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TRANSPORTER Americas Most Wanted (Vorschau)

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EXPORT IN DEN OSTEN<br />

ISSN 1861-6208 66942


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2014<br />

Ausgabe<br />

28 20<br />

66 34<br />

46 36<br />

Transporter-Markt<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />

Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />

Telefon +49 40 513255-0<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

Herausgeber<br />

(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />

Marco Wendlandt<br />

Jörg Rauschenberger<br />

Chefredakteur<br />

Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />

Stellv. Chefredakteur<br />

Dorothea Aepler,<br />

d.aepler@daz-verlag.de<br />

Leitung Produktion & Neue Medien<br />

Carsten Brüggemann<br />

c.brueggemann@daz-verlag.de<br />

Produktionsleitung<br />

Stefanie Fricke<br />

Art-Direktion<br />

Peter Leuten<br />

Layout<br />

DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />

R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />

N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />

Autoren / Fotografen<br />

A. Aepler, N. Böwing, T. Konzelmann,<br />

P. Leuten<br />

Titel-Layout<br />

Holger Scheer<br />

Objekt-/Anzeigenleitung<br />

Michael Borutta<br />

m.borutta@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-101<br />

Stellv. Anzeigenleitung<br />

Heidi Störtenbecker<br />

h.stoertenbecker@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-113<br />

Vertriebsleitung<br />

Simone Sukstorf<br />

s.sukstorf@daz-verlag.de<br />

Vertrieb<br />

Axel Springer Vertriebsservice GmbH<br />

Objektvertriebsleitung<br />

Claus Fliege<br />

Süderstraße 77<br />

20097 Hamburg<br />

Aboservice<br />

abo@daz-verlag.de<br />

Telefon +49 40 513255-193<br />

Telefax +49 40 513255-195<br />

Erscheinungsweise<br />

vierwöchentlich, freitags<br />

Druck<br />

KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />

Preise<br />

Deutschland EUR 3,30<br />

Österreich EUR 3,70<br />

Abonnement-Preise<br />

Jahresabonnement (13 Ausg. inkl. Porto)<br />

– Inland EUR 39,–<br />

– Ausland Europa EUR 49,–<br />

– Ausland Welt EUR 59,–<br />

Gültig ist die Preisliste vom 01.01.2013<br />

Nachdruck oder Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag<br />

gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher<br />

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einer Tel.-Nr. noch einen Firmen-/Namenszusatz<br />

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Der Verlag haftet nicht für Satz-/Druckfehler oder<br />

den Inhalt der abgedruckten Anzeigentexte. Für<br />

unverlangt eingesandte Beiträge, Fotos oder Zeichnungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

ISSN 1861-6208<br />

AUSGABE 04/14<br />

erscheint am 21.03.2014<br />

7 Editorial<br />

Chefredakteur A. Aepler zu dieser Ausgabe<br />

8 Goggo, Tempo und andere Exoten<br />

Wiedersehen mit Fahrzeugen der 50er und 60er<br />

17 Leitmesse für Transporter<br />

Aktuelle Trends der Transport- & Logistikbranche<br />

20 Pick-up im Ami-Style<br />

VW T5 mit Doppelkabine als THEFROK-Umbau<br />

26 News<br />

Aktuelles aus der Transport-Branche<br />

28 Völlig neue Gefahren<br />

Gebrauchtwagen-Export nach Osteuropa<br />

34 Fahrspaß garantiert<br />

Veredelung von VW-Fahrzeugen durch ABT<br />

36 America´s <strong>Most</strong> <strong>Wanted</strong><br />

Ford startet mit dem neuen F 150 ins Jahr 2014<br />

46 Vom ewigen Eis direkt in die Wüste<br />

Der Sprinter mutiert zum Rallye-Fahrzeug<br />

60 LPG-Angebot<br />

Hochdachkombi Dacia Dokker mit Flüssiggasantrieb<br />

59 Transporter-<br />

Kolumne<br />

Über den täglichen<br />

Wahnsinn auf Rädern<br />

62 Bastis Tooltime<br />

Neue Tools für den Profi<br />

64 Ein Standort zieht Kreise<br />

Porträt Autohaus Christl & Schowalter<br />

66 Dauerbrenner<br />

Fahrtest Renault Trafic Kastenwagen<br />

72 Business Corner<br />

Geschäftsleben kurz und knapp<br />

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4<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


8 Goggo, Tempo & Co.<br />

Wiedersehen mit Fahrzeugen<br />

der 50er und 60er<br />

ANDREAS AEPLER<br />

CHEFREDAKTEUR<br />

Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />

Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />

Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />

MICHAEL BORUTTA<br />

OBJEKTLEITER<br />

Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />

Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />

Schwerpunkt: Magazinleitung<br />

Seite 51-58<br />

PETER LEUTEN<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: Technik erklären<br />

Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />

Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />

74 Peugeot Spezial<br />

120 Jahre Transporter-<br />

Erfahrung sprechen für sich<br />

76 Spezial<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

80 Spezial<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

84 Spezial<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

86 Spezial<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

90 Spezial<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

96 Spezial<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Rubriken<br />

16 Abo-Coupon<br />

50 Inserentenverzeichnis<br />

51 Markt<br />

NORBERT BÖWING<br />

REPORTER<br />

Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />

Anliegen: authentische Stories<br />

Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />

BASTI HAMMER<br />

REDAKTEUR<br />

Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />

Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />

Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 5


AUF DEM TABLET SERVIERT:<br />

Das Beste aus der Welt der leichten Nutzfahrzeuge<br />

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Das Fachmagazin für<br />

leichte Nutzfahrzeuge<br />

Editorial<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat sich seit 60 Jahren ein Fahrzeug<br />

bei den kleinen „Trucks“ behauptet, das nunmehr seit 37 Jahren auch das meist<br />

verkaufte leichte Nutzfahrzeug in Nordamerika ist: der Ford F-150. Größer<br />

und kräftiger als in Europa, sind Pick-up in Amerika sehr oft mit großvolumigen<br />

Benzinmotoren ausgerüstet. Diese in Europa unverkäuflichen Motorvarianten<br />

nahmen in früheren Zeiten auch gern einmal einen größeren Schluck<br />

aus dem Benzintank. Der Dieselmotor, in Europa der wichtigste Kraftstoff, ist<br />

erst in den letzten Jahren ins Bewusstsein gerückt. Ford hat den F-150 grundlegend<br />

überarbeitet, ihn sparsam gemacht und ist damit für die Zukunft wieder<br />

sehr gut aufgestellt. Der Verkaufsstart des neuen F-150 wird Ende 2014 in<br />

Nordamerika sein. Eine „Fun“-Motorisierung, 5,0-Liter-V8, ist auch vorgesehen.<br />

Wann der erste F-150 der neuen Generation den Weg über den „großen<br />

Teich“ findet, ist noch ungewiss.<br />

Peugeot ist im leichten Nutzfahrzeugbereich bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />

gut aufgestellt. Selbst im „Kleinstsegment“ mit 100-prozentigem<br />

Elektroantrieb hat Peugeot für Pizzaboten oder den Apotheken-Lieferservice<br />

den kleinen iOn. Auch der Partner soll elektrifiziert zu bekommen sein und<br />

der Boxer wird gerade stark überarbeitet. Mehr darüber finden Sie im<br />

Peugeot-Spezial.<br />

Warum gibt es eigentlich keine Dreiräder wie seinerzeit den Tempo mehr?<br />

Ganz einfach, die hatten keinen Überrollbügel, wodurch sich die Passagiere<br />

beim Überschlag immer den Kopf gestoßen haben. Spaß beiseite, diese Art<br />

Transporter sind zwar einfach zu konstruieren, kippten aber auch viel zu leicht<br />

um. Bei Oldtimertreffen kann man sie noch bestaunen, oftmals sind sie noch<br />

in kombinierter Bauweise aus Holz und Blech hergestellt. Auf diesen Treffen<br />

finden sich natürlich jede Menge interessante Oldtimer aller Klassen.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Ihr Andreas Aepler<br />

Chefredakteur<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 7


Historische Transporter<br />

Treffen im Wendland<br />

IN KÜRZE: Historische Kleintransporter versprühen Charme und Charakter.<br />

Wir haben uns bei einem ganz besonderen Treffen dieser seltenen Gattung<br />

im Wendland umgesehen!<br />

8<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Goggo,<br />

Tempo<br />

und andere Exoten<br />

Autor / Norbert Böwing<br />

Fotograf / Norbert Böwing<br />

Wann immer es irgendwo ein Treffen<br />

von historischen Transportern gibt,<br />

ist die DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> garantiert<br />

dabei. Im Wendland gab es jetzt ein<br />

Wiedersehen mit Fahrzeugen aus den<br />

50er und 60er Jahren.<br />

Selbst Heiko Peters, Organisator<br />

des Transporter-Treffens, hatte<br />

mit dieser Resonanz nicht gerechnet:<br />

„Rund 20 ganz besondere<br />

Fahrzeuge auf einen Schlag, das<br />

sieht man ganz selten. Absolut ungewöhnlich<br />

ist, dass so viele Exoten<br />

an den Start gingen“. Auffälligster<br />

Hingucker war zweifelsohne ein<br />

Goggomobil-Kleintransporter<br />

TL, mit dem Ralf Bösser aus Linsengericht<br />

bei Hanau an den Start ging. Während<br />

der 52-jährige Kfz-Mechaniker<br />

normalerweise selbst weiteste Anreisen<br />

mit dem 13,6 PS starken Kleintransporter<br />

antritt, hatte er den nur 2,91 Meter<br />

langen und 1,30 Meter breiten Goggo<br />

diesmal auf einen Anhänger gepackt.<br />

„Mein Termin-Fahrplan ließ es einfach<br />

nicht anders zu“, bedauert er.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 9


In Reih‘ und Glied: Diese<br />

Lieferwagen waren einst<br />

die Lastesel von Handwerksmeistern<br />

und taten<br />

viele Jahre lang gute<br />

Dienste. Kein Wunder,<br />

dass sie begehrt sind.<br />

Kaum vorzustellen, aber<br />

diese kompakten Dreiräder<br />

waren einst Garant<br />

für das wirtschaftliche<br />

Fortkommen in der Wirtschaftswunder-Zeit<br />

in Deutschland.<br />

Das ist Liebe zum<br />

Detail. Da wo heute<br />

Xenon-Licht beinahe zum<br />

Serien-Standard gehört,<br />

reichten früher einfache<br />

Scheinwerfer<br />

Die ganze Familie fährt Goggo<br />

Insgesamt wurde dieser Frontlenker-Kastenwagen<br />

zwischen 1958 und 1965 nur knapp 3.700 mal gebaut<br />

– 2.000 Exemplare davon gingen an die Deutsche<br />

Post! Generell gab es den Goggo, dessen 1,6<br />

Kubikmeter großer Laderaum Lasten bis zu 300<br />

Kilo aufnehmen kann, in drei verschiedenen Zweizylinder-Motorisierungen:<br />

250 cm 3 mit 13,6 PS,<br />

300 cm 3 mit 15 PS und dann noch eine Variante<br />

mit 400 cm 3 und 20 PS. Doch nicht nur Ralf Bösser<br />

ist „Goggo“-verrückt, sondern seine ganze Familie.<br />

Selbst Ehefrau Beate fährt einen postgelben Goggo<br />

TL. Im Besitz der Bössers befinden sich vier Goggomobile<br />

und rund 30 Karossen. Kaum zu glauben:<br />

Selbst Urlaubs-Touren nach Spanien haben sie schon<br />

mit den kompakten Kleintransportern unternommen<br />

und unterwegs darin übernachtet!<br />

10<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Transporter<br />

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10,6–8,9; 7,9–6,6; 8,9–7,4. CO 2 -Emissionen kombiniert (g/km): 130–119/211–195/234–194. Effizienzklasse: D–A/D/D–A.<br />

Kaufpreis ab Werk: 11.990 €/18.990 €/20.990 €, Leasing-Sonderzahlung: 2.511,06 €/3.972,74 €/4.229,06 €, monatliche Leasingrate: 89 €/129 €/159 €, Laufzeit<br />

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Pritschenwagen aus der<br />

Zeit des Wirtschaftswunders<br />

gehörten zu<br />

den Magneten der Ausfahrt<br />

und lockten viele<br />

Schaulustige an<br />

Dieser extrem seltene Goggo-<br />

Kleinstlieferwagen gehörte zu den<br />

absoluten Exoten des Treffens. Besitzer<br />

Gerhard Lippert aus Braunschweig<br />

ist mächtig stolz auf ihn<br />

Weltweit nur noch 180 Exemplare<br />

Wie selten der TL tatsächlich ist, offenbart die Tatsache,<br />

dass es weltweit nur noch 180 Exemplare gibt, davon sieben<br />

Stück in Deutschland. Erst unlängst wurden in den<br />

USA einige Goggo TL auf einer Auktion versteigert und<br />

brachten Erlöse zwischen 85.000 und 120.000 US Dollar.<br />

Doch die enorme Wertstabilität ist es nicht allein, die Ralf<br />

Bösser an den raren Zweitaktern fasziniert: „Diese Autos<br />

fahren zwar nur 70 km/h und sind nicht für Fahrten auf der<br />

Autobahn geeignet. Dafür aber sind sie extrem zuverlässig<br />

und völlig unproblematisch. Wir benutzen sie wirklich bei<br />

Wind und Wetter. Dass Schöne ist auch, dass ein Goggo<br />

keinen Neid auslöst, sondern immer nur ein Lächeln“.<br />

Seltener Goggo mit Kastenaufbau<br />

Der TL 250 war nicht der einzige Goggo-Exot auf dem<br />

Treffen. Ein absoluter Hingucker war auch eine Goggo<br />

Furgoneta, wie sie von 1962 bis 1968 im spanischen Mun-<br />

12<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


guia in der Nähe von Bilbao von der Firma Munisa in Lizenz<br />

produziert wurde. Von der Gesamtstückzahl von ca. 6.100<br />

spanischen Goggos entfielen schätzungsweise 300 Exemplare<br />

auf den Kleinlieferwagen „Furgoneta“, dessen Aufbau<br />

an die Konstruktion des Citroen 2 CV Kastenwagens erinnert.<br />

Stolzer Besitzer ist Hans-Gerhard Lippert aus Braunschweig.<br />

Der 52-jährige: „Meine Furgoneta ist Baujahr 1964<br />

und ein absolutes Arbeitsgerät. Sie riecht nicht nur nach Öl<br />

und Abgasen, sondern entwickelt auch bei Bergab-Fahrten<br />

durch verbranntes Gummi einen starken Eigengeruch“.<br />

64er „Matador“ schleppt Holz<br />

Solche Sorgen hat Thomas Funk aus Berlin nicht, der<br />

mit einem 1964er „Tempo“ Matador (54 PS, 1.600 cm 3 )<br />

ins Wendland gekommen ist. „Insgesamt fünf Stunden<br />

Fahrzeit, maximal mit Tempo 75. Das war aber alles kein<br />

Problem und hat wunderbar funktioniert“, berichtet der<br />

58-jährige Verkehrsleiter, der ein besonders Faible für<br />

Transporter aus der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders<br />

hat. Das bedeutet aber nicht, dass Funk seinen, von<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 13


Die Besitzer historischer<br />

Transporter vereint<br />

der Wille, die<br />

ganze Vielfalt der unterschiedlichsten<br />

Transporter<br />

zu erhalten. Das<br />

ist ihnen bei ihrer Ausfahrt<br />

durch das Wendland<br />

einmal mehr gelungen<br />

einem guten Freund perfekt restaurierten, Kleintransporter<br />

mit Pritschenaufbau im Alltag schont: „Wir schleppen<br />

mit ihm sogar das Kaminholz für die gesamte Familie aus<br />

dem Wald nach Hause. Im letzten Jahr waren das bestimmt<br />

4,5 Tonnen und er hat nicht einmal gemurrt“.<br />

„Tempo“ brachte frische Brötchen<br />

Über unglaubliche Alltagseigenschaften ihrer in die<br />

Jahre gekommenen Transporter berichten auch die Besitzer<br />

von vier „Tempo“-Dreirädern. Allen voran Bäcker-<br />

und Konditormeister Dieter Feldtmann aus Hamburg.<br />

Sein „Hanseat“ in der Woody-Ausstattung ist eine<br />

Augenweide und immer dann im Einsatz, wenn der<br />

69-jährige dem Alltag entfliehen will. Unter der Haube<br />

hat der 51er „Hanseat“ einen 15 PS-Heinkelmotor<br />

mit 396 Kubik. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 65<br />

km/h. Feldtmann: „Schon mein Vater war Bäckermeister<br />

und hat das Unternehmen mit mehreren Tempo aufgebaut.<br />

Wir sind mit den Dreirädern von Haus zu Haus<br />

14<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Heiko Polster<br />

Dahlenburger Straße 15<br />

21354 Bleckede<br />

Karge Innenausstattungen<br />

waren einst üblich und<br />

erwiesen sich in der Praxis<br />

als funktionell.<br />

Dieser Spiegel am Goggo<br />

wirkt zwar lapidar, tat<br />

allerdings seine Dienste<br />

gefahren und haben Brötchen ausgeliefert. Mein Gott,<br />

wenn diese Autos erzählen könnten …“<br />

„International“ mit urbanem Look<br />

Größer, breiter, stärker? Auch kein Problem! Sogar ein<br />

1946er International Transporter mit 73 PS und (für<br />

damalige Zeiten) sattem Sechs-Zylinder-Reihenmotor<br />

mit 3,5 Litern Hubraum war ins Wendland gekommen.<br />

Auffallend an dem US-Lieferwagen mit unsynchroni-<br />

siertem Viergang-Getriebe, der sich seit anderthalb<br />

Jahren im Besitz von Carsten Johansson befindet, ist<br />

sein völlig urbaner Look. Aber keine Angst: Das dunkle<br />

braun an der Karosse ist kein Rost, sondern tatsächlich<br />

Patina. Der 53-jährige Besitzer: „Genau dieser Zustand<br />

ist das Außergewöhnliche an dem Transporter<br />

und macht ihn für mich so einzigartig“. Johansson ist<br />

von dem Fahrzeug, das zuvor auf einer Geflügelfarm<br />

im Einsatz war, derart begeistert, dass er es sogar als<br />

Wohnmobil einsetzt.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 15


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Fachmesse<br />

TransporterTage Berlin<br />

Redaktion: Aepler<br />

Leitmesse für Transporter<br />

Das Aufzeigen aktueller Trends der Transport- und Logistikbranche ist das Hauptanliegen<br />

der Fachmesse im Dreh- und Angelpunkt des osteuropäischen Güterverkehrs<br />

IN KÜRZE: Die TransporterTage Berlin<br />

vom 13. – 16. März 2014 sind ein Treffpunkt für<br />

Profi s aus der Nutzfahrzeugbranche<br />

Individuell abgestimmte Lösungen, Produkte und<br />

Serviceleistungen werden während der TransporterTage<br />

Berlin auf Deutschlands modernstem<br />

Messegelände geboten. Neben der höheren Kosten-<br />

und Leistungseffizienz sind auch eine verbesserte<br />

Umweltverträglichkeit, Prozessoptimierung sowie die<br />

Nachhaltigkeit von Nutzfahrzeugen maßgebliche Themen<br />

dieser Fachmesse.<br />

Trockenkofferaufbauten von Rapid Leichtbau oder<br />

Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo optimieren Raumausnutzung<br />

sowie Ladungskapazität und verkürzen neben<br />

der Arbeitszeit auch die Anzahl der Transportfahrten. Telematik-<br />

und Ortungssysteme unterstützen nicht nur die<br />

Fuhrparkkoordination und Auftragsabwicklung, sondern<br />

fördern mit der Vermeidung von Leerfahrten auch die<br />

Schonung der Umwelt. Fachvorträge unter anderem von<br />

allsafe Jungfalk werden das Thema Ladungssicherung<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 17


näher beleuchten. Außerdem werden auch fachkundige<br />

Lösungen für individuelle Ansprüche vorgestellt, so präsentiert<br />

Hempelt Karosserie- und Fahrzeugbau sein Angebot<br />

an Aufbauten für temperaturgeführte Transporte.<br />

Für die angemessene Temperatur innerhalb des Zugfahrzeugs<br />

sorgen Aussteller wie z.B. Eberspächer Climate<br />

Control Systems. Damit Nutzfahrzeuge auch bei Schnee<br />

und Eis ihren Weg auf Europas Straßen antreten können,<br />

bietet die Firma Karl Hildebrand mit ihren Rotationsketten<br />

ein geeignetes Produkt an. Zum Thema Sicherheit<br />

stellt auch Cargo Security Systems diverse Optionen vor.<br />

Ergänzt wird das weitreichende Angebot durch spezialiserte<br />

Fahrzeugbauer, die mit ihrem Angebot die<br />

vielseitige Einsetzbarkeit der einzelnen Fahrzeugtypen<br />

zeigen. Neben Citroën, Ford und Fiat präsentieren<br />

auch Mercedes-Benz, Opel, Nissan, Peugeot und VW<br />

die Palette ihrer Fahrzeuge bis zu 18 Tonnen zulässiger<br />

Gesamtmasse.<br />

Δ<br />

!<br />

Weitere Informationen:<br />

TransporterTage Berlin<br />

13. – 16. März 2014 | 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Eintritt: 10,- Euro<br />

