TRANSPORTER Americas Most Wanted (Vorschau)
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Ausgabe<br />
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66 34<br />
46 36<br />
Transporter-Markt<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag<br />
DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG<br />
Amsinckstr. 41, 20097 Hamburg<br />
Telefon +49 40 513255-0<br />
Telefax +49 40 513255-195<br />
Herausgeber<br />
(verantw. i. S. d. Presserechts)<br />
Marco Wendlandt<br />
Jörg Rauschenberger<br />
Chefredakteur<br />
Andreas Aepler, a.aepler@daz-verlag.de<br />
Stellv. Chefredakteur<br />
Dorothea Aepler,<br />
d.aepler@daz-verlag.de<br />
Leitung Produktion & Neue Medien<br />
Carsten Brüggemann<br />
c.brueggemann@daz-verlag.de<br />
Produktionsleitung<br />
Stefanie Fricke<br />
Art-Direktion<br />
Peter Leuten<br />
Layout<br />
DAZ Verlagsgruppe GmbH & Co. KG<br />
R. Bodsch, J. Carstensen, M. Meyer,<br />
N. Teichmann, M. Schwarzhans<br />
Autoren / Fotografen<br />
A. Aepler, N. Böwing, T. Konzelmann,<br />
P. Leuten<br />
Titel-Layout<br />
Holger Scheer<br />
Objekt-/Anzeigenleitung<br />
Michael Borutta<br />
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Heidi Störtenbecker<br />
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Simone Sukstorf<br />
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Claus Fliege<br />
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20097 Hamburg<br />
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vierwöchentlich, freitags<br />
Druck<br />
KRÖGER DRUCK, 22880 Wedel/Holstein<br />
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Deutschland EUR 3,30<br />
Österreich EUR 3,70<br />
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– Inland EUR 39,–<br />
– Ausland Europa EUR 49,–<br />
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ISSN 1861-6208<br />
AUSGABE 04/14<br />
erscheint am 21.03.2014<br />
7 Editorial<br />
Chefredakteur A. Aepler zu dieser Ausgabe<br />
8 Goggo, Tempo und andere Exoten<br />
Wiedersehen mit Fahrzeugen der 50er und 60er<br />
17 Leitmesse für Transporter<br />
Aktuelle Trends der Transport- & Logistikbranche<br />
20 Pick-up im Ami-Style<br />
VW T5 mit Doppelkabine als THEFROK-Umbau<br />
26 News<br />
Aktuelles aus der Transport-Branche<br />
28 Völlig neue Gefahren<br />
Gebrauchtwagen-Export nach Osteuropa<br />
34 Fahrspaß garantiert<br />
Veredelung von VW-Fahrzeugen durch ABT<br />
36 America´s <strong>Most</strong> <strong>Wanted</strong><br />
Ford startet mit dem neuen F 150 ins Jahr 2014<br />
46 Vom ewigen Eis direkt in die Wüste<br />
Der Sprinter mutiert zum Rallye-Fahrzeug<br />
60 LPG-Angebot<br />
Hochdachkombi Dacia Dokker mit Flüssiggasantrieb<br />
59 Transporter-<br />
Kolumne<br />
Über den täglichen<br />
Wahnsinn auf Rädern<br />
62 Bastis Tooltime<br />
Neue Tools für den Profi<br />
64 Ein Standort zieht Kreise<br />
Porträt Autohaus Christl & Schowalter<br />
66 Dauerbrenner<br />
Fahrtest Renault Trafic Kastenwagen<br />
72 Business Corner<br />
Geschäftsleben kurz und knapp<br />
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4<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
8 Goggo, Tempo & Co.<br />
Wiedersehen mit Fahrzeugen<br />
der 50er und 60er<br />
ANDREAS AEPLER<br />
CHEFREDAKTEUR<br />
Herausforderung: Aktualität gewährleisten<br />
Anliegen: ein kompetentes Fachmagazin<br />
Schwerpunkt: Fahrtest und Innenausbau<br />
MICHAEL BORUTTA<br />
OBJEKTLEITER<br />
Herausforderung: Key-Facts herausfiltern<br />
Anliegen: Faszination der Technik erleben<br />
Schwerpunkt: Magazinleitung<br />
Seite 51-58<br />
PETER LEUTEN<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: Technik erklären<br />
Anliegen: Unternehmensgeist vermitteln<br />
Schwerpunkt: Corporate Publishing<br />
74 Peugeot Spezial<br />
120 Jahre Transporter-<br />
Erfahrung sprechen für sich<br />
76 Spezial<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
80 Spezial<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
84 Spezial<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
86 Spezial<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
90 Spezial<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
96 Spezial<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Rubriken<br />
16 Abo-Coupon<br />
50 Inserentenverzeichnis<br />
51 Markt<br />
NORBERT BÖWING<br />
REPORTER<br />
Herausforderung: Ständig auf Achse zu sein<br />
Anliegen: authentische Stories<br />
Schwerpunkt: aktuelle Reportagen<br />
BASTI HAMMER<br />
REDAKTEUR<br />
Herausforderung: das optimale Werkzeug finden<br />
Anliegen: modenste Technik aufspüren<br />
Schwerpunkt: professionelles Werkzeug<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 5
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Das Fachmagazin für<br />
leichte Nutzfahrzeuge<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hat sich seit 60 Jahren ein Fahrzeug<br />
bei den kleinen „Trucks“ behauptet, das nunmehr seit 37 Jahren auch das meist<br />
verkaufte leichte Nutzfahrzeug in Nordamerika ist: der Ford F-150. Größer<br />
und kräftiger als in Europa, sind Pick-up in Amerika sehr oft mit großvolumigen<br />
Benzinmotoren ausgerüstet. Diese in Europa unverkäuflichen Motorvarianten<br />
nahmen in früheren Zeiten auch gern einmal einen größeren Schluck<br />
aus dem Benzintank. Der Dieselmotor, in Europa der wichtigste Kraftstoff, ist<br />
erst in den letzten Jahren ins Bewusstsein gerückt. Ford hat den F-150 grundlegend<br />
überarbeitet, ihn sparsam gemacht und ist damit für die Zukunft wieder<br />
sehr gut aufgestellt. Der Verkaufsstart des neuen F-150 wird Ende 2014 in<br />
Nordamerika sein. Eine „Fun“-Motorisierung, 5,0-Liter-V8, ist auch vorgesehen.<br />
Wann der erste F-150 der neuen Generation den Weg über den „großen<br />
Teich“ findet, ist noch ungewiss.<br />
Peugeot ist im leichten Nutzfahrzeugbereich bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht<br />
gut aufgestellt. Selbst im „Kleinstsegment“ mit 100-prozentigem<br />
Elektroantrieb hat Peugeot für Pizzaboten oder den Apotheken-Lieferservice<br />
den kleinen iOn. Auch der Partner soll elektrifiziert zu bekommen sein und<br />
der Boxer wird gerade stark überarbeitet. Mehr darüber finden Sie im<br />
Peugeot-Spezial.<br />
Warum gibt es eigentlich keine Dreiräder wie seinerzeit den Tempo mehr?<br />
Ganz einfach, die hatten keinen Überrollbügel, wodurch sich die Passagiere<br />
beim Überschlag immer den Kopf gestoßen haben. Spaß beiseite, diese Art<br />
Transporter sind zwar einfach zu konstruieren, kippten aber auch viel zu leicht<br />
um. Bei Oldtimertreffen kann man sie noch bestaunen, oftmals sind sie noch<br />
in kombinierter Bauweise aus Holz und Blech hergestellt. Auf diesen Treffen<br />
finden sich natürlich jede Menge interessante Oldtimer aller Klassen.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr Andreas Aepler<br />
Chefredakteur<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 7
Historische Transporter<br />
Treffen im Wendland<br />
IN KÜRZE: Historische Kleintransporter versprühen Charme und Charakter.<br />
Wir haben uns bei einem ganz besonderen Treffen dieser seltenen Gattung<br />
im Wendland umgesehen!<br />
8<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Goggo,<br />
Tempo<br />
und andere Exoten<br />
Autor / Norbert Böwing<br />
Fotograf / Norbert Böwing<br />
Wann immer es irgendwo ein Treffen<br />
von historischen Transportern gibt,<br />
ist die DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> garantiert<br />
dabei. Im Wendland gab es jetzt ein<br />
Wiedersehen mit Fahrzeugen aus den<br />
50er und 60er Jahren.<br />
Selbst Heiko Peters, Organisator<br />
des Transporter-Treffens, hatte<br />
mit dieser Resonanz nicht gerechnet:<br />
„Rund 20 ganz besondere<br />
Fahrzeuge auf einen Schlag, das<br />
sieht man ganz selten. Absolut ungewöhnlich<br />
ist, dass so viele Exoten<br />
an den Start gingen“. Auffälligster<br />
Hingucker war zweifelsohne ein<br />
Goggomobil-Kleintransporter<br />
TL, mit dem Ralf Bösser aus Linsengericht<br />
bei Hanau an den Start ging. Während<br />
der 52-jährige Kfz-Mechaniker<br />
normalerweise selbst weiteste Anreisen<br />
mit dem 13,6 PS starken Kleintransporter<br />
antritt, hatte er den nur 2,91 Meter<br />
langen und 1,30 Meter breiten Goggo<br />
diesmal auf einen Anhänger gepackt.<br />
„Mein Termin-Fahrplan ließ es einfach<br />
nicht anders zu“, bedauert er.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 9
In Reih‘ und Glied: Diese<br />
Lieferwagen waren einst<br />
die Lastesel von Handwerksmeistern<br />
und taten<br />
viele Jahre lang gute<br />
Dienste. Kein Wunder,<br />
dass sie begehrt sind.<br />
Kaum vorzustellen, aber<br />
diese kompakten Dreiräder<br />
waren einst Garant<br />
für das wirtschaftliche<br />
Fortkommen in der Wirtschaftswunder-Zeit<br />
in Deutschland.<br />
Das ist Liebe zum<br />
Detail. Da wo heute<br />
Xenon-Licht beinahe zum<br />
Serien-Standard gehört,<br />
reichten früher einfache<br />
Scheinwerfer<br />
Die ganze Familie fährt Goggo<br />
Insgesamt wurde dieser Frontlenker-Kastenwagen<br />
zwischen 1958 und 1965 nur knapp 3.700 mal gebaut<br />
– 2.000 Exemplare davon gingen an die Deutsche<br />
Post! Generell gab es den Goggo, dessen 1,6<br />
Kubikmeter großer Laderaum Lasten bis zu 300<br />
Kilo aufnehmen kann, in drei verschiedenen Zweizylinder-Motorisierungen:<br />
250 cm 3 mit 13,6 PS,<br />
300 cm 3 mit 15 PS und dann noch eine Variante<br />
mit 400 cm 3 und 20 PS. Doch nicht nur Ralf Bösser<br />
ist „Goggo“-verrückt, sondern seine ganze Familie.<br />
Selbst Ehefrau Beate fährt einen postgelben Goggo<br />
TL. Im Besitz der Bössers befinden sich vier Goggomobile<br />
und rund 30 Karossen. Kaum zu glauben:<br />
Selbst Urlaubs-Touren nach Spanien haben sie schon<br />
mit den kompakten Kleintransportern unternommen<br />
und unterwegs darin übernachtet!<br />
10<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
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Pritschenwagen aus der<br />
Zeit des Wirtschaftswunders<br />
gehörten zu<br />
den Magneten der Ausfahrt<br />
und lockten viele<br />
Schaulustige an<br />
Dieser extrem seltene Goggo-<br />
Kleinstlieferwagen gehörte zu den<br />
absoluten Exoten des Treffens. Besitzer<br />
Gerhard Lippert aus Braunschweig<br />
ist mächtig stolz auf ihn<br />
Weltweit nur noch 180 Exemplare<br />
Wie selten der TL tatsächlich ist, offenbart die Tatsache,<br />
dass es weltweit nur noch 180 Exemplare gibt, davon sieben<br />
Stück in Deutschland. Erst unlängst wurden in den<br />
USA einige Goggo TL auf einer Auktion versteigert und<br />
brachten Erlöse zwischen 85.000 und 120.000 US Dollar.<br />
Doch die enorme Wertstabilität ist es nicht allein, die Ralf<br />
Bösser an den raren Zweitaktern fasziniert: „Diese Autos<br />
fahren zwar nur 70 km/h und sind nicht für Fahrten auf der<br />
Autobahn geeignet. Dafür aber sind sie extrem zuverlässig<br />
und völlig unproblematisch. Wir benutzen sie wirklich bei<br />
Wind und Wetter. Dass Schöne ist auch, dass ein Goggo<br />
keinen Neid auslöst, sondern immer nur ein Lächeln“.<br />
Seltener Goggo mit Kastenaufbau<br />
Der TL 250 war nicht der einzige Goggo-Exot auf dem<br />
Treffen. Ein absoluter Hingucker war auch eine Goggo<br />
Furgoneta, wie sie von 1962 bis 1968 im spanischen Mun-<br />
12<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
guia in der Nähe von Bilbao von der Firma Munisa in Lizenz<br />
produziert wurde. Von der Gesamtstückzahl von ca. 6.100<br />
spanischen Goggos entfielen schätzungsweise 300 Exemplare<br />
auf den Kleinlieferwagen „Furgoneta“, dessen Aufbau<br />
an die Konstruktion des Citroen 2 CV Kastenwagens erinnert.<br />
Stolzer Besitzer ist Hans-Gerhard Lippert aus Braunschweig.<br />
Der 52-jährige: „Meine Furgoneta ist Baujahr 1964<br />
und ein absolutes Arbeitsgerät. Sie riecht nicht nur nach Öl<br />
und Abgasen, sondern entwickelt auch bei Bergab-Fahrten<br />
durch verbranntes Gummi einen starken Eigengeruch“.<br />
64er „Matador“ schleppt Holz<br />
Solche Sorgen hat Thomas Funk aus Berlin nicht, der<br />
mit einem 1964er „Tempo“ Matador (54 PS, 1.600 cm 3 )<br />
ins Wendland gekommen ist. „Insgesamt fünf Stunden<br />
Fahrzeit, maximal mit Tempo 75. Das war aber alles kein<br />
Problem und hat wunderbar funktioniert“, berichtet der<br />
58-jährige Verkehrsleiter, der ein besonders Faible für<br />
Transporter aus der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders<br />
hat. Das bedeutet aber nicht, dass Funk seinen, von<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 13
Die Besitzer historischer<br />
Transporter vereint<br />
der Wille, die<br />
ganze Vielfalt der unterschiedlichsten<br />
Transporter<br />
zu erhalten. Das<br />
ist ihnen bei ihrer Ausfahrt<br />
durch das Wendland<br />
einmal mehr gelungen<br />
einem guten Freund perfekt restaurierten, Kleintransporter<br />
mit Pritschenaufbau im Alltag schont: „Wir schleppen<br />
mit ihm sogar das Kaminholz für die gesamte Familie aus<br />
dem Wald nach Hause. Im letzten Jahr waren das bestimmt<br />
4,5 Tonnen und er hat nicht einmal gemurrt“.<br />
„Tempo“ brachte frische Brötchen<br />
Über unglaubliche Alltagseigenschaften ihrer in die<br />
Jahre gekommenen Transporter berichten auch die Besitzer<br />
von vier „Tempo“-Dreirädern. Allen voran Bäcker-<br />
und Konditormeister Dieter Feldtmann aus Hamburg.<br />
Sein „Hanseat“ in der Woody-Ausstattung ist eine<br />
Augenweide und immer dann im Einsatz, wenn der<br />
69-jährige dem Alltag entfliehen will. Unter der Haube<br />
hat der 51er „Hanseat“ einen 15 PS-Heinkelmotor<br />
mit 396 Kubik. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 65<br />
km/h. Feldtmann: „Schon mein Vater war Bäckermeister<br />
und hat das Unternehmen mit mehreren Tempo aufgebaut.<br />
Wir sind mit den Dreirädern von Haus zu Haus<br />
14<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
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Heiko Polster<br />
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Karge Innenausstattungen<br />
waren einst üblich und<br />
erwiesen sich in der Praxis<br />
als funktionell.<br />
Dieser Spiegel am Goggo<br />
wirkt zwar lapidar, tat<br />
allerdings seine Dienste<br />
gefahren und haben Brötchen ausgeliefert. Mein Gott,<br />
wenn diese Autos erzählen könnten …“<br />
„International“ mit urbanem Look<br />
Größer, breiter, stärker? Auch kein Problem! Sogar ein<br />
1946er International Transporter mit 73 PS und (für<br />
damalige Zeiten) sattem Sechs-Zylinder-Reihenmotor<br />
mit 3,5 Litern Hubraum war ins Wendland gekommen.<br />
Auffallend an dem US-Lieferwagen mit unsynchroni-<br />
siertem Viergang-Getriebe, der sich seit anderthalb<br />
Jahren im Besitz von Carsten Johansson befindet, ist<br />
sein völlig urbaner Look. Aber keine Angst: Das dunkle<br />
braun an der Karosse ist kein Rost, sondern tatsächlich<br />
Patina. Der 53-jährige Besitzer: „Genau dieser Zustand<br />
ist das Außergewöhnliche an dem Transporter<br />
und macht ihn für mich so einzigartig“. Johansson ist<br />
von dem Fahrzeug, das zuvor auf einer Geflügelfarm<br />
im Einsatz war, derart begeistert, dass er es sogar als<br />
Wohnmobil einsetzt.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 15
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Fachmesse<br />
TransporterTage Berlin<br />
Redaktion: Aepler<br />
Leitmesse für Transporter<br />
Das Aufzeigen aktueller Trends der Transport- und Logistikbranche ist das Hauptanliegen<br />
der Fachmesse im Dreh- und Angelpunkt des osteuropäischen Güterverkehrs<br />
IN KÜRZE: Die TransporterTage Berlin<br />
vom 13. – 16. März 2014 sind ein Treffpunkt für<br />
Profi s aus der Nutzfahrzeugbranche<br />
Individuell abgestimmte Lösungen, Produkte und<br />
Serviceleistungen werden während der TransporterTage<br />
Berlin auf Deutschlands modernstem<br />
Messegelände geboten. Neben der höheren Kosten-<br />
und Leistungseffizienz sind auch eine verbesserte<br />
Umweltverträglichkeit, Prozessoptimierung sowie die<br />
Nachhaltigkeit von Nutzfahrzeugen maßgebliche Themen<br />
dieser Fachmesse.<br />
Trockenkofferaufbauten von Rapid Leichtbau oder<br />
Fahrzeugeinrichtungen von Sortimo optimieren Raumausnutzung<br />
sowie Ladungskapazität und verkürzen neben<br />
der Arbeitszeit auch die Anzahl der Transportfahrten. Telematik-<br />
