lassen sie sich vom goldenen herbst nochmals ... - Aktuelle Ausgabe
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Mittwoch, 22. August 2012 Nr. 34 • 11. Jahrgang • Auflage 33´416<br />
Rheintaler Bote<br />
Alexander Breu<br />
von der CVP Marbach<br />
will Stadtpräsident<br />
von<br />
Altstätten werden.<br />
Seite 3<br />
Janine Singer aus<br />
Berneck kauft öfters<br />
Bücher und<br />
DVDübers Internet<br />
–sagt <strong>sie</strong> in<br />
unserer Umfrage<br />
Seite 4<br />
Ob Tussi oder Rockerbraut<br />
–<br />
Margrit Bornet<br />
spielt spielend<br />
leicht einen ganzen<br />
Frauenverein<br />
Seite 12<br />
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Heisser Wahl<strong>herbst</strong><br />
WER WIRD NEUER STADTPRÄSIDENT IN ALTSTÄTTEN? Vier Kandidaten bewerben <strong>sich</strong> fürs Amt –zwei davon stellen <strong>sich</strong> unseren Fragen<br />
Eines ist bereits deutlich geworden:<br />
Ohne Säbelrasseln<br />
und lauten Tönen wirddie<br />
Wahl um das Altstätter Stadtpräsidium<br />
nicht über die Bühne<br />
gehen. Für die Hausherrin, die<br />
CVP, geht es nicht nur um den<br />
Machterhalt, sondern auch um<br />
die Rückeroberung des verlorenen<br />
Stadtpräsidiums.<br />
von Eduard Ith, Altstätten<br />
und Flavio Razzino<br />
Am kommenden 23. September<br />
sind im Kanton St. Gallen Kommunalwahlen,<br />
wo die Gemeindeund<br />
Stadträte, sowie deren Präsidenten<br />
neu oder wiedergewählt<br />
werden. So zeigt <strong>sich</strong> aktuell im<br />
Rheintal, dass es in den meisten<br />
Gemeinden kein grosses Wahltheater<br />
um die Kommunalämter<br />
geben dürfte. Einige kritische<br />
Stimmen gab es bis dato um den<br />
Auer Gemeindepräsidenten Walter<br />
Grob und im Eichberg um Walter<br />
Freund. Bereits scharf geschossen<br />
wird hingegen in Altstätten.<br />
Bundesverfassung begraben,<br />
freie Meinung gestorben?<br />
Früh zeige Präsenz, wer <strong>sich</strong> behaupten<br />
will, dachte der abtretende<br />
Stadtrat und frisch gewählte<br />
Nationalrat Markus Ritter und hatteineinemLeserbriefbereitsinden<br />
Sommerferien kräftig die Werbetrommel<br />
für den CVP Kandidaten<br />
Alexander Breu gerührt. Dass auch<br />
in Altstätten nicht alle die gleiche<br />
An<strong>sich</strong>t wie die Meinungsmacher<br />
der CVP haben müssen, ist da offen<strong>sich</strong>tlich<br />
noch nicht vollständig<br />
angekommen, obwohl die freie<br />
Meinungsäusserung und Willensbildung<br />
vor Wahlen und Abstimmungen<br />
ein zwingendes Muss ist!<br />
Davon ging auch Stefan Langenegger<br />
aus, als er seine Meinung<br />
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Am 23. September finden in Altstätten die Gesamterneurungswahlen statt. Rolf Beck und Alexander Breu stellen <strong>sich</strong> den Fragen des Rheintaler Boten.<br />
in den Rheintaler Tagesmedien<br />
kundtat. Da hatte aber der parteilose<br />
Stimmbürger von Altstätten<br />
die Rechnung ohne den Herrn<br />
Dr. jur.Rechtsanwalt aus dem Hinterforst<br />
gemacht, denn der fühlte<br />
<strong>sich</strong> von Langeneggers Meinung attackiert.<br />
Nur Fragen gestellt!<br />
«Ich frage mich …und da stelle ich<br />
mir die Frage», so der Kern des Leserbriefes<br />
von Stefan Langenegger.<br />
Eigentlich müsste doch der Hinterforster<br />
Rechtsanwalt Werner<br />
Ritter ja bereits Erfahrung haben<br />
mit Leserbriefen, in denen nur eine<br />
Frage gestellt wird. Auch wenn<br />
darüber längst Gras gewachsen ist,<br />
ein Blick in die Erwägungen zum<br />
damaligen Entscheid des höchs-<br />
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ten Gerichts würde Ritter klar machen,<br />
dass seine Drohgebärde für<br />
Langenegger ohne Risiken und Nebenwirkungen<br />
bleiben dürfte.<br />
Nicht drohen, sondern<br />
überzeugen<br />
Offen<strong>sich</strong>tlich ist die Situation im<br />
CVP-Lager sehr angespannt, was<br />
objektiv betrachtet auch verständlich<br />
ist. Mit Margrit Mattle<br />
schickt die CVP nur eine einzige<br />
bisherige Kandidatin ins Rennen,<br />
muss also um zwei Neuplatzierungen<br />
im Stadtrat kämpfen, will<br />
<strong>sie</strong> im Rathaus weiterhin stark vertreten<br />
sein. Mit Alexander Breu hat<br />
die CVP einen valablen Kandidaten.<br />
Umso unverständlicher ist das<br />
Auffahren solch scharfen Geschützes<br />
gegen einen Bürger, der<br />
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ja nur fragend seine Meinung in einem<br />
Leserbrief kundtat.<br />
Friedliches Schweigen<br />
Während um den CVP-Kandidaten<br />
Alexander Breu der Wahlkampf für<br />
das Stadtpräsidium heftig losgebrochen<br />
ist, herrscht im Lager der<br />
drei anderen Mitbewerber bis anhin<br />
geradezu Funkstille. Dabei wäre<br />
es ja an der FDP, den Wahlkampf<br />
mit ihrem Kandidaten Frank<br />
Federerzueröffnen,will<strong>sie</strong>denSitz<br />
des Stadtpräsidiums ernsthaft verteidigen.<br />
Denn wenn einer überhaupt<br />
–mit Parteiunterstützung –<br />
dem CVP-Kandidaten Paroli bieten<br />
kann, dann wohl nur Federer<br />
von der FDP. Zwar könnte der parteilose<br />
und auswärtige Rudolf<br />
Mattle noch für eine Überra-<br />
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schung sorgen, aber dann müsste<br />
von seiner Wahlmannschaft endlich<br />
mal was zu hören sein.<br />
Absolut chancenlos!<br />
Warum Rolf Beck, der eigentlich<br />
kaum Aus<strong>sich</strong>t auf einen Wahlerfolg<br />
haben dürfte, trotzdem kandidiert,<br />
erklärt <strong>sich</strong> in seinem<br />
Schreiben an den Rheintaler Boten<br />
in wenigen Worten so: Der unzufriedene<br />
Bürger, der mit seiner<br />
Wahl versuchen will, endlich in der<br />
Altstätter Exekutive eine Politik zu<br />
schaffen, die allen Bürgern dienen<br />
soll. Dieses Vorhaben dürfte aber<br />
genauso ein Wunschtraum bleiben,wiedieWahlvonRolfBeckzum<br />
Stadtpräsidenten von Altstätten.<br />
Interviews auf Seite 3<br />
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nicht zu kurz.<br />
Der Gasserweiher liegt an einem<br />
idyllischen Ort. Umgeben von Sträuchernund<br />
hohen Bäumen, die in der<br />
Sommerhitze Schatten spenden, dahinter<br />
das atemberaubende RheintalerBergpanorama.RudolfWachter,<br />
Besitzer des Ortspark am Kumma in<br />
Götzis, hat den Ortspark nach vielen<br />
Jahren des Umbaus und Restaurierung<br />
zu einem Mekka für Anglerfreunde<br />
gemacht. «m Gasserweiher<br />
leben Karpfen, Hechte, Zander,<br />
Wels, Forellen und auch Störe -<br />
hier sind auch Sportfischer gefordert.<br />
Pro Fischertag dürfen beim<br />
Ortspark am Kumma in Götzis jeweils<br />
ein Karpfen, ein Zander oder<br />
ein Hecht und vier Salmoniden ge-<br />
fangen und mitgenommen werden.<br />
Köderfische bis maximal 20 Zentimeter<br />
dürfen 10 Stück am Taggefischt<br />
werden. Beim Ortspark darf<br />
auch ohne Fischerprüfung unter Einhaltung<br />
gesetzlicher Vorgaben ge-<br />
fischt werden.<br />
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kosten 10 Euround hat drei Stunden<br />
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Montag Ruhetag
Rheintaler Bote, 22. August 2012 Aktuell Seite 3<br />
Alexander Breu, Kandidat der<br />
CVP Altstätten, wirdhäufig<br />
vorgeworfen, dass er von CVP-<br />
Hardlinern instrumentali<strong>sie</strong>rt<br />
wird. Im Interview verneint er<br />
dies klar.<br />
Herr Breu, Sie kandidieren für<br />
das Stadtpräsidium. Ist die Partei<br />
mit einer Anfrage auf Sie zugekommen,<br />
oder haben Sie Ihr Interesse<br />
kundgetan?<br />
Die Partei ist mit einer Anfrage auf<br />
mich zugekommen und ich habe<br />
nach diversen Gesprächen zugesagt.<br />
Warum gerade in einer Stadt, die<br />
regelmässig für schlecht Schlagzeilen<br />
sorgt?<br />
In Altstätten stehen wichtige Entscheidungen<br />
zu anstehenden Projekten<br />
an. Diese Herausforderungen<br />
motivieren mich, für das Amt<br />
des Stadtpräsidenten zu kandidieren.<br />
In Altstätten fliegen zu weil die<br />
Fetzen. Auch ist der noch amtierende<br />
Stadtrat zerstritten. Wie<br />
wollen <strong>sie</strong> als 34-Jähriger in der<br />
Funktion des Stadtpräsidenten<br />
politische Ordnung in den Stadtrat<br />
bringen? Sind <strong>sie</strong> nicht zu<br />
jung, um auch mal ein Machtwort<br />
zu sprechen?<br />
Ich werde sehr oft auf mein Alter<br />
angesprochen und da gibt es <strong>sich</strong>erlich<br />
Erfahrungen, die ich noch<br />
nicht habe, die ein älterer Kandidat<br />
unter Umständen mitbringen<br />
könnte. Ich darf aber sagen, dass<br />
ich insbesondere als Gemeinde-<br />
Rolf Beck will Stadtpräsident<br />
von Altstätten werden. Im Interview<br />
erklärt der parteilose,<br />
warum er an seinen Erfolg<br />
glaubt.<br />
Herr Beck, als Parteiloser ist es<br />
besonders schwierig, eine Wahl<br />
zu gewinnen. Warum glauben Sie<br />
dennoch, <strong>sich</strong> gegen die Konkurrenten<br />
aus SP, SVP, FDP und<br />
CVP durchsetzen zu können?<br />
Rolf Beck: Weil ich einer <strong>vom</strong> Volk<br />
fürs Volk bin. Ich weiss, was die<br />
Menschen bewegt, weiss, was in<br />
Altstätten besser gemacht werden<br />
muss und ich bin als Parteiloser von<br />
Abis Zunabhängig.<br />
«Ein Mann <strong>vom</strong> Volk fürs Volk».<br />
Das klingt nach einem reichlich<br />
nichtssagenden Wahlwerbespruch<br />
ohne Inhalt, den wohl alle<br />
Kandidaten für <strong>sich</strong> beanspruchen.<br />
Warum sollten Sie volksnäher<br />
sein als die restlichen Kandidaten?<br />
Nun, ich habe keinen akademischen<br />
Hintergrund, mir gehört keine<br />
millionenschwere Firma und ich<br />
muss mich an kein Parteiprogrammhalten.Ichbineinervonden<br />
«normalen» Menschen, die am<br />
Morgen zur Arbeit gehen und am<br />
Abend den Rheintaler Bote auf-<br />
Der Favorit<br />
IM INTERVIEW mit CVP-Stadtpräsidiums-Kandidat, Alexander Breu (34) sprach Eduard Ith<br />
ratsschreiber und auch als Schulratspräsident<br />
viel Erfahrungen im<br />
Bereich Verwaltung, Ratstätigkeit<br />
und Personalführung sammeln<br />
konnte.InBezugaufIhreFragezum<br />
Stadtrat, der zerstritten sein soll,<br />
gilt bei mir der Grundsatz, dass <strong>sich</strong><br />
nur der Rat profilieren kann und<br />
nicht einzelne Stadträte.<br />
Glauben Sie, dass Sie von den<br />
Mitarbeiter/innen als Respektperson<br />
akzeptiert werden?<br />
Ich kann auch mal ernst sein, aber<br />
<strong>vom</strong> Typher bin ich eher sachlich<br />
und bevorzuge eine offene Kommunikation.<br />
So begründe ich alle<br />
Entscheidungen konsequent. Ich<br />
bin überzeugt, dass mit fundierten<br />
Sachkenntnissen und einem konsequenten<br />
Führungsstil ein allfällig<br />
schwieriger Rat zielorientiert<br />
geführt werden kann.<br />
Altstätten hat einen Steuerfuss<br />
von 153 Prozent und steht finanziell<br />
mit dem Rücken zur Wand.<br />
Wie wollen <strong>sie</strong> diese Stadt attraktiver<br />
machen?<br />
DiekünftigeFinanzpolitikderStadt<br />
Altstättenistsehrwichtigundspielt<br />
eine grosse Rolle. In diesem Zusammenhang<br />
spielen der haushälterische<br />
Umgang mit dem Geld,<br />
aber auch der innerkantonale Finanzausgleich<br />
und das Sparpaket<br />
II des Kantons eine wichtige Rolle.<br />
Wobei ich mir persönlich viel Positives<br />
für Altstätten an dem voraus<strong>sich</strong>tlichen<br />
neuen Sonderlastenausgleich<br />
für Soziales verspreche.<br />
Aber ich bin auch klar der Meinung,<br />
dass bei teuren Projekten<br />
immer die Frage gestattet sein<br />
muss, ob das Wünschenswerte<br />
auch machbar ist.<br />
Was sagen <strong>sie</strong> dazu, dass <strong>sie</strong> nach<br />
An<strong>sich</strong>t der kritischen Stimmen<br />
nur die Marionette der CVP<br />
Hardliner wären, sollten <strong>sie</strong><br />
Stadtpräsident werden?<br />
Diese Meinung teile ich nicht. Das<br />
darf nicht sein und das wird nicht<br />
so sein.<br />
Finanziell geht der Stadt Altstätten<br />
langsam die Luft aus und<br />
auch hier wird laut nach dem horizontalen<br />
Finanzausgleich gerufen.<br />
Finden <strong>sie</strong> es richtig, dass<br />
Gemeinden, die finanziell gut da<br />
stehen, für andere zahlen sollen?<br />
Der Stadtrat fordert die Einführung<br />
des horizontalen Finanzausgleiches,<br />
weil die Wirkung daraus<br />
für Altstätten, wie aber auch für andere<br />
finanzschwache Gemeinden<br />
positiv wäre. Ich persönlich meine,<br />
dass dies politisch kaum durchsetzbar<br />
ist.<br />
Wie sehen <strong>sie</strong> die Zukunft des<br />
Hallenbades? Wo baden die<br />
Schülerinnen und Schüler in den<br />
kommenden Jahren?<br />
Ich konnte mich bis anhin nicht mit<br />
dem Projekt detailliert auseinandersetzen.<br />
Aber von meiner Seite<br />
ganz klar, wenn die Schüler/innen<br />
von Altstätten die Schwimmlektionen<br />
absolvieren dürfen! Nach der<br />
Vernehmlassung aus der Bevölkerung<br />
muss der Stadtrat das weitere<br />
Vorgehen festlegen. Auch kommt<br />
die Frage, wie weit ist allenfalls das<br />
Wünschenswerte tragbar. Das Gespräch<br />
mit den umliegenden Gemeinden<br />
ist zu suchen, damit allenfalls<br />
das Projekt mit finanzieller<br />
Hilfe dieser Gemeinden reali<strong>sie</strong>rt<br />
werden kann.<br />
Und dann wäre da ja noch der<br />
Gerichtssaal, der noch immer<br />
nicht steht. Wie lange marschiert<br />
die Rheintaler Judikative noch<br />
mit Akten unter dem Arm zu den<br />
Gerichtsverhandlungen ins Rathaus?<br />
Das ist richtig, dieses Projekt wird<br />
nicht weiter verfolgt oder reali<strong>sie</strong>rt.<br />
Mir ist aber nicht bekannt,<br />
ob und wann das weiter behandelt<br />
wird.Ichmöchteaberanfügen,dass<br />
der Gerichtsstandort Altstättens<br />
sehr wichtig ist. Meines Wissens ist<br />
<strong>vom</strong> Kanton auch zuge<strong>sich</strong>ert worden,<br />
dass der Gerichtsstandort in<br />
Altstätten bleibt.<br />
Mit der Voraussetzung des Gerichtssaals?<br />
Ja das ist richtig, deshalb muss da<br />
eine Lösung gefunden werden.<br />
Auch das Musikhaus ist noch eine<br />
Baustelle, zumindest finanziell.<br />
Wann kommt hier eine Lösung<br />
unter ihrer Führung?<br />
Ich muss sagen, ich habe den Bericht<br />
gelesen im Rheintaler Bote,<br />
so wie jeder andere Leser. Wenn<br />
es so ist, wie geschrieben stand,<br />
dann muss man wirklich schauen,<br />
dass man nun den Vertrag möglichst<br />
schnell unter Dach und Fach<br />
bringt und dass da Klarheit<br />
herrscht.<br />
Mister Chancenlos<br />
DER LIENZER ROLF BECK spricht im Interview über seine Wahlchancen<br />
