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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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Bundesliga Rubrik 120 Wurf Herren<br />

27<br />

CLASSIC JOURNAL ONLINE<br />

präsentiert den<br />

NICOLAE LUPU<br />

Foto: sportpress<br />

1. und 2. Spieltag<br />

.<br />

Nicolae<br />

Lupu<br />

Victoria Bamberg<br />

656 bzw. 652 Kegel<br />

SPIELER<br />

DES TAGES<br />

ESV Ravensburg –<br />

Victoria Bamberg 1:7 (9,5:14,5, 3513:3699)<br />

Wie schon am ersten Spieltag musste Teamchef Ramon<br />

Schmidt auf seinen Kapitän Reiner Buschow<br />

verzichten, den eine Grippeerkrankung unter der Woche<br />

außer Gefecht gesetzt hatte. Dennoch hofften die<br />

Ravensburger vor der Partie mit einer guten Leistung<br />

den Bambergern ein Bein stellen zu können. Doch von<br />

Beginn an ließ der mehrfache deutsche Meister und<br />

Europapokalsieger keinen Zweifel daran, wer an diesem<br />

Tag das Match für sich entscheiden würde. Der<br />

ESV begann im Starttrio mit seinem serbischen Mannschaftsweltmeister<br />

Darko Lotina, Herbert Fäßler und<br />

dem neu in die Mannschaft gekommenen Heiko Funk.<br />

Lotina fand gegen den rumänischen Weltklassespieler<br />

Nicolae Lupu gut in die Partie und gewann den ersten<br />

Satz mit 163:151. Im Verlauf des Spiels musste<br />

der Ravensburger allerdings die Überlegenheit des<br />

an diesem Tage überragenden Bambergers anerkennen<br />

und verlor letztlich mit 1,5:2,5 (597:652 Kegeln).<br />

Herbert Fäßler konnte gegen Harald Zitzmann seine<br />

derzeit gute Form nicht abrufen und lag schnell mit<br />

0:2 zurück. Zwar konnte er die beiden folgenden Bahnen<br />

für sich entscheiden und zum 2:2 ausgleichen,<br />

den Mannschaftspunkt sicherte sich aber Zitzmann<br />

aufgrund der mehr erzielten Kegel. Heiko Funk hatte<br />

es mit dem Bamberger Routinier Vladimir Galjanic zu<br />

tun. Funk begann nervös, steigerte sich im Verlauf des<br />

Spiels auf 561 Kegel, konnte Galjanic aber nie ernsthaft<br />

gefährden und verlor mit 0,5:3,5. Somit lag der<br />

ESV zur Halbzeit bereits mit 0:3 im Rückstand, in der<br />

Gesamtkegelzahl lag Bamberg mit 101 Kegeln in Front.<br />

Eine Vorentscheidung war damit schon zu Gunsten der<br />

Oberfranken gefallen.<br />

Trotzdem kämpften die Ravensburger im Schlusstrio<br />

um jeden Kegel. Bernd Lutz machte gegen den polnischen<br />

Nationalspieler Michal Gredziak ein gutes Spiel<br />

und ging gleich mit 3:0 Sätzen in Führung. Lediglich<br />

die letzte Bahn musste Lutz abgeben, was aber nichts<br />

mehr daran änderte, dass der Ravensburger am Ende<br />

sicher den Ehrenpunkt für sein Team holte und erneut

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