26.02.2014 Aufrufe

connect Die 18 besten Smartphones (Vorschau)

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2/2013<br />

Deutschland € 5,00<br />

Österreich € 5,75<br />

Schweiz sfr. 10,00<br />

Benelux € 5,90<br />

Italien € 6,75<br />

Spanien € 6,75<br />

Finnland € 7,35<br />

Slowakei € 6,75<br />

Griechenland € 7,50<br />

Europas größtes Magazin zur Telekommunikation<br />

<strong>Die</strong> <strong>18</strong> <strong>besten</strong><br />

<strong>Smartphones</strong><br />

Android, iPhone, Windows Phone<br />

Champions<br />

im Überblick<br />

ab Seite 14<br />

TOP-TARIFE<br />

Daten, SMS, Minuten:<br />

Wer bietet am meisten<br />

für 10, 20, 30 Euro?<br />

FACEBOOK<br />

FÜR PROFIS<br />

So nutzen Sie Facebook,<br />

Twitter und Co<br />

viel effizienter<br />

ANDROID UND<br />

WINDOWS PHONE 8<br />

HTCs neuer Überflieger, Nokia, Samsung & Huawei<br />

Test-<br />

ANDROID-<br />

PROBLEM<br />

Apps auf Speicherkarten<br />

– so klappt’s<br />

auch mit Android 4<br />

PLUS:<br />

Cloudspeicher: Daten<br />

überall greifbar haben<br />

Heimnetz: Airplay,<br />

Android, DLNA – das<br />

gibt’s, das taugt’s<br />

So gut sind Tablets<br />

mit Windows-System


DasBeste<br />

zumFest<br />

Das HTC Desire Xfür 5€ € im Monat.<br />

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Reduzierter Gesamtpreis<br />

(rechnerisch) 139,50 €*<br />

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Netztest Heft 12/2012<br />

*Bei Kauf des HTC Desire X mit ø My Handy und gleichzeitiger Buchung des Tarifs ø Blue Select erhalten Sie eine Gutschrift auf Ihrer Mobilfunkrechnung in Höhe von 50% unseres ursprünglichen Geräte-Gesamtpreises. Sie zahlen damit rechnerisch<br />

für das HTC Desire X nur 139,50 € statt 279 €(24 xmtl. 10 €+39 € Anzahlung). ø Blue Select (1 Wahlflat): Mtl. Paketpreis 19,99 €. 24 Mon. Mindestvertragslaufzeit. Anschlusspreis 29,99 €. Standardgespräche im dt. ø Mobilfunknetz und in<br />

1 weiteres dt. Netz Ihrer Wahl (Festnetz, Telekom, Vodafone oder E-Plus) enthalten. Gespräche in nicht enthaltene Netze 0,29 € pro angebrochene Min. (Sonderrufnummern/Rufumleitungen ausgenommen). Mobiles Internet: Surfen mit max.<br />

7,2 MBit/s bis 300 MB/Abrechnungsmonat, danach 64 KBit/s; gilt nur für paketvermittelte nationale Datenverbindungen, keine Sprachtelefonie(Voice over IP)-, Videotelefonie(Video over IP)- und Peer-to-Peer-<strong>Die</strong>nste. Nationale Standard-SMS und<br />

1 Festnetznummer für eingehende Gespräche aus Deutschland zu Festnetzkonditionen in ausgewähltem Regionalbereich enthalten. SIM-Karte ist in einem Handy ohne SIM-/Net-Lock nutzbar.


Editorial<br />

Ein gutes<br />

Neues<br />

Wer hat an der Uhr gedreht? <strong>connect</strong> startet<br />

ins 21ste Jahr – und ist kein bisschen müde …<br />

„<br />

Herzlich willkommen im neuen Jahr. Schön, dass Sie die <strong>connect</strong><br />

in Händen halten und damit signalisieren, dass Ihnen Mobilfunk<br />

und moderne Telekommunikation am Herzen liegen. Angesichts der<br />

Ereignisse, die ihre Schatten vorauswerfen, wird es uns und Ihnen garantiert<br />

nicht langweilig. <strong>Die</strong> Smartphone-Hersteller löten wie verrückt<br />

an den neuesten Modellen für den Weltkongress in Barcelona und wollen<br />

allesamt am Kultstatus von Samsung und Apple kratzen, die Chinesen<br />

haben mit Huawei und ZTE den deutschen Markt für sich entdeckt,<br />

Tablets nehmen mit immer schnelleren Prozessoren den Net- und Notebook-Markt<br />

in Angriff, Microsoft will verlorenes Terrain gutmachen,<br />

Blackberry hat sich längst nicht abgeschrieben und im Zuge des LTE-<br />

Ausbaus werden uns Mitte des Jahres eine Flut an neuen <strong>Smartphones</strong><br />

mit ebenso neuen Tarifmodellen erwarten. Da ist jede Menge Bewegung<br />

drin. Und sicher wird mobile Payment auch dieses Jahr wieder zum Megahype<br />

– vielleicht klappt’s ja diesmal. Wir versprechen Ihnen, an allen<br />

Trends dranzubleiben und sicherzustellen, dass Sie als Erster wissen,<br />

was im TK-Markt relevant ist – im Heft, per App oder auf <strong>connect</strong>.de.<br />

<strong>connect</strong> iOS<br />

Ab sofort nimmt sich <strong>connect</strong> iOS<br />

vierteljährlich aller Themen rund um<br />

die Apple-Welt an. In der Startausgabe<br />

stehen das iPad mini, das iPhone<br />

und die Frage, ob das iPad den Heimcomputer<br />

ersetzen kann, im Fokus<br />

der Recherchen. Für Abonnenten der<br />

ersten Stunde gibt’s<br />

gar einen kostenlosen<br />

DVB-T-Empfänger<br />

als Aboprämie.<br />

Der direkte<br />

Weg zur neuen<br />

<strong>connect</strong> iOS führt<br />

über <strong>connect</strong>.de/<br />

abo-ios.<br />

<strong>connect</strong> Samsung<br />

Zum nunmehr dritten Mal nimmt <strong>connect</strong><br />

die spannendsten Produkte des<br />

Smartphone-Giganten Samsung unter<br />

die Lupe. Clou des 100 Seiten starken<br />

Kompendiums ist das Format, das exakt<br />

den Abmessungen<br />

des Galaxy Note<br />

10.1 entspricht.<br />

Ein Sonderheft für<br />

Sammler und<br />

Fans. Jetzt am Ki-<br />

osk erhältlich oder<br />

über „Service“<br />

auf <strong>connect</strong>.de<br />

bestellbar.<br />

Mehr Lesefutter<br />

<strong>connect</strong> Freestyle<br />

Auf griffigen 100 Seiten zu günstigen<br />

2,90 Euro dreht sich in der aktuellen<br />

<strong>connect</strong> Freestyle alles um die aktuellen<br />

Superphones von Apple, Google,<br />

HTC, Samsung, Sony und LG sowie<br />

um die Frage, wer<br />

denn nun das beste<br />

Tablet zum <strong>besten</strong><br />

Preis abliefert. Ein<br />

Ausblick auf die<br />

Trends 2013 fehlt<br />

auch nicht. Am<br />

Kiosk direkt neben<br />

der <strong>connect</strong><br />

zu finden.<br />

Dirk Waasen,<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur <strong>connect</strong><br />

3


Inhalt<br />

6<br />

Magazin LTE-<br />

Smartphone von<br />

HTC, ZTE Grand<br />

X In und vieles<br />

mehr<br />

DIE <strong>18</strong> BESTEN<br />

SMARTPHONES<br />

Daumen hoch: Unsere Test-<br />

14<br />

Champions im Überblick<br />

<strong>Smartphones</strong><br />

Android/iOS/Windows Phone<br />

<strong>Die</strong> <strong>18</strong> <strong>besten</strong> <strong>Smartphones</strong> ................... 14<br />

Apple iPhone 5, Samsung Galaxy S III und 16<br />

weitere Top-<strong>Smartphones</strong>: Unsere Test-Champions<br />

auf einen Blick<br />

Android<br />

HTC One X+ ............................................................... 30<br />

Das neue HTC besticht mit reichlich Speicher<br />

Huawei D1 Quad XL ......................................... 42<br />

<strong>Die</strong> Ausstattung ist top, es gibt aber auch Flops<br />

Samsung Galaxy Duos S ............................. 56<br />

Schluckt zwei SIM-Karten und ist generell auf Zack<br />

Windows Phone<br />

HTC gegen Nokia ................................................. 34<br />

Im Test: HTC 8S und Nokia Lumia 820<br />

Apps<br />

<strong>Die</strong> Lieblings-Apps der Redaktion ... 50<br />

Ob Arte, Analyzer oder 1Password: <strong>Die</strong>se Tools<br />

mögen die <strong>connect</strong>-Macher nicht mehr missen<br />

Tarife<br />

Was gibt’s für 10, 20, 35 Euro? ........... 26<br />

Deutschlands Top-Tarife für Smartphone-Nutzer<br />

Praxis<br />

Android 4: Speicherproblem .................. 40<br />

Unter Android 4 lassen sich Apps offiziell nicht<br />

mehr auf die Speicherkarte schieben – wir zeigen,<br />

wie’s trotzdem klappt<br />

Neue Windows-Phones<br />

34<br />

HTC 8S oder Nokia Lumia<br />

820 – wer macht das<br />

Rennen?<br />

Mobile Payment .................................................... 54<br />

Smartphone-Zahlideen der Telekom<br />

Smartphone-Versicherungen ................ 58<br />

Gute Absicherung oder nur Abzocke?<br />

Facebook für Profis .......................................... 62<br />

So nutzen Sie Facebook, Twitter und Co effizienter<br />

Übersicht: Cloud-Speicher ...................114<br />

Bleiben Sie mit Ihren Daten auf der sicheren Seite<br />

4<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


QUI<br />

QUI<br />

Dass Google Maps in freier<br />

Wildbahn für Orientierung sorgt und<br />

per Auto, ÖVP oder zu Fuß ans Ziel führt, ist<br />

bekannt. Doch innerhalb von Gebäuden ist die Suche<br />

nach einem Standort oft ebenso anstrengend. Abhilfe<br />

schaffen die Google Indoor Maps, die nun auch für Deutschland<br />

verfügbar sind. Betreiber großer Gebäude können ihre<br />

Karten zu Google hochladen und damit der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung stellen. Der <strong>Die</strong>nst funktioniert bis dato nur in der Android-App<br />

Google Maps Mobile, nicht in der Webversion. Will man<br />

in einem Gebäude recherchieren, lässt sich die Ansicht so vergrößern,<br />

dass der Grundriss des Innenbereichs sichtbar wird.<br />

Mit dem Etagenschalter kann zwischen Stockwerken wechseln,<br />

betritt man eines, wird die Ansicht automatisch<br />

aktualisiert. Sofern hinterlegt, werden auch erwähnenswerte<br />

Orte wie Geschäfte, Toiletten<br />

oder Restaurants angezeigt.<br />

HERE<br />

ICI<br />

Android-Aufreger<br />

Apps auf der<br />

Speicherkarte –<br />

so geht’s<br />

40<br />

62<br />

Social Media<br />

So werden<br />

Sie zum Facebook-Profi<br />

20<br />

JAHRE<br />

Rückblick 1993/94:<br />

Als die E-Mail<br />

noch neu war<br />

Seite 46<br />

SCHNELLFINDER<br />

SMARTPHONES<br />

Apple iPhone 4 ........................................21<br />

Apple iPhone 4S ......................................21<br />

Apple iPhone 5 ........................................21<br />

Asus Padfone 2 ........................................15<br />

HTC One S ..............................................16<br />

HTC One X ..............................................15<br />

HTC One X+ ...........................................30<br />

HTC Windows Phone 8X .........................22<br />

HTC 8S ....................................................35<br />

Huawei Ascend D1 Quad XL...................42<br />

Huawei Ascend P1 ...................................20<br />

LG Optimus L9 ........................................<strong>18</strong><br />

LG Optimus 4X HD .................................16<br />

Motorola Razr ..........................................15<br />

Motorola Razr i ........................................20<br />

Nokia Lumia 820 .....................................37<br />

Nokia Lumia 920 .....................................22<br />

Samsung Ativ S ........................................22<br />

Samsung Galaxy Note II ..........................16<br />

Samsung Galaxy S Duos..........................56<br />

Samsung Galaxy S III ..............................<strong>18</strong><br />

Sony Xperia Ion .......................................20<br />

Sony Xperia T ..........................................<strong>18</strong><br />

ANDROID-KAMERA<br />

Samsung Galaxy Camera .......................108<br />

SOUNDSYSTEM<br />

Plug-&-Play-Soundsystem Golf VII ......124<br />

INFOTAINMENT<br />

Ford Sync ...............................................126<br />

TABLETS<br />

Archos 101 XS .......................................112<br />

Asus VivoTab RT ...................................102<br />

Dell XPS 10 ...........................................106<br />

Lenovo Ideapad Yoga 11 ........................106<br />

Microsoft Surface RT ............................101<br />

Samsung Ativ Tab RT ............................106<br />

Titel Fotos: © Silke Schwell (1)<br />

HIER<br />

AQUI<br />

HIER<br />

HERE<br />

HIER<br />

benefit<br />

<strong>Die</strong>nste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

<strong>connect</strong> Profi<br />

News .................................................................................. 66<br />

Private IT-Geräte: Microsoft verliert massiv Kunden<br />

M2M-Kommunikation ..................................... 68<br />

Wie Maschinen untereinander Daten austauschen<br />

Tablets & Co<br />

Windows-Tablets ..............................................100<br />

<strong>Die</strong> ersten Tablets mit Windows RT von Asus,<br />

Dell, Lenovo, Microsoft und Samsung<br />

Samsung Galaxy Camera ........................108<br />

Eine Kamera mit Android – wie sinnvoll ist das?<br />

Archos 101 XS .....................................................112<br />

Android-Tablet mit Tastaturdock im Displayschutz<br />

home <strong>connect</strong><br />

Heimvernetzung – die Standards ...1<strong>18</strong><br />

Von Airplay über DLNA bis Miracast und WLAN<br />

Car Connectivity<br />

Besserer Klang im VW Golf VII...........124<br />

Mit Match und Helix die Anlage aufrüsten<br />

ICI<br />

HERE<br />

Google<br />

Indoor<br />

Benefit<br />

Google Maps Indoor .................................. 97<br />

Mobile TV von Vodafone fürs Smartphone;<br />

günstig plaudern mit Community-Flats; Photo<br />

Sync beamt Smartphone-Fotos sofort ins<br />

Facebook-Album; Hike – besser als WhatsApp?<br />

HIER<br />

97<br />

Ford Sync ...................................................................126<br />

Sprachgesteuertes Infotainment im Ford<br />

Das Smartphone über<br />

das Autoradio bedienen ............................128<br />

<strong>Die</strong> Mirrorlink-Technologie macht’s möglich<br />

30 42<br />

Das neue<br />

HTC One X+ ist ein<br />

großer Wurf<br />

Erste Liga?<br />

Was das Huawei Ascend<br />

D1 Quad XL bringt<br />

Standards<br />

Editorial ............................................................3<br />

Bestenliste ................................................ 76<br />

Tarifdurchblick ......................................90<br />

Leserbriefe/Impressum ..............96<br />

<strong>Vorschau</strong> .................................................. 130<br />

5


HTC<br />

setzt<br />

auf<br />

LTE<br />

magazin 02<br />

13<br />

HTC erweitert sein Smartphone-Angebot um ein<br />

vergleichsweise günstiges Mittelklassemodell.<br />

Das HTC One SV ist in zwei Varianten zu haben: in einer LTE- und einer<br />

UMTS-Version. Mit LTE kostet es 429 Euro und ist somit eines der<br />

günstigsten 4G-Modelle überhaupt; die UMTS-Version ist für 399 Euro<br />

zu haben. Ansonsten ist die Ausstattung identisch: kompaktes 4,3-Zoll-<br />

Display, das mit 480 x 800 Pixeln auflöst, ein 1,2 Gigahertz schneller<br />

Zweikernprozessor und 8 Gigabyte Speicher, die sich per Micro-SD-<br />

Karte ausbauen lassen. Der 122 Gramm leichte Newcomer unterstützt<br />

obendrein NFC und trägt eine 5-Megapixel-Kamera auf seiner Rückseite;<br />

Android ist in Version 4.0 ICS installiert.<br />

Alternative Lösung<br />

Vorne Handy, hinten Reader<br />

Yota Devices bringt einen<br />

Androiden mit zwei Displays<br />

an den Start. Das Android-4.2-Phone<br />

des russischen Herstellers<br />

tanzt ordentlich aus der Reihe:<br />

Auf der Frontseite ist ein gewöhnliches<br />

4,3-Zoll-TFT-Display verbaut, auf der<br />

Rückseite findet sich ein 4,3 Zoll großes<br />

E-Ink-Display mit Schwarz-Weiß-<br />

Anzeige. <strong>Die</strong>se Displaytechnik wird<br />

hauptsächlich bei E-Book-Readern wie<br />

dem Amazon Kindle verwendet. So ist<br />

das Yota-Handy nicht nur Smartphone,<br />

sondern gleichzeitig auch augenfreundlicher<br />

Reader. Der mit einem<br />

Zweikernprozessor (1,5 GHz), 32 oder<br />

64 GB Speicher und LTE ausgestattete<br />

Doppeldecker soll im dritten Quartal<br />

2013 zunächst in Russland für rund<br />

500 Dollar an den Start gehen.<br />

ZTE bringt jetzt das auf der<br />

IFA angekündigte Grand X<br />

In auf den Markt. Das Smartphone<br />

fällt besonders durch seinen Intel-Medfield-Prozessor<br />

auf. Der gilt als<br />

vergleichsweise leistungsstark und<br />

sparsam beim Energieverbrauch. Gute<br />

Voraussetzungen für ein konkurrenzfähiges<br />

Smartphone, der Termin in unserem<br />

Messlabor ist bereits gebucht.<br />

Schon jetzt kann die Verarbeitung des<br />

griffig beschichteten Kunststoffgehäuses<br />

überzeugen. Damit zeigt LTE, dass<br />

Stabilität auch bei abnehmbarem Backcover<br />

inklusive Wechselakku hinzubekommen<br />

ist. Beim Display repräsentiert<br />

das Grand X In mit 960 x 540 Pixeln auf<br />

4,3 Zoll die gehobene, aber nicht die<br />

höchste Klasse. In Deutschland sollte<br />

das Modell kurzfristig verfügbar sein, in<br />

Österreich ist es bereits zu haben.<br />

6<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Smile, you’re <strong>connect</strong>ed<br />

Doro Experience ®<br />

Macht PC, Tablet und Smartphone zum<br />

Kinderspiel, auch wenn Sie schon groß sind.<br />

Verfügbar für Windows PCs,<br />

Android Tablets<br />

und <strong>Smartphones</strong><br />

Einfacher in der Navigation<br />

durch große, klare Icons<br />

Einfacher verbunden<br />

mit Freunden und Familie<br />

Fürs Grobe<br />

Mit dem Convertible Ultrabook<br />

CF-AX2 bietet Panasonic<br />

einen Mobilrechner<br />

für besonders raue Bedingungen<br />

an. Je nach Position der<br />

Anzeige kann das rund 1,2 Kilogramm<br />

schwere CF-AX2 als Notebook mit<br />

Touchscreen oder als reines Tablet genutzt<br />

werden. Das Display misst 11,6<br />

Zoll, ein Core-i5-Prozessor sorgt mit<br />

Windows 8 für die nötige Kompatibilität<br />

zur restlichen Computerwelt. Neben<br />

der Universalität spricht die Widerstandsfähigkeit<br />

für das Toughbook.<br />

Das Convertible Ultrabook wurde von<br />

den Panasonic-Ingenieuren so konstruiert,<br />

dass es auch heftigere Schläge<br />

wegsteckt. So soll es Stürze aus 76<br />

Zentimetern unbeschadet überstehen.<br />

Das relativiert für den beruflichen Einsatz<br />

unter widrigen Bedingungen auch<br />

den Preis von <strong>18</strong>00 Euro, da bei günstigeren<br />

Geräten Ersatzbeschaffung und<br />

Ausfallkosten über die Lebensdauer<br />

ein Vielfaches des Anschaffungspreises<br />

betragen können.<br />

Einfacher alles im Griff<br />

mit dem Experience<br />

Manager vom Tablet &<br />

Smartphone aus<br />

alle Geräte einrichten<br />

http://www.dorodeutschland.de/<br />

experience/<br />

Doro PhoneEasy ® 740<br />

Das erste Smartphone<br />

speziellfür Senioren<br />

» Touchscreen und<br />

bequeme Tastatur<br />

» alle wichtigen Funktionen<br />

im direkten Zugriff<br />

» große Notruf-Taste<br />

Wandelbar: Zusammengeklappt<br />

sieht das Panasonic<br />

Toughbook CF-AX2 wie ein Notebook<br />

aus, vollständig aufgeklappt<br />

wird es zum reinen Tablet.<br />

Erhältlich bei:


magazin<br />

Für Apple Mit dem Bluetooth Easy Switch Keybord<br />

lassen sich alle iOS-Geräte bedienen.<br />

Für Mac<br />

Macht aus dem<br />

Apple-Rechner<br />

einen Touchscreen.<br />

Fliegender<br />

Wechsel<br />

Mit den neuen Logitech-<br />

Tastaturen kann man<br />

durch den Gerätepark<br />

switchen. <strong>Die</strong> Schweizer Zubehörschmiede<br />

hat sich was Feines<br />

ausgedacht: Mit der drahtlosen Tastatur<br />

Bluetooth Illuminated Keyboard<br />

K810 (99 Euro) können Sie, während<br />

Sie auf dem Rechner einen Brief verfassen,<br />

blitzschnell per Tastendruck<br />

umschalten und auf einem Android-<br />

Der Lantronix xPrintServer Home<br />

Edition leitet Druckaufträge von<br />

iPhone und iPad an USB-Printer.<br />

oder iOS-Gerät eine SMS oder Notiz<br />

tippen. Das alles dank integrierter<br />

Beleuchtung auch im Dunkeln. Das<br />

Bluetooth Easy Switch Keybord zum<br />

selben Preis bedient alle Mac- und<br />

iOS-Geräte. Das Trackpad macht dagegen<br />

aus dem Mac einen Touchscreen<br />

und soll mit präzisen Sensoren<br />

Gestensteuerung sowie schnelles<br />

Blättern durch Webseiten und Dokumente<br />

erlauben. Preis: 70 Euro.<br />

Wichtige Drucksache<br />

Wer von iPhone und iPad<br />

aus drucken will, kann<br />

das mit dem xPrint Server<br />

Home Edition von Lantronix<br />

tun. Dessen Betrieb ist denkbar<br />

einfach. Über ein Ethernet-Kabel<br />

wird der rund 100 Euro teure Adapter<br />

an den WLAN-Router angeschlossen,<br />

an seinem USB-Port der Drucker.<br />

Jetzt fehlt nur noch der Netzanschluss,<br />

und wenige Sekunden später<br />

können iPhone, iPad und iPod<br />

touch ab der dritten Generation über<br />

das bestehende WLAN auf den Drucker<br />

zugreifen. Der xPrintServer<br />

Home Edition unterstützt hierzu die<br />

sogenannte AirPrint-Funktion. Auch<br />

Windows-PCs bleiben nicht außen<br />

vor: Über die Software Bonjour-Print-<br />

Services von Apple können die Konkurrenzrechner<br />

den praktischen<br />

Druckhelfer drahtlos ansteuern.<br />

Für alle<br />

Das Keyboard K810 versteht sich<br />

mit Android, iOS und Windows.<br />

Kurzmeldungen<br />

Berlin mit Gratis-WLAN<br />

Was in Singapur oder London schon<br />

länger möglich ist, soll<br />

endlich auch in der deutschen<br />

Hauptstadt Realität<br />

werden: Das Münchner<br />

Unternehmen The Cloud<br />

Networks baut ihr kostenloses<br />

WLAN in Berlin weiter<br />

aus und will die Anzahl von derzeit<br />

80 auf 250 Hotspots erhöhen.<br />

Auf zentralen Plätzen wie dem Hackeschen<br />

Markt, Winterfeldplatz<br />

oder Nollendorfplatz kann man bereits<br />

15 Minuten kos tenlos surfen.<br />

Der größte Kabel betreiber Kabel<br />

Deutschland verfolgt das gleiche<br />

Ziel und stellt 44 Hotspots zur<br />

Ver fügung, die überall in der Stadt<br />

verteilt sind. Beim Kabelbetreiber<br />

sind 30 Minuten Gratis surfen<br />

erlaubt, für Kabel-Deutschland-<br />

Kunden ist die WLAN-Nutzung unbegrenzt<br />

möglich.<br />

Fehlerteufel<br />

Im Netztest der Schweiz in <strong>connect</strong><br />

1/2013 haben wir uns in Bezug auf<br />

die Marktanteile von Orange und<br />

Sunrise vertan. Laut Fernmeldestatistik<br />

2011 der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft lag Sunrise Ende<br />

2011 bei 20,8 Prozent, während<br />

Orange auf 15,1 Prozent kommt.<br />

Damit liegt Sunrise nach Kundenzahl<br />

auf Platz 2 – und nicht Orange,<br />

wie fälschlicherweise im Text behauptet.<br />

Wir bitten, den Fehler zu<br />

entschuldigen.<br />

Fotos: © AR Pictures – shutterstock.de<br />

8<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


NAVIGATION.<br />

NEU ERFUNDEN.<br />

BECKER revo<br />

Revolutionäre7mm flach. Mit kapazitivem<br />

Echtglasdisplay und gebürstetem Edelstahl.<br />

In einer Sekunde startklar.<br />

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Sonys günstiges Einsteigermodell<br />

Xperia E gibt’s in drei Farbvarianten.<br />

Für kleine Ansprüche<br />

und kleines Geld<br />

Neues Xperia-Smartphone<br />

für läppische <strong>18</strong>0 Euro:<br />

Sony bringt mit dem Xperia E ein<br />

klassisches Einsteigermodell mit<br />

kompaktem 3,5-Zoll-Display, Einkernprozessor<br />

und 3,2-Megapixel-<br />

Kamera an den Start. Der Bildschirm<br />

löst mit vergleichsweise mageren<br />

320 x 480 Pixeln auf, kann also nicht<br />

eben mit Detailschärfe auftrumpfen.<br />

Für einfache Alltagsaufgaben geht<br />

der Screen aber in Ordnung. Entsprechend<br />

klein ist auch der interne Speicher<br />

(4 Gigabyte), er lässt sich aber<br />

per Micro-SD-Karten erweitern. Als<br />

Betriebssystem ist Googles Android<br />

in Version 4.1 Jelly Bean installiert,<br />

darüber hat Sony seine eigene Benutzeroberfläche<br />

mit cleveren Zusatzfeatures<br />

gelegt. Das Xperia E soll<br />

ab Januar zu haben sein, ob sein<br />

Schwestermodell Xperia E dual (mit<br />

zwei SIM-Karten) auch zu uns kommt,<br />

ist noch offen.<br />

Windows Phone<br />

für Einsteiger<br />

Nokia bringt ein drittes<br />

Smartphone mit Windows<br />

Phone 8: Das Nokia Lumia 620<br />

setzt auf solide Einsteigertechnik und<br />

attraktive Wechselgehäuse. Insgesamt<br />

stehen sieben Wechselcover<br />

zur Auswahl. Das Lumia 620 verfügt<br />

über einen 3,8-Zoll-Screen, der mit<br />

480 x 800 Pixeln eine gute Auflösung<br />

bietet. Angetrieben wird das Smartphone<br />

von einem 1-GHz-Dual-Core-<br />

Prozessor, der Arbeitsspeicher ist mit<br />

512 MB knapp gehalten. <strong>Die</strong> 8 Gigabyte<br />

an internem Speicher lassen<br />

sich per Speicherkarte erweitern. <strong>Die</strong><br />

übrige Ausstattung ist solide Mittelklasse:<br />

5-Megapixel-Kamera, HSPA+<br />

und NFC. Im Frühjahr soll das Lumia<br />

620 für etwa 230 Euro auf den Markt<br />

kommen – und wäre damit das<br />

ak tuell günstigste Smartphone mit<br />

Windows Phone 8.


magazin<br />

Das Forschungs- und<br />

Entwicklungszentrum in<br />

Nanjing nennt ZTE seinen<br />

Wachtumsmotor – angetrieben<br />

von 20 000 Ingenieuren.<br />

Im Kleinen groß: <strong>Die</strong><br />

sieben großen Standorte<br />

in China führt ZTE in<br />

Shenzhen zumindest<br />

virtuell zusammen.<br />

China auf Europakurs<br />

Wie groß ist groß? Was in<br />

China möglich ist, wird mit einem<br />

Blick auf das Silicon Valley des Fernen<br />

Ostens klar. In nicht einmal 30<br />

Jahren entwickelte sich die Bevölkerungszahl<br />

des ehemaligen Fischerdorfs<br />

Shenzhen von 35 000 auf über<br />

15 Millionen – ziemlich exakt die<br />

Summe der 20 größten deutschen<br />

Städte. An Chinas Technologiestandort<br />

Nummer eins<br />

sind selbstredend auch die<br />

Telko-Giganten Huawei und<br />

ZTE angesiedelt, die in Summe<br />

weltweit über 240 000 Menschen<br />

beschäftigen – deutlich<br />

mehr als Audi und BMW zusammen.<br />

In Deutschland und<br />

Europa tauchten die beiden<br />

Telkos bisher eher hinter den<br />

Kulissen auf: Huawei empfahl<br />

sich unter anderem als Netzwerkpartner<br />

von O2, ZTE arbeitet<br />

mit E-Plus zusammen.<br />

Doch es soll weiter vorangehen in<br />

Europa: mit Forschungs- und Entwicklungszentren,<br />

die ganze Kleinstädte<br />

inklusive Mitarbeiterhotels<br />

sind. Am ZTE-Standort Nanjing kümmern<br />

sich beispielsweise 20 000<br />

Ingenieure nur um den technologischen<br />

Fortschritt. <strong>Die</strong> Ziele sind entsprechend<br />

hochgesteckt: ZTE will mit<br />

E-Plus das beste Mobilfunknetz<br />

kons truieren – was angesichts der<br />

Tatsache, dass hinter dem Netztestsieg<br />

der Hutchison 3G in Österreich<br />

ebenfalls ZTE steckt – nicht unmöglich<br />

scheint. Und Kevin He Gang,<br />

Präsident der Mobilfunk-Endgerätesparte<br />

von Huawei, hält für Mitte des<br />

Jahres wohl einen Smartphone-Joker<br />

in der Hinterhand: „Wir werden<br />

ein Gerät präsentieren, das besser ist<br />

als iPhone 5 und Samsung Galaxy<br />

S III“. Auch das scheint angesichts<br />

der rasanten Entwicklung zumindest<br />

nicht auszuschließen.<br />

Für ältere<br />

Semester<br />

Mit dem S30<br />

bietet Seecode ein<br />

Senioren-Handy an.<br />

Im Auge<br />

behalten<br />

Mit der dLAN Livecam bringt Devolo<br />

eine Kamera zur einfachen Überwachung<br />

von allem, was einem lieb<br />

und teuer ist im eigenen Heim. <strong>Die</strong><br />

Livecam fängt 20 Bilder pro Sekunde<br />

ein und leitet sie per Powerline zum<br />

nächsten Router. Bei ungünstigen<br />

Lichtverhältnissen sorgen Infrarot-<br />

Leuchtdioden für den nötigen Überblick.<br />

<strong>Die</strong> Bilder der rund 100 Euro<br />

teuren Kamera können weltweit per<br />

dLAN-Cockpit-App auf <strong>Smartphones</strong><br />

und Tablets mit iOS und Android empfangen<br />

werden.<br />

Seecode ist bisher für seine<br />

Bluetooth-Freisprecher bekannt.<br />

Mit dem S30 hat der<br />

Hersteller nun auch ein Dual-<br />

SIM-Senioren-Handy im Programm. Das<br />

Klappmodell kommt mit griffiger Oberfläche<br />

sowie großen, gut lesbaren Tasten.<br />

Auf der Rückseite ist ein programmierbarer<br />

SOS-Drücker zu finden, um<br />

im Notfall schnell Hilfe rufen zu können.<br />

Wird er betätigt, werden drei mern angewählt sowie eine SMS ver-<br />

Rufnumsendet.<br />

<strong>Die</strong> 2,2 Zoll große Anzeige löst<br />

mit 176 x 220 Pixeln etwas grob auf, die<br />

Inhalte sind dennoch gut zu erkennen<br />

und bieten große Icons. Besonderes<br />

Feature: Gibt der Nutzer eine Rufnummer<br />

ein, wird diese über den sehr lauten<br />

Speaker wiedergegeben. Im Lieferumfang<br />

findet sich zudem eine praktische<br />

Ladeschale. Der Preis: 100 Euro.<br />

Fotos: © Yuri Arcurs / © mhlam – shutterstock.de<br />

10<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Nur kurze Zeit<br />

zum halben Preis:<br />

iPhone 5 16 GB<br />

-50%<br />

Rabatt gilt auf den Gerätepreis in den Tarifen 3Superphone XL und XXL bei Anmeldung bis 31.01.2013.<br />

