connect Windows Phone 8 (Vorschau)
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1/2013<br />
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Europas größtes Magazin zur Telekommunikation<br />
Harte Konkurrenz für Android und iOS<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />
Nokia und HTC begeistern im Test<br />
GENIAL !<br />
20 Jahre<br />
DAS MEGA-JUBILÄUMSHEFT<br />
EXTRADICK: 148 SEITEN TESTS, TIPPS & RATGEBER<br />
ANDROID-POWER<br />
Samsung S III mini,<br />
LG Nexus 4, das<br />
Bond-<strong>Phone</strong><br />
von Sony<br />
u.v.m.<br />
iPad mini gegen<br />
Kindle Fire HD u.a.<br />
TABLETS<br />
IM POCKET-<br />
FORMAT<br />
PLUS:<br />
Test: Gratis-Navis von<br />
Apple, Google & Nokia<br />
Der ultimative Kaufberater:<br />
467 Geräte<br />
im Testüberblick<br />
Check: Smartphones<br />
im Prepaid-Bundle
Fröhliches Fest<br />
Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr 2012 neigt sich auch wieder dem Ende entgegen.<br />
Lass es doch einfach ganz entspannt ausklingen z.B. mit einer Allnet Flat. Damit kannst du all<br />
deinen Freunden fröhliche Weihnachten übers Festnetz und alle Handynetze wünschen oder<br />
du verschickst deine Neujahrgrüße einfach übers Internet – natürlich ohne einen Cent dazu zu<br />
bezahlen. Und ein gutes langes Telefonat erspart ja auch manchmal einen schrecklich langen<br />
Besuch. Entspannte Festtage eben …<br />
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sich exklusiv auf einen Vertragsabschluss mit 24 Monaten Laufzeit. Die beiden Freimonate werden durch Rechnungsgutschrift von 39,80 EUR realisiert. Die Gutschrift<br />
kann auch mit Verbindungsentgelten verrechnet werden.<br />
9ct/SMS. Hotline 11413 aus dem yourfone.de Netz (0,99 EUR je Anruf), Mailbox kostenlos. Ab einem genutzten Datenvolumen von 500 MB/Monat wird die<br />
Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt. Die Flat ins Internet gilt für paketvermittelte Datenverbindungen.
Hoch<br />
die Tassen!<br />
„<br />
Editorial<br />
<strong>connect</strong> blickt auf 20 Jahre<br />
Mobilfunkgeschichte zurück –<br />
und nach vorne.<br />
Nur wenige haben vor 20 Jahren gedacht, dass der Mobilfunk<br />
und die Telekommunikation insgesamt eine solche Entwicklung<br />
nehmen würden. Mobiltelefone für 4000 Mark – wer soll die bezahlen?<br />
Internet – wer liest in Gottes Namen Bücher aus irgendwelchen Bibliotheken<br />
auf einem flimmernden PC-Bildschirm? Und doch traute sich ein<br />
Verlag zu, diese Themen in einer Zeitschrift zu behandeln: <strong>connect</strong> war<br />
geboren und stellte in der Startausgabe auch einige Trends vor, die erst<br />
Jahre später griffen. Telefonieren war beispielsweise schon im Flugzeug<br />
serienreif, bei sechs Fluggesellschaften mit insgesamt 17 Maschinen zu<br />
Preisen ab 13 Mark – pro Minute. Oder Videotelefonie und Mobiltelefonie<br />
– jeweils ab etwa 2500 Mark. Viele der vorgestellten Produkte gibt’s<br />
freilich heute schon gar nicht mehr, etwa Telefonkarten samt gelber<br />
Telefonzellen, Modems zur Datenübertragung oder C-Netz-Telefone.<br />
<strong>connect</strong> wird mit Ihnen in den nächsten zwölf Monaten auf eine Zeitreise<br />
gehen und freut sich, wenn Sie mit uns regelmäßig einen Blick<br />
zurück werfen. Mehrheitlich werden wir aber auch 2013 nach vorne<br />
blicken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Wir sehen uns am 4. Januar in<br />
der <strong>connect</strong> 2/2013 wieder.<br />
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Inhalt<br />
Magazin<br />
Samsung Nexus 10, HTC<br />
One X+, M-Days und mehr S. 6<br />
Mobilfunk<br />
20 Jahre <strong>connect</strong> ................................................ 12<br />
Wer hat an der Uhr gedreht? Vor 20 Jahren startete<br />
<strong>connect</strong> – und wir blicken ausführlich zurück<br />
der Giganten<br />
24<br />
<strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8<br />
• So gut ist es<br />
• Test: Die ersten<br />
Smartphones<br />
Auf 21 Seiten: Alle gegen Apple<br />
Fünf Super-Smartphones im Megatest<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ............................................... 24<br />
Das neue Betriebssystem von Microsoft macht<br />
einen hervorragenden Eindruck. <strong>connect</strong> testet<br />
auch schon die ersten Smartphones mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8, unter anderem das Nokia Lumia 920<br />
Drei Neuheiten von LG .................................. 40<br />
Wie schlagen sich die LG-Smartphones<br />
Optimus L5, Optimus L9 und Nexus 4 im Test?<br />
Prepaid-Bundles .................................................. 50<br />
Mit diesen Smartphone- und Handy-Bundles<br />
telefonieren und surfen Sie gut und günstig<br />
Netztest Schweiz ................................................ 56<br />
Welcher Betreiber bietet das beste Netz<br />
zwischen Zürich, Basel, Genf und Lugano?<br />
Asus Padfone 2 ..................................................... 64<br />
Das Tablet nimmt das Smartphone huckepack –<br />
also alles wie beim ersten Padfone? Nicht ganz<br />
Sony Xperia T .......................................................... 70<br />
Nicht nur James Bond freut sich über die messerscharfe<br />
Darstellung auf dem Xperia-T-Display<br />
HTC Desire X ............................................................ 74<br />
Nur 299 Euro! Bietet das HTC Desire X zu diesem<br />
Preis wirklich überdurchschnittliche Technik?<br />
Samsung Galaxy S III mini......................... 76<br />
Die Bedienung des Samsung Galaxy S III mini<br />
ist top. Aber es hat noch mehr Pfeile im Köcher<br />
Smartphones und Tablets mit LTE .....80<br />
Sie möchten den Tempoboost mit LTE erleben? Mit<br />
diesen Smartphones und Tablets geht das schon<br />
ANDROID-POWER<br />
Starke Neuheiten<br />
von Samsung,<br />
HTC, LG und<br />
Sony<br />
Samsung<br />
Galaxy S III<br />
mini<br />
S. 76<br />
HTC<br />
Desire X<br />
S. 74<br />
66<br />
LG<br />
Nexus 4,<br />
L9 und L5<br />
S. 40<br />
Sony<br />
Xperia T<br />
S. 70<br />
4<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
-<br />
90<br />
Vier Mini-<br />
Tablets<br />
Im Test: Apple,<br />
Amazon, Asus<br />
und Samsung<br />
20<br />
JAHRE<br />
Zum Jubiläum:<br />
Die ganze <strong>connect</strong>-<br />
Historie<br />
Seite 12<br />
140<br />
iOS, Android,<br />
Symbian, <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8: Wo gibt’s<br />
die beste Navi?<br />
SCHNELLFINDER<br />
SMARTPHONES<br />
Asus Padfone ...........................................85<br />
Asus Padfone 2 ........................................64<br />
Blackberry Bold 9900 ..............................86<br />
HTC Desire X ..........................................74<br />
HTC One X ..............................................83<br />
HTC One X+ .............................................8<br />
HTC 8X ...................................................34<br />
Huawei Ascend D1 quad XL .....................9<br />
Huawei Ascend P1 ...................................84<br />
LG Nexus 4 ..............................................41<br />
LG Optimus L5 ........................................46<br />
LG Optimus L9 ........................................44<br />
LG 4X HD ...............................................83<br />
Motorola Pro+ .........................................86<br />
Motorola Razr i ........................................84<br />
Nokia Lumia 820 .....................................38<br />
Nokia Lumia 920 .....................................30<br />
Samsung Ativ S ........................................38<br />
Samsung Galaxy Note II ..........................85<br />
Samsung Galaxy S III mini ......................76<br />
Sony Xperia T ..........................................70<br />
ULTRABOOKS<br />
Lenovo Ideapad Yoga 13 ........................104<br />
Sony Vaio Duo 11 ..................................102<br />
DECT-TELEFON<br />
Gigaset S820 A ......................................138<br />
NAVI-APPS<br />
Apple Karten .........................................140<br />
Google Maps .........................................140<br />
Nokia Karten + Fahren Symbian ...........140<br />
Nokia Karten + Fahren<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ..................................140<br />
TABLETS<br />
Amazon Kindle Fire HD ..........................91<br />
Apple iPad mini .......................................93<br />
Apple iPad 4 ..........................................100<br />
Asus Nexus 7 ...........................................96<br />
Microsoft Surface ....................................98<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 ......................96<br />
Vodafone Smart Tab II 7 ............................8<br />
Zu Weihnachten:<br />
Günstige Smartphoneund<br />
Handy-Bundles<br />
50<br />
Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />
Schmuckstück<br />
Glänzt fast wie ein Opal: Samsungs<br />
steinförmiger MP3-Player S Pebble verfügt<br />
über 4 GB Speicher und lässt sich<br />
unterwegs per Micro-USB-Kabel übers<br />
Samsung Galaxy S I mit Musik und<br />
Strom betanken. Dank integriertem Clip<br />
trägt man den Klangstein wie ein<br />
Schmuckstück um den Hals. Der Preis<br />
für das 14-Gramm-Leichtgewicht: 59<br />
Euro. www.samsung.com<br />
<strong>connect</strong> 1/2013<br />
Musik aus der Dose<br />
Klein, aber soundstark: Die farbenfrohen Lautsprecher Play<br />
up (Bild oben) und Power up (unten), die JBL für Nokia<br />
kreiert hat, bringen mit jeder Menge Bass selbst Partymuffel<br />
aufs Parke t. Für drahtlosen Musikspaß sorgt neben<br />
Bluetooth NFC: Mit entsprechenden Handys verbindet sich<br />
www.nokia.com<br />
TV auf Kindle Fire<br />
Wie kommt ZDF-A lzweckwa fe Markus Lanz oder ein<br />
Ken-Fo let-Krimi aufs Tablet? Mit dem DVB-T-Empfänger<br />
Tizi, der nun auch Amazons Kindle-Fire-Modelle<br />
per WLAN-Funk mit dem TV-Programm versorgt.<br />
Die kleine Box ist aktuell für 89,99 Euro beim Onlinehändler<br />
Amazon zu haben. www.tizi.tv<br />
Video killed ...<br />
… the radio star? Wenn der Rundfunkempfänger so<br />
gut klingt und aussieht wie Philips’ Hi-Fi-Microsystem<br />
DCB852 bleibt man dem Radio treu ergeben. Zumal<br />
die kompakte Docking Station für iOS-Geräte mit Rosenholzoberfläche<br />
das Digitalradio DAB+ behe rscht<br />
und programmunterstützende Bilder digitaler Radiosender<br />
auf das angedockte i<strong>Phone</strong> oder iPad streamt.<br />
Preis: 280 Euro. www.philips.com<br />
Fit mit Telekom<br />
Was folgt nach Weihnachtsgans und Nikolaus-Massaker?<br />
Ein schlechtes Gewissen<br />
auf der Waage. Mit den Fitbit-Trackern Zip<br />
und The One (ab 60 Euro), die die Telekom<br />
vertreibt, geht’s ran an den Speck: Die Bewegungsmelder<br />
zeichnen Schri te, Strecken<br />
sowie verbrannte Kalorien auf und beamen<br />
die Daten an iPad, i<strong>Phone</strong> und bald auch an<br />
Androiden. Der Brustgurt<br />
Smart Combo von Runtastic<br />
überträgt via<br />
Bluetooth den Puls<br />
aufs i<strong>Phone</strong> (80<br />
Euro). www.<br />
t-mobile.de<br />
Holz in den Ohren<br />
Mit Holz bringt man den Kamin und die Ohren zum<br />
Glühen: Für Letztere sorgen die In-Ear-Ohrstecker<br />
Woodphones von Artwizz, die mit Padauk-Holzgehäuse<br />
in Sachen Optik und Klang Akzente setzen. Der<br />
Preis ist heiß: Für gerade mal 30 Euro gibt’s die Lauscher<br />
zu kaufen. www.artwizz.de<br />
Android-Kamera<br />
Samsung Galaxy Camera schießt Fotos mit<br />
16 Megapixeln, 21-fachem optischen Zoom,<br />
hat 8 GB Speicher und das Android-Betriebssystem<br />
unter der edlen Haube. Sie dreht Videos<br />
in Fu l-HD, die man auf dem 4,8-Zo l-<br />
Touchdisplay betrachten, bearbeiten und<br />
teilen kann. Bis auf telefonieren geht auch<br />
sonst a les, was Android bietet. 599 Euro.<br />
Dicker Brummer<br />
Man muss die Feste feiern, wie sie fa len: Der<br />
Bluetooth-Lautsprecher Big Jambox bringt<br />
jede spontane Sause auf Trab. Musik lässt<br />
sich via Bluetooth vom Smartphone oder<br />
Tab let auf die 1,2 Kilo schwere Jambox<br />
schicken. Eine Android-App von Herste ler<br />
Jawbone, mit der man unter anderem den<br />
Akkustand prüfen kann, rundet das Ganze<br />
ab. 299 Euro; www.jawbone.com<br />
126 127<br />
Benefit<br />
Top-Weihnachtsgeschenke ......126<br />
Farbenfrohe Lautsprecher von JBL; DVB-T-<br />
Empfänger Tizi; MP3-Player Samsung S<br />
Pebble; hölzerne In-Ear-Kopfhörer Artwizz<br />
Woodphones; Bluetooth-Speaker Big Jambox<br />
Smartphone-Geheimtipps ......................... 82<br />
Acht Smartphones, die nicht jeder hat<br />
<strong>connect</strong>.de<br />
Alles über unsere neue Webseite .... 78<br />
Übersichtlich und hilfreich – das ist <strong>connect</strong>.de<br />
Mobile Computing<br />
Vier Mini-Tablets .................................................. 90<br />
iPad mini, Kindle Fire HD, Galaxy Tab 2 7.0<br />
und Nexus 7 – Spielerei oder echte Tablets?<br />
Microsoft Surface ............................................... 98<br />
Das erste Microsoft-Tablet im Praxistest<br />
Apple iPad 4 ...........................................................100<br />
Display und Prozessor des iPad 4 sind Trümpfe<br />
Ultrabooks von Sony und Lenovo ..102<br />
Tablet und Ultrabook in einem – warum nicht!<br />
<strong>connect</strong> Profi<br />
Profi-News ...............................................................130<br />
Telekom überholt Vodafone; VDSL-Beschleuniger<br />
Vernetztes Heim ................................................132<br />
Was Sie beim Smart Home beachten sollten<br />
home <strong>connect</strong><br />
Gigaset S820 A ...................................................138<br />
Das DECT mit Touchscreen und Tastatur im Test<br />
Navigation & Auto<br />
Vorinstallierte Navi-Apps .........................140<br />
Auf welchem System man am besten geführt wird<br />
Standards<br />
Editorial ............................................................3<br />
Bestenliste ............................................. 106<br />
Tarifdurchblick ................................... 120<br />
Leserbriefe/Impressum ..............88<br />
<strong>Vorschau</strong> .................................................. 146<br />
Fotos: © Anelina – shu terstock.de<br />
5
Google-<br />
Tablet<br />
magazin 01<br />
13<br />
Die von Google initiierte<br />
Nexus-Palette wächst beständig.<br />
Nach dem 7-Zoll-Tablet<br />
Asus Nexus 7 (Test auf Seite 96) und<br />
dem Smartphone LG Nexus 4 (Test auf<br />
Seite 40) hat Google nun auch das<br />
Samsung Nexus 10 im Programm. Das<br />
10-Zoll-Tablet kommt standesgemäß<br />
mit der neuesten Android-Version 4.2.<br />
Als leistungsstarker Antrieb dient ein<br />
Samsung-Exynos-Prozessor mit zwei<br />
Kernen und einer Taktung von 1,7 GHz.<br />
Für strahlende Gesichter soll der<br />
Touchscreen mit seiner enormen Auflösung<br />
von 2560 x 1600 Bildpunkten<br />
sorgen, was einer Pixeldichte von 300<br />
entspricht. Zur Glückseligkeit fehlt allerdings<br />
ein 3G/4G-Funkteil, das Nexus<br />
10 beherrscht lediglich WLAN. Dafür ist<br />
der Preis für Jubelrufe gut: Für die<br />
16-GB-Variante ruft Google moderate<br />
399 Euro auf, die 32-GB-Version kostet<br />
mit 499 Euro nicht viel mehr. Weihnachten<br />
kann also kommen.<br />
Nikon<br />
goes<br />
Android<br />
Android auf großer Fahrt<br />
Android im Auto: Das Parrot<br />
Asteroid Smart bringt das<br />
Smartphone-Betriebssystem in Form<br />
eines Doppel-DIN-Autoradios auf die<br />
Straße. Mit von der Partie ist eine vorinstallierte<br />
Navigations-Software, dazu<br />
soll es gleich zum Start einen eigenen<br />
App-Store geben, in dem einige kompatible<br />
Android-Apps auf den Download<br />
warten – Zugriff auf den Google<br />
Play Store hat das Radio aus Kompatibilitätsgründen<br />
nicht, die Anpassung<br />
der Apps an das System ist laut Parrot<br />
aber unkompliziert. Das Asteroid Smart<br />
bietet WLAN, Bluetooth, vier USB-Anschlüsse<br />
und einen Touchscreen. Erhältlich<br />
soll es noch im Dezember für<br />
550 Euro sein. Ebenfalls geplant sind<br />
die Versionen Asteroid Mini und Tablet,<br />
die als Aufbaulösungen kommen.<br />
Verkehrte Welt: Nikon hat mit der neuen Digicam<br />
Coolpix S800c einen Androiden im Portfolio. Dass die<br />
meisten Handybauer ihre aktuellen Smartphones mit Android-Betriebssystem<br />
ausstatten, wundert keinen. Wenn aber der japanische Kameraguru<br />
Nikon seinen jüngsten Coolpix-Sprössling mit Android betreibt, lässt<br />
das aufhorchen: Zwar läuft die 16-Megapixel-Kompaktkamera mit dem<br />
10-fach optischen Zoom mit der etwas älteren Android-Version 2. 3, doch<br />
für den App-Download via WLAN im Google Play Store oder fürs Foto-<br />
Sharing bei Flickr oder Facebook<br />
reicht’s allemal. Preis: 400 Euro.<br />
20 Jahre SMS<br />
Neben <strong>connect</strong> feiert auch der SMS-<br />
Dienst Jubiläum: Am 3. Dezember 1992<br />
verschickte der britische Informatiker<br />
Neil Papworth die erste SMS mit dem<br />
Text „Merry Christmas“ via PC an ein<br />
Handy im britischen Vodafone-Netz.<br />
Ende der 90er trat die Kurznachricht<br />
dann ihren Siegeszug an, der andauert:<br />
2011 wurden 55 Milliarden Textnachrichten<br />
bundesweit versendet.<br />
Fotos: © Kuzma – shutterstock.de<br />
6<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
NAVIGATION.<br />
NEU ERFUNDEN.<br />
Samsungs<br />
nächster<br />
Topseller?<br />
Samsungs neues Galaxy<br />
Pre mier empfiehlt sich<br />
als günstige Alternative<br />
zum Galaxy S III. Das Android-4.1-Smartphone<br />
kommt mit<br />
einem 4,65 Zoll großen OLED-Display<br />
samt feiner HD-Auflösung daher.<br />
Die vom Starmodell S III bekannten<br />
Goodies wie HSPA+, NFC, eine<br />
8-Megapixel-Kamera mit Full-HD-<br />
Video, die Bild-in-Bild-Funktion Popup-play<br />
und die Sprachsteuerung<br />
S Voice soll das Galaxy Premier<br />
ebenfalls an Bord haben. Das Haar in<br />
der Suppe: Ob und zu welchem Preis<br />
das Samsung Galaxy Premier nach<br />
Deutschland kommt, ist noch nicht<br />
klar. Wir plädieren für eine rasche<br />
Pro-Entscheidung.<br />
Extrascharf<br />
HTC präsentiert das<br />
erste Smartphone mit<br />
Full-HD-Display. Der<br />
Pixelwahnsinn nimmt kein Ende:<br />
1080 x 1920 Pixel, 5 Zoll und<br />
unglaubliche 441 ppi – das sind<br />
die Screendaten des neuen<br />
Super-Androiden HTC Deluxe.<br />
Angetrieben wird das XXL-<br />
Smartphone vom Vierkern-Chip<br />
Snapdragon S4 Pro (1,5 GHz).<br />
Wann und zu welchem Preis das<br />
Deluxe nach Deutschland<br />
kommt, stand bei Redaktionsschluss<br />
nicht fest.<br />
BECKER revo<br />
Revolutionäre7mm flach. Mit kapazitivem<br />
Echtglasdisplay und gebürstetem Edelstahl.<br />
In einer Sekunde startklar.<br />
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Italien, Spanien € 10,00, BeNeLux € 9,30<br />
magazin<br />
Surfen mit den Roten<br />
Praxistest<br />
Vodafone Smart Tab II 7<br />
Preis 190 Euro (ohne Vertrag)<br />
Maße 192 x 122 x 12 Millimeter; 400 g<br />
Pro handlicher Formfaktor; solide Gehäuseverarbeitung;<br />
erweiterbarer Speicher<br />
(Micro-SD-Karten bis 16 GB); praktische<br />
Software-Zugaben; Android 4.0<br />
Contra vergleichsweise schwer; wenig interner<br />
Speicher; Bedienoberfläche reagiert bei<br />
schnellen Eingaben verzögert; Display<br />
fehlt es an Brillanz; kein LTE; kein HDMI<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Keine echte Konkurrenz<br />
für Amazon, Apple und<br />
Google, aber durchaus<br />
eine Alternative. Kleinformat-<br />
Tablets mit 7-Zoll-Bildschirmen sind<br />
gerade dabei, sich im Markt zu etablieren<br />
(siehe hierzu den Vergleichstest<br />
ab Seite 90). Da will auch Vodafone<br />
mitmischen und bietet mit seinem<br />
Smart Tab II 7 einen cleveren Flachrechner<br />
an, den Sie in Kombination mit<br />
einem Mobilfunkvertrag schon ab einem<br />
Euro bekommen. Letzterer macht<br />
durchaus Sinn, wenn Sie mit dem Tab<br />
auch fernab von WLANs ins Internet<br />
möchten. Wobei Sie im Freien nicht<br />
wirklich viel Spaß haben werden: Dem<br />
Bildschirm fehlt es sichtlich an Brillanz,<br />
außerdem spiegelt er vergleichsweise<br />
stark. Wenn draußen die Sonne<br />
scheint, werden Sie darauf lediglich<br />
sich selbst sehen. Außerdem ist die<br />
Auflösung mit 600 x 1024 Pixeln doch<br />
recht grob.<br />
Dafür punktet das Smart Tab mit<br />
seinem handlichen Formfaktor und<br />
der soliden Gehäuseverarbeitung. Es<br />
ist zwar einen Tick zu schwer, aber das<br />
ist zu verschmerzen. Was den Speicher<br />
angeht, stehen Ihnen intern 2<br />
Gigabyte zur Verfügung – das ist nicht<br />
viel. Sie können den Speicher zwar<br />
erweitern, Apps aus dem Google Play<br />
Store allerdings nur auf dem internen<br />
Speicher ablegen. Immerhin: Vodafone<br />
packt neben den klassischen Google-<br />
Diensten ab Werk noch ein paar<br />
Software-Zugaben wie Tune-In-Radio,<br />
IMDb sowie Kindle- und Office-Reader<br />
dazu. Wenn Sie mit dem Mini-Tablet in<br />
erster Linie im Web surfen und Ihre E-<br />
Mails verwalten möchten, dann ist das<br />
Vodafone-Angebot durchaus eine<br />
Überlegung wert.<br />
Werkstuning<br />
<strong>connect</strong>-Babys<br />
Praxistest<br />
HTC One X+<br />
Preis 649 Euro<br />
Maße 134 x 70 x 11 Millimeter; 135 g<br />
Pro hochwertiges Gehäuse; großes, hochauflösendes<br />
4,7-Zoll-Display mit sehr<br />
schöner Darstellung; Android 4.1 mit<br />
neuester Sense-4+-Version; Vierkernprozessor<br />
arbeitet blitzschnell; riesiger<br />
interner Speicher (55 GB frei nutzbar);<br />
25 GB kostenloser Onlinespeicher<br />
Contra kein Micro-SD-Slot; kein LTE<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Mit einem Plus an Prozessorleistung<br />
und Speicher: Das HTC One X+ lässt<br />
die Muskeln spielen. Sie kennen das HTC<br />
One X? Ein mächtiges Smartphone, nicht wahr?<br />
Festhalten: HTC tunt sein Spitzenmodell und verpasst<br />
ihm einen noch stärkeren Prozessor, noch mehr<br />
Speicher und eine noch flexiblere Benutzeroberfläche.<br />
Der neue Vierkernprozessor Nvidia Tegra 3<br />
taktet mit bärenstarken 1,7 GHz und ermöglicht damit<br />
ein butterweiches Arbeitstempo. Der Clou: Dank neuem<br />
Energiemanagement drosselt der Chip wenn möglich auf<br />
1,3 GHz herunter und schont den Akku. Dass HTC weiterhin<br />
auf einen Steckplatz für Speicherkarten verzichtet, ist<br />
hier überhaupt kein Problem, denn der interne Speicher ist<br />
mit über 55 Gigabyte mehr als üppig. Hinzu kommen noch<br />
25 Gigabyte Gratis-Onlineplatz für zwei Jahre auf Dropbox.<br />
Das Display hat ja schon beim Vorgänger begeistert:<br />
4,7 Zoll, HD-Auflösung und hervorragende Kontrastwerte<br />
– das ist ganz großes Kino. Android ist in Version 4.1 installiert,<br />
darüber liegt die neueste Version der HTC-eigenen<br />
Benutzeroberfläche Sense 4+. Gibt’s auch Schwächen?<br />
Nun ja, LTE fehlt – und die mitgelieferten Kopfhörer klingen<br />
nur mittelprächtig ...<br />
1/2013<br />
Die <strong>connect</strong>-Familie wächst weiter:<br />
Neben unserem jungen Ableger<br />
Freestyle finden Sie ab sofort auch<br />
die <strong>connect</strong> iOS am Kiosk. Wie der<br />
Name verrät, dreht sich in diesem<br />
Heft alles um Apple-Produkte, Zubehör<br />
und die entsprechenden Lebenswelten.<br />
Neben Tests in der von<br />
<strong>connect</strong> gewohnten Tiefe finden<br />
Fans in dem viermal pro Jahr<br />
erscheinenden Heft jede Menge<br />
Praxistipps und Ratgeber.<br />
Das Magazin für i<strong>Phone</strong>, iPad und den Mac<br />
iPad mini<br />
Surfen, mailen, lesen:<br />
Ist das neue iPad mini<br />
groß genug? Was kann<br />
das iPad 4 besser?<br />
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1/2013<br />
Generation<br />
i<strong>Phone</strong><br />
Alles über das i<strong>Phone</strong> 5<br />
und seine Vorgänger<br />
WIr haBeN’S<br />
auSProBIert!<br />
Ersetzt das<br />
iPad den Home-<br />
Computer?<br />
Im Test<br />
iPad-Tastaturen<br />
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Fotos: © tommaso lizzul – shutterstock.de<br />
8<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Smile, you’re <strong>connect</strong>ed<br />
Chinas<br />
Qualitätsoffensive<br />
Huawei kann Oberklasse,<br />
zumindest<br />
was die Ausstattung<br />
betrifft.<br />
Praxistest<br />
Huawei Ascend D1 quad XL<br />
Preis 449 Euro<br />
Maße 130 x 65 x 12 Millimeter; 147 g<br />
Pro gute Performance dank schnellem Prozessor;<br />
großer, hochauflösender Touchscreen;<br />
umfangreiche Ausstattung;<br />
großes Paket an Zusatzsoftware<br />
vorinstalliert; erweiterbarer Speicher<br />
Contra Akku ist fest verbaut; der abnehmbare<br />
Rückendeckel gibt auf Druck spür- und<br />
hörbar nach; Gehäuse aus Kunststoff<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Doro Experience ®<br />
Macht PC, Tablet und Smartphone zum<br />
Kinderspiel, auch wenn Sie schon groß sind.<br />
Verfügbar für <strong>Windows</strong> PCs,<br />
Android Tablets<br />
und Smartphones<br />
Einfacher in der Navigation<br />
durch große, klare Icons<br />
Einfacher verbunden<br />
mit Freunden und Familie<br />
Einfacher alles im Griff<br />
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Das erste Smartphone<br />
speziellfür Senioren<br />
» Touchscreen und<br />
bequeme Tastatur<br />
» alle wichtigen Funktionen<br />
im direkten Zugriff<br />
» große Notruf-Taste<br />
Bei dem sperrigen Namen haben wir<br />
mit einem sperrigen Smartphone gerechnet.<br />
Huaweis Ascend D1 quad XL<br />
kommt dann aber doch recht handlich<br />
daher – obwohl das Android-Smartphone<br />
mit einem 4,5-Zoll-Touchscreen<br />
ausgestattet ist, der mit 720 x 1280<br />
Pixeln brillant auflöst. Die Anzeige<br />
zeigt kräftige Farben und ist auch in<br />
hellem Sonnenlicht noch ablesbar. Das<br />
eher lange Displayformat und ein schmaler<br />
Gehäuserand sorgen für ein<br />
kompaktes Format. Mit 12 Millimetern<br />
fällt es zwar vergleichsweise dick aus,<br />
liegt dafür aber gut in der Hand. Und<br />
Huawei bringt so einen gewaltigen<br />
Akku mit 2600 mAh unter, der leider<br />
fest verbaut ist. Nicht nur Akku und<br />
Display, auch die übrige Ausstattung<br />
weisen das Ascend D1 als Oberklasse-<br />
Gerät aus. Ein flotter Quad-Core-Prozessor<br />
mit zusätzlicher Grafikeinheit<br />
sorgt für flüssige Bedienung und gute<br />
Peformance, WLAN und HSPA+ für<br />
eine gute Anbindung ans Internet, die<br />
gut 5 GB frei verfügbarer Speicher lassen<br />
sich erweitern. Die Software-Ausstattung<br />
von Android 4.0.4 ergänzt<br />
Huawei um eine Office-Suite sowie<br />
eine DLNA-Anwendung, mit der man<br />
das Smartphone in entsprechendes<br />
Netzwerk einbinden kann. Auch ein<br />
eigener Backup-Dienst zum Sichern<br />
der Inhalte und eine Sicherheitssoftware<br />
sind vorinstalliert. Weniger schön<br />
ist das Kunststoffgehäuse, das auf<br />
Druck mit leichtem Knarzen antwortet<br />
– das D1 hätte Besseres verdient.<br />
Huawei spendiert<br />
dem Ascend D1 eine<br />
flotte 8-Megapixel-<br />
Kamera, die Videos<br />
in Full-HD aufzeichnet.<br />
Die Bildqualität<br />
ist ordentlich.<br />
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Voice Bee des französischen Bluetooth-<br />
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Bluetooth-fähigen Handy, Smartphone<br />
oder Tablet koppeln und bringt so auch<br />
unterwegs die Lieblingstracks oder Anrufe<br />
ans Ohr. Dank dem aufsteckbaren<br />
Kinn-Mikro eignet sich der Lauscher<br />
mit den dicken Ohrpolstern vor<br />
allem fürs Plaudern in lauter<br />
Umgebung. Preis: 59 Euro.<br />
Beamer<br />
to go<br />
LG bringt zwei Beamer<br />
im Pocket-Format. Im Zuge<br />
der rasanten Smartphone-Verbreitung<br />
wächst der Anteil an innovativem<br />
Zubehör beträchtlich. So springt<br />
auch der südkoreanische Elektronikkonzern<br />
LG auf den Zug und bringt<br />
mit PB62G und PA72G zwei mobile<br />
LED-Beamer auf den Markt. Besonderheit:<br />
Dank Wi-Di-Technologie lassen<br />
sich Bilder, Filme und Videos von<br />
Smartphones, Tablets oder Notebooks<br />
ohne Kabelsalat drahtlos in<br />
LG PB62G<br />
HD-Qualität an die Wand werfen. Mit<br />
500 und 700 ANSI-Lumen wollen sie<br />
ausreichend Helligkeit für die Darstellung<br />
von Filmen, Spielen oder<br />
Präsentationen liefern. Der PB62G in<br />
der Größe eines Taschenbuchs kostet<br />
549 Euro. Für den etwas größeren<br />
Bruder PA72G sind 699 Euro fällig.<br />
LG PA72G<br />
App geht‘s!<br />
Auf der Frankfurter Kongress-Messe M-Days werden<br />
auch 2013 die besten Apps gesucht und prämiert. <strong>connect</strong><br />
begleitet das Voting und stellt zwei Jurymitglieder.<br />
Sie haben eine App am Start, die ganz anders und viel besser ist<br />
als alle anderen? Dann reichen Sie Ihr Werk doch gleich online<br />
für den Show Your App Award 2013 ein. Wie schon in den letzten<br />
beiden Jahren ist <strong>connect</strong> Medienpartner des App-Awards und der<br />
M-Days, einer der größten europäischen Kongress-Messen rund<br />
um Smartphone-Anwendungen, in deren Umfeld die Prämierung<br />
stattfindet. <strong>connect</strong> begleitet das Voting und stellt mit Chefredak-<br />
Große Bühne:<br />
Die Preisverleihung<br />
des App-<br />
Awards findet auf<br />
den M-Days in<br />
Frankfurt statt.<br />
teur Dirk Waasen und Redakteur Athanassios Kaliudis gleich zwei<br />
Jurymitglieder.<br />
Der Show Your App Award 2012 war ein voller Erfolg: Auf 160<br />
Apps wurden 271 000 Online-Votes verteilt. Wer 2013 als Entwickler<br />
dabei sein will, kann seine App bis zum 11. Januar 2013 unter<br />
www.showyourapp.com einreichen. Ab 12. Januar 2013 startet<br />
dann die Bewertungsphase, in der Nutzer über drei Wochen hinweg<br />
die eingereichten Apps per Online-Voting für den Publikumspreis<br />
bewerten können. Auf der anderen Seite steht die Jurywertung unabhängiger<br />
Experten. Die Preisverleihung findet am 6. Februar<br />
2013 auf den M-Days in Frankfurt statt. Zum Voting und zu weiteren<br />
Informationen führt der Weg über www.<strong>connect</strong>.de oder<br />
www.m-days.com. Wir würden uns über rege Teilnahme freuen.<br />
Fotos: © Edyta Pawlowska – shutterstock.de<br />
10<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
IMMER GUTE KARTEN<br />
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Berechtigt den Nutzer zu jährlich bis zu vier Updates des Kartenmaterials und den Empfang von Verkehrsinformationen, solange er sein Navigationsgerät in Gebrauch hat oder Garmin Kartenupdates für dieses<br />
Datenformat anbietet bzw. die Partner von Garmin Verkehrsinformationen anbieten, je nachdem, was zuerst eintritt, längstens jedoch für die Dauer von dreißig Jahren. Das Recht ist weder auf eine andere<br />
Person noch auf ein anderes Garmin Produkt übertragbar. Beachten Sie bitte die vollständigen Nutzungsbedingungen unter www.garmin.de.
Mobilfunk<br />
20<br />
K<br />
inder, wie die Zeit vergeht!<br />
Vor 20 Jahren starteten die<br />
D- und E-Netze in Deutschland.<br />
Und seit 20 Jahren begleitet <strong>connect</strong><br />
diese dynamische Branche nun<br />
schon durch ihre Höhen und Tiefen<br />
– und ist stolz darauf, immer wieder<br />
neue Akzente bei Tests und Technik<br />
gesetzt zu haben.<br />
Wie alles begann<br />
Den Auftakt machte bereits die<br />
Startausgabe 1/1993, die sich einem<br />
Markt zuwendete, von dem die meisten<br />
Menschen weder wussten, dass<br />
es ihn gab, noch glauben wollten,<br />
dass es ihn jemals geben würde.<br />
Schließlich trat erst Ende der 80er<br />
Jahre die Postreform in Kraft, die gut<br />
100 Jahre zuvor war man an Kabel,<br />
Telefonapparate und Tarife der Post<br />
gebunden. Die offensichtlich überbordende<br />
Sehnsucht nach neuen<br />
Telefonen brachte dann Geräte im<br />
Micky-Maus-Design, wie Sportautos<br />
geformte Hörer und viele weitere<br />
Derivate hervor, die in Gottes Namen<br />
nicht an die alten Drehscheibentelefone<br />
erinnern sollten, die sich<br />
einzig mit Brokatschutzkappen, den<br />
heimlichen Vorläufern der Handytasche,<br />
individualisieren ließen.<br />
Meist fanden die Telefone ihr Plätzchen<br />
zentral im Flur, was vor dem<br />
Hintergrund Privatsphäre meisterhafte<br />
Tugenden im Flüstern erforderte<br />
– oder den Gang zur Telefonzelle.<br />
Zu jenem gelben Glashäuschen, das<br />
so erfrischend nach kaltem Zigarettenrauch<br />
und feuchten Telefonbüchern<br />
– in denen immer der Name<br />
herausgerissen war, den man gerade<br />
suchte – roch und Temperaturschwankungen<br />
von eisig kalt bis<br />
brütend heiß so herrlich direkt erlebbar<br />
machten. Immerhin ließ es sich<br />
dort so lange ungestört telefonieren,<br />
bis es den davor Wartenden zu bunt<br />
wurde und ein heftiges Klopfen den<br />
Frieden störte.<br />
Das Telefon wird mobil<br />
Entsprechend kurz waren damals die<br />
Telefonate, entsprechend gering die<br />
Frequenz. Die nach Tag und Tageszeit<br />
gestaffelten Preise führten im<br />
Privatbereich dazu, dass der Großteil<br />
der Konversation auf das Wochenende<br />
terminiert wurde, im Berufsumfeld<br />
beschränkte man sich auf die<br />
wesentlichen Inhalte, sonst stand der<br />
Chef am Monatsende mit der Telko-<br />
Rechnung wedelnd in der Bürotür.<br />
Dass sich diese Verhaltensmuster mit<br />
der Einführung des Mobilfunks jemals<br />
ändern würden, war vielleicht<br />
für den Dalai Lama oder Nostradamus<br />
vorhersehbar, für die breite<br />
JAHRE<br />
As time goes by … Vor 20 Jahren startete in<br />
Deutschland das erste Telekommunikationsmagazin.<br />
Ein Blick zurück auf 20 Jahre Mobilfunkgeschichte<br />
und 20 Jahre <strong>connect</strong>.<br />
12<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Masse aber nicht. Denn C-Netz-Telefone<br />
fürs Auto kosteten fünfstellige<br />
Beträge, kiloschwere, mit Akkus<br />
vollgepackte Aktentaschengebilde<br />
schränkten die Mobilität ein und<br />
Mobilfunkrechnungen von 300 Mark<br />
und mehr im Monat machten das<br />
Ganze zum elitären Vergnügen.<br />
So kursierte nicht unbegründet das<br />
Gerücht, dass mancher Handybesitzer<br />
auf der Straße ins ausgeschaltete<br />
Gerät spräche, nur um Eindruck zu<br />
schinden …<br />
Gemessen an den 100 Jahren zuvor<br />
entwickelte sich der Markt in der<br />
Folge explosionsartig. Gründe waren<br />
die proportional zur Teilnehmerzahl<br />
kontinuierlich sinkenden Kosten für<br />
Geräte und Tarife, gepaart mit dem<br />
steigenden Funktionsumfang der<br />
Funktelefone, die erst später mit<br />
abnehmender Leibesfülle zum<br />
Handy wurden.<br />
Zeitreise durch die TK-Historie<br />
Auf den folgenden Seiten möchten<br />
wir Sie auf eine Reise durch die Geschichte<br />
der Telekommunikation einladen,<br />
die teils wie ein Exkurs in die<br />
Steinzeit wirkt. So ermöglichten die<br />
in der Startausgabe 1993 getesteten,<br />
rund 4000 Mark teuren Handhelds<br />
teils nur eine Stunde Gesprächszeit<br />
oder mussten nach sechs Stunden<br />
Standby wieder an<br />
die Steckdose.<br />
Testtradition<br />
Die langjährige<br />
Testkompetenz der<br />
Motor Presse Stuttgart,<br />
bei der die<br />
<strong>connect</strong> zunächst<br />
erschien, legte den<br />
Grundstein für die<br />
Objektivität der Zeitschrift<br />
und brachte<br />
Tests hervor, die erst<br />
Jahre später bemühte Nachahmer<br />
fanden. Beispielsweise deckte der<br />
erste Netztest 1993 wortwörtlich<br />
massive Lücken auf. Shop- und<br />
Hotlinetests zeigen seit Jahren, dass<br />
der Kunde nicht überall König ist.<br />
Und die Hardwaretests, die Ergebnisse<br />
einer unbestechlichen Testdatenbank<br />
und eines verlagseigenen<br />
Messlabors zusammenführen, sind<br />
bei den Herstellern nach wie vor<br />
gefürchtet und geachtet – was häufig<br />
zu einer Optimierung der Produkte<br />
führte und weiter führt. Ohne diese<br />
kritische Testinstanz wäre die Telekommunikation<br />
vielleicht (noch)<br />
nicht da, wo sie heute ist. Und deshalb<br />
möchten wir dann doch mit ein<br />
wenig Stolz auf die vergangenen<br />
Jahre zurückblicken. DIRK WAASEN<br />
Ein echter Bengel Peter<br />
Bengel arbeitet als Messtechniker<br />
seit Anbeginn<br />
mit <strong>connect</strong> zusammen<br />
und entwickelte die Standards<br />
des heute millionenschweren<br />
Messequipments<br />
weiter. Alle Daten<br />
fließen heute in eine Datenbank,<br />
die am Ende das<br />
Testergebnis ermittelt.<br />
Beraten und<br />
verkauft Die Startausgabe<br />
etablierte<br />
Tests, die später zu<br />
Standards und von<br />
der Industrie nicht<br />
immer entzückt<br />
zur Kenntnis genommen<br />
wurden.<br />
Wie hier der<br />
erste Shoptest.<br />
Kompass für den Kauf Die <strong>connect</strong>-<br />
Bestenliste informiert seit jeher über den<br />
Handy- und Smartphonemarkt. In den<br />
Anfangstagen genügte eine Doppelseite,<br />
die 22 Mobiltelefone abbildete – zwölf<br />
davon waren mit einem Kabel an die ausgelagerte<br />
Elektronik angebunden.<br />
Fotos: © Maridav / © brainmaster – shutterstock.de<br />
13
Mobilfunk<br />
Die<br />
Mobiltelefone<br />
In der Startausgabe 1993 testete <strong>connect</strong> alle verfügbaren<br />
portablen Telefone, die der Markt hergab – es waren gerade<br />
mal 22. Die heutige Bestenliste zählt über 170.<br />
Heutzutage wirkt der erste Test von Mobiltelefonen,<br />
der in <strong>connect</strong> erschien, in mehrerlei Hinsicht<br />
skurril. Textzitate sprechen hier für sich: „Der<br />
Gerätemarkt kommt nun endlich in Schwung.<br />
Zwölf Hersteller bieten ins gesamt 22 verschiedene<br />
D-Netz-Telefone an, die kaum noch einen Wunsch<br />
offen lassen“, so Tester Klaus Finkenburg. Ob dieser<br />
Aussage gebührt dem Autoren, der sich heute<br />
mehr mit Pferde- statt mit Feldstärken befasst, der<br />
große Preis der Bescheidenheit. Denn zwei der<br />
Testkandidaten waren als Festeinbaugeräte nur<br />
übers Auto mobil, zehn weitere per Kabel mit dem<br />
Akkusatz und der Elektronik verbunden – ein<br />
EU 1000 von Panasonic wurde für die Leichtigkeit<br />
seines Seins gelobt, es brachte schlappe 1950<br />
Gramm auf die Waage. Die verbliebenen zehn<br />
Portis wogen zwischen 345 und 580 Gramm –<br />
so viel wie ein Pfund Butter.<br />
Und sie waren optisch auch fast so ansprechend.<br />
Vom generellen Design slogan „black is beautiful“<br />
nahm nur das in Taubenblau gehaltene Bang &<br />
Mobilfunk<br />
Im Vergleich<br />
Sony Xperia Ion<br />
Display .36<br />
Design & Handhabung .42<br />
Performance .44<br />
Webcloud & Speicher .46<br />
Kamera .48<br />
Software & Dienste .52<br />
Ausdauer & Empfang .56<br />
Tabe le & Kommentar .58<br />
34<br />
<strong>connect</strong> 12/2012<br />
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Betriebssystem: Google Android 4.0<br />
Display: 4,6 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />
Prozessor: Qualcomm, 2 Kerne, 1,5 GHz<br />
Kamera: 12 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />
typische Ausdauer: 4:02 Stunden<br />
Samsung Galaxy S III<br />
Preis: 699 Euro (mit 16 GB int. Speicher)<br />
Maße: 137 x 71 x 9 mm; 133 g<br />
Betriebssystem: Google Android 4.0<br />
Display: 4,8 Zo l, 720 x 1280 Pixel, OLED<br />
Prozessor: Samsung, 4 Kerne, 1,4 GHz<br />
Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />
typische Ausdauer: 6:38 Stunden<br />
A<br />
In der Smartphone-Elite<br />
gilt das i<strong>Phone</strong> vielen als das<br />
Maß der Dinge. Aber wie lange<br />
noch? Der Vergleichstest mit<br />
aktuellen Super-Androiden<br />
zeigt, dass die Luft für Apple<br />
immer dünner wird.<br />
VorreiterErst beim<br />
genauen Hinsehen<br />
zeigt sich, dass es sich<br />
beim ersten Gerätetest<br />
um Mobiltelefone und<br />
nicht um alte DECT-<br />
Telefone handelte.<br />
der Giganten<br />
Apple i<strong>Phone</strong> 5<br />
pple hat mit dem ersten<br />
i<strong>Phone</strong> 2007 den Mobilfunkmarkt<br />
revolutioniert. Seither<br />
sieht kein Telefon mehr so aus wie<br />
früher, neue Bedienkonzepte, neue<br />
Dienste, neue Anwendungsgebiete<br />
sind auf den Plan getreten. Und bis<br />
heute ist es so, dass sich jedes neue<br />
Smartphone mit dem i<strong>Phone</strong> messen<br />
muss. Aber wie lange noch?<br />
Von Apple inspiriert, haben Hersteller<br />
wie Samsung, HTC, LG und<br />
Preis: 899 Euro (mit 64 GB int. Speicher)<br />
Maße: 124 x 59 x 8 mm; 112 g<br />
Betriebssystem: Apple iOS 6<br />
Display: 4 Zo l, 640 x 1136 Pixel, TFT<br />
Prozessor: Apple, keine weiteren Angaben<br />
Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />
typische Ausdauer: 4:58 Stunden<br />
LG Optimus 4X HD<br />
Preis: 499 Euro<br />
Maße: 133 x 69 x 10 mm; 142 g<br />
Betriebssystem: Google Android 4.0<br />
Display: 4,7 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />
Prozessor: Nvidia, 4 Kerne, 1,5 GHz<br />
Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />
typische Ausdauer: 5:27 Stunden<br />
Apple gegen den Rest der Welt<br />
Sony auf Basis von Googles Betriebssystem<br />
Android Smartphones nung. War’s das also mit Apple? lein am ersten Wochenende. Die test haben wir das i<strong>Phone</strong> 5 gegen<br />
stattet und flexibler in der Bedie-<br />
sich über fünf Millionen Mal – al-<br />
In unserem großen Vergleichs-<br />
entwickelt, die das Kulthandy aus<br />
wahre Stärke liegt aber in dem exzellent<br />
abgestimmten und derzeit renten antreten lassen: Allen voran<br />
seine stärksten Android-Konkur-<br />
Cupertino in vielen technischen<br />
Aspekten ein ums andere Mal in Natürlich nicht. Denn was die noch unerreichten Zusammenspiel Apples aktuellen Erzfeind Samsung<br />
die Schranken weisen. Sei es nun Android-Konkurrenz (noch) nicht aus Hard- und Software, das Apple mit dem Galaxy S III, das leistungsstarke<br />
HTC One X, LGs Vier-<br />
beim Display, der Funktechnik, hat: Kultstatus! Für kein anderes aus dem Effeff beherrscht. Zu den<br />
dem Akku – selbst bei der bei Apple<br />
so hochgepriesenen Benutzerschen<br />
tagelang vor Verkaufsstellen, gehören mittlerweile aber auch an-<br />
das aktuelle Topmodell von Sony,<br />
Smartphone campieren die Men-<br />
Innovationstreibern auf dem Markt kernboliden Optimus 4X HD und<br />
oberfläche: Viele Androiden übertrumpfen<br />
mittlerweile das i<strong>Phone</strong>, viel öffentliche Aufmerksamkeit, zu verlieren, ist Apple stärker ge-<br />
Kampf der Giganten für sich ent-<br />
kein anderes Smartphone erregt so dere, und um den Anschluss nicht das Xperia Ion. Lesen Sie, wer den<br />
sind hardwareseitig besser ausge-<br />
kein anderes Smartphone verkauft fordert denn je.<br />
scheiden kann. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
Spitzenreiter Im direkten Vergleich<br />
von damals und heute stellt sich die<br />
Frage, wie Smartphones anno 2033<br />
wohl aussehen werden.<br />
Olufsen Beocom Abstand, das mit 4000 Mark<br />
aber auch die Spitze beim Preis markierte, was im<br />
Vergleich mit damaligen Gehältern heutigen 3200<br />
Euro entspricht. Mit 2470 Mark deutlich günstiger<br />
und vielleicht deshalb so erfolgreich war das<br />
Motorola International 3200, später despektierlich<br />
als „Knochen“ tituliert. Mit zweieinhalb Stunden<br />
Gesprächs- und 24 Stunden Stand-by-Zeit markierte<br />
es zudem die Spitze im Testfeld.<br />
Wer ein Schnäppchen machen wollte, der<br />
musste zum analogen C-Netz-Telefon greifen, das<br />
wie im Falle des Bosch-Portis freilich schon mal<br />
wie eine SOS-Notfallbox aussehen konnte. Wer<br />
auf Perspektive statt auf den Preis setzte, der entschied<br />
sich für ein D-Netz-Telefon. In der Wahrnehmung<br />
verschwand das C-Netz Mitte der 90er<br />
Jahre, das technische Aus folgte im Jahr 2000.<br />
Im Gegenzug kündigte sich 1993 mit E-Plus<br />
ernstzunehmende Konkurrenz für die D-Netze<br />
an, aus der 1995 gegründeten Viag Interkom<br />
wurde später die heutige O2.<br />
Ericsson GH 197<br />
HTC One X<br />
Preis: 599 Euro<br />
Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 g<br />
Betriebssystem: Google Android 4.0<br />
Display: 4,7 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />
Prozessor: Nvidia, 4 Kerne, 1,5 GHz<br />
Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />
typische Ausdauer: 5:28 Stunden<br />
Samsung Galaxy Note II<br />
Fotos: © bl omua (1), Kim D. French (1), VectorWeb (1) – shu terstock.com / Silke Schwe l (2)<br />
35<br />
1993<br />
Als erster<br />
Testsieger der<br />
<strong>connect</strong>-Geschichte<br />
wurde<br />
in Ausgabe<br />
5/93 das Ericsson<br />
GH 197<br />
gekürt. Mit<br />
337 Gramm Gewicht, opulentem<br />
10-Zeichen-Display, einer Standby-Zeit<br />
inklusive Powerakku von<br />
16 Stunden und 12 Minuten sowie<br />
sehr guter Sende- und Empfangsleistung<br />
konnte es sich vom Rest<br />
des Testfeldes leicht distanzieren<br />
und erreichte 236 von damals<br />
möglichen 300 Punkten. Lang anhaltender<br />
oder gar ewiger Ruhm<br />
war dem Ericsson indes nicht beschieden,<br />
da die nächsten Generationen<br />
bereits in den Startlöchern<br />
standen. Der Vergleich mit heutigen<br />
Smartphones wäre pietätlos.<br />
2012<br />
Auf Platz eins<br />
der Bestenliste<br />
thront heute<br />
neben dem<br />
Asus Padfone 2<br />
Samsungs<br />
Galaxy Note II.<br />
Der Bolide<br />
glänzt mit einem riesigen 5,5-Zoll-<br />
Display in HD-Auflösung, das dem<br />
Bedienstift zu neuen Ehren verhilft.<br />
Der heißt S Pen und erlaubt dank<br />
Handschrifterkennung sogar freies<br />
Zeichnen auf dem Bildschirm. Trotz<br />
Super-Screen ist die Ausdauer<br />
enorm und wird Stand heute von<br />
keinem Smartphone überboten.<br />
Innovative Funktionen wie Bild-in-<br />
Bild-Einblendungen oder die parallele<br />
Nutzung von zwei Programmen<br />
auf geteiltem Bildschirm<br />
sorgen dafür, dass man die lange<br />
Laufzeit sinnvoll nutzen kann.<br />
14<br />
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Jetzt kostenlos unter allen Tchibofonierern! *<br />
Aktionstarif: 0 ct/Min. Tchibo intern und 9 ct/Min. in alle anderen dt. Netze – für Handys, Smartphones und SIM-Karten.<br />
* Aktion: Beim Kauf eines Tchibo mobil Produktes zwischen dem 10.12.2012 und 13.01.2013 und Registrierung bis zum 03.03.2013 erhalten Sie die Tchibofon-Flatrate kostenlos. Damit sind Standard-Inlandsgespräche von „Tchibofon zu Tchibofon“,<br />
d. h. Kunden mit einem Tchibo mobil Tarif untereinander kostenlos. Tchibo mobil behält sich das Recht vor, die kostenlose Tchibofon-Option zu beenden, wenn in den jeweils letzten 12 Monaten der Mobilfunkumsatz, bei gleichzeitig ungewöhnlich<br />
hoher Nutzung der Option, unter 10 € lag. Sollte Tchibo mobil von diesem Recht Gebrauch machen, gelten die Konditionen des zugrundeliegenden Tarifs. Tarifkonditionen des Tchibo mobil Einheitstarifs der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG:<br />
Standard-Inlandsverbindungen/-SMS bzw. Standardverbindungen ins Festnetz Europas, Kanadas und der USA 9 ct/Min./SMS (minutengenaue Abrechnung). Tchibo mobil SIM-Karten funktionieren nur in Tchibo mobil Endgeräten oder Endgeräten<br />
ohne SIM-/Net-Lock.<br />
Das gibt es nur bei Tchibo
Mobilfunk<br />
Netze und<br />
Hotlines<br />
Seit 20 Jahren folgt der Netztest dem Grundanspruch<br />
von <strong>connect</strong> – das verlässlichste Magazin zur Telekommunikation<br />
zu sein.<br />
Wer in den 90er Jahren eine Gruppe Menschen<br />
sah, die ihre Arme gen Himmel reckten, der war<br />
entweder auf einem Livekonzert oder einer Gruppe<br />
Mobilfunkpionieren begegnet, die auf Empfangssuche<br />
waren. Und schon damals zeigte sich: Wer<br />
telefonieren oder nicht telefonieren konnte, der war<br />
mit dem richtigen oder falschen Handy beim richtigen<br />
oder falschen Netzbetreiber zur richtigen oder<br />
falschen Zeit am richtigen oder falschen Ort.<br />
Wissenschaftlich fundiert<br />
Um individuelle Einflüsse herauszufiltern und klare<br />
Aussagen jenseits der Subjektivität treffen zu können,<br />
ging <strong>connect</strong> von Anbeginn wissenschaftlich<br />
an die Netztests heran: Identische Geräte ermitteln<br />
an identischen Orten zur identischen Zeit die Qualität<br />
der Netze und schließen so Streuungen aus, die<br />
das Ergebnis verfälschen und erklären, warum die<br />
Ergebnisse von unterschiedlichen Netztests auch<br />
unterschiedlich ausfallen können.<br />
Wichtig ist hier die statistische Relevanz und<br />
damit die Größe und Wirkung der Stichprobe.<br />
8000 Messungen an ein- und demselben Fleck wären<br />
ebenso unsinnig wie 300 Messungen in einer<br />
Großstadt mit einer Million Einwohnern. Deshalb<br />
legt sich <strong>connect</strong> ein repräsentatives Raster zurecht<br />
und stellt Chancengleichheit vor Testbeginn sicher.<br />
Mobilfunk<br />
Mobilfunk<br />
in<br />
Deutschland<br />
Der Netztest<br />
2012<br />
<strong>connect</strong> 12/2012<br />
Der Smartphone-Boom<br />
heizt den Netzbetreibern<br />
kräftig ein. <strong>connect</strong> klärt<br />
in Deutschlands größtem<br />
Netztest, wer Datentempo<br />
und Sprachqualität<br />
dennoch im Griff hat –<br />
und wer nicht.<br />
FahrgemeinschaftDrei<br />
Zweierteams testeten<br />
1993 mit identischen<br />
Karten im Direktver-<br />
gleich die Mobil-<br />
funknetze und setzten<br />
damit den Standard.<br />
Gentlemen, start your engines:<br />
die Messfahrzeugflotte von<br />
P3 communications.<br />
as Jahr 2012 markiert für den deutschen<br />
Mobilfunk einen Wendepunkt: Immer mehr<br />
Menschen greifen zum Smartphone – das treibt vor<br />
allem den Datenverkehr in die Höhe. Und schafft<br />
Probleme: Denn der Traffic läuft über Mobilfunknetze,<br />
deren UMTS-Technik mittlerweile völlig<br />
ausgereizt ist. Zwar hat sich die Transfergeschwindigkeit<br />
seit dem kommerziellen UMTS-Start 2004<br />
von ehemals maximal 384 kbit/s auf bis zu 42<br />
Mbit/s erhöht – doch der Bedarf stieg schneller.<br />
Sprache und Datendienste auf dem Prüfstand<br />
Es ist also eng geworden auf den mobilen Datenautobahnen<br />
in Deutschland. Und die Überholspur<br />
namens LTE, die deutlich höhere Geschwindigkeiten<br />
bietet, steckt noch in der Ausbauphase. Weder<br />
sind genug Standorte vorhanden, noch ist der<br />
Anteil an LTE-fähigen Smartphones so hoch, dass<br />
von einer wesentlichen Entlastung der etablierten<br />
Netze gesprochen werden kann; hier dürfte sich<br />
frühestens 2013 etwas ändern. Darum standen im<br />
<strong>connect</strong>-Netztest 2012 erneut vornehmlich GSMund<br />
UMTS-Netze auf dem Programm.<br />
Messpartner war wie gewohnt P3 communications<br />
– mit etwa 600 Mitarbeitern die Nummer eins<br />
in Deutschland und Europa, wenn es um die Analyse<br />
von Funknetzen geht. Wie schon im Vorjahr<br />
waren auf der über dreiwöchigen Messfahrt auch<br />
2012 wieder zwei Testfahrzeuge unterwegs. Das<br />
hat den Vorteil, dass auch Telefongespräche zwischen<br />
zwei Smartphones an unterschiedlichen<br />
Standorten bewertet werden können – für die Netzbetreiber<br />
eine deutlich größere Herausforderung<br />
als Handytelefonate ins Festnetz (die detaillierten<br />
Ergebnisse des Telefonie-Tests finden Sie auf Seite<br />
18). Außerdem können die Tester so unabhängig<br />
voneinander die Datengeschwindigkeit mit Smartphones<br />
(Seite 20) und mit USB-Datensticks an<br />
Notebooks (Seite 22) messen, denn beide Gerätekategorien<br />
stellen sehr unterschiedliche Anforderungen<br />
an die Netze. Mehr zur Messmethodik, die<br />
in jedem Fahrzeug neben dem Fahrer auch einen<br />
Technikspezialisten zur Überwachung der Messungen<br />
erfordert, lesen Sie auf Seite 26.<br />
Dabei haben wir die Teststrecke ausgeweitet:<br />
Statt wie bisher auf einer Rundreise durch die<br />
wichtigsten deutschen Großstädte zu messen, nahmen<br />
die P3-Fahrzeuge diesmal neben Berlin,<br />
Hamburg, Köln und München auch kleinere bis<br />
mittlere Städte in fünf Regionen Deutschlands<br />
ins Visier.<br />
LTE-Messungen außer Konkurrenz<br />
An ausgesuchten Stellen mit bekannt guter LTE-<br />
Versorgung kam zusätzlich ein drittes Messfahrzeug<br />
zum Einsatz, das Stichproben im neuen 4G-<br />
Netz nahm. Ob die knackigen Marketingzusagen,<br />
die bis zu 100 Mbit/s versprechen, in der Realität<br />
eingelöst werden, erfahren Sie auf Seite 32.<br />
Maß der Dinge In 20 Jahren kontinuierlich<br />
weiterentwickelt, dokumentiert<br />
der <strong>connect</strong>-Test die Netzqualität –<br />
auch in Österreich und der Schweiz.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Blick nach vorne.<br />
So ermittelte <strong>connect</strong> über die Jahre hinweg Datenraten<br />
über GPRS, später über UMTS und heute<br />
über LTE, um Ihnen, liebe Leser, die Sie traditionell<br />
Innovatoren und technikaffin sind, Anhaltspunkte<br />
geben zu können, was morgen wie funktioniert. Vor<br />
drei Jahren starteten die Messwagen auch in der<br />
Schweiz und in Österreich.<br />
Mit gleicher Sorgfalt wird der traditionelle Hotlinetest<br />
durchgeführt, dem <strong>connect</strong> von Anbeginn<br />
große Bedeutung beimaß. Anders als Prüfinstitute,<br />
die in ihrer Gewichtung oft die Freundlichkeit der<br />
Mitarbeiter voranstellen, gilt bei <strong>connect</strong> das Motto<br />
„lieber kurz angebunden und kompetent als freundlich<br />
und unwissend“. Und da dieses Motto schon<br />
mal existiert, kommt es auch beim Shoptest zum<br />
Einsatz, bei dem sich die Redakteure als Mystery<br />
Shopper getarnt in die Rolle der Kunden begeben<br />
– und immer wieder erstaunliche Erfahrungen machen.<br />
In die Reihe der groß angelegten Verbrauchertests<br />
fügt sich auch der jährliche DSL-Test ein,<br />
der dokumentiert, wenn Daten ins Stocken geraten<br />
und Dienste nicht so funktionieren wie die Werbung<br />
verspricht. Für die nächsten 20 Jahre nehmen<br />
wir uns vor, dieses Profil weiter zu schärfen – damit<br />
Sie bei der Entscheidung für oder wider einen Anbieter<br />
eine verlässliche Grundlage haben.<br />
D<br />
Fotos: © Peter Fenyvesi (15) / © unkreativ, © Teia, © Davor Pukljak, © Pixel Europe, © Sergey Kamshylin – shu terstock.de<br />
BERND THEISS<br />
Netztest 1993<br />
16 17<br />
Netztest 2012/2013<br />
1993<br />
„Mehr objektiv<br />
ist subjektiv<br />
besser“ lautete<br />
die Devise<br />
schon beim<br />
ersten Netztest<br />
1993. Deshalb<br />
legten drei<br />
Teams 8000 Kilometer auf den<br />
Straßen Deutschlands zurück, um<br />
der Netzqualität auf den Zahn zu<br />
fühlen. In dieser Zeit muss der Begriff<br />
Funkloch entstanden sein, das<br />
sich auf der Deutschlandkarte zwischen<br />
den Städten Nürnberg,<br />
Frankfurt, Kassel, Halle, Dresden<br />
und Zwickau allzugerne auftat. In<br />
der gleichen Ausgabe bewertete<br />
<strong>connect</strong> bereits die Mehrwertdienste<br />
und Tarife der D-Netze. Am<br />
Ende konnte das „private D2-Netz“<br />
von Mannesmann dem D1-Netz<br />
einen leichten Punktsieg abringen.<br />
2012<br />
Bereits 2010<br />
erweiterte <strong>connect</strong><br />
sein Netztestprogramm<br />
auf die Nachbarländer<br />
Österreich<br />
und<br />
Schweiz, und<br />
auch die serbische <strong>connect</strong>-Tochter<br />
schickte die Messwagen auf<br />
die Piste. Diese Erhöhung des<br />
Testaufwands zeigt nicht nur die<br />
absolute Qualität der Netze auf,<br />
sondern auch den Status der deutschen<br />
Netze im Vergleich mit den<br />
Partnerländern. Gut gehütete Geheimnisse<br />
bleiben vor dem Hintergrund<br />
der Nicht-Manipulierbarkeit<br />
jeweils die Routen, die <strong>connect</strong><br />
und die Netztestprofis von P3 zurücklegen,<br />
die Skala für die Auswertung<br />
und die Gewichtung der<br />
Kriterien (Sprache, Daten, LTE).<br />
16<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
DasBeste<br />
zumFest<br />
Das HTC Desire Xfür 5€ € im Monat.<br />
Nur mit der ø Blue 4-fach-Flat.*<br />
Im øShop<br />
0800 122 00 33<br />
www.o2.de<br />
*Bei Kauf des HTC Desire X mit O2 My Handy und gleichzeitiger Buchung des Tarifs O2 Blue Select erhalten Sie eine Gutschrift auf Ihrer Mobilfunkrechnung in Höhe von 50% unseres ursprünglichen Geräte-Gesamtpreises. Sie zahlen damit rechnerisch<br />
für das HTC Desire X nur 139,50 € statt 279 € (24 x mtl. 10 € + 39 € Anzahlung). O2 Blue Select (1 Wahlflat): Mtl. Paketpreis 19,99 €. 24 Mon. Mindestvertragslaufzeit. Anschlusspreis 29,99 €. Standardgespräche im dt. O2 Mobilfunknetz und<br />
in 1 weiteres dt. Netz Ihrer Wahl (Festnetz, Telekom, Vodafone oder E-Plus) enthalten. Gespräche in nicht enthaltene Netze 0,29 € pro angebrochene Min. (Sonderrufnummern/Rufumleitungen ausgenommen). Mobiles Internet: Surfen mit max.<br />
7,2 MBit/s bis 300 MB/Abrechnungsmonat, danach 64 KBit/s; gilt nur für paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Sprachtelefonie(Voice over IP)-, Videotelefonie(Video over IP)- und Peer-to-Peer-Dienste. Nationale Standard-SMS und<br />
1 Festnetznummer für eingehende Gespräche aus Deutschland zu Festnetzkonditionen in ausgewähltem Regionalbereich enthalten. SIM-Karte ist in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar.
