26.02.2014 Aufrufe

connect Windows Phone 8 (Vorschau)

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www.<strong>connect</strong>.de<br />

1/2013<br />

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Griechenland € 7,50<br />

Europas größtes Magazin zur Telekommunikation<br />

Harte Konkurrenz für Android und iOS<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />

Nokia und HTC begeistern im Test<br />

GENIAL !<br />

20 Jahre<br />

DAS MEGA-JUBILÄUMSHEFT<br />

EXTRADICK: 148 SEITEN TESTS, TIPPS & RATGEBER<br />

ANDROID-POWER<br />

Samsung S III mini,<br />

LG Nexus 4, das<br />

Bond-<strong>Phone</strong><br />

von Sony<br />

u.v.m.<br />

iPad mini gegen<br />

Kindle Fire HD u.a.<br />

TABLETS<br />

IM POCKET-<br />

FORMAT<br />

PLUS:<br />

Test: Gratis-Navis von<br />

Apple, Google & Nokia<br />

Der ultimative Kaufberater:<br />

467 Geräte<br />

im Testüberblick<br />

Check: Smartphones<br />

im Prepaid-Bundle


Fröhliches Fest<br />

Weihnachten steht vor der Tür und das Jahr 2012 neigt sich auch wieder dem Ende entgegen.<br />

Lass es doch einfach ganz entspannt ausklingen z.B. mit einer Allnet Flat. Damit kannst du all<br />

deinen Freunden fröhliche Weihnachten übers Festnetz und alle Handynetze wünschen oder<br />

du verschickst deine Neujahrgrüße einfach übers Internet – natürlich ohne einen Cent dazu zu<br />

bezahlen. Und ein gutes langes Telefonat erspart ja auch manchmal einen schrecklich langen<br />

Besuch. Entspannte Festtage eben …<br />

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sich exklusiv auf einen Vertragsabschluss mit 24 Monaten Laufzeit. Die beiden Freimonate werden durch Rechnungsgutschrift von 39,80 EUR realisiert. Die Gutschrift<br />

kann auch mit Verbindungsentgelten verrechnet werden.<br />

9ct/SMS. Hotline 11413 aus dem yourfone.de Netz (0,99 EUR je Anruf), Mailbox kostenlos. Ab einem genutzten Datenvolumen von 500 MB/Monat wird die<br />

Geschwindigkeit auf GPRS-Niveau gedrosselt. Die Flat ins Internet gilt für paketvermittelte Datenverbindungen.


Hoch<br />

die Tassen!<br />

„<br />

Editorial<br />

<strong>connect</strong> blickt auf 20 Jahre<br />

Mobilfunkgeschichte zurück –<br />

und nach vorne.<br />

Nur wenige haben vor 20 Jahren gedacht, dass der Mobilfunk<br />

und die Telekommunikation insgesamt eine solche Entwicklung<br />

nehmen würden. Mobiltelefone für 4000 Mark – wer soll die bezahlen?<br />

Internet – wer liest in Gottes Namen Bücher aus irgendwelchen Bibliotheken<br />

auf einem flimmernden PC-Bildschirm? Und doch traute sich ein<br />

Verlag zu, diese Themen in einer Zeitschrift zu behandeln: <strong>connect</strong> war<br />

geboren und stellte in der Startausgabe auch einige Trends vor, die erst<br />

Jahre später griffen. Telefonieren war beispielsweise schon im Flugzeug<br />

serienreif, bei sechs Fluggesellschaften mit insgesamt 17 Maschinen zu<br />

Preisen ab 13 Mark – pro Minute. Oder Videotelefonie und Mobiltelefonie<br />

– jeweils ab etwa 2500 Mark. Viele der vorgestellten Produkte gibt’s<br />

freilich heute schon gar nicht mehr, etwa Telefonkarten samt gelber<br />

Telefonzellen, Modems zur Datenübertragung oder C-Netz-Telefone.<br />

<strong>connect</strong> wird mit Ihnen in den nächsten zwölf Monaten auf eine Zeitreise<br />

gehen und freut sich, wenn Sie mit uns regelmäßig einen Blick<br />

zurück werfen. Mehrheitlich werden wir aber auch 2013 nach vorne<br />

blicken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Wir sehen uns am 4. Januar in<br />

der <strong>connect</strong> 2/2013 wieder.<br />

nuPro ®<br />

Neue Klang-<br />

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für Tablet/Computer,<br />

Smartphone/Handy, MP3,<br />

Multimedia, TV und Studio!<br />

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Dirk Waasen,<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur <strong>connect</strong><br />

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Schwäbisch Gmünd und D-73430 Aalen ■ Bestell-Hotline mit<br />

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Inhalt<br />

Magazin<br />

Samsung Nexus 10, HTC<br />

One X+, M-Days und mehr S. 6<br />

Mobilfunk<br />

20 Jahre <strong>connect</strong> ................................................ 12<br />

Wer hat an der Uhr gedreht? Vor 20 Jahren startete<br />

<strong>connect</strong> – und wir blicken ausführlich zurück<br />

der Giganten<br />

24<br />

<strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8<br />

• So gut ist es<br />

• Test: Die ersten<br />

Smartphones<br />

Auf 21 Seiten: Alle gegen Apple<br />

Fünf Super-Smartphones im Megatest<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ............................................... 24<br />

Das neue Betriebssystem von Microsoft macht<br />

einen hervorragenden Eindruck. <strong>connect</strong> testet<br />

auch schon die ersten Smartphones mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8, unter anderem das Nokia Lumia 920<br />

Drei Neuheiten von LG .................................. 40<br />

Wie schlagen sich die LG-Smartphones<br />

Optimus L5, Optimus L9 und Nexus 4 im Test?<br />

Prepaid-Bundles .................................................. 50<br />

Mit diesen Smartphone- und Handy-Bundles<br />

telefonieren und surfen Sie gut und günstig<br />

Netztest Schweiz ................................................ 56<br />

Welcher Betreiber bietet das beste Netz<br />

zwischen Zürich, Basel, Genf und Lugano?<br />

Asus Padfone 2 ..................................................... 64<br />

Das Tablet nimmt das Smartphone huckepack –<br />

also alles wie beim ersten Padfone? Nicht ganz<br />

Sony Xperia T .......................................................... 70<br />

Nicht nur James Bond freut sich über die messerscharfe<br />

Darstellung auf dem Xperia-T-Display<br />

HTC Desire X ............................................................ 74<br />

Nur 299 Euro! Bietet das HTC Desire X zu diesem<br />

Preis wirklich überdurchschnittliche Technik?<br />

Samsung Galaxy S III mini......................... 76<br />

Die Bedienung des Samsung Galaxy S III mini<br />

ist top. Aber es hat noch mehr Pfeile im Köcher<br />

Smartphones und Tablets mit LTE .....80<br />

Sie möchten den Tempoboost mit LTE erleben? Mit<br />

diesen Smartphones und Tablets geht das schon<br />

ANDROID-POWER<br />

Starke Neuheiten<br />

von Samsung,<br />

HTC, LG und<br />

Sony<br />

Samsung<br />

Galaxy S III<br />

mini<br />

S. 76<br />

HTC<br />

Desire X<br />

S. 74<br />

66<br />

LG<br />

Nexus 4,<br />

L9 und L5<br />

S. 40<br />

Sony<br />

Xperia T<br />

S. 70<br />

4<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


-<br />

90<br />

Vier Mini-<br />

Tablets<br />

Im Test: Apple,<br />

Amazon, Asus<br />

und Samsung<br />

20<br />

JAHRE<br />

Zum Jubiläum:<br />

Die ganze <strong>connect</strong>-<br />

Historie<br />

Seite 12<br />

140<br />

iOS, Android,<br />

Symbian, <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8: Wo gibt’s<br />

die beste Navi?<br />

SCHNELLFINDER<br />

SMARTPHONES<br />

Asus Padfone ...........................................85<br />

Asus Padfone 2 ........................................64<br />

Blackberry Bold 9900 ..............................86<br />

HTC Desire X ..........................................74<br />

HTC One X ..............................................83<br />

HTC One X+ .............................................8<br />

HTC 8X ...................................................34<br />

Huawei Ascend D1 quad XL .....................9<br />

Huawei Ascend P1 ...................................84<br />

LG Nexus 4 ..............................................41<br />

LG Optimus L5 ........................................46<br />

LG Optimus L9 ........................................44<br />

LG 4X HD ...............................................83<br />

Motorola Pro+ .........................................86<br />

Motorola Razr i ........................................84<br />

Nokia Lumia 820 .....................................38<br />

Nokia Lumia 920 .....................................30<br />

Samsung Ativ S ........................................38<br />

Samsung Galaxy Note II ..........................85<br />

Samsung Galaxy S III mini ......................76<br />

Sony Xperia T ..........................................70<br />

ULTRABOOKS<br />

Lenovo Ideapad Yoga 13 ........................104<br />

Sony Vaio Duo 11 ..................................102<br />

DECT-TELEFON<br />

Gigaset S820 A ......................................138<br />

NAVI-APPS<br />

Apple Karten .........................................140<br />

Google Maps .........................................140<br />

Nokia Karten + Fahren Symbian ...........140<br />

Nokia Karten + Fahren<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ..................................140<br />

TABLETS<br />

Amazon Kindle Fire HD ..........................91<br />

Apple iPad mini .......................................93<br />

Apple iPad 4 ..........................................100<br />

Asus Nexus 7 ...........................................96<br />

Microsoft Surface ....................................98<br />

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 ......................96<br />

Vodafone Smart Tab II 7 ............................8<br />

Zu Weihnachten:<br />

Günstige Smartphoneund<br />

Handy-Bundles<br />

50<br />

Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

Schmuckstück<br />

Glänzt fast wie ein Opal: Samsungs<br />

steinförmiger MP3-Player S Pebble verfügt<br />

über 4 GB Speicher und lässt sich<br />

unterwegs per Micro-USB-Kabel übers<br />

Samsung Galaxy S I mit Musik und<br />

Strom betanken. Dank integriertem Clip<br />

trägt man den Klangstein wie ein<br />

Schmuckstück um den Hals. Der Preis<br />

für das 14-Gramm-Leichtgewicht: 59<br />

Euro. www.samsung.com<br />

<strong>connect</strong> 1/2013<br />

Musik aus der Dose<br />

Klein, aber soundstark: Die farbenfrohen Lautsprecher Play<br />

up (Bild oben) und Power up (unten), die JBL für Nokia<br />

kreiert hat, bringen mit jeder Menge Bass selbst Partymuffel<br />

aufs Parke t. Für drahtlosen Musikspaß sorgt neben<br />

Bluetooth NFC: Mit entsprechenden Handys verbindet sich<br />

www.nokia.com<br />

TV auf Kindle Fire<br />

Wie kommt ZDF-A lzweckwa fe Markus Lanz oder ein<br />

Ken-Fo let-Krimi aufs Tablet? Mit dem DVB-T-Empfänger<br />

Tizi, der nun auch Amazons Kindle-Fire-Modelle<br />

per WLAN-Funk mit dem TV-Programm versorgt.<br />

Die kleine Box ist aktuell für 89,99 Euro beim Onlinehändler<br />

Amazon zu haben. www.tizi.tv<br />

Video killed ...<br />

… the radio star? Wenn der Rundfunkempfänger so<br />

gut klingt und aussieht wie Philips’ Hi-Fi-Microsystem<br />

DCB852 bleibt man dem Radio treu ergeben. Zumal<br />

die kompakte Docking Station für iOS-Geräte mit Rosenholzoberfläche<br />

das Digitalradio DAB+ behe rscht<br />

und programmunterstützende Bilder digitaler Radiosender<br />

auf das angedockte i<strong>Phone</strong> oder iPad streamt.<br />

Preis: 280 Euro. www.philips.com<br />

Fit mit Telekom<br />

Was folgt nach Weihnachtsgans und Nikolaus-Massaker?<br />

Ein schlechtes Gewissen<br />

auf der Waage. Mit den Fitbit-Trackern Zip<br />

und The One (ab 60 Euro), die die Telekom<br />

vertreibt, geht’s ran an den Speck: Die Bewegungsmelder<br />

zeichnen Schri te, Strecken<br />

sowie verbrannte Kalorien auf und beamen<br />

die Daten an iPad, i<strong>Phone</strong> und bald auch an<br />

Androiden. Der Brustgurt<br />

Smart Combo von Runtastic<br />

überträgt via<br />

Bluetooth den Puls<br />

aufs i<strong>Phone</strong> (80<br />

Euro). www.<br />

t-mobile.de<br />

Holz in den Ohren<br />

Mit Holz bringt man den Kamin und die Ohren zum<br />

Glühen: Für Letztere sorgen die In-Ear-Ohrstecker<br />

Woodphones von Artwizz, die mit Padauk-Holzgehäuse<br />

in Sachen Optik und Klang Akzente setzen. Der<br />

Preis ist heiß: Für gerade mal 30 Euro gibt’s die Lauscher<br />

zu kaufen. www.artwizz.de<br />

Android-Kamera<br />

Samsung Galaxy Camera schießt Fotos mit<br />

16 Megapixeln, 21-fachem optischen Zoom,<br />

hat 8 GB Speicher und das Android-Betriebssystem<br />

unter der edlen Haube. Sie dreht Videos<br />

in Fu l-HD, die man auf dem 4,8-Zo l-<br />

Touchdisplay betrachten, bearbeiten und<br />

teilen kann. Bis auf telefonieren geht auch<br />

sonst a les, was Android bietet. 599 Euro.<br />

Dicker Brummer<br />

Man muss die Feste feiern, wie sie fa len: Der<br />

Bluetooth-Lautsprecher Big Jambox bringt<br />

jede spontane Sause auf Trab. Musik lässt<br />

sich via Bluetooth vom Smartphone oder<br />

Tab let auf die 1,2 Kilo schwere Jambox<br />

schicken. Eine Android-App von Herste ler<br />

Jawbone, mit der man unter anderem den<br />

Akkustand prüfen kann, rundet das Ganze<br />

ab. 299 Euro; www.jawbone.com<br />

126 127<br />

Benefit<br />

Top-Weihnachtsgeschenke ......126<br />

Farbenfrohe Lautsprecher von JBL; DVB-T-<br />

Empfänger Tizi; MP3-Player Samsung S<br />

Pebble; hölzerne In-Ear-Kopfhörer Artwizz<br />

Woodphones; Bluetooth-Speaker Big Jambox<br />

Smartphone-Geheimtipps ......................... 82<br />

Acht Smartphones, die nicht jeder hat<br />

<strong>connect</strong>.de<br />

Alles über unsere neue Webseite .... 78<br />

Übersichtlich und hilfreich – das ist <strong>connect</strong>.de<br />

Mobile Computing<br />

Vier Mini-Tablets .................................................. 90<br />

iPad mini, Kindle Fire HD, Galaxy Tab 2 7.0<br />

und Nexus 7 – Spielerei oder echte Tablets?<br />

Microsoft Surface ............................................... 98<br />

Das erste Microsoft-Tablet im Praxistest<br />

Apple iPad 4 ...........................................................100<br />

Display und Prozessor des iPad 4 sind Trümpfe<br />

Ultrabooks von Sony und Lenovo ..102<br />

Tablet und Ultrabook in einem – warum nicht!<br />

<strong>connect</strong> Profi<br />

Profi-News ...............................................................130<br />

Telekom überholt Vodafone; VDSL-Beschleuniger<br />

Vernetztes Heim ................................................132<br />

Was Sie beim Smart Home beachten sollten<br />

home <strong>connect</strong><br />

Gigaset S820 A ...................................................138<br />

Das DECT mit Touchscreen und Tastatur im Test<br />

Navigation & Auto<br />

Vorinstallierte Navi-Apps .........................140<br />

Auf welchem System man am besten geführt wird<br />

Standards<br />

Editorial ............................................................3<br />

Bestenliste ............................................. 106<br />

Tarifdurchblick ................................... 120<br />

Leserbriefe/Impressum ..............88<br />

<strong>Vorschau</strong> .................................................. 146<br />

Fotos: © Anelina – shu terstock.de<br />

5


Google-<br />

Tablet<br />

magazin 01<br />

13<br />

Die von Google initiierte<br />

Nexus-Palette wächst beständig.<br />

Nach dem 7-Zoll-Tablet<br />

Asus Nexus 7 (Test auf Seite 96) und<br />

dem Smartphone LG Nexus 4 (Test auf<br />

Seite 40) hat Google nun auch das<br />

Samsung Nexus 10 im Programm. Das<br />

10-Zoll-Tablet kommt standesgemäß<br />

mit der neuesten Android-Version 4.2.<br />

Als leistungsstarker Antrieb dient ein<br />

Samsung-Exynos-Prozessor mit zwei<br />

Kernen und einer Taktung von 1,7 GHz.<br />

Für strahlende Gesichter soll der<br />

Touchscreen mit seiner enormen Auflösung<br />

von 2560 x 1600 Bildpunkten<br />

sorgen, was einer Pixeldichte von 300<br />

entspricht. Zur Glückseligkeit fehlt allerdings<br />

ein 3G/4G-Funkteil, das Nexus<br />

10 beherrscht lediglich WLAN. Dafür ist<br />

der Preis für Jubelrufe gut: Für die<br />

16-GB-Variante ruft Google moderate<br />

399 Euro auf, die 32-GB-Version kostet<br />

mit 499 Euro nicht viel mehr. Weihnachten<br />

kann also kommen.<br />

Nikon<br />

goes<br />

Android<br />

Android auf großer Fahrt<br />

Android im Auto: Das Parrot<br />

Asteroid Smart bringt das<br />

Smartphone-Betriebssystem in Form<br />

eines Doppel-DIN-Autoradios auf die<br />

Straße. Mit von der Partie ist eine vorinstallierte<br />

Navigations-Software, dazu<br />

soll es gleich zum Start einen eigenen<br />

App-Store geben, in dem einige kompatible<br />

Android-Apps auf den Download<br />

warten – Zugriff auf den Google<br />

Play Store hat das Radio aus Kompatibilitätsgründen<br />

nicht, die Anpassung<br />

der Apps an das System ist laut Parrot<br />

aber unkompliziert. Das Asteroid Smart<br />

bietet WLAN, Bluetooth, vier USB-Anschlüsse<br />

und einen Touchscreen. Erhältlich<br />

soll es noch im Dezember für<br />

550 Euro sein. Ebenfalls geplant sind<br />

die Versionen Asteroid Mini und Tablet,<br />

die als Aufbaulösungen kommen.<br />

Verkehrte Welt: Nikon hat mit der neuen Digicam<br />

Coolpix S800c einen Androiden im Portfolio. Dass die<br />

meisten Handybauer ihre aktuellen Smartphones mit Android-Betriebssystem<br />

ausstatten, wundert keinen. Wenn aber der japanische Kameraguru<br />

Nikon seinen jüngsten Coolpix-Sprössling mit Android betreibt, lässt<br />

das aufhorchen: Zwar läuft die 16-Megapixel-Kompaktkamera mit dem<br />

10-fach optischen Zoom mit der etwas älteren Android-Version 2. 3, doch<br />

für den App-Download via WLAN im Google Play Store oder fürs Foto-<br />

Sharing bei Flickr oder Facebook<br />

reicht’s allemal. Preis: 400 Euro.<br />

20 Jahre SMS<br />

Neben <strong>connect</strong> feiert auch der SMS-<br />

Dienst Jubiläum: Am 3. Dezember 1992<br />

verschickte der britische Informatiker<br />

Neil Papworth die erste SMS mit dem<br />

Text „Merry Christmas“ via PC an ein<br />

Handy im britischen Vodafone-Netz.<br />

Ende der 90er trat die Kurznachricht<br />

dann ihren Siegeszug an, der andauert:<br />

2011 wurden 55 Milliarden Textnachrichten<br />

bundesweit versendet.<br />

Fotos: © Kuzma – shutterstock.de<br />

6<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


NAVIGATION.<br />

NEU ERFUNDEN.<br />

Samsungs<br />

nächster<br />

Topseller?<br />

Samsungs neues Galaxy<br />

Pre mier empfiehlt sich<br />

als günstige Alternative<br />

zum Galaxy S III. Das Android-4.1-Smartphone<br />

kommt mit<br />

einem 4,65 Zoll großen OLED-Display<br />

samt feiner HD-Auflösung daher.<br />

Die vom Starmodell S III bekannten<br />

Goodies wie HSPA+, NFC, eine<br />

8-Megapixel-Kamera mit Full-HD-<br />

Video, die Bild-in-Bild-Funktion Popup-play<br />

und die Sprachsteuerung<br />

S Voice soll das Galaxy Premier<br />

ebenfalls an Bord haben. Das Haar in<br />

der Suppe: Ob und zu welchem Preis<br />

das Samsung Galaxy Premier nach<br />

Deutschland kommt, ist noch nicht<br />

klar. Wir plädieren für eine rasche<br />

Pro-Entscheidung.<br />

Extrascharf<br />

HTC präsentiert das<br />

erste Smartphone mit<br />

Full-HD-Display. Der<br />

Pixelwahnsinn nimmt kein Ende:<br />

1080 x 1920 Pixel, 5 Zoll und<br />

unglaubliche 441 ppi – das sind<br />

die Screendaten des neuen<br />

Super-Androiden HTC Deluxe.<br />

Angetrieben wird das XXL-<br />

Smartphone vom Vierkern-Chip<br />

Snapdragon S4 Pro (1,5 GHz).<br />

Wann und zu welchem Preis das<br />

Deluxe nach Deutschland<br />

kommt, stand bei Redaktionsschluss<br />

nicht fest.<br />

BECKER revo<br />

Revolutionäre7mm flach. Mit kapazitivem<br />

Echtglasdisplay und gebürstetem Edelstahl.<br />

In einer Sekunde startklar.<br />

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magazin<br />

Surfen mit den Roten<br />

Praxistest<br />

Vodafone Smart Tab II 7<br />

Preis 190 Euro (ohne Vertrag)<br />

Maße 192 x 122 x 12 Millimeter; 400 g<br />

Pro handlicher Formfaktor; solide Gehäuseverarbeitung;<br />

erweiterbarer Speicher<br />

(Micro-SD-Karten bis 16 GB); praktische<br />

Software-Zugaben; Android 4.0<br />

Contra vergleichsweise schwer; wenig interner<br />

Speicher; Bedienoberfläche reagiert bei<br />

schnellen Eingaben verzögert; Display<br />

fehlt es an Brillanz; kein LTE; kein HDMI<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Keine echte Konkurrenz<br />

für Amazon, Apple und<br />

Google, aber durchaus<br />

eine Alternative. Kleinformat-<br />

Tablets mit 7-Zoll-Bildschirmen sind<br />

gerade dabei, sich im Markt zu etablieren<br />

(siehe hierzu den Vergleichstest<br />

ab Seite 90). Da will auch Vodafone<br />

mitmischen und bietet mit seinem<br />

Smart Tab II 7 einen cleveren Flachrechner<br />

an, den Sie in Kombination mit<br />

einem Mobilfunkvertrag schon ab einem<br />

Euro bekommen. Letzterer macht<br />

durchaus Sinn, wenn Sie mit dem Tab<br />

auch fernab von WLANs ins Internet<br />

möchten. Wobei Sie im Freien nicht<br />

wirklich viel Spaß haben werden: Dem<br />

Bildschirm fehlt es sichtlich an Brillanz,<br />

außerdem spiegelt er vergleichsweise<br />

stark. Wenn draußen die Sonne<br />

scheint, werden Sie darauf lediglich<br />

sich selbst sehen. Außerdem ist die<br />

Auflösung mit 600 x 1024 Pixeln doch<br />

recht grob.<br />

Dafür punktet das Smart Tab mit<br />

seinem handlichen Formfaktor und<br />

der soliden Gehäuseverarbeitung. Es<br />

ist zwar einen Tick zu schwer, aber das<br />

ist zu verschmerzen. Was den Speicher<br />

angeht, stehen Ihnen intern 2<br />

Gigabyte zur Verfügung – das ist nicht<br />

viel. Sie können den Speicher zwar<br />

erweitern, Apps aus dem Google Play<br />

Store allerdings nur auf dem internen<br />

Speicher ablegen. Immerhin: Vodafone<br />

packt neben den klassischen Google-<br />

Diensten ab Werk noch ein paar<br />

Software-Zugaben wie Tune-In-Radio,<br />

IMDb sowie Kindle- und Office-Reader<br />

dazu. Wenn Sie mit dem Mini-Tablet in<br />

erster Linie im Web surfen und Ihre E-<br />

Mails verwalten möchten, dann ist das<br />

Vodafone-Angebot durchaus eine<br />

Überlegung wert.<br />

Werkstuning<br />

<strong>connect</strong>-Babys<br />

Praxistest<br />

HTC One X+<br />

Preis 649 Euro<br />

Maße 134 x 70 x 11 Millimeter; 135 g<br />

Pro hochwertiges Gehäuse; großes, hochauflösendes<br />

4,7-Zoll-Display mit sehr<br />

schöner Darstellung; Android 4.1 mit<br />

neuester Sense-4+-Version; Vierkernprozessor<br />

arbeitet blitzschnell; riesiger<br />

interner Speicher (55 GB frei nutzbar);<br />

25 GB kostenloser Onlinespeicher<br />

Contra kein Micro-SD-Slot; kein LTE<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Mit einem Plus an Prozessorleistung<br />

und Speicher: Das HTC One X+ lässt<br />

die Muskeln spielen. Sie kennen das HTC<br />

One X? Ein mächtiges Smartphone, nicht wahr?<br />

Festhalten: HTC tunt sein Spitzenmodell und verpasst<br />

ihm einen noch stärkeren Prozessor, noch mehr<br />

Speicher und eine noch flexiblere Benutzeroberfläche.<br />

Der neue Vierkernprozessor Nvidia Tegra 3<br />

taktet mit bärenstarken 1,7 GHz und ermöglicht damit<br />

ein butterweiches Arbeitstempo. Der Clou: Dank neuem<br />

Energiemanagement drosselt der Chip wenn möglich auf<br />

1,3 GHz herunter und schont den Akku. Dass HTC weiterhin<br />

auf einen Steckplatz für Speicherkarten verzichtet, ist<br />

hier überhaupt kein Problem, denn der interne Speicher ist<br />

mit über 55 Gigabyte mehr als üppig. Hinzu kommen noch<br />

25 Gigabyte Gratis-Onlineplatz für zwei Jahre auf Dropbox.<br />

Das Display hat ja schon beim Vorgänger begeistert:<br />

4,7 Zoll, HD-Auflösung und hervorragende Kontrastwerte<br />

– das ist ganz großes Kino. Android ist in Version 4.1 installiert,<br />

darüber liegt die neueste Version der HTC-eigenen<br />

Benutzeroberfläche Sense 4+. Gibt’s auch Schwächen?<br />

Nun ja, LTE fehlt – und die mitgelieferten Kopfhörer klingen<br />

nur mittelprächtig ...<br />

1/2013<br />

Die <strong>connect</strong>-Familie wächst weiter:<br />

Neben unserem jungen Ableger<br />

Freestyle finden Sie ab sofort auch<br />

die <strong>connect</strong> iOS am Kiosk. Wie der<br />

Name verrät, dreht sich in diesem<br />

Heft alles um Apple-Produkte, Zubehör<br />

und die entsprechenden Lebenswelten.<br />

Neben Tests in der von<br />

<strong>connect</strong> gewohnten Tiefe finden<br />

Fans in dem viermal pro Jahr<br />

erscheinenden Heft jede Menge<br />

Praxistipps und Ratgeber.<br />

Das Magazin für i<strong>Phone</strong>, iPad und den Mac<br />

iPad mini<br />

Surfen, mailen, lesen:<br />

Ist das neue iPad mini<br />

groß genug? Was kann<br />

das iPad 4 besser?<br />

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1/2013<br />

Generation<br />

i<strong>Phone</strong><br />

Alles über das i<strong>Phone</strong> 5<br />

und seine Vorgänger<br />

WIr haBeN’S<br />

auSProBIert!<br />

Ersetzt das<br />

iPad den Home-<br />

Computer?<br />

Im Test<br />

iPad-Tastaturen<br />

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der Mobilfunker<br />

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Fotos: © tommaso lizzul – shutterstock.de<br />

8<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Smile, you’re <strong>connect</strong>ed<br />

Chinas<br />

Qualitätsoffensive<br />

Huawei kann Oberklasse,<br />

zumindest<br />

was die Ausstattung<br />

betrifft.<br />

Praxistest<br />

Huawei Ascend D1 quad XL<br />

Preis 449 Euro<br />

Maße 130 x 65 x 12 Millimeter; 147 g<br />

Pro gute Performance dank schnellem Prozessor;<br />

großer, hochauflösender Touchscreen;<br />

umfangreiche Ausstattung;<br />

großes Paket an Zusatzsoftware<br />

vorinstalliert; erweiterbarer Speicher<br />

Contra Akku ist fest verbaut; der abnehmbare<br />

Rückendeckel gibt auf Druck spür- und<br />

hörbar nach; Gehäuse aus Kunststoff<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Doro Experience ®<br />

Macht PC, Tablet und Smartphone zum<br />

Kinderspiel, auch wenn Sie schon groß sind.<br />

Verfügbar für <strong>Windows</strong> PCs,<br />

Android Tablets<br />

und Smartphones<br />

Einfacher in der Navigation<br />

durch große, klare Icons<br />

Einfacher verbunden<br />

mit Freunden und Familie<br />

Einfacher alles im Griff<br />

mit dem Experience<br />

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Smartphone aus<br />

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Das erste Smartphone<br />

speziellfür Senioren<br />

» Touchscreen und<br />

bequeme Tastatur<br />

» alle wichtigen Funktionen<br />

im direkten Zugriff<br />

» große Notruf-Taste<br />

Bei dem sperrigen Namen haben wir<br />

mit einem sperrigen Smartphone gerechnet.<br />

Huaweis Ascend D1 quad XL<br />

kommt dann aber doch recht handlich<br />

daher – obwohl das Android-Smartphone<br />

mit einem 4,5-Zoll-Touchscreen<br />

ausgestattet ist, der mit 720 x 1280<br />

Pixeln brillant auflöst. Die Anzeige<br />

zeigt kräftige Farben und ist auch in<br />

hellem Sonnenlicht noch ablesbar. Das<br />

eher lange Displayformat und ein schmaler<br />

Gehäuserand sorgen für ein<br />

kompaktes Format. Mit 12 Millimetern<br />

fällt es zwar vergleichsweise dick aus,<br />

liegt dafür aber gut in der Hand. Und<br />

Huawei bringt so einen gewaltigen<br />

Akku mit 2600 mAh unter, der leider<br />

fest verbaut ist. Nicht nur Akku und<br />

Display, auch die übrige Ausstattung<br />

weisen das Ascend D1 als Oberklasse-<br />

Gerät aus. Ein flotter Quad-Core-Prozessor<br />

mit zusätzlicher Grafikeinheit<br />

sorgt für flüssige Bedienung und gute<br />

Peformance, WLAN und HSPA+ für<br />

eine gute Anbindung ans Internet, die<br />

gut 5 GB frei verfügbarer Speicher lassen<br />

sich erweitern. Die Software-Ausstattung<br />

von Android 4.0.4 ergänzt<br />

Huawei um eine Office-Suite sowie<br />

eine DLNA-Anwendung, mit der man<br />

das Smartphone in entsprechendes<br />

Netzwerk einbinden kann. Auch ein<br />

eigener Backup-Dienst zum Sichern<br />

der Inhalte und eine Sicherheitssoftware<br />

sind vorinstalliert. Weniger schön<br />

ist das Kunststoffgehäuse, das auf<br />

Druck mit leichtem Knarzen antwortet<br />

– das D1 hätte Besseres verdient.<br />

Huawei spendiert<br />

dem Ascend D1 eine<br />

flotte 8-Megapixel-<br />

Kamera, die Videos<br />

in Full-HD aufzeichnet.<br />

Die Bildqualität<br />

ist ordentlich.<br />

Ab sofort erhältlich bei:


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Macht sich gut unter dem Tannenbaum:<br />

Der neue Stereo-Kopfhörer<br />

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Spezialisten Beewi lässt sich mit jedem<br />

Bluetooth-fähigen Handy, Smartphone<br />

oder Tablet koppeln und bringt so auch<br />

unterwegs die Lieblingstracks oder Anrufe<br />

ans Ohr. Dank dem aufsteckbaren<br />

Kinn-Mikro eignet sich der Lauscher<br />

mit den dicken Ohrpolstern vor<br />

allem fürs Plaudern in lauter<br />

Umgebung. Preis: 59 Euro.<br />

Beamer<br />

to go<br />

LG bringt zwei Beamer<br />

im Pocket-Format. Im Zuge<br />

der rasanten Smartphone-Verbreitung<br />

wächst der Anteil an innovativem<br />

Zubehör beträchtlich. So springt<br />

auch der südkoreanische Elektronikkonzern<br />

LG auf den Zug und bringt<br />

mit PB62G und PA72G zwei mobile<br />

LED-Beamer auf den Markt. Besonderheit:<br />

Dank Wi-Di-Technologie lassen<br />

sich Bilder, Filme und Videos von<br />

Smartphones, Tablets oder Notebooks<br />

ohne Kabelsalat drahtlos in<br />

LG PB62G<br />

HD-Qualität an die Wand werfen. Mit<br />

500 und 700 ANSI-Lumen wollen sie<br />

ausreichend Helligkeit für die Darstellung<br />

von Filmen, Spielen oder<br />

Präsentationen liefern. Der PB62G in<br />

der Größe eines Taschenbuchs kostet<br />

549 Euro. Für den etwas größeren<br />

Bruder PA72G sind 699 Euro fällig.<br />

LG PA72G<br />

App geht‘s!<br />

Auf der Frankfurter Kongress-Messe M-Days werden<br />

auch 2013 die besten Apps gesucht und prämiert. <strong>connect</strong><br />

begleitet das Voting und stellt zwei Jurymitglieder.<br />

Sie haben eine App am Start, die ganz anders und viel besser ist<br />

als alle anderen? Dann reichen Sie Ihr Werk doch gleich online<br />

für den Show Your App Award 2013 ein. Wie schon in den letzten<br />

beiden Jahren ist <strong>connect</strong> Medienpartner des App-Awards und der<br />

M-Days, einer der größten europäischen Kongress-Messen rund<br />

um Smartphone-Anwendungen, in deren Umfeld die Prämierung<br />

stattfindet. <strong>connect</strong> begleitet das Voting und stellt mit Chefredak-<br />

Große Bühne:<br />

Die Preisverleihung<br />

des App-<br />

Awards findet auf<br />

den M-Days in<br />

Frankfurt statt.<br />

teur Dirk Waasen und Redakteur Athanassios Kaliudis gleich zwei<br />

Jurymitglieder.<br />

Der Show Your App Award 2012 war ein voller Erfolg: Auf 160<br />

Apps wurden 271 000 Online-Votes verteilt. Wer 2013 als Entwickler<br />

dabei sein will, kann seine App bis zum 11. Januar 2013 unter<br />

www.showyourapp.com einreichen. Ab 12. Januar 2013 startet<br />

dann die Bewertungsphase, in der Nutzer über drei Wochen hinweg<br />

die eingereichten Apps per Online-Voting für den Publikumspreis<br />

bewerten können. Auf der anderen Seite steht die Jurywertung unabhängiger<br />

Experten. Die Preisverleihung findet am 6. Februar<br />

2013 auf den M-Days in Frankfurt statt. Zum Voting und zu weiteren<br />

Informationen führt der Weg über www.<strong>connect</strong>.de oder<br />

www.m-days.com. Wir würden uns über rege Teilnahme freuen.<br />

Fotos: © Edyta Pawlowska – shutterstock.de<br />

10<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


IMMER GUTE KARTEN<br />

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Berechtigt den Nutzer zu jährlich bis zu vier Updates des Kartenmaterials und den Empfang von Verkehrsinformationen, solange er sein Navigationsgerät in Gebrauch hat oder Garmin Kartenupdates für dieses<br />

Datenformat anbietet bzw. die Partner von Garmin Verkehrsinformationen anbieten, je nachdem, was zuerst eintritt, längstens jedoch für die Dauer von dreißig Jahren. Das Recht ist weder auf eine andere<br />

Person noch auf ein anderes Garmin Produkt übertragbar. Beachten Sie bitte die vollständigen Nutzungsbedingungen unter www.garmin.de.


Mobilfunk<br />

20<br />

K<br />

inder, wie die Zeit vergeht!<br />

Vor 20 Jahren starteten die<br />

D- und E-Netze in Deutschland.<br />

Und seit 20 Jahren begleitet <strong>connect</strong><br />

diese dynamische Branche nun<br />

schon durch ihre Höhen und Tiefen<br />

– und ist stolz darauf, immer wieder<br />

neue Akzente bei Tests und Technik<br />

gesetzt zu haben.<br />

Wie alles begann<br />

Den Auftakt machte bereits die<br />

Startausgabe 1/1993, die sich einem<br />

Markt zuwendete, von dem die meisten<br />

Menschen weder wussten, dass<br />

es ihn gab, noch glauben wollten,<br />

dass es ihn jemals geben würde.<br />

Schließlich trat erst Ende der 80er<br />

Jahre die Postreform in Kraft, die gut<br />

100 Jahre zuvor war man an Kabel,<br />

Telefonapparate und Tarife der Post<br />

gebunden. Die offensichtlich überbordende<br />

Sehnsucht nach neuen<br />

Telefonen brachte dann Geräte im<br />

Micky-Maus-Design, wie Sportautos<br />

geformte Hörer und viele weitere<br />

Derivate hervor, die in Gottes Namen<br />

nicht an die alten Drehscheibentelefone<br />

erinnern sollten, die sich<br />

einzig mit Brokatschutzkappen, den<br />

heimlichen Vorläufern der Handytasche,<br />

individualisieren ließen.<br />

Meist fanden die Telefone ihr Plätzchen<br />

zentral im Flur, was vor dem<br />

Hintergrund Privatsphäre meisterhafte<br />

Tugenden im Flüstern erforderte<br />

– oder den Gang zur Telefonzelle.<br />

Zu jenem gelben Glashäuschen, das<br />

so erfrischend nach kaltem Zigarettenrauch<br />

und feuchten Telefonbüchern<br />

– in denen immer der Name<br />

herausgerissen war, den man gerade<br />

suchte – roch und Temperaturschwankungen<br />

von eisig kalt bis<br />

brütend heiß so herrlich direkt erlebbar<br />

machten. Immerhin ließ es sich<br />

dort so lange ungestört telefonieren,<br />

bis es den davor Wartenden zu bunt<br />

wurde und ein heftiges Klopfen den<br />

Frieden störte.<br />

Das Telefon wird mobil<br />

Entsprechend kurz waren damals die<br />

Telefonate, entsprechend gering die<br />

Frequenz. Die nach Tag und Tageszeit<br />

gestaffelten Preise führten im<br />

Privatbereich dazu, dass der Großteil<br />

der Konversation auf das Wochenende<br />

terminiert wurde, im Berufsumfeld<br />

beschränkte man sich auf die<br />

wesentlichen Inhalte, sonst stand der<br />

Chef am Monatsende mit der Telko-<br />

Rechnung wedelnd in der Bürotür.<br />

Dass sich diese Verhaltensmuster mit<br />

der Einführung des Mobilfunks jemals<br />

ändern würden, war vielleicht<br />

für den Dalai Lama oder Nostradamus<br />

vorhersehbar, für die breite<br />

JAHRE<br />

As time goes by … Vor 20 Jahren startete in<br />

Deutschland das erste Telekommunikationsmagazin.<br />

Ein Blick zurück auf 20 Jahre Mobilfunkgeschichte<br />

und 20 Jahre <strong>connect</strong>.<br />

12<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Masse aber nicht. Denn C-Netz-Telefone<br />

fürs Auto kosteten fünfstellige<br />

Beträge, kiloschwere, mit Akkus<br />

vollgepackte Aktentaschengebilde<br />

schränkten die Mobilität ein und<br />

Mobilfunkrechnungen von 300 Mark<br />

und mehr im Monat machten das<br />

Ganze zum elitären Vergnügen.<br />

So kursierte nicht unbegründet das<br />

Gerücht, dass mancher Handybesitzer<br />

auf der Straße ins ausgeschaltete<br />

Gerät spräche, nur um Eindruck zu<br />

schinden …<br />

Gemessen an den 100 Jahren zuvor<br />

entwickelte sich der Markt in der<br />

Folge explosionsartig. Gründe waren<br />

die proportional zur Teilnehmerzahl<br />

kontinuierlich sinkenden Kosten für<br />

Geräte und Tarife, gepaart mit dem<br />

steigenden Funktionsumfang der<br />

Funktelefone, die erst später mit<br />

abnehmender Leibesfülle zum<br />

Handy wurden.<br />

Zeitreise durch die TK-Historie<br />

Auf den folgenden Seiten möchten<br />

wir Sie auf eine Reise durch die Geschichte<br />

der Telekommunikation einladen,<br />

die teils wie ein Exkurs in die<br />

Steinzeit wirkt. So ermöglichten die<br />

in der Startausgabe 1993 getesteten,<br />

rund 4000 Mark teuren Handhelds<br />

teils nur eine Stunde Gesprächszeit<br />

oder mussten nach sechs Stunden<br />

Standby wieder an<br />

die Steckdose.<br />

Testtradition<br />

Die langjährige<br />

Testkompetenz der<br />

Motor Presse Stuttgart,<br />

bei der die<br />

<strong>connect</strong> zunächst<br />

erschien, legte den<br />

Grundstein für die<br />

Objektivität der Zeitschrift<br />

und brachte<br />

Tests hervor, die erst<br />

Jahre später bemühte Nachahmer<br />

fanden. Beispielsweise deckte der<br />

erste Netztest 1993 wortwörtlich<br />

massive Lücken auf. Shop- und<br />

Hotlinetests zeigen seit Jahren, dass<br />

der Kunde nicht überall König ist.<br />

Und die Hardwaretests, die Ergebnisse<br />

einer unbestechlichen Testdatenbank<br />

und eines verlagseigenen<br />

Messlabors zusammenführen, sind<br />

bei den Herstellern nach wie vor<br />

gefürchtet und geachtet – was häufig<br />

zu einer Optimierung der Produkte<br />

führte und weiter führt. Ohne diese<br />

kritische Testinstanz wäre die Telekommunikation<br />

vielleicht (noch)<br />

nicht da, wo sie heute ist. Und deshalb<br />

möchten wir dann doch mit ein<br />

wenig Stolz auf die vergangenen<br />

Jahre zurückblicken. DIRK WAASEN<br />

Ein echter Bengel Peter<br />

Bengel arbeitet als Messtechniker<br />

seit Anbeginn<br />

mit <strong>connect</strong> zusammen<br />

und entwickelte die Standards<br />

des heute millionenschweren<br />

Messequipments<br />

weiter. Alle Daten<br />

fließen heute in eine Datenbank,<br />

die am Ende das<br />

Testergebnis ermittelt.<br />

Beraten und<br />

verkauft Die Startausgabe<br />

etablierte<br />

Tests, die später zu<br />

Standards und von<br />

der Industrie nicht<br />

immer entzückt<br />

zur Kenntnis genommen<br />

wurden.<br />

Wie hier der<br />

erste Shoptest.<br />

Kompass für den Kauf Die <strong>connect</strong>-<br />

Bestenliste informiert seit jeher über den<br />

Handy- und Smartphonemarkt. In den<br />

Anfangstagen genügte eine Doppelseite,<br />

die 22 Mobiltelefone abbildete – zwölf<br />

davon waren mit einem Kabel an die ausgelagerte<br />

Elektronik angebunden.<br />

Fotos: © Maridav / © brainmaster – shutterstock.de<br />

13


Mobilfunk<br />

Die<br />

Mobiltelefone<br />

In der Startausgabe 1993 testete <strong>connect</strong> alle verfügbaren<br />

portablen Telefone, die der Markt hergab – es waren gerade<br />

mal 22. Die heutige Bestenliste zählt über 170.<br />

Heutzutage wirkt der erste Test von Mobiltelefonen,<br />

der in <strong>connect</strong> erschien, in mehrerlei Hinsicht<br />

skurril. Textzitate sprechen hier für sich: „Der<br />

Gerätemarkt kommt nun endlich in Schwung.<br />

Zwölf Hersteller bieten ins gesamt 22 verschiedene<br />

D-Netz-Telefone an, die kaum noch einen Wunsch<br />

offen lassen“, so Tester Klaus Finkenburg. Ob dieser<br />

Aussage gebührt dem Autoren, der sich heute<br />

mehr mit Pferde- statt mit Feldstärken befasst, der<br />

große Preis der Bescheidenheit. Denn zwei der<br />

Testkandidaten waren als Festeinbaugeräte nur<br />

übers Auto mobil, zehn weitere per Kabel mit dem<br />

Akkusatz und der Elektronik verbunden – ein<br />

EU 1000 von Panasonic wurde für die Leichtigkeit<br />

seines Seins gelobt, es brachte schlappe 1950<br />

Gramm auf die Waage. Die verbliebenen zehn<br />

Portis wogen zwischen 345 und 580 Gramm –<br />

so viel wie ein Pfund Butter.<br />

Und sie waren optisch auch fast so ansprechend.<br />

Vom generellen Design slogan „black is beautiful“<br />

nahm nur das in Taubenblau gehaltene Bang &<br />

Mobilfunk<br />

Im Vergleich<br />

Sony Xperia Ion<br />

Display .36<br />

Design & Handhabung .42<br />

Performance .44<br />

Webcloud & Speicher .46<br />

Kamera .48<br />

Software & Dienste .52<br />

Ausdauer & Empfang .56<br />

Tabe le & Kommentar .58<br />

34<br />

<strong>connect</strong> 12/2012<br />

Preis: 549 Euro<br />

Maße: 132 x 68 x 11 mm; 150 g<br />

Betriebssystem: Google Android 4.0<br />

Display: 4,6 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />

Prozessor: Qualcomm, 2 Kerne, 1,5 GHz<br />

Kamera: 12 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />

typische Ausdauer: 4:02 Stunden<br />

Samsung Galaxy S III<br />

Preis: 699 Euro (mit 16 GB int. Speicher)<br />

Maße: 137 x 71 x 9 mm; 133 g<br />

Betriebssystem: Google Android 4.0<br />

Display: 4,8 Zo l, 720 x 1280 Pixel, OLED<br />

Prozessor: Samsung, 4 Kerne, 1,4 GHz<br />

Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />

typische Ausdauer: 6:38 Stunden<br />

A<br />

In der Smartphone-Elite<br />

gilt das i<strong>Phone</strong> vielen als das<br />

Maß der Dinge. Aber wie lange<br />

noch? Der Vergleichstest mit<br />

aktuellen Super-Androiden<br />

zeigt, dass die Luft für Apple<br />

immer dünner wird.<br />

VorreiterErst beim<br />

genauen Hinsehen<br />

zeigt sich, dass es sich<br />

beim ersten Gerätetest<br />

um Mobiltelefone und<br />

nicht um alte DECT-<br />

Telefone handelte.<br />

der Giganten<br />

Apple i<strong>Phone</strong> 5<br />

pple hat mit dem ersten<br />

i<strong>Phone</strong> 2007 den Mobilfunkmarkt<br />

revolutioniert. Seither<br />

sieht kein Telefon mehr so aus wie<br />

früher, neue Bedienkonzepte, neue<br />

Dienste, neue Anwendungsgebiete<br />

sind auf den Plan getreten. Und bis<br />

heute ist es so, dass sich jedes neue<br />

Smartphone mit dem i<strong>Phone</strong> messen<br />

muss. Aber wie lange noch?<br />

Von Apple inspiriert, haben Hersteller<br />

wie Samsung, HTC, LG und<br />

Preis: 899 Euro (mit 64 GB int. Speicher)<br />

Maße: 124 x 59 x 8 mm; 112 g<br />

Betriebssystem: Apple iOS 6<br />

Display: 4 Zo l, 640 x 1136 Pixel, TFT<br />

Prozessor: Apple, keine weiteren Angaben<br />

Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />

typische Ausdauer: 4:58 Stunden<br />

LG Optimus 4X HD<br />

Preis: 499 Euro<br />

Maße: 133 x 69 x 10 mm; 142 g<br />

Betriebssystem: Google Android 4.0<br />

Display: 4,7 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />

Prozessor: Nvidia, 4 Kerne, 1,5 GHz<br />

Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />

typische Ausdauer: 5:27 Stunden<br />

Apple gegen den Rest der Welt<br />

Sony auf Basis von Googles Betriebssystem<br />

Android Smartphones nung. War’s das also mit Apple? lein am ersten Wochenende. Die test haben wir das i<strong>Phone</strong> 5 gegen<br />

stattet und flexibler in der Bedie-<br />

sich über fünf Millionen Mal – al-<br />

In unserem großen Vergleichs-<br />

entwickelt, die das Kulthandy aus<br />

wahre Stärke liegt aber in dem exzellent<br />

abgestimmten und derzeit renten antreten lassen: Allen voran<br />

seine stärksten Android-Konkur-<br />

Cupertino in vielen technischen<br />

Aspekten ein ums andere Mal in Natürlich nicht. Denn was die noch unerreichten Zusammenspiel Apples aktuellen Erzfeind Samsung<br />

die Schranken weisen. Sei es nun Android-Konkurrenz (noch) nicht aus Hard- und Software, das Apple mit dem Galaxy S III, das leistungsstarke<br />

HTC One X, LGs Vier-<br />

beim Display, der Funktechnik, hat: Kultstatus! Für kein anderes aus dem Effeff beherrscht. Zu den<br />

dem Akku – selbst bei der bei Apple<br />

so hochgepriesenen Benutzerschen<br />

tagelang vor Verkaufsstellen, gehören mittlerweile aber auch an-<br />

das aktuelle Topmodell von Sony,<br />

Smartphone campieren die Men-<br />

Innovationstreibern auf dem Markt kernboliden Optimus 4X HD und<br />

oberfläche: Viele Androiden übertrumpfen<br />

mittlerweile das i<strong>Phone</strong>, viel öffentliche Aufmerksamkeit, zu verlieren, ist Apple stärker ge-<br />

Kampf der Giganten für sich ent-<br />

kein anderes Smartphone erregt so dere, und um den Anschluss nicht das Xperia Ion. Lesen Sie, wer den<br />

sind hardwareseitig besser ausge-<br />

kein anderes Smartphone verkauft fordert denn je.<br />

scheiden kann. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />

Spitzenreiter Im direkten Vergleich<br />

von damals und heute stellt sich die<br />

Frage, wie Smartphones anno 2033<br />

wohl aussehen werden.<br />

Olufsen Beocom Abstand, das mit 4000 Mark<br />

aber auch die Spitze beim Preis markierte, was im<br />

Vergleich mit damaligen Gehältern heutigen 3200<br />

Euro entspricht. Mit 2470 Mark deutlich günstiger<br />

und vielleicht deshalb so erfolgreich war das<br />

Motorola International 3200, später despektierlich<br />

als „Knochen“ tituliert. Mit zweieinhalb Stunden<br />

Gesprächs- und 24 Stunden Stand-by-Zeit markierte<br />

es zudem die Spitze im Testfeld.<br />

Wer ein Schnäppchen machen wollte, der<br />

musste zum analogen C-Netz-Telefon greifen, das<br />

wie im Falle des Bosch-Portis freilich schon mal<br />

wie eine SOS-Notfallbox aussehen konnte. Wer<br />

auf Perspektive statt auf den Preis setzte, der entschied<br />

sich für ein D-Netz-Telefon. In der Wahrnehmung<br />

verschwand das C-Netz Mitte der 90er<br />

Jahre, das technische Aus folgte im Jahr 2000.<br />

Im Gegenzug kündigte sich 1993 mit E-Plus<br />

ernstzunehmende Konkurrenz für die D-Netze<br />

an, aus der 1995 gegründeten Viag Interkom<br />

wurde später die heutige O2.<br />

Ericsson GH 197<br />

HTC One X<br />

Preis: 599 Euro<br />

Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 g<br />

Betriebssystem: Google Android 4.0<br />

Display: 4,7 Zo l, 720 x 1280 Pixel, TFT<br />

Prozessor: Nvidia, 4 Kerne, 1,5 GHz<br />

Kamera: 8 MP, Fu l-HD-Videoaufnahme<br />

typische Ausdauer: 5:28 Stunden<br />

Samsung Galaxy Note II<br />

Fotos: © bl omua (1), Kim D. French (1), VectorWeb (1) – shu terstock.com / Silke Schwe l (2)<br />

35<br />

1993<br />

Als erster<br />

Testsieger der<br />

<strong>connect</strong>-Geschichte<br />

wurde<br />

in Ausgabe<br />

5/93 das Ericsson<br />

GH 197<br />

gekürt. Mit<br />

337 Gramm Gewicht, opulentem<br />

10-Zeichen-Display, einer Standby-Zeit<br />

inklusive Powerakku von<br />

16 Stunden und 12 Minuten sowie<br />

sehr guter Sende- und Empfangsleistung<br />

konnte es sich vom Rest<br />

des Testfeldes leicht distanzieren<br />

und erreichte 236 von damals<br />

möglichen 300 Punkten. Lang anhaltender<br />

oder gar ewiger Ruhm<br />

war dem Ericsson indes nicht beschieden,<br />

da die nächsten Generationen<br />

bereits in den Startlöchern<br />

standen. Der Vergleich mit heutigen<br />

Smartphones wäre pietätlos.<br />

2012<br />

Auf Platz eins<br />

der Bestenliste<br />

thront heute<br />

neben dem<br />

Asus Padfone 2<br />

Samsungs<br />

Galaxy Note II.<br />

Der Bolide<br />

glänzt mit einem riesigen 5,5-Zoll-<br />

Display in HD-Auflösung, das dem<br />

Bedienstift zu neuen Ehren verhilft.<br />

Der heißt S Pen und erlaubt dank<br />

Handschrifterkennung sogar freies<br />

Zeichnen auf dem Bildschirm. Trotz<br />

Super-Screen ist die Ausdauer<br />

enorm und wird Stand heute von<br />

keinem Smartphone überboten.<br />

Innovative Funktionen wie Bild-in-<br />

Bild-Einblendungen oder die parallele<br />

Nutzung von zwei Programmen<br />

auf geteiltem Bildschirm<br />

sorgen dafür, dass man die lange<br />

Laufzeit sinnvoll nutzen kann.<br />

14<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Aktionstarif: 0 ct/Min. Tchibo intern und 9 ct/Min. in alle anderen dt. Netze – für Handys, Smartphones und SIM-Karten.<br />

* Aktion: Beim Kauf eines Tchibo mobil Produktes zwischen dem 10.12.2012 und 13.01.2013 und Registrierung bis zum 03.03.2013 erhalten Sie die Tchibofon-Flatrate kostenlos. Damit sind Standard-Inlandsgespräche von „Tchibofon zu Tchibofon“,<br />

d. h. Kunden mit einem Tchibo mobil Tarif untereinander kostenlos. Tchibo mobil behält sich das Recht vor, die kostenlose Tchibofon-Option zu beenden, wenn in den jeweils letzten 12 Monaten der Mobilfunkumsatz, bei gleichzeitig ungewöhnlich<br />

hoher Nutzung der Option, unter 10 € lag. Sollte Tchibo mobil von diesem Recht Gebrauch machen, gelten die Konditionen des zugrundeliegenden Tarifs. Tarifkonditionen des Tchibo mobil Einheitstarifs der Telefónica Germany GmbH & Co. OHG:<br />

Standard-Inlandsverbindungen/-SMS bzw. Standardverbindungen ins Festnetz Europas, Kanadas und der USA 9 ct/Min./SMS (minutengenaue Abrechnung). Tchibo mobil SIM-Karten funktionieren nur in Tchibo mobil Endgeräten oder Endgeräten<br />

ohne SIM-/Net-Lock.<br />

Das gibt es nur bei Tchibo


Mobilfunk<br />

Netze und<br />

Hotlines<br />

Seit 20 Jahren folgt der Netztest dem Grundanspruch<br />

von <strong>connect</strong> – das verlässlichste Magazin zur Telekommunikation<br />

zu sein.<br />

Wer in den 90er Jahren eine Gruppe Menschen<br />

sah, die ihre Arme gen Himmel reckten, der war<br />

entweder auf einem Livekonzert oder einer Gruppe<br />

Mobilfunkpionieren begegnet, die auf Empfangssuche<br />

waren. Und schon damals zeigte sich: Wer<br />

telefonieren oder nicht telefonieren konnte, der war<br />

mit dem richtigen oder falschen Handy beim richtigen<br />

oder falschen Netzbetreiber zur richtigen oder<br />

falschen Zeit am richtigen oder falschen Ort.<br />

Wissenschaftlich fundiert<br />

Um individuelle Einflüsse herauszufiltern und klare<br />

Aussagen jenseits der Subjektivität treffen zu können,<br />

ging <strong>connect</strong> von Anbeginn wissenschaftlich<br />

an die Netztests heran: Identische Geräte ermitteln<br />

an identischen Orten zur identischen Zeit die Qualität<br />

der Netze und schließen so Streuungen aus, die<br />

das Ergebnis verfälschen und erklären, warum die<br />

Ergebnisse von unterschiedlichen Netztests auch<br />

unterschiedlich ausfallen können.<br />

Wichtig ist hier die statistische Relevanz und<br />

damit die Größe und Wirkung der Stichprobe.<br />

8000 Messungen an ein- und demselben Fleck wären<br />

ebenso unsinnig wie 300 Messungen in einer<br />

Großstadt mit einer Million Einwohnern. Deshalb<br />

legt sich <strong>connect</strong> ein repräsentatives Raster zurecht<br />

und stellt Chancengleichheit vor Testbeginn sicher.<br />

Mobilfunk<br />

Mobilfunk<br />

in<br />

Deutschland<br />

Der Netztest<br />

2012<br />

<strong>connect</strong> 12/2012<br />

Der Smartphone-Boom<br />

heizt den Netzbetreibern<br />

kräftig ein. <strong>connect</strong> klärt<br />

in Deutschlands größtem<br />

Netztest, wer Datentempo<br />

und Sprachqualität<br />

dennoch im Griff hat –<br />

und wer nicht.<br />

FahrgemeinschaftDrei<br />

Zweierteams testeten<br />

1993 mit identischen<br />

Karten im Direktver-<br />

gleich die Mobil-<br />

funknetze und setzten<br />

damit den Standard.<br />

Gentlemen, start your engines:<br />

die Messfahrzeugflotte von<br />

P3 communications.<br />

as Jahr 2012 markiert für den deutschen<br />

Mobilfunk einen Wendepunkt: Immer mehr<br />

Menschen greifen zum Smartphone – das treibt vor<br />

allem den Datenverkehr in die Höhe. Und schafft<br />

Probleme: Denn der Traffic läuft über Mobilfunknetze,<br />

deren UMTS-Technik mittlerweile völlig<br />

ausgereizt ist. Zwar hat sich die Transfergeschwindigkeit<br />

seit dem kommerziellen UMTS-Start 2004<br />

von ehemals maximal 384 kbit/s auf bis zu 42<br />

Mbit/s erhöht – doch der Bedarf stieg schneller.<br />

Sprache und Datendienste auf dem Prüfstand<br />

Es ist also eng geworden auf den mobilen Datenautobahnen<br />

in Deutschland. Und die Überholspur<br />

namens LTE, die deutlich höhere Geschwindigkeiten<br />

bietet, steckt noch in der Ausbauphase. Weder<br />

sind genug Standorte vorhanden, noch ist der<br />

Anteil an LTE-fähigen Smartphones so hoch, dass<br />

von einer wesentlichen Entlastung der etablierten<br />

Netze gesprochen werden kann; hier dürfte sich<br />

frühestens 2013 etwas ändern. Darum standen im<br />

<strong>connect</strong>-Netztest 2012 erneut vornehmlich GSMund<br />

UMTS-Netze auf dem Programm.<br />

Messpartner war wie gewohnt P3 communications<br />

– mit etwa 600 Mitarbeitern die Nummer eins<br />

in Deutschland und Europa, wenn es um die Analyse<br />

von Funknetzen geht. Wie schon im Vorjahr<br />

waren auf der über dreiwöchigen Messfahrt auch<br />

2012 wieder zwei Testfahrzeuge unterwegs. Das<br />

hat den Vorteil, dass auch Telefongespräche zwischen<br />

zwei Smartphones an unterschiedlichen<br />

Standorten bewertet werden können – für die Netzbetreiber<br />

eine deutlich größere Herausforderung<br />

als Handytelefonate ins Festnetz (die detaillierten<br />

Ergebnisse des Telefonie-Tests finden Sie auf Seite<br />

18). Außerdem können die Tester so unabhängig<br />

voneinander die Datengeschwindigkeit mit Smartphones<br />

(Seite 20) und mit USB-Datensticks an<br />

Notebooks (Seite 22) messen, denn beide Gerätekategorien<br />

stellen sehr unterschiedliche Anforderungen<br />

an die Netze. Mehr zur Messmethodik, die<br />

in jedem Fahrzeug neben dem Fahrer auch einen<br />

Technikspezialisten zur Überwachung der Messungen<br />

erfordert, lesen Sie auf Seite 26.<br />

Dabei haben wir die Teststrecke ausgeweitet:<br />

Statt wie bisher auf einer Rundreise durch die<br />

wichtigsten deutschen Großstädte zu messen, nahmen<br />

die P3-Fahrzeuge diesmal neben Berlin,<br />

Hamburg, Köln und München auch kleinere bis<br />

mittlere Städte in fünf Regionen Deutschlands<br />

ins Visier.<br />

LTE-Messungen außer Konkurrenz<br />

An ausgesuchten Stellen mit bekannt guter LTE-<br />

Versorgung kam zusätzlich ein drittes Messfahrzeug<br />

zum Einsatz, das Stichproben im neuen 4G-<br />

Netz nahm. Ob die knackigen Marketingzusagen,<br />

die bis zu 100 Mbit/s versprechen, in der Realität<br />

eingelöst werden, erfahren Sie auf Seite 32.<br />

Maß der Dinge In 20 Jahren kontinuierlich<br />

weiterentwickelt, dokumentiert<br />

der <strong>connect</strong>-Test die Netzqualität –<br />

auch in Österreich und der Schweiz.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Blick nach vorne.<br />

So ermittelte <strong>connect</strong> über die Jahre hinweg Datenraten<br />

über GPRS, später über UMTS und heute<br />

über LTE, um Ihnen, liebe Leser, die Sie traditionell<br />

Innovatoren und technikaffin sind, Anhaltspunkte<br />

geben zu können, was morgen wie funktioniert. Vor<br />

drei Jahren starteten die Messwagen auch in der<br />

Schweiz und in Österreich.<br />

Mit gleicher Sorgfalt wird der traditionelle Hotlinetest<br />

durchgeführt, dem <strong>connect</strong> von Anbeginn<br />

große Bedeutung beimaß. Anders als Prüfinstitute,<br />

die in ihrer Gewichtung oft die Freundlichkeit der<br />

Mitarbeiter voranstellen, gilt bei <strong>connect</strong> das Motto<br />

„lieber kurz angebunden und kompetent als freundlich<br />

und unwissend“. Und da dieses Motto schon<br />

mal existiert, kommt es auch beim Shoptest zum<br />

Einsatz, bei dem sich die Redakteure als Mystery<br />

Shopper getarnt in die Rolle der Kunden begeben<br />

– und immer wieder erstaunliche Erfahrungen machen.<br />

In die Reihe der groß angelegten Verbrauchertests<br />

fügt sich auch der jährliche DSL-Test ein,<br />

der dokumentiert, wenn Daten ins Stocken geraten<br />

und Dienste nicht so funktionieren wie die Werbung<br />

verspricht. Für die nächsten 20 Jahre nehmen<br />

wir uns vor, dieses Profil weiter zu schärfen – damit<br />

Sie bei der Entscheidung für oder wider einen Anbieter<br />

eine verlässliche Grundlage haben.<br />

D<br />

Fotos: © Peter Fenyvesi (15) / © unkreativ, © Teia, © Davor Pukljak, © Pixel Europe, © Sergey Kamshylin – shu terstock.de<br />

BERND THEISS<br />

Netztest 1993<br />

16 17<br />

Netztest 2012/2013<br />

1993<br />

„Mehr objektiv<br />

ist subjektiv<br />

besser“ lautete<br />

die Devise<br />

schon beim<br />

ersten Netztest<br />

1993. Deshalb<br />

legten drei<br />

Teams 8000 Kilometer auf den<br />

Straßen Deutschlands zurück, um<br />

der Netzqualität auf den Zahn zu<br />

fühlen. In dieser Zeit muss der Begriff<br />

Funkloch entstanden sein, das<br />

sich auf der Deutschlandkarte zwischen<br />

den Städten Nürnberg,<br />

Frankfurt, Kassel, Halle, Dresden<br />

und Zwickau allzugerne auftat. In<br />

der gleichen Ausgabe bewertete<br />

<strong>connect</strong> bereits die Mehrwertdienste<br />

und Tarife der D-Netze. Am<br />

Ende konnte das „private D2-Netz“<br />

von Mannesmann dem D1-Netz<br />

einen leichten Punktsieg abringen.<br />

2012<br />

Bereits 2010<br />

erweiterte <strong>connect</strong><br />

sein Netztestprogramm<br />

auf die Nachbarländer<br />

Österreich<br />

und<br />

Schweiz, und<br />

auch die serbische <strong>connect</strong>-Tochter<br />

schickte die Messwagen auf<br />

die Piste. Diese Erhöhung des<br />

Testaufwands zeigt nicht nur die<br />

absolute Qualität der Netze auf,<br />

sondern auch den Status der deutschen<br />

Netze im Vergleich mit den<br />

Partnerländern. Gut gehütete Geheimnisse<br />

bleiben vor dem Hintergrund<br />

der Nicht-Manipulierbarkeit<br />

jeweils die Routen, die <strong>connect</strong><br />

und die Netztestprofis von P3 zurücklegen,<br />

die Skala für die Auswertung<br />

und die Gewichtung der<br />

Kriterien (Sprache, Daten, LTE).<br />

16<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


DasBeste<br />

zumFest<br />

Das HTC Desire Xfür 5€ € im Monat.<br />

Nur mit der ø Blue 4-fach-Flat.*<br />

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für das HTC Desire X nur 139,50 € statt 279 € (24 x mtl. 10 € + 39 € Anzahlung). O2 Blue Select (1 Wahlflat): Mtl. Paketpreis 19,99 €. 24 Mon. Mindestvertragslaufzeit. Anschlusspreis 29,99 €. Standardgespräche im dt. O2 Mobilfunknetz und<br />

in 1 weiteres dt. Netz Ihrer Wahl (Festnetz, Telekom, Vodafone oder E-Plus) enthalten. Gespräche in nicht enthaltene Netze 0,29 € pro angebrochene Min. (Sonderrufnummern/Rufumleitungen ausgenommen). Mobiles Internet: Surfen mit max.<br />

7,2 MBit/s bis 300 MB/Abrechnungsmonat, danach 64 KBit/s; gilt nur für paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Sprachtelefonie(Voice over IP)-, Videotelefonie(Video over IP)- und Peer-to-Peer-Dienste. Nationale Standard-SMS und<br />

1 Festnetznummer für eingehende Gespräche aus Deutschland zu Festnetzkonditionen in ausgewähltem Regionalbereich enthalten. SIM-Karte ist in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar.


Mobilfunk<br />

Preiswert? Wer vor<br />

20 Jahren seinen PC<br />

vernetzen wollte, hatte<br />

nicht nur einiges zu tun,<br />

sondern musste auch<br />

kräftig investieren.<br />

Fritz! Card<br />

1993<br />

Mobile<br />

Computing<br />

Mobile Computing<br />

Aus gestriger Sicht gibt’s heutige PCs, Notebooks,<br />

Tablets und Ultrabooks geradezu geschenkt.<br />

Elektronik zählt seit jeher zu den Gütern, die über<br />

die Jahre massiv im Preis fallen. Wie bei den<br />

Smartphones drücken geringere Stückkosten bei<br />

steigender Produktionsmenge und Gleichteilen gewaltig<br />

auf den Preis. So zählte Deutschland 1993<br />

lediglich acht Millionen Heimcomputer, von denen<br />

nur jeder 20. „ans Telefonnetz angeschlossen“ war.<br />

Heute hat von 45 Millionen Computernutzern mehr<br />

als die Hälfte einen DSL-Anschluss.<br />

Umständlich und teuer<br />

<strong>connect</strong> wollte die Situation ändern und vermitteln,<br />

wie sich PCs preiswert zum Kommunikationszentrum<br />

aufrüsten lassen. „Preiswert“ ist heutige freilich<br />

ganz anders definiert, und an das zur Vernetzung<br />

notwendige Instrumentarium werden sich die<br />

Älteren vielleicht noch erinnern: Btx-Decoder, Fax-<br />

Software, File-Transfer-Software, ISDN-Software,<br />

Modemkarte, Faxkarte, Btx-Karte, ISDN-Karte,<br />

Datex-Karte, Temex-Karte, Modacom-Karte und<br />

Highspeed-Karte zur Steigerung der internen Datendurchsätze.<br />

Um an dieser Stelle Highspeed zu<br />

relativieren: Der Download eines Smartphone-Fotos<br />

in voller Auflösung wäre damals nach einer guten<br />

Stunde bereits abgeschlossen gewesen. Lust auf<br />

einen Film in DVD-Qualität? Schon damals kein<br />

Problem, wenn man vier Tage und Nächte warten<br />

Fotos: © Silke Schwe l<br />

<strong>connect</strong> 5/2012<br />

Das Dritte<br />

ist das Beste<br />

Es erhitzt die Gemüter, es spaltet die<br />

Lager: Das neue iPad ist zwar nicht<br />

perfekt, aber definitiv das beste Tablet.<br />

N<br />

eutral und rational kann<br />

man ja schon fast nicht<br />

mehr sein. „Fanboy“(respektive<br />

-girl) oder „Hater“, dazwischen<br />

gibt es kaum mehr Luft. Denn<br />

wenn es um Apple geht, gelten<br />

scheinbar andere Gesetze. Apple<br />

darf, was andere nicht dürfen. Zum<br />

Beispiel das neue iPad mit LTE<br />

ausstatten, das dann aber nur in den<br />

amerikanischen Netzen funkt. Aufruhr?<br />

Skandal? Boykott? Höchstens<br />

Futter für die Hater. Apple hat<br />

in nur drei Tagen über drei Millionen<br />

iPads der dritten Generation<br />

Intensiv, knackig und sehr scharf<br />

verkauft – ein Rekord. Der Tabletmarkt<br />

ist quasi ein iPad-Markt. ppi – einzelne Bildpunkte sind hier<br />

neue iPad eine Pixeldichte von 264<br />

Dass die LTE-Schnittstelle in keine mehr zu sehen.<br />

Deutschland und Europa nicht Intensive Farben, knackige Fotos<br />

und ausgesprochen scharf ge-<br />

nutzbar ist, ist ärgerlich, aber kein<br />

K.O.-Kriterium (siehe hierzu auch zeichnete Schriften: Der neue<br />

Seite 120). Diese Tatsache zeigt Bildschirm macht unheimlich viel<br />

aber auch, dass der amerikanische Spaß und markiert eine Klasse für<br />

Markt bei Apple offensichtlich sich. Selbst aktuelle Full-HD-<br />

Prio eins hat.<br />

Fernseher müssen sich der Schärfe locker 4 Gigabyte, ein grafisch aufwendiges<br />

Actionspiel rund 1 Giga-<br />

bezahlt: Mit knapp achteinhalb<br />

der größere Akku aber dann doch<br />

des Retina-Displays geschlagen<br />

geben. Und nicht nur subjektiv ist byte. Hinzu kommen noch die eigene<br />

Musik- und Bildersammlung, Nutzungsmix aus Websurfen, Vi-<br />

Stunden Ausdauer im typischen<br />

Viel und kontrovers diskutiert wird der Bildschirm spitze: Auch im Labor<br />

haben wir exzellente Kontrast-<br />

weitere Apps – und ratzfatz ist der deos schauen und Daten versenden<br />

beim iPad 3, das Apple „das neue<br />

iPad“ nennt, auch die enorm hohe werte gemessen; zudem ist die Anzeige<br />

sehr blickwinkelstabil, was 16-Gigabyte-Variante. Micro-SD- den länger durch als das iPad 2.<br />

Speicher voll, zumindest bei der hält das neue iPad rund zwei Stun-<br />

Auflösung des Displays. Mit<br />

2048 x 1536 Pixeln ist sie unser Kontrastdiagramm auf der Karten sind weiterhin tabu, das Leistungsfähig muss auch der<br />

viermal so hoch wie nächsten Seite dokumentiert. Nur wird sich bei Apple-Produkten Prozessor sein, da er jetzt viermal<br />

bei den Vorgängern.<br />

Bei hat, spiegelt der Bildschirm merk-<br />

Daher geht unsere Empfehlung für hat Apple den A5X entwickelt,<br />

wenn man die Sonne im Rücken wohl auch in Zukunft nicht ändern. so viele Pixel anzusteuern hat. Da-<br />

gleichgebliebener<br />

Dia-<br />

eigenen Spiegelbild kaum mehr zu tung der 32- oder gar 64-Gigabyte- gabyte Arbeitsspeicher und leislich.<br />

Inhalte sind dann neben dem beim neuen iPad ganz klar in Rich-<br />

einen Chip mit zwei Kernen, 1 Gigonale<br />

(9,7 erkennen.<br />

Variante.<br />

tungsstarker Grafikeinheit. Die<br />

Zoll) erreicht<br />

das Auflösung auch negative Aspekte:<br />

lem bei anspruchsvollen Spielen:<br />

Allerdings hat die enorm hohe<br />

Power des A5X spürt man vor al-<br />

Die Dateigröße von Spielen, Apps Nächstes Problem: Durch die hohe Explosionen, schnelle Flugmanöver<br />

oder Licht- und Schatteneffek-<br />

und Zeitschriften schwillt deutlich Auflösung verbrät das iPad 3 mehr<br />

an. Kleines Rechenbeispiel:<br />

Ein Full-HD- Prob lem, da Apple einen im Ver-<br />

über den Screen. Allerdings wird<br />

Strom. Das ist nicht direkt das te laufen sehr flüssig und ruckelfrei<br />

Film benötigt<br />

großen Akku mit fetten 11500<br />

warm, wenn der Prozessor geforgleich<br />

zum iPad 2 fast doppelt so die Rückseite des 3er schnell<br />

mAh verbaut. Der Energiespeicher dert ist. Technisch ist das zwar unbedenklich,<br />

an heißen Sommerta-<br />

benötigt freilich mehr<br />

Platz, sodass das gen besteht jedoch zumindest theoretisch<br />

die Gefahr, dass sich das<br />

neue iPad<br />

rund Tablet abschaltet.<br />

einen Für sich genommen leistet der<br />

Millimeter Prozessor jedenfalls hervorragende<br />

dicker und fast Arbeit. Handling und Arbeitsgeschwindigkeit<br />

bleiben unerreicht.<br />

60 Gramm schwerer<br />

ist als sein Vorgänger.<br />

Der eine Millimeter Touchscreen sofort und setzt sie<br />

Jede Fingerberührung erkennt der<br />

fällt nicht auf, die 60 Gramm sicher um – egal ob Zoomen,<br />

wiegen auf Dauer aber deutlich Scrollen oder Doppeltippen. Auch<br />

schwerer in der Hand. Auch dauert Webseiten und Apps laden beziehungsweise<br />

starten sehr schnell. In<br />

es mehr als sechs Stunden, bis der<br />

Stromsammler voll geladen ist. Sachen Performance gibt sich Apple<br />

wie immer keine Bezüglich der Laufzeit macht sich<br />

Blöße.<br />

Schwerer und dicker als das 2er<br />

Wachablösung? In den USA setzt das Tablet bei über der Hälfte<br />

erseiner<br />

Nutzer in weiten Bereichen<br />

das Notebook.<br />

116 117<br />

Der instalierte<br />

Safari-Webbrowser<br />

gehört<br />

zu den nutzerfreundlichsten<br />

mobilen Browsern<br />

überhaupt.<br />

und die Zwangstrennung umgehen konnte. Immerhin<br />

takteten die legendären Pentium-PCs schon mit<br />

66 MHz und eine Festplatte mit 110 MB galt als<br />

groß und mächtig. State-of-the-art-Spiele kamen<br />

auf sieben Disketten mit je 1,44 MB Kapazität daher<br />

und belegten fast 10 Prozent der Festplatte.<br />

Gründe, lieber lokal zu daddeln als elektronische<br />

Briefe zu schreiben, gab’s aus Kostensicht genug:<br />

Für eine ISDN-Karte musste man gut und gerne<br />

2000 Mark hinblättern, und E-Mail-System-Anbieter<br />

verlangten beispielsweise einmalig 500 Mark<br />

für die Mail-Software, 46 Mark Grundgebühr, 35<br />

Pfennig pro Onlineminute und nochmals 12 Pfennig<br />

pro übertragenem Zeichen. Wohl dem, der<br />

ein gut gefülltes Konto hatte.<br />

Doch die Zeit heilte auch hier die Wunden im<br />

Geldbeutel und die Rechner entwickelten sich zu<br />

immer leistungsfähigeren Maschinen. Heute stehen<br />

wir eher vor der Frage, ob Tablets Notebooks obsolet<br />

machen oder ob die Rechenkerne von Smartphones<br />

künftig gar den klassischen Rechner ersetzen.<br />

Auszuschließen wäre das nicht. Schließlich liegt<br />

die Rechenleistung heutiger Top-<strong>Phone</strong>s auf dem<br />

Niveau von Notebooks des Jahres 2008 – und selbst<br />

die erfüllen in vielen Haushalten auch heute noch<br />

ihren Zweck. Das Schöne an der Zukunft: Erstens<br />

kommt es anders, und zweitens als man denkt.<br />

„Kein LTE? Ist mir völlig egal, ich<br />

hab’s mir trotzdem gleich bestellt.“<br />

ANDREAS POLLINGER, AUF WWW.FACEBOOK.DE/CONNECT.MAGAZIN<br />

All inklusive<br />

Wer vor 20 Jahren ISDN-Karte<br />

sagte, der meinte meist AVM oder<br />

sprach gleich von der Fritz-Card.<br />

So richtig flott ging’s damals allerdings<br />

nicht ab. Modems erreichten<br />

in ihrer Blütezeit maximal 56<br />

kbit pro Sekunde, über ISDN waren<br />

64 kbit/s oder durch Bündelung<br />

zweier Kanäle 128 kbit/s<br />

drin. Infolgedessen entstand der<br />

Begriff vom World Wide Waiting,<br />

der ebenso ausstirbt wie die Modems.<br />

Zur Info: Die Drosselung,<br />

die bei Smartphone-Datentarifen<br />

nach Verbrauch des Inklusivvolumens<br />

vorgenommen wird, entspricht<br />

somit immer noch damaliger<br />

ISDN-Geschwindigkeit.<br />

2012<br />

Was heute selbstverständlich auf<br />

ein paar Kubikzentimeter verdichtet<br />

als Ausstattungsmerkmal<br />

mitgeliefert wird, kostete früher<br />

Unsummen. Schon der kostenlosen<br />

Mail-Applikation eines Tablets<br />

standen einst Ausgaben für<br />

Mailboxprogramme und Modems<br />

gegenüber. Bluetooth kam erst<br />

zum Jahrtausendwechsel auf,<br />

drahtlose Informationen schlichen<br />

vorher über eine Infrarotverbindung.<br />

WLAN wurde kommerziell<br />

auch erst in den Jahren nach<br />

2000 erfolgreich. Berührungsempfindliche<br />

Bildschirme hatten<br />

anno dazumal nur Captain Kirk<br />

und Crew im Einsatz.<br />

18<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Das leichteste <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> mit Beats Audio TM –<br />

ab sofort in diesen Farben im Handel erhältlich.<br />

Weitere Informationen findest Du unter<br />

www.htc.com/de<br />

Copyright 2012 HTC Corporation. Alle Rechte vorbehalten.