und Ortungssysteme unterstützen nicht nur die<br />
Fuhrparkkoordination und Auftragsabwicklung, sondern<br />
fördern mit der Vermeidung von Leerfahrten auch die<br />
Schonung der Umwelt. Fachvorträge unter anderem von<br />
allsafe Jungfalk werden das Thema Ladungssicherung<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 17
näher beleuchten. Außerdem werden auch fachkundige<br />
Lösungen für individuelle Ansprüche vorgestellt, so präsentiert<br />
Hempelt Karosserie- und Fahrzeugbau sein Angebot<br />
an Aufbauten für temperaturgeführte Transporte.<br />
Für die angemessene Temperatur innerhalb des Zugfahrzeugs<br />
sorgen Aussteller wie z.B. Eberspächer Climate<br />
Control Systems. Damit Nutzfahrzeuge auch bei Schnee<br />
und Eis ihren Weg auf Europas Straßen antreten können,<br />
bietet die Firma Karl Hildebrand mit ihren Rotationsketten<br />
ein geeignetes Produkt an. Zum Thema Sicherheit<br />
stellt auch Cargo Security Systems diverse Optionen vor.<br />
Ergänzt wird das weitreichende Angebot durch spezialiserte<br />
Fahrzeugbauer, die mit ihrem Angebot die<br />
vielseitige Einsetzbarkeit der einzelnen Fahrzeugtypen<br />
zeigen. Neben Citroën, Ford und Fiat präsentieren<br />
auch Mercedes-Benz, Opel, Nissan, Peugeot und VW<br />
die Palette ihrer Fahrzeuge bis zu 18 Tonnen zulässiger<br />
Gesamtmasse.<br />
Δ<br />
!<br />
Weitere Informationen:<br />
TransporterTage Berlin<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 19
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DIE MEISTEN PICK-UP VERFÜGEN ÜBER EINE SEHR KLEINE LADEFLÄCHE,<br />
GERADE DANN, WENN SIE MIT EINER DOPPELKABINE AUSGERÜSTET SIND.<br />
DER VW T5 ALS THEFROK-UMBAU BIETET IMMERHIN PLATZ FÜR ZWEI<br />
EUROPALETTEN ODER AUCH 2.000 X 1.580 MILLIMETER<br />
IN KÜRZE: Ganz dem Zeitgeist entsprechend bietet die<br />
Knorrbus GmbH den T5-Umbau zum Pick-up an. Vorbild war<br />
dabei der amerikanische Pick-up und dessen Einsatzmöglichkeiten<br />
20<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
AMI-STYLE<br />
Prototyp<br />
Thefrok Pick-up<br />
Text: Aepler, Fotos:Aepler/Knorrbus<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 21
Die neue, besser gedämmte<br />
Türverkleidung hält die Kälte<br />
von draußen zurück<br />
Nein,<br />
dieser Pick-up ist kein Serienfahrzeug von Volkswagen!<br />
Thefrok basiert auf einem VW T5-Fahrgestell<br />
mit Doppelkabine. Der hintere Pick-up-Aufbau ist aus<br />
Kunststoff gefertigt, der Boden besteht aus einer Siebdruckplatte,<br />
wie sie im Lkw- und Anhängerbau zum<br />
Einsatz kommen. Die seitliche Linienführung wurde<br />
von der originalen Seitenwand des Kastenwagen zur<br />
Formherstellung abgenommen. Dadurch sieht der<br />
Thefrok aus, als sei er aus einem Guss.<br />
Die Knorrbus GmbH beschäftigt sich im „Normalleben“<br />
mit dem Um- und Ausbau von Reisebussen. Die<br />
Herstellung von Heckkoffern zur Erweiterung des<br />
Laderaums in ABS gehört bei Knorrbus zum täglichen<br />
Geschäft. Das Know-how ist also vorhanden. Bei<br />
der Herstellung der Form wurde darauf geachtet, dass<br />
die nötige Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht<br />
erzielt werden kann. Hinten bilden sauber eingefügte<br />
LED-Rücklichter den seitlichen Abschluss.<br />
22<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Prototyp Thefrok Pick-up<br />
Die Doppelkabine<br />
bietet bis zu sechs<br />
Personen Platz<br />
Seitlich wird die Linienführung des T5 Kasten aufgegriffen<br />
und perfekt weitergeführt, der Thefrok wirkt wie aus einem<br />
Guss<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 23
– dann klappt‘s auch mit dem<br />
gehobenen Privateinsatz.<br />
Überhaupt können natürlich<br />
in der ersten Reihe Multivan-<br />
Parts wie Comfortsitze, Armaturenbrett<br />
und Wurzelholz-<br />
Applikationen verbaut werden.<br />
Das Zubehörangebot für den<br />
T5 ist beinahe unerschöpflich<br />
und zur Not gibt es auch noch<br />
Autosattler.<br />
Zukunft<br />
Die Heckklappe ist stabil ausgeführt und<br />
kann zum Transport von sperrigem Ladegut<br />
auch geöffnet verwendet werden. Das hintere<br />
Kennzeichen ist sogar bei geöffneter Klappe<br />
zu erkennen. Bei Verwendung des Geländers<br />
ist der Langguttransport bei geöffneter Heckklappe<br />
auch in Deutschland zulässig.<br />
Die Ladefläche beim Thefrok ist immerhin<br />
3,2 Quadratmeter groß und so ergibt sich ein<br />
Ladevolumen von 1,6 Kubikmetern. Durch<br />
die eng anliegenden Radkästen geht wenig<br />
Raum verloren, so dass eine Europalette<br />
mit Leichtigkeit über die lange Seite dazwischen<br />
passt. Der Umbau erlaubt die uneingeschränkte<br />
Nutzung der originalen Anhängerkupplung.<br />
Grundsätzlich kann jede VW T5 Doppelkabine,<br />
egal, ob neu oder gebraucht, 4Motion,<br />
Diesel oder Benziner umgebaut werden.<br />
Einsatzbereich<br />
Der Thefrok ist ein idealer Partner im gewerblichen<br />
wie auch privaten Bereich. Bis zu sechs<br />
Personen finden in der Doppelkabine Platz.<br />
Leider ist sowohl die Wärme- als auch die<br />
Lärmdämmung beim Fahrgestell mit Doka<br />
nicht so ausgeprägt wie beispielsweise beim<br />
Multivan. Deshalb rüstet Knorrbus auch dort<br />
nach: Die Verkleidung der hinteren Türen<br />
wird ersetzt und der Motor besser gedämmt<br />
Das Angebot für den Thefrok<br />
soll in Zukunft noch erweitert<br />
werden. Boxen unterschiedlicher<br />
Größen zur Aufbewahrung<br />
von Werkzeugen und<br />
Kleinmaterial werden folgen.<br />
Auch Dachträger und Röhren<br />
für Langgut und Flacheisen<br />
sind im Gespräch. Außerdem<br />
ist ein Doppelbodensystem<br />
angedacht, welches Langgutschubladen<br />
beherbergt.<br />
Natürlich kann auch ein ausziehbarer<br />
Ladeboden montiert<br />
werden. Eine Abdeckung für die Ladefläche, klappbar in Kunststoff<br />
und als Plane, ist in Vorbereitung. Denkbar sind auch Wechselkabinen,<br />
diese sind in Deutschland nicht so gefragt, doch der Thefrok<br />
soll auch in Schweden, wo Knorrbus in Habo ebenfalls eine Niederlassung<br />
hat, vertrieben werden.<br />
Fazit: Der Thefrok ist für alle interessant, die keinen Hardcore-<br />
Allrad, dafür aber mehr Ladefläche benötigen. Ein Doka-Pritschenwagen<br />
bietet ähnliche Qualitäten im gewerblichen Einsatz.<br />
Der Thefrok bietet mehr Komfort, ist leiser, aerodynamischer und<br />
mehr aus einem Guss.<br />
Δ<br />
Mit Gitter ist der Transport von<br />
sperrigen Gütern auch mit geöffneter<br />
Klappe in Deutschland zulässig<br />
24<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 25
Personalien<br />
NEWS<br />
WELTPREMIERE<br />
Schäfer folgt Renschler<br />
Markus Schäfer (48) ist neuer Bereichsvorstand<br />
Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars. Er<br />
löst in dieser Funktion Andreas Renschler ab,<br />
der das Unternehmen auf eigenen Wunsch und<br />
in gegenseitigem Einvernehmen nach Vertragsaufhebung<br />
verlässt. Wilfried Porth, Personalvorstand<br />
und Arbeitsdirektor, übernimmt zusätzlich<br />
den Bereich Mercedes-Benz Vans.<br />
Personalwechsel<br />
in der Motorsportarena<br />
Andreas Kohtz (44) übernimmt die<br />
technische Leitund der Motorsportarena<br />
Oschersleben. Er tritt die Nachfolge von<br />
Theo Almes an, der Ende 2013 in den<br />
Ruhestand gegangen ist.<br />
Auf dem Münchener<br />
Olympiagelände feierte<br />
Ende Januar die neue<br />
Mercedes-Benz V-Klasse<br />
ihre Weltpremiere. Vor über<br />
450 internationalen Gästen<br />
präsentierte Mercedes-Benz<br />
das jüngste und größte Mitglied<br />
der Stuttgarter Personenwagen-Familie.<br />
Mit der neuen<br />
V-Klasse können beispielsweise<br />
Betreiber von luxuriösen<br />
VIP- oder Hotelshuttles ihren<br />
Fahrgästen ein komfortables<br />
und hochwertiges Reiseerlebnis<br />
bieten. Die V-Klasse ist in<br />
Deutschland ab 6. März 2014<br />
bestellbar, die Markteinführung<br />
beginnt Ende Mai. Δ<br />
„Gute-Nacht-Bus“<br />
Das Mercedes-Benz-Transporterwerk<br />
Düsseldorf spendet rund 3.000,- Euro an<br />
den Düsseldorfer „Gute-Nacht-Bus“ für<br />
Obdachlose. Das Geld ermöglicht es, den<br />
umgebauten Mercedes-Benz Sprinter mit<br />
Hilfsgütern wie Schlafsäcken, Hygieneartikeln<br />
und Heißgetränken für die kommenden<br />
26 Wochen auszustatten. Der<br />
Bus ist im Rahmen der von Franziskanerbrüdern<br />
ins Leben gerufenen Initiative<br />
„Vision:teilen e.V.“ und der Straßenzeitung<br />
„Fiftyfifty“ unterwegs. Obdachlose<br />
bekommen an dem Fahrzeug in den<br />
Nachtstunden direkte Hilfe. Δ<br />
BRK bekommt Ford Transit Custom<br />
Jörg Beyer, Geschäftsführer<br />
Produktentwicklung<br />
bei Ford Köln und Executive<br />
Director Engineering<br />
Ford Europa<br />
Pütz und Beyer in der<br />
Ford-Geschäftsführung<br />
Werner Pütz (52) hat die Position des<br />
Geschäftsführers für den Bereich Einkauf bei<br />
Ford in Köln übernommen. Pütz steht bereits<br />
seit Jahresbeginn als Vizepräsident auch dem<br />
Einkauf von Ford Europa vor. Zum 1. Februar<br />
2014 hat Jörg Beyer (48) als Geschäftsführer<br />
den Bereich Produktentwicklung<br />
übernommen. Weiterhin wird Beyer ab diesem<br />
Zeitpunkt für Ford Europa als Executive<br />
Director Engineering tätig sein.<br />
26<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />
Werner Pütz,<br />
Geschäftsführer<br />
Einkauf bei Ford<br />
Das Bayerische Rote<br />
Kreuz (BRK) hat für sich<br />
und weitere bayerische<br />
Hilfsorganisationen (Johanniter-Unfall-Hilfe,<br />
Malteser-Hilfsdienst und<br />
Arbeiter-Samariter-Bund)<br />
die ersten vier von bis zu<br />
300 Krankentransportwagen<br />
der neuesten Generation (Typ „Bayern<br />
2014“) übernommen. Basisfahrzeug<br />
ist der neue Ford Transit Custom FT 330<br />
Kombi mit mittlerem Radstand, Frontantrieb<br />
und in der Motorisierung 2,2-Liter-<br />
TDCi-Diesel mit 92 kW/125 PS. Die<br />
Firma Ambulanz Mobile in Schönebeck<br />
bei Magdeburg baut den Transit Custom<br />
zum Krankentransportwagen aus. Das<br />
Ford-Autohaus Fiegl in Roth bei Nürnberg<br />
übergab die ersten Fahrzeuge an das<br />
BRK.<br />
Δ
NEWS<br />
Personalien<br />
Gewinnspiel<br />
Mit Michelin die ganze Bandbreite der<br />
Transportwelt erleben und attraktive<br />
Preise gewinnen: Zum Start des Leicht-<br />
Lkw-Reifens Michelin X® MULTI TM<br />
D für Fahrzeuge bis 16 Tonnen hat der<br />
französische Reifenhersteller ein Gewinnspiel<br />
auf der Foto-Plattform Instagram ins<br />
Leben gerufen. Mithilfe der kostenlosen<br />
Instagram App können Fahrer unter #@<br />
MICHELINTRUCK Bilder von sich<br />
und ihren Fahrzeugen bei ihren täglichen<br />
und weniger alltäglichen Liefersituationen<br />
hochladen, mit dem Hashtag #MI-<br />
CHELINXMULTI versehen und mit der<br />
Transport-Community teilen. Jeden Monat<br />
bis Ende Juni 2014 wählt eine Jury unter<br />
dem Motto „Deliver Everywhere“ aus<br />
den eingestellten Bildern die gelungensten<br />
Motive von Trucks im Einsatz aus. Zu<br />
gewinnen gibt es das iPad mini, Michelin<br />
Uhren und Lampen sowie viele weitere attraktive<br />
Preise.<br />
Δ<br />
Tölkes Werksdirektorin<br />
in Eisenach<br />
Elvira Tölkes (47) hat zum 15. Februar 2014<br />
die Leitung des Thüringer Opel-Werks in<br />
Eisenach übernommen. Sie löst Stefan Fesser<br />
ab, der Chef des Vauxhall-Werks im britischen<br />
Ellesmere Port wird.<br />
GETRENNTE WEGE<br />
Die nächste Generation des VW Crafter<br />
wird nicht im Nutzfahrzeug-Werk<br />
Hannover, sondern wahrscheinlich in<br />
Polen produziert. Dies berichtet die<br />
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Im<br />
Gespräch ist demnach der Standort<br />
Posen, wo der Volkswagen-Konzern<br />
bereits Transporter bauen lässt. Das<br />
größte Nutzfahrzeug von VW entsteht<br />
derzeit noch in Kooperation mit<br />
Daimler und wird von den Stuttgartern<br />
auch geliefert. Der Crafter ist nahezu<br />
identisch mit dem Mercedes-Benz<br />
Sprinter. Ab 2016 trennen sich aber<br />
die Wege beider Unternehmen<br />
beim Transporterbau. Den Nachfolger<br />
könnte VW unter MAN-Ägide bauen.<br />
Der Lkw-Hersteller, der mittlerweile zu<br />
Volkswagen gehört, hat in Posen ebenfalls<br />
ein Werk.<br />
<br />
Jörg Buchheim, Mitglied<br />
der Geschäftsführung<br />
von Hella<br />
Markus Bannert,<br />
stellvertretender<br />
Geschäftsführer Licht<br />
bei Hella<br />
Hella erweitert<br />
Geschäftsführung<br />
Jörg Buchheim (46), der seit 2012 den stark<br />
wachsenden Markt China in seiner Funktion<br />
als President & CEO China betreut, wurde als<br />
zusätzliches Mitglied in die Geschäftsführung<br />
von Hella berufen. Markus Bannert (40)<br />
kommt als stellvertretender Geschäftsführer<br />
des Geschäftsbereichs Licht ebenfalls in das<br />
Gremium.<br />
Nissan bietet künftig den NV400 auch als<br />
Allrader an. Die Oberaigner Automotive<br />
GmbH baut den Vierradantrieb mit zusätzlicher<br />
Getriebeuntersetzung in den Transporter<br />
ein. Die Kosten für den Umbau<br />
betragen 10.990,- Euro netto. Das zuschaltbare<br />
Allradsystem samt Untersetzungsstufe<br />
erschließt dem Nissan neue Einsatzgebiete.<br />
So bietet sich der NV400 4x4 beispielsweise<br />
für Unternehmen im Baugewerbe sowie<br />
für Energieversorger, Forstbetriebe oder<br />
auch für Feuerwehr, Polizei, Militär und<br />
kommunale Einrichtungen an. Das Zu- und<br />
Abschalten erfolgt über ein im Cockpit angebrachtes<br />
Bedienelement. Das vergleichsweise<br />
leichte System hebt das Fahrzeuggewicht<br />
um 150 Kilogramm an und die<br />
Fahrzeughöhe um jeweils 65 Millimeter an<br />
Vorder- und Hinterachse.<br />
Δ<br />
NEUE<br />
EINSATZGEBIETE<br />
Christophe Mittelberger,<br />
Vorstand Vertrieb<br />
der Renault<br />
Deutschland AG<br />
Michael Borner (52),<br />
Leitung der Direktion<br />
Flotten bei Renault<br />
Wechsel bei Renault<br />
Christophe Mittelberger (48) ist seit dem 1.<br />
Februar 2014 Vorstand Vertrieb der Renault<br />
Deutschland AG. Er folgt auf Michael Borner<br />
(52), der die Leitung der Direktion Flotten<br />
übernimmt. Beide berichten direkt an den<br />
Vorstandsvorsitzenden Achim Schaible. Die<br />
bisherige Flottenleiterin, Beate Mader, geht<br />
zurück zu Renault Österreich.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 27
Gebrauchtwagentransport<br />
Völlig neue<br />
Text und Fotos:<br />
Norbert Böwing<br />
Gefahren<br />
Immer mehr Anhängergespanne mit<br />
Gebrauchtwagen sind unterwegs.<br />
Meistens kommen sie aus Osteuropa<br />
oder dem Balkan. Wenig bekannt<br />
ist über den Alltag der Fahrer. Die<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> exklusiv auf<br />
Spurensuche<br />
Morgens gegen halb<br />
acht: An einer Tankund<br />
Rastanlage bei<br />
Hannover parken<br />
viele Kleintransporter.<br />
Die meisten haben<br />
polnische Kennzeichen. Die Fahrer<br />
schlafen noch und liegen in ihren Sleeper-Kabinen.<br />
Die Welt scheint in Ordnung<br />
zu sein. Doch schon beim ersten<br />
Blick in andere Transporter fällt auf, dass<br />
hier notdürftig zugedeckte Menschen<br />
nächtigen. Dicke Kissen versperren den<br />
Blick auf ihre Gesichter. Einer von ihnen<br />
ist durch das Blitzen meines Fotoapparates<br />
wach geworden und regt sich fürchterlich<br />
auf. Er kommt aus Weißrussland<br />
und sieht so aus, als würde er äußerst<br />
ungemütlich werden können. Leider<br />
IN KÜRZE: Anhängergespanne bringen neue Risiken<br />
auf Deutschlands<br />
Autobahnen. Nicht nur die schlecht gewarteten<br />
Transporter stellen eine Gefahr dar, auch die Bedingungen<br />
für das Fahrpersonal sind unterirdisch<br />
28<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
verstehe ich seine Sprache nicht. Und er<br />
meine nicht. Ein vernünftiges Gespräch<br />
ist nicht möglich. Wütend schlägt er die<br />
Tür seines VW T4 zu. Gleich nebenan<br />
parkt ein rostiger VW LT mit schwarzer<br />
Haube. Zwei junge Rumänen aus dem<br />
Auto sind gerade erst aufgestanden. Ein<br />
Wunder. Die beiden Männer sprechen<br />
ein wenig deutsch. Es sind wildfremde<br />
Menschen. Weil sie mir irgendwie Leid<br />
tun, lade ich sie zum Frühstück in den<br />
Rasthof ein.<br />
4.000 Kilometer<br />
in der Woche sind Normalität<br />
Bei einer Tasse Kaffee kommen wir<br />
uns näher. Ihre Namen wollen sie mir<br />
nicht sagen. Nur soviel. Mit ihrem 16<br />
