26.02.2014 Aufrufe

TRANSPORTER VW Amarok Fahrtest (Vorschau)

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19 SEITEN<br />

RENAULT<br />

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Ausgabe 12/13 | 11. Jahrgang | 29. November bis 02. Januar 2014 | 3,30 Euro<br />

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ISSN 1861-6208 66942<br />

DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />

TRANSIT<br />

TUNING<br />

TOTAL<br />

ab Seite 26<br />

<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong><br />

<strong>Fahrtest</strong><br />

Nissan<br />

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Unimog<br />

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DAS FACHMAGAZIN FÜR LEICHTE NUTZFAHRZEUGE<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

das Hersteller-Spezial stellt in dieser Ausgabe den<br />

französischen Renault-Konzern in den Mittelpunkt. Renault<br />

bietet eine breite Fahrzeugpalette von Pkw, Lieferwagen und<br />

Transportern bis zum 3,5-Tonnen Master, Renault Trucks<br />

übernimmt das Angebot ab 3,5 bis zu 12 und mehr Tonnen.<br />

Wo der gewerbliche Kunde besser aufgehoben ist, wagen wir<br />

nicht zu sagen, mit einer Flotte vom Kangoo bis zum Maxity<br />

wird man wohl bei zwei Servicestellen landen.<br />

Mehr dazu im Renault Spezial.<br />

Mercedes-Benz stellt beinahe unendlich viele Auf- und Umbaumöglichkeiten<br />

des Citan durch seine Van Partner vor. Dabei<br />

umfassen die Lösungen vom Kühlausbau über Einsatzfahrzeuge<br />

auch Umbauten für den Rollstuhltransport. Wir<br />

berichten darüber in zwei aufeinander folgenden Ausgaben.<br />

Im Gelände getestet: der Volkswagen <strong>Amarok</strong> mit 8-Gang-<br />

Automatik-Getriebe im <strong>Fahrtest</strong>. So ausgestattet bietet der<br />

Allradler von <strong>VW</strong> puren Luxus im Gelände – und natürlich auf<br />

der Straße.<br />

Innerhalb der Nissan Safety Driving Academy hatten wir die<br />

Möglichkeit, unterschiedliche Nissan Transporter vom NV200<br />

bis zum großen heckangetriebenen NV400 auf der Fahrerlagerfläche<br />

des legendären Nürburgring-GP-Kurses an ihre<br />

Grenzen zu führen. Ein Event der besonderen Art!<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Andreas Aepler, Chefredakteur<br />

... geht doch, der<br />

umweltfreundliche<br />

Paketdienst!<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 3


12 13<br />

Ausgabe<br />

88 40<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />

Amsinckstraße 41<br />

20097 Hamburg<br />

Telefon +49 40 513255-0<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

HERAUSGEBER<br />

(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />

Marco Wendlandt<br />

Jörg Rauschenberger<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Andreas Aepler<br />

a.aepler@daz-verlag.de<br />

STELLV. CHEFREDAKTION<br />

Dorothea Aepler<br />

d.aepler@daz-verlag.de<br />

LEITUNG PRODUKTION & NEUE MEDIEN<br />

Carsten Brüggemann<br />

c.brueggemann@daz-verlag.de<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Stefanie Fricke<br />

s.fricke@daz-verlag.de<br />

ART-DIREKTION<br />

Peter Leuten<br />

LAYOUT<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE<br />

GmbH & Co. KG<br />

R. Bodsch, M. Meyer, N. Teichmann,<br />

M. Schwarzhans<br />

AUTOREN / FOTOGRAFEN<br />

A. Aepler, N. Böwing, P. Leuten<br />

TITEL ART-DIREKTION<br />

Holger Scheer<br />

OBJEKT-/ANZEIGENLEITUNG<br />

Michael Borutta<br />

m.borutta@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-101<br />

STELLV. ANZEIGENLEITUNG<br />

Heidi Störtenbecker<br />

h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-113<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Simone Sukstorf<br />

s.sukstorf@daz-verlag.de<br />

4<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

MARKETING & KOMMUNIKATION<br />

Sarah Hopfi nger<br />

s.hopfi nger@daz-verlag.de<br />

MARKETING & SALES<br />

Sandra Kloth<br />

s.kloth@daz-verlag.de<br />

VERTRIEB<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung<br />

Lothar Kosbü<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

ABOSERVICE<br />

abo@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-193<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

vierwöchentlich, freitags<br />

DRUCK<br />

KRÖGER DRUCK<br />

22880 Wedel/Holstein<br />

PREISE<br />

Deutschland EUR 3,30<br />

Österreich EUR 3,70<br />

ABONNEMENT-PREISE<br />

Jahresabonnement<br />

(13 Ausg. inkl. Porto)<br />

– Inland EUR 39,–<br />

– Ausland Europa EUR 49,–<br />

– Ausland Welt EUR 59,–<br />

Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Heraus gebers für andere Publikationen<br />

verwendet werden. Anzeigen, die außer<br />

einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />

haben, sind grundsätzlich gewerbliche Anzeigen.<br />

Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler<br />

oder den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte.<br />

Für unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder<br />

Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

ISSN 1861-6208<br />

20 82<br />

AKTUELLES<br />

8 Spezial<br />

Renault-Historie<br />

10 Spezial<br />

Renault Trucks-Historie<br />

16 Spezial<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

20 Spezial<br />

Renault Praxis: STS Transport-Service<br />

24 Spezial<br />

E-Kangoos bei der Bahn<br />

26 Tuning auf der SEMA<br />

Ford Transit Connect<br />

30 Transporter-Training<br />

Nissan Safety Driving Academy<br />

40 Neue Baureihe<br />

Ford Tourneo Connect<br />

46 Elektromobilität<br />

Streetscooter bei der Deutschen Post DHL<br />

62 Freizeitmobil<br />

Ford Nugget Custom<br />

79 Green Van<br />

Volkswagen Crafter<br />

80 News<br />

Aktuelles aus der Transport-Branche<br />

50<br />

30 Sicherheits- Training<br />

Die Nissan<br />

Safety Driving<br />

Academy<br />

AUSBAU- &<br />

BRANCHENLÖSUNGEN<br />

SONDERFAHRZEUGBAU<br />

36 Sonderfahrzeugbau<br />

Mercedes-Benz Unimog U500<br />

58 Initiative Trockenbau<br />

Sonderausbau für den Peugeot Boxer<br />

88 Branchenlösungen<br />

Mercedes-Benz Citan<br />

96 Branchenlösungen<br />

Waeco Frigo Anlagen<br />

96 Branchenlösungen<br />

Plastipol-Scheu<br />

TESTS & FAHRBERICHTE<br />

12 Spezial<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

50 Veteran auf Höhe der Zeit<br />

Volkswagen T5 Kasten<br />

82 Auf Abwegen<br />

Volkswagen <strong>Amarok</strong> Doka 8-Gang<br />

WORKER´S CORNER<br />

78 Werkzeugtest<br />

Bosch Kaltkreissäge GCD 12 JL


Transporter-Kolumne<br />

77<br />

ANDREAS AEPLER<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Ich blicke mit Stolz auf die letzten 10 Jahre zurück<br />

und freue mich schon auf die nächsten zehn.<br />

Ohne ein entsprechendes Team aus Redakteuren<br />

und Fotografen kann man ein Fachmagazin<br />

nicht herstellen. Ein besonderer Dank an sie und<br />

an die Technik im Verlag, sie machen aus dem<br />

Material erst eine greifbare Zeitschrift.<br />

Renault Spezial<br />

DAZ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong><br />

jetzt als ePaper<br />

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03.<br />

2014<br />

01.<br />

Nächste Ausgabe<br />

der DAZ Transporter<br />

GESCHICHTE<br />

FAHRTEST<br />

PRAXISBERICHT<br />

7 Renault Transporter<br />

von allen Seiten be leuchtet<br />

inklusive Rückschau auf<br />

die Firmengeschichte<br />

und Ausblick auf neue<br />

Entwicklungen bei einem<br />

der ältesten Hersteller<br />

überhaupt<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT AB SEITE 62<br />

MICHAEL BORUTTA<br />

OBJEKTLEITER<br />

Maße, Verbrauchswerte und Leistungsangaben<br />

– Technik besteht aus mehr als trockenen Fakten.<br />

Mir macht es Spaß, dieses Magazin so zu gestalten,<br />

dass die Key-Facts fachlich qualifiziert und<br />

zugleich die Faszination der Technik greifbar<br />

rüberkommen.<br />

PETER LEUTEN<br />

REDAKTEUR/LAYOUT<br />

Technik erklären und das Material so aufzubereiten,<br />

dass es auf Anhieb verstanden wird, ist eine<br />

immerwährende Herausforderung. Bisweilen<br />

sollte man jedoch auch das graphische Erscheinungsbild<br />

einer Revision unterziehen.<br />

NORBERT BÖWING<br />

REPORTER<br />

Ständig für die Redaktion auf Achse, bin ich zumeist<br />

ganz nah dran am Geschehen. Besonders<br />

freue ich mich, wenn es gelingt, das Gesehene<br />

in eine fesselnde authentische Peportage zu<br />

verwandeln.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 5


AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />

Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />

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Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Spezial<br />

Transporter<br />

Frankreich<br />

aus<br />

Vom Transport-Zwerg zum Full-Size-<br />

Transporter: Im Handwerk und in der<br />

Transport-Branche ist die Produkt-<br />

Range der Franzosen allgegenwärtig<br />

Renault ist einer der ältesten Automobilhersteller<br />

der Welt<br />

und seit über hundert<br />

Jahren in Deutschland vertreten<br />

Vorbildlicher Transport-Service hat im<br />

Emsland einen Namen: STS aus Rheine<br />

setzt als Dienstleister voll auf Renault<br />

Das Leichtgewicht Renault Maxity mit<br />

Dreiseiten-Kipp-Aufbau von Bennes-JPM<br />

bietet eine Nutzlast von 1.186 kg<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 7


Redaktion: Aepler<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

Der Weg<br />

zur Nr. 1<br />

Seit über 100 Jahren ist der französische Automobilhersteller Renault in Deutschland<br />

präsent. Die folgende Übersicht beschreibt den Weg zur Nr. 1 unter den nicht<br />

deutschen Fahrzeuganbietern<br />

IN KÜRZE:<br />

Renault, 1898 von Louis Renault gegründet und damit einer der<br />

ältesten Automobilhersteller der Welt, ist seit über 100 Jahren auf dem deutschen Markt<br />

präsent: 1907 wurde hierzulande die erste Vertretung eröffnet<br />

1907: Gründung der Renault Frères-Automobil-<br />

Aktiengesellschaft in Berlin. Die Firma wird am<br />

17. Oktober ins Handelsregister eingetragen.<br />

1914: Der Erste Weltkrieg stoppt die erfolgreiche<br />

Entwicklung von Renault in Deutschland;<br />

am 14. Dezember wird das Unternehmen unter<br />

staatliche Zwangsverwaltung gestellt.<br />

1920: Am 27. Januar wird bei der Deutschen<br />

Renault ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Dieser<br />

beschließt auf Grund der schlechten wirtschaftlichen<br />

Lage des deutschen Automarktes die<br />

Liquidation der Firma zum 30. September.<br />

1927: Am 23. November ist Renault wieder im<br />

8<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

Geschäft: In Frankfurt/Main wird die Deutsche Renault Automobil-Gesellschaft<br />

mbH gegründet.<br />

1934 verlegt die Gesellschaft ihren Sitz wieder nach Berlin. Fünf Jahre später,<br />

bei Ausbruch des Zweiten Welt kriegs im September 1939, folgt eine weitere<br />

Zwangspause.<br />

1949: Im Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland erfolgt in Baden-<br />

Baden der Neustart als Renault Automobilgesellschaft für Deutschland mbH.


1954: Auf der Suche nach einer geographisch<br />

und verkehrs technisch günstigeren Lage entscheidet<br />

sich Renault für den Standort Köln.<br />

1959: Das Unternehmen teilt sich in die Deutsche<br />

Renault Vermögensverwaltung und die<br />

Deutsche Renault Automobilgesellschaft KG.<br />

1967: Der Marktanteil von Renault steigt erstmals<br />

über die Fünf-Prozent-Marke.<br />

1970: Mit einem Marktanteil von sieben Prozent<br />

wird Renault erstmals Marktführer unter<br />

den nicht deutschen Anbietern.<br />

1978: Das Unternehmen, seit 1971 offiziell<br />

die Deutsche Renault AG, verfügt mit 1.600<br />

Händlern über das viertgrößte Service-Netz in<br />

Deutschland.<br />

1989: Die Berliner Mauer fällt. Kurz darauf<br />

knüpft Renault erste Kontakte mit Werkstätten<br />

in der Ex-DDR und beginnt als einer der ersten<br />

Hersteller überhaupt mit dem Aufbau eines<br />

Vertriebsnetzes in den neuen Bundesländern.<br />

1991: Erstmals seit 1979 erreicht Renault wieder<br />

einen Marktanteil von mehr als fünf Prozent<br />

und wird erneut größter nicht deutscher Anbieter.<br />

1997: Renault steigert seinen Marktanteil auf<br />

über sechs Prozent. Im Jahr darauf feiert das<br />

Unternehmen „100 Jahre Renault“.<br />

1999: Renault hat in Deutschland insgesamt<br />

fast 276.000 Fahrzeuge verkauft und damit zum<br />

fünften Mal in Folge ein neues Rekordergebnis<br />

erzielt.<br />

2002: Renault und Nissan bilden in Deutschland<br />

zum 10.09.2002 das Unternehmen Renault<br />

Nissan Deutschland AG.<br />

2003: Mit 20.590 neu zugelassenen leichten<br />

Nutzfahrzeugen erreicht Renault einen Marktanteil<br />

von 11,8 Prozent und markiert damit<br />

einen Bestwert in diesem Segment.<br />

2004: Renault führt die neuen Modelle Modus<br />

und Trafic Generation ein. Das Angebot<br />

an Common-Rail-Dieselmotoren wird weiter<br />

ausgebaut.<br />

2005: Wichtigste Neuerscheinung für die<br />

französische Marke ist der Clio der dritten<br />

Generation.<br />

2006: Renault veröffentlicht den Dreijahresplan<br />

„Renault Vertrag 2009“ mit den drei Verpflichtungen<br />

Qualität, Profitabilität und Wachstum.<br />

Im Herbst feiern die gründlich überarbeiteten<br />

Transporter Trafic und Master ihr Marktdebüt.<br />

2007: Aufgrund einer Neuorganisation des<br />

europäischen Nissan Vertriebs werden die Aktivitäten<br />

von Renault und Nissan in Deutschland<br />

wieder getrennt. Renault firmiert als Renault<br />

Deutschland AG.<br />

2008: In Deutschland wächst Renault gegen<br />

den Trend und verzeichnet mit den Marken<br />

Renault und Dacia ein solides Wachstum von<br />

vier Prozent.<br />

2009: Renault verzeichnet 2009 mit einem Zuwachs von 45 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr ein Rekord ergebnis.<br />

2010: Renault setzt seine Produktoffensive fort. Bei den leichten Nutzfahrzeugen<br />

kommen der neue Kangoo Rapid Maxi mit noch mehr Laderaum,<br />

der gründlich renovierte Trafic und eine neue Generation des Renault<br />

Master.<br />

2011: Renault startet auch in Deutschland mit der Einführung der Elektrofahrzeug-Modellpalette.<br />

Den Anfang machen der Renault Kangoo Z.E. und<br />

die Langversion Kangoo Maxi Z.E.<br />

2012: Renault erweitert mit dem Twizy sein Elektrofahrzeugangebot. Der<br />

agile Zweisitzer gehört zu den erfolgreichsten E-Modellen auf dem deutschen<br />

Markt.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 9


Redaktion: Aepler<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

Pioniere seit 1894<br />

IN KÜRZE:<br />

Renault, 1898 von Louis Renault gegründet und damit einer der<br />

ältesten Automobilhersteller der Welt, ist seit über 100 Jahren auf dem deutschen Markt<br />

präsent: 1907 wurde hierzulande die erste Vertretung eröffnet<br />

Hergestellt werden die Transporter in Frankreich<br />

an den Produktionsstandorten Blainvillesur-Orne<br />

(frz. Dépt. Calvados), Bourg-en-Bresse<br />

(frz. Dépt. Ain), Lyon (frz. Dépt. Rhône) und Limoges<br />

(frz. Dépt. Haute-Vienne). Im Jahr 2011<br />

verkaufte Renault Trucks 60.000 Fahrzeuge.<br />

Renault Trucks, eine über<br />

hundertjährige Geschichte<br />

Die Entstehung des Unternehmens ist einem<br />

Mann zu verdanken, Marius Berliet, der im<br />

Jahre 1894 in Lyon seinen ersten Motor baute.<br />

1910 stellte er den ersten modernen Lastkraftwagen<br />

vor, den „M“. Sehr schnell wurden<br />

Berliet-Lastwagen zur Referenz. 1931 wurden<br />

Dieselmotoren eingeführt, und 1964 wurde ein<br />

Teil der Produktion in Bourg-en-Bresse untergebracht.<br />

1978 fusionierte Berliet mit der SAVIEM<br />

(Société anonyme de véhicules industriels et<br />

d’équipements mécaniques), die damals zu Reeinzigen<br />

französischen Hersteller von Lastkraft-<br />

nault gehörte. Das neue Unternehmen wurde zum<br />

wagen unter der Bezeichnung Renault Véhicules<br />

Industriels, ab 1992 dann Renault V.I.<br />

Im gleichen Jahr erhielt der AE den Namen<br />

10<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

Renault Magnum. Dieser revolutionäre Laster mit ebenem Fahrerhausboden<br />

wurde zur Referenz in Europa. Die Entstehung eines erkennbaren Stils wurde<br />

in den kommenden Jahren vorangetrieben, speziell mit der Einführung des<br />

Renault Premium im Jahr 1996, eines leistungsfähigen Langstreckenfahrzeugs,<br />

des Renault Kerax 1997, eines Baustellenfahrzeugs für extreme Einsatzbedingungen<br />

sowie des Renault Midlum im Jahr 2000, der Lieferanten das Leben<br />

erleichtern sollte. 2001 wurde Renault V.I. in die Volvo-Gruppe aufgenommen,<br />

und 2002 erhielt das Unternehmen die Handelsbezeichnung Renault Trucks.<br />

Unterstützung von Transportprofis<br />

Der Hersteller bietet eine Palette von Fahrzeugen zwischen 2,7 und 120 Tonnen<br />

an, die den Anforderungen von Profis des Straßengütertransports entsprechen,<br />

ganz gleich, ob sie im Bereich des innerstädtischen Lieferverkehrs, des Verteilerverkehrs,<br />

des Baustellenverkehrs oder im Fernverkehr tätig sind.<br />

Die Welt des Güterverkehrs ist heute mit einer gigantischen Umweltherausforderung<br />

konfrontiert. Um diese Herausforderung zu meistern, gibt es in den Augen<br />

von Renault Trucks keine allein seligmachende Lösung, sondern verschiedene<br />

Lösungsansätze. Die Forschungsbemühungen des Herstellers konzentrieren<br />

sich demnach sowohl auf die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs – und damit<br />

der CO2-Emissionen – als auch auf die Entwicklung von Alternativlösungen zur<br />

Dieselmotorisierung. Ziel ist es, zu jedem Zeitpunkt den richtigen Lastkraftwagen<br />

mit dem für jeden Einsatzzweck optimalen Antrieb zur Verfügung zu stellen.<br />

Seit der Einführung der Euro-Normen im Jahr 1990 erzielte die Lkw-Industrie<br />

spektakuläre Ergebnisse bei der Senkung des Schadstoffausstoßes von Dieselmotoren.<br />

Die derzeit geltende Abgasnorm Euro 5 soll demnächst von der


Euro 6-Norm abgelöst werden, die schon 2014<br />

den zulässigen Ausstoß von Schadstoffen weiter<br />

signifikant reduziert. Bis dahin wird die Senkung<br />

der Stickoxid- und Partikelemissionen gegenüber<br />

1990 mehr als 90% betragen.<br />

Um im Kampf gegen CO2-Emissionen, die direkt<br />

auf den Fahrzeugverbrauch zurückzuführen<br />

sind, noch besser aufgestellt zu sein, bietet Reautomatisierte<br />

Getriebe sowie die Überwachung<br />

nault Trucks technische Lösungen an, darunter<br />

und Analyse des Verbrauchs, aber auch ein Fahrertraining<br />

für eine wirtschaftliche Fahrweise. Mit<br />

diesen Mitteln kann eine weitere Verbrauchssenkung<br />

von Dieselfahrzeugen um bis zu 15% und<br />

damit auch der CO2-Emissionen erzielt werden.<br />

[<br />

Die Entstehung des Unternehmens ist einem<br />

]<br />

Mann zu verdanken, Marius Berliet, der im Jahre<br />

1894 in Lyon seinen ersten Motor baute<br />

Außerdem bietet Renault Trucks eine breite Palette von Dieselalternativen:<br />

den Renault Maxity Elektro (3,5 t), ein 100%iges Elektrofahrzeug, das beim<br />

Fahren weder Lärm noch Schadstoffe bzw. CO2 emittiert; den Renault Premium<br />

Distribution Hybrys Tech (19/26 t), der durch den Elektromotor Verbrauchseinsparungen<br />

von bis zu 20% und eine wesentliche Reduzierung der Lärmbelastung<br />

für Anwohner ermöglicht sowie den Renault Premium Distribution GNV<br />

(19/26 t), der weder Rauch noch Partikel ausstößt und weniger Lärm verursacht<br />

als ein Dieselfahrzeug.<br />

Ein umweltbewusstes Unternehmen<br />

Renault Trucks setzt im Zuge seiner Umweltpolitik präzise Selbstverpflichtungen<br />

und ein rigoroses Managementsystem um, in das sein Netzwerk, seine<br />

Zulieferer und Partner eingebunden sind. Die industrielle Produktion von<br />

Renault Trucks zielt auf die Beschränkung des Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs<br />

ab, während die Entstehung von Abfällen eingedämmt wird.<br />

Bei der Entwicklung der Fahrzeugteile stand eine größtmögliche Wiederverwendung<br />

der Materialien (knapp 92% der Teile sind recyclebar) im Vordergrund.<br />

Jeder der Dritt- und Fertigungsstandorte von Renault Trucks besitzt<br />

die ISO 14001-Zertifizierung.<br />

Δ<br />

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Alles hat seinen Platz.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 11


Autor: Andreas Aepler | Fotograf: Gareb Aepler<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE: Der Renault Maxity ist ein wendiger Geräteträger in der<br />

3,5-Tonnen-Klasse mit robustem Lkw-Rahmen. Durch konsequente Leichtbauweise<br />

ermöglicht der Frontlenker eine ordentliche Nutzlast und ist unter anderem<br />

ideal für den Einsatz im GaLaBau geeignet<br />

Wendiger geht<br />

nicht<br />

Der Frontlenker mit mittlerem Radstand und Alu-3-Seiten-Kipper-Aufbau ist<br />

optimal für den GaLaBau ausgelegt<br />

12<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Die Bauform Frontlenker ist bei uns eher im Segment 3,5 bis 6,5 Tonnen<br />