24 Monate Mindestvertragsdauer. TM and © Apple Inc. All rights reserved. Details: www.drei.at


magazin<br />

Sie werden von Freunden, Bekannten und Verwandten<br />

gefragt, wenn es um Telekommunikation<br />

geht? Dann haben wir da was für Sie ...<br />

Mobilfunkexperte<br />

gesucht!<br />

W<br />

ir suchen Sie! <strong>connect</strong> startet<br />

am 21. Januar in Kooperation mit<br />

Base das wohl spannendste Online-<br />

Wissensquiz für Telekommunikationskenner.<br />

In mehreren Runden<br />

suchen wir gemeinsam den Mobilfunkexperten<br />

des Jahres 2013.<br />

Welcher Kosename wurde<br />

dem Motorola International<br />

3200 in den 90er Jahren<br />

gegeben? Knochen<br />

UMTS-Lizenzen versteigert wurden<br />

oder wie der <strong>Die</strong>nst hieß, den<br />

E-Plus quasi als Vorläufer des mobilen<br />

Internets dereinst einführte.<br />

Wenn Sie ein paar der Fragen<br />

auf dieser Seite auf Anhieb richtig<br />

beantworten können, dann kennen<br />

Welcher Portaldienst darf<br />

rückblickend als Vorläufer<br />

des mobilen Internets<br />

gelten? i-mode<br />

Sie sich bereits gut aus und bringen<br />

gute Grundlagen für die Teilnahme<br />

am Quiz mit. Und mit ein bisschen<br />

Recherche sollte sich jede Wissenslücke<br />

schließen lassen.<br />

Jeden Monat Traumpreise<br />

Sie können mit Ihrem Smartphone,<br />

Ihrem Tablet, Ihrem Notebook und<br />

jeder anderen Hardware, die Zugang<br />

zum Internet hat, mitmachen.<br />

Als Gewinne winken jeden Monat<br />

Traumpreise. Mit dabei: das Apple<br />

iPhone 5, Kopfhörer von Beats Audio<br />

und Base-Pakete, um nur ein<br />

paar der Highlights zu nennen. <strong>Die</strong><br />

Finalisten werden wir überdies<br />

ausführlich vorstellen und den Experten<br />

2013 mit einem Preis bedenken,<br />

den es für Geld allein nicht<br />

zu kaufen gibt.<br />

Wie hieß die Unterzeile der<br />

ersten <strong>connect</strong>-Ausgabe?<br />

Tests und Tips zur<br />

Telekommunikation<br />

Mobilfunkexperte gesucht: Das Quiz<br />

können Sie am Rechner oder auch per<br />

Smartphone durchackern.<br />

Am 21. Januar 2013 fällt der<br />

Startschuss, das Quiz finden Sie<br />

dann unter www.<strong>connect</strong>.de/mobilfunkexperte.<br />

<strong>Die</strong> Seite ist auch<br />

für Smartphone-Browser optimiert.<br />

Wie hieß der Telekommunikationsanbieter,<br />

der nur<br />

von Oktober 2001 bis<br />

Februar 2002 funkte?<br />

Quam<br />

<strong>connect</strong> wünscht allen Teilnehmern<br />

viel Spaß und viel Erfolg beim<br />

Mitmachen!<br />

Von leicht bis knifflig<br />

Wer glaubt, dass wir uns hier ein<br />

Quiz ausgedacht haben, das fragt,<br />

ob das Ruf signal eines <strong>Smartphones</strong><br />

Klingelton oder Klüngelton<br />

heißt, der irrt. Denn wir wollen’s<br />

wirklich wissen und aus den Experten,<br />

die sich im Laufe des Jahres<br />

2013 qualifizieren, den <strong>besten</strong><br />

live heraus filtern.<br />

Nach einigen Aufwärmrunden,<br />

in denen sich die Schwierigkeit der<br />

Wofür steht das Kürzel<br />

UMTS?<br />

Universal Mobile Telecommunications<br />

System<br />

Fragen langsam steigert, wird es<br />

dann ans Eingemachte gehen. Also<br />

schlagen Sie schon mal nach, auf<br />

welchen Frequenzen LTE in<br />

Deutschland funkt, wann die<br />

12<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


DAS ERSTE VOLKS-<br />

SMARTPHONE<br />

FÜR ALLE<br />

LG P760 Optimus L9 –<br />

das neue Premium-Smartphone<br />

von LG bietet mehr<br />

für alle! Außer beim Preis,<br />

da ist weniger mehr!<br />

Life’s Good.<br />

Riesiger<br />

Touchscreen<br />

Dual Core -<br />

Spitzenleistung<br />

www.lg.de/volkssmartphone<br />

Ausdauernder<br />

Akku<br />

TV-Star Axel Prahl hat es.<br />

Das neue LG Optimus L9.<br />

Im Android-Vergleichstest mit 6<br />

<strong>Smartphones</strong> (3 x sehr gut, 3xgut)<br />

Jetzt unter anderem erhältlich bei:


<strong>Smartphones</strong>_Android/iOS/Windows Phone<br />

Was für ein Jahr: Superflinke Vierkernprozessoren, riesige HD-Displays,<br />

turboschnelles Internet via LTE, ein neues konkurrenzfähiges OS und<br />

<strong>Smartphones</strong>, die sich in Tablets verwandeln – 2012 haben sich die Superlative<br />

überschlagen. Wir zeigen die Besten aus drei Betriebssystem-Welten.<br />

ATHANASSIOS KALIUDIS, MICHAEL PEUCKERT<br />

SMARTPHONE-<br />

CHAMPIONS<br />

Fotos: © Tom Wang – shutterstock.de<br />

Seite 12<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

14<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Asus Padfone 2<br />

Wir ziehen unseren Hut: Quasi aus dem Stand heraus landet Asus einen<br />

Volltreffer und mit dem Padfone 2 auf Platz 1 der Bestenliste.<br />

Einen Namen hat sich Asus bisher als Computerspezialist<br />

gemacht, nicht aber als Smartphone-Hersteller.<br />

Umso beeindruckender, dass die<br />

Taiwanesen aus dem Stand heraus ein derart<br />

innovatives und performantes Modell vorgelegt<br />

haben, das gleich unsere Bestenliste gerockt<br />

und den Platz an der Sonne erobert hat. Bereits<br />

die erste Version des Padfones gehört aktuell zu<br />

den fünf <strong>besten</strong> <strong>Smartphones</strong> – eine mehr als<br />

respektable Leistung!<br />

Asus<br />

Padfone 2<br />

Preis online: ab 659 Euro; UVP: 799 Euro<br />

Maße: 138 x 69 x 11 mm; 137 Gramm<br />

erstklassige Gehäuseverarbeitung<br />

tolles 4,7-Zoll-TFT-HD-Display<br />

sehr schneller Prozessor<br />

LTE auf allen in Deutschland<br />

verwendeten Frequenzen<br />

sehr gute 13-Megapixel-Kamera<br />

überragende Akkulaufzeiten<br />

interner Speicher nicht erweiterbar<br />

Gelungene Symbiose<br />

Dabei ist das Padfone 2 nicht<br />

„just another Android“, sondern<br />

ein Smartphone, das sich<br />

dank mitgelieferter Peripherie<br />

in ein Tablet verwandelt. Hierzu<br />

steckt man das Telefon einfach<br />

in die Padfone Station,<br />

und voilà: Man hält ein voll<br />

funktionsfähiges Android-Tablet<br />

in der Hand. Aber schon<br />

das Smartphone selbst ist ein<br />

Hingucker: Der neue Vierkernprozessor<br />

S4 von Qualcomm (1,5 Gigahertz)<br />

ist enorm leistungsstark, und so wechselt<br />

die Benutzeroberfläche pfeilschnell zwischen<br />

verschiedenen Ansichten und Anwendungen.<br />

<strong>Die</strong> Akkulaufzeit ist mit mehr als siebeneinhalb<br />

Stunden im typischen Nutzungsmix überragend,<br />

die Akustik sauber, der GSM-Empfang<br />

solide; Luft nach oben haben lediglich die<br />

UMTS-Messungen. Insgesamt aber ist der Laborauftritt<br />

des Padfone 2 für einen Newcomer<br />

überragend. Abgerundet wird das Ganze durch<br />

die tolle Haptik des <strong>Smartphones</strong>:<br />

Es liegt angenehm in<br />

der Hand und ist hochwertig<br />

verarbeitet. Der Preis ist<br />

natürlich nicht ohne, doch dafür<br />

bietet die Two-in-one-<br />

Lösung auch eine Menge an<br />

Gegenwert und erspart den<br />

Tabletkauf.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (427 Punkte)<br />

HTC One X<br />

Ein großer Bildschirm soll’s sein, das Smartphone muss<br />

aber noch in die Tasche passen? Klare Sache: One X.<br />

Bei einem Bildschirm mit 4,7 Zoll Diagonale klappt die Einhandbedienung<br />

zwar nicht mehr reibungslos, die Vorteile der<br />

großen Anzeige machen diesen Umstand aber locker wett. Denn<br />

wer sich einmal daran gewöhnt hat, E-Mails, Webseiten, Kalender,<br />

Karten, Facebook oder was auch immer auf so einem üppigen<br />

Bildschirm zu nutzen, der passiert unweigerlich<br />

den Point of no Return: Ein schmerzfreies<br />

Zurück zu kleineren Screens ist nicht<br />

möglich. Neben seinem mehr als gelungenen<br />

Display kann das One X auch mit starker Performance<br />

und angenehmer Haptik punkten.<br />

Das überzeugendste Kaufargument ist allerdings<br />

die HTC-eigene Benutzeroberfläche<br />

Sense, die sich durch hohe Flexibilität und<br />

clevere Software-Zugaben auszeichnet. Der<br />

interne, nicht erweiterbare<br />

Speicher liegt bei über 27<br />

GB. Zusätzlich gibt’s 25<br />

GB Gratis-Onlinespeicher<br />

bei Dropbox.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (395 Punkte)<br />

HTC<br />

One X<br />

Preis online: ab 414 Euro; UVP: 599 Euro<br />

Maße: 134 x 70 x 11 mm; 132 Gramm<br />

starkes 4,7-Zoll-HD-Display<br />

hochwertiges Polycarbonatgehäuse<br />

flüssiges Arbeitstempo<br />

HTC-eigene Benutzeroberfläche Sense<br />

ist intuitiv und bringt viele clevere<br />

Softwarezugaben mit<br />

interner Speicher nicht erweiterbar<br />

Einhandbedienung kaum möglich<br />

Motorola Razr<br />

Mit seinem einzigartigen Materialmix und dem eigenwilligen<br />

Design ist das Razr ein echtes Unikat.<br />

Es ist bestimmt nicht jedermanns, aber definitiv eine<br />

gelungene Sache: Motorolas Neuauflage des<br />

legendären Razr ist mit dem einzigartigen Materialmix<br />

aus Kunststoff und Kevlarfasern ein ganz<br />

besonderes, sehr eigenwilliges Smartphone. Auch<br />

wenn das sehr schlank gehaltene Design ungewohnt<br />

sperrig und kantig ist, fällt das Razr durch seine<br />

Andersartigkeit positiv auf. <strong>Die</strong> im Inneren verbaute<br />

Technik ist zwar nicht mehr ganz aktuell, der<br />

Zweikernprozessor leistet aber sehr gute Arbeit und<br />

hält das Razr ordentlich auf Trab. Ganz wichtig: Ein<br />

Update auf Android 4.0 ICS ist verfügbar. Mit satten<br />

Farben, sehr gutem Kontrast und stabilem<br />

Blickwinkel kann auch der 4,3 Zoll große OLED-<br />

Motorola<br />

Razr<br />

Preis online: ab 269 Euro; UVP: 549 Euro<br />

Maße: 131 x 70 x 10 mm; 128 Gramm<br />

einzigartiger Materialmix aus Kunststoff<br />

und Kevlarfasern; flache Bauform<br />

gute Performance<br />

11,5 GB interner Speicher, erweiterbar<br />

solider Akku<br />

sehr gute Messwerte<br />

Micro-HDMI-Anschluss am Gehäuse<br />

sperriges, etwas unhandliches Design<br />

Bildschirm überzeugen.<br />

Hinzu kommen<br />

solide Akkulaufzeiten,<br />

sehr gute Funkeigenschaften<br />

und saubere<br />

Akustik.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (401 Punkte)<br />

15


<strong>Smartphones</strong>_Android/iOS/Windows Phone<br />

Samsung Galaxy Note II<br />

Neben dem Asus Padfone 2 auf Nummer eins der Bestenliste: mit kreativer<br />

Stiftbedienung sowie Performance und Ausdauer, die sich „von“ schreiben.<br />

Mit dem Samsung Galaxy Note II landete<br />

Samsung in diesem Jahr neben dem Megaseller<br />

Galaxy S III einen weiteren Volltreffer. Auch<br />

dieses Smartphone ging bereits weit über drei<br />

Millionen Mal über die Ladentheke, was angesichts<br />

des hohen Preises und der üppigen Abmessungen<br />

sicher nicht selbstverständlich ist.<br />

Dafür kann die Riesenflunder ein 5,5 Zoll großes<br />

OLED-Display ins Feld führen, das aktuell<br />

die beste Darstellungsqualität bietet. Dazu<br />

kommt eine enorm potente und flinke Quad-<br />

Core-Plattform inklusive 2 GB Arbeitsspeicher<br />

sowie die innovative Bedienung über den Bedienstift<br />

S Pen. Letzterer ermöglicht<br />

vor allem kreativen<br />

Menschen bis dahin nicht<br />

vorstellbare Freiheiten bei der<br />

Nutzung eines <strong>Smartphones</strong>.<br />

Randvoll mit Innovationen<br />

Damit dieser Mehrwert voll<br />

zur Geltung kommt, hat<br />

Samsung dem Galaxy Note II<br />

Samsung<br />

Galaxy Note II<br />

Preis online: ab 510 Euro; UVP: 699 Euro<br />

Maße: 151 x 81 x 10 mm; <strong>18</strong>2 Gramm<br />

Bedienstift S Pen bietet viele<br />

Möglichkeiten<br />

hervorragendes OLED-Display<br />

einfache Handhabung<br />

umfangreiche Ausstattung<br />

sehr gute Kamera<br />

überragende Ausdauerwerte<br />

Helligkeit beim Display ist gering<br />

zahlreiche nutzwertige Features mit auf den<br />

Weg zum Kunden gegeben. Darunter die <strong>Vorschau</strong>funktion<br />

Air View, die umfangreiche Gestensteuerung<br />

über den Bedienstift S Pen, die<br />

Bild-in-Bild-Funktion Pop up-play oder auch<br />

die Multiview-Anzeige, die erstmals echtes<br />

Multitasking auf einem Smartphone ermöglicht.<br />

Das Ganze lässt sich kinderleicht über<br />

die von Samsung gestaltete Touchwiz-<br />

Benutzerober fläche bedienen und sorgt im Alltag<br />

für reichlich Spaß und individuellen Freiraum.<br />

Wer nun glaubt, das Smartphone macht<br />

wegen seines Megadisplays zu schnell schlappt,<br />

der irrt: Der riesige Akku<br />

sorgt für traumhafte Laufzeiten<br />

– bei den High-End-<br />

<strong>Smartphones</strong> markiert das<br />

Galaxy Note II denn auch den<br />

Ausdauerbenchmark.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (427 Punkte)<br />

HTC One S<br />

Sieht schick aus, steht aber im Schatten seiner<br />

größeren Brüder One X und One X+.<br />

Ohne Wenn und Aber ist das One S von HTC eines der<br />

beachtenswertesten Android-<strong>Smartphones</strong> 2012: Sein<br />

OLED-Bildschirm überzeugt mit scharfer Darstellung, die<br />

Bedienoberfläche ist dank der HTC-eigenen Sense-UI sehr<br />

flexibel, die Prozessorleistung ohne Tadel und das Unibody-<br />

Gehäuse aus Metall eines der hochwertigsten<br />

überhaupt. Trotzdem hat es das One S nicht<br />

leicht gehabt, da beinahe zeitgleich sein<br />

größerer Bruder One X (siehe Seite 15) an<br />

den Start gegangen ist. Und weil es eine<br />

eklatante Schwäche in unseren UMTS-<br />

Messungen offenbart hat: Mit gerade einmal<br />

13 von 30 Punkten sind die Funkeigenschaften<br />

in den für mobiles Internet so<br />

wichtigen UMTS-<br />

Bändern unterdurchschnittlich<br />

schwach.<br />

<strong>Die</strong> Akkulaufzeiten<br />

sind dafür überragend<br />

und die<br />

Gesamtperformance<br />

des One S ist durchaus<br />

überzeugend.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (393 Punkte)<br />

HTC<br />

One S<br />

Preis online: ab 339 Euro; UVP: 499 Euro<br />

Maße: 131 x 65 x 8 mm; 122 Gramm<br />

farbstarkes 4,3-Zoll-OLED-Display<br />

schön handliches, sehr hochwertiges<br />

Unibody-Metallgehäuse<br />

starke Akkulaufzeit<br />

flotter Prozessor<br />

unterdurchschnittlich schwache<br />

UMTS-Funkeigenschaften<br />

interner Speicher nicht erweiterbar<br />

LG Optimus 4X HD<br />

Das 4X HD ist eines der <strong>besten</strong> Allround-<strong>Smartphones</strong><br />

und begeistert mit seinem hellen Display.<br />

Das Optimus 4X HD von LG gehört wohl zu den am<br />

meisten unterschätzten <strong>Smartphones</strong> in diesem Jahr.<br />

Dabei begeistert das Flaggschiff der Koreaner im Alltag<br />

mit seiner schnellen Quad-Core-Plattform von Nvidia<br />

und dem hauseigenen IPS-TFT-Display im 4,7-Zoll-<br />

Format inklusive HD-Auflösung. <strong>Die</strong> Anzeige des Android-4.0-Modells<br />

erzielte bei unseren Displaymessungen<br />

enorm starke 533 cd/m 2 – dieser Strahlkraft kann<br />

kein anderes High-End-Smartphone in dieser Größenklasse<br />

Paroli bieten. Auch beim Thema Handhabung<br />

lässt sich das LG nichts zuschulden kommen, ganz im<br />

Gegenteil – hat das Optimus 4X HD doch die intuitiv<br />

bedienbare Benutzeroberfläche Optimus UI 3.0 an<br />

LG<br />

Optimus 4X HD<br />

Preis online: ab 330 Euro; UVP: 499 Euro<br />

Maße: 111 x 61 x 10 mm; 111 Gramm<br />

intuitive Benutzeroberfläche mit vielen<br />

Individualisierungsmöglichkeiten<br />

hochwertig und gut verarbeitet<br />

potente Nvidia-Tegra-3-Plattform<br />

umfangreiche Ausstattung<br />

gute Ausdauer<br />

günstiger Preis<br />

Fokusprobleme der Kamera<br />

Bord, die eine Menge<br />

Möglichkeiten für individuelle<br />

Einstellungen<br />

bietet. Als Schwachpunkt<br />

ist allerdings die<br />

8-Megapixel-Kamera zu<br />

nennen, die im Test<br />

mit Fokusproblemen zu<br />

kämpfen hatte.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (406 Punkte)<br />

16<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Überall zu Hause<br />

Das Heimnetz mit FRITZ!<br />

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<strong>Smartphones</strong>_Android/iOS/Windows Phone<br />

LG Optimus L9<br />

Mit seinem schicken Outfit, dem großen Display<br />

und dem günstigen Preis ist das L9 top in Schuss.<br />

Das Topmodell der L-Style-Serie von LG kommt zu einem günstigen<br />

Preis von etwa 300 Euro und bringt dafür ein riesiges 4,7-Zoll-Display<br />

samt hoher Auflösung mit. Auch technisch überzeugt das LG mit einem<br />

1 GHz schnellen Zweikernprozessor<br />

sowie allen relevanten Funkstandards<br />

außer LTE. Etwas sparsam fällt<br />

der interne Speicher mit 2,3 GB aus,<br />

eine Erweiterung per Micro-SD-Karte<br />

ist jedoch möglich. Ein dickes Lob verdient<br />

sich das Optimus L9 zudem beim<br />

Thema Bedienung. <strong>Die</strong> einfach zu verstehende<br />

Benutzeroberfläche erlaubt<br />

auch Laien den schnellen Einstieg in die<br />

Smartphone-Welt. Nicht ganz optimal<br />

fallen allerdings unsere Messergebnisse<br />

für den Empfang und<br />

die Akustik aus. Bei<br />

der Ausdauer kann<br />

das Optimus L9 jedoch<br />

überzeugen.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (394 Punkte)<br />

LG<br />

Optimus L9<br />

Preis online: ab 270 Euro; UVP: 299 Euro<br />

Maße: 131 x 68 x 9 mm; 129 Gramm<br />

starker Doppelkern-Prozessor<br />

stabile und recht wertige Anmutung<br />

5-MPix-Kamera mit guter Bildqualität<br />

HSPA mit 21/5,76 Mbit/s<br />

Kamera neigt trotz Foto-LED bei<br />

dunklen Motiven zum Rauschen<br />

interner Speicher etwas knapp<br />

durchschnittlicher Empfang<br />

Sony Xperia T<br />

4,6-Zoll-Screen, 13-MP-Kamera, flotte Performance:<br />

Das Xperia T ist das bisher beste Sony-Smartphone.<br />

Als offizielles James-Bond-Smartphone profitiert das Xperia T von<br />

einer der aufwendigsten Werbekampagnen überhaupt. Sony hat sich<br />

aber nicht nur in Sachen Marketing ins Zeug gelegt, sondern auch<br />

technisch an den richtigen Stellen Hand angelegt und alte<br />

Schwachstellen wie die Akkulaufzeit ausgebügelt. Mit<br />

Erfolg: Kein anderes Sony-Smartphone hat bisher so gut<br />

im <strong>connect</strong>-Test abgeschnitten wie das Xperia T. Und es<br />

wäre auch ganz gewiss unter den Top 10 der Bestenliste<br />

gelandet, wären die UTMS-Funkeigenschaften etwas besser<br />

ausgefallen. Dennoch: Das Xperia T ist ein empfehlenswertes<br />

Android-Smartphone, das aus der Masse heraussticht.<br />

Sein 4,6 Zoll großer Bildschirm ist eine Wucht,<br />

die Prozessorleistung top und das elegant geschwungene<br />

Design kein Einheitsbrei. Hin -<br />

Sony<br />

Xperia T<br />

Preis online: ab 419 Euro; UVP: 539 Euro<br />

Maße: 129 x 67 x 12 mm; 140 g<br />

ansprechende Optik im Bogendesign<br />

angenehme Haptik<br />

Display mit scharfer Darstellung<br />

tolle 13-Megapixel-Kamera<br />

flotte Performance, gute Akkulaufzeit<br />

cleveres Zusatz-Feature „Small Apps“<br />

schwache UMTS-Funkeigenschaften<br />

zu kommen eine sehr gute Kamera<br />

und eine flexible Benutzeroberfläche<br />

mit cleveren Zusatzfeatures.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (396 Punkte)<br />

Samsung Galaxy S III<br />

Einer der Superstars 2012: Das Galaxy S III schnitt nicht nur im Test<br />

sehr gut ab, sondern eroberte auch die Herzen des Publikums im Sturm.<br />

Schon der Vorgänger Galaxy S II schrieb eine<br />

lupenreine Erfolgsgeschichte, da waren die Erwartungen<br />

an den Nachfolger natürlich immens<br />

– und sie sollten noch deutlich übertroffen werden.<br />

Mit dem Galaxy S III ist den Koreanern der<br />

ganz große Wurf gelungen: Gespickt mit zahlreichen<br />

innovativen Features konnte das Super-<br />

Smartphone von Anfang an überzeugen und den<br />

ewigen Rivalen iPhone im Ranking unserer Bestenliste<br />

auf die Plätze verweisen.<br />

Höher, schneller, weiter – das S III ist dabei!<br />

Allen voran ist beim Galaxy S III das fantastische<br />

Display in den Fokus zu rücken: <strong>Die</strong><br />

Bildqualität des 4,8 Zoll großen OLED-Screens<br />

ist unglaublich brillant, farbstark und kontrastreich<br />

– eine derart erstklassige Qualität kommt<br />

uns nicht allzu oft auf den Messtisch. <strong>Die</strong> Auflösung<br />

erreicht mit 720 x 1280 Pixeln HD-Niveau,<br />

die Pixeldichte liegt bei satten 306 ppi.<br />

Auch wenn man seitlich auf den Bildschirm<br />

blickt, erscheinen die Inhalte unverfälscht und<br />

gut erkennbar – besser geht’s wirklich kaum.<br />

Erfreulicherweise handelt Samsung in manchen<br />

Punkten gegen den Trend. So ist der Akku<br />

des S III, der mit über sechseinhalb Stunden typischer<br />

Ausdauer sehr gute Werte erreicht, nicht<br />

fest verbaut, sondern wechselbar. Auch der<br />

sonst gerne fehlende Speicher kartenslot steht<br />

hier auf der Habenseite. Den Trend zu Vierkern-<br />

Prozessoren machen die Koreaner dagegen mit,<br />

und das ist auch gut so: Der mit 4 x 1,4<br />

Gigahertz getaktete Chipsatz bringt das S III<br />

auf Zack. Ausstattungsseitig ist mit NFC,<br />

8-MP-Kamera und Android 4 alles<br />

Wichtige an Bord. Dazu gesellt sich<br />

eine vorbildlich einfache Bedienung<br />

über die Touchwiz-Benutzeroberfläche,<br />

die zahlreiche Einstellungen<br />

anbietet. Das sehr<br />

gute Bild wird von den<br />

starken Sende- und Empfangseigenschaften<br />

in<br />

den GSM- wie auch<br />

den UMTS-Netzen<br />

ergänzt.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

sehr gut (425 Punkte)<br />

Samsung<br />

Galaxy S III<br />

Preis online: ab 425 Euro; UVP: 649 Euro<br />

Maße: 137 x 71 x 9 mm; 133 Gramm<br />

attraktive Optik<br />

starke technische Plattform mit Quad-<br />

Core-Prozessor<br />

tolles OLED-Display mit HD-Auflösung<br />

pralle Ausstattung mit innovativen<br />

Funktionen<br />

starke Ausdauerwerte<br />

hoher Preis<br />

<strong>18</strong><br />

<strong>connect</strong> 2/2013


WOW!<br />

VODAFONE RED<br />

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<strong>Smartphones</strong>_Android/iOS/Windows Phone<br />

Motorola Razr i<br />

Mit dem Razr i hat Motorola ein echtes Ass aus dem Ärmel geschüttelt<br />

– dem starken Intel-Prozessor und der edlen Optik sei Dank.<br />

Motorola scheint sich nach einer Durststrecke<br />

wieder gefangen zu haben und bringt nach dem<br />

Razr mit dem Razr i das nächste starke Modell<br />

auf den Markt. Wie schon das größere Razr<br />

setzt auch das Razr i auf erlesene Materialen:<br />

Der elegante Metallrahmen wird von einer edlen<br />

Kevlarrückseite und kratzfestem Gorilla-<br />

Glas über dem Display perfekt ergänzt.<br />

Feine Zutaten sorgen für ein tolles Ganzes<br />

Apropos: <strong>Die</strong> OLED-Anzeige im 4,3-Zoll-Format<br />

erfreut mit einer ebenso farbstarken wie<br />

scharfen und kontrastreichen<br />

Darstellung. Unter<br />

der schicken Schale arbeitet<br />

eine spezielle Prozessorplattform,<br />

die aus<br />

dem Hause Intel stammt.<br />

Der Single-Core-Chip<br />

Atom Z2460 leistet 2<br />

GHz und legt im Verbund<br />

mit 1 GB Arbeitsspeicher<br />

eine starke Performance<br />

an den Tag. Der Nutzer<br />

Motorola<br />

Razr i<br />

Preis online: ab 370 Euro; UVP: 399 Euro<br />

Maße: 123 x 61 x 9 mm; 126 Gramm<br />

hervorragende Verarbeitung<br />

leistungsstarke Intel-CPU mit 2 GHz<br />

sehr gute Handhabung<br />

starke Ausdauer- und Messwerte<br />

gute Bildqualität der 8-MP-Kamera<br />

günstiger Preis<br />

Ausstattungslücken<br />

niedrige Helligkeit des OLED-Displays<br />

profitiert durch flüssige Wechsel der Smartphone-Inhalte<br />

und den schnellen Start von Programmen.<br />

Wartezeiten sind beim Motorola also nicht zu<br />

befürchten, genauso wenig wie Bedienprobleme.<br />

<strong>Die</strong> handliche Form des Razr i und die gelungene<br />

Benutzeroberfläche sorgen im Alltag<br />

für eine einfache Steuerung. Dazu gesellt sich<br />

eine gute Kamera mit 8 Megapixeln Auflösung<br />

und zahlreichen Einstellmöglichkeiten. Zu einem<br />

absoluten Top-Smartphone wird das Razr<br />

i jedoch erst dank seiner dem 2000 mAh großen<br />

Akku geschuldeten hervorragenden<br />

Ausdauer und der ebenfalls<br />

vorbildlichen Sende- und Empfangseigenschaften.<br />

Wer also ein<br />

edles Allround-Smartphone sucht,<br />

das aus der Masse hervorsticht,<br />

der ist beim Razr i an der richtigen<br />

Adresse.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (407 Punkte)<br />

Sony Xperia Ion<br />

Multimedia-Talent gesucht? Bitte schön: Das Xperia<br />

Ion hat eine Micro-HDMI-Buchse zu bieten.<br />

Ein bisschen unhandlich ist es schon, mit seinem vergleichsweise<br />

dicken und schweren Gehäuse – doch wer ein Multimediatalent<br />

mit HDMI-Buchse möchte, um Filme, Musik<br />

und Videos auf einem kompatiblen Fernseher zu betrachten,<br />

muss diesen Kompromiss eingehen. Das<br />

Xperia Ion überzeugt vor allem mit seinem<br />

guten HD-Bildschirm, der flotten Performance<br />

und seiner flexiblen Benutzeroberfläche<br />

(Android ist in Version 4.0 installiert, ein<br />

Update steht noch aus). Es ist in erster Linie<br />

also ein Smartphone zum Arbeiten, weniger<br />

eines zum Prahlen. Der interne Speicher ist<br />

mit knapp 11 Gigabyte ausreichend, aber<br />

auch nur deswegen, weil er erweiterbar ist.<br />

Problematisch ist allerdings<br />

das Energiemanagement:<br />

Circa vier<br />

Stunden im typischen<br />

Nutzungsmix sind für<br />

ein Smartphone dieser<br />

Preis- und Anspruchsklasse<br />

mehr als grenzwertig.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (388 Punkte)<br />