Jahre alten VW LT holen sie Autos<br />
aus Deutschland ab. Sie kommen jede<br />
Woche. Und sind, Hin- und Rückweg,<br />
dafür durchschnittlich rund 4.000<br />
Kilometer unterwegs. Dazu haben sie<br />
einen extralangen Anhänger im Schlepp,<br />
auf dem sie zusätzlich noch zwei Autos<br />
laden können. Mit drei Fahrzeugen fahren sie dann wieder in die Heimat. „Wir<br />
sind immer zu zweit, einer passt auf den anderen auf. Wir dürfen ja nicht schneller<br />
als 80 fahren. Das ist öde und beim dichten Verkehr auf Euren Straßen auch ganz<br />
schön gefährlich. Dann noch die vielen Lkw. Da muss man höllisch aufpassen“,<br />
berichten sie. Als Reporter der DAZ <strong>TRANSPORTER</strong> bin ich es gewohnt, neugierig<br />
zu sein. In einer Zeit, in der heftig über Sozialdumping im Speditionsgewerbe<br />
diskutiert wird und in der viele Angst davor haben, Menschen aus den neuen EU-<br />
Ländern könnten sich hierzulande wie die Made im Speck breit machen, will ich<br />
wissen, was sie verdienen.<br />
Der wöchentliche Lohn beträgt exakt 150 Euro<br />
Für den Autokauf in Deutschland sind die osteuropäischen<br />
Anhängergespanne oft tausende Kilometer unterwegs. Es ist<br />
unglaublich, welche Anstrengungen die Fahrer in Kauf nehmen<br />
Ausgerechnet darüber wollen die beiden nicht reden. Der Chef hat es ihnen ausdrücklich<br />
verboten. Das Geld für den Kauf der meist defekten oder unfallbeschädigten<br />
Autos wird vorab überwiesen.<br />
Der Rest ausschließlich bar abgewickelt.<br />
Beide, so erzählen sie dann doch<br />
irgendwann, sind selbständig und es<br />
gewohnt, bis zu 20 Stunden am Tag<br />
auf den Beinen zu sein. Weit über<br />
einhundert Stunden in der Woche sind<br />
also ganz normal. Doch was ist mit<br />
dem Verdienst? Was bekommt man<br />
dafür, wenn man hochgerechnet bis zu<br />
16.000 Kilometer im Monat in einem<br />
alten Transporter sitzt und Woche für<br />
Woche solche Ochsentouren in Kauf<br />
nimmt? Die beiden jungen Männer<br />
sind leicht nervös. Irgendwie scheinen<br />
sie mich und meine hartnäckige Art<br />
aber zu mögen. Und eigentlich, bis auf<br />
den Chef, der ja weit weg ist, spricht<br />
nichts dagegen, über Geld zu reden.<br />
Ich hole noch zwei Kaffee und frage<br />
erneut nach. Die beiden Rumänen<br />
schauen sich an, der ältere von ihnen<br />
nickt. Ganz unerwartet kommt er zur<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 29
Autokauf im Emsland: Jeden<br />
Montag kommen hunderte<br />
Osteuropäer nach Emsbüren,<br />
um nach gebrauchten Fahrzeugen<br />
Ausschau zu halten.<br />
Vornehmlich werden hier Pkw<br />
aus den Niederlanden angeboten.<br />
Die Route über die A 30<br />
liegt optimal<br />
Sache: „In der Woche sind es 150 Euro.<br />
Von dem Geld müssen wir uns aber<br />
selbst verpflegen. Extras für Getränke<br />
oder eine Übernachtung außerhalb des<br />
Transporters gibt es nicht“.<br />
Klapprige Doppelkabine<br />
ist das Nachtquartier<br />
Gemessen an rumänischen Einkommensverhältnissen<br />
mögen 600 Euro im<br />
Monat viel Geld sein. Wer aber jeden<br />
Tag auf der Straße liegt, weiß, wie teuer<br />
es ist, unterwegs zu sein. Die Bockwurst<br />
in der Raststätte kostet 2,90 Euro, der<br />
Kaffee meistens 2,50 Euro. Selbst bei<br />
einem minimalen Verzehraufwand<br />
wird schnell klar, dass die rumänischen<br />
Fahrer am Existenzminimum leben.<br />
Wirkliche Alternativen aber haben sie,<br />
wie viele ihrer fahrenden Landsleute, in<br />
der Heimat nicht. Hinzu kommt, dass<br />
ihre alte Doppelkabine keinen vertrauenswürdigen<br />
Eindruck macht. Der LT,<br />
so erzählen sie, hat bereits den dritten<br />
Motor und knapp eine Million Kilometer<br />
auf dem Tacho. Komfortabel ist das<br />
nicht. Als ich am Abend weitere Fotos<br />
für meine Reportage an einer Rastanlage<br />
im rund 200 Kilometer entfernten<br />
Ruhrgebiet machen will, glaube ich<br />
meinen Augen nicht zu trauen. Es ist<br />
schon weit nach Mitternacht. Wieder<br />
treffe ich auf den uralten VW LT und<br />
die beiden Rumänen. Sie sehen müde<br />
30<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
aus. Jetzt ist auch ihr Anhänger mit alten Autos beladen. Obwohl sie eigentlich die<br />
Nacht durchfahren wollten, haben sie sich spontan dazu entschlossen, stehenzubleiben.<br />
Vorne ist das Quartier für den Fahrer, der Kollege wird auf der Rückbank<br />
schlafen. Ich darf fotografieren.<br />
Ganze Familien am Überlebenskampf beteiligt<br />
Im Wetterbericht war heute von Bodenfrost die Rede. Eine Standheizung hat der<br />
heruntergekommene LT nicht. Was für ein Leben! Wir beschließen, noch einen<br />
Kaffee zusammen zu trinken. Wieder geht es in die Raststätte. Irgendwie wirken<br />
die beiden resigniert. Sie erzählen von den großen wirtschaftlichen Problemen zuhause.<br />
Und davon, dass viele dort von einem Job wie ihrem träumen würden. Auch<br />
berichten sie davon, dass inzwischen ganze Familien versuchen, mit dem Transport<br />
von Autos von Westdeutschland nach Rumänien ihre Existenz zu sichern. Wie<br />
hoch der Preis dafür sein kann, habe ich<br />
erst neulich in der Zeitung gelesen. Auf<br />
der A 3 zwischen Köln und Frankfurt<br />
hat es in Höhe Neuwied einen schweren<br />
Verkehrsunfall mit einem bulgarischen<br />
VW T4 gegeben. Der Transporter,<br />
der ein Auto geladen hatte, wurde<br />
von mehreren Fahrzeugen erfasst und<br />
zusammengeschoben. Noch sind die<br />
genauen Umstände des Unfalls mit dem<br />
Pritschenwagen ungeklärt. Fest steht:<br />
Eine Frau ist tot, alle anderen Insassen<br />
erlitten zum Teil lebensgefährliche<br />
Verletzungen. Insgesamt hatten acht<br />
Personen in dem VW Bulli gesessen.<br />
Im Fond der orangen Doppelkabine<br />
gab es nicht einmal eine Rücksitzbank,<br />
sondern nur ein Holzbrett.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 31
Bis zu 50 Anhängergespanne<br />
an einem Tag<br />
Die Zunahme von Kleintransportern aus<br />
dem Balkan oder aus Osteuropa mit Pkw<br />
auf der Pritsche bzw. auf dem Anhänger<br />
ist auffällig. Das Geschäft mit billigen<br />
Gebrauchtwagen oder Unfallautos scheint<br />
zu blühen. Während traditionell die A 2<br />
als „Warschauer Allee“ und die A 30 (Bad<br />
Oeynhausen – Amsterdam) die Routen<br />
sind, ist längst auch der süddeutsche Raum<br />
aufgrund seiner Anbindung zum Balkan<br />
davon betroffen. Oft fahren die Transporter<br />
bis ins Emsland, wo besonders viele<br />
Unfall- und Gebrauchtwagen stehen. „Der<br />
Handel ist absolut international geworden<br />
und es ist unglaublich, welche Wege Men-<br />
Mit einem alten VW LT<br />
sind diese beiden Autokäufer<br />
aus Rumänien<br />
angereist. Am Rasthof<br />
herrscht klirrende Kälte,<br />
eine Standheizung gibt es<br />
nicht<br />
Entbehrungen sind etwas<br />
Normales. Viele schlafen<br />
in der Kabine und nicht<br />
selten wird dort auch<br />
gekocht. Extras an der<br />
Raststätte sind zu teuer<br />
32<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />
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uns: Halle 5,<br />
Stand 5.222<br />
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finden Sie in<br />
unseren Broschüren<br />
schen in Kauf nehmen, um hier ein günstiges<br />
Fahrzeug oder passende Teile zu kaufen. Viele<br />
kommen sogar auf Verdacht“, bestätigt Harry<br />
Tanke vom gleichnamigen Unfallwagenhandel in<br />
Gildehaus. Eine Autobahnabfahrt weiter hat sich<br />
in Emsbüren eine niederländische Firma etabliert,<br />
die jeweils montags bis zu 400 Fahrzeuge<br />
anbietet. „An Spitzentagen zählen wir hier bis zu<br />
80 Anhängergespanne aus allen Ecken und Winkeln<br />
Europas“, bestätigt Arjan Mensink, der mit<br />
seiner Firma Autowelt eine Marktlücke entdeckt<br />
hat. „Und von Aktionstag zu Aktionstag werden<br />
es mehr“.<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 33
IN KÜRZE: ABT Sportsline veredelt den<br />
VW T5 mit intelligenten Tuningkomponenten<br />
Tuning<br />
ABT Sportsline<br />
Redaktion Aepler<br />
Fahrspaß garantiert<br />
ABT Sportsline ist der weltweit größte Anbieter für die Veredelung von Audi- und VW-Fahrzeugen<br />
Der VW Bus gilt schon lange als<br />
der Pkw unter den Transportern.<br />
Manche sahen ihn auch als Großraumsportwagen<br />
und installierten<br />
im rückwärtigen Motorabteil<br />
prompt ein Boxer-Triebwerk aus<br />
einem Porsche. Heute trägt der VW T5 den<br />
Antrieb vorn und für den Express-Zuschlag an<br />
Leistung sorgt „ABT Power New Generation“.<br />
Auf Basis des serienmäßigen Topdiesels (180 PS/<br />
132 kW/ 400 Nm) realisieren die erfahrenen Allgäuer<br />
stolze 200 PS bzw. 147 kW und 440 Newtonmeter<br />
Drehmoment. Der weltgrößte Veredler<br />
für Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns<br />
bietet hier weit mehr als nur ein Chiptuning,<br />
denn das Herz der „ABT Power New Generation“<br />
ist ein eigens entwickeltes Steuergerät mitsamt<br />
passender Software. „Das Ergebnis gleicht<br />
in puncto Haltbarkeit, Effizienz und Kraftentfaltung<br />
eher einem neu konzipierten Motor als<br />
einer einfachen Leistungssteigerung“, erläutert<br />
CEO Hans-Jürgen Abt: „Für die Qualität bürgen<br />
wir zudem mit umfangreichen Garantien.“<br />
Power-Plus<br />
Für „Bus-Fahrer“ mit Benzin im Blut bieten die<br />
VW-Spezialisten „ABT Power New Generation“<br />
auch für den 204 PS/150 kW starken 2.0<br />
TSI an, der nach dem Upgrade satte 240 PS<br />
34<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
zw. 176 kW auf die Straße bringt. Wer einen<br />
schwächeren TDI mit 84 PS/62 kW, 102 PS/75<br />
kW oder 140 PS/103 kW unter der Haube hat,<br />
muss jedoch genauso wenig verzagen – „ABT<br />
Power First Generation“ sorgt hier ebenfalls für<br />
ein sattes Power-Plus. Auf Wunsch verschiebt<br />
ABT auch das Handling ein ganzes Stück näher<br />
in Richtung Sportwagen: Spezielle Fahrwerksfedern<br />
oder alternativ ein komplettes Sportfahrwerk<br />
machen es möglich.<br />
Bässe für den Bus<br />
Das Styling des schnellen Transporters zeigt<br />
ebenfalls, dass die Äbte ihr Handwerk verstehen.<br />
Ein umfangreiches Aerodynamik-Paket<br />
inklusive Front- und Heckschürzen, Heckspoiler,<br />
Seitenleisten, Frontgrill und Tagfahrlicht<br />
ist für den langen wie den kurzen Radstand lieferbar.<br />
Bei der Herstellung kommt größtenteils<br />
PUR-RIM-Material zum Einsatz – ein hochbelastbarer,<br />
aus der Erstausrüstung bekannter<br />
Kunststoff. Aber so ein Bus braucht auch Bass:<br />
Und den liefert die sonore 4-Rohr-Endschalldämpferanlage<br />
aus Edelstahl, mit der ABT für<br />
das sprichwörtliche Happy End sorgt. Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 35
Modelljahr 2014<br />
Ford F-150<br />
Redaktion Aepler<br />
AMERICA‘S<br />
UNTER STROM<br />
ein 400 Watt-Stromanschluss<br />
ermöglicht das<br />
Aufladen von schweren<br />
Akku-Werkzeugen<br />
360° ÜBERSICHT<br />
Aus den Bildern der außen angebrachten<br />
Kameras generiert ein Prozessor<br />
einen virtuellen Blick auf das<br />
Fahrzeug aus der Vogelperspektive<br />
MOTOREN-DEBÜT<br />
erstmals beim F 150:<br />
der 2,7 Liter EcoBoost<br />
mit Start-Stopp-System<br />
ERLEUCHTUNG<br />
Front- und Heckleuchten in<br />
LED-Technik gewährleisten<br />
eine gute Sicht<br />
IN KÜRZE:<br />
Der neue Ford F-150 ist der robusteste,<br />
innovativste und vielseitigste Pick-up von Ford aller Zeiten<br />
36<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
MOST WANTED<br />
FORD STARTETE AUF DER NORTH AMERICAN INTERNATIONAL<br />
AUTO SHOW IN DETROIT MIT DEM NEUEN F-150 INS JAHR 2014<br />
NEUER MATERIALMIX<br />
Die Karosserie aus hochfestem<br />
Aluminium spart ein Gewicht<br />
von bis zu 320 Kilogramm<br />
PRAXISGERECHT<br />
LED-Leuchten in den Seitenwänden<br />
der Cargobox erleichtern<br />
das Auffinden von Werkzeug<br />
TRAILER TOW MODULE<br />
checkt die elektrische<br />
Ver bindung zum Anhänger<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 37
Die<br />
neue Generation von Amerikas meistverkauftem<br />
Pick-up ist robuster, innovativer und sicherer<br />
als je zuvor. Mit größerer Funktionalität, neuen<br />
Ausstattungen und hoher Kraftstoffeffizienz dokumentiert<br />
die jüngste Auflage dieser legendären<br />
Modellreihe, dass Ford für seine Kunden stets<br />
„eine Idee weiter“ denkt – so wie es der Markenclaim<br />
des Automobilherstellers verspricht.<br />
Der F-150 gilt als Herz der F-Serie von Ford – der seit mehr<br />
als 60 Jahren erfolgreichen Pick-up-Baureihe. Dieser Inbegriff<br />
eines „Trucks“, wie die Amerikaner dieses Segment nennen, ist<br />
seit 37 Jahren der meistverkaufte Pritschenwagen Nordamerikas,<br />
seit 32 Jahren dort sogar das meistverkaufte Auto. Nur einige<br />
Schlaglichter auf die Lösungen, mit denen der neue Ford<br />
F-150 aufwartet:<br />
<br />
ist rostbeständiger denn je<br />
<br />
ren das Fahrverhalten und die aktive Sicherheit<br />
<br />
lasten machen den neuen Ford F-150 als Arbeitsgerät noch<br />
wertvoller<br />
<br />
hochfesten Aluminiumblechen einer Spezifikation, wie sie<br />
<br />
und in vielen anderen Bereichen genutzt werden, in denen<br />
Robustheit und geringes Gewicht zusammenspielen müssen.<br />
Das widerstandsfähige Leichtmetall ist weniger anfällig für<br />
Beulen im Blech und verringert das Leergewicht des Pick-up<br />
– was wiederum dem Verbrauch zugutekommt. Auch der völ-<br />
38<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
since 1966<br />
Clevere<br />
Transportlösungen<br />
für Pickups, Geländewagen<br />
und Transporter<br />
lig neu konstruierte geschlossene Leiter-Kastenrahmen des<br />
F-150 weist einen hohen Anteil an ebenso leichtgewichtigen<br />
wie hochfesten Stählen auf. So konnte Ford die Masse<br />
des Fahrzeugs um bis zu 320 Kilogramm gegenüber der<br />
aktuellen Generation senken. Dies lässt eine höhere Anhänge-<br />
und Nutzlast zu, erlaubt dynamischeres Beschleunigen<br />
und Verzögern und trägt zur Kraftstoffeffizienz bei.<br />
Robust und ausgereift<br />
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terschiedlichsten Prüfstrecken und im unerbittlichen Alltagseinsatz<br />
aufs Härteste getestet. Im Zeitraffer simulierte<br />
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zehn Jahren oder 240.000 Kilometern unter verschärften<br />
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F-150 die Vereinigten Staaten von Seattle bis Miami und von<br />
Boston bis Los Angeles – immer schwer beladen oder mit<br />
massiven Anhängern im Schlepptau. Die (Tor)Tour führte
BOXLINK-SYSTEM<br />
Metallstangen und flexible<br />
Klammern für die Ladungssicherung<br />
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Mit Hilfe der integrierten Laderampen<br />
können Rasenmäher oder<br />
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Das System manövriert den<br />
Fahrer per Monitor zum Ankuppeln<br />
an Anhänger in die optimale<br />
Andockposition<br />
40<br />
1000 und besiegte dabei Renn-Pick-up, die eigens<br />
für diese Offroad-Jagd aufgebaut worden waren.<br />
Ausgewählte Kunden setzten den F-150 erfolgreich<br />
als Baustellenlaster ein, andere wiederum<br />
<br />
<br />
nug ist. Kurz: Der neue große „Truck“ von Ford<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />
hält auch härtesten Beanspruchungen im Arbeitsalltag stand.<br />
Die Robustheit des neuen F-150 erklärt sich unter anderem<br />
<br />
<br />
mm² – Material dieser besonderen Güte gehört nicht einmal in<br />
größeren Nutzfahrzeug-Segmenten zum Standard. Die strukturelle<br />
Steifigkeit des Rahmens wird von acht durchgeschweißten
2 Millionen<br />
Interessenten*<br />
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gewachsen ist – nicht umsonst machen die Amerikaner<br />
den F-150 seit 32 Jahren in Folge zum meist<br />
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Querträgern gewährleistet, nach außen versetzte Stoßdämpfer<br />
an der Hinterachse erhöhen die Stabilität zusätzlich.<br />
Heute erwarten Pick-up-Käufer in Nordamerika mehr als<br />
nur ein umfangreiches Motorenangebot – sie wünschen sich<br />
Ausstattungs-Features, die ihre Arbeitsproduktivität erhöhen.<br />
Der neue Ford F-150 hat deshalb eine Reihe wegweisender<br />
Technologie-Funktionen an Bord:<br />
* Besuche pro Monat auf allen<br />
AutoScout24 Trucks Webseiten<br />
in Europa (Quelle: Google<br />
Analytics 12/13)<br />
