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günzburger - MH Bayern

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www.myheimat.de/guenzburg - Bürger schreiben für Bürger. Täglich online und monatlich im Stadtmagazin.<br />

burgauer &<br />

<strong>günzburger</strong><br />

mit Leipheim<br />

10. Jahrgang<br />

10 2013<br />

Fotoquelle<br />

Foto: Thomas Rank<br />

Tag der Helden<br />

Rettungsorganisationen präsentieren<br />

sich im Günzburger Legoland<br />

Foto: Karola Wood<br />

Mystische Abendstimmung<br />

Mit Christine Wiedemann auf den<br />

Spuren faszinierender Bäume<br />

Foto: Timm Ortmüller<br />

„… und wie war ich?“<br />

Freikarten für Bodo Bach in der Kapuzinerhalle<br />

in Burgau zu gewinnen<br />

Foto: Donautal Aktiv e.V.<br />

Sonne – Wozu<br />

?<br />

Winterdepressionen entgegenwirken • Entspannen und Energie auftanken<br />

• Immunsystem stärken • Positive Ausstrahlung<br />

Welle der Begeisterung<br />

Diesjähriger Donautal Radelspaß erfreute sich großer Beliebtheit >> Seite 8<br />

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Editorial<br />

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Rarität in Günzburg: Freistehendes<br />

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Foto: Agentur<br />

Foto: Alexander Besdetko, adfc Günzburg-Dillingen<br />

Foto: Pressebild<br />

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– bereits modernisiert, beziehbar Frühjahr 2014,<br />

KP € 530.000, Keine Käuferprovision<br />

Stadtleben >> Seite 4<br />

Freddy Paulheim aus dem Landkreis Günzburg<br />

feiert 40-jähriges Bühnenjubiläum<br />

Vereinsleben >> Seite 16<br />

Jugendliche aus Günzburg und Leipheim<br />

auf großer Erlebnistour<br />

Kultur/Veranstaltungen >> Seite 26<br />

Der Tölzer Knabenchor kommt in die<br />

Kapuzinerhalle nach Burgau<br />

Günzburg, Freist. Einfamilienhaus<br />

Beliebte, zentrumsnahe Wohnlage<br />

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Liebe myheimat Leser,<br />

was fällt Ihnen beim Wort „Metall“ ein? Diese Frage stellten sich<br />

einige Kinder, die an den diesjährigen Kinderfotokursen teilnahmen,<br />

die im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Günzburg stattfanden.<br />

Herausgekommen sind tolle Fotos, die Sie sich bei uns im Internet<br />

unbedingt anschauen sollten! Und nicht nur das: Stimmen Sie bis<br />

zum 30. Oktober für Ihr Lieblingsbild ab. Genauere Infos zum diesjährigen Kinderfotowettbewerb<br />

lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 13.<br />

Darüber hinaus finden Sie in diesem „<strong>günzburger</strong>“ unter anderem leckere Kürbisrezepte<br />

zum Nachkochen, ein Interview mit dem Kabarettisten Wolfgang Krebs, der am<br />

23. Oktober im Forum am Hofgarten auftreten wird, und viele Veranstaltungsvorberichte,<br />

damit Sie wissen, was Sie in nächster Zeit vor Ihrer Haustüre erwartet. Machen<br />

Sie es sich auf dem Sofa gemütlich und genießen Sie die Lektüre Ihres „<strong>günzburger</strong>s“!<br />

Impressum<br />

...herzlichst Ihre Tanja Fackelmann<br />

Herausgeber: mh bayern GmbH & Co. KG; Persönlich haftende Gesellschafterin: mh bayern Verwaltungs-GmbH,<br />

Registergericht Augsburg; Geschäftsführer: Edgar Benkler, Renate Dempfle; Chefredakteur: Joachim Meyer V.i.S.d.P.;<br />

Monatliche Auflage: 9.000 Exemplare (Gesamtauflage myheimat Stadtmagazinverbund: 108.000 Exemplare);<br />

Anschrift: myheimat Günzburg, mh bayern GmbH & Co. KG, Kleine Grottenau 1, 86150 Augsburg;<br />

Druck: KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG, Michael-Schäffer-Str. 1, 86399 Bobingen;<br />

Haushaltsverteilung über Direktwerbung <strong>Bayern</strong> an Sonder- und Exklusiv-Verteiltagen<br />

Redaktion: Tanja Fackelmann, Tel. 0821 - 25 92 84 - 704, redaktion.guenzburg@mh-bayern.de<br />

Anzeigen: Christian Bößner, Tel. 0821 - 25 92 84 - 804, anzeigen.guenzburg@mh-bayern.de<br />

Bürgerreporter<br />

Wir bedanken uns bei diesen<br />

myheimat-Bürgerreportern:<br />

Thomas Rank ............................. 4, 5, 10, 11, 18<br />

Manfred Proksch .............................................6<br />

Landratsamt Günzburg ................................7<br />

Donautal Aktiv e.V. ........................................ 8<br />

Franz Scherer ...................................................12<br />

Ines Kapczynski ...............................................12<br />

Tamara Kögel .................................................. 13<br />

Karola Wood ....................................................14<br />

Alexander Besdetko ..................................... 16<br />

Siegfried Walburger .................................... 16<br />

Gabriele Ritzler ...............................................18<br />

Thomas Hallmann ....................................... 19<br />

Bernhard Eber ................................................24<br />

Stefan Glogger ...............................................26<br />

Julius Westermann ...................................... 27<br />

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Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

„Immotionale“ zeigt viele Facetten der Sanierung<br />

Mehr als 50 Aussteller informierten die Besucher auf der Günzburger Messe für Bauinteressierte<br />

Nur wenige Musiker im Landkreis dürfen wie Freddy Paulheim eine goldene Schallplatte ihr Eigen nennen<br />

Kammeltaler Buam (82-88) Musikverein Wettenhausen White Shadows (89-93) Captain Cook (04-11)<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

Mehr als 50 Aussteller<br />

waren in<br />

diesem Jahr nach<br />

Günzburg zur „Immotionale“ gekommen,<br />

um dem interessierten<br />

Publikum die vielen Facetten ihrer<br />

breiten Angebotspalette zu<br />

präsentieren. Die mittlerweile zur<br />

Tradition gewordene regionale<br />

Info- und Kontaktmesse für Bauen,<br />

Wohnen und Energiesparen<br />

bot wieder viele Möglichkeiten<br />

für persönliche Gespräche und<br />

neue Kontakte.<br />

Im Mittelpunkt stand dieses<br />

Jahr der Einsatz neuer Bauelemente<br />

an Bestandsimmobilien.<br />

Die Aussteller zeigten, wie man<br />

mit wenig finanziellem Einsatz<br />

- beispielsweise durch den Einbau<br />

neuer Fenster - Immobilien<br />

aufwerten und Betriebskosten<br />

senken kann. Informieren konnte<br />

man sich auch über günstige<br />

Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

Fördermöglichkeiten sowie staatliche<br />

Zuschüsse.<br />

Auch ein umfangreiches Vortragsprogramm<br />

hatte die Messe<br />

zu bieten und vermittelte den Besuchern<br />

viele nützliche und interessante<br />

Informationen.<br />

Es gab zahlreiche Vorträge von<br />

Experten rund um die Themen<br />

Solar-, Bau- und Heiztechnik<br />

sowie energetische Gebäudesanierung<br />

und Immobilienfinanzierung.<br />

Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2548212/<br />

Vom Dorfmusikanten zum „Echo“-Nominierten<br />

Die Geschichte eines Vollblutmusikers: Freddy Paulheim feiert sein 40-jähriges Bühnenjubiläum<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank: Er<br />

ist einer der wenigen<br />

Musiker im<br />

Landkreis Günzburg,<br />

die es geschafft haben, eine<br />

goldene LP ihr Eigen zu nennen:<br />

Freddy Paulheim. Es gibt Weniges,<br />

was der Multi-Instrumentalist<br />

und Vollblutmusiker noch<br />

nicht gemacht hat. Und dass er<br />

für und mit der Musik lebt, das<br />

merkt man ihm auch im Pressegespräch<br />

an. In diesem Jahr<br />

feiert der Vollblutmusiker sein<br />

40-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Mit 13 Jahren lernte der heute<br />

in Jettingen wohnende Musiker<br />

bei seinem Onkel Adolf Fischer,<br />

dem ehemaligen Orchesterleiter<br />

des Musikvereins Wettenhausen,<br />

Klarinette spielen, später auch<br />

Saxophon. Er besuchte einen Dirigentenvorkurs<br />

beim ASM mit<br />

anschließender Prüfung. Nach<br />

dem Absolvieren des Dirigentenhauptkurses<br />

übernahm er federführend<br />

das 30-köpfige Blasorchester<br />

Wettenhausen. Neben<br />

einer fünfjährigen Gesangs- und<br />

Stimmbildungsausbildung erlernte<br />

er noch das Trompetenund<br />

Panflötenspiel. Insgesamt<br />

spielte er 12 Jahre in heimischen<br />

Bands wie den Kammeltaler<br />

Buam und den White Shadows.<br />

Auf hoher See<br />

Später machte ihm der Komponist<br />

Günther Behrle das Angebot,<br />

bei Captain Cook und seinen singenden<br />

Saxophonen einzusteigen.<br />

Natürlich zögerte Freddy<br />

keine Sekunde. Vier Jahre lang<br />

begleitete er den Captain, bevor<br />

er im Mai 2008 selbst das Ruder<br />

übernahm. Paulheim visierte<br />

den „Grand Prix der Volksmusik“<br />

an und gewann mit dem von<br />

ihm gesungenen Titel „Ich denk<br />

so gern an meine Mutter“. Es<br />

folgten Tonträgerproduktionen<br />

und zahlreiche Auftritte bei diversen<br />

Rundfunk- und Fernsehanstalten.<br />

Die Musik kam nicht<br />

nur bei eingefleischten Fans an.<br />

Ihre Alben wurden über 100.000<br />

Mal verkauft. Die Truppe war in<br />

den Jahren 2008 bis 2009 für<br />

den „Echo“ nominiert.<br />

Nach acht Jahren auf „hoher See“<br />

entschied sich Paulheim, seinen<br />

Kameraden Ahoi zu sagen und<br />

zusammen mit Produzent Günther<br />

Behrle an seiner Solokarriere<br />

zu feilen. Mit seiner neuen CD<br />

„Ich möcht noch einmal meine<br />

Heimat seh‘n“, schlägt Paulheim<br />

keine ganz andere musikalische<br />

Richtung ein. Dennoch zeigt er<br />

dem geneigten Hörer die ganze<br />

Bandbreite und Vielfalt eines<br />

Profimusikers.<br />

Konzert mit Gewinnchance<br />

Wer Paulheim live erleben möchte,<br />

sollte sich am Sonntag, 10.<br />

November ab 14.30 Uhr in der<br />

Kötzer Günzhalle einfinden.<br />

Neben dem Genuss für die Oh-<br />

ren gibt es auch noch etwas zu<br />

gewinnen. Was, das soll jedoch<br />

eine Überraschung bleiben. Jede<br />

Eintrittskarte hat die Chance,<br />

dem Besucher einen Gewinn zu<br />

bescheren. Ein Grund mehr, sich<br />

diesen Tag nicht entgehen zu lassen.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei<br />

Bücher Ernst in Ichenhausen, der<br />

Günzhalle Kötz oder bei Schwaben<br />

Echo in Günzburg und Krumbach<br />

sowie an der Mittagskasse.<br />

Aktuelle Infos gibt es unter<br />

www.freddy-paulheim.de (Fotos<br />

unten links und rechts: privat,<br />

unten Mitte: Agentur) Zum<br />

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4 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 5


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Landschaftspflege durch Landwirte:<br />

Landratsamt Günzburg wirbt um Interessenten<br />

Die Günzburger Delegation in Sternberk mit Bürgermeistern und Damen der Rathausverwaltung<br />