Gesamtgewicht bekannt. Ausgerüstet mit einem robusten Lkw-<br />

Rahmen ist die Bauform als Geräteträger perfekt geeignet. Kipper-,<br />

Pritschen-, Planen- und Kofferaufbauten lassen sich, genau wie beim Lkw,<br />

relativ einfach auf dem Fahrgestell montieren. Der Nachteil der Frontlenkerbauform<br />

für die Klasse bis 3,5 Tonnen ist die geringe Nutzlast. Nicht so<br />

beim Renault Maxity (baugleich Nissan Cabstar), er wurde konsequent in<br />

Leichtbauweise konstruiert und bietet bei 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />

eine Nutzlast von immerhin circa 1.800 Kilogramm. Bei unserem<br />

Testfahrzeug, dem Maxity Fahrgestell L2 und Dreiseiten-Kipper-Aufbau von<br />

Bennes-JPM, verbleibt immerhin eine Nutzlast von 1.186 Kilogramm. Der<br />

Kipperaufbau in Aluminium-Ausführung wiegt circa 425 Kilogramm, die<br />

Gerätebox circa 170 Kilogramm.<br />

Durch die kräftigen Nebenantriebe können auch Geräte, die mehr Power<br />

benötigen, betrieben werden. Der Wendekreis des Maxity liegt mit kurzem<br />

Radstand bei 9,6 Metern. Zum Vergleich: Der Master als Kurzhauber beispielsweise<br />

benötigt 12 Meter. Die Wendigkeit<br />

ist durch den kurzen Radstand mit entsprechend<br />

langem Überhang und den Heckantrieb bedingt,<br />

zudem erlaubt dieser Antrieb stärkere Radeinschläge<br />

als der Vorderradantrieb.<br />

Der Fahrkomfort des Maxity lässt gerade im unbeladen<br />

Zustand zu wünschen übrig, das Fahrwerk<br />

ist Lkw-typisch steif ausgelegt. Durch den<br />

kurzen Radstand wird die „einfache“ Fahrkultur<br />

nicht gerade verbessert. Es stehen drei Motoren<br />

mit 90 oder 100 Kilowatt aus 2,5 Litern oder<br />

aus 3,0 Litern Hubraum mit 110 Kilowatt zur<br />

Verfügung. Die Dxi 2,5 Liter-Motoren erfüllen<br />

mit Partikelfilter die Euro-5-Norm, der<br />

3,0 Liter Motor ist zudem EEV-homologiert.<br />

Außerdem stehen zwei Getriebe zur Verfügung.<br />

Das 5-Gang-Schaltgetriebe stammt von Nissan/<br />

Renault, das 6-Gang-Schaltgetriebe stammt<br />

von ZF und ist für die beiden kräftigen Motorisierungen<br />

erhältlich. Der Maxity ist nicht<br />

für die Autobahn konzipiert und dennoch gibt<br />

es auch eine lange Übersetzung. Gerade für<br />

den Anhängerbetrieb ist der erste Gang schön<br />

kurz übersetzt und durch das Differenzial mit<br />

Schlupfbegrenzung ist immer ein Loskommen<br />

möglich. Zur Schonung der Kupplung verfügt<br />

der Maxity über einen Berganfahrassistenten. An<br />

den vier verbauten Scheibenbremsen arbeitet im<br />

Ernstfall ein ABS der neuesten Generation, ESP<br />

hingegen gibt es nicht.<br />

Beim Rangieren macht sich der fehlende Vorbau<br />

wie beim Kurzhauber schnell bemerkbar.<br />

Gepaart mit dem großen Radeinschlag und<br />

der Servolenkung punktet selbst der Maxity<br />

mit mittlerem Radstand durch einen kleinen<br />

Wendekreis und ist damit ideal für den Einsatz<br />

in Parks und engen Gassen geeignet.<br />

Klappbares Fahrerhaus<br />

Das Fahrerhaus bietet Platz für Personen von<br />

bis zu 1,80 Metern Größe, darüber hinaus kann<br />

es eng werden. Der Einstieg ist erstaunlich<br />

einfach, was an der weit öffnenden Tür liegt.<br />

Positiv macht sich auch die verstellbare Lenksäule<br />

bemerkbar. Die Sitzpolster könnten straffer<br />

und mit mehr Seitenhalt ausgeführt sein,<br />

leider strahlt der Motor, gerade im Sommer,<br />

zusätzlich Wärme in das Fahrerhaus ab. Der<br />

Sitzkomfort in einem Kurzhauber wie Master<br />

und ähnlichen Modellen ist um Klassen besser.<br />

Beinfreiheit und Raumgefühl entsprechen<br />

mehr dem heutigen Standard als im Maxity.<br />

Die Armaturen sind europäisch in der Anmutung,<br />

sie sind gut abzulesen und informieren<br />

über alles Nötige. Die Schalter sind eher grobschlächtig<br />

als schön ausgeführt. Doch dafür<br />

können sie auch mehr aushalten als andere. Es<br />

gibt einige DIN-Schächte beispielsweise für einen<br />

digitalen Tachografen und ähnliches. Auch<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 13


findet man einige DIN-A4-Ablagen sowie Becherhalter. Die klappbare<br />

Rückenlehne des mittleren Sitzes offeriert auf ihrer Rückseite ein große<br />

Klemmbrett für Lieferscheine – perfekt!<br />

Um an den Motor zu gelangen, muss das Fahrerhaus wie beim großen Lkw<br />

gekippt werden. Das dann offenliegende Herz lässt den Mechaniker ohne<br />

viel Mühe an alle Komponenten herankommen.<br />

!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Renault Trucks Deutschland GmbH<br />

Niederlassung Hamburg<br />

Billstraße 239<br />

D-20539 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0)40/7809000<br />

www.renault-trucks.com<br />

Aufbauten<br />

Der Dreiseiten-Kipper-Aufbau der Firma Bennes-JPM ist in Aluminium<br />

gefertigt und wird mittels Hilfsrahmen direkt auf den Rahmen des Maxity<br />

geschraubt. Die Heckklappe des Kippers ist zum Abkippen von Schüttgut als<br />

Pendelklappe ausgeführt. Die weiteren Bordwände sind ebenfalls aus Aluminium,<br />

klappbar und mit Sicherheitsverriegelung an den Bordgriffen gefertigt.<br />

Die Hubarbeit zum Kippen übernimmt ein Scherenzylinder der hydroelektrisch<br />

mit 12 Volt angetrieben wird. Die Kipprichtung wird wie üblich durch<br />

Umstecken der Bolzen bestimmt und die Kabelfernbedienung befindet sich<br />

im Fahrerhaus.<br />

Die Werkzeugbox mit immerhin 600 x 1.300 x 2.000 Millimetern Außenmaß<br />

und Holzböden erlaubt das sichere und trockene Verstauen von teuren<br />

Werkzeugen. Durch die beidseitig verbauten Türen ist der Zugang immer<br />

gewährleistet.<br />

Motor: Der Zugang ist,<br />

durch das klappbare Fahrerhaus,<br />

für den Mechaniker<br />

sehr komfortabel<br />

Staukasten: Der Werkzeugkasten<br />

bietet sicheren und<br />

trockenen Unterschlupf und<br />

ist beidseitig zugänglich<br />

14<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Renault Maxity 140.35/6<br />

Fahrgestell L2 E5, 3,5t<br />

Dreiseiten-Kipper-Aufbau<br />

Preis: 28.900,- Euro Netto<br />

Motor und Getriebe: 2,5l Dxi Motor, 140 PS<br />

bei 3.600/min, 270 Nm bei 1.600-3.200/<br />

min, Common Rail Direkteinspritzung, Partikelfilter,<br />

EGR-Abgasrückführung, Euro 5,<br />

Einscheibenkupplung, 6-Gg.-Schaltgetriebe,<br />

Differenzial mit Schlupfbegrenzung, Servolenkung,<br />

195/70 R 15“ Bereifung, hinten<br />

Zwillingsreifen, 4x Scheibenbremsen, Bremskorrektur<br />

je nach Beladung LSV, ABS.<br />

Aufbauten: 3-Seiten-Kipper-Aufbau Bennes<br />

JPM, Aluminium, 425 kg Eigengewicht, Kipparbeit<br />

hydro-elektrisch 12 V Scherenzylinder,<br />

Bordwände Alu klappbar, hinten Pendelklappe,<br />

Alu-Stirnwand, Alu-Blech-Kabinenschutz<br />

abnehmbar, Kotflügel und seitlicher Unterfahrschutz,<br />

Stahlteile pulverlackiert, 3.010 x<br />

2.000 x 380 mm Innenmaße. Werkzeugbox<br />

600 x 1.300 x 2.000 mm, Türen links und<br />

rechts, variable Einlegeborde.<br />

Fazit<br />

Der klare Vorteil des Renault Maxity liegt in seiner<br />

Wendigkeit und den vielen Auf- und Anbaumöglichkeiten.<br />

Durch den kräftigen Nebenantrieb ist er der ideale<br />

Geräteträger im Kommunalbereich. Er kann mit einer<br />

Nutzlast, abhängig vom Aufbau, von 1.800 Kilogramm in<br />

der 3,5-Tonnen-Klasse punkten.<br />

Unser Testfahrzeug mit Dreiseitenkipper von Bennes<br />

JPM in Aluminiumausführung verfügt immerhin noch<br />

über eine Nutzlast von 1.186 Kilogramm und lässt gerade<br />

durch die verbaute Gerätebox in der Praxis keine Wünsche<br />

offen.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 15


Redaktion: Aepler<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE: Renault Trucks bietet im Transporterbereich professionelles Know-how<br />

für gewerbliche Kunden. Dies umfasst die Schulung der Mitarbeiter ebenso wie die Kompetenz<br />

im Umgang mit verschiedenen Fahrzeugaufbauten, die Ausstattung und Öffnungszeiten<br />

der Werkstätten, aber auch den Nutzfahrzeug-typischen Pannendienst Service 24/7.<br />

Klassischer<br />

Full-Range-Anbieter<br />

16<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Renault Trucks bietet im Segment der 3,5- bis 12-Tonnen-Transporter für jeden<br />

gewerblichen Einsatz ein geeignetes Fahrzeug. Abgerundet wird das Angebot<br />

durch einen Komplett-Service, gut geschulte Mitarbeiter, besondere Öffnungszeiten<br />

der Werkstätten und einen 24/7-Pannenservice. Dennoch gibt es viele<br />

interessante Fragen, die wir im Interview mit Herrn Stefan Schall, Director Commercial Trucks<br />

Renault Trucks, Volvo Group Trucks Central Europe, gestellt haben.<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Was bedeutet die komplette<br />

Integration von Renault Trucks bei Volvo<br />

für den Transporterbereich?<br />

Stefan Schall: Renault Trucks ist bereits<br />

seit 2001 eine der Lkw-Marken der Volvo<br />

Gruppe, zu deren Aktivitäten neben dem<br />

Lkw-Geschäft unter anderem auch Baumaschinen<br />

sowie Schiffs- und Industriemotoren<br />

gehören. Daran hat die organisatorische<br />

Neuausrichtung des Lkw-Geschäfts nichts<br />

geändert. Die angesprochene Integration<br />

betraf auf dem deutschen Markt vorrangig<br />

administrative Bereiche. In diesem Zusammenhang<br />

wurden die Verwaltungszentralen<br />

der Marken Volvo Trucks und Renault<br />

Trucks zu einer gemeinsamen Organisationseinheit,<br />

der Volvo Group Trucks Central<br />

Europe GmbH, zusammengeschlossen. Die<br />

Servicenetze wurden ebenfalls organisatorisch<br />

zusammengefasst, sodass Kunden beider<br />

Marken künftig von einer deutlich besseren<br />

Serviceabdeckung profitieren. Renault<br />

Trucks ist und bleibt wie zuvor auch als<br />

eigenständige Marke auf dem Markt aktiv.<br />

Als klassischer Full-Range-Anbieter bietet<br />

Renault Trucks im Transporter- und Verteilersegment<br />

von 2,8 bis 12 Tonnen mit dem<br />

Renault Master, dem Renault Maxity und<br />

künftig dem neuen Renault Trucks D im<br />

Tonnagebereich von 5,6 bis 7,5 Tonnen ein<br />

lückenloses Portfolio.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Von der Website<br />

volvogroup.com ausgehend landet der Besucher<br />

nach Anklicken von „our Trucks“ wieder auf<br />

renault-trucks.com.<br />

Welche Rolle spielt die Volvo Group für das<br />

Gebraucht- bzw. Neuwagengeschäft?<br />

Stefan Schall: Die Volvo Group bezeichnet<br />

den gesamten Volvo Konzern. Die Nutzfahrzeug-Konzerneinheit<br />

Volvo Group<br />

Trucks setzt sich aus den Marken Volvo<br />

Trucks, Renault Trucks, Mack Trucks,<br />

UD Trucks und Eicher zusammen. Auf<br />

dem europäischen und deutschen Markt<br />

ist Volvo Group Trucks mit den Marken<br />

Renault Trucks und Volvo Trucks aktiv. Der<br />

Vertrieb beider Marken erfolgt getrennt.<br />

Das Gebrauchtwagengeschäft wird vom<br />

gemeinsamen Gebrauchtwagenbereich der<br />

Regionalorganisation Volvo Group Trucks<br />

Central Europe GmbH betreut.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 17


DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Neben Renault und Renault Trucks<br />

gibt es das Label Renault Pro+. Wofür steht welches Label?<br />

Stefan Schall: Renault Trucks und die Renault Nissan-<br />

Gruppe haben organisatorisch nichts miteinander zu<br />

tun. Es bestehen lediglich Kooperationen im Bereich<br />

einzelner Produkte (Renault Master und Renault Maxity).<br />

Renault Trucks steht für ein Angebotsspektrum<br />

von Nutzfahrzeugen von 2,8 bis 40 Tonnen und den<br />

dazugehörigen Nutzfahrzeug-typischen Servicedienstleistungen,<br />

die ein gewerblicher Kunde heute erwartet.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Worin unterscheiden sich die<br />

Vertriebswege?<br />

Stefan Schall: Es gibt keinen Zusammenhang mit<br />

der Netzstruktur der Renault-Organisation. Renault<br />

Trucks ist ein reinrassiger Anbieter von Nutzfahrzeugen<br />

mit dem entsprechend professionellen Vertriebsund<br />

Servicenetz.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Es gibt im Bereich der Transporter<br />

bei Renault eine Überlappung zwischen Renault und<br />

Renault Trucks. Bei Renault geht die Angebotsbreite vom<br />

Pkw bis zum Master, bei Renault Trucks vom Master bis<br />

zum großen Lkw.<br />

Wo ist der gewerbliche Kunde in Bezug auf Service und Reparaturen<br />

mit seinem Master besser aufgehoben?<br />

Stefan Schall: Renault Trucks bietet als Nutzfahrzeugspezialist<br />

insbesondere auch im Transporterbereich<br />

professionelles Know-how für gewerbliche Kunden.<br />

Dies umfasst die Schulung der Mitarbeiter ebenso wie<br />

die Kompetenz im Umgang mit verschiedenen Fahrzeugaufbauten,<br />

die Ausstattung und Öffnungszeiten<br />

der Werkstätten, aber auch den Nutzfahrzeugtypischen<br />

Pannendienst Service 24/7.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: An wen wendet sich der<br />

Fuhrparkkunde, wenn er in der Flotte Transporter<br />

vom Kangoo bis zum Master hat?<br />

Stefan Schall: Mit seinem Renault Master ist<br />

der gewerbliche Kunde bei Renault Trucks in<br />

den besten Händen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Hat sich die Bereitstellung<br />

des Master wahlweise mit Front- oder Heckantrieb<br />

im Markt bewährt?<br />

Stefan Schall: Aus Sicht von Renault Trucks<br />

hat sich die heckangetriebene Version des<br />

Renault Master als zusätzliche Alternative<br />

zum Frontantrieb definitiv bewährt, vor allem<br />

natürlich bei Transportaufgaben mit höheren<br />

Zuladungen oder entsprechenden Anwendungen,<br />

die generell eine hohe Traktion erfordern.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Welchen Antrieb bevorzugen<br />

die Kunden in Deutschland?<br />

Stefan Schall: Der Anteil der heckangetriebenen<br />

Modelle an den Gesamtverkäufen liegt bei Renault<br />

Trucks bei ungefähr 20 Prozent.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie sieht es bei Renault<br />

Trucks mit dem Sonderfahrzeugbau auf Transporterbasis<br />

aus? Gibt es von Renault Trucks zertifizierte<br />

Auf- und Umbaufirmen und wie sehen dann<br />

die Garantieleistungen aus?<br />

18<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Stefan Schall: Renault Trucks bietet vielfältige Werksaufbauten<br />

bzw. Komplettfahrzeuge von Pritschen<br />

über Kipper bis hin zu Kofferaufbauten. Renault<br />

Trucks arbeitet hierbei mit zertifizierten Lieferanten<br />

zusammen. Die Garantie für den Aufbau wird über<br />

den Aufbauhersteller abgewickelt.<br />

Stefan Schall: Die Vermarktung erfolgt bei Renault<br />

Trucks über die konzerneigene Gebrauchtwagenorganisation<br />

Volvo Group Used Trucks.<br />

Freie Händlerbetriebe vermarkten Gebrauchtfahrzeuge<br />

aus ihrem Bestand selbst. Δ<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Renault ist bei den Elektroantrieben<br />

in der Lieferwagenklasse weit vorn. Mit dem Maxity-<br />

Elektrik hat Renault schon Erfahrung in der 3,5-Tonnen-<br />

Klasse gesammelt.<br />

Gibt es Ansätze, auch andere und größere Transporter wie<br />

den Master etc. mit Elektroantrieb auszurüsten?<br />

Stefan Schall: Renault Trucks bietet auf ausgewählten<br />

Märkten (noch nicht in Deutschland) seit mehreren<br />

Jahren den Renault Maxity Elektrik an. Die Erfahrungen<br />

der Kunden sind sehr positiv in diesem neuen<br />

Segment und zeigen, dass der Elektroantrieb insbesondere<br />

bei Transportaufgaben in der Innenstadtbelieferung<br />

sinnvoll eingesetzt werden kann.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie können wir uns die Elektro-<br />

Transporter-Zukunft bei Renault Trucks vorstellen?<br />

Stefan Schall: Neben dem Maxity Elektrik unterhält<br />

Renault Trucks weitere Forschungsprojekte zur<br />

Elektromobilität, die heute schon über den Transporterbereich<br />

hinausgehen und bis in höhere Tonnageklassen<br />

reichen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Bei der Nachfrage rangieren Renault-Transporter<br />

um ca. fünf Prozent, während Mercedes-<br />

Benz mehr als ein Drittel für sich beanspruchen kann, dicht<br />

gefolgt von Volkswagen mit deutlich über 20 Prozent.<br />

Worin besteht die Schwierigkeit, in Deutschland gegen das<br />

Renommee der hiesigen Hersteller anzukommen?<br />

MADE<br />

IN<br />

GERMANY<br />

Stefan Schall: Generell ist eine Präferenz der Kunden<br />

für heimische Produkte da, auch weil hier oftmals<br />

eine langjährige Markenbindung gewachsen ist.<br />

Kunden, die einmal Fahrzeuge von Renault Trucks<br />

im Fuhrpark haben, sind dann aber sehr überzeugt<br />

und schätzen die Produktvorteile. Insbesondere<br />

bezüglich der Qualität und des Service bekommen<br />

wir sehr positives Feedback.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist der Absatzmarkt<br />

Deutschland bei Transportern wie dem Master im Vergleich<br />

zum europäischen Ausland?<br />

Stefan Schall: Der deutsche Markt macht am europäischen<br />

Gesamtabsatz von Transportern ungefähr<br />

20 Prozent aus. Insofern ist Deutschland in diesem<br />

Segment ein wichtiger Markt.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es für die Vermarktung<br />

gebrauchter Renault Transporter ein eigenes Portal bzw.<br />

Händlernetz oder übernimmt das der freie Handel?<br />

Fahrzeugeinrichtungen aus 100% Aluminium.<br />

Maximale Zuladung.<br />

ALUCA GmbH<br />

info@aluca.de<br />

www.aluca.de<br />

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Ihr Fahrzeug! Gleich informieren:<br />

Tel. +49 791 950 40-0


Autor & Fotograf: Peter Leuten<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

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Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE:<br />

Unternehmer Tobias Sommer setzt bei seinem Fuhrpark bewusst<br />

auf Transporter von Renault. Für ihn sind die Franzosen die wirtschaftlichsten Fahrzeuge<br />

Die Problemlöser<br />

Wasserpumpen, Flachriemen,<br />

Kugel lager oder Druckfarben –<br />

STS Transport Service aus<br />

Hörstel-Dreierwalde löst die<br />

Transportprobleme<br />

seiner Kunden<br />

Blöd, aber just heute ist die Auslieferung unserer Touren<br />

für unseren Kunden Werthenbach ausgesprochen überschaubar.<br />

Nicht selten sind unsere Master sonst voll bis<br />

unters Dach.“ Ortstermin Morgens um 8.15 Uhr auf dem<br />

Gelände der Firma Werthenbach in Rheine: Statt seine Fahrer für den<br />

Kontakt mit der Presse zu instruieren, ist Tobias Sommer, Geschäftsführer<br />

und Inhaber der STS Transport-Service GmbH, gleich höchstpersönlich<br />

dazu gestoßen und erklärt, worin seine Dienstleistung für den Bielefelder<br />

Großhändler von Industrietechnik, Autoteilen und Hydraulikkomponenten<br />

besteht. „Jeden Morgen ab 8.15 Uhr übernehmen meine Fahrer hier<br />

im Lager die Teile für ihre Tour.“ Punkt neun, führt er weiter aus, starten<br />

die beiden Renault Master von STS zu ihrer Auslieferungs-Tour durchs<br />

Tobias Sommer ist Transportunternehmer<br />

mit Leib und Seele. Sein wachsames Auge<br />

gilt jedem Aspekt seines Handwerks<br />

Emsland und die Grafschaft Bentheim, die sie<br />

zum Teil weit nach Niedersachsen führt.<br />

An diesem Morgen sind beide Fahrer schon<br />

nach wenigen Minuten startklar. Eine überschaubare<br />

Zahl von Kartons mit KFZ-Teilen,<br />

bestens fixiert durch ein Sicherungsnetz, macht<br />

sich auf kaum mehr als der Hälfte der stattlichen<br />

Ladefläche des Master breit. Mit einer<br />

Kladde unterm Arm gesellt sich Dieter Eichner,<br />

Transport-Manager bei STS, dazu. „Montags“,<br />

räumt er ein, „ist das meistens nicht so viel<br />

und außerdem hatten wir Freitag noch einen<br />

20<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Feiertag.“ Sonst, versichert er, herrscht hier am<br />