** Nutzfahrzeuge und<br />
Transporter auf AutoScout24<br />
in Europa<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 41
Solide Basis Der neu konstruierte<br />
Leiter-Kastenrahmen des F-150 hat<br />
einen hohen Anteil an ebenso leichtgewichtigen<br />
wie hochfesten Stählen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage Sie scannt den Verkehr<br />
vor dem Fahrzeug und passt die Geschwindigkeit an den notwendigen<br />
Sicherheitsabstand an<br />
Blind Spot Information System Mit Hilfe von Radarsensoren<br />
in den Heckleuchten warnt das System den Fahrer vor Fahrzeugen,<br />
die neben dem F-150 auftauchen<br />
42<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
WIR MACHEN ES LEICHT!<br />
<br />
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<br />
Weitere Ausstattungsmerkmale<br />
<br />
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<br />
<br />
Manövrierhilfen Die Ansicht des Rückfahr-<br />
Assistenten und die virtuelle Darstellung<br />
des Wagens aus der Vogelperspektive<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 43
Wie aus dem Vollen gefräst Für europäische<br />
Verhältnisse bisweilen etwas oversized<br />
punktet der F 150 mit vielen Extras<br />
und einer gehörigen Portion Fahrfreude<br />
Sicherheit und Fahrkomfort<br />
Der neue Ford F-150 unterstützt seine Besitzer<br />
nicht nur als vielseitiges Arbeitsgerät – die teils<br />
völlig neuartigen Assistenzsysteme machen auch<br />
das Fahren selbst angenehmer und sicherer.<br />
Hierzu zählen:<br />
<br />
<br />
tomatisch ein kräftiges Abbremsen aller vier<br />
Räder aus, wenn der Pick-up zu schnell in eine<br />
Kurve einbiegt<br />
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage ACC (Adaptive<br />
Cruise Control) scannt mithilfe von Radartechnologie den<br />
Verkehr vor dem Fahrzeug und passt die Geschwindigkeit bei<br />
Bedarf an, um stets einen ausreichenden Sicherheitsabstand<br />
zu vorausfahrenden Autos zu halten<br />
<br />
eigenen Fahrspur zu verhindern<br />
<br />
System) mit Querverkehr-Alarm warnt den Fahrer mithilfe<br />
eines Radars in den Heckleuchten vor Fahrzeugen, die<br />
neben dem F-150 auftauchen oder beim Zurücksetzen den<br />
<br />
Motorenspektrum<br />
Sein Debüt in der F-150-Familie feiert der 2,7 Liter große<br />
<br />
Stopp-System ausgerüstet ist. Dieser kompakte Turbo-Direkteinspritzer<br />
produziert Leistungswerte auf dem Niveau mittel-<br />
<br />
3,5-Liter-V6 mit doppelter unabhängiger Nockenwellenver-<br />
<br />
<br />
<br />
Das Start-Stopp-System hilft nachweislich Kraftstoff zu<br />
sparen. Im Gegensatz zu Start-Stopp-Lösungen in anderen<br />
Modellen, wurde die Technologie im neuen F-150 eigens<br />
auf den Pick-up-Betrieb abgestimmt. Sie schaltet den Motor<br />
bei einem Halt automatisch aus – außer im Anhängerbetrieb<br />
<br />
Triebwerk automatisch wieder an.<br />
44<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Muskulös ausgestellte Radhäuser<br />
ebnet den Weg<br />
<br />
Pick-up-Kunden um. Dies spiegelt sich auch<br />
im Innenraum- und Karosseriedesign des Ford<br />
F-150 wider. Äußerlich drückt das Design mehr<br />
denn je die immensen Fähigkeiten dieses Pick-up<br />
aus. Dazu tragen die breite Spur, die muskulös<br />
ausgestellten Radhäuser und der kantige Kühlergrill<br />
entscheidend bei.<br />
Großes Raumangebot, hoher Nutzwert und gute<br />
Verarbeitung prägen das Interieur. Die ergonomisch<br />
optimierten Vordersitze verbessern den<br />
Komfort in der ersten Reihe und erhöhen zugleich<br />
den Beinraum der hinten Sitzenden. Sämtliche<br />
Schalter und Bedienelemente sind so gestaltet,<br />
dass sie auch mit Arbeitshandschuhen sicher<br />
zu betätigen sind. Zu den großzügigen Ablagen<br />
zählen ein Abteil für den Laptop in der Mittelkonsole<br />
sowie mehrere Fächer für Mobiltelefone,<br />
Getränke, Visitenkarten und Schreibstifte.<br />
Verkaufsstart in Nordamerika<br />
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Europäische Standard<br />
Der Verkaufsstart der neuen Generation die-<br />
<br />
<br />
grundlegenden Ausstattungslinien XL, XLT,<br />
Lariat, Platinum und King Ranch. Für XL, XLT,<br />
Lariat und King Ranch sind zusätzliche Chrom-<br />
<br />
in verschiedenen mono-chromatischen Farbtönen<br />
bietet Ford für die Versionen XL, XLT und<br />
Lariat an. Das Offroad-Paket FX4 kann mit den<br />
meisten Allradausführungen kombiniert wer-<br />
<br />
umfasst eine Hinterachse mit elektronischer<br />
Differenzialsperre, Unterfahrschutz sowie für<br />
<br />
fer. Der Ford F-150 wird im Nutzfahrzeugwerk<br />
von Ford am Stammsitz Dearborn (Michigan)<br />
sowie in der „Kansas City Assembly Plant“ in<br />
Claycomo (Missouri) gebaut.<br />
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des Pick-up wirkungsvoll aus<br />
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ZUM RALLYEFAHRZEUG<br />
IN KÜRZE: Bei der Rallye Aïcha des Gazelles in Nordafrika<br />
starten Daimler-Mitarbeiterinnen in aktuellen Allrad-Sprintern<br />
46<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
EIS<br />
WÜSTE<br />
Rallye-Vorbereitung<br />
Autor | Thomas Konzelmann<br />
Fotograf | Ko nzelmann/Daimler<br />
R<br />
Reportage über<br />
die Rallye Aïcha des<br />
Gazelles 2014 in der<br />
Ausgabe 05/14<br />
Im<br />
Dezember 2013 traten zwei<br />
nagelneue Sprinter 316 CDI<br />
4x4 zum Wintertest in Hochgurgl<br />
mit internationalen<br />
Journalisten an, um auf dem<br />
tief verschneiten – und für<br />
den allgemeinen Verkehr gesperrten – Timmelsjoch ihr<br />
Traktionsvermögen unter Beweis zu stellen. Den Testern<br />
ging auf 2.500 Metern Höhe schon mal die Puste aus –<br />
nicht so dem Sprinter 4x4. Unermüdlich zog er Tag für<br />
Tag seine Bahnen bis zum Gipfel und beeindruckte die<br />
Medienwelt mit seiner herausragenden Traktion im Vergleich<br />
zu den Pkw-Allrad-Derivaten. Niemand – außer<br />
ein paar Eingeweihten – wusste, dass diese zwei Fahrzeuge<br />
gleich nach dem Wintertest ein ganz anderes Schicksal<br />
erwartete:<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 47
Überrollkäfig im Sprinter?<br />
Jedes Rallyefahrzeug muss zum Schutz von Fahrer und Beifahrer mit einem Überrollbügel,<br />
der das Eindrücken des Daches bei einer „Rolle“ verhindert, ausgerüstet sein<br />
48<br />
Daimler schickt diese zwei Fahrzeuge – nicht nur sprichwörtlich<br />
– in die Wüste. Sie werden die Competition Fahrzeuge<br />
für die diesjährige Rallye Aïcha des Gazelles.<br />
Viele werden sich jetzt fragen: Transporter als Rallye-Fahrzeuge<br />
– wie geht das denn? Mercedes-Benz Vans beweist seit<br />
fünf Jahren, dass dies möglich ist und selbst ein Großraumtransporter<br />
wie der Sprinter, der bis auf wenige vom Reglement<br />
abhängige Umbauten serienmäßig ist, erfolgreich auf<br />
einer Wüstenrallye „seinen Mann“ bzw. in diesem Fall besser<br />
„seine Frau“ stehen kann.<br />
Die „Rallye Aïcha des Gazelles“steht unter der Schirm-<br />
[herrschaft des marokkanischen Königs Mohammed . VI]<br />
Die „Rallye Aïcha des Gazelles“ wird von Frauen für Frauen<br />
organisiert. Die Rallye steht unter der Schirmherrschaft des<br />
marokkanischen Königs Mohammed VI., verläuft über eine<br />
Distanz von 2.500 Kilometern und besteht aus sechs Etappen,<br />
wovon zwei Marathon-Etappen sind und jeweils über zwei<br />
Tage gehen. Insgesamt nehmen 300 Frauen aus 20 Nationen<br />
teil. Ein Preisgeld gibt es bei diesem Rennen nicht – alle Einnahmen<br />
aus dem Wettbewerb (Sponsoring und Teilnahmegebühren)<br />
kommen der marokkanischen Bevölkerung zugute.<br />
Es gewinnt nicht das schnellste Team, sondern dasjenige, das<br />
die kürzeste Distanz über die gesamte Rallye gefahren ist und<br />
alle Checkpoints gefunden hat. Navigiert wird nicht nach dem<br />
heute allgegenwärtigen GPS, sondern herkömmlich mit circa<br />
60 Jahre alten Reliefkarten und Kompass.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />
Detail der Verstrebung<br />
„Füße“ stützen die Rohre des Käfigs und verteilen<br />
den Druck auf eine größere Fläche<br />
Reifendruck<br />
Das Wichtigste bei Sandfahrten in der Wüste<br />
ist die Möglichkeit, den Reifendruck jederzeit<br />
regulieren zu können. Für Reifenpannen gibt<br />
es komplette Ersatzräder
Was muss man tun, um einen Sprinter<br />
zu einem Reglement-konformen<br />
Rallye-Fahrzeug umzubauen?<br />
Beim Sprinter gestaltet sich die Aufgabe<br />
recht einfach: Fahrwerk und<br />
Dämpfer bleiben komplett serienmäßig.<br />
Die Bereifung wird auf Serienfelgen<br />
mit BF Goodrich Mud Terrain<br />
mit der Größe 235/85 R 16 umgestellt.<br />
Ein Überrollbügel muss her, um<br />
die Fahrerinnen bei einem etwaigen<br />
Fahrfehler zu schützen. Ein Unterfahrschutz,<br />
um Ölwanne und Tank vor<br />
den doch recht spitzen Felsen in den<br />
gefürchteten Steinwüsten zu schützen,<br />
und last but not least Schalensitze mit<br />
Dreipunktgurten müssen eingebaut<br />
werden. Sonst bleiben die Fahrzeuge<br />
bis auf Feuerlöscher und Helm-Gegensprechanlage<br />
serienmäßig.<br />
Mitte März startet die Rallye wieder in<br />
Paris – ganz prominent – in den Gärten<br />
des Trocadero direkt unter dem<br />
Eiffelturm.<br />
Δ<br />
Schalensitze<br />
Bei der Montage der Schalensitze auf dem Original-Unterbau kann man<br />
gleich noch die Sitzheizung ausbauen – braucht in der Wüste keiner!<br />
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<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 49
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Allrad<br />
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Fahrzeugbau<br />
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18, 100 Actuall •<br />
41 Autoscout24 •<br />
23, 71 Blyss •<br />
73 DFSK •<br />
49 Eggers •<br />
83 Henschel •<br />
45 Hilltip •<br />
99 IVECO •<br />
31 Kunath •<br />
19 LNBB •<br />
11 Mercedes-Benz •<br />
43 Nashornhaut •<br />
43 Palfinger •<br />
33 Plastipol-Scheu •<br />
19 Rapid •<br />
25 Schutz •<br />
2-3 Sortimo •<br />
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PEUGEOT<br />
CITROËN<br />
IVECO<br />
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FORD<br />
FIAT<br />
57 C. Meyers Autozentrum •<br />
57 Citroën Hamburg •<br />
53 IVECO Bayern •<br />
56 Keidler Glück •<br />
54 Renault Hamburg •<br />
55 Schmidt + Koch •<br />
55 Schnitzler •<br />
52 TGC Aachen •<br />
52 TGC Hamm •<br />
54 TGC Freiburg •<br />
51 VW TradePort München •<br />
56 Woltmann •<br />
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EZ 04/13, 132 kW, 10.500 km, grau met.,<br />
Allrad, Alufelgen, Anhängerkupplung,<br />
Klimaautomatik, Lederausstattung, Bordcomputer,<br />
CD-Player, Navigationssystem,<br />
Sitzheizung, Regensensor, Park Distance<br />
Control vo. und hi., Tagfahrlicht, Tempomat,<br />
MwSt. w. a. ........................................ € 40.481,-<br />
AHK, Navi<br />
VW Caddy Maxi Commerce Kastenwagen<br />
2.0 TDI, EZ 01/13, 103 kW, 24.900 km,<br />
reflexsilber met., AHK, Navigationssystem,<br />
Park Distance Control, Sitzheizung, Standheizung,<br />
Tempomat, Trennwand mit Fenster,<br />
Heckflügeltür mit Fensterausschnitt, MwSt.<br />
w. a. ..........................................................................<br />
................................................................€ 15.501,-<br />
VW Caddy Life Gewinner 1.9 TDI,<br />
EZ 10/09, 77 kW, 81.300 km, ravenna<br />
blau met., Automatik, Euro 4, 5-Sitzer, Anhängerkupplung<br />
abnehmbar, Colorverglasung,<br />
Klimaautomatik, MwSt. w. a. ..................<br />
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................................................................. € 13.412,-<br />
Handwerkerpaket<br />
VW T5 Profi 2.0 TDI Radio/CD Komfort,<br />
EZ 06/13, 103 kW, 1.500 km, candy-weiß,<br />
Klima, Partikelfilter, Komfort Paket: Profi-<br />
Aktion 2012, Doppelsitzbank, C-Schienen<br />
an Seitenwand, hohe Trennwand o. Fenster,<br />
Vorb. AHK, Schiebetür re. mit Zuziehhilfe,<br />
seitl. Innenverkl./LR aus Sperrholz, Trittstufenbeleuchtung,<br />
MwSt. w. a. ....... € 30.600,-<br />
VW Amarok DC Highline 2.0 TDI BMT<br />
4Motion KR, EZ 10/12, 132 kW, 25.850 km,<br />
Allrad, AHK, Klimaaut., Navi, Sitzheizung,<br />
Leder Vienna anthr., LM-Räder Cantera<br />
8Jx19, Bremsenergierückgew., Exterieur-<br />
Paket Chrom III, Edelstahl Stylingbar und<br />
Schwellerrohre mit Trittstufen, LR Aluminium<br />
Riffelblech, MwSt. w. a ...................€ 35.982,-<br />
AHK<br />
VW Caddy Maxi Commerce EcoProfi<br />
1.6 TDI, EZ 03/13, 75 kW, 6.000 km,<br />
Airbag, AHK, CD, Dachreling, el. Außenspiegel,<br />
el. FH, ZV/FB, ESP, MF-LR, PDC,<br />
Partikelfilter, Radio, Servolenkung, Wegfahrsperre,<br />
ZV, Radio/CD, Wärmeschutzverglasung,<br />
Laderaumverkleidung Holz,<br />
MwSt. w. a. ........................................€ 21.890,-<br />
Euro 4,<br />
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VW T5 Kombi Mittelhochdach 2.5 TDI LR,<br />
EZ 09/09, 96 kW, 55.600 km, reflexsilber<br />
met., Klimaanlage, Lordosenstütze, Heckflügeltüren<br />
mit Fenstern, MwSt. w. a. ...................<br />
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...............................................................€ 16.782,-<br />
VW Amarok DC Trendline 2.0 TDI 4Motion,<br />
EZ 04/13, 103 kW, 3.000 km, Aluräder Aldo<br />
8J x 17 mit Winterreifen 245/65 R 17, LR-<br />
Besch. Abrieb- und steinschlagresist., Handw.<br />
familien-Paket, Kraftstoffverbrauch in l/100<br />
km: innerorts 9,2/außerorts 6,4/kombiniert<br />
7,4/CO 2 -Emissionen kombiniert in g/km: 194<br />
MwSt. w. a. ........................................ € 38.100,-<br />
DSG<br />
VW T5 Multivan Comfortline 2.0 TDI,<br />
EZ 10/10, 132 kW, 80.600 km, schwarz<br />
met., Alufelgen, Klimaautomatik, Navigationssyst.,<br />
Park Distance Control, Sitzheizung,<br />
Sportfahrwerk, Tempomat, Lordosenstütze<br />
Komfortsitz, Sportfahrwerk, Leichtmetallräder<br />
7Jx17, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />
MwSt. w. a. .................................€ 30.982,-<br />
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VW Caddy 1.6 TDI Kasten RCD 210,<br />
EZ 04/13, 75 kW, 16.644 km, Klimaanlage,<br />
Trennwand mit Fenster, Heckflügeltüren,<br />
Laderaumverkleidung mit Holzfaserplatte,<br />
rutschfest, MwSt. w. a. .........................................<br />
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7-Sitzer<br />
VW Caddy Life Maxi Comfortline 2.0 TDI,<br />
EZ 03/13, 103 kW, 24.150 km, blau met.,<br />
Alufelgen, Klimaautomatik, Kopfairbag,<br />
Navigationssystem, Park Distance Control,<br />
Tempomat, Climatronic, Leichtmetallräder<br />
6Jx16, Colorverglasung, Chrompaket, Ganzjahresreifen,<br />
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VW T5 California Comfortline 2.0 TDI<br />
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met., Alufelgen, Klimaaut., Navi, PDC,<br />
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Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />
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Nr. G 0647<br />
Nr. G 0505<br />
Nr. G 0262<br />
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106 Tkm, PTS, Aut.-Getriebe, Zuheizer,<br />
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Nr. G 0257<br />
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76 Tkm, Partikelfilter, AHK, Beifahrer<br />
Zweisitzer, Trennwand, Innenverkl.<br />
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€ 9.900,-*<br />
MB 115 CDI Vito, EZ 04/09, 110 kW,<br />
49 Tkm, Trennwand mit Schiebefenster,<br />
Klima Tempmatic, Partikelfilter,<br />
AHK, Komfort-Fahrersitze<br />
€ 13.900,-*<br />
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61 Tkm, Verkl. Laderaum bis Brüstungsgurt,<br />
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Nr. 53062<br />
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Nr. 53672<br />
MB Vito 113 CDI Kombi lang,<br />
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Nr. 53457<br />
MB Viano 3.0 CDI Trend Edition,<br />
EZ 07/11, 165 kW, 38 Tkm, 6-Sitzer,<br />
Klima, Teilleder, abnehmb. AHK, Einparkhilfe,<br />
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MB Viano 2.2 CDI Marco Polo Edition,<br />
EZ 09/13, 120 kW, 3 Tkm, Aut., Navi APS<br />
50, Klima, Temp, AHK abn., Warmluftzusatzhzg./ZSU<br />
