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Classic Journal Online 73.2010 - Deutscher Kegler

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Bundesliga Rubrik 120 Wurf Herren<br />

25<br />

Fortuna Hirschau –<br />

Blau-Weiß Peiting 2:6 (11:13, 3370:3374)<br />

Sreiber – Endraß 1:3 (579:598), Voracek – Hitzlberger 1:3<br />

(564:578), Wagner – Eberl 4:0 (591:557), Benaburger –<br />

Hickisch 1:3 (541:534), Schörner – Leserer 0:4 (520:577),<br />

Häckl – Habiger 4:0 (575:530).<br />

Victoria Bamberg –<br />

FEB Amberg 7:1 (19,5:4,5, 3668:3304)<br />

Es war eine Standortbestimmung im ersten Spiel der<br />

noch jungen Saison, als die stark eingeschätzte Mannschaft<br />

des FEB Amberg ihre Visitenkarte in Bamberg<br />

abgab. Doch die Gäste trafen auf ein gut aufgelegtes<br />

Heimteam und kamen vom Start an gehörig unter die<br />

Räder. Bereits das Starttrio stellte die Weichen auf<br />

Sieg und ließ damit keinen Zweifel aufkommen, wer am<br />

Ende die Punkte mitnehmen würde. Lupu, Zitzmann<br />

und Neuzugang Gredziak waren die Tagesbesten.<br />

Das Bamberger Starttrio Galjanic, Lupu und Zitzmann<br />

musste sich zunächst gegen Krieger, Segerer und<br />

Fürst behaupten. Dass es eine klare Angelegenheit<br />

werden würde, war nicht voraus zu sehen. „Galjo“ der<br />

gegen Krieger antrat, hatte keine Mühe und siegte klar<br />

mit 4:0 und 593:557. Inzwischen hatte Lupu bereits zu<br />

Beginn Glanzlichter gesetzt, als 181 (104/77) auf der<br />

Anzeige aufleuchteten. 164 folgten, und so standen zur<br />

„Halbzeit“ 335 zu Buche. Der Gelb-Schwarze ließ nicht<br />

locker, und so blieb Segerer auch weiter ohne Chance.<br />

Mit gesamt 656 kam Lupu zu einem glatten 4:0 Erfolg,<br />

dem auch Zitzmann nicht nachstehen wollte. Nach<br />

60 Kugeln hatte er bereits 301 auf der Anzeige. Nun<br />

brannte er ein Feuerwerk ab. Nach 170 (98/72) folgten<br />

160, sodass er sich mit 631 in den Spielbericht eintrug.<br />

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste noch keinen SP<br />

erzielt, und in der Kegelzahl lagen die Hausherren bereits<br />

mit 306 in Front.<br />

Gespannt wurde auf den Auftritt des Neuzugangs<br />

Michal Gredziak in seinem ersten Punktspiel gewartet.<br />

Es war vorauszusehen, dass sich sein Gegner Vicha<br />

nicht kampflos ergeben würde. Doch der Bamberger<br />

überzeugte bereits auf den ersten beiden Bahnen,<br />

als er 156 und 161 erzielte und damit 2:0 in Führung<br />

ging. Auch auf den Schlussbahnen ließ er nichts mehr<br />

anbrennen und gewann klar mit 612:571 und 4:0. Inzwischen<br />

hatte Heisler, der gegen Weber spielte, das<br />

Nachsehen. Im ersten und auch zweiten Satz unterlag<br />

er knapp mit jeweils zwei Kegeln, wobei am Ende<br />

Weber mit 610:579 und 4:0 die Oberhand behielt. Uwe<br />

Wagner, der es mit Schwaiger zu tun hatte, ließ keinen<br />

Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Anlage verlassen<br />

würde. 146 folgten 165, was gleichzeitig die 2:0-<br />

Führung bedeutete. Lediglich im letzten Lauf kam es<br />

zu einer Punkteteilung, sodass Wagner am Ende mit<br />

597: 549 und 3,5:0,5 die Nase vorne hatte und seine<br />

Aufstellung sichtlich rechtfertigte. Am Ende eine klare<br />

Angelegenheit, wobei die Gäste mit 3304 doch weit<br />

hinter den Erwartungen zurück blieben. „Glückwunsch<br />

an die Mannschaft. Heute war es durchaus möglich,<br />

die 3700er Marke zu knacken, und es hat sich gezeigt,<br />

wie viel Potenzial in der Mannschaft liegt“, sagte Trainer<br />

Bela Csanyi nach dem Spiel.<br />

Winfried Ullmann<br />

Der Bamberger HARALD ZITZMANN stellte gleich im<br />

Startpaar mit 631 Kegeln seine Topform unter Beweis.<br />

Foto: sportpress

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