Städtepartnerschaft nach Nordmähren vertieft<br />

Günzburger Delegation reiste in die tschechische Partnerstadt Sternberk<br />

Bürgerreporter<br />

Manfred Proksch:<br />

Mit der Reise einer<br />

offiziellen Delegation<br />

nach Šternberk<br />

hat die Stadt ihre Kontakte und<br />

ihre freundschaftliche Beziehung<br />

in die nordmährische Partnerstadt<br />

erneut gestärkt. Eingeladen<br />

worden war aus Anlass des von<br />

Šternberk ausgerichteten Treffens<br />

ihrer Partnerstädte, als da<br />

sind Kobiór in Polen, Dóbšina in<br />

der Slowakei, Lorsch in Baden-<br />

Württemberg und eben auch<br />

Günzburg. Für Günzburg reisten<br />

nach Šternberk dritte Bürgermeisterin<br />

Dr. Angelika Fischer,<br />

Stadtrat und Vorsitzender des<br />

Partnerschaftskomitees Manfred<br />

Proksch sowie die Komiteemitglieder<br />

Inge Hartl und Renate<br />

Hafner.<br />

Freundschaftliche Atmosphäre<br />

und mährische Spezialitäten<br />

Erster Höhepunkt des Treffens<br />

war ein Empfang in den Räumen<br />

des ehemaligen Klosters, bei dem<br />

Šternberks Bürgermeister Stanislav<br />

Orság die angekommenen<br />

Delegationen der Partnerstädte<br />

herzlich willkommen hieß. Den<br />

Willkommensgrüßen folgten die<br />

kurzen Ansprachen der Gäste, die<br />

für Günzburg Frau Bürgermeisterin<br />

Angelika Fischer übernommen<br />

und dabei die Grüße und<br />

den Dank von Oberbürgermeis-<br />

6 | Stadtleben<br />

ter Jauernig und der Stadt zum<br />

Ausdruck gebracht hatte. Im Anschluss<br />

daran folgte der gegenseitige<br />

Austausch von Geschenken,<br />

den Frau Dr. Fischer zum<br />

Anlass nahm, dem Šternberker<br />

Bürgermeister Orság Günzburger<br />

Bierspezialitäten und die zweibändige<br />

Günzburger Ortschronik<br />

zu überreichen. Nach einer<br />

Führung von Šternberks Stadtrat<br />

Josef Knopf durch die museal<br />

gestalteten Klosterräume und<br />

der Kirche gab es ausreichend<br />

Gelegenheit, sich bei mährischen<br />

Spezialitäten am Buffet zu stärken.<br />

In freundschaftlicher Atmosphäre<br />

ging ein gelungener<br />

erster Abend zu Ende.<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

Empfang fand zudem die Eröffnung<br />

einer Ausstellung von<br />

Werken des aus Šternberk stammenden<br />

Bildhauers und Malers<br />

Ferdinand Kuschel statt. Dieser<br />

Künstler, der 1899 dort geboren<br />

wurde, lebte nach der Vertreibung<br />

in Kempten, wo er 1966<br />

verstarb. Ferdinand Kuschel<br />

war in den späten 1920er und<br />

in den 1930er Jahren in seiner<br />

sudetendeutschen Heimat ein<br />

anerkannter und erfolgreicher<br />

Bildhauer, der einmal zu den<br />

bedeutendsten Bildhauern des<br />

böhmisch-mährischen und alpenländischen<br />

Raumes zählte.<br />

Aus Privatbesitz des Neffen von<br />

Ferdinand Kuschel, aus Beständen<br />

des Kemptener Museums<br />

und auch aus der Šternberger<br />

Heimatstube des Günzburger<br />

Museums kamen bildhauerische<br />

Werke und Zeichnungen nach<br />

Šternberk. Aus Günzburg dabei<br />

die Statue der Heiligen Barbara<br />

und mehrere Zeichnungen. Die<br />

Ausstellung soll in Šternberk bis<br />

Ende Oktober zu sehen sein, danach<br />

sollen die Leihgaben wieder<br />

nach Günzburg zurückkehren.<br />

Auf der Rennstrecke<br />

Am folgenden Tag haben die<br />

Šternberker Gastgeber ihren<br />

Gästen mit einem Besuch in<br />

der nahe gelegenen Kreisstadt<br />

Olomouc (früher Olmütz) einen<br />

weiteren Höhepunkt beschert.<br />

Nach einem Rundgang durch die<br />

wunderschöne Altstadt und nach<br />

dem Genuss mährischer Spezialitäten<br />

in einem Olomoucer Traditionslokal<br />

führten die Gastgeber<br />

ihre Delegationen in die ehemaligen<br />

Festungsanlagen der Stadt,<br />

die sonst von Touristen nicht allgemein<br />

zugänglich sind. In geselliger<br />

Runde mit den Vertretern<br />

aller Partnerstadt-Delegationen<br />

wurde am Abend das offizielle<br />

Besuchsprogramm beendet, in<br />

dessen Verlauf Stadtrat Manfred<br />

Proksch zuvor dem Šternberker<br />

Bürgermeister Orság und dessen<br />

Stellvertretern Oborný und<br />

Stonawský sowie den Mitgliedern<br />

des dortigen Partnerschaftskomitees<br />

die vom Günzburger<br />

Komitee gestalteten Anstecker,<br />

die die Stadtwappen Šternberks<br />

und Günzburgs zieren, überreichte.<br />

Am nächsten Tag gab<br />

es Gelegenheit, das in landesweit<br />

bekannte und traditionelle<br />

Bergrennen „Ecce Homo - Historic“<br />

in Šternberk zu verfolgen.<br />

Bei Sommerwetter hatten sich<br />

Oldtimer-Freaks aller Altersklassen<br />

eingefunden, um mit ihren<br />

historischen Rennwagen, Motorrädern<br />

und Personenkraftwagen<br />

auf der althergebrachten Bergstrecke<br />

entweder die unter dem<br />

Sitz röhrenden Pferdestärken zu<br />

Höchstleistungen anzutreiben<br />

oder mit gemütlichem Tempo die<br />

Rennstrecke abzufahren. Nach<br />

dem Abschied begaben sich die<br />

Günzburger mit dem Vorsatz,<br />

bald wieder nach Šternberk zu<br />

kommen, anschließend wieder<br />

auf ihre „Rennstrecke“ in Richtung<br />

Schwaben.<br />

Das Foto (v.l.) Willi Zlamal, Irena<br />

Cernocká, Stadtrat Manfred<br />

Proksch, Šternberks Bürgermeister<br />

Stanislav Orság, Günzburgs<br />

3. Bürgermeisterin Dr. Angelika<br />

Fischer, Frau Inge Hartl, Frau<br />

Renate Hafner, Šternberks 2.<br />

Bürgermeister Michal Oborný,<br />

Rathausdirektorin Nadežda Studecká,<br />

Dolmetscherin Dr. Eva<br />

Kušová und Šternberks 3. Bürgermeister<br />

Pavel Stonavský. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2551086/<br />

<br />

Das<br />

L a n d r a t s a m t<br />

Günzburg mchte<br />

nach wie vor auf<br />

die Erfahrungen der Landwirte<br />

bei der Pflege kologisch wertvoller<br />

Flächen bauen. Deshalb<br />

erhalten interessierte Landwirte<br />

im Landkreis die Mglichkeit,<br />

landwirtschaftlich nutzbare Flächen<br />

mit hohen naturschutzfachlichen<br />

Anforderungen, die sich<br />

im Eigentum des Landkreises,<br />

der Städte, Märkte und Gemeinden<br />

sowie von verschiedenen<br />

Naturschutz- und Landschaftspflegeorganisationen<br />

befinden,<br />

zu pachten. Gleichzeitig werden<br />

Verträge nach dem Bayerischen<br />

Vertragsnaturschutzprogramm<br />

auf die Dauer von fünf Jahren<br />

abgeschlossen. Die Grundstücke<br />

liegen in den Gemarkungen Offingen,<br />

Eichenhofen, Landensberg,<br />

Scheppach, Jettingen, Oberrohr,<br />

Edenhausen, ttenhofen, Schnebach,<br />

Obergessertshausen,<br />

Stoffenried, nterwiesenbach,<br />

Deisenhausen und Hürben. Es<br />

handelt sich um reich strukturierte<br />

und kleinflächige Feuchtund<br />

Nasswiesen, die ein bis zwei<br />

Mal ährlich zu mähen sind und<br />

hohe naturschutzfachliche Anforderungen<br />

an den Bewirtschafter<br />

stellen.<br />

Interessenten knnen sich<br />

schriftlich bis zum . Oktober<br />

an das Landratsamt Günzburg,<br />

Fachbereich - ntere Naturschutzbehrde,<br />

Krankenhausstr.<br />

, Günzburg wenden.<br />

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eines Winterdienstes, denn Sauberkeit<br />

kennt keinen Winterschlaf<br />

Stadtleben | 7


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Der stärkste<br />

Energiemix<br />

Blumengestecke zeugen an den Totengedenktagen<br />

von inniger Verbundenheit<br />

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Natur und Kultur im Einklang<br />

Positives Fazit zum diesjährigen Donautal-Radelspaß<br />

Viele Menschen schätzen die Totengedenktage,<br />

an denen man<br />

sich ganz bewusst dem liebevollen<br />

Gedenken widmet, etwa an<br />

Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag<br />

und dem konfessionsübergreifenden<br />

Volkstrauertag.<br />

Schon das Zusammenstellen der<br />

Blumen für den Grabschmuck ist<br />

ein Akt des Erinnerns und eine<br />

Ehrenbezeugung für den Toten,<br />

weshalb sich Gärtner und Floristen<br />

viel Zeit für die Betreuung<br />

ihrer Kunden nehmen und ihre<br />

Wünsche bis ins Detail zu erfüllen<br />

suchen. Kränze und Gestecke<br />

lassen sie sich ganz individuell<br />

gestalten: Bestimmte Formen wie<br />

beispielsweise ein Herz oder ein<br />

Tropfen aus geflochtenen Rebenzweigen<br />

sind ebenso möglich<br />

wie das Integrieren kleiner Engelsstatuen<br />

oder auch eines Fotorahmens.<br />

Wer lieber auf Grabschmuck<br />

mitSymbolkraft setzt,<br />

kann dazu auf eine Vielzahl von<br />

Blumen zurückgreifen und sich<br />

in der Einzelhandelsgärtnereien<br />

entsprechend beraten lassen. Unter<br />

www.ihre-gaertnerei.de sind<br />

Fachbetriebe ganz in der Nähe<br />

aufgeführt. Immergrün (Vinca)<br />

und Stiefmütterchen etwa stehen<br />

für die liebevolle Erinnerung,<br />

Buchs und Stechpalme (Ilex) drücken<br />

die Hoffnung auf ewiges<br />

Leben aus, und Rosen und Myrtenzweige<br />

(Myrtus communis)<br />

symbolisieren die immerwährende<br />

Liebe über den Tod hinaus.<br />

Donautal Aktiv<br />

e.V.: Sonntag, 8.<br />

September, kurz<br />

nach 17.00 Uhr:<br />

Das offizielle<br />

Radelspaß-Programm war zu<br />

Ende und zum Ausklang spielte<br />

die Radelspaß-Band FIZZ noch<br />

mal die Lieblingsstücke der Besucher.<br />

Und dann beginnt der<br />

Himmel über Ziemetshausen zu<br />

weinen – natürlich aus Freude<br />

über den tollen und gelungenen<br />

Radelspaß 2013. Acht Stunden<br />

zuvor versammelten sich bereits<br />

die ersten Radler vor der Ziemetshauser<br />

Kirche für den offiziellen<br />

Start unter weiß-blauem Himmel.<br />

Der Startschuss für den neunten<br />

Radelspaß verzögerte sich aufgrund<br />

des großen Ansturms an<br />

Radfahrern um wenige Minuten<br />

und kurz vor halb elf war es dann<br />

so weit. Der 9. Radelspaß war eröffnet.<br />

Am späten Sonntagnachmittag<br />

zieht Landrat Leo Schrell, 1.<br />

Vorsitzender von Donautal-Aktiv<br />

e.V., angesichts der überwältigenden<br />

Anzahl von über 10.000<br />

begeisterten Teilnehmern eine<br />

ausnahmslos positive Bilanz.<br />

„Das Schwäbische Donautal mit<br />

seinen Nebenflusstälern hat sich<br />

8 | Stadtleben<br />

für Radfahrer, seien es Touristen<br />

oder Naherholungssuchende, zu<br />

einer Topadresse entwickelt“,<br />

stellt Schrell fest. Bewährt habe<br />

sich dabei, so erklärten die<br />

Landräte Hubert Hafner und<br />

Leo Schrell unisono, die enge<br />

Kooperation mit dem Landkreis<br />

Günzburg, durch deren Gebiet<br />

die sorgfältig ausgewählten Routen<br />

größtenteils geführt haben.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit<br />

den Vereinen und Partnern im<br />

Landkreis Augsburg war hervorragend.<br />

Denn ein Teil der Strecke<br />

führte entlang der Zusam Richtung<br />

Dinkelscherben ins Augsburger<br />

Land. „Den Radfahrer<br />

interessieren keine zum Teil zufällig<br />

entstandenen Landes- und<br />

Landkreisgrenzen, sie nehmen<br />

vielmehr die Region mit ihren<br />

naturräumlichen und kulturellen<br />

Schätzen wahr“, unterstrich<br />

Schrell bei der Zentralveranstaltung<br />

in Ziemetshausen und betonte,<br />

dass es dem Schwäbischen<br />

Donautal u.a. durch solche Event-<br />

Veranstaltungen gelungen sei,<br />

sich als Marke am touristischen<br />

Markt zu positionieren. Der bereits<br />

zum 9. Mal durchgeführte<br />

Donautal-Radelspaß sei hierfür<br />

der eindrucksvollste Beweis, so<br />

Schrell.<br />

Die Radveranstaltung wurde in<br />

bewährter Weise vom Regionalentwicklungsverein<br />

Donautal-<br />

Aktiv federführend organisiert<br />

und in Kooperation mit den Tourismusorganisationen<br />

Dillinger<br />

Land e.V. und der Regionalmarketing<br />

Günzburg GbR veranstaltet.<br />

Landrat Leo Schrell war von<br />

der tollen und gelösten Stimmung<br />

unter den Teilnehmern<br />

begeistert, die mittlerweile aus<br />

dem gesamten süddeutschen<br />

Raum anreisen. In zahlreichen<br />

Gesprächen mit Teilnehmern am<br />

Rande der Zentralveranstaltung<br />

wurde ihm vielfach bestätigt,<br />

dass das abwechslungsreiche<br />

Streckenangebot in einer landschaftlich<br />

reizvollen Umgebung<br />

den Ansprüchen aller Alters- und<br />

Zielgruppen, insbesondere auch<br />

von Familien, umfänglich gerecht<br />

wurde. Vor allem, so Schrell, waren<br />

die Teilnehmer vom reichhaltigen<br />

kulinarischen Angebot und<br />

den vielen Aktionen entlang der<br />

Strecke, die die kulturelle Vielfalt<br />

der Region eindrucksvoll widerspiegelten,<br />

absolut begeistert.<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen<br />

von Teilnehmern, die<br />

zwischenzeitlich per Mail und auf<br />

der Facebook-Fanpage bei der<br />

Geschäftsstelle von Donautal-Aktiv<br />

eingegangen sind, bestätigen<br />

unser Konzept. „Unser Wunsch,<br />

die Teilnahme im wahrsten Sinne<br />

des Wortes zu einem Genuss<br />

werden zu lassen, ist in Erfüllung<br />

gegangen“, betont Angelika Tittl<br />

vom Organisationsteam bei Donautal-Aktiv.<br />

„Darin sehen wir uns ermutigt,<br />

rechtzeitig die Planungen für<br />

2014 in Angriff zu nehmen.“<br />

Der Landrat dankte unter anderem<br />

den vielen Bauhofmitarbeitern<br />

und den freiwilligen Feuerwehren<br />

für die zuverlässige<br />

Streckensperrung, ohne die der<br />

Radelspaß nicht die gewünschte<br />

Wirkung entfalten würde, aus.<br />

Daneben dankte der Landrat allen<br />

Sponsoren und Partnern für<br />

die großzügige Unterstützung<br />

der Veranstaltung und brachte<br />

seine Hoffnung zum Ausdruck,<br />

alle Partner wieder mit im Boot<br />

zu haben, wenn es am 7. September<br />

2014 wieder heißt: Es<br />

ist Radelspaß im Schwäbischen<br />

Donautal! Dann mit der Zentralveranstaltung<br />

in Höchstädt a.d.<br />

Donau. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2545525/<br />

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Stadtleben | 9


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Versteigerung zugunsten der Katzenhilfe:<br />

Meet & Greet mit den CubaBoarischen<br />

Wolfgang Krebs kommt mit Stoiber, Ude, Seehofer, Beckstein und anderen Gästen nach Günzburg (Foto: Agentur)<br />

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“<br />

Wolfgang Krebs gastiert mit „Drei Mann in einem Dings“ in Günzburg - ein Interview mit dem Kabarettisten<br />