Sony<br />

Xperia Ion<br />

Preis online: ab 388 Euro; UVP: 549 Euro<br />

Maße: 132 x 68 x 11 mm; 150 g<br />

solides und robustes Gehäuse<br />

schön großer, heller 4,6-Zoll-HD-Bildschirm<br />

mit hoher Auflösung<br />

angenehme Arbeitsgeschwindigkeit<br />

Micro-HDMI-Anschluss am Gehäuse<br />

sperriger Formfaktor<br />

vergleichsweise geringe Ausdauer<br />

Sensortasten nicht optimal bedienbar<br />

Huawei Ascend P1<br />

Ohne Wow-Effekt, aber mit starkem Akku und flottem<br />

Prozessor – eines der <strong>besten</strong> Android-Phones.<br />

Huawei<br />

Ascend P1<br />

Preis online: ab 299 Euro; UVP: 449 Euro<br />

Maße: 130 x 65 x 10 mm; 110 Gramm<br />

schlankes Design, sehr gut verarbeitetes,<br />

griffiges, handliches Gehäuse<br />

Oberfläche reagiert sehr flüssig<br />

farb- und kontraststarkes OLED-Display<br />

mit 4,3 Zoll und 540 x 960 Pixeln<br />

sehr gute Akkulaufzeit<br />

wenig inter. Speicher, aber erweiterbar<br />

schwache Akustik in Senderichtung<br />

<strong>Smartphones</strong> mit 4,3-Zoll-Display sind in der Android-Welt<br />

ja schon beinahe die Kompaktklasse. Und darin ist das<br />

Ascend P1 eines der stärksten Modelle. Fotos, Videos,<br />

Karten oder Webseiten wirken auf dem farbund<br />

kontraststarken OLED-Screen sehr schön und<br />

übersichtlich. Auch wenn die 540 x 960 Pixel Auflösung<br />

mittlerweile nicht mehr zur Oberklasse<br />

gehören, sind sie absolut praxistauglich. Der Zweikernprozessor<br />

macht seine Arbeit ordentlich, die<br />

Android-Oberfläche gleitet geschmeidig und ohne<br />

Ruckler über den Screen. Ob es ein Update auf<br />

Android 4.2 geben wird, ist derzeit noch unklar, ab<br />

Werk installiert ist Version 4.0 ICS. Überzeugen<br />

kann das Huawei-Modell auch mit seiner eleganten<br />

Optik. Das Gehäuse<br />

ist flach gehalten, alle<br />

Komponenten sind sauber<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Hinzu kommen<br />

überragende Akkulaufzeiten<br />

und insgesamt<br />

gute Funkeigenschaften.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (405 Punkte)<br />

20<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Apple iPhone 5<br />

Auch wenn der Druck vom Android- und Samsung-Lager immer größer<br />

wird: Für viele ist das iPhone immer noch das Maß der Dinge.<br />

<strong>Die</strong> Konkurrenz hat aufgeholt, keine Frage.<br />

Nicht nur aufgeholt: Viele Android-Topmodelle<br />

haben das iPhone – zumindest was die reinen<br />

Ausstattungsdaten angeht – bereits überholt.<br />

Allen voran machen die Samsung-<strong>Smartphones</strong><br />

dem Kulthandy aus Cupertino das Leben immer<br />

schwerer. Und trotzdem: Sobald ein neues<br />

Smartphone, das oben mitspielen möchte, den<br />

Markt betritt, muss es sich mit dem aktuellen<br />

iPhone messen – ohne Quervergleich geht’s in<br />

der Regel nicht.<br />

Und das kommt nicht von ungefähr: Das<br />

iPhone 5 ist nicht nur superhandlich und ein<br />

wirklich edles Stück<br />

Technik. Es hat mit<br />

iOS 6 auch ein<br />

Apple<br />

iPhone 5<br />

Preis online: ab 869 Euro; UVP: 899 Euro<br />

Maße: 124 x 59 x 8 mm; 112 g<br />

edles, sehr hochwertiges Gehäusedesign<br />

aus gebürstetem Alu und Glas<br />

Smartphone mit bester Handhabung<br />

brillantes 4-Zoll-TFT-Display<br />

bis zu 64 Gigabyte interner Speicher<br />

Datenturbo LTE auch in Deutschland ...<br />

... allerdings nur im <strong>18</strong>00-MHz-Band<br />

kein NFC, kein Micro-USB-Anschluss<br />

Betriebssystem an<br />

Bord, das zwar an<br />

manchen Stellen<br />

restriktiv ist, sich<br />

dafür aber intuitiv<br />

und einfach bedienen<br />

lässt. Zum Gesamtkunstwerk<br />

wird das iPhone schließlich<br />

durch das bisher unerreichte Angebot an Apps<br />

und Multimediatiteln in App- und iTunes-Store<br />

sowie durch die nahtlose Integration des<br />

Onlinespeichers iCloud in das Betriebssystem.<br />

Das bisher beste iPhone<br />

Mit dem 5er hat Apple sein bisher bestes Smartphone<br />

vorgelegt. Das Display ist erstmals von<br />

3,5 auf 4 Zoll gewachsen, der Prozessor bricht<br />

in diversen Benchmarktests Rekorde (siehe<br />

auch Vergleichstest in <strong>connect</strong> 12/2012) und<br />

der Datenturbo LTE ist – wenn auch nur im<br />

in Deutschland lediglich von der<br />

Telekom unterstützten <strong>18</strong>00-MHz-<br />

Band – ebenfalls am Start. Wenn’s<br />

also ein iPhone sein soll, dann ist<br />

das Modell Nummer 5 die erste<br />

Wahl.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (417 Punkte)<br />

Apple iPhone 4S<br />

Altes Eisen? Von wegen: Wem ein 3,5-Zoll-Screen<br />

reicht, der kann bedenkenlos zugreifen.<br />

Auch das zeichnet Apple aus: <strong>Die</strong> neueste iOS-Version gibt’s auch<br />

für die beiden Vorgängermodelle – das nennt man vorbildliche Kundenpflege.<br />

Wem das iPhone 5 zu teuer und ein 3,5-Zoll-Screen nicht<br />

zu klein ist, der spart mit dem iPhone 4S ein paar<br />

Euro, ohne dabei auf die neuesten Softwareerrungenschaften<br />

verzichten zu müssen. Eng<br />

wird’s allerdings mit dem lokalen Speicher:<br />

Apple hat das 4S nur noch in der 16-Gigabyte-<br />

Variante im Angebot, einen Kartenslot gibt’s<br />

bekanntermaßen nicht. Ist die eigene Mediathek<br />

zu groß, bleibt nur noch der Weg über die<br />

iCloud oder einen anderen Onlinespeicher.<br />

Was die Leistung angeht, kann das 4S gut mit<br />

dem 5er mithalten; Alltagsaufgaben wie Surfen,<br />

Mailen und Streamen<br />

klappen wunderbar. Was<br />

sich aber definitiv nicht<br />

nachrüsten lässt: LTE.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (394 Punkte)<br />

Apple<br />

iPhone 4S<br />

Preis online: ab 549 Euro; UVP: 579 Euro<br />

Maße: 115 x 59 x 10 mm; 140 g<br />

edles Gehäusedesign aus Glas<br />

handlicher Formfaktor<br />

sehr einfache Bedienung<br />

flotter Prozessor<br />

Update auf iOS 6 verfügbar<br />

neu nur 16-GB-Variante verfügbar<br />

vergleichsweise kleines Display (3,5“)<br />

kein NFC, kein Micro-USB<br />

Apple iPhone 4<br />

Technisch zwar nicht mehr ganz auf der Höhe, dank<br />

iOS 6 aber softwareseitig noch immer up to date.<br />

Dass bei Apple andere Produktzyklen gelten, zeigt das iPhone 4:<br />

2010 ging es mit seinem gewagten Antennendesign und dem hochauflösenden<br />

Retina-Display an den Start – und ist noch immer ein<br />

gefragtes Modell. Sein Neupreis liegt nach mehr als<br />

zwei Jahren bei knapp 400 Euro – was zeigt,<br />

welche Qualität in dem Gerät steckt. <strong>Die</strong> Technik<br />

ist zwar nicht mehr ganz auf der Höhe,<br />

kann aber locker mit aktuellen Mittelklassemodellen<br />

in dieser Preisklasse mithalten. Das<br />

Beste an der ganzen Sache: iOS 6 gibt’s mit<br />

beinahe allen Features kostenlos als Update,<br />

nur Sprachassistentin Siri bleibt beim iPhone<br />

4 stumm – das ist schade, aber nicht tragisch.<br />

Apple<br />

iPhone 4<br />

Preis online: ab 389 Euro; UVP: 399 Euro<br />

Maße: 115 x 59 x 10 mm; 137 g<br />

edles Gehäusedesign aus Glas<br />

handlicher Formfaktor<br />

sehr einfache Bedienung<br />

Update auf iOS 6 verfügbar ...<br />

... aber ohne Sprachassistentin Siri<br />

neu nur noch 8-GB-Variante verfügbar<br />

vergleichsweise kleines Display (3,5“)<br />

kein NFC, kein Micro-USB<br />

Ein großes Aber dagegen:<br />

Apple führt nur noch die<br />

Variante mit 8 Gigabyte<br />

Speicher – das ist doch<br />

ziemlich wenig. Vor dem<br />

Kauf sollte man also kurz<br />

nachrechnen, ob das genug<br />

Kapazität für die eigenen<br />

Ansprüche ist.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (390 Punkte)<br />

21


<strong>Smartphones</strong>_Android/iOS/Windows Phone<br />

Nokia Lumia 920<br />

In jeder Hinsicht ein dickes Pfund: Das 920 funkt in allen LTE-Bändern,<br />

macht klasse Fotos und ist mit reichlich Zusatzsoftware ausgestattet.<br />

Auf seinen Schultern lastet große Verantwortung:<br />

Das Lumia 920 ist der große Hoffnungsträger für<br />

Nokia, Microsoft und somit auch Windows Phone.<br />

Zu groß ist diese Aufgabe für Nokias neues Spitzenmodell<br />

aber nicht, das 920 ist vollgepackt mit<br />

hochwertiger Technik und cleverer Zusatzsoftware<br />

und rangiert so in der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />

neben etablierten Größen wie Samsung, Sony, LG<br />

und Apple unter den aktuell zehn <strong>besten</strong> <strong>Smartphones</strong><br />

– das derzeit beste Windows Phone ist es<br />

sowieso.<br />

Dicker Brummer<br />

Mit <strong>18</strong>8 Gramm Gewicht ist es<br />

aber auch das derzeit schwerste<br />

Smartphone, kein anderes Modell<br />

bringt so viel auf die Waage.<br />

Handlich ist das 920 also nicht,<br />

dafür aber stabil und robust. Das<br />

4,5 Zoll große TFT-Display wird<br />

vom Unibody-Gehäuse aus massivem<br />

Polycarbonat rundum umschlossen;<br />

die Gehäusekanten<br />

Nokia<br />

Lumia 920<br />

Preis online: ab 599 Euro; UVP: 649 Euro<br />

Maße: 130 x 71 x 12 mm; <strong>18</strong>8 Gramm<br />

sehr hochwertiges, robustes Gehäuse<br />

sehr gutes 4,5-Zoll-HD-TFT-Display<br />

modernes UI dank Live-Kacheln<br />

überragende Ausdauerwerte<br />

LTE auf allen relevanten Frequenzen<br />

hohes Gewicht<br />

Akustik in Senderichtung etwas leise<br />

App-Auswahl vergleichsweise klein<br />

sind elegant gewölbt und die<br />

Haptik liegt insgesamt auf hohem Niveau. Das gilt<br />

auch für das Display selbst: Es löst mit 768 x 1280<br />

Pixeln sehr hoch auf, ist schön hell und extrem<br />

blickwinkelstabil. Der Zweikernprozessor mit 1,5<br />

Gigahertz Taktfrequenz sorgt für flüssiges Arbeitstempo.<br />

Dass der 29 GB große interne Speicher<br />

nicht erweiterbar ist, ist zwar ärgerlich, dank<br />

der gut integrierten Sky-Drive-Anbindung (Microsofts<br />

Cloudspeicher) aber verschmerzbar.<br />

Praktisch: Nokia packt mit seiner guten Navilösung,<br />

einem Augmented-Reality-Tool und cleverer<br />

Kamera-Software nützliche<br />

Zusatzfeatures aufs 920.<br />

Was Akku und Funkeigenschaften<br />

angeht, haben wir nichts zu<br />

beanstanden, allein die Akustik<br />

in Senderichtung fällt vergleichsweise<br />

leise aus.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (409 Punkte)<br />

HTC Windows Phone 8X<br />

Wenn’s ein handlicheres Windows Phone sein<br />

soll, ist das HTC 8X eine vernünftige Alternative.<br />

Leistungsfähige Technik, gute Ausstattung und das neue<br />

Windows-Phone-System gibt’s auch in kompakterer Form,<br />

nämlich beim HTC 8X. Das in feinem Matt gehaltene Unibody-Polycarbonat-Gehäuse<br />

ist sehr gut verarbeitet und<br />

liegt dank angenehmer Rundungen und 130<br />

Gramm Gewicht gut in der Hand. Allein die<br />

Platzierung von Ein-/Ausschalter und Kamerataste<br />

sind für den hektischen Alltag etwas ungeschickt.<br />

Auch das Display ist mit 4,3 Zoll<br />

etwas kompakter, löst Inhalte aber dennoch mit<br />

messerscharfer HD-Auflösung auf. Der mit 1,5<br />

Gigahertz taktende Zweikernprozessor von<br />

Qualcomm leistet gute Arbeit und erlaubt eine<br />

flotte Bedienung der Modern UI getauften Benutzeroberfläche<br />

von<br />

Windows Phone 8. Im<br />

Messlabor hat sich das<br />

8X keine gravierenden<br />

Patzer geleistet: Akku<br />

und Akustik sind sehr<br />

gut, allenfalls die Funkeigenschaften<br />

könnten<br />

etwas besser ausfallen.<br />

<strong>connect</strong>-Urteil<br />

gut (394 Punkte)<br />

HTC<br />

Windows Phone 8X<br />

Preis online: ab 448 Euro; UVP: 550 Euro<br />

Maße: 132 x 66 x 10 mm; 130 Gramm<br />

hochwertiges Polycarbonat-Gehäuse<br />

handlicher Formfaktor<br />

sehr gutes 4,3-Zoll-HD-TFT-Display<br />

modernes UI dank Live-Kacheln<br />

gute Ausdauerwerte<br />

15 Gigabyte interner Speicher etwas<br />

knapp, weil nicht erweiterbar<br />

App-Auswahl vergleichsweise klein<br />

Samsung Ativ S<br />

Mit ihrem ersten Windows Phone 8 legen die<br />

Koreaner gleich ein leckeres Stück Smartphone vor.<br />

Obwohl das Ativ S noch keinen Volltest in <strong>connect</strong> absolviert<br />

hat, verdient es sich einen Platz unter den<br />

Champions – zeigte es doch bereits im<br />

Praxistest zahlreichen Stärken. Neben der<br />

einfachen und flotten Bedienung – ein<br />

Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz macht<br />

ordentlich Dampf – überzeugt das Ativ S<br />

vor allem mit seinem grandiosen OLED-<br />

Display im 4,8-Zoll-Format, das bereits<br />

beim Galaxy S III zum Einsatz kommt. Dank<br />

HD-Auflösung bietet die Anzeige eine feine<br />

Pixeldichte von 306 ppi und liefert eine sagenhafte<br />

Darstellung der Inhalte ab. Neben den<br />

knapp 15 GB internem Speicher gibt es einen<br />

Slot für eine Micro-SD-<br />

Samsung<br />

Ativ S (16 GB)<br />

Preis: etwa 599 Euro<br />

Maße: 138 x 71 x 9 mm; 134 Gramm<br />

hübsches Oufit<br />

flotte und einfache Bedienung<br />

tolles OLED-Display mit HD-Auflösung<br />

umfangreiche Ausstattung mit HSPA+<br />

und a/b/g/n-WLAN<br />

Speicherslot für Micro-SD-Karten<br />

App-Auswahl vergleichsweise klein<br />

Akkudeckel aus dünnem Plastik<br />

Speicherkarte. Auch die<br />

restliche Ausstattung<br />

kann überzeugen und<br />

liegt voll auf der Höhe<br />

der Zeit. Ein Lob verdient<br />

sich die 8-Megapixel-Kamera,<br />

die gute<br />

Bilder und Videos liefert,<br />

letztere in Full-HD-<br />

Auflösung.<br />

22<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Offenheit<br />

bietet Vielfalt<br />

Google Android<br />

Googles Android-Betriebssystem ist vom Ansatz her das genaue Gegenteil von<br />

Apples iOS. Android ist ein offenes System, das bedeutet, dass Sie weder an eine<br />

zentrale Sync-Software noch an einen einzigen App- oder Musikstore gebunden<br />

sind. Sie können Ihr Android-Smartphone ganz einfach per Kabel an einen Computer<br />

anschließen und Ihre Musik, Videos oder Fotos per Drag-and-drop auf Ihr Telefon<br />

kopieren. Weiterer Vorteil gegenüber iOS: Sie haben viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Sie können Ihren Startbildschirm mit App-Verknüpfungen, Ordnern, Links<br />

oder Widgets so einrichten, wie Sie lustig sind und diese Anordnungen sogar ortsoder<br />

zeitabhängig automatisiert steuern. Reichlich Apps gibt’s hier ebenfalls, circa<br />

700 000 – da steht Android Apples iOS in nichts nach. Aber Vorsicht: Google überprüft<br />

seinen App-Store nicht wirklich sorgfältig, Schadsoftware kann hier schon mal<br />

Ärger machen. Ein gravierender Nachteil dieser Offenheit: Update-Chaos. Google<br />

liefert in relativ kurzen Abständen Systemupdates nach, von Android 1.5 bis 4.2<br />

sind derzeit gut ein halbes Dutzend Versionen unterwegs. Und weil die Hardwarehersteller<br />

ihre Benutzeroberflächen erst anpassen müssen, landet das Update erst<br />

verzögert bei den Android-<strong>Smartphones</strong> – wenn es denn überhaupt kommt.<br />

einfaches Bedienkonzept<br />

flexible Benutzeroberfläche mit<br />

vielen unterschiedlichen Widgets<br />

freie Gestaltungsmöglichkeiten in<br />

Hauptmenü und Startbildschirm<br />

große App-Auswahl<br />

Inhalte lassen sich bequem<br />

zwischen Smartphone und<br />

Computer verschieben<br />

gute Integration von Herstellereigenen<br />

Apps und <strong>Die</strong>nsten<br />

verzögerte Updates führen zu Frust<br />

und lassen potenzielle Sicherheitslücken<br />

offen<br />

Googles App-Store wird nicht<br />

sorgfältig genug überprüft<br />

Alles aus<br />

einer Hand<br />

Apple iOS<br />

Apples mobiles Betriebssystem iOS ist bekannt für seine intuitive und geradlinige,<br />

aber auch sehr restriktive Struktur. Wenn Sie ein iPhone nutzen, dann bewegen Sie<br />

sich in der geschlossenen Apple-Welt aus iTunes, iCloud und App Store. Das kann<br />

man mögen oder auch nicht, das System funktioniert aber sehr gut und bildet in<br />

Kombination mit der eleganten und sehr einfachen Benutzeroberfläche sehr hohen<br />

Komfort. Das eher statische App-Menü wirkt mittlerweile nicht mehr ganz modern,<br />

da ist Googles Android-Betriebssystem deutlich flexibler. Zudem ist es ärgerlich,<br />

dass jeglicher Datenaustausch zwischen iPhone und Computer über iTunes erfolgen<br />

muss. Etwas mehr Transparenz und Offenheit wären hier wünschenswert. Apples<br />

Waffe ist der App Store: Wenn Entwickler Apps programmieren, dann in erster Linie<br />

für iOS – hier finden Sie wirklich eine beeindruckende Auswahl an Zusatzsoftware.<br />

Worauf Sie sich auf jeden Fall verlassen können, sind kontinuierliche Softwareupdates.<br />

Apple liefert zuverlässig und auch für seine älteren iPhone-Generationen<br />

Aktualisierungen, schließt damit etwaige Sicherheitslücken und bringt die neuesten<br />

Funktionen auf fast alle seine iPhone-Modelle.<br />

sehr einfaches Bedienkonzept<br />

übersichtliches App- und Einstellungsmenü<br />

sehr große und gute App-Auswahl;<br />

mehr als 700 000 Apps<br />

großes Multimedia-Angebot an<br />

Musik, Videos und E-Books<br />

<strong>Die</strong>nste wie iCloud und iTunes sind<br />

gut aufeinander abgestimmt<br />

von Apple überprüfter App-Store<br />

vorbildliche Updatepolitik<br />

Apple iTunes ist unausweichliche<br />

Schaltzentrale<br />

statisches, unflexibles App-Menü<br />

keine Widgets oder Kacheln<br />

wenig freie Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Startbildschirme<br />

Einfach und<br />

gut vernetzt<br />

Microsoft Windows Phone<br />

Microsoft geht einen ähnlichen, aber nicht ganz so restriktiven Weg wie Apple. Auch<br />

hier kommen neue Apps, Musik und Spiele nur über die Microsoft-eigenen Stores<br />

aufs Smartphone, mit dem Vorteil, dass Microsoft die angebotenen Titel vorab auf<br />

Malware überprüft – wenig Chancen also für Angriffe von außen. Microsofts<br />

Software-Angebot kann mit rund 120 000 Apps momentan nicht mit den Stores von<br />

Apple oder Google mithalten, wobei die Auswahl aber kontinuierlich zunimmt. Anders<br />

als bei Apples iPhone werden Windows Phones vom Computer als Massenspeicher<br />

erkannt, sodass der Datentransfer per Drag-and-drop so einfach klappt<br />

wie bei Android. Und: Externe Speicherkarten sind grundsätzlich erlaubt.<br />

<strong>Die</strong> Stärke von Windows Phone ist es, diverse Inhalte in Hubs zu verknüpfen,<br />

übersichtlich aufzubereiten und leicht zugänglich zu machen. So gut vernetzt wie<br />

das Microsoft-OS ist weder Apple noch Google. <strong>Die</strong> modern wirkende Benutzeroberfläche<br />

„Modern UI“ mit den Live Tiles genannten Kacheln hebt sich deutlich von den<br />

Mitbewerbern ab, das Hauptmenü wirkt an manchen Stellen aber noch etwas unübersichtlich.<br />

Schade: <strong>Die</strong> bereits verfügbaren Windows-Phone-Modelle mit Version<br />

7 oder 7.5 bekommen kein Update auf Windows Phone 8.<br />

moderne Benutzeroberfläche<br />

diverse Inhalte werden übersichtlich<br />

in Hubs aufbereitet<br />

animierte Kacheln zeigen aktuelle<br />

Infos übersichtlich an<br />

<strong>Die</strong>nste wie Xbox-Live und<br />

App-Store sind gut aufeinander<br />

abgestimmt<br />

von Microsoft überprüfter<br />

App-Store<br />

Massenspeichermodus integriert<br />

Hauptmenü in Listenansicht wirkt<br />

noch etwas unübersichtlich<br />

vergleichsweise kleines Angebot<br />

an Zusatz-Apps<br />

kein WP8-Update für Modelle mit<br />

Systemversion 7 und 7.5<br />

23


Advertorial<br />

E-Plus & <strong>connect</strong><br />

Teil 1: 1993-1997<br />

Ein Rückblick<br />

E-Plus wird gegründet<br />

Im Juli 1993 gründet sich die E-Plus Service<br />

GmbH mit dem Ziel, neben den beiden Mobilfunknetzen<br />

D1 (Deutsche Telekom, später<br />

T-Mobil) und D2 (Mannesmann D2, heute<br />

Vodafone) ein weiteres digitales Funknetz<br />

anzubieten. Im Gegensatz zu den beiden bereits<br />

bestehenden GSM-Netzen, die den Frequenzbereich<br />

um 900 MHz nutzen, plant<br />

E-Plus den Betrieb seines Netzes im Frequenzbereich<br />

um <strong>18</strong>00 MHz mit dem Funkstandard<br />

DCS-<strong>18</strong>00 (siehe Kasten unten).<br />

1993<br />

Legendär: das türkisfarbene<br />

Nokia PT-11 war das erste<br />

Handy fürs E-Plus-Netz.<br />

1994<br />

Netzstart in Berlin<br />

Im Mai 1994 beginnt E-Plus mit der Vermarktung<br />

des neuen Netzes. Gleich am ersten Tag werden<br />

600 Kunden gewonnen. Am 27. Mai erfolgt der offizielle<br />

Netzstart auf dem Lützow-Platz in Berlin.<br />

Günther Jauch führt die 500 Gäste durch das Gala-<br />

Programm. Dabei greift er selbst zum E-Plus-Handy, um seinen Kollegen<br />

Thomas Gottschalk in München zu erreichen. Minuten vorher ist es<br />

dem Postminister Dr. Wolfgang Bötsch vorbehalten, das allererste Gespräch<br />

zu führen: Per Interkontinentalverbindung erreicht<br />

Dr. Bötsch den früheren US-Außenminister Dr. Henry Kissinger<br />

auf dessen Terrasse – und gratuliert ihm zum 71. Geburtstag.<br />

Lizenz erteilt<br />

<strong>Die</strong> Lizenz für den Betrieb<br />

eines Mobilfunknetzes im<br />

<strong>18</strong>00-MHz-Band erteilt der<br />

damalige Bundespostminister<br />

Dr. Wolfgang Bötsch im Sommer<br />

1993 an die E-Plus Service<br />

GmbH. Im Gegensatz zu<br />

heute werden Mobilfunkfrequenzen<br />

noch nicht im Auktionsverfahren<br />

zwischen meh -<br />

reren Bietern versteigert.<br />

1993 Herr der Frequenzen:<br />

Bundespostminister<br />

Dr. Wolfgang Bötsch<br />

DCS-<strong>18</strong>00- die Technik des E-Netzes<br />

Das „Digital Cellular System“ DCS<br />

ist technisch eng verwandt mit der<br />

GSM-Technik, die anfangs aber nur<br />

für die D-Netz-Frequenzen um 900<br />

MHz sowie tiefer liegende Frequenzbänder<br />

spezifiziert war. Der DCS-<br />

Standard definiert die Nutzung des<br />

Bands um <strong>18</strong>00 MHz. <strong>Die</strong> höheren<br />

Frequenzen haben zur Folge, dass<br />

sich die Funkwellen räumlich nicht<br />

so weit um die Basisstation herum<br />

ausdehnen können. Dafür dringen<br />

sie besser in Gebäude ein. <strong>Die</strong>se<br />

technischen Grundlagen legten es<br />

nahe, das E-Netz zu Beginn als „Stadtnetz“<br />

zu vermarkten: Mit besserem<br />

Inhouse-Empfang, dafür aber geringerer<br />

Versorgung außerhalb von Ballungszentren.<br />

Heute nutzen Netze<br />

meist beide Frequenzen: 900 MHz<br />

für die Flächenversorgung und <strong>18</strong>00<br />

MHz für innerstädtische „Hospots“.<br />

Zügiger Netzausbau<br />

Besonders im Visier von E-Plus: Leute wie du und ich. Selbstständige<br />

und Handwerker sollen ebenso für den Mobilfunk gewonnen<br />

werden wie private Nutzer. Ziel ist die Demokratisierung<br />

des Mobilfunks aus Verbrauchersicht. Noch im Lauf des Jahres<br />

1994 folgen nach Berlin die Ballungsgebiete Leipzig, Hamburg,<br />

Hannover, Rhein-Ruhr inklusive Düsseldorf und Köln, Frankfurt,<br />

Karlsruhe, Nürnberg, München und Stuttgart. <strong>Die</strong> ersten Kunden<br />

telefonieren ausschließlich mit dem heute legen dären Handy<br />

PT-11 von Nokia (damaliger Kaufpreis 1150 DM). E-Plus bietet<br />

als Erster zwei Tarif-Alternativen sowie ermäßigte Preise für netzinterne<br />

Gespräche an. <strong>Die</strong> ersten Tarife heißen „Profi“ und „Partner“<br />

mit 59 beziehungsweise 44 DM monatlicher Grundgebühr.<br />

Illustration: © Davor Pukljak – shutterstock.de


E-Plus<br />

kommt gut an<br />

Mark<br />

2200<br />

+411,- +389,40<br />

Der Tarifvergleich in der <strong>connect</strong>-<br />

2000<br />

Ausgabe 2/1995 attestiert E-Plus:<br />

<strong>18</strong>00<br />

+27,24<br />

Der Jahrespreis im Tarif „Profi“<br />

ist die günstigste Alternative auf<br />

dem Markt. <strong>Die</strong> dafür in einem<br />

Jahr anfallenden Kosten unterbieten<br />

sogar das technisch über-<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1657,20<br />

holte analoge C-Netz – und<br />

1000<br />

E-Plus Profi C-Netz D1<br />

noch deutlicher die um rund<br />

Jahrespreis E-Plus<br />

Mehrkosten im Jahr<br />

D2<br />

400 DM pro Jahr teureren D-<br />

Netze. Auch die Leser umfrage im Heft 5/1995 liefert für E-Plus erfreuliche Ergebnisse: Besonders<br />

zufrieden zeigen sich die <strong>connect</strong>-Leser mit der Sprachqualität, der Zuverlässigkeit<br />

(etwa der Häufigkeit von Abbrüchen laufender Gespräche) und der Geschwindigkeit und<br />

Erfolgsquote beim Verbindungsaufbau. Das E-Netz hat zwar noch nicht die Flächenabdeckung<br />

der D-Netze – in der technischen Qualität sehen es die Leser aber vor der Konkurrenz.<br />

<strong>connect</strong> 2/1995<br />

Das Angebot<br />

an Geräten wächst<br />

Im Herbst 1997 finden sich bereits<br />

sieben „E-Netz-Handys“ in der<br />

<strong>connect</strong>-Bestenliste. Neben dem<br />

Nokia PT-11 etwa auch das Sie-<br />

mens S6 PCN, das Ericsson PH 388<br />

oder das Philips PR 748. Jüngster<br />

Zugang ist der von Motorola gebaute<br />

E-Plus Traveller – das weltweit erste<br />

Dualband-Handy. Es erlaubt E-Plus-<br />

Kunden, im Ausland per Roaming<br />

auch in Netzen auf der Frequenz<br />

900 MHz zu telefonieren. <strong>connect</strong><br />

testet den Traveller im Heft 9/97<br />

und misst erstmals Funk-<br />

und Akkuleistung sowohl im<br />

D- als auch im E-Netz.<br />

<strong>connect</strong> 5/1995<br />

1995 1996 1997<br />

Fortsetzung<br />

folgt<br />

<strong>Die</strong> Tarife kommen<br />

in Bewegung<br />

Von Anfang an freuen sich E-Plus-Kunden über die<br />

Möglichkeit, beim Vertragsabschluss eine Wunschrufnummer<br />

zu buchen – sofern diese noch nicht vergeben<br />

wurde – sowie einen kostenlosen Netz-Anrufbeantworter.<br />

Im Jahr 1996 präsentiert E-Plus dann erstmals<br />

verbilligte Bonustarife: Vieltelefonierer können sich für<br />

monatliche Minutenkontingente zwischen 60 und 240<br />

Minuten entscheiden und zahlen innerhalb dieses Kontingent<br />

geringere Minutenpreise. Ungenutzte Minuten<br />

verfallen allerdings. Ende 1996 folgt der Tarif „Partner<br />

Plus“ mit der sensationell niedrigen Grundgebühr von<br />

19,95 DM – jedoch einem Mindestumsatz von 20 DM.<br />

Jetzt auch als Guthaben-Karte<br />

Im August 1997 führt E-Plus die Prepaid-Karte „Free & Easy“ ein. Sie<br />

bietet Wenigtelefonierern die Möglichkeit, ohne Vertragsbindung und<br />

monatliche Grundgebühr mobil zu telefonieren. Das Startpaket kostet<br />

150 DM. Darin enthalten ist zwar kein Handy, aber die SIM-Karte samt<br />

Rufnummer und 50 DM Gesprächsguthaben. Jede Minute kostet 1,39 DM,<br />

E-Plus-interne Anrufe kosten 89 Pfennig/Minute. Ist das Guthaben verbraucht,<br />

lässt es sich per Banküberweisung oder Kreditkarte nachladen.<br />

<strong>connect</strong> 12/1996<br />

Wer unter den <strong>connect</strong>-<br />

Lesern kennt sich am<br />

<strong>besten</strong> mit Mobilfunktechnik<br />

und -historie<br />

aus? Wer kann die<br />

kniffligsten Fragen rund<br />

um 20 Jahre Mobilfunk<br />

beantworten? Wenn Sie<br />

sich dazu berufen fühlen,<br />

Aktion<br />

schauen Sie doch mal<br />

ab dem 21. Januar 2013<br />

unter www.<strong>connect</strong>.de/<br />

mobilfunkexperte vorbei.<br />

Bei dem gemeinsam<br />

von <strong>connect</strong> und<br />

der E-Plus-Gruppe veranstalteten<br />

Online-Quiz<br />

winken wertvolle Preise.


