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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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2. Bundesliga Rubrik West Herren<br />

47<br />

TSG Kaiserslautern –<br />

SG Ettlingen 5579:5613<br />

Kaiserslautern: Kudla 922, Witt 926, Halfmann 962,<br />

Nikiel 951, Hess 923, Dietz 895.<br />

Ettlingen: Wolfring 890, Steinke 952, Speck 923,<br />

Stritzke 915, Ockert 933, Grüneberg 1000.<br />

KC Viernheim –<br />

Eintracht Frankfurt 5713:5775<br />

In der Startachse kamen für Frankfurt Andreas Spilla,<br />

Marcus Szpaet und Hans-Jürgen Walther zum Einsatz.<br />

Für Viernheim agierten Benjamin Thamm, Markus<br />

Renner und Klaus Brohm. Die Frankfurter agierten am<br />

Anfang etwas zurückhaltend, was die Gastgeber auszunutzen<br />

wussten und gleich einen kleinen Vorsprung<br />

herausspielen konnten. Im Abräumen auf der zweiten<br />

Bahn kam dann jedoch die Wende und, wie sich später<br />

herausstellen sollte, die entscheidende Phase des<br />

Spiels. Alle drei Frankfurter hatten plötzlich genau den<br />

richtigen Zug in die Gasse und spielten mit Handneunern<br />

und Zweischübern die Gastgeber fast in Grund<br />

und Boden. Sie wandelten innerhalb weniger Würfe<br />

einen Rückstand von 40 Kegeln in ein Plus von ca. 80<br />

um und schockten damit die Viernheimer. Sogar soweit,<br />

dass diese im weiteren Verlauf der ersten Hälfte nichts<br />

mehr gegenzusetzen hatten und Frankfurt bis auf 155<br />

Kegel davonziehen lassen mussten. Spilla nahm mit<br />

guten 968 Thamm (949) etwas ab, Szpaet scheiterte<br />

erst mit den letzten Würfen am vierstelligen Ergebnis.<br />

Er konnte aber mit seinen erzielten 996 und vor allem<br />

der letzten Bahn, auf der er durch 123 Räumer sehr<br />

starke 283 erreichte, vollauf zufrieden sein und hatte<br />

damit Renner (922) im Griff. Walther zeigte, dass er<br />

wieder der Alte ist und erzielte gleich im ersten Saisonspiel<br />

seinen ersten Tausender. Durch seine 1001 hatte<br />

er mit Brohm (939) auch keine Probleme.<br />

In der Schlussachse kam neben den altbewährten<br />

Thomas Schreiber und Hartmut Rauch diesmal auch<br />

Stefan Moreth zum Einsatz. Die Viernheimer versuchten<br />

noch einmal alles, um dem Spiel doch noch einmal<br />

die Wende zu geben, die Frankfurter hatten aber<br />

immer die richtigen Antworten parat und hielten ihren<br />

Vorsprung konstant. Erst auf der letzten Bahn, als der<br />

Sieg unter Dach und Fach war, ließen sie es ausrollen,<br />

und die Gastgeber konnten noch Ergebniskosmetik betreiben.<br />

Schreiber legte los wie die Feuerwehr, konnte<br />

dieses Niveau dann aber leider nicht mehr halten. Er<br />

musste sich mit 926 zufrieden geben, gab damit gegen<br />

Hohrein (931) aber kaum etwas ab. Moreth verschlief<br />

die erste Bahn, spielte dafür danach umso besser auf.<br />

Er erzielte gute 967 und musste Engel erst auf der letzten<br />

Bahn ziehen lassen, als dieser mit 270 Kegelsport<br />

vom Feinsten zeigte. Rauch spielte sehr unglücklich,<br />

Endstand des Spieles in Viernheim. Foto: Stefan Moreth

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