10 | Stadtleben<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

Wolfgang Krebs,<br />

ein Meister der<br />

Parodie, hat sich<br />

vor allem als Double von Edmund<br />

Stoiber, Horst Seehofer und Günther<br />

Beckstein einen Namen gemacht.<br />

Viele kennen ihn aus der<br />

wöchentlichen Sendung „quer -<br />

durch die Woche mit Christoph<br />

Süß“ im Bayerischen Fernsehen.<br />

Dort kommentiert Wolfgang<br />

Krebs als jeweils amtierender Bayerischer<br />

Ministerpräsident das<br />

Weltgeschehen und die Politik in<br />

<strong>Bayern</strong>. In seinem tagesaktuellen<br />

Singspiel „Drei Mann in einem<br />

Dings“ brilliert der bayerische<br />

Kabarettist einerseits in seinen<br />

Paraderollen als Kapitän Seehofer,<br />

Ehrenkapitän Stoiber und<br />

Schiffsjunge Beckstein. Auf großer<br />

Fahrt über die bayerischen<br />

Seen sind aber auch echte bayerische<br />

Originale dabei: der ebenso<br />

unbekannte wie erfolglose<br />

Schlagersänger Meggy Montana,<br />

die ehemalige Starkbierkönigin<br />

und jetzige Allround-Expertin<br />

Waldemarie Wammerl, der wütende<br />

Ortsvorsitzende Schorsch<br />

und ein Gegenkandidat. Und<br />

über allem die Frage: Wohin geht<br />

für <strong>Bayern</strong> die Reise?<br />

Was Krebs auszeichnet, ist die<br />

Gabe, sich in die Seelen und<br />

Hirne vieler CSU- und Politgrößen<br />

hineinzudenken und durch<br />

sie zu sprechen. Krebs schont dabei<br />

niemanden, alle kriegen ihr<br />

Fett ab. Als politischer Kabarettist<br />

lässt Wolfgang Krebs seine<br />

landesväterlichen Figuren dabei<br />

immer brandaktuelle Themen<br />

aufgreifen, so dass jeder Abend<br />

etwas anders gestaltet und besonderes<br />

ist.<br />

Wolfgang Krebs kommt am 23.<br />

Oktober nach Günzburg. Über<br />

sein Programm habe ich mit ihm<br />

ein Interview geführt.<br />

Thomas Rank: Sie standen mit<br />

fünf Jahren zum ersten Mal auf<br />

der Bühne. Wissen Sie noch, was<br />

das für ein Stück war?<br />

Wolfgang Krebs: Das war ein<br />

Krippenspiel. Ich war ein kleiner<br />

Engel.<br />

Rank: Sie haben eine Ausbildung<br />

zum Postbeamten gemacht. Nach<br />

dem zweiten Bildungsweg wurden<br />

Sie Studioleiter bei Radio Allgäu.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Krebs: Ich habe damals, um<br />

mir meinen zweiten Bildungsabschluss<br />

zu finanzieren, im Radio<br />

in Kaufbeuren gearbeitet und<br />

Nachrichten gelesen, Sendungen<br />

moderiert und wurde gefragt,<br />

ob ich nicht Radiowerbung an<br />

Geschäfte verkaufen kann. Das<br />

Angebot war verlockend. Ich war<br />

fleißig, jung und brauchte das<br />

Geld. Die Kaufbeurer Geschäftswelt<br />

mochte mich und so wurde<br />

ich immer erfolgreicher und war<br />

eines Tages Leiter des Senders.<br />

Später bin ich dann zu ProSieben<br />

gewechselt.<br />

Rank: Auf Initiative des Bayerischen-Rundfunk-Moderators<br />

Georg Ried sind Sie bei „Schwaben<br />

weißblau“ als Edmund<br />

Stoiber aufgetreten. Wie lange<br />

arbeiten Sie, bis sie einen Politiker<br />

„drauf“ haben?<br />

Krebs: Ich brauche dazu etwa<br />

drei Wochen. Bis meine Maskenbildnerin<br />

die Perücke fertig<br />

geknüpft hat, ist auch meine<br />

Stimme dazu bereit, diesen zu<br />

spielen.<br />

Rank: Wann und wie begann das<br />

mit dem Imitieren?<br />

Krebs: Eigentlich schon in der<br />

Schule. Ich habe damals Schlagerstars<br />

imitiert. Später habe ich<br />

auf einer kleinen Heimatbühne<br />

nebenbei Theater gespielt. Der<br />

Theaterverein wurde von Georg<br />

Ried geleitet.<br />

Rank: Sie sind ja in der Sendung<br />

„Quer“ als Stoiber und Ude zu hören<br />

und teilweise zu sehen. Wie<br />

schauen die Dreharbeiten aus?<br />

Krebs: Das war früher, als ich<br />

noch der Stoiber und danach der<br />

Beckstein war, schwieriger, weil<br />

ich ja in die Maske musste. Derzeit<br />

ziehe ich nur den Seehofer-<br />

Anzug an und gehe mit meiner<br />

Ude-Puppe ins Studio. Dort steige<br />

ich auf ein kleines Podest und<br />

Christoph Süß stellt sich neben<br />

mich. Und los geht’s...<br />

Rank: Nach Günzburg kommen<br />

Sie mit dem Programm „Drei<br />

Mann in einem Dings“. Wie<br />

kommt man auf einen solchen<br />

Namen?<br />

Krebs: Ich brauchte was zum<br />

Thema Schiffsreise und da war<br />

der eigentliche „Drei Mann in<br />

einem Dings“. Das Dings steht<br />

für einen Platzhalter, den meine<br />

Stoiber-Figur oft benutzt...<br />

Rank: Was und wie viele Politiker<br />

kommen mit Ihnen nach<br />

Günzburg?<br />

Krebs: Es kommen Stoiber, Ude,<br />

Seehofer, Beckstein aber auch<br />

völlig neue Personen, die ich<br />

frei erfunden habe: die lustige<br />

Lebensberaterin Waldemarie<br />

Wammerl und der total neue<br />

Schlagersänger Meggy Montana<br />

aus dem Allgäu.<br />

Rank: Wird es ein Parteitag nach<br />

der Wahl?<br />

Krebs: Nach der Wahl ist vor der<br />

Wahl. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/2466172/<br />

Veranstaltungsinfos<br />

Wolfgang Krebs mit „Drei Mann<br />

in einem Dings“ am Mittwoch,<br />

den 23. Oktober um 20.00 Uhr im<br />

Forum am Hofgarten in Günzburg<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Rank:<br />

In diesem Jahr<br />

lockten die Musiker<br />

um Hubert<br />

Meixner rund 500 Besucher in<br />

das Forum am Hofgarten. Am 17.<br />

Januar 2014 kommen die Musiker<br />

erneut nach Günzburg und<br />

das nicht alleine: Sie bringen ihre<br />

kubanischen Freunde mit. Nach<br />

Informationen des Veranstalters<br />

werden auf der Bühne rund 13<br />

Musiker stehen und für eine Party<br />

der besonderen Art sorgen.<br />

Für dieses Event startet am 16.<br />

November eine ganz besondere<br />

Auktion auf eBay.<br />

Die Gewinner der Auktion werden<br />

hinter den Kulissen die Musiker<br />

treffen, können mit den Musikern<br />

plaudern, sich Autogramme<br />

holen und ein exklusives Foto mit<br />

den Künstlern machen. Natürlich<br />

gehören zum Ersteigerungspreis<br />

auch zwei Tickets für das Konzert<br />

im Forum am Hofgarten.<br />

20%<br />

Auf alle Kamin-<br />

& Pelletöfen*<br />

Der Erlös dieses Versteigerungsevents<br />

geht auf das Konto der<br />

Katzenhilfe Augsburg-Land. Die<br />

Katzenhilfe ist ein kleiner Verein<br />

mit rund 45 Mitgliedern, die<br />

keinerlei staatlichen Zuschüsse<br />

bekommen. Die gesamten Tierarztrechnungen<br />

kommen nur<br />

durch Spenden der Mitglieder<br />

zustande. Ein besonderen Dank<br />

an dieser Stelle dem Veranstalter<br />

und dem Management der Truppe,<br />

die uns diese tolle Auktion<br />

ermöglicht. (Foto: Agentur) Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2551855/<br />

* Gültig bis 02.11.2013, ausgenommen bereits reduzierte Waren & Zubehör. Kago Wärmesysteme GmbH - Dr-Otto-Schedl-Str. 19 - 92318 Neumarkt<br />

Tel.: 08221 / 3 00 06 ∙ info@hagen-kollegen.de<br />

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Dr. Othmar Hagen<br />

Rechtsanwalt | Fachanwalt für Baurecht und Architektenrecht<br />

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Peter Schneider<br />

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Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

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Augsburg<br />

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Mehr Info unter: www.kago.de<br />

Stadtleben | 11


Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Fotos: www.istockphoto.de/pidjoe & webphotografpeer<br />

Die schönsten myheimat-Rezepte<br />

Essen und Trinken hält bekanntermaßen Leib und Seele zusammen und deshalb sucht myheimat eure besten Rezepte! Seid auch ihr eine<br />

wahre Küchenfee oder ein richtiger Gourmet? Dann stellt eure Koch- und Backrezepte auf www.myheimat.de online und tauscht euch mit<br />

den anderen Bürgerreportern über die besten Tipps am Herd aus. Sicherlich findet ihr auch in der Gruppe „Kochmeister“ viele Gleichgesinnte.<br />

Ob Suppe, Salat, deftige oder süße Speisen - wir sind neugierig, was ihr alles auf den Teller zaubert!<br />

Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe<br />

Bürgerreporter Franz Scherer: Das Gemüse schneiden, die Zwiebel in<br />

einem Topf mit etwas Öl glasig schwitzen, das Tomatenmark zugeben,<br />

dann das restliche Gemüse dazugeben und kurz mitrösten. Den Curry<br />

darüber streuen, etwas Fenchelsamen dazugeben, mischen und mit<br />

der Brühe aufgießen. Circa 20 Minuten simmern, nicht kochen, bis das<br />

Gemüse weich ist, anschließend mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines<br />

Sieb streichen. Den Saft einer Orange, etwas Limonenabrieb, Kokosmilch und die Sahne<br />

einrühren, alles noch mal sanft aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten, bis diese glänzen. Die Milch etwas<br />

erwärmen und aufschäumen. Die Suppe in einen tiefen Teller geben, einige Kürbiskerne<br />

hineinlegen, etwas Kürbiskernöl hineintröpfeln, die aufgeschäumte Milch mit<br />

einem Löffel dazugeben und mit etwas geraspelter Zimtrinde dekorieren.<br />

Noch ein kleiner Tipp: Hokkaido-Kürbisse müssen nicht geschält werden! Die Schale<br />

verkocht völlig und macht die Farbe der Suppe auch besonders intensiv - so ist es dann<br />

viel weniger Arbeit. Bei anderen Kürbissen geht es leichter, wenn man die Kürbisse erst<br />

mit der Schale kocht und dann den weichgegarten Kürbis erst aushöhlt. Das geht wesentlich<br />

leichter als das Schälen eines rohen Kürbisses.<br />

Rezept: Erich aus Trostberg, nachgekocht von Sabina Scherer; Text und Bilder: Franz<br />

Scherer Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2546547/<br />

Zutaten (für 3 Personen)<br />

300 g Hokkaido- oder Muskatkürbis,<br />

100 g Karotten, ca. 4 cm Ingwer,<br />

100 g Kartoffeln, 1 Schalotte, 1 Knoblauchzehe,<br />

1 EL Tomatenmark, 500 ml Brühe,<br />

1 Orange, 1 Limone,<br />

300 ml Kokosmilch, 100 ml Sahne,<br />

Fenchelsamen, Curry, Salz, Pfeffer, Muskat, 50 ml Milch,<br />

Kürbiskerne, Kürbiskernöl, Zimtrinde<br />

Kürbis-Feuernudeln<br />

Bürgerreporterin Ines<br />

Kapczynski: Nudeln al<br />

dente kochen und beiseite<br />

stellen.<br />

Zwiebel in Scheiben schneiden, Knoblauch<br />

und Peperoni klein hacken, Lauch<br />

in Scheiben schneiden und mit dem<br />

Kürbis in neutralem Öl in einer Pfanne<br />

ca. 8 Minuten anbraten.<br />

Dann die Brühe dazugeben, mit Sojasauce<br />

und eventuell mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Wer will nicht ganz vegetarisch essen<br />

will, kann auch kleingeschnetzeltes<br />

Putenfleisch anbraten und noch mit<br />

dazu geben. Zum Beitrag: http://www.<br />

myheimat.de/58295/<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

300 g Bandnudeln<br />

500 g Kürbisfleisch gehobelt oder in dünne<br />

Scheiben geschnitten<br />

2 Stangen Lauch<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1/2 scharfe Peperoni<br />

ca. 100 ml Gemüsebrühe<br />

ca. 4 EL Sojasauce<br />

„Metall“: Stimmen Sie für Ihren Favoriten<br />

beim Günzburger Kinderfotowettbewerb ab<br />

Bürgerreporterin Tamara Kögel: Auch in diesem<br />

Jahr griffen wieder 16 Kinder in den Sommerferien zu<br />

ihren Kameras und knipsten drauf los. Und die Ergebnisse<br />

können sich sehen lassen!<br />

Der Fotografierkurs ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Günzburger<br />

Sommerferienprogramms. Unter Anleitung von Marcel Sahlmen<br />

und Gaby Zweck von Photo-Tipp lernten 16 Kinder im Alter<br />

zwischen 6 und 12 Jahren, was man alles mit so einem Fotoapparat<br />

anstellen kann. Dieses Jahr stand das Projekt unter dem Motto<br />

„Metall“. Jedes teilnehmende Kind ist mit seinem besten Foto beim<br />

Wettbewerb vertreten.<br />

Nun sind Sie gefragt! Geben Sie Ihre Stimme ab<br />

Vom 18. bis 30. Oktober 2013 können Sie auf unserem Online-Portal<br />

unter www.myheimat.de/2548693 die Kreativität der Kleinen bestaunen<br />

und Ihr Lieblingsfoto wählen. Drücken Sie dazu einfach den<br />

zugehörigen „Gefällt mir“-Button. Am 31. Oktober erfolgt die Auswertung,<br />

die Gewinner werden ebenfalls auf www.myheimat.de bekanntgegeben.<br />

Die drei Bilder mit den meisten Stimmen werden am Montag, den<br />

11. November im Rahmen einer Preisverleihung gekürt. Diese findet<br />

um 18.00 Uhr in der Sparkasse am Marktplatz in Günzburg statt.<br />

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig wird sich persönlich der Nachwuchstalente<br />

annehmen und die Ehrungen vornehmen. Zu gewinnen<br />

gibt es unter anderem Spiele, Pokale und Kinofreikarten. Die Preise<br />

werden von Photo-Tipp, der Sparkasse Günzburg-Krumbach, der<br />

Buchhandlung Hutter sowie myheimat bayern gestiftet.<br />

Anschließend werden die Fotos in der Sparkassen-Filiale ausgestellt<br />

und können so von allen Besuchern bestaunt werden. Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.de/2548693/<br />

So machen Sie beim Kinderfotwettbewerb mit!<br />

Rufen Sie den Beitrag auf www.myheimat.de/2548693 auf, registrieren Sie<br />

sich kostenlos als Bürgerreporter und stimmen Sie vom 18. bis 30. Oktober<br />

2013 für Ihr Lieblingsbild ab.<br />

12 | Stadtleben<br />

Stadtleben | 13


Stadtleben<br />

Herbstliche Abendsonne<br />

Blick ins Donaumoos<br />

EINLADUNG<br />

ZUR VANONI-HAUSMESSE<br />

Samstag, 9. November 2013<br />

Von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bereits auf der Frankfurter Lifestyle-Messe<br />