Tarife<br />

Maximaler<br />

Mehrwert<br />

Heute gibt es für<br />

jeden Geldbeutel<br />

maßgeschneiderte<br />

Smartphone-Tarife.<br />

Wir zeigen, wo Sie<br />

am meisten fürs<br />

Geld bekommen.<br />

D<br />

ie Deutschen reden immer<br />

mehr: Laut der Bitkom telefoniert<br />

jeder Bundesbürger mit seinem<br />

Handy rund drei Stunden pro Monat;<br />

2005 lag das durchschnittliche mobile<br />

Telefonaufkommen noch unter 90 Minuten<br />

im Monat. <strong>Die</strong> steigende Redseligkeit<br />

wird vor allem durch die Pauschaltarife<br />

der Mobilfunker begünstigt,<br />

die neben Telefonie meist auch<br />

den Datenbedarf abdecken.<br />

Pauschaltarife für jeden<br />

Doch während die Handynutzung<br />

steigt, sinken die Erlöse bei den Mobilfunkern.<br />

So liefern sich die Anbieter<br />

weiterhin einen erbitterten Wettbewerb,<br />

wovon die Kundschaft profitiert:<br />

<strong>connect</strong> zeigt Ihnen die <strong>besten</strong> Angebote,<br />

die Sie für rund 10, 20 oder 35<br />

Euro pro Monat bekommen.<br />

JOSEFINE MILOSEVIC<br />

26<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Smartphone-Einstieg leicht gemacht: Mit dem Start der Mobilfunk-<br />

Schon für unter 10 Euro lässt sich fröhlich<br />

plaudern, simsen und surfen.<br />

Discounter vor acht Jahren<br />

konnten vor allem die Wenignutzer<br />

aufatmen: Schließlich<br />

leerte sich der Geldbeutel bei den damaligen<br />

Einsteigertarifen von einem Euro pro Minute<br />

viel zu schnell. <strong>Die</strong> neuen Anbieter brachten<br />

die Preise zum Rutschen und die Handynutzer<br />

zum Strahlen: Seit ihrem Amts antritt sind<br />

die Minutenpreise um mehr als 80 Prozent<br />

gefallen.<br />

Sprache, SMS und Daten für unter 10 Euro<br />

Dabei belassen es die Discounter erfreulicherweise<br />

nicht und haben dank dem reißenden<br />

Smartphone-Absatz auch für mobil surfende<br />

Sparfüchse attraktive Angebote im Programm.<br />

Schon für knapp unter 10 Euro pro Monat bekommt<br />

man etwa bei Blau.de, Simyo, Hello<br />

Mobil oder Smartmobil zu 100 Sprachminuten<br />

und 100 SMS eine Datenflat obendrauf – und<br />

zwar ohne jegliche Vertragsbindung. <strong>Die</strong> Vodafone-Billig-Marke<br />

Otelo toppt das Ganze noch<br />

und versüßt mit 3000 Frei-SMS für den Versand<br />

in alle deutschen Handynetze vor allem<br />

Simsern den Einstieg in die Smartphone-Welt.<br />

Selbst nach Verbrauch der Inklusiveinheiten<br />

droht bei den Discountern kein Besuch des<br />

Gerichtsvoll ziehers: <strong>Die</strong> meisten rechnen den<br />

Folgeverbrauch mit günstigen neun Cent pro<br />

Minute oder SMS ab.<br />

Billige Bundles auch bei den Netzbetreibern<br />

Kampflos wollen die Netzbetreiber das Feld<br />

den Billigheimern freilich nicht überlassen<br />

und sind ihrerseits mit Niedrigpreisen in<br />

den Wettbewerb eingestiegen: So haben noch<br />

vor den E-Netz-Betreibern Base und O2 die<br />

D-Netz-Riesen Smartphone-Bundles für<br />

knapp 10 Euro pro Monat auf Prepaid-Basis<br />

geschnürt. Vor allem Vodafone geizt hier nicht<br />

mit Inklusiv-Budget und nimmt bei der Datenflat<br />

für sein schnelles Netz erst nach Verbrauch<br />

von 200 Megabyte den Fuß vom Gas.<br />

ANBIETER<br />

Blau.de/<br />

Simyo<br />

Base Congstar<br />

Deutschland<br />

SIM Hello Mobil O2 Otelo Smart<br />

mobil<br />

Deutsche<br />

Telekom<br />

Vodafone<br />

Tarif<br />

Smart<br />

Callya<br />

Option/100 Base pur Surfflat 500 All-in 50 All-in M Loop<br />

Smartphone-Tarif<br />

Paket<br />

All-in 100 Xtra Triple<br />

Smartphone<br />

Fun S<br />

Vertrag/Prepaid Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Í/Å Í/Å Å/Í Í/Å Í/Å<br />

Startpaket/Startguthaben 9,90 €/10 € Í/Í Í/Í 9,95 €/Í Í/Í Í/10 € 9 €/5 € Í/Í 10 €/15 € 9,95 €/10 €<br />

Monatspreis 9,95 € 7,50 € 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,99 € 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,95 €<br />

Handynetz E-Plus E-Plus Telekom Telekom O2 O2 Vodafone Vodafone Telekom Vodafone<br />

Sprachminuten inklusive 100 1 50 1 50 1 50 1 100 1 Í 100 1 100 1 Í Í<br />

Sprachflat inklusive ins Í Í Í Í Í Í Í Í Telekom-Netz Í<br />

Frei-SMS inklusive 100 2 50 2 Í 50 2 100 2 Í 3000 7 100 2 Í 3000 2<br />

SMS-Flat inklusive ins Í Í Í Í Í Å Í Í Telekom-Netz Í<br />

Datenflat Å Å Å Å Å 99 ct/Tag 5 Å Å Å Å<br />

Datendrosselung ab 200 MB 50 MB 500 MB 200 MB 500 MB 30 MB 200 MB 200 MB 100 MB 200 MB<br />

Folgepreis pro Minute 9 ct 29 ct 9 ct 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 15 ct 9 ct<br />

Folgepreis pro SMS 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 9 ct 9 ct 19 ct 15 ct 9 ct<br />

Community-Flat optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

3,90 € 5 € ab 2,90 € Í Í Í Í 9,95 € Í 4,99 €<br />

Sprachminuten optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

Sprachflat ins Festnetz optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

SMS-Flat optional zubuchbar<br />

(Preis pro Monat)<br />

HSDPA-Datenpaket optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

Í<br />

100 Minuten<br />

für 5 €<br />

100 Minuten<br />

für 6,90 €<br />

Í Í Í<br />

120 Minuten<br />

für 9,99 €<br />

Í<br />

60 Minuten<br />

für 4,95 €<br />

9,90 € Í 9,90 € Í 9,95 € Í 9,99 € 9,95 € 9,95 € 9,99 €<br />

9,90 € Í 9,90 € Í 12,95 € 9,99 € 6 9,99 € 12,95 €<br />

1 GB für 9,90 € Í Í 500 MB für 4,95 € 1 GB für 9,95 €<br />

gekoppelt an<br />

SMS-Flat 6 500 MB für 9,99 € 500 MB für 9,95 € Í 300 MB für 4,99 €<br />

Hotlinekosten via Handy<br />

49 ct/Min 3 ;<br />

49 ct/Anruf 4 99 ct/Anruf 42 ct/Min 99 ct/Min 42 ct/Min 20 ct/Anruf 49 ct/Min 42 ct/Min 29 ct/Min 9 ct/Min<br />

Vertragsbindung Í 24 Monate 24 Monate Í Í Í Í Í Í Í<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Telefonate in alle dt. Netze. 2 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze. 3 Gilt für Blau.de-Kunden. 4 Gilt für Simyo-Kunden. 5 <strong>Die</strong> Tagesflat ist voreingestellt. 6 Im Preis ist die SMS- und Datenflat inklusive. <strong>Die</strong> Datendrosselung<br />

erfolgt ab 200 MB. 7 Gilt bei einer Aufladung von 15 Euro.<br />

1000 SMS<br />

für 9,95 €<br />

Í<br />

500 SMS<br />

für 4,99 €<br />

27


Tarife<br />

Kein Wunschdenken mehr: Bereits für Hand aufs Herz: Wenn Ihnen<br />

unter 20 Euro pro Monat gibt’s All- jemand erzählt hätte, dass Sie<br />

für unter 20 Euro pro Monat<br />

inclusive- Bundles fürs Smartphone.<br />

ohne Limit telefonieren, simsen<br />

und surfen können, dem hätten Sie noch<br />

vor ein paar Monaten den Vogel gezeigt. Mit<br />

dem Start der jüngsten E-Plus-Marke Yourfone<br />

im April dieses Jahres wurde aus dem Wunschdenken<br />

Realität: Für gerade mal 19,90 Euro<br />

können Kunden mit dem Tarif Allnet unbegrenzt<br />

in alle deutschen Handynetze plauschen<br />

und ohne Limit im E-Plus-Netz surfen; das<br />

Tempo wird erst nach 500 MB auf GPRS<br />

gedrosselt. Für SMS fallen günstige neun Cent<br />

an. Wer sich nicht zwei Jahre binden will, zahlt<br />

fünf Euro mehr im Monat. Für jeweils ebenfalls<br />

fünf Euro extra können passionierte Simser eine<br />

SMS-Flat buchen, ambitionierte Surfer ein<br />

Datenangebot, bei dem erst ab 1 GB gebremst<br />

wird. E-Plus zeigte sich mit seinem jüngsten<br />

Zögling zukunftsweisend: Dem Beispiel folgten<br />

kurze Zeit später nicht nur die Firmenschwestern<br />

Simyo und Blau.de, sondern auch Konkurrenten.<br />

So bietet die Freenet-Marke Klarmobil<br />

ebenfalls eine Sprach- und Datenflat für 19,90<br />

Euro an. Wesentlicher Unterschied: <strong>Die</strong> Hamburger<br />

offerieren ihr All-inclusive-Bundle nicht<br />

nur mitsamt einer SMS-Flat, sondern zudem im<br />

deutlich schnelleren O2-Netz. Doch Plaudertaschen<br />

und Vieltipper werden auch mit den<br />

Prepaid-Angeboten von Aldi und Fonic nicht<br />

unglücklich: Bei beiden gelten die üppigen<br />

Inklusiveinheiten für Telefonminuten und<br />

Textnachrichten gleichermaßen.<br />

Netzbetreiber mit teuren Folgepreisen<br />

Für 20 Euro pro Monat gibt’s auch bei den<br />

Netzbetreibern jede Menge Leistung für den<br />

Smartphone-Betrieb: So hebt sich vor allem O2<br />

mit seinem Blue-Select-Paket für knapp <strong>18</strong> Euro<br />

ab, das neben Sprachpauschalen auch eine<br />

SMS-Flat beinhaltet. Doch auch die Münchner<br />

bleiben wie der Rest der Netzbetreiber leider an<br />

ihren überteuerten Folgepreisen kleben.<br />

ANBIETER Aldi Base<br />

Blau.de/<br />

Simyo/<br />

Yourfone<br />

Congstar Fonic Klarmobil<br />

Tarif<br />

Talk Paket<br />

2000<br />

Smart Allnet Flat Smart 100 Smart<br />

Allnet-<br />

Spar-Flat<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

Flat light<br />

100<br />

O2 Telekom Vodafone<br />

Blue Select<br />

Call & Surf<br />

Mobil<br />

Basic 100<br />

Vertrag/Prepaid Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Í/Å Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í<br />

Startpaket/Startguthaben 12,99 €/10 € Í/Í Í/Í Í/Í 9,95 €/5 € Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Monatspreis 19,99 € 15 € 19,90 € 19,99 € 16,95 € 19,95 € 17,91 € 17,99 9 17,95 € 12 19,99 €<br />

Handynetz E-Plus E-Plus E-Plus Telekom O2 O2 Vodafone O2 Telekom Vodafone<br />

Sprachminuten inklusive 2000 1 100 2 Í 100 500 7 Í 100 100 10 30 100<br />

Sprachflat inklusive Í Í in alle dt. Netze Í Í in alle dt. Netze Í<br />

ins O2-Netz und in<br />

ein Netz eigener Weekend-Flat Í<br />

Wahl<br />

Frei-SMS inklusive 100 3 Í Í - 7 Í 3000 3 Í/Í Í/Í 100<br />

SMS-Flat inklusive ins Í Í Í Å Í Í Í Å Í Í<br />

Datenflat Å Å Å Å Å Å Å Å Å 100 MB inklusive 13<br />

Datendrosselung ab 500 MB 200 MB 500 MB 200 MB 500 MB 500 MB 250 MB 300 MB 200 MB Í<br />

Folgepreis pro Minute 11 ct 29 ct Í 19 ct 9 ct Í 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Folgepreis pro SMS 11 ct 19 ct 9 ct Í 9 ct 9 ct 19 ct Í 19 ct 19 ct<br />

Sprachflat optional zubuchbar<br />

(Preis pro Monat)<br />

SMS-Flat optional zubuchbar<br />

(Preis pro Monat)<br />

HSDPA-Datenpakete optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

Festnetz-Flat<br />

für 9,99 €<br />

Fremdnetz-Flat<br />

für 5 €<br />

Í<br />

Festnetz-Flat<br />

für 9,90 €<br />

Í<br />

Í<br />

Weekend-Flat<br />

für 5 €<br />

Í Í Í<br />

Í Í 5 € Í Í 9,95 € Í Í 9,95 € 3000 SMS für 15 €<br />

500 MB für 6,99 €;<br />

1,5 GB für 9,99 €;<br />

5 GB für 14,99 €<br />

500 MB für 5 €;<br />

1 GB für 10 €<br />

1 GB für 5 € 500 MB für 3 € Í 1 GB für 4,95 € 1 GB für 14,95 € 1 GB für 9,99 € Í 200 MB für 10 €<br />

Hotlinekosten via Handy 49 ct/ Anruf 99 ct/Anruf<br />

49 ct/Min 4 ;<br />

49 ct/Anruf 5 ;<br />

99 ct/Anruf 6<br />

Vertragsbindung Í 24 Monate Í Í Í 24 Monate 24 Monate 0 11 /24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Telefonate oder SMS in alle dt. Netze. 2 Gilt für Telefonate in alle dt. Netze. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze 4 Gilt für Blau.de-Kunden. 5 Gilt für Simyo-Kunden. 6 Gilt für Yourfone-Kunden. 7 Gilt für Telefonate oder für<br />

den Versand von SMS. Kostenschutz: Pro Monat fallen maximal 40 Euro für Telefonate und SMS an. 8 Gilt für Anrufe aus dem Festnetz. 9 Bei zweijähriger Vertragslaufzeit ab dem 13. Monat 19,99 €. 10 Aktionsangebot. 11 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung entfällt die<br />

SMS-Flat. 12 Preis gilt die ersten 12 Monate, danach 19,99 €. 13 Nach Datenverbrauch fallen 19 ct/MB an.<br />

28<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Wer sein Smartphone viel nutzt, zahlt Auch für ambitionierte Smartphone-Nutzer<br />

sieht die Tarif-<br />

viel? Keineswegs. Komplett-Bundles<br />

welt alles andere als düster aus:<br />

sind schon für unter 30 Euro zu haben.<br />

So tummeln sich nicht wenige<br />

Anbieter auf den Markt, die für 30 oder 35 Euro<br />

pro Monat die komplette Handykommunikation<br />

abdecken. So auch 1&1: Für gerade mal 29,90<br />

Euro ist neben einer Sprachflat für Gespräche<br />

in alle deutschen Netze und einer SMS-Flat<br />

auch eine Datenflat inklusive. Damit nicht genug:<br />

<strong>Die</strong> Smartphone-Surfer brausen mit bis zu<br />

14,4 Mbit/s im leistungsstarken Vodafone-Netz.<br />

<strong>Die</strong> Datendrosselung erfolgt erst ab 500 MB.<br />

Wer sich nicht binden will, kann den Tarif für<br />

10 Euro mehr pro Monat ohne Laufzeit buchen.<br />

Doch ganz allein auf weiter Flur steht 1&1 mit<br />

seinem Angebot nicht, die Nachahmer folgen<br />

auf Schritt und Tritt: Bei der Drillisch-Marke<br />

Smartmobil gibt’s das nahezu gleiche Bundle<br />

für fünf Euro mehr im Monat. Auch die Freenet-Tochter<br />

Freenet Mobile mischt mit ihrer<br />

Freeflat mit und offeriert ein äußerst attraktives<br />

Komplettpaket im sehr gut ausgebauten Telekom-Netz.<br />

Einziger Wermutstropfen: Wer den<br />

Hotline-Service bemüht, muss 99 Cent pro<br />

Minute blechen – ebenso bei der Konkurrenz<br />

von Deutschland-SIM. Bei Tchibo kostet der<br />

Hilfeanruf immerhin nur neun Cent die Minute.<br />

Auch sonst zeigt sich der Kaffeeröster kreativ:<br />

<strong>Die</strong> Hanseaten folgen dem Base-Prinzip vor<br />

zwei Jahren und bieten <strong>Smartphones</strong> unterschiedlicher<br />

Preisklassen inklusive Datenflats<br />

zum günstigen Komplettpreis an.<br />

Base und O2 billig, D-Netze besser ausgebaut<br />

Auch die Netzbetreiber wollen ihre Kundschaft<br />

nicht verprellen und optimieren ihre Tarife<br />

stetig. Preislich heben sich naturgemäß die<br />

E-Netzbetreiber hervor: Base und O2 offerieren<br />

All-inclusive-Bundles zu attraktiven Konditionen.<br />

Doch die D-Netz-Konkurrenz schläft nicht<br />

und pariert mit deutlich schnelleren Netzen,<br />

jeder Menge Leistung und kostenlosem<br />

Kundenservice.<br />

ANBIETER 1&1 Base<br />

Tarif<br />

Allnet Flat<br />

Plus<br />

Freenet<br />

Mobile<br />

All-in Flat XL Freeflat Flat Allnet<br />

Deutschland-SIM<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

Smartmobil O2 Tchibo Telekom Vodafone<br />

Blue M<br />

Yourflat<br />

Speedsmart<br />

Komplettpaket<br />

Samsung<br />

Galaxy S III<br />

Complete<br />

Mobil M<br />

Vertrag/Prepaid Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í Å/Í<br />

Monatspreis 29,99 € 30 € 34,75 € 29,95 € 29,75 € 34,75 € 35,99 € 4 29,95 € 6 35,95 € 29,99 €<br />

Handynetz Vodafone E-Plus Vodafone Telekom O2 Vodafone O2 O2 Telekom Vodafone<br />

Sprachminuten inklusive Í Í Í Í Í Í Í 50 7 120 7 100 7;11<br />

Sprachflat inklusive in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze Í<br />

ins Fest-oder<br />

Telekom-Netz 9 ins Vodafone-Netz<br />

Frei-SMS inklusive Í Í 3000 2 Í Í Í Í 50 8 Í 3000 8<br />

SMS-Flat inklusive Å Å Í Í Í Å Å Í Å Í<br />

Datenflat Å Å Å Å Å Å Å Å Å Å<br />

Datendrosselung ab 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 500 MB 300 MB 300 MB 200 MB<br />

WLAN-Flat Í Í Í Í Í Í Í Í Å Í<br />

Folgepreis pro Minute Í Í Í Í Í Í Í 9 ct 29 ct 29 ct<br />

Folgepreis pro SMS Í Í 9 ct 9 ct 19 ct Í Í 9 ct Í 19 ct<br />

Datentempo bis 14 ,4 Mbit/s bis 3,6 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 14,4 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 7,2 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 14,4 Mbit/s<br />

Sprachminuten optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

Í Í Í Í Í Í Í<br />

100 Minuten<br />

für 5,95 €<br />

120 Minuten<br />

für 12,95 €<br />

120 Minuten<br />

für 10 €<br />

Sprachflat optional zubuchbar<br />

(Preis pro Monat)<br />

Í Í Í Í Í Í Í<br />

in alle dt. Netze<br />

für 24,95 €<br />

Í<br />

Í<br />

SMS-Flat optional zubuchbar<br />

(Preis pro Monat)<br />

Í Í Í 4,95 € 9,90 € Í Í Í Í Í<br />

HSDPA-Datenpaket optional<br />

zubuchbar (Preis pro Monat)<br />

1 GB für 9,99 € 1 GB für 5 € 1 GB für 4,95 € 1 GB für 4,95 € 1 GB 5 € 1 GB für 4,95 € 1 GB für 9,99 € 500 MB für 9,95 €<br />

600 MB für<br />

9,95 € 10 1 GB für 9,99 €<br />

Hotlinekosten via Handy kostenlos 99 ct/Anruf 99 ct/Min 99 ct/Min 3 69 ct/Min 42 ct/Min 20 ct/Anruf 9 ct/Min kostenlos kostenlos<br />

Vertragsbindung 0 1 /24 Monate 24 Monate 0 1 /24 Monate 24 Monate 24 Monate 0 1 /24 Monate 0 5 /24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung 10 Euro mehr pro Monat. 2 Gilt für den SMS-Versand in alle dt. Handynetze. 3 Gilt für Anrufe aus dem Festnetz. 4 Gilt die ersten zwölf Monate, danach 39,99 €/Monat. 5 Bei Tarifwahl ohne Vertragsbindung<br />

entfällt die SMS-Flat. 6 Im Preis ist das Samsung Galaxy S III inklusive. 7 Gilt für Anrufe in alle dt. Netze. 8 Gilt für den Versand in alle dt. Handynetze. 9 Im Preis ist auch eine Weekend-Flat ins Festnetz inklusive. 10 Bei Vertragsabschluss bis Ende Januar 2013 ist das Highspeed-Datenpaket<br />

mit bis zu 100 Mbit/s die ersten drei Monate gratis. 11 Optional ist eine Sprachflat in ein Wunsch-Handynetz wählbar.<br />

