TRANSPORTER VW Amarok Fahrtest (Vorschau)
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19 SEITEN<br />
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ISSN 1861-6208 66942<br />
DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />
TRANSIT<br />
TUNING<br />
TOTAL<br />
ab Seite 26<br />
<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong><br />
<strong>Fahrtest</strong><br />
Nissan<br />
MB Citan<br />
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Unimog<br />
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DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Editorial<br />
das Hersteller-Spezial stellt in dieser Ausgabe den<br />
französischen Renault-Konzern in den Mittelpunkt. Renault<br />
bietet eine breite Fahrzeugpalette von Pkw, Lieferwagen und<br />
Transportern bis zum 3,5-Tonnen Master, Renault Trucks<br />
übernimmt das Angebot ab 3,5 bis zu 12 und mehr Tonnen.<br />
Wo der gewerbliche Kunde besser aufgehoben ist, wagen wir<br />
nicht zu sagen, mit einer Flotte vom Kangoo bis zum Maxity<br />
wird man wohl bei zwei Servicestellen landen.<br />
Mehr dazu im Renault Spezial.<br />
Mercedes-Benz stellt beinahe unendlich viele Auf- und Umbaumöglichkeiten<br />
des Citan durch seine Van Partner vor. Dabei<br />
umfassen die Lösungen vom Kühlausbau über Einsatzfahrzeuge<br />
auch Umbauten für den Rollstuhltransport. Wir<br />
berichten darüber in zwei aufeinander folgenden Ausgaben.<br />
Im Gelände getestet: der Volkswagen <strong>Amarok</strong> mit 8-Gang-<br />
Automatik-Getriebe im <strong>Fahrtest</strong>. So ausgestattet bietet der<br />
Allradler von <strong>VW</strong> puren Luxus im Gelände – und natürlich auf<br />
der Straße.<br />
Innerhalb der Nissan Safety Driving Academy hatten wir die<br />
Möglichkeit, unterschiedliche Nissan Transporter vom NV200<br />
bis zum großen heckangetriebenen NV400 auf der Fahrerlagerfläche<br />
des legendären Nürburgring-GP-Kurses an ihre<br />
Grenzen zu führen. Ein Event der besonderen Art!<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr Andreas Aepler, Chefredakteur<br />
... geht doch, der<br />
umweltfreundliche<br />
Paketdienst!<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 3
12 13<br />
Ausgabe<br />
88 40<br />
IMPRESSUM<br />
VERLAG<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />
Amsinckstraße 41<br />
20097 Hamburg<br />
Telefon +49 40 513255-0<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
HERAUSGEBER<br />
(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />
Marco Wendlandt<br />
Jörg Rauschenberger<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Andreas Aepler<br />
a.aepler@daz-verlag.de<br />
STELLV. CHEFREDAKTION<br />
Dorothea Aepler<br />
d.aepler@daz-verlag.de<br />
LEITUNG PRODUKTION & NEUE MEDIEN<br />
Carsten Brüggemann<br />
c.brueggemann@daz-verlag.de<br />
PRODUKTIONSLEITUNG<br />
Stefanie Fricke<br />
s.fricke@daz-verlag.de<br />
ART-DIREKTION<br />
Peter Leuten<br />
LAYOUT<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE<br />
GmbH & Co. KG<br />
R. Bodsch, M. Meyer, N. Teichmann,<br />
M. Schwarzhans<br />
AUTOREN / FOTOGRAFEN<br />
A. Aepler, N. Böwing, P. Leuten<br />
TITEL ART-DIREKTION<br />
Holger Scheer<br />
OBJEKT-/ANZEIGENLEITUNG<br />
Michael Borutta<br />
m.borutta@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-101<br />
STELLV. ANZEIGENLEITUNG<br />
Heidi Störtenbecker<br />
h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-113<br />
VERTRIEBSLEITUNG<br />
Simone Sukstorf<br />
s.sukstorf@daz-verlag.de<br />
4<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
MARKETING & KOMMUNIKATION<br />
Sarah Hopfi nger<br />
s.hopfi nger@daz-verlag.de<br />
MARKETING & SALES<br />
Sandra Kloth<br />
s.kloth@daz-verlag.de<br />
VERTRIEB<br />
Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />
Objektvertriebsleitung<br />
Lothar Kosbü<br />
Süderstraße 77<br />
20097 Hamburg<br />
ABOSERVICE<br />
abo@daz-verlag.de<br />
Telefon +49 40 513255-193<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
vierwöchentlich, freitags<br />
DRUCK<br />
KRÖGER DRUCK<br />
22880 Wedel/Holstein<br />
PREISE<br />
Deutschland EUR 3,30<br />
Österreich EUR 3,70<br />
ABONNEMENT-PREISE<br />
Jahresabonnement<br />
(13 Ausg. inkl. Porto)<br />
– Inland EUR 39,–<br />
– Ausland Europa EUR 49,–<br />
– Ausland Welt EUR 59,–<br />
Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />
Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />
gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Heraus gebers für andere Publikationen<br />
verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />
einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />
haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />
Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler<br />
oder den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte.<br />
Für unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder<br />
Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
ISSN 1861-6208<br />
20 82<br />
AKTUELLES<br />
8 Spezial<br />
Renault-Historie<br />
10 Spezial<br />
Renault Trucks-Historie<br />
16 Spezial<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
20 Spezial<br />
Renault Praxis: STS Transport-Service<br />
24 Spezial<br />
E-Kangoos bei der Bahn<br />
26 Tuning auf der SEMA<br />
Ford Transit Connect<br />
30 Transporter-Training<br />
Nissan Safety Driving Academy<br />
40 Neue Baureihe<br />
Ford Tourneo Connect<br />
46 Elektromobilität<br />
Streetscooter bei der Deutschen Post DHL<br />
62 Freizeitmobil<br />
Ford Nugget Custom<br />
79 Green Van<br />
Volkswagen Crafter<br />
80 News<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
50<br />
30 Sicherheits- Training<br />
Die Nissan<br />
Safety Driving<br />
Academy<br />
AUSBAU- &<br />
BRANCHENLÖSUNGEN<br />
SONDERFAHRZEUGBAU<br />
36 Sonderfahrzeugbau<br />
Mercedes-Benz Unimog U500<br />
58 Initiative Trockenbau<br />
Sonderausbau für den Peugeot Boxer<br />
88 Branchenlösungen<br />
Mercedes-Benz Citan<br />
96 Branchenlösungen<br />
Waeco Frigo Anlagen<br />
96 Branchenlösungen<br />
Plastipol-Scheu<br />
TESTS & FAHRBERICHTE<br />
12 Spezial<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
50 Veteran auf Höhe der Zeit<br />
Volkswagen T5 Kasten<br />
82 Auf Abwegen<br />
Volkswagen <strong>Amarok</strong> Doka 8-Gang<br />
WORKER´S CORNER<br />
78 Werkzeugtest<br />
Bosch Kaltkreissäge GCD 12 JL
Transporter-Kolumne<br />
77<br />
ANDREAS AEPLER<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Ich blicke mit Stolz auf die letzten 10 Jahre zurück<br />
und freue mich schon auf die nächsten zehn.<br />
Ohne ein entsprechendes Team aus Redakteuren<br />
und Fotografen kann man ein Fachmagazin<br />
nicht herstellen. Ein besonderer Dank an sie und<br />
an die Technik im Verlag, sie machen aus dem<br />
Material erst eine greifbare Zeitschrift.<br />
Renault Spezial<br />
DAZ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong><br />
jetzt als ePaper<br />
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03.<br />
2014<br />
01.<br />
Nächste Ausgabe<br />
der DAZ Transporter<br />
GESCHICHTE<br />
FAHRTEST<br />
PRAXISBERICHT<br />
7 Renault Transporter<br />
von allen Seiten be leuchtet<br />
inklusive Rückschau auf<br />
die Firmengeschichte<br />
und Ausblick auf neue<br />
Entwicklungen bei einem<br />
der ältesten Hersteller<br />
überhaupt<br />
<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT AB SEITE 62<br />
MICHAEL BORUTTA<br />
OBJEKTLEITER<br />
Maße, Verbrauchswerte und Leistungsangaben<br />
– Technik besteht aus mehr als trockenen Fakten.<br />
Mir macht es Spaß, dieses Magazin so zu gestalten,<br />
dass die Key-Facts fachlich qualifiziert und<br />
zugleich die Faszination der Technik greifbar<br />
rüberkommen.<br />
PETER LEUTEN<br />
REDAKTEUR/LAYOUT<br />
Technik erklären und das Material so aufzubereiten,<br />
dass es auf Anhieb verstanden wird, ist eine<br />
immerwährende Herausforderung. Bisweilen<br />
sollte man jedoch auch das graphische Erscheinungsbild<br />
einer Revision unterziehen.<br />
NORBERT BÖWING<br />
REPORTER<br />
Ständig für die Redaktion auf Achse, bin ich zumeist<br />
ganz nah dran am Geschehen. Besonders<br />
freue ich mich, wenn es gelingt, das Gesehene<br />
in eine fesselnde authentische Peportage zu<br />
verwandeln.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 5
AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />
Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />
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Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Spezial<br />
Transporter<br />
Frankreich<br />
aus<br />
Vom Transport-Zwerg zum Full-Size-<br />
Transporter: Im Handwerk und in der<br />
Transport-Branche ist die Produkt-<br />
Range der Franzosen allgegenwärtig<br />
Renault ist einer der ältesten Automobilhersteller<br />
der Welt<br />
und seit über hundert<br />
Jahren in Deutschland vertreten<br />
Vorbildlicher Transport-Service hat im<br />
Emsland einen Namen: STS aus Rheine<br />
setzt als Dienstleister voll auf Renault<br />
Das Leichtgewicht Renault Maxity mit<br />
Dreiseiten-Kipp-Aufbau von Bennes-JPM<br />
bietet eine Nutzlast von 1.186 kg<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 7
Redaktion: Aepler<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
Der Weg<br />
zur Nr. 1<br />
Seit über 100 Jahren ist der französische Automobilhersteller Renault in Deutschland<br />
präsent. Die folgende Übersicht beschreibt den Weg zur Nr. 1 unter den nicht<br />
deutschen Fahrzeuganbietern<br />
IN KÜRZE:<br />
Renault, 1898 von Louis Renault gegründet und damit einer der<br />
ältesten Automobilhersteller der Welt, ist seit über 100 Jahren auf dem deutschen Markt<br />
präsent: 1907 wurde hierzulande die erste Vertretung eröffnet<br />
1907: Gründung der Renault Frères-Automobil-<br />
Aktiengesellschaft in Berlin. Die Firma wird am<br />
17. Oktober ins Handelsregister eingetragen.<br />
1914: Der Erste Weltkrieg stoppt die erfolgreiche<br />
Entwicklung von Renault in Deutschland;<br />
am 14. Dezember wird das Unternehmen unter<br />
staatliche Zwangsverwaltung gestellt.<br />
1920: Am 27. Januar wird bei der Deutschen<br />
Renault ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Dieser<br />
beschließt auf Grund der schlechten wirtschaftlichen<br />
Lage des deutschen Automarktes die<br />
Liquidation der Firma zum 30. September.<br />
1927: Am 23. November ist Renault wieder im<br />
8<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
Geschäft: In Frankfurt/Main wird die Deutsche Renault Automobil-Gesellschaft<br />
mbH gegründet.<br />
1934 verlegt die Gesellschaft ihren Sitz wieder nach Berlin. Fünf Jahre später,<br />
bei Ausbruch des Zweiten Welt kriegs im September 1939, folgt eine weitere<br />
Zwangspause.<br />
1949: Im Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland erfolgt in Baden-<br />
Baden der Neustart als Renault Automobilgesellschaft für Deutschland mbH.
1954: Auf der Suche nach einer geographisch<br />
und verkehrs technisch günstigeren Lage entscheidet<br />
sich Renault für den Standort Köln.<br />
1959: Das Unternehmen teilt sich in die Deutsche<br />
Renault Vermögensverwaltung und die<br />
Deutsche Renault Automobilgesellschaft KG.<br />
1967: Der Marktanteil von Renault steigt erstmals<br />
über die Fünf-Prozent-Marke.<br />
1970: Mit einem Marktanteil von sieben Prozent<br />
wird Renault erstmals Marktführer unter<br />
den nicht deutschen Anbietern.<br />
1978: Das Unternehmen, seit 1971 offiziell<br />
die Deutsche Renault AG, verfügt mit 1.600<br />
Händlern über das viertgrößte Service-Netz in<br />
Deutschland.<br />
1989: Die Berliner Mauer fällt. Kurz darauf<br />
knüpft Renault erste Kontakte mit Werkstätten<br />
in der Ex-DDR und beginnt als einer der ersten<br />
Hersteller überhaupt mit dem Aufbau eines<br />
Vertriebsnetzes in den neuen Bundesländern.<br />
1991: Erstmals seit 1979 erreicht Renault wieder<br />
einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent<br />
und wird erneut größter nicht deutscher Anbieter.<br />
1997: Renault steigert seinen Marktanteil auf<br />
über sechs Prozent. Im Jahr darauf feiert das<br />
Unternehmen „100 Jahre Renault“.<br />
1999: Renault hat in Deutschland insgesamt<br />
fast 276.000 Fahrzeuge verkauft und damit zum<br />
fünften Mal in Folge ein neues Rekordergebnis<br />
erzielt.<br />
2002: Renault und Nissan bilden in Deutschland<br />
zum 10.09.2002 das Unternehmen Renault<br />
Nissan Deutschland AG.<br />
2003: Mit 20.590 neu zugelassenen leichten<br />
Nutzfahrzeugen erreicht Renault einen Marktanteil<br />
von 11,8 Prozent und markiert damit<br />
einen Bestwert in diesem Segment.<br />
2004: Renault führt die neuen Modelle Modus<br />
und Trafic Generation ein. Das Angebot<br />
an Common-Rail-Dieselmotoren wird weiter<br />
ausgebaut.<br />
2005: Wichtigste Neuerscheinung für die<br />
französische Marke ist der Clio der dritten<br />
Generation.<br />
2006: Renault veröffentlicht den Dreijahresplan<br />
„Renault Vertrag 2009“ mit den drei Verpflichtungen<br />
Qualität, Profitabilität und Wachstum.<br />
Im Herbst feiern die gründlich überarbeiteten<br />
Transporter Trafic und Master ihr Marktdebüt.<br />
2007: Aufgrund einer Neuorganisation des<br />
europäischen Nissan Vertriebs werden die Aktivitäten<br />
von Renault und Nissan in Deutschland<br />
wieder getrennt. Renault firmiert als Renault<br />
Deutschland AG.<br />
2008: In Deutschland wächst Renault gegen<br />
den Trend und verzeichnet mit den Marken<br />
Renault und Dacia ein solides Wachstum von<br />
vier Prozent.<br />
2009: Renault verzeichnet 2009 mit einem Zuwachs von 45 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr ein Rekord ergebnis.<br />
2010: Renault setzt seine Produktoffensive fort. Bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />
kommen der neue Kangoo Rapid Maxi mit noch mehr Laderaum,<br />
der gründlich renovierte Trafic und eine neue Generation des Renault<br />
Master.<br />
2011: Renault startet auch in Deutschland mit der Einführung der Elektrofahrzeug-Modellpalette.<br />
Den Anfang machen der Renault Kangoo Z.E. und<br />
die Langversion Kangoo Maxi Z.E.<br />
2012: Renault erweitert mit dem Twizy sein Elektrofahrzeugangebot. Der<br />
agile Zweisitzer gehört zu den erfolgreichsten E-Modellen auf dem deutschen<br />
Markt.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 9
Redaktion: Aepler<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
Pioniere seit 1894<br />
IN KÜRZE:<br />
Renault, 1898 von Louis Renault gegründet und damit einer der<br />
ältesten Automobilhersteller der Welt, ist seit über 100 Jahren auf dem deutschen Markt<br />
präsent: 1907 wurde hierzulande die erste Vertretung eröffnet<br />
Hergestellt werden die Transporter in Frankreich<br />
an den Produktionsstandorten Blainvillesur-Orne<br />
(frz. Dépt. Calvados), Bourg-en-Bresse<br />
(frz. Dépt. Ain), Lyon (frz. Dépt. Rhône) und Limoges<br />
(frz. Dépt. Haute-Vienne). Im Jahr 2011<br />
verkaufte Renault Trucks 60.000 Fahrzeuge.<br />
Renault Trucks, eine über<br />
hundertjährige Geschichte<br />
Die Entstehung des Unternehmens ist einem<br />
Mann zu verdanken, Marius Berliet, der im<br />
Jahre 1894 in Lyon seinen ersten Motor baute.<br />
1910 stellte er den ersten modernen Lastkraftwagen<br />
vor, den „M“. Sehr schnell wurden<br />
Berliet-Lastwagen zur Referenz. 1931 wurden<br />
Dieselmotoren eingeführt, und 1964 wurde ein<br />
Teil der Produktion in Bourg-en-Bresse untergebracht.<br />
1978 fusionierte Berliet mit der SAVIEM<br />
(Société anonyme de véhicules industriels et<br />
d’équipements mécaniques), die damals zu Reeinzigen<br />
französischen Hersteller von Lastkraft-<br />
nault gehörte. Das neue Unternehmen wurde zum<br />
wagen unter der Bezeichnung Renault Véhicules<br />
Industriels, ab 1992 dann Renault V.I.<br />
Im gleichen Jahr erhielt der AE den Namen<br />
10<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
Renault Magnum. Dieser revolutionäre Laster mit ebenem Fahrerhausboden<br />
wurde zur Referenz in Europa. Die Entstehung eines erkennbaren Stils wurde<br />
in den kommenden Jahren vorangetrieben, speziell mit der Einführung des<br />
Renault Premium im Jahr 1996, eines leistungsfähigen Langstreckenfahrzeugs,<br />
des Renault Kerax 1997, eines Baustellenfahrzeugs für extreme Einsatzbedingungen<br />
sowie des Renault Midlum im Jahr 2000, der Lieferanten das Leben<br />
erleichtern sollte. 2001 wurde Renault V.I. in die Volvo-Gruppe aufgenommen,<br />
und 2002 erhielt das Unternehmen die Handelsbezeichnung Renault Trucks.<br />
Unterstützung von Transportprofis<br />
Der Hersteller bietet eine Palette von Fahrzeugen zwischen 2,7 und 120 Tonnen<br />
an, die den Anforderungen von Profis des Straßengütertransports entsprechen,<br />
ganz gleich, ob sie im Bereich des innerstädtischen Lieferverkehrs, des Verteilerverkehrs,<br />
des Baustellenverkehrs oder im Fernverkehr tätig sind.<br />
Die Welt des Güterverkehrs ist heute mit einer gigantischen Umweltherausforderung<br />
konfrontiert. Um diese Herausforderung zu meistern, gibt es in den Augen<br />
von Renault Trucks keine allein seligmachende Lösung, sondern verschiedene<br />
Lösungsansätze. Die Forschungsbemühungen des Herstellers konzentrieren<br />
sich demnach sowohl auf die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs – und damit<br />
der CO2-Emissionen – als auch auf die Entwicklung von Alternativlösungen zur<br />
Dieselmotorisierung. Ziel ist es, zu jedem Zeitpunkt den richtigen Lastkraftwagen<br />
mit dem für jeden Einsatzzweck optimalen Antrieb zur Verfügung zu stellen.<br />
