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Ausbildungsplan für das erste Quartal

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Jahrgang 2012/2014 / Rahmenplan des Fachseminars Kunst für <strong>das</strong> 1. <strong>Quartal</strong> / M. Achenbach<br />

Fachseminar Kunst<br />

Datum Dauer Thema Handlungsfeld<br />

(=<br />

02.11.12 90 Min. Begrüßung; Kennen lernen;<br />

Konstituierung des Fachseminars<br />

(Erwartungen, Wünsche, Termine,<br />

Absprachen –Ausbildungsorganisation/<strong>Ausbildungsplan</strong>);<br />

Rollenbild einer<br />

Kunstlehrerin/eines Kunstlehrers<br />

07.11.12 90 Min. Einführung in die Arbeitsformen des<br />

Seminars;<br />

„Guter Kunstunterricht“ – Vorstellungen<br />

und Erfahrungen;<br />

Kriterien/Lernverständnis<br />

15.-<br />

21.11.12<br />

Fachintensivwoche<br />

FS integriert:<br />

2 x 90<br />

Min.;<br />

4 x 60<br />

Min.<br />

Versionsdatum: 01.11.2012<br />

15.11.12/1. Modul:<br />

Grundlagen des Kunstunterrichts;<br />

Der Kunstunterricht im Kontext des<br />

Bildungsauftrags; Die Artikulation des<br />

(Kunst-) Unterrichts; Hospitationen<br />

16.11.12: 2. Modul:<br />

Planung und Durchführung von<br />

Unterricht; Strukturierung/Phasierung<br />

von Unterricht; Hospitation und<br />

Reflexion von KU;<br />

19.11.12: 3. Modul:<br />

Die Unterrichtsplanung: Planung eines<br />

<strong>erste</strong>n Unterrichtsversuchs im Team;<br />

20.11.12; 4. Modul:<br />

Der Unterrichtsentwurf; Strukturierung/Phasierung<br />

von Unterricht;<br />

Durchführung des <strong>erste</strong>n<br />

Unterrichtsversuchs im Team;<br />

21.11.12; 5. Modul:<br />

Der Unterrichtsentwurf: Erarbeiten eines<br />

Inhaltliche Bezüge<br />

HF)<br />

1, 3, 4, 6 Kennen lernen; Vorstellungen von der Rolle einer<br />

Kunstlehrerin/eines Kunstlehrers; Selbstreflexion;<br />

<strong>erste</strong> Sensibilisierung für die Konturen eines<br />

Lehrer/innenprofils im Fach Kunst; individuelle (Vor-<br />

)Erfahrungen des Unterrichtens<br />

1, 2, 3, 5,<br />

6<br />

1,2, 3, 4,<br />

5, 6<br />

Organisation des FS/Grundsätze der Mitwirkung und<br />

Seminararbeit; Arbeiten im Team;<br />

Kriterien für „guten Kunstunterricht“;<br />

Annäherung an Phasierung von Unterrichtsstunden;<br />

Beobachtungskriterien für den Fachunterricht<br />

(Arbeitspapier: „Aspekte zur Unterrichtsbeobachtung“)<br />

Zu 1) Erste Zugänge zu fachmethodischen Aspekte;<br />

Erleben von Fachmethoden (z. B. durch<br />

Handlungsorientierung); Kennen lernen und Begreifen<br />

von Artikulationsschritten; Auswahl und Analyse des<br />

Unterrichtsgegenstandes, Zielbestimmung, didaktische<br />

Reduktion, Unterrichtsorganisation;<br />

Zu 2) Funktionen der Unterrichtsphasen; päd.<br />

Diagnostik; angeleitete Unterrichtsbeobachtungen (z.<br />

B. Phasen, Medien, zeitliche Struktur,<br />

Gesprächsführung, Sozialform)<br />

Zu 3) Besprechung der Planung des <strong>erste</strong>n<br />

Unterrichtsversuchs; Annäherung an<br />

Planungselemente: Lernausgangslage der SuS,<br />

Sachstruktur des Gegenstandes und curriculare<br />

Vorgaben als Planungskomponenten;<br />

Stundenabschnitte und ihre didaktische Funktion,<br />

Transparenz für SuS, Planungsflexibilität und<br />

Offenheit; Ausrichtung an ein Schwerpunktziel und<br />

seine Bedeutung für den Kunstunterricht<br />

Zu 4) Nachbesprechung des Unterrichtsversuchs im<br />

Kompetenzbereiche<br />

Die Referendarinnen und Referendare …<br />

erlangen eine <strong>erste</strong> Orientierung im<br />

Fachseminar/zur Ausbildungsorganisation.<br />

reflektieren Kunstlehrer<br />

/innenrolle und <strong>das</strong> Bedingungsfeld<br />

Schule im Hinblick auf <strong>das</strong> Fach.<br />

wählen Inhalte und Methoden, Arbeitsund<br />

Kommunikationsformen aus.<br />

reflektieren die Qualität des Lernens<br />

und Lehrens und erarbeiten unterschiedliche<br />

Formen.<br />

gestalten Lehr- und Lernprozesse unter<br />

Berücksichtigung des Erwerbs von<br />

Fachwissen und Kompetenzen.<br />

Zu 1)<br />

reflektieren Strukturelemente und<br />

Interdependenzfaktoren des<br />

Kunstunterrichts (<strong>erste</strong> Wahrnehmung<br />

und Einsichten).<br />

reflektieren Verhältnis der<br />

Exemplarität von Fachgegenständen<br />

und erreichbaren Kompetenzen.<br />

lernen einen handlungsorientierten<br />

Unterrichtseinstieg kennen.<br />

entwickeln Bewusstsein für eine<br />

Fachmethode.<br />

Zu 2)<br />

reflektieren Struktur von Unterricht,<br />

Unterrichtsplanung, Phasierung und<br />

Lernzielorientierung.<br />

Zu 3)<br />

reflektieren Unterrichtsplanung;<br />

Planungskompenenten.<br />

1


Jahrgang 2012/2014 / Rahmenplan des Fachseminars Kunst für <strong>das</strong> 1. <strong>Quartal</strong> / M. Achenbach<br />