Mobilfunk<br />
Preiswert? Wer vor<br />
20 Jahren seinen PC<br />
vernetzen wollte, hatte<br />
nicht nur einiges zu tun,<br />
sondern musste auch<br />
kräftig investieren.<br />
Fritz! Card<br />
1993<br />
Mobile<br />
Computing<br />
Mobile Computing<br />
Aus gestriger Sicht gibt’s heutige PCs, Notebooks,<br />
Tablets und Ultrabooks geradezu geschenkt.<br />
Elektronik zählt seit jeher zu den Gütern, die über<br />
die Jahre massiv im Preis fallen. Wie bei den<br />
Smartphones drücken geringere Stückkosten bei<br />
steigender Produktionsmenge und Gleichteilen gewaltig<br />
auf den Preis. So zählte Deutschland 1993<br />
lediglich acht Millionen Heimcomputer, von denen<br />
nur jeder 20. „ans Telefonnetz angeschlossen“ war.<br />
Heute hat von 45 Millionen Computernutzern mehr<br />
als die Hälfte einen DSL-Anschluss.<br />
Umständlich und teuer<br />
<strong>connect</strong> wollte die Situation ändern und vermitteln,<br />
wie sich PCs preiswert zum Kommunikationszentrum<br />
aufrüsten lassen. „Preiswert“ ist heutige freilich<br />
ganz anders definiert, und an das zur Vernetzung<br />
notwendige Instrumentarium werden sich die<br />
Älteren vielleicht noch erinnern: Btx-Decoder, Fax-<br />
Software, File-Transfer-Software, ISDN-Software,<br />
Modemkarte, Faxkarte, Btx-Karte, ISDN-Karte,<br />
Datex-Karte, Temex-Karte, Modacom-Karte und<br />
Highspeed-Karte zur Steigerung der internen Datendurchsätze.<br />
Um an dieser Stelle Highspeed zu<br />
relativieren: Der Download eines Smartphone-Fotos<br />
in voller Auflösung wäre damals nach einer guten<br />
Stunde bereits abgeschlossen gewesen. Lust auf<br />
einen Film in DVD-Qualität? Schon damals kein<br />
Problem, wenn man vier Tage und Nächte warten<br />
Fotos: © Silke Schwe l<br />
<strong>connect</strong> 5/2012<br />
Das Dritte<br />
ist das Beste<br />
Es erhitzt die Gemüter, es spaltet die<br />
Lager: Das neue iPad ist zwar nicht<br />
perfekt, aber definitiv das beste Tablet.<br />
N<br />
eutral und rational kann<br />
man ja schon fast nicht<br />
mehr sein. „Fanboy“(respektive<br />
-girl) oder „Hater“, dazwischen<br />
gibt es kaum mehr Luft. Denn<br />
wenn es um Apple geht, gelten<br />
scheinbar andere Gesetze. Apple<br />
darf, was andere nicht dürfen. Zum<br />
Beispiel das neue iPad mit LTE<br />
ausstatten, das dann aber nur in den<br />
amerikanischen Netzen funkt. Aufruhr?<br />
Skandal? Boykott? Höchstens<br />
Futter für die Hater. Apple hat<br />
in nur drei Tagen über drei Millionen<br />
iPads der dritten Generation<br />
Intensiv, knackig und sehr scharf<br />
verkauft – ein Rekord. Der Tabletmarkt<br />
ist quasi ein iPad-Markt. ppi – einzelne Bildpunkte sind hier<br />
neue iPad eine Pixeldichte von 264<br />
Dass die LTE-Schnittstelle in keine mehr zu sehen.<br />
Deutschland und Europa nicht Intensive Farben, knackige Fotos<br />
und ausgesprochen scharf ge-<br />
nutzbar ist, ist ärgerlich, aber kein<br />
K.O.-Kriterium (siehe hierzu auch zeichnete Schriften: Der neue<br />
Seite 120). Diese Tatsache zeigt Bildschirm macht unheimlich viel<br />
aber auch, dass der amerikanische Spaß und markiert eine Klasse für<br />
Markt bei Apple offensichtlich sich. Selbst aktuelle Full-HD-<br />
Prio eins hat.<br />
Fernseher müssen sich der Schärfe locker 4 Gigabyte, ein grafisch aufwendiges<br />
Actionspiel rund 1 Giga-<br />
bezahlt: Mit knapp achteinhalb<br />
der größere Akku aber dann doch<br />
des Retina-Displays geschlagen<br />
geben. Und nicht nur subjektiv ist byte. Hinzu kommen noch die eigene<br />
Musik- und Bildersammlung, Nutzungsmix aus Websurfen, Vi-<br />
Stunden Ausdauer im typischen<br />
Viel und kontrovers diskutiert wird der Bildschirm spitze: Auch im Labor<br />
haben wir exzellente Kontrast-<br />
weitere Apps – und ratzfatz ist der deos schauen und Daten versenden<br />
beim iPad 3, das Apple „das neue<br />
iPad“ nennt, auch die enorm hohe werte gemessen; zudem ist die Anzeige<br />
sehr blickwinkelstabil, was 16-Gigabyte-Variante. Micro-SD- den länger durch als das iPad 2.<br />
Speicher voll, zumindest bei der hält das neue iPad rund zwei Stun-<br />
Auflösung des Displays. Mit<br />
2048 x 1536 Pixeln ist sie unser Kontrastdiagramm auf der Karten sind weiterhin tabu, das Leistungsfähig muss auch der<br />
viermal so hoch wie nächsten Seite dokumentiert. Nur wird sich bei Apple-Produkten Prozessor sein, da er jetzt viermal<br />
bei den Vorgängern.<br />
Bei hat, spiegelt der Bildschirm merk-<br />
Daher geht unsere Empfehlung für hat Apple den A5X entwickelt,<br />
wenn man die Sonne im Rücken wohl auch in Zukunft nicht ändern. so viele Pixel anzusteuern hat. Da-<br />
gleichgebliebener<br />
Dia-<br />
eigenen Spiegelbild kaum mehr zu tung der 32- oder gar 64-Gigabyte- gabyte Arbeitsspeicher und leislich.<br />
Inhalte sind dann neben dem beim neuen iPad ganz klar in Rich-<br />
einen Chip mit zwei Kernen, 1 Gigonale<br />
(9,7 erkennen.<br />
Variante.<br />
tungsstarker Grafikeinheit. Die<br />
Zoll) erreicht<br />
das Auflösung auch negative Aspekte:<br />
lem bei anspruchsvollen Spielen:<br />
Allerdings hat die enorm hohe<br />
Power des A5X spürt man vor al-<br />
Die Dateigröße von Spielen, Apps Nächstes Problem: Durch die hohe Explosionen, schnelle Flugmanöver<br />
oder Licht- und Schatteneffek-<br />
und Zeitschriften schwillt deutlich Auflösung verbrät das iPad 3 mehr<br />
an. Kleines Rechenbeispiel:<br />
Ein Full-HD- Prob lem, da Apple einen im Ver-<br />
über den Screen. Allerdings wird<br />
Strom. Das ist nicht direkt das te laufen sehr flüssig und ruckelfrei<br />
Film benötigt<br />
großen Akku mit fetten 11500<br />
warm, wenn der Prozessor geforgleich<br />
zum iPad 2 fast doppelt so die Rückseite des 3er schnell<br />
mAh verbaut. Der Energiespeicher dert ist. Technisch ist das zwar unbedenklich,<br />
an heißen Sommerta-<br />
benötigt freilich mehr<br />
Platz, sodass das gen besteht jedoch zumindest theoretisch<br />
die Gefahr, dass sich das<br />
neue iPad<br />
rund Tablet abschaltet.<br />
einen Für sich genommen leistet der<br />
Millimeter Prozessor jedenfalls hervorragende<br />
dicker und fast Arbeit. Handling und Arbeitsgeschwindigkeit<br />
bleiben unerreicht.<br />
60 Gramm schwerer<br />
ist als sein Vorgänger.<br />
Der eine Millimeter Touchscreen sofort und setzt sie<br />
Jede Fingerberührung erkennt der<br />
fällt nicht auf, die 60 Gramm sicher um – egal ob Zoomen,<br />
wiegen auf Dauer aber deutlich Scrollen oder Doppeltippen. Auch<br />
schwerer in der Hand. Auch dauert Webseiten und Apps laden beziehungsweise<br />
starten sehr schnell. In<br />
es mehr als sechs Stunden, bis der<br />
Stromsammler voll geladen ist. Sachen Performance gibt sich Apple<br />
wie immer keine Bezüglich der Laufzeit macht sich<br />
Blöße.<br />
Schwerer und dicker als das 2er<br />
Wachablösung? In den USA setzt das Tablet bei über der Hälfte<br />
erseiner<br />
Nutzer in weiten Bereichen<br />
das Notebook.<br />
116 117<br />
Der instalierte<br />
Safari-Webbrowser<br />
gehört<br />
zu den nutzerfreundlichsten<br />
mobilen Browsern<br />
überhaupt.<br />
und die Zwangstrennung umgehen konnte. Immerhin<br />
takteten die legendären Pentium-PCs schon mit<br />
66 MHz und eine Festplatte mit 110 MB galt als<br />
groß und mächtig. State-of-the-art-Spiele kamen<br />
auf sieben Disketten mit je 1,44 MB Kapazität daher<br />
und belegten fast 10 Prozent der Festplatte.<br />
Gründe, lieber lokal zu daddeln als elektronische<br />
Briefe zu schreiben, gab’s aus Kostensicht genug:<br />
Für eine ISDN-Karte musste man gut und gerne<br />
2000 Mark hinblättern, und E-Mail-System-Anbieter<br />
verlangten beispielsweise einmalig 500 Mark<br />
für die Mail-Software, 46 Mark Grundgebühr, 35<br />
Pfennig pro Onlineminute und nochmals 12 Pfennig<br />
pro übertragenem Zeichen. Wohl dem, der<br />
ein gut gefülltes Konto hatte.<br />
Doch die Zeit heilte auch hier die Wunden im<br />
Geldbeutel und die Rechner entwickelten sich zu<br />
immer leistungsfähigeren Maschinen. Heute stehen<br />
wir eher vor der Frage, ob Tablets Notebooks obsolet<br />
machen oder ob die Rechenkerne von Smartphones<br />
künftig gar den klassischen Rechner ersetzen.<br />
Auszuschließen wäre das nicht. Schließlich liegt<br />
die Rechenleistung heutiger Top-<strong>Phone</strong>s auf dem<br />
Niveau von Notebooks des Jahres 2008 – und selbst<br />
die erfüllen in vielen Haushalten auch heute noch<br />
ihren Zweck. Das Schöne an der Zukunft: Erstens<br />
kommt es anders, und zweitens als man denkt.<br />
„Kein LTE? Ist mir völlig egal, ich<br />
hab’s mir trotzdem gleich bestellt.“<br />
ANDREAS POLLINGER, AUF WWW.FACEBOOK.DE/CONNECT.MAGAZIN<br />
All inklusive<br />
Wer vor 20 Jahren ISDN-Karte<br />
sagte, der meinte meist AVM oder<br />
sprach gleich von der Fritz-Card.<br />
So richtig flott ging’s damals allerdings<br />
nicht ab. Modems erreichten<br />
in ihrer Blütezeit maximal 56<br />
kbit pro Sekunde, über ISDN waren<br />
64 kbit/s oder durch Bündelung<br />
zweier Kanäle 128 kbit/s<br />
drin. Infolgedessen entstand der<br />
Begriff vom World Wide Waiting,<br />
der ebenso ausstirbt wie die Modems.<br />
Zur Info: Die Drosselung,<br />
die bei Smartphone-Datentarifen<br />
nach Verbrauch des Inklusivvolumens<br />
vorgenommen wird, entspricht<br />
somit immer noch damaliger<br />
ISDN-Geschwindigkeit.<br />
2012<br />
Was heute selbstverständlich auf<br />
ein paar Kubikzentimeter verdichtet<br />
als Ausstattungsmerkmal<br />
mitgeliefert wird, kostete früher<br />
Unsummen. Schon der kostenlosen<br />
Mail-Applikation eines Tablets<br />
standen einst Ausgaben für<br />
Mailboxprogramme und Modems<br />
gegenüber. Bluetooth kam erst<br />
zum Jahrtausendwechsel auf,<br />
drahtlose Informationen schlichen<br />
vorher über eine Infrarotverbindung.<br />
WLAN wurde kommerziell<br />
auch erst in den Jahren nach<br />
2000 erfolgreich. Berührungsempfindliche<br />
Bildschirme hatten<br />
anno dazumal nur Captain Kirk<br />
und Crew im Einsatz.<br />
18<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Das leichteste <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> mit Beats Audio TM –<br />
ab sofort in diesen Farben im Handel erhältlich.<br />
Weitere Informationen findest Du unter<br />
www.htc.com/de<br />
Copyright 2012 HTC Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Mobilfunk<br />
Super angesagt Wahr-<br />
haft nicht alle „Trend-<br />
Telefone“ aus der<br />
con-<br />
nect1/93 lösten sich<br />
vollständig vom jahr-<br />
zehntelang tradierten<br />
Design der Post.<br />
Videophone<br />
1993<br />
Als ewiger Trend darf das Thema<br />
Videotelefonie gelten. Bereits 1993<br />
stellte <strong>connect</strong> das Videophone<br />
2500 des amerikanischen Telekommunikationskonzerns<br />
AT&T<br />
vor, das mit einem 3 1/4 Zoll großen<br />
Flüssigkristalldisplay ausgestattet<br />
war und über die analoge<br />
Leitung ruckelige zehn Bilder pro<br />
Sekunde übertragen sollte. <strong>connect</strong><br />
beschrieb die Performance<br />
als „leicht unscharfe Zeitlupe“. Ob<br />
dies, die notwendige Gegenstelle<br />
oder die umgerechnet 2400 Mark<br />
fürs Gerät dem Erfolg im Wege<br />
standen, lässt sich rückwirkend<br />
kaum beantworten. Ein Hypethema<br />
wurde Videophonie jedenfalls nie.<br />
TK-Technik<br />
zu Hause<br />
Modern Talking Damals nicht mal<br />
Vision, heute Wirklichkeit: SMS im<br />
Festnetz, Farbdisplay, Eco-Modus,<br />
Voice over IP.<br />
Die neu gewonnene Telekommunikationsfreiheit trieb 2012<br />
mancherlei Blüten und war vom heutigen home <strong>connect</strong><br />
so weit entfernt wie die Erde vom Mond<br />
Seien Sie ehrlich! Hatten Sie auch so ein neues<br />
Telefon mit versteckter Tastatur, an dessen Ende ein<br />
paar dürre Drähtchen baumelten und das nur darauf<br />
wartete, an das Festnetz angeschlossen zu werden,<br />
um das alte Posttelefon abzulösen? Und plagte Sie<br />
auch die Angst vor dem Peiltrupp der Telekom, der<br />
nicht zugelassene Festnetztelefone und deren Besitzer<br />
jagte? Oder hatten Sie gar eines der ersten<br />
draht losen Telefone ohne den Segen, sprich BZT-<br />
Stempel vom Bundesamt für Zulassungen in der<br />
Telekommunikation im Einsatz? Gut so, denn dann<br />
waren Sie ein Innovator und Kämpfer für die Telefonfreiheit<br />
– oder aber ein Sparfuchs, der keine 500<br />
Mark für ein Schnurlostelefon berappen wollte und<br />
lieber eins ohne BZT-Stempel kaufte.<br />
Neu ent-Dect<br />
Waren anders designte, schnurgebundene Apparate<br />
innovativ, so galten drahtlose Telefone Anfang der<br />
90er immer noch als Zeichen der technologischen<br />
Avantgarde – obschon drahtlose Telefone bereits<br />
gut fünf Jahre verfügbar waren. DECT wurde als<br />
Standard für Schnurlostelefone zwar auch schon<br />
1993 eingeführt, das Verbot der Vorläuferstandards<br />
CT1+ und CT2 Ende 2008 zeigt aber die Zeiten<br />
auf, die Innovationen dereinst für ihre Sprünge<br />
benötigten.<br />
Auch die Geschichte von DSL reicht inzwischen<br />
rund 20 Jahre zurück. DSL legte damals den<br />
Grundstein für alle Services, die heute als gottgegeben<br />
wahrgenommen werden. Facebook, Bilderalben<br />
im Netz, Musikdienste, Fernsehen oder Filme<br />
übers Web? Alles nicht denkbar ohne DSL. Kein<br />
Wunder, dass in Deutschland die Zahl der Breitbandanschlüsse<br />
auf fast 30 Millionen angewachsen<br />
ist. All jene, die ob ihrer geografischen Lage von<br />
Youtube bislang nur träumen konnten, hilft inzwischen<br />
der neue Mobilfunkstandard LTE weiter.<br />
In den Anfangsjahren der <strong>connect</strong> spielten auch<br />
Faxgeräte eine gewichtige Rolle. Heute sind die<br />
Fernkopierer quasi ausgestorben und werden nur<br />
noch in kleineren Businessreservaten unter Artenschutz<br />
stehend gehalten. Auch im Redaktionsalltag<br />
fiept das Fax nur noch ab und an kläglich und erinnert<br />
so daran, dass es überhaupt noch da ist. Seit<br />
dieser Zeit hat auch das in <strong>connect</strong> 1/93 vorgestellte<br />
Buch „Fax“ von Olaf Schumacher an Bedeutung<br />
verloren: Die 100 Cartoons, die als Fax-Deckblatt<br />
herhalten sollten, braucht heute leider keiner mehr.<br />
Ach ja, die Kombi aus Telefon, Fax und Anrufbeantworter<br />
gab’s auch noch – ab bescheidenen 1500<br />
Mark. Anrufbeantworter, die mit dem Luxusfeature<br />
„Fernabfrage“ ausgestattet waren, rissen übrigens<br />
ein 1100-Mark-Loch in den Geldbeutel.<br />
Set-Top-Box<br />
Mit der Telefonleitung der 90er<br />
Jahre hat das Festnetzangebot von<br />
heute so gut wie gar nichts mehr<br />
zu tun. Die Kosten für die Telefonieminute<br />
gehen in Privathaushalten<br />
längst im Grundrauschen<br />
unter und mit dem Wandel von<br />
ISDN zu DSL haben Dienste wie<br />
Telefonie über das IP-Netz, Video<br />
on demand und IP-Fernsehen<br />
das Angebot extrem erweitert.<br />
Vorausblickend werden es eben<br />
jene Angebote und Dienste sein,<br />
die das Geschäft der Telekommunikationsanbieter<br />
sichern, da sich<br />
mit den sinkenden Preisen fürs<br />
klassische Telefonieren höchstens<br />
noch ganz kleine Blumentöpfe gewinnen<br />
lassen.<br />
20<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Mobilfunk<br />
20 Jahre<br />
Dynamik<br />
Verglichen mit der Innovationskraft der<br />
Mobiltelefonhersteller sehen nahezu alle<br />
anderen Branchen uralt aus – wie ein Blick<br />
zurück dokumentiert.<br />
2007<br />
Apple Wirklich 2007?<br />
Ja, das i<strong>Phone</strong> wurde bereits<br />
vor 5 Jahren vorgestellt. Und<br />
es hat den Markt verändert<br />
wie kein anderes Gerät zuvor.<br />
Den Status des Apple-<br />
<strong>Phone</strong>s dokumentieren auch<br />
die Preise, die heute für ein<br />
3GS aufgerufen werden –<br />
rund 200 Euro ohne Vertrag.<br />
In Sachen Wertstabilität wohl<br />
ein weiterer Rekord, den sich<br />
Apple anheften darf.<br />
Sie werden von Freunden,<br />
Bekannten und Verwandten<br />
gefragt, wenn es um Telekommunikation<br />
geht? Dann<br />
haben wir da was für Sie ...<br />
ab 1997<br />
2011<br />
HTC Zunächst trat das<br />
koreanische Unternehmen<br />
High Tech Computer, kurz<br />
HTC, nur als Hersteller für<br />
PDA-<strong>Phone</strong>s von T-Mobile<br />
oder Vodafone auf. Ab 2008<br />
folgte der Ausbau des Ge-<br />
schäfts unter eigener Marke.<br />
Hohe Anfassqualität und so-<br />
lide Technik sichern bis heu-<br />
te den Erfolg. Die Topmodelle<br />
der jüngsten Geschichte hö-<br />
ren auf den Namen One.<br />
Huawei Mit dem unter<br />
eigener Marke vertriebenen<br />
Ideos X3 sorgte das chinesische<br />
Unternehmen erstmals<br />
für Furore. Die 100-Euro-<br />
Smartphones waren (zu<br />
Recht) heißbegehrt. Die Positionierung<br />
als Hersteller, der<br />
gute Qualität zu günstigen<br />
Preisen anbieten will, verfolgt<br />
Huawei auch in den höheren<br />
Geräteklassen – etwa mit<br />
dem Ascend P1.<br />
Wir suchen Sie! <strong>connect</strong> startet 2013 in<br />
Kooperation mit Base das wohl spannendste<br />
Online-Wissensquiz für Telekommunikationskenner<br />
und sucht den Mobilfunkexperten<br />
des Jahres 2013.<br />
Welcher Kosename wurde<br />
dem Motorola International<br />
3200 in den 90er Jahren<br />
gegeben? Knochen<br />
Mobilfunk<br />
Von leicht bis knifflig<br />
Wer glaubt, dass wir uns hier ein Quiz ausgedacht<br />
haben, das fragt, ob das Ruf signal<br />
eines Smartphones Klingelton oder Klüngelton<br />
heißt, der irrt. Denn wir wollen’s<br />
wirklich wissen und aus den Experten, die<br />
sich im Laufe des Jahres 2013 qualifizieren,<br />
den besten live heraus filtern.<br />
Nach einigen Aufwärmrunden, in denen<br />
sich die Schwierigkeit der Fragen langsam<br />
steigert, wird es dann ans Eingemachte<br />
gehen. Also schlagen Sie schon mal nach,<br />
auf welchen Frequenzen LTE in Deutschland<br />
funkt, wann die UMTS-Lizenzen versteigert<br />
wurden oder wie der Dienst hieß,<br />
Wofür steht das Kürzel<br />
UMTS? Universal Mobile Telecommunications<br />
System<br />
den E-Plus quasi als Vorläufer des mobilen<br />
Internets dereinst einführte.<br />
Derzeit feilen wir mit dem Kooperationspartner<br />
Base noch an Details und den<br />
Preisen, die den Teilnehmern monatlich<br />
winken. Sicher ist aber schon heute, dass<br />
22<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
ab 2002<br />
LG Wie hießen die<br />
Klappenhandys im Fachjargon?<br />
Clamshell. In<br />
dieser Konzeptphase<br />
startete LG mit dem<br />
600 in Deutschland so<br />
richtig durch. Das außenliegende<br />
Display war<br />
innovativ, die Gesprächszeit<br />
top. Vielleicht legte<br />
dieses Modell den<br />
Grundstein für den<br />
späteren Erfolg.<br />
ab 1994<br />
Sony Das erste<br />
Sony-Handy landete<br />
1994 in der Redaktion<br />
und hatte alles, was der<br />
Mitbewerb damals auch<br />
mitbrachte – plus ein<br />
etwas gefälligeres De-<br />
sign. Nach Unwegen<br />
über die Allianz mit<br />
Ericsson steht nun wie-<br />
der die Marke Sony auf<br />
Geräten, die beim Design<br />
Akzente setzen.<br />
1993<br />
Nokia Von den in<br />
der Startausgabe gezeigten<br />
Handymarken<br />
existieren heute nur<br />
noch Nokia und Motorola.<br />
Auf die Siemensepoche<br />
folgten in<br />
Deutschland lange<br />
Jahre der Nokia-Dominanz.<br />
Nach der Flaute<br />
der letzten Jahre sorgen<br />
jetzt neue Lumias<br />
für frischen Wind.<br />
Motorola Der ungekrönte<br />
König der Klassiker:<br />
Auf den Knochen 1993 folgten<br />
das unglaublich erfolgreiche<br />
Startac und später das<br />
edle Klappmodell Razr, das<br />
jeder haben musste, der etwas<br />
auf sich hielt. Nach heftigen<br />
Turbulenzen reüssiert<br />
Motorola derzeit wieder mit<br />
dem Razr – diesmal allerdings<br />
im typischen<br />
Candybar-Design.<br />
1988<br />
experte gesucht!<br />
Welcher Portaldienst darf<br />
rückblickend als Vorläufer<br />
des mobilen Internets<br />
gelten? i-mode<br />
Wie hieß der Telekommunikationsanbieter,<br />
der nur von Oktober 2001 bis Februar<br />
2002 funkte? Quam<br />
Sie mit Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet,<br />
Ihrem Notebook und jeder anderen Hardware,<br />
die Zugang zum Internet hat, mitmachen<br />
können. Und sicher wird es jeden<br />
Monat Traumpreise geben, und noch sicherer<br />
werden wir die Finalisten ausführlich<br />
vorstellen und den Experten 2013 mit<br />
einem Preis bedenken, den es für Geld allein<br />
nicht zu kaufen gibt. Viel mehr wollen<br />
wir an dieser Stelle nicht verraten, um<br />
Raubkopierern keine Chance zu lassen,<br />
aber freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe,<br />
in der wir alle Details auf den Tisch<br />
legen und voll durchstarten.<br />
Wie hieß die Unterzeile der<br />
ersten <strong>connect</strong>-Ausgabe?<br />
Tests und Tips zur Telekommunikation<br />
Fotos: © leedsn – shutterstock.de<br />
Blackberry<br />
Die Helden der Datenkomprimierung<br />
und langjährigen<br />
Herrscher der Businessclass<br />
kamen mangels Touchscreen-Smartphone<br />
arg ins<br />
Trudeln. Mit einem neuen<br />
Betriebssystem, das im<br />
Januar 2013 vorgestellt<br />
wird, will Blackberry wieder<br />
Boden gut machen. Erste<br />
Eindrücke stellen die Chancen<br />
dafür nicht infrage.<br />
Samsung So richtig<br />
ernst genommen haben wohl<br />
wenige Mitbewerber den koreanischen<br />
Konzern und sein<br />
Klappenhandy SGH Q 100.<br />
Der konnte daher in Ruhe<br />
Geräte entwickeln, die Schritt<br />
für Schritt besser wurden,<br />
sich still und heimlich auf der<br />
Marktanteilsliste nach oben<br />
arbeiten und als Premiumhersteller<br />
etablieren.<br />
um 2000<br />
ab 2001<br />
23
Mobilfunk<br />
Reife<br />
Leistung<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 heißt<br />
die dritte Version des<br />
modernen Microsoft-<br />
Betriebssys tems.<br />
Konkurrenz für Android<br />
und Apple?<br />
Plus: die ersten Smartphones<br />
mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 im Test.<br />
E<br />
s gibt Zeiten, da ist ein<br />
kompletter Neuanfang<br />
nötig. Diese Zeiten kommen<br />
für junge Erwachsene, wenn<br />
sie von zu Hause ausziehen.<br />
Für einen Konzern kommen<br />
sie, wenn die eigenen Produkte<br />
nicht mehr richtig gefragt sind,<br />
zum Beispiel weil ein Mitbewerber<br />
etwas viel Hipperes<br />
anbietet. Microsoft muss solch<br />
eine Wende gespürt haben, als<br />
zwischen 2007 und 2008 zuerst<br />
Apple und dann Android<br />
den Markt mit ihren Smartphone-Betriebssystemen<br />
eroberten.<br />
2010 kam mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 7 die Reaktion.<br />
Der Software-Riese präsentierte<br />
ein erstaunlich modernes<br />
Betriebssystem. Dem Bedienkonzept<br />
zollen unvoreingenommene<br />
Menschen Respekt,<br />
doch fehlende Features und<br />
von Android und iOS übernommene<br />
Unzulänglichkeiten<br />
verschreckten die Kunden. Daran<br />
konnte auch das Interims-<br />
Update auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />
7.5 wenig ändern.<br />
Mit <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 macht<br />
Microsoft jetzt einen erneuten<br />
radikalen Schnitt und räumt<br />
mit praktisch allen Kritikpunkten<br />
der Vorversionen auf. Zusätzlich<br />
wird das ursprüngliche<br />
Konzept noch einmal umfangreich<br />
optimiert, sodass sich<br />
erst jetzt das echte Potenzial<br />
von <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> zeigt. Damit<br />
und mit den Smartphones<br />
von HTC, Nokia und Samsung<br />
ist Microsoft zurück im Rennen.<br />
Aber lesen Sie selbst.<br />
BERND THEISS<br />
24<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Bedienkonzept<br />
Revolutionär war die Nutzeroberfläche<br />
von Anfang an, jetzt läuft sie richtig rund.<br />
Das erst „Metro“ und später aus<br />
markenrechtlichen Gründen<br />
„Modern UI“ getaufte Bedienkonzept<br />
war von Anfang an<br />
revolutionär. Doch leider litt es<br />
auch an einem großen, jetzt<br />
behobenen Manko – dazu später<br />
mehr. Nach dem Feinschliff<br />
zeigt das Microsoft-Betriebssystem<br />
nun seine wahren Stärken.<br />
Sperrbildschirm<br />
Schon in der Vorversion gab sich<br />
der Sperrbildschirm sehr informativ.<br />
Um zu erfahren, ob seit dem<br />
letzten Smartphone-Gebrauch<br />
neue Mails, Kurznachrichten oder<br />
Anrufe eingegangen sind oder<br />
welcher Termin als nächstes ansteht,<br />
brauchte es auch bei <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 7.5 nur einen Druck<br />
auf den Einschalter, und der<br />
Sperrbildschirm gab bereitwillig<br />
Auskunft. Bei <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />
kann der Hintergrund des Sperrbildschirms<br />
sogar einen Service<br />
bieten und etwa das Bing-Bild<br />
des Tages, Artwork zur gerade<br />
gespielten Musik oder auch die<br />
neuesten Nachrichten darstellen.<br />
In den USA steht für News CNN<br />
bereit, einen deutschen Nachrichtenanbieter<br />
gab es zum Testzeitpunkt<br />
noch nicht. Zusätzlich kann<br />
von einer App eine detaillierte<br />
Statusanzeige eingeblendet werden,<br />
etwa der nächste anstehende<br />
Termin oder Details zur letzten<br />
eingegangenen<br />
Mail. Fünf weitere<br />
Anwendungen<br />
können die sogenannte<br />
schnelle<br />
Statusanzeige nutzen,<br />
um etwa die<br />
Zahl entgangener<br />
Anrufe zu signalisieren.<br />
In die<br />
schnelle Statusanzeige<br />
kann sich<br />
auch eine nicht<br />
von Microsoft<br />
stammende Applikation<br />
einklinken,<br />
wenn sie das dazugehörende<br />
Format<br />
unterstützt. So<br />
reicht der Sperrbildschirm<br />
in vielen<br />
Fällen aus, um<br />
sich einen Überblick über den<br />
Telefonstatus zu verschaffen; das<br />
Einschalten oder gar das Abklappern<br />
vieler Apps kann entfallen.<br />
Direkt über den auch per PIN<br />
sperrbaren Startbildschirm kann<br />
in die unter „Anwendungen“ gezeigte<br />
Kinderecke gewechselt<br />
werden, eine gute Lösung für den<br />
Schutz von Kind und Smartphone.<br />
Homescreen und App-Liste<br />
Die Benutzeroberfläche Modern<br />
UI litt in ihrer ursprünglichen<br />
Version wie erwähnt unter einem<br />
gravierenden Nachteil: Wegen der<br />
Beschränkung auf zwei Kachelgrößen<br />
konnten maximal acht<br />
Kacheln auf dem sichtbaren Bildschirm<br />
eines <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-7.5-<br />
Gerätes angezeigt<br />
werden.<br />
Das ist für den<br />
Alltag meist<br />
viel zu wenig<br />
und macht häufiges<br />
Scrollen<br />
und die Nutzung<br />
der meist<br />
sehr langen<br />
App-Liste nötig.<br />
In der neuesten<br />
Version<br />
ist noch ein<br />
drittes, deutlich<br />
Alle Funktionen, die<br />
einem wichtig sind,<br />
gehören auf den Startbildschirm.<br />
Die App-<br />
Liste gibt Zugriff auf<br />
alle Anwendungen.<br />
kleineres Kachelformat vorgesehen;<br />
auf dem sichtbaren Bildschirm<br />
eines Lumia 920 sind so<br />
bis zu 24 dieser Verknüpfungen zu<br />
Apps möglich. Das beschränkt<br />
das Scrollen bei geeigneter Wahl<br />
auf ein Minimum. Da die Kacheln<br />
auch in der kleinsten Form elementare<br />
Informationen von sogenannten<br />
Live-Apps präsentieren<br />
können, reicht zudem ein kurzer<br />
Blick auf den mit wenigen Handgriffen<br />
konfigurierten Homescreen,<br />
um jederzeit bestens informiert<br />
zu sein. Apps öffnen muss<br />
man nur noch, wenn es wirklich<br />
etwas Neues gibt oder wenn man<br />
sie benutzen möchte.<br />
Apps, die man seltener braucht,<br />
können auf den normalerweise<br />
nicht sichtbaren Teil unterhalb des<br />
Homescreens verschoben werden.<br />
Zudem gibt es noch die App-Liste,<br />
die alle Anwendungen in alphabetischer<br />
Reihenfolge enthält.<br />
Die war in <strong>Windows</strong> 7.5 ein Ärgernis<br />
– wegen ihrer Länge und<br />
weil sie häufig benötigt wurde. In<br />
der neuesten Version braucht der<br />
Nutzer die App-Liste nur in Ausnahmefällen.<br />
Dadurch kann <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> seine Vorteile bei der<br />
Bedienung voll ausspielen und ist<br />
das zur Zeit wohl komfortabelste<br />
Smartphone-Betriebssystem.<br />
Hardware<br />
Ob Display oder Prozessoren<br />
– <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 eröffnet<br />
Geräteherstellern<br />
ganz neue Möglichkeiten.<br />
Bisher glichen sich <strong>Windows</strong>-<br />
<strong>Phone</strong>-Geräte wie ein Ei dem<br />
anderen. Das Betriebssystem<br />
legte etwa die Displayauflösung<br />
fest. Beim Screen sind nun neben<br />
dem bisherigen Standard<br />
von 800 x 480 auch 1280 x 720<br />
und 1280 x 768 Pixel möglich.<br />
Damit können <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-<br />
8-Geräte voll in der Klasse der<br />
heutigen hochauflösenden<br />
Smartphones mithalten. Erwähnenswert:<br />
Während die kleinste<br />
Auflösung mindestens 512 MB<br />
Arbeitsspeicher haben muss,<br />
sind bei den höheren Auflösungen<br />
1 Gigabyte vorgeschrieben,<br />
beim Datenspeicher liegt das<br />
Minimum bei 4 GB. Daneben<br />
unterstützt das neue Microsoft-<br />
Betriebssystem nun endlich<br />
auch Micro-SD-Card-Slots bis<br />
zur SDXC-Spezifikation mit 48<br />
bis 2048 GB. Zudem lässt sich<br />
ein <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> nun im Massenspeicher-Modus<br />
mit dem PC<br />
koppeln. Beeindruckend: Während<br />
per Explorer Daten kopiert<br />
werden, bleibt das Smartphone<br />
weiter nutzbar, parallel zu telefonieren<br />
ist kein Problem. So sieht<br />
Multitasking aus, das auch für<br />
Musik, VoIP und ortssensitive<br />
Apps zur Verfügung steht. Andere<br />
Anwendungen werden beim<br />
Verlassen einfach in den Ruhemodus<br />
versetzt und stehen bei<br />
der nächsten Benutzung blitzschnell<br />
und unverändert bereit.<br />
Beim Prozessor setzt <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 nun auf Dual-Core-S4-<br />
Power von Qualcomm, mehr<br />
Kerne sollen möglich sein. Neu<br />
bei <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ist auch<br />
die Unterstützung von NFC.<br />
Welche Informationen der Sperrbildschirm<br />
präsentiert, lässt sich einstellen.<br />
Jeder App-Entwickler kann sich auf<br />
dieser wichtigen Präsentationsfläche<br />
austoben.<br />
Fotos: © YuriyZhuravov – shutterstock.com<br />
25
Mobilfunk<br />
Software<br />
Die Software-Grundausstattung von <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> zeigt Feinschliff und Kundennähe.<br />
Laut Microsoft soll <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 auf demselben Kern wie<br />
<strong>Windows</strong> 8 beruhen, was angesichts<br />
der unterschiedlichen Prozessor-Unterstützung<br />
nicht ganz<br />
schlüssig ist. Gemeint ist wohl,<br />
dass <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 und <strong>Windows</strong><br />
8 ähnliche Schnittstellen für<br />
Anwendungsprogramme bieten.<br />
Dadurch soll eine für <strong>Windows</strong> 8<br />
programmierte Software mit nur<br />
leichten Änderungen auch auf der<br />
<strong>Phone</strong>-Variante lauffähig sein. Für<br />
Software-Entwickler ist es natürlich<br />
gut, wenn sich ihre Investitionen<br />
auf unterschiedlichsten Plattformen<br />
amortisieren.<br />
Ausgeweitet hat Microsoft die<br />
Multitaskingfähigkeiten seines<br />
mobilen Betriebssystems. Prinzipiell<br />
friert <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> eine<br />
App beim Wechseln zu einer anderen<br />
auf dem aktuellen Stand<br />
ein, nach dem nächsten Aufruf<br />
kann so nahtlos weitergearbeitet<br />
werden. Schon bisher durfte der<br />
Musikplayer im Hintergrund laufen,<br />
während die auf dem Display<br />
sichtbare App anderweitig im Einsatz<br />
war. Doch nun können neben<br />
dem Musikplayer auch andere<br />
Apps im Hintergrund weiterwerkeln,<br />
während im Vordergrund<br />
eine neue Anwendung genutzt<br />
wird. Freigegeben hat Microsoft<br />
diese Möglichkeit für VoIP-Dienste<br />
und für Apps, die standortab-<br />
hängig arbeiten, etwa Navigationssoftware.<br />
Unabhängig davon,<br />
ob ein Programm im Hintergrund<br />
weiterläuft oder vorübergehend<br />
angehalten wird, öffnet ein etwas<br />
längerer Druck auf den Zurück-<br />
Button wie bisher den Task-Switcher<br />
zum Applikationswechsel.<br />
Skype<br />
Prädestiniert für die aktive<br />
Arbeit im Hintergrund ist der von<br />
Microsoft selbst kommende VoIPund<br />
Messenger-Client Skype.<br />
Dieser nutzt die verbesserten<br />
Multitaskingfähigkeiten von <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 und läuft bei minimalem<br />
Energieverbrauch im Hintergrund,<br />
von wo aus er jederzeit<br />
auf Kontaktwünsche reagiert. In<br />
der praktischen Erprobung brachte<br />
er bei Nutzung über WLAN<br />
eine Klangqualität, die die übliche<br />
GSM-Telefonie zumindest locker<br />
toppt. Skype ist eine besonders in<br />
WLAN-Netzen preiswerte und<br />
zudem für Videotelefonie geeignete<br />
Applikation.<br />
Kontakte, Gruppen und Räume<br />
Im <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-System zusammengehörende<br />
Funktionen in<br />
sogenannten Hubs zu bündeln und<br />
zu organisieren, ist nicht neu. Den<br />
leistungsfähigen Kontakt-Hub<br />
hat Microsoft weiter ausgebaut.<br />
So kann auf die Gruppen, über die<br />
man zum Beispiel seine Arbeitskollegen<br />
oder den<br />
Freundeskreis gemeinsam<br />
kontaktieren<br />
kann, jetzt auch<br />
per Hotmail zugegriffen<br />
werden,<br />
etwa vom PC. Dies<br />
ist eine jener Stellen,<br />
an der Smartphone<br />
und PC nun<br />
besser vernetzt sind.<br />
Neben den schon<br />
praktischen Gruppen<br />
gibt es jetzt<br />
noch Räume. In<br />
denen können ausgewählte<br />
Kontakte<br />
Lenses: Ob es darum geht, den QR-Code einer<br />
Visitenkarte zu scannen, um den Kontakt<br />
ins Adressbuch zu übernehmen oder darum,<br />
eine CD für den Online-Kauf zu erfassen – mit<br />
der Bing-Scan-Lens reichen wenige Klicks.<br />
chatten und auf einen gemeinsamen<br />
Kalender sowie Bilder und<br />
Notizen zugreifen. Wer seine<br />
Familie mit Räumen organisieren<br />
will, den könnte es freuen, dass<br />
auch Mitglieder, die nur iOS-<br />
Devices besitzen, nicht ausgeschlossen<br />
werden und viele Funktionen<br />
mitbenutzen können.<br />
Karten<br />
Karten ist ein Beispiel dafür,<br />
dass auch der Software-Riese<br />
Microsoft in seiner Betriebssystem-Entwicklung<br />
vom Handy-<br />
Spezialisten Nokia profitiert. Das<br />
Kartenmaterial ist als „Nokia Karten“<br />
auf den <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-<br />
Geräten des finnischen Herstellers<br />
und als „Microsoft Karten“ auf<br />
allen anderen verfügbar. Das<br />
Besondere: Die Daten können<br />
aufs Smartphone geladen werden<br />
und stehen dann auch offline zur<br />
Verfügung. So vermeidet man<br />
im Urlaub teures Roaming.<br />
Das Herunterladen ergibt bei<br />
knapp 600 MB für die Deutschlandkarte<br />
auch im Inland Sinn,<br />
um schlechtem Empfang vorzubeugen.<br />
Klasse: Auch andere<br />
Apps könne sich des Kartenmaterials<br />
bedienen, was Entwicklungen<br />
von Navigationsdiensten<br />
und Ähnlichem beflügeln dürfte.<br />
Zumal Nokia mit Diensten, die<br />
auf den Maps basieren, mit gutem<br />
Beispiel vorangeht – mehr dazu<br />
lesen Sie ab Seite 140.<br />
Kamera<br />
Neu an der Kamera ist die Zoom-<br />
Funktion mit den bei Browser und<br />
Fotogalerie üblichen Gesten; unklar<br />
bleibt dabei aber die aktuelle<br />
Auflösung. Eine sehr praktische<br />
Innovation sind die sogenannten<br />
Browser: Der Browser<br />
ist schnell, gut auf den<br />
neuen HTML5-Standard<br />
abgestimmt und<br />
informativ, was potenziell<br />
gefährliche Webseiten<br />
anbelangt.<br />
Wallet: Mit der Geldbörsen-App und NFC<br />
treibt Microsoft die Entwicklung von Handy-Bezahlsystemen<br />
einen Schritt weiter.<br />
Lenses. Das sind Zusatz-Apps, die<br />
sich in die Fotoapplikation einklinken<br />
und die Bilder des Sensors<br />
nutzen. Alle installierten Lenses<br />
lassen sich über einen Button<br />
auf dem Kamerascreen aufrufen.<br />
Vorinstalliert hat Microsoft die<br />
App „Bing Scan“, mit der sich<br />
Barcodes, QR-Codes, Texte,<br />
DVDs, CDs und Bücher scannen<br />
und die so gesammelten Daten<br />
weiterverarbeiten lassen. Auf<br />
diesem Weg landet der QR-Code<br />
einer Visitenkarte in Sekundenschnelle<br />
im Adressbuch, und die<br />
fantastische, bei einem Freund<br />
gehörte CD ist ruckzuck und ohne<br />
Text eingabe im Onlineshop der<br />
Wahl bestellt. Doch Bing Scan<br />
ist erst der Anfang, wie Nokia<br />
als weiteres Beispiel der engen<br />
26<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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Mobilfunk<br />
Die Kinderecke sollte<br />
so eingerichtet sein,<br />
dass für Kind und<br />
Smartphone keine<br />
Gefahr besteht.<br />
wie den schnellen Austausch<br />
von Visitenkarten oder die einfache<br />
Bluetooth-Kopplung gut.<br />
Zusammenarbeit mit Microsoft<br />
mit eigenen leistungsfähigen Lenses<br />
beweist.<br />
Wallet, NFC und Verschlüsselung<br />
Mit „Wallet“ bietet Microsoft<br />
einen gesicherten Bereich zum<br />
Ablegen von Kredit-, Bonus- und<br />
anderer wichtiger Kartendaten.<br />
Zusammen mit einer höchsten<br />
Ansprüchen genügenden Verschlüsselung<br />
und dem ebenfalls<br />
vom Betriebssystem unterstützten<br />
NFC schafft Wallet die Voraussetzungen<br />
für berührungslose<br />
Geldtransfers. Die dürften wohl<br />
bald den Weg ins in dieser Hinsicht<br />
hinterherhinkende Deutschland<br />
finden. Natürlich ist NFC<br />
auch für übliche Anwendungen<br />
Kinderecke<br />
Bei der Kinderecke von Microsoft<br />
handelt es sich um eine Möglichkeit,<br />
den Youngstern das Mobiltelefon<br />
gefahrlos zu überlassen. In<br />
ihr können Programme abgelegt<br />
werden, die zur sicheren Nutzung<br />
durch Kinder geeignet sind; zusätzlich<br />
sollte ein Smartphone mit<br />
Kinderecke über eine PIN geschützt<br />
sein. Die Kinderecke wird<br />
über ein seitliches Verschieben<br />
des Sperrbildschirms erreicht und<br />
durch Ausschalten verlassen;<br />
aufgrund der PIN kann das Kind<br />
danach nicht versehentlich doch<br />
ins normale Menü.<br />
Synchronisation<br />
Für die Media-Datenübertragung<br />
von <strong>Windows</strong>-7-, <strong>Windows</strong>-8- und<br />
Apple-Rechern bietet Microsoft<br />
nun eigene Programme an. Die<br />
getestete <strong>Windows</strong>-7-Version<br />
macht einen sehr übersichtlichen<br />
Eindruck. Verglichen mit den<br />
verspielten Shoppingzentren von<br />
Zune und iTunes ist das eine angenehme<br />
Abwechslung. Daneben<br />
gibt es endlich wieder den etablierten<br />
Massenspeichermodus, der<br />
Nutzern der alten Schule sowieso<br />
der liebste ist. Für den Sync von<br />
Office-Dokumenten bieten sich<br />
die kostenlosen 7 Gigabyte des<br />
einfach zu bedienenden Cloud-<br />
Services SkyDrive an, für Outlook<br />
ist weiterhin Exchange das Mittel<br />
der Wahl.<br />
Die Business-Fähigkeiten gehen<br />
weit über Exchange-Server-<br />
Kopplung und Office-Unterstützung<br />
hinaus. <strong>connect</strong> wird<br />
diesem Thema in naher Zukunft<br />
einen Folgeartikel widmen.<br />
Business<br />
Die fürs Office wichtigen Apps<br />
sowie die Vernetzung mit der<br />
Business-IT-Infrastruktur und<br />
dem Arbeitsplatzrechner werden<br />
wir in einer der kommenden Ausgaben<br />
ausführlichen behandeln.<br />
Der erste Eindruck: Microsoft hat<br />
auf diesem Gebiet, das in den bisherigen<br />
<strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Versionen<br />
etwas vernachlässigt wurde,<br />
einen großen Sprung getan.<br />
Microsoft Store<br />
Mit rund 120 000 Apps hinkt<br />
Microsoft zwar noch hinter<br />
Android und Apple her, doch<br />
letztendlich sind Qualität und<br />
Preis der Apps wichtiger als eine<br />
hohe Anzahl. Wer wird die Nase<br />
vorn haben? <strong>connect</strong> wird das<br />
weiter genau beobachten. Während<br />
der umfassenden Erprobung<br />
waren die für den Tester-Alltag<br />
wichtigen Apps jedenfalls schnell<br />
im Microsoft Store gefunden.<br />
FAZIT<br />
Die Karten von Microsoft/Nokia<br />
sind sehr gut zur Orientierung und<br />
stehen für fast alle Regionen der<br />
Welt zum Download bereit. Andere<br />
Apps können sie mitbenutzen.<br />
Ist <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 nun das rundum perfekte<br />
Betriebssystem? Im Test zeigte es jedenfalls nur sehr<br />
wenige, kleinere Bugs, die zum Teil sehr schnell behoben<br />
waren. Auch etwas Optimierungspotenzial lässt<br />
sich noch ausmachen, der Kalender könnte etwa in<br />
der großen Kachel und im Sperrbildschirm mehr als<br />
nur den nächsten Termin anzeigen, das würde das<br />
Zeitmanagement erleichtern. Die Hierarchie des Einstellungen-Menüs<br />
ist im Bemühen um Klarheit sehr<br />
flach und segmentiert geraten. Und die Doppelfunktion<br />
des „Zurück“-Buttons in User Interface und Browser<br />
ist nicht ganz unproblematisch. Doch von solchen<br />
Kleinigkeiten abgesehen macht es einen Riesenspaß,<br />
mit einem auf die eigenen Bedürfnisse optimal angepassten<br />
<strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Gerät unterwegs zu sein.<br />
So persönlich waren Smartphones bisher nicht.<br />
28<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
BASE smart<br />
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und können nicht in den Folgemonat übertragen werden. Im Start- bzw. Endmonat werden die Inklusiveinheiten anteilig zur Verfügung<br />
gestellt. Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,29€ pro Min. und 0,19 € pro SMS. Inklusivleistungen und Preise gelten nichtfür Sondernummern und<br />
(Mehrwert-)Dienste. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Die<br />
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Das enthaltene Inklusivvolumen erlaubt nur das Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Mobiltelefon ohne angeschlossenen<br />
Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Bis zu einem Datenvolumen von 200 MB steht im jeweiligen<br />
Kalendermonat eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s im Download und 0,8 MBit/s im Upload zur Verfügung, danach bis zu GPRS-<br />
Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Kunden erhalten bei 80% und 100% des verbrauchten Volumens eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS.<br />
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fürs Handy“, „Internet Flat Upgrade 500 MB“ und „Internet Flat Upgrade 1GB“ beträgt jeweils 24 Monate, wenn die Option mit Abschluss des<br />
Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE smart“ gebucht wird, sie läuft jedoch mindestens für die Restlaufzeit des Mobilfunkvertrags bei Buchung.<br />
Die Option kann mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt werden, ansonsten verlängert sich die Optionslaufzeit<br />
um weitere 12 Monate. Kunden erhalten bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE smart“ bis zum 31.12.2012 kostenlos die BASE<br />
Flat (kostenlose Gespräche innerhalb des E-Plus Netzes). Ausgenommen sind Gespräche zu Sondernummern, (Mehrwert-)Dienste und Rufumleitungen.<br />
Das Angebot ist nur in teilnehmenden Shops erhältlich und istgültig bis zum 31.12.2012.
Mobilfunk<br />
Den meisten Menschen, die zum<br />
ersten Mal ein Nokia Lumia 920<br />
(649 Euro) in der Hand halten, bemerken<br />
recht schnell, dass das neue<br />
Topmodell der Finnen Maßstäbe<br />
sprengt. 188 Gramm bringt dieses<br />
Smartphone auf die Waage, es<br />
wiegt also mehr als das Samsung<br />
Galaxy Note II mit seinem überdimensional<br />
großen 5-Zoll-Display.<br />
Auch bei den Abmessungen gönnt<br />
sich das Lumia 920 etwas mehr, als<br />
dies andere Geräte mit gleicher<br />
Displaygröße tun.<br />
Nokia Lumia 920<br />
Das Lumia 920 sprengt in jeder Hinsicht Maßstäbe –<br />
und das ist auch gut so für Nokia und Microsoft.<br />
Alles, was ich<br />
will: Mit dem<br />
City-Kompass<br />
enthüllt eine<br />
fremde Stadt<br />
schnell ihre<br />
Geheimnisse.<br />
Starke Verpackung<br />
Doch dafür kommt das neue Lumia<br />
auch in einem Gehäuse, das keinen<br />
Vergleich zu scheuen braucht: Verglichen<br />
mit den üblichen Verdächtigen<br />
aus Korea wirkt die Konstruktion<br />
ungemein solide und elegant.<br />
Die Mobiltelefone von Apple<br />
mögen mit ihrem Metall und Glas<br />
zwar noch eine Spur hochwertiger<br />
wirken, doch die höhere Robustheit<br />
traut man intuitiv dem neuen<br />
Lumia zu. Das Display wird vom<br />
Unibody-Gehäuse aus massivem<br />
Polycarbonat rundum umschlossen,<br />
das Displayglas ist an den<br />
Kanten festigend gewölbt. Die Seiten<br />
der Polycarbonatschale lassen<br />
sich dank Verrundung angenehm<br />
greifen, der oben und unten völlig<br />
flache Rahmen sorgt auf moderne<br />
Weise für Unverwechselbarkeit.<br />
Wer es sehr auffällig mag, kann<br />
zum Lumia 920 in Rot oder Gelb<br />
greifen, für den dezenteren Stil gibt<br />
es weiße, schwarze und graue Gehäuse.<br />
Unabhängig von der Auswahl<br />
ist das zähe Material durchgefärbt,<br />
Kratzer sorgen also nicht<br />
für Farbänderungen in der glatten<br />
Oberfläche.<br />
Hardware ohne Kompromisse<br />
Das vergleichsweise hohe Gewicht<br />
ist auch eine Folge der kompromisslosen<br />
Ausstattung. Die fängt<br />
beim Display an, das mit 4,5 Zoll<br />
gerade noch klein genug ist, um<br />
nicht den Eindruck zu vermitteln,<br />
das Lumia sei ein kleines Tablet.<br />
Bei der Auflösung geht Nokia mit<br />
334 dpi an die Grenzen dessen, was<br />
guten Augen noch Nutzen bringt.<br />
Die von <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 maximal<br />
unterstützten 1280 x 768 Pixel<br />
bieten Webseiten, Filmen und Fotos<br />
eine optimale Bühne. Damit<br />
kein Detail auf der Strecke bleibt,<br />
ist das Display extrem blickwinkelstabil<br />
– die In-Plane-Switching-<br />
Technik (IPS) macht’s möglich.<br />
Und dank mehr als 400 Candela<br />
pro Quadratmeter Helligkeit ist es<br />
auch an sonnigen Sommertagen<br />
noch zu gebrauchen.<br />
Auch für den kalten Winter haben<br />
die Finnen, die in dieser Hinsicht<br />
Kummer gewohnt sind, vorgesorgt<br />
und den Touchscreen empfindlicher<br />
als üblich gemacht. Auf<br />
Finger in Handschuhen reagiert<br />
Nokia<br />
Lumia 920<br />
Preis: 649 Euro<br />
Maße: 130 x 71 x 12 mm; 188 Gramm<br />
sehr gutes User Interface<br />
leicht individualisierbares Hauptmenü<br />
auskunftsfreudiger Sperrbildschirm<br />
sehr hochwertiges Gehäuse<br />
hochauflösendes, starkes Display<br />
viele sinnvolle Softwarebeigaben<br />
sehr gute, lichtempfindliche Kamera<br />
überragende Ausdauerwerte<br />
Connectivity mit LTE, NFC und mehr<br />
hohes Gewicht<br />
Lautstärke beim Telefonieren<br />
in Senderichtung etwas gering<br />
der Screen spürbar zuverlässiger<br />
als Vergleichsdisplays, ohne dass<br />
das zu Fehlbedienungen führen<br />
würde. Eventuelle i<strong>Phone</strong>-Umsteiger<br />
werden merken, dass die <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Tastatur<br />
etwas präzisere<br />
Eingaben erfordert.<br />
Ein schneller Qualcomm Snapdragon<br />
S4 mit zwei Rechenkernen<br />
à 1,5 Gigahertz Taktfrequenz sorgt<br />
dafür, dass das Lumia 920 auch mit<br />
flinken Fingern bestens mithalten<br />
kann und Befehle flüssig umsetzt.<br />
Entsprechend den Vorgaben des<br />
Betriebssystems gehört zur Display<br />
auflösung 1 Gigabyte Arbeitsspeicher.<br />
Beim Datenspeicher hatte<br />
Nokia hingegen freiere Wahl: Das<br />
Lumia 920 wird mit 32 Gigabyte<br />
ausgeliefert, von denen 29 Gigabyte<br />
für den Nutzer verfügbar sind.<br />
Das ist mehr als genug Speicher für<br />
die meisten Smartphone-Anwendungen;<br />
trotzdem hätte sich der<br />
30<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Unser Geschenk<br />
für Ihr Handy:<br />
3Single. Für alle Handybesitzer:<br />
der günstigste Tarif mit<br />
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Mobilfunk<br />
eine oder andere Tester einen zusätzlichen<br />
Steckplatz für Micro-<br />
SD-Speicherkarten gewünscht.<br />
Keine Wünsche kommen hingegen<br />
bei den drahtlosen Schnittstellen<br />
auf – Quad band-GSM, Quadband-UMTS<br />
bis zu DC-HSDPA+<br />
sind bei einem hochklassigen<br />
Smartphone fast schon selbstverständlich.<br />
Doch das Nokia bietet<br />
daneben auch Pentaband-LTE. Damit<br />
sind neben den in Deutschland<br />
bisher genutzten 800, 1800 und<br />
2600 MHz auch die mit einiger<br />
Sicherheit folgenden 900 und 2100<br />
MHz auf dem Programm. 900<br />
MHz ist übrigens auch eine in den<br />
USA wichtige Frequenz.<br />
Ebenfalls in den Staaten beliebt<br />
ist WLAN im a-Standard, den das<br />
Lumia 920 zusätzlich zu den bei<br />
uns verbreiteteren b/g/n-Varianten<br />
unterstützt. Bluetooth ist da schon<br />
selbstverständlich. In Kombination<br />
mit der ebenfalls eingebauten<br />
NFC-Technik ist hier der Verbindungsaufbau<br />
(Pairing genannt) oft<br />
besonders einfach. Auch für den<br />
schnellen Dateiaustausch und für<br />
kommende Ausweis- und Bezahlverfahren<br />
ist es beruhigend, dass<br />
das Lumia die dafür wichtige NFC-<br />
Technik unterstützt.<br />
Wem das noch nicht drahtlos genug<br />
ist, der kann sein Nokia kabellos<br />
aufladen – das hierfür nötige<br />
In der Spur bleiben: Schon als<br />
Beta-Version leistet Nokia Car+<br />
gute Orientierungshilfe.<br />
Auf Nokia Musik stehen mit Mix Radio<br />
diverse Streams bereit, die man begrenzt<br />
auch offline hören kann.<br />
induktive Koppelelement ist im<br />
Lumia 920 eingebaut, die Ladestation<br />
muss man aber extra kaufen.<br />
Gekrönt wird die Hardware von<br />
einem Carl-Zeiss-Kameramodul<br />
mit optischem Bildstabilisator;<br />
mehr dazu im Kamera-Kasten auf<br />
Seite 34.<br />
Software für die Praxis<br />
Doch im Alltag kann tolle Hardware<br />
nur der Anfang sein. Die Software<br />
entscheidet darüber, ob sich<br />
ein Smartphone bewährt. Dass<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 mit seiner einfachen<br />
Bedienung, dem informativen<br />
Sperrbildschirm und dem flexibel<br />
an die eigenen Bedürfnisse anpassbaren<br />
Startmenü dafür gute Voraussetzungen<br />
bietet, haben wir auf<br />
den vorigen Seiten beleuchtet.<br />
Nokia geht mit seinen Beigaben<br />
noch einen Schritt weiter. Zur Kamera<br />
gibt es etwa drei zusätzliche<br />
Lens-Apps. Eine ermöglicht zusammengesetzte<br />
Panorama-Aufnahmen,<br />
was allerdings für die<br />
wenigsten Anwender aufregend<br />
sein dürfte. Schon deutlich spannender<br />
ist die Möglichkeit, kleine<br />
Bilder mit in Ausschnitten bewegtem<br />
Inhalt als sogenannte Animated-GIF-Dateien<br />
zu erstellen. Nokia<br />
nennt das Cinemagraph. So<br />
lässt sich zum Beispiel ein Kopfnicken<br />
oder -schütteln auf eine<br />
Webseite bringen, ohne dass man<br />
dazu gleich ein ganzes Video erstellen<br />
müsste. Praktisch ist es<br />
auch, mit der Smart-Shot-Lens die<br />
besten Gesichtsausdrücke mehrerer<br />
Personen aus einer Serienbildreihe<br />
zusammenzuführen.<br />
Und auch aus dem bei <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 der Allgemeinheit zur<br />
Verfügung gestellten Nokia-/<strong>Windows</strong>-Kartenmaterial<br />
haben die<br />
findigen Finnen für ihre eigenen<br />
Smartphones noch einmal das Beste<br />
herausgeholt. Mit Nokia Drive+<br />
steht schon in der Beta-Version eine<br />
in unseren Tests sehr zuverlässig<br />
funktionierende und leistungsfähige<br />
Navigation zur Verfügung, die<br />
Zubehör<br />
Da steckt Musik drin<br />
Sein großer Datenspeicher lädt<br />
dazu ein, das Lumia 920 als<br />
mobilen Musikplayer zu<br />
nutzen. Das weiß auch Nokia<br />
und bietet etwa das Purity<br />
Pro Stereo Headset von<br />
Monster als Zubehör an. Wer<br />
einen Raum beschallen<br />
möchte, kann von der Kooperation<br />
mit JBL profitieren.<br />
Unter dem Namen JBL Play-<br />
Up gibt es eine Reihe Bluetooth-Lautsprecher,<br />
die auch<br />
die schnelle Kopplung via<br />
NFC beherrschen. Es besteht<br />
die Auswahl zwischen portablen<br />
Akkumodellen und<br />
einer stationären Lösung, die das<br />
Lumia 920 sogar drahtlos laden kann.<br />
Drahtloses Laden<br />
Statt über ein Kabel kann das Nokia<br />
Lumia 920 auch drahtlos geladen<br />
werden. Hierfür bieten die<br />
Finnen optional die Wireless<br />
Charging Plate 900 und das<br />
Fatboy genannte Ladekissen<br />
DT-901 an. Auch einen<br />
Ständer (DT-910) zum Laden<br />
gibt es. Nokia nutzt augenscheinlich<br />
den Standard Qi,<br />
der von einem Konsortium<br />
ins Leben gerufen wurde,<br />
zu dem neben Nokia auch<br />
HTC, Huawei, Motorola,<br />
Samsung und Sony gehören.<br />
Die breite Unterstützung der Smartphone-<br />
Hersteller schafft für diesen Standard gute<br />
Voraussetzungen und macht es für Zubehörfirmen<br />
reizvoll, passende Produkte anzubieten.<br />
durch die Verwendung von Offline-<br />
Kartenmaterial den Wunsch nach<br />
einer Standalone-Navi weit zurückdrängt.<br />
Mit „City-Kompass“ bietet Nokia<br />
zudem ein Augmented-Reality-<br />
Orientierungs-Tool, das im Test in<br />
Stuttgart extrem detailliert über<br />
Restaurants, Kulturstätten, Sehenswürdigkeiten<br />
und vieles mehr in<br />
der unmittelbaren Umgebung Auskunft<br />
gab. Der City-Kompass soll<br />
sogar die Navigation unter Einbeziehung<br />
von öffentlichem Nahverkehr,<br />
Fußwegen und Taxis beherrschen,<br />
wenn auch zunächst nur in<br />
Berlin. So wird aus der Wahl des<br />
angenehmsten, schnellsten oder<br />
32<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Mobilfunk<br />
preiswertesten Wegs eine informierte<br />
Entscheidung statt eines<br />
Ratespiels.<br />
Stark im Labor<br />
Die Messungen im <strong>connect</strong>-Labor<br />
zeigten dann, wie subjektiv mancher<br />
Schnelltester ohne Mess-<br />
Equipment dem Lumia 920 begegnet:<br />
Die teilweise als gering beschriebene<br />
Ausdauer ist durch<br />
Wir sind wieder wer: Mit<br />
bunten Farben demonstriert<br />
Nokia Selbstbewusstsein.<br />
Messungen nicht belegbar. Im Gegenteil:<br />
Mit fast sechs Stunden typischer<br />
Ausdauer im Bildschirmbetrieb<br />
und noch längeren Gesprächszeiten<br />
im GSM-Netz gehört<br />
das Nokia zu den sehr ausdauernden<br />
Smartphones. Das kommt der<br />
Neigung des Users entgegen, sich<br />
seiner Fähigkeiten ausgiebig zu bedienen<br />
… Beim Telefonieren ist als<br />
einzige Auffälligkeit zu bemerken,<br />
dass es für den Angerufenen leiser<br />
klingt als üblich. Funktechnisch ist<br />
das neue <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Gerät<br />
voll auf der Höhe.<br />
Insgesamt wiegt das Nokia Lumia<br />
920 zwar schwer in der Hand,<br />
doch seine Vorzüge gleichen das<br />
locker aus und katapultieren es<br />
unter die Top Ten der <strong>connect</strong>-Bestenliste.<br />
Zu seinen vielen unbestrittenen<br />
technischen Fähigkeiten<br />
kommt eine Bedienung, die nach<br />
der ersten, sehr einfachen Konfiguration<br />
den neuen Maßstab setzt. So<br />
etwas nennt man ein Statement.<br />
Eine gute<br />
Performance<br />
im handlichen<br />
Gehäuse<br />
verspricht das<br />
HTC 8X.<br />
HTC 8X<br />
Kamera<br />
Lumia<br />
920<br />
Auf das bei Carl Zeiss gefertigte Kameramodul des Lumia 920<br />
ist Nokia besonders stolz. Überzeugt es auch im Test?<br />
Zum Fotografieren sind die knapp über 8 Megapixel und die doppelte LED-<br />
Fotoleuchte erst einmal guter Standard. Mit der Optik lassen sich bei gutem<br />
Licht überdurchschnittlich gute Bilder machen. Bei schlechtem Licht distanziert<br />
die Kamera die konventionelle Konkurrenz dann endgültig. Ein optischer<br />
Bildstabilisator wirkt dem unvermeidbaren Wackeln der Hand entgegen und<br />
ermöglicht so deutlich längere Belichtungszeiten. Das bringt mehr Licht auf<br />
den Sensor und führt dazu, dass das Lumia 920 der Konkurrenz (dunkles Bild<br />
ohne Blitz rechts unten) sichtbar überlegen ist (ohne Blitz darüber). Das gilt<br />
immer dann, wenn es an Licht fehlt und besonders bei weiter entfernten Objekten,<br />
bei denen kein Blitz mehr hilft.<br />
Transformation: Der HTC-Umwandler<br />
hilft mit physikalischen Größen, Zeit-<br />
zonen und Währungen.<br />
Während Nokia mit dem Lumia<br />
920 die Grenzen des mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 Machbaren auslotet, hat<br />
HTC beim 8X eher den optimalen<br />
Kompromiss aus leistungsfähiger<br />
Technik, hilfreichen Features und<br />
einem in höchstem Maße alltagstauglichen,<br />
kompakten Gehäuse<br />
im Sinn. Mit 550 Euro ist das <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Spitzenmodell<br />
auch<br />
100 Euro günstiger.<br />
Auffallender Handschmeichler<br />
Auch HTC setzt beim 8X auf ein<br />
Unibody-Polycarbonat-Gehäuse,<br />
das Nokia Anfang 2012 mit dem<br />
N9 eingeführt hatte. Im Gegensatz<br />
zum glänzenden Kunststoff des<br />
Lumia 920 ist die Oberfläche des<br />
8X in einem feinen Matt gehalten.<br />
Dank seiner großzügigen Verrundungen<br />
und des mit 130 Gramm<br />
geringen Gewichts liegt das 8X<br />
sehr angenehm in der Hand. Dazu<br />
trägt auch die mit 66 Millimetern<br />
handgerechte Breite bei.<br />
Weil sich die Rückseite in einem<br />
flachen Bogen wölbt, scheint das<br />
8X schlanker zu sein, als es seine<br />
sowieso schon geringe Dicke von<br />
10 Millimetern erwarten lässt. Dabei<br />
fühlt es sich durchaus solide an.<br />
Erfrischend auffallend wirkte die<br />
34<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Wetter- und<br />
Börseninformationen<br />
stellt<br />
das HTC 8X<br />
besonders übersichtlich<br />
dar.<br />
Kamera<br />
HTC<br />
8X<br />
Preis: 550 Euro<br />
Maße: 132 x 66 x 10 mm; 130 Gramm<br />
sehr gutes User Interface<br />
leicht individualisierbares Hauptmenü<br />
auskunftsfreudiger Sperrbildschirm<br />
hochwertiges, elegantes Gehäuse<br />
hochauflösendes, abbildungsstarkes<br />
Display<br />
Connectivity mit NFC und DC-HSPA+<br />
gute Ausdauerwerte<br />
in Anbetracht der Displaygröße sehr<br />
kompaktes Gehäuse<br />
kein Micro-SD-Slot zum<br />
Speicherausbau<br />
sattblaue Einfärbung unseres Testgerätes.<br />
Wer es ein bisschen dezenter<br />
mag, der kann auch zu einer<br />
schwarzen Version greifen. Rot<br />
wird wohl nicht den offiziellen<br />
Weg in die Shops im deutschsprachigen<br />
Raum finden, bei Gelb stehen<br />
die Chancen besser.<br />
Die einzigen Kritikpunkte an der<br />
sehr gelungenen Gestaltung und<br />
Ausführung bilden der Ausschalter<br />
Das HTC 8X<br />
gibt’s in mehreren<br />
Farben.<br />
Schlichte Ele-<br />
ganz: Die leicht<br />
mattierte Ober-<br />
fläche unter-<br />
streicht die flie-<br />
ßende Form.<br />
und der Kameraknopf. An den<br />
Ausschalter kommt ein Rechtshänder<br />
oft nicht einfach genug heran,<br />
der Kameraknopf steht bei normalem<br />
Halten des Smartphones in<br />
ständiger Gefahr, mit dem Handballen<br />
gedrückt zu werden.<br />
Vernünftiger Luxus<br />
Für gute Sicht sorgt das wichtigste<br />
Bauteil des HTC 8X, das Display.<br />
Mit 1280 x 720 Pixeln bietet die<br />
4,3-Zoll-Anzeige beinahe die gleiche<br />
Auflösung wie die des Lumia<br />
920, auch qualitativ braucht sie den<br />
Vergleich nicht zu scheuen. Damit<br />
das so bleibt, bildet an den Seiten<br />
leicht rundlich profiliertes Gorilla-<br />
Glas eine kratzfeste Abdeckung.<br />
Beim Prozessor setzt das 8X wie<br />
das Nokia auf zwei mit 1,5 GHz<br />
getaktete Kerne von Qualcomm.<br />
Der verfügbare Datenspeicher fällt<br />
mit knapp 15 Gigabyte etwas kleiner<br />
aus als beim Lumia 920, eine<br />
Speichererweiterung ist auch hier<br />
nicht vorgesehen. In Sachen Funk<br />
verzichtet das HTC auf LTE, kann<br />
bei DC-HSPA+ und WLAN nach<br />
a/b/g/n-Standard aber voll mithalten.<br />
Auch auf die Kurzsteckenkommunikation<br />
NFC versteht sich das<br />
8X. Der schnellen Bluetoothkopplung<br />
steht also nichts im Wege; und<br />
für 8X-Besitzer wird das Smartphone<br />
bald als Fahrschein, Firmenausweis<br />
oder drahtloses Zahlungsmittel<br />
dienen. Schon jetzt lassen<br />
sich Bilder und Musik vom 8X zu<br />
anderen NFC-<strong>Phone</strong>s mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 übertragen. Der Transfer<br />
von und zu Android-Smartphones<br />
scheiterte allerdings in unseren<br />
ersten Versuchen.<br />
Als sehr sinnvoll erwies sich im<br />
Test die Uhren-App von HTC, hinter<br />
der sich zum Beispiel Wetterund<br />
Börseninformationen verbergen.<br />
Gerade vor einem Aufenthalt<br />
im weiter entfernten Ausland ist es<br />
sehr praktisch, in regelmäßigen<br />
Abständen kurz das Wetter vor Ort<br />
abchecken zu können. So ist man<br />
auf das Spektrum dessen, was einen<br />
im Ausland erwartet, bestens<br />
vorbereitet.<br />
Aus technischer Sicht macht das<br />
HTC 8X eine gute Figur. Allenfalls<br />
die Funkeigenschaften könnten<br />
noch etwas besser sein, wobei das<br />
8X zumindest im 3G-Netz nur<br />
knapp an einem „gut“ vorbeigeht.<br />
Akustisch zeigt sich das HTC von<br />
seiner besten Seite, die Klanqualität<br />
bei stabiler Verbindung ist sowohl<br />
für den Anrufer als auch für<br />
Mit seiner 8-Megapixel-Kamera<br />
fängt das 8X schöne Momente ein.<br />
Dabei sind der Kamera des neuen HTC 8X<br />
sonnige Tage und gut ausgeleuchtete Räume<br />
lieber als Abenddämmern und Clubatmosphäre.<br />
Im Hellen schießt es anständige<br />
Aufnahmen, bei schlechtem Licht erfasst<br />
das LED-Fotolicht nur nahe Objekte.<br />
den Angerufenen sehr gut. Das<br />
schafft gute Voraussetzungen für<br />
lange Gespräche, zu denen auch<br />
die Ausdauer einlädt: Mit knapp<br />
sechs Stunden im UMTS-Netz und<br />
zehn bis vierzehn Stunden Gesprächszeit<br />
im GSM-Netz kann<br />
hier wirklich lange gesprochen<br />
werden. Und für die typische<br />
Smartphone-Nutzung ist zwischen<br />
zwei Ladevorgängen genügend<br />
Energie für knapp fünfeinhalb<br />
Stunden vorhanden.<br />
Fazit<br />
Das HTC 8X ist neben dem kompromisslosen<br />
Nokia Lumia 920<br />
das zweite, vermutlich ein wenig<br />
vernünftigere Argument für <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8. Es verzichtet auf<br />
LTE, eine Ausnahmekamera und<br />
einige leistungsfähige Apps. Doch<br />
dafür bringt es mit dem Info-Zentrum<br />
hinter der Uhr selbst eine starke<br />
Erweiterung mit und überzeugt<br />
mit feiner Verarbeitung und einem<br />
großen Display in seinem kompakten<br />
Gehäuse. Damit bietet <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 zum Start zwei überzeugende<br />
Botschafter auf, die dank<br />
gemeinsamer Designelemente außerdem<br />
identitätsstiftend sind.<br />
BERND THEISS<br />
35
Mobilfunk<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE Nokia HTC<br />
Modell Lumia 920 8X<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz<br />
(MHz)<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/2/1500<br />
Qualcomm MS-<br />
M8260A/2/1500<br />
interner Speicher (MB) 29120 14560<br />
Steckplatz für Speicherkarte Í Í<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte Í Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76<br />
WLAN-Standard 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth... Å Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP Í/Å/Å Í/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5 LCD/4,3<br />
Auflösung (Pixel) 768x1280 720x1280<br />
Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å<br />
Makeln Å Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS Å/Å Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung Å Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung Å Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />
Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync Í Í<br />
To-do-List Å Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å Í/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
UKW/RDS Í/Í Í/Í<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Kamera integriert Å Å<br />
Auflösung (Megapixel) 8 8<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard Nokia Drive+ Beta/Å/Å entfällt/Í/Í<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Í/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE Nokia HTC<br />
Modell Lumia 920 8X<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen<br />
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />
sind.<br />
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,0 21,2 14,6 19,1 19,6 14,2<br />
relativeEmpfindlichkeit -12 -8 -8 -17 -9 -11<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,12/0,700 -0,38/0,347<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 5,4/20,0 5,1/20,0 9,5/23,6 9,5/20,0<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3 3,1<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3 2,3<br />
Verzerrungen (dB) -30,9/-35,2 -31,7/-35,7 -39,2/-45,7 -42,1/-45,3<br />
Ruherauschen (Dezibel) -68,7/-65,0 -68,2/-64,8 -68,6/-69,3 -70,3/-69,3<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 4/4 5/3 5/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 46,2 47,0 45,7 47,7<br />
Übersprechen (dB) 14,7 15,2 16,1 15,7<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 13:22 15:25 5:28 10:23 14:13 5:53<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:44 5:23<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 426 387<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 130x71x12 132x66x10<br />
Gewicht (Gramm) 188 130<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE Nokia HTC<br />
Modell Lumia 920 8X<br />
Preis (Euro) 1 649 550<br />
AUSDAUER max. 100 überragend (98) sehr gut (91)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 63 56<br />
AUSSTATTUNG max. 170 gut (129) befriedigend (118)<br />
System 15 7 5<br />
Lieferumfang 10 3 3<br />
Display 40 31 30<br />
Connectivity 15 13 12<br />
Telefonfunktionen 10 8 8<br />
Messaging 15 14 14<br />
PIM 15 11 11<br />
Office 5 4 4<br />
Web-Browser 15 13 13<br />
Kamera 15 11 6<br />
Musik und Video 10 9 10<br />
Navigation 5 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (109) gut (115)<br />
Handlichkeit 50 25 36<br />
User Interface 65 59 56<br />
Verarbeitungsqualität 25 25 23<br />
MESSWERTE max. 90 gut (73) gut (70)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 11 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25 21<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 23 22<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
UMTS-Netz<br />
409<br />
gut<br />
UMTS-Netz<br />
394<br />
gut<br />
36<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Erleben Sie die befreiende Mobilität<br />
durch Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit<br />
Die neue microSD Pro Serie ist dank UHS-I besonders schnell und bietet Ihnen Freiraum für bis zu 30.000 Bilder* oder 480 Minuten Full-HD Video*.<br />
Natürlich haben Sie damit auch jede Menge Platz für Apps. Erleben Sie die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der neuen Speicherkarten von Samsung<br />
und genießen Sie die befreiende Mobilität.<br />
Samsung microSD PRO<br />
• Für 3D und Full HD Videoaufnahme • Class 10 • Extrem schnell mit UHS-l support<br />
• Bis zu 70MB/s Lese- bzw. 20MB/s Schreibgeschwindigkeit**<br />
* Bei 64 GB Speicherkarte, Bilder basierend auf 8 Megapixels (3261x2448) & HD Video basierend auf H.264@1080p.<br />