„Tendence“ hat Sven Seeberger die neuesten<br />

Accessoires von Lambert und die kuscheligen Fellimitat-Decken<br />

von „Carma“ (die sind ja so richtig<br />

kuschelig) eingekauft um sie seinen Kunden auf der<br />

Hausmesse vorstellen zu können.<br />

Stimmung am Bohlenweg<br />

Faszinierende Bäume im Leipheimer Donaumoos<br />

Themenwanderung offenbart mythische Wurzeln wohlbekannter Bäume der Region<br />

Bürgerreporterin<br />

Karola Wood:<br />

Die ARGE Schwäbisches<br />

Donaumoos<br />

sowie die<br />

VHS Günzburg und Gundelfingen<br />

luden am 27. September unter<br />

Leitung von Frau Christine Wiedemann<br />

zu einer völlig neuen<br />

Thementour in das Donaumoos:<br />

Faszinierende Bäume, uralte Begleiter<br />

der Moore.<br />

Frau Wiedemann verstand es, die<br />

große Gruppe von über 20 Leuten<br />

mit ihren Erklärungen sofort<br />

in den Bann zu ziehen. Mystische<br />

Abendstimmung, mildes, herbstliches<br />

Wetter und interessierte,<br />

informierte Teilnehmer mit<br />

vielen Fragen und Ergänzungen<br />

trugen dazu bei, dass sich diese<br />

Wanderung zu einer ganzheitlichen,<br />

„warmen“ Erfahrung entwickelte.<br />

Der Weltenbaum<br />

Der erste Baum, den wir besprachen,<br />

war eine imposante „Gemeine<br />

Esche“, ein ca. 100 Jahre alter<br />

Baum mit gefiederten Blättern,<br />

ganz in der Nähe der friedlich<br />

weidenden Schottischen Hochlandrinder.<br />

Dieser Baum wird<br />

bis zu 40 m hoch und hat eine<br />

ausladende, lichte Krone. Das<br />

extrem zähe und harte Holz der<br />

Esche wurde früher zur Herstellung<br />

von Rädern für Handkarren<br />

14 | Stadtleben<br />

Krumme, wettergeschädigte Birke<br />

genutzt. In der Mythologie erscheint<br />

sie als „Weltenesche“ in<br />

der „Edda“, der Sammlung nordischer<br />

Dichtungen (ca. 1220).<br />

Zauberstäbe der Kelten wurden<br />

aus Eschenholz geschnitzt.<br />

Symbol der Fruchtbarkeit<br />

Bei unserer Wanderung begegneten<br />

wir auch vielen unterschiedlichen<br />

Weiden, seit Jahrhunderten<br />

landschaftstypisch für<br />

Riedgebiete. Die Silberweide (salix<br />

alba) wächst hoch mit feinem,<br />

grazilem Laub. Die unscheinbare<br />

Öhrchenweide war früher wegen<br />

ihrer Schnittverträglichkeit ein<br />

sehr geschätzter Baum. Die Purpurweide<br />

mit ihren roten Trieben<br />

liebt das Moor.<br />

Die Kelten feierten am 21.3. jährlich<br />

das Weidenfest, das „Ostara-<br />

Fest“ (Tag- und Nachtgleiche im<br />

Frühjahr). Der Saft der Wiedenrinde<br />

enthält schmerzstillende<br />

Acetylsalicylsäure. Die Weide<br />

wurde wegen ihrer extremen<br />

Fruchtbarkeit (Austriebsfreudigkeit)<br />

der „Weißen Göttin“ zugeordnet,<br />

sie steht für das „Werden<br />

und Vergehen“. Früher glaubte<br />

man, dass Baumnymphen in den<br />

Weiden lebten.<br />

Die Pioniere der Moore<br />

Birken sind Bäume der Moore.<br />

Im Donaumoos gibt es die Sand-<br />

und die Moorbirke. Birken sind<br />

„Pioniere“, sie suchen sich Flächen,<br />

wo kein anderer Baum ist,<br />

suchen nach Sonne und Licht,<br />

sind robuste Einzelgänger. Die<br />

feine Rinde der Birke kann abgeschält<br />

werden und wurde in Notzeiten<br />

oft als Briefpapier genutzt.<br />

Aus der wasserundurchlässigen<br />

jungen Rinde wurden früher Umhänge,<br />

Matten und Taschen gemacht,<br />

auch Schuhe und Behälter,<br />

Löffel und Teller. Kochtöpfe<br />

nähte man aus Birkenrinde und<br />

verschloss die Nähte mit Birkenharz.<br />

Wird die Birkenrinde mit<br />

Harnstoff versetzt, gewinnt man<br />

daraus Birkenleder für wasserdichte<br />

Hausabdeckungen. Getrocknete<br />

Birkenrinde wurde eng<br />

zusammengerollt und diente als<br />

lang leuchtende Fackel. Birkenholz<br />

ist selbst in frischem oder<br />

gar nassem Zustand durch den<br />

Inhaltsstoff Betulin (Harz) leicht<br />

zu entzünden. Der Pilz, der auf<br />

altem Birkenholz wächst, ist der<br />

Zunderschwamm. Er ist leicht<br />

entflammbar und eignete sich<br />

in Zeiten, bevor es Streichhölzer<br />

und Feuerzeuge gab, wunderbar<br />

zum Feueranzünden.<br />

Frau Wiedemann vermittelte uns<br />

wissenschaftliche und mythologische<br />

Informationen über die<br />

Pflanzen und Bäume, denen wir<br />

auf unserem Weg begegneten.<br />

Wir hörten über die schnellwüchsige<br />

Pappel, den Faulbaum,<br />

Die Gruppe am Bohlenweg<br />

der durch seine extreme Verbreitung<br />

über das Wurzelwerk zur<br />

unerwünschten Verbuschung der<br />

Moore beiträgt. Wir lernten, dass<br />

der Weißdorn am Waldrand lebt,<br />

weil er Sonne braucht und dass<br />

er als Wohnplatz der Elfen gilt<br />

und mit seinen Dornen böse Geister<br />

abwehrt. Wir erfuhren vom<br />

Kunigundenkraut (Wasserdorst),<br />

dass sich daraus eine Tinktur<br />

herstellen lässt zur Abwehr gegen<br />

Infekte und bewunderten das<br />

Pfeiffengras (Süßgras) der Streuwiesen,<br />

das golden im Abendlicht<br />

leuchtete. Wir diskutierten über<br />

die Nutzung der vielen Heilpflanzen,<br />

Beeren und Früchte des Donaumooses,<br />

die Herstellung von<br />

Tinkturen, Tees und Likören.<br />

Teilnahme lohnte sich<br />

Einen großen Dank an Frau Wiedemann<br />

für die Ausarbeitung<br />

und Durchführung dieser neuen<br />

Themenwanderung. Gerade<br />

der mythologische Aspekt ihrer<br />

Führung hat die Teilnehmer inspiriert,<br />

ihre eigenen Naturerfahrungen<br />

einzuordnen und<br />

Mut gemacht, sich noch mehr<br />

auf die Lebendigkeit, die Seele,<br />

das Wirken und die Vielfalt des<br />

heimischen Donaumooses und<br />

der Natur einzulassen, um vielleicht<br />

doch noch das „Urgesetz<br />

des Lebens“ zu erkennen. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2550165/<br />

BESSER ScHLAfEN<br />

ScHöNER WOHNEN<br />

GENIESSEN MIt<br />

ALLEN SINNEN<br />

...unter diesem Motto steht die diesjährige<br />

Hausmesse von VANONI<br />

Am Samstag, 9. November<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

sind Sie recht herzlich bei VANONI<br />

eingeladen um sich beim Treffen mit<br />

Freunden ganz zwanglos bei einem<br />

Glas Prosecco, Wein oder einem<br />

cremigen Cappuccino umzuschauen<br />

und um vielleicht schon die eine oder<br />

andere An regung für ein Weihnachtsgeschenk<br />

zu bekommen.<br />

Mit dabei wird auch in diesem Jahr<br />

wieder der Goldschmiedemeister und<br />

Juwelier Gossner mit ausgewählten<br />

Exponaten sein.<br />

Blumen Osterlehner gibt Anregungen,<br />

wie man den Wohnraum<br />

mit Blumenschmuck kreativ<br />

gestalten kann.<br />

Sven Seeberger stellt um 14 und 16<br />

Uhr die neuesten Wohn-, Farb- und<br />

Einrichtungstrends für den Herbst<br />

2013 vor.<br />

Die Edelobstbrände von Prinz können<br />

Sie auch diesmal degustieren und<br />

Horst Seeberger serviert deutsche, österreichische<br />

und italienische Weine<br />

und Spezialitäten.<br />

Individuelle Gestaltung<br />

von Bettgestellen<br />

Schöne Teppiche geben dem<br />

Raum optische Wärme<br />

Während der gesamten Hausmesse<br />

können Sie Weine und<br />

Spezialitäten verkosten<br />

Unsere Gardinenfachberaterinnen freuen sich darauf,<br />

Ihnen die neuesten Gardinenkollek tionen nationaler<br />

und internationaler Hersteller zeigen zu dürfen.<br />

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Vereinsleben<br />

Vereinsleben<br />

Auf der Donau entlang<br />

Erlebnisausflug des ADFC Günzburg-Dillingen<br />

Bürgerreporter<br />

Alexander Besdetko:<br />

Zehn Kinder<br />

und Jugendliche<br />

sowie drei<br />

erwachsene Begleiter gingen<br />

kurz nach dem Ende der Sommerferien<br />

auf Reisen: schon zum<br />

zweiten Mal führte der ADFC<br />

Günzburg-Dillingen zusammen<br />

mit der Jugendinitiative Powergirl<br />

and Powerboy for Leipheim<br />

einen Erlebnisausflug durch.<br />

Diesmal ging es zuerst mit dem<br />

Zug nach Riedlingen an der<br />

Oberen Donau. Nach kurzer Radeltour<br />

war die Donau erreicht,<br />

wo nach einer Einweisung durch<br />

den Veranstalter die Kanus zur<br />

Paddeltour ins Wasser geschoben<br />

werden konnten.<br />

Die abwechslungsreiche Strecke<br />

auf der jungen Donau mit stillen<br />

und strömungsreichen Abschnitten,<br />

überhängenden Bäumen<br />

und tollen Einsichten aufs Ufer<br />

ließ den anfänglichen Niesel-<br />

und Sprühregen schnell vergessen.<br />

Zwar waren nach den gut<br />

zwei Stunden auf dem Wasser<br />

alle Paddler mehr oder weniger<br />

durchnässt, aber beim Aussteigen<br />

am Ziel in Zwiefaltendorf<br />

kam die Sonne durch.<br />

Nach dem Wechseln der Kleidung<br />

und einer ausgiebigen<br />

Brotzeit wurden wieder die Räder<br />

bestiegen, die vom Kanutour-<br />

Veranstalter ans Ziel gebracht<br />

worden waren. Leider musste<br />

nun das Tal der Donau verlassen<br />

werden, da der folgende Abschnitt<br />

des Donaudurchbruchs<br />

zu eng für Straßen ist. Von Zwiefaltendorf<br />

ging es über zum Teil<br />

steile Steigungsstrecken nach<br />

Rechtenstein.<br />

Aufgrund von Knieproblemen<br />

und eines leichten Sturzes wurde<br />

die ursprünglich bis Munderkingen<br />

geplante Radtour hier<br />

beendet. Dafür gab es Gelegenheit,<br />

die mitten in Rechtenstein<br />

gelegene Geisterhöhle zu besichtigen.<br />

Unterwegs auf der Donau (Foto: Alexander Besdetko, adfc)<br />

Begeistert von der tollen Landschaft<br />

wurden kurz darauf alle<br />

Räder wieder in den „Pendolino“<br />

verladen und es ging nach Ulm<br />

zurück – unter Ausnutzung der<br />

kostenlosen Fahrtmöglichkeit im<br />

Ulmer Verkehrsverbund an diesem<br />

Samstag.<br />

Nach dem Ausladen der vielen<br />

Räder war eine ausgiebige Rast<br />

am Ulmer Hauptbahnhof verdient.<br />

Danach ging es - trotz vieler Baustellen<br />

- weitgehend abseits von<br />

großen Straßen ans Donauufer<br />

und, wieder an der Donau entlang,<br />

in schnellem Tempo durch<br />

Ulm. Durch Pfuhl, Burlafingen,<br />

Nersingen und Fahlheim wurde<br />

nach einem abwechslungsreichen<br />

Tag wieder Leipheim<br />

erreicht, wo die Gruppe leider<br />

auch wieder von den Wolken in<br />

Empfang genommen wurde. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2547969/<br />

Kontakt<br />

adfc Kreisverband Günzburg-Dillingen,<br />

Uhlandstraße in Leipheim<br />

Tel. 08221/21622, E-Mail info@<br />

adfc-guenzburg.de<br />

www.adfc-dillingen.de, www.<br />

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Michaela Majsai von der B&G DanceCompany<br />

präsentiert: Hip-Hop-Workshop mit Maxim<br />

Am 21. September konnten Tänzerinnen<br />

und Tänzer von der B&G<br />

Dance Company im Sportheim<br />

Edelstettten unter der Anleitung<br />

von Maxim Schleicher, bekannter<br />

Choreograph und „Star Dancer<br />

- Got to Dance“-Halbfinalist<br />

2013 (Pro 7/Sat 1) einen Workshop<br />

miterleben. Angeboten<br />

wurden ein Anfänger- sowie ein<br />

Fortgeschrittenen-Kurs. Alle Teilnehmer<br />

waren voller Power mit<br />

dabei.<br />

Am 19. Oktober geht die Abteilung<br />

Tanz mit Production<br />

„Remember Me“ bei der Weltmeisterschaft<br />

in Kopenhagen für<br />

Deutschland an den Start. Hier<br />

heißt es Daumen drücken! (Text<br />

und Fotos: B&G Dance Company)<br />

Vertrauensmann Lothar Böhm<br />

Lorenz-Götz-Weg 21<br />

89312 Günzburg<br />

Telefon 08221- 33306<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Nur ein paar Millimeter<br />