Versionsdatum: 01.11.2012<br />

Unterrichtsentwurfs auf der Basis<br />

konkreter Materialien; <strong>das</strong><br />

Schwerpunktlernziel in seiner Bedeutung<br />

für den Kunstunterricht;<br />

Hospitationen und Reflexion von KU<br />

28.11.12 90 Min. „Didaktische Dreiklang“, Lernzielkonzept<br />

–Gegenstand – Thema – Schwerpunktlernziel<br />

– Planung, Durchführung und<br />

Reflexion einer konkreten Unterrichtsstunde<br />

der FL (Werkanalyse, LK KU:<br />

„Pietà“ 1498/99, von Michelangelo)<br />

05.12.12 90 Min. Planung von Kunstunterricht als<br />

strukturierter Prozess in den Aspekten:<br />

didaktische Reduktion, Zielperspektivierung,<br />

Phasierung, Methodik und<br />

Sequenzialität, Unterrichtsorganisation,<br />

Ergebnissicherung<br />

12.12.12 90 Min. Die „zentrale didaktische Entscheidung“<br />

als Basis einer konkreten Stundenplanung<br />

sowie die Problemorientierung im<br />

Unterricht<br />

19.12.12 90 Min. Die Vorbereitung der Durchführung einer<br />

Stunde im Fach Kunst<br />

Team – Planung und Durchführung;<br />

Zu 5) Die Handlungsorientierung im Fach Kunst;<br />

Formulierung kompetenzorientierter Lernziele<br />

1, 3, Lernausgangslage der SuS, Sachstruktur des<br />

Gegenstandes; Thema der Std.; Einordnung des<br />

Themas in Obligatorik für <strong>das</strong> Zentralabitur und<br />

curriculare Vorgaben in der Sek. II; Stundenabschnitte<br />

und ihre didaktische Funktion, Transparenz für SuS,<br />

Planungsflexibilität und Offenheit, Ausrichtung an ein<br />

Schwerpunktlernziel<br />

1, 2, 4, 5 Der schriftliche Unterrichtsentwurf im Fach Kunst am<br />

Beispiel (Aufbau der Lernsituation, Ziel(e) der Stunde;<br />

gestaltungspraktischer Anteil der Std.; Lernergebnis;<br />

Lernzuwachs)<br />

1, 3, 4 Auswirkungen der zentralen didaktischen<br />

Entscheidung auf die Stundenplanung: Die Arbeit mit<br />

dem „Horster-Modell“<br />

1, 2, 3, 4,<br />

5, 6<br />

Moderation des Gesprächs mit den Schüler/innen<br />

untersuchen; Probleme der Visualisierung (z. B.<br />

Tafelanschrieb), Handlungsfelder für die Planung und<br />

Durchführung einer Stunde; Kompetenzen in den<br />

Handlungsfeldern;<br />

Was ist nach der Planung des Unterrichts (Erstellung<br />

eines Unterrichtsentwurfs) noch zu tun? (etwa:<br />

steuerungsintensive Phasen und solche Phasen mit<br />

geringerer Steuerung unterscheiden; Gelenkstellen<br />

sicher bestimmen; in moderationsintensiven Phasen<br />

differenzierte Antizipationen des denkbaren<br />

Zu 4)<br />

reflektieren Planung und Durchführung<br />

des Unterrichts (Interpentenzen des<br />

didaktischen Dreiklangs).<br />

Zu 5)<br />

lernen eine handlungsorientierte<br />

Fachmethode kennen und können<br />

diese ansatzweise auf eigene Unterrichtskonzeptionen<br />

übertragen.<br />

entwickeln Sachverständnis für<br />

Formulierung kompentenzorientierter<br />

Lernziele.<br />

reflektieren die Interpendenz von<br />

Gegenstand, Thema und Schwerpunktlernziel<br />

im Hinblick auf die weitere<br />

Planung, und Durchführung von<br />

Unterricht.<br />

<br />

<br />

<br />

können den Planungsprozess einer<br />

Unterrichtsstunde im Fach Kunst<br />

nachvollziehen und in der Reflexion<br />

der Planungsschritte Grundlagen für<br />