**Geschwindigkeit bei Geräten ohne UHS-l Interface ist entsprechend geringer.
Mobilfunk<br />
Nokia Lumia 820<br />
Wer vor dem Preis oder dem Gewicht des Lumia 920 zurückschreckt,<br />
kann mit dem 820 eine Stufe tiefer einsteigen.<br />
Praxistest<br />
Nokia Lumia 820<br />
Preis 499 Euro<br />
Maße 124 x 68 x 10 Millimeter; 160 g<br />
Pro günstiger Preis; flotte und einfache<br />
Bedienung; Dual-Core-Prozessor mit<br />
1,5 GHz; 5-Band-LTE; HSPA+ mit bis zu<br />
42 Mbit/s; a/b/g/n-WLAN; Speicherslot;<br />
farbige Wechselcover auch mit kabelloser<br />
Lade-Option; Zusatzsoftware<br />
Contra nur 8 Gigabyte Datenspeicher; etwas<br />
geringe Displayauflösung<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Klar unterhalb des 920 positioniert<br />
Nokia das Lumia 820 für 499 Euro.<br />
Wobei auch dieses Smartphone mit<br />
68 Millimetern Breite und 160<br />
Gramm Gewicht kein Vertreter der<br />
Kompaktklasse ist. Auffallendster<br />
Unterschied gegenüber dem größeren<br />
Modell ist das abnehmbare Cover.<br />
Darunter versteckt sich neben<br />
dem Steckplatz für die SIM-Karte<br />
ein weiterer Slot, der Micro-SD-<br />
Speicher aufnimmt. Bei einem eingebaute<br />
Datenspeicher von 8 Gigabyte,<br />
von denen etwa 5 GB verfügbar<br />
sind, ist das auch sinnvoll. Da<br />
per Speicherkarte um bis zu 64 Gigabyte<br />
aufgerüstet werden kann,<br />
dürfte manchem Käufer die flexiblere<br />
Konfiguration des 820 sogar<br />
besser gefallen als das nicht erweiterbare<br />
920. Per Wechsel cover lässt<br />
sich auch die Farbe ändern; Rot,<br />
Gelb, Grau, Cyan, Lila, Schwarz<br />
und Weiß stehen zur Auswahl. Zusätzlich<br />
kann die serienmäßig nicht<br />
eingebaute drahtlose Ladetechnik<br />
nachgerüstet werden, ein Akku-<br />
Wechsel ist bei diesem Konzept<br />
natürlich auch möglich. Von der<br />
Stabilität her kommt das Wechselcover<br />
fast an das Unibodygehäuse<br />
des 920 heran.<br />
Gemeinsame Plattform<br />
Was Prozessor und Funkstandards<br />
angeht, braucht sich das Lumia 820<br />
nicht hinter dem 920 zu verstecken:<br />
1,5-GHz-Dual-Core-Snapdragon-<br />
Power findet sich hier wie da, genauso<br />
wie HSPA+ (42/5,76 Mbit/s)<br />
und WLAN nach 802.11 a/b/g/n.<br />
Selbst Pentaband-LTE für alle<br />
deutschen Netze ist im kleineren<br />
Lumia-Modell eingebaut.<br />
Das Display gehört zu der als<br />
stromsparend geltenden OLED-<br />
Gattung. Es glänzt zudem mit satten<br />
Farben, höchsten Kontrasten<br />
und absoluter Blickwinkelstabilität.<br />
Selbst die Helligkeit garantiert<br />
mit über 300 cd/m 2 auch draußen<br />
gute Ablesbarkeit, die höchstens an<br />
grellen Sommertagen etwas leidet.<br />
An Auflösung bietet das 820 jedoch<br />
nur 800 x 480 Pixel auf 4,3<br />
Zoll; gerade fürs bequeme Browsen<br />
dürfte es etwas mehr sein.<br />
Kaum zu toppen ist die Software-Ausstattung,<br />
die das leistungsfähige<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 um<br />
Nokia Maps, Drive+, City-Kompass<br />
und die diversen Zusatz-Apps<br />
für die eingebaute 8-MP-Kamera<br />
ergänzt.<br />
38<br />
Samsung Ativ S<br />
Der 15-Gigabyte-Arbeitsspeicher des Ativ S ist per Speicherkarte<br />
erweiterbar – ein gutes Argument für das Samsung-Smartphone.<br />
Schon das Gehäuse des Ativ S<br />
macht klar: Hier kommt ein Smartphone<br />
von Samsung. Es ist recht<br />
lang und breit, damit das wirklich<br />
üppig dimensionierte Display auch<br />
Platz hat, gleichzeitig ist es ungemein<br />
flach. Das hält die Koreaner<br />
nicht davon ab, unter der metallisch<br />
wirkenden Rückseite einen<br />
wechselbaren Akku unterzubringen.<br />
Und selbst ein Micro-SD-Slot<br />
versteckt sich hier – vorbildlich für<br />
ein <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Gerät. Dass<br />
das Ativ-S-Gehäuse nicht ganz an<br />
die Klasse der Unibody-Polycarbonatschalen<br />
heranreicht, dürften<br />
ambitionierte Power-User in Kauf<br />
nehmen.<br />
Satte Ausstattung<br />
Zumal das neue Samsung ein Display<br />
mitbringt, das offensichtlich<br />
dem Galaxy S III entliehen ist. Mit<br />
1280 x 720 Pixeln erreicht diese<br />
4,8-Zoll-Anzeige zwar nicht ganz<br />
die Auflösung des ein wenig kleineren<br />
Lumia-920-Touchscreens,<br />
<strong>connect</strong> 1/2013<br />
doch dank OLED-Technik setzen<br />
Kon trastverhältnis, Farbraum und<br />
Blickwinkelstabilität Maßstäbe.<br />
Und selbst die bei dieser Technik<br />
normalerweise geringe Helligkeit<br />
liegt hier bei satten 237 cd/m 2 – da<br />
braucht es schon extrem strahlende<br />
Sonnentage, um die Ablesbarkeit<br />
ernsthaft zu beeinträchtigen.<br />
An Funkstandards unterstützt<br />
das mit 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor<br />
flott agierende Ativ S alles<br />
außer LTE; auch hier ist mit NFC<br />
ein Stück Zukunftssicherheit eingebaut.<br />
An Speicher stehen satte<br />
15 Gigabyte zur Verfügung. Zusätzlich<br />
kann hier mit einer Micro-<br />
SD-Card Memory nachgelegt werden,<br />
was das Ativ S zum Speichergiganten<br />
unter den <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Geräten<br />
macht.<br />
Wichtig für alle Fotofreunde:<br />
Die 8-Megapixel-Kamera des noch<br />
als Prototyp vorliegenden Samsung-Testgeräts<br />
hinterlässt nach<br />
der noch informellen Erprobung<br />
einen guten Eindruck.<br />
Mit Zusatzsoftware<br />
Als Zugaben zum Betriebssystem<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 hat<br />
Samsung unter anderem angepasste<br />
Versionen seiner Apps<br />
ChatON, Family Story Mini<br />
Diary und Now mitgeliefert.<br />
Das erleichtert es Umsteigern,<br />
sich wohlzufühlen und bewährte<br />
Kommunikationskanäle<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Für Anhänger der Marke<br />
Samsung heißt das, dass mit<br />
dem Ativ S neben Android nun<br />
auch <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 in die<br />
Auswahl rückt.<br />
Praxistest<br />
Samsung Ativ S<br />
Preis noch offen<br />
Maße 138 x 71 x 9 Millimeter; 134 Gramm<br />
Pro flotte und einfache Bedienung; Dual-<br />
Core-Prozessor mit 1,5 GHz; HSPA+ mit<br />
bis zu 42 Mbit/s; a/b/g/n-WLAN; NFC;<br />
gute 8-Megapixel-Kamera; Frontkamera<br />
mit 1,9 MP; 14,7 GB interner Speicher;<br />
Micro-SD-Speicherslot<br />
Contra fehlender Mobilfunkstandard LTE;<br />
etwas unhandliche Breite<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★
<strong>connect</strong> über das Netz der Telekom:<br />
„In Sachen Zuverlässigkeit<br />
und Sprachqualität führt<br />
kein Weg an der Deutschen<br />
Telekom vorbei.“<br />
(<strong>connect</strong>, Ausgabe 12/2012)<br />
Wir bedanken uns bei <strong>connect</strong> für die Auszeichnung „bestes Mobilfunknetz“<br />
Freuen Sie sich mit rund 36 Millionen Kunden zum Beispiel über Telefonate<br />
mit HD-Voice in herausragender Qualität, mobiles Surfen mit bis zu 100 MBit/s<br />
dank LTE und beste Netzabdeckung.<br />
Erleben Sie das<br />
beste Netz
Mobilfunk<br />
Eine<br />
Frage<br />
des<br />
Stils<br />
LG setzt mit seinen Smartphones L9 und L5<br />
auf Design und einen günstigen Preis. Auch<br />
das Nexus 4 schlägt in diese Kerbe. Der<br />
Vergleichstest zeigt, was das Trio alles kann.<br />
M<br />
it seiner Style-Serie trifft<br />
LG den Nerv der Zeit.<br />
Hier kombinieren die Koreaner<br />
starke Technik, feine Optik und<br />
einen günstigen Preis zu einem<br />
attraktiven Gesamtpaket. Die<br />
jüngsten Mitglieder dieser Serie<br />
sind das Optimus L5 und das<br />
aktuelle LG-Topmodell Optimus<br />
L9, die sich hier dem Vergleichstest<br />
stellen müssen. Der dritte im<br />
Bunde, das neueste Google-<strong>Phone</strong><br />
LG Nexus 4, geht mit einem<br />
ganz ähnlichen Konzept an den<br />
Start. Wie die Modelle Optimus<br />
L9 und Optimus L5 stammt auch<br />
das Nexus 4, auf dem Android 4.2<br />
seine Premiere feiert, aus den<br />
Fertigungshallen von LG. Diese<br />
Konstellation verspricht eine interessante<br />
Auseinandersetzung. Wie<br />
sich das günstige Trio im harten<br />
Volltest von <strong>connect</strong> schlägt, lesen<br />
Sie auf den folgenden Seiten.<br />
MICHAEL PEUCKERT,<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
40<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
LG Nexus 4<br />
Fotos: © conrado / © Click Bestseller – shutterstock.de<br />
Das jüngste Google-pur-Smartphone bietet zum kleinen Preis eine<br />
Top-Performance. Einige Mankos stören jedoch den starken Eindruck.<br />
Mobilfunkgeräte mit dem klangvollen<br />
Namen Nexus tragen die<br />
reinen Gene des Google-Betriebssystems<br />
Android in ihren Leiterbahnen.<br />
Nach dem Google Nexus<br />
One mit Android 2.1, das 2010 von<br />
HTC gebaut wurde, dem Nexus S<br />
und dem Galaxy Nexus von<br />
Samsung (Android 2.3 und 4.0)<br />
geht nun gleich ein neues Nexus-<br />
Trio mit der brandaktuellen Betriebssystem-Version<br />
4.2 „Jelly<br />
Bean“ an den Start. Neben den beiden<br />
Tablets Nexus 7 (Asus) und<br />
Nexus 10 (Samsung) tritt nun das<br />
Smartphone Nexus 4 an, bei dem<br />
LG für die Hardware verantwortlich<br />
zeichnet. Was hat es drauf?<br />
Attraktives Schnäppchen<br />
Optisch macht das Nexus 4 schon<br />
auf den ersten Blick einiges her.<br />
Das kratzfeste Gorilla-Glas auf der<br />
Front- und Rückseite und die feine<br />
Softtouch-Oberfläche des Geräterahmens<br />
vermitteln zusammen mit<br />
der makellosen Verarbeitung ein<br />
sehr wertiges Gefühl. Weil es ein<br />
bisschen kantig designt ist, liegt<br />
das Nexus 4 allerdings nicht ganz<br />
so komfortabel in der Hand. Dennoch<br />
ist es erstaunlich, dass für so<br />
viel Luxus ein Preis von gerade<br />
einmal 299 Euro aufgerufen wird.<br />
Aber genau so ist es.<br />
Allerdings kommt das Nexus 4<br />
zu diesem Preis auch lediglich mit<br />
nominell 8 GB internem Speicher<br />
daher. Wer allerdings 50 Euro mehr<br />
investiert, der kann sich die 16-GB-<br />
Variante des neuen Google-<strong>Phone</strong>s<br />
bestellen. Wir meinen, dass diese<br />
50 Euro sehr gut investiertes Geld<br />
sind. Beide Varianten sind aktuell<br />
exklusiv über die Google-Webseite<br />
www.google.de/nexus zu bestellen,<br />
die neuen Tablets Nexus 7 und<br />
Nexus 10 ebenfalls.<br />
Sammelstelle<br />
Werden auf dem<br />
Homescreen zwei<br />
Apps übereinandergelegt,<br />
erstellt<br />
das Nexus 4 nun<br />
automatisch einen<br />
neuen Ordner.<br />
Praktisch Der<br />
neue Schnellzugriff<br />
bietet direkten Zugang<br />
zu wichtigen<br />
Funktionen. Das<br />
Symbol dafür findet<br />
der Nutzer rechts<br />
oben in der Dropdown-Leiste.<br />
Zwei Mankos muss man dem<br />
Nexus 4 dennoch ankreiden: So ist<br />
neben dem fest verbauten Akku<br />
auch die Lautsprecheröffnung auf<br />
der Rückseite kritikwürdig. Liegt<br />
das Nexus 4 flach auf dem Tisch<br />
oder, noch schlimmer, auf einer<br />
weichen Oberfläche, so wird der<br />
Klingelton so stark gedämpft, dass<br />
der Nexus-Besitzer viele Anrufe<br />
verpassen wird. Andere Hersteller,<br />
zum Beispiel Samsung, lösen dieses<br />
Problem mit einer kleinen<br />
Erhebung auf der Rückseite.<br />
Dann klingelt’s in solchen Fällen<br />
lauter.<br />
Feines HD-Display<br />
Die wichtigste technische<br />
Veränderung, die mit dem<br />
Wechsel des Herstellers von<br />
Samsung zu LG einhergeht,<br />
betrifft das Display.<br />
So verrichtet im Nexus 4<br />
nun ein IPS-TFT-Touchscreen<br />
seinen Dienst und<br />
löst damit die OLED-Anzeige des<br />
Vorgängermodells ab. Die Auflösung<br />
beträgt feine 768 x 1280 Pixel<br />
und bietet so in Verbindung mit einer<br />
Diagonalen von 4,7 Zoll eine<br />
Pixeldichte von hohen 319 ppi. In<br />
puncto Helligkeit kommt das Display<br />
jedoch nicht ganz an die enorme<br />
Ausbeute etwa eines LG Optimus<br />
4X HD heran (Test in <strong>connect</strong><br />
9/2012). Doch auch die von <strong>connect</strong><br />
gemessenen 427 cd/m 2 können<br />
sich wahrlich sehen lassen und<br />
bieten bei direkter Sonneneinstrahlung<br />
immer noch eine sehr gute<br />
Lesbarkeit der Inhalte.<br />
Evolution statt Revolution<br />
Von dem tollen Display profitiert<br />
auch die Benutzeroberfläche des<br />
ersten Android-4.2-Smartphones.<br />
Wie bei den Nexus-Modellen üblich,<br />
so sieht die reine Android-<br />
Version auch hier eher dunkel und<br />
zurückhaltend aus. Die Icons und<br />
Schriften werden auf dem Display<br />
jedoch brillant wiedergegeben.<br />
Die Bedienung gelingt intuitiv<br />
und problemlos, genauso wie bei<br />
den vorhergegangenen Android-<br />
Versionen. Ansonsten gibt es bei<br />
Android 4.2 auch einige Neuerun-<br />
41
Mobilfunk<br />
gen zu entdecken. So existiert nun<br />
eine Gesteneingabe für Texte, bei<br />
der es genügt, den Finger von einem<br />
Buchstaben zum nächsten zu<br />
bewegen. Die Texterkennung erledigt<br />
den Rest – das klappte im Test<br />
schon ausgezeichnet. <strong>connect</strong>-Leser<br />
kennen diese Eingabe bereits<br />
von anderen Smartphones, dort<br />
heißt sie Swype.<br />
Zudem bietet Android 4.2 einen<br />
konfigurierbaren Lockscreen, eine<br />
neue Darstellung der Kamerafunktionen<br />
und über die Dropdown-<br />
Leiste einen praktischen Schnellzugriff<br />
auf wichtige Funktionen.<br />
Allerdings zeigt das „nackte“ Android-Betriebssystem<br />
einmal mehr,<br />
welchen Mehrwert auch die herstellerspezifischen<br />
Benutzeroberflächen<br />
bieten – egal, ob es sich um<br />
die Varianten von HTC, LG, Motorola,<br />
Samsung oder Sony handelt.<br />
Bei Android 4.2 stießen wir im<br />
Test zudem auf einige teilweise<br />
gravierende Bugs (siehe auch Kasten<br />
Seite 48). Google hat hier zwar<br />
ein schnelles Update versprochen,<br />
doch während der Testphase stand<br />
dieses noch nicht für unser Testgerät<br />
zum Download zur Verfügung.<br />
Problem: Kamera und Speicher<br />
Bei der Ausstattung ist leider nicht<br />
alles Gold, was glänzt. Das Nexus<br />
4 hat bis auf LTE zwar alle relevanten<br />
Features wie HSPA+, Bluetooth,<br />
NFC und n-WLAN an Bord,<br />
doch als Problemkind entpuppte<br />
sich die Kamera. So lieferte der<br />
Bildsensor mit 8 Megapixeln nur<br />
eine durchwachsene Bildqualität.<br />
Egal bei welchen Lichtverhältnissen<br />
– die Nexus-Kamera schoss<br />
permanent Fotos mit einem hohen<br />
Rauschanteil. Auch schaffte es der<br />
Autofokus nicht immer, das Motiv<br />
scharfzustellen. Qualitätsprobleme<br />
gab es außerdem bei den Videoaufnahmen<br />
– und das trotz Full-<br />
HD-Auflösung.<br />
Enttäuschend auch das Thema<br />
Speicher. Das getestete Nexus 4<br />
mit 8 GB stellte dem Benutzer lediglich<br />
5,4 GB zur freien Verfügung.<br />
Ein praktischer Wechselspeicherslot<br />
für Micro-SD-Karten<br />
fehlt dem Google-<strong>Phone</strong> jedoch.<br />
Das Nexus 4 überzeugt mit toller Haptik und<br />
einem genialen Display zum günstigen Preis.<br />
Klasse Bilder lassen sich direkt<br />
auf dem Nexus 4 bearbeiten. Dank<br />
der potenten Plattform und der<br />
einfachen Bedienung gelingt dies<br />
sehr gut.<br />
Flotter Feger Der Browser<br />
des Nexus 4 überzeugt<br />
mit sehr schnellem Tempo<br />
und einfacher Bedienung.<br />
Aufgefrischt Die Kamera-<br />
Optionen der 8-MP-Kamera<br />
wurden optisch überarbeitet.<br />
Die Knipse kann im Test<br />
dennoch nicht überzeugen.<br />
Bei einer Auswahl von mehr als<br />
675 000 Apps im Play Store und im<br />
Zeitalter von HD-Videos ist das<br />
einfach zu wenig. Wenigstens ver-<br />
lagert sich die Musiknutzung im-<br />
mer mehr zu Streamingdiensten,<br />
sonst wäre der knappe Speicher ein<br />
noch größeres Problem.<br />
Schnell und ausdauernd<br />
Lässt sich die magere Ausstattung<br />
noch kritisieren, so trumpft das Nexus<br />
4 in puncto Performance groß<br />
auf. Unter der hübschen Hülle<br />
steckt nicht nur ein 2 GB großer<br />
Arbeitsspeicher, sondern auch ein<br />
Snapdragon-S4-Prozessor aus dem<br />
Hause Qualcomm. Ausgestattet<br />
mit vier Kernen und einer Taktfrequenz<br />
von 1,5 GHz sorgt die CPU<br />
LG<br />
Nexus 4 (8 GB)<br />
Preis: 299 Euro<br />
Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm<br />
attraktive Optik<br />
hochwertige Materialien<br />
gute Verarbeitung<br />
helles Display mit HD-Auflösung<br />
im 4,7-Zoll-Format<br />
einfache Handhabung<br />
sehr günstiger Preis<br />
Android 4.2 mit zahlreichen Bugs<br />
schlechte Bildqualität der Kamera<br />
sehr wenig Speicher<br />
ungünstige Anordnung<br />
des Lautsprechers<br />
für mächtig Schub im Alltag und<br />
starke Benchmarkergebnisse.<br />
Dazu passt auch die Performance,<br />
die das Nexus 4 im <strong>connect</strong>-Messlabor<br />
zeigte. So hält der<br />
Androide im Mischbetrieb gute<br />
5:34 Stunden durch und kann auch<br />
bei der Gesprächszeit mit knapp 15<br />
Stunden im E-Netz und sechs Stunden<br />
im UMTS-Betrieb glänzen.<br />
Ergänzt wird die gute Laborleistung<br />
von einer sauberen Akustik.<br />
Trotz seiner Mankos ist das Nexus<br />
4 ein tolles <strong>Phone</strong>, das von seinem<br />
Display, der Top-Performance<br />
und dem günstigen Preis lebt.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (384 Punkte)<br />
42<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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Mobilfunk<br />
LG<br />
P760<br />
Optimus L9<br />
Das Topmodell der L-Style-Serie überzeugt mit hübschem Design,<br />
ordentlicher Leistung und cleveren Software-Beigaben.<br />
Das Optimus L9 ist das Spitzenmodell<br />
in der L-Style-Serie von<br />
LG und untermauert diesen Anspruch<br />
schon optisch: Sein großes<br />
4,7-Zoll-Display (Diagonale 11,9<br />
cm) ist ein echter Hingucker und<br />
überzeugt dank der in dieser Preisklasse<br />
seltenen IPS-Technik auch<br />
bei der Bildqualität. Mit 960 x 540<br />
Pixeln bietet es viel Platz und unterstützt<br />
hochauflösende Apps.<br />
Auch das 9 Millimeter schlanke<br />
Gehäuse vermittelt Wertigkeit, obwohl<br />
es größtenteils aus Kunststoff<br />
gefertigt ist. SeineVorderseite wird<br />
ohnehin vom riesigen Display bestimmt,<br />
auf der Rückseite sorgt eine<br />
Waffelstruktur für gute Anfassqualität<br />
und elegante Optik.<br />
Leistungsstarke Hardware<br />
Auch was die inneren Werte angeht,<br />
muss sich das Optimus L9<br />
nicht verstecken. Angetrieben wird<br />
es von einem mit 1 Gigahertz getakteten<br />
Zweikern-Prozessor von<br />
Schick’s weg: Mit der vorinstallierten<br />
App Fileshare lassen sich Dateien im<br />
Wi-Fi-Direct-Modus übertragen.<br />
Texas Instruments. Hinzu kommt 1<br />
Gigabyte RAM, was dem Gerät ein<br />
insgesamt flottes Arbeitstempo beschert.<br />
Allerdings: Der interne<br />
Speicher ist mit 4 Gigabyte, von<br />
denen ab Werk noch etwa 2,3 GB<br />
frei sind, nicht gerade überdimensioniert.<br />
Das ist an sich nicht<br />
schlimm, weil sich der Speicherplatz<br />
mit einer Micro-SD-Speicherkarte<br />
erweitern lässt. Allerdings<br />
erlaubt es die auf dem Gerät<br />
installierte Android-Version 4.0.4<br />
nicht, Apps vom internen Speicher<br />
auf die Karte zu verschieben. Somit<br />
kann es zu Engpässen kommen<br />
– wenn möglich, sollte man Fotos,<br />
Videos und Musik auf eine Speicherkarte<br />
auslagern.<br />
Gute Kamera, schneller Funk<br />
Beim Webbrowsen oder Ausführen<br />
von Apps zeigt sich der Leistungsvorteil<br />
des Dual-Core-Prozessors,<br />
was auch die von <strong>connect</strong> eingesetzten<br />
Testprogramme belegen.<br />
Die Kamera auf der Rückseite<br />
löst mit 5 Megapixeln auf und<br />
bietet ordentliche Bildqualität. In<br />
dunkler Umgebung sorgt eine<br />
LED-Fotolampe für Aufhellung,<br />
App-Nachschub: Der LG-App-Store<br />
„Smart World“ hält viele weitere Software-Angebote<br />
bereit.<br />
LG<br />
P760 Optimus L9<br />
Preis: 299 Euro<br />
Maße: 131 x 68 x 9 mm; 129 Gramm<br />
starker Doppelkern-Prozessor<br />
trotz Kunststoffgehäuse stabile<br />
und recht wertige Anmutung<br />
interner Speicher lässt sich per<br />
Micro-SD-Karte erweitern<br />
5-MPix-Kamera mit guter Bildqualität<br />
HSPA mit 21/5,76 Mbit/s<br />
Kamera neigt trotz Foto-LED bei<br />
dunklen Motiven zum Rauschen<br />
interner Speicher etwas knapp<br />
Sende- und Empfangsqualität<br />
sowie Akustik nur Durchschnitt<br />
obwohl die in solchen Situationen<br />
geschossenen Bilder dennoch zum<br />
Rauschen neigen. Eine zusätzliche<br />
Frontkamera mit VGA-Auflösung<br />
(640 x 480 Pixel) erlaubt Selbstporträts<br />
oder Videotelefonate.<br />
Die Mobilfunksektion ist mit<br />
dem UMTS-Turbomodus HSDPA<br />
(maximale Downloadgeschwindigkeit<br />
21 Megabit pro Sekunde)<br />
und dem Upload-Beschleuniger<br />
HSUPA (5,76 Mbit/s) gut bestückt.<br />
Und mit WLAN nach 11n-Standard,<br />
Bluetooth, A-GPS und NFC<br />
sind alle auch alle anderen wichtigen<br />
Funkstandards an Bord.<br />
Jede Menge Extras<br />
Auch bei der Software-Ausstattung<br />
hat sich LG einiges einfallen lassen:<br />
Der Android-Bedienaufsatz<br />
Optimus UI 3.0 erlaubt es, bis zu<br />
fünf Startbildschirme nach eige-<br />
nem Gusto einzurichten. Clever ist<br />
auch die „Quickmemo“-Funktion<br />
(siehe Bild oben), mit der sich Bilder<br />
durch handschriftliche Notizen<br />
kommentieren lassen. Und der<br />
„QuickTranslator“ übersetzt abfotografierte<br />
Schilder in fremden<br />
Sprachen. Da LG das Gerät gemeinsam<br />
mit Bild.de als „Volks-<br />
Smartphone“ vermarktet, bekommen<br />
L9-Käufer überdies ein Jahresabo<br />
der Bild-App im Wert von<br />
34,95 Euro. Und LGs eigener App-<br />
Store „Smart World“ hält viele<br />
weitere Software-Angebote bereit.<br />
Ordentliche Laborergebnisse<br />
Im <strong>connect</strong>-Messlabor fiel vor<br />
allem die gute Akkuleistung auf.<br />
Der üppig ausgelegte 2150-Milliampere-Stromspeicher<br />
erlaubt die<br />
lange Laufzeit von 5:46 Stunden<br />
im typischen Anwendungsmix und<br />
Gesprächszeiten von fast 14 Stunden<br />
– das sind Topwerte. Sendeund<br />
Empfangsqualität sowie die<br />
Akustik liegen auf nicht ganz so<br />
hohem Niveau, gehen aber immer<br />
noch in Ordnung. Und auch das<br />
Messlabor bestätigt den subjektiv<br />
guten Eindruck des L9-Displays<br />
mit einer gemessenen maximalen<br />
Helligkeit von 325 cd/m2. Über so<br />
viel Technik zum günstigen Preis<br />
freuen sich nicht nur Smartphone-<br />
Einsteiger.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (394 Punkte)<br />
44<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Fruher sahst du<br />
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Ausgabe 25/2012<br />
Die PureView Kameratechnik mit Carl-Zeiss-<br />
Optik und Bildstabilisierung sorgt für<br />
verwacklungsfreie Videos auch bei heftigsten<br />
Kamerabewegungen.<br />
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© 2012Nokia.AlleRechtevorbehalten.<br />
© 2012 Microsoft. Alle Rechte vorbehalten.
Mobilfunk<br />
LG<br />
E610<br />
Optimus L5<br />
Das günstige Einsteiger-Smartphone reagiert manchmal etwas träge,<br />
bietet dafür aber viele Funktionen und überzeugende Software.<br />
Zwischen dem etwas höher positionierten<br />
Optimus L7 und dem<br />
besonders günstigen Einsteigermodell<br />
L3 (beide in <strong>connect</strong> 9/2012<br />
getestet) positionierte LG das<br />
ebenfalls für Einsteiger gedachte<br />
Optimus L5. Zum Marktstart im<br />
Sommer wurde es unter anderem<br />
über Aldi-Süd vertrieben. Und wie<br />
üblich wird die Preisempfehlung<br />
von knapp 200 Euro im Rahmen<br />
von Sonderangeboten oder durch<br />
Onlinehändler häufig noch unterboten.<br />
So ist das Gerät oft schon<br />
um 160 Euro erhältlich.<br />
Gegenüber den beiden größeren<br />
Modellen L7 und L9 müssen Käufer<br />
ein paar Abstriche machen. Das<br />
Display bietet auf 4 Zoll (10,2 cm)<br />
Diagonale eine Auflösung von nur<br />
noch 320 x 240 Pixeln und zwar<br />
gute, aber im Vergleich zu den<br />
größeren L-Style-Modellen doch<br />
reduzierte Bildqualität. Auch beim<br />
Prozessor ging LG einen Schritt<br />
nach unten und stattet das L5 mit<br />
einem Einkern-Chip aus, der mit<br />
800 Megahertz getaktet wird. Dies<br />
Büro für die Tasche: Das mitgelieferte<br />
Polaris Office erlaubt es, Dokumente<br />
unterwegs auch zu bearbeiten.<br />
führt dazu, dass das Gerät insgesamt<br />
etwas träge wirkt und vor allem<br />
beim Scrollen durch komplexe<br />
Web seiten die eine oder andere Gedenksekunde<br />
einlegt.<br />
Das Optimus L5 ist deshalb<br />
nicht unbedingt für Poweruser geeignet.<br />
Für die ist es aber auch gar<br />
nicht gedacht – wer mit dem Gerät<br />
E-Mails checken oder informationsorientierte<br />
Apps nutzen will, wird<br />
trotz der leichten Leistungsschwäche<br />
gut bedient. Der Speicherausbau<br />
von 4 Gigabyte, von denen<br />
beim Testgerät rund 2,6 GB für den<br />
Anwender verfügbar waren, ist angesichts<br />
des günstigen Preises okay<br />
– zumal er sich per Micro-SD-<br />
Karte erweitern lässt. Weil sich<br />
Android 4.x Ice Cream Sandwich<br />
aber weigert, Apps auf eine Speicherkarte<br />
auszulagern, kann es bei<br />
sehr vielen oder einzelnen aufwendigen<br />
Apps wie Straßennavigation<br />
im Speicher knapp werden.<br />
Ordentliche Basis<br />
Einschränkungen gelten auch für<br />
die eingebaute Kamera. Sie liefert<br />
mit ihren knapp 5 Megapixeln bei<br />
guter Beleuchtung ansehnliche<br />
Bilder. In dunklerer Umgebung<br />
kann aber auch die Foto-LED ein<br />
Heimvernetzung inklusive: Die App<br />
SmartShare überträgt Bilder und Videos<br />
auf DLNA-taugliche TV-Geräte.<br />
LG<br />
E610 Optimus L5<br />
Preis: 199 Euro<br />
Maße: 118 x 67 x 10 mm; 126 Gramm<br />
schnelle Downloads dank<br />
HSDPA mit 7,2 Mbit/s<br />
alle wichtigen Funkstandards<br />
und Funktionen an Bord<br />
interner Speicher lässt sich<br />
per Micro-SD-Karte erweitern<br />
gute Akkulaufzeit<br />
nur durchschnittliche Bildqualität<br />
reagiert insgesamt etwas träge<br />
kein HSUPA für schnelle Uploads<br />
nur durchschnittliche Funkund<br />
Akustikmesswerte<br />
deut liches Rauschen nicht verhindern.<br />
Will man Fotos oder gar Videos<br />
zum Beispiel in soziale Netzwerke<br />
oder auf Online-Fotospeicher<br />
hochladen, läuft dieses Vorhaben<br />
mit dem Optimus L5 etwas zäh,<br />
weil das Gerät auf den schnellen<br />
Upload-Modus HSUPA verzichtet.<br />
Für Downloads ist es mit seiner<br />
maximalen HSDPA-Geschwindigkeit<br />
von 7,2 Mbit/s dagegen gut<br />
gerüstet. Und auch die anderen<br />
marktüblichen Funkverfahren wie<br />
WLAN 11n, Bluetooth oder NFC<br />
fehlen nicht. Wie seine beiden größeren<br />
Geschwister erlaubt auch<br />
das L5 mit der cleveren App LG<br />
Tag+ die schnelle Anpassung<br />
an unterschiedliche Umgebungen<br />
durch simples Auflegen des Smartphones<br />
auf ein aufge klebtes Funketikett.<br />
Gute Software-Ausstattung<br />
Auch bei diesem Modell ergänzt<br />
LG das in Version 4.0.3 gelieferte<br />
Android-Betriebssystem mit der<br />
sehr gelungenen Bedienoberfläche<br />
Optimus UI3.0. Von seinen beiden<br />
größeren Verwandten hat das L5<br />
auch die praktische Quickmemo-<br />
App und gute Multimedia-Vernetzungsfunktionen<br />
geerbt. Und ebenfalls<br />
wie beim L9 und L7 sorgt die<br />
ab Werk gelieferte App Polaris<br />
Office dafür, dass sich etwa per<br />
E-Mail empfangene Office-Dokumente<br />
nicht nur öffnen, sondern<br />
auch bearbeiten lassen.<br />
Guter Akku,<br />
durchschnittlicher Funk<br />
Im <strong>connect</strong>-Messlabor gab das L5<br />
ein etwas durchwachsenes Bild ab:<br />
Wie auch bei seinen Geschwistern<br />
überzeugt die Akkulaufzeit, die<br />
hier 5:24 Stunden beträgt. Angesichts<br />
des mit 1540 Milli amperestunden<br />
recht kleinen Akkus<br />
ein überraschend gutes Ergebnis.<br />
Einschränkungen zeigen sich jedoch<br />
bei der Sende- und Empfangsqualität<br />
sowie bei den Akustikmessungen.<br />
In Anbetracht des günstigen<br />
Preises liefert das Optimus L5 aber<br />
durchaus akzeptable Leistungen<br />
und ist somit gerade für kleinere<br />
Budgets empfehlenswert.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (372 Punkte)<br />
46<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Randvoll Kreativität.<br />
Randvoll Spaß.<br />
Randvoll Power.<br />
Das Vollbild-Smartphone.<br />
Leistungsstark: Motorola RAZR TM i mit Intel Inside ® .<br />
MOTOROLA und das stilisierte MLogo sind Marken oder eingetragene Warenzeichen der Motorola Trademark Holdings, LLC. Intel Inside und das Intel Inside Logo sind Marken der Intel Corporation<br />
in den USA und/oder anderen Ländern. YouTube ist ein Markenzeichen von Google, Inc. Bei allen anderen Firmen- und Produktnamen handelt es sich um Marken der betreffenden Unternehmen.<br />
© 2012 Motorola Mobility, LLC. Alle Rechte vorbehalten.
Mobilfunk<br />
Lexikon<br />
Mit Smartphones sind viele<br />
Fach ausdrücke verbunden.<br />
Was sie bedeuten, erklären<br />
wir Ihnen hier.<br />
>A-GPS „Assisted GPS“. Das<br />
Global Positioning System GPS<br />
ermöglicht es Smartphones,<br />
mit Satellitenhilfe ihre Position<br />
festzustellen. Dabei „assistiert“<br />
das Mobilfunknetz, indem es<br />
ans Smartphone vorberechnete<br />
Satellitenbahndaten sendet.<br />
>Bluetooth Ein Funkstandard,<br />
der hauptsächlich dem direkten<br />
Datenaustausch zwischen einzelnen<br />
Geräten und gegebenenfalls<br />
deren Zu behör dient, zum<br />
Beispiel zwischen Smartphone<br />
und Freisprecheinrichtung.<br />
>DLNA Die Digital Living Network<br />
Alliance ist ein Herstellergremium,<br />
das Standards für die<br />
Vernetzung von Geräten im<br />
Heimnetzwerk definiert.<br />
>Dual Core Normalerweise besitzt<br />
ein Prozessor eine Recheneinheit,<br />
die alle laufenden Apps<br />
abarbeitet. Läuft Musik, während<br />
der Nutzer E-Mails liest,<br />
arbeitet die Recheneinheit diese<br />
beiden aktiven Apps wechselweise<br />
ab. Moderne Prozessoren<br />
haben zur Leistungssteigerung<br />
jedoch oft mehr als<br />
einen Rechenkern, sodass sich<br />
jeder Kern einer an deren Aufgabe<br />
widmen kann. Betriebssystem<br />
und Apps müssen solche<br />
Dual-Core-Chips unterstützen.<br />
>EDGE Enhanced Data Rates<br />
for GSM Evolution heißt dieser<br />
Standard, der die Daten übertragungs<br />
raten in GSM-Netzen<br />
auf bis zu 384 kbit/s erhöht.<br />
>Flash-Speicher Speichertyp,<br />
der sich beschreiben lässt, seinen<br />
Inhalt aber auch ohne<br />
Stromversorgung behält.<br />
>Gigabyte Einheit für Speicherplatz.<br />
Ein Byte sind 8 Bit,<br />
also acht der kleinsten speicherbaren<br />
Informationseinheiten.<br />
Ein Gigabyte ist eine Milliarde<br />
Bytes (oder ganz korrekt<br />
1024 x 1024 x 1024 Bytes).<br />
>Gigahertz Einheit für Schwingungen<br />
pro Sekunde. Ein Gigahertz<br />
steht für eine Milliarde<br />
Schwingungen pro Sekunde.<br />
>HSPA (HSPA+/HSPA+DC)<br />
Ursprünglich waren UMTS-Netze<br />
auf Übertragungsraten von 384<br />
Kilobit pro Sekunde (kbit/s) begrenzt.<br />
Durch das verbesserte<br />
Übertragungsverfahren High<br />
Speed Packet Access konnte<br />
UMTS auf 14,4 Mbit/s im Downund<br />
5,76 Mbit/s im Upload aufgebohrt<br />
werden. Mit HSPA+<br />
sind sogar 21 Mbit/s im Download<br />
möglich. Können Netz und<br />
Endgerät zwei parallele Verbindungen<br />
aufbauen (HSPA+DC;<br />
Dual Carrier), werden bis zu 42<br />
Mbit/s im Download übertragen.<br />
Android 4.2 Jelly Bean<br />
Trotz der zahlreichen Bugs der aktuellen Android-Version<br />
auf dem Nexus 4 bringt „Jelly Bean“ einige neue Features mit.<br />
>IPS-Display „In Plane Switching“.<br />
Bild s chirm-Technik, bei<br />
der die Elektroden nebeneinander<br />
und in einer Ebene parallel<br />
zur Displayoberfläche angeordnet<br />
sind. Das verbessert Kontrast<br />
und Blickwinkel.<br />
>NFC „Near-Field Communica<br />
tions“. Kurzstreckenfunk, der<br />
im Gegensatz zu Bluetooth nur<br />
wenige Zentimeter reicht und<br />
sich so für Übertragungen zwischen<br />
sich berührenden Geräten<br />
oder Etiketten oder zum<br />
Beispiel für die Autorisierung<br />
bei Bezahlsystemen eignet.<br />
>RAM „Random Access Memory“,<br />
übersetzt: Speicher mit<br />
wahlfreiem Zugriff. Hier speichern<br />
Smartphones Programme<br />
und Daten während der Ausführung.<br />
Nach dem Ausschalten<br />
verliert das RAM seinen Inhalt.<br />
>ROM „Read-Only Memory“,<br />
übersetzt: Nur-Lese-Speicher.<br />
Der Inhalt dieses Speichertyps<br />
lässt sich nicht ändern, dafür<br />
bleibt er auch ohne Stromversorgung<br />
erhalten. Heute setzt<br />
man statt ROMs häufiger Flash-<br />
Speicher (siehe dort) ein.<br />
Ein Start nach Maß sieht doch anders aus. War die<br />
Freude über die neue Version 4.2 des Android-Betriebssystems<br />
auf dem LG Nexus 4 anfänglich noch groß, so<br />
stellte sich relativ schnell Ernüchterung ein. Kein Wunder,<br />
kam doch die erste, hier zum Test angetretene<br />
Ver sion mit reichlich Bugs daher. Diese reichen von<br />
Bluetooth-Abbrüchen sowie System- und Kameraabstürzen<br />
über Probleme mit den neuen Lock-Screen-<br />
Widgets bis hin zu einem vergessenen Monat (Dezember)<br />
bei der Eingabe eines Geburtsdatums unter<br />
„Kontakte“. Das versprochene Update, das diese Bugs<br />
oder zumindest einen Teil davon schnell beheben soll,<br />
war zum Testzeitpunkt leider noch nicht für unser<br />
Testgerät verfügbar. Sollte sich hier tatsächlich etwas<br />
Gravierendes verbessern oder vielleicht auch noch<br />
weitere Problemstellen auftauchen, so wird <strong>connect</strong><br />
auf www.<strong>connect</strong>.de schnell darüber berichten.<br />
Trotz dieser wirklich überraschend großen Menge<br />
an Bugs wartet Android 4.2 aber auch mit einigen praktischen<br />
Neuheiten auf. Neben der erwähnten Gesteneingabe<br />
für Texte namens „Gesture Typing“, die stark an<br />
das bekannte Swype erinnert, den Schnelleinstellungen<br />
über die Dropdown-Leiste und den mit Funktionen konfigurierbaren<br />
Sperrbildschirm gibt es weitere Neuheiten<br />
zu entdecken. Zum Beispiel eine neue Optik für die Uhr,<br />
ein verbessertes Google Now, das modernisierte Google-<br />
Mail-Konto oder auch den neuen Ruhemodus. Dieser<br />
bringt während des Ladevorgangs anstelle einer<br />
schwarzen Fläche die Uhrzeit, Farben oder auch Fotos<br />
auf den Screen. Außerdem unterstützt Android 4.2<br />
Miracast, mit dem sich der Displayinhalt per Wi-Fi auf<br />
einen kompatiblen Flatscreen beamen lässt. Auch die<br />
Fotofunktion wurde mit einem neuen Menü und der<br />
Panoramafunktion Photo-Sphere aufgewertet.<br />
Leider konnte die Fotoqualität des Google Nexus 4<br />
und seiner 8-Megapixel-Kamera nur bedingt überzeugen.<br />
Da helfen dann auch eine attraktivere Optik und<br />
ein erweiterter Ausstattungsumfang nicht wirklich. Bei<br />
allen anderen Smartphones, die Android 4.2 bekommen,<br />
ist Photo-Sphere aber sicherlich spannend.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz<br />
(MHz)<br />
interner Speicher<br />
(MB)<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Größe Speicherkarte<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
HSDPA/HSUPA<br />
WLAN-Standard<br />
Bluetooth...<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale<br />
(Zoll)<br />
Auflösung<br />
(Pixel)<br />
Anzahl der Farben<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Makeln<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
SMS/MMS<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt)<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Terminverwaltung<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
To-do-List<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Excel betrachten/bearbeiten<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Kamera integriert<br />
Auflösung<br />
(Megapixel)<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
48<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
LG LG LG<br />
P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />
Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.0.3<br />
TI OMAP 443/2/1000<br />
Qualco. S4 Pro<br />
APQ8064/4/1500<br />
Qualcomm MS-<br />
M7225A/1/800<br />
2330 5440 2650<br />
MicroSD Í MicroSD<br />
Í/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å<br />
Li-Ionen/Å Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å<br />
Stereo-Headset/Å Í/Å Stereo-Headset/Å<br />
Í Í Í<br />
Í/Í Í/Í Í/Í<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />
21,0/5,76 42,0/5,76 7,2/Í<br />
802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n<br />
Å Å Å<br />
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Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Í<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
TFT/4,7 TFT/4,7 TFT/4<br />
540 x 960 768 x 1280 320 x 480<br />
16,7 Mio. 16,7 Mio. 261 Tausend<br />
Å/Å Å/Í Å/Í<br />
Å Å Å<br />
3/Å/Å 3/Å/Å 2/Å/Å<br />
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Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
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7/3/3 7/3/3 7/3/3<br />
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Å Å Å<br />
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Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Í Í Í<br />
optional/Í Í/Í optional/Í<br />
Í Í Í<br />
Å Í Å<br />
Å/Å Å/Í Å/Å<br />
Å/Å Å/Í Å/Å<br />
Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
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Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å/Å Å/Í/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å Í/Í Å/Å<br />
Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å<br />
Å Å Å<br />
5 8 4,9<br />
Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Google Maps Navigation/<br />
Í/Å<br />
Google Maps Navigation/<br />
Í/Å<br />
Google Maps Navigation/<br />
Í/Å<br />
Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE LG LG LG<br />
Modell P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen<br />
die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />
auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,3 20,2 12,4 21,5 20,4 12,6 19,8 19,2 9,8<br />
relative Empfindlichkeit -14 -13 -10 -17 -13 -7 -14 -14 -11<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,4/0,388 -0,37/0,550 -0,1/0,520<br />
AKUSTIKMESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 10,0/23,2 9,9/23,2 7,8/27,3 7,7/27,1 11,2/22,1 11,1/22,4<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2 3,2 3,1<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3 2,3 2,3<br />
Verzerrungen (dB) -35,9/-41,9 -36,2/-36,9 -36,0/-39,2 -39,7/-39,2 -38,6/-43,7 -41,4/-41,6<br />
Ruherauschen (dB) -68,9/-66,7 -70,4/-67,5 -66,3/-59,0 -68,2/-60,2 -68,8/-64,2 -70,1/-66,0<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 4/3 5/3 4/3 4/4<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,2 43,1 42,1 43,7 41,9 45,0<br />
Übersprechen (dB) 16,5 17,0 15,9 16,0 17,4 17,5<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 13:53 17:46 5:46 13:38 14:40 5:58 10:47 13:57 4:34<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:47 5:34 5:24<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 325 427 321<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 9 134 x 69 x 10 118 x 67 x 10<br />
Gewicht (Gramm) 129 137 126<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz UMTS-Netz UMTS-Netz<br />
MARKE LG LG LG<br />
Modell P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />
Preis (Euro) 1 349 299 179<br />
AUSDAUER max. 100 überragend (97) sehr gut (92) überragend (100)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 62 57 65<br />
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (121) ausreichend (110) ausreichend (104)<br />
System 15 10 5 9<br />
Lieferumfang 10 3 0 3<br />
Display 40 28 32 23<br />
Connectivity 15 12 12 9<br />
Telefonfunktionen 10 10 8 8<br />
Messaging 15 12 12 12<br />
PIM 15 11 9 11<br />
Office 5 5 3 5<br />
Web-Browser 15 11 14 9<br />
Kamera 15 8 7 4<br />
Musik und Video 10 9 6 9<br />
Navigation 5 2 2 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (108) gut (114) gut (105)<br />
Handlichkeit 50 38 35 38<br />
User Interface 65 53 57 50<br />
Verarbeitungsqualität 25 17 22 17<br />
MESSWERTE max. 90 gut (68) gut (68) befriedigend (63)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 13 12 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 22 22 21<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19 20 15<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
394<br />
gut<br />
384<br />
gut<br />
372<br />
befriedigend<br />
49
Mobilfunk<br />
Statt<br />
Socken …<br />
Handys und Smartphones stehen<br />
auf vielen Wunschlisten ganz oben.<br />
<strong>connect</strong> zeigt Ihnen günstige Bundles,<br />
mit denen Sie sich oder Ihre Lieben<br />
beglücken können.<br />
S<br />
martphones haben sich auf dem<br />
Markt etabliert, was man an den<br />
rasant steigenden Verkaufszahlen deutlich<br />
erkennen kann. Daher ist es nicht weiter<br />
verwunderlich, dass die Touchtelefone auf<br />
vielen Weihnachtswunschzetteln ganz oben<br />
stehen. Dass wissen auch die Mobilfunker<br />
und schnüren für ihre Klientel attraktive Geräte<br />
in Verbindung mit preiswertem Smartphone-Tarif<br />
– meist ohne Vertragsbindung.<br />
Wer gegen den Trend eher nach einem klassischen<br />
Handy Ausschau hält, wird ebenfalls<br />
fündig.<br />
Damit Sie wissen, was der Markt hergibt<br />
und welches Paket sich unter der Tanne besonders<br />
gut macht, zeigen wir Ihnen die<br />
Weihnachtsbundles der vier Netzbetreiber<br />
und der Mobilfunk-Discounter Blau.de,<br />
Maxxim und Simyo. JOSEFINE MILOSEVIC<br />
Fotos: © Alexander Raths – shutterstock.de<br />
50<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Telekom<br />
Der Marktführer schnürt neben günstigen Smartphoneauch<br />
attraktive Handy-Bundles zum Fest.<br />
1 Samsung E1190<br />
Einfache Bedienung ist bei Handys nach wie vor ein hohes Gut.<br />
Damit kann das kompakte Samsung-Klappmodell dienen. Zudem<br />
beherrscht es neben den klassischen Telefonfunktionen auch die<br />
T-9-Worterkennung und eignet sich somit fürs Plaudern und<br />
Simsen. Preis: 22 Euro.<br />
2 Samsung E1230<br />
Auch das E1230 folgt dem einfachen Bedienkonzept und kann<br />
Basisfunktionen wie SMS, Kalender, eine Freisprechfunktion sowie<br />
ein TFT-Farbdisplay ins Feld führen. Unter dem Metallgehäuse<br />
verbirgt sich außerdem ein UKW-Radio. Preis: 33 Euro.<br />
3 Nokia 100<br />
Wer nach einem einfachen Handy sucht, wird bei diesem Nokia-<br />
Modell fündig: Das Dualband-Gerät mit 1,8-Zoll-Farbdisplay,<br />
ergonomischer Tastatur, ausdauerndem Akku und farbenfrohem<br />
Design reicht für die tägliche Kommunikation allemal.<br />
Preis: 22 Euro<br />
Tarif<br />
Xtra Call<br />
Preis<br />
Starterpaket: 10 € (3 € Startguthaben)<br />
Inklusive<br />
Tagesflat fürs Handysurfen ist voreingestellt<br />
und kostet 99 ct/Tag; Datendrosselung<br />
ab 200 MB/Tag<br />
weitere Infos und Folgekosten<br />
Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />
9 ct/SMS; ohne monatliche Grundgebühr<br />
und Vertragslaufzeit<br />
1<br />
2<br />
3<br />
2<br />
3<br />
1 Samsung Galaxy Y<br />
Samsung wendet sich mit seinem Android-Smartphone vor allem an die junge<br />
Zielgruppe: Das handliche Modell mit 3-Zoll-Display wiegt gerade mal 100<br />
Gramm, hat ein RDS-fähiges UKW-Radio unter der Haube und macht nicht<br />
gleich schlapp: Im <strong>connect</strong>-Labor konnte es mit über ragender Ausdauer über-<br />
zeugen. Die Sende- und Empfangsqualität ist nicht sonderlich berauschend, in<br />
gut versorgten Gebieten sollte das aber kein Problem sein. Preis: 59,95 Euro.<br />
1<br />
Tarif<br />
Xtra Triple<br />
Preis<br />
9,95 €/Monat<br />
Inklusive<br />
Sprach- und SMS-Flat ins Telekom-<br />
Netz, HSDPA-Datenflat, Datendrosse-<br />
lung ab 100 MB<br />
weitere Infos und Folgekosten<br />
restliche Telefonate: 15 ct/Min; 15 ct/<br />
SMS in Fremdnetze; Mobilboxanrufe<br />
29 ct/Min; ohne Vertragslaufzeit<br />
2 Samsung Galaxy Ace<br />
Das Allround-Talent sieht gut aus und kann viel: Der kapazitive Touchscreen im<br />
3,5-Zoll-Format bietet eine brillante und enorm scharfe Darstellung. Auch der<br />
Rest der Ausstattung kann sich sehen lassen: Eine 5-Megapixel-Kamera, WLAN,<br />
GPS, HSDPA für den schnellen Datentransfer sowie Android-Betriebssystem 2.2<br />
kann der Preis knüller vorweisen. Preis: 99,95 Euro.<br />
3 Sony Xperia tipo<br />
Schlank ist das tipo nicht, eher kompakt gebaut: Dafür liegt das Sony-Smartphone<br />
recht gut in der Hand. Das 3,2-Zoll-Display besticht zwar nicht durch<br />
Größe, stellt aber das Android-Betriebssystem 4.0 sehr gut dar und lässt sich<br />
auch einfach bedienen. Mit WLAN, HSDPA und GPS kann das Einsteigermodell<br />
ebenfalls dienen. Preis: 79,95 Euro.<br />
51
Mobilfunk<br />
O2 Der Münchner Netzbetreiber winkt<br />
mit günstigen Smartphone-Päckchen<br />
ohne Vertragslaufzeit.<br />
Tarif<br />
Loop Smartphone<br />
Preis<br />
9,99 €<br />
Inklusive<br />
3000 Frei-SMS in alle deutschen<br />
Handynetze; HSDPA-Datenflat,<br />
Datendrosselung ab 200 MB<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />
9 ct/SMS nach Verbrauch des<br />
Freikontingents; keine Laufzeit<br />
Tarif<br />
Loop<br />
Preis<br />
Starterpaket: 9,99 € (5 € Startguthaben)<br />
Inklusive<br />
Tagesflat fürs Handysurfen ist voreingestellt<br />
und kostet 99 ct/Tag,<br />
Datendrosselung ab 30 MB/Tag<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute,<br />
9 ct/ SMS; ohne Vertragslaufzeit<br />
Samsung Ace<br />
Neben der Telekom bieten auch die Münchner Samsungs Allrounder<br />
zum Mitnehmen an. Kein Wunder: Mit seiner starken Ausstattung<br />
und ausgezeichneter Ausdauer eignet sich der Androide für<br />
jede Zielgruppe. Beim Preis liegt der E-Netzbetreiber allerdings<br />
knapp 20 Euro über der Bonner Konkurrenz: 119,99 Euro.<br />
Samsung E1200<br />
Wer in puncto Hardware auf neueste Technik und Schnickschnack<br />
verzichten kann, ist mit Samsungs Einsteigermodell nicht schlecht<br />
bedient: So verfügt das Dualband-Handy über alle Basisfunktionen<br />
fürs Kommunizieren und geht SMS-Vieltippern mit der T9-<br />
Schreibhilfe zur Hand. Preis: 19,99 Euro.<br />
Vodafone<br />
Die Düsseldorfer bieten neben einem Smartphone<br />
auch ein bezahlbares Tablet ohne Vertrag<br />
an – nicht nur für die Jugend interessant.<br />
Smart II<br />
Bei den Mobilfunkern steht die junge Zielgruppe hoch im Kurs,<br />
die bei diesem Android-<strong>Phone</strong> auf nichts verzichten muss: Neben<br />
Google-Diensten hält er auch Facebook- und Twitter-Clients,<br />
E-Mail-Postfächer, Webbrowser, Music- und Videoplayer allzeit<br />
griffbereit. 79,90 Euro.<br />
Smart Tab II 7<br />
Die Surfschnitten sind stark im Kommen: Auch Vodafone packt die Gelegenheit<br />
beim Schopfe und offeriert ein Webpad zum Weihnachtsgeschäft. Das 7-Zoll-<br />
Tablet kann sich zwar mit dem iPad nicht messen, doch fürs Brausen durchs<br />
Internet und die E-Mail-Korrespondenz reicht’s allemal (siehe auch Praxistest<br />
auf Seite 8). Beim Preis kann wiederum Apple nicht mithalten: 189,90 Euro.<br />
Tarif<br />
Callya Fun L<br />
Preis<br />
Aktionspreis: 9,99 €/Monat (sonst<br />
19,99 €/Monat)<br />
Inklusive<br />
100 Minuten in alle Netze; 3000<br />
Frei-SMS; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />
ab 200 MB<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />
9 ct/SMS; ohne Vertragslaufzeit<br />
Tarif<br />
Websessions<br />
Preis<br />
39,95 €/30 Tage<br />
Inklusive<br />
3 Gigabyte Datenvolumen fürs<br />
Websurfen via HSDPA bundesweit;<br />
Aktion: im ersten Monat ist das<br />
Datenpaket kostenlos enthalten<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Folgekosten fallen nicht an;<br />
keine Vertragslaufzeit<br />
52<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Beauty meets brains.<br />
– Clever sah nie besser aus<br />
Das neue HUAWEI Ascend P1 sieht nicht nur toll aus, sondern bietet auch außergewöhnliche Performance:<br />
10,9 cm Super-AMOLED-Display und schlankes Design treffen auf 1,5 GHz Dual-Core-Prozessor und<br />
smartes Energiesparmanagement.<br />
www.huaweidevice.com/de www.youtube.com/huaweidevicetv<br />
www.facebook.com/huaweidach<br />
Die Darstellung von Farbe und Form des Produkts können vom Original leicht abweichen.<br />
HUAWEI behält sich das Recht vor, Änderungen oder Verbesserungen an den Produkten ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.
Mobilfunk<br />
Base<br />
Die Düsseldorfer bieten Tarif und<br />
Gerät zum Komplettpreis.<br />
Blau.de<br />
Der Discounter hat für<br />
Vielnutzer ein günstiges<br />
Paket geschnürt.<br />
Nokia C2-01<br />
Wer nicht gleich zum Smartphone greifen will, ist mit dem UMTS-<br />
Nokia-Handy auch gut bedient: Mit der 3,2-Megapixel-Kamera<br />
lassen sich Fotos und Videos in ordentlicher Qualität betrachten.<br />
Preis: 75 Euro. Mit dem Base Surfstick können<br />
Notebook-Nutzer unterwegs via HSDPA surfen.<br />
Preis: 69 Euro inklusive 500 MB Datenvolumen.<br />
Tarif<br />
Base X<br />
Preis<br />
75 € für Tarif und Hardware<br />
insgesamt<br />
Inklusive<br />
3 Monate lang jeweils 100 Minuten<br />
für Gespräche in alle Netze<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate nach Verbrauch der 100<br />
Minuten: 15 ct/Minute; 15 ct/SMS;<br />
49 ct/MB; Laufzeit: 3 Monate<br />
Tarif<br />
Allnet Flat<br />
Preis<br />
19,90 €/Monat<br />
Inklusive<br />
Sprachflat für Gespräche in alle<br />
Netze; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />
ab 500 MB<br />
weitere Infos und Kosten<br />
9 Ct/SMS; keine Vertragslaufzeit<br />
Handy-Netz<br />
E-Plus<br />
Samsung<br />
Galaxy Y<br />
Auch der E-Plus-Discounter winkt mit dem beliebten Android-Touchscreen-Gerät:<br />
Kein Wunder, schließlich eignet sich das Einsteigermodell<br />
mit ausgezeichneter Ausdauer, schneller Datentechnik und<br />
integriertem UKW-Radio nicht nur für die junge Zielgruppe. Doch<br />
beim Preis zeigt sich der Discounter erstaunlicherweise teurer als<br />
die Telekom: 89 Euro.<br />
Maxxim<br />
Bei der Drillisch-Marke<br />
gibt’s Handy zum Nulltarif<br />
– mit Vertragsbindung.<br />
Tarif<br />
Maxfree 200<br />
Preis<br />
9,95 €/Monat<br />
Inklusive<br />
100 Minuten in alle Netze; 100<br />
Frei-SMS; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />
ab 500 MB<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate in alle Netz 19 ct/Minute;<br />
19 ct/SMS; Vertragslaufzeit: 2 Jahre<br />
Handy-Netz<br />
O2<br />
Samsung Galaxy Pocket<br />
Während die Displays bei topaktuellen Smartphones stetig wachsen,<br />
kommt der Samsung-Androide mit einem 2,8-Zoll-Screen aus. Dafür<br />
wiegt der Winzling gerade mal 97 Gramm und liegt auch gut in der<br />
Hand. Mit einer 2-Megapixel-Kamera sowie UMTS-Schnittstelle ist<br />
er zwar kein Highlight, aber für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer<br />
keine schlechte Wahl. Zumal der Preis heiß ist: O Euro.<br />
Simyo<br />
Der Discountpionier setzt<br />
auf ein klares Angebot:<br />
keine Extras, aber billig.<br />
Tarif<br />
9-Cent-Tarif<br />
Preis<br />
Starterpaket 4,95 € (5 € Startguthaben)<br />
Inklusive<br />
der Prepaid-Tarif enthält keine Freikontingente<br />
weitere Infos und Kosten<br />
Telefonate: 9 ct/Minute; 9 ct/SMS<br />
24 ct/MB<br />
Handy-Netz:<br />
E-Plus<br />
Samsung Galaxy Y<br />
Wen wundert’s: Auch das Discounter-Urgestein packt im Weihnachtsgeschäft<br />
ein Samsung Galaxy Y ein. Bei den Eigenschaften kann man<br />
nur wiederholt hervorheben, dass das Android-<strong>Phone</strong> alle Merkmale<br />
eines modernen Smartphones enthält: Quadband, HSDPA, der schnelle<br />
WLAN-Standard sowie Bluetooth 3.0 und GPS manifestieren die<br />
gute Leistungsfähigkeit. Preis: 89,90 Euro.<br />
54<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
1&1 DSL<br />
INTERNET<br />
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Mobilfunk<br />
NETZTEST<br />
2012<br />
Nach Österreich und Deutschland stehen nun<br />
die Schweizer Mobilfunker auf dem Prüfstand.<br />
Wer hat in der Alpenrepublik das beste Netz –<br />
und wie sieht’s im Ländervergleich aus?<br />
L<br />
ange Zeit galten Österreich und die<br />
Schweiz bei der Mobilfunkversorgung<br />
als Vorbilder im deutschsprachigen Raum.<br />
Doch mittlerweile hat Deutschland kräftig aufgeholt:<br />
Der Ausbau der UMTS-Netze bis hin<br />
zu DC HSPA+ mit 42 Mbit/s schreitet rasant<br />
voran, und die Telekom stellt fast in ihrem<br />
kompletten Netz den klanglich deutlich verbesserten<br />
HD-Standard zur Telefonie bereit.<br />
Mausert sich Deutschland damit vom mobilfunktechnischen<br />
Entwicklungsland zum Trendsetter?<br />
Die Ergebnisse von Österreich und<br />
Deutschland wurden bereits veröffentlicht und<br />
sind unter www.<strong>connect</strong>.de/netztest einsehbar,<br />
nun folgt die Schweiz. Drei Netzbetreiber<br />
kämpfen um die Gunst der Eidgenossen: Nach<br />
Kundenzahl an erster Stelle steht die aus dem<br />
ehemaligen staatlichen Post- und Telekommunikationsunternehmen<br />
hervorgegangene<br />
Swisscom. Dahinter folgen Sunrise und Orange<br />
mit fast gleichen Marktan teilen knapp unter<br />
20 Prozent. Wobei Orange in der Schweiz vom<br />
großen französischen Mutterkonzern Orange<br />
S.A. als Teil der France Telecom mittlerweile<br />
unabhängig ist.<br />
LTE ist noch Zukunftsmusik<br />
Gänzlich abgehängt scheint die Schweiz zur<br />
Zeit in Sachen LTE. Kein Wunder – Auktion<br />
und Frequenzvergabe fanden erst im Februar<br />
2012 statt. Als erster Netzbetreiber könnte die<br />
Swisscom mit einem großflächigen kommerziellen<br />
Angebot im Dezember starten, Sunrise<br />
und Orange folgen erst 2013. Da müssen die<br />
ersten Messungen noch ein Weilchen warten.<br />
Telefonie und Datenübertragung im Fokus<br />
Um den aktuellen Stand der Netzwerktechnik<br />
zu überprüfen, waren zwei Messfahrzeuge mit<br />
insgesamt neun Test-Smartphones, drei USB-<br />
HSPA-Sticks und zwei Netzscannern im Einsatz<br />
– wobei Telefonie und Datenübertragung<br />
im Fokus standen. Das Prozedere im Detail lesen<br />
Sie rechts, die Testroute finden Sie auf<br />
Seite 62 abgebildet.<br />
BERND THEISS<br />
56<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Im letzten Jahr glänzten die Schweizer Netzbetreiber mit hoher Zuverlässigkeit bei telefonaten. Können sie diese exzellente Vorstellung auf der verschärften Testroute<br />
Mobiltoppen?<br />
Telefonie<br />
Mit Erfolgsraten zwischen knapp<br />
98 und gut 99 Prozent innerhalb<br />
der Städte haben die Schweizer<br />
2011 gezeigt, was technisch möglich<br />
ist. Doch 2012 haben sich die<br />
Ansprüche noch einmal gesteigert.<br />
So fanden sich neben den in der<br />
Regel bestens versorgten Großstädten<br />
Zürich, Genf, Basel und<br />
Bern diesmal auch deutlich kleinere<br />
Citys mit weniger als 50 000<br />
Einwohnern auf der Testroute,<br />
wobei Schaffhausen und Biel die<br />
kleinsten Städte darstellen (s. S.<br />
62). Dieses Jahr setzten die Messungen<br />
zudem voll auf HD- Voice,<br />
also auf die Sprachübertragung mit<br />
TELEFONIE<br />
erweitertem Frequenzband und optimierten<br />
Kompressionsalgorithmen,<br />
was einen natürlicheren<br />
Klang ermöglicht. Auch erschwerten<br />
parallel zur Telefonie laufende<br />
Datenübertragungen (Multi-RAB)<br />
den Voicetest, die deutlich größer<br />
waren als 2011. Um einen Anruf<br />
als erfolgreich im Sinne des Testverfahrens<br />
zu absolvieren, musste<br />
das Gespräch innerhalb von 15 Sekunden<br />
aufgebaut sein und die Verbindung<br />
bis zum Ende nach 75<br />
Sekunden stabil bleiben. In dieser<br />
Zeit wurden insgesamt zehn Sprachsamples<br />
übertragen und nach dem<br />
den neuesten psychoakustischen<br />
Erkenntnissen entsprechenden<br />
POLQA-Algorithmus bewertet.<br />
ANBIETER<br />
Swisscom<br />
Orange Sunrise<br />
TELEFONIEREN (STADT & UMLAND)<br />
Erfolgsrate/Rufaufbauzeit (%/s) 98 / 5,3 98,4 / 4,3 96,5 / 5,2<br />
Sprachqualität/10 % schlechter als (MOS-LQO/MOS-LQO) 3,1 / 2,7 3,1 / 2,7 2,8 / 2,5<br />
TELEFONIEREN (AUTOBAHNEN)<br />
Erfolgsrate/Rufaufbauzeit (%/s) 94,7 / 5,6 93,1 / 5 92,6 / 6<br />
Sprachqualität/10 % schlechter als (MOS-LQO/MOS-LQO) 3,1 / 2,6 3,1 / 2,6 2,8 / 2,4<br />
Telefonieren in den Städten<br />
Mit den so definierten Ansprüchen<br />
kam Orange am besten klar. Nach<br />
im Schnitt nur 4,3 Sekunden stand<br />
die Verbindung, und in 98,4 Prozent<br />
blieb sie bis zum Zyklusende<br />
stabil. Für die mittlere Sprachqualität<br />
gab sich dabei ein MOS-LQO-<br />
Wert (Mean Opinion Score Listening<br />
Quality Objective) von 3,1;<br />
das entspricht einer im Mittel ordentlichen<br />
Sprachübertragung mit<br />
Tendenz zu gutem Klang. 10 Prozent<br />
der Sprachsamples lagen unter<br />
2,7; ab diesem Wert sind schon<br />
höhere Anstrengungen nötig, will<br />
man dem Menschen am anderen<br />
Ende der Leitung folgen.<br />
Auf dem gleichen, absolut gesehen<br />
guten Niveau lag die Swisscom,<br />
die sich nur 0,4 Prozent mehr<br />
Fehler leistete und zum Rufaufbau<br />
im Schnitt eine Sekunde länger<br />
brauchte. Sowohl Orange als auch<br />
Swisscom sind qualitativ mit der<br />
deutschen Telekom vergleichbar.<br />
Das liegt auch daran, dass bei diesen<br />
Netzbetreibern das klanglich<br />
überlegene HD-Voice flächendeckend<br />
ausgerollt ist. Sunrise<br />
kommt in dieser Disziplin mit einer<br />
Fehlerquote von 3,5 Prozent<br />
und einer Sprachqualität, die öfter<br />
zum genauen Hinhören zwingt, etwas<br />
schlechter weg.<br />
Telefonie auf den Autobahnen<br />
Bei Telefonaten auf den Autobahnen<br />
geht die Schere naturgemäß<br />
noch weiter auseinander. Befriedigend<br />
telefonieren lässt sich noch<br />
bei der Swisscom mit knapp 5 Prozent<br />
fehlerhafter Gespräche; die<br />
Sprachqualität bleibt dabei fast auf<br />
Stadtniveau. Auch Orange bietet<br />
guten Klang auf den Schweizer<br />
Highways, die Erfolgsrate sinkt<br />
aber auf 93,1 Prozent. Bemerkenswert:<br />
Bei einem Teil der Gespräche<br />
notierten die Tester längere Audioaussetzer,<br />
nach denen die Verbindung<br />
wieder einsetzte. Eine geringfügig<br />
größere Fehlerrate als<br />
Orange zeigt erneut Sunrise.<br />
SO TESTET CONNECT<br />
Fotos: © astudio / Vaclav Volrab – shutterstock.de / © Peter Fenyvesi (5)<br />
P3 communications, der Messpartner von<br />
<strong>connect</strong>, schickt zwei Testfahrzeuge auf die<br />
Strecke. Das eine misst über je drei HTC-<br />
Sensation-XE-Geräte getrennt Telefonie und<br />
Datendienste. Der verwendete Smartphone-<br />
Typ hat den Vorteil, dass er HD-Voice unterstützt<br />
und so den klanglichen Vorteil modernster<br />
Mobilfunknetze erfassen kann. Zur Evaluation<br />
der Sprachqualität kommt der aktuelle<br />
Bewertungsalgorithmus Wideband POLQA<br />
zum Einsatz. Parallel zur Telefoniemessung<br />
liefen auf den Smartphones 100 Kilobyte große<br />
Mailtransfers. Dieser Multi-RAB-Betrieb<br />
(Multi Radio Access Bearer) berücksichtigt,<br />
dass Smartphones während des Gesprächs oft<br />
Daten übertragen. Drei weitere HTC Sensation<br />
XE in Testfahrzeug 1 wurden softwareseitig<br />
so angepasst, dass Datentransfers automatisch<br />
ge messen werden konnten. So lud der<br />
vorin s tallierte Browser automatisiert vier viel<br />
genutzte, typische Webseiten nacheinander<br />
herunter: Google News, Wikipedia, Leo und<br />
ETSI. Datei-Down- und Uploads veranlasste<br />
das Betriebssystem des Telefons eigenständig,<br />
der zugehörige Videoplayer kam für die Youtube-Tests<br />
in Standardauflösung zum Einsatz.<br />
Jedes der Mess-Smartphones wurde von<br />
einem vollwertigen Industrie-PC gesteuert.<br />
Zudem war jedes Smartphone über ein 12-dB-<br />
Dämpfungsglied an eine externe Antenne gekoppelt,<br />
die in einer Dachbox untergebracht<br />
war. Der Grund: So messen die Telefone mit<br />
typischen Pegeln, die zwischen Indoor-, In-<br />
Car- und Outdoor-Verhältnissen liegen. Ein<br />
verstärktes Bordstromnetz mit zweiter Lichtmaschine<br />
und Batterie stellt sicher, dass die<br />
Versorgung jederzeit gewährleistet war.<br />
Das zweite Testfahrzeug war sehr ähnlich<br />
ausgerüstet wie das erste. Bei den Telefoniemessungen<br />
wurde aber auf parallel laufende<br />
Multi-RAB-Datenübertragung verzichtet.<br />
Statt zur Datenmessung ein in der Geschwindigkeit<br />
begrenztes Smartphone einzusetzen,<br />
kamen hier die besten Datensticks aus dem<br />
Angebot des jeweiligen Netzbetreibers zum<br />
Zug. Diese wurden auf den mit <strong>Windows</strong> 7<br />
laufenden Industrie-PCs mit der Netzbetreiber-eigenen<br />
Dashboard-Software gesteuert.<br />
So sind Messwerte zu erwarten, wie sie idealerweise<br />
auf einem gut ausgerüsteten Notebook<br />
im Netz des Betreibers erreicht werden.<br />
Da mit einem Notebook Datenverbindungen<br />
üblicherweise mehr gefordert sind als per<br />
Smartphone, kamen in Fahrzeug 2 neben Youtube-Videos<br />
in normaler auch solche in HD-<br />
Auflösung zum Einsatz.<br />
Auf den Autobahnen konnten die Netzbetreiber<br />
beweisen, welche Datenraten sie beim<br />
klassischen Up- und Download liefern können.<br />
Um bei den Messungen teuere Ausfallzeiten<br />
zu vermeiden, waren bei Smartphones,<br />
Datensticks und Steuerung Reserveeinheiten<br />
mit an Bord.<br />
Kontrollierte Funkverbindung<br />
Auf den Messfahrzeugen<br />
sitzen Boxen mit<br />
Dachtennen.<br />
57
Mobilfunk<br />
Internetseiten, Mails und Dateien sollte jeder Netzbetreiber schnell aufs Smartphone liefern.<br />
Doch wird wirklich jeder diesem Anspruch gerecht?<br />
Daten per Smartphone<br />
Für die Smartphone-Datenmessung<br />
kam pro Netzbetreiber ein<br />
HTC Sensation XE zum Einsatz.<br />
Das stellte mit Brutto-Übertragungsraten<br />
von 14,4 Mbit/s im<br />
Down- und 5,76 Mbit/s im Upload<br />
hohe Ansprüche an Mobilfunkzellen;<br />
noch größere Last erzeugen<br />
nur die Notebooks mit Datenstick<br />
(siehe Seite 60). Doch auch die<br />
Messtelefone mussten sich bei der<br />
Routine aus Webseitenaufrufen,<br />
Datei-Down- und -Uploads sowie<br />
Youtube-Sessions in Standardauflösung<br />
die Ressourcen mit der<br />
mittlerweile in Massen mit Smartphone<br />
ausgestatteten Bevölkerung<br />
teilen. Hier sieht sich der große<br />
Netzbetreiber Swisscom mit über<br />
60 Prozent Marktanteil besonderen<br />
Herausforderungen gegenüber,<br />
muss er doch in einem dichter ausgebauten<br />
oder intensiver ausgelasteten<br />
Netz für Kapa zität sorgen –<br />
schließlich teilen sich alle Nutzer<br />
einer Zelle deren begrenzte Ressourcen.<br />
Transferraten in Städten<br />
Diese Übung, die den Aufruf vier<br />
sehr unterschiedlicher, aber typischer,<br />
populärer Webseiten beinhaltete,<br />
gelang der Swisscom bei<br />
der Test-Browsing-Session am<br />
besten. 39,2 Sekunden betrug die<br />
akkumulierte Zeit zum Laden der<br />
Webseiten, und in weniger als einem<br />
Prozent der Fälle ging etwas<br />
DATEN PER SMARTPHONE<br />
ANBIETER Swisscom Orange Sunrise<br />
DATEN SMARTPHONE (STADT & UMLAND)<br />
INTERNET-SEITENAUFRUF<br />
Erfolgsrate (%) 99,2 98,4 96,6<br />
Sessionzeit Seiten 1-4 (s) 39,2 41,6 49,6<br />
DATEI-DOWNLOAD<br />
Erfolgsrate 100,0 99,7 98,7<br />
mittlere Sitzungsdauer (3 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 15,4 / 1614 14,1 / 1788 19,4 / 1288<br />
90 % schneller als (kbit/s) 868 1092 708<br />
DATEI-UPLOAD<br />
Erfolgsrate (%) 99,7 99,0 98,7<br />
mittlere Sitzungsdauer (1 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 8,3 / 1005 11,7 / 714 14,7 / 565<br />
90 % schneller als (kbit/s) 633 280 324<br />
Youtube (SD)<br />
Erfolgsrate (%) 94,1 96,4 87,9<br />
unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 93,3 / 6,3 96 / 6,1 86,4 / 8,2<br />
DATEN SMARTPHONE (AUTOBAHN)<br />
INTERNET-SEITENAUFRUF<br />
Erfolgsrate (%) 97,1 94,6 86,6<br />
Sessionzeit Seite 1-4 (s) 41,7 41,6 54,0<br />
DATEI-DOWNLOAD<br />
Erfolgsrate 99,6 97,3 95,8<br />
mittlere Sitzungsdauer (3 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 19,7 / 1260 14,8 / 1701 24,2 / 1036<br />
90 % schneller als (kbit/s) 653 979 536<br />
DATEI-UPLOAD<br />
Erfolgsrate (%) 99,6 96,9 96,1<br />
mittlere Sitzungsdauer (1 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 11,9 / 701 12,2 / 683 20,5 / 404<br />
90 % schneller als (kbit/s) 647 265 161<br />
YOUTUBE (SD)<br />
Erfolgsrate (%) 92,5 89,6 82,7<br />
unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 91 / 8 88,4 / 7,2 82,3 / 10,2<br />
* Time Equivalent<br />
schief. Orange konnte immer noch<br />
eine Erfolgsrate von 98,4 Prozent<br />
für sich verbuchen und brauchte<br />
für alle vier Seiten zusammengenommen<br />
gerade mal zweieinhalb<br />
Sekunden länger. 25 Prozent oder<br />
zehn Sekunden mehr Zeit gönnte<br />
sich Sunrise, doch schwerer wiegt<br />
noch die auf 3,4 Prozent angestiegene<br />
Fehlerrate. Wobei bei einer<br />
Internetsession recht schnell zu<br />
sehen ist, wenn etwas klemmt – ein<br />
Druck auf den Reload-Button ist<br />
dann die natürliche Reaktion.<br />
Beim Datei-Download per<br />
Smartphone sind die Verhältnisse<br />
meist nicht so eindeutig und der zu<br />
frühe Neustart des Ladevorgangs<br />
kann genauso Zeit kosten wie das<br />
Warten auf die letzten eintrudelnden<br />
Bytes. Da trifft es sich gut,<br />
dass die Netzbetreiber der Schweiz<br />
diese Übung mit Erfolgsraten zwischen<br />
98,7 Prozent (Sunrise) und<br />
100 Prozent (Swisscom) sehr zuverlässig<br />
über die Bühne bekommen.<br />
Die Geschwindigkeit liegt<br />
bei allen im grünen Bereich, wobei<br />
Orange bei der mittleren Datenrate<br />
die Nase vorne hat und 90 Prozent<br />
der Messungen mit über 1 Mbit/s<br />
abschloß. Beim Upload tritt die<br />
beispielhaft hohe Zuverlässigkeit<br />
der Swisscom erneut zutage, auch<br />
in der Geschwindigkeit liegt der<br />
Marktführer aus der Schweiz vorne.<br />
Sunrise kommt beim Upload<br />
sehr nah an Orange heran, von der<br />
Schweizer Nummer 1 sind die beiden<br />
in der Geschwindigkeit aber<br />
weit entfernt. Bei der Wiedergabe<br />
von Filmen lieferte aber Orange<br />
die überzeugendste Vorstellung ab:<br />
Mit höchster Erfolgsrate, höchstem<br />
Anteil an unterbrechungsfreien<br />
Darbietungen und dazu der kürzesten<br />
Verzögerung bis zum Start der<br />
Vorstellung zeigt dieser Netzbetreiber<br />
der Swisscom und mehr<br />
noch Sunrise, was möglich ist.<br />
Smartphones auf Autobahnen<br />
Anspruchsvoller sind natürlich die<br />
Messungen auf den Autobahnen.<br />
Doch das ficht die Swisscom beim<br />
Herunterladen von Webseiten mit<br />
97,1 Prozent Erfolgsrate nur wenig<br />
an, auch Orange kommt noch auf<br />
respektable 94,6 Prozent. Erstaunlicher<br />
ist, dass beide mit knapp 42<br />
Sekunden für den Download der<br />
vier Webseiten auf der Autobahn<br />
kaum langsamer sind als in der<br />
Stadt. Sunrise hingegen legt in der<br />
Fehlerrate und in den Ladezeiten<br />
um zehn Prozent zu und bestätigt<br />
erneut seinen dritten Platz. Das gilt<br />
auch für den Datei-Download, bei<br />
dem Orange einmal mehr mit<br />
Speed und die Swisscom mit Zuverlässigkeit<br />
in einem Kopf-an-<br />
Kopf-Rennen punkten. Beim Datei-Upload<br />
liegt die Swisscom bei<br />
der Erfolgsrate weit vorn und Sunrise<br />
insgesamt etwas hinter Orange.<br />
Das gleiche Bild zeigt sich bei<br />
Youtube auf den Autobahnen – was<br />
dafür sorgt, dass Swisscom auch<br />
die Smartphone-Datenmessungen<br />
für sich entscheiden kann.<br />
58<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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Mobilfunk<br />
Notebooks mit Datensticks können Mobilfunknetzen gehörig<br />
zusetzen. Welcher Netzbetreiber hält dem Belastungstest stand?<br />
Daten per Notebook<br />
DATEN PER NOTEBOOK<br />
Ein USB-Datenstick neuester Bauart<br />
und die Dashboard-Software<br />
des Netzbetreibers sind nötig, um<br />
zu messen, was ein Mobilfunknetz<br />
wirklich zu leisten vermag. Ein<br />
leistungsfähiger Rechner ist ebenfalls<br />
Voraussetzung. Mit nach<br />
diesen Vorgaben konfigurierten<br />
Indus trierechnern suchte das zweite<br />
Messfahrzeug von P3 communications<br />
vergleichsweise belebte<br />
Plätze im Zielgebiet auf, um dort<br />
ANBIETER Swisscom Orange Sunrise<br />
DATEN MOBILE BROADBAND (STADT & UMLAND)<br />
INTERNET-SEITENAUFRUF<br />
Erfolgsrate (%) 98,8 96,5 97,4<br />
Sessionzeit Seite 1-4 (s) 13,5 19,8 19,4<br />
DATEI-DOWNLOAD<br />
Erfolgsrate (%) 99,5 98,8 93,8<br />
mittlere Sitzungsdauer (10 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 16 / 5158 19 / 4350 28 / 2961<br />
90 % schneller als (kbit/s) 2989 2657 1630<br />
DATEI-UPLOAD<br />
Erfolgsrate 97,5 87,1 88,9<br />
mittlere Sitzungsdauer (5 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 26,8 / 1540 27,1 / 1521 50,6 / 813<br />
90 % schneller als (kbit/s) 699 1019 427<br />
YOUTUBE SD<br />
Erfolgsrate (%) 97,8 98,1 97,3<br />
unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 96,8 / 2,5 97,1 / 2,9 94,3 / 2,8<br />
YOUTUBE HD<br />
Erfolgsrate (%) 89,2 84,1 64,8<br />
unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 84,3 / 2,8 74,9 / 3,2 53,8 / 3,4<br />
DATEN MOBILE BROADBAND (AUTOBAHN)<br />
DOWNLOAD<br />
mittlere Datenrate (kbit/s) 5650 4038 2943<br />
90 % schneller als (kbit/s) 1366 1056 322<br />
UPLOAD<br />
Erfolgsrate (%) 98,2 96,1 95,0<br />
mittlere Datenrate (TE*) (kbit/s) 1046 1062 409<br />
90 % schneller als (kbit/s) 566 693 183<br />
* Time Equivalent<br />
für jeweils eine Stunde stationäre<br />
Messungen durchzuführen.<br />
Mobile Broadband in den Städten<br />
Wie stark sich dieses Mess-Setup<br />
und die stationären Messorte, verglichen<br />
mit den Smartphone-Messungen,<br />
auf die Performance ausgewirkt<br />
haben, zeigen schon die<br />
Ergebnisse der standardisierten<br />
Web-browsing-Session mit vier zu<br />
ladenden Seiten. Statt etwa 40 Sekunden<br />
brauchte die Swisscom mit<br />
13,5 Sekunden etwas mehr als ein<br />
Drittel der Zeit. Die Erfolgsrate<br />
blieb mit 98,8 zu 99,2 Prozent bei<br />
Smartphones relativ konstant. Dahinter<br />
kann sich Sunrise mit einer<br />
1,4 Prozent höheren Fehlerrate und<br />
knapp 50 Prozent längeren Ladezeiten<br />
einordnen. Orange ist nicht<br />
viel langsamer, leistet sich aber<br />
noch 1 Prozent Fehler mehr.<br />
Bei den Datei-Downloads liegt<br />
Swisscom erneut deutlich vorn, allerdings<br />
ohne das Niveau der in<br />
Deutschland und Österreich in<br />
dieser Disziplin gemessenen Werte<br />
zu erreichen. Orange landet durch<br />
weitreichenden Dual-Carrier-<br />
HSDPA+-Ausbau nach dem Ausrutscher<br />
beim Internetseitenaufruf<br />
wieder deutlich vor Sunrise. Für<br />
sich genommen kann man auch mit<br />
den Sunrise-Datenraten Dateien in<br />
akzeptabler Zeit herunterladen, die<br />
Zuverlässigkeit könnte stellenweise<br />
aber höher sein. Das gilt noch<br />
mehr für den Datei-Upload, wo<br />
Sunrise mit niedrigen Geschwindigkeiten<br />
und einer hohen Fehlerrate<br />
zu kämpfen hat. Die ist auch<br />
durch Überschreitung der für das<br />
Hochladen maximal zugelassenen<br />
Zeit (siehe <strong>connect</strong> 12/12, Seite<br />
24) bedingt.<br />
Orange sieht unterm Strich nicht<br />
viel besser aus. Die an sich guten<br />
Datenraten sind hier durch noch<br />
mehr nicht gewertete Messungen<br />
beeinträchtigt. Nur bei der Swisscom<br />
führen niedrige Fehlerraten<br />
zusammen mit schnellen Ladezeiten<br />
zu einer insgesamt guten Upload-Peformance.<br />
Mit Youtube in<br />
einfacher Auflösung haben die<br />
Netzbetreiber der Schweiz keine<br />
Probleme, bei Youtube in High-<br />
Definition ist nur die Swisscom<br />
noch befriedigend, bei Orange und<br />
Sunrise kann angesichts von Fehlern<br />
und Unterbrechungen von Videogenuss<br />
keine Rede sein.<br />
Broadband auf den Autobahnen<br />
Auf den Autobahnen lässt es sich<br />
mit den von der Swisscom gelieferten<br />
Datenraten insgesamt sehr<br />
gut leben. Knapp dahinter liegt<br />
Orange beim Download auf sehr<br />
gutem Niveau, das Bild der schnellen<br />
Uploads wird etwas durch eine<br />
erhöhte Fehlerrate getrübt. Insgesamt<br />
bieten beide die für Businessklientel<br />
nötige Performance, Sun-<br />
rise ist davon weit entfernt.<br />
Die Netzbetreiber<br />
Die Swisscom demonstriert auch 2012 insgesamt<br />
wieder eindrucksvoll ihre Überlegenheit.<br />
Damit steht sie unter den Netzbetreibern der Schweiz erneut ganz vorn. Nur<br />
bei der Telefonie in den Städten muss sie sich ganz knapp Orange geschlagen<br />
geben. Auf den Autobahnen wäre die Telefonie zwar steigerungsfähig, doch<br />
die Swisscom ist hierbei in der Schweiz unangefochten der Beste. Und bei<br />
Daten hat der Marktführer endgültig die Nase vorn – egal, ob in Städten oder<br />
auf Autobahnen und unabhängig davon, ob Smartphone oder Surfstick zur<br />
Übertragung dienen. Der Sieg im Schweizer Netztest 2012 geht also ganz klar<br />
an die Swisscom.<br />
Seit 2010 zeigt Orange einen kontinuierlichen<br />
Aufwärtstrend, 2012 kommt der Netzbetreiber<br />
der Swisscom teilweise empfindlich nahe. Bemerkenswert<br />
ist, dass Orange beim Telefonieren in den Städten die Nase vorn hat,<br />
auf den Autobahnen plagen den Netzbetreiber aber ärgerliche Stabilitätsprobleme.<br />
Auch bei der Datennutzung per Smartphone ist Orange in den Städten<br />
echt stark, während die Ergebnisse auf den Autobahnen etwas unter der im<br />
Vergleich zur Swisscom mangelnden Stabilität leiden; Ähnliches gilt für die<br />
Datenstick-Messungen. Für die innerstädtische Smartphone-Nutzung ist<br />
Orange ein sehr guter Netzbetreiber.<br />
Trotz härterem Testverfahren und verschärften<br />
Bewertungen konnte sich Sunrise von 2011 auf 2012<br />
steigern. Doch es reicht noch nicht, um den ebenfalls erstarkten<br />
Mitbewerbern nahezukommen.<br />
Sun rise zeigt beim Telefonieren eine höheren Fehlerquote und geringfügig<br />
schlechteren Klang. Bei der Datennutzung mit dem Smartphone erzielt der<br />
Anbieter gute Ergebnisse. Auf Autobahnen und bei der anspruchsvolleren<br />