schlagen und <strong>sich</strong> dabei fragen, warum<br />
Altstätten dauernd für negative<br />
Schlagzeilen gut ist. Als Kleinunternehmer<br />
bin ich besorgt über<br />
die hohe Steuerlast in Altstätten<br />
und warte auf gute Ideen der Stadträte<br />
und des Stadtpräsidenten, wie<br />
man diese Steuerlast entschärfen<br />
könnte.<br />
Mit Ihrer Kandidatur fürs Stadtpräsidium<br />
haben Sie aber nun<br />
entschieden, nicht mehr zu warten,<br />
sondern selbst ins Geschehen<br />
einzugreifen. Darum etwas<br />
konkreter, bitte: Was muss in<br />
Altstätten verändert werden?<br />
Wir müssen endlich die Altlasten<br />
beseitigen, den Steuerfuss senken<br />
und dafür schauen, dass Altstätten<br />
wohn- und bezahlbar wird. So zum<br />
Beispiel das Gerangel um das Musikhaus.<br />
Dort muss endlich eine<br />
Lösung gefunden werden, wie man<br />
den vertragslosen Zustand überwinden<br />
kann und gleichzeitig keine<br />
allzu hohen Kosten für die Stadt<br />
Altstätten aufbürdet. Dann haben<br />
wir das Hallenbad. Wir müssen uns<br />
bewusst sein, dass das Hallenbad<br />
in naher Zukunft Geld kosten wird,<br />
das wir meiner Meinung nach auch<br />
dringend investieren müssen. Und<br />
auch bei der Vergrösserung des<br />
Durchgangsheims muss nun end-<br />
lich Klarheit geschaffen werden.<br />
Musikhaus, Hallenbad, Durchgangsheim<br />
–die Probleme wären<br />
nun skizziert. Ihre Lösungs- oder<br />
Änderungsvorschläge?<br />
Nun, als parteiloser Kandidat ist es<br />
sehr schwierig, einzuschätzen, wo<br />
Fehler gemacht wurden oder wie<br />
man es hätte besser machen können.<br />
Ich habe ein paar Mal bei der<br />
Stadt nachgefragt, ob ich Ein<strong>sich</strong>t<br />
in die verschiedenen Dos<strong>sie</strong>rs bekäme<br />
–als Parteiloser habe ich aber<br />
keine Chance, daran zu kommen.<br />
Wichtig ist mir, dass die angesprochenen<br />
Altlasten nun angegangen<br />
werden. Wie ich das als<br />
Stadtpräsidenten angehen werde,<br />
weiss ich erst, wenn ich vollends<br />
Ein<strong>sich</strong>t in die Dos<strong>sie</strong>rs habe und<br />
informiert bin.<br />
Auf Ihrer Homepage «rolfbeck.ch»<br />
schreiben Sie, dass Sie<br />
als Stadtpräsidenten nur eine von<br />
<strong>sie</strong>ben Stimmen wären und es<br />
deshalb wichtig sei, dass der gesamte<br />
Stadtrat so besetzt wird,<br />
dass Altstätten vorwärts kommt.<br />
Warum wollen Sie nicht zuerst<br />
Stadtrat werden, ehe Sie <strong>sich</strong> um<br />
dessen Vorsitz bewerben?<br />
Aus einem einfachen Grund: Wir<br />
Altstätter brauchen einen Stadt-<br />
präsidenten, der Altstätter ist. Als<br />
ich gesehen habe, dass <strong>sich</strong> lauter<br />
Ortsfremde um das Amt bemühen,<br />
dachte ich mir: Halt, Stopp,<br />
Altstätten hat genug schlechte Erfahrungen<br />
mit Stadtpräsidenten<br />
gemacht, die vier Jahre geblieben<br />
sind, ehe <strong>sie</strong> in die nächste Stadt<br />
gezogen sind und einiges Unerledigtes<br />
hinter <strong>sich</strong> ge<strong>lassen</strong> haben.<br />
Wir brauchen nun einen, der langfristig<br />
für Altstätten denkt.<br />
Dennoch hätten Sie als Stadtrat<br />
wahrscheinlich mehr Chancen<br />
gehabt, gewählt zu werden. Dort<br />
hätten Sie ja auch ordentlich<br />
Dampf machen können, um die<br />
von Ihnen skizzierten Altlasten<br />
zu beseitigen.<br />
Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich<br />
nicht, dass ich ein chancenloser<br />
Kandidat bin. Im Gegenteil: Ich hebe<br />
mich durch meine Parteilosigkeit<br />
ab von den anderen Kandidaten<br />
und vergrössere so meine<br />
Wahlchancen bei denjenigen, die<br />
keine Partei, sondern eine valable<br />
Alternative wünschen.<br />
In wenigen Wochen wird gewählt<br />
–dennoch scheint es nicht so, als<br />
befänden Sie <strong>sich</strong> im Wahlkampf.<br />
Hoffen Sie darauf, dass <strong>sie</strong> ohne<br />
Geld in die Hand zu nehmen ge-<br />
Sind <strong>sie</strong> bereit, <strong>sich</strong> dafür stark<br />
zu machen, um auch beim Stadtrat<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n zu kürzen. Also<br />
runter mit den Ansätzen bei den<br />
Sitzungsgeldern?<br />
Es ist nicht Aufgabe des Stadtpräsidenten,<br />
die Kürzung der Sitzungsgelder<br />
einzubringen, es ist<br />
aber klar,dass auch hier mit den finanziellen<br />
Mitteln haushälterisch<br />
umzugehen ist. Ich weiss, dass der<br />
Rat in Altstätten pro Stunde entschädigt<br />
wird und nicht wie in anderen<br />
Gemeinden mit einem Pauschalbetrag.<br />
Werner Ritters Reaktion auf einen<br />
Leserbrief machte Schlagzeilen.<br />
Warum ist die CVP vor den<br />
Wahlen derart nervös -obwohl<br />
Sie als Favorit gehandelt werden?<br />
Ich spüre keine Nervosität. Klar,die<br />
CVP hätte wirklich gerne das Amt<br />
des Stadtpräsidenten wieder in ihren<br />
Reihen, aber als Mitglied der<br />
CVP Marbach kann ich schlecht<br />
Reaktionen der CVP Altstätten<br />
kommentieren.<br />
Eduard Ith<br />
wählt wird?<br />
Im Moment warte ich noch ab und<br />
nehme an Podiumsdiksussionen<br />
teil und mische mich unters Volk,<br />
um mittels Mund–zu-Mund-Progpaganda<br />
für meine Wahl zu werben.<br />
Doch vor der Wahl werde ich<br />
<strong>nochmals</strong> in die Offensive gehen.<br />
Das sollte meiner Meinung nach<br />
reichen.<br />
Das klingt, als wären Sie <strong>sich</strong><br />
entweder Ihrer Wahl bereits<br />
heute schon <strong>sich</strong>er, oder, dass<br />
Ihnen kein überzeugendes Konzept<br />
für den Wahlkampf eingefallen<br />
ist.<br />
Natürlich habe ich ein Wahlkampfkonzept<br />
– doch derzeit<br />
möchte ich mich noch nicht über<br />
Details äussern.
Seite 4 Gesehen und Gehört Rheintaler Bote, 22. August 2012<br />
Jugendliche, die <strong>sich</strong> für eine<br />
Lehrstelle bewerben, stehen<br />
teilweise unter Dauerstress,<br />
weil <strong>sie</strong> noch keine Bewerbungserfahrungen<br />
haben. Der<br />
Verein «Chance Industrie<br />
Rheintal» schafft Abhilfe und<br />
bietet die Gelegenheit zu individuellemBewerbungscoaching<br />
für Schülerinnen und<br />
Schüler an der Oberstufe.<br />
Hintergrund des individuellen Bewerbungscoachings<br />
sind teilweise<br />
ernüchternde Erlebnisse bei Jugendlichen<br />
und Eltern auf der einen<br />
Seite und bei Arbeitgebern auf<br />
der anderen Seite: Mehr als man<br />
denke, wüssten Schülerinnen und<br />
Schüler nicht, wie <strong>sie</strong> <strong>sich</strong> bewerben<br />
sollen, sagt Giovanna Ciardo,<br />
Lehrlingsverantwortliche bei Bauwerk<br />
Parkett in St. Margrethen sowie<br />
Vorstandsmitglied bei «Chance<br />
Industrie Rheintal» (CIR). Das<br />
Bewerbungscoaching stosse am<br />
Berufsevent alljährlich auf grosses<br />
Interesse und führe die Verantwortlichen<br />
zeitweise an die Kapazitätsgrenzen;<br />
deshalb habe man<br />
<strong>sich</strong> entschlossen, das beliebte Angebot<br />
auch unter dem Jahr anzubieten.<br />
Die Leiterin der Arbeitsgruppe<br />
Bewerbungscoachings<br />
weiss aus ihrer Erfahrung, wie<br />
Die Stadt Altstätten hat mit<br />
den Gemeinden Oberriet und<br />
Rüthi eine Vereinbarung über<br />
die Jugendberatung und<br />
Schulsozialarbeit abgeschlossen.<br />
Die Gemeinden Oberriet und Rüthi<br />
haben mit der Stadt Altstätten<br />
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Schüler lernen <strong>sich</strong> bewerben<br />
«CHANCE INDUSTRIE RHEINTAL» bietet individuelles Coaching für Bewerbungsgespräche<br />
schwer <strong>sich</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler manchmal mit einem Bewerbungsverfahren<br />
tun: «In den<br />
Schulen werden die Bewerbungen<br />
unterschiedlich geübt, und gewisse<br />
Eltern können zum Teil keine<br />
weiterführende Unterstützung<br />
bieten, weil <strong>sie</strong> keine Erfahrung darin<br />
haben.» Es sei deshalb ganz im<br />
Sinne der Lehrstellensuchenden<br />
und der Mitgliedfirmen von CIR,<br />
dass schon sehr früh die verschiedenstenUnterstützungsformen<br />
angeboten werden: «Damit<br />
können Jugendliche schon früh<br />
üben, und unser Rekrutierungsprozess<br />
vereinfacht <strong>sich</strong>.»<br />
Ermutigung für Schüler<br />
Das individuelle Bewerbungscoaching<br />
sei hauptsächlich auf Schülerinnen<br />
und Schüler der zweiten<br />
und dritten Oberstufenk<strong>lassen</strong><br />
ausgerichtet. Ciardo sagt, dass die<br />
meisten Rheintaler Jugendlichen<br />
ganz am Anfang ihres Berufswahlprozesses<br />
den Berufsevent von<br />
CIR besuchen. Zu jenem Zeitpunkt<br />
seien manchmal die Schüler<br />
der zweiten Oberstufe noch<br />
nicht so weit, um ein Bewerbungsgespräch<br />
zu üben. Deshalb<br />
sei es wichtig, dass <strong>sie</strong> auch später<br />
–und gerade auch Jugendliche der<br />
dritten Oberstufe –die Chance er-<br />
Janine Singer, Berneck:<br />
Kaufen Sie gerne im Internet ein?<br />
Ich kaufe öfters im Internet ein, sei<br />
es eine DVD oder ein Buch. Gerne<br />
bestelle ich mir auch von diversen<br />
Anbietern Kleider und Schuhe. Für<br />
mich ist das kaufen im Internet ein<br />
bequemer Komfort, weil ich dadurch<br />
nicht extra zu den Verkaufsläden<br />
fahren muss. Meiner<br />
Meinung nach sollte man nicht mit<br />
Kreditkarten bezahlen, ich lasse<br />
mir die Ware lieber mit einer Rechnung<br />
zu kommen.<br />
halten, <strong>sich</strong> zu verbessern: «Sie<br />
werden damit individuell gefördert<br />
und ermutigt, wenn <strong>sie</strong> zum<br />
Beispiel schon mehrere Lehrstellenabsagen<br />
verkraften mussten.»<br />
Unentgeltliche Kurzanalyse<br />
Das unentgeltliche CIR-Bewerbungscoaching<br />
dauert rund eine<br />
Arunthavarajah Vijyasri, St. Margrethen:<br />
Ich habe im Allgemeinen nicht viel<br />
mit dem Internet zu tun. Bei uns<br />
zu Hause verwenden dies meine<br />
Kinder oder mein Mann. Da ich in<br />
der Migros arbeite würde ich selbst<br />
nie Lebensmittel übers Internet<br />
bestellen. Ich gehöre zu den Personen,<br />
die es bevorzugen in den Laden<br />
zu gehen, denn dort habe ich<br />
eine Fachgerechte Beratung und<br />
kann es sehen oder auch anprobieren.<br />
halbe Stunde, wobei nach Möglichkeit<br />
und auf Wunsch von Teilnehmenden<br />
auch eine kurze Filmaufnahmegemachtwird,damit<strong>sich</strong><br />
Jugendliche selber sehen und die<br />
Situation unter fachkundiger Begleitung<br />
analy<strong>sie</strong>ren können. Die<br />
Verantwortlichen von CIR legen<br />
zudem Wert darauf, dass ein Feed-<br />
Referendumsauflage<br />
ALTSTÄTTEN/OBERRIET/RÜTHI Vereinbarung über Jugendberatung und Schulsozialarbeit<br />
eine Vereinbarung über die Jugendberatung<br />
und die Schulsozialarbeit<br />
abgeschlossen. Die Vertragsparteien<br />
erfüllen ihre gesetzlichen<br />
Aufgaben in der Jugendberatung<br />
sowie in der Schulsozialarbeit<br />
durch eine gemeinsame<br />
Fachstelle, Jugendarbeit Oberes<br />
Rheintal mit Sitz in Altstätten. Lei-<br />
ter der Jugendarbeit ist wie bis anhin<br />
Ruedi Gasser.<br />
Kosten gemäss<br />
Leistungsvereinbarung<br />
Im Rahmen der erteilten Aufträge<br />
und der zur Verfügung stehenden<br />
Mittel erbringt die Fachstelle u.a.<br />
Leistungen in den Bereichen Ju-<br />
gendberatung, «tipp- infos für junge<br />
leute» (Jugendinformationsstelle),<br />
schulische Sozialarbeit,<br />
Projekte, Aktionen, Jugendkultur.<br />
Die an der Fachstelle beteiligten<br />
Gemeinden tragen die Kosten gemäss<br />
Leistungsvereinbarung. Die<br />
Vereinbarung der Stadt Altstätten<br />
mit den Gemeinden Oberriet und<br />
Manuel Koller, Au:<br />
Ich habe mich noch nie richtig mit<br />
dem Internetkauf auseinander gesetzt.<br />
Heute braucht man sowieso<br />
fast überall eine Kreditkarte, die ich<br />
ebenfalls nicht besitze. Ich halte<br />
mich nicht gern in Einkaufsläden<br />
auf und gehe auch nur selten<br />
Schoppen. Ich benötige das Internet<br />
nur für meine Kontakte im<br />
Facebook, um mir Informationen<br />
über Ferienziele oder Bewertungen<br />
zu Produkten zu besorgen.<br />
back-Formular ausgefüllt wird, auf<br />
dem die wichtigsten Verbesserungsmöglichkeiten<br />
kurz festgehalten<br />
werden.<br />
Direkt bei Firmen melden<br />
Jugendliche können <strong>sich</strong> unkompliziert<br />
direkt bei den einzelnen<br />
Mitgliedsfirmen von CIR melden,<br />
die <strong>sich</strong> bereit erklärt haben, das<br />
ganze Jahr über das individuelle<br />
Bewerbungscoaching anzubieten.<br />
Es sind dies namentlich die Bauwerk<br />
Parkett AG in St. Margrethen,<br />
die Escatec AG in Heerbrugg,<br />
die Greiner Packaging AG in Diepoldsau,<br />
die Leica Geosystems in<br />
Heerbrugg, die Libs in Heerbrugg,<br />
die PWB AG in Altstätten, die Model<br />
PrimePac AG in Au, die Noventa<br />
AG in Diepoldsau, die Sefar<br />
AG in Heiden sowie die SFS services<br />
AG in Heerbrugg. Die einzelnen<br />
Firmen stellen erfahrene<br />
Personalfachleute zur Verfügung,<br />
mit denen Termine vereinbart werden<br />
können. Die Kontaktdaten sind<br />
im Internet auf www.chanceindustrie.ch<br />
er<strong>sich</strong>tlich. Nebst den<br />
Kontaktdaten für das Bewerbungscoaching<br />
erhalte man auf der<br />
Homepage von CIR nützliche Tipps<br />
für die Bewerbung und könne im<br />
Blog immer wieder von Erfahrungen<br />
lesen. pd<br />
Rüthi unterstehen dem fakultativen<br />
Referendum. Das fakultative<br />
Referendum wird in Altstätten in<br />
der Zeit <strong>vom</strong> 21. August bis 19. Oktober<br />
durchgeführt. Die Referendumsauflage<br />
in den Gemeinden<br />
Oberriet und Rüthi erfolgt <strong>vom</strong> 21.<br />
August bis 19. September.<br />
pd<br />
David Hutter, Balgach:<br />
Wenn ich etwas über das Internet<br />
kaufe, sind dies DVDs oder CDs,<br />
denn diese erhalte ich im Netz wesentlich<br />
günstiger und bequemer.<br />
Ebay habe ich ebenfalls schon genutzt.<br />
Lebensmittel oder Kleidung<br />
habe ich noch nie im Internet bestellt<br />
und werde es auch in Zukunft<br />
nicht tun. Warum sollte ich<br />
über das Internet bestellen, wenn<br />
ein Lebensmittelgeschäft auf meinem<br />
Heimweg liegt.<br />
Für Sie war unterwegs: Lorena Baumgartner und Friedrich Gregor
Rheintaler Bote, 22. August 2012 UNSERE EMPFEHLUNGEN Seite 5<br />
«Denken –Fühlen –Handeln»<br />
Kennen wir uns? Wie gut kennen<br />
wir uns selbst, unsereNächsten<br />
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MERIDA –LEGENDE DER HIGHLANDS –3D<br />
Inmitten der rauen Wildnis der schottischen Highlands träumt<br />
die talentierte Bogenschützin Prinzessin Merida davon, ihr<br />
Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Als der ungestüme Rotschopf<br />
<strong>sich</strong> gegen die alten Traditionen des Königreichs auflehnt,<br />
stösst Merida die heimischen Lords -den klobigen Lord<br />
MacGuffin, den mürrischen Lord Macintosh und den streitsüchtigen<br />
LordDingwall –gewaltig vor den Kopf und löst so versehentlich<br />
ein riesiges Chaos aus. Das Reich ihres Vaters, König<br />
Fergus, ist in hellem Aufruhr. Als Merida ein exzentrisches,<br />
weises Mütterchen um Hilfe bittet, wird ihr Wunsch erfüllt –<br />
mit verhängnisvollen Folgen...<br />
Donnerstag, 23. August<br />
20.15 Uhr:<br />
Das Missen Massaker<br />
Freitag, 24. August<br />
20.15 Uhr:<br />
Das Missen Massaker<br />
Samstag, 25. August<br />
20.15 Uhr:<br />
Ice Age 4–3D<br />
17.15 Uhr:<br />
Starbuck<br />
20.15 Uhr:<br />
Das Missen Massacker<br />
Sonntag, 26. August<br />
14.30 Uhr:<br />
Merida –Legende der Highlands<br />
17.15 Uhr:<br />
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20.15 Uhr:<br />
Das Missen Massacker<br />
Montag, 27. August<br />
18 Uhr:<br />
Et si on vivait tous ensemble<br />
20.15 Uhr:<br />
Les Infidèles<br />
DER BESONDERE FILM: ÀLACARTE<br />
In einem Landgasthof, den es<br />
seit 400 Jahren gibt, ist nicht nur<br />
das speziell, was auf den Tellern<br />
serviert wird, sondern auch das,<br />
was in der Küche pas<strong>sie</strong>rt. Dort<br />
nämlich kocht der Chef zusammen<br />
mit seinen zwei Brüdern,<br />
die beide mit einem Down Syndrom<br />
zur Welt gekommen sind.<br />
Gemeinsam präsentieren <strong>sie</strong> dort kulinarische Köstlichkeiten<br />
und leben ihren Alltag, der alles andereals gewöhnlich ist.<br />
Für die Küchencrew und den Chef bedeutet dies eine Herausforderung,<br />
der <strong>sie</strong> <strong>sich</strong> mit viel Engagement und Liebe<br />
stellen. In diesem Gasthof wirduns vorgelebt, wie Integration<br />
von Behinderten in eine normale Arbeitswelt funktionieren<br />
kann und wie alle davon nur gewinnen können.<br />
Zirkus Stey in Balgach<br />
und Rheineck<br />
Zirkus ist die einzige kulturelle<br />
Veranstaltungsform für die ganze<br />
Familie.Und genau so ist unser<br />
neues Programm mit dem Titel<br />
«FAMILY MANIA» konzipiert.<br />
Waghalsige Artisten in schwindelnder<br />
Höhe, urkomische und ideenreiche<br />
Clown und tierisches mit unseren<br />
Laufenten-Freiheit und gelehrigen<br />
Ziegen sind nur einige Höhepunkte<br />
aus dem neuen Programm<br />
von Zirkus Stey. Direktor<br />
Martin Stey ist wiederum gelungen<br />
eine tolle Mischung aus internationalen<br />
Circusstars zu präsentieren.<br />
Dies alles zu Familienfreundlichen<br />
Preisen mit dem speziellen Familie<br />
Special. Zirkus Stey gastiert <strong>vom</strong> 24.<br />
August bis 26. August in Balgach und<br />
anschliessend am 28. &29. August<br />
in Rheineck Thal.<br />
pd
Soziale Kompetenzen an der OBA 2012<br />
Soziale Fähigkeiten finden in Ausbildung<br />
und Beruf immer mehr Beachtung.<br />
Grund genug für die Ostschweizer<br />
Bildungs-Ausstellung,<br />
den Fokus der diesjährigen Durchführung<br />
auf dieses spannende Gebiet<br />
zu richten. Die Anmeldefrist<br />
für Aussteller hat begonnen und<br />
dauert bis Ende März 2012.<br />
Vom31. August bis zum 4. September<br />
2012 geht auf dem Olma-Messegelände<br />
in St.Gallen die 19. OBA über die<br />
Bühne. Die grösste und wichtigste Berufs-<br />
und Bildungsschau der Ostschweiz<br />
befasst <strong>sich</strong> in diesem Jahr<br />
schwerpunktmässig mit sozialen Kompetenzen:<br />
Unter dem Motto „Harte Kriterien,<br />
weiche Faktoren: Bildung als<br />
Gesamtpaket“ wird themati<strong>sie</strong>rt, wie<br />
neben der eigentlichen Fachkompetenz<br />
auch Qualitäten wie etwa Kommunikations-,<br />
Team- und Konfliktfähigkeit<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnen.<br />
Gesucht werden Antworten<br />
auf die Fragen, welche Kompetenzen<br />
im Berufsmarkt von morgen am stärksten<br />
gefragt sein werden und wie diese<br />
erlangt werden können.<br />
Abwechslungsreiche Veranstaltungen<br />
Gespannt sein darf man denn auch dieses<br />
Jahr auf zahlreiche interessante Veranstaltungen,<br />
welche das Augenmerk<br />
auf soziale Kompetenzen richten und<br />
Möglichkeiten für angeregten, fruchtbaren<br />
Austausch zu diesem aktuellen<br />
Thema bieten werden. Gegenwärtig<br />
läuft die Veranstaltungsplanung –<br />
spannende Vorschläge, insbesondere<br />
hin<strong>sich</strong>tlich Sonderschauen, können<br />
nach wie vor berück<strong>sich</strong>tigt werden.<br />
Auch dieses Jahr können Berufsgruppen <strong>sich</strong> zu den Berufswettbewerben anmelden.<br />
Rund 150 Aussteller erwartet<br />
Auch in diesem Jahr werden um die 150<br />
Anbieter aus den Bereichen berufliche<br />
Grundbildung, höhere Berufsbildung,<br />
berufsorientierte Weiterbildung, Erwachsenenbildung<br />
und Bildungsberatung<br />
sowie diverse Institutionen, Organisationen<br />
und Stiftungen aus bildungsnahen<br />
Sektoren an der OBA erwartet.<br />
Ab sofort können <strong>sich</strong> Aussteller<br />
auch online für eine Teilnahme<br />
an der OBA anmelden –die Frist dauert<br />
bis zum 31. März 2012.<br />
Berufswettbewerbe willkommen!<br />
Den unterschiedlichsten Berufsgruppen<br />
bietet <strong>sich</strong> auch dieses Jahr wieder<br />
die Gelegenheit, die OBA als Plattform<br />
für Berufswettbewerbe – Meisterschaften,<br />
Qualifikationen, Ausscheidungen<br />
–zunutzen. Derartige Wettbewerbe<br />
im Rahmen der OBA abzuhalten,<br />
ist nicht nur sehr attraktiv für<br />
die OBA und ihre Besucherinnen<br />
und Besucher,sondernstellt<br />
auch<br />
eine Bereicherung für<br />
die Wettbewerbe und<br />
ihre Teilnehmenden<br />
1 9.<br />
OSTSCHWEIZER<br />
BILDUNGS-<br />
AUSSTELLUNG<br />
Annahmeschluss<br />
für Inserate:<br />
27. August 2012, 16.00 Uhr<br />
selbst dar. Immerhin ergibt <strong>sich</strong> so die<br />
Möglichkeit, den jeweiligen Berufsstand<br />
in ansprechendem Rahmen einem<br />
breiteren Publikum zu präsentieren.<br />
Die 19. OBA im Überblick<br />
-Hallen für Grund- und Weiterbildung<br />
(31. August bis 4. September 2012)<br />
- Halle für Erwachsenenbildung (31.<br />
August bis 2. September 2012)<br />
-Rund 150 Aussteller (nationale und regionale<br />
Berufsverbände, Bildungsinstitutionen<br />
für Jugend-liche und Erwachsene,<br />
Lehrbetriebe, Berufs-, Studien-<br />
und Laufbahnberatungen)<br />
-Rund 1200 Bildungsangebote<br />
- Vielseitiges Rahmenprogramm<br />
mit Forumsveranstaltungen,<br />
Sonderschauen, Berufsmeister-schaften<br />
sowie der<br />
FHS e-Business Challenge als<br />
Kooperationsveranstaltung<br />
-Kostenloser Eintritt<br />
Weitere Informatuionen unter:<br />
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Wissen über unsere Gedanken, Taten und Gefühle.<br />
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Gastro-Szene<br />
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Am Mittwoch, den 29. Aug. 2012<br />
öffnet die WEID ihre Türen.<br />
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Kontakt unter: Telefon 071 891 28 74<br />
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Weidstrasse 43, 9410 Heiden<br />
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Jägerhof 1•88316 Isny /Allgäu<br />
Tel. 07562 /77-0 •Fax -77-202<br />
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Treffpunkt für Liebhaber der Volksmusik<br />
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Tel. 071 744 17 70<br />
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Donnerstag geschlossen<br />
Samstagabend, 25. August 2012<br />
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Stimmungsmusik<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo/Mi/Do/Fr 10.30 – 14.00<br />
17.00 – 23.00<br />
Sa 17.00 – 23.00<br />
So 11.00 – 23.00<br />
Dienstag: geschlossen<br />
Ristorante/Pizzeria<br />
Hauptstrasse 71<br />
9434 Au, Tel. 071/744 3636<br />
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Ferien &Freizeit<br />
Wie kann man das Feriengefühl<br />
bewahren?<br />
Der Abschied von Strand und<br />
Sonne fällt vielen schwer.Ruft<br />
der Gedankeandie Heimreise<br />
tiefe Seufzer hervor,kann man<br />
<strong>sich</strong> auf Termine und Ereignisse,<br />
die zu Hause auf einen warten<br />
freuen. Das kann ein Fahrradausflug<br />
am nächsten Wochenende,ein<br />
Treffen mit Freunden<br />
oder ein Abendessen im Lieblingsrestaurant<br />
sein.<br />
Zurück im Job und Alltag: Zwei Tage<br />
nach Ferien Ende ist bei manchem<br />
Reisenden von der Erholung nichts<br />
mehr zu spüren. Sonntagabend mit<br />
dem Flieger gelandet, am Montagmorgen<br />
wieder am Schreibtisch.<br />
Meetings im Büro, Aufträge bei Kunden<br />
und wichtige Verpflichtungen<br />
stehen bevor. Wer vor dem Start einen<br />
freien TagzuHause einplant,<br />
kann noch mal ausschlafen und gemütlich<br />
frühstücken, in Ruhe die<br />
Waschmaschine befüllen und die<br />
Koffer wegräumen, so wird einem<br />
der Übergang etwas leichter gemacht.<br />
So schön kann Alltag sein<br />
Nicht nur am See oder auf Bergen<br />
sondern auch zu Hause im Garten<br />
kann man <strong>sich</strong> die Feriengefühle hervorrufen.<br />
Die Schweiz hat vieles zu<br />
bieten, eine Tageswanderung durch<br />
die Wälder oder auf den Bergen kann<br />
bei vielen für eine Erholende Stimmung<br />
sorgen. Eine Abkühlung mit<br />
Kinder und Freunden am See sorgt<br />
für mächtig Spass. An Wochenenden<br />
kann vieles unternommen werden,<br />
dass für ein Abendteuer garantiert.<br />
Das Erlebnis in Seilparks, auf<br />
Rodelbahnen, Fahrradtouren oder<br />
Sommerfesten, mit diversen<br />
Schlämmereinen für jeden, versüssen<br />
uns die Woche.<br />
Urlaub im Alltag<br />
Mit dem Liegestuhl, einem kühlen<br />
Getränk und der spannenden Lektüre<br />
den freien Taggeniessen wäre<br />
perfekt. Geht es in der Arbeit gleich<br />
rund, helfen uns kleine Souvenirs,<br />
ge<strong>lassen</strong> zu bleiben. Eine Muschel,<br />
ein Stein oder ein anderes Mitbringsel<br />
am Schreibtisch erinnernan<br />
den Ferienort, ein Foto an schöne Fe-<br />
rienerlebnisse. Auch typische Musik<br />
auf demWeg zum Bürosorgt für gute<br />
Laune. Spaß macht es auch, kulinarische<br />
Erinnerungen aufzufrischen:<br />
Viele Spezialitäten die in den<br />
Ferien genossen wurden, sind einfach<br />
nachzukochen und verleihen einem<br />
das Feriengefühl.<br />
Schul- und Ausbildungsstart<br />
Nicht nur die Kleinen, die in die<br />
Grundschulekommen,sondernauch<br />
Kinder, die eine weiterführende<br />
Schule besuchen oder gar Erwachsene,<br />
die eine neue Ausbildung beginnen,<br />
können es kaum glauben das<br />
es soweit ist. In allen Dörfern und<br />
Städten der Region, bereiten <strong>sich</strong> die<br />
Kinder auf deren Einschulung oder<br />
Erwachsene auf deren Ausbildung<br />
vor, der erste Tagsoll etwas besonderes<br />
sein. Nicht nur die Jüngsten,<br />
sondernauch Jugendliche starten Ihre<br />
Ausbildung, das Praktika oder das<br />
Studium steht bevor. Der Schritt ins<br />
Berufsleben wird bei vielen mit viel<br />
Aufregung und grosser Freude verbunden.<br />
pd
Endlich diese unbekannte andere<br />
Eckeder Schweiz erkunden? Der<br />
ideale Zeitpunkt ist jetzt. Swiss-<br />
Trails,der Reiseveranstalter entlang<br />
der SchweizMobil-Routen,<br />
offeriert im September und Oktober<br />
ausgewählte Wander-, Velo-<br />
und Bike-Touren 20 Prozent<br />
reduziert.<br />
Individualisten setzen für die Organisation<br />
ihrer Aktivreise durch die<br />
Schweiz auf SwissTrails. Höchste Flexibilität<br />
punkto Route, Fortbewegungsart,<br />
Reisedauer und Unterkunftsstandard,<br />
kombiniert mit<br />
kompetenter Organisation und dem<br />
Noch ist unklar, wie die nahe<br />
wirtschaftliche Zukunft von<br />
Griechenland aussehen wirdwohl<br />
deshalb waren Schweizer<br />
dieses Jahr bei der Wahl <strong>vom</strong><br />
Griechenland als Ferienziel zurückhaltend.<br />
Aufgrund der aktuellen Medienberichterstattung<br />
geht schnell vergessen,<br />
dass das Land mit den unzähligen<br />
Inseln eine traumhafte und teilweise<br />
immer noch unbekannte Feriendestination<br />
ist. Soll man diesen<br />
Herbst eine Reise wagen?<br />
«Kein Problem», meint Hans Wiesner,Geschäftsleiter<br />
bei Imbach. Denn<br />
auf Küstenpfaden und in Bergdörfern<br />
ist die schwierige wirtschaftliche<br />
Lage nicht spürbar, die traditionelle<br />
Gastfreundschaft aber schon.<br />
Im Gegenteil: die Inselgriechen sind<br />
<strong>sich</strong> der Bedeutung des Tourismus für<br />
Ihre Zukunft noch bewusster geworden<br />
und die traditionelle Gastfreundschaft<br />
wurde zu neuem Leben<br />
erweckt -besonders gut spürbar<br />
in den kleinen Dörfern und der<br />
ruhigeren Nachsaison.<br />
Der Griechenland-Pionier bietet<br />
Wanderreisen auf nicht weniger als<br />
44 griechische Inseln. Auf Imbach-<br />
Reisen haben Begegnungen mit<br />
Dorfbevölkerung und deren Kultur<br />
Tradition. «All diese Diskussionen<br />
schmälerndas Ferienerlebnis im Land<br />
nicht. Im Gegenteil, die Gastfreundschaft<br />
wird besonders ge-<br />
Abenteuer Wandern<br />
den Herbst erleben & geniessen<br />
Herbstaktion auf Schweizer Routen<br />
beliebten Gepäcktransport ist der<br />
gemeinsame Nenner, den <strong>sie</strong> alle<br />
schätzen. Auch wenn SwissTrails Jahr<br />
für Jahr mehr Gäste auf die schönsten<br />
Pfade unseres Landes lockte, ein<br />
Gedränge im Wanderland, Veloland,<br />
Mountainbikeland, Skatingland<br />
oder Kanuland ist weiterhin<br />
nicht zu erwarten. Dafür ist das einmalige<br />
Aktivroutennetz der Schweiz<br />
zu verästelt und zu vielseitig.<br />
Herbstaktion von SwissTrails<br />
zum Kennenlernen<br />
Grandios im Herbstlicht schimmert<br />
die Greina-Hochebene. Das landschaftliche<br />
Juwel liegt am Alpen-<br />
pässe-Fernwanderweg, der in fünf<br />
Tagen von Chur durch den Swiss<br />
Grand Canyon, das Val Lumnezia<br />
über die Greina bis nach Olivone<br />
führt. Dank 20 Prozent Rabatt kostet<br />
die Tour im September und Oktober<br />
nur 518 Franken pro Person,<br />
vier Hotelnächte inklusive. Die Fortsetzung<br />
der Route führt durchs Tessin<br />
bis ins Wallis.Durchgehend asphaltiert<br />
und mit atemberaubender<br />
Szenerie lockt die Alpenpanorama-<br />
Fernrad-Route. Die «Königin» im Veloland<br />
Schweiz lässt bei Rennvelo-<br />
Fans und anderen sportlichen Radfahrenden<br />
keine Wünsche offen. Die<br />
Herbstaktion für Rorschach –Thun,<br />