Günzburger Handball-Junioren spielten gegen Konstanz<br />

Für den VfL Günzburg spielten<br />

Ziegler, Hauf, Rösch, Nief (8/1),<br />

Jensen (4), Jahn (7), Barthel (2),<br />

Schubert (1), Jäger (5), Zimmermann<br />

(1), Groß (2/2), Schmid,<br />

Majsai und Staiger. Zum Beitrag:<br />

http://www.myheimat.<br />

de/2548334/<br />

Bürgerreporter<br />

Siegfried Walburger:<br />

Um Handb<br />

a l l m i l l i m e t e r<br />

schrammten die<br />

VfL-Talente in der Konstanzer<br />

Schänzle-Halle an den ersten<br />

Bundesligapunkten vorbei. Nach<br />

tollem Kampf verlor die Mannschaft<br />

um den überragenden Torwart<br />

Dominik Ziegler mit 31:30<br />

(17:13); dabei bot sich den mitgereisten<br />

Günzburger Handballfans<br />

das ganze Gefühlsspektrum<br />

einer temporeichen Sportart, in<br />

der kleine Unachtsamkeiten jäh<br />

mit schmerzlichen Gegentoren<br />

bestraft werden.<br />

Es sah nach einem guten Start<br />

aus. Mit ihrer 2:5-Führung<br />

zeigten die bayerischen Schwaben,<br />

dass auch in Günzburg sehr<br />

schnell gespielt wird. Erst nachdem<br />

sie ihren Anfangsschreck<br />

überwunden hatten, bekamen<br />

die Konstanzer das Zusammenspiel<br />

zwischen Nico Jensen und<br />

dem omnipräsenten Kreisläufer<br />

und Abwehrstrategen Daniel Jäger<br />

besser in den Griff und es<br />

stand 5:5. Obwohl der Günzburger<br />

Rückraum in dieser Runde<br />

große taktische Fortschritte gemacht<br />

hatte, suchte er danach<br />

zu oft den Weg des einfachen<br />

und schmerzfreien schnellen<br />

Abschlusses. Und obwohl die Abwehr<br />

stark agierte und Torwart<br />

Ziegler hielt, was zu halten war,<br />

reichten die vielen kleinen Fehler<br />

im Angriff zu einer urplötzlichen<br />

17:11-Führung der Südbadener.<br />

Die Weinroten waren froh, dass<br />

es beim 17:13 zur Neu-Justierung<br />

in die Kabinen ging.<br />

Doch das Spiel war nicht leicht<br />

zu drehen. Die Gastgeber kamen<br />

mit breiter Brust aus der<br />

Kabine. Bis zum 21:16 ließen sie<br />

die Günzburger nicht näher, im<br />

Gegenteil. Dann aber erfolgten<br />

fünf Treffer in Folge und stellten<br />

das Spiel komplett auf den Kopf.<br />

Plötzlich stand es unentschieden.<br />

Spätestens bei der Günzburger<br />

22:24-Führung in der 48. Minute<br />

hörte man schon leise von der<br />

Tribüne „Auswärtssieg“. Doch<br />

es kam anders. Die reichlichen<br />

Chancen auf eine Drei-Tore-<br />

Führung wurden nicht genützt,<br />

ein paar unnötige Zeitstrafen. Bis<br />

zum 29:29 stand es fünfmal unentschieden.<br />

Kein leichtes Spiel<br />

für die Mütter beider Teams!<br />

Dann riss Konstanz mit 30:29<br />

und einem schnellen 31:29 ein<br />

nervenaufreibendes Spiel an<br />

sich. Günzburg konterte zum<br />

31:30. Bei Konstanzer Ballbesitz<br />

gab es zwölf Sekunden vor Ende<br />

noch ein Team-Time-Out. Mit<br />

geschickter Manndeckung kam<br />

Torwart Ziegler noch einmal in<br />

Ballbesitz, warf das gute Leder<br />

wie mehrfach zuvor erfolgreich<br />

auf den bedrängten Philipp Nief.<br />

Ein paar Millimeter fehlten und<br />

er hätte eine allerletzte Chance<br />

erhalten, ein tolles Spiel zum<br />

fünften Mal zu kippen.<br />

16 | Vereinsleben<br />

Vereinsleben | 17


Vereinsleben<br />

Vereinsleben/Ratgeber Auto<br />

Eine unglaubliche Reise<br />

CHORbolde und CHORflöhe eroberten die Bühne<br />

„Tag der Helden“: Rettungsorganisationen aus<br />

der Region zeigen im Legoland ihr Können<br />

Der Schutzengelbrunnen im Klosterhof von Neresheim<br />

Staunend durch Gottes Schöpfung gehen:<br />

Wanderung des KDFB Günzburg-Krumbach<br />

Bürgerreporter<br />

Thomas Hallmann:<br />

Lebendige<br />

Fische, Cowboys<br />

und Roboter auf<br />

dem staubigen Dachboden?<br />

Wahrlich unglaublich. Mit der<br />

Zeitmaschine TIMI kein Problem<br />

und mit ihr kann „Die unglaubliche<br />

Reise“ beginnen. Die Leipheimer<br />

CHORbolde und CHORflöhe<br />

hatten unter der Leitung<br />

von Petra Grimm das Pop-Musical<br />

auf die Beine gestellt und<br />

nunmehr viele große und kleine<br />

Zuschauer in der gut besuchten<br />

Jahnhalle singend durch die verschiedenen<br />

Zeiten geführt.<br />

Ein wenig ehrfurchtsvoll stöbern<br />

Verena (Amelie Förster)<br />

und Luca (Luca Hallmann) auf<br />

dem alten Dachboden. Durch<br />

Zufall setzen sie die Zeitmaschine<br />

TIMI (gesprochen von Tobias<br />

Baumgärtner) in Gang, mit der es<br />

möglich ist, durch alte Zeiten zu<br />

reisen und Blicke in die Zukunft<br />

zu werfen. Ein Haushalt, der sich<br />

durch die vollautomatische Koch-<br />

Wasch-Bügel-Spülmaschine von<br />

alleine erledigt? Roboter, die das<br />

Leben bestimmen und die Menschen<br />

im Nu ersetzen? Kontakt<br />

mit menschenähnlichen Wesen<br />

auf anderen Planeten? Wer weiß.<br />

Auch die Vergangenheit lässt<br />

staunen, etwa als plötzlich eine<br />

Schar an Urzeit-Fischen ihre Runden<br />

dreht oder Cowboys singend<br />

von ihrem „harten Cowboy-Job“<br />

erzählen. Dann führt die Reise<br />

ins dunkle Mittelalter oder ins<br />

alte Griechenland – und dies alles<br />

mit einer vom Publikum akustisch<br />

unterstützten Zeitformel:<br />

„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs,<br />

sieben, lasst uns in die Zeiten fliegen,<br />

fahrt mit uns ins Niemandsland,<br />

öffne deine Wand!“<br />

Kein Wunder, dass sich die Zeitmaschine<br />

TIMI nach diesen Strapazen<br />

fürs Erste mit den Worten<br />

„Kommt mich in 200 Jahren<br />

wieder besuchen“ verabschiedet.<br />

Zwölf eingängige Lieder hat<br />

Martin Falk für sein Pop-Musical<br />

komponiert und die zwanzig jungen<br />

Akteure im Alter zwischen 5<br />

und 15 Jahre haben diese sehr<br />

motiviert und mit viel Freude<br />

umgesetzt. Dass in den Nachwuchsreihen<br />

der Leipheimer<br />

Chorgemeinschaft viele mutige<br />

und hoffnungsvolle Gesangs- und<br />

Schauspieltalente schlummern,<br />

war in den vielen dargebotenen<br />

Soli zu hören.<br />

Überzeugend waren ebenso die<br />

stimmig gestaltete Kulisse und<br />

die aufwändigen Kostüme der<br />

jungen Schauspieler und Sänger.<br />

Für die kurzweilige und hervorragend<br />

inszenierte Darstellung<br />

der jungen Künstler als quirlige<br />

Fische und heldenhafte Cowboys<br />

bekam die Chorgemeinschaft Unterstützung<br />

von vielen helfenden<br />

Händen – vor und auch hinter der<br />

Bühne. Für die passende instrumentale<br />

Begleitung sorgte Erich<br />

Broy jun. am E-Piano. „Das war<br />

spitze“, lobte Chorleiterin Petra<br />

Grimm am Ziel der Reise angekommen<br />

und das Publikum gab<br />

ihr, nach dem Zugabelied „Kinder<br />

dieser Erde“, Recht. Riesiger<br />

Applaus beendete ein Stück, dem<br />

man anmerkte, dass es mit viel<br />

Liebe, Engagement und Können<br />

auf die Beine gestellt wurde. Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2551529/<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Was leider immer<br />

wieder im Ernstfall vorkommt, konnte jetzt exklusiv bei<br />

Übungen für Groß und Klein im Günzburger Legoland<br />

hautnah erlebt werden. Es gab für die Besucher reichlich<br />

zu sehen. Gekonnt führte Donau 3 FM Moderator<br />

Robin Schuster das Auditorium durch das Programm. Die Bergrettungsgruppe<br />

zeigte am Aussichtsturm eindrucksvoll, wie eine Bergrettung<br />

durchgeführt wird und auf was man dabei achten muss. Auf<br />

der Eventfläche im Land der Piraten zeigten die Feuerwehren unter<br />

anderem einen Tauchcontainer und verschiedene Feuerwehrfahrzeuge.<br />

Das Rote Kreuz bot den Besuchern die Möglichkeit, sich über<br />

die Einrichtung eines Rettungswagens zu informieren.<br />

Highlight war sicherlich die hautnah zu erlebende Übung eines Autounfalls.<br />

Hier musste die Tür herausgetrennt und eine verletzte Person<br />

gerettet werden. Die Legolandbesucher bekamen so die eindrucksvolle<br />

und gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem<br />

Roten Kreuz zu sehen.<br />

Des Weiteren zeigten drei Rettungshundestaffeln kurze Ausschnitte<br />

aus ihrer Arbeit. Kinder wie auch Erwachsene durften sich in einen<br />

Hubschrauber setzen. Außerhalb des Legolandes hatte man die Möglichkeit,<br />

mit diesem Hubschrauber einen kleinen Rundflug zu machen.<br />

Dies wurde von den Besuchern mit Begeisterung angenommen.<br />

Doch auch ohne diese Attraktion ist das Legoland immer einen Besuch<br />

wert. Neben vielen Bildern vom „Tag der Helden“ habe ich noch<br />

einige weitere Bilder eingefangen. Fazit: Es gibt keinen besseren Ort<br />

als das Legoland, um solche Übungen einer breiten Öffentlichkeit<br />

zu präsentieren. Bleibt zu hoffen, dass das Legoland weiterhin die<br />

Zusammenarbeit mit diesen Organisationen pflegt und solche „Tage<br />

der Helden“ auch in Zukunft stattfinden werden. Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2548230/<br />

Bürgerreporterin Gabriele Ritzler: Die Hektik des<br />

Alltags hinter sich lassen und Schritt für Schritt auf unseren<br />

eigenen Füßen durch die herbstliche Landschaft<br />

wandern und die Zeit für sich selbst in der Gemeinschaft<br />

zu verbringen, einem Ziel entgegen gehen. Diesmal<br />

trafen sich 20 Frauen vom Katholischen Deutschen Frauenbund<br />

(KDFB) Bezirk Günzburg-Krumbach am Brunnen im Klosterhof der<br />

Neresheimer Abteikirche. Christine Wachter und Gerda Kammermeier<br />

begleiteten durch den Tag unter dem Thema „Die vier Elemente“.<br />

Nach kurzer Einstimmung am Schutzengelbrunnen pilgerten wir<br />

bergab zu dem kleinen Flüsschen Egau. Unser erste Halt und Gerda<br />

Kammermeiers Gedankenanstöße zum Element Wasser sollten uns<br />

an die guten, jedoch auch die gefährlichen Seiten erinnern. Wir wanderten<br />

weiter bis auf die Hochebene Härtsfeld, unterwegs begleitete<br />

uns eine Herde Schafe und Ziegen auf unseren Weg. Am Waldesrand,<br />

mit einem herrlichen Blick auf die Klosterkirche, dachten wir über<br />

unserer Erde nach, die besonderen Schutzes bedarf. Ein Stück ging es<br />

nun auf dem Jakobsweg entlang bis zur Dorfkirche nach Auernheim,<br />

die dem Hl. Georg geweiht ist. Hier konnten wir uns einen Pilgerstempel<br />

abholen.<br />

Nach kurzer Mittagsrast im Sonnenschein pilgerten wir weiter durch<br />

den Wald und spürten bei einer Atemübung dem Element Luft nach.<br />

Eine weitere Muße war die Kaffeezeit auf einem ehemaligen Gutshof,<br />

jetzt wird hier Golf gespielt.<br />

Das letzte Element Feuer entfachte Gerda Kammermeier mit kleinen<br />

Holzspänen, die sie im Rucksack mitgetragen hatte. Der Aufstieg auf<br />

den Klosterberg forderte von einigen Teilnehmerinnen die letzten<br />

Kraftreserven, jedoch am Ende des Tages standen wir staunend und<br />

ehrfürchtig im gewaltigen Rund der Kirche, deren Namenspatron der<br />

Hl. Ulrich und die Hl. Afra sind. Alle Teilnehmerinnen dankten für den<br />

gelungenen Tag. (Foto: Gerda Kammermeier und Ilse Holdenrieder)<br />

Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2551771/<br />

So rüsten Sie Ihr Auto gegen die Kälte<br />

Kommt der Winter, steigt die Gefahr von Blechschäden<br />

Viele Unfälle ließen sich indes<br />

vermeiden, wenn Autofahrer<br />

sich selbst und ihr Fahrzeug auf<br />

die besonderen Bedingungen im<br />

Winter besser vorbereiten würden.<br />

Alles, was die Fahrstabilität beeinträchtigen<br />

kann, sollte man<br />

im winterlichen Straßenverkehr<br />

tunlichst vermeiden: Allzu kräftiges<br />

Gasgeben zählt ebenso dazu<br />

wie abrupte Brems- oder Lenkmanöver.<br />

„Gerade bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen ist<br />

eine vorausschauende Fahrweise<br />

die wichtigste Empfehlung für<br />

Autofahrer“, sagt Reifenexperte<br />

Rainer Binder von ReifenDirekt.<br />

Ebenso wie der Fahrer muss<br />

auch das Auto selbst winterfit<br />

sein: Eine frische Batterie zählt<br />

ebenso dazu wie intakte Bremsen<br />

und eine gut eingestellte Beleuchtung.<br />

Und ohne passende<br />

Winterbereifung geht jetzt nichts<br />

mehr: Die Spezialgummis bieten<br />

bereits bei Außentemperaturen<br />

von sieben Grad Celsius und abwärts<br />

mehr Grip als Sommerreifen.<br />

Wenn man auf winterlichen<br />

Straßen nicht mit angepasster<br />

Bereifung unterwegs ist, kann<br />

zudem ein Bußgeld drohen. (Text:<br />

dmd-k / Foto: djd/ReifenDirekt)<br />

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18 | Vereinsleben<br />

Vereinsleben/Ratgeber Auto | 19


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Qualität hat ein Gesicht –<br />

Service und Beratung einen Namen.<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns.<br />

