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Fachseminar Psychologie

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Studienseminar Recklinghausen (Gy/Ge)<br />

<strong>Fachseminar</strong> <strong>Psychologie</strong>/ Ausbildungsstandards<br />

<strong>Fachseminar</strong> <strong>Psychologie</strong><br />

Rahmenprogramm für die <strong>Fachseminar</strong>arbeit orientiert an den Kompetenzbereichen<br />

der Rahmenvorgaben für den Vorbereitungsdienst.<br />

(Fassung vom 7.12.2005)<br />

Die folgenden Standards gelten für das Fach <strong>Psychologie</strong> in Ergänzung zu den allgemeinen Standards des Hauptseminars.<br />

Die Bereiche, die dem Hauptseminar zugeordnet sind, werden für die <strong>Fachseminar</strong>arbeit nicht weiter<br />

spezifiziert, so dass die Nummerierung der Standards in den jeweiligen Lehrerfunktionen nicht immer durchgängig<br />

aufgeführt ist. Die Operationalisierung der Standards im Bereich der Funktion „Unterrichten“ wurde weitgehend in<br />

Anlehnung an die Ausbildungsstandards des <strong>Fachseminar</strong>s <strong>Psychologie</strong> vom Studienseminar Köln II (Fassung vom<br />

27.11.04) übernommen. Hier wurden lediglich einzelne Modifikationen oder Ergänzungen vorgenommen. Ebenso<br />

finden sich Bezüge zu den Standards der <strong>Psychologie</strong>lehrerausbildung des Studienseminars Oberhausen.<br />

1. Lehrerfunktion: Unterrichten<br />

1.1 Standard: Entscheidungen zur Unterrichtsplanung und -durchführung fachlich,<br />

didaktisch und pädagogisch-psychologisch begründen.<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Planung von Unterrichtsvorhaben und Unterrichtsreihen insbesondere<br />

folgende Standards:<br />

• Die Planungsdimensionen des <strong>Psychologie</strong>unterrichts kennen und bei der Unterrichtsplanung<br />

berücksichtigen (Curriculumsbezug herstellen)<br />

− die Unterrichtsgegenstände den Paradigmen sowie den Grundlagen- und Anwendungsdisziplinen<br />

der <strong>Psychologie</strong> zuordnen und deren Auswahl den Vorgaben entsprechend treffen<br />

− dabei die zentralen Orientierungskriterien Wissenschaftsorientierung, Alltagsorientierung und<br />

Handlungsorientierung berücksichtigen und<br />

− die spezifischen Arbeitsformen des Faches Phänomenbeschreibung, empirische Untersuchung,<br />

Theorieerarbeitung, Alltagsanwendung und Bewertung und Einordnung wissenschaftlicher Ergebnisse<br />

begründet integrieren<br />

• Die Lernwirksamkeit der Unterrichtsvorhaben in Bezug auf den Erwerb grundlegender<br />

fachlicher Kompetenzen planen, reflektieren und lernpsychologisch begründen<br />

Zu den grundlegenden fachlichen Kompetenzen gehören:<br />

− Selbstständigkeit im Erwerb psychologischen Wissens<br />

− selbstständiges Operieren mit psychologischem Wissen (psychologisch analysieren, empirisch<br />

arbeiten, psychologisch argumentieren und bewerten)<br />

− Erweiterung der persönlichen Selbst- und Sozialkompetenz<br />

1.2. Standard: Aufgabenstellungen didaktisch-methodisch differenzieren und individualisieren<br />

sowie reflektieren<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Gestaltung von Aufgabenstellungen insbesondere folgende Standards:<br />

• Aufgabenstellungen mit verschiedenen fachdidaktischen Funktionen formulieren und in den<br />

Unterricht integrieren<br />

Dazu gehören<br />

− Aufgabenstellungen zur Förderung alltagsbezogener Selbst- und Sozialkompetenzen<br />

−<br />

z.B. Analyse und Reflexion psychischer Phänomene des Alltags und des eigenen Erlebens und Verhaltens<br />

Aufgaben zum selbstständigen Erwerb und zur Anwendung und Vertiefung psychologischen Wissens,<br />

z.B. Erarbeitung theoretischen Wissens, komplexe Problemstellungen des Problemorientierten Lernens,<br />

Fallanalysen, Anwendung empirischer Verfahren, Beobachtungsaufgaben im Alltag<br />

− Aufgaben zur Überprüfung und Selbstüberprüfung des psychologischen Fachwissens und fachlicher<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten mit unterschiedlichem Anforderungsniveau


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<strong>Fachseminar</strong> <strong>Psychologie</strong>/ Ausbildungsstandards<br />

z.B. (I) grundlegendes Wissen und Verstehen (reproduktives Niveau) - (II) Anwendung von Wissen, theoretische<br />