Mobilfunk<br />

Super angesagt Wahr-<br />

haft nicht alle „Trend-<br />

Telefone“ aus der<br />

con-<br />

nect1/93 lösten sich<br />

vollständig vom jahr-<br />

zehntelang tradierten<br />

Design der Post.<br />

Videophone<br />

1993<br />

Als ewiger Trend darf das Thema<br />

Videotelefonie gelten. Bereits 1993<br />

stellte <strong>connect</strong> das Videophone<br />

2500 des amerikanischen Telekommunikationskonzerns<br />

AT&T<br />

vor, das mit einem 3 1/4 Zoll großen<br />

Flüssigkristalldisplay ausgestattet<br />

war und über die analoge<br />

Leitung ruckelige zehn Bilder pro<br />

Sekunde übertragen sollte. <strong>connect</strong><br />

beschrieb die Performance<br />

als „leicht unscharfe Zeitlupe“. Ob<br />

dies, die notwendige Gegenstelle<br />

oder die umgerechnet 2400 Mark<br />

fürs Gerät dem Erfolg im Wege<br />

standen, lässt sich rückwirkend<br />

kaum beantworten. Ein Hypethema<br />

wurde Videophonie jedenfalls nie.<br />

TK-Technik<br />

zu Hause<br />

Modern Talking Damals nicht mal<br />

Vision, heute Wirklichkeit: SMS im<br />

Festnetz, Farbdisplay, Eco-Modus,<br />

Voice over IP.<br />

Die neu gewonnene Telekommunikationsfreiheit trieb 2012<br />

mancherlei Blüten und war vom heutigen home <strong>connect</strong><br />

so weit entfernt wie die Erde vom Mond<br />

Seien Sie ehrlich! Hatten Sie auch so ein neues<br />

Telefon mit versteckter Tastatur, an dessen Ende ein<br />

paar dürre Drähtchen baumelten und das nur darauf<br />

wartete, an das Festnetz angeschlossen zu werden,<br />

um das alte Posttelefon abzulösen? Und plagte Sie<br />

auch die Angst vor dem Peiltrupp der Telekom, der<br />

nicht zugelassene Festnetztelefone und deren Besitzer<br />

jagte? Oder hatten Sie gar eines der ersten<br />

draht losen Telefone ohne den Segen, sprich BZT-<br />

Stempel vom Bundesamt für Zulassungen in der<br />

Telekommunikation im Einsatz? Gut so, denn dann<br />

waren Sie ein Innovator und Kämpfer für die Telefonfreiheit<br />

– oder aber ein Sparfuchs, der keine 500<br />

Mark für ein Schnurlostelefon berappen wollte und<br />

lieber eins ohne BZT-Stempel kaufte.<br />

Neu ent-Dect<br />

Waren anders designte, schnurgebundene Apparate<br />

innovativ, so galten drahtlose Telefone Anfang der<br />

90er immer noch als Zeichen der technologischen<br />

Avantgarde – obschon drahtlose Telefone bereits<br />

gut fünf Jahre verfügbar waren. DECT wurde als<br />

Standard für Schnurlostelefone zwar auch schon<br />

1993 eingeführt, das Verbot der Vorläuferstandards<br />

CT1+ und CT2 Ende 2008 zeigt aber die Zeiten<br />

auf, die Innovationen dereinst für ihre Sprünge<br />

benötigten.<br />

Auch die Geschichte von DSL reicht inzwischen<br />

rund 20 Jahre zurück. DSL legte damals den<br />

Grundstein für alle Services, die heute als gottgegeben<br />

wahrgenommen werden. Facebook, Bilderalben<br />

im Netz, Musikdienste, Fernsehen oder Filme<br />

übers Web? Alles nicht denkbar ohne DSL. Kein<br />

Wunder, dass in Deutschland die Zahl der Breitbandanschlüsse<br />

auf fast 30 Millionen angewachsen<br />

ist. All jene, die ob ihrer geografischen Lage von<br />

Youtube bislang nur träumen konnten, hilft inzwischen<br />

der neue Mobilfunkstandard LTE weiter.<br />

In den Anfangsjahren der <strong>connect</strong> spielten auch<br />

Faxgeräte eine gewichtige Rolle. Heute sind die<br />

Fernkopierer quasi ausgestorben und werden nur<br />

noch in kleineren Businessreservaten unter Artenschutz<br />

stehend gehalten. Auch im Redaktionsalltag<br />

fiept das Fax nur noch ab und an kläglich und erinnert<br />

so daran, dass es überhaupt noch da ist. Seit<br />

dieser Zeit hat auch das in <strong>connect</strong> 1/93 vorgestellte<br />

Buch „Fax“ von Olaf Schumacher an Bedeutung<br />

verloren: Die 100 Cartoons, die als Fax-Deckblatt<br />

herhalten sollten, braucht heute leider keiner mehr.<br />

Ach ja, die Kombi aus Telefon, Fax und Anrufbeantworter<br />

gab’s auch noch – ab bescheidenen 1500<br />

Mark. Anrufbeantworter, die mit dem Luxusfeature<br />

„Fernabfrage“ ausgestattet waren, rissen übrigens<br />

ein 1100-Mark-Loch in den Geldbeutel.<br />

Set-Top-Box<br />

Mit der Telefonleitung der 90er<br />

Jahre hat das Festnetzangebot von<br />

heute so gut wie gar nichts mehr<br />

zu tun. Die Kosten für die Telefonieminute<br />

gehen in Privathaushalten<br />

längst im Grundrauschen<br />

unter und mit dem Wandel von<br />

ISDN zu DSL haben Dienste wie<br />

Telefonie über das IP-Netz, Video<br />

on demand und IP-Fernsehen<br />

das Angebot extrem erweitert.<br />

Vorausblickend werden es eben<br />

jene Angebote und Dienste sein,<br />

die das Geschäft der Telekommunikationsanbieter<br />

sichern, da sich<br />

mit den sinkenden Preisen fürs<br />

klassische Telefonieren höchstens<br />

noch ganz kleine Blumentöpfe gewinnen<br />

lassen.<br />

20<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Mobilfunk<br />

20 Jahre<br />

Dynamik<br />

Verglichen mit der Innovationskraft der<br />

Mobiltelefonhersteller sehen nahezu alle<br />

anderen Branchen uralt aus – wie ein Blick<br />

zurück dokumentiert.<br />

2007<br />

Apple Wirklich 2007?<br />

Ja, das i<strong>Phone</strong> wurde bereits<br />

vor 5 Jahren vorgestellt. Und<br />

es hat den Markt verändert<br />

wie kein anderes Gerät zuvor.<br />

Den Status des Apple-<br />

<strong>Phone</strong>s dokumentieren auch<br />

die Preise, die heute für ein<br />

3GS aufgerufen werden –<br />

rund 200 Euro ohne Vertrag.<br />

In Sachen Wertstabilität wohl<br />

ein weiterer Rekord, den sich<br />

Apple anheften darf.<br />

Sie werden von Freunden,<br />

Bekannten und Verwandten<br />

gefragt, wenn es um Telekommunikation<br />

geht? Dann<br />

haben wir da was für Sie ...<br />

ab 1997<br />

2011<br />

HTC Zunächst trat das<br />

koreanische Unternehmen<br />

High Tech Computer, kurz<br />

HTC, nur als Hersteller für<br />

PDA-<strong>Phone</strong>s von T-Mobile<br />

oder Vodafone auf. Ab 2008<br />

folgte der Ausbau des Ge-<br />

schäfts unter eigener Marke.<br />

Hohe Anfassqualität und so-<br />

lide Technik sichern bis heu-<br />

te den Erfolg. Die Topmodelle<br />

der jüngsten Geschichte hö-<br />

ren auf den Namen One.<br />

Huawei Mit dem unter<br />

eigener Marke vertriebenen<br />

Ideos X3 sorgte das chinesische<br />

Unternehmen erstmals<br />

für Furore. Die 100-Euro-<br />

Smartphones waren (zu<br />

Recht) heißbegehrt. Die Positionierung<br />

als Hersteller, der<br />

gute Qualität zu günstigen<br />

Preisen anbieten will, verfolgt<br />

Huawei auch in den höheren<br />

Geräteklassen – etwa mit<br />

dem Ascend P1.<br />

Wir suchen Sie! <strong>connect</strong> startet 2013 in<br />

Kooperation mit Base das wohl spannendste<br />

Online-Wissensquiz für Telekommunikationskenner<br />

und sucht den Mobilfunkexperten<br />

des Jahres 2013.<br />

Welcher Kosename wurde<br />

dem Motorola International<br />

3200 in den 90er Jahren<br />

gegeben? Knochen<br />

Mobilfunk<br />

Von leicht bis knifflig<br />

Wer glaubt, dass wir uns hier ein Quiz ausgedacht<br />

haben, das fragt, ob das Ruf signal<br />

eines Smartphones Klingelton oder Klüngelton<br />

heißt, der irrt. Denn wir wollen’s<br />

wirklich wissen und aus den Experten, die<br />

sich im Laufe des Jahres 2013 qualifizieren,<br />

den besten live heraus filtern.<br />

Nach einigen Aufwärmrunden, in denen<br />

sich die Schwierigkeit der Fragen langsam<br />

steigert, wird es dann ans Eingemachte<br />

gehen. Also schlagen Sie schon mal nach,<br />

auf welchen Frequenzen LTE in Deutschland<br />

funkt, wann die UMTS-Lizenzen versteigert<br />

wurden oder wie der Dienst hieß,<br />

Wofür steht das Kürzel<br />

UMTS? Universal Mobile Telecommunications<br />

System<br />

den E-Plus quasi als Vorläufer des mobilen<br />

Internets dereinst einführte.<br />

Derzeit feilen wir mit dem Kooperationspartner<br />

Base noch an Details und den<br />

Preisen, die den Teilnehmern monatlich<br />

winken. Sicher ist aber schon heute, dass<br />

22<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


ab 2002<br />

LG Wie hießen die<br />

Klappenhandys im Fachjargon?<br />

Clamshell. In<br />

dieser Konzeptphase<br />

startete LG mit dem<br />

600 in Deutschland so<br />

richtig durch. Das außenliegende<br />

Display war<br />

innovativ, die Gesprächszeit<br />

top. Vielleicht legte<br />

dieses Modell den<br />

Grundstein für den<br />

späteren Erfolg.<br />

ab 1994<br />

Sony Das erste<br />

Sony-Handy landete<br />

1994 in der Redaktion<br />

und hatte alles, was der<br />

Mitbewerb damals auch<br />

mitbrachte – plus ein<br />

etwas gefälligeres De-<br />

sign. Nach Unwegen<br />

über die Allianz mit<br />

Ericsson steht nun wie-<br />

der die Marke Sony auf<br />

Geräten, die beim Design<br />

Akzente setzen.<br />

1993<br />

Nokia Von den in<br />

der Startausgabe gezeigten<br />

Handymarken<br />

existieren heute nur<br />

noch Nokia und Motorola.<br />

Auf die Siemensepoche<br />

folgten in<br />

Deutschland lange<br />

Jahre der Nokia-Dominanz.<br />

Nach der Flaute<br />

der letzten Jahre sorgen<br />

jetzt neue Lumias<br />

für frischen Wind.<br />

Motorola Der ungekrönte<br />

König der Klassiker:<br />

Auf den Knochen 1993 folgten<br />

das unglaublich erfolgreiche<br />

Startac und später das<br />

edle Klappmodell Razr, das<br />

jeder haben musste, der etwas<br />

auf sich hielt. Nach heftigen<br />

Turbulenzen reüssiert<br />

Motorola derzeit wieder mit<br />

dem Razr – diesmal allerdings<br />

im typischen<br />

Candybar-Design.<br />

1988<br />

experte gesucht!<br />

Welcher Portaldienst darf<br />

rückblickend als Vorläufer<br />

des mobilen Internets<br />

gelten? i-mode<br />

Wie hieß der Telekommunikationsanbieter,<br />

der nur von Oktober 2001 bis Februar<br />

2002 funkte? Quam<br />

Sie mit Ihrem Smartphone, Ihrem Tablet,<br />

Ihrem Notebook und jeder anderen Hardware,<br />

die Zugang zum Internet hat, mitmachen<br />

können. Und sicher wird es jeden<br />

Monat Traumpreise geben, und noch sicherer<br />

werden wir die Finalisten ausführlich<br />

vorstellen und den Experten 2013 mit<br />

einem Preis bedenken, den es für Geld allein<br />

nicht zu kaufen gibt. Viel mehr wollen<br />

wir an dieser Stelle nicht verraten, um<br />

Raubkopierern keine Chance zu lassen,<br />

aber freuen Sie sich auf die nächste Ausgabe,<br />

in der wir alle Details auf den Tisch<br />

legen und voll durchstarten.<br />

Wie hieß die Unterzeile der<br />

ersten <strong>connect</strong>-Ausgabe?<br />

Tests und Tips zur Telekommunikation<br />

Fotos: © leedsn – shutterstock.de<br />

Blackberry<br />

Die Helden der Datenkomprimierung<br />

und langjährigen<br />

Herrscher der Businessclass<br />

kamen mangels Touchscreen-Smartphone<br />

arg ins<br />

Trudeln. Mit einem neuen<br />

Betriebssystem, das im<br />

Januar 2013 vorgestellt<br />

wird, will Blackberry wieder<br />

Boden gut machen. Erste<br />

Eindrücke stellen die Chancen<br />

dafür nicht infrage.<br />

Samsung So richtig<br />

ernst genommen haben wohl<br />

wenige Mitbewerber den koreanischen<br />

Konzern und sein<br />

Klappenhandy SGH Q 100.<br />

Der konnte daher in Ruhe<br />

Geräte entwickeln, die Schritt<br />

für Schritt besser wurden,<br />

sich still und heimlich auf der<br />

Marktanteilsliste nach oben<br />

arbeiten und als Premiumhersteller<br />

etablieren.<br />

um 2000<br />

ab 2001<br />

23


Mobilfunk<br />

Reife<br />

Leistung<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 heißt<br />

die dritte Version des<br />

modernen Microsoft-<br />

Betriebssys tems.<br />

Konkurrenz für Android<br />

und Apple?<br />

Plus: die ersten Smartphones<br />

mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 im Test.<br />

E<br />

s gibt Zeiten, da ist ein<br />

kompletter Neuanfang<br />

nötig. Diese Zeiten kommen<br />

für junge Erwachsene, wenn<br />

sie von zu Hause ausziehen.<br />

Für einen Konzern kommen<br />

sie, wenn die eigenen Produkte<br />

nicht mehr richtig gefragt sind,<br />

zum Beispiel weil ein Mitbewerber<br />

etwas viel Hipperes<br />

anbietet. Microsoft muss solch<br />

eine Wende gespürt haben, als<br />

zwischen 2007 und 2008 zuerst<br />

Apple und dann Android<br />

den Markt mit ihren Smartphone-Betriebssystemen<br />

eroberten.<br />

2010 kam mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 7 die Reaktion.<br />

Der Software-Riese präsentierte<br />

ein erstaunlich modernes<br />

Betriebssystem. Dem Bedienkonzept<br />

zollen unvoreingenommene<br />

Menschen Respekt,<br />

doch fehlende Features und<br />

von Android und iOS übernommene<br />

Unzulänglichkeiten<br />

verschreckten die Kunden. Daran<br />

konnte auch das Interims-<br />

Update auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />

7.5 wenig ändern.<br />

Mit <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 macht<br />

Microsoft jetzt einen erneuten<br />

radikalen Schnitt und räumt<br />

mit praktisch allen Kritikpunkten<br />

der Vorversionen auf. Zusätzlich<br />

wird das ursprüngliche<br />

Konzept noch einmal umfangreich<br />

optimiert, sodass sich<br />

erst jetzt das echte Potenzial<br />

von <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> zeigt. Damit<br />

und mit den Smartphones<br />

von HTC, Nokia und Samsung<br />

ist Microsoft zurück im Rennen.<br />

Aber lesen Sie selbst.<br />

BERND THEISS<br />

24<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Bedienkonzept<br />

Revolutionär war die Nutzeroberfläche<br />

von Anfang an, jetzt läuft sie richtig rund.<br />

Das erst „Metro“ und später aus<br />

markenrechtlichen Gründen<br />

„Modern UI“ getaufte Bedienkonzept<br />

war von Anfang an<br />

revolutionär. Doch leider litt es<br />

auch an einem großen, jetzt<br />

behobenen Manko – dazu später<br />

mehr. Nach dem Feinschliff<br />

zeigt das Microsoft-Betriebssystem<br />

nun seine wahren Stärken.<br />

Sperrbildschirm<br />

Schon in der Vorversion gab sich<br />

der Sperrbildschirm sehr informativ.<br />

Um zu erfahren, ob seit dem<br />

letzten Smartphone-Gebrauch<br />

neue Mails, Kurznachrichten oder<br />

Anrufe eingegangen sind oder<br />

welcher Termin als nächstes ansteht,<br />

brauchte es auch bei <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 7.5 nur einen Druck<br />

auf den Einschalter, und der<br />

Sperrbildschirm gab bereitwillig<br />

Auskunft. Bei <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />

kann der Hintergrund des Sperrbildschirms<br />

sogar einen Service<br />

bieten und etwa das Bing-Bild<br />

des Tages, Artwork zur gerade<br />

gespielten Musik oder auch die<br />

neuesten Nachrichten darstellen.<br />

In den USA steht für News CNN<br />

bereit, einen deutschen Nachrichtenanbieter<br />

gab es zum Testzeitpunkt<br />

noch nicht. Zusätzlich kann<br />

von einer App eine detaillierte<br />

Statusanzeige eingeblendet werden,<br />

etwa der nächste anstehende<br />

Termin oder Details zur letzten<br />

eingegangenen<br />

Mail. Fünf weitere<br />

Anwendungen<br />

können die sogenannte<br />

schnelle<br />

Statusanzeige nutzen,<br />

um etwa die<br />

Zahl entgangener<br />

Anrufe zu signalisieren.<br />

In die<br />

schnelle Statusanzeige<br />

kann sich<br />

auch eine nicht<br />

von Microsoft<br />

stammende Applikation<br />

einklinken,<br />

wenn sie das dazugehörende<br />

Format<br />

unterstützt. So<br />

reicht der Sperrbildschirm<br />

in vielen<br />

Fällen aus, um<br />

sich einen Überblick über den<br />

Telefonstatus zu verschaffen; das<br />

Einschalten oder gar das Abklappern<br />

vieler Apps kann entfallen.<br />

Direkt über den auch per PIN<br />

sperrbaren Startbildschirm kann<br />

in die unter „Anwendungen“ gezeigte<br />

Kinderecke gewechselt<br />

werden, eine gute Lösung für den<br />

Schutz von Kind und Smartphone.<br />

Homescreen und App-Liste<br />

Die Benutzeroberfläche Modern<br />

UI litt in ihrer ursprünglichen<br />

Version wie erwähnt unter einem<br />

gravierenden Nachteil: Wegen der<br />

Beschränkung auf zwei Kachelgrößen<br />

konnten maximal acht<br />

Kacheln auf dem sichtbaren Bildschirm<br />

eines <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-7.5-<br />

Gerätes angezeigt<br />

werden.<br />

Das ist für den<br />

Alltag meist<br />

viel zu wenig<br />

und macht häufiges<br />

Scrollen<br />

und die Nutzung<br />

der meist<br />

sehr langen<br />

App-Liste nötig.<br />

In der neuesten<br />

Version<br />

ist noch ein<br />

drittes, deutlich<br />

Alle Funktionen, die<br />

einem wichtig sind,<br />

gehören auf den Startbildschirm.<br />

Die App-<br />

Liste gibt Zugriff auf<br />

alle Anwendungen.<br />

kleineres Kachelformat vorgesehen;<br />

auf dem sichtbaren Bildschirm<br />

eines Lumia 920 sind so<br />

bis zu 24 dieser Verknüpfungen zu<br />

Apps möglich. Das beschränkt<br />

das Scrollen bei geeigneter Wahl<br />

auf ein Minimum. Da die Kacheln<br />

auch in der kleinsten Form elementare<br />

Informationen von sogenannten<br />

Live-Apps präsentieren<br />

können, reicht zudem ein kurzer<br />

Blick auf den mit wenigen Handgriffen<br />

konfigurierten Homescreen,<br />

um jederzeit bestens informiert<br />

zu sein. Apps öffnen muss<br />

man nur noch, wenn es wirklich<br />

etwas Neues gibt oder wenn man<br />

sie benutzen möchte.<br />

Apps, die man seltener braucht,<br />

können auf den normalerweise<br />

nicht sichtbaren Teil unterhalb des<br />

Homescreens verschoben werden.<br />

Zudem gibt es noch die App-Liste,<br />

die alle Anwendungen in alphabetischer<br />

Reihenfolge enthält.<br />

Die war in <strong>Windows</strong> 7.5 ein Ärgernis<br />

– wegen ihrer Länge und<br />

weil sie häufig benötigt wurde. In<br />

der neuesten Version braucht der<br />

Nutzer die App-Liste nur in Ausnahmefällen.<br />

Dadurch kann <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> seine Vorteile bei der<br />

Bedienung voll ausspielen und ist<br />

das zur Zeit wohl komfortabelste<br />

Smartphone-Betriebssystem.<br />

Hardware<br />

Ob Display oder Prozessoren<br />

– <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 eröffnet<br />

Geräteherstellern<br />

ganz neue Möglichkeiten.<br />

Bisher glichen sich <strong>Windows</strong>-<br />

<strong>Phone</strong>-Geräte wie ein Ei dem<br />

anderen. Das Betriebssystem<br />

legte etwa die Displayauflösung<br />

fest. Beim Screen sind nun neben<br />

dem bisherigen Standard<br />

von 800 x 480 auch 1280 x 720<br />

und 1280 x 768 Pixel möglich.<br />

Damit können <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-<br />

8-Geräte voll in der Klasse der<br />

heutigen hochauflösenden<br />

Smartphones mithalten. Erwähnenswert:<br />

Während die kleinste<br />

Auflösung mindestens 512 MB<br />

Arbeitsspeicher haben muss,<br />

sind bei den höheren Auflösungen<br />

1 Gigabyte vorgeschrieben,<br />

beim Datenspeicher liegt das<br />

Minimum bei 4 GB. Daneben<br />

unterstützt das neue Microsoft-<br />

Betriebssystem nun endlich<br />

auch Micro-SD-Card-Slots bis<br />

zur SDXC-Spezifikation mit 48<br />

bis 2048 GB. Zudem lässt sich<br />

ein <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> nun im Massenspeicher-Modus<br />

mit dem PC<br />

koppeln. Beeindruckend: Während<br />

per Explorer Daten kopiert<br />

werden, bleibt das Smartphone<br />

weiter nutzbar, parallel zu telefonieren<br />

ist kein Problem. So sieht<br />

Multitasking aus, das auch für<br />

Musik, VoIP und ortssensitive<br />

Apps zur Verfügung steht. Andere<br />

Anwendungen werden beim<br />

Verlassen einfach in den Ruhemodus<br />

versetzt und stehen bei<br />

der nächsten Benutzung blitzschnell<br />

und unverändert bereit.<br />

Beim Prozessor setzt <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 nun auf Dual-Core-S4-<br />

Power von Qualcomm, mehr<br />

Kerne sollen möglich sein. Neu<br />

bei <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ist auch<br />

die Unterstützung von NFC.<br />

Welche Informationen der Sperrbildschirm<br />

präsentiert, lässt sich einstellen.<br />

Jeder App-Entwickler kann sich auf<br />

dieser wichtigen Präsentationsfläche<br />

austoben.<br />

Fotos: © YuriyZhuravov – shutterstock.com<br />

25


Mobilfunk<br />

Software<br />

Die Software-Grundausstattung von <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> zeigt Feinschliff und Kundennähe.<br />

Laut Microsoft soll <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 auf demselben Kern wie<br />

<strong>Windows</strong> 8 beruhen, was angesichts<br />

der unterschiedlichen Prozessor-Unterstützung<br />

nicht ganz<br />

schlüssig ist. Gemeint ist wohl,<br />

dass <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 und <strong>Windows</strong><br />

8 ähnliche Schnittstellen für<br />

Anwendungsprogramme bieten.<br />

Dadurch soll eine für <strong>Windows</strong> 8<br />

programmierte Software mit nur<br />

leichten Änderungen auch auf der<br />

<strong>Phone</strong>-Variante lauffähig sein. Für<br />

Software-Entwickler ist es natürlich<br />

gut, wenn sich ihre Investitionen<br />

auf unterschiedlichsten Plattformen<br />

amortisieren.<br />

Ausgeweitet hat Microsoft die<br />

Multitaskingfähigkeiten seines<br />

mobilen Betriebssystems. Prinzipiell<br />

friert <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> eine<br />

App beim Wechseln zu einer anderen<br />

auf dem aktuellen Stand<br />

ein, nach dem nächsten Aufruf<br />

kann so nahtlos weitergearbeitet<br />

werden. Schon bisher durfte der<br />

Musikplayer im Hintergrund laufen,<br />

während die auf dem Display<br />

sichtbare App anderweitig im Einsatz<br />

war. Doch nun können neben<br />

dem Musikplayer auch andere<br />

Apps im Hintergrund weiterwerkeln,<br />

während im Vordergrund<br />

eine neue Anwendung genutzt<br />

wird. Freigegeben hat Microsoft<br />

diese Möglichkeit für VoIP-Dienste<br />

und für Apps, die standortab-<br />

hängig arbeiten, etwa Navigationssoftware.<br />

Unabhängig davon,<br />

ob ein Programm im Hintergrund<br />

weiterläuft oder vorübergehend<br />

angehalten wird, öffnet ein etwas<br />

längerer Druck auf den Zurück-<br />

Button wie bisher den Task-Switcher<br />

zum Applikationswechsel.<br />

Skype<br />

Prädestiniert für die aktive<br />

Arbeit im Hintergrund ist der von<br />

Microsoft selbst kommende VoIPund<br />

Messenger-Client Skype.<br />

Dieser nutzt die verbesserten<br />

Multitaskingfähigkeiten von <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 und läuft bei minimalem<br />

Energieverbrauch im Hintergrund,<br />

von wo aus er jederzeit<br />

auf Kontaktwünsche reagiert. In<br />

der praktischen Erprobung brachte<br />

er bei Nutzung über WLAN<br />

eine Klangqualität, die die übliche<br />

GSM-Telefonie zumindest locker<br />

toppt. Skype ist eine besonders in<br />

WLAN-Netzen preiswerte und<br />

zudem für Videotelefonie geeignete<br />

Applikation.<br />

Kontakte, Gruppen und Räume<br />

Im <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-System zusammengehörende<br />

Funktionen in<br />

sogenannten Hubs zu bündeln und<br />

zu organisieren, ist nicht neu. Den<br />

leistungsfähigen Kontakt-Hub<br />

hat Microsoft weiter ausgebaut.<br />

So kann auf die Gruppen, über die<br />

man zum Beispiel seine Arbeitskollegen<br />

oder den<br />

Freundeskreis gemeinsam<br />

kontaktieren<br />

kann, jetzt auch<br />

per Hotmail zugegriffen<br />

werden,<br />

etwa vom PC. Dies<br />

ist eine jener Stellen,<br />

an der Smartphone<br />

und PC nun<br />

besser vernetzt sind.<br />

Neben den schon<br />

praktischen Gruppen<br />

gibt es jetzt<br />

noch Räume. In<br />

denen können ausgewählte<br />

Kontakte<br />

Lenses: Ob es darum geht, den QR-Code einer<br />

Visitenkarte zu scannen, um den Kontakt<br />

ins Adressbuch zu übernehmen oder darum,<br />

eine CD für den Online-Kauf zu erfassen – mit<br />

der Bing-Scan-Lens reichen wenige Klicks.<br />

chatten und auf einen gemeinsamen<br />

Kalender sowie Bilder und<br />

Notizen zugreifen. Wer seine<br />

Familie mit Räumen organisieren<br />

will, den könnte es freuen, dass<br />

auch Mitglieder, die nur iOS-<br />

Devices besitzen, nicht ausgeschlossen<br />

werden und viele Funktionen<br />

mitbenutzen können.<br />

Karten<br />

Karten ist ein Beispiel dafür,<br />

dass auch der Software-Riese<br />

Microsoft in seiner Betriebssystem-Entwicklung<br />

vom Handy-<br />

Spezialisten Nokia profitiert. Das<br />

Kartenmaterial ist als „Nokia Karten“<br />

auf den <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-<br />

Geräten des finnischen Herstellers<br />

und als „Microsoft Karten“ auf<br />

allen anderen verfügbar. Das<br />

Besondere: Die Daten können<br />

aufs Smartphone geladen werden<br />

und stehen dann auch offline zur<br />

Verfügung. So vermeidet man<br />

im Urlaub teures Roaming.<br />

Das Herunterladen ergibt bei<br />

knapp 600 MB für die Deutschlandkarte<br />

auch im Inland Sinn,<br />

um schlechtem Empfang vorzubeugen.<br />

Klasse: Auch andere<br />

Apps könne sich des Kartenmaterials<br />

bedienen, was Entwicklungen<br />

von Navigationsdiensten<br />

und Ähnlichem beflügeln dürfte.<br />

Zumal Nokia mit Diensten, die<br />

auf den Maps basieren, mit gutem<br />

Beispiel vorangeht – mehr dazu<br />

lesen Sie ab Seite 140.<br />

Kamera<br />

Neu an der Kamera ist die Zoom-<br />

Funktion mit den bei Browser und<br />

Fotogalerie üblichen Gesten; unklar<br />

bleibt dabei aber die aktuelle<br />

Auflösung. Eine sehr praktische<br />

Innovation sind die sogenannten<br />

Browser: Der Browser<br />

ist schnell, gut auf den<br />

neuen HTML5-Standard<br />

abgestimmt und<br />

informativ, was potenziell<br />

gefährliche Webseiten<br />

anbelangt.<br />

Wallet: Mit der Geldbörsen-App und NFC<br />

treibt Microsoft die Entwicklung von Handy-Bezahlsystemen<br />

einen Schritt weiter.<br />

Lenses. Das sind Zusatz-Apps, die<br />

sich in die Fotoapplikation einklinken<br />

und die Bilder des Sensors<br />

nutzen. Alle installierten Lenses<br />

lassen sich über einen Button<br />

auf dem Kamerascreen aufrufen.<br />

Vorinstalliert hat Microsoft die<br />

App „Bing Scan“, mit der sich<br />

Barcodes, QR-Codes, Texte,<br />

DVDs, CDs und Bücher scannen<br />

und die so gesammelten Daten<br />

weiterverarbeiten lassen. Auf<br />

diesem Weg landet der QR-Code<br />

einer Visitenkarte in Sekundenschnelle<br />

im Adressbuch, und die<br />

fantastische, bei einem Freund<br />

gehörte CD ist ruckzuck und ohne<br />

Text eingabe im Onlineshop der<br />

Wahl bestellt. Doch Bing Scan<br />

ist erst der Anfang, wie Nokia<br />

als weiteres Beispiel der engen<br />

26<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Mobilfunk<br />

Die Kinderecke sollte<br />

so eingerichtet sein,<br />

dass für Kind und<br />

Smartphone keine<br />

Gefahr besteht.<br />

wie den schnellen Austausch<br />

von Visitenkarten oder die einfache<br />

Bluetooth-Kopplung gut.<br />

Zusammenarbeit mit Microsoft<br />

mit eigenen leistungsfähigen Lenses<br />

beweist.<br />

Wallet, NFC und Verschlüsselung<br />

Mit „Wallet“ bietet Microsoft<br />

einen gesicherten Bereich zum<br />

Ablegen von Kredit-, Bonus- und<br />

anderer wichtiger Kartendaten.<br />

Zusammen mit einer höchsten<br />

Ansprüchen genügenden Verschlüsselung<br />

und dem ebenfalls<br />

vom Betriebssystem unterstützten<br />

NFC schafft Wallet die Voraussetzungen<br />

für berührungslose<br />

Geldtransfers. Die dürften wohl<br />

bald den Weg ins in dieser Hinsicht<br />

hinterherhinkende Deutschland<br />

finden. Natürlich ist NFC<br />

auch für übliche Anwendungen<br />

Kinderecke<br />

Bei der Kinderecke von Microsoft<br />

handelt es sich um eine Möglichkeit,<br />

den Youngstern das Mobiltelefon<br />

gefahrlos zu überlassen. In<br />

ihr können Programme abgelegt<br />

werden, die zur sicheren Nutzung<br />

durch Kinder geeignet sind; zusätzlich<br />

sollte ein Smartphone mit<br />

Kinderecke über eine PIN geschützt<br />

sein. Die Kinderecke wird<br />

über ein seitliches Verschieben<br />

des Sperrbildschirms erreicht und<br />

durch Ausschalten verlassen;<br />

aufgrund der PIN kann das Kind<br />

danach nicht versehentlich doch<br />

ins normale Menü.<br />

Synchronisation<br />

Für die Media-Datenübertragung<br />

von <strong>Windows</strong>-7-, <strong>Windows</strong>-8- und<br />

Apple-Rechern bietet Microsoft<br />

nun eigene Programme an. Die<br />

getestete <strong>Windows</strong>-7-Version<br />

macht einen sehr übersichtlichen<br />

Eindruck. Verglichen mit den<br />

verspielten Shoppingzentren von<br />

Zune und iTunes ist das eine angenehme<br />

Abwechslung. Daneben<br />

gibt es endlich wieder den etablierten<br />

Massenspeichermodus, der<br />

Nutzern der alten Schule sowieso<br />

der liebste ist. Für den Sync von<br />

Office-Dokumenten bieten sich<br />

die kostenlosen 7 Gigabyte des<br />

einfach zu bedienenden Cloud-<br />

Services SkyDrive an, für Outlook<br />

ist weiterhin Exchange das Mittel<br />

der Wahl.<br />

Die Business-Fähigkeiten gehen<br />

weit über Exchange-Server-<br />

Kopplung und Office-Unterstützung<br />

hinaus. <strong>connect</strong> wird<br />

diesem Thema in naher Zukunft<br />

einen Folgeartikel widmen.<br />

Business<br />

Die fürs Office wichtigen Apps<br />

sowie die Vernetzung mit der<br />

Business-IT-Infrastruktur und<br />

dem Arbeitsplatzrechner werden<br />

wir in einer der kommenden Ausgaben<br />

ausführlichen behandeln.<br />

Der erste Eindruck: Microsoft hat<br />

auf diesem Gebiet, das in den bisherigen<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Versionen<br />

etwas vernachlässigt wurde,<br />

einen großen Sprung getan.<br />

Microsoft Store<br />

Mit rund 120 000 Apps hinkt<br />

Microsoft zwar noch hinter<br />

Android und Apple her, doch<br />

letztendlich sind Qualität und<br />

Preis der Apps wichtiger als eine<br />

hohe Anzahl. Wer wird die Nase<br />

vorn haben? <strong>connect</strong> wird das<br />

weiter genau beobachten. Während<br />

der umfassenden Erprobung<br />

waren die für den Tester-Alltag<br />

wichtigen Apps jedenfalls schnell<br />

im Microsoft Store gefunden.<br />

FAZIT<br />

Die Karten von Microsoft/Nokia<br />

sind sehr gut zur Orientierung und<br />

stehen für fast alle Regionen der<br />

Welt zum Download bereit. Andere<br />

Apps können sie mitbenutzen.<br />

Ist <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 nun das rundum perfekte<br />

Betriebssystem? Im Test zeigte es jedenfalls nur sehr<br />

wenige, kleinere Bugs, die zum Teil sehr schnell behoben<br />

waren. Auch etwas Optimierungspotenzial lässt<br />

sich noch ausmachen, der Kalender könnte etwa in<br />

der großen Kachel und im Sperrbildschirm mehr als<br />

nur den nächsten Termin anzeigen, das würde das<br />

Zeitmanagement erleichtern. Die Hierarchie des Einstellungen-Menüs<br />

ist im Bemühen um Klarheit sehr<br />

flach und segmentiert geraten. Und die Doppelfunktion<br />

des „Zurück“-Buttons in User Interface und Browser<br />

ist nicht ganz unproblematisch. Doch von solchen<br />

Kleinigkeiten abgesehen macht es einen Riesenspaß,<br />

mit einem auf die eigenen Bedürfnisse optimal angepassten<br />

<strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Gerät unterwegs zu sein.<br />

So persönlich waren Smartphones bisher nicht.<br />

28<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


BASE smart<br />

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und können nicht in den Folgemonat übertragen werden. Im Start- bzw. Endmonat werden die Inklusiveinheiten anteilig zur Verfügung<br />

gestellt. Außerhalb der Inklusiveinheiten: 0,29€ pro Min. und 0,19 € pro SMS. Inklusivleistungen und Preise gelten nichtfür Sondernummern und<br />

(Mehrwert-)Dienste. Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen Dauer stets voll berechnet (Minutentakt). Die<br />

im Grundpreis enthaltene Internet Flat (200 MB) gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen.<br />

Das enthaltene Inklusivvolumen erlaubt nur das Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen Mobiltelefon ohne angeschlossenen<br />

Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Bis zu einem Datenvolumen von 200 MB steht im jeweiligen<br />

Kalendermonat eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s im Download und 0,8 MBit/s im Upload zur Verfügung, danach bis zu GPRS-<br />

Geschwindigkeit (max. 56 KBit/s). Kunden erhalten bei 80% und 100% des verbrauchten Volumens eine kostenlose Benachrichtigungs-SMS.<br />

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fürs Handy“, „Internet Flat Upgrade 500 MB“ und „Internet Flat Upgrade 1GB“ beträgt jeweils 24 Monate, wenn die Option mit Abschluss des<br />

Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE smart“ gebucht wird, sie läuft jedoch mindestens für die Restlaufzeit des Mobilfunkvertrags bei Buchung.<br />

Die Option kann mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt werden, ansonsten verlängert sich die Optionslaufzeit<br />

um weitere 12 Monate. Kunden erhalten bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „BASE smart“ bis zum 31.12.2012 kostenlos die BASE<br />

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Das Angebot ist nur in teilnehmenden Shops erhältlich und istgültig bis zum 31.12.2012.


Mobilfunk<br />

Den meisten Menschen, die zum<br />

ersten Mal ein Nokia Lumia 920<br />

(649 Euro) in der Hand halten, bemerken<br />

recht schnell, dass das neue<br />

Topmodell der Finnen Maßstäbe<br />

sprengt. 188 Gramm bringt dieses<br />

Smartphone auf die Waage, es<br />

wiegt also mehr als das Samsung<br />

Galaxy Note II mit seinem überdimensional<br />

großen 5-Zoll-Display.<br />

Auch bei den Abmessungen gönnt<br />

sich das Lumia 920 etwas mehr, als<br />

dies andere Geräte mit gleicher<br />

Displaygröße tun.<br />

Nokia Lumia 920<br />

Das Lumia 920 sprengt in jeder Hinsicht Maßstäbe –<br />

und das ist auch gut so für Nokia und Microsoft.<br />

Alles, was ich<br />

will: Mit dem<br />

City-Kompass<br />

enthüllt eine<br />

fremde Stadt<br />

schnell ihre<br />

Geheimnisse.<br />

Starke Verpackung<br />

Doch dafür kommt das neue Lumia<br />

auch in einem Gehäuse, das keinen<br />

Vergleich zu scheuen braucht: Verglichen<br />

mit den üblichen Verdächtigen<br />

aus Korea wirkt die Konstruktion<br />

ungemein solide und elegant.<br />

Die Mobiltelefone von Apple<br />

mögen mit ihrem Metall und Glas<br />

zwar noch eine Spur hochwertiger<br />

wirken, doch die höhere Robustheit<br />

traut man intuitiv dem neuen<br />

Lumia zu. Das Display wird vom<br />

Unibody-Gehäuse aus massivem<br />

Polycarbonat rundum umschlossen,<br />

das Displayglas ist an den<br />

Kanten festigend gewölbt. Die Seiten<br />

der Polycarbonatschale lassen<br />

sich dank Verrundung angenehm<br />

greifen, der oben und unten völlig<br />

flache Rahmen sorgt auf moderne<br />

Weise für Unverwechselbarkeit.<br />

Wer es sehr auffällig mag, kann<br />

zum Lumia 920 in Rot oder Gelb<br />

greifen, für den dezenteren Stil gibt<br />

es weiße, schwarze und graue Gehäuse.<br />

Unabhängig von der Auswahl<br />

ist das zähe Material durchgefärbt,<br />

Kratzer sorgen also nicht<br />

für Farbänderungen in der glatten<br />

Oberfläche.<br />

Hardware ohne Kompromisse<br />

Das vergleichsweise hohe Gewicht<br />

ist auch eine Folge der kompromisslosen<br />

Ausstattung. Die fängt<br />

beim Display an, das mit 4,5 Zoll<br />

gerade noch klein genug ist, um<br />

nicht den Eindruck zu vermitteln,<br />

das Lumia sei ein kleines Tablet.<br />

Bei der Auflösung geht Nokia mit<br />

334 dpi an die Grenzen dessen, was<br />

guten Augen noch Nutzen bringt.<br />

Die von <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 maximal<br />

unterstützten 1280 x 768 Pixel<br />

bieten Webseiten, Filmen und Fotos<br />

eine optimale Bühne. Damit<br />

kein Detail auf der Strecke bleibt,<br />

ist das Display extrem blickwinkelstabil<br />

– die In-Plane-Switching-<br />

Technik (IPS) macht’s möglich.<br />

Und dank mehr als 400 Candela<br />

pro Quadratmeter Helligkeit ist es<br />

auch an sonnigen Sommertagen<br />

noch zu gebrauchen.<br />

Auch für den kalten Winter haben<br />

die Finnen, die in dieser Hinsicht<br />

Kummer gewohnt sind, vorgesorgt<br />

und den Touchscreen empfindlicher<br />

als üblich gemacht. Auf<br />

Finger in Handschuhen reagiert<br />

Nokia<br />

Lumia 920<br />

Preis: 649 Euro<br />

Maße: 130 x 71 x 12 mm; 188 Gramm<br />

sehr gutes User Interface<br />

leicht individualisierbares Hauptmenü<br />

auskunftsfreudiger Sperrbildschirm<br />

sehr hochwertiges Gehäuse<br />

hochauflösendes, starkes Display<br />

viele sinnvolle Softwarebeigaben<br />

sehr gute, lichtempfindliche Kamera<br />

überragende Ausdauerwerte<br />

Connectivity mit LTE, NFC und mehr<br />

hohes Gewicht<br />

Lautstärke beim Telefonieren<br />

in Senderichtung etwas gering<br />

der Screen spürbar zuverlässiger<br />

als Vergleichsdisplays, ohne dass<br />

das zu Fehlbedienungen führen<br />

würde. Eventuelle i<strong>Phone</strong>-Umsteiger<br />

werden merken, dass die <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Tastatur<br />

etwas präzisere<br />

Eingaben erfordert.<br />

Ein schneller Qualcomm Snapdragon<br />

S4 mit zwei Rechenkernen<br />

à 1,5 Gigahertz Taktfrequenz sorgt<br />

dafür, dass das Lumia 920 auch mit<br />

flinken Fingern bestens mithalten<br />

kann und Befehle flüssig umsetzt.<br />

Entsprechend den Vorgaben des<br />

Betriebssystems gehört zur Display<br />

auflösung 1 Gigabyte Arbeitsspeicher.<br />

Beim Datenspeicher hatte<br />

Nokia hingegen freiere Wahl: Das<br />

Lumia 920 wird mit 32 Gigabyte<br />

ausgeliefert, von denen 29 Gigabyte<br />

für den Nutzer verfügbar sind.<br />

Das ist mehr als genug Speicher für<br />

die meisten Smartphone-Anwendungen;<br />

trotzdem hätte sich der<br />

30<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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der günstigste Tarif mit<br />

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Mobilfunk<br />

eine oder andere Tester einen zusätzlichen<br />

Steckplatz für Micro-<br />

SD-Speicherkarten gewünscht.<br />

Keine Wünsche kommen hingegen<br />

bei den drahtlosen Schnittstellen<br />

auf – Quad band-GSM, Quadband-UMTS<br />

bis zu DC-HSDPA+<br />

sind bei einem hochklassigen<br />

Smartphone fast schon selbstverständlich.<br />

Doch das Nokia bietet<br />

daneben auch Pentaband-LTE. Damit<br />

sind neben den in Deutschland<br />

bisher genutzten 800, 1800 und<br />

2600 MHz auch die mit einiger<br />

Sicherheit folgenden 900 und 2100<br />

MHz auf dem Programm. 900<br />

MHz ist übrigens auch eine in den<br />

USA wichtige Frequenz.<br />

Ebenfalls in den Staaten beliebt<br />

ist WLAN im a-Standard, den das<br />

Lumia 920 zusätzlich zu den bei<br />

uns verbreiteteren b/g/n-Varianten<br />

unterstützt. Bluetooth ist da schon<br />

selbstverständlich. In Kombination<br />

mit der ebenfalls eingebauten<br />

NFC-Technik ist hier der Verbindungsaufbau<br />

(Pairing genannt) oft<br />

besonders einfach. Auch für den<br />

schnellen Dateiaustausch und für<br />

kommende Ausweis- und Bezahlverfahren<br />

ist es beruhigend, dass<br />

das Lumia die dafür wichtige NFC-<br />

Technik unterstützt.<br />

Wem das noch nicht drahtlos genug<br />

ist, der kann sein Nokia kabellos<br />

aufladen – das hierfür nötige<br />

In der Spur bleiben: Schon als<br />

Beta-Version leistet Nokia Car+<br />

gute Orientierungshilfe.<br />

Auf Nokia Musik stehen mit Mix Radio<br />

diverse Streams bereit, die man begrenzt<br />

auch offline hören kann.<br />

induktive Koppelelement ist im<br />

Lumia 920 eingebaut, die Ladestation<br />

muss man aber extra kaufen.<br />

Gekrönt wird die Hardware von<br />

einem Carl-Zeiss-Kameramodul<br />

mit optischem Bildstabilisator;<br />

mehr dazu im Kamera-Kasten auf<br />

Seite 34.<br />

Software für die Praxis<br />

Doch im Alltag kann tolle Hardware<br />

nur der Anfang sein. Die Software<br />

entscheidet darüber, ob sich<br />

ein Smartphone bewährt. Dass<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 mit seiner einfachen<br />

Bedienung, dem informativen<br />

Sperrbildschirm und dem flexibel<br />

an die eigenen Bedürfnisse anpassbaren<br />

Startmenü dafür gute Voraussetzungen<br />

bietet, haben wir auf<br />

den vorigen Seiten beleuchtet.<br />

Nokia geht mit seinen Beigaben<br />

noch einen Schritt weiter. Zur Kamera<br />

gibt es etwa drei zusätzliche<br />

Lens-Apps. Eine ermöglicht zusammengesetzte<br />

Panorama-Aufnahmen,<br />

was allerdings für die<br />

wenigsten Anwender aufregend<br />

sein dürfte. Schon deutlich spannender<br />

ist die Möglichkeit, kleine<br />

Bilder mit in Ausschnitten bewegtem<br />

Inhalt als sogenannte Animated-GIF-Dateien<br />

zu erstellen. Nokia<br />

nennt das Cinemagraph. So<br />

lässt sich zum Beispiel ein Kopfnicken<br />

oder -schütteln auf eine<br />

Webseite bringen, ohne dass man<br />

dazu gleich ein ganzes Video erstellen<br />

müsste. Praktisch ist es<br />

auch, mit der Smart-Shot-Lens die<br />

besten Gesichtsausdrücke mehrerer<br />

Personen aus einer Serienbildreihe<br />

zusammenzuführen.<br />

Und auch aus dem bei <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung gestellten Nokia-/<strong>Windows</strong>-Kartenmaterial<br />

haben die<br />

findigen Finnen für ihre eigenen<br />

Smartphones noch einmal das Beste<br />

herausgeholt. Mit Nokia Drive+<br />

steht schon in der Beta-Version eine<br />

in unseren Tests sehr zuverlässig<br />

funktionierende und leistungsfähige<br />

Navigation zur Verfügung, die<br />

Zubehör<br />

Da steckt Musik drin<br />

Sein großer Datenspeicher lädt<br />

dazu ein, das Lumia 920 als<br />

mobilen Musikplayer zu<br />

nutzen. Das weiß auch Nokia<br />

und bietet etwa das Purity<br />

Pro Stereo Headset von<br />

Monster als Zubehör an. Wer<br />

einen Raum beschallen<br />

möchte, kann von der Kooperation<br />

mit JBL profitieren.<br />

Unter dem Namen JBL Play-<br />

Up gibt es eine Reihe Bluetooth-Lautsprecher,<br />

die auch<br />

die schnelle Kopplung via<br />

NFC beherrschen. Es besteht<br />

die Auswahl zwischen portablen<br />

Akkumodellen und<br />

einer stationären Lösung, die das<br />

Lumia 920 sogar drahtlos laden kann.<br />

Drahtloses Laden<br />

Statt über ein Kabel kann das Nokia<br />

Lumia 920 auch drahtlos geladen<br />

werden. Hierfür bieten die<br />

Finnen optional die Wireless<br />

Charging Plate 900 und das<br />

Fatboy genannte Ladekissen<br />

DT-901 an. Auch einen<br />

Ständer (DT-910) zum Laden<br />

gibt es. Nokia nutzt augenscheinlich<br />

den Standard Qi,<br />

der von einem Konsortium<br />

ins Leben gerufen wurde,<br />

zu dem neben Nokia auch<br />

HTC, Huawei, Motorola,<br />

Samsung und Sony gehören.<br />

Die breite Unterstützung der Smartphone-<br />

Hersteller schafft für diesen Standard gute<br />

Voraussetzungen und macht es für Zubehörfirmen<br />

reizvoll, passende Produkte anzubieten.<br />

durch die Verwendung von Offline-<br />

Kartenmaterial den Wunsch nach<br />

einer Standalone-Navi weit zurückdrängt.<br />

Mit „City-Kompass“ bietet Nokia<br />

zudem ein Augmented-Reality-<br />

Orientierungs-Tool, das im Test in<br />

Stuttgart extrem detailliert über<br />

Restaurants, Kulturstätten, Sehenswürdigkeiten<br />

und vieles mehr in<br />

der unmittelbaren Umgebung Auskunft<br />

gab. Der City-Kompass soll<br />

sogar die Navigation unter Einbeziehung<br />

von öffentlichem Nahverkehr,<br />

Fußwegen und Taxis beherrschen,<br />

wenn auch zunächst nur in<br />

Berlin. So wird aus der Wahl des<br />

angenehmsten, schnellsten oder<br />

32<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Mobilfunk<br />

preiswertesten Wegs eine informierte<br />

Entscheidung statt eines<br />

Ratespiels.<br />

Stark im Labor<br />

Die Messungen im <strong>connect</strong>-Labor<br />

zeigten dann, wie subjektiv mancher<br />

Schnelltester ohne Mess-<br />

Equipment dem Lumia 920 begegnet:<br />

Die teilweise als gering beschriebene<br />

Ausdauer ist durch<br />

Wir sind wieder wer: Mit<br />

bunten Farben demonstriert<br />

Nokia Selbstbewusstsein.<br />

Messungen nicht belegbar. Im Gegenteil:<br />

Mit fast sechs Stunden typischer<br />

Ausdauer im Bildschirmbetrieb<br />

und noch längeren Gesprächszeiten<br />

im GSM-Netz gehört<br />

das Nokia zu den sehr ausdauernden<br />

Smartphones. Das kommt der<br />

Neigung des Users entgegen, sich<br />

seiner Fähigkeiten ausgiebig zu bedienen<br />

… Beim Telefonieren ist als<br />

einzige Auffälligkeit zu bemerken,<br />

dass es für den Angerufenen leiser<br />

klingt als üblich. Funktechnisch ist<br />

das neue <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Gerät<br />

voll auf der Höhe.<br />

Insgesamt wiegt das Nokia Lumia<br />

920 zwar schwer in der Hand,<br />

doch seine Vorzüge gleichen das<br />

locker aus und katapultieren es<br />

unter die Top Ten der <strong>connect</strong>-Bestenliste.<br />

Zu seinen vielen unbestrittenen<br />

technischen Fähigkeiten<br />

kommt eine Bedienung, die nach<br />

der ersten, sehr einfachen Konfiguration<br />

den neuen Maßstab setzt. So<br />

etwas nennt man ein Statement.<br />

Eine gute<br />

Performance<br />

im handlichen<br />

Gehäuse<br />

verspricht das<br />

HTC 8X.<br />

HTC 8X<br />

Kamera<br />

Lumia<br />

920<br />

Auf das bei Carl Zeiss gefertigte Kameramodul des Lumia 920<br />

ist Nokia besonders stolz. Überzeugt es auch im Test?<br />

Zum Fotografieren sind die knapp über 8 Megapixel und die doppelte LED-<br />

Fotoleuchte erst einmal guter Standard. Mit der Optik lassen sich bei gutem<br />

Licht überdurchschnittlich gute Bilder machen. Bei schlechtem Licht distanziert<br />

die Kamera die konventionelle Konkurrenz dann endgültig. Ein optischer<br />

Bildstabilisator wirkt dem unvermeidbaren Wackeln der Hand entgegen und<br />

ermöglicht so deutlich längere Belichtungszeiten. Das bringt mehr Licht auf<br />

den Sensor und führt dazu, dass das Lumia 920 der Konkurrenz (dunkles Bild<br />

ohne Blitz rechts unten) sichtbar überlegen ist (ohne Blitz darüber). Das gilt<br />

immer dann, wenn es an Licht fehlt und besonders bei weiter entfernten Objekten,<br />

bei denen kein Blitz mehr hilft.<br />

Transformation: Der HTC-Umwandler<br />

hilft mit physikalischen Größen, Zeit-<br />

zonen und Währungen.<br />

Während Nokia mit dem Lumia<br />

920 die Grenzen des mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 Machbaren auslotet, hat<br />

HTC beim 8X eher den optimalen<br />

Kompromiss aus leistungsfähiger<br />

Technik, hilfreichen Features und<br />

einem in höchstem Maße alltagstauglichen,<br />

kompakten Gehäuse<br />

im Sinn. Mit 550 Euro ist das <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Spitzenmodell<br />

auch<br />

100 Euro günstiger.<br />

Auffallender Handschmeichler<br />

Auch HTC setzt beim 8X auf ein<br />

Unibody-Polycarbonat-Gehäuse,<br />

das Nokia Anfang 2012 mit dem<br />

N9 eingeführt hatte. Im Gegensatz<br />

zum glänzenden Kunststoff des<br />

Lumia 920 ist die Oberfläche des<br />

8X in einem feinen Matt gehalten.<br />

Dank seiner großzügigen Verrundungen<br />

und des mit 130 Gramm<br />

geringen Gewichts liegt das 8X<br />

sehr angenehm in der Hand. Dazu<br />

trägt auch die mit 66 Millimetern<br />

handgerechte Breite bei.<br />

Weil sich die Rückseite in einem<br />

flachen Bogen wölbt, scheint das<br />

8X schlanker zu sein, als es seine<br />

sowieso schon geringe Dicke von<br />

10 Millimetern erwarten lässt. Dabei<br />

fühlt es sich durchaus solide an.<br />

Erfrischend auffallend wirkte die<br />

34<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Wetter- und<br />

Börseninformationen<br />

stellt<br />

das HTC 8X<br />

besonders übersichtlich<br />

dar.<br />

Kamera<br />

HTC<br />

8X<br />

Preis: 550 Euro<br />

Maße: 132 x 66 x 10 mm; 130 Gramm<br />

sehr gutes User Interface<br />

leicht individualisierbares Hauptmenü<br />

auskunftsfreudiger Sperrbildschirm<br />

hochwertiges, elegantes Gehäuse<br />

hochauflösendes, abbildungsstarkes<br />

Display<br />

Connectivity mit NFC und DC-HSPA+<br />

gute Ausdauerwerte<br />

in Anbetracht der Displaygröße sehr<br />

kompaktes Gehäuse<br />

kein Micro-SD-Slot zum<br />

Speicherausbau<br />

sattblaue Einfärbung unseres Testgerätes.<br />

Wer es ein bisschen dezenter<br />

mag, der kann auch zu einer<br />

schwarzen Version greifen. Rot<br />

wird wohl nicht den offiziellen<br />

Weg in die Shops im deutschsprachigen<br />

Raum finden, bei Gelb stehen<br />

die Chancen besser.<br />

Die einzigen Kritikpunkte an der<br />

sehr gelungenen Gestaltung und<br />

Ausführung bilden der Ausschalter<br />

Das HTC 8X<br />

gibt’s in mehreren<br />

Farben.<br />

Schlichte Ele-<br />

ganz: Die leicht<br />

mattierte Ober-<br />

fläche unter-<br />

streicht die flie-<br />

ßende Form.<br />

und der Kameraknopf. An den<br />

Ausschalter kommt ein Rechtshänder<br />

oft nicht einfach genug heran,<br />

der Kameraknopf steht bei normalem<br />

Halten des Smartphones in<br />

ständiger Gefahr, mit dem Handballen<br />

gedrückt zu werden.<br />

Vernünftiger Luxus<br />

Für gute Sicht sorgt das wichtigste<br />

Bauteil des HTC 8X, das Display.<br />

Mit 1280 x 720 Pixeln bietet die<br />

4,3-Zoll-Anzeige beinahe die gleiche<br />

Auflösung wie die des Lumia<br />

920, auch qualitativ braucht sie den<br />

Vergleich nicht zu scheuen. Damit<br />

das so bleibt, bildet an den Seiten<br />

leicht rundlich profiliertes Gorilla-<br />

Glas eine kratzfeste Abdeckung.<br />

Beim Prozessor setzt das 8X wie<br />

das Nokia auf zwei mit 1,5 GHz<br />

getaktete Kerne von Qualcomm.<br />

Der verfügbare Datenspeicher fällt<br />

mit knapp 15 Gigabyte etwas kleiner<br />

aus als beim Lumia 920, eine<br />

Speichererweiterung ist auch hier<br />

nicht vorgesehen. In Sachen Funk<br />

verzichtet das HTC auf LTE, kann<br />

bei DC-HSPA+ und WLAN nach<br />

a/b/g/n-Standard aber voll mithalten.<br />

Auch auf die Kurzsteckenkommunikation<br />

NFC versteht sich das<br />

8X. Der schnellen Bluetoothkopplung<br />

steht also nichts im Wege; und<br />

für 8X-Besitzer wird das Smartphone<br />

bald als Fahrschein, Firmenausweis<br />

oder drahtloses Zahlungsmittel<br />

dienen. Schon jetzt lassen<br />

sich Bilder und Musik vom 8X zu<br />

anderen NFC-<strong>Phone</strong>s mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 übertragen. Der Transfer<br />

von und zu Android-Smartphones<br />

scheiterte allerdings in unseren<br />

ersten Versuchen.<br />

Als sehr sinnvoll erwies sich im<br />

Test die Uhren-App von HTC, hinter<br />

der sich zum Beispiel Wetterund<br />

Börseninformationen verbergen.<br />

Gerade vor einem Aufenthalt<br />

im weiter entfernten Ausland ist es<br />

sehr praktisch, in regelmäßigen<br />

Abständen kurz das Wetter vor Ort<br />

abchecken zu können. So ist man<br />

auf das Spektrum dessen, was einen<br />

im Ausland erwartet, bestens<br />

vorbereitet.<br />

Aus technischer Sicht macht das<br />

HTC 8X eine gute Figur. Allenfalls<br />

die Funkeigenschaften könnten<br />

noch etwas besser sein, wobei das<br />

8X zumindest im 3G-Netz nur<br />

knapp an einem „gut“ vorbeigeht.<br />

Akustisch zeigt sich das HTC von<br />

seiner besten Seite, die Klanqualität<br />

bei stabiler Verbindung ist sowohl<br />

für den Anrufer als auch für<br />

Mit seiner 8-Megapixel-Kamera<br />

fängt das 8X schöne Momente ein.<br />

Dabei sind der Kamera des neuen HTC 8X<br />

sonnige Tage und gut ausgeleuchtete Räume<br />

lieber als Abenddämmern und Clubatmosphäre.<br />

Im Hellen schießt es anständige<br />

Aufnahmen, bei schlechtem Licht erfasst<br />

das LED-Fotolicht nur nahe Objekte.<br />

den Angerufenen sehr gut. Das<br />

schafft gute Voraussetzungen für<br />

lange Gespräche, zu denen auch<br />

die Ausdauer einlädt: Mit knapp<br />

sechs Stunden im UMTS-Netz und<br />

zehn bis vierzehn Stunden Gesprächszeit<br />

im GSM-Netz kann<br />

hier wirklich lange gesprochen<br />

werden. Und für die typische<br />

Smartphone-Nutzung ist zwischen<br />

zwei Ladevorgängen genügend<br />

Energie für knapp fünfeinhalb<br />

Stunden vorhanden.<br />

Fazit<br />

Das HTC 8X ist neben dem kompromisslosen<br />

Nokia Lumia 920<br />

das zweite, vermutlich ein wenig<br />

vernünftigere Argument für <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8. Es verzichtet auf<br />

LTE, eine Ausnahmekamera und<br />

einige leistungsfähige Apps. Doch<br />

dafür bringt es mit dem Info-Zentrum<br />

hinter der Uhr selbst eine starke<br />

Erweiterung mit und überzeugt<br />

mit feiner Verarbeitung und einem<br />

großen Display in seinem kompakten<br />

Gehäuse. Damit bietet <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 zum Start zwei überzeugende<br />

Botschafter auf, die dank<br />

gemeinsamer Designelemente außerdem<br />

identitätsstiftend sind.<br />

BERND THEISS<br />

35


Mobilfunk<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE Nokia HTC<br />

Modell Lumia 920 8X<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz<br />

(MHz)<br />

Qualcomm Snapdragon<br />

S4/2/1500<br />

Qualcomm MS-<br />

M8260A/2/1500<br />

interner Speicher (MB) 29120 14560<br />

Steckplatz für Speicherkarte Í Í<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Í<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte Í Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76 42,0/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11a/b/g/n 802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth... Å Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5 LCD/4,3<br />

Auflösung (Pixel) 768x1280 720x1280<br />

Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å<br />

Makeln Å Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS Å/Å Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung Å Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung Å Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync Í Í<br />

To-do-List Å Å<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

UKW/RDS Í/Í Í/Í<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Kamera integriert Å Å<br />

Auflösung (Megapixel) 8 8<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard Nokia Drive+ Beta/Å/Å entfällt/Í/Í<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Vollversion/Å Í/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE Nokia HTC<br />

Modell Lumia 920 8X<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen<br />

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />

sind.<br />

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,0 21,2 14,6 19,1 19,6 14,2<br />

relativeEmpfindlichkeit -12 -8 -8 -17 -9 -11<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,12/0,700 -0,38/0,347<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 5,4/20,0 5,1/20,0 9,5/23,6 9,5/20,0<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3 3,1<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3 2,3<br />

Verzerrungen (dB) -30,9/-35,2 -31,7/-35,7 -39,2/-45,7 -42,1/-45,3<br />

Ruherauschen (Dezibel) -68,7/-65,0 -68,2/-64,8 -68,6/-69,3 -70,3/-69,3<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 4/4 5/3 5/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 46,2 47,0 45,7 47,7<br />

Übersprechen (dB) 14,7 15,2 16,1 15,7<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 13:22 15:25 5:28 10:23 14:13 5:53<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:44 5:23<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 426 387<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 130x71x12 132x66x10<br />

Gewicht (Gramm) 188 130<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE Nokia HTC<br />

Modell Lumia 920 8X<br />

Preis (Euro) 1 649 550<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (98) sehr gut (91)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 63 56<br />

AUSSTATTUNG max. 170 gut (129) befriedigend (118)<br />

System 15 7 5<br />

Lieferumfang 10 3 3<br />

Display 40 31 30<br />

Connectivity 15 13 12<br />

Telefonfunktionen 10 8 8<br />

Messaging 15 14 14<br />

PIM 15 11 11<br />

Office 5 4 4<br />

Web-Browser 15 13 13<br />

Kamera 15 11 6<br />

Musik und Video 10 9 10<br />

Navigation 5 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (109) gut (115)<br />

Handlichkeit 50 25 36<br />

User Interface 65 59 56<br />

Verarbeitungsqualität 25 25 23<br />

MESSWERTE max. 90 gut (73) gut (70)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 11 13<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25 21<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 23 22<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

UMTS-Netz<br />

409<br />

gut<br />

UMTS-Netz<br />

394<br />

gut<br />

36<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Erleben Sie die befreiende Mobilität<br />

durch Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit<br />

Die neue microSD Pro Serie ist dank UHS-I besonders schnell und bietet Ihnen Freiraum für bis zu 30.000 Bilder* oder 480 Minuten Full-HD Video*.<br />

Natürlich haben Sie damit auch jede Menge Platz für Apps. Erleben Sie die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der neuen Speicherkarten von Samsung<br />

und genießen Sie die befreiende Mobilität.<br />

Samsung microSD PRO<br />

• Für 3D und Full HD Videoaufnahme • Class 10 • Extrem schnell mit UHS-l support<br />

• Bis zu 70MB/s Lese- bzw. 20MB/s Schreibgeschwindigkeit**<br />

* Bei 64 GB Speicherkarte, Bilder basierend auf 8 Megapixels (3261x2448) & HD Video basierend auf H.264@1080p.<br />

**Geschwindigkeit bei Geräten ohne UHS-l Interface ist entsprechend geringer.


Mobilfunk<br />

Nokia Lumia 820<br />

Wer vor dem Preis oder dem Gewicht des Lumia 920 zurückschreckt,<br />

kann mit dem 820 eine Stufe tiefer einsteigen.<br />

Praxistest<br />

Nokia Lumia 820<br />

Preis 499 Euro<br />

Maße 124 x 68 x 10 Millimeter; 160 g<br />

Pro günstiger Preis; flotte und einfache<br />

Bedienung; Dual-Core-Prozessor mit<br />

1,5 GHz; 5-Band-LTE; HSPA+ mit bis zu<br />

42 Mbit/s; a/b/g/n-WLAN; Speicherslot;<br />

farbige Wechselcover auch mit kabelloser<br />

Lade-Option; Zusatzsoftware<br />

Contra nur 8 Gigabyte Datenspeicher; etwas<br />

geringe Displayauflösung<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Klar unterhalb des 920 positioniert<br />

Nokia das Lumia 820 für 499 Euro.<br />

Wobei auch dieses Smartphone mit<br />

68 Millimetern Breite und 160<br />

Gramm Gewicht kein Vertreter der<br />

Kompaktklasse ist. Auffallendster<br />

Unterschied gegenüber dem größeren<br />

Modell ist das abnehmbare Cover.<br />

Darunter versteckt sich neben<br />

dem Steckplatz für die SIM-Karte<br />

ein weiterer Slot, der Micro-SD-<br />

Speicher aufnimmt. Bei einem eingebaute<br />

Datenspeicher von 8 Gigabyte,<br />

von denen etwa 5 GB verfügbar<br />

sind, ist das auch sinnvoll. Da<br />

per Speicherkarte um bis zu 64 Gigabyte<br />

aufgerüstet werden kann,<br />

dürfte manchem Käufer die flexiblere<br />

Konfiguration des 820 sogar<br />

besser gefallen als das nicht erweiterbare<br />

920. Per Wechsel cover lässt<br />

sich auch die Farbe ändern; Rot,<br />

Gelb, Grau, Cyan, Lila, Schwarz<br />

und Weiß stehen zur Auswahl. Zusätzlich<br />

kann die serienmäßig nicht<br />

eingebaute drahtlose Ladetechnik<br />

nachgerüstet werden, ein Akku-<br />

Wechsel ist bei diesem Konzept<br />

natürlich auch möglich. Von der<br />

Stabilität her kommt das Wechselcover<br />

fast an das Unibodygehäuse<br />

des 920 heran.<br />

Gemeinsame Plattform<br />

Was Prozessor und Funkstandards<br />

angeht, braucht sich das Lumia 820<br />

nicht hinter dem 920 zu verstecken:<br />

1,5-GHz-Dual-Core-Snapdragon-<br />

Power findet sich hier wie da, genauso<br />

wie HSPA+ (42/5,76 Mbit/s)<br />

und WLAN nach 802.11 a/b/g/n.<br />

Selbst Pentaband-LTE für alle<br />

deutschen Netze ist im kleineren<br />

Lumia-Modell eingebaut.<br />

Das Display gehört zu der als<br />

stromsparend geltenden OLED-<br />

Gattung. Es glänzt zudem mit satten<br />

Farben, höchsten Kontrasten<br />

und absoluter Blickwinkelstabilität.<br />

Selbst die Helligkeit garantiert<br />

mit über 300 cd/m 2 auch draußen<br />

gute Ablesbarkeit, die höchstens an<br />

grellen Sommertagen etwas leidet.<br />

An Auflösung bietet das 820 jedoch<br />

nur 800 x 480 Pixel auf 4,3<br />

Zoll; gerade fürs bequeme Browsen<br />

dürfte es etwas mehr sein.<br />

Kaum zu toppen ist die Software-Ausstattung,<br />

die das leistungsfähige<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 um<br />

Nokia Maps, Drive+, City-Kompass<br />

und die diversen Zusatz-Apps<br />

für die eingebaute 8-MP-Kamera<br />

ergänzt.<br />

38<br />

Samsung Ativ S<br />

Der 15-Gigabyte-Arbeitsspeicher des Ativ S ist per Speicherkarte<br />

erweiterbar – ein gutes Argument für das Samsung-Smartphone.<br />

Schon das Gehäuse des Ativ S<br />

macht klar: Hier kommt ein Smartphone<br />

von Samsung. Es ist recht<br />

lang und breit, damit das wirklich<br />

üppig dimensionierte Display auch<br />

Platz hat, gleichzeitig ist es ungemein<br />

flach. Das hält die Koreaner<br />

nicht davon ab, unter der metallisch<br />

wirkenden Rückseite einen<br />

wechselbaren Akku unterzubringen.<br />

Und selbst ein Micro-SD-Slot<br />

versteckt sich hier – vorbildlich für<br />

ein <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Gerät. Dass<br />

das Ativ-S-Gehäuse nicht ganz an<br />

die Klasse der Unibody-Polycarbonatschalen<br />

heranreicht, dürften<br />

ambitionierte Power-User in Kauf<br />

nehmen.<br />

Satte Ausstattung<br />

Zumal das neue Samsung ein Display<br />

mitbringt, das offensichtlich<br />

dem Galaxy S III entliehen ist. Mit<br />

1280 x 720 Pixeln erreicht diese<br />

4,8-Zoll-Anzeige zwar nicht ganz<br />

die Auflösung des ein wenig kleineren<br />

Lumia-920-Touchscreens,<br />

<strong>connect</strong> 1/2013<br />

doch dank OLED-Technik setzen<br />

Kon trastverhältnis, Farbraum und<br />

Blickwinkelstabilität Maßstäbe.<br />

Und selbst die bei dieser Technik<br />

normalerweise geringe Helligkeit<br />

liegt hier bei satten 237 cd/m 2 – da<br />

braucht es schon extrem strahlende<br />

Sonnentage, um die Ablesbarkeit<br />

ernsthaft zu beeinträchtigen.<br />

An Funkstandards unterstützt<br />

das mit 1,5-GHz-Dual-Core-Prozessor<br />

flott agierende Ativ S alles<br />

außer LTE; auch hier ist mit NFC<br />

ein Stück Zukunftssicherheit eingebaut.<br />

An Speicher stehen satte<br />

15 Gigabyte zur Verfügung. Zusätzlich<br />

kann hier mit einer Micro-<br />

SD-Card Memory nachgelegt werden,<br />

was das Ativ S zum Speichergiganten<br />

unter den <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-8-Geräten<br />

macht.<br />

Wichtig für alle Fotofreunde:<br />

Die 8-Megapixel-Kamera des noch<br />

als Prototyp vorliegenden Samsung-Testgeräts<br />

hinterlässt nach<br />

der noch informellen Erprobung<br />

einen guten Eindruck.<br />

Mit Zusatzsoftware<br />

Als Zugaben zum Betriebssystem<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 hat<br />