Nutzung per Datenstick zeigen sich dann wieder Grenzen. Aufgrund der eingeschlagenen<br />
Ausbaustrategie scheint Sunrise aber alle Möglichkeiten zu<br />
haben, im nächsten Jahr einen deutlichen Schritt nach vorn zu gehen.<br />
60<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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Mobilfunk<br />
Wo bei den Eidgenossen getestet wurde und wer im Dreiländervergleich<br />
die Nase vorn hat.<br />
Route und Ländervergleich<br />
Wie in den Netztests in Österreich und<br />
der Schweiz (www.<strong>connect</strong>.de/netz<br />
test) führte die Route der beiden auf<br />
getrennten Wegen fahrenden Testfahrzeuge<br />
auch in der Schweiz durch eine<br />
größere Anzahl nach Regionen gegliederter<br />
Städte.<br />
Routendetails<br />
Dabei standen elf Städte unterschiedlicher<br />
Größe auf dem Testplan. Die<br />
von den Fahrzeugen besonders sorgfältig<br />
vermessenen Städte in alphabetischer<br />
Reihenfolge: Basel, Bern, Biel,<br />
Genf, Lausanne, Lugano, Luzern,<br />
Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur<br />
und Zürich. Zur Messung tourte das<br />
erste Fahrzeug mit der reinen Smartphone-Ausstattung<br />
auf einer festen<br />
Route durch die Stadt. Währenddessen<br />
steuerte das zweite Auto mit den Datensticks<br />
gezielt belebte Plätze an, um<br />
dort gut versorgt, aber in Konkurrenz<br />
zu anderen Nutzern, die zur Verfügung<br />
stehenden Ressourcen zu testen. Zwischen<br />
Städten und Autobahnen bewegten<br />
sich die Fahrzeuge soweit möglich<br />
auf getrennten Routen über die Autobahnen.<br />
Ländervergleich<br />
Prinzipiell waren die Netztests in<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz also gleich konzipiert. Doch<br />
wenn man den Ländervergleich zieht,<br />
darf man neben dem Netzausbau auch<br />
den Einfluss zumindest teilweise konkurrierender<br />
Verbindungsstandards<br />
wie DSL und die stark differierenden<br />
geographischen Gegebenheiten nicht<br />
außer Acht lassen. Denn vielleicht ist<br />
es gerade der geringere Ausbau von<br />
DSL, der dafür sorgt, dass mit Drei<br />
(Hutchison 3G), A1 Telekom Austria<br />
und Telekom Austria drei Netzbetreiber<br />
aus Österreich das begehrte „sehr<br />
gut“ im Netztest bekommen, während<br />
das bei gleichem Bewertungsmaßstab<br />
mit der Deutschen Telekom und Swisscom<br />
in Deutschland und der Schweiz<br />
nur jeweils einem Anbieter gelingt.<br />
Bernd Theiss,<br />
<strong>connect</strong>-<br />
Redakteur<br />
Die Schweizer Testroute<br />
führte durch elf<br />
Städte, zu denen das<br />
große Zürich genauso<br />
gehörte wie das kleine<br />
Schaffhausen.<br />
FAZIT<br />
In der Schweiz ist die Swisscom einmal mehr<br />
der eindeutige Testsieger, wozu wir gratulieren.<br />
Doch unangefochten ist der Sieger nicht mehr,<br />
schließlich holt Orange seit 2010 kontinuierlich<br />
auf. So kann Orange die Swisscom bei der<br />
Sprachtelefonie in den Städten sogar erstmals<br />
knapp schlagen, auf den schwierig zu versorgenden<br />
Transferrouten dreht sich das Bild dann<br />
aber zugunsten der Schweizer Nummer 1. Auch<br />
bei der Datenübertragung per Smartphone ist<br />
Orange nah dran, doch im harten Vergleich ist<br />
die Swisscom doch das entscheidende Quäntchen<br />
besser. Sunrise steckt derzeit noch in<br />
einer Umbauphase des Netzes, die den kleinsten<br />
Anbieter schon im nächsten Jahr zum ernstzunehmenden<br />
Konkurrenten für Swisscom und<br />
Orange machen könnte.<br />
Im Vergleich zur Schweiz sieht Deutschland in<br />
diesem Jahr gar nicht so schlecht aus. Auf dem<br />
ersten Platz im Ländercheck landet die Deutsche<br />
Telekom sogar mit einem Punkt Vorsprung vor<br />
Swisscom, doch im Schnitt bieten die Netzbetreiber<br />
der Eidgenossen eine überzeugendere<br />
Performance. Das gilt natürlich noch viel mehr<br />
für die Netzbetreiber aus Österreich, von denen<br />
sich zwei vor Deutschlands Nummer 1 platzieren,<br />
der dritte gerade mal zwei Punkte dahinter<br />
landet und selbst der Letzte noch mit einem<br />
„gut“ abschneidet. Von einer solchen Auswahl<br />
an guten Mobilfunknetzen können die Kunden in<br />
der Schweiz und in Deutschland noch träumen.<br />
Doch nächstes Jahr kann das schon ganz<br />
anders aussehen, denn da steht in Deutschland<br />
der zumindest bei Vodafone und der Telekom<br />
schon ordentlich ausgebaute LTE-Mobilfunkstandard<br />
zur Verfügung. Dagegen werden es<br />
die gerade im Versuchsstadium befindlichen<br />
Schweizer schwer haben, in Österreich müssen<br />
erst noch die so bedeutenden 800-MHz-Bänder<br />
versteigert werden.<br />
ERGEBNISSE NETZTEST<br />
SCHWEIZ DEUTSCHLAND ÖSTERREICH<br />
ANBIETER<br />
Swisscom<br />
Orange<br />
Telekom<br />
Schweiz<br />
Sunrise Deutschland<br />
Vodafone O2 E-Plus<br />
Hutchison<br />
3G<br />
A1 Telekom<br />
Austria<br />
T-Mobile<br />
Austria<br />
Orange<br />
Austria<br />
Smartphone Telefonieren max. 170 137 138 115 143 121 133 114 146 143 148 135<br />
Stadt und Umland 84% 88% 71% 87% 75% 84% 73% 86% 84% 90% 81%<br />
Autobahn-Mix 72% 66% 59% 77% 62% 65% 55% 85% 84% 81% 75%<br />
Smartphone Daten (Stadt und Umland) max. 140 130 127 111 129 128 119 108 135 134 129 125<br />
Internet-Seitenaufruf 94% 91% 81% 89% 92% 80% 83% 97% 96% 91% 89%<br />
Datei-Download 99% 98% 90% 98% 95% 95% 88% 98% 94% 99% 94%<br />
Datei-Upload 96% 89% 88% 97% 97% 85% 87% 98% 97% 95% 94%<br />
Youtube 80% 87% 57% 87% 81% 85% 46% 95% 97% 83% 79%<br />
Smartphone Daten (Autobahn) max. 30 27 26 22 25 24 20 20 30 28 22 22<br />
Internet-Seitenaufruf 93% 88% 72% 85% 82% 61% 71% 98% 91% 83% 76%<br />
Datei-Download 95% 93% 87% 93% 87% 77% 73% 100% 93% 83% 77%<br />
Datei-Upload 97% 87% 83% 93% 80% 67% 75% 98% 93% 83% 73%<br />
Youtube 78% 78% 58% 57% 62% 62% 45% 98% 92% 33% 68%<br />
Mobile Broadband (Stadt und Umland) max. 130 119 101 91 117 106 91 79 127 127 121 114<br />
Internet-Seitenaufruf 95% 82% 86% 93% 74% 82% 72% 99% 98% 96% 93%<br />
Datei-Download 95% 92% 62% 88% 89% 76% 55% 98% 98% 89% 85%<br />
Datei-Upload 84% 48% 37% 87% 85% 61% 42% 98% 97% 94% 93%<br />
Youtube SD 94% 95% 91% 95% 93% 54% 72% 99% 99% 94% 87%<br />
Youtube HD 70% 53% 38% 68% 62% 37% 37% 87% 95% 85% 40%<br />
Mobile Broadband (Autobahn) max. 30 27 25 17 27 18 18 13 28 26 19 18<br />
Datei-Download 93% 90% 75% 100% 81% 77% 70% 100% 99% 78% 77%<br />
Datei-Upload 83% 74% 38% 78% 38% 40% 15% 83% 77% 47% 43%<br />
URTEIL m a x . 5 0 0<br />
440<br />
sehr gut<br />
417<br />
gut<br />
356<br />
befr.<br />
441<br />
sehr gut<br />
397<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
334<br />
befr.<br />
466<br />
sehr gut<br />
458<br />
sehr gut<br />
439<br />
sehr gut<br />
414<br />
gut<br />
62<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Das Feedback der deutschen Netzbetreiber<br />
<strong>connect</strong> fragte im Nachklapp zum deutschen Netztest die Verantwortlichen bei den Netzbetreibern<br />
nach ihrer Einschätzung der Ergebnisse und ihrer Strategie fürs nächste Jahr.<br />
Telekom<br />
Dr. Bruno Jacobfeuerborn:<br />
Chief Technology Officer<br />
Telekom Deutschland<br />
Vodafone<br />
„Mit einem umfangreichen Netz-Modernisierungsprogramm<br />
arbeiten wir<br />
seit Monaten mit Hochdruck daran, unser Netz<br />
zu optimieren und die Sprachqualität zu verbessern.<br />
Letzteres ist in der Bewertung leider noch<br />
nicht zu sehen, doch insgesamt bestätigt der<br />
Test, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Durch Frequenzbereinigungen und optimierte<br />
Netzeinstellungen wurde die Sprachqualität<br />
O2<br />
Hartmut Kremling:<br />
Geschäftsführer Technik,<br />
Vodafone Deutschland<br />
„Wir freuen uns über das gute Ergebnis<br />
im diesjährigen <strong>connect</strong>-<br />
Netztest. Es bestätigt, dass sich das Vorantreiben<br />
des Netzausbaus gelohnt hat und<br />
E-Plus<br />
Heribert Dumont,<br />
Vice President Network Support,<br />
Telefónica Deutschland<br />
Andreas Pfisterer:<br />
Chief Technology Officer<br />
E-Plus<br />
„Der diesjährige Netztest der <strong>connect</strong><br />
ist eine wichtige Standortbestimmung.<br />
Wir sehen, dass wir mit unseren Investitionen<br />
und dem nutzerorientierten Ausbauprogramm<br />
genau auf dem richtigen Weg sind.<br />
Das E-Plus-Netz konnte sich um eine ganze<br />
Wertungsnote verbessern und gerade bei der<br />
Qualität der Datennutzung per Smartphone<br />
„Wir freuen uns, den Netztest gewonnen<br />
zu haben: Die <strong>connect</strong>-Untersuchungen<br />
sind umfangreich, berücksichtigen die<br />
unterschiedlichsten Nutzeransprüche und sind<br />
damit praxisnah. Die Ergebnisse spiegeln wider,<br />
wie unsere Kunden unser Mobilfunknetz<br />
erleben. Mit dem erneuten Testsieg haben wir<br />
bewiesen, dass die Telekom zweifellos das beste<br />
Netz hat. Ob bei der Telefonie, dem Webseitenaufruf,<br />
bei Up- und Downloads von Dateien<br />
oder bei der Ladezeit von Youtube-Videos – unsere<br />
Kunden profitieren immer von höchsten<br />
Geschwindigkeiten und bester Sprachqualität.<br />
Um unserem Anspruch als Qualitätsführer gerecht<br />
zu werden, haben wir kontinuierlich in<br />
unsere Netze investiert und uns frühzeitig auf<br />
den Datenhunger durch die stark angestiegene<br />
Nutzung von Smartphones und Tablets vorbereitet.<br />
So haben wir zum Beispiel unser UMTS-<br />
spiegelt auch unsere eigenen Einschätzungen<br />
wider. Wir setzen in unserer Strategie<br />
weiter auf den Ausbau unseres mobilen Datennetzes<br />
mit besonderem Fokus auf LTE.<br />
Auch im nächsten Jahr erweitern wir die<br />
Kapazitäten im bestehenden Netz, um das<br />
Kundenwachstum zu unterstützen und den<br />
Netz stetig erweitert und die mögliche Geschwindigkeit<br />
bundesweit auf 42 Megabit pro<br />
Sekunde erhöht. Auch der <strong>connect</strong>-Ausblick<br />
auf den LTE-Ausbau zeigt, dass wir hier ganz<br />
vorne dabei sind. Wir können die wachsenden<br />
Ansprüche unserer Kunden erfüllen. Wir werden<br />
unsere Strategie beibehalten, machen<br />
Deutschland mit unserem Mix aus Festnetzund<br />
Mobilfunktechnologie fit für die Gigabit-<br />
Gesellschaft und stellen allen Kunden das Beste<br />
aus Mobilfunk und Festnetz zur Verfügung.“<br />
schon verbessert, mit Einschaltung zusätzlicher<br />
Frequenzen wurde die Kapazität des UMTS-<br />
Netzes erweitert und die Bandbreiten wurden<br />
deutlich erhöht. 54 Prozent aller Sendemasten<br />
haben nun HSPA+, und immer mehr unserer<br />
Basisstationen bieten eine maximale Datengeschwindigkeit<br />
von bis zu 43,2 Mbit/s. In den<br />
nächsten Monaten wird die Sprachqualität spürbar<br />
verbessert und die schon heute in sehr vielen<br />
Bereichen hohen Geschwindigkeiten beim Surfen<br />
und bei Down- und Uploads werden nochmals<br />
steigen. In den Ausbau und die Modernisierung<br />
der vorhandenen Netze wird ein zusätzlicher<br />
dreistelliger Millionenbetrag investiert,<br />
der in Verbindung mit den Milliarden-Investitionen<br />
in LTE die Grundlage für ein hochmodernes,<br />
vollständig IP-basiertes Netz schafft, das<br />
dem weiterhin stark steigenden Bedarf an Zuverlässigkeit,<br />
Kapazität und höheren Bandbreiten<br />
und Geschwindigkeiten gerecht wird. Nur<br />
ein „Gut“ ist uns für unsere Kunden nicht gut<br />
genug. Für Vodafone Deutschland ist ein erstklassiges<br />
Netz die Grundvoraussetzung für den<br />
Geschäftserfolg von Vodafone Deutschland.“<br />
Kunden ein tolles Erlebnis in unserem Netz<br />
zu bieten. Durch die Investitionen in den<br />
vergangenen Jahren hat Telefónica Deutschland<br />
eines der modernsten Netze Europas<br />
aufgebaut, das ständig optimiert wird.“<br />
deutlich zulegen. Das ist die zentrale Anwendung<br />
unserer Hauptzielgruppe, der preisbewussten<br />
Mehrheit der Verbraucher. Bei den<br />
Datengeschwindigkeiten fahren wir aktuell<br />
noch im Windschatten. Aber unser Netz ist<br />
kurz davor, auf die Überholspur zu wechseln.<br />
Der vierte Platz in der Gesamtwertung ist ein<br />
großer Ansporn, den Netzausbau mit Volldampf<br />
voranzubringen. Wir werden weiter<br />
pro Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag<br />
investieren. Nach der Installation des Datenbeschleunigers<br />
HSPA+ im Datennetz steht aktuell<br />
die breitbandige Anbindung der Stationen<br />
im Mittelpunkt. Sie bringt die komplette<br />
HSPA-Performance zu den Kunden und wird<br />
Mitte 2013 abgeschlossen sein. Dem Verbraucher<br />
ist die Technologie letztendlich egal, die<br />
hinter seinem persönlichen Nutzererlebnis<br />
steht. Aber LTE wird zunehmend an Bedeutung<br />
für mobile Datennetze gewinnen. Deshalb<br />
machen unsere jetzigen Ausbauschritte das<br />
Netz gleichzeitig fit für einen LTE-Rollout.“<br />
63
Mobilfunk<br />
Das Padfone geht in die zweite<br />
Runde – ohne Tastaturdock, dafür<br />
schlanker, leichter und leistungsfähiger<br />
als der Vorgänger.<br />
E<br />
s ist eine tolle Symbiose:<br />
Das Smartphone stellt seine<br />
hochwertige Hardware zur Verfügung,<br />
das Pad bzw. Tablet steuert<br />
ein komfortables Display bei und<br />
dient für den Bedarfsfall als<br />
Power-Reserve. Mit diesem Konzept<br />
geht Asus mit dem Padfone 2<br />
jetzt in die zweite Runde. Wer die<br />
Kombi bereits für sich entdeckt<br />
hat, als Asus vor ein paar Wochen<br />
das erste Padfone herausbrachte,<br />
muss über die rasche Produktnachfolge<br />
nicht unbedingt enttäuscht<br />
sein – denn Tastaturdock, Stylus<br />
mit Headset-Funktion und der<br />
Steckplatz für Micro-SD-Karten<br />
bleiben Alleinstellungsmerkmale<br />
des Vorgängers, der Nachfolger<br />
verzichtet auf diese Extras. Gespannt<br />
waren wir natürlich, ob das<br />
Padfone 2 den Erfolg des Vorgängers<br />
wiederholen kann, der sich im<br />
Test in <strong>connect</strong> 10/2012 auf Platz<br />
zwei der Bestenliste schob.<br />
Doch der Reihe nach – schließlich<br />
ist nicht jeder mit dem Konzept<br />
vertraut: Wer ein Padfone 2<br />
kauft, erhält zum Preis von 799 Euro<br />
ein edles Smartphone mit 32<br />
Gigabyte Speicher – für 100 Euro<br />
mehr mit 64 Gigabyte – und dazu<br />
eine Tableterweiterung namens<br />
Padfone Station, das Ganze einheitlich<br />
in Schwarz oder Weiß. Die<br />
Station ist nach Einsatz des Smartphones<br />
in die dafür vorgesehene<br />
Aussparung auf der Rückseite<br />
funktionstüchtig. Synchronisation?<br />
Überflüssig: Das Tablet nutzt<br />
nicht nur den schnellen Quad-<br />
Core-Prozessor und die 2 Gigabyte<br />
Arbeitsspeicher des Smartphones,<br />
sondern arbeitet auch mit dessen<br />
Datenspeicher samt Nachrichten,<br />
Lesezeichen sowie allen gespeicherten<br />
Dokumenten.<br />
Tablet, Smartphone und zurück<br />
Um die Telefoniefunktionen muss<br />
man sich bei einem Wechsel zwischen<br />
den Geräten keine Sorgen<br />
machen: Auf dem Tablet angenommene<br />
Gespräche kann man nach<br />
Entnahme des Smartphones mit<br />
diesem fortführen, umgekehrt<br />
ebenfalls. Apps, die den Wechsel<br />
nicht reibungslos mitmachen, werden<br />
beim Übergang geschlossen.<br />
Dabei geht Asus mit der dynamischen<br />
Displayumschaltung zurückhaltend<br />
um und aktiviert den Dienst<br />
in den Einstellungen zunächst nur<br />
für wenige Apps; hier kann man<br />
ruhig experimentieren. Bei vielen<br />
Apps genehmigt sich das Padfone<br />
kaum mehr als eine Sekunde für<br />
den Wechsel zwischen dem Smartphone<br />
mit 720 x 1280 Pixeln und<br />
dem 10.1-Zoll-Tablet, dessen Auflösung<br />
mit 1280 x 800 Pixeln weniger<br />
außergewöhnlich ausfällt.<br />
Vom 4,3-Zoll-OLED-Screen des<br />
Vorgängers ist Asus abgekommen<br />
und bestückt das Smartphone nun<br />
mit einem helleren, brillanten IPS-<br />
Display. Für eine Aufhellung im<br />
Freien hat Asus in der Statusleiste<br />
einen Outdoormodus ergänzt, das<br />
Maximum liegt bei 585 cd/m 2 . Wer<br />
nun fröhlich drauflostippt, wird erfreut<br />
feststellen, dass seine Finger<br />
dank einer besonderen Beschichtung<br />
des kratzfesten Gorilla-Glases<br />
wenig Spuren hinterlassen.<br />
Power-Reserve<br />
Ein 13-poliger Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Connector<br />
ersetzt<br />
die ehemals getrennten Micro-USB-<br />
und -HDMI-Ports. Während<br />
der Anschluss an ein HDMI-<br />
Gerät einen zusätzlichen Adapter<br />
erfordert, kann man zum Laden<br />
im Auto oder Büro auch ein normales<br />
Micro-USB-Kabel verwenden.<br />
Hier trumpft die Kombi auf. Nicht<br />
nur, dass sich Pad und Smartphone<br />
sowohl getrennt als auch ineinandergesteckt<br />
mit nur einem Kabel<br />
laden lassen – reicht der 2140-<br />
mAh-Akku des Padfones mal nicht<br />
aus, kann er unterwegs auch von<br />
der Station Energie beziehen. Verzichtet<br />
man in Erwartung dieses<br />
Falles weitgehend auf die Tabletnutzung,<br />
reicht der etwa 5000-<br />
mAh-starke Akku der Station sogar<br />
für mehr als eine vollständige Ladung<br />
aus. Dabei hält das Smartphone<br />
mit Gesprächszeiten von gut<br />
15- und 17,5 Stunden im D- bzw.<br />
E-Netz mit der hochklassigen Konkurrenz<br />
von Samsung, LG und<br />
HTC mit und wird mit etwa neun<br />
Stunden im UMTS-Netz nur von<br />
Samsungs Galaxy Note II überflügelt.<br />
Mit so viel Power im Gepack<br />
lässt es sich verschmerzen, dass<br />
man an den Akku nicht selbst rankommt,<br />
ein Fachhändler kann ihn<br />
aber nötigenfalls wechseln. Der<br />
Umstand ist übrigens der Einbauweise<br />
der NFC-Antenne auf der<br />
Rückseite des Padfones geschuldet,<br />
die auch im Tablet ihren<br />
Dienst verrichtet.<br />
Flotte Kamera<br />
Stark präsentiert sich die lichtempfindliche<br />
Kamera samt LED.<br />
Dank Qualcomms Vierkernprozessor<br />
und 2 Gigabyte Hauptspeicher<br />
Mit und ohne LED schießt die lichtempfindliche<br />
Kamera gute Fotos. Die Auflösung<br />
sinkt im Tablet aber von<br />
13 auf 5,5 Megapixel.<br />
64<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Gemeinsam<br />
stark<br />
Technik im<br />
im Rucksack<br />
Mit dem Smartphone hucke-<br />
pack, muss sich die Padfone<br />
Station nicht verstecken.<br />
Dessen Technik nutzt sie<br />
jedoch nicht voll aus.<br />
schießt sie bis zu 100 Bilder in<br />
Folge, jeweils sechs pro Sekunde.<br />
Full-HD-Videos nimmt sie mit 30<br />
Bildern je Sekunde auf, Sportfans<br />
fangen in HD bei 720p 60 Bilder<br />
pro Sekunde ein.<br />
Bilder und Videos lassen sich<br />
anschließend in die App Super -<br />
Note einfügen und mit Texten und<br />
Zeichnungen ergänzen. Wer das<br />
Tool für Notizen nutzt, wird die<br />
Schrifterkennung mögen, die zügig<br />
arbeitet; an die exzellente Diagnostik<br />
des Galaxy Note II kommt<br />
sie allerdings nicht heran.<br />
SuperNote 3.0 für<br />
Bilder, eigene<br />
Zeichnungen und<br />
Notizen wandelt<br />
handschriftliche<br />
Aufzeichnungen<br />
auf Wunsch um.<br />
Bereitet eine<br />
App beim Gerätewechsel<br />
Prob leme, kann<br />
man die dynamische<br />
Umschaltung<br />
des<br />
Displays für sie<br />
deaktivieren.<br />
Das Tablet<br />
Anders als erwartet ist die Station<br />
samt eingestecktem Padfone sehr<br />
leicht. Die Kombi wiegt mit 643<br />
Gramm weniger als das iPad 4 und<br />
unterscheidet sich von vorn besehen<br />
kaum von vergleichbaren 10-Zoll-<br />
Tablets: Das Gehäuse misst rundum<br />
268 x 180 Millimeter, im schwarzen<br />
oder weißen Rahmen sitzt eine eige-<br />
ne 1,2 Megapixel-Kamera zum<br />
Chatten, rundherum ist der Griff<br />
schmal. Auf der Rückseite steht<br />
allerdings das mittig eingeschobene,<br />
festsitzende Smartphone, ohne das<br />
die Station nicht funktioniert, einen<br />
guten halben Zentimeter hervor –<br />
was sich bemerkbar macht, wenn<br />
das Tablet auf dem Tisch liegt.<br />
Durch den offenen Einschub sind,<br />
anders als beim Vorgänger, NFC und<br />
Fotooptik samt LED-Blitz auch im<br />
Tabletbetrieb problemlos nutzbar.<br />
Es verwundert nur, dass in dieser<br />
Betriebsart von der guten, lichtempfindlichen<br />
13-Megapixel-Kamera nur<br />
5,5 Megapixel angeboten werden;<br />
möglicherweise hat Asus hier der<br />
größeren Verwacklungsgefahr<br />
Rechnung getragen.<br />
Das blickwinkelstabile ISP-Display<br />
ist mit einer Auflösung von<br />
1280 x 800 Pixeln nicht außergewöhnlich,<br />
zeigt sich aber, wie auch<br />
der Screen des Smartphones, durch<br />
eine Beschichtung auf dem Corning-<br />
Gorilla-Glas gegenüber den üblichen<br />
Fingertapsern weitgehend resistent.<br />
Einziges Manko: Asus hat dem Pad<br />
nur einen Lautsprecher spendiert,<br />
und der sitzt bei Nutzung im filmtauglichen<br />
Querformat nicht etwa<br />
oben oder unten, sondern links von<br />
der Leinwand.<br />
65
Mobilfunk<br />
Zenbook Profil<br />
Das optisch unterstrichene<br />
verjüngte Profil harmoniert<br />
mit den eleganten Zenbooks.<br />
Datenhighway<br />
Asus spendiert zum Padfone<br />
satte 50 Gigabyte Cloudspeicher,<br />
der allerdings nur<br />
für zwei Jahre kostenfrei ist.<br />
Dennoch ein Angebot, das<br />
sich lohnt, insbesondere für<br />
speicherfressende<br />
Videos.<br />
Und die lassen sich nicht nur<br />
im WLAN, sondern – ein gu-<br />
tes Netz vorausgesetzt – auch<br />
draußen flott wegspeichern:<br />
Im 3G-Netz sind dank Dual-<br />
Carrier-HSPA+-Modem Ge-<br />
schwindigkeiten bis zu 42 Me-<br />
gabit pro Sekunde drin. Auch<br />
im LTE-Netz funkt das Padfo-<br />
ne auf allen in Deutschland<br />
verwendeten Frequenzen. Da-<br />
mit ist es nicht nur zukunftssi-<br />
cher, sondern sichert sich auch<br />
Vorteile im Kampf um die Tabellenspitze.<br />
Mit der 13-Megapixel-<br />
Kamera und einem Display, das<br />
dem hellen i<strong>Phone</strong> 5 ebenbürtig ist,<br />
macht es weiteren Boden gut und<br />
hat am Ende trotz schwacher Sende-<br />
und Empfangsleistungen im<br />
UMTS-Netz nicht nur dort den längeren<br />
Atem. Mit 427 Punkten teilt<br />
es sich den Platz an der Sonne mit<br />
dem Galaxy Note II. Während dessen<br />
Ausdauer unerreicht bleibt,<br />
fängt das Padfone Umgebungsgeräusche<br />
besser ab.<br />
Gelungene Kombination<br />
Wir fassen zusammen: Das Padfone<br />
liegt technisch auf Topniveau.<br />
Auch optisch macht es viel her, das<br />
Profil mit der von den Zenbooks<br />
übernommenen optischen Verjüngung<br />
wirkt edel, die Verarbeitung<br />
ist sehr gut. Die Padfone Station<br />
muss den Vergleich mit anderen<br />
Tablets nicht scheuen, ist ihnen allerdings<br />
mehrheitlich auch nicht<br />
überlegen.<br />
So kann man über den Preis von<br />
799 Euro für ein hochwertiges<br />
Smartphone mit einer Station, die<br />
nicht nur den Nutzungsradius erweitert,<br />
sondern auch als mobile<br />
Powerreserve dient, nicht meckern.<br />
Bleibt nur noch der Wunsch nach<br />
einem baldigen Update von der<br />
installierten Android Version 4.0.4<br />
auf Android 4.1. INGE SCHWABE<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Asus<br />
Modell Padfone 2<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.0.4<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm Snapdragon<br />
S4/4/1500<br />
interner Speicher (MB) 25866<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
Í<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Å<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Å<br />
HSDPA/HSUPA 21,0/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Å/Å<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7<br />
Auflösung (Pixel) 720x1280<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Í/Å/Å<br />
UKW/RDS<br />
Å/Í<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Í<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 13<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps/Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Asus<br />
Modell Padfone 2<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen die real abgestrahlte<br />
Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />
die in der Angabe effektive<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,9 21,1 12,2<br />
relativeEmpfindlichkeit -16 -7 -10<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,48/0,413<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 8,3/20,3 8,7/20,3<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4<br />
Verzerrungen (dB) -33,9/-45,5 -34,9/-45,3<br />
Ruherauschen (Dezibel) -65,9/-57,6 -66,1/-57,5<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 39,3 35,9<br />
Übersprechen (dB) 15,7 15,5<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 15:21 17:25 8:56<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 7:39<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 585<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 138x69x11<br />
Gewicht (Gramm) 137<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Asus<br />
Modell Padfone 2<br />
Preis (Euro) 1 799<br />
AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />
AUSSTATTUNG max. 170 gut (143)<br />
System 15 11<br />
Lieferumfang 10 10<br />
Display 40 33<br />
Connectivity 15 14<br />
Telefonfunktionen 10 10<br />
Messaging 15 12<br />
PIM 15 10<br />
Office 5 5<br />
Web-Browser 15 14<br />
Kamera 15 12<br />
Musik und Video 10 10<br />
Navigation 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (115)<br />
Handlichkeit 50 32<br />
User Interface 65 61<br />
Verarbeitungsqualität 25 22<br />
MESSWERTE max. 90 gut (69)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 23<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19<br />
URTEIL max. 500<br />
427<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
66<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />
Handelsregister München, HRB 154289<br />
Aktionscode: WK3000E01
HIGHLIGHTS ZUM FEST<br />
Pünktlich zu Weihnachten präsentieren wir Ihnen aktuelle Highlights. Egal, ob Sie mit Ihrem Geschenk<br />
den Weg weisen oder modernste Technik verschenken möchten – auf den folgenden Seiten finden<br />
Sie viele Ideen, die sich nicht nur unterm Gabenbaum hervorragend machen werden.<br />
Der Profi für Ihre Steuererklärung<br />
Mit den Produkten von Lexware organisieren Sie Ihre privaten und beruflichen Finanzen bemerkenswert einfach und komfortabel, decken<br />
Sparpotenziale auf und planen Ihre finanzielle Zukunft.<br />
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– und das für jede Steuersituation. Da Ihre Angaben von Anfang an automatisch auf Korrektheit<br />
überprüft werden, sind Sie mit TAXMAN immer auf der sicheren Seite. Und das Gute daran: Dank<br />
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einfach und komfortabel.<br />
TAXMAN für Rentner & Pensionäre<br />
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bietet die Spezialversion maßgeschneiderte Expertentipps<br />
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Schritt für Schritt leitet der Assistent durch sämtliche<br />
Formulare und überprüft alle Eingaben automatisch,<br />
so dass Sie das Maximum an Steuern sparen können.<br />
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Rechner, können jederzeit abgerufen werden.<br />
QuickSteuer Deluxe 2013 –<br />
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KONZ“ mit seinen 1.000 legalen Steuertricks. Mit<br />
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Becker revo<br />
DIE REVOLUTION TRÄGT EINEN NAMEN<br />
Glänzende Bescherung für<br />
Technikfans - mit Tchibo!<br />
Der Navigationsgerätehersteller United Navigation startet im<br />
Dezember in die Neuzeit der Navigation. Das Becker revo ist<br />
7 mm flach, 5 Zoll groß und basiert auf einem neuen modularen<br />
Konzept aus kapazitivem Echtglasdisplay und Becker ModuClick<br />
Aktivadapter. Das zum Patent angemeldete Gesamtkonzept,<br />
Design und Funktionalität sind weltweit einzigartig. Ein Navigationsgerät,<br />
schmaler als ein Handy. Schicker und flacher als<br />
alles, was bisher im PND-Markt zu haben war. Das Premium-<br />
Navigationsgerät überzeugt aber auch durch seine Intelligenz.<br />
Es lernt aus den Nutzergewohnheiten des Fahrers, berechnet die<br />
wahrscheinlichste Route vorab und wertet die Verkehrssituation<br />
aus. Und das ein Leben lang mit aktuellem Kartenmaterial für 45<br />
europäische Länder, denn lebenslange, kostenlose Kartenupdates<br />
sind im Lieferumfang enthalten.<br />
www.mybecker.com<br />
Pünktlich zu Weihnachten bietet Tchibo beste Unterhaltung mit<br />
tollen Geschenkideen rund um Computer, Musik & TV. Pures Design<br />
und hochwertige Oberflächen machen die technischen Highlights<br />
zum Blickfang. Ob Ultrabook oder WLAN-Internetradio, Heimkino-<br />
System oder Video-Digitalisierer – hier ist für jeden Technikfreund<br />
das Richtige dabei. Die Produkte sind ab dem 11. Dezember in<br />
allen Tchibo Filialen oder über www.tchibo.de erhältlich.<br />
www.tchibo.de
Mobilfunk<br />
Angriff<br />
auf die Spitze<br />
4,6-Zoll-Display, 13-Megapixel-Kamera,<br />
flotte Performance und ein schickes<br />
Design: Das Xperia T ist das bisher<br />
beste Sony-Smartphone – da kann<br />
selbst James Bond nicht widerstehen.<br />
O<br />
b Sie James-Bond-Filme<br />
nun mögen oder nicht: Von<br />
seiner aktuellen Mission „Skyfall“<br />
haben Sie mit Sicherheit gehört,<br />
gelesen oder zumindest ein Plakat<br />
gesehen – der Blockbuster ist in<br />
den letzten Wochen omnipräsent.<br />
Produziert werden die Bond-Streifen<br />
von Sony Pictures, dass der<br />
britische Geheimagent mit einem<br />
Sony-Smartphone unterwegs ist,<br />
liegt also auf der Hand. Und so<br />
profitiert das Xperia T von einer<br />
der aufwendigsten Werbekampagnen<br />
des Jahres und von Daniel<br />
Craigs herbem Charme.<br />
Sony hat sich aber nicht nur in<br />
Sachen Marketing ins Zeug gelegt,<br />
sondern auch technisch an den<br />
richtigen Stellen gefeilt und alte<br />
Schwachstellen ausgebügelt. Das<br />
Ergebnis? Kein anderes Sony-<br />
Smartphone hat bisher so gut im<br />
<strong>connect</strong>-Test abgeschnitten wie<br />
das Xperia T.<br />
Stilvolles Design, klasse Display<br />
Das fängt bereits beim sehr gelungenen<br />
Design an. Selbstredend<br />
liegt die Bewertung der Optik immer<br />
auch im Auge des Betrachters,<br />
wir empfinden die leicht geschwungene,<br />
bogenförmige Linie<br />
des Xperia T jedenfalls als ansprechend<br />
und unverwechselbar. Dank<br />
der dezent gummierten, nicht abnehmbaren<br />
Rückseite haben Sie<br />
stets das Gefühl, das Smartphone<br />
sicher in Händen zu halten. Und<br />
selbst wenn es Ihnen doch einmal<br />
aus selbigen fällt, ist es robust genug,<br />
um nicht gleich auseinanderzubrechen.<br />
Und auch wenn das<br />
Kunststoffgehäuse hier und da ein<br />
wenig knarzt, liegt die Anfassqualität<br />
des Xperia T auf vergleichsweise<br />
hohem Niveau. Außerdem<br />
sind die Bedientasten sinnvoll platziert,<br />
sodass Sie trotz der relativ<br />
großen Außenmaße auch mit nur<br />
einer Hand ohne gefährlich gespreizte<br />
Finger alle Hardware-Tasten<br />
erreichen können. So richtig<br />
bequem lässt sich das T aber nur<br />
mit zwei Händen steuern, was natürlich<br />
dem großen 4,6-Zoll-Bildschirm<br />
geschuldet ist – und der hat<br />
es wirklich in sich.<br />
Mit 720 x 1280 Bildpunkten und<br />
einer Pixeldichte von 319 ppi<br />
zeichnet die Anzeige Inhalte messerscharf<br />
und sehr klar. Von Treppchenbildung<br />
oder verwaschenen<br />
Schriftzügen keine Spur – selbst<br />
70<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Fotos: © Birsen Cebesi / © JOv43 – shutterstock.de<br />
vor dem immens kontrastreichen<br />
OLED-Bildschirm des Samsung<br />
Galaxy S III braucht sich die TFT-<br />
Anzeige des Xperia T nicht zu verstecken.<br />
Der Farbraum ist zwar<br />
nicht ganz so groß wie bei einem<br />
OLED, dennoch erscheinen die<br />
Nuancen schön kräftig und natürlich.<br />
Gleichzeitig bietet der Xperia-<br />
Screen einen entscheidenden Vorteil:<br />
Er strahlt mit über 500 cd/m2<br />
doppelt so hell wie ein OLED.<br />
Während Letzteres an hellen Sonnentagen<br />
im Freien faktisch unbrauchbar<br />
ist, kommt der TFT mit<br />
der Situation vergleichsweise gut<br />
zurecht.<br />
Der einwandfrei reagierende<br />
Touchscreen rundet das positive<br />
Gesamtbild in Sachen Displays ab.<br />
Dabei spielt der Zweikernprozessor<br />
MSM8260 von Qualcomm eine<br />
tragende Rolle: Er taktet mit 1,5<br />
Gigahertz und scheint sehr gut auf<br />
die restliche Hardware-Architektur<br />
abgestimmt zu sein. Auch in puncto<br />
Arbeitsgeschwindigkeit ist das<br />
Xperia T das bisher schnellste<br />
Sony, das uns unter die Finger gekommen<br />
ist.<br />
Starke Kamera<br />
Große Erwartungen weckt die Kamera,<br />
die mit ihren 13 Megapixeln<br />
schon auf dem Papier betont selbstbewusst<br />
auftritt – und sie kann die<br />
Hoffnungen größtenteils erfüllen.<br />
Enttäuscht wird man nur bei<br />
schwierigen Lichtverhältnissen; da<br />
vermag die kleine Foto-LED keine<br />
Wunder zu bewirken, die Bilder<br />
sind verrauscht; ein Problem, mit<br />
dem alle Smartphones zu kämpfen<br />
haben. Ist es sonnig und hell, gelingen<br />
mit dem Xperia T sehr schöne<br />
Aufnahmen, die mit satten Farben<br />
und guten Kontrasten glänzen. Der<br />
Autofokus arbeitet schnell und<br />
zuverlässig und lässt sich über die<br />
zweistufige Auslösetaste am Gehäuse<br />
präzise einstellen. Ob die<br />
Aufnahmen im Gerätespeicher<br />
oder auf der optionalen Micro-SD-<br />
Karte landen, können Sie in den<br />
Kameraeinstellungen festlegen.<br />
Der interne Speicher ist rund 12<br />
Gigabyte groß – da er erweiterbar<br />
ist, geht das in Ordnung. Ein NFC-<br />
Chip für drahtlose Kommunikation<br />
zwischen entsprechend gerüsteten<br />
Geräten ist ebenfalls an Bord. Was<br />
die Top-Features angeht, fehlt dem<br />
Xperia T lediglich eine LTE-fähiges<br />
Funkmodul.<br />
Clevere Benutzeroberfläche<br />
Android ist in Version 4.0 Ice<br />
Cream Sandwich installiert, ein<br />
Update auf 4.1 Jelly Bean hat Sony<br />
bereits angekündigt. Einen genauen<br />
Termin gibt es zwar noch nicht,<br />
allerdings war Sony, was die Update-Versprechen<br />
angeht, bislang<br />
immer sehr zuverlässig. Die Benutzeroberfläche<br />
hat Sony überarbeitet<br />
– mit positiven, aber auch<br />
negativen Effekten. Nicht so gut<br />
gelungen ist beispielsweise, dass<br />
das ganze Geschehen auf dem<br />
Startbildschirm mit interaktiven<br />
Widgets, Ordnern und Direktverknüpfungen<br />
ziemlich überfrachtet<br />
wirkt. Machen Sie sich die Mühe<br />
und sortieren Sie alles aus, was Sie<br />
nicht brauchen – ist der Homescreen<br />
entzerrt, lebt es sich schon<br />
viel entspannter.<br />
Sehr schön ist wiederum die im<br />
Vergleich zu den älteren Sony-<br />
Smartphones überarbeitete und aus<br />
dem oberen Bildschirmbereich herausklappbare<br />
Statusleiste. Sie bietet<br />
direkten Zugriff auf WLAN,<br />
Bluetooth und Soundprofile, ohne<br />
dass man dafür den Umweg über<br />
das Einstellungsmenü nehmen<br />
müsste. Neu sind auch die sogenannten<br />
Small Apps. Das sind im<br />
Grunde Widgets, die Sie über jede<br />
aktive Anwendung legen und parallel<br />
zu dieser nutzen können, etwa<br />
Taschenrechner, Notizen oder<br />
Stoppuhr. Die Small Apps erreichen<br />
Sie über die Multitasking-<br />
Ansicht (rechte Sensortaste).<br />
Prägendes Erlebnis<br />
Was in der Vergangenheit bei Sony-Smartphones<br />
nicht immer gut<br />
funktioniert hat, ist das Energiemanagement;<br />
wir erinnern uns vor<br />
allem an die Modelle Xperia P<br />
Sony<br />
Xperia T<br />
Preis: 539 Euro<br />
Maße: 129 x 67 x 12 mm; 140 Gramm<br />
ansprechende Optik im Bogendesign<br />
angenehme Haptik, eleganter Look<br />
tolles Display mit messerscharfer und<br />
klarer Darstellung<br />
gute 13-MP-Kamera macht bei guten<br />
Lichtverhältnissen sehr schöne Fotos<br />
flotte Performance<br />
cleveres Zusatz-Feature „Small Apps“<br />
gute Akkulaufzeiten<br />
Akku ist fest verbaut<br />
schwache UMTS-Funkeigenschaften<br />
kein LTE<br />
Die sogenannten<br />
Smart Apps sind<br />
Widgets, die<br />
Sie unabhängig<br />
von der Bildschirm<br />
ansicht<br />
einblenden und<br />
nutzen können.<br />
Neben dem<br />
Android-Standard-Browser<br />
ist beim Xperia T<br />
der Chrome-<br />
Webbrowser<br />
vorinstalliert.<br />
Im App-Menü<br />
finden Sie alle<br />
installierten Ap-<br />
plikationen. Die<br />
Anordnung der<br />
Icons können Sie<br />
nach Belieben<br />
umsortieren.<br />
Das handliche Gehäuse ist elegant geschwungen<br />
und gefällt mit schlanker Linie.<br />
71
Mobilfunk<br />
und U, die in dieser Disziplin denkbar<br />
schwach abgeschnitten haben.<br />
Beim Xperia T haben die Sony-<br />
Ingenieure hingegen klar bessere<br />
Arbeit geleistet. Die Akkulaufzeit<br />
ist mit etwas über fünf Stunden im<br />
Alltagsmix zwar kein Überflieger,<br />
aber sehr solide. Bei den reinen<br />
Gesprächszeiten erreicht der Akku<br />
sogar volle Punktzahl.<br />
Was dem Xperia T einen Platz in<br />
den Top 10 der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />
verhagelt, ist diesmal also nicht die<br />
Ausdauer, sondern etwas überraschend<br />
die vergleichsweise<br />
schwache Leistung bei den Funkeigenschaften.<br />
Insbesondere bei<br />
der für mobiles Internet so wichtigen<br />
UMTS-Verbindung erreicht<br />
das T nur 19 von 30 Punkten – das<br />
hat Sony schon deutlich besser<br />
hinbekommen. Selbst in den GSM-<br />
Netzen fallen die Ergebnisse lediglich<br />
durchschnittlich aus. Da kann<br />
auch die in beide Richtungen gute<br />
Akustik beim Telefonieren den<br />
verloren Boden nicht mehr gut<br />
machen.<br />
Potenzial für mehr<br />
Wirklich schade, denn das Xperia<br />
T gehört mit seinem edlen Design,<br />
dem tollen Bildschirm und seiner<br />
flotten Performance definitiv zu<br />
den Smartphone-Highlights des<br />
ausklingenden Jahres und hätte<br />
durchaus weiter vorne mitspielen<br />
können. Im überaus schnelllebigen<br />
Mobilfunkmarkt hat es jedenfalls<br />
das Zeug dazu, in Erinnerung zu<br />
bleiben. Und das nicht nur wegen<br />
Skyfall, sondern wegen seiner originären<br />
Qualitäten.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Sony<br />
Modell<br />
Xperia T<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.0<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm Krait<br />
MSM8260/2/1500<br />
interner Speicher (MB) 12040<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Í<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Í<br />
HSDPA/HSUPA 42,0/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />
Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,6<br />
Auflösung (Pixel) 720x1280<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Í<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
Í/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Í<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />
Å/Í/Å/Å<br />
UKW/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Í<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 12,8<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Wisepilot/Å/Å<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen die real abgestrahlte<br />
Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />
die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
Sony<br />
Xperia T<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,7 19,8 12,5<br />
relativeEmpfindlichkeit -16 -16 -11<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,19/0,850<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 10,1/20,1 7,7/19,5<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,0<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2<br />
Verzerrungen (dB) -39,1/-48,9 -41,3/-46,9<br />
Ruherauschen (Dezibel) -68,1/-57,6 -68,1/-57,4<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 5/4<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,4 44,9<br />
Übersprechen (dB) 17,3 17,3<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 12:31 15:11 5:15<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:12<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 511<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 129x67x12<br />
Gewicht (Gramm) 140<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Sony<br />
Modell<br />
Xperia T<br />
Preis (Euro) 1 539<br />
AUSDAUER max. 100 sehr gut (90)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 55<br />
AUSSTATTUNG max. 170 gut (133)<br />
System 15 11<br />
Lieferumfang 10 3<br />
Display 40 32<br />
Connectivity 15 13<br />
Telefonfunktionen 10 8<br />
Messaging 15 13<br />
PIM 15 10<br />
Office 5 3<br />
Web-Browser 15 13<br />
Kamera 15 12<br />
Musik und Video 10 10<br />
Navigation 5 5<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (107)<br />
Handlichkeit 50 31<br />
User Interface 65 59<br />
Verarbeitungsqualität 25 17<br />
MESSWERTE max. 90 befriedigend (66)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 13<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19<br />
URTEIL max. 500<br />
396<br />
gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
72<br />
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München, HRB 154289<br />
Datum Unterschrift WK 3002 M01
Mobilfunk<br />
Mit dem Desire X<br />
will HTC überdurchschnittliche<br />
Technik zum<br />
günstigen Preis<br />
anbieten. Müder<br />
Kompromiss<br />
oder Sonderangebot?<br />
Preiswert<br />
D<br />
ass Apple mit jedem neuen<br />
i<strong>Phone</strong> und iPad Verkaufsrekorde<br />
sprengt, liegt auch daran,<br />
dass es Menschen gibt, die jedes<br />
Produkt aus Cupertino sofort<br />
kaufen – ohne auf den Preis zu<br />
schauen. Sie haben entweder genug<br />
Geld oder sparen sich diesen<br />
Luxus vom Mund ab. Doch nicht<br />
jeder hat unbegrenzte Ressourcen<br />
oder will für ein neues Smartphone<br />
auf Urlaub, Auto oder Restaurantbesuche<br />
verzichten. Gottlob<br />
gibt es Hersteller, die versuchen,<br />
möglichst viel der Oberklasse-<br />
Mobiltelefontechnik auch in<br />
preiswerten Geräten zu realisieren,<br />
wie es das HTC Desire X für<br />
299 Euro unverbindliche Preisempfehlung<br />
demonstriert.<br />
Schlanke Erscheinung<br />
Zu diesem Preis muss der Hersteller<br />
beim Display, das einen der<br />
Hauptkostenfaktoren darstellt,<br />
natürlich zurückstecken. Beim<br />
Desire X macht sich das in Größe<br />
und Auflösung bemerkbar: Die<br />
Anzeige kommt auf 800 x 480 Pi-<br />
xel bei 4 Zoll Diagonale – vor<br />
zwei Jahren wäre das noch außerordentlich<br />
gewesen, bei der heutigen<br />
Touchscreen-Gigantomanie<br />
geht das Desire X als handlich<br />
durch. Die Qualität der Anzeige<br />
ist jedenfalls tadellos, auch bei<br />
Sonne und unter großen Blickwinkeln<br />
ist der Screen gut ablesbar.<br />
Für die meisten Anwendungen<br />
ist das von HTC gewählte Bildschirmformat<br />
großzügig bemessen<br />
und ermöglicht zugleich ein<br />
im Vergleich zur aktuellen Smartphone-Elite<br />
äußerst kompaktes<br />
Gehäuse, nur das i<strong>Phone</strong> 5 ist<br />
vergleichbar griffgerecht. Zu den<br />
bescheidenen Abmessungen<br />
kommt eine vergleichsweise<br />
handschmeichlerische und<br />
taschenfreudliche Form, die Oberfläche<br />
des Gehäuses ist angenehm<br />
gummiert. Natürlich strahlt das<br />
Finish nicht die Wertigkeit eines<br />
Unibody-Gehäuses aus Metall<br />
oder Polycarbonat aus; auch hier<br />
fordert der Preis seinen Tribut.<br />
Auf Kosten von Performance und<br />
Funktionalität geht das aber nicht,<br />
im Gegenteil: Durch die Wahl<br />
einer Kunststoffschale für das<br />
Gehäuse konnte HTC sogar einen<br />
wechselbaren Akku verbauen –<br />
heute ein seltener Luxus.<br />
Aus dem Labor<br />
Der Energieriegel bietet gemessene<br />
1670 mAh Kapazität und ist für<br />
fünf Stunden Ausdauer im typischen<br />
Smartphone-Betrieb gut –<br />
angesichts des Preises eine überdurchschnittliche<br />
Leistung. Noch<br />
besser sind die Gesprächszeiten<br />
von knapp neun bis gut zwölf<br />
Stunden im GSM-Netz und immer<br />
noch beeindruckenden fünf Stunden<br />
im UMTS-Modus. Dabei<br />
spricht der gute Klang für lange<br />
Telefonate mit dem neuen Desire.<br />
Nur die Empfangsverhältnisse<br />
sollten am Aufenthaltsort gut sein,<br />
funktechnisch ist das Desire X besonders<br />
bei UMTS eher schwach.<br />
Solide Basis<br />
Knapp bemessen ist der Datenspeicher<br />
mit nominell 4 Gigabyte,<br />
von denen nur gut 1 GB zur freien<br />
Verfügung steht. Doch dafür lässt<br />
sich Speichermangel über eine<br />
optionale Micro-SD-Card sehr<br />
flexibel beheben. Dem Dual-<br />
Core-Prozessor mit 1 Gigahertz<br />
Takt von Qualcomm stehen 768<br />
MB Arbeitsspeicher zur Seite. Für<br />
flüssiges Arbeiten mit Android<br />
4.04 reicht das allemal, auch die<br />
Geschwindigkeit von HSPA-Datentransfers<br />
mit 7,2 Mbit/s im<br />
Down- und 5,76 Mbit/s im Upload<br />
ist für ein Smartphone mehr als<br />
angemessen. Fehlt nur noch das<br />
Update auf Jelly Bean, das es bis<br />
Testende nicht gab.<br />
Typisch für HTC ist natürlich<br />
die Oberfläche Sense 4.1. Die<br />
kommt hier, vermutlich um Speicherplatz<br />
zu sparen, mit nur einer<br />
vorkonfigurierten Szene aus. Wer<br />
seine eigene Benutzeroberfläche<br />
gestaltet hat, kann diese aber auch<br />
als alternative Szene abspeichern,<br />
um etwa mit zwei angepassten<br />
User Interfaces für Büro und<br />
Freizeit jederzeit die optimale<br />
Umgebung zur Verfügung zu<br />
haben.<br />
74<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Auch die von teureren Modellen<br />
bekannte, stark bassbetonende<br />
Klanganpassung von Beats Audio<br />
hat das Desire X eingebaut. Überhaupt<br />
nicht selbstverständlich ist,<br />
dass die in unserem Testgerät eingesetzte<br />
5-Megapixel-Fotokamera<br />
unter guten Lichtbedingungen<br />
auch gute Bilder schoss und die<br />
mit den teureren HTC-One-Modellen<br />
eingeführte Serienbildfunktion<br />
beherrscht. Im Dunkeln nahm<br />
die Qualität verständlicherweise<br />
sehr deutlich ab. Für regelmäßige<br />
Skype-Nutzer schade ist der<br />
Verzicht auf eine Frontkamera für<br />
die Videotelefonie.<br />
Fazit<br />
Wer nicht gerade Powersurfer<br />
ist, die Videotelefonie zur Pflege<br />
der Fernbeziehung braucht oder<br />
auf dem Prestige-Gewinn eines<br />
High-End-Smartphones besteht,<br />
der bekommt mit dem HTC<br />
Desire X ein gutes Angebot,<br />
dessen güns tiger Preis im Alltag<br />
kaum Kompromisse fordert.<br />
BERND THEISS<br />
Über „Personalisieren“<br />
lässt<br />
sich die Nutzeroberfläche<br />
einfach<br />
an die<br />
eigenen Bedürfnisse<br />
anpassen,<br />
gegebenenfalls<br />
auch an je nach<br />
Tageszeit wechselnde.<br />
Der Internetleistungstest<br />
Browsermark<br />
bestätigt, dass<br />
das Desire X auf<br />
einen starken<br />
Prozessor setzt.<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Modell<br />
HTC<br />
Desire X<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.0.4<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
Qualcomm S4<br />
Play/2/1000<br />
interner Speicher (MB) 1110<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Å<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-<br />
Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Í<br />
HSDPA/HSUPA 7,2/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Í<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4<br />
Auflösung (Pixel) 480x800<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Í<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Í/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
optional/Í<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Í<br />
To-do-List<br />
Å<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Å<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />
UKW/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 5,1<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/<br />
Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy senden<br />
sollte. Die Diagramme<br />
rechts<br />
daneben zeigen die real abgestrahlte<br />
Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />
die in der Angabe effektive<br />
Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
HTC<br />
Desire X<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,8 19,1 9,3<br />
relativeEmpfindlichkeit -16 -13 -10<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 1,24/1,110<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 11,7/22,2 11,6/22,2<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4<br />
Verzerrungen (dB) -38,1/-36,9 -41,1/-39,1<br />
Ruherauschen (Dezibel) -68,2/-57,3 -68,1/-57,7<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,5 42,0<br />
Übersprechen (dB) 17,3 17,5<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 8:38 12:23 5:09<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:14<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 306<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 120x62x9<br />
Gewicht (Gramm) 116<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
HTC<br />
Modell<br />
Desire X<br />
Preis (Euro) 1 299<br />
AUSDAUER max. 100 sehr gut (93)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 58<br />
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (113)<br />
System 15 10<br />
Lieferumfang 10 3<br />
Display 40 25<br />
Connectivity 15 9<br />
Telefonfunktionen 10 9<br />
Messaging 15 12<br />
PIM 15 11<br />
Office 5 5<br />
Web-Browser 15 11<br />
Kamera 15 7<br />
Musik und Video 10 9<br />
Navigation 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (112)<br />
Handlichkeit 50 44<br />
User Interface 65 52<br />
Verarbeitungsqualität 25 16<br />
MESSWERTE max. 90 befriedigend (61)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 14<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 19<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 14<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
379<br />
gut<br />
75
Mobilfunk<br />
Kleiner<br />
Bruder<br />
P<br />
ünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />
hat Samsung seinen<br />
Megaseller Galaxy S III geschrumpft<br />
und als „mini“ neu aufgelegt.<br />
Keine dumme Idee, schließlich<br />
dürfte es genügend potenzielle<br />
Käufer geben, die sich das S III<br />
kompakter und vor allem auch<br />
güns tiger wünschen.<br />
Mit 439 Euro UVP liegt der<br />
Preis des Ablegers denn auch spürbar<br />
niedriger, zumal er im Netz<br />
bereits deutlich unterboten wird.<br />
Das „mini“ im Namen führt jedoch<br />
ein wenig in die Irre, denn klein ist<br />
das Android-4.1.1-Modell beileibe<br />
nicht. Dafür sorgt schon das 4 Zoll<br />
große AMOLED-Display, das eine<br />
Auflösung von browserfreundlichen<br />
480 x 800 Pixeln bietet. Die<br />
Inhalte werden in tadelloser Qualität<br />
dargestellt, die Helligkeitsausbeute<br />
ist mit 242 cd/m 2 zwar etwas<br />
knapp, entspricht aber den üblichen<br />
Werten bei Displays mit<br />
OLED-Technik.<br />
Samsungs<br />
Galaxy S III<br />
mini trägt die<br />
Gene des<br />
berühmten<br />
Bruders in<br />
sich. Kann<br />
die Kompaktversion<br />
ebenfalls<br />
überzeugen?<br />
Schnelle Hardware<br />
Die technische Plattform des Galaxy<br />
S III mini stammt von ST-<br />
Ericsson und sorgte bereits bei<br />
den Modellen Galaxy Beam und<br />
Galaxy Ace 2 (Tests in <strong>connect</strong><br />
10/2012) für gute Ergebnisse bei<br />
den Benchmarks. Auch beim Galaxy<br />
S III mini stellt die Kombination<br />
aus Dual-Core-Prozessor mit<br />
1 GHz Taktfrequenz und üppigen<br />
1 GB Arbeitsspeicher ein flottes<br />
und flüssiges Bedienerlebnis sicher.<br />
Erst im direkten Vergleich mit<br />
den aktuellen Quad-Core-Modellen<br />
lassen sich Tempounterschiede<br />
im Alltagseinsatz ausmachen –<br />
doch die sind verschmerzbar. Das<br />
Testgerät mit 8 Gigabyte internem<br />
Speicher bietet dem Nutzer über 4<br />
GB zur freien Verfügung; eine<br />
16-GB-Variante soll später auf den<br />
Markt kommen.<br />
Ausstattung okay, Bedienung top<br />
Die Ausstattung ist grund solide<br />
und entspricht in etwa der ak tuellen<br />
Smartphone-Mittelklasse: HSPA<br />
und WLAN samt n-Standard, GPS<br />
und Bluetooth 4.0, ein per Micro-<br />
SD-Karte erweiterbarer Speicher<br />
und ein UKW-Radio inklusive<br />
RDS sind an Bord. Die 5-Megapixel-Kamera<br />
liefert auch bei mäßigen<br />
Lichtverhältnissen ordentliche<br />
Aufnahmen und bietet zudem zahlreiche<br />
Einstelloptionen an.<br />
Gut gefallen hat uns einmal mehr<br />
die hauseigene Benutzeroberfläche<br />
Touchwiz, die eine besonders intuitive<br />
Bedienung des Geräts erlaubt.<br />
Zudem gibt es für den Nutzer zahlreiche<br />
Möglichkeiten, das Smartphone<br />
den eigenen Bedürfnissen<br />
und optischen Vorlieben anzupassen.<br />
Das Beste in Sachen Bedienung:<br />
Das Galaxy S III mini bringt<br />
viele der eleganten Bedientricks<br />
des S III mit. Ein paar Beispiele:<br />
Durch Drehen des Smartphones<br />
lassen sich der Musikplayer oder<br />
die Klingeltöne stummschalten,<br />
mit Smart Stay schaltet sich das<br />
Display automatisch aus, wenn der<br />
Nutzer nicht mehr auf die Anzeige<br />
blickt, und um einen Kontakt anzurufen<br />
genügt es, das Galaxy S III<br />
mini ans Ohr zu halten.<br />
Schwachpunkt Empfang<br />
Wurden die <strong>connect</strong>-Tester von<br />
den letzten Smartphone-Modellen<br />
aus dem Hause Samsung durch die<br />
Bank mit einer starken Performance<br />
im Labor verwöhnt, leistete<br />
sich das Galaxy S III mini hier<br />
einen Schnitzer. So erreicht das<br />
Smartphone beim Empfang lediglich<br />
die Verbalnote „Befriedigend“.<br />
Der Grund: Das Smartphone<br />
schwächelt sowohl beim Einsatz<br />
im GSM- als auch im UMTS-Netz.<br />
Ganz anders präsentieren sich die<br />
Ausdauerwerte: Im praxisnahen<br />
Mischbetrieb bleibt das Samsung<br />
5:15 Stunden auf Empfang. Auch<br />
76<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Das S III mini<br />
bietet mit „Bevorzugte<br />
Apps“<br />
und „Bevorzugte<br />
Einstellungen“<br />
neue, konfigurierbare<br />
Widgets.<br />
Neben der<br />
Sprachsteuerung<br />
S Voice hat das<br />
S III mini weitere<br />
Goodies des<br />
großen Bruders<br />
an Bord.<br />
Samsung<br />
Galaxy S III mini<br />
Preis: 439 Euro<br />
Maße: 122 x 63 x 10 mm; 110 Gramm<br />
attraktive Optik<br />
kompakt und leicht<br />
schönes AMOLED-Display<br />
flotte Dual-Core-Plattform mit 1 GHz<br />
Prozessor<br />
sehr einfache Handhabung<br />
ordentliche Kamera<br />
tolle Zusatzfunktionen<br />
kleine Ausstattungslücken<br />
durchschnittliche Sende- und<br />
Empfangsqualität<br />
UVP etwas hoch angesetzt<br />
die Gesprächszeit liegt mit über 13<br />
Stunden im E-Netz und gut fünf<br />
Stunden im UMTS-Modus auf hohem<br />
Niveau.<br />
Am Ende hält das Galaxy S III<br />
mini einen deutlichen Respektabstand<br />
zum großen Bruder. Dennoch<br />
hat das Smartphone viel zu<br />
bieten, in erster Linie sei hier die<br />
einfache Bedienung und das flüssige<br />
Arbeitstempo genannt. Mit<br />
diesem Ergebnis und dem attraktiven<br />
Preis von aktuell etwa 320 Euro<br />
in den einschlägigen Onlineshops<br />
hat das Samsung gute Chancen,<br />
sich einen Platz unter zahlreichen<br />
Weihnachtsbäumen zu ergattern.<br />
MICHAEL PEUCKERT<br />
Fotos: © sar_38 – shutterstock.de<br />
AUSSTATTUNG<br />
MARKE<br />
Samsung<br />
Modell<br />
Galaxy S<br />
III mini<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.1.1<br />
Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />
ST-Ericsson NovaThor/2/1000<br />
interner Speicher (MB) 4120<br />
Steckplatz für Speicherkarte<br />
MicroSD<br />
Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />
Akku-Typ/wechselbar<br />
Li-Ionen/Å<br />
LIEFERUMFANG<br />
Headset/Datenkabel<br />
Stereo-<br />
Headset/Å<br />
Größe Speicherkarte<br />
Í<br />
Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />
Í/Í<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900<br />
Å/Å/Å/Å<br />
GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />
Å/Å/Å/Í<br />
HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />
WLAN-Standard<br />
802.11a/b/g/n<br />
Bluetooth...<br />
Å<br />
...Headset/Handsfree/A2DP<br />
Å/Å/Å<br />
...Object Push/OBEX/AVRCP<br />
Å/Í/Å<br />
...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />
Å/Í/Å<br />
USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />
DISPLAY<br />
Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4<br />
Auflösung (Pixel) 480x800<br />
Anzahl der Farben<br />
16,7 Mio.<br />
TELEFONFUNKTION<br />
Anrufliste/Sprachanwahl<br />
Å/Å<br />
Makeln<br />
Å<br />
Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />
Freisprechen/Stummschalten<br />
Å/Å<br />
MESSAGING<br />
E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />
Å/Å/Å/Å<br />
SMS/MMS<br />
Å/Å<br />
PIM<br />
Kontaktverwaltung<br />
Å<br />
Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />
Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />
Å/Å/Å<br />
Terminverwaltung<br />
Å<br />
Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />
Å/Å/Å<br />
wöchentliche/jährliche Termine<br />
Å/Å<br />
Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />
Í<br />
Sync: Outlook/Mac<br />
optional/Å<br />
Notizen: Outlook-Sync<br />
Å<br />
To-do-List<br />
Í<br />
OFFICE<br />
Word betrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
Excelbetrachten/bearbeiten<br />
Å/Í<br />
PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />
BROWSER<br />
Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />
Å/Å/Í/Å<br />
Flash/https/Home/Favoriten<br />
Í/Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />
UKW-Radio/RDS<br />
Å/Å<br />
Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />
Å/Å<br />
Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />
Å/Å/Å<br />
Kamera integriert<br />
Å<br />
Auflösung (Megapixel) 4,9<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/A-GPS<br />
Å/Å<br />
Navi-Software/onboard/offboard<br />
Google Maps<br />
Navigation/<br />
Í/Å<br />
Navi-Lizenz/Routenplaner<br />
Vollversion/Å<br />
MESSWERTE<br />
MARKE<br />
Modell<br />
SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />
Das Referenzdiagramm<br />
rechts<br />
zeigt, wie gleichmäßig<br />
stark in<br />
alle Richtungen<br />
ein Handy<br />
senden sollte.<br />
Die Diagramme<br />
rechts daneben zeigen die real abgestrahlte<br />
Leistung. Sie basieren auf<br />
den Messwerten, die in der Angabe<br />
effektive Strahlungsleistung zusammengefasst<br />
sind.<br />
Samsung<br />
Galaxy S III mini<br />
D-Netz (GSM 900)<br />
E-Netz (GSM 1800)<br />
UMTS-Netz<br />
D-Netz E-Netz UMTS<br />
effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,7 17,3 12,0<br />
relativeEmpfindlichkeit -15 -11 -12<br />
normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,15/0,522<br />
AKUSTIK-MESSUNG<br />
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />
Lautstärkewert (dB) 7,4/19,5 7,1/19,6<br />
Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2<br />
Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5<br />
Verzerrungen (dB) -37,8/-42,2 -40,9/-41,8<br />
Ruherauschen (Dezibel) -68,0/-66,6 -68,3/-66,8<br />
Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3<br />
Echo und Störgeräusche<br />
Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,8 44,2<br />
Übersprechen (dB) 18,2 18,5<br />
AUSDAUER<br />
Gesprächszeit (Stunden) 11:16 13:25 5:03<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 5:15<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m²) 242<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (LxBxHinmm) 122x64x11<br />
Gewicht (Gramm) 115<br />
1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Samsung<br />
Modell<br />
Galaxy S III mini<br />
Preis (Euro) 1 439<br />
AUSDAUER max. 100 sehr gut (93)<br />
Ausdauer Gespräch 35 35<br />
Ausdauer Display-Betrieb 65 58<br />
AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (121)<br />
System 15 11<br />
Lieferumfang 10 3<br />
Display 40 29<br />
Connectivity 15 11<br />
Telefonfunktionen 10 10<br />
Messaging 15 12<br />
PIM 15 10<br />
Office 5 4<br />
Web-Browser 15 11<br />
Kamera 15 8<br />
Musik und Video 10 10<br />
Navigation 5 2<br />
HANDHABUNG max. 140 gut (111)<br />
Handlichkeit 50 39<br />
User Interface 65 55<br />
Verarbeitungsqualität 25 17<br />
MESSWERTE max. 90 befriedigend (63)<br />
Akustik-Messungen Senden 15 12<br />
Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />
Sende- und Empfangsqualität GSM 30 19<br />
Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 18<br />
URTEIL max. 500<br />
388<br />
gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
77
<strong>connect</strong>.de<br />
Willkommen auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Ab sofort sehen Sie <strong>connect</strong>.de<br />
im neuen Gewand. Einzigartige<br />
Testqualität, schnörkellose<br />
Navigation und attraktiv<br />
aufbereitete Inhalte für Ihre<br />
Bedürfnisse: Damit wird die<br />
mobile Welt zum Erlebnis.<br />
F<br />
ür den neuen Auftritt haben wir Webdesign und Nutzerführung<br />
von Grund auf überarbeitet. Eine neue, schlanke<br />
Navigation erleichtert Ihnen den direkten Einstieg in alle Themenbereiche,<br />
eine klare Struktur sowie großzügige Bilder sorgen<br />
für schnelle Orientierung.<br />
NEU<br />
Einfacher und klarer strukturiert<br />
Unsere vier Rubriken „Tests“, „Kaufberatung“, „Praxis“ und<br />
„News“ entsprechen den wichtigsten Informationsbedürfnissen<br />
unserer Leser und Nutzer. So können Sie unabhängig<br />
vom Themenbereich schnell auswählen, welche Artikeltypen<br />
Sie interessieren und dann im nächsten Schritt Ihr Themengebiet<br />
einschränken. Wenn Sie beispielsweise den Kauf eines<br />
Smartphones in Betracht ziehen und sich über die Stärken und<br />
Schwächen diverser Geräte informieren wollen, dann ist der Bereich<br />
„Tests“ der richtige Einstieg. Unter „Tests“ stehen Ihnen<br />
dann unter anderem die Rubriken „Handys & Smartphones“,<br />
„Tablets“ und „Notebooks“ zur Auswahl.<br />
Gleichgültig also, ob Sie beabsichtigen ein neues Gerät zu<br />
kaufen, ob Sie sich über neue Trends informieren wollen oder<br />
für ein gerade gekauftes Gerät die richtigen Einstellungen suchen<br />
– wir helfen Ihnen weiter. Mit aufwendigen Tests, aktueller<br />
Berichterstattung sowie kompetenten Praxistipps.<br />
Optimiert für mobile Nutzung<br />
Im Zeitalter von i<strong>Phone</strong> und Co genügt es freilich nicht mehr,<br />
den Besuch via Desktop-PC oder Notebook zum Erlebnis für<br />
Sie zu machen. Die Inhalte auf <strong>connect</strong>.de werden deshalb auch<br />
in einer speziell für Touchscreens optimierten Version ausgeliefert.<br />
Per Smartphone lassen sich die Angebote damit auch unterwegs<br />
einfach und intuitiv nutzen. Und damit der mobile Zugriff<br />
auf unser Portal richtig Spaß macht, haben wir die Ladegeschwindigkeit<br />
der mobilen Website stark beschleunigt.<br />
78<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Navigation Eine der auffälligsten<br />
Neuerungen ist die<br />
Navigation. Sie wurde an Ihre<br />
Informationsbedürfnisse angepasst<br />
und erleichtert den<br />
Einstieg in unsere Themenbereiche.<br />
Sollten Sie etwas<br />
partout nicht finden, dann<br />
hilft Ihnen die Suche weiter.<br />
Tests und Vergleiche:<br />
Die Erfahrungen aus über<br />
20 Jahren Produkttests ermöglichen<br />
uns eine einzigartige<br />
Testqualität. Die verbesserte<br />
Onlinedarstellung<br />
unserer Tests zeigt auf einen<br />
Blick Stärken und<br />
Schwächen der getesteten<br />
Produkte und ermöglicht<br />
Ihnen komfortable Vergleiche.<br />
Unsere Bestenlisten<br />
sind für alle wichtigen<br />
Produktgruppen der<br />
mobilen Welt eine übersichtliche<br />
Einkaufshilfe.<br />
Best of Test<br />
Viele Leser kennen und schätzen uns schon lange als unabhängige<br />
Instanz für Test und Kaufberatung. Die verbesserte Aufbereitung<br />
der Produkttests war ein weiterer Schwerpunkt beim<br />
Relaunch von <strong>connect</strong>.de. Künftig zeigen Tests noch klarer die<br />
wichtigsten Produkteigenschaften, einzelne Geräte lassen sich<br />
so besser vergleichen. Und mit unseren Bestenlisten haben Sie<br />
immer eine übersichtliche Einkaufshilfe zur Hand.<br />
Optimierte Inhalte für i<strong>Phone</strong> und Co:<br />
Wir haben auch eine spezielle mobile<br />
Website für Smartphones erstellt. Die<br />
einfache Bedienung und verbesserte<br />
Geschwindigkeit für den mobilen<br />
Zugriff auf das Portal standen dabei<br />
im Vordergrund. Die Website ist für<br />
die am häufigsten benutzten mobilen<br />
Browser angepasst.<br />
Kostenlose Newsletter: Wenn Sie<br />
nichts verpassen wollen, sind unsere<br />
Newsletter genau das Richtige.<br />
Im Zuge des Relaunches haben wir<br />
das Newsletter-Angebot weiter verbessert.<br />
News, Tests, Kaufberatung<br />
zu Themen Ihrer Wahl: Wir senden<br />
Ihnen die Infos direkt in Ihre Mailbox.<br />
Einfach abonnieren ! Die Bestellseite<br />
finden Sie unter www.<br />
<strong>connect</strong>.de/newsletter/<br />
Feedback erwünscht<br />
Bei einer so umfangreichen Website wie www.<strong>connect</strong>.de kann<br />
es natürlich vorkommen, dass es an der einen oder anderen Stelle<br />
noch nicht ganz rund läuft. Dann würden wir uns freuen,<br />
wenn Sie uns den Fehler mitteilen. Webtechnik und Redaktion<br />
arbeiten an der Behebung aller größeren und kleineren Haken.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung im Forum, über redaktion@<br />
<strong>connect</strong>.de oder unter www.<strong>connect</strong>.de/kontakt/<br />
Viel Spaß auf www.<strong>connect</strong>.de wünscht Ihnen die Redaktion!<br />
Ihre Meinung zählt<br />
Gefällt Ihnen unsere neue Website?<br />
Wir würden es gerne wissen.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />
an redaktion@<strong>connect</strong>.de.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Feedback!<br />
Wir schreiben<br />
Service groß<br />
Über den Menüpunkt „Service“<br />
kommen Sie einfach und schnell<br />
an relevante Infos zur aktuellen<br />
Ausgabe, zur App, zum Leserservice<br />
und in den direkten Kontakt<br />
mit uns! Besuchen Sie uns<br />
unter www.<strong>connect</strong>.de/magazin/<br />
Fotos: © wavebreakmedia / © Login – shutterstock.de<br />
79
Mobilfunk<br />
Apple iPad mini<br />
Das kompakte und mit einem 7,9 Zoll<br />
großen Touchscreen ausgestattete<br />
Tablet geht als Mobilfunkvariante für<br />
mindestens 459 Euro ohne Vertrag (16<br />
GB; 3G/4G) über die Ladentheke. Nicht<br />
gerade wenig, funkt das iPad mini doch<br />
lediglich im LTE-Netz der Telekom.<br />
Vodafone und O2-Nutzer schauen in<br />
die Datenröhre …<br />
Apple iPad 4<br />
Das iPad ist bereits in der<br />
vierten Auflage erhältlich<br />
und beherrscht jetzt auch<br />
LTE. Wie alle aktuellen<br />
Mobilfunkgeräte aus Cupertino<br />
ist auch das iPad 4<br />
jedoch nur mit dem LTE-<br />
Netz der Telekom kompatibel.<br />
Der günstigste Einstieg<br />
ohne Vertrag liegt bei<br />
629 Euro für die 3G/4G-<br />
Variante mit 16 GB.<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 LTE<br />
Das Tablet mit dem praktischen Bedienstift ist ab sofort auch in einer<br />
Multiband-LTE-Version erhältlich. Der Preis ohne Vertrag beläuft sich<br />
auf etwa 700 Euro für die 16 GB-Version. Akkulaufzeit und Bedienung<br />
sollen ebenso top sein wie beim normalen Galaxy Note 10.1.<br />
Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE<br />
Das kompakte Korea-Tablet mit 8,9-Zoll-Screen gibt es als LTE-<br />
Modell in den Shops von Telekom und Vodafone. Obwohl das<br />
Tablet bereits seit über sechs Monaten auf dem Markt ist, funkt<br />
das Samsung auf allen aktuellen deutschen LTE-Frequenzen.<br />
Die Welle<br />
rollt!<br />
Langsam aber sicher kommt der<br />
neue Funkstandard LTE in Schwung.<br />
Der Netzausbau schreitet voran und<br />
die Hardware-Hersteller bieten immer<br />
mehr Smartphones und Tablets für<br />
den Datenturbo an. Ein Überblick.<br />
80<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Apple i<strong>Phone</strong> 5<br />
Auch das i<strong>Phone</strong> 5 beherrscht<br />
LTE. Allerdings<br />
funkt das Smartphone,<br />
wie auch die Tablets<br />
der Amerikaner, lediglich<br />
im 1800-MHz-Band<br />
und damit hierzulande<br />
ausschließlich im LTE-<br />
Netz der Telekom.<br />
Der Surfspaß beginnt<br />
bei 679 Euro für die<br />
16-GB-Version.<br />
Nokia Lumia 920<br />
Das neue Topmodell der<br />
Finnen überzeugt nicht<br />
nur im Volltest ab Seite<br />
30 mit einer starken<br />
Vorstellung, sondern<br />
bietet zudem auch ein<br />
Multiband-LTE-Empfangsteil.<br />
Vodafone hat<br />
das Nokia 920 mit Vertrag<br />
aktuell bereits ab<br />
günstigen 50 Euro im<br />
Angebot.<br />
HTC One XL<br />
Beim One XL ist der<br />
Name Programm. So<br />
kommt das HTC mit<br />
einem 4,7 Zoll großen<br />
Touchscreen samt HD-<br />
Auflösung. Wie zu erwarten,<br />
ist ein LTE-Empfänger<br />
für alle deutschen<br />
Frequenzen an<br />
Bord. Das HTC ist bei<br />
Vodafone, der Telekom<br />
und O2 verfügbar.<br />
Samsung Galaxy<br />
S III LTE<br />
Der Megaseller Galaxy<br />
S III ist seit einiger Zeit<br />
auch als Multiband-LTE-<br />
Version zu haben und<br />
bei Vodafone, der Telekom<br />
und O2 im Angebot.<br />
Ohne Vertrag ruft Samsung<br />
749 Euro für das<br />
Smartphone mit<br />
4,8-Zoll-OLED-Display<br />
und 16 GB Speicher auf.<br />
A<br />
ller Anfang ist schwer. Das gilt auch für<br />
den neuen Funkstandard LTE, der nur<br />
schleppend in die Gänge gekommen ist. Doch<br />
mittlerweile ist der Netzausbau bei O2, vor allem<br />
aber bei der Telekom und bei Vodafone weit vorangeschritten.<br />
So kann der Kunde bereits LTE-<br />
Mobilfunktarife buchen und, zumindest in der<br />
Theorie, mit Downloadraten von bis zu 100<br />
Mbit/s das Internet unsicher machen. Die Telefonie<br />
läuft aber nach wie vor über GSM/UMTS, da<br />
es immer noch keinen LTE-Standard dafür gibt.<br />
Pionierarbeit leisteten bei den 4G-Smartphones<br />
hierzulande HTC und Samsung mit den Modellen<br />
Velocity 4G und dem Galaxy S II LTE.<br />
Beide Geräte sind allerdings nur noch schwer zu<br />
bekommen und zudem technisch überholt. Dies<br />
gilt auch für das Nokia Lumia 900, das noch mit<br />
dem auslaufenden Betriebssystem <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 7.5 bestückt ist und sich nicht auf <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 upgraden lässt. Wie es aktuell um<br />
den Gerätebestand bei LTE bestellt ist, zeigt<br />
unsere Übersicht.<br />
MICHAEL PEUCKERT<br />
LG Optimus<br />
True HD LTE<br />
LG schickt mit dem<br />
Optimus True HD LTE ein<br />
Multiband-LTE-Modell<br />
samt 4,5 Zoll großem<br />
HD-Display ins Rennen<br />
um die Gunst der Käufer.<br />
Die können das Android-<br />
Smartphone aktuell bei<br />
02 und Vodafone ab<br />
zehn Euro mit Vertrag<br />
erstehen.<br />
Sony Xperia V<br />
Das LTE-Modell aus dem<br />
Hause Sony steht bereits<br />
in den Startlöchern und<br />
soll ab Januar 2013 verfügbar<br />
sein. Das Xperia<br />
V kommt mit Multiband-<br />
LTE, einem 4,3 Zoll<br />
großen Touchscreen<br />
samt HD-Auflösung und<br />
einer 13-Megapixelkamera.<br />
Zudem gibt es<br />
eine IP57-Zertifizierung.<br />
Nokia Lumia 820<br />
Der kleine Bruder des<br />
Nokia Lumia 920 kommt<br />
ebenfalls mit <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 und einem LTE-<br />
Empfangsteil für alle in<br />
Deutschland genutzten<br />
Frequenzen daher. Kein<br />
Wunder also, dass das<br />
schicke Smartphone<br />
auch in den Shops von<br />
O2, der Telekom und<br />
Vodafone erhältlich ist.<br />
Samsung Galaxy<br />
Note II LTE<br />
Auch die Nummer eins<br />
der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />
ist in einer LTE-Variante<br />
erhältlich. Das ebenso<br />
schnelle wie große<br />
Smartphone mit dem<br />
Bedienstift S Pen kostet<br />
ohne Vertrag 799 Euro<br />
und ist in den Shops von<br />
Telekom und Vodafone<br />
zu beziehen.<br />
Fotos: © woaiss – shutterstock.de Peter Fenyvesi (1) / SSchwell (1)<br />
81
Mobilfunk<br />
A<br />
pple i<strong>Phone</strong> 5, Samsung Galaxy S III – die aktuellen Heroen der<br />
Smartphone-Welt sind uns allen wohlbekannt. Doch die Megaseller<br />
sind gottlob nicht die einzigen interessanten Geräte, die der Markt<br />
hergibt. Wer sich vom Mainstream abheben will, hat jede Menge Optionen:<br />
Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen durch die Bank empfehlenswerte<br />
Modelle, die uns in unseren umfangreichen Labor- und Redaktionstests<br />
überzeugt haben – auch wenn sie in den Topsellerlisten<br />
eher unter „ferner liefen“ auftauchen.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT, BERND THEISS<br />
Neuer<br />
Blickwinkel<br />
Sie suchen ein Smartphone, das nicht in jeder<br />
zweiten Tasche steckt? Mit unseren Geheimtipps<br />
werden Sie garantiert fündig.<br />
82<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
LG<br />
4X HD<br />
Das 4X HD bietet jede Menge<br />
Leistung, ein tolles Display<br />
sowie überzeugende Ausdauerwerte<br />
zu einem fairen Preis.<br />
LG tut sich nach wie vor etwas<br />
schwer, auf dem deutschen Smartphonemarkt<br />
richtig Fuß zu fassen.<br />
Eigentlich unverständlich, denn<br />
LG<br />
Optimus 4X HD<br />
Preis: 499 Euro<br />
Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm<br />
intuitive Benutzeroberfläche mit vielen<br />
Individualisierungsmöglichkeiten<br />
gute Materialanmutung und tadellose<br />
Verarbeitung<br />
potente Nvidia-Tegra-3-Plattform mit<br />
starken Vorteilen beim Gaming<br />
umfangreiche Ausstattung<br />
gute Ausdauer<br />
günstiger Preis<br />
Bedienung der 8-MP-Kamera durch<br />
Fokusprobleme bis dato erschwert,<br />
deshalb keine konstante Bildqualität<br />
das Flaggschiff Optimus 4X HD<br />
gehört zu den besten Smartphones<br />
überhaupt. So kombiniert das optisch<br />
etwas unscheinbar geratene<br />
Modell eine 1,5 GHz schnelle<br />
Quad-Core-Plattform von Nvidia<br />
mit dem hauseigenen IPS-TFT-<br />
Display im 4,7-Zoll-Format und<br />
