ESW41B_42B_D_neue_Ausf._11
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Seite 9<br />
Die Sintermetallkupplung:<br />
Die Seilwinde besitzt eine Sintermetall-Trockenkupplung,<br />
die keinerlei Wartung bedarf. Die Kupplung rutscht bei<br />
Überlastung. Bei verschmierter Kupplung kann die<br />
Sintermetallkupplung mit fettlösenden Mitteln gereinigt<br />
werden!<br />
Die volle Zugleistung der Seilwinde wird nur dann erreicht,<br />
wenn der Kupplungshebel mittels des Seilzuges<br />
(blaue Zugleine) ganz durchgedrückt wird.<br />
Anfangs ist der Kraftaufwand zum Betätigen des Kupplungshebels<br />
etwas größer, wird aber, wenn der Hebel ganz durchgedrückt wird, wieder kleiner.<br />
Ansonsten ist der Endanschlag am Kupplungshebel (Bild1) so zu korrigieren, dass der Hebel nie in<br />
durchgedrücktem Zustand stehen bleibt, d.h. über den Totpunkt gedrückt wird, da sonst die<br />
Rückzugsfeder für den Kupplungshebel blockiert werden kann.<br />
Die Einstellung des Endanschlages ist abhängig vom Kupplungsweg, der mittels der großen<br />
SK-Mutter M30 (Bild 2) auf der Trommelwelle eingestellt wird.<br />
Achtung: Veränderungen des Kupplungsweges können eine unzulässige Zugleistungsveränderung<br />
an der Seilwinde verursachen. D.h. die angegebene Zugleistung wird<br />
überschritten - VERBOTEN.<br />
Bild 1: Endanschlag Kupplungshebel<br />
Bild 2: SK-Mutter auf Trommelwelle<br />
Kupplungshebel<br />
Bremsöffnungshebel<br />
Die Zugleistung kann durch Verdrehen der Mutter verstellt werden (Bild 2)!<br />
Darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Bei unsachgemäßer<br />
Einstellung kann es zu Schäden kommen.<br />
Achtung: Einstellarbeiten und Kontrollen an der Seilwinde sind grundsätzlich nur<br />
von geschultem Personal, bei abgestelltem Motor und abgesenktem Schild<br />
durchzuführen.