Berlin ExpoCenter Airport<br />

Messestr. 1 | D-12529 Schönefeld (Selchow)<br />

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13.-16.03.2014<br />

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18<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


LNBB | LogistikNetz<br />

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Bis 2020 gehört Berlin-Brandenburg zur<br />

Champions League der Logistikstandorte<br />

Europas. Wir entwickeln die Region zur Drehscheibe<br />

für Ost-West- und Nord-Süd-Verkehre<br />

weiter. Berlin-Brandenburg etabliert sich als Logistikstandort<br />

im Seehafenhinterland für den Umschlag<br />

von Gütern aus Übersee. Wir intensivieren<br />

die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft,<br />

um Berlin-Brandenburg als führendes Logistikkompetenzzentrum<br />

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Osteuropa und der Brücke Europa - Asien<br />

Gemeinschaftsprojekte zur Geschäfts- und<br />

Standortentwicklung<br />

Standortmarketing und partnerschaftliche<br />

Pressearbeit<br />

gemeinsame Messeauftritte, Konferenzen<br />

und Veranstaltungen<br />

Austausch zu Innovationen und Best Practice<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 19


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GERADE DANN, WENN SIE MIT EINER DOPPELKABINE AUSGERÜSTET SIND.<br />

DER VW T5 ALS THEFROK-UMBAU BIETET IMMERHIN PLATZ FÜR ZWEI<br />

EUROPALETTEN ODER AUCH 2.000 X 1.580 MILLIMETER<br />

IN KÜRZE: Ganz dem Zeitgeist entsprechend bietet die<br />

Knorrbus GmbH den T5-Umbau zum Pick-up an. Vorbild war<br />

dabei der amerikanische Pick-up und dessen Einsatzmöglichkeiten<br />

20<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


AMI-STYLE<br />

Prototyp<br />

Thefrok Pick-up<br />

Text: Aepler, Fotos:Aepler/Knorrbus<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 21


Die neue, besser gedämmte<br />

Türverkleidung hält die Kälte<br />

von draußen zurück<br />

Nein,<br />

dieser Pick-up ist kein Serienfahrzeug von Volkswagen!<br />

Thefrok basiert auf einem VW T5-Fahrgestell<br />

mit Doppelkabine. Der hintere Pick-up-Aufbau ist aus<br />

Kunststoff gefertigt, der Boden besteht aus einer Siebdruckplatte,<br />

wie sie im Lkw- und Anhängerbau zum<br />

Einsatz kommen. Die seitliche Linienführung wurde<br />

von der originalen Seitenwand des Kastenwagen zur<br />

Formherstellung abgenommen. Dadurch sieht der<br />

Thefrok aus, als sei er aus einem Guss.<br />

Die Knorrbus GmbH beschäftigt sich im „Normalleben“<br />

mit dem Um- und Ausbau von Reisebussen. Die<br />

Herstellung von Heckkoffern zur Erweiterung des<br />

Laderaums in ABS gehört bei Knorrbus zum täglichen<br />

Geschäft. Das Know-how ist also vorhanden. Bei<br />

der Herstellung der Form wurde darauf geachtet, dass<br />

die nötige Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht<br />

erzielt werden kann. Hinten bilden sauber eingefügte<br />

LED-Rücklichter den seitlichen Abschluss.<br />

22<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Prototyp Thefrok Pick-up<br />

Die Doppelkabine<br />

bietet bis zu sechs<br />

Personen Platz<br />

Seitlich wird die Linienführung des T5 Kasten aufgegriffen<br />

und perfekt weitergeführt, der Thefrok wirkt wie aus einem<br />

Guss<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 23


– dann klappt‘s auch mit dem<br />

gehobenen Privateinsatz.<br />

Überhaupt können natürlich<br />

in der ersten Reihe Multivan-<br />

Parts wie Comfortsitze, Armaturenbrett<br />

und Wurzelholz-<br />

Applikationen verbaut werden.<br />

Das Zubehörangebot für den<br />

T5 ist beinahe unerschöpflich<br />

und zur Not gibt es auch noch<br />

Autosattler.<br />

Zukunft<br />

Die Heckklappe ist stabil ausgeführt und<br />

kann zum Transport von sperrigem Ladegut<br />

auch geöffnet verwendet werden. Das hintere<br />

Kennzeichen ist sogar bei geöffneter Klappe<br />

zu erkennen. Bei Verwendung des Geländers<br />

ist der Langguttransport bei geöffneter Heckklappe<br />

auch in Deutschland zulässig.<br />

Die Ladefläche beim Thefrok ist immerhin<br />

3,2 Quadratmeter groß und so ergibt sich ein<br />

Ladevolumen von 1,6 Kubikmetern. Durch<br />

die eng anliegenden Radkästen geht wenig<br />

Raum verloren, so dass eine Europalette<br />

mit Leichtigkeit über die lange Seite dazwischen<br />

passt. Der Umbau erlaubt die uneingeschränkte<br />

Nutzung der originalen Anhängerkupplung.<br />

Grundsätzlich kann jede VW T5 Doppelkabine,<br />

egal, ob neu oder gebraucht, 4Motion,<br />

Diesel oder Benziner umgebaut werden.<br />

Einsatzbereich<br />

Der Thefrok ist ein idealer Partner im gewerblichen<br />

wie auch privaten Bereich. Bis zu sechs<br />

Personen finden in der Doppelkabine Platz.<br />

Leider ist sowohl die Wärme- als auch die<br />

Lärmdämmung beim Fahrgestell mit Doka<br />

nicht so ausgeprägt wie beispielsweise beim<br />

Multivan. Deshalb rüstet Knorrbus auch dort<br />

nach: Die Verkleidung der hinteren Türen<br />

wird ersetzt und der Motor besser gedämmt<br />

Das Angebot für den Thefrok<br />

soll in Zukunft noch erweitert<br />

werden. Boxen unterschiedlicher<br />

Größen zur Aufbewahrung<br />

von Werkzeugen und<br />

Kleinmaterial werden folgen.<br />

Auch Dachträger und Röhren<br />

für Langgut und Flacheisen<br />

sind im Gespräch. Außerdem<br />

ist ein Doppelbodensystem<br />

angedacht, welches Langgutschubladen<br />

beherbergt.<br />

Natürlich kann auch ein ausziehbarer<br />

Ladeboden montiert<br />

werden. Eine Abdeckung für die Ladefläche, klappbar in Kunststoff<br />

und als Plane, ist in Vorbereitung. Denkbar sind auch Wechselkabinen,<br />

diese sind in Deutschland nicht so gefragt, doch der Thefrok<br />

soll auch in Schweden, wo Knorrbus in Habo ebenfalls eine Niederlassung<br />

hat, vertrieben werden.<br />

Fazit: Der Thefrok ist für alle interessant, die keinen Hardcore-<br />

Allrad, dafür aber mehr Ladefläche benötigen. Ein Doka-Pritschenwagen<br />

bietet ähnliche Qualitäten im gewerblichen Einsatz.<br />

Der Thefrok bietet mehr Komfort, ist leiser, aerodynamischer und<br />

mehr aus einem Guss.<br />

Δ<br />

Mit Gitter ist der Transport von<br />

sperrigen Gütern auch mit geöffneter<br />

Klappe in Deutschland zulässig<br />

24<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


DIE AUFBAUPROFIS<br />

SCHUTZ<br />

FAHRZEUGBAU<br />

Tiefpritschen<br />

Mittelhochpritschen<br />

Niedrigkipper<br />

Dreiseitenkipper<br />

Kleinkranaufbauten<br />

Tiefrahmenfahrzeuge<br />

Kofferaufbauten<br />

Autotransporter<br />

Kommunalaufbauten<br />

Aufbauzubehör<br />

Stirnwandschutzgitter<br />

Planenaufbauten<br />

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Informationen:<br />

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Tel.: +49 (0)35323/68809<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 25


Personalien<br />

NEWS<br />

WELTPREMIERE<br />

Schäfer folgt Renschler<br />

Markus Schäfer (48) ist neuer Bereichsvorstand<br />

Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars. Er<br />

löst in dieser Funktion Andreas Renschler ab,<br />

der das Unternehmen auf eigenen Wunsch und<br />

in gegenseitigem Einvernehmen nach Vertragsaufhebung<br />

verlässt. Wilfried Porth, Personalvorstand<br />

und Arbeitsdirektor, übernimmt zusätzlich<br />

den Bereich Mercedes-Benz Vans.<br />

Personalwechsel<br />

in der Motorsportarena<br />

Andreas Kohtz (44) übernimmt die<br />

technische Leitund der Motorsportarena<br />

Oschersleben. Er tritt die Nachfolge von<br />

Theo Almes an, der Ende 2013 in den<br />

Ruhestand gegangen ist.<br />

Auf dem Münchener<br />

Olympiagelände feierte<br />

Ende Januar die neue<br />

Mercedes-Benz V-Klasse<br />

ihre Weltpremiere. Vor über<br />

450 internationalen Gästen<br />

präsentierte Mercedes-Benz<br />

das jüngste und größte Mitglied<br />

der Stuttgarter Personenwagen-Familie.<br />

Mit der neuen<br />

V-Klasse können beispielsweise<br />

Betreiber von luxuriösen<br />

VIP- oder Hotelshuttles ihren<br />

Fahrgästen ein komfortables<br />

und hochwertiges Reiseerlebnis<br />

bieten. Die V-Klasse ist in<br />

Deutschland ab 6. März 2014<br />

bestellbar, die Markteinführung<br />

beginnt Ende Mai. Δ<br />

„Gute-Nacht-Bus“<br />

Das Mercedes-Benz-Transporterwerk<br />

Düsseldorf spendet rund 3.000,- Euro an<br />

den Düsseldorfer „Gute-Nacht-Bus“ für<br />

Obdachlose. Das Geld ermöglicht es, den<br />

umgebauten Mercedes-Benz Sprinter mit<br />

Hilfsgütern wie Schlafsäcken, Hygieneartikeln<br />

und Heißgetränken für die kommenden<br />

26 Wochen auszustatten. Der<br />

Bus ist im Rahmen der von Franziskanerbrüdern<br />

ins Leben gerufenen Initiative<br />

„Vision:teilen e.V.“ und der Straßenzeitung<br />

„Fiftyfifty“ unterwegs. Obdachlose<br />

bekommen an dem Fahrzeug in den<br />

Nachtstunden direkte Hilfe. Δ<br />

BRK bekommt Ford Transit Custom<br />

Jörg Beyer, Geschäftsführer<br />

Produktentwicklung<br />

bei Ford Köln und Executive<br />

Director Engineering<br />

Ford Europa<br />

Pütz und Beyer in der<br />

Ford-Geschäftsführung<br />

Werner Pütz (52) hat die Position des<br />

Geschäftsführers für den Bereich Einkauf bei<br />

Ford in Köln übernommen. Pütz steht bereits<br />

seit Jahresbeginn als Vizepräsident auch dem<br />

Einkauf von Ford Europa vor. Zum 1. Februar<br />

2014 hat Jörg Beyer (48) als Geschäftsführer<br />

den Bereich Produktentwicklung<br />

übernommen. Weiterhin wird Beyer ab diesem<br />

Zeitpunkt für Ford Europa als Executive<br />

Director Engineering tätig sein.<br />

26<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />

Werner Pütz,<br />

Geschäftsführer<br />

Einkauf bei Ford<br />

Das Bayerische Rote<br />

Kreuz (BRK) hat für sich<br />

und weitere bayerische<br />

Hilfsorganisationen (Johanniter-Unfall-Hilfe,<br />

Malteser-Hilfsdienst und<br />

Arbeiter-Samariter-Bund)<br />

die ersten vier von bis zu<br />

300 Krankentransportwagen<br />

der neuesten Generation (Typ „Bayern<br />

2014“) übernommen. Basisfahrzeug<br />

ist der neue Ford Transit Custom FT 330<br />

Kombi mit mittlerem Radstand, Frontantrieb<br />

und in der Motorisierung 2,2-Liter-<br />

TDCi-Diesel mit 92 kW/125 PS. Die<br />

Firma Ambulanz Mobile in Schönebeck<br />

bei Magdeburg baut den Transit Custom<br />

zum Krankentransportwagen aus. Das<br />

Ford-Autohaus Fiegl in Roth bei Nürnberg<br />

übergab die ersten Fahrzeuge an das<br />

BRK.<br />

Δ


NEWS<br />

Personalien<br />

Gewinnspiel<br />

Mit Michelin die ganze Bandbreite der<br />

Transportwelt erleben und attraktive<br />

Preise gewinnen: Zum Start des Leicht-<br />

Lkw-Reifens Michelin X® MULTI TM<br />

D für Fahrzeuge bis 16 Tonnen hat der<br />

französische Reifenhersteller ein Gewinnspiel<br />

auf der Foto-Plattform Instagram ins<br />

Leben gerufen. Mithilfe der kostenlosen<br />

Instagram App können Fahrer unter #@<br />

MICHELINTRUCK Bilder von sich<br />

und ihren Fahrzeugen bei ihren täglichen<br />

und weniger alltäglichen Liefersituationen<br />

hochladen, mit dem Hashtag #MI-<br />

CHELINXMULTI versehen und mit der<br />

Transport-Community teilen. Jeden Monat<br />

bis Ende Juni 2014 wählt eine Jury unter<br />

dem Motto „Deliver Everywhere“ aus<br />

den eingestellten Bildern die gelungensten<br />

Motive von Trucks im Einsatz aus. Zu<br />

gewinnen gibt es das iPad mini, Michelin<br />

Uhren und Lampen sowie viele weitere attraktive<br />

Preise.<br />

Δ<br />

Tölkes Werksdirektorin<br />

in Eisenach<br />

Elvira Tölkes (47) hat zum 15. Februar 2014<br />

die Leitung des Thüringer Opel-Werks in<br />

Eisenach übernommen. Sie löst Stefan Fesser<br />

ab, der Chef des Vauxhall-Werks im britischen<br />

Ellesmere Port wird.<br />

GETRENNTE WEGE<br />

Die nächste Generation des VW Crafter<br />

wird nicht im Nutzfahrzeug-Werk<br />

Hannover, sondern wahrscheinlich in<br />

Polen produziert. Dies berichtet die<br />

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Im<br />

Gespräch ist demnach der Standort<br />

Posen, wo der Volkswagen-Konzern<br />

bereits Transporter bauen lässt. Das<br />

größte Nutzfahrzeug von VW entsteht<br />

derzeit noch in Kooperation mit<br />

Daimler und wird von den Stuttgartern<br />

auch geliefert. Der Crafter ist nahezu<br />

identisch mit dem Mercedes-Benz<br />

Sprinter. Ab 2016 trennen sich aber<br />

die Wege beider Unternehmen<br />

beim Transporterbau. Den Nachfolger<br />

könnte VW unter MAN-Ägide bauen.<br />

Der Lkw-Hersteller, der mittlerweile zu<br />

Volkswagen gehört, hat in Posen ebenfalls<br />

ein Werk.<br />

<br />

Jörg Buchheim, Mitglied<br />

der Geschäftsführung<br />

von Hella<br />

Markus Bannert,<br />

stellvertretender<br />

Geschäftsführer Licht<br />

bei Hella<br />

Hella erweitert<br />

Geschäftsführung<br />

Jörg Buchheim (46), der seit 2012 den stark<br />

wachsenden Markt China in seiner Funktion<br />

als President & CEO China betreut, wurde als<br />

zusätzliches Mitglied in die Geschäftsführung<br />

von Hella berufen. Markus Bannert (40)<br />

kommt als stellvertretender Geschäftsführer<br />

des Geschäftsbereichs Licht ebenfalls in das<br />

Gremium.<br />

Nissan bietet künftig den NV400 auch als<br />

Allrader an. Die Oberaigner Automotive<br />

GmbH baut den Vierradantrieb mit zusätzlicher<br />

Getriebeuntersetzung in den Transporter<br />

ein. Die Kosten für den Umbau<br />

betragen 10.990,- Euro netto. Das zuschaltbare<br />

Allradsystem samt Untersetzungsstufe<br />

erschließt dem Nissan neue Einsatzgebiete.<br />

So bietet sich der NV400 4x4 beispielsweise<br />

für Unternehmen im Baugewerbe sowie<br />

für Energieversorger, Forstbetriebe oder<br />

auch für Feuerwehr, Polizei, Militär und<br />

kommunale Einrichtungen an. Das Zu- und<br />

Abschalten erfolgt über ein im Cockpit angebrachtes<br />

Bedienelement. Das vergleichsweise<br />

leichte System hebt das Fahrzeuggewicht<br />

um 150 Kilogramm an und die<br />

Fahrzeughöhe um jeweils 65 Millimeter an<br />

Vorder- und Hinterachse.<br />

Δ<br />

NEUE<br />

EINSATZGEBIETE<br />

Christophe Mittelberger,<br />

Vorstand Vertrieb<br />

der Renault<br />

Deutschland AG<br />

Michael Borner (52),<br />

Leitung der Direktion<br />

Flotten bei Renault<br />

Wechsel bei Renault<br />

Christophe Mittelberger (48) ist seit dem 1.<br />

Februar 2014 Vorstand Vertrieb der Renault<br />

Deutschland AG. Er folgt auf Michael Borner<br />

(52), der die Leitung der Direktion Flotten<br />

übernimmt. Beide berichten direkt an den<br />

Vorstandsvorsitzenden Achim Schaible. Die<br />

bisherige Flottenleiterin, Beate Mader, geht<br />

zurück zu Renault Österreich.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 27


Gebrauchtwagentransport<br />

Völlig neue<br />

Text und Fotos:<br />

Norbert Böwing<br />

Gefahren<br />

Immer mehr Anhängergespanne mit<br />

Gebrauchtwagen sind unterwegs.<br />

Meistens kommen sie aus Osteuropa<br />

oder dem Balkan. Wenig bekannt<br />

ist über den Alltag der Fahrer. Die<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> exklusiv auf<br />

Spurensuche<br />

Morgens gegen halb<br />

acht: An einer Tankund<br />

Rastanlage bei<br />

Hannover parken<br />

viele Kleintransporter.<br />

Die meisten haben<br />

polnische Kennzeichen. Die Fahrer<br />

schlafen noch und liegen in ihren Sleeper-Kabinen.<br />

Die Welt scheint in Ordnung<br />

zu sein. Doch schon beim ersten<br />

Blick in andere Transporter fällt auf, dass<br />

hier notdürftig zugedeckte Menschen<br />

nächtigen. Dicke Kissen versperren den<br />

Blick auf ihre Gesichter. Einer von ihnen<br />

ist durch das Blitzen meines Fotoapparates<br />

wach geworden und regt sich fürchterlich<br />

auf. Er kommt aus Weißrussland<br />

und sieht so aus, als würde er äußerst<br />

ungemütlich werden können. Leider<br />

IN KÜRZE: Anhängergespanne bringen neue Risiken<br />

auf Deutschlands<br />

Autobahnen. Nicht nur die schlecht gewarteten<br />

Transporter stellen eine Gefahr dar, auch die Bedingungen<br />

für das Fahrpersonal sind unterirdisch<br />

28<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


verstehe ich seine Sprache nicht. Und er<br />

meine nicht. Ein vernünftiges Gespräch<br />

ist nicht möglich. Wütend schlägt er die<br />

Tür seines VW T4 zu. Gleich nebenan<br />

parkt ein rostiger VW LT mit schwarzer<br />

Haube. Zwei junge Rumänen aus dem<br />

Auto sind gerade erst aufgestanden. Ein<br />

Wunder. Die beiden Männer sprechen<br />

ein wenig deutsch. Es sind wildfremde<br />

Menschen. Weil sie mir irgendwie Leid<br />

tun, lade ich sie zum Frühstück in den<br />

Rasthof ein.<br />

4.000 Kilometer<br />

in der Woche sind Normalität<br />

Bei einer Tasse Kaffee kommen wir<br />

uns näher. Ihre Namen wollen sie mir<br />

nicht sagen. Nur soviel. Mit ihrem 16<br />

Jahre alten VW LT holen sie Autos<br />

aus Deutschland ab. Sie kommen jede<br />

Woche. Und sind, Hin- und Rückweg,<br />

dafür durchschnittlich rund 4.000<br />

Kilometer unterwegs. Dazu haben sie<br />

einen extralangen Anhänger im Schlepp,<br />

auf dem sie zusätzlich noch zwei Autos<br />

laden können. Mit drei Fahrzeugen fahren sie dann wieder in die Heimat. „Wir<br />

sind immer zu zweit, einer passt auf den anderen auf. Wir dürfen ja nicht schneller<br />

als 80 fahren. Das ist öde und beim dichten Verkehr auf Euren Straßen auch ganz<br />

schön gefährlich. Dann noch die vielen Lkw. Da muss man höllisch aufpassen“,<br />

berichten sie. Als Reporter der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> bin ich es gewohnt, neugierig<br />

zu sein. In einer Zeit, in der heftig über Sozialdumping im Speditionsgewerbe<br />

diskutiert wird und in der viele Angst davor haben, Menschen aus den neuen EU-<br />