Red S<br />

Fotos: © Mattjeacock (4) – istockphoto.de<br />

29


<strong>Smartphones</strong><br />

HTC<br />

One X+<br />

Preis: 649 Euro<br />

Maße: 134 x 70 x 11 Millimeter<br />

Gewicht: 132 Gramm<br />

hochwertiges Polycarbonat-<br />

Unibodygehäuse<br />

großes 4,7-Zoll-HD-Display mit<br />

sehr schöner Darstellung<br />

Vierkernprozessor mit 1,7 GHz<br />

arbeitet blitzschnell<br />

55 GB interner Speicher plus<br />

25 GB Onlinespeicher gratis<br />

Android 4.1 mit flexibler Benutzeroberfläche<br />

Sense 4+<br />

mitgelieferte Kopfhörer schöpfen<br />

das Beats-Profil nicht aus<br />

kein LTE<br />

30<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


E<br />

rinnern Sie sich noch an das<br />

HTC One X? Es ist knapp<br />

ein halbes Jahr her, da hatten wir<br />

das damalige Spitzenmodell aus<br />

HTCs One-Serie im Test (<strong>connect</strong><br />

6/2012) als eines der Highlights<br />

2012 gefeiert. Mit seinem wuchtigen<br />

Bildschirm, der flotten Performance<br />

und der flexib len Benutzeroberfläche<br />

hinterließ das One X<br />

einen bleibenden Eindruck. Jetzt<br />

ist sein Nachfolger One X+ da.<br />

Kann er noch mehr?<br />

Das Grundgerüst hat HTC beibehalten,<br />

aber die Stellschrauben<br />

bei Prozessor, Speicher und Akku<br />

angezogen. Herausgekommen ist<br />

ein Smartphone, das zu den <strong>besten</strong><br />

auf dem Markt gehört.<br />

Auch wenn es hier und da noch<br />

immer Raum für Verbesserungen<br />

gibt, ist das Gesamtbild des One<br />

X+ beeindruckend. Das fängt beim<br />

Gehäuse und der Materialverarbeitung<br />

an. HTC setzt wie beim One<br />

auf hochwertiges Polycarbonat,<br />

einen vergleichsweise robusten<br />

und strapazierfähigen Kunststoff.<br />

<strong>Die</strong> Rückseite ist matt und dezent<br />

gummiert und beinahe unempfänglich<br />

für Fingerabdrücke. <strong>Die</strong> Gehäusekanten<br />

sind leicht abgerundet,<br />

sodass das Smartphone sehr<br />

angenehm in der Hand liegt.<br />

Abnehmbare Teile gibt es keine,<br />

es handelt sich also um ein sogenanntes<br />

Unibodygehäuse. Das bedeutet,<br />

dass der Akku fest verbaut<br />

ist und man ihn nicht ohne Weiteres<br />

austauschen kann. Ärgerlich,<br />

keine Frage. Aber wie oft kommt<br />

es vor, dass man den Akku tauschen<br />

muss? Selten bis nie.<br />

Kein Wackeln, kein Knarzen<br />

Wichtiger daher sind die Vorteile<br />

des Unibodys: Es gibt keine wackligen<br />

Teile, kein Knarzen, kein<br />

Quietschen – nichts dergleichen.<br />

Das sehr hochwertige Gehäuse ist<br />

robust und überzeugt mit erstklassiger<br />

Haptik. Daneben wirkt beispielsweise<br />

das ebenfalls aus Polycarbonat<br />

gefertigte Samsung Galaxy<br />

S III (Test in <strong>connect</strong> 8/2012)<br />

– überspitzt formuliert – wie ein<br />

Spielzeug-Smartphone.<br />

Was die Anordnung der Hardwaretasten<br />

angeht, gibt es allerdings<br />

Verbesserungspotenzial: So<br />

ist der Ein-/Ausschalter eher ungünstig<br />

an der Gehäusestirn platziert<br />

und nur schwer zu erreichen,<br />

einfach weil das Smartphone so<br />

groß ist. Um es bequemer mit einer<br />

Hand bedienen zu können, wäre es<br />

besser, wenn der Schalter am rechten<br />

oder linken Gehäuserand sitzen<br />

würde, also dort, wo ohnehin Daumen<br />

und Zeigefinger das Smartphone<br />

umgreifen.<br />

Andererseits ist es kaum möglich,<br />

das One X+ tatsächlich mit<br />

nur einer Hand zu bedienen. Beim<br />

Lesen von Nachrichten oder beim<br />

Scrollen durch Webseiten klappt<br />

das noch einigermaßen, doch sobald<br />

man E-Mails oder SMS tippen<br />

möchte, nimmt man das HTC wie<br />

von selbst in beide Hände. Aber<br />

keine Bange: Man gewöhnt sich<br />

schnell an die große Form, auch<br />

weil das Telefon trotz vergleichsweise<br />

großer Dimensionen relativ<br />

handlich ist und sogar noch in die<br />

Hosentasche passt. Vor allem aber,<br />

weil die Vorteile des großen Displays<br />

die Nachteile der Form ausstechen.<br />

Bleiben wir noch kurz bei der<br />

Außenansicht: <strong>Die</strong> Sensortasten<br />

unterhalb des Bildschirms sind rot<br />

eingefärbt und daher immer gut<br />

sichtbar; sie reagieren zuverlässig<br />

und ermöglichen eine flotte Bedienung<br />

des Systems. Neben dem roten<br />

Ring um das Kameraobjektiv<br />

sind die roten Sensortasten der einzige<br />

optische Unterschied zwischen<br />

One X und One X+. Um den<br />

im oberen Bereich des Gehäuses<br />

fest eingerasteten Steckplatz für<br />

die Micro-SIM-Karte auszufahren,<br />

steckt man den mitgelieferten Bügel<br />

in das kleine Loch neben dem<br />

Schacht – und die Vorrichtung<br />

springt heraus. Der Micro-USB-<br />

Anschluss, der an der linken Gehäusekante<br />

angebracht ist, dient in<br />

erster Linie zum Laden des Akkus<br />

und zum Übertragen von Daten<br />

zwischen Smartphone und Computer,<br />

etwa für Fotos, Videos oder<br />

Musik. Praktisch hierbei: Der<br />

USB-Anschluss kommt mit MHL-<br />

Unterstützung. Das bedeutet, dass<br />

man das One X+ per optionalem<br />

HDMI-Adapter direkt an einen<br />

kompatiblen Fernseher anschließen<br />

und auf diesem seine Fotos<br />

HTC<br />

lässt die<br />

Muskeln spielen<br />

Das perfekte Smartphone gibt es<br />

nicht, auch das HTC One X+ ist nicht<br />

ohne Fehl und Tadel. Nach drei<br />

Wochen Alltag ist allerdings klar: Es<br />

kommt dem Ideal verdammt nahe.<br />

und Videos betrachten kann; auch<br />

Musik lässt sich auf diese Weise<br />

abspielen.<br />

Drahtlos Inhalte streamen<br />

Wer sich den Kabelsalat sparen<br />

möchte, kann seine Multimediainhalte<br />

vom Smartphone auch über<br />

die optional erhältliche Streaming-<br />

Box HTC Media Link HD (rund 70<br />

Euro) an seinen Fernseher schicken.<br />

Ist die Box mit der Flimmerkiste<br />

verbunden, nimmt das One<br />

X+ die Konfiguration automatisch<br />

vor. Man muss lediglich die Media-<br />

Link-Box per HDMI-Kabel an den<br />

Fernseher anstöpseln und ihn mit<br />

Strom versorgen – den Rest macht<br />

das Smartphone. Über die Streaming-Box<br />

kommt auch der Bildschirminhalt<br />

des One X+ auf den<br />

Fernseher. Zudem lassen sich beispielsweise<br />

Games im Großformat<br />

spielen – clever.<br />

Aber genug zum Thema Multimedia.<br />

Wie schaut’s eigentlich mit<br />

einem Steckplatz für Speicherkarten<br />

aus? Negativ. Genau wie beim<br />

One X verzichtet HTC auch beim<br />

One X+ auf diesen Slot. Hier ist<br />

das aber überhaupt kein Problem,<br />

denn das X+ stellt in der 64-Gigabyte-Variante<br />

mehr als 55 Gigabyte<br />

internen Speicher zur Verfügung<br />

(eine 32-Gigabyte-Version ist auch<br />

erhältlich) – das ist mehr als genug.<br />

Und falls doch nicht: Der Käufer<br />

bekommt zusätzlich 25 Gigabyte<br />

kostenlosen Online-Speicher bei<br />

Dropbox für zwei Jahre. Ein guter<br />

Deal, da der Dropbox-Client nahtlos<br />

in die Benutzeroberfläche eingearbeitet<br />

und jederzeit bequem<br />

erreichbar ist.<br />

Jede Menge Speicher<br />

Dass der interne Speicher so groß<br />

ist, hat noch einen weiteren großen<br />

Vorteil: Man bekommt keinen Ärger<br />

mit seinen Apps. <strong>Die</strong>se lassen<br />

sich seit An droid 4.0 nämlich nicht<br />

mehr ohne Umwege auf externe<br />

Speicherkarten verschieben (siehe<br />

dazu auch Seite 40), was je nach<br />

App- und Multimedia-Auswahl bei<br />

einem vergleichsweise kleinen internen<br />

Speicher durchaus problematisch<br />

werden kann. Aber wie<br />

gesagt: <strong>Die</strong>ses Problem gibt’s beim<br />

One X+ nicht. Und wenn wir ein<br />

bisschen visionär sein wollen: Der<br />

erweiterbare Speicher ist langsam<br />

aber sicher auf dem Rückzug. In<br />

Zukunft werden die Hersteller<br />

weniger auf Speicherkarten setzen,<br />

sondern verstärkt auf Cloudspeicher.<br />

Das treibt die Auslagerung<br />

der Daten ins Web voran.<br />

Damit man seine Inhalte bequem<br />

nutzen kann – ob nun lokal oder<br />

aus der Cloud – ist ein großes und<br />

vor allem gutes Display Grundvoraussetzung.<br />

Ob ein Screen mit 4,7<br />

Zoll vielleicht schon zu groß ist,<br />

muss jeder selbst entscheiden; immer<br />

mehr Leute kommen mit diesem<br />

Format mittlerweile gut zurecht,<br />

auch wenn <strong>Smartphones</strong> mit<br />

kleineren Displays durchaus handlicher<br />

sind. Dafür entschädigt der<br />

Bildschirm des One X+ dank seiner<br />

schieren Größe aber nicht nur<br />

mit komfortabler Übersicht, sondern<br />

auch mit einer wuchtigen<br />

Darstellung. Er bildet 720 x 1280<br />

Bildpunkte ab, was einer Pixel-<br />

31


<strong>Smartphones</strong><br />

dichte von 313 ppi entspricht, und<br />

glänzt mit sattem Kontrast, stabilem<br />

Blickwinkel und messerscharfer<br />

Auflösung. Hier bleiben keine<br />

Wünsche offen, versprochen.<br />

Natürliche Farben<br />

Wer die TFT-Anzeige des One X+<br />

mit einer OLED-Anzeige, wie sie<br />

bei modernen <strong>Smartphones</strong> häufig<br />

verbaut ist, vergleicht, wird feststellen,<br />

dass die Farben auf einem<br />

TFT-Screen natürlicher wirken als<br />

auf OLED-Bildschirmen. Letztere<br />

neigen technologiebedingt dazu,<br />

Farben etwas zu kräftig und zu<br />

knallig darzustellen. Immerhin<br />

lässt sich dieser Effekt etwa beim<br />

Galaxy S III per Software ein bisschen<br />

regulieren; andere Hersteller<br />

bieten diese Möglichkeit allerdings<br />

nicht. Ein weiterer Pluspunkt der<br />

TFT-Technik ist die deutlich höhere<br />

Bildschirmhelligkeit, die beim<br />

One X+ bei über 400 cd/m 2 liegt.<br />

Das ist dann ein entscheidender<br />

Vorteil, wenn man mit seinem<br />

Smartphone oft im Freien unterwegs<br />

ist, denn je heller der Screen,<br />

desto besser ist er an hellen Tagen<br />

ablesbar. OLEDs kommen im<br />

Schnitt dagegen bloß auf 200 bis<br />

250 cd/m 2 und sind an sonnigen<br />

Tagen praktisch unbrauchbar.<br />

Neben dem exzellenten Bildschirm<br />

gehört auch der Prozessor<br />

des HTC One X+ zum Besten, was<br />

momentan in <strong>Smartphones</strong> eingebaut<br />

wird: HTC setzt hier auf den<br />

neuen Nvidia Tegra 3 AP37, einen<br />

Chipsatz mit vier Kernen und maximal<br />

1,7 Gigahertz Taktfrequenz.<br />

Dessen Benchmarkwerte sind hervorragend,<br />

noch wichtiger ist jedoch<br />

die Alltagserfahrung: <strong>Die</strong><br />

Android-Oberfläche gleitet butterweich<br />

und geschmeidig, Apps starten<br />

augenblicklich, Webseiten laden<br />

in Rekordzeit. Im Energiesparmodus<br />

können die Kerne ihre Leistung<br />

auf 1,3 Gigahertz drosseln –<br />

so wird der Akku geschont, ohne<br />

dass die Leistung spürbar nachlässt.<br />

Das klappt wunderbar.<br />

Schnell finden: Quillt das App-Menü<br />

über? App-Suche und diverse Reiter<br />

ermöglichen einen schnelleren Zugriff.<br />

noch flinker auf Fingerberührungen<br />

reagiert. In Sachen Bediengeschwindigkeit<br />

ist das One X+ mitunter<br />

das Beste, was wir in der<br />

Redaktion in den letzten Monaten<br />

in die Finger bekommen haben.<br />

Traditionsgemäß legt HTC seine<br />

Sense genannte Benutzeroberfläche<br />

über das Android-System.<br />

Beim One X+ ist die neueste Version<br />

Sense 4+ installiert. HTC hat<br />

das Layout einzelner Menüs leicht<br />

überarbeitet, neue Sperrbildschirme<br />

hinzugefügt und den Alternativ-Webbrowser<br />

Chrome ins System<br />

integriert. Und da Android 4.1<br />

von Haus aus kein Flash mehr unterstützt,<br />

packt HTC den Player<br />

eben mit dazu. Neu ist auch der<br />

<strong>Die</strong>nst „Get Started“, mit dem man<br />

das One X+ komplett über den PC-<br />

Browser einrichten und seine Einstellungen<br />

auf einem HTC-Konto<br />

hinterlegen kann, sodass man etwa<br />

bei einer Neuinstallation des Geräts<br />

nicht alles noch einmal neu<br />

Flexible Ansicht: HTC Sense<br />

ist bekannt für seine breite Auswahl an<br />

Sperrbildschirmansichten.<br />

eingeben und einrichten muss –<br />

sehr clever.<br />

Clever sind auch die diversen<br />

Kamera-Modi, die Sense bietet. So<br />

lassen sich etwa Effektfilter wie<br />

Sepia oder Graustufen direkt in die<br />

Kameravorschau einblenden und<br />

daher ganz einfach anwenden. Mit<br />

dem 8-Megapixel-Objektiv gelingen<br />

bei guten Lichtverhältnissen<br />

sehr schöne Fotos, erwartungsgemäß<br />

nimmt die Qualität aber rapide<br />

ab, je dunkler die Umgebung<br />

wird – ein Klassiker.<br />

Saubere Telefonakustik<br />

Das HTC One X+ hat die Messlatte<br />

verdammt hoch gelegt. Es hat<br />

vielleicht nicht in jedem Punkt abgeräumt,<br />

viel zu kritisieren gibt’s<br />

aber nicht. Schade ist auf jeden<br />

Fall, dass die mitgelieferten Kopfhörer<br />

das spezielle, basskräftige<br />

und klangstarke Beats-Audio-Profil<br />

überhaupt nicht ausreizen können.<br />

Hierfür empfehlen sich neue,<br />

hochwertigere Ohrstöpsel. Aber<br />

sonst? Der Akku hält lange genug<br />

durch, einmal am Tag aufladen ist<br />

bei <strong>Smartphones</strong>, die viel und oft<br />

in Betrieb sind, absolut normal.<br />

Beim Telefonieren war die Akustik<br />

im Test stets sauber, und zwar in<br />

beiden Richtungen. Unser Messlabor<br />

bestätigt den subjektiven Eindruck<br />

– Akkulaufzeiten und Telefonakustik<br />

sind top, nur beim<br />

UMTS-Empfang besteht Luft nach<br />

oben. Und: Auf LTE muss man leider<br />

verzichten.<br />

Und nicht zu vergessen: In drei<br />

Wochen Testzeit trat nicht ein einziger<br />

Systemabsturz auf! Alle Apps<br />

und <strong>Die</strong>nste laufen rund, weder<br />

Browser noch Prozessor oder<br />

Touchscreen machen Ärger – so<br />

muss das sein. ATHANASSIOS KALIUDIS<br />

Geschmeidige Oberfläche<br />

Dass die Oberfläche so dermaßen<br />

geschmeidig läuft, liegt allerdings<br />

nicht zuletzt am Betriebssystem<br />

selbst. Bei der auf dem One X+ ab<br />

Werk installierten Android-Version<br />

4.1 Jelly Bean hat Google die Bildwiederholungsrate<br />

auf maximal 60<br />

Frames pro Sekunde (fps) hochgeschraubt,<br />

weshalb die Oberfläche<br />

Über dem Standard: Moderne<br />

<strong>Smartphones</strong> bieten nicht selbstverständlich<br />

ein UKW-Radio – das One X+ schon.<br />

Stets alles im Blick: Der Startbildschirm<br />

lässt sich mit Widgets, Ordnern<br />

und Shortcuts personalisieren.<br />

32<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Ein erstklassiges<br />

Display, satte<br />

Prozessorleistung,<br />

reichlich Speicher:<br />

Das neue HTC<br />

One X+ sticht aus<br />

der Masse der<br />

Android-<strong>Smartphones</strong><br />

heraus.<br />

Streaming: Mit der Box Media Link<br />

HD lassen sich Videos, Fotos und Musik<br />

vom One X+ auf den Fernseher schicken.<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

HTC<br />

Modell One X+<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.1<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

NVIDIA Tegra 3<br />

AP37/4/1700<br />

interner Speicher (MB) 55010<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

Í<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Í<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 42,0/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Í/Í<br />

...Phone Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Í<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,7<br />

Auflösung (Pixel) 720x1280<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Å<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm >6/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

optional/Å<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Å<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Å/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

UKW-Radio/RDS<br />

Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 8<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

HTC<br />

Modell One X+<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das<br />

Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie<br />

gleichmäßig<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

stark in alle<br />

Richtungen ein<br />

Handy senden<br />

sollte. <strong>Die</strong> Diagramme<br />

rechts daneben zeigen die real<br />

abgestrahlte Leistung. Sie basieren auf den E-Netz (GSM <strong>18</strong>00)<br />

Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst sind.<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,4 20,8 14,2<br />

relativeEmpfindlichkeit -14 -11 -10<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,21/0,659<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 11,8/25,8 11,6/26,8<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,9<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2<br />

Verzerrungen (dB) -40,0/-42,9 -43,3/-43,2<br />

Ruherauschen (Dezibel) -68,0/-61,2 -67,8/-61,5<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,2 42,0<br />

Übersprechen (dB) 15,4 15,5<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 16:36 23:26 6:33<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 6:31<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 435<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 134x70x11<br />

Gewicht (Gramm) 132<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

HTC<br />

Modell One X+<br />

Preis (Euro) 1 649<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />

AUSSTATTUNG max. 170 gut (131)<br />

System 15 10<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 31<br />

Connectivity 15 13<br />

Telefonfunktionen 10 10<br />

Messaging 15 13<br />

PIM 15 11<br />

Office 5 5<br />

Web-Browser 15 14<br />

Kamera 15 9<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (117)<br />

Handlichkeit 50 33<br />

User Interface 65 61<br />

Verarbeitungsqualität 25 23<br />

MESSWERTE max. 90 gut (74)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 14<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 24<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 22<br />

URTEIL max. 500<br />

422<br />

gut<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

33


<strong>Smartphones</strong>_Windows Phone<br />

Kacheln für alle<br />

Windows-<br />

Phone-Geräte<br />

gab’s bisher<br />

eher im Premiumbereich,<br />

zwei neue<br />

Kandidaten<br />

von HTC und<br />

Nokia gehören<br />

zur Mittelklasse.<br />

Wie<br />

gut sind diese<br />

<strong>Smartphones</strong>?<br />

S<br />

trikte Vorgaben führten<br />

bei Windows<br />

Phone 7 dazu, dass der technischen<br />

und preislichen Vielfalt<br />

enge Grenzen gesetzt<br />

waren. Mit Windows Phone<br />

8 hat Microsoft diese Fesseln<br />

gelockert. So finden<br />

nun Displays mit 800 x 480,<br />

1280 x 720 und 1280 x 768<br />

Pixeln Auflösung Verwendung,<br />

vorher war die niedrigste<br />

Stufe Pflicht. Auch<br />

beim Arbeitsspeicher ist<br />

neuerdings Variabilität möglich,<br />

der Datenspeicher darf<br />

zudem viel kleiner ausfallen<br />

als zuvor. Das ermöglicht<br />

es den Herstellern, günstige<br />

Windows-Phone-<strong>Smartphones</strong><br />

anzubieten, wie es<br />

HTC mit dem 8S für knapp<br />

300 Euro und Nokia mit<br />

dem Lumia 820 für rund 500<br />

Euro auch tun. Sind diese<br />

<strong>Smartphones</strong> echte Schnäppchen?<br />

BERND THEISS<br />

34<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


HTC<br />

8S<br />

Nur 299 Euro – der Preis<br />

des HTC 8S ist eine Ansage.<br />

Und es hat auch sonst<br />

noch einiges zu bieten.<br />

Fotos: © Dmitry Kalinovsky – shutterstock.de<br />

Wenn HTC ein aktuelles Windows-Phone-Modell<br />

wie das<br />

8S für 299 Euro anbietet, lohnt es<br />

sich, genauer hinzuschauen. Immerhin<br />

ist das 8S deutlich günstiger<br />

als das in <strong>connect</strong> 1/2013 getestete<br />

8X (550 Euro).<br />

Weniger Ausstattung<br />

Dass dieser Preis Kompromisse bei<br />

der Ausstattung erfordert, versteht<br />

sich von selbst. Ebenso klar ist,<br />

dass sich am wohl teuersten Bauteil<br />

eines <strong>Smartphones</strong> am <strong>besten</strong><br />

sparen lässt – am Display. Das fällt<br />

beim 8S mit 4 Zoll spürbar kleiner<br />

aus, als man das zurzeit von Oberklasse-<strong>Smartphones</strong><br />

gewohnt ist;<br />

dies erfordert noch etwas mehr<br />

Aufmerksamkeit als sonst beim<br />

Schreiben auf der virtuellen Tastatur.<br />

Schließlich gilt es, Tippfehler<br />

im Ansatz zu vermeiden. Davon<br />

abgesehen ist Windows Phone 8 in<br />

der Bedienung auch auf kleinere<br />

Displays gut abgestimmt.<br />

Verbunden mit der kleineren<br />

Displaydiagonale ist jedoch auch<br />

eine geringere Auflösung von 800<br />

x 480 Pixeln, was sich beim Betrachten<br />

hochwertiger Bilder und<br />

beim Surfen auf an herkömmliche<br />

Computermonitore angepassten<br />

Seiten ein wenig auf die Bildqualität<br />

auswirkt. Auf die meisten vorinstallierten<br />

Apps hat die geringere<br />

Auflösung hingegen keine funktionalen<br />

Auswirkungen.<br />

Mit der geringeren Auflösung<br />

geht auch ein von 1024 auf 512<br />

Megabyte reduzierter Arbeitsspeicher<br />

einher, den Microsoft explizit<br />

nur für <strong>Smartphones</strong> mit 800 x 480<br />

Pixeln erlaubt. Der Software-Riese<br />

weist darauf hin, dass es Apps geben<br />

kann, die mit dem reduzierten<br />

Arbeitsspeicher nicht zurechtkommen.<br />

Im Test konnten wir in Bezug<br />

auf diesen auch theoretisch eher<br />

unwahrscheinlichen Fall nichts<br />

Negatives feststellen, völlig auszuschließen<br />

ist er aber nicht. Knapp<br />

bemessen ist auch der Programmund<br />

Datenspeicher mit physischen<br />

4 Gigabyte, von denen im betriebsbereiten<br />

Gerät noch etwa 1,3 Gigabyte<br />

für den Anwender verfügbar<br />

sind. Das könnte für echte App-<br />

Sammler irgendwann knapp werden,<br />

doch diese Menschen greifen<br />

in aller Regel sowieso zu <strong>Smartphones</strong><br />

der Topklasse. Und wem es<br />

nur darum geht, seine große Videooder<br />

Musiksammlung auf dem<br />

Smartphone immer dabeizuhaben,<br />

dem bleibt die Micro-SD-Karte.<br />

Anders als die deutlich teureren<br />

HTC 8X und Lumia 920 bietet das<br />

8S den schmerzlich vermissten<br />

Slot zur preisgünstigen Speichererweiterung<br />

an. Platz für Multimedia<br />

ist beim 8S also immer genug.<br />

Gutes Arbeitstempo<br />

Auch in Sachen Speed liegt das 8S<br />

im grünen Bereich. Der Qualcomm-S4-Prozessor<br />

ist zwar nur<br />

mit einem Gigahertz getaktet, zwei<br />

Rechenkerne hat er aber auch zu<br />

bieten. Bemerkbar macht sich die<br />

etwas niedrigere Arbeitsgeschwindigkeit<br />

an einer kurzen Verzögerung,<br />

wenn das 8S durch kurzen<br />

Druck auf den Einschalter aus dem<br />

Ruhemodus geweckt wird. Im normalen<br />

Betrieb bringt die Hardware<br />

die bereits in <strong>connect</strong> 1/2013 beleuchteten<br />

positiven Eigenschaften<br />

von Windows Phone 8 aber gut zur<br />

Geltung. Hierzu gehören, um nur<br />

die wichtigsten zu nennen, das<br />

dank dreier Kachelgrößen äußerst<br />

individuell gestaltbare Home-<br />

Menü, die schnelle Verfügbarkeit<br />

aller relevanten Informationen<br />

über die Live-Tile-Funktion und<br />

den auskunftsfreudigen Sperrbildschirm<br />

sowie die gute Vernetzung<br />

in Richtung der PC-Infrastruktur.<br />

HTC<br />

8S<br />

Preis: 299 Euro<br />

Maße: 121 x 63 x 10 mm; 113 Gramm<br />

sehr gutes User Interface<br />

leicht individualisierbares Hauptmenü<br />

sehr klein und leicht<br />

günstiger Preis<br />

Micro-SD-Card-Slot<br />

hohe Ausdauer<br />

gute Akustik<br />

etwas geringe Displayauflösung<br />

wenig Arbeitsspeicher<br />

wenig Datenspeicher<br />

35


<strong>Smartphones</strong>_Windows Phone<br />

HTC rundet das Paket unter anderem<br />

mit einer App ab, die News,<br />

Wetterdaten und Aktienkurse im<br />

Überblick anzeigt. <strong>Die</strong> vom 8X<br />

und von Android bekannte Möglichkeit,<br />

die App als Uhr auf die<br />

Startseite zu platzieren, fehlte beim<br />

8S-Testgerät aber.<br />

Funktechnisch liegt das 8S sehr<br />

nah am 8X, verzichtet aber auf das<br />

letzte Quäntchen Speed beim<br />

HSPA-Download und auf die bisher<br />

hauptsächlich in den USA relevante<br />

Unterstützung des a-Standards<br />

bei WLAN. In der Praxis<br />

spielen diese kleinen Einschränkungen<br />

aber kaum eine Rolle – außer<br />

für Leute, die häufig in die<br />

USA reisen.<br />

Schön handlich<br />

Sehr gut spürbar ist hingegen das<br />

kompakte, leichte Gehäuse. Hier<br />

wird der Tragekomfort großgeschrieben,<br />

Platz findet das HTC<br />

buchstäblich in jeder Tasche. <strong>Die</strong><br />

griffige, matte Oberfläche liegt<br />

sehr gut in der Hand, wozu auch<br />

das geringe Gewicht und die weiche<br />

Verrundung der Seiten beitragen.<br />

Nach den ausladenden Samsung-Modellen<br />

Galaxy S III und<br />

Galaxy Note II und den scharfkantigen<br />

iPhone-Varianten ist es richtig<br />

angenehm, wieder einmal ein<br />

leichtes, schmales und ergonomisch<br />

geformtes Mobiltelefon in<br />

der Hand zu halten.<br />

Das Display ist besonders kratzfest,<br />

wofür in diesem Fall einmal<br />

völlig planes Gorilla-Glas sorgt.<br />

Auffällig ist die zweifarbig gestaltete<br />

Oberfläche, die den Besitzer<br />

eines HTC 8S eindeutig ausweist:<br />

Zu haben wird das preiswerte<br />

Smartphon bevorzugt in zwei Blauund<br />

Rottönen sein, in Schwarz-<br />

Weiß oder in Neongelb-Grau. Im<br />

farblich abgesetzten, unteren Teil<br />

des Gehäuses sitzen auf der Front<br />

die Sensortasten; hinter einer Abdeckung<br />

auf der Rückseite finden<br />

sich der Micro-SIM- und der Speicherkarten-Slot.<br />

dauer von über sechseinhalb Stunden<br />

hält dem Vergleich mit sehr<br />

vielen, deutlich teureren <strong>Smartphones</strong><br />

problemlos stand.<br />

Wer sich von solchen Werten zu<br />

langen Telefonaten aufgefordert<br />

sieht, den verwöhnt die überzeugende<br />

Klangqualität des preiswerten<br />

HTC-Phones. Und auch den<br />

Angerufenen hält die gute Sprachverständlichkeit<br />

bei Laune.<br />

Bei einer halbwegs vernünftigen<br />

GSM-Versorgung ist zudem mit<br />

stabilen Verbindungen zu rechnen,<br />

die Funkeigenschaften sind hier<br />

überdurchschnittlich. Nur im<br />

UMTS-Netz glänzt das HTC 8S<br />

nicht ganz so, hier sind andere<br />

<strong>Smartphones</strong> oft besser.<br />

Selbstverständlich musste HTC<br />

bei einer unverbindlichen Preisempfehlung<br />

von lediglich 299 Euro<br />

ein bisschen sparen und hat dies<br />

auch getan, zum Beispiel am Display,<br />

am Speicher und bei der Prozessorversion.<br />

Doch das sind kleinere<br />

Kompromisse – selbst die<br />

Kamera liefert eine insgesamt beachtliche<br />

Qualität.<br />

Und sogar die Erweiterung des<br />

Datenspeichers per Micro-SD-<br />

Card ist möglich, ein unter Windows<br />

Phone lange vermisster Luxus.<br />

Noch beeindruckender sind<br />

die in allen Betriebsarten hohe<br />

Ausdauer des HTC 8S und seine<br />

überzeugende Eignung als Telefon,<br />

die zum erstaunlich guten Ergebnis<br />

von 403 Punkten beitragen.<br />

Software im Detail<br />

Kamera HTC 8S<br />

<strong>Die</strong> Kamera des HTC 8S liefert eine<br />

ingesamt beachtliche Qualität. Dazu<br />

sollte das Licht aber gut sein.<br />

Fünf Megapixel erfasst der Kamerasensor des HTC 8S maximal. Das<br />

liegt eher am unteren Ende dessen, was bei Smartphone-Kameras<br />

heutzutage üblich ist. Doch um auf einen normalen TFT-Monitor oder<br />

gar einen Flachbildschirm gute Bilder zu zaubern, reicht das allemal.<br />

Selbst echte Fotoabzüge können von 5-Megapixel-Bildern in bis zu<br />

15 x 20 Zentimetern ohne Einbußen gemacht werden, wenn die<br />

Grundqualität stimmt.<br />

Eine perfekte Kamera kann ein 300-Euro-Smartphone nicht<br />

bieten, doch die Optik des 8S macht einen mehr als ordentlichen<br />

Job dabei, Bilder bei Tageslicht und hellem Kunstlicht in den Speicher<br />

zu bannen. Stimmen die Bedingungen, ist nur wenig Rauschen<br />

und ein leichtes Verblassen bei den ansonsten hochwertigen Bildern<br />

zu konstatieren.<br />

Selbst die LED-Leuchte macht ihre Sache im Nahbereich gut, sodass<br />

etwa beim Gruppenbild auf einer schummrigen Party zwar die<br />

zweite Reihe und der Hintergrund ein wenig im Dunkeln verschwinden,<br />

Personen im Vordergrund aber recht detailliert erscheinen.<br />

Technische Qualitäten<br />

Wer vermutet, dass sich der günstige<br />

Preis des 8S in der technischen<br />

Qualität bemerkbar machen würde,<br />

wird angenehm überrascht. So<br />

ist die Ausdauer mit Gesprächszeiten<br />

von knapp sieben Stunden im<br />

UMTS-Netz und bis zu über 15<br />

Stunden im E-Netz mehr als begeisternd;<br />

auch die typische Aus-<br />

Mit OneNote werden wichtige Infos in<br />

die Cloud geschoben, damit sie auch auf<br />

Notebook und PC verfügbar sind.<br />

Skype ist als Telefon- und Chat-Client<br />

tief ins System integriert und ermöglicht<br />

günstige Auslandsgespräche.<br />

Wetterdaten gibt die HTC-App zentral<br />

gesammelt preis, was reiselustige Zeitgenossen<br />

besonders schätzen.<br />

36<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Nokia<br />

Lumia 820<br />

Für das Nokia Lumia 820 muss<br />

man etwas tiefer in die Tasche<br />

greifen als für das HTC 8S. Lohnt<br />

sich die Investition?<br />

499 Euro kostet das Nokia Lumia<br />

820 laut Liste. Das sind<br />

150 Euro weniger, als für ein Lumia<br />

920 fällig werden, aber immerhin<br />

200 Euro mehr als für das gut<br />

getestete HTC 8S. Da stellt sich die<br />

Frage, wo die Finnen gegenüber<br />

dem größeren Modell aus eigenem<br />

Hause gespart und gegenüber dem<br />

preiswerteren Modell von HTC investiert<br />

haben.<br />

Nokia<br />

Lumia 820<br />

Preis: 499 Euro<br />

Maße: 124 x 68 x 11 mm; 162 Gramm<br />

sehr gutes User Interface<br />

leicht individualisierbares Hauptmenü<br />

Micro-SD-Card-Slot<br />

schneller Datenfunk inklusive LTE<br />

erstaunlich gute Kamera<br />

günstiger Preis<br />

Wechselcover in vielen Farben und<br />

mit drahtloser Ladeoption verfügbar<br />

etwas geringe Displayauflösung<br />

breites Gehäuse<br />

hohes Gewicht<br />

zum Teil unzureichende Messwerte<br />

Zwischen Luxus und Verzicht<br />

Nicht ganz einfach zu beurteilen ist<br />

das beim Display, das in der kontrast-<br />

und farbstarken und zudem<br />

sehr blickwinkelstabilen OLED-<br />

Technik ausgeführt ist. Mit 325<br />

Candela pro Quadratmeter ist es<br />

auch für freundliche Sommertage<br />

hell genug, da kommen viele andere<br />

OLED-Displays nicht mit. Bei<br />

der Auflösung ist jedoch bei 800 x<br />

480 Pixeln Schluss, was gegenüber<br />

Oberklasse-<strong>Smartphones</strong> ein wenig<br />

Kompromissbereitschaft beim<br />

Websurfen und beim Betrachten<br />

von Bildern voraussetzt.<br />

Abgesehen von diesem kleinen<br />

Manko liest sich die Ausstattungsliste<br />

wie der Wunschzettel eines<br />

Smartphone-Kenners. Etwa beim<br />

Datenfunk, der bei UMTS den<br />

schnellen Dual-Carrier-HSPA-<br />

Modus genauso beherrscht wie das<br />

noch schnellere LTE auf den fünf<br />

wichtigsten Frequenzbändern<br />

(800/900/<strong>18</strong>00/2100/2600 MHz).<br />

Damit ist man sowohl für Europa<br />

als auch für die USA <strong>besten</strong>s gerüstet.<br />

Da verwundert es nicht, dass<br />

auch WLAN sowohl im 2,4-GHz-<br />

Band (in Europa weitverbreitet) als<br />

auch im 5-GHz-Band unterstützt<br />

wird – dieses ist in den USA lich. Blue tooth ist auch an Bord,<br />

üb-<br />

und mit dem ebenfalls ten NFC kann sich der 820-Besitzer<br />

voll im Trend fühlen.<br />

unterstütz-<br />

Voll im Trend liegt auch die Rechenpower<br />

des Lumia 820. Wie in<br />

teureren Windows-Phones von Nokia<br />

und HTC sorgt hier ein Qualcomm-Snapdragon-S4-Prozessor<br />

mit 1,5 Gigahertz Takt und zwei<br />

Rechenkernen für Dampf. Und anders<br />

als HTC beim 8S macht Nokia<br />

beim Lumia 820 nicht von der<br />

Möglichkeit Gebrauch, den Arbeitsspeicher<br />

auf 512 MB zu reduzieren<br />

(dies schmälert nämlich<br />

potenziell die Kompatibilität): Hier<br />

steht das übliche Gigabyte zur Verfügung.<br />

Damit bringt das moderne<br />

Windows Phone 8 seine Vorzüge<br />

voll zur Geltung, zumal Nokia wie<br />

beim Lumia 920 wieder mit eigener<br />

Software nachlegt.<br />

So ist die Naviagtionssoftware<br />

Drive+ Beta vorinstalliert, die auch<br />

im Ausland kostengünstig navigiert,<br />

wenn man vorab Karten auf<br />

das Gerät heruntergeladen hat. Das<br />

Das einstmals sehr beliebte Wechselcover<br />

erlebt beim Nokia Lumia 820 ein<br />

farbenfrohes Revival.<br />

Nokia-eigene Augmented-Reality-<br />

Programm namens City-Kompass<br />

weist in der fremden Stadt auf Restaurants,<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

und ärztliche Versorgung hin. Und<br />

Nokia Musik sorgt mit zeitlich befristet<br />

kostenlosen Streams für gute<br />

Unterhaltung.<br />

Mit Micro-SD-Card-Slot<br />

Platz finden Karten und Musik im<br />

acht Gigabyte großen Datenspeicher,<br />

von dem genau fünf GB verfügbar<br />

sind. Das Lumia 820 kann<br />

zudem per Micro-SD-Card um bis<br />

zu 32 GB erweitert werden. Wie<br />

schon beim Lumia 920 schlägt sich<br />

die gute Ausstattung auch hier in<br />

Abmessungen und Gewicht nieder.<br />

Mit 68 Millimetern Breite und 162<br />

37


Fotos: © Dmitry Kalinovsky, Yuri Arcurs – shutterstock.de<br />

<strong>Smartphones</strong>_Windows Phone<br />

Kamera Nokia Lumia 820<br />

<strong>Die</strong> Kamera im großen Nokia Lumia 920<br />

ist top. Macht die Foto-Einheit im Lumia 820<br />

eine genauso gute Figur?<br />

Zunächst: Auch im kleinen Lumia arbeitet eine 8-Megapixel-Kamera<br />

des Optik spezialisten Carl Zeiss. <strong>Die</strong>se Auflösung ist mehr als<br />

hoch genug für übliche Computermonitore und Notebookdisplays.<br />

Selbst bei feinstem Fotodruck sind hiermit bei gelungenen Fotografien<br />

Formate bis zu 20 x 30 Zentimeter möglich.<br />

Und gute Bilder lassen sich mit dem Lumia 820 bei normalem<br />

Umgebungslicht, wie man es an sonnigen Tagen oder in gut beleuchteten<br />

Räumen findet, ohne Weiteres schießen. <strong>Die</strong> Besonderheit des<br />

