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Kirche in der Stadt 4/2013 [PDF; 3,1 MB] - Evangelischer ...

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4 <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt | november <strong>2013</strong> bis februar 2014<br />

Wer kann ihre <strong>in</strong>teressen <strong>in</strong> <strong>der</strong> landessy<br />

Für die Wahl e<strong>in</strong>es Theologen haben Sie e<strong>in</strong>e<br />

Stimme, die Sie e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> beiden Kandidaten<br />

auf <strong>der</strong> l<strong>in</strong>ken Seite geben können. Für<br />

die Wahl <strong>der</strong> Laien haben Sie zwei Stimmen,<br />

die Sie entwe<strong>der</strong> auf e<strong>in</strong>en <strong>der</strong> drei Kandidaten<br />

auf <strong>der</strong> rechten Seite konzentrieren<br />

o<strong>der</strong> auf zwei aufteilen können.<br />

Was dürfen wir über Ihr persönliches, berufliches<br />

und kirchliches Leben erfahren?<br />

Für welche Themen würden Sie sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Landessynode gerne beson<strong>der</strong>s e<strong>in</strong>setzen?<br />

Wie sähe unser <strong>Kirche</strong>nbezirk im Jahr 2020<br />

aus, wenn Sie entscheidenden E<strong>in</strong>fluss auf<br />

dessen Entwicklung nehmen könnten?<br />

Gibt es e<strong>in</strong>e Figur <strong>der</strong> (<strong>Kirche</strong>n-) Geschichte<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gegenwart, die Sie beson<strong>der</strong>s<br />

schätzen? Warum?<br />

Welche Überschrift hätte die Rede, die Sie<br />

- aus heutiger Sicht - gerne als erstes <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> neuen Landessynode halten würden?<br />

Pfarrer Dr. Mart<strong>in</strong><br />

Brändl ist 53 Jahre<br />

alt und lebt <strong>in</strong><br />

Möss<strong>in</strong>gen.<br />

Er kandidiert für<br />

die Gruppierung<br />

„Lebendige Geme<strong>in</strong>de“.<br />

Verheiratet, vier K<strong>in</strong><strong>der</strong>, aufgewachsen <strong>in</strong><br />

Dußl<strong>in</strong>gen, Mitarbeit im dortigen CVJM,<br />

Studium <strong>der</strong> Evangelischen Theologie und<br />

<strong>der</strong> Sportwissenschaft, Vikariat, Amt für<br />

missionarische Dienste, fast 14 Jahre Pfarrer<br />

<strong>in</strong> Möss<strong>in</strong>gen-Belsen, 2005 Promotion,<br />

seit 2007 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landessynode, seit 2012<br />

Projektpfarrstelle „Neue Aufbrüche“.<br />

Ich setze mich beson<strong>der</strong>s e<strong>in</strong> für die Dienstgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>der</strong> haupt- und ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden, für neue Geme<strong>in</strong>deformen<br />

und missionarische Projekte, für Jugendgeme<strong>in</strong>den,<br />

Konfi 3, Musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und<br />

den Kontakt zu Partnergeme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

weltweiten <strong>Kirche</strong>, außerdem für die Stärkung<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dediakonie, <strong>der</strong> Kooperation<br />

von Schule und <strong>Kirche</strong> und <strong>der</strong> Seelsorge<br />

<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>de und Gesellschaft.<br />

Diakonische Gruppen s<strong>in</strong>d im Ort und darüber<br />

h<strong>in</strong>aus vernetzt und ihre Mitarbeitenden<br />

<strong>in</strong> sozialen Brennpunkten, <strong>in</strong> Familienzentren,<br />

Tafelläden und unter Jugendlichen<br />

präsent. <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>den kooperieren<br />

vielfach und bieten mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> sonntägliche<br />

Jugendgottesdienste und „Lebensweltgottesdienste“<br />

an. Neben <strong>der</strong> klassischen<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik werden die Popularmusik,<br />

die Gospelchöre, K<strong>in</strong><strong>der</strong>chöre und Jugendbands<br />

geför<strong>der</strong>t.<br />

Dietrich Bonhoeffer, weil er konsequent<br />

daran gearbeitet hat, wie das Evangelium<br />

relevant für die Menschen <strong>in</strong> <strong>Kirche</strong> und<br />

Gesellschaft wird.<br />

Diakonie und Mission – Herzschlag e<strong>in</strong>er<br />

nach <strong>in</strong>nen und außen wachsenden Geme<strong>in</strong>de<br />

Schuldekan Hans-<br />

Joachim Heese ist<br />

59 Jahre alt und<br />

lebt <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen.<br />

Er kandidiert für<br />

die Gruppierung<br />

„Evangelium und<br />

<strong>Kirche</strong>“.<br />

Verheiratet, vier K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Studium <strong>in</strong> Tüb<strong>in</strong>gen<br />

und Marburg, nach Vikariat und Pfarrverweserzeit<br />

Pfarrer für Religionsunterricht<br />

und Fachberater an <strong>der</strong> Gewerblichen<br />

Schule Tüb<strong>in</strong>gen, ab 1998 Referent beim<br />

Oberkirchenrat mit Zuständigkeit für den<br />

Religionsunterricht an Berufsbildenden<br />

Schulen, seit 2004 Schuldekan.<br />

Bildungsverantwortung ist e<strong>in</strong> reformatorisches<br />

Erbe, das nach me<strong>in</strong>er Überzeugung<br />

auch künftig das Profil unserer Landeskirche<br />

bestimmen sollte. E<strong>in</strong> weitsichtiger<br />

Umgang mit den F<strong>in</strong>anzen ist mir wichtig,<br />

weil es e<strong>in</strong>e Verpflichtung den kommenden<br />

Generationen gegenüber gibt.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nbezirk sähe nicht an<strong>der</strong>s aus,<br />

wäre aber strukturell so aufgestellt, dass<br />

die gegenwärtigen Arbeitsfel<strong>der</strong> auch<br />

künftig bewältigt werden können. Dabei<br />

sollten die strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

nicht alle<strong>in</strong>e unter dem Diktat <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzen<br />

stehen. Zielsetzung wäre vielmehr die konkrete<br />

Entlastung unserer Pfarrer<strong>in</strong>nen und<br />

Pfarrer. Es geht um s<strong>in</strong>nvolle Vernetzungen<br />

und um nachhaltige Kooperationsformen.<br />

Mart<strong>in</strong> Buber: „Wenn e<strong>in</strong>er von dir Hilfe<br />

for<strong>der</strong>t, dann ist es nicht an dir, ihm mit<br />

frommem Mund zu empfehlen: ‚Wirf de<strong>in</strong>e<br />

Not auf Gott’, son<strong>der</strong>n dann handle, als wäre<br />

da nur e<strong>in</strong>er, <strong>der</strong> helfen kann, du alle<strong>in</strong>.“<br />

E<strong>in</strong> feste Burg ist unser Gott - o<strong>der</strong>: Warum<br />

wir zum Lachen nicht <strong>in</strong> den Keller gehen<br />

müssen!

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