Das Gesicht der Sparkasse sind ihre Mitarbeiter – aus der Region und<br />

für die Region. Das macht die Sparkasse authentisch und sympathisch –<br />

oder einfach menschlich.<br />

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Gut vorbereitet in den neuen Lebensabschnitt:<br />

Woran Azubis denken sollten<br />

Die meisten der jungen Menschen müssen sich nun auch erstmals<br />

eigenständig um ihre Finanzen und vor allem auch um ihre Versicherungen<br />

kümmern. Berufseinsteiger müssen aufgrund ihres knappen<br />

Budgets in der Regel Prioritäten setzen. „Grundsätzlich sollten sie<br />

zunächst die Risiken absichern, die sie bei einem Schaden finanziell<br />

ruinieren könnten“, betont Dr. Tobias Warweg, Leiter des Exklusivvertriebs<br />

beim Versicherer Axa. Zu den wichtigsten Versicherungen<br />

für Auszubildende zähle daher die Haftpflichtversicherung.<br />

Für Berufseinsteiger, die in eine eigene Wohnung ziehen, kann außerdem<br />

eine Hausratversicherung sinnvoll sein. Sie schützt die eigene<br />

Wohnungseinrichtung - also zum Beispiel Möbel, Kleidung und technische<br />

Geräte - vor Schadenfällen.<br />

Was passiert, wenn man nach einem schweren Unfall oder einer<br />

Krankheit nicht mehr dem erlernten Beruf nachgehen kann und das<br />

Einkommen ersatzlos wegfällt? Das Risiko der Berufsunfähigkeit wird<br />

gerade von jungen Menschen unterschätzt, dabei wird in Deutschland<br />

statistisch gesehen etwa jeder vierte Arbeitnehmer vor dem Beginn<br />

des Rentenalters berufsunfähig. „Berufseinsteiger trifft es besonders<br />

hart, denn sie sind in der Regel nach 1961 geboren und genießen daher<br />

keinen Berufsschutz mehr - sie können auf jeden anderen Beruf<br />

verwiesen werden“, erläutert Warweg. Zudem besteht in den ersten<br />

fünf Jahren kein Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. „Mit<br />

einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung kann man sich absichern<br />

und so die finanziellen Folgen abfedern“, so Warweg.<br />

Jeder Berufstätige braucht eine Krankenversicherung. Junge Berufseinsteiger,<br />

die bislang noch über ihre Eltern privat mitversichert<br />

waren und die mit Beginn der Ausbildung in die gesetzliche Krankenversicherung<br />

wechseln, haben die Möglichkeit, die private Versicherung<br />

als Anwartschaft weiterlaufen zu lassen. (Text: djd/pt, Foto:<br />

djd/AXA)<br />

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen.<br />

Statistisch wird jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland berufsunfähig.<br />

Die Folgen können Ihr ganzes Leben verändern. Mit der<br />

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Schweigen ist für den Ehrlichen<br />

keine Steuerhinterziehung<br />

Wer einen unrichtigen Steuerbescheid<br />

erhält und diesen nicht<br />

korrigieren lässt, muss keine<br />

Strafbarkeit wegen Steuerhinterziehung<br />

befürchten. Darauf weist<br />

der Neue Verband der Lohnsteuerhilfe<br />

e.V. (NVL) nach einem<br />

Urteil des Bundesfinanzhofs hin<br />

(Az. VIII R 50/10).<br />

Das Steuerrecht ist kompliziert,<br />

auch für die Finanzämter. Fehler<br />

können im Alltag passieren, sei<br />

es, dass sich der Sachbearbeiter<br />

in seiner rechtlichen Meinung<br />

irrt oder sich schlicht auf dem<br />

Computer vertippt. Geht der Fehler<br />

zu Lasten des Steuerpflichtigen,<br />

empfiehlt der NVL dringend,<br />

spätestens einen Monat nach Bekanntgabe<br />

des Steuerbescheids<br />

Einspruch einzulegen oder einen<br />

Antrag auf Änderung zu stellen.<br />

Anderenfalls wird der Bescheid<br />

bestandskräftig, auch wenn er<br />

falsch ist. Schätzungen gehen davon<br />

aus, dass dies oft der Fall ist.<br />

Fällt der Steuerbescheid fälschlicherweise<br />

zu Gunsten des Steuerbürgers<br />

aus, müssen Betroffene<br />

keine Strafverfolgung wegen<br />

Steuerhinterziehung fürchten.<br />

Bedingung ist allerdings, dass die<br />

vorhergehende Steuererklärung<br />

richtig und vollständig war. Der<br />

Steuerpflichtige darf also keine<br />

Tatsachen weggelassen oder<br />

Zahlen verfälscht haben. Diejenigen,<br />

die durch Finanzamtsfehler<br />

beispielsweise überhöhte<br />

Erstattungen erhalten, müssen<br />

also keine Konsequenzen fürchten,<br />

wenn sie den unrichtigen<br />

Steuerbescheid stillschweigend<br />

hinnehmen. „Denn der BFH hat<br />

bestätigt, dass der Steuerpflichtige<br />

mit der Abgabe einer vollständigen<br />

und ordnungsgemäßen<br />

Steuererklärung seine Pflichten<br />

erfüllt hat“, unterstreicht Markus<br />

Deutsch, Leiter Steuern und Medien<br />

beim NVL.<br />

Es besteht deshalb auch keine<br />

Berichtigungspflicht gegenüber<br />

dem Finanzamt - sofern vorher<br />

alle Angaben richtig gemacht<br />

worden sind. (Text: Neuer Verband<br />

der Lohnsteuerhilfevereine<br />

e.V.)<br />

Markus Schramm<br />

Rechtsanwalt & Steuerberater<br />

Ichenhauser Str. 36<br />

89312 Günzburg<br />

Telefon: 08221 36080<br />

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Tel.: 08221 / 96 47 81 · Fax: 08221 / 96 47 82<br />

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Tel.: 08223 / 875 99 85 Fax: 08223 / 875 99 86<br />

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20 | Ratgeber Finanzen & Versicherung<br />

Ratgeber Finanzen & Versicherung | 21


Der myheimat Veranstaltungskalender für Okt. - Nov.<br />

Tragen Sie Ihre Termine für den nächsten Monat auf www.myheimat.de ein<br />

Stephan Graf von Bothmer: Nosferatu<br />

Wann: 19. Oktober, 20:00 Uhr<br />

Wo: Zehntstadel Leipheim<br />

Foto: Zehntstadel Leipheim<br />

„Der Neurosenkavalier“<br />

Wann: 2., 9., 10., 16. November<br />

Wo: Festhalle Jettingen-Scheppach<br />

Foto: Matthias Soppart<br />

Im Vakuum der Zeit: Multivisionsshow mit Thomas Huber<br />

Wann: 4. November, 20:00 Uhr<br />

Wo: Forum am Hofgarten Günzburg<br />

Foto: © Arne Schulz<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

Montag, 4. November<br />

Jubiläumsausstellung: 100 Jahre Stadt Ichenhausen<br />

(noch bis zum 14. Dezember)<br />

Bayerisches Schulmuseum, Ichenhausen<br />

Udo Eberl: Kompositionen des Augenblicks (Ausstellungsdauer:<br />

bis 22. November, geöffnet von Mittwoch bis Samstag)<br />

Zehntstadel, Leipheim<br />

Spielzeugwelt<br />

Heimatmuseum, Günzburg | 14:30<br />

TastenTage 2013: Stephan Graf von Bothmer:<br />

Nosferatu – Stummfilm-Konzert<br />

Zehntstadel, Leipheim | 20:00<br />

Matching Ties - Irish Folk und irischer Steptanz<br />

Kapuzinerhalle, Burgau | 20:00<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

TastenTage 2013: Klaus Kohler, der Klaviererzähler:<br />

Der schwarze Zauberer und die weiße Frau<br />

Zehntstadel, Leipheim | 15:00<br />

„Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ (Kinderkulturtage)<br />

Schulturnhalle der Eberlin-Mittelschule, Jettingen-Scheppach | 15:30<br />

Demenzschulung: „Hilfe beim Helfen“ (25./26. Oktober)<br />

Fachklinik, Ichenhausen | 09:00 - 17:00<br />

TastenTage 2013: Johannes Bigge Trio<br />

Zehntstadel, Leipheim | 20:00<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Tanz mit - Bleib fit<br />

Günzhalle, Kötz | 14:00<br />

Stadtgeschichte im Überblick<br />

Heimatmuseum, Günzburg | 14:30<br />

TastenTage 2013: Samantha Link<br />

Zehntstadel, Leipheim | 19:00<br />

Mittwoch, 30. Oktober<br />

Physical Comedy: Wie bringt der Clown sein Publikum zum Lachen?<br />

Zehntstadel, Leipheim | 10:00 - 16:00<br />

Donnerstag, 31. Oktober<br />

Kinder entdecken das historische Leipheim<br />

mit dem „Nachtwächter zu Lypheim“<br />

Schlosshof, Leipheim | 17:30<br />

Im Vakuum der Zeit: Multivisionsshow mit Thomas Huber<br />

Forum am Hofgarten, Günzburg | 20:00<br />

Alfred Dorfer: „bisjetzt“<br />

Kapuzinerhalle, Burgau | 20:00<br />

Dienstag, 5. November<br />

Donnerstag, 7. November<br />

Bewerbungscafé (1. und 3. Donnerstag im Monat)<br />

Mehrgenerationenhaus, Leipheim | 14:00 - 16:30<br />

Kochkurs für Kinder: „Fast Food einmal anders -<br />

gesundes kochen mit Spaß“<br />

Hermann-Köhl-Str. 3a, Leipheim | 16:00<br />

Samstag, 9. November<br />

Jazzmadame: Swing-Tanz-Party mit Schnupperkurs<br />

Zehntstadel, Leipheim | 20:00<br />

Mittwoch, 13. November<br />

Monatsabend Mineralien und Fossilienfreunde Günzburg<br />

Naturfreundehaus, Günzburg | 20:00<br />

Sind Sie an einer<br />

Anzeige im<br />

„<strong>günzburger</strong>“<br />

interessiert?<br />

Sprechen Sie mit uns! Wir<br />

informieren Sie gerne<br />

über unsere Leistungen.<br />

Mittwoch, 23. Oktober<br />

„Mit dem Landsknecht auf Wachgang“ –<br />

Unter dem Dach von Sankt Veit (für Erwachsene)<br />

Sankt Veitskirche, Leipheim | 18:00<br />

Wolfgang Krebs – Drei Mann in einem Dings!<br />

Forum am Hofgarten, Günzburg | 20:00<br />

Samstag, 2. November<br />

Die Bühne 99 e.V. spielt „Der Neurosenkavalier“<br />

(auch am 9., 10., 16. November)<br />

Festhalle, Jettingen-Scheppach<br />

Sonntag, 3. November<br />

Helene Blum & Harald Haugaard: Open Eyes Tour 2013<br />

Zehntstadel, Leipheim | 19:00<br />

1, 2, 3 ... dabei!<br />

Ihr Event sollte hier nicht fehlen. Tragen Sie Ihre Veranstaltung<br />

für den nächsten Monat online www.myheimat.de ein.<br />

Kontakt:<br />

Tel.: 0821 - 25 92 84 - 804,<br />

anzeigen.guenzburg@<br />

mh-bayern.de<br />

Kultur/Veranstaltungen | 23


Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen in der Kapuziner-Halle<br />

Karten ab sofort erhältlich!<br />

Termine<br />

Veranstaltung<br />

Solly Aschkar & Patrick Gifford<br />

Bousouki und Gitarren<br />

05.11.2013<br />

Alfred Dorfer<br />

„bisjetzt“ solo<br />

22.11.2013<br />

Der Tölzer Knabenchor<br />

zu Gast in Burgau<br />

Burr & Klaiber<br />

Endspurt zum Saisonende in Birkenried<br />

Programm des Kulturgewächshauses Birkenried von Mitte Oktober bis Mitte November<br />