Analyse von psychischen Phänomenen – (III) kritische Bewertung, wissenschaftstheoretische Einordnung,<br />

kreative Aufgaben<br />

• Aufgabenstellungen individualisierend auf verschiedene Voraussetzungen und Motivlagen der<br />

Lernenden hin formulieren und in den Unterricht integrieren<br />

Hier sind zu berücksichtigen<br />

− unterschiedliche Vorkenntnisse im psychologischen Alltagswissen<br />

− unterschiedliche Vorkenntnisse im fachlichen Wissen<br />

− unterschiedliche Sozial- und Selbstkompetenzen der Lernenden<br />

z.B.: unterschiedliche Bereitschaft zur Selbstreflexion, unterschiedliche Fähigkeiten zum Selbstmanagement,<br />

unterschiedliche soziale Kompetenzen<br />

− unterschiedliche Motivlagen bei der Wahl des Faches<br />

z.B.: <strong>Psychologie</strong> als Fach zur Berufsvorbereitung, <strong>Psychologie</strong> als Möglichkeit, etwas „über die Menschen“<br />

zu erfahren, als persönliche Lebenshilfe, als Mittel zur „Selbsterkenntnis“...<br />

1.3. Standard: Ein breites Repertoire unterschiedlicher Unterrichtsformen einsetzten<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die didaktisch-methodische Gestaltung des Unterrichts insbesondere folgende<br />

Standards:<br />

• Die wissenschaftlichen Methoden der <strong>Psychologie</strong> im Unterricht erfahrbar machen, theoretisch<br />

einordnen und kritisch bewerten, d.h.:<br />

− Methoden der psychologischen Grundlagenforschung exemplarisch und in reduzierter Form im<br />

Unterricht erfahrbar machen<br />

Beispiele:<br />

• Klassische Unterrichtsexperimente (z.B. Asch, Sherif, Luchins, Milgram, Bruner & Postman)<br />

• empirische Messmethoden und diagnostische Verfahren (z.B. Beobachtungsverfahren, objektive und projektive<br />

Testverfahren, Fragebogenmethode...<br />

− Geeignete psychologische Interventionsmethoden in reduzierter Form im Unterricht erfahrbar machen<br />

Beispiele:<br />

• psychologische Trainingsprogramme (Selbstsicherheitstraining, Angstreduktion, Lerntechniken…),<br />

• Bausteine psychologischer Therapiemethoden (Entspannungsmethoden, systemische Interventionsformen,<br />

nichtdirektive Beratung, Kommunikationsformen…)<br />

• Elemente des Assessment-Center und Personalauswahl, Steigerung von Gruppenarbeitsprozessen..<br />

− Psychologische Methoden in ihren theoretischen und empirisch-wissenschaftlichen Hintergründen<br />

sowie in ihren Möglichkeiten und Grenzen kritisch betrachten<br />

Beispiele:<br />

• paradigmatische und theoretische Hintergründe zu Testverfahren und Interventionsformen,<br />

• Leistungsfähigkeit und Reichweite (Testgütekriterien, Anwendungsindikation, Zielbezug der Methoden…)<br />

• ethische Implikationen und Grenzen (Funktion von Ethikkomissionen, ...)<br />

• Die Erarbeitung, Vertiefung und kritische Einordnung psychologischer Theorien und Erkenntnisse<br />

initiieren und begleiten<br />

Dazu gehört<br />

− die Erarbeitung wissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten aus empirischen Erfahrungen<br />

aus Alltagserfahrungen, Fallanalysen, narrativen Texten (z.B. Leserbriefe), psychologischen Felduntersuchungen...<br />

− der Erarbeitung psychologischen Wissens aus wissenschaftlichen Textvorlagen, z.B.<br />

aus (ggf. didaktisch reduzierten) Original- und Lehrbuchtexten,<br />

aus der freien Internetrecherche,<br />

Auswertung von Texten, Grafiken, Experimenten<br />

− der Durchführung von Methoden der theoriegeleiteten psychologischen Fallanalyse<br />

• Theoriegeleitete Analyse von Fallbeschreibungen, Erfahrungsberichten, Leserbriefen, Dokumentationsbeiträgen…


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− der wissenschaftstheoretischen Systematisierung des psychologischen Wissens, z.B.<br />

• psychologische Sichtweisen (Paradigmen) und deren historische Entwicklung<br />

• zentrale Gegenstände, Forschungsverfahren, theoretische Modelle,<br />

• Vergleich und Bewertung von Theorien und Interventionen<br />

• Psychologisch-wissenschaftliche Erkenntnisse mit dem unmittelbaren Erleben und den Alltagserfahrungen<br />

der Schülerinnen und Schüler verbinden<br />

Dazu gehört<br />

− die im Unterricht behandelten psychologischen Phänomene unmittelbar erfahrbar machen durch<br />

die Durchführung und Auswertung von<br />

• didaktischen Erlebnisepisoden,<br />

• klassischen Demonstrationen (z.B. Wahrnehmungsdemonstrationen, Lerndemonstration „Telepathiespiel“/<br />

