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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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24 Bundesliga Rubrik 120 Wurf Herren<br />

unzufrieden: „Wir haben uns gegen diese Weltklassemannschaft<br />

ordentlich geschlagen. Sicherlich können<br />

wir uns noch weiter steigern, und wenn ab nächster<br />

Woche unser Kapitän Reiner Buschow wieder an Bord<br />

ist, schaue ich optimistisch auf die kommenden Aufgaben.“<br />

Zeitler – Fäßler 1:3 (614:609), Gerdau – Lotina 3:1<br />

(650:601), Helmerich – Zivkovic 3:1 (624:584), Scholler –<br />

Reiter 2,5:1,5 (608:601), Hoffmann – Lutz 3:1 (620:567),<br />

Craciun – Völkel 2:2 (587:565).<br />

Herbert Fäßler<br />

KC Schwabsberg –<br />

SKC Staffelstein 2:6 (11,5:12,5, 3498:3604)<br />

Dass es zum Rundenauftakt für Schwabsberg nichts<br />

zu holen gab, war vorweg klar. Knappe Duelle und den<br />

einen oder anderen Punkt zu ergattern wurde angestrebt,<br />

was schließlich dem engen Satzverhältnis nach<br />

auch gelang. Das Staffelsteiner Team begann wie erwartet<br />

mit Viktor Pytlik und Radek Hejhal. Beide zelebrierten<br />

Kegelsport erster Güte und haben besonders<br />

durch ihr überragendes Abräumspiel die Zuschauer<br />

begeistern können. Auf der Gastgeberseite konnten<br />

Jens Weinmann gegen Pytlik und Alexander Stephan<br />

gegen Radek Hejhal nicht mithalten.<br />

In der Mittelachse konnte der KC das Geschehen etwas<br />

freundlicher gestalten. Allerdings gab es zu Beginn<br />

bei den Schwabsberger Zuschauern lange Gesichter,<br />

als Raik Walter auf seiner Lieblingsbahn den Satz mit<br />

130:133 an Florian Bischoff knapp abgeben musste. Im<br />

zweiten Durchgang teilten sich beide mit 162 Kegeln<br />

den SP. Den dritten Satz konnte der Schwabsberger<br />

(150:148) gewinnen und damit ausgleichen. Bei den<br />

entscheidenden letzten 30 Wurf wurde den Fans gezeigt,<br />

was das 120-Kugel-Spiel ausmacht. Spannung<br />

pur, in die Vollen gleichauf. Im Abräumen waren es nicht<br />

die Neuner, sondern die 2er Schübe von Raik Walter,<br />

die den Punkt (160:142) einbrachten. Furios startete<br />

der Schwabsberger Neuzugang Markus Wagner und<br />

konnte gegen Michal Jirous den ersten SP ergattern.<br />

Doch dann hatte er einen Durchhänger, während sein<br />

Kontrahent seine ganze Routine ausspielte und sich<br />

ins Geschehen zurück kämpfte. Nach ausgeglichenen<br />

SP ging auch diese Partie an die Staffelsteiner. Damit<br />

blieb der erhoffte Überraschungseffekt, nämlich nach<br />

Punkten auszugleichen, für die Gastgeber doch aus.<br />

Sven Frenzel, diesmal als Schlussmann eingesetzt, war<br />

voll auf der Höhe und hatte seine Partie gegen Bernd<br />

Schwarz sicher im Griff. Sein 4:0 gab einen weiteren<br />

Mannschaftspunkt. Nach drei Gewinnsätzen war die<br />

Spannung weg, und Frenzel verpasste den fast schon<br />

sicheren 600er mit den letzten Würfen. Roland Chioditti<br />

gab für Schwabsberg sein Bundesliga-Debüt. Den ersten<br />

Durchgang musste er nach Anfangsschwierigkeiten<br />

mit 135:150 dem Gast überlassen. Dann kam der große<br />

Auftritt des Schwabsbergers, als er mit 159 und 156<br />

Kegeln Miroslav Jelinek keine Chance ließ. Als es bei<br />

Chioditti im entscheidenden Satz nicht mehr so klappen<br />

wollte, musste er dem erfahrenen Jelinek mit 590:603<br />

den Mannschaftspunkt doch noch überlassen.<br />

Weinmann – Pytlik 1:3 (570:638), Stephan – Hejhal 0:4<br />

(579:632), Walter – Bischoff 2,5:1,5 (602:585), Wagner –<br />

Jirous 2:2 (572:587), Frenzel – Schwarz 4:0 (585:560),<br />

Chioditti – Jelinek 2:2 (590:603).<br />

Rudolf Maier<br />

RAIK WALTER war mit 602 Kegeln der beste<br />

Schwabsberger im Spiel gegen Staffelstein.<br />

Foto: Rudolf Maier

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