inklusivevierHotelnächte,kostet518<br />
Franken Biker finden im Heidiland<br />
sportliche Herausforderungen und<br />
schönste Aus<strong>sich</strong>ten auf Walensee<br />
und Churfirsten. Vier Tage, inklusive<br />
drei Hotelnächte, sind jetzt für 394<br />
Franken buchbar. Ruppigere Trails<br />
und pures, prickelndes Bikefeeling<br />
bietet Graubünden Bike Nr. 90(Saison<br />
in der Regel bis Mitte Oktober).<br />
Der Abschnitt Chur – Lenzerheide<br />
hat’s in <strong>sich</strong>, vier Tage/drei Hotelnächte<br />
kosten jetzt 407 Franken.Gemütlich<br />
eine Runde zwischen<br />
Frauenfeld –Schaffhausen –<br />
Winterthur –Frauenfeld radeln und<br />
dabei die Burgen, Schlösser und<br />
Klöster erkunden? Drei Velotage auf<br />
der Nordostschweizer Kulturroute<br />
durch liebliche Landschaften, inklusive<br />
zwei Nächte Hotel, kosten nur<br />
285 Franken proPerson.<br />
Reservation -Buchung<br />
Wie immer bei SwissTrails sind auch<br />
bei diesen Sonderangeboten Unterkunft<br />
mit Frühstück, der tägliche<br />
Gepäcktransport, Routenführer und<br />
Karten inbegriffen. Sofortbuchung<br />
mit dem Vermerk «Herbstrabatt»<br />
unter Tel. 043 422 60 22 oder info@swisstrails.ch<br />
Veranstalter<br />
Swiss Trails GmbH<br />
Trockenloostr.101<br />
8105 Regensdorf<br />
Ferien im Krisenland Griechenland?<br />
pflegt und die Wandertouristen sind<br />
hoch willkommen. Wir kennen die<br />
Leute vor Ort und können Sie mit unseren<br />
Reisen in ihrer nicht einfachen<br />
Situation unterstützen» betont er.<br />
Gerade in Griechenland, wo es nur<br />
wenige markierte Wanderwege gibt,<br />
sind Reiseleiterinnen, die meist seit<br />
einigen Jahren in Griechenland leben,<br />
Gold wert. Auf Kalymnos er-<br />
fahren die Wanderer alles über die<br />
Schwammfischerei, auf Kreta besuchen<br />
<strong>sie</strong> einfache Kapellen, und auf<br />
Lesbos, Chios oder Samos die typischsten<br />
Tavernen. Wagen Sie also<br />
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den Sprung in das Meer in einer der<br />
wunderschönen Badebuchten der<br />
Ägäis.<br />
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Ein Juwel mit<br />
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Restaurant St.Anton CH-9413 Oberegg<br />
Familie Manser Tel. +41 71 891 24 42<br />
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1Woche Goldener Herbst/HP Fr. 500.–<br />
Weihnachten, 4Nächte/HP Fr. 290.–<br />
Januarlochwoche, 7Nächte/HP Fr. 380.–<br />
Zimmer/Frühstück ab Fr. 55.–<br />
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Marlies Schochund Mitarbeiter freuen<strong>sich</strong>auf Ihren Besuch.<br />
Telefon: 071 367 12 16, www.hundwilerhoehe.ch<br />
Abenteuer Wander<br />
unsere Alpen erlebe<br />
Küstenpfade und versteckte Badestrände<br />
Goldener Wander<strong>herbst</strong><br />
Wenn bei uns Anfang September die<br />
Schwimmbäder schliessen, bietet <strong>sich</strong> im<br />
Mittelmeerraum die Möglichkeit, <strong>sich</strong> bei<br />
herrlichen Temperaturen <strong>vom</strong> Meer zu<br />
verabschieden.<br />
Während man im Frühling vielerorts noch zögerlich<br />
ins Meer steigt, laden im Herbst nach einer<br />
Wanderung angenehme Wassertempe-<br />
raturen zum Schwimmen ein. Bei Imbach Wanderreisen<br />
führen Sie die Reiseleiter auf kaum<br />
markeitern Wanderwegen zu wunderschönen<br />
Aus<strong>sich</strong>tspunkten und versteckten Badebuchten.<br />
Das Abendessen in einer typischen<br />
Taverne schmeckt dann nach einer Wanderung<br />
und einem Schwumm besonders gut!<br />
Garantierte Wanderreisen mit freien Plätzen<br />
2-wöchige Wanderreisen<br />
Apulien –Basilicata Sa –Do8.9. bis 20.9.<br />
Korfu –Paxos Sa –Sa8.9. bis 22.9.<br />
Wanderparadies Kreta Sa –Sa22.9. bis 6.10.<br />
1-wöchige Wanderreisen<br />
Südfrankreich –Côte d'Azur So –Sa2.9. bis 8.9.<br />
Italienische Riviera Sa –Sa8.9. bis 15.9.<br />
Lesbos Sa –Sa8.9. bis 15.9.<br />
Montenegro Sa–Sa8.9. bis 15.9.<br />
Chios Sa –Sa15.9. bis 22.9.<br />
Malta &Insel Gozo Sa –Sa15.9. bis 22.9.<br />
Südfrankreich –Côte d'Azur So –Sa16.9. bis 22.9.<br />
Cinque Terre Sa-Sa22.9. bis 29.9.<br />
Samos Mo -Mo24.9. bis 1.10.<br />
Mallorcas Südosten Sa -Sa29.9. bis 6.10.<br />
Madeira Do -Do4.10. bis 11.10.<br />
Kretas Osten Sa -Sa6.10. bis 13.10.<br />
Cinque Terre Sa-Sa6.10. bis 13.10.<br />
Algarve Sa –Sa13.10. bis 20.10.<br />
Kontakt<br />
Imbach Natur- und Wanderreisen, 9000 Luzern<br />
Fragen und Buchen: 041 418 00 00, info@imbach.ch<br />
www.imbach.ch<br />
pd
n<br />
n & geniessen<br />
Sieben Gipfel und 14 Seen in einer<br />
Tour entdecken: Der Flumserbergwartet<br />
zum Jahr des<br />
Wassers mit einem erfrischenden<br />
neuen Wandererlebnis auf,bei<br />
dem man unter anderem den<br />
Zürichsee von einer ganz neuen<br />
Perspektive kennenlernt.<br />
Im Jahr des Wassers von Schweiz<br />
Tourismus zaubert Flumserberg ein<br />
fast konkurrenzloses Angebot aus<br />
dem Hut: die 7-Gipfel- und 14-Seeblick-Tour.<br />
Die bekanntesten Gewässer<br />
am Flumserberg sind auf der<br />
Seebenalp der Gross-, Heu- und der<br />
Schwarzsee. Wanderer kennen auch<br />
das Sächserseeli und die drei Murgseen.<br />
Dass aber von der beliebten 7-<br />
Gipfel-Tour der Blick auf 14 Seen frei<br />
Wandern mit Weit<strong>sich</strong>t<br />
wird, war bisher nur Insidern bekannt.<br />
Neu wirddeshalb auf der <strong>vom</strong><br />
Maschgenkamm ausgehenden 7-<br />
Gipfel-Tour auf insgesamt 14 Seeblicke<br />
hingewiesen. Wo ein See erspäht<br />
werden kann, steht eine Info-<br />
Tafel mit Wissenswertem, Spannendem<br />
und Überraschendem zum<br />
kühlen Nass.<br />
Professionell ausgerüstet<br />
unterwegs<br />
Zur Lancierung des erfrischend anderen<br />
Wanderangebotes hat man<br />
<strong>sich</strong> im Flumserberg etwas Spezielles<br />
einfallen <strong>lassen</strong>: So können alle<br />
Interes<strong>sie</strong>rten ab sofort auf der Heidiland-Infostelle<br />
am Flumserberg<br />
kostenlos einen Feldstecher der vor<br />
allem in Jägerkreisen bekannten<br />
Marke Leupold ausleihen. Einfach<br />
während den Öffnungszeiten vorbeischauen,<br />
eine gültige ID oder einen<br />
Pass hinterlegen und schon kann<br />
es losgehen. Möglich wurde dieser<br />
exklusive Service dank einer Kooperation<br />
mit der noch jungen Navara<br />
Handels GmbH, welche die Leupold-Generalvertretung<br />
in der<br />
Schweiz inne hat. Der Münstertaler<br />
Andrea Conrad, Navara-Geschäftsführer<br />
und selber leidenschaftlicher<br />
Jäger und Naturliebhaber,schätzt an<br />
den Leupold-Produkten vor allen<br />
Rigi –Königin der Berge<br />
Die Rigi ist eines der beliebtesten Ausflugsziele<br />
der Schweiz und begeistert<br />
schon seit Jahrhunderten Gäste aus der<br />
ganzen Welt.<br />
pd- Mit über 120 Kilometern Wanderwegen,<br />
einem atemberaubenden 360 Grad Panoramablick,<br />
sowie der ersten Bergbahn Europas<br />
(1871) bietet die Rigi ein erstklassiges Berg-<br />
erlebnis für alle vier Jahreszeiten.<br />
Mineralbad und Spa<br />
Auf der Rigi (GA gültig, Reduktion mit Halbtax)<br />
lässt <strong>sich</strong> ein äusserst abwechslungsreicher<br />
Tagesausflug mit Schiff, Bergbahn und<br />
Bahn ab der Ostschweiz erleben.<br />
Neu seit Juli 2012: Mit dem Mineralbad und<br />
Spa Rigi Kaltbad von Stararchitekt Mario Botta<br />
wird die Bädertradition auf der Rigi neu inszeniert.<br />
Im Winter locken Schneeschuh-Trails<br />
sowie eine grosse Auswahl präparierter Winterwanderwege<br />
zum Wintergenuss über dem<br />
Nebel.<br />
Live-Webcam und weitere Informationen unter<br />
www.rigi.ch<br />
Dingen das hervorragende Preis-<br />
/Leistungsverhältnis: «Egal ob Wanderer,<br />
Jäger oder einfach nur Naturfreund:<br />
Die Feldstecher vermögen<br />
dank ihrer Qualität auch den<br />
höchsten Ansprüchen zu genügen -<br />
und das zu einem fairen Preis». Eines<br />
ist <strong>sich</strong>er: Mit den Hightech-Feldstechern<br />
ausgerüstet wird die 14-<br />
Seeblick-Tour zum absoluten Hoch-<br />
genuss. Die beeindruckenden Panorama<strong>sich</strong>ten<br />
auf die verschiedenen<br />
Seen werden durch die Leupold-Geräte<br />
noch intensiver und<br />
greifbarer.<br />
Details zur 14-Seeblick-Tour<br />
Das neue Wander-Erlebnis am Flumserberg<br />
verläuft auf der beliebten 7-<br />
Gipfel-Tour. Den Wissensdurst der<br />
BÄCHLI BERGSPORT<br />
ST. GALLEN<br />
Wanderer stillen unterwegs Informationstafeln<br />
zu den jeweiligen Seeblicken.<br />
Hier erfährt man beispielsweise<br />
was das Glarnerland mit dem<br />
Greifensee zu tun hat, weshalb die<br />
Kontrolle der Wasserqualität im Walensee<br />
vor allem der Agglomeration<br />
Zürich nützt oder wie viele Badewannen<br />
es zum Füllen des Sächserseelis<br />
bräuchte. Start der Tour ist bei<br />
der Bergstation Maschgenkamm.<br />
Der Pfad führt zum ersten Seeblick<br />
auf dem Zigergipfel und weiter zum<br />
Leistgipfel. Hier erspäht man in der<br />
Ferne den Greifensee. Der Gratpfad<br />
zieht <strong>sich</strong> über Rainissalts mit Blick<br />
aufdenPfäffikerseezumGulmen,wo<br />
mandasSächserseelisehenkann.Der<br />
Weg führt dann zur Alpstallung von<br />
Mütschüel. Dort erkennt man die drei<br />
Murgseen ganz hinten im Talkessel.<br />
Das Munggenseeli erblickt man nach<br />
Chrüzen, dann erreicht man den<br />
Cuncels mit Blick zum Zürichsee. Auf<br />
dem Grat geht es weiter zum Chli<br />
Güslen, wo man auf die Seebenseen<br />
<strong>sie</strong>ht und weiter zum Gross<br />
Güslen wo man zum Abschluss einen<br />
grandiosen Blick auf den Walensee<br />
geniesst. Über die Seebenalp<br />
und Winkelzahn führt die rund 6.5stündige<br />
Wanderung zurück nach<br />
Tannenboden.<br />
pd<br />
HERBST – LASSEN SIE SICH VOMGOLDENEN<br />
HERBST NOCHMALS VERZAUBERN UND GENIES-<br />
SEN SIE DIE SCHÖNSTEN WANDERUNGEN MIT<br />
EINER AUSRÜSTUNG VONBÄCHLI BERGSPORT.<br />
WIR UNTERSTÜTZEN SIE BEIM KAUF MIT<br />
KOMPETENZ AUS EIGENER ERFAHRUNG.<br />
FILIALE ST. GALLEN<br />
Bionstrasse 1<br />
9015 St. Gallen<br />
www.baechli-bergsport.ch
Seite 12 Dies unD Das Rheintaler Bote, 22. August 2012<br />
«Bornet to be wild»<br />
IM DIOGENES: Margrit Bornet mit ihrem zweiten Soloprogramm<br />
Ob Tussi oder Rockerbraut –<br />
Margrit Bornet spielt spielend<br />
leicht einen ganzen Frauenverein.<br />
Mit soziologischem<br />
Scharfblick und beissendem<br />
Sprachwitz macht <strong>sie</strong> ihr Publikum<br />
«bornet to be wild».Am<br />
Freitag, 24. August, spielt <strong>sie</strong><br />
im Diogenes Theater Altstätten.<br />
Margrit Bornet ist laut dem SonntagsZeitungs<br />
Comedy-Rating 2011<br />
die Entdeckung des Jahres und ihr<br />
Soloprogramm «Bornet To Be Wild»<br />
wurde mit dem 4. Platz ausgezeichnet.<br />
In ihrem zweiten Soloprogramm<br />
«Bornet To Be Wild» begibt<br />
<strong>sich</strong> die Kabarettistin und<br />
Schauspielerin Margrit Bornet mit<br />
ihren vier wunderbaren Frauenfiguren<br />
aus Zürich-Oerlikon auf die<br />
Suche nach dem grossen Glück.<br />
Tiefsinn, Witz und Ironie<br />
Im Kampf um Liebe, Erfolg und<br />
Karriere werden die resolut-überspannte<br />
Sandra, die Rocker-Oma<br />
Fry mit ihrer knarrenden Stimme,<br />
Am Freitag im Diogenestheater: Margrit Bornet.<br />
Teenagerin Susi, verliebt und voll<br />
emotional, und Nesthäkchen Gina<br />
stark gefordert. Es nahen wilde Zeiten<br />
voll Tiefsinn, Witz und Ironie.<br />
Für das Publikum ein Hochgenuss!<br />
Die Kabarettistin Margrit<br />
Bornet wird am Freitag 24. August<br />
Bild: z.V.g<br />
mit ihrem neuen Soloprogramm<br />
«Bornet To Be Wild» im Diogenes<br />
Theater in Altstätten gastieren.<br />
Open Air mit Ashbury Road<br />
Procultura Rebstein lädt am<br />
Samstag, 25. August zum Open<br />
Air auf dem Burgwiesli ein.<br />
«Ashbury Road», mit der Stimme<br />
von Astrid Ziegler,Paul Papp an der<br />
Gitarre &Gesang, Stefan Wagler an<br />
der Gitarre, Max Marquart am Bass<br />
und Peter Geng am Schlagzeug,<br />
lässt die legendäre Musik der 60er<br />
Jahre wiederaufleben und erinnert<br />
mit rockigen, von Love and<br />
Peace getränkten Klängen an eine<br />
unvergessene Ära.<br />
Lebendige Spielfreude<br />
Die 2002 gegründete Band aus dem<br />
St. Galler Rheintal knüpft mit ihrem<br />
Namen und ihrer Musik an das<br />
berühmte Quartier High Ashbury<br />
in San Francisco an, dem Epizentrum<br />
des Sommers of Love<br />
1967. Mit lebendiger Spielfreude<br />
und kultigen Songs werden die Sixties<br />
zu neuem Leben erweckt. Es<br />
REBSTEIN Auf dem Burgwiesli regiert die Musik<br />
Ashbury Roads<br />
verspricht ein grooviger Abend mit<br />
Genuss für Ohren und Gemüt zu<br />
werden! Burgwiesli Rebstein,<br />
pd<br />
Bild: z.V.g<br />
Samstag, 25. August, 20 Uhr (bei<br />
schlechtem Wetter im Burgkeller).<br />
pd<br />
Altstätten singt und musiziert<br />
Erstmals haben <strong>sich</strong> in Altstätten<br />
acht Vereine und ein Ensemble<br />
der Musikschule Oberrheintal<br />
in Altstätten zu einem<br />
gemeinsamen Anlass zusammen<br />
gefunden!<br />
Auf Initiative des Männerchors, der<br />
übrigens in diesem Jahr sein 35jähriges<br />
Bestehen feiert seit der Fusion<br />
der beiden Chöre «Concordia»<br />
und «Constanzia», bildete <strong>sich</strong><br />
vor einigen Monaten spontan ein<br />
Organisationskomitee, in dem alle<br />
teilnehmenden Vereine mitwirken.<br />
Es sind dies: der Frauenchor<br />
Altstätten, der Gospelchor singing4you<br />
Altstätten, der Jodlerclub<br />
Altstätten, die Kirchenchöre<br />
KONZERTABEND mit acht Vereinen aus Altstätten<br />
Altstätten (evang. und kath.), der<br />
Männerchor Altstätten, das Ensemble<br />
Variabel der MSO, die<br />
Stadtmusik Altstätten und der<br />
Tambourenverein Lüchingen.<br />
Einmalig und unvergesslich<br />
An unserem Konzertabend wird<br />
<strong>sich</strong> jeder Verein musikalisch vorstellen<br />
und sein Bestes geben. Als<br />
Abschluss ist ein von den über 250<br />
Mitwirkenden gemeinsam vorgetragenes<br />
Stück geplant. Gerne laden<br />
wir Sie ein zu diesem einmaligen<br />
Konzertabend auf Samstag, 8.<br />
September um 20 Uhr (Türöffnung<br />
um 19 Uhr) in die Schöntal-<br />
Turnhallen in Altstätten.<br />
pd<br />
Leserbrief von Paul Benz, Diepoldsau<br />
Zum Artikel:<br />
»Das merkwürdige Spiel des Peter K.»<br />
Eine Ortsgemeinde ist eine Erbschaft,<br />
die Generationen und<br />
Jahrhunderte überdauern und im<br />
Notfalle den Ortsbürgern helfen<br />
soll, über die Runden zu kommen.<br />
Es ist kein Unternehmen,<br />
das grosse Renditen abwerfen<br />
muss, soll aber selbst tragend sein.<br />