Bürgerreporter<br />

Bernhard Eber: In<br />

den letzten Wochen<br />

der Birkenrieder<br />

K o n z e r t s a i s o n<br />

werden außergewöhnliche Highlights<br />

geboten. Denn: Nach dem<br />

letzten Konzert am 2. November<br />

mit Burr & Klaiber folgt dann die<br />

Winterpause im großen Konzert-<br />

Gewächshaus. Doch jeden Sonntag<br />

kann man bei der „Sonntags-<br />

Matinee in der Galerie“ ab 14.00<br />

Uhr weiter wunderbar chillen.<br />

Zusätzlich bieten drei Galerien<br />

und der Skulpturenpark viel zu<br />

sehen, um auf neue Gedanken zu<br />

kommen. Und: Frische Luft und<br />

Natur gibt es in Birkenried gratis<br />

ohne Ende. Platzreservierungen<br />

unter E-Mail tickets@birkenried.<br />

de oder Tel. 08221/24208 (Anrufbeantworter).<br />

Das Kulturgewächshaus<br />

Birkenried liegt an<br />

der B16 zwischen Günzburg und<br />

Gundelfingen.<br />

19. Oktober, 20.30 Uhr: Zydeco<br />

Annie & Swampcats: „Zydeco<br />

Annie & Swamp Cats“ touren mit<br />

ihrer fetzigen und ansteckenden<br />

Südstaatenmusik quer durch Europa<br />

und die USA. Jetzt machen<br />

sie auf der Birkenrieder Bühne<br />

Station. Deswegen ist auch schon<br />

mal der Südwestfunk/Fernsehen<br />

nach Birkenried gekommen.<br />

24 | Kultur/Veranstaltungen<br />

Zydeco Annie & Band<br />

20. Oktober, 14.00 Uhr:<br />

Deutsch-griechischer Liedernachmittag:<br />

Mit Andreas Antoniuk<br />

und seiner Gruppe wird dieser<br />

Sonntagnachmittag zu einem<br />

kleinen und erholsamen Ausflug<br />

nach Griechenland unter dem<br />

Motto: „Bouzoukis und Gitarren -<br />

ein deutsch-griechischer Liedernachmittag“.<br />

Eintritt frei, es wird<br />

gesammelt.<br />

26. Oktober, 20.30 Uhr: Grachmusikoff-Trio:<br />

Die musikalische<br />

und stilistische Vielseitigkeit von<br />

Grachmusikoff scheint grenzenlos:<br />

70er-Jahre-Rock steht neben<br />

Reggae, Country, Disco oder Soul.<br />

Schwäbische und hochdeutsche<br />

Texte konkurrieren mit halbitalienischen<br />

Schmonzetten oder<br />

französischen Pseudo-Chansons.<br />

Dabei mutiert manche Ansage<br />

zum Stand-up-kabarettistischen<br />

Bonbon. Wer es noch nicht geschafft<br />

hat, das „Ereignis Grachmusikoff“<br />

zu erleben, hat jetzt in<br />

Birkenried die Chance.<br />

27. Oktober, 14.00 Uhr: Sascha<br />

Santorineus: Eher nachdenklich<br />

wird es mit dem Solisten Sascha<br />

Santorineus bei dieser Sonntags-<br />

Matinee: Mit Gitarre, Mundharmonika<br />

und seinen deutschen<br />

Songs breitet er eine Hommage<br />

an eine Welt aus, wie sie sein<br />

könnte, sollte, und nur leider selten<br />

in der Realität ist. Mit seiner<br />

jugendlich, wachen Stimme sucht<br />

er in gefühlvollen Songs Antworten<br />

zu bohrenden Fragen wie:<br />

„Wer und wo bin ich?“ Ausdruck<br />

zu geben. Der Eintritt ist frei. Es<br />

wird gesammelt.<br />

2. November, 20.00 Uhr: Burr<br />

& Klaiber, Spitzenriege internationaler<br />

Konzerte: Für den<br />

2. November stehen mit Burr<br />

& Klaiber zwei musikalische<br />

Schwergewichte auf der Birkenrieder<br />

Bühne, wo sie schon manche<br />

Musiknacht zelebrierten und<br />

überbordend gefeiert wurden.<br />

Blues, Folk, Jazz, Flamenco, Rock,<br />

sphärisch-meditative Sequenzen,<br />

auch klassisches Lied – keine<br />

Schublade passt für Burr & Klaiber,<br />

zuhause fühlen sie sich in<br />

allen Stilen. „Die Darbietungen,<br />

die längst in der Spitzenriege internationaler<br />

Konzerte verankert<br />

sind, wurden mit euphorischem<br />

Beifall gefeiert“, schrieb der Kölner<br />

Stadtanzeiger. Nicht umsonst<br />

erhielten sie vor wenigen Jahren<br />

den Kleinkunstpreis des Landes<br />

Baden-Württemberg.<br />

3. November, 14.00 Uhr: Claudia<br />

Kocian, „Deep‘n‘High“: Ein<br />

Traum von einer Stimme und eine<br />

Bassgitarre mit unglaublicher<br />

Virtuosität. Mehr nicht: Das ist<br />

absoluter Genuss. Und dieses<br />

gelungene Experiment kann man<br />

zu dieser Sonntags-Matinee erleben.<br />

Der Bassist Thomas Dirr<br />

und die Sängerin Claudia Kocian<br />

sind als Duo einfach füreinander<br />

geschaffen: Er brilliert als Solist<br />

Blues-Duo Akos Papp & Slavko<br />

mit seinem Bass. Sie schwebt<br />

mit samtig vibrierender Stimme<br />

elegant über seinem abwechslungsreichen<br />

Klangteppich – eine<br />

perfekte Musikperformance,<br />

groovig, inspirierend, tiefgängig<br />

und vielfältig. Eintritt frei. Es<br />

wird gesammelt.<br />

10. November, 14.00 Uhr: Solly<br />

Ashkar & Patrick Gifford: Solly,<br />

eine hervorragende Liedermacherin<br />

mit schöner und kräftiger<br />

Stimme wird in den verschiedensten<br />

Musik- und Kulturspalten<br />

hoch gelobt. In München genießt<br />

sie bereits einen Kultstatus<br />

im Kleinen, der seinesgleichen<br />

sucht. Zusammen mit dem Bluessänger<br />

und Gitarristen Pattrick<br />

Gifford wird diese Sonntags-Matinee<br />

ein Erlebnis. Eintritt frei, es<br />

wird gesammelt.<br />

16. November, 20.00 Uhr:<br />

Blues-Duo Akos Papp & Slavko:<br />

Für Bluesfans der Region ist<br />

dieser Abend ein Muss. Bei dieser<br />

Session zeigt der ungarische<br />

Bluessänger und Gitarrist die<br />

volle Bandbreite der Bluesmusik,<br />

begleitet auf der Bluesharp von<br />

dem Serben Slavko. Beide sind<br />

immer wieder zusammen auf<br />

Tournee und begeistern mit ihren<br />

Stimmen und musikalischem<br />

Können. Eintritt frei, es wird gesammelt.<br />

(Foto links unten: Klaus<br />

Schielke) Zum Beitrag: http://<br />

www.myheimat.de/2552763/<br />

Bodo Bach stellt in der Kapuzinerhalle Burgau<br />

eine Frage: „... und ...wie war ich?“<br />

... eine gute Frage. Eigentlich zu gut, um sie nur in den intimen Momenten<br />

des Lebens zu stellen. Warum nicht auch einmal auf der<br />

Comedy-Bühne - dachte sich Bodo und bekam prompt eine Antwort:<br />

„Saukomisch und echte klasse!“<br />

Bodo Bachs bisher persönlichstes Programm begeisterte bislang<br />

nicht nur sein Premieren-Publikum in der Frankfurter Alten Oper.<br />

Während seiner inzwischen vierten Comedy-Tour vollführt Bach einen<br />

wahren Seelenstriptease. Wenn Bodo erst einmal ins Plaudern<br />

gerät, öffnet er sein ganz privates Nähkästchen und erlaubt Einblicke,<br />

die doch eigentlich niemanden etwas angehen. Er erinnert sich an seine<br />

Jugend, beschreibt Szenen seiner Ehe und gewährt Zutritt in sein<br />

Zuhause. Und eines ist sicher: Der Alltag des glücklich verheirateten<br />

Familienvaters ist für gewöhnlich recht ungewöhnlich.<br />

Kaum hat er die Renovierung seiner Wohnung halbwegs glimpflich<br />

überstanden, überrascht ihn seine modisch interessierte Gattin mit<br />

einem nervenaufreibenden Einkaufsbummel im neuen Einkaufszentrum<br />

am Rande der Stadt. Dort trifft er auch auf Karl Lagerfeld. Für<br />

Bodo eine große Freude, für den Modezar eine eher schmerzhafte<br />

Begegnung. Sohn Rüdiger übrigens genießt auch als erwachsener<br />

Mann noch immer das angenehme Leben im Hotel Mama. Aber Bodos<br />

Vorbereitungen für eine behutsame Auswilderung laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Vorher heißt es ein Geschenk für seinen neuen moslemischen<br />

Nachbarn zu besorgen: ein typisch hessischer Fresskorb<br />

verfehlt jedoch seine Wirkung. Und nach einem feucht-fröhlichen<br />

Abend hat Bodo Vorurteile ab- und seinen Alkoholspiegel aufgebaut.<br />

Bodo ist ein liebenswerter, hellwacher und toleranter Kämpfer. Frei<br />

nach Grönemeyers Motto „Dem Jugendwahn ein Ende... Best Ager an<br />

die Macht“ schlägt er eine Bresche für die Generation 50 plus. Die<br />

wird, so viel steht für ihn fest, stark unterschätzt und weit unter Wert<br />

gehandelt.<br />

Wann und wo?<br />

Sonntag, 23. November, 20.00 Uhr, Kapuzinerhalle Burgau<br />

Verlosung!<br />

Wir verlosen 3x2 Freikarten! Beitrag zur Gewinnspielteilnahme unter<br />

www.myheimat.de/2550722.<br />

Gewinnspielende: 5. November 2013<br />

23.11.2013<br />

Bodo Bach<br />

„...und ...wie war ich?“<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Bürgerbüro Stadt Burgau, Buchhandlung Pfob, Kerzen Bader, Günzburger Zeitung<br />

Online Tickets unter www.burgau.de<br />

Tel. 08222/4006-0<br />

Email: rathaus@burgau.de<br />

Ein Wiener Satire-Gastarbeiter in deutschen<br />

Landen: „bisjetzt“ mit Alfred Dorfer<br />

Dorfer, ausgezeichnet mit dem<br />

Deutschen Kleinkunstpreis 2002<br />

und dem Bayerischen Kabarettpreis<br />

2009 feiert eine Weltpremiere.<br />

In „bisjetzt“ blickt er zurück, nicht<br />

nur nach dem Motto „Meine besten<br />

Jahre“ auf die eigene Biografie,<br />

das wäre nicht abendfüllend.<br />

Zeitgeschichte passiert Revue,<br />

Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches,<br />

aber auch Neues. Ein<br />

Mix aus dem reichhaltigen Schaffen<br />

des Wiener Satire-Gastarbeiters<br />

in deutschen Landen. Jeder<br />

Abend unvergleichlich, stets in<br />

etwas anderer Zusammenstellung.<br />

Er kombiniert, kontrastiert, collagiert<br />

Ausschnitte und Bruchstücke<br />

aus seinen Anfängen in<br />

der Kabarettgruppe Schlabarett,<br />

seinen Koproduktionen mit Josef<br />

Hader bis zum preisgekrönten<br />

„fremd“. „bisjetzt“ ist deshalb<br />

kein handelsübliches Best-of. Es<br />

ist die zielstrebige Spurensuche<br />

eines leidenschaftlichen Vordenkers<br />

und Nachfragers, eines<br />

engagierten Wurzelbehandlers<br />

und Fassadenabklopfers, eines<br />

geistreichen Gesellschaftssatirikers<br />

und scharfsinnigen Polit-<br />

Kabarettisten.<br />

Wann und wo?<br />

Dienstag, 5. November, 20.00<br />

Uhr, Kapuzinerhalle Burgau<br />

Verlosung!<br />

Wir verlosen 3x2 Freikarten!<br />

Beitrag zur Gewinnspielteilnahme<br />

unter www.myheimat.<br />

de/2550718. Gewinnspielende:<br />

30. Oktober 2013<br />

Kultur/Veranstaltungen | 25


Kultur/Veranstaltungen<br />

Kultur/Veranstaltungen<br />

60 Jahre vhs in Burgau: Der Tölzer Knabenchor<br />

zu Gast anlässlich des Jubiläums<br />

In diesem Jahr feiert die vhs-Außenstelle<br />

Burgau ihr 60-jähriges<br />

Bestehen. Das Jubiläumsjahr endet<br />

nun mit einem Highlight: Der<br />

Tölzer Knabenchor wird am 22.<br />

November in der Kapuziner-Halle<br />

Burgau ein Gastspiel geben.<br />

Es handelt sich dabei um eine<br />

gemeinsame Veranstaltung der<br />

Volkshochschule und der Stadt<br />

Burgau.<br />

Zwei Programmschwerpunkte<br />

bestimmen den Abend. Im ersten<br />

Teil dominiert klassische Musik,<br />

„Im Vakuum der Zeit“:<br />

Multivisionsshow mit Thomas Huber<br />

Was treibt einen, der scheinbar<br />

schon alles überwunden hat: Die<br />

eigene Angst, die höchsten Gipfel,<br />

die schwierigsten Routen und<br />

die eisigste Kälte.<br />

Thomas Huber, der gemeinsam<br />

mit seinem Bruder und Seilpartner<br />

Alexander zu den erfolgreichsten<br />

AllroundBergsteigern<br />

weltweit zählt, berichtet mit viel<br />

Humor und Freude von seinen<br />

Momenten des „Flow“: die Zeit,<br />

die unaufhaltsam und gnadenlos<br />

konstant voranschreitet, bleibt<br />

manchmal scheinbar stehen. Der<br />

Geist bildet eine Einheit mit dem<br />

Körper.<br />

In diesem „Vakuum der Zeit“ erlebt<br />

man Freiheit und Freude, die<br />

alle Grenzen sprengen.<br />

Thomas Huber sucht und erlebt<br />

diese Momente in den Bergen<br />

ebenso wie mit seiner Familie<br />

in der Heimat. Diese Gegensätze<br />

halten seinen unruhigen Geist in<br />

Balance, denn der Weg zu diesem<br />

Glück ist steinig. (Text: Ulrich<br />

Kreisel, Foto: © Arne Schulz)<br />

26 | Kultur/Veranstaltungen<br />

im zweiten Teil erklingen vorweihnachtliche<br />

alpenländische<br />

Weisen. Während der Pause können<br />

sich die Besucher an einem<br />

kleinen Imbiss stärken.<br />

Veranstaltungsinfos<br />

Tölzer Knabenchor am Freitag,<br />

den 22. November, 20.00 Uhr in<br />

der Kapuzinerhalle Burgau<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Wann und wo?<br />

Montag, 4. November, 20.00 Uhr,<br />

Forum am Hofgarten Günzburg<br />

Kartenvorverkauf unter anderem<br />

im Forum am Hofgarten und an<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Verlosung!<br />

Wir verlosen 3x2 Freikarten!<br />

Beitrag zur Gewinnspielteilnahme<br />

unter www.myheimat.<br />

de/2545757. Gewinnspielende:<br />

27. Oktober 2013<br />

Zynisch, politisch unkorrekt - fabelhaft! (Hamburger Abendblatt)<br />

Kabarett der etwas anderen Art:<br />

„Liebe“ mit Hagen Rether<br />

Lakonisch und zynisch, klug und<br />

hintersinnig trifft Hagen Rether<br />

ins Schwarze, sei es beim tagesaktuellen<br />

Bundesalltag oder<br />

globalen Zusammenhängen. Er<br />

schwankt virtuos zwischen Albernheit<br />

und tiefer Tragik, Größenwahn<br />

und Verlegenheit, Flirt<br />

und Attacke - und sein Publikum<br />

zwischen Liebe, Lachtränen und<br />

stummem Entsetzen.<br />

„Hagen Rether verbirgt hinter<br />

seinen netten Plaudereien und<br />

leichten Klavierakkorden böse<br />

Wahrheiten, die er ganz subtil<br />

ans Volk bringt. Von seinem - seit<br />

Mia Moth: Punk Pop Electro direkt aus<br />

Vancouver nach Günzburg<br />

Bürgerreporter Stefan Glogger:<br />

Nach ihrem großen Erfolg<br />

im Februar meldet sich Mia Moth<br />

zurück! Mia Moth, das ist die explosive<br />

und verführerische Kara<br />

Fraser mit einer dynamischen<br />

und feurigen Band. Viele ihrer<br />

ehrlichen und spannungsvollen<br />

Aufnahmen sind im „ersten<br />

Take“ entstanden. Die Band hat<br />

ihr erstes Album am 11.11.11<br />

in ihrem eigenen Studio im kanadischen<br />

Vancouver aufgenommen.<br />

Mit diesem Pop-Rock-Punk-<br />

Album wollen sie ihr Publikum<br />

genauso fesseln wie mit ihren<br />

Live-Auftritten. Mit auf Tour ist<br />

der Produzent und sehr funkige<br />

E-Gitarrist Allan Rodger. Allan<br />

hat mit den Größen des Blues wie<br />

Long John Baldry gespielt, arbeitet<br />

als Filmkomponist und Multi-<br />

Instrumentalist und besaß lange<br />

eines der prestigereichsten Tonstudios<br />

Vancouvers (Kanada). BJ<br />

Genten, der Schlagzeuger, ist in<br />

Deutschland geboren, spielt seit<br />

seinem fünften Lebensjahr und<br />

hat in der Szene den Ruf, nicht<br />

nur supercool, sondern durch<br />

Jahren gleichbleibenden - Programmtitel<br />

„Liebe“ darf man sich<br />

nicht beirren lassen. Gefühlsselig<br />

kommen höchstens ein paar<br />

sanfte Pianoklänge daher, aber<br />

in seinen Texten erweist sich<br />

Hagen Rether als gnadenloser<br />

Beobachter, der sich mit allem<br />

beschäftigt, außer mit politischer<br />

Korrektheit - so beschrieb die<br />

Süddeutsche Zeitung Rethers Erfolgsrezept.<br />

Wann und wo?<br />

Mittwoch, 23. Oktober, 20.00<br />

Uhr, Roxy (Werkhalle) Ulm<br />

Mia Moth<br />

seinen klassischen Hintergrund<br />

und seine Liebe zum Rock auch<br />

sehr vielseitig zu sein. Er hat mit<br />

einigen der weltbesten Musiker,<br />

so unter anderen mit Cirque du<br />

Soleil und Rodger Hodgson (Supertramp),<br />

gespielt und getourt.<br />

Together, they are on fire! (Foto:<br />

Mia Moth, Pressefoto)<br />

Wann und wo?<br />

Samstag, 16. November, 20.00<br />

Uhr, On the rocks Günzburg Zum<br />

Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2541319/<br />

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Mobil: 0171 - 6866860<br />

E-Mail: gsk-dienstleistungen@gmx.de<br />

Öffnungszeiten in den<br />

Pfingstferien<br />

vom 28.5. - 8.6.2012<br />

Treffpunkt<br />

Garten<br />

Hallenbad<br />

Leipheim<br />

Hallenbad<br />

Öffnungszeiten hallenbad<br />

Montag: (Ferien ab 10 Uhr) 13.00 - 22.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag:<br />