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Transporter-Kolumne<br />
über den täglichen Wahnsinn auf Rädern<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>-Redakteur Peter Leuten<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Als ich neulich auf dem Weg zur Arbeit am Marktplatz meines Stadtteil-Zentrums vorbeifuhr,<br />
glaubte ich meinen Augen nicht: Da stand ein Kombi in einer Parkbucht und im ersten Moment<br />
sah ich einen leuchtend orangen Schlauch aus dem offenen Tankverschluss herausragen… Bei<br />
genauerem Hinsehen entpuppte sich der Schlauch freilich als Stromkabel – der Kombi hing mithin<br />
an einer öffentlich zugänglichen Ladestation.<br />
Natürlich sind die zahllosen Konzepte und Konstruktionen von E-Fahrzeugen alle über unsere<br />
Schreibtische gewandert; doch kaum war der entsprechende Bericht darüber erschienen,<br />
versanken sie schnell wieder ins Schattenreich des Vergessens. Und dann das! Urplötzlich nimmt<br />
man im Alltag ein völlig selbstverständlich an einer E-Säule geparktes E-Fahrzeug wahr; ein Indiz,<br />
dass Fahrzeuge mit diesem Antrieb eben dabei sind, diesen Alltag zu erobern. Oder schon erobert<br />
haben: So erprobt etwa die Post seit letztem Sommer in einem Großversuch den Streetscooter, ein<br />
Fahrzeug für die städtische Paketzustellung, in Rüsselsheim und in Wipperfürth bei Köln fühlen<br />
Unternehmen Testhalber dem Renault Kangoo Z.E. auf die Zähne der elektrisch angetriebenen<br />
Zahnräder, in Freiburg laufen zwei Mercedes-Benz Vito E-Cell Kastenwagen in der Flotte eines<br />
Elektro-Unternehmens im Testbetrieb und UPS sammelt mit vier auf Elektroantrieb umgebauten<br />
alten P80 Erfahrungen in diesem Feld, wie ein Beispiel aus Karlsruhe vor Augen führt.<br />
Keine Kupplung, kein Schalten, kein Tanken – das sind die vordergründigen Vorteile; hinzu kommen<br />
Zeit- und Betriebskostenersparnis, sowie, um beim Beispiel zu bleiben, die Genehmigung, selbst<br />
die Fußgängerzonen der Innenstädte zu befahren.<br />
Ohne Frage: Für kaum eine andere Transportaufgabe sind E-Fahrzeuge besser geeignet, als für<br />
den innerstädtischen Lieferverkehr. So sind denn auch längst die ersten Vertreter dieser neuen<br />
Spezies bereits auf dem Markt vertreten oder stehen unmittelbar vor der Markteinführung.<br />
Peugeot zum Beispiel ist mit dem zusammen mit Mitsubishi entwickelten i0n bereits seit drei<br />
Jahren auf dem Transporter Markt vertreten, der Renault Kangoo Z.E. kann auch schon geordert<br />
werden und der Nissan e-NV200 soll im Laufe des Jahres ebenfalls zu den Händlern kommen.<br />
Möglicherweise machen Sie demnächst auch so eine Erfahrung. Immerhin sollen, so die Pläne<br />
unserer Regierung, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen rollen.<br />
The World on Time, Ihr Peter Leuten<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 59
LPG-Angebot<br />
Dacia bietet ab sofort den Hochdachkombi<br />
Dokker und die Transportervariante<br />
Dokker Express mit umweltschonendem<br />
und kostengünstigem<br />
Flüssiggasantrieb an. Beide Dacia-<br />
Fahrzeuge sind zum gleichen Preis wie das jeweilige<br />
Schwestermodell mit dem Basisbenziner 1.6 MPI 85<br />
erhältlich. Damit erweitert die rumänische Renault-<br />
Tochter ihr Angebot bei den alternativen Antrieben<br />
deutlich und stärkt ihre Top-Position: Mit 51 Prozent<br />
der Zulassungen (Januar bis November 2013) verkauft<br />
Dacia in Deutschland mehr als doppelt so viele Fahrzeuge<br />
mit Flüssiggasantrieb wie der nächste Wettbewerber.<br />
Hochdachkombi und Kompakttransporter<br />
Der geräumige Hochdachkombi<br />
Dokker 1.6 MPI LPG 85 steht<br />
ab 10.490,- Euro zur Wahl und<br />
ist in den Ausstattungsniveaus<br />
Ambiance und Lauréate verfügbar.<br />
Bereits die Version Ambiance<br />
bietet serienmäßig zwei<br />
seitliche Schiebetüren für den<br />
bequemen Zugang zum Fond.<br />
Noch günstiger ist der robuste<br />
Kompakttransporter Dokker<br />
Express: In der Ausstattung<br />
Ambiance kostet der Hochdachkombi<br />
8.490,- Euro und<br />
verfügt bereits ab Werk über<br />
Zentralverriegelung, elektrisch<br />
einstell- und beheizbare<br />
Außenspiegel und die Ablagegalerie<br />
über den Vordersitzen.<br />
Dazu kommen acht Verzurrösen<br />
im Laderaum für den<br />
sicheren Transport. Neben den<br />
günstigen Anschaffungspreisen<br />
sparen Dacia-Kunden durch<br />
die steuerliche Begünstigung<br />
von LPG (Liquefied Petroleum<br />
Gas) rund 40 Prozent bei den<br />
Kraftstoffkosten.<br />
Aufprallsicherer Gastank<br />
Der aufprallsichere 34-Liter-<br />
Gastank der Dacia-Modelle<br />
wird im Werk diskret in der<br />
Reserveradmulde unter der<br />
Ladefläche eingesetzt. So kann<br />
der große Kofferraum weiterhin<br />
uneingeschränkt genutzt<br />
werden. Der Start erfolgt immer<br />
im Benzinbetrieb. Sobald die<br />
optimalen Betriebsparameter<br />
erreicht sind, schaltet das System<br />
automatisch in den Flüssiggasbetrieb<br />
um. Über einen<br />
Schalter in der Armaturentafel<br />
kann der Fahrer jederzeit wieder<br />
den Benzinbetrieb wählen. Alle<br />
Dacia-Modelle mit Flüssiggasantrieb<br />
bieten darüber hinaus<br />
die Neuwagengarantie über die<br />
Dauer von 36 Monaten oder<br />
eine Kilometer-Laufleistung von<br />
maximal 100.000 Kilometern. Δ<br />
60<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Alternative Antriebe<br />
Dacia Dokker<br />
Redaktion Aepler<br />
IN KÜRZE: Dacia Dokker und Dokker Express sind<br />
jetzt mit Flüssiggasantrieb zum Benzinerpreis erhältlich<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 61
Bastis<br />
ToolTime<br />
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für den Profi<br />
Bosch Softshell-Jacke Heat+ Jacket 10,8 V Professional<br />
DIE BEHEIZBARE<br />
B<br />
Heizung eingebaut<br />
Softshell-Jacke mit Karbon-<br />
Heizspiralen wärmt bei Kälte<br />
auf der Baustelle<br />
10,8 Volt Akku Die verfügbare<br />
Akkuleistung reicht für bis zu<br />
sechs Stunden Dauereinsatz<br />
62<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />
Die Softshell-Jacke Heat+ Jacket<br />
10,8 V Professional von<br />
Bosch vereint die Vorteile seines<br />
10,8-Volt-Systems mit<br />
klassischer Arbeitskleidung. Die windfeste,<br />
wasserabweisende Jacke mit Polyester-Futter<br />
verfügt über eingenähte<br />
Heizelemente aus Karbon-Spiralen im<br />
Brust- und oberen Rückenbereich. Ein in<br />
die Jacke integriertes Kabel mit speziell<br />
entwickeltem Akku-Adapter verbindet die<br />
Heizelemente mit einem 10,8-Volt-Akku.<br />
So mit Energie versorgt, erwärmen sich<br />
die Heizspiralen innerhalb von drei Minuten.<br />
Die Temperatur ist in drei Stufen<br />
mit einem auf Brusthöhe eingearbeiteten<br />
Druckknopf regulierbar. Ein 2,0 Ah-Akku<br />
sorgt für bis zu sechs Stunden Wärme.<br />
Das macht die Arbeit von Dachdeckern,<br />
Tischlern und Installateuren bei niedrigen<br />
Temperaturen auf der Baustelle deutlich<br />
angenehmer. Die beheizbare Softshell-<br />
Jacke bietet mit fünf Jackentaschen viel<br />
Stauraum, darunter eine Dokumenten-<br />
Tasche. Über eine USB-Schnittstelle am<br />
Akku-Adapter können Handwerker ihre<br />
Niedervoltgeräte, beispielsweise Mobiltelefone<br />
oder MP3-Player, mit Strom versorgen.<br />
Der Akku-Adapter lässt sich auch<br />
unabhängig von der Jacke als Stromquelle<br />
nutzen: Er kann per Clip einfach an den<br />
Gürtel geklemmt werden.<br />
Δ
B<br />
Puma Moto Protect Safety<br />
DIE SICHEREN<br />
Inspiriert durch Puma Motorsport<br />
richten sich die Modelle der Moto<br />
Protect Linie speziell an Träger,<br />
die höchste Performance-Ansprüche<br />
an ihren Sicherheitsschuh<br />
stellen. Allen Sicherheitsschuhen<br />
dieser Linie gemein ist die spezielle,<br />
strapazierfähige und 300 °Chitzebeständige<br />
HRO Gummisohle.<br />
Die spezielle Profilierung im<br />
Sohlenmuster erinnert nicht nur<br />
optisch an ein Reifenmuster, sondern<br />
adaptiert auch dessen optimales<br />
Ableiten von Flüssigkeiten und<br />
den hohen Grip auf Untergründen<br />
jeglicher Art. Zum Schutz des Zehenbereichs<br />
wurde eine Kappe aus<br />
thermisch isolierendem Kunststoff<br />
eingearbeitet. Somit ist der Schuh<br />
nicht nur antimagnetisch, sondern<br />
auch für den Träger leichter zu tragen<br />
als Schuhe mit einer herkömmlichen<br />
Stahlkappe. Der Schuh ist in<br />
verschiedensten Farbvarianten als<br />
halb- oder knöchelhoher Schuh in<br />
den Sicherheitsklassen S1P oder S3<br />
erhältlich.<br />
Δ<br />
Hazet Schraubendreher-Steckschlüssel-Sätze<br />
DIE BESCHICHTETEN<br />
Der Qualitätshersteller Hazet hat zwei<br />
neue Schraubendreher-Steckschlüssel-<br />
Sätze mit Titan-Nitrid-Beschichtung<br />
auf den Markt gebracht: den Sechskant-<br />
Steckschlüssel-Satz 986/9 und den<br />
Torx ® Werkzeug-Satz 992/9.<br />
Das spezielle Verfahren des Remscheider<br />
Herstellers sorgt dafür, dass eine extrem<br />
hohe Haft- und Abriebsfestigkeit<br />
der Beschichtung erreicht wird. So sind<br />
die Werkzeuge optimal geeignet bei<br />
Dauerbelastungen, zum Beispiel bei<br />
Serienverschraubungen in Industrie<br />
und Handwerk. Die beiden<br />
Schraubendreher-Steckschlüssel-Sätze<br />
werden im praktischen SmartCase mit<br />
Weichschaum-Einlage geliefert. Der Satz<br />
mit der 986/9 besteht aus neun Einsätzen<br />
für Innensechskant-Schrauben mit den<br />
Schlüsselweiten fünf bis 19 mm. Der<br />
Satz 992/9 enthält neun Einsätze für<br />
Innen Torx ® Schrauben von T 20<br />
bis T 60. Die Antriebsgröße beider<br />
Schraubendreher-Sätze ist<br />
12,5 = 1/2 Zoll. Δ<br />
Titan-Nitrid Die neue<br />
Beschichtung der Hazet-Bits<br />
sorgt für eine extrem hohe<br />
Haft- und Abriebsfestigkeit<br />
Bessey KliKlamp Kliset<br />
Die Sonderausgabe Zum<br />
125-jährigen Jubiläum präsentiert<br />
Bessey die limitierte Black<br />
Edition seiner Hightech-Hebelzwinge<br />
KliKlamp. Diese Sonderausführung<br />
wird als 2er-Set<br />
im Rahmen der Jubiläumsaktion<br />
in einer Ausladung von 80 mm<br />
und in sechs Spannweiten von<br />
120 bis 400 mm angeboten.<br />
Die Kliset-125 Jubiläumsedition<br />
kostet je nach Größe zwischen<br />
24,70 Euro und 30,10 Euro<br />
(UVP zzgl. ges. MwSt.). Δ<br />
Husqvarna Äxte<br />
Die Geprüften Alle Modelle der<br />
Husqvarna Universal- und Spaltäxte<br />
sowie das Universalbeil haben<br />
jetzt das GS-Zeichen für „Geprüfte<br />
Sicherheit“ durch die Deutsche<br />
Prüf- und Zertifizierungsstelle für<br />
Land- und Forsttechnik (DPFL)<br />
zuerkannt bekommen. Umspritzte<br />
Axtköpfe sorgen für eine besonders<br />
feste Verbindung zwischen<br />
Axtkopf und Stiel. Abgerundete<br />
Ecken an den gehärteten Klingen<br />
verringern darüber hinaus die<br />
Verletzungsgefahr. Δ<br />
Fein Akku-Schrauber<br />
Die Zugabe Vom 1. Februar bis<br />
30. April 2014 stattet Fein alle<br />
Käufer eines Akku-Schraubers<br />
mit einer Impact Bit-Box aus. Die<br />
Fein Akku-Schrauber wurden im<br />
September 2013 erfolgreich im<br />
Markt eingeführt und zeichnen<br />
sich durch hohe Drehmomente<br />
und lange Akku-Standzeiten aus.<br />
Die Fein Bits, insbesondere für<br />
die Nutzung mit Schlagschraubern<br />
und für harte Schraubfälle<br />
entwickelt, sorgen für lange<br />
Standzeiten.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 63
Ein Standort zieht Kreise<br />
Wenn es um Nutzfahrzeuge geht, finden Kunden im Autohaus Christl & Schowalter<br />
in München einen engagierten und kompetenten Partner<br />
IN KÜRZE: die kontinuierlich hohe<br />
Qualität aller Leistungen des Münchener Autohauses<br />
Christl & Schowalter hat sich längst in<br />
Bayern herumgesprochen: Ein Firmenporträt<br />
Egal, ob Verkaufsberatung, Kundendienst oder Reparatur:<br />
Wir stellen uns auf Ihre Wünsche ein – und auf Ihren<br />
Terminkalender. Das ist eine klare Ansage.<br />
Und so viel ist sicher: Genau so erleben die Kunden<br />
ihren VW-Standort Christl & Schowalter im Münchener<br />
Süden. „Handwerker, Kurierdienste und Gewerbetreibende<br />
wissen ganz genau, was sie an uns haben. Und sie verlassen<br />
sich darauf, dass wir für alles eine Lösung finden.“ Gebrauchtwagen-<br />
Verkaufsleiter Thomas Schula skizziert die Philosophie des Hauses.<br />
Zugegeben, es ist gar nicht so einfach, den Betrieb an der Filchnerstraße<br />
64<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Messe<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der f.re.e.<br />
vom 19.-23.2.2014<br />
Halle B5; Stand 210<br />
Firmenporträt<br />
Autohaus Christl & Schowalter<br />
Autor/Fotograf: Norbert Böwing<br />
86-88 zu finden. Doch einmal<br />
dort angekommen, überzeugt die<br />
Nutzfahrzeug-Auswahl schon auf<br />
den ersten Blick. 50 Transporter<br />
– vom Caddy über alle Varianten<br />
des T5 bis hin zum Crafter –<br />
befinden sich ständig im Angebot.<br />
Jährlich verkauft Christl &<br />
Schowalter etwa 400 neue und<br />
200 gebrauchte Nutzfahrzeuge<br />
von Volkswagen – beeindruckende<br />
Stückzahlen.<br />
Wie aber schafft man es, über<br />
Jahre diese hohen Verkaufszahlen<br />
zu halten?<br />
Für Thomas Schula ist das klar:<br />
„Es liegt an den gut ausgebildeten<br />
Verkäufern und daran,<br />
dass sie ihren Beruf wirklich mit<br />
großem Engagement machen.“<br />
Für ihn und seine Kollegen ist es<br />
Ehrensache, sich um Klärung zu<br />
bemühen, wenn sich Kunden am<br />
Wochenende per Handy melden<br />
und „nur mal eben eine Frage“<br />
haben.<br />
Ganz egal, ob Neuwagen, T5<br />
mit Tageszulassung oder Halbjahres-<br />
oder Jahreswagen: Das<br />
Team von Christl & Schowalter<br />
zieht alle Register, um sicher<br />
zu stellen, dass Kunden die<br />
passende Transport-Lösung<br />
bekommen und dass ihre Fahrzeuge<br />
rollen. „Geht nicht, gibt<br />
es nicht“, diese Maxime haben<br />
sich alle Mitarbeiter des Hauses<br />
längst zu eigen gemacht.<br />
Kein Wunder, dass die Kunden<br />
des Autohauses, das noch einen<br />
weiteren Standort in Freising<br />
hat, längst aus ganz Bayern<br />
kommen. Betriebe aus Handel<br />
und Handwerk nehmen denn<br />
auch den Schwerpunkt innerhalb<br />
der Kundenstruktur ein.<br />
Größere und kleinere Betriebe<br />
halten sich dabei mit jeweils 50<br />
Prozent die Waage. „Für uns ist<br />
die Größe eines Betriebes auch<br />
nicht entscheidend“, versichert<br />
Verkaufsleiter Thomas Schula,<br />
„entscheidend ist vielmehr, dass<br />
wir tatsächlich helfen können,<br />
Lösungen für die Transportaufgaben<br />
der Betriebe zu finden.“<br />
Das bedeutet zwangsläufig, dass<br />
sich die Verkäufer vor Ort in den<br />
Betrieben mit den Interessenten<br />
unterhalten, um sich ein<br />
möglichst genaues Bild über die<br />
benötigten Fahrzeuge zu machen<br />
und sie möglichst<br />
individuell beraten<br />
zu können.<br />
Thomas<br />
Schula: „Mit dieser<br />
Vorgehensweise heben wir<br />
uns tatsächlich vom Markt ab.<br />
Überdies hat sich das Autohaus<br />
Christl & Schowalter<br />
auf Betreuung von Groß- und<br />
Flottenkunden sowie auf das<br />
Fuhrparkmanagement spezialisiert.<br />
Um den hier üblichen<br />
hohen Qualitätsstandards<br />
gerecht zu werden, haben sich<br />
die Münchener mit über 50<br />
leistungsstarken und engagierten<br />
Volkwagen- und Audi<br />
Partnern aus ganz Deutschland<br />
zur F+SC Fleetcar + Service<br />
Community zusammengeschlossen.<br />
Das gewährleistet für<br />
jeden Partnerbetrieb überregionale<br />
Fuhrparkkompetenz,<br />
die den Kunden zu Gute<br />
kommt. Die hier zur Verfügung<br />
stehenden Ansprechpartner<br />
sind allesamt zertifizierte Fuhrparkmanagement-<br />
und geprüfte<br />
Service-Berater, die intensiv auf<br />
die speziellen Bedürfnisse von<br />
Fuhrparkverantwortlichen und<br />
Dienstwagennutzern vorbereitet<br />
sind.<br />
„Ob Groß- oder Kleinbetrieb;<br />
es lohnt sich in jedem Fall, uns<br />
kennen zulernen“, gibt sich<br />
Schula überzeugt.<br />
Thomas Schula<br />
„Handwerker, Kurierdienste<br />
und Gewerbetreibende<br />
wissen ganz genau,<br />
was sie an uns<br />
haben!“<br />
Egal, ob Sonderausführungen oder ganz<br />
spezielle Einbauten; im Autohaus Christl &<br />
Schowalter finden Kunden einen engagierten<br />
Fachbetrieb mit einschlägiger Kompetenz<br />
Die Münchener verfügen sogar über eine<br />
eigene Pannenhilfe, die bereits vielen Kunden<br />
zu Gute kam<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 65