„Händeklatschen“)<br />

• erfahrungsorientierten Rollenspielen (z.B. Darstellung von Abwehrmechanismen; Ethikkomission…)<br />

− wissenschaftliche Konstrukte auf Alltagserfahrungen zu beziehen oder zur Bewältigung von Alltagssituationen<br />

zu verwenden<br />

• Theoretische Konstrukte auf Alltagssituationen beziehen, wie „Gruppendynamik“; Attributionsprozesse“;<br />

Abwehrmechanismen<br />

• Alltagserfahrungen wissenschaftlich erklären (z.B. Black-out; Selbsterfüllende Prophezeiung;<br />

zentrale Attributionsfehler…)<br />

− aus Alltagserfahrungen heraus Fragestellungen an die Wissenschaft entwickeln<br />

• z.B. zur unterlassenen Hilfeleistung, Leistungsmotivation; Konformitätseffekten…<br />

1.4. Standard: Basiswissen sichern und Kompetenzen nachhaltig aufbauen<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Sicherung des Basiswissens und der Nachhaltigkeit des Lernens insbesondere<br />

folgende Standards:<br />

• den systematischen Aufbau eines fachlichen Lernportfolios initiieren und anleiten, das insbesondere<br />

die Unterrichtsergebnisse lückenlos dokumentiert<br />

• Unterrichtsmitschriften,<br />

• Arbeitsblätter, Aufgaben mit Lösungen, Beobachtungen,<br />

• (Selbst-)Reflexionen, Feed-Back-Runden; Schülerselbstbewertung in Gruppenprozessen ...<br />

• die wiederholte Bearbeitung von komplexen Aufgaben, die die Integration mehrerer größerer<br />

Themenbereiche verlangen<br />

• psychische Phänomene aus der Perspektive unterschiedlicher theoretischer Ansätze,<br />

• Systematisierung von Unterrichtsreihen nach paradigmatischen Gesichtspunkten;<br />

• paradigmatisch orientierter Therapievergleich<br />

• Aufbau und kontinuierliche Weiterführung eines Katalogs von fachspezifischen Methoden<br />

• „Theoretische Analyse“ - „Psychologische Fallanalyse“ - „Psychologisches Experiment“ - „Empirische<br />

Untersuchung“, Therapievergleich


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1.5. Standard: Selbstständiges Lernen, den Einsatz von Lernstrategien und die Fähigkeit<br />

zu deren Anwendung in neuen Situationen fördern<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Förderung selbstständigen Lernens und der Vermittlung von Lernstrategien<br />

insbesondere folgende Standards:<br />

• Konzepte und Techniken des „Selbstregulierten Lernens“ und des „Strategischen Lernens“ bekannt<br />

machen und für den eigenen Lernprozess anwenden können<br />

Dazu ist es erforderlich,<br />

− den Unterricht so anzulegen, dass Schülerinnen und Schüler wesentliche Prinzipen des Selbstregulierten<br />

Lernens auf das eigene Lernen übertragen können<br />

• Formen des offnen Unterrichts einsetzten (z.B. Experimentalpraktikum),<br />

• Lehrgespräche führen können, Diskussionsmoderation<br />

• Arbeit mit Flipchart, Metaplantechnik<br />

− mit den Schülerinnen und Schülern Methoden des „Strategischen Lernens“ (Lernstrategien) und<br />

des Selbstregulierten Lernens (Selbstreflexion und Selbstevaluation) einzuüben<br />

• Systematisierung und Präsentation von Ergebnissen in Vorträgen<br />

• Kriterienorientierter Vergleich zu Interventionsverfahren, Persönlichkeitskonzepten…<br />

• Expertenrunden im Rollenspiel durchführen<br />

• Eigenständige Literaturrecherchen anleiten<br />

− längere Phasen Selbstgesteuerten Lernens im <strong>Psychologie</strong>unterricht realisieren<br />

• z.B. „Schüler-Vortragsreihen“ - „Unterrichtsprojekte“ – „Problemorientiertes Lernen“-<br />

„Experimentalpsychologische Praxisphase“<br />

- Teamfähigkeit entwickeln und fördern<br />

• Methoden kooperativen Lernens (z.B. Gruppenpuzzle; Expertenrunden..)<br />

• Schülerselbstbewertung in Gruppenprozessen<br />

1.6. Standard: Auf heterogene Lernvoraussetzungen mit angemessenen Fördermaßnahmen<br />

eingehen.<br />

Wird im Studienseminar Recklinghausen im schwerpunktmäßig Bereich der Hauptseminararbeit behandelt.<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für den Umgang mit heterogenen Lernvoraussetzung insbesondere<br />

folgende Standards:<br />

• Die unterschiedlichen Voraussetzungen einzelner Schülerinnen und Schüler in verschiedenen<br />