feiner HD-Auflösung (720 x 1280<br />
Pixel). Zudem beweist LG mit der<br />
Anzeige des Optimus 4X HD wieder<br />
einmal, dass die Koreaner die<br />
aktuell hellsten Smartphone-Displays<br />
produzieren: Das Android-<br />
4.0-Modell erzielte bei unseren<br />
Displaymessungen enorm starke<br />
533 cd/m 2 – kein anderes High-<br />
End-Smartphone in dieser Größenklasse<br />
kann bei dieser Strahlkraft<br />
mithalten.<br />
Auch beim Thema Handhabung<br />
lässt sich das LG nichts zu schulden<br />
kommen, ganz im Gegenteil<br />
– bietet das Optimus 4X HD doch<br />
die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche<br />
Optimus UI 3.0, die<br />
einiges an Individualisierungsmöglichkeiten<br />
bietet. Ein weiteres<br />
Plus ist die sehr gut nutzbare<br />
Schreibmaschinentastatur, die im<br />
Gegensatz zu den Varianten der<br />
Mitbewerber etwas mehr Platz<br />
zwischen den einzelnen Buchstaben<br />
lässt und sich so auch mit größeren<br />
Fingern nahezu fehlerfrei<br />
bedienen lässt.<br />
Komplettiert wird der starke<br />
Eindruck von der umfangreichen<br />
Ausstattung – inklusive des über<br />
12 GB fassenden internen Speichers.<br />
Und wer Angst hat, dass das<br />
helle Display den Akku im Nu leernuckelt:<br />
auch die Ausdauer ist gut.<br />
Im Moment ist das Optimus 4X<br />
HD für etwa 330 Euro in diversen<br />
Onlineshops zu haben und bietet so<br />
eine interessante Alternative zu<br />
den um ein Vielfaches teureren<br />
Megasellern Apple i<strong>Phone</strong> 5 und<br />
Samsung Galaxy S III.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (406 Punkte)<br />
Fotos: © kallejipp – shutterstock.de<br />
HTC<br />
One X<br />
Wenn’s ein großer Screen sein<br />
soll, der aber irgendwie noch in<br />
die Tasche passt, dann hat das<br />
One X das richtige Format.<br />
Aus HTCs vor einiger Zeit verkündetem<br />
Plan, künftig weniger<br />
Modelle anbieten zu wollen, ist<br />
bislang nichts geworden. Das Produktportfolio<br />
der Taiwanesen ist so<br />
üppig und breit wie eh und je. Verkehrt<br />
ist das freilich nicht, insbesondere<br />
die High-End-Modelle aus<br />
der One-Reihe haben sich als sehr<br />
leistungsstark erwiesen. Ein Dauerbrenner<br />
ist das One X, das mit<br />
seinem großen 4,7-Zoll-HD-Display<br />
zu den Highlights 2012 gehört.<br />
Eine bequeme Einhand-Bedienung<br />
klappt bei solchen Dimensionen<br />
zwar nicht mehr reibungslos.<br />
Doch wenn Sie sich erst einmal<br />
daran gewöhnt haben, E-Mails,<br />
Webseiten, Kalender, Karten,<br />
Face book oder was auch immer<br />
auf so einem üppigen Bildschirm<br />
zu nutzen, dann gibt’s kein<br />
schmerzfreies Zurück zu kleineren<br />
Screens mehr. Mächtige 720 x<br />
1280 Pixel (313 ppi) stellt das LC-<br />
Display dar – mit naturgetreuen<br />
Farben, hohem Kontrast und sehr<br />
stabilem Blickwinkel. Und das alles<br />
ruckelfrei in durchweg schnellem<br />
Tempo – das ist wirklich großes<br />
Kino.<br />
Das Android-4.0-Betriebssystem<br />
veredelt HTC mit der hauseigenen<br />
Benutzeroberfläche Sense,<br />
die dem One X mit cleveren Zusatzfunktionen<br />
einen unverwechselbaren<br />
Charme verleiht. Etwa so:<br />
Nach Dienstschluss kann Sense<br />
automatisch den Kalender gegen<br />
das MP3-Widget auf dem Homescreen<br />
tauschen, Hintergrundbilder<br />
wechseln und Klingeltöne stummschalten.<br />
Oder so: Der Music player<br />
bündelt alle installierten musikrelevanten<br />
Anwendungen wie die<br />
Songerkennung Soundhound, das<br />
Webradio Tune-In und den Musicshop<br />
7digital in einer gemeinsamen<br />
Ansicht. Was fehlt, ist ein<br />
Speicherkartenslot, dafür bietet<br />
HTC jedem One-X-Nutzer zwei<br />
Jahre lang 25 Gigabyte kostenlosen<br />
Onlinespeicher auf Dropbox.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (395 Punkte)<br />
HTC<br />
One X<br />
Preis: 599 Euro<br />
Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 Gramm<br />
großes 4,7-Zoll-HD-Display mit hohem<br />
Kontrast<br />
vorbildlich verarbeitetes Polycarbonat-<br />
Gehäuse, wirkt sehr hochwertig<br />
flüssiges Arbeitstempo<br />
HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense<br />
ist intuitiv und bringt viele clevere<br />
Software-Zugaben mit<br />
gute 8-Megapixel-Kamera<br />
Akku ist fest verbaut<br />
interner Speicher nicht erweiterbar<br />
Einhand-Bedienung klappt kaum<br />
83
Mobilfunk<br />
Huawei<br />
Ascend P1<br />
Wenn’s zur Abwechslung mal<br />
kein Apple, Samsung oder HTC<br />
sein soll: Das Huawei Ascend<br />
P1 ist ein echter Geheimtipp.<br />
Nur keine Angst vor der unbekannten<br />
Marke Huawei: Mit dem<br />
Ascend P1 sind die Chinesen erfolgreich<br />
in die Smartphone-Elite<br />
Huawei<br />
Ascend P1<br />
Preis: 449 Euro<br />
Maße: 130 x 65 x 10 mm; 110 Gramm<br />
schlankes Design, sehr gut verarbeitetes,<br />
griffiges, handliches Gehäuse<br />
farb- und kontraststarkes OLED-Display<br />
mit 4,3 Zoll und 540 x 960 Pixeln<br />
Oberfläche reagiert sehr flüssig<br />
gute 8-MP-Kamera mit zwei LEDs<br />
sehr gute Akkulaufzeit<br />
Micro-USB-Anschluss dient auch als<br />
HDMI-Ausgang (via Adapterkabel)<br />
wenig int. Speicher, aber erweiterbar<br />
Akku ist fest verbaut<br />
schwache Akustik in Senderichtung<br />
aufgestiegen und haben sich in der<br />
<strong>connect</strong>-Bestenliste neben renommierten<br />
Herstellern wie Samsung,<br />
HTC und LG in die Top 10 eingereiht.<br />
Und das kommt nicht von<br />
ungefähr: Das Ascend P1 hat zwar<br />
keinen echten Wow-Effekt zu bieten,<br />
ist dafür aber ein sehr solides<br />
und stabil laufendes Android-<br />
Smartphone mit schlankem Formfaktor,<br />
schön scharfem OLED-<br />
Bildschirm und sehr guter Akkulaufzeit.<br />
Das Google-Betriebssystem ist<br />
in Version 4.0 Ice Cream Sandwich<br />
installiert, ob es ein Update auf die<br />
Jelly-Bean-Versionen 4.1 und 4.2<br />
geben wird, ist derzeit noch offen.<br />
Neben der nativen Android-Benutzeroberfläche<br />
findet sich ein zweiter<br />
Oberflächen-Modus mit 3-Danimierten<br />
Widgets und Menüs.<br />
Das mag vielleicht lässiger aussehen,<br />
bremst den Prozessor aber<br />
spürbar aus. Unser Tipp: am besten<br />
beim nativen Look bleiben. Der ist<br />
zwar nicht so bunt und nur dezent<br />
animiert, aber die Bedienung geht<br />
flüssiger von der Hand.<br />
Der 4,3 Zoll große OLED-Bildschirm<br />
löst mit 540 x 960 Pixeln<br />
auf. Das ist zwar nicht mehr Oberklasse,<br />
aber absolut praxistauglich.<br />
Inhalte werden sehr feinteilig und<br />
farbintensiv dargestellt, selbst aus<br />
schrägem Blickwinkel verfälschen<br />
die Farben nicht. Der Touchscreen<br />
reagiert zügig auf Fingerberührungen<br />
und setzt Eingaben fehlerfrei<br />
um. Auch das Arbeitstempo ist<br />
flüssig; der Zweikernprozessor<br />
von Texas Instruments arbeitet sehr<br />
solide. Hinzu kommen überragende<br />
Akkulaufzeiten und insgesamt<br />
gute Funkeigenschaften – das Gesamtpaket<br />
ist Huawei gut gelungen.<br />
Einziges Manko: Der Wiederverkaufswert<br />
des P1 dürfte nicht so<br />
hoch ausfallen wie bei namhafteren<br />
Herstellern.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (405 Punkte)<br />
Motorola<br />
Razr i<br />
Der Allrounder Razr i glänzt<br />
mit schnellem Intel-Atom-<br />
Prozessor und seinem hochwertigen<br />
Outfit.<br />
Einen echten Eyecatcher haben<br />
die Ingenieure von Motorola mit<br />
dem Razr i auf die Beine gestellt.<br />
So gefällt nicht nur die Verarbeitung,<br />
sondern vor allem auch die<br />
feine Materialauswahl mit dem<br />
eleganten Metallrahmen, einer<br />
edlen Kevlar-Rückseite und<br />
dem kratzfesten Gorilla-Glas als<br />
Display abdeckung. Hier kommt<br />
eine OLED-Anzeige im 4,3-Zoll-<br />
Format zum Einsatz. Wie bei<br />
OLED-Displays üblich, fällt auch<br />
beim Razr i die Helligkeitsausbeute<br />
mit 222 cd/m 2 nicht allzu<br />
hoch aus. Dafür entschädigt die<br />
Anzeige mit einer farbstarken,<br />
scharfen und kontrastreichen Darstellung<br />
der Inhalte.<br />
Unter der schicken Schale arbeitet<br />
eine ganz besondere Plattform,<br />
die aus dem bekannten Hause Intel<br />
stammt. Der Single-Core-Prozessor<br />
Atom Z2460 leistet 2 GHz und<br />
bietet im Verbund mit 1 GB Arbeitsspeicher<br />
eine starke Performance,<br />
die in den üblichen Benchmarks<br />
fast an das Niveau mancher<br />
Quad-Core-Plattformen reicht. Der<br />
Nutzer profitiert durch flüssige<br />
Wechsel der Smartphone-Inhalte<br />
und den schnellen Start von Programmen.<br />
Wartezeiten sind dem Motorola<br />
also fremd, genauso wie mögliche<br />
Bedienprobleme. Die handliche<br />
Form des Razr i und die gelungene<br />
Benutzeroberfläche sorgen im Alltag<br />
für eine einfache Bedienung.<br />
Sollten dennoch hin und wieder<br />
Fragen auftauchen, so liefert die<br />
praktische Kurzanleitungs-App<br />
„Guide Me“ nahezu immer die<br />
passende Antwort.<br />
Zu einem absoluten Top-Smartphone<br />
wird das Razr i jedoch erst<br />
dank seiner hervorragenden Ausdauer,<br />
dem 2000 mAh großen Akku<br />
und der ebenfalls vorbildlichen<br />
Sende- und Empfangseigenschaften.<br />
Wer also ein edles Allround-<br />
Smartphone sucht, der ist beim<br />
Motorola Razr i genau an der richtigen<br />
Adresse.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (417 Punkte)<br />
Motorola<br />
Razr i<br />
Preis: 399 Euro<br />
Maße: 123 x 61 x 9 mm; 126 Gramm<br />
hervorragende Verarbeitung mit feinen<br />
Materialien<br />
leistungsstarker Intel-Atom-Prozessor<br />
mit 2 GHz<br />
sehr gute Handhabung<br />
starke Ausdauer- und Messwerte<br />
gute Bildqualität der 8-Megapixel-<br />
Kamera<br />
günstiger Preis<br />
Ausstattungslücken<br />
schwache Helligkeitsausbeute der<br />
OLED-Anzeige<br />
84<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Asus<br />
Padfone<br />
Mit einer Kombination aus<br />
Tablet und sehr gutem Smartphone<br />
bietet Asus ein besonders<br />
innovatives Produkt.<br />
Deutschland kam bei der stufenweisen<br />
Einführung des Padfones<br />
relativ spät – das erklärt auch,<br />
warum Asus schon kurz nach dem<br />
ersten Padfone das Update nachschob<br />
(siehe Test Seite 64). Das<br />
könnte dazu führen, dass das Original-Padfone<br />
günstiger wird. Doch<br />
schon zum Listenpreis von 699 Euro<br />
ist das 4,3-Zoll-Modell ein<br />
Schnäppchen. Denn zu diesem<br />
Kurs gibt es ein sehr ausdauerndes,<br />
gut ausgestattetes Android-Gerät<br />
mit sehr guter Handhabung, das<br />
aufgrund der Summe seiner positiven<br />
Eigenschaften unter den Top 5<br />
der <strong>connect</strong>-Bestenliste landet. Die<br />
4,3-Zoll-Anzeige besticht dank<br />
OLED-Technik mit hohen Kontrasten<br />
und satten Farben, die Auflösung<br />
liegt bei vernünftigen 960 x<br />
540 Pixeln. Der Dual-Core-Prozessor<br />
ist mit 1,5 GHz Takt extrem<br />
flink, der großzügige, dem Nutzer<br />
fast 13 Gigabyte bietende Speicher<br />
lässt sich preiswert per Micro-SD-<br />
Karte aufrüsten.<br />
Als ob das nicht genug wäre, gehört<br />
zum Lieferumfang die Padfone<br />
Station. Die ist ein Tablet ohne<br />
Prozessor und Speicher, in die das<br />
Padfone quasi als Gehirn eingeschoben<br />
wird – dann laufen Android<br />
und seine Apps auf 10,1 Zoll<br />
mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung,<br />
auch das gelingt sehr flüssig. Das<br />
Beste daran: Der Datenbestand<br />
zwischen Smartphone und Tablet<br />
ist immer synchron, und während<br />
das Padfone in seiner Station sitzt,<br />
wird es vom deutlich größeren Akku<br />
des Tablets wieder aufgeladen.<br />
Wem der Komfort dieser Kombi<br />
noch nicht ausreicht, der kann für<br />
150 Euro zudem eine fest andockbare<br />
Tastatur mit Touchpad kaufen<br />
– die es so nebenbei bemerkt nicht<br />
für das Padfone 2 gibt – und sein<br />
Padfone Station in ein Android-<br />
Netbook verwandeln. Um auf Reisen<br />
große Mengen an E-Mails<br />
abzuarbeiten ist das eine wirklich<br />
geniale Kombination.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (417 Punkte)<br />
Asus<br />
Padfone/Padfone Station<br />
Preis: 699 Euro<br />
Maße: 128 x 65 x 9 mm; 130 Gramm<br />
sehr gute Ausdauer<br />
sehr gutes Display<br />
schneller Prozessor<br />
knapp 13 GB Speicher + MicroSD-Slot<br />
Tablet inklusive und immer synchron<br />
handlich und gut bedienbar<br />
guter Klang beim Telefonieren<br />
etwas schwache Funkeigenschaften<br />
durch Tablet- und Smartphone-Kombination<br />
etwas höherer Einstiegspreis<br />
Tabletdisplay ist in der Sonne etwas<br />
kontrastarm<br />
Samsung<br />
Galaxy Note II<br />
Mit dem Galaxy Note II hat<br />
Samsung ein ganz besonderes<br />
Smartphone am Start, das vor<br />
Innovationen nur so sprüht.<br />
Ja, es ist groß, und ja, es ist teuer.<br />
Doch wer das Galaxy Note II<br />
einmal in seinen Händen hält und<br />
sich mit der Nummer eins der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />
auseinandersetzt,<br />
der dürfte sehr schnell dem Charme<br />
des Mega-Smartphones erliegen,<br />
das sich mittlerweile bereits über<br />
drei Millionen Mal verkauft hat.<br />
Kein Wunder, das Galaxy Note II<br />
ist vollgepackt mit Innovationen<br />
fernab des üblichen Mainstreams.<br />
Da sage noch einer, die Koreaner<br />
würden bei den Mitbewerbern abkupfern<br />
– denn solch geniale Features<br />
wie die <strong>Vorschau</strong>funktion Air<br />
View, die umfangreiche Gestensteuerung<br />
über den Bedienstift S<br />
Pen, die Bild-in-Bild-Funktion Pop<br />
up-play oder auch die<br />
Multiview-Anzeige, die<br />
erstmals echtes Multitasking auf<br />
einem Smartphone ermöglicht,<br />
kann man bei den Mitbewerbern<br />
lange suchen. Zumal sich die ganze<br />
Vielfalt so kinderleicht über die<br />
Touchwiz-Benutzeroberfläche bedienen<br />
lässt, dass es eine wahre<br />
Freude ist und im Alltag einfach<br />
Spaß macht.<br />
Einen gewaltigen Anteil am<br />
hohen Bedienkomfort und der flüssigen<br />
Handhabung hat sicherlich<br />
die potente Plattform mit dem 1,6<br />
GHz schnellen Quad-Core-Prozessor<br />
und 2 GB Arbeitsspeicher. Genauso<br />
der 5,5 Zoll große OLED-<br />
Touchscreen mit HD-Auflösung<br />
und einer Darstellungsqualität, die<br />
aktuell das Maß aller Dinge in diesem<br />
Bereich darstellt.<br />
Erfreulich, dass Samsung dieses<br />
Powerpaket zudem in eine recht<br />
hübsche Schale verpackt hat und<br />
dabei auch noch einen riesigen Akku<br />
integrieren konnte. Der sorgt<br />
dann auch für traumhafte Laufzeiten<br />
im Alltag. Um es auf den Punkt<br />
zu bringen: Wer sein Smartphone<br />
nicht nur als Hightech-Spielzeug<br />
sieht, sondern damit auch richtig<br />
produktiv arbeiten möchte, für den<br />
führt momentan kein Weg am<br />
Samsung Galaxy Note II vorbei.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
sehr gut (427 Punkte)<br />
Samsung<br />
Galaxy Note II<br />
Preis: 699 Euro<br />
Maße: 151 x 81 x 10 mm; 182 Gramm<br />
gelungene Optik<br />
nützliche Funktionalitäten über<br />
den S Pen<br />
hervorragende Darstellungsqualität<br />
der OLED-Anzeige<br />
einfache Handhabung<br />
umfangreiche Ausstattung<br />
sehr gute Kamera<br />
überragende Ausdauerwerte<br />
groß und schwer<br />
hoher Preis<br />
Display mit geringer Helligkeit<br />
85
Mobilfunk<br />
Motorola<br />
Pro+<br />
Tastatur-Smartphones mit<br />
Android-Betriebssystem sind<br />
rar gesät. Das Pro+ ist für<br />
Vielschreiber die erste Wahl.<br />
Man könnte meinen, dass außer<br />
RIM kein weiterer Hersteller<br />
Smartphones mit Hardware-Tastatur<br />
im Programm hat. Doch der<br />
Motorola<br />
Pro+<br />
Preis: 349 Euro<br />
Maße: 120 x 62 x 12 mm; 122 Gramm<br />
sehr gut bedienbare Tastatur mit<br />
definierten Druckpunkten<br />
einfache Handhabung<br />
sehr heller und gut reagierender<br />
Touchscreen mit praxis- und webgerechter<br />
VGA-Auflösung<br />
hervorragende Ausdauerwerte<br />
sehr günstiger Preis im Web<br />
Ausstattungslücken<br />
alte Android-Version<br />
durchschnittliche Sende- und<br />
Empfangsqualität<br />
Eindruck täuscht, denn ein Blick in<br />
die <strong>connect</strong>-Bestenliste zeigt, dass<br />
die Pole Position hier das Motorola<br />
Pro+ einnimmt. Dieses Smartphone<br />
gehört zur recht seltenen<br />
Spe zies der Tastatur-Androiden,<br />
auch wenn hier lediglich die alte<br />
2.3-Version zum Einsatz kommt.<br />
Die sehr gut bedienbare, von Motorola<br />
umfangreich angepasste<br />
Benutzeroberfläche macht dieses<br />
Manko jedoch schnell wieder wett<br />
und bietet mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten<br />
viele<br />
Optionen, das Smartphone auf die<br />
eigenen Bedürfnisse anzupassen.<br />
Das Businessmodell – Arbeitsprogramme<br />
wie Quickoffice und<br />
GoToMeeting bringt das Motorola<br />
von Haus aus mit – hat es zudem<br />
faustdick hinter seinem 3,1 Zoll<br />
großen Touchscreen. Nicht nur,<br />
dass die Anzeige mit einer praxisgerechten<br />
Auflösung von 480 x<br />
640 Pixeln aufwarten kann, der<br />
Screen bietet zudem eine exzellente<br />
Helligkeit von 593 cd/m 2 . Die<br />
geht nicht zu Lasten der Ausdauer:<br />
Das Motorola hält im praxisnahen<br />
Mischbetrieb 5:37 Stunden – das<br />
ist ausgezeichnet.<br />
Das Wichtigste ist jedoch die<br />
sehr gut bedienbare Schreibmaschinentastatur.<br />
Die speziell geformten<br />
Drücker lassen sich nach<br />
kurzer Einarbeitungszeit schnell<br />
und zielsicher bedienen und melden<br />
erfolgreiche Eingaben mit<br />
deutlichem Feedback. Die Ausstattung<br />
ist mit 1-GHz-Prozessor,<br />
HSPA, Micro-SD-Slot und 2,2 GB<br />
internem Speicher nach aktuellem<br />
Maßstab lediglich Durchschnitt.<br />
Dafür liegt der Onlinepreis derzeit<br />
aber auch bei sagenhaft günstigen<br />
130 Euro. Wer also Vielschreiber<br />
ist und sich aus dem prallen App-<br />
Angebot von Android bedienen<br />
möchte, der sollte sich das Motorola<br />
Pro+ näher anschauen.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (390 Punkte)<br />
Blackberry<br />
Bold 9900<br />
Dass es nicht immer ein Touchscreen-Smartphone<br />
sein muss,<br />
zeigt der professionelle Blackberry<br />
Bold 9900 von RIM im<br />
praktischen Einsatz.<br />
Natürlich sind moderne Smartphones<br />
mit ihren großen bis überdimensionalen<br />
Displays die optimalen<br />
Surfmaschinen, auf denen<br />
sich viele Internetseiten fast genauso<br />
elegant aufrufen lassen wie<br />
am PC mit großem Monitor. Und<br />
natürlich lassen sich auf den virtuellen<br />
Tastaturen auch gut E-Mails<br />
tippen. Doch wenn etwas zu korrigieren<br />
ist oder die Mail im Gehen<br />
oder gar im über schlecht gewartete<br />
Gleise holpernden Zug geschrieben<br />
werden soll, wird es schwierig.<br />
Hier hat der Blackberry Bold 9900<br />
mit seiner mechanisch ausgefuchsten<br />
Tastatur und seinem per Trackpad<br />
steuerbaren Cursor die Nase<br />
weit vorn. Dank ergonomischer<br />
Ausformung der Tasten ist jeder<br />
Buch stabe präzise erfühlt, knackige<br />
Druckpunkte geben Auskunft,<br />
wenn das Zeichen sitzt. Das ist<br />
Schreibkomfort pur.<br />
Das Touchscreen-Display ist für<br />
ein Tastaturgerät großzügig ausgelegt,<br />
beim mobilen Surfen kann<br />
der Blackberry trotzdem nicht mit<br />
modernen Touchscreen-Smartphones<br />
konkurrieren. Das extrem<br />
solide ausgeführte Gehäuse bleibt<br />
trotz 2,8-Zoll-Display und Tasta -<br />
tur aber vergleichsweise taschenfreundlich.<br />
Obwohl sich die Software-Ausstattung<br />
natürlich stark am professionellen<br />
Einsatz orientiert, sind<br />
die Eigenschaften als Musik- und<br />
Videospieler über jeden Zweifel<br />
erhaben. Dazu gehört auch, dass<br />
sich neben den 6,2 Gigabyte an<br />
verfügbarem Speicher ein Slot für<br />
die leider sonst gar nicht mehr obligatorische<br />
Micro-SD-Card findet.<br />
Zudem sorgen die Blackberry-Server<br />
für schnellen, sicheren Datentransfer<br />
und optimale Businessintegration.<br />
Neben diesen eher<br />
technischen Gründen ist es der<br />
enorme Zeitgewinn, den Vielreisende<br />
herausarbeiten können, der<br />
für den Einsatz eines RIM Blackberry<br />
Bold 9900 spricht.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
gut (385 Punkte)<br />
RIM<br />
Blackberry Bold 9900<br />
Preis: 570 Euro<br />
Maße: 115 x 66 x 11 mm; 131 Gramm<br />
ergonomisches Keyboard mit großen<br />
Tasten und knackigem Druckpunkt<br />
Touchpad nicht nur zur präzisen<br />
Ansteuerung bestimmter Textstellen<br />
professionelle Administrierbarkeit<br />
gute Funk- und Akustikeigenschaften<br />
sehr hochwertige Verarbeitung<br />
handlich<br />
Displayauflösung und Größe für das<br />
Webbrowsing sehr gering<br />
nur befriedigende Ausdauer<br />
86<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
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<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />
München, HRB 154289<br />
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in Deutschland, solange der Vorrat reicht. Eine eventuelle Zuzahlung zum Geschenk<br />
wird per Nachnahme / Rechnung erhoben. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der<br />
Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.<br />
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Folgender Person schenke ich zunächst 12 Ausgaben <strong>connect</strong> im Geschenkabo.<br />
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Datum<br />
Unterschrift<br />
Kontonummer<br />
Geburtsdatum<br />
Geldinstitut1 Heft GRATIS!<br />
WK 3000 G01
Leserbriefe/Impressum<br />
Erfahrungswerte<br />
<strong>connect</strong> 12/2012: Netztest<br />
Danke für den ausführlichen Test.<br />
Jeder hat bestimmt auch schlechte<br />
Erfahrungen in „seinem“ Netz gemacht,<br />
allerdings gehen Dinge, die<br />
z.B. mich hier in 21698 Harsefeld<br />
betreffen, in diesem Bericht unter.<br />
Der Ort im Speckgürtel von Hamburg<br />
zählt über 12 500 Einwohner.<br />
Bereichsleiter Telekommunikation<br />
und Chefredakteur: Dirk Waasen<br />
Stellvertretende Chefredakteurin<br />
und Textchefin: Monika Klein<br />
Redaktion:<br />
Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />
Sven Heinzer, Athanassios Kaliudis,<br />
Josefine Milosevic, Michael Peuckert,<br />
Dipl.-Ing. Oliver Stauch;<br />
Markus Eckstein (<strong>connect</strong>.de)<br />
Textredaktion: Sebastian Schmidt,<br />
Irmhild Tieck (Schlussredaktion)<br />
Grafikleitung: Sergio Coca<br />
Grafik: Silke Schwell<br />
DTP/Produktion: Hans Pölsterl<br />
Digitale Bildbearbeitung: Peter Fenyvesi<br />
Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />
Der Gesamtauflage liegt eine Beilage der<br />
Weka Media Publishing bei. Teilauflagen liegt<br />
eine Beilage der Unitymedia bei.<br />
IMPRESSUM<br />
Freie Mitarbeiter:<br />
Hannes Rügheimer, Inge Schwabe<br />
<strong>connect</strong>-Labor:<br />
Erhard Schinker<br />
Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />
Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />
<strong>connect</strong> erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />
entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden<br />
nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart<br />
Preise: Einzelheft 5 Euro,<br />
Jahresabonnement (12 Hefte) 57,90 Euro.<br />
Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />
Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />
von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />
Jahresabo Schweiz sfr 115,90, EU-Ausland<br />
67,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />
Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>connect</strong>, Leuschnerstr. 1,<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501<br />
redaktion@<strong>connect</strong>.de; www.<strong>connect</strong>.de<br />
Abonnementservice / Einzelheftbestellungen:<br />
Burda Direct GmbH<br />
Postfach 180<br />
77649 Offenburg<br />
Telefon: 0781 6394548<br />
Fax: 0781 6394549<br />
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Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />
Vertrieb Einzelverkauf:<br />
MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG<br />
Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim<br />
Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim<br />
Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de<br />
Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />
ISSN: 0944-6141<br />
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
Der 2. Sieger Vodafone bietet seinen<br />
Kunden nicht einmal EDGE!<br />
Nur GPRS! Geschweige UMTS.<br />
Stattdessen „dümpelt“ man hier<br />
mit max. 56 kbit/s. Eher 20 bis 30<br />
kbit/s gemessenen. Diese Erfahrung<br />
spiegelt sich meiner Meinung<br />
nach an vielen Orten wider. Entweder<br />
HSDPA+ oder nur GPRS ...<br />
Gut oder Böse ... Dazwischen gibt<br />
Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />
Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />
vtsialos@wekanet.de<br />
Mediaberatung: Dominique Markovic;<br />
dmarkovic@extern.wekanet.de<br />
Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />
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jauselt@wekanet.de<br />
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Media Services:<br />
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International Sales Manager:<br />
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fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de<br />
International Representatives:<br />
UK/Ireland/France<br />
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fax 0044 1932-564998,<br />
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USA/Canada – West Coast<br />
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South Bascom Avenue, Suite #450, USA -<br />
Campbell, CA 95008, phone: 001 408-8796666,<br />
fax: 001 408-8796669,<br />
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Korea<br />
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Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul,<br />
Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,<br />
fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.<br />
Anzeigendisposition:<br />
Nelli Schulz (089 25556-1483);<br />
nschulz@wekanet.de<br />
Sonderdrucke:<br />
Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />
vtsialos@wekanet.de<br />
Anzeigengrundpreise:<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 23 vom 1.1.2012<br />
Verlagsanschrift:<br />
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />
Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />
Geschäftsführer:<br />
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />
es nichts. Anders jetzt bei Telekom.<br />
Dort wird wenigstens nahezu überall<br />
EDGE oder UMTS angeboten.<br />
Wie kann man einen derartig großen<br />
Ort derartig vernachlässigen?<br />
FRANK OSTRAU, PER E-MAIL<br />
Hallo liebes <strong>connect</strong>-Team, wie jedes<br />
Jahr habe ich mit Spannung<br />
Ihren Netztest erwartet. Bei dem<br />
Endergebnis stellt sich mir die Frage:<br />
Waren Ihr Partner P3 und Sie<br />
im gleichen O2-Netz unterwegs<br />
wie ich? Das Ergebnis spiegelt<br />
meine Erfahrungen so gar nicht<br />
wieder. Vorab der Hinweis: Ich beschreibe<br />
hier nicht Klein Kleckersdorf<br />
irgendwo im Wald, sondern<br />
das doch recht große „Dorf“ Berlin:<br />
Verbindungsabbrüche/schlechte<br />
Sprachqualität immer an den<br />
gleichen Stellen. Zu Hauptverkehrszeiten<br />
teilweise erhebliche<br />
Netzüberlast, mit bis zu fünf Versuchen,<br />
um überhaupt ein Gespräch<br />
aufgebaut zu bekommen. Und<br />
sehr langsame Datenverbindungen.<br />
Mehrfache Meldung an O2 wurde<br />
standardmäßig beantwortet: Es<br />
liegt keine Störung vor, alles in<br />
Ordnung. Seit Jahren baut O2 (angeblich)<br />
an seinem Netz, um es<br />
leistungsfähiger zu machen. Diese<br />
Optimierungen sind entweder<br />
gleich wieder verpufft oder sie haben<br />
(noch) gar nicht stattgefunden.<br />
Wie lange soll dieser Zustand noch<br />
andauern? Das Netz von E-Plus hat<br />
auch aus meiner Sicht einen deutlichen<br />
Sprung nach vorne gemacht.<br />
Aber leider haben die vielen baulichen<br />
Veränderungen in Berlin-Mitte<br />
dazu geführt, dass an meiner Arbeitsstelle<br />
der Empfang regelmäßig<br />
nicht dazu taugt, um ein „verlustfreies“<br />
Gespräch zu führen.<br />
ROBERT SCHILLING, PER E-MAIL<br />
Rückblick<br />
Mobilfunk-Historie<br />
20 Jahre Mobilfunk!!! Die meisten<br />
wissen wahrscheinlich gar nicht<br />
mehr, wie das war, so ohne i<strong>Phone</strong><br />
oder Samsung S3. Mein erstes<br />
Handy war ein Ericsson GH 172,<br />
gefolgt von einem Motorola Microtac<br />
7200. Heute nenne ich ein<br />
i<strong>Phone</strong> 4S und das Samsung S3<br />
mein Eigen. Die beiden Karten:<br />
stammen aus einem Prepaid-Loop<br />
von Viag Interkom und von D2 privat.<br />
Beide Karten sind bis heute<br />
aktiv. Bei Viag fällt mir euer Text<br />
vor vielen Jahren immer noch ein:<br />
Very Interesting Adventure Game,<br />
konnte damals selbst ein Lied davon<br />
singen. Vielen Dank für eure<br />
Zeit und macht weiter so.<br />
STEFAN SCHUBERT, PER MAIL<br />
Fehlender Support<br />
Internetauftritt der Handyhersteller<br />
Ich lese Ihre Zeitschrift seit bestimmt<br />
zwölf Jahren regelmäßig.<br />
Ihre Testberichte waren für mich<br />
bei Handys sehr informativ und<br />
oft kaufentscheidend. Was leider<br />
schon immer fehlte und in letzter<br />
Zeit (meiner Meinung nach) immer<br />
wichtiger wird, ist der Internetauftritt<br />
und -support der Hersteller.<br />
Wenn ich auf der Seite stundenlang<br />
suchen muss, was eigentlich ein<br />
Update enthält, dann ist das eine<br />
Frechheit bei über 400 Euro für ein<br />
Handy. Wenn dann auch noch vor<br />
dem Zugriff zig persön liche Daten<br />
angefordert werden, ist das mehr<br />
als bedenklich, speziell bei Produkten<br />
aus USA. Support wäre mir<br />
schon mindestens 10 Prozent wert.<br />
Das würde dann eventuell ein Umdenken<br />
in Richtung „Kundenfreundlichkeit“<br />
bewirken.<br />
RAINER WINDIRSCH, PER E-MAIL<br />
Empfangsbereit?<br />
Radio bitte in die Ausstattungstabelle<br />
Lese die <strong>connect</strong> regelmäßig, finde<br />
sie sehr gut, deckt so ziemlich alles<br />
zu diesem Thema ab. Habe eine<br />
kleine Anregung zum Thema<br />
Smartphone. Geben Sie doch in<br />
den Ausstattungsmerkmalen unter<br />
„Multimedia“ auch an, ob das<br />
Smartphone über ein FM-Radio<br />
verfügt. Bei den <strong>connect</strong>-Empfehlungen<br />
wird z.B. das Motorola<br />
Razr(i) zum Punkt „Musik“ unter<br />
den Top Drei gehandelt, was ich<br />
aufgrund des fehlenden FM-Tuners<br />
nicht nachvollziehen kann. Ein<br />
entsprechender Hinweis bei der<br />
Ausstattung wäre sehr hilfreich.<br />
ROLAND NEPPIG, PER E-MAIL<br />
Bitte sehr: Ab sofort finden Sie das<br />
UKW-Radio in der Tabelle.<br />
SCHREIBEN<br />
SIE UNS!<br />
Redaktion <strong>connect</strong><br />
Leuschnerstr. 1<br />
70174 Stuttgart<br />
E-Mail: redaktion@<strong>connect</strong>.de<br />
Fax: 0711/20 70 30-5501<br />
Facebook: de-de.facebook.com/<br />
<strong>connect</strong>.magazin<br />
Forum: www.<strong>connect</strong>.de<br />
Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung<br />
der Redaktion wider. <strong>connect</strong> behält sich<br />
das Recht auf Kürzungen vor.<br />
88<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Jetzt im<br />
Kombiabo!<br />
iPad-App<br />
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Mobile Computing<br />
Taschenrechner<br />
Tablets im Kleinformat? Das<br />
war lange Zeit kein Thema.<br />
Jetzt setzen die 7-Zöller zum<br />
Überholmanöver an: Vier<br />
Minimalisten im Vergleichstest.<br />
D<br />
ass Tablet-Computer das klassische Notebook<br />
vollständig ersetzen werden, ist zwar kaum vorstellbar.<br />
Dass sie aber immer mehr Aufgaben übernehmen<br />
und in immer mehr Wohnzimmern neben Klapprechner<br />
und Smartphone ihren Platz finden, ist Fakt. Noch<br />
nicht gänzlich gelöst ist aber die Frage, welche Displaygröße<br />
das ideale Tablet-Format ist? 7 oder 10 Zoll? Einerseits<br />
ist das Geschmackssache. Andererseits locken die<br />
Mini-Tablets trotz ähnlich guter Hard- und Software<br />
mit vergleichsweise niedrigen Preisen.<br />
7 Zoll ist zu klein, sagen Sie? Legen Sie sich nicht zu<br />
schnell fest! Nehmen wir die klassischen Anwendungsgebiete<br />
von Tablets: Websurfen, E-Mails checken und<br />
beantworten, E-Books lesen, ab und zu mal ein Spielchen<br />
wagen und auch mal ein Video gucken – das können<br />
Sie mit den Kleinen genauso gut. Und: Die Mini-Tablets<br />
sind viel leichter und handlicher als ihre großen Brüder.<br />
Unser Quartett von Amazon, Apple, Google und Samsung<br />
zeigt, wo die Stärken und Schwächen der aktuellen Kleinformat-Tablets<br />
liegen.<br />
ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
MARKE Apple iPad mini Amazon Kindle Fire HD Samsung Galaxy Tab 2 7.0 Asus Nexus 7<br />
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8 GB - - - - - - 199 Euro -<br />
16 GB 329 Euro 459 Euro 199 / 214* Euro - 459 Euro 489 Euro 249 Euro -<br />
32 GB 429 Euro 559 Euro 249 / 264* Euro - - - - -<br />
64 GB 529 Euro 659 Euro - - - - - -<br />
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* ohne eingeblendete Werbung im Sperrbildschirm<br />
90<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Amazon<br />
Kindle<br />
Fire HD<br />
Einfache Handhabung, sehr gutes Display und ein<br />
integriertes Einkaufszentrum: Das Kindle Fire HD von<br />
Amazon ist ein ganz besonderes Tablet.<br />
Das ist ein Wort: Nur 199 Euro will<br />
Amazon für seinen Kindle Fire HD<br />
haben. Die aggressive Preisstrategie<br />
zielt aber nicht darauf ab, kurzfristig<br />
möglichst viele Tablets zu<br />
verkaufen. Vielmehr will der Onlinehändler<br />
damit langfristig Kunden<br />
an sich binden und über den<br />
angebotenen Content regelmäßig<br />
Profit erzielen – so wie das Apple<br />
seit Jahren mit der „Alles aus einer<br />
Hand“-Taktik erfolgreich vormacht.<br />
Dagegen ist erst mal nichts<br />
einzuwenden, denn „Content is<br />
King“. Eine geschlossene Welt bedeutet<br />
nicht nur optimierte und<br />
kontrollierte Inhalte, sondern auch<br />
einfache Handhabung, nahtlos integrierte<br />
Dienste und meist kompromisslose<br />
Kundenpflege. Also<br />
viel Positives für Kunden. Man<br />
muss sich allerdings bewusst auf<br />
dieses restriktive Konzept einlassen<br />
und akzeptieren, dass Amazon<br />
das Monopol hält und keine anderen<br />
Onlineshops mit dem Kindle<br />
nutzbar sind – weder für Musik<br />
und Filme, noch für Bücher oder<br />
Apps. So weit, so klar.<br />
Portables Einkaufszentrum<br />
Folgerichtig ist die Benutzeroberfläche<br />
des Fire HD sehr stark auf<br />
die Nutzung des Amazon-Angebots<br />
optimiert. Auf der Startseite<br />
sind die zuletzt verwendeten Bücher,<br />
Anwendungen, Webseiten,<br />
Songs oder Videos prominent in<br />
einer eleganten Coverflow-Ansicht<br />
platziert, sodass man schnell zwischen<br />
den aktuell und zuletzt genutzten<br />
Inhalten hin und her wechseln<br />
kann. Hält man das Tablet im<br />
Hochformat, werden im unteren<br />
Bildschirmbereich ähnliche Inhalte<br />
zum Download angeboten, ganz<br />
nach dem Motto: Kunden, die das<br />
gekauft haben, interessierten sich<br />
auch für ... – ein durchaus praktisches<br />
Feature. Direkt über der Coverflow-Anzeige<br />
sind etwas dezenter<br />
zehn Menüpunkte platziert:<br />
Einkaufen, Spiele, Apps, Bücher,<br />
Musik, Videos, Web, Fotos, Dokumente<br />
und Angebote. Das sind die<br />
Inhalte, die Sie mit dem Amazon-<br />
Tablet nutzen können. Schon die<br />
Reihenfolge der Punkte macht<br />
deutlich: Das Kindle Fire HD ist<br />
kein einfaches Tablet, sondern ein<br />
portables Einkaufszentrum. Und<br />
dessen Angebot kann sich sehen<br />
lassen: Laut Amazon sind mehr als<br />
20 Millionen Filme, Serien, Bücher,<br />
Musiktitel und Apps verfügbar.<br />
Zudem ist das Fire HD vom<br />
Start weg mit Ihrem Amazon-Kundenkonto<br />
verknüpft, sodass die<br />
Zahlungsabwicklung bequem und<br />
auf Knopfdruck funktioniert. Für<br />
den Zugriff auf den Onlineshop ist<br />
eine Webverbindung per WLAN<br />
notwendig; eine Modellvariante<br />
mit integriertem Mobilfunkmodul<br />
hat Amazon nicht im Programm.<br />
Im Kern ein Androide<br />
Bedienstruktur und -konzept der<br />
optimierten Oberfläche sind nach<br />
wenigen Minuten verstanden, der<br />
Zugriff auf den Shop und sämtliche<br />
Inhalte gelingt kinderleicht.<br />
Mit großen Bildern und wenig Text<br />
ist die Oberfläche geradezu ideal<br />
für die Bedienung des 7-Zoll-Formats<br />
angepasst. Hier hat Amazon<br />
wirklich gute Arbeit geleistet. Dass<br />
im Hintergrund Googles mobiles<br />
Betriebssystem Android arbeitet,<br />
fällt kaum auf, ist aber auch nicht<br />
wichtig. Amazon hat das System<br />
Amazon<br />
Kindle Fire HD<br />
Preis: 199 Euro<br />
Maße: 193 x 137 x 10 mm; 390 g<br />
farbstarkes, hochauflösendes 7-Zoll-<br />
Display mit guten Kontrastwerten<br />
handlicher Formfaktor<br />
gute Performance<br />
Frontkamera für Skype-Chats<br />
einfacher Zugriff auf das Content-<br />
Angebot von Amazon<br />
einfache, intuitive Benutzerführung<br />
kein Speicherkartenslot<br />
kein Internetzugriff über Mobilfunknetz<br />
kein Zugriff auf Google Play Store<br />
Gehäusedesign nicht optimal<br />
Fotos: © Aaron Amat, lana rinck, Silke Schwell – shutterstock.de<br />
91
Mobile Computing<br />
bewusst entschlackt und stark reduziert.<br />
So stark allerdings, dass<br />
von Android kaum was übrig geblieben<br />
ist: Weder die standardmäßig<br />
integrierten Google-Dienste<br />
wie Maps, Mail oder Google+,<br />
noch der Play Store sind auf dem<br />
Kindle installiert. Apps gibt’s folglich<br />
nur aus dem Amazon-eigenen<br />
Store, der – Stand Mitte November<br />
– hier und da noch ein paar Lücken<br />
aufwies. Mainstream-Tools wie<br />
Facebook, Tune-In-Radio, Documents<br />
To Go oder Angry Birds sind<br />
zwar vorhanden, wenn Sie aber<br />
eher speziellere Sachen wie Dropbox,<br />
Navigon oder Snapseed suchen,<br />
werden Sie im Moment noch<br />
enttäuscht. PDF-Reader, Webbrowser<br />
und E-Mail-Client sind<br />
aber ab Werk auf dem Kindle installiert,<br />
auch Facebook und Twitter<br />
sind im System integriert; Adressbuch<br />
und Kalender runden die<br />
PIM-Funktionalitäten des Fire HD<br />
ab. Sehr clever: Alle Inhalte – egal<br />
ob Bücher, Dokumente, Filme oder<br />
Musik – sind mit der benutzereigenen<br />
Amazon-ID gekoppelt und lassen<br />
sich auch in die kostenlos nutzbare<br />
Amazon-Cloud verlagern, etwa<br />
um lokalen Speicher zu sparen<br />
oder die Inhalte mit einem anderen<br />
Gerät zu nutzen, beispielsweise<br />
mit einem Smartphone.<br />
Kleine Designfehler<br />
Die Rechenpower des Fire HD<br />
lässt keine zwei Meinungen zu:<br />
Das Tablet ist leistungsstark und<br />
läuft schön rund. Das liegt vor allem<br />
an dem performanten Zweikernprozessor<br />
OMAP 4460 von<br />
Texas Instruments, der mit starken<br />
1,2 Gigahertz taktet und eine sehr<br />
Angular Graph: Contrast Ratio<br />
Display-Kontrast<br />
E-Book-Reader oder Tablet?<br />
Mal eben schnell im Web einen Begriff<br />
nachschlagen, E-Mails checken,<br />
ein bisschen Musik hören<br />
oder einfach mal im Bücherladen<br />
stöbern: das Kindle Fire HD macht<br />
im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
wirklich Spaß. Für ein ausgewachsenes<br />
Tablet, das sich nach Belieben<br />
mit Software und Widgets erweitern<br />
lässt, ist es dagegen zu<br />
stark eingeschränkt. Ein reines Lesegerät<br />
ist es aber auch nicht; denn<br />
mit all seinen Apps, dem Webbrowser<br />
und den Parameters Spielen lenkt es<br />
No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />
Project User<br />
1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
3Der Contrast<br />
Bildschirm<br />
SGH-X600_dunkel_blk<br />
des<br />
(1), NSel:<br />
Kindle<br />
SGH-X600_dunkel_blk<br />
Fire HD<br />
(1),<br />
ist <strong>connect</strong>-Urteil<br />
Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />
selbst bei extrem schräger Draufsicht<br />
noch immer sehr gut ablesbar.<br />
geschmeidige, nahezu ruckelfreie<br />
Bedienung erlaubt. Auch der<br />
Touchscreen reagiert zuverlässig,<br />
Wisch- und Multitouchgesten setzt<br />
er stets sicher um. Das ist für ein<br />
199 Euro günstiges Tablet nicht<br />
selbstverständlich.<br />
Beim Gehäusedesign sind Amazon<br />
allerdings kleinere Patzer unterlaufen.<br />
Beispielsweise sind die<br />
bündig mit der seitlichen Gehäusekante<br />
abschließenden Bedientasten<br />
blind kaum zu ertasten. Sie müssen<br />
also genau hinschauen, um das<br />
Display einzuschalten oder die<br />
Lautstärke zu regeln – im Dunkeln<br />
ist das schwierig. Und wenn Sie<br />
das Tablet im Querformat halten,<br />
verdecken Sie die beiden im Gehäuse<br />
integrierten Lautsprecher<br />
mit Ihren Handflächen. Ansonsten<br />
ist der Formfaktor des Fire sehr angenehm<br />
und die Verarbeitung solide.<br />
Zudem verleiht ihm die dezent<br />
gummierte Rückseite eine durchaus<br />
hochwertige Anmutung. Richtig<br />
bequem ist das Tablet aber nur<br />
mit zwei Händen zu bedienen – vor<br />
allem, wenn es darum geht, auf den<br />
Touchscreen zu tippen. Beim Bücherlesen<br />
oder Videoschauen ist<br />
wiederum auch eine Ein-Hand-<br />
Bedienung problemlos möglich.<br />
ViPer Evaluation, V1.61.0<br />
schnell vom Lesen Company: ab. autronic-MELCHERS GMBH<br />
Date of plot: 2012-11-08 13:38:06<br />
Alles in allem Driver: ist das Gen Konzept<br />
gut durchdacht und funktioniert<br />
wie versprochen. Wer ein einfach<br />
zu bedienendes Tablet mit nahtloser<br />
Shopanbindung für Bücher,<br />
Apps und Multimedia möchte und<br />
auf tiefgreifende Erweiterungsund<br />
Personalisierungsmöglichkeiten<br />
verzichten kann, bekommt hier<br />
das aktuell beste Preis-Leistungsverhältnis<br />
geboten.<br />
befr. (359 Punkte)<br />
Date<br />
2012-11-08<br />
2012-11-08<br />
Der TFT-LCD-Bildschirm des Kindle Fire HD ist eine Wucht. Die dargestellten<br />
Farben sind schön kräftig und vor allem Schriften gestochen scharf gezeichnet.<br />
Mit 800 x 1280 Pixeln auf 7 Zoll erreicht der Screen eine Pixeldichte von<br />
sehr guten 216 ppi; einzelne Bildpunkte sind praktisch nicht zu sehen. Auch<br />
die im Labor ermittelten Kontrastwerte sind spitze, kein anderes Tablet im<br />
Testfeld hat so gut abgeschnitten. Zudem strahlt der Bildschirm mit bis zu<br />
424 cd/m² deutlich heller als die Konkurrenz. Im Freien ist das Fire HD noch<br />
am besten ablesbar, für den Außeneinsatz aber trotzdem nicht zu empfehlen.<br />
Auch sind Leseratten, die sich in erster Linie E-Books zu Gemüte führen<br />
wollen, mit einem klassischen Reader mit E-Ink-Display besser bedient. Die<br />
Akkulaufzeit erwies sich im Labortest mit knapp sieben Stunden im typischen<br />
Nutzungsmix als gut.<br />
Amazons<br />
App-Angebot<br />
ist solide,<br />
derzeit aber<br />
weit entfernt<br />
von Apple und<br />
Google.<br />
Im E-Book-Shop von Amazon gibt’s<br />
mittlerweile eine breite Auswahl an<br />
deutschsprachiger Literatur.<br />
Die Coverflow-Ansicht dominiert<br />
den Startbildschirm, die Menüpunkte<br />
sitzen dezent darüber.<br />
Akku & Display<br />
92<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Apple<br />
iPad<br />
mini<br />
Das iPad mini überzeugt mit erstklassiger Anfassqualität,<br />
flotter Performance und bewährtem iOS-Handling – vor allem<br />
aber mit seinem geringen Gewicht. Trotzdem müssen Google<br />
und Amazon Apples Mini-Tablet nicht fürchten.<br />
Ein iPad im Kleinformat? Das war<br />
für Apple lange Zeit kein Thema.<br />
Vor allem Steve Jobs sah für 7-Zoll-<br />
Modelle keinerlei Bedarf: Sie seien<br />
zu groß, um mit Smartphones zu<br />
konkurrieren und zu klein, um es<br />
mit Tablets aufzunehmen. Bei<br />
allem Respekt – hier hat sich der<br />
Visionär geirrt: Das iPad mini verkauft<br />
sich laut ersten Meldungen<br />
wie geschnitten Brot. Marktkenner<br />
prophezeien sogar, dass Apples<br />
mini seine großen Brüder in den<br />
Verkaufs charts bald hinter sich lassen<br />
wird. Aber ist das Kleine wirklich<br />
das bessere iPad?<br />
Leichtgewicht im Edellook<br />
Der große Vorteil des mini liegt<br />
schon mal im Wortsinn auf der<br />
Hand: Es ist leicht, flach und anders<br />
als ein großes iPad auch mit<br />
einer Hand längere Zeit problemlos<br />
zu halten. Kein Wunder, bringt<br />
es doch nur läppische 300 Gramm<br />
auf die Waage – das 9,7-Zoll-iPad<br />
der vierten Generation wiegt mehr<br />
als das Doppelte. Diesen Vorteil<br />
lernt man schnell schätzen. Hinzu<br />
kommt die hochwertige und edle<br />
Anmutung des Metallgehäuses: Es<br />
ist aus einem Stück gefertigt,<br />
ein sogenanntes Unibody-Gehäuse.<br />
Kein Knarzen, kein Quietschen,<br />
keine beweglichen Teile – die Verarbeitung<br />
ist tadellos, die fein abgeschrägte<br />
Kante, die den Übergang<br />
zwischen Unibody und Bildschirm<br />
markiert, Präzisionsarbeit.<br />
Kurzum: Haptik und Form faktor<br />
des iPad mini sind Apple-like erstklassig,<br />
da kommt derzeit kein anderes<br />
Tablet heran – egal, ob Minioder<br />
Maxiformat.<br />
Intelligenter Touchscreen<br />
Wobei der Rand um den Bildschirm<br />
vergleichsweise schmal ist:<br />
Hält man das mini im Hochformat,<br />
kommen Daumen und Handballen<br />
fast unweigerlich in Kontakt mit<br />
dem Touchscreen. Fehleingaben<br />
sind trotzdem die Ausnahme: Der<br />
Bildschirm erkennt zwar die seitliche<br />
Berührung, führt aber keinen<br />
Befehl aus, sodass man mit der anderen<br />
Hand wie gewohnt in Webseiten,<br />
Fotos oder Apps scrollen<br />
und zoomen kann. Klarer Fall: Neben<br />
dem leichten Gewicht ist der<br />
intelligente Touchscreen der zweite<br />
heraus ragende Aspekt des neuen<br />
Apple-Tablets. Der Bildschirm des<br />
mini hat mit 7,9 Zoll eine etwas<br />
ungewöhnliche Größe und ist im<br />
Vergleich zu den Konkurrenten<br />
von Google und Amazon (7 Zoll)<br />
eine Nummer größer. Laut Apple<br />
bietet das iPad mini daher rund 35<br />
Prozent mehr Fläche, und tatsächlich:<br />
Auf dem mini sehen Sie ganz<br />
klar mehr von einer Webseite als<br />
etwa auf dem Kindle Fire HD.<br />
Ein Retina-Display bietet das<br />
iPad mini allerdings nicht – seine<br />
Auflösung beträgt 1024 x 768 Pi-<br />
xel, genau wie beim iPad 2. Das hat<br />
ganz pragmatische Gründe: Alle<br />
260 000 speziell für iPads pro-<br />
grammierten Apps laufen ohne<br />
Skalierung oder Nachbearbeitung<br />
auch auf dem mini. Fotos und Vi-<br />
deos sehen auf dem Bildschirm<br />
super aus, die dargestellten Farben<br />
wirken sehr natürlich. Das ist aber<br />
nur die halbe Wahrheit: Denn ins-<br />
besondere bei Schriften macht sich<br />
die vergleichsweise niedrige Auf-<br />
lösung bemerkbar. Wer genau hin-<br />
schaut, erkennt die Unschärfe. Das<br />
Apple<br />
iPad mini<br />
Preis: 529 Euro<br />
Maße: 200 x 135 x 7 mm; 306 g<br />
hochwertige Verarbeitung, wirkt dank<br />
schlankem Displayrand elegant<br />
ungewollte Eingaben beim Halten<br />
werden vom Touchscreen ignoriert<br />
große Auswahl an für Tablets<br />
optimierten Apps<br />
flotte Performance ohne Hänger<br />
ausgereiftes Apple-Ökosystem ...<br />
... an das man aber strikt gebunden ist<br />
kein Speicherkartenslot<br />
proprietärer Anschluss, kein Micro-USB<br />
LTE in Deutschland eingeschränkt<br />
93
Mobile Computing<br />
ist kein K.-o.-Kriterium, aber ein<br />
Kompromiss, den man ein gehen<br />
muss.<br />
Leistungsstarker Kern<br />
Das iPad mini ist mit dem mittlerweile<br />
etwas betagten Zweikernprozessor<br />
Apple A5 ausgestattet, der<br />
bereits beim iPad 2 zum Einsatz<br />
kam. Ein Problem ist das nicht, der<br />
Chipsatz ist sehr gut auf die restliche<br />
Hardware-Architektur abgestimmt<br />
und läuft schön rund. Auch<br />
der Touchscreen reagiert zügig,<br />
Apps starten flott und Web seiten<br />
laden schnell. Alle Anwendungen<br />
und Spiele, die wir in unseren Testszenarien<br />
regelmäßig nutzen, sind<br />
auch auf dem iPad mini einwandfrei<br />
nutzbar.<br />
iOS macht den Unterschied<br />
Herzstück und Erfolgsgeheimnis<br />
des iPad mini ist neben dem handlichen<br />
Formfaktor das iOS-6-Betriebssystem,<br />
das Apples geschlossene<br />
Welt aus iTunes, App Store<br />
und iCloud zusammenführt und<br />
zusammenhält. Egal, ob Bücher,<br />
Apps, Musik oder Videos – alle Inhalte<br />
sind gut organisiert und leicht<br />
zugänglich. Das Angebot ist sehr<br />
üppig, hier ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei. Aber genau wie beim<br />
Kindle Fire HD von Amazon gilt<br />
auch beim iPad mini: Die Schotten<br />
nach außen sind dicht, Sie bewegen<br />
sich ausschließlich im Apple-<br />
Kosmos.<br />
Um mit selbigem Kontakt aufzunehmen,<br />
stehen je nach Modellvariante<br />
entweder nur WLAN oder<br />
WLAN und Mobilfunknetze zur<br />
Verfügung. Der neue Datenturbo<br />
LTE mit theoretischen Downloadraten<br />
von bis zu 100 Mbit/s ist<br />
Angular Graph: Contrast Ratio<br />
ebenfalls am Start, genau wie beim<br />
i<strong>Phone</strong> 5 allerdings nur im Netz der<br />
Deutschen Telekom und in Kombination<br />
mit einem entsprechenden<br />
Datentarif. Wichtig zu wissen:<br />
Bei den iPad-mini-Modellen ohne<br />
Funkmodul fehlt auch der GPS-<br />
Empfänger. Die Standortbestimmung<br />
etwa für die Routenplanung<br />
erfolgt dann über eine entsprechende<br />
Internetabfrage per WLAN.<br />
Im Vergleich etwas teuer<br />
Mit dem iPad mini schließt Apple<br />
eine Lücke, die sich zwischen iPad<br />
und i<strong>Phone</strong> aufgetan hat. Dabei<br />
versprüht das mini ordentlich Esprit<br />
und könnte dem großen iPad<br />
tatsächlich den Rang ablaufen,<br />
denn trotz Schrumpfkur reicht der<br />
Bildschirm zum Surfen, Mailen,<br />
Lesen oder kurze Videos gucken<br />
völlig aus. Wenn Sie<br />
also überlegen, ein<br />
Kleinformat-Tablet<br />
zu kaufen, ist das<br />
iPad mini eine Option:<br />
Klasse Verarbeitung, superhandlich,<br />
fixer Prozessor, gutes Display<br />
und ein ausgereiftes Software-Paket<br />
sind seine Stärken. Doch Amazon<br />
und Google haben sich mit ihren<br />
7-Zoll-Android-Tablets ähnlich<br />
gut aufgestellt, wie unser Testfeld<br />
zeigt – und zudem einen vielleicht<br />
entscheidenden Vorteil: Sie sind<br />
mit Preisen zwischen 200 und 250<br />
Euro deutlich günstiger als das<br />
iPad mini. Für billige Produkte war<br />
Apple bislang nicht bekannt –<br />
daran ändert sich auch mit dem<br />
iPad mini nichts.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (358 Punkte)<br />
Parameters<br />
ViPer Evaluation, V1.61.0<br />
Das App-Menü bei<br />
Company:<br />
Apples iOS-6-<br />
Date of plot: 2012-11-08 14:29:17<br />
Betriebssystem ist weiterhin statisch,<br />
Driver:<br />
Gen<br />
aber sehr übersichtlich und einfach<br />
zu bedienen.<br />
autronic-MELCHERS GMBH<br />
Akku & Display<br />
Schöne Farben, stabiler Blickwinkel, ordentliche Kontrastwerte: Der Bildschirm<br />
des iPad mini hinterlässt einen guten Eindruck. Die Retina-Auflösung, die Apple<br />
mit dem i<strong>Phone</strong> 4 eingeführt hat und bei der das menschliche Auge keine<br />
Bildpunkte mehr ausmachen kann, bietet es allerdings nicht. Mit 768 x 1024<br />
Pixeln auf 7,9 Zoll beträgt die Pixeldichte beim iPad mini 162 ppi; das i<strong>Phone</strong> 5<br />
kommt auf 327 ppi. Auch beim iPad mini erscheinen Inhalte ausreichend<br />
scharf und kontrastreich, insbesondere bei Schriften ist der Unterschied<br />
zwischen Retina und Nicht-Retina aber augenfällig. Die Displaymessungen<br />
im Labor zeigten, dass das iPad mini einen guten, aber keinen überragenden<br />
Screen hat. Auch Lesen im Freien ist im hellen Sonnenlicht ein Problem.<br />
Der 4500 mAh große Akku kommt in unserem Messszenario aus Scrollen,<br />
Downloaden, Videos gucken und Websurfen auf circa fünf Stunden typischer<br />
Ausdauer. Das ist zwar kein Spitzenwert, geht aber in Ordnung.<br />
Das iPad mini ist<br />
Apple-like erstklassig<br />
verarbeitet und<br />
superhandlich.<br />
Display-Kontrast<br />
No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />
Project User<br />
1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
Auch beim Display des iPad mini bleibt<br />
3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />
der volle Kontrastumfang aus nahezu<br />
jedem Blickwinkel vollständig erhalten.<br />
Date<br />
2012-11-08<br />
2012-11-08<br />
Mit über<br />
260 000 für das<br />
iPad optimierten<br />
Apps hat Apple<br />
das aktuell<br />
größte Angebot<br />
für Tablet-<br />
Computer.<br />
94<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Adventskalender-Gewinnspiel<br />
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Mobile Computing<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0<br />
Mit viel Samsung-Touch und integriertem Telefoniemodul:<br />
Das Galaxy Tab 2 7.0 hebt sich von der Konkurrenz ab.<br />
Samsung nutzt die Offenheit von Android voll aus und<br />
verpasst der Benutzeroberfläche nicht nur einen eigenen<br />
Look, sondern integriert ab Werk auch reichlich<br />
eigene Dienste. Neben dem Play Store, der als Googles<br />
erste Quelle für Apps, Bücher, Musik und Filme bei fast<br />
jedem Android-Tablet installiert ist, finden Sie beim<br />
Galaxy Tab 2 7.0 mit Samsung Apps, Readers Hub und<br />
Music Hub weitere Quellen für Content. Das ist durchaus<br />
praktisch, denn man hat von Haus aus ein größeres<br />
Angebot zur Auswahl. Weniger schön ist, dass man<br />
ein separates Samsung-Konto anlegen muss; über den<br />
obligatorischen Google-Mail-Account ist die Zahlungsabwicklung<br />
zumindest derzeit nicht möglich. Spannend:<br />
Mit der 3G-Variante des Galaxy Tabs können Sie<br />
sogar telefonieren – entweder über ein optionales<br />
Headset, wahlweise per Bluetooth oder 3,5-Millimeter-<br />
Klinkenstecker, oder indem Sie das Tablet ans Ohr halten<br />
– was gewöhnungsbedürftig ist.<br />
Als Benutzeroberfläche hat Samsung Touchwiz installiert.<br />
Diese bietet exklusive und teilweise skalierbare<br />
Widgets, clevere Software-Zugaben und eine in jeder<br />
Bildschirmansicht einblendbare Schnellzugriffsleiste.<br />
Das erleichtert den Workflow spürbar, auch weil der<br />
Cortex-A9-Prozessor mit zwei Kernen und 1 Gigahertz<br />
Taktfrequenz gute Arbeit leistet. Beim TFT-Display hat<br />
sich Samsung allerdings ein paar Patzer erlaubt. Die<br />
ermittelten Kontrastwerte fallen vergleichsweise<br />
schwach aus, insbesondere bei hellem Umgebungslicht<br />
ist die Konkurrenz im Testfeld deutlich besser<br />
aufgestellt. Zudem spiegelt die Anzeige stark, was<br />
einen Einsatz im Freien praktisch unmöglich macht.<br />
Die Auflösung von 600 x 1024 Pixeln ist relativ niedrig,<br />
aber immer noch praxistauglich. Das gilt auch für die<br />
Akkulaufzeit, die sich mit knapp sieben Stunden im<br />
typischen Nutzungsmix auf sehr gutem Niveau bewegt.<br />
Weiterer Pluspunkt: Der 16 Gigabyte große interne<br />
Speicher ist per Micro-<br />
SD-Karten um bis zu 32<br />
Gigabyte erweiterbar.<br />
Auch eine gute Nachricht:<br />
Samsungs unverbindliche<br />
Preisempfehlung<br />
wird im Web deutlich<br />
unterboten. So ist die<br />
WLAN-only-Variante bei<br />
Amazon statt für 439<br />
Euro aktuell schon für<br />
214 Euro zu haben.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (363 Pkt)<br />
Samsung<br />
Galaxy Tab 2 7.0<br />
Preis: 489 Euro<br />
Maße: 194 x 122 x 11 mm; 347 g<br />
solide Gehäuseverarbeitung, handlicher<br />
Formfaktor<br />
Telefoniefunktion integriert<br />
interner Speicher per Micro-SD-Karten<br />
um bis zu 32 GB erweiterbar<br />
clevere Zusatzfunktionen und<br />
Widgets dank Touchwiz-Oberfläche<br />
dem Display fehlt es ein wenig an<br />
Brillanz, im Freien ist es kaum lesbar<br />
proprietärer Anschluss, kein<br />
Micro-USB<br />
keine LTE-Unterstützung<br />
Asus Nexus 7<br />
Ohne Schnickschnack und großartige Features: Das Nexus 7 ist auf das<br />
Wesentliche reduziert – und gerade deshalb sehr attraktiv.<br />
Asus<br />
Nexus 7<br />
Preis: 249 Euro<br />
Maße: 196 x 119 x 11 mm; 334 g<br />
hochwertiges, leichtes und schön<br />
handliches Gehäuse<br />
original Android-Oberfläche<br />
gutes, hochauflösendes Display<br />
leistungsstarker Prozessor<br />
Play Store bietet mittlerweile eine<br />
große Auswahl an Apps, Büchern und<br />
Multimediatiteln<br />
interner Speicher etwas knapp<br />
kein Speicherkartenslot<br />
kein Internetzugriff über Mobilfunknetz<br />
kein HDMI-Ausgang<br />
Das von Google und Asus in enger Zusammenarbeit<br />
hergestellte Nexus 7 ist ein solides, handliches und<br />
auf das Wesentliche beschränktes Tablet. Keine<br />
separate Oberfläche, keine Spezial-Apps, keine<br />
Sonderdienste – sondern Android pur, so, wie Android-Initiator<br />
Google sich sein mobiles Betriebssystem<br />
vorstellt. Fünf mit Widgets, Direktverknüpfungen und<br />
Favoritenlinks frei gestaltbare Startbildschirmansichten,<br />
die ins System integrierten Google-Anwendungen<br />
Maps, Mail,<br />
Earth und Google+ sowie<br />
ein rundum modernisierter<br />
Play Store, der<br />
mittlerweile nicht nur<br />
Apps in Massen anbietet,<br />
sondern auch eine<br />
orden tliche Auswahl an<br />
Büchern, Filmen und<br />
Musik in petto hat – und<br />
zwar alles aus einer<br />
Hand. Hier orientiert sich<br />
Google ein Stück weit<br />
in Richtung Apple und<br />
Amazon. Und trotzdem<br />
ist das Nexus 7 ganz<br />
anders: Google Play reicht als Content-Anbieter<br />
nicht? Kein Problem, Android ist eine offene Plattform<br />
und erlaubt auch andere Webshops als Quelle.<br />
Besondere Attraktivität erlangt das Nexus 7 über<br />
seinen Preis: Die Modellvariante mit 8 Gigabyte internem<br />
Speicher kostet 199 Euro, für 16 Gigabyte<br />
werden 249 Euro fällig. Ein Speicherkartenslot ist<br />
allerdings nicht vorhanden; 8 GB können knapp werden.<br />
Auch wer ein Tablet mit Funkmodul sucht, wird<br />
enttäuscht: Die Internetverbindung gelingt nur über<br />
WLAN. Dafür überzeugen die für ein Tablet essenziellen<br />
Komponenten wie Display und Akkulaufzeit.<br />
Die Anzeige löst mit 800 x 1280 Pixeln scharf auf<br />
und erreicht im Labor gute Kontrastwerte. Im Freien<br />
leidet die Lesbarkeit jedoch merklich. Der Akku hält<br />
das Tablet im Alltagsmix überdurchschnittliche sieben<br />
Stunden bei Laune. Hinzu kommt der potente<br />
Vierkernprozessor Tegra 3 von Nvidia. Wenn Sie also<br />
ein möglichst „nacktes“ Kleinformat-Tablet suchen,<br />
das Sie nach Ihren Vorstellungen mit Inhalten bestücken<br />
können, ist das Nexus 7 eine gute Wahl.<br />
<strong>connect</strong>-Urteil<br />
befr. (357 Punkte)<br />
96<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
FAZIT<br />
Athanassios Kaliudis,<br />
<strong>connect</strong>-Redakteur<br />
Zugegeben: Ich war mir am Anfang<br />
nicht sicher, ob ein Mini-Tab let sinnvoll<br />
ist. Aber ich habe mich gerne<br />
eines Besseren belehren lassen: Die<br />
einfachere Handhabung und das geringere<br />
Gewicht sind zwei Vorteile, die<br />
gegenüber den größeren Bildschirmen<br />
und meist stärkeren Prozessoren<br />
der Großen überwiegen. Denn für Alltagsaufgaben<br />
wie Surfen, Mailen und<br />
ein bisschen Youtube schauen ist das<br />
7-Zoll-Format absolut ausreichend.<br />
Das Kindle Fire HD punktet mit seinem<br />
klasse Display und der auf den Amazon-Content<br />
optimierten Oberfläche,<br />
das iPad mini bietet dank Apple-iOS<br />
das derzeit beste Rundum-sorglos-<br />
Paket für Tablets. Samsungs Galaxy<br />
Tab 2 kann mit cleveren Extras punkten<br />
und bringt auf Wunsch ein Mobilfunkmodul<br />
mit, das Sie von der WLAN-<br />
Versorgungslage unabhängig macht.<br />
Wenn Sie dagegen Wert auf Selbstbestimmung<br />
und eine freie Hand legen,<br />
dann fahren Sie derzeit mit dem<br />
Asus Nexus 7 am besten.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE Samsung Amazon Apple Asus<br />
Modell<br />
Galaxy Tab 2 7.0<br />
GT-P3100<br />
Kindle Fire HD iPad mini Nexus 7<br />
Preis (Euro) 1 489 199 529 249<br />
AUSSTATTUNG<br />
SYSTEM<br />
Betriebssystem Android 4.0.3 proprietär i<strong>Phone</strong> OS iOS 6 Android 4.1.1<br />
Prozessor/Taktfrequenz<br />
(MHz)<br />
Samsung Exynos<br />
4210/1000<br />
OMAP 4460/1200 Apple A5/0 Nvidia Tegra 3/1200<br />
verfügbarer Speicher (MB) 11800 12630 57600 12600<br />
Steckplatz für Speicherkarte MicroSD Í Í Í<br />
DISPLAY<br />
Typ transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Diagonale (Zoll) 7 7 7,9 7,1<br />
Auflösung (Pixel) 600 x 1024 800 x 1280 768 x 1024 800 x 1280<br />
CONNECTIVITY<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />
UMTS 850/900/1900/2100 Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />
HSDPA/HSUPA Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í<br />
WLAN/Bluetooth 802.11b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å<br />
HDMI-Ausgang Å Å Å Í<br />
PIM<br />
Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
Notizen/To-do-Liste Å/Å Í/Å Å/Å Í/Í<br />
MESSAGING<br />
E-Mail Å Å Å Å<br />
E-Mail-Hub Å Å Å Å<br />
SMS Å Í Í Í<br />
BROWSER<br />
Web/Flash/Java/Java-Scripting Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å<br />
https/Home veränderbar/Favoriten Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
MULTIMEDIA<br />
Videoplayer Å Å Å Å<br />
3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />
Audio-Player Å Å Å Å<br />
MP3/WMA Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í<br />
M4A/AAC Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />
KAMERA<br />
Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 3,1/0,3 Í/1,2 5/1,2 Í/1,2<br />
Fotolicht/Blitz Í Í Í Í<br />
NAVIGATION<br />
GPS-Empfänger/Routenplaner Å/Å Í/Í Í/Å Å/Å<br />
Onboard-/Offboard-Navi Í/Å Í/Í Í/Å Í/Å<br />
GRÖSSE & GEWICHT<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 194 x 122 x 11 193 x 137 x 10 200 x 135 x 7 196 x 119 x 11<br />
Gewicht (g) 347 390 306 334<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Akku-Kapazität (mAh) 4023 4440 4440 4321<br />
typ. Ausdauer (Stunden) 6:45 6:48 5:14 6:49<br />
DISPLAY<br />
Helligkeit (cd/m 2 ) 343 424 335 304<br />
durchschn. Kontrast 1: 163 1: 478 1: 267 1: 298<br />
max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 903/1: 282/1: 12,4 1: 646/1: 563/1: 80,4 1: 532/1: 377/1: 24,4 1: 1001/1: 477/1: 36,0<br />
Gloss (%) 231 136 190 127<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 75 gut (61) gut (62) ausreichend (48) gut (60)<br />
Ausstattung max. 150 befriedigend (100) mangelhaft (68) ausreichend (89) ausreichend (84)<br />
Handhabung max. 175 gut (147) gut (137) sehr gut (155) gut (139)<br />
Messwerte max. 100 ausreichend (55) sehr gut (92) befriedigend (66) befriedigend (74)<br />
URTEIL max. 500<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
363<br />
befriedigend<br />
359<br />
befriedigend<br />
358<br />
befriedigend<br />
357<br />
befriedigend<br />
97
Mobile Computing<br />
Microsoft<br />
treibt’s bunt<br />
Microsoft hat<br />
nicht nur ein<br />
neues Tablet-<br />
Betriebssystem<br />
entwickelt. Mit<br />
dem Surface<br />
schickt der<br />
Software-Gigant<br />
auch ein eigenes<br />
Gerät ins Rennen.<br />
M<br />
it einem Paukenschlag hat<br />
Microsoft im Herbst den<br />
Wechsel vollzogen: Die Betriebssysteme<br />
für PC und Smartphone,<br />
<strong>Windows</strong> und <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong>,<br />
wurden in Version 8 nicht nur von<br />
Grund auf erneuert, sondern setzen<br />
seitdem auch auf dem gleichen<br />
Betriebssystem-Kern auf. Die neue<br />
Oberfläche ist über die Gerätearten<br />
hinweg homogen, grenzt sich nach<br />
außen wirkungsvoll ab, und läutet<br />
innerhalb der Microsoft-Welt ein<br />
neues Zeitalter ein, in dessen Mittelpunkt<br />
der Touchscreen steht. Zur<br />
neuen Generation gehört erstmals<br />
auch ein Tablet-Betriebssystem:<br />
<strong>Windows</strong> RT. Ebenfalls neu: Microsoft<br />
agiert bei den Tablets nicht<br />
nur als Software-Entwickler, sondern<br />
betritt mit dem Surface auch<br />
als Hersteller neues Terrain. Schon<br />
das Design ist bei der Premiere gelungen:<br />
Die klare Form des widerstandsfähigen<br />
Magnesiumgehäuses<br />
besticht geradezu durch ihre<br />
kühle Eleganz. Der Clou ist die unauffällig<br />
über die halbe Höhe gedoppelte<br />
Rückwand, die zum Ständer<br />
wird, wenn man sie ausklappt.<br />
Im Zug und auf der Couch, wo man<br />
das Surface auch mal auf den Oberschenkeln<br />
aufstellen will, erweist<br />
sich die 111-Grad-Position des<br />
Bildschirms allerdings als zu steil.<br />
Tastatur zum Anheften<br />
Dass der suboptimale Winkel kein<br />
Versehen ist, offenbart die Kamera,<br />
die – ebenso wie die Frontkamera<br />
– HD-Videos aufzeichnet: Sie ist<br />
entgegen der Displayneigung um<br />
etwa 20 Grad nach oben gerichtet,<br />
sodass sie trotz der vom Ständer<br />
verursachten Schräglage das vor<br />
ihr liegende Motiv aufnimmt und<br />
nicht etwa die Tischkante. Will<br />
man nicht gerade die eigenen<br />
Schuhspitzen fotografieren, kann<br />
man das Tablet dank der Kameraausrichtung<br />
also auch bei Freihandaufnahmen<br />
natürlich halten.<br />
Die Helligkeit passt sich dem Umgebungslicht<br />
an, ein Autofokus<br />
fehlt allerdings.<br />
Das 10,6-Zoll-Display löst mit<br />
1366 x 768 Pixeln im 16:9 Format<br />
auf. Optional bietet Microsoft für<br />
den HD-Videoausgang HDMIund<br />
VGA-Adapter an. Fotos und<br />
Videos kann man auch über den<br />
Micro-SD-Karteneinschub einspeisen,<br />
der etwas versteckt neben<br />
dem proprietären Stromstecker<br />
liegt. Außerdem bietet ein USB-<br />
2.0-Port in normaler Größe allerlei<br />
98<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Multifunktional<br />
Das Cover für das Surface mit<br />
integrierter Tastatur gibt es als<br />
optionales Zubehör nicht nur in<br />
mehreren poppigen Farben, son-<br />
dern – bei annähernd gleichem<br />
Gewicht – auch in zwei Varianten:<br />
Als Touch-Cover ohne Druckpunkt,<br />
und als Type-Cover (nur in<br />
Schwarz) mit richtigen Tasten.<br />
Praxistest<br />
Microsoft Surface<br />
Preis 479 Euro (32 GB Speicher)<br />
Maße 274 x 177 x 9 Millimeter; 681 g<br />
Pro gute Verarbeitung; durchdachtes Cover<br />
mit Tastatur (Zubehör); Standfuß zubehörunabhängig<br />
im Tablet integriert;<br />
gutes Display; Einschub für Micro-SD-<br />
Karte; normaler USB-Anschluss<br />
Contra Neigungswinkel fix; Kamera ohne<br />
Autofokus; teure Cover<br />
Ausstattung ★★★★★<br />
Handhabung ★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Anschlussmöglichkeiten. Hierzu<br />
gehören laut Hersteller auch Peripheriegeräte<br />
wie Drucker mit<br />
speziellem RT-Zertifizierungslogo.<br />
Maus und Tastatur funktionierten<br />
im Test auch ohne solches.<br />
Cover mit Mehrwert<br />
Eine gesonderte Tastatur braucht<br />
man nicht, wenn man seinem Surface<br />
eines der bonbonbunten Cover<br />
gönnt. Die lässt sich Microsoft<br />
mit knapp 120 Euro gut bezahlen,<br />
schiebt dafür aber auch eine Tastatur<br />
mit rüber, die nebst einem<br />
kleinen Mousepad auf der Innenseite<br />
des flachen Covers integriert<br />
und somit immer da ist, wenn man<br />
sie braucht. Die Drücker sind fühlbar<br />
voneinander abgegrenzt, bieten<br />
jedoch keinen Druckpunkt. Den<br />
bekommt man, wenn man nochmal<br />
zehn Euro drauflegt, mit dem<br />
Type-Cover, das mit 215 Gramm<br />
nur zwei Gramm mehr wiegt als<br />
die Touch-Cover. Unser Eindruck:<br />
Der Aufpreis für das Type-Cover<br />
lohnt sich in jedem Fall. Schade<br />
nur, dass es Letzteres lediglich in<br />
der dunklen Gehäusefarbe gibt. Ob<br />
Touch oder Type – die Cover werden<br />
von einem Magneten am<br />
Surface förmlich eingefangen. Die<br />
Technologie kommt uns, vorsichtig<br />
gesagt, bekannt vor, ebenso wie<br />
die Aktivierung des Displays, die<br />
mit dem Öffnen und Schließen des<br />
Covers einhergeht – sofern man<br />
das Surface zuvor nicht, wie vom<br />
PC gewohnt, heruntergefahren hat.<br />
Dazu neigt man nämlich durchaus,<br />
ähnelt das neue Betriebssystem in<br />
vielen Bereichen doch immer noch<br />
der alt vertrauten PC-Oberfläche.<br />
Die Wahl des Betriebssystems<br />
Wie bei Apple, und natürlich auch<br />
bei Android, fällt die Entscheidung<br />
immer auch für oder gegen ein<br />
Betriebssystem. Und das läuft bei<br />
<strong>Windows</strong> 8 – ob auf dem PC, einem<br />
Smartphone oder dem Tablet<br />
– nur mit Touchscreen richtig rund.<br />
Die Gesten zum Öffnen, Schließen<br />
und Wechseln zwischen Anwendungen<br />
sind anders, aber nicht weniger<br />
intuitiv als bei der Konkurrenz.<br />
Streicht man immer wieder<br />
mal aus jeder Richtung vom Rand<br />
zur Mitte, entdeckt man die wichtigsten<br />
Funktionen schnell.<br />
Ganz nebenbei bringt <strong>Windows</strong><br />
RT von Haus aus einige Features<br />
mit, die auf anderen Plattformen<br />
noch in den Kinderschuhen stecken:<br />
Mit Splitscreen und im separaten<br />
Fenster einblendbaren Videos,<br />
die aktuell auf dem Galaxy<br />
Note 10.1 – zu Recht – begeistern,<br />
macht man einem <strong>Windows</strong>-Tablet<br />
nichts mehr vor. Können sich mehrere<br />
Mitglieder einer Familie ein<br />
<strong>Windows</strong>-Tablet teilen, wie es<br />
Google für Tablets mit Android 4.2<br />
verspricht? Klar. Denn das Konzept<br />
der Benutzerkonten hat Microsoft<br />
natürlich auch bei <strong>Windows</strong><br />
RT nicht ausgelassen. Es spricht<br />
also einiges für ein <strong>Windows</strong>-Tablet<br />
im Allgemeinen – und für ein<br />
durchdachtes und gut ver arbeitetes<br />
Exemplar wie das Surface im Besonderen.<br />
INGE SCHWABE<br />
Der Ständer ist beim<br />
Surface ins Tablet integriert<br />
und fungiert auch als<br />
Stativ: Die rückwärtige<br />
Kamera gleicht den<br />
Neigungswinkel des<br />
Ständers aus.<br />
99
Mobile Computing<br />
W<br />
ie bitte? Ein neues großes<br />
iPad? Jetzt schon? Keine<br />
acht Monate lang war das iPad 3,<br />
das eigentlich das „neue iPad“<br />
heißt (oder hieß), auf dem Markt,<br />
da tischt Apple schon seinen Nachfolger<br />
auf. Das neueste iPad ist also<br />
das iPad 4, das eigentlich „iPad mit<br />
Retina-Display“ heißt – und das<br />
iPad 3? Das hat Apple von der Karte<br />
gestrichen. Ärgerlich natürlich<br />
für jeden, der sich gerade erst ein<br />
iPad 3 gekauft hat, denn wer gibt<br />
schon gerne mehrere Hundert Euro<br />
aus, um nach wenigen Monaten ein<br />
aussortiertes Modell in Händen zu<br />
halten? Aber keine Bange, das<br />
macht überhaupt nichts. Das iPad 4<br />
bietet zwar hier und da ein paar<br />
kleine Verbesserungen gegenüber<br />
dem 3er, doch diese sind so marginal,<br />
dass Sie das im Alltag so gut<br />
wie gar nicht merken werden.<br />
erkennen, ob Sie nun ein iPad 3<br />
oder ein iPad 4 in Händen halten.<br />
Der Formfaktor der beiden ist<br />
praktisch identisch: Der bewährte<br />
Materialmix aus Glas und Metall<br />
ist Apple auch bei der vierten Generation<br />
bestens gelungen, wenngleich<br />
auch das iPad 4 noch immer<br />
650 Gramm wiegt. Das ist nicht<br />
eben wenig, vor allem dann nicht,<br />
wenn Sie das iPad zum Lesen lange<br />
in der Hand halten. Bequem<br />
wird das Ganze erst, wenn Sie das<br />
iPad auf den Tisch oder in den<br />
Schoß legen.<br />
Ansonsten aber gilt: Wenn’s ein<br />
handlicheres Tablet sein soll, dann<br />
sind die Kleinformatmodelle mit<br />
7-Zoll-Screen (unter anderem das<br />
neue iPad mini; siehe Testfeld ab<br />
Seite 90) die bessere Wahl.<br />
Der Lightning getaufte Stecker<br />
an der Gehäuseunterseite bietet<br />
zwei Vorteile: Das Synchronisieren<br />
mit iTunes läuft einen Tick schneller<br />
als über die alte Steckverbindung,<br />
und er kann nicht falsch herum<br />
angestöpselt werden. Einen<br />
Nachteil hat er allerdings auch:<br />
Bisheriges Zubehör ist ohne Adapter<br />
unbrauchbar; möchten Sie diesen<br />
haben, bittet Sie Apple mit<br />
rund 30 Euro für das Original-Zwischenstück<br />
zur Kasse.<br />
Doppelte Prozessorleistung<br />
Die spannendste Neuerung beim<br />
iPad 4 ist der neue Apple-A6X-<br />
Prozessor. Es handelt sich hierbei<br />
um einen Zweikernprozessor, der<br />
diversen Benchmarks zufolge mit<br />
1,4 Gigahertz taktet. Von offizieller<br />
Seite gibt es wie üblich keine genaueren<br />
Informationen zur Prozessorleistung.<br />
Abgesehen von ein<br />
paar Superlativen: doppelt so<br />
schnell wie der beim iPad 3 verbaute<br />
A5X (ebenfalls zwei Kerne<br />
mit 1 Gigahertz Taktfrequenz) soll<br />
er sein und die doppelte Grafikleistung<br />
bieten.<br />
Und tatsächlich: Beim Geekbench-Benchmark,<br />
der die Systemleistung<br />
des Chips überprüft, erreicht<br />
das iPad 4 über 1700 Scorerpunkte;<br />
das iPad 3 kommt auf rund<br />
750. Auch beim Browsermark-<br />
Benchmark schneidet das neue<br />
iPad deutlich besser ab als sein<br />
Vorgänger. Im Alltag merken Sie<br />
vom zusätzlichen Speed aber zumindest<br />
bisher überhaupt nichts.<br />
Bis Redaktionsschluss gab es noch<br />
Ganz schön schweres Teil<br />
Wir nehmen es also gleich vorweg:<br />
Wenn Sie ein iPad 3 haben, können<br />
Sie getrost dabei bleiben, ein Upgrade<br />
auf das iPad 4 ist nicht zwingend<br />
notwendig. Die Unterschiede<br />
zwischen iPad 3 und iPad 4 sind<br />
schnell aufgezählt: neuer Prozessor,<br />
neuer Lightning-Connector,<br />
neue Facetime-Kamera<br />
und optional LTE.<br />
Auf den ersten Blick<br />
werden Sie also kaum<br />
Apple iPad 4<br />
Preis: 699 Euro (64 GB, WLAN)<br />
Maße: 124 x 59 x 8 mm; 652 g<br />
edle Gehäuseanmutung<br />
über 260 000 optimierte iPad-Apps<br />
ausgeklügeltes Ökosystem aus iCloud,<br />
iTunes und App Store mit großem<br />
Medien-Angebot<br />
