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Bericht "Zukunft stat. Jugendhilfe" - Kommunalverband für Jugend ...

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matischen Schwerpunkt konzeptionell-fachlich und handwerklich konzentrieren konnten.<br />

Dazu wurden Inhouse-Seminare und Qualifizierungstage durchgeführt, externe<br />

Fachreferenten hinzugezogen und interne Workshops organisiert.<br />

Dies verweist darauf, dass kontinuierliche interne Qualifizierungsprozesse innerhalb<br />

der Heimerziehung fachliche Weiterentwicklungs-Instrumente sind, die fast schon<br />

zum Standard gehören. Dies bedeutet auch, dass <strong>für</strong> die innovative und konzeptionelle<br />

Neuausrichtung in den Gruppen und in gruppenübergreifenden Settings die<br />

entsprechenden Impulse gegeben werden und die da<strong>für</strong> notwendigen Rahmenbedingungen<br />

hergestellt werden müssen.<br />

• Schwerpunktthemen: (bereichsübergreifende) Fallreflexion, Duale Steuerung<br />

( Fall+Team), Gruppenpädagogik<br />

Das Themenspektrum einrichtungsinterner Qualifizierung reicht von traumapädagogischen<br />

Themenstellungen über Fragen der Reflexion bis hin zur Frage dualer<br />

Steuerung und der neu an Bedeutung gewonnen Gruppenpädagogik. Interessant<br />

ist, dass die Qualifizierungsanstrengungen immer auf das gesamt handelnde Team<br />

oder auf die teamübergreifenden Arbeitskonstellationen zielen. Dies macht deutlich,<br />

dass Qualifizierungsanstrengungen auch immer darauf gerichtet sein müssen, mit<br />

den bestehenden Teams und den sie begleitenden Akteuren einrichtungsbezogene<br />

Qualifizierungs- und Reflexionsprozesse auszulösen. Dazu müssen die Mitarbeiterinnen<br />

bereit sein und von Seiten der Einrichtungen müssen die entsprechenden<br />

Rahmenbedingungen dazu geschaffen werden.<br />

• Qualifizierung von Team-Leitungen mit Schwerpunkt „Fallverstehen“<br />

Neben den stark handwerklich ausgerichteten Workshops wurde der Fallreflexion ein<br />

hoher Stellenwert eingeräumt. Dies nicht nur im Hinblick auf ausreichende Zeitfenster,<br />

die da<strong>für</strong> vorgesehen werden müssen, sondern auch im Hinblick auf die Frage:<br />

wie wollen wir reflektieren, wie sehen die entsprechenden Verfahrenspraxen dazu<br />

aus und wie können wir uns auf diesem Reflexionsniveau halten?<br />

Abschlussbericht des Projektes „Gestaltung der <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit <strong>stat</strong>ionärer Erziehungshilfe“

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