Lumia 920 ist jedoch sein optischer Bildstabilisator, mit dem sich<br />

auch in relativ dunkler Umgebung weit entfernte Objekte ohne Verwackeln<br />

auf den Sensor bannen lassen.<br />

<strong>Die</strong> Lumia-820-Optik überzeugt im Dunkeln so lange, wie Objekte<br />

noch mit der Doppel-LED-Fotoleuchte gut erhellt werden können.<br />

Doch bei allem, was für dieses Licht zu weit entfernt ist, kann hier<br />

kein Fotostabilisator für besonders lange, lichteinfangende Belichtungszeiten<br />

sorgen. <strong>Die</strong> Fotokamera des kleinen Windows-Phone-8-<br />

Gerätes der Finnen ist also gut, ohne das spezielle Etwas der Lumia-<br />

920-Kamera zu haben.<br />

Software im Detail<br />

Jederzeit Zugriff von jedem Device: Der<br />

Cloud-Speicher SkyDrive erleichtert den<br />

flexiblen Umgang mit Dateien.<br />

Wahlfreiheit: Dank Micro-SD-Card-Slot<br />

kann der Speicherplatz für Musik, Filme<br />

und mehr großzügig ausgebaut werden.<br />

Gramm Gewicht ist das Lumia 820<br />

zwar etwas handlicher als das 920,<br />

insgesamt aber immer noch überdurchschnittlich<br />

üppig. Und auch<br />

wer einen besonders leichten Begleiter<br />

sucht, wird beim kleineren<br />

Windows-Phone-Modell von Nokia<br />

nicht fündig.<br />

Klar von Vorteil ist die abnehmbare<br />

Gehäuseschale – die Farbe<br />

lässt sich damit ebenso wechseln<br />

wie der Akku. Bei modernen<br />

<strong>Smartphones</strong> ist das mittlerweile<br />

ein ebenso seltener, wie praktischer<br />

Luxus. Wer noch mehr Luxus will,<br />

kann das Backcover auch gegen<br />

eines mit induktiver Ladetechnik<br />

tauschen. Mit einem solchen und<br />

mit einer Ladeschale nach dem sogenannten<br />

Qi-Standard lässt sich<br />

das Lumia 820 kabellos laden.<br />

Messtechnisch schwach<br />

Das sollte nach unseren Messungen<br />

beim Telefonieren etwa alle<br />

knapp vier (UMTS) bis zehn Stunden<br />

(GSM) nötig sein; die typische<br />

Ausdauer im Mischbetrieb mit<br />

Surfen und anderen den Bildschirm<br />

nutzenden Anwendungen beträgt<br />

4:09 Stunden. Insgesamt liegt die<br />

Ausdauer damit auf gutem Niveau.<br />

Doch gerade bei UMTS zieht das<br />

Lumia 820 außergewöhnlich viel<br />

Strom. Da auch die Sende- und<br />

Empfangsleistungen hinter die<br />

durch andere <strong>Smartphones</strong> geweckten<br />

Erwartungen zurückfallen<br />

Voller Überblick: <strong>Die</strong> Orientierungsfunktionen<br />

von Nokia Karten, Navigation und<br />

City-Kompass überzeugen.<br />

– im GSM-Betrieb leicht und im<br />

UMTS-Betrieb stark –, überzeugt<br />

das kleinere Lumia messtechnisch<br />

nicht. Selbst die insgesamt ausgewogene<br />

Akustik kann da ein „ausreichend“<br />

als Gesamturteil bei den<br />

Messwerten nicht verhindern.<br />

Ob <strong>connect</strong> hier ein Montagsgerät<br />

erwischt hat, werden wir versuchen,<br />

anhand eines zweiten Exemplars<br />

nachzutesten. Bis dahin<br />

zeigt das Lumia 820 mit NFC,<br />

Micro-SD-Card-Slot, üppiger und<br />

sinnvoller Software eine gute Ausstattung<br />

und mit seiner einfachen<br />

Bedienbarkeit auch eine gute<br />

Handhabung – einerseits. Andererseits<br />

sind die Schwächen bei der<br />

Sende- und Empfangsleistung und<br />

bei der Ausdauer im UMTS-Betrieb<br />

einfach nicht zu übersehen,<br />

sodass es hier insgesamt lediglich<br />

nur für ein befriedigendes Gesamtergebnis<br />

reicht.<br />

Bernd Theiss,<br />

<strong>connect</strong>-Redakteur<br />

Das perfekte Windows-Phone-8-Gerät<br />

gibt es auch nach diesem Test nicht,<br />

doch die Wahlfreiheit hat deutlich<br />

zugenommen. Denn zwischen dem in<br />

<strong>connect</strong> 1/2013 getesteten Nokia<br />

Lumia 920 für 649 Euro und dem hier<br />

präsentierten HTC 8S für 299 Euro<br />

liegen konzeptionell Welten, und das,<br />

obwohl beide insgesamt richtig gut<br />

sind. Auf der einen Seite steht mit<br />

dem großen Nokia ein High-Tech-<br />

Telefon, das mit seinem Display,<br />

seinem Prozessor, der Kamera und<br />

der Connectivity in die Oberklasse<br />

gehört – dafür ist es aber auch groß<br />

und schwer. Auf der anderen Seite<br />

steht mit dem HTC 8S ein vernünftiges<br />

Alltags-Smartphone mit optimaler<br />

Handlichkeit zum kleinen Preis.<br />

Das ebenfalls in <strong>connect</strong> 1/2013 getestete<br />

HTC 8X für 550 Euro und das<br />

Lumia 820 für 499 Euro können da<br />

nicht mithalten. Wobei das HTC 8X<br />

den schnelleren Prozessor besitzt, mit<br />

720 x 1280 Pixeln fast die volle Auflösung<br />

bietet und in Sachen Handlichkeit,<br />

Ausdauer, Funk und Akustik zumindest<br />

nahe an das 8S herankommt.<br />

Damit ordnet es sich vom Featureset<br />

her zwischen dem Nokia Lumia 920<br />

und dem HTC 8S ein.<br />

Kommentar<br />

38<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


AUSSTATTUNG<br />

MARKE HTC Nokia<br />

Modell 8S Lumia 820<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Windows Phone 8 Windows Phone 8<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm S4<br />

Plus/2/1000<br />

Qualcomm Snapdragon<br />

S4/2/1500<br />

interner Speicher (MB) 1280 4980<br />

Steckplatz für Speicherkarte Micro-SD Micro-SD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar Li-Ionen/Í Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel Stereo-Headset/Å Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte Í Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto Í/Í Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />

HSDPA/HSUPA 14,4/5,76 42,0/5,76<br />

WLAN-Standard 802.11b/g/n 802.11a/b/g/n<br />

Bluetooth... Å Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

...Phone Book/SIM Access/HID Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) LCD/4 OLED/4,3<br />

Auflösung (Pixel) 480x800 480x800<br />

Anzahl der Farben 16,7 Mio. 16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl Å/Å Å/Å<br />

Makeln Å Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 2/Å/Å 2/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten Å/Å Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS Å/Å Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung Å Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung Å Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine Å/Å Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät Í Í<br />

Sync: Outlook/Mac Í/Í Í/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync Í Í<br />

To-do-List Å Å<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten Å/Å Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Í/Å/Å Í/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting Å/Å/Í/Å Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

UKW-Radio/RDS Í/Í Í/Í<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung Å/Å Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Kamera integriert Å Å<br />

Auflösung (Megapixel) 5 8<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS Å/Å Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard entfällt/Í/Í Nokia Drive+ Beta/Å/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner Í/Å Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE HTC Nokia<br />

Modell 8S Lumia 820<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

D-Netz (GSM 900) D-Netz (GSM 900)<br />

sollte. <strong>Die</strong> Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen<br />

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

E-Netz (GSM <strong>18</strong>00) E-Netz (GSM <strong>18</strong>00)<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

UMTS-Netz<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 20,9 21,0 13,5 <strong>18</strong>,2 19,3 10,7<br />

relativeEmpfindlichkeit -11 -10 -7 -21 -11 -15<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,07/0,721 1,47/1,280<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 11,0/24,4 11,0/23,4 7,7/20,4 8,4/20,7<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,3 2,8<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,5 1,7<br />

Verzerrungen (dB) -40,9/-45,6 -40,5/-45,2 -30,1/-43,6 -34,7/-44,0<br />

Ruherauschen (Dezibel) -67,7/-69,3 -67,2/-69,5 -68,5/-66,0 -69,1/-66,7<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3 4/4 5/4<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 43,4 42,0 44,9 44,9<br />

Übersprechen (dB) 16,9 17,3 15,8 16,3<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 14:14 15:19 6:50 9:57 10:29 3:45<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 6:38 4:09<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 403 325<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 121x63x10 124x68x11<br />

Gewicht (Gramm) 115 162<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE HTC Nokia<br />

Modell 8S Lumia 820<br />

Preis (Euro) 1 299 499<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (100) gut (76)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35 29<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 65 47<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (111) gut (129)<br />

System 15 5 10<br />

Lieferumfang 10 3 3<br />

Display 40 26 30<br />

Connectivity 15 10 13<br />

Telefonfunktionen 10 8 8<br />

Messaging 15 14 14<br />

PIM 15 11 11<br />

Office 5 4 4<br />

Webbrowser 15 11 11<br />

Kamera 15 7 10<br />

Musik und Video 10 10 10<br />

Navigation 5 2 5<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (115) gut (112)<br />

Handlichkeit 50 42 32<br />

User Interface 65 53 58<br />

Verarbeitungsqualität 25 20 22<br />

MESSWERTE max. 90 gut (75) ausreichend (57)<br />

Akustikmessungen Senden 15 14 12<br />

Akustikmessungen Empfangen 15 14 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 26 <strong>18</strong><br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 21 13<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

401<br />

gut<br />

374<br />

befriedigend<br />

39


Praxis<br />

Wir müssen<br />

draußen<br />

bleiben<br />

D<br />

ie Beschwerden häufen<br />

sich im Kummerkasten der<br />

Redaktion: Zahlreiche Leser melden,<br />

dass der interne Speicher ihres<br />

Android-4-<strong>Smartphones</strong> voll<br />

ist und es keine Möglichkeit gibt,<br />

Apps auf die Micro-SD-Karte zu<br />

packen. In vorherigen An droid-<br />

Versionen war das kein Prob lem<br />

– man konnte Apps zwischen Gerätechip<br />

und Speicherkarte verschieben,<br />

wie man lustig war; seit<br />

Version 4 ist dies Geschichte.<br />

Mit teils üblen Folgen: Kommen<br />

Top-<strong>Smartphones</strong> wie das<br />

Samsung Galaxy S III, das Sony<br />

Xperia T oder das LG Optimus<br />

4X HD mit nominell mindestens<br />

16 GB internem Speicher daher,<br />

sind bei der großen Masse an Android-4-Mittelklässlern<br />

– Einsteigermodelle<br />

werden fast immer mit<br />

Android 2.x ausgeliefert – oft nur<br />

zwischen weniger als 1 und 4 GB<br />

nutzbar. An die Installation gleich<br />

mehrerer speicherintensiver Spiele<br />

ist bei solchen Geräten erst gar<br />

nicht zu denken …<br />

Trotz der vielen Beschwerden<br />

direkt bei Google, dem Verantwortlichen<br />

für das Android-Betriebssystem,<br />

ist keine Besserung<br />

Eine kleine Änderung im Betriebssystem hat große<br />

und negative Auswirkungen: Seit Android 4 lassen<br />

sich Apps nicht mehr auf die Speicherkarte auslagern.<br />

<strong>connect</strong> zeigt, wie’s doch klappt.<br />

in Sicht. Erstaunlich, denn es kann<br />

ja wohl nicht im Sinne von Google<br />

sein, dass ver ärgerte Kunden entweder<br />

keine Apps mehr aus dem<br />

Play Store laden können oder gar<br />

auf ein anderes Betriebssystem<br />

wechseln.<br />

<strong>Smartphones</strong> mit Android 2.x<br />

bieten von Haus aus die Möglichkeit,<br />

Apps direkt über das Betriebssystem<br />

auf eine externe Speicherkarte<br />

auszulagern. Ab Android 4.x<br />

ist dies nicht mehr möglich.<br />

Massenmarkt betroffen<br />

Etwas Erleichterung kann man<br />

sich mit folgenden Einstellungen<br />

verschaffen: Das Smartphone sollte<br />

so konfigurieren sein, dass Fotos<br />

und Videos automatisch auf<br />

der Speicherkarte landen. <strong>Die</strong>s gilt<br />

auch für Musikdateien. Eine lobende<br />

Ausnahme bilden übrigens<br />

viele Navigations-Apps, die sich<br />

aufgrund der mehrere Gigabyte<br />

großen Kartendaten von Haus aus<br />

auf eine optionale Speicherkarte<br />

auslagern lassen. Tomtom etwa<br />

legt die Kartendaten automatisch<br />

auf einer vorhandenen Speicherkarte<br />

ab. Bei Navigon und Sygic<br />

lassen sich die entsprechenden<br />

Programmordner einfach auf die<br />

Speicherkarte verschieben.<br />

Das war’s dann aber auch schon,<br />

um mit einfachen Mitteln den internen<br />

Speicher eines Android-4-<br />

<strong>Smartphones</strong> zu entlasten. Google<br />

muss hier mit einem Update<br />

schnellstens nachbessern oder<br />

zahlreiche Nutzer werden einen<br />

Bogen um Android-4-<strong>Smartphones</strong><br />

mit kleinem internen Speicher<br />

machen – und die sind der lukrative<br />

Massenmarkt.<br />

Für wagemutige Technikfreaks<br />

zeigen wir auf der folgenden Seite<br />

eine Möglichkeit, dem Speichermangel<br />

mit breiter Brust entgegen<br />

zu treten. <strong>Die</strong>se ist jedoch nicht<br />

frei von Risiko, denn die Garantie<br />

geht dabei leider flöten. Es sei also<br />

ausdrücklich gewarnt: Alles auf<br />

eigene Gefahr! MICHAEL PEUCKERT<br />

40<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Ein Root ist die<br />

Lösung!<br />

Mutige Nutzer können dem akuten Speichermangel ihres <strong>Smartphones</strong><br />

per Root entgegen treten. <strong>connect</strong> hat den Selbstversuch gemacht und<br />

ein Samsung Galaxy S III von seinen Speicherfesseln befreit.<br />

Um Apps vom Gerätespeicher auf die Speicherkarte<br />

verschieben zu können, ist es notwendig,<br />

das Smartphone zu rooten. Ein Root ermöglicht<br />

dem Nutzer den uneingeschränkten Lese- und<br />

Schreibzugriff auf das System des <strong>Smartphones</strong><br />

– mit allen Vor- und Nachteilen, denn auch das<br />

Zerstören des <strong>Smartphones</strong> ist möglich. Als Test-<br />

Smartphone haben wir uns das weitverbreitete<br />

Samsung Galaxy S III vorgenommen. Alle folgenden<br />

Ausführungen sind demnach auch ausschließlich<br />

mit dem Modell „GT-I9300“ kompatibel.<br />

Im Web gibt es jedoch für nahezu jedes andere<br />

Android-4-Smartphone eine entsprechende<br />

Anleitung, wie man als Nutzer Root-Rechte erlangen<br />

kann. Für das Galaxy S III ist die Flash-<br />

Software sowie der notwendige Datensatz (CF-<br />

Root ) unter http://forum.xda-developers.com/<br />

showthread.php?t=1695238 verfügbar.<br />

Partition Wizard 7 Unterteilt die<br />

Speicherkarte in einen Massenspeicherund<br />

Gerätespeicherbereich.<br />

Aber Achtung! Durch den hier beschriebenen<br />

Vorgang erlischt die Herstellergarantie des<br />

<strong>Smartphones</strong>. Zudem kann es unter ungünstigen<br />

Umständen geschehen, dass das Smartphone<br />

nach dem Root-Vorgang zerstört ist. Wer dieser<br />

Anleitung folgt, tut dies auf eigene Gefahr.<br />

<strong>connect</strong> übernimmt keinerlei Haftung für Schäden<br />

jeglicher Art.<br />

Link2SD Übernimmt auf<br />

dem gerooteten Galaxy S III<br />

das Verschieben der Apps in<br />

den neuen Speicherbereich.<br />

Odin3 Das Windows-<br />

Programm wird benötigt,<br />

um den veränderten<br />

Datensatz auf das Galaxy<br />

S III aufzuspielen.<br />

1. Das Galaxy S III muss vollgeladen, alle wichtigen<br />

Daten müssen gesichert und das Telefon<br />

muss ausgeschaltet werden. Sollte Samsung Kies<br />

auf dem PC installiert sein, bitte komplett beenden<br />

und über den Taskmanager überprüfen.<br />

2. Nun wird die notwendige Software für den<br />

Root-Vorgang aus dem Internet geladen. Als<br />

Erstes wird die Flash-Software „Odin3 v3.04“<br />

auf dem Windows-PC installiert. Dann muss der<br />

Datensatz „CF-Root-SGS3-v6.4.zip“ geladen und<br />

entpackt werden. Für das Einrichten der externen<br />

Speicherkarte wird zudem ein Partitions-Programm<br />

benötigt. Gute Erfahrungen haben wir hier<br />

mit der kostenlosen Software „Partition Wizard 7<br />

Home Edition“ gemacht.<br />

3. Nun muss die Micro-SD-Speicherkarte für<br />

die Partitionierung vorbereitet werden. Vorsicht:<br />

Alle Daten auf der Speicherkarte werden dabei<br />

gelöscht! Außerdem lässt sich nicht jede Micro-<br />

SD-Speicherkarte partitionieren. Im Test haben<br />

wir ein Exemplar von SanDisk verwendet. Dann<br />

geht’s los: - Partition Wizard 7 starten > die Speicherkarte<br />

anwählen > Delete Partition > Apply.<br />

- Den kompletten Speicherbereich „(Unallocated)“<br />

anwählen, dann > Create Partition > Create<br />

As: Primary > File System: FAT32 > Size And<br />

Location: individuelle Wunschgröße für den<br />

Massenspeicherbereich der Speicherkarte eingeben,<br />

aber nicht alles auswählen > OK<br />

- Den restlichen Speicherbereich „(Unallocated)“<br />

anwählen, dann > Create Partition > Yes > Create<br />

As: Primary > File System: Ext2 > Size And<br />

Location: den restlichen Speicherplatz auswählen<br />

und damit als zusätzlichen „internen“ Gerätespeicher<br />

für das Smartphone definieren > OK<br />

> Apply > Yes<br />

Nach kurzer Zeit erscheint „Successful“ und die<br />

Speicherkarte ist nun partioniert.<br />

4. <strong>Die</strong> partionierte Speicherkarte in das Galaxy<br />

S III einstecken.<br />

5. „Odin3“ auf dem PC starten > „Reset“ anklicken<br />

> Option: Haken bei „Auto Reboot“ und „F.<br />

Reset Time“ setzen (siehe auch Screen unten)<br />

> „PDA“ anklicken > die unter Punkt 2 entpackte<br />

Datei „CF-Root-SGS3-v6.4.tar“ auswählen.<br />

6. Galaxy S III im Download-Modus starten. Dafür<br />

gleichzeitig die Tasten „Power“, „Volume<br />

Down“ und „Home“ gedrückt halten. Nun erscheint<br />

ein Warnhinweis, mit „Volume Up“ den<br />

Download-Modus bestätigen und das Galaxy<br />

S III über ein USB-Kabel mit dem PC verbinden.<br />

7. „Odin3“ zeigt nun das Smartphone unter<br />

„ID:COM“ und mit dem Added-Hinweis unter<br />

„Message“ an. Start anklicken und das Smartphone<br />

wird gerootet. Nach einiger Zeit erscheint<br />

„Pass!“ und das Galaxy S III startet neu.<br />

8. Nun sind zwei neue Apps „SuperSU“ und<br />

„CWM“ im Menü zu finden. <strong>Die</strong>se, falls notwendig,<br />

aktualisieren. Damit hat man die Root-<br />

Rechte für das Smartphone.<br />

9. <strong>Die</strong> App „Link2SD“ aus dem Play Store auf<br />

das Galaxy S III laden und starten. Bei der Frage<br />

nach dem Dateisystem „ext2“ anwählen<br />

und das Galaxy S III neu starten. Mit der<br />

App können nun Apps auf die Speicherkarte<br />

verschoben werden. Dazu<br />

muss lediglich in Link2SD die entsprechende<br />

App angewählt und dann<br />

die Funktion „Link erstellen“ ausgeführt<br />

werden. Voilà, und schon landet<br />

die App auf dem zusätzlichen<br />

Gerätespeicher.<br />

Fotos: © Cienpies Design – shutterstock.de<br />

41


<strong>Smartphones</strong>_Android<br />

<strong>Die</strong> Benutzeroberfläche „3D Home“<br />

bringt nette Animationen mit und<br />

sorgt so für einen eigenen Look.<br />

M<br />

it dem Ascend P1 hat<br />

Huawei bereits ein Smartphone<br />

unter den Top 15 der <strong>connect</strong>-Bestenliste<br />

platzieren können.<br />

An dieses tolle Ergebnis soll nun<br />

das Ascend D1 Quad XL anknüpfen,<br />

das die Chinesen mit einer<br />

unverbindlichen Preisempfehlung<br />

von 449 Euro lancieren.<br />

Knarzen gehört zum Alltag<br />

Dafür bekommt der Nutzer einen<br />

echten Brummer, denn mit einem<br />

Lebendgewicht von 147 Gramm<br />

und einer Gerätedicke von satten<br />

zwölf Millimetern stellt das Huawei<br />

die potenziellen Mitbewerber<br />

im Wortsinn in den Schatten. Dafür<br />

hat es ein 4,5 Zoll großes TFT-<br />

Display an Bord, das mit einer<br />

kratzresistenten Abdeckung aus<br />

Gorilla Glas aufwarten kann. Auch<br />

die Eckdaten mit 720 x 1280 Pixeln<br />

Auflösung und einer Pixeldichte<br />

von 330 ppi lassen einiges<br />

erwarten – und der Tester sollte<br />

nicht enttäuscht werden. Bei unseren<br />

Messungen erreichte die Anzeige<br />

mit einer Helligkeit von 488<br />

cd/m 2 einen absoluten Topwert.<br />

<strong>Die</strong> scharfe Darstellung kann in<br />

der Praxis ebenso punkten wie der<br />

Quad-Core-Prozesser mit 1,4-GHz-<br />

Taktung, der für ein flüssiges Bedientempo<br />

sorgt.<br />

Das nette Äußere des Ascend D1<br />

Quad XL kann jedoch nicht über<br />

einige Nachlässigkeiten bei der<br />

Verarbeitung hinwegtäuschen. So<br />

hat der geriffelte und damit schön<br />

griffige Akkudeckel spürbar Luft<br />

zu dem fest verbauten Energieriegel.<br />

<strong>Die</strong> Folge: Das Gehäuse gibt<br />

auf der kompletten Rückseite und<br />

an beiden Seiten auf Druck nach.<br />

Begleitet wird der Griff zum<br />

Smartphone zudem von unschönen<br />

Knarzgeräuschen, die einen beim<br />

täg lichen Umgang mit dem Ascend<br />

D1 Quad XL nerven können.<br />

Nette Optik, einige Bugs<br />

Bei der Benutzeroberfläche des<br />

Android-4.0.4-Modells hat der<br />

Nutzer die Wahl zwischen dem<br />

schlichten nativen Android-Look,<br />

der hier „Huawei Launcher“ heißt<br />

und drei verschiedene Optiken mitbringt,<br />

und einer weiteren Variante,<br />

die auf den Namen „3D Home“<br />

hört. Letztere bietet einen besonders<br />

attraktiven Look und kann mit<br />

gelungenen Übergängen und Animationen<br />

aufwarten. Beiden gemein<br />

sind umfang reiche Individualisierungsmöglichkeiten<br />

sowie<br />

zahlreiche Widgets für die Homescreens.<br />

<strong>Die</strong> Ausstattung bewegt sich mit<br />

HSPA+, n-WLAN und A-GPS auf<br />

dem üblichen Niveau in dieser<br />

Preisklasse. Wieso allerdings ne-<br />

Der übersichtlich gestaltete<br />

Dateibrowser untergliedert die<br />

Dateien in einzelne Kategorien.<br />

Mit dem Backup-Programm „Alles<br />

Sichern“ lassen sich Systemdaten<br />

und Anwendungen schützen.<br />

42 <strong>connect</strong> 2/2013


Auf Angriff<br />

gebürstet<br />

Das Ascend D1 Quad XL soll<br />

auch den letzten Huawei-Kritikern<br />

zeigen, dass die Chinesen in der<br />

ersten Liga mitspielen können.<br />

Ob der Brummer wirklich<br />

überzeugt, zeigt der Test.<br />

ben dem Huawei-eigenen Musikplayer<br />

„Music+“ auch das native<br />

Exemplar von Android unter „Play<br />

Music“ im Hauptmenü auftauchen<br />

muss, bleibt ein Rätsel. Kein Lob<br />

verdienen sich zudem die mitgelieferten<br />

Kopfhörer, die mit dünnem<br />

Sound und unbequemem Sitz im<br />

Ohr keinen Spaß machen. Dafür<br />

beherrscht das Huawei den Umgang<br />

mit Office-Dokumenten,<br />

bringt einen Dateibrowser sowie<br />

ein Backup- und ein Sicherheitsprogramm<br />

mit.<br />

Im Test offenbarte das Ascend<br />

D1 Quad XL allerdings auch einige<br />

Bugs. Beispiele ge fällig? Bitte<br />

sehr: Wer das RDS-lose UKW-<br />

Radio nutzt und parallel den nativen<br />

Android-Musikplayer „Play<br />

Music“ startet, der bekommt die<br />

volle Dröhnung, denn das Huawei<br />

spielt einfach beide Musikquellen<br />

gleichzeitig ab. Auch bei der Tastatur<br />

leistet sich Huawei einen<br />

Schnitzer. So blendete das Testmodell<br />

nach Lust und Laune mal die<br />

deutsche, mal die englische Variante<br />

auf dem Touchscreen ein. Bei<br />

Letzterer offenbarte sich auch noch<br />

ein Programmierfehler beim Zahlenfeld:<br />

Drückt man auf Ziffern,<br />

findet man stattdessen Buchstaben<br />

in der Eingabezeile. Da schaut man<br />

dumm aus der Wäsche.<br />

Volle Power im Labor<br />

Muss sich das Huawei wegen den<br />

Nachlässigkeiten bei der Verarbeitung<br />

und den Software-Bugs rügen<br />

lassen, so zeigt das China-Smartphone<br />

im Labor, wo der Ausdauerhammer<br />

hängt. Mit einer Laufzeit<br />

von 7:42 Stunden im praxisnahen<br />

Mischbetrieb platziert sich das Ascend<br />

D1 Quad XL in dieser wichtigen<br />

Disziplin sogar vor dem Asus<br />

Padfone 2 und muss sich lediglich<br />

dem Samsung Galaxy Note II geschlagen<br />

geben. Auch die Gesprächszeiten<br />

sind über jeden<br />

Zweifel erhaben: So bleibt das<br />

Smartphone 19 Stunden im D- und<br />

24 Stunden im E-Netz auf Emp-<br />

Huawei<br />

Ascend D1 Quad XL<br />

Preis: 449 Euro<br />

Maße: 130 x 65 x 12 mm; 147 Gramm<br />

einfache Bedienung<br />

helles und scharfes 4,5-Zoll-Display<br />

tolle Benutzeroberfläche mit vielen<br />

Individualisierungsoptionen<br />

einfache Handhabung<br />

Quad-Ccore-Plattform mit 1,4 GHz<br />

gute 8-Megapixel-Kamera<br />

sehr starke Ergebnisse bei<br />

Ausdauer und Empfang<br />

Verarbeitungsschwächen<br />

einige Bugs beim Testmodell<br />

durchschnittliche Optik<br />

<strong>Die</strong> Kamera<br />

<strong>Die</strong> 8-Megapixel-Kamera des<br />

Ascend D1 Quad XL liefert eine<br />

gute Bildqualität.<br />

Bei der Kamera haben sich die Chinesen nicht lumpen<br />

lassen und neben einem Sensor mit 8 Megapixeln zudem<br />

ein doppeltes Fotolicht spendiert. In Verbindung mit<br />

den insgesamt vier Einstellungen für schwache Lichtverhältnisse<br />

lassen sich so auch in dunklerer Umgebung<br />

ordentliche Ergebnisse erzielen. <strong>Die</strong> Bildqualität bei<br />

Tageslicht ist sogar richtig gut, hier fertigt das Huawei<br />

scharfe und farbstarke Bilder. Der flinke Autofokus<br />

und die Schnellstartfunktion aus dem Sperrbildschirm<br />

heraus ermöglichen sogar gelungene Schnappschüsse.<br />

Komplettiert wird der gute Eindruck von der ordentlichen<br />

Videofunktion, die Bewegtbilder in Full-HD-Auflösung<br />

aufzeichnet. Schnelle Schwenks sind aber nicht die<br />

Stärke der Kamera.<br />

<strong>Die</strong> gute Kamera bringt zahlreiche Einstellungsoptionen<br />

mit. Neben acht Aufnahmemodi inklusive<br />

HDR gibt es auch elf Szenenmodi.<br />

Fotos: © wavebreakmedia – shutterstock.com<br />

43


<strong>Smartphones</strong>_Android<br />

Akustisch alles gut<br />

Der lineare Frequenzverlauf ist ebenso<br />

vorbildlich wie der ordentliche Rauschabstand<br />

von 87 dB und der niedrige Klirr-<br />

faktor von 0,03%.<br />

Das Huawei trägt<br />

im Vergleich zu<br />

den Mitbewerbern<br />

mit seiner Bauhöhe<br />

von zwölf Millimetern<br />

etwas auf.<br />

fang. Auch 7:32 Stunden<br />

im UMTS-Betrieb sind eine<br />

Ansage.<br />

Top Ausdauer<br />

Doch nicht nur bei der<br />

Ausdauer liefert das Huawei<br />

eine ausgezeichnete<br />

Vorstellung ab, auch bei<br />

den Ergebnissen für die<br />

Sende- und Empfangsqualität<br />

konnte es überzeugen<br />

– sowohl im GSM- als<br />

auch im UMTS-Einsatz. <strong>Die</strong><br />

aufwendigen Akustikmessungen<br />

im <strong>connect</strong>-Labor meisterte der<br />

Chinese ebenfalls ohne Fehl und<br />

Tadel. So erreicht das Ascend D1<br />

Quad XL in der Laborwertung satte<br />

176 von insgesamt 190 Punkte<br />

– das ist mehr als beachtlich.<br />

Mit Huawei ist zu rechnen<br />

<strong>Die</strong> technische Basis haben die<br />

Chinesen also im Griff. Wenn sie<br />

jetzt noch die gebotene Sorgfalt bei<br />

der Verarbeitung und der Softwareprogrammierung<br />

walten lassen,<br />

können sich Samsung und<br />

Konsorten warm anziehen. Wir<br />

sind gespannt, was Huawei Ende<br />

Februar auf dem Mobile World<br />

Congress zeigt. MICHAEL PEUCKERT<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Huawei<br />

Modell<br />

Ascend D1<br />

Quad XL<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0.4<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz) Huawei K3V2/4/1400<br />

interner Speicher (MB) 4950<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Í<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA 21,0/5,76<br />

WLAN-Standard<br />

802.11b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Å/Å<br />

...Phone Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Å<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion<br />

Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4,5<br />

Auflösung (Pixel) 720x1280<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Å<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

Í/Í<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Å<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC<br />

Å/Å/Å/Å<br />

UKW-Radio/RDS<br />

Å/Í<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 8<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. <strong>Die</strong> Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen<br />

die real abgestrahlte Leistung. Sie basieren<br />

auf den Messwerten, die in der Angabe effektive<br />

Strahlungsleistung zusammengefasst<br />

sind.<br />

Huawei<br />

Ascend D1<br />

Quad XL<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM <strong>18</strong>00)<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 21,5 20,9 15,3<br />

relativeEmpfindlichkeit -14 -9 -9<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,31/0,586<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 8,1/23,3 8,0/23,1<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 3,1<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,2<br />

Verzerrungen (dB) -39,3/-46,5 -39,5/-42,9<br />

Ruherauschen (Dezibel) -65,8/-59,8 -66,3/-60,8<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 5/3 5/3<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 42,0 41,4<br />

Übersprechen (dB) 17,0 17,1<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) <strong>18</strong>:59 23:55 7:32<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 7:42<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 488<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 130x65x12<br />

Gewicht (Gramm) 147<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

Huawei<br />

Ascend D1<br />

Quad XL<br />

Preis (Euro) 1 449<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (126)<br />