einfaches Bedienkonzept<br />
hochauflösendes Retina-Display<br />
leistungsstarker Zweikernprozessor<br />
mobiles Turbo-Internet per LTE …<br />
… allerdings nur im Telekom-Netz<br />
liegt auf Dauer schwer in der Hand<br />
kein erweiterbarer Speicher<br />
Ausstattung<br />
★★★★★<br />
Handhabung<br />
★★★★★<br />
Praxistest ★★★★★<br />
Fotos: © Axel Wolf, ksena2you, Alex Staroseltsev – shutterstock.de / Peter Fenyvesi (3)<br />
Buon<br />
appetito<br />
Apple serviert den nächsten Gang: Das<br />
iPad 4 mit Retina-Display und neuem<br />
Turboprozessor ist das bisher beste iPad.<br />
100<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
keine Apps, die die erhöhte Prozessorleistung<br />
tatsächlich ausreizen<br />
können. Klar, selbst aufwendigste<br />
3-D-Spiele und Full-HD-Filme<br />
laufen flüssig und geschmeidig –<br />
das ist beim iPad 3 jedoch ebenso<br />
der Fall. Einen signifikanten Geschwindigkeitszuwachs<br />
konnten<br />
wir zumindest für Alltagsszenarien<br />
wie Mailen, Surfen und Videos gucken<br />
nicht feststellen.<br />
Retina macht den Unterschied<br />
Wenn Sie hingegen ein iPad der<br />
ersten oder zweiten Generation besitzen,<br />
ist die Situation ein bisschen<br />
anders zu bewerten. Dann lohnt<br />
sich ein Upgrade aufs iPad 4 schon<br />
eher, denn Sie bekommen hier<br />
nicht nur den prozessorbedingten<br />
Leistungsschub, sondern vor allem<br />
auch das deutlich bessere und höherauflösende<br />
Display. Womit Sie<br />
jedoch leben müssen, ist das höhere<br />
Gewicht: Das iPad 2 wiegt mit<br />
610 Gramm ein gutes Stück weniger<br />
als die iPads 3 und 4. Unserer<br />
Meinung nach aber ein fairer Kompromiss,<br />
der sich letztlich auszahlt<br />
– das bessere Display sticht das<br />
höhere Gewicht aus.<br />
Insbesondere bei Schriften werden<br />
Sie den Retina-Effekt nicht<br />
mehr missen möchten. Farben wirken<br />
sehr natürlich und plastisch,<br />
Fotos und Videos werden überaus<br />
detailliert und wirklichkeitsgetreu<br />
wiedergegeben. Der Bildschirm<br />
erreicht mit 2048 x 1536 Pixeln auf<br />
9,7 Zoll eine Pixeldichte von 264<br />
ppi, was so hochauflösend ist, dass<br />
Sie mit bloßem Auge keine einzelnen<br />
Bildpunkte mehr erkennen<br />
können. Zum Vergleich: Beim iPad<br />
2 liegt die Pixeldichte bei 132 ppi,<br />
die Auflösung beträgt gerade einmal<br />
1024 x 768 Pixel.<br />
Teures Vergnügen<br />
Das iPad 4 gibt’s in Schwarz und<br />
Weiß sowie in sechs Speicher- und<br />
Funkvarianten: Sie haben die Wahl<br />
zwischen 16, 32 und 64 Gigabyte,<br />
jeweils nur mit WLAN oder mit<br />
WLAN und Funkmodul. Die<br />
WLAN-only-Modelle kosten 499,<br />
599 und 699 Euro; mit Funkmodul<br />
liegen die Preise bei 629, 729 und<br />
829 Euro – wahrlich kein Pappenstiel.<br />
Wichtig zu wissen: LTE ist<br />
genau wie beim i<strong>Phone</strong> 5 lediglich<br />
im Netz der Deutschen Telekom<br />
nutzbar. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />
Angular Graph: Contrast Ratio<br />
Akku & Display<br />
Stabiler Blickwinkel, scharfe<br />
Darstellung, guter Kontrast –<br />
Retina ist Trumpf.<br />
Die weniger gute Nachricht vorneweg:<br />
Vom neuen iPad 4 konnten<br />
wir leider keine Akkumessungen<br />
machen, denn beim Versuch, das<br />
Gerät zu öffnen, flog uns der<br />
Touchscreen um die Ohren, sodass<br />
sich das Gerät nicht mehr bedienen<br />
ließ – autsch! Rein subjektiv<br />
hält der Akku aber das, was Apple<br />
verspricht: Die angegebenen zehn<br />
Stunden reine Nutzungszeit sind<br />
realistisch.<br />
Das Display haben wir glücklicherweise<br />
vorher gemessen, die<br />
Ergebnisse können sich sehen lassen:<br />
Mit einer Helligkeit von knapp<br />
400 cd/m 2 und einem Kontrastverhältnis<br />
von 1:43 bei 20 000 Lux,<br />
was einem hellen Sonnentag entspricht,<br />
ist das iPad Parameters 4 vergleichsweise<br />
gut für den Company: Außeneinsatz<br />
ViPer Evaluation, V1.61.0<br />
Date of plot: 2012-11-08 12:54:01<br />
geeignet. Wer viel im Freien liest,<br />
Driver:<br />
Gen<br />
wird aber trotzdem nicht glücklich.<br />
In geschlossenen Räumen (500<br />
Lux) ist der Kontrast sehr gut.<br />
Und: Selbst bei extrem schrägem<br />
Blickwinkel ist der Kontrastumfang<br />
noch immer top. Das<br />
ist vor allem dann wichtig,<br />
wenn mehrere Leute<br />
gleichzeitig auf den<br />
Screen schauen.<br />
autronic-MELCHERS GMBH<br />
Stabiler Blickwinkel<br />
Das Display des iPad 4 ist überaus<br />
blickwinkelstabil. Selbst bei schräger<br />
Draufsicht bleibt der Kontrastumfang<br />
beinahe vollständig erhalten.<br />
No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />
Project User<br />
1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />
3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />
Date<br />
2012-11-08<br />
2012-11-08<br />
Schlicht wie immer<br />
Das iPad 4 sieht auf den ersten Blick genauso aus<br />
wie das iPad 3. Nur der neue Lightning-Anschluss, den<br />
Apple beim i<strong>Phone</strong> 5 eingeführt hat, fällt auf.<br />
101
Mobile Computing<br />
Da strahlt der ambitionierte Anwender: Die neuen Mobil-PCs von Lenovo<br />
und Sony sind dank flexibler Touchscreens Tablet und Ultrabook in einem.<br />
Intel-Prozessoren und <strong>Windows</strong> 8 sorgen für die nötige Power.<br />
INGE SCHWABE<br />
Ultraflexibel<br />
Flexibles Kraftpaket: Das Sony wird mit einem<br />
Handgriff vom Tablet zum Notebook – und bietet dank<br />
vollwertigem <strong>Windows</strong> 8 alle Möglichkeiten.<br />
Sony<br />
Vaio Duo 11<br />
Optisch ein schickes Tablet, im<br />
Herzen ein vollwertiger PC – das<br />
Vaio Duo 11 lässt sich nicht in eine<br />
Schublade stecken. Unter der<br />
Haube werkelt Intels Core-i3-Pro-<br />
zessor, der auf dem waschechten<br />
<strong>Windows</strong>-8-PC alles zum Laufen<br />
bringt, was sich auch auf einem<br />
normalen Notebook installieren<br />
lässt. Als Tablet ist der 11-Zöller<br />
im schwarzen Magnesiumchassis<br />
mit 29,9 x 19,7 Zentimetern zwar<br />
länger, aber kaum breiter als der<br />
Klassiker: Das iPad misst mit<br />
9,7-Zoll-Display 24,1 auf 18,6<br />
Zentimeter. Die 1285 Gramm Gewicht<br />
sind für ein Tablet dagegen<br />
happig, haben aber einen guten<br />
102<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Durch seitliche<br />
Tasten wird der<br />
Stift zum Radierer<br />
oder Auswahlwerkzeug.<br />
Grund: die integrierte Tastatur.<br />
Und die ist wirklich pfiffig untergebracht:<br />
Ein flotter Handgriff<br />
bringt das Display in 130-Grad-<br />
Position und legt eine beleuchtete<br />
Tastatur mit Funktions- und Bildlauftasten<br />
frei. Auf den ersten Blick<br />
mag die Kons truktion etwas fragil<br />
erscheinen, in der Praxis erwies sie<br />
sich aber als robust und nützlich –<br />
besonders, wenn die eigenen Oberschenkel<br />
die einzige Auflagefläche<br />
weit und breit sind.<br />
Dank gutem Anschlag und gewohntem<br />
Layout lassen sich auch<br />
längere Texte bequem schreiben.<br />
Die wenigen Millimeter, die zur<br />
Größe einer Standardtastatur fehlen,<br />
schränken den Komfort jedoch<br />
etwas ein. Und dass für manche<br />
Eingabe zusätzlich die Bildschirmtastatur<br />
erscheint, ist lästig – so<br />
muss man das virtuelle Keyboard<br />
erst wegklicken, um freie Sicht auf<br />
das Display zu haben.<br />
Wie ein Nietnagel sitzt zwischen<br />
den Tasten ein optisches Trackpad,<br />
das zusammen mit drei Tasten unterhalb<br />
der Tas tatur die Mausfunktionen<br />
übernimmt. Wer damit arbeiten<br />
will, sollte sich in der Systemsteuerung<br />
das Mausmenü zu<br />
Gemüte führen. Hier lässt sich beispielsweise<br />
die Funktionalität der<br />
mittleren Taste erkunden und die<br />
Tastenbelegung für Linkshänder<br />
umkehren. Über eine Funktionstaste<br />
kann man Trackpad und<br />
Mausdrücker auch deaktivieren –<br />
im Test war das jedoch nicht<br />
nötig, weil unbeabsichtigte Aktionen<br />
praktisch nicht vorkamen.<br />
Finger- oder Stifteingabe<br />
Wem die Fingerakrobatik mit<br />
Trackpad und Mausdrückern nicht<br />
liegt, der kann größere Elemente<br />
natürlich auch direkt auf dem<br />
Touchscreen verschieben oder antippen.<br />
Filigrane Knöpfe und Listenelemente<br />
trifft man dagegen<br />
besser mit dem beiliegenden Stylus<br />
– wenn man ihn denn zur Hand<br />
hat, denn eine Unterbringung am<br />
Gerät fehlt leider. Zwei seit liche<br />
Tasten bieten beim Stylus zusätzliche<br />
Funktionen wie beispielsweise<br />
im Dateiexplorer den Mausklick.<br />
In der App „Note Anytime<br />
for Vaio“, die kostenlos im <strong>Windows</strong><br />
Store zu beziehen ist, verwandelt<br />
sich der Stift mithilfe der<br />
Drücker in einen Radierer oder<br />
wird zum Auswahlwerkzeug. Möglich<br />
ist das, weil das kapazitive<br />
Display zusätzlich mit einer speziellen<br />
Induktionstechnik ausgerüstet<br />
ist. Die Auflösung des außergewöhnlich<br />
kontraststarken Bildschirms<br />
ist mit 1920 x 1080 Pixeln<br />
auf das 16:9-Format optimiert. Der<br />
Bildschirm selbst zeigt sich weitgehend<br />
blickwinkelstabil und lässt<br />
sich mit bis zu 480 cd/m2 sehr hell<br />
einstellen; so bleibt er auch im<br />
Sonnenlicht ablesbar.<br />
Anschlüsse wie ein ganz Großer<br />
An Hardware steckt im Sony eine<br />
ganze Menge, die über das bei<br />
Tablets Übliche hinausgeht: Neben<br />
WLAN, Bluetooth, USB und<br />
Speicher karten bietet das Vaio<br />
Duo 11 auch HDMI- und VGA-<br />
Geräten Anschluss und wird dank<br />
Gigabit-LAN-Adapter auch im<br />
Netzwerk nicht zum Flaschenhals.<br />
Obendrein erhöhen ein GPS- sowie<br />
ein NFC-Sensor die Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Ein optionaler Akku,<br />
der über einen Anschluss auf<br />
der Unterseite angedockt werden<br />
kann, steigert bei Bedarf die Ausdauer;<br />
aber auch ohne extra Energieriegel<br />
zeigt das Vaio Duo 11 mit<br />
Im geteilten<br />
Bildschirm<br />
hat man die<br />
offenen Anwendungen<br />
im Blick und<br />
kann sie<br />
durch Antippen<br />
schnell<br />
aktivieren.<br />
knapp fünfeinhalb Stunden einen<br />
langen Atem.<br />
Flotter Datenspeicher<br />
Mit einer sehr guten Performance<br />
behauptet sich das Vaio Duo 11,<br />
dessen Core-i3-3217U-Chip mit<br />
1,8 Gigaherz getaktet ist, gegen<br />
viele Core-i5-Ultrabooks, die in<br />
der Regel mit 1,7 Gigaherz laufen.<br />
Dem i3 fehlt allerdings der Turbo-<br />
Boost-Modus, mit dem andere Prozessoren<br />
die Schlagzahl temporär<br />
erhöhen können. Turboschnell<br />
agierte dafür die verbaute Solid-<br />
State-Disk. Deren Kapazität ist in<br />
unserem Gerät mit 128 Gigabyte<br />
zwar nicht gerade üppig, es gibt<br />
das Vaio Duo 11 aber auch mit 256<br />
Gigabyte. Tipp: Im Onlinestore<br />
des Herstellers kostete unser Testmodell<br />
mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher<br />
1199 Euro; für nur 20<br />
Euro mehr kann man die Konfiguration<br />
mit 8 Gigabyte RAM ordern<br />
– das lohnt sich allemal.<br />
103
Mobile Computing<br />
Lenovo hat den Dreh<br />
raus: Das Yoga ist<br />
äußerst gelenkig und<br />
eröffnet damit neue<br />
Einsatzmöglichkeiten.<br />
Das kostet Überwindung:<br />
In einigen Positionen liegt<br />
das Yoga auf der Tastatur und<br />
der hochwertigen Handballenablage<br />
auf.<br />
Lenovo<br />
Ideapad Yoga 13<br />
Der 360-Grad-Dreh beim Lenovo<br />
Yoga funktioniert genauso einfach<br />
wie bei einem Klemmbrett der<br />
Umschlag von einem Blatt Papier:<br />
Der Ultrabook-Deckel wird wie<br />
das Papier nach hinten umgeschlagen<br />
und bleibt – anders als das<br />
Blatt – an der Rückseite haften.<br />
Diese wird nun zur Vorderseite,<br />
und damit man Netzschalter und<br />
Lautstärkeregler hier wie da gut<br />
erreichen kann, sind diese seitlich<br />
angebracht. Der letzte wichtige<br />
Knopf im Tablet-Betrieb sitzt direkt<br />
unter dem Display, ist mit dem<br />
neuen <strong>Windows</strong>-Logo verziert,<br />
und bringt aus allen Lagen den<br />
<strong>Windows</strong>-8-Startbildschirm aufs<br />
Tablet. Dessen große Kacheln kann<br />
man (wie beim Sony übrigens<br />
auch) mit den Fingern gut treffen,<br />
Fotoalben lassen sich mit Wischbewegungen<br />
flüssig durchblättern.<br />
Das macht Lust auf mehr!<br />
Filmreifes Display<br />
Dank ISP-Bildschirm kann man<br />
die kontrastreichen Bilder auf dem<br />
13-Zoll-HD-Display von allen Seiten<br />
gut betrachten. Die Auflösung<br />
von 1600 x 900 Pixeln ist für Cineasten<br />
geradezu ideal. Bei Bedarf<br />
lässt sich die Helligkeit auf über<br />
300 cd/m2 hochregeln. Damit kann<br />
man, wenn die Freiluftsaison wieder<br />
startet, schon mal zum Open-<br />
Air-Kino einladen – passendes<br />
Filmmaterial vorausgesetzt, denn<br />
ab <strong>Windows</strong> 8 bleibt das <strong>Windows</strong><br />
Media Center samt DVD-Unterstützung<br />
der Pro-Version vorbehalten.<br />
Für Movies oder Präsentationen<br />
im kleinen Kreis lässt sich das<br />
Lenovo Yoga übrigens auch wie<br />
ein Zelt aufstellen. Und wenn man<br />
zuvor die App „Lenovo Transition“<br />
eingerichtet hat, erkennen Media<br />
Player, Photo Viewer und Powerpoint<br />
die Vorführposition und<br />
wechseln automatisch in den Vollbildmodus.<br />
Hochwertige Verarbeitung<br />
Die hohe Pixeldichte fordert im<br />
Tablet-Betrieb naturgemäß ihren<br />
Tribut: Sobald man herkömmliche<br />
Programme mit kleinen Schaltflächen<br />
bedienen will, die nicht für<br />
den Touchscreen optimiert wurden,<br />
ist eine ruhige Hand gefragt. Denn<br />
Tastatur und Touchpad sind beim<br />
Lenovo Yoga im Tablet-Modus inaktiv<br />
und zudem unerreichbar: Ist<br />
der Bildschirm nach außen geklappt,<br />
liegt das Lenovo Yoga auf<br />
seiner Tastatur auf. Je nach Untergrund<br />
– man denke da auch an ein<br />
der Witterung ausgesetztes Gartenmöbel<br />
– kostet das zunächst einmal<br />
Überwindung. Insbesondere, weil<br />
Lenovo die Handballenauflage um<br />
das große Touchpad herum hochwertig<br />
mit Leder überzogen hat.<br />
Überhaupt ist das Yoga sehr gut<br />
verarbeitet und zeigt auch in seiner<br />
eigentlichen Bestimmung als<br />
Ultrabook Klasse. Die Chiclet-<br />
Tastatur lässt sich ausgesprochen<br />
gut bedienen;<br />
was fehlt, ist eine<br />
Tastaturbeleuchtung. Aber<br />
in lauschiger Wohnzimmer-Atmosphäre<br />
wird man das Yoga ohnehin<br />
eher als Tablet nutzen und<br />
sich in dieser Situation allenfalls<br />
einen ruhigeren Lüfter wünschen.<br />
Dünne Ausstattung<br />
Von der 128 Gigabyte fassenden<br />
Solid-State-Disk unseres Testgerätes<br />
blieben für eigene Anwendungen<br />
und Daten zusammen noch<br />
etwa 69 Gigabyte in zwei Partitionen.<br />
Wer mehr Speicher<br />
braucht, bekommt das Lenovo<br />
Yoga auch mit 256<br />
Gigabyte oder rüstet den Speicher<br />
in tabletüblicher Manier mit einer<br />
SD-Karte auf, für die ein entsprechender<br />
Einschub vorhanden ist.<br />
Darüber hinaus hat Lenovo auf<br />
dem Yoga die Datenspeicherung<br />
im Lenovo Cloud Storage vorbereitet.<br />
Dahinter steckt der<br />
104<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Cloud-Dienst Sugarsync mit einem<br />
kostenlosen Speicheran gebot von<br />
5 Gigabyte und jeweils eigenen<br />
Apps für Android, iOS, Blackberry<br />
und Symbian, über die sich mobile<br />
Geräte synchronisieren lassen.<br />
Vom Yoga aus gelangen die<br />
Daten mit bis zu 300 Megait pro<br />
Sekunde über WLAN ins Netz.<br />
Schneller ginge es über einen<br />
LAN-Anschluss, der dem Yoga allerdings<br />
fehlt. An Board sind noch<br />
zwei USB-Ports, ein HDMI-Connector<br />
sowie Bluetooth 4.0.<br />
Ultrabook mit Spaßfaktor<br />
Im Labor leistet sich das Lenovo-<br />
Yoga keine Ausreißer und liegt mit<br />
vielen aktuellen Core-i5-Ultrabooks<br />
auf einem Niveau, auch die<br />
Ausdauer ist mit fast sechs Stunden<br />
ordentlich. Der Preis von 1299<br />
Euro ist der guten Qualität angemessen.<br />
Mit typischen Tablets<br />
kann das Lenovo Yoga in Maß und<br />
Gewicht natürlich nicht mithalten.<br />
Es ist vielmehr ein gelungenes<br />
Ultrabook – und die außergewöhnlich<br />
flexible Nutzung das Sahnehäubchen.<br />
Herr der Lage: Der<br />
Bildschirm macht alle<br />
Bewegungen mit und<br />
aktiviert je nach Position<br />
den Vollbildmodus.<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE Sony Lenovo<br />
MODELL Vaio Duo 11 Ideapad Yoga 13<br />
Preis (Euro) 1 1199 1299<br />
AUSSTATTUNG<br />
SYSTEM<br />
Prozessortyp Intel Core i3 3217U Intel Core i5 3317U<br />
Prozessorkerne/Takt (GHz) 2/1,8 2/1,7<br />
RAM installiert (MB) 4096 4096<br />
Grafikkarte Typ Intel HD Graphics 4000 Intel HD Graphics 4000<br />
MASSENSPEICHER<br />
Festplatte 1/Kapazität (GB) SSD/101 SSD/89<br />
Festplatte 2/Kapazität (GB) Í/– Í/–<br />
optisches Laufwerk Í Í<br />
DISPLAY<br />
Touchscreen Å Å<br />
Bildschirmdiagonale (Zoll) 11,6 13,3<br />
Auflösung Display (Pixel) 1920 x 1080 1600 x 900<br />
Helligkeit (cd/m²) 482 306<br />
SCHNITTSTELLEN<br />
VGA/DVI/HDMI Å/Í/Å Í/Í/Å<br />
USB 2.0/USB 3.0 Í/2 1/1<br />
USB-Laden wenn ausgeschaltet Å Í<br />
SD-Card Å Å<br />
Kopfhöreranschluss/Mikrofonanschluss Headset/Í Headset/Í<br />
Mobilfunkmodem/WLAN/Bluetooth Í/Å/802.11a + b + g + n/4.0 Í/Å/802.11b + g + n/4.0<br />
Ethernet/Dockingstation/eSATA Gigabit/Í/Í Í/Í/Í<br />
SOFTWARE<br />
Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 <strong>Windows</strong> 8<br />
Betriebssystem Architektur 64 Bit 64 Bit<br />
DVD-Player-Software Í Í<br />
FEATURES<br />
Zusatzakku im Lieferumfang/Kamera Í/Å Í/Å<br />
TPM-Modul/Smartcard/Kensington-Öffnung Í/Í/Í Í/Í/Í<br />
Sensor: Gyro/Kompass/Accelerometer/GPS Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Í<br />
GRÖSSE UND GEWICHT<br />
Abmessungen (B x H x T in mm) 299 x 19 x 197 332 x 18 x 223<br />
Gewicht (in Gramm) 1285 1558<br />
MESSWERTE<br />
Laufzeit Standardakku (h) 5:21 5:51<br />
Akkukapazität (Standard-/Zweit-Akku) (Wh) 39/0 55/0<br />
relative Systemleistung 88 % 80 %<br />
relative Grafikleistung 79 % 53 %<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSDAUER (125) 101 (gut) 103 (gut)<br />
AUSTATTUNG (125) 94 (gut) 88 (befriedigend)<br />
System (10) 7 7<br />
Massenspeicher (30) 12 11<br />
Display (45) 39 40<br />
Schnittstellen (30) 29 24<br />
Software (5) 4 4<br />
Features (5) 3 2<br />
HANDHABUNG (125) 101 (gut) 100 (gut)<br />
Handlichkeit (65) 56 52<br />
Bedienung (30) 21 21<br />
Qualität (30) 24 27<br />
LEISTUNG (125) 116 (sehr gut) 102 (gut)<br />
Messwerte System (85) 82 76<br />
Messwerte Grafiksystem (40) 34 26<br />
URTEIL max. 500<br />
412<br />
gut<br />
393<br />
gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
105
BESTENLISTE<br />
106 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
Inhalt ❯❯❯<br />
So testet<br />
<strong>connect</strong><br />
Geballte Technik in der<br />
verlagseigenen Testfactory<br />
Kondition ist wichtig, besonders bei<br />
einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />
jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />
wieder entladen, bevor er auf den<br />
Prüfstand kommt. Die Ingenieure des<br />
verlags eigenen Messlabors sprechen<br />
vom Konditionieren, das neue Akkus<br />
erst auf Trab bringt. Anschließend<br />
misst ein computergesteuerter Prüfplatz<br />
die Akkukapazität und den<br />
betriebsart abhängigen Stromverbrauch<br />
des Handys. Daraus errechnet<br />
sich die Ausdauer im Standby-Betrieb<br />
und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem<br />
Display. Zur Akus tikmessung<br />
montieren die Tester das<br />
Handy in einem reflexionsarmen Raum<br />
an den künstlichen Kopf HMS2 von<br />
Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz<br />
eines CMU 200 von<br />
Rohde & Schwarz eingebucht. Das<br />
Head-Acoustics-Testsystem CAS<br />
liefert unter anderem Daten über<br />
Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel<br />
und Ruherauschen. Die Sende- und<br />
Empfangseigenschaften misst das<br />
Labor mit dem Testsystem TS9 von<br />
R&S in einer HF-Kabine am künstlichen<br />
Kopf.<br />
Redaktionelle Tests mit<br />
der Produktdatenbank<br />
Basis des Redaktionstests ist die<br />
verlagseigene Produktdatenbank, die<br />
speziell für vergleichende Warentests<br />
programmiert wurde. Hier werden Produkte,<br />
Testmerkmale und Formeln, die<br />
zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,<br />
verwaltet. Wie genau <strong>connect</strong> dabei<br />
hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:<br />
Bei jedem Gerät fragen die Tester in<br />
den Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />
300 Prüfpunkte ab. <strong>connect</strong><br />
beurteilt also selbst die Handhabung<br />
nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />
scheinbar subjektive Eindrücke<br />
zu harten Testmerkmalen aufgewertet.<br />
Auf das Testergebnis können<br />
Sie sich damit zu 100 % verlassen.<br />
Smartphones ....................................... 106<br />
Handys ................................................... 108<br />
Praxistests / erste Checks ............116<br />
Schnurlostelefone/Navigation .....117<br />
Telefonie<br />
Sie wollen mit Ihrem Smartphone<br />
in erster Linie telefonieren? Dann<br />
sollten Sie in der Bestenliste auf<br />
die für Telefonie wichtigsten Disziplinen<br />
achten: die Sende- und<br />
Empfangs leistung, die Akus tik<br />
und die Ausdauer. Wir stellen hier<br />
drei Empfehlungen für Vieltelefonierer mit<br />
unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
vor: Das Samsung<br />
Galaxy S III und<br />
das Motorola<br />
Razr(i) sind Spitzengeräte<br />
für den<br />
privaten Einsatz.<br />
Wer eine Tastatur<br />
will, ist mit dem RIM Blackberry<br />
Bold 9780 gut bedient.<br />
SMARTPHONE-<br />
TESTVERFAHRENTVERFAHREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
DSL-Anlagen ...............................................118<br />
Freisprechanlagen ....................................119<br />
Notebooks ..................................................119<br />
Tablets/Netbooks ......................................119<br />
Musik<br />
Ihr Smartphone soll den MP3-<br />
Spieler ersetzen? Einen brauchbaren<br />
Musicplayer hat heute fast<br />
jedes Modell intus. Doch nicht<br />
jeder klingt auch<br />
gut – und bei der<br />
Ausstattung gibt es<br />
große Unterschiede. Diese drei<br />
Smartphones eignen sich hervorragend<br />
als Musicplayer: Das<br />
Samsung Galaxy S III bietet<br />
einen exzellent klingenden<br />
Player, viel Speicherplatz<br />
und eine zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit,<br />
was auch für<br />
das gut ausgestattete Motorola<br />
Razr(i) gilt. Auch Apples i<strong>Phone</strong>s<br />
5 und 4S spielen groß auf.<br />
NEU<br />
<strong>connect</strong><br />
MARKE Asus Samsung Samsung Apple<br />
Modell Padfone 2<br />
Galaxy Note Galaxy S III<br />
II I9300<br />
i<strong>Phone</strong> 5<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 799/k.A. 699/523 699/437 899/899<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android Android 4.1.1 Android 4.0.4 i<strong>Phone</strong> OS 6<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 25866/Í 10360/MicroSD 11350/MicroSD 57300/Í<br />
Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 720 x 1280/4,8 640 x 1136/4<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Å optional/Å optional/Å<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13 Å/8 Å/8 Å/8<br />
typische Ausdauer (Stunden) 7:39 8:59 6:38 4:58<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 137 x 71 x 9 124 x 59 x 8<br />
Gewicht (Gramm) 137 182 133 112<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,413 -0,8/0,171 -0,54/0,342 0,07/0,901<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera<br />
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Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 100 100 100 92<br />
Ausstattung max. 170 143 143 136 128<br />
Handhabung max. 140 115 108 117 130<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 24 22<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 25 20 18<br />
Akustik max. 30 27 27 28 27<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/13 12/12 08/12 12/12<br />
URTEIL max. 500<br />
427 427 425 417<br />
sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr<br />
verfügbar.
Der Tarif-Überblick ................................ 120<br />
Handy, mobile Datennutzung, Internet<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
Testberichte, www.<strong>connect</strong>.de<br />
Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
-Empfehlungen<br />
Internet<br />
Sie sind auch unterwegs eifrig im<br />
Netz unterwegs? Dann brauchen<br />
Sie ein Smartphone mit großem<br />
Display und hoher Auflösung, guter<br />
Ausdauer und der<br />
Möglichkeit, die von<br />
Ihnen bevorzugten<br />
Internetdienste bequem nutzen zu<br />
können. Unsere aktuellen Empfehlungen:<br />
Das Samsung Galaxy Note<br />
II bietet nicht nur einen hochauflösenden<br />
5,5-Zoll-<br />
Screen, sondern auch eine hervorragende<br />
Ausdauer. Wer es etwas<br />
kompakter mag, findet im Samsung<br />
Galaxy S III oder in Apples<br />
i<strong>Phone</strong>s 4S und 5 schlanke Alternativen<br />
mit starken Browsern.<br />
Foto<br />
Bilder sind Ihre Passion, auch wenn<br />
Sie gerade mal keine Digitalkamera<br />
dabeihaben? Dann empfiehlt sich das<br />
Nokia 808 Pureview als guter Bildfänger,<br />
der bei Licht<br />
mit hochwertiger Optik<br />
und in der Nacht mit<br />
Xenon-Blitz überzeugt und dank<br />
extrem hochauflösendem Sensor<br />
eine echte Zoom-Funktion bietet.<br />
Qualitativ auf der<br />
Höhe der Zeit ist auch<br />
die Kamera des Samsung Galaxy<br />
S III, das zudem mit einem tollen,<br />
riesigen Display und vielen Fotofeatures<br />
verwöhnt. Unter guten Lichtbedingungen<br />
zeigt auch das Apple<br />
i<strong>Phone</strong> 5 große Klasse.<br />
Business<br />
Wenn Ihr Mobiltelefon zuallererst<br />
im Geschäftsalltag gefragt ist,<br />
muss es im Informationsmanagement<br />
gut sein und Exchange- sowie<br />
andere Server perfekt unterstützen.<br />
Generell<br />
empfehlen wir hier<br />
ein Smartphone mit physikalischer<br />
Qwertz-Tastatur. Sehr gut für den<br />
geschäftlichen Einsatz geeignet ist<br />
der kompakte<br />
RIM Blackberry<br />
9780. Auch der<br />
größere RIM Blackberry Bold<br />
9900 ist eine Alternative. Wer<br />
unabhängig von RIMs E-Mail-<br />
Dienst arbeiten will, findet im<br />
Nokia E6-00 einen Profi.<br />
NEU<br />
NEU<br />
Asus Motorola Samsung Nokia LG Huawei Samsung Motorola Sony HTC Apple<br />
Padfone Razr i Galaxy Note Lumia 920<br />
Optimus 4X<br />
HD<br />
Ascend P1<br />
Galaxy S II<br />
I9100<br />
Razr Xperia T One X i<strong>Phone</strong> 4S<br />
699/697 399/388 649/373 649/0 449/341 449/325 549/321 479/295 539/0 599/431 849/699<br />
Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3.5 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 2.3 Android 2.3 Android 4.0 Android 4.0 i<strong>Phone</strong> OS 5.0<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
12601/MicroSD 5260/MicroSD 11070/MicroSD 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 13300/MicroSD 11500/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 58500/Í<br />
selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Í/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í Å/Å<br />
Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/8 Å/8<br />
5:00 5:44 7:33 5:44 5:27 5:55 4:56 4:54 5:12 5:28 4:38<br />
128 x 65 x 9 123 x 61 x 9 147 x 85 x 10 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 125 x 66 x 9 131 x 70 x 10 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10<br />
130 126 173 188 142 110 116 128 140 132 140<br />
0,2/0,750 0/0,850 -0,76/0,256 -0,12/0,700 -0,3/0,618 0,64/1,070 -0,53/0,338 -0,5/0,580 0,19/0,850 0,08/0,909 0,4/0,980<br />
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90 96 100 98 90 100 87 87 90 92 85<br />
135 123 132 129 135 122 126 121 133 118 118<br />
121 126 103 109 111 114 115 115 107 115 125<br />
22 26 27 25 25 23 23 27 20 24 21<br />
21 22 26 23 20 21 25 25 19 19 20<br />
28 24 28 25 25 25 26 26 27 27 25<br />
10/12 12/12 12/11 01/13 09/12 09/12 07/11 02/12 01/13 06/12 12/11<br />
417 417 416 409<br />
gut gut gut gut<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
406<br />
gut<br />
405<br />
gut<br />
402<br />
gut<br />
401<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
395<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
107
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE HTC LG Samsung Samsung HTC Samsung Apple Motorola<br />
Modell<br />
8X<br />
P760 Optimus<br />
L9 Beam vance I9070P<br />
Galaxy Galaxy S Ad-<br />
One S Wave 3 i<strong>Phone</strong> 4 Atrix<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 550/k.A. 349/285 539/345 499/k.A. 499/259 459/183 519/497 399/252<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 Android 4.0.4 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0 Bada 2.0 i<strong>Phone</strong> OS 4.0 Android 2.2.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 14560/Í 2330/MicroSD 5680/MicroSD 5740/MicroSD 13000/Í 2920/MicroSD 29100/Í 12300/MicroSD<br />
Display transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 640 x 960/3,5 540 x 960/4<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Í optional/Å optional/Å optional/Í optional/Å Å/Å Í/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:23 5:47 6:38 5:16 5:53 5:36 5:25 5:40<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 66 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10 131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 115 x 59 x 10 118 x 64 x 12<br />
Gewicht (Gramm) 130 129 147 119 122 128 137 134<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,38/0,347 -0,4/0,388 -0,63/0,277 -0,04/0,431 -0,14/0,687 0,09/0,834 0,4/1,100 -0,22/0,840<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 91 97 100 95 100 95 99 99<br />
Ausstattung max. 170 118 121 124 121 112 116 105 114<br />
Handhabung max. 140 115 108 95 112 117 111 121 110<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 21 22 24 20 24 23 22 21<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 19 22 19 13 22 20 18<br />
Akustik max. 30 27 27 29 27 27 26 23 26<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/13 01/13 10/12 08/12 06/12 01/12 09/10 10/11<br />
URTEIL max. 500<br />
394<br />
gut<br />
NEU<br />
394<br />
gut<br />
NEU<br />
394<br />
gut<br />
394<br />
gut<br />
393<br />
gut<br />
393<br />
gut<br />
390<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
NEU<br />
MARKE HTC Samsung HTC Motorola Nokia Samsung Nokia HTC<br />
Modell Desire X Galaxy W Rhyme Motoluxe<br />
808 Pureview<br />
Galaxy S<br />
I9000<br />
Lumia 900 Evo 3D<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 299/k.A. 379/218 479/199 279/166 629/415 649/265 549/297 699/365<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 4.0.4 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Android 2.1 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.4<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1110/MicroSD 2700/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 7610/MicroSD 13230/Í 1105/MicroSD<br />
Display transm. LCD transm. TFT transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/4,9 Å/8 Å/4,9<br />
typische Ausdauer (Stunden) 5:14 5:21 5:03 4:45 3:46 4:53 4:16 5:11<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 9 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 118 x 61 x 10 124 x 60 x 18 123 x 65 x 12 128 x 69 x 12 126 x 65 x 13<br />
Gewicht (Gramm) 116 116 132 125 173 118 164 170<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,24/1,110 -0,32/0,517 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 -0,5/0,238 0,34/1,330 -0,32/0,520<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 93 94 93 87 70 88 79 93<br />
Ausstattung max. 170 113 108 112 110 131 112 113 115<br />
Handhabung max. 140 112 113 111 113 98 107 108 102<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 19 22 22 23 26 22 26 22<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 14 16 17 18 24 21 23 17<br />
Akustik max. 30 28 26 23 26 27 26 26 25<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/13 01/12 02/12 08/12 09/12 09/10 08/12 10/11<br />
URTEIL max. 500<br />
379<br />
gut<br />
379<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
377<br />
gut<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />
376<br />
gut<br />
376<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
374<br />
befriedigend<br />
108<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
NEU<br />
NEU<br />
Samsung Sony Samsung HTC Sony LG HTC LG LG Samsung Samsung<br />
Galaxy S III<br />
mini<br />
Xperia Ion<br />
Wave II<br />
S8530<br />
One V Xperia S Nexus 4 Incredible S<br />
P700 Optimus<br />
L7 by LG 3.0<br />
Prada <strong>Phone</strong><br />
Galaxy Ace 2<br />
Galaxy S<br />
Plus<br />
439/0 549/410 429/197 299/224 379/210 299/k.A. 539/322 249/199 699/270 369/217 459/k.A.<br />
Android 4.1.1 Android 4.04 Bada 1.2 Android 4.0.3 Android 2.3 Android 4.2 Android 2.2.1 Android 4.0.3 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 2.3.3<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
4120/MicroSD 10800/MicroSD 1771/MicroSD 900/MicroSD 26000/Í 5440/Í 1100/MicroSD 2410/MicroSD 6140/MicroSD 2150/MicroSD 6250/MicroSD<br />
selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
480 x 800/4 720 x 1280/4,6 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 720 x 1280/4,3 768 x 1280/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
optional/Å Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í optional/Å optional/Í<br />
Å/4,9 Å/12 Å/4,9 Å/4 Å/12 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9<br />
5:15 4:02 4:53 4:57 4:18 5:34 5:09 5:34 4:30 4:57 5:07<br />
122 x 64 x 11 132 x 68 x 11 124 x 61 x 12 120 x 60 x 10 128 x 64 x 11 134 x 69 x 10 120 x 64 x 12 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10 119 x 63 x 11 123 x 65 x 12<br />
115 150 138 117 143 137 136 126 142 122 119<br />
0,15/0,522 0,08/1,020 -0,44/0,625 0,16/0,872 0,51/1,300 -0,37/0,550 -0,1/0,880 0,19/0,762 -0,42/0,564 0,15/0,498 -0,52/0,346<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
93 73 88 91 78 92 94 97 82 91 90<br />
121 129 107 103 120 110 112 112 115 113 112<br />
111 113 112 122 113 112 104 105 113 107 107<br />
19 26 26 24 25 22 26 21 26 20 24<br />
18 22 24 19 21 20 22 19 19 20 22<br />
26 25 29 26 26 26 23 27 26 29 25<br />
01/13 11/12 03/11 06/12 05/12 01/13 06/11 09/12 05/12 10/12 01/12<br />
388<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
386<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
383<br />
gut<br />
382<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
381<br />
gut<br />
380<br />
gut<br />
380<br />
gut<br />
HTC LG Samsung Samsung RIM HTC Motorola LG Sony Ericsson HTC Samsung<br />
Sensation<br />
Optimus 3D<br />
Max<br />
Galaxy<br />
Nexus<br />
Omnia W<br />
Blackberry<br />
Torch 9860<br />
Sensation<br />
XE<br />
Defy+<br />
E400 Optimus<br />
L3<br />
Xperia Arc S<br />
Sensation<br />
XL<br />
Wave M<br />
599/309 499/257 679/299 449/190 450/344 589/400 249/182 129/90 249/236 619/351 259/k.A.<br />
Android 2.3 Android 2.3.6 Android 4.0.1 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Blackberry 7 OS Android 2.3.4 Android 2.3.4 Android 2.3 Android 2.3.4 Android 2.3 Bada 2.0<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
1100/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 3200/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD 1130/MicroSD 317/MicroSD 12800/Í 168/MicroSD<br />
transm. LCD transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7 240 x 320/3,2 480 x 854/4,2 480 x 800/4,7 320 x 480/3,6<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í optional/Í Å/Í optional/Í optional/Å<br />
Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/3,1 Å/8 Å/8 Å/4,9<br />
4:19 4:15 4:37 5:28 3:26 4:26 4:15 5:16 4:07 4:31 5:35<br />
126 x 66 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 120 x 62 x 12 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14 103 x 62 x 12 125 x 63 x 11 133 x 71 x 10 114 x 64 x 13<br />
150 150 139 118 136 152 111 110 116 163 122<br />
-0,57/0,358 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,3/0,920 0,27/0,775 -0,12/1,090 1,07/1,100 0,03/0,660 -0,58/0,320 0,06/0,662<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
79 78 81 100 63 81 78 98 75 82 100<br />
114 110 111 98 116 116 103 94 109 114 99<br />
106 113 106 110 110 100 112 106 113 105 102<br />
25 25 26 20 29 23 28 23 22 23 21<br />
25 21 23 17 26 23 19 19 19 17 16<br />
25 26 26 26 25 25 27 26 28 24 27<br />
08/11 07/12 02/12 04/12 11/11 03/12 02/12 09/12 12/11 02/12 02/12<br />
374 373 373 371 369 368 367 366 366 365 365<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
109
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Nokia Samsung LG Samsung LG Sony Ericsson HTC Samsung<br />
Modell Lumia 800<br />
Nexus S<br />
I9023<br />
P990 Optimus<br />
Speed<br />
Galaxy<br />
Xcover<br />
P970 Optimus<br />
Black Xperia Play Explorer Galaxy Ace<br />
S5830<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 419/225 340/280 499/246 349/180 549/196 219/188 199/110 339/144<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3 Android 2.2 Android 2.3.6 Android 2.2 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 13510/Í 14320/Í 5510/MicroSD 439/MicroSD 1000/MicroSD 400/MicroSD 111/MicroSD 152/MicroSD<br />
Display selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/3,7 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,7 480 x 800/4 480 x 854/4 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Í/Í optional/Í optional/Å optional/Í Å/Í optional/Í optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/4,9<br />
typische Ausdauer (Stunden) 3:46 4:57 4:43 5:25 4:12 4:33 4:46 5:13<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 117 x 62 x 13 125 x 63 x 13 124 x 64 x 13 122 x 67 x 12 122 x 64 x 10 119 x 62 x 16 113 x 58 x 14 113 x 61 x 12<br />
Gewicht (Gramm) 143 141 146 138 109 174 106 114<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,12/0,940 -0,18/0,504 -0,14/0,545 -0,19/0,585 0,31/1,180 -0,67/0,360 -0,27/0,526 0,17/0,840<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 69 90 86 94 76 84 88 94<br />
Ausstattung max. 170 108 96 108 94 106 100 95 90<br />
Handhabung max. 140 114 106 102 103 107 97 108 107<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 25 21 22 24 24 26 21 21<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 23 20 22 20 26 23 22<br />
Akustik max. 30 26 28 25 25 27 27 24 25<br />
Test in <strong>connect</strong> 01/12 06/11 05/11 03/12 06/11 06/11 04/12 05/11<br />
URTEIL<br />
364 364 363 362 360 360 359 359<br />
max. 500<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
SMARTPHONES<br />
mit Software-Tastatur<br />
MARKE Huawei RIM Huawei Sony ZTE Sony Sony Ericsson Vodafone<br />
Modell<br />
Ascend Blackberry<br />
G300 Curve 9380<br />
Ascend Y200 Xperia U Atlas Xperia Go Live Smart II<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 160/k.A. 290/230 99/105 199/171 149/148 249/219 229/214 99/k.A.<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3.6 Blackberry 7 OS Android 2.3.6 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Android 2.3.4 Android 2.3<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2700/MicroSD 115/MicroSD 100/MicroSD 5800/Í 1800/MicroSD 5760/MicroSD 305/MicroSD 132/MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 480 x 360/3,2 320 x 480/3,7 480 x 854/3,5 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 480 x 320/3,2 320 x 480/3,2<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />
typische Ausdauer (Stunden) 3:37 2:54 4:21 2:47 3:54 3:06 3:54 3:45<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 63 x 11 109 x 60 x 11 117 x 62 x 11 112 x 54 x 12 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 106 x 57 x 15 109 x 58 x 14<br />
Gewicht (Gramm) 144 97 113 112 119 111 116 124<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,690 0,52/1,470 0,28/0,782 0,63/1,220 -1/ 0,53/0,890 0,21/1,000 0,97/1,260<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■<br />
Business ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 69 54 81 51 71 58 72 69<br />
Ausstattung max. 170 106 108 88 109 99 109 91 95<br />
Handhabung max. 140 102 116 109 115 106 113 104 105<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 24 24 22 24 24 21 24 23<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 20 20 21 17 18 22 21<br />
Akustik max. 30 25 25 26 26 28 23 26 26<br />
Test in <strong>connect</strong> 08/12 05/12 06/12 08/12 06/12 10/12 01/12 09/12<br />
URTEIL<br />
348 347 346 346 345 342 339 339<br />
max. 500<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />
110 <strong>connect</strong> 1/2013
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
HTC Nokia HTC Sony Nokia Sony ZTE LG Nokia Nokia Panasonic<br />
Radar N8 Desire C Xperia P Lumia 710 Xperia Sola Tania<br />
E510 Optimus<br />
Hub<br />
701 N9 Eluga<br />
399/193 429/267 219/148 299/264 289/175 279/206 249/249 199/120 379/114 619/300 329/180<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Symbian OS 3 Android 4.0.3 Android 2.3 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.4 Symbian OS Belle<br />
MeeGo 1.2 Harmattan<br />
Android 2.3<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
6100/Í 13500/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 4900/Í 5800/MicroSD 2570/Í 154/MicroSD 7440/MicroSD 14800/Í 5880/Í<br />
transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED<br />
480 x 800/3,8 360 x 640/3,5 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 320 x 480/3,5 360 x 640/3,5 480 x 854/3,9 540 x 960/4,3<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Í/Í Å/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í<br />
Å/5 Å/12 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/8 Å/8<br />
4:32 2:57 4:30 2:34 3:29 3:03 4:43 5:07 3:09 3:15 2:46<br />
121 x 62 x 11 114 x 59 x 16 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 114 x 62 x 13 118 x 58 x 13 117 x 62 x 12 124 x 62 x 8<br />
138 134 99 120 124 106 157 94 132 137 103<br />
-0,42/0,400 0,79/1,020 0,28/0,679 0,19/0,780 -0,02/1,300 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,24/0,713 -0,21/0,690 0,44/1,160 -0,29/0,613<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
84 56 84 47 64 57 87 93 59 61 51<br />
96 122 101 118 99 112 97 97 115 111 106<br />
111 109 104 122 107 115 99 103 108 113 124<br />
21 22 20 22 29 24 25 22 24 22 24<br />
21 20 19 20 27 21 21 18 19 22 19<br />
24 28 27 25 27 24 24 19 25 21 25<br />
12/11 12/10 08/12 08/12 03/12 08/12 06/12 04/12 12/11 04/12 06/12<br />
357 357 355 354 353 353 353 352 350 350 349<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
SMARTPHONES<br />
mit Hardware-Tastatur<br />
Apple LG Nokia MARKE Motorola RIM Nokia RIM<br />
i<strong>Phone</strong> 3G S<br />
Jil Sander<br />
Mobile E906<br />
700 Modell Pro+<br />
Blackberry<br />
Bold 9780<br />
E6-00<br />
Blackberry<br />
Bold 9900<br />
369/367 300/161 279/175 Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/140 450/348 429/205 570/379<br />
AUSSTATTUNG<br />
i<strong>Phone</strong> OS <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Symbian OS Belle Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS<br />
Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
29000/Í 14540/Í 878/MicroSD interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD<br />
transfl. TFT transm. LCD selbstl. OLED Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
320 x 480/3,5 480 x 800/3,8 360 x 640/3,2 Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/Å Í/Í optional/Í Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å<br />
Å/3,2 Å/5 Å/5 Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9<br />
4:15 4:19 2:43 typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50<br />
115 x 62 x 12 124 x 61 x 12 111 x 51 x 10 Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11<br />
134 146 98 Gewicht (Gramm) 122 118 132 131<br />
0,47/1,100 0,1/0,597 1,04/1,430 normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■ ■■■■ ■■■■ Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
78 78 52 Ausdauer max. 100 100 90 74 71<br />
90 99 107 Ausstattung max. 170 104 103 117 117<br />
106 101 115 Handhabung max. 140 118 114 121 123<br />
24 20 22 Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22<br />
15 18 16 Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26<br />
25 22 25 Akustik max. 30 27 25 26 26<br />
09/09 01/12 03/12 Test in <strong>connect</strong> 05/12 03/11 09/11 11/11<br />
338 338 337<br />
befriedigend befriedigend befriedigend<br />
URTEIL max. 500<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
390<br />
gut<br />
387<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
385<br />
gut<br />
111
Bestenliste<br />
SMARTPHONES<br />
mit Hardware-Tastatur<br />
Sony Ericsson<br />
Porsche<br />
Design<br />
MARKE<br />
RIM LG Motorola Motorola RIM HTC<br />
Modell Xperia Pro P‘9981<br />
Blackberry<br />
Torch 9810<br />
E610 Optimus<br />
L5<br />
Milestone 2 Pro<br />
Blackberry<br />
Bold 9790<br />
Desire Z<br />
Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 209/178 1475/k.A. k.A./368 179/149 459/174 349/150 380/330 499/240<br />
AUSSTATTUNG<br />
Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 4.0.3 Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2<br />
Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å<br />
interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 2650/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD<br />
Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />
Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 320 x 480/4 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å optional/Í Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1<br />
typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 5:24 3:54 6:40 3:30 4:04<br />
Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 118 x 67 x 10 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15<br />
Gewicht (Gramm) 144 156 161 126 169 144 105 184<br />
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,1/0,520 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max. 100 85 68 66 100 72 100 65 74<br />
Ausstattung max. 170 106 121 117 104 107 96 110 105<br />
Handhabung max. 140 118 115 116 105 119 101 123 112<br />
Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 21 27 24 24 27<br />
Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 15 22 21 22 24<br />
Akustik max. 30 27 26 27 27 25 28 25 25<br />
Test in <strong>connect</strong> 12/11 04/12 11/11 01/13 01/11 12/11 05/12 02/11<br />
374 372 372 370 369 367<br />
URTEIL max. 500<br />
384<br />
gut<br />
382<br />
gut<br />
NEU<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
HANDYS<br />
MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia<br />
Modell C5 E52 W995<br />
6710<br />
Navigator<br />
Blackberry<br />
Pearl 3G<br />
C903 Elm<br />
5630 Xpress-<br />
Music<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem<br />
Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60<br />
Symbian OS 9 S60<br />
Symbian OS 9 S60<br />
proprietär<br />
Blackberry 5.0 proprietär proprietär<br />
3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2<br />
3rd Ed. FP2<br />
3rd Ed.<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD<br />
91/Memory Stick<br />
130/Memory Stick<br />
60/MicroSD 95/MicroSD<br />
Micro<br />
Micro<br />
257/MicroSD 59/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73<br />
Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132<br />
Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11<br />
Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32<br />
Test in <strong>connect</strong> 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09<br />
URTEIL max. 500<br />
417<br />
gut<br />
406<br />
gut<br />
389<br />
gut<br />
388<br />
gut<br />
378<br />
gut<br />
376<br />
gut<br />
375<br />
gut<br />
374<br />
befriedigend<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />
112 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
HANDY-<br />
TESTVERFAHRENREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
RIM Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM<br />
Sony Ericsson<br />
Samsung Dell<br />
Blackberry<br />
Curve 9320<br />
E5<br />
Blackberry<br />
Torch 9800<br />
E72 C6-00 ChaCha E7-00<br />
Blackberry Xperia Mini<br />
Curve 9360 Pro<br />
Galaxy 551 Venue Pro<br />
210/188 249/169 400/229 309/240 339/174 319/269 519/316 275/235 159/152 349/252 400/k.A.<br />
Blackberry BB<br />
OS 7.1<br />
Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7<br />
Í/Å/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />
72/MicroSD 187/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í<br />
transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />
320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1<br />
Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í<br />
Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5<br />
4:05 3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49<br />
109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15<br />
103 123 162 130 149 124 177 98 138 116 192<br />
0,57/1,260 -0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
76 66 73 73 62 76 60 58 71 87 68<br />
107 107 112 104 107 96 116 107 96 84 101<br />
110 115 109 114 113 114 107 114 120 102 106<br />
26 27 26 23 25 19 24 24 20 25 18<br />
20 27 19 21 24 22 20 21 17 21 18<br />
28 24 26 24 23 26 25 27 26 25 26<br />
09/12 02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11<br />
367 366 365 359 354 353 352 351 350 344 337<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung<br />
2710 Navigation<br />
Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch<br />
and Type<br />
S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710<br />
BL40 New<br />
Chocolate<br />
Blue Earth<br />
S7550<br />
129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
proprietär<br />
Symbian OS 9 S60<br />
3rd Ed. FP2<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD<br />
2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />
Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />
Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1<br />
111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120<br />
0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684<br />
■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />
101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90<br />
117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127<br />
106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77<br />
22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22<br />
0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11<br />
27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32<br />
08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10<br />
373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
113
Bestenliste<br />
HANDY-<br />
TESTVERFAHRENREN<br />
www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />
HANDYS<br />
MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson<br />
Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905<br />
X3-02 Touch<br />
and Type<br />
Naite S5350 T715<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD<br />
160/Memory Stick<br />
Micro<br />
50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■<br />
Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70<br />
Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110<br />
Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14<br />
Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33<br />
Test in <strong>connect</strong> 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10<br />
URTEIL<br />
358 358 357 357 356 355 353 349<br />
max. 500<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
HANDYS<br />
MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung<br />
Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100<br />
Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169<br />
AUSSTATTUNG<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD<br />
Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160<br />
GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3<br />
Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104<br />
norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716<br />
SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />
Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />
Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■<br />
Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung<br />
Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
TESTERGEBNISSE<br />
Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94<br />
Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81<br />
Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86<br />
Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28<br />
Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0<br />
Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30<br />
Test in <strong>connect</strong> 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09<br />
332 332 327 326 326 319<br />
114 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
URTEIL max. 500<br />
1<br />
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend<br />
319<br />
ausreichend<br />
319<br />
ausreichend
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung<br />
S5550<br />
BL20 New<br />
Chocolate<br />
3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230<br />
Corby 3G<br />
S3370<br />
Corby II<br />
S3850<br />
B5722 Corby S3650<br />
249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD<br />
2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />
Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />
Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9<br />
102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92<br />
-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752<br />
■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />
■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■<br />
■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />
64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94<br />
112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106<br />
96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86<br />
30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20<br />
13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0<br />
32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29<br />
06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10<br />
347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335<br />
befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />
Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia<br />
C3510<br />
Genoa<br />
GS290 Cookie<br />
Fresh<br />
E2550 B3310 GM205 Yendo<br />
Corby TXT<br />
B3210<br />
2690 2720 Fold<br />
One Touch<br />
Tribe<br />
1800<br />
129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39<br />
Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í<br />
proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />
31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í<br />
2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160<br />
Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í<br />
Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />
Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í<br />
Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0<br />
104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74<br />
-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180<br />
■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />
■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung<br />
keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung<br />
■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung<br />
93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86<br />
98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36<br />
73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85<br />
22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32<br />
08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10<br />
314<br />
ausreichend<br />
313<br />
ausreichend<br />
313<br />
ausreichend<br />
310<br />
ausreichend<br />
308<br />
ausreichend<br />
308<br />
ausreichend<br />
³Entgegen der Angabe ab <strong>connect</strong> 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.<br />
304<br />
ausreichend<br />
301<br />
ausreichend<br />
300<br />
ausreichend<br />
286<br />
ausreichend<br />
262<br />
ausreichend<br />
115
Bestenliste<br />
IM PRAXISTEST<br />
MARKE Acer Huawei Sharp Huawei<br />
Modell Allegro Vision Aquos <strong>Phone</strong> SH80F Honor<br />
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar 299/verfügbar<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í<br />
Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD<br />
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854<br />
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8<br />
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135<br />
Praxistest in <strong>connect</strong> 2/12 01/12 02/12 05/12<br />
BEWERTUNGEN<br />
Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆<br />
Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />
Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />
IM ERSTEN CHECK<br />
MARKE Huawei LG<br />
Modell Ascend D Quad Optimus LTE<br />
Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen<br />
Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í<br />
Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5<br />
interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD<br />
Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280<br />
HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />
Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8<br />
Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135<br />
Praxistest in <strong>connect</strong> 5/12 5/12<br />
BEWERTUNGEN<br />
Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />
Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔<br />
Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />
Die strahlungsärmsten<br />
Geräte<br />
1<br />
3<br />
1. Doro <strong>Phone</strong> Easy 410gsm 1<br />
2. Samsung Omnia II<br />
3. Samsung B7620<br />
2<br />
Sagt mehr als der SAR-WERT:<br />
Der Strahlungsfaktor<br />
Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission<br />
eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen<br />
Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe<br />
Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation<br />
mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf<br />
absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren<br />
geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,<br />
wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe<br />
zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund<br />
misst das <strong>connect</strong>-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys<br />
werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird<br />
in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der<br />
Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte<br />
unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,<br />
über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders<br />
vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein<br />
Gerät mit niedrigem <strong>connect</strong>-Strahlungsfaktor – links finden Sie die<br />
drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones<br />
nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter<br />
www.<strong>connect</strong>.de/strahlung herunterladen.<br />
Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />
effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />
die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />
Hightech: Im <strong>connect</strong>-Mess labor<br />
verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />
Schwarz-Equipment seinen Dienst.<br />
1<br />
Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen <strong>connect</strong>-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.<strong>connect</strong>.de/strahlung.8<br />
116 <strong>connect</strong> 1/2013
SCHNURLOSTELEFONE<br />
NAVIGATION<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Anrufbeantworter<br />
Strahlungsredukt.<br />
Voll-Eco<br />
Einträge im<br />
Telefonbuch<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Klang<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Routenberechnung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />
Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13<br />
Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />
Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />
Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />
Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />
Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />
AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />
Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />
AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12<br />
Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />
Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />
Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12<br />
Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />
Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />
Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />
Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />
Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />
Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />
Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />
Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />
Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />
Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12<br />
AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />
Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />
Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12<br />
Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />
Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />
Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />
Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />
Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11<br />
Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12<br />
Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11<br />
Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11<br />
Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11<br />
Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11<br />
Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11<br />
Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11<br />
Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11<br />
Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12<br />
Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12<br />
Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11<br />
Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12<br />
Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12<br />
Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11<br />
Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11<br />
WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500<br />
BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10<br />
Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04<br />
BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09<br />
Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10<br />
Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10<br />
Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09<br />
Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09<br />
Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09<br />
Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09<br />
Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10<br />
Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11<br />
BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06<br />
Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06<br />
VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07<br />
Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09<br />
Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08<br />
Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09<br />
Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08<br />
Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09<br />
Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07<br />
Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08<br />
Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08<br />
Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10<br />
Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10<br />
Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09<br />
Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10<br />
Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10<br />
Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09<br />
VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09<br />
Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09<br />
Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09<br />
FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10<br />
Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10<br />
Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10<br />
Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11<br />
Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11<br />
Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09<br />
Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10<br />
Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11<br />
Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10<br />
Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11<br />
Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09<br />
Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10<br />
JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11<br />
Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11<br />
Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10<br />
Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12<br />
TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />
Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11<br />
Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12<br />
TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11<br />
TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10<br />
Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />
Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11<br />
Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10<br />
Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />
Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10<br />
Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10<br />
TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12<br />
Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
117
Bestenliste<br />
NAVIGATION<br />
NAVIGATION<br />
Marke Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Zielführung<br />
Routenberechnung<br />
Routenberechnung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12<br />
Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />
Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12<br />
Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />
Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12<br />
Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10<br />
Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />
Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11<br />
TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11<br />
Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10<br />
Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10<br />
Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09<br />
Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10<br />
Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10<br />
Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />
TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11<br />
TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12<br />
Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10<br />
Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11<br />
Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11<br />
Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10<br />
Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />
Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10<br />
Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />
Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10<br />
Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09<br />
Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10<br />
Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09<br />
Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10<br />
Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />
Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10<br />
Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />
TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10<br />
Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10<br />
Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10<br />
Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10<br />
Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10<br />
Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09<br />
Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10<br />
Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11<br />
Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10<br />
Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10<br />
Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08<br />
TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07<br />
TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10<br />
Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10<br />
a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12<br />
TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10<br />
TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10<br />
Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09<br />
a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11<br />
a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />
Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10<br />
Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09<br />
Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10<br />
Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />
TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10<br />
Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10<br />
Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10<br />
Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07<br />
a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09<br />
Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10<br />
AC = Sonderheft auto <strong>connect</strong>, NC = Sonderheft navi<strong>connect</strong><br />
118 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />
Mio Moov Spirit 300 149 70 118 104 89 381 gut NC6/09<br />
Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08<br />
Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09<br />
Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10<br />
a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09<br />
Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08<br />
Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10<br />
a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10<br />
a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500<br />
Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />
TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />
ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12<br />
Sygic GPS Navigation i<strong>Phone</strong> 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />
Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />
Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />
Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />
iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />
Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12<br />
Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11<br />
Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />
Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />
Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />
O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />
Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11<br />
NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500<br />
Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 01/12<br />
Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />
Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11<br />
Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11<br />
NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />
Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11<br />
NDrive Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />
NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500<br />
Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01<br />
DSL-TK-ANLAGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Printserver<br />
Stromverbrauch<br />
(Watt)<br />
IEEE 802.11 n<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
QOS<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09<br />
AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10<br />
AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09<br />
AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12<br />
T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08<br />
T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09<br />
AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07<br />
T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07<br />
T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07<br />
Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12<br />
T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10<br />
D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.
FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />
Marke<br />
Modell<br />
Preis in Euro<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Übertragung<br />
Gesamtpunkte<br />
BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />
Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05<br />
Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08<br />
Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />
Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08<br />
Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08<br />
Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />
Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />
Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07<br />
Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />
Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10<br />
Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09<br />
Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />
Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06<br />
Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />
Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07<br />
Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />
Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08<br />
Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />
Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />
Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06<br />
Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />
Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09<br />
Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09<br />
Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07<br />
Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />
Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08<br />
Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10<br />
Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12<br />
D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07<br />
Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12<br />
D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09<br />
Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11<br />
Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11<br />
Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09<br />
Seecode VOSSOR <strong>Phone</strong>book 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08<br />
D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09<br />
Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08<br />
Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09<br />
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09<br />
Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08<br />
Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07<br />
Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09<br />
Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07<br />
D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07<br />
Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08<br />
Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08<br />
Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07<br />
TomTom Car Kit für i<strong>Phone</strong> 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10<br />
Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10<br />
Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09<br />
Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08<br />
Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07<br />
Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />
NOTEBOOKS<br />
Marke<br />
Modell<br />
Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />
www.<strong>connect</strong>.de<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12<br />
Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13<br />
Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12<br />
Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12<br />
Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12<br />
Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13<br />
Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12<br />
Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12<br />
Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12<br />
Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12<br />
Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12<br />
Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12<br />
Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12<br />
Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12<br />
Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12<br />
Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12<br />
Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12<br />
Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12<br />
Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12<br />
TABLETS<br />
Marke<br />
TABLETS 75 150 175 100 500<br />
Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12<br />
Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12<br />
Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12<br />
Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12<br />
Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12<br />
HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />
Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />
Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />
Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />
Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13<br />
Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13<br />
Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12<br />
Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12<br />
Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12<br />
Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />
Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11<br />
LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11<br />
Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12<br />
Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12<br />
RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11<br />
Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11<br />
Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12<br />
Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11<br />
Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11<br />
Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11<br />
Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 befried. 12/11<br />
Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 befried. 02/12<br />
Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11<br />
NETBOOKS<br />
Marke<br />
Modell<br />
Modell<br />
NETBOOKS 125 125 125 125 500<br />
Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10<br />
Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10<br />
Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11<br />
Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10<br />
Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11<br />
Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10<br />
Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10<br />
MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10<br />
Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10<br />
Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09<br />
Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10<br />
Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09<br />
Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09<br />
Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11<br />
Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />
Preis in Euro<br />
Preis in Euro<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Messwerte<br />
Gesamtpunkte<br />
Ausdauer<br />
Ausstattung<br />
Handhabung<br />
Leistung<br />
Gesamtpunkte<br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
Test in<br />
<strong>connect</strong><br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
119
TARIF-DURCHBLICK<br />
So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Die wichtigsten Tarife<br />
für Mobilfunk auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />
TARIFRECHNER<br />
Wer auf eigene Faust den<br />
Wust an Handytarifen<br />
vergleichen will, gibt schnell<br />
entnervt auf. Denn statt Transparenz<br />
herrscht ein Wirrwarr<br />
sondergleichen. Neben etlichen<br />
Tarifen unterschiedlichster Couleur<br />
gibt’s zig Optionen mit jeder<br />
Menge Wenns und Abers.<br />
Auf der anderen Seite stehen<br />
Discounter, die mit günstigen<br />
Preisen werben, aber kein Handy<br />
subventionieren. Im grauen<br />
Bereich unten lesen Sie, wie die<br />
Tariftypen aufgebaut sind und<br />
wo für wen Vor- und Nachteile<br />
liegen. Die Tarife im detaillierten<br />
Kostenüberblick finden Sie<br />
in den Tabellen – so haben Sie<br />
den gesamten Markt im Blick.<br />
Damit Sie bequem den idealen<br />
Tarif finden, bieten wir Ihnen<br />
mit unserem Kooperationspartner<br />
Telfish einen ganz<br />
besonderen Service:<br />
den Tarif rechner unter<br />
telfish.<strong>connect</strong>.de.<br />
Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten<br />
einstellen – so finden<br />
Sie binnen Sekunden aus zigtausend<br />
Optionen das passende<br />
Angebot!<br />
MINUTENPAKETE<br />
Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich<br />
genau? Dann sind Minutenpakete<br />
keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen<br />
Fixpreis können Sie bei allen<br />
Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente<br />
erwerben. Vorteil: Sie telefonieren<br />
zum Einheitspreis, das schafft<br />
Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre<br />
ein subventioniertes Handy und der<br />
Kundenservice ist meist kostenlos. Die<br />
Telekom bietet Minutenpakete, in denen<br />
neben Sprache- auch Datennutzung<br />
inklusive ist (siehe Kombipakete<br />
übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht<br />
verbrauchte Inklusivminuten verfallen<br />
bei allen Anbietern – und zusätzliche<br />
Minuten sind meist teuer.<br />
HANDY-TARIFE<br />
MINUTENPAKETE<br />
Anbieter Tarif Netz<br />
Base<br />
monatlicher<br />
Paketpreis<br />
Takt<br />
Preis pro<br />
Folgeminute<br />
SMS<br />
Inklusivminuten<br />
Mailbox-<br />
Abfrage<br />
smart<br />
❍❍●❍ 100 15 € 29 ct 19 ct gratis<br />
60/60<br />
pur 50 7,50 € 29 ct 19 ct gratis<br />
Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í<br />
Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å<br />
Kabel<br />
Deutschl.<br />
Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í<br />
Lidl Smart ❍❍❍● 400* 9,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
O2<br />
Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å<br />
Flat light ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í<br />
Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />
Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />
subventioniertes<br />
Handy Anmerkungen<br />
Í<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
inkl. 100-Frei-SMS; Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 200 MB)<br />
inkl. 50 Frei-SMS; Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />
ab 50 MB)<br />
inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung ab<br />
200 MB)<br />
*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung<br />
bei 40 €<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel<br />
Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz<br />
*400 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />
(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />
9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 300 MB)<br />
inkl. Handy-Surfflat mit Datendrosselung<br />
ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im<br />
O2-Netz<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />
O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />
ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei<br />
zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />
inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />
O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat<br />
(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in<br />
alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />
Telekom<br />
Zusatzoption<br />
120 12,95 €<br />
Call 120<br />
nur als Option zu den Tarifen Call, Call &<br />
●❍❍❍<br />
60/1 29 ct Í gratis Í<br />
Zusatzoption<br />
Surf sowie Complete Mobil buchbar<br />
240 19,95 €<br />
Call 240<br />
Minutenoption 60<br />
60 5 €<br />
Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar<br />
Minutenoption 240 240 20 €<br />
Basic 50 ❍●❍❍ 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å<br />
inkl. 50 Frei-SMS und 50 MB fürs<br />
Handy-Surfen<br />
Basic 100 ❍●❍❍ 100 19,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å<br />
inkl. 100 Frei-SMS und 100 MB fürs<br />
Handy-Surfen<br />
VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ<br />
Anbieter Tarif Netz<br />
subventioniertes<br />
Grundgebühumsatminuten<br />
Abfrage<br />
Mindest-<br />
Gesprächs-<br />
Mailbox-<br />
Takt<br />
SMS<br />
Handy<br />
Anmerkungen<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct<br />
SPRACHFLATRATE<br />
Sie möchten ohne Limit plaudern?<br />
Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut<br />
bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen<br />
Fixpreis können Sie unbegrenzt<br />
ins Festnetz und netzintern telefonieren.<br />
Auch wer viel in andere Handynetze<br />
anruft, findet eine Lösung: Alle<br />
Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,<br />
die Anrufe in Fremdnetze mit<br />
abdecken. Bei Vodafone ist bei den<br />
Red-Tarifen auch die Datennutzung<br />
inklusive (siehe Kombipakete übernächste<br />
Seite). Wer öfter im Ausland ist,<br />
sollte aber die Finger davon lassen:<br />
Telefonieren Sie im Inland entsprechend<br />
weniger, müssen Sie die hohe<br />
Pauschale trotzdem zahlen.<br />
DISCOUNT/PREPAID<br />
Sie wollen sparen und zwar mit voller<br />
Kostenkontrolle? Das können Sie mit<br />
den Prepaid-Karten der Discounter wie<br />
Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,<br />
Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da<br />
telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro<br />
Minute in alle Netze, untereinander<br />
schon für 3 Cent die Minute. Simser<br />
sparen mit den Discountern ebenfalls.<br />
Auch bei der Datennutzung sind Discounter<br />
dank attraktiver Datenflats<br />
mittlerweile sehr günstig. Weiterer Vorteil:<br />
Sie haben die Kosten im Griff, da<br />
weder Grundgebühr noch Mindestumsatz<br />
oder Laufzeiten anfallen. Nachteil:<br />
Extras wie billige Handys oder eine<br />
kostenlose Hotline sind nicht drin.<br />
Kosten je nach<br />
gewähltem<br />
Handymodell<br />
zubuchbare Optionen u.a. Festnetz-Flat<br />
9,95 €; Netzintern-Flat 9,95 €; 100 Minuten<br />
in alle Netze 9,95 €; SMS-Allnet-Flat 3000<br />
9,95 € Datenflat (T@ke-away-Flat, siehe<br />
übernächste Seite)<br />
VERTRAG O. LAUFZEIT<br />
Wer sich nicht an einen Vertrag binden<br />
will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten<br />
eines solchen verzichten.<br />
So bieten einige Discounter ihre<br />
Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an.<br />
Der Clou: Die Angebote gibt’s dann<br />
nicht nur ohne Grundgebühr und<br />
Mindestumsatz, sondern auch ohne<br />
Vertragslaufzeit. Auch der E-Netz-<br />
Betreiber O2 sowie 1&1 folgen dem<br />
guten Beispiel und verzichten bei ihren<br />
Vertragstarifen auf jeg liche Bindung.<br />
Einen „Kostenairbag“, bei dem die<br />
Kosten auf einen maximalen Betrag pro<br />
Monat gedeckelt sind, haben auch immer<br />
mehr Anbieter im Programm –<br />
etwa Blau.de, Fonic, Simyo und Lidl.<br />
120 <strong>connect</strong> 1/2013
Nutzen Sie unseren Tarifrechner unter<br />
telfish.<strong>connect</strong>.de<br />
PREPAID-TARIFE<br />
zubuchb. Optionen<br />
Gesprächsminuten<br />
(Kos ten pro Monat)<br />
einm. Start-<br />
in<br />
untereinander<br />
Mailbox-<br />
Anbieter Tarif Netz<br />
Abfrage<br />
Kartenpreihaben<br />
Takt netze intern (Community) SMS (pro Min.) Commu-<br />
Festnetz-<br />
gut-<br />
Fremd-<br />
netznity-Flat<br />
Flat Anmerkungen<br />
Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 €<br />
Community-Flat gilt für Gespräche + SMS; Festnetzflat beinhaltet Community-<br />
Flat; Surf-Flat für 7,99 € (Drosselung ab 500 MB)<br />
Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis 5 € Í Community-Flat: kostenlos zu Base und E-Plus telefonieren<br />
Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Surf-Flat für 9,99 € (Drosselung ab 500MB); SMS-Flat für 9,99 €<br />
Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung; div. Optionen zubuchbar<br />
Callmobile<br />
Clever 9<br />
●❍❍❍ 9,95 € 5 € 9 ct 9 ct 9 ct Í Í liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 € wird pro Monat 1 € in Rechnung<br />
60/60<br />
gestellt; Gilt für Clever 9: Neukunden erhalten jeden Monat 10 Freiminuten;<br />
Clever 3 2 € 12 € 13 ct 3 ct 12 ct 13 ct 3,95 € 14,95 € Festnetz-Flat, Community-Flat; Surf-Flat für 9,95 €; SMS-Flat für 9,95 €<br />
Congstar Prepaid ●❍❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,90 € 9,90 €<br />
Flat Option Plus (für Community-Gespräche und SMS für 3,90 €; Surf-Flat für<br />
9,90 € (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 9,90 €<br />
DeutschlandSIM<br />
Kosten-Limit ❍●❍● 9,90 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />
Fonic Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />
Vodafone CallYa Talk & SMS ❍●❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 € Gespräche in die Türkei: 5 ct / Min ins türk. Vodafone-Netz, sonst: 15 ct / Min.<br />
CallYa S ❍●❍❍ 9,95 €* 10 € 60/60 9 Ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 €<br />
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive 3000 Frei-SMS für den Versand in<br />
alle Handy-Netze (max. 100 SMS/Tag), Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 200 MB)<br />
Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 25 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í 9,90 € buchbare Option: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €<br />
GMX/Web.de Freephone Basic ❍●❍❍ 9,60 € Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í<br />
Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Gespräche zu Freephone- und<br />
1&1-Mobilfunkkunden sind gratis; Kündigungsfrist: drei Monate<br />
SPRACHFLATRATES<br />
Gesprächsminuten<br />
Anbieter Tarif Netz Grund gebühr<br />
in andere<br />
ins<br />
Mobilfunknetze<br />
Mailbox- subventio-<br />
Festnetz netzintern<br />
Minuten Takt SMS Abfrage niertes Handy Anmerkungen<br />
Aldi All-In-Flat ❍❍●❍ 19,99 € 11 ct gratis 11 ct 2000 60/60 9 ct gratis Í<br />
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); 2000 Inklusiv-<br />
Minuten oder Inklusiv-SMS gelten in alle deutschen Netze<br />
1&1 All-Net-Flat Plus ❍●❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Å inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosslg. ab 500 MB); SMS-Flat; 100 MB fürs Ausland<br />
Base Base all in ❍❍●❍ 30 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat<br />
Blau.de Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />
Congstar<br />
Freunde Flat<br />
●❍❍❍ 9,99 € 9 ct 9 ct 9 ct Í 60/60 Flat gratis 100 Minuten-Pack für 6,90 €, Surf Flat für 7,90 € (Drosselung ab 200 MB)<br />
Í<br />
Full Flat 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis SMS-Flat für 4,90 €; Handy-Surf-Flatrate für 4,90 € (Drosselung ab 1 GB)<br />
Flat ❍❍❍● 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. 100 Frei-SMS/Monat; inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500<br />
Flat ❍●❍❍ 29,80 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í MB); SMS-Flatrate für 12,95 €<br />
DeutschlandSIM<br />
Kabel<br />
Deutschland<br />
Mobilcom-<br />
Debitel<br />
Komplett-Flat ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å<br />
Kostendeckelung bei 35 € im O2-Netz, 49 € im D-Netz, gilt auch für Datennutzung;<br />
Internet-Flat mit 500 MB oder 1 GB zubuchbar<br />
Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 9,95 €; Gespräche ins Festnetz<br />
zahlreicher europäischer Länder 9 ct/Min;<br />
Hello Mobil 6-Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 6 ct 6 ct gratis Í Í Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 300 MB)<br />
Klarmobil Handy-Spar-Tarif ●●❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 9,95 €<br />
SMS-Flat für 9,95 €; Surf-Flat für 7,95 € (Drosselung ab 200 MB) fürs Telekom-<br />
Netz; Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 500 MB) Festnetzflat<br />
Lidl Lidl Mobile ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 8,99 € (Drosselung ab 500 MB)<br />
Maxxim 8 Cent plus ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flats von 100 MB bis 3 GB für 4,95 € bis 19,95 €<br />
O2 o Prepaid ❍❍❍● 14,99 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €; verschiedene Gratis-Flatrates bei Aufladung ab 15 €<br />
Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 9,99 € 9,99 € Community-Flat beinhaltet auch SMS zu Otelo<br />
Simply Clever ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flat: 100 MB für 4,95 €, 1GB für 14,95 €<br />
Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €; SMS-Flat für 9,90 €; Surf-Flat (1 GB) für 9,90 €<br />
Tchibo Einheitstarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 12,95 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Surf-Flat (500 MB) für 9,95 €<br />
Xtra Card<br />
19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS kosten 5 ct<br />
Telekom<br />
●❍❍❍<br />
Option Xtra Nonstop Plus voreingestellt: 1,49 €/Monat, damit sind Gespräche<br />
Xtra Nonstop 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í ins Telekom- und Festnetz ab der 2. Minute gratis, die erste SMS am Tag kostet<br />
29 ct, jede weitere am Tag ist gratis (bis zu 100 SMS; nur netzintern)<br />
Xtra Triple ●❍❍❍ 10 €* 10 € 60/60 15 ct gratis 15 ct 29 ct Í Í<br />
* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive netzinternte SMS-Flat und Handy-<br />
Surf-Flat (Drosselung ab 100 MB)<br />
inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB); SMS-Flat<br />
für 9,99 €<br />
Klarmobil Allnet-Spar-Flat ❍❍❍● 19,85 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat 9,95 €<br />
inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB);<br />
Flat 4 you ❍●❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 gratis gratis Å inkl. Sprachflatrate ins dt. Festnetz oder ein Mobilfunknetz (T-Mobile,<br />
O2, E-Plus)<br />
Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />
Flat Clever ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />
Flat Allnet ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />
Blue M<br />
39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl. 150 SMS in alle dt. Netze<br />
❍❍❍●<br />
Blue L 59,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 2 GB); inkl. VoIP-Nutzung;<br />
O2 Blue XS ❍❍❍● 9,99 € 29 ct gratis 29 ct 50 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 50 MB)<br />
Blue S ❍❍❍● 24,99 € gratis gratis 29 ct 100 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS<br />
Blue Select ❍❍❍● 19,99 € gratis gratis 29 ct Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosslg. ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS +1 Wunschflat<br />
Simply All-in Flat ❍❍❍● 27,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9,9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 12,95 €<br />
Simyo Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />
Call XS<br />
4,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 30 60/60 19 ct 29 ct<br />
Call S 14,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis Kosten je nach inklusive Wochenendflat ins dt. Fest- und ins Telekom-Mobilfunk-<br />
Telekom Call M Festnetz ●❍❍❍ 24,95 € gratis 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis gewähltem netz;SMS-Flatrate für 9,95 €; Handy-Surf-Flatrate für 9,95 € (bis zu<br />
Call M Netzintern 24,95 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />
Handymodell 3,6 Mbit/s, Drosselung ab 200 MB)<br />
Call L 34,95 € gratis gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />
Superflat Festnetz<br />
14,95 € gratis 29 ct 29 ct Í 60/1 19 ct 29 ct<br />
Superflat Mobil 14,95 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis<br />
Kosten je nach<br />
Vodafone Superflat ❍●❍❍ 29,95 € gratis gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis gewähltem in den ersten 24 Monaten vergünstigter Basispreis (online Rabatt)<br />
Handymodell<br />
Superflat Allnet 79,95 € gratis gratis gratis Í 60/1 19 ct gratis<br />
Yourfone Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 5 €<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz<br />
121
DATENTARIFE<br />
KOMBIPAKETE<br />
TELEKOM-TARIFE<br />
122 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
Mit Smartphones macht mobiles<br />
Internet richtig Laune und das Handy-Surfen<br />
ist mittlerweile auch bezahlbar.<br />
Doch Kostenfallen lauern<br />
immer noch: So lohnen sich voreingestellte<br />
Datentarife selbst für<br />
Wenignutzer nicht unbedingt.<br />
Schließlich sind mit den Internet-<br />
<strong>Phone</strong>s, die durch Software-Updates<br />
und Sync-Funktionen viele<br />
Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.<br />
Da empfiehlt sich der<br />
Griff zu Handy-Surfflatrates. Unterschiede<br />
gibt’s hier bei Preis und<br />
Drosselung des Datentempos. Für<br />
Notebook-Nutzer bieten neben den<br />
Netzbetreibern vor allem Discounter<br />
günstige Datenflats an.<br />
Complete<br />
Mobil<br />
S M L XL<br />
Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €<br />
Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />
Sprachflat in<br />
Í<br />
deutsches Fest- deutsches Festoder<br />
Telekom- und Telekomalle<br />
deutschen<br />
Mobilfunknetz Mobilfunknetz<br />
Netze<br />
Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4<br />
SMS-Flat 3 Å Å Å Å<br />
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis<br />
Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />
WLAN-Flat Å Å Å Å<br />
Datenflat bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />
Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB<br />
LTE-Speed Option<br />
bis zu 100 Mbit/s<br />
9,95 €/Monat/<br />
ab 600 MB 5<br />
9,95 €/Monat/<br />
ab 600 MB 5<br />
9,95 €/Monat/<br />
ab 2 GB 5<br />
9,95 €/Monat/<br />
ab 4 GB 5<br />
Tethering erlaubt Å Å Å Å<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.<br />
2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent<br />
pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem EU-Ausland nach<br />
Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes. 5 Ab den Datenvolumen erfolgt die Datendrosselung.<br />
Call & Surf<br />
Mobil<br />
XS S M L<br />
Monatspreis 19,95 € 29,95 € 39,95 € 49,95 €<br />
Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />
Sprachflat in Í Í<br />
deutsches Festoder<br />
Telekom-<br />
Mobilfunknetz<br />
deutsches Festund<br />
Telekom-<br />
Mobilfunknetz<br />
Inklusivminuten 2 30 120 120 120<br />
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />
Preis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />
Datenflatrate bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s<br />
Datendrosselung ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz- und Telekom-Mobilfunknetz.<br />
2<br />
Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.<br />
VODAFONE-TARIFE<br />
Red S M L Premium<br />
Monatspreis 24,99 € 44,99 € 77,99 € 94,99 €<br />
Vodafone-Netz;<br />
Sprachflat für<br />
wahlweise fremdes<br />
in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze<br />
Gespräche ins<br />
Handynetz oder<br />
100 Inklusiv-Minuten 1<br />
Inklusiv-SMS 2 3000 3000 3000 3000<br />
Folgepreis pro Minute 29 ct Í Í Í<br />
Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />
Datenflat bis 14,4 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />
bis 50 Mbit/s bis 50 Mbit/s<br />
(via LTE) (via LTE)<br />
Datendrosselung ab 200 MB ab 500 MB ab 3 GB ab 10 GB<br />
Tethering erlaubt Í Í Å 5 Í<br />
Inklusiv-Minuten/SMS<br />
im EU-Ausland<br />
Í Í Í 250/250<br />
Auslandsnutzung 50 MB für 7 Tage<br />
2 x 50 MB für 4 x 50 MB für 52 Wochen 3<br />
+<br />
7 Tage 3 7 Tage 3 4 Wochen 4<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes<br />
10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />
Handy<br />
Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Gespräche in alle deutschen Netze. 2 Gilt für den Versand in alle dt. Netze. 3 Gilt<br />
fürs Handysurfen im EU-Ausland. 4 Gilt fürs Handysurfen weltweit. 5 Zusatz-Datenkarte mit 500 MB inklusive.<br />
VOREINGESTELLTE DATENTARIFE<br />
Anbieter Tarif Netz Kosten Taktung<br />
Nutzung mit<br />
Handy/Laptop<br />
1&1 Handy-Flat ❍●❍❍ 19,9 ct/MB 10 KB Å/Í<br />
Aldi Aldi-Talk ❍❍●❍ 24 ct/MB 10 KB Å/Å<br />
Base Mein Base ❍❍●❍ 99 ct /MB 10 KB Å/Å<br />
Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />
9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Congstar<br />
Prepaid ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Fonic Classic ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Klarmobil 3- bzw. 9-Cent-Tarif ●●❍● 49 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Lidl Mobile ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Mobilcom-Debitel Internet Starter ●●●● 1,99 €/Tag pro Kalendertag Å/Í<br />
O2 Standardabrechnung ❍❍❍● 9 ct/Min. 2 minutengenau Å/Å<br />
Simyo Simyo-Tarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />
Tchibo Tchibo mobil ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />
Telekom web’n’walk Starter ●❍❍❍ 9 ct/Min. minutengenau Å/Å<br />
Vodafone Internet by time ❍●❍❍ 9 ct/Min. 5-Minuten-Takt Å/Å<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Kostendeckelung bei 39 Euro/Monat. 2 Kostendeckelung bei 3,50 Euro/Tag.<br />
ZUBUCHBARE DATENOPTIONEN<br />
Anbieter Tarif Preis<br />
1&1<br />
Aldi<br />
Base<br />
Bild mobil<br />
Blau.de<br />
Congstar<br />
Drosselung<br />
ab<br />
Nutzung<br />
mit<br />
Handy/<br />
Laptop<br />
Notebook-Flat 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Notebook-Flat XL 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
Flat S/L/XL<br />
3,99 €/9,99 €<br />
unbegrenzt –<br />
150 MB<br />
14,99 €/30 Tage<br />
1,5 GB/5 GB<br />
Å/Å<br />
Laptop Tages-Flat 3 €/Tag unbegrenzt – 250 MB Í/Å<br />
Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />
Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />
Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
59 ct/30 Min. 1 GB – – Í/Å<br />
Datentarif<br />
99 ct/90 Min. 1 GB – – Í/Å<br />
6,99 €/7 Tage 1 GB – – Í/Å<br />
Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mo – – 500 MB Í/Å<br />
Internet-Flat 100 MB 4,90 €/Mon. unbegrenzt – 100 MB Å/Í<br />
Internet-Flat 1 GB 9,90 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Internet Flat 3 GB 14,90 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />
Internet Flat 5 GB 19,80 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
Handy Surf Tagesflat 99 ct/Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />
Surf Flat Option 200 7,90 €/Mon unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />
Surf Flat Option 500 9,90 €/Mo unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />
Surf Flat Option 1000 12,90 €/Mo unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />
Surf Flat Option 3000 19,90 €/Mon unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />
Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag<br />
Fonic<br />
1 unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Handy-Internet-Flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
GMX Internet-Flat 4,99 €/Mon unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />
Kabel<br />
Deutschl.<br />
Inklusivvolumen<br />
Folgepreis<br />
Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 300 MB Å/Í<br />
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Internet Flat 5000 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
24h-Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 500 MB Í/Å<br />
Lidl Mobile Handy-Internet-Flat 8,99 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Monatsflatrate 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Í/Å<br />
Maxxim<br />
Maxxim data 500 MB 7,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Maxxim data 1 GB 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB 3 Å/Í<br />
3 Å/Å<br />
Mobilcom-<br />
Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt – 3 GB<br />
Debitel<br />
Å/Å<br />
Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt – 5 GB 3 Å/Å<br />
Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt – 1 GB<br />
Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt – 10 GB 3;4 Å/Å<br />
Tages-Surf-Flatrate 3,50 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Í/Å<br />
Surf-Upgrade M 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />
O2<br />
Surf-Upgrade L 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
O2 go + Surf-Flat M 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />
O2 go + Surf-Flat L 24,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />
O2 go + Surf-Flat XL 34,99 €/Mon. unbegrenzt – 7,5 GB Å/Å<br />
Simyo Flat Internet<br />
4,90€/ 9,90€/ 14,90<br />
€/ Monat<br />
unbegrenzt –<br />
GB<br />
100 MB/ 1<br />
3 GB<br />
Å/Å<br />
Tchibo<br />
Internet Tages-Flat 2,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />
Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />
Handyflat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />
Mobile Data S eco<br />
Telekom<br />
19,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Mobile Data M eco 1;5 29,95 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />
Mobile Data L eco 1; 5 49,95 €/Mon. unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />
Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 €/Mon. unbegrenzt – 30 GB Å/Å<br />
Handy-Flat S 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />
Handy-Flat L 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />
Vodafone<br />
Mobile Internet Flat 3,6 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />
Mobile Internet Flat 21,6 29,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />
Mobile Internet Flat 42,2 39,99 €/Mon. unbegrenzt – 6 GB Å/Å<br />
Mobile Internet Flat 50,0 49,99 €/Mon unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />
Alle Yourfone Angaben ohne Datenupgrade Gewähr. 1 Eigenständiger 5 Tarif. €/Mon. Kostendeckelung unbegrenzt bei 25 €/Monat –(max. 5 GB/Monat) 1 Inklusive Å/Í<br />
Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.
INTERNET-TARIFE<br />
Nutzen Sie unseren Tarifrechner auf<br />
telfish.<strong>connect</strong>.de<br />
Die Tabelle zeigt die interessantesten<br />
Tarife auf einen Blick.<br />
DSL kommt aus der Telefondose<br />
Für einen DSL-Zugang benötigen<br />
Sie schon lange keinen Telefonanschluss<br />
mehr. So kommen die<br />
meisten DSL-Provider wie etwa<br />
1&1, O2 mit der hauseigenen Marke<br />
Alice und selbst die Telekom-<br />
Tochter Congstar ohne klassischen<br />
Festnetzanschluss aus. Den bekommen<br />
Sie bundesweit bei der<br />
Telekom und Vodafone, aber auch<br />
bei über regionalen Providern wie<br />
Versatel. Die meisten Provider locken<br />
mit Bundles, bei denen auch<br />
eine DSL- und eine Telefonie-Flat<br />
enthalten sind. Die Vertragslaufzeit<br />
beträgt meist 24 Monate – das kann<br />
bei einem Umzug zum Prob lem<br />
werden. Alice und Congstar verzichten<br />
auf Laufzeiten.<br />
Internet aus der TV-Dose<br />
Sie können Ihren Internet-Zugang<br />
auch beim TV-Kabelbetreiber ordern<br />
– die Anbieter locken mit hohen<br />
Geschwindigkeiten zum kleinen<br />
Preis. Vorteil: Sie sparen den<br />
Telefonanschluss, denn übers TV-<br />
Kabel können Sie auch telefonieren.<br />
Den Anbieter können Sie allerdings<br />
nicht frei wählen, sondern<br />
sind auf den in Ihrer Region tätigen<br />
Betreiber angewiesen.<br />
DSL-ANBIETER<br />
Anbieter Tarif Bandbreite<br />
monatl. Gebühr<br />
inkl. Internet-<br />
Flatrate<br />
Telefonie-<br />
Flatrate für<br />
Gespräche ins<br />
dt. Festnetz<br />
Handy-SIM-Karte<br />
inklusive<br />
Entertainment-Angebot<br />
Anbieter realisiert<br />
Telefonie über<br />
klassisches<br />
Festnetz<br />
VoIP<br />
TV-<br />
Kabel<br />
Mindestlaufzeit<br />
(Monate)<br />
1&1<br />
Congstar<br />
Easybell<br />
Doppel-Flat 16000 16 Mbit/s 29,99 € 1<br />
Å<br />
Doppel-Flat 6000 6 Mbit/s 24,99 € 1<br />
Doppel-Flat 50000 50 Mbit/s 34,99 € 1<br />
Komplett 1<br />
Komplett 2<br />
Komplett Plus<br />
bis zu 16<br />
Mbit/s<br />
bis zu 16<br />
Mbit/s<br />
bis zu 16<br />
Mbit/s<br />
Å, bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />
ins Festnetz und zu anderen<br />
1&1-Kunden 9,60 € pro Karte);<br />
Handy-Internet-Flat für 9,99 €/Monat<br />
je SIM-Karte<br />
1&1 Entertainment: Maxdome Online-Videothek mit über<br />
45.000 Filmen - viele Inhalte auch in HD-Qualität oder zum<br />
Download; Jederzeit Zugriff auf 500 Gratis-Videos. Monatlich<br />
kündbar.<br />
Í Å Í 24<br />
24,99 € 7,99 € Å<br />
Í Å Í<br />
29,99 € Å Å<br />
Monatlich kündbar, diverse Optionen zubuchbar: Festnetz-Flat,<br />
Sicherheitspaket oder Auslandsflat International 1 bzw. 2;<br />
inkl. Congstar Prepaid-Karte mit 10 € Startguthaben. Í Å Í<br />
29,95 € Å Å inkl. Festnetzflat Í Í Å Í Í<br />
GMX / Web.de<br />
Surf & <strong>Phone</strong> Flat<br />
Special<br />
16 Mbit/s 19,99 € Å Í Í Í Å Í 24<br />
Alice Home S<br />
14,99 € 2 Í<br />
optional buchbar:<br />
Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />
Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />
Å, auch für Gespräche<br />
Í Å Í<br />
Alice Home M 16 Mbit/s 19,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />
Í<br />
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />
buchbar)<br />
Å, auch für Gespräche<br />
inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />
Alice Home L 24,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />
Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />
Í Å Í<br />
O2<br />
buchbar)<br />
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />
Í/ 24<br />
Alice Home & Go S<br />
24,99 € 2 Í<br />
optional buchbar: Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />
Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 € Í Å Í<br />
Å, auch für Gespräche<br />
Å<br />
Alice Home & Go M 16 Mbit/s 29,99 € 2 für mobile Nutzung via Surfstick optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />
ins O2-Netz (optional<br />
Í Å Í<br />
buchbar) oder Tablet (Surf-Flatrate mit bis zu<br />
3,6 Mbit/s)<br />
Å, auch für Gespräche<br />
inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />
Alice Home & Go L 34,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />
Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />
Í Å Í<br />
buchbar)<br />
optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />
Call & Surf Basic 16 Mbit/s 29,95 € Í<br />
12<br />
Call & Surf Comfort 16 Mbit/s 34,95 € Å<br />
Í Í analog Í Í<br />
Telekom Call & Surf Com. Plus 16 Mbit/s 44,95 € Å<br />
24<br />
inklusive IPTV (70 TV-Sender) und Zugang<br />
Entertain Comfort<br />
Å<br />
Í<br />
50 Mbit/s 54,95 €<br />
zum Video-on-Demand-Angebot; zeitversetztes Fernsehen<br />
plus VDSL 50<br />
Entertain Comfort 16 Mbit/s 39,95 €<br />
analog Í Í 24<br />
DSL Classic Paket 16 Mbit/s 24,95 €<br />
Í<br />
Å Í<br />
Vodafone DSL Maxi Paket 16 Mbit/s 29,95 € Å<br />
Í<br />
Í<br />
ISDN<br />
24<br />
DSL plus TV Paket 16 Mbit/s 34,95 €<br />
inklusive Vodafone TV Basic und TV-Center sowie Zugang zum<br />
Video-on-Demand-Angebot und Free TV Å Í<br />
KABELNETZ-BETREIBER<br />
Clever Kabel Starter 12 Mbit/s 19,90 € Å bis zu 5 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />
Í Í Å<br />
Clever Kabel 100 100 Mbit/s 29,90 € Å zu anderen Kabel-BW-Kunden<br />
bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />
(Festnetz und mobil);<br />
(z.B. Einzeltarif: 16,95 €) bis zu 80 analoge und bis zu<br />
Kabel BW<br />
Festnetzflat für 9,90 €/Monat;<br />
250 digitale Free-TV- und Radiosender;<br />
24<br />
Clever Kabel 50 Sky 50 Mbit/s 39,90 € Å<br />
Komplett-Flat für 39,90 €/Monat;<br />
Laptop-Flat für 14,90 €/Monat;<br />
bei Clever Kabel 50 Sky zusätzlich zwei<br />
Abo-Pakete von Sky, z.B. Bundesliga<br />
Í Í Å<br />
Laptop-Tages-Flat für 2,90 €<br />
Internet & Telefon 8 8 Mbit/s 12,90 €/19,90 € 3 9,90 € bis zu 5 SIM-Karten für einmalig je<br />
9,90 €, inkl. Flatrate für Gespräche zu<br />
Í Í Å<br />
Internet & Tel. 16 16 Mbit/s 17,90 € /24,90 € 3 Å Kabel-Deutschland-Kunden (Festnetz<br />
Kabel<br />
und mobil); Festnetzflat für 4,99 €/<br />
bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />
Monat; Handy-Surfflat für 9,90 €/<br />
(16,90 €) bis zu 100 digitale und<br />
Internet & Telefon 32 32 Mbit/s 19,90 €/29,90 €<br />
Deutschland<br />
Å<br />
Monat; 30-, 200-Sprachminuten für<br />
33 analoge frei empfangbare TV-Sender,<br />
Í Í Å<br />
3,99 € bzw. 9,99 €/Monat<br />
mehr als 70 digitale Radiosender<br />
Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s 19,90 € /39,90 € 3 Å Laptop-Flat für 19,99 €/Monat;<br />
Í Í Å<br />
24<br />
Internet-Tages-Flat für 2,49 €<br />
2er Kombi 16 16 Mbit/s 19,99 € Å Í<br />
Í Í Å<br />
Telecolumbus<br />
2er Kombi 32 32 Mbit/s 24,99 €/29,99 € 3;4 Å Í zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss<br />
Í Í Å<br />
(16,48 €) bis zu 200 digitale und<br />
2er Kombi 64 64 Mbit/s 34,99 €/39,99 € 3;4;5 Å Í 80 analoge frei empfangbare TV-Sender; 48 HDTV Programme Í Í Å<br />
24<br />
2er Kombi 128 128 Mbit/s 54,99 €/ 59,99 € 3;4;5 Å Í Í Í Å<br />
2play<br />
16 Mbit/s 25 €<br />
Å<br />
Å einmalige Bereitstellungsgebühr<br />
32 Mbit/s 30 €<br />
je Sim-Karte: 9,95€<br />
Í Í Í Å<br />
Unitymedia<br />
32 Mbit/s 30 €<br />
rund 70 Free-TV-Programme und 12 Radiosender in digitaler Qualität;<br />
Voraussetzung dafür ist ein zusätzlicher gebuchter digitaler Í Í Å<br />
12<br />
3play<br />
Å<br />
Í<br />
64 Mbit/s 40 €<br />
Kabelanschluss von Unitymedia<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Aufgeführt ist jeweils die günstigste und die schnellste Variante. Nicht alle Angebote sind an jedem Wohnort verfügbar. 1 In den ersten 24 Monaten günstiger. 2 Gilt die ersten drei Monate. Danach fallen zehn Euro mehr pro<br />
Monat an. 3 Gilt ab dem 13. Monat. 4 Der Monatspreis entfällt für Neukunden drei Monate lang. 4 Der Monatspreis entfällt für Wechsler sechs Monate lang.<br />
Í / 24<br />
123
ÖSTERREICH-TARIFE<br />
So sieht die Tariflandschaft in der Alpenrepublik aus: Die wichtigsten<br />
Angebote für österreichische Mobilfunknutzer im Überblick.<br />
MOBILFUNK-DISCOUNTER/PREPAID-ANBIETER<br />
Anbieter Netz Tarif<br />
B.free<br />
Welcome<br />
Package<br />
einm.<br />
Kartenpreis<br />
Tarifoptionen<br />
monatliche<br />
Kosten<br />
Takt<br />
Startguthaben<br />
ins<br />
Festnetz<br />
Gesprächsminute<br />
netzintern<br />
SMS<br />
in Fremdnetze<br />
Mailbox-<br />
Abfrage<br />
9,90 € B.free 5 Í 60/60 5 € 40 ct 40 ct 5 ct 20 ct 20 ct 20 ct/MB<br />
Daten<br />
B.free 20 Í 60/60 Í 40 ct 40 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct / MB<br />
Anmerkungen<br />
zubuchbare Pakete:<br />
b.free SMS: 100 SMS für 3.-/Monat<br />
b.free Data: 100 MB für 3.-/Monat<br />
A1<br />
A1-Netz<br />
B.free<br />
1000+<br />
10 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />
* im ersten Monat gratis; inkl. 1000<br />
Freiminuten in alle österr. Netze<br />
B.free<br />
Smart+<br />
MegaKlax 11,90 € Í 10 € 60/60<br />
15 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />
einmalig<br />
1000 SMS<br />
40 ct 40 ct 40 ct 20 ct 30 ct<br />
30 ct /<br />
50 KB<br />
* im ersten Monat gratis;<br />
inkl. 1000 Freiminuten und 1000<br />
SMS in alle österr. Netze; inkl. 1GB<br />
Datenvolumen<br />
inkl. 1000 Minuten in alle österr.<br />
Netze; SIM-Aktivitätspauschale ab<br />
dem vierten Monat 50 ct monatlich<br />
T-Mobile<br />
Austria<br />
Orange<br />
T-Mobile<br />
Austria<br />
Orange-<br />
Netz<br />
3 3-Netz<br />
Yesss!<br />
Bob<br />
Eety<br />
Orange-<br />
Netz<br />
A1-Netz<br />
Vielwertkarte<br />
Orange-<br />
Netz<br />
Klax<br />
MyFaves<br />
Klax<br />
Nonstop<br />
Klax<br />
Total<br />
Klax<br />
Club<br />
1 € 60/60 Í 30 ct 30 ct 30 ct 20 ct 30 ct<br />
1 € 60/60 Í 5 ct 20 ct 5 ct 20 ct 20 ct<br />
Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 20 ct 9 ct<br />
Í 60/60 Í 30 ct 30 Ct 5 ct 20 ct 5 ct<br />
30 ct /<br />
50 KB<br />
30 ct /<br />
50 KB<br />
30 ct /<br />
50 KB<br />
30 ct /<br />
50 KB<br />
Prepaid 9,90 € Í Í 60/60 5 € 8 ct 8 ct 8 ct 25 ct 8 ct 200 ct/MB<br />
Reload<br />
Extreme<br />
14,90 € Í Í 60/60 3 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 15 ct/MB<br />
Inland 4,99 € Í Í 60/60 90 Minuten 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />
Laudaah 9 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />
2000 10 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />
Wertkarte 14,90 € Í Í 60/30<br />
10 € 60/60<br />
100<br />
Einheiten*<br />
100<br />
Einheiten<br />
6,8 ct/<br />
32 KB<br />
6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />
6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />
basic 14,90 € Í Í 60/60 5 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct Í<br />
bis zu 100 Minuten zu fünf ausgewählten<br />
Rufnummern österreichweit<br />
kosten 1 ct/Minute; SIM-Aktivitätspauschale<br />
ab dem vierten Monat 50<br />
ct monatlich<br />
Gespräche ins T-Mobile-Austriaund<br />
Festnetz sind ab der dritten<br />
Minute kostenlos; Gespräche werden<br />
automatisch nach zwei Std. beendet,<br />
Neuwahl möglich<br />
Datenpakete mit 50 MB und 1 GB<br />
kosten 2 € bzw. 10 € pro Monat;<br />
weitere Optionen: 1000 Einheiten<br />
(Min/SMS/MB) für 10 €/Monat; SMS<br />
Paket für 2 €/Monat: 1000 SMS<br />
österreichweit für 2ct pro SMS;<br />
Orange- und Festnetz-Paket für 2 €/<br />
Monat kosten Anrufe ins Orange- und<br />
Festnetz 2 ct/min<br />
1000 Freiminuten jeden Monat ins<br />
eigene Netz inklusive; jeden Monat<br />
werden bis zu 1000 SMS in alle<br />
österr. Handynetze mit 3 ct/SMS<br />
berechnet, danach 9 ct/SMS<br />
SMS-Pakete mit 250 bzw. 1000<br />
Inklusiv-SMS für 10 bzw 20 € monatlich<br />
buchbar; 100 MB für<br />
3 €/Monat buchbar.<br />
6,8 ct/<br />
32 KB 2000 Einheiten für Sprache, SMS-<br />
6,8 ct/ und Datennutzung inklusive<br />
32 KB<br />
*für Sprache, SMS- und Datennutzung;<br />
Datenpaket mit 1 GB kostet 4 €<br />
1000 Minuten und 1000 SMS<br />
pro Monat in alle österr. Netze<br />
inklusive<br />
Tarife für günstige Anrufe in die<br />
Türkei, nach Bosnien, Kroatien, Mazedonien,<br />
Montenegro und Serbien<br />
zusätzlich buchbar<br />
classic 14,90 € Í Í 60/30 5 € 19 ct 19 ct 19 ct 9 ct 9 ct Í Anrufe zu eety: 9 ct/min<br />
Telering<br />
T-Mobile<br />
Austria<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
124 <strong>connect</strong> 1/2013<br />
Mücke 9,90 € Í Í 60/60 5 € 6,9 ct 6,9 ct 6,9 ct 20 ct 6,9 ct 3 ct/KB<br />
Mücke<br />
SMS<br />
Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 3 ct 9 ct 3 ct/KB<br />
Mücke 500 5 € 60/60 Í 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 3 ct/KB<br />
500 Minuten pro Monat in alle österr.<br />
Netze inklusive
A1 TELEKOM AUSTRIA<br />
TARIF A1 Smart 1 A1 Smart 2 A1 Smart 3 A1 Smart Unlimited<br />
Monatspreis 19,90 29,90 39,90 59,90<br />
Inklusivminuten 1 1000 2000 3000 + 100 2 100 2 + 100 4<br />
Sprachflat Í Í Í Å<br />
Inklusiv-SMS 3 500 1000 1000 Í<br />
SMS-Flat Í Í Í Å<br />
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />
Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />
Datenflat mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 21 Mbit/s<br />
Datendrosselung ab 100 MB 1 GB 3 GB 10 GB + 100 MB 4<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />
Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt für Gespräche ins EU-Ausland. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichischen Netze. 4 Gilt für die Nutzung im EU-Ausland. In allen Tarifen sind<br />
Blackberry-Dienste inklusive.<br />
3/HUTCHISON 3G AUSTRIA<br />
TARIF 3 Superphone L 3 Superphone XL 3 Superphone XXL 3 Comfort 3 Light<br />
Monatspreis 20 € 30 € 40 € 10 € 5 €<br />
Sprachflat ins Í Í Í Í Í<br />
Inklusivminuten 1000 1 + 1000 2 2000 1 + 2000 2 3000 1 + 3000 2 1000 1 + 1000 2 250 1 + 250 2<br />
Inklusiv-SMS 3 1000 1000 1000 100 6 Í<br />
Folgepreis pro Minute 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />
Folgepreis pro SMS 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />
Datenflat Å 4 Å 4 Å 4 Í; 100 MB 4;5;6 Í<br />
Datendrosselung ab 2 GB 4 GB 6 GB Í Í<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy Å Å Å Å Í<br />
Aktivierungsgebühr 49 € 49 € 49 € 49 € 49 €<br />
Servicepauschale pro Jahr 7 20 € 20 € 20 € 20 € 20 €<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Die Inklusivminuten gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze und in die 3-Netze in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark, Australien und Hongkong. 2 Nach Verbrauch der Inklusiv-Minuten<br />
in alle Netze gibt es zusätzlich weitere Freiminuten für Anrufe ins eigene Netz. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österr. Netze. 4 Gilt auch für Datennutzung in den 3-Netzen in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark,<br />
Australien und Hongkong. 5 Inklusiv-Volumen. Nach Verbrauch der Datenmenge werden 35 ct/MB berechnet. 6 Im Tarif 3 Comfort Plus: Zusatzpaket mit 900 SMS und Datenflat mit Drosselung ab 1GB für 5 Euro zubuchbar. 7 Leistungen<br />
der Service-Pauschale: kostenloses Sperren und Entsperren bei Verlust oder Diebstahl der SIM-Karte; kostenloser Ersatz der SIM-Karte bei Verlust oder Diebstahl; kostenloser Austausch der SIM-Karte; kostenlose SIM-Karten-Aktualisierung;<br />
kostenlose Wunschrufnummer; kostenlose Technik-Hotline.<br />
ORANGE<br />
TARIF All in 10 All in 15 All in 20 All in 30 All in 40<br />
Monatspreis 10 € 15 € 20 € 30 € 40 €<br />
Inklusivminuten 1 1000 1000 2000 3000 4000<br />
Inklusiv-SMS 2 100 1000 1000 1000 1000<br />
Folgepreis pro Minute 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />
Folgepreis pro SMS 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />
Datenflat Å 3 Å 3 Å 3 Å 3 Å 3<br />
Datendrosselung ab 100 MB ab 1 GB ab 2 GB ab 3 GB ab 4 GB<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy Å Å Å Å Å<br />
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />
Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichische Netze. Kostenschutz: SMS-Benachrichtigung vor Verbrauch der inklusiven Sprachminuten. 2 Gelten für den Versand in alle österreichischen Netze. Kostenschutz: SMS-<br />
Benachrichtigung vor Verbrauch der Inklusiv-SMS. 3 Datenflat mit Datentempo bis zu 21 Mbit/s. In allen Tarifen: Kostenschutz mit SMS-Benachrichtigung vor Aufbrauch der Inklusiveinheiten bzw. vor Drosselung des Datentempos.<br />
T-MOBILE AUSTRIA<br />
TARIF All Inclusive Start All Inclusive All Inclusive Germany All Incl. International<br />
Monatspreis 9,99 € 19,99 € 19,99 € 45 €<br />
Inklusivminuten 100 1 1000 1 500 1+ + 500 7 2000 1 + 300 (Europa 5 )<br />
Sprachflat ins T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2<br />
Inklusiv-SMS 100 3 1000 3 500 3 +500 6 1000 6<br />
netzinterne SMS-Flat Å 2 Å 2 Å 2 Å 2<br />
Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />
Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />
WLAN-Flat Å 4 Å 4 Å 4 Å 4<br />
Datenflat Å Å Å Å<br />
Datendrosselung ab 50 MB ab 1 GB ab 1 GB ab 6 GB<br />
Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />
subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />
Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />
Servicepauschale pro Jahr 20 € 20 € 20 € 20 €<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt nach Verbrauch der Inklusiv-Einheiten. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichische Handy-Netze. 4 Gilt fürs Surfen in den T-Mobile Austria Hotspots.<br />
5<br />
Gilt für Anrufe von Österreich in EU-Länder sowie Norwegen, Bosnien, Kroatien, Serbien, Schweiz und Türkei. 6 Gilt für den SMS-Versand weltweit. 7 Gelten für Anrufe nach Deutschland.<br />
125
Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />
Musik aus der Dose<br />
Klein, aber soundstark: Die farbenfrohen Lautsprecher Play<br />
up (Bild oben) und Power up (unten), die JBL für Nokia<br />
kreiert hat, bringen mit jeder Menge Bass selbst Partymuf-<br />
fel aufs Parkett. Für drahtlosen Musikspaß sorgt neben<br />
Bluetooth NFC: Mit entsprechenden Handys verbindet sich<br />
die Box einfach per Berührung.<br />
Der runde Play-up-<br />
Speaker kostet 149 Euro,<br />
das Power-up-Modell, das<br />
das <strong>Phone</strong> auch lädt, 249<br />
Euro. www.nokia.com<br />
TV auf Kindle Fire<br />
Wie kommt ZDF-Allzweckwaffe Markus Lanz oder ein<br />
Ken-Follet-Krimi aufs Tablet? Mit dem DVB-T-Empfänger<br />
Tizi, der nun auch Amazons Kindle-Fire-Modelle<br />
per WLAN-Funk mit dem TV-Programm versorgt.<br />
Die kleine Box ist aktuell für 89,99 Euro beim Onlinehändler<br />
Amazon zu haben. www.tizi.tv<br />
Schmuckstück<br />
Glänzt fast wie ein Opal: Samsungs<br />
steinförmiger MP3-Player S Pebble verfügt<br />
über 4 GB Speicher und lässt sich<br />
unterwegs per Micro-USB-Kabel übers<br />
Samsung Galaxy S III mit Musik und<br />
Strom betanken. Dank integriertem Clip<br />
trägt man den Klangstein wie ein<br />
Schmuckstück um den Hals. Der Preis<br />
für das 14-Gramm-Leichtgewicht: 59<br />
Euro. www.samsung.com<br />
Video killed ...<br />
… the radio star? Wenn der Rundfunkempfänger so<br />
gut klingt und aussieht wie Philips’ Hi-Fi-Microsystem<br />
DCB852 bleibt man dem Radio treu ergeben. Zumal<br />
die kompakte Docking Station für iOS-Geräte mit Rosenholzoberfläche<br />
das Digitalradio DAB+ beherrscht<br />
und programmunterstützende Bilder digitaler Radiosender<br />
auf das angedockte i<strong>Phone</strong> oder iPad streamt.<br />
Preis: 280 Euro. www.philips.com<br />
126<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Fit mit Telekom<br />
Was folgt nach Weihnachtsgans und Nikolaus-Massaker?<br />
Ein schlechtes Gewissen<br />
auf der Waage. Mit den Fitbit-Trackern Zip<br />
und The One (ab 60 Euro), die die Telekom<br />
vertreibt, geht’s ran an den Speck: Die Bewegungsmelder<br />
zeichnen Schritte, Strecken<br />
sowie verbrannte Kalorien auf und beamen<br />
die Daten an iPad, i<strong>Phone</strong> und bald auch an<br />
Androiden. Der Brustgurt<br />
Smart Combo von Runtastic<br />
überträgt via<br />
Bluetooth den Puls<br />
aufs i<strong>Phone</strong> (80<br />
Euro). www.<br />
t-mobile.de<br />
Android-Kamera<br />
Samsung Galaxy Camera schießt Fotos mit<br />
16 Megapixeln, 21-fachem optischen Zoom,<br />
hat 8 GB Speicher und das Android-Betriebssystem<br />
unter der edlen Haube. Sie dreht Videos<br />
in Full-HD, die man auf dem 4,8-Zoll-<br />
Touchdisplay betrachten, bearbeiten und<br />
teilen kann. Bis auf telefonieren geht auch<br />
sonst alles, was Android bietet. 599 Euro.<br />
Holz in den Ohren<br />
Mit Holz bringt man den Kamin und die Ohren zum<br />
Glühen: Für Letzteres sorgen die In-Ear-Ohrstecker<br />
Woodphones von Artwizz, die mit Padauk-Holzgehäuse<br />
in Sachen Optik und Klang Akzente setzen. Der<br />
Preis ist heiß: Für gerade mal 30 Euro gibt’s die Lauscher<br />
zu kaufen. www.artwizz.de<br />
Dicker Brummer<br />
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen: Der<br />
Bluetooth-Lautsprecher Big Jambox bringt<br />
jede spontane Sause auf Trab. Musik lässt<br />
sich via Bluetooth vom Smartphone oder<br />
Tab let auf die 1,2 Kilo schwere Jambox<br />
schicken. Eine Android-App von Hersteller<br />
Jawbone, mit der man unter anderem den<br />
Akkustand prüfen kann, rundet das Ganze<br />
ab. 299 Euro; www.jawbone.com<br />
Fotos: © Anelina – shutterstock.de<br />
127
enefit<br />
Per App zum<br />
Fotobuch<br />
❹<br />
Für eine schöne Bescherung sorgen<br />
Fotodienste-Apps, die Handyschnappschüsse<br />
in gedruckte<br />
Alben verwandeln. Und das Beste:<br />
Die Fotobücher lassen sich ganz<br />
ohne Zauberhand direkt per App<br />
erstellen und per Smartphone<br />
bestellen. An Anbietern mangelt‘s<br />
nicht. Hier eine Auswahl: Mit der<br />
i<strong>Phone</strong>-App Photobook ❶ kann<br />
man aus seinen digitalen Bildern<br />
ein Album zusammenstellen und<br />
als analoges Fotobuch an eine<br />
Wunschadresse weltweit senden<br />
lassen. Zur Auswahl stehen Softund<br />
Hardcover-Bände.<br />
Ein 20-seitiges Fotobuch<br />
in DIN<br />
A5-Format<br />
kostet ab<br />
6,44 Euro<br />
inklusive Versand. iOS-Nutzer<br />
können sich mit der Photo-Cal-<br />
App ❷ auch gleich einen Wandkalender<br />
basteln und für 14,99<br />
Euro bestellen. Fotobuch-Marktführer<br />
Cewe lässt die Handyklientel<br />
auch nicht außen vor: So können<br />
i<strong>Phone</strong>-Besitzer mit der App<br />
Cewe <strong>Phone</strong> Album ❸ ein<br />
12-seitiges Büchlein in Leporello-<br />
Ausführung für 5,95 Euro zu Papier<br />
bringen lassen. Auch mit der<br />
Clixxie-i<strong>Phone</strong>-App ❹ kann<br />
man Bilderbücher im Pocket- (10<br />
x13 cm) oder Compact-Format<br />
(18,8 x 14,5 cm) kreieren. Preis<br />
für ein 15-Seiten-Druckexemplar:<br />
ab 7,99 Euro. Eigene Fotoalben<br />
sind auch über die i<strong>Phone</strong>- und<br />
Android-App Niceprints ❺ zu<br />
bekommen. Wer die Wahl hat …<br />
❺<br />
❶<br />
❷<br />
❸<br />
Fotos: © Yuri Arcurs / phipatbig / A1ndrew – shutterstock.de<br />
128<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
TIEFREIS-TARIFE<br />
Schön<br />
günstig!<br />
Der Strom wird immer teurer, der Benzinpreis hält<br />
sich konstant hoch, und das Einzige, was seit<br />
Jahren nicht steigt, ist der eigene Verdienst. Da<br />
sorgen wenigstens die Mobilfunker für Entlas-<br />
tung im Portemonnaie: Bei Connex Card, Hello<br />
Mobil, n-tv go und Win SIM kann man für sechs<br />
Cent die Minute in alle Netze telefonieren;<br />
SMS kosten ebenfalls sechs Cent. Es geht<br />
aber noch billiger: Galeria Kaufhof leistet<br />
sich nun auch eine eigene Mobilfunkmarke<br />
und unterbietet die Sechs-Cent-Riege<br />
gleich zum Start um einen Cent. Auch bei<br />
Datenpaketen sind die genannten Prepaid-Anbieter<br />
attraktiv. Weiterer Pluspunkt:<br />
Alle verzichten auf eine Vertragslaufzeit.<br />
ANBIETER Connex Card Galeria Mobil Hello Mobil n-tv Win SIM<br />
Tarif<br />
Connex Card<br />
Tarif<br />
Galeria Mobil<br />
Tarif<br />
6-Cent-Tarif n-tv Go-Tarif 6-Cent-Tarif<br />
Handynetz E-Plus E-Plus O2 E-Plus O2<br />
Starterpaket 1 /Startguthaben 9,99 €/5 € 9,99 €/5 € 9,95 €/5 € 9,99 €/ 5 € 14,95 €/5 €<br />
Gesprächspreis pro Minute/<br />
Preis pro SMS<br />
6 ct 2 /6 ct 5 ct 2 /5 ct 6 ct 2 /6 ct 6 ct 2 /6 ct 6 ct 2 /6 ct<br />
Datenpreis 24 ct/MB 24 ct/MB 19 ct/MB 24 ct/MB 49 ct/MB<br />
Datenpaket 9,99 € für 1 GB 3 9,99 € für 1 GB 3 /19,99 €<br />
für 5 GB 4 9,95 € für 300 MB 4 7,99 € für 500 MB 4 9,95 € für 300 MB 4<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Einmaliger Preis. 2 Gilt für Anrufe in alle dt. Netze. 3 Nach Verbrauch des Datenvolumens fallen 24 Cent pro MB an. Das Datenpaket gilt 30 Tage lang.<br />
4<br />
Nach Verbrauch des Datenvolumens wird von 7,2 Mbit/s auf GPRS-Tempo gedrosselt. Das Datenpaket gilt 30 Tage lang.<br />
RECHTSTIPP<br />
ARAG-Experte<br />
Rüdiger Obarowski<br />
Haften Eltern für illegale<br />
Musikdownloads ihrer Kinder?<br />
Mit dieser Frage beschäftigte<br />
sich kürzlich der Bundesgerichtshof<br />
(BGH) in Karlsruhe. Die Eltern eines<br />
damals 13-Jährigen waren wegen Verletzung<br />
von Urheberrechten zu 3000<br />
Euro Schadenersatz verurteilt worden.<br />
Das Oberlandesgericht Köln sah Vater<br />
und Mutter in der Pflicht, darauf zu achten,<br />
was ihr Sohn im Internet macht. Die<br />
Eltern hatten gegen die Entscheidung Revision<br />
eingelegt. Die Richter des BGH<br />
sahen das allerdings anders. Der für Urheberrechte<br />
zuständige I. Zivilsenat hat entschieden,<br />
dass Eltern für das illegale<br />
Filesharing eines 13-jährigen Kindes<br />
grundsätzlich nicht haften, wenn sie das<br />
Kind über das Verbot einer rechtswidrigen<br />
Teilnahme an Internettauschbörsen belehrt<br />
hatten und keine Anhaltspunkte dafür hatten,<br />
dass ihr Kind diesem Verbot zuwiderhandelt.<br />
Der Bundesgerichtshof hat somit<br />
die Entscheidung des Berufungsgerichts<br />
aufgehoben und die Klage abgewiesen.<br />
Nach Ansicht des Karlsruher Richters genügen<br />
Eltern ihrer Aufsichtspflicht über ein<br />
normal entwickeltes 13-jähriges Kindes<br />
dadurch, dass sie das Kind über ein Verbot<br />
belehren (BGH, Az.: I ZR 74/12).<br />
Wenn das Handy fehlt, ist die Aufregung groß – zumal<br />
sich die Geräte bei leerem Akku meist nicht mehr orten<br />
lassen. Vorbeugen will die App Lookout, die Smartphones<br />
kurz vor Batterieende automatisch lokalisiert und den Aufenthaltsort<br />
auf dem zugehörigen Webportal speichert. Die Lookout-<br />
App gibt’s für iOS- und Android-Geräte gratis zum Download.<br />
www.lookout.com/de<br />
Fotos: © kallejipp / soundso / marshi – photocase.de<br />
Wo ist das<br />
ver … Handy?<br />
IMMER SLIMMER<br />
Nicht nur Models werden immer<br />
schlanker, auch mobile Festplatten: Die<br />
neue Speicherflunder „Store’n’Go Ultra<br />
Slim Portable Hard Drive“ von Verbatim<br />
ist gerade mal 10,5 Milimeter hoch. Das<br />
Magermodell mit 500 GB Speicher überträgt<br />
Daten dank USB 3.0 besonders<br />
fix. 80 Euro; www.verbatim.de<br />
129
Profi-<br />
News<br />
Telekom<br />
überflügelt Vodafone<br />
Der rosa Riese setzt sich bei den<br />
Mobilfunk-Teilnehmerzahlen auf Platz 1.<br />
40000000<br />
35000000<br />
MOBILFUNK-TEILNEHMERZAHLEN ENDE Q3/2012<br />
Gesamt<br />
35,994 Mio<br />
Gesamt<br />
35,097 Mio<br />
Alle vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber haben in<br />
den letzten Wochen ihre aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht.<br />
Die zum Ende des dritten Quartals ausgewiesenen<br />
Teilnehmerzahlen belegen: Die Telekom<br />
konnte den vorherigen Marktführer Vodafone überflügeln<br />
und steht nun wieder auf Platz 1. Und dies sowohl<br />
bei der Gesamtzahl der Teilnehmer als auch bei den für<br />
typischerweise höhere Umsätze geschätzten Kunden<br />
mit Laufzeitvertrag. Mit rund 900 000 Kunden fällt der<br />
Abstand an der Spitze sogar recht deutlich aus. Vodafone<br />
erklärt diese Entwicklung auch damit, dass das<br />
Unternehmen inaktive Prepaid-Kunden aus seiner<br />
Statistik gestrichen habe. Der neue Vodafone-Chef Jens<br />
Schulte-Bockum verweist zu den Zukunftsperspektiven<br />
außerdem auf den anhaltenden LTE-Ausbau der Düsseldorfer<br />
und ihre vor Kurzem gestartete Qualitätsoffensive.<br />
Allerdings hat auch Telekom-Chef René Obermann<br />
nicht nur Grund zur Freude: Seine Konzernergebnisse<br />
werden trotz Kundenzuwachs und steigenden Umsätzen<br />
durch Verluste im US-Geschäft belastet. Der Zusammenschluss<br />
von T-Mobile USA mit dem dortigen<br />
Anbieter MetroPCS verspricht zwar Vorteile beim Auf-<br />
30000000<br />
25000000<br />
20000000<br />
15000000<br />
10000000<br />
5000000<br />
0<br />
Prepaid<br />
16,861 Mio<br />
Vertragskunden<br />
19,133 Mio<br />
Telekom<br />
Prepaid<br />
19,479 Mio<br />
Vertragskunden<br />
15,618 Mio<br />
bau von LTE-Netzen, kostet aber wegen des Kaufpreises<br />
von 1,5 Milliarden US-Dollar und der erforderlichen<br />
Investi tionen kurzfristig erst mal viel Geld.<br />
Stabil auf Platz drei liegt die KPN-Tochter E-Plus, in<br />
deren Kundenzahlen auch die Teilnehmer der hauseigenen<br />
Handelsmarken wie Base, Blau.de, Simyo, Yourfone<br />
oder Al Yildiz enthalten sind. So erklärt sich auch<br />
Gesamt<br />
23,998 Mio<br />
Prepaid<br />
16,011 Mio<br />
Vertragskunden<br />
7,987 Mio<br />
Gesamt<br />
19,114 Mio<br />
Prepaid<br />
9,225 Mio<br />
Vertragskunden<br />
9,889 Mio<br />
Vodafone E-Plus O2<br />
der sehr hohe Anteil an Prepaid-Kunden. Stolz vermeldet<br />
der kleinere der beiden Düsseldorfer Anbieter, dass<br />
er seit Jahresanfang 1,3 Millionen Neukunden gewinnen<br />
konnte. Telefónica-Tochter O2 freut sich derweil<br />
über einen höheren Anteil an Vertragskunden und daraus<br />