Ähnlich wie bei anderen Ortsgemeinden,<br />
wirft auch der Diepoldsauer<br />
Besitz im Moment nicht<br />
viel ab, weil Wald, Alpwirtschaft<br />
und Landwirtschaft in der heutigen<br />
Zeit schlicht und einfach<br />
nicht rentieren. Und wenn eine<br />
Ortsgemeinde nicht sehr um<strong>sich</strong>tig<br />
geführt wird, schaut am<br />
Ende des Jahres gerade mal eine<br />
schwarze Null heraus. Da ist die<br />
Versuchung natürlich gross, statt<br />
der Landwirtschaft etwas «Rentableres»<br />
zu machen. Bauland zu<br />
verkaufen, oder eine andere Nutzung<br />
anzustreben (Stichwort<br />
Golfplatz). Meines Erachtens gibt<br />
es genügend unselige Bestrebungen,<br />
Diepoldsau «wachsen» zu<br />
<strong>lassen</strong>. Mit dem verrückten Ziel:<br />
mehr Leute, mehr Häuser, mehr<br />
Strassen, mehr Autos, mehr Industrie,<br />
mehr Lärm. Ich persönlich<br />
bevorzuge mehr Natur!<br />
Die der Natur am nächsten stehende<br />
Nutzung ist gewiss die<br />
Landwirtschaft. Wenn wir den Eigenversorgungsgrad<br />
unseres<br />
Landes anschauen, ist es geradezu<br />
unsere Pflicht, die Landwirtschaftzuerhalten.Auchwenn<br />
<strong>sie</strong> halt eben nur knapp rentiert.<br />
Der Landwirt Peter Kuster ist von<br />
allen Diepoldsauern wahrscheinlich<br />
derjenige, der die<br />
Ortsgemeinde am besten kennt.<br />
Mag es <strong>sich</strong> um Ortsbürger oder<br />
um Besitzverhältnisse, um Pachtland,<br />
Pachtverträge, Wald, Alp<br />
Diepoldsauer Schwamm, Tratthof,<br />
oder um Strassen in Ortsgemeindebesitz<br />
handeln, mag es um<br />
die Finanzen der Ortsgemeinde<br />
oder um den Ertrag der Christbaumplantagen<br />
gehen, Peter Kuster<br />
weiss über jedes Detail Bescheid.<br />
Nach 20 Jahren im Ortsverwaltungsrat<br />
kennt er den Zustand<br />
des Ortsgemeindebesitzes,<br />
und kann jegliche Ortsgemeindeangelegenheit<br />
hin<strong>sich</strong>tlich<br />
Folgen und Kosten sehr realis-<br />
tisch beurteilen.<br />
Kuster will erklärtermassen die<br />
Ortsgemeinde Diepoldsau in ihrer<br />
heutigen Form erhalten,<br />
ebenso will er den Tratthof nach<br />
seiner dannzumaligen Pensionierung<br />
einem jungen Bauern<br />
übergeben. Dass die Verbindung<br />
«Pächter und Ortsverwaltungsrat»<br />
nicht unbedingt ein Interessenkonflikt<br />
sein muss, sondern<br />
auch sehr vorteilhaft sein kann,<br />
ist in den letzten 20 Jahren zur<br />
Genüge bewiesen worden. Nach<br />
dem legendären Paul Kuster<br />
glänzten die beiden nachfolgenden<br />
Ortspräsidenten nur mit einem,<br />
wohlwollend gesagt «mittelmässigen<br />
Leistungsausweis».<br />
Es wäre ein Glücksfall, wenn nun<br />
mit Peter Kuster ein fähiger Mann<br />
das Amt übernehmen würde.<br />
Im «Rheintaler Bote» <strong>vom</strong> 15. August<br />
war nun zu lesen, dass ein<br />
noch «fähigerer Mann» plötzlich<br />
den Wunsch verspürt habe, Ortspräsident<br />
zu werden. Georg Hutter<br />
bewerbe <strong>sich</strong> ohne jegliche Interessenkonflikte,<br />
und in der in<br />
der hehren Ab<strong>sich</strong>t, die Diepoldsauer<br />
vor Ungemach und<br />
Übervorteilung zu bewahren.<br />
Gemäss «Rheintaler Bote» diskutiert<br />
der Ortsverwaltungsrat<br />
tatsächlich eine Aufteilung des<br />
Tratthofs nach Ablauf von Kusters<br />
Pachtvertrag. Ein Teil des<br />
heute selbstständigen Bauernhofs<br />
sollte dann an andere Bauern<br />
verpachtet, und der Rest einer<br />
«Umnutzung» unterworfen<br />
werden. Wenn wir unter «Umnutzung»<br />
den Verkauf von Bauland<br />
und das Anlegen eines Golfplatzes<br />
verstehen, liegen wir ungefähr<br />
in der Zielrichtung von<br />
«Möchtegern- Ortspräsident»<br />
Georg Hutter. Interessenkonflikte?<br />
Nun, Georg Hutter ist Hobbygolfer<br />
und als Bauingenieur und<br />
Inhaber der Georg Hutter Ing. AG<br />
an der baulichen Entwicklung von<br />
Diepoldsau sehr interes<strong>sie</strong>rt. Die<br />
Ortsgemeinde hätte gewiss<br />
schnell ein paar Franken mehr in<br />
der Kasse, würde aber garantiert<br />
<strong>sich</strong>er kleiner. Ob so ein Golfplatz<br />
wirklich rentiert? Wen interes<strong>sie</strong>rt‘s!<br />
Ortsgemeinden sind<br />
ja sowieso ein alter Zopf!?<br />
Tagder offenen Schollenmühle<br />
REGION Der Verein ProRiet Rheintal lädt ein<br />
Am Samstag, 25.August, lädt<br />
der Verein ProRiet Rheintal<br />
alle Interes<strong>sie</strong>rten zu einem<br />
Tagder offenen Schollenmühle<br />
ein. Der Anlass findet im Rahmen<br />
eines gesamtschweizerischen<br />
Tages der Naturzentren<br />
statt.<br />
Der Anlass wird bei jeder Witterung<br />
durchgeführt. Zwischen 10<br />
und 16 Uhr erwartet die Besucher<br />
auf dem Areal der ehemaligen Torffabrik<br />
im Altstätter Schollenriet allerlei<br />
Unterhaltsames und Wissenswertes<br />
zum Torfstechen und<br />
zum Naturschutzgebiet. Neben der<br />
freien Be<strong>sich</strong>tigung des Schollenmühle-Areals<br />
und der Ausstellungshalle<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
dem Schollenstecher über die<br />
Schultern zu schauen, mit Torf zu<br />
kneten und einen Blick aus dem<br />
Unterwasserwürfel in den Schollenmühleweiher<br />
zu werfen. An einem<br />
Infoposten werden zudem<br />
ausgewählte Heuschreckenarten<br />
aus dem Riet vorgestellt.<br />
Die Schollenmühle liegt in einer<br />
weiträumigen Fahrverbotszone.<br />
Privatfahrzeuge müssen ausserhalb<br />
des Fahrverbots abgestellt<br />
werden. Über die Anreise- und Parkiermöglichkeiten<br />
informiert die<br />
Homepage des Vereins Pro Riet<br />
Rheintal (www.pro-riet.ch).<br />
pd
GEPFLEGTE OCCASIONEN<br />
DER RHEINTALER GARAGISTEN-VEREINIGUNG<br />
FORD Fiesta 1.4 16V Colourline<br />
12.2011, 45’000 km, Schaltgetriebe,<br />
Benzin, Kleinwagen, 96 PS, rot, Occasion,<br />
Alufelgen, Elektr. Fensterheber,<br />
ISOFIX, Klima, Stabilitätskontr.etc.<br />
CHF 14’900.–<br />
PEUGEOT206 2.0 16V RC<br />
(Kleinwagen) 09.2003, blau, met.,<br />
175’000 Km, Handschaltung, Benzin,<br />
177 PS, 3Mt. Garantie<br />
CHF 6’900.–<br />
CHEVROLET Kalos 1.2 SE a/c<br />
11.2007, 54’300 km, Schaltgetriebe,<br />
Benzin, Kleinwagen, 72 PS, anthrazit,<br />
Elektrische Fensterheber, ISOFIX, Klima,<br />
Unterhaltungssystem<br />
CHF 6’900.–<br />
MAZDA21.3 86 MZR Exclusive<br />
11.2007, grau mét., 41‘900 km,<br />
Schaltgetriebe, Kleinwagen, Vorderradantrieb,<br />
Benzin, 86 PS, ab MFK,<br />
Alufelgen, El. Fensterheber,Klima<br />
CHF 12‘500.–<br />
MITSUBISHI Outlander 2.0 DID<br />
Instyle (SUV /Geländewagen)<br />
07.2007, 141‘000 Km, Handschaltung,<br />
Allradantrieb,Diesel, 103<br />
KW /140 PS,7Sitzplätze,abMFK,<br />
Anhängerkupplung, Winterräder<br />
CHF 17‘900.–<br />
SUZUKI Swift 1.2i 16V GL Top<br />
12.2011 1’000 km, Schaltgetriebe,<br />
Benzin, Kleinwagen, 94 PS, blau, Vorführmodell,<br />
Alufelgen elektr. Fensterheber,ISOFIX,<br />
Klima, Sitzheizung etc.<br />
CHF 17’950.–<br />
RENAULTMégane 1.6 16V Impulsion<br />
Cabriolet, 05.2000, blau, met.,<br />
91’000 Km, Unfallfrei, Zahnriemen<br />
ersetzt, Handschaltung, Benzin, 108<br />
PS, 3Mt. Garantie<br />
CHF 7’300.–<br />
MITSUBISHI Space Star 1.8 Silver 25<br />
11.2002, 146’700 km, Schaltgetriebe,<br />
Benzin, Kompaktvan / Minivan,<br />
122 PS, silber, Aluf., Elekt. Fensterheber,Klima,<br />
Unterhaltungssystem<br />
CHF 5’900.–<br />
AUDI A6 Avant 2.4 EV630V (Kombi)<br />
04.2001, blau mét., 184‘100 km,<br />
Automat, Vorderradantrieb, Benzin,<br />
165 PS, ab MFK, 3Mt. Garantie, Alufelgen,<br />
El. Fensterheber etc,<br />
CHF 8‘900.–<br />
Löwen-Garage,Neudorfstrasse 2, 9444 Diepoldsau, Tel. 071 733 18 57<br />
HYUNDAI Matrix 1.8 GLS<br />
9.2001, silber,109‘200 Km, Handschaltung,<br />
Vorderradantrieb,Benzin,<br />
90 KW /122 PS,5Türen, MFK<br />
1.2011, 3Monate Garantie<br />
CHF 5‘500.–<br />
Garage B. Lüchinger Tel. 071 766 18 33<br />
Büchelstr.42, 9464 Rüthi www.bluechinger.ch<br />
Daewoo Matiz<br />
2003, 35’000 km, schwarz, ab MFK<br />
und Service, R/CD, 8-fach bereift, ZV,<br />
5-türig<br />
CHF 3’600.–<br />
Opel Vectra 2.0<br />
2000, 200’700 km, braun met. ab<br />
MFK und Service, Servo, RTB, Klima,<br />
8-fach bereift, el. Fenster, ZV, Fernbed.,<br />
Aluf., 5-türig, zusätzliches Navi<br />
CHF 3’400.–<br />
HEINRICH EGGENBERGER AG<br />
So schön kann Sicherheit sein.<br />
VOLVO V50 1.6D DRIVeMomentum<br />
06.2009 91’000 km, Schaltgetriebe,<br />
Diesel, Kombi, 109 PS, silber, Occasion,<br />
Alufelgen, Dieselpartikelfilter,<br />
elektr.Fensterheber etc.<br />
CHF 20’400.–<br />
Garage Haltinner AG<br />
NISSAN Qashqai 2.0 4WD tekna<br />
(SUV /Geländewagen), 04.2007, grau,<br />
met., 85’000 Km, Handschaltung, Allradantrieb,<br />
Benzin, 141 PS, Winterreifen,<br />
Leder,Navi,1. Hand etc.<br />
CHF 18’500.–<br />
Garage Büchel, Rheinstrasse 4, 9463 Oberriet<br />
www.schlossgarage.ch /www.blattengarage.ch<br />
HYUNDAI i40 1.6 GDi Comfort<br />
02.2012, 8’000 km, Schaltgetriebe,<br />
Benzin, Kombi, 135 PS, weiss, Vorführmodell,<br />
Aluf., Elekt. Fensterheber,<br />
ISOFIX, Klima, Kurvenlicht, ect.<br />
CHF 23’500.–<br />
HYUNDAI Trajet Van2.0 GLS<br />
(Kompaktvan /Minivan)<br />
4.2003, 134‘325 Km, Handschaltung,<br />
Vorderradantrieb,Benzin, 100<br />
KW /136 PS,7Sitzplätze,abMFK<br />
CHF 7‘900.–<br />
HYUNDAI iX20 1.6 Style<br />
08.2011, 14’000 km, Automat, Benzin,<br />
Kompaktvan /Minivan, 125 PS,<br />
schwarz, Vorführmodell, Alufelgen,<br />
Elektrische Fensterheber,etc.<br />
CHF 20’500.–<br />
HYUNDAI Coupe Cenesis<br />
(Coupé) 10.2011, 200 Km, Handschaltung,<br />
Benzin, 157 KW /213 PS,<br />
3Türen, 4Sitzplätze,Vorführwagen,<br />
in 3Monaten verfügbar<br />
CHF 29‘900.–<br />
TOYOTA Yaris 1.4 D-4D Linea Sol<br />
03.2008, 127’000 km, Schaltgetriebe,<br />
Diesel, Kleinwagen, 90 PS, rot,<br />
Occasion, Alufelgen Elektrische Fensterheber,ISOFIX,<br />
Klima, etc.<br />
CHF 8’900.–<br />
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SKODAOCTAVIA Combi 1.8 Turbo SLX<br />
06.1999, schwarz, 143‘000 km,<br />
Schaltgetriebe, Kombi, Vorderradantrieb,<br />
Benzin, 150 PS, ab MFK, 3Mt.<br />
Garantie, Alufelgen, El. Fensterh, etc,<br />
CHF 5‘800.–<br />
BMW 316 1.9<br />
2001, 115’000 km, blau met., ab<br />
MFK, ABS, Servo, R/CD, Klima, Airbag,<br />
8-fach bereift, Alufelgen, Nebellampen<br />
CHF 9’990.–<br />
VOLVO V50 D3 Momentum<br />
12.2010, 48’000 km, Automat, Diesel,<br />
Kombi, 150 PS, schwarz, Occasion,<br />
Alufelgen, Dieselpartikelfilter,<br />
elektrische Fensterheber etc.<br />
CHF 30’900.–<br />
PEUGEOT307 SW 1.6 16V (Kombi)<br />
08.2002, silber, met., 82’000 Km,<br />
Handschaltung, Benzin, 110 PS, 7<br />
Plätzer,1Zusatzsitz, Klimati<strong>sie</strong>rungsautomatik<br />
etc.<br />
CHF 8’900.–<br />
TOYOTA AURIS 2.0 D-4D Style Lim<br />
08.2008, schwarz mét., 135‘000 km,<br />
Schaltgetriebe,Vorderradantrieb, Diesel,<br />
126 PS, ab MFK, 3Mt. Garantie,<br />
Alufelgen, Dieselpartikelfilter etc.<br />
CHF 11‘700.–<br />
MCC smart pure<br />
2000, 137’600 km, grün met. ab MFK,<br />
mit Garantie, R/CD, Klima, Motor vor<br />
ca. 4’500 km ersetzt, Fahrzeug super<br />
Zustand<br />
CHF 3’500.–<br />
VOLVO V60 D3 Kinetic<br />
04.2011, 32’000 km, Automat, Diesel,<br />
Kombi, 163 PS, weiss, Occasion,<br />
Alufelgen, Dieselpartikelfilter, elektr.<br />
Fensterheber,elektr.Parkhilfe etc.<br />
CHF 37’800.–<br />
RENAULTEspace 2.0 TDynamique<br />
(Kompaktvan / Minivan) 11.2008,<br />
weiss, 171’000 Km, Automat, Benzin,<br />
170 PS, Vertreterfahrzeug mit Autobahn-KM.,<br />
3Mt. Gar.<br />
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06.2008, blau mét., 46‘347 km,<br />
Schaltgetriebe, Limousine, Vorderradantrieb,<br />
Benzin, 170 PS, ab MFK, 3<br />
Mt. Gar., Alufelgen, El. Fensterh. etc.<br />
CHF 22‘500.–<br />
TOYOTA Corolla 1.4 Linea Terra<br />
01.2002, silber, met., 86’000 Km,<br />
Handschaltung, Vorderradantrieb,<br />
Benzin, 97 PS, 4Win.R., Klimaanlage,<br />
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TOYOTA Auris 1.6 easy<br />
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01.2008, 177’973 km, silber, Kombi,<br />
105 PS, Diesel,Alc-Leder,Mob.-Vorb.,<br />
Navi inkl. Farbb., Park Dist. Control<br />
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07.2009 54’000 km, Automat, Diesel,<br />
SUV /Geländewagen, 185 PS, silber,<br />
Occasion, Alufelgen, Dieselpartikelfilter,elektr.Fensterheber<br />
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(Kleinwagen) 10.1999, gelb, met.,<br />
150’000 Km, Handschaltung, Benzin,<br />
59 PS, mit Glasdach 4, ne. Winter-R.,<br />
ab MFK, 3Mt. Garantie<br />
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04.2003, 145’750 km, Schaltgetriebe,<br />
Diesel, Kompaktvan / Minivan,<br />
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VW POLO 1.4 16V 85 FSI Highline<br />
10.2004, schwarz, 193‘025 km,<br />
Schaltgetriebe, Kleinwagen, Vorderradantrieb,<br />
Benzin, 85 PS, ab MFK, 3<br />
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uvm. –5Jahre Garantie<br />
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frisch ab MFK und Service<br />
CHF 3’500.–
Seite 14 RatgebeR Rheintaler Bote, 22. August 2012<br />
Das Verhältnis zwischen mir<br />
und meiner Frau, <strong>sie</strong> 41, ich 53,<br />
war lange Zeit arg gestört. Mit<br />
Grund: <strong>sie</strong> weigerte <strong>sich</strong> standhaft<br />
mir zu sagen, wo <strong>sie</strong> zweimal<br />
die Woche abends hingeht.<br />
Sie sagte nur, es sei eine Therapie.<br />
Auf Näheres ging <strong>sie</strong> nicht<br />
ein. Ich fand es trotzdem raus<br />
und war schockiert. Sie macht<br />
Feinmassage in einem Studio.<br />
Ich stellte <strong>sie</strong>. Sie sagte, wenn<br />
ich schon zu wenig Geld heimbringe,<br />
täte nun halt <strong>sie</strong> das.<br />
(Als ich <strong>sie</strong> kennen lernte, arbeitete<br />
<strong>sie</strong> schon in dem Beruf) Unerhört,<br />
dem Mann so was anzutun!<br />
Wie werde ich damit am<br />
besten fertig? Renato<br />
Mit seriöser Massage wie hier, hat<br />
jene deiner Holden aber nix zu tun.<br />
Lieber Renato<br />
Indem du dir die Krokodilstränen<br />
aus den Augen wischst. So<br />
ein Theater, so ein verlogenes!<br />
Ja, ich meine dich. Was soll die<br />
Scharade? Du bist ja gar nicht<br />
so sehr schockiert, du tust nur<br />
so. Woher ich das weiss? Weil da<br />
die Logik redet: als du <strong>sie</strong> kennen<br />
lerntest, wusstest du, welches<br />
Gewerbe <strong>sie</strong> betrieb. Du<br />
Heuchler warst ja ihr Feinmassagen-Freier,<br />
schon vergessen?<br />
Ihr so zufriedener wie befriedigter<br />
Kunde. Wenn du heute<br />