Tor des Auslieferungslagers schon mal dichtes<br />

Gedränge; neben den STS-Fahrzeugen müssen<br />

natürlich auch die eigenen Fahrzeuge von<br />

Werthenbach mit Ware bestückt werden.<br />

In der Tat; auf dem Hof stehen neben den<br />

beiden Renaults noch mehrere Sprinter mit der<br />

auffälligen Firmierung. Hauptunterschied ist<br />

die Beschriftung der Fahrer- und Beifahrertür:<br />

STS Transport-Logistik-Fuhrparkmanagement<br />

prangt dort in Lettern von vergleichsweise<br />

bescheidener Größe. Sommer erledigt mit den<br />

beiden Renaults mehrere Touren für Werthenbach<br />

als Dienstleister. Und macht mit der<br />

Beschriftung seiner Fahrzeuge somit eher auf<br />

seinen Kunden denn auf seine eigene Firma<br />

aufmerksam.<br />

Sommers Fahrer organisieren ihre Routen<br />

jeweils nach einer festgelegten Prioritätsfolge.<br />

Zuerst müssen die KFZ-Werkstätten versorgt<br />

werden, erst dann sind die Industriekunden<br />

dran, die Hydraulik-Komponenten, Kugellager<br />

und Flachriemen für die Fördertechnik meist<br />

auf Vorhalt bestellen. Während sich die Sonne,<br />

4x Master und 1x Trafic – der STS-Fuhrpark<br />

oder besser gesagt; das Tageslicht eher mühsam durch die bedrohlich tief<br />

gelagerten, beinahe schwarzen Regenwolken kämpft, macht sich der erste<br />

Master auf den Weg.<br />

Erhard Strahl, Fahrer bei STS, schnappt sich noch Fahrtenbuch und einige<br />

persönliche Sachen aus dem Cockpit des zweiten blauen Master. „Der geht<br />

heute in die Werkstatt,“ erklärt Sommer. „Letzte Woche Dienstag haben<br />

wir uns für diesen Montag verabredet – zwei Tage später am Donnerstag<br />

ist an einer Kreuzung mit Stop-Schild ein LKW ungebremst hinten in<br />

unseren Master rein gekracht… . Und um mir möglichst schnell einen<br />

Ersatzwagen zu stellen, hat mir das Autohaus Hasepark, unsere Vertrags-<br />

Werkstatt und Renault Pro+ Händler, ein Fahrzeug vom kooperierenden<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 21


Im Werthenbach-Lager<br />

(links unten)<br />

übernimmt<br />

STS-Fahrer<br />

Erhard Strahl<br />

am Komissioniertisch<br />

die Teile und<br />

stellt seine<br />

Route<br />

zusammen<br />

Zahlreiche Ablagefächer,<br />

eine<br />

Schreibunterlage<br />

mit Fixierungsmöglichkeit<br />

für<br />

Schriftstücke<br />

oder Laptop und<br />

ein fernbedienbares<br />

Navi – das<br />

Master-Cockpit ist<br />

bestens ausgestattet<br />

Verschleißteilen nicht die kleinste Reparatur!<br />

„Überdies bestanden schon vor Gründung<br />

der STS-Transport Service GmbH recht enge<br />

Beziehungen zur Walkenhorst-Gruppe und<br />

damit zum Autohaus Hasepark im kaum vierzig<br />

Kilometer entfernten Osnabrück. Von daher<br />

gab es schon eine gewisse Präferenz für deren<br />

Hausmarke Renault.“<br />

Und als dann der Master 2011 zum Transporter<br />

des Jahres gekürt wurde, war sich Sommer<br />

„Als langjähriger Transport-Profi bin ich gezwungen,<br />

]<br />

[mich intensiv mit den Fahrzeugen auseinanderzusetzen.“<br />

Verleiher angeboten. Ohne zu zögern habe ich<br />

mich auch hier für einen Master entschieden.“<br />

Wieso diese klare Entscheidung für die Franzosen?<br />

Sommer setzt sich ans Steuer des einstweilen<br />

nicht einsatzfähigen Fahrzeugs und führt<br />

die erstaunlich umfangreiche Ausstattung vor.<br />

„Zunächst einmal schätzen insbesondere meine<br />

Fahrer die vielen Ablagefächer und durchdachten<br />

Detaillösungen, wie den klappbaren<br />

Dokumentenhalter oder die auf der Rückseite<br />

des mittleren Sitzes angebrachte Ablage<br />

für Laptop oder Lieferscheine und weitere<br />

Unterlagen. Bewährt hat sich bei uns zudem<br />

das in einem zusätzlichen Ausstattungspaket<br />

enthaltene, anstelle des Rückspiegels unter dem<br />

Cockpit-Dach angebrachte TomTom-Navi,<br />

das per Fernsteuerung bedient wird und die<br />

Bluetooth-Freisprech-Einrichtung, mit deren<br />

Hilfe ich meine Mitarbeiter auch während der<br />

Fahrt kontaktieren kann.“<br />

Außerdem verweist der Unternehmer auf die<br />

nicht ganz unerhebliche Laufleistung seiner<br />

Fahrzeuge. Sie liegen inzwischen bei 150.000<br />

bis 170.000 Kilometern und bislang gab es,<br />

so beteuert er, außer dem Austausch von<br />

seiner Sache schon ziemlich sicher. „Doch im<br />

Gegensatz etwa zum klassischen Handwerksbetrieb,<br />

der sich in erster Linie um sein ureigenstes<br />

Metier kümmert, bin ich als langjähriger<br />

Transport-Profi gezwungen, mich sehr viel intensiver<br />

mit den Fahrzeugen auseinanderzusetzen.<br />

Bei den beiden deutschen Platzhirschen im<br />

Transportermarkt gab es jeweils einige Punkte,<br />

mit denen ich mich nicht so ganz anfreunden<br />

konnte; unter anderem der recht hohe Preis.<br />

Dass es auch anders geht, zeigt Renault. Außerdem<br />

baue ich auf die zuverlässige Motor-Technik,<br />

die etwa anstelle eines Zahnriemenantriebs<br />

der Nockenwelle eine Steuerkette verwendet,<br />

für die es eine lebenslanger Garantie gibt.“<br />

22<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Keine Probleme mit seinen Fahrzeugen – das<br />

macht den Unternehmer sicher, vor drei Jahren<br />

bei Gründung seiner Firma gleich aufs richtige<br />

Pferd gesetzt zu haben. Inzwischen zählen 13<br />

Mitarbeiter zu seinem Unternehmen. Neben<br />

Werthenbach liefert STS mit zwei weiteren<br />

Transportern für die Hubertus Wesseler GmbH<br />

aus Georgsmarienhütte Walzen, Druckplatten,<br />

Farben und Toner sowie Zubehör an<br />

Druckereien und Verlage und besorgt für die<br />

Walkenhorst-Gruppe mit insgesamt neun Autohäusern<br />

zwischen Cloppenburg und Gütersloh<br />

den internen Materialtransport. Zum Fuhrpark<br />

gehören insgesamt vier Renault Master und ein<br />

Renault Trafic, zudem sorgt bei den Touren<br />

für Wesseler häufig ein Tandem-Anhänger<br />

für ein ausreichendes Transportvolumen. Die<br />

beiden für diese Leistung vorgesehenen Master<br />

verfügen über eine Anhängerkupplung und, weil<br />

sie damit regelmäßig das Gespanngewicht von<br />

3,5 Tonnen überschreiten, über einen digitalen<br />

Fahrtenschreiber.<br />

Sommer legt eben, das sieht man seiner Flotte<br />

unmittelbar an, großen Wert auf eine sachgemäße<br />

Ausstattung seiner Fahrzeuge. Alle verfügen<br />

ab Werk über ein Laderaumschutz-Paket und<br />

sind mit Zurrschienen und Zurrösen ausgestattet.<br />

Zusätzlich verlegte Anti-Rutsch-Matten,<br />

Absperrbalken sowie Gurte und Netze und<br />

beispielsweise eine Vorrichtung zum Transport<br />

Tobias Sommer und das Team von STS<br />

von Windschutzscheiben lassen hier keine Wünsche offen. Und damit<br />

seine Fahrzeuge im Outfit seiner Kunden jederzeit einen guten Eindruck<br />

machen, ist Freitags nach getaner Arbeit Waschtag: Vor Beginn des Wochenendes<br />

macht jedes Fahrzeug einen Abstecher durch die Waschstraße.<br />

Doch auch Fahrerseitig lässt der sympathische Westfale nichts auf den<br />

Zufall ankommen: Das Personal ist handverlesen und man kennt sich in<br />

nicht wenigen Fällen schon seit Jahren. Alle Fahrer besuchen in regelmäßigen<br />

Abständen Weiterbildungen zur Ladungssicherung und Gefahrgut-<br />

Transport und absolvieren Fahr- und Sicherheitstrainings.<br />

Neben den Touren im Dienste mittelständischer Unternehmen hat sich<br />

Tobias Sommer, überdies Mitglied im Bundesverband mittelständischer<br />

Wirtschaft BVMW, inzwischen noch ein zweites Standbein aufgebaut:<br />

Tagtäglich mit der Auslieferung von Betriebsstoffen und Autoteilen beschäftigt,<br />

lag für ihn die Überlegung nahe, in Dreierwalde, dem STS-Firmensitz,<br />

unter dem Label ATS-Auto Teile Sommer noch einen Stützpunkt<br />

in eigener Regie zu eröffnen, bei dem sich ortsansässige Werkstätten mit<br />

Ersatzteilen sowie ganz normale Autofahrer mit Verschleißteilen, Ölen und<br />

Pflegeprodukten versorgen können. Hier hat Sommer drei Mitarbeiter<br />

beschäftigt, die der Kundschaft kompetent beratend zu Seite stehen.<br />

Auf die Frage, wie es mit seinem Fuhrpark weiter geht, hat Sommer schon<br />

eine ganz klare Vorstellung: Im Januar 2014 wird ein weiterer Transporter<br />

den Fuhrpark verstärken. Selbstverständlich wird auch das wieder ein<br />

Master!<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 23


Redaktion: Aepler<br />

Renault Nutzfahrzeuge<br />

RENAULT<br />

RENAULT<br />

TRUCKS<br />

Renault Historie<br />

Renault Truck Historie<br />

<strong>Fahrtest</strong> Renault Maxity<br />

Interview mit Stefan Schall<br />

Praxis STS Transport-Service<br />

Kangoo Z.E. bei der Bahn<br />

Spezial<br />

E-Kangoos<br />

bei der Bahn<br />

IN KÜRZE: Jubiläums fahrzeug an die Deutsche Bahn übergeben. 95 Prozent der Käufer eines<br />

Kangoo Z.E. sind äußerst zufrieden und nennen den hohen Fahrkomfort, das geringe Geräuschniveau und<br />

die Ladekapazität des Elektro-Trans porters als große Vorteile<br />

Renault hat europaweit bereits 10.000 batterie -<br />

betriebene Elektrotransporter Kangoo Z.E. verkauft. Im<br />

Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in<br />

Frankfurt über gab der französische Hersteller das Jubiläumsfahrzeug<br />

an die Deutsche Bahn. Die neuen Kangoo Z.E.<br />

werden als Funktions fahrzeuge innerhalb der Bahnorganisation<br />

mit Schwerpunkt DB Dienstleistungen eingesetzt.<br />

Der Renault Kangoo Z.E. ist der meistverkaufte Elektrotransporter in<br />

Europa und mit 6.000 verkauften Einheiten das meistgefragte Elektro-<br />

fahrzeug in Frankreich. Schon heute ist jeder<br />

zehnte von Renault ausgelieferte Kangoo mit<br />

elektrischem Antrieb ausge stattet. In Deutschland<br />

wechselten seit der Markteinführung 2011<br />

bereits 2.000 Kangoo Z.E. in Kundenhand.<br />

Renault verzeichnet neben guten Verkaufszahlen<br />

auch eine positive Kundenresonanz:<br />

95 Prozent der Käufer eines Kangoo Z.E.<br />

sind äußerst zufrieden und nennen den hohen<br />

Fahrkomfort, das geringe Geräuschniveau und<br />

die Ladekapazität des Elektro-Trans porters<br />

als große Vorteile. Die Auszeichnung zum<br />

„International Van of the Year 2012“<br />

unterstreicht ebenfalls die Vorreiterrolle<br />

des batteriebetriebenen<br />

Kangoo Z.E..<br />

Maßgeschneidert für<br />

gewerbliche Nutzer<br />

Die erfolgreichen Elektrotransporter<br />

Renault Kangoo Z.E. und<br />

Kangoo Maxi Z.E. sind die ersten<br />

rein elektrisch betriebenen Trans-<br />

24<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Der Elektromotor des Kangoo Z.E.<br />

und Kangoo Maxi Z.E. leistet<br />

44 kW/60 PS<br />

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porter in Großserie. Nach der umfassenden Modellpflege<br />

im Juni 2013 verfügen beide Modelle ab sofort über<br />

das neue Markengesicht, einen neuen Stroman schluss für<br />

den Ladeprozess und das multifunktionale Mediasystem<br />

Renault R-Link mit Online-Anbindung.<br />

Beide Modelle sind ganz auf die Bedürfnisse gewerblicher<br />

Nutzer zugeschnitten und eignen sich speziell für<br />

den Einsatz im Stadtgebiet. Die beiden Kompakttransporter<br />

bieten das gleiche Ladevolumen wie Kangoo<br />

Rapid und Kangoo Rapid Maxi mit Verbrennungsmotor.<br />

Möglich wird dies durch die unter dem Frachtraumboden<br />

platzierte Batterie.<br />

Die NEFZ-Reichweite mit voll aufgeladenem Stromspeicher<br />

beträgt 170 Kilometer. Der Elektromotor des<br />

Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E. leistet 44 kW/60<br />

PS. Das maximale Drehmoment von 226 Nm steht antriebsbedingt<br />

bereits beim Anfahren zur Verfügung, was<br />

eine besonders kraftvolle Beschleu nigung aus dem Stand<br />

ermöglicht.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 25


Auto<br />

STARKER<br />

Strange Motion entwickelte ein spezialisiertes<br />

Nutzfahrzeug vor allem für<br />

sein BMX-Team, mit Platz für sechs<br />

Fahrräder und sechs Personen<br />

Tuning-Messe<br />

Ford Transit Connect<br />

Redaktion | Aepler<br />

Blood & Grease macht den Ford<br />

Transit Connect zur Mode-Boutique<br />

auf Rädern<br />

26<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


AUFTRITT<br />

AUF DER SEMA 2013 IN LAS VEGAS PRÄSENTIERTE FORD<br />

GLEICH ZEHN SPEZIELL GESTALTETE MODELLE DER<br />

NEUEN GENERATION DES FORD TRANSIT CONNECT<br />

IN KÜRZE:<br />

Auf der SEMA -Messe in Las Vegas war Ford im Rahmen<br />

der „Vandemonium“-Ausstellung mit zehn spektakulären Ford Transit Connect-<br />

Modellen vertreten, deren Design und Interieur von namhaften US-Tuningfi r-<br />

men gestaltet wurde<br />

bitte sauber freistellen<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 27


Der Ford Transit Connect ist seit 2003 erfolgreich im Segment<br />

der kompakten Nutzfahrzeuge; Anfang 2014 wird die neue<br />

Modellgeneration erhältlich sein. Am 5. November öffnete<br />

die internationale Tuningmesse SEMA 2013 in Las Vegas ihre<br />

Pforten. Vor Ort war Ford im Rahmen der „Vandemonium“-<br />

Ausstellung mit zehn spektakulären Ford Transit Connect-<br />

Modellen vertreten, deren Design und Interieur von nam-<br />

Design<br />

haften US-Tuningfirmen gestaltet wurde. Die zehn speziell<br />

umgebauten Ford Transit Connect-Modelle repräsentieren die<br />

Vielseitigkeit des Nutzfahrzeugs sowie sein kreatives Potenzial<br />

– auch vor dem Hintergrund eines tatsächlichen gewerblichen<br />

Einsatzes.<br />

Der Ford Transit Connect wurde 2003 erstmals auf dem europäischen<br />

Markt eingeführt und wurde kürzlich als „International<br />

Van of the Year 2014“ ausgezeichnet. 2009 feierte er seine<br />

Markteinführung in Nordamerika, dort erhielt der kompakte<br />

Transporter im Jahre 2010 den begehrten Titel „American<br />

Truck of the Year“, vor allem wegen seiner Langlebigkeit, seiner<br />

Robustheit und seiner Vielseitigkeit.<br />

Auf der SEMA 2013 wurde vom 5. bis 8. November live<br />

gezeigt, was alles in der neuen Generation des Ford Transit<br />

Connect steckt.<br />

Pentech Automotive schafft<br />

einen mobilen Ort für Spieler<br />

Markteinführung im 1. Quartal 2014<br />

Die Markteinführung der neuen Baureihe in Deutschland ist<br />

für das 1. Quartal 2014 geplant – das kompakte Nutzfahrzeug<br />

überzeugt mit vorbildlichen Werten in puncto Kraftstoffverbrauch<br />

und CO 2 -Emissionen. Der komplett neu entwickelte<br />

Ford Transit Connect basiert auf der Architektur des Ford Focus<br />

und vereint ein Pkw-ähnliches Design mit dem Komfort<br />

und den vielseitigen Eigenschaften eines robusten Transporter-<br />

Profis. Das Fahrzeug wird in den Ausstattungslinien Basis und<br />

Trend sowie auch als besonders sparsame ECOnetic-Variante<br />

verfügbar sein – wahlweise als Kastenwagen oder als Kombi<br />

(jeweils mit kurzem und mit langem Radstand). Δ<br />

LGE CTS Motorsports zeigt das Fahrzeug als innovativen<br />

Cross Country Cruiser<br />

28<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Ford Transit Connect<br />

Die nächste<br />

<strong>TRANSPORTER</strong><br />

01/14 bringt ein<br />

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Transporter-Training / Nissan Safety Driving Academy<br />

Fahrdynamik<br />

erleben<br />

30<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Mit der Nissan Safety Driving Academy bietet Nissan sowohl Profials<br />

auch Gelegenheitsfahrern von Leicht-Lkw die Möglichkeit, Nissan-Transporter auf<br />

einem abgesperrten Parcours bis in den Grenzbereich zu bewegen<br />

Text: Andreas Aepler<br />

Fotos: Aepler/Nissan<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 31


Vorwärts und Rückwärts<br />

durch den Slalom-Parcours<br />

– das braucht Geschick<br />

Nissan bietet die Sicherheitstrainings für Transporter an<br />

unterschiedlichen GP-Rennstrecken an. Dabei richtet<br />

sich die Nissan Safety Driving Academy an Fahrer, die im<br />

gewerblichen Bereich Transporter bewegen. Doch auch<br />

Pkw-Fahrer, die nur gelegentlich am Lenkrad eines Transporters<br />

sitzen haben die Möglichkeit, bei diesem Training<br />

mitzumachen. Wir begleiteten ein Training am legendären<br />

Nürburgring.<br />

Die Veranstaltung beginnt am Abend im Dorint-Hotel,<br />

direkt an der Rennstrecke gelegen, mit einer kurzen Begrüßung.<br />

Danach geht es sofort in die Nissan-Box, wo ein<br />

Buffet wartet. Die Nissan-Box ist eine echte Box, in der<br />

beispielsweise Formel 1-Teams ihre Rennwagen vorbereiten<br />

– Rennsport zum Anfassen. Die Teilnehmer fühlen<br />

sich nun eher als „Rennfahrer“ denn als Teilnehmer eines<br />

Sicherheitstrainings. Es gibt ein kurzes Briefing und dann<br />

ein nettes Essen und gute Gespräche.<br />

Trainingsstart 7.30 Uhr<br />

Auf der Stellfläche vor den Boxen des GP-Kurses, der<br />

bei Veranstaltungen als Fahrerlager genutzt wird, war<br />

ein Parcours aus Pylonen aufgebaut. Nissan versucht, die<br />

Veranstaltung nicht als trockene Lehrveranstaltung zu<br />

gestalten und dennoch gehört ein wenig Theorie dazu.<br />

Die Bereiche Elektroantrieb und Ladungssicherung sind<br />

größtenteils theorielastig.<br />

Das Training ist in sechs Teile aufgeteilt. Je nach<br />

Gruppe durchläuft man diese in unterschiedlicher<br />

Reihenfolge.<br />

Die Nissan-Nutzfahrzeuge NV 200, NV 400, Primastar,<br />

Cabstar und der Pick-up Navara standen für<br />

die Fahrveranstaltung zur Verfügung.<br />

Unsere Gruppe begann mit einer Geschicklichkeitsübung,<br />

die als kleiner Spaßwettbewerb durchgeführt<br />

wurde. Ein Cabstar mit kurzem Radstand sollte durch<br />

einen engen Parcour aus Pylonen gefahren werden,<br />

was sich einfacher anhört als es war. Denn nach der<br />

Durchfahrung des Parcours vorwärts folgte die gleiche<br />

Strecke im Rückwärtsgang, Spiegelfahren und Orientierung<br />

waren gefragt. Für umgefahrene Pylone gab es<br />

Strafzeiten. Der Cabstar, in Deutschland ist diese Bauform<br />

nicht so gefragt, erwies sich als äußerst wendig.<br />

Er ist ideal für kleine, verwinkelte Gassen, wie man sie<br />

im Süden Europas vorfindet. Auch im Kommunalbereich<br />

mit Kranaufbau oder ähnlichen Anbaugeräten<br />

ist der Cabstar ein guter Partner.<br />

Die nächste Station galt dem richtigen Bremsen. Nur<br />

wer mit voller Kraft (80 Kilogramm) auf das Bremspedal<br />

steigt, aktiviert den Bremsassistenten. Die Bremsunterstützung<br />

leitet dann die maximale Bremskraft an<br />

das System und veranlasst den Transporter auf kürzestem<br />

Weg zum Stoppen. Mit den heutigen Systemen<br />

verzögern die Nissan-Transporter, egal, ob klein oder<br />

32<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Ladungssicherung und<br />

Anti-Rutsch-Matten gehören<br />

zusammen. Was<br />

rutscht besser, die schwere<br />

oder die leichte Kiste?<br />

groß, auf sehr kurzem Weg bis zum Stillstand.<br />

Wenn der Weg nicht reicht, um vor dem Hindernis<br />

zum Stehen zu kommen, hilft nur das Ausweichen.<br />

Die Übung besteht aus zwei Teilen: Zuerst wird<br />

durch eine Vollbremsung soviel Geschwindigkeit wie<br />

möglich abgebaut und wenn der Anhalteweg nicht<br />

ausreicht, wird ein Ausweichmanöver eingeleitet.<br />

Durch das ABS ist es möglich, bei voller Bremskraft<br />

das Fahrzeug noch zu lenken. Nach mehrfachem<br />

Durchfahren der Übung und Anleitung durch die erfahrenen<br />

Instruktoren wurden die Ergebnisse immer<br />

besser. Schön zu merken, wie unterschiedlich sich die<br />

einzelnen Transporter verhielten.<br />

Bei der nächsten Übung, dem Slalomfahren, machten<br />

sich die unterschiedlichen Bauformen der Transporter<br />

noch stärker bemerkbar. Ein hoher Aufbauschwerpunkt<br />

bringt den Transporter stark zum Wanken und<br />

bei tiefem Eintauchen des äußeren Vorderrades kann<br />

schon mal das hintere innere Rad den Bodenkontakt<br />

verlieren. Bei Erhöhung der Geschwindigkeit kommt<br />

man in den Regelbereich des ESP. Das System verhindert<br />

das Schleudern, beziehungsweise das Umkippen<br />

des Transporters, selbst bei verändertem oder<br />

ungünstigem Ladezustand. Der Beladungszustand<br />

eines Transporters ändert sich mehrmals täglich, der<br />

Fahrer kann nicht immer den Schwerpunkt optimal<br />

tief und gleichmäßig legen, also ändert sich auch<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 33