resultierendes Umsatzwachstum. Mit den Gewin -<br />
nen wolle man weiter ins 3G- und LTE-Netz investieren.<br />
Nimmt Android-Malware zu oder ab?<br />
Regelmäßig veröffentlichen Antiviren-Anbieter wie Kaspersky oder<br />
Trend Micro ihre Statistiken. Doch die widersprechen sich bisweilen.<br />
Unterschiedliche Software,<br />
verschiedene Methoden: Die<br />
abweichenden Statistiken<br />
erklären sich durch unterschiedliche<br />
Zählverfahren.<br />
Der Virenexperte Kaspersky vermeldet für das<br />
dritte Quartal, dass die Verbreitung von Schadsoftware<br />
für Android OS im Vergleich zum gleichen<br />
Quartal im Vorjahr um etwa ein Drittel abgenommen<br />
habe. Mitbewerber Trend Micro kommt für<br />
denselben Zeitraum dagegen auf eine Verdreifachung<br />
der erkannten Software-Schädlinge. Und<br />
das finnische Unternehmen F-Secure zählt gar<br />
eine zehnmal höhere Zahl als im dritten Vorjahresquartal.<br />
Welchen Zahlen soll man also glauben?<br />
Bei näherer Untersuchung stellt sich heraus,<br />
dass die unterschiedlichen Ergebnisse durch unterschiedliche<br />
Verfahren bei der Ermittlung der<br />
Zahlen entstehen: Kaspersky untersucht Malware-<br />
Funde, die seine Software selbst zur Analyse an<br />
das Unternehmen geschickt hat. Im Vorjahr wurden<br />
dabei auch noch Samples mitgezählt, die zunächst<br />
als verdächtig eingestuft wurden, sich bei näherer<br />
Analyse aber als harmlos herausstellten. Diese<br />
Gruppe wurde bei den 2012er-Zahlen von<br />
vornherein gestrichen. Das erkläre den vermeldeten<br />
Rückgang. F-Secure geht nach ähnlichem Prinzip<br />
vor, hatte Fehlalarme aber bereits im Vorjahr<br />
herausgerechnet. Absolut betrachtet wären demnach<br />
2012 zehnmal mehr Android-Schädlinge<br />
unterwegs als 2011. Das hat aber auch mit den<br />
wachsenden Nutzerzahlen der Plattform zu tun.<br />
Trend Micro wiederum geht nach einem ganz<br />
anderen Verfahren vor und durchforstet aktiv alle<br />
dem Unternehmen bekannten App-Stores. Dabei<br />
werden aber auch Stores in Fernost mitgezählt, zu<br />
denen sich deutsche Anwender wohl kaum verirren.<br />
130<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
KURZ & BÜNDIG<br />
In einer Pilotphase soll die digitale Signatur „sign-me“<br />
zum neuen elektronischen Personalausweis getestet werden.<br />
Early Adopter nutzen Onlineunterschrift zum Sonderpreis<br />
Seit dem 20. November bekommen<br />
Besitzer des neuen elektronischen Personalausweises<br />
mit freigeschalteter<br />
eID-Funktion alles, was sie zur Nutzung<br />
der geplanten digitalen Unterschrift<br />
benötigen: Der auf RFID-Lesegeräte<br />
spezialisierte Hersteller Reiner SCT<br />
(www.chipkartenleser-shop.de) bie -<br />
tet neben dem erforderlichen Komfortkartenleser<br />
für rund 160 Euro in einer<br />
Pilotphase das ebenfalls benötigte<br />
digitale Signaturzertifikat zum Sonderpreis<br />
von 9,98 Euro an. Zusätzlich<br />
braucht man die kostenlose „Ausweis-<br />
App“ (www.ausweisapp.bund.de).<br />
Damit wollen die beteiligten Institutionen<br />
und Firmen das Verfahren „signme“<br />
zur elektronischen Unterschrift<br />
fördern. Offiziell starten soll es Anfang<br />
Wissen Wissen Wissen Wissen<br />
VDSL-Beschleuniger „Vectoring“<br />
Eine neue Technik soll<br />
200 Mbit/s ermöglichen.<br />
Mehrere Milliarden Euro will allein<br />
die Telekom laut ihrem Chef Obermann<br />
in den VDSL-Ausbau investieren<br />
– falls die Regulierungsbedingungen<br />
nach ihren Vorstellungen<br />
geändert werden. Die Konkurrenten<br />
befürchten ein neues Monopol. Doch<br />
davon unabhängig: Wie funktioniert<br />
das für diesen Ausbau geplante<br />
„Vectoring“ eigentlich technisch?<br />
Das größte Problem für DSL-Leitungen<br />
ist das Übersprechen<br />
zwischen in<br />
den Kabelbäumen benachbarten<br />
Kupfer-<br />
Doppeladern. Vectoring<br />
soll diesen gegenseitigen<br />
Störungen<br />
entgegenwirken, indem<br />
das Störsignal<br />
sozusagen herausgefiltert<br />
wird. Das Prinzip<br />
Noch weiter<br />
gedreht: Mit „Bonding“<br />
lassen sich<br />
mehrere Kupfer-<br />
Doppeladern für<br />
noch höhere Datenraten<br />
kombinieren.<br />
funktioniert ähnlich<br />
wie von Noise-Cancelling-Kopfhörern<br />
bekannt: Es wird ein<br />
Signal berechnet, das die Störeinflüsse<br />
kompensiert. Verfügbare Rechenleistung<br />
und Physik begrenzen<br />
den Effekt auf rund 800 Meter Leitungslänge.<br />
Darüber sollen sich mit<br />
Vectoring aber rund 200 Mbit/s<br />
übertragen lassen – vier mal so viel<br />
wie VDSL heute erreicht. Die dazu in<br />
den Outdoor- DSLAMs eingesetzte<br />
Technik muss jedoch alle Teilnehmersignale<br />
überblicken – auch die<br />
der Mitbewerber.<br />
Vielversprechend: Bis 0,5 Meilen (rund 800 Meter)<br />
kann VDSL-Vectoring rund 200 Mbit/s übertragen.<br />
2013, ab dann sollen auch erste Ämter<br />
und Onlineshops das Verfahren akzeptieren.<br />
Auf der CeBIT im März sollen viele<br />
Anwendungen vorgestellt werden.<br />
HP: 12,7 Milliarden<br />
Dollar Verlust<br />
Mit einem großen Konzernumbau<br />
will Hewlett-Packard<br />
wieder in die Gewinnzone<br />
kommen. Noch klappt das<br />
aber nicht so recht: Für das<br />
vergangene Quartal meldet<br />
HP einen Verlust von 6,9<br />
Milliarden US-Dollar, für<br />
das gesamte Geschäftsjahr<br />
sind es gar 12,7 Milliarden.<br />
Allerdings: Der Großteil davon<br />
gehe auf das Konto des<br />
auf Analysesoftware spezialisierten<br />
Unternehmens Auto<br />
nomy, das HP 2011 zugekauft<br />
hatte. In deren Bilanzen<br />
gab es laut HP massive<br />
Unregelmäßigkeiten und<br />
Ungenauigkeiten, die zu<br />
einer Sonderabschreibung<br />
von 8,8 Milliarden Dollar<br />
führten. Die ehemalige Ebayund<br />
jetzige HP-Chefin Meg<br />
Whitman dämpft trotzdem<br />
die Erwartungen: Wohl erst<br />
2016 werde HP wieder im<br />
gleichen Tempo wachsen<br />
wie die US-Wirtschaft.<br />
Facebook und Yahoo<br />
wollen kooperieren<br />
Die beiden Unternehmen haben angekündigt,<br />
künftig intensiver zusammenzuarbeiten.<br />
Als Teil ihrer<br />
gemeinsamen Strategie gegen Google<br />
soll Yahoo Suchfunktionen und Inhalte<br />
beisteuern, Facebook seine<br />
Social-Media-Kompetenz. Denkbar<br />
wäre dann zum Beispiel, dass neben<br />
den Fundstellen gesuchter Produkte,<br />
Restaurants oder Filme erscheint,<br />
welcher Facebook-Freund dazu bereits<br />
„Gefällt mir“ angeklickt hat.<br />
Microsoft will Läden<br />
auch in Europa eröffnen<br />
In einer ihrer letzten Ausgaben berichtet<br />
die Financial Times Deutsch -<br />
land, dass Microsoft nach Apple-<br />
Vorbild seine US-Stores auch nach<br />
Europa bringen wolle. Mit Immobilien -<br />
besitzern in Großbritannien werde<br />
dazu bereits verhandelt. Im kommenden<br />
Jahr sei dann die Eröffnung<br />
mehrerer Microsoft-Läden geplant.<br />
DVD-ROM-Telefonbuch<br />
jetzt mit CTI-Funktion<br />
Die neueste Version der DVD-ROM<br />
„Das Telefonbuch“ (www.telefoncd.<br />
de; 14,95 Euro) enthält nun auch<br />
eine Computer-Telephony-Funktion.<br />
Wie der Anbieter TVG Verlag mitteilt,<br />
können Nutzer von PC- oder SIP-<br />
Telefonie-Lösungen über das mitgelieferte<br />
Estos ProCall gefundene<br />
Nummern bequem wählen oder sich<br />
die Identität von Anrufern mit aktiver<br />
Rufnummernübermittlung auf<br />
dem Bildschirm anzeigen lassen.<br />
Telefonkonferenzen mit<br />
Multimediaunterstützung<br />
Telefonkonferenzanbieter Meet yoo<br />
(www.meetyoo.de) bietet mit der<br />
neuesten Version der Software<br />
„Event-Manager“ neue Funktionen,<br />
mit denen sich Telefonkonferenzen<br />
multimedial unterstützen lassen. So<br />
können die Teilnehmer zum Beispiel<br />
zwischen bis zu fünf vorher hochgeladenen<br />
Powerpoint-Präsentationen<br />
umschalten. Der Moderator kann<br />
schriftlich gestellte Fragen sortieren<br />
und dann in einer Frage-Antwort-<br />
Runde abarbeiten lassen.<br />
131
<strong>connect</strong> Profi<br />
Vernetztes<br />
Smart-Home-<br />
Lösungen<br />
beginnen bei<br />
unter 100 Euro<br />
und<br />
reichen bis<br />
weit über 10000<br />
Euro. Was sollten<br />
Interessenten<br />
beachten? Und<br />
erlebt dieser<br />
Nischenmarkt<br />
wirklich bald einen<br />
Boom? Eine Be-<br />
standsaufnahme.<br />
S<br />
mart Homes – intelligente<br />
Gebäude, automatisierte<br />
Häuser und Wohnungen. Das<br />
sei das nächste große Ding, der<br />
nächste Boom- und Wachstums-<br />
markt. So behaupten es zumindest<br />
die auf diesem Gebiet engagierten<br />
Hersteller. Das tun sie allerdings<br />
schon seit Jahren, und zumindest<br />
auf dem Massenmarkt will sich<br />
ein durchschlagender Erfolg nicht<br />
so recht einstellen. Doch mit iPad<br />
und WLAN werde genau dieser<br />
Durchbruch nun kommen – sagen<br />
wieder dieselben Hersteller. Wird<br />
sich ihre Prognose diesmal erfüllen?<br />
Die Versprechungen verlocken<br />
Tatsächlich sind die Angebote und<br />
Versprechungen der Branche alles<br />
andere als uninteressant: Lampen<br />
und Heizungen komfortabel mit<br />
Ambienteszenarios steuern; Fens -<br />
ter und Jalousien je nach Wetter<br />
automatisch schließen oder wieder<br />
öffnen; Bewegungsmelder, die<br />
per SMS, E-Mail oder Push-Notification<br />
eine Alarmmeldung senden,<br />
wenn ein Unberechtigter ins eigene<br />
Heim eindringt. Türsprechstellen,<br />
die den klingelnden Kurier<br />
per Skype aufs Smartphone weiterleiten.<br />
Alle diese Lösungen sind<br />
längst erhältlich und funktionieren<br />
gut. Wo also liegt das Problem?<br />
Zuallererst bei den Kosten:<br />
Hochkomfortable Heimautomationslösungen<br />
gibt es tatsächlich<br />
schon seit vielen Jahren. Ihre Anbieter<br />
sind vor allem die namhaften<br />
Hersteller von Gebäudetechnik-<br />
und High-End-Installationslösungen<br />
wie Busch-Jäger, Gira<br />
oder Jung. Doch was sie in ihren<br />
Sortimenten haben, spielt sich in<br />
der preislichen Oberliga ab. Da<br />
kostet ein zentrales Touchscreen-<br />
Panel gleich mal 2000 Euro, ein<br />
IP- Interface für die Türsprechstelle<br />
900 Euro, und die passenden<br />
Schalter und Sensoren pro<br />
Stück 200 Euro. Das Ganze basiert<br />
typischerweise auf einem<br />
vierdrahtigen Leitungsbus nach<br />
KNX/EIB-Standard (siehe Kasten<br />
„Wissen“ auf Seite 135) und verlangt<br />
eine aufwendige Verkabelung<br />
des zu steuernden Heims.<br />
Bittet man einen Elektrofachbetrieb<br />
dafür um einen Kostenvoranschlag,<br />
wird dieser schnell fünfstellig<br />
– und auf der vordersten<br />
132<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Stelle des Gesamtbetrags muss<br />
keine Eins mehr stehen. Hinzu<br />
kommt: Am sinnvollsten ist eine<br />
solche Installation beim Neubau<br />
oder der Komplettrenovierung eines<br />
Hauses oder einer Eigentumswohnung.<br />
In solchen Situationen<br />
gehen Normalverdiener aber oft<br />
ohnehin bis an die Grenze ihrer<br />
finanziellen Belastbarkeit und haben<br />
dann andere Sorgen als weitere<br />
20 000 Euro in Automatisierungskomfort<br />
zu investieren. Kein<br />
Wunder, dass sich allenfalls Millionäre<br />
den Luxus eines umfangreich<br />
vernetzten Heims leisten können.<br />
Einstieg mit Low-cost-Lösungen<br />
Ist beim Normalverdiener nach<br />
einigen Jahren der Bedienung von<br />
Zins und Tilgung wieder etwas<br />
freies Budget vorhanden, sind die<br />
Hürden dann aber hoch, erneut<br />
die Wände aufzureißen und jeden<br />
Lichtschalter und Rollladenkasten<br />
auszutauschen. Und wer zur Miete<br />
wohnt, für den kommen teure Festeinbauten<br />
in fremdes Immo bilieneigentum<br />
ohnehin nicht infrage.<br />
Andererseits scheinen die genannten<br />
Edelhersteller mit ihrer<br />
kleinen, aber feinen Marktnische<br />
gut leben zu können. Zumindest<br />
machen sie keine Anstalten, die<br />
Preise ihrer Lösungen zu senken<br />
oder ihre Sortimente durch abge-<br />
speckte Alternativen zu ergänzen.<br />
Solche Angebote<br />
kommen indes von anderer<br />
Seite. In den vergangenen<br />
beiden Jahren<br />
präsentierte eine Vielzahl<br />
von Newcomern<br />
und Seiteneinsteigern<br />
neue, günstigere Smart-<br />
Home-Lösungen. <strong>connect</strong>-<br />
Leser kennen einige davon<br />
bereits: Die intelligente<br />
Heizungssteuerung Xavax<br />
Max vom deutschen Anbieter<br />
eQ3 und vertrieben von<br />
Hama haben wir Ihnen in<br />
Heft 4/2012 vorgestellt. Oder das<br />
Komplettset zum Smart-Home-<br />
Einstieg e-Domotica vom niederländischen<br />
Hersteller Eminent in<br />
Heft 9/2012. Sie alle haben gemein,<br />
dass sie für die Vernetzung<br />
von Thermostaten, Schaltern,<br />
Sensoren und Zentraleinheiten auf<br />
Funk setzen, in vielen Fällen<br />
sogar auf die<br />
Heim<br />
Jung<br />
Die leistungsstarken,<br />
aber teuren Steuerungslösungen<br />
des Haustechnikexperten<br />
Jung lassen sich mit<br />
einer i<strong>Phone</strong>-App bedienen. In<br />
entsprechenden Szenarien definiert<br />
der Nutzer die gewünsch -<br />
ten Einstellungen für Licht,<br />
Temperatur, Jalousien<br />
und Ähnliches.<br />
133
<strong>connect</strong> Profi<br />
heute ohnehin fast selbstverständlichen<br />
WLANs. Weiteres typi-<br />
sches Merkmal: Solche Lösungen<br />
greifen aus dem riesigen Pool an<br />
Möglichkeiten zur Hausautomatisierung<br />
nur einzelne Teilaspekte<br />
heraus. Die von Hama zum Einstiegspreis<br />
von 230 Euro angebotene<br />
intelligente Heizungssteuerung<br />
soll Verbrauchskosten senken<br />
und verhindern, dass man versehentlich<br />
aus dem Fenster hinaus<br />
heizt. Das e-Domotica-<br />
Kit (das übrigens<br />
nicht auf WLAN,<br />
sondern auf<br />
den eigens<br />
für Haus-<br />
AVM<br />
Die Adapter Fritz<br />
Powerline 520E (Zweier-<br />
Set 149 Euro) und Fritz DECT<br />
230 (49 Euro) lassen sich an<br />
neuere Fritzbox-Modelle anbinden<br />
und von diesen steuern –<br />
um etwa Lampen einzuschalten<br />
oder Temperaturen<br />
an die Zentralbox zu<br />
melden.<br />
Belkin<br />
Der abgebildete<br />
WeMo-Switch (49 Euro)<br />
schaltet elektrische Verbraucher<br />
und lässt sich mit dem<br />
Bewegungsmelder WeMo Motion<br />
(99 Euro) kombinieren. Die<br />
Kommunikation erfolgt per<br />
WLAN, die Steuerung über<br />
eine App für i<strong>Phone</strong> und<br />
iPad.<br />
steuerungen entwickelten Funkstandard<br />
Z-Wave setzt) enthält für<br />
den schon nicht mehr ganz geringen<br />
Einstiegspreis von 1000 Euro<br />
eine Webcam, einen Rauchmelder,<br />
einen Bewegungsmelder und zwei<br />
schaltbare Steckdosen. Beide Kits<br />
lassen sich bei Bedarf um zusätzliche<br />
Elemente erweitern. Ähnliche<br />
Wege geht der US-amerikanische<br />
Zubehörspezialist Belkin mit<br />
seinem auf WLAN-Vernetzung<br />
basierenden WeMo-System.<br />
Bislang gibt es dafür<br />
die Schaltsteckdose<br />
Switch und den<br />
Bewegungsmelder<br />
Mo tion.<br />
Weitere Elemente<br />
wie ein<br />
Babymonitor<br />
oder ein Garagentoröffner<br />
sind geplant.<br />
Diese Angebote<br />
bieten Automatisierungskomfort<br />
zu günstigen<br />
Preisen, allerdings<br />
haben auch sie ein Problem: Es<br />
handelt sich um Insellösungen,<br />
die untereinander inkompatibel<br />
sind. Mit etwas Glück lassen sich<br />
mehrere davon parallel betreiben<br />
– etwa ein auf WLAN basierendes<br />
Schaltsystem à la Belkin und die<br />
auf einem herstellereigenen Funkstandard<br />
im Frequenzbereich 868<br />
MHz basierende Heizungssteuerung<br />
von eQ3/Hama. Wer sich für<br />
ein breiter angelegtes System à la<br />
Eminent oder die aus<br />
noch mehr lieferbaren<br />
Einzelkomponenten<br />
bestehende Home-<br />
Matic-Familie von<br />
eQ3 entscheidet,<br />
bindet sich damit<br />
mehr oder weniger<br />
an einen Hersteller.<br />
Hat dieser ein gewünschtes<br />
Element nicht<br />
im Angebot oder – noch schlimmer<br />
– verschwindet er vom Markt,<br />
sitzt man als Kunde auf einer<br />
Insellösung.<br />
RWE<br />
Das Starterpaket<br />
(250 Euro) enthält<br />
zwei Funkthermostate,<br />
einen Schalter<br />
und eine Funksteckdose.<br />
Starterkits schrittweise ausbauen<br />
Andererseits ist der Start mit<br />
einem Einstiegsset, dessen Komponenten<br />
und Funktionen der<br />
Nutzer im Lauf der Zeit nach<br />
Bedarf schrittweise erweitert,<br />
eine durchaus sinnvolle Strategie.<br />
Denn wer alles, was technisch<br />
machbar ist, auf einen Schlag<br />
haben will, wird auch auf Basis<br />
der günstigeren Systeme leicht<br />
einige Tausend Euro los.<br />
Wer aber wiederum auf den<br />
Zug-um-Zug-Ausbau eines modularen<br />
Systems setzt, sollte sich unbedingt<br />
für eine Lösung entschei-<br />
den, die nach einem<br />
herstellerübergreifenden<br />
Standard arbeitet. Auf Basis<br />
von Z-Wave, EnOcean, ZigBee<br />
sowie den Telekommunikations-<br />
Klassikern WLAN und/oder Bluetooth<br />
bieten zumindest mehrere<br />
Firmen passende Lösungen an.<br />
Was Sie über die einzelnen Varianten<br />
wissen sollten, lesen Sie im<br />
nebenstehenden Kasten „Wissen“.<br />
In der Regel bestehen umfangreichere<br />
Automatisierungslösungen<br />
aus verschiedenen Komponenten:<br />
Bedien- oder Steuerelementen<br />
– etwa Funk-Lichtschaltern<br />
oder touchbasierten Bedienpanels,<br />
Sensoren für Licht, Temperatur,<br />
Bewegung, Rauch etc.<br />
sowie „Aktoren“ wie schaltbaren<br />
Steckdosen oder Motoren für<br />
Rollläden, Garagentore oder<br />
elektro nischen Türöffnern. Eine<br />
Zentraleinheit übernimmt die<br />
Devolo<br />
Der Aachener Powerline-Spezialist<br />
bietet mit<br />
seiner dLAN LiveCam (130<br />
Euro) eine Überwachungskamera<br />
an, die übers Stromnetz mit dem<br />
PC und von dort mit einem Server<br />
kommuniziert. So lassen sich<br />
ihre Bilder unterwegs per<br />
Web oder App (iOS und<br />
Android) checken.<br />
134<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
W<br />
I<br />
S<br />
S<br />
E<br />
N<br />
Insbesondere für professionelle Gebäudeinstallationen<br />
konkurrieren verschiedene<br />
Standards. Die Wichtigsten im Überblick:<br />
KNX/EIB<br />
Der Standard ist der technische Nachfolger des „Elektro-Installations-Bus“<br />
EIB und wurde von einem Konsortium entwickelt, zu<br />
dem unter anderem Siemens, Bosch, Jung, Elektrolux und Electricité<br />
de France gehören. Das Gremium gab sich anfangs den<br />
Namen „Konnex“, woraus das Kürzel KNX hervorging. Basis ist<br />
ein vieradriger Kabelbus, über den 9,6 kbit/s<br />
übertragen werden. Er verbindet Sensoren<br />
und Aktoren und ist vom eigentlichen<br />
Strom- und Datennetz physisch getrennt.<br />
Z-Wave<br />
Die Z-Wave Alliance ist ein Zusammenschluss von 160 Herstellern,<br />
zu den Hauptmitgliedern zählen Danfoss, Fakro, Jasco und<br />
Sigma Designs. Das System basiert auf einem eigens entwickelten<br />
Funkstandard, der im Haus Reichweiten von rund 30 Metern<br />
verspricht und je nach Anwendung 9,6 oder 40 kbit/s übertragen<br />
kann. Die verwendeten Frequenzen unterscheiden sich zwischen<br />
den USA (908 MHz) und Europa (868 MHz).<br />
Die an sich untereinander kompatiblen<br />
Z-Wave-Schalter, -Sensoren und -Aktoren<br />
müssen also dieselbe Frequenz nutzen.<br />
EnOcean<br />
Die EnOcean GmbH, Oberhaching, wurde 2001 als Spinoff von<br />
Siemens gegründet. Mittlerweile ist sie der Kern einer aus europäischen<br />
und US-Firmen zusammengeschlossenen EnOcean Alliance.<br />
Das Unternehmen entwickelte unter seinem Firmennamen<br />
eine innovative Funktechnologie, die mit so wenig Energie auskommt,<br />
dass zum Beispiel die mechanische Betätigung eines<br />
Lichtschalters bereits die Energie zur Übertragung des Schaltsignals<br />
liefert. Die so erzeugten Signale transportieren allerdings<br />
nur wenige Bytes, was für Schalt- oder<br />
Statusinformationen aber ausreicht.<br />
Gefunkt wird in Europa auf 868 MHz,<br />
in anderen Märkten auf 315 MHz.<br />
ZigBee<br />
Auch hinter dem Funkstandard ZigBee steht ein Konsortium,<br />
die ZigBee Alliance. Zu ihren Mitgliedern zählen unter anderem<br />
Philips, Texas Instruments, Freescale und Emerson. Auch der Zig-<br />
Bee-Standard soll mit möglichst wenig Energie auskommen, benötigt<br />
jedoch Batterien oder den Anschluss ans Stromnetz. Die<br />
Datenrate beträgt 250 kbit/s. Wie Z-Wave und EnOcean nutzt<br />
auch ZigBee in Europa die Frequenz 868<br />
MHz. In den USA funkt der Standard auf 915<br />
MHz, in anderen Märkten nutzt er wie WLAN<br />
und Bluetooth das offene 2,4-GHz-Band.<br />
WLAN und Bluetooth<br />
Günstige Lösungen zur Heimautomation nutzen oft die aus der IT<br />
bekannten Standards WLAN und Bluetooth. Das derzeit meistverbreitete<br />
WLAN nach 802.11.n-Standard erzielt in Gebäuden Reich -<br />
weiten von 30 bis 50 Metern und Datenraten von 50 bis 100 Mbit/s.<br />
Bluetooth ist für kürzere Strecken (typisch 10 Meter, in der höchs -<br />
ten „Klasse 1“ auch bis zu 100 Meter) und geringere Datenraten<br />
(Basis: 732 kbit/s, mit EDR/Enhanced Data Rate bis zu 2,1 Mbit/s)<br />
ausgelegt. Beide Standards funken in dem öffentlich verfügbaren,<br />
deshalb aber auch überlaufenen Frequenzbereich 2,4 GHz.<br />
Steuerung, ein „Gateway“ sorgt<br />
für die Verbindung des Systems<br />
mit PC, Internet sowie zunehmend<br />
mit Smartphone und Co.<br />
Wer ein modulares System im<br />
Lauf der Zeit ausbauen will, sollte<br />
gleich bei der Planung berücksichtigen,<br />
welche Funktionen er<br />
im Endausbau erwartet. Grundsätzlich<br />
decken Smart-Home-<br />
Lösungen folgende Bereiche ab:<br />
• technische Sicherheit – etwa<br />
Rauchmelder oder Wassersensoren<br />
neben Spül- und Waschmaschine<br />
• Einbruchsschutz – realisiert<br />
durch Alarmanlagen, Bewegungsmelder,<br />
Tür- und Fensterkontakte<br />
• Licht- und Heizungssteuerung<br />
– realisiert durch Steuersysteme,<br />
in denen sich dann Szenarien wie<br />
„Arbeiten“, „Entspannung“,<br />
„Außer Haus“ oder „Schlafen“<br />
programmieren lassen<br />
• Zugangskontrolle – wie Videotürsprechstellen<br />
mit externer Verbindung,<br />
elektronische<br />
Türöffner<br />
oder Garagentoröffner<br />
eQ3<br />
Der deutsche<br />
Hersteller bietet mit<br />
HomeMatic ein umfangreiches<br />
Smart-<br />
Home-System.<br />
Arktis<br />
Der auf Apple-Produkte<br />
spezialisierte Versender<br />
bietet mit iConnect ein<br />
System aus Gateway, Schaltsteckdosen<br />
und Sensoren wie<br />
dem abgebildeten Feuchtigkeitsmesser<br />
für Pflanzen an. Die<br />
Steuerung erfolgt per i<strong>Phone</strong><br />
oder iPad, das Starterkit<br />
kostet 150 Euro.<br />
• Gerätemanagement – die zentrale<br />
Steuerung und gegebenenfalls<br />
via Internet umsetzbare Fernbedienung<br />
von Hausgeräten wie<br />
Waschmaschine, Wäschetrockner,<br />
Spülmaschine und Backofen.<br />
Wer von vornherein weiß, dass<br />
ihn einige dieser Anwendungsbereiche<br />
auch in Zukunft nicht<br />
interessieren werden, kann sie<br />
bei der Planung eines Gesamtsystems<br />
ausklammern.<br />
Das ist sehr hilfreich, um<br />
sich für eine passende<br />
Lösungs- und Herstellerfamilie<br />
zu entscheiden.<br />
Bedienung per <strong>Phone</strong> und Pad<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt<br />
beim Zusammenstellen einer<br />
Smart-Home-Lösunwie das gesamte System bedient<br />
werden soll. Diesen Bereich hat<br />
der Siegeszug von iPad, Android-<br />
ist die Frage,<br />
und <strong>Windows</strong>-Tablets revolutio-<br />
niert. Setzten die Systeme früher<br />
bevorzugt auf Zentralstationen<br />
mit Touchdisplays oder wand-<br />
135
<strong>connect</strong> Profi<br />
Busch-<br />
Jäger<br />
Der Schalterspezialist<br />
bietet für sein KNX-basiertes<br />
Hausautomations-<br />
System das Wand-Touchdisplay<br />
Comfort Panel<br />
8136 für rund<br />
2000 Euro an.<br />
Marmitek<br />
Dieser niederländische<br />
Anbieter nutzt mit<br />
X10 einen hauseigenen Vernetzungsstandard.<br />
Der basiert<br />
auf Powerline, ist aber nicht zu<br />
Homeplug-Lösungen wie den<br />
Produkten von Devolo oder AVM<br />
kompatibel. Das abgebildete<br />
Easytouch-Panel kostet<br />
400 Euro.<br />
Hama<br />
Das Set Xavax Max<br />
von Hama (Test in <strong>connect</strong><br />
4/2012, Startset für 230 Euro)<br />
vernetzt Thermostate über das<br />
Gateway Cube mit dem PC.<br />
Magnetkontakte melden offene<br />
Fenster, das System dreht dann<br />
die Heizung ab. Zudem lassen<br />
sich Heizprogramme<br />
definieren.<br />
montierte Bedienpanels beziehungsweise<br />
auf die nur wenig<br />
praxisgerechte Steuerung und<br />
Programmierung über den<br />
heimischen PC, können<br />
heute Smartphones und<br />
Tablets die Funktion einer<br />
Universalfernbedienung<br />
fürs ganze Haus<br />
übernehmen. Auch dazu<br />
braucht man zwar noch<br />
pro Anbieter eine eigene<br />
App – und wo es keine gibt,<br />
dienen Webinterfaces zur Steuerung.<br />
Aber die ohnehin vorhandenen<br />
<strong>Phone</strong>s und Pads sparen die<br />
Kosten für teure Bedienelemente –<br />
und bieten überdies den Vorteil,<br />
dass der Nutzer sie eh ständig in<br />
der Hand und Spaß bei ihrer Bedienung<br />
hat und sich mit ihrem<br />
Einsatz bestens auskennt.<br />
Dieser Trend ist so vehement,<br />
dass auch die eingangs erwähnten<br />
Luxusanbieter wie Busch-Jäger,<br />
Gira und Jung ihre Lösungen um<br />
die Möglichkeit zur App-Steuerung<br />
erweitert haben. Und am anderen<br />
Ende des preislichen Spektrums<br />
finden sich Lösungen wie<br />
die iConnect- Serie des auf<br />
Apple-Produkte spezialisierten<br />
Onlineversenders Arktis. Diese<br />
Lösung vernetzt Schaltsteckdosen,<br />
einen zur Raumsteuerung<br />
einsetzbaren Temperatur- und<br />
Luftfeuchtigkeitssensor sowie zur<br />
Außenmontage geeignete Windund<br />
Regensensoren per i<strong>Phone</strong><br />
oder iPad. Eine charmante und<br />
praxisnahe Idee aus diesem Sortiment<br />
ist ein Feuchtigkeitssensor<br />
für Pflanzen, der Vielbeschäftige<br />
bei drohender Vertrocknungsgefahr<br />
recht zeitig über einen Push-<br />
Alarm der Steuerungs-App warnt.<br />
Wer übernimmt die Marktführung?<br />
Allerdings zeigt sich aus alledem<br />
auch: Wer nicht erhebliche Summen<br />
für Komplettbetreuung, Konzeption<br />
und Realisation durch<br />
einen Fachbetrieb ausgeben will,<br />
muss seine Smart-Home-Lösung<br />
selbst planen und aufbauen. Das<br />
geht nicht ohne Marktkenntnis<br />
und einiges an technischem Hintergrundwissen.<br />
Noch ein Grund,<br />
warum Smart Homes trotz sinkender<br />
Preise und breiterer Angebote<br />
immer noch ein Nischenmarkt sind.<br />
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern<br />
wird sich dies wohl<br />
nur nachhaltig ändern, wenn ein<br />
starker Player die Führung übernimmt.<br />
Ein Heimautomatisierungssystem,<br />
das etwa von einem<br />
großen Telekommunikationsanbieter<br />
vermarktet würde, dürfte<br />
sich automatisch zum De-facto-<br />
Standard entwickeln. Tatsächlich<br />
wollte die Deutsche Telekom bereits<br />
zur IFA im Herbst 2012 eine<br />
entsprechende Lösung vorstellen<br />
– hat diese dann aber bis mindestens<br />
Frühjahr 2013 verschoben.<br />
Auch den anderen großen Internet-<br />
und Mobilfunk anbietern werden<br />
entsprechende Ambitionen<br />
nachgesagt. In jedem Fall würde<br />
eine online bedienbare Heimsteuerungslösung<br />
zu ihren Angeboten<br />
inhaltlich gut passen.<br />
Heiße Kandidaten für einen<br />
künftigen De-facto-Standard für<br />
den Smart-Home-Markt sind deshalb<br />
nicht zuletzt Produkte, die<br />
von den klassischen Zulieferern<br />
solcher Telekommunikationsriesen<br />
entwickelt werden. Aus<br />
diesem Grund schaute die Heimsteuerungsbranche<br />
sehr genau hin,<br />
als der Berliner Routerprimus<br />
136<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
AVM ankündigte, seine Fritzboxen<br />
(die es in leicht abgewandelten<br />
Varianten ja auch bei der<br />
Telekom, Vodafone, 1&1 und anderen<br />
gibt) um Schaltsteck dosen<br />
mit eingebauten Sensoren zu erweitern.<br />
Natürlich würden auch andere<br />
Player gern die Rolle eines Marktführers<br />
und Schrittmachers übernehmen.<br />
Besonderes engagiert<br />
sind in diesem Zusammenhang<br />
die Energieversorger wie RWE,<br />
EnBW, Vattenfall und Co. Die<br />
Idee leuchtet ein: Auch zwischen<br />
ihren Produkten Strom, Gas, Wasser<br />
und smarten Steuerungs- und<br />
Automatisierungslösungen gibt es<br />
naheliegende Verbindungen. Dies<br />
gilt umso mehr, als sich angesichts<br />
stark steigender Energiepreise<br />
entsprechende Lösungen<br />
mit darüber erzielbaren Einspareffekten<br />
bewerben lassen.<br />
Miele<br />
Backöfen, Waschmaschinen<br />
und weitere Hausgeräte<br />
lassen sich per i<strong>Phone</strong><br />
steuern – vorausgesetzt, sie unterstützen<br />
Mieles „InfoControl<br />
Plus“. Das Heimnetz-Gateway<br />
XGW 2000 kostet 349 Euro,<br />
jedes zu steuernde Hausgerät<br />
braucht ein Modul<br />
für 79 Euro.<br />
Professionelle Installationen kosten schnell fünfstellige<br />
Summen. Wer auf Low-cost-Lösungen setzt,<br />
muss Konzeption und Realisation selbst übernehmen.<br />
Die Agenda der Energieversorger<br />
Gerade im Zusammenhang mit<br />
der Energiewende haben die Ener-<br />
gieversorger aber noch ein weiteres<br />
Interesse, über das sich Kaufinteressenten<br />
klar sein sollten:<br />
RWE, EnBW und Kollegen sind<br />
auf eine schnelle Marktdurchdringung<br />
intelligenter Stromzähler<br />
(Smart Meter) in möglichst vielen<br />
Häusern angewiesen. Dabei geht<br />
es nicht in erster Linie – wie von<br />
ihnen beworben – darum, den Anwendern<br />
mit PC-Software Energieverbrauchskurven<br />
vorzurechnen.<br />
Sondern vielmehr darum, die<br />
künftig viel empfindlicheren<br />
Stromnetze in Echtzeit und nach<br />
Eminent<br />
Der niederländische<br />
Hersteller bietet<br />
mit e-Domotica (siehe<br />
Test in <strong>connect</strong> 9/2012) ein<br />
Starterkit für 1000 Euro<br />
an, das auf dem Funkstandard<br />
Z-Wave<br />
basiert.<br />
Energiebedarf steuern zu können.<br />
Umso schöner für die Anbieter,<br />
wenn ihre Kunden die dafür fallenden Kosten auch noch selbst<br />
anbezahlen.<br />
Es bleibt zu hoffen, dass<br />
die Versorger entsprechendes Engagement<br />
mit Rabatten oder auslastungsabhängigen<br />
Energietarifen<br />
belohnen.<br />
Spannend bleibt der Markt also<br />
auf jeden Fall. Und angesichts der<br />
Komfort- und Energiesparvorteile,<br />
die viele der vorgestellten Lösungen<br />
tatsächlich bieten, sowie dem<br />
wachsenden Engagement und<br />
Druck von Anbieterseite ist ein<br />
Boom nicht mehr ganz auszuschließen.<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
Gira<br />
Auch der Haustechnik-<br />
und Schalterspezialist<br />
Gira setzt auf Luxusvernetzung<br />
per KNX-Standard. Das<br />
abgebildete Touchpanel Gira<br />
Control 9 kostet 2000 Euro. Für<br />
die i<strong>Phone</strong>-Anbindung einer<br />
Türsprechstelle braucht<br />
man das TKS-IP-Gateway<br />
für 900 Euro.<br />
137
home <strong>connect</strong><br />
Tausendmal berührt<br />
Dienstbereit: Das Gigaset-typische<br />
3x3-Icon-Menü präsentiert sich in<br />
einer touch-optimierten Variante.<br />
Flexibel: Im Einstellungsmenü<br />
warten sogar 14 Icons, was etwas<br />
hakeliges Scrollen erfordert.<br />
Bei seinem neuen<br />
Schnurlostelefon<br />
S820 A setzt<br />
Gigaset auf die<br />
Kombination von<br />
Touchscreen und<br />
Telefon tasta tur.<br />
Wie gut gelingt<br />
diese Verbindung?<br />
T<br />
ouchscreens sind en vogue,<br />
spätestens seit dem Siegeszug<br />
von i<strong>Phone</strong> und Co. Und wer<br />
sich unterwegs an ein berührungsempfindliches<br />
Display gewöhnt hat,<br />
bevorzugt dies vielleicht auch zu<br />
Hause. So lautete wohl die Überlegung<br />
der Firma Gigaset, deren Top -<br />
modell SL910 A (Test in <strong>connect</strong><br />
1/12) smart phonemäßig auf alleinige<br />
Touchbedienung setzt. Doch<br />
gibt es Unterschiede zwischen einem<br />
Internet-Mediaplayer-Mobiltelefon<br />
für unterwegs und einem<br />
Schnurlostelefon für die ausschließlich<br />
heimische Nutzung. Für Letztere<br />
bevorzugen viele Anwender<br />
doch eine klassische Zehnertastatur.<br />
Dies hörte auch Gigaset von<br />
seinen Kunden und versucht nun<br />
beim Modell S820 den Spagat –<br />
beziehungsweise die Verbindung<br />
des Besten aus zwei Welten: Touchscreen<br />
plus konventionelle Tastatur.<br />
Modellvarianten für jeden Bedarf<br />
Zum <strong>connect</strong>-Test ist das Modell<br />
S820 A mit integriertem Anrufbeantworter<br />
für 140 Euro angetreten.<br />
Daneben gibt es die Version S820<br />
ohne A wie Anrufbeantworter (120<br />
Euro) sowie das Mobilteil mit Ladeschale<br />
solo (ebenfalls 120 Euro),<br />
das sich an anderen Gigaset-Basisstationen<br />
anmelden lässt – auch an<br />
solchen mit VoIP- und/oder ISDN-<br />
Unterstützung. In der getesteten<br />
Kombination mit eigener Basis<br />
fürs Analognetz unterstützt das<br />
Gerät keine HD-Telefonie, im Zusammenspiel<br />
mit einer entsprechend<br />
ausgerüsteten Basis schon.<br />
Bereits beim ersten Kontakt fällt<br />
auf, dass das Handgerät recht voluminös<br />
und mit 148 Gramm auch<br />
nicht gerade leicht geraten ist. In<br />
der etwas wuchtigen Ausbuchtung<br />
hinten unten finden zwei Standard-<br />
NiMH-Zellen im AA-Format Platz,<br />
die zusammen 2600 Milliamperestunden<br />
liefern und damit sehr gute<br />
19,5 Stunden Gesprächszeit und<br />
mindestens (mit Voll-Eco-Mode)<br />
122,5 Stunden Standby erreichen.<br />
Trotz der ausladenden Maße lässt<br />
sich das gut ausbalancierte Mobilteil<br />
bequem in der Hand halten.<br />
Etwas zäh gestaltet sich aber<br />
der Erstkontakt von smartphoneverwöhnten<br />
Anwendern (und Testern)<br />
mit dem berührungsempfindlichen<br />
Display. Aus Kostengründen<br />
verbaut Gigaset einen resistiven<br />
Touchscreen. Mit anderen Worten:<br />
der Bildschirm reagiert auf Druck.<br />
Zwar braucht es nicht übermäßig<br />
viel davon, aber eben mehr, als<br />
man es in tuitiv einem Display zumuten<br />
möchte. Daran muss man<br />
sich erst einmal gewöhnen.<br />
Touchscreen mit Hindernissen<br />
Das Bedienkonzept verlässt sich<br />
voll auf die Touchbedienung. Im<br />
Hauptmenü, das man mit einem<br />
Druck auf den zwischen Wähl- und<br />
Auflegetaste positionierten Menüknopf<br />
erreicht, sind alle Funktionen<br />
in Form von neun Icons auf gereiht<br />
(siehe Fotos links). Aus tieferen<br />
Menüebenen zurück führt eine im<br />
Touchscreen angezeigte Back-<br />
Schaltfläche. Solange sich Funktionen<br />
per Fingertipp erreichen lassen,<br />
klappt das gut. Muss man – wie im<br />
Telefonbuch oder im etwas volleren<br />
Einstellungsmenü – scrollen,<br />
wird es ungleich schwieriger, den<br />
erforderlichen Nachdruck mit dem<br />
Finger aufrechtzuerhalten.<br />
Das ist auch der Hauptkritikpunkt<br />
am S820 (A). Sein Funktionsumfang<br />
entspricht der Gigaset-<br />
Oberklasse und lässt vom bis zu<br />
Ausgeprägtes<br />
Hinterteil: Vor<br />
allem das<br />
große Batteriefach<br />
macht das<br />
Mobilteil S820 H<br />
etwas zu<br />
voluminös.<br />
Alles virtuell:<br />
Tasten an der<br />
Basis fehlen,<br />
dafür lassen<br />
sich zusätzliche<br />
Icons auf<br />
dem Ruhe-Display<br />
platzieren.<br />
Auch als Einzelkämpfer<br />
unterwegs: Das<br />
Mobilteil gibt’s<br />
separat zur<br />
Anmeldung an<br />
bestehende<br />
Gigaset-Basen.<br />
138<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
500 Einträge fassenden Telefonbuch<br />
über Bluetooth-Verbindung<br />
zu Headsets oder dem Computer<br />
bis hin zur CLIP-Funktion mit Anruferfotos<br />
kaum etwas vermissen.<br />
Auffällig ist nur, dass das Mobilteil<br />
bei Anmeldung an eine Basis vom<br />
Typ DX800 A mit den von dort angebotenen<br />
Internetfunktionen wie<br />
Wetter anzeige oder E-Mail nichts<br />
anfangen mag – zumindest mit<br />
dem getesteten Software stand.<br />
Ohnehin keine gute Idee wäre<br />
es, das Mobilteil an einer<br />
fremden DECT-Basis – etwa<br />
einer Fritzbox – anzumel -<br />
den. Denn dann schrumpft<br />
das pralle Funktionsangebot<br />
auf eine magere Basisausstattung.<br />
Im Messlabor lieferte<br />
das Gigaset eine überzeugende<br />
Vorstellung ab<br />
– Klangqualität, Funkleistung<br />
und Ausdauer<br />
liegen auf hohem Niveau.<br />
So setzt sich das<br />
S820 A knapp an die<br />
Spitze der <strong>connect</strong>-Bestenliste.<br />
Wie viel überzeugender<br />
wäre dieses<br />
Telefon wohl geworden,<br />
hätte es einen kapazitiven,<br />
also berührungsempfindlichen<br />
Touchscreen<br />
an Bord!<br />
HANNES RÜGHEIMER<br />
TESTERGEBNISSE<br />
MARKE<br />
Gigaset<br />
Modell<br />
S820 A<br />
Preis in Euro 1 140<br />
Anrufbeantworter/Variante ohne Anrufbeantworter Å/S 820<br />
AUSSTATTUNG<br />
GRUND-, KOMFORT- UND SONDERFUNKTIONEN<br />
Art des Anschlusses/Rufnummernanzeige<br />
analog/Å<br />
Display: max. Ziffern für Rufnummer 32<br />
Anzahl Ruftöne Mobilteil/Basis 20/20<br />
Paging (Mobilteil suchen)/Tastensperre<br />
Å/Å<br />
Beleuchtung Display/Tastatur<br />
Å/Å<br />
Freisprechen am Mobilteil/Babyphone/Headset-Anschl.<br />
Å/Å/Å<br />
Bluetooth-Kopplung mit Headset/PC/Handy<br />
Å/Å/Å<br />
Firmwareupdate möglich/Outlook-Sync. mit PC<br />
Å/Å<br />
CAT-iq (vb) Gesamtsystem<br />
Í<br />
DECT-Verschlüsselung/seniorengerecht/Outdoor-tauglich<br />
Å/Í/Í<br />
RUFNUMMERNMANAGEMENT<br />
Anruferliste: Speicherplätze/optische Signalisierung 60/Å<br />
Speicherplätze Telefonbuch/Rufnummern pro Kontakt 500/3<br />
Telefonbuch: Name, Vorname separat/Zeichen pro Name Å/16<br />
VIP-Tonruf/Picture-CLIP<br />
Å/Å<br />
STROMVERSORGUNG & STRAHLUNG<br />
Akku-Typ/Standard-Akkus<br />
NiMh/Å<br />
Ladestation separat von Basisstation<br />
Í<br />
Stromaufnahme Gesamtsystem (Mix) (Watt) 1,3<br />
Strahlungsreduktion: Voll-Eco-Mode/Eco-Mode<br />
Å/Å<br />
Sendeleistung der Basis manuell drosselbar<br />
Å<br />
dynamische Sendeleistung des Mobilteils<br />
Å<br />
MULTIMEDIA- UND MESSAGINGFUNKTIONEN<br />
bei Farbdisplay: Anzahl der Farben/Auflösung (Pixel) 65536/240 x 320<br />
SMS/Texteingabehilfe<br />
Å/Í<br />
E-Mail-Client/RSS-Feeds<br />
Í/Í<br />
ANRUFBEANTWORTER<br />
Datenerhalt bei Stromausfall/Fernabfrage<br />
Å/Å<br />
Tastatur/Display an Basis<br />
Í/Í<br />
Länge Ansage/Aufnahme Nachrichten 3:00/55:00<br />
MESSWERTE<br />
AUSDAUER<br />
Betriebszeit Standby/...mit Voll-Eco-Mode (hh:mm)/(hh:mm) 363:18/122:27<br />
Betriebszeit Gespräch (hh:mm) 19:27<br />
KLANG MOBILTEIL AM OHR<br />
TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 3,0/2,3<br />
Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 8/9<br />
Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating dB/dB -4,0/-4,7<br />
Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 17,2/15,0<br />
Idle channel noise Empfangen/Senden dBPa(A)/dBm0(P) -62,9/-57,9<br />
3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 4,4<br />
KLANG MOBILTEIL FREISPRECHMODUS<br />
TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 2,3/2,7<br />
Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 6/9<br />
Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating) dB/dB 13,3/-4,1<br />
Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 19,4/40,7<br />
Aktivierungsschwelle in Senderichtung dB 72<br />
3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 4,5<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSDAUER max. 50 sehr gut (46)<br />
Betriebszeit Standby/Gespräch 25/25 25/21<br />
AUSSTATTUNG max. 175 sehr gut (159)<br />
Grundfunktionen 55 55<br />
Komfortfunktionen 50 49<br />
Rufnummernmanagement 35 32<br />
Stromversorgung & Strahlung 20 15<br />
Multimedia und Messaging 10 7<br />
Sonderfunktionen 5 1<br />
HANDHABUNG max. 175 gut (147)<br />
Menüführung/Tastatur 70/20 61/17<br />
Display/Handlichkeit 25/25 21/21<br />
Verarbeitungsqualität/Bedienungsanleitung 20/10 18/8<br />
Abmessungen & Gewicht 5 1<br />
KLANG max. 100 gut (76)<br />
Labor Mobilteil am Kopf Empfangen/Senden 40/30 33/22<br />
Labor Mobilteil Freisprechen Empfangen/Senden 15/15 11/10<br />
URTEIL max. 500<br />
428<br />
sehr gut<br />
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />
Fotos: © Aaron Amat – shutterstock.de<br />
139
Navigation & Auto<br />
Navigation<br />
out of the Box<br />
Die vier großen Smartphone-Betriebssysteme<br />
kommen mit eigenen Navi-Apps. Reichen diese im<br />
Alltag aus und wer hat die beste Navigation?<br />
140<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Navigation<br />
Viel Auflösung, aber nur wenig Informationen<br />
bietet die Google-Maps-Navigation. Alle<br />
relevanten Daten und Informationen sind oben und<br />
unten in je einer Leiste zusammengefasst. Das ergibt<br />
viel Platz und Auflösung für die Kartendarstellung,<br />
die je nach verwendetem Smartphone wirklich<br />
hervorragend aussieht – auf Wunsch wird unter der<br />
Route auch das Satellitenbild angezeigt. Allerdings<br />
gibt es nur sehr wenige Infos zur Fahrt, eine Geschwindigkeitsanzeige<br />
fehlt ebenso wie ein Spurassistent,<br />
außer wenigen Optionen zur Beeinflussung<br />
der Route gibt es kaum Extras.<br />
Schick und bis ins Detail durchgestylt,<br />
aber grenzwertig abgespeckt präsentiert sich die<br />
Apple-Navigation. Durch die vielen Weißflächen ist<br />
die aktuelle Route in Blau zwar gut erkennbar, was<br />
links und rechts der Straße existiert, wird jedoch<br />
vornehm verschwiegen – obwohl dies bei der Orientierung<br />
helfen könnte. Die Schilderanzeige ist<br />
zwar gelungen, aber weder die Geschwindigkeit,<br />
noch Fahrspuren werden angezeigt, nicht mal ein<br />
Nachtmodus ist integriert. Zur Anzeige der Ankunftszeit<br />
muss man auf den Bildschirm klicken.<br />
Im Stile des Hauses Microsoft gestaltet<br />
Nokia seine Navigationslösung für <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />
8 – etwas blockig, aber klar und übersichtlich mit<br />
nur wenigen Effekten. Optisch sieht man der App<br />
den Betastatus nicht auf den ersten Blick an, zumal<br />
immerhin die Geschwindigkeitswarnung schon<br />
funktioniert. Damit ist Nokia Google und Apple<br />
mindestens ebenbürtig.<br />
Wie Navigation auf dem Smartphone<br />
aussehen soll, zeigt die Symbian-Version von<br />
Nokia. Ganz unten sieht man die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />
die bei Überschreitung Rot hinterlegt<br />
wird, darüber in Blau der Fahrspurassistent,<br />
der vor allem bei mehrspurigen Straßen in der Stadt<br />
eine große Hilfe ist. Ganz oben am Rand findet man<br />
die Signpost-Richtungsangabe, die entweder die<br />
aktuelle Straße oder aber die auf den Straßenschildern<br />
angegebene Fahrtrichtung anzeigt. Auch kostenpflichtige<br />
Navi-Apps sind hier kaum besser.<br />
Fotos: © wongwk – shutterstock.com<br />
S<br />
martphones haben schon<br />
eine ganze Menge anderer<br />
Geräte überflüssig gemacht: Zum<br />
Beispiel Armbanduhren, MP3-<br />
Player oder Digitalkameras. Seit<br />
einiger Zeit sehen sich auch Navigationssysteme<br />
dem Verdrängungswettbewerb<br />
ausgesetzt: Mittlerweile<br />
wird nahezu kein Smartphone<br />
mehr ohne vorinstallierte Navi-<br />
App ausgeliefert, in den App-Stores<br />
tummeln sich zudem massenaft<br />
kostenpflichtige Programme – als<br />
deutlich spürbare Folge stagnieren<br />
die Absatzzahlen der klassischen<br />
Naviportis. Bestenfalls, teils gehen<br />
sie sogar zurück. Aus Käufersicht<br />
Google Maps auf<br />
Android bietet<br />
viele Kartenfunktionen,<br />
bei der<br />
Navigation hinkt<br />
der Internetriese<br />
aber hinterher<br />
ist das verständlich: Die Navi-<br />
Apps auf den Smartphones sind<br />
ihren portablen Geschwistern in<br />
der Funktionalität mittlerweile nahezu<br />
ebenbürtig, es muss nur noch<br />
ein Akku gepflegt und ein Mobilfunkvertrag<br />
verwaltet werden. Das<br />
spart Geld, Zeit und Gehirnschmalz.<br />
Standard oder Premium?<br />
Wer den Spartrieb auf die Spitze<br />
treiben will – oder vielleicht die<br />
Anschaffung eines neuen Smartphones<br />
mit der Navigationsfunktion<br />
rechtfertigt –, der wird sich auch<br />
überlegen, ob es unbedingt eine der<br />
Premium-Navi-App aus den App-<br />
Stores sein soll, oder ob nicht sogar<br />
die vorinstallierte Version reicht.<br />
Und seit sich die Betriebssysteme<br />
beim Kampf um Neukunden ein<br />
hartes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern,<br />
könnte man sich dann auch<br />
automatisch für das System mit<br />
der besten Navi-App entscheiden.<br />
Doch wer hat die beste? Um dieser<br />
Frage auf den Grund zu gehen, haben<br />
wir uns die Lotsen der Plattformen<br />
Google Android, Apple<br />
iOS, <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 und Nokia<br />
Symbian näher angesehen und<br />
verglichen – mit überraschendem<br />
Ergebnis …<br />
141
Navigation & Auto<br />
3-D<br />
Es funkelt und strahlt bei Google Maps<br />
– allerdings nur, wenn man sich die Erweiterung<br />
Google Earth zusätzlich auf dem Smartphone<br />
installiert. Bei Maps selbst gibt es immerhin<br />
noch transparente Gebäudeumrisse, die einen<br />
kleinen Eindruck der Bebauung in der Umgebung<br />
vermitteln. In der Navigations-Zielführung<br />
erscheinen jedoch gar keine 3-D-Modelle. Wer<br />
sich aber in einer der etwa 100 Städte aufhält,<br />
die als 3-D-Modell verfügbar sind, sieht via<br />
Google Earth so detailreiche, farbenfrohe und<br />
scharfe Ansichten wie sonst nirgendwo auf dem<br />
Smartphone.<br />
Flüssig animiert geht es auch bei Apple<br />
zu: Zwar erscheinen bei den 3-D-Städten einige<br />
Linien verzerrt und teils abgehackt, aufgrund<br />
der gedeckteren Farben wirken die Ansichten im<br />
direkten Vergleich zudem etwas leer. Aber die<br />
kurzen Ladezeiten und die sehr flüssig scrollund<br />
drehbaren Gabäudeansichten sind sonst<br />
von hervorragender Qualität – und man benötigt<br />
keine Extra-App. Wie auch Google geizt Apple<br />
jedoch unterwegs mit den 3-D-Effekten: In der<br />
Navigations-Zielführung sucht man solche<br />
Bonbons vergebens.<br />
Ganze 3-D-Städte hat Nokia Karten auf<br />
<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 im Gegensatz zum faszinierenden<br />
Internetauftritt nicht zu bieten, dafür<br />
stehen wichtige Sehenswürdigkeiten auch in<br />
der Navigations-Darstellung zur Verfügung. Und<br />
dort sind die einzelnen Gebäude mehr als nur<br />
optische Gimmicks, denn sie helfen bei der<br />
Orientierung in der Fremde durchaus. Wer sehen<br />
will, was alles in Zukunft möglich sein könnte,<br />
schaut auf die Webseite www.here.net, den<br />
neuen Internetauftritt der Nokia-Kartenabteilung<br />
unter „Maps 3D“.<br />
Auch bei Symbian bietet Nokia Karten<br />
nicht die kompletten Städte in 3-D an, wohl aber<br />
ausgewählte Sehenswürdigkeiten – auch während<br />
der Navigation. So schön animiert wie<br />
bei den anderen Apps ist die Ansicht auf den<br />
Symbian-Smartphones nicht, aber auch hier<br />
helfen sie bei der Orientierung. Weiter entwickelt<br />
wird bei Symbian wohl nicht mehr.<br />
Ohne Internet geht fast nichts<br />
Grundsätzlich brauchen alle Navigationsprogramme<br />
eine Internetverbindung<br />
– ein Mobilfunkvertrag<br />
mit Datenflatrate ist also dringend<br />
angeraten, bei Apples Karten in<br />
iOS sogar zwingend erforderlich:<br />
Die Straßenkarten<br />
und Berechnungssoftware<br />
liegen im Internet<br />
und müssen<br />
Apples Karten-App<br />
enttäuscht noch<br />
immer an vielen<br />
Stellen, ist vor<br />
allem bei der<br />
Navigation aber<br />
besser als ihr Ruf.<br />
vor der Fahrt<br />
abgerufen werden.<br />
Bei Google<br />
Maps auf Android<br />
kann man<br />
immerhin einzelne<br />
Kartenausschnitte<br />
auf<br />
dem Gerät speichern<br />
– wer sich<br />
nur in einer<br />
Region bewegt,<br />
kann so das<br />
übertragene Datenvolumen<br />
reduzieren.<br />
Ganz<br />
ohne geht es<br />
dann aber auch<br />
hier nicht: Zur<br />
Berechnung der<br />
Route ist weiterhin<br />
eine Internetverbindung<br />
erforderlich. Wer<br />
seine Fahrt in Reichweite eines<br />
WLANs startet, darf aber tatsächlich<br />
offline bleiben.<br />
Einen großen Vorteil kann hier<br />
Nokia Karten auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />
8 und Symbian für sich verbuchen:<br />
Man kann alle vorhandenen Karten<br />
kostenlos auf das Gerät herunterladen<br />
und so auch komplett ohne<br />
Internet unterwegs sein. Als Hybrid-Navigation<br />
ist es der App zudem<br />
egal, ob die Karten auf einem<br />
Server oder auf dem Gerätespeicher<br />
liegen – was im internen Gedächtnis<br />
fehlt, wird einfach via<br />
Internet unterwegs nachgeladen.<br />
Dazu muss man dann natürlich<br />
wieder online sein.<br />
142<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Satellit<br />
Sogar Passanten sind auf den Satellitenbildern<br />
von Google zu erkennen, aber nur in großen<br />
Städten und bei Fotos mit neuerem Datum. Diese<br />
Qualität ist im Gegensatz zur landläufigen Meinung<br />
aber auch bei Google in Deutschland noch lange<br />
nicht überall verfügbar – auch hier gibt es Landstriche,<br />
die schon einige Jahre alt sind und einiges<br />
an Details und Auflösung vermissen lassen. Dennoch:<br />
In den meisten Fällen darf Google Maps bei<br />
den Satellitenbildern als Referenz dienen. Als bislang<br />
einziges Navigationssystem lassen sich bei<br />
Google Maps die Realansichten zudem auch während<br />
der Navigation im Hintergrund der Straßenkarte<br />
anzeigen. Was auf den ersten Blick spannend<br />
wirkt, ist auf Dauer jedoch eher verwirrend und<br />
lenkt vom Verkehr ab – aus Sicherheitsgründen also<br />
besser ausgeschaltet lassen.<br />
Licht und Schatten liegen bei Apples Karten-<br />
App eng beieinander. In vielen Städten sind die Bilder<br />
hochaktuell und auch fast so gut aufgelöst wie<br />
bei Google, an vielen Orten jedoch erscheint nur ein<br />
pixeliges Schwarz-Weiß-Bild, oder aber der Himmel<br />
war bei den Fotoaufnahmen gerade wolkenverhangen.<br />
Keine Frage – das darf nicht passieren. Ganz<br />
so schlimm, wie Apple Karten nach der Erscheinung<br />
gemacht wurden, sind sie aber bei weitem nicht.<br />
Man erwartet mehr von Nokia. Die Finnen<br />
zählen nicht erst seit gestern Kartenanwendungen<br />
und Navigation zu ihren Kernkompetenzen, schließlich<br />
hat man vor einigen Jahren auch den Kartenanbieter<br />
Navteq gekauft. Angesichts dessen muss<br />
man von den Satellitenbildern etwas enttäuscht<br />
sein – in großen Städten sind sie zwar ebenso<br />
detailliert wie bei Google, vor allem in der süddeutschen<br />
Provinz gibt es aber zu viele Wolkenbilder<br />
und extrem grobe Auflösungen, die man kaum<br />
heranzoomen kann. Gefühlt ist da sogar Neuling<br />
Apple vorne.<br />
Ebenso zeigt sich Symbian, das sich mit<br />
der <strong>Windows</strong>-Version die angezeigten Satellitenbilder<br />
teilt. In einigen Gegenden kann man Autos und<br />
Menschen erkennen, woanders gar nichts.<br />
Doch keine Angst: Keine der<br />
Apps fiel durch überbordenden<br />
Datenhunger auf. Selbst mehrere<br />
Stunden Fahrt verbrauchen nicht<br />
mehr als ein paar Megabyte Daten,<br />
sodass man die Apps sogar in einer<br />
Notsituation im Ausland bedenkenlos<br />
anknipsen kann – ruiniert<br />
wird man dadurch nicht mehr. Nur<br />
wer bei Google Maps die Satellitenansicht<br />
zur Navigation verwendet,<br />
sollte auf der Hut sein.<br />
Vorteil vorinstalliert<br />
Ein großer Vorteil der Standard-<br />
Apps ist die tiefe Integration ins<br />
System: Die Tools von Apple,<br />
Google und Nokia sind nicht nur<br />
Navigationssystem, sondern auch<br />
Nokia Karten und<br />
Fahren zeigt sich<br />
ausgerechnet im<br />
neuen <strong>Windows</strong><br />
<strong>Phone</strong> 8 bei der<br />
Navigation noch<br />
sehr lückenhaft<br />
Kartenlieferant für alle anderen<br />
Apps auf dem Smartphone – und<br />
als solche sind sie quer durch das<br />
System über Untermenüs und Verknüpfungen<br />
erreichbar.<br />
Licht und Schatten zeigen dabei<br />
nach wie vor die Apple-Karten:<br />
Zwar sind die jeweiligen Ausschnitte<br />
dank Vektorgrafik extrem<br />
schnell geladen, doch vor allem<br />
inhaltlich gibt es immer noch viele<br />
Fehler, vor allem bei Sonderzielen<br />
wie Restaurants, Tankstellen und<br />
Supermärkten. So schlecht wie<br />
Apples Karten zu Beginn gemacht<br />
wurden, sind sie aber nicht: Bei<br />
den Satellitenkarten und 3-D-Städten<br />
ist die Konkurrenz nicht unbedingt<br />
besser. Nokia bietet die 3-D-<br />
Show auf dem Smartphone erst gar<br />
nicht an, und die Satellitenfotos<br />
sind ebenfalls nur in großen Städten<br />
hochauflösend – immerhin haben<br />
die Finnen zur besseren Orientierung<br />
dreidimensionale Modelle<br />
von wichtigen Gebäuden eingespielt.<br />
Benchmark ist hier weiterhin<br />
Google: In den Karten finden<br />
sich im Satellitenbereich zwar<br />
ebenfalls vernachlässigte Ecken,<br />
insgesamt überzeugt aber die einfache<br />
Handhabung des Kartenbetrachters.<br />
Versionswirrwar<br />
Was die Werksnavis ebenfalls gemein<br />
haben, sind die unübersichtlichen<br />
Versionsbezeichnungen. Hier<br />
143
Navigation & Auto<br />
Stau<br />
Bunt geht es bei Google Maps zu, wenn man<br />
die Verkehrslage-Ansicht aktiviert. Alle Straßen, auf<br />
denen Google via Handyortung einen Stau identifiziert,<br />
werden farblich gekennzeichnet. Während sich<br />
Ortskundige damit durchaus einen Überblick über<br />
die Situation verschaffen können, hilft es Fremden<br />
kaum weiter: Die Daten werden nicht in die Navigation<br />
eingebunden – es gibt keine aktive Stauumleitung<br />
und keine Angabe zur erwarteten Verzögerung.<br />
Und wenn man dann vor sich die rote Spur<br />
auf dem Display aufleuchten sieht, ist es meist<br />
ohnehin zu spät.<br />
Sehr reduziert stellt Apple seine Staumeldungen<br />
dar – nur Baustellen und Sperrungen erhalten<br />
kleine Icons, Behinderungen werden nur gepunktet<br />
in die Karte eingezeichnet, je nach Zoomstufe werden<br />
nur die längeren Staus gelistet. Die Qualität<br />
ist zwar hervorragend – augenscheinlich kommen<br />
hier die HD-Traffic-Meldungen von Tomtom zum<br />
Einsatz. Doch da die Daten nicht in die Navigation<br />
ein bezogen werden, hält sich der Nutzen in sehr<br />
engen Grenzen.<br />
Nur zum Anschauen gibt es auch bei Nokia<br />
Karten auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 die hauseigenen Staumeldungen<br />
von Navteq Traffic. Die je nach Staufluss<br />
farblich eingefärbten Linien verschwinden jedoch,<br />
wenn man die Zielführung aktiviert. Dabei kann es<br />
die Symbian-Version doch viel besser.<br />
Dynamische Zielführung ohne Mehrpreis<br />
– das bietet als einzige Navi-App überhaupt Nokia<br />
Karten auf Symbian. Zunächst gleicht die Darstellung<br />
der <strong>Windows</strong>-Version, wer in den Routenoptionen<br />
jedoch „Verkehrsstörungen umgehen“ anklickt<br />
und mit dem Internet verbunden ist, kann an der<br />
sich sprunghaft verändernden Ankunftszeit erkennen,<br />
dass die Route automatisch umgeplant wird.<br />
Das klappt an sich ganz gut: Die Qualität der Staumeldungen<br />
erreichte bei den Tests zwar vor allem in<br />
Städten nicht ganz das Niveau der Tomtom-HD-<br />
Traffic-Meldungen, aber auf Autobahnen arbeitet<br />
das System gut. Manuell eingreifen kann man<br />
jedoch nicht – auch fehlen Infos, wie lange sich die<br />
Staus vor einem erstrecken.<br />
ist Apple fein raus – es gibt schlicht<br />
keine. Bei Google hingegen ist<br />
weiterhin die Beta-Unart zu bemängeln:<br />
Seit Beginn wird die Navi<br />
als Beta bezeichnet, aber fröhlich<br />
auf alle Geräte gepackt – so<br />
kann man sich leicht herausreden,<br />
falls mal was nicht funktioniert.<br />
Nokia leistet sich ebenfalls einen<br />
Lapsus: Ausgerechnet die Version<br />
für das neue <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ist<br />
als Beta bezeichnet, kann weniger<br />
als die eng verwandte Version für<br />
die Vorgänger mit <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />
7 und noch weniger als die alteingesessene<br />
Symbian-Version. Zudem<br />
tragen alle unterschiedliche<br />
Ein Punkt für<br />
den Altmeister:<br />
In Sachen Navigation<br />
überzeugt<br />
Nokia Karten<br />
und Fahren auf<br />
Symbian<br />
Versionsnummern – schlimmer<br />
geht’s wirklich nimmer.<br />
Wer am besten navigiert<br />
Aber genug genörgelt: Einer vollwertigen<br />
Navi-App aus dem App-<br />
Store kommt Nokia Karten auf<br />
Symbian am nächsten – viele Features,<br />
kostenlose Staumeldungen<br />
und eine überwiegend sichere Zielführung<br />
sprechen aus Sicht der Navigation<br />
klar für das aufs Abstellgleis<br />
geschobene Symbian-System.<br />
Hier braucht man keine zusätzliche<br />
App. Sollte die <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-<br />
Version von Nokia Karten je den<br />
Symbian-Funktionsumfang erreichen,<br />
gilt selbiges auch für <strong>Windows</strong><br />
– und das könnte im Kampf<br />
um Marktanteile zu einem starken<br />
Argument werden. Beim derzeitigen<br />
Zustand der App ist der Betastatus<br />
jedoch gerechtfertigt.<br />
Bei den Systemen von Google<br />
und Apple wiederum sollte man<br />
zumindest dann zu einer Premium-<br />
Navi-App greifen, wenn man vorhat,<br />
das Navi tagtäglich zu nutzen<br />
– alleine schon wegen der fehlenden<br />
Stauumfahrung. Wer sich nur<br />
ab und zu ans Ziel führen lassen<br />
will, der kommt bei allen Einschränkungen<br />
auch mit den Standard-Apps<br />
klar.<br />
144<br />
<strong>connect</strong> 1/2013
Menü<br />
Behutsam erweitert hat Google<br />
seine Navigationsmenüs. Gab es früher fast<br />
gar keine Optionen, so kann man mittlerweile<br />
einige Routenoptionen einstellen, das<br />
Ziel per Sprache aufrufen oder an Kreuzungen<br />
die Streeview-Ansicht einblenden.<br />
Gegenüber einer klassischen Navigations-<br />
App sind dies zwar immer noch viel weniger<br />
Einstellmöglichkeiten, dafür bleibt<br />
Google Maps damit sehr einfach bei der<br />
Bedienung. Wir hätten außerdem gerne<br />
mehr Anzeigemöglichkeiten.<br />
Fast gar keine Optionen bietet Apple<br />
bei seiner Karten-Anwendung. Ziel eingeben,<br />
ein paar Ansichtsoptionen verstellen,<br />
das war’s – weitere Möglichkeiten verbergen<br />
sich merkwürdigerweise in der Einstellungen-App,<br />
dort können aber außer der<br />
Lautstärke und den Entfernungsformaten<br />
auch keine grundlegenden Features justiert<br />
werden. Und die Zieleingabe via Sprache<br />
erreicht man nur über Siri. Das ist deutlich<br />
zu wenig, um mit den Premium-Apps mitzuhalten.<br />
Auf alle Fälle wünschen wir uns<br />
mindestens eine Nachtdarstellung – und die<br />
Berücksichtigung von Staus.<br />
Noch sehr übersichtlich präsentiert<br />
sich das Menü bei Nokia. Zwar wurden gegenüber<br />
der ersten Version für das <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Betriebssystem<br />
immer mehr<br />
Funktionen hinzugefügt, von der Symbian-<br />
Version ist man aber immer noch weit entfernt.<br />
Dafür lässt sich das schick im neuen<br />
<strong>Windows</strong>-Style gehaltene Menü sehr<br />
schnell und angenehm bedienen.<br />
Fast wie eine kostenpflichtige App<br />
sieht dagegen die Symbian-Version der<br />
Nokia Karten aus. Hier kann man nicht nur<br />
die Routenoptionen detailliert justieren,<br />
sondern auch Zoom- und Beleuchtungseinstellungen<br />
treffen, die Heimatadresse und<br />
den Internetzugang konfigurieren und natürlich<br />
auch die Kartendownloads und die<br />
Geschwindigkeitswarnungen organisieren.<br />
Das ist naturgemäß etwas aufwendiger einzustellen<br />
als bei den anderen Hersteller-<br />
Apps, wer aber tagtäglich auf sein Navigationssystem<br />
angewiesen ist, für den sind<br />
diese Tuningmöglichkeiten wertvoll. Außer<br />
einer übersichtlicheren Darstellung der<br />
Stauinformationen, auch in Textform, vermissen<br />
wir hier nichts.<br />
NAVI-APPS<br />
MARKE Nokia Google Apple Nokia<br />
Modell<br />
Karten und<br />
Fahren<br />
Maps Karten<br />
Karten und<br />
Fahren<br />
System Symbian Android iOS <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />
Gebiet weltweit weltweit weltweit weltweit<br />
Karten auf Gerät speichern nach Ländern Ausschnitte Í nach Ländern<br />
Navigation komplett offline möglich Å Í Í Å<br />
Kartenlieferant Navteq Google Tomtom Navteq<br />
Staudienst Navteq Google Apple/Tomtom Navteq<br />
Staudienst in Navigation Å nur Grafik Í Í<br />
Zwischenziele möglich Í Í Í Í<br />
Gefahrenwarner Í Í Í Í<br />
Geschwindigkeitswarner Å Í Í Å<br />
Spurassistent Å Í Í Í<br />
3-D-Funktionen<br />
nur einzelne Gebäude<br />
einige Städte komplett<br />
(Google Earth), sonst einige Städte komplett nur einzelne Gebäude<br />
Umrisse<br />
Besonderheiten Hybrid-Navigation Spracheingabe Spracheingabe (Siri) Hybrid-Navigation<br />
TESTERGEBNISSE<br />
AUSSTATTUNG max. 100 sehr gut (89) gut (83) gut (83) gut (80)<br />
Navigation 70 69 65 61 60<br />
Kommunikation 20 20 18 20 20<br />
Unterhaltung 10 0 0 2 0<br />
HANDHABUNG max. 150 sehr gut (135) sehr gut (130) gut (124) sehr gut (135)<br />
Bedienung 60 60 52 51 60<br />
Zieleingabe 60 55 55 47 55<br />
Systemgeschwindigkeit 20 20 18 20 20<br />
Sprachsteuerung 10 0 5 6 0<br />
ZIELFÜHRUNG max. 150 sehr gut (131) gut (122) gut (122) gut (120)<br />
akustische Zielführung 50 44 40 47 42<br />
optische Zielführung 75 65 62 52 60<br />
Positionierungsgenauigkeit 25 22 20 23 18<br />
ROUTENBERECHNUNG max. 100 sehr gut (91) befriedigend (73) gut (77) ausreichend (61)<br />
Überland 30 30 29 29 18<br />
Stadt 30 29 26 29 26<br />
dynamisch 40 32 18 19 17<br />
URTEIL<br />
max. 500<br />
446<br />
sehr gut<br />
408<br />
gut<br />
406<br />
gut<br />
396<br />
gut<br />
FAZIT<br />
Oliver Stauch,<br />
<strong>connect</strong>-Redakteur<br />
Zunächst die Entwarnung: Wir sind mit allen Systemen<br />
an unseren Zielen angekommen. Komplett<br />
ohne Fehl und Tadel arbeitet aber keine der Hersteller-Lösungen.<br />
Die an sich sehr stabile und vor<br />
allem optisch durchgestyle Apple-Navigation<br />
krankt am Datenwirrwar im Hintergrund und den<br />
viel zu eingeschränkten Funktionen. Bei Google<br />
locken vor allem die vielfältigen Kartenfeatures<br />
und das einfache Handling, die Navigation jedoch<br />
wirkt eher wie ein Nebenprodukt und hat noch<br />
einiges an Feinschliff verdient. Nokia patzt ausgerechnet<br />
beim neuen <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 mit einer<br />
noch sehr unausgereiften Betaversion, dabei<br />
gibt es die besser laufende Kartenanwendung<br />
auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7 schon seit über einem Jahr.<br />
Aber auch diese kommt nicht an die Nokia-<br />
Karten-Version für das gute alte Symbian-<br />
Betriebssys tem heran, das diesen Vergleich locker<br />
für sich entscheiden kann – wenn man die<br />
Anschaffung eines Symbian-Smartphones überhaupt<br />
noch rechtfertigen kann, dann hiermit. Viel<br />
eher jedoch darf Nokia Karten Symbian fortan als<br />
Benchmark für die anderen dienen.<br />
145
vorschau<br />
Smartphones<br />
im Test<br />
Mit dabei: Lumia 820, HTC 8 S,<br />
HTC One X Plus und andere.<br />
>>>><br />
Samsung<br />
Galaxy<br />
Kamera<br />
Wie gut ist die Android-<br />
Kompaktkamera<br />
wirklich?<br />
10€<br />
<strong>Windows</strong><br />
für Tablets<br />
Was das neue<br />
Microsoft-Betriebssystem<br />
bringt.<br />
30€<br />
HANDY-TARIFE<br />
20€<br />
40€<br />
Tarife nach Kostenraster: Was bekommt der<br />
Kunde für 10, 20 oder 40 Euro? Wir haben verglichen.<br />
PRAXIS:<br />
Content<br />
für Android<br />
Google Play Store und<br />
die Hersteller-Shops<br />
im Vergleich.<br />
<strong>connect</strong> 2/2013<br />
erscheint am Freitag, den 4. 1. 2013<br />
Fotos: © Palto – shutterstock.com<br />
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146<br />
<strong>connect</strong> 1/2013<br />
Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.
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