Ländern könnten sich hierzulande wie die Made im Speck breit machen, will ich<br />

wissen, was sie verdienen.<br />

Der wöchentliche Lohn beträgt exakt 150 Euro<br />

Für den Autokauf in Deutschland sind die osteuropäischen<br />

Anhängergespanne oft tausende Kilometer unterwegs. Es ist<br />

unglaublich, welche Anstrengungen die Fahrer in Kauf nehmen<br />

Ausgerechnet darüber wollen die beiden nicht reden. Der Chef hat es ihnen ausdrücklich<br />

verboten. Das Geld für den Kauf der meist defekten oder unfallbeschädigten<br />

Autos wird vorab überwiesen.<br />

Der Rest ausschließlich bar abgewickelt.<br />

Beide, so erzählen sie dann doch<br />

irgendwann, sind selbständig und es<br />

gewohnt, bis zu 20 Stunden am Tag<br />

auf den Beinen zu sein. Weit über<br />

einhundert Stunden in der Woche sind<br />

also ganz normal. Doch was ist mit<br />

dem Verdienst? Was bekommt man<br />

dafür, wenn man hochgerechnet bis zu<br />

16.000 Kilometer im Monat in einem<br />

alten Transporter sitzt und Woche für<br />

Woche solche Ochsentouren in Kauf<br />

nimmt? Die beiden jungen Männer<br />

sind leicht nervös. Irgendwie scheinen<br />

sie mich und meine hartnäckige Art<br />

aber zu mögen. Und eigentlich, bis auf<br />

den Chef, der ja weit weg ist, spricht<br />

nichts dagegen, über Geld zu reden.<br />

Ich hole noch zwei Kaffee und frage<br />

erneut nach. Die beiden Rumänen<br />

schauen sich an, der ältere von ihnen<br />

nickt. Ganz unerwartet kommt er zur<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 29


Autokauf im Emsland: Jeden<br />

Montag kommen hunderte<br />

Osteuropäer nach Emsbüren,<br />

um nach gebrauchten Fahrzeugen<br />

Ausschau zu halten.<br />

Vornehmlich werden hier Pkw<br />

aus den Niederlanden angeboten.<br />

Die Route über die A 30<br />

liegt optimal<br />

Sache: „In der Woche sind es 150 Euro.<br />

Von dem Geld müssen wir uns aber<br />

selbst verpflegen. Extras für Getränke<br />

oder eine Übernachtung außerhalb des<br />

Transporters gibt es nicht“.<br />

Klapprige Doppelkabine<br />

ist das Nachtquartier<br />

Gemessen an rumänischen Einkommensverhältnissen<br />

mögen 600 Euro im<br />

Monat viel Geld sein. Wer aber jeden<br />

Tag auf der Straße liegt, weiß, wie teuer<br />

es ist, unterwegs zu sein. Die Bockwurst<br />

in der Raststätte kostet 2,90 Euro, der<br />

Kaffee meistens 2,50 Euro. Selbst bei<br />

einem minimalen Verzehraufwand<br />

wird schnell klar, dass die rumänischen<br />

Fahrer am Existenzminimum leben.<br />

Wirkliche Alternativen aber haben sie,<br />

wie viele ihrer fahrenden Landsleute, in<br />

der Heimat nicht. Hinzu kommt, dass<br />

ihre alte Doppelkabine keinen vertrauenswürdigen<br />

Eindruck macht. Der LT,<br />

so erzählen sie, hat bereits den dritten<br />

Motor und knapp eine Million Kilometer<br />

auf dem Tacho. Komfortabel ist das<br />

nicht. Als ich am Abend weitere Fotos<br />

für meine Reportage an einer Rastanlage<br />

im rund 200 Kilometer entfernten<br />

Ruhrgebiet machen will, glaube ich<br />

meinen Augen nicht zu trauen. Es ist<br />

schon weit nach Mitternacht. Wieder<br />

treffe ich auf den uralten VW LT und<br />

die beiden Rumänen. Sie sehen müde<br />

30<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


aus. Jetzt ist auch ihr Anhänger mit alten Autos beladen. Obwohl sie eigentlich die<br />

Nacht durchfahren wollten, haben sie sich spontan dazu entschlossen, stehenzubleiben.<br />

Vorne ist das Quartier für den Fahrer, der Kollege wird auf der Rückbank<br />

schlafen. Ich darf fotografieren.<br />

Ganze Familien am Überlebenskampf beteiligt<br />

Im Wetterbericht war heute von Bodenfrost die Rede. Eine Standheizung hat der<br />

heruntergekommene LT nicht. Was für ein Leben! Wir beschließen, noch einen<br />

Kaffee zusammen zu trinken. Wieder geht es in die Raststätte. Irgendwie wirken<br />

die beiden resigniert. Sie erzählen von den großen wirtschaftlichen Problemen zuhause.<br />

Und davon, dass viele dort von einem Job wie ihrem träumen würden. Auch<br />

berichten sie davon, dass inzwischen ganze Familien versuchen, mit dem Transport<br />

von Autos von Westdeutschland nach Rumänien ihre Existenz zu sichern. Wie<br />

hoch der Preis dafür sein kann, habe ich<br />

erst neulich in der Zeitung gelesen. Auf<br />

der A 3 zwischen Köln und Frankfurt<br />

hat es in Höhe Neuwied einen schweren<br />

Verkehrsunfall mit einem bulgarischen<br />

VW T4 gegeben. Der Transporter,<br />

der ein Auto geladen hatte, wurde<br />

von mehreren Fahrzeugen erfasst und<br />

zusammengeschoben. Noch sind die<br />

genauen Umstände des Unfalls mit dem<br />

Pritschenwagen ungeklärt. Fest steht:<br />

Eine Frau ist tot, alle anderen Insassen<br />

erlitten zum Teil lebensgefährliche<br />

Verletzungen. Insgesamt hatten acht<br />

Personen in dem VW Bulli gesessen.<br />

Im Fond der orangen Doppelkabine<br />

gab es nicht einmal eine Rücksitzbank,<br />

sondern nur ein Holzbrett.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 31


Bis zu 50 Anhängergespanne<br />

an einem Tag<br />

Die Zunahme von Kleintransportern aus<br />

dem Balkan oder aus Osteuropa mit Pkw<br />

auf der Pritsche bzw. auf dem Anhänger<br />

ist auffällig. Das Geschäft mit billigen<br />

Gebrauchtwagen oder Unfallautos scheint<br />

zu blühen. Während traditionell die A 2<br />

als „Warschauer Allee“ und die A 30 (Bad<br />

Oeynhausen – Amsterdam) die Routen<br />

sind, ist längst auch der süddeutsche Raum<br />

aufgrund seiner Anbindung zum Balkan<br />

davon betroffen. Oft fahren die Transporter<br />

bis ins Emsland, wo besonders viele<br />

Unfall- und Gebrauchtwagen stehen. „Der<br />

Handel ist absolut international geworden<br />

und es ist unglaublich, welche Wege Men-<br />

Mit einem alten VW LT<br />

sind diese beiden Autokäufer<br />

aus Rumänien<br />

angereist. Am Rasthof<br />

herrscht klirrende Kälte,<br />

eine Standheizung gibt es<br />

nicht<br />

Entbehrungen sind etwas<br />

Normales. Viele schlafen<br />

in der Kabine und nicht<br />

selten wird dort auch<br />

gekocht. Extras an der<br />

Raststätte sind zu teuer<br />

32<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />

Besuchen Sie<br />

uns: Halle 5,<br />

Stand 5.222<br />

Weitere Einrichtungsvorschläge<br />

finden Sie in<br />

unseren Broschüren<br />

schen in Kauf nehmen, um hier ein günstiges<br />

Fahrzeug oder passende Teile zu kaufen. Viele<br />

kommen sogar auf Verdacht“, bestätigt Harry<br />

Tanke vom gleichnamigen Unfallwagenhandel in<br />

Gildehaus. Eine Autobahnabfahrt weiter hat sich<br />

in Emsbüren eine niederländische Firma etabliert,<br />

die jeweils montags bis zu 400 Fahrzeuge<br />

anbietet. „An Spitzentagen zählen wir hier bis zu<br />

80 Anhängergespanne aus allen Ecken und Winkeln<br />

Europas“, bestätigt Arjan Mensink, der mit<br />

seiner Firma Autowelt eine Marktlücke entdeckt<br />

hat. „Und von Aktionstag zu Aktionstag werden<br />

es mehr“.<br />

Δ<br />

Auch zum Download auf:<br />

www.plastipol-scheu.de<br />

08.-11. April 2014<br />

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Halle 3, Stand 3.114<br />

Ein Autotransporter parkt neben dem<br />

anderen. Gefragt sind natürlich auch<br />

gebrauchte Vans und Transporter. Aber<br />

günstig müssen sie sein<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 33


IN KÜRZE: ABT Sportsline veredelt den<br />

VW T5 mit intelligenten Tuningkomponenten<br />

Tuning<br />

ABT Sportsline<br />

Redaktion Aepler<br />

Fahrspaß garantiert<br />

ABT Sportsline ist der weltweit größte Anbieter für die Veredelung von Audi- und VW-Fahrzeugen<br />

Der VW Bus gilt schon lange als<br />

der Pkw unter den Transportern.<br />

Manche sahen ihn auch als Großraumsportwagen<br />

und installierten<br />

im rückwärtigen Motorabteil<br />

prompt ein Boxer-Triebwerk aus<br />

einem Porsche. Heute trägt der VW T5 den<br />

Antrieb vorn und für den Express-Zuschlag an<br />

Leistung sorgt „ABT Power New Generation“.<br />

Auf Basis des serienmäßigen Topdiesels (180 PS/<br />

132 kW/ 400 Nm) realisieren die erfahrenen Allgäuer<br />

stolze 200 PS bzw. 147 kW und 440 Newtonmeter<br />

Drehmoment. Der weltgrößte Veredler<br />

für Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns<br />

bietet hier weit mehr als nur ein Chiptuning,<br />

denn das Herz der „ABT Power New Generation“<br />

ist ein eigens entwickeltes Steuergerät mitsamt<br />

passender Software. „Das Ergebnis gleicht<br />

in puncto Haltbarkeit, Effizienz und Kraftentfaltung<br />

eher einem neu konzipierten Motor als<br />

einer einfachen Leistungssteigerung“, erläutert<br />

CEO Hans-Jürgen Abt: „Für die Qualität bürgen<br />

wir zudem mit umfangreichen Garantien.“<br />

Power-Plus<br />

Für „Bus-Fahrer“ mit Benzin im Blut bieten die<br />

VW-Spezialisten „ABT Power New Generation“<br />

auch für den 204 PS/150 kW starken 2.0<br />

TSI an, der nach dem Upgrade satte 240 PS<br />

34<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


zw. 176 kW auf die Straße bringt. Wer einen<br />

schwächeren TDI mit 84 PS/62 kW, 102 PS/75<br />

kW oder 140 PS/103 kW unter der Haube hat,<br />

muss jedoch genauso wenig verzagen – „ABT<br />

Power First Generation“ sorgt hier ebenfalls für<br />

ein sattes Power-Plus. Auf Wunsch verschiebt<br />

ABT auch das Handling ein ganzes Stück näher<br />

in Richtung Sportwagen: Spezielle Fahrwerksfedern<br />

oder alternativ ein komplettes Sportfahrwerk<br />

machen es möglich.<br />

Bässe für den Bus<br />

Das Styling des schnellen Transporters zeigt<br />

ebenfalls, dass die Äbte ihr Handwerk verstehen.<br />

Ein umfangreiches Aerodynamik-Paket<br />

inklusive Front- und Heckschürzen, Heckspoiler,<br />

Seitenleisten, Frontgrill und Tagfahrlicht<br />

ist für den langen wie den kurzen Radstand lieferbar.<br />

Bei der Herstellung kommt größtenteils<br />

PUR-RIM-Material zum Einsatz – ein hochbelastbarer,<br />

aus der Erstausrüstung bekannter<br />

Kunststoff. Aber so ein Bus braucht auch Bass:<br />

Und den liefert die sonore 4-Rohr-Endschalldämpferanlage<br />

aus Edelstahl, mit der ABT für<br />

das sprichwörtliche Happy End sorgt. Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 35


Modelljahr 2014<br />

Ford F-150<br />

Redaktion Aepler<br />

AMERICA‘S<br />

UNTER STROM<br />

ein 400 Watt-Stromanschluss<br />

ermöglicht das<br />

Aufladen von schweren<br />

Akku-Werkzeugen<br />

360° ÜBERSICHT<br />

Aus den Bildern der außen angebrachten<br />

Kameras generiert ein Prozessor<br />

einen virtuellen Blick auf das<br />

Fahrzeug aus der Vogelperspektive<br />

MOTOREN-DEBÜT<br />

erstmals beim F 150:<br />

der 2,7 Liter EcoBoost<br />

mit Start-Stopp-System<br />

ERLEUCHTUNG<br />

Front- und Heckleuchten in<br />

LED-Technik gewährleisten<br />

eine gute Sicht<br />

IN KÜRZE:<br />

Der neue Ford F-150 ist der robusteste,<br />

innovativste und vielseitigste Pick-up von Ford aller Zeiten<br />

36<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


MOST WANTED<br />

FORD STARTETE AUF DER NORTH AMERICAN INTERNATIONAL<br />

AUTO SHOW IN DETROIT MIT DEM NEUEN F-150 INS JAHR 2014<br />

NEUER MATERIALMIX<br />

Die Karosserie aus hochfestem<br />

Aluminium spart ein Gewicht<br />

von bis zu 320 Kilogramm<br />

PRAXISGERECHT<br />

LED-Leuchten in den Seitenwänden<br />

der Cargobox erleichtern<br />

das Auffinden von Werkzeug<br />

TRAILER TOW MODULE<br />

checkt die elektrische<br />

Ver bindung zum Anhänger<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 37


Die<br />

neue Generation von Amerikas meistverkauftem<br />

Pick-up ist robuster, innovativer und sicherer<br />

als je zuvor. Mit größerer Funktionalität, neuen<br />

Ausstattungen und hoher Kraftstoffeffizienz dokumentiert<br />

die jüngste Auflage dieser legendären<br />

Modellreihe, dass Ford für seine Kunden stets<br />

„eine Idee weiter“ denkt – so wie es der Markenclaim<br />

des Automobilherstellers verspricht.<br />

Der F-150 gilt als Herz der F-Serie von Ford – der seit mehr<br />

als 60 Jahren erfolgreichen Pick-up-Baureihe. Dieser Inbegriff<br />

eines „Trucks“, wie die Amerikaner dieses Segment nennen, ist<br />

seit 37 Jahren der meistverkaufte Pritschenwagen Nordamerikas,<br />

seit 32 Jahren dort sogar das meistverkaufte Auto. Nur einige<br />

Schlaglichter auf die Lösungen, mit denen der neue Ford<br />

F-150 aufwartet:<br />

<br />

ist rostbeständiger denn je<br />

<br />

ren das Fahrverhalten und die aktive Sicherheit<br />

<br />

lasten machen den neuen Ford F-150 als Arbeitsgerät noch<br />

wertvoller<br />

<br />

hochfesten Aluminiumblechen einer Spezifikation, wie sie<br />

<br />

und in vielen anderen Bereichen genutzt werden, in denen<br />

Robustheit und geringes Gewicht zusammenspielen müssen.<br />

Das widerstandsfähige Leichtmetall ist weniger anfällig für<br />

Beulen im Blech und verringert das Leergewicht des Pick-up<br />

– was wiederum dem Verbrauch zugutekommt. Auch der völ-<br />

38<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


since 1966<br />

Clevere<br />

Transportlösungen<br />

für Pickups, Geländewagen<br />

und Transporter<br />

lig neu konstruierte geschlossene Leiter-Kastenrahmen des<br />

F-150 weist einen hohen Anteil an ebenso leichtgewichtigen<br />

wie hochfesten Stählen auf. So konnte Ford die Masse<br />

des Fahrzeugs um bis zu 320 Kilogramm gegenüber der<br />

aktuellen Generation senken. Dies lässt eine höhere Anhänge-<br />

und Nutzlast zu, erlaubt dynamischeres Beschleunigen<br />

und Verzögern und trägt zur Kraftstoffeffizienz bei.<br />

Robust und ausgereift<br />

Downloaden, oder<br />

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kostenlosen Katalog!<br />

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TAUBENREUTHER GmbH<br />

Am Schwimmbad 8 · 95326 Kulmbach<br />

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<br />

<br />

terschiedlichsten Prüfstrecken und im unerbittlichen Alltagseinsatz<br />

aufs Härteste getestet. Im Zeitraffer simulierte<br />

<br />

zehn Jahren oder 240.000 Kilometern unter verschärften<br />

<br />

F-150 die Vereinigten Staaten von Seattle bis Miami und von<br />

Boston bis Los Angeles – immer schwer beladen oder mit<br />

massiven Anhängern im Schlepptau. Die (Tor)Tour führte


BOXLINK-SYSTEM<br />

Metallstangen und flexible<br />

Klammern für die Ladungssicherung<br />

LADEHILFE<br />

Mit Hilfe der integrierten Laderampen<br />

können Rasenmäher oder<br />

Quads auf die Ladefläche fahren<br />

TRAILER HITCH ASSIST<br />

Das System manövriert den<br />

Fahrer per Monitor zum Ankuppeln<br />

an Anhänger in die optimale<br />

Andockposition<br />

40<br />

1000 und besiegte dabei Renn-Pick-up, die eigens<br />

für diese Offroad-Jagd aufgebaut worden waren.<br />

Ausgewählte Kunden setzten den F-150 erfolgreich<br />

als Baustellenlaster ein, andere wiederum<br />

<br />

<br />

nug ist. Kurz: Der neue große „Truck“ von Ford<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />

hält auch härtesten Beanspruchungen im Arbeitsalltag stand.<br />

Die Robustheit des neuen F-150 erklärt sich unter anderem<br />

<br />

<br />

mm² – Material dieser besonderen Güte gehört nicht einmal in<br />

größeren Nutzfahrzeug-Segmenten zum Standard. Die strukturelle<br />

Steifigkeit des Rahmens wird von acht durchgeschweißten


2 Millionen<br />

Interessenten*<br />

Über 100.000<br />

Nutzfahrzeuge**<br />

1 Plattform<br />

WIR TUN<br />

MEHR!<br />

LADE<br />

MEISTER<br />

-<br />

Ein „Truck“, der selbst härtesten Beanspruchungen<br />

gewachsen ist – nicht umsonst machen die Amerikaner<br />

den F-150 seit 32 Jahren in Folge zum meist<br />

verkauften Fahrzeug<br />

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Nutzfahrzeugmarkt von<br />

AutoScout24. Hier finden Sie<br />

mit Sicherheit das perfekte<br />

Fahrzeug: ob kleiner Transporter<br />

oder großer LKW, ob SZM,<br />

Auflieger oder Anhänger. Egal<br />

welche Marke, egal welches<br />

Modell, egal welches Alter. Unter<br />

100.000 Nutzfahrzeugen ist<br />

bestimmt genau das passende<br />

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Querträgern gewährleistet, nach außen versetzte Stoßdämpfer<br />

an der Hinterachse erhöhen die Stabilität zusätzlich.<br />

Heute erwarten Pick-up-Käufer in Nordamerika mehr als<br />

nur ein umfangreiches Motorenangebot – sie wünschen sich<br />

Ausstattungs-Features, die ihre Arbeitsproduktivität erhöhen.<br />

Der neue Ford F-150 hat deshalb eine Reihe wegweisender<br />

Technologie-Funktionen an Bord:<br />

* Besuche pro Monat auf allen<br />

AutoScout24 Trucks Webseiten<br />

in Europa (Quelle: Google<br />

Analytics 12/13)<br />

** Nutzfahrzeuge und<br />

Transporter auf AutoScout24<br />

in Europa<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 41


Solide Basis Der neu konstruierte<br />

Leiter-Kastenrahmen des F-150 hat<br />

einen hohen Anteil an ebenso leichtgewichtigen<br />

wie hochfesten Stählen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage Sie scannt den Verkehr<br />

vor dem Fahrzeug und passt die Geschwindigkeit an den notwendigen<br />

Sicherheitsabstand an<br />

Blind Spot Information System Mit Hilfe von Radarsensoren<br />

in den Heckleuchten warnt das System den Fahrer vor Fahrzeugen,<br />

die neben dem F-150 auftauchen<br />

42<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


WIR MACHEN ES LEICHT!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Weitere Ausstattungsmerkmale<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