Bei den Fahrübungen kann<br />

man den Transporter ruhig<br />

einmal auf drei „Beine“ stellen,<br />

auf dem Testgelände<br />

kann nichts passieren!<br />

ständig das Fahrverhalten. Beladungsabhängiges ESP<br />

ist ein Segen für alle Kraftfahrer, es bringt einfach<br />

nur Sicherheit in den Alltag. Überraschend positiv<br />

fuhr sich der Nissan NV200 im Slalomparcours. Auch<br />

er verlor schon einmal den Bodenkontakt am inneren<br />

Hinterrad, vermittelte aber dennoch immer ein<br />

sicheres Gefühl!<br />

Interessante graue Theorie<br />

Im nächsten Teil stellte ein Referent den Stand der<br />

Elektroantriebe insbesondere bei Nissan-Fahrzeugen<br />

vor. Der Nissan Leaf (Pkw) stand zur Probefahrt bereit<br />

und der NV200 (Transporter) mit Elektroantrieb,<br />

der etwa in einem Jahr zu kaufen sein wird, konnte<br />

begutachtet werden. Ein kleines Referat über Batterien,<br />

deren Kapazität, die Zukunftsentwicklung und ein<br />

Einblick in das jetzt schon Machbare sollten die Scheu<br />

vor elektrisch angetriebenen Pkw und Transportern<br />

abbauen. Sehr interessant ist, dass Nissan bei solchen<br />

Veranstaltungen die Gunst der Stunde nutzt und auch<br />

gleich für Elektrofahrzeuge eine Lanze bricht.<br />

Ladungssicherung gehört heute beim gewerblichen<br />

Einsatz und bald auch beim privaten Einsatz von<br />

Transportern zur Pflichtübung. Im Vortrag ging es<br />

kurz um Grundsätzliches, beispielsweise darum, dass<br />

eine Ladung sich nicht durch ein hohes Eigengewicht<br />

34<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Eine Vollbremsung mit ABS-<br />

Einsatz fühlt sich komisch<br />

an, ist aber wirkungsvoll<br />

ebnet den Weg<br />

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selbst stabilisiert und nicht verrutscht. Der Nutzen<br />

von Antirutschmatten kam ebenso zur Sprache wie<br />

formschlüssiges Laden und die Kennzeichnung von<br />

Zurrgurten. Fahrzeugeinrichtungen erleichtern die<br />

Ordnung und die Ladungssicherung. Anhand eines<br />

Nissan NV400 mit Sortimo-Ausbau konnten die<br />

Teilnehmer sich von der Güte einer Fahrzeugeinrichtung<br />

und der schnellen Ladungssicherung durch sie<br />

überzeugen.<br />

Der Höhepunkt<br />

Auch wenn die anderen Teilnehmer und ich sehr an den<br />

Fahreigenschaften der Nutzfahrzeuge interessiert waren,<br />

die Runden auf der GP-Strecke im Juke Nismo waren<br />

das Highlight.<br />

Der Juke Nismo hat einen 1,6-l-Benziner mit Turbolader<br />

und Direkteinspritzung, der auf 147 kW (200 PS)<br />

hochgetunt ist. Der Instruktor erhöhte nach der Einführungsrunde<br />

das Tempo ordentlich, so dass man den Juke<br />

Nismo schon etwas fordern musste, um den Anschluss<br />

nicht zu verpassen. Glücklicherweise hat der GP-Kurs<br />

im Gegensatz zur Nordschleife wesentlich weniger Kurven,<br />

so dass man die Linie doch relativ schnell begreift.<br />

Runde für Runde machte mehr Spaß und man hatte nur<br />

noch das breite Grinsen im Gesicht – was bleibt wohl am<br />

längsten von der Veranstaltung in Erinnerung? Δ<br />

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IM GROSS-FORMAT<br />

Ein Mercedes-Benz Unimog U 500 mit Palfinger<br />

Kran ist bei der Firma Hamburger GmbH<br />

Beton- und Stahlbau im Einsatz<br />

36<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Sonderfahrzeugbau<br />

Mercedes-Benz Unimog<br />

Redaktion | Aepler<br />

Der Unimog U 500 erreicht mit dem Palfinger Kran<br />

PK 34002 SH eine maximale Höhe von 24 m und verfügt bei 21,30 m Reichweite<br />

noch über 960 kg Hubkraft. Dadurch ist er ideal geeignet für Abbrucharbeiten<br />

in der Höhe und ebenso zum Kelleraushub<br />

Maxilift Krane,<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 37


Dass es sich bei diesem Unimog<br />

U500<br />

um ein ganz besonderes Exemplar handelt, sieht<br />

man schon auf den ersten Blick: Das Fahr zeug ist<br />

silberfarben, der Palfinger Kran PK 34002 SH<br />

nicht wie üblich rot, sondern grün lackiert, „weil<br />

das die Farbe unseres Firmenlogos ist“, wie Gerhard<br />

Hamburger, Geschäftsführer der Betonund<br />

Stahlbau Hamburger GmbH die Farbauswahl<br />

begründet.<br />

Palfi nger Kran mit bis zu 24 Metern Höhe<br />

Doch nicht allein die Optik ist ungewöhnlich:<br />

Mit einer maximalen Höhe von 24 Metern, einer<br />

hydraulischen Reichweite von 21,30 Metern<br />

bei einer Hub kraft von 960 Kilogramm ist<br />

das der größte mobile Kran, der je von Werner<br />

Forst- und Industrietechnik auf einen Unimog<br />

BlueTec 5 – hier in Zusammen arbeit mit der<br />

Generalvertretung Henne-Unimog bei München<br />

– aufgebaut wurde.<br />

Einsatz bei Kellerausschalungen<br />

wie auch bei Abbrucharbeiten<br />

Mercedes-Benz Unimog U 500<br />

Der bayerische Unternehmer aus Mammendorf<br />

bei Fürstenfeldbruck setzt seinen Unimog<br />

U 500 vor allem auf Baustellen für Abbrucharbeiten<br />

und Kellerausschalungen ein. Um dabei<br />

einen guten Überblick zu haben, gehört auch<br />

ein Hochsitz zur Sonderausstattung: Von hier<br />

aus steuert der Anwender in drei Metern Höhe<br />

den Kran. Denn schließlich muss jede Bewegung<br />

sitzen, damit die Aufträge zügig erledigt<br />

werden können. Da ist es natürlich hilfreich,<br />

dass der Unimog und seine vier Stützen in wenigen<br />

Minuten aufgebaut und einsatzbereit sind.<br />

Kurzer Radstand mit 3.350 mm<br />

sorgt für Wendigkeit<br />

Beim Radstand hat sich Hamburger für die kleinere<br />

Variante entschieden: Die kurze Version<br />

mit 3.350 Millimetern und die für den Unimog<br />

typische Wendig keit sind gerade auf den engen<br />

und oft mit Baumaterial zugestellten Baustellen<br />

von Vorteil. „Ich muss mit meinem Fahrzeug<br />

überall hinkommen, auch wenn es eng wird“,<br />

sagt Hamburger. „Mit dem Unimog habe ich<br />

keine Schwierig keiten dabei“, so Gerhard Hamburger.<br />

Δ<br />

Der Unimog U 500 erreicht mit dem Palfinger<br />

Kran PK 34002 SH eine maximale Höhe von 24<br />

Meter und verfügt bei 21,30 Meter<br />

Reichweite noch über 960 kg Hubkraft<br />

38<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


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40<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Der neue Ford Tourneo Connect ist ein Lifestyle-Fahrzeug für<br />

aktive Familien und Freizeitsportler, erhältlich ab 18.880,- Euro. Die Markteinführung<br />

der neuen Baureihe findet im 1. Quartal 2014 statt.<br />

SPIELRAUM<br />

Neue Baureihe<br />

Ford Tourneo Connect<br />

Redaktion | Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 41


Der neue<br />

Ford<br />

Tourneo Connect (kurzer Radstand, 5-Sitzer) und der neue Ford<br />

Grand Tourneo Connect (langer Radstand, 5-Sitzer, auf Wunsch<br />

auch als 7-Sitzer verfügbar) sind auf der Focus-Architektur basierende<br />

Lifestyle-Fahrzeuge mit einem ebenso souveränen wie<br />

flexiblen Platzangebot, die sich insbesondere an aktive Familien<br />

und Freizeitsportler richten.<br />

Er ist das erste Modell seiner Kategorie, das mit Sicherheitsfunktionen<br />

wie dem unfallvermeidenden, automatischen Bremssystem<br />

Active City Stop oder einem Reifendruck-Kontrollsystem<br />

aufwarten kann.<br />

Die neue Ford Tourneo Connect-Baureihe wird in den drei Ausstattungsvarianten<br />

Ambiente, Trend und Titanium verfügbar sein<br />

und kostet brutto (inklusive Mehrwertsteuer) ab 18.880,- Euro<br />

(Ford Tourneo Connect Ambiente mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-<br />

Benzinmotor) beziehungsweise ab 21.180,- Euro (Ford Grand<br />

Tourneo Connect Ambiente mit dem 1,6-Liter-TDCi-Dieselmotor<br />

mit 55 kW). Die Markteinführung dieser vielseitigen Baureihe<br />

ist in Deutschland für das 1. Quartal 2014 geplant.<br />

Viel Platz für alle Insassen<br />

Ganz gleich ob mit kurzem (Ford Tourneo Connect) oder mit<br />

langem Radstand (Ford Grand Tourneo Connect): Zu den herausragenden<br />

Kennzeichen der neuen Ford Tourneo Connect-<br />

Modellfamilie zählt ihr hoher Nutzwert. Dieser beginnt bereits<br />

beim Einstieg, der dank der beiden serienmäßigen, weit öffnenden<br />

Schiebetüren besonders einfach gelingt.<br />

Beim fünfsitzigen Ford Tourneo Connect lässt sich die hintere<br />

Sitzreihe je nach Wunsch entweder teilweise (Verhältnis: 60:40)<br />

oder komplett zusammenklappen und auch vollständig entfernen<br />

– dank dieser flexiblen Sitzanordnung steht ein maximales Laderaumvolumen<br />

von bis zu 2.182 Litern hinter den Vordersitzen<br />

zur Verfügung.<br />

Der Ford Grand Tourneo Connect ist serienmäßig ein 5-Sitzer.<br />

Er ist aber auf Wunsch auch mit einer dritten Sitzreihe für dann<br />

maximal sieben Personen lieferbar. Bei der Sieben-Sitzer-Version<br />

sind die zwei hinteren Sitzreihen bodentief umklappbar, die dritte<br />

Sitzreihe ist zudem in Längsrichtung verschiebbar. Bei vollständig<br />

umgeklappten Rücksitzen beträgt das Laderaumvolumen<br />

bis zu 2.620 Liter, bei der 5-Sitzer-Version sogar 2.761 Liter.<br />

Für ein Gefühl von Freiheit sorgt das großflächige Panorama-<br />

Glasdach (98,0 x 72,0 Zentimeter), das auf Wunsch für beide<br />

Ford Tourneo Connect-Varianten erhältlich ist.<br />

Durchdachte Ablagemöglichkeiten<br />

Zu den weiteren Annehmlichkeiten zählen die insgesamt neun<br />

durchdachten Ablagemöglichkeiten, die für Ordnung an Bord<br />

sorgen – so zum Beispiel zwei geräumige Staufächer im<br />

42<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Ford Tourneo Connect<br />

Docking-Station Oberhalb der Instrumente liegt<br />

unterhalb einer Klappe ein 12 Volt-Anschluss<br />

Stauraum Auch über Fahrer und Beifahrer verfügt<br />

der Tourneo Connect über eine Vielzahl von<br />

Staufächern<br />

Mittelkonsole Aufgeräumt präsentiert sich auch der<br />

Raum zwischen Fahrer- und Beifahrersitz mit 12<br />

Volt-Anschlüssen, Cup-Holdern und einer Ablage<br />

Multifunktionale Rückenlehne Auch auf den<br />

hinteren Plätzen gibts reichlich Komfort mit<br />

Cupholdern und Ablage<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 43


Ford SYNC mit integriertem<br />

Notruf-Assistenten<br />

Zu den Ausstattungsoptionen<br />

zählt auch das sprachgesteuerte<br />

Multimedia-Konnektivitätssystem<br />

Ford SYNC mit<br />

integriertem Notruf-Assistent.<br />

Mit Ford SYNC lässt<br />

sich Musik abspielen und telefonieren,<br />

während die Hände<br />

am Lenkrad bleiben. Wird<br />

bei einem Unfall ein Airbag<br />

ausgelöst oder die Kraftstoffzufuhr<br />

automatisch unterbrochen,<br />

setzt der Notruf-Assistent<br />

über ein per Bluetooth ®<br />

eingebundenes Mobiltelefon<br />

einen Notruf in der jeweiligen<br />

Landesprache an die örtliche<br />

Notrufzentrale ab und<br />

informiert die Rettungskräfte<br />

dabei zugleich auch über den<br />

exakten Unfallort.<br />

Die Motoren: kraftvoll<br />

und sparsam<br />

Dachhimmel (Wunschausstattung), ähnlich wie<br />

man sie aus dem Flugzeug kennt. Für kleinere<br />

Gegenstände bieten sich zum Beispiel<br />

ein abschließbares Handschuhfach (teilweise<br />

Serie) und eine pfiffig positionierte Box<br />

im Instrumententräger an, die über eine<br />

12-Volt-Steckdose für Handys oder MP3-<br />

Player verfügt. Auch die Türverkleidungen<br />

dienen als Stau- und Ablagemöglichkeit – so<br />

finden dort zum Beispiel 1,5-Liter-Getränkeflaschen<br />

Platz. Die geräumige Mittelkonsole<br />

mit Getränkehalter und einem weiteren<br />

Fach im Fahrzeugboden unter der zweiten<br />

Sitzreihe runden das Angebot an Stau- und<br />

Ablagemöglichkeiten ab.<br />

Alle Ford Tourneo Connect-<br />

Varianten bieten dank ihrer kraftvollen Motoren dynamische<br />

Fahrleistungen – die allerdings nicht zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs<br />

gehen. Dafür sorgen innovative Technologien wie<br />

beispielsweise das Start-Stopp-System (Serie beim 1,0-Liter<br />

EcoBoost-Dreizylinder-Benzindirekteinspritzer, den eine<br />

hochkarätige Fachjury kürzlich zum zweiten Mal in Folge zum<br />

„International Engine of the Year“ gekürt hatte), der variable<br />

Kühlerlufteinlass oder die besonders energiesparende elektromechanische<br />

Servolenkung. Der Ford ECO-Mode visualisiert<br />

außerdem den aktuellen Verbrauch und unterstützt den Fahrer<br />

permanent darin, eine wirtschaftliche Fahrweise zu erreichen.<br />

3D-CAVE Technologie<br />

Ford entwickelte und testete viele der wichtigsten Eigenschaften<br />

dieser neuen Baureihe mittels virtueller, dreidimensionaler<br />

3D-CAVE-Technologie (Computer-Automated Virtual Environment)<br />

am Werks-Standort Köln. Die Ingenieure trugen dazu<br />

3D-Brillen und setzten sich damit in den mit speziellen Monitoren<br />

ausgestatteten Innenraum von Prototypen. Bei dieser Maßnahme<br />

ging es speziell um das Feintuning der Heckklappen-Öffnung,<br />

die Optimierung der Rundumsicht und die Minimierung<br />

von optischen Reflexionen durch die Glasflächen.<br />

Der neue Ford Tourneo Connect wird im Werk Valencia/Spanien<br />

gebaut.<br />

Δ<br />

44<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


VP Stream.<br />

Verführt die Sinne.<br />

Das Motorenangebot beinhaltet einen<br />

Diesel und zwei Benzin-Direkteinspritzer:<br />

Den 1,6 Liter-TDCi-Turbodiesel<br />

in den Leistungsstufen<br />

55 kW (75 PS), Drehmoment: 220 Nm,<br />

5-Gang, mit optionalem Start-Stopp-System<br />

70 kW (95 PS), 230 Nm, 5-Gang, mit optionalem<br />

Start-Stopp-System<br />

85 kW (115 PS), 270 Nm, 6-Gang<br />

Den 1,0 Liter-EcoBoost-Dreizylinder (nicht für<br />

Ford Grand Tourneo Connect) mit<br />

74 kW (100 PS), 170 Nm, 6-Gang, serienmäßig<br />

mit Start-Stopp-System<br />

Dresscode für den neuen Viano und Vito:<br />

Der VP STREAM von Hartmann Tuning<br />

Mit dem exklusiven Veredelungsprogramm von Hartmann Tuning<br />

wird aus Ihrem Viano oder Vito etwas Einzigartiges: Der VP Stream.<br />

Markante Linienführung, sportliche Optik, umfangreiches<br />

Felgenprogramm und eine individuelle Note durch feinste<br />

Interieur-Gestaltung.<br />

Machen Sie mehr aus Ihrem Mercedes-Benz Viano und Vito.<br />

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Den 1,6-Liter-EcoBoost-Vierzylinder mit<br />

110 kW (150 PS), 240 Nm, 6-Gang-<br />

Automatik getriebe<br />

Wir machen Gutes nicht besser. Einzigartig.<br />

Heinz Hartmann GmbH<br />

Ziegeleistr. 5 | 41472 Neuss-Holzheim | Germany<br />

Telefon 0 21 31 - 880 880<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung für Nutzfahrzeuge<br />

Qualified Partner der Daimler AG<br />

Weitere Informationen und Tuning Modelle finden Sie auf unserer Homepage<br />

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CO 2<br />

-FREIE ZU<br />

DEUTSCHE POST DHL STREETSCOOTER<br />

ERHÄLT STRASSENZULASSUNG<br />

IN KÜRZE: Der StreetScooter fährt elektrisch und wurde eigens für die<br />

Post entwickelt. Dank DEKRA-Gutachten kann er sich jetzt im Alltag bewähren<br />

46<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


STELLUNG<br />

Elektromobilität<br />

Deutsche Post DHL<br />

Redaktion | Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 47


Uwe Brinks (Chief Production Officer BRIEF) am Lenkrad<br />

des Deutsche Post-Prototyps<br />

Deutsche Post<br />

DHL, der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, wurde<br />

von der DEKRA für den Einsatz des elektrisch betriebenen<br />

StreetScooters positiv bewertet. Das von Deutsche Post DHL,<br />

der StreetScooter GmbH und der RWTH Aachen gemeinsam<br />

entwickelte Fahrzeug ist speziell auf die Bedürfnisse der Briefund<br />

Paketzustellung ausgerichtet. Die DEKRA hat nach intensiven<br />

Tests zur elektromagnetischen Verträglichkeit und zu technischen<br />

Details die Bestätigung für die Einzelbetriebserlaubnis<br />

erteilt. Der StreetScooter kann nun im Einzelverfahren zugelassen<br />

werden. Das erste Fahrzeug ist seit Ende August im Rahmen<br />

des Pilotprojekts „CO 2 -freie Zustellung Bonn“ beim Transport<br />

von Briefen und Paketen unterwegs. Bis Ende 2013 sollen dann<br />

insgesamt 50 Fahrzeuge im Einsatz sein, davon 20 in Bonn und<br />

weitere 30 an Zustellstützpunkten bundesweit.<br />

Für den Postalltag entwickelt<br />

„Der StreetScooter hat eine weitere Etappe<br />

auf seinem Erfolgskurs mit Bravour geschafft:<br />

Mit dem formalen Gutachten durch<br />

die DEKRA ist nun das erste Fahrzeug in<br />

Bonn in der Verbundzustellung – also beim<br />

Transport von Briefen und Paketen – im Einsatz.<br />

Der StreetScooter ist nicht nur CO 2 -<br />

effizient und leise, sondern wurde eigens für<br />

unseren Postalltag entwickelt und entspricht<br />

damit genau unseren Anforderungen“, so<br />

48<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Jürgen Gerdes, Vorstand BRIEF Deutsche<br />

Post DHL. „Ich bin zuversichtlich, dass<br />

der StreetScooter sich auch im Praxistest<br />

sehr gut bewähren wird.“<br />

Reichweite: 80 Kilometer im Postbetrieb<br />

Der StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung<br />

muss bis zu 200 Stopps und<br />

Anfahrvorgänge bewältigen und wird bis<br />

zu 300 Tage im Jahr im Einsatz sein. Der<br />

Kastenaufbau des über 4,6 Meter langen<br />

Fahrzeugs bietet genügend Ladevolumen<br />

für die Briefe und Pakete und verfügt außerdem<br />

über eine robuste Ausstattung, die<br />

allen Sicherheitsstandards entspricht. Das<br />

Fahrzeug verfügt über eine Leistung von<br />

30/45 kW, die von einer Lithium-Ionen-<br />

Batterie und einem Asynchronmotor erzeugt<br />

wird. Mit einer Reichweite von bis zu<br />

120 Kilometern (im Postbetrieb maximal<br />

80 km) ist der StreetScooter ideal für die<br />

Verbundzustellung – also die Auslieferung<br />

von Briefen und Paketen.<br />

Fahrzeugfl otte der Zukunft<br />

Die Deutsche Post DHL ist Partner in vielen<br />

Pilotprojekten mit alternativen Antrieben.<br />

Dabei kommen Hybridmotoren, Elektrofahrzeuge<br />

und Erd- und Biogasfahrzeuge<br />

genauso zum Einsatz wie die Erprobung von<br />

Dual-Fuel oder aerodynamischen Modifikationen.<br />

Elektrofahrzeuge eignen sich insbesondere<br />

für Fahrten mit ausgeprägtem<br />

Start-Stopp-Verkehr. Durch die fast vollständige<br />

Emissionsfreiheit von Schadstoffen und<br />

Lärm sind die Autos extrem umweltfreundlich.<br />

Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen<br />

macht die Tests und den Einsatz von<br />

Fahrzeugen mit Elektro-Antrieben zu einer<br />

zukunftsweisenden Investition, die wichtige<br />

Ergebnisse für eine flächendeckende Produktion<br />

liefern können.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 49


Überzeugende Details<br />

Souveräne<br />

Motorisierung,<br />

üppig dimensioniertes Ladevolumen<br />

und clevere Detaillösungen:<br />

der Transporter<br />

überzeugt auf ganzer Linie<br />

Autor | Peter Leuten<br />

Fotos | Peter Leuten<br />

50<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


VOLKSWAGEN<br />

T5 KASTEN<br />

<strong>Fahrtest</strong><br />

Hinsichtlich der nächsten Generation des Bully spannt<br />

<strong>VW</strong> seine Kunden noch auf die Folter. Doch warum<br />

sollten sich die Wolfsburger da auch beeilen?<br />

Der T5 ist noch immer einer der besten Transporter,<br />

die es gibt, und punktet inzwischen auch mit einer<br />

BlueMotion-Variante<br />

Veteran auf Höhe der Zeit<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 51


Seit zehn Jahren schon bewährt sich die<br />

fünfte Generation des Bully – und noch ist<br />

kein Ende in Sicht. Das ist an sich nichts<br />

Schlimmes, bedeutet es doch, dass der T5<br />

sich bestens bewährt hat und noch immer<br />

den Anforderungen von Handwerksbetrieben und KEP-Diensten<br />

genügt. Dies um so mehr, als Volkswagen den Bully kontinuierlich<br />

mit neuen Updates ausstattet und er sich dadurch mit dem Attribut<br />

„Facelift“ versehen, auch gerne wieder einmal für einen neuen<br />

Test empfiehlt.<br />

Dennoch: Seitdem der Multivan 2007 auch mit verlängertem Radstand<br />

von 3.400 mm eingeführt wurde, datiert die letzte größere<br />

Überarbeitung aus dem Jahr 2009. Dabei ersetzte <strong>VW</strong> vor allem<br />

die zuvor lieferbare Top-Motorisierung mit einem Fünfzylinder-<br />

Diesel durch ein neues, in verschiedenen Leistungsstufen erhältliches<br />

Vierzylinder-Aggregat mit zwei Litern Hubraum. Der TDI-<br />

+<br />

–<br />

Geräumig, übersichtlich<br />

und absolut zuverlässig:<br />

Der Transporter ist unangefochten<br />

Handwerkers Liebling.<br />

Beim Erscheinen der letzten<br />

Überarbeitung staubte er den<br />

Nutzfahrzeugpreis ab<br />

Die Suche nach der Stecknadel:<br />

Kritikpunkte sucht<br />

man beim T5 vergebens.<br />

Abgesehen vom Preis<br />

52<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Vierzylinder leistet 62 kW (84 PS), 75 kW (102 PS), 103 kW<br />