09.00 - 22.00 Uhr<br />

Montag, 4.6.12<br />

10.00 - 21.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

09.00 - 21.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag<br />

09.00 - 21.00 Sonn- Uhr u. Feiertage:<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 - 20.00 Uhr<br />

Sonntag u. Feiertage<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

Fit & Fun<br />

Pfingstsonntag, -montag 08.00 - 20.00 Wassergymnastik Uhr<br />

Power Aquarobic<br />

und Fronleichnam<br />

Montag: 13.15 - 14.00 Uhr Mittwoch: 18.30 - 19.15 Uhr<br />

Samstag: 09.15 - 10.00 Uhr<br />

Wassergymnastik entfällt am 28.5, 2. u. 4.6.12<br />

und 19.45 - 20.30 Uhr<br />

„Der Neurosenkavalier“: Die Bühne 99 e.V.<br />

spielt eine turbulente Komödie<br />

Sauna<br />

Für die Kid´s<br />

Bürgerreporter Julius Westermann: Damen Sauna Psychotherapie ist zu einer Babyschwimmen<br />

Dienstag: 10.00 - 11.30 Uhr<br />

Dienstleistung mit ständig steigender Donnerstag, Nachfrage 31.5.12geworden. Jeder Anfängerschwimmkurse für Kinder Infos Swim & Fun-Team<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dritte bei uns in der Bundesrepublik Montag, ist 4.6.12 in seinem Seelenhaushalt gestört.<br />

Depressionen, Neurosen und Psychosen greifen immer mehr<br />

10.00 - 21.00 Kinder Uhr haben an ihrem Geburtstag freien Eintritt ins Hallenbad!<br />

Bis zur Vollendung des13. Lebensjahres! Bitte Ausweis mitbringen!<br />

um sich. Ausgerechnet in dieses Gemischte obskure Sauna Gefilde verirrt sich Felix<br />

Bollmann, ein Warenhausdieb, Dienstag, der in seiner Mittwoch, bewegten Freitag Biographie u.a. 09.00 - 21.00 Uhr<br />

auch einige Semester Veterinärmedizin Öffnungszeiten Sauna<br />

Donnerstag aufzuweisen hat. Bollmann 12.00 -<br />

Gemischte Sauna<br />

- 21.00 Uhr<br />

ein Ganove mit Herz und ein gewaltiges Damen Sauna<br />

Di., Mi. & Fr.: 09.00 - 22.00 Uhr<br />

Samstag Schlitzohr - ist das, was man 09.00 - 20.00 Uhr<br />

nur zu selten findet: ein ehrlicher Schuft...<br />

Montag 13.00 - 22.00 Uhr Donnerstag: 12.00 - 22.00 Uhr<br />

Sonntag u. Feiertage<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

Was mag passieren, wenn man einen solchen Typen per Zufall in eine<br />

(Ferien ab 10 Uhr) Samstag: 09.00 - 21.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr Sa. u. Feiertag:<br />

psychotherapeutische Praxis Pfingstsonntag, einschleust und auf -montag die Kundschaft loslässt?<br />

Nun, wie das Leben so spielt, und Fronleichnam bzw. unser Theaterstück, (gemischte Sauna) passiert<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

08.00 - 20.00 Uhr<br />

etwas sehr Merkwürdiges: Bollmann feiert therapeutische Triumphe!<br />

Gartenhallenbad Leipheim · Günzburger Straße 68 · 89340 Leipheim<br />

So wunderlich seine Methoden Telefon auch 08221/71979 sein · Telefax mögen, 08221/71010so wunderbar sind<br />

Internet: www.hallenbad-leipheim.de · E-Mail: info@hallenbad-leipheim.de<br />

seine Erfolge. Und Bollmann wird zum „Neurosen-Kavalier“, der uns<br />

- Freud hin, Freud her - an eine uralte Medizin erinnern soll: an die<br />

Heilkraft der Mit-Menschlichkeit.<br />

Dass Bollmann dabei auch zwischenmenschlich auf seine Kosten<br />

kommt, ist Ehrensache. Und dass dabei das Publikum auf seine Kosten<br />

kommen soll, ist natürlich die Hauptsache.<br />

Wann und wo?<br />

Premiere am Samstag, den 2. November, 19.30 Uhr, mit anschließender<br />

Premierenparty; Samstag, 9. November, 19.30 Uhr; Sonntag,<br />

10. November, 18.00 Uhr; Samstag, 16. November, 19.30 Uhr<br />

Festhalle Jettingen (Enderlestraße 3)<br />

Kartenvorverkauf bei der Bäckerei Wengenmayer in Jettingen<br />

(Hauptstraße 26, Tel. 08225/693) Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2544838/<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Guntia<br />

Ristorante Pizzeria Guntia<br />

Marktplatz 11<br />

89312 Günzburg<br />

Deutschland<br />

Telefon.: 08221 - 6593<br />

www.guntia-ristorante.de<br />

armando-aroli@t-online.de<br />

Gartenhallenbad leipheim<br />

Günzburger Straße 68 · 89340 Leipheim<br />

Tel. 08221/71979 · www.hallenbad-leipheim.de<br />

Winteröffnungszeiten 30.09.13 - 04.05.14<br />

Kultur/Veranstaltungen | 27


Adressen, die weiterhelfen!<br />

Wir bedanken uns bei allen unseren Anzeigenkunden, die diese Ausgabe unterstützt haben. In alphabetischer Reihenfolge<br />

finden Sie hier alle Inserenten. Wir freuen uns, wenn Sie diese Firmen bevorzugt berücksichtigen.<br />

Adlmann-Holz GmbH S. 7<br />

Bahnhofstr. 20<br />

86470 Thannhausen<br />

(08281) 999360<br />

www.adlmann-holz.de<br />

Gartenhallenbad<br />

Leipheim S. 27<br />

Günzburger Str. 68<br />

89340 Leipheim<br />

(08221) 71979<br />

Immobilien Christine Kehl S. 2<br />

Am Durchlaß 3<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 9166825<br />

www.immobilienkehl.de<br />

ProfiSun Welzhofer S. 1<br />

Postfach 1530<br />

89312 Günzburg<br />

08221 22211<br />

www.profisun-guenzburg.de<br />

Stadt Burgau S. 25<br />

Gerichtsweg 8<br />

89331 Burgau<br />

(08222) 4006 00<br />

www.burgau.de<br />

AFS - Auto & Fahrrad<br />

GmbH S. 19<br />

Augsburger Str. 18a<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 36400<br />

www.afs-guenzburg.de<br />

Blumen Eber S. 9<br />

Birkenried 2<br />

89423 Gundelfingen<br />

(08221) 5914<br />

www.blumen-eber.de<br />

Brauerei GoldOchsen<br />

GmbH S. 2<br />

Veitsbrunnenweg 3-8<br />

89073 Ulm<br />

(0731) 164 0<br />

www.goldochsen.de<br />

BWB Verwaltungs GmbH S. 5<br />

Lußweg 2<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 90090<br />

www.bendl.de<br />

Café Kulisse S. 27<br />

Marktplatz 9<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 21946<br />

Engel & Pape GmbH S. 2<br />

Remshardweg 1<br />

89347 Bubesheim<br />

(08221) 33712<br />

www.maler-engel-pape.de<br />

Erdgas Schwaben GmbH S. 9<br />

Bayerstraße 43<br />

86199 Augsburg<br />

(0821) 90020<br />

www.erdgas-schwaben.de<br />

Fachzahnärzte für Kieferorthopädie<br />

Dr. Wolfgang Appel<br />

& Kollegen S. 3<br />

Bgm-Landmann-Platz 7<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 30026<br />

www.appel-kfo.de<br />

Gebäudereinigung Neher S. 7<br />

Imhofstr. 21<br />

89312 Günzburg Denzingen<br />

(08221) 23060<br />

Generalvertreter der Allianz -<br />

Hans Kaltenecker S. 20<br />

Krankenhausstr. 13<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 30088<br />

www.allianz-kaltenecker.de<br />

Gertrud Blaha<br />

Steuerberaterin S. 21<br />

Schulstr. 4<br />

89358 Kammeltal<br />

OT Wettenhausen<br />

(08223) 8759985<br />

www.kanzlei-blaha.de<br />

Hagen & Kollegen S. 11<br />

Siedlungsstr. 15<br />

89312 Günzburg<br />

(0731) 67080<br />

www.hagen-kollegen.de<br />

Hillari GmbH S. 5<br />

Stockerweg 16<br />

89331 Burgau<br />

(08222) 3035<br />

www.hillari.de<br />

HR Fenstertechnik S. 11<br />

Lochfelbenstr. 5<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 2785912<br />

www.hr-fenstertechnik.de<br />

HUK-Coburg S. 17<br />

Halderstr. 23<br />

86150 Augsburg<br />

(08002) 153153<br />

www.huk.de<br />

HWP - Hirner & Partner S. 20<br />

Augsburgerstr. 47 a<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 3590<br />

www.stb-hirner.de<br />

KAGO Studio Augsburg S. 11<br />

Glashaus am Kobelweg<br />

86156 Augsburg<br />

(0821) 44409380<br />

www.kago.de<br />

Klemann Steuerberatung S. 21<br />

Höhlstraße 5<br />

89331 Burgau<br />

(08222) 1792<br />

www.klemannsteuerberatung.de<br />

Kulturgewächshaus<br />

Birkenried e.V. S. 23<br />

Birkenried 5<br />

89423 Gundelfingen<br />

(08221) 24208<br />

www.birkenried.de<br />

Kunisch Armin<br />

Handel &<br />

Dienstleistungen S. 27<br />

Lerchenweg 18<br />

89312 Günzburg<br />

(0171) 6866860<br />

gsk-dienstleistungen@gmx.de<br />

Markus Schramm<br />

Rechtsanwalt und<br />

Steuerberater S. 21<br />

Ichenhauser Str. 36<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 36080<br />

www.kanzlei-schramm.com<br />

Obere Apotheke am<br />

Günzburger Markt S. 17<br />

Marktplatz 7<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 8025<br />

www.obere-apotheke.com<br />

photo-tipp S. 13<br />

Hofgasse 23<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 204251<br />

www.photo-tipp.de<br />

Radbrauerei Gebr. Bucher<br />

GmbH & Co. KG S. 13<br />

Peter-Henlein-Str. 8<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 20772 0<br />

www.guenzburger-weizen.de<br />

Ristorante Pizzeria<br />

Guntia S. 27<br />

Marktplatz 11<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 6593<br />

www.guntia-ristorante.de<br />

Röger GmbH S. 2<br />

Kappenzipfel 11<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 930330<br />

www.roeger-guenzburg.de<br />

ROXY gGmbH S. 23<br />

Schillerstr. 1/12<br />

89077 Ulm<br />

(0731) 968620<br />

www.roxy.ulm.de<br />

Sani Vital S. 7<br />

Schützenstr. 3<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 6483<br />

www.sanivital.info<br />

Schreinerei Leix S. 11<br />

Hasengasse 14<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 8081<br />

www.schreinerei-leix.de<br />

Sparkasse<br />

Günzburg-Krumbach S. 20<br />

An der Kapuzinermauer 2<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 920<br />

www.sparkasse-guenzburgkrumbach.de<br />

Steuerberaterin<br />

Vera Feustle S. 27<br />

Holbeinstr. 8<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 964781<br />

www.steuerkanzlei-feustle.de<br />

Vanoni Lebensräume S. 15<br />

Bahnhofstrasse 7-9<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 6449<br />

www.vanoni.de<br />

Volksbank Günzburg eG S. 21<br />

Dillinger Str. 21<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 4040<br />

www.voba-guenzburg.de<br />

Wahl-Lindersches<br />

Alten- u. Pflegeheim S. 13<br />

Krankenhausstr. 42<br />

89312 Günzburg<br />

(08221) 20792-34<br />

www.wlagz.de<br />

Wir bringen Ihre Anzeige im<br />

myheimat Magazin groß raus!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

08 21 / 25 92 84 - 804<br />

Für die nächste Ausgabe<br />

Foto: Gabriele Walter<br />

Anzeigen- und redaktionsschluss ist am: Dienstag, den 05.11.2013<br />

Die nächste AusgAbe erscheint Am 16.11.2013<br />

Wer Ichenhausen einen Besuch abstattet,<br />

der sieht sich meist auch die ehemalige<br />

Synagoge an, die auf dem nebenstehenden<br />

Foto zu sehen ist. Doch<br />

Ichenhausen hat weit mehr zu bieten!<br />

Schreiben Sie auf www.myheimat.<br />

de/ichenhausen mit, wenn Sie wissen,<br />

was vor Ort passiert. Wir suchen für<br />

die nächste Ausgabe Beiträge aus dem<br />

Kultur-, Vereins- und Stadtleben.<br />

Schreiben Sie mit auf<br />

www.myheimat.de/guenzburg<br />

1. Kostenlos anmelden unter www.myheimat. de<br />

2. text, bilder und Videos hochladen<br />

3. Jeder beitrag hat die chance in der nächsten<br />

Ausgabe abgedruckt zu werden.<br />

Deutschlands größtes<br />

Bürgerreporter-Netzwerk<br />

für Lokales<br />

www.myheimat.de

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