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Seite 3<br />
Allgemeine sicherheitstechnische Hinweise für den<br />
Betrieb von Forst-Rückewinden !<br />
1. Arbeiten Sie unfallsicher!<br />
Die relevanten Unfallverhütungsvorschriften der zuständigen Versicherungsträger sind<br />
zu beachten!<br />
2. Die Bedienung und Wartung der Seilwinde darf nur geeigneten, zuverlässigen mit<br />
dieser Arbeit vertrauten Personen über 18 Jahren übertragen werden.<br />
3. Die Seilwinde ist vor der Benutzung, jedoch mindestens an jedem Arbeitstag einmal auf<br />
Ihren einwandfreien Betriebszustand zu überprüfen. Mängel sind fachgerecht zu<br />
beheben. Die Winde ist außerdem vor der ersten Inbetriebnahme und nach<br />
wesentlichen Änderungen, mindestens jedoch einmal jährlich, durch einen<br />
Sachkundigen zu prüfen.<br />
4. Zur Beseitigung von Störungen, bei Instandsetzungs- und Wartungsarbeiten ist der<br />
Windenantrieb stillzusetzen. Hierzu genügt es nicht, den Windenantrieb auszukuppeln,<br />
sondern es muss der Antriebsmotor des Rückefahrzeuges ausgeschaltet werden.<br />
Weiters muss die Winde von der Hydraulik abgesenkt, gesichert gestellt werden.<br />
5. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht unwirksam gemacht werden.<br />
6. Als Zugmittel nur spannungsarme Seile ausreichender Festigkeit entsprechend den<br />
Angaben auf dem Fabrikschild der Seilwinde und der Betriebsanleitung verwenden. Die<br />
Bruchkraft der verwendeten Chocker- und Rückeketten muss mindestens doppelt so<br />
hoch sein wie die auf der Winde angegebene Zugkraft auf der untersten Seillage.<br />
7. Schadhafte Seile sind rechtzeitig auszuwechseln.<br />
8. Nur Seile solcher Länge verwenden, dass bei vollständig aufgetrommelten Seil die<br />
oberste Seillage von den Bordscheiben noch um mindestens 1,5 Seildurchmesser<br />
überragt wird.<br />
9. Vor Ingangsetzen der Rückewinde hat sich der Maschinenführer davon zu überzeugen,<br />
dass niemand gefährdet wird.<br />
10. Die Winde darf nur von einem sicheren Standplatz aus bedient werden, so dass der<br />
Windenführer nicht durch das Gerät selbst, die Last, das Seil oder die Anschlagmittel<br />
gefährdet wird. Als sicherer Standplatz ist der Führerstand anzusehen, wenn zwischen<br />
Winde und Fahrersitz ein ausreichend bemessenes Schutzgitter angeordnet ist. Bei<br />
Bedienung der Winde außerhalb des Führerstandes muss dem Windenführer ein<br />
entsprechender Schutz gewährleistet sein z.B.: durch das Rückefahrzeug selbst, durch<br />
einen sicheren Standort in ausreichendem Abstand vom Rückefahrzeug, beispielsweise<br />
hinter einem Baum. Wenn bei funkgesteuerten Windenbetrieb der Windenführer mit<br />
dem Stamm geht, muss er sich in der Nähe des Seilanschlages aufhalten.<br />
-siehe Abbildung 1 –