(140 PS) oder 132 kW (180 PS) und soll sich, so <strong>VW</strong>, durch<br />

eine dynamische Drehmoment-Charakteristik auszeichnen. Es<br />

ist im Übrigen das gleiche Kraftwerk, dass unter der Haube<br />

von Golf, Passat und Co werkelt.<br />

BlueMotion spart Sprit<br />

Im letzten Jahr schließlich stellten die Wolfsburger die besonders<br />

sparsame BlueMotion-Variante dieses Diesels vor,<br />

den wir in der stärksten lieferbaren Leistungsstufe mit 103<br />

kW/140 PS auf den Zahn gefühlt haben.<br />

BlueMotion, das ist die <strong>VW</strong>-eigene Namensgebung für ein<br />

Spar-Paket, welches mit Hilfe mehrerer technischer Kunstgriffe<br />

den Durst des Zweiliter-TDI mit einem Drehmoment<br />

von 340 Nm zügeln soll. Es umfasst unter anderem ein Start-<br />

Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung, rollwiderstandsoptimierte<br />

Reifen und eine Geschwindigkeitsregelanlage. Immerhin:<br />

Im Zusammenspiel mit dem gut abgestuften Sechs-<br />

Gang-Schaltgetriebe (lieferbar ist auch ein siebengängiges<br />

Doppelkupplungs-Automatikgetriebe) sinkt damit der Verbrauch<br />

gegenüber der Normalausführung um knapp sieben


Prozent, wenn auch die vom Hersteller angegebenen<br />

absoluten Verbrauchswerte eher theoretischer Natur<br />

sind. Während der von uns zurückgelegten rund 425<br />

Kilometer (davon entfielen gut die Hälfte auf Autobahnfahrten)<br />

lag der nagelneue Bully zwei Liter über<br />

den von <strong>VW</strong> angegebenen 7,1 Litern. Das mag natürlich<br />

auch daran liegen, dass wir den Transporter<br />

durchaus sportlich bewegten: Der bärige Antritt des<br />

Zwei-Liter-Diesels ist beeindruckend – nicht nur für<br />

den Fahrer selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer…<br />

Darüber hinaus sollte man die Kirche<br />

im Dorf lassen: Für diesen leer locker zwei Tonnen<br />

schweren Riesenkasten können die von uns ermittelten<br />

9.1 Liter auf 100 gefahrene Kilometer durchaus<br />

als sparsam gelten.<br />

Satte Transport-Kapazitäten<br />

Ein wenig gewöhnungsbedürftig hingegen zeigt sich<br />

das Start-Stop-System. Wer es vom Benziner zum<br />

Beispiel bei Daimler gewohnt ist, unmittelbar nach<br />

dem Anspringen des Aggregats bei mäßigem Gas<br />

die Kupplung kommen zu lassen, würgt den sonst<br />

so kraftstrotzenden Diesel gerne auch einmal ab;<br />

abermaliges Treten der Kupplung führt immerhin<br />

sogleich zu erneutem Anspringen. Mit sattem Tritt<br />

aufs Gaspedal lässt sich die anfängliche Trägheit des<br />

Diesels jedoch weitestgehend austricksen. Alternative:<br />

man lässt es eine Spur gemütlicher angehen.<br />

Ansonsten glänzt das Dickschiff mit einem beachtlichen<br />

Fahrkomfort, was nicht zuletzt auf die mittels<br />

Fahrschemel vom Fahrgastraum entkoppelte<br />

Vorderachse zurückgeht, und lässt, insbesondere im<br />

Stadtverkehr, dank des ausgesprochen kultivierten<br />

Laufs seines Antriebs bisweilen vergessen, dass man<br />

in einem Transporter sitzt.<br />

Wäre da nicht die stattliche Länge von über fünf<br />

Metern. U-Turns auf schmaleren Straßen sind ohne<br />

zumindest einmaliges Zurücksetzen nicht möglich,<br />

dennoch zeigt sich das Dickschiff beim Rangieren<br />

Egal, ob sich Europaletten quer<br />

stellen; der Transporter bietet auch<br />

ihnen zwischen den Radhäusern<br />

ausreichend Platz. Die Bodenfläche<br />

reicht locker für drei Europaletten<br />

auf engen Höfen sehr übersichtlich. Und was man gegebenenfalls selbst<br />

übersehen hätte, registriert zuverlässig der Parkassistent.<br />

Angesichts seiner Gardemaße ist der Blick auf die Transport-Kapazitäten<br />

unseres Probanden angezeigt: Der Bulli Kastenwagen mit verlängertem<br />

Radstand bietet bei einer Gesamtlänge von 5,29 Metern eine<br />

Ladefläche von 5,0 Quadratmetern was schon bei der von uns getesteten<br />

Normaldach-Version ein Ladevolumen von 6,7 Kubikmetern ergibt.<br />

Die ausschließlich mit langem Radstand erhältliche Hochdach-Variante<br />

kommt sogar auf ein Volumen von 9,3 Kubikmetern. Bei einem<br />

zulässigem Gesamtgewicht von 3.000 Kilogramm kommt unser Kombi<br />

bei einem je nach Ausstattung zwischen 1.848 und 2.292 kg variierenden<br />

Leergewicht im Übrigen auf eine Zuladung von bis zu einer Tonne.<br />

Da kann man schon einmal die eine oder andere Palette Zeitschriften<br />

laden. Gesagt, getan: Ein Anruf bei unserem Zeitschriften-Logistiker<br />

reicht und schon stellt man uns für die obligaten Standfotos gerne eine<br />

üppig beladene Palette des Verlags-Flaggschiffs DAZ AutoTOTAL auf<br />

54<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Störe meine Kreise nicht...<br />

Kaum anders zu erwarten: U-Turns auf schmaleren Nebenstraße sind mit<br />

dem T5 mit langem Radstand nicht in einem Zug möglich. Zumindest einmaliges<br />

Zurückstoßen ist hier kaum vermeidbar<br />

Frachtraum<br />

Zurrösen und Sicherungsschienen allenthalben: Der Raumkreuzer<br />

bringt von Haus aus beste Voraussetzungen für die Sicherung jeglicher<br />

Ladung mit. Auch der rutschfeste Bodenbelag bürgt für beste<br />

Handling eigenschaften<br />

die Ladefläche. Sie passt selbst auf Höhe der Hinterachse quer hinein –<br />

so könnten wir locker drei Paletten mitnehmen.<br />

Beim Öffnen der seitlichen Schiebetür fallen einige elektrische Kontakte<br />

ins Auge, deren Sinn sich nicht auf Anhieb erschließt. Erst als die Tür<br />

nach dem Fotografieren mit zu wenig Schwung zugezogen wird, löst<br />

sich das Rätsel auf: Ein Elektromotor zieht, sobald sie vorne ins Schloss<br />

gefallen ist, zuverlässig an den Wagenkasten heran.<br />

Für die Beladung von Hinten lassen sich die Flügeltüren weitestmöglich<br />

um bis zu 270 Grad öffnen und werden dann von magnetischen<br />

Gummipuffern aufgehalten. Hier zeigt sich, dass dieses Fahrzeug über<br />

Generationen gereift ist und sich der Sinn vieler Detaillösungen erst in<br />

der Praxis offenbart. Bei der Ladungssicherung schließlich helfen Zurrösen<br />

im Wagenboden und entsprechende Schienen an Seitenwänden<br />

und Führerhaus-Rückwand.<br />

Cockpit und Bedienung<br />

Auch sonst macht der Bully eine gute Figur: Selbst die dreisitzige Kasten-<br />

Version für Handwerksbetriebe und Zustelldienste weiß durch ein gefälliges<br />

Erscheinungsbild und enorme Verarbeitungsqualität zu überzeugen<br />

und führt Umstehende leicht in Versuchung, doch schnell mal einen Blick<br />

ins Cockpit zu werfen. Hier herrscht eine aufgeräumte Atmosphäre; zahlreiche<br />

Ablage-Fächer helfen, Ordnung zu halten. Die große Ablage auf<br />

dem Armaturenbrett weist sogar einen Zettelhalter auf; hier lassen sich<br />

schnell die wichtigsten Papiere für den nächsten Auftrag festklemmen. Ist<br />

man allein oder zu zweit unterwegs, mutiert die Rückenlehne des mittleren<br />

Sitzes zu einer zusätzlichen Ablage, auf der sich mittels Stretch-Band<br />

Kartenmaterial oder Lieferscheine rutschsicher bereithalten lassen. Den<br />

Komfort an Bord runden eine Klima-Anlage und ein Autoradio ab.<br />

Das Handling am Steuer gestaltet sich <strong>VW</strong>-typisch intuitiv. Alles? Nun<br />

Stecker...<br />

sobald beim Schließen<br />

der seitlichen Schiebetür der<br />

Stecker Kontakt zur Buchse<br />

findet, beginnt ein Elektromotor,<br />

und Buchse<br />

die Tür an den Wagenkasten<br />

heranzuziehen. Zum Schließen<br />

muss somit kaum noch Kraft<br />

aufgebracht werden<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 55


ja, Blinker- und Scheibenwischer-Hebel am Lenkrad<br />

sind mit einer Vielzahl von Funktionen übersät, zur<br />

Entschlüsselung der einen oder anderen Funktion<br />

hilft da schon einmal der Blick ins Handbuch. Dabei<br />

wird auch klar, dass der Bulli über serienmäßiges<br />

ESP und einen Berganfahrassistenten sowie eine Notbremswarnanzeige<br />

verfügt.<br />

Hinsichtlich der Langzeitqualitäten, bei denen die<br />

Marke <strong>VW</strong> ja ohnehin für sich selber spricht, bleibt<br />

festzuhalten, dass die vom eingangs erwähnten Fünfzylinder<br />

bekannte Nockenwellensteuerung per Stirnradantrieb<br />

zwar wieder einem Zahnriemen gewichen ist;<br />

der jedoch muss bei den neuen Motoren muss erst bei<br />

Erreichen von 210.000 Kilometern gewechselt werden.<br />

Fazit:<br />

Auch im zehnten Jahr ist der T5 einer der besten<br />

Transporter, die man für Geld kaufen kann. Der<br />

hohe Preis hingegen sorgt bisweilen dafür, wie von<br />

anderen Transporter-Fahrern an der Laderampe zu<br />

hören war, dass man ihn sich nicht leisten kann, wenn<br />

man ihn an meisten braucht – und dann nicht mehr<br />

braucht, wenn man ihn sich leisten könnte.<br />

Wer, dies einmal beiseite gelassen, angesichts der<br />

langen Bauzeit der fünften Bulli-Generation nun versucht<br />

ist, auf das Erscheinen des T6 zu warten, muss<br />

sich in Geduld üben: Erst 2016 soll es so weit sein. Δ<br />

Aufgeräumt präsentiert sich das Cockpit<br />

des T5. Dank kontinuier licher Überarbeitung<br />

sind auch modernste Features an<br />

Bord<br />

Durchdacht: Scheinbar belanglose Details<br />

wie ein geräumiges Handschuhfach oder<br />

der Zettel halter bewähren sich schnell in<br />

der Praxis<br />

Pfiffiges Detail: Zu zweit<br />

unterwegs mutiert der Rücksitz<br />

in der Mitte zu einem<br />

Kartenhalter mit Cupholdern<br />

<strong>VW</strong> T5 Kasten<br />

zul GG: 3,0 t<br />

Leergew.: 1.848-2.292 kg<br />

zul. Achslast vorn/hinten: 1.575/1.625 kg<br />

zul. Anhängelast (gebremst/ungebremst): 2.500/750 kg<br />

Hubraum: 1.968 ccm<br />

Leistung/Drehzahl: 103 kW (140 PS)/3.500 min-1<br />

Drehmoment: 340 Nm bei 1.750-2.500 min-1<br />

Höchstgeschwindigkeit: 173 km/h<br />

CO2 2 Ausstoß: (komb.) 189 g/km (entspri. 7,1 l komb. Verbr.)<br />

Verbrauch (<strong>VW</strong>): innero. 8,8-9,1/außero. 5,6-6,1/komb. 6,9-7,2<br />

gemessener Verbrauch: 9,1 l/km = 241,15 g/km CO 2<br />

Emissionsklasse: Euro 5<br />

Bereifung: 225/55 R17C 104 T vorn/hinten<br />

Länge/Breite/Höhe: 5.292/1.904/1.970-1.990 mm<br />

Radstand: 3.400 mm (LR), 3.000 mm (KR)<br />

Wendekreis: 13,2 m<br />

Sitzplätze: 3<br />

56<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Anfangen wo andere aufgeben.<br />

3,5 t Allrad<br />

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Bruchwiesenstraße 30<br />

D-66849 Landstuhl<br />

Telefon<br />

06196-5239675<br />

036848 - 252674<br />

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Sonderlösung Trockenbau<br />

Sortimo/Peugeot/Saint-Gobain<br />

Redaktion: Aepler<br />

IN KÜRZE: Sortimo, Peugeot Professional und Saint-Gobain stellen<br />

Boxer speziell für Unternehmen aus dem Trockenbau vor. Als Komplettlösung<br />

mit einem Preisvorteil von 5.000,- Euro<br />

Initiative Trockenbau<br />

58<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

Die Kooperation Sortimo International, Peugeot Professional<br />

und Saint-Gobain Building Distribution Deutschland starten<br />

die Initiative Trockenbau für den Peugeot Boxer


<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 59


Die Kooperation hat sich über Jahre<br />

hinweg entwickelt und begann auf der<br />

„Innovative“, dem Fachtag für Bauprofis,<br />

der von der Saint-Gobain Building<br />

Distribution Deutschland GmbH organisiert<br />

wird. Um einen Mehrwert für<br />

den Kunden zu schaffen, haben Peugeot<br />

und Sortimo bereits 2010 gemeinsam<br />

auf der Innovative in Hamburg einen<br />

Expert mit Einrichtung präsentiert. Die<br />

Zusammenarbeit hat zu der Idee geführt,<br />

noch einen Schritt weiterzugehen<br />

und ein Fahrzeug als Komplettlösung<br />

für den Trockenbauer anzubieten. Im<br />

letzten Jahr sind bereits Sortimo, Peugeot<br />

und SGBDD auf Roadshow gegangen<br />

und haben auf der NOVIPro Tour<br />

den Mehrwert einer Komplettlösung für<br />

den Kunden demonstriert: mehr Effizienz<br />

bei der Arbeit, Zeitersparnis durch<br />

ein aufgeräumtes Fahrzeug und Sicherheit<br />

durch professionelle Ladungssicherung.<br />

In diesem Jahr ist es soweit, dass<br />

die drei Unternehmen ihre Kooperation<br />

manifestieren und mit einem besonders<br />

attraktiven Angebot unterstreichen kön-<br />

Die Initiative Trockenbau ist ein exklusives Angebot für Kunden<br />

von Saint-Gobain Building Distribution Deutschland und ihrer<br />

Marken Raab Karcher, Dämmisol, Kluwe, Plattform, Saxonia,<br />

OBV und Sporkenbach. Die Basis ist das beliebte Avantage-X-<br />

Paket von Peugeot und Sortimo. Das Paket besteht aus einer Boden-<br />

und Seitenwandverkleidung sowie Verzurrschienen an den<br />

Seiten, der Trennwand, an der Decke und im Boden. Spannstangen und Verzurrgurte<br />

sorgen für die nötige Sicherung der Ladung. Zusätzlich zu diesem Paket<br />

bieten die drei Partner ein branchengerechtes Sortimo Regal samt L-BOXXen<br />

inklusive Verbrauchsmaterial von NOVIPro, der exklusiven Marke der SGBDD,<br />

ohne Aufpreis an. Des Weiteren beinhaltet die Komplettlösung für den Trocken-<br />

bau einen NOVIPro Gutschein über<br />

250,- Euro. Der gesamte Kundenvorteil<br />

beläuft sich auf einen Betrag von 5.000,-<br />

Euro.<br />

Der Sortimo Einrichtungsblock besteht<br />

aus Fachbodenwannen mit Trennblechen<br />

und Antirutschmatten, damit alles<br />

an seinem Platz bleibt. Praktische Kofferschübe,<br />

auf denen die L-BOXXen<br />

platziert werden können, sind dankbare<br />

Hilfen beim Bereitlegen der Arbeitsmaterialien<br />

und ergonomisch ausgerichtet.<br />

Der Einrichtungsblock ist aus der Produktreihe<br />

Globelyst M und mit dem<br />

integrierten Ladungssicherungssystem<br />

ProSafe in den Rahmentraversen und<br />

der Bodenschiene des Regals ausgestattet.<br />

Das besondere BOXXen-Angebot besteht<br />

aus insgesamt sieben L-BOXXen,<br />

davon sind fünf mit NOVIPro Verbrauchsmaterialien,<br />

wie beispielsweise<br />

Schrauben, Nageldübel, Trennscheiben<br />

und Bau-Silikon gefüllt. Die L-BOX-<br />

Xen sind bereits mit den passenden Unterteilungen<br />

vom Kleinteile- bis zum<br />

Thermoeinsatz bestückt.<br />

Langfristig gewachsene Kooperation:<br />

60<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


nen. Der Peugeot Boxer ist samt<br />

Ladungssicherungspaket, Regalsystem<br />

und Verbrauchsmaterial von<br />

NOVIPro ab 31.820,- Euro für<br />

SGBDD Kunden verfügbar. Das<br />

Angebot gilt bis Februar 2014.<br />

Am 8. November 2013 wurde auf dem<br />

Fachtag Innovative in Berlin das<br />

Fahrzeug vorgestellt. Die Trockenbaumeisterschaft<br />

der SGBDD wurde<br />

von den Fahrzeugen mit Komplettlösung<br />

begleitet.<br />

Sortimo als Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen,<br />

Boxen und<br />

Ladungssicherungssystemen ist<br />

ebenso wie Peugeot als Fahrzeughersteller<br />

bekannt. Saint-Gobain<br />

Building Distribution Deutschland<br />

produziert und vertreibt Baustoffe.<br />

Eine bekannte Marke in Deutschland,<br />

die zur Saint-Gobain-Gruppe<br />

gehört, ist Raab Karcher. NOVIPro<br />

ist eine Eigenmarke der Compagnie<br />

de Saint-Gobain.<br />

Die Sonderserie Trockenbau ist ausschließlich<br />

über die Peugeot Professional<br />

Center zu erhalten.<br />

Von der Sonderserie « 40 Jahre Sortimo<br />

» mit blauen Streifen auf der<br />

Haube sind nur 100 Stück gefertigt<br />

worden, 50 Boxer L3H2, 15 L4H2<br />

und 35 L2H2.<br />

Δ<br />

Die von NOVIPro vorkonfigurierten<br />

und bestückten L-Boxxen gehören<br />

zum Lieferumfang der Sonderserie<br />

„Trockenbau“<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 61


<strong>TRANSPORTER</strong>-MARKT<br />

Inserentenverzeichnis<br />

NEUFAHRZEUG!<br />

VOLLAUSSTATTUNG! MAUTFREI!<br />

Noch nicht im Einsatz gewesen!<br />

HERSTELLER<br />

INDUSTRIEKUNDEN<br />

19 Aluca<br />

93, 97 Blyss<br />

39 Chery<br />

57 GAZ<br />

45, 75 Hartmann<br />

35 Hilltip<br />

53 Käßmeyer<br />

61 Kunath<br />

37 Maxilift<br />

33 MBB Palfinger<br />

99 Nashornhaut<br />

85 Off-Road-Products<br />

100 Renault Trucks<br />

95 Schutz<br />

87 SGS<br />

25 Sortimo<br />

11 System Edström<br />

29 Taubenreuther<br />

15 VanyCare<br />

2 Westag & Getalit<br />

91 wm meyer<br />

NUTZFAHRZEUG-HANDEL<br />

68 Autohaus Rienecker<br />

69 IVECO Bayern<br />

72 IVECO Nord-Ost<br />

71 Keidler Glück<br />

70 Krüll Motor Company<br />

62 Radlauer<br />

75 Schnitzler<br />

64 TGC Aachen<br />

64 TGC Bamberg<br />

68 TGC Freiburg<br />

66 TGC Gerlingen<br />

66 TGC Hamm<br />

65 <strong>VW</strong> TradePort München<br />

63 <strong>VW</strong> TradePort<br />

67, 71, 73 Woltmann<br />

<strong>TRANSPORTER</strong>-<strong>TRANSPORTER</strong><br />

Zu verkaufen: MOTORWAGEN: MAN TGL<br />

8.220, Euro 5 (ohne AdBlue), Automatik (Tip-<br />

Matic), Xenon, WiWa, Zusatzfern- u. Nebelscheinwerfer,<br />

Klima, Waeco Stand-Klima/FB,<br />

Standhzg., Temp., ZV/FB, Sitze luftgefedert mit Armlehnen, Fahrersitz orthopädisch,<br />

beheizt u. klimatisiert, Kühlbox, Multifunktionslenkrad, Bordrechner (MAN<br />

Tronic), MAN Elektrik- u. Ambientepaket, CD-Radio mit MAN Soundsystem, CB-<br />

Funk, el. Spiegel, el. FH, Hinterachse luftgefedert, MAN Drucklufthörner, OBU<br />

Vorbereitung, Einstiege in Wagenfarbe, ohne Beschriftung, hydr. Doppelstockaufbau<br />

für 2 Fahrzeuge, Bühne an vorderer Position an 3 Stellen verstellbar,<br />

selbstverriegelnde stufenlose Hubzylinder an hint. Position, Fahrbahnen aus<br />

