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Studienseminar für das Lehramt für die Sekundarstufe II ...

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<strong>Stu<strong>die</strong>nseminar</strong> für <strong>das</strong> <strong>Lehramt</strong> für <strong>die</strong> <strong>Sekundarstufe</strong> <strong>II</strong> Recklinghausen Fachseminar Mathematik<br />

Fachseminarplan Stand 01.10.2010<br />

Unsere Konzeption der Seminararbeit orientiert sich an folgenden Prinzipien:<br />

• Die zeitliche Abfolge der Module erfolgt nach den Bedürfnissen und der<br />

Interessenslage der Fachseminarteilnehmer. Insbesondere bestimmen <strong>die</strong><br />

Anforderungen des selbständig zu erteilenden Unterrichts <strong>die</strong> Fachseminararbeit.<br />

• Die Themen werden spiralförmig aufgegriffen und vertieft.<br />

• Im Hinblick auf unterschiedliche Lerngruppen werden Differenzierungsaspekte,<br />

Aspekte von Koedukation, Diagnose und Förderung thematisiert.<br />

• Fächerübergreifendes Arbeiten, Einsatz neuer Technologien,<br />

anwendungsorientierte Mathematik und Modellieren sind weitere Schwerpunkte<br />

der Fachseminararbeit.<br />

Einführungsphase Intensivphase Gedanken zur Unterrichtsplanung Unterrichtsphasen Kompetenzorientierung<br />

Hauptphase I Methoden Me<strong>die</strong>n Aufgaben Fachliche Inhalte und Schwerpunkte an <strong>die</strong> Bedürfnisse und<br />

Vorgaben der LA angebunden<br />

Intensivphase<br />

bdU<br />

Diagnose, individuelles Fördern,<br />

Lernstandserhebungen etc.<br />

Hauptphase <strong>II</strong> Modellieren Beweisen Funktionsbegriff<br />

(funktionales<br />

Denken)<br />

Üben &<br />

Hausaufgabe<br />

Umgang mit<br />

Heterogenität<br />

Externe Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

Kernlehrpläne<br />

und<br />

Entwicklung<br />

S<strong>II</strong><br />

Stochastik<br />

Analysis<br />

Aspekte des<br />

Geometrieunterrichts<br />

in der S I<br />

Lineare<br />

Algebra/Geometrie<br />

Zahlbereichserweiterung


Einführungsphase<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt<br />

Bezug zu den Standards<br />

Modul: Intensivphase (erste Sitzungen und Blockphase an der Schule des Fachleiters)<br />

Konstituierung des Fachseminars<br />

(Erwartungen, Wünsche, Absprachen)<br />

Rollenbild eines Lehrers<br />

Beobachtungskriterien für Unterricht<br />

Hospitation beim Fachleiter<br />

Planung und Durchführung von Einzelstunden<br />

an der Schule des Fachleiters<br />

Modul: Gedanken zur Unterrichtsplanung<br />

„Was ist guter Mathematikunterricht“<br />

(Hilbert Meyer)<br />

Leitlinien zur Planung von<br />

Mathematikunterricht<br />

Planung einer Einzelstunde/ Planung einer<br />

Unterrichtssequenz/ Planung einer<br />

Unterrichtsreihe<br />

• Planungsraster und schriftlicher<br />

Entwurf<br />

• Erste Überlegungen zur<br />

Lernzielformulierung<br />

• Lernzieltaxonomie<br />

• Richtlinien und Lehrpläne<br />

Modul: Unterrichtsphasen<br />

Strukturierung von Mathematikunterricht<br />

• Modelle: Einstieg -> Erarbeitung -><br />

Sicherung<br />

• Phasen: Erkunden, Systematisieren,<br />

Üben, Diagnostizieren, Vertiefen<br />

• Grundtypen: Begriffseinführung,<br />

Ordnen, Entwickeln und Beweisen von<br />

Sätzen, Übungsstunden<br />

Modul: Kompetenzorientierung<br />

Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen<br />

für <strong>die</strong> Planung von MU<br />

Lernzieltaxonomien<br />

Planungskompetenz:<br />

• Legitimation des Unterrichts an<br />

Richtlinien und Lehrplänen<br />

• Lernzuwachs sicherstellen<br />

• Zeitstruktur mit effektiver Lernzeit<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• Zieltransparenz für SuS<br />

• Strukturierung der Stunde<br />

• Zeitmanagement<br />

Planungskompetenz:<br />

• Sinnstiftende Problemstellungen<br />

• Didaktische Reduktion<br />

• Methodenwahl<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• Motivation für den Lernprozess<br />

• deutliche Phasierung<br />

• Sicherung von Zwischen- und<br />

Endergebnissen


Hauptphase I<br />

Inhaltlicher Schwerpunkt<br />

Bezug zu den Standards<br />

Modul: Methoden<br />

Methodenrepertoire: (Barzel, Büchter, Planungskompetenz:<br />

Leuders)<br />

• Reflektierter Einsatz von Methoden<br />

• Wozu Methoden?<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• Perspektiven auf Methoden<br />