eigene Planungsüberlegungen<br />

entwickeln.<br />

können zentrale didaktische<br />

Entscheidungen im Planungsfeld in der<br />

Durchführung einer didaktischen<br />

Analyse konkretisieren und<br />

entsprechende funktionale<br />

Planungsüberlegungen ableiten.<br />

können durch die begründete Auswahl<br />

von Moderationsmethoden und durch<br />

die Antizipation des Unterrichtsverlaufs<br />

Impulse und Fragen für<br />

wesentliche Gelenkstellen des<br />

Unterrichts formulieren. Durch die<br />

Analyse von Moderationsmethoden<br />

beim Unterrichten schärfen sie ein<br />

differenziertes Handlungsinstrumentarium<br />

der Unterrichtsdurchführung<br />

aus.<br />

2


Jahrgang 2012/2014 / Rahmenplan des Fachseminars Kunst für <strong>das</strong> 1. <strong>Quartal</strong> / M. Achenbach<br />

Unterrichtsverlaufs anstellen; die Sicherungsphase<br />

vorbereiten und organisieren)<br />

Weihnachtsferien vom 21.12.2012 bis 04.01.2013<br />

09.01.2013 90 Min. Der Kernlehrplan für die Sek. I im Fach<br />

Kunst / Die kompetenzorientierte<br />

Lernzielformulierung<br />

16.01.2013 90 Min. Der Lehrplan für die Sek. II im Fach<br />

Kunst /Vorgaben/Obligatorik des<br />

Zentralabiturs<br />

23.01.2013 90 Min. Die fachlichen Grundlagen der<br />

Erschließung einer Unterrichtsreihe und -<br />

sequenz im Fach Kunst<br />

30.01.2013 90 Min. Thematische Gestaltung nach Bedarfslage<br />

1,2, 3 Kompetenzorientierung als Prinzip der<br />

Unterrichtsplanung<br />

Die Struktur des neuen Kernlehrplans, Sek. I<br />

Kompetenzorientierung als Konzept –<br />

Schulcurriculum – Konsequenzen für die<br />

Unterrichtsplanung – Wie setze ich den neuen<br />

Kernlehrplan (Sek. I) um?<br />

1, 2, 3 Einklang von Richtlinien und Lehrplänen mit<br />

Obligatorik Zentralabitur; Operatoren des Faches in<br />

der Sek. II; Erarbeiten einer kompetenzorientierten<br />

Lernzielformulierung am Beispiel einer gestaltungspraktischen<br />

Übung (Handlungsfeld Produktion) eines<br />

denkbaren Unterrichtskontextes<br />

1, 3 Sequenz- und Reihenplanung für Vorhaben in der<br />

Sek. I und II an konkreten Beispielen,<br />

Themenfindung, Planungsmethoden, Inhalts- und<br />

Zielkonzeption<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

kennen die Fachlehrpläne und<br />

reflektieren die Reichweite der<br />

Vorgaben im Hinblick auf die<br />

Gesamtheit der Planungs- und<br />

Entscheidungsprozesse von Unterricht.<br />

kennen Richtlinien und Lehrpläne<br />

sowie die Obligatorik für <strong>das</strong><br />

Zentralabitur und reflektieren die<br />

Reichweite der Vorgaben im Hinblick<br />

auf die Gesamtheit der Planungs- und<br />

Entscheidungsprozesse von Unterricht.<br />

können einen denkbaren<br />

Unterrichtskontext im Zusammenhang<br />

einer vorliegenden gestaltungspraktischen<br />

Übung skizzieren und<br />

entwerfen eine kompetenzorientierte<br />

Lernzielformulierung<br />

können die wesentlichen<br />

Implikationszusammenhänge für eine<br />

Reihen- und Sequenzplanung in einen<br />

stimmigen Zusammenhang bringen<br />

und in funktionalen<br />

Planungsarrangements strukturieren.<br />

Versionsdatum: 01.11.2012<br />

3

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