System 15 9<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 31<br />

Connectivity 15 12<br />

Telefonfunktionen 10 9<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 5 5<br />

Web-Browser 15 13<br />

Kamera 15 10<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 befriedigend (98)<br />

Handlichkeit 50 31<br />

User Interface 65 56<br />

Verarbeitungsqualität 25 11<br />

MESSWERTE max. 90 gut (76)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 13<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 14<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 25<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 24<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

400<br />

gut<br />

44<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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20 Jahre <strong>connect</strong><br />

RÜCKBLICK<br />

1993<br />

BIS<br />

1994<br />

20<br />

Jahre<br />

Zwei Jahrzehnte begleitet <strong>connect</strong><br />

den Telko-Markt – und kommentierte<br />

Zukunftsweisendes wie<br />

aus heutiger Sicht<br />

Skurriles.<br />

D<br />

er Streifzug durch die ersten<br />

<strong>connect</strong>-Ausgaben ist<br />

in vielerlei Hinsicht faszinierend.<br />

Zum einen, weil er aufzeigt, wie<br />

verklärt das Bild der Telekommunikationsvergangenheit<br />

angesichts<br />

von sündhaft teuren Handys und<br />

horrenden Mobilfunkrechnungen<br />

doch ist, zum anderen, weil erstaunlich<br />

viele Hoffnungsträger<br />

ganz rasch beerdigt oder durch<br />

Folgetechnologien erst rechts<br />

überholt und schließlich endgültig<br />

abgehängt wurden.<br />

Greifen auch Sie noch täglich<br />

zum Fernkopierer und fischen die<br />

Faxzeitung hervor, die das Zeug<br />

zum Massenmedium haben sollte?<br />

Wir überlegen uns jedenfalls, unser<br />

Modell in der Abstellkammer<br />

zu suchen, zu entstauben und zentraler<br />

zu positionieren. Aber erst,<br />

wenn wir uns durch alle abonnierten<br />

Btx-<strong>Die</strong>nste gekämpft und die<br />

Patronen unserer Tintenstrahl-<br />

Kombi-Drucker-Notebooks erneuert<br />

haben. Ja, das gab’s tatsächlich<br />

mal, ebenso wie das druckende<br />

Captain-Kirk-Notebook und die<br />

1000 Mark teuren High-Speed-<br />

Modems mit 14,4 kbit/s Datenrate.<br />

Das glauben Sie nicht? Dann werfen<br />

Sie einen Blick auf die folgenden<br />

Seiten, die mit 1993 und 1994<br />

die ersten <strong>connect</strong>- und damit die<br />

Gründerjahre des Mobilfunks zitieren.<br />

Handys waren damals mangels<br />

Masse nicht mal das zentrale<br />

Thema. Kaiser Lothar der I. behält<br />

also recht: <strong>Die</strong> Zeiten ändern sich,<br />

und wir ändern uns mit ihnen.<br />

DIRK WAASEN<br />

46<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


TRENDS ‘93<br />

Bei Weitem nicht so erfolgreich wie das iPad,<br />

aber immerhin in der Ablage des Langzeitgedächtnisses:<br />

der Newton von Apple.<br />

Dass der E-Mail die Zukunft gehört, haben<br />

wir korrekt postuliert – und vermittelten Leser<br />

der ersten Stunde an die ePost.<br />

Da lagen wir falsch:<br />

C-Netz-Telefone im<br />

handlichen Kofferdesign<br />

gehörten doch zum alten<br />

Eisen. Mit Batterien<br />

dieser Größe ließen sich<br />

heute Traktoren starten.<br />

Am Anfang<br />

Dass Briefe nicht per Postboten zugestellt,<br />

sondern elektronisch versendet<br />

werden konnten, war anfangs aus Preisgründen<br />

Firmen vorbehalten, später<br />

günstiger als der klassische Brief und<br />

<strong>connect</strong> eine Titelstory wert. <strong>Die</strong> per Fax<br />

abrufbare Zusammenfassung aller Tests<br />

des Jahres 1993 füllte stolze 1,5 Seiten<br />

in der neu geborenen Bestenliste.<br />

Telefonkarten waren<br />

ihrerzeit wertvolle<br />

Sammlerstücke –<br />

heute sind sie<br />

Plastikmüll.<br />

47


20 Jahre <strong>connect</strong><br />

Handys<br />

Extrem euphorisch ging <strong>connect</strong> an alle<br />

Themen des Mobilfunks heran. <strong>Die</strong><br />

Freude an der Technik war schon damals<br />

Kern der Marke. 600 Mark für ein Handy<br />

galten als preiswert, über mehr als acht<br />

Stunden Standby-Zeit freuten wir uns<br />

riesig. Aber warum nur empfahlen wir,<br />

die Montage der übersichtlichen<br />

Freisprecheinrichtungskomponenten<br />

einem Fachmann zu überlassen ...?<br />

Netze & Tarife<br />

Mobilfunk ohne Netze gibt’s nicht, deshalb<br />

beobachtete <strong>connect</strong> von Anfang an<br />

das Treiben der Telkos ganz genau – und<br />

stellte manch prominenten Manager vor,<br />

wie links den jungen René Obermann,<br />

dessen Weg zum Chef der Telekom über<br />

die Hutchison Mobilfunk GmbH führte.<br />

Von Anbeginn lieferten sich D1 und D2<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

48<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


TRENDS ‘94<br />

Mobile Computing<br />

Dass sich unser Mitarbeiter<br />

Hannes Rügheimer heute noch<br />

über die ausfahrbare Maus<br />

freut, ist zu bezweifeln. Auch<br />

Gründungs-Chefredakteur Peter<br />

Waldleitner hat sein druckendes<br />

Notebook vermutlich<br />

zwischenzeitlich entsorgt.<br />

Fast richtig: Handys<br />

gab’s irgendwann<br />

doch noch für weniger<br />

als 400 Mark.<br />

Endlich<br />

erschwinglich:<br />

<strong>Die</strong> Redaktion<br />

hoffte mit seinen<br />

Lesern, dass ein<br />

Topgerät wie das<br />

Nokia 1011 mal<br />

weniger als 500<br />

Mark kosten<br />

könnte.<br />

Home <strong>connect</strong><br />

Das Ressort Heimvernetzung<br />

gab’s noch nicht, aber jede<br />

Menge Tests von Kombifaxgeräten,<br />

Modems, Komforttelefonen<br />

oder Faxweichen –<br />

allesamt richtig teuer und<br />

beratungsintensiv.<br />

Aus 20 Millionen Webzugängen wurden binnen 20<br />

Jahren 2,4 Milliarden, aus wenigen 100 Teilnehmern<br />

an der <strong>connect</strong>-Leserwahl mehr als 40 000.<br />

49


Apps<br />

I<br />

IT<br />

Apps gibt’s wie Sand am Meer – und Tipps dazu auch.<br />

Aber diese Empfehlungen finden Sie nur hier: <strong>Die</strong> ganz<br />

persönlichen Favoriten der <strong>connect</strong>-Macher. Da ist<br />

sicher auch was für Sie dabei …<br />

Bernd Theiss,<br />

Redakteur<br />

Skype<br />

Mit Skype lassen sich die Preise für Telefonate<br />

aus dem nichteuropäischen Ausland<br />

drastisch reduzieren. Sie werden über das<br />

Internet geführt, nur für die „letzte Meile“<br />

muss eine echte Telefonverbindung bezahlt<br />

werden, sofern der Angerufene nicht auch<br />

über Skype erreichbar ist. Dann sind auch<br />

Videogespräche ganz umsonst möglich.<br />

DB Navigator<br />

Um Störungen im Betriebsablauf, Böschungsbränden,<br />

plötzlichem Schneefall und anderen<br />

Katastrophen im Schienenverkehr einen Teil<br />

ihres Schreckens zu nehmen, empfiehlt sich<br />

der DB Navigator der Deutschen Bahn. Der<br />

zeigt bei Bedarf verfügbare Anschlussverbindung<br />

an und berücksichtigt dabei die<br />

Verspätungen anderer Züge.<br />

50<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Dirk Waasen,<br />

Bereichsleiter und<br />

Chefredakteur<br />

Camcard<br />

Seit ich Camcard im Einsatz habe,<br />

geht mir keine Visitenkarte mehr<br />

verloren. Karte abfotografieren,<br />

Daten abgleichen, gegebenenfalls<br />

korrigieren, fertig. Parallel archiviert<br />

die App alle Visitenkarten<br />

als Vollbild in einer Kartei. Eine<br />

Gratisdemoversion ist verfügbar.<br />

Swiftkey3<br />

Swiftkey erfasst meine Textlogik<br />

auf Basis geschriebener Texte,<br />

blendet unglaublich treffsicher<br />

passende Textfolgen ein und<br />

sorgt so dafür, dass sich die Zahl<br />

der Anschläge bei der Texteingabe<br />

massiv reduziert – fast schon<br />

magisch. Testphase kostenlos.<br />

Kindle<br />

<strong>Die</strong> kostenlose App synchronisiert<br />

meinen aktuellen<br />

Lesestand auf allen mobilen<br />

Geräten und hilft mir bei<br />

fremdsprachigen Texten mit<br />

der sensationellen Lexikonintegration<br />

an den Stellen<br />

weiter, wo mein Wissen versagt.<br />

<strong>Die</strong> App agiert fix, unauffällig<br />

und deshalb perfekt.<br />

VVS<br />

Der Verkehrsverbund<br />

Stuttgart ist in Sachen App gut<br />

aufgestellt: Mein iPhone verrät<br />

mir nicht nur, wie ich von A nach<br />

B komme, ich kann auch mir<br />

auch den Weg zur Haltestelle anzeigen<br />

lassen – und mit dem<br />

iPhone einen Fahrschein kaufen.<br />

Deutschlandfunk<br />

Fundierte Nachrichten, Hintergrundberichte<br />

und Kulturinfos<br />

statt seichtem Chartsgedudel<br />

und penetrant gut gelaunten<br />

Moderaten – dank der App habe<br />

ich den Deutschlandfunk und das<br />

Deutschlandradio Kultur ständig<br />

greifbar.<br />

Arte<br />

<strong>Die</strong> Mediathek von Arte informiert<br />

über das Programm,<br />

bietet einen Livestream und<br />

hält die Sendungen der vergangenen<br />

Tage als Video<br />

on Demand bereit – gestreamt<br />

per Airplay über Apple TV<br />

kann man so verpasste<br />

Perlen einfach nachträglich<br />

anschauen.<br />

Josefine Milosevic,<br />

Redakteurin<br />

51


Apps<br />

Rdio<br />

Der Musikstreaming -<br />

dienst bietet eine übersichtliche<br />

Oberfläche, fast alles, was ich an<br />

Musik hören will, und informiert<br />

über Neuerscheinungen. Das ist<br />

mir knapp 10 Euro im Monat wert<br />

– zumal die mobile Variante auch<br />

offline nutzbar ist.<br />

iOutbank Pro<br />

iOutbank war eine meiner ersten<br />

Apps und ist nach wie vor unverzichtbar<br />

im Alltag. Damit habe ich<br />

alle Konten im Blick – inklusive<br />

Kreditkarte – und kann überall<br />

fällige Überweisungen erledigen.<br />

TV Spielfilm<br />

Bei dem ganzen Schotter,<br />

der im Fernsehen läuft, ist<br />

TV Spielfilm eine echte Hilfe<br />

– die Tagestipps zeigen<br />

zuverlässig und mit schön<br />

launigen Texten, welche Filme<br />

oder Dokumentationen sich<br />

lohnen. Das Ganze kostenlos<br />

und immer griffbereit.<br />

Monika Klein,<br />

Stellvertretende<br />

Chefredakteurin<br />

I<br />

Sergio Coca,<br />

Grafikleitung<br />

Instagramm<br />

Instagram bietet eine<br />

Vielzahl von selbstserklärenden<br />

Möglichkeiten,<br />

Fotos den letzten<br />

Schliff zu verpassen. Vor<br />

allem die Helligkeitskorrektur<br />

beeindruckt mich<br />

jedes Mal aufs Neue. Der<br />

Feed ist zwar nett, aber<br />

in Zeiten von Facebook<br />

und Co eher überflüssig.<br />

Analyzer<br />

Analyzer ist eine iOS-App<br />

für Audiofreaks, die schon<br />

immer wissen wollten, wie<br />

der Frequenzverlauf ihrer<br />

Lautsprecher aussieht und<br />

dafür 13,99 Euro ausgeben.<br />

Zudem lässt sich mit Analyzer<br />

ein Equalizer zielgenau<br />

ausrichten. Komplettiert<br />

wird das Ganze durch<br />

optionale Korrekturdaten<br />

für diverse Mikrofone.<br />

Michael Peuckert,<br />

Redakteur<br />

Ebay<br />

Mit der Ebay-App kaufe und verkaufe ich<br />

schnell und unkompliziert. Vorteil des <strong>Smartphones</strong>:<br />

Man kann gleich Bilder schießen und<br />

einpflegen und ist überall auf dem aktuellen<br />

Stand, was den Verlauf von Auktionen angeht<br />

– und kann im Fall der Fälle rasch mitbieten.<br />

52<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Oliver Stauch,<br />

Redakteur<br />

ITPartly Cloudy<br />

Wetter mal anders: Wer an der<br />

virtuellen Uhr der 1,79 Euro<br />

teuren App gedreht hat, kann auf<br />

einen Blick verfolgen, wie sich<br />

Temperatur, Niederschlag und<br />

Wind in den nächsten Stunden<br />

verändern – innovativ und<br />

optisch anspruchsvoll.<br />

1Password<br />

Frisch upgedatet ist 1Password<br />

derzeit zum Einführungspreis<br />

von 6,99 Euro erhältlich. <strong>Die</strong><br />

neue Version des Passwort-Verwaltungsprogramm<br />

lohnt sich<br />

dank der geschmeidigen Bedienung<br />

und iCloud-Integration<br />

auch für Besitzer der Vorversion.<br />

Aha Radio<br />

Eine Webradio-App? Nicht<br />

nur – bei Aha Radio kann man<br />

auch seinen Facebook- und<br />

Twitter-Account einrichten<br />

und sich die neuesten Posts<br />

vorlesen lassen. Und wer sich<br />

einen neuen Porsche oder ein<br />

Autoradio von Kenwood oder<br />

Pioneer kauft, kann die App<br />

sogar über das Radiodisplay<br />

fernsteuern.<br />

Podcasts<br />

Das Schöne an Podcasts ist, dass<br />

ich mir die Sendungen genau<br />

dann anhören oder ansehen<br />

kann, wenn ich Zeit habe. Und da<br />

ich den Podcast vorher herunterladen<br />

kann, klappt das Ganze<br />

auch offline. Meine Lieblingssendung?<br />

SWR1 Leute.<br />

GTA Vice City<br />

Ganz im Stile von Tony Montana<br />

aus dem Gangsterstreifen Scarface<br />

streife ich hier inkognito als<br />

Tommy Vercetti durch die Straßen<br />

von Vice City, erledige schmutzige<br />

Jobs und arbeite mich in der<br />

Hierarchie der Verbrecherorganisation<br />

bis nach ganz oben.<br />

Live Score Addicts<br />

Keine App nutze ich häufiger<br />

als diese. Als leidenschaftlicher<br />

Fußballer und Fan leide<br />

ich an jedem Spieltag unter<br />

erhöhtem Blutdruck: Wie<br />

steht’s in Dortmund? Gegen<br />

wen wurde Ribery ausgewechselt?<br />

Und reicht das<br />

Remis fürs Achtelfinale? Hier<br />

bin ich immer top informiert.<br />

Athanassios<br />

Kaliudis,<br />

Redakteur<br />

53


Praxis<br />

Bequem<br />

bezahlen<br />

<strong>Die</strong> Deutsche Telekom gibt Gas<br />

beim Mobile Payment und bringt die<br />

Telekom Mastercard, My Wallet und<br />

iZettle auf den Markt.<br />

D<br />

er Marktführer muss abseits<br />

des Kerngeschäfts für<br />

Umsatz sorgen. Dazu will man das<br />

mobile Bezahlen aus seinem langjährigen<br />

Dornröschenschlaf erwecken<br />

und den aussichtsreichen<br />

Geschäftszweig schnell vorantreiben:<br />

So kooperieren die Bonner<br />

mit dem Kredit kartenriesen Mastercard<br />

und bringen zum Auftakt<br />

eine eigene Telekom Mastercard,<br />

die mit einem NFC-Sticker ausgestattet<br />

ist. <strong>Die</strong> Karte wird weltweit<br />

einsetzbar sein und in Kürze über<br />

die haus eigene Bezahlplattform<br />

Click & Buy vertrieben, die ihrerseits<br />

über 14 Millionen Kunden<br />

zählt.<br />

Polen ist bei NFC weiter<br />

Für die Finanzwirtschaft ist der<br />

deutsche Großkonzern mit insgesamt<br />

etwa 129 Millionen Mobilfunkkunden<br />

und einer Präsenz in<br />

rund 50 Ländern ein attraktiver<br />

Partner. <strong>Die</strong> Rheinländer wissen<br />

um ihre starke Position und sehen<br />

dank ihrer Bandbreiten und entsprechenden<br />

<strong>Die</strong>nsten Mobile<br />

Payment vor dem Durchbruch:<br />

„Unser Ziel ist es, ein vollständiges<br />

Ökosystem rund um das Bezahlen<br />

mit dem Smartphone aufzubauen“,<br />

lautet die Devise von<br />

Telekom-Innovations-Chef Thomas<br />

Kiessling. Dafür legt sich der<br />

D-Netzbetreiber kräftig ins Zeug<br />

und hat mit „My Wallet“ gemeinsam<br />

mit Mastercard einen europäischen,<br />

länder übergreifenden mobilen<br />

NFC-Bezahldienst entwickelt,<br />

mit dem man via Geld- und<br />

Kreditkarten über das Smartphone<br />

bezahlen kann. Damit ist der Konzern<br />

Ende Oktober 2012 in Polen<br />

gestartet, da der osteuropäische<br />

Partner im Gegensatz zu Deutschland<br />

über die nötige Infrastruktur<br />

54<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Strategische Partnerschaft:<br />

Telekom-Chef René Obermann und<br />

Mastercard-CEO Ajay Banga.<br />

Was ist immer dabei?<br />

Laut einer Studie von TNS<br />

Infratest geht jeder zweite<br />

Deutsche nie ohne Smartphone<br />

aus dem Haus.<br />

Fotos: © 3Dstock – shutterstock.de<br />

verfügt: Seit Jahren bezahlen polnische<br />

Handynutzer via NFC-Sticker<br />

im Handel. Rund 90 000 Kassen<br />

unterstützen die Technologie,<br />

Tendenz steigend.<br />

Handy wird zur Geldbörse<br />

<strong>Die</strong> mobile Brieftasche soll noch<br />

im ersten Halbjahr 2013 in<br />

Deutschland eingeführt werden.<br />

Auch wird die Handy-Geldbörse<br />

mit weiteren Funktionen ausgebaut:<br />

Demnächst wird neben dem<br />

Kauf von Fahrkarten- und Konzerttickets<br />

auch das Sammeln von<br />

Rabatten sowie das Verwalten von<br />

Kundenkarten und Ausweisdokumenten<br />

möglich sein.<br />

Mit dem Handy abkassieren<br />

Für den zukunftsträchtigen E-<br />

Commerce-Wachstumsmarkt rüstet<br />

sich der D-Netz-Riese mit<br />

einer weiteren Partnerschaft: So<br />

bringt das schwedische Unternehmen<br />

iZettle zusammen mit der<br />

Telekom seinen gleichnamigen<br />

EC- und Kreditkartenleser auf den<br />

deutschen Markt. Der Mini-Chipreader<br />

macht bargeldloses Bezahlen<br />

via Smartphone und Tablet<br />

möglich und richtet sich vor allem<br />

an Besitzer von kleinen Geschäften,<br />

Cafés und an Handwerker.<br />

Den handlichen Kartenleser für<br />

Android- und iOS-Geräte verkauft<br />

die Telekom für 24,95 Euro im Internet<br />

und bundesweit in allen<br />

ihren Businessshops. Der kleine<br />

Kartenleser funktioniert denkbar<br />

einfach: Der Kunde lädt sich die<br />

iZettle-App aus dem jeweiligen<br />

App-Store auf Smartphone oder<br />

Tablet und legt ein Benutzerkonto<br />

an. Will er eine Rechnung begleichen,<br />

dockt man den iZettle über<br />

die Klinkenbuchse an das eigene<br />

Gerät an. JOSEFINE MILOSEVIC<br />

Smartphone statt Bargeld? In Deutschland<br />

und den USA würden die meisten<br />

ihre Fahrscheine mobil bezahlen.<br />

55


<strong>Smartphones</strong>_Android<br />

Dual-SIM-<strong>Smartphones</strong> sind rar gesät.<br />

Samsung bietet mit dem Galaxy S Duos<br />

ein besonders interessantes Modell<br />

mit Platz für zwei SIM-Karten an.<br />

Doppelter<br />

Spaß<br />

E<br />

s gibt so gut wie keine Nische<br />

im Mobilfunkmarkt, für die<br />

Samsung nicht ein Smartphone am<br />

Start hätte. So existieren für Outdoor-Freunde<br />

besonders robuste<br />

Exemplare wie das Galaxy Xcover<br />

(Test in <strong>connect</strong> 3/2012), im Bereich<br />

Design phones liegt das Galaxy<br />

S II Crystal Edition bereit.<br />

Und der Nachwuchs kann mit dem<br />

Galaxy Y Hello Kitty Edition telefonieren.<br />

Seit einiger Zeit haben<br />

die Koreaner zudem <strong>Smartphones</strong><br />

mit Dual-SIM-Funktion im Programm<br />

– die Duos-Modelle.<br />

Samsung<br />

Galaxy S Duos<br />

Preis: 349 Euro<br />

Maße: 122 x 64 x 11 mm; 120 Gramm<br />

attraktive Optik<br />

intuitive Benutzeroberfläche<br />

sehr gute Integration der Dual-SIM-<br />

Funktionalität<br />

großes und helles Display<br />

praxisgerechte Ausstattung<br />

zwei vollwertige Empfangsteile mit<br />

Quadband-GSM und UMTS/HSDPA<br />

ordentliche Kamera<br />

flotter Browser<br />

leicht zugänglicher Micro-SD-Slot<br />

einfache technische Plattform<br />

geringer interner Speicher<br />

Zwei SIM-Karten bringen mehr<br />

<strong>Die</strong>se <strong>Smartphones</strong> bieten gleich<br />

zwei Slots für SIM-Karten; je nach<br />

Einsatzzweck lässt sich die eine<br />

oder die andere Karte anwählen.<br />

Neben den Ein- und Aufsteigermodellen<br />

Galaxy Y Duos (249 Euro)<br />

und Galaxy Ace Duos (289 Euro)<br />

gibt es das zum Test geladene Galaxy<br />

S Duos für 349 Euro – es bildet<br />

die Speerspitze unter diesen<br />

Spezialisten.<br />

<strong>Die</strong> Vorteile von Dual-SIM-<br />

<strong>Smartphones</strong> liegen auf der Hand;<br />

so lassen sich geschäftliches und<br />

privates Telefonieren strikt trennen.<br />

Sparfüchse setzen auf unterschiedliche<br />

Tarife fürs Surfen und<br />

Telefonieren. Hierfür lässt sich im<br />

Einstellungsmenü des Galaxy S<br />

Duos unter „SIM-Kartenverwaltung“<br />

festlegen, welche Karte für<br />

den Datenverkehr zuständig sein<br />

soll. Beide Empfangsteile beherrschen<br />

praktischerweise Quadband-<br />

GSM und UMTS, Downloadbeschleuniger<br />

HSDPA inklusive. Ein<br />

weiteres Einsatzfeld ist das Ausland:<br />

Man benutzt eine länderspezifische<br />

Karte für Telefonate vor<br />

Ort, während die eigene Karte die<br />

gewohnte Erreichbarkeit sichert.<br />

Tolle Integration<br />

<strong>Die</strong> Dual-SIM-Funktion des Galaxy<br />

S Duos ist hervorragend in die<br />

Samsung-spezifische Benutzeroberfläche<br />

integriert. So zeigt das<br />

Android-4-Modell in seiner Statusleiste<br />

die Empfangsqualität beider<br />

Karten gleichzeitig an. <strong>Die</strong> aktive<br />

Karte wird als Symbol dargestellt,<br />

der entsprechende Empfangsbalken<br />

extra hervorgehoben.<br />

Das Umschalten erledigt man einfach<br />

mit einem Wisch von oben<br />

nach unten, um die Statusanzeige<br />

zu öffnen, wo es zwei Bedienfelder<br />

für SIM 1 und SIM 2 gibt. Sowohl<br />

die Namen der SIM-Karten als<br />

auch die Symbole dafür kann der<br />

Nutzer selbst festlegen.<br />

Bei der Nummerneingabe über<br />

das Telefonmenü und auch beim<br />

Versenden einer SMS kann der<br />

Nutzer die dafür vorgesehene SIM-<br />

Karte direkt anwählen.<br />

Auch bei den Kontakten,<br />

die auf einer der<br />

beiden SIM-Karten abgespeichert<br />

sind, lassen<br />

sich die Symbole finden.<br />

Für diejenigen Kontakte,<br />

die im Smartphone selbst<br />

gespeichert sind, lässt sich<br />

allerdings keine SIM-Priorität<br />

anlegen.<br />

Gutes Display, starke Ausdauer<br />

Optisch macht das Galaxy S Duos<br />

mit seinem weißen Outfit und seiner<br />

angenehm abgerundeten Form<br />

einiges her. Es ist rund einen Millimeter<br />

dicker als die aktuellen<br />

Samsung-<strong>Smartphones</strong>, was angesichts<br />

des zusätzlichen Empfangsteils<br />

nicht weiter verwundert. <strong>Die</strong><br />

matte Akkuabdeckung ist leicht<br />

angeraut und bietet somit einen besonders<br />

guten Halt beim Bedienen.<br />

<strong>Die</strong> 4 Zoll große Anzeige überzeugte<br />

im Test mit einer scharfen<br />

und recht hellen Darstellung.<br />

<strong>Die</strong> Ausstattung des Samsung<br />

Galaxy S Duos liegt auf dem Niveau,<br />

das für <strong>Smartphones</strong> der Mittelklasse<br />

üblich ist. So fängt eine<br />

5-Megapixel-Kamera Motive ein,<br />

der 1 GHz schnelle Prozessor sorgt<br />

56<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Unter „SIM-<br />

Kartenverwaltung“<br />

lässt sich<br />

etwa festlegen,<br />

welche Karte für<br />

den Datenverkehr<br />

zuständig<br />

sein soll.<br />

für eine ordentliche Bediengeschwindigkeit<br />

in allen Lebenslagen.<br />

Richtig flott zeigte sich der<br />

Webbrowser, für eine detaillierte<br />

Terminplanung zeichnet der starke<br />

S Planner aus dem Galaxy S III<br />

verantwortlich. Als Schwachpunkt<br />

muss jedoch der mit 1,6 GB zu<br />

kleine interne Speicher gewertet<br />

werden – dieser ist bereits mit wenigen<br />

Apps gefüllt.<br />

Ein Lob verdient sich das Galaxy<br />

S Duos für seine starke Ausdauer,<br />

seine superklare Akustik<br />

und die gute Sende- und Empfangsqualität<br />

seiner beiden Funkteile.<br />

Wer ein starkes Dual-SIM-<br />

Smartphone sucht, ist hier an der<br />

richtigen Adresse. MICHAEL PEUCKERT<br />

Bei der Eingabe<br />

einer Rufnummer<br />

und beim<br />

Senden einer<br />

SMS kann der<br />

User direkt die<br />

entsprechende<br />

SIM-Karte anwählen.<br />

<strong>Die</strong> zwei SIM-Slots im Standardformat<br />

sind beim Galaxy S Duos in Doppeldecker-<br />

Bauweise ausgeführt.<br />

AUSSTATTUNG<br />

MARKE<br />

Samsung<br />

Modell<br />

Galaxy S<br />

Duos<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.0.4<br />

Prozessor/Kerne/Taktfrequenz (MHz)<br />

Qualcomm MS-<br />

M7227A/1/1000<br />

interner Speicher (MB) 1660<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

Qwertz-Tastatur/Touchscreen/Multi-Touch Í/Å/Å<br />

Akku-Typ/wechselbar<br />

Li-Ionen/Å<br />

LIEFERUMFANG<br />

Headset/Datenkabel<br />

Stereo-Headset/Å<br />

Größe Speicherkarte<br />

Í<br />

Ladekabel fürs Auto/Halter fürs Auto<br />

Í/Í<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900<br />

Å/Å/Å/Å<br />

GPRS/EDGE/UMTS/LTE<br />

Å/Å/Å/Í<br />

HSDPA/HSUPA<br />

7,2/Í<br />

WLAN-Standard<br />

802.11b/g/n<br />

Bluetooth...<br />

Å<br />

...Headset/Handsfree/A2DP<br />

Å/Å/Å<br />

...Object Push/OBEX/AVRCP<br />

Å/Å/Å<br />

...Phone Book/SIM Access/HID<br />

Å/Í/Å<br />

USB-Typ/Massenspeicher/Ladefunktion Å/Å/Å<br />

DISPLAY<br />

Typ/Diagonale (Zoll) TFT/4<br />

Auflösung (Pixel) 480x800<br />

Anzahl der Farben<br />

16,7 Mio.<br />

TELEFONFUNKTION<br />

Anrufliste/Sprachanwahl<br />

Å/Å<br />

Makeln<br />

Å<br />

Situationsprofile/Flugmodus/Vibrationsalarm 3/Å/Å<br />

Freisprechen/Stummschalten<br />

Å/Å<br />

MESSAGING<br />

E-Mail/POP3/IMAP/HTML<br />

Å/Å/Å/Å<br />

SMS/MMS<br />

Å/Å<br />

PIM<br />

Kontaktverwaltung<br />

Å<br />

Rufnummern/E-Mail/Adressen (pro Kontakt) 7/3/3<br />

Bild/Notizfeld/Geburtsdatum<br />

Å/Å/Å<br />

Terminverwaltung<br />

Å<br />

Tages-/Wochen-/Monatsansicht<br />

Å/Å/Å<br />

wöchentliche/jährliche Termine<br />

Å/Å<br />

Wecker bei ausgeschaltetem Gerät<br />

Í<br />

Sync: Outlook/Mac<br />

optional/Å<br />

Notizen: Outlook-Sync<br />

Í<br />

To-do-List<br />

Í<br />

OFFICE<br />

Word betrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

Excelbetrachten/bearbeiten<br />

Å/Í<br />

PDF-Viewer/Taschenrechner/Voice-Memo Å/Å/Å<br />

BROWSER<br />

Web/Frame/Java/Java-Scripting<br />

Å/Å/Í/Å<br />

Flash/https/Home/Favoriten<br />

Í/Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Audio-Format: MP3/WMA/M4A/AAC Å/Å/Å/Å<br />

UKW-Radio/RDS<br />

Å/Å<br />

Videoplayer/Vollbild-Darstellung<br />

Å/Å<br />

Video-Format: 3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Kamera integriert<br />

Å<br />

Auflösung (Megapixel) 5<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/A-GPS<br />

