günzburger - MH Bayern
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Vereinsleben<br />
Vereinsleben/Ratgeber Auto<br />
Eine unglaubliche Reise<br />
CHORbolde und CHORflöhe eroberten die Bühne<br />
„Tag der Helden“: Rettungsorganisationen aus<br />
der Region zeigen im Legoland ihr Können<br />
Der Schutzengelbrunnen im Klosterhof von Neresheim<br />
Staunend durch Gottes Schöpfung gehen:<br />
Wanderung des KDFB Günzburg-Krumbach<br />
Bürgerreporter<br />
Thomas Hallmann:<br />
Lebendige<br />
Fische, Cowboys<br />
und Roboter auf<br />
dem staubigen Dachboden?<br />
Wahrlich unglaublich. Mit der<br />
Zeitmaschine TIMI kein Problem<br />
und mit ihr kann „Die unglaubliche<br />
Reise“ beginnen. Die Leipheimer<br />
CHORbolde und CHORflöhe<br />
hatten unter der Leitung<br />
von Petra Grimm das Pop-Musical<br />
auf die Beine gestellt und<br />
nunmehr viele große und kleine<br />
Zuschauer in der gut besuchten<br />
Jahnhalle singend durch die verschiedenen<br />
Zeiten geführt.<br />
Ein wenig ehrfurchtsvoll stöbern<br />
Verena (Amelie Förster)<br />
und Luca (Luca Hallmann) auf<br />
dem alten Dachboden. Durch<br />
Zufall setzen sie die Zeitmaschine<br />
TIMI (gesprochen von Tobias<br />
Baumgärtner) in Gang, mit der es<br />
möglich ist, durch alte Zeiten zu<br />
reisen und Blicke in die Zukunft<br />
zu werfen. Ein Haushalt, der sich<br />
durch die vollautomatische Koch-<br />
Wasch-Bügel-Spülmaschine von<br />
alleine erledigt? Roboter, die das<br />
Leben bestimmen und die Menschen<br />
im Nu ersetzen? Kontakt<br />
mit menschenähnlichen Wesen<br />
auf anderen Planeten? Wer weiß.<br />
Auch die Vergangenheit lässt<br />
staunen, etwa als plötzlich eine<br />
Schar an Urzeit-Fischen ihre Runden<br />
dreht oder Cowboys singend<br />
von ihrem „harten Cowboy-Job“<br />
erzählen. Dann führt die Reise<br />
ins dunkle Mittelalter oder ins<br />
alte Griechenland – und dies alles<br />
mit einer vom Publikum akustisch<br />
unterstützten Zeitformel:<br />
„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs,<br />
sieben, lasst uns in die Zeiten fliegen,<br />
fahrt mit uns ins Niemandsland,<br />
öffne deine Wand!“<br />
Kein Wunder, dass sich die Zeitmaschine<br />
TIMI nach diesen Strapazen<br />
fürs Erste mit den Worten<br />
„Kommt mich in 200 Jahren<br />
wieder besuchen“ verabschiedet.<br />
Zwölf eingängige Lieder hat<br />
Martin Falk für sein Pop-Musical<br />
komponiert und die zwanzig jungen<br />
Akteure im Alter zwischen 5<br />
und 15 Jahre haben diese sehr<br />
motiviert und mit viel Freude<br />
umgesetzt. Dass in den Nachwuchsreihen<br />
der Leipheimer<br />
Chorgemeinschaft viele mutige<br />
und hoffnungsvolle Gesangs- und<br />
Schauspieltalente schlummern,<br />
war in den vielen dargebotenen<br />
Soli zu hören.<br />
Überzeugend waren ebenso die<br />
stimmig gestaltete Kulisse und<br />
die aufwändigen Kostüme der<br />
jungen Schauspieler und Sänger.<br />
Für die kurzweilige und hervorragend<br />
inszenierte Darstellung<br />
der jungen Künstler als quirlige<br />
Fische und heldenhafte Cowboys<br />
bekam die Chorgemeinschaft Unterstützung<br />
von vielen helfenden<br />
Händen – vor und auch hinter der<br />
Bühne. Für die passende instrumentale<br />
Begleitung sorgte Erich<br />
Broy jun. am E-Piano. „Das war<br />
spitze“, lobte Chorleiterin Petra<br />
Grimm am Ziel der Reise angekommen<br />
und das Publikum gab<br />
ihr, nach dem Zugabelied „Kinder<br />
dieser Erde“, Recht. Riesiger<br />
Applaus beendete ein Stück, dem<br />
man anmerkte, dass es mit viel<br />
Liebe, Engagement und Können<br />
auf die Beine gestellt wurde. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2551529/<br />
Bürgerreporter Thomas Rank: Was leider immer<br />
wieder im Ernstfall vorkommt, konnte jetzt exklusiv bei<br />
Übungen für Groß und Klein im Günzburger Legoland<br />
hautnah erlebt werden. Es gab für die Besucher reichlich<br />
zu sehen. Gekonnt führte Donau 3 FM Moderator<br />
Robin Schuster das Auditorium durch das Programm. Die Bergrettungsgruppe<br />
zeigte am Aussichtsturm eindrucksvoll, wie eine Bergrettung<br />
durchgeführt wird und auf was man dabei achten muss. Auf<br />
der Eventfläche im Land der Piraten zeigten die Feuerwehren unter<br />
anderem einen Tauchcontainer und verschiedene Feuerwehrfahrzeuge.<br />
Das Rote Kreuz bot den Besuchern die Möglichkeit, sich über<br />
die Einrichtung eines Rettungswagens zu informieren.<br />
Highlight war sicherlich die hautnah zu erlebende Übung eines Autounfalls.<br />
Hier musste die Tür herausgetrennt und eine verletzte Person<br />