Dauerbrenner<br />
LED Licht kennt der<br />
Trafic noch nicht. Dafür<br />
aber den klassischen<br />
Gummiboden und eine<br />
funktionierende Fanghakenentriegelung<br />
an<br />
den Hecktüren<br />
66<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
RENAULT TRAFIC<br />
KASTENWAGEN<br />
Fahrtest<br />
IN KÜRZE: Seit Jahren begeistert die Bauform mit der auffälligen „Beule“ im<br />
Fahrerhaus im gewerblichen wie auch im privaten Bereich die Kunden. Der Trafic steht<br />
für ein gutes Raumangebot im Fahrerhaus und französische Komfortdämpfung<br />
Autor & Fotograf | Andreas Aepler<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 67
Wunschlos bleibt der Fahrer bei diesem<br />
ausgeklügelten Armaturenbrett<br />
Ab 2015 ist mit einer neuen Baureihe<br />
des Renault Trafic sowie<br />
der baugleichen Modelle<br />
Opel Vivaro und Nissan Primastar<br />
zu rechnen. Auch die neue Baureihe<br />
soll wieder auf einer gemeinsamen Basis stehen.<br />
Erlkönigfotos zeigen, dass der markante<br />
Buckel verschwindet – schade.<br />
Die Produktion des Trafic und der beiden<br />
baugleichen Modelle von Nissan und Opel<br />
soll in diesem Jahr nach Frankreich verlegt<br />
werden. Zurzeit wird in Großbritannien und<br />
in Spanien produziert.<br />
Erscheinungsbild<br />
Viele Bauformen, geringer Verbrauch,<br />
günstiger als andere Transporter, hoher Nutzwert,<br />
optisch ansprechend<br />
Komfort in Richtung „französisch weich“,<br />
wenig Seitenhalt auf dem Fahrersitz<br />
Neben dem schon erwähnten Buckel zeichnet<br />
den Trafic eine aerodynamisch wirkende<br />
Front- und eine sehr kantige und damit<br />
raumbietende Heckpartie aus. Markant ist<br />
am Heck auch der „Kantenschutz“. Ich fand<br />
ihn schon immer sehr ansprechend, vor allem<br />
dann, wenn er sich farblich kontrastreich<br />
vom Lack unterschied. Ich erinnere mich,<br />
dass auf einer Opel-Präsentation der neue<br />
Vivaro mit „Kantenschutz“ in Wagenfarbe<br />
angepriesen wurde – naja, die Geschmäcker<br />
sind eben unterschiedlich. Ich finde, dass gerade<br />
der schwarze „Kantenschutz“ den Trafic<br />
robust, zuverlässig und ausgesprochen markant wirken lässt.<br />
In der Passenger-Variante mit acht Sitzplätzen passt eine halbe Fußballmannschaft<br />
oder eine Großfamilie in den Trafic. Natürlich kann<br />
man damit auch Handwerker zur Baustelle fahren.<br />
Fahrerhaus<br />
Das Raumangebot im Fahrerhaus ist gut, ein Vito bietet gefühlt<br />
mehr Platz, ein T5 wirkt beengter. Die Übersicht ist gut, die Sitze<br />
sind französisch komfortabel ausgelegt, bieten deshalb allerdings<br />
auch kaum Seitenhalt, das können Volkswagen und Mercedes-Benz<br />
besser! Der Raum bis zur Trennwand ist für Fahrer bis 1,90 Meter<br />
ausreichend. Der Joystick-Schaltknauf ist im Vergleich zum T5 beim<br />
Trafic besser untergebracht. Über Ablagenmangel kann man beim<br />
Trafic nicht klagen, die Ablage über dem Handschuhfach könnte<br />
etwas tiefer sein, so fallen DIN-A4-Unterlagen durch die „Wahnsinnsbeschleunigung“<br />
leicht heraus. Eine Ablage für den Laptop wie<br />
im Master, Rückenlehne mittlerer Sitz, vermisse ich allerdings. Vielleicht<br />
bekommen wir Ähnliches in der nächsten Generation geboten.<br />
Die Instrumententafel ist gut ablesbar und alle Hebel sind gut<br />
erreichbar. Die weichen Sitze sind Geschmacks- und Gewohnheitssache,<br />
für den normalen gewerblichen Alltag bietet der Trafic einen<br />
guten Arbeitsplatz.<br />
Radio- und Telefonbedienung<br />
befinden<br />
sich am Extrahebel<br />
68<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Fernbedienung<br />
Wozu das Navigationssystem mit einer Fernbedienung ausgestattet<br />
ist, erschließt sich mir allerdings nicht<br />
MADE<br />
IN<br />
GERMANY<br />
Praktisch<br />
Der Gummiboden ist leicht zu reinigen, da stört auch der<br />
Matsch von der Baustelle im Fahrerhaus nicht<br />
Besuchen Sie uns!<br />
12.-15. März SHK Essen<br />
Halle 5.0 Stand 114<br />
System ALUCA<br />
Fahrzeugeinrichtungen aus 100% Aluminium<br />
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Klassisch und übersichtlich stellt sich das Cockpit des Trafic<br />
dar - mehr benötigt man nicht!<br />
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• individuelle Lösungen - auch für das SHK-Gewerk<br />
• hochwertig und langlebig<br />
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Der Öffnungswinkel von 180 Grad<br />
ist vollkommen ausreichend<br />
Fahraktiv<br />
Fahrtechnisch präsentiert sich der Trafic,<br />
hier mit der 115 PS Dieselmaschine, durchaus<br />
agil. Er hängt gut am Gas, beschleunigt<br />
den Kasten zügig und verbraucht dabei noch<br />
nicht einmal viel Sprit. Bei heftiger Kurvenfahrt<br />
neigt sich der Trafic, dank ebenfalls<br />
weicher französischer Federung stark, vermittelt<br />
aber nicht das Gefühl, die Kontrolle<br />
über das Fahrzeug zu verlieren. Wenn man<br />
es übertreibt, schiebt der Trafic schön kontrolliert<br />
über die Vorderräder. In der kurzen<br />
Bauform ist der Trafic noch etwas zügiger<br />
bei schnellen Kurvenwechseln, der Testwagen<br />
mit langem Radstand möchte da schon<br />
gebeten werden und wankt auch gern etwas<br />
nach. Die vier Scheibenbremsen verzögern<br />
ordentlich, wie standfest sie im Gebirge bei<br />
voller Ausladung sind, konnte ich nicht testen.<br />
Erfahrungen aus früheren Tests lassen<br />
allerdings darauf schließen, dass sie auch<br />
dort funktionieren. Mehrfache Vollbremsungen<br />
mit 100 Stundenkilometern verkrafteten<br />
die Bremsen ohne Fading.<br />
Das 6-Gang-Schaltgetriebe lässt sich gut<br />
durchschalten, die Kulisse könnte sauberer<br />
sein, trotzdem trifft man immer den gewünschten<br />
Gang. Auch die Spreizung der<br />
Gänge passt ebenfalls gut.<br />
Auf Wunsch kann der<br />
Trafic auch einen Träger<br />
aufs Dach bekommen<br />
70<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Laderaum<br />
Der Laderaum dieses Testwagens ist mit einem<br />
an der Oberfläche rutschhemmenden<br />
Kunststoffboden ausgerüstet. Die Zurrösen<br />
am Boden sind ausgespart, leider wird sich<br />
dort in den Vertiefungen der Dreck sammeln.<br />
Dafür wird der Blechboden gut geschützt.<br />
Für die Palettenbeladung scheint<br />
der Boden jedoch ungeeignet, ein Filmschicht-Holzboden<br />
ist strapazierfähiger und<br />
damit besser geeignet.<br />
Die Radkästen sind zum Schutz holzverkleidet,<br />
dadurch verliert man an Breite, gewinnt<br />
aber beim Wiederverkaufswert. Auch<br />
die Seitenverkleidung aus Holz trägt zum<br />
Schutz des Blechkleides bei. Bauartbedingt<br />
besteht die Verkleidung aus vielen Einzelteilen,<br />
es entstehen leider keine glatten Seitenwände,<br />
wie sie von vielen gewünscht sind.<br />
Dennoch eignet sich der kleine Trafic sehr<br />
gut als Service- oder Auslieferungsfahrzeug<br />
selbst im „kleinen Paketdienst“. Hier wurden<br />
verstellbare Zurrschienen auf halber<br />
Laderaumhöhe montiert, sie sind gut geeignet,<br />
alle möglichen Waren aufrecht stehend<br />
zu sichern. Am Boden bietet der Trafic in<br />
der Baulänge L2 immerhin eine Ladelänge<br />
von 2,8 Metern. Durch die weit öffnenden<br />
Hecktüren ist die Beladung, selbst mit sperrigem<br />
Gut, relativ einfach. Durch die ausgeformte<br />
Trennwand verliert man im oberen<br />
Bereich an Laderaum, gewinnt dadurch aber<br />
Raum im Fahrerhaus.<br />
Fazit:<br />
Den Renault Trafic (oder die baugleichen Kollegen)<br />
kann man ohne Bedenken kaufen. Sie<br />
leisten im gewerblichen Alltag gute Dienste,<br />
der Komfort ist französisch ausgelegt und<br />
durch die verschiedenen Baulängen gibt es<br />
für fast jedes Gewerbe den richtigen. Einziger<br />
Schwachpunkt scheinen die Getriebe zu<br />
sein, sie sollen nicht ewig halten. Δ<br />
Gummiboden<br />
Perfekter Schutz für den Blechboden. Gut<br />
geschützt - steigert den Wiederverkaufswert<br />
Radkästenverkleidung<br />
Sie entsteht klassisch aus Echtholz, schützt,<br />
kostet aber auch Platz<br />
Zurrpunkte<br />
Zusätzliche, verschiebbare Zurrösen auf halber<br />
Laderaumhöhe erleichtern die Sicherung<br />
<br />
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Renault Trafi c 2.0 dCi 115, Kasten, L2H1<br />
Motor/Getriebe: 1.995 m³, 84 kW/115 PS bei 3.500/min, 300 Nm bei 1.500/min, Common-Rail-Direkteinspritzung,<br />
Euro 5, 6-Gang-Schaltgetr., Höchstgeschw. 160 km/h.<br />
Maße/Gewichte: LxBxH außen 5.182 x 1.904 x 1.978 mm, Radstand 3.498 mm,<br />
LxBxH Laderaum 2.800 x 1.690 x 1.387 mm, zw. d. Radkästen 1.268 mm, Ladekantenhöhe<br />
540 mm, zul. Gesamtgew. 3.030 kg, Leergew. ca. 2.000 kg, Nutzlast<br />
ca. 1.030 kg, Anhängelast gebr. 2.000 kg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 71
Maßanfertigung von<br />
Ladungssicherungsnetzen<br />
Die Firma Dr. Thiel ist<br />
im Grunde auf zwei Geschäftsbereiche<br />
spezialisiert.<br />
Ein Bereich ist der<br />
Ladungssicherung und<br />
Ladungsabdeckung gewidmet.<br />
Auf diesem Sektor<br />
bietet Thiel eine vielfältige<br />
Anzahl von Gewebeplanen<br />
(PVC, PE, PP, Jute, Big-<br />
Bag, HDPE, Segeltuch)<br />
und Netzen (PP, PE, PES,<br />
geknotet, knotenlos) in unterschiedlichsten<br />
Größen<br />
und Ausführungen an. Ein<br />
Großteil dieser Artikel ist<br />
mit dem DEKRA-Zertifikat<br />
für Ladungssicherung<br />
ausgestattet. Neben den<br />
angebotenen Standardmaßen<br />
können schnell und<br />
günstig Sonderwünsche<br />
bezüglich Maßen und Ausführung<br />
erfüllt werden. Die<br />
langjährige Erfahrung und<br />
das gewonnene Know-how<br />
bei der Produktion für die<br />
Entsorgungsbranche wird<br />
heute auch für individuelle<br />
Lösungen im Automotive-<br />
Bereich genutzt. Der zweite<br />
Geschäftszweig ist die<br />
Konstruktion, Produktion<br />
und Installation von Fangzäunen<br />
– dieser Bereich<br />
ist im Transportersektor<br />
eher uninteressant. Δ<br />
Produktprogramm für die Anforderungen der Zukunft<br />
D<br />
ie demografische Entwicklung macht auch nicht halt vor der Transportbranche.<br />
Im Gegenteil: Die Aus wirkungen werden in den nächsten Jahren spürbar<br />
werden. Führerscheininhaber der alten Führerscheinklassen 2 oder 3, die<br />
noch Fahrzeuge von 7,5 Tonnen bis 40 Tonnen Gesamtgewicht fahren durften,<br />
stehen den Transportunternehmen nicht mehr zur Verfügung. Verschärfend<br />
kommt hinzu, dass die Führerscheine für diese Klassen nahezu unbezahlbar werden. Dies deutet<br />
darauf hin, dass der Großteil der künftigen Fahrer nur noch über Führerscheinklassen der<br />
unteren und mittleren Gewichtsklassen verfügen wird.<br />
Für die beiden Vorstände der TAXO-Obermaier AG Thomas und Gerhard Obermaier ist<br />
diese Entwicklung der Anlass zu einer grundlegenden Überarbeitung des Produktprogramms.<br />
Die Brüder haben<br />
ihr Unternehmen<br />
auf diese Entwicklung<br />
ausgerichtet.<br />
Es kommt darauf<br />
an, dass der Betreiber<br />
sein Transportpotenzial<br />
ausschöpfen<br />
kann,<br />
das ihm durch<br />
die Qualifikation<br />
seines Personals und den Einsatzanforderungen seines Betriebs vorgegeben ist. Diese Anforderungen<br />
kann Taxo-Obermaier mit seinen Modellreihen vom kleinen Tieflader über den<br />
Kippanhänger bis zum schweren Tieflader in der 15-Tonnen-Gesamtgewichtsklasse bedienen.<br />
Durch die gesetzlichen Veränderungen wird künftig auch die Nutzlast eine viel höhere Bedeutung<br />
erlangen. Dies ist der Grund, warum TAXO-Obermaier konsequent den Qualitätsstandard,<br />
wie er in der Lkw-Industrie angewandt wird, eingeführt hat. Der Verzicht auf feuerverzinkungsfähige<br />
Konstruktionen erlaubt einen leichteren und hoch belastbaren Stahlleichtbau,<br />
der dem Kunden ein deutlich besseres Eigengewichts- und Nutzlastverhältnis bietet.<br />
TAXO-Obermaier schützt seine Produkte mit einer hochwertigen KTL-Beschichtung in gleicher<br />
Weise wie sie bei Lkw- und Transporterherstellern angewandt wird.<br />
Δ<br />
Techau Anhängertechnik und Fahrzeugbau GmbH<br />
Weitere Infos:<br />
www.taxo-obermaier.de<br />
Besonderes Steckenpferd der Firma Techau<br />
sind die Aufbauten von Autotransportern, Abschleppfahrzeugen<br />
und Autotransportanhängern.<br />
Anhängevorrichtungen in Einzelanfertigung<br />
und Kleinserien, Anhängerfertigung nach<br />
Kundenwunsch und Sonderanfertigungen jeder<br />
Art sind heute die Schwerpunkte der Techau<br />
GmbH. Reparaturen und Ersatzteilservice rund<br />
um den Anhänger bietet Techau ebenso wie den<br />
Handel mit Anhängern verschiedener Hersteller.<br />
Die Restaurierung und Wiederinbetriebnahme<br />
alter Anhänger ist ein Spezialgebiet,<br />
dessen man sich bei Techau gerne annimmt.<br />
Umbauten wie Luftfederanlagen für Transporter<br />
und Reisemobile werden ebenso ausgeführt<br />
wie die TÜV/Dekra-Abnahme. Sonderanhänger<br />
für den Boottransport vom Kanu bis zur<br />
großen Motoryacht finden sich ebenfalls im<br />
Angebotsprogramm. Sonderwünsche sind immer<br />
möglich!<br />
Δ<br />
Weitere Informationen:<br />
www.dr-thiel.net<br />
Weitere Infos: www.techau.de<br />
72<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
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036848 -252674<br />
Vertriebspartner gesucht
Die Transporter-Geschichte<br />
1895 erschien mit dem Typ 13<br />
Peugeots erstes Nutzfahrzeug. Heute<br />
sind die Franzosen mit Partner, Expert<br />
und Boxer bestens aufgestellt<br />
Praxisnähe für das Handwerk<br />
Im innerstädtischen Verkehr als<br />
Lieferfahrzeug oder als Handwerker-<br />
Servicefahrzeug zeigt sich der Partner<br />
als eben solcher<br />
Interview<br />
2014 stellt Peugeot einen neuen Boxer<br />
vor. Was verrät Bernd Bach, Vertriebsdirektor<br />
Peugeot Deutschland,<br />
über weitere Neuheiten des Jahres?<br />
74<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Peugeot Spezial<br />
Die Franzosen sind einer der<br />
ältesten Fahrzeughersteller der<br />
Welt und können mit fast 120<br />
Jahren Transporter-Kompetenz<br />
punkten. Doch sie zählen auch<br />
zu den Pionieren bei entscheidenden<br />
Zukunftstechnologien<br />
Peugeot Sortimo Förch<br />
Jeder Handwerker, der sich selbstän-<br />
dig macht, benötigt Unterstützung.<br />
Da kommt die Initiative „Deine Gründerzeit“<br />
von Peugeot gerade recht<br />
Sanitärflotte von Peugeot<br />
Es war eine Frage der Chemie, dass<br />
beim Sanitärbetrieb Jahnke & Hahne<br />
die Entscheidung für Kastenwagen<br />
von Peugeot fiel<br />
Voll elektrisch<br />
Mit dem gemeinsam mit Mitsubishi<br />
entwickelten i0n hat Peugeot seit<br />
mehr als drei Jahren einen E-Transporter<br />
im Programm<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 75
Fotograf & Autor: Andreas Aepler<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
76<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
IN KÜRZE:<br />
Der Peugeot Partner ist durch diverse Ablagen, unterschiedliche<br />
Trennwände und ein Pkw-ähnliches Fahrverhalten ein idealer<br />
Partner für den kleinen Lieferverkehr und den Handwerker. Geringer Verbrauch<br />
und hohe Zuverlässigkeit zeichnen ihn aus.<br />
1.000<br />
und eine Ablage<br />
Überall finden sich sinnvolle<br />
Ablagefächer. Der Mittelsitz<br />
kann mit umgeklappter Lehne<br />
zur Schreibunterlage werden<br />
Unser Testwagen, ein Peugeot Partner mit 66-Kilowatt-Dieselmotor, ist mit einem<br />
Trenngitter und einem Durchladesystem ausgerüstet. Durch Umklappen des äußeren<br />
Beifahrersitzes und Entfernen einer Blechplatte lassen sich auch lange Rohre oder<br />
Holzbalken transportieren. Abgerundet wird das durchdachte System durch die Möglichkeit,<br />
die kleinere rechte Hecktür geöffnet zu lassen und die größere linke Tür trotzdem zu<br />
verriegeln. Praxisnah gelöst, denn bei anderen Herstellern besteht diese Möglichkeit der Einzelverriegelung<br />
nicht. Zu bedenken ist allerdings, dass dadurch gerade im Winter sehr viel Dreck<br />
in den Innenraum gesaugt wird. Für den dauerhaften Transport von Langgut ist ein Dachträger<br />
vielleicht sinnvoller. Im Laderaum ist das Blechkleid durch einen Kunststoffboden geschützt, dieser<br />
ist allerdings rutschig und bietet so wenig Reibbeiwert. Je nach hauptsächlichem Transportgut<br />
könnte man mit eingelegten Gummimatten zur Rutschhemmung oder natürlich mit einem<br />
Sicherungsnetz arbeiten. Sechs stabile Zurrpunkte sind im Ladeboden vorhanden.<br />