sagst, du wüsstest nicht, wohin<br />
<strong>sie</strong> zweimal die Woche geht und<br />
mit mehr Geld heimkommt als<br />
beim Fortgehen, dann stellst du<br />
dich einfach dumm. Sogar hinter<br />
dieser bewussten Dummstellung<br />
steckt bei dir falschem<br />
Fuffziger ein klares Kalkül. So<br />
kannst du nämlich von ihr weiterhin<br />
Geld annehmen ohne<br />
dich darum als Zuhälter fühlen<br />
zu müssen. Ganz schön ge-<br />
Eine Moral, so dehnbar<br />
wie ein Gummiband..!<br />
rissen und clever durchdacht<br />
in deinem Selbstbetrug. Mutierst<br />
solcherart quasi zum Partizipanten<br />
an den erfreulichen<br />
Mehreinnahmen ohne dir selbst<br />
die Hände schmutzig zu machen.<br />
Das überlässt du ihr. Und<br />
die Story <strong>vom</strong> grossen Schock,<br />
den du erlitten hast, kaufe ich<br />
dir schon gar nicht ab. Du warst<br />
früher nicht geschockt und bist<br />
es heute nicht. Du willst nur<br />
eine Absolution von mir für dein<br />
künftiges, passives Verharren.<br />
Aber die kriegst du nicht. Bloss<br />
den Rat: nimm ihr Geld und<br />
heuchle nicht, du verhinderter<br />
Moralelastix! Oder klemme ihr<br />
Tun ab, wenn dein hochstehendes<br />
Moralbedürfnis so sehr darunter<br />
leidet. Woran ich zweifle!<br />
Dein Doktor Eros<br />
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34/ 2012<br />
Lieber Ratgeber<br />
Ich bin 89 Jahre alt und in<br />
einem Zwiespalt. Vor zwei Monaten<br />
starb mein Mann. Vier<br />
Kinder sind auch da und eines<br />
von ihnen macht mir so grossen<br />
Kummer. Es ist die eine Tochter,<br />
die jede Chance nutzt, mir<br />
aus dem Haus raus zu stehlen,<br />
was <strong>sie</strong> nur tragen kann. Damit<br />
meine ich Bücher, Wäsche,<br />
Schmuck; einfach das, von dem<br />
<strong>sie</strong> meint, dass <strong>sie</strong> es brauchen<br />
kann. Sie kennt keine Grenzen<br />
mehr und das macht mich ganz<br />
fertig. Andererseits ist <strong>sie</strong> mir<br />
eine Hilfe. Erledigt meine Post<br />
und hilft beim Einkauf. Doch<br />
nur, wenn <strong>sie</strong> es will. Ich bin ihr<br />
völlig ausgeliefert und mir wird<br />
das einfach alles zu viel. Oft<br />
habe ich nur noch Angst. Dabei<br />
wäre mein grösster Wunsch ein<br />
gegenseitig schöner Umgang.<br />
Können Sie mir sagen, was ich<br />
falsch mache oder wie ich das<br />
alles ändere? Mein Sohn verbietet<br />
mir zudem, mich zu wehren.<br />
Sie hat Schlüssel zu meiner<br />
Wohnung und gibt <strong>sie</strong> nicht her.<br />
Hilfst du mir? Liebe Grüsse,<br />
Barbara<br />
Liebe Barbara<br />
Selbstverständlich helfe ich dir<br />
gerne, doch zuerst müssen wir<br />
uns über einen wichtigen Punkt<br />
einig sein. Den erkläre ich dir<br />
am besten, indem ich dir kurz<br />
schildere, was mir vor vielen<br />
Jahren ebenfalls in Ausübung<br />
meiner RATGEBER-Tätigkeit<br />
seitens eines Seniors mal pas<strong>sie</strong>rte.<br />
Mich erreichte ein Hilferuf<br />
aus einer recht noblen Altersresidenz<br />
nahe Luzern. Ein<br />
betagter Residenzbewohner,<br />
ehemals Mitglied der so genannt<br />
‘Besseren Gesellschaft’, schrieb<br />
mir in einem in ausgezeichnetem<br />
Deutsch verfassten Brief, er<br />
würde in besagtem Heim wider<br />
seinen Willen festgehalten, da<br />
Verlust<br />
bei<br />
flüssigen<br />
Gütern<br />
Kübel<br />
Geländekamm<br />
weibliches<br />
Raub-,<br />
Pelztier<br />
Nacken<br />
Münzrückseite<br />
Getreideart<br />
Aktienmarkt<br />
Geliebter<br />
der<br />
Isolde<br />
achtenswert,<br />
sittsam<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
6<br />
Abk.:<br />
November<br />
Abk.:<br />
ohne<br />
Obligo<br />
ugs.:<br />
Märchen<br />
nur, ausschliesslich,<br />
speziell<br />
Frauenkurzname<br />
Reisebus<br />
scharfe<br />
Kante<br />
echt,<br />
natürlich<br />
(Lebensmittel)<br />
4<br />
Mittagsruhe<br />
in<br />
südl.<br />
Ländern<br />
Seniorin im Kummer<br />
die geldgierige Verwandtschaft ihn<br />
entmündigt habe, um an sein Geld<br />
ranzukommen. Die Vorrecherche<br />
ergab, dass der Senior tatsächlich<br />
einer lokalen Unternehmerdynastie<br />
angehört hatte. Mein Interesse<br />
war geweckt. Ich meldete mich bei<br />
der Heimleitung korrekt an, bekam<br />
einen Termin und suchte den um<br />
Hilfe bittende Senior morgens um<br />
9 Uhr auf. Der alte Herr sass gerade<br />
beim Frühstück und machte einen<br />
hellwachen Eindruck. In ans Herz<br />
gehenden Worten schilderte er mir<br />
sein tragisches Los. Die eigene Verwandtschaft<br />
habe ihn entmündigen<br />
und in die geschlossene (!) Abteilung<br />
des Heims stecken <strong>lassen</strong>. Mit<br />
dem einzigen Ziel, an seine Besitzgüter<br />
ranzukommen. Er wirkte dabei<br />
durchaus überzeugend, sprach<br />
so eindrücklich wie in wohlgesetzten<br />
Worten und auch die erbrachten<br />
Argumentationspunkte reih-<br />
ten <strong>sich</strong> in ihrer Logik nahtlos ineinander.<br />
Ich war von der Schilderung<br />
gefesselt, witterte die ganz<br />
grosse Story: «Einsamer alter Herr<br />
von habgierigen Verwandten weggeschlossen!»<br />
Also stand ich am<br />
Ende des Gesprächs auf und versprach<br />
ihm, alles Menschenmögliche<br />
zu unternehmen, um ihn,<br />
einem weissen Ritter ähnlich, aus<br />
seinem Verliess zu befreien. Als ich<br />
mich zur Tür wandte, krachte es<br />
auf meinem Denkerhaupt. Er hatte<br />
mir von hinten mit voller Wucht<br />
das Frühstückstablett über den<br />
Schädel gezogen: «Da, du elender<br />
Erbschleicher!» Beschämt über<br />
meine Naivität ging ich hinaus,<br />
meldete mich bei der Ärzteschaft,<br />
bat um Verzeihung und liess mich<br />
anschliessend verarzten. Nun<br />
ohne weitere Umschweife zu dir,<br />
giftige<br />
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des RezerdeutgisseursscheVer- Odermatt neinung<br />
Feier,<br />
Party<br />
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Autorin<br />
† 1963<br />
weibl.<br />
Kurzname<br />
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liebe Barbara. Natürlich helfe ich<br />
dir gerne gegen deine klauende<br />
Tochter und schlage sinnbildlich<br />
auch deinem Sohn aufs Haupt,<br />
der dir verbietet, dich zu wehren.<br />
Ebenso lasse ich dir zuliebe via<br />
‘Pro Senectute’ und/oder geeigneter<br />
Rechtsinstitution vor Ort abklären,<br />
wie man dir möglichst effizient<br />
helfen kann. Falls deine<br />
Tochter einwilligt oder dein Sohn<br />
und du auch einverstanden bist,<br />
führe ich ein intensives Gespräch<br />
mit deinen beiden hierbei involvierten<br />
Kindern. Denn wenn das<br />
alles so stimmt, dann brauchst du<br />
in der Tat dringende Unterstützung.<br />
Eine 89-jährige Seniorin<br />
darf doch nicht in solcher Weise<br />
behandelt werden! Einzige Vorausbedingung<br />
für mein Eingreifen<br />
ist allerdings: du müsstest mir<br />
<strong>nochmals</strong> einen Brief schreiben,<br />
worin du mir bestätigst, dass ich<br />
mit deinem Einverständnis die<br />
Recherche vor Ort aufnehmen<br />
darf. Dann wende ich mich augenblicklich<br />
an die verantwortlichen,<br />
zuständigen Institutionen.<br />
Und als Erstes nehmen wir jemandem<br />
deine Wohnungsschlüssel ab<br />
und besorgen dir als Zweites eine<br />
Hilfsperson, die dir bei den täglichen<br />
Erledigungen des Haushalts<br />
hilft, so dass du auch dabei auf<br />
keine(n) andere(n) mehr angewiesen<br />
bist. Also, Barbara, melde<br />
dich einfach <strong>nochmals</strong>, aber helfen<br />
kann ich dir erst, wenn die<br />
Prämissen abgeklärt sind.<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
Trumpfneun<br />
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Sage es mir, wenn<br />
ich mit deinen<br />
Leuten reden soll<br />
Abk.:<br />
französisch<br />
ungefähr<br />
Papstkrone<br />
Altbundesrat<br />
(Robert)<br />
† 1939<br />
brasil.<br />
Hafenstadt<br />
(Kurzw.) 1<br />
Blütengewächs,Zierpflanze<br />
it. Geigenbauer<br />
†<br />
Zeichen<br />
für Neon 5<br />
Träger<br />
der Erbanlagen<br />
(Abk.)<br />
Nervosität,<br />
Aufruhr<br />
das<br />
Mähen;<br />
das<br />
Gemähte<br />
Wort<br />
der Ablehnung<br />
roden<br />
Rauschgift<br />
(Mz.)<br />
Ort im<br />
Reusstal<br />
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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr. 32<br />
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Gewinner/in KW 32<br />
Michael Weber<br />
Lösungswort: SCHERE<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Udo Jürgens<br />
Als ich Sie vor vielen Jahren in<br />
Ihrer wunderschönen Zürcher<br />
Goldküsten-Wohnung einmal<br />
interviewte, gereichte mir dies<br />
zur Ehre und Freude. Sie waren<br />
eloquent, kooperativ, sachlich<br />
und vor allem liessen Sie<br />
jedwede Starallüren vermissen.<br />
Das machte mir grossen Eindruck<br />
und ich dachte für mich,<br />
was für ein netter, liebenswerter<br />
und kluger Mann. Nun, die<br />
beiden erstgenannten Termini<br />
bringe ich immer noch in gedankliche<br />
Verbindung zu Ihnen,<br />
jedoch beim dritten bin<br />
ich mir nicht mehr ganz so <strong>sich</strong>er.<br />
Nein, da steckt keine Kränkungsab<strong>sich</strong>t<br />
dahinter, wahrlich<br />
nicht. Doch ich frage mich, wie<br />
es um den IQ eines Mannes bestellt<br />
ist, in dessen Haus Einbrecher<br />
eindrangen, die jetzt via<br />
‘yellow press’ und erst noch aus<br />
dem Munde des Opfers selbst erfahren,<br />
wie wertvoll die Beute<br />
ist, die <strong>sie</strong> mitnahmen. Sie, lieber<br />
Udo Jürgens gaben in besagtem<br />
Presseprodukt freiwillig und<br />
im Detail preis, wie viele Dinge<br />
von immensem Wert in Ihrem<br />
Hause (nach wie vor) lagern. Es<br />
ergeht also quasi Ihre Botschaft<br />
an die Langfinger der Region:<br />
«Hört her und kommt her, denn<br />
da gibt es noch jede Menge Wertvolles<br />
im Hause, das zu stehlen<br />
<strong>sich</strong> lohnt!» Etwas kontraproduktiv,<br />
finden Sie nicht? Und<br />
überhaupt, wer kommt schon<br />
auf den Gedanken, die Presse<br />
einzuschalten, wenn man überfallen<br />
worden ist? Irgendwie erinnert<br />
Ihr Verhalten an jenes<br />
von Berufskollege Dieter Bohlen<br />
- ja, der mit den vielen Tonmuellträgern<br />
aus der Ecke der<br />
geistig-musikalisch Tiefergelegten<br />
- von dem die Mär umgeht,<br />
er habe als Einbruchsopfer zuerst<br />
RTL angerufen und sei erst<br />
nachher auf die Idee verfallen:<br />
«Ach ja, die Polizei wäre auch<br />
nicht schlecht!» Als Trost dürfte<br />
Ihnen allerdings das fast identische<br />
Vorgehen Ihrer Schweizer<br />
Gesangskollegin Lys Assia<br />
gereichen, die im eleganten,<br />
azurblauen Deux-Piece auf<br />
einem sündhaft teuren, antiken<br />
Louis IV-Fauteuil sitzend, im<br />
gleichen Massenblatt ebenfalls<br />
stolz zu Protokoll gab «Ja, auch<br />
ich wurde überfallen!» Schreckliche<br />
Vorstellung, Öfentlichkeit<br />
und Profi-Einbrecherbanden<br />
wüssten darüber nicht ganz<br />
genau Bescheid...?! Wir ziehen<br />
die Konklusion: Die Logik<br />
scheint zu Wachs geworden zu<br />
sein in Händen unserer Sänger<br />
und Barden...!<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
Weich, warm und wohnlich: Die Qualitäten des Teppichbodens werden gerade neu entdeckt<br />
Teppichboden wieder im Trend<br />
Die Liebe des Menschen zum<br />
textilen Bodenbelag hat wohl<br />
ihreWurzeln in den kalten,<br />
steinzeitlichen Höhlen, wo ein<br />
Bärenfell auf dem Boden für ein<br />
wenig Behaglichkeit sorgte.<br />
Später brachte <strong>sie</strong> die kunstvoll<br />
geknüpften Teppiche des Orients<br />
hervor.<br />
Im 20. Jahrhundert breitete <strong>sich</strong> der<br />
Teppich dank industrieller Verfahren,<br />
die an die Stelle des traditionellen<br />
Webstuhls getreten waren<br />
und leicht zu verarbeitender Kunstfasern<br />
immer mehr «von Wand zu<br />
Wand» aus. Vor20Jahren war Auslegeware,<br />
wie Teppichboden im<br />
Fachjargon heisst, der häufigste<br />
«Bodendecker». Dann aber wendete<br />
<strong>sich</strong> der Trend und dem Wandzu-Wand-Teppich<br />
erging es ähnlich<br />
wie der Tapete: Purismus und «zurück<br />
zur Natur» waren angesagt,<br />
textile Gemütlichkeit war out. Zudem<br />
gerieten Teppichböden auch<br />
noch wegen Schadstoffen, die aus<br />
Flor und Schaumrücken ausdünsteten,<br />
in Verruf. Gefragt waren nun<br />
wieder die schlicht gemaserte Holzdiele,<br />
die kühle Stein- oder Terrakottafliese<br />
oder der pflegeleichte<br />
Verwandlungskünstler Laminat.<br />
Mittlerweile verschwindet dieser Minimalismus<br />
wieder aus unseren<br />
Wohnräumen. So wie die Tapete an<br />
die Wand zurückkehrt, macht der<br />
textile Belag wieder Boden gut –und<br />
macht ihn in neuen Qualitäten so<br />
schön und wohnlich wie nie zuvor.<br />
Über Struktur und Farbe verleiht er<br />
dem Raum Charakter, ohne ihn unangemessen<br />
zu dominieren. Mit kla-<br />
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<strong>sich</strong> die neuen Teppichböden<br />
ebenso gut wie mit ausgesuchten<br />
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sind wegen ihrer Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit<br />
aufzunehmen und abzugeben<br />
für ein gutes Raumklima<br />
unübertroffen. Auch <strong>sie</strong> verbreiten<br />
heute Stil statt Stallgeruch. Und <strong>sie</strong><br />
zeigen Mut zum Muster: Modelle mit<br />
Streifen, Quadraten oder anderen<br />
geometrischen Formen liegen ganz<br />
im Trend.<br />
Teppichtrends: Öko-chic ist in und<br />
es hat schon lange nichts mehr mit<br />
selbst gestrickten Pullovern und Flickenteppichen<br />
zu tun. Ökologische<br />
Möbel aus ressourcenschonender<br />
Produktion gehören mit ihrem futuristischen<br />
Design heute zum coolen<br />
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nuss gehören auch beim Teppich zu<br />
den neuen Auswahlkriterien der Verbraucher.<br />
Teppich passt durch seine<br />
lange Lebensdauer ins Konzept und<br />
ist zudem überaus vielseitig.Der modernen<br />
Teppich-Produktion steht ein<br />
reichhaltiges Spektrum an Materialien<br />
zur Verfügung. Einige Hersteller<br />
benutzen Pferdehaar, Leder, Biberfell<br />
oder Lammwolle zur Verarbeitung.<br />
Sogar Kunststoffe, die der<br />
dämpfenden Wirkung von Turnschuhen<br />
dienen, werden verarbeitet.<br />
Denn ein Teppich soll nicht nur<br />
gestalterisch wirken, er soll auch<br />
durch Dämpfung die Gelenke schonen<br />
und Schall abfangen. Auch strapazierfähige<br />
und schnell nachwachsende<br />
Bambusfaser ist in naturnahen<br />