Alu-Lochblech, Arbeitsscheinwerfer, Edelstahl-Seitenverkleidung<br />

ANHÄNGER: für 2 Fahrzeuge, Fahrbahnen aus Alu-Lochblech, Auffahrschienen<br />

aus Alu, luftgefederte (Bergische-) Zwillingsachse, Luftfederung vom Führerhaus<br />

aus bedienbar! LED Beleuchtung, Edelstahlseitenverkleidung<br />

Thomas Radlauer Autotransporte Hamburg • Telefon 04175-80 88 30<br />

Mobil 0172-420 18 47 • E-Mail: thomas@radlauer.de<br />

Freizeitmobil<br />

Ford Nugget Custom<br />

Redaktion: Aepler<br />

ZEITENWENDE<br />

BEI FORD<br />

NACHFOLGER DES NUGGET NACH 13 JAHREN<br />

- Ford Nugget-Ausbau jetzt auf Basis des neuen Transit Custom<br />

- Zunächst ausschließlich mit festem Hochdach lieferbar<br />

- Bewährte Raumaufteilung mit Durchgang nach hinten<br />

- Nugget auf Basis des alten Transit weiterhin erhältlich<br />

A<br />

ppetit auf die schöne neue<br />

Transit-Welt macht das<br />

einzige von Ford über eigene<br />

Händler vertriebene Reisemobil:<br />

Der Nugget des Modelljahrs<br />

2014 basiert auf dem taufrischen<br />

Transit Custom. Dabei<br />

handelt es sich um den ersten<br />

und kompaktesten Ableger der<br />

62<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

neuen Transit-Generation.<br />

Er will vor allem eine Großraumlimousine<br />

sein und<br />

nimmt den <strong>VW</strong> T5 ins Visier.<br />

Lust auf den Wechsel<br />

Das macht der neue Nugget<br />

sofort nach dem Einsteigen.<br />

Anders als im Vorgängermodell<br />

braucht der Fahrer im<br />

Transit Custom keine längere<br />

Eingewöhnungsphase. Sitze,<br />

Lenkradposition und zudem<br />

der Ausblick nach vorn – durch<br />

ausreichende Verstellmöglichkeiten<br />

passt sich der Transit<br />

Custom an ganz unterschiedliche<br />

Staturen an. Da verzeiht<br />

man ihm auch, dass er wie viele<br />

erneuerte Basisfahrzeuge größer<br />

wurde, der Innenraum dagegen<br />

etwas kleiner.<br />

Das neue Armaturenbrett entspricht<br />

der gehobenen Custom-<br />

Kombi-Ausführung. Neben<br />

den Komfort-Attributen gehört<br />

auch ein Start-Stopp-System<br />

dazu. Als Optionen stehen<br />

noch der Fahrspurassistent, der<br />

Müdigkeitswarner und zudem<br />

ein automatisches Fernlicht zur<br />

Verfügung.<br />

Moderne Pkw-Technik hat<br />

auch die Basisfahrzeuge erreicht.<br />

Hinter diesem automobilen<br />

Anspruch braucht sich der<br />

weiterhin von Westfalia gefertigte<br />

Ausbau nicht wirklich zu<br />

verstecken. Stilistisch eher kühl<br />

gehalten, gelingt ein nahtloser<br />

Übergang vom Fahrerhaus zum<br />

Wohnbereich. Der Grundriss<br />

blieb so, wie ihn Nugget-Fans<br />

lieben. Insgesamt fünf Sitzplätze<br />

und eine große Küche machen<br />

das Beste aus dem breiten<br />

Ford. Markanteste Neuerung<br />

der Westfalia-Konstruktion<br />

ist das Dach mit angedeuteter<br />

Nase. Sie harmoniert optisch<br />

und verbessert die Raumausnutzung<br />

für das Dachbett. Im<br />

Sinne einer guten Nachtruhe<br />

lagert die Matratze dort auf<br />

punktelastischen Bett-Federn.<br />

Nahezu unvermeidlich bei einem<br />

Modellwechsel: steigende<br />

Preise; da macht der Nugget<br />

keine Ausnahme. Für die Ausführung<br />

mit 125 PS werden<br />

rund 53.000,- Euro fällig. Nugget-Kenner<br />

wissen aber auch,<br />

dass Listenpreise in diesem Fall<br />

wohl selten das letzte Wort haben.<br />

Schließlich kümmern sich<br />

unverändert Pkw- und Nutzfahrzeughändler<br />

um den besten<br />

Vertrieb, die mit Rabattaktionen<br />

reichlich Erfahrung haben.<br />

(Quelle: Nugget-Forum) Δ


Transporter-Markt<br />

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Modelle*<br />

213546<br />

<strong>VW</strong> T5 Multivan Highline BiTDI<br />

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Navi, Standheizung, ParkPilot, Bremsassistent,<br />

Regensensor, Leder Nappa, Tempomat u. v. m.<br />

56.750 €<br />

213373<br />

<strong>VW</strong> Caddy Edition 30 1.6 TDI<br />

EZ: 03/13, 8.900 km, 75 kW, gelb, Teilleder<br />

Alcantara, Klima, ParkPilot, Bremsassistent,<br />

Wegfahrsperre, Nebelscheinwerfer, ESP u. v. m.<br />

212441<br />

<strong>VW</strong> Crafter 35 Doppelkabine<br />

EZ: 03/12, 4.505 km, 120 kW, grün, Allrad,<br />

Klima, Sitzheizung, mittlerer Radstand, MFA,<br />

Wegfahrsperre, Multifunktionslenkrad u. v. m.<br />

212992<br />

<strong>VW</strong> T5 California Edition BiTDI<br />

EZ: 04/13, 16.950 km, 132 kW, weiß, AHKA,<br />

Klima, Sitzheizung, Standheizung, Tempomat,<br />

Regensensor, ParkPilot, ESP, ASR u. v. m.<br />

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211908<br />

<strong>VW</strong> T5 Multivan Highline TDI<br />

EZ: 11/12, 10.987 km, 132 kW, schwarz, Leder<br />

Nappa, Allrad, Klima, Tempomat, Sitzheizung,<br />

Standheizung, ParkPilot, ASR, ESP u. v. m.<br />

210864<br />

<strong>VW</strong> Crafter 50 Pritsche mit Kran<br />

EZ: 11/11, 1.060 km, 120 kW, weiß, Multifunktionslenkrad,<br />

Allrad, Wärmeschutzverglasung,<br />

Bordcomputer, Beifahrerdoppelsitzbank u. v. m.<br />

210226<br />

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EZ: 03/13, 1.010 km, 80 kW, weiß, mittlerer<br />

Radstand, Tempomat, Wärmeschutzverglasung,<br />

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51.895 €<br />

212691<br />

<strong>VW</strong> Caddy Maxi Life<br />

EZ: 05/09, 55.084 km, 77 kW, silber, AHK,<br />

Klima, ASR, ESP, Sitzheizung, Wegfahrsperre,<br />

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62.480 €<br />

206082<br />

<strong>VW</strong> T5 Multivan Business TDI<br />

EZ: 05/12, 37.100 km, 132 kW, blau, Allrad,<br />

AHKA, Klima, Sitzheizung, Tempomat, ParkPilot,<br />

Regensensor, Tagfahrlicht, MFL u. v. m.<br />

214494<br />

<strong>VW</strong> T5 Transporter EK Pritsche<br />

EZ: 04/12, 11.500 km, 75 kW, orange, AHK,<br />

Klima, Sitzheizung, Bremsassistent, ESP, ASR,<br />

Nebelscheinwerfer, langer Radstand u. v. m.<br />

212269<br />

<strong>VW</strong> Crafter 35 Hochraumkasten<br />

EZ: 10/12, 2.900 km, 120 kW, Allrad, Klima,<br />

silber, Sitzheizung, Bremsassistent, ASR, Multifunktionslenkrad,<br />

Bordcomputer u. v. m.<br />

214236<br />

<strong>VW</strong> T5 California Comfortline TDI<br />

EZ: 04/13, 4.200 km, 132 kW, violett, Allrad,<br />

AHKA, Klima, Navi, Sitzheizung, Tempomat, Park-<br />

Pilot, Nebelscheinwerfer, Regensensor, ESP u. v. m.<br />

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34.480 €<br />

16.500 €<br />

18.580 €<br />

26.480 €<br />

213425<br />

<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> DoubleCab Trendline<br />

EZ: 12/12, 5.389 km, 132 kW, weiß, Klima, Sitzund<br />

Standheizung, ASR, ESP, Tempomat, ParkPilot, Regensensor,<br />

Nebelscheinwerfer, Bordcomputer u. v. m.<br />

32.490 €<br />

211061<br />

<strong>VW</strong> Caddy Kasten<br />

EZ: 03/13, 18.212 km, 75 kW, weiß, Klima, Wärmeschutzverglasung,<br />

ESP, ABS, Wegfahrsperre,<br />

Tagfahrlicht, Trennwand m. Fenster u. v. m.<br />

+ + + TradePort Ostwestfalen + + + TradePort Ostwestfalen + + + TradePort Ostwestfalen + + +<br />

32.900 €<br />

204474<br />

<strong>VW</strong> Caddy Maxi Kasten<br />

EZ: 02/13, 10.074 km, 75kW, weiß, Klima, Wärmeschutzverglasung<br />

grün, ESP, Wegfahrsperre,<br />

<br />

33.900 €<br />

206690<br />

<strong>VW</strong> Crafter 35 Kasten 2.0 TDI<br />

EZ: 11/12, 15.057 km, 100kW, weiß, Klima,<br />

Bremsassistent, ESP, ASR, Außentemperaturanzeige,<br />

Hochdach, mittlerer Radstand u. v. m.<br />

34.990 €<br />

210923<br />

<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> DC Highline TDI<br />

EZ: 12/12, 1.200 km, 120 kW, silber, Klima,<br />

Navi, Leder Vienna, Tagfahrlicht, Sitzheizung,<br />

Tempomat, ESP, ASR, Bordcomputer, MFL u. v. m.<br />

210230<br />

<br />

EZ: 05/13, 1.013 km, 105 kW, weiß, Klima,<br />

Tempomat, Wärmeschutzverglasung, ESP, ASR,<br />

Außentemperaturanz., Nutzlast ca. 1t, ABS u. v. m.<br />

* Sonderleasing-Konditionen bis 31.12.2013 verfügbar. Wir beraten Sie gerne.<br />

MwSt. ausweisbar/Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten.<br />

207587<br />

<strong>VW</strong> Crafter Kombi<br />

EZ: 11/12, 1.500 km, 120 kW, weiß, AHK, Klima,<br />

Tempomat, Standheiz., Bremsassistent, Rückfahrkamera,<br />

ParkPilot, Bordcomp., ESP, ASR u. v. m.<br />

212919<br />

<strong>VW</strong> Crafter 35 EK Pritsche TDI<br />

EZ: 07/13, 1.011 km, 105 kW, weiß, Klima,<br />

Tempomat, Wärmeschutzverglasung, Regensensor,<br />

Außentemperaturanzeige, ESP, ASR u. v. m.<br />

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Volkswagen<br />

Gebrauchtfahrzeughandels<br />

und Service<br />

GmbH<br />

TradePort Berlin/Wildau<br />

<br />

15745 Wildau<br />

Tel. 0 33 75 21410<br />

TradePort Bochum<br />

Porschestraße 1<br />

44809 Bochum<br />

Tel. 0234 58404116<br />

TradePort Hanau<br />

Moselstraße 39<br />

63452 Hanau<br />

Tel. 06181 180620<br />

TradePort Hannover<br />

Stelinger Straße 1<br />

direkt am Volkswagen Werk<br />

30419 Hannover-Stöcken<br />

Tel. 0511 7982450<br />

TradePort Ostwestfalen<br />

Vlothoer Straße 128<br />

32547 Bad Oeynhausen<br />

Tel. 05731 755980<br />

www.vw-tradeport.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 63


Transporter-Markt<br />

Nr. G 0207<br />

Nr. G 0953<br />

Nr. G 0546<br />

Nr. G 0235<br />

MB 109 CDI Vito, EZ 03/09, 70 kW, 54<br />

Tkm, Klima, Partikelfilter, Beifahrer<br />

Zweisitzer, Innenverkleidung LR, obere<br />

Felder, Holzfussboden<br />

€ 12.900,-*<br />

MB 313 CDI Sprinter, EZ 03/11,<br />

95 kW, 71 Tkm, Trennwand,<br />

6-Gang Schaltgetriebe, Holzboden,<br />

Beifahrer-Zweisitzer, Klima<br />

€ 18.900,-*<br />

MB 309 CDI Sprinter, EZ 02/09,<br />

65 kW, 120 Tkm, Trennwand,<br />

6-Gang Schaltgetriebe, Auftritt<br />

Rückwandtür, el. Fenster, Heckauftritt<br />

€ 10.900,-*<br />

MB 109 CDI Vito K, EZ 04/10,<br />

70 kW, 90 Tkm, Klima,<br />

Beifahrer-Zweisitzer, Innenraumverkleidung<br />

Laderaum, Trennwand<br />

€ 9.900,-*<br />

Nr. G 0332<br />

Nr. G 0208<br />

Nr. G 0534<br />

Nr. G 0223<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB 111 CDI Vito, EZ 11/08, 65 kW, 55<br />

Tkm, 6-Gang Schaltgetriebe, AHK,<br />

Innenverkl. LR, Rückwandtür zweiflügelig<br />

180° ohne Fenster, Beifahrer Zweisitzer,<br />

Holzfussboden € 9.900,-*<br />

MB 111 CDI L Vito, EZ 12/08, 85 kW,<br />

76 Tkm, Partikelfilter, AHK, Beifahrer<br />

Zweisitzer, Trennwand, Innenverkl.<br />

Laderaum<br />

€ 11.900,-*<br />

MB 315 CDI Sprinter, EZ 09/08, 110<br />

kW, 208 Tkm, Trennwand, Klima,<br />

Schwingsitz Komfortausführung Fahrersitz,<br />

Holzfussboden, Automatik-<br />

Getriebe € 10.850,-*<br />

MB 110 CDI L Vito, EZ 08/11, 70 kW,<br />

53 Tkm, Innenverkleidung LR bis Dachhöhe<br />

(Holz), Holzfussboden, Trennwand,<br />

6-Gg. Schaltgetr., Beifahrer Zweisitzer<br />

€ 12.900,-*<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />

Mercedes-Benz NFZ-Zentrum Aachen-Eschweiler, Hermann-Hollerith-Str. 2, D-52249 Eschweiler,<br />

Tel.: 0241/5195564, E-Mail: hans.faulwetter@daimler.com, Tel.: 0241/5195565, E-Mail: max.nehl@daimler.com, www.aachen.mercedes-benz.de<br />

Nr. 25605<br />

Nr. 26063<br />

Nr. 26340<br />

Nr. 26151<br />

MB 113 CDI KBI/Er/LBW, EZ 01/11,<br />

100 kW, 36.991 km, Partikelfilter, Klima,<br />

el. FH, Ausstellfenster hinten, DPF,<br />

6 Gang, 9-Sitzer, Seitenverkleidung,<br />

Doppelbeifahrersitz € 17.950,-*<br />

MB Vito 109 CDI KA L, EZ 06/10,<br />

66 kW, 55.000 km, el. FH, DPF, 6 Gang,<br />

Doppelbeifahrersitz, Trennwand mit<br />

Fenster, Innenverkleidung Laderaum<br />

€ 11.950,-*<br />

MB Vito 109 CDI Kerstner Frischdienst/L,<br />

EZ 05/07, 65 kW, 98.279 km, Trennwand,<br />

Klima, el. FH, 6-Gang, AHK, Kühlaggregat,<br />

Doppelbeifahrersitz € 11.400,-*<br />

MB Vito 110 CDI KBI, EZ 02/12, 70 kW,<br />

88.176 km, Klima, el. FH, Dieselpartikelfilter,<br />

6 Gang, 9-Sitzer<br />

€ 14.950,-*<br />

Nr. 26202<br />

Nr. 24943<br />

Nr. 25717<br />

Nr. 25214<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB Sprinter 211 CDI KBI, EZ 04/11,<br />

80 kW, 102.938 km, ZV, Scheiben hinten<br />

getönt, Klima, el. FH, 6 Gang,<br />

9 Sitzplätze, Warmluft-Zusatzheizung<br />

el., Zuheizer € 19.400,-*<br />

MB Vario 816 D Getränkeaufbau, el.<br />

Rollplane, EZ 11/12, 115 kW, 500 km,<br />

LR-Maße (LxBxH) 4.280 x 2.260 x<br />

1.700 mm, Radst. 3.700 mm, DPF<br />

€ 39.950,-*<br />

MB Atego 818 Kipper, EZ 03/08, 130<br />

kW, 30.886 km, AHK, ABs, 3 Sitzplätze,<br />

Unterfahrschutz, Fahrersitz Isringhausen,<br />

Tachograph 1 Tag/2 Fahrer,<br />

Anhängerbremse, € 34.470,-*<br />

MB Atego 816, EZ 08/09, 115 kW,<br />

142.000 km, Koffer Plywood 6.010 mm<br />

lang mit LBW, Fahrerschwingsitz,<br />

HA H2 6,2/7,0 t, Tellerrad 325, S-Fhs.<br />

€ 19.950,-*<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Partner vor Ort: Auto-Scholz®GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service, Kärntenstraße 1, D-96052 Bamberg<br />

Tel.: 0951/9333-276, E-Mail: holger.schmittlutz@auto-scholz.de; Tel.: 0951/9333-285, E-Mail: thomas.schroeder@auto-scholz.de; Fax: 0951/9333-280<br />

64<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


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<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 103 kW, 1.500 km, reflexsilber<br />

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Temp., mit Winterreifen, Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: innerorts 9,2/außerorts<br />

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<strong>VW</strong> Caddy Edition 30 1.6 TDI, EZ 02/13,<br />

75 kW, 9.200 km, Euro 5, ABS, Airbag,<br />

Alufelgen, AHK, CD, Dachreling, el. Asp.,<br />

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Lederausstattung, Multifunktioslenkrad, PDC,<br />

Partikelfilter, Radio, Servo, Tagfahrlicht, Traktionskontrolle,<br />

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<strong>VW</strong> T5 Multivan Edition 25 2.0 TDI<br />

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Automatik, Euro 5, ABS, Alarm, Allrad, Alufelgen,<br />

AHK, CD-Wechsler, ESP, Garantie,<br />

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<strong>VW</strong> Crafter 35 Kasten HD 2.0 TDI LR,<br />

EZ 12/12, 100 kW, 150 km, candyweiß, Partikelfilter,<br />

Sitzheizung, Zentralverriegelung,<br />

Colorverglasung, Einparkhilfe Beifahrersitzbank,<br />

Holzfußboden im Laderaum, Heckflügeltüren<br />

mit vergrößertem Öffnungswinkel,<br />

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<strong>VW</strong> Caddy Edition 30 2.0 TDI, EZ 02/13,<br />

103 kW, 7.600 km, Partikelfilter, ABS,<br />

Airbags, Alufelgen, Bordcomputer, CD,<br />

Dachreling, el. Außenspiegel, el. FH, ESP,<br />

Garantie, Klimaautomatik, Kopfairbag,<br />

Lederausstattung, Nebelscheinwerfer, PDC,<br />

Sitzheizung, Traktionskontrolle, Wegfahrsperre,<br />

MwSt. w. a. ........................... € 23.711,-<br />

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Xenon<br />

<strong>VW</strong> T5 Multivan Edition 25 2.0 TDI,<br />

EZ 05/13, 132 kW, 5.000 km, Alufelgen, ESP,<br />

Klimaaut., Navi-Syst., PDC, Partikelfilter,<br />

Regensensor, Sitzheizung, Standheizung,<br />

TFL, Tempomat, WFS, Xenon, Kraftstoffverbrauch<br />

in l/100 km: innerorts 10,2/außerorts<br />

6,9/kombiniert 8,1/CO 2 -Emissionen kombiniert<br />

in g/km: 214, MwSt. w. a. ....€ 59.900,-<br />

<strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> DC Highline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 132 kW, 4.000 km, Euro 5, AHK,<br />

MP3, MF-LR, Navi-Syst., Nebell., BC, CD,<br />

Klimaaut., el. FH, ESP, Lederausst., PDC, RS,<br />

Sitzhzg., Kraftstoffverbrauch in l/100 km:<br />

innerorts 8,8/außerorts 6,9/kombiniert 7,6/<br />

CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 199,<br />

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1.6 TDI, EZ 03/13, 75 kW, 4.000 km,<br />

Airbag, AHK, CD, Dachreling, el. Außenspiegel,<br />

el. FH, ZV/FB, ESP, MF-LR, PDC,<br />

Partikelfilter, Radio, Servolenkung, Wegfahrsperre,<br />

ZV, Radio/CD, Wärmeschutzverglasung,<br />

Laderaumverkleidung Holz,<br />

MwSt. w. a. ....................................... € 22.656,-<br />

Climatronic,<br />

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<strong>VW</strong> T5 Multivan Match 2.0 TDI,<br />

EZ 06/12, 132 kW, 16.750 km, ABS, LM-<br />

Felgen Cascavel, CD, el. Asp., el. FH, ESP,<br />

Garantie, Klimaautomatik, Nebell., PDC,<br />

Regensensor, Servo, Sitzheizung, Tempomat,<br />

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CO2-Emissionen: 194 g/km (kombiniert). Effizienzklasse B. Händlereigene Zulassung.<br />

Jacek Pawlowski<br />

Verkaufsberater Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-117<br />

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Sasel Meiendorfer Mühlenweg 29 Telefon: 040/601 71 90<br />

Lüneburg Hamburger Strasse 37 Telefon: 04131/20 190<br />

Rostock Dierkower Allee 3 Telefon: 0381/65 870<br />

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70<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Transporter-Markt<br />

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Telefon (0421) 4 58 08-143<br />

Telefax (0421) 4 58 08-203<br />

volker.engelhardt@woltmann-gruppe.de<br />

Jacek<br />

Pawlowski<br />

Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

Telefon (0421) 4 58 08-117<br />

Telefax (0421) 4 58 08-205<br />

jacek.pawlowski@woltmann-gruppe.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 71


Transporter-Markt<br />

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13599 Berlin (Spandau)<br />

Tel.: +49 (0) 30 35486-146<br />

Fax: +49 (0) 30 35486-197<br />

E-Mail: Andreas.Otto@iveco.com<br />

2 Standort Potsdam<br />

Verkehrshof 6<br />

14478 Potsdam<br />

Tel.: +49 (0) 331 8681-60<br />

Fax: +49 (0) 331 8681-44<br />

E-Mail: Mario.Buelow@iveco.com<br />

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Kötzschenbroder Straße 140<br />

01139 Dresden<br />

Tel.: +49 (0) 351 83162-38<br />

Fax: +49 (0) 351 83162-235<br />

E-Mail: Tino.Knauth@iveco.com<br />

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Iveco 35S14G V Werkstattwagen, EZ 08/09,<br />

42.965 km, 100 kW, Erdgas CNG, Euro 5, GG 3,5 t, AHK,<br />

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72<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


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139-166 g/km (kombiniert), Effizienzklasse E–D. Händlereigene Zulassung.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach RL 80 / 1268 / EWG od. VO (EC) 715 /2007)<br />

Fiat Scudo: 5,9 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO ²<br />

-Emissionen:<br />

126 g/km (kombiniert), Effizienzklasse C.<br />

Händlereigene Zulassung.<br />

Ein Betrieb der Woltmann Italo GmbH & Co. KG<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 73


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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


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Transporter-Kolumne<br />

über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kein Thema bewegt die Branche derzeit so sehr, wie das politische Gekungel um die PKW-<br />

Maut, von der zweifellos auch sämtliche Transporter betroffen wären.<br />

Bislang will oder kann sich dazu niemand wirklich aus dem Fenster lehnen, denn eine PKW-<br />

Maut müsste zumindest drei Kriterien genügen: Sie müsste erstens europarechtskonform<br />

ausfallen, zweitens deutsche Autofahrer nicht stärker belasten als es ohnehin schon der Fall<br />

ist und sie müsste drittens so viel Geld einbringen, dass nach Abzug der Verwaltungskosten<br />

überhaupt noch etwas für den Straßenbau übrig bliebe.<br />

Keine leichte Aufgabe, wie der noch amtierende Finanzminister Schäuble der „Bild“-Zeitung<br />

sagte. Selbst innerhalb der Union scheint es zur PKW-Maut noch keine geschlossene Front<br />

zu geben. So äußerte etwa Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, dass<br />

noch nicht klar sei, „welche Effekte die Maut erbringt.“<br />

Fest steht wohl, dass es keine entfernungsabhängige Maut geben soll, sondern ein Vignetten-System,<br />

bei dem deutschen Autofahrern der Preis für den Kauf einer Vignette auf die<br />

