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Standorte
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Das Herzog Anton Ulrich-Museum zählt zu den großen
Kunstmuseen in Deutschland und gilt als das bedeutendste
in Niedersachsen. Die qualitätvollen Bestände
waren bislang im Altgebäude an der Museumstraße
untergebracht. Beengte Räumlichkeiten, veraltete Technik,
unzureichende Klimatisierung sowie sicherheitsrelevante
Mängel des 1884-1887 im Stil der italienischen
Spätrenaissance errichteten Museumsgebäudes machten
eine grundlegende Sanierung dringend erforderlich.
Aufgrund der vorbereitenden Arbeiten für die Generalsanierung
ist das Haupthaus geschlossen.
Erweiterungsgebäude
Wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise als der
Altbau: das 2010 fertig gestellte Erweiterungsgebäude
ist in vielerlei Hinsicht beeindruckend. Bibliothek, Kupferstichkabinett,
Restaurierungswerkstätten, Depots
bestechen durch ihre Ausstattung und bieten beste
Voraussetzungen, um den Kunstschätzen in vollem
Umfang gerecht zu werden. In exklusiven Führungen
geben wir die Gelegenheit, jene Bereiche hinter den
Kulissen kennen zu lernen, die wesentliche Bestandteile
unserer Arbeit sind.
Das Kupferstichkabinett
Die Bibliothek
Das Kupferstichkabinett gehört
mit seinen etwa 145.000
Kunstwerken auf Papier vom
Mittelalter bis zur Gegenwart
zu den bedeutendsten graphischen
Sammlungen Europas.
Im Studienraum des
Kabinetts im Neubau kann
sich jeder Besucher Zeichnungen
und druckgraphische
Blätter vorlegen lassen und
aus der Nähe betrachten.
Die Bibliothek umfasst
heute einen Bestand von
ca. 75.000 Bänden mit einem
jährlichen Zuwachs von ca.
1000 Medieneinheiten. Als
Präsenzbibliothek steht sie
den Mitarbeitern des Herzog
Anton Ulrich-Museums
zur Verfügung, ist darüber
hinaus jedoch auch der
interessierten Öffentlichkeit
zugänglich.
Kupferstichkabinett und Bibliothek sind nach telefonischer
Voranmeldung (0531-1225 0) zugänglich, der Eintritt
ist frei. Das Kupferstichkabinett ist donnerstags,
14:00 -17:30 Uhr auch ohne Voranmeldung zugänglich.
Bibliothek und Kupferstichkabinett sind durch den Altbau,
Museumstraße 1, rechter Treppenaufgang erreichbar.
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