Samsung unter anderem angepasste<br />

Versionen seiner Apps<br />

ChatON, Family Story Mini<br />

Diary und Now mitgeliefert.<br />

Das erleichtert es Umsteigern,<br />

sich wohlzufühlen und bewährte<br />

Kommunikationskanäle<br />

aufrechtzuerhalten.<br />

Für Anhänger der Marke<br />

Samsung heißt das, dass mit<br />

dem Ativ S neben Android nun<br />

auch <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 in die<br />

Auswahl rückt.<br />

Praxistest<br />

Samsung Ativ S<br />

Preis noch offen<br />

Maße 138 x 71 x 9 Millimeter; 134 Gramm<br />

Pro flotte und einfache Bedienung; Dual-<br />

Core-Prozessor mit 1,5 GHz; HSPA+ mit<br />

bis zu 42 Mbit/s; a/b/g/n-WLAN; NFC;<br />

gute 8-Megapixel-Kamera; Frontkamera<br />

mit 1,9 MP; 14,7 GB interner Speicher;<br />

Micro-SD-Speicherslot<br />

Contra fehlender Mobilfunkstandard LTE;<br />

etwas unhandliche Breite<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★


<strong>connect</strong> über das Netz der Telekom:<br />

„In Sachen Zuverlässigkeit<br />

und Sprachqualität führt<br />

kein Weg an der Deutschen<br />

Telekom vorbei.“<br />

(<strong>connect</strong>, Ausgabe 12/2012)<br />

Wir bedanken uns bei <strong>connect</strong> für die Auszeichnung „bestes Mobilfunknetz“<br />

Freuen Sie sich mit rund 36 Millionen Kunden zum Beispiel über Telefonate<br />

mit HD-Voice in herausragender Qualität, mobiles Surfen mit bis zu 100 MBit/s<br />

dank LTE und beste Netzabdeckung.<br />

Erleben Sie das<br />

beste Netz


Mobilfunk<br />

Eine<br />

Frage<br />

des<br />

Stils<br />

LG setzt mit seinen Smartphones L9 und L5<br />

auf Design und einen günstigen Preis. Auch<br />

das Nexus 4 schlägt in diese Kerbe. Der<br />

Vergleichstest zeigt, was das Trio alles kann.<br />

M<br />

it seiner Style-Serie trifft<br />

LG den Nerv der Zeit.<br />

Hier kombinieren die Koreaner<br />

starke Technik, feine Optik und<br />

einen günstigen Preis zu einem<br />

attraktiven Gesamtpaket. Die<br />

jüngsten Mitglieder dieser Serie<br />

sind das Optimus L5 und das<br />

aktuelle LG-Topmodell Optimus<br />

L9, die sich hier dem Vergleichstest<br />

stellen müssen. Der dritte im<br />

Bunde, das neueste Google-<strong>Phone</strong><br />

LG Nexus 4, geht mit einem<br />

ganz ähnlichen Konzept an den<br />

Start. Wie die Modelle Optimus<br />

L9 und Optimus L5 stammt auch<br />

das Nexus 4, auf dem Android 4.2<br />

seine Premiere feiert, aus den<br />

Fertigungshallen von LG. Diese<br />

Konstellation verspricht eine interessante<br />

Auseinandersetzung. Wie<br />

sich das günstige Trio im harten<br />

Volltest von <strong>connect</strong> schlägt, lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten.<br />

MICHAEL PEUCKERT,<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

40<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


LG Nexus 4<br />

Fotos: © conrado / © Click Bestseller – shutterstock.de<br />

Das jüngste Google-pur-Smartphone bietet zum kleinen Preis eine<br />

Top-Performance. Einige Mankos stören jedoch den starken Eindruck.<br />

Mobilfunkgeräte mit dem klangvollen<br />

Namen Nexus tragen die<br />

reinen Gene des Google-Betriebssystems<br />

Android in ihren Leiterbahnen.<br />

Nach dem Google Nexus<br />

One mit Android 2.1, das 2010 von<br />

HTC gebaut wurde, dem Nexus S<br />

und dem Galaxy Nexus von<br />

Samsung (Android 2.3 und 4.0)<br />

geht nun gleich ein neues Nexus-<br />

Trio mit der brandaktuellen Betriebssystem-Version<br />

4.2 „Jelly<br />

Bean“ an den Start. Neben den beiden<br />

Tablets Nexus 7 (Asus) und<br />

Nexus 10 (Samsung) tritt nun das<br />

Smartphone Nexus 4 an, bei dem<br />

LG für die Hardware verantwortlich<br />

zeichnet. Was hat es drauf?<br />

Attraktives Schnäppchen<br />

Optisch macht das Nexus 4 schon<br />

auf den ersten Blick einiges her.<br />

Das kratzfeste Gorilla-Glas auf der<br />

Front- und Rückseite und die feine<br />

Softtouch-Oberfläche des Geräterahmens<br />

vermitteln zusammen mit<br />

der makellosen Verarbeitung ein<br />

sehr wertiges Gefühl. Weil es ein<br />

bisschen kantig designt ist, liegt<br />

das Nexus 4 allerdings nicht ganz<br />

so komfortabel in der Hand. Dennoch<br />

ist es erstaunlich, dass für so<br />

viel Luxus ein Preis von gerade<br />

einmal 299 Euro aufgerufen wird.<br />

Aber genau so ist es.<br />

Allerdings kommt das Nexus 4<br />

zu diesem Preis auch lediglich mit<br />

nominell 8 GB internem Speicher<br />

daher. Wer allerdings 50 Euro mehr<br />

investiert, der kann sich die 16-GB-<br />

Variante des neuen Google-<strong>Phone</strong>s<br />

bestellen. Wir meinen, dass diese<br />

50 Euro sehr gut investiertes Geld<br />

sind. Beide Varianten sind aktuell<br />

exklusiv über die Google-Webseite<br />

www.google.de/nexus zu bestellen,<br />

die neuen Tablets Nexus 7 und<br />

Nexus 10 ebenfalls.<br />

Sammelstelle<br />

Werden auf dem<br />

Homescreen zwei<br />

Apps übereinandergelegt,<br />

erstellt<br />

das Nexus 4 nun<br />

automatisch einen<br />

neuen Ordner.<br />

Praktisch Der<br />

neue Schnellzugriff<br />

bietet direkten Zugang<br />

zu wichtigen<br />

Funktionen. Das<br />

Symbol dafür findet<br />

der Nutzer rechts<br />

oben in der Dropdown-Leiste.<br />

Zwei Mankos muss man dem<br />

Nexus 4 dennoch ankreiden: So ist<br />

neben dem fest verbauten Akku<br />

auch die Lautsprecheröffnung auf<br />

der Rückseite kritikwürdig. Liegt<br />

das Nexus 4 flach auf dem Tisch<br />

oder, noch schlimmer, auf einer<br />

weichen Oberfläche, so wird der<br />

Klingelton so stark gedämpft, dass<br />

der Nexus-Besitzer viele Anrufe<br />

verpassen wird. Andere Hersteller,<br />

zum Beispiel Samsung, lösen dieses<br />

Problem mit einer kleinen<br />

Erhebung auf der Rückseite.<br />

Dann klingelt’s in solchen Fällen<br />

lauter.<br />

Feines HD-Display<br />

Die wichtigste technische<br />

Veränderung, die mit dem<br />

Wechsel des Herstellers von<br />

Samsung zu LG einhergeht,<br />

betrifft das Display.<br />

So verrichtet im Nexus 4<br />

nun ein IPS-TFT-Touchscreen<br />

seinen Dienst und<br />

löst damit die OLED-Anzeige des<br />

Vorgängermodells ab. Die Auflösung<br />

beträgt feine 768 x 1280 Pixel<br />

und bietet so in Verbindung mit einer<br />

Diagonalen von 4,7 Zoll eine<br />

Pixeldichte von hohen 319 ppi. In<br />

puncto Helligkeit kommt das Display<br />

jedoch nicht ganz an die enorme<br />

Ausbeute etwa eines LG Optimus<br />

4X HD heran (Test in <strong>connect</strong><br />

9/2012). Doch auch die von <strong>connect</strong><br />

gemessenen 427 cd/m 2 können<br />

sich wahrlich sehen lassen und<br />

bieten bei direkter Sonneneinstrahlung<br />

immer noch eine sehr gute<br />

Lesbarkeit der Inhalte.<br />

Evolution statt Revolution<br />

Von dem tollen Display profitiert<br />

auch die Benutzeroberfläche des<br />

ersten Android-4.2-Smartphones.<br />

Wie bei den Nexus-Modellen üblich,<br />

so sieht die reine Android-<br />

Version auch hier eher dunkel und<br />

zurückhaltend aus. Die Icons und<br />

Schriften werden auf dem Display<br />

jedoch brillant wiedergegeben.<br />

Die Bedienung gelingt intuitiv<br />

und problemlos, genauso wie bei<br />

den vorhergegangenen Android-<br />

Versionen. Ansonsten gibt es bei<br />

Android 4.2 auch einige Neuerun-<br />

41


Mobilfunk<br />

gen zu entdecken. So existiert nun<br />

eine Gesteneingabe für Texte, bei<br />

der es genügt, den Finger von einem<br />

Buchstaben zum nächsten zu<br />

bewegen. Die Texterkennung erledigt<br />

den Rest – das klappte im Test<br />

schon ausgezeichnet. <strong>connect</strong>-Leser<br />

kennen diese Eingabe bereits<br />

von anderen Smartphones, dort<br />

heißt sie Swype.<br />

Zudem bietet Android 4.2 einen<br />

konfigurierbaren Lockscreen, eine<br />

neue Darstellung der Kamerafunktionen<br />

und über die Dropdown-<br />

Leiste einen praktischen Schnellzugriff<br />

auf wichtige Funktionen.<br />

Allerdings zeigt das „nackte“ Android-Betriebssystem<br />

einmal mehr,<br />

welchen Mehrwert auch die herstellerspezifischen<br />

Benutzeroberflächen<br />

bieten – egal, ob es sich um<br />

die Varianten von HTC, LG, Motorola,<br />

Samsung oder Sony handelt.<br />

Bei Android 4.2 stießen wir im<br />

Test zudem auf einige teilweise<br />

gravierende Bugs (siehe auch Kasten<br />

Seite 48). Google hat hier zwar<br />

ein schnelles Update versprochen,<br />

doch während der Testphase stand<br />

dieses noch nicht für unser Testgerät<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Problem: Kamera und Speicher<br />

Bei der Ausstattung ist leider nicht<br />

alles Gold, was glänzt. Das Nexus<br />

4 hat bis auf LTE zwar alle relevanten<br />

Features wie HSPA+, Bluetooth,<br />

NFC und n-WLAN an Bord,<br />

doch als Problemkind entpuppte<br />

sich die Kamera. So lieferte der<br />

Bildsensor mit 8 Megapixeln nur<br />

eine durchwachsene Bildqualität.<br />

Egal bei welchen Lichtverhältnissen<br />

– die Nexus-Kamera schoss<br />

permanent Fotos mit einem hohen<br />

Rauschanteil. Auch schaffte es der<br />

Autofokus nicht immer, das Motiv<br />

scharfzustellen. Qualitätsprobleme<br />

gab es außerdem bei den Videoaufnahmen<br />

– und das trotz Full-<br />

HD-Auflösung.<br />

Enttäuschend auch das Thema<br />

Speicher. Das getestete Nexus 4<br />

mit 8 GB stellte dem Benutzer lediglich<br />

5,4 GB zur freien Verfügung.<br />

Ein praktischer Wechselspeicherslot<br />

für Micro-SD-Karten<br />

fehlt dem Google-<strong>Phone</strong> jedoch.<br />

Das Nexus 4 überzeugt mit toller Haptik und<br />

einem genialen Display zum günstigen Preis.<br />

Klasse Bilder lassen sich direkt<br />

auf dem Nexus 4 bearbeiten. Dank<br />

der potenten Plattform und der<br />

einfachen Bedienung gelingt dies<br />

sehr gut.<br />

Flotter Feger Der Browser<br />

des Nexus 4 überzeugt<br />

mit sehr schnellem Tempo<br />

und einfacher Bedienung.<br />

Aufgefrischt Die Kamera-<br />

Optionen der 8-MP-Kamera<br />

wurden optisch überarbeitet.<br />

Die Knipse kann im Test<br />

dennoch nicht überzeugen.<br />

Bei einer Auswahl von mehr als<br />

675 000 Apps im Play Store und im<br />

Zeitalter von HD-Videos ist das<br />

einfach zu wenig. Wenigstens ver-<br />

lagert sich die Musiknutzung im-<br />

mer mehr zu Streamingdiensten,<br />

sonst wäre der knappe Speicher ein<br />

noch größeres Problem.<br />

Schnell und ausdauernd<br />

Lässt sich die magere Ausstattung<br />

noch kritisieren, so trumpft das Nexus<br />

4 in puncto Performance groß<br />

auf. Unter der hübschen Hülle<br />

steckt nicht nur ein 2 GB großer<br />

Arbeitsspeicher, sondern auch ein<br />

Snapdragon-S4-Prozessor aus dem<br />

Hause Qualcomm. Ausgestattet<br />

mit vier Kernen und einer Taktfrequenz<br />

von 1,5 GHz sorgt die CPU<br />

LG<br />

Nexus 4 (8 GB)<br />

Preis: 299 Euro<br />

Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm<br />

attraktive Optik<br />

hochwertige Materialien<br />

gute Verarbeitung<br />

helles Display mit HD-Auflösung<br />

im 4,7-Zoll-Format<br />

einfache Handhabung<br />

sehr günstiger Preis<br />

Android 4.2 mit zahlreichen Bugs<br />

schlechte Bildqualität der Kamera<br />

sehr wenig Speicher<br />

ungünstige Anordnung<br />

des Lautsprechers<br />

für mächtig Schub im Alltag und<br />

starke Benchmarkergebnisse.<br />

Dazu passt auch die Performance,<br />

die das Nexus 4 im <strong>connect</strong>-Messlabor<br />

zeigte. So hält der<br />

Androide im Mischbetrieb gute<br />

5:34 Stunden durch und kann auch<br />

bei der Gesprächszeit mit knapp 15<br />

Stunden im E-Netz und sechs Stunden<br />

im UMTS-Betrieb glänzen.<br />

Ergänzt wird die gute Laborleistung<br />

von einer sauberen Akustik.<br />

Trotz seiner Mankos ist das Nexus<br />

4 ein tolles <strong>Phone</strong>, das von seinem<br />

Display, der Top-Performance<br />

und dem günstigen Preis lebt.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (384 Punkte)<br />

42<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Mobilfunk<br />

LG<br />

P760<br />

Optimus L9<br />

Das Topmodell der L-Style-Serie überzeugt mit hübschem Design,<br />

ordentlicher Leistung und cleveren Software-Beigaben.<br />

Das Optimus L9 ist das Spitzenmodell<br />

in der L-Style-Serie von<br />

LG und untermauert diesen Anspruch<br />

schon optisch: Sein großes<br />

4,7-Zoll-Display (Diagonale 11,9<br />

cm) ist ein echter Hingucker und<br />

überzeugt dank der in dieser Preisklasse<br />

seltenen IPS-Technik auch<br />

bei der Bildqualität. Mit 960 x 540<br />

Pixeln bietet es viel Platz und unterstützt<br />

hochauflösende Apps.<br />

Auch das 9 Millimeter schlanke<br />

Gehäuse vermittelt Wertigkeit, obwohl<br />

es größtenteils aus Kunststoff<br />

gefertigt ist. SeineVorderseite wird<br />

ohnehin vom riesigen Display bestimmt,<br />

auf der Rückseite sorgt eine<br />

Waffelstruktur für gute Anfassqualität<br />

und elegante Optik.<br />

Leistungsstarke Hardware<br />

Auch was die inneren Werte angeht,<br />

muss sich das Optimus L9<br />

nicht verstecken. Angetrieben wird<br />

es von einem mit 1 Gigahertz getakteten<br />

Zweikern-Prozessor von<br />

Schick’s weg: Mit der vorinstallierten<br />

App Fileshare lassen sich Dateien im<br />

Wi-Fi-Direct-Modus übertragen.<br />

Texas Instruments. Hinzu kommt 1<br />

Gigabyte RAM, was dem Gerät ein<br />

insgesamt flottes Arbeitstempo beschert.<br />

Allerdings: Der interne<br />

Speicher ist mit 4 Gigabyte, von<br />

denen ab Werk noch etwa 2,3 GB<br />

frei sind, nicht gerade überdimensioniert.<br />

Das ist an sich nicht<br />

schlimm, weil sich der Speicherplatz<br />

mit einer Micro-SD-Speicherkarte<br />

erweitern lässt. Allerdings<br />

erlaubt es die auf dem Gerät<br />

installierte Android-Version 4.0.4<br />

nicht, Apps vom internen Speicher<br />

auf die Karte zu verschieben. Somit<br />

kann es zu Engpässen kommen<br />

– wenn möglich, sollte man Fotos,<br />

Videos und Musik auf eine Speicherkarte<br />

auslagern.<br />

Gute Kamera, schneller Funk<br />

Beim Webbrowsen oder Ausführen<br />

von Apps zeigt sich der Leistungsvorteil<br />

des Dual-Core-Prozessors,<br />

was auch die von <strong>connect</strong> eingesetzten<br />

Testprogramme belegen.<br />

Die Kamera auf der Rückseite<br />

löst mit 5 Megapixeln auf und<br />

bietet ordentliche Bildqualität. In<br />

dunkler Umgebung sorgt eine<br />

LED-Fotolampe für Aufhellung,<br />

App-Nachschub: Der LG-App-Store<br />

„Smart World“ hält viele weitere Software-Angebote<br />

bereit.<br />

LG<br />

P760 Optimus L9<br />

Preis: 299 Euro<br />

Maße: 131 x 68 x 9 mm; 129 Gramm<br />

starker Doppelkern-Prozessor<br />

trotz Kunststoffgehäuse stabile<br />

und recht wertige Anmutung<br />

interner Speicher lässt sich per<br />

Micro-SD-Karte erweitern<br />

5-MPix-Kamera mit guter Bildqualität<br />

HSPA mit 21/5,76 Mbit/s<br />

Kamera neigt trotz Foto-LED bei<br />

dunklen Motiven zum Rauschen<br />

interner Speicher etwas knapp<br />

Sende- und Empfangsqualität<br />

sowie Akustik nur Durchschnitt<br />

obwohl die in solchen Situationen<br />

geschossenen Bilder dennoch zum<br />

Rauschen neigen. Eine zusätzliche<br />

Frontkamera mit VGA-Auflösung<br />

(640 x 480 Pixel) erlaubt Selbstporträts<br />

oder Videotelefonate.<br />

Die Mobilfunksektion ist mit<br />

dem UMTS-Turbomodus HSDPA<br />

(maximale Downloadgeschwindigkeit<br />

21 Megabit pro Sekunde)<br />

und dem Upload-Beschleuniger<br />

HSUPA (5,76 Mbit/s) gut bestückt.<br />

Und mit WLAN nach 11n-Standard,<br />

Bluetooth, A-GPS und NFC<br />

sind alle auch alle anderen wichtigen<br />

Funkstandards an Bord.<br />

Jede Menge Extras<br />

Auch bei der Software-Ausstattung<br />

hat sich LG einiges einfallen lassen:<br />

Der Android-Bedienaufsatz<br />

Optimus UI 3.0 erlaubt es, bis zu<br />

fünf Startbildschirme nach eige-<br />

nem Gusto einzurichten. Clever ist<br />

auch die „Quickmemo“-Funktion<br />

(siehe Bild oben), mit der sich Bilder<br />

durch handschriftliche Notizen<br />

kommentieren lassen. Und der<br />

„QuickTranslator“ übersetzt abfotografierte<br />

Schilder in fremden<br />

Sprachen. Da LG das Gerät gemeinsam<br />

mit Bild.de als „Volks-<br />

Smartphone“ vermarktet, bekommen<br />

L9-Käufer überdies ein Jahresabo<br />

der Bild-App im Wert von<br />

34,95 Euro. Und LGs eigener App-<br />

Store „Smart World“ hält viele<br />

weitere Software-Angebote bereit.<br />

Ordentliche Laborergebnisse<br />

Im <strong>connect</strong>-Messlabor fiel vor<br />

allem die gute Akkuleistung auf.<br />

Der üppig ausgelegte 2150-Milliampere-Stromspeicher<br />

erlaubt die<br />

lange Laufzeit von 5:46 Stunden<br />

im typischen Anwendungsmix und<br />

Gesprächszeiten von fast 14 Stunden<br />

– das sind Topwerte. Sendeund<br />

Empfangsqualität sowie die<br />

Akustik liegen auf nicht ganz so<br />

hohem Niveau, gehen aber immer<br />

noch in Ordnung. Und auch das<br />

Messlabor bestätigt den subjektiv<br />

guten Eindruck des L9-Displays<br />

mit einer gemessenen maximalen<br />

Helligkeit von 325 cd/m2. Über so<br />

viel Technik zum günstigen Preis<br />

freuen sich nicht nur Smartphone-<br />

Einsteiger.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (394 Punkte)<br />

44<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Die PureView Kameratechnik mit Carl-Zeiss-<br />

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verwacklungsfreie Videos auch bei heftigsten<br />

Kamerabewegungen.<br />

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© 2012Nokia.AlleRechtevorbehalten.<br />

© 2012 Microsoft. Alle Rechte vorbehalten.


Mobilfunk<br />

LG<br />

E610<br />

Optimus L5<br />

Das günstige Einsteiger-Smartphone reagiert manchmal etwas träge,<br />

bietet dafür aber viele Funktionen und überzeugende Software.<br />

Zwischen dem etwas höher positionierten<br />

Optimus L7 und dem<br />

besonders günstigen Einsteigermodell<br />

L3 (beide in <strong>connect</strong> 9/2012<br />

getestet) positionierte LG das<br />

ebenfalls für Einsteiger gedachte<br />

Optimus L5. Zum Marktstart im<br />

Sommer wurde es unter anderem<br />

über Aldi-Süd vertrieben. Und wie<br />

üblich wird die Preisempfehlung<br />

von knapp 200 Euro im Rahmen<br />

von Sonderangeboten oder durch<br />

Onlinehändler häufig noch unterboten.<br />

So ist das Gerät oft schon<br />

um 160 Euro erhältlich.<br />

Gegenüber den beiden größeren<br />

Modellen L7 und L9 müssen Käufer<br />

ein paar Abstriche machen. Das<br />

Display bietet auf 4 Zoll (10,2 cm)<br />

Diagonale eine Auflösung von nur<br />

noch 320 x 240 Pixeln und zwar<br />

gute, aber im Vergleich zu den<br />

größeren L-Style-Modellen doch<br />

reduzierte Bildqualität. Auch beim<br />

Prozessor ging LG einen Schritt<br />

nach unten und stattet das L5 mit<br />

einem Einkern-Chip aus, der mit<br />

800 Megahertz getaktet wird. Dies<br />

Büro für die Tasche: Das mitgelieferte<br />

Polaris Office erlaubt es, Dokumente<br />

unterwegs auch zu bearbeiten.<br />

führt dazu, dass das Gerät insgesamt<br />

etwas träge wirkt und vor allem<br />

beim Scrollen durch komplexe<br />

Web seiten die eine oder andere Gedenksekunde<br />

einlegt.<br />

Das Optimus L5 ist deshalb<br />

nicht unbedingt für Poweruser geeignet.<br />

Für die ist es aber auch gar<br />

nicht gedacht – wer mit dem Gerät<br />

E-Mails checken oder informationsorientierte<br />

Apps nutzen will, wird<br />

trotz der leichten Leistungsschwäche<br />

gut bedient. Der Speicherausbau<br />

von 4 Gigabyte, von denen<br />

beim Testgerät rund 2,6 GB für den<br />

Anwender verfügbar waren, ist angesichts<br />

des günstigen Preises okay<br />

– zumal er sich per Micro-SD-<br />

Karte erweitern lässt. Weil sich<br />

Android 4.x Ice Cream Sandwich<br />

aber weigert, Apps auf eine Speicherkarte<br />

auszulagern, kann es bei<br />

sehr vielen oder einzelnen aufwendigen<br />

Apps wie Straßennavigation<br />

im Speicher knapp werden.<br />

Ordentliche Basis<br />

Einschränkungen gelten auch für<br />

die eingebaute Kamera. Sie liefert<br />

mit ihren knapp 5 Megapixeln bei<br />

guter Beleuchtung ansehnliche<br />

Bilder. In dunklerer Umgebung<br />

kann aber auch die Foto-LED ein<br />

Heimvernetzung inklusive: Die App<br />

SmartShare überträgt Bilder und Videos<br />

auf DLNA-taugliche TV-Geräte.<br />

LG<br />

E610 Optimus L5<br />

Preis: 199 Euro<br />

Maße: 118 x 67 x 10 mm; 126 Gramm<br />

schnelle Downloads dank<br />

HSDPA mit 7,2 Mbit/s<br />

alle wichtigen Funkstandards<br />

und Funktionen an Bord<br />

interner Speicher lässt sich<br />

per Micro-SD-Karte erweitern<br />

gute Akkulaufzeit<br />

nur durchschnittliche Bildqualität<br />

reagiert insgesamt etwas träge<br />

kein HSUPA für schnelle Uploads<br />

nur durchschnittliche Funkund<br />

Akustikmesswerte<br />

deut liches Rauschen nicht verhindern.<br />

Will man Fotos oder gar Videos<br />

zum Beispiel in soziale Netzwerke<br />

oder auf Online-Fotospeicher<br />

hochladen, läuft dieses Vorhaben<br />

mit dem Optimus L5 etwas zäh,<br />

weil das Gerät auf den schnellen<br />

Upload-Modus HSUPA verzichtet.<br />

Für Downloads ist es mit seiner<br />

maximalen HSDPA-Geschwindigkeit<br />

von 7,2 Mbit/s dagegen gut<br />

gerüstet. Und auch die anderen<br />

marktüblichen Funkverfahren wie<br />

WLAN 11n, Bluetooth oder NFC<br />

fehlen nicht. Wie seine beiden größeren<br />

Geschwister erlaubt auch<br />

das L5 mit der cleveren App LG<br />

Tag+ die schnelle Anpassung<br />

an unterschiedliche Umgebungen<br />

durch simples Auflegen des Smartphones<br />

auf ein aufge klebtes Funketikett.<br />

Gute Software-Ausstattung<br />

Auch bei diesem Modell ergänzt<br />

LG das in Version 4.0.3 gelieferte<br />

Android-Betriebssystem mit der<br />

sehr gelungenen Bedienoberfläche<br />

Optimus UI3.0. Von seinen beiden<br />

größeren Verwandten hat das L5<br />

auch die praktische Quickmemo-<br />

App und gute Multimedia-Vernetzungsfunktionen<br />

geerbt. Und ebenfalls<br />

wie beim L9 und L7 sorgt die<br />

ab Werk gelieferte App Polaris<br />

Office dafür, dass sich etwa per<br />

E-Mail empfangene Office-Dokumente<br />

nicht nur öffnen, sondern<br />

auch bearbeiten lassen.<br />

Guter Akku,<br />

durchschnittlicher Funk<br />

Im <strong>connect</strong>-Messlabor gab das L5<br />

ein etwas durchwachsenes Bild ab:<br />

Wie auch bei seinen Geschwistern<br />

überzeugt die Akkulaufzeit, die<br />

hier 5:24 Stunden beträgt. Angesichts<br />

des mit 1540 Milli amperestunden<br />

recht kleinen Akkus<br />

ein überraschend gutes Ergebnis.<br />

Einschränkungen zeigen sich jedoch<br />

bei der Sende- und Empfangsqualität<br />

sowie bei den Akustikmessungen.<br />

In Anbetracht des günstigen<br />

Preises liefert das Optimus L5 aber<br />

durchaus akzeptable Leistungen<br />

und ist somit gerade für kleinere<br />

Budgets empfehlenswert.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

befr. (372 Punkte)<br />

46<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Randvoll Kreativität.<br />

Randvoll Spaß.<br />

Randvoll Power.<br />

Das Vollbild-Smartphone.<br />

Leistungsstark: Motorola RAZR TM i mit Intel Inside ® .<br />

MOTOROLA und das stilisierte MLogo sind Marken oder eingetragene Warenzeichen der Motorola Trademark Holdings, LLC. Intel Inside und das Intel Inside Logo sind Marken der Intel Corporation<br />

in den USA und/oder anderen Ländern. YouTube ist ein Markenzeichen von Google, Inc. Bei allen anderen Firmen- und Produktnamen handelt es sich um Marken der betreffenden Unternehmen.<br />

© 2012 Motorola Mobility, LLC. Alle Rechte vorbehalten.


Mobilfunk<br />

Lexikon<br />

Mit Smartphones sind viele<br />

Fach ausdrücke verbunden.<br />

Was sie bedeuten, erklären<br />

wir Ihnen hier.<br />

>A-GPS „Assisted GPS“. Das<br />

Global Positioning System GPS<br />

ermöglicht es Smartphones,<br />

mit Satellitenhilfe ihre Position<br />

festzustellen. Dabei „assistiert“<br />

das Mobilfunknetz, indem es<br />

ans Smartphone vorberechnete<br />

Satellitenbahndaten sendet.<br />

>Bluetooth Ein Funkstandard,<br />

der hauptsächlich dem direkten<br />

Datenaustausch zwischen einzelnen<br />

Geräten und gegebenenfalls<br />

deren Zu behör dient, zum<br />

Beispiel zwischen Smartphone<br />

und Freisprecheinrichtung.<br />

>DLNA Die Digital Living Network<br />

Alliance ist ein Herstellergremium,<br />

das Standards für die<br />

Vernetzung von Geräten im<br />

Heimnetzwerk definiert.<br />

>Dual Core Normalerweise besitzt<br />

ein Prozessor eine Recheneinheit,<br />

die alle laufenden Apps<br />

abarbeitet. Läuft Musik, während<br />

der Nutzer E-Mails liest,<br />

arbeitet die Recheneinheit diese<br />

beiden aktiven Apps wechselweise<br />

ab. Moderne Prozessoren<br />

haben zur Leistungssteigerung<br />

jedoch oft mehr als<br />

einen Rechenkern, sodass sich<br />

jeder Kern einer an deren Aufgabe<br />

widmen kann. Betriebssystem<br />

und Apps müssen solche<br />

Dual-Core-Chips unterstützen.<br />

>EDGE Enhanced Data Rates<br />

for GSM Evolution heißt dieser<br />

Standard, der die Daten übertragungs<br />

raten in GSM-Netzen<br />

auf bis zu 384 kbit/s erhöht.<br />

>Flash-Speicher Speichertyp,<br />

der sich beschreiben lässt, seinen<br />

Inhalt aber auch ohne<br />

Stromversorgung behält.<br />

>Gigabyte Einheit für Speicherplatz.<br />

Ein Byte sind 8 Bit,<br />

also acht der kleinsten speicherbaren<br />

Informationseinheiten.<br />

Ein Gigabyte ist eine Milliarde<br />

Bytes (oder ganz korrekt<br />

1024 x 1024 x 1024 Bytes).<br />

>Gigahertz Einheit für Schwingungen<br />

pro Sekunde. Ein Gigahertz<br />

steht für eine Milliarde<br />

Schwingungen pro Sekunde.<br />

>HSPA (HSPA+/HSPA+DC)<br />

Ursprünglich waren UMTS-Netze<br />

auf Übertragungsraten von 384<br />

Kilobit pro Sekunde (kbit/s) begrenzt.<br />

Durch das verbesserte<br />

Übertragungsverfahren High<br />

Speed Packet Access konnte<br />

UMTS auf 14,4 Mbit/s im Downund<br />

5,76 Mbit/s im Upload aufgebohrt<br />

werden. Mit HSPA+<br />

sind sogar 21 Mbit/s im Download<br />

möglich. Können Netz und<br />

Endgerät zwei parallele Verbindungen<br />

aufbauen (HSPA+DC;<br />

Dual Carrier), werden bis zu 42<br />

Mbit/s im Download übertragen.<br />

Android 4.2 Jelly Bean<br />

Trotz der zahlreichen Bugs der aktuellen Android-Version<br />

auf dem Nexus 4 bringt „Jelly Bean“ einige neue Features mit.<br />

>IPS-Display „In Plane Switching“.<br />

Bild s chirm-Technik, bei<br />

der die Elektroden nebeneinander<br />

und in einer Ebene parallel<br />

zur Displayoberfläche angeordnet<br />

sind. Das verbessert Kontrast<br />

und Blickwinkel.<br />

>NFC „Near-Field Communica<br />

tions“. Kurzstreckenfunk, der<br />

im Gegensatz zu Bluetooth nur<br />

wenige Zentimeter reicht und<br />

sich so für Übertragungen zwischen<br />

sich berührenden Geräten<br />

oder Etiketten oder zum<br />

Beispiel für die Autorisierung<br />

bei Bezahlsystemen eignet.<br />

>RAM „Random Access Memory“,<br />

übersetzt: Speicher mit<br />

wahlfreiem Zugriff. Hier speichern<br />

Smartphones Programme<br />

und Daten während der Ausführung.<br />

Nach dem Ausschalten<br />

verliert das RAM seinen Inhalt.<br />

>ROM „Read-Only Memory“,<br />

übersetzt: Nur-Lese-Speicher.<br />

Der Inhalt dieses Speichertyps<br />

lässt sich nicht ändern, dafür<br />

bleibt er auch ohne Stromversorgung<br />

erhalten. Heute setzt<br />

man statt ROMs häufiger Flash-<br />

Speicher (siehe dort) ein.<br />

Ein Start nach Maß sieht doch anders aus. War die<br />

Freude über die neue Version 4.2 des Android-Betriebssystems<br />

auf dem LG Nexus 4 anfänglich noch groß, so<br />

stellte sich relativ schnell Ernüchterung ein. Kein Wunder,<br />

kam doch die erste, hier zum Test angetretene<br />

Ver sion mit reichlich Bugs daher. Diese reichen von<br />

Bluetooth-Abbrüchen sowie System- und Kameraabstürzen<br />

über Probleme mit den neuen Lock-Screen-<br />

Widgets bis hin zu einem vergessenen Monat (Dezember)<br />

bei der Eingabe eines Geburtsdatums unter<br />

„Kontakte“. Das versprochene Update, das diese Bugs<br />

oder zumindest einen Teil davon schnell beheben soll,<br />

war zum Testzeitpunkt leider noch nicht für unser<br />

Testgerät verfügbar. Sollte sich hier tatsächlich etwas<br />

Gravierendes verbessern oder vielleicht auch noch<br />

weitere Problemstellen auftauchen, so wird <strong>connect</strong><br />

auf www.<strong>connect</strong>.de schnell darüber berichten.<br />

Trotz dieser wirklich überraschend großen Menge<br />

an Bugs wartet Android 4.2 aber auch mit einigen praktischen<br />

Neuheiten auf. Neben der erwähnten Gesteneingabe<br />

für Texte namens „Gesture Typing“, die stark an<br />

das bekannte Swype erinnert, den Schnelleinstellungen<br />

über die Dropdown-Leiste und den mit Funktionen konfigurierbaren<br />

Sperrbildschirm gibt es weitere Neuheiten<br />

zu entdecken. Zum Beispiel eine neue Optik für die Uhr,<br />

ein verbessertes Google Now, das modernisierte Google-<br />

Mail-Konto oder auch den neuen Ruhemodus. Dieser<br />

bringt während des Ladevorgangs anstelle einer<br />

schwarzen Fläche die Uhrzeit, Farben oder auch Fotos<br />

auf den Screen. Außerdem unterstützt Android 4.2<br />

Miracast, mit dem sich der Displayinhalt per Wi-Fi auf<br />

einen kompatiblen Flatscreen beamen lässt. Auch die<br />

Fotofunktion wurde mit einem neuen Menü und der<br />

Panoramafunktion Photo-Sphere aufgewertet.<br />

Leider konnte die Fotoqualität des Google Nexus 4<br />

und seiner 8-Megapixel-Kamera nur bedingt überzeugen.<br />

Da helfen dann auch eine attraktivere Optik und<br />

ein erweiterter Ausstattungsumfang nicht wirklich. Bei<br />

allen anderen Smartphones, die Android 4.2 bekommen,<br />

ist Photo-Sphere aber sicherlich spannend.<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz<br />

(MHz)<br />

interner Speicher<br />

(MB)<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Größe Speicherkarte<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

HSDPA/HSUPA<br />

WLAN-Standard<br />

Bluetooth...<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale<br />

(Zoll)<br />

Auflösung<br />

(Pixel)<br />

Anzahl der Farben<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Makeln<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

SMS/MMS<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt)<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Terminverwaltung<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

To-do-List<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Excel betrachten/bearbeiten<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />

UKW-Radio/RDS<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Kamera integriert<br />

Auflösung<br />

(Megapixel)<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

48<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


LG LG LG<br />

P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />

Android 4.0.4 Android 4.2 Android 4.0.3<br />

TI OMAP 443/2/1000<br />

Qualco. S4 Pro<br />

APQ8064/4/1500<br />

Qualcomm MS-<br />

M7225A/1/800<br />

2330 5440 2650<br />

MicroSD Í MicroSD<br />

Í/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å<br />

Li-Ionen/Å Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å<br />

Stereo-Headset/Å Í/Å Stereo-Headset/Å<br />

Í Í Í<br />

Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />

21,0/5,76 42,0/5,76 7,2/Í<br />

802.11b/g/n 802.11a/b/g/n 802.11b/g/n<br />

Å Å Å<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Í<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

TFT/4,7 TFT/4,7 TFT/4<br />

540 x 960 768 x 1280 320 x 480<br />

16,7 Mio. 16,7 Mio. 261 Tausend<br />

Å/Å Å/Í Å/Í<br />

Å Å Å<br />

3/Å/Å 3/Å/Å 2/Å/Å<br />

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Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

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7/3/3 7/3/3 7/3/3<br />

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Í Í Í<br />

optional/Í Í/Í optional/Í<br />

Í Í Í<br />

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5 8 4,9<br />

Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Google Maps Navigation/<br />

Í/Å<br />

Google Maps Navigation/<br />

Í/Å<br />

Google Maps Navigation/<br />

Í/Å<br />

Vollversion/Å Vollversion/Å Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE LG LG LG<br />

Modell P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen<br />

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,3 20,2 12,4 21,5 20,4 12,6 19,8 19,2 9,8<br />

relative Empfindlichkeit -14 -13 -10 -17 -13 -7 -14 -14 -11<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,4/0,388 -0,37/0,550 -0,1/0,520<br />

AKUSTIKMESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 10,0/23,2 9,9/23,2 7,8/27,3 7,7/27,1 11,2/22,1 11,1/22,4<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2 3,2 3,1<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,3 2,3 2,3<br />

Verzerrungen (dB) -35,9/-41,9 -36,2/-36,9 -36,0/-39,2 -39,7/-39,2 -38,6/-43,7 -41,4/-41,6<br />

Ruherauschen (dB) -68,9/-66,7 -70,4/-67,5 -66,3/-59,0 -68,2/-60,2 -68,8/-64,2 -70,1/-66,0<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 4/3 4/3 5/3 4/3 4/4<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,2 43,1 42,1 43,7 41,9 45,0<br />

Übersprechen (dB) 16,5 17,0 15,9 16,0 17,4 17,5<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 13:53 17:46 5:46 13:38 14:40 5:58 10:47 13:57 4:34<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:47 5:34 5:24<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 325 427 321<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 131 x 68 x 9 134 x 69 x 10 118 x 67 x 10<br />

Gewicht (Gramm) 129 137 126<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800) E-Netz (GSM 1800)<br />

UMTS-Netz UMTS-Netz UMTS-Netz<br />

MARKE LG LG LG<br />

Modell P760 Optimus L9 Nexus 4 E610 Optimus L5<br />

Preis (Euro) 1 349 299 179<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (97) sehr gut (92) überragend (100)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 62 57 65<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (121) ausreichend (110) ausreichend (104)<br />

System 15 10 5 9<br />

Lieferumfang 10 3 0 3<br />

Display 40 28 32 23<br />

Connectivity 15 12 12 9<br />

Telefonfunktionen 10 10 8 8<br />

Messaging 15 12 12 12<br />

PIM 15 11 9 11<br />

Office 5 5 3 5<br />

Web-Browser 15 11 14 9<br />

Kamera 15 8 7 4<br />

Musik und Video 10 9 6 9<br />

Navigation 5 2 2 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (108) gut (114) gut (105)<br />

Handlichkeit 50 38 35 38<br />

User Interface 65 53 57 50<br />

Verarbeitungsqualität 25 17 22 17<br />

MESSWERTE max. 90 gut (68) gut (68) befriedigend (63)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 13 12 13<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14 14 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 22 22 21<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19 20 15<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

394<br />

gut<br />

384<br />

gut<br />

372<br />

befriedigend<br />

49


Mobilfunk<br />

Statt<br />

Socken …<br />

Handys und Smartphones stehen<br />

auf vielen Wunschlisten ganz oben.<br />

<strong>connect</strong> zeigt Ihnen günstige Bundles,<br />

mit denen Sie sich oder Ihre Lieben<br />

beglücken können.<br />

S<br />

martphones haben sich auf dem<br />

Markt etabliert, was man an den<br />

rasant steigenden Verkaufszahlen deutlich<br />

erkennen kann. Daher ist es nicht weiter<br />

verwunderlich, dass die Touchtelefone auf<br />

vielen Weihnachtswunschzetteln ganz oben<br />

stehen. Dass wissen auch die Mobilfunker<br />

und schnüren für ihre Klientel attraktive Geräte<br />

in Verbindung mit preiswertem Smartphone-Tarif<br />

– meist ohne Vertragsbindung.<br />

Wer gegen den Trend eher nach einem klassischen<br />

Handy Ausschau hält, wird ebenfalls<br />

fündig.<br />

Damit Sie wissen, was der Markt hergibt<br />

und welches Paket sich unter der Tanne besonders<br />

gut macht, zeigen wir Ihnen die<br />

Weihnachtsbundles der vier Netzbetreiber<br />

und der Mobilfunk-Discounter Blau.de,<br />

Maxxim und Simyo. JOSEFINE MILOSEVIC<br />

Fotos: © Alexander Raths – shutterstock.de<br />

50<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Telekom<br />

Der Marktführer schnürt neben günstigen Smartphoneauch<br />

attraktive Handy-Bundles zum Fest.<br />

1 Samsung E1190<br />

Einfache Bedienung ist bei Handys nach wie vor ein hohes Gut.<br />

Damit kann das kompakte Samsung-Klappmodell dienen. Zudem<br />

beherrscht es neben den klassischen Telefonfunktionen auch die<br />

T-9-Worterkennung und eignet sich somit fürs Plaudern und<br />

Simsen. Preis: 22 Euro.<br />

2 Samsung E1230<br />

Auch das E1230 folgt dem einfachen Bedienkonzept und kann<br />

Basisfunktionen wie SMS, Kalender, eine Freisprechfunktion sowie<br />

ein TFT-Farbdisplay ins Feld führen. Unter dem Metallgehäuse<br />

verbirgt sich außerdem ein UKW-Radio. Preis: 33 Euro.<br />

3 Nokia 100<br />

Wer nach einem einfachen Handy sucht, wird bei diesem Nokia-<br />

Modell fündig: Das Dualband-Gerät mit 1,8-Zoll-Farbdisplay,<br />

ergonomischer Tastatur, ausdauerndem Akku und farbenfrohem<br />

Design reicht für die tägliche Kommunikation allemal.<br />

Preis: 22 Euro<br />

Tarif<br />

Xtra Call<br />

Preis<br />

Starterpaket: 10 € (3 € Startguthaben)<br />

Inklusive<br />

Tagesflat fürs Handysurfen ist voreingestellt<br />

und kostet 99 ct/Tag; Datendrosselung<br />

ab 200 MB/Tag<br />

weitere Infos und Folgekosten<br />

Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />

9 ct/SMS; ohne monatliche Grundgebühr<br />

und Vertragslaufzeit<br />

1<br />

2<br />

3<br />

2<br />

3<br />

1 Samsung Galaxy Y<br />

Samsung wendet sich mit seinem Android-Smartphone vor allem an die junge<br />

Zielgruppe: Das handliche Modell mit 3-Zoll-Display wiegt gerade mal 100<br />

Gramm, hat ein RDS-fähiges UKW-Radio unter der Haube und macht nicht<br />

gleich schlapp: Im <strong>connect</strong>-Labor konnte es mit über ragender Ausdauer über-<br />

zeugen. Die Sende- und Empfangsqualität ist nicht sonderlich berauschend, in<br />

gut versorgten Gebieten sollte das aber kein Problem sein. Preis: 59,95 Euro.<br />

1<br />

Tarif<br />

Xtra Triple<br />

Preis<br />

9,95 €/Monat<br />

Inklusive<br />

Sprach- und SMS-Flat ins Telekom-<br />

Netz, HSDPA-Datenflat, Datendrosse-<br />

lung ab 100 MB<br />

weitere Infos und Folgekosten<br />

restliche Telefonate: 15 ct/Min; 15 ct/<br />

SMS in Fremdnetze; Mobilboxanrufe<br />

29 ct/Min; ohne Vertragslaufzeit<br />

2 Samsung Galaxy Ace<br />

Das Allround-Talent sieht gut aus und kann viel: Der kapazitive Touchscreen im<br />

3,5-Zoll-Format bietet eine brillante und enorm scharfe Darstellung. Auch der<br />

Rest der Ausstattung kann sich sehen lassen: Eine 5-Megapixel-Kamera, WLAN,<br />

GPS, HSDPA für den schnellen Datentransfer sowie Android-Betriebssystem 2.2<br />

kann der Preis knüller vorweisen. Preis: 99,95 Euro.<br />

3 Sony Xperia tipo<br />

Schlank ist das tipo nicht, eher kompakt gebaut: Dafür liegt das Sony-Smartphone<br />

recht gut in der Hand. Das 3,2-Zoll-Display besticht zwar nicht durch<br />

Größe, stellt aber das Android-Betriebssystem 4.0 sehr gut dar und lässt sich<br />

auch einfach bedienen. Mit WLAN, HSDPA und GPS kann das Einsteigermodell<br />

ebenfalls dienen. Preis: 79,95 Euro.<br />

51


Mobilfunk<br />

O2 Der Münchner Netzbetreiber winkt<br />

mit günstigen Smartphone-Päckchen<br />

ohne Vertragslaufzeit.<br />

Tarif<br />

Loop Smartphone<br />

Preis<br />

9,99 €<br />

Inklusive<br />

3000 Frei-SMS in alle deutschen<br />

Handynetze; HSDPA-Datenflat,<br />

Datendrosselung ab 200 MB<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />

9 ct/SMS nach Verbrauch des<br />

Freikontingents; keine Laufzeit<br />

Tarif<br />

Loop<br />

Preis<br />

Starterpaket: 9,99 € (5 € Startguthaben)<br />

Inklusive<br />

Tagesflat fürs Handysurfen ist voreingestellt<br />

und kostet 99 ct/Tag,<br />

Datendrosselung ab 30 MB/Tag<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute,<br />

9 ct/ SMS; ohne Vertragslaufzeit<br />

Samsung Ace<br />

Neben der Telekom bieten auch die Münchner Samsungs Allrounder<br />

zum Mitnehmen an. Kein Wunder: Mit seiner starken Ausstattung<br />

und ausgezeichneter Ausdauer eignet sich der Androide für<br />

jede Zielgruppe. Beim Preis liegt der E-Netzbetreiber allerdings<br />

knapp 20 Euro über der Bonner Konkurrenz: 119,99 Euro.<br />

Samsung E1200<br />

Wer in puncto Hardware auf neueste Technik und Schnickschnack<br />

verzichten kann, ist mit Samsungs Einsteigermodell nicht schlecht<br />

bedient: So verfügt das Dualband-Handy über alle Basisfunktionen<br />

fürs Kommunizieren und geht SMS-Vieltippern mit der T9-<br />

Schreibhilfe zur Hand. Preis: 19,99 Euro.<br />

Vodafone<br />

Die Düsseldorfer bieten neben einem Smartphone<br />

auch ein bezahlbares Tablet ohne Vertrag<br />

an – nicht nur für die Jugend interessant.<br />

Smart II<br />

Bei den Mobilfunkern steht die junge Zielgruppe hoch im Kurs,<br />

die bei diesem Android-<strong>Phone</strong> auf nichts verzichten muss: Neben<br />

Google-Diensten hält er auch Facebook- und Twitter-Clients,<br />

E-Mail-Postfächer, Webbrowser, Music- und Videoplayer allzeit<br />

griffbereit. 79,90 Euro.<br />

Smart Tab II 7<br />

Die Surfschnitten sind stark im Kommen: Auch Vodafone packt die Gelegenheit<br />

beim Schopfe und offeriert ein Webpad zum Weihnachtsgeschäft. Das 7-Zoll-<br />

Tablet kann sich zwar mit dem iPad nicht messen, doch fürs Brausen durchs<br />

Internet und die E-Mail-Korrespondenz reicht’s allemal (siehe auch Praxistest<br />

auf Seite 8). Beim Preis kann wiederum Apple nicht mithalten: 189,90 Euro.<br />

Tarif<br />

Callya Fun L<br />

Preis<br />

Aktionspreis: 9,99 €/Monat (sonst<br />

19,99 €/Monat)<br />

Inklusive<br />

100 Minuten in alle Netze; 3000<br />

Frei-SMS; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />

ab 200 MB<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate in alle Netze: 9 ct/Minute;<br />

9 ct/SMS; ohne Vertragslaufzeit<br />

Tarif<br />

Websessions<br />

Preis<br />

39,95 €/30 Tage<br />

Inklusive<br />

3 Gigabyte Datenvolumen fürs<br />

Websurfen via HSDPA bundesweit;<br />

Aktion: im ersten Monat ist das<br />

Datenpaket kostenlos enthalten<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Folgekosten fallen nicht an;<br />

keine Vertragslaufzeit<br />

52<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Beauty meets brains.<br />

– Clever sah nie besser aus<br />

Das neue HUAWEI Ascend P1 sieht nicht nur toll aus, sondern bietet auch außergewöhnliche Performance:<br />

10,9 cm Super-AMOLED-Display und schlankes Design treffen auf 1,5 GHz Dual-Core-Prozessor und<br />

smartes Energiesparmanagement.<br />

www.huaweidevice.com/de www.youtube.com/huaweidevicetv<br />

www.facebook.com/huaweidach<br />

Die Darstellung von Farbe und Form des Produkts können vom Original leicht abweichen.<br />

HUAWEI behält sich das Recht vor, Änderungen oder Verbesserungen an den Produkten ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.


Mobilfunk<br />

Base<br />

Die Düsseldorfer bieten Tarif und<br />

Gerät zum Komplettpreis.<br />

Blau.de<br />

Der Discounter hat für<br />

Vielnutzer ein günstiges<br />

Paket geschnürt.<br />

Nokia C2-01<br />

Wer nicht gleich zum Smartphone greifen will, ist mit dem UMTS-<br />

Nokia-Handy auch gut bedient: Mit der 3,2-Megapixel-Kamera<br />

lassen sich Fotos und Videos in ordentlicher Qualität betrachten.<br />

Preis: 75 Euro. Mit dem Base Surfstick können<br />

Notebook-Nutzer unterwegs via HSDPA surfen.<br />

Preis: 69 Euro inklusive 500 MB Datenvolumen.<br />

Tarif<br />

Base X<br />

Preis<br />

75 € für Tarif und Hardware<br />

insgesamt<br />

Inklusive<br />

3 Monate lang jeweils 100 Minuten<br />

für Gespräche in alle Netze<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate nach Verbrauch der 100<br />

Minuten: 15 ct/Minute; 15 ct/SMS;<br />

49 ct/MB; Laufzeit: 3 Monate<br />

Tarif<br />

Allnet Flat<br />

Preis<br />

19,90 €/Monat<br />

Inklusive<br />

Sprachflat für Gespräche in alle<br />

Netze; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />

ab 500 MB<br />

weitere Infos und Kosten<br />

9 Ct/SMS; keine Vertragslaufzeit<br />

Handy-Netz<br />

E-Plus<br />

Samsung<br />

Galaxy Y<br />

Auch der E-Plus-Discounter winkt mit dem beliebten Android-Touchscreen-Gerät:<br />

Kein Wunder, schließlich eignet sich das Einsteigermodell<br />

mit ausgezeichneter Ausdauer, schneller Datentechnik und<br />

integriertem UKW-Radio nicht nur für die junge Zielgruppe. Doch<br />

beim Preis zeigt sich der Discounter erstaunlicherweise teurer als<br />

die Telekom: 89 Euro.<br />

Maxxim<br />

Bei der Drillisch-Marke<br />

gibt’s Handy zum Nulltarif<br />

– mit Vertragsbindung.<br />

Tarif<br />

Maxfree 200<br />

Preis<br />

9,95 €/Monat<br />

Inklusive<br />

100 Minuten in alle Netze; 100<br />

Frei-SMS; HSDPA-Datenflat, Datendrosselung<br />

ab 500 MB<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate in alle Netz 19 ct/Minute;<br />

19 ct/SMS; Vertragslaufzeit: 2 Jahre<br />

Handy-Netz<br />

O2<br />

Samsung Galaxy Pocket<br />

Während die Displays bei topaktuellen Smartphones stetig wachsen,<br />

kommt der Samsung-Androide mit einem 2,8-Zoll-Screen aus. Dafür<br />

wiegt der Winzling gerade mal 97 Gramm und liegt auch gut in der<br />

Hand. Mit einer 2-Megapixel-Kamera sowie UMTS-Schnittstelle ist<br />

er zwar kein Highlight, aber für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer<br />

keine schlechte Wahl. Zumal der Preis heiß ist: O Euro.<br />

Simyo<br />

Der Discountpionier setzt<br />

auf ein klares Angebot:<br />

keine Extras, aber billig.<br />

Tarif<br />

9-Cent-Tarif<br />

Preis<br />

Starterpaket 4,95 € (5 € Startguthaben)<br />

Inklusive<br />

der Prepaid-Tarif enthält keine Freikontingente<br />

weitere Infos und Kosten<br />

Telefonate: 9 ct/Minute; 9 ct/SMS<br />

24 ct/MB<br />

Handy-Netz:<br />

E-Plus<br />

Samsung Galaxy Y<br />

Wen wundert’s: Auch das Discounter-Urgestein packt im Weihnachtsgeschäft<br />

ein Samsung Galaxy Y ein. Bei den Eigenschaften kann man<br />

nur wiederholt hervorheben, dass das Android-<strong>Phone</strong> alle Merkmale<br />

eines modernen Smartphones enthält: Quadband, HSDPA, der schnelle<br />

WLAN-Standard sowie Bluetooth 3.0 und GPS manifestieren die<br />

gute Leistungsfähigkeit. Preis: 89,90 Euro.<br />

54<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


1&1 DSL<br />

INTERNET<br />

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Modem und Telefonanlage in einem.<br />

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Mobilfunk<br />

NETZTEST<br />

2012<br />

Nach Österreich und Deutschland stehen nun<br />

die Schweizer Mobilfunker auf dem Prüfstand.<br />

Wer hat in der Alpenrepublik das beste Netz –<br />

und wie sieht’s im Ländervergleich aus?<br />

L<br />

ange Zeit galten Österreich und die<br />

Schweiz bei der Mobilfunkversorgung<br />

als Vorbilder im deutschsprachigen Raum.<br />

Doch mittlerweile hat Deutschland kräftig aufgeholt:<br />

Der Ausbau der UMTS-Netze bis hin<br />

zu DC HSPA+ mit 42 Mbit/s schreitet rasant<br />

voran, und die Telekom stellt fast in ihrem<br />

kompletten Netz den klanglich deutlich verbesserten<br />

HD-Standard zur Telefonie bereit.<br />

Mausert sich Deutschland damit vom mobilfunktechnischen<br />

Entwicklungsland zum Trendsetter?<br />

Die Ergebnisse von Österreich und<br />

Deutschland wurden bereits veröffentlicht und<br />

sind unter www.<strong>connect</strong>.de/netztest einsehbar,<br />

nun folgt die Schweiz. Drei Netzbetreiber<br />

kämpfen um die Gunst der Eidgenossen: Nach<br />

Kundenzahl an erster Stelle steht die aus dem<br />

ehemaligen staatlichen Post- und Telekommunikationsunternehmen<br />

hervorgegangene<br />

Swisscom. Dahinter folgen Sunrise und Orange<br />

mit fast gleichen Marktan teilen knapp unter<br />

20 Prozent. Wobei Orange in der Schweiz vom<br />

großen französischen Mutterkonzern Orange<br />

S.A. als Teil der France Telecom mittlerweile<br />

unabhängig ist.<br />

LTE ist noch Zukunftsmusik<br />

Gänzlich abgehängt scheint die Schweiz zur<br />

Zeit in Sachen LTE. Kein Wunder – Auktion<br />

und Frequenzvergabe fanden erst im Februar<br />

2012 statt. Als erster Netzbetreiber könnte die<br />

Swisscom mit einem großflächigen kommerziellen<br />

Angebot im Dezember starten, Sunrise<br />

und Orange folgen erst 2013. Da müssen die<br />

ersten Messungen noch ein Weilchen warten.<br />

Telefonie und Datenübertragung im Fokus<br />

Um den aktuellen Stand der Netzwerktechnik<br />

zu überprüfen, waren zwei Messfahrzeuge mit<br />

insgesamt neun Test-Smartphones, drei USB-<br />

HSPA-Sticks und zwei Netzscannern im Einsatz<br />

– wobei Telefonie und Datenübertragung<br />

im Fokus standen. Das Prozedere im Detail lesen<br />

Sie rechts, die Testroute finden Sie auf<br />

Seite 62 abgebildet.<br />

BERND THEISS<br />

56<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Im letzten Jahr glänzten die Schweizer Netzbetreiber mit hoher Zuverlässigkeit bei telefonaten. Können sie diese exzellente Vorstellung auf der verschärften Testroute<br />

Mobiltoppen?<br />

Telefonie<br />

Mit Erfolgsraten zwischen knapp<br />

98 und gut 99 Prozent innerhalb<br />

der Städte haben die Schweizer<br />

2011 gezeigt, was technisch möglich<br />

ist. Doch 2012 haben sich die<br />

Ansprüche noch einmal gesteigert.<br />

So fanden sich neben den in der<br />

Regel bestens versorgten Großstädten<br />

Zürich, Genf, Basel und<br />

Bern diesmal auch deutlich kleinere<br />

Citys mit weniger als 50 000<br />

Einwohnern auf der Testroute,<br />

wobei Schaffhausen und Biel die<br />

kleinsten Städte darstellen (s. S.<br />

62). Dieses Jahr setzten die Messungen<br />

zudem voll auf HD- Voice,<br />

also auf die Sprachübertragung mit<br />

TELEFONIE<br />

erweitertem Frequenzband und optimierten<br />

Kompressionsalgorithmen,<br />

was einen natürlicheren<br />

Klang ermöglicht. Auch erschwerten<br />

parallel zur Telefonie laufende<br />

Datenübertragungen (Multi-RAB)<br />

den Voicetest, die deutlich größer<br />

waren als 2011. Um einen Anruf<br />

als erfolgreich im Sinne des Testverfahrens<br />

zu absolvieren, musste<br />

das Gespräch innerhalb von 15 Sekunden<br />

aufgebaut sein und die Verbindung<br />

bis zum Ende nach 75<br />

Sekunden stabil bleiben. In dieser<br />

Zeit wurden insgesamt zehn Sprachsamples<br />

übertragen und nach dem<br />

den neuesten psychoakustischen<br />

Erkenntnissen entsprechenden<br />

POLQA-Algorithmus bewertet.<br />

ANBIETER<br />

Swisscom<br />

Orange Sunrise<br />

TELEFONIEREN (STADT & UMLAND)<br />

Erfolgsrate/Rufaufbauzeit (%/s) 98 / 5,3 98,4 / 4,3 96,5 / 5,2<br />

Sprachqualität/10 % schlechter als (MOS-LQO/MOS-LQO) 3,1 / 2,7 3,1 / 2,7 2,8 / 2,5<br />

TELEFONIEREN (AUTOBAHNEN)<br />

Erfolgsrate/Rufaufbauzeit (%/s) 94,7 / 5,6 93,1 / 5 92,6 / 6<br />

Sprachqualität/10 % schlechter als (MOS-LQO/MOS-LQO) 3,1 / 2,6 3,1 / 2,6 2,8 / 2,4<br />

Telefonieren in den Städten<br />

Mit den so definierten Ansprüchen<br />

kam Orange am besten klar. Nach<br />

im Schnitt nur 4,3 Sekunden stand<br />

die Verbindung, und in 98,4 Prozent<br />

blieb sie bis zum Zyklusende<br />

stabil. Für die mittlere Sprachqualität<br />

gab sich dabei ein MOS-LQO-<br />

Wert (Mean Opinion Score Listening<br />

Quality Objective) von 3,1;<br />

das entspricht einer im Mittel ordentlichen<br />

Sprachübertragung mit<br />

Tendenz zu gutem Klang. 10 Prozent<br />

der Sprachsamples lagen unter<br />

2,7; ab diesem Wert sind schon<br />

höhere Anstrengungen nötig, will<br />

man dem Menschen am anderen<br />

Ende der Leitung folgen.<br />

Auf dem gleichen, absolut gesehen<br />

guten Niveau lag die Swisscom,<br />

die sich nur 0,4 Prozent mehr<br />

Fehler leistete und zum Rufaufbau<br />

im Schnitt eine Sekunde länger<br />

brauchte. Sowohl Orange als auch<br />

Swisscom sind qualitativ mit der<br />

deutschen Telekom vergleichbar.<br />

Das liegt auch daran, dass bei diesen<br />

Netzbetreibern das klanglich<br />

überlegene HD-Voice flächendeckend<br />

ausgerollt ist. Sunrise<br />

kommt in dieser Disziplin mit einer<br />

Fehlerquote von 3,5 Prozent<br />

und einer Sprachqualität, die öfter<br />

zum genauen Hinhören zwingt, etwas<br />

schlechter weg.<br />

Telefonie auf den Autobahnen<br />

Bei Telefonaten auf den Autobahnen<br />

geht die Schere naturgemäß<br />

noch weiter auseinander. Befriedigend<br />

telefonieren lässt sich noch<br />

bei der Swisscom mit knapp 5 Prozent<br />

fehlerhafter Gespräche; die<br />

Sprachqualität bleibt dabei fast auf<br />

Stadtniveau. Auch Orange bietet<br />

guten Klang auf den Schweizer<br />

Highways, die Erfolgsrate sinkt<br />

aber auf 93,1 Prozent. Bemerkenswert:<br />

Bei einem Teil der Gespräche<br />

notierten die Tester längere Audioaussetzer,<br />

nach denen die Verbindung<br />

wieder einsetzte. Eine geringfügig<br />

größere Fehlerrate als<br />

Orange zeigt erneut Sunrise.<br />

SO TESTET CONNECT<br />

Fotos: © astudio / Vaclav Volrab – shutterstock.de / © Peter Fenyvesi (5)<br />

P3 communications, der Messpartner von<br />

<strong>connect</strong>, schickt zwei Testfahrzeuge auf die<br />

Strecke. Das eine misst über je drei HTC-<br />

Sensation-XE-Geräte getrennt Telefonie und<br />

Datendienste. Der verwendete Smartphone-<br />

Typ hat den Vorteil, dass er HD-Voice unterstützt<br />

und so den klanglichen Vorteil modernster<br />

Mobilfunknetze erfassen kann. Zur Evaluation<br />

der Sprachqualität kommt der aktuelle<br />

Bewertungsalgorithmus Wideband POLQA<br />

zum Einsatz. Parallel zur Telefoniemessung<br />

liefen auf den Smartphones 100 Kilobyte große<br />

Mailtransfers. Dieser Multi-RAB-Betrieb<br />

(Multi Radio Access Bearer) berücksichtigt,<br />

dass Smartphones während des Gesprächs oft<br />

Daten übertragen. Drei weitere HTC Sensation<br />

XE in Testfahrzeug 1 wurden softwareseitig<br />

so angepasst, dass Datentransfers automatisch<br />

ge messen werden konnten. So lud der<br />

vorin s tallierte Browser automatisiert vier viel<br />

genutzte, typische Webseiten nacheinander<br />

herunter: Google News, Wikipedia, Leo und<br />

ETSI. Datei-Down- und Uploads veranlasste<br />

das Betriebssystem des Telefons eigenständig,<br />

der zugehörige Videoplayer kam für die Youtube-Tests<br />

in Standardauflösung zum Einsatz.<br />

Jedes der Mess-Smartphones wurde von<br />

einem vollwertigen Industrie-PC gesteuert.<br />

Zudem war jedes Smartphone über ein 12-dB-<br />

Dämpfungsglied an eine externe Antenne gekoppelt,<br />

die in einer Dachbox untergebracht<br />

war. Der Grund: So messen die Telefone mit<br />

typischen Pegeln, die zwischen Indoor-, In-<br />

Car- und Outdoor-Verhältnissen liegen. Ein<br />

verstärktes Bordstromnetz mit zweiter Lichtmaschine<br />

und Batterie stellt sicher, dass die<br />

Versorgung jederzeit gewährleistet war.<br />

Das zweite Testfahrzeug war sehr ähnlich<br />

ausgerüstet wie das erste. Bei den Telefoniemessungen<br />

wurde aber auf parallel laufende<br />

Multi-RAB-Datenübertragung verzichtet.<br />

Statt zur Datenmessung ein in der Geschwindigkeit<br />

begrenztes Smartphone einzusetzen,<br />

kamen hier die besten Datensticks aus dem<br />

Angebot des jeweiligen Netzbetreibers zum<br />

Zug. Diese wurden auf den mit <strong>Windows</strong> 7<br />

laufenden Industrie-PCs mit der Netzbetreiber-eigenen<br />

Dashboard-Software gesteuert.<br />

So sind Messwerte zu erwarten, wie sie idealerweise<br />

auf einem gut ausgerüsteten Notebook<br />

im Netz des Betreibers erreicht werden.<br />

Da mit einem Notebook Datenverbindungen<br />

üblicherweise mehr gefordert sind als per<br />

Smartphone, kamen in Fahrzeug 2 neben Youtube-Videos<br />

in normaler auch solche in HD-<br />

Auflösung zum Einsatz.<br />

Auf den Autobahnen konnten die Netzbetreiber<br />

beweisen, welche Datenraten sie beim<br />

klassischen Up- und Download liefern können.<br />

Um bei den Messungen teuere Ausfallzeiten<br />

zu vermeiden, waren bei Smartphones,<br />

Datensticks und Steuerung Reserveeinheiten<br />

mit an Bord.<br />

Kontrollierte Funkverbindung<br />

Auf den Messfahrzeugen<br />

sitzen Boxen mit<br />

Dachtennen.<br />

57


Mobilfunk<br />

Internetseiten, Mails und Dateien sollte jeder Netzbetreiber schnell aufs Smartphone liefern.<br />

Doch wird wirklich jeder diesem Anspruch gerecht?<br />

Daten per Smartphone<br />

Für die Smartphone-Datenmessung<br />

kam pro Netzbetreiber ein<br />

HTC Sensation XE zum Einsatz.<br />

Das stellte mit Brutto-Übertragungsraten<br />

von 14,4 Mbit/s im<br />

Down- und 5,76 Mbit/s im Upload<br />

hohe Ansprüche an Mobilfunkzellen;<br />

noch größere Last erzeugen<br />

nur die Notebooks mit Datenstick<br />

(siehe Seite 60). Doch auch die<br />

Messtelefone mussten sich bei der<br />

Routine aus Webseitenaufrufen,<br />

Datei-Down- und -Uploads sowie<br />

Youtube-Sessions in Standardauflösung<br />

die Ressourcen mit der<br />

mittlerweile in Massen mit Smartphone<br />

ausgestatteten Bevölkerung<br />

teilen. Hier sieht sich der große<br />

Netzbetreiber Swisscom mit über<br />

60 Prozent Marktanteil besonderen<br />

Herausforderungen gegenüber,<br />

muss er doch in einem dichter ausgebauten<br />

oder intensiver ausgelasteten<br />

Netz für Kapa zität sorgen –<br />

schließlich teilen sich alle Nutzer<br />

einer Zelle deren begrenzte Ressourcen.<br />

Transferraten in Städten<br />

Diese Übung, die den Aufruf vier<br />

sehr unterschiedlicher, aber typischer,<br />

populärer Webseiten beinhaltete,<br />

gelang der Swisscom bei<br />

der Test-Browsing-Session am<br />

besten. 39,2 Sekunden betrug die<br />

akkumulierte Zeit zum Laden der<br />

Webseiten, und in weniger als einem<br />

Prozent der Fälle ging etwas<br />

DATEN PER SMARTPHONE<br />

ANBIETER Swisscom Orange Sunrise<br />

DATEN SMARTPHONE (STADT & UMLAND)<br />

INTERNET-SEITENAUFRUF<br />

Erfolgsrate (%) 99,2 98,4 96,6<br />

Sessionzeit Seiten 1-4 (s) 39,2 41,6 49,6<br />

DATEI-DOWNLOAD<br />

Erfolgsrate 100,0 99,7 98,7<br />

mittlere Sitzungsdauer (3 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 15,4 / 1614 14,1 / 1788 19,4 / 1288<br />

90 % schneller als (kbit/s) 868 1092 708<br />

DATEI-UPLOAD<br />

Erfolgsrate (%) 99,7 99,0 98,7<br />

mittlere Sitzungsdauer (1 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 8,3 / 1005 11,7 / 714 14,7 / 565<br />

90 % schneller als (kbit/s) 633 280 324<br />

Youtube (SD)<br />

Erfolgsrate (%) 94,1 96,4 87,9<br />

unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 93,3 / 6,3 96 / 6,1 86,4 / 8,2<br />

DATEN SMARTPHONE (AUTOBAHN)<br />

INTERNET-SEITENAUFRUF<br />

Erfolgsrate (%) 97,1 94,6 86,6<br />

Sessionzeit Seite 1-4 (s) 41,7 41,6 54,0<br />

DATEI-DOWNLOAD<br />

Erfolgsrate 99,6 97,3 95,8<br />

mittlere Sitzungsdauer (3 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 19,7 / 1260 14,8 / 1701 24,2 / 1036<br />

90 % schneller als (kbit/s) 653 979 536<br />

DATEI-UPLOAD<br />

Erfolgsrate (%) 99,6 96,9 96,1<br />

mittlere Sitzungsdauer (1 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 11,9 / 701 12,2 / 683 20,5 / 404<br />

90 % schneller als (kbit/s) 647 265 161<br />

YOUTUBE (SD)<br />

Erfolgsrate (%) 92,5 89,6 82,7<br />

unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 91 / 8 88,4 / 7,2 82,3 / 10,2<br />

* Time Equivalent<br />

schief. Orange konnte immer noch<br />

eine Erfolgsrate von 98,4 Prozent<br />

für sich verbuchen und brauchte<br />

für alle vier Seiten zusammengenommen<br />

gerade mal zweieinhalb<br />

Sekunden länger. 25 Prozent oder<br />

zehn Sekunden mehr Zeit gönnte<br />

sich Sunrise, doch schwerer wiegt<br />

noch die auf 3,4 Prozent angestiegene<br />

Fehlerrate. Wobei bei einer<br />

Internetsession recht schnell zu<br />

sehen ist, wenn etwas klemmt – ein<br />

Druck auf den Reload-Button ist<br />

dann die natürliche Reaktion.<br />

Beim Datei-Download per<br />

Smartphone sind die Verhältnisse<br />

meist nicht so eindeutig und der zu<br />

frühe Neustart des Ladevorgangs<br />

kann genauso Zeit kosten wie das<br />

Warten auf die letzten eintrudelnden<br />

Bytes. Da trifft es sich gut,<br />

dass die Netzbetreiber der Schweiz<br />

diese Übung mit Erfolgsraten zwischen<br />

98,7 Prozent (Sunrise) und<br />

100 Prozent (Swisscom) sehr zuverlässig<br />

über die Bühne bekommen.<br />

Die Geschwindigkeit liegt<br />

bei allen im grünen Bereich, wobei<br />

Orange bei der mittleren Datenrate<br />

die Nase vorne hat und 90 Prozent<br />

der Messungen mit über 1 Mbit/s<br />

abschloß. Beim Upload tritt die<br />

beispielhaft hohe Zuverlässigkeit<br />

der Swisscom erneut zutage, auch<br />

in der Geschwindigkeit liegt der<br />

Marktführer aus der Schweiz vorne.<br />

Sunrise kommt beim Upload<br />

sehr nah an Orange heran, von der<br />

Schweizer Nummer 1 sind die beiden<br />

in der Geschwindigkeit aber<br />

weit entfernt. Bei der Wiedergabe<br />

von Filmen lieferte aber Orange<br />

die überzeugendste Vorstellung ab:<br />

Mit höchster Erfolgsrate, höchstem<br />

Anteil an unterbrechungsfreien<br />

Darbietungen und dazu der kürzesten<br />

Verzögerung bis zum Start der<br />

Vorstellung zeigt dieser Netzbetreiber<br />

der Swisscom und mehr<br />

noch Sunrise, was möglich ist.<br />

Smartphones auf Autobahnen<br />

Anspruchsvoller sind natürlich die<br />

Messungen auf den Autobahnen.<br />

Doch das ficht die Swisscom beim<br />

Herunterladen von Webseiten mit<br />

97,1 Prozent Erfolgsrate nur wenig<br />

an, auch Orange kommt noch auf<br />

respektable 94,6 Prozent. Erstaunlicher<br />

ist, dass beide mit knapp 42<br />

Sekunden für den Download der<br />

vier Webseiten auf der Autobahn<br />

kaum langsamer sind als in der<br />

Stadt. Sunrise hingegen legt in der<br />

Fehlerrate und in den Ladezeiten<br />

um zehn Prozent zu und bestätigt<br />

erneut seinen dritten Platz. Das gilt<br />

auch für den Datei-Download, bei<br />

dem Orange einmal mehr mit<br />

Speed und die Swisscom mit Zuverlässigkeit<br />

in einem Kopf-an-<br />

Kopf-Rennen punkten. Beim Datei-Upload<br />

liegt die Swisscom bei<br />

der Erfolgsrate weit vorn und Sunrise<br />

insgesamt etwas hinter Orange.<br />

Das gleiche Bild zeigt sich bei<br />

Youtube auf den Autobahnen – was<br />

dafür sorgt, dass Swisscom auch<br />

die Smartphone-Datenmessungen<br />

für sich entscheiden kann.<br />

58<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Mobilfunk<br />

Notebooks mit Datensticks können Mobilfunknetzen gehörig<br />

zusetzen. Welcher Netzbetreiber hält dem Belastungstest stand?<br />

Daten per Notebook<br />

DATEN PER NOTEBOOK<br />

Ein USB-Datenstick neuester Bauart<br />

und die Dashboard-Software<br />

des Netzbetreibers sind nötig, um<br />

zu messen, was ein Mobilfunknetz<br />

wirklich zu leisten vermag. Ein<br />

leistungsfähiger Rechner ist ebenfalls<br />

Voraussetzung. Mit nach<br />

diesen Vorgaben konfigurierten<br />

Indus trierechnern suchte das zweite<br />

Messfahrzeug von P3 communications<br />

vergleichsweise belebte<br />

Plätze im Zielgebiet auf, um dort<br />

ANBIETER Swisscom Orange Sunrise<br />

DATEN MOBILE BROADBAND (STADT & UMLAND)<br />

INTERNET-SEITENAUFRUF<br />

Erfolgsrate (%) 98,8 96,5 97,4<br />

Sessionzeit Seite 1-4 (s) 13,5 19,8 19,4<br />

DATEI-DOWNLOAD<br />

Erfolgsrate (%) 99,5 98,8 93,8<br />

mittlere Sitzungsdauer (10 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 16 / 5158 19 / 4350 28 / 2961<br />