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<br />

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DIE MBB C 750 L<br />

HUBLADEBÜHNE<br />

MIT 750 KG TRAGLAST<br />

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Germany<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Manövrierhilfen Die Ansicht des Rückfahr-<br />

Assistenten und die virtuelle Darstellung<br />

des Wagens aus der Vogelperspektive<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 43


Wie aus dem Vollen gefräst Für europäische<br />

Verhältnisse bisweilen etwas oversized<br />

punktet der F 150 mit vielen Extras<br />

und einer gehörigen Portion Fahrfreude<br />

Sicherheit und Fahrkomfort<br />

Der neue Ford F-150 unterstützt seine Besitzer<br />

nicht nur als vielseitiges Arbeitsgerät – die teils<br />

völlig neuartigen Assistenzsysteme machen auch<br />

das Fahren selbst angenehmer und sicherer.<br />

Hierzu zählen:<br />

<br />

<br />

tomatisch ein kräftiges Abbremsen aller vier<br />

Räder aus, wenn der Pick-up zu schnell in eine<br />

Kurve einbiegt<br />

Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive<br />

Cruise Control) scannt mithilfe von Radartechnologie den<br />

Verkehr vor dem Fahrzeug und passt die Geschwindigkeit bei<br />

Bedarf an, um stets einen ausreichenden Sicherheitsabstand<br />

zu vorausfahrenden Autos zu halten<br />

<br />

eigenen Fahrspur zu verhindern<br />

<br />

System) mit Querverkehr-Alarm warnt den Fahrer mithilfe<br />

eines Radars in den Heckleuchten vor Fahrzeugen, die<br />

neben dem F-150 auftauchen oder beim Zurücksetzen den<br />

<br />

Motorenspektrum<br />

Sein Debüt in der F-150-Familie feiert der 2,7 Liter große<br />

<br />

Stopp-System ausgerüstet ist. Dieser kompakte Turbo-Direkteinspritzer<br />

produziert Leistungswerte auf dem Niveau mittel-<br />

<br />

3,5-Liter-V6 mit doppelter unabhängiger Nockenwellenver-<br />

<br />

<br />

<br />

Das Start-Stopp-System hilft nachweislich Kraftstoff zu<br />

sparen. Im Gegensatz zu Start-Stopp-Lösungen in anderen<br />

Modellen, wurde die Technologie im neuen F-150 eigens<br />

auf den Pick-up-Betrieb abgestimmt. Sie schaltet den Motor<br />

bei einem Halt automatisch aus – außer im Anhängerbetrieb<br />

<br />

Triebwerk automatisch wieder an.<br />

44<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Muskulös ausgestellte Radhäuser<br />

ebnet den Weg<br />

<br />

Pick-up-Kunden um. Dies spiegelt sich auch<br />

im Innenraum- und Karosseriedesign des Ford<br />

F-150 wider. Äußerlich drückt das Design mehr<br />

denn je die immensen Fähigkeiten dieses Pick-up<br />

aus. Dazu tragen die breite Spur, die muskulös<br />

ausgestellten Radhäuser und der kantige Kühlergrill<br />

entscheidend bei.<br />

Großes Raumangebot, hoher Nutzwert und gute<br />

Verarbeitung prägen das Interieur. Die ergonomisch<br />

optimierten Vordersitze verbessern den<br />

Komfort in der ersten Reihe und erhöhen zugleich<br />

den Beinraum der hinten Sitzenden. Sämtliche<br />

Schalter und Bedienelemente sind so gestaltet,<br />

dass sie auch mit Arbeitshandschuhen sicher<br />

zu betätigen sind. Zu den großzügigen Ablagen<br />

zählen ein Abteil für den Laptop in der Mittelkonsole<br />

sowie mehrere Fächer für Mobiltelefone,<br />

Getränke, Visitenkarten und Schreibstifte.<br />

Verkaufsstart in Nordamerika<br />

NEUHEIT!<br />

HTS 550 & 850<br />

Elektrische Poly-<br />

Heckanbaustreuer<br />

Europäische Standard<br />

Der Verkaufsstart der neuen Generation die-<br />

<br />

<br />

grundlegenden Ausstattungslinien XL, XLT,<br />

Lariat, Platinum und King Ranch. Für XL, XLT,<br />

Lariat und King Ranch sind zusätzliche Chrom-<br />

<br />

in verschiedenen mono-chromatischen Farbtönen<br />

bietet Ford für die Versionen XL, XLT und<br />

Lariat an. Das Offroad-Paket FX4 kann mit den<br />

meisten Allradausführungen kombiniert wer-<br />

<br />

umfasst eine Hinterachse mit elektronischer<br />

Differenzialsperre, Unterfahrschutz sowie für<br />

<br />

fer. Der Ford F-150 wird im Nutzfahrzeugwerk<br />

von Ford am Stammsitz Dearborn (Michigan)<br />

sowie in der „Kansas City Assembly Plant“ in<br />

Claycomo (Missouri) gebaut.<br />

Δ<br />

Vertriebspartner<br />

gesucht!<br />

Mit<br />

GPS-Geschwindigkeitssteuerung<br />

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Und<br />

Integrierte Tanks für ein optionales<br />

Vorbefeuchtungssystem<br />

Streubreite 1 - 8 m<br />

Hydraulikaggregat<br />

Einstiegshilfe Robuste LED-Spots in den<br />

Seitenspiegeln leuchten die nähere Umgebung<br />

des Pick-up wirkungsvoll aus<br />

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VOM EWIGEN<br />

DIREKT IN DIE<br />

MERCEDES-BENZ SPRINTER MUTIERT<br />

ZUM RALLYEFAHRZEUG<br />

IN KÜRZE: Bei der Rallye Aïcha des Gazelles in Nordafrika<br />

starten Daimler-Mitarbeiterinnen in aktuellen Allrad-Sprintern<br />

46<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


EIS<br />

WÜSTE<br />

Rallye-Vorbereitung<br />

Autor | Thomas Konzelmann<br />

Fotograf | Ko nzelmann/Daimler<br />

R<br />

Reportage über<br />

die Rallye Aïcha des<br />

Gazelles 2014 in der<br />

Ausgabe 05/14<br />

Im<br />

Dezember 2013 traten zwei<br />

nagelneue Sprinter 316 CDI<br />

4x4 zum Wintertest in Hochgurgl<br />

mit internationalen<br />

Journalisten an, um auf dem<br />

tief verschneiten – und für<br />

den allgemeinen Verkehr gesperrten – Timmelsjoch ihr<br />

Traktionsvermögen unter Beweis zu stellen. Den Testern<br />

ging auf 2.500 Metern Höhe schon mal die Puste aus –<br />

nicht so dem Sprinter 4x4. Unermüdlich zog er Tag für<br />

Tag seine Bahnen bis zum Gipfel und beeindruckte die<br />

Medienwelt mit seiner herausragenden Traktion im Vergleich<br />

zu den Pkw-Allrad-Derivaten. Niemand – außer<br />

ein paar Eingeweihten – wusste, dass diese zwei Fahrzeuge<br />

gleich nach dem Wintertest ein ganz anderes Schicksal<br />

erwartete:<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 47


Überrollkäfig im Sprinter?<br />

Jedes Rallyefahrzeug muss zum Schutz von Fahrer und Beifahrer mit einem Überrollbügel,<br />

der das Eindrücken des Daches bei einer „Rolle“ verhindert, ausgerüstet sein<br />

48<br />

Daimler schickt diese zwei Fahrzeuge – nicht nur sprichwörtlich<br />

– in die Wüste. Sie werden die Competition Fahrzeuge<br />

für die diesjährige Rallye Aïcha des Gazelles.<br />

Viele werden sich jetzt fragen: Transporter als Rallye-Fahrzeuge<br />

– wie geht das denn? Mercedes-Benz Vans beweist seit<br />

fünf Jahren, dass dies möglich ist und selbst ein Großraumtransporter<br />

wie der Sprinter, der bis auf wenige vom Reglement<br />

abhängige Umbauten serienmäßig ist, erfolgreich auf<br />

einer Wüstenrallye „seinen Mann“ bzw. in diesem Fall besser<br />

„seine Frau“ stehen kann.<br />

Die „Rallye Aïcha des Gazelles“steht unter der Schirm-<br />

[herrschaft des marokkanischen Königs Mohammed . VI]<br />

Die „Rallye Aïcha des Gazelles“ wird von Frauen für Frauen<br />

organisiert. Die Rallye steht unter der Schirmherrschaft des<br />

marokkanischen Königs Mohammed VI., verläuft über eine<br />

Distanz von 2.500 Kilometern und besteht aus sechs Etappen,<br />

wovon zwei Marathon-Etappen sind und jeweils über zwei<br />

Tage gehen. Insgesamt nehmen 300 Frauen aus 20 Nationen<br />

teil. Ein Preisgeld gibt es bei diesem Rennen nicht – alle Einnahmen<br />

aus dem Wettbewerb (Sponsoring und Teilnahmegebühren)<br />

kommen der marokkanischen Bevölkerung zugute.<br />

Es gewinnt nicht das schnellste Team, sondern dasjenige, das<br />

die kürzeste Distanz über die gesamte Rallye gefahren ist und<br />

alle Checkpoints gefunden hat. Navigiert wird nicht nach dem<br />

heute allgegenwärtigen GPS, sondern herkömmlich mit circa<br />

60 Jahre alten Reliefkarten und Kompass.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />

Detail der Verstrebung<br />

„Füße“ stützen die Rohre des Käfigs und verteilen<br />

den Druck auf eine größere Fläche<br />

Reifendruck<br />

Das Wichtigste bei Sandfahrten in der Wüste<br />

ist die Möglichkeit, den Reifendruck jederzeit<br />

regulieren zu können. Für Reifenpannen gibt<br />

es komplette Ersatzräder


Was muss man tun, um einen Sprinter<br />

zu einem Reglement-konformen<br />

Rallye-Fahrzeug umzubauen?<br />

Beim Sprinter gestaltet sich die Aufgabe<br />

recht einfach: Fahrwerk und<br />

Dämpfer bleiben komplett serienmäßig.<br />

Die Bereifung wird auf Serienfelgen<br />

mit BF Goodrich Mud Terrain<br />

mit der Größe 235/85 R 16 umgestellt.<br />

Ein Überrollbügel muss her, um<br />

die Fahrerinnen bei einem etwaigen<br />

Fahrfehler zu schützen. Ein Unterfahrschutz,<br />

um Ölwanne und Tank vor<br />

den doch recht spitzen Felsen in den<br />

gefürchteten Steinwüsten zu schützen,<br />

und last but not least Schalensitze mit<br />

Dreipunktgurten müssen eingebaut<br />

werden. Sonst bleiben die Fahrzeuge<br />

bis auf Feuerlöscher und Helm-Gegensprechanlage<br />

serienmäßig.<br />

Mitte März startet die Rallye wieder in<br />

Paris – ganz prominent – in den Gärten<br />

des Trocadero direkt unter dem<br />

Eiffelturm.<br />

Δ<br />

Schalensitze<br />

Bei der Montage der Schalensitze auf dem Original-Unterbau kann man<br />

gleich noch die Sitzheizung ausbauen – braucht in der Wüste keiner!<br />

Innovative Lösungen für den Fahrzeugbau<br />

P Führerscheinklasse C1E, Nutzlast 5070 kg, MBB Ladebordwand 1500 K mit Fernbedienung (Neuheit)<br />

P Ladungssicherung nach VDI 2700ff<br />

Eggers Fahrzeugbau GmbH<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 49


<strong>TRANSPORTER</strong><br />

Inserentenverzeichnis<br />

MARKT<br />

Kipper<br />

Zubehör Kran<br />

Paket<br />

Offroad<br />

7,5 Tonner<br />

Pick-up<br />

Ausbau<br />

Sonderfahrzeug<br />

Kommunalfahrzeug<br />

HERSTELLER<br />

INDUSTRIEKUNDEN<br />

Zusatzprodukte<br />

Allrad<br />

Hersteller<br />

Fahrzeugbau<br />

Auktionen<br />

Verladetechnik/LBW<br />

Fahrzeugeinrichtungen<br />

69 Aluca •<br />

18, 100 Actuall •<br />

41 Autoscout24 •<br />

23, 71 Blyss •<br />

73 DFSK •<br />

49 Eggers •<br />

83 Henschel •<br />

45 Hilltip •<br />

99 IVECO •<br />

31 Kunath •<br />

19 LNBB •<br />

11 Mercedes-Benz •<br />

43 Nashornhaut •<br />

43 Palfinger •<br />

33 Plastipol-Scheu •<br />

19 Rapid •<br />

25 Schutz •<br />

2-3 Sortimo •<br />

39 Taubenreuther •<br />

83 VanyCare •<br />

NUTZFAHRZEUG-<br />

HANDEL<br />

MB<br />

VW<br />

PEUGEOT<br />

CITROËN<br />

IVECO<br />

RENAULT<br />

FORD<br />

FIAT<br />

57 C. Meyers Autozentrum •<br />

57 Citroën Hamburg •<br />

53 IVECO Bayern •<br />

56 Keidler Glück •<br />

54 Renault Hamburg •<br />

55 Schmidt + Koch •<br />

55 Schnitzler •<br />

52 TGC Aachen •<br />

52 TGC Hamm •<br />

54 TGC Freiburg •<br />

51 VW TradePort München •<br />

56 Woltmann •<br />

50<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Transporter-Markt<br />

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Euro 5<br />

VW Amarok DC Highline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 132 kW, 10.500 km, grau met.,<br />

Allrad, Alufelgen, Anhängerkupplung,<br />

Klimaautomatik, Lederausstattung, Bordcomputer,<br />

CD-Player, Navigationssystem,<br />

Sitzheizung, Regensensor, Park Distance<br />

Control vo. und hi., Tagfahrlicht, Tempomat,<br />

MwSt. w. a. ........................................ € 40.481,-<br />

AHK, Navi<br />

VW Caddy Maxi Commerce Kastenwagen<br />

2.0 TDI, EZ 01/13, 103 kW, 24.900 km,<br />

reflexsilber met., AHK, Navigationssystem,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung, Standheizung,<br />

Tempomat, Trennwand mit Fenster,<br />

Heckflügeltür mit Fensterausschnitt, MwSt.<br />

w. a. ..........................................................................<br />

................................................................€ 15.501,-<br />

VW Caddy Life Gewinner 1.9 TDI,<br />

EZ 10/09, 77 kW, 81.300 km, ravenna<br />

blau met., Automatik, Euro 4, 5-Sitzer, Anhängerkupplung<br />

abnehmbar, Colorverglasung,<br />

Klimaautomatik, MwSt. w. a. ..................<br />

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................................................................. € 13.412,-<br />

Handwerkerpaket<br />

VW T5 Profi 2.0 TDI Radio/CD Komfort,<br />

EZ 06/13, 103 kW, 1.500 km, candy-weiß,<br />

Klima, Partikelfilter, Komfort Paket: Profi-<br />

Aktion 2012, Doppelsitzbank, C-Schienen<br />

an Seitenwand, hohe Trennwand o. Fenster,<br />

Vorb. AHK, Schiebetür re. mit Zuziehhilfe,<br />

seitl. Innenverkl./LR aus Sperrholz, Trittstufenbeleuchtung,<br />

MwSt. w. a. ....... € 30.600,-<br />

VW Amarok DC Highline 2.0 TDI BMT<br />

4Motion KR, EZ 10/12, 132 kW, 25.850 km,<br />

Allrad, AHK, Klimaaut., Navi, Sitzheizung,<br />

Leder Vienna anthr., LM-Räder Cantera<br />

8Jx19, Bremsenergierückgew., Exterieur-<br />

Paket Chrom III, Edelstahl Stylingbar und<br />

Schwellerrohre mit Trittstufen, LR Aluminium<br />

Riffelblech, MwSt. w. a ...................€ 35.982,-<br />

AHK<br />

VW Caddy Maxi Commerce EcoProfi<br />

1.6 TDI, EZ 03/13, 75 kW, 6.000 km,<br />

Airbag, AHK, CD, Dachreling, el. Außenspiegel,<br />

el. FH, ZV/FB, ESP, MF-LR, PDC,<br />

Partikelfilter, Radio, Servolenkung, Wegfahrsperre,<br />

ZV, Radio/CD, Wärmeschutzverglasung,<br />

Laderaumverkleidung Holz,<br />

MwSt. w. a. ........................................€ 21.890,-<br />

Euro 4,<br />

Klima<br />

VW T5 Kombi Mittelhochdach 2.5 TDI LR,<br />

EZ 09/09, 96 kW, 55.600 km, reflexsilber<br />

met., Klimaanlage, Lordosenstütze, Heckflügeltüren<br />

mit Fenstern, MwSt. w. a. ...................<br />

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...............................................................€ 16.782,-<br />

VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />

EZ 04/13, 103 kW, 3.000 km, Aluräder Aldo<br />

8J x 17 mit Winterreifen 245/65 R 17, LR-<br />

Besch. Abrieb- und steinschlagresist., Handw.<br />

familien-Paket, Kraftstoffverbrauch in l/100<br />

km: innerorts 9,2/außerorts 6,4/kombiniert<br />

7,4/CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 194<br />

MwSt. w. a. ........................................ € 38.100,-<br />

DSG<br />

VW T5 Multivan Comfortline 2.0 TDI,<br />

EZ 10/10, 132 kW, 80.600 km, schwarz<br />

met., Alufelgen, Klimaautomatik, Navigationssyst.,<br />

Park Distance Control, Sitzheizung,<br />

Sportfahrwerk, Tempomat, Lordosenstütze<br />

Komfortsitz, Sportfahrwerk, Leichtmetallräder<br />

7Jx17, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />

MwSt. w. a. .................................€ 30.982,-<br />

Wasserzusatzheizung<br />

VW Caddy 1.6 TDI Kasten RCD 210,<br />

EZ 04/13, 75 kW, 16.644 km, Klimaanlage,<br />

Trennwand mit Fenster, Heckflügeltüren,<br />

Laderaumverkleidung mit Holzfaserplatte,<br />

rutschfest, MwSt. w. a. .........................................<br />

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............................................................... € 16.991,-<br />

7-Sitzer<br />

VW Caddy Life Maxi Comfortline 2.0 TDI,<br />

EZ 03/13, 103 kW, 24.150 km, blau met.,<br />

Alufelgen, Klimaautomatik, Kopfairbag,<br />

Navigationssystem, Park Distance Control,<br />

Tempomat, Climatronic, Leichtmetallräder<br />

6Jx16, Colorverglasung, Chrompaket, Ganzjahresreifen,<br />

MwSt. w. a. .....................................<br />

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AHK,<br />

Xenon<br />

VW T5 California Comfortline 2.0 TDI<br />

BMT, EZ 03/13, 132 kW, 18.150 km, sandbeige<br />

met., Alufelgen, Klimaaut., Navi, PDC,<br />

Rückfahrkamera, Sitzheizung, Standheizung,<br />

Temp., AHK abn., Leichtmetallräder<br />

Thunder 7Jx17, Heckfahrradträger 4 Fahrräder,<br />

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Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 51


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Nr. G 0647<br />

Nr. G 0505<br />

Nr. G 0262<br />

MB 120 CDI Vito, EZ 11/09, 150 kW,<br />

72 Tkm, Parktronic, Klima, Aut.-Getr.,<br />

Partikelfilter, Tempomat, AHK, 5-Sitzer,<br />

Innenverkleidung geh. Ausführung<br />

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MB 216 CDI Sprinter, EZ 10/09, 120 kW,<br />

106 Tkm, PTS, Aut.-Getriebe, Zuheizer,<br />

Schwingsitz-Komfort, Verkl. Laderaum<br />

bis Brüstungsgurt, Holzfußboden<br />

€ 15.900,-*<br />

MB 416 CDI Sprinter, EZ 03/10, 120 kW,<br />

68 Tkm, Warmwasser-Zusatzheizung,<br />

Trennwand mit Fenster, Tachograph<br />

digital EG, AHK, Anhängelast 3,5 t,<br />

€ 23.750,-*<br />

MB 113 CDI Vito, EZ 09/11, 100 kW,<br />

55 Tkm, Klima Tempmatic, Trennwand<br />

m. Schiebefenster, Partikelfilter,<br />

Beifahrersitz 2-Sitzer, Holzfußb., AHK<br />

€ 14.850,-*<br />

Nr. G 0208<br />

Nr. G 0257<br />

Nr. G 0612<br />

Nr. G 0692<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB 111 CDI L Vito, EZ 12/08, 85 kW,<br />

