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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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18 Bundesliga Rubrik 120 Wurf Damen<br />

zahl hatte. Schon in der Vorbereitung hatte sich angedeutet,<br />

dass Schleich wieder im Kommen ist. Nachdem<br />

sie aus beruflichen Gründen kürzer treten musste, hat<br />

sie nun wieder mehr Zeit fürs Training, und das scheint<br />

sich auszuzahlen. Speziell ihre dritte Bahn (179 Kegel,<br />

72 geräumt) war extra Klasse. Es war das beste Satzergebnis<br />

des Tages.<br />

Zu Beginn hatte Natalie Hafen bei Satzgleichheit gegen<br />

Yvonne Lauer gewonnen, Monika Ebert hatte wenig<br />

Mühe mit Jutta Jones. Das gleiche galt für Sirikit Bühler,<br />

die die völlig überforderte Nicole Pulver (495 Kegel)<br />

in die Schranken verwies. Ein Ergebnis von unter 500<br />

ist auf den ergiebigen Bahnen in der <strong>Classic</strong>-Arena eigentlich<br />

kaum möglich. Corinna Kastner ist noch weit<br />

von ihrer Bestform entfernt und tat nur das Nötigste, um<br />

Ilka Klein zu schlagen. Zweitbeste Eppelheimerin war<br />

Verena Stache, die sich nach schlechter dritter Bahn<br />

enorm steigerte und mit 162 Kegeln (72 geräumt) noch<br />

über die höhere Kegelzahl den Sieg gegen Andrea<br />

Waurick sicherte. „Die Ergebnisse waren nicht so berauschend“,<br />

meinte Betreuerin Ute Janzen-Frey, „aber<br />

wir freuen uns natürlich über den hohen Sieg“.<br />

Hafen – Lauer 2:2 (559:532), Ebert – Jones 3:1 (545:508),<br />

Bühler – Pulfer 3:1 (543:495), Schleich – Bader 2:2<br />

(603:590), Kastner – Klein 3,5:0,5 (570:559), Stache<br />

– Waurick 2:2 (582:557).<br />

Michael Rappe<br />

Victoria Bamberg –<br />

KC Schrezheim 7:1 (16,5:7,5, 3351:3244)<br />

SVENJA SCHLEICH zeigte mit 603 Kegeln die Tagesbestleistung<br />

in Eppelheim. Foto: Tobias Schwerdt<br />

Am ersten Spieltag der neuen Saison hatten die<br />

SKC`lerinnen den KC Schrezheim zu Gast - eigentlich<br />

eine klare Angelegenheit. Doch die Heimmannschaft<br />

tat sich schwer, und das Match hätte, obwohl das Endergebnis<br />

klar und deutlich aussieht, durchaus anders<br />

ausgehen können. Im Gesamtergebnis blieben die<br />

Bambergerinnen hinter den Erwartungen zurück. Was<br />

jedoch am Ende zählt, sind die Tabellenpunkte. Im<br />

Startduo gingen für die Gäste Irmgard Drexel und Sabrina<br />

Jooss auf die Anlage. Nadja Dobesova, die gegen<br />

Drexel spielte, gab die ersten beiden Sätze ab, kam<br />

dann auf und glich zum 2:2 nach Satzpunkten (SP) aus.<br />

Doch am Ende fehlten ihr fünf Kegel, und so gingen die<br />

Schrezheimerinnen mit 1:0 nach Mannschaftspunkten<br />

(MP) in Führung. Auch Beate Fritzmann hatte es nicht<br />

leicht und unterlag im ersten Spiel. Doch sie kam sofort<br />

zurück und gewann die beiden nächsten Läufe. Als sie<br />

dann im letzten Spiel mit der letzten Kugel mit einem<br />

Kegel in Front lag, war der MP geschafft und zum 1:1<br />

ausgeglichen. Nun lag es in der Mittelachse an Agotha<br />

Kovacsne-Grampsch und Daniela Kicker ihr Team<br />

in Führung zu bringen. „Agi“, die gegen Nicole Knodel<br />

spielte, ging auch schnell 2:0 nach SP in Führung, und<br />

als es im dritten Lauf zu einer Punkteteilung kam, war<br />

der MP bereits sicher. Nachdem sie dann auch das<br />

letzte Spiel erfolgreich beendete, stand es 3,5:0,5, und<br />

die Bambergerinnen gingen mit 2:1 MP in Führung.<br />

Inzwischen sah es in dem Duell Kicker gegen Kathrin<br />

Lutz nach einer klaren Angelegenheit aus. Kicker, mit<br />

165 furios gestartet und damit 1:0 führend, konnte anschließend<br />

nicht verhindern, dass Lutz aufkam und sah<br />

sich plötzlich mit 1:2 hinten liegen. Da sie außerdem<br />

mit sechs Kegeln im Rückstand war, musste sie das<br />

letzte Spiel unbedingt für sich entscheiden. Als dann<br />

am Ende 155 zu Buche standen, war der MP bei Satzgleichstand<br />

über die Kegelzahl gesichert.<br />

Es stand 3:1 nach MP, als die Schlusspaarung mit Ioana<br />

Vaidahazan und Beata Wlodarczyk ins Rennen<br />

ging. Vaidahazan, die gegen Daniela Weber antrat, ließ<br />

vom Start weg keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger<br />

die Anlage verlassen würde. 2:0 nach SP führend,<br />

hatte sie nur im dritten Lauf zu kämpfen, den sie knapp

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