Seit der Einführung der Euro-Normen im Jahr 1990 erzielte die Lkw-Industrie<br />
spektakuläre Ergebnisse bei der Senkung des Schadstoffausstoßes von Dieselmotoren.<br />
Die derzeit geltende Abgasnorm Euro 5 soll demnächst von der
Euro 6-Norm abgelöst werden, die schon 2014<br />
den zulässigen Ausstoß von Schadstoffen weiter<br />
signifikant reduziert. Bis dahin wird die Senkung<br />
der Stickoxid- und Partikelemissionen gegenüber<br />
1990 mehr als 90% betragen.<br />
Um im Kampf gegen CO2-Emissionen, die direkt<br />
auf den Fahrzeugverbrauch zurückzuführen<br />
sind, noch besser aufgestellt zu sein, bietet Reautomatisierte<br />
Getriebe sowie die Überwachung<br />
nault Trucks technische Lösungen an, darunter<br />
und Analyse des Verbrauchs, aber auch ein Fahrertraining<br />
für eine wirtschaftliche Fahrweise. Mit<br />
diesen Mitteln kann eine weitere Verbrauchssenkung<br />
von Dieselfahrzeugen um bis zu 15% und<br />
damit auch der CO2-Emissionen erzielt werden.<br />
[<br />
Die Entstehung des Unternehmens ist einem<br />
]<br />
Mann zu verdanken, Marius Berliet, der im Jahre<br />
1894 in Lyon seinen ersten Motor baute<br />
Außerdem bietet Renault Trucks eine breite Palette von Dieselalternativen:<br />
den Renault Maxity Elektro (3,5 t), ein 100%iges Elektrofahrzeug, das beim<br />
Fahren weder Lärm noch Schadstoffe bzw. CO2 emittiert; den Renault Premium<br />
Distribution Hybrys Tech (19/26 t), der durch den Elektromotor Verbrauchseinsparungen<br />
von bis zu 20% und eine wesentliche Reduzierung der Lärmbelastung<br />
für Anwohner ermöglicht sowie den Renault Premium Distribution GNV<br />
(19/26 t), der weder Rauch noch Partikel ausstößt und weniger Lärm verursacht<br />
als ein Dieselfahrzeug.<br />
Ein umweltbewusstes Unternehmen<br />
Renault Trucks setzt im Zuge seiner Umweltpolitik präzise Selbstverpflichtungen<br />
und ein rigoroses Managementsystem um, in das sein Netzwerk, seine<br />
Zulieferer und Partner eingebunden sind. Die industrielle Produktion von<br />
Renault Trucks zielt auf die Beschränkung des Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs<br />
ab, während die Entstehung von Abfällen eingedämmt wird.<br />
Bei der Entwicklung der Fahrzeugteile stand eine größtmögliche Wiederverwendung<br />
der Materialien (knapp 92% der Teile sind recyclebar) im Vordergrund.<br />
Jeder der Dritt- und Fertigungsstandorte von Renault Trucks besitzt<br />
die ISO 14001-Zertifizierung.<br />
Δ<br />
Aktionsmodul zum Hammerpreis!<br />
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Alles hat seinen Platz.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 11
Autor: Andreas Aepler | Fotograf: Gareb Aepler<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Der Renault Maxity ist ein wendiger Geräteträger in der<br />
3,5-Tonnen-Klasse mit robustem Lkw-Rahmen. Durch konsequente Leichtbauweise<br />
ermöglicht der Frontlenker eine ordentliche Nutzlast und ist unter anderem<br />
ideal für den Einsatz im GaLaBau geeignet<br />
Wendiger geht<br />
nicht<br />
Der Frontlenker mit mittlerem Radstand und Alu-3-Seiten-Kipper-Aufbau ist<br />
optimal für den GaLaBau ausgelegt<br />
12<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Die Bauform Frontlenker ist bei uns eher im Segment 3,5 bis 6,5 Tonnen<br />
Gesamtgewicht bekannt. Ausgerüstet mit einem robusten Lkw-<br />
Rahmen ist die Bauform als Geräteträger perfekt geeignet. Kipper-,<br />
Pritschen-, Planen- und Kofferaufbauten lassen sich, genau wie beim Lkw,<br />
relativ einfach auf dem Fahrgestell montieren. Der Nachteil der Frontlenkerbauform<br />
für die Klasse bis 3,5 Tonnen ist die geringe Nutzlast. Nicht so<br />
beim Renault Maxity (baugleich Nissan Cabstar), er wurde konsequent in<br />
Leichtbauweise konstruiert und bietet bei 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />
eine Nutzlast von immerhin circa 1.800 Kilogramm. Bei unserem<br />
Testfahrzeug, dem Maxity Fahrgestell L2 und Dreiseiten-Kipper-Aufbau von<br />
Bennes-JPM, verbleibt immerhin eine Nutzlast von 1.186 Kilogramm. Der<br />
Kipperaufbau in Aluminium-Ausführung wiegt circa 425 Kilogramm, die<br />
Gerätebox circa 170 Kilogramm.<br />
Durch die kräftigen Nebenantriebe können auch Geräte, die mehr Power<br />
benötigen, betrieben werden. Der Wendekreis des Maxity liegt mit kurzem<br />
Radstand bei 9,6 Metern. Zum Vergleich: Der Master als Kurzhauber beispielsweise<br />
benötigt 12 Meter. Die Wendigkeit<br />
ist durch den kurzen Radstand mit entsprechend<br />
langem Überhang und den Heckantrieb bedingt,<br />
zudem erlaubt dieser Antrieb stärkere Radeinschläge<br />
als der Vorderradantrieb.<br />
Der Fahrkomfort des Maxity lässt gerade im unbeladen<br />
Zustand zu wünschen übrig, das Fahrwerk<br />
ist Lkw-typisch steif ausgelegt. Durch den<br />
kurzen Radstand wird die „einfache“ Fahrkultur<br />
nicht gerade verbessert. Es stehen drei Motoren<br />
mit 90 oder 100 Kilowatt aus 2,5 Litern oder<br />
aus 3,0 Litern Hubraum mit 110 Kilowatt zur<br />
Verfügung. Die Dxi 2,5 Liter-Motoren erfüllen<br />
mit Partikelfilter die Euro-5-Norm, der<br />
3,0 Liter Motor ist zudem EEV-homologiert.<br />
Außerdem stehen zwei Getriebe zur Verfügung.<br />
Das 5-Gang-Schaltgetriebe stammt von Nissan/<br />
Renault, das 6-Gang-Schaltgetriebe stammt<br />
von ZF und ist für die beiden kräftigen Motorisierungen<br />
erhältlich. Der Maxity ist nicht<br />
für die Autobahn konzipiert und dennoch gibt<br />
es auch eine lange Übersetzung. Gerade für<br />
den Anhängerbetrieb ist der erste Gang schön<br />
kurz übersetzt und durch das Differenzial mit<br />
Schlupfbegrenzung ist immer ein Loskommen<br />
möglich. Zur Schonung der Kupplung verfügt<br />
der Maxity über einen Berganfahrassistenten. An<br />
den vier verbauten Scheibenbremsen arbeitet im<br />
Ernstfall ein ABS der neuesten Generation, ESP<br />
hingegen gibt es nicht.<br />
Beim Rangieren macht sich der fehlende Vorbau<br />
wie beim Kurzhauber schnell bemerkbar.<br />
Gepaart mit dem großen Radeinschlag und<br />
der Servolenkung punktet selbst der Maxity<br />
mit mittlerem Radstand durch einen kleinen<br />
Wendekreis und ist damit ideal für den Einsatz<br />
in Parks und engen Gassen geeignet.<br />
Klappbares Fahrerhaus<br />
Das Fahrerhaus bietet Platz für Personen von<br />
bis zu 1,80 Metern Größe, darüber hinaus kann<br />
es eng werden. Der Einstieg ist erstaunlich<br />
einfach, was an der weit öffnenden Tür liegt.<br />
Positiv macht sich auch die verstellbare Lenksäule<br />
bemerkbar. Die Sitzpolster könnten straffer<br />
und mit mehr Seitenhalt ausgeführt sein,<br />
leider strahlt der Motor, gerade im Sommer,<br />
zusätzlich Wärme in das Fahrerhaus ab. Der<br />
Sitzkomfort in einem Kurzhauber wie Master<br />
und ähnlichen Modellen ist um Klassen besser.<br />
Beinfreiheit und Raumgefühl entsprechen<br />
mehr dem heutigen Standard als im Maxity.<br />
Die Armaturen sind europäisch in der Anmutung,<br />
sie sind gut abzulesen und informieren<br />
über alles Nötige. Die Schalter sind eher grobschlächtig<br />
als schön ausgeführt. Doch dafür<br />
können sie auch mehr aushalten als andere. Es<br />
gibt einige DIN-Schächte beispielsweise für einen<br />
digitalen Tachografen und ähnliches. Auch<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 13
findet man einige DIN-A4-Ablagen sowie Becherhalter. Die klappbare<br />
Rückenlehne des mittleren Sitzes offeriert auf ihrer Rückseite ein große<br />
Klemmbrett für Lieferscheine – perfekt!<br />
Um an den Motor zu gelangen, muss das Fahrerhaus wie beim großen Lkw<br />
gekippt werden. Das dann offenliegende Herz lässt den Mechaniker ohne<br />
viel Mühe an alle Komponenten herankommen.<br />
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Renault Trucks Deutschland GmbH<br />
Niederlassung Hamburg<br />
Billstraße 239<br />
D-20539 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0)40/7809000<br />
www.renault-trucks.com<br />
Aufbauten<br />
Der Dreiseiten-Kipper-Aufbau der Firma Bennes-JPM ist in Aluminium<br />
gefertigt und wird mittels Hilfsrahmen direkt auf den Rahmen des Maxity<br />
geschraubt. Die Heckklappe des Kippers ist zum Abkippen von Schüttgut als<br />
Pendelklappe ausgeführt. Die weiteren Bordwände sind ebenfalls aus Aluminium,<br />
klappbar und mit Sicherheitsverriegelung an den Bordgriffen gefertigt.<br />
Die Hubarbeit zum Kippen übernimmt ein Scherenzylinder der hydroelektrisch<br />
mit 12 Volt angetrieben wird. Die Kipprichtung wird wie üblich durch<br />
Umstecken der Bolzen bestimmt und die Kabelfernbedienung befindet sich<br />
im Fahrerhaus.<br />
Die Werkzeugbox mit immerhin 600 x 1.300 x 2.000 Millimetern Außenmaß<br />
und Holzböden erlaubt das sichere und trockene Verstauen von teuren<br />
Werkzeugen. Durch die beidseitig verbauten Türen ist der Zugang immer<br />
gewährleistet.<br />
Motor: Der Zugang ist,<br />
durch das klappbare Fahrerhaus,<br />
für den Mechaniker<br />
sehr komfortabel<br />
Staukasten: Der Werkzeugkasten<br />
bietet sicheren und<br />
trockenen Unterschlupf und<br />
ist beidseitig zugänglich<br />
14<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Renault Maxity 140.35/6<br />
Fahrgestell L2 E5, 3,5t<br />
Dreiseiten-Kipper-Aufbau<br />
Preis: 28.900,- Euro Netto<br />
Motor und Getriebe: 2,5l Dxi Motor, 140 PS<br />
bei 3.600/min, 270 Nm bei 1.600-3.200/<br />
min, Common Rail Direkteinspritzung, Partikelfilter,<br />
EGR-Abgasrückführung, Euro 5,<br />
Einscheibenkupplung, 6-Gg.-Schaltgetriebe,<br />
Differenzial mit Schlupfbegrenzung, Servolenkung,<br />
195/70 R 15“ Bereifung, hinten<br />
Zwillingsreifen, 4x Scheibenbremsen, Bremskorrektur<br />
je nach Beladung LSV, ABS.<br />
Aufbauten: 3-Seiten-Kipper-Aufbau Bennes<br />
JPM, Aluminium, 425 kg Eigengewicht, Kipparbeit<br />
hydro-elektrisch 12 V Scherenzylinder,<br />
Bordwände Alu klappbar, hinten Pendelklappe,<br />
Alu-Stirnwand, Alu-Blech-Kabinenschutz<br />
abnehmbar, Kotflügel und seitlicher Unterfahrschutz,<br />
Stahlteile pulverlackiert, 3.010 x<br />
2.000 x 380 mm Innenmaße. Werkzeugbox<br />
600 x 1.300 x 2.000 mm, Türen links und<br />
rechts, variable Einlegeborde.<br />
Fazit<br />
Der klare Vorteil des Renault Maxity liegt in seiner<br />
Wendigkeit und den vielen Auf- und Anbaumöglichkeiten.<br />
Durch den kräftigen Nebenantrieb ist er der ideale<br />
Geräteträger im Kommunalbereich. Er kann mit einer<br />
Nutzlast, abhängig vom Aufbau, von 1.800 Kilogramm in<br />
der 3,5-Tonnen-Klasse punkten.<br />
Unser Testfahrzeug mit Dreiseitenkipper von Bennes<br />
JPM in Aluminiumausführung verfügt immerhin noch<br />
über eine Nutzlast von 1.186 Kilogramm und lässt gerade<br />
durch die verbaute Gerätebox in der Praxis keine Wünsche<br />
offen.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 15
Redaktion: Aepler<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE: Renault Trucks bietet im Transporterbereich professionelles Know-how<br />
für gewerbliche Kunden. Dies umfasst die Schulung der Mitarbeiter ebenso wie die Kompetenz<br />
im Umgang mit verschiedenen Fahrzeugaufbauten, die Ausstattung und Öffnungszeiten<br />
der Werkstätten, aber auch den Nutzfahrzeug-typischen Pannendienst Service 24/7.<br />
Klassischer<br />
Full-Range-Anbieter<br />
16<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Renault Trucks bietet im Segment der 3,5- bis 12-Tonnen-Transporter für jeden<br />
gewerblichen Einsatz ein geeignetes Fahrzeug. Abgerundet wird das Angebot<br />
durch einen Komplett-Service, gut geschulte Mitarbeiter, besondere Öffnungszeiten<br />
der Werkstätten und einen 24/7-Pannenservice. Dennoch gibt es viele<br />
interessante Fragen, die wir im Interview mit Herrn Stefan Schall, Director Commercial Trucks<br />
Renault Trucks, Volvo Group Trucks Central Europe, gestellt haben.<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Was bedeutet die komplette<br />
Integration von Renault Trucks bei Volvo<br />
für den Transporterbereich?<br />
Stefan Schall: Renault Trucks ist bereits<br />
seit 2001 eine der Lkw-Marken der Volvo<br />
Gruppe, zu deren Aktivitäten neben dem<br />
Lkw-Geschäft unter anderem auch Baumaschinen<br />
sowie Schiffs- und Industriemotoren<br />
gehören. Daran hat die organisatorische<br />
Neuausrichtung des Lkw-Geschäfts nichts<br />
geändert. Die angesprochene Integration<br />
betraf auf dem deutschen Markt vorrangig<br />
administrative Bereiche. In diesem Zusammenhang<br />
wurden die Verwaltungszentralen<br />
der Marken Volvo Trucks und Renault<br />
Trucks zu einer gemeinsamen Organisationseinheit,<br />
der Volvo Group Trucks Central<br />
Europe GmbH, zusammengeschlossen. Die<br />
Servicenetze wurden ebenfalls organisatorisch<br />
zusammengefasst, sodass Kunden beider<br />
Marken künftig von einer deutlich besseren<br />
Serviceabdeckung profitieren. Renault<br />
Trucks ist und bleibt wie zuvor auch als<br />
eigenständige Marke auf dem Markt aktiv.<br />
Als klassischer Full-Range-Anbieter bietet<br />
Renault Trucks im Transporter- und Verteilersegment<br />
von 2,8 bis 12 Tonnen mit dem<br />
Renault Master, dem Renault Maxity und<br />
künftig dem neuen Renault Trucks D im<br />
Tonnagebereich von 5,6 bis 7,5 Tonnen ein<br />
lückenloses Portfolio.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Von der Website<br />
volvogroup.com ausgehend landet der Besucher<br />
nach Anklicken von „our Trucks“ wieder auf<br />
renault-trucks.com.<br />
Welche Rolle spielt die Volvo Group für das<br />
Gebraucht- bzw. Neuwagengeschäft?<br />
Stefan Schall: Die Volvo Group bezeichnet<br />
den gesamten Volvo Konzern. Die Nutzfahrzeug-Konzerneinheit<br />
Volvo Group<br />
Trucks setzt sich aus den Marken Volvo<br />
Trucks, Renault Trucks, Mack Trucks,<br />
UD Trucks und Eicher zusammen. Auf<br />
dem europäischen und deutschen Markt<br />
ist Volvo Group Trucks mit den Marken<br />
Renault Trucks und Volvo Trucks aktiv. Der<br />
Vertrieb beider Marken erfolgt getrennt.<br />
Das Gebrauchtwagengeschäft wird vom<br />
gemeinsamen Gebrauchtwagenbereich der<br />
Regionalorganisation Volvo Group Trucks<br />
Central Europe GmbH betreut.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 17
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Neben Renault und Renault Trucks<br />
gibt es das Label Renault Pro+. Wofür steht welches Label?<br />
Stefan Schall: Renault Trucks und die Renault Nissan-<br />
Gruppe haben organisatorisch nichts miteinander zu<br />
tun. Es bestehen lediglich Kooperationen im Bereich<br />
einzelner Produkte (Renault Master und Renault Maxity).<br />
Renault Trucks steht für ein Angebotsspektrum<br />
von Nutzfahrzeugen von 2,8 bis 40 Tonnen und den<br />
dazugehörigen Nutzfahrzeug-typischen Servicedienstleistungen,<br />
die ein gewerblicher Kunde heute erwartet.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Worin unterscheiden sich die<br />
Vertriebswege?<br />
Stefan Schall: Es gibt keinen Zusammenhang mit<br />
der Netzstruktur der Renault-Organisation. Renault<br />
Trucks ist ein reinrassiger Anbieter von Nutzfahrzeugen<br />
mit dem entsprechend professionellen Vertriebsund<br />
Servicenetz.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Es gibt im Bereich der Transporter<br />
bei Renault eine Überlappung zwischen Renault und<br />
Renault Trucks. Bei Renault geht die Angebotsbreite vom<br />
Pkw bis zum Master, bei Renault Trucks vom Master bis<br />
zum großen Lkw.<br />
Wo ist der gewerbliche Kunde in Bezug auf Service und Reparaturen<br />
mit seinem Master besser aufgehoben?<br />
Stefan Schall: Renault Trucks bietet als Nutzfahrzeugspezialist<br />
insbesondere auch im Transporterbereich<br />
professionelles Know-how für gewerbliche Kunden.<br />
Dies umfasst die Schulung der Mitarbeiter ebenso wie<br />
die Kompetenz im Umgang mit verschiedenen Fahrzeugaufbauten,<br />
die Ausstattung und Öffnungszeiten<br />
der Werkstätten, aber auch den Nutzfahrzeugtypischen<br />
Pannendienst Service 24/7.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: An wen wendet sich der<br />
Fuhrparkkunde, wenn er in der Flotte Transporter<br />
vom Kangoo bis zum Master hat?<br />
Stefan Schall: Mit seinem Renault Master ist<br />
der gewerbliche Kunde bei Renault Trucks in<br />
den besten Händen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Hat sich die Bereitstellung<br />
des Master wahlweise mit Front- oder Heckantrieb<br />
im Markt bewährt?<br />
Stefan Schall: Aus Sicht von Renault Trucks<br />
hat sich die heckangetriebene Version des<br />
Renault Master als zusätzliche Alternative<br />
zum Frontantrieb definitiv bewährt, vor allem<br />
natürlich bei Transportaufgaben mit höheren<br />
Zuladungen oder entsprechenden Anwendungen,<br />
die generell eine hohe Traktion erfordern.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welchen Antrieb bevorzugen<br />
die Kunden in Deutschland?<br />
Stefan Schall: Der Anteil der heckangetriebenen<br />
Modelle an den Gesamtverkäufen liegt bei Renault<br />
Trucks bei ungefähr 20 Prozent.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie sieht es bei Renault<br />
Trucks mit dem Sonderfahrzeugbau auf Transporterbasis<br />
aus? Gibt es von Renault Trucks zertifizierte<br />
Auf- und Umbaufirmen und wie sehen dann<br />
die Garantieleistungen aus?<br />
18<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Stefan Schall: Renault Trucks bietet vielfältige Werksaufbauten<br />
bzw. Komplettfahrzeuge von Pritschen<br />
über Kipper bis hin zu Kofferaufbauten. Renault<br />
Trucks arbeitet hierbei mit zertifizierten Lieferanten<br />
zusammen. Die Garantie für den Aufbau wird über<br />
den Aufbauhersteller abgewickelt.<br />
Stefan Schall: Die Vermarktung erfolgt bei Renault<br />
