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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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50 2. Bundesliga Rubrik West Herren<br />

Zahlen und Fakten des Spieles in Eppelheim.<br />

Foto: TuS<br />

Gäste von den sehr gut startenden Gastgebern förmlich<br />

überrollt. Sinnbild hierfür war, dass die ersten fünf<br />

Bilder im Räumen der Gastgeber allesamt Handneuner<br />

waren. Der Vorsprung war damit nach wenigen Kugeln<br />

aufgebraucht, und Eppelheim zog auf fast 80 Kegel<br />

Vorsprung davon. Insgesamt spielten alle drei Eppelheimer<br />

auf der ersten Bahn 13 Neuner im Abräumen!<br />

Das nun erwartete Aufbäumen gegen die drohende<br />

Niederlage blieb dann aber aus. Kein Gerolsheimer<br />

konnte an seine Leistungsfähigkeit herankommen, die<br />

Gastgeber zogen auf über 100 Kegel weg. Es ging für<br />

die TuS-Spieler nur noch darum, akzeptable Ergebnisse<br />

zu spielen. Dank einer 258er Bahn zog sich Jürgen<br />

Staab noch über die 900er Marke. Walther konnte nicht<br />

mehr zulegen und blieb bei 909 hängen. Dieter Staab<br />

konnte mit 947 als Einziger noch ein gutes Ergebnis<br />

retten. Den Gastgebern wurde es damit recht leicht gemacht,<br />

und sie zogen am Ende noch weiter davon.<br />

Eppelheim: Sopko 1005, Schmidt 982, Matijasevic 956,<br />

B. Mahler 976, Hörner 1018, M. Mahler 958.<br />

Gerolsheim: Abel 989, Nickel 960, Köhler 1028,<br />

Walther 909, D. Staab 947, J. Staab 911.<br />

Uwe Köhler<br />

TSV Niederstotzingen –<br />

KSC Frammersbach 5659:5524<br />

Niederstotzingen agierte von Beginn an überlegen und<br />

verschaffte sich bereits auf der ersten Bahn leichte<br />

Vorteile. Gernot Ulbrich machte bei seinem ersten Saisoneinsatz<br />

ein gutes Spiel und lag eigentlich immer vor<br />

Felix Imhof. In der Folge blieb Ulbrich ohne Fehlwurf<br />

und wurde mit 981 bester Akteur. Imhof spielte 475 auf<br />

den zweiten 100 Wurf und erreichte 920 Kegel. Schmid<br />

dagegen verlor mit dem zweiten Abräumen seinen<br />

Rhythmus und musste seine vorher herausgespielte<br />

Führung Zug um Zug an Kirsch abgeben, der eine gute<br />

zweite Bahn spielte, gegen Ende aber wieder nachließ.<br />

Letztlich kam Schmid auf 921 gegenüber 936 Zählern<br />

von Kirsch.<br />

Im Mittelpaar stellte Niederstotzingen die Weichen<br />

auf Sieg. Arnold Zapf spielte fehlerlose 252 Kegel auf<br />

der ersten Bahn und beeindruckte den jungen Kevin<br />

Laubach damit sichtlich, denn bei diesem lief über die<br />

gesamte Distanz nicht viel zusammen. Zapf konnte das<br />

hohe Niveau im weiteren Spielverlauf zwar nicht halten,<br />

dennoch war er seinem Gegner klar überlegen und<br />

baute seine Führung immer weiter aus. Mit 930 Kegeln<br />

machte er am Ende fast 90 Punkte gut. Bernd Mauterer<br />

brauchte einige Zeit um zu seinem Spiel zu finden. Nach<br />

einer verkorksten Auftaktbahn lag er 30 Zähler hinter<br />

Armin Wagner, drehte den Spieß aber mit 253 Kegeln<br />

in Durchgang zwei schnell wieder um und blieb auch in<br />

der Folge tonangebend, während die Gäste weiterhin<br />

mit den Bahnen zu kämpfen hatten. Mauterer räumte<br />

im letzten Durchgang mit 99 Kegeln noch einmal stark<br />

ab und erzielte mit 947 genau 50 Zähler mehr als sein<br />

Gegenüber. Die Anzeigetafel wies nun einen Vorsprung<br />

von satten 183 Kegeln für Niederstotzingen aus.<br />

Die Gäste aus dem Spessart gaben sich aber noch<br />

nicht geschlagen und zeigten im Schlusspaar mit<br />

Stefan Stehle und Roland Klein eine einwandfreie<br />

Leistung. Auf TSV-Seite lief es bei Wolfgang Wehling<br />

zunächst nicht rund, und auch Christian Ger verpasste<br />

im Abräumen ein besseres Resultat, sodass Frammersbach<br />

25 Zähler aufholte. Dennoch kamen danach<br />

keine Zweifel mehr auf, denn Niederstotzingen machte<br />

im zweiten Durchgang wieder Punkte gut. Ger zeigte<br />

das bessere Spiel und erreichte respektable 953 Kegel,<br />

während Wehling mit einer mäßigen Schlussbahn<br />

mit 927 Zählern zufrieden sein musste.<br />

Niederstotzingen: Ulbrich 981, Schmid 921, Zapf 930,<br />

Mauterer 947, Wehling 927, Ger 953.<br />

Frammersbach: Imhof 920, Kirsch 936, Laubach 843,<br />

Wagner 897, Stehle 961, Klein 967.<br />

Thomas Abele<br />

Eintracht Frankfurt –<br />

TSG Kaiserslautern 5547:5540<br />

Für Frankfurt ging dieselbe Startformation wie in Viernheim<br />

(Andreas Spilla, Marcus Szpaet und Hans-Jürgen<br />

Walther) gegen die Kaiserslauterer Daniel Kudla, Andreas<br />

Dietz und Ronny Witt auf die Bahn. Die Buchenlocher<br />

zogen gleich an den Frankfurtern vorbei. Dies lag<br />

vor allem an zwei Spielern, einerseits Spilla, der einen<br />

rabenschwarzen Tag erwischte, und Dietz, der auf der

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