Im Grunde ist der Partner wahrscheinlich nicht für den Warentransport auf Europaletten gebaut,<br />
doch er könnte! Der Abstand zwischen den Radkästen reicht aus, um eine Europalette über die<br />
lange Seite aufzunehmen.<br />
Die Be- und Entladung des kleinen Laderaum wird bei unserem Partner durch die zwei kleinen<br />
seitlichen Schiebetüren sehr erleichtert, man muss eigentlich nie hineinkrabbeln, um die Ware zu<br />
erreichen.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 77
Der „kleine“ Partner ist ideal für das Innenstadtgewusel<br />
in Großstädten.<br />
Drei Mann in der Fahrerkabine<br />
Zwischen die Radkästen passt eine<br />
Europalette mit der langen Seite<br />
Hier finden sich die angekündigten „1.000 Ablagen“.<br />
Beginnen wir unsere Erkundungsreise oben in Kopfhöhe.<br />
Dort befindet sich eine Ablagegalerie über die volle<br />
Fahrzeugbreite. Etwas tiefer hinter dem Lenkrad ist<br />
ebenfalls ein Fach mit Klappe verbaut und das übliche<br />
Handschuhfach ist auch vorhanden. Weiter geht es in<br />
den großen Türablagen, die auch Getränkeflaschen<br />
aufnehmen und unter dem mittleren Sitzpolster ist<br />
dann auch noch ein verdecktes Ablagefach. Überhaupt<br />
ist die Sitzkombination recht ausgefeilt, klappt man die<br />
Rückenlehne um, erhält man eine Schreibfläche und<br />
Becherhalter. Klappt man die Sitzfläche hoch, wird das<br />
erwähnte Staufach freigegeben. Beim äußeren Sitz kann<br />
die Rückenlehne für das Durchladesystem umgeklappt<br />
werden und weist dann auf der Blechrückseite eine Führungsmulde<br />
auf. Klasse durchdacht, doch sitzen kann<br />
man auf dem mittleren Sitz nicht! Die Sitzfläche ist zu<br />
schmal und durch den Schalthebel ist kaum Platz für die<br />
Beine.<br />
Zu lang gewachsen sollten die Passagiere eines Partners<br />
nicht sein, bei einer Fahrergröße von 1,85 Metern ist die<br />
Sitzverstellung durch die Trennwand begrenzt. Die Materialien<br />
scheinen strapazierfähig zu sein, der Gummiboden<br />
im Fußraum ist auch bei starker Verschmutzung<br />
einfach zu reinigen.<br />
78<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Genial gelöst ist das Durchladesystem. Der<br />
untere Teil der Blechwand wird entfernt, links<br />
verstaut und der äußere Beifahrersitz umgeklappt<br />
– so entsteht Raum für Langgut.<br />
90 Pferdestärken<br />
Befeuert wird der Partner Testwagen durch ein 1,6 Liter<br />
HDi FAP Aggregat mit 66 Kilowatt oder 90 PS. Von wegen<br />
„Pkw-ähnlich“, der kleine Diesel arbeitet sehr hörbar,<br />
beschleunigt den Partner zügig und ist mit 215 Newtonmetern<br />
Drehmoment vollkommen ausreichend. Auf der<br />
Autobahn sind die Innenraumgeräusche mangels Trennung<br />
zum Laderaum und durch die Motorgeräusche doch recht<br />
laut und laden nicht gerade zu Langstreckenfahrten ein.<br />
Entsprechend ist der verbaute und gut funktionierende<br />
Tempomat unnötig. Die angegebenen Verbrauchswerte<br />
von 5,4 Litern im Mix haben wir nicht erreicht, wir lagen<br />
gut 1,5 Liter über der Angabe, hatten allerdings auch<br />
Minusgrade.<br />
Im Stadtbereich, Wendekreis und beim Rangieren, macht<br />
der Partner mit 4,38 Metern Länge einen guten Eindruck.<br />
Die Übersicht wird, wie üblich bei Kastenaufbauten,<br />
durch die fehlenden Scheiben in den Schiebetüren<br />
eingeschränkt. Hilfe bietet der verbaute Parkassistent,<br />
natürlich nicht beim Rechtsabbiegen, dabei sind Kinder<br />
und Radfahrer immer gefährdet. Auf der Landstraße wirkt<br />
das Fahrwerk schnell schwammig und etwas indirekt.<br />
Fazit<br />
Im kleinen innerstädtischen Lieferverkehr, egal, ob als<br />
Lieferfahrzeug für die Apotheke, im KEP-Bereich oder<br />
als Handwerker-Servicefahrzeug, kann sich der Partner<br />
als guter Partner beweisen. Die Motorisierung<br />
ist ausreichend, allerdings etwas laut. Das<br />
Durchladesystem gefiel durch Praxisnähe<br />
für das Handwerk! Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 79
Autor: Andreas Aepler<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
Bernd Bach /<br />
Direktor Vertrieb<br />
bei der Peugeot<br />
Deutschland GmbH<br />
Attraktives<br />
80<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
IN KÜRZE: Peugeot bietet das komplette Transporter-Programm<br />
bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Eines der Zugpferde, der Boxer wird in<br />
diesem Jahr stark modifiziert auf den Markt kommen. Die Bandbreite<br />
wird zudem durch den Elektro-Partner erweitert.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wann stellt Peugeot die<br />
neuen Euro-6-Motoren für seine Transporter vor?<br />
Wird es eine Abstufung geben? Bekommt der Boxer<br />
den neuen Motor und danach die anderen Modelle?<br />
Herr Bach: Zur Einführung neuer Motoren in<br />
unserer Boxer-Modellreihe können wir zum<br />
jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben machen.<br />
Selbstverständlich erfüllen alle Nutzfahrzeuge<br />
die vom Gesetzgeber geforderten<br />
Abgasgrenzwerte.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird der Boxer mehr als<br />
ein Facelifting und neue Motoren erhalten?<br />
Herr Bach: Die neue Generation des Boxer<br />
wird nicht nur optisch überarbeitet, sondern<br />
wird in allen wesentlichen technischen Bereichen<br />
weiterentwickelt. Dies gilt ebenso für die<br />
Karosserie wie auch für die Ausstattung inklusive<br />
Assistenzsysteme.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie ist Peugeot in Bezug<br />
auf alternative Antriebe im Transportersegment<br />
aufgestellt (iOn Cargo ausgenommen)?<br />
Herr Bach: In naher Zukunft werden wir den<br />
Partner Electric auf dem Markt einführen. Mit<br />
seinem emissionsfreien Elektroantrieb ist dieses<br />
Modell ideal für den innerstädtischen Lieferverkehr<br />
geeignet.<br />
Angebot<br />
eugeot bietet mit Bipper, Partner, Expert und Boxer die<br />
Pkomplette Range an Transportern im Segment bis 3,5 Tonnen.<br />
Der größte, der Boxer, wird demnächst durch einen<br />
nicht nur facegelifteten Transporter ersetzt. Die beiden kleineren<br />
Lieferwagen Partner und Expert werden wohl erst einmal nicht<br />
modifiziert. Trotzdem sind wir sehr gespannt, was uns Peugeot auf der<br />
IAA Nutzfahrzeuge 2014 präsentieren wird. Im Segment Kleinstlieferwagen<br />
bietet Peugeot mit dem iOn einen rein elektrisch betriebenen<br />
Stadtlieferwagen. Er eignet sich hervorragend für den emissionsfreien<br />
„Kurzstrecken-Paket-Apotheken-Pizza-Pflegedienst“. Auch der Partner<br />
wird 2014 als Elektrofahrzeug vorgestellt. Ein paar Neuigkeiten<br />
konnten wir in unserem Interview mit Bernd Bach, Vertriebsdirektor<br />
bei Peugeot Deutschland, schon jetzt herausfinden.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Sind Erdgas- und Hybridvarianten<br />
für die mittleren und größeren Transporter<br />
angedacht?<br />
Herr Bach: Diese Antriebsvarianten sind zum<br />
jetzigen Zeitpunkt bei uns nicht vorgesehen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Gibt es Pläne, den Boxer<br />
auch mit Allradantrieb ab Werk auszurüsten oder<br />
bleibt weiterhin nur die Option der Nachrüstung<br />
durch Fremdfirmen?<br />
Herr Bach: Ab Werk wird es keine Allradversion<br />
des Boxer geben. Allerdings bietet beispielsweise<br />
unser Kooperationspartner, das<br />
Unternehmen Dangel im Elsass, den Umbau<br />
des Boxer auf Allradantrieb an. Diese Option<br />
ist übrigens auch für den Partner und den Expert<br />
erhältlich.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie sieht es mit einem<br />
heckgetriebene Boxer in der Gewichtsklasse über<br />
3,5 Tonnen aus ?<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 81
Herr Bach: Eine Variante mit Heckantrieb ist nicht geplant. Mit Frontantrieb<br />
erfüllt der Boxer alle in ihn gesetzten Erwartungen für die unterschiedlichsten<br />
Einsatzzwecke.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Der Expert, angesiedelt im mittleren Gewichts-Segment,<br />
ist seit Langem ein sehr beliebtes Fahrzeug für Gewerbetreibende. Wann<br />
können wir mit einer überarbeiteten Version rechnen?<br />
Herr Bach: Der Expert stellt tatsächlich ein sehr attraktives Angebot für<br />
Unternehmen und Handwerker. Wann die nächste Generation auf den<br />
Markt kommt, können wir heute noch nicht kommunizieren.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wird es weiterhin die Aktion „Deine Gründerzeit“ für<br />
Peugeot-Transporter geben und wurde die Sonderserie von Gewerbetreibenden<br />
gut angenommen? Welches Fahrzeug (Partner, Expert, Boxer) wurde von den<br />
Kunden favorisiert?<br />
Herr Bach: „Deine Gründerzeit“ ist ein für junge Unternehmen sehr attraktives<br />
Projekt. Wir planen, die strategische Zusammenarbeit mit den<br />
Partnern Sortimo und Förch für diese Aktion<br />
noch weiter auszubauen. Mit dem Start der<br />
Aktion sind wir sehr zufrieden, möchten das<br />
Paket aber kontinuierlich weiter ausbauen.<br />
Hierzu ist die Vernetzung mit genannten<br />
Partnern extrem wichtig. Insbesondere die<br />
Modelle Partner und Boxer waren im Rahmen<br />
der Aktion „Deine Gründerzeit“ sehr<br />
erfolgreich.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Sind weitere Aktionen<br />
oder branchenbezogene Sondermodelle in 2014<br />
geplant?<br />
Herr Bach: Ja, in jedem Fall. Peugeot steht<br />
für Komplettlösungen aus einer Hand im<br />
Einrechnungsgeschäft. So können wir unsere<br />
Nutzfahrzeuge durch den speziellen<br />
Branchenbezug noch besser auf die Anforderungen<br />
der Kunden maßschneidern. In<br />
diesem Zusammenhang werden wir die Kooperation<br />
mit dem Unternehmen Würth<br />
fortführen und auch hier neue Wege gehen.<br />
Des Weiteren wird es im Einrechnungsgeschäft<br />
spezielle Pharmalösungen geben, die<br />
selbstverständlich komplett zertifiziert sind<br />
und somit alle notwendigen Normenvorgaben<br />
erfüllen. Mit dem Unternehmen Westfalia<br />
werden wir in einigen Wochen ein sehr<br />
hochwertiges Freizeitmodell auf Basis des<br />
Peugeot Expert L2H1 auf den Markt bringen.<br />
Dies sind nur einige Beispiele von den<br />
News, die unsere aktuellen und zukünftigen<br />
Nutzfahrzeugkunden in diesem Jahr von<br />
Peugeot erwarten können.<br />
82<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
®<br />
DER LADERAUMSCHUTZ.<br />
An diesem Zeichen erkennen<br />
Sie den Marktführer.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie wird im Markt der kleine<br />
Elektrotransporter iOn Cargo angenommen?<br />
Herr Bach: Im Segment der elektrisch angetriebenen<br />
Kleinwagen stellt der iOn Cargo eine Besonderheit<br />
jenseits der Volumenmodelle dar. Er zeigt, dass sich<br />
auch dieses Fahrzeug als stadttaugliches Nutzfahrzeug<br />
nutzen lässt.<br />
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Ein Unternehmen der Delignit Aktiengesellschaft.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Was können wir als Neuerungen<br />
zur IAA Nutzfahrzeuge 2014 von Peugeot erwarten?<br />
Herr Bach: Bei der IAA steht bei Peugeot der neue<br />
Boxer im Mittelpunkt, der seine Vielseitigkeit mit verschiedenen<br />
Umbaulösungen für die unterschiedlichsten<br />
Branchen unter Beweis stellen wird. Darüber hinaus<br />
bilden unsere Nutzfahrzeug-Sondermodelle eine<br />
attraktive Bereicherung des Angebots.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Wie groß ist derzeit der Marktanteil<br />
von Peugeot-Transportern in Europa?<br />
Herr Bach: In Deutschland liegt der Marktanteil bei<br />
4,2 Prozent.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Erwarten Sie durch den neuen Boxer<br />
eine starke Veränderung beim Absatz in Europa?<br />
Herr Bach: Der Peugeot Boxer nimmt in unserem<br />
Nutzfahrzeug-Angebot bereits eine starke Rolle ein.<br />
In der neuen Generation hat er sicherlich das Potenzial,<br />
seine Position weiter auszubauen.<br />
DAZ <strong>TRANSPORTER</strong>: Vielen Dank für das interessante<br />
Interview, wir schauen erwartungsvoll auf den neuen Boxer<br />
und freuen uns auf den elektrifizierten Partner. Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 83
Redaktion: Aepler<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
Zusammen mit der Umbaufirma Sortimo hat Peugeot<br />
den iOn Cargo entwickelt. Die Basis bildet dabei die<br />
Pkw-Variante des iOn. Das elektrische Servicemobil mit<br />
dem Sortimo-Ausbau ist für Fuhrparkflotten wie beispielsweise<br />
Behörden, Großunternehmen, Kommunen, aber<br />
auch für Servicetechniker und Handwerker ohne großen<br />
Transportbedarf konzipiert. Im Heck des Fahrzeuges<br />
versprechen ein Einbaublock mit integrierten Schubladen,<br />
die aus besonders stabilem Kunststoff gefertigt sind, eine<br />
Fachbodenwanne mit Antirutschmatte sowie eine Rück-<br />
Fahrzeugeinrichtung<br />
vorn quer:<br />
1 Adapterplatte<br />
ProSafe für L-Boxx,<br />
1 L-Boxx 238,<br />
1 L-Boxx 374,<br />
1 Zurrgurt ProSafe<br />
mit Klemmschloss<br />
1,4 m<br />
100% Stromer<br />
84<br />
Alle reden von Elektroautos – Peugeot verkauft<br />
eines und das schon seit mehr als drei Jahren. Der<br />
zusammen mit der Mitsubishi Motors Corporation<br />
entwickelte Peugeot i0n ist der fahrende Beweis<br />
für das vielfältig verankerte Umwelt-Engagement der<br />
Löwenmarke.<br />
Nur 3,48 Meter lang überrascht der i0n mit einem<br />
großzügigen Innenraum, der beim Cargo Platz für<br />
Sortimo-Einbauten bietet. Möglich macht dies das One-<br />
Box-Design des Wagens, der auf eine lange Motorhaube<br />
verzichten kann – weil er dort eben keinen Motor beherbergt.<br />
Vielmehr wird die Hinterachse direkt von einem<br />
unterflur angebrachten Elektromotor angetrieben. Er<br />
leistet 49 kW (67 PS) und sorgt dank des aus dem Stand<br />
anliegenden Drehmoments von 196 Newtonmetern für<br />
ein Spurtvermögen, das ebenbürtig zu modernen Turbodiesel<br />
ist. Und dabei ist der vollelektrische i0n lokal zu<br />
100 Prozent emissionsfrei unterwegs. Wenn ökologisch<br />
erzeugter Strom „getankt“ wird, ist die Umweltbilanz<br />
auch in der Gesamtbetrachtung hervorragend.<br />
Im Gegensatz zu anderen, selbst neueren Elektroautos,<br />
lassen sich die Lithium-Ionen-Akkus des i0n ohne Zusatzinstallationen<br />
an einer Standard-Steckdose aufladen.<br />
Mit einem optionalen Kabel können auch Starkstrom-<br />
Ladestationen genutzt werden. Die Reichweite von bis zu<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14<br />
150 Kilometern erfüllt die Bedürfnisse der allermeisten<br />
Autofahrer im gewerblichen Alltag.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete Peugeot i0n ist aber nicht<br />
nur besonders umweltfreundlich, sondern auch besonders<br />
zuverlässig. Der Elektromotor und das 1-Gang-Getriebe<br />
sind wartungsfrei, viele von herkömmlich angetriebenen<br />
Autos bekannten Aggregate wie Anlasser, Auspuff oder<br />
Kühlsystem erst gar nicht vorhanden. Auf das elektrische<br />
System gewährt Peugeot fünf Jahre Garantie (50.000<br />
km). Der Peugeot i0n wird in Deutschland mit einem<br />
Komplettpreis angeboten, der auch den Akku beinhaltet.<br />
Eine zusätzliche Miete fällt nicht an.<br />
Sortimo-Ausbau
IN KÜRZE: Leise und emissionslos gleitet der Elektro-City-Flitzer<br />
von Peugeot durch den innerstädtischen Straßen verkehr. In der Cargo-Version<br />
bietet er ausreichend Raum für Klein werkzeuge und einige Ersatzteile,<br />
die ein Servicetechniker im Einsatz benötigt – was will man mehr?<br />
wandblende aus stoß- und kratzfestem Sowaflex einen<br />
unkomplizierten und komfortablen Einsatz. An Stelle der<br />
Rücksitzbank befinden sich etwas weiter hinten im Fahrzeug<br />
zwei hochwertige, stapelbare L-BOXXen, die weitere<br />
Verstaumöglichkeiten bieten und so den Innenraum des<br />
kleinen Peugeot i0n Cargo optimal nutzen. Diese sind an<br />
einer Adapterplatte mit dem Einbaublock im Heckraum<br />
verbunden, sodass maximale Sicherheit garantiert ist.<br />
Ohne Verzicht<br />
In Sachen Ausstattung zeigt der i0n, dass elektrisches<br />
Fahren keinen Verzicht bedeutet. Mit einem besonders<br />
kleinen Wendekreis von gerade einmal neun Metern, der<br />
hohen Durchzugskraft ohne Anlauf oder Turboloch und<br />
dem nahezu lautlosen Dahingleiten ist der kleine Stromer<br />
wahrhaftig ein umfassend cleveres Angebot.<br />
Für 26.199,- Euro netto ist der iOn Cargo laut Liste<br />