76 Tkm, Partikelfilter, AHK, Beifahrer<br />

Zweisitzer, Trennwand, Innenverkl.<br />

Laderaum<br />

€ 9.900,-*<br />

MB 115 CDI Vito, EZ 04/09, 110 kW,<br />

49 Tkm, Trennwand mit Schiebefenster,<br />

Klima Tempmatic, Partikelfilter,<br />

AHK, Komfort-Fahrersitze<br />

€ 13.900,-*<br />

MB 313 CDI Sprinter, EZ 07/09, 95 kW,<br />

61 Tkm, Verkl. Laderaum bis Brüstungsgurt,<br />

Holzfußboden, Heckdrehtür<br />

(Öffnung bis Seitenwand), Auftritt RWT<br />

€ 15.300,-*<br />

MB 316 CDI Sprinter, EZ 12/09, 120 kW,<br />

33 Tkm, Stabilisator Hinter-/Vorderachse<br />

(verstärkt), AHK, Anhängelast<br />

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Nr. 51887<br />

9-Sitzer<br />

Nr. 53062<br />

Nr. 53163<br />

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€ 16.950,-*<br />

Nr. 53672<br />

MB Vito 113 CDI Kombi lang,<br />

EZ 03/12, 100 kW, 39 Tkm, Audio 20,<br />

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und rechts, Tempomat, Aut., DPF, ESP<br />

ab € 17.950,-*<br />

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EZ 02/12, 165 kW, 50 Tkm, Comand,<br />

Klima, 6-Sitzer, Teilleder, abnehmb.<br />

AHK, Einparkhilfe, Sitzheizung,<br />

Standheizung, Xenon € 25.950,-*<br />

Nr. 53457<br />

MB Viano 3.0 CDI Trend Edition,<br />

EZ 07/11, 165 kW, 38 Tkm, 6-Sitzer,<br />

Klima, Teilleder, abnehmb. AHK, Einparkhilfe,<br />

Sitzheizung, Standheizung<br />

€ 24.950,-*<br />

Nr. 54253<br />

*zzgl. MwSt. ** MwSt. ausweisbar<br />

MB Atego 816 Koffer LBW, EZ 10/10,<br />

115 kW, 75 Tkm, Laderaum 6.090 x<br />

2.500 x 2.375 mm, Tachograf, Radio/<br />

CD, Plywoodkoffer<br />

€ 25.950,-*<br />

MB Viano 2.2 CDI Marco Polo Edition,<br />

EZ 09/13, 120 kW, 3 Tkm, Aut., Navi<br />

APS 50, Alu 7Jx17, Warmluftzusatzhzg./Zeitsch.<br />

u. Temp.reg., Parktronic,<br />

Bi-Xenon, Sitzheizung € 39.950,-*<br />

MB Viano 2.2 CDI Marco Polo Edition,<br />

EZ 09/13, 120 kW, 3 Tkm, Aut., Navi APS<br />

50, Klima, Temp, AHK abn., Warmluftzusatzhzg./ZSU<br />

u. Temp.reg., Parktr., el.<br />

GSHD, Bi-Xenon, Sitzhzg. € 43.950,-*<br />

MB Sprinter 516 CDI Koffer Portal-/Seitentür,<br />

EZ 12/13, 120 kW, 200 km, z.GG.<br />

5.000 kg , Laderraum: 4.150 x 2100 x<br />

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Ostendorf GmbH Mercedes-Benz TGC der Daimler AG, Dortmunder Str. 84, D-59067 Hamm, Tel.: 02381/425326, Fax: 02381/425380,<br />

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52<br />

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Transporter-Markt<br />

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Dieselstraße 65, 90441 Nürnberg<br />

Matthias Bächer, Tel. 0911/9660-161<br />

Lerchenauer Straße 136a, 80809 München<br />

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€ 12.950,- *<br />

Iveco Daily 35S14V, EZ 11/11, 100 kW, 83.863863 km, Blatt-<br />

Blattfederung, AHK, Anhängelast 2.800 kg, Hecktüren 270° Öff-<br />

nungswinkel, Trennwand, Laderaumboden + Laderaumwandver-r<br />

kleidung Holz, Beifahrersitzbank 2 Personen, el. FH<br />

1360379<br />

€ 17.400,- *<br />

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Schaltgetr., AHk, Anhängelast 2.500 kg, Hecktüren 180° Öfff<br />

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nungswinkel, Laderaumboden Holz, Laderaumwandverkleidung<br />

Holz, Beifahrersitzbank 2 Pers., el. FH, Radstand 3.450 mm<br />

1360447<br />

€ 12.900,- *<br />

Iveco Daily 29L12V, EZ 11/11, 85 kW, 86.105 km, Servo, Trennwand,<br />

ZV, AHK, ABS, Blatt-Blattfederung, AHK, Hecktüren 180°<br />

Öffnungswinkel, Laderaumboden Holz, Laderaumverkleidung Holz,<br />

Beifahresitzbank 2 Personen, Laderaum Volumen 12 m 3<br />

1360417<br />

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54<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 55


Transporter-Markt<br />

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Graf-Zeppelin-Str. 28, 86899 Landsberg Tel.: 0 81 91/32015-25<br />

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Spitzackerstraße 12<br />

82166 Gräfelfing<br />

Tel.: 089/85 89 66 60<br />

Fax: 089/85 89 66 80<br />

www.glueck-transporter.de<br />

56<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Transporter-Markt<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 57


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Tel. +49 931-805530


Transporter-Kolumne<br />

über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Als ich neulich auf dem Weg zur Arbeit am Marktplatz meines Stadtteil-Zentrums vorbeifuhr,<br />

glaubte ich meinen Augen nicht: Da stand ein Kombi in einer Parkbucht und im ersten Moment<br />

sah ich einen leuchtend orangen Schlauch aus dem offenen Tankverschluss herausragen… Bei<br />

genauerem Hinsehen entpuppte sich der Schlauch freilich als Stromkabel – der Kombi hing mithin<br />

an einer öffentlich zugänglichen Ladestation.<br />

Natürlich sind die zahllosen Konzepte und Konstruktionen von E-Fahrzeugen alle über unsere<br />

Schreibtische gewandert; doch kaum war der entsprechende Bericht darüber erschienen,<br />

versanken sie schnell wieder ins Schattenreich des Vergessens. Und dann das! Urplötzlich nimmt<br />

man im Alltag ein völlig selbstverständlich an einer E-Säule geparktes E-Fahrzeug wahr; ein Indiz,<br />

dass Fahrzeuge mit diesem Antrieb eben dabei sind, diesen Alltag zu erobern. Oder schon erobert<br />

haben: So erprobt etwa die Post seit letztem Sommer in einem Großversuch den Streetscooter, ein<br />

Fahrzeug für die städtische Paketzustellung, in Rüsselsheim und in Wipperfürth bei Köln fühlen<br />

Unternehmen Testhalber dem Renault Kangoo Z.E. auf die Zähne der elektrisch angetriebenen<br />

Zahnräder, in Freiburg laufen zwei Mercedes-Benz Vito E-Cell Kastenwagen in der Flotte eines<br />

Elektro-Unternehmens im Testbetrieb und UPS sammelt mit vier auf Elektroantrieb umgebauten<br />

alten P80 Erfahrungen in diesem Feld, wie ein Beispiel aus Karlsruhe vor Augen führt.<br />

Keine Kupplung, kein Schalten, kein Tanken – das sind die vordergründigen Vorteile; hinzu kommen<br />

Zeit- und Betriebskostenersparnis, sowie, um beim Beispiel zu bleiben, die Genehmigung, selbst<br />

die Fußgängerzonen der Innenstädte zu befahren.<br />

Ohne Frage: Für kaum eine andere Transportaufgabe sind E-Fahrzeuge besser geeignet, als für<br />

den innerstädtischen Lieferverkehr. So sind denn auch längst die ersten Vertreter dieser neuen<br />

Spezies bereits auf dem Markt vertreten oder stehen unmittelbar vor der Markteinführung.<br />

Peugeot zum Beispiel ist mit dem zusammen mit Mitsubishi entwickelten i0n bereits seit drei<br />

Jahren auf dem Transporter Markt vertreten, der Renault Kangoo Z.E. kann auch schon geordert<br />

werden und der Nissan e-NV200 soll im Laufe des Jahres ebenfalls zu den Händlern kommen.<br />

Möglicherweise machen Sie demnächst auch so eine Erfahrung. Immerhin sollen, so die Pläne<br />

unserer Regierung, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen rollen.<br />

The World on Time, Ihr Peter Leuten<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 59


LPG-Angebot<br />

Dacia bietet ab sofort den Hochdachkombi<br />

Dokker und die Transportervariante<br />

Dokker Express mit umweltschonendem<br />

und kostengünstigem<br />

Flüssiggasantrieb an. Beide Dacia-<br />

Fahrzeuge sind zum gleichen Preis wie das jeweilige<br />

Schwestermodell mit dem Basisbenziner 1.6 MPI 85<br />

erhältlich. Damit erweitert die rumänische Renault-<br />

Tochter ihr Angebot bei den alternativen Antrieben<br />

deutlich und stärkt ihre Top-Position: Mit 51 Prozent<br />

der Zulassungen (Januar bis November 2013) verkauft<br />

Dacia in Deutschland mehr als doppelt so viele Fahrzeuge<br />

mit Flüssiggasantrieb wie der nächste Wettbewerber.<br />

Hochdachkombi und Kompakttransporter<br />

Der geräumige Hochdachkombi<br />

Dokker 1.6 MPI LPG 85 steht<br />

ab 10.490,- Euro zur Wahl und<br />

ist in den Ausstattungsniveaus<br />

Ambiance und Lauréate verfügbar.<br />

Bereits die Version Ambiance<br />

bietet serienmäßig zwei<br />

seitliche Schiebetüren für den<br />

bequemen Zugang zum Fond.<br />

Noch günstiger ist der robuste<br />

Kompakttransporter Dokker<br />

Express: In der Ausstattung<br />

Ambiance kostet der Hochdachkombi<br />

8.490,- Euro und<br />

verfügt bereits ab Werk über<br />

Zentralverriegelung, elektrisch<br />

einstell- und beheizbare<br />

Außenspiegel und die Ablagegalerie<br />

über den Vordersitzen.<br />

Dazu kommen acht Verzurrösen<br />

im Laderaum für den<br />

sicheren Transport. Neben den<br />

günstigen Anschaffungspreisen<br />

sparen Dacia-Kunden durch<br />

die steuerliche Begünstigung<br />

von LPG (Liquefied Petroleum<br />

Gas) rund 40 Prozent bei den<br />

Kraftstoffkosten.<br />

Aufprallsicherer Gastank<br />

Der aufprallsichere 34-Liter-<br />

Gastank der Dacia-Modelle<br />

wird im Werk diskret in der<br />

Reserveradmulde unter der<br />

Ladefläche eingesetzt. So kann<br />

der große Kofferraum weiterhin<br />

uneingeschränkt genutzt<br />

werden. Der Start erfolgt immer<br />

im Benzinbetrieb. Sobald die<br />

optimalen Betriebsparameter<br />

erreicht sind, schaltet das System<br />

automatisch in den Flüssiggasbetrieb<br />

um. Über einen<br />

Schalter in der Armaturentafel<br />

kann der Fahrer jederzeit wieder<br />

den Benzinbetrieb wählen. Alle<br />

Dacia-Modelle mit Flüssiggasantrieb<br />

bieten darüber hinaus<br />

die Neuwagengarantie über die<br />

Dauer von 36 Monaten oder<br />

eine Kilometer-Laufleistung von<br />

maximal 100.000 Kilometern. Δ<br />

60<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Alternative Antriebe<br />

Dacia Dokker<br />

Redaktion Aepler<br />

IN KÜRZE: Dacia Dokker und Dokker Express sind<br />

jetzt mit Flüssiggasantrieb zum Benzinerpreis erhältlich<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 61


Bastis<br />

ToolTime<br />

Werkzeuge<br />

für den Profi<br />

Bosch Softshell-Jacke Heat+ Jacket 10,8 V Professional<br />

DIE BEHEIZBARE<br />

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Heizung eingebaut<br />

Softshell-Jacke mit Karbon-<br />

Heizspiralen wärmt bei Kälte<br />

auf der Baustelle<br />

10,8 Volt Akku Die verfügbare<br />

Akkuleistung reicht für bis zu<br />

sechs Stunden Dauereinsatz<br />

62<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />

Die Softshell-Jacke Heat+ Jacket<br />

10,8 V Professional von<br />

Bosch vereint die Vorteile seines<br />

10,8-Volt-Systems mit<br />

klassischer Arbeitskleidung. Die windfeste,<br />

wasserabweisende Jacke mit Polyester-Futter<br />

verfügt über eingenähte<br />

Heizelemente aus Karbon-Spiralen im<br />

Brust- und oberen Rückenbereich. Ein in<br />

die Jacke integriertes Kabel mit speziell<br />

entwickeltem Akku-Adapter verbindet die<br />

Heizelemente mit einem 10,8-Volt-Akku.<br />

So mit Energie versorgt, erwärmen sich<br />

die Heizspiralen innerhalb von drei Minuten.<br />

Die Temperatur ist in drei Stufen<br />

mit einem auf Brusthöhe eingearbeiteten<br />

Druckknopf regulierbar. Ein 2,0 Ah-Akku<br />

sorgt für bis zu sechs Stunden Wärme.<br />

Das macht die Arbeit von Dachdeckern,<br />

Tischlern und Installateuren bei niedrigen<br />

Temperaturen auf der Baustelle deutlich<br />

angenehmer. Die beheizbare Softshell-<br />

Jacke bietet mit fünf Jackentaschen viel<br />

Stauraum, darunter eine Dokumenten-<br />

Tasche. Über eine USB-Schnittstelle am<br />

Akku-Adapter können Handwerker ihre<br />

Niedervoltgeräte, beispielsweise Mobiltelefone<br />

oder MP3-Player, mit Strom versorgen.<br />

Der Akku-Adapter lässt sich auch<br />

unabhängig von der Jacke als Stromquelle<br />

nutzen: Er kann per Clip einfach an den<br />

Gürtel geklemmt werden.<br />

Δ


B<br />

Puma Moto Protect Safety<br />

DIE SICHEREN<br />

Inspiriert durch Puma Motorsport<br />

richten sich die Modelle der Moto<br />

Protect Linie speziell an Träger,<br />

die höchste Performance-Ansprüche<br />

an ihren Sicherheitsschuh<br />

stellen. Allen Sicherheitsschuhen<br />

dieser Linie gemein ist die spezielle,<br />

strapazierfähige und 300 °Chitzebeständige<br />

HRO Gummisohle.<br />

Die spezielle Profilierung im<br />

Sohlenmuster erinnert nicht nur<br />

optisch an ein Reifenmuster, sondern<br />

adaptiert auch dessen optimales<br />

Ableiten von Flüssigkeiten und<br />

den hohen Grip auf Untergründen<br />

jeglicher Art. Zum Schutz des Zehenbereichs<br />

wurde eine Kappe aus<br />

thermisch isolierendem Kunststoff<br />

eingearbeitet. Somit ist der Schuh<br />

nicht nur antimagnetisch, sondern<br />

auch für den Träger leichter zu tragen<br />

als Schuhe mit einer herkömmlichen<br />

Stahlkappe. Der Schuh ist in<br />

verschiedensten Farbvarianten als<br />

halb- oder knöchelhoher Schuh in<br />

den Sicherheitsklassen S1P oder S3<br />

erhältlich.<br />

Δ<br />

Hazet Schraubendreher-Steckschlüssel-Sätze<br />

DIE BESCHICHTETEN<br />

Der Qualitätshersteller Hazet hat zwei<br />

neue Schraubendreher-Steckschlüssel-<br />

Sätze mit Titan-Nitrid-Beschichtung<br />

auf den Markt gebracht: den Sechskant-<br />

Steckschlüssel-Satz 986/9 und den<br />

Torx ® Werkzeug-Satz 992/9.<br />

Das spezielle Verfahren des Remscheider<br />

Herstellers sorgt dafür, dass eine extrem<br />

hohe Haft- und Abriebsfestigkeit<br />

der Beschichtung erreicht wird. So sind<br />

die Werkzeuge optimal geeignet bei<br />

Dauerbelastungen, zum Beispiel bei<br />

Serienverschraubungen in Industrie<br />

und Handwerk. Die beiden<br />

Schraubendreher-Steckschlüssel-Sätze<br />

werden im praktischen SmartCase mit<br />

Weichschaum-Einlage geliefert. Der Satz<br />

mit der 986/9 besteht aus neun Einsätzen<br />

für Innensechskant-Schrauben mit den<br />

Schlüsselweiten fünf bis 19 mm. Der<br />

Satz 992/9 enthält neun Einsätze für<br />

Innen Torx ® Schrauben von T 20<br />

bis T 60. Die Antriebsgröße beider<br />

Schraubendreher-Sätze ist<br />

12,5 = 1/2 Zoll. Δ<br />

Titan-Nitrid Die neue<br />

Beschichtung der Hazet-Bits<br />

sorgt für eine extrem hohe<br />

Haft- und Abriebsfestigkeit<br />

Bessey KliKlamp Kliset<br />

Die Sonderausgabe Zum<br />

125-jährigen Jubiläum präsentiert<br />

Bessey die limitierte Black<br />

Edition seiner Hightech-Hebelzwinge<br />

KliKlamp. Diese Sonderausführung<br />

wird als 2er-Set<br />

im Rahmen der Jubiläumsaktion<br />

in einer Ausladung von 80 mm<br />

und in sechs Spannweiten von<br />

120 bis 400 mm angeboten.<br />

Die Kliset-125 Jubiläumsedition<br />

kostet je nach Größe zwischen<br />

24,70 Euro und 30,10 Euro<br />

(UVP zzgl. ges. MwSt.). Δ<br />

Husqvarna Äxte<br />

Die Geprüften Alle Modelle der<br />

Husqvarna Universal- und Spaltäxte<br />

sowie das Universalbeil haben<br />

jetzt das GS-Zeichen für „Geprüfte<br />

Sicherheit“ durch die Deutsche<br />

Prüf- und Zertifizierungsstelle für<br />

Land- und Forsttechnik (DPFL)<br />

zuerkannt bekommen. Umspritzte<br />

Axtköpfe sorgen für eine besonders<br />

feste Verbindung zwischen<br />

Axtkopf und Stiel. Abgerundete<br />

Ecken an den gehärteten Klingen<br />

verringern darüber hinaus die<br />

Verletzungsgefahr. Δ<br />

Fein Akku-Schrauber<br />

Die Zugabe Vom 1. Februar bis<br />

30. April 2014 stattet Fein alle<br />

Käufer eines Akku-Schraubers<br />

mit einer Impact Bit-Box aus. Die<br />

Fein Akku-Schrauber wurden im<br />

September 2013 erfolgreich im<br />

Markt eingeführt und zeichnen<br />

sich durch hohe Drehmomente<br />

und lange Akku-Standzeiten aus.<br />

Die Fein Bits, insbesondere für<br />

die Nutzung mit Schlagschraubern<br />

und für harte Schraubfälle<br />

entwickelt, sorgen für lange<br />

Standzeiten.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 63


Ein Standort zieht Kreise<br />

Wenn es um Nutzfahrzeuge geht, finden Kunden im Autohaus Christl & Schowalter<br />

in München einen engagierten und kompetenten Partner<br />

IN KÜRZE: die kontinuierlich hohe<br />

Qualität aller Leistungen des Münchener Autohauses<br />

Christl & Schowalter hat sich längst in<br />

Bayern herumgesprochen: Ein Firmenporträt<br />

Egal, ob Verkaufsberatung, Kundendienst oder Reparatur:<br />

Wir stellen uns auf Ihre Wünsche ein – und auf Ihren<br />

Terminkalender. Das ist eine klare Ansage.<br />

Und so viel ist sicher: Genau so erleben die Kunden<br />

ihren VW-Standort Christl & Schowalter im Münchener<br />

Süden. „Handwerker, Kurierdienste und Gewerbetreibende<br />

wissen ganz genau, was sie an uns haben. Und sie verlassen<br />

sich darauf, dass wir für alles eine Lösung finden.“ Gebrauchtwagen-<br />

Verkaufsleiter Thomas Schula skizziert die Philosophie des Hauses.<br />

Zugegeben, es ist gar nicht so einfach, den Betrieb an der Filchnerstraße<br />

64<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Messe<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der f.re.e.<br />