Trucks über die konzerneigene Gebrauchtwagenorganisation<br />
Volvo Group Used Trucks.<br />
Freie Händlerbetriebe vermarkten Gebrauchtfahrzeuge<br />
aus ihrem Bestand selbst. Δ<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Renault ist bei den Elektroantrieben<br />
in der Lieferwagenklasse weit vorn. Mit dem Maxity-<br />
Elektrik hat Renault schon Erfahrung in der 3,5-Tonnen-<br />
Klasse gesammelt.<br />
Gibt es Ansätze, auch andere und größere Transporter wie<br />
den Master etc. mit Elektroantrieb auszurüsten?<br />
Stefan Schall: Renault Trucks bietet auf ausgewählten<br />
Märkten (noch nicht in Deutschland) seit mehreren<br />
Jahren den Renault Maxity Elektrik an. Die Erfahrungen<br />
der Kunden sind sehr positiv in diesem neuen<br />
Segment und zeigen, dass der Elektroantrieb insbesondere<br />
bei Transportaufgaben in der Innenstadtbelieferung<br />
sinnvoll eingesetzt werden kann.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie können wir uns die Elektro-<br />
Transporter-Zukunft bei Renault Trucks vorstellen?<br />
Stefan Schall: Neben dem Maxity Elektrik unterhält<br />
Renault Trucks weitere Forschungsprojekte zur<br />
Elektromobilität, die heute schon über den Transporterbereich<br />
hinausgehen und bis in höhere Tonnageklassen<br />
reichen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Bei der Nachfrage rangieren Renault-Transporter<br />
um ca. fünf Prozent, während Mercedes-<br />
Benz mehr als ein Drittel für sich beanspruchen kann, dicht<br />
gefolgt von Volkswagen mit deutlich über 20 Prozent.<br />
Worin besteht die Schwierigkeit, in Deutschland gegen das<br />
Renommee der hiesigen Hersteller anzukommen?<br />
MADE<br />
IN<br />
GERMANY<br />
Stefan Schall: Generell ist eine Präferenz der Kunden<br />
für heimische Produkte da, auch weil hier oftmals<br />
eine langjährige Markenbindung gewachsen ist.<br />
Kunden, die einmal Fahrzeuge von Renault Trucks<br />
im Fuhrpark haben, sind dann aber sehr überzeugt<br />
und schätzen die Produktvorteile. Insbesondere<br />
bezüglich der Qualität und des Service bekommen<br />
wir sehr positives Feedback.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist der Absatzmarkt<br />
Deutschland bei Transportern wie dem Master im Vergleich<br />
zum europäischen Ausland?<br />
Stefan Schall: Der deutsche Markt macht am europäischen<br />
Gesamtabsatz von Transportern ungefähr<br />
20 Prozent aus. Insofern ist Deutschland in diesem<br />
Segment ein wichtiger Markt.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es für die Vermarktung<br />
gebrauchter Renault Transporter ein eigenes Portal bzw.<br />
Händlernetz oder übernimmt das der freie Handel?<br />
Fahrzeugeinrichtungen aus 100% Aluminium.<br />
Maximale Zuladung.<br />
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Autor & Fotograf: Peter Leuten<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE:<br />
Unternehmer Tobias Sommer setzt bei seinem Fuhrpark bewusst<br />
auf Transporter von Renault. Für ihn sind die Franzosen die wirtschaftlichsten Fahrzeuge<br />
Die Problemlöser<br />
Wasserpumpen, Flachriemen,<br />
Kugel lager oder Druckfarben –<br />
STS Transport Service aus<br />
Hörstel-Dreierwalde löst die<br />
Transportprobleme<br />
seiner Kunden<br />
Blöd, aber just heute ist die Auslieferung unserer Touren<br />
für unseren Kunden Werthenbach ausgesprochen überschaubar.<br />
Nicht selten sind unsere Master sonst voll bis<br />
unters Dach.“ Ortstermin Morgens um 8.15 Uhr auf dem<br />
Gelände der Firma Werthenbach in Rheine: Statt seine Fahrer für den<br />
Kontakt mit der Presse zu instruieren, ist Tobias Sommer, Geschäftsführer<br />
und Inhaber der STS Transport-Service GmbH, gleich höchstpersönlich<br />
dazu gestoßen und erklärt, worin seine Dienstleistung für den Bielefelder<br />
Großhändler von Industrietechnik, Autoteilen und Hydraulikkomponenten<br />
besteht. „Jeden Morgen ab 8.15 Uhr übernehmen meine Fahrer hier<br />
im Lager die Teile für ihre Tour.“ Punkt neun, führt er weiter aus, starten<br />
die beiden Renault Master von STS zu ihrer Auslieferungs-Tour durchs<br />
Tobias Sommer ist Transportunternehmer<br />
mit Leib und Seele. Sein wachsames Auge<br />
gilt jedem Aspekt seines Handwerks<br />
Emsland und die Grafschaft Bentheim, die sie<br />
zum Teil weit nach Niedersachsen führt.<br />
An diesem Morgen sind beide Fahrer schon<br />
nach wenigen Minuten startklar. Eine überschaubare<br />
Zahl von Kartons mit KFZ-Teilen,<br />
bestens fixiert durch ein Sicherungsnetz, macht<br />
sich auf kaum mehr als der Hälfte der stattlichen<br />
Ladefläche des Master breit. Mit einer<br />
Kladde unterm Arm gesellt sich Dieter Eichner,<br />
Transport-Manager bei STS, dazu. „Montags“,<br />
räumt er ein, „ist das meistens nicht so viel<br />
und außerdem hatten wir Freitag noch einen<br />
20<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Feiertag.“ Sonst, versichert er, herrscht hier am<br />
Tor des Auslieferungslagers schon mal dichtes<br />
Gedränge; neben den STS-Fahrzeugen müssen<br />
natürlich auch die eigenen Fahrzeuge von<br />
Werthenbach mit Ware bestückt werden.<br />
In der Tat; auf dem Hof stehen neben den<br />
beiden Renaults noch mehrere Sprinter mit der<br />
auffälligen Firmierung. Hauptunterschied ist<br />
die Beschriftung der Fahrer- und Beifahrertür:<br />
STS Transport-Logistik-Fuhrparkmanagement<br />
prangt dort in Lettern von vergleichsweise<br />
bescheidener Größe. Sommer erledigt mit den<br />
beiden Renaults mehrere Touren für Werthenbach<br />
als Dienstleister. Und macht mit der<br />
Beschriftung seiner Fahrzeuge somit eher auf<br />
seinen Kunden denn auf seine eigene Firma<br />
aufmerksam.<br />
Sommers Fahrer organisieren ihre Routen<br />
jeweils nach einer festgelegten Prioritätsfolge.<br />
Zuerst müssen die KFZ-Werkstätten versorgt<br />
werden, erst dann sind die Industriekunden<br />
dran, die Hydraulik-Komponenten, Kugellager<br />
und Flachriemen für die Fördertechnik meist<br />
auf Vorhalt bestellen. Während sich die Sonne,<br />
4x Master und 1x Trafic – der STS-Fuhrpark<br />
oder besser gesagt; das Tageslicht eher mühsam durch die bedrohlich tief<br />
gelagerten, beinahe schwarzen Regenwolken kämpft, macht sich der erste<br />
Master auf den Weg.<br />
Erhard Strahl, Fahrer bei STS, schnappt sich noch Fahrtenbuch und einige<br />
persönliche Sachen aus dem Cockpit des zweiten blauen Master. „Der geht<br />
heute in die Werkstatt,“ erklärt Sommer. „Letzte Woche Dienstag haben<br />
wir uns für diesen Montag verabredet – zwei Tage später am Donnerstag<br />
ist an einer Kreuzung mit Stop-Schild ein LKW ungebremst hinten in<br />
unseren Master rein gekracht… . Und um mir möglichst schnell einen<br />
Ersatzwagen zu stellen, hat mir das Autohaus Hasepark, unsere Vertrags-<br />
Werkstatt und Renault Pro+ Händler, ein Fahrzeug vom kooperierenden<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 21
Im Werthenbach-Lager<br />
(links unten)<br />
übernimmt<br />
STS-Fahrer<br />
Erhard Strahl<br />
am Komissioniertisch<br />
die Teile und<br />
stellt seine<br />
Route<br />
zusammen<br />
Zahlreiche Ablagefächer,<br />
eine<br />
Schreibunterlage<br />
mit Fixierungsmöglichkeit<br />
für<br />
Schriftstücke<br />
oder Laptop und<br />
ein fernbedienbares<br />
Navi – das<br />
Master-Cockpit ist<br />
bestens ausgestattet<br />
Verschleißteilen nicht die kleinste Reparatur!<br />
„Überdies bestanden schon vor Gründung<br />
der STS-Transport Service GmbH recht enge<br />
Beziehungen zur Walkenhorst-Gruppe und<br />
damit zum Autohaus Hasepark im kaum vierzig<br />
Kilometer entfernten Osnabrück. Von daher<br />
gab es schon eine gewisse Präferenz für deren<br />
Hausmarke Renault.“<br />
Und als dann der Master 2011 zum Transporter<br />
des Jahres gekürt wurde, war sich Sommer<br />
„Als langjähriger Transport-Profi bin ich gezwungen,<br />
]<br />
[mich intensiv mit den Fahrzeugen auseinanderzusetzen.“<br />
Verleiher angeboten. Ohne zu zögern habe ich<br />
mich auch hier für einen Master entschieden.“<br />
Wieso diese klare Entscheidung für die Franzosen?<br />
Sommer setzt sich ans Steuer des einstweilen<br />
nicht einsatzfähigen Fahrzeugs und führt<br />
die erstaunlich umfangreiche Ausstattung vor.<br />
„Zunächst einmal schätzen insbesondere meine<br />
Fahrer die vielen Ablagefächer und durchdachten<br />
Detaillösungen, wie den klappbaren<br />
Dokumentenhalter oder die auf der Rückseite<br />
des mittleren Sitzes angebrachte Ablage<br />
für Laptop oder Lieferscheine und weitere<br />
Unterlagen. Bewährt hat sich bei uns zudem<br />
das in einem zusätzlichen Ausstattungspaket<br />
enthaltene, anstelle des Rückspiegels unter dem<br />
Cockpit-Dach angebrachte TomTom-Navi,<br />
das per Fernsteuerung bedient wird und die<br />
Bluetooth-Freisprech-Einrichtung, mit deren<br />
Hilfe ich meine Mitarbeiter auch während der<br />
Fahrt kontaktieren kann.“<br />
Außerdem verweist der Unternehmer auf die<br />
nicht ganz unerhebliche Laufleistung seiner<br />
Fahrzeuge. Sie liegen inzwischen bei 150.000<br />
bis 170.000 Kilometern und bislang gab es,<br />
so beteuert er, außer dem Austausch von<br />
seiner Sache schon ziemlich sicher. „Doch im<br />
Gegensatz etwa zum klassischen Handwerksbetrieb,<br />
der sich in erster Linie um sein ureigenstes<br />
Metier kümmert, bin ich als langjähriger<br />
Transport-Profi gezwungen, mich sehr viel intensiver<br />
mit den Fahrzeugen auseinanderzusetzen.<br />
Bei den beiden deutschen Platzhirschen im<br />
Transportermarkt gab es jeweils einige Punkte,<br />
mit denen ich mich nicht so ganz anfreunden<br />
konnte; unter anderem der recht hohe Preis.<br />
Dass es auch anders geht, zeigt Renault. Außerdem<br />
baue ich auf die zuverlässige Motor-Technik,<br />
die etwa anstelle eines Zahnriemenantriebs<br />
der Nockenwelle eine Steuerkette verwendet,<br />
für die es eine lebenslanger Garantie gibt.“<br />
22<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Keine Probleme mit seinen Fahrzeugen – das<br />
macht den Unternehmer sicher, vor drei Jahren<br />
bei Gründung seiner Firma gleich aufs richtige<br />
Pferd gesetzt zu haben. Inzwischen zählen 13<br />
Mitarbeiter zu seinem Unternehmen. Neben<br />
Werthenbach liefert STS mit zwei weiteren<br />
Transportern für die Hubertus Wesseler GmbH<br />
aus Georgsmarienhütte Walzen, Druckplatten,<br />
Farben und Toner sowie Zubehör an<br />
Druckereien und Verlage und besorgt für die<br />
Walkenhorst-Gruppe mit insgesamt neun Autohäusern<br />
zwischen Cloppenburg und Gütersloh<br />
den internen Materialtransport. Zum Fuhrpark<br />
gehören insgesamt vier Renault Master und ein<br />
Renault Trafic, zudem sorgt bei den Touren<br />
für Wesseler häufig ein Tandem-Anhänger<br />
für ein ausreichendes Transportvolumen. Die<br />
beiden für diese Leistung vorgesehenen Master<br />
verfügen über eine Anhängerkupplung und, weil<br />
sie damit regelmäßig das Gespanngewicht von<br />
3,5 Tonnen überschreiten, über einen digitalen<br />
Fahrtenschreiber.<br />
Sommer legt eben, das sieht man seiner Flotte<br />
unmittelbar an, großen Wert auf eine sachgemäße<br />
Ausstattung seiner Fahrzeuge. Alle verfügen<br />
ab Werk über ein Laderaumschutz-Paket und<br />
sind mit Zurrschienen und Zurrösen ausgestattet.<br />
Zusätzlich verlegte Anti-Rutsch-Matten,<br />
Absperrbalken sowie Gurte und Netze und<br />
beispielsweise eine Vorrichtung zum Transport<br />
Tobias Sommer und das Team von STS<br />
von Windschutzscheiben lassen hier keine Wünsche offen. Und damit<br />
seine Fahrzeuge im Outfit seiner Kunden jederzeit einen guten Eindruck<br />
machen, ist Freitags nach getaner Arbeit Waschtag: Vor Beginn des Wochenendes<br />
macht jedes Fahrzeug einen Abstecher durch die Waschstraße.<br />
Doch auch Fahrerseitig lässt der sympathische Westfale nichts auf den<br />
Zufall ankommen: Das Personal ist handverlesen und man kennt sich in<br />
nicht wenigen Fällen schon seit Jahren. Alle Fahrer besuchen in regelmäßigen<br />
Abständen Weiterbildungen zur Ladungssicherung und Gefahrgut-<br />
Transport und absolvieren Fahr- und Sicherheitstrainings.<br />
Neben den Touren im Dienste mittelständischer Unternehmen hat sich<br />
Tobias Sommer, überdies Mitglied im Bundesverband mittelständischer<br />
Wirtschaft BVMW, inzwischen noch ein zweites Standbein aufgebaut:<br />
Tagtäglich mit der Auslieferung von Betriebsstoffen und Autoteilen beschäftigt,<br />
lag für ihn die Überlegung nahe, in Dreierwalde, dem STS-Firmensitz,<br />
unter dem Label ATS-Auto Teile Sommer noch einen Stützpunkt<br />
in eigener Regie zu eröffnen, bei dem sich ortsansässige Werkstätten mit<br />
Ersatzteilen sowie ganz normale Autofahrer mit Verschleißteilen, Ölen und<br />
Pflegeprodukten versorgen können. Hier hat Sommer drei Mitarbeiter<br />
beschäftigt, die der Kundschaft kompetent beratend zu Seite stehen.<br />
Auf die Frage, wie es mit seinem Fuhrpark weiter geht, hat Sommer schon<br />
eine ganz klare Vorstellung: Im Januar 2014 wird ein weiterer Transporter<br />
den Fuhrpark verstärken. Selbstverständlich wird auch das wieder ein<br />
Master!<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 23
Redaktion: Aepler<br />
Renault Nutzfahrzeuge<br />
RENAULT<br />
RENAULT<br />
TRUCKS<br />
Renault Historie<br />
Renault Truck Historie<br />
<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />
Interview mit Stefan Schall<br />
Praxis STS Transport-Service<br />
Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />
Spezial<br />
E-Kangoos<br />
bei der Bahn<br />
IN KÜRZE: Jubiläums fahrzeug an die Deutsche Bahn übergeben. 95 Prozent der Käufer eines<br />
Kangoo Z.E. sind äußerst zufrieden und nennen den hohen Fahrkomfort, das geringe Geräuschniveau und<br />
die Ladekapazität des Elektro-Trans porters als große Vorteile<br />
Renault hat europaweit bereits 10.000 batterie -<br />
betriebene Elektrotransporter Kangoo Z.E. verkauft. Im<br />
Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in<br />
Frankfurt über gab der französische Hersteller das Jubiläumsfahrzeug<br />
an die Deutsche Bahn. Die neuen Kangoo Z.E.<br />
werden als Funktions fahrzeuge innerhalb der Bahnorganisation<br />
mit Schwerpunkt DB Dienstleistungen eingesetzt.<br />
Der Renault Kangoo Z.E. ist der meistverkaufte Elektrotransporter in<br />
Europa und mit 6.000 verkauften Einheiten das meistgefragte Elektro-<br />
fahrzeug in Frankreich. Schon heute ist jeder<br />
zehnte von Renault ausgelieferte Kangoo mit<br />
elektrischem Antrieb ausge stattet. In Deutschland<br />
wechselten seit der Markteinführung 2011<br />
bereits 2.000 Kangoo Z.E. in Kundenhand.<br />
Renault verzeichnet neben guten Verkaufszahlen<br />
auch eine positive Kundenresonanz:<br />
95 Prozent der Käufer eines Kangoo Z.E.<br />
sind äußerst zufrieden und nennen den hohen<br />
Fahrkomfort, das geringe Geräuschniveau und<br />
die Ladekapazität des Elektro-Trans porters<br />
als große Vorteile. Die Auszeichnung zum<br />
„International Van of the Year 2012“<br />
unterstreicht ebenfalls die Vorreiterrolle<br />
des batteriebetriebenen<br />
Kangoo Z.E..<br />
Maßgeschneidert für<br />
gewerbliche Nutzer<br />
Die erfolgreichen Elektrotransporter<br />
Renault Kangoo Z.E. und<br />
Kangoo Maxi Z.E. sind die ersten<br />
rein elektrisch betriebenen Trans-<br />
24<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Der Elektromotor des Kangoo Z.E.<br />
und Kangoo Maxi Z.E. leistet<br />
44 kW/60 PS<br />
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im Juni 2013 verfügen beide Modelle ab sofort über<br />
das neue Markengesicht, einen neuen Stroman schluss für<br />
den Ladeprozess und das multifunktionale Mediasystem<br />
Renault R-Link mit Online-Anbindung.<br />
Beide Modelle sind ganz auf die Bedürfnisse gewerblicher<br />
Nutzer zugeschnitten und eignen sich speziell für<br />
den Einsatz im Stadtgebiet. Die beiden Kompakttransporter<br />
bieten das gleiche Ladevolumen wie Kangoo<br />
Rapid und Kangoo Rapid Maxi mit Verbrennungsmotor.<br />
Möglich wird dies durch die unter dem Frachtraumboden<br />
platzierte Batterie.<br />
Die NEFZ-Reichweite mit voll aufgeladenem Stromspeicher<br />
beträgt 170 Kilometer. Der Elektromotor des<br />
Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet 44 kW/60<br />
PS. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt<br />
bereits beim Anfahren zur Verfügung, was<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 25
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Strange Motion entwickelte ein spezialisiertes<br />
Nutzfahrzeug vor allem für<br />
sein BMX-Team, mit Platz für sechs<br />
Fahrräder und sechs Personen<br />
Tuning-Messe<br />
Ford Transit Connect<br />
Redaktion | Aepler<br />
Blood & Grease macht den Ford<br />
Transit Connect zur Mode-Boutique<br />
auf Rädern<br />
26<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
AUFTRITT<br />
AUF DER SEMA 2013 IN LAS VEGAS PRÄSENTIERTE FORD<br />
GLEICH ZEHN SPEZIELL GESTALTETE MODELLE DER<br />
NEUEN GENERATION DES FORD TRANSIT CONNECT<br />
IN KÜRZE:<br />
Auf der SEMA -Messe in Las Vegas war Ford im Rahmen<br />
der „Vandemonium“-Ausstellung mit zehn spektakulären Ford Transit Connect-<br />
Modellen vertreten, deren Design und Interieur von namhaften US-Tuningfi r-<br />
men gestaltet wurde<br />
bitte sauber freistellen<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 27
Der Ford Transit Connect ist seit 2003 erfolgreich im Segment<br />
der kompakten Nutzfahrzeuge; Anfang 2014 wird die neue<br />
Modellgeneration erhältlich sein. Am 5. November öffnete<br />
die internationale Tuningmesse SEMA 2013 in Las Vegas ihre<br />
Pforten. Vor Ort war Ford im Rahmen der „Vandemonium“-<br />
