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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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28 Bundesliga Rubrik 120 Wurf Herren<br />

BERND LUTZ bestätigte trotz der Niederlage des ESV seine<br />

ansteigende Form mit 605 Kegeln.<br />

Foto: hibu<br />

Bavaria Karlstadt –<br />

KC Schwabsberg 5:3 (11,5:12,5, 3546:3542)<br />

seine ansteigende Form bestätigte. Auch Goran Zivkovic<br />

zeigte gegen den Bamberger Kapitän und Nationalspieler<br />

Carsten Heisler ein starkes Spiel. In einem<br />

spannenden Duell auf hohem Niveau konnten beide<br />

Kontrahenten zwei Sätze für sich entscheiden, am Ende<br />

hatte aber Heisler die Nase vorn, da er mit 632:610 das<br />

bessere Gesamtergebnis auf der Anzeigetafel stehen<br />

hatte. Letztlich erwischte auch Michael Reiter nicht seinen<br />

besten Tag und verlor gegen den stark aufspielenden<br />

Uwe Wagner klar mit 0,5:3,5 (561:638). Teamchef<br />

Ramon Schmidt fand nach dem Spiel deutliche Worte:<br />

„Keine Frage, gegen Bamberg darf man verlieren, aber<br />

wir waren heute schwach. Wenn wir in den nächsten<br />

Heimspielen punkten wollen, müssen wir uns erheblich<br />

steigern.“<br />

Lotina – Lupu 1,5:2,5 (597:652), Fäßler – Zitzmann 2:2<br />

(579:590), Funk – Galjanic 0,5:3,5 (561:597), Lutz –<br />

Gredziak 3:1 (605:591), Zivkovic – Heisler 2:2 (610:632),<br />

Reiter – Wagner 0,5:3,5 (561:638).<br />

Herbert Fäßler<br />

Bavaria Karlstadt lieferte sich mit dem KC Schwabsberg<br />

einen mehr als harten Kampf. Es war eine von<br />

Anfang an spannende Partie, in der sich die Spieler um<br />

jeden Punkt belauerten. Nach erspielten Mannschaftschaftspunkten<br />

stand es 3:3, während der KC bei den<br />

Satzpunkten mit einem Zähler vorne lag. Vier Kegel<br />

entschieden schließlich zu Gunsten von Bavaria.<br />

Für Schwabsberg lieferte Sven Frenzel als Startspieler<br />

eine souveräne Leistung ab. Mit 166, 158 und 158<br />

Kegeln auf den ersten drei Bahnen spielte er seinen<br />

Gegenspieler buchstäblich an die Wand. Die 77 Kegel<br />

bei 10 Wurf waren ein Leckerbissen. Am Ende standen<br />

617 Kegel auf der Anzeigetafel, und er machte neben<br />

seinem Mannschaftspunkt auch wertvolle Kegel gut.<br />

So waren die Startspieler nach Punkten ausgeglichen,<br />

konnten aber einen 30-Kegel-Vorsprung übergeben.<br />

In der anderen Paarung punktete Wolfgang Götz (596)<br />

gegen Andreas Eberhardt auf Grund der besseren Gesamtkegelzahl<br />

punkten.<br />

In der Mittelpaarung musste sich der Schwabsberger<br />

Raik Walter (599) nach zwei Durchgängen gegen den<br />

stark aufspielenden Markus Günther mit einem halben<br />

Punkt zufrieden geben. Dann aber fand Walter zu seinem<br />

Spiel und drehte mächtig auf, während Markus Günther<br />

(587) das Niveau von den ersten zwei Durchgängen nicht<br />

halten konnte. So kam es zum erneuten Ausgleich.<br />

Markus Wagner, neu in der Schwabsberger Mannschaft,<br />

bekam in seinem ersten Auswärtsspiel die harte Luft der<br />

Bundesliga zu spüren. Karl Ernst Haaf legte mit 166<br />

Kegeln den besten Start der Gastgeber hin, während<br />

der KC’ler mit seinem Abräumspiel zu kämpfen hatte.<br />

Zwar konnte in dieser Paarung Markus Wagner noch<br />

ausgleichen, dann aber ließ der Mann von den Bavaren,<br />

Karl Ernst Haaf (597), nichts mehr anbrennen. 2:2<br />

und 2352:2357 hieß es nach dem zweiten Durchgang.<br />

Nach diesem engen Spielstand lastete auf dem Schlusspaar<br />

Wolfgang Schwab gegen Roland Chioditti und<br />

Kurt Burkhard gegen Jens Weinmann alles. Wolfgang<br />

Schwab kämpfte für die Gastgeber verbissen, konnte<br />

aber nicht verhindern, dass Roland Chioditti die ersten<br />

zwei Sätze für sich verbuchen konnte. Als der Schwabsberger<br />

auf der Bahn sieben einen Durchhänger hatte,<br />

machte sich Schwab nochmals berechtigte Hoffnung.<br />

Aber mit 1:3 ging der MP an die Gäste. Ein Duell erster<br />

Güte sah man im Parallelpaar, wo Jens Weinmann<br />

dem Karlstädter Lokalmatador Kurt Burkhard gegenüber<br />

stand. Hervorragend und mit größter Konzentration<br />

spielte der „gute Geist“ von Karlstadt seine Würfe, und

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