vom 19.-23.2.2014<br />

Halle B5; Stand 210<br />

Firmenporträt<br />

Autohaus Christl & Schowalter<br />

Autor/Fotograf: Norbert Böwing<br />

86-88 zu finden. Doch einmal<br />

dort angekommen, überzeugt die<br />

Nutzfahrzeug-Auswahl schon auf<br />

den ersten Blick. 50 Transporter<br />

– vom Caddy über alle Varianten<br />

des T5 bis hin zum Crafter –<br />

befinden sich ständig im Angebot.<br />

Jährlich verkauft Christl &<br />

Schowalter etwa 400 neue und<br />

200 gebrauchte Nutzfahrzeuge<br />

von Volkswagen – beeindruckende<br />

Stückzahlen.<br />

Wie aber schafft man es, über<br />

Jahre diese hohen Verkaufszahlen<br />

zu halten?<br />

Für Thomas Schula ist das klar:<br />

„Es liegt an den gut ausgebildeten<br />

Verkäufern und daran,<br />

dass sie ihren Beruf wirklich mit<br />

großem Engagement machen.“<br />

Für ihn und seine Kollegen ist es<br />

Ehrensache, sich um Klärung zu<br />

bemühen, wenn sich Kunden am<br />

Wochenende per Handy melden<br />

und „nur mal eben eine Frage“<br />

haben.<br />

Ganz egal, ob Neuwagen, T5<br />

mit Tageszulassung oder Halbjahres-<br />

oder Jahreswagen: Das<br />

Team von Christl & Schowalter<br />

zieht alle Register, um sicher<br />

zu stellen, dass Kunden die<br />

passende Transport-Lösung<br />

bekommen und dass ihre Fahrzeuge<br />

rollen. „Geht nicht, gibt<br />

es nicht“, diese Maxime haben<br />

sich alle Mitarbeiter des Hauses<br />

längst zu eigen gemacht.<br />

Kein Wunder, dass die Kunden<br />

des Autohauses, das noch einen<br />

weiteren Standort in Freising<br />

hat, längst aus ganz Bayern<br />

kommen. Betriebe aus Handel<br />

und Handwerk nehmen denn<br />

auch den Schwerpunkt innerhalb<br />

der Kundenstruktur ein.<br />

Größere und kleinere Betriebe<br />

halten sich dabei mit jeweils 50<br />

Prozent die Waage. „Für uns ist<br />

die Größe eines Betriebes auch<br />

nicht entscheidend“, versichert<br />

Verkaufsleiter Thomas Schula,<br />

„entscheidend ist vielmehr, dass<br />

wir tatsächlich helfen können,<br />

Lösungen für die Transportaufgaben<br />

der Betriebe zu finden.“<br />

Das bedeutet zwangsläufig, dass<br />

sich die Verkäufer vor Ort in den<br />

Betrieben mit den Interessenten<br />

unterhalten, um sich ein<br />

möglichst genaues Bild über die<br />

benötigten Fahrzeuge zu machen<br />

und sie möglichst<br />

individuell beraten<br />

zu können.<br />

Thomas<br />

Schula: „Mit dieser<br />

Vorgehensweise heben wir<br />

uns tatsächlich vom Markt ab.<br />

Überdies hat sich das Autohaus<br />

Christl & Schowalter<br />

auf Betreuung von Groß- und<br />

Flottenkunden sowie auf das<br />

Fuhrparkmanagement spezialisiert.<br />

Um den hier üblichen<br />

hohen Qualitätsstandards<br />

gerecht zu werden, haben sich<br />

die Münchener mit über 50<br />

leistungsstarken und engagierten<br />

Volkwagen- und Audi<br />

Partnern aus ganz Deutschland<br />

zur F+SC Fleetcar + Service<br />

Community zusammengeschlossen.<br />

Das gewährleistet für<br />

jeden Partnerbetrieb überregionale<br />

Fuhrparkkompetenz,<br />

die den Kunden zu Gute<br />

kommt. Die hier zur Verfügung<br />

stehenden Ansprechpartner<br />

sind allesamt zertifizierte Fuhrparkmanagement-<br />

und geprüfte<br />

Service-Berater, die intensiv auf<br />

die speziellen Bedürfnisse von<br />

Fuhrparkverantwortlichen und<br />

Dienstwagennutzern vorbereitet<br />

sind.<br />

„Ob Groß- oder Kleinbetrieb;<br />

es lohnt sich in jedem Fall, uns<br />

kennen zulernen“, gibt sich<br />

Schula überzeugt.<br />

Thomas Schula<br />

„Handwerker, Kurierdienste<br />

und Gewerbetreibende<br />

wissen ganz genau,<br />

was sie an uns<br />

haben!“<br />

Egal, ob Sonderausführungen oder ganz<br />

spezielle Einbauten; im Autohaus Christl &<br />

Schowalter finden Kunden einen engagierten<br />

Fachbetrieb mit einschlägiger Kompetenz<br />

Die Münchener verfügen sogar über eine<br />

eigene Pannenhilfe, die bereits vielen Kunden<br />

zu Gute kam<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 65


Dauerbrenner<br />

LED Licht kennt der<br />

Trafic noch nicht. Dafür<br />

aber den klassischen<br />

Gummiboden und eine<br />

funktionierende Fanghakenentriegelung<br />

an<br />

den Hecktüren<br />

66<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


RENAULT TRAFIC<br />

KASTENWAGEN<br />

Fahrtest<br />

IN KÜRZE: Seit Jahren begeistert die Bauform mit der auffälligen „Beule“ im<br />

Fahrerhaus im gewerblichen wie auch im privaten Bereich die Kunden. Der Trafic steht<br />

für ein gutes Raumangebot im Fahrerhaus und französische Komfortdämpfung<br />

Autor & Fotograf | Andreas Aepler<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 67


Wunschlos bleibt der Fahrer bei diesem<br />

ausgeklügelten Armaturenbrett<br />

Ab 2015 ist mit einer neuen Baureihe<br />

des Renault Trafic sowie<br />

der baugleichen Modelle<br />

Opel Vivaro und Nissan Primastar<br />

zu rechnen. Auch die neue Baureihe<br />

soll wieder auf einer gemeinsamen Basis stehen.<br />

Erlkönigfotos zeigen, dass der markante<br />

Buckel verschwindet – schade.<br />

Die Produktion des Trafic und der beiden<br />

baugleichen Modelle von Nissan und Opel<br />

soll in diesem Jahr nach Frankreich verlegt<br />

werden. Zurzeit wird in Großbritannien und<br />

in Spanien produziert.<br />

Erscheinungsbild<br />

Viele Bauformen, geringer Verbrauch,<br />

günstiger als andere Transporter, hoher Nutzwert,<br />

optisch ansprechend<br />

Komfort in Richtung „französisch weich“,<br />

wenig Seitenhalt auf dem Fahrersitz<br />

Neben dem schon erwähnten Buckel zeichnet<br />

den Trafic eine aerodynamisch wirkende<br />

Front- und eine sehr kantige und damit<br />

raumbietende Heckpartie aus. Markant ist<br />

am Heck auch der „Kantenschutz“. Ich fand<br />

ihn schon immer sehr ansprechend, vor allem<br />

dann, wenn er sich farblich kontrastreich<br />

vom Lack unterschied. Ich erinnere mich,<br />

dass auf einer Opel-Präsentation der neue<br />

Vivaro mit „Kantenschutz“ in Wagenfarbe<br />

angepriesen wurde – naja, die Geschmäcker<br />

sind eben unterschiedlich. Ich finde, dass gerade<br />

der schwarze „Kantenschutz“ den Trafic<br />

robust, zuverlässig und ausgesprochen markant wirken lässt.<br />

In der Passenger-Variante mit acht Sitzplätzen passt eine halbe Fußballmannschaft<br />

oder eine Großfamilie in den Trafic. Natürlich kann<br />

man damit auch Handwerker zur Baustelle fahren.<br />

Fahrerhaus<br />

Das Raumangebot im Fahrerhaus ist gut, ein Vito bietet gefühlt<br />

mehr Platz, ein T5 wirkt beengter. Die Übersicht ist gut, die Sitze<br />

sind französisch komfortabel ausgelegt, bieten deshalb allerdings<br />

auch kaum Seitenhalt, das können Volkswagen und Mercedes-Benz<br />

besser! Der Raum bis zur Trennwand ist für Fahrer bis 1,90 Meter<br />

ausreichend. Der Joystick-Schaltknauf ist im Vergleich zum T5 beim<br />

Trafic besser untergebracht. Über Ablagenmangel kann man beim<br />

Trafic nicht klagen, die Ablage über dem Handschuhfach könnte<br />

etwas tiefer sein, so fallen DIN-A4-Unterlagen durch die „Wahnsinnsbeschleunigung“<br />

leicht heraus. Eine Ablage für den Laptop wie<br />

im Master, Rückenlehne mittlerer Sitz, vermisse ich allerdings. Vielleicht<br />

bekommen wir Ähnliches in der nächsten Generation geboten.<br />

Die Instrumententafel ist gut ablesbar und alle Hebel sind gut<br />

erreichbar. Die weichen Sitze sind Geschmacks- und Gewohnheitssache,<br />

für den normalen gewerblichen Alltag bietet der Trafic einen<br />

guten Arbeitsplatz.<br />

Radio- und Telefonbedienung<br />

befinden<br />

sich am Extrahebel<br />

68<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Fernbedienung<br />

Wozu das Navigationssystem mit einer Fernbedienung ausgestattet<br />

ist, erschließt sich mir allerdings nicht<br />

MADE<br />

IN<br />

GERMANY<br />

Praktisch<br />

Der Gummiboden ist leicht zu reinigen, da stört auch der<br />

Matsch von der Baustelle im Fahrerhaus nicht<br />

Besuchen Sie uns!<br />

12.-15. März SHK Essen<br />

Halle 5.0 Stand 114<br />

System ALUCA<br />

Fahrzeugeinrichtungen aus 100% Aluminium<br />

Cockpit<br />

Klassisch und übersichtlich stellt sich das Cockpit des Trafic<br />

dar - mehr benötigt man nicht!<br />

• geringes Gewicht für maximale Nutzlast<br />

• individuelle Lösungen - auch für das SHK-Gewerk<br />

• hochwertig und langlebig<br />

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Der Öffnungswinkel von 180 Grad<br />

ist vollkommen ausreichend<br />

Fahraktiv<br />

Fahrtechnisch präsentiert sich der Trafic,<br />

hier mit der 115 PS Dieselmaschine, durchaus<br />

agil. Er hängt gut am Gas, beschleunigt<br />

den Kasten zügig und verbraucht dabei noch<br />

nicht einmal viel Sprit. Bei heftiger Kurvenfahrt<br />

neigt sich der Trafic, dank ebenfalls<br />

weicher französischer Federung stark, vermittelt<br />

aber nicht das Gefühl, die Kontrolle<br />

über das Fahrzeug zu verlieren. Wenn man<br />

es übertreibt, schiebt der Trafic schön kontrolliert<br />

über die Vorderräder. In der kurzen<br />

Bauform ist der Trafic noch etwas zügiger<br />

bei schnellen Kurvenwechseln, der Testwagen<br />

mit langem Radstand möchte da schon<br />

gebeten werden und wankt auch gern etwas<br />

nach. Die vier Scheibenbremsen verzögern<br />

ordentlich, wie standfest sie im Gebirge bei<br />

voller Ausladung sind, konnte ich nicht testen.<br />

Erfahrungen aus früheren Tests lassen<br />

allerdings darauf schließen, dass sie auch<br />

dort funktionieren. Mehrfache Vollbremsungen<br />

mit 100 Stundenkilometern verkrafteten<br />

die Bremsen ohne Fading.<br />

Das 6-Gang-Schaltgetriebe lässt sich gut<br />

durchschalten, die Kulisse könnte sauberer<br />

sein, trotzdem trifft man immer den gewünschten<br />

Gang. Auch die Spreizung der<br />

Gänge passt ebenfalls gut.<br />

Auf Wunsch kann der<br />

Trafic auch einen Träger<br />

aufs Dach bekommen<br />

70<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Laderaum<br />

Der Laderaum dieses Testwagens ist mit einem<br />

an der Oberfläche rutschhemmenden<br />

Kunststoffboden ausgerüstet. Die Zurrösen<br />

am Boden sind ausgespart, leider wird sich<br />

dort in den Vertiefungen der Dreck sammeln.<br />

Dafür wird der Blechboden gut geschützt.<br />

Für die Palettenbeladung scheint<br />

der Boden jedoch ungeeignet, ein Filmschicht-Holzboden<br />

ist strapazierfähiger und<br />

damit besser geeignet.<br />

Die Radkästen sind zum Schutz holzverkleidet,<br />

dadurch verliert man an Breite, gewinnt<br />

aber beim Wiederverkaufswert. Auch<br />

die Seitenverkleidung aus Holz trägt zum<br />

Schutz des Blechkleides bei. Bauartbedingt<br />

besteht die Verkleidung aus vielen Einzelteilen,<br />

es entstehen leider keine glatten Seitenwände,<br />

wie sie von vielen gewünscht sind.<br />

Dennoch eignet sich der kleine Trafic sehr<br />

gut als Service- oder Auslieferungsfahrzeug<br />

selbst im „kleinen Paketdienst“. Hier wurden<br />

verstellbare Zurrschienen auf halber<br />

Laderaumhöhe montiert, sie sind gut geeignet,<br />

alle möglichen Waren aufrecht stehend<br />

zu sichern. Am Boden bietet der Trafic in<br />

der Baulänge L2 immerhin eine Ladelänge<br />

von 2,8 Metern. Durch die weit öffnenden<br />

Hecktüren ist die Beladung, selbst mit sperrigem<br />

Gut, relativ einfach. Durch die ausgeformte<br />

Trennwand verliert man im oberen<br />

Bereich an Laderaum, gewinnt dadurch aber<br />

Raum im Fahrerhaus.<br />

Fazit:<br />

Den Renault Trafic (oder die baugleichen Kollegen)<br />

kann man ohne Bedenken kaufen. Sie<br />

leisten im gewerblichen Alltag gute Dienste,<br />

der Komfort ist französisch ausgelegt und<br />

durch die verschiedenen Baulängen gibt es<br />

für fast jedes Gewerbe den richtigen. Einziger<br />

Schwachpunkt scheinen die Getriebe zu<br />

sein, sie sollen nicht ewig halten. Δ<br />

Gummiboden<br />

Perfekter Schutz für den Blechboden. Gut<br />

geschützt - steigert den Wiederverkaufswert<br />

Radkästenverkleidung<br />

Sie entsteht klassisch aus Echtholz, schützt,<br />

kostet aber auch Platz<br />

Zurrpunkte<br />

Zusätzliche, verschiebbare Zurrösen auf halber<br />

Laderaumhöhe erleichtern die Sicherung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Renault Trafi c 2.0 dCi 115, Kasten, L2H1<br />

Motor/Getriebe: 1.995 m³, 84 kW/115 PS bei 3.500/min, 300 Nm bei 1.500/min, Common-Rail-Direkteinspritzung,<br />

Euro 5, 6-Gang-Schaltgetr., Höchstgeschw. 160 km/h.<br />

Maße/Gewichte: LxBxH außen 5.182 x 1.904 x 1.978 mm, Radstand 3.498 mm,<br />

LxBxH Laderaum 2.800 x 1.690 x 1.387 mm, zw. d. Radkästen 1.268 mm, Ladekantenhöhe<br />

540 mm, zul. Gesamtgew. 3.030 kg, Leergew. ca. 2.000 kg, Nutzlast<br />

ca. 1.030 kg, Anhängelast gebr. 2.000 kg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 71


Maßanfertigung von<br />

Ladungssicherungsnetzen<br />

Die Firma Dr. Thiel ist<br />

im Grunde auf zwei Geschäftsbereiche<br />

spezialisiert.<br />

Ein Bereich ist der<br />

Ladungssicherung und<br />

Ladungsabdeckung gewidmet.<br />

Auf diesem Sektor<br />

bietet Thiel eine vielfältige<br />

Anzahl von Gewebeplanen<br />

(PVC, PE, PP, Jute, Big-<br />

Bag, HDPE, Segeltuch)<br />

und Netzen (PP, PE, PES,<br />

geknotet, knotenlos) in unterschiedlichsten<br />

Größen<br />

und Ausführungen an. Ein<br />

Großteil dieser Artikel ist<br />

mit dem DEKRA-Zertifikat<br />

für Ladungssicherung<br />

ausgestattet. Neben den<br />

angebotenen Standardmaßen<br />

können schnell und<br />

günstig Sonderwünsche<br />

bezüglich Maßen und Ausführung<br />

erfüllt werden. Die<br />

langjährige Erfahrung und<br />

das gewonnene Know-how<br />

bei der Produktion für die<br />

Entsorgungsbranche wird<br />

heute auch für individuelle<br />

Lösungen im Automotive-<br />

Bereich genutzt. Der zweite<br />

Geschäftszweig ist die<br />

Konstruktion, Produktion<br />

und Installation von Fangzäunen<br />

– dieser Bereich<br />

ist im Transportersektor<br />

eher uninteressant. Δ<br />

Produktprogramm für die Anforderungen der Zukunft<br />

D<br />

ie demografische Entwicklung macht auch nicht halt vor der Transportbranche.<br />

Im Gegenteil: Die Aus wirkungen werden in den nächsten Jahren spürbar<br />

werden. Führerscheininhaber der alten Führerscheinklassen 2 oder 3, die<br />

noch Fahrzeuge von 7,5 Tonnen bis 40 Tonnen Gesamtgewicht fahren durften,<br />

stehen den Transportunternehmen nicht mehr zur Verfügung. Verschärfend<br />

kommt hinzu, dass die Führerscheine für diese Klassen nahezu unbezahlbar werden. Dies deutet<br />

darauf hin, dass der Großteil der künftigen Fahrer nur noch über Führerscheinklassen der<br />

unteren und mittleren Gewichtsklassen verfügen wird.<br />

Für die beiden Vorstände der TAXO-Obermaier AG Thomas und Gerhard Obermaier ist<br />

diese Entwicklung der Anlass zu einer grundlegenden Überarbeitung des Produktprogramms.<br />

Die Brüder haben<br />

ihr Unternehmen<br />

auf diese Entwicklung<br />

ausgerichtet.<br />

Es kommt darauf<br />

an, dass der Betreiber<br />

sein Transportpotenzial<br />

ausschöpfen<br />

kann,<br />

das ihm durch<br />

die Qualifikation<br />

seines Personals und den Einsatzanforderungen seines Betriebs vorgegeben ist. Diese Anforderungen<br />

kann Taxo-Obermaier mit seinen Modellreihen vom kleinen Tieflader über den<br />

Kippanhänger bis zum schweren Tieflader in der 15-Tonnen-Gesamtgewichtsklasse bedienen.<br />

Durch die gesetzlichen Veränderungen wird künftig auch die Nutzlast eine viel höhere Bedeutung<br />

erlangen. Dies ist der Grund, warum TAXO-Obermaier konsequent den Qualitätsstandard,<br />

wie er in der Lkw-Industrie angewandt wird, eingeführt hat. Der Verzicht auf feuerverzinkungsfähige<br />

Konstruktionen erlaubt einen leichteren und hoch belastbaren Stahlleichtbau,<br />

der dem Kunden ein deutlich besseres Eigengewichts- und Nutzlastverhältnis bietet.<br />

TAXO-Obermaier schützt seine Produkte mit einer hochwertigen KTL-Beschichtung in gleicher<br />

Weise wie sie bei Lkw- und Transporterherstellern angewandt wird.<br />

Δ<br />

Techau Anhängertechnik und Fahrzeugbau GmbH<br />

Weitere Infos:<br />

www.taxo-obermaier.de<br />

Besonderes Steckenpferd der Firma Techau<br />

sind die Aufbauten von Autotransportern, Abschleppfahrzeugen<br />

und Autotransportanhängern.<br />

Anhängevorrichtungen in Einzelanfertigung<br />

und Kleinserien, Anhängerfertigung nach<br />

Kundenwunsch und Sonderanfertigungen jeder<br />

Art sind heute die Schwerpunkte der Techau<br />

GmbH. Reparaturen und Ersatzteilservice rund<br />

um den Anhänger bietet Techau ebenso wie den<br />

Handel mit Anhängern verschiedener Hersteller.<br />

Die Restaurierung und Wiederinbetriebnahme<br />

alter Anhänger ist ein Spezialgebiet,<br />

dessen man sich bei Techau gerne annimmt.<br />

Umbauten wie Luftfederanlagen für Transporter<br />

und Reisemobile werden ebenso ausgeführt<br />

wie die TÜV/Dekra-Abnahme. Sonderanhänger<br />

für den Boottransport vom Kanu bis zur<br />

großen Motoryacht finden sich ebenfalls im<br />

Angebotsprogramm. Sonderwünsche sind immer<br />

möglich!<br />

Δ<br />

Weitere Informationen:<br />

www.dr-thiel.net<br />

Weitere Infos: www.techau.de<br />

72<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Ihr neuer Mitarbeiter<br />