Ausstellung mit zehn spektakulären Ford Transit Connect-<br />
Modellen vertreten, deren Design und Interieur von nam-<br />
Design<br />
haften US-Tuningfirmen gestaltet wurde. Die zehn speziell<br />
umgebauten Ford Transit Connect-Modelle repräsentieren die<br />
Vielseitigkeit des Nutzfahrzeugs sowie sein kreatives Potenzial<br />
– auch vor dem Hintergrund eines tatsächlichen gewerblichen<br />
Einsatzes.<br />
Der Ford Transit Connect wurde 2003 erstmals auf dem europäischen<br />
Markt eingeführt und wurde kürzlich als „International<br />
Van of the Year 2014“ ausgezeichnet. 2009 feierte er seine<br />
Markteinführung in Nordamerika, dort erhielt der kompakte<br />
Transporter im Jahre 2010 den begehrten Titel „American<br />
Truck of the Year“, vor allem wegen seiner Langlebigkeit, seiner<br />
Robustheit und seiner Vielseitigkeit.<br />
Auf der SEMA 2013 wurde vom 5. bis 8. November live<br />
gezeigt, was alles in der neuen Generation des Ford Transit<br />
Connect steckt.<br />
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Markteinführung im 1. Quartal 2014<br />
Die Markteinführung der neuen Baureihe in Deutschland ist<br />
für das 1. Quartal 2014 geplant – das kompakte Nutzfahrzeug<br />
überzeugt mit vorbildlichen Werten in puncto Kraftstoffverbrauch<br />
und CO 2 -Emissionen. Der komplett neu entwickelte<br />
Ford Transit Connect basiert auf der Architektur des Ford Focus<br />
und vereint ein Pkw-ähnliches Design mit dem Komfort<br />
und den vielseitigen Eigenschaften eines robusten Transporter-<br />
Profis. Das Fahrzeug wird in den Ausstattungslinien Basis und<br />
Trend sowie auch als besonders sparsame ECOnetic-Variante<br />
verfügbar sein – wahlweise als Kastenwagen oder als Kombi<br />
(jeweils mit kurzem und mit langem Radstand). Δ<br />
LGE CTS Motorsports zeigt das Fahrzeug als innovativen<br />
Cross Country Cruiser<br />
28<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Ford Transit Connect<br />
Die nächste<br />
<strong>TRANSPORTER</strong><br />
01/14 bringt ein<br />
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30<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Mit der Nissan Safety Driving Academy bietet Nissan sowohl Profials<br />
auch Gelegenheitsfahrern von Leicht-Lkw die Möglichkeit, Nissan-Transporter auf<br />
einem abgesperrten Parcours bis in den Grenzbereich zu bewegen<br />
Text: Andreas Aepler<br />
Fotos: Aepler/Nissan<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 31
Vorwärts und Rückwärts<br />
durch den Slalom-Parcours<br />
– das braucht Geschick<br />
Nissan bietet die Sicherheitstrainings für Transporter an<br />
unterschiedlichen GP-Rennstrecken an. Dabei richtet<br />
sich die Nissan Safety Driving Academy an Fahrer, die im<br />
gewerblichen Bereich Transporter bewegen. Doch auch<br />
Pkw-Fahrer, die nur gelegentlich am Lenkrad eines Transporters<br />
sitzen haben die Möglichkeit, bei diesem Training<br />
mitzumachen. Wir begleiteten ein Training am legendären<br />
Nürburgring.<br />
Die Veranstaltung beginnt am Abend im Dorint-Hotel,<br />
direkt an der Rennstrecke gelegen, mit einer kurzen Begrüßung.<br />
Danach geht es sofort in die Nissan-Box, wo ein<br />
Buffet wartet. Die Nissan-Box ist eine echte Box, in der<br />
beispielsweise Formel 1-Teams ihre Rennwagen vorbereiten<br />
– Rennsport zum Anfassen. Die Teilnehmer fühlen<br />
sich nun eher als „Rennfahrer“ denn als Teilnehmer eines<br />
Sicherheitstrainings. Es gibt ein kurzes Briefing und dann<br />
ein nettes Essen und gute Gespräche.<br />
Trainingsstart 7.30 Uhr<br />
Auf der Stellfläche vor den Boxen des GP-Kurses, der<br />
bei Veranstaltungen als Fahrerlager genutzt wird, war<br />
ein Parcours aus Pylonen aufgebaut. Nissan versucht, die<br />
Veranstaltung nicht als trockene Lehrveranstaltung zu<br />
gestalten und dennoch gehört ein wenig Theorie dazu.<br />
Die Bereiche Elektroantrieb und Ladungssicherung sind<br />
größtenteils theorielastig.<br />
Das Training ist in sechs Teile aufgeteilt. Je nach<br />
Gruppe durchläuft man diese in unterschiedlicher<br />
Reihenfolge.<br />
Die Nissan-Nutzfahrzeuge NV 200, NV 400, Primastar,<br />
Cabstar und der Pick-up Navara standen für<br />
die Fahrveranstaltung zur Verfügung.<br />
Unsere Gruppe begann mit einer Geschicklichkeitsübung,<br />
die als kleiner Spaßwettbewerb durchgeführt<br />
wurde. Ein Cabstar mit kurzem Radstand sollte durch<br />
einen engen Parcour aus Pylonen gefahren werden,<br />
was sich einfacher anhört als es war. Denn nach der<br />
Durchfahrung des Parcours vorwärts folgte die gleiche<br />
Strecke im Rückwärtsgang, Spiegelfahren und Orientierung<br />
waren gefragt. Für umgefahrene Pylone gab es<br />
Strafzeiten. Der Cabstar, in Deutschland ist diese Bauform<br />
nicht so gefragt, erwies sich als äußerst wendig.<br />
Er ist ideal für kleine, verwinkelte Gassen, wie man sie<br />
im Süden Europas vorfindet. Auch im Kommunalbereich<br />
mit Kranaufbau oder ähnlichen Anbaugeräten<br />
ist der Cabstar ein guter Partner.<br />
Die nächste Station galt dem richtigen Bremsen. Nur<br />
wer mit voller Kraft (80 Kilogramm) auf das Bremspedal<br />
steigt, aktiviert den Bremsassistenten. Die Bremsunterstützung<br />
leitet dann die maximale Bremskraft an<br />
das System und veranlasst den Transporter auf kürzestem<br />
Weg zum Stoppen. Mit den heutigen Systemen<br />
verzögern die Nissan-Transporter, egal, ob klein oder<br />
32<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Ladungssicherung und<br />
Anti-Rutsch-Matten gehören<br />
zusammen. Was<br />
rutscht besser, die schwere<br />
oder die leichte Kiste?<br />
groß, auf sehr kurzem Weg bis zum Stillstand.<br />
Wenn der Weg nicht reicht, um vor dem Hindernis<br />
zum Stehen zu kommen, hilft nur das Ausweichen.<br />
Die Übung besteht aus zwei Teilen: Zuerst wird<br />
durch eine Vollbremsung soviel Geschwindigkeit wie<br />
möglich abgebaut und wenn der Anhalteweg nicht<br />
ausreicht, wird ein Ausweichmanöver eingeleitet.<br />
Durch das ABS ist es möglich, bei voller Bremskraft<br />
das Fahrzeug noch zu lenken. Nach mehrfachem<br />
Durchfahren der Übung und Anleitung durch die erfahrenen<br />
Instruktoren wurden die Ergebnisse immer<br />
besser. Schön zu merken, wie unterschiedlich sich die<br />
einzelnen Transporter verhielten.<br />
Bei der nächsten Übung, dem Slalomfahren, machten<br />
sich die unterschiedlichen Bauformen der Transporter<br />
noch stärker bemerkbar. Ein hoher Aufbauschwerpunkt<br />
bringt den Transporter stark zum Wanken und<br />
bei tiefem Eintauchen des äußeren Vorderrades kann<br />
schon mal das hintere innere Rad den Bodenkontakt<br />
verlieren. Bei Erhöhung der Geschwindigkeit kommt<br />
man in den Regelbereich des ESP. Das System verhindert<br />
das Schleudern, beziehungsweise das Umkippen<br />
des Transporters, selbst bei verändertem oder<br />
ungünstigem Ladezustand. Der Beladungszustand<br />
eines Transporters ändert sich mehrmals täglich, der<br />
Fahrer kann nicht immer den Schwerpunkt optimal<br />
tief und gleichmäßig legen, also ändert sich auch<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 33
Bei den Fahrübungen kann<br />
man den Transporter ruhig<br />
einmal auf drei „Beine“ stellen,<br />
auf dem Testgelände<br />
kann nichts passieren!<br />
ständig das Fahrverhalten. Beladungsabhängiges ESP<br />
ist ein Segen für alle Kraftfahrer, es bringt einfach<br />
nur Sicherheit in den Alltag. Überraschend positiv<br />
fuhr sich der Nissan NV200 im Slalomparcours. Auch<br />
er verlor schon einmal den Bodenkontakt am inneren<br />
Hinterrad, vermittelte aber dennoch immer ein<br />
sicheres Gefühl!<br />
Interessante graue Theorie<br />
Im nächsten Teil stellte ein Referent den Stand der<br />
Elektroantriebe insbesondere bei Nissan-Fahrzeugen<br />
vor. Der Nissan Leaf (Pkw) stand zur Probefahrt bereit<br />
und der NV200 (Transporter) mit Elektroantrieb,<br />
der etwa in einem Jahr zu kaufen sein wird, konnte<br />
begutachtet werden. Ein kleines Referat über Batterien,<br />
deren Kapazität, die Zukunftsentwicklung und ein<br />
Einblick in das jetzt schon Machbare sollten die Scheu<br />
vor elektrisch angetriebenen Pkw und Transportern<br />
abbauen. Sehr interessant ist, dass Nissan bei solchen<br />
Veranstaltungen die Gunst der Stunde nutzt und auch<br />
gleich für Elektrofahrzeuge eine Lanze bricht.<br />
Ladungssicherung gehört heute beim gewerblichen<br />
Einsatz und bald auch beim privaten Einsatz von<br />
Transportern zur Pflichtübung. Im Vortrag ging es<br />
kurz um Grundsätzliches, beispielsweise darum, dass<br />
eine Ladung sich nicht durch ein hohes Eigengewicht<br />
34<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Eine Vollbremsung mit ABS-<br />
Einsatz fühlt sich komisch<br />
an, ist aber wirkungsvoll<br />
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selbst stabilisiert und nicht verrutscht. Der Nutzen<br />
von Antirutschmatten kam ebenso zur Sprache wie<br />
formschlüssiges Laden und die Kennzeichnung von<br />
Zurrgurten. Fahrzeugeinrichtungen erleichtern die<br />
Ordnung und die Ladungssicherung. Anhand eines<br />
Nissan NV400 mit Sortimo-Ausbau konnten die<br />
Teilnehmer sich von der Güte einer Fahrzeugeinrichtung<br />
und der schnellen Ladungssicherung durch sie<br />
überzeugen.<br />
Der Höhepunkt<br />
Auch wenn die anderen Teilnehmer und ich sehr an den<br />
Fahreigenschaften der Nutzfahrzeuge interessiert waren,<br />
die Runden auf der GP-Strecke im Juke Nismo waren<br />
das Highlight.<br />
Der Juke Nismo hat einen 1,6-l-Benziner mit Turbolader<br />
und Direkteinspritzung, der auf 147 kW (200 PS)<br />
hochgetunt ist. Der Instruktor erhöhte nach der Einführungsrunde<br />
das Tempo ordentlich, so dass man den Juke<br />
Nismo schon etwas fordern musste, um den Anschluss<br />
nicht zu verpassen. Glücklicherweise hat der GP-Kurs<br />
im Gegensatz zur Nordschleife wesentlich weniger Kurven,<br />
so dass man die Linie doch relativ schnell begreift.<br />
Runde für Runde machte mehr Spaß und man hatte nur<br />
noch das breite Grinsen im Gesicht – was bleibt wohl am<br />
längsten von der Veranstaltung in Erinnerung? Δ<br />
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Ein Mercedes-Benz Unimog U 500 mit Palfinger<br />
Kran ist bei der Firma Hamburger GmbH<br />
Beton- und Stahlbau im Einsatz<br />
36<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Sonderfahrzeugbau<br />
Mercedes-Benz Unimog<br />
Redaktion | Aepler<br />
Der Unimog U 500 erreicht mit dem Palfinger Kran<br />
PK 34002 SH eine maximale Höhe von 24 m und verfügt bei 21,30 m Reichweite<br />
noch über 960 kg Hubkraft. Dadurch ist er ideal geeignet für Abbrucharbeiten<br />
in der Höhe und ebenso zum Kelleraushub<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 37
Dass es sich bei diesem Unimog<br />
U500<br />
um ein ganz besonderes Exemplar handelt, sieht<br />
man schon auf den ersten Blick: Das Fahr zeug ist<br />
silberfarben, der Palfinger Kran PK 34002 SH<br />
nicht wie üblich rot, sondern grün lackiert, „weil<br />
das die Farbe unseres Firmenlogos ist“, wie Gerhard<br />
Hamburger, Geschäftsführer der Betonund<br />
Stahlbau Hamburger GmbH die Farbauswahl<br />
begründet.<br />
Palfi nger Kran mit bis zu 24 Metern Höhe<br />
Doch nicht allein die Optik ist ungewöhnlich:<br />
Mit einer maximalen Höhe von 24 Metern, einer<br />
hydraulischen Reichweite von 21,30 Metern<br />
bei einer Hub kraft von 960 Kilogramm ist<br />
das der größte mobile Kran, der je von Werner<br />
Forst- und Industrietechnik auf einen Unimog<br />
BlueTec 5 – hier in Zusammen arbeit mit der<br />
Generalvertretung Henne-Unimog bei München<br />
– aufgebaut wurde.<br />
Einsatz bei Kellerausschalungen<br />
wie auch bei Abbrucharbeiten<br />
Mercedes-Benz Unimog U 500<br />
Der bayerische Unternehmer aus Mammendorf<br />
bei Fürstenfeldbruck setzt seinen Unimog<br />
U 500 vor allem auf Baustellen für Abbrucharbeiten<br />
und Kellerausschalungen ein. Um dabei<br />
einen guten Überblick zu haben, gehört auch<br />
ein Hochsitz zur Sonderausstattung: Von hier<br />
aus steuert der Anwender in drei Metern Höhe<br />
den Kran. Denn schließlich muss jede Bewegung<br />
sitzen, damit die Aufträge zügig erledigt<br />
werden können. Da ist es natürlich hilfreich,<br />
dass der Unimog und seine vier Stützen in wenigen<br />
Minuten aufgebaut und einsatzbereit sind.<br />
Kurzer Radstand mit 3.350 mm<br />
sorgt für Wendigkeit<br />
Beim Radstand hat sich Hamburger für die kleinere<br />
Variante entschieden: Die kurze Version<br />
mit 3.350 Millimetern und die für den Unimog<br />
typische Wendig keit sind gerade auf den engen<br />
und oft mit Baumaterial zugestellten Baustellen<br />
von Vorteil. „Ich muss mit meinem Fahrzeug<br />
überall hinkommen, auch wenn es eng wird“,<br />
sagt Hamburger. „Mit dem Unimog habe ich<br />
keine Schwierig keiten dabei“, so Gerhard Hamburger.<br />
Δ<br />
Der Unimog U 500 erreicht mit dem Palfinger<br />
Kran PK 34002 SH eine maximale Höhe von 24<br />
Meter und verfügt bei 21,30 Meter<br />
Reichweite noch über 960 kg Hubkraft<br />
38<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Der neue Ford Tourneo Connect ist ein Lifestyle-Fahrzeug für<br />
aktive Familien und Freizeitsportler, erhältlich ab 18.880,- Euro. Die Markteinführung<br />
der neuen Baureihe findet im 1. Quartal 2014 statt.<br />
SPIELRAUM<br />
Neue Baureihe<br />
Ford Tourneo Connect<br />
Redaktion | Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 41
Der neue<br />
Ford<br />
Tourneo Connect (kurzer Radstand, 5-Sitzer) und der neue Ford<br />
Grand Tourneo Connect (langer Radstand, 5-Sitzer, auf Wunsch<br />
auch als 7-Sitzer verfügbar) sind auf der Focus-Architektur basierende<br />
Lifestyle-Fahrzeuge mit einem ebenso souveränen wie<br />
flexiblen Platzangebot, die sich insbesondere an aktive Familien<br />
und Freizeitsportler richten.<br />
Er ist das erste Modell seiner Kategorie, das mit Sicherheitsfunktionen<br />
wie dem unfallvermeidenden, automatischen Bremssystem<br />
Active City Stop oder einem Reifendruck-Kontrollsystem<br />
aufwarten kann.<br />
Die neue Ford Tourneo Connect-Baureihe wird in den drei Ausstattungsvarianten<br />
Ambiente, Trend und Titanium verfügbar sein<br />
und kostet brutto (inklusive Mehrwertsteuer) ab 18.880,- Euro<br />
(Ford Tourneo Connect Ambiente mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-<br />
Benzinmotor) beziehungsweise ab 21.180,- Euro (Ford Grand<br />
Tourneo Connect Ambiente mit dem 1,6-Liter-TDCi-Dieselmotor<br />
mit 55 kW). Die Markteinführung dieser vielseitigen Baureihe<br />
ist in Deutschland für das 1. Quartal 2014 geplant.<br />
Viel Platz für alle Insassen<br />
Ganz gleich ob mit kurzem (Ford Tourneo Connect) oder mit<br />
langem Radstand (Ford Grand Tourneo Connect): Zu den herausragenden<br />
Kennzeichen der neuen Ford Tourneo Connect-<br />
Modellfamilie zählt ihr hoher Nutzwert. Dieser beginnt bereits<br />
beim Einstieg, der dank der beiden serienmäßigen, weit öffnenden<br />
Schiebetüren besonders einfach gelingt.<br />
Beim fünfsitzigen Ford Tourneo Connect lässt sich die hintere<br />
Sitzreihe je nach Wunsch entweder teilweise (Verhältnis: 60:40)<br />
oder komplett zusammenklappen und auch vollständig entfernen<br />
– dank dieser flexiblen Sitzanordnung steht ein maximales Laderaumvolumen<br />
von bis zu 2.182 Litern hinter den Vordersitzen<br />
zur Verfügung.<br />
Der Ford Grand Tourneo Connect ist serienmäßig ein 5-Sitzer.<br />
Er ist aber auf Wunsch auch mit einer dritten Sitzreihe für dann<br />
maximal sieben Personen lieferbar. Bei der Sieben-Sitzer-Version<br />
sind die zwei hinteren Sitzreihen bodentief umklappbar, die dritte<br />
Sitzreihe ist zudem in Längsrichtung verschiebbar. Bei vollständig<br />
umgeklappten Rücksitzen beträgt das Laderaumvolumen<br />
bis zu 2.620 Liter, bei der 5-Sitzer-Version sogar 2.761 Liter.<br />
Für ein Gefühl von Freiheit sorgt das großflächige Panorama-<br />
Glasdach (98,0 x 72,0 Zentimeter), das auf Wunsch für beide<br />
Ford Tourneo Connect-Varianten erhältlich ist.<br />
Durchdachte Ablagemöglichkeiten<br />
Zu den weiteren Annehmlichkeiten zählen die insgesamt neun<br />
durchdachten Ablagemöglichkeiten, die für Ordnung an Bord<br />
sorgen – so zum Beispiel zwei geräumige Staufächer im<br />
42<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Ford Tourneo Connect<br />
Docking-Station Oberhalb der Instrumente liegt<br />
unterhalb einer Klappe ein 12 Volt-Anschluss<br />
Stauraum Auch über Fahrer und Beifahrer verfügt<br />
der Tourneo Connect über eine Vielzahl von<br />
Staufächern<br />
Mittelkonsole Aufgeräumt präsentiert sich auch der<br />
Raum zwischen Fahrer- und Beifahrersitz mit 12<br />
Volt-Anschlüssen, Cup-Holdern und einer Ablage<br />
Multifunktionale Rückenlehne Auch auf den<br />
hinteren Plätzen gibts reichlich Komfort mit<br />
Cupholdern und Ablage<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 43
Ford SYNC mit integriertem<br />
Notruf-Assistenten<br />
Zu den Ausstattungsoptionen<br />
zählt auch das sprachgesteuerte<br />
Multimedia-Konnektivitätssystem<br />
Ford SYNC mit<br />
integriertem Notruf-Assistent.<br />
Mit Ford SYNC lässt<br />
sich Musik abspielen und telefonieren,<br />
während die Hände<br />
am Lenkrad bleiben. Wird<br />
bei einem Unfall ein Airbag<br />
ausgelöst oder die Kraftstoffzufuhr<br />
automatisch unterbrochen,<br />
setzt der Notruf-Assistent<br />
über ein per Bluetooth ®<br />
eingebundenes Mobiltelefon<br />
einen Notruf in der jeweiligen<br />
Landesprache an die örtliche<br />
Notrufzentrale ab und<br />
informiert die Rettungskräfte<br />
dabei zugleich auch über den<br />
exakten Unfallort.<br />
