Trödler Alte Reklame - Fayence - Plüschtiere (Vorschau)
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SPIELZEUG<br />
Auch dieser Bus mit Federmotor hat<br />
das T-Modell zum Vorbild<br />
Oldtimer-Modelle im Größenvergleich<br />
viel schöner ist als auf Bildern.<br />
Auch hier sitzt ein elegant gekleideter<br />
Fahrer auf dem Bock.<br />
Drei Monozellen sind nötig, um<br />
das 24 cm lange (und knapp<br />
14 cm hohe) Gefährt in Bewegung<br />
zu bringen. Dabei leuchtet<br />
der Innenraum und man erkennt<br />
deutlich die Passagiere<br />
als Schatten hinter den Milchglasscheiben<br />
– natürlich mit<br />
Hut! Im leicht hoppelnden<br />
tion verfügt es nicht über eine<br />
Bump-and-go-Funktion, deshalb<br />
steht es mit allen vier Rädern<br />
auf dem Boden. Und es<br />
besitzt eine lenkbare Vorderachse;<br />
damit kann es nicht<br />
nur im Kreis fahren, sondern<br />
mit eingeschlagenen Rädern<br />
auch eine dekorative Ergänzung<br />
in der Vitrine sein.<br />
Fotos: Reinhard Bogena<br />
mantel, Schutzbrille und Lederkappe.<br />
Zur Inbetriebnahme<br />
des Modells ist keine Chauffeursschule<br />
nötig: einfach zwei<br />
Batterien einlegen und den<br />
Starthebel betätigen, schon<br />
fährt das Vehikel ein Stück und<br />
wendet, sobald es irgendwo<br />
anstößt. Nach einer Weile<br />
bleibt es ganz von selbst stehen,<br />
während die ganze Karosse<br />
durch und durch vibriert,<br />
um wenig später die Fahrt fortzusetzen.<br />
Eigentlich ein wunderbares<br />
Schauspiel, das inzwischen<br />
auch Sammler entdeckt<br />
haben. Es lohnt sich,<br />
beim Erwerb auf volle Funktionstüchtigkeit<br />
zu achten und<br />
lieber ein paar Euro mehr auf<br />
den Tisch zu legen. Der Show-<br />
Effekt ist genial, und was gibt<br />
es Schöneres für einen Sammler,<br />
wenn er der Vitrine ein Objekt<br />
entnimmt, um es den staunenden<br />
Zuschauern in Aktion<br />
zu zeigen?<br />
Alps<br />
Wer sich dieser Art von Blechspielzeug<br />
verschrieben hat,<br />
sollte unbedingt das Vehikel<br />
des japanischen Herstellers<br />
Alps in seine Sammlung aufnehmen,<br />
das trotz einiger Anbauteile<br />
aus Plastik im Original<br />
06 / 11<br />
Fahrbetrieb bleibt das Gefährt<br />
nach kurzer Zeit stehen, dabei<br />
hupt es ein paarmal wie ein<br />
altertümlich klingendes Horn<br />
(auch das T-Modell ist übrigens<br />
mit derselben Funktion<br />
ausgestattet) und setzt die<br />
Fahrt fort. Das Vorbild dafür<br />
stammt aus der Zeit um 1910.<br />
Im Unterschied zu anderen<br />
Modellen japanischer Produk-<br />
Aus jedem Blickwinkel ein hübsches<br />
Modell. Zwei Monozellen<br />
bringen es in Bewegung