• Berücksichtigt bei der<br />

• Unterrichtsgespräch – Fragetechnik -<br />

Impulse<br />

Methodenwahl kooperative<br />

Lernformen<br />

• Methodenvielfalt<br />

• Zielführender Einsatz von Methoden<br />

Modul: Me<strong>die</strong>n im Mathematikunterricht<br />

Präsentationsme<strong>die</strong>n<br />

(Tafel, OHP, Beamer, FlipChart, Smartboard)<br />

Schulbuch<br />

Digitale Werkzeuge<br />

(wissenschaftliche Taschenrechner,<br />

graphikfähige TR, CAS, DGS,<br />

Tabellenkalkulationsprogramme)<br />

Internet<br />

Planungskompetenz:<br />

• Reflektierter Einsatz von Me<strong>die</strong>n<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• berücksichtigt bei der Me<strong>die</strong>nwahl<br />

Anschaulichkeit und<br />

Lernvoraussetzungen<br />

• Zielführender Einsatz von Me<strong>die</strong>n<br />

Modul: Aufgaben (Mathematikaufgaben selbst entwickeln Büchter, Leuders)<br />

Aufgaben erstellen und variieren<br />

Aufgaben zum Lernen und Aufgaben zum<br />

Leisten<br />

realitätsbezogenen Aufgaben<br />

Öffnen von Aufgaben<br />

Fermiaufgaben<br />

Problemlösen, Argumentieren, Begriffe<br />

bilden<br />

Modul: Intensivphase für den bedarfsdeckenden Unterricht<br />

Leistungsmessung und Leistungsbewertung<br />

Erstellen und Korrigieren von Klassenarbeiten<br />

und Klausuren<br />

Fehleranalyse<br />

Sonstige Noten<br />

Beraten (Schüler- Elternsprechtag etc.)<br />

Modul: Diagnose, individuelles Fördern, Lernstandserhebungen etc.<br />

Diagnose: (Sabine Kliemann Diagnostizieren<br />

und Fördern in der SI)<br />

• Lernausgangs-, Lernprozess- und<br />

Lernergebnisdiagnose<br />

• Beispiele und Kriterien für Diagnose<br />

• Eigen- und Fremddiagnose<br />

• Lernstandserhebungen ein<br />

Diagnoseinstrument?<br />

• Förderkonzepte<br />

Planungskompetenz:<br />

• berücksichtigt Relevanz für SuS<br />

• differenziert Aufgaben nach<br />

Lernstand und nach individuellen<br />

Fähigkeiten der SuS<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• Adressatenbezogene, inhaltlich klare<br />

und sprachlich verständliche<br />

Formulierung<br />

• Öffnung verschiedener Lernkanäle<br />

Planungskompetenz<br />

• Berücksichtigung von<br />

Lernvoraussetzungen<br />

Durchführungskompetenz<br />

• Sinnvoller Einsatz von Eigen- oder<br />

Fremddiagnose


Inhaltlicher Schwerpunkt<br />

Modul: Modellieren<br />

Mathematisierung und Modellbildung<br />

Fächerübergreifende und<br />

fächerverbindende Aspekte<br />

Modul: Beweisen<br />

Beweisen versus Heuristik<br />

Präformale Beweise/ Beweisen mit DSG?<br />

Einsicht in Beweisnotwendigkeit<br />

Modul: Funktionsbegriff / funktionales Denken<br />

Spiralcurriculare Entwicklung des<br />

Funktionsbegriffes in der S I und <strong>II</strong><br />

Modul: Üben & Hausaufgaben<br />

Funktionen und Umgang mit Hausaufgaben<br />

und der Besprechung (Barzel, Leuders,<br />

Büchter)<br />

Übungsformen<br />

Modul: Umgang mit Heterogenität<br />

Möglichkeiten und Aufgaben der<br />

Differenzierung<br />

Das Lernen auf unterschiedlichen<br />

Anspruchsniveaus<br />

Beispiele für binnendifferenzierten<br />

Unterricht<br />

Modul: Externe Fortbildungen<br />

Mathe für Alle (Uni Dortmund); MUED;<br />

Buchverlage; Referenten; MNU etc.;<br />

Fachliche Inhalte<br />

Es werden didaktische Zugänge zu den<br />

oben aufgezählten Teilgebieten<br />

besprochen. Dabei wird <strong>die</strong> Bearbeitung<br />

mit den Inhalten der einzelnen Module<br />

verbunden<br />

Hauptphase <strong>II</strong><br />

Bezug zu den Standards<br />

Planungskompetenz<br />

• Didaktisch reduzierter Einsatz von<br />

Teilaspekten des Modellierungsprozesse<br />

Durchführungskompetenz:<br />

• Transparentmachung des Modells<br />

Planungskompetenz<br />

• Sinnvoller Einsatz von „Beweisen“<br />

Planungskompetenz<br />

• Hausaufgaben als Teilaspekt der<br />

Unterrichtsplanung<br />

Durchführungskompetenz<br />

• Methodische Umsetzung von<br />

Hausaufgabenbesprechung und<br />

Übungsformen<br />

Planungskompetenz<br />

• Diagnose als Planungsanalyse zur<br />

Vorbereitung „heterogenen Unterrichts“<br />

• Arrangieren von Lernumgebungen für <strong>das</strong><br />

Lernen auf unterschiedlichen<br />

Anspruchsniveaus<br />

Durchführungskompetenz<br />

• Methodenkompetenz für heterogenen<br />

Unterricht

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