Die Motoren: kraftvoll<br />
und sparsam<br />
Dachhimmel (Wunschausstattung), ähnlich wie<br />
man sie aus dem Flugzeug kennt. Für kleinere<br />
Gegenstände bieten sich zum Beispiel<br />
ein abschließbares Handschuhfach (teilweise<br />
Serie) und eine pfiffig positionierte Box<br />
im Instrumententräger an, die über eine<br />
12-Volt-Steckdose für Handys oder MP3-<br />
Player verfügt. Auch die Türverkleidungen<br />
dienen als Stau- und Ablagemöglichkeit – so<br />
finden dort zum Beispiel 1,5-Liter-Getränkeflaschen<br />
Platz. Die geräumige Mittelkonsole<br />
mit Getränkehalter und einem weiteren<br />
Fach im Fahrzeugboden unter der zweiten<br />
Sitzreihe runden das Angebot an Stau- und<br />
Ablagemöglichkeiten ab.<br />
Alle Ford Tourneo Connect-<br />
Varianten bieten dank ihrer kraftvollen Motoren dynamische<br />
Fahrleistungen – die allerdings nicht zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs<br />
gehen. Dafür sorgen innovative Technologien wie<br />
beispielsweise das Start-Stopp-System (Serie beim 1,0-Liter<br />
EcoBoost-Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer, den eine<br />
hochkarätige Fachjury kürzlich zum zweiten Mal in Folge zum<br />
„International Engine of the Year“ gekürt hatte), der variable<br />
Kühlerlufteinlass oder die besonders energiesparende elektromechanische<br />
Servolenkung. Der Ford ECO-Mode visualisiert<br />
außerdem den aktuellen Verbrauch und unterstützt den Fahrer<br />
permanent darin, eine wirtschaftliche Fahrweise zu erreichen.<br />
3D-CAVE Technologie<br />
Ford entwickelte und testete viele der wichtigsten Eigenschaften<br />
dieser neuen Baureihe mittels virtueller, dreidimensionaler<br />
3D-CAVE-Technologie (Computer-Automated Virtual Environment)<br />
am Werks-Standort Köln. Die Ingenieure trugen dazu<br />
3D-Brillen und setzten sich damit in den mit speziellen Monitoren<br />
ausgestatteten Innenraum von Prototypen. Bei dieser Maßnahme<br />
ging es speziell um das Feintuning der Heckklappen-Öffnung,<br />
die Optimierung der Rundumsicht und die Minimierung<br />
von optischen Reflexionen durch die Glasflächen.<br />
Der neue Ford Tourneo Connect wird im Werk Valencia/Spanien<br />
gebaut.<br />
Δ<br />
44<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
VP Stream.<br />
Verführt die Sinne.<br />
Das Motorenangebot beinhaltet einen<br />
Diesel und zwei Benzin-Direkteinspritzer:<br />
Den 1,6 Liter-TDCi-Turbodiesel<br />
in den Leistungsstufen<br />
55 kW (75 PS), Drehmoment: 220 Nm,<br />
5-Gang, mit optionalem Start-Stopp-System<br />
70 kW (95 PS), 230 Nm, 5-Gang, mit optionalem<br />
Start-Stopp-System<br />
85 kW (115 PS), 270 Nm, 6-Gang<br />
Den 1,0 Liter-EcoBoost-Dreizylinder (nicht für<br />
Ford Grand Tourneo Connect) mit<br />
74 kW (100 PS), 170 Nm, 6-Gang, serienmäßig<br />
mit Start-Stopp-System<br />
Dresscode für den neuen Viano und Vito:<br />
Der VP STREAM von Hartmann Tuning<br />
Mit dem exklusiven Veredelungsprogramm von Hartmann Tuning<br />
wird aus Ihrem Viano oder Vito etwas Einzigartiges: Der VP Stream.<br />
Markante Linienführung, sportliche Optik, umfangreiches<br />
Felgenprogramm und eine individuelle Note durch feinste<br />
Interieur-Gestaltung.<br />
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Den 1,6-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit<br />
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CO 2<br />
-FREIE ZU<br />
DEUTSCHE POST DHL STREETSCOOTER<br />
ERHÄLT STRASSENZULASSUNG<br />
IN KÜRZE: Der StreetScooter fährt elektrisch und wurde eigens für die<br />
Post entwickelt. Dank DEKRA-Gutachten kann er sich jetzt im Alltag bewähren<br />
46<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
STELLUNG<br />
Elektromobilität<br />
Deutsche Post DHL<br />
Redaktion | Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 47
Uwe Brinks (Chief Production Officer BRIEF) am Lenkrad<br />
des Deutsche Post-Prototyps<br />
Deutsche Post<br />
DHL, der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, wurde<br />
von der DEKRA für den Einsatz des elektrisch betriebenen<br />
StreetScooters positiv bewertet. Das von Deutsche Post DHL,<br />
der StreetScooter GmbH und der RWTH Aachen gemeinsam<br />
entwickelte Fahrzeug ist speziell auf die Bedürfnisse der Briefund<br />
Paketzustellung ausgerichtet. Die DEKRA hat nach intensiven<br />
Tests zur elektromagnetischen Verträglichkeit und zu technischen<br />
Details die Bestätigung für die Einzelbetriebserlaubnis<br />
erteilt. Der StreetScooter kann nun im Einzelverfahren zugelassen<br />
werden. Das erste Fahrzeug ist seit Ende August im Rahmen<br />
des Pilotprojekts „CO 2 -freie Zustellung Bonn“ beim Transport<br />
von Briefen und Paketen unterwegs. Bis Ende 2013 sollen dann<br />
insgesamt 50 Fahrzeuge im Einsatz sein, davon 20 in Bonn und<br />
weitere 30 an Zustellstützpunkten bundesweit.<br />
Für den Postalltag entwickelt<br />
„Der StreetScooter hat eine weitere Etappe<br />
auf seinem Erfolgskurs mit Bravour geschafft:<br />
Mit dem formalen Gutachten durch<br />
die DEKRA ist nun das erste Fahrzeug in<br />
Bonn in der Verbundzustellung – also beim<br />
Transport von Briefen und Paketen – im Einsatz.<br />
Der StreetScooter ist nicht nur CO 2 -<br />
effizient und leise, sondern wurde eigens für<br />
unseren Postalltag entwickelt und entspricht<br />
damit genau unseren Anforderungen“, so<br />
48<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Jürgen Gerdes, Vorstand BRIEF Deutsche<br />
Post DHL. „Ich bin zuversichtlich, dass<br />
der StreetScooter sich auch im Praxistest<br />
sehr gut bewähren wird.“<br />
Reichweite: 80 Kilometer im Postbetrieb<br />
Der StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung<br />
muss bis zu 200 Stopps und<br />
Anfahrvorgänge bewältigen und wird bis<br />
zu 300 Tage im Jahr im Einsatz sein. Der<br />
Kastenaufbau des über 4,6 Meter langen<br />
Fahrzeugs bietet genügend Ladevolumen<br />
für die Briefe und Pakete und verfügt außerdem<br />
über eine robuste Ausstattung, die<br />
allen Sicherheitsstandards entspricht. Das<br />
Fahrzeug verfügt über eine Leistung von<br />
30/45 kW, die von einer Lithium-Ionen-<br />
Batterie und einem Asynchronmotor erzeugt<br />
wird. Mit einer Reichweite von bis zu<br />
120 Kilometern (im Postbetrieb maximal<br />
80 km) ist der StreetScooter ideal für die<br />
Verbundzustellung – also die Auslieferung<br />
von Briefen und Paketen.<br />
Fahrzeugfl otte der Zukunft<br />
Die Deutsche Post DHL ist Partner in vielen<br />
Pilotprojekten mit alternativen Antrieben.<br />
Dabei kommen Hybridmotoren, Elektrofahrzeuge<br />
und Erd- und Biogasfahrzeuge<br />
genauso zum Einsatz wie die Erprobung von<br />
Dual-Fuel oder aerodynamischen Modifikationen.<br />
Elektrofahrzeuge eignen sich insbesondere<br />
für Fahrten mit ausgeprägtem<br />
Start-Stopp-Verkehr. Durch die fast vollständige<br />
Emissionsfreiheit von Schadstoffen und<br />
Lärm sind die Autos extrem umweltfreundlich.<br />
Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen<br />
macht die Tests und den Einsatz von<br />
Fahrzeugen mit Elektro-Antrieben zu einer<br />
zukunftsweisenden Investition, die wichtige<br />
Ergebnisse für eine flächendeckende Produktion<br />
liefern können.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 49
Überzeugende Details<br />
Souveräne<br />
Motorisierung,<br />
üppig dimensioniertes Ladevolumen<br />
und clevere Detaillösungen:<br />
der Transporter<br />
überzeugt auf ganzer Linie<br />
Autor | Peter Leuten<br />
Fotos | Peter Leuten<br />
50<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
VOLKSWAGEN<br />
T5 KASTEN<br />
<strong>Fahrtest</strong><br />
Hinsichtlich der nächsten Generation des Bully spannt<br />
<strong>VW</strong> seine Kunden noch auf die Folter. Doch warum<br />
sollten sich die Wolfsburger da auch beeilen?<br />
Der T5 ist noch immer einer der besten Transporter,<br />
die es gibt, und punktet inzwischen auch mit einer<br />
BlueMotion-Variante<br />
Veteran auf Höhe der Zeit<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 51
Seit zehn Jahren schon bewährt sich die<br />
fünfte Generation des Bully – und noch ist<br />
kein Ende in Sicht. Das ist an sich nichts<br />
Schlimmes, bedeutet es doch, dass der T5<br />
sich bestens bewährt hat und noch immer<br />
den Anforderungen von Handwerksbetrieben und KEP-Diensten<br />
genügt. Dies um so mehr, als Volkswagen den Bully kontinuierlich<br />
mit neuen Updates ausstattet und er sich dadurch mit dem Attribut<br />
„Facelift“ versehen, auch gerne wieder einmal für einen neuen<br />
Test empfiehlt.<br />
Dennoch: Seitdem der Multivan 2007 auch mit verlängertem Radstand<br />
von 3.400 mm eingeführt wurde, datiert die letzte größere<br />
Überarbeitung aus dem Jahr 2009. Dabei ersetzte <strong>VW</strong> vor allem<br />
die zuvor lieferbare Top-Motorisierung mit einem Fünfzylinder-<br />
Diesel durch ein neues, in verschiedenen Leistungsstufen erhältliches<br />
Vierzylinder-Aggregat mit zwei Litern Hubraum. Der TDI-<br />
+<br />
–<br />
Geräumig, übersichtlich<br />
und absolut zuverlässig:<br />
Der Transporter ist unangefochten<br />
Handwerkers Liebling.<br />
Beim Erscheinen der letzten<br />
Überarbeitung staubte er den<br />
Nutzfahrzeugpreis ab<br />
Die Suche nach der Stecknadel:<br />
Kritikpunkte sucht<br />
man beim T5 vergebens.<br />
Abgesehen vom Preis<br />
52<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Vierzylinder leistet 62 kW (84 PS), 75 kW (102 PS), 103 kW<br />
(140 PS) oder 132 kW (180 PS) und soll sich, so <strong>VW</strong>, durch<br />
eine dynamische Drehmoment-Charakteristik auszeichnen. Es<br />
ist im Übrigen das gleiche Kraftwerk, dass unter der Haube<br />
von Golf, Passat und Co werkelt.<br />
BlueMotion spart Sprit<br />
Im letzten Jahr schließlich stellten die Wolfsburger die besonders<br />
sparsame BlueMotion-Variante dieses Diesels vor,<br />
den wir in der stärksten lieferbaren Leistungsstufe mit 103<br />
kW/140 PS auf den Zahn gefühlt haben.<br />
BlueMotion, das ist die <strong>VW</strong>-eigene Namensgebung für ein<br />
Spar-Paket, welches mit Hilfe mehrerer technischer Kunstgriffe<br />
den Durst des Zweiliter-TDI mit einem Drehmoment<br />
von 340 Nm zügeln soll. Es umfasst unter anderem ein Start-<br />
Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung, rollwiderstandsoptimierte<br />
Reifen und eine Geschwindigkeitsregelanlage. Immerhin:<br />
Im Zusammenspiel mit dem gut abgestuften Sechs-<br />
Gang-Schaltgetriebe (lieferbar ist auch ein siebengängiges<br />
Doppelkupplungs-Automatikgetriebe) sinkt damit der Verbrauch<br />
gegenüber der Normalausführung um knapp sieben
Prozent, wenn auch die vom Hersteller angegebenen<br />
absoluten Verbrauchswerte eher theoretischer Natur<br />
sind. Während der von uns zurückgelegten rund 425<br />
Kilometer (davon entfielen gut die Hälfte auf Autobahnfahrten)<br />
lag der nagelneue Bully zwei Liter über<br />
den von <strong>VW</strong> angegebenen 7,1 Litern. Das mag natürlich<br />
auch daran liegen, dass wir den Transporter<br />
durchaus sportlich bewegten: Der bärige Antritt des<br />
Zwei-Liter-Diesels ist beeindruckend – nicht nur für<br />
den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer…<br />
Darüber hinaus sollte man die Kirche<br />
im Dorf lassen: Für diesen leer locker zwei Tonnen<br />
schweren Riesenkasten können die von uns ermittelten<br />
9.1 Liter auf 100 gefahrene Kilometer durchaus<br />
als sparsam gelten.<br />
Satte Transport-Kapazitäten<br />
Ein wenig gewöhnungsbedürftig hingegen zeigt sich<br />
das Start-Stop-System. Wer es vom Benziner zum<br />
Beispiel bei Daimler gewohnt ist, unmittelbar nach<br />
dem Anspringen des Aggregats bei mäßigem Gas<br />
die Kupplung kommen zu lassen, würgt den sonst<br />
so kraftstrotzenden Diesel gerne auch einmal ab;<br />
abermaliges Treten der Kupplung führt immerhin<br />
sogleich zu erneutem Anspringen. Mit sattem Tritt<br />
aufs Gaspedal lässt sich die anfängliche Trägheit des<br />
Diesels jedoch weitestgehend austricksen. Alternative:<br />
man lässt es eine Spur gemütlicher angehen.<br />
Ansonsten glänzt das Dickschiff mit einem beachtlichen<br />
Fahrkomfort, was nicht zuletzt auf die mittels<br />
Fahrschemel vom Fahrgastraum entkoppelte<br />
Vorderachse zurückgeht, und lässt, insbesondere im<br />
Stadtverkehr, dank des ausgesprochen kultivierten<br />
Laufs seines Antriebs bisweilen vergessen, dass man<br />
in einem Transporter sitzt.<br />
Wäre da nicht die stattliche Länge von über fünf<br />
Metern. U-Turns auf schmaleren Straßen sind ohne<br />
zumindest einmaliges Zurücksetzen nicht möglich,<br />
dennoch zeigt sich das Dickschiff beim Rangieren<br />
Egal, ob sich Europaletten quer<br />
stellen; der Transporter bietet auch<br />
ihnen zwischen den Radhäusern<br />
ausreichend Platz. Die Bodenfläche<br />
reicht locker für drei Europaletten<br />
auf engen Höfen sehr übersichtlich. Und was man gegebenenfalls selbst<br />
übersehen hätte, registriert zuverlässig der Parkassistent.<br />
Angesichts seiner Gardemaße ist der Blick auf die Transport-Kapazitäten<br />
unseres Probanden angezeigt: Der Bulli Kastenwagen mit verlängertem<br />
Radstand bietet bei einer Gesamtlänge von 5,29 Metern eine<br />
Ladefläche von 5,0 Quadratmetern was schon bei der von uns getesteten<br />
Normaldach-Version ein Ladevolumen von 6,7 Kubikmetern ergibt.<br />
Die ausschließlich mit langem Radstand erhältliche Hochdach-Variante<br />
kommt sogar auf ein Volumen von 9,3 Kubikmetern. Bei einem<br />
zulässigem Gesamtgewicht von 3.000 Kilogramm kommt unser Kombi<br />
bei einem je nach Ausstattung zwischen 1.848 und 2.292 kg variierenden<br />
Leergewicht im Übrigen auf eine Zuladung von bis zu einer Tonne.<br />
Da kann man schon einmal die eine oder andere Palette Zeitschriften<br />
laden. Gesagt, getan: Ein Anruf bei unserem Zeitschriften-Logistiker<br />
reicht und schon stellt man uns für die obligaten Standfotos gerne eine<br />
üppig beladene Palette des Verlags-Flaggschiffs DAZ AutoTOTAL auf<br />
54<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Störe meine Kreise nicht...<br />
Kaum anders zu erwarten: U-Turns auf schmaleren Nebenstraße sind mit<br />
dem T5 mit langem Radstand nicht in einem Zug möglich. Zumindest einmaliges<br />
Zurückstoßen ist hier kaum vermeidbar<br />
Frachtraum<br />
Zurrösen und Sicherungsschienen allenthalben: Der Raumkreuzer<br />
bringt von Haus aus beste Voraussetzungen für die Sicherung jeglicher<br />
Ladung mit. Auch der rutschfeste Bodenbelag bürgt für beste<br />
Handling eigenschaften<br />
die Ladefläche. Sie passt selbst auf Höhe der Hinterachse quer hinein –<br />
so könnten wir locker drei Paletten mitnehmen.<br />
Beim Öffnen der seitlichen Schiebetür fallen einige elektrische Kontakte<br />
ins Auge, deren Sinn sich nicht auf Anhieb erschließt. Erst als die Tür<br />
nach dem Fotografieren mit zu wenig Schwung zugezogen wird, löst<br />
sich das Rätsel auf: Ein Elektromotor zieht, sobald sie vorne ins Schloss<br />
gefallen ist, zuverlässig an den Wagenkasten heran.<br />
Für die Beladung von Hinten lassen sich die Flügeltüren weitestmöglich<br />
um bis zu 270 Grad öffnen und werden dann von magnetischen<br />
Gummipuffern aufgehalten. Hier zeigt sich, dass dieses Fahrzeug über<br />
Generationen gereift ist und sich der Sinn vieler Detaillösungen erst in<br />
der Praxis offenbart. Bei der Ladungssicherung schließlich helfen Zurrösen<br />
im Wagenboden und entsprechende Schienen an Seitenwänden<br />
und Führerhaus-Rückwand.<br />
Cockpit und Bedienung<br />
Auch sonst macht der Bully eine gute Figur: Selbst die dreisitzige Kasten-<br />
Version für Handwerksbetriebe und Zustelldienste weiß durch ein gefälliges<br />
Erscheinungsbild und enorme Verarbeitungsqualität zu überzeugen<br />
und führt Umstehende leicht in Versuchung, doch schnell mal einen Blick<br />
ins Cockpit zu werfen. Hier herrscht eine aufgeräumte Atmosphäre; zahlreiche<br />
Ablage-Fächer helfen, Ordnung zu halten. Die große Ablage auf<br />
dem Armaturenbrett weist sogar einen Zettelhalter auf; hier lassen sich<br />
schnell die wichtigsten Papiere für den nächsten Auftrag festklemmen. Ist<br />
man allein oder zu zweit unterwegs, mutiert die Rückenlehne des mittleren<br />
Sitzes zu einer zusätzlichen Ablage, auf der sich mittels Stretch-Band<br />
Kartenmaterial oder Lieferscheine rutschsicher bereithalten lassen. Den<br />
Komfort an Bord runden eine Klima-Anlage und ein Autoradio ab.<br />
Das Handling am Steuer gestaltet sich <strong>VW</strong>-typisch intuitiv. Alles? Nun<br />
Stecker...<br />
sobald beim Schließen<br />
der seitlichen Schiebetür der<br />
Stecker Kontakt zur Buchse<br />
findet, beginnt ein Elektromotor,<br />
und Buchse<br />
die Tür an den Wagenkasten<br />
heranzuziehen. Zum Schließen<br />
muss somit kaum noch Kraft<br />
aufgebracht werden<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 55
ja, Blinker- und Scheibenwischer-Hebel am Lenkrad<br />
sind mit einer Vielzahl von Funktionen übersät, zur<br />
Entschlüsselung der einen oder anderen Funktion<br />
hilft da schon einmal der Blick ins Handbuch. Dabei<br />
wird auch klar, dass der Bulli über serienmäßiges<br />
ESP und einen Berganfahrassistenten sowie eine Notbremswarnanzeige<br />
verfügt.<br />
Hinsichtlich der Langzeitqualitäten, bei denen die<br />
Marke <strong>VW</strong> ja ohnehin für sich selber spricht, bleibt<br />
festzuhalten, dass die vom eingangs erwähnten Fünfzylinder<br />
bekannte Nockenwellensteuerung per Stirnradantrieb<br />
zwar wieder einem Zahnriemen gewichen ist;<br />
der jedoch muss bei den neuen Motoren muss erst bei<br />
Erreichen von 210.000 Kilometern gewechselt werden.<br />