24h am Tag. Kleines Gehalt. Absolut zuverlässig.<br />

Mini Auto<br />

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Bruchwiesenstraße 30<br />

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Telefon<br />

06196-5239675<br />

036848 -252674<br />

Vertriebspartner gesucht


Die Transporter-Geschichte<br />

1895 erschien mit dem Typ 13<br />

Peugeots erstes Nutzfahrzeug. Heute<br />

sind die Franzosen mit Partner, Expert<br />

und Boxer bestens aufgestellt<br />

Praxisnähe für das Handwerk<br />

Im innerstädtischen Verkehr als<br />

Lieferfahrzeug oder als Handwerker-<br />

Servicefahrzeug zeigt sich der Partner<br />

als eben solcher<br />

Interview<br />

2014 stellt Peugeot einen neuen Boxer<br />

vor. Was verrät Bernd Bach, Vertriebsdirektor<br />

Peugeot Deutschland,<br />

über weitere Neuheiten des Jahres?<br />

74<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Peugeot Spezial<br />

Die Franzosen sind einer der<br />

ältesten Fahrzeughersteller der<br />

Welt und können mit fast 120<br />

Jahren Transporter-Kompetenz<br />

punkten. Doch sie zählen auch<br />

zu den Pionieren bei entscheidenden<br />

Zukunftstechnologien<br />

Peugeot Sortimo Förch<br />

Jeder Handwerker, der sich selbstän-<br />

dig macht, benötigt Unterstützung.<br />

Da kommt die Initiative „Deine Gründerzeit“<br />

von Peugeot gerade recht<br />

Sanitärflotte von Peugeot<br />

Es war eine Frage der Chemie, dass<br />

beim Sanitärbetrieb Jahnke & Hahne<br />

die Entscheidung für Kastenwagen<br />

von Peugeot fiel<br />

Voll elektrisch<br />

Mit dem gemeinsam mit Mitsubishi<br />

entwickelten i0n hat Peugeot seit<br />

mehr als drei Jahren einen E-Transporter<br />

im Programm<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 75


Fotograf & Autor: Andreas Aepler<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

76<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


IN KÜRZE:<br />

Der Peugeot Partner ist durch diverse Ablagen, unterschiedliche<br />

Trennwände und ein Pkw-ähnliches Fahrverhalten ein idealer<br />

Partner für den kleinen Lieferverkehr und den Handwerker. Geringer Verbrauch<br />

und hohe Zuverlässigkeit zeichnen ihn aus.<br />

1.000<br />

und eine Ablage<br />

Überall finden sich sinnvolle<br />

Ablagefächer. Der Mittelsitz<br />

kann mit umgeklappter Lehne<br />

zur Schreibunterlage werden<br />

Unser Testwagen, ein Peugeot Partner mit 66-Kilowatt-Dieselmotor, ist mit einem<br />

Trenngitter und einem Durchladesystem ausgerüstet. Durch Umklappen des äußeren<br />

Beifahrersitzes und Entfernen einer Blechplatte lassen sich auch lange Rohre oder<br />

Holzbalken transportieren. Abgerundet wird das durchdachte System durch die Möglichkeit,<br />

die kleinere rechte Hecktür geöffnet zu lassen und die größere linke Tür trotzdem zu<br />

verriegeln. Praxisnah gelöst, denn bei anderen Herstellern besteht diese Möglichkeit der Einzelverriegelung<br />

nicht. Zu bedenken ist allerdings, dass dadurch gerade im Winter sehr viel Dreck<br />

in den Innenraum gesaugt wird. Für den dauerhaften Transport von Langgut ist ein Dachträger<br />

vielleicht sinnvoller. Im Laderaum ist das Blechkleid durch einen Kunststoffboden geschützt, dieser<br />

ist allerdings rutschig und bietet so wenig Reibbeiwert. Je nach hauptsächlichem Transportgut<br />

könnte man mit eingelegten Gummimatten zur Rutschhemmung oder natürlich mit einem<br />

Sicherungsnetz arbeiten. Sechs stabile Zurrpunkte sind im Ladeboden vorhanden.<br />

Im Grunde ist der Partner wahrscheinlich nicht für den Warentransport auf Europaletten gebaut,<br />

doch er könnte! Der Abstand zwischen den Radkästen reicht aus, um eine Europalette über die<br />

lange Seite aufzunehmen.<br />

Die Be- und Entladung des kleinen Laderaum wird bei unserem Partner durch die zwei kleinen<br />

seitlichen Schiebetüren sehr erleichtert, man muss eigentlich nie hineinkrabbeln, um die Ware zu<br />

erreichen.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 77


Der „kleine“ Partner ist ideal für das Innenstadtgewusel<br />

in Großstädten.<br />

Drei Mann in der Fahrerkabine<br />

Zwischen die Radkästen passt eine<br />

Europalette mit der langen Seite<br />

Hier finden sich die angekündigten „1.000 Ablagen“.<br />

Beginnen wir unsere Erkundungsreise oben in Kopfhöhe.<br />

Dort befindet sich eine Ablagegalerie über die volle<br />

Fahrzeugbreite. Etwas tiefer hinter dem Lenkrad ist<br />

ebenfalls ein Fach mit Klappe verbaut und das übliche<br />

Handschuhfach ist auch vorhanden. Weiter geht es in<br />

den großen Türablagen, die auch Getränkeflaschen<br />

aufnehmen und unter dem mittleren Sitzpolster ist<br />

dann auch noch ein verdecktes Ablagefach. Überhaupt<br />

ist die Sitzkombination recht ausgefeilt, klappt man die<br />

Rückenlehne um, erhält man eine Schreibfläche und<br />

Becherhalter. Klappt man die Sitzfläche hoch, wird das<br />

erwähnte Staufach freigegeben. Beim äußeren Sitz kann<br />

die Rückenlehne für das Durchladesystem umgeklappt<br />

werden und weist dann auf der Blechrückseite eine Führungsmulde<br />

auf. Klasse durchdacht, doch sitzen kann<br />

man auf dem mittleren Sitz nicht! Die Sitzfläche ist zu<br />

schmal und durch den Schalthebel ist kaum Platz für die<br />

Beine.<br />

Zu lang gewachsen sollten die Passagiere eines Partners<br />

nicht sein, bei einer Fahrergröße von 1,85 Metern ist die<br />

Sitzverstellung durch die Trennwand begrenzt. Die Materialien<br />

scheinen strapazierfähig zu sein, der Gummiboden<br />

im Fußraum ist auch bei starker Verschmutzung<br />

einfach zu reinigen.<br />

78<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Genial gelöst ist das Durchladesystem. Der<br />

untere Teil der Blechwand wird entfernt, links<br />

verstaut und der äußere Beifahrersitz umgeklappt<br />

– so entsteht Raum für Langgut.<br />

90 Pferdestärken<br />

Befeuert wird der Partner Testwagen durch ein 1,6 Liter<br />

HDi FAP Aggregat mit 66 Kilowatt oder 90 PS. Von wegen<br />

„Pkw-ähnlich“, der kleine Diesel arbeitet sehr hörbar,<br />

beschleunigt den Partner zügig und ist mit 215 Newtonmetern<br />

Drehmoment vollkommen ausreichend. Auf der<br />

Autobahn sind die Innenraumgeräusche mangels Trennung<br />

zum Laderaum und durch die Motorgeräusche doch recht<br />

laut und laden nicht gerade zu Langstreckenfahrten ein.<br />

Entsprechend ist der verbaute und gut funktionierende<br />

Tempomat unnötig. Die angegebenen Verbrauchswerte<br />

von 5,4 Litern im Mix haben wir nicht erreicht, wir lagen<br />

gut 1,5 Liter über der Angabe, hatten allerdings auch<br />

Minusgrade.<br />

Im Stadtbereich, Wendekreis und beim Rangieren, macht<br />

der Partner mit 4,38 Metern Länge einen guten Eindruck.<br />

Die Übersicht wird, wie üblich bei Kastenaufbauten,<br />

durch die fehlenden Scheiben in den Schiebetüren<br />

eingeschränkt. Hilfe bietet der verbaute Parkassistent,<br />

natürlich nicht beim Rechtsabbiegen, dabei sind Kinder<br />

und Radfahrer immer gefährdet. Auf der Landstraße wirkt<br />

das Fahrwerk schnell schwammig und etwas indirekt.<br />

Fazit<br />

Im kleinen innerstädtischen Lieferverkehr, egal, ob als<br />

Lieferfahrzeug für die Apotheke, im KEP-Bereich oder<br />

als Handwerker-Servicefahrzeug, kann sich der Partner<br />

als guter Partner beweisen. Die Motorisierung<br />

ist ausreichend, allerdings etwas laut. Das<br />

Durchladesystem gefiel durch Praxisnähe<br />

für das Handwerk! Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 79


Autor: Andreas Aepler<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

Bernd Bach /<br />

Direktor Vertrieb<br />

bei der Peugeot<br />

Deutschland GmbH<br />

Attraktives<br />

80<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


IN KÜRZE: Peugeot bietet das komplette Transporter-Programm<br />

bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Eines der Zugpferde, der Boxer wird in<br />

diesem Jahr stark modifiziert auf den Markt kommen. Die Bandbreite<br />

wird zudem durch den Elektro-Partner erweitert.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wann stellt Peugeot die<br />

neuen Euro-6-Motoren für seine Transporter vor?<br />

Wird es eine Abstufung geben? Bekommt der Boxer<br />

den neuen Motor und danach die anderen Modelle?<br />

Herr Bach: Zur Einführung neuer Motoren in<br />

unserer Boxer-Modellreihe können wir zum<br />

jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen.<br />

Selbstverständlich erfüllen alle Nutzfahrzeuge<br />

die vom Gesetzgeber geforderten<br />

Abgasgrenzwerte.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der Boxer mehr als<br />

ein Facelifting und neue Motoren erhalten?<br />

Herr Bach: Die neue Generation des Boxer<br />

wird nicht nur optisch überarbeitet, sondern<br />

wird in allen wesentlichen technischen Bereichen<br />

weiterentwickelt. Dies gilt ebenso für die<br />

Karosserie wie auch für die Ausstattung inklusive<br />

Assistenzsysteme.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie ist Peugeot in Bezug<br />

auf alternative Antriebe im Transportersegment<br />

aufgestellt (iOn Cargo ausgenommen)?<br />

Herr Bach: In naher Zukunft werden wir den<br />

Partner Electric auf dem Markt einführen. Mit<br />

seinem emissionsfreien Elektroantrieb ist dieses<br />

Modell ideal für den innerstädtischen Lieferverkehr<br />

geeignet.<br />

Angebot<br />

eugeot bietet mit Bipper, Partner, Expert und Boxer die<br />

Pkomplette Range an Transportern im Segment bis 3,5 Tonnen.<br />

Der größte, der Boxer, wird demnächst durch einen<br />

nicht nur facegelifteten Transporter ersetzt. Die beiden kleineren<br />

Lieferwagen Partner und Expert werden wohl erst einmal nicht<br />

modifiziert. Trotzdem sind wir sehr gespannt, was uns Peugeot auf der<br />

IAA Nutzfahrzeuge 2014 präsentieren wird. Im Segment Kleinstlieferwagen<br />

bietet Peugeot mit dem iOn einen rein elektrisch betriebenen<br />

Stadtlieferwagen. Er eignet sich hervorragend für den emissionsfreien<br />

„Kurzstrecken-Paket-Apotheken-Pizza-Pflegedienst“. Auch der Partner<br />

wird 2014 als Elektrofahrzeug vorgestellt. Ein paar Neuigkeiten<br />

konnten wir in unserem Interview mit Bernd Bach, Vertriebsdirektor<br />

bei Peugeot Deutschland, schon jetzt herausfinden.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Sind Erdgas- und Hybridvarianten<br />

für die mittleren und größeren Transporter<br />

angedacht?<br />

Herr Bach: Diese Antriebsvarianten sind zum<br />

jetzigen Zeitpunkt bei uns nicht vorgesehen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es Pläne, den Boxer<br />

auch mit Allradantrieb ab Werk auszurüsten oder<br />

bleibt weiterhin nur die Option der Nachrüstung<br />

durch Fremdfirmen?<br />

Herr Bach: Ab Werk wird es keine Allradversion<br />

des Boxer geben. Allerdings bietet beispielsweise<br />

unser Kooperationspartner, das<br />

Unternehmen Dangel im Elsass, den Umbau<br />

des Boxer auf Allradantrieb an. Diese Option<br />

ist übrigens auch für den Partner und den Expert<br />

erhältlich.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie sieht es mit einem<br />

heckgetriebene Boxer in der Gewichtsklasse über<br />

3,5 Tonnen aus ?<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 81


Herr Bach: Eine Variante mit Heckantrieb ist nicht geplant. Mit Frontantrieb<br />

erfüllt der Boxer alle in ihn gesetzten Erwartungen für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzzwecke.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Der Expert, angesiedelt im mittleren Gewichts-Segment,<br />

ist seit Langem ein sehr beliebtes Fahrzeug für Gewerbetreibende. Wann<br />

können wir mit einer überarbeiteten Version rechnen?<br />

Herr Bach: Der Expert stellt tatsächlich ein sehr attraktives Angebot für<br />

Unternehmen und Handwerker. Wann die nächste Generation auf den<br />

Markt kommt, können wir heute noch nicht kommunizieren.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird es weiterhin die Aktion „Deine Gründerzeit“ für<br />

Peugeot-Transporter geben und wurde die Sonderserie von Gewerbetreibenden<br />

gut angenommen? Welches Fahrzeug (Partner, Expert, Boxer) wurde von den<br />

Kunden favorisiert?<br />

Herr Bach: „Deine Gründerzeit“ ist ein für junge Unternehmen sehr attraktives<br />

Projekt. Wir planen, die strategische Zusammenarbeit mit den<br />

Partnern Sortimo und Förch für diese Aktion<br />

noch weiter auszubauen. Mit dem Start der<br />

Aktion sind wir sehr zufrieden, möchten das<br />

Paket aber kontinuierlich weiter ausbauen.<br />

Hierzu ist die Vernetzung mit genannten<br />

Partnern extrem wichtig. Insbesondere die<br />

Modelle Partner und Boxer waren im Rahmen<br />

der Aktion „Deine Gründerzeit“ sehr<br />

erfolgreich.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Sind weitere Aktionen<br />

oder branchenbezogene Sondermodelle in 2014<br />

geplant?<br />

Herr Bach: Ja, in jedem Fall. Peugeot steht<br />

für Komplettlösungen aus einer Hand im<br />

Einrechnungsgeschäft. So können wir unsere<br />

Nutzfahrzeuge durch den speziellen<br />

Branchenbezug noch besser auf die Anforderungen<br />

der Kunden maßschneidern. In<br />

diesem Zusammenhang werden wir die Kooperation<br />

mit dem Unternehmen Würth<br />

fortführen und auch hier neue Wege gehen.<br />

Des Weiteren wird es im Einrechnungsgeschäft<br />

spezielle Pharmalösungen geben, die<br />

selbstverständlich komplett zertifiziert sind<br />

und somit alle notwendigen Normenvorgaben<br />

erfüllen. Mit dem Unternehmen Westfalia<br />

werden wir in einigen Wochen ein sehr<br />

hochwertiges Freizeitmodell auf Basis des<br />

Peugeot Expert L2H1 auf den Markt bringen.<br />

Dies sind nur einige Beispiele von den<br />

News, die unsere aktuellen und zukünftigen<br />

Nutzfahrzeugkunden in diesem Jahr von<br />

Peugeot erwarten können.<br />

82<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


®<br />

DER LADERAUMSCHUTZ.<br />

An diesem Zeichen erkennen<br />

Sie den Marktführer.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie wird im Markt der kleine<br />

Elektrotransporter iOn Cargo angenommen?<br />

Herr Bach: Im Segment der elektrisch angetriebenen<br />

Kleinwagen stellt der iOn Cargo eine Besonderheit<br />

jenseits der Volumenmodelle dar. Er zeigt, dass sich<br />

auch dieses Fahrzeug als stadttaugliches Nutzfahrzeug<br />

nutzen lässt.<br />

Laderaumschutz für Transporter (Boden-/ Wand-Systeme)<br />

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Ein Unternehmen der Delignit Aktiengesellschaft.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Was können wir als Neuerungen<br />

zur IAA Nutzfahrzeuge 2014 von Peugeot erwarten?<br />

Herr Bach: Bei der IAA steht bei Peugeot der neue<br />

Boxer im Mittelpunkt, der seine Vielseitigkeit mit verschiedenen<br />

Umbaulösungen für die unterschiedlichsten<br />

Branchen unter Beweis stellen wird. Darüber hinaus<br />

bilden unsere Nutzfahrzeug-Sondermodelle eine<br />

attraktive Bereicherung des Angebots.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist derzeit der Marktanteil<br />

von Peugeot-Transportern in Europa?<br />

Herr Bach: In Deutschland liegt der Marktanteil bei<br />

4,2 Prozent.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Erwarten Sie durch den neuen Boxer<br />

eine starke Veränderung beim Absatz in Europa?<br />

Herr Bach: Der Peugeot Boxer nimmt in unserem<br />

Nutzfahrzeug-Angebot bereits eine starke Rolle ein.<br />

In der neuen Generation hat er sicherlich das Potenzial,<br />

seine Position weiter auszubauen.<br />

DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für das interessante<br />

Interview, wir schauen erwartungsvoll auf den neuen Boxer<br />

und freuen uns auf den elektrifizierten Partner. Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 83


Redaktion: Aepler<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

Zusammen mit der Umbaufirma Sortimo hat Peugeot<br />

den iOn Cargo entwickelt. Die Basis bildet dabei die<br />

Pkw-Variante des iOn. Das elektrische Servicemobil mit<br />

dem Sortimo-Ausbau ist für Fuhrparkflotten wie beispielsweise<br />

Behörden, Großunternehmen, Kommunen, aber<br />

auch für Servicetechniker und Handwerker ohne großen<br />

Transportbedarf konzipiert. Im Heck des Fahrzeuges<br />

versprechen ein Einbaublock mit integrierten Schubladen,<br />

die aus besonders stabilem Kunststoff gefertigt sind, eine<br />

Fachbodenwanne mit Antirutschmatte sowie eine Rück-<br />

Fahrzeugeinrichtung<br />

vorn quer:<br />

1 Adapterplatte<br />

ProSafe für L-Boxx,<br />

1 L-Boxx 238,<br />

1 L-Boxx 374,<br />

1 Zurrgurt ProSafe<br />

mit Klemmschloss<br />

1,4 m<br />

100% Stromer<br />

84<br />

Alle reden von Elektroautos – Peugeot verkauft<br />

eines und das schon seit mehr als drei Jahren. Der<br />

zusammen mit der Mitsubishi Motors Corporation<br />

entwickelte Peugeot i0n ist der fahrende Beweis<br />

für das vielfältig verankerte Umwelt-Engagement der<br />

Löwenmarke.<br />

Nur 3,48 Meter lang überrascht der i0n mit einem<br />

großzügigen Innenraum, der beim Cargo Platz für<br />

Sortimo-Einbauten bietet. Möglich macht dies das One-<br />

Box-Design des Wagens, der auf eine lange Motorhaube<br />

verzichten kann – weil er dort eben keinen Motor beherbergt.<br />

Vielmehr wird die Hinterachse direkt von einem<br />

unterflur angebrachten Elektromotor angetrieben. Er<br />

leistet 49 kW (67 PS) und sorgt dank des aus dem Stand<br />

anliegenden Drehmoments von 196 Newtonmetern für<br />

ein Spurtvermögen, das ebenbürtig zu modernen Turbodiesel<br />

ist. Und dabei ist der vollelektrische i0n lokal zu<br />

100 Prozent emissionsfrei unterwegs. Wenn ökologisch<br />

erzeugter Strom „getankt“ wird, ist die Umweltbilanz<br />

auch in der Gesamtbetrachtung hervorragend.<br />

Im Gegensatz zu anderen, selbst neueren Elektroautos,<br />

lassen sich die Lithium-Ionen-Akkus des i0n ohne Zusatzinstallationen<br />

an einer Standard-Steckdose aufladen.<br />

Mit einem optionalen Kabel können auch Starkstrom-<br />

Ladestationen genutzt werden. Die Reichweite von bis zu<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />

150 Kilometern erfüllt die Bedürfnisse der allermeisten<br />

Autofahrer im gewerblichen Alltag.<br />

Der mehrfach ausgezeichnete Peugeot i0n ist aber nicht<br />

nur besonders umweltfreundlich, sondern auch besonders<br />

zuverlässig. Der Elektromotor und das 1-Gang-Getriebe<br />

sind wartungsfrei, viele von herkömmlich angetriebenen<br />

Autos bekannten Aggregate wie Anlasser, Auspuff oder<br />

Kühlsystem erst gar nicht vorhanden. Auf das elektrische<br />

System gewährt Peugeot fünf Jahre Garantie (50.000<br />

km). Der Peugeot i0n wird in Deutschland mit einem<br />

Komplettpreis angeboten, der auch den Akku beinhaltet.<br />

Eine zusätzliche Miete fällt nicht an.<br />

Sortimo-Ausbau


IN KÜRZE: Leise und emissionslos gleitet der Elektro-City-Flitzer<br />

von Peugeot durch den innerstädtischen Straßen verkehr. In der Cargo-Version<br />

bietet er ausreichend Raum für Klein werkzeuge und einige Ersatzteile,<br />

die ein Servicetechniker im Einsatz benötigt – was will man mehr?<br />

wandblende aus stoß- und kratzfestem Sowaflex einen<br />

unkomplizierten und komfortablen Einsatz. An Stelle der<br />

Rücksitzbank befinden sich etwas weiter hinten im Fahrzeug<br />

zwei hochwertige, stapelbare L-BOXXen, die weitere<br />

Verstaumöglichkeiten bieten und so den Innenraum des<br />

kleinen Peugeot i0n Cargo optimal nutzen. Diese sind an<br />

einer Adapterplatte mit dem Einbaublock im Heckraum<br />

verbunden, sodass maximale Sicherheit garantiert ist.<br />

Ohne Verzicht<br />

In Sachen Ausstattung zeigt der i0n, dass elektrisches<br />

Fahren keinen Verzicht bedeutet. Mit einem besonders<br />

kleinen Wendekreis von gerade einmal neun Metern, der<br />

hohen Durchzugskraft ohne Anlauf oder Turboloch und<br />

dem nahezu lautlosen Dahingleiten ist der kleine Stromer<br />

wahrhaftig ein umfassend cleveres Angebot.<br />

Für 26.199,- Euro netto ist der iOn Cargo laut Liste<br />

käuflich zu erwerben.<br />

Δ<br />

Fahrzeugeinrichtung Heck:<br />

1 Schublade inkl. Trennblechsatz und Antirutschmatte,<br />

1 Fachboden inkl. 3 S-Boxxen, 1 Fachbodenwanne inkl.<br />

2 Trennblechen und Antirutschmatte, 2 Alu-Systemwände,<br />

1 Rückwandblende aus Sowaflex<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 85


Text und Fotos: Andreas Aepler<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

Starthilfe geht<br />

2014 weiter<br />

Jeder Handwerker, der sich selbständig<br />

macht, benötigt Unterstützung. Da kommt<br />

die Initiative „Deine Gründerzeit“ von Peugeot<br />

vielleicht gerade recht. In Zusammenarbeit<br />

mit den Firmen Sortimo und Förch bietet<br />

Peugeot die Fahrzeuge Partner, Expert und Boxer<br />

als Komplettpaket für die Branchen Tischler,<br />

Elektro und Sanitär/Heizung/Klima an.<br />

Bereits zur IAA 2012 kündigte die Löwenmarke<br />

die Aktion „Deine Gründerzeit“ an. Seit Anfang<br />

2013 konnten Jungunternehmer und Existenzgründer<br />

das Angebot nutzen und Geld sparen. Bei<br />

jungen Unternehmern entwickelte sich eine rege<br />

Nachfrage. Grund genug, „Gründerzeit“-Sondermodelle<br />

aus weiteren Nutzfahrzeug-Baureihen<br />

anzubieten und die Aktion auch 2014 weiterzuführen.<br />

Im Rahmen der „Gründerzeit“-Aktion stehen<br />

neben den Modellen Partner Elektro und Partner<br />

SHK seit Mitte letzten Jahres auch die Ausführungen<br />

Expert Elektro, Expert SHK, Boxer Elektro<br />

und Boxer Tischler für den Handwerkseinsatz<br />

bereit. Die Einstiegspreise liegen zwischen<br />

16.350,- Euro (für Partner Elektro) und 35.180,-<br />

Euro (für Boxer Tischler) zzgl. MwSt. Der<br />

Begriff Nutzfahrzeug wird bei Peugeot im Rahmen<br />

der Initiative „Deine Gründerzeit“<br />

IN KÜRZE: Mit der Initiative „Deine Gründerzeit“<br />

hilft Peugeot Existenzgründern. Durch die Partner<br />

Förch (Werkstattbedarf, Verbrauchsmaterial) und Sortimo<br />

(Fahrzeugeinrichtung) bietet Peugeot eine Komplettlösung<br />

für Handwerker<br />

86<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Die „Gründerzeitmodelle“<br />

sind komplett<br />

ausgerüstet.<br />

Regale, Schubladen<br />

und Wannen stammen<br />

in bester Qualität<br />

von Sortimo.<br />

Das Verbrauchsmaterial<br />

kommt<br />

von Förch<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 87


Der Boxer für das Sanitärhandwerk ist mit<br />

Be- und Entlüftung, sehr stabilen großen<br />

Schubladen und im unteren Bereich mit einer<br />

Werkzeugkoffer-Klemmvorrichtung ausgerüstet.<br />

Natürlich sind auch die Zurrösen zur<br />

Ladungssicherung am Boden vorhanden<br />

wortwörtlich genommen: Nutzen für Existenzgründer<br />

haben die Sondermodelle in mehrfacher<br />

Hinsicht an Bord. Es sind mobile Werkstätten, einsatzfertig<br />

mit gewerkespezifischen Innenausbauten<br />

von Sortimo und komplettierbar über je einen individuell<br />

einlösbaren Gutschein von Förch im Wert<br />

von 500,- Euro für Produkte im Varioboxx-System.<br />

Die Kundenvorteile von bis zu 1.700,- Euro netto<br />

werden um ein Angebot ergänzt, das besonders für<br />

junge Unternehmer attraktiv ist. Mit der neuen<br />

0%-Finanzierung bleibt das Kapital in der Firma.<br />

So bietet Peugeot Professional vom Fahrzeug über<br />

den Ausbau und das Werkzeug bis zur Finanzierung<br />

dem Handwerk alles aus einer Hand.<br />

88<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


In den Vorzug sämtlicher Existenzgründervorteile<br />

können bei Peugeot jene Unternehmer<br />

kommen, die innerhalb der letzten 24 Monate<br />

ab Kaufvertrag ein Unternehmen gegründet<br />

bzw. übernommen haben. Peugeot unterstützt<br />

seine Vertragspartner auch beim erweiterten<br />

„Gründerzeit“-Programm umfangreich im<br />

Marketing und bei der Kommunikation mit<br />

den Kunden. Interessierte können sich unter<br />

www.deine-gruenderzeit.de informieren. Dort<br />

finden sich auch weitere Informationen zur<br />

Existenzgründung.<br />

Unser Beispielfahrzeug steht bei Peugeot<br />

Hansa in Hamburg-Wandsbek. Es handelt<br />

sich dabei um einen Boxer L1H1, das Sondermodell<br />

SHK Edition ist inklusive Sortimo<br />

Laderaumschutzpaket mit Bodenplatte, Seitenverkleidung,<br />

Zurrgurten, Regalblock links<br />

und rechts, Schraubstock, Be- und Entlüftung,<br />

Trennwand sowie Elektro-Paket ausgestattet.<br />

Optional ab Werk sind Klimaanlage, ESP,<br />

260°-Türen, Fahrersitz gefedert und Bluetooth<br />

Freisprecheinrichtung im Fahrzeug verbaut.<br />

Zum „Gründerpaket“ gehört ebenfalls das<br />

Varioboxxsystem von Förch im Wert von 500,-<br />

Euro. Leasing oder Finanzierung kann über<br />

die Peugeot Bank abgewickelt werden.<br />

Der Kaufpreis mit der Sonderausstattung liegt<br />

bei 32.290,59 Euro netto.<br />

Δ<br />

Auch der „Gründerzeit“-Expert<br />

kann sich mit seiner guten Inneneinrichtung<br />

sehen lassen.<br />

Natürlich verfügt er nicht<br />

über die Standhöhe wie der<br />

Boxer, dennoch findet alles<br />

Nötige Platz<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 89


Autor und Fotograf: Norbert Böwing<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

Absoluter<br />

Glücksgriff<br />

Es war purer Zufall. Denn als sich<br />

Olaf Jahnke und Dirk Hahne<br />

vom gleichnamigen Heizungsund<br />

Sanitärtechnikbetrieb aus<br />

dem westfälischen Dülmen vor<br />

einigen Monaten auf die Suche nach neuen<br />

Transportern machten, waren sie absolut<br />

markenoffen. „Wir waren auf keinen Hersteller<br />

fixiert. In erster Linie interessierten<br />

uns Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit“,<br />

berichten die beiden. Dass dann aber ausgerechnet<br />

die Entscheidung für Kastenwagen<br />

von Peugeot fiel, lag in erster Linie an<br />

der Unaufdringlichkeit des Verkäufers beim<br />

Löwenzentrum in Borken. „Der war nicht<br />

nur total nett, sondern überhaupt nicht aufdringlich<br />

oder penetrant“, beschreibt Dirk<br />

Hahne seine Eindrücke. „Da hat die Chemie<br />

sofort gestimmt und wir wurden nicht mit<br />

Anrufen bombardiert.“<br />

Pausenlos unterwegs. Die Peugeot Transporter<br />

der Firma Jahnke und Hahne GmbH<br />

& Co. KG bringen es auf jährliche Laufleistungen<br />

von bis zu 60.000 Kilometern.<br />

90<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


IN KÜRZE: Die Peugeot-Transporter Expert und Boxer bieten<br />

passgenau die Größe und Funktion für den Einsatz im Sanitärhandwerk.<br />

Der Boxer bietet dabei eine Innenhöhe von fast zwei Metern und die<br />

Ladungssicherung erledigt die Fahrzeugeinrichtung von Order-System<br />

Morgens in der Frühe werden die<br />

Transporter beladen, danach sind<br />

sie den ganzen Tag unterwegs.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 91


Auch die enorme Ladekapazität des Boxer<br />

überzeugt im Alltag. Ein Innenausbau sorgt<br />

für die erforderliche Ladungssicherung.<br />

Kompliment geht an den Verkäufer<br />

Ein dickes Kompliment für Verkäufer André<br />

Cremer vom Löwenzentrum, der inzwischen<br />

einen Peugeot Boxer und drei Peugeot Expert<br />

an die Firma Jahnke und Hahne GmbH & Co.<br />

KG verkauft hat. Dabei ist „verkauft“ nicht<br />

einmal die richtige Formulierung, denn einen<br />

Transporter haben die beiden Unternehmer<br />

aus dem Münsterland sogar noch bei einem<br />

Preisausschreiben von Peugeot gewonnen.<br />

Unglaublich! „Es war ein absoluter Glücksgriff.<br />

Als wir von dem Gewinn gehört haben,<br />

konnten wir es selbst nicht glauben. Statt den<br />

gewonnen Expert zu nehmen, haben wir dann<br />

aber noch mal draufgelegt und uns spontan<br />

für einen großen Boxer entschieden“, erzählt<br />

Jahnke beim Besuch der DAZ TRANSPOR-<br />

TER.<br />

Die Innenraumhöhe<br />

ist<br />

erstaunlich.<br />

Selbst der 1,93<br />

m große Auszubildende<br />

Justin<br />

Pelzer hat keine<br />

Probleme.<br />

Sämtliches<br />

Werkzeug ist<br />

sicher untergebracht.<br />

92<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Der Peugeot Boxer ist ein<br />

robuster Dauerläufer im<br />

Baustelleneinsatz.<br />

Beim Modell Expert hat sich die<br />

Firma für die Karosserievariante<br />

L2 entschieden.<br />

Enorme Innenhöhe im Peugeot Boxer<br />

Eine kluge Entscheidung, die sich vor allem<br />

für die vielen Baustelleneinsätze der Firma<br />

rechnet. Dazu muss man wissen, dass Jahnke<br />

und Hahne als Sanitär- und Klimafachbetrieb<br />

nicht nur regional, sondern inzwischen auch<br />

bundesweit unterwegs ist. „Wir arbeiten im<br />

24-Stunden-Service für eine ganze Reihe von<br />

Discountketten und da muss man ständig alles<br />

an Bord haben. Während sich der Boxer<br />

vor allem bei Baustelleneinsätzen bestens bewährt,<br />

sind die Expert als Service- und Werkstattwagen<br />

für unsere Zwecke geradezu ideal“,<br />

so Olaf Jahnke. Erstaunlich ist im Peugeot<br />

Boxer vor allem die enorme Innenhöhe, die es<br />

dem 1,93 m großen Azubi Justin Pelzer sogar<br />

erlaubt, sich darin problemlos zu bewegen.<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 93


Details erleichtern Arbeitsalltag<br />

Im Peugeot Expert sind es viele kleine<br />

Details, die dazu beitragen, den Arbeitsalltag<br />

der Mitarbeiter zu erleichtern. Zwar verfügen<br />

alle Kastenwagen des Installationsbetriebes<br />

über eine nachgerüstete Rückfahrkamera,<br />

doch erhöht auch eine Glasscheibe zwischen<br />

Fahrgast- und Laderaum die Sicherheit. Auch<br />

hinsichtlich seiner Ladekapazität bewährt sich<br />

der auf 3,5 Tonnen aufgelastete Transportertyp<br />

bestens. Dazu trägt vor allem die längere<br />

Plattformvariante L2 von 5,135 m bei. Auch<br />

die besonders niedrigen Ladekanten des Expert<br />

sind ein Plus in der Praxis. Ebenso die<br />

großen Heckflügeltüren für ein einfaches Beund<br />

Entladen, die sich im Winkel von 180<br />

Grad öffnen lassen.<br />

Eine Scheibe<br />

zwischen<br />

Fahrgast- und<br />

Laderaum im<br />

Expert erhöht<br />

die Sicherheit.<br />

An alles gedacht:<br />

Spanngurte<br />

befinden<br />

sich in den<br />

Taschen von<br />

Sortimo, die an<br />

den Flügeltüren<br />

der Transporter<br />

befestigt sind.<br />

94<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


!<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

Internet: www.jahnke-hahne.de<br />

e-mail: jahnke-hahne@t-online.de<br />

Auch Schläuche<br />

und Leitungen<br />

wollen aufgehoben<br />

sein. So macht<br />

die rollende Werkstatt<br />

allzeit eine<br />

gute Figur<br />

Ladungssicherung spielt große Rolle<br />

Bei der Menge an technischem Equipment,<br />

das die Mitarbeiter des Handwerksbetriebes<br />

ständig mitführen müssen, schreiben Olaf<br />

Jahnke und Dirk Hahne das Thema Ladungssicherung<br />

groß. Sämtliche Kleintransporter<br />

sind mit Ausbauten der Firma Order System<br />

ausgestattet. Zusätzlich sind an den Hecktüren<br />

Taschen von Sortimo angebracht, in denen<br />

sich Spanngurte befinden. Während im<br />

Boxer zum Beispiel Leitern befestigt werden<br />

müssen, kommt es oft vor, dass schwere Geräte<br />

an Bord sind. Und in dem Expert müssen<br />

nicht selten Ersatzteile mitgenommen werden.<br />

Bei jährlich bis zu 60.000 Kilometern pro<br />

Transporter stimmt Dank moderner HDI-<br />

Motorisierung nicht nur die Wirtschaftlichkeit.<br />

„Alle Fahrzeuge sind unseren extremen<br />

Belastungen wirklich vollends gewachsen“,<br />

haben Jahnke und Hahne ihre Entscheidung<br />

für die Kastenwagen mit dem Löwen bis heute<br />

nicht bereut.<br />

Δ<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 95


Redaktion: Aepler<br />

Peugeot Nutzfahrzeuge<br />

Peugeot Partner Fahrtest<br />

Interview mit Bernd Bach<br />

Peugeot Elektrotransporter iOn<br />

Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />

Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />

Peugeot Transporter-Historie<br />

Spezial<br />

IN KÜRZE:<br />

Peugeot ist die älteste noch existierende Automarke. Die<br />

Erfolgsgeschichte der leichten Nutzfahrzeuge des Konzerns begann im Jahr 1895<br />

96<br />

<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


Vive la France<br />

Vom einfachen Pritschenwagen zum ausgewachsenen Boxer<br />

Den Startschuss der leichten Nutzfahrzeuge von<br />

Peugeot lieferte der Typ 13 im Jahr 1895. Mit dem<br />

Zweizylinder-Motor konnte der Typ 13 bereits<br />

eine Nutzlast von 500 Kilogramm transportieren. Der erste<br />

leichte Pritschen-Lieferwagen, der Typ 22 des französischen<br />

Automobilherstellers, wurde schon drei Jahre später<br />

auf den Markt gebracht und leistete acht PS. Damit erreichte<br />

er immerhin 18 km/h. Wie alle Peugeot-Modelle ab<br />

1897 war auch dieses Fahrzeug mit einem „in-house” Motor<br />

ausgestattet. In diesem Motor mit Gehäuse waren die<br />

zwei Zylinder horizontal eingebaut. Die maximale Nutzlast<br />

wuchs bei diesem Fahrzeug bereits auf eine Tonne.<br />

Im Jahr 1906 beginnt für Peugeot eine neue Ära im Nutzfahrzeugbau.<br />

Das frühere kastenförmige Design wich einer für diese<br />

Zeit typischen Automobil-Optik. Der nun vertikal eingebaute<br />

Motor fand im Frontbereich Platz und die Steuerung des Fahrzeuges<br />

wurde durch den Einsatz der ersten Lenkräder erleichtert.<br />

Pritschenwagen, Lieferwagen, ein- und zweistöckige Omnibusse<br />

sowie offene Autobusse gehörten zur damaligen Modellpalette.<br />

201 – Einführung der neuen Typenbezeichnung<br />

Mit dem Modell 201 bestätigte Peugeot 1930 seinen Ruf als<br />

Generalist. Zugleich läutete der 201 auch die heutige Peugeot<br />

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Namensgebung der Fahrzeuge ein – die dreistellige<br />

Zahl als Typenangabe mit der Null in der<br />

Mitte, die zunächst auch bei den Nutzfahrzeugen<br />

von Peugeot zur Anwendung kam. Der Peugeot<br />

201 T, der in verschiedenen Kleinlieferwagenvarianten<br />

produziert wurde, hatte eine Nutzlast<br />

von 750 Kilogramm.<br />

Dieselmotoren spielen schon lange eine wichtige<br />

Rolle bei der Löwenmarke. Bereits 1936 wurde<br />

eine kleine Serie von Nutzfahrzeugen mit einem<br />

Selbstzünder ausgerüstet. Ab 1941 entwickelte<br />

Peugeot – dann unter dem Namen DMA – ein<br />

leichtes Nutzfahrzeug, das hauptsächlich als<br />

Sanitätsfahrzeug eingesetzt wurde. Während der<br />

deutschen Besatzung wurden mehr als 15.000<br />

Stück vom dem Kleintransporter mit 2-Zylinder-<br />

Motor und einer Nutzlatz von zwei Tonnen<br />

gebaut.<br />

Vom D3 zum Boxer<br />

Nach der Übernahme des französischen Automobilherstellers<br />

Chenard & Walker im Jahre<br />

1946 folgte der „Kastenwagen” Peugeot D3.<br />

Sein moderner Frontantrieb lieferte 20 PS.<br />

Neben den üblichen Varianten war der D3 auch<br />

ab Werk als Kranken- und Feuerwehrwagen<br />

erhältlich.<br />

Der Nachfolger D4 nutzte den Motor des 202,<br />

im Laufe der Zeit auch die Antriebe der Baureihen<br />

Peugeot 203 und 403. Der Transporter,<br />

den es auch als Diesel gab, hatte jetzt 45 PS und<br />

konnte eine Nutzlast von bis zu 1.400 Kilogramm<br />

befördern. Im Juni 1965 präsentierte Peugeot den Nachfolger<br />

J7. Das gerundete Wellblechkleid, die große Fensterverglasung<br />

und die Seitentür setzten damals neue Maßstäbe. Das großzügige<br />

Ladevolumen von bis zu 8,7 Kubikmetern stellte zu seiner Zeit<br />

einen beeindruckenden Wert dar. Den Kastenwagen gab es in<br />

zahlreichen Varianten, der vor allem bei Handwerkern und Gewerbetreibenden<br />

sehr beliebt war.<br />

Umfangreiches Nutzfahrzeug-Modellprogramm<br />

Im Nutzfahrzeugbereich kooperiert der PSA-Konzern seit 1978<br />

mit Fiat. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit war der Peugeot<br />

J5, der Vorläufer des heutigen Peugeot Boxers, der zu einem<br />

echten Verkaufsschlager wurde. Der Peugeot Expert ist ebenfalls in<br />

Zusammenarbeit mit Fiat entstanden und seit 1995 auf dem Markt<br />

erhältlich. Ein Jahr später setzte Peugeot mit dem Partner die<br />

grundlegende Erneuerung der etablierten Modellpalette von leichten<br />

Nutzfahrzeugen konsequent fort. Alle Modelle werden sowohl<br />

als Kastenwagen als auch als Pkw-Version angeboten.<br />

Inzwischen gibt es die Nutzfahrzeug-Baureihen Partner, Expert<br />

und Boxer in ihrer neuesten Generation. Im Februar 2008 feierte<br />

der Kleintransporter Peugeot Bipper mit einer Nutzlast bis 535<br />

Kilogramm in Deutschland seine Markteinführung. Der Bipper<br />

vervollständigt das Nutzfahrzeugprogramm von Peugeot um einen<br />

kompakten Stadtlieferwagen.<br />

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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14


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