gerettet werden. Die Legolandbesucher bekamen so die eindrucksvolle<br />
und gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem<br />
Roten Kreuz zu sehen.<br />
Des Weiteren zeigten drei Rettungshundestaffeln kurze Ausschnitte<br />
aus ihrer Arbeit. Kinder wie auch Erwachsene durften sich in einen<br />
Hubschrauber setzen. Außerhalb des Legolandes hatte man die Möglichkeit,<br />
mit diesem Hubschrauber einen kleinen Rundflug zu machen.<br />
Dies wurde von den Besuchern mit Begeisterung angenommen.<br />
Doch auch ohne diese Attraktion ist das Legoland immer einen Besuch<br />
wert. Neben vielen Bildern vom „Tag der Helden“ habe ich noch<br />
einige weitere Bilder eingefangen. Fazit: Es gibt keinen besseren Ort<br />
als das Legoland, um solche Übungen einer breiten Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren. Bleibt zu hoffen, dass das Legoland weiterhin die<br />
Zusammenarbeit mit diesen Organisationen pflegt und solche „Tage<br />
der Helden“ auch in Zukunft stattfinden werden. Zum Beitrag: http://<br />
www.myheimat.de/2548230/<br />
Bürgerreporterin Gabriele Ritzler: Die Hektik des<br />
Alltags hinter sich lassen und Schritt für Schritt auf unseren<br />
eigenen Füßen durch die herbstliche Landschaft<br />
wandern und die Zeit für sich selbst in der Gemeinschaft<br />
zu verbringen, einem Ziel entgegen gehen. Diesmal<br />
trafen sich 20 Frauen vom Katholischen Deutschen Frauenbund<br />
(KDFB) Bezirk Günzburg-Krumbach am Brunnen im Klosterhof der<br />
Neresheimer Abteikirche. Christine Wachter und Gerda Kammermeier<br />
begleiteten durch den Tag unter dem Thema „Die vier Elemente“.<br />
Nach kurzer Einstimmung am Schutzengelbrunnen pilgerten wir<br />
bergab zu dem kleinen Flüsschen Egau. Unser erste Halt und Gerda<br />
Kammermeiers Gedankenanstöße zum Element Wasser sollten uns<br />
an die guten, jedoch auch die gefährlichen Seiten erinnern. Wir wanderten<br />
weiter bis auf die Hochebene Härtsfeld, unterwegs begleitete<br />
uns eine Herde Schafe und Ziegen auf unseren Weg. Am Waldesrand,<br />
mit einem herrlichen Blick auf die Klosterkirche, dachten wir über<br />
unserer Erde nach, die besonderen Schutzes bedarf. Ein Stück ging es<br />
nun auf dem Jakobsweg entlang bis zur Dorfkirche nach Auernheim,<br />
die dem Hl. Georg geweiht ist. Hier konnten wir uns einen Pilgerstempel<br />
abholen.<br />
Nach kurzer Mittagsrast im Sonnenschein pilgerten wir weiter durch<br />
den Wald und spürten bei einer Atemübung dem Element Luft nach.<br />
Eine weitere Muße war die Kaffeezeit auf einem ehemaligen Gutshof,<br />
jetzt wird hier Golf gespielt.<br />
Das letzte Element Feuer entfachte Gerda Kammermeier mit kleinen<br />
Holzspänen, die sie im Rucksack mitgetragen hatte. Der Aufstieg auf<br />
den Klosterberg forderte von einigen Teilnehmerinnen die letzten<br />
Kraftreserven, jedoch am Ende des Tages standen wir staunend und<br />
ehrfürchtig im gewaltigen Rund der Kirche, deren Namenspatron der<br />
Hl. Ulrich und die Hl. Afra sind. Alle Teilnehmerinnen dankten für den<br />
gelungenen Tag. (Foto: Gerda Kammermeier und Ilse Holdenrieder)<br />
Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2551771/<br />
So rüsten Sie Ihr Auto gegen die Kälte<br />
Kommt der Winter, steigt die Gefahr von Blechschäden<br />
Viele Unfälle ließen sich indes<br />
vermeiden, wenn Autofahrer<br />
sich selbst und ihr Fahrzeug auf<br />
die besonderen Bedingungen im<br />
Winter besser vorbereiten würden.<br />
Alles, was die Fahrstabilität beeinträchtigen<br />
kann, sollte man<br />
im winterlichen Straßenverkehr<br />
tunlichst vermeiden: Allzu kräftiges<br />
Gasgeben zählt ebenso dazu<br />
wie abrupte Brems- oder Lenkmanöver.<br />
„Gerade bei winterlichen<br />
Straßenverhältnissen ist<br />
eine vorausschauende Fahrweise<br />
die wichtigste Empfehlung für<br />
Autofahrer“, sagt Reifenexperte<br />
Rainer Binder von ReifenDirekt.<br />
Ebenso wie der Fahrer muss<br />
auch das Auto selbst winterfit<br />
sein: Eine frische Batterie zählt<br />
ebenso dazu wie intakte Bremsen<br />
und eine gut eingestellte Beleuchtung.<br />
Und ohne passende<br />
Winterbereifung geht jetzt nichts<br />
mehr: Die Spezialgummis bieten<br />
bereits bei Außentemperaturen<br />
von sieben Grad Celsius und abwärts<br />
mehr Grip als Sommerreifen.<br />
Wenn man auf winterlichen<br />
Straßen nicht mit angepasster<br />
Bereifung unterwegs ist, kann<br />
zudem ein Bußgeld drohen. (Text:<br />
dmd-k / Foto: djd/ReifenDirekt)<br />
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