Fazit:<br />
Auch im zehnten Jahr ist der T5 einer der besten<br />
Transporter, die man für Geld kaufen kann. Der<br />
hohe Preis hingegen sorgt bisweilen dafür, wie von<br />
anderen Transporter-Fahrern an der Laderampe zu<br />
hören war, dass man ihn sich nicht leisten kann, wenn<br />
man ihn an meisten braucht – und dann nicht mehr<br />
braucht, wenn man ihn sich leisten könnte.<br />
Wer, dies einmal beiseite gelassen, angesichts der<br />
langen Bauzeit der fünften Bulli-Generation nun versucht<br />
ist, auf das Erscheinen des T6 zu warten, muss<br />
sich in Geduld üben: Erst 2016 soll es so weit sein. Δ<br />
Aufgeräumt präsentiert sich das Cockpit<br />
des T5. Dank kontinuier licher Überarbeitung<br />
sind auch modernste Features an<br />
Bord<br />
Durchdacht: Scheinbar belanglose Details<br />
wie ein geräumiges Handschuhfach oder<br />
der Zettel halter bewähren sich schnell in<br />
der Praxis<br />
Pfiffiges Detail: Zu zweit<br />
unterwegs mutiert der Rücksitz<br />
in der Mitte zu einem<br />
Kartenhalter mit Cupholdern<br />
<strong>VW</strong> T5 Kasten<br />
zul GG: 3,0 t<br />
Leergew.: 1.848-2.292 kg<br />
zul. Achslast vorn/hinten: 1.575/1.625 kg<br />
zul. Anhängelast (gebremst/ungebremst): 2.500/750 kg<br />
Hubraum: 1.968 ccm<br />
Leistung/Drehzahl: 103 kW (140 PS)/3.500 min-1<br />
Drehmoment: 340 Nm bei 1.750-2.500 min-1<br />
Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h<br />
CO2 2 Ausstoß: (komb.) 189 g/km (entspri. 7,1 l komb. Verbr.)<br />
Verbrauch (<strong>VW</strong>): innero. 8,8-9,1/außero. 5,6-6,1/komb. 6,9-7,2<br />
gemessener Verbrauch: 9,1 l/km = 241,15 g/km CO 2<br />
Emissionsklasse: Euro 5<br />
Bereifung: 225/55 R17C 104 T vorn/hinten<br />
Länge/Breite/Höhe: 5.292/1.904/1.970-1.990 mm<br />
Radstand: 3.400 mm (LR), 3.000 mm (KR)<br />
Wendekreis: 13,2 m<br />
Sitzplätze: 3<br />
56<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Anfangen wo andere aufgeben.<br />
3,5 t Allrad<br />
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Bruchwiesenstraße 30<br />
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Telefon<br />
06196-5239675<br />
036848 - 252674<br />
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Sonderlösung Trockenbau<br />
Sortimo/Peugeot/Saint-Gobain<br />
Redaktion: Aepler<br />
IN KÜRZE: Sortimo, Peugeot Professional und Saint-Gobain stellen<br />
Boxer speziell für Unternehmen aus dem Trockenbau vor. Als Komplettlösung<br />
mit einem Preisvorteil von 5.000,- Euro<br />
Initiative Trockenbau<br />
58<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
Die Kooperation Sortimo International, Peugeot Professional<br />
und Saint-Gobain Building Distribution Deutschland starten<br />
die Initiative Trockenbau für den Peugeot Boxer
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 59
Die Kooperation hat sich über Jahre<br />
hinweg entwickelt und begann auf der<br />
„Innovative“, dem Fachtag für Bauprofis,<br />
der von der Saint-Gobain Building<br />
Distribution Deutschland GmbH organisiert<br />
wird. Um einen Mehrwert für<br />
den Kunden zu schaffen, haben Peugeot<br />
und Sortimo bereits 2010 gemeinsam<br />
auf der Innovative in Hamburg einen<br />
Expert mit Einrichtung präsentiert. Die<br />
Zusammenarbeit hat zu der Idee geführt,<br />
noch einen Schritt weiterzugehen<br />
und ein Fahrzeug als Komplettlösung<br />
für den Trockenbauer anzubieten. Im<br />
letzten Jahr sind bereits Sortimo, Peugeot<br />
und SGBDD auf Roadshow gegangen<br />
und haben auf der NOVIPro Tour<br />
den Mehrwert einer Komplettlösung für<br />
den Kunden demonstriert: mehr Effizienz<br />
bei der Arbeit, Zeitersparnis durch<br />
ein aufgeräumtes Fahrzeug und Sicherheit<br />
durch professionelle Ladungssicherung.<br />
In diesem Jahr ist es soweit, dass<br />
die drei Unternehmen ihre Kooperation<br />
manifestieren und mit einem besonders<br />
attraktiven Angebot unterstreichen kön-<br />
Die Initiative Trockenbau ist ein exklusives Angebot für Kunden<br />
von Saint-Gobain Building Distribution Deutschland und ihrer<br />
Marken Raab Karcher, Dämmisol, Kluwe, Plattform, Saxonia,<br />
OBV und Sporkenbach. Die Basis ist das beliebte Avantage-X-<br />
Paket von Peugeot und Sortimo. Das Paket besteht aus einer Boden-<br />
und Seitenwandverkleidung sowie Verzurrschienen an den<br />
Seiten, der Trennwand, an der Decke und im Boden. Spannstangen und Verzurrgurte<br />
sorgen für die nötige Sicherung der Ladung. Zusätzlich zu diesem Paket<br />
bieten die drei Partner ein branchengerechtes Sortimo Regal samt L-BOXXen<br />
inklusive Verbrauchsmaterial von NOVIPro, der exklusiven Marke der SGBDD,<br />
ohne Aufpreis an. Des Weiteren beinhaltet die Komplettlösung für den Trocken-<br />
bau einen NOVIPro Gutschein über<br />
250,- Euro. Der gesamte Kundenvorteil<br />
beläuft sich auf einen Betrag von 5.000,-<br />
Euro.<br />
Der Sortimo Einrichtungsblock besteht<br />
aus Fachbodenwannen mit Trennblechen<br />
und Antirutschmatten, damit alles<br />
an seinem Platz bleibt. Praktische Kofferschübe,<br />
auf denen die L-BOXXen<br />
platziert werden können, sind dankbare<br />
Hilfen beim Bereitlegen der Arbeitsmaterialien<br />
und ergonomisch ausgerichtet.<br />
Der Einrichtungsblock ist aus der Produktreihe<br />
Globelyst M und mit dem<br />
integrierten Ladungssicherungssystem<br />
ProSafe in den Rahmentraversen und<br />
der Bodenschiene des Regals ausgestattet.<br />
Das besondere BOXXen-Angebot besteht<br />
aus insgesamt sieben L-BOXXen,<br />
davon sind fünf mit NOVIPro Verbrauchsmaterialien,<br />
wie beispielsweise<br />
Schrauben, Nageldübel, Trennscheiben<br />
und Bau-Silikon gefüllt. Die L-BOX-<br />
Xen sind bereits mit den passenden Unterteilungen<br />
vom Kleinteile- bis zum<br />
Thermoeinsatz bestückt.<br />
Langfristig gewachsene Kooperation:<br />
60<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
nen. Der Peugeot Boxer ist samt<br />
Ladungssicherungspaket, Regalsystem<br />
und Verbrauchsmaterial von<br />
NOVIPro ab 31.820,- Euro für<br />
SGBDD Kunden verfügbar. Das<br />
Angebot gilt bis Februar 2014.<br />
Am 8. November 2013 wurde auf dem<br />
Fachtag Innovative in Berlin das<br />
Fahrzeug vorgestellt. Die Trockenbaumeisterschaft<br />
der SGBDD wurde<br />
von den Fahrzeugen mit Komplettlösung<br />
begleitet.<br />
Sortimo als Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen,<br />
Boxen und<br />
Ladungssicherungssystemen ist<br />
ebenso wie Peugeot als Fahrzeughersteller<br />
bekannt. Saint-Gobain<br />
Building Distribution Deutschland<br />
produziert und vertreibt Baustoffe.<br />
Eine bekannte Marke in Deutschland,<br />
die zur Saint-Gobain-Gruppe<br />
gehört, ist Raab Karcher. NOVIPro<br />
ist eine Eigenmarke der Compagnie<br />
de Saint-Gobain.<br />
Die Sonderserie Trockenbau ist ausschließlich<br />
über die Peugeot Professional<br />
Center zu erhalten.<br />
Von der Sonderserie « 40 Jahre Sortimo<br />
» mit blauen Streifen auf der<br />
Haube sind nur 100 Stück gefertigt<br />
worden, 50 Boxer L3H2, 15 L4H2<br />
und 35 L2H2.<br />
Δ<br />
Die von NOVIPro vorkonfigurierten<br />
und bestückten L-Boxxen gehören<br />
zum Lieferumfang der Sonderserie<br />
„Trockenbau“<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 61
<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT<br />
Inserentenverzeichnis<br />
NEUFAHRZEUG!<br />
VOLLAUSSTATTUNG! MAUTFREI!<br />
Noch nicht im Einsatz gewesen!<br />
HERSTELLER<br />
INDUSTRIEKUNDEN<br />
19 Aluca<br />
93, 97 Blyss<br />
39 Chery<br />
57 GAZ<br />
45, 75 Hartmann<br />
35 Hilltip<br />
53 Käßmeyer<br />
61 Kunath<br />
37 Maxilift<br />
33 MBB Palfinger<br />
99 Nashornhaut<br />
85 Off-Road-Products<br />
100 Renault Trucks<br />
95 Schutz<br />
87 SGS<br />
25 Sortimo<br />
11 System Edström<br />
29 Taubenreuther<br />
15 VanyCare<br />
2 Westag & Getalit<br />
91 wm meyer<br />
NUTZFAHRZEUG-HANDEL<br />
68 Autohaus Rienecker<br />
69 IVECO Bayern<br />
72 IVECO Nord-Ost<br />
71 Keidler Glück<br />
70 Krüll Motor Company<br />
62 Radlauer<br />
75 Schnitzler<br />
64 TGC Aachen<br />
64 TGC Bamberg<br />
68 TGC Freiburg<br />
66 TGC Gerlingen<br />
66 TGC Hamm<br />
65 <strong>VW</strong> TradePort München<br />
63 <strong>VW</strong> TradePort<br />
67, 71, 73 Woltmann<br />
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Mobil 0172-420 18 47 • E-Mail: thomas@radlauer.de<br />
Freizeitmobil<br />
Ford Nugget Custom<br />
Redaktion: Aepler<br />
ZEITENWENDE<br />
BEI FORD<br />
NACHFOLGER DES NUGGET NACH 13 JAHREN<br />
- Ford Nugget-Ausbau jetzt auf Basis des neuen Transit Custom<br />
- Zunächst ausschließlich mit festem Hochdach lieferbar<br />
- Bewährte Raumaufteilung mit Durchgang nach hinten<br />
- Nugget auf Basis des alten Transit weiterhin erhältlich<br />
A<br />
ppetit auf die schöne neue<br />
Transit-Welt macht das<br />
einzige von Ford über eigene<br />
Händler vertriebene Reisemobil:<br />
Der Nugget des Modelljahrs<br />
2014 basiert auf dem taufrischen<br />
Transit Custom. Dabei<br />
handelt es sich um den ersten<br />
und kompaktesten Ableger der<br />
62<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
neuen Transit-Generation.<br />
Er will vor allem eine Großraumlimousine<br />
sein und<br />
nimmt den <strong>VW</strong> T5 ins Visier.<br />
Lust auf den Wechsel<br />
Das macht der neue Nugget<br />
sofort nach dem Einsteigen.<br />
Anders als im Vorgängermodell<br />
braucht der Fahrer im<br />
Transit Custom keine längere<br />
Eingewöhnungsphase. Sitze,<br />
Lenkradposition und zudem<br />
der Ausblick nach vorn – durch<br />
ausreichende Verstellmöglichkeiten<br />
passt sich der Transit<br />
Custom an ganz unterschiedliche<br />
Staturen an. Da verzeiht<br />
man ihm auch, dass er wie viele<br />
erneuerte Basisfahrzeuge größer<br />
wurde, der Innenraum dagegen<br />
etwas kleiner.<br />
Das neue Armaturenbrett entspricht<br />
der gehobenen Custom-<br />
Kombi-Ausführung. Neben<br />
den Komfort-Attributen gehört<br />
auch ein Start-Stopp-System<br />
dazu. Als Optionen stehen<br />
noch der Fahrspurassistent, der<br />
Müdigkeitswarner und zudem<br />
ein automatisches Fernlicht zur<br />
Verfügung.<br />
Moderne Pkw-Technik hat<br />
auch die Basisfahrzeuge erreicht.<br />
Hinter diesem automobilen<br />
Anspruch braucht sich der<br />
weiterhin von Westfalia gefertigte<br />
Ausbau nicht wirklich zu<br />
verstecken. Stilistisch eher kühl<br />
gehalten, gelingt ein nahtloser<br />
Übergang vom Fahrerhaus zum<br />
Wohnbereich. Der Grundriss<br />
blieb so, wie ihn Nugget-Fans<br />
lieben. Insgesamt fünf Sitzplätze<br />
und eine große Küche machen<br />
das Beste aus dem breiten<br />
Ford. Markanteste Neuerung<br />
der Westfalia-Konstruktion<br />
ist das Dach mit angedeuteter<br />
Nase. Sie harmoniert optisch<br />
und verbessert die Raumausnutzung<br />
für das Dachbett. Im<br />
Sinne einer guten Nachtruhe<br />
lagert die Matratze dort auf<br />
punktelastischen Bett-Federn.<br />
Nahezu unvermeidlich bei einem<br />
Modellwechsel: steigende<br />
Preise; da macht der Nugget<br />
keine Ausnahme. Für die Ausführung<br />
mit 125 PS werden<br />
rund 53.000,- Euro fällig. Nugget-Kenner<br />
wissen aber auch,<br />
dass Listenpreise in diesem Fall<br />
wohl selten das letzte Wort haben.<br />
Schließlich kümmern sich<br />
unverändert Pkw- und Nutzfahrzeughändler<br />
um den besten<br />
Vertrieb, die mit Rabattaktionen<br />
reichlich Erfahrung haben.<br />
(Quelle: Nugget-Forum) Δ
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EZ: 04/12, 11.500 km, 75 kW, orange, AHK,<br />
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EZ: 10/12, 2.900 km, 120 kW, Allrad, Klima,<br />
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EZ: 11/12, 15.057 km, 100kW, weiß, Klima,<br />
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70<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
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Pawlowski<br />
Verkauf Nutzfahrzeuge<br />
Telefon (0421) 4 58 08-117<br />
Telefax (0421) 4 58 08-205<br />
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E-Mail: Andreas.Otto@iveco.com<br />
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14478 Potsdam<br />
Tel.: +49 (0) 331 8681-60<br />
Fax: +49 (0) 331 8681-44<br />
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139-166 g/km (kombiniert), Effizienzklasse E–D. Händlereigene Zulassung.<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />
Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />
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Transporter-Kolumne<br />
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
kein Thema bewegt die Branche derzeit so sehr, wie das politische Gekungel um die PKW-<br />
Maut, von der zweifellos auch sämtliche Transporter betroffen wären.<br />
Bislang will oder kann sich dazu niemand wirklich aus dem Fenster lehnen, denn eine PKW-<br />
Maut müsste zumindest drei Kriterien genügen: Sie müsste erstens europarechtskonform<br />
ausfallen, zweitens deutsche Autofahrer nicht stärker belasten als es ohnehin schon der Fall<br />
ist und sie müsste drittens so viel Geld einbringen, dass nach Abzug der Verwaltungskosten<br />
überhaupt noch etwas für den Straßenbau übrig bliebe.<br />
Keine leichte Aufgabe, wie der noch amtierende Finanzminister Schäuble der „Bild“-Zeitung<br />
sagte. Selbst innerhalb der Union scheint es zur PKW-Maut noch keine geschlossene Front<br />
zu geben. So äußerte etwa Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, dass<br />
noch nicht klar sei, „welche Effekte die Maut erbringt.“<br />
Fest steht wohl, dass es keine entfernungsabhängige Maut geben soll, sondern ein Vignetten-System,<br />
bei dem deutschen Autofahrern der Preis für den Kauf einer Vignette auf die<br />
Kfz-Steuer angerechnet würde.<br />
Sicher: Experten hatten errechnet, dass pro Jahr vier Milliarden Euro zum Erhalt und Ausbau<br />
der deutschen Verkehrsinfrastruktur fehlen, davon allein 2,5 Milliarden für die Straße. So<br />
begann man schließlich mit Plänen einer Vignette um hundert Euro zu jonglieren. Bis man<br />
registrierte, dass viele deutsche Autofahrer weniger als 100 Euro Kfz-Steuer bezahlen und<br />
eine Kompensation der Mehrkosten auf diesem Weg so nicht zu erreichen ist.<br />
Wie unausgegoren das Ganze derzeit ist, zeigen erste Berechnungen, die ergaben, dass<br />
eine 100-Euro-Vignette mit realer Belastung nur für Ausländer so wenig Geld einbrächte,<br />
dass die Verwaltungskosten schlimmstenfalls höher sein könnten als der Ertrag.<br />
Und selbst wenn mehr Geld zur Verfügung stünde, könnten, wie kürzlich Die Welt berichtete,<br />
zusätzliche Mittel in der Größenordnung des erwähnten Fehlbetrags ad hoc gar nicht<br />
verbaut werden. Nicht zuletzt, weil offenbar nicht in ausreichender Zahl abgeschlossene<br />
Planfeststellungsverfahren vorliegen, wichtige Projekte in juristischen Auseinandersetzungen<br />
fest stecken und auch in der Bauindustrie die nötigen Kapazitäten fehlen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass wir auch künftig mautfrei bleiben,<br />
Ihr Peter Leuten<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 77
W<br />
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genaue Schnittführung<br />
Mit der Kaltkreissäge GCD 12 JL Professional von Bosch können<br />
Handwerker besonders präzise und nahezu funkenfrei<br />
Metall sägen. Dafür sorgen das speziell entwickelte Kreissägeblatt<br />
„Expert for Steel“ und der Sägeschnitt – im Gegensatz<br />
zu abrasiven Schnitten mit Trennscheiben. Anlaufverfärbungen<br />
und Gratbildung, wie sie beim Einsatz von Trennschleifern<br />
am Metall entstehen können, sind beim Sägevorgang mit<br />
der GCD 12 JL Professional minimiert. Dadurch entfallen<br />
die üblichen, teils aufwändigen Nacharbeiten. Die geringe<br />
Funkenbildung erleichtert das Arbeiten und gewährleistet<br />
eine gute Sicht auf die Schnittlinie. Für eine genaue Schnittführung<br />
sorgt der integrierte Laser: Er zeichnet den Sägeverlauf<br />
vor, der Schnitt erfolgt auf der markierten Linie. So können<br />
etwa Installateure und Schlosser besonders sauber und<br />
exakt Röhren, Vierkant- oder Winkelprofile ablängen.<br />
Kraftvolles Gerät für schnelle,<br />
präzise Schnitte<br />
Dank des kraftvollen 2.000-Watt-Motors mit einer Leerlaufdrehzahl<br />
von 1.500 Umdrehungen pro Minute ist die GCD 12<br />
JL Professional besonders leistungsstark. Das garantiert einen<br />
schnellen Arbeitsfortschritt auf der Baustelle oder in der<br />
Werkstatt. Gerade Schnitte, beispielsweise in rechteckige<br />
Stahlhohlprofile von 100 Millimetern Breite und 100 Millimetern<br />
Höhe, sind problemlos möglich. Die Späne fallen direkt<br />
in die dafür vorgesehene Schublade und sind so einfach zu entsorgen.<br />
Auch lange Werkstücke können mit der GCD 12 JL<br />
Professional präzise bearbeitet werden. Dafür sorgt eine Seitenverlängerung<br />
im soliden Auflagetisch aus verstärktem Aluminiumguss.<br />
Sie lässt sich bis zu 18 Zentimeter ausziehen und sorgt für<br />
eine größere Auflagefläche für das Schnittgut. Gehrungsschnitte<br />
bis 45 Grad sind einfach zu bewerkstelligen: Der genaue Winkel<br />
wird werkzeuglos an der gut leserlichen Skala eingestellt.<br />
Die Kaltkreissäge GCD 12 JL Professional ist seit Oktober 2013<br />
zum empfohlenen Verkaufspreis von 869,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer<br />
im Fachhandel erhältlich. Im Lieferumfang enthalten<br />
ist ein Sägeblatt „Expert for Steel“ mit 305 Millimetern. Δ<br />
Bosch Kaltkreissäge GCD 12 JL<br />
Technische Daten<br />
Gerätekennwerte: GCD 12 JL Professional<br />
Nennaufnahmeleistung: 2.000 W<br />