90 % schneller als (kbit/s) 2989 2657 1630<br />

DATEI-UPLOAD<br />

Erfolgsrate 97,5 87,1 88,9<br />

mittlere Sitzungsdauer (5 MB)/Datenrate (TE*) (s/kbit/s) 26,8 / 1540 27,1 / 1521 50,6 / 813<br />

90 % schneller als (kbit/s) 699 1019 427<br />

YOUTUBE SD<br />

Erfolgsrate (%) 97,8 98,1 97,3<br />

unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 96,8 / 2,5 97,1 / 2,9 94,3 / 2,8<br />

YOUTUBE HD<br />

Erfolgsrate (%) 89,2 84,1 64,8<br />

unterbrechungsfreier Anteil/Startzeit (%/s) 84,3 / 2,8 74,9 / 3,2 53,8 / 3,4<br />

DATEN MOBILE BROADBAND (AUTOBAHN)<br />

DOWNLOAD<br />

mittlere Datenrate (kbit/s) 5650 4038 2943<br />

90 % schneller als (kbit/s) 1366 1056 322<br />

UPLOAD<br />

Erfolgsrate (%) 98,2 96,1 95,0<br />

mittlere Datenrate (TE*) (kbit/s) 1046 1062 409<br />

90 % schneller als (kbit/s) 566 693 183<br />

* Time Equivalent<br />

für jeweils eine Stunde stationäre<br />

Messungen durchzuführen.<br />

Mobile Broadband in den Städten<br />

Wie stark sich dieses Mess-Setup<br />

und die stationären Messorte, verglichen<br />

mit den Smartphone-Messungen,<br />

auf die Performance ausgewirkt<br />

haben, zeigen schon die<br />

Ergebnisse der standardisierten<br />

Web-browsing-Session mit vier zu<br />

ladenden Seiten. Statt etwa 40 Sekunden<br />

brauchte die Swisscom mit<br />

13,5 Sekunden etwas mehr als ein<br />

Drittel der Zeit. Die Erfolgsrate<br />

blieb mit 98,8 zu 99,2 Prozent bei<br />

Smartphones relativ konstant. Dahinter<br />

kann sich Sunrise mit einer<br />

1,4 Prozent höheren Fehlerrate und<br />

knapp 50 Prozent längeren Ladezeiten<br />

einordnen. Orange ist nicht<br />

viel langsamer, leistet sich aber<br />

noch 1 Prozent Fehler mehr.<br />

Bei den Datei-Downloads liegt<br />

Swisscom erneut deutlich vorn, allerdings<br />

ohne das Niveau der in<br />

Deutschland und Österreich in<br />

dieser Disziplin gemessenen Werte<br />

zu erreichen. Orange landet durch<br />

weitreichenden Dual-Carrier-<br />

HSDPA+-Ausbau nach dem Ausrutscher<br />

beim Internetseitenaufruf<br />

wieder deutlich vor Sunrise. Für<br />

sich genommen kann man auch mit<br />

den Sunrise-Datenraten Dateien in<br />

akzeptabler Zeit herunterladen, die<br />

Zuverlässigkeit könnte stellenweise<br />

aber höher sein. Das gilt noch<br />

mehr für den Datei-Upload, wo<br />

Sunrise mit niedrigen Geschwindigkeiten<br />

und einer hohen Fehlerrate<br />

zu kämpfen hat. Die ist auch<br />

durch Überschreitung der für das<br />

Hochladen maximal zugelassenen<br />

Zeit (siehe <strong>connect</strong> 12/12, Seite<br />

24) bedingt.<br />

Orange sieht unterm Strich nicht<br />

viel besser aus. Die an sich guten<br />

Datenraten sind hier durch noch<br />

mehr nicht gewertete Messungen<br />

beeinträchtigt. Nur bei der Swisscom<br />

führen niedrige Fehlerraten<br />

zusammen mit schnellen Ladezeiten<br />

zu einer insgesamt guten Upload-Peformance.<br />

Mit Youtube in<br />

einfacher Auflösung haben die<br />

Netzbetreiber der Schweiz keine<br />

Probleme, bei Youtube in High-<br />

Definition ist nur die Swisscom<br />

noch befriedigend, bei Orange und<br />

Sunrise kann angesichts von Fehlern<br />

und Unterbrechungen von Videogenuss<br />

keine Rede sein.<br />

Broadband auf den Autobahnen<br />

Auf den Autobahnen lässt es sich<br />

mit den von der Swisscom gelieferten<br />

Datenraten insgesamt sehr<br />

gut leben. Knapp dahinter liegt<br />

Orange beim Download auf sehr<br />

gutem Niveau, das Bild der schnellen<br />

Uploads wird etwas durch eine<br />

erhöhte Fehlerrate getrübt. Insgesamt<br />

bieten beide die für Businessklientel<br />

nötige Performance, Sun-<br />

rise ist davon weit entfernt.<br />

Die Netzbetreiber<br />

Die Swisscom demonstriert auch 2012 insgesamt<br />

wieder eindrucksvoll ihre Überlegenheit.<br />

Damit steht sie unter den Netzbetreibern der Schweiz erneut ganz vorn. Nur<br />

bei der Telefonie in den Städten muss sie sich ganz knapp Orange geschlagen<br />

geben. Auf den Autobahnen wäre die Telefonie zwar steigerungsfähig, doch<br />

die Swisscom ist hierbei in der Schweiz unangefochten der Beste. Und bei<br />

Daten hat der Marktführer endgültig die Nase vorn – egal, ob in Städten oder<br />

auf Autobahnen und unabhängig davon, ob Smartphone oder Surfstick zur<br />

Übertragung dienen. Der Sieg im Schweizer Netztest 2012 geht also ganz klar<br />

an die Swisscom.<br />

Seit 2010 zeigt Orange einen kontinuierlichen<br />

Aufwärtstrend, 2012 kommt der Netzbetreiber<br />

der Swisscom teilweise empfindlich nahe. Bemerkenswert<br />

ist, dass Orange beim Telefonieren in den Städten die Nase vorn hat,<br />

auf den Autobahnen plagen den Netzbetreiber aber ärgerliche Stabilitätsprobleme.<br />

Auch bei der Datennutzung per Smartphone ist Orange in den Städten<br />

echt stark, während die Ergebnisse auf den Autobahnen etwas unter der im<br />

Vergleich zur Swisscom mangelnden Stabilität leiden; Ähnliches gilt für die<br />

Datenstick-Messungen. Für die innerstädtische Smartphone-Nutzung ist<br />

Orange ein sehr guter Netzbetreiber.<br />

Trotz härterem Testverfahren und verschärften<br />

Bewertungen konnte sich Sunrise von 2011 auf 2012<br />

steigern. Doch es reicht noch nicht, um den ebenfalls erstarkten<br />

Mitbewerbern nahezukommen.<br />

Sun rise zeigt beim Telefonieren eine höheren Fehlerquote und geringfügig<br />

schlechteren Klang. Bei der Datennutzung mit dem Smartphone erzielt der<br />

Anbieter gute Ergebnisse. Auf Autobahnen und bei der anspruchsvolleren<br />

Nutzung per Datenstick zeigen sich dann wieder Grenzen. Aufgrund der eingeschlagenen<br />

Ausbaustrategie scheint Sunrise aber alle Möglichkeiten zu<br />

haben, im nächsten Jahr einen deutlichen Schritt nach vorn zu gehen.<br />

60<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Mobilfunk<br />

Wo bei den Eidgenossen getestet wurde und wer im Dreiländervergleich<br />

die Nase vorn hat.<br />

Route und Ländervergleich<br />

Wie in den Netztests in Österreich und<br />

der Schweiz (www.<strong>connect</strong>.de/netz<br />

test) führte die Route der beiden auf<br />

getrennten Wegen fahrenden Testfahrzeuge<br />

auch in der Schweiz durch eine<br />

größere Anzahl nach Regionen gegliederter<br />

Städte.<br />

Routendetails<br />

Dabei standen elf Städte unterschiedlicher<br />

Größe auf dem Testplan. Die<br />

von den Fahrzeugen besonders sorgfältig<br />

vermessenen Städte in alphabetischer<br />

Reihenfolge: Basel, Bern, Biel,<br />

Genf, Lausanne, Lugano, Luzern,<br />

Schaffhausen, St. Gallen, Winterthur<br />

und Zürich. Zur Messung tourte das<br />

erste Fahrzeug mit der reinen Smartphone-Ausstattung<br />

auf einer festen<br />

Route durch die Stadt. Währenddessen<br />

steuerte das zweite Auto mit den Datensticks<br />

gezielt belebte Plätze an, um<br />

dort gut versorgt, aber in Konkurrenz<br />

zu anderen Nutzern, die zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen zu testen. Zwischen<br />

Städten und Autobahnen bewegten<br />

sich die Fahrzeuge soweit möglich<br />

auf getrennten Routen über die Autobahnen.<br />

Ländervergleich<br />

Prinzipiell waren die Netztests in<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz also gleich konzipiert. Doch<br />

wenn man den Ländervergleich zieht,<br />

darf man neben dem Netzausbau auch<br />

den Einfluss zumindest teilweise konkurrierender<br />

Verbindungsstandards<br />

wie DSL und die stark differierenden<br />

geographischen Gegebenheiten nicht<br />

außer Acht lassen. Denn vielleicht ist<br />

es gerade der geringere Ausbau von<br />

DSL, der dafür sorgt, dass mit Drei<br />

(Hutchison 3G), A1 Telekom Austria<br />

und Telekom Austria drei Netzbetreiber<br />

aus Österreich das begehrte „sehr<br />

gut“ im Netztest bekommen, während<br />

das bei gleichem Bewertungsmaßstab<br />

mit der Deutschen Telekom und Swisscom<br />

in Deutschland und der Schweiz<br />

nur jeweils einem Anbieter gelingt.<br />

Bernd Theiss,<br />

<strong>connect</strong>-<br />

Redakteur<br />

Die Schweizer Testroute<br />

führte durch elf<br />

Städte, zu denen das<br />

große Zürich genauso<br />

gehörte wie das kleine<br />

Schaffhausen.<br />

FAZIT<br />

In der Schweiz ist die Swisscom einmal mehr<br />

der eindeutige Testsieger, wozu wir gratulieren.<br />

Doch unangefochten ist der Sieger nicht mehr,<br />

schließlich holt Orange seit 2010 kontinuierlich<br />

auf. So kann Orange die Swisscom bei der<br />

Sprachtelefonie in den Städten sogar erstmals<br />

knapp schlagen, auf den schwierig zu versorgenden<br />

Transferrouten dreht sich das Bild dann<br />

aber zugunsten der Schweizer Nummer 1. Auch<br />

bei der Datenübertragung per Smartphone ist<br />

Orange nah dran, doch im harten Vergleich ist<br />

die Swisscom doch das entscheidende Quäntchen<br />

besser. Sunrise steckt derzeit noch in<br />

einer Umbauphase des Netzes, die den kleinsten<br />

Anbieter schon im nächsten Jahr zum ernstzunehmenden<br />

Konkurrenten für Swisscom und<br />

Orange machen könnte.<br />

Im Vergleich zur Schweiz sieht Deutschland in<br />

diesem Jahr gar nicht so schlecht aus. Auf dem<br />

ersten Platz im Ländercheck landet die Deutsche<br />

Telekom sogar mit einem Punkt Vorsprung vor<br />

Swisscom, doch im Schnitt bieten die Netzbetreiber<br />

der Eidgenossen eine überzeugendere<br />

Performance. Das gilt natürlich noch viel mehr<br />

für die Netzbetreiber aus Österreich, von denen<br />

sich zwei vor Deutschlands Nummer 1 platzieren,<br />

der dritte gerade mal zwei Punkte dahinter<br />

landet und selbst der Letzte noch mit einem<br />

„gut“ abschneidet. Von einer solchen Auswahl<br />

an guten Mobilfunknetzen können die Kunden in<br />

der Schweiz und in Deutschland noch träumen.<br />

Doch nächstes Jahr kann das schon ganz<br />

anders aussehen, denn da steht in Deutschland<br />

der zumindest bei Vodafone und der Telekom<br />

schon ordentlich ausgebaute LTE-Mobilfunkstandard<br />

zur Verfügung. Dagegen werden es<br />

die gerade im Versuchsstadium befindlichen<br />

Schweizer schwer haben, in Österreich müssen<br />

erst noch die so bedeutenden 800-MHz-Bänder<br />

versteigert werden.<br />

ERGEBNISSE NETZTEST<br />

SCHWEIZ DEUTSCHLAND ÖSTERREICH<br />

ANBIETER<br />

Swisscom<br />

Orange<br />

Telekom<br />

Schweiz<br />

Sunrise Deutschland<br />

Vodafone O2 E-Plus<br />

Hutchison<br />

3G<br />

A1 Telekom<br />

Austria<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Orange<br />

Austria<br />

Smartphone Telefonieren max. 170 137 138 115 143 121 133 114 146 143 148 135<br />

Stadt und Umland 84% 88% 71% 87% 75% 84% 73% 86% 84% 90% 81%<br />

Autobahn-Mix 72% 66% 59% 77% 62% 65% 55% 85% 84% 81% 75%<br />

Smartphone Daten (Stadt und Umland) max. 140 130 127 111 129 128 119 108 135 134 129 125<br />

Internet-Seitenaufruf 94% 91% 81% 89% 92% 80% 83% 97% 96% 91% 89%<br />

Datei-Download 99% 98% 90% 98% 95% 95% 88% 98% 94% 99% 94%<br />

Datei-Upload 96% 89% 88% 97% 97% 85% 87% 98% 97% 95% 94%<br />

Youtube 80% 87% 57% 87% 81% 85% 46% 95% 97% 83% 79%<br />

Smartphone Daten (Autobahn) max. 30 27 26 22 25 24 20 20 30 28 22 22<br />

Internet-Seitenaufruf 93% 88% 72% 85% 82% 61% 71% 98% 91% 83% 76%<br />

Datei-Download 95% 93% 87% 93% 87% 77% 73% 100% 93% 83% 77%<br />

Datei-Upload 97% 87% 83% 93% 80% 67% 75% 98% 93% 83% 73%<br />

Youtube 78% 78% 58% 57% 62% 62% 45% 98% 92% 33% 68%<br />

Mobile Broadband (Stadt und Umland) max. 130 119 101 91 117 106 91 79 127 127 121 114<br />

Internet-Seitenaufruf 95% 82% 86% 93% 74% 82% 72% 99% 98% 96% 93%<br />

Datei-Download 95% 92% 62% 88% 89% 76% 55% 98% 98% 89% 85%<br />

Datei-Upload 84% 48% 37% 87% 85% 61% 42% 98% 97% 94% 93%<br />

Youtube SD 94% 95% 91% 95% 93% 54% 72% 99% 99% 94% 87%<br />

Youtube HD 70% 53% 38% 68% 62% 37% 37% 87% 95% 85% 40%<br />

Mobile Broadband (Autobahn) max. 30 27 25 17 27 18 18 13 28 26 19 18<br />

Datei-Download 93% 90% 75% 100% 81% 77% 70% 100% 99% 78% 77%<br />

Datei-Upload 83% 74% 38% 78% 38% 40% 15% 83% 77% 47% 43%<br />

URTEIL m a x . 5 0 0<br />

440<br />

sehr gut<br />

417<br />

gut<br />

356<br />

befr.<br />

441<br />

sehr gut<br />

397<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

334<br />

befr.<br />

466<br />

sehr gut<br />

458<br />

sehr gut<br />

439<br />

sehr gut<br />

414<br />

gut<br />

62<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Das Feedback der deutschen Netzbetreiber<br />

<strong>connect</strong> fragte im Nachklapp zum deutschen Netztest die Verantwortlichen bei den Netzbetreibern<br />

nach ihrer Einschätzung der Ergebnisse und ihrer Strategie fürs nächste Jahr.<br />

Telekom<br />

Dr. Bruno Jacobfeuerborn:<br />

Chief Technology Officer<br />

Telekom Deutschland<br />

Vodafone<br />

„Mit einem umfangreichen Netz-Modernisierungsprogramm<br />

arbeiten wir<br />

seit Monaten mit Hochdruck daran, unser Netz<br />

zu optimieren und die Sprachqualität zu verbessern.<br />

Letzteres ist in der Bewertung leider noch<br />

nicht zu sehen, doch insgesamt bestätigt der<br />

Test, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Durch Frequenzbereinigungen und optimierte<br />

Netzeinstellungen wurde die Sprachqualität<br />

O2<br />

Hartmut Kremling:<br />

Geschäftsführer Technik,<br />

Vodafone Deutschland<br />

„Wir freuen uns über das gute Ergebnis<br />

im diesjährigen <strong>connect</strong>-<br />

Netztest. Es bestätigt, dass sich das Vorantreiben<br />

des Netzausbaus gelohnt hat und<br />

E-Plus<br />

Heribert Dumont,<br />

Vice President Network Support,<br />

Telefónica Deutschland<br />

Andreas Pfisterer:<br />

Chief Technology Officer<br />

E-Plus<br />

„Der diesjährige Netztest der <strong>connect</strong><br />

ist eine wichtige Standortbestimmung.<br />

Wir sehen, dass wir mit unseren Investitionen<br />

und dem nutzerorientierten Ausbauprogramm<br />

genau auf dem richtigen Weg sind.<br />

Das E-Plus-Netz konnte sich um eine ganze<br />

Wertungsnote verbessern und gerade bei der<br />

Qualität der Datennutzung per Smartphone<br />

„Wir freuen uns, den Netztest gewonnen<br />

zu haben: Die <strong>connect</strong>-Untersuchungen<br />

sind umfangreich, berücksichtigen die<br />

unterschiedlichsten Nutzeransprüche und sind<br />

damit praxisnah. Die Ergebnisse spiegeln wider,<br />

wie unsere Kunden unser Mobilfunknetz<br />

erleben. Mit dem erneuten Testsieg haben wir<br />

bewiesen, dass die Telekom zweifellos das beste<br />

Netz hat. Ob bei der Telefonie, dem Webseitenaufruf,<br />

bei Up- und Downloads von Dateien<br />

oder bei der Ladezeit von Youtube-Videos – unsere<br />

Kunden profitieren immer von höchsten<br />

Geschwindigkeiten und bester Sprachqualität.<br />

Um unserem Anspruch als Qualitätsführer gerecht<br />

zu werden, haben wir kontinuierlich in<br />

unsere Netze investiert und uns frühzeitig auf<br />

den Datenhunger durch die stark angestiegene<br />

Nutzung von Smartphones und Tablets vorbereitet.<br />

So haben wir zum Beispiel unser UMTS-<br />

spiegelt auch unsere eigenen Einschätzungen<br />

wider. Wir setzen in unserer Strategie<br />

weiter auf den Ausbau unseres mobilen Datennetzes<br />

mit besonderem Fokus auf LTE.<br />

Auch im nächsten Jahr erweitern wir die<br />

Kapazitäten im bestehenden Netz, um das<br />

Kundenwachstum zu unterstützen und den<br />

Netz stetig erweitert und die mögliche Geschwindigkeit<br />

bundesweit auf 42 Megabit pro<br />

Sekunde erhöht. Auch der <strong>connect</strong>-Ausblick<br />

auf den LTE-Ausbau zeigt, dass wir hier ganz<br />

vorne dabei sind. Wir können die wachsenden<br />

Ansprüche unserer Kunden erfüllen. Wir werden<br />

unsere Strategie beibehalten, machen<br />

Deutschland mit unserem Mix aus Festnetzund<br />

Mobilfunktechnologie fit für die Gigabit-<br />

Gesellschaft und stellen allen Kunden das Beste<br />

aus Mobilfunk und Festnetz zur Verfügung.“<br />

schon verbessert, mit Einschaltung zusätzlicher<br />

Frequenzen wurde die Kapazität des UMTS-<br />

Netzes erweitert und die Bandbreiten wurden<br />

deutlich erhöht. 54 Prozent aller Sendemasten<br />

haben nun HSPA+, und immer mehr unserer<br />

Basisstationen bieten eine maximale Datengeschwindigkeit<br />

von bis zu 43,2 Mbit/s. In den<br />

nächsten Monaten wird die Sprachqualität spürbar<br />

verbessert und die schon heute in sehr vielen<br />

Bereichen hohen Geschwindigkeiten beim Surfen<br />

und bei Down- und Uploads werden nochmals<br />

steigen. In den Ausbau und die Modernisierung<br />

der vorhandenen Netze wird ein zusätzlicher<br />

dreistelliger Millionenbetrag investiert,<br />

der in Verbindung mit den Milliarden-Investitionen<br />

in LTE die Grundlage für ein hochmodernes,<br />

vollständig IP-basiertes Netz schafft, das<br />

dem weiterhin stark steigenden Bedarf an Zuverlässigkeit,<br />

Kapazität und höheren Bandbreiten<br />

und Geschwindigkeiten gerecht wird. Nur<br />

ein „Gut“ ist uns für unsere Kunden nicht gut<br />

genug. Für Vodafone Deutschland ist ein erstklassiges<br />

Netz die Grundvoraussetzung für den<br />

Geschäftserfolg von Vodafone Deutschland.“<br />

Kunden ein tolles Erlebnis in unserem Netz<br />

zu bieten. Durch die Investitionen in den<br />

vergangenen Jahren hat Telefónica Deutschland<br />

eines der modernsten Netze Europas<br />

aufgebaut, das ständig optimiert wird.“<br />

deutlich zulegen. Das ist die zentrale Anwendung<br />

unserer Hauptzielgruppe, der preisbewussten<br />

Mehrheit der Verbraucher. Bei den<br />

Datengeschwindigkeiten fahren wir aktuell<br />

noch im Windschatten. Aber unser Netz ist<br />

kurz davor, auf die Überholspur zu wechseln.<br />

Der vierte Platz in der Gesamtwertung ist ein<br />

großer Ansporn, den Netzausbau mit Volldampf<br />

voranzubringen. Wir werden weiter<br />

pro Jahr einen dreistelligen Millionenbetrag<br />

investieren. Nach der Installation des Datenbeschleunigers<br />

HSPA+ im Datennetz steht aktuell<br />

die breitbandige Anbindung der Stationen<br />

im Mittelpunkt. Sie bringt die komplette<br />

HSPA-Performance zu den Kunden und wird<br />

Mitte 2013 abgeschlossen sein. Dem Verbraucher<br />

ist die Technologie letztendlich egal, die<br />

hinter seinem persönlichen Nutzererlebnis<br />

steht. Aber LTE wird zunehmend an Bedeutung<br />

für mobile Datennetze gewinnen. Deshalb<br />

machen unsere jetzigen Ausbauschritte das<br />

Netz gleichzeitig fit für einen LTE-Rollout.“<br />

63


Mobilfunk<br />

Das Padfone geht in die zweite<br />

Runde – ohne Tastaturdock, dafür<br />

schlanker, leichter und leistungsfähiger<br />

als der Vorgänger.<br />

E<br />

s ist eine tolle Symbiose:<br />

Das Smartphone stellt seine<br />

hochwertige Hardware zur Verfügung,<br />

das Pad bzw. Tablet steuert<br />

ein komfortables Display bei und<br />

dient für den Bedarfsfall als<br />

Power-Reserve. Mit diesem Konzept<br />

geht Asus mit dem Padfone 2<br />

jetzt in die zweite Runde. Wer die<br />

Kombi bereits für sich entdeckt<br />

hat, als Asus vor ein paar Wochen<br />

das erste Padfone herausbrachte,<br />

muss über die rasche Produktnachfolge<br />

nicht unbedingt enttäuscht<br />

sein – denn Tastaturdock, Stylus<br />

mit Headset-Funktion und der<br />

Steckplatz für Micro-SD-Karten<br />

bleiben Alleinstellungsmerkmale<br />

des Vorgängers, der Nachfolger<br />

verzichtet auf diese Extras. Gespannt<br />

waren wir natürlich, ob das<br />

Padfone 2 den Erfolg des Vorgängers<br />

wiederholen kann, der sich im<br />

Test in <strong>connect</strong> 10/2012 auf Platz<br />

zwei der Bestenliste schob.<br />

Doch der Reihe nach – schließlich<br />

ist nicht jeder mit dem Konzept<br />

vertraut: Wer ein Padfone 2<br />

kauft, erhält zum Preis von 799 Euro<br />

ein edles Smartphone mit 32<br />

Gigabyte Speicher – für 100 Euro<br />

mehr mit 64 Gigabyte – und dazu<br />

eine Tableterweiterung namens<br />

Padfone Station, das Ganze einheitlich<br />

in Schwarz oder Weiß. Die<br />

Station ist nach Einsatz des Smartphones<br />

in die dafür vorgesehene<br />

Aussparung auf der Rückseite<br />

funktionstüchtig. Synchronisation?<br />

Überflüssig: Das Tablet nutzt<br />

nicht nur den schnellen Quad-<br />

Core-Prozessor und die 2 Gigabyte<br />

Arbeitsspeicher des Smartphones,<br />

sondern arbeitet auch mit dessen<br />

Datenspeicher samt Nachrichten,<br />

Lesezeichen sowie allen gespeicherten<br />

Dokumenten.<br />

Tablet, Smartphone und zurück<br />

Um die Telefoniefunktionen muss<br />

man sich bei einem Wechsel zwischen<br />

den Geräten keine Sorgen<br />

machen: Auf dem Tablet angenommene<br />

Gespräche kann man nach<br />

Entnahme des Smartphones mit<br />

diesem fortführen, umgekehrt<br />

ebenfalls. Apps, die den Wechsel<br />

nicht reibungslos mitmachen, werden<br />

beim Übergang geschlossen.<br />

Dabei geht Asus mit der dynamischen<br />

Displayumschaltung zurückhaltend<br />

um und aktiviert den Dienst<br />

in den Einstellungen zunächst nur<br />

für wenige Apps; hier kann man<br />

ruhig experimentieren. Bei vielen<br />

Apps genehmigt sich das Padfone<br />

kaum mehr als eine Sekunde für<br />

den Wechsel zwischen dem Smartphone<br />

mit 720 x 1280 Pixeln und<br />

dem 10.1-Zoll-Tablet, dessen Auflösung<br />

mit 1280 x 800 Pixeln weniger<br />

außergewöhnlich ausfällt.<br />

Vom 4,3-Zoll-OLED-Screen des<br />

Vorgängers ist Asus abgekommen<br />

und bestückt das Smartphone nun<br />

mit einem helleren, brillanten IPS-<br />

Display. Für eine Aufhellung im<br />

Freien hat Asus in der Statusleiste<br />

einen Outdoormodus ergänzt, das<br />

Maximum liegt bei 585 cd/m 2 . Wer<br />

nun fröhlich drauflostippt, wird erfreut<br />

feststellen, dass seine Finger<br />

dank einer besonderen Beschichtung<br />

des kratzfesten Gorilla-Glases<br />

wenig Spuren hinterlassen.<br />

Power-Reserve<br />

Ein 13-poliger Mobile-High-Definition-Link-(MHL)-Connector<br />

ersetzt<br />

die ehemals getrennten Micro-USB-<br />

und -HDMI-Ports. Während<br />

der Anschluss an ein HDMI-<br />

Gerät einen zusätzlichen Adapter<br />

erfordert, kann man zum Laden<br />

im Auto oder Büro auch ein normales<br />

Micro-USB-Kabel verwenden.<br />

Hier trumpft die Kombi auf. Nicht<br />

nur, dass sich Pad und Smartphone<br />

sowohl getrennt als auch ineinandergesteckt<br />

mit nur einem Kabel<br />

laden lassen – reicht der 2140-<br />

mAh-Akku des Padfones mal nicht<br />

aus, kann er unterwegs auch von<br />

der Station Energie beziehen. Verzichtet<br />

man in Erwartung dieses<br />

Falles weitgehend auf die Tabletnutzung,<br />

reicht der etwa 5000-<br />

mAh-starke Akku der Station sogar<br />

für mehr als eine vollständige Ladung<br />

aus. Dabei hält das Smartphone<br />

mit Gesprächszeiten von gut<br />

15- und 17,5 Stunden im D- bzw.<br />

E-Netz mit der hochklassigen Konkurrenz<br />

von Samsung, LG und<br />

HTC mit und wird mit etwa neun<br />

Stunden im UMTS-Netz nur von<br />

Samsungs Galaxy Note II überflügelt.<br />

Mit so viel Power im Gepack<br />

lässt es sich verschmerzen, dass<br />

man an den Akku nicht selbst rankommt,<br />

ein Fachhändler kann ihn<br />

aber nötigenfalls wechseln. Der<br />

Umstand ist übrigens der Einbauweise<br />

der NFC-Antenne auf der<br />

Rückseite des Padfones geschuldet,<br />

die auch im Tablet ihren<br />

Dienst verrichtet.<br />

Flotte Kamera<br />

Stark präsentiert sich die lichtempfindliche<br />

Kamera samt LED.<br />

Dank Qualcomms Vierkernprozessor<br />

und 2 Gigabyte Hauptspeicher<br />

Mit und ohne LED schießt die lichtempfindliche<br />

Kamera gute Fotos. Die Auflösung<br />

sinkt im Tablet aber von<br />

13 auf 5,5 Megapixel.<br />

64<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Gemeinsam<br />

stark<br />

Technik im<br />

im Rucksack<br />

Mit dem Smartphone hucke-<br />

pack, muss sich die Padfone<br />

Station nicht verstecken.<br />

Dessen Technik nutzt sie<br />

jedoch nicht voll aus.<br />

schießt sie bis zu 100 Bilder in<br />

Folge, jeweils sechs pro Sekunde.<br />

Full-HD-Videos nimmt sie mit 30<br />

Bildern je Sekunde auf, Sportfans<br />

fangen in HD bei 720p 60 Bilder<br />

pro Sekunde ein.<br />

Bilder und Videos lassen sich<br />

anschließend in die App Super -<br />

Note einfügen und mit Texten und<br />

Zeichnungen ergänzen. Wer das<br />

Tool für Notizen nutzt, wird die<br />

Schrifterkennung mögen, die zügig<br />

arbeitet; an die exzellente Diagnostik<br />

des Galaxy Note II kommt<br />

sie allerdings nicht heran.<br />

SuperNote 3.0 für<br />

Bilder, eigene<br />

Zeichnungen und<br />

Notizen wandelt<br />

handschriftliche<br />

Aufzeichnungen<br />

auf Wunsch um.<br />

Bereitet eine<br />

App beim Gerätewechsel<br />

Prob leme, kann<br />

man die dynamische<br />

Umschaltung<br />

des<br />

Displays für sie<br />

deaktivieren.<br />

Das Tablet<br />

Anders als erwartet ist die Station<br />

samt eingestecktem Padfone sehr<br />

leicht. Die Kombi wiegt mit 643<br />

Gramm weniger als das iPad 4 und<br />

unterscheidet sich von vorn besehen<br />

kaum von vergleichbaren 10-Zoll-<br />

Tablets: Das Gehäuse misst rundum<br />

268 x 180 Millimeter, im schwarzen<br />

oder weißen Rahmen sitzt eine eige-<br />

ne 1,2 Megapixel-Kamera zum<br />

Chatten, rundherum ist der Griff<br />

schmal. Auf der Rückseite steht<br />

allerdings das mittig eingeschobene,<br />

festsitzende Smartphone, ohne das<br />

die Station nicht funktioniert, einen<br />

guten halben Zentimeter hervor –<br />

was sich bemerkbar macht, wenn<br />

das Tablet auf dem Tisch liegt.<br />

Durch den offenen Einschub sind,<br />

anders als beim Vorgänger, NFC und<br />

Fotooptik samt LED-Blitz auch im<br />

Tabletbetrieb problemlos nutzbar.<br />

Es verwundert nur, dass in dieser<br />

Betriebsart von der guten, lichtempfindlichen<br />

13-Megapixel-Kamera nur<br />

5,5 Megapixel angeboten werden;<br />

möglicherweise hat Asus hier der<br />

größeren Verwacklungsgefahr<br />

Rechnung getragen.<br />

Das blickwinkelstabile ISP-Display<br />

ist mit einer Auflösung von<br />

1280 x 800 Pixeln nicht außergewöhnlich,<br />

zeigt sich aber, wie auch<br />

der Screen des Smartphones, durch<br />

eine Beschichtung auf dem Corning-<br />

Gorilla-Glas gegenüber den üblichen<br />

Fingertapsern weitgehend resistent.<br />

Einziges Manko: Asus hat dem Pad<br />

nur einen Lautsprecher spendiert,<br />

und der sitzt bei Nutzung im filmtauglichen<br />

Querformat nicht etwa<br />

oben oder unten, sondern links von<br />

der Leinwand.<br />

65


Mobilfunk<br />

Zenbook Profil<br />

Das optisch unterstrichene<br />

verjüngte Profil harmoniert<br />

mit den eleganten Zenbooks.<br />

Datenhighway<br />

Asus spendiert zum Padfone<br />

satte 50 Gigabyte Cloudspeicher,<br />

der allerdings nur<br />

für zwei Jahre kostenfrei ist.<br />

Dennoch ein Angebot, das<br />

sich lohnt, insbesondere für<br />

speicherfressende<br />

Videos.<br />

Und die lassen sich nicht nur<br />

im WLAN, sondern – ein gu-<br />

tes Netz vorausgesetzt – auch<br />

draußen flott wegspeichern:<br />

Im 3G-Netz sind dank Dual-<br />

Carrier-HSPA+-Modem Ge-<br />

schwindigkeiten bis zu 42 Me-<br />

gabit pro Sekunde drin. Auch<br />

im LTE-Netz funkt das Padfo-<br />

ne auf allen in Deutschland<br />

verwendeten Frequenzen. Da-<br />

mit ist es nicht nur zukunftssi-<br />

cher, sondern sichert sich auch<br />

Vorteile im Kampf um die Tabellenspitze.<br />

Mit der 13-Megapixel-<br />

Kamera und einem Display, das<br />

dem hellen i<strong>Phone</strong> 5 ebenbürtig ist,<br />

macht es weiteren Boden gut und<br />

hat am Ende trotz schwacher Sende-<br />

und Empfangsleistungen im<br />

UMTS-Netz nicht nur dort den längeren<br />

Atem. Mit 427 Punkten teilt<br />

es sich den Platz an der Sonne mit<br />

dem Galaxy Note II. Während dessen<br />

Ausdauer unerreicht bleibt,<br />

fängt das Padfone Umgebungsgeräusche<br />

besser ab.<br />

Gelungene Kombination<br />

Wir fassen zusammen: Das Padfone<br />

liegt technisch auf Topniveau.<br />

Auch optisch macht es viel her, das<br />

Profil mit der von den Zenbooks<br />

übernommenen optischen Verjüngung<br />

wirkt edel, die Verarbeitung<br />

ist sehr gut. Die Padfone Station<br />

muss den Vergleich mit anderen<br />

Tablets nicht scheuen, ist ihnen allerdings<br />

mehrheitlich auch nicht<br />

überlegen.<br />

So kann man über den Preis von<br />

799 Euro für ein hochwertiges<br />

Smartphone mit einer Station, die<br />

nicht nur den Nutzungsradius erweitert,<br />

sondern auch als mobile<br />

Powerreserve dient, nicht meckern.<br />

Bleibt nur noch der Wunsch nach<br />

einem baldigen Update von der<br />

installierten Android Version 4.0.4<br />

auf Android 4.1. INGE SCHWABE<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Asus<br />

Modell Padfone 2<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0.4<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm Snapdragon<br />

S4/4/1500<br />

interner Speicher (MB) 25866<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

Í<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 21,0/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Å/Å<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Å<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7<br />

Auflösung (Pixel) 720x1280<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Å<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

Í/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />

Å/Í/Å/Å<br />

UKW/RDS<br />

Å/Í<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Í<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 13<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Asus<br />

Modell Padfone 2<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,9 21,1 12,2<br />

relativeEmpfindlichkeit -16 -7 -10<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,48/0,413<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 8,3/20,3 8,7/20,3<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4<br />

Verzerrungen (dB) -33,9/-45,5 -34,9/-45,3<br />

Ruherauschen (Dezibel) -65,9/-57,6 -66,1/-57,5<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/4 5/4<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 39,3 35,9<br />

Übersprechen (dB) 15,7 15,5<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 15:21 17:25 8:56<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 7:39<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 585<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 138x69x11<br />

Gewicht (Gramm) 137<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Asus<br />

Modell Padfone 2<br />

Preis (Euro) 1 799<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />

AUSSTATTUNG max. 170 gut (143)<br />

System 15 11<br />

Lieferumfang 10 10<br />

Display 40 33<br />

Connectivity 15 14<br />

Telefonfunktionen 10 10<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 5 5<br />

Web-Browser 15 14<br />

Kamera 15 12<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (115)<br />

Handlichkeit 50 32<br />

User Interface 65 61<br />

Verarbeitungsqualität 25 22<br />

MESSWERTE max. 90 gut (69)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 13<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 23<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19<br />

URTEIL max. 500<br />

427<br />

sehr gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

66<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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0781 6394548<br />

Per Post:<br />

<strong>connect</strong> Kunden-Service<br />

Postfach 180<br />

77649 Offenburg<br />

<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Aktionscode: WK3000E01


HIGHLIGHTS ZUM FEST<br />

Pünktlich zu Weihnachten präsentieren wir Ihnen aktuelle Highlights. Egal, ob Sie mit Ihrem Geschenk<br />

den Weg weisen oder modernste Technik verschenken möchten – auf den folgenden Seiten finden<br />

Sie viele Ideen, die sich nicht nur unterm Gabenbaum hervorragend machen werden.<br />

Der Profi für Ihre Steuererklärung<br />

Mit den Produkten von Lexware organisieren Sie Ihre privaten und beruflichen Finanzen bemerkenswert einfach und komfortabel, decken<br />

Sparpotenziale auf und planen Ihre finanzielle Zukunft.<br />

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TAXMAN kennt sämtliche Steuertricks und hilft Ihnen, alle vorhandenen Sparmöglichkeiten zu nutzen<br />

– und das für jede Steuersituation. Da Ihre Angaben von Anfang an automatisch auf Korrektheit<br />

überprüft werden, sind Sie mit TAXMAN immer auf der sicheren Seite. Und das Gute daran: Dank<br />

einer ausführlichen Video-Einführung und bequemen Schritt-für-Schritt-Anleitungen ist die Bedienung<br />

einfach und komfortabel.<br />

TAXMAN für Rentner & Pensionäre<br />

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bietet die Spezialversion maßgeschneiderte Expertentipps<br />

zu Themen wie Erbschafts- oder Schenkungssteuer<br />

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Wirtschaftsplan kein Problem mehr.<br />

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Rechner, können jederzeit abgerufen werden.<br />

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Egal, ob privat oder gewerblich – das Programm steckt<br />

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KONZ“ mit seinen 1.000 legalen Steuertricks. Mit<br />

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Becker revo<br />

DIE REVOLUTION TRÄGT EINEN NAMEN<br />

Glänzende Bescherung für<br />

Technikfans - mit Tchibo!<br />

Der Navigationsgerätehersteller United Navigation startet im<br />

Dezember in die Neuzeit der Navigation. Das Becker revo ist<br />

7 mm flach, 5 Zoll groß und basiert auf einem neuen modularen<br />

Konzept aus kapazitivem Echtglasdisplay und Becker ModuClick<br />

Aktivadapter. Das zum Patent angemeldete Gesamtkonzept,<br />

Design und Funktionalität sind weltweit einzigartig. Ein Navigationsgerät,<br />

schmaler als ein Handy. Schicker und flacher als<br />

alles, was bisher im PND-Markt zu haben war. Das Premium-<br />

Navigationsgerät überzeugt aber auch durch seine Intelligenz.<br />

Es lernt aus den Nutzergewohnheiten des Fahrers, berechnet die<br />

wahrscheinlichste Route vorab und wertet die Verkehrssituation<br />

aus. Und das ein Leben lang mit aktuellem Kartenmaterial für 45<br />

europäische Länder, denn lebenslange, kostenlose Kartenupdates<br />

sind im Lieferumfang enthalten.<br />

www.mybecker.com<br />

Pünktlich zu Weihnachten bietet Tchibo beste Unterhaltung mit<br />

tollen Geschenkideen rund um Computer, Musik & TV. Pures Design<br />

und hochwertige Oberflächen machen die technischen Highlights<br />

zum Blickfang. Ob Ultrabook oder WLAN-Internetradio, Heimkino-<br />

System oder Video-Digitalisierer – hier ist für jeden Technikfreund<br />

das Richtige dabei. Die Produkte sind ab dem 11. Dezember in<br />

allen Tchibo Filialen oder über www.tchibo.de erhältlich.<br />

www.tchibo.de


Mobilfunk<br />

Angriff<br />

auf die Spitze<br />

4,6-Zoll-Display, 13-Megapixel-Kamera,<br />

flotte Performance und ein schickes<br />

Design: Das Xperia T ist das bisher<br />

beste Sony-Smartphone – da kann<br />

selbst James Bond nicht widerstehen.<br />

O<br />

b Sie James-Bond-Filme<br />

nun mögen oder nicht: Von<br />

seiner aktuellen Mission „Skyfall“<br />

haben Sie mit Sicherheit gehört,<br />

gelesen oder zumindest ein Plakat<br />

gesehen – der Blockbuster ist in<br />

den letzten Wochen omnipräsent.<br />

Produziert werden die Bond-Streifen<br />

von Sony Pictures, dass der<br />

britische Geheimagent mit einem<br />

Sony-Smartphone unterwegs ist,<br />

liegt also auf der Hand. Und so<br />

profitiert das Xperia T von einer<br />

der aufwendigsten Werbekampagnen<br />

des Jahres und von Daniel<br />

Craigs herbem Charme.<br />

Sony hat sich aber nicht nur in<br />

Sachen Marketing ins Zeug gelegt,<br />

sondern auch technisch an den<br />

richtigen Stellen gefeilt und alte<br />

Schwachstellen ausgebügelt. Das<br />

Ergebnis? Kein anderes Sony-<br />

Smartphone hat bisher so gut im<br />

<strong>connect</strong>-Test abgeschnitten wie<br />

das Xperia T.<br />

Stilvolles Design, klasse Display<br />

Das fängt bereits beim sehr gelungenen<br />

Design an. Selbstredend<br />

liegt die Bewertung der Optik immer<br />

auch im Auge des Betrachters,<br />

wir empfinden die leicht geschwungene,<br />

bogenförmige Linie<br />

des Xperia T jedenfalls als ansprechend<br />

und unverwechselbar. Dank<br />

der dezent gummierten, nicht abnehmbaren<br />

Rückseite haben Sie<br />

stets das Gefühl, das Smartphone<br />

sicher in Händen zu halten. Und<br />

selbst wenn es Ihnen doch einmal<br />

aus selbigen fällt, ist es robust genug,<br />

um nicht gleich auseinanderzubrechen.<br />

Und auch wenn das<br />

Kunststoffgehäuse hier und da ein<br />

wenig knarzt, liegt die Anfassqualität<br />

des Xperia T auf vergleichsweise<br />

hohem Niveau. Außerdem<br />

sind die Bedientasten sinnvoll platziert,<br />

sodass Sie trotz der relativ<br />

großen Außenmaße auch mit nur<br />

einer Hand ohne gefährlich gespreizte<br />

Finger alle Hardware-Tasten<br />

erreichen können. So richtig<br />

bequem lässt sich das T aber nur<br />

mit zwei Händen steuern, was natürlich<br />

dem großen 4,6-Zoll-Bildschirm<br />

geschuldet ist – und der hat<br />

es wirklich in sich.<br />

Mit 720 x 1280 Bildpunkten und<br />

einer Pixeldichte von 319 ppi<br />

zeichnet die Anzeige Inhalte messerscharf<br />

und sehr klar. Von Treppchenbildung<br />

oder verwaschenen<br />

Schriftzügen keine Spur – selbst<br />

70<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Fotos: © Birsen Cebesi / © JOv43 – shutterstock.de<br />

vor dem immens kontrastreichen<br />

OLED-Bildschirm des Samsung<br />

Galaxy S III braucht sich die TFT-<br />

Anzeige des Xperia T nicht zu verstecken.<br />

Der Farbraum ist zwar<br />

nicht ganz so groß wie bei einem<br />

OLED, dennoch erscheinen die<br />

Nuancen schön kräftig und natürlich.<br />

Gleichzeitig bietet der Xperia-<br />

Screen einen entscheidenden Vorteil:<br />

Er strahlt mit über 500 cd/m2<br />

doppelt so hell wie ein OLED.<br />

Während Letzteres an hellen Sonnentagen<br />

im Freien faktisch unbrauchbar<br />

ist, kommt der TFT mit<br />

der Situation vergleichsweise gut<br />

zurecht.<br />

Der einwandfrei reagierende<br />

Touchscreen rundet das positive<br />

Gesamtbild in Sachen Displays ab.<br />

Dabei spielt der Zweikernprozessor<br />

MSM8260 von Qualcomm eine<br />

tragende Rolle: Er taktet mit 1,5<br />

Gigahertz und scheint sehr gut auf<br />

die restliche Hardware-Architektur<br />

abgestimmt zu sein. Auch in puncto<br />

Arbeitsgeschwindigkeit ist das<br />

Xperia T das bisher schnellste<br />

Sony, das uns unter die Finger gekommen<br />

ist.<br />

Starke Kamera<br />

Große Erwartungen weckt die Kamera,<br />

die mit ihren 13 Megapixeln<br />

schon auf dem Papier betont selbstbewusst<br />

auftritt – und sie kann die<br />

Hoffnungen größtenteils erfüllen.<br />

Enttäuscht wird man nur bei<br />

schwierigen Lichtverhältnissen; da<br />

vermag die kleine Foto-LED keine<br />

Wunder zu bewirken, die Bilder<br />

sind verrauscht; ein Problem, mit<br />

dem alle Smartphones zu kämpfen<br />

haben. Ist es sonnig und hell, gelingen<br />

mit dem Xperia T sehr schöne<br />

Aufnahmen, die mit satten Farben<br />

und guten Kontrasten glänzen. Der<br />

Autofokus arbeitet schnell und<br />

zuverlässig und lässt sich über die<br />

zweistufige Auslösetaste am Gehäuse<br />

präzise einstellen. Ob die<br />

Aufnahmen im Gerätespeicher<br />

oder auf der optionalen Micro-SD-<br />

Karte landen, können Sie in den<br />

Kameraeinstellungen festlegen.<br />

Der interne Speicher ist rund 12<br />

Gigabyte groß – da er erweiterbar<br />

ist, geht das in Ordnung. Ein NFC-<br />

Chip für drahtlose Kommunikation<br />

zwischen entsprechend gerüsteten<br />

Geräten ist ebenfalls an Bord. Was<br />

die Top-Features angeht, fehlt dem<br />

Xperia T lediglich eine LTE-fähiges<br />

Funkmodul.<br />

Clevere Benutzeroberfläche<br />

Android ist in Version 4.0 Ice<br />

Cream Sandwich installiert, ein<br />

Update auf 4.1 Jelly Bean hat Sony<br />

bereits angekündigt. Einen genauen<br />

Termin gibt es zwar noch nicht,<br />

allerdings war Sony, was die Update-Versprechen<br />

angeht, bislang<br />

immer sehr zuverlässig. Die Benutzeroberfläche<br />

hat Sony überarbeitet<br />

– mit positiven, aber auch<br />

negativen Effekten. Nicht so gut<br />

gelungen ist beispielsweise, dass<br />

das ganze Geschehen auf dem<br />

Startbildschirm mit interaktiven<br />

Widgets, Ordnern und Direktverknüpfungen<br />

ziemlich überfrachtet<br />

wirkt. Machen Sie sich die Mühe<br />

und sortieren Sie alles aus, was Sie<br />

nicht brauchen – ist der Homescreen<br />

entzerrt, lebt es sich schon<br />

viel entspannter.<br />

Sehr schön ist wiederum die im<br />

Vergleich zu den älteren Sony-<br />

Smartphones überarbeitete und aus<br />

dem oberen Bildschirmbereich herausklappbare<br />

Statusleiste. Sie bietet<br />

direkten Zugriff auf WLAN,<br />

Bluetooth und Soundprofile, ohne<br />

dass man dafür den Umweg über<br />

das Einstellungsmenü nehmen<br />

müsste. Neu sind auch die sogenannten<br />

Small Apps. Das sind im<br />

Grunde Widgets, die Sie über jede<br />

aktive Anwendung legen und parallel<br />

zu dieser nutzen können, etwa<br />

Taschenrechner, Notizen oder<br />

Stoppuhr. Die Small Apps erreichen<br />

Sie über die Multitasking-<br />

Ansicht (rechte Sensortaste).<br />

Prägendes Erlebnis<br />

Was in der Vergangenheit bei Sony-Smartphones<br />

nicht immer gut<br />

funktioniert hat, ist das Energiemanagement;<br />

wir erinnern uns vor<br />

allem an die Modelle Xperia P<br />

Sony<br />

Xperia T<br />

Preis: 539 Euro<br />

Maße: 129 x 67 x 12 mm; 140 Gramm<br />

ansprechende Optik im Bogendesign<br />

angenehme Haptik, eleganter Look<br />

tolles Display mit messerscharfer und<br />

klarer Darstellung<br />

gute 13-MP-Kamera macht bei guten<br />

Lichtverhältnissen sehr schöne Fotos<br />

flotte Performance<br />

cleveres Zusatz-Feature „Small Apps“<br />

gute Akkulaufzeiten<br />

Akku ist fest verbaut<br />

schwache UMTS-Funkeigenschaften<br />

kein LTE<br />

Die sogenannten<br />

Smart Apps sind<br />

Widgets, die<br />

Sie unabhängig<br />

von der Bildschirm<br />

ansicht<br />

einblenden und<br />

nutzen können.<br />

Neben dem<br />

Android-Standard-Browser<br />

ist beim Xperia T<br />

der Chrome-<br />

Webbrowser<br />

vorinstalliert.<br />

Im App-Menü<br />

finden Sie alle<br />

installierten Ap-<br />

plikationen. Die<br />

Anordnung der<br />

Icons können Sie<br />

nach Belieben<br />

umsortieren.<br />

Das handliche Gehäuse ist elegant geschwungen<br />

und gefällt mit schlanker Linie.<br />

71


Mobilfunk<br />

und U, die in dieser Disziplin denkbar<br />

schwach abgeschnitten haben.<br />

Beim Xperia T haben die Sony-<br />

Ingenieure hingegen klar bessere<br />

Arbeit geleistet. Die Akkulaufzeit<br />

ist mit etwas über fünf Stunden im<br />

Alltagsmix zwar kein Überflieger,<br />

aber sehr solide. Bei den reinen<br />

Gesprächszeiten erreicht der Akku<br />

sogar volle Punktzahl.<br />

Was dem Xperia T einen Platz in<br />

den Top 10 der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />

verhagelt, ist diesmal also nicht die<br />

Ausdauer, sondern etwas überraschend<br />

die vergleichsweise<br />

schwache Leistung bei den Funkeigenschaften.<br />

Insbesondere bei<br />

der für mobiles Internet so wichtigen<br />

UMTS-Verbindung erreicht<br />

das T nur 19 von 30 Punkten – das<br />

hat Sony schon deutlich besser<br />

hinbekommen. Selbst in den GSM-<br />

Netzen fallen die Ergebnisse lediglich<br />

durchschnittlich aus. Da kann<br />

auch die in beide Richtungen gute<br />

Akustik beim Telefonieren den<br />

verloren Boden nicht mehr gut<br />

machen.<br />

Potenzial für mehr<br />

Wirklich schade, denn das Xperia<br />

T gehört mit seinem edlen Design,<br />

dem tollen Bildschirm und seiner<br />

flotten Performance definitiv zu<br />

den Smartphone-Highlights des<br />

ausklingenden Jahres und hätte<br />

durchaus weiter vorne mitspielen<br />

können. Im überaus schnelllebigen<br />

Mobilfunkmarkt hat es jedenfalls<br />

das Zeug dazu, in Erinnerung zu<br />

bleiben. Und das nicht nur wegen<br />

Skyfall, sondern wegen seiner originären<br />

Qualitäten.<br />

ATHANASSIOS KALIUDIS<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Sony<br />

Modell<br />

Xperia T<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm Krait<br />

MSM8260/2/1500<br />

interner Speicher (MB) 12040<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Í<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Í/Å<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Å<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,6<br />

Auflösung (Pixel) 720x1280<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Í<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

Í/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Í<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />

Å/Í/Å/Å<br />

UKW/RDS<br />

Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Í<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 12,8<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Wisepilot/Å/Å<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

Sony<br />

Xperia T<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,7 19,8 12,5<br />

relativeEmpfindlichkeit -16 -16 -11<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,19/0,850<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 10,1/20,1 7,7/19,5<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,0<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2<br />

Verzerrungen (dB) -39,1/-48,9 -41,3/-46,9<br />

Ruherauschen (Dezibel) -68,1/-57,6 -68,1/-57,4<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/4 5/4<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 44,4 44,9<br />

Übersprechen (dB) 17,3 17,3<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 12:31 15:11 5:15<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:12<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 511<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 129x67x12<br />

Gewicht (Gramm) 140<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Sony<br />

Modell<br />

Xperia T<br />

Preis (Euro) 1 539<br />

AUSDAUER max. 100 sehr gut (90)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 55<br />

AUSSTATTUNG max. 170 gut (133)<br />

System 15 11<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 32<br />

Connectivity 15 13<br />

Telefonfunktionen 10 8<br />

Messaging 15 13<br />

PIM 15 10<br />

Office 5 3<br />

Web-Browser 15 13<br />

Kamera 15 12<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 5<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (107)<br />

Handlichkeit 50 31<br />

User Interface 65 59<br />

Verarbeitungsqualität 25 17<br />

MESSWERTE max. 90 befriedigend (66)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 13<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 20<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19<br />

URTEIL max. 500<br />

396<br />

gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

72<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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Mobilfunk<br />

Mit dem Desire X<br />

will HTC überdurchschnittliche<br />

Technik zum<br />

günstigen Preis<br />

anbieten. Müder<br />

Kompromiss<br />

oder Sonderangebot?<br />

Preiswert<br />

D<br />

ass Apple mit jedem neuen<br />

i<strong>Phone</strong> und iPad Verkaufsrekorde<br />

sprengt, liegt auch daran,<br />

dass es Menschen gibt, die jedes<br />

Produkt aus Cupertino sofort<br />

kaufen – ohne auf den Preis zu<br />

schauen. Sie haben entweder genug<br />

Geld oder sparen sich diesen<br />

Luxus vom Mund ab. Doch nicht<br />

jeder hat unbegrenzte Ressourcen<br />

oder will für ein neues Smartphone<br />

auf Urlaub, Auto oder Restaurantbesuche<br />

verzichten. Gottlob<br />

gibt es Hersteller, die versuchen,<br />

möglichst viel der Oberklasse-<br />

Mobiltelefontechnik auch in<br />

preiswerten Geräten zu realisieren,<br />

wie es das HTC Desire X für<br />

299 Euro unverbindliche Preisempfehlung<br />

demonstriert.<br />

Schlanke Erscheinung<br />

Zu diesem Preis muss der Hersteller<br />

beim Display, das einen der<br />

Hauptkostenfaktoren darstellt,<br />

natürlich zurückstecken. Beim<br />

Desire X macht sich das in Größe<br />

und Auflösung bemerkbar: Die<br />

Anzeige kommt auf 800 x 480 Pi-<br />

xel bei 4 Zoll Diagonale – vor<br />

zwei Jahren wäre das noch außerordentlich<br />

gewesen, bei der heutigen<br />

Touchscreen-Gigantomanie<br />

geht das Desire X als handlich<br />

durch. Die Qualität der Anzeige<br />

ist jedenfalls tadellos, auch bei<br />

Sonne und unter großen Blickwinkeln<br />

ist der Screen gut ablesbar.<br />

Für die meisten Anwendungen<br />

ist das von HTC gewählte Bildschirmformat<br />

großzügig bemessen<br />

und ermöglicht zugleich ein<br />

im Vergleich zur aktuellen Smartphone-Elite<br />

äußerst kompaktes<br />

Gehäuse, nur das i<strong>Phone</strong> 5 ist<br />

vergleichbar griffgerecht. Zu den<br />

bescheidenen Abmessungen<br />

kommt eine vergleichsweise<br />

handschmeichlerische und<br />

taschenfreudliche Form, die Oberfläche<br />

des Gehäuses ist angenehm<br />

gummiert. Natürlich strahlt das<br />

Finish nicht die Wertigkeit eines<br />

Unibody-Gehäuses aus Metall<br />

oder Polycarbonat aus; auch hier<br />

fordert der Preis seinen Tribut.<br />

Auf Kosten von Performance und<br />

Funktionalität geht das aber nicht,<br />

im Gegenteil: Durch die Wahl<br />

einer Kunststoffschale für das<br />

Gehäuse konnte HTC sogar einen<br />

wechselbaren Akku verbauen –<br />

heute ein seltener Luxus.<br />

Aus dem Labor<br />

Der Energieriegel bietet gemessene<br />

1670 mAh Kapazität und ist für<br />

fünf Stunden Ausdauer im typischen<br />

Smartphone-Betrieb gut –<br />

angesichts des Preises eine überdurchschnittliche<br />

Leistung. Noch<br />

besser sind die Gesprächszeiten<br />

von knapp neun bis gut zwölf<br />

Stunden im GSM-Netz und immer<br />

noch beeindruckenden fünf Stunden<br />

im UMTS-Modus. Dabei<br />

spricht der gute Klang für lange<br />

Telefonate mit dem neuen Desire.<br />

Nur die Empfangsverhältnisse<br />

sollten am Aufenthaltsort gut sein,<br />

funktechnisch ist das Desire X besonders<br />

bei UMTS eher schwach.<br />

Solide Basis<br />

Knapp bemessen ist der Datenspeicher<br />

mit nominell 4 Gigabyte,<br />

von denen nur gut 1 GB zur freien<br />

Verfügung steht. Doch dafür lässt<br />

sich Speichermangel über eine<br />

optionale Micro-SD-Card sehr<br />

flexibel beheben. Dem Dual-<br />

Core-Prozessor mit 1 Gigahertz<br />

Takt von Qualcomm stehen 768<br />

MB Arbeitsspeicher zur Seite. Für<br />

flüssiges Arbeiten mit Android<br />

4.04 reicht das allemal, auch die<br />

Geschwindigkeit von HSPA-Datentransfers<br />

mit 7,2 Mbit/s im<br />

Down- und 5,76 Mbit/s im Upload<br />

ist für ein Smartphone mehr als<br />

angemessen. Fehlt nur noch das<br />

Update auf Jelly Bean, das es bis<br />

Testende nicht gab.<br />

Typisch für HTC ist natürlich<br />

die Oberfläche Sense 4.1. Die<br />

kommt hier, vermutlich um Speicherplatz<br />

zu sparen, mit nur einer<br />

vorkonfigurierten Szene aus. Wer<br />

seine eigene Benutzeroberfläche<br />

gestaltet hat, kann diese aber auch<br />

als alternative Szene abspeichern,<br />

um etwa mit zwei angepassten<br />

User Interfaces für Büro und<br />

Freizeit jederzeit die optimale<br />

Umgebung zur Verfügung zu<br />

haben.<br />

74<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Auch die von teureren Modellen<br />

bekannte, stark bassbetonende<br />

Klanganpassung von Beats Audio<br />

hat das Desire X eingebaut. Überhaupt<br />

nicht selbstverständlich ist,<br />

dass die in unserem Testgerät eingesetzte<br />

5-Megapixel-Fotokamera<br />

unter guten Lichtbedingungen<br />

auch gute Bilder schoss und die<br />

mit den teureren HTC-One-Modellen<br />

eingeführte Serienbildfunktion<br />

beherrscht. Im Dunkeln nahm<br />

die Qualität verständlicherweise<br />

sehr deutlich ab. Für regelmäßige<br />

Skype-Nutzer schade ist der<br />

Verzicht auf eine Frontkamera für<br />

die Videotelefonie.<br />

Fazit<br />

Wer nicht gerade Powersurfer<br />

ist, die Videotelefonie zur Pflege<br />

der Fernbeziehung braucht oder<br />

auf dem Prestige-Gewinn eines<br />

High-End-Smartphones besteht,<br />

der bekommt mit dem HTC<br />

Desire X ein gutes Angebot,<br />

dessen güns tiger Preis im Alltag<br />

kaum Kompromisse fordert.<br />

BERND THEISS<br />

Über „Personalisieren“<br />

lässt<br />

sich die Nutzeroberfläche<br />

einfach<br />

an die<br />

eigenen Bedürfnisse<br />

anpassen,<br />

gegebenenfalls<br />

auch an je nach<br />

Tageszeit wechselnde.<br />

Der Internetleistungstest<br />

Browsermark<br />

bestätigt, dass<br />

das Desire X auf<br />

einen starken<br />

Prozessor setzt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Modell<br />

HTC<br />

Desire X<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0.4<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm S4<br />

Play/2/1000<br />

interner Speicher (MB) 1110<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-<br />

Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 7,2/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Í/Å<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Í<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4<br />

Auflösung (Pixel) 480x800<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Í<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

optional/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Å<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

UKW/RDS<br />

Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 5,1<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/<br />

Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. Die Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

HTC<br />

Desire X<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,8 19,1 9,3<br />

relativeEmpfindlichkeit -16 -13 -10<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 1,24/1,110<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 11,7/22,2 11,6/22,2<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4<br />

Verzerrungen (dB) -38,1/-36,9 -41,1/-39,1<br />

Ruherauschen (Dezibel) -68,2/-57,3 -68,1/-57,7<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,5 42,0<br />

Übersprechen (dB) 17,3 17,5<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 8:38 12:23 5:09<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:14<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 306<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 120x62x9<br />

Gewicht (Gramm) 116<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

HTC<br />

Modell<br />

Desire X<br />

Preis (Euro) 1 299<br />

AUSDAUER max. 100 sehr gut (93)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 58<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (113)<br />

System 15 10<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 25<br />

Connectivity 15 9<br />

Telefonfunktionen 10 9<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 11<br />

Office 5 5<br />

Web-Browser 15 11<br />

Kamera 15 7<br />

Musik und Video 10 9<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (112)<br />

Handlichkeit 50 44<br />

User Interface 65 52<br />

Verarbeitungsqualität 25 16<br />

MESSWERTE max. 90 befriedigend (61)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 14<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 19<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 14<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

379<br />

gut<br />

75


Mobilfunk<br />

Kleiner<br />

Bruder<br />

P<br />

ünktlich zum Weihnachtsgeschäft<br />

hat Samsung seinen<br />

Megaseller Galaxy S III geschrumpft<br />

und als „mini“ neu aufgelegt.<br />

Keine dumme Idee, schließlich<br />

dürfte es genügend potenzielle<br />

Käufer geben, die sich das S III<br />

kompakter und vor allem auch<br />

güns tiger wünschen.<br />

Mit 439 Euro UVP liegt der<br />

Preis des Ablegers denn auch spürbar<br />

niedriger, zumal er im Netz<br />

bereits deutlich unterboten wird.<br />

Das „mini“ im Namen führt jedoch<br />

ein wenig in die Irre, denn klein ist<br />

das Android-4.1.1-Modell beileibe<br />

nicht. Dafür sorgt schon das 4 Zoll<br />

große AMOLED-Display, das eine<br />

Auflösung von browserfreundlichen<br />

480 x 800 Pixeln bietet. Die<br />

Inhalte werden in tadelloser Qualität<br />

dargestellt, die Helligkeitsausbeute<br />

ist mit 242 cd/m 2 zwar etwas<br />

knapp, entspricht aber den üblichen<br />

Werten bei Displays mit<br />

OLED-Technik.<br />

Samsungs<br />

Galaxy S III<br />

mini trägt die<br />

Gene des<br />

berühmten<br />

Bruders in<br />

sich. Kann<br />

die Kompaktversion<br />

ebenfalls<br />

überzeugen?<br />

Schnelle Hardware<br />

Die technische Plattform des Galaxy<br />

S III mini stammt von ST-<br />

Ericsson und sorgte bereits bei<br />

den Modellen Galaxy Beam und<br />

Galaxy Ace 2 (Tests in <strong>connect</strong><br />

10/2012) für gute Ergebnisse bei<br />

den Benchmarks. Auch beim Galaxy<br />

S III mini stellt die Kombination<br />

aus Dual-Core-Prozessor mit<br />

1 GHz Taktfrequenz und üppigen<br />

1 GB Arbeitsspeicher ein flottes<br />

und flüssiges Bedienerlebnis sicher.<br />

Erst im direkten Vergleich mit<br />

den aktuellen Quad-Core-Modellen<br />

lassen sich Tempounterschiede<br />

im Alltagseinsatz ausmachen –<br />

doch die sind verschmerzbar. Das<br />

Testgerät mit 8 Gigabyte internem<br />

Speicher bietet dem Nutzer über 4<br />

GB zur freien Verfügung; eine<br />

16-GB-Variante soll später auf den<br />

Markt kommen.<br />

Ausstattung okay, Bedienung top<br />

Die Ausstattung ist grund solide<br />

und entspricht in etwa der ak tuellen<br />

Smartphone-Mittelklasse: HSPA<br />

und WLAN samt n-Standard, GPS<br />

und Bluetooth 4.0, ein per Micro-<br />

SD-Karte erweiterbarer Speicher<br />

und ein UKW-Radio inklusive<br />

RDS sind an Bord. Die 5-Megapixel-Kamera<br />

liefert auch bei mäßigen<br />

Lichtverhältnissen ordentliche<br />

Aufnahmen und bietet zudem zahlreiche<br />

Einstelloptionen an.<br />

Gut gefallen hat uns einmal mehr<br />

die hauseigene Benutzeroberfläche<br />

Touchwiz, die eine besonders intuitive<br />

Bedienung des Geräts erlaubt.<br />

Zudem gibt es für den Nutzer zahlreiche<br />

Möglichkeiten, das Smartphone<br />

den eigenen Bedürfnissen<br />

und optischen Vorlieben anzupassen.<br />

Das Beste in Sachen Bedienung:<br />

Das Galaxy S III mini bringt<br />

viele der eleganten Bedientricks<br />

des S III mit. Ein paar Beispiele:<br />

Durch Drehen des Smartphones<br />

lassen sich der Musikplayer oder<br />

die Klingeltöne stummschalten,<br />

mit Smart Stay schaltet sich das<br />

Display automatisch aus, wenn der<br />

Nutzer nicht mehr auf die Anzeige<br />

blickt, und um einen Kontakt anzurufen<br />

genügt es, das Galaxy S III<br />

mini ans Ohr zu halten.<br />

Schwachpunkt Empfang<br />

Wurden die <strong>connect</strong>-Tester von<br />

den letzten Smartphone-Modellen<br />

aus dem Hause Samsung durch die<br />

Bank mit einer starken Performance<br />

im Labor verwöhnt, leistete<br />

sich das Galaxy S III mini hier<br />

einen Schnitzer. So erreicht das<br />

Smartphone beim Empfang lediglich<br />

die Verbalnote „Befriedigend“.<br />

Der Grund: Das Smartphone<br />

schwächelt sowohl beim Einsatz<br />

im GSM- als auch im UMTS-Netz.<br />

Ganz anders präsentieren sich die<br />

Ausdauerwerte: Im praxisnahen<br />

Mischbetrieb bleibt das Samsung<br />

5:15 Stunden auf Empfang. Auch<br />

76<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Das S III mini<br />

bietet mit „Bevorzugte<br />

Apps“<br />

und „Bevorzugte<br />

Einstellungen“<br />

neue, konfigurierbare<br />

Widgets.<br />

Neben der<br />

Sprachsteuerung<br />

S Voice hat das<br />

S III mini weitere<br />

Goodies des<br />

großen Bruders<br />

an Bord.<br />

Samsung<br />

Galaxy S III mini<br />

Preis: 439 Euro<br />

Maße: 122 x 63 x 10 mm; 110 Gramm<br />

attraktive Optik<br />

kompakt und leicht<br />

schönes AMOLED-Display<br />

flotte Dual-Core-Plattform mit 1 GHz<br />

Prozessor<br />

sehr einfache Handhabung<br />

ordentliche Kamera<br />

tolle Zusatzfunktionen<br />

kleine Ausstattungslücken<br />

durchschnittliche Sende- und<br />

Empfangsqualität<br />

UVP etwas hoch angesetzt<br />

die Gesprächszeit liegt mit über 13<br />

Stunden im E-Netz und gut fünf<br />

Stunden im UMTS-Modus auf hohem<br />

Niveau.<br />

Am Ende hält das Galaxy S III<br />

mini einen deutlichen Respektabstand<br />

zum großen Bruder. Dennoch<br />

hat das Smartphone viel zu<br />

bieten, in erster Linie sei hier die<br />

einfache Bedienung und das flüssige<br />

Arbeitstempo genannt. Mit<br />

diesem Ergebnis und dem attraktiven<br />

Preis von aktuell etwa 320 Euro<br />

in den einschlägigen Onlineshops<br />

hat das Samsung gute Chancen,<br />

sich einen Platz unter zahlreichen<br />

Weihnachtsbäumen zu ergattern.<br />

MICHAEL PEUCKERT<br />

Fotos: © sar_38 – shutterstock.de<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Samsung<br />

Modell<br />

Galaxy S<br />

III mini<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.1.1<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

ST-Ericsson NovaThor/2/1000<br />

interner Speicher (MB) 4120<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-<br />

Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 14,4/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Í/Å<br />

...<strong>Phone</strong> Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Å<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) OLED/4<br />

Auflösung (Pixel) 480x800<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Å<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

optional/Å<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Å<br />

To-do-List<br />

Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

UKW-Radio/RDS<br />

Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 4,9<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/<br />

Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy<br />

senden sollte.<br />

Die Diagramme<br />

rechts daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf<br />

den Messwerten, die in der Angabe<br />

effektive Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

Samsung<br />

Galaxy S III mini<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM 1800)<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 18,7 17,3 12,0<br />

relativeEmpfindlichkeit -15 -11 -12<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert 0,15/0,522<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 7,4/19,5 7,1/19,6<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,2<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5<br />

Verzerrungen (dB) -37,8/-42,2 -40,9/-41,8<br />

Ruherauschen (Dezibel) -68,0/-66,6 -68,3/-66,8<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/3 5/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,8 44,2<br />

Übersprechen (dB) 18,2 18,5<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 11:16 13:25 5:03<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:15<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 242<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 122x64x11<br />

Gewicht (Gramm) 115<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Samsung<br />

Modell<br />

Galaxy S III mini<br />

Preis (Euro) 1 439<br />

AUSDAUER max. 100 sehr gut (93)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 58<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (121)<br />

System 15 11<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 29<br />

Connectivity 15 11<br />

Telefonfunktionen 10 10<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 5 4<br />

Web-Browser 15 11<br />

Kamera 15 8<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (111)<br />

Handlichkeit 50 39<br />

User Interface 65 55<br />

Verarbeitungsqualität 25 17<br />

MESSWERTE max. 90 befriedigend (63)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 12<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 19<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 18<br />

URTEIL max. 500<br />

388<br />

gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

77


<strong>connect</strong>.de<br />

Willkommen auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Ab sofort sehen Sie <strong>connect</strong>.de<br />

im neuen Gewand. Einzigartige<br />

Testqualität, schnörkellose<br />

Navigation und attraktiv<br />

aufbereitete Inhalte für Ihre<br />

Bedürfnisse: Damit wird die<br />

mobile Welt zum Erlebnis.<br />

F<br />

ür den neuen Auftritt haben wir Webdesign und Nutzerführung<br />

von Grund auf überarbeitet. Eine neue, schlanke<br />

Navigation erleichtert Ihnen den direkten Einstieg in alle Themenbereiche,<br />

eine klare Struktur sowie großzügige Bilder sorgen<br />

für schnelle Orientierung.<br />

NEU<br />

Einfacher und klarer strukturiert<br />

Unsere vier Rubriken „Tests“, „Kaufberatung“, „Praxis“ und<br />

„News“ entsprechen den wichtigsten Informationsbedürfnissen<br />

unserer Leser und Nutzer. So können Sie unabhängig<br />

vom Themenbereich schnell auswählen, welche Artikeltypen<br />

Sie interessieren und dann im nächsten Schritt Ihr Themengebiet<br />

einschränken. Wenn Sie beispielsweise den Kauf eines<br />

Smartphones in Betracht ziehen und sich über die Stärken und<br />

Schwächen diverser Geräte informieren wollen, dann ist der Bereich<br />

„Tests“ der richtige Einstieg. Unter „Tests“ stehen Ihnen<br />

dann unter anderem die Rubriken „Handys & Smartphones“,<br />

„Tablets“ und „Notebooks“ zur Auswahl.<br />

Gleichgültig also, ob Sie beabsichtigen ein neues Gerät zu<br />

kaufen, ob Sie sich über neue Trends informieren wollen oder<br />

für ein gerade gekauftes Gerät die richtigen Einstellungen suchen<br />

– wir helfen Ihnen weiter. Mit aufwendigen Tests, aktueller<br />

Berichterstattung sowie kompetenten Praxistipps.<br />

Optimiert für mobile Nutzung<br />

Im Zeitalter von i<strong>Phone</strong> und Co genügt es freilich nicht mehr,<br />

den Besuch via Desktop-PC oder Notebook zum Erlebnis für<br />

Sie zu machen. Die Inhalte auf <strong>connect</strong>.de werden deshalb auch<br />

in einer speziell für Touchscreens optimierten Version ausgeliefert.<br />

Per Smartphone lassen sich die Angebote damit auch unterwegs<br />

einfach und intuitiv nutzen. Und damit der mobile Zugriff<br />

auf unser Portal richtig Spaß macht, haben wir die Ladegeschwindigkeit<br />

der mobilen Website stark beschleunigt.<br />

78<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Navigation Eine der auffälligsten<br />

