Geschäftsbericht 2012 - WVW Wasser
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Bericht der Geschäftsführung<br />
Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />
serversorgungsunternehmen und damit<br />
Veränderungen im Verbrauchsverhalten<br />
Trinkwasserqualität<br />
Ausbau regenerativer Energien<br />
verbundenen<br />
Preissenkungsverfügungen<br />
Die Veränderungen im Verbrauchsverhal-<br />
Die Qualität des Trinkwassers wird durch<br />
Der Landkreis St. Wendel hat politisch die<br />
arbeitet die <strong>Wasser</strong>wirtschaft weiter an ge-<br />
ten, etwa durch <strong>Wasser</strong>einsparung oder<br />
ständige Kontrollen und behördliche Auf-<br />
Weichen zur Nutzung regenerativer Ener-<br />
eigneten Instrumenten, die die im Raum<br />
Regenwassernutzung sowie die erwartete<br />
sicht gewährleistet.<br />
gien gestellt. Die <strong>WVW</strong> soll in Zusammen-<br />
stehenden Fragen nach Transparenz und<br />
Bevölkerungsentwicklung führen zur Ver-<br />
arbeit mit ihren Partnern aus der Energie-<br />
Effizienz besser als bisher beantworten<br />
minderung der Verbrauchsmengen. Zu-<br />
<strong>Wasser</strong>verluste im Versorgungsnetz<br />
wirtschaft und den ortsansässigen Banken<br />
helfen. Zu diesen Instrumenten zählen ins-<br />
dem versucht man auf Ebene der EU, den<br />
Für die Kontrolle der <strong>Wasser</strong>verluste wer-<br />
die Umsetzung vorantreiben und für ihre<br />
besondere die Kundenbilanz und der von<br />
Trend zum sparsamen Umgang mit Was-<br />
den speziell ausgebildetes Personal und<br />
Anteilseigner Ertragspotentiale erschließen.<br />
VKU und BDEW gemeinsam entwickelte<br />
Kalkulationsleitfaden.<br />
Die <strong>WVW</strong> arbeitet aktiv in den entspre-<br />
ser durch die Blueprint-Strategie weiter<br />
zu systematisieren. Die Blueprint-Strategie<br />
bewertet die Wirksamkeit der bisherigen<br />
EU-<strong>Wasser</strong>politik, benennt die künftigen<br />
modernste Technik eingesetzt. Mit Hilfe<br />
der Zentralen Leitwarte und eines Korrelatorfahrzeuges<br />
findet eine ständige Überwachung<br />
statt. Die realen <strong>Wasser</strong>verluste<br />
Voraussichtliche Entwicklung der<br />
Gesellschaft<br />
chenden Verbänden auf Bundes- und Lan-<br />
Ziele und soll die Lücken in der bisherigen<br />
betrugen im Berichtsjahr 5,89 %.<br />
Allgemein<br />
deebene mit, um die offenen Fragen nach<br />
Gesetzgebung schließen. Basis für die poli-<br />
Durch konsequentes Kostenmanagement<br />
Transparenz und Effizienz beantworten zu<br />
tische Bestandsaufnahme sind im Wesenli-<br />
Gefährdungspotentiale in <strong>Wasser</strong>schutzge-<br />
und weitere Vermarktung der technischen<br />
können.<br />
chen Bewertungen aus vier Bereichen: die<br />
bieten<br />
und kaufmännischen Dienstleistungen wird<br />
Bewirtschaftungspläne der Mitgliedstaaten<br />
Dem Gefährdungspotential durch Konta-<br />
die Entwicklung der Gesellschaft im Kern-<br />
Abhängigkeit vom <strong>Wasser</strong>fremdbezug<br />
zur EU-<strong>Wasser</strong>rahmenrichtlinie (WRRL), die<br />
mination oder Bebauung in <strong>Wasser</strong>förder-<br />
geschäft positiv gesehen.<br />
Die Gesellschaft bezieht neben der Eigen-<br />
EU-Strategie zur Bekämpfung von <strong>Wasser</strong>-<br />
gebieten wird durch laufende Überwa-<br />
förderung von 1.760 Tm³ noch Trinkwasser<br />
knappheit und Dürre, die Folgen von Kli-<br />
chung sowie durch Bemühungen zur<br />
Auf der Grundlage des Fünf-Jahres-Planes<br />
von mehreren Vorlieferanten. Von der TNA<br />
mawandel und menschlichen Einflüssen<br />
Ausweisung von <strong>Wasser</strong>schutzgebieten<br />
erwartet die Geschäftsführung für 2013<br />
wurden 1.680 Tm³, vom <strong>Wasser</strong>versor-<br />
auf <strong>Wasser</strong>ressourcen gegenüber Klima-<br />
entgegengewirkt.<br />
und 2014 leicht ansteigende Jahresergeb-<br />
gungsverband Kreis St. Wendel (WVVW)<br />
wandel und anthropogenen Einflüssen.<br />
nisse von jeweils 1,2 Mio €.<br />
651 Tm³, der energis 44 Tm³ sowie von der<br />
Die Geschäftsführung sieht derzeit keine<br />
<strong>Wasser</strong>versorgung Ostsaar GmbH (WVO)<br />
In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband<br />
Risiken, die eine Bestandsgefährdung der<br />
<strong>Wasser</strong><br />
und dem Zweckverband 137 Tm³ zuge-<br />
der Energie- und <strong>Wasser</strong>wirtschaft e. V.<br />
<strong>WVW</strong> darstellen.<br />
Zum 1. Januar 2013 wurde der Grundpreis<br />
kauft. Die <strong>WVW</strong> ist am WVVW und an der<br />
(BDEW) findet eine ständige Marktbeob-<br />
auf 132,00 €/Jahr für den normalen Haus-<br />
TNA wesentlich beteiligt, so dass sie die<br />
achtung statt. Darüber hinaus versucht die<br />
Positive Mengenentwicklung<br />
wasserzähler erhöht. In Zukunft wird beim<br />
Geschäftspolitik der Vorlieferanten mitge-<br />
<strong>WVW</strong> der aufgezeigten Entwicklung durch<br />
Das Absatzpotential der Gesellschaft er-<br />
<strong>Wasser</strong>absatz im Haushaltskundenbereich<br />
staltet. Das Ministerium für Umwelt hat der<br />
eine Veränderung ihrer Tarifstruktur entge-<br />
höht sich in den nächsten Jahren voraus-<br />
aufgrund von Einsparverhalten und der<br />
TNA mit Schreiben vom 06.05.2009 gemäß<br />
gen zu wirken. Die Tarifpolitik soll schritt-<br />
sichtlich positiv. Ausschlaggebend sind un-<br />
demografischen Entwicklung mit einem<br />
§ 7 WHG bis 31.03.2032 die Erlaubnis er-<br />
weise dazu führen, die hohen fixen Kos-<br />
ter anderem der Bau des Ferienparkes am<br />
Rückgang gerechnet. Dieser Mengenrück-<br />
teilt, aus den Bohrungen der TNA Grund-<br />
ten der <strong>Wasser</strong>versorgung verstärkt durch<br />
Bostalsee sowie der permanent steigende<br />
gang kann jedoch durch Mehrmengen im<br />
wasser bis zu einer Höchstmenge von 4 Mio<br />
mengenunabhängige Erträge zu decken.<br />
Bedarf der Firma Fresenius Medical Care.<br />
gewerblichen Bereich mehr als kompen-<br />
m³/Jahr zu fördern.<br />
siert werden.