Leerlaufdrehzahl: 1.500 /min<br />
Sägeblatt-Durchmesser: 305 mm<br />
Gewicht: 20 kg<br />
Schnittkapazität (max. Durchmesser): 90 Grad / 45 Grad<br />
Rundrohr: 115 mm / 90 mm<br />
Vierkantrohr: 100 x 100 mm / 85 x 85 mm<br />
Rechteckrohr: 158 x 80 mm / 85 x 85 mm<br />
L-Profil: 110 x 110 mm / 85 x 85 mm<br />
78<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
IN KÜRZE:<br />
In der Klasse der Transporter wiesen die Crafter-Modelle die<br />
wenigsten Mängel bei den Hauptuntersuchungen auf<br />
GREEN VAN 2013<br />
<strong>VW</strong> Crafter<br />
Redaktion | Aepler<br />
DER NEUE CRAFTER VON VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE IST<br />
DER „GREEN VAN 2013“. DIESEN UMWELTPREIS VERGIBT DIE<br />
ZEITSCHRIFT „VERKEHRSRUNDSCHAU“ SEIT DREI JAHREN AN<br />
DEN UMWELTFREUNDLICHSTEN <strong>TRANSPORTER</strong><br />
B<br />
ereits im Vormonat wurde der Crafter<br />
Gewinner des DEKRA Mängelreports<br />
2013. In der Klasse der Transporter<br />
wiesen die Crafter-Modelle die<br />
wenigsten Mängel bei den Hauptuntersuchungen<br />
auf.<br />
Seit drei Jahren vergibt die Zeitschrift „Verkehrs-<br />
Rundschau“ gemeinsam mit dem Schwestermagazin<br />
„Trucker“ die Umweltlabel „Green Truck“ und<br />
„Green Van“. Bei den Transportern konnte sich der<br />
Crafter mit 5.927 Umweltpunkten gegen 18 Wettbewerber<br />
durchsetzen. Neben seinem niedrigen<br />
Verbrauch war vor allem die für alle Leistungsstufen<br />
geltende EEV-Einstufung für den Sieg ausschlaggebend.<br />
EEV (Enhanced Environmentally Friendly<br />
Vehicle) ist der gegenwärtig anspruchsvollste europäische<br />
Abgasstandard für Nutzfahrzeuge und übertrifft<br />
die Abgasqualität der Norm Euro 5.<br />
Der Preis wurde im Rahmen eines Logistikkongresses<br />
in Wiesbaden übergeben.<br />
Beim Dekra-Mängelreport wurde die<br />
Häufigkeit von Mängeln an den geprüften<br />
Fahrzeugen in drei Laufleistungsklassen –<br />
bis 50.000 Kilometer, von 50–100.000 Kilometer<br />
und von 100–150.000 Kilometer<br />
– bewertet. In allen drei Klassen liegt der<br />
Volkswagen Crafter auf Rang eins.<br />
Damit hat der Crafter von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge beim Dekra Mängelreport<br />
in der Klasse der Transporter nach 2012<br />
zum zweiten Mal in Folge am besten abgeschnitten.<br />
Δ<br />
Verleihung des<br />
Umweltlabels<br />
Green Van 2013<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 79
NEWS<br />
Sichere Farbtonfindung<br />
Fahrzeuglackierer, die den richtigen Farbton treffen wollen, setzen auf einen<br />
zuverlässigen Helfer wie die neue 3M PPS Tageslichtlampe II. Die Lichtquelle<br />
zeichnet sich durch eine exakte Überprüfung des Farbtons, der Deckkraft sowie<br />
der Effektausprägung aus. Selbst bei schwierigen Lichtverhätnissen sorgen ein<br />
breiter Lichtkegel und eine verbesserte Akkuleistung für sichere Ergebnisse. Das<br />
handliche Gerät sichert die Farbtonfindung direkt an der Karosserie und vermeidet<br />
aufwändige Nacharbeiten. Geliefert wird die 3M PPS Tageslichtlampe II mit<br />
Leuchtmittel, Ladegerät und einem Akku.<br />
Δ<br />
Prime Design Europe BVBA und<br />
Tekimex International ApS<br />
gehen eine strategische Allianz ein<br />
Prime Design Europe (Belgien) freut sich, seine strategische Allianz mit Tekimex<br />
International ApS (Dänemark) bekanntmachen zu können. Tekimex<br />
wird eine Tochtergesellschaft von Prime Design Europe und behält seinen Sitz<br />
in Hedehusene bei Roskilde, Dänemark. Thomas Philipsen, der ehemalige<br />
Eigentümer von Tekimex, bleibt Managing Director des Unternehmens. Avi<br />
Levi und Koen Bessemans, Anteilseigner von Prime Design Europe werden<br />
die anderen Geschäftsleitungsmitglieder von Tekimex International ApS sein.<br />
Diese Transaktion wird beiden Unternehmen gestatten, ihren Kunden auch<br />
in ferner Zukunft hervorragende Produkte und Dienstleistungen anzubieten.<br />
Die Allianz wird ein nächster Schritt in der langfristigen strategischen Initiative<br />
für Wachstum durch die Einführung neuer Produkte, geografische<br />
Expansion, strategische Partnerschaften und Firmenübernahmen. Koen Bessemans,<br />
Managing Director von PDE, erwartet, dass die Partnerschaft sofort<br />
greifbare Vorteile für beide Unternehmen nach sich zieht. Avi Levi bemerkte<br />
außerdem, dass die Allianz eine hervorragende Gelegenheit für beide Unternehmen<br />
sei, besser auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. „Die Allianz mit<br />
PDE gestattet Tekimex, Innovationsgeschwindigkeit und Produktverbesserung<br />
zu beschleunigen“, sagte er und fügte hinzu, dass „dank der Kombination<br />
aus Know-how von Tekimex bei Glasträgern und den zusätzlichen Mitteln,<br />
die PDE beiträgt, die Möglichkeiten für beide Unternehmen enorm sind“.<br />
Mit dem ausgewiesenen Ziel, die Bekanntheit beider Unternehmen zu erhöhen,<br />
haben Koen Bessemans und Avi Philipsen vor, keine größeren Veränderungen<br />
im Betrieb vorzunehmen, da beide Unternehmen auf ständiges<br />
Wachstum vorbereitet sind, um die Nachfrage decken zu können. In seinem<br />
Werk in Tienen beschäftigt PDE derzeit 25 Mitarbeiter. Am dänischen<br />
Standort von Tekimex arbeiten aktuell 5 Mitarbeiter. Mit der erhöhten Aktivität<br />
und durch das Hinzufügen neuer Produkte soll die gesamte Belegschaft<br />
weiter wachsen. In naher Zukunft werden weitere Synergien geprüft. Im<br />
Rahmen der gemeinsamen Ankündigung der Herren Philipsen, Levi und<br />
Bessemans wurden keine Agaben zur finanziellen Seite der Vereinbarung<br />
gemacht. Das Unternehmen begann mit dem Vertrieb des ergonomischen<br />
Leiter-Ladesystems Ergorack® für leichte Nutzfahrzeuge. Nachdem der<br />
Aluminiumdachträger Alurack® hinzugekommen ist, bietet Prime Design<br />
jetzt ein komplettes Sortiment von Dachlösungen für Transporter. Weitere<br />
Informationen: www.primedesigneurope.eu<br />
80<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
NEWS<br />
MIET-LKW FÜR JUNGE FAHRER<br />
Egal, ob ein Umzug ansteht oder neue Möbel transportiert werden müssen – die Budget<br />
Autovermietung bietet mit dem 3,5-t-Kofferwagen ab sofort eine komfortable Option für<br />
individuelle Transporte. Das Angebot ist vor allem für junge Fahrer ab 18 Jahren interessant,<br />
die mit ihrem normalen B-Klasse Führerschein keine 7,5-t-Lkw fahren dürfen. Die<br />
Iveco Koffer-Lkw bieten 17,6 m 3 Ladevolumen und fast 1.000 kg Nutzlast. Ein besonderes<br />
Highlight der Flottenneuzugänge ist die Ladebordwand: Sie kann per Knopfdruck<br />
auf Fahrbahnniveau abgesenkt werden. Das Frachtgut lässt sich somit einfach be- und<br />
entladen. Die Kofferwagen von Budget stehen ab 75,- Euro pro Tag inklusive 100 Frei-<br />
Kilometern täglich bereit. Sie können an 21 ausgewählten Budget-Stationen von allen<br />
Fahrern ab 18 Jahren mit einem normalen Führerschein der Klasse B gemietet werden.<br />
Die Gebühr für junge Fahrer unter 25 Jahren beträgt 11,90 Euro, maximal 119,- Euro pro<br />
Anmietung. www.budget.de.<br />
Δ<br />
Zuwachs im Fuhrpark<br />
Längst finden Fahrzeugeinrichtungen von<br />
Bott auf Grund ihres geringen Eigengewichts<br />
Anklang bei Betreibern von elektrisch<br />
angetriebenen Nutzfahrzeugen. Nun<br />
nutzt auch Bott selbst den alternativen Antrieb<br />
im eigenen Fuhrpark. Im Verkehr zwischen<br />
den beiden Werken in Kleinaltdorf<br />
und Unterrot sowie für Kurzstrecken in<br />
der gesamten Region kommt seit Kurzem<br />
ein Renault Kangoo Z.E. zum Einsatz.<br />
Als Messefahrzeug dient der Cityflitzer<br />
Twizy, für den Bott eine Lösung für den<br />
Martial- und Gepäcktransport entwickelt<br />
hat. Mit dem ersten Schritt zur elektrischen<br />
Mobilität will Bott eigene<br />
Erfahrungen mit dieser jungen<br />
Antriebstechnik sammeln und<br />
nutzt das e-Mobil zugleich als<br />
Versuchsfahrzeug für innovative<br />
Bauteile. Zudem entlastet Bott<br />
mit dem Einzug der e-Mobilität<br />
in seinem Fuhrpark die Umwelt.<br />
Denn neben dem leisen<br />
Dahingleiten des Fahrzeugs<br />
wird die eigens dafür installierte<br />
Stromzapfsäule ausschließlich<br />
mit Ökostrom aus erneuerbaren<br />
Energiequellen gespeist. Δ<br />
Neuer Katalog<br />
Schoon Fahrzeugsysteme präsentiert<br />
in seinem neuen Katalog auf<br />
56 Seiten Aufbauten und Ausstattungen<br />
speziell für den Volkswagen<br />
<strong>Amarok</strong>. Das Unternehmen bietet<br />
maßgeschneiderte Fahrzeugkonzepte,<br />
die exakt auf die Anforderungen<br />
der Kunden zugeschnitten sind.<br />
Der neue Produktkatalog überzeugt<br />
durch seinen übersichtlich strukturierten<br />
Seitenaufbau. Aufgelockert<br />
wird die Informationsdichte durch<br />
ansprechende Bilder und aussagekräftige<br />
Grafiken. Der Katalog kann<br />
bei Schoon Fahrzeugsysteme per<br />
Telefon 04944/91696-0 oder<br />
E-Mail schoon@fahrzeugsysteme.de<br />
bestellt werden.<br />
Δ<br />
Sicher durch den Winter<br />
Moderne Kleintransporter sind<br />
schnell und fahren sich oft handlich<br />
wie ein Pkw. Bei Nässe und Glätte<br />
allerdings machen sich das hohe<br />
Gewicht und der hohe Aufbau der<br />
Fahrzeuge deutlich bemerkbar: An<br />
Steigungen fehlt schnell der nötige<br />
Grip und bei starkem Gefälle oder in<br />
Kurven besteht Rutschgefahr. Mit<br />
guten Winterreifen<br />
lassen sich die Risiken<br />
jedoch drastisch reduzieren<br />
und der Fahrer<br />
behält selbst in kritischen<br />
Situationen die<br />
Kontrolle. Eine echte<br />
Empfehlung ist der Yokohama<br />
W.drive, der<br />
jetzt auch in diversen<br />
Transportergrößen lieferbar<br />
ist.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 81
Autor und Fotograf| Andreas Aepler<br />
Die Highlights:<br />
Der <strong>Amarok</strong> bietet als Doka viel Raum,<br />
ist sehr geländegänigig und gerade<br />
durch das 8-Gang-Automatikgetriebe<br />
im Offroad-Bereich einfach zu fahren.<br />
Onroad ist er durch das Getriebe sehr<br />
sparsam!<br />
Auf<br />
82<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
<strong>VW</strong> AMAROK<br />
8-GG.-AUTOMATIKGETRIEBE<br />
<strong>Fahrtest</strong><br />
Abwegen?<br />
IN KÜRZE:<br />
Das neue 8-Gang-Automatikgetriebe verleiht dem <strong>Amarok</strong><br />
eine geniale Geländegängigkeit. Es ist das erste automatisierte Getriebe, das sparsamer<br />
ist als ein von Hand geschaltetes Fahrzeug<br />
Was hat ein edler, gestylter <strong>Amarok</strong> mit Lederausstattung im<br />
Gelände zu suchen? Optisch gehört der <strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> doch<br />
eher zu den SUV in die Großstadt. Zu den Muttis, die ihre<br />
Kleinen zur Schule, zum Geigenunterricht oder zum Sport<br />
bringen, damit die Überbehüteten nicht zu Fuß das Elend am<br />
Straßenrand sehen müssen … oder?<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 83
Luxus: In der Doppelkabine ist reichlich Platz<br />
vorhanden. Fünf Personen können in zwei<br />
Reihen Platz nehmen<br />
Praktisch: Die hinteren Sitzpolster lassen sich<br />
leicht hochklappen, so dass der Innenraum<br />
zum Stauraum wird<br />
Staubdicht: Die Abdeckung lässt aus der Ladefläche<br />
einen „geschützten Raum“ werden<br />
84<br />
Bergab bremst der Motor, ein<br />
Eingriff seitens des Fahrers ist nur bei<br />
extremen Hängen erforderlich<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />
Ist der <strong>Amarok</strong> mit 8-Gang-Automatikgetriebe ein weichgespültes Showteil<br />
oder vielleicht doch ein echter Hardcore-Offroader eben nur im<br />
Schafspelz? Offroadfans stören sich schon an elektronisch einlegbaren<br />
Sperren, ein 8-Gang-Automatikgetriebe geht gar nicht!<br />
Diesen brennenden Fragen gingen wir im Hardcore-Offroadgelände mit sandigem<br />
Steilhang, engen Kurvenradien und hüfttiefen Löchern in der Fahrspur<br />
zur Verschränkungsprüfung auf den Grund.<br />
Der Tester kam, allen Unkenrufen zum Trotz, mit dem „weichgespülten“<br />
<strong>Amarok</strong> mühelos und mit Leichtigkeit durch den Offroadparcours.<br />
Wen wundert‘s, hätten die Kritiker sich zuvor über die verbaute Technik informiert,<br />
hätten sie es wissen können: Der <strong>Amarok</strong> kann sehr wohl „offroaden“.
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 85
Verbaute Technik<br />
Der <strong>Amarok</strong> Pick-up ist mit einem 2,0-Liter-<br />
BiTDi-Motor mit 132 Kilowatt (180 PS) ausgestattet,<br />
dieser liefert 420 Newtonmeter, was den<br />
nötigen Vortrieb liefert. Durch das neue 8-Gang-<br />
Automatikgetriebe in Kombination mit permanentem<br />
Allradantrieb kommt der <strong>Amarok</strong> im<br />
Gelände auch ohne Untersetzungsgetriebe zurecht.<br />
Das 8-Gang-Automatikgetriebe ist stärker<br />
gespreizt als das 7-Gang-DSG, so dass der erste<br />
Gang stark untersetzt werden konnte und dadurch<br />
im Gelände wie auch beim Ziehen schwerer Anhänger<br />
ohne Untersetzungsgetriebe auskommt. Im<br />
Gelände liefert das Wandlergetriebe permanenten<br />
Zug an die Räder, so dass der Kraftschluss nicht<br />
abreißt und sich der <strong>Amarok</strong> auch im Weichsand<br />
nicht einbuddelt. Ein großer Vorteil des Wandlergetriebes<br />
gegenüber einem Schaltgetriebe oder<br />
auch gegenüber dem DSG-Getriebe ist die nicht<br />
vorhandene Kupplung – wo keine Kupplung verbaut<br />
ist, kann auch keine abrauchen!<br />
Der erste Gang ist beim neuen Automatikgetriebe<br />
sehr kurz für den Geländeeinsatz und den Hängerbetrieb<br />
ausgelegt. Der achte Gang hingegen<br />
ist als Overdrive ausgeführt und ermöglicht unter<br />
anderem den geringen Spritkonsum. Gepaart<br />
mit der Start/Stopp-Automatik und BlueMotion<br />
Technology kommt der <strong>Amarok</strong> mit 7,6 Litern<br />
Dieselkraftstoff auf 100 Kilometern aus. Die erstmals<br />
verbaute Start/Stopp-Automatik lässt den<br />
<strong>Amarok</strong>-Motor bei Fahrzeugstillstand ausgehen,<br />
nimmt der Fahrer den Fuß von der Bremse, startet<br />
der Motor sofort wieder. Um den Öldruck bei<br />
nicht laufendem Motor aufrecht zu halten, wurde<br />
ein zusätzlicher Druckspeicher verbaut. In der<br />
Kombination 2,0-Liter-BiTurbo mit 132 Kilowatt<br />
und Permanent-Allrad kann der <strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> nun<br />
3,2 Tonnen am Haken bewegen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
von 179 Stundenkilometern erreicht<br />
der <strong>Amarok</strong> in 8,5 Sekunden – natürlich ohne Anhänger!<br />
Δ<br />
Fazit<br />
Schweißtreibend: Die Fahrt durch das Offroad-Gelände ist anstrengend,<br />
aber auch, gerade mit dem Automatikgetriebe, sehr spaßig<br />
Durch das 8-Gang-Automatik-Getriebe wertete Volkswagen<br />
den <strong>Amarok</strong> noch einmal extrem auf. Der Motor ist<br />
in der Paarung mit dem Automatikgetriebe sehr laufruhig<br />
und leise. Mit der hohen Anhängelast begeistert man<br />
natürlich hauptsächlich die Gewerbetreibenden.<br />
Im sandigen Offroadeinsatz müsste sich das 8-Gang-<br />
Automatikgetriebe auch gut machen, wenn es denn auch<br />
längerfristig der Beanspruchung standhält. War dieses<br />
Getriebe eigentlich schon im Rallye-Einsatz?<br />
Weitere Informationen: www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />
86<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Der Transporter - SHERIFF<br />
SHERIFF - der Unterbodenschutz<br />
für Transporter und 4x4-Fahrzeuge<br />
Edelstahl<br />
Anzeige<br />
Aluminium<br />
Stahl schwarz<br />
Der Unterbodenschutz<br />
SHERIFF schützt<br />
zuverlässig gegen Steinschlag, Felsbrocken und<br />
Fremdkörper, die die Ölwanne, Getriebegehäuse,<br />
135/4ist<br />
Achsdifferential oder Lenkstange beschädigen<br />
der<br />
Anbieter mit dem breitesten Programm an Unterbodenschutzsystemen<br />
für PKW, SUV, Geländewagen, Transporter<br />
und ATV im Markt. Der Unterbodenschutz SHERIFF wurde in<br />
enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Importeuren entwickelt.<br />
Mehr als 50.000 SHERIFF Unterbodenschutze verlassen monatlich die Produktion und finden<br />
kurze Zeit später Ihren Platz unter den Fahrzeugen.<br />
www.unterfahrschutz.eu<br />
Tel. +49-(0)6154-6321-0<br />
info@sgs4x4.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 87
Branchenlösungen<br />
Mercedes-Benz Citan<br />
Redaktion | Aepler<br />
MASS<br />
Sonderfahrzeugbau für hohe Anforderungen. Geprüfte<br />
Aus- und Aufbaulösungen bietet Mercedes-Benz Vans durch zertifizierte Partner<br />
für Handel, Handwerk und Behörden<br />
88<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
TEIL 1<br />
GESCHNEIDERT<br />
BESONDERE LÖSUNGEN FÜR BESONDERE ANFORDERUNGEN – AUS- UND AUFBAUTEN<br />
WERDEN BEI MERCEDES-BENZ VANS TRADITIONELL GROSS GESCHRIEBEN<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 89
Accessible Vehicles<br />
Mercedes-Benz<br />
bietet in Zusammenarbeit mit renommierten<br />
Aufbauherstellern unter dem Zertifikat VanPartner<br />
by Mercedes-Benz auch für den Citan eine<br />
Vielzahl geprüfter Lösungen für Handel, Handwerk<br />
und Behörden an. Für Käufer bedeutet das<br />
Zertifikat ein echtes Gütesiegel für das ausgebaute<br />
Komplett fahrzeug.<br />
Rollstuhl- Beförderung mit<br />
„Accessible Vehicles“<br />
Krankenwagen, Taxis und Fahrzeuge zur Rollstuhl-Beförderung<br />
sind das Spezialgebiet der<br />
britischen Firma Accessible Vehicles. Das Unternehmen<br />
fertigt im Jahr rund 1.000 Umbauten.<br />
Auf dem europäischen Festland erfolgt der<br />
Service über Umbauer, die angelieferte Bausätze<br />
montieren. Das Unternehmen setzt im Heck des<br />
Citan einen abgesenkten Boden ein, 1.220 mm<br />
lang und 760 mm breit. Die maximale Innenhö-<br />