Neuerungen ist die<br />

Navigation. Sie wurde an Ihre<br />

Informationsbedürfnisse angepasst<br />

und erleichtert den<br />

Einstieg in unsere Themenbereiche.<br />

Sollten Sie etwas<br />

partout nicht finden, dann<br />

hilft Ihnen die Suche weiter.<br />

Tests und Vergleiche:<br />

Die Erfahrungen aus über<br />

20 Jahren Produkttests ermöglichen<br />

uns eine einzigartige<br />

Testqualität. Die verbesserte<br />

Onlinedarstellung<br />

unserer Tests zeigt auf einen<br />

Blick Stärken und<br />

Schwächen der getesteten<br />

Produkte und ermöglicht<br />

Ihnen komfortable Vergleiche.<br />

Unsere Bestenlisten<br />

sind für alle wichtigen<br />

Produktgruppen der<br />

mobilen Welt eine übersichtliche<br />

Einkaufshilfe.<br />

Best of Test<br />

Viele Leser kennen und schätzen uns schon lange als unabhängige<br />

Instanz für Test und Kaufberatung. Die verbesserte Aufbereitung<br />

der Produkttests war ein weiterer Schwerpunkt beim<br />

Relaunch von <strong>connect</strong>.de. Künftig zeigen Tests noch klarer die<br />

wichtigsten Produkteigenschaften, einzelne Geräte lassen sich<br />

so besser vergleichen. Und mit unseren Bestenlisten haben Sie<br />

immer eine übersichtliche Einkaufshilfe zur Hand.<br />

Optimierte Inhalte für i<strong>Phone</strong> und Co:<br />

Wir haben auch eine spezielle mobile<br />

Website für Smartphones erstellt. Die<br />

einfache Bedienung und verbesserte<br />

Geschwindigkeit für den mobilen<br />

Zugriff auf das Portal standen dabei<br />

im Vordergrund. Die Website ist für<br />

die am häufigsten benutzten mobilen<br />

Browser angepasst.<br />

Kostenlose Newsletter: Wenn Sie<br />

nichts verpassen wollen, sind unsere<br />

Newsletter genau das Richtige.<br />

Im Zuge des Relaunches haben wir<br />

das Newsletter-Angebot weiter verbessert.<br />

News, Tests, Kaufberatung<br />

zu Themen Ihrer Wahl: Wir senden<br />

Ihnen die Infos direkt in Ihre Mailbox.<br />

Einfach abonnieren ! Die Bestellseite<br />

finden Sie unter www.<br />

<strong>connect</strong>.de/newsletter/<br />

Feedback erwünscht<br />

Bei einer so umfangreichen Website wie www.<strong>connect</strong>.de kann<br />

es natürlich vorkommen, dass es an der einen oder anderen Stelle<br />

noch nicht ganz rund läuft. Dann würden wir uns freuen,<br />

wenn Sie uns den Fehler mitteilen. Webtechnik und Redaktion<br />

arbeiten an der Behebung aller größeren und kleineren Haken.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung im Forum, über redaktion@<br />

<strong>connect</strong>.de oder unter www.<strong>connect</strong>.de/kontakt/<br />

Viel Spaß auf www.<strong>connect</strong>.de wünscht Ihnen die Redaktion!<br />

Ihre Meinung zählt<br />

Gefällt Ihnen unsere neue Website?<br />

Wir würden es gerne wissen.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung<br />

an redaktion@<strong>connect</strong>.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Feedback!<br />

Wir schreiben<br />

Service groß<br />

Über den Menüpunkt „Service“<br />

kommen Sie einfach und schnell<br />

an relevante Infos zur aktuellen<br />

Ausgabe, zur App, zum Leserservice<br />

und in den direkten Kontakt<br />

mit uns! Besuchen Sie uns<br />

unter www.<strong>connect</strong>.de/magazin/<br />

Fotos: © wavebreakmedia / © Login – shutterstock.de<br />

79


Mobilfunk<br />

Apple iPad mini<br />

Das kompakte und mit einem 7,9 Zoll<br />

großen Touchscreen ausgestattete<br />

Tablet geht als Mobilfunkvariante für<br />

mindestens 459 Euro ohne Vertrag (16<br />

GB; 3G/4G) über die Ladentheke. Nicht<br />

gerade wenig, funkt das iPad mini doch<br />

lediglich im LTE-Netz der Telekom.<br />

Vodafone und O2-Nutzer schauen in<br />

die Datenröhre …<br />

Apple iPad 4<br />

Das iPad ist bereits in der<br />

vierten Auflage erhältlich<br />

und beherrscht jetzt auch<br />

LTE. Wie alle aktuellen<br />

Mobilfunkgeräte aus Cupertino<br />

ist auch das iPad 4<br />

jedoch nur mit dem LTE-<br />

Netz der Telekom kompatibel.<br />

Der günstigste Einstieg<br />

ohne Vertrag liegt bei<br />

629 Euro für die 3G/4G-<br />

Variante mit 16 GB.<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 LTE<br />

Das Tablet mit dem praktischen Bedienstift ist ab sofort auch in einer<br />

Multiband-LTE-Version erhältlich. Der Preis ohne Vertrag beläuft sich<br />

auf etwa 700 Euro für die 16 GB-Version. Akkulaufzeit und Bedienung<br />

sollen ebenso top sein wie beim normalen Galaxy Note 10.1.<br />

Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE<br />

Das kompakte Korea-Tablet mit 8,9-Zoll-Screen gibt es als LTE-<br />

Modell in den Shops von Telekom und Vodafone. Obwohl das<br />

Tablet bereits seit über sechs Monaten auf dem Markt ist, funkt<br />

das Samsung auf allen aktuellen deutschen LTE-Frequenzen.<br />

Die Welle<br />

rollt!<br />

Langsam aber sicher kommt der<br />

neue Funkstandard LTE in Schwung.<br />

Der Netzausbau schreitet voran und<br />

die Hardware-Hersteller bieten immer<br />

mehr Smartphones und Tablets für<br />

den Datenturbo an. Ein Überblick.<br />

80<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Apple i<strong>Phone</strong> 5<br />

Auch das i<strong>Phone</strong> 5 beherrscht<br />

LTE. Allerdings<br />

funkt das Smartphone,<br />

wie auch die Tablets<br />

der Amerikaner, lediglich<br />

im 1800-MHz-Band<br />

und damit hierzulande<br />

ausschließlich im LTE-<br />

Netz der Telekom.<br />

Der Surfspaß beginnt<br />

bei 679 Euro für die<br />

16-GB-Version.<br />

Nokia Lumia 920<br />

Das neue Topmodell der<br />

Finnen überzeugt nicht<br />

nur im Volltest ab Seite<br />

30 mit einer starken<br />

Vorstellung, sondern<br />

bietet zudem auch ein<br />

Multiband-LTE-Empfangsteil.<br />

Vodafone hat<br />

das Nokia 920 mit Vertrag<br />

aktuell bereits ab<br />

günstigen 50 Euro im<br />

Angebot.<br />

HTC One XL<br />

Beim One XL ist der<br />

Name Programm. So<br />

kommt das HTC mit<br />

einem 4,7 Zoll großen<br />

Touchscreen samt HD-<br />

Auflösung. Wie zu erwarten,<br />

ist ein LTE-Empfänger<br />

für alle deutschen<br />

Frequenzen an<br />

Bord. Das HTC ist bei<br />

Vodafone, der Telekom<br />

und O2 verfügbar.<br />

Samsung Galaxy<br />

S III LTE<br />

Der Megaseller Galaxy<br />

S III ist seit einiger Zeit<br />

auch als Multiband-LTE-<br />

Version zu haben und<br />

bei Vodafone, der Telekom<br />

und O2 im Angebot.<br />

Ohne Vertrag ruft Samsung<br />

749 Euro für das<br />

Smartphone mit<br />

4,8-Zoll-OLED-Display<br />

und 16 GB Speicher auf.<br />

A<br />

ller Anfang ist schwer. Das gilt auch für<br />

den neuen Funkstandard LTE, der nur<br />

schleppend in die Gänge gekommen ist. Doch<br />

mittlerweile ist der Netzausbau bei O2, vor allem<br />

aber bei der Telekom und bei Vodafone weit vorangeschritten.<br />

So kann der Kunde bereits LTE-<br />

Mobilfunktarife buchen und, zumindest in der<br />

Theorie, mit Downloadraten von bis zu 100<br />

Mbit/s das Internet unsicher machen. Die Telefonie<br />

läuft aber nach wie vor über GSM/UMTS, da<br />

es immer noch keinen LTE-Standard dafür gibt.<br />

Pionierarbeit leisteten bei den 4G-Smartphones<br />

hierzulande HTC und Samsung mit den Modellen<br />

Velocity 4G und dem Galaxy S II LTE.<br />

Beide Geräte sind allerdings nur noch schwer zu<br />

bekommen und zudem technisch überholt. Dies<br />

gilt auch für das Nokia Lumia 900, das noch mit<br />

dem auslaufenden Betriebssystem <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 7.5 bestückt ist und sich nicht auf <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 upgraden lässt. Wie es aktuell um<br />

den Gerätebestand bei LTE bestellt ist, zeigt<br />

unsere Übersicht.<br />

MICHAEL PEUCKERT<br />

LG Optimus<br />

True HD LTE<br />

LG schickt mit dem<br />

Optimus True HD LTE ein<br />

Multiband-LTE-Modell<br />

samt 4,5 Zoll großem<br />

HD-Display ins Rennen<br />

um die Gunst der Käufer.<br />

Die können das Android-<br />

Smartphone aktuell bei<br />

02 und Vodafone ab<br />

zehn Euro mit Vertrag<br />

erstehen.<br />

Sony Xperia V<br />

Das LTE-Modell aus dem<br />

Hause Sony steht bereits<br />

in den Startlöchern und<br />

soll ab Januar 2013 verfügbar<br />

sein. Das Xperia<br />

V kommt mit Multiband-<br />

LTE, einem 4,3 Zoll<br />

großen Touchscreen<br />

samt HD-Auflösung und<br />

einer 13-Megapixelkamera.<br />

Zudem gibt es<br />

eine IP57-Zertifizierung.<br />

Nokia Lumia 820<br />

Der kleine Bruder des<br />

Nokia Lumia 920 kommt<br />

ebenfalls mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 und einem LTE-<br />

Empfangsteil für alle in<br />

Deutschland genutzten<br />

Frequenzen daher. Kein<br />

Wunder also, dass das<br />

schicke Smartphone<br />

auch in den Shops von<br />

O2, der Telekom und<br />

Vodafone erhältlich ist.<br />

Samsung Galaxy<br />

Note II LTE<br />

Auch die Nummer eins<br />

der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />

ist in einer LTE-Variante<br />

erhältlich. Das ebenso<br />

schnelle wie große<br />

Smartphone mit dem<br />

Bedienstift S Pen kostet<br />

ohne Vertrag 799 Euro<br />

und ist in den Shops von<br />

Telekom und Vodafone<br />

zu beziehen.<br />

Fotos: © woaiss – shutterstock.de Peter Fenyvesi (1) / SSchwell (1)<br />

81


Mobilfunk<br />

A<br />

pple i<strong>Phone</strong> 5, Samsung Galaxy S III – die aktuellen Heroen der<br />

Smartphone-Welt sind uns allen wohlbekannt. Doch die Megaseller<br />

sind gottlob nicht die einzigen interessanten Geräte, die der Markt<br />

hergibt. Wer sich vom Mainstream abheben will, hat jede Menge Optionen:<br />

Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen durch die Bank empfehlenswerte<br />

Modelle, die uns in unseren umfangreichen Labor- und Redaktionstests<br />

überzeugt haben – auch wenn sie in den Topsellerlisten<br />

eher unter „ferner liefen“ auftauchen.<br />

ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT, BERND THEISS<br />

Neuer<br />

Blickwinkel<br />

Sie suchen ein Smartphone, das nicht in jeder<br />

zweiten Tasche steckt? Mit unseren Geheimtipps<br />

werden Sie garantiert fündig.<br />

82<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


LG<br />

4X HD<br />

Das 4X HD bietet jede Menge<br />

Leistung, ein tolles Display<br />

sowie überzeugende Ausdauerwerte<br />

zu einem fairen Preis.<br />

LG tut sich nach wie vor etwas<br />

schwer, auf dem deutschen Smartphonemarkt<br />

richtig Fuß zu fassen.<br />

Eigentlich unverständlich, denn<br />

LG<br />

Optimus 4X HD<br />

Preis: 499 Euro<br />

Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm<br />

intuitive Benutzeroberfläche mit vielen<br />

Individualisierungsmöglichkeiten<br />

gute Materialanmutung und tadellose<br />

Verarbeitung<br />

potente Nvidia-Tegra-3-Plattform mit<br />

starken Vorteilen beim Gaming<br />

umfangreiche Ausstattung<br />

gute Ausdauer<br />

günstiger Preis<br />

Bedienung der 8-MP-Kamera durch<br />

Fokusprobleme bis dato erschwert,<br />

deshalb keine konstante Bildqualität<br />

das Flaggschiff Optimus 4X HD<br />

gehört zu den besten Smartphones<br />

überhaupt. So kombiniert das optisch<br />

etwas unscheinbar geratene<br />

Modell eine 1,5 GHz schnelle<br />

Quad-Core-Plattform von Nvidia<br />

mit dem hauseigenen IPS-TFT-<br />

Display im 4,7-Zoll-Format und<br />

feiner HD-Auflösung (720 x 1280<br />

Pixel). Zudem beweist LG mit der<br />

Anzeige des Optimus 4X HD wieder<br />

einmal, dass die Koreaner die<br />

aktuell hellsten Smartphone-Displays<br />

produzieren: Das Android-<br />

4.0-Modell erzielte bei unseren<br />

Displaymessungen enorm starke<br />

533 cd/m 2 – kein anderes High-<br />

End-Smartphone in dieser Größenklasse<br />

kann bei dieser Strahlkraft<br />

mithalten.<br />

Auch beim Thema Handhabung<br />

lässt sich das LG nichts zu schulden<br />

kommen, ganz im Gegenteil<br />

– bietet das Optimus 4X HD doch<br />

die intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche<br />

Optimus UI 3.0, die<br />

einiges an Individualisierungsmöglichkeiten<br />

bietet. Ein weiteres<br />

Plus ist die sehr gut nutzbare<br />

Schreibmaschinentastatur, die im<br />

Gegensatz zu den Varianten der<br />

Mitbewerber etwas mehr Platz<br />

zwischen den einzelnen Buchstaben<br />

lässt und sich so auch mit größeren<br />

Fingern nahezu fehlerfrei<br />

bedienen lässt.<br />

Komplettiert wird der starke<br />

Eindruck von der umfangreichen<br />

Ausstattung – inklusive des über<br />

12 GB fassenden internen Speichers.<br />

Und wer Angst hat, dass das<br />

helle Display den Akku im Nu leernuckelt:<br />

auch die Ausdauer ist gut.<br />

Im Moment ist das Optimus 4X<br />

HD für etwa 330 Euro in diversen<br />

Onlineshops zu haben und bietet so<br />

eine interessante Alternative zu<br />

den um ein Vielfaches teureren<br />

Megasellern Apple i<strong>Phone</strong> 5 und<br />

Samsung Galaxy S III.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (406 Punkte)<br />

Fotos: © kallejipp – shutterstock.de<br />

HTC<br />

One X<br />

Wenn’s ein großer Screen sein<br />

soll, der aber irgendwie noch in<br />

die Tasche passt, dann hat das<br />

One X das richtige Format.<br />

Aus HTCs vor einiger Zeit verkündetem<br />

Plan, künftig weniger<br />

Modelle anbieten zu wollen, ist<br />

bislang nichts geworden. Das Produktportfolio<br />

der Taiwanesen ist so<br />

üppig und breit wie eh und je. Verkehrt<br />

ist das freilich nicht, insbesondere<br />

die High-End-Modelle aus<br />

der One-Reihe haben sich als sehr<br />

leistungsstark erwiesen. Ein Dauerbrenner<br />

ist das One X, das mit<br />

seinem großen 4,7-Zoll-HD-Display<br />

zu den Highlights 2012 gehört.<br />

Eine bequeme Einhand-Bedienung<br />

klappt bei solchen Dimensionen<br />

zwar nicht mehr reibungslos.<br />

Doch wenn Sie sich erst einmal<br />

daran gewöhnt haben, E-Mails,<br />

Webseiten, Kalender, Karten,<br />

Face book oder was auch immer<br />

auf so einem üppigen Bildschirm<br />

zu nutzen, dann gibt’s kein<br />

schmerzfreies Zurück zu kleineren<br />

Screens mehr. Mächtige 720 x<br />

1280 Pixel (313 ppi) stellt das LC-<br />

Display dar – mit naturgetreuen<br />

Farben, hohem Kontrast und sehr<br />

stabilem Blickwinkel. Und das alles<br />

ruckelfrei in durchweg schnellem<br />

Tempo – das ist wirklich großes<br />

Kino.<br />

Das Android-4.0-Betriebssystem<br />

veredelt HTC mit der hauseigenen<br />

Benutzeroberfläche Sense,<br />

die dem One X mit cleveren Zusatzfunktionen<br />

einen unverwechselbaren<br />

Charme verleiht. Etwa so:<br />

Nach Dienstschluss kann Sense<br />

automatisch den Kalender gegen<br />

das MP3-Widget auf dem Homescreen<br />

tauschen, Hintergrundbilder<br />

wechseln und Klingeltöne stummschalten.<br />

Oder so: Der Music player<br />

bündelt alle installierten musikrelevanten<br />

Anwendungen wie die<br />

Songerkennung Soundhound, das<br />

Webradio Tune-In und den Musicshop<br />

7digital in einer gemeinsamen<br />

Ansicht. Was fehlt, ist ein<br />

Speicherkartenslot, dafür bietet<br />

HTC jedem One-X-Nutzer zwei<br />

Jahre lang 25 Gigabyte kostenlosen<br />

Onlinespeicher auf Dropbox.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (395 Punkte)<br />

HTC<br />

One X<br />

Preis: 599 Euro<br />

Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 Gramm<br />

großes 4,7-Zoll-HD-Display mit hohem<br />

Kontrast<br />

vorbildlich verarbeitetes Polycarbonat-<br />

Gehäuse, wirkt sehr hochwertig<br />

flüssiges Arbeitstempo<br />

HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense<br />

ist intuitiv und bringt viele clevere<br />

Software-Zugaben mit<br />

gute 8-Megapixel-Kamera<br />

Akku ist fest verbaut<br />

interner Speicher nicht erweiterbar<br />

Einhand-Bedienung klappt kaum<br />

83


Mobilfunk<br />

Huawei<br />

Ascend P1<br />

Wenn’s zur Abwechslung mal<br />

kein Apple, Samsung oder HTC<br />

sein soll: Das Huawei Ascend<br />

P1 ist ein echter Geheimtipp.<br />

Nur keine Angst vor der unbekannten<br />

Marke Huawei: Mit dem<br />

Ascend P1 sind die Chinesen erfolgreich<br />

in die Smartphone-Elite<br />

Huawei<br />

Ascend P1<br />

Preis: 449 Euro<br />

Maße: 130 x 65 x 10 mm; 110 Gramm<br />

schlankes Design, sehr gut verarbeitetes,<br />

griffiges, handliches Gehäuse<br />

farb- und kontraststarkes OLED-Display<br />

mit 4,3 Zoll und 540 x 960 Pixeln<br />

Oberfläche reagiert sehr flüssig<br />

gute 8-MP-Kamera mit zwei LEDs<br />

sehr gute Akkulaufzeit<br />

Micro-USB-Anschluss dient auch als<br />

HDMI-Ausgang (via Adapterkabel)<br />

wenig int. Speicher, aber erweiterbar<br />

Akku ist fest verbaut<br />

schwache Akustik in Senderichtung<br />

aufgestiegen und haben sich in der<br />

<strong>connect</strong>-Bestenliste neben renommierten<br />

Herstellern wie Samsung,<br />

HTC und LG in die Top 10 eingereiht.<br />

Und das kommt nicht von<br />

ungefähr: Das Ascend P1 hat zwar<br />

keinen echten Wow-Effekt zu bieten,<br />

ist dafür aber ein sehr solides<br />

und stabil laufendes Android-<br />

Smartphone mit schlankem Formfaktor,<br />

schön scharfem OLED-<br />

Bildschirm und sehr guter Akkulaufzeit.<br />

Das Google-Betriebssystem ist<br />

in Version 4.0 Ice Cream Sandwich<br />

installiert, ob es ein Update auf die<br />

Jelly-Bean-Versionen 4.1 und 4.2<br />

geben wird, ist derzeit noch offen.<br />

Neben der nativen Android-Benutzeroberfläche<br />

findet sich ein zweiter<br />

Oberflächen-Modus mit 3-Danimierten<br />

Widgets und Menüs.<br />

Das mag vielleicht lässiger aussehen,<br />

bremst den Prozessor aber<br />

spürbar aus. Unser Tipp: am besten<br />

beim nativen Look bleiben. Der ist<br />

zwar nicht so bunt und nur dezent<br />

animiert, aber die Bedienung geht<br />

flüssiger von der Hand.<br />

Der 4,3 Zoll große OLED-Bildschirm<br />

löst mit 540 x 960 Pixeln<br />

auf. Das ist zwar nicht mehr Oberklasse,<br />

aber absolut praxistauglich.<br />

Inhalte werden sehr feinteilig und<br />

farbintensiv dargestellt, selbst aus<br />

schrägem Blickwinkel verfälschen<br />

die Farben nicht. Der Touchscreen<br />

reagiert zügig auf Fingerberührungen<br />

und setzt Eingaben fehlerfrei<br />

um. Auch das Arbeitstempo ist<br />

flüssig; der Zweikernprozessor<br />

von Texas Instruments arbeitet sehr<br />

solide. Hinzu kommen überragende<br />

Akkulaufzeiten und insgesamt<br />

gute Funkeigenschaften – das Gesamtpaket<br />

ist Huawei gut gelungen.<br />

Einziges Manko: Der Wiederverkaufswert<br />

des P1 dürfte nicht so<br />

hoch ausfallen wie bei namhafteren<br />

Herstellern.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (405 Punkte)<br />

Motorola<br />

Razr i<br />

Der Allrounder Razr i glänzt<br />

mit schnellem Intel-Atom-<br />

Prozessor und seinem hochwertigen<br />

Outfit.<br />

Einen echten Eyecatcher haben<br />

die Ingenieure von Motorola mit<br />

dem Razr i auf die Beine gestellt.<br />

So gefällt nicht nur die Verarbeitung,<br />

sondern vor allem auch die<br />

feine Materialauswahl mit dem<br />

eleganten Metallrahmen, einer<br />

edlen Kevlar-Rückseite und<br />

dem kratzfesten Gorilla-Glas als<br />

Display abdeckung. Hier kommt<br />

eine OLED-Anzeige im 4,3-Zoll-<br />

Format zum Einsatz. Wie bei<br />

OLED-Displays üblich, fällt auch<br />

beim Razr i die Helligkeitsausbeute<br />

mit 222 cd/m 2 nicht allzu<br />

hoch aus. Dafür entschädigt die<br />

Anzeige mit einer farbstarken,<br />

scharfen und kontrastreichen Darstellung<br />

der Inhalte.<br />

Unter der schicken Schale arbeitet<br />

eine ganz besondere Plattform,<br />

die aus dem bekannten Hause Intel<br />

stammt. Der Single-Core-Prozessor<br />

Atom Z2460 leistet 2 GHz und<br />

bietet im Verbund mit 1 GB Arbeitsspeicher<br />

eine starke Performance,<br />

die in den üblichen Benchmarks<br />

fast an das Niveau mancher<br />

Quad-Core-Plattformen reicht. Der<br />

Nutzer profitiert durch flüssige<br />

Wechsel der Smartphone-Inhalte<br />

und den schnellen Start von Programmen.<br />

Wartezeiten sind dem Motorola<br />

also fremd, genauso wie mögliche<br />

Bedienprobleme. Die handliche<br />

Form des Razr i und die gelungene<br />

Benutzeroberfläche sorgen im Alltag<br />

für eine einfache Bedienung.<br />

Sollten dennoch hin und wieder<br />

Fragen auftauchen, so liefert die<br />

praktische Kurzanleitungs-App<br />

„Guide Me“ nahezu immer die<br />

passende Antwort.<br />

Zu einem absoluten Top-Smartphone<br />

wird das Razr i jedoch erst<br />

dank seiner hervorragenden Ausdauer,<br />

dem 2000 mAh großen Akku<br />

und der ebenfalls vorbildlichen<br />

Sende- und Empfangseigenschaften.<br />

Wer also ein edles Allround-<br />

Smartphone sucht, der ist beim<br />

Motorola Razr i genau an der richtigen<br />

Adresse.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (417 Punkte)<br />

Motorola<br />

Razr i<br />

Preis: 399 Euro<br />

Maße: 123 x 61 x 9 mm; 126 Gramm<br />

hervorragende Verarbeitung mit feinen<br />

Materialien<br />

leistungsstarker Intel-Atom-Prozessor<br />

mit 2 GHz<br />

sehr gute Handhabung<br />

starke Ausdauer- und Messwerte<br />

gute Bildqualität der 8-Megapixel-<br />

Kamera<br />

günstiger Preis<br />

Ausstattungslücken<br />

schwache Helligkeitsausbeute der<br />

OLED-Anzeige<br />

84<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Asus<br />

Padfone<br />

Mit einer Kombination aus<br />

Tablet und sehr gutem Smartphone<br />

bietet Asus ein besonders<br />

innovatives Produkt.<br />

Deutschland kam bei der stufenweisen<br />

Einführung des Padfones<br />

relativ spät – das erklärt auch,<br />

warum Asus schon kurz nach dem<br />

ersten Padfone das Update nachschob<br />

(siehe Test Seite 64). Das<br />

könnte dazu führen, dass das Original-Padfone<br />

günstiger wird. Doch<br />

schon zum Listenpreis von 699 Euro<br />

ist das 4,3-Zoll-Modell ein<br />

Schnäppchen. Denn zu diesem<br />

Kurs gibt es ein sehr ausdauerndes,<br />

gut ausgestattetes Android-Gerät<br />

mit sehr guter Handhabung, das<br />

aufgrund der Summe seiner positiven<br />

Eigenschaften unter den Top 5<br />

der <strong>connect</strong>-Bestenliste landet. Die<br />

4,3-Zoll-Anzeige besticht dank<br />

OLED-Technik mit hohen Kontrasten<br />

und satten Farben, die Auflösung<br />

liegt bei vernünftigen 960 x<br />

540 Pixeln. Der Dual-Core-Prozessor<br />

ist mit 1,5 GHz Takt extrem<br />

flink, der großzügige, dem Nutzer<br />

fast 13 Gigabyte bietende Speicher<br />

lässt sich preiswert per Micro-SD-<br />

Karte aufrüsten.<br />

Als ob das nicht genug wäre, gehört<br />

zum Lieferumfang die Padfone<br />

Station. Die ist ein Tablet ohne<br />

Prozessor und Speicher, in die das<br />

Padfone quasi als Gehirn eingeschoben<br />

wird – dann laufen Android<br />

und seine Apps auf 10,1 Zoll<br />

mit 1280 x 800 Pixeln Auflösung,<br />

auch das gelingt sehr flüssig. Das<br />

Beste daran: Der Datenbestand<br />

zwischen Smartphone und Tablet<br />

ist immer synchron, und während<br />

das Padfone in seiner Station sitzt,<br />

wird es vom deutlich größeren Akku<br />

des Tablets wieder aufgeladen.<br />

Wem der Komfort dieser Kombi<br />

noch nicht ausreicht, der kann für<br />

150 Euro zudem eine fest andockbare<br />

Tastatur mit Touchpad kaufen<br />

– die es so nebenbei bemerkt nicht<br />

für das Padfone 2 gibt – und sein<br />

Padfone Station in ein Android-<br />

Netbook verwandeln. Um auf Reisen<br />

große Mengen an E-Mails<br />

abzuarbeiten ist das eine wirklich<br />

geniale Kombination.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (417 Punkte)<br />

Asus<br />

Padfone/Padfone Station<br />

Preis: 699 Euro<br />

Maße: 128 x 65 x 9 mm; 130 Gramm<br />

sehr gute Ausdauer<br />

sehr gutes Display<br />

schneller Prozessor<br />

knapp 13 GB Speicher + MicroSD-Slot<br />

Tablet inklusive und immer synchron<br />

handlich und gut bedienbar<br />

guter Klang beim Telefonieren<br />

etwas schwache Funkeigenschaften<br />

durch Tablet- und Smartphone-Kombination<br />

etwas höherer Einstiegspreis<br />

Tabletdisplay ist in der Sonne etwas<br />

kontrastarm<br />

Samsung<br />

Galaxy Note II<br />

Mit dem Galaxy Note II hat<br />

Samsung ein ganz besonderes<br />

Smartphone am Start, das vor<br />

Innovationen nur so sprüht.<br />

Ja, es ist groß, und ja, es ist teuer.<br />

Doch wer das Galaxy Note II<br />

einmal in seinen Händen hält und<br />

sich mit der Nummer eins der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />

auseinandersetzt,<br />

der dürfte sehr schnell dem Charme<br />

des Mega-Smartphones erliegen,<br />

das sich mittlerweile bereits über<br />

drei Millionen Mal verkauft hat.<br />

Kein Wunder, das Galaxy Note II<br />

ist vollgepackt mit Innovationen<br />

fernab des üblichen Mainstreams.<br />

Da sage noch einer, die Koreaner<br />

würden bei den Mitbewerbern abkupfern<br />

– denn solch geniale Features<br />

wie die <strong>Vorschau</strong>funktion Air<br />

View, die umfangreiche Gestensteuerung<br />

über den Bedienstift S<br />

Pen, die Bild-in-Bild-Funktion Pop<br />

up-play oder auch die<br />

Multiview-Anzeige, die<br />

erstmals echtes Multitasking auf<br />

einem Smartphone ermöglicht,<br />

kann man bei den Mitbewerbern<br />

lange suchen. Zumal sich die ganze<br />

Vielfalt so kinderleicht über die<br />

Touchwiz-Benutzeroberfläche bedienen<br />

lässt, dass es eine wahre<br />

Freude ist und im Alltag einfach<br />

Spaß macht.<br />

Einen gewaltigen Anteil am<br />

hohen Bedienkomfort und der flüssigen<br />

Handhabung hat sicherlich<br />

die potente Plattform mit dem 1,6<br />

GHz schnellen Quad-Core-Prozessor<br />

und 2 GB Arbeitsspeicher. Genauso<br />

der 5,5 Zoll große OLED-<br />

Touchscreen mit HD-Auflösung<br />

und einer Darstellungsqualität, die<br />

aktuell das Maß aller Dinge in diesem<br />

Bereich darstellt.<br />

Erfreulich, dass Samsung dieses<br />

Powerpaket zudem in eine recht<br />

hübsche Schale verpackt hat und<br />

dabei auch noch einen riesigen Akku<br />

integrieren konnte. Der sorgt<br />

dann auch für traumhafte Laufzeiten<br />

im Alltag. Um es auf den Punkt<br />

zu bringen: Wer sein Smartphone<br />

nicht nur als Hightech-Spielzeug<br />

sieht, sondern damit auch richtig<br />

produktiv arbeiten möchte, für den<br />

führt momentan kein Weg am<br />

Samsung Galaxy Note II vorbei.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (427 Punkte)<br />

Samsung<br />

Galaxy Note II<br />

Preis: 699 Euro<br />

Maße: 151 x 81 x 10 mm; 182 Gramm<br />

gelungene Optik<br />

nützliche Funktionalitäten über<br />

den S Pen<br />

hervorragende Darstellungsqualität<br />

der OLED-Anzeige<br />

einfache Handhabung<br />

umfangreiche Ausstattung<br />

sehr gute Kamera<br />

überragende Ausdauerwerte<br />

groß und schwer<br />

hoher Preis<br />

Display mit geringer Helligkeit<br />

85


Mobilfunk<br />

Motorola<br />

Pro+<br />

Tastatur-Smartphones mit<br />

Android-Betriebssystem sind<br />

rar gesät. Das Pro+ ist für<br />

Vielschreiber die erste Wahl.<br />

Man könnte meinen, dass außer<br />

RIM kein weiterer Hersteller<br />

Smartphones mit Hardware-Tastatur<br />

im Programm hat. Doch der<br />

Motorola<br />

Pro+<br />

Preis: 349 Euro<br />

Maße: 120 x 62 x 12 mm; 122 Gramm<br />

sehr gut bedienbare Tastatur mit<br />

definierten Druckpunkten<br />

einfache Handhabung<br />

sehr heller und gut reagierender<br />

Touchscreen mit praxis- und webgerechter<br />

VGA-Auflösung<br />

hervorragende Ausdauerwerte<br />

sehr günstiger Preis im Web<br />

Ausstattungslücken<br />

alte Android-Version<br />

durchschnittliche Sende- und<br />

Empfangsqualität<br />

Eindruck täuscht, denn ein Blick in<br />

die <strong>connect</strong>-Bestenliste zeigt, dass<br />

die Pole Position hier das Motorola<br />

Pro+ einnimmt. Dieses Smartphone<br />

gehört zur recht seltenen<br />

Spe zies der Tastatur-Androiden,<br />

auch wenn hier lediglich die alte<br />

2.3-Version zum Einsatz kommt.<br />

Die sehr gut bedienbare, von Motorola<br />

umfangreich angepasste<br />

Benutzeroberfläche macht dieses<br />

Manko jedoch schnell wieder wett<br />

und bietet mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten<br />

viele<br />

Optionen, das Smartphone auf die<br />

eigenen Bedürfnisse anzupassen.<br />

Das Businessmodell – Arbeitsprogramme<br />

wie Quickoffice und<br />

GoToMeeting bringt das Motorola<br />

von Haus aus mit – hat es zudem<br />

faustdick hinter seinem 3,1 Zoll<br />

großen Touchscreen. Nicht nur,<br />

dass die Anzeige mit einer praxisgerechten<br />

Auflösung von 480 x<br />

640 Pixeln aufwarten kann, der<br />

Screen bietet zudem eine exzellente<br />

Helligkeit von 593 cd/m 2 . Die<br />

geht nicht zu Lasten der Ausdauer:<br />

Das Motorola hält im praxisnahen<br />

Mischbetrieb 5:37 Stunden – das<br />

ist ausgezeichnet.<br />

Das Wichtigste ist jedoch die<br />

sehr gut bedienbare Schreibmaschinentastatur.<br />

Die speziell geformten<br />

Drücker lassen sich nach<br />

kurzer Einarbeitungszeit schnell<br />

und zielsicher bedienen und melden<br />

erfolgreiche Eingaben mit<br />

deutlichem Feedback. Die Ausstattung<br />

ist mit 1-GHz-Prozessor,<br />

HSPA, Micro-SD-Slot und 2,2 GB<br />

internem Speicher nach aktuellem<br />

Maßstab lediglich Durchschnitt.<br />

Dafür liegt der Onlinepreis derzeit<br />

aber auch bei sagenhaft günstigen<br />

130 Euro. Wer also Vielschreiber<br />

ist und sich aus dem prallen App-<br />

Angebot von Android bedienen<br />

möchte, der sollte sich das Motorola<br />

Pro+ näher anschauen.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (390 Punkte)<br />

Blackberry<br />

Bold 9900<br />

Dass es nicht immer ein Touchscreen-Smartphone<br />

sein muss,<br />

zeigt der professionelle Blackberry<br />

Bold 9900 von RIM im<br />

praktischen Einsatz.<br />

Natürlich sind moderne Smartphones<br />

mit ihren großen bis überdimensionalen<br />

Displays die optimalen<br />

Surfmaschinen, auf denen<br />

sich viele Internetseiten fast genauso<br />

elegant aufrufen lassen wie<br />

am PC mit großem Monitor. Und<br />

natürlich lassen sich auf den virtuellen<br />

Tastaturen auch gut E-Mails<br />

tippen. Doch wenn etwas zu korrigieren<br />

ist oder die Mail im Gehen<br />

oder gar im über schlecht gewartete<br />

Gleise holpernden Zug geschrieben<br />

werden soll, wird es schwierig.<br />

Hier hat der Blackberry Bold 9900<br />

mit seiner mechanisch ausgefuchsten<br />

Tastatur und seinem per Trackpad<br />

steuerbaren Cursor die Nase<br />

weit vorn. Dank ergonomischer<br />

Ausformung der Tasten ist jeder<br />

Buch stabe präzise erfühlt, knackige<br />

Druckpunkte geben Auskunft,<br />

wenn das Zeichen sitzt. Das ist<br />

Schreibkomfort pur.<br />

Das Touchscreen-Display ist für<br />

ein Tastaturgerät großzügig ausgelegt,<br />

beim mobilen Surfen kann<br />

der Blackberry trotzdem nicht mit<br />

modernen Touchscreen-Smartphones<br />

konkurrieren. Das extrem<br />

solide ausgeführte Gehäuse bleibt<br />

trotz 2,8-Zoll-Display und Tasta -<br />

tur aber vergleichsweise taschenfreundlich.<br />

Obwohl sich die Software-Ausstattung<br />

natürlich stark am professionellen<br />

Einsatz orientiert, sind<br />

die Eigenschaften als Musik- und<br />

Videospieler über jeden Zweifel<br />

erhaben. Dazu gehört auch, dass<br />

sich neben den 6,2 Gigabyte an<br />

verfügbarem Speicher ein Slot für<br />

die leider sonst gar nicht mehr obligatorische<br />

Micro-SD-Card findet.<br />

Zudem sorgen die Blackberry-Server<br />

für schnellen, sicheren Datentransfer<br />

und optimale Businessintegration.<br />

Neben diesen eher<br />

technischen Gründen ist es der<br />

enorme Zeitgewinn, den Vielreisende<br />

herausarbeiten können, der<br />

für den Einsatz eines RIM Blackberry<br />

Bold 9900 spricht.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (385 Punkte)<br />

RIM<br />

Blackberry Bold 9900<br />

Preis: 570 Euro<br />

Maße: 115 x 66 x 11 mm; 131 Gramm<br />

ergonomisches Keyboard mit großen<br />

Tasten und knackigem Druckpunkt<br />

Touchpad nicht nur zur präzisen<br />

Ansteuerung bestimmter Textstellen<br />

professionelle Administrierbarkeit<br />

gute Funk- und Akustikeigenschaften<br />

sehr hochwertige Verarbeitung<br />

handlich<br />

Displayauflösung und Größe für das<br />

Webbrowsing sehr gering<br />

nur befriedigende Ausdauer<br />

86<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


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0781-84 61 91<br />

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Postfach 180, 77649 Offenburg<br />

<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

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Die Zeitschrift erscheint monatlich. Das Abo kann ich nach dem ersten Bezugsjahr<br />

jederzeit wieder kündigen. Dieses Angebot gilt nur innerhalb Deutschlands.<br />

Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.deDie Bond-Box erhalte ich<br />

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wird per Nachnahme / Rechnung erhoben. Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der<br />

Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen.<br />

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Leserbriefe/Impressum<br />

Erfahrungswerte<br />

<strong>connect</strong> 12/2012: Netztest<br />

Danke für den ausführlichen Test.<br />

Jeder hat bestimmt auch schlechte<br />

Erfahrungen in „seinem“ Netz gemacht,<br />

allerdings gehen Dinge, die<br />

z.B. mich hier in 21698 Harsefeld<br />

betreffen, in diesem Bericht unter.<br />

Der Ort im Speckgürtel von Hamburg<br />

zählt über 12 500 Einwohner.<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur: Dirk Waasen<br />

Stellvertretende Chefredakteurin<br />

und Textchefin: Monika Klein<br />

Redaktion:<br />

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />

Sven Heinzer, Athanassios Kaliudis,<br />

Josefine Milosevic, Michael Peuckert,<br />

Dipl.-Ing. Oliver Stauch;<br />

Markus Eckstein (<strong>connect</strong>.de)<br />

Textredaktion: Sebastian Schmidt,<br />

Irmhild Tieck (Schlussredaktion)<br />

Grafikleitung: Sergio Coca<br />

Grafik: Silke Schwell<br />

DTP/Produktion: Hans Pölsterl<br />

Digitale Bildbearbeitung: Peter Fenyvesi<br />

Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />

Der Gesamtauflage liegt eine Beilage der<br />

Weka Media Publishing bei. Teilauflagen liegt<br />

eine Beilage der Unitymedia bei.<br />

IMPRESSUM<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Hannes Rügheimer, Inge Schwabe<br />

<strong>connect</strong>-Labor:<br />

Erhard Schinker<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />

<strong>connect</strong> erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />

entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden<br />

nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart<br />

Preise: Einzelheft 5 Euro,<br />

Jahresabonnement (12 Hefte) 57,90 Euro.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />

Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />

von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />

Jahresabo Schweiz sfr 115,90, EU-Ausland<br />

67,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />

Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>connect</strong>, Leuschnerstr. 1,<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501<br />

redaktion@<strong>connect</strong>.de; www.<strong>connect</strong>.de<br />

Abonnementservice / Einzelheftbestellungen:<br />

Burda Direct GmbH<br />

Postfach 180<br />

77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 6394548<br />

Fax: 0781 6394549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Vertrieb Einzelverkauf:<br />

MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG<br />

Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim<br />

Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de<br />

Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />

ISSN: 0944-6141<br />

© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Der 2. Sieger Vodafone bietet seinen<br />

Kunden nicht einmal EDGE!<br />

Nur GPRS! Geschweige UMTS.<br />

Stattdessen „dümpelt“ man hier<br />

mit max. 56 kbit/s. Eher 20 bis 30<br />

kbit/s gemessenen. Diese Erfahrung<br />

spiegelt sich meiner Meinung<br />

nach an vielen Orten wider. Entweder<br />

HSDPA+ oder nur GPRS ...<br />

Gut oder Böse ... Dazwischen gibt<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />

vtsialos@wekanet.de<br />

Mediaberatung: Dominique Markovic;<br />

dmarkovic@extern.wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (089 25556-1172);<br />

jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing &<br />

Media Services:<br />

Richard Spitz (089 25556-1108);<br />

rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales:<br />

Christian Heger (089 25556-1162; Fax -0162)<br />

cheger@wekanet.de<br />

International Sales Manager:<br />

Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,<br />

fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de<br />

International Representatives:<br />

UK/Ireland/France<br />

Huson International Media, Ms Rachel Di Santo,<br />

Cambridge House, Gogmore Lane, Chertsey,<br />

GB - Surrey, KT16 9AP, phone 0044 1932-564999,<br />

fax 0044 1932-564998,<br />

rachel.disanto@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media,<br />

Ms Tiffany deBie, Pruneyard Towers, 1999<br />

South Bascom Avenue, Suite #450, USA -<br />

Campbell, CA 95008, phone: 001 408-8796666,<br />

fax: 001 408-8796669,<br />

tiffany.debie@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast<br />

Huson International Media, Mr Jorge Arango,<br />

The Empire State Building, 350 5th Avenue,<br />

Suite #4610, USA - New York, NY 10118,<br />

phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,<br />

Jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea<br />

Young Media Inc., Mr Young J. Baek, 407 Jinyang<br />

Sangga, 120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku, Seoul,<br />

Korea 100-863, phone 0082 2 2273-4818,<br />

fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.<br />

Anzeigendisposition:<br />

Nelli Schulz (089 25556-1483);<br />

nschulz@wekanet.de<br />

Sonderdrucke:<br />

Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />

vtsialos@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 23 vom 1.1.2012<br />

Verlagsanschrift:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />

Geschäftsführer:<br />

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

es nichts. Anders jetzt bei Telekom.<br />

Dort wird wenigstens nahezu überall<br />

EDGE oder UMTS angeboten.<br />

Wie kann man einen derartig großen<br />

Ort derartig vernachlässigen?<br />

FRANK OSTRAU, PER E-MAIL<br />

Hallo liebes <strong>connect</strong>-Team, wie jedes<br />

Jahr habe ich mit Spannung<br />

Ihren Netztest erwartet. Bei dem<br />

Endergebnis stellt sich mir die Frage:<br />

Waren Ihr Partner P3 und Sie<br />

im gleichen O2-Netz unterwegs<br />

wie ich? Das Ergebnis spiegelt<br />

meine Erfahrungen so gar nicht<br />

wieder. Vorab der Hinweis: Ich beschreibe<br />

hier nicht Klein Kleckersdorf<br />

irgendwo im Wald, sondern<br />

das doch recht große „Dorf“ Berlin:<br />

Verbindungsabbrüche/schlechte<br />

Sprachqualität immer an den<br />

gleichen Stellen. Zu Hauptverkehrszeiten<br />

teilweise erhebliche<br />

Netzüberlast, mit bis zu fünf Versuchen,<br />

um überhaupt ein Gespräch<br />

aufgebaut zu bekommen. Und<br />

sehr langsame Datenverbindungen.<br />

Mehrfache Meldung an O2 wurde<br />

standardmäßig beantwortet: Es<br />

liegt keine Störung vor, alles in<br />

Ordnung. Seit Jahren baut O2 (angeblich)<br />

an seinem Netz, um es<br />

leistungsfähiger zu machen. Diese<br />

Optimierungen sind entweder<br />

gleich wieder verpufft oder sie haben<br />

(noch) gar nicht stattgefunden.<br />

Wie lange soll dieser Zustand noch<br />

andauern? Das Netz von E-Plus hat<br />

auch aus meiner Sicht einen deutlichen<br />

Sprung nach vorne gemacht.<br />

Aber leider haben die vielen baulichen<br />

Veränderungen in Berlin-Mitte<br />

dazu geführt, dass an meiner Arbeitsstelle<br />

der Empfang regelmäßig<br />

nicht dazu taugt, um ein „verlustfreies“<br />

Gespräch zu führen.<br />

ROBERT SCHILLING, PER E-MAIL<br />

Rückblick<br />

Mobilfunk-Historie<br />

20 Jahre Mobilfunk!!! Die meisten<br />

wissen wahrscheinlich gar nicht<br />

mehr, wie das war, so ohne i<strong>Phone</strong><br />

oder Samsung S3. Mein erstes<br />

Handy war ein Ericsson GH 172,<br />

gefolgt von einem Motorola Microtac<br />

7200. Heute nenne ich ein<br />

i<strong>Phone</strong> 4S und das Samsung S3<br />

mein Eigen. Die beiden Karten:<br />

stammen aus einem Prepaid-Loop<br />

von Viag Interkom und von D2 privat.<br />

Beide Karten sind bis heute<br />

aktiv. Bei Viag fällt mir euer Text<br />

vor vielen Jahren immer noch ein:<br />

Very Interesting Adventure Game,<br />

konnte damals selbst ein Lied davon<br />

singen. Vielen Dank für eure<br />

Zeit und macht weiter so.<br />

STEFAN SCHUBERT, PER MAIL<br />

Fehlender Support<br />

Internetauftritt der Handyhersteller<br />

Ich lese Ihre Zeitschrift seit bestimmt<br />

zwölf Jahren regelmäßig.<br />

Ihre Testberichte waren für mich<br />

bei Handys sehr informativ und<br />

oft kaufentscheidend. Was leider<br />

schon immer fehlte und in letzter<br />

Zeit (meiner Meinung nach) immer<br />

wichtiger wird, ist der Internetauftritt<br />

und -support der Hersteller.<br />

Wenn ich auf der Seite stundenlang<br />

suchen muss, was eigentlich ein<br />

Update enthält, dann ist das eine<br />

Frechheit bei über 400 Euro für ein<br />

Handy. Wenn dann auch noch vor<br />

dem Zugriff zig persön liche Daten<br />

angefordert werden, ist das mehr<br />

als bedenklich, speziell bei Produkten<br />

aus USA. Support wäre mir<br />

schon mindestens 10 Prozent wert.<br />

Das würde dann eventuell ein Umdenken<br />

in Richtung „Kundenfreundlichkeit“<br />

bewirken.<br />

RAINER WINDIRSCH, PER E-MAIL<br />

Empfangsbereit?<br />

Radio bitte in die Ausstattungstabelle<br />

Lese die <strong>connect</strong> regelmäßig, finde<br />

sie sehr gut, deckt so ziemlich alles<br />

zu diesem Thema ab. Habe eine<br />

kleine Anregung zum Thema<br />

Smartphone. Geben Sie doch in<br />

den Ausstattungsmerkmalen unter<br />

„Multimedia“ auch an, ob das<br />

Smartphone über ein FM-Radio<br />

verfügt. Bei den <strong>connect</strong>-Empfehlungen<br />

wird z.B. das Motorola<br />

Razr(i) zum Punkt „Musik“ unter<br />

den Top Drei gehandelt, was ich<br />

aufgrund des fehlenden FM-Tuners<br />

nicht nachvollziehen kann. Ein<br />

entsprechender Hinweis bei der<br />

Ausstattung wäre sehr hilfreich.<br />

ROLAND NEPPIG, PER E-MAIL<br />

Bitte sehr: Ab sofort finden Sie das<br />

UKW-Radio in der Tabelle.<br />

SCHREIBEN<br />

SIE UNS!<br />

Redaktion <strong>connect</strong><br />

Leuschnerstr. 1<br />

70174 Stuttgart<br />

E-Mail: redaktion@<strong>connect</strong>.de<br />

Fax: 0711/20 70 30-5501<br />

Facebook: de-de.facebook.com/<br />

<strong>connect</strong>.magazin<br />

Forum: www.<strong>connect</strong>.de<br />

Die Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung<br />

der Redaktion wider. <strong>connect</strong> behält sich<br />

das Recht auf Kürzungen vor.<br />

88<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Jetzt im<br />

Kombiabo!<br />

iPad-App<br />

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Mobile Computing<br />

Taschenrechner<br />

Tablets im Kleinformat? Das<br />

war lange Zeit kein Thema.<br />

Jetzt setzen die 7-Zöller zum<br />

Überholmanöver an: Vier<br />

Minimalisten im Vergleichstest.<br />

D<br />

ass Tablet-Computer das klassische Notebook<br />

vollständig ersetzen werden, ist zwar kaum vorstellbar.<br />

Dass sie aber immer mehr Aufgaben übernehmen<br />

und in immer mehr Wohnzimmern neben Klapprechner<br />

und Smartphone ihren Platz finden, ist Fakt. Noch<br />

nicht gänzlich gelöst ist aber die Frage, welche Displaygröße<br />

das ideale Tablet-Format ist? 7 oder 10 Zoll? Einerseits<br />

ist das Geschmackssache. Andererseits locken die<br />

Mini-Tablets trotz ähnlich guter Hard- und Software<br />

mit vergleichsweise niedrigen Preisen.<br />

7 Zoll ist zu klein, sagen Sie? Legen Sie sich nicht zu<br />

schnell fest! Nehmen wir die klassischen Anwendungsgebiete<br />

von Tablets: Websurfen, E-Mails checken und<br />

beantworten, E-Books lesen, ab und zu mal ein Spielchen<br />

wagen und auch mal ein Video gucken – das können<br />

Sie mit den Kleinen genauso gut. Und: Die Mini-Tablets<br />

sind viel leichter und handlicher als ihre großen Brüder.<br />

Unser Quartett von Amazon, Apple, Google und Samsung<br />

zeigt, wo die Stärken und Schwächen der aktuellen Kleinformat-Tablets<br />

liegen.<br />

ATHANASSIOS KALIUDIS<br />

MARKE Apple iPad mini Amazon Kindle Fire HD Samsung Galaxy Tab 2 7.0 Asus Nexus 7<br />

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32 GB 429 Euro 559 Euro 249 / 264* Euro - - - - -<br />

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90<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Amazon<br />

Kindle<br />

Fire HD<br />

Einfache Handhabung, sehr gutes Display und ein<br />

integriertes Einkaufszentrum: Das Kindle Fire HD von<br />

Amazon ist ein ganz besonderes Tablet.<br />

Das ist ein Wort: Nur 199 Euro will<br />

Amazon für seinen Kindle Fire HD<br />

haben. Die aggressive Preisstrategie<br />

zielt aber nicht darauf ab, kurzfristig<br />

möglichst viele Tablets zu<br />

verkaufen. Vielmehr will der Onlinehändler<br />

damit langfristig Kunden<br />

an sich binden und über den<br />

angebotenen Content regelmäßig<br />

Profit erzielen – so wie das Apple<br />

seit Jahren mit der „Alles aus einer<br />

Hand“-Taktik erfolgreich vormacht.<br />

Dagegen ist erst mal nichts<br />

einzuwenden, denn „Content is<br />

King“. Eine geschlossene Welt bedeutet<br />

nicht nur optimierte und<br />

kontrollierte Inhalte, sondern auch<br />

einfache Handhabung, nahtlos integrierte<br />

Dienste und meist kompromisslose<br />

Kundenpflege. Also<br />

viel Positives für Kunden. Man<br />

muss sich allerdings bewusst auf<br />

dieses restriktive Konzept einlassen<br />

und akzeptieren, dass Amazon<br />

das Monopol hält und keine anderen<br />

Onlineshops mit dem Kindle<br />

nutzbar sind – weder für Musik<br />

und Filme, noch für Bücher oder<br />

Apps. So weit, so klar.<br />

Portables Einkaufszentrum<br />

Folgerichtig ist die Benutzeroberfläche<br />

des Fire HD sehr stark auf<br />

die Nutzung des Amazon-Angebots<br />

optimiert. Auf der Startseite<br />

sind die zuletzt verwendeten Bücher,<br />

Anwendungen, Webseiten,<br />

Songs oder Videos prominent in<br />

einer eleganten Coverflow-Ansicht<br />

platziert, sodass man schnell zwischen<br />

den aktuell und zuletzt genutzten<br />

Inhalten hin und her wechseln<br />

kann. Hält man das Tablet im<br />

Hochformat, werden im unteren<br />

Bildschirmbereich ähnliche Inhalte<br />

zum Download angeboten, ganz<br />

nach dem Motto: Kunden, die das<br />

gekauft haben, interessierten sich<br />

auch für ... – ein durchaus praktisches<br />

Feature. Direkt über der Coverflow-Anzeige<br />

sind etwas dezenter<br />

zehn Menüpunkte platziert:<br />

Einkaufen, Spiele, Apps, Bücher,<br />

Musik, Videos, Web, Fotos, Dokumente<br />

und Angebote. Das sind die<br />

Inhalte, die Sie mit dem Amazon-<br />

Tablet nutzen können. Schon die<br />

Reihenfolge der Punkte macht<br />

deutlich: Das Kindle Fire HD ist<br />

kein einfaches Tablet, sondern ein<br />

portables Einkaufszentrum. Und<br />

dessen Angebot kann sich sehen<br />

lassen: Laut Amazon sind mehr als<br />

20 Millionen Filme, Serien, Bücher,<br />

Musiktitel und Apps verfügbar.<br />

Zudem ist das Fire HD vom<br />

Start weg mit Ihrem Amazon-Kundenkonto<br />

verknüpft, sodass die<br />

Zahlungsabwicklung bequem und<br />

auf Knopfdruck funktioniert. Für<br />

den Zugriff auf den Onlineshop ist<br />

eine Webverbindung per WLAN<br />

notwendig; eine Modellvariante<br />

mit integriertem Mobilfunkmodul<br />

hat Amazon nicht im Programm.<br />

Im Kern ein Androide<br />

Bedienstruktur und -konzept der<br />

optimierten Oberfläche sind nach<br />

wenigen Minuten verstanden, der<br />

Zugriff auf den Shop und sämtliche<br />

Inhalte gelingt kinderleicht.<br />

Mit großen Bildern und wenig Text<br />

ist die Oberfläche geradezu ideal<br />

für die Bedienung des 7-Zoll-Formats<br />

angepasst. Hier hat Amazon<br />

wirklich gute Arbeit geleistet. Dass<br />

im Hintergrund Googles mobiles<br />

Betriebssystem Android arbeitet,<br />

fällt kaum auf, ist aber auch nicht<br />

wichtig. Amazon hat das System<br />

Amazon<br />

Kindle Fire HD<br />

Preis: 199 Euro<br />

Maße: 193 x 137 x 10 mm; 390 g<br />

farbstarkes, hochauflösendes 7-Zoll-<br />

Display mit guten Kontrastwerten<br />

handlicher Formfaktor<br />

gute Performance<br />

Frontkamera für Skype-Chats<br />

einfacher Zugriff auf das Content-<br />

Angebot von Amazon<br />

einfache, intuitive Benutzerführung<br />

kein Speicherkartenslot<br />

kein Internetzugriff über Mobilfunknetz<br />

kein Zugriff auf Google Play Store<br />

Gehäusedesign nicht optimal<br />

Fotos: © Aaron Amat, lana rinck, Silke Schwell – shutterstock.de<br />

91


Mobile Computing<br />

bewusst entschlackt und stark reduziert.<br />

So stark allerdings, dass<br />

von Android kaum was übrig geblieben<br />

ist: Weder die standardmäßig<br />

integrierten Google-Dienste<br />

wie Maps, Mail oder Google+,<br />

noch der Play Store sind auf dem<br />

Kindle installiert. Apps gibt’s folglich<br />

nur aus dem Amazon-eigenen<br />

Store, der – Stand Mitte November<br />

– hier und da noch ein paar Lücken<br />

aufwies. Mainstream-Tools wie<br />

Facebook, Tune-In-Radio, Documents<br />

To Go oder Angry Birds sind<br />

zwar vorhanden, wenn Sie aber<br />

eher speziellere Sachen wie Dropbox,<br />

Navigon oder Snapseed suchen,<br />

werden Sie im Moment noch<br />

enttäuscht. PDF-Reader, Webbrowser<br />

und E-Mail-Client sind<br />

aber ab Werk auf dem Kindle installiert,<br />

auch Facebook und Twitter<br />

sind im System integriert; Adressbuch<br />

und Kalender runden die<br />

PIM-Funktionalitäten des Fire HD<br />

ab. Sehr clever: Alle Inhalte – egal<br />

ob Bücher, Dokumente, Filme oder<br />

Musik – sind mit der benutzereigenen<br />

Amazon-ID gekoppelt und lassen<br />

sich auch in die kostenlos nutzbare<br />

Amazon-Cloud verlagern, etwa<br />

um lokalen Speicher zu sparen<br />

oder die Inhalte mit einem anderen<br />

Gerät zu nutzen, beispielsweise<br />

mit einem Smartphone.<br />

Kleine Designfehler<br />

Die Rechenpower des Fire HD<br />

lässt keine zwei Meinungen zu:<br />

Das Tablet ist leistungsstark und<br />

läuft schön rund. Das liegt vor allem<br />

an dem performanten Zweikernprozessor<br />

OMAP 4460 von<br />

Texas Instruments, der mit starken<br />

1,2 Gigahertz taktet und eine sehr<br />

Angular Graph: Contrast Ratio<br />

Display-Kontrast<br />

E-Book-Reader oder Tablet?<br />

Mal eben schnell im Web einen Begriff<br />

nachschlagen, E-Mails checken,<br />

ein bisschen Musik hören<br />

oder einfach mal im Bücherladen<br />

stöbern: das Kindle Fire HD macht<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

wirklich Spaß. Für ein ausgewachsenes<br />

Tablet, das sich nach Belieben<br />

mit Software und Widgets erweitern<br />

lässt, ist es dagegen zu<br />

stark eingeschränkt. Ein reines Lesegerät<br />

ist es aber auch nicht; denn<br />

mit all seinen Apps, dem Webbrowser<br />

und den Parameters Spielen lenkt es<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

3Der Contrast<br />

Bildschirm<br />

SGH-X600_dunkel_blk<br />

des<br />

(1), NSel:<br />

Kindle<br />

SGH-X600_dunkel_blk<br />

Fire HD<br />

(1),<br />

ist <strong>connect</strong>-Urteil<br />

Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

selbst bei extrem schräger Draufsicht<br />

noch immer sehr gut ablesbar.<br />

geschmeidige, nahezu ruckelfreie<br />

Bedienung erlaubt. Auch der<br />

Touchscreen reagiert zuverlässig,<br />

Wisch- und Multitouchgesten setzt<br />

er stets sicher um. Das ist für ein<br />

199 Euro günstiges Tablet nicht<br />

selbstverständlich.<br />

Beim Gehäusedesign sind Amazon<br />

allerdings kleinere Patzer unterlaufen.<br />

Beispielsweise sind die<br />

bündig mit der seitlichen Gehäusekante<br />

abschließenden Bedientasten<br />

blind kaum zu ertasten. Sie müssen<br />

also genau hinschauen, um das<br />

Display einzuschalten oder die<br />

Lautstärke zu regeln – im Dunkeln<br />

ist das schwierig. Und wenn Sie<br />

das Tablet im Querformat halten,<br />

verdecken Sie die beiden im Gehäuse<br />

integrierten Lautsprecher<br />

mit Ihren Handflächen. Ansonsten<br />

ist der Formfaktor des Fire sehr angenehm<br />

und die Verarbeitung solide.<br />

Zudem verleiht ihm die dezent<br />

gummierte Rückseite eine durchaus<br />

hochwertige Anmutung. Richtig<br />

bequem ist das Tablet aber nur<br />

mit zwei Händen zu bedienen – vor<br />

allem, wenn es darum geht, auf den<br />

Touchscreen zu tippen. Beim Bücherlesen<br />

oder Videoschauen ist<br />

wiederum auch eine Ein-Hand-<br />

Bedienung problemlos möglich.<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

schnell vom Lesen Company: ab. autronic-MELCHERS GMBH<br />

Date of plot: 2012-11-08 13:38:06<br />

Alles in allem Driver: ist das Gen Konzept<br />

gut durchdacht und funktioniert<br />

wie versprochen. Wer ein einfach<br />

zu bedienendes Tablet mit nahtloser<br />

Shopanbindung für Bücher,<br />

Apps und Multimedia möchte und<br />

auf tiefgreifende Erweiterungsund<br />

Personalisierungsmöglichkeiten<br />

verzichten kann, bekommt hier<br />

das aktuell beste Preis-Leistungsverhältnis<br />

geboten.<br />

befr. (359 Punkte)<br />

Date<br />

2012-11-08<br />

2012-11-08<br />

Der TFT-LCD-Bildschirm des Kindle Fire HD ist eine Wucht. Die dargestellten<br />

Farben sind schön kräftig und vor allem Schriften gestochen scharf gezeichnet.<br />

Mit 800 x 1280 Pixeln auf 7 Zoll erreicht der Screen eine Pixeldichte von<br />

sehr guten 216 ppi; einzelne Bildpunkte sind praktisch nicht zu sehen. Auch<br />

die im Labor ermittelten Kontrastwerte sind spitze, kein anderes Tablet im<br />

Testfeld hat so gut abgeschnitten. Zudem strahlt der Bildschirm mit bis zu<br />

424 cd/m² deutlich heller als die Konkurrenz. Im Freien ist das Fire HD noch<br />

am besten ablesbar, für den Außeneinsatz aber trotzdem nicht zu empfehlen.<br />

Auch sind Leseratten, die sich in erster Linie E-Books zu Gemüte führen<br />

wollen, mit einem klassischen Reader mit E-Ink-Display besser bedient. Die<br />

Akkulaufzeit erwies sich im Labortest mit knapp sieben Stunden im typischen<br />

Nutzungsmix als gut.<br />

Amazons<br />

App-Angebot<br />

ist solide,<br />

derzeit aber<br />

weit entfernt<br />

von Apple und<br />

Google.<br />

Im E-Book-Shop von Amazon gibt’s<br />

mittlerweile eine breite Auswahl an<br />

deutschsprachiger Literatur.<br />

Die Coverflow-Ansicht dominiert<br />

den Startbildschirm, die Menüpunkte<br />

sitzen dezent darüber.<br />

Akku & Display<br />

92<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Apple<br />

iPad<br />

mini<br />

Das iPad mini überzeugt mit erstklassiger Anfassqualität,<br />

flotter Performance und bewährtem iOS-Handling – vor allem<br />

aber mit seinem geringen Gewicht. Trotzdem müssen Google<br />

und Amazon Apples Mini-Tablet nicht fürchten.<br />

Ein iPad im Kleinformat? Das war<br />

für Apple lange Zeit kein Thema.<br />

Vor allem Steve Jobs sah für 7-Zoll-<br />

Modelle keinerlei Bedarf: Sie seien<br />

zu groß, um mit Smartphones zu<br />

konkurrieren und zu klein, um es<br />

mit Tablets aufzunehmen. Bei<br />

allem Respekt – hier hat sich der<br />

Visionär geirrt: Das iPad mini verkauft<br />

sich laut ersten Meldungen<br />

wie geschnitten Brot. Marktkenner<br />

prophezeien sogar, dass Apples<br />

mini seine großen Brüder in den<br />

Verkaufs charts bald hinter sich lassen<br />

wird. Aber ist das Kleine wirklich<br />

das bessere iPad?<br />

Leichtgewicht im Edellook<br />

Der große Vorteil des mini liegt<br />

schon mal im Wortsinn auf der<br />

Hand: Es ist leicht, flach und anders<br />

als ein großes iPad auch mit<br />

einer Hand längere Zeit problemlos<br />

zu halten. Kein Wunder, bringt<br />

es doch nur läppische 300 Gramm<br />

auf die Waage – das 9,7-Zoll-iPad<br />

der vierten Generation wiegt mehr<br />

als das Doppelte. Diesen Vorteil<br />

lernt man schnell schätzen. Hinzu<br />

kommt die hochwertige und edle<br />

Anmutung des Metallgehäuses: Es<br />

ist aus einem Stück gefertigt,<br />

ein sogenanntes Unibody-Gehäuse.<br />

Kein Knarzen, kein Quietschen,<br />

keine beweglichen Teile – die Verarbeitung<br />

ist tadellos, die fein abgeschrägte<br />

Kante, die den Übergang<br />

zwischen Unibody und Bildschirm<br />

markiert, Präzisionsarbeit.<br />

Kurzum: Haptik und Form faktor<br />

des iPad mini sind Apple-like erstklassig,<br />

da kommt derzeit kein anderes<br />

Tablet heran – egal, ob Minioder<br />

Maxiformat.<br />

Intelligenter Touchscreen<br />

Wobei der Rand um den Bildschirm<br />

vergleichsweise schmal ist:<br />

Hält man das mini im Hochformat,<br />

kommen Daumen und Handballen<br />

fast unweigerlich in Kontakt mit<br />

dem Touchscreen. Fehleingaben<br />

sind trotzdem die Ausnahme: Der<br />

Bildschirm erkennt zwar die seitliche<br />

Berührung, führt aber keinen<br />

Befehl aus, sodass man mit der anderen<br />

Hand wie gewohnt in Webseiten,<br />

Fotos oder Apps scrollen<br />

und zoomen kann. Klarer Fall: Neben<br />

dem leichten Gewicht ist der<br />

intelligente Touchscreen der zweite<br />

heraus ragende Aspekt des neuen<br />

Apple-Tablets. Der Bildschirm des<br />

mini hat mit 7,9 Zoll eine etwas<br />

ungewöhnliche Größe und ist im<br />

Vergleich zu den Konkurrenten<br />

von Google und Amazon (7 Zoll)<br />

eine Nummer größer. Laut Apple<br />

bietet das iPad mini daher rund 35<br />

Prozent mehr Fläche, und tatsächlich:<br />

Auf dem mini sehen Sie ganz<br />

klar mehr von einer Webseite als<br />

etwa auf dem Kindle Fire HD.<br />

Ein Retina-Display bietet das<br />

iPad mini allerdings nicht – seine<br />

Auflösung beträgt 1024 x 768 Pi-<br />

xel, genau wie beim iPad 2. Das hat<br />

ganz pragmatische Gründe: Alle<br />

260 000 speziell für iPads pro-<br />

grammierten Apps laufen ohne<br />

Skalierung oder Nachbearbeitung<br />

auch auf dem mini. Fotos und Vi-<br />

deos sehen auf dem Bildschirm<br />

super aus, die dargestellten Farben<br />

wirken sehr natürlich. Das ist aber<br />

nur die halbe Wahrheit: Denn ins-<br />

besondere bei Schriften macht sich<br />

die vergleichsweise niedrige Auf-<br />

lösung bemerkbar. Wer genau hin-<br />

schaut, erkennt die Unschärfe. Das<br />

Apple<br />

iPad mini<br />

Preis: 529 Euro<br />

Maße: 200 x 135 x 7 mm; 306 g<br />

hochwertige Verarbeitung, wirkt dank<br />

schlankem Displayrand elegant<br />

ungewollte Eingaben beim Halten<br />

werden vom Touchscreen ignoriert<br />

große Auswahl an für Tablets<br />

optimierten Apps<br />

flotte Performance ohne Hänger<br />

ausgereiftes Apple-Ökosystem ...<br />

... an das man aber strikt gebunden ist<br />

kein Speicherkartenslot<br />

proprietärer Anschluss, kein Micro-USB<br />

LTE in Deutschland eingeschränkt<br />

93


Mobile Computing<br />

ist kein K.-o.-Kriterium, aber ein<br />

Kompromiss, den man ein gehen<br />

muss.<br />

Leistungsstarker Kern<br />

Das iPad mini ist mit dem mittlerweile<br />

etwas betagten Zweikernprozessor<br />

Apple A5 ausgestattet, der<br />

bereits beim iPad 2 zum Einsatz<br />

kam. Ein Problem ist das nicht, der<br />

Chipsatz ist sehr gut auf die restliche<br />

Hardware-Architektur abgestimmt<br />

und läuft schön rund. Auch<br />

der Touchscreen reagiert zügig,<br />

Apps starten flott und Web seiten<br />

laden schnell. Alle Anwendungen<br />

und Spiele, die wir in unseren Testszenarien<br />

regelmäßig nutzen, sind<br />

auch auf dem iPad mini einwandfrei<br />

nutzbar.<br />

iOS macht den Unterschied<br />

Herzstück und Erfolgsgeheimnis<br />

des iPad mini ist neben dem handlichen<br />

Formfaktor das iOS-6-Betriebssystem,<br />

das Apples geschlossene<br />

Welt aus iTunes, App Store<br />

und iCloud zusammenführt und<br />

zusammenhält. Egal, ob Bücher,<br />

Apps, Musik oder Videos – alle Inhalte<br />

sind gut organisiert und leicht<br />

zugänglich. Das Angebot ist sehr<br />

üppig, hier ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Aber genau wie beim<br />

Kindle Fire HD von Amazon gilt<br />

auch beim iPad mini: Die Schotten<br />

nach außen sind dicht, Sie bewegen<br />

sich ausschließlich im Apple-<br />

Kosmos.<br />

Um mit selbigem Kontakt aufzunehmen,<br />

stehen je nach Modellvariante<br />

entweder nur WLAN oder<br />

WLAN und Mobilfunknetze zur<br />

Verfügung. Der neue Datenturbo<br />

LTE mit theoretischen Downloadraten<br />

von bis zu 100 Mbit/s ist<br />

Angular Graph: Contrast Ratio<br />

ebenfalls am Start, genau wie beim<br />

i<strong>Phone</strong> 5 allerdings nur im Netz der<br />

Deutschen Telekom und in Kombination<br />

mit einem entsprechenden<br />

Datentarif. Wichtig zu wissen:<br />

Bei den iPad-mini-Modellen ohne<br />

Funkmodul fehlt auch der GPS-<br />

Empfänger. Die Standortbestimmung<br />

etwa für die Routenplanung<br />

erfolgt dann über eine entsprechende<br />

Internetabfrage per WLAN.<br />

Im Vergleich etwas teuer<br />

Mit dem iPad mini schließt Apple<br />

eine Lücke, die sich zwischen iPad<br />

und i<strong>Phone</strong> aufgetan hat. Dabei<br />

versprüht das mini ordentlich Esprit<br />

und könnte dem großen iPad<br />

tatsächlich den Rang ablaufen,<br />

denn trotz Schrumpfkur reicht der<br />

Bildschirm zum Surfen, Mailen,<br />

Lesen oder kurze Videos gucken<br />

völlig aus. Wenn Sie<br />

also überlegen, ein<br />

Kleinformat-Tablet<br />

zu kaufen, ist das<br />

iPad mini eine Option:<br />

Klasse Verarbeitung, superhandlich,<br />

fixer Prozessor, gutes Display<br />

und ein ausgereiftes Software-Paket<br />

sind seine Stärken. Doch Amazon<br />

und Google haben sich mit ihren<br />

7-Zoll-Android-Tablets ähnlich<br />

gut aufgestellt, wie unser Testfeld<br />

zeigt – und zudem einen vielleicht<br />

entscheidenden Vorteil: Sie sind<br />

mit Preisen zwischen 200 und 250<br />

Euro deutlich günstiger als das<br />

iPad mini. Für billige Produkte war<br />

Apple bislang nicht bekannt –<br />

daran ändert sich auch mit dem<br />

iPad mini nichts.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

befr. (358 Punkte)<br />

Parameters<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Das App-Menü bei<br />

Company:<br />

Apples iOS-6-<br />

Date of plot: 2012-11-08 14:29:17<br />

Betriebssystem ist weiterhin statisch,<br />

Driver:<br />

Gen<br />

aber sehr übersichtlich und einfach<br />

zu bedienen.<br />

autronic-MELCHERS GMBH<br />

Akku & Display<br />

Schöne Farben, stabiler Blickwinkel, ordentliche Kontrastwerte: Der Bildschirm<br />

des iPad mini hinterlässt einen guten Eindruck. Die Retina-Auflösung, die Apple<br />

mit dem i<strong>Phone</strong> 4 eingeführt hat und bei der das menschliche Auge keine<br />

Bildpunkte mehr ausmachen kann, bietet es allerdings nicht. Mit 768 x 1024<br />

Pixeln auf 7,9 Zoll beträgt die Pixeldichte beim iPad mini 162 ppi; das i<strong>Phone</strong> 5<br />

kommt auf 327 ppi. Auch beim iPad mini erscheinen Inhalte ausreichend<br />

scharf und kontrastreich, insbesondere bei Schriften ist der Unterschied<br />

zwischen Retina und Nicht-Retina aber augenfällig. Die Displaymessungen<br />

im Labor zeigten, dass das iPad mini einen guten, aber keinen überragenden<br />

Screen hat. Auch Lesen im Freien ist im hellen Sonnenlicht ein Problem.<br />

Der 4500 mAh große Akku kommt in unserem Messszenario aus Scrollen,<br />

Downloaden, Videos gucken und Websurfen auf circa fünf Stunden typischer<br />

Ausdauer. Das ist zwar kein Spitzenwert, geht aber in Ordnung.<br />

Das iPad mini ist<br />

Apple-like erstklassig<br />

verarbeitet und<br />

superhandlich.<br />

Display-Kontrast<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

Auch beim Display des iPad mini bleibt<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

der volle Kontrastumfang aus nahezu<br />

jedem Blickwinkel vollständig erhalten.<br />

Date<br />

2012-11-08<br />

2012-11-08<br />

Mit über<br />

260 000 für das<br />

iPad optimierten<br />

Apps hat Apple<br />

das aktuell<br />

größte Angebot<br />

für Tablet-<br />

Computer.<br />

94<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Adventskalender-Gewinnspiel<br />

