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Entwicklung kostet Energie<br />

Steigende Bevölkerungszahlen, eine wachsende Wirtschaft, neue Produkte: Ohne<br />

Energie ist keine Entwicklung möglich. Vor allem elektrische Energie – also Strom – ist<br />

nötig, damit Waren, Güter und Dienstleistungen produziert und transportiert werden<br />

können.<br />

Wettbewerbsfähige Wirtschaftssysteme setzen auf einen gesunden Mix aus verschiedenen<br />

Energieträgern und auf höhere Energieeffizienz. Die Hauptlast der Stromerzeugung<br />

tragen weltweit Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen befeuert werden: Sie sind<br />

bewährt, zuverlässig im Dauereinsatz und wirtschaftlich zu betreiben. Besonders die<br />

neueste Generation von Steinkohle-, Braunkohle- und Gaskraftwerken sorgt für geringe<br />

Umweltbelastungen. Ein weiteres Plus: Fossile Brennstoffe wie Stein- und Braunkohle<br />

sind in vielen politisch und gesellschaftlich stabilen Ländern lieferbar, die Reserven und<br />

Ressourcen reichen noch für mehrere Hundert Jahre.<br />

Entwicklung des Kohleverbrauchs (in Millionen Tonnen)<br />

3.646<br />

Welt 5.522<br />

China<br />

1.317<br />

2.543<br />

Indien<br />

279<br />

504<br />

OECD*<br />

1.451<br />

1.735<br />

1995 2007 *30 überwiegend westliche Industrienationen<br />

Quelle: IEA, Zahlen für 2007 geschätzt<br />

Rund 6,8 Milliarden Menschen leben derzeit auf der Welt. Innerhalb von 50 Jahren hat<br />

sich die Weltbevölkerung verdoppelt und wird weiterhin wachsen. Ein Viertel der<br />

Menschen hat immer noch keinen Zugang zu Elektrizität. Aus diesen Gründen wird der<br />

Strom verbrauch rascher anwachsen als alle anderen Arten des Energieverbrauchs.<br />

Experten gehen davon aus, dass sich der Strombedarf bis 2030 noch einmal verdoppeln<br />

wird. Die Herausforderung an Unternehmen, Politik und Gesellschaft ist klar: Man muss<br />

für eine nachhaltige, zuverlässige und wirtschaftliche Energieerzeugung sorgen.<br />

Anteile der Kohle an der ElektrizitäTS ERzeugung (in Prozent)<br />

Polen<br />

Australien<br />

China<br />

Indien<br />

Tschechien<br />

USA<br />

50<br />

Deutschland 47<br />

59<br />

69<br />

80<br />

78*<br />

93<br />

Quelle: IEA, alle Zahlen 2006, nur *2005<br />

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