90<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
ACM Mosolf<br />
Fahrzeugbau AG<br />
®<br />
BU Headline Ipit quas<br />
aute mo volorum repeliciet<br />
odiore voloremodi<br />
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ducimil in estrum rest ab<br />
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Kühlkofferanhänger<br />
Tiefkühlkofferanhänger<br />
sogar luxuriöses Fahrzeug gönnen. Das<br />
Unter nehmen wirbt offensiv damit, dass<br />
seine Fahrzeuge für „Mauerblümchen“<br />
nicht geeignet seien.<br />
www.accessiblevehicles.co.uk und<br />
www.access-ability.eu<br />
Verteilerkofferaufbau<br />
he beträgt 1.400 mm. Der Rollstuhl fährt<br />
über eine patentierte Leichtbaurampe mit<br />
Einhand bedienung ins Heck des Citan, sie<br />
ist 1.275 mm lang und 745 mm breit. Auf<br />
Wunsch hilft eine Winde dem Begleiter<br />
des Rollstuhlpassagiers. Das Unter nehmen<br />
nutzt Vierpunkt-Dockingsysteme des Spezialisten<br />
Q’straint. Die hinteren Halterungen<br />
sind selbstarretierend und selbstspannend<br />
für einen festen Stand des Rollstuhls<br />
im Citan. Typisch für das Unternehmen ist<br />
außerdem die Individualisierung von Exterieur<br />
und Interieur des Citan. Im Angebot<br />
sind gleich mehrere Ausstat tungspakete<br />
sowie individuelle Lösungen für einen bewusst<br />
außerge wöhnlichen Auftritt – Rollstuhlfahrer<br />
sollen bei der Auswahl ihres<br />
Fahrzeuges keine Kompromisse eingehen<br />
und können sich mit dem Umbau von<br />
Accessible Vehicles ein besonderes und<br />
Einsatzfahrzeug für die<br />
Polizei von „ACM Mosolf“<br />
Dieser Mercedes-Benz Citan aus Kippenheim<br />
soll besonders auffallen – der<br />
Citan als Einsatzfahrzeug mit Blaulicht.<br />
ACM Auto-Service und Umschlag-Center<br />
Mosolf im badischen Kippenheim<br />
machen es möglich. Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge<br />
sind eine Spezialität des<br />
Unternehmens, einer Tochter der Spedition<br />
Mosolf mit Hauptsitz in Kirchheim/Teck.<br />
Das Einsatzfahrzeug für die<br />
Polizei verfügt über eine Sondersignalanlage<br />
mit Front- und Heckblitzern<br />
sowie abgesetzten Druckkammer-Lautsprechern.<br />
Es ist mit Stromversorgung,<br />
Funkhandhörer und Lautsprecher für<br />
den Einbau einer Funkanlage vorbereitet.<br />
Im Innenraum gibt es eine Zusatzbeleuchtung,<br />
der Laderaum ist ausgebaut.<br />
Typisch ist die polizeispezifische<br />
Beklebung.<br />
Kühl- und Tiefkühlaufbauten<br />
Senkliftkofferanhänger<br />
Qualität<br />
Made in Germany<br />
zu unschlagbaren<br />
Preisen!<br />
wm meyer® Fahrzeugbau AG<br />
Robert-Bosch-Str. 4 . 97440 Werneck<br />
Tel.: 0 97 22 / 91 00 0<br />
Fax: 0 97 22 / 91 00 20<br />
E-Mail: info@wm-meyer.de<br />
Internet: www.wm-meyer.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 91
Aluca<br />
ACM Mosolf fertigt individuelle Varianten auf Kundenanfrage<br />
an. Eine Spezifi kation für kommunale<br />
Ordnungsdienste ist ebenso möglich wie Abwandlungen<br />
für Feuerwehren, Rettungskräfte und Hilfsorganisationen.<br />
Als Generalunter nehmer und Van Partner<br />
hat das Unternehmen bereits diverse Polizeifahrzeuge<br />
auf Basis von Sprinter und Vito angefertigt.<br />
www.mosolf.de<br />
Werkstattfahrzeug von Aluca<br />
Der Markenname führt bereits auf die richtige Fährte:<br />
Aluca aus Rosengarten bei Schwäbisch Hall ist ein<br />
Spezialist für Fahrzeugein richtungen aus Aluminium.<br />
Das Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern<br />
fertigt etwa 5.000 Fahrzeugeinrichtungen im Jahr<br />
und sieht sich als Markt führer im Segment leichtgewichtiger<br />
Einrichtungen. 25 Servicepartner<br />
in Deutschland und weitere 20 im europäischen<br />
Ausland betreuen die Kunden. Mit<br />
Mercedes-Benz Vans arbeitet Aluca eng<br />
zusammen. Die Fahrzeuge umfassen eine<br />
Spanne vom Tierarzt-Vito bis zum Sprinter<br />
zur Wartung von Maschinen in Steinbrüchen.<br />
Der hier vorgestellte Wagen ist ein typisches<br />
Vending-Fahrzeug, eine Ausführung<br />
für Automatenaufsteller, zum Beispiel für<br />
den Service von Kaffee-Automaten. Der<br />
Ausbau verfügt über großvolumige Unterschubladen<br />
für die typischen Verbrauchsmaterialien<br />
wie Kaffee, Milchpulver oder<br />
Becher. Über der Schubladeneinheit bleibt<br />
Platz für Austausch- und Ersatzautomaten.<br />
An der geöffneten seitlichen Schiebetür<br />
kann ein Werkstattmodul herausgezogen<br />
werden. Hier sind Servicekoffer mit Werkzeug-<br />
und Reinigungsutensilien sowie Verschleißteilen<br />
untergebracht. Je nach Platzbedarf<br />
und individuellen Wünschen sind<br />
die Bauteile in anderen Abmessungen lieferbar.<br />
Ebenso sind Halterungen für sperrige<br />
Güter möglich.<br />
www.aluca.de<br />
92<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Arobus<br />
Werkstattfahrzeug von Arobus<br />
Das türkische Unternehmen Arobus fertigt mit rund<br />
300 Mitarbeitern an drei Standorten verschiedenste<br />
Umbauten von Transportern. Im vergangenen Jahr<br />
belief sich die Fertigung auf mehr als 8.000 Einheiten.<br />
Das Produkt spektrum umfasst Nutzfahrzeuge aller<br />
Art. Dazu gehören unter anderem Werk stattwagen,<br />
Fahrzeuge zum Transport mobilitätsbehinderter Personen<br />
sowie Minibusse. Mercedes-Benz und Arobus<br />
pflegen seit Jahren eine enge Partner schaft.<br />
Auf Basis des Citan Kastenwagen lang hat Arobus ein<br />
Service- und Werkstatt fahrzeug konzipiert. Im Heck<br />
nehmen links und rechts zwei Schränke mit Aus zügen<br />
verschiedener Größe Werkzeug und Material auf. Ein<br />
Schraubstock hilft bei der Bearbeitung von Werkstücken.<br />
Zwischen den Schränken ist Platz zum Transport<br />
größerer Teile; die Trennwand ist deshalb im unteren<br />
Bereich durch ein Riffelblech gegen Beschädigungen<br />
geschützt. Zwischen der Trennwand und den Vordersitzen<br />
montiert Arobus quer im Citan einen weiteren<br />
Werkzeug schrank. Seine Auszüge sind durch die geöffnete<br />
Schiebetür seitlich zugäng lich. Die Einrichtung<br />
ist auf einem Siebdruckboden aufgebaut. Sie besteht<br />
aus Stahl und ist in unterschiedlichen Farben<br />
lieferbar. Abgerundete Kanten ver hindern eine Verletzungsgefahr<br />
bei Arbeiten auf engem Raum.<br />
www.arobus.com.tr<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 93
Biermann<br />
Rollstuhl-Beförderung mit Bierman<br />
Seit mehr als 60 Jahren hat sich das niederländische Unternehmen<br />
Bierman in Nieuw Vennep südwestlich von Amsterdam auf den behindertengerechten<br />
Umbau von Fahrzeugen spezialisiert. Im Mittelpunkt<br />
stehen WAV (Wheelchair Accessible Vehicles/per Rollstuhl zugängliche<br />
Fahrzeuge). Das Unternehmen arbeitet mit einem internationalen<br />
Vertriebs- und Servicenetz. Hauptkunden sind Rollstuhlnutzer, Taxibetriebe,<br />
Vermietungen, Krankenhäuser, Heime und Organisationen.<br />
Basis für den Umbau von Bierman ist der<br />
Mercedes-Benz Citan in langer Aus führung.<br />
Das Unternehmen setzt im Heck einen abgesenkten<br />
Boden aus GfK ein, die Maße betragen<br />
1.700 x 800 mm. Die maximale Innenhöhe<br />
beläuft sich auf 1.500 mm. Der Zugang erfolgt<br />
durch eine 1.400 mm lange Aluminium rampe.<br />
In Verbindung mit einer elektrohydraulischen<br />
Heckabsenkung oder einer Luftfeder genügt<br />
eine 800 mm lange Rampe.<br />
Der Rollstuhl wird mit einem Vierpunktsystem<br />
im Fahrzeug fixiert, der Roll stuhlpassagier von<br />
einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt gehalten.<br />
Die leicht nach links versetzte Position des<br />
abgesenkten Bodens schafft in der mittleren<br />
Reihe den Platz für einen zusätzlichen Fahrgastsitz.<br />
Bei Verwendung einer Heck klappe<br />
statt Heckflügeltüren wird der Original-Stoßfänger<br />
auf der Klappenver längerung montiert.<br />
Bierman verwendet in diesem Fall verlängerte<br />
Gasfedern für einen vergrößerten Öffnungswinkel<br />
der Klappe. Der gesamte Umbau ist<br />
nach den gängigen Normen und Vorschriften<br />
abgenommen.<br />
www.bierman.eu<br />
94<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
Bott<br />
DIE AUFBAUPROFIS<br />
SCHUTZ<br />
FAHRZEUGBAU<br />
Tiefpritschen<br />
Mittelhochpritschen<br />
Niedrigkipper<br />
Dreiseitenkipper<br />
Werkstattfahrzeug von Bott<br />
Mit 670 Mitarbeitern, 38 Servicepartnern in Deutschland,<br />
Auslandstöchtern in Europa, im Mittleren und<br />
Nahen Osten sowie in Asien und Australien ist Bott ein<br />
führender Hersteller für Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen.<br />
Neben Mercedes-Benz Vito und Sprinter rüstet<br />
Bott auch den Citan aus.<br />
Basis ist hier der Citan Mixto in einer Ausführung für den<br />
Service 24h von Mercedes-Benz. Der Ausbau verspricht<br />
ein geringes Gewicht in Relation zu Nutzfläche und Volumen.<br />
Als Materialmix kommen Kunststoff, eloxiertes<br />
Aluminium und Stahl zum Einsatz. Für den Service 24h<br />
von Mercedes-Benz setzt Bott auf ein Modul mit Quereinbau<br />
im Heck. Im unteren Bereich stecken zwei Schwerlast-<br />
Schubladen für schwere und sperrige Bauteile wie Wagenheber<br />
und Kanister. Das Oberteil dient als Schreib- und<br />
Ablageplatte. Darüber sind etwas nach hinten versetzt drei<br />
weitere Schwerlast-Schubladen und ein Klappenfachboden<br />
mit Alu miniumklappe montiert. Die Rückwand besteht aus<br />
einem Aluminiumblech. Das Gewicht der Einrichtung beläuft<br />
sich auf knapp 100 kg, die Schubladen tragen 70 kg.<br />
Als Zubehör gibt es Trennwände, Kunststoffboxen, Weichgummi-Einlagen<br />
für die Schubladen, Zurrpunkte seitlich<br />
am Regal, einen Köcher, eine Dreifach-Steckdose und vieles<br />
mehr. Ebenso sind andere Ausführungen für den Citan<br />
sowie für Vito und Sprinter lieferbar.<br />
www.bott.de<br />
Δ<br />
In der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 01/2014<br />
(im Handel ab 3. Januar 2014) werden<br />
in Teil 2 weitere Mercedes-Benz<br />
VanPartner vorgestellt.<br />
Kleinkranaufbauten<br />
Tiefrahmenfahrzeuge<br />
Kofferaufbauten<br />
Autotransporter<br />
Kommunalaufbauten<br />
Aufbauzubehör<br />
Stirnwandschutzgitter<br />
Planenaufbauten<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
Heinz Schutz GmbH<br />
Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />
D-27308 Kirchlinteln<br />
Tel. (04237) 93 11-0<br />
Fax (04237) 93 11-11<br />
info@schutz-fahrzeugbau.de<br />
www.schutz-fahrzeugbau.de<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 95
Modulares Konzept<br />
IN KÜRZE: Die integrierte Kühltechnik des Spezialisten Waeco wird<br />
jetzt unter eigenem Label, Waeco Frigo, produziert und vertrieben<br />
Wo seit Jahrzehnten<br />
Waeco<br />
Know-how<br />
drinsteckt, steht<br />
jetzt auch Waeco<br />
drauf: Ab sofort<br />
werden die<br />
vollintegrierten<br />
Kühlanlagen des Klimaspezialisten im eigenen Hause produziert<br />
und unter dem eingetragenen Markenzeichen Waeco Fri-<br />
go vertrieben. Dabei kann das Unternehmen auf ein etabliertes<br />
Servicenetz zurückgreifen.<br />
Verbesserte Kälteleistung<br />
Die komfortable Situation, Engineering und Produktion unter<br />
einem Dach zu haben, schuf die Basis für eine konsequente<br />
Weiterentwicklung und Sortimentserweiterung. In einem ersten<br />
Schritt kam das Waeco Frigo Anlagenkonzept auf den Prüfstand,<br />
um Optimierungspotenzial auszuloten. Dabei arbeiteten<br />
96<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
die Waeco-Spezialisten mit dem Test- und Weiterbildungszentrum<br />
Karlsruhe zusammen. Die Anforderungen<br />
der Fahrzeugindustrie im Hinterkopf, berücksichtigten<br />
sie Kriterien wie Leistungsstärke, Effizienz, Langlebigkeit<br />
und Wartungsfreundlichkeit. Das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen: Durch Mehrfacheinspritzung des Kühlmittels<br />
am Verdampfer wurde die Kälteleistung noch einmal deutlich<br />
verbessert. So stecken die neuen Anlagen auch häufiges<br />
Türöffnen problemlos weg. Zum Einsatz kommen<br />
ausschließlich leistungsoptimierte Qualitätskomponenten<br />
von renommierten Herstellern, die auch in der Erstausrüstung<br />
tätig sind – z.B. Kompressoren aus dem Hause<br />
Seltec und Lüfter vom Marktführer Spal Automotive.<br />
Schnell einsatzbereit<br />
Waeco Frigo Kühlanlagen werden aus drei Basiskomponenten<br />
zusammengestellt, die sich individuell an sämtliche<br />
infrage kommenden Transportfahrzeuge anpassen lassen.<br />
Herzstück jeder Anlage ist der Verdampfer, der je nach<br />
Anwendung und Kühlvolumen ausgewählt wird und die<br />
Auswahl der beiden anderen Basiskomponenten (Kondensator<br />
und Kompressor) bestimmt. Optional lässt sich das<br />
Fahrzeug zusätzlich mit einer Standkühlung oder mit einem<br />
superschnellen Heißgas-Abtausystem ausstatten.<br />
Das modulare Waeco Frigo Anlagenkonzept verkürzt die<br />
Einbauzeiten. Schon nach acht bis zwölf Arbeitsstunden<br />
ist das Fahrzeug bereit für den ersten Frischdienst-Einsatz<br />
oder für den Transport von Tiefkühlkost. Denn in einer<br />
zweiten Entwicklungsstufe wurde das Sortiment für den<br />
Einsatz des Tiefkühl-Kältemittels R 404a erweitert.<br />
Erscheinungsbild und Aerodynamik<br />
bleiben erhalten<br />
Die bekannten, systembedingten Vorzüge des vollintegrierten<br />
Anlagenkonzepts kommen nach wie vor uneingeschränkt<br />
zum Tragen: Der Verdampfer wird nicht auf<br />
dem Dach, sondern Platz sparend an der Decke des Laderaums<br />
montiert. Erscheinungsbild und Aerodynamik des<br />
Fahrzeugs bleiben erhalten. Das hat Vorteile im Fahrverhalten,<br />
beim Spritverbrauch und beim Passieren niedriger<br />
Einfahrten. Zu guter Letzt entsprechen Waeco Frigo<br />
Kühlanlagen allen gesetzlichen Anforderungen, die an den<br />
nationalen und grenzüberschreitenden Transport leicht<br />
verderblicher Lebensmittel gestellt werden. Sie sind nach<br />
ATP und DIN 8958 zertifiziert und erfüllen die HACCP<br />
Richtlinien.<br />
Δ<br />
[<br />
Branchenlösungen<br />
Waeco Frigo Anlagen<br />
Redaktion: Aepler<br />
Engineering und<br />
Produktion<br />
unter einem Dach:<br />
Basis für die<br />
konsequente<br />
Weiterentwicklung<br />
der vollintegrierten<br />
Kühlanlagen<br />
]<br />
Waeco Frigo Kühlanlagen<br />
werden<br />
aus drei Basiskomponenten<br />
zusammengestellt,<br />
die sich individuell<br />
an sämtliche infrage<br />
kommenden<br />
Transportfahrzeuge<br />
anpassen<br />
lassen<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 97
Branchenlösungen<br />
Plastipol-Scheu<br />
Redaktion: Aepler<br />
Rollendes<br />
Büro<br />
IN KÜRZE: Anlässlich der Intergeo 2013 zeigte Plastipol-Scheu seine<br />
neuesten Lösungen zur optimalen Nutzung von Transportern für die Vermessungstechnik<br />
<strong>VW</strong> Caddy Kombi mit<br />
kurzem Radstand war auf<br />
der Intergeo mit einer<br />
Vollversion für Vermessungsspezialisten<br />
mit<br />
Großraumschubladen und<br />
Stativaufnahme im Heckbereich<br />
zu sehen<br />
DDie Intergeo, Kommunikationsplattform<br />
auf dem Gebiet der Geodäsie,<br />
Geoinformation und Landmanagement,<br />
ist seit 1872 der internationale Treffpunkt<br />
aller Vermesser. 1984 wurde im Rahmen dieser<br />
Fachmesse erstmals eine Vermessungseinrichtung aus<br />
dem Hause Scheu für einen Servicewagen vorgestellt.<br />
Auch 2013 war der Stand von Platipol-Scheu stets<br />
gut besucht. Zu sehen gab es einen voll ausgestatteten<br />
Mercedes-Benz Vito mit einer „Midi“-Ausstattung<br />
und einen <strong>VW</strong> Caddy Kombi mit kurzem Radstand in<br />
einer Vollversion mit drittem Sitz, Großraumschubladen<br />
und Stativaufnahme im Heckbereich.<br />
Nicht minder funktionell sind die beiden anderen<br />
Geo-Van Basisausstattungen „Multi“ und „Maxi“, die<br />
u. a. für den Transportertyp <strong>VW</strong> T5 oder Mercedes-<br />
Benz Vito umsetzbar sind. Die Unterschiede liegen im<br />
Detail. Von maximaler Raumausnutzung bei höchster<br />
Variabilität über die individuelle Ausrüstung mit integrierter<br />
Seriensitzbank bis hin zur speziellen Sonderausstattung<br />
verhelfen die Einrichtungsberater mit<br />
ihrem langjährigen Know-how dem Vermessungsspezialisten<br />
zu der Einrichtung, die er für seinen Arbeitsablauf<br />
benötigt.<br />
Neu im Programm<br />
Schubladen in einer stabilen Stahlversion sowie aus einer Kombination<br />
aus Aluminium und Stahl ermöglichen eine erhebliche Gewichtsreduzierung<br />
der Einrichtung. Der Betätigungsgriff mit seiner großen<br />
Eingriffsfläche passt sich hervorragend dem Gesamtbild der Einrichtung<br />
an und das Arretiersystem der Schublade genügt modernsten<br />
Ansprüchen. Weitere Bauteile wie Wannen oder Ablagefächer sind<br />
jetzt auch aus hochwertigem, pulverbeschichteten Aluminium erhältlich.<br />
Das geänderte Kantbild der Wannen sorgt für eine zusätzliche<br />
Versteifung und somit zu einer höheren Stabilität.<br />
Sinnvoll ausgestattet<br />
Detaillösungen wie z. B. eine Großraumschublade für Spaten und<br />
Kehrgerät, die eine im Boden abgesenkte Aufnahme hat, zeigen, dass<br />
der Hersteller sich grundlegend über die Bedürfnisse des Nutzers<br />
Gedanken gemacht hat. Weitere sinnvoll angeordnete Staufächer für<br />
Messkoffer, Warnkegel, Stative und Fluchtstäbe machen aus einem<br />
Kleintransporter das rollende Büro für den speziellen Alltag eines<br />
Vermessers. Selbstverständlich sind fahrzeugspezifische, markenübergreifende<br />
Lösungen auch möglich.<br />
Δ<br />
www.plastipol-scheu.de<br />
98<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13
SICH VERLASSEN KÖNNEN.<br />
AUF IHREN <strong>TRANSPORTER</strong>.<br />
NEUE BAUREIHEN<br />
RENAULT TRUCKS<br />
renault-trucks.de