Bereichen des Faches erkennen und darauf individualisierend reagieren<br />

• im kognitiven Bereich: unterschiedliche Abstraktionsfähigkeit und unterschiedliche Fähigkeiten<br />

der (Alltags-)Anwendung psychologischen Wissens<br />

• im affektiven Bereich: unterschiedliche emotionale Belastbarkeit im Umgang bei der Reflexion<br />

eigenen Erlebens und Verhaltens, individuelle psychologische Problemlagen in der Familie<br />

• Die unterschiedlichen persönlichen Erwartungen von Schülerinnen und Schülern an den <strong>Psychologie</strong>unterricht<br />

erkennen und darauf angemessen reagieren<br />

Dazu gehört z.B. bei Bitten der Schülerinnen und Schüler um psychologische „Lebenshilfe“ notfalls an Fachleute<br />

weiter zu vermitteln


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<strong>Fachseminar</strong> <strong>Psychologie</strong>/ Ausbildungsstandards<br />

1.7. Standard: Unterricht reflektieren und auswerten – auch gemeinsam mit Schülerinnen<br />

und Schülern – und Rückmeldungen über den individuellen Lernzuwachs geben<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Reflexion und Evaluation des Unterrichts insbesondere folgende Standards:<br />

• Mit der Lerngruppe nach fachlichen Maßstäben (aus dem Bereich der psychologischen Diagnostik)<br />

Evaluationsinstrumente entwickeln und diese zur Evaluation der Unterrichtarbeit der<br />

Lehrperson wie auch der Unterrichtsarbeit der Schüler/innen einsetzen<br />

• quantitative und qualitative Evaluationsverfahren fachlich beurteilen,<br />

• eigene Verfahren zur Evaluation sowohl der Arbeit der Schüler/innen als auch der Arbeit der<br />

Lehrperson konstruieren und durchführen<br />

• die Evaluationsergebnisse bewerten und in ihren Konsequenzen für den Fortgang des Unterrichts<br />

diskutieren(z.B. Bewertung von Gruppenprozessen; Umgang mit Feed-back-Verfahren; Schülerselbstbewertung;<br />

offene Gruppenevaluationen (Stimmungsbarometer...))<br />

1.8. Standard: Die neuen Medien sach- und adressatengerecht im Unterricht einsetzen<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für den sachgerechten Einsatz neuer Medien insbesondere folgende Standards:<br />

• den Umgang mit neuen Medien in verschiedenen Bereichen des <strong>Psychologie</strong>unterrichts initiieren<br />

und anleiten, z.B.<br />

• Anleitung zum Einsatz des Computers bei der Internetrecherche, bei der selbstständigen Präsentation,<br />

bei der Aufbereitung und Auswertung selbst erhobener empirischer Daten, bei der Durchführung klassischer<br />

psychologischer Experimente,<br />

• Power-Point-Präsentationen<br />

• Web-Quest/ Internet-Recherche<br />

4. Lehrerfunktion: Beraten<br />

Standard: Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen geben<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Ausbildung von Beratungskompetenzen insbesondere folgende Standards:<br />

• Beratungstechniken kennen, einüben und kritisch bewerten<br />

• Anlässe und Arten schulischer Beratung kennen<br />

• Lehrerverhalten in Konfliktsituationen aus der Sicht verschiedener Beratungsansätze (sowie Paradigmen)<br />

thematisieren<br />

5. Lehrerfunktion: Leistung messen und beurteilen<br />

Standard: Verfahren der Leistungsmessung sinnvoll anwenden, Leistungen sachgerecht beurteilen,<br />

rückmelden und dokumentieren<br />

Im Fach <strong>Psychologie</strong> gelten für die Beurteilung von Leistungen insbesondere folgende Standards:<br />

• Klausuren und sonstige Mitarbeit von SuS beurteilen und fördern<br />

• Anforderungskriterien der SoMi-Beurteilung transparent machen<br />

• Klausuren angemessen vorbereiten und nachbesprechen<br />

• Klausuren konstruieren, bewerten und adressatengerecht kommentieren<br />

• Mündliche und schriftliche Abiturprüfungen gestalten<br />

• Beurteilungen und Betreuung von Facharbeiten<br />

• Ressourcenorientiert denken und handeln, gezielte Fördermaßnahmen gemeinsam erarbeiten<br />

• Grundlegende psychologische Einflussfaktoren auf das Urteil über andere Menschen kennen

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