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Protokoll Einwohnerrat vom 25. Februar 2013 [PDF, 371 KB] - Aarau

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dementieren, aber so etwas habe ich auch schon gehört. Er hat gestaunt, dass in den Oberstufenschulhäusern<br />

keine Räume frei würden: Da hat er offenbar die Vorlage nicht richtig gelesen.<br />

Es hat im Moment freien Raum, aber langfristig wird der wieder gefüllt wegen der Bevölkerungsentwicklung.<br />

Das ist die Aussage im Schulraumplanungsbericht. Er möchte eine<br />

gute Lösung für die Kinder haben. Das will der Stadtrat selbstverständlich auch und hat sich<br />

deshalb für möglichst kurze Provisorien entschieden. Zum Antrag der FDP mit 850'000 Franken<br />

für das Vorprojekt und Bauprojekt: Wenn Sie diesen stellen möchten, so wird sich der<br />

Stadtrat dem nicht widersetzen. Es könnte weitergeplant werden. Zuletzt noch zu den Ausführungen<br />

von Herrn Knuchel: Ich stelle fest, dass das Projekt von der SP-Fraktion vor allem aus<br />

politischen Gründen abgelehnt wird. Es wird auf die Person geschossen und es geht nicht um<br />

die Sache. Leider ist das schon beim Musikschulreglement passiert. Wenn Sie schauen, wer<br />

dahinterstand, so waren es auch Mitarbeiter der SP, welche das Musikschulreglement juristisch<br />

angeschaut haben. Ich sage das jetzt etwas deutlicher, wenn die SP schon so deutlich auf<br />

die Person schiesst. Sie können schon alles mir in die Schuhe schieben, da habe ich kein Problem<br />

damit, aber Sie müssen überlegen, wie solche Anträge entstanden sind. Das war nicht<br />

meine Idee. Da steckt sehr viel Arbeit von sehr vielen Personen dahinter, auch von der Schulpflege<br />

und den Schulleitungen. Wenn Sie mir schon Sachen in die Schuhe schieben, dann<br />

überlegen Sie sich, ob Sie es richtig sagen und die richtige Person treffen. Ich komme wieder<br />

zur Sache: Wenn Sie den Antrag der FDP gutheissen möchten, dann kann tatsächlich im Sinne<br />

der Kinder vorwärts gemacht werden.<br />

Marc Dübendorfer, Präsident: Wir werden zuerst über die Anträge 1 und 2 des Stadtrates<br />

abstimmen, welche bis dahin unbestritten waren. Anschliessend werden wir über den Rückweisungsantrag<br />

von Pro <strong>Aarau</strong> zum Antrag 3 abstimmen. Wird dieser angenommen, ist das<br />

Geschäft beendet. Wird der Rückweisungsantrag abgelehnt, werden wir den Abänderungsantrag<br />

der FDP dem stadträtlichen Antrag 3 gegenüberstellen. Nachdem keine Wortmeldungen<br />

vorliegen, kommen wir zu den<br />

Abstimmungen<br />

Abstimmungen über die Anträge 1 und 2:<br />

Der <strong>Einwohnerrat</strong> fasst je einstimmig folgende<br />

Beschlüsse<br />

1. Der <strong>Einwohnerrat</strong> bewilligt einen Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 630'000.--<br />

inkl. MWST, (zuzüglich allfälliger teuerungsbedingter Mehrkosten) für die Aufstockung<br />

des Primarschulhauses Telli (zusätzliche drei Primarschul-Abteilungen).<br />

2. Der <strong>Einwohnerrat</strong> bewilligt einen Projektierungskredit in der Höhe von Fr. 300'000.--<br />

inkl. MWST, (zuzüglich allfälliger teuerungsbedingter Mehrkosten) für einen Neubau eines<br />

Kindergartens am bestehenden Standort in der Telli.<br />

Diese Beschlüsse des <strong>Einwohnerrat</strong>es unterliegen gemäss § 5 Abs. 1 der Gemeindeordnung<br />

dem fakultativen Referendum.<br />

<strong>Einwohnerrat</strong> <strong>Aarau</strong><br />

Sitzung <strong>vom</strong> <strong>25.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Amtsperiode 2010/<strong>2013</strong><br />

Seite 79

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