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Mobile Computing<br />

Samsung Galaxy Tab 2 7.0<br />

Mit viel Samsung-Touch und integriertem Telefoniemodul:<br />

Das Galaxy Tab 2 7.0 hebt sich von der Konkurrenz ab.<br />

Samsung nutzt die Offenheit von Android voll aus und<br />

verpasst der Benutzeroberfläche nicht nur einen eigenen<br />

Look, sondern integriert ab Werk auch reichlich<br />

eigene Dienste. Neben dem Play Store, der als Googles<br />

erste Quelle für Apps, Bücher, Musik und Filme bei fast<br />

jedem Android-Tablet installiert ist, finden Sie beim<br />

Galaxy Tab 2 7.0 mit Samsung Apps, Readers Hub und<br />

Music Hub weitere Quellen für Content. Das ist durchaus<br />

praktisch, denn man hat von Haus aus ein größeres<br />

Angebot zur Auswahl. Weniger schön ist, dass man<br />

ein separates Samsung-Konto anlegen muss; über den<br />

obligatorischen Google-Mail-Account ist die Zahlungsabwicklung<br />

zumindest derzeit nicht möglich. Spannend:<br />

Mit der 3G-Variante des Galaxy Tabs können Sie<br />

sogar telefonieren – entweder über ein optionales<br />

Headset, wahlweise per Bluetooth oder 3,5-Millimeter-<br />

Klinkenstecker, oder indem Sie das Tablet ans Ohr halten<br />

– was gewöhnungsbedürftig ist.<br />

Als Benutzeroberfläche hat Samsung Touchwiz installiert.<br />

Diese bietet exklusive und teilweise skalierbare<br />

Widgets, clevere Software-Zugaben und eine in jeder<br />

Bildschirmansicht einblendbare Schnellzugriffsleiste.<br />

Das erleichtert den Workflow spürbar, auch weil der<br />

Cortex-A9-Prozessor mit zwei Kernen und 1 Gigahertz<br />

Taktfrequenz gute Arbeit leistet. Beim TFT-Display hat<br />

sich Samsung allerdings ein paar Patzer erlaubt. Die<br />

ermittelten Kontrastwerte fallen vergleichsweise<br />

schwach aus, insbesondere bei hellem Umgebungslicht<br />

ist die Konkurrenz im Testfeld deutlich besser<br />

aufgestellt. Zudem spiegelt die Anzeige stark, was<br />

einen Einsatz im Freien praktisch unmöglich macht.<br />

Die Auflösung von 600 x 1024 Pixeln ist relativ niedrig,<br />

aber immer noch praxistauglich. Das gilt auch für die<br />

Akkulaufzeit, die sich mit knapp sieben Stunden im<br />

typischen Nutzungsmix auf sehr gutem Niveau bewegt.<br />

Weiterer Pluspunkt: Der 16 Gigabyte große interne<br />

Speicher ist per Micro-<br />

SD-Karten um bis zu 32<br />

Gigabyte erweiterbar.<br />

Auch eine gute Nachricht:<br />

Samsungs unverbindliche<br />

Preisempfehlung<br />

wird im Web deutlich<br />

unterboten. So ist die<br />

WLAN-only-Variante bei<br />

Amazon statt für 439<br />

Euro aktuell schon für<br />

214 Euro zu haben.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

befr. (363 Pkt)<br />

Samsung<br />

Galaxy Tab 2 7.0<br />

Preis: 489 Euro<br />

Maße: 194 x 122 x 11 mm; 347 g<br />

solide Gehäuseverarbeitung, handlicher<br />

Formfaktor<br />

Telefoniefunktion integriert<br />

interner Speicher per Micro-SD-Karten<br />

um bis zu 32 GB erweiterbar<br />

clevere Zusatzfunktionen und<br />

Widgets dank Touchwiz-Oberfläche<br />

dem Display fehlt es ein wenig an<br />

Brillanz, im Freien ist es kaum lesbar<br />

proprietärer Anschluss, kein<br />

Micro-USB<br />

keine LTE-Unterstützung<br />

Asus Nexus 7<br />

Ohne Schnickschnack und großartige Features: Das Nexus 7 ist auf das<br />

Wesentliche reduziert – und gerade deshalb sehr attraktiv.<br />

Asus<br />

Nexus 7<br />

Preis: 249 Euro<br />

Maße: 196 x 119 x 11 mm; 334 g<br />

hochwertiges, leichtes und schön<br />

handliches Gehäuse<br />

original Android-Oberfläche<br />

gutes, hochauflösendes Display<br />

leistungsstarker Prozessor<br />

Play Store bietet mittlerweile eine<br />

große Auswahl an Apps, Büchern und<br />

Multimediatiteln<br />

interner Speicher etwas knapp<br />

kein Speicherkartenslot<br />

kein Internetzugriff über Mobilfunknetz<br />

kein HDMI-Ausgang<br />

Das von Google und Asus in enger Zusammenarbeit<br />

hergestellte Nexus 7 ist ein solides, handliches und<br />

auf das Wesentliche beschränktes Tablet. Keine<br />

separate Oberfläche, keine Spezial-Apps, keine<br />

Sonderdienste – sondern Android pur, so, wie Android-Initiator<br />

Google sich sein mobiles Betriebssystem<br />

vorstellt. Fünf mit Widgets, Direktverknüpfungen und<br />

Favoritenlinks frei gestaltbare Startbildschirmansichten,<br />

die ins System integrierten Google-Anwendungen<br />

Maps, Mail,<br />

Earth und Google+ sowie<br />

ein rundum modernisierter<br />

Play Store, der<br />

mittlerweile nicht nur<br />

Apps in Massen anbietet,<br />

sondern auch eine<br />

orden tliche Auswahl an<br />

Büchern, Filmen und<br />

Musik in petto hat – und<br />

zwar alles aus einer<br />

Hand. Hier orientiert sich<br />

Google ein Stück weit<br />

in Richtung Apple und<br />

Amazon. Und trotzdem<br />

ist das Nexus 7 ganz<br />

anders: Google Play reicht als Content-Anbieter<br />

nicht? Kein Problem, Android ist eine offene Plattform<br />

und erlaubt auch andere Webshops als Quelle.<br />

Besondere Attraktivität erlangt das Nexus 7 über<br />

seinen Preis: Die Modellvariante mit 8 Gigabyte internem<br />

Speicher kostet 199 Euro, für 16 Gigabyte<br />

werden 249 Euro fällig. Ein Speicherkartenslot ist<br />

allerdings nicht vorhanden; 8 GB können knapp werden.<br />

Auch wer ein Tablet mit Funkmodul sucht, wird<br />

enttäuscht: Die Internetverbindung gelingt nur über<br />

WLAN. Dafür überzeugen die für ein Tablet essenziellen<br />

Komponenten wie Display und Akkulaufzeit.<br />

Die Anzeige löst mit 800 x 1280 Pixeln scharf auf<br />

und erreicht im Labor gute Kontrastwerte. Im Freien<br />

leidet die Lesbarkeit jedoch merklich. Der Akku hält<br />

das Tablet im Alltagsmix überdurchschnittliche sieben<br />

Stunden bei Laune. Hinzu kommt der potente<br />

Vierkernprozessor Tegra 3 von Nvidia. Wenn Sie also<br />

ein möglichst „nacktes“ Kleinformat-Tablet suchen,<br />

das Sie nach Ihren Vorstellungen mit Inhalten bestücken<br />

können, ist das Nexus 7 eine gute Wahl.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

befr. (357 Punkte)<br />

96<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


FAZIT<br />

Athanassios Kaliudis,<br />

<strong>connect</strong>-Redakteur<br />

Zugegeben: Ich war mir am Anfang<br />

nicht sicher, ob ein Mini-Tab let sinnvoll<br />

ist. Aber ich habe mich gerne<br />

eines Besseren belehren lassen: Die<br />

einfachere Handhabung und das geringere<br />

Gewicht sind zwei Vorteile, die<br />

gegenüber den größeren Bildschirmen<br />

und meist stärkeren Prozessoren<br />

der Großen überwiegen. Denn für Alltagsaufgaben<br />

wie Surfen, Mailen und<br />

ein bisschen Youtube schauen ist das<br />

7-Zoll-Format absolut ausreichend.<br />

Das Kindle Fire HD punktet mit seinem<br />

klasse Display und der auf den Amazon-Content<br />

optimierten Oberfläche,<br />

das iPad mini bietet dank Apple-iOS<br />

das derzeit beste Rundum-sorglos-<br />

Paket für Tablets. Samsungs Galaxy<br />

Tab 2 kann mit cleveren Extras punkten<br />

und bringt auf Wunsch ein Mobilfunkmodul<br />

mit, das Sie von der WLAN-<br />

Versorgungslage unabhängig macht.<br />

Wenn Sie dagegen Wert auf Selbstbestimmung<br />

und eine freie Hand legen,<br />

dann fahren Sie derzeit mit dem<br />

Asus Nexus 7 am besten.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE Samsung Amazon Apple Asus<br />

Modell<br />

Galaxy Tab 2 7.0<br />

GT-P3100<br />

Kindle Fire HD iPad mini Nexus 7<br />

Preis (Euro) 1 489 199 529 249<br />

AUSSTATTUNG<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0.3 proprietär i<strong>Phone</strong> OS iOS 6 Android 4.1.1<br />

Prozessor/Taktfrequenz<br />

(MHz)<br />

Samsung Exynos<br />

4210/1000<br />

OMAP 4460/1200 Apple A5/0 Nvidia Tegra 3/1200<br />

verfügbarer Speicher (MB) 11800 12630 57600 12600<br />

Steckplatz für Speicherkarte MicroSD Í Í Í<br />

DISPLAY<br />

Typ transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Diagonale (Zoll) 7 7 7,9 7,1<br />

Auflösung (Pixel) 600 x 1024 800 x 1280 768 x 1024 800 x 1280<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />

UMTS 850/900/1900/2100 Å/Å/Å/Å Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í Í/Í/Í/Í<br />

HSDPA/HSUPA Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth 802.11b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å 802.11a/b/g/n/Å 802.11b/g/n/Å<br />

HDMI-Ausgang Å Å Å Í<br />

PIM<br />

Kontakt-/Terminverwaltung Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

Notizen/To-do-Liste Å/Å Í/Å Å/Å Í/Í<br />

MESSAGING<br />

E-Mail Å Å Å Å<br />

E-Mail-Hub Å Å Å Å<br />

SMS Å Í Í Í<br />

BROWSER<br />

Web/Flash/Java/Java-Scripting Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Å<br />

https/Home veränderbar/Favoriten Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Videoplayer Å Å Å Å<br />

3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />

Audio-Player Å Å Å Å<br />

MP3/WMA Å/Å Å/Í Å/Í Å/Í<br />

M4A/AAC Å/Å Å/Å Å/Å Å/Å<br />

KAMERA<br />

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 3,1/0,3 Í/1,2 5/1,2 Í/1,2<br />

Fotolicht/Blitz Í Í Í Í<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/Routenplaner Å/Å Í/Í Í/Å Å/Å<br />

Onboard-/Offboard-Navi Í/Å Í/Í Í/Å Í/Å<br />

GRÖSSE & GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 194 x 122 x 11 193 x 137 x 10 200 x 135 x 7 196 x 119 x 11<br />

Gewicht (g) 347 390 306 334<br />

MESSWERTE<br />

AUSDAUER<br />

Akku-Kapazität (mAh) 4023 4440 4440 4321<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 6:45 6:48 5:14 6:49<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m 2 ) 343 424 335 304<br />

durchschn. Kontrast 1: 163 1: 478 1: 267 1: 298<br />

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 903/1: 282/1: 12,4 1: 646/1: 563/1: 80,4 1: 532/1: 377/1: 24,4 1: 1001/1: 477/1: 36,0<br />

Gloss (%) 231 136 190 127<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 75 gut (61) gut (62) ausreichend (48) gut (60)<br />

Ausstattung max. 150 befriedigend (100) mangelhaft (68) ausreichend (89) ausreichend (84)<br />

Handhabung max. 175 gut (147) gut (137) sehr gut (155) gut (139)<br />

Messwerte max. 100 ausreichend (55) sehr gut (92) befriedigend (66) befriedigend (74)<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

363<br />

befriedigend<br />

359<br />

befriedigend<br />

358<br />

befriedigend<br />

357<br />

befriedigend<br />

97


Mobile Computing<br />

Microsoft<br />

treibt’s bunt<br />

Microsoft hat<br />

nicht nur ein<br />

neues Tablet-<br />

Betriebssystem<br />

entwickelt. Mit<br />

dem Surface<br />

schickt der<br />

Software-Gigant<br />

auch ein eigenes<br />

Gerät ins Rennen.<br />

M<br />

it einem Paukenschlag hat<br />

Microsoft im Herbst den<br />

Wechsel vollzogen: Die Betriebssysteme<br />

für PC und Smartphone,<br />

<strong>Windows</strong> und <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong>,<br />

wurden in Version 8 nicht nur von<br />

Grund auf erneuert, sondern setzen<br />

seitdem auch auf dem gleichen<br />

Betriebssystem-Kern auf. Die neue<br />

Oberfläche ist über die Gerätearten<br />

hinweg homogen, grenzt sich nach<br />

außen wirkungsvoll ab, und läutet<br />

innerhalb der Microsoft-Welt ein<br />

neues Zeitalter ein, in dessen Mittelpunkt<br />

der Touchscreen steht. Zur<br />

neuen Generation gehört erstmals<br />

auch ein Tablet-Betriebssystem:<br />

<strong>Windows</strong> RT. Ebenfalls neu: Microsoft<br />

agiert bei den Tablets nicht<br />

nur als Software-Entwickler, sondern<br />

betritt mit dem Surface auch<br />

als Hersteller neues Terrain. Schon<br />

das Design ist bei der Premiere gelungen:<br />

Die klare Form des widerstandsfähigen<br />

Magnesiumgehäuses<br />

besticht geradezu durch ihre<br />

kühle Eleganz. Der Clou ist die unauffällig<br />

über die halbe Höhe gedoppelte<br />

Rückwand, die zum Ständer<br />

wird, wenn man sie ausklappt.<br />

Im Zug und auf der Couch, wo man<br />

das Surface auch mal auf den Oberschenkeln<br />

aufstellen will, erweist<br />

sich die 111-Grad-Position des<br />

Bildschirms allerdings als zu steil.<br />

Tastatur zum Anheften<br />

Dass der suboptimale Winkel kein<br />

Versehen ist, offenbart die Kamera,<br />

die – ebenso wie die Frontkamera<br />

– HD-Videos aufzeichnet: Sie ist<br />

entgegen der Displayneigung um<br />

etwa 20 Grad nach oben gerichtet,<br />

sodass sie trotz der vom Ständer<br />

verursachten Schräglage das vor<br />

ihr liegende Motiv aufnimmt und<br />

nicht etwa die Tischkante. Will<br />

man nicht gerade die eigenen<br />

Schuhspitzen fotografieren, kann<br />

man das Tablet dank der Kameraausrichtung<br />

also auch bei Freihandaufnahmen<br />

natürlich halten.<br />

Die Helligkeit passt sich dem Umgebungslicht<br />

an, ein Autofokus<br />

fehlt allerdings.<br />

Das 10,6-Zoll-Display löst mit<br />

1366 x 768 Pixeln im 16:9 Format<br />

auf. Optional bietet Microsoft für<br />

den HD-Videoausgang HDMIund<br />

VGA-Adapter an. Fotos und<br />

Videos kann man auch über den<br />

Micro-SD-Karteneinschub einspeisen,<br />

der etwas versteckt neben<br />

dem proprietären Stromstecker<br />

liegt. Außerdem bietet ein USB-<br />

2.0-Port in normaler Größe allerlei<br />

98<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Multifunktional<br />

Das Cover für das Surface mit<br />

integrierter Tastatur gibt es als<br />

optionales Zubehör nicht nur in<br />

mehreren poppigen Farben, son-<br />

dern – bei annähernd gleichem<br />

Gewicht – auch in zwei Varianten:<br />

Als Touch-Cover ohne Druckpunkt,<br />

und als Type-Cover (nur in<br />

Schwarz) mit richtigen Tasten.<br />

Praxistest<br />

Microsoft Surface<br />

Preis 479 Euro (32 GB Speicher)<br />

Maße 274 x 177 x 9 Millimeter; 681 g<br />

Pro gute Verarbeitung; durchdachtes Cover<br />

mit Tastatur (Zubehör); Standfuß zubehörunabhängig<br />

im Tablet integriert;<br />

gutes Display; Einschub für Micro-SD-<br />

Karte; normaler USB-Anschluss<br />

Contra Neigungswinkel fix; Kamera ohne<br />

Autofokus; teure Cover<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Anschlussmöglichkeiten. Hierzu<br />

gehören laut Hersteller auch Peripheriegeräte<br />

wie Drucker mit<br />

speziellem RT-Zertifizierungslogo.<br />

Maus und Tastatur funktionierten<br />

im Test auch ohne solches.<br />

Cover mit Mehrwert<br />

Eine gesonderte Tastatur braucht<br />

man nicht, wenn man seinem Surface<br />

eines der bonbonbunten Cover<br />

gönnt. Die lässt sich Microsoft<br />

mit knapp 120 Euro gut bezahlen,<br />

schiebt dafür aber auch eine Tastatur<br />

mit rüber, die nebst einem<br />

kleinen Mousepad auf der Innenseite<br />

des flachen Covers integriert<br />

und somit immer da ist, wenn man<br />

sie braucht. Die Drücker sind fühlbar<br />

voneinander abgegrenzt, bieten<br />

jedoch keinen Druckpunkt. Den<br />

bekommt man, wenn man nochmal<br />

zehn Euro drauflegt, mit dem<br />

Type-Cover, das mit 215 Gramm<br />

nur zwei Gramm mehr wiegt als<br />

die Touch-Cover. Unser Eindruck:<br />

Der Aufpreis für das Type-Cover<br />

lohnt sich in jedem Fall. Schade<br />

nur, dass es Letzteres lediglich in<br />

der dunklen Gehäusefarbe gibt. Ob<br />

Touch oder Type – die Cover werden<br />

von einem Magneten am<br />

Surface förmlich eingefangen. Die<br />

Technologie kommt uns, vorsichtig<br />

gesagt, bekannt vor, ebenso wie<br />

die Aktivierung des Displays, die<br />

mit dem Öffnen und Schließen des<br />

Covers einhergeht – sofern man<br />

das Surface zuvor nicht, wie vom<br />

PC gewohnt, heruntergefahren hat.<br />

Dazu neigt man nämlich durchaus,<br />

ähnelt das neue Betriebssystem in<br />

vielen Bereichen doch immer noch<br />

der alt vertrauten PC-Oberfläche.<br />

Die Wahl des Betriebssystems<br />

Wie bei Apple, und natürlich auch<br />

bei Android, fällt die Entscheidung<br />

immer auch für oder gegen ein<br />

Betriebssystem. Und das läuft bei<br />

<strong>Windows</strong> 8 – ob auf dem PC, einem<br />

Smartphone oder dem Tablet<br />

– nur mit Touchscreen richtig rund.<br />

Die Gesten zum Öffnen, Schließen<br />

und Wechseln zwischen Anwendungen<br />

sind anders, aber nicht weniger<br />

intuitiv als bei der Konkurrenz.<br />

Streicht man immer wieder<br />

mal aus jeder Richtung vom Rand<br />

zur Mitte, entdeckt man die wichtigsten<br />

Funktionen schnell.<br />

Ganz nebenbei bringt <strong>Windows</strong><br />

RT von Haus aus einige Features<br />

mit, die auf anderen Plattformen<br />

noch in den Kinderschuhen stecken:<br />

Mit Splitscreen und im separaten<br />

Fenster einblendbaren Videos,<br />

die aktuell auf dem Galaxy<br />

Note 10.1 – zu Recht – begeistern,<br />

macht man einem <strong>Windows</strong>-Tablet<br />

nichts mehr vor. Können sich mehrere<br />

Mitglieder einer Familie ein<br />

<strong>Windows</strong>-Tablet teilen, wie es<br />

Google für Tablets mit Android 4.2<br />

verspricht? Klar. Denn das Konzept<br />

der Benutzerkonten hat Microsoft<br />

natürlich auch bei <strong>Windows</strong><br />

RT nicht ausgelassen. Es spricht<br />

also einiges für ein <strong>Windows</strong>-Tablet<br />

im Allgemeinen – und für ein<br />

durchdachtes und gut ver arbeitetes<br />

Exemplar wie das Surface im Besonderen.<br />

INGE SCHWABE<br />

Der Ständer ist beim<br />

Surface ins Tablet integriert<br />

und fungiert auch als<br />

Stativ: Die rückwärtige<br />

Kamera gleicht den<br />

Neigungswinkel des<br />

Ständers aus.<br />

99


Mobile Computing<br />

W<br />

ie bitte? Ein neues großes<br />

iPad? Jetzt schon? Keine<br />

acht Monate lang war das iPad 3,<br />

das eigentlich das „neue iPad“<br />

heißt (oder hieß), auf dem Markt,<br />

da tischt Apple schon seinen Nachfolger<br />

auf. Das neueste iPad ist also<br />

das iPad 4, das eigentlich „iPad mit<br />

Retina-Display“ heißt – und das<br />

iPad 3? Das hat Apple von der Karte<br />

gestrichen. Ärgerlich natürlich<br />

für jeden, der sich gerade erst ein<br />

iPad 3 gekauft hat, denn wer gibt<br />

schon gerne mehrere Hundert Euro<br />

aus, um nach wenigen Monaten ein<br />

aussortiertes Modell in Händen zu<br />

halten? Aber keine Bange, das<br />

macht überhaupt nichts. Das iPad 4<br />

bietet zwar hier und da ein paar<br />

kleine Verbesserungen gegenüber<br />

dem 3er, doch diese sind so marginal,<br />

dass Sie das im Alltag so gut<br />

wie gar nicht merken werden.<br />

erkennen, ob Sie nun ein iPad 3<br />

oder ein iPad 4 in Händen halten.<br />

Der Formfaktor der beiden ist<br />

praktisch identisch: Der bewährte<br />

Materialmix aus Glas und Metall<br />

ist Apple auch bei der vierten Generation<br />

bestens gelungen, wenngleich<br />

auch das iPad 4 noch immer<br />

650 Gramm wiegt. Das ist nicht<br />

eben wenig, vor allem dann nicht,<br />

wenn Sie das iPad zum Lesen lange<br />

in der Hand halten. Bequem<br />

wird das Ganze erst, wenn Sie das<br />

iPad auf den Tisch oder in den<br />

Schoß legen.<br />

Ansonsten aber gilt: Wenn’s ein<br />

handlicheres Tablet sein soll, dann<br />

sind die Kleinformatmodelle mit<br />

7-Zoll-Screen (unter anderem das<br />

neue iPad mini; siehe Testfeld ab<br />

Seite 90) die bessere Wahl.<br />

Der Lightning getaufte Stecker<br />

an der Gehäuseunterseite bietet<br />

zwei Vorteile: Das Synchronisieren<br />

mit iTunes läuft einen Tick schneller<br />

als über die alte Steckverbindung,<br />

und er kann nicht falsch herum<br />

angestöpselt werden. Einen<br />

Nachteil hat er allerdings auch:<br />

Bisheriges Zubehör ist ohne Adapter<br />

unbrauchbar; möchten Sie diesen<br />

haben, bittet Sie Apple mit<br />

rund 30 Euro für das Original-Zwischenstück<br />

zur Kasse.<br />

Doppelte Prozessorleistung<br />

Die spannendste Neuerung beim<br />

iPad 4 ist der neue Apple-A6X-<br />

Prozessor. Es handelt sich hierbei<br />

um einen Zweikernprozessor, der<br />

diversen Benchmarks zufolge mit<br />

1,4 Gigahertz taktet. Von offizieller<br />

Seite gibt es wie üblich keine genaueren<br />

Informationen zur Prozessorleistung.<br />

Abgesehen von ein<br />

paar Superlativen: doppelt so<br />

schnell wie der beim iPad 3 verbaute<br />

A5X (ebenfalls zwei Kerne<br />

mit 1 Gigahertz Taktfrequenz) soll<br />

er sein und die doppelte Grafikleistung<br />

bieten.<br />

Und tatsächlich: Beim Geekbench-Benchmark,<br />

der die Systemleistung<br />

des Chips überprüft, erreicht<br />

das iPad 4 über 1700 Scorerpunkte;<br />

das iPad 3 kommt auf rund<br />

750. Auch beim Browsermark-<br />

Benchmark schneidet das neue<br />

iPad deutlich besser ab als sein<br />

Vorgänger. Im Alltag merken Sie<br />

vom zusätzlichen Speed aber zumindest<br />

bisher überhaupt nichts.<br />

Bis Redaktionsschluss gab es noch<br />

Ganz schön schweres Teil<br />

Wir nehmen es also gleich vorweg:<br />

Wenn Sie ein iPad 3 haben, können<br />

Sie getrost dabei bleiben, ein Upgrade<br />

auf das iPad 4 ist nicht zwingend<br />

notwendig. Die Unterschiede<br />

zwischen iPad 3 und iPad 4 sind<br />

schnell aufgezählt: neuer Prozessor,<br />

neuer Lightning-Connector,<br />

neue Facetime-Kamera<br />

und optional LTE.<br />

Auf den ersten Blick<br />

werden Sie also kaum<br />

Apple iPad 4<br />

Preis: 699 Euro (64 GB, WLAN)<br />

Maße: 124 x 59 x 8 mm; 652 g<br />

edle Gehäuseanmutung<br />

über 260 000 optimierte iPad-Apps<br />

ausgeklügeltes Ökosystem aus iCloud,<br />

iTunes und App Store mit großem<br />

Medien-Angebot<br />

einfaches Bedienkonzept<br />

hochauflösendes Retina-Display<br />

leistungsstarker Zweikernprozessor<br />

mobiles Turbo-Internet per LTE …<br />

… allerdings nur im Telekom-Netz<br />

liegt auf Dauer schwer in der Hand<br />

kein erweiterbarer Speicher<br />

Ausstattung<br />

★★★★★<br />

Handhabung<br />

★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Fotos: © Axel Wolf, ksena2you, Alex Staroseltsev – shutterstock.de / Peter Fenyvesi (3)<br />

Buon<br />

appetito<br />

Apple serviert den nächsten Gang: Das<br />

iPad 4 mit Retina-Display und neuem<br />

Turboprozessor ist das bisher beste iPad.<br />

100<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


keine Apps, die die erhöhte Prozessorleistung<br />

tatsächlich ausreizen<br />

können. Klar, selbst aufwendigste<br />

3-D-Spiele und Full-HD-Filme<br />

laufen flüssig und geschmeidig –<br />

das ist beim iPad 3 jedoch ebenso<br />

der Fall. Einen signifikanten Geschwindigkeitszuwachs<br />

konnten<br />

wir zumindest für Alltagsszenarien<br />

wie Mailen, Surfen und Videos gucken<br />

nicht feststellen.<br />

Retina macht den Unterschied<br />

Wenn Sie hingegen ein iPad der<br />

ersten oder zweiten Generation besitzen,<br />

ist die Situation ein bisschen<br />

anders zu bewerten. Dann lohnt<br />

sich ein Upgrade aufs iPad 4 schon<br />

eher, denn Sie bekommen hier<br />

nicht nur den prozessorbedingten<br />

Leistungsschub, sondern vor allem<br />

auch das deutlich bessere und höherauflösende<br />

Display. Womit Sie<br />

jedoch leben müssen, ist das höhere<br />

Gewicht: Das iPad 2 wiegt mit<br />

610 Gramm ein gutes Stück weniger<br />

als die iPads 3 und 4. Unserer<br />

Meinung nach aber ein fairer Kompromiss,<br />

der sich letztlich auszahlt<br />

– das bessere Display sticht das<br />

höhere Gewicht aus.<br />

Insbesondere bei Schriften werden<br />

Sie den Retina-Effekt nicht<br />

mehr missen möchten. Farben wirken<br />

sehr natürlich und plastisch,<br />

Fotos und Videos werden überaus<br />

detailliert und wirklichkeitsgetreu<br />

wiedergegeben. Der Bildschirm<br />

erreicht mit 2048 x 1536 Pixeln auf<br />

9,7 Zoll eine Pixeldichte von 264<br />

ppi, was so hochauflösend ist, dass<br />

Sie mit bloßem Auge keine einzelnen<br />

Bildpunkte mehr erkennen<br />

können. Zum Vergleich: Beim iPad<br />

2 liegt die Pixeldichte bei 132 ppi,<br />

die Auflösung beträgt gerade einmal<br />

1024 x 768 Pixel.<br />

Teures Vergnügen<br />

Das iPad 4 gibt’s in Schwarz und<br />

Weiß sowie in sechs Speicher- und<br />

Funkvarianten: Sie haben die Wahl<br />

zwischen 16, 32 und 64 Gigabyte,<br />

jeweils nur mit WLAN oder mit<br />

WLAN und Funkmodul. Die<br />

WLAN-only-Modelle kosten 499,<br />

599 und 699 Euro; mit Funkmodul<br />

liegen die Preise bei 629, 729 und<br />

829 Euro – wahrlich kein Pappenstiel.<br />

Wichtig zu wissen: LTE ist<br />

genau wie beim i<strong>Phone</strong> 5 lediglich<br />

im Netz der Deutschen Telekom<br />

nutzbar. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />

Angular Graph: Contrast Ratio<br />

Akku & Display<br />

Stabiler Blickwinkel, scharfe<br />

Darstellung, guter Kontrast –<br />

Retina ist Trumpf.<br />

Die weniger gute Nachricht vorneweg:<br />

Vom neuen iPad 4 konnten<br />

wir leider keine Akkumessungen<br />

machen, denn beim Versuch, das<br />

Gerät zu öffnen, flog uns der<br />

Touchscreen um die Ohren, sodass<br />

sich das Gerät nicht mehr bedienen<br />

ließ – autsch! Rein subjektiv<br />

hält der Akku aber das, was Apple<br />

verspricht: Die angegebenen zehn<br />

Stunden reine Nutzungszeit sind<br />

realistisch.<br />

Das Display haben wir glücklicherweise<br />

vorher gemessen, die<br />

Ergebnisse können sich sehen lassen:<br />

Mit einer Helligkeit von knapp<br />

400 cd/m 2 und einem Kontrastverhältnis<br />

von 1:43 bei 20 000 Lux,<br />

was einem hellen Sonnentag entspricht,<br />

ist das iPad Parameters 4 vergleichsweise<br />

gut für den Company: Außeneinsatz<br />

ViPer Evaluation, V1.61.0<br />

Date of plot: 2012-11-08 12:54:01<br />

geeignet. Wer viel im Freien liest,<br />

Driver:<br />

Gen<br />

wird aber trotzdem nicht glücklich.<br />

In geschlossenen Räumen (500<br />

Lux) ist der Kontrast sehr gut.<br />

Und: Selbst bei extrem schrägem<br />

Blickwinkel ist der Kontrastumfang<br />

noch immer top. Das<br />

ist vor allem dann wichtig,<br />

wenn mehrere Leute<br />

gleichzeitig auf den<br />

Screen schauen.<br />

autronic-MELCHERS GMBH<br />

Stabiler Blickwinkel<br />

Das Display des iPad 4 ist überaus<br />

blickwinkelstabil. Selbst bei schräger<br />

Draufsicht bleibt der Kontrastumfang<br />

beinahe vollständig erhalten.<br />

No Scheme MPX Bias S Freq. Volt. Delay Temp ThStart ThEnd ThInc PhStart PhEnd PhInc X Y Title<br />

Project User<br />

1 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

2 SW 1 1.00 - 100.0 1.000 0.10 20.0 0.00 60.00 10.00 0.00 360.00 10.00 0.00 0.00 SGH-X600_dunkel_blk (1) <strong>connect</strong> bg<br />

3 Contrast SGH-X600_dunkel_blk (1), NSel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Sel: SGH-X600_dunkel_blk (1), Negative contrast display<br />

Date<br />

2012-11-08<br />

2012-11-08<br />

Schlicht wie immer<br />

Das iPad 4 sieht auf den ersten Blick genauso aus<br />

wie das iPad 3. Nur der neue Lightning-Anschluss, den<br />

Apple beim i<strong>Phone</strong> 5 eingeführt hat, fällt auf.<br />

101


Mobile Computing<br />

Da strahlt der ambitionierte Anwender: Die neuen Mobil-PCs von Lenovo<br />

und Sony sind dank flexibler Touchscreens Tablet und Ultrabook in einem.<br />

Intel-Prozessoren und <strong>Windows</strong> 8 sorgen für die nötige Power.<br />

INGE SCHWABE<br />

Ultraflexibel<br />

Flexibles Kraftpaket: Das Sony wird mit einem<br />

Handgriff vom Tablet zum Notebook – und bietet dank<br />

vollwertigem <strong>Windows</strong> 8 alle Möglichkeiten.<br />

Sony<br />

Vaio Duo 11<br />

Optisch ein schickes Tablet, im<br />

Herzen ein vollwertiger PC – das<br />

Vaio Duo 11 lässt sich nicht in eine<br />

Schublade stecken. Unter der<br />

Haube werkelt Intels Core-i3-Pro-<br />

zessor, der auf dem waschechten<br />

<strong>Windows</strong>-8-PC alles zum Laufen<br />

bringt, was sich auch auf einem<br />

normalen Notebook installieren<br />

lässt. Als Tablet ist der 11-Zöller<br />

im schwarzen Magnesiumchassis<br />

mit 29,9 x 19,7 Zentimetern zwar<br />

länger, aber kaum breiter als der<br />

Klassiker: Das iPad misst mit<br />

9,7-Zoll-Display 24,1 auf 18,6<br />

Zentimeter. Die 1285 Gramm Gewicht<br />

sind für ein Tablet dagegen<br />

happig, haben aber einen guten<br />

102<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Durch seitliche<br />

Tasten wird der<br />

Stift zum Radierer<br />

oder Auswahlwerkzeug.<br />

Grund: die integrierte Tastatur.<br />

Und die ist wirklich pfiffig untergebracht:<br />

Ein flotter Handgriff<br />

bringt das Display in 130-Grad-<br />

Position und legt eine beleuchtete<br />

Tastatur mit Funktions- und Bildlauftasten<br />

frei. Auf den ersten Blick<br />

mag die Kons truktion etwas fragil<br />

erscheinen, in der Praxis erwies sie<br />

sich aber als robust und nützlich –<br />

besonders, wenn die eigenen Oberschenkel<br />

die einzige Auflagefläche<br />

weit und breit sind.<br />

Dank gutem Anschlag und gewohntem<br />

Layout lassen sich auch<br />

längere Texte bequem schreiben.<br />

Die wenigen Millimeter, die zur<br />

Größe einer Standardtastatur fehlen,<br />

schränken den Komfort jedoch<br />

etwas ein. Und dass für manche<br />

Eingabe zusätzlich die Bildschirmtastatur<br />

erscheint, ist lästig – so<br />

muss man das virtuelle Keyboard<br />

erst wegklicken, um freie Sicht auf<br />

das Display zu haben.<br />

Wie ein Nietnagel sitzt zwischen<br />

den Tasten ein optisches Trackpad,<br />

das zusammen mit drei Tasten unterhalb<br />

der Tas tatur die Mausfunktionen<br />

übernimmt. Wer damit arbeiten<br />

will, sollte sich in der Systemsteuerung<br />

das Mausmenü zu<br />

Gemüte führen. Hier lässt sich beispielsweise<br />

die Funktionalität der<br />

mittleren Taste erkunden und die<br />

Tastenbelegung für Linkshänder<br />

umkehren. Über eine Funktionstaste<br />

kann man Trackpad und<br />

Mausdrücker auch deaktivieren –<br />

im Test war das jedoch nicht<br />

nötig, weil unbeabsichtigte Aktionen<br />

praktisch nicht vorkamen.<br />

Finger- oder Stifteingabe<br />

Wem die Fingerakrobatik mit<br />

Trackpad und Mausdrückern nicht<br />

liegt, der kann größere Elemente<br />

natürlich auch direkt auf dem<br />

Touchscreen verschieben oder antippen.<br />

Filigrane Knöpfe und Listenelemente<br />

trifft man dagegen<br />

besser mit dem beiliegenden Stylus<br />

– wenn man ihn denn zur Hand<br />

hat, denn eine Unterbringung am<br />

Gerät fehlt leider. Zwei seit liche<br />

Tasten bieten beim Stylus zusätzliche<br />

Funktionen wie beispielsweise<br />

im Dateiexplorer den Mausklick.<br />

In der App „Note Anytime<br />

for Vaio“, die kostenlos im <strong>Windows</strong><br />

Store zu beziehen ist, verwandelt<br />

sich der Stift mithilfe der<br />

Drücker in einen Radierer oder<br />

wird zum Auswahlwerkzeug. Möglich<br />

ist das, weil das kapazitive<br />

Display zusätzlich mit einer speziellen<br />

Induktionstechnik ausgerüstet<br />

ist. Die Auflösung des außergewöhnlich<br />

kontraststarken Bildschirms<br />

ist mit 1920 x 1080 Pixeln<br />

auf das 16:9-Format optimiert. Der<br />

Bildschirm selbst zeigt sich weitgehend<br />

blickwinkelstabil und lässt<br />

sich mit bis zu 480 cd/m2 sehr hell<br />

einstellen; so bleibt er auch im<br />

Sonnenlicht ablesbar.<br />

Anschlüsse wie ein ganz Großer<br />

An Hardware steckt im Sony eine<br />

ganze Menge, die über das bei<br />

Tablets Übliche hinausgeht: Neben<br />

WLAN, Bluetooth, USB und<br />

Speicher karten bietet das Vaio<br />

Duo 11 auch HDMI- und VGA-<br />

Geräten Anschluss und wird dank<br />

Gigabit-LAN-Adapter auch im<br />

Netzwerk nicht zum Flaschenhals.<br />

Obendrein erhöhen ein GPS- sowie<br />

ein NFC-Sensor die Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Ein optionaler Akku,<br />

der über einen Anschluss auf<br />

der Unterseite angedockt werden<br />

kann, steigert bei Bedarf die Ausdauer;<br />

aber auch ohne extra Energieriegel<br />

zeigt das Vaio Duo 11 mit<br />

Im geteilten<br />

Bildschirm<br />

hat man die<br />

offenen Anwendungen<br />

im Blick und<br />

kann sie<br />

durch Antippen<br />

schnell<br />

aktivieren.<br />

knapp fünfeinhalb Stunden einen<br />

langen Atem.<br />

Flotter Datenspeicher<br />

Mit einer sehr guten Performance<br />

behauptet sich das Vaio Duo 11,<br />

dessen Core-i3-3217U-Chip mit<br />

1,8 Gigaherz getaktet ist, gegen<br />

viele Core-i5-Ultrabooks, die in<br />

der Regel mit 1,7 Gigaherz laufen.<br />

Dem i3 fehlt allerdings der Turbo-<br />

Boost-Modus, mit dem andere Prozessoren<br />

die Schlagzahl temporär<br />

erhöhen können. Turboschnell<br />

agierte dafür die verbaute Solid-<br />

State-Disk. Deren Kapazität ist in<br />

unserem Gerät mit 128 Gigabyte<br />

zwar nicht gerade üppig, es gibt<br />

das Vaio Duo 11 aber auch mit 256<br />

Gigabyte. Tipp: Im Onlinestore<br />

des Herstellers kostete unser Testmodell<br />

mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher<br />

1199 Euro; für nur 20<br />

Euro mehr kann man die Konfiguration<br />

mit 8 Gigabyte RAM ordern<br />

– das lohnt sich allemal.<br />

103


Mobile Computing<br />

Lenovo hat den Dreh<br />

raus: Das Yoga ist<br />

äußerst gelenkig und<br />

eröffnet damit neue<br />

Einsatzmöglichkeiten.<br />

Das kostet Überwindung:<br />

In einigen Positionen liegt<br />

das Yoga auf der Tastatur und<br />

der hochwertigen Handballenablage<br />

auf.<br />

Lenovo<br />

Ideapad Yoga 13<br />

Der 360-Grad-Dreh beim Lenovo<br />

Yoga funktioniert genauso einfach<br />

wie bei einem Klemmbrett der<br />

Umschlag von einem Blatt Papier:<br />

Der Ultrabook-Deckel wird wie<br />

das Papier nach hinten umgeschlagen<br />

und bleibt – anders als das<br />

Blatt – an der Rückseite haften.<br />

Diese wird nun zur Vorderseite,<br />

und damit man Netzschalter und<br />

Lautstärkeregler hier wie da gut<br />

erreichen kann, sind diese seitlich<br />

angebracht. Der letzte wichtige<br />

Knopf im Tablet-Betrieb sitzt direkt<br />

unter dem Display, ist mit dem<br />

neuen <strong>Windows</strong>-Logo verziert,<br />

und bringt aus allen Lagen den<br />

<strong>Windows</strong>-8-Startbildschirm aufs<br />

Tablet. Dessen große Kacheln kann<br />

man (wie beim Sony übrigens<br />

auch) mit den Fingern gut treffen,<br />

Fotoalben lassen sich mit Wischbewegungen<br />

flüssig durchblättern.<br />

Das macht Lust auf mehr!<br />

Filmreifes Display<br />

Dank ISP-Bildschirm kann man<br />

die kontrastreichen Bilder auf dem<br />

13-Zoll-HD-Display von allen Seiten<br />

gut betrachten. Die Auflösung<br />

von 1600 x 900 Pixeln ist für Cineasten<br />

geradezu ideal. Bei Bedarf<br />

lässt sich die Helligkeit auf über<br />

300 cd/m2 hochregeln. Damit kann<br />

man, wenn die Freiluftsaison wieder<br />

startet, schon mal zum Open-<br />

Air-Kino einladen – passendes<br />

Filmmaterial vorausgesetzt, denn<br />

ab <strong>Windows</strong> 8 bleibt das <strong>Windows</strong><br />

Media Center samt DVD-Unterstützung<br />

der Pro-Version vorbehalten.<br />

Für Movies oder Präsentationen<br />

im kleinen Kreis lässt sich das<br />

Lenovo Yoga übrigens auch wie<br />

ein Zelt aufstellen. Und wenn man<br />

zuvor die App „Lenovo Transition“<br />

eingerichtet hat, erkennen Media<br />

Player, Photo Viewer und Powerpoint<br />

die Vorführposition und<br />

wechseln automatisch in den Vollbildmodus.<br />

Hochwertige Verarbeitung<br />

Die hohe Pixeldichte fordert im<br />

Tablet-Betrieb naturgemäß ihren<br />

Tribut: Sobald man herkömmliche<br />

Programme mit kleinen Schaltflächen<br />

bedienen will, die nicht für<br />

den Touchscreen optimiert wurden,<br />

ist eine ruhige Hand gefragt. Denn<br />

Tastatur und Touchpad sind beim<br />

Lenovo Yoga im Tablet-Modus inaktiv<br />

und zudem unerreichbar: Ist<br />

der Bildschirm nach außen geklappt,<br />

liegt das Lenovo Yoga auf<br />

seiner Tastatur auf. Je nach Untergrund<br />

– man denke da auch an ein<br />

der Witterung ausgesetztes Gartenmöbel<br />

– kostet das zunächst einmal<br />

Überwindung. Insbesondere, weil<br />

Lenovo die Handballenauflage um<br />

das große Touchpad herum hochwertig<br />

mit Leder überzogen hat.<br />

Überhaupt ist das Yoga sehr gut<br />

verarbeitet und zeigt auch in seiner<br />

eigentlichen Bestimmung als<br />

Ultrabook Klasse. Die Chiclet-<br />

Tastatur lässt sich ausgesprochen<br />

gut bedienen;<br />

was fehlt, ist eine<br />

Tastaturbeleuchtung. Aber<br />

in lauschiger Wohnzimmer-Atmosphäre<br />

wird man das Yoga ohnehin<br />

eher als Tablet nutzen und<br />

sich in dieser Situation allenfalls<br />

einen ruhigeren Lüfter wünschen.<br />

Dünne Ausstattung<br />

Von der 128 Gigabyte fassenden<br />

Solid-State-Disk unseres Testgerätes<br />

blieben für eigene Anwendungen<br />

und Daten zusammen noch<br />

etwa 69 Gigabyte in zwei Partitionen.<br />

Wer mehr Speicher<br />

braucht, bekommt das Lenovo<br />

Yoga auch mit 256<br />

Gigabyte oder rüstet den Speicher<br />

in tabletüblicher Manier mit einer<br />

SD-Karte auf, für die ein entsprechender<br />

Einschub vorhanden ist.<br />

Darüber hinaus hat Lenovo auf<br />

dem Yoga die Datenspeicherung<br />

im Lenovo Cloud Storage vorbereitet.<br />

Dahinter steckt der<br />

104<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Cloud-Dienst Sugarsync mit einem<br />

kostenlosen Speicheran gebot von<br />

5 Gigabyte und jeweils eigenen<br />

Apps für Android, iOS, Blackberry<br />

und Symbian, über die sich mobile<br />

Geräte synchronisieren lassen.<br />

Vom Yoga aus gelangen die<br />

Daten mit bis zu 300 Megait pro<br />

Sekunde über WLAN ins Netz.<br />

Schneller ginge es über einen<br />

LAN-Anschluss, der dem Yoga allerdings<br />

fehlt. An Board sind noch<br />

zwei USB-Ports, ein HDMI-Connector<br />

sowie Bluetooth 4.0.<br />

Ultrabook mit Spaßfaktor<br />

Im Labor leistet sich das Lenovo-<br />

Yoga keine Ausreißer und liegt mit<br />

vielen aktuellen Core-i5-Ultrabooks<br />

auf einem Niveau, auch die<br />

Ausdauer ist mit fast sechs Stunden<br />

ordentlich. Der Preis von 1299<br />

Euro ist der guten Qualität angemessen.<br />

Mit typischen Tablets<br />

kann das Lenovo Yoga in Maß und<br />

Gewicht natürlich nicht mithalten.<br />

Es ist vielmehr ein gelungenes<br />

Ultrabook – und die außergewöhnlich<br />

flexible Nutzung das Sahnehäubchen.<br />

Herr der Lage: Der<br />

Bildschirm macht alle<br />

Bewegungen mit und<br />

aktiviert je nach Position<br />

den Vollbildmodus.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE Sony Lenovo<br />

MODELL Vaio Duo 11 Ideapad Yoga 13<br />

Preis (Euro) 1 1199 1299<br />

AUSSTATTUNG<br />

SYSTEM<br />

Prozessortyp Intel Core i3 3217U Intel Core i5 3317U<br />

Prozessorkerne/Takt (GHz) 2/1,8 2/1,7<br />

RAM installiert (MB) 4096 4096<br />

Grafikkarte Typ Intel HD Graphics 4000 Intel HD Graphics 4000<br />

MASSENSPEICHER<br />

Festplatte 1/Kapazität (GB) SSD/101 SSD/89<br />

Festplatte 2/Kapazität (GB) Í/– Í/–<br />

optisches Laufwerk Í Í<br />

DISPLAY<br />

Touchscreen Å Å<br />

Bildschirmdiagonale (Zoll) 11,6 13,3<br />

Auflösung Display (Pixel) 1920 x 1080 1600 x 900<br />

Helligkeit (cd/m²) 482 306<br />

SCHNITTSTELLEN<br />

VGA/DVI/HDMI Å/Í/Å Í/Í/Å<br />

USB 2.0/USB 3.0 Í/2 1/1<br />

USB-Laden wenn ausgeschaltet Å Í<br />

SD-Card Å Å<br />

Kopfhöreranschluss/Mikrofonanschluss Headset/Í Headset/Í<br />

Mobilfunkmodem/WLAN/Bluetooth Í/Å/802.11a + b + g + n/4.0 Í/Å/802.11b + g + n/4.0<br />

Ethernet/Dockingstation/eSATA Gigabit/Í/Í Í/Í/Í<br />

SOFTWARE<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> 8 <strong>Windows</strong> 8<br />

Betriebssystem Architektur 64 Bit 64 Bit<br />

DVD-Player-Software Í Í<br />

FEATURES<br />

Zusatzakku im Lieferumfang/Kamera Í/Å Í/Å<br />

TPM-Modul/Smartcard/Kensington-Öffnung Í/Í/Í Í/Í/Í<br />

Sensor: Gyro/Kompass/Accelerometer/GPS Å/Í/Í/Å Å/Í/Í/Í<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (B x H x T in mm) 299 x 19 x 197 332 x 18 x 223<br />

Gewicht (in Gramm) 1285 1558<br />

MESSWERTE<br />

Laufzeit Standardakku (h) 5:21 5:51<br />

Akkukapazität (Standard-/Zweit-Akku) (Wh) 39/0 55/0<br />

relative Systemleistung 88 % 80 %<br />

relative Grafikleistung 79 % 53 %<br />

TESTERGEBNISSE<br />

AUSDAUER (125) 101 (gut) 103 (gut)<br />

AUSTATTUNG (125) 94 (gut) 88 (befriedigend)<br />

System (10) 7 7<br />

Massenspeicher (30) 12 11<br />

Display (45) 39 40<br />

Schnittstellen (30) 29 24<br />

Software (5) 4 4<br />

Features (5) 3 2<br />

HANDHABUNG (125) 101 (gut) 100 (gut)<br />

Handlichkeit (65) 56 52<br />

Bedienung (30) 21 21<br />

Qualität (30) 24 27<br />

LEISTUNG (125) 116 (sehr gut) 102 (gut)<br />

Messwerte System (85) 82 76<br />

Messwerte Grafiksystem (40) 34 26<br />

URTEIL max. 500<br />

412<br />

gut<br />

393<br />

gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

105


BESTENLISTE<br />

106 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

Inhalt ❯❯❯<br />

So testet<br />

<strong>connect</strong><br />

Geballte Technik in der<br />

verlagseigenen Testfactory<br />

Kondition ist wichtig, besonders bei<br />

einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />

jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />

wieder entladen, bevor er auf den<br />

Prüfstand kommt. Die Ingenieure des<br />

verlags eigenen Messlabors sprechen<br />

vom Konditionieren, das neue Akkus<br />

erst auf Trab bringt. Anschließend<br />

misst ein computergesteuerter Prüfplatz<br />

die Akkukapazität und den<br />

betriebsart abhängigen Stromverbrauch<br />

des Handys. Daraus errechnet<br />

sich die Ausdauer im Standby-Betrieb<br />

und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem<br />

Display. Zur Akus tikmessung<br />

montieren die Tester das<br />

Handy in einem reflexionsarmen Raum<br />

an den künstlichen Kopf HMS2 von<br />

Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz<br />

eines CMU 200 von<br />

Rohde & Schwarz eingebucht. Das<br />

Head-Acoustics-Testsystem CAS<br />

liefert unter anderem Daten über<br />

Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel<br />

und Ruherauschen. Die Sende- und<br />

Empfangseigenschaften misst das<br />

Labor mit dem Testsystem TS9 von<br />

R&S in einer HF-Kabine am künstlichen<br />

Kopf.<br />

Redaktionelle Tests mit<br />

der Produktdatenbank<br />

Basis des Redaktionstests ist die<br />

verlagseigene Produktdatenbank, die<br />

speziell für vergleichende Warentests<br />

programmiert wurde. Hier werden Produkte,<br />

Testmerkmale und Formeln, die<br />

zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,<br />

verwaltet. Wie genau <strong>connect</strong> dabei<br />

hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:<br />

Bei jedem Gerät fragen die Tester in<br />

den Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />

300 Prüfpunkte ab. <strong>connect</strong><br />

beurteilt also selbst die Handhabung<br />

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />

scheinbar subjektive Eindrücke<br />

zu harten Testmerkmalen aufgewertet.<br />

Auf das Testergebnis können<br />

Sie sich damit zu 100 % verlassen.<br />

Smartphones ....................................... 106<br />

Handys ................................................... 108<br />

Praxistests / erste Checks ............116<br />

Schnurlostelefone/Navigation .....117<br />

Telefonie<br />

Sie wollen mit Ihrem Smartphone<br />

in erster Linie telefonieren? Dann<br />

sollten Sie in der Bestenliste auf<br />

die für Telefonie wichtigsten Disziplinen<br />

achten: die Sende- und<br />

Empfangs leistung, die Akus tik<br />

und die Ausdauer. Wir stellen hier<br />

drei Empfehlungen für Vieltelefonierer mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

vor: Das Samsung<br />

Galaxy S III und<br />

das Motorola<br />

Razr(i) sind Spitzengeräte<br />

für den<br />

privaten Einsatz.<br />

Wer eine Tastatur<br />

will, ist mit dem RIM Blackberry<br />

Bold 9780 gut bedient.<br />

SMARTPHONE-<br />

TESTVERFAHRENTVERFAHREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

DSL-Anlagen ...............................................118<br />

Freisprechanlagen ....................................119<br />

Notebooks ..................................................119<br />

Tablets/Netbooks ......................................119<br />

Musik<br />

Ihr Smartphone soll den MP3-<br />

Spieler ersetzen? Einen brauchbaren<br />

Musicplayer hat heute fast<br />

jedes Modell intus. Doch nicht<br />

jeder klingt auch<br />

gut – und bei der<br />

Ausstattung gibt es<br />

große Unterschiede. Diese drei<br />

Smartphones eignen sich hervorragend<br />

als Musicplayer: Das<br />

Samsung Galaxy S III bietet<br />

einen exzellent klingenden<br />

Player, viel Speicherplatz<br />

und eine zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit,<br />

was auch für<br />

das gut ausgestattete Motorola<br />

Razr(i) gilt. Auch Apples i<strong>Phone</strong>s<br />

5 und 4S spielen groß auf.<br />

NEU<br />

<strong>connect</strong><br />

MARKE Asus Samsung Samsung Apple<br />

Modell Padfone 2<br />

Galaxy Note Galaxy S III<br />

II I9300<br />

i<strong>Phone</strong> 5<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 799/k.A. 699/523 699/437 899/899<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android Android 4.1.1 Android 4.0.4 i<strong>Phone</strong> OS 6<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 25866/Í 10360/MicroSD 11350/MicroSD 57300/Í<br />

Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 720 x 1280/4,8 640 x 1136/4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Å optional/Å optional/Å<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13 Å/8 Å/8 Å/8<br />

typische Ausdauer (Stunden) 7:39 8:59 6:38 4:58<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 137 x 71 x 9 124 x 59 x 8<br />

Gewicht (Gramm) 137 182 133 112<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,413 -0,8/0,171 -0,54/0,342 0,07/0,901<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie<br />

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Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera<br />

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Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet<br />

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TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 100 100 100 92<br />

Ausstattung max. 170 143 143 136 128<br />

Handhabung max. 140 115 108 117 130<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 24 22<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 25 20 18<br />

Akustik max. 30 27 27 28 27<br />

Test in <strong>connect</strong> 01/13 12/12 08/12 12/12<br />

URTEIL max. 500<br />

427 427 425 417<br />

sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr<br />

verfügbar.


Der Tarif-Überblick ................................ 120<br />

Handy, mobile Datennutzung, Internet<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

Testberichte, www.<strong>connect</strong>.de<br />

Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

-Empfehlungen<br />

Internet<br />

Sie sind auch unterwegs eifrig im<br />

Netz unterwegs? Dann brauchen<br />

Sie ein Smartphone mit großem<br />

Display und hoher Auflösung, guter<br />

Ausdauer und der<br />

Möglichkeit, die von<br />

Ihnen bevorzugten<br />

Internetdienste bequem nutzen zu<br />

können. Unsere aktuellen Empfehlungen:<br />

Das Samsung Galaxy Note<br />

II bietet nicht nur einen hochauflösenden<br />

5,5-Zoll-<br />

Screen, sondern auch eine hervorragende<br />

Ausdauer. Wer es etwas<br />

kompakter mag, findet im Samsung<br />

Galaxy S III oder in Apples<br />

i<strong>Phone</strong>s 4S und 5 schlanke Alternativen<br />

mit starken Browsern.<br />

Foto<br />

Bilder sind Ihre Passion, auch wenn<br />

Sie gerade mal keine Digitalkamera<br />

dabeihaben? Dann empfiehlt sich das<br />

Nokia 808 Pureview als guter Bildfänger,<br />

der bei Licht<br />

mit hochwertiger Optik<br />

und in der Nacht mit<br />

Xenon-Blitz überzeugt und dank<br />

extrem hochauflösendem Sensor<br />

eine echte Zoom-Funktion bietet.<br />

Qualitativ auf der<br />

Höhe der Zeit ist auch<br />

die Kamera des Samsung Galaxy<br />

S III, das zudem mit einem tollen,<br />

riesigen Display und vielen Fotofeatures<br />

verwöhnt. Unter guten Lichtbedingungen<br />

zeigt auch das Apple<br />

i<strong>Phone</strong> 5 große Klasse.<br />

Business<br />

Wenn Ihr Mobiltelefon zuallererst<br />

im Geschäftsalltag gefragt ist,<br />

muss es im Informationsmanagement<br />

gut sein und Exchange- sowie<br />

andere Server perfekt unterstützen.<br />

Generell<br />

empfehlen wir hier<br />

ein Smartphone mit physikalischer<br />

Qwertz-Tastatur. Sehr gut für den<br />

geschäftlichen Einsatz geeignet ist<br />

der kompakte<br />

RIM Blackberry<br />

9780. Auch der<br />

größere RIM Blackberry Bold<br />

9900 ist eine Alternative. Wer<br />

unabhängig von RIMs E-Mail-<br />

Dienst arbeiten will, findet im<br />

Nokia E6-00 einen Profi.<br />

NEU<br />

NEU<br />

Asus Motorola Samsung Nokia LG Huawei Samsung Motorola Sony HTC Apple<br />

Padfone Razr i Galaxy Note Lumia 920<br />

Optimus 4X<br />

HD<br />

Ascend P1<br />

Galaxy S II<br />

I9100<br />

Razr Xperia T One X i<strong>Phone</strong> 4S<br />

699/697 399/388 649/373 649/0 449/341 449/325 549/321 479/295 539/0 599/431 849/699<br />

Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3.5 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 2.3 Android 2.3 Android 4.0 Android 4.0 i<strong>Phone</strong> OS 5.0<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

12601/MicroSD 5260/MicroSD 11070/MicroSD 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 13300/MicroSD 11500/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 58500/Í<br />

selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />

540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Í/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í Å/Å<br />

Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/12,8 Å/8 Å/8<br />

5:00 5:44 7:33 5:44 5:27 5:55 4:56 4:54 5:12 5:28 4:38<br />

128 x 65 x 9 123 x 61 x 9 147 x 85 x 10 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 125 x 66 x 9 131 x 70 x 10 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10<br />

130 126 173 188 142 110 116 128 140 132 140<br />

0,2/0,750 0/0,850 -0,76/0,256 -0,12/0,700 -0,3/0,618 0,64/1,070 -0,53/0,338 -0,5/0,580 0,19/0,850 0,08/0,909 0,4/0,980<br />

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90 96 100 98 90 100 87 87 90 92 85<br />

135 123 132 129 135 122 126 121 133 118 118<br />

121 126 103 109 111 114 115 115 107 115 125<br />

22 26 27 25 25 23 23 27 20 24 21<br />

21 22 26 23 20 21 25 25 19 19 20<br />

28 24 28 25 25 25 26 26 27 27 25<br />

10/12 12/12 12/11 01/13 09/12 09/12 07/11 02/12 01/13 06/12 12/11<br />

417 417 416 409<br />

gut gut gut gut<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

406<br />

gut<br />

405<br />

gut<br />

402<br />

gut<br />

401<br />

gut<br />

396<br />

gut<br />

395<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

107


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE HTC LG Samsung Samsung HTC Samsung Apple Motorola<br />

Modell<br />

8X<br />

P760 Optimus<br />

L9 Beam vance I9070P<br />

Galaxy Galaxy S Ad-<br />

One S Wave 3 i<strong>Phone</strong> 4 Atrix<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 550/k.A. 349/285 539/345 499/k.A. 499/259 459/183 519/497 399/252<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 Android 4.0.4 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 4.0 Bada 2.0 i<strong>Phone</strong> OS 4.0 Android 2.2.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 14560/Í 2330/MicroSD 5680/MicroSD 5740/MicroSD 13000/Í 2920/MicroSD 29100/Í 12300/MicroSD<br />

Display transm. LCD transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4 540 x 960/4,3 480 x 800/4 640 x 960/3,5 540 x 960/4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Í optional/Å optional/Å optional/Í optional/Å Å/Å Í/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:23 5:47 6:38 5:16 5:53 5:36 5:25 5:40<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 132 x 66 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10 131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 115 x 59 x 10 118 x 64 x 12<br />

Gewicht (Gramm) 130 129 147 119 122 128 137 134<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,38/0,347 -0,4/0,388 -0,63/0,277 -0,04/0,431 -0,14/0,687 0,09/0,834 0,4/1,100 -0,22/0,840<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 91 97 100 95 100 95 99 99<br />

Ausstattung max. 170 118 121 124 121 112 116 105 114<br />

Handhabung max. 140 115 108 95 112 117 111 121 110<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 21 22 24 20 24 23 22 21<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 19 22 19 13 22 20 18<br />

Akustik max. 30 27 27 29 27 27 26 23 26<br />

Test in <strong>connect</strong> 01/13 01/13 10/12 08/12 06/12 01/12 09/10 10/11<br />

URTEIL max. 500<br />

394<br />

gut<br />

NEU<br />

394<br />

gut<br />

NEU<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

393<br />

gut<br />

393<br />

gut<br />

390<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

NEU<br />

MARKE HTC Samsung HTC Motorola Nokia Samsung Nokia HTC<br />

Modell Desire X Galaxy W Rhyme Motoluxe<br />

808 Pureview<br />

Galaxy S<br />

I9000<br />

Lumia 900 Evo 3D<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 299/k.A. 379/218 479/199 279/166 629/415 649/265 549/297 699/365<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Android 2.1 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.4<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1110/MicroSD 2700/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 7610/MicroSD 13230/Í 1105/MicroSD<br />

Display transm. LCD transm. TFT transm. LCD transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4 480 x 800/4,3 540 x 960/4,3<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/4,9 Å/8 Å/4,9<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:14 5:21 5:03 4:45 3:46 4:53 4:16 5:11<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 9 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 118 x 61 x 10 124 x 60 x 18 123 x 65 x 12 128 x 69 x 12 126 x 65 x 13<br />

Gewicht (Gramm) 116 116 132 125 173 118 164 170<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,24/1,110 -0,32/0,517 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 -0,5/0,238 0,34/1,330 -0,32/0,520<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 93 94 93 87 70 88 79 93<br />

Ausstattung max. 170 113 108 112 110 131 112 113 115<br />

Handhabung max. 140 112 113 111 113 98 107 108 102<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 19 22 22 23 26 22 26 22<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 14 16 17 18 24 21 23 17<br />

Akustik max. 30 28 26 23 26 27 26 26 25<br />

Test in <strong>connect</strong> 01/13 01/12 02/12 08/12 09/12 09/10 08/12 10/11<br />

URTEIL max. 500<br />

379<br />

gut<br />

379<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

377<br />

gut<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />

376<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

375<br />

gut<br />

374<br />

befriedigend<br />

108<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

NEU<br />

NEU<br />

Samsung Sony Samsung HTC Sony LG HTC LG LG Samsung Samsung<br />

Galaxy S III<br />

mini<br />

Xperia Ion<br />

Wave II<br />

S8530<br />

One V Xperia S Nexus 4 Incredible S<br />

P700 Optimus<br />

L7 by LG 3.0<br />

Prada <strong>Phone</strong><br />

Galaxy Ace 2<br />

Galaxy S<br />

Plus<br />

439/0 549/410 429/197 299/224 379/210 299/k.A. 539/322 249/199 699/270 369/217 459/k.A.<br />

Android 4.1.1 Android 4.04 Bada 1.2 Android 4.0.3 Android 2.3 Android 4.2 Android 2.2.1 Android 4.0.3 Android 2.3.7 Android 2.3.6 Android 2.3.3<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

4120/MicroSD 10800/MicroSD 1771/MicroSD 900/MicroSD 26000/Í 5440/Í 1100/MicroSD 2410/MicroSD 6140/MicroSD 2150/MicroSD 6250/MicroSD<br />

selbstl. OLED transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />

480 x 800/4 720 x 1280/4,6 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 720 x 1280/4,3 768 x 1280/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/3,8 480 x 800/4<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

optional/Å Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í Í/Í Å/Í optional/Í optional/Í optional/Å optional/Í<br />

Å/4,9 Å/12 Å/4,9 Å/4 Å/12 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/4,9 Å/4,9<br />

5:15 4:02 4:53 4:57 4:18 5:34 5:09 5:34 4:30 4:57 5:07<br />

122 x 64 x 11 132 x 68 x 11 124 x 61 x 12 120 x 60 x 10 128 x 64 x 11 134 x 69 x 10 120 x 64 x 12 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10 119 x 63 x 11 123 x 65 x 12<br />

115 150 138 117 143 137 136 126 142 122 119<br />

0,15/0,522 0,08/1,020 -0,44/0,625 0,16/0,872 0,51/1,300 -0,37/0,550 -0,1/0,880 0,19/0,762 -0,42/0,564 0,15/0,498 -0,52/0,346<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

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■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

93 73 88 91 78 92 94 97 82 91 90<br />

121 129 107 103 120 110 112 112 115 113 112<br />

111 113 112 122 113 112 104 105 113 107 107<br />

19 26 26 24 25 22 26 21 26 20 24<br />

18 22 24 19 21 20 22 19 19 20 22<br />

26 25 29 26 26 26 23 27 26 29 25<br />

01/13 11/12 03/11 06/12 05/12 01/13 06/11 09/12 05/12 10/12 01/12<br />

388<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

386<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

383<br />

gut<br />

382<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

HTC LG Samsung Samsung RIM HTC Motorola LG Sony Ericsson HTC Samsung<br />

Sensation<br />

Optimus 3D<br />

Max<br />

Galaxy<br />

Nexus<br />

Omnia W<br />

Blackberry<br />

Torch 9860<br />

Sensation<br />

XE<br />

Defy+<br />

E400 Optimus<br />

L3<br />

Xperia Arc S<br />

Sensation<br />

XL<br />

Wave M<br />

599/309 499/257 679/299 449/190 450/344 589/400 249/182 129/90 249/236 619/351 259/k.A.<br />

Android 2.3 Android 2.3.6 Android 4.0.1 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Blackberry 7 OS Android 2.3.4 Android 2.3.4 Android 2.3 Android 2.3.4 Android 2.3 Bada 2.0<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

1100/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 3200/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD 1130/MicroSD 317/MicroSD 12800/Í 168/MicroSD<br />

transm. LCD transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7 240 x 320/3,2 480 x 854/4,2 480 x 800/4,7 320 x 480/3,6<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Í/Í optional/Í Å/Í optional/Í optional/Å<br />

Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5 Å/3,1 Å/8 Å/8 Å/4,9<br />

4:19 4:15 4:37 5:28 3:26 4:26 4:15 5:16 4:07 4:31 5:35<br />

126 x 66 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 120 x 62 x 12 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14 103 x 62 x 12 125 x 63 x 11 133 x 71 x 10 114 x 64 x 13<br />

150 150 139 118 136 152 111 110 116 163 122<br />

-0,57/0,358 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,3/0,920 0,27/0,775 -0,12/1,090 1,07/1,100 0,03/0,660 -0,58/0,320 0,06/0,662<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

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■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

79 78 81 100 63 81 78 98 75 82 100<br />

114 110 111 98 116 116 103 94 109 114 99<br />

106 113 106 110 110 100 112 106 113 105 102<br />

25 25 26 20 29 23 28 23 22 23 21<br />

25 21 23 17 26 23 19 19 19 17 16<br />

25 26 26 26 25 25 27 26 28 24 27<br />

08/11 07/12 02/12 04/12 11/11 03/12 02/12 09/12 12/11 02/12 02/12<br />

374 373 373 371 369 368 367 366 366 365 365<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

109


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE Nokia Samsung LG Samsung LG Sony Ericsson HTC Samsung<br />

Modell Lumia 800<br />

Nexus S<br />

I9023<br />

P990 Optimus<br />

Speed<br />

Galaxy<br />

Xcover<br />

P970 Optimus<br />

Black Xperia Play Explorer Galaxy Ace<br />

S5830<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 419/225 340/280 499/246 349/180 549/196 219/188 199/110 339/144<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3 Android 2.2 Android 2.3.6 Android 2.2 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 13510/Í 14320/Í 5510/MicroSD 439/MicroSD 1000/MicroSD 400/MicroSD 111/MicroSD 152/MicroSD<br />

Display selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/3,7 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,7 480 x 800/4 480 x 854/4 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Í/Í optional/Í optional/Å optional/Í Å/Í optional/Í optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/4,9<br />

typische Ausdauer (Stunden) 3:46 4:57 4:43 5:25 4:12 4:33 4:46 5:13<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 117 x 62 x 13 125 x 63 x 13 124 x 64 x 13 122 x 67 x 12 122 x 64 x 10 119 x 62 x 16 113 x 58 x 14 113 x 61 x 12<br />

Gewicht (Gramm) 143 141 146 138 109 174 106 114<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,12/0,940 -0,18/0,504 -0,14/0,545 -0,19/0,585 0,31/1,180 -0,67/0,360 -0,27/0,526 0,17/0,840<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 69 90 86 94 76 84 88 94<br />

Ausstattung max. 170 108 96 108 94 106 100 95 90<br />

Handhabung max. 140 114 106 102 103 107 97 108 107<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 25 21 22 24 24 26 21 21<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 23 20 22 20 26 23 22<br />

Akustik max. 30 26 28 25 25 27 27 24 25<br />

Test in <strong>connect</strong> 01/12 06/11 05/11 03/12 06/11 06/11 04/12 05/11<br />

URTEIL<br />

364 364 363 362 360 360 359 359<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE Huawei RIM Huawei Sony ZTE Sony Sony Ericsson Vodafone<br />

Modell<br />

Ascend Blackberry<br />

G300 Curve 9380<br />

Ascend Y200 Xperia U Atlas Xperia Go Live Smart II<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 160/k.A. 290/230 99/105 199/171 149/148 249/219 229/214 99/k.A.<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3.6 Blackberry 7 OS Android 2.3.6 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Android 2.3.4 Android 2.3<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2700/MicroSD 115/MicroSD 100/MicroSD 5800/Í 1800/MicroSD 5760/MicroSD 305/MicroSD 132/MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 480 x 360/3,2 320 x 480/3,7 480 x 854/3,5 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 480 x 320/3,2 320 x 480/3,2<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í Í/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />

typische Ausdauer (Stunden) 3:37 2:54 4:21 2:47 3:54 3:06 3:54 3:45<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 63 x 11 109 x 60 x 11 117 x 62 x 11 112 x 54 x 12 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 106 x 57 x 15 109 x 58 x 14<br />

Gewicht (Gramm) 144 97 113 112 119 111 116 124<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,690 0,52/1,470 0,28/0,782 0,63/1,220 -1/ 0,53/0,890 0,21/1,000 0,97/1,260<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 69 54 81 51 71 58 72 69<br />

Ausstattung max. 170 106 108 88 109 99 109 91 95<br />

Handhabung max. 140 102 116 109 115 106 113 104 105<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 24 22 24 24 21 24 23<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 22 20 20 21 17 18 22 21<br />

Akustik max. 30 25 25 26 26 28 23 26 26<br />

Test in <strong>connect</strong> 08/12 05/12 06/12 08/12 06/12 10/12 01/12 09/12<br />

URTEIL<br />

348 347 346 346 345 342 339 339<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />

110 <strong>connect</strong> 1/2013


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

HTC Nokia HTC Sony Nokia Sony ZTE LG Nokia Nokia Panasonic<br />

Radar N8 Desire C Xperia P Lumia 710 Xperia Sola Tania<br />

E510 Optimus<br />

Hub<br />

701 N9 Eluga<br />

399/193 429/267 219/148 299/264 289/175 279/206 249/249 199/120 379/114 619/300 329/180<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Symbian OS 3 Android 4.0.3 Android 2.3 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.4 Symbian OS Belle<br />

MeeGo 1.2 Harmattan<br />

Android 2.3<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

6100/Í 13500/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 4900/Í 5800/MicroSD 2570/Í 154/MicroSD 7440/MicroSD 14800/Í 5880/Í<br />

transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED<br />

480 x 800/3,8 360 x 640/3,5 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 320 x 480/3,5 360 x 640/3,5 480 x 854/3,9 540 x 960/4,3<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Í/Í Å/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í Í/Í<br />

Å/5 Å/12 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/8 Å/8<br />

4:32 2:57 4:30 2:34 3:29 3:03 4:43 5:07 3:09 3:15 2:46<br />

121 x 62 x 11 114 x 59 x 16 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 114 x 62 x 13 118 x 58 x 13 117 x 62 x 12 124 x 62 x 8<br />

138 134 99 120 124 106 157 94 132 137 103<br />

-0,42/0,400 0,79/1,020 0,28/0,679 0,19/0,780 -0,02/1,300 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,24/0,713 -0,21/0,690 0,44/1,160 -0,29/0,613<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

84 56 84 47 64 57 87 93 59 61 51<br />

96 122 101 118 99 112 97 97 115 111 106<br />

111 109 104 122 107 115 99 103 108 113 124<br />

21 22 20 22 29 24 25 22 24 22 24<br />

21 20 19 20 27 21 21 18 19 22 19<br />

24 28 27 25 27 24 24 19 25 21 25<br />

12/11 12/10 08/12 08/12 03/12 08/12 06/12 04/12 12/11 04/12 06/12<br />

357 357 355 354 353 353 353 352 350 350 349<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

SMARTPHONES<br />

mit Hardware-Tastatur<br />

Apple LG Nokia MARKE Motorola RIM Nokia RIM<br />

i<strong>Phone</strong> 3G S<br />

Jil Sander<br />

Mobile E906<br />

700 Modell Pro+<br />

Blackberry<br />

Bold 9780<br />

E6-00<br />

Blackberry<br />

Bold 9900<br />

369/367 300/161 279/175 Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/140 450/348 429/205 570/379<br />

AUSSTATTUNG<br />

i<strong>Phone</strong> OS <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Symbian OS Belle Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS<br />

Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

29000/Í 14540/Í 878/MicroSD interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD<br />

transfl. TFT transm. LCD selbstl. OLED Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

320 x 480/3,5 480 x 800/3,8 360 x 640/3,2 Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/Å Í/Í optional/Í Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å<br />

Å/3,2 Å/5 Å/5 Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9<br />

4:15 4:19 2:43 typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50<br />

115 x 62 x 12 124 x 61 x 12 111 x 51 x 10 Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11<br />

134 146 98 Gewicht (Gramm) 122 118 132 131<br />

0,47/1,100 0,1/0,597 1,04/1,430 normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■ ■■■■ ■■■■ Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

78 78 52 Ausdauer max. 100 100 90 74 71<br />

90 99 107 Ausstattung max. 170 104 103 117 117<br />

106 101 115 Handhabung max. 140 118 114 121 123<br />

24 20 22 Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22<br />

15 18 16 Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26<br />

25 22 25 Akustik max. 30 27 25 26 26<br />

09/09 01/12 03/12 Test in <strong>connect</strong> 05/12 03/11 09/11 11/11<br />

338 338 337<br />

befriedigend befriedigend befriedigend<br />

URTEIL max. 500<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

390<br />

gut<br />

387<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

111


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Hardware-Tastatur<br />

Sony Ericsson<br />

Porsche<br />

Design<br />

MARKE<br />

RIM LG Motorola Motorola RIM HTC<br />

Modell Xperia Pro P‘9981<br />

Blackberry<br />

Torch 9810<br />

E610 Optimus<br />

L5<br />

Milestone 2 Pro<br />

Blackberry<br />

Bold 9790<br />

Desire Z<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 209/178 1475/k.A. k.A./368 179/149 459/174 349/150 380/330 499/240<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 4.0.3 Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 2650/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 320 x 480/4 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å optional/Í Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1<br />

typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 5:24 3:54 6:40 3:30 4:04<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 118 x 67 x 10 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15<br />

Gewicht (Gramm) 144 156 161 126 169 144 105 184<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,1/0,520 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 85 68 66 100 72 100 65 74<br />

Ausstattung max. 170 106 121 117 104 107 96 110 105<br />

Handhabung max. 140 118 115 116 105 119 101 123 112<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 21 27 24 24 27<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 15 22 21 22 24<br />

Akustik max. 30 27 26 27 27 25 28 25 25<br />

Test in <strong>connect</strong> 12/11 04/12 11/11 01/13 01/11 12/11 05/12 02/11<br />

374 372 372 370 369 367<br />

URTEIL max. 500<br />

384<br />

gut<br />

382<br />

gut<br />

NEU<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

HANDYS<br />

MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia<br />

Modell C5 E52 W995<br />

6710<br />

Navigator<br />

Blackberry<br />

Pearl 3G<br />

C903 Elm<br />

5630 Xpress-<br />

Music<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem<br />

Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60<br />

Symbian OS 9 S60<br />

Symbian OS 9 S60<br />

proprietär<br />

Blackberry 5.0 proprietär proprietär<br />

3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2<br />

3rd Ed. FP2<br />

3rd Ed.<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD<br />

91/Memory Stick<br />

130/Memory Stick<br />

60/MicroSD 95/MicroSD<br />

Micro<br />

Micro<br />

257/MicroSD 59/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,180 -0,18/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73<br />

Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132<br />

Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11<br />

Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32<br />

Test in <strong>connect</strong> 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09<br />

URTEIL max. 500<br />

417<br />

gut<br />

406<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

375<br />

gut<br />

374<br />

befriedigend<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />

112 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

HANDY-<br />

TESTVERFAHRENREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

RIM Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM<br />

Sony Ericsson<br />

Samsung Dell<br />

Blackberry<br />

Curve 9320<br />

E5<br />

Blackberry<br />

Torch 9800<br />

E72 C6-00 ChaCha E7-00<br />

Blackberry Xperia Mini<br />

Curve 9360 Pro<br />

Galaxy 551 Venue Pro<br />

210/188 249/169 400/229 309/240 339/174 319/269 519/316 275/235 159/152 349/252 400/k.A.<br />

Blackberry BB<br />

OS 7.1<br />

Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7<br />

Í/Å/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

72/MicroSD 187/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í<br />

transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />

320 x 240/2,4 320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í<br />

Å/3,2 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5<br />

4:05 3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49<br />

109 x 60 x 13 115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x 18 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15<br />

103 123 162 130 149 124 177 98 138 116 192<br />

0,57/1,260 -0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

76 66 73 73 62 76 60 58 71 87 68<br />

107 107 112 104 107 96 116 107 96 84 101<br />

110 115 109 114 113 114 107 114 120 102 106<br />

26 27 26 23 25 19 24 24 20 25 18<br />

20 27 19 21 24 22 20 21 17 21 18<br />

28 24 26 24 23 26 25 27 26 25 26<br />

09/12 02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11<br />

367 366 365 359 354 353 352 351 350 344 337<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung<br />

2710 Navigation<br />

Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch<br />

and Type<br />

S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710<br />

BL40 New<br />

Chocolate<br />

Blue Earth<br />

S7550<br />

129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär<br />

Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed. FP2<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD<br />

2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />

Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1<br />

111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120<br />

0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,180 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684<br />

■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />

101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90<br />

117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127<br />

106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77<br />

22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22<br />

0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11<br />

27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32<br />

08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10<br />

373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

113


Bestenliste<br />

HANDY-<br />

TESTVERFAHRENREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />

HANDYS<br />

MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson<br />

Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905<br />

X3-02 Touch<br />

and Type<br />

Naite S5350 T715<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD<br />

160/Memory Stick<br />

Micro<br />

50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70<br />

Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110<br />

Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14<br />

Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33<br />

Test in <strong>connect</strong> 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10<br />

URTEIL<br />

358 358 357 357 356 355 353 349<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

HANDYS<br />

MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung<br />

Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160<br />

GSM 850/900/1800/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/118 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung<br />

Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94<br />

Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81<br />

Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0<br />

Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30<br />

Test in <strong>connect</strong> 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09<br />

332 332 327 326 326 319<br />

114 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

URTEIL max. 500<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend<br />

319<br />

ausreichend<br />

319<br />

ausreichend


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung<br />

S5550<br />

BL20 New<br />

Chocolate<br />

3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230<br />

Corby 3G<br />

S3370<br />

Corby II<br />

S3850<br />

B5722 Corby S3650<br />

249 199 169 149 149 109 139 199 189 289 229<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD<br />

2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9<br />

102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92<br />

-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,18/0,820 0,18/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94<br />

112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106<br />

96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86<br />

30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20<br />

13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0<br />

32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29<br />

06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10<br />

347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia<br />

C3510<br />

Genoa<br />

GS290 Cookie<br />

Fresh<br />

E2550 B3310 GM205 Yendo<br />

Corby TXT<br />

B3210<br />

2690 2720 Fold<br />

One Touch<br />

Tribe<br />

1800<br />

129 79 149 180 88 119 199 79 69 130 39<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í<br />

2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í<br />

Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í<br />

Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0<br />

104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x 18/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x 18/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74<br />

-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,18/1,080 0,69/1,180<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung<br />

keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung<br />

■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung<br />

93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86<br />

98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36<br />

73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85<br />

22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32<br />

08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10<br />

314<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

310<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

³Entgegen der Angabe ab <strong>connect</strong> 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.<br />

304<br />

ausreichend<br />

301<br />

ausreichend<br />

300<br />

ausreichend<br />

286<br />

ausreichend<br />

262<br />

ausreichend<br />

115


Bestenliste<br />

IM PRAXISTEST<br />

MARKE Acer Huawei Sharp Huawei<br />

Modell Allegro Vision Aquos <strong>Phone</strong> SH80F Honor<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar 299/verfügbar<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í<br />

Betriebssystem <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135<br />

Praxistest in <strong>connect</strong> 2/12 01/12 02/12 05/12<br />

BEWERTUNGEN<br />

Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆<br />

Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />

Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />

IM ERSTEN CHECK<br />

MARKE Huawei LG<br />

Modell Ascend D Quad Optimus LTE<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135<br />

Praxistest in <strong>connect</strong> 5/12 5/12<br />

BEWERTUNGEN<br />

Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />

Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔<br />

Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />

Die strahlungsärmsten<br />

Geräte<br />

1<br />

3<br />

1. Doro <strong>Phone</strong> Easy 410gsm 1<br />

2. Samsung Omnia II<br />

3. Samsung B7620<br />

2<br />

Sagt mehr als der SAR-WERT:<br />

Der Strahlungsfaktor<br />

Die Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission<br />

eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen<br />

Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe<br />

Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation<br />

mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf<br />

absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren<br />

geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,<br />

wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe<br />

zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund<br />

misst das <strong>connect</strong>-Labor die effektive Sendeleistung. Die Handys<br />

werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird<br />

in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der<br />

Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte<br />

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,<br />

über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders<br />

vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein<br />

Gerät mit niedrigem <strong>connect</strong>-Strahlungsfaktor – links finden Sie die<br />

drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und Smartphones<br />

nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter<br />

www.<strong>connect</strong>.de/strahlung herunterladen.<br />

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />

effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />

die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />

Hightech: Im <strong>connect</strong>-Mess labor<br />

verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />

Schwarz-Equipment seinen Dienst.<br />

1<br />

Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen <strong>connect</strong>-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungsbestenliste unter www.<strong>connect</strong>.de/strahlung.8<br />

116 <strong>connect</strong> 1/2013


SCHNURLOSTELEFONE<br />

NAVIGATION<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Anrufbeantworter<br />

Strahlungsredukt.<br />

Voll-Eco<br />

Einträge im<br />

Telefonbuch<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Klang<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Gesamtpunkte<br />

Routenberechnung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

NEU<br />

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13<br />

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12<br />

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12<br />

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12<br />

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12<br />

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12<br />

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11<br />

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12<br />

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 118 78 365 befried. 08/11<br />

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11<br />

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11<br />

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11<br />

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11<br />

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11<br />

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11<br />

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12<br />

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12<br />

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11<br />

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12<br />

Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12<br />

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11<br />

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11<br />

WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500<br />

BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10<br />

Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04<br />

BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09<br />

Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10<br />

Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10<br />

Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09<br />

Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09<br />

Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09<br />

Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09<br />

Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10<br />

Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11<br />

BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06<br />

Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06<br />

VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07<br />

Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09<br />

Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08<br />

Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09<br />

Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08<br />

Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09<br />

Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07<br />

Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08<br />

Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08<br />

Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10<br />

Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10<br />

Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09<br />

Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10<br />

Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10<br />

Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09<br />

VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09<br />

Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09<br />

Ford Fiesta novero 185 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09<br />

FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10<br />

Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10<br />

Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10<br />

Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11<br />

Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11<br />

Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09<br />

Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10<br />

Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11<br />

Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10<br />

Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11<br />

Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09<br />

Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10<br />

JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11<br />

Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11<br />

Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10<br />

Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10<br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12<br />

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />

Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11<br />

Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12<br />

TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11<br />

TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />

Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11<br />

Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10<br />

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />

Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10<br />

Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10<br />

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

117


Bestenliste<br />

NAVIGATION<br />

NAVIGATION<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Routenberechnung<br />

Routenberechnung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12<br />

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12<br />

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />

Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11<br />

TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11<br />

Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10<br />

Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10<br />

Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09<br />

Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10<br />

Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />

TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11<br />

TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10<br />

Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11<br />

Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11<br />

Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10<br />

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />

Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 50 189 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />

Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10<br />

Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09<br />

Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10<br />

Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09<br />

Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />

Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10<br />

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />

TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10<br />

Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10<br />

Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10<br />

Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10<br />

Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09<br />

Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10<br />

Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11<br />

Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10<br />

Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10<br />

Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08<br />

TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07<br />

TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 418 gut NC1/10<br />

Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10<br />

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12<br />

TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10<br />

TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10<br />

Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09<br />

a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11<br />

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />

Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10<br />

Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09<br />

Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10<br />

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />

TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10<br />

Garmin zumo 660 499 80 135 118 58 391 gut NC2/10<br />

Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10<br />

Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07<br />

a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09<br />

Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10<br />

AC = Sonderheft auto <strong>connect</strong>, NC = Sonderheft navi<strong>connect</strong><br />

118 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Mio Moov Spirit 300 149 70 118 104 89 381 gut NC6/09<br />

Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08<br />

Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 118 78 379 gut NC5/09<br />

Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10<br />

a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09<br />

Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 118 59 372 befriedigend 12/08<br />

Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10<br />

a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10<br />

a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09<br />

NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500<br />

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12<br />

Sygic GPS Navigation i<strong>Phone</strong> 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />

Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12<br />

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11<br />

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />

Navfree GPS Live Germany 0 84 118 115 50 367 befriedigend 06/11<br />

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500<br />

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 01/12<br />

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11<br />

Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11<br />

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />

Skobbler Android 0 79 117 118 57 371 befriedigend 07/11<br />

NDrive Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500<br />

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01<br />

DSL-TK-ANLAGEN<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Printserver<br />

Stromverbrauch<br />

(Watt)<br />

IEEE 802.11 n<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

QOS<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09<br />

AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09<br />

AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12<br />

T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08<br />

T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09<br />

AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07<br />

Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12<br />

T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å 189 144 50 383 gut 06/10<br />

D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.


FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Übertragung<br />

Gesamtpunkte<br />

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 180 200 500<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 183 441 sehr gut 11/05<br />

Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08<br />

Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08<br />

Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08<br />

Jabra Freeway 119 70 169 183 422 gut 02/12<br />

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />

Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07<br />

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />

Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10<br />

Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09<br />

Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />

Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06<br />

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />

Parrot MK6100 180 91 148 165 404 gut AC3/07<br />

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />

Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08<br />

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />

Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06<br />

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />

Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09<br />

Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09<br />

Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07<br />

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />

Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08<br />

Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10<br />

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07<br />

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09<br />

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11<br />

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11<br />

Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09<br />

Seecode VOSSOR <strong>Phone</strong>book 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08<br />

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09<br />

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08<br />

Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09<br />

Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08<br />

Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07<br />

Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09<br />

Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07<br />

D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07<br />

Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08<br />

Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07<br />

TomTom Car Kit für i<strong>Phone</strong> 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10<br />

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10<br />

Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09<br />

Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07<br />

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />

NOTEBOOKS<br />

Marke<br />

Modell<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Preis in Euro<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12<br />

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13<br />

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12<br />

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12<br />

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12<br />

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13<br />

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12<br />

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12<br />

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12<br />

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12<br />

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12<br />

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12<br />

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12<br />

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12<br />

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12<br />

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12<br />

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12<br />

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12<br />

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12<br />

TABLETS<br />

Marke<br />

TABLETS 75 150 175 100 500<br />

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12<br />

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12<br />

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12<br />

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12<br />

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13<br />

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13<br />

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12<br />

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12<br />

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12<br />

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11<br />

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11<br />

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12<br />

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12<br />

RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11<br />

Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11<br />

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12<br />

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11<br />

Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11<br />

Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11<br />

Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 befried. 12/11<br />

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 befried. 02/12<br />

Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11<br />

NETBOOKS<br />

Marke<br />

Modell<br />

Modell<br />

NETBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10<br />

Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 1018P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10<br />

Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10<br />

MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10<br />

Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10<br />

Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09<br />

Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10<br />

Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09<br />

Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09<br />

Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11<br />

Die rot markierten Zahlen geben den jeweils besten Wert einer Kategorie an.<br />

Preis in Euro<br />

Preis in Euro<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Messwerte<br />

Gesamtpunkte<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

119


TARIF-DURCHBLICK<br />

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Die wichtigsten Tarife<br />

für Mobilfunk auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />

TARIFRECHNER<br />

Wer auf eigene Faust den<br />

Wust an Handytarifen<br />

vergleichen will, gibt schnell<br />

entnervt auf. Denn statt Transparenz<br />

herrscht ein Wirrwarr<br />

sondergleichen. Neben etlichen<br />

Tarifen unterschiedlichster Couleur<br />

gibt’s zig Optionen mit jeder<br />

Menge Wenns und Abers.<br />

Auf der anderen Seite stehen<br />

Discounter, die mit günstigen<br />

Preisen werben, aber kein Handy<br />

subventionieren. Im grauen<br />

Bereich unten lesen Sie, wie die<br />

Tariftypen aufgebaut sind und<br />

wo für wen Vor- und Nachteile<br />

liegen. Die Tarife im detaillierten<br />

Kostenüberblick finden Sie<br />

in den Tabellen – so haben Sie<br />

den gesamten Markt im Blick.<br />

Damit Sie bequem den idealen<br />

Tarif finden, bieten wir Ihnen<br />

mit unserem Kooperationspartner<br />

Telfish einen ganz<br />

besonderen Service:<br />

den Tarif rechner unter<br />

telfish.<strong>connect</strong>.de.<br />

Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten<br />

einstellen – so finden<br />

Sie binnen Sekunden aus zigtausend<br />

Optionen das passende<br />

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MINUTENPAKETE<br />

Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich<br />

genau? Dann sind Minutenpakete<br />

keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie bei allen<br />

Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente<br />

erwerben. Vorteil: Sie telefonieren<br />

zum Einheitspreis, das schafft<br />

Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre<br />

ein subventioniertes Handy und der<br />

Kundenservice ist meist kostenlos. Die<br />

Telekom bietet Minutenpakete, in denen<br />

neben Sprache- auch Datennutzung<br />

inklusive ist (siehe Kombipakete<br />

übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht<br />

verbrauchte Inklusivminuten verfallen<br />

bei allen Anbietern – und zusätzliche<br />

Minuten sind meist teuer.<br />

HANDY-TARIFE<br />

MINUTENPAKETE<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

Base<br />

monatlicher<br />

Paketpreis<br />

Takt<br />

Preis pro<br />

Folgeminute<br />

SMS<br />

Inklusivminuten<br />

Mailbox-<br />

Abfrage<br />

smart<br />

❍❍●❍ 100 15 € 29 ct 19 ct gratis<br />

60/60<br />

pur 50 7,50 € 29 ct 19 ct gratis<br />

Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í<br />

Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å<br />

Kabel<br />

Deutschl.<br />

Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í<br />

Lidl Smart ❍❍❍● 400* 9,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

O2<br />

Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å<br />

Flat light ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í<br />

Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />

Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />

subventioniertes<br />

Handy Anmerkungen<br />

Í<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

inkl. 100-Frei-SMS; Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 200 MB)<br />

inkl. 50 Frei-SMS; Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />

ab 50 MB)<br />

inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung ab<br />

200 MB)<br />

*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />

(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />

9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung<br />

bei 40 €<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel<br />

Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz<br />

*400 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />

(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />

9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 300 MB)<br />

inkl. Handy-Surfflat mit Datendrosselung<br />

ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im<br />

O2-Netz<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />

O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />

ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei<br />

zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />

O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in<br />

alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />

Telekom<br />

Zusatzoption<br />

120 12,95 €<br />

Call 120<br />

nur als Option zu den Tarifen Call, Call &<br />

●❍❍❍<br />

60/1 29 ct Í gratis Í<br />

Zusatzoption<br />

Surf sowie Complete Mobil buchbar<br />

240 19,95 €<br />

Call 240<br />

Minutenoption 60<br />

60 5 €<br />

Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar<br />

Minutenoption 240 240 20 €<br />

Basic 50 ❍●❍❍ 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å<br />

inkl. 50 Frei-SMS und 50 MB fürs<br />

Handy-Surfen<br />

Basic 100 ❍●❍❍ 100 19,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å<br />

inkl. 100 Frei-SMS und 100 MB fürs<br />

Handy-Surfen<br />

VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

subventioniertes<br />

Grundgebühumsatminuten<br />

Abfrage<br />

Mindest-<br />

Gesprächs-<br />

Mailbox-<br />

Takt<br />

SMS<br />

Handy<br />

Anmerkungen<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct<br />

SPRACHFLATRATE<br />

Sie möchten ohne Limit plaudern?<br />

Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut<br />

bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie unbegrenzt<br />

ins Festnetz und netzintern telefonieren.<br />

Auch wer viel in andere Handynetze<br />

anruft, findet eine Lösung: Alle<br />

Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,<br />

die Anrufe in Fremdnetze mit<br />

abdecken. Bei Vodafone ist bei den<br />

Red-Tarifen auch die Datennutzung<br />

inklusive (siehe Kombipakete übernächste<br />

Seite). Wer öfter im Ausland ist,<br />

sollte aber die Finger davon lassen:<br />

Telefonieren Sie im Inland entsprechend<br />

weniger, müssen Sie die hohe<br />

Pauschale trotzdem zahlen.<br />

DISCOUNT/PREPAID<br />

Sie wollen sparen und zwar mit voller<br />

Kostenkontrolle? Das können Sie mit<br />

den Prepaid-Karten der Discounter wie<br />

Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,<br />

Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da<br />

telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro<br />

Minute in alle Netze, untereinander<br />

schon für 3 Cent die Minute. Simser<br />

sparen mit den Discountern ebenfalls.<br />

Auch bei der Datennutzung sind Discounter<br />

dank attraktiver Datenflats<br />

mittlerweile sehr günstig. Weiterer Vorteil:<br />

Sie haben die Kosten im Griff, da<br />

weder Grundgebühr noch Mindestumsatz<br />

oder Laufzeiten anfallen. Nachteil:<br />

Extras wie billige Handys oder eine<br />

kostenlose Hotline sind nicht drin.<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

zubuchbare Optionen u.a. Festnetz-Flat<br />

9,95 €; Netzintern-Flat 9,95 €; 100 Minuten<br />

in alle Netze 9,95 €; SMS-Allnet-Flat 3000<br />

9,95 € Datenflat (T@ke-away-Flat, siehe<br />

übernächste Seite)<br />

VERTRAG O. LAUFZEIT<br />

Wer sich nicht an einen Vertrag binden<br />

will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten<br />

eines solchen verzichten.<br />

So bieten einige Discounter ihre<br />

Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an.<br />

Der Clou: Die Angebote gibt’s dann<br />

nicht nur ohne Grundgebühr und<br />

Mindestumsatz, sondern auch ohne<br />

Vertragslaufzeit. Auch der E-Netz-<br />

Betreiber O2 sowie 1&1 folgen dem<br />

guten Beispiel und verzichten bei ihren<br />

Vertragstarifen auf jeg liche Bindung.<br />

Einen „Kostenairbag“, bei dem die<br />

Kosten auf einen maximalen Betrag pro<br />

Monat gedeckelt sind, haben auch immer<br />

mehr Anbieter im Programm –<br />

etwa Blau.de, Fonic, Simyo und Lidl.<br />

120 <strong>connect</strong> 1/2013


Nutzen Sie unseren Tarifrechner unter<br />

telfish.<strong>connect</strong>.de<br />

PREPAID-TARIFE<br />

zubuchb. Optionen<br />

Gesprächsminuten<br />

(Kos ten pro Monat)<br />

einm. Start-<br />

in<br />

untereinander<br />

Mailbox-<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

Abfrage<br />

Kartenpreihaben<br />

Takt netze intern (Community) SMS (pro Min.) Commu-<br />

Festnetz-<br />

gut-<br />

Fremd-<br />

netznity-Flat<br />

Flat Anmerkungen<br />

Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 €<br />

Community-Flat gilt für Gespräche + SMS; Festnetzflat beinhaltet Community-<br />

Flat; Surf-Flat für 7,99 € (Drosselung ab 500 MB)<br />

Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis 5 € Í Community-Flat: kostenlos zu Base und E-Plus telefonieren<br />

Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Surf-Flat für 9,99 € (Drosselung ab 500MB); SMS-Flat für 9,99 €<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung; div. Optionen zubuchbar<br />

Callmobile<br />

Clever 9<br />

●❍❍❍ 9,95 € 5 € 9 ct 9 ct 9 ct Í Í liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 € wird pro Monat 1 € in Rechnung<br />

60/60<br />

gestellt; Gilt für Clever 9: Neukunden erhalten jeden Monat 10 Freiminuten;<br />

Clever 3 2 € 12 € 13 ct 3 ct 12 ct 13 ct 3,95 € 14,95 € Festnetz-Flat, Community-Flat; Surf-Flat für 9,95 €; SMS-Flat für 9,95 €<br />

Congstar Prepaid ●❍❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,90 € 9,90 €<br />

Flat Option Plus (für Community-Gespräche und SMS für 3,90 €; Surf-Flat für<br />

9,90 € (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 9,90 €<br />

DeutschlandSIM<br />

Kosten-Limit ❍●❍● 9,90 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Fonic Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Vodafone CallYa Talk & SMS ❍●❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 € Gespräche in die Türkei: 5 ct / Min ins türk. Vodafone-Netz, sonst: 15 ct / Min.<br />

CallYa S ❍●❍❍ 9,95 €* 10 € 60/60 9 Ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 €<br />

* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive 3000 Frei-SMS für den Versand in<br />

alle Handy-Netze (max. 100 SMS/Tag), Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 200 MB)<br />

Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 25 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í 9,90 € buchbare Option: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €<br />

GMX/Web.de Freephone Basic ❍●❍❍ 9,60 € Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í<br />

Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Gespräche zu Freephone- und<br />

1&1-Mobilfunkkunden sind gratis; Kündigungsfrist: drei Monate<br />

SPRACHFLATRATES<br />

Gesprächsminuten<br />

Anbieter Tarif Netz Grund gebühr<br />

in andere<br />

ins<br />

Mobilfunknetze<br />

Mailbox- subventio-<br />

Festnetz netzintern<br />

Minuten Takt SMS Abfrage niertes Handy Anmerkungen<br />

Aldi All-In-Flat ❍❍●❍ 19,99 € 11 ct gratis 11 ct 2000 60/60 9 ct gratis Í<br />

inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); 2000 Inklusiv-<br />

Minuten oder Inklusiv-SMS gelten in alle deutschen Netze<br />

1&1 All-Net-Flat Plus ❍●❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Å inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosslg. ab 500 MB); SMS-Flat; 100 MB fürs Ausland<br />

Base Base all in ❍❍●❍ 30 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat<br />

Blau.de Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />

Congstar<br />

Freunde Flat<br />

●❍❍❍ 9,99 € 9 ct 9 ct 9 ct Í 60/60 Flat gratis 100 Minuten-Pack für 6,90 €, Surf Flat für 7,90 € (Drosselung ab 200 MB)<br />

Í<br />

Full Flat 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis SMS-Flat für 4,90 €; Handy-Surf-Flatrate für 4,90 € (Drosselung ab 1 GB)<br />

Flat ❍❍❍● 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. 100 Frei-SMS/Monat; inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500<br />

Flat ❍●❍❍ 29,80 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í MB); SMS-Flatrate für 12,95 €<br />

DeutschlandSIM<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

Komplett-Flat ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å<br />

Kostendeckelung bei 35 € im O2-Netz, 49 € im D-Netz, gilt auch für Datennutzung;<br />

Internet-Flat mit 500 MB oder 1 GB zubuchbar<br />

Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 9,95 €; Gespräche ins Festnetz<br />

zahlreicher europäischer Länder 9 ct/Min;<br />

Hello Mobil 6-Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 6 ct 6 ct gratis Í Í Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 300 MB)<br />

Klarmobil Handy-Spar-Tarif ●●❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 9,95 €<br />

SMS-Flat für 9,95 €; Surf-Flat für 7,95 € (Drosselung ab 200 MB) fürs Telekom-<br />

Netz; Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 500 MB) Festnetzflat<br />

Lidl Lidl Mobile ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 8,99 € (Drosselung ab 500 MB)<br />

Maxxim 8 Cent plus ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flats von 100 MB bis 3 GB für 4,95 € bis 19,95 €<br />

O2 o Prepaid ❍❍❍● 14,99 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €; verschiedene Gratis-Flatrates bei Aufladung ab 15 €<br />

Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 9,99 € 9,99 € Community-Flat beinhaltet auch SMS zu Otelo<br />

Simply Clever ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flat: 100 MB für 4,95 €, 1GB für 14,95 €<br />

Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €; SMS-Flat für 9,90 €; Surf-Flat (1 GB) für 9,90 €<br />

Tchibo Einheitstarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 12,95 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Surf-Flat (500 MB) für 9,95 €<br />

Xtra Card<br />

19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS kosten 5 ct<br />

Telekom<br />

●❍❍❍<br />

Option Xtra Nonstop Plus voreingestellt: 1,49 €/Monat, damit sind Gespräche<br />

Xtra Nonstop 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í ins Telekom- und Festnetz ab der 2. Minute gratis, die erste SMS am Tag kostet<br />

29 ct, jede weitere am Tag ist gratis (bis zu 100 SMS; nur netzintern)<br />

Xtra Triple ●❍❍❍ 10 €* 10 € 60/60 15 ct gratis 15 ct 29 ct Í Í<br />

* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive netzinternte SMS-Flat und Handy-<br />

Surf-Flat (Drosselung ab 100 MB)<br />

inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB); SMS-Flat<br />

für 9,99 €<br />

Klarmobil Allnet-Spar-Flat ❍❍❍● 19,85 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat 9,95 €<br />

inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB);<br />

Flat 4 you ❍●❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 gratis gratis Å inkl. Sprachflatrate ins dt. Festnetz oder ein Mobilfunknetz (T-Mobile,<br />

O2, E-Plus)<br />

Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />

Flat Clever ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />

Flat Allnet ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />

Blue M<br />

39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl. 150 SMS in alle dt. Netze<br />

❍❍❍●<br />

Blue L 59,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 2 GB); inkl. VoIP-Nutzung;<br />

O2 Blue XS ❍❍❍● 9,99 € 29 ct gratis 29 ct 50 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 50 MB)<br />

Blue S ❍❍❍● 24,99 € gratis gratis 29 ct 100 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS<br />

Blue Select ❍❍❍● 19,99 € gratis gratis 29 ct Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosslg. ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS +1 Wunschflat<br />

Simply All-in Flat ❍❍❍● 27,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9,9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 12,95 €<br />

Simyo Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />

Call XS<br />

4,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 30 60/60 19 ct 29 ct<br />

Call S 14,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis Kosten je nach inklusive Wochenendflat ins dt. Fest- und ins Telekom-Mobilfunk-<br />

Telekom Call M Festnetz ●❍❍❍ 24,95 € gratis 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis gewähltem netz;SMS-Flatrate für 9,95 €; Handy-Surf-Flatrate für 9,95 € (bis zu<br />

Call M Netzintern 24,95 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />

Handymodell 3,6 Mbit/s, Drosselung ab 200 MB)<br />

Call L 34,95 € gratis gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />

Superflat Festnetz<br />

14,95 € gratis 29 ct 29 ct Í 60/1 19 ct 29 ct<br />

Superflat Mobil 14,95 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis<br />

Kosten je nach<br />

Vodafone Superflat ❍●❍❍ 29,95 € gratis gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis gewähltem in den ersten 24 Monaten vergünstigter Basispreis (online Rabatt)<br />

Handymodell<br />

Superflat Allnet 79,95 € gratis gratis gratis Í 60/1 19 ct gratis<br />

Yourfone Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 5 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz<br />

121


DATENTARIFE<br />

KOMBIPAKETE<br />

TELEKOM-TARIFE<br />

122 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

Mit Smartphones macht mobiles<br />

Internet richtig Laune und das Handy-Surfen<br />

ist mittlerweile auch bezahlbar.<br />

Doch Kostenfallen lauern<br />

immer noch: So lohnen sich voreingestellte<br />

Datentarife selbst für<br />

Wenignutzer nicht unbedingt.<br />

Schließlich sind mit den Internet-<br />

<strong>Phone</strong>s, die durch Software-Updates<br />

und Sync-Funktionen viele<br />

Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.<br />

Da empfiehlt sich der<br />

Griff zu Handy-Surfflatrates. Unterschiede<br />

gibt’s hier bei Preis und<br />

Drosselung des Datentempos. Für<br />

Notebook-Nutzer bieten neben den<br />

Netzbetreibern vor allem Discounter<br />

günstige Datenflats an.<br />

Complete<br />

Mobil<br />

S M L XL<br />

Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in<br />

Í<br />

deutsches Fest- deutsches Festoder<br />

Telekom- und Telekomalle<br />

deutschen<br />

Mobilfunknetz Mobilfunknetz<br />

Netze<br />

Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4<br />

SMS-Flat 3 Å Å Å Å<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

WLAN-Flat Å Å Å Å<br />

Datenflat bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB<br />

LTE-Speed Option<br />

bis zu 100 Mbit/s<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 600 MB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 600 MB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 2 GB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 4 GB 5<br />

Tethering erlaubt Å Å Å Å<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent<br />

pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem EU-Ausland nach<br />

Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes. 5 Ab den Datenvolumen erfolgt die Datendrosselung.<br />

Call & Surf<br />

Mobil<br />

XS S M L<br />

Monatspreis 19,95 € 29,95 € 39,95 € 49,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in Í Í<br />

deutsches Festoder<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

deutsches Festund<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

Inklusivminuten 2 30 120 120 120<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Preis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflatrate bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s bis zu 3,6 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz- und Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2<br />

Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.<br />

VODAFONE-TARIFE<br />

Red S M L Premium<br />

Monatspreis 24,99 € 44,99 € 77,99 € 94,99 €<br />

Vodafone-Netz;<br />

Sprachflat für<br />

wahlweise fremdes<br />

in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze<br />

Gespräche ins<br />

Handynetz oder<br />

100 Inklusiv-Minuten 1<br />

Inklusiv-SMS 2 3000 3000 3000 3000<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct Í Í Í<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflat bis 14,4 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />

bis 50 Mbit/s bis 50 Mbit/s<br />

(via LTE) (via LTE)<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 500 MB ab 3 GB ab 10 GB<br />

Tethering erlaubt Í Í Å 5 Í<br />

Inklusiv-Minuten/SMS<br />

im EU-Ausland<br />

Í Í Í 250/250<br />

Auslandsnutzung 50 MB für 7 Tage<br />

2 x 50 MB für 4 x 50 MB für 52 Wochen 3<br />

+<br />

7 Tage 3 7 Tage 3 4 Wochen 4<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes<br />

10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Handy<br />

Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Gespräche in alle deutschen Netze. 2 Gilt für den Versand in alle dt. Netze. 3 Gilt<br />

fürs Handysurfen im EU-Ausland. 4 Gilt fürs Handysurfen weltweit. 5 Zusatz-Datenkarte mit 500 MB inklusive.<br />

VOREINGESTELLTE DATENTARIFE<br />

Anbieter Tarif Netz Kosten Taktung<br />

Nutzung mit<br />

Handy/Laptop<br />

1&1 Handy-Flat ❍●❍❍ 19,9 ct/MB 10 KB Å/Í<br />

Aldi Aldi-Talk ❍❍●❍ 24 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Base Mein Base ❍❍●❍ 99 ct /MB 10 KB Å/Å<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />

9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Congstar<br />

Prepaid ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Fonic Classic ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Klarmobil 3- bzw. 9-Cent-Tarif ●●❍● 49 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Lidl Mobile ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Mobilcom-Debitel Internet Starter ●●●● 1,99 €/Tag pro Kalendertag Å/Í<br />

O2 Standardabrechnung ❍❍❍● 9 ct/Min. 2 minutengenau Å/Å<br />

Simyo Simyo-Tarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />

Tchibo Tchibo mobil ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Telekom web’n’walk Starter ●❍❍❍ 9 ct/Min. minutengenau Å/Å<br />

Vodafone Internet by time ❍●❍❍ 9 ct/Min. 5-Minuten-Takt Å/Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Kostendeckelung bei 39 Euro/Monat. 2 Kostendeckelung bei 3,50 Euro/Tag.<br />

ZUBUCHBARE DATENOPTIONEN<br />

Anbieter Tarif Preis<br />

1&1<br />

Aldi<br />

Base<br />

Bild mobil<br />

Blau.de<br />

Congstar<br />

Drosselung<br />

ab<br />

Nutzung<br />

mit<br />

Handy/<br />

Laptop<br />

Notebook-Flat 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Notebook-Flat XL 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Flat S/L/XL<br />

3,99 €/9,99 €<br />

unbegrenzt –<br />

150 MB<br />

14,99 €/30 Tage<br />

1,5 GB/5 GB<br />

Å/Å<br />

Laptop Tages-Flat 3 €/Tag unbegrenzt – 250 MB Í/Å<br />

Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

59 ct/30 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

Datentarif<br />

99 ct/90 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

6,99 €/7 Tage 1 GB – – Í/Å<br />

Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mo – – 500 MB Í/Å<br />

Internet-Flat 100 MB 4,90 €/Mon. unbegrenzt – 100 MB Å/Í<br />

Internet-Flat 1 GB 9,90 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 3 GB 14,90 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Internet Flat 5 GB 19,80 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Handy Surf Tagesflat 99 ct/Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 200 7,90 €/Mon unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 500 9,90 €/Mo unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 1000 12,90 €/Mo unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Surf Flat Option 3000 19,90 €/Mon unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag<br />

Fonic<br />

1 unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Handy-Internet-Flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

GMX Internet-Flat 4,99 €/Mon unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Kabel<br />

Deutschl.<br />

Inklusivvolumen<br />

Folgepreis<br />

Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 300 MB Å/Í<br />

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 5000 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

24h-Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 500 MB Í/Å<br />

Lidl Mobile Handy-Internet-Flat 8,99 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Monatsflatrate 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Í/Å<br />

Maxxim<br />

Maxxim data 500 MB 7,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Maxxim data 1 GB 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB 3 Å/Í<br />

3 Å/Å<br />

Mobilcom-<br />

Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt – 3 GB<br />

Debitel<br />

Å/Å<br />

Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt – 5 GB 3 Å/Å<br />

Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt – 1 GB<br />

Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt – 10 GB 3;4 Å/Å<br />

Tages-Surf-Flatrate 3,50 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Í/Å<br />

Surf-Upgrade M 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

O2<br />

Surf-Upgrade L 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

O2 go + Surf-Flat M 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

O2 go + Surf-Flat L 24,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

O2 go + Surf-Flat XL 34,99 €/Mon. unbegrenzt – 7,5 GB Å/Å<br />

Simyo Flat Internet<br />

4,90€/ 9,90€/ 14,90<br />

€/ Monat<br />

unbegrenzt –<br />

GB<br />

100 MB/ 1<br />

3 GB<br />

Å/Å<br />

Tchibo<br />

Internet Tages-Flat 2,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Handyflat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Mobile Data S eco<br />

Telekom<br />

19,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Mobile Data M eco 1;5 29,95 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Mobile Data L eco 1; 5 49,95 €/Mon. unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />

Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 €/Mon. unbegrenzt – 30 GB Å/Å<br />

Handy-Flat S 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Handy-Flat L 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Vodafone<br />

Mobile Internet Flat 3,6 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 21,6 29,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 42,2 39,99 €/Mon. unbegrenzt – 6 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 50,0 49,99 €/Mon unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />

Alle Yourfone Angaben ohne Datenupgrade Gewähr. 1 Eigenständiger 5 Tarif. €/Mon. Kostendeckelung unbegrenzt bei 25 €/Monat –(max. 5 GB/Monat) 1 Inklusive Å/Í<br />

Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.


INTERNET-TARIFE<br />

Nutzen Sie unseren Tarifrechner auf<br />

telfish.<strong>connect</strong>.de<br />

Die Tabelle zeigt die interessantesten<br />

Tarife auf einen Blick.<br />

DSL kommt aus der Telefondose<br />

Für einen DSL-Zugang benötigen<br />

Sie schon lange keinen Telefonanschluss<br />

mehr. So kommen die<br />

meisten DSL-Provider wie etwa<br />

1&1, O2 mit der hauseigenen Marke<br />

Alice und selbst die Telekom-<br />

Tochter Congstar ohne klassischen<br />

Festnetzanschluss aus. Den bekommen<br />

Sie bundesweit bei der<br />

Telekom und Vodafone, aber auch<br />

bei über regionalen Providern wie<br />

Versatel. Die meisten Provider locken<br />

mit Bundles, bei denen auch<br />

eine DSL- und eine Telefonie-Flat<br />

enthalten sind. Die Vertragslaufzeit<br />

beträgt meist 24 Monate – das kann<br />

bei einem Umzug zum Prob lem<br />

werden. Alice und Congstar verzichten<br />

auf Laufzeiten.<br />

Internet aus der TV-Dose<br />

Sie können Ihren Internet-Zugang<br />

auch beim TV-Kabelbetreiber ordern<br />

– die Anbieter locken mit hohen<br />

Geschwindigkeiten zum kleinen<br />

Preis. Vorteil: Sie sparen den<br />

Telefonanschluss, denn übers TV-<br />

Kabel können Sie auch telefonieren.<br />

Den Anbieter können Sie allerdings<br />

nicht frei wählen, sondern<br />

sind auf den in Ihrer Region tätigen<br />

Betreiber angewiesen.<br />

DSL-ANBIETER<br />

Anbieter Tarif Bandbreite<br />

monatl. Gebühr<br />

inkl. Internet-<br />

Flatrate<br />

Telefonie-<br />

Flatrate für<br />

Gespräche ins<br />

dt. Festnetz<br />

Handy-SIM-Karte<br />

inklusive<br />

Entertainment-Angebot<br />

Anbieter realisiert<br />

Telefonie über<br />

klassisches<br />

Festnetz<br />

VoIP<br />

TV-<br />

Kabel<br />

Mindestlaufzeit<br />

(Monate)<br />

1&1<br />

Congstar<br />

Easybell<br />

Doppel-Flat 16000 16 Mbit/s 29,99 € 1<br />

Å<br />

Doppel-Flat 6000 6 Mbit/s 24,99 € 1<br />

Doppel-Flat 50000 50 Mbit/s 34,99 € 1<br />

Komplett 1<br />

Komplett 2<br />

Komplett Plus<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

Å, bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

ins Festnetz und zu anderen<br />

1&1-Kunden 9,60 € pro Karte);<br />

Handy-Internet-Flat für 9,99 €/Monat<br />

je SIM-Karte<br />

1&1 Entertainment: Maxdome Online-Videothek mit über<br />

45.000 Filmen - viele Inhalte auch in HD-Qualität oder zum<br />

Download; Jederzeit Zugriff auf 500 Gratis-Videos. Monatlich<br />

kündbar.<br />

Í Å Í 24<br />

24,99 € 7,99 € Å<br />

Í Å Í<br />

29,99 € Å Å<br />

Monatlich kündbar, diverse Optionen zubuchbar: Festnetz-Flat,<br />

Sicherheitspaket oder Auslandsflat International 1 bzw. 2;<br />

inkl. Congstar Prepaid-Karte mit 10 € Startguthaben. Í Å Í<br />

29,95 € Å Å inkl. Festnetzflat Í Í Å Í Í<br />

GMX / Web.de<br />

Surf & <strong>Phone</strong> Flat<br />

Special<br />

16 Mbit/s 19,99 € Å Í Í Í Å Í 24<br />

Alice Home S<br />

14,99 € 2 Í<br />

optional buchbar:<br />

Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />

Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Å, auch für Gespräche<br />

Í Å Í<br />

Alice Home M 16 Mbit/s 19,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Í<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

buchbar)<br />

Å, auch für Gespräche<br />

inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />

Alice Home L 24,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />

Í Å Í<br />

O2<br />

buchbar)<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Í/ 24<br />

Alice Home & Go S<br />

24,99 € 2 Í<br />

optional buchbar: Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />

Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 € Í Å Í<br />

Å, auch für Gespräche<br />

Å<br />

Alice Home & Go M 16 Mbit/s 29,99 € 2 für mobile Nutzung via Surfstick optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

ins O2-Netz (optional<br />

Í Å Í<br />

buchbar) oder Tablet (Surf-Flatrate mit bis zu<br />

3,6 Mbit/s)<br />

Å, auch für Gespräche<br />

inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />

Alice Home & Go L 34,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />

Í Å Í<br />

buchbar)<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Call & Surf Basic 16 Mbit/s 29,95 € Í<br />

12<br />

Call & Surf Comfort 16 Mbit/s 34,95 € Å<br />

Í Í analog Í Í<br />

Telekom Call & Surf Com. Plus 16 Mbit/s 44,95 € Å<br />

24<br />

inklusive IPTV (70 TV-Sender) und Zugang<br />

Entertain Comfort<br />

Å<br />

Í<br />

50 Mbit/s 54,95 €<br />

zum Video-on-Demand-Angebot; zeitversetztes Fernsehen<br />

plus VDSL 50<br />

Entertain Comfort 16 Mbit/s 39,95 €<br />

analog Í Í 24<br />

DSL Classic Paket 16 Mbit/s 24,95 €<br />

Í<br />

Å Í<br />

Vodafone DSL Maxi Paket 16 Mbit/s 29,95 € Å<br />

Í<br />

Í<br />

ISDN<br />

24<br />

DSL plus TV Paket 16 Mbit/s 34,95 €<br />

inklusive Vodafone TV Basic und TV-Center sowie Zugang zum<br />

Video-on-Demand-Angebot und Free TV Å Í<br />

KABELNETZ-BETREIBER<br />

Clever Kabel Starter 12 Mbit/s 19,90 € Å bis zu 5 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

Í Í Å<br />

Clever Kabel 100 100 Mbit/s 29,90 € Å zu anderen Kabel-BW-Kunden<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />

(Festnetz und mobil);<br />

(z.B. Einzeltarif: 16,95 €) bis zu 80 analoge und bis zu<br />

Kabel BW<br />

Festnetzflat für 9,90 €/Monat;<br />

250 digitale Free-TV- und Radiosender;<br />

24<br />

Clever Kabel 50 Sky 50 Mbit/s 39,90 € Å<br />

Komplett-Flat für 39,90 €/Monat;<br />

Laptop-Flat für 14,90 €/Monat;<br />

bei Clever Kabel 50 Sky zusätzlich zwei<br />

Abo-Pakete von Sky, z.B. Bundesliga<br />

Í Í Å<br />

Laptop-Tages-Flat für 2,90 €<br />

Internet & Telefon 8 8 Mbit/s 12,90 €/19,90 € 3 9,90 € bis zu 5 SIM-Karten für einmalig je<br />

9,90 €, inkl. Flatrate für Gespräche zu<br />

Í Í Å<br />

Internet & Tel. 16 16 Mbit/s 17,90 € /24,90 € 3 Å Kabel-Deutschland-Kunden (Festnetz<br />

Kabel<br />

und mobil); Festnetzflat für 4,99 €/<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />

Monat; Handy-Surfflat für 9,90 €/<br />

(16,90 €) bis zu 100 digitale und<br />

Internet & Telefon 32 32 Mbit/s 19,90 €/29,90 €<br />

Deutschland<br />

Å<br />

Monat; 30-, 200-Sprachminuten für<br />

33 analoge frei empfangbare TV-Sender,<br />

Í Í Å<br />

3,99 € bzw. 9,99 €/Monat<br />

mehr als 70 digitale Radiosender<br />

Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s 19,90 € /39,90 € 3 Å Laptop-Flat für 19,99 €/Monat;<br />

Í Í Å<br />

24<br />

Internet-Tages-Flat für 2,49 €<br />

2er Kombi 16 16 Mbit/s 19,99 € Å Í<br />

Í Í Å<br />

Telecolumbus<br />

2er Kombi 32 32 Mbit/s 24,99 €/29,99 € 3;4 Å Í zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss<br />

Í Í Å<br />

(16,48 €) bis zu 200 digitale und<br />

2er Kombi 64 64 Mbit/s 34,99 €/39,99 € 3;4;5 Å Í 80 analoge frei empfangbare TV-Sender; 48 HDTV Programme Í Í Å<br />

24<br />

2er Kombi 128 128 Mbit/s 54,99 €/ 59,99 € 3;4;5 Å Í Í Í Å<br />

2play<br />

16 Mbit/s 25 €<br />

Å<br />

Å einmalige Bereitstellungsgebühr<br />

32 Mbit/s 30 €<br />

je Sim-Karte: 9,95€<br />

Í Í Í Å<br />

Unitymedia<br />

32 Mbit/s 30 €<br />

rund 70 Free-TV-Programme und 12 Radiosender in digitaler Qualität;<br />

Voraussetzung dafür ist ein zusätzlicher gebuchter digitaler Í Í Å<br />

12<br />

3play<br />

Å<br />

Í<br />

64 Mbit/s 40 €<br />

Kabelanschluss von Unitymedia<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Aufgeführt ist jeweils die günstigste und die schnellste Variante. Nicht alle Angebote sind an jedem Wohnort verfügbar. 1 In den ersten 24 Monaten günstiger. 2 Gilt die ersten drei Monate. Danach fallen zehn Euro mehr pro<br />

Monat an. 3 Gilt ab dem 13. Monat. 4 Der Monatspreis entfällt für Neukunden drei Monate lang. 4 Der Monatspreis entfällt für Wechsler sechs Monate lang.<br />

Í / 24<br />

123


ÖSTERREICH-TARIFE<br />

So sieht die Tariflandschaft in der Alpenrepublik aus: Die wichtigsten<br />

Angebote für österreichische Mobilfunknutzer im Überblick.<br />

MOBILFUNK-DISCOUNTER/PREPAID-ANBIETER<br />

Anbieter Netz Tarif<br />

B.free<br />

Welcome<br />

Package<br />

einm.<br />

Kartenpreis<br />

Tarifoptionen<br />

monatliche<br />

Kosten<br />

Takt<br />

Startguthaben<br />

ins<br />

Festnetz<br />

Gesprächsminute<br />

netzintern<br />

SMS<br />

in Fremdnetze<br />

Mailbox-<br />

Abfrage<br />

9,90 € B.free 5 Í 60/60 5 € 40 ct 40 ct 5 ct 20 ct 20 ct 20 ct/MB<br />

Daten<br />

B.free 20 Í 60/60 Í 40 ct 40 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct / MB<br />

Anmerkungen<br />

zubuchbare Pakete:<br />

b.free SMS: 100 SMS für 3.-/Monat<br />

b.free Data: 100 MB für 3.-/Monat<br />

A1<br />

A1-Netz<br />

B.free<br />

1000+<br />

10 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />

* im ersten Monat gratis; inkl. 1000<br />

Freiminuten in alle österr. Netze<br />

B.free<br />

Smart+<br />

MegaKlax 11,90 € Í 10 € 60/60<br />

15 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />

einmalig<br />

1000 SMS<br />

40 ct 40 ct 40 ct 20 ct 30 ct<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

* im ersten Monat gratis;<br />

inkl. 1000 Freiminuten und 1000<br />

SMS in alle österr. Netze; inkl. 1GB<br />

Datenvolumen<br />

inkl. 1000 Minuten in alle österr.<br />

Netze; SIM-Aktivitätspauschale ab<br />

dem vierten Monat 50 ct monatlich<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Orange<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Orange-<br />

Netz<br />

3 3-Netz<br />

Yesss!<br />

Bob<br />

Eety<br />

Orange-<br />

Netz<br />

A1-Netz<br />

Vielwertkarte<br />

Orange-<br />

Netz<br />

Klax<br />

MyFaves<br />

Klax<br />

Nonstop<br />

Klax<br />

Total<br />

Klax<br />

Club<br />

1 € 60/60 Í 30 ct 30 ct 30 ct 20 ct 30 ct<br />

1 € 60/60 Í 5 ct 20 ct 5 ct 20 ct 20 ct<br />

Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 20 ct 9 ct<br />

Í 60/60 Í 30 ct 30 Ct 5 ct 20 ct 5 ct<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

Prepaid 9,90 € Í Í 60/60 5 € 8 ct 8 ct 8 ct 25 ct 8 ct 200 ct/MB<br />

Reload<br />

Extreme<br />

14,90 € Í Í 60/60 3 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 15 ct/MB<br />

Inland 4,99 € Í Í 60/60 90 Minuten 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

Laudaah 9 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

2000 10 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

Wertkarte 14,90 € Í Í 60/30<br />

10 € 60/60<br />

100<br />

Einheiten*<br />

100<br />

Einheiten<br />

6,8 ct/<br />

32 KB<br />

6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />

6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />

basic 14,90 € Í Í 60/60 5 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct Í<br />

bis zu 100 Minuten zu fünf ausgewählten<br />

Rufnummern österreichweit<br />

kosten 1 ct/Minute; SIM-Aktivitätspauschale<br />

ab dem vierten Monat 50<br />

ct monatlich<br />

Gespräche ins T-Mobile-Austriaund<br />

Festnetz sind ab der dritten<br />

Minute kostenlos; Gespräche werden<br />

automatisch nach zwei Std. beendet,<br />

Neuwahl möglich<br />

Datenpakete mit 50 MB und 1 GB<br />

kosten 2 € bzw. 10 € pro Monat;<br />

weitere Optionen: 1000 Einheiten<br />

(Min/SMS/MB) für 10 €/Monat; SMS<br />

Paket für 2 €/Monat: 1000 SMS<br />

österreichweit für 2ct pro SMS;<br />

Orange- und Festnetz-Paket für 2 €/<br />

Monat kosten Anrufe ins Orange- und<br />

Festnetz 2 ct/min<br />

1000 Freiminuten jeden Monat ins<br />

eigene Netz inklusive; jeden Monat<br />

werden bis zu 1000 SMS in alle<br />

österr. Handynetze mit 3 ct/SMS<br />

berechnet, danach 9 ct/SMS<br />

SMS-Pakete mit 250 bzw. 1000<br />

Inklusiv-SMS für 10 bzw 20 € monatlich<br />

buchbar; 100 MB für<br />

3 €/Monat buchbar.<br />

6,8 ct/<br />

32 KB 2000 Einheiten für Sprache, SMS-<br />

6,8 ct/ und Datennutzung inklusive<br />

32 KB<br />

*für Sprache, SMS- und Datennutzung;<br />

Datenpaket mit 1 GB kostet 4 €<br />

1000 Minuten und 1000 SMS<br />

pro Monat in alle österr. Netze<br />

inklusive<br />

Tarife für günstige Anrufe in die<br />

Türkei, nach Bosnien, Kroatien, Mazedonien,<br />

Montenegro und Serbien<br />

zusätzlich buchbar<br />

classic 14,90 € Í Í 60/30 5 € 19 ct 19 ct 19 ct 9 ct 9 ct Í Anrufe zu eety: 9 ct/min<br />

Telering<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

124 <strong>connect</strong> 1/2013<br />

Mücke 9,90 € Í Í 60/60 5 € 6,9 ct 6,9 ct 6,9 ct 20 ct 6,9 ct 3 ct/KB<br />

Mücke<br />

SMS<br />

Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 3 ct 9 ct 3 ct/KB<br />

Mücke 500 5 € 60/60 Í 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 3 ct/KB<br />

500 Minuten pro Monat in alle österr.<br />

Netze inklusive


A1 TELEKOM AUSTRIA<br />

TARIF A1 Smart 1 A1 Smart 2 A1 Smart 3 A1 Smart Unlimited<br />

Monatspreis 19,90 29,90 39,90 59,90<br />

Inklusivminuten 1 1000 2000 3000 + 100 2 100 2 + 100 4<br />

Sprachflat Í Í Í Å<br />

Inklusiv-SMS 3 500 1000 1000 Í<br />

SMS-Flat Í Í Í Å<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />

Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />

Datenflat mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 21 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 100 MB 1 GB 3 GB 10 GB + 100 MB 4<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt für Gespräche ins EU-Ausland. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichischen Netze. 4 Gilt für die Nutzung im EU-Ausland. In allen Tarifen sind<br />

Blackberry-Dienste inklusive.<br />

3/HUTCHISON 3G AUSTRIA<br />

TARIF 3 Superphone L 3 Superphone XL 3 Superphone XXL 3 Comfort 3 Light<br />

Monatspreis 20 € 30 € 40 € 10 € 5 €<br />

Sprachflat ins Í Í Í Í Í<br />

Inklusivminuten 1000 1 + 1000 2 2000 1 + 2000 2 3000 1 + 3000 2 1000 1 + 1000 2 250 1 + 250 2<br />

Inklusiv-SMS 3 1000 1000 1000 100 6 Í<br />

Folgepreis pro Minute 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />

Folgepreis pro SMS 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />

Datenflat Å 4 Å 4 Å 4 Í; 100 MB 4;5;6 Í<br />

Datendrosselung ab 2 GB 4 GB 6 GB Í Í<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å Í<br />

Aktivierungsgebühr 49 € 49 € 49 € 49 € 49 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 7 20 € 20 € 20 € 20 € 20 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Die Inklusivminuten gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze und in die 3-Netze in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark, Australien und Hongkong. 2 Nach Verbrauch der Inklusiv-Minuten<br />

in alle Netze gibt es zusätzlich weitere Freiminuten für Anrufe ins eigene Netz. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österr. Netze. 4 Gilt auch für Datennutzung in den 3-Netzen in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark,<br />

Australien und Hongkong. 5 Inklusiv-Volumen. Nach Verbrauch der Datenmenge werden 35 ct/MB berechnet. 6 Im Tarif 3 Comfort Plus: Zusatzpaket mit 900 SMS und Datenflat mit Drosselung ab 1GB für 5 Euro zubuchbar. 7 Leistungen<br />

der Service-Pauschale: kostenloses Sperren und Entsperren bei Verlust oder Diebstahl der SIM-Karte; kostenloser Ersatz der SIM-Karte bei Verlust oder Diebstahl; kostenloser Austausch der SIM-Karte; kostenlose SIM-Karten-Aktualisierung;<br />

kostenlose Wunschrufnummer; kostenlose Technik-Hotline.<br />

ORANGE<br />

TARIF All in 10 All in 15 All in 20 All in 30 All in 40<br />

Monatspreis 10 € 15 € 20 € 30 € 40 €<br />

Inklusivminuten 1 1000 1000 2000 3000 4000<br />

Inklusiv-SMS 2 100 1000 1000 1000 1000<br />

Folgepreis pro Minute 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />

Folgepreis pro SMS 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />

Datenflat Å 3 Å 3 Å 3 Å 3 Å 3<br />

Datendrosselung ab 100 MB ab 1 GB ab 2 GB ab 3 GB ab 4 GB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichische Netze. Kostenschutz: SMS-Benachrichtigung vor Verbrauch der inklusiven Sprachminuten. 2 Gelten für den Versand in alle österreichischen Netze. Kostenschutz: SMS-<br />

Benachrichtigung vor Verbrauch der Inklusiv-SMS. 3 Datenflat mit Datentempo bis zu 21 Mbit/s. In allen Tarifen: Kostenschutz mit SMS-Benachrichtigung vor Aufbrauch der Inklusiveinheiten bzw. vor Drosselung des Datentempos.<br />

T-MOBILE AUSTRIA<br />

TARIF All Inclusive Start All Inclusive All Inclusive Germany All Incl. International<br />

Monatspreis 9,99 € 19,99 € 19,99 € 45 €<br />

Inklusivminuten 100 1 1000 1 500 1+ + 500 7 2000 1 + 300 (Europa 5 )<br />

Sprachflat ins T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2<br />

Inklusiv-SMS 100 3 1000 3 500 3 +500 6 1000 6<br />

netzinterne SMS-Flat Å 2 Å 2 Å 2 Å 2<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

WLAN-Flat Å 4 Å 4 Å 4 Å 4<br />

Datenflat Å Å Å Å<br />

Datendrosselung ab 50 MB ab 1 GB ab 1 GB ab 6 GB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 20 € 20 € 20 € 20 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt nach Verbrauch der Inklusiv-Einheiten. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichische Handy-Netze. 4 Gilt fürs Surfen in den T-Mobile Austria Hotspots.<br />

5<br />

Gilt für Anrufe von Österreich in EU-Länder sowie Norwegen, Bosnien, Kroatien, Serbien, Schweiz und Türkei. 6 Gilt für den SMS-Versand weltweit. 7 Gelten für Anrufe nach Deutschland.<br />

125


Dienste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

Musik aus der Dose<br />

Klein, aber soundstark: Die farbenfrohen Lautsprecher Play<br />

up (Bild oben) und Power up (unten), die JBL für Nokia<br />

kreiert hat, bringen mit jeder Menge Bass selbst Partymuf-<br />

fel aufs Parkett. Für drahtlosen Musikspaß sorgt neben<br />

Bluetooth NFC: Mit entsprechenden Handys verbindet sich<br />

die Box einfach per Berührung.<br />

Der runde Play-up-<br />

Speaker kostet 149 Euro,<br />

das Power-up-Modell, das<br />

das <strong>Phone</strong> auch lädt, 249<br />

Euro. www.nokia.com<br />

TV auf Kindle Fire<br />

Wie kommt ZDF-Allzweckwaffe Markus Lanz oder ein<br />

Ken-Follet-Krimi aufs Tablet? Mit dem DVB-T-Empfänger<br />

Tizi, der nun auch Amazons Kindle-Fire-Modelle<br />

per WLAN-Funk mit dem TV-Programm versorgt.<br />

Die kleine Box ist aktuell für 89,99 Euro beim Onlinehändler<br />

Amazon zu haben. www.tizi.tv<br />

Schmuckstück<br />

Glänzt fast wie ein Opal: Samsungs<br />

steinförmiger MP3-Player S Pebble verfügt<br />

über 4 GB Speicher und lässt sich<br />

unterwegs per Micro-USB-Kabel übers<br />

Samsung Galaxy S III mit Musik und<br />

Strom betanken. Dank integriertem Clip<br />

trägt man den Klangstein wie ein<br />

Schmuckstück um den Hals. Der Preis<br />

für das 14-Gramm-Leichtgewicht: 59<br />

Euro. www.samsung.com<br />

Video killed ...<br />

… the radio star? Wenn der Rundfunkempfänger so<br />

gut klingt und aussieht wie Philips’ Hi-Fi-Microsystem<br />

DCB852 bleibt man dem Radio treu ergeben. Zumal<br />

die kompakte Docking Station für iOS-Geräte mit Rosenholzoberfläche<br />

das Digitalradio DAB+ beherrscht<br />

und programmunterstützende Bilder digitaler Radiosender<br />

auf das angedockte i<strong>Phone</strong> oder iPad streamt.<br />

Preis: 280 Euro. www.philips.com<br />

126<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Fit mit Telekom<br />

Was folgt nach Weihnachtsgans und Nikolaus-Massaker?<br />

Ein schlechtes Gewissen<br />

auf der Waage. Mit den Fitbit-Trackern Zip<br />

und The One (ab 60 Euro), die die Telekom<br />

vertreibt, geht’s ran an den Speck: Die Bewegungsmelder<br />

zeichnen Schritte, Strecken<br />

sowie verbrannte Kalorien auf und beamen<br />

die Daten an iPad, i<strong>Phone</strong> und bald auch an<br />

Androiden. Der Brustgurt<br />

Smart Combo von Runtastic<br />

überträgt via<br />

Bluetooth den Puls<br />

aufs i<strong>Phone</strong> (80<br />

Euro). www.<br />

t-mobile.de<br />

Android-Kamera<br />

Samsung Galaxy Camera schießt Fotos mit<br />

16 Megapixeln, 21-fachem optischen Zoom,<br />

hat 8 GB Speicher und das Android-Betriebssystem<br />

unter der edlen Haube. Sie dreht Videos<br />

in Full-HD, die man auf dem 4,8-Zoll-<br />

Touchdisplay betrachten, bearbeiten und<br />

teilen kann. Bis auf telefonieren geht auch<br />

sonst alles, was Android bietet. 599 Euro.<br />

Holz in den Ohren<br />

Mit Holz bringt man den Kamin und die Ohren zum<br />

Glühen: Für Letzteres sorgen die In-Ear-Ohrstecker<br />

Woodphones von Artwizz, die mit Padauk-Holzgehäuse<br />

in Sachen Optik und Klang Akzente setzen. Der<br />

Preis ist heiß: Für gerade mal 30 Euro gibt’s die Lauscher<br />

zu kaufen. www.artwizz.de<br />

Dicker Brummer<br />

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen: Der<br />

Bluetooth-Lautsprecher Big Jambox bringt<br />

jede spontane Sause auf Trab. Musik lässt<br />

sich via Bluetooth vom Smartphone oder<br />

Tab let auf die 1,2 Kilo schwere Jambox<br />

schicken. Eine Android-App von Hersteller<br />

Jawbone, mit der man unter anderem den<br />

Akkustand prüfen kann, rundet das Ganze<br />

ab. 299 Euro; www.jawbone.com<br />

Fotos: © Anelina – shutterstock.de<br />

127


enefit<br />

Per App zum<br />

Fotobuch<br />

❹<br />

Für eine schöne Bescherung sorgen<br />

Fotodienste-Apps, die Handyschnappschüsse<br />

in gedruckte<br />

Alben verwandeln. Und das Beste:<br />

Die Fotobücher lassen sich ganz<br />

ohne Zauberhand direkt per App<br />

erstellen und per Smartphone<br />

bestellen. An Anbietern mangelt‘s<br />

nicht. Hier eine Auswahl: Mit der<br />

i<strong>Phone</strong>-App Photobook ❶ kann<br />

man aus seinen digitalen Bildern<br />

ein Album zusammenstellen und<br />

als analoges Fotobuch an eine<br />

Wunschadresse weltweit senden<br />

lassen. Zur Auswahl stehen Softund<br />

Hardcover-Bände.<br />

Ein 20-seitiges Fotobuch<br />

in DIN<br />

A5-Format<br />

kostet ab<br />

6,44 Euro<br />

inklusive Versand. iOS-Nutzer<br />

können sich mit der Photo-Cal-<br />

App ❷ auch gleich einen Wandkalender<br />

basteln und für 14,99<br />

Euro bestellen. Fotobuch-Marktführer<br />

Cewe lässt die Handyklientel<br />

auch nicht außen vor: So können<br />

i<strong>Phone</strong>-Besitzer mit der App<br />

Cewe <strong>Phone</strong> Album ❸ ein<br />

12-seitiges Büchlein in Leporello-<br />

Ausführung für 5,95 Euro zu Papier<br />

bringen lassen. Auch mit der<br />

Clixxie-i<strong>Phone</strong>-App ❹ kann<br />

man Bilderbücher im Pocket- (10<br />

x13 cm) oder Compact-Format<br />

(18,8 x 14,5 cm) kreieren. Preis<br />

für ein 15-Seiten-Druckexemplar:<br />

ab 7,99 Euro. Eigene Fotoalben<br />

sind auch über die i<strong>Phone</strong>- und<br />

Android-App Niceprints ❺ zu<br />

bekommen. Wer die Wahl hat …<br />

❺<br />

❶<br />

❷<br />

❸<br />

Fotos: © Yuri Arcurs / phipatbig / A1ndrew – shutterstock.de<br />

128<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


TIEFREIS-TARIFE<br />

Schön<br />

günstig!<br />

Der Strom wird immer teurer, der Benzinpreis hält<br />

sich konstant hoch, und das Einzige, was seit<br />

Jahren nicht steigt, ist der eigene Verdienst. Da<br />

sorgen wenigstens die Mobilfunker für Entlas-<br />

tung im Portemonnaie: Bei Connex Card, Hello<br />

Mobil, n-tv go und Win SIM kann man für sechs<br />

Cent die Minute in alle Netze telefonieren;<br />

SMS kosten ebenfalls sechs Cent. Es geht<br />

aber noch billiger: Galeria Kaufhof leistet<br />

sich nun auch eine eigene Mobilfunkmarke<br />

und unterbietet die Sechs-Cent-Riege<br />

gleich zum Start um einen Cent. Auch bei<br />

Datenpaketen sind die genannten Prepaid-Anbieter<br />

attraktiv. Weiterer Pluspunkt:<br />

Alle verzichten auf eine Vertragslaufzeit.<br />

ANBIETER Connex Card Galeria Mobil Hello Mobil n-tv Win SIM<br />

Tarif<br />

Connex Card<br />

Tarif<br />

Galeria Mobil<br />

Tarif<br />

6-Cent-Tarif n-tv Go-Tarif 6-Cent-Tarif<br />

Handynetz E-Plus E-Plus O2 E-Plus O2<br />

Starterpaket 1 /Startguthaben 9,99 €/5 € 9,99 €/5 € 9,95 €/5 € 9,99 €/ 5 € 14,95 €/5 €<br />

Gesprächspreis pro Minute/<br />

Preis pro SMS<br />

6 ct 2 /6 ct 5 ct 2 /5 ct 6 ct 2 /6 ct 6 ct 2 /6 ct 6 ct 2 /6 ct<br />

Datenpreis 24 ct/MB 24 ct/MB 19 ct/MB 24 ct/MB 49 ct/MB<br />

Datenpaket 9,99 € für 1 GB 3 9,99 € für 1 GB 3 /19,99 €<br />

für 5 GB 4 9,95 € für 300 MB 4 7,99 € für 500 MB 4 9,95 € für 300 MB 4<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Einmaliger Preis. 2 Gilt für Anrufe in alle dt. Netze. 3 Nach Verbrauch des Datenvolumens fallen 24 Cent pro MB an. Das Datenpaket gilt 30 Tage lang.<br />

4<br />

Nach Verbrauch des Datenvolumens wird von 7,2 Mbit/s auf GPRS-Tempo gedrosselt. Das Datenpaket gilt 30 Tage lang.<br />

RECHTSTIPP<br />

ARAG-Experte<br />

Rüdiger Obarowski<br />

Haften Eltern für illegale<br />

Musikdownloads ihrer Kinder?<br />

Mit dieser Frage beschäftigte<br />

sich kürzlich der Bundesgerichtshof<br />

(BGH) in Karlsruhe. Die Eltern eines<br />

damals 13-Jährigen waren wegen Verletzung<br />

von Urheberrechten zu 3000<br />

Euro Schadenersatz verurteilt worden.<br />

Das Oberlandesgericht Köln sah Vater<br />

und Mutter in der Pflicht, darauf zu achten,<br />

was ihr Sohn im Internet macht. Die<br />

Eltern hatten gegen die Entscheidung Revision<br />

eingelegt. Die Richter des BGH<br />

sahen das allerdings anders. Der für Urheberrechte<br />

zuständige I. Zivilsenat hat entschieden,<br />

dass Eltern für das illegale<br />

Filesharing eines 13-jährigen Kindes<br />

grundsätzlich nicht haften, wenn sie das<br />

Kind über das Verbot einer rechtswidrigen<br />

Teilnahme an Internettauschbörsen belehrt<br />

hatten und keine Anhaltspunkte dafür hatten,<br />

dass ihr Kind diesem Verbot zuwiderhandelt.<br />

Der Bundesgerichtshof hat somit<br />

die Entscheidung des Berufungsgerichts<br />

aufgehoben und die Klage abgewiesen.<br />

Nach Ansicht des Karlsruher Richters genügen<br />

Eltern ihrer Aufsichtspflicht über ein<br />

normal entwickeltes 13-jähriges Kindes<br />

dadurch, dass sie das Kind über ein Verbot<br />

belehren (BGH, Az.: I ZR 74/12).<br />

Wenn das Handy fehlt, ist die Aufregung groß – zumal<br />

sich die Geräte bei leerem Akku meist nicht mehr orten<br />

lassen. Vorbeugen will die App Lookout, die Smartphones<br />

kurz vor Batterieende automatisch lokalisiert und den Aufenthaltsort<br />

auf dem zugehörigen Webportal speichert. Die Lookout-<br />

App gibt’s für iOS- und Android-Geräte gratis zum Download.<br />

www.lookout.com/de<br />

Fotos: © kallejipp / soundso / marshi – photocase.de<br />

Wo ist das<br />

ver … Handy?<br />

IMMER SLIMMER<br />

Nicht nur Models werden immer<br />

schlanker, auch mobile Festplatten: Die<br />

neue Speicherflunder „Store’n’Go Ultra<br />

Slim Portable Hard Drive“ von Verbatim<br />

ist gerade mal 10,5 Milimeter hoch. Das<br />

Magermodell mit 500 GB Speicher überträgt<br />

Daten dank USB 3.0 besonders<br />

fix. 80 Euro; www.verbatim.de<br />

129


Profi-<br />

News<br />

Telekom<br />

überflügelt Vodafone<br />

Der rosa Riese setzt sich bei den<br />

Mobilfunk-Teilnehmerzahlen auf Platz 1.<br />

40000000<br />

35000000<br />

MOBILFUNK-TEILNEHMERZAHLEN ENDE Q3/2012<br />

Gesamt<br />

35,994 Mio<br />

Gesamt<br />

35,097 Mio<br />

Alle vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber haben in<br />

den letzten Wochen ihre aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht.<br />