Kfz-Steuer angerechnet würde.<br />

Sicher: Experten hatten errechnet, dass pro Jahr vier Milliarden Euro zum Erhalt und Ausbau<br />

der deutschen Verkehrsinfrastruktur fehlen, davon allein 2,5 Milliarden für die Straße. So<br />

begann man schließlich mit Plänen einer Vignette um hundert Euro zu jonglieren. Bis man<br />

registrierte, dass viele deutsche Autofahrer weniger als 100 Euro Kfz-Steuer bezahlen und<br />

eine Kompensation der Mehrkosten auf diesem Weg so nicht zu erreichen ist.<br />

Wie unausgegoren das Ganze derzeit ist, zeigen erste Berechnungen, die ergaben, dass<br />

eine 100-Euro-Vignette mit realer Belastung nur für Ausländer so wenig Geld einbrächte,<br />

dass die Verwaltungskosten schlimmstenfalls höher sein könnten als der Ertrag.<br />

Und selbst wenn mehr Geld zur Verfügung stünde, könnten, wie kürzlich Die Welt berichtete,<br />

zusätzliche Mittel in der Größenordnung des erwähnten Fehlbetrags ad hoc gar nicht<br />

verbaut werden. Nicht zuletzt, weil offenbar nicht in ausreichender Zahl abgeschlossene<br />

Planfeststellungsverfahren vorliegen, wichtige Projekte in juristischen Auseinandersetzungen<br />

fest stecken und auch in der Bauindustrie die nötigen Kapazitäten fehlen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass wir auch künftig mautfrei bleiben,<br />

Ihr Peter Leuten<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 77


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Der integrierte Laser sorgt für eine<br />

genaue Schnittführung<br />

Mit der Kaltkreissäge GCD 12 JL Professional von Bosch können<br />

Handwerker besonders präzise und nahezu funkenfrei<br />

Metall sägen. Dafür sorgen das speziell entwickelte Kreissägeblatt<br />

„Expert for Steel“ und der Sägeschnitt – im Gegensatz<br />

zu abrasiven Schnitten mit Trennscheiben. Anlaufverfärbungen<br />

und Gratbildung, wie sie beim Einsatz von Trennschleifern<br />

am Metall entstehen können, sind beim Sägevorgang mit<br />

der GCD 12 JL Professional minimiert. Dadurch entfallen<br />

die üblichen, teils aufwändigen Nacharbeiten. Die geringe<br />

Funkenbildung erleichtert das Arbeiten und gewährleistet<br />

eine gute Sicht auf die Schnittlinie. Für eine genaue Schnittführung<br />

sorgt der integrierte Laser: Er zeichnet den Sägeverlauf<br />

vor, der Schnitt erfolgt auf der markierten Linie. So können<br />

etwa Installateure und Schlosser besonders sauber und<br />

exakt Röhren, Vierkant- oder Winkelprofile ablängen.<br />

Kraftvolles Gerät für schnelle,<br />

präzise Schnitte<br />

Dank des kraftvollen 2.000-Watt-Motors mit einer Leerlaufdrehzahl<br />

von 1.500 Umdrehungen pro Minute ist die GCD 12<br />

JL Professional besonders leistungsstark. Das garantiert einen<br />

schnellen Arbeitsfortschritt auf der Baustelle oder in der<br />

Werkstatt. Gerade Schnitte, beispielsweise in rechteckige<br />

Stahlhohlprofile von 100 Millimetern Breite und 100 Millimetern<br />

Höhe, sind problemlos möglich. Die Späne fallen direkt<br />

in die dafür vorgesehene Schublade und sind so einfach zu entsorgen.<br />

Auch lange Werkstücke können mit der GCD 12 JL<br />

Professional präzise bearbeitet werden. Dafür sorgt eine Seitenverlängerung<br />

im soliden Auflagetisch aus verstärktem Aluminiumguss.<br />

Sie lässt sich bis zu 18 Zentimeter ausziehen und sorgt für<br />

eine größere Auflagefläche für das Schnittgut. Gehrungsschnitte<br />

bis 45 Grad sind einfach zu bewerkstelligen: Der genaue Winkel<br />

wird werkzeuglos an der gut leserlichen Skala eingestellt.<br />

Die Kaltkreissäge GCD 12 JL Professional ist seit Oktober 2013<br />

zum empfohlenen Verkaufspreis von 869,- Euro zuzüglich Mehrwertsteuer<br />

im Fachhandel erhältlich. Im Lieferumfang enthalten<br />

ist ein Sägeblatt „Expert for Steel“ mit 305 Millimetern. Δ<br />

Bosch Kaltkreissäge GCD 12 JL<br />

Technische Daten<br />

Gerätekennwerte: GCD 12 JL Professional<br />

Nennaufnahmeleistung: 2.000 W<br />

Leerlaufdrehzahl: 1.500 /min<br />

Sägeblatt-Durchmesser: 305 mm<br />

Gewicht: 20 kg<br />

Schnittkapazität (max. Durchmesser): 90 Grad / 45 Grad<br />

Rundrohr: 115 mm / 90 mm<br />

Vierkantrohr: 100 x 100 mm / 85 x 85 mm<br />

Rechteckrohr: 158 x 80 mm / 85 x 85 mm<br />

L-Profil: 110 x 110 mm / 85 x 85 mm<br />

78<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


IN KÜRZE:<br />

In der Klasse der Transporter wiesen die Crafter-Modelle die<br />

wenigsten Mängel bei den Hauptuntersuchungen auf<br />

GREEN VAN 2013<br />

<strong>VW</strong> Crafter<br />

Redaktion | Aepler<br />

DER NEUE CRAFTER VON VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE IST<br />

DER „GREEN VAN 2013“. DIESEN UMWELTPREIS VERGIBT DIE<br />

ZEITSCHRIFT „VERKEHRSRUNDSCHAU“ SEIT DREI JAHREN AN<br />

DEN UMWELTFREUNDLICHSTEN <strong>TRANSPORTER</strong><br />

B<br />

ereits im Vormonat wurde der Crafter<br />

Gewinner des DEKRA Mängelreports<br />

2013. In der Klasse der Transporter<br />

wiesen die Crafter-Modelle die<br />

wenigsten Mängel bei den Hauptuntersuchungen<br />

auf.<br />

Seit drei Jahren vergibt die Zeitschrift „Verkehrs-<br />

Rundschau“ gemeinsam mit dem Schwestermagazin<br />

„Trucker“ die Umweltlabel „Green Truck“ und<br />

„Green Van“. Bei den Transportern konnte sich der<br />

Crafter mit 5.927 Umweltpunkten gegen 18 Wettbewerber<br />

durchsetzen. Neben seinem niedrigen<br />

Verbrauch war vor allem die für alle Leistungsstufen<br />

geltende EEV-Einstufung für den Sieg ausschlaggebend.<br />

EEV (Enhanced Environmentally Friendly<br />

Vehicle) ist der gegenwärtig anspruchsvollste europäische<br />

Abgasstandard für Nutzfahrzeuge und übertrifft<br />

die Abgasqualität der Norm Euro 5.<br />

Der Preis wurde im Rahmen eines Logistikkongresses<br />

in Wiesbaden übergeben.<br />

Beim Dekra-Mängelreport wurde die<br />

Häufigkeit von Mängeln an den geprüften<br />

Fahrzeugen in drei Laufleistungsklassen –<br />

bis 50.000 Kilometer, von 50–100.000 Kilometer<br />

und von 100–150.000 Kilometer<br />

– bewertet. In allen drei Klassen liegt der<br />

Volkswagen Crafter auf Rang eins.<br />

Damit hat der Crafter von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge beim Dekra Mängelreport<br />

in der Klasse der Transporter nach 2012<br />

zum zweiten Mal in Folge am besten abgeschnitten.<br />

Δ<br />

Verleihung des<br />

Umweltlabels<br />

Green Van 2013<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 79


NEWS<br />

Sichere Farbtonfindung<br />

Fahrzeuglackierer, die den richtigen Farbton treffen wollen, setzen auf einen<br />

zuverlässigen Helfer wie die neue 3M PPS Tageslichtlampe II. Die Lichtquelle<br />

zeichnet sich durch eine exakte Überprüfung des Farbtons, der Deckkraft sowie<br />

der Effektausprägung aus. Selbst bei schwierigen Lichtverhätnissen sorgen ein<br />

breiter Lichtkegel und eine verbesserte Akkuleistung für sichere Ergebnisse. Das<br />

handliche Gerät sichert die Farbtonfindung direkt an der Karosserie und vermeidet<br />

aufwändige Nacharbeiten. Geliefert wird die 3M PPS Tageslichtlampe II mit<br />

Leuchtmittel, Ladegerät und einem Akku.<br />

Δ<br />

Prime Design Europe BVBA und<br />

Tekimex International ApS<br />

gehen eine strategische Allianz ein<br />

Prime Design Europe (Belgien) freut sich, seine strategische Allianz mit Tekimex<br />

International ApS (Dänemark) bekanntmachen zu können. Tekimex<br />

wird eine Tochtergesellschaft von Prime Design Europe und behält seinen Sitz<br />

in Hedehusene bei Roskilde, Dänemark. Thomas Philipsen, der ehemalige<br />

Eigentümer von Tekimex, bleibt Managing Director des Unternehmens. Avi<br />

Levi und Koen Bessemans, Anteilseigner von Prime Design Europe werden<br />

die anderen Geschäftsleitungsmitglieder von Tekimex International ApS sein.<br />

Diese Transaktion wird beiden Unternehmen gestatten, ihren Kunden auch<br />

in ferner Zukunft hervorragende Produkte und Dienstleistungen anzubieten.<br />

Die Allianz wird ein nächster Schritt in der langfristigen strategischen Initiative<br />

für Wachstum durch die Einführung neuer Produkte, geografische<br />

Expansion, strategische Partnerschaften und Firmenübernahmen. Koen Bessemans,<br />

Managing Director von PDE, erwartet, dass die Partnerschaft sofort<br />

greifbare Vorteile für beide Unternehmen nach sich zieht. Avi Levi bemerkte<br />

außerdem, dass die Allianz eine hervorragende Gelegenheit für beide Unternehmen<br />

sei, besser auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. „Die Allianz mit<br />

PDE gestattet Tekimex, Innovationsgeschwindigkeit und Produktverbesserung<br />

zu beschleunigen“, sagte er und fügte hinzu, dass „dank der Kombination<br />

aus Know-how von Tekimex bei Glasträgern und den zusätzlichen Mitteln,<br />

die PDE beiträgt, die Möglichkeiten für beide Unternehmen enorm sind“.<br />

Mit dem ausgewiesenen Ziel, die Bekanntheit beider Unternehmen zu erhöhen,<br />

haben Koen Bessemans und Avi Philipsen vor, keine größeren Veränderungen<br />

im Betrieb vorzunehmen, da beide Unternehmen auf ständiges<br />

Wachstum vorbereitet sind, um die Nachfrage decken zu können. In seinem<br />

Werk in Tienen beschäftigt PDE derzeit 25 Mitarbeiter. Am dänischen<br />

Standort von Tekimex arbeiten aktuell 5 Mitarbeiter. Mit der erhöhten Aktivität<br />

und durch das Hinzufügen neuer Produkte soll die gesamte Belegschaft<br />

weiter wachsen. In naher Zukunft werden weitere Synergien geprüft. Im<br />

Rahmen der gemeinsamen Ankündigung der Herren Philipsen, Levi und<br />

Bessemans wurden keine Agaben zur finanziellen Seite der Vereinbarung<br />

gemacht. Das Unternehmen begann mit dem Vertrieb des ergonomischen<br />

Leiter-Ladesystems Ergorack® für leichte Nutzfahrzeuge. Nachdem der<br />

Aluminiumdachträger Alurack® hinzugekommen ist, bietet Prime Design<br />

jetzt ein komplettes Sortiment von Dachlösungen für Transporter. Weitere<br />

Informationen: www.primedesigneurope.eu<br />

80<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


NEWS<br />

MIET-LKW FÜR JUNGE FAHRER<br />

Egal, ob ein Umzug ansteht oder neue Möbel transportiert werden müssen – die Budget<br />

Autovermietung bietet mit dem 3,5-t-Kofferwagen ab sofort eine komfortable Option für<br />

individuelle Transporte. Das Angebot ist vor allem für junge Fahrer ab 18 Jahren interessant,<br />

die mit ihrem normalen B-Klasse Führerschein keine 7,5-t-Lkw fahren dürfen. Die<br />

Iveco Koffer-Lkw bieten 17,6 m 3 Ladevolumen und fast 1.000 kg Nutzlast. Ein besonderes<br />

Highlight der Flottenneuzugänge ist die Ladebordwand: Sie kann per Knopfdruck<br />

auf Fahrbahnniveau abgesenkt werden. Das Frachtgut lässt sich somit einfach be- und<br />

entladen. Die Kofferwagen von Budget stehen ab 75,- Euro pro Tag inklusive 100 Frei-<br />

Kilometern täglich bereit. Sie können an 21 ausgewählten Budget-Stationen von allen<br />

Fahrern ab 18 Jahren mit einem normalen Führerschein der Klasse B gemietet werden.<br />

Die Gebühr für junge Fahrer unter 25 Jahren beträgt 11,90 Euro, maximal 119,- Euro pro<br />

Anmietung. www.budget.de.<br />

Δ<br />

Zuwachs im Fuhrpark<br />

Längst finden Fahrzeugeinrichtungen von<br />

Bott auf Grund ihres geringen Eigengewichts<br />

Anklang bei Betreibern von elektrisch<br />

angetriebenen Nutzfahrzeugen. Nun<br />

nutzt auch Bott selbst den alternativen Antrieb<br />

im eigenen Fuhrpark. Im Verkehr zwischen<br />

den beiden Werken in Kleinaltdorf<br />

und Unterrot sowie für Kurzstrecken in<br />

der gesamten Region kommt seit Kurzem<br />

ein Renault Kangoo Z.E. zum Einsatz.<br />

Als Messefahrzeug dient der Cityflitzer<br />

Twizy, für den Bott eine Lösung für den<br />

Martial- und Gepäcktransport entwickelt<br />

hat. Mit dem ersten Schritt zur elektrischen<br />

Mobilität will Bott eigene<br />

Erfahrungen mit dieser jungen<br />

Antriebstechnik sammeln und<br />

nutzt das e-Mobil zugleich als<br />

Versuchsfahrzeug für innovative<br />

Bauteile. Zudem entlastet Bott<br />

mit dem Einzug der e-Mobilität<br />

in seinem Fuhrpark die Umwelt.<br />

Denn neben dem leisen<br />

Dahingleiten des Fahrzeugs<br />

wird die eigens dafür installierte<br />

Stromzapfsäule ausschließlich<br />

mit Ökostrom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen gespeist. Δ<br />

Neuer Katalog<br />

Schoon Fahrzeugsysteme präsentiert<br />

in seinem neuen Katalog auf<br />

56 Seiten Aufbauten und Ausstattungen<br />

speziell für den Volkswagen<br />

<strong>Amarok</strong>. Das Unternehmen bietet<br />

maßgeschneiderte Fahrzeugkonzepte,<br />

die exakt auf die Anforderungen<br />

der Kunden zugeschnitten sind.<br />

Der neue Produktkatalog überzeugt<br />

durch seinen übersichtlich strukturierten<br />

Seitenaufbau. Aufgelockert<br />

wird die Informationsdichte durch<br />

ansprechende Bilder und aussagekräftige<br />

Grafiken. Der Katalog kann<br />

bei Schoon Fahrzeugsysteme per<br />

Telefon 04944/91696-0 oder<br />

E-Mail schoon@fahrzeugsysteme.de<br />

bestellt werden.<br />

Δ<br />

Sicher durch den Winter<br />

Moderne Kleintransporter sind<br />

schnell und fahren sich oft handlich<br />

wie ein Pkw. Bei Nässe und Glätte<br />

allerdings machen sich das hohe<br />

Gewicht und der hohe Aufbau der<br />

Fahrzeuge deutlich bemerkbar: An<br />

Steigungen fehlt schnell der nötige<br />

Grip und bei starkem Gefälle oder in<br />

Kurven besteht Rutschgefahr. Mit<br />

guten Winterreifen<br />

lassen sich die Risiken<br />

jedoch drastisch reduzieren<br />

und der Fahrer<br />

behält selbst in kritischen<br />

Situationen die<br />

Kontrolle. Eine echte<br />

Empfehlung ist der Yokohama<br />

W.drive, der<br />

jetzt auch in diversen<br />

Transportergrößen lieferbar<br />

ist.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 81


Autor und Fotograf| Andreas Aepler<br />

Die Highlights:<br />

Der <strong>Amarok</strong> bietet als Doka viel Raum,<br />

ist sehr geländegänigig und gerade<br />

durch das 8-Gang-Automatikgetriebe<br />

im Offroad-Bereich einfach zu fahren.<br />

Onroad ist er durch das Getriebe sehr<br />

sparsam!<br />

Auf<br />

82<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


<strong>VW</strong> AMAROK<br />

8-GG.-AUTOMATIKGETRIEBE<br />

<strong>Fahrtest</strong><br />

Abwegen?<br />

IN KÜRZE:<br />

Das neue 8-Gang-Automatikgetriebe verleiht dem <strong>Amarok</strong><br />

eine geniale Geländegängigkeit. Es ist das erste automatisierte Getriebe, das sparsamer<br />

ist als ein von Hand geschaltetes Fahrzeug<br />

Was hat ein edler, gestylter <strong>Amarok</strong> mit Lederausstattung im<br />

Gelände zu suchen? Optisch gehört der <strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> doch<br />

eher zu den SUV in die Großstadt. Zu den Muttis, die ihre<br />

Kleinen zur Schule, zum Geigenunterricht oder zum Sport<br />

bringen, damit die Überbehüteten nicht zu Fuß das Elend am<br />

Straßenrand sehen müssen … oder?<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 83


Luxus: In der Doppelkabine ist reichlich Platz<br />

vorhanden. Fünf Personen können in zwei<br />

Reihen Platz nehmen<br />

Praktisch: Die hinteren Sitzpolster lassen sich<br />

leicht hochklappen, so dass der Innenraum<br />

zum Stauraum wird<br />

Staubdicht: Die Abdeckung lässt aus der Ladefläche<br />

einen „geschützten Raum“ werden<br />

84<br />

Bergab bremst der Motor, ein<br />

Eingriff seitens des Fahrers ist nur bei<br />

extremen Hängen erforderlich<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13<br />

Ist der <strong>Amarok</strong> mit 8-Gang-Automatikgetriebe ein weichgespültes Showteil<br />

oder vielleicht doch ein echter Hardcore-Offroader eben nur im<br />

Schafspelz? Offroadfans stören sich schon an elektronisch einlegbaren<br />

Sperren, ein 8-Gang-Automatikgetriebe geht gar nicht!<br />

Diesen brennenden Fragen gingen wir im Hardcore-Offroadgelände mit sandigem<br />

Steilhang, engen Kurvenradien und hüfttiefen Löchern in der Fahrspur<br />

zur Verschränkungsprüfung auf den Grund.<br />

Der Tester kam, allen Unkenrufen zum Trotz, mit dem „weichgespülten“<br />

<strong>Amarok</strong> mühelos und mit Leichtigkeit durch den Offroadparcours.<br />

Wen wundert‘s, hätten die Kritiker sich zuvor über die verbaute Technik informiert,<br />

hätten sie es wissen können: Der <strong>Amarok</strong> kann sehr wohl „offroaden“.


<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 85


Verbaute Technik<br />

Der <strong>Amarok</strong> Pick-up ist mit einem 2,0-Liter-<br />

BiTDi-Motor mit 132 Kilowatt (180 PS) ausgestattet,<br />

dieser liefert 420 Newtonmeter, was den<br />

nötigen Vortrieb liefert. Durch das neue 8-Gang-<br />

Automatikgetriebe in Kombination mit permanentem<br />

Allradantrieb kommt der <strong>Amarok</strong> im<br />

Gelände auch ohne Untersetzungsgetriebe zurecht.<br />

Das 8-Gang-Automatikgetriebe ist stärker<br />

gespreizt als das 7-Gang-DSG, so dass der erste<br />

Gang stark untersetzt werden konnte und dadurch<br />

im Gelände wie auch beim Ziehen schwerer Anhänger<br />

ohne Untersetzungsgetriebe auskommt. Im<br />

Gelände liefert das Wandlergetriebe permanenten<br />

Zug an die Räder, so dass der Kraftschluss nicht<br />

abreißt und sich der <strong>Amarok</strong> auch im Weichsand<br />

nicht einbuddelt. Ein großer Vorteil des Wandlergetriebes<br />

gegenüber einem Schaltgetriebe oder<br />

auch gegenüber dem DSG-Getriebe ist die nicht<br />

vorhandene Kupplung – wo keine Kupplung verbaut<br />

ist, kann auch keine abrauchen!<br />

Der erste Gang ist beim neuen Automatikgetriebe<br />

sehr kurz für den Geländeeinsatz und den Hängerbetrieb<br />

ausgelegt. Der achte Gang hingegen<br />

ist als Overdrive ausgeführt und ermöglicht unter<br />

anderem den geringen Spritkonsum. Gepaart<br />

mit der Start/Stopp-Automatik und BlueMotion<br />

Technology kommt der <strong>Amarok</strong> mit 7,6 Litern<br />

Dieselkraftstoff auf 100 Kilometern aus. Die erstmals<br />

verbaute Start/Stopp-Automatik lässt den<br />

<strong>Amarok</strong>-Motor bei Fahrzeugstillstand ausgehen,<br />

nimmt der Fahrer den Fuß von der Bremse, startet<br />

der Motor sofort wieder. Um den Öldruck bei<br />

nicht laufendem Motor aufrecht zu halten, wurde<br />

ein zusätzlicher Druckspeicher verbaut. In der<br />

Kombination 2,0-Liter-BiTurbo mit 132 Kilowatt<br />

und Permanent-Allrad kann der <strong>VW</strong> <strong>Amarok</strong> nun<br />

3,2 Tonnen am Haken bewegen. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

von 179 Stundenkilometern erreicht<br />

der <strong>Amarok</strong> in 8,5 Sekunden – natürlich ohne Anhänger!<br />

Δ<br />

Fazit<br />

Schweißtreibend: Die Fahrt durch das Offroad-Gelände ist anstrengend,<br />

aber auch, gerade mit dem Automatikgetriebe, sehr spaßig<br />

Durch das 8-Gang-Automatik-Getriebe wertete Volkswagen<br />

den <strong>Amarok</strong> noch einmal extrem auf. Der Motor ist<br />

in der Paarung mit dem Automatikgetriebe sehr laufruhig<br />

und leise. Mit der hohen Anhängelast begeistert man<br />

natürlich hauptsächlich die Gewerbetreibenden.<br />

Im sandigen Offroadeinsatz müsste sich das 8-Gang-<br />

Automatikgetriebe auch gut machen, wenn es denn auch<br />

längerfristig der Beanspruchung standhält. War dieses<br />

Getriebe eigentlich schon im Rallye-Einsatz?<br />

Weitere Informationen: www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de<br />

86<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Der Transporter - SHERIFF<br />

