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Bericht "Zukunft stat. Jugendhilfe" - Kommunalverband für Jugend ...

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6.6 Angebotsübergreifende Infrastruktur <strong>für</strong> Gemeinwesen<br />

• Partielle Öffnung der Wohngruppe ins Gemeinwesen durch Vernetzung<br />

mit teil<strong>stat</strong>ionären/ambulanten Hilfen<br />

Mit der Aufmerksamkeitsverlagerung von der einzelnen Gruppe hin zu gruppenübergreifenden<br />

Angeboten wurde auch eine Fixierung auf die Räumlichkeiten der einzelnen<br />

Gruppen aufgegeben. Stärker in den Blick kommen damit die Raumoptionen der<br />

gesamten Einrichtung oder des Gemeinwesens, in dem die Einrichtung agiert. Damit<br />

wurde eine partielle Überschreitung der örtlichen Fixierung möglich.<br />

• Wohngruppe/ Einrichtung als Infrastrukturangebot <strong>für</strong> das Gemeinwesen<br />

(Außenanlagen, Barfußpark etc.)<br />

In einem Fall führte dies dazu, dass ein Infrastrukturangebot auf dem Gelände der<br />

Einrichtung <strong>für</strong> das Gemeinwesen geöffnet wurde. Der Barfußpark, der im Rahmen<br />

einer gruppenübergreifenden Aktion eingerichtet wurde, konnte den Nachbarn und<br />

Nachbarinnen, den Menschen im Gemeinwesen zugänglich gemacht werden.<br />

• Heim als Ort attraktiver Infrastruktur und Aktivitäten bei Eltern und Öffentlichkeit<br />

sichtbar machen<br />

Mit der Öffnung erzieherischer Hilfen in Richtung Gemeinwesen hat sich die öffentliche<br />

Wahrnehmung der Einrichtung verändert. Die Attraktivität des Angebotes<br />

und/oder der Reiz des Geländes der Einrichtung wurden bspw. in Hebsack von Eltern<br />

betreuter Kinder positiv wahrgenommen und rückte das Heim in ein neues Licht.<br />

Die Öffentlichkeit nahm zur Kenntnis, dass das Heim nicht nur ein mehr oder weniger<br />

gut geduldeter Ort <strong>für</strong> schwer erziehbare Kinder und <strong>Jugend</strong>liche ist, sondern dass<br />

sich damit auch positive Potenziale <strong>für</strong> das Gemeinwesen erschließen lassen.<br />

6.7 Qualifizierung/Begleitung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

• Entwicklung von Maßnahmen der Qualifikation und Begleitung von Mitarbeiter/innen<br />

parallel zur Praxisentwicklung<br />

Ein klares und sehr eindeutiges Ergebnis ist das Faktum, dass sich alle Einrichtungen<br />

parallel zur Praxisentwicklung um die Qualifizierung ihrer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter im jeweiligen Handlungsfeld bemühten. Alle Einrichtungen setzten spezifische<br />

Qualifizierungsbausteine ein, damit sich Mitarbeitende auf den jeweiligen the-<br />

Abschlussbericht des Projektes „Gestaltung der <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit <strong>stat</strong>ionärer Erziehungshilfe“

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