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Einkommens- und Substitutionseffekt

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(Möglich ist auch die umgekehrte Reihenfolge: Zuerst Kaufkraftänderung bei konstanten<br />

relativen Preisen, danach Änderung des Preisverhältnisses bei konstanter Kaufkraft.)<br />

Frage: Was heißt konstante Kaufkraft?<br />

Mögliche Antwort: Trotz veränderter relativer Preise muss das alte Güterbündel erreichbar<br />

sein.<br />

Graphische Verdeutlichung für Preissenkungen<br />

Annahme: ∆p 1 = p 1 ′ − p 1 < 0 Gesamteffekt einer Preissenkung bei Gut 1<br />

Haushaltsgleichgewichte (x ∗ 1,x ∗ 2) −→ (x ∗∗<br />

1 ,x ∗∗<br />

2 )<br />

N<br />

Abbildung 3.1: Wirkung einer Preissenkung<br />

<br />

N<br />

N<br />

<br />

<br />

N <br />

<br />

N <br />

N <br />

Zerlegung des Gesamteffektes in einen <strong>Substitutionseffekt</strong> <strong>und</strong> einen <strong>Einkommens</strong>effekt<br />

1. Ermittlung des <strong>Substitutionseffekt</strong>es<br />

• ursprüngliche Budgetgerade:<br />

m = p 1 x 1 + p 2 x 2 −→ Haushaltsgleichgewicht (x ∗ 1,x ∗ 2)<br />

• Budgetgerade nach Preisänderung <strong>und</strong> bei unverändertem Nominaleinkommen:<br />

m = p 1 ′ x 1 + p 2 x 2 −→ Haushaltsgleichgewicht (x ∗∗<br />

1 ,x ∗∗<br />

2 )<br />

• Budgetgerade nach Preisänderung, aber bei konstanter Kaufkraft:<br />

m ′ = p 1 ′ x 1 + p 2 x 2 −→ (x S 1 ,x S 2 )<br />

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