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Seite 9<br />

Die Sintermetallkupplung:<br />

Die Seilwinde besitzt eine Sintermetall-Trockenkupplung,<br />

die keinerlei Wartung bedarf. Die Kupplung rutscht bei<br />

Überlastung. Bei verschmierter Kupplung kann die<br />

Sintermetallkupplung mit fettlösenden Mitteln gereinigt<br />

werden!<br />

Die volle Zugleistung der Seilwinde wird nur dann erreicht,<br />

wenn der Kupplungshebel mittels des Seilzuges<br />

(blaue Zugleine) ganz durchgedrückt wird.<br />

Anfangs ist der Kraftaufwand zum Betätigen des Kupplungshebels<br />

etwas größer, wird aber, wenn der Hebel ganz durchgedrückt wird, wieder kleiner.<br />

Ansonsten ist der Endanschlag am Kupplungshebel (Bild1) so zu korrigieren, dass der Hebel nie in<br />

durchgedrücktem Zustand stehen bleibt, d.h. über den Totpunkt gedrückt wird, da sonst die<br />

Rückzugsfeder für den Kupplungshebel blockiert werden kann.<br />

Die Einstellung des Endanschlages ist abhängig vom Kupplungsweg, der mittels der großen<br />

SK-Mutter M30 (Bild 2) auf der Trommelwelle eingestellt wird.<br />

Achtung: Veränderungen des Kupplungsweges können eine unzulässige Zugleistungsveränderung<br />

an der Seilwinde verursachen. D.h. die angegebene Zugleistung wird<br />

überschritten - VERBOTEN.<br />

Bild 1: Endanschlag Kupplungshebel<br />

Bild 2: SK-Mutter auf Trommelwelle<br />

Kupplungshebel<br />

Bremsöffnungshebel<br />

Die Zugleistung kann durch Verdrehen der Mutter verstellt werden (Bild 2)!<br />

Darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Bei unsachgemäßer<br />

Einstellung kann es zu Schäden kommen.<br />

Achtung: Einstellarbeiten und Kontrollen an der Seilwinde sind grundsätzlich nur<br />

von geschultem Personal, bei abgestelltem Motor und abgesenktem Schild<br />

durchzuführen.

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