SHERIFF - der Unterbodenschutz<br />

für Transporter und 4x4-Fahrzeuge<br />

Edelstahl<br />

Anzeige<br />

Aluminium<br />

Stahl schwarz<br />

Der Unterbodenschutz<br />

SHERIFF schützt<br />

zuverlässig gegen Steinschlag, Felsbrocken und<br />

Fremdkörper, die die Ölwanne, Getriebegehäuse,<br />

135/4ist<br />

Achsdifferential oder Lenkstange beschädigen<br />

der<br />

Anbieter mit dem breitesten Programm an Unterbodenschutzsystemen<br />

für PKW, SUV, Geländewagen, Transporter<br />

und ATV im Markt. Der Unterbodenschutz SHERIFF wurde in<br />

enger Zusammenarbeit mit Herstellern und Importeuren entwickelt.<br />

Mehr als 50.000 SHERIFF Unterbodenschutze verlassen monatlich die Produktion und finden<br />

kurze Zeit später Ihren Platz unter den Fahrzeugen.<br />

www.unterfahrschutz.eu<br />

Tel. +49-(0)6154-6321-0<br />

info@sgs4x4.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 87


Branchenlösungen<br />

Mercedes-Benz Citan<br />

Redaktion | Aepler<br />

MASS<br />

Sonderfahrzeugbau für hohe Anforderungen. Geprüfte<br />

Aus- und Aufbaulösungen bietet Mercedes-Benz Vans durch zertifizierte Partner<br />

für Handel, Handwerk und Behörden<br />

88<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


TEIL 1<br />

GESCHNEIDERT<br />

BESONDERE LÖSUNGEN FÜR BESONDERE ANFORDERUNGEN – AUS- UND AUFBAUTEN<br />

WERDEN BEI MERCEDES-BENZ VANS TRADITIONELL GROSS GESCHRIEBEN<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 89


Accessible Vehicles<br />

Mercedes-Benz<br />

bietet in Zusammenarbeit mit renommierten<br />

Aufbauherstellern unter dem Zertifikat VanPartner<br />

by Mercedes-Benz auch für den Citan eine<br />

Vielzahl geprüfter Lösungen für Handel, Handwerk<br />

und Behörden an. Für Käufer bedeutet das<br />

Zertifikat ein echtes Gütesiegel für das ausgebaute<br />

Komplett fahrzeug.<br />

Rollstuhl- Beförderung mit<br />

„Accessible Vehicles“<br />

Krankenwagen, Taxis und Fahrzeuge zur Rollstuhl-Beförderung<br />

sind das Spezialgebiet der<br />

britischen Firma Accessible Vehicles. Das Unternehmen<br />

fertigt im Jahr rund 1.000 Umbauten.<br />

Auf dem europäischen Festland erfolgt der<br />

Service über Umbauer, die angelieferte Bausätze<br />

montieren. Das Unternehmen setzt im Heck des<br />

Citan einen abgesenkten Boden ein, 1.220 mm<br />

lang und 760 mm breit. Die maximale Innenhö-<br />

90<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


ACM Mosolf<br />

Fahrzeugbau AG<br />

®<br />

BU Headline Ipit quas<br />

aute mo volorum repeliciet<br />

odiore voloremodi<br />

ut ea illes velibus res<br />

ducimil in estrum rest ab<br />

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Kühlkofferanhänger<br />

Tiefkühlkofferanhänger<br />

sogar luxuriöses Fahrzeug gönnen. Das<br />

Unter nehmen wirbt offensiv damit, dass<br />

seine Fahrzeuge für „Mauerblümchen“<br />

nicht geeignet seien.<br />

www.accessiblevehicles.co.uk und<br />

www.access-ability.eu<br />

Verteilerkofferaufbau<br />

he beträgt 1.400 mm. Der Rollstuhl fährt<br />

über eine patentierte Leichtbaurampe mit<br />

Einhand bedienung ins Heck des Citan, sie<br />

ist 1.275 mm lang und 745 mm breit. Auf<br />

Wunsch hilft eine Winde dem Begleiter<br />

des Rollstuhlpassagiers. Das Unter nehmen<br />

nutzt Vierpunkt-Dockingsysteme des Spezialisten<br />

Q’straint. Die hinteren Halterungen<br />

sind selbstarretierend und selbstspannend<br />

für einen festen Stand des Rollstuhls<br />

im Citan. Typisch für das Unternehmen ist<br />

außerdem die Individualisierung von Exterieur<br />

und Interieur des Citan. Im Angebot<br />

sind gleich mehrere Ausstat tungspakete<br />

sowie individuelle Lösungen für einen bewusst<br />

außerge wöhnlichen Auftritt – Rollstuhlfahrer<br />

sollen bei der Auswahl ihres<br />

Fahrzeuges keine Kompromisse eingehen<br />

und können sich mit dem Umbau von<br />

Accessible Vehicles ein besonderes und<br />

Einsatzfahrzeug für die<br />

Polizei von „ACM Mosolf“<br />

Dieser Mercedes-Benz Citan aus Kippenheim<br />

soll besonders auffallen – der<br />

Citan als Einsatzfahrzeug mit Blaulicht.<br />

ACM Auto-Service und Umschlag-Center<br />

Mosolf im badischen Kippenheim<br />

machen es möglich. Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge<br />

sind eine Spezialität des<br />

Unternehmens, einer Tochter der Spedition<br />

Mosolf mit Hauptsitz in Kirchheim/Teck.<br />

Das Einsatzfahrzeug für die<br />

Polizei verfügt über eine Sondersignalanlage<br />

mit Front- und Heckblitzern<br />

sowie abgesetzten Druckkammer-Lautsprechern.<br />

Es ist mit Stromversorgung,<br />

Funkhandhörer und Lautsprecher für<br />

den Einbau einer Funkanlage vorbereitet.<br />

Im Innenraum gibt es eine Zusatzbeleuchtung,<br />

der Laderaum ist ausgebaut.<br />

Typisch ist die polizeispezifische<br />

Beklebung.<br />

Kühl- und Tiefkühlaufbauten<br />

Senkliftkofferanhänger<br />

Qualität<br />

Made in Germany<br />

zu unschlagbaren<br />

Preisen!<br />

wm meyer® Fahrzeugbau AG<br />

Robert-Bosch-Str. 4 . 97440 Werneck<br />

Tel.: 0 97 22 / 91 00 0<br />

Fax: 0 97 22 / 91 00 20<br />

E-Mail: info@wm-meyer.de<br />

Internet: www.wm-meyer.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 91


Aluca<br />

ACM Mosolf fertigt individuelle Varianten auf Kundenanfrage<br />

an. Eine Spezifi kation für kommunale<br />

Ordnungsdienste ist ebenso möglich wie Abwandlungen<br />

für Feuerwehren, Rettungskräfte und Hilfsorganisationen.<br />

Als Generalunter nehmer und Van Partner<br />

hat das Unternehmen bereits diverse Polizeifahrzeuge<br />

auf Basis von Sprinter und Vito angefertigt.<br />

www.mosolf.de<br />

Werkstattfahrzeug von Aluca<br />

Der Markenname führt bereits auf die richtige Fährte:<br />

Aluca aus Rosengarten bei Schwäbisch Hall ist ein<br />

Spezialist für Fahrzeugein richtungen aus Aluminium.<br />

Das Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern<br />

fertigt etwa 5.000 Fahrzeugeinrichtungen im Jahr<br />

und sieht sich als Markt führer im Segment leichtgewichtiger<br />

Einrichtungen. 25 Servicepartner<br />

in Deutschland und weitere 20 im europäischen<br />

Ausland betreuen die Kunden. Mit<br />

Mercedes-Benz Vans arbeitet Aluca eng<br />

zusammen. Die Fahrzeuge umfassen eine<br />

Spanne vom Tierarzt-Vito bis zum Sprinter<br />

zur Wartung von Maschinen in Steinbrüchen.<br />

Der hier vorgestellte Wagen ist ein typisches<br />

Vending-Fahrzeug, eine Ausführung<br />

für Automatenaufsteller, zum Beispiel für<br />

den Service von Kaffee-Automaten. Der<br />

Ausbau verfügt über großvolumige Unterschubladen<br />

für die typischen Verbrauchsmaterialien<br />

wie Kaffee, Milchpulver oder<br />

Becher. Über der Schubladeneinheit bleibt<br />

Platz für Austausch- und Ersatzautomaten.<br />

An der geöffneten seitlichen Schiebetür<br />

kann ein Werkstattmodul herausgezogen<br />

werden. Hier sind Servicekoffer mit Werkzeug-<br />

und Reinigungsutensilien sowie Verschleißteilen<br />

untergebracht. Je nach Platzbedarf<br />

und individuellen Wünschen sind<br />

die Bauteile in anderen Abmessungen lieferbar.<br />

Ebenso sind Halterungen für sperrige<br />

Güter möglich.<br />

www.aluca.de<br />

92<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Arobus<br />

Werkstattfahrzeug von Arobus<br />

Das türkische Unternehmen Arobus fertigt mit rund<br />

300 Mitarbeitern an drei Standorten verschiedenste<br />

Umbauten von Transportern. Im vergangenen Jahr<br />

belief sich die Fertigung auf mehr als 8.000 Einheiten.<br />

Das Produkt spektrum umfasst Nutzfahrzeuge aller<br />

Art. Dazu gehören unter anderem Werk stattwagen,<br />

Fahrzeuge zum Transport mobilitätsbehinderter Personen<br />

sowie Minibusse. Mercedes-Benz und Arobus<br />

pflegen seit Jahren eine enge Partner schaft.<br />

Auf Basis des Citan Kastenwagen lang hat Arobus ein<br />

Service- und Werkstatt fahrzeug konzipiert. Im Heck<br />

nehmen links und rechts zwei Schränke mit Aus zügen<br />

verschiedener Größe Werkzeug und Material auf. Ein<br />

Schraubstock hilft bei der Bearbeitung von Werkstücken.<br />

Zwischen den Schränken ist Platz zum Transport<br />

größerer Teile; die Trennwand ist deshalb im unteren<br />

Bereich durch ein Riffelblech gegen Beschädigungen<br />

geschützt. Zwischen der Trennwand und den Vordersitzen<br />

montiert Arobus quer im Citan einen weiteren<br />

Werkzeug schrank. Seine Auszüge sind durch die geöffnete<br />

Schiebetür seitlich zugäng lich. Die Einrichtung<br />

ist auf einem Siebdruckboden aufgebaut. Sie besteht<br />

aus Stahl und ist in unterschiedlichen Farben<br />

lieferbar. Abgerundete Kanten ver hindern eine Verletzungsgefahr<br />

bei Arbeiten auf engem Raum.<br />

www.arobus.com.tr<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 93


Biermann<br />

Rollstuhl-Beförderung mit Bierman<br />

Seit mehr als 60 Jahren hat sich das niederländische Unternehmen<br />

Bierman in Nieuw Vennep südwestlich von Amsterdam auf den behindertengerechten<br />

Umbau von Fahrzeugen spezialisiert. Im Mittelpunkt<br />

stehen WAV (Wheelchair Accessible Vehicles/per Rollstuhl zugängliche<br />

Fahrzeuge). Das Unternehmen arbeitet mit einem internationalen<br />

Vertriebs- und Servicenetz. Hauptkunden sind Rollstuhlnutzer, Taxibetriebe,<br />

Vermietungen, Krankenhäuser, Heime und Organisationen.<br />

Basis für den Umbau von Bierman ist der<br />

Mercedes-Benz Citan in langer Aus führung.<br />

Das Unternehmen setzt im Heck einen abgesenkten<br />

Boden aus GfK ein, die Maße betragen<br />

1.700 x 800 mm. Die maximale Innenhöhe<br />

beläuft sich auf 1.500 mm. Der Zugang erfolgt<br />

durch eine 1.400 mm lange Aluminium rampe.<br />

In Verbindung mit einer elektrohydraulischen<br />

Heckabsenkung oder einer Luftfeder genügt<br />

eine 800 mm lange Rampe.<br />

Der Rollstuhl wird mit einem Vierpunktsystem<br />

im Fahrzeug fixiert, der Roll stuhlpassagier von<br />

einem Dreipunkt-Sicherheitsgurt gehalten.<br />

Die leicht nach links versetzte Position des<br />

abgesenkten Bodens schafft in der mittleren<br />

Reihe den Platz für einen zusätzlichen Fahrgastsitz.<br />

Bei Verwendung einer Heck klappe<br />

statt Heckflügeltüren wird der Original-Stoßfänger<br />

auf der Klappenver längerung montiert.<br />

Bierman verwendet in diesem Fall verlängerte<br />

Gasfedern für einen vergrößerten Öffnungswinkel<br />

der Klappe. Der gesamte Umbau ist<br />

nach den gängigen Normen und Vorschriften<br />

abgenommen.<br />

www.bierman.eu<br />

94<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


Bott<br />

DIE AUFBAUPROFIS<br />

SCHUTZ<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Niedrigkipper<br />

Dreiseitenkipper<br />

Werkstattfahrzeug von Bott<br />

Mit 670 Mitarbeitern, 38 Servicepartnern in Deutschland,<br />

Auslandstöchtern in Europa, im Mittleren und<br />

Nahen Osten sowie in Asien und Australien ist Bott ein<br />

führender Hersteller für Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen.<br />

Neben Mercedes-Benz Vito und Sprinter rüstet<br />

Bott auch den Citan aus.<br />

Basis ist hier der Citan Mixto in einer Ausführung für den<br />

Service 24h von Mercedes-Benz. Der Ausbau verspricht<br />

ein geringes Gewicht in Relation zu Nutzfläche und Volumen.<br />

Als Materialmix kommen Kunststoff, eloxiertes<br />

Aluminium und Stahl zum Einsatz. Für den Service 24h<br />

von Mercedes-Benz setzt Bott auf ein Modul mit Quereinbau<br />

im Heck. Im unteren Bereich stecken zwei Schwerlast-<br />

Schubladen für schwere und sperrige Bauteile wie Wagenheber<br />

und Kanister. Das Oberteil dient als Schreib- und<br />

Ablageplatte. Darüber sind etwas nach hinten versetzt drei<br />

weitere Schwerlast-Schubladen und ein Klappenfachboden<br />

mit Alu miniumklappe montiert. Die Rückwand besteht aus<br />

einem Aluminiumblech. Das Gewicht der Einrichtung beläuft<br />

sich auf knapp 100 kg, die Schubladen tragen 70 kg.<br />

Als Zubehör gibt es Trennwände, Kunststoffboxen, Weichgummi-Einlagen<br />

für die Schubladen, Zurrpunkte seitlich<br />

am Regal, einen Köcher, eine Dreifach-Steckdose und vieles<br />

mehr. Ebenso sind andere Ausführungen für den Citan<br />

sowie für Vito und Sprinter lieferbar.<br />

www.bott.de<br />

Δ<br />

In der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> 01/2014<br />

(im Handel ab 3. Januar 2014) werden<br />

in Teil 2 weitere Mercedes-Benz<br />

VanPartner vorgestellt.<br />

Kleinkranaufbauten<br />

Tiefrahmenfahrzeuge<br />

Kofferaufbauten<br />

Autotransporter<br />

Kommunalaufbauten<br />

Aufbauzubehör<br />

Stirnwandschutzgitter<br />

Planenaufbauten<br />

www.schutz-fahrzeugbau.de<br />

Heinz Schutz GmbH<br />

Bendingbosteler Dorfstr. 15<br />

D-27308 Kirchlinteln<br />

Tel. (04237) 93 11-0<br />

Fax (04237) 93 11-11<br />

info@schutz-fahrzeugbau.de<br />

www.schutz-fahrzeugbau.de<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 95


Modulares Konzept<br />

IN KÜRZE: Die integrierte Kühltechnik des Spezialisten Waeco wird<br />

jetzt unter eigenem Label, Waeco Frigo, produziert und vertrieben<br />

Wo seit Jahrzehnten<br />

Waeco<br />

Know-how<br />

drinsteckt, steht<br />

jetzt auch Waeco<br />

drauf: Ab sofort<br />

werden die<br />

vollintegrierten<br />

Kühlanlagen des Klimaspezialisten im eigenen Hause produziert<br />

und unter dem eingetragenen Markenzeichen Waeco Fri-<br />

go vertrieben. Dabei kann das Unternehmen auf ein etabliertes<br />

Servicenetz zurückgreifen.<br />

Verbesserte Kälteleistung<br />

Die komfortable Situation, Engineering und Produktion unter<br />

einem Dach zu haben, schuf die Basis für eine konsequente<br />

Weiterentwicklung und Sortimentserweiterung. In einem ersten<br />

Schritt kam das Waeco Frigo Anlagenkonzept auf den Prüfstand,<br />

um Optimierungspotenzial auszuloten. Dabei arbeiteten<br />

96<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


die Waeco-Spezialisten mit dem Test- und Weiterbildungszentrum<br />

Karlsruhe zusammen. Die Anforderungen<br />

der Fahrzeugindustrie im Hinterkopf, berücksichtigten<br />

sie Kriterien wie Leistungsstärke, Effizienz, Langlebigkeit<br />

und Wartungsfreundlichkeit. Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen: Durch Mehrfacheinspritzung des Kühlmittels<br />

am Verdampfer wurde die Kälteleistung noch einmal deutlich<br />

verbessert. So stecken die neuen Anlagen auch häufiges<br />

Türöffnen problemlos weg. Zum Einsatz kommen<br />

ausschließlich leistungsoptimierte Qualitätskomponenten<br />

von renommierten Herstellern, die auch in der Erstausrüstung<br />

tätig sind – z.B. Kompressoren aus dem Hause<br />

Seltec und Lüfter vom Marktführer Spal Automotive.<br />

Schnell einsatzbereit<br />

Waeco Frigo Kühlanlagen werden aus drei Basiskomponenten<br />

zusammengestellt, die sich individuell an sämtliche<br />

infrage kommenden Transportfahrzeuge anpassen lassen.<br />

Herzstück jeder Anlage ist der Verdampfer, der je nach<br />

Anwendung und Kühlvolumen ausgewählt wird und die<br />

Auswahl der beiden anderen Basiskomponenten (Kondensator<br />

und Kompressor) bestimmt. Optional lässt sich das<br />

Fahrzeug zusätzlich mit einer Standkühlung oder mit einem<br />

superschnellen Heißgas-Abtausystem ausstatten.<br />

Das modulare Waeco Frigo Anlagenkonzept verkürzt die<br />

Einbauzeiten. Schon nach acht bis zwölf Arbeitsstunden<br />

ist das Fahrzeug bereit für den ersten Frischdienst-Einsatz<br />

oder für den Transport von Tiefkühlkost. Denn in einer<br />

zweiten Entwicklungsstufe wurde das Sortiment für den<br />

Einsatz des Tiefkühl-Kältemittels R 404a erweitert.<br />

Erscheinungsbild und Aerodynamik<br />

bleiben erhalten<br />

Die bekannten, systembedingten Vorzüge des vollintegrierten<br />

Anlagenkonzepts kommen nach wie vor uneingeschränkt<br />

zum Tragen: Der Verdampfer wird nicht auf<br />

dem Dach, sondern Platz sparend an der Decke des Laderaums<br />

montiert. Erscheinungsbild und Aerodynamik des<br />

Fahrzeugs bleiben erhalten. Das hat Vorteile im Fahrverhalten,<br />

beim Spritverbrauch und beim Passieren niedriger<br />

Einfahrten. Zu guter Letzt entsprechen Waeco Frigo<br />

Kühlanlagen allen gesetzlichen Anforderungen, die an den<br />

nationalen und grenzüberschreitenden Transport leicht<br />

verderblicher Lebensmittel gestellt werden. Sie sind nach<br />

ATP und DIN 8958 zertifiziert und erfüllen die HACCP<br />

Richtlinien.<br />

Δ<br />

[<br />

Branchenlösungen<br />

Waeco Frigo Anlagen<br />

Redaktion: Aepler<br />

Engineering und<br />

Produktion<br />

unter einem Dach:<br />

Basis für die<br />

konsequente<br />

Weiterentwicklung<br />

der vollintegrierten<br />

Kühlanlagen<br />

]<br />

Waeco Frigo Kühlanlagen<br />

werden<br />

aus drei Basiskomponenten<br />

zusammengestellt,<br />

die sich individuell<br />

an sämtliche infrage<br />

kommenden<br />

Transportfahrzeuge<br />

anpassen<br />

lassen<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13 97


Branchenlösungen<br />

Plastipol-Scheu<br />

Redaktion: Aepler<br />

Rollendes<br />

Büro<br />

IN KÜRZE: Anlässlich der Intergeo 2013 zeigte Plastipol-Scheu seine<br />

neuesten Lösungen zur optimalen Nutzung von Transportern für die Vermessungstechnik<br />

<strong>VW</strong> Caddy Kombi mit<br />

kurzem Radstand war auf<br />

der Intergeo mit einer<br />

Vollversion für Vermessungsspezialisten<br />

mit<br />

Großraumschubladen und<br />

Stativaufnahme im Heckbereich<br />

zu sehen<br />

DDie Intergeo, Kommunikationsplattform<br />

auf dem Gebiet der Geodäsie,<br />

Geoinformation und Landmanagement,<br />

ist seit 1872 der internationale Treffpunkt<br />

aller Vermesser. 1984 wurde im Rahmen dieser<br />

Fachmesse erstmals eine Vermessungseinrichtung aus<br />

dem Hause Scheu für einen Servicewagen vorgestellt.<br />

Auch 2013 war der Stand von Platipol-Scheu stets<br />

gut besucht. Zu sehen gab es einen voll ausgestatteten<br />

Mercedes-Benz Vito mit einer „Midi“-Ausstattung<br />

und einen <strong>VW</strong> Caddy Kombi mit kurzem Radstand in<br />

einer Vollversion mit drittem Sitz, Großraumschubladen<br />

und Stativaufnahme im Heckbereich.<br />

Nicht minder funktionell sind die beiden anderen<br />

Geo-Van Basisausstattungen „Multi“ und „Maxi“, die<br />

u. a. für den Transportertyp <strong>VW</strong> T5 oder Mercedes-<br />

Benz Vito umsetzbar sind. Die Unterschiede liegen im<br />

Detail. Von maximaler Raumausnutzung bei höchster<br />

Variabilität über die individuelle Ausrüstung mit integrierter<br />

Seriensitzbank bis hin zur speziellen Sonderausstattung<br />

verhelfen die Einrichtungsberater mit<br />

ihrem langjährigen Know-how dem Vermessungsspezialisten<br />

zu der Einrichtung, die er für seinen Arbeitsablauf<br />

benötigt.<br />

Neu im Programm<br />

Schubladen in einer stabilen Stahlversion sowie aus einer Kombination<br />

aus Aluminium und Stahl ermöglichen eine erhebliche Gewichtsreduzierung<br />

der Einrichtung. Der Betätigungsgriff mit seiner großen<br />

Eingriffsfläche passt sich hervorragend dem Gesamtbild der Einrichtung<br />

an und das Arretiersystem der Schublade genügt modernsten<br />

Ansprüchen. Weitere Bauteile wie Wannen oder Ablagefächer sind<br />

jetzt auch aus hochwertigem, pulverbeschichteten Aluminium erhältlich.<br />

Das geänderte Kantbild der Wannen sorgt für eine zusätzliche<br />

Versteifung und somit zu einer höheren Stabilität.<br />

Sinnvoll ausgestattet<br />

Detaillösungen wie z. B. eine Großraumschublade für Spaten und<br />

Kehrgerät, die eine im Boden abgesenkte Aufnahme hat, zeigen, dass<br />

der Hersteller sich grundlegend über die Bedürfnisse des Nutzers<br />

Gedanken gemacht hat. Weitere sinnvoll angeordnete Staufächer für<br />

Messkoffer, Warnkegel, Stative und Fluchtstäbe machen aus einem<br />

Kleintransporter das rollende Büro für den speziellen Alltag eines<br />

Vermessers. Selbstverständlich sind fahrzeugspezifische, markenübergreifende<br />

Lösungen auch möglich.<br />

Δ<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

98<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 12/13


SICH VERLASSEN KÖNNEN.<br />

AUF IHREN <strong>TRANSPORTER</strong>.<br />

NEUE BAUREIHEN<br />

RENAULT TRUCKS<br />

renault-trucks.de

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