Teppich-Kollektionen beliebt.<br />
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Seite 16 MAGAZIN Rheintaler Bote, 22. August 2012<br />
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eingerahmt (wie oben). Wenn <strong>sich</strong> die betreffende, eingekreiste Person<br />
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in bar. Den Betrag bitte abholen am Marktplatz «Haus Münzhof»<br />
in Rorschach<br />
leicht 34/2012 mittelschwer 34/2012<br />
8<br />
3<br />
6 7<br />
7 9<br />
3 4<br />
4 3 5<br />
9 7 6<br />
1 8<br />
4 1<br />
2<br />
9 8<br />
1 4<br />
2 4<br />
3<br />
SUDOKU das spannende Zahlenrätsel<br />
3 7<br />
6<br />
9 4<br />
9<br />
8<br />
1<br />
7 1<br />
4<br />
6 5<br />
9<br />
1<br />
5<br />
8<br />
7<br />
8<br />
9<br />
4<br />
5 4<br />
9 7 1<br />
3 8 2<br />
4 7<br />
2 3<br />
8 2<br />
1<br />
9<br />
für Profis 34/2012<br />
2<br />
5 7<br />
4 1<br />
3 6<br />
1<br />
9 6<br />
2<br />
6<br />
6 7<br />
3 8<br />
1 4<br />
5 3<br />
8 4 1<br />
6<br />
3<br />
6<br />
1<br />
9 1<br />
7 5<br />
6 8<br />
8<br />
5<br />
3<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
2<br />
4 8 1<br />
9 3<br />
8 2<br />
1 4<br />
7 5<br />
2<br />
7<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt<br />
werden, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat<br />
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x<br />
stehen.<br />
Viel Spass!<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
leicht 33/2012 mittelschwer 33/2012 für Profis 33/2012<br />
5 9 1 7 6 8 2 3 4 3 2 1<br />
6 5 7 4 9 8 354 3 5 4 981 267 2 6 7<br />
2 3 6 9 1 4 7 8 5 9 8 4<br />
1 2 3 5 6 7 672 6 7 2 354 819 8 1 9<br />
4 7 8 5 2 3 9 6 1 5 7 6<br />
9 8 4 1 2 3 891 8 9 1 267 345 3 4 5<br />
8 1 7 6 3 9 4 5 2 4 3 8 2 7 5 9 1 6 786 123 1 2 3 594<br />
3 2 4 8 5 1 6 7 9 2 9 5 8 1 6 3 7 4 915 648 6 4 8 723<br />
6 5 9 2 4 7 8 1 3 6 1 7 3 4 9 8 5 2 243 795 7 9 5 186<br />
7 4 5 1 8 2 3 9 6 7 4 9<br />
5 6 8 2 3 1 427 4 2 7 519 638 6 3 8<br />
9 6 2 3 7 5 1 4 8 8 5 2<br />
7 3 1 6 4 9 138 1 3 8 476 952 9 5 2<br />
1 8 3 4 9 6 5 2 7 1 6 3<br />
4 9 2 7 8 5 569 5 6 9 832 471 4 7 1<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Sie schaffen es gegenwärtig<br />
sehr gut, eine<br />
gewisse Zurückhaltung<br />
zu überwinden. Bei einem Treffen<br />
wird man dies erfreut begrüssen.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Wenn Sie nicht ins Abseits<br />
geraten wollen,<br />
wäre es klug, <strong>sich</strong> gewissen<br />
Gegebenheiten anzupassen.<br />
Sie hätten sonst nämlich schlechte<br />
Karten.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Lassen Sie es bloss<br />
nicht erst zu unschönen<br />
Auseinandersetzungen<br />
kommen! Wenn Sie merken, dass eine<br />
Beziehung nicht klappt, ziehen Sie<br />
<strong>sich</strong> zurück.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Sie haben gute Vorarbeit<br />
geleistet und wissen<br />
genau, was Sie wollen.<br />
Mit dieser Sicherheit schaffen Sie<br />
<strong>sich</strong> gute Voraussetzungen für Ihre<br />
Zukunft.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
Krumm und wohlschmeckend. farbe der Sonne, aber nicht<br />
sehr lange. dann khakibraun. Wohlgeschmack bleibt trotzdem<br />
erhalten. des Menschen tierische nächsten Anverwandten<br />
lieben <strong>sie</strong> heiss, doch vor dem Essgenuss kommt der<br />
Schälgenuss. Was?<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
Unter den richtigen<br />
Einsendungen<br />
werden 3 Flaschen<br />
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Lösungswort KW 33: AdoLf ogI<br />
gewinnerin: Paloma Bartolomeo<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Die Woche fängt so richtig<br />
gut an; ein paar exzellente<br />
Chancen warten<br />
auf Sie. Nutzen Sie die! Es wäre<br />
doch wirklich schade, wenn Sie nichts<br />
tun.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Zeigen Sie mal allen,<br />
dass Sie nicht so leicht<br />
die Fassung verlieren<br />
und allerhand wegstecken können!<br />
Sie sind stärker als Sie vielleicht denken.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Von massgeblicher<br />
Stelle versucht man<br />
jetzt, Ihnen gewisse Beschränkungen<br />
aufzuerlegen. Wehren<br />
Sie <strong>sich</strong> dagegen! Noch haben Sie Zeit<br />
dazu.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Mit Ihrer Vorbereitung<br />
können Sie <strong>sich</strong> nun auf<br />
ein wichtiges Projekt<br />
stürzen. Hoffentlich wissen Sie auch,<br />
dass Sie <strong>sich</strong> nicht ablenken <strong>lassen</strong><br />
dürfen.<br />
34/2012<br />
34/2012<br />
34/2012<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Sie haben <strong>sich</strong> hohe<br />
Ziele gesetzt. Und die<br />
gilt es jetzt, zu erreichen.<br />
Sie wissen ja, dass das Ergebnis,<br />
das Sie erzielen wollen, alle Unbill<br />
rechtfertigt.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Reich werden Sie gegenwärtigwahrscheinlich<br />
nicht gerade, aber<br />
ein finanzielles Extra erlaubt es Ihnen<br />
einmal, grössere Sprünge zu machen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Ihr Tatendrang ist so<br />
enorm, dass Sie unbedingt<br />
überlegen müssen,<br />
was Sie Vernünftiges damit anfangen<br />
können. Impulsives Vorgehen<br />
könnte schaden.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Überdenken Sie jetzt<br />
einmal Ihre weitere<br />
Marschroute! Erst wenn<br />
Sie <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>er sind, die richtige Wahl<br />
getroffen zu haben, sollten Sie unbeirrt<br />
weitergehen.<br />
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben <strong>sich</strong> 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag<br />
an: Rheintaler Bote, Am Marktplatz «Haus Münzhof» 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost, welche/r<br />
30 Franken in bar erhält. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />
Herzliche Gratulation<br />
der Gewinnerin:<br />
Gabriella Milanovic<br />
9435 Heerbrugg<br />
34/2012
Rheintaler Bote, 22. August 2012 Kleinanzeigen Seite 17<br />
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bereits zurückblicken.<br />
Nach <strong>sie</strong>ben Jahren am Standort in der Reichsstrasse<br />
und darauffolgenden acht Jahren in der<br />
Rheindorferstrasse, eröffnete Inhaberin Margot<br />
Steinwender nach vier Monaten Umbauphase<br />
am Donnerstag, 9. August, das neue Geschäft<br />
in der Staldenstrasse 1.<br />
Neue Angebote<br />
Schon am Eröffnungstag konnte <strong>sich</strong> Margot<br />
Steinwender gemeinsam mit ihrem Mann René<br />
und ihren Mitarbeiterinnen über einen Be-<br />
������ �����������<br />
Verhandlungen verzögern <strong>sich</strong><br />
Die Verhandlungen bezüglich<br />
neues Empfangs- und Verfahrenszentrum<br />
zwischen der<br />
Stadt Altstätten und dem<br />
Bundesamt für Migration verzögern<br />
<strong>sich</strong>. Aufgrund der gegenwärtigen<br />
Asyldebatte beim<br />
Bund können die Verhandlungen<br />
nicht abgeschlossen werden.<br />
Das heutige Empfangs- und Verfahrenszentrum<br />
(EVZ) für Asylbewerber<br />
soll aus dem Siedlungsgebiet<br />
im Quartier Unterkirlen in<br />
das Gebiet Hädler verlegt werden.<br />
Mit einem Neubau für maximal 390<br />
Personen sollen die Bewohnenden<br />
unter flankierenden Massnahmen<br />
besser beschäftigt und betreut werden.<br />
Ende 2011 wurde bei der Bevölkerung<br />
eine Vernehmlassung<br />
durchgeführt. Die Vernehmlassung<br />
zeigte auf, dass der Stadtrat<br />
die Verhandlungen mit dem Bun-<br />
��� ������� �www ��� ������ �<br />
ALTSTÄTTEN Empfangs und Verfahrenszentrum<br />
desamt für Migration (BFM) weiterführen<br />
soll. Die Bevölkerung und<br />
Parteien erwarten wie der Stadtrat,<br />
dass die von Bevölkerung und<br />
Stadtrat geforderten flankierenden<br />
Massnahmen akzeptiert und<br />
umgesetzt werden und dazu <strong>vom</strong><br />
BFM eine verbindliche Zusage erfolgt.<br />
Vom BFM werden verschiedene<br />
Massnahmen gefordert, unteranderemeineBeschränkungder<br />
Ausgangsmöglichkeiten oder das<br />
Erstellen eines ausführlichen Sicherheitskonzepts<br />
sowie Beschäftigungsprogramms.<br />
Verzögerung bei<br />
Verhandlungen<br />
Im Rahmen der gegenwärtigen<br />
Asylgesetzrevision sind verschiedene<br />
Gesetzesänderungen diskutiert<br />
und <strong>vom</strong> Nationalrat bereits<br />
verabschiedet worden. Der Ständerat<br />
wird <strong>sich</strong> mit den Neuregelungen<br />
voraus<strong>sich</strong>tlich in der<br />
sucheransturmfreuen.Interes<strong>sie</strong>rten<br />
<strong>sich</strong> die erwachsenen<br />
Gäste nebenKuchen<br />
und Café vor allem für die angebotene<br />
Kleidung und die Gebrauchsgegenstände, inspizierten<br />
die kleinen Gäste gleich die neu eingerichtete<br />
Spielecke. Auch für einen Wickelraum<br />
und eine Caféecke wurde in den neuen<br />
Räumen Platz gefunden.<br />
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Herbstsession (10. bis 28. September<br />
2012) befassen. Diese Bestimmungen<br />
haben Auswirkungen<br />
und Entlastungen für den Standortkanton<br />
St. Gallen zur Folge. Der<br />
Bund wird im Hinblick auf die neuen<br />
Bestimmungen ein Konzept für<br />
Beschäftigungsprogramme für alle<br />
Standortkantone erarbeiten.<br />
Asyldebatte hat Einfluss<br />
Aufgrund der aktuellen Asyldebatte<br />
auf eidgenössischer Ebene<br />
kann das BFM derzeit keine verbindlichen<br />
Zusagen machen oder<br />
Konzepte, wie von der Stadt Altstätten<br />
gefordert, einreichen. Aus<br />
diesem Grund können die Verhandlungen<br />
zwischen der Stadt<br />
Altstätten und dem BFM nicht abgeschlossen<br />
werden. Mit dem BFM<br />
ist die Stadt Altstätten jedoch weiterhin<br />
in Kontakt.<br />
pd<br />
pd<br />
Spiel auf Spitzenniveau<br />
WIDNAU Der HC Davos trifft auf den HC Banska Bystrica<br />
Am Mittwoch, 5. September<br />
findet auf der Kunsteisbahn<br />
Rheintal ein Spiel auf europäischem<br />
Spitzenniveau statt. Der<br />
30- fache Schweizermeister HC<br />
Davos spielt gegen das slowakische<br />
Team HC 05 Banska<br />
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pd
Rheintaler Bote, 22. August 2012 Wochenkalender Seite 19<br />
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www.dornbirn.at<br />
www.altstaetten.ch<br />
www.stmargrethen.ch<br />
www.rheintaler-bote.ch<br />
n Mittwoch, 22. August<br />
Rheineck, Mittwoch, 22. August, 14<br />
bis 16 Uhr: Informationsnachmittag<br />
«Lehre auf der Stadtverwaltung», Informationsanlass<br />
über die Lehrzeit auf<br />
der Stadtverwaltung Rheineck. Eingeladen<br />
sind alle interes<strong>sie</strong>rten Schülerinnen<br />
und Schüler, die in der Berufswahlzeit<br />
stehen. Der Wohnsitz<br />
muss nicht zwingend in der Stadt Rheineck<br />
liegen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig, aber wäre aus organisatorischen<br />
Gründen zu begrüssen, Ort:<br />
Rathaus<br />
Rüthi, Mittwoch, 22. August, 19.30<br />
bis 20.40 Uhr: TaiChi Kurs, Ort: Werkhofsaal<br />
Rüthi, Mittwoch, 22. August, 14 bis<br />
17 Uhr: Jugendtreff Malibu, offen für<br />
5. und 6. Klässler, Ort: Jugendtreff Malibu<br />
Berneck, Mittwoch, 22. August:<br />
Rheintaler Flohmarkt, Ort: SH Stäpfli<br />
Rheineck, Mittwoch, 22. August, 14 bis<br />
16 Uhr: Informationsnachmittag «Lehre<br />
auf der Stadtverwaltung», Ort: Rathaus<br />
Widnau, Mittwoch, 22. August, ab 6<br />
Uhr: Kerichtabruhr<br />
n Donnerstag, 23. August<br />
Widnau, Donnerstag, 23. August, 18<br />
Uhr: Be<strong>sich</strong>tigung der Baustelle Bahnhofstrasse<br />
Widnau<br />
Rheintaler Bote<br />
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Sennwald<br />
Haag<br />
n Freitag, 24. August<br />
Altstätten, Freitag, 24. August, ab 10<br />
Uhr: Grünabfuhr (Altstätten 4) Grünabfuhr-Tour<br />
Altstätten 4<br />
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Rundstr., Alte Landstr., Kirlenstr.,<br />
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Oberkirlen, Kriessernstr. (Bahnhofstr.<br />
bis Brüggli)<br />
Altstätten, Freitag, 24. August, 19<br />
Uhr: Neuzuzügerbegrüssung, Die neuzugezogenen<br />
Einwohnerinnen und<br />
Einwohner sind zum Begrüssungsabend<br />
eingeladen. Details gemäss Einladung.<br />
Der Anlass wird bei jedem Wetter<br />
durchgeführt (Schlechtwetterprogramm),<br />
Ort: Museumsgarten<br />
Altstätten,Freitag,24.August20Uhr:<br />
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einer Talentshow probieren möchte.<br />
Ort: Diogenes Theater Altstätten (bei<br />
schönem Wetter im Garten)<br />
Berneck,Freitag,24.August,17.30bis<br />
19.30 Uhr: Bundesübung<br />
Berneck, Freitag, 24. August, 19 Uhr:<br />
Dämmerschoppen Verschiebedatum<br />
Marbach, Freitag, 24. August, 16 bis<br />
20 Uhr: Umbau Rathaus: Tagder offenen<br />
Tür, Ort: Rathaus<br />
n Samstag, 25. August<br />
Altstätten, Samstag, 25. August, 8.30<br />
bis 12 Uhr: Buuremart Altstätten, Ort:<br />
Beim Frauenhof<br />
Altstätten, Samstag, 25. August, 10<br />
Uhr: Goldrausch &Thai-Festival, Am<br />
Schwertbrunnen lässt <strong>sich</strong> mit Glück<br />
Gold gewinnen. Die Altstätter Banken<br />
fordern die Besucher auf eine erfri-<br />
Witz der Woche<br />
LESERFOTO von Toni Sieber aus Montlingen<br />
Thal<br />
Rheineck<br />
Höchst Hard<br />
Walzenhausen<br />
St. Margrethen<br />
Lustenau<br />
Au<br />
Berneck A13<br />
Heerbrugg<br />
Balgach<br />
Dornbirn<br />
Rebstein<br />
Marbach<br />
Widnau<br />
Lüchingen<br />
Altstätten<br />
Kriessern<br />
Diepoldsau<br />
A13<br />
Hohenems<br />
Hinterforst<br />
Eichberg<br />
Mäder<br />
Altach<br />
Montlingen<br />
Koblach<br />
Götzis<br />
Oberriet A13<br />
Rüthi<br />
Lienz<br />
Rhein<br />
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E-Mail: info@rheintaler-bote.ch<br />
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Auflage<br />
32’420 Exemplare<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen<br />
Ein junges Paar sitzt verliebt auf<br />
einer Bank im Park. Flüsstert<br />
Sie: »Liebling, bald sind wir nicht<br />
mehr allein. Er springt vor Freude<br />
in die Luft und fragt glücklich: Ist<br />
das wahr? Wann ist es soweit?<br />
Morgen um vier Uhr. Du sollst<br />
meine Mutter abholen.»<br />
Christa Singer 34/2012<br />
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Oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />
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(Die Redaktion behält <strong>sich</strong> vor,welche Witze<br />
veröffentlicht werden.)<br />