käuflich zu erwerben.<br />
Δ<br />
Fahrzeugeinrichtung Heck:<br />
1 Schublade inkl. Trennblechsatz und Antirutschmatte,<br />
1 Fachboden inkl. 3 S-Boxxen, 1 Fachbodenwanne inkl.<br />
2 Trennblechen und Antirutschmatte, 2 Alu-Systemwände,<br />
1 Rückwandblende aus Sowaflex<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 85
Text und Fotos: Andreas Aepler<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
Starthilfe geht<br />
2014 weiter<br />
Jeder Handwerker, der sich selbständig<br />
macht, benötigt Unterstützung. Da kommt<br />
die Initiative „Deine Gründerzeit“ von Peugeot<br />
vielleicht gerade recht. In Zusammenarbeit<br />
mit den Firmen Sortimo und Förch bietet<br />
Peugeot die Fahrzeuge Partner, Expert und Boxer<br />
als Komplettpaket für die Branchen Tischler,<br />
Elektro und Sanitär/Heizung/Klima an.<br />
Bereits zur IAA 2012 kündigte die Löwenmarke<br />
die Aktion „Deine Gründerzeit“ an. Seit Anfang<br />
2013 konnten Jungunternehmer und Existenzgründer<br />
das Angebot nutzen und Geld sparen. Bei<br />
jungen Unternehmern entwickelte sich eine rege<br />
Nachfrage. Grund genug, „Gründerzeit“-Sondermodelle<br />
aus weiteren Nutzfahrzeug-Baureihen<br />
anzubieten und die Aktion auch 2014 weiterzuführen.<br />
Im Rahmen der „Gründerzeit“-Aktion stehen<br />
neben den Modellen Partner Elektro und Partner<br />
SHK seit Mitte letzten Jahres auch die Ausführungen<br />
Expert Elektro, Expert SHK, Boxer Elektro<br />
und Boxer Tischler für den Handwerkseinsatz<br />
bereit. Die Einstiegspreise liegen zwischen<br />
16.350,- Euro (für Partner Elektro) und 35.180,-<br />
Euro (für Boxer Tischler) zzgl. MwSt. Der<br />
Begriff Nutzfahrzeug wird bei Peugeot im Rahmen<br />
der Initiative „Deine Gründerzeit“<br />
IN KÜRZE: Mit der Initiative „Deine Gründerzeit“<br />
hilft Peugeot Existenzgründern. Durch die Partner<br />
Förch (Werkstattbedarf, Verbrauchsmaterial) und Sortimo<br />
(Fahrzeugeinrichtung) bietet Peugeot eine Komplettlösung<br />
für Handwerker<br />
86<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Die „Gründerzeitmodelle“<br />
sind komplett<br />
ausgerüstet.<br />
Regale, Schubladen<br />
und Wannen stammen<br />
in bester Qualität<br />
von Sortimo.<br />
Das Verbrauchsmaterial<br />
kommt<br />
von Förch<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 87
Der Boxer für das Sanitärhandwerk ist mit<br />
Be- und Entlüftung, sehr stabilen großen<br />
Schubladen und im unteren Bereich mit einer<br />
Werkzeugkoffer-Klemmvorrichtung ausgerüstet.<br />
Natürlich sind auch die Zurrösen zur<br />
Ladungssicherung am Boden vorhanden<br />
wortwörtlich genommen: Nutzen für Existenzgründer<br />
haben die Sondermodelle in mehrfacher<br />
Hinsicht an Bord. Es sind mobile Werkstätten, einsatzfertig<br />
mit gewerkespezifischen Innenausbauten<br />
von Sortimo und komplettierbar über je einen individuell<br />
einlösbaren Gutschein von Förch im Wert<br />
von 500,- Euro für Produkte im Varioboxx-System.<br />
Die Kundenvorteile von bis zu 1.700,- Euro netto<br />
werden um ein Angebot ergänzt, das besonders für<br />
junge Unternehmer attraktiv ist. Mit der neuen<br />
0%-Finanzierung bleibt das Kapital in der Firma.<br />
So bietet Peugeot Professional vom Fahrzeug über<br />
den Ausbau und das Werkzeug bis zur Finanzierung<br />
dem Handwerk alles aus einer Hand.<br />
88<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
In den Vorzug sämtlicher Existenzgründervorteile<br />
können bei Peugeot jene Unternehmer<br />
kommen, die innerhalb der letzten 24 Monate<br />
ab Kaufvertrag ein Unternehmen gegründet<br />
bzw. übernommen haben. Peugeot unterstützt<br />
seine Vertragspartner auch beim erweiterten<br />
„Gründerzeit“-Programm umfangreich im<br />
Marketing und bei der Kommunikation mit<br />
den Kunden. Interessierte können sich unter<br />
www.deine-gruenderzeit.de informieren. Dort<br />
finden sich auch weitere Informationen zur<br />
Existenzgründung.<br />
Unser Beispielfahrzeug steht bei Peugeot<br />
Hansa in Hamburg-Wandsbek. Es handelt<br />
sich dabei um einen Boxer L1H1, das Sondermodell<br />
SHK Edition ist inklusive Sortimo<br />
Laderaumschutzpaket mit Bodenplatte, Seitenverkleidung,<br />
Zurrgurten, Regalblock links<br />
und rechts, Schraubstock, Be- und Entlüftung,<br />
Trennwand sowie Elektro-Paket ausgestattet.<br />
Optional ab Werk sind Klimaanlage, ESP,<br />
260°-Türen, Fahrersitz gefedert und Bluetooth<br />
Freisprecheinrichtung im Fahrzeug verbaut.<br />
Zum „Gründerpaket“ gehört ebenfalls das<br />
Varioboxxsystem von Förch im Wert von 500,-<br />
Euro. Leasing oder Finanzierung kann über<br />
die Peugeot Bank abgewickelt werden.<br />
Der Kaufpreis mit der Sonderausstattung liegt<br />
bei 32.290,59 Euro netto.<br />
Δ<br />
Auch der „Gründerzeit“-Expert<br />
kann sich mit seiner guten Inneneinrichtung<br />
sehen lassen.<br />
Natürlich verfügt er nicht<br />
über die Standhöhe wie der<br />
Boxer, dennoch findet alles<br />
Nötige Platz<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 89
Autor und Fotograf: Norbert Böwing<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
Absoluter<br />
Glücksgriff<br />
Es war purer Zufall. Denn als sich<br />
Olaf Jahnke und Dirk Hahne<br />
vom gleichnamigen Heizungsund<br />
Sanitärtechnikbetrieb aus<br />
dem westfälischen Dülmen vor<br />
einigen Monaten auf die Suche nach neuen<br />
Transportern machten, waren sie absolut<br />
markenoffen. „Wir waren auf keinen Hersteller<br />
fixiert. In erster Linie interessierten<br />
uns Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit“,<br />
berichten die beiden. Dass dann aber ausgerechnet<br />
die Entscheidung für Kastenwagen<br />
von Peugeot fiel, lag in erster Linie an<br />
der Unaufdringlichkeit des Verkäufers beim<br />
Löwenzentrum in Borken. „Der war nicht<br />
nur total nett, sondern überhaupt nicht aufdringlich<br />
oder penetrant“, beschreibt Dirk<br />
Hahne seine Eindrücke. „Da hat die Chemie<br />
sofort gestimmt und wir wurden nicht mit<br />
Anrufen bombardiert.“<br />
Pausenlos unterwegs. Die Peugeot Transporter<br />
der Firma Jahnke und Hahne GmbH<br />
& Co. KG bringen es auf jährliche Laufleistungen<br />
von bis zu 60.000 Kilometern.<br />
90<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
IN KÜRZE: Die Peugeot-Transporter Expert und Boxer bieten<br />
passgenau die Größe und Funktion für den Einsatz im Sanitärhandwerk.<br />
Der Boxer bietet dabei eine Innenhöhe von fast zwei Metern und die<br />
Ladungssicherung erledigt die Fahrzeugeinrichtung von Order-System<br />
Morgens in der Frühe werden die<br />
Transporter beladen, danach sind<br />
sie den ganzen Tag unterwegs.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 91
Auch die enorme Ladekapazität des Boxer<br />
überzeugt im Alltag. Ein Innenausbau sorgt<br />
für die erforderliche Ladungssicherung.<br />
Kompliment geht an den Verkäufer<br />
Ein dickes Kompliment für Verkäufer André<br />
Cremer vom Löwenzentrum, der inzwischen<br />
einen Peugeot Boxer und drei Peugeot Expert<br />
an die Firma Jahnke und Hahne GmbH & Co.<br />
KG verkauft hat. Dabei ist „verkauft“ nicht<br />
einmal die richtige Formulierung, denn einen<br />
Transporter haben die beiden Unternehmer<br />
aus dem Münsterland sogar noch bei einem<br />
Preisausschreiben von Peugeot gewonnen.<br />
Unglaublich! „Es war ein absoluter Glücksgriff.<br />
Als wir von dem Gewinn gehört haben,<br />
konnten wir es selbst nicht glauben. Statt den<br />
gewonnen Expert zu nehmen, haben wir dann<br />
aber noch mal draufgelegt und uns spontan<br />
für einen großen Boxer entschieden“, erzählt<br />
Jahnke beim Besuch der DAZ TRANSPOR-<br />
TER.<br />
Die Innenraumhöhe<br />
ist<br />
erstaunlich.<br />
Selbst der 1,93<br />
m große Auszubildende<br />
Justin<br />
Pelzer hat keine<br />
Probleme.<br />
Sämtliches<br />
Werkzeug ist<br />
sicher untergebracht.<br />
92<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Der Peugeot Boxer ist ein<br />
robuster Dauerläufer im<br />
Baustelleneinsatz.<br />
Beim Modell Expert hat sich die<br />
Firma für die Karosserievariante<br />
L2 entschieden.<br />
Enorme Innenhöhe im Peugeot Boxer<br />
Eine kluge Entscheidung, die sich vor allem<br />
für die vielen Baustelleneinsätze der Firma<br />
rechnet. Dazu muss man wissen, dass Jahnke<br />
und Hahne als Sanitär- und Klimafachbetrieb<br />
nicht nur regional, sondern inzwischen auch<br />
bundesweit unterwegs ist. „Wir arbeiten im<br />
24-Stunden-Service für eine ganze Reihe von<br />
Discountketten und da muss man ständig alles<br />
an Bord haben. Während sich der Boxer<br />
vor allem bei Baustelleneinsätzen bestens bewährt,<br />
sind die Expert als Service- und Werkstattwagen<br />
für unsere Zwecke geradezu ideal“,<br />
so Olaf Jahnke. Erstaunlich ist im Peugeot<br />
Boxer vor allem die enorme Innenhöhe, die es<br />
dem 1,93 m großen Azubi Justin Pelzer sogar<br />
erlaubt, sich darin problemlos zu bewegen.<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 93
Details erleichtern Arbeitsalltag<br />
Im Peugeot Expert sind es viele kleine<br />
Details, die dazu beitragen, den Arbeitsalltag<br />
der Mitarbeiter zu erleichtern. Zwar verfügen<br />
alle Kastenwagen des Installationsbetriebes<br />
über eine nachgerüstete Rückfahrkamera,<br />
doch erhöht auch eine Glasscheibe zwischen<br />
Fahrgast- und Laderaum die Sicherheit. Auch<br />
hinsichtlich seiner Ladekapazität bewährt sich<br />
der auf 3,5 Tonnen aufgelastete Transportertyp<br />
bestens. Dazu trägt vor allem die längere<br />
Plattformvariante L2 von 5,135 m bei. Auch<br />
die besonders niedrigen Ladekanten des Expert<br />
sind ein Plus in der Praxis. Ebenso die<br />
großen Heckflügeltüren für ein einfaches Beund<br />
Entladen, die sich im Winkel von 180<br />
Grad öffnen lassen.<br />
Eine Scheibe<br />
zwischen<br />
Fahrgast- und<br />
Laderaum im<br />
Expert erhöht<br />
die Sicherheit.<br />
An alles gedacht:<br />
Spanngurte<br />
befinden<br />
sich in den<br />
Taschen von<br />
Sortimo, die an<br />
den Flügeltüren<br />
der Transporter<br />
befestigt sind.<br />
94<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
!<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
Internet: www.jahnke-hahne.de<br />
e-mail: jahnke-hahne@t-online.de<br />
Auch Schläuche<br />
und Leitungen<br />
wollen aufgehoben<br />
sein. So macht<br />
die rollende Werkstatt<br />
allzeit eine<br />
gute Figur<br />
Ladungssicherung spielt große Rolle<br />
Bei der Menge an technischem Equipment,<br />
das die Mitarbeiter des Handwerksbetriebes<br />
ständig mitführen müssen, schreiben Olaf<br />
Jahnke und Dirk Hahne das Thema Ladungssicherung<br />
groß. Sämtliche Kleintransporter<br />
sind mit Ausbauten der Firma Order System<br />
ausgestattet. Zusätzlich sind an den Hecktüren<br />
Taschen von Sortimo angebracht, in denen<br />
sich Spanngurte befinden. Während im<br />
Boxer zum Beispiel Leitern befestigt werden<br />
müssen, kommt es oft vor, dass schwere Geräte<br />
an Bord sind. Und in dem Expert müssen<br />
nicht selten Ersatzteile mitgenommen werden.<br />
Bei jährlich bis zu 60.000 Kilometern pro<br />
Transporter stimmt Dank moderner HDI-<br />
Motorisierung nicht nur die Wirtschaftlichkeit.<br />
„Alle Fahrzeuge sind unseren extremen<br />
Belastungen wirklich vollends gewachsen“,<br />
haben Jahnke und Hahne ihre Entscheidung<br />
für die Kastenwagen mit dem Löwen bis heute<br />
nicht bereut.<br />
Δ<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14 95
Redaktion: Aepler<br />
Peugeot Nutzfahrzeuge<br />
Peugeot Partner Fahrtest<br />
Interview mit Bernd Bach<br />
Peugeot Elektrotransporter iOn<br />
Peugeot-Aktion: Deine Gründerzeit<br />
Jahnke & Hahne Sanitär-Flotte<br />
Peugeot Transporter-Historie<br />
Spezial<br />
IN KÜRZE:<br />
Peugeot ist die älteste noch existierende Automarke. Die<br />
Erfolgsgeschichte der leichten Nutzfahrzeuge des Konzerns begann im Jahr 1895<br />
96<br />
<strong>TRANSPORTER</strong> 03/14
Vive la France<br />
Vom einfachen Pritschenwagen zum ausgewachsenen Boxer<br />
Den Startschuss der leichten Nutzfahrzeuge von<br />
Peugeot lieferte der Typ 13 im Jahr 1895. Mit dem<br />
Zweizylinder-Motor konnte der Typ 13 bereits<br />
eine Nutzlast von 500 Kilogramm transportieren. Der erste<br />
leichte Pritschen-Lieferwagen, der Typ 22 des französischen<br />
Automobilherstellers, wurde schon drei Jahre später<br />
auf den Markt gebracht und leistete acht PS. Damit erreichte<br />
er immerhin 18 km/h. Wie alle Peugeot-Modelle ab<br />
1897 war auch dieses Fahrzeug mit einem „in-house” Motor<br />
ausgestattet. In diesem Motor mit Gehäuse waren die<br />
zwei Zylinder horizontal eingebaut. Die maximale Nutzlast<br />
wuchs bei diesem Fahrzeug bereits auf eine Tonne.<br />
Im Jahr 1906 beginnt für Peugeot eine neue Ära im Nutzfahrzeugbau.<br />
Das frühere kastenförmige Design wich einer für diese<br />
Zeit typischen Automobil-Optik. Der nun vertikal eingebaute<br />
Motor fand im Frontbereich Platz und die Steuerung des Fahrzeuges<br />
wurde durch den Einsatz der ersten Lenkräder erleichtert.<br />
Pritschenwagen, Lieferwagen, ein- und zweistöckige Omnibusse<br />
sowie offene Autobusse gehörten zur damaligen Modellpalette.<br />
201 – Einführung der neuen Typenbezeichnung<br />
Mit dem Modell 201 bestätigte Peugeot 1930 seinen Ruf als<br />
Generalist. Zugleich läutete der 201 auch die heutige Peugeot<br />
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Namensgebung der Fahrzeuge ein – die dreistellige<br />
Zahl als Typenangabe mit der Null in der<br />
Mitte, die zunächst auch bei den Nutzfahrzeugen<br />
von Peugeot zur Anwendung kam. Der Peugeot<br />
201 T, der in verschiedenen Kleinlieferwagenvarianten<br />
produziert wurde, hatte eine Nutzlast<br />
von 750 Kilogramm.<br />
Dieselmotoren spielen schon lange eine wichtige<br />
Rolle bei der Löwenmarke. Bereits 1936 wurde<br />
eine kleine Serie von Nutzfahrzeugen mit einem<br />
Selbstzünder ausgerüstet. Ab 1941 entwickelte<br />
Peugeot – dann unter dem Namen DMA – ein<br />
leichtes Nutzfahrzeug, das hauptsächlich als<br />
Sanitätsfahrzeug eingesetzt wurde. Während der<br />
deutschen Besatzung wurden mehr als 15.000<br />
Stück vom dem Kleintransporter mit 2-Zylinder-<br />
Motor und einer Nutzlatz von zwei Tonnen<br />
gebaut.<br />
Vom D3 zum Boxer<br />
Nach der Übernahme des französischen Automobilherstellers<br />
Chenard & Walker im Jahre<br />
1946 folgte der „Kastenwagen” Peugeot D3.<br />
Sein moderner Frontantrieb lieferte 20 PS.<br />
Neben den üblichen Varianten war der D3 auch<br />
ab Werk als Kranken- und Feuerwehrwagen<br />
erhältlich.<br />
Der Nachfolger D4 nutzte den Motor des 202,<br />
im Laufe der Zeit auch die Antriebe der Baureihen<br />
Peugeot 203 und 403. Der Transporter,<br />
den es auch als Diesel gab, hatte jetzt 45 PS und<br />
konnte eine Nutzlast von bis zu 1.400 Kilogramm<br />
befördern. Im Juni 1965 präsentierte Peugeot den Nachfolger<br />
J7. Das gerundete Wellblechkleid, die große Fensterverglasung<br />
und die Seitentür setzten damals neue Maßstäbe. Das großzügige<br />
Ladevolumen von bis zu 8,7 Kubikmetern stellte zu seiner Zeit<br />
einen beeindruckenden Wert dar. Den Kastenwagen gab es in<br />
zahlreichen Varianten, der vor allem bei Handwerkern und Gewerbetreibenden<br />
sehr beliebt war.<br />
Umfangreiches Nutzfahrzeug-Modellprogramm<br />
Im Nutzfahrzeugbereich kooperiert der PSA-Konzern seit 1978<br />
mit Fiat. Das erste Ergebnis der Zusammenarbeit war der Peugeot<br />
J5, der Vorläufer des heutigen Peugeot Boxers, der zu einem<br />
echten Verkaufsschlager wurde. Der Peugeot Expert ist ebenfalls in<br />
Zusammenarbeit mit Fiat entstanden und seit 1995 auf dem Markt<br />
erhältlich. Ein Jahr später setzte Peugeot mit dem Partner die<br />
grundlegende Erneuerung der etablierten Modellpalette von leichten<br />
Nutzfahrzeugen konsequent fort. Alle Modelle werden sowohl<br />
als Kastenwagen als auch als Pkw-Version angeboten.<br />
Inzwischen gibt es die Nutzfahrzeug-Baureihen Partner, Expert<br />
und Boxer in ihrer neuesten Generation. Im Februar 2008 feierte<br />
der Kleintransporter Peugeot Bipper mit einer Nutzlast bis 535<br />
Kilogramm in Deutschland seine Markteinführung. Der Bipper<br />
vervollständigt das Nutzfahrzeugprogramm von Peugeot um einen<br />
kompakten Stadtlieferwagen.<br />
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