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Ein gesundes Immunsystem - Christina Casagrande

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Vortrag St. Ottilien am 23.11.2011– Seite 7<br />

Teezubereitung: 1 Teel. Droge auf 1 Tasse kaltes Wasser (zur Hustenreizlinderung)<br />

oder heißes Wasser (bei Bronchialerkrankungen), 30 Minuten kalt oder 7 Minuten<br />

heiß ziehen lassen, abseihen und mehrmals täglich eine Tasse trinken.<br />

4.5 Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)<br />

Bei keinem Haus soll der Holunder fehlen (und ebenso ein Salbeistrauch)…<br />

war eine Verordnung unter Karl dem Großen (um 800 n.Chr.), dem es ein Anliegen<br />

war, gesunde Untertanen zu haben.<br />

Holundersaft hat sicher auch Viele von Ihnen noch durch die Kindheit begleitet.<br />

Holunder ist ein großartiges Heilmittel bei schlecht ausheilendem Stockschnupfen,<br />

Raucherhusten, sowie Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen. Er stärkt die<br />

Abwehrkräfte, insbesondere bei Menschen, die immer wieder zu Atemwegsinfekten<br />

neigen und wirkt bei grippalen Infekten schweißtreibend.<br />

Im Bedarfsfall nehmen Sie:<br />

Ceres Sambucus nigra Urtinktur 2-3x3 Tropfen täglich.<br />

Als Tee kommen die Blüten zur Anwendung und die Beeren, diese in Form von, mit<br />

heißem Wasser, verdünntem Saft.<br />

Tee aus Holunderblüten: nehmen Sie 1 gehäuften Teel. und überbrühen mit 150 ml<br />

heißem Wasser, 7 Minuten ziehen lassen. Mehrere Tassen in der 2. Tageshälfte<br />

trinken, danach zu Bett gehen und den einsetzenden Heilschlaf zulassen.<br />

4.6 Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)<br />

Diese Heilpflanze ist insbesondere für Menschen angezeigt, die immer wieder zu<br />

Pilzinfektionen neigen, vor allem wenn eine Antibiotikabehandlung vorausgegangen<br />

ist. Die große Kapuzinerkresse führt Licht- und Wärmekräfte in den träge<br />

reagierenden Stoffwechsel. Durch Änderung des inneren Milieus wird so die<br />

Voraussetzung geschaffen, dass die Pilze „austrocknen“, sprich keinen Nährboden<br />

mehr für ihr Wachstum finden.<br />

Außerdem stimuliert diese großartige Heilpflanze das <strong>Immunsystem</strong> und tötet<br />

Bakterien ab.<br />

In der Regel werden 2-3x3 Tr. Ceres Tropaeolum majus Urtinktur eingenommen.<br />

Zur allgemeinen Stabilisierung kann die Pflanze (Blüten und junge Blätter) frisch auf<br />

Salat gegessen werden oder als Auszug in Essig (Früchte in Balsamico Essig)<br />

verwendet werden.<br />

Teezubreitungen sind nicht üblich.<br />

4.7 Brennnessel (Urtica dioica)<br />

Den meisten Menschen ist die Brennnessel als Heilpflanze zu Entschlackungskuren<br />

vertraut – richtig! Sie entschlackt vor allem von stickstoffhaltigen Abbauprodukten,<br />

auf Grund zu üppiger und zu eiweißreicher Ernährung. Diese Abbauprodukte (dazu<br />

zählt die Harnsäure) schwächen auch die Abwehrkräfte, insbesondere wenn es zu<br />

Ablagerungen in Gelenknähe und innerhalb der Blutgefäße kommt. Ständige kleine<br />

Entzündungen geben Hinweis auf ein ständig „angefeuertes“ <strong>Immunsystem</strong> und mit<br />

der Zeit führt dies zu seiner signifikanten Schwächung.<br />

Gehören Sie zu den Menschen, die an erhöhten Harnsäurewerten leiden oder<br />

wissen Sie in ihrem Innersten selbst, dass Sie bei Tisch oft mit einem Zuviel an<br />

Wurst, Fleisch und Fisch „sündigen“, dann sollten Sie sich die Brennnessel zum<br />

Freund machen. Zwei- bis dreimal jährlich eine 3 wöchige Kur mit<br />

Ceres Urtica dioica Urtinktur 3x3 Tr. pro Tag<br />

HP <strong>Christina</strong> <strong>Casagrande</strong> - www.christina-casagrande.de

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