schende Art heraus. Die Steelband<br />
pan4u spielt Latino, Caribbean und<br />
Reggae. Festwirtschaft mit asiatischer<br />
Küche. Verlosung der Goldvreneli um<br />
11 Uhr, 12Uhr, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr<br />
und 16 Uhr, AmThai-Festival werden<br />
Koch-Shows geboten, exotische<br />
Früchte präsentiert und verschiedene<br />
Stände laden zum Einkaufen ein. Tanzvorführungen<br />
Classical Thai-Dance<br />
und Tombola zugunsten «Thai-Schule<br />
im Rheintal», Ort: Städtli, in der Martgasse<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Flavio Razzino (fr), Benjamin Gahlinger (bg), Stefanie<br />
Rohner,(sr), Charly Pichler,Verlagsredaktor<br />
(pic, Franz Welte (we)<br />
E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch<br />
Geschäftsführer<br />
René Summer<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Yvonne Glässer<br />
Verkauf<br />
Marco Knittel, Gabriela Silva de Miranda-Kuster,<br />
Melissa Nussbaumer, Jeannette Sieber<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Montag, 16.00 Uhr<br />
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer<br />
Altstätten, Samstag, 25. August, 10<br />
bis 16 Uhr: Tagder offenen Schollenmühle,<br />
Speziell an diesem Tagbieten<br />
wir Ihnen auf dem Schollenmühleareal:<br />
Demonstration des Handtorfstechens,<br />
Kneten mit Torf für Junge und<br />
Junggebliebene, Blick aus dem Unterwasserwürfel,<br />
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Arten aus dem Riet, freie Be<strong>sich</strong>tigung<br />
mit Eckpunkten.<br />
Der Anlass findet bei jeder Witterung<br />
statt, Ort: Schollenmühleareal<br />
Altstätten, Samstag, 25. August, 10<br />
bis 18 Uhr: Bundesprogramm, Ort:<br />
Schiessstand Hädler<br />
Altstätten, Samstag, 25. August, 20<br />
Uhr: Antonio Malinconico eAmici –<br />
Tempesta, Mit Thomas Sonderegger<br />
(Gitarre) und Martin Lorber (Akustikbass)<br />
hat <strong>sich</strong> der virtuose Chitarrista<br />
ganz dem Thema Sturm unterworfen.<br />
Für Malinconicos kongeniales<br />
Trio ist «Tempesta» mehr als eine wohlklingende<br />
Worthülse, vielmehr ist das<br />
Leitmotiv des Sturms in all seinen<br />
Schattierungen und Nuancen in den<br />
sensibel arrangierten Eigenkompositionen<br />
omnipräsent, Ort: Diogenes<br />
Theater Altstätten (bei schönem Wetter<br />
im Garten)<br />
Au, Samstag, 25. August, ab 13 Uhr:<br />
Altpapiersammlung, Ort: Au<br />
Rüthi, Samstag, 25. August, :Rütihof<br />
Clubbing, Party im Zentrum von Rüthi<br />
mit DJ Spinwell (Charts /Partytunes),<br />
DJ Jerome (House /Electro) und<br />
den Biber Brüdern (Electro Mashups /<br />
Dubstep) Ort: Alter Rütihof, Zentrum<br />
Rüthi<br />
Rüthi, Samstag, 25. August, 10 bis 16<br />
Uhr: Familienplausch Spielplatz Goldach,<br />
Ort: Goldach<br />
Rüthi, Samstag, 25 August, 9–18Uhr:<br />
Familienwanderung Skiclub Kamor<br />
Rüthi<br />
Oberriet, Samstag, 25. August, 7bis<br />
20 Uhr: 29. Motocross Oberriet,<br />
29. Motocross für Lizenzierte und Hobbyfahrer<br />
aus dem Rheintal. Mit Kinder<br />
und Seitenwagen Kategorien, Ort: bei<br />
der Reithalle<br />
Eichberg, Samstag, 25. August, 14 bis<br />
17 Uhr: Feldschützen Eichberg, 3.<br />
Bundesübung<br />
n Sonntag, 26. August<br />
Berneck, Sonntag,. 26. August, 10.30<br />
Uhr: Feldgottesdienst Evang. Kirchgemeinde<br />
Berneck- Au –Heerbrugg<br />
Rüthi, Sonntag, 26. August, 10 bis 11<br />
Uhr: Oblig. Bundesübung, Ort: Schützenhaus<br />
Falsen<br />
n Montag, 27. August<br />
Altstätten, Montag, 27. August, ab<br />
10 Uhr: Grünabfuhr, Andiesem Datum<br />
werden die Grünabfälle in Hinterforst,<br />
Hub, Plona und Lienz eingesammelt,<br />
Ort: Hinterforst, Hub, Plona,<br />
Lienz<br />
Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck,<br />
Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg,<br />
Hinterforst, Kriessern, Lienz, Lüchingen (inkl.<br />
Fächer), Marbach SG, Montlingen, Oberriet,<br />
Rebstein, Rheineck, Rüthi (Rheintal), Sennwald,<br />
St.Margrethen, Thal, Walzenhausen, Widnau<br />
(inkl. Fächer) –Vorarlberg<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />
ausserlokal Fr. 1.40, Stellen lokal Fr. 1.40, ausserlokal<br />
Fr.1.62, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.4.13,<br />
Erotik Fr. 1.98.<br />
1 ⁄1 Seite Fr. 4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />
Fr.102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />
Au, Montag, 27. August, 19.15 Uhr:<br />
Rosenkranz für christliche Familien/<br />
Jassrunde, Ort: Pfarreiheim KMG Au<br />
n Dienstag, 28. August<br />
Au, Dienstag, 28. August, 9bis 11 Uhr:<br />
Familien – Treff Zmorga, Ort: Pfarreiheim<br />
Heerbrugg<br />
Rüthi, Dienstag, 28. August, 15.30<br />
Uhr: Chinderfiir Theater, Die Chinderfiire<br />
sind christlich, aber überkonfessionell<br />
ausgerichtet, und richten<br />
<strong>sich</strong> an kleine Kinder bis und mit 2.<br />
Klasse zurück, Ort: Valentinsberg<br />
n Mittwoch, 29. August<br />
Berneck, Mittwoch, 29. August, 20 bis<br />
22 Uhr: Scapins Streiche nach Molière,<br />
Sommertheater mit der Cie Engel<br />
&Dorn, Tourneetheater Schloss Girsberg,<br />
Musik: Ensemble «Il Cigno», Ort:<br />
Schulhausplatz Bünt, Berneck<br />
Rüthi, Mittwoch, 29. August, 19.30<br />
bis 20.40 Uhr: Taichi Kurs, Ort: Werkhofsaal<br />
Rühti, Mittwoch, 29. August, 20 bis<br />
22 Uhr: 11. Rüthner Vereines- Präsidentenkonferenz,<br />
Jährliche Zusammenkunft<br />
der Rüthner Vereinspräsidentinnen<br />
und Vereinspräsidenten mit<br />
der Gemeindebehörde Rüthi, Ort:<br />
Werkhofsaal<br />
n Donnerstag, 30. August<br />
Oberriet, Donnerstag, 30. August, 14<br />
Uhr: Jassnachmittag, Ort: Restaurant<br />
Hirschen<br />
n Freitag, 31. August<br />
Altstätten, Freitag, 31. August, 18 bis<br />
19.30 Uhr: Bundesprogramm, Ort<br />
Schiessstand Hädler<br />
Berneck, Freitag, 31. August, 19.30<br />
Uhr: Präsentation der Kandidaten für<br />
das Gemeindepräsidium CVP,DU(Dorf<br />
& Umwelt) , FDP, SVP, Ort: Mehrzweckhalle<br />
Bünt, Kirchgass 4<br />
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Veranstaltungen<br />
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Marktplatz 4<br />
9400 Rorschach<br />
oder per E-Mail an:<br />
redaktion@rheintaler-bote.ch<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
ZMedien Verlags AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss <strong>sich</strong> nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.<br />
www.rheintaler-bote.ch
Seite 20 Zu guter LetZt Rheintaler Bote, 22. August 2012<br />
Bilder aus einer anderen Zeit<br />
Sie ist 85 Jahrealt, strotzt vor<br />
Lebensfreude und denkt nicht<br />
daran, mit dem Malen aufzuhören.<br />
Ein Besuch im wohnungseigenen<br />
Atelier von Wiltrude<br />
Halter-Nagel in Rheineck,<br />
wo <strong>sich</strong> Bilder stapeln,<br />
und Vogelgezwitscher,das in<br />
das Haus eindringt, als Inspiration<br />
dient.<br />
An allen Wänden in der Wohnung<br />
hängen Bilder –Zeichnungen von<br />
jungen, schönen Frauen, die einfach<br />
nur da sitzen oder da liegen.<br />
Zeichnungen von reich gefüllten<br />
Tischen mit Obst und Gemüse,<br />
Zeichnungen von Landschaften,<br />
Bäumen, Blumen und Seen. Und<br />
von Vögeln. Auf beinahe jedem Bild<br />
von Wiltrude Halter-Nagel sind Vögel<br />
zu sehen. «Wenn ich im Garten<br />
den Vögeln zurufe und pfeife,<br />
dann kommen <strong>sie</strong>, deshalb sind <strong>sie</strong><br />
auch auf den meisten meiner Bildern<br />
zu finden», erklärt die gebürtige<br />
Bregenzerin. Ihre Bilder –<br />
allen voran ihre Bildmotive –scheinen<br />
aus einer anderen Zeit zu<br />
stammen. Die jungen Frauen, die<br />
Wiltrude Halter-Nagel zeichnet,<br />
passen eher in das vorindustrielle,<br />
denn in das heutige, von neuen<br />
Technologien geprägte Zeitalter.<br />
«Ich bin ein Schöngeist»<br />
Wiltrude Halter-Nagel sagt von <strong>sich</strong><br />
selber, dass <strong>sie</strong> ein Schöngeist sei.<br />
«Ich sehe nur schöne Dinge. Das<br />
zeigt <strong>sich</strong> bei meinen Motiven. Diese<br />
sind zwar alle ähnlich, von meinen<br />
Bildern gibt es aber trotzdem<br />
keine zwei gleichen Versionen», so<br />
die Künstlerin. Die Bilder, die <strong>sich</strong><br />
nun in ihrer Wohnung stapeln, hätten<br />
<strong>sich</strong> früher gut verkauft. «Heute<br />
sind <strong>sie</strong> nicht mehr gefragt. Junge<br />
Leute interes<strong>sie</strong>ren <strong>sich</strong> eher für<br />
Fotografie, denn für meine Art Bilder»,<br />
so Wiltrude Halter-Nagel.<br />
Doch die 85-jährige wirkt weder<br />
verbittert, noch enttäuscht, wenn<br />
<strong>sie</strong> davon spricht, dass heutzutage<br />
keiner mehr ihre Bilder will. «Die<br />
Bilder sind mein Leben. Ich danke<br />
der Schöpfung jeden Tagfür mein<br />
Talent und dafür,dass ich noch immer<br />
gesund bin», so die Künstlerin.<br />
Ohnehin ist Wiltrude Halter-<br />
Nagelnichtdaraufangewiesen,dass<br />
<strong>sie</strong> Bilder verkauft. «Die Pension<br />
Anzeige<br />
RHEINECK Zu Besuch bei Künstlerin Wiltrude Halter-Nagel<br />
Wiltrude Halter-Nagel: «Die Bilder sind mein Leben.»<br />
reicht. Und ich habe schon früher,<br />
als meine Bilder gefragter waren als<br />
jetzt, sehr viele davon verschenkt.»<br />
Eine talentierte Familie<br />
Das künstlerische Talent liegt wohl<br />
in der Familie: Wiltrude Halter-Nagels<br />
Bruder, Kurt Nagel, gilt als<br />
wichtiger Vertreter der Kunstrichtung<br />
«Art Brut», die <strong>sich</strong> vor allem<br />
durch ihr ungeschliffenes, rohes<br />
Element auszeichnet. Ihr Bruder<br />
verstarb vor drei Jahren im Alter<br />
von 88 Jahren. Er war hirngeschädigt,<br />
seitdem er im Alter von<br />
<strong>sie</strong>ben Jahren eine Hirnblutung erlitt.<br />
Seine Bilder waren Zeit seines<br />
Lebens geprägt von kindlicher Unverdorbenheit.<br />
Ein Teil seines<br />
Nachlasses ist nun im Besitz seiner<br />
Schwester Wiltrude – neben<br />
geschätzten 300 eigenen Ölgemälden,<br />
die <strong>sie</strong> in ihrer Wohnung<br />
aufbewahrt. Ihr eigenes Talent ist<br />
beinahe ohne Förderung zum Vorschein<br />
gekommen. Nur ein einziges<br />
Mal habe <strong>sie</strong> eine Ausbildung<br />
gemacht, die etwas mit Zeichnen<br />
zu tun hatte, erklärt Wiltrude Halter-Nagel.<br />
«Das war ein 14-tägiger<br />
Bild: bg<br />
Kurs im Aktzeichnen, 1969 in<br />
München», so die Künstlerin.<br />
Früher hatte <strong>sie</strong> mehr Besuch<br />
Jetzt, 43 Jahre später, steht Wiltrude<br />
Halter-Nagel im Zimmer, wo<br />
<strong>sie</strong> ihre Gemälde aufbewahrt. Einige<br />
sind aufgehängt, andere an die<br />
Wände gelehnt, die meisten jedoch<br />
sind in Tücher eingepackt.<br />
«Das ist eine Riesenarbeit», sagt die<br />
Künstlerin. Trotzdem, für Besuch<br />
macht <strong>sie</strong> <strong>sich</strong> gerne die Mühe, einige<br />
ihrer verpackten Kunstwerke<br />
wieder auszupacken. «Früher hatte<br />
ich fast ununterbrochen Besuch,<br />
aber auch heute sind Neugierige<br />
bei mir willkommen», so<br />
Wiltrude Halter-Nagel. Dann blickt<br />
<strong>sie</strong> auf all die verstauten Gemälde<br />
undsagtnachdenklich,dass<strong>sie</strong><strong>sich</strong><br />
wegen ihres hohen Alters keine Illusionen<br />
mache. «Ich habe keine<br />
Angst, aber mir wird immer dann<br />
ein bisschen bange, wenn ich mir<br />
überlege, dass mein Ziehsohn irgendwann<br />
wegen meinen hinter<strong>lassen</strong>en<br />
Bildern Arbeit haben<br />
wird», so die Künstlerin, die noch<br />
lange weitermalen will.<br />
Benjamin Gahlinger<br />
Wa<strong>sich</strong> noch zu<br />
sagen hätte:<br />
Richtige Entscheidung<br />
Während meines Jahres in der<br />
BMS wusste ich nicht, wohin es<br />
mich treibt, die Wahl meiner beruflichen<br />
Zukunft war für mich<br />
schwierig zu treffen. Dass meine<br />
Gedanken eigentlich schon lange<br />
um das Thema Journalismus<br />
kreisten, wurde mir erst spät klar.<br />
Als das Vorstellungsgespräch<br />
endlich bevorstand, sass ich nervös<br />
im Büro des Vorgesetzten und<br />
drückte mir voller Hoffnung die<br />
Daumen, um an den spannenden<br />
Beruf der Journalistin zu gelangen.<br />
Ich konnte es kaum glauben,<br />
wusste aber endlich wohin<br />
es mich in dieser Welt führt. Mitten<br />
in Rorschach, werde ich nun<br />
für die nächsten zwei Jahre den<br />
interessanten und abwechslungsreichen<br />
Beruf bei den<br />
«Oberthurgauer Nachrichten»,<br />
den «Bodensee Nachrichten», den<br />
«St. Galler Oberland Nachrichten»<br />
und dem «Rheintaler Boten»<br />
erlernen. Ich freue mich<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Rheintaler Bote<br />
Vorhersage für Freitag<br />
Vom Südwesten strömt sehr warme<br />
Luft ins Land. Dabei scheint<br />
auch häufig die Sonne. Speziell<br />
über den Bergen können <strong>sich</strong><br />
aber auch einige dickere Quellwolken<br />
zusammenbrauen. Das<br />
Risiko für Gewitterbildungen ist<br />
jedoch nicht allzu gross.<br />
Biowetter<br />
Vor allem der Kreislauf macht<br />
bei mehr Menschen Probleme.<br />
Daher klagen nicht wenige Wetterfühlige<br />
über Kopfschmerzen<br />
und Abgeschlagenheit. Auch<br />
Schwindelattacken sind bei<br />
diesem Wetter ein Thema. Man<br />
sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr<br />
achten.<br />
Bauernregel<br />
Was August nicht vermocht,<br />
kein September mehr kocht.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
6:24 Uhr 20:35 Uhr<br />
Neumond: 17.08.2012<br />
6:13 Uhr 20:03 Uhr<br />
25°<br />
14°<br />
Bergwetter<br />
26°<br />
15°<br />
4000 m 2°<br />
3000 m 9°<br />
2000 m 16°<br />
1000 m 24°<br />
nicht nur auf den Kontakt mit den<br />
Menschen, sondern auch auf deren<br />
aufregenden Geschichten und<br />
das Schreiben. Als Journalistin<br />
kann ich dazu beitragen, wie eine<br />
Geschichte verstanden und<br />
gelesen wird. Ich bin nicht nur die<br />
Person, die die Kolumne liest,<br />
sondern diejenigen, die <strong>sie</strong><br />
schreibt. Ich sitze hier an meinem<br />
Schreibtisch und lasse mich<br />
von dem Team, der spannenden<br />
Arbeit –etwa die Umfrage auf der<br />
Strasse das Schreiben von PR-Artikeln,<br />
Portraits oder Kolumnen<br />
beeindrucken. Es fasziniert mich,<br />
meine eigene Kreativität in die<br />
Texte einzubringen. Ich möchte<br />
für die folgenden 24 Monate viel<br />
Neues lernen und reichlich Erfahrung<br />
sammeln. Ich bin gespannt<br />
auf euch!<br />
Lorena Baumgartner<br />
Samstag<br />
28°<br />
14°<br />
Sonntag<br />
29°<br />
15°<br />
27°<br />
16°<br />
RMo33