Die zum Ende des dritten Quartals ausgewiesenen<br />

Teilnehmerzahlen belegen: Die Telekom<br />

konnte den vorherigen Marktführer Vodafone überflügeln<br />

und steht nun wieder auf Platz 1. Und dies sowohl<br />

bei der Gesamtzahl der Teilnehmer als auch bei den für<br />

typischerweise höhere Umsätze geschätzten Kunden<br />

mit Laufzeitvertrag. Mit rund 900 000 Kunden fällt der<br />

Abstand an der Spitze sogar recht deutlich aus. Vodafone<br />

erklärt diese Entwicklung auch damit, dass das<br />

Unternehmen inaktive Prepaid-Kunden aus seiner<br />

Statistik gestrichen habe. Der neue Vodafone-Chef Jens<br />

Schulte-Bockum verweist zu den Zukunftsperspektiven<br />

außerdem auf den anhaltenden LTE-Ausbau der Düsseldorfer<br />

und ihre vor Kurzem gestartete Qualitätsoffensive.<br />

Allerdings hat auch Telekom-Chef René Obermann<br />

nicht nur Grund zur Freude: Seine Konzernergebnisse<br />

werden trotz Kundenzuwachs und steigenden Umsätzen<br />

durch Verluste im US-Geschäft belastet. Der Zusammenschluss<br />

von T-Mobile USA mit dem dortigen<br />

Anbieter MetroPCS verspricht zwar Vorteile beim Auf-<br />

30000000<br />

25000000<br />

20000000<br />

15000000<br />

10000000<br />

5000000<br />

0<br />

Prepaid<br />

16,861 Mio<br />

Vertragskunden<br />

19,133 Mio<br />

Telekom<br />

Prepaid<br />

19,479 Mio<br />

Vertragskunden<br />

15,618 Mio<br />

bau von LTE-Netzen, kostet aber wegen des Kaufpreises<br />

von 1,5 Milliarden US-Dollar und der erforderlichen<br />

Investi tionen kurzfristig erst mal viel Geld.<br />

Stabil auf Platz drei liegt die KPN-Tochter E-Plus, in<br />

deren Kundenzahlen auch die Teilnehmer der hauseigenen<br />

Handelsmarken wie Base, Blau.de, Simyo, Yourfone<br />

oder Al Yildiz enthalten sind. So erklärt sich auch<br />

Gesamt<br />

23,998 Mio<br />

Prepaid<br />

16,011 Mio<br />

Vertragskunden<br />

7,987 Mio<br />

Gesamt<br />

19,114 Mio<br />

Prepaid<br />

9,225 Mio<br />

Vertragskunden<br />

9,889 Mio<br />

Vodafone E-Plus O2<br />

der sehr hohe Anteil an Prepaid-Kunden. Stolz vermeldet<br />

der kleinere der beiden Düsseldorfer Anbieter, dass<br />

er seit Jahresanfang 1,3 Millionen Neukunden gewinnen<br />

konnte. Telefónica-Tochter O2 freut sich derweil<br />

über einen höheren Anteil an Vertragskunden und daraus<br />

resultierendes Umsatzwachstum. Mit den Gewin -<br />

nen wolle man weiter ins 3G- und LTE-Netz investieren.<br />

Nimmt Android-Malware zu oder ab?<br />

Regelmäßig veröffentlichen Antiviren-Anbieter wie Kaspersky oder<br />

Trend Micro ihre Statistiken. Doch die widersprechen sich bisweilen.<br />

Unterschiedliche Software,<br />

verschiedene Methoden: Die<br />

abweichenden Statistiken<br />

erklären sich durch unterschiedliche<br />

Zählverfahren.<br />

Der Virenexperte Kaspersky vermeldet für das<br />

dritte Quartal, dass die Verbreitung von Schadsoftware<br />

für Android OS im Vergleich zum gleichen<br />

Quartal im Vorjahr um etwa ein Drittel abgenommen<br />

habe. Mitbewerber Trend Micro kommt für<br />

denselben Zeitraum dagegen auf eine Verdreifachung<br />

der erkannten Software-Schädlinge. Und<br />

das finnische Unternehmen F-Secure zählt gar<br />

eine zehnmal höhere Zahl als im dritten Vorjahresquartal.<br />

Welchen Zahlen soll man also glauben?<br />

Bei näherer Untersuchung stellt sich heraus,<br />

dass die unterschiedlichen Ergebnisse durch unterschiedliche<br />

Verfahren bei der Ermittlung der<br />

Zahlen entstehen: Kaspersky untersucht Malware-<br />

Funde, die seine Software selbst zur Analyse an<br />

das Unternehmen geschickt hat. Im Vorjahr wurden<br />

dabei auch noch Samples mitgezählt, die zunächst<br />

als verdächtig eingestuft wurden, sich bei näherer<br />

Analyse aber als harmlos herausstellten. Diese<br />

Gruppe wurde bei den 2012er-Zahlen von<br />

vornherein gestrichen. Das erkläre den vermeldeten<br />

Rückgang. F-Secure geht nach ähnlichem Prinzip<br />

vor, hatte Fehlalarme aber bereits im Vorjahr<br />

herausgerechnet. Absolut betrachtet wären demnach<br />

2012 zehnmal mehr Android-Schädlinge<br />

unterwegs als 2011. Das hat aber auch mit den<br />

wachsenden Nutzerzahlen der Plattform zu tun.<br />

Trend Micro wiederum geht nach einem ganz<br />

anderen Verfahren vor und durchforstet aktiv alle<br />

dem Unternehmen bekannten App-Stores. Dabei<br />

werden aber auch Stores in Fernost mitgezählt, zu<br />

denen sich deutsche Anwender wohl kaum verirren.<br />

130<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


KURZ & BÜNDIG<br />

In einer Pilotphase soll die digitale Signatur „sign-me“<br />

zum neuen elektronischen Personalausweis getestet werden.<br />

Early Adopter nutzen Onlineunterschrift zum Sonderpreis<br />

Seit dem 20. November bekommen<br />

Besitzer des neuen elektronischen Personalausweises<br />

mit freigeschalteter<br />

eID-Funktion alles, was sie zur Nutzung<br />

der geplanten digitalen Unterschrift<br />

benötigen: Der auf RFID-Lesegeräte<br />

spezialisierte Hersteller Reiner SCT<br />

(www.chipkartenleser-shop.de) bie -<br />

tet neben dem erforderlichen Komfortkartenleser<br />

für rund 160 Euro in einer<br />

Pilotphase das ebenfalls benötigte<br />

digitale Signaturzertifikat zum Sonderpreis<br />

von 9,98 Euro an. Zusätzlich<br />

braucht man die kostenlose „Ausweis-<br />

App“ (www.ausweisapp.bund.de).<br />

Damit wollen die beteiligten Institutionen<br />

und Firmen das Verfahren „signme“<br />

zur elektronischen Unterschrift<br />

fördern. Offiziell starten soll es Anfang<br />

Wissen Wissen Wissen Wissen<br />

VDSL-Beschleuniger „Vectoring“<br />

Eine neue Technik soll<br />

200 Mbit/s ermöglichen.<br />

Mehrere Milliarden Euro will allein<br />

die Telekom laut ihrem Chef Obermann<br />

in den VDSL-Ausbau investieren<br />

– falls die Regulierungsbedingungen<br />

nach ihren Vorstellungen<br />

geändert werden. Die Konkurrenten<br />

befürchten ein neues Monopol. Doch<br />

davon unabhängig: Wie funktioniert<br />

das für diesen Ausbau geplante<br />

„Vectoring“ eigentlich technisch?<br />

Das größte Problem für DSL-Leitungen<br />

ist das Übersprechen<br />

zwischen in<br />

den Kabelbäumen benachbarten<br />

Kupfer-<br />

Doppeladern. Vectoring<br />

soll diesen gegenseitigen<br />

Störungen<br />

entgegenwirken, indem<br />

das Störsignal<br />

sozusagen herausgefiltert<br />

wird. Das Prinzip<br />

Noch weiter<br />

gedreht: Mit „Bonding“<br />

lassen sich<br />

mehrere Kupfer-<br />

Doppeladern für<br />

noch höhere Datenraten<br />

kombinieren.<br />

funktioniert ähnlich<br />

wie von Noise-Cancelling-Kopfhörern<br />

bekannt: Es wird ein<br />

Signal berechnet, das die Störeinflüsse<br />

kompensiert. Verfügbare Rechenleistung<br />

und Physik begrenzen<br />

den Effekt auf rund 800 Meter Leitungslänge.<br />

Darüber sollen sich mit<br />

Vectoring aber rund 200 Mbit/s<br />

übertragen lassen – vier mal so viel<br />

wie VDSL heute erreicht. Die dazu in<br />

den Outdoor- DSLAMs eingesetzte<br />

Technik muss jedoch alle Teilnehmersignale<br />

überblicken – auch die<br />

der Mitbewerber.<br />

Vielversprechend: Bis 0,5 Meilen (rund 800 Meter)<br />

kann VDSL-Vectoring rund 200 Mbit/s übertragen.<br />

2013, ab dann sollen auch erste Ämter<br />

und Onlineshops das Verfahren akzeptieren.<br />

Auf der CeBIT im März sollen viele<br />

Anwendungen vorgestellt werden.<br />

HP: 12,7 Milliarden<br />

Dollar Verlust<br />

Mit einem großen Konzernumbau<br />

will Hewlett-Packard<br />

wieder in die Gewinnzone<br />

kommen. Noch klappt das<br />

aber nicht so recht: Für das<br />

vergangene Quartal meldet<br />

HP einen Verlust von 6,9<br />

Milliarden US-Dollar, für<br />

das gesamte Geschäftsjahr<br />

sind es gar 12,7 Milliarden.<br />

Allerdings: Der Großteil davon<br />

gehe auf das Konto des<br />

auf Analysesoftware spezialisierten<br />

Unternehmens Auto<br />

nomy, das HP 2011 zugekauft<br />

hatte. In deren Bilanzen<br />

gab es laut HP massive<br />

Unregelmäßigkeiten und<br />

Ungenauigkeiten, die zu<br />

einer Sonderabschreibung<br />

von 8,8 Milliarden Dollar<br />

führten. Die ehemalige Ebayund<br />

jetzige HP-Chefin Meg<br />

Whitman dämpft trotzdem<br />

die Erwartungen: Wohl erst<br />

2016 werde HP wieder im<br />

gleichen Tempo wachsen<br />

wie die US-Wirtschaft.<br />

Facebook und Yahoo<br />

wollen kooperieren<br />

Die beiden Unternehmen haben angekündigt,<br />

künftig intensiver zusammenzuarbeiten.<br />

Als Teil ihrer<br />

gemeinsamen Strategie gegen Google<br />

soll Yahoo Suchfunktionen und Inhalte<br />

beisteuern, Facebook seine<br />

Social-Media-Kompetenz. Denkbar<br />

wäre dann zum Beispiel, dass neben<br />

den Fundstellen gesuchter Produkte,<br />

Restaurants oder Filme erscheint,<br />

welcher Facebook-Freund dazu bereits<br />

„Gefällt mir“ angeklickt hat.<br />

Microsoft will Läden<br />

auch in Europa eröffnen<br />

In einer ihrer letzten Ausgaben berichtet<br />

die Financial Times Deutsch -<br />

land, dass Microsoft nach Apple-<br />

Vorbild seine US-Stores auch nach<br />

Europa bringen wolle. Mit Immobilien -<br />

besitzern in Großbritannien werde<br />

dazu bereits verhandelt. Im kommenden<br />

Jahr sei dann die Eröffnung<br />

mehrerer Microsoft-Läden geplant.<br />

DVD-ROM-Telefonbuch<br />

jetzt mit CTI-Funktion<br />

Die neueste Version der DVD-ROM<br />

„Das Telefonbuch“ (www.telefoncd.<br />

de; 14,95 Euro) enthält nun auch<br />

eine Computer-Telephony-Funktion.<br />

Wie der Anbieter TVG Verlag mitteilt,<br />

können Nutzer von PC- oder SIP-<br />

Telefonie-Lösungen über das mitgelieferte<br />

Estos ProCall gefundene<br />

Nummern bequem wählen oder sich<br />

die Identität von Anrufern mit aktiver<br />

Rufnummernübermittlung auf<br />

dem Bildschirm anzeigen lassen.<br />

Telefonkonferenzen mit<br />

Multimediaunterstützung<br />

Telefonkonferenzanbieter Meet yoo<br />

(www.meetyoo.de) bietet mit der<br />

neuesten Version der Software<br />

„Event-Manager“ neue Funktionen,<br />

mit denen sich Telefonkonferenzen<br />

multimedial unterstützen lassen. So<br />

können die Teilnehmer zum Beispiel<br />

zwischen bis zu fünf vorher hochgeladenen<br />

Powerpoint-Präsentationen<br />

umschalten. Der Moderator kann<br />

schriftlich gestellte Fragen sortieren<br />

und dann in einer Frage-Antwort-<br />

Runde abarbeiten lassen.<br />

131


<strong>connect</strong> Profi<br />

Vernetztes<br />

Smart-Home-<br />

Lösungen<br />

beginnen bei<br />

unter 100 Euro<br />

und<br />

reichen bis<br />

weit über 10000<br />

Euro. Was sollten<br />

Interessenten<br />

beachten? Und<br />

erlebt dieser<br />

Nischenmarkt<br />

wirklich bald einen<br />

Boom? Eine Be-<br />

standsaufnahme.<br />

S<br />

mart Homes – intelligente<br />

Gebäude, automatisierte<br />

Häuser und Wohnungen. Das<br />

sei das nächste große Ding, der<br />

nächste Boom- und Wachstums-<br />

markt. So behaupten es zumindest<br />

die auf diesem Gebiet engagierten<br />

Hersteller. Das tun sie allerdings<br />

schon seit Jahren, und zumindest<br />

auf dem Massenmarkt will sich<br />

ein durchschlagender Erfolg nicht<br />

so recht einstellen. Doch mit iPad<br />

und WLAN werde genau dieser<br />

Durchbruch nun kommen – sagen<br />

wieder dieselben Hersteller. Wird<br />

sich ihre Prognose diesmal erfüllen?<br />

Die Versprechungen verlocken<br />

Tatsächlich sind die Angebote und<br />

Versprechungen der Branche alles<br />

andere als uninteressant: Lampen<br />

und Heizungen komfortabel mit<br />

Ambienteszenarios steuern; Fens -<br />

ter und Jalousien je nach Wetter<br />

automatisch schließen oder wieder<br />

öffnen; Bewegungsmelder, die<br />

per SMS, E-Mail oder Push-Notification<br />

eine Alarmmeldung senden,<br />

wenn ein Unberechtigter ins eigene<br />

Heim eindringt. Türsprechstellen,<br />

die den klingelnden Kurier<br />

per Skype aufs Smartphone weiterleiten.<br />

Alle diese Lösungen sind<br />

längst erhältlich und funktionieren<br />

gut. Wo also liegt das Problem?<br />

Zuallererst bei den Kosten:<br />

Hochkomfortable Heimautomationslösungen<br />

gibt es tatsächlich<br />

schon seit vielen Jahren. Ihre Anbieter<br />

sind vor allem die namhaften<br />

Hersteller von Gebäudetechnik-<br />

und High-End-Installationslösungen<br />

wie Busch-Jäger, Gira<br />

oder Jung. Doch was sie in ihren<br />

Sortimenten haben, spielt sich in<br />

der preislichen Oberliga ab. Da<br />

kostet ein zentrales Touchscreen-<br />

Panel gleich mal 2000 Euro, ein<br />

IP- Interface für die Türsprechstelle<br />

900 Euro, und die passenden<br />

Schalter und Sensoren pro<br />

Stück 200 Euro. Das Ganze basiert<br />

typischerweise auf einem<br />

vierdrahtigen Leitungsbus nach<br />

KNX/EIB-Standard (siehe Kasten<br />

„Wissen“ auf Seite 135) und verlangt<br />

eine aufwendige Verkabelung<br />

des zu steuernden Heims.<br />

Bittet man einen Elektrofachbetrieb<br />

dafür um einen Kostenvoranschlag,<br />

wird dieser schnell fünfstellig<br />

– und auf der vordersten<br />

132<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Stelle des Gesamtbetrags muss<br />

keine Eins mehr stehen. Hinzu<br />

kommt: Am sinnvollsten ist eine<br />

solche Installation beim Neubau<br />

oder der Komplettrenovierung eines<br />

Hauses oder einer Eigentumswohnung.<br />

In solchen Situationen<br />

gehen Normalverdiener aber oft<br />

ohnehin bis an die Grenze ihrer<br />

finanziellen Belastbarkeit und haben<br />

dann andere Sorgen als weitere<br />

20 000 Euro in Automatisierungskomfort<br />

zu investieren. Kein<br />

Wunder, dass sich allenfalls Millionäre<br />

den Luxus eines umfangreich<br />

vernetzten Heims leisten können.<br />

Einstieg mit Low-cost-Lösungen<br />

Ist beim Normalverdiener nach<br />

einigen Jahren der Bedienung von<br />

Zins und Tilgung wieder etwas<br />

freies Budget vorhanden, sind die<br />

Hürden dann aber hoch, erneut<br />

die Wände aufzureißen und jeden<br />

Lichtschalter und Rollladenkasten<br />

auszutauschen. Und wer zur Miete<br />

wohnt, für den kommen teure Festeinbauten<br />

in fremdes Immo bilieneigentum<br />

ohnehin nicht infrage.<br />

Andererseits scheinen die genannten<br />

Edelhersteller mit ihrer<br />

kleinen, aber feinen Marktnische<br />

gut leben zu können. Zumindest<br />

machen sie keine Anstalten, die<br />

Preise ihrer Lösungen zu senken<br />

oder ihre Sortimente durch abge-<br />

speckte Alternativen zu ergänzen.<br />

Solche Angebote<br />

kommen indes von anderer<br />

Seite. In den vergangenen<br />

beiden Jahren<br />

präsentierte eine Vielzahl<br />

von Newcomern<br />

und Seiteneinsteigern<br />

neue, günstigere Smart-<br />

Home-Lösungen. <strong>connect</strong>-<br />

Leser kennen einige davon<br />

bereits: Die intelligente<br />

Heizungssteuerung Xavax<br />

Max vom deutschen Anbieter<br />

eQ3 und vertrieben von<br />

Hama haben wir Ihnen in<br />

Heft 4/2012 vorgestellt. Oder das<br />

Komplettset zum Smart-Home-<br />

Einstieg e-Domotica vom niederländischen<br />

Hersteller Eminent in<br />

Heft 9/2012. Sie alle haben gemein,<br />

dass sie für die Vernetzung<br />

von Thermostaten, Schaltern,<br />

Sensoren und Zentraleinheiten auf<br />

Funk setzen, in vielen Fällen<br />

sogar auf die<br />

Heim<br />

Jung<br />

Die leistungsstarken,<br />

aber teuren Steuerungslösungen<br />

des Haustechnikexperten<br />

Jung lassen sich mit<br />

einer i<strong>Phone</strong>-App bedienen. In<br />

entsprechenden Szenarien definiert<br />

der Nutzer die gewünsch -<br />

ten Einstellungen für Licht,<br />

Temperatur, Jalousien<br />

und Ähnliches.<br />

133


<strong>connect</strong> Profi<br />

heute ohnehin fast selbstverständlichen<br />

WLANs. Weiteres typi-<br />

sches Merkmal: Solche Lösungen<br />

greifen aus dem riesigen Pool an<br />

Möglichkeiten zur Hausautomatisierung<br />

nur einzelne Teilaspekte<br />

heraus. Die von Hama zum Einstiegspreis<br />

von 230 Euro angebotene<br />

intelligente Heizungssteuerung<br />

soll Verbrauchskosten senken<br />

und verhindern, dass man versehentlich<br />

aus dem Fenster hinaus<br />

heizt. Das e-Domotica-<br />

Kit (das übrigens<br />

nicht auf WLAN,<br />

sondern auf<br />

den eigens<br />

für Haus-<br />

AVM<br />

Die Adapter Fritz<br />

Powerline 520E (Zweier-<br />

Set 149 Euro) und Fritz DECT<br />

230 (49 Euro) lassen sich an<br />

neuere Fritzbox-Modelle anbinden<br />

und von diesen steuern –<br />

um etwa Lampen einzuschalten<br />

oder Temperaturen<br />

an die Zentralbox zu<br />

melden.<br />

Belkin<br />

Der abgebildete<br />

WeMo-Switch (49 Euro)<br />

schaltet elektrische Verbraucher<br />

und lässt sich mit dem<br />

Bewegungsmelder WeMo Motion<br />

(99 Euro) kombinieren. Die<br />

Kommunikation erfolgt per<br />

WLAN, die Steuerung über<br />

eine App für i<strong>Phone</strong> und<br />

iPad.<br />

steuerungen entwickelten Funkstandard<br />

Z-Wave setzt) enthält für<br />

den schon nicht mehr ganz geringen<br />

Einstiegspreis von 1000 Euro<br />

eine Webcam, einen Rauchmelder,<br />

einen Bewegungsmelder und zwei<br />

schaltbare Steckdosen. Beide Kits<br />

lassen sich bei Bedarf um zusätzliche<br />

Elemente erweitern. Ähnliche<br />

Wege geht der US-amerikanische<br />

Zubehörspezialist Belkin mit<br />

seinem auf WLAN-Vernetzung<br />

basierenden WeMo-System.<br />

Bislang gibt es dafür<br />

die Schaltsteckdose<br />

Switch und den<br />

Bewegungsmelder<br />

Mo tion.<br />

Weitere Elemente<br />

wie ein<br />

Babymonitor<br />

oder ein Garagentoröffner<br />

sind geplant.<br />

Diese Angebote<br />

bieten Automatisierungskomfort<br />

zu günstigen<br />

Preisen, allerdings<br />

haben auch sie ein Problem: Es<br />

handelt sich um Insellösungen,<br />

die untereinander inkompatibel<br />

sind. Mit etwas Glück lassen sich<br />

mehrere davon parallel betreiben<br />

– etwa ein auf WLAN basierendes<br />

Schaltsystem à la Belkin und die<br />

auf einem herstellereigenen Funkstandard<br />

im Frequenzbereich 868<br />

MHz basierende Heizungssteuerung<br />

von eQ3/Hama. Wer sich für<br />

ein breiter angelegtes System à la<br />

Eminent oder die aus<br />

noch mehr lieferbaren<br />

Einzelkomponenten<br />

bestehende Home-<br />

Matic-Familie von<br />

eQ3 entscheidet,<br />

bindet sich damit<br />

mehr oder weniger<br />

an einen Hersteller.<br />

Hat dieser ein gewünschtes<br />

Element nicht<br />

im Angebot oder – noch schlimmer<br />

– verschwindet er vom Markt,<br />

sitzt man als Kunde auf einer<br />

Insellösung.<br />

RWE<br />

Das Starterpaket<br />

(250 Euro) enthält<br />

zwei Funkthermostate,<br />

einen Schalter<br />

und eine Funksteckdose.<br />

Starterkits schrittweise ausbauen<br />

Andererseits ist der Start mit<br />

einem Einstiegsset, dessen Komponenten<br />

und Funktionen der<br />

Nutzer im Lauf der Zeit nach<br />

Bedarf schrittweise erweitert,<br />

eine durchaus sinnvolle Strategie.<br />

Denn wer alles, was technisch<br />

machbar ist, auf einen Schlag<br />

haben will, wird auch auf Basis<br />

der günstigeren Systeme leicht<br />

einige Tausend Euro los.<br />

Wer aber wiederum auf den<br />

Zug-um-Zug-Ausbau eines modularen<br />

Systems setzt, sollte sich unbedingt<br />

für eine Lösung entschei-<br />

den, die nach einem<br />

herstellerübergreifenden<br />

Standard arbeitet. Auf Basis<br />

von Z-Wave, EnOcean, ZigBee<br />

sowie den Telekommunikations-<br />

Klassikern WLAN und/oder Bluetooth<br />

bieten zumindest mehrere<br />

Firmen passende Lösungen an.<br />

Was Sie über die einzelnen Varianten<br />

wissen sollten, lesen Sie im<br />

nebenstehenden Kasten „Wissen“.<br />

In der Regel bestehen umfangreichere<br />

Automatisierungslösungen<br />

aus verschiedenen Komponenten:<br />

Bedien- oder Steuerelementen<br />

– etwa Funk-Lichtschaltern<br />

oder touchbasierten Bedienpanels,<br />

Sensoren für Licht, Temperatur,<br />

Bewegung, Rauch etc.<br />

sowie „Aktoren“ wie schaltbaren<br />

Steckdosen oder Motoren für<br />

Rollläden, Garagentore oder<br />

elektro nischen Türöffnern. Eine<br />

Zentraleinheit übernimmt die<br />

Devolo<br />

Der Aachener Powerline-Spezialist<br />

bietet mit<br />

seiner dLAN LiveCam (130<br />

Euro) eine Überwachungskamera<br />

an, die übers Stromnetz mit dem<br />

PC und von dort mit einem Server<br />

kommuniziert. So lassen sich<br />

ihre Bilder unterwegs per<br />

Web oder App (iOS und<br />

Android) checken.<br />

134<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


W<br />

I<br />

S<br />

S<br />

E<br />

N<br />

Insbesondere für professionelle Gebäudeinstallationen<br />

konkurrieren verschiedene<br />

Standards. Die Wichtigsten im Überblick:<br />

KNX/EIB<br />

Der Standard ist der technische Nachfolger des „Elektro-Installations-Bus“<br />

EIB und wurde von einem Konsortium entwickelt, zu<br />

dem unter anderem Siemens, Bosch, Jung, Elektrolux und Electricité<br />

de France gehören. Das Gremium gab sich anfangs den<br />

Namen „Konnex“, woraus das Kürzel KNX hervorging. Basis ist<br />

ein vieradriger Kabelbus, über den 9,6 kbit/s<br />

übertragen werden. Er verbindet Sensoren<br />

und Aktoren und ist vom eigentlichen<br />

Strom- und Datennetz physisch getrennt.<br />

Z-Wave<br />

Die Z-Wave Alliance ist ein Zusammenschluss von 160 Herstellern,<br />

zu den Hauptmitgliedern zählen Danfoss, Fakro, Jasco und<br />

Sigma Designs. Das System basiert auf einem eigens entwickelten<br />

Funkstandard, der im Haus Reichweiten von rund 30 Metern<br />

verspricht und je nach Anwendung 9,6 oder 40 kbit/s übertragen<br />

kann. Die verwendeten Frequenzen unterscheiden sich zwischen<br />

den USA (908 MHz) und Europa (868 MHz).<br />

Die an sich untereinander kompatiblen<br />

Z-Wave-Schalter, -Sensoren und -Aktoren<br />

müssen also dieselbe Frequenz nutzen.<br />

EnOcean<br />

Die EnOcean GmbH, Oberhaching, wurde 2001 als Spinoff von<br />

Siemens gegründet. Mittlerweile ist sie der Kern einer aus europäischen<br />

und US-Firmen zusammengeschlossenen EnOcean Alliance.<br />

Das Unternehmen entwickelte unter seinem Firmennamen<br />

eine innovative Funktechnologie, die mit so wenig Energie auskommt,<br />

dass zum Beispiel die mechanische Betätigung eines<br />

Lichtschalters bereits die Energie zur Übertragung des Schaltsignals<br />

liefert. Die so erzeugten Signale transportieren allerdings<br />

nur wenige Bytes, was für Schalt- oder<br />

Statusinformationen aber ausreicht.<br />

Gefunkt wird in Europa auf 868 MHz,<br />

in anderen Märkten auf 315 MHz.<br />

ZigBee<br />

Auch hinter dem Funkstandard ZigBee steht ein Konsortium,<br />

die ZigBee Alliance. Zu ihren Mitgliedern zählen unter anderem<br />

Philips, Texas Instruments, Freescale und Emerson. Auch der Zig-<br />

Bee-Standard soll mit möglichst wenig Energie auskommen, benötigt<br />

jedoch Batterien oder den Anschluss ans Stromnetz. Die<br />

Datenrate beträgt 250 kbit/s. Wie Z-Wave und EnOcean nutzt<br />

auch ZigBee in Europa die Frequenz 868<br />

MHz. In den USA funkt der Standard auf 915<br />

MHz, in anderen Märkten nutzt er wie WLAN<br />

und Bluetooth das offene 2,4-GHz-Band.<br />

WLAN und Bluetooth<br />

Günstige Lösungen zur Heimautomation nutzen oft die aus der IT<br />

bekannten Standards WLAN und Bluetooth. Das derzeit meistverbreitete<br />

WLAN nach 802.11.n-Standard erzielt in Gebäuden Reich -<br />

weiten von 30 bis 50 Metern und Datenraten von 50 bis 100 Mbit/s.<br />

Bluetooth ist für kürzere Strecken (typisch 10 Meter, in der höchs -<br />

ten „Klasse 1“ auch bis zu 100 Meter) und geringere Datenraten<br />

(Basis: 732 kbit/s, mit EDR/Enhanced Data Rate bis zu 2,1 Mbit/s)<br />

ausgelegt. Beide Standards funken in dem öffentlich verfügbaren,<br />

deshalb aber auch überlaufenen Frequenzbereich 2,4 GHz.<br />

Steuerung, ein „Gateway“ sorgt<br />

für die Verbindung des Systems<br />

mit PC, Internet sowie zunehmend<br />

mit Smartphone und Co.<br />

Wer ein modulares System im<br />

Lauf der Zeit ausbauen will, sollte<br />

gleich bei der Planung berücksichtigen,<br />

welche Funktionen er<br />

im Endausbau erwartet. Grundsätzlich<br />

decken Smart-Home-<br />

Lösungen folgende Bereiche ab:<br />

• technische Sicherheit – etwa<br />

Rauchmelder oder Wassersensoren<br />

neben Spül- und Waschmaschine<br />

• Einbruchsschutz – realisiert<br />

durch Alarmanlagen, Bewegungsmelder,<br />

Tür- und Fensterkontakte<br />

• Licht- und Heizungssteuerung<br />

– realisiert durch Steuersysteme,<br />

in denen sich dann Szenarien wie<br />

„Arbeiten“, „Entspannung“,<br />

„Außer Haus“ oder „Schlafen“<br />

programmieren lassen<br />

• Zugangskontrolle – wie Videotürsprechstellen<br />

mit externer Verbindung,<br />

elektronische<br />

Türöffner<br />

oder Garagentoröffner<br />

eQ3<br />

Der deutsche<br />

Hersteller bietet mit<br />

HomeMatic ein umfangreiches<br />

Smart-<br />

Home-System.<br />

Arktis<br />

Der auf Apple-Produkte<br />

spezialisierte Versender<br />

bietet mit iConnect ein<br />

System aus Gateway, Schaltsteckdosen<br />

und Sensoren wie<br />

dem abgebildeten Feuchtigkeitsmesser<br />

für Pflanzen an. Die<br />

Steuerung erfolgt per i<strong>Phone</strong><br />

oder iPad, das Starterkit<br />

kostet 150 Euro.<br />

• Gerätemanagement – die zentrale<br />

Steuerung und gegebenenfalls<br />

via Internet umsetzbare Fernbedienung<br />

von Hausgeräten wie<br />

Waschmaschine, Wäschetrockner,<br />

Spülmaschine und Backofen.<br />

Wer von vornherein weiß, dass<br />

ihn einige dieser Anwendungsbereiche<br />

auch in Zukunft nicht<br />

interessieren werden, kann sie<br />

bei der Planung eines Gesamtsystems<br />

ausklammern.<br />

Das ist sehr hilfreich, um<br />

sich für eine passende<br />

Lösungs- und Herstellerfamilie<br />

zu entscheiden.<br />

Bedienung per <strong>Phone</strong> und Pad<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt<br />

beim Zusammenstellen einer<br />

Smart-Home-Lösunwie das gesamte System bedient<br />

werden soll. Diesen Bereich hat<br />

der Siegeszug von iPad, Android-<br />

ist die Frage,<br />

und <strong>Windows</strong>-Tablets revolutio-<br />

niert. Setzten die Systeme früher<br />

bevorzugt auf Zentralstationen<br />

mit Touchdisplays oder wand-<br />

135


<strong>connect</strong> Profi<br />

Busch-<br />

Jäger<br />

Der Schalterspezialist<br />

bietet für sein KNX-basiertes<br />

Hausautomations-<br />

System das Wand-Touchdisplay<br />

Comfort Panel<br />

8136 für rund<br />

2000 Euro an.<br />

Marmitek<br />

Dieser niederländische<br />

Anbieter nutzt mit<br />

X10 einen hauseigenen Vernetzungsstandard.<br />

Der basiert<br />

auf Powerline, ist aber nicht zu<br />

Homeplug-Lösungen wie den<br />

Produkten von Devolo oder AVM<br />

kompatibel. Das abgebildete<br />

Easytouch-Panel kostet<br />

400 Euro.<br />

Hama<br />

Das Set Xavax Max<br />

von Hama (Test in <strong>connect</strong><br />

4/2012, Startset für 230 Euro)<br />

vernetzt Thermostate über das<br />

Gateway Cube mit dem PC.<br />

Magnetkontakte melden offene<br />

Fenster, das System dreht dann<br />

die Heizung ab. Zudem lassen<br />

sich Heizprogramme<br />

definieren.<br />

montierte Bedienpanels beziehungsweise<br />

auf die nur wenig<br />

praxisgerechte Steuerung und<br />

Programmierung über den<br />

heimischen PC, können<br />

heute Smartphones und<br />

Tablets die Funktion einer<br />

Universalfernbedienung<br />

fürs ganze Haus<br />

übernehmen. Auch dazu<br />

braucht man zwar noch<br />

pro Anbieter eine eigene<br />

App – und wo es keine gibt,<br />

dienen Webinterfaces zur Steuerung.<br />

Aber die ohnehin vorhandenen<br />

<strong>Phone</strong>s und Pads sparen die<br />

Kosten für teure Bedienelemente –<br />

und bieten überdies den Vorteil,<br />

dass der Nutzer sie eh ständig in<br />

der Hand und Spaß bei ihrer Bedienung<br />

hat und sich mit ihrem<br />

Einsatz bestens auskennt.<br />

Dieser Trend ist so vehement,<br />

dass auch die eingangs erwähnten<br />

Luxusanbieter wie Busch-Jäger,<br />

Gira und Jung ihre Lösungen um<br />

die Möglichkeit zur App-Steuerung<br />

erweitert haben. Und am anderen<br />

Ende des preislichen Spektrums<br />

finden sich Lösungen wie<br />

die iConnect- Serie des auf<br />

Apple-Produkte spezialisierten<br />

Onlineversenders Arktis. Diese<br />

Lösung vernetzt Schaltsteckdosen,<br />

einen zur Raumsteuerung<br />

einsetzbaren Temperatur- und<br />

Luftfeuchtigkeitssensor sowie zur<br />

Außenmontage geeignete Windund<br />

Regensensoren per i<strong>Phone</strong><br />

oder iPad. Eine charmante und<br />

praxisnahe Idee aus diesem Sortiment<br />

ist ein Feuchtigkeitssensor<br />

für Pflanzen, der Vielbeschäftige<br />

bei drohender Vertrocknungsgefahr<br />

recht zeitig über einen Push-<br />

Alarm der Steuerungs-App warnt.<br />

Wer übernimmt die Marktführung?<br />

Allerdings zeigt sich aus alledem<br />

auch: Wer nicht erhebliche Summen<br />

für Komplettbetreuung, Konzeption<br />

und Realisation durch<br />

einen Fachbetrieb ausgeben will,<br />

muss seine Smart-Home-Lösung<br />

selbst planen und aufbauen. Das<br />

geht nicht ohne Marktkenntnis<br />

und einiges an technischem Hintergrundwissen.<br />

Noch ein Grund,<br />

warum Smart Homes trotz sinkender<br />

Preise und breiterer Angebote<br />

immer noch ein Nischenmarkt sind.<br />

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern<br />

wird sich dies wohl<br />

nur nachhaltig ändern, wenn ein<br />

starker Player die Führung übernimmt.<br />

Ein Heimautomatisierungssystem,<br />

das etwa von einem<br />

großen Telekommunikationsanbieter<br />

vermarktet würde, dürfte<br />

sich automatisch zum De-facto-<br />

Standard entwickeln. Tatsächlich<br />

wollte die Deutsche Telekom bereits<br />

zur IFA im Herbst 2012 eine<br />

entsprechende Lösung vorstellen<br />

– hat diese dann aber bis mindestens<br />

Frühjahr 2013 verschoben.<br />

Auch den anderen großen Internet-<br />

und Mobilfunk anbietern werden<br />

entsprechende Ambitionen<br />

nachgesagt. In jedem Fall würde<br />

eine online bedienbare Heimsteuerungslösung<br />

zu ihren Angeboten<br />

inhaltlich gut passen.<br />

Heiße Kandidaten für einen<br />

künftigen De-facto-Standard für<br />

den Smart-Home-Markt sind deshalb<br />

nicht zuletzt Produkte, die<br />

von den klassischen Zulieferern<br />

solcher Telekommunikationsriesen<br />

entwickelt werden. Aus<br />

diesem Grund schaute die Heimsteuerungsbranche<br />

sehr genau hin,<br />

als der Berliner Routerprimus<br />

136<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


AVM ankündigte, seine Fritzboxen<br />

(die es in leicht abgewandelten<br />

Varianten ja auch bei der<br />

Telekom, Vodafone, 1&1 und anderen<br />

gibt) um Schaltsteck dosen<br />

mit eingebauten Sensoren zu erweitern.<br />

Natürlich würden auch andere<br />

Player gern die Rolle eines Marktführers<br />

und Schrittmachers übernehmen.<br />

Besonderes engagiert<br />

sind in diesem Zusammenhang<br />

die Energieversorger wie RWE,<br />

EnBW, Vattenfall und Co. Die<br />

Idee leuchtet ein: Auch zwischen<br />

ihren Produkten Strom, Gas, Wasser<br />

und smarten Steuerungs- und<br />

Automatisierungslösungen gibt es<br />

naheliegende Verbindungen. Dies<br />

gilt umso mehr, als sich angesichts<br />

stark steigender Energiepreise<br />

entsprechende Lösungen<br />

mit darüber erzielbaren Einspareffekten<br />

bewerben lassen.<br />

Miele<br />

Backöfen, Waschmaschinen<br />

und weitere Hausgeräte<br />

lassen sich per i<strong>Phone</strong><br />

steuern – vorausgesetzt, sie unterstützen<br />

Mieles „InfoControl<br />

Plus“. Das Heimnetz-Gateway<br />

XGW 2000 kostet 349 Euro,<br />

jedes zu steuernde Hausgerät<br />

braucht ein Modul<br />

für 79 Euro.<br />

Professionelle Installationen kosten schnell fünfstellige<br />

Summen. Wer auf Low-cost-Lösungen setzt,<br />

muss Konzeption und Realisation selbst übernehmen.<br />

Die Agenda der Energieversorger<br />

Gerade im Zusammenhang mit<br />

der Energiewende haben die Ener-<br />

gieversorger aber noch ein weiteres<br />

Interesse, über das sich Kaufinteressenten<br />

klar sein sollten:<br />

RWE, EnBW und Kollegen sind<br />

auf eine schnelle Marktdurchdringung<br />

intelligenter Stromzähler<br />

(Smart Meter) in möglichst vielen<br />

Häusern angewiesen. Dabei geht<br />

es nicht in erster Linie – wie von<br />

ihnen beworben – darum, den Anwendern<br />

mit PC-Software Energieverbrauchskurven<br />

vorzurechnen.<br />

Sondern vielmehr darum, die<br />

künftig viel empfindlicheren<br />

Stromnetze in Echtzeit und nach<br />

Eminent<br />

Der niederländische<br />

Hersteller bietet<br />

mit e-Domotica (siehe<br />

Test in <strong>connect</strong> 9/2012) ein<br />

Starterkit für 1000 Euro<br />

an, das auf dem Funkstandard<br />

Z-Wave<br />

basiert.<br />

Energiebedarf steuern zu können.<br />

Umso schöner für die Anbieter,<br />

wenn ihre Kunden die dafür fallenden Kosten auch noch selbst<br />

anbezahlen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass<br />

die Versorger entsprechendes Engagement<br />

mit Rabatten oder auslastungsabhängigen<br />

Energietarifen<br />

belohnen.<br />

Spannend bleibt der Markt also<br />

auf jeden Fall. Und angesichts der<br />

Komfort- und Energiesparvorteile,<br />

die viele der vorgestellten Lösungen<br />

tatsächlich bieten, sowie dem<br />

wachsenden Engagement und<br />

Druck von Anbieterseite ist ein<br />

Boom nicht mehr ganz auszuschließen.<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

Gira<br />

Auch der Haustechnik-<br />

und Schalterspezialist<br />

Gira setzt auf Luxusvernetzung<br />

per KNX-Standard. Das<br />

abgebildete Touchpanel Gira<br />

Control 9 kostet 2000 Euro. Für<br />

die i<strong>Phone</strong>-Anbindung einer<br />

Türsprechstelle braucht<br />

man das TKS-IP-Gateway<br />

für 900 Euro.<br />

137


home <strong>connect</strong><br />

Tausendmal berührt<br />

Dienstbereit: Das Gigaset-typische<br />

3x3-Icon-Menü präsentiert sich in<br />

einer touch-optimierten Variante.<br />

Flexibel: Im Einstellungsmenü<br />

warten sogar 14 Icons, was etwas<br />

hakeliges Scrollen erfordert.<br />

Bei seinem neuen<br />

Schnurlostelefon<br />

S820 A setzt<br />

Gigaset auf die<br />

Kombination von<br />

Touchscreen und<br />

Telefon tasta tur.<br />

Wie gut gelingt<br />

diese Verbindung?<br />

T<br />

ouchscreens sind en vogue,<br />

spätestens seit dem Siegeszug<br />

von i<strong>Phone</strong> und Co. Und wer<br />

sich unterwegs an ein berührungsempfindliches<br />

Display gewöhnt hat,<br />

bevorzugt dies vielleicht auch zu<br />

Hause. So lautete wohl die Überlegung<br />

der Firma Gigaset, deren Top -<br />

modell SL910 A (Test in <strong>connect</strong><br />

1/12) smart phonemäßig auf alleinige<br />

Touchbedienung setzt. Doch<br />

gibt es Unterschiede zwischen einem<br />

Internet-Mediaplayer-Mobiltelefon<br />

für unterwegs und einem<br />

Schnurlostelefon für die ausschließlich<br />

heimische Nutzung. Für Letztere<br />

bevorzugen viele Anwender<br />

doch eine klassische Zehnertastatur.<br />

Dies hörte auch Gigaset von<br />

seinen Kunden und versucht nun<br />

beim Modell S820 den Spagat –<br />

beziehungsweise die Verbindung<br />

des Besten aus zwei Welten: Touchscreen<br />

plus konventionelle Tastatur.<br />

Modellvarianten für jeden Bedarf<br />

Zum <strong>connect</strong>-Test ist das Modell<br />

S820 A mit integriertem Anrufbeantworter<br />

für 140 Euro angetreten.<br />

Daneben gibt es die Version S820<br />

ohne A wie Anrufbeantworter (120<br />

Euro) sowie das Mobilteil mit Ladeschale<br />

solo (ebenfalls 120 Euro),<br />

das sich an anderen Gigaset-Basisstationen<br />

anmelden lässt – auch an<br />

solchen mit VoIP- und/oder ISDN-<br />

Unterstützung. In der getesteten<br />

Kombination mit eigener Basis<br />

fürs Analognetz unterstützt das<br />

Gerät keine HD-Telefonie, im Zusammenspiel<br />

mit einer entsprechend<br />

ausgerüsteten Basis schon.<br />

Bereits beim ersten Kontakt fällt<br />

auf, dass das Handgerät recht voluminös<br />

und mit 148 Gramm auch<br />

nicht gerade leicht geraten ist. In<br />

der etwas wuchtigen Ausbuchtung<br />

hinten unten finden zwei Standard-<br />

NiMH-Zellen im AA-Format Platz,<br />

die zusammen 2600 Milliamperestunden<br />

liefern und damit sehr gute<br />

19,5 Stunden Gesprächszeit und<br />

mindestens (mit Voll-Eco-Mode)<br />

122,5 Stunden Standby erreichen.<br />

Trotz der ausladenden Maße lässt<br />

sich das gut ausbalancierte Mobilteil<br />

bequem in der Hand halten.<br />

Etwas zäh gestaltet sich aber<br />

der Erstkontakt von smartphoneverwöhnten<br />

Anwendern (und Testern)<br />

mit dem berührungsempfindlichen<br />

Display. Aus Kostengründen<br />

verbaut Gigaset einen resistiven<br />

Touchscreen. Mit anderen Worten:<br />

der Bildschirm reagiert auf Druck.<br />

Zwar braucht es nicht übermäßig<br />

viel davon, aber eben mehr, als<br />

man es in tuitiv einem Display zumuten<br />

möchte. Daran muss man<br />

sich erst einmal gewöhnen.<br />

Touchscreen mit Hindernissen<br />

Das Bedienkonzept verlässt sich<br />

voll auf die Touchbedienung. Im<br />

Hauptmenü, das man mit einem<br />

Druck auf den zwischen Wähl- und<br />

Auflegetaste positionierten Menüknopf<br />

erreicht, sind alle Funktionen<br />

in Form von neun Icons auf gereiht<br />

(siehe Fotos links). Aus tieferen<br />

Menüebenen zurück führt eine im<br />

Touchscreen angezeigte Back-<br />

Schaltfläche. Solange sich Funktionen<br />

per Fingertipp erreichen lassen,<br />

klappt das gut. Muss man – wie im<br />

Telefonbuch oder im etwas volleren<br />

Einstellungsmenü – scrollen,<br />

wird es ungleich schwieriger, den<br />

erforderlichen Nachdruck mit dem<br />

Finger aufrechtzuerhalten.<br />

Das ist auch der Hauptkritikpunkt<br />

am S820 (A). Sein Funktionsumfang<br />

entspricht der Gigaset-<br />

Oberklasse und lässt vom bis zu<br />

Ausgeprägtes<br />

Hinterteil: Vor<br />

allem das<br />

große Batteriefach<br />

macht das<br />

Mobilteil S820 H<br />

etwas zu<br />

voluminös.<br />

Alles virtuell:<br />

Tasten an der<br />

Basis fehlen,<br />

dafür lassen<br />

sich zusätzliche<br />

Icons auf<br />

dem Ruhe-Display<br />

platzieren.<br />

Auch als Einzelkämpfer<br />

unterwegs: Das<br />

Mobilteil gibt’s<br />

separat zur<br />

Anmeldung an<br />

bestehende<br />

Gigaset-Basen.<br />

138<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


500 Einträge fassenden Telefonbuch<br />

über Bluetooth-Verbindung<br />

zu Headsets oder dem Computer<br />

bis hin zur CLIP-Funktion mit Anruferfotos<br />

kaum etwas vermissen.<br />

Auffällig ist nur, dass das Mobilteil<br />

bei Anmeldung an eine Basis vom<br />

Typ DX800 A mit den von dort angebotenen<br />

Internetfunktionen wie<br />

Wetter anzeige oder E-Mail nichts<br />

anfangen mag – zumindest mit<br />

dem getesteten Software stand.<br />

Ohnehin keine gute Idee wäre<br />

es, das Mobilteil an einer<br />

fremden DECT-Basis – etwa<br />

einer Fritzbox – anzumel -<br />

den. Denn dann schrumpft<br />

das pralle Funktionsangebot<br />

auf eine magere Basisausstattung.<br />

Im Messlabor lieferte<br />

das Gigaset eine überzeugende<br />

Vorstellung ab<br />

– Klangqualität, Funkleistung<br />

und Ausdauer<br />

liegen auf hohem Niveau.<br />

So setzt sich das<br />

S820 A knapp an die<br />

Spitze der <strong>connect</strong>-Bestenliste.<br />

Wie viel überzeugender<br />

wäre dieses<br />

Telefon wohl geworden,<br />

hätte es einen kapazitiven,<br />

also berührungsempfindlichen<br />

Touchscreen<br />

an Bord!<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Gigaset<br />

Modell<br />

S820 A<br />

Preis in Euro 1 140<br />

Anrufbeantworter/Variante ohne Anrufbeantworter Å/S 820<br />

AUSSTATTUNG<br />

GRUND-, KOMFORT- UND SONDERFUNKTIONEN<br />

Art des Anschlusses/Rufnummernanzeige<br />

analog/Å<br />

Display: max. Ziffern für Rufnummer 32<br />

Anzahl Ruftöne Mobilteil/Basis 20/20<br />

Paging (Mobilteil suchen)/Tastensperre<br />

Å/Å<br />

Beleuchtung Display/Tastatur<br />

Å/Å<br />

Freisprechen am Mobilteil/Babyphone/Headset-Anschl.<br />

Å/Å/Å<br />

Bluetooth-Kopplung mit Headset/PC/Handy<br />

Å/Å/Å<br />

Firmwareupdate möglich/Outlook-Sync. mit PC<br />

Å/Å<br />

CAT-iq (vb) Gesamtsystem<br />

Í<br />

DECT-Verschlüsselung/seniorengerecht/Outdoor-tauglich<br />

Å/Í/Í<br />

RUFNUMMERNMANAGEMENT<br />

Anruferliste: Speicherplätze/optische Signalisierung 60/Å<br />

Speicherplätze Telefonbuch/Rufnummern pro Kontakt 500/3<br />

Telefonbuch: Name, Vorname separat/Zeichen pro Name Å/16<br />

VIP-Tonruf/Picture-CLIP<br />

Å/Å<br />

STROMVERSORGUNG & STRAHLUNG<br />

Akku-Typ/Standard-Akkus<br />

NiMh/Å<br />

Ladestation separat von Basisstation<br />

Í<br />

Stromaufnahme Gesamtsystem (Mix) (Watt) 1,3<br />

Strahlungsreduktion: Voll-Eco-Mode/Eco-Mode<br />

Å/Å<br />

Sendeleistung der Basis manuell drosselbar<br />

Å<br />

dynamische Sendeleistung des Mobilteils<br />

Å<br />

MULTIMEDIA- UND MESSAGINGFUNKTIONEN<br />

bei Farbdisplay: Anzahl der Farben/Auflösung (Pixel) 65536/240 x 320<br />

SMS/Texteingabehilfe<br />

Å/Í<br />

E-Mail-Client/RSS-Feeds<br />

Í/Í<br />

ANRUFBEANTWORTER<br />

Datenerhalt bei Stromausfall/Fernabfrage<br />

Å/Å<br />

Tastatur/Display an Basis<br />

Í/Í<br />

Länge Ansage/Aufnahme Nachrichten 3:00/55:00<br />

MESSWERTE<br />

AUSDAUER<br />

Betriebszeit Standby/...mit Voll-Eco-Mode (hh:mm)/(hh:mm) 363:18/122:27<br />

Betriebszeit Gespräch (hh:mm) 19:27<br />

KLANG MOBILTEIL AM OHR<br />

TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 3,0/2,3<br />

Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 8/9<br />

Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating dB/dB -4,0/-4,7<br />

Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 17,2/15,0<br />

Idle channel noise Empfangen/Senden dBPa(A)/dBm0(P) -62,9/-57,9<br />

3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 4,4<br />

KLANG MOBILTEIL FREISPRECHMODUS<br />

TMOS Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 2,3/2,7<br />

Frequenzgang Empfangsrichtung/Senderichtung Pkt/Pkt 6/9<br />

Receiving Loudness Rating/Sending Loudness Rating) dB/dB 13,3/-4,1<br />

Overall Delay Empfangsrichtung/Senderichtung ms/ms 19,4/40,7<br />

Aktivierungsschwelle in Senderichtung dB 72<br />

3QUEST - Hintergrundgeräusch Büro Senderichtung Pkt 4,5<br />

TESTERGEBNISSE<br />

AUSDAUER max. 50 sehr gut (46)<br />

Betriebszeit Standby/Gespräch 25/25 25/21<br />

AUSSTATTUNG max. 175 sehr gut (159)<br />

Grundfunktionen 55 55<br />

Komfortfunktionen 50 49<br />

Rufnummernmanagement 35 32<br />

Stromversorgung & Strahlung 20 15<br />

Multimedia und Messaging 10 7<br />

Sonderfunktionen 5 1<br />

HANDHABUNG max. 175 gut (147)<br />

Menüführung/Tastatur 70/20 61/17<br />

Display/Handlichkeit 25/25 21/21<br />

Verarbeitungsqualität/Bedienungsanleitung 20/10 18/8<br />

Abmessungen & Gewicht 5 1<br />

KLANG max. 100 gut (76)<br />

Labor Mobilteil am Kopf Empfangen/Senden 40/30 33/22<br />

Labor Mobilteil Freisprechen Empfangen/Senden 15/15 11/10<br />

URTEIL max. 500<br />

428<br />

sehr gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

Fotos: © Aaron Amat – shutterstock.de<br />

139


Navigation & Auto<br />

Navigation<br />

out of the Box<br />

Die vier großen Smartphone-Betriebssysteme<br />

kommen mit eigenen Navi-Apps. Reichen diese im<br />

Alltag aus und wer hat die beste Navigation?<br />

140<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Navigation<br />

Viel Auflösung, aber nur wenig Informationen<br />

bietet die Google-Maps-Navigation. Alle<br />

relevanten Daten und Informationen sind oben und<br />

unten in je einer Leiste zusammengefasst. Das ergibt<br />

viel Platz und Auflösung für die Kartendarstellung,<br />

die je nach verwendetem Smartphone wirklich<br />

hervorragend aussieht – auf Wunsch wird unter der<br />

Route auch das Satellitenbild angezeigt. Allerdings<br />

gibt es nur sehr wenige Infos zur Fahrt, eine Geschwindigkeitsanzeige<br />

fehlt ebenso wie ein Spurassistent,<br />

außer wenigen Optionen zur Beeinflussung<br />

der Route gibt es kaum Extras.<br />

Schick und bis ins Detail durchgestylt,<br />

aber grenzwertig abgespeckt präsentiert sich die<br />

Apple-Navigation. Durch die vielen Weißflächen ist<br />

die aktuelle Route in Blau zwar gut erkennbar, was<br />

links und rechts der Straße existiert, wird jedoch<br />

vornehm verschwiegen – obwohl dies bei der Orientierung<br />

helfen könnte. Die Schilderanzeige ist<br />

zwar gelungen, aber weder die Geschwindigkeit,<br />

noch Fahrspuren werden angezeigt, nicht mal ein<br />

Nachtmodus ist integriert. Zur Anzeige der Ankunftszeit<br />

muss man auf den Bildschirm klicken.<br />

Im Stile des Hauses Microsoft gestaltet<br />

Nokia seine Navigationslösung für <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />

8 – etwas blockig, aber klar und übersichtlich mit<br />

nur wenigen Effekten. Optisch sieht man der App<br />

den Betastatus nicht auf den ersten Blick an, zumal<br />

immerhin die Geschwindigkeitswarnung schon<br />

funktioniert. Damit ist Nokia Google und Apple<br />

mindestens ebenbürtig.<br />

Wie Navigation auf dem Smartphone<br />

aussehen soll, zeigt die Symbian-Version von<br />

Nokia. Ganz unten sieht man die aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />

die bei Überschreitung Rot hinterlegt<br />

wird, darüber in Blau der Fahrspurassistent,<br />

der vor allem bei mehrspurigen Straßen in der Stadt<br />

eine große Hilfe ist. Ganz oben am Rand findet man<br />

die Signpost-Richtungsangabe, die entweder die<br />

aktuelle Straße oder aber die auf den Straßenschildern<br />

angegebene Fahrtrichtung anzeigt. Auch kostenpflichtige<br />

Navi-Apps sind hier kaum besser.<br />

Fotos: © wongwk – shutterstock.com<br />

S<br />

martphones haben schon<br />

eine ganze Menge anderer<br />

Geräte überflüssig gemacht: Zum<br />

Beispiel Armbanduhren, MP3-<br />

Player oder Digitalkameras. Seit<br />

einiger Zeit sehen sich auch Navigationssysteme<br />

dem Verdrängungswettbewerb<br />

ausgesetzt: Mittlerweile<br />

wird nahezu kein Smartphone<br />

mehr ohne vorinstallierte Navi-<br />

App ausgeliefert, in den App-Stores<br />

tummeln sich zudem massenaft<br />

kostenpflichtige Programme – als<br />

deutlich spürbare Folge stagnieren<br />

die Absatzzahlen der klassischen<br />

Naviportis. Bestenfalls, teils gehen<br />

sie sogar zurück. Aus Käufersicht<br />

Google Maps auf<br />

Android bietet<br />

viele Kartenfunktionen,<br />

bei der<br />

Navigation hinkt<br />

der Internetriese<br />

aber hinterher<br />

ist das verständlich: Die Navi-<br />

Apps auf den Smartphones sind<br />

ihren portablen Geschwistern in<br />

der Funktionalität mittlerweile nahezu<br />

ebenbürtig, es muss nur noch<br />

ein Akku gepflegt und ein Mobilfunkvertrag<br />

verwaltet werden. Das<br />

spart Geld, Zeit und Gehirnschmalz.<br />

Standard oder Premium?<br />

Wer den Spartrieb auf die Spitze<br />

treiben will – oder vielleicht die<br />

Anschaffung eines neuen Smartphones<br />

mit der Navigationsfunktion<br />

rechtfertigt –, der wird sich auch<br />

überlegen, ob es unbedingt eine der<br />

Premium-Navi-App aus den App-<br />

Stores sein soll, oder ob nicht sogar<br />

die vorinstallierte Version reicht.<br />

Und seit sich die Betriebssysteme<br />

beim Kampf um Neukunden ein<br />

hartes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern,<br />

könnte man sich dann auch<br />

automatisch für das System mit<br />

der besten Navi-App entscheiden.<br />

Doch wer hat die beste? Um dieser<br />

Frage auf den Grund zu gehen, haben<br />

wir uns die Lotsen der Plattformen<br />

Google Android, Apple<br />

iOS, <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 und Nokia<br />

Symbian näher angesehen und<br />

verglichen – mit überraschendem<br />

Ergebnis …<br />

141


Navigation & Auto<br />

3-D<br />

Es funkelt und strahlt bei Google Maps<br />

– allerdings nur, wenn man sich die Erweiterung<br />

Google Earth zusätzlich auf dem Smartphone<br />

installiert. Bei Maps selbst gibt es immerhin<br />

noch transparente Gebäudeumrisse, die einen<br />

kleinen Eindruck der Bebauung in der Umgebung<br />

vermitteln. In der Navigations-Zielführung<br />

erscheinen jedoch gar keine 3-D-Modelle. Wer<br />

sich aber in einer der etwa 100 Städte aufhält,<br />

die als 3-D-Modell verfügbar sind, sieht via<br />

Google Earth so detailreiche, farbenfrohe und<br />

scharfe Ansichten wie sonst nirgendwo auf dem<br />

Smartphone.<br />

Flüssig animiert geht es auch bei Apple<br />

zu: Zwar erscheinen bei den 3-D-Städten einige<br />

Linien verzerrt und teils abgehackt, aufgrund<br />

der gedeckteren Farben wirken die Ansichten im<br />

direkten Vergleich zudem etwas leer. Aber die<br />

kurzen Ladezeiten und die sehr flüssig scrollund<br />

drehbaren Gabäudeansichten sind sonst<br />

von hervorragender Qualität – und man benötigt<br />

keine Extra-App. Wie auch Google geizt Apple<br />

jedoch unterwegs mit den 3-D-Effekten: In der<br />

Navigations-Zielführung sucht man solche<br />

Bonbons vergebens.<br />

Ganze 3-D-Städte hat Nokia Karten auf<br />

<strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 im Gegensatz zum faszinierenden<br />

Internetauftritt nicht zu bieten, dafür<br />

stehen wichtige Sehenswürdigkeiten auch in<br />

der Navigations-Darstellung zur Verfügung. Und<br />

dort sind die einzelnen Gebäude mehr als nur<br />

optische Gimmicks, denn sie helfen bei der<br />

Orientierung in der Fremde durchaus. Wer sehen<br />

will, was alles in Zukunft möglich sein könnte,<br />

schaut auf die Webseite www.here.net, den<br />

neuen Internetauftritt der Nokia-Kartenabteilung<br />

unter „Maps 3D“.<br />

Auch bei Symbian bietet Nokia Karten<br />

nicht die kompletten Städte in 3-D an, wohl aber<br />

ausgewählte Sehenswürdigkeiten – auch während<br />

der Navigation. So schön animiert wie<br />

bei den anderen Apps ist die Ansicht auf den<br />

Symbian-Smartphones nicht, aber auch hier<br />

helfen sie bei der Orientierung. Weiter entwickelt<br />

wird bei Symbian wohl nicht mehr.<br />

Ohne Internet geht fast nichts<br />

Grundsätzlich brauchen alle Navigationsprogramme<br />

eine Internetverbindung<br />

– ein Mobilfunkvertrag<br />

mit Datenflatrate ist also dringend<br />

angeraten, bei Apples Karten in<br />

iOS sogar zwingend erforderlich:<br />

Die Straßenkarten<br />

und Berechnungssoftware<br />

liegen im Internet<br />

und müssen<br />

Apples Karten-App<br />

enttäuscht noch<br />

immer an vielen<br />

Stellen, ist vor<br />

allem bei der<br />

Navigation aber<br />

besser als ihr Ruf.<br />

vor der Fahrt<br />

abgerufen werden.<br />

Bei Google<br />

Maps auf Android<br />

kann man<br />

immerhin einzelne<br />

Kartenausschnitte<br />

auf<br />

dem Gerät speichern<br />

– wer sich<br />

nur in einer<br />

Region bewegt,<br />

kann so das<br />

übertragene Datenvolumen<br />

reduzieren.<br />

Ganz<br />

ohne geht es<br />

dann aber auch<br />

hier nicht: Zur<br />

Berechnung der<br />

Route ist weiterhin<br />

eine Internetverbindung<br />

erforderlich. Wer<br />

seine Fahrt in Reichweite eines<br />

WLANs startet, darf aber tatsächlich<br />

offline bleiben.<br />

Einen großen Vorteil kann hier<br />

Nokia Karten auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />

8 und Symbian für sich verbuchen:<br />

Man kann alle vorhandenen Karten<br />

kostenlos auf das Gerät herunterladen<br />

und so auch komplett ohne<br />

Internet unterwegs sein. Als Hybrid-Navigation<br />

ist es der App zudem<br />

egal, ob die Karten auf einem<br />

Server oder auf dem Gerätespeicher<br />

liegen – was im internen Gedächtnis<br />

fehlt, wird einfach via<br />

Internet unterwegs nachgeladen.<br />

Dazu muss man dann natürlich<br />

wieder online sein.<br />

142<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Satellit<br />

Sogar Passanten sind auf den Satellitenbildern<br />

von Google zu erkennen, aber nur in großen<br />

Städten und bei Fotos mit neuerem Datum. Diese<br />

Qualität ist im Gegensatz zur landläufigen Meinung<br />

aber auch bei Google in Deutschland noch lange<br />

nicht überall verfügbar – auch hier gibt es Landstriche,<br />

die schon einige Jahre alt sind und einiges<br />

an Details und Auflösung vermissen lassen. Dennoch:<br />

In den meisten Fällen darf Google Maps bei<br />

den Satellitenbildern als Referenz dienen. Als bislang<br />

einziges Navigationssystem lassen sich bei<br />

Google Maps die Realansichten zudem auch während<br />

der Navigation im Hintergrund der Straßenkarte<br />

anzeigen. Was auf den ersten Blick spannend<br />

wirkt, ist auf Dauer jedoch eher verwirrend und<br />

lenkt vom Verkehr ab – aus Sicherheitsgründen also<br />

besser ausgeschaltet lassen.<br />

Licht und Schatten liegen bei Apples Karten-<br />

App eng beieinander. In vielen Städten sind die Bilder<br />

hochaktuell und auch fast so gut aufgelöst wie<br />

bei Google, an vielen Orten jedoch erscheint nur ein<br />

pixeliges Schwarz-Weiß-Bild, oder aber der Himmel<br />

war bei den Fotoaufnahmen gerade wolkenverhangen.<br />

Keine Frage – das darf nicht passieren. Ganz<br />

so schlimm, wie Apple Karten nach der Erscheinung<br />

gemacht wurden, sind sie aber bei weitem nicht.<br />

Man erwartet mehr von Nokia. Die Finnen<br />

zählen nicht erst seit gestern Kartenanwendungen<br />

und Navigation zu ihren Kernkompetenzen, schließlich<br />

hat man vor einigen Jahren auch den Kartenanbieter<br />

Navteq gekauft. Angesichts dessen muss<br />

man von den Satellitenbildern etwas enttäuscht<br />

sein – in großen Städten sind sie zwar ebenso<br />

detailliert wie bei Google, vor allem in der süddeutschen<br />

Provinz gibt es aber zu viele Wolkenbilder<br />

und extrem grobe Auflösungen, die man kaum<br />

heranzoomen kann. Gefühlt ist da sogar Neuling<br />

Apple vorne.<br />

Ebenso zeigt sich Symbian, das sich mit<br />

der <strong>Windows</strong>-Version die angezeigten Satellitenbilder<br />

teilt. In einigen Gegenden kann man Autos und<br />

Menschen erkennen, woanders gar nichts.<br />

Doch keine Angst: Keine der<br />

Apps fiel durch überbordenden<br />

Datenhunger auf. Selbst mehrere<br />

Stunden Fahrt verbrauchen nicht<br />

mehr als ein paar Megabyte Daten,<br />

sodass man die Apps sogar in einer<br />

Notsituation im Ausland bedenkenlos<br />

anknipsen kann – ruiniert<br />

wird man dadurch nicht mehr. Nur<br />

wer bei Google Maps die Satellitenansicht<br />

zur Navigation verwendet,<br />

sollte auf der Hut sein.<br />

Vorteil vorinstalliert<br />

Ein großer Vorteil der Standard-<br />

Apps ist die tiefe Integration ins<br />

System: Die Tools von Apple,<br />

Google und Nokia sind nicht nur<br />

Navigationssystem, sondern auch<br />

Nokia Karten und<br />

Fahren zeigt sich<br />

ausgerechnet im<br />

neuen <strong>Windows</strong><br />

<strong>Phone</strong> 8 bei der<br />

Navigation noch<br />

sehr lückenhaft<br />

Kartenlieferant für alle anderen<br />

Apps auf dem Smartphone – und<br />

als solche sind sie quer durch das<br />

System über Untermenüs und Verknüpfungen<br />

erreichbar.<br />

Licht und Schatten zeigen dabei<br />

nach wie vor die Apple-Karten:<br />

Zwar sind die jeweiligen Ausschnitte<br />

dank Vektorgrafik extrem<br />

schnell geladen, doch vor allem<br />

inhaltlich gibt es immer noch viele<br />

Fehler, vor allem bei Sonderzielen<br />

wie Restaurants, Tankstellen und<br />

Supermärkten. So schlecht wie<br />

Apples Karten zu Beginn gemacht<br />

wurden, sind sie aber nicht: Bei<br />

den Satellitenkarten und 3-D-Städten<br />

ist die Konkurrenz nicht unbedingt<br />

besser. Nokia bietet die 3-D-<br />

Show auf dem Smartphone erst gar<br />

nicht an, und die Satellitenfotos<br />

sind ebenfalls nur in großen Städten<br />

hochauflösend – immerhin haben<br />

die Finnen zur besseren Orientierung<br />

dreidimensionale Modelle<br />

von wichtigen Gebäuden eingespielt.<br />

Benchmark ist hier weiterhin<br />

Google: In den Karten finden<br />

sich im Satellitenbereich zwar<br />

ebenfalls vernachlässigte Ecken,<br />

insgesamt überzeugt aber die einfache<br />

Handhabung des Kartenbetrachters.<br />

Versionswirrwar<br />

Was die Werksnavis ebenfalls gemein<br />

haben, sind die unübersichtlichen<br />

Versionsbezeichnungen. Hier<br />

143


Navigation & Auto<br />

Stau<br />

Bunt geht es bei Google Maps zu, wenn man<br />

die Verkehrslage-Ansicht aktiviert. Alle Straßen, auf<br />

denen Google via Handyortung einen Stau identifiziert,<br />

werden farblich gekennzeichnet. Während sich<br />

Ortskundige damit durchaus einen Überblick über<br />

die Situation verschaffen können, hilft es Fremden<br />

kaum weiter: Die Daten werden nicht in die Navigation<br />

eingebunden – es gibt keine aktive Stauumleitung<br />

und keine Angabe zur erwarteten Verzögerung.<br />

Und wenn man dann vor sich die rote Spur<br />

auf dem Display aufleuchten sieht, ist es meist<br />

ohnehin zu spät.<br />

Sehr reduziert stellt Apple seine Staumeldungen<br />

dar – nur Baustellen und Sperrungen erhalten<br />

kleine Icons, Behinderungen werden nur gepunktet<br />

in die Karte eingezeichnet, je nach Zoomstufe werden<br />

nur die längeren Staus gelistet. Die Qualität<br />

ist zwar hervorragend – augenscheinlich kommen<br />

hier die HD-Traffic-Meldungen von Tomtom zum<br />

Einsatz. Doch da die Daten nicht in die Navigation<br />

ein bezogen werden, hält sich der Nutzen in sehr<br />

engen Grenzen.<br />

Nur zum Anschauen gibt es auch bei Nokia<br />

Karten auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 die hauseigenen Staumeldungen<br />

von Navteq Traffic. Die je nach Staufluss<br />

farblich eingefärbten Linien verschwinden jedoch,<br />

wenn man die Zielführung aktiviert. Dabei kann es<br />

die Symbian-Version doch viel besser.<br />

Dynamische Zielführung ohne Mehrpreis<br />

– das bietet als einzige Navi-App überhaupt Nokia<br />

Karten auf Symbian. Zunächst gleicht die Darstellung<br />

der <strong>Windows</strong>-Version, wer in den Routenoptionen<br />

jedoch „Verkehrsstörungen umgehen“ anklickt<br />

und mit dem Internet verbunden ist, kann an der<br />

sich sprunghaft verändernden Ankunftszeit erkennen,<br />

dass die Route automatisch umgeplant wird.<br />

Das klappt an sich ganz gut: Die Qualität der Staumeldungen<br />

erreichte bei den Tests zwar vor allem in<br />

Städten nicht ganz das Niveau der Tomtom-HD-<br />

Traffic-Meldungen, aber auf Autobahnen arbeitet<br />

das System gut. Manuell eingreifen kann man<br />

jedoch nicht – auch fehlen Infos, wie lange sich die<br />

Staus vor einem erstrecken.<br />

ist Apple fein raus – es gibt schlicht<br />

keine. Bei Google hingegen ist<br />

weiterhin die Beta-Unart zu bemängeln:<br />

Seit Beginn wird die Navi<br />

als Beta bezeichnet, aber fröhlich<br />

auf alle Geräte gepackt – so<br />

kann man sich leicht herausreden,<br />

falls mal was nicht funktioniert.<br />

Nokia leistet sich ebenfalls einen<br />

Lapsus: Ausgerechnet die Version<br />

für das neue <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 ist<br />

als Beta bezeichnet, kann weniger<br />

als die eng verwandte Version für<br />

die Vorgänger mit <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong><br />

7 und noch weniger als die alteingesessene<br />

Symbian-Version. Zudem<br />

tragen alle unterschiedliche<br />

Ein Punkt für<br />

den Altmeister:<br />

In Sachen Navigation<br />

überzeugt<br />

Nokia Karten<br />

und Fahren auf<br />

Symbian<br />

Versionsnummern – schlimmer<br />

geht’s wirklich nimmer.<br />

Wer am besten navigiert<br />

Aber genug genörgelt: Einer vollwertigen<br />

Navi-App aus dem App-<br />

Store kommt Nokia Karten auf<br />

Symbian am nächsten – viele Features,<br />

kostenlose Staumeldungen<br />

und eine überwiegend sichere Zielführung<br />

sprechen aus Sicht der Navigation<br />

klar für das aufs Abstellgleis<br />

geschobene Symbian-System.<br />

Hier braucht man keine zusätzliche<br />

App. Sollte die <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-<br />

Version von Nokia Karten je den<br />

Symbian-Funktionsumfang erreichen,<br />

gilt selbiges auch für <strong>Windows</strong><br />

– und das könnte im Kampf<br />

um Marktanteile zu einem starken<br />

Argument werden. Beim derzeitigen<br />

Zustand der App ist der Betastatus<br />

jedoch gerechtfertigt.<br />

Bei den Systemen von Google<br />

und Apple wiederum sollte man<br />

zumindest dann zu einer Premium-<br />

Navi-App greifen, wenn man vorhat,<br />

das Navi tagtäglich zu nutzen<br />

– alleine schon wegen der fehlenden<br />

Stauumfahrung. Wer sich nur<br />

ab und zu ans Ziel führen lassen<br />

will, der kommt bei allen Einschränkungen<br />

auch mit den Standard-Apps<br />

klar.<br />

144<br />

<strong>connect</strong> 1/2013


Menü<br />

Behutsam erweitert hat Google<br />

seine Navigationsmenüs. Gab es früher fast<br />

gar keine Optionen, so kann man mittlerweile<br />

einige Routenoptionen einstellen, das<br />

Ziel per Sprache aufrufen oder an Kreuzungen<br />

die Streeview-Ansicht einblenden.<br />

Gegenüber einer klassischen Navigations-<br />

App sind dies zwar immer noch viel weniger<br />

Einstellmöglichkeiten, dafür bleibt<br />

Google Maps damit sehr einfach bei der<br />

Bedienung. Wir hätten außerdem gerne<br />

mehr Anzeigemöglichkeiten.<br />

Fast gar keine Optionen bietet Apple<br />

bei seiner Karten-Anwendung. Ziel eingeben,<br />

ein paar Ansichtsoptionen verstellen,<br />

das war’s – weitere Möglichkeiten verbergen<br />

sich merkwürdigerweise in der Einstellungen-App,<br />

dort können aber außer der<br />

Lautstärke und den Entfernungsformaten<br />

auch keine grundlegenden Features justiert<br />

werden. Und die Zieleingabe via Sprache<br />

erreicht man nur über Siri. Das ist deutlich<br />

zu wenig, um mit den Premium-Apps mitzuhalten.<br />

Auf alle Fälle wünschen wir uns<br />

mindestens eine Nachtdarstellung – und die<br />

Berücksichtigung von Staus.<br />

Noch sehr übersichtlich präsentiert<br />

sich das Menü bei Nokia. Zwar wurden gegenüber<br />

der ersten Version für das <strong>Windows</strong>-<strong>Phone</strong>-Betriebssystem<br />

immer mehr<br />

Funktionen hinzugefügt, von der Symbian-<br />

Version ist man aber immer noch weit entfernt.<br />

Dafür lässt sich das schick im neuen<br />

<strong>Windows</strong>-Style gehaltene Menü sehr<br />

schnell und angenehm bedienen.<br />

Fast wie eine kostenpflichtige App<br />

sieht dagegen die Symbian-Version der<br />

Nokia Karten aus. Hier kann man nicht nur<br />

die Routenoptionen detailliert justieren,<br />

sondern auch Zoom- und Beleuchtungseinstellungen<br />

treffen, die Heimatadresse und<br />

den Internetzugang konfigurieren und natürlich<br />

auch die Kartendownloads und die<br />

Geschwindigkeitswarnungen organisieren.<br />

Das ist naturgemäß etwas aufwendiger einzustellen<br />

als bei den anderen Hersteller-<br />

Apps, wer aber tagtäglich auf sein Navigationssystem<br />

angewiesen ist, für den sind<br />

diese Tuningmöglichkeiten wertvoll. Außer<br />

einer übersichtlicheren Darstellung der<br />

Stauinformationen, auch in Textform, vermissen<br />

wir hier nichts.<br />

NAVI-APPS<br />

MARKE Nokia Google Apple Nokia<br />

Modell<br />

Karten und<br />

Fahren<br />

Maps Karten<br />

Karten und<br />

Fahren<br />

System Symbian Android iOS <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8<br />

Gebiet weltweit weltweit weltweit weltweit<br />

Karten auf Gerät speichern nach Ländern Ausschnitte Í nach Ländern<br />

Navigation komplett offline möglich Å Í Í Å<br />

Kartenlieferant Navteq Google Tomtom Navteq<br />

Staudienst Navteq Google Apple/Tomtom Navteq<br />

Staudienst in Navigation Å nur Grafik Í Í<br />

Zwischenziele möglich Í Í Í Í<br />

Gefahrenwarner Í Í Í Í<br />

Geschwindigkeitswarner Å Í Í Å<br />

Spurassistent Å Í Í Í<br />

3-D-Funktionen<br />

nur einzelne Gebäude<br />

einige Städte komplett<br />

(Google Earth), sonst einige Städte komplett nur einzelne Gebäude<br />

Umrisse<br />

Besonderheiten Hybrid-Navigation Spracheingabe Spracheingabe (Siri) Hybrid-Navigation<br />

TESTERGEBNISSE<br />

AUSSTATTUNG max. 100 sehr gut (89) gut (83) gut (83) gut (80)<br />

Navigation 70 69 65 61 60<br />

Kommunikation 20 20 18 20 20<br />

Unterhaltung 10 0 0 2 0<br />

HANDHABUNG max. 150 sehr gut (135) sehr gut (130) gut (124) sehr gut (135)<br />

Bedienung 60 60 52 51 60<br />

Zieleingabe 60 55 55 47 55<br />

Systemgeschwindigkeit 20 20 18 20 20<br />

Sprachsteuerung 10 0 5 6 0<br />

ZIELFÜHRUNG max. 150 sehr gut (131) gut (122) gut (122) gut (120)<br />

akustische Zielführung 50 44 40 47 42<br />

optische Zielführung 75 65 62 52 60<br />

Positionierungsgenauigkeit 25 22 20 23 18<br />

ROUTENBERECHNUNG max. 100 sehr gut (91) befriedigend (73) gut (77) ausreichend (61)<br />

Überland 30 30 29 29 18<br />

Stadt 30 29 26 29 26<br />

dynamisch 40 32 18 19 17<br />

URTEIL<br />

max. 500<br />

446<br />

sehr gut<br />

408<br />

gut<br />

406<br />

gut<br />

396<br />

gut<br />

FAZIT<br />

Oliver Stauch,<br />

<strong>connect</strong>-Redakteur<br />

Zunächst die Entwarnung: Wir sind mit allen Systemen<br />

an unseren Zielen angekommen. Komplett<br />

ohne Fehl und Tadel arbeitet aber keine der Hersteller-Lösungen.<br />

Die an sich sehr stabile und vor<br />

allem optisch durchgestyle Apple-Navigation<br />

krankt am Datenwirrwar im Hintergrund und den<br />

viel zu eingeschränkten Funktionen. Bei Google<br />

locken vor allem die vielfältigen Kartenfeatures<br />

und das einfache Handling, die Navigation jedoch<br />

wirkt eher wie ein Nebenprodukt und hat noch<br />

einiges an Feinschliff verdient. Nokia patzt ausgerechnet<br />

beim neuen <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 8 mit einer<br />

noch sehr unausgereiften Betaversion, dabei<br />

gibt es die besser laufende Kartenanwendung<br />

auf <strong>Windows</strong> <strong>Phone</strong> 7 schon seit über einem Jahr.<br />

Aber auch diese kommt nicht an die Nokia-<br />

Karten-Version für das gute alte Symbian-<br />

Betriebssys tem heran, das diesen Vergleich locker<br />

für sich entscheiden kann – wenn man die<br />

Anschaffung eines Symbian-Smartphones überhaupt<br />

noch rechtfertigen kann, dann hiermit. Viel<br />

eher jedoch darf Nokia Karten Symbian fortan als<br />

Benchmark für die anderen dienen.<br />

145


vorschau<br />

Smartphones<br />

im Test<br />

Mit dabei: Lumia 820, HTC 8 S,<br />

HTC One X Plus und andere.<br />

>>>><br />

Samsung<br />

Galaxy<br />

Kamera<br />

Wie gut ist die Android-<br />

Kompaktkamera<br />

wirklich?<br />

10€<br />

<strong>Windows</strong><br />

für Tablets<br />

Was das neue<br />

Microsoft-Betriebssystem<br />

bringt.<br />

30€<br />

HANDY-TARIFE<br />

20€<br />

40€<br />

Tarife nach Kostenraster: Was bekommt der<br />

Kunde für 10, 20 oder 40 Euro? Wir haben verglichen.<br />

PRAXIS:<br />

Content<br />

für Android<br />

Google Play Store und<br />

die Hersteller-Shops<br />

im Vergleich.<br />

<strong>connect</strong> 2/2013<br />

erscheint am Freitag, den 4. 1. 2013<br />

Fotos: © Palto – shutterstock.com<br />

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weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

146<br />

<strong>connect</strong> 1/2013<br />

Die Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.


Sony Xperia T<br />

Alles Gute, <strong>connect</strong>!<br />

Auf 20 weitere Jahre in guter Verbindung.<br />

Sony und „make.believe“ sind Marken oder eingetragene Marken der Sony Corporation. Xperia ist eine Marke<br />

oder eingetragene Marke der Sony Mobile Communications AB. Alle sonstigen Produkte und Firmennamen sind<br />

Handelsmarken ihrer jeweiligen Eigentümer. © 2012 Sony Mobile Communications AB.


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RealLTE von Vodafone ist Highspeed der neuen Generation.<br />

Damit surfst Du bis zu 7-mal schneller als im<br />

jetzigen Mobilfunknetz. Es ist sogar schneller, als Du<br />

diesen Text hier lesen kannst. Dein Film müsste jetzt<br />

schon zu 38 Prozent runtergeladen sein. Wir müssen<br />

uns also ranhalten.<br />

RealLTE geht nicht nur durch die Decke, sondern<br />

auch durch die Wand. Ob in der Bahn, in einem Autotunnel<br />

oder im Fahrstuhl – Du hast permanenten<br />

Empfang. Denn aufgrund der niedrigen Frequenzen<br />

bleibt die Internetverbindung auch in geschlossenen<br />

Räumen stabil. Wer will schon beim Surfen unterbrochen<br />

werden? Apropos: Ladestatus 67 Prozent.<br />

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Schon heute verfügt Vodafone über<br />

die weitreichendste LTE-Netzabdeckung bundesweit.<br />

Über 50 Prozent des deutschen Bundesgebiets werden<br />

bereits mit RealLTE versorgt, bis Mitte 2013 werden<br />

es ungefähr zwei Drittel sein. Und jetzt entspann<br />

Dich: Wir wünschen Dir viel Spaß bei Deinem Film.<br />

Willkommen im Netz der<br />

4. Generation für Deutschland.<br />

vodafone.de/RealLTE

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