Å/Å<br />

Navi-Software/onboard/offboard<br />

Google Maps<br />

Navigation/Í/Å<br />

Navi-Lizenz/Routenplaner<br />

Vollversion/Å<br />

MESSWERTE<br />

MARKE<br />

Modell<br />

SENDE- UND EMPFANGSQUALITÄT<br />

Das Referenzdiagramm<br />

rechts<br />

zeigt, wie gleichmäßig<br />

stark in<br />

alle Richtungen<br />

ein Handy senden<br />

sollte. <strong>Die</strong> Diagramme<br />

rechts<br />

daneben zeigen die real abgestrahlte<br />

Leistung. Sie basieren auf den Messwerten,<br />

die in der Angabe effektive Strahlungsleistung<br />

zusammengefasst sind.<br />

Samsung<br />

Galaxy S Duos<br />

D-Netz (GSM 900)<br />

E-Netz (GSM <strong>18</strong>00)<br />

UMTS-Netz<br />

D-Netz E-Netz UMTS<br />

effektive Strahlungsleistung (dBm) 19,0 21,2 12,3<br />

relativeEmpfindlichkeit -15 -9 -9<br />

normierter Strahlungsfaktor 1 /SAR-Wert -0,41/0,471<br />

AKUSTIK-MESSUNG<br />

Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)<br />

Lautstärkewert (dB) 11,8/21,1 11,8/21,9<br />

Geräuschunterdrückung Senden Straße 2,9<br />

Geräuschunterdrückung Senden Kneipe 2,4<br />

Verzerrungen (dB) -41,3/-37,3 -41,7/-36,4<br />

Ruherauschen (Dezibel) -66,7/-56,9 -65,7/-56,8<br />

Frequenzgang (Punkte v. 5) 4/5 4/5<br />

Echo und Störgeräusche<br />

Echodämpfung männl./weibl. Stimme (dB) 41,7 40,9<br />

Übersprechen (dB) 17,9 <strong>18</strong>,9<br />

AUSDAUER<br />

Gesprächszeit (Stunden) 10:36 13:27 4:35<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 6:17<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m²) 389<br />

GRÖSSE UND GEWICHT<br />

Abmessungen (LxBxHinmm) 122x64x11<br />

Gewicht (Gramm) 120<br />

1 Der normierte Strahlungsfaktor wird in der Bestenliste erklärt. Der SAR-Wert ist eine Herstellerangabe.<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Samsung<br />

Modell<br />

Galaxy S Duos<br />

Preis (Euro) 1 349<br />

AUSDAUER max. 100 überragend (100)<br />

Ausdauer Gespräch 35 35<br />

Ausdauer Display-Betrieb 65 65<br />

AUSSTATTUNG max. 170 befriedigend (116)<br />

System 15 12<br />

Lieferumfang 10 3<br />

Display 40 26<br />

Connectivity 15 9<br />

Telefonfunktionen 10 10<br />

Messaging 15 12<br />

PIM 15 10<br />

Office 5 4<br />

Web-Browser 15 12<br />

Kamera 15 6<br />

Musik und Video 10 10<br />

Navigation 5 2<br />

HANDHABUNG max. 140 gut (109)<br />

Handlichkeit 50 38<br />

User Interface 65 52<br />

Verarbeitungsqualität 25 19<br />

MESSWERTE max. 90 gut (71)<br />

Akustik-Messungen Senden 15 14<br />

Akustik-Messungen Empfangen 15 15<br />

Sende- und Empfangsqualität GSM 30 23<br />

Sende- und Empfangsqualität UMTS 30 19<br />

URTEIL max. 500<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

396<br />

gut<br />

57


Praxis<br />

Gut versichert<br />

Gut ve<br />

58<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


sichert<br />

Defekte, <strong>Die</strong>bstahl, Displaybruch: Smartphone-Besitzer<br />

müssen so manches Risiko fürchten. Doch wie sinnvoll<br />

ist eine Versicherung für iPone und Co?<br />

<strong>Smartphones</strong> leben gefährlich:<br />

Sie sind stets und<br />

überall dabei und im Einsatz,<br />

was die edlen Geräte<br />

nicht nur den Elementen aussetzt,<br />

sondern auch der Schusseligkeit<br />

ihrer Besitzer. Wie<br />

schnell ein Smartphone seinen<br />

ersten Kratzer hat, davon weiß fast<br />

jeder zu berichten, und von den Reparaturstätten<br />

der Republik hört man, dass<br />

die Auftragslage beim Austausch großflächiger<br />

Glasdisplays kaum besser sein könnte.<br />

Außerdem sind iPhones, Android-Geräte oder<br />

Windows Phones heiß begehrt und in der Regel<br />

nicht nur für ihren Besitzer von einigem<br />

Wert. Das macht sie häufig zur Zielscheibe<br />

von Eigentumsdelikten aller Art, vom einfachen<br />

Taschendiebstahl über das aufgebrochene<br />

Auto bis hin zum „Abziehen“ auf dem Schulhof<br />

und anderswo – juristisch betrachtet reden<br />

wir hier also von Raub.<br />

Spezielle Policen versprechen Schutz<br />

Angesichts dieser Bedrohungen liegt es nahe,<br />

das Smartphone zu versichern; was für Autos<br />

und den Hausrat gut ist, kann<br />

schließlich für einen<br />

Gegenstand, der de<br />

facto Tagebücher und<br />

Fotoalben ersetzt, als<br />

Versicherungsbroschüren<br />

fassen die<br />

Vorteile für die Kundschaft<br />

gerne in übersichtlichen Stichwörtern<br />

zusammen. Wesentlich länger und<br />

aufschlussreicher ist allerdings die<br />

Liste der Missgeschicke, für die der<br />

Versicherungsschutz ausgeschlossen<br />

wird. Daher lohnt der Blick ins Kleingedruckte<br />

– dort findet sich so manche<br />

Überraschung, die einem im<br />

Schadensfall sauer aufstoßen kann.<br />

Kommunikationszentrale dient und für viele<br />

inzwischen der wichtigste – und persönlichste<br />

– Computer überhaupt ist, nicht schlecht sein.<br />

So denken zumindest die Anbieter der entsprechenden<br />

Versicherungspolicen: Mit Werbung<br />

für perfekten Rundum-Schutz treffen sie den<br />

Nerv der Vollkasko-Gesellschaft. In der<br />

zunehmenden Beliebtheit der teuren<br />

Gadgets haben die Versicherer eine<br />

Marktlücke ausgemacht.<br />

Inzwischen mischen auch diejenigen<br />

im Versicherungsgeschäft<br />

mit, die ohnehin sehr nah am Kunden<br />

sind: <strong>Die</strong> großen Netzbetreiber<br />

und viele Provider wie Mobilcom-<br />

Debitel oder The Phone House haben<br />

eigene Angebote im Programm, bei<br />

denen sie mit Versicherungskonzernen<br />

zusammenarbeiten. Praktisch daran ist,<br />

dass sich Neugeräte so direkt beim<br />

Kauf absichern lassen. Eine Ausnahme<br />

macht E-Plus/Base – hier genießen<br />

lediglich gemietete Geräte einen freien Basisschutz.<br />

kosten-<br />

Es gibt aber auch Tarife von spezialisierten<br />

Versicherungen wie der Assona, sodass Interessenten<br />

am <strong>besten</strong> noch vor dem Kauf eines<br />

<strong>Smartphones</strong> vergleichen sollten. Wir<br />

haben zu diesem Zweck das Kleingedruckte<br />

und die wichtigsten Angebote<br />

unter die Lupe genommen; die nackten<br />

Daten und Fakten finden Sie in der Tabelle<br />

auf der folgenden Doppelseite. <strong>Die</strong> Bandbreite<br />

der Angebote kann sich dabei durchaus sehen<br />

lassen: Das Gefälle reicht vom Billigheimer<br />

ohne nennenswerte Gegenleistung bis hin zur<br />

teuren Premium-Versicherung, die sogar dann<br />

eintritt, wenn man sein Smartphone<br />

verbummelt hat.<br />

Einschränkungen überall<br />

Das Versicherungsgeschäft ist<br />

allerdings nicht gerade von<br />

kundenfreundlicher Einfachheit<br />

und Verständlichkeit geprägt;<br />

man sollte die ins Auge gefass-<br />

ten Angebote daher genau<br />

studieren. Einschränkungen<br />

aller Art sind entgegen dem in<br />

der Werbung gern erweckten<br />

Eindruck an der Tagesord-<br />

nung und beginnen bereits<br />

beim versicherbaren Gegen-<br />

stand: Welchen Tarif Sie<br />

wählen können, hängt häufig vom<br />

Neupreis Ihres <strong>Smartphones</strong> ab. Je teurer<br />

das Gerät, desto teurer der Tarif. Nur wenige<br />

Anbieter erlauben auch die Wahl eines<br />

güns tigeren Tarifs mit Unterdeckung, die<br />

sich im Fall der Fälle dann aber auch durch<br />

eine prozentuale Minderung der Ersatzleistung<br />

bemerkbar macht.<br />

Böse Überraschung<br />

Bevor Sie eine Versicherung abschließen, sollten Sie auf jeden<br />

Fall klären, welche Risiken explizit nicht abgedeckt sind.<br />

So decken die meisten Policen<br />

zwar Wasserschäden am Smartphone<br />

ab, schließen Schäden durch Witterungseinflüsse<br />

aber explizit aus. Auch<br />

Verschleißteile wie Akkus sind in<br />

aller Regel vom Versicherungsschutz<br />

ausgenommen. Hinzu kommen<br />

selbstverständlich Ausschlüsse für<br />

vorsätzlich oder grob fahrlässig<br />

selbst herbeigeführte oder durch<br />

Dritte verursachte Schäden, zum<br />

Beispiel durch unsachgemäße Reparaturen.<br />

Wer sich den Versicherungsschutz<br />

erhalten will, sollte sein<br />

Smartphone also beim Hersteller<br />

warten lassen, scheckheftgepflegt<br />

sozusagen. Kleine Schönheitsmängel<br />

wie Kratz-, Schramm- und Scheuerschäden<br />

nerven, berechtigen aber<br />

ebenfalls nicht zur Inanspruchnahme<br />

der Versicherung. Wichtig für alle<br />

Jailbreaker: Schäden „an oder durch“<br />

Software hat der Kunde normalerweise<br />

selbst zu tragen.<br />

59


Praxis<br />

Fotos: © Aaron Amat (2), Adrian Britton, astudio – shutterstock.de / © BanksPhotos – istockphoto.de<br />

Hardware statt Bargeld: Eine fiktive Abrechnung ohne Reparatur<br />

wie bei Kfz-Versicherungen gibt es für <strong>Smartphones</strong> nicht.<br />

Weiter geht’s bei den versicherten Risiken:<br />

Neben expliziten Ausnahmen (siehe Kasten<br />

„Böse Überraschung“ Seite 79) sind auch an<br />

und für sich abgedeckte Szenarien nicht immer<br />

vollständig erfasst. So bieten Telekom<br />

und O2 zwar für den flüchtigen Leser Schutz<br />

gegen <strong>Die</strong>bstahl, doch nicht in jedem Fall: Da<br />

nur Einbruchdiebstahl und Raub umfasst sind,<br />

muss das Smartphone schon aus einem verschlossenen<br />

Raum (Spind, Auto) gestohlen<br />

oder mit Gewalt genommen worden<br />

sein, damit der Schutz greift. Wird<br />

das Smartphone unterwegs entwendet<br />

– schließlich trägt man<br />

es oft in der Kleidung oder<br />

einer Tasche –, ist man aufgeschmissen.<br />

Und für den Fall<br />

eines Einbruchs ins Auto oder<br />

in die Wohnung dürften die<br />

meisten Deutschen durch die<br />

Kfz- und die Hausrat-Versicherung<br />

ausreichend geschützt sein.<br />

Das Eintreten der Versicherungen<br />

für Materialfehler und sonstige Mängel<br />

am Smartphone, die repariert werden können,<br />

erspart dem Besitzer wenigstens nervige Verhandlungen<br />

mit seinem Händler – wo er allerdings<br />

bis zu zwei Jahre nach Kaufdatum auf<br />

Gewährleistung pochen könnte. Dagegen hilft<br />

die häufig inbegriffene „Ersatzleistung bei<br />

einfacher Fahrlässigkeit“ – zu Deutsch: das<br />

Smartphone rutscht versehentlich aus der<br />

Hand – denjenigen, deren Smartphone etwa in<br />

der Toilette gelandet ist. Solche Missgeschicke<br />

dürfen allerdings nicht zu oft passieren, denn<br />

viele Versicherungen behalten sich ein Kündigungsrecht<br />

für den Schadensfall vor. Vodafone<br />

etwa vereinbart ausdrücklich, dass binnen<br />

zwölf Monaten nach einer Inanspruchnahme<br />

nur ein weiterer Schaden abgedeckt sein soll.<br />

Im Schadensfall<br />

versichert zu sein ist<br />

nur die halbe Miete: Versicherungen<br />

können leistungsfrei<br />

werden, wenn der Versicherte<br />

gegen vertragliche Obliegenheiten<br />

verstößt. <strong>Die</strong> finden sich<br />

in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

(AVB).<br />

Dort ist stets geregelt, dass<br />

man Schadensfälle unverzüglich,<br />

Second Hand als Ersatz<br />

Versicherungen setzen wie ihre Kunden darauf,<br />

dass möglichst nie etwas passiert.<br />

Sollte aber doch ein Schaden<br />

eintreten, darf man bei<br />

Smartphone-Versicherungen<br />

nicht mit Barem rechnen: Auf Geld hat der<br />

Versicherte in der Regel keinen Anspruch, wie<br />

sich den Versicherungsbedingungen entnehmen<br />

lässt. Stattdessen begleicht die Versicherung<br />

die Reparatur; bei Totalschaden oder<br />

<strong>Die</strong>bstahl stellt sie ein Ersatzgerät. Hier behalten<br />

sich aber viele Assekuranzen vor, ein Gerät<br />

derselben „Art und Güte“ zur Verfügung zu<br />

stellen, also meist ein Gebrauchtgerät. Sollte<br />

das eigene Modell vergriffen sein, muss man<br />

sogar mit einem lediglich „vergleichbaren“<br />

Smartphone leben – und hoffen, dass man als<br />

Android-Nutzer mit bezahlten Apps aus dem<br />

Play Store kein Windows Phone bekommt.<br />

Und selbst wenn einmal eine Auszahlung in<br />

Betracht kommen sollte: Viel darf man nicht<br />

erwarten. Ungeachtet der vereinbarten Höchstleistungen<br />

im Schadensfall wird in der Regel<br />

nur der Zeitwert ersetzt – und der sinkt stetig.<br />

Fallstrick-Klauseln<br />

Ob Sie wirklich entschädigt werden, steht in den<br />

Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB).<br />

also ohne schuldhaftes Zögern<br />

bei der Versicherung melden<br />

muss, die dafür in der Regel eine<br />

Hotline bereithält. Liegt eine<br />

Straftat vor, ist der Kunde verpflichtet,<br />

Anzeige bei der Polizei<br />

zu erstatten. Außerdem sollte<br />

man sich buchhalterisch betätigen:<br />

Häufig wird auf Verlangen<br />

der Kaufbeleg vorzuzeigen sein,<br />

und im Leistungsfall hat die<br />

Versicherung Anspruch auf das<br />

defekte Gerät und unter Umständen<br />

dessen Zubehör.<br />

Schließlich gilt bei fast allen<br />

Smartphone-Versicherungen der<br />

Grundsatz der Subsidiarität: Hat<br />

der Kunde aus anderen Gründen<br />

Anspruch auf Ersatz (Hausrat -<br />

ver sicherung, Garantie, Gewährleistung),<br />

muss die Versicherung<br />

nicht einspringen.<br />

Anbieter Telekom Telekom Vodafone Base O2 Mobilcom-Debitel<br />

Tarif Schutzbrief Basic Schutzbrief Premium Handy-Versicherung Sorglos-Paket Handy-Versicherung Schutzpaket Basic<br />

Preis pro Monat 2,95 Euro 5,95 Euro 7,99 Euro kostenlos 8 Euro 2,95 Euro<br />

Einmalzahlung möglich ja, 49,95 Euro ja, 99,95 Euro nein nicht nötig ja, 150 Euro nein<br />

Leihgerät bis zur Regulierung nein nein nein ja 24-h-Austauschservice nein<br />

Selbstbeteiligung 40 Euro 75 Euro 30 Euro nein 100 Euro keine<br />

<strong>Die</strong>bstahl mitversichert<br />

nur Einbruchdiebstahl (aus<br />

verschlossenem Raum oder Kfz)<br />

und Raub<br />

nur Einbruchdiebstahl (aus<br />

verschlossenem Raum oder Kfz)<br />

und Raub<br />

ja<br />

nein<br />

nur Einbruchdiebstahl (aus<br />

verschlossenem Raum oder Kfz)<br />

und Raub<br />

Verlustfall mitversichert nein nein nein nein nein nein<br />

Mindestlaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate entspricht der Handy-Miete<br />

1 Monat (monatl. Zahlweise);<br />

24 Monate (Einmalbetrag)<br />

24 Monate<br />

Höchstleistung im Schadensfall 400 Euro 900 Euro<br />

Wiederbeschaffungswert des<br />

versicherten Geräts<br />

k.A. k.A. 200 Euro<br />

nein<br />

Besonderheiten<br />

iPhones nicht abgedeckt;<br />

Laufzeit endet automatisch nach<br />

24 Monaten; maximal bis 30 Tage<br />

nach Kauf abschließbar; lediglich<br />

Geräte bis 400 Euro Bruttoverkaufspreis<br />

abgedeckt<br />

Laufzeit endet automatisch nach<br />

24 Monaten; maximal bis 30 Tage<br />

nach Kauf abschließbar; lediglich<br />

Geräte bis 900 Euro Bruttoverkaufspreis<br />

abgedeckt; Garantieverlängerung<br />

ab dem 13. Monat nach Kauf<br />

(insbesondere iPhone)<br />

nur bei Neukauf abschließbar;<br />

Laufzeit endet nach maximal fünf<br />

Jahren automatisch; nach dem<br />

ersten Schaden ist innerhalb der<br />

folgenden zwölf Monate nur noch<br />

ein weiterer Schaden mitversichert<br />

Angebot gilt lediglich in Verbindung<br />

mit dem Abschluss eines Mietvertrags<br />

über ein Handy/Smartphone<br />

Vertrag kann monatlich<br />

gekündigt werden, sofern monatliche<br />

Zahlweise gewählt wird; bei<br />

Einmalzahlung endet die Laufzeit<br />

nach 24 Monaten automatisch<br />

lediglich Geräte bis 200 Euro<br />

ohne Vertrag abgedeckt; Gerät<br />

darf bei Abschluss maximal zwölf<br />

Monate alt sein; Höchstleistung im<br />

Schadensfall wird von Jahr zu<br />

Jahr geringer; Laufzeit endet nach<br />

fünf Jahren automatisch<br />

60<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Rechnet man dann die bereits investierten<br />

Versicherungsbeiträge dagegen, macht man<br />

selten einen guten Schnitt.<br />

Fazit: Nur sehr bedingt empfehlenswert<br />

Smartphone-Versicherungen bieten, vereinfacht<br />

zusammengefasst, ein unbefriedigendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor dem Abschluss<br />

sollten Sie überprüfen, ob Sie gegen<br />

die schlimmsten Szenarien nicht bereits durch<br />

gängige Policen für Kfz und Hausrat abgesichert<br />

sind; wer auf Nummer sicher gehen und<br />

sein wertvolles Gadget so gut wie möglich<br />

schützen will, sollte sich die Versicherungsbedingungen<br />

ganz genau ansehen. Für die<br />

Mehrzahl der Smartphone-Besitzer dürften<br />

die derzeit erhältlichen Angebote jedoch nicht<br />

allzu verlockend klingen – spätestens auf den<br />

zweiten Blick.<br />

JAN SPOENLE<br />

Gut Ding will Eile<br />

haben: Versichern<br />

lassen sich in der<br />

Regel nur Neugeräte<br />

– 30 Tage<br />

nach Kaufdatum ist<br />

bei den meisten<br />

Versicherungen<br />

Stichtag.<br />

Mobilcom-Debitel The Phone House The Phone House Assona Assona Schutzbrief 24 Schutzbrief 24<br />

Schutzpaket Premium Lifeline Standard Lifeline Premium myProtect myProtect Plus Standard Plus Platinum Plus<br />

9,95 Euro<br />

je nach Schadensklasse zwischen<br />

1,80 und 9,95 Euro<br />

je nach Schadensklasse zwischen<br />

3,33 und 12,99 Euro<br />

6 Euro 8 Euro 2,95 Euro 7,95 Euro<br />

nein nein nein nein nein nein nein<br />

nein ja ja nein nein ja ja<br />

keine<br />

optional zubuchbar (2 Euro<br />

mehr pro Monat)<br />

je nach Schadensklasse zwischen<br />

10 und 50 Euro<br />

je nach Schadensklasse zwischen<br />

10 und 60 Euro<br />

nein<br />

nur bei <strong>Die</strong>bstahl;<br />

25 Prozent des Zeitwerts<br />

nein ja nein ja<br />

15 Euro bei Schäden;<br />

10 Prozent der Deckungssumme<br />

bei Einbruchdiebstahl etc.<br />

nur Einbruchdiebstahl (aus<br />

verschlossenem Raum oder Kfz)<br />

und Raub<br />

35 Euro bei Schäden;<br />

25 Prozent der Deckungssumme<br />

bei <strong>Die</strong>bstahl etc.<br />

nein nein ja nein nein nein nein<br />

24 Monate ab 3 bis 12 Monate ab 3 bis 12 Monate 24 Monate 24 Monate 12 Monate 12 Monate<br />

3000 Euro k.A. k.A. 1200 Euro 1200 Euro 350 Euro 900 Euro<br />

ja<br />

Gerät darf bei Abschluss<br />

maximal zwölf Monate alt sein;<br />

Höchstleistung im Schadensfall<br />

wird von Jahr zu Jahr geringer;<br />

Laufzeit endet nach fünf Jahren<br />

automatisch<br />

Gerät darf bei Abschluss maximal<br />

30 Tage alt sein (Rechnungsdatum);<br />

Zubehör bis 250 Euro<br />

mitversichert; Mobile Security von<br />

F-Secure (Sicherheitssoftware) für<br />

<strong>Smartphones</strong> inklusive<br />

Gerät darf bei Abschluss maximal<br />

30 Tage alt sein (Rechnungsdatum);<br />

Zubehör bis 250 Euro<br />

mitversichert; Mobile Security von<br />

F-Secure (Sicherheitssoftware) für<br />

<strong>Smartphones</strong> inklusive<br />

Abschluss bis drei Monate<br />

nach Kauf möglich; Laufzeit<br />

endet spätestens nach fünf Jahren<br />

automatisch<br />

Abschluss bis drei Monate<br />

nach Kauf möglich; Laufzeit<br />

endet spätestens nach fünf Jahren<br />

automatisch<br />

iPhone 4/4S/5 und Galaxy S III nicht<br />

abgedeckt; Abschluss bis 30 Tage<br />

(<strong>Smartphones</strong>) beziehungsweise<br />

drei Monate (Handys) nach<br />

Rechnungsdatum möglich; Laufzeit<br />

endet nach drei Jahren automatisch<br />

Abschluss bis 30 Tage<br />

(<strong>Smartphones</strong>) beziehungsweise<br />

drei Monate (Handys) nach<br />

Rechnungsdatum möglich; Laufzeit<br />

endet nach drei Jahren automatisch<br />

61


Praxis<br />

W<br />

er oft auf Facebook oder<br />

bei Twitter unterwegs ist,<br />

für den werden Statusupdates,<br />

Kommentare und „Gefällt mir“-<br />

Angaben auf diesen Social-Media-Plattformen<br />

schnell ebenso<br />

wichtig wie E-Mails oder SMS.<br />

Kein Wunder, dass die Smartphone-Hersteller<br />

die Betriebssysteme<br />

ihrer Geräte mittlerweile stark für<br />

die Nutzung solcher Social-Media-Kanäle<br />

ausgerüstet haben.<br />

Social Media integriert<br />

So erlaubt es zum Beispiel Apples<br />

iOS seit Version 6 oder Windows<br />

Phone seit Version 7, mit dem<br />

Smartphone auf genommene Fotos<br />

sofort via Facebook und/oder<br />

Twitter zu veröffentlichen. Auch<br />

einige Android-Geräte bieten vergleichbare<br />

Features. Vorinstalliert<br />

ist allerdings nur die Unterstützung<br />

für das Google-eigene<br />

Angebot Google+. Der weitere<br />

Umfang der Social-Media-<br />

Unterstützung unter Android<br />

hängt vom jeweiligen Gerätehersteller<br />

ab: So bietet etwa das HTC<br />

Salsa schon ab Werk ins Betriebssystem<br />

eingewobene Facebook-<br />

Funk tionen. Ähn liches gilt für das<br />

Sony Xperia miro. Und LG stattet<br />

seine Android-Modelle mit einem<br />

eigens entwickelten Widget namens<br />

„Soziale Netz werke“ aus.<br />

Eine von Facebook selbst programmierte<br />

App findet sich für<br />

alle Android-Modelle im „Google<br />

Play“-Store. Wer ein Samsung-<br />

Pionier: Den Anfang mit der Social-<br />

Media-Integration auf dem Smartphone<br />

machte Palm mit seinem Web OS.<br />

Sozialverband: Windows Phone zeigt seit<br />

Ver sion 7 alle News aus sozialen Medien<br />

zentral in seinem „People Hub“.<br />

62<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Soziale<br />

Kompetenz<br />

Social Media und kein Ende: Lesen Sie,<br />

wie Sie Facebook, Twitter und Google+<br />

per Smartphone und am PC besonders<br />

effektiv nutzen können.<br />

Handy besitzt, kann überdies aus<br />

dem Samsung-eigenen App-Store<br />

das Programm „Facebook for<br />

Samsung“ laden.<br />

Statusmeldungen aufs Display<br />

Dank der ins Betriebssystem integrierten<br />

Social-Media-Funktionen<br />

erscheinen Neuigkeiten aus dem<br />

eigenen sozialen Netz als Benachrichtigungen<br />

auf dem Handydisplay.<br />

Und Windows Phone zeigt<br />

die Statusmeldungen aus Facebook,<br />

Twitter und Co sogar direkt<br />

in der Kontaktansicht oder in der<br />

Kommunikationshistorie, die einer<br />

bestimmten Person zugeordnet<br />

ist. So erkennen Sie auf einen<br />

Blick, ob ein Freund gerade für<br />

ein virtuelles Schwätzchen oder<br />

gar für ein Treffen im wirklichen<br />

Leben verfügbar ist. Oder Sie<br />

sehen, dass ein Geschäftspartner<br />

gerade Urlaub macht und deshalb<br />

vielleicht per Mail oder Telefon<br />

nicht erreichbar ist. Außerdem<br />

wird die Kommunikation mit Ihren<br />

Kontakten unabhängig von<br />

dem jeweiligen <strong>Die</strong>nst: Mit wenigen<br />

Fingertipps können Sie zum<br />

Beispiel auf eine Facebook-Veröffentlichung<br />

per SMS oder mit<br />

einer E-Mail reagieren.<br />

Für diese Funktion hat sich<br />

Microsoft vermutlich von dem<br />

heute leider nicht mehr marktrelevanten<br />

Hersteller Palm inspirieren<br />

lassen. Der hatte mit seinem Betriebssystem<br />

WebOS den Anfang<br />

in puncto Social-Media-Integration<br />

auf dem Smartphone gemacht<br />

und erstmals alle Informationen<br />

aus allen Kommunikationskanälen<br />

einzelnen Kontakten zugeordnet.<br />

Heute sammeln Windows-<br />

Phones ebenfalls alle Statuseinträge,<br />

Veröffentlichungen und<br />

Ähn liches aus den Social-Media-<br />

Konten aller Kommunika tionspartner<br />

im „People Hub“ und<br />

zeigen sie dort zentral an.<br />

Aber auch das iPhone-Betriebssystem<br />

iOS von Apple wird immer<br />

sozialer: Bereits seit Version<br />

5 war die Anbindung an Twitter<br />

ins System integriert. Mit der im<br />

Herbst 2012 erschienenen Version<br />

iOS 6 folgte auch eine Einbindung<br />

von Facebook. Haben Ihre Kontakte<br />

auf Facebook Adressen und<br />

Breite Unterstützung: Nutzer von<br />

Windows Phone können eine Vielzahl<br />

von Konten und <strong>Die</strong>nsten verknüpfen.<br />

Jetzt auch bei Apple: Eine der Neuerungen<br />

in Version 6 des iPhone-Systems<br />

iOS ist die Unter stützung für Facebook.<br />

Tausend Möglichkeiten: Dank iOS 6<br />

lassen sich mit dem iPhone Fotos und<br />

Videos über viele Ka näle verbreiten.<br />

Integrations politik: Hersteller von<br />

Android-Phones wie Sony steuern Social-<br />

Media-Funktionen bislang selbst bei.<br />

63


Praxis<br />

Windows 8 mit Kontakte-Hub: Den von<br />

Windows Phone bekannte „People Hub“<br />

gibt es jetzt auch auf dem Desktop.<br />

Soziale Medien<br />

auf dem Desktop<br />

In der Google-Welt: Android OS bietet<br />

bislang ab Werk nur Unterstützung für<br />

Googles eigenen <strong>Die</strong>nst Google+.<br />

Porträts ver öffentlicht, dann kann<br />

das iPhone diese in sein lokales<br />

Telefonbuch übernehmen. Außerdem<br />

ist die direkte Bespielung der<br />

genannten Plattformen mit per<br />

iPhone aufgenommenen Fotos<br />

oder Videoclips möglich.<br />

Auch für die Android-Plattform<br />

erwarten Marktbeobachter, dass in<br />

künftigen Versionen die Social-<br />

Media-Unterstützung stärker ins<br />

Betriebssystem eingebunden wird.<br />

Bis zur jüngsten Version 4.2 „Jelly<br />

Bean“ hält sich das noch in Grenzen.<br />

Für den Versionssprung auf<br />

5.0 „Key Lime Pie“ darf man diesbezüglich<br />

wohl mehr erwarten.<br />

Verknüpfung per E-Mail-Adresse<br />

In jedem Fall müssen Sie Ihre<br />

Zugangs daten zu den von Ihnen<br />

genutzten Social-Media-Angeboten<br />

im Handy eintragen, wenn Sie<br />

die genannten Vorteile genießen<br />

wollen. Und Informationen über<br />

andere Nutzer kann das Smartphone<br />

nur sammeln, wenn es<br />

weiß, auf welchem <strong>Die</strong>nst der<br />

jeweilige Kontakt vertreten ist –<br />

diese Verknüpfung erfolgt in der<br />

Regel über die E-Mail-Adresse<br />

oder den Kontakteintrag in Ihrem<br />

Adressbuch. Beachten Sie allerdings,<br />

dass zum Beispiel aus<br />

Facebook übernommene E-Mail-<br />

Adressen häufig nur für die dienst -<br />

interne Messaging-Funk tion gelten<br />

und daher nicht allgemeingültig<br />

sein müssen.<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

Nicht nur auf<br />

<strong>Smartphones</strong>,<br />

auch auf PCs<br />

wandern Social-<br />

Media-Funktionen<br />

ins Betriebssystem.<br />

<strong>Die</strong> zunehmende Bedeutung<br />

von Social-Media-Kontakten<br />

führt dazu, dass nach den<br />

<strong>Smartphones</strong> nun auch stationäre<br />

Rechner in dieser Hinsicht<br />

nachziehen. Wie auch bei<br />

manchen anderen Funktionen<br />

vollzieht Microsoft bei Windows<br />

8 das nach, was der<br />

Softwaregigant in der mobilen<br />

Welt mit seinem Windows<br />

Phone bereits erfolgreich etabliert<br />

hat: Auch auf dem Desktop<br />

sorgt Windows Live nun<br />

dafür, dass alle Social-Media-<br />

Benutzerkonten des Anwenders<br />

miteinander verbunden<br />

werden und die daraus resultierenden<br />

Kontaktinformationen<br />

und Statusupdates in der<br />

„Kontakte“-App landen.<br />

Apple hat seinem MacOS X<br />

mit dem Update auf Version<br />

10.8.2 ebenfalls die Unterstützung<br />

für Facebook und Twitter<br />

implementiert. <strong>Die</strong> entsprechenden<br />

Kontoinformationen<br />

lassen sich in den System einstel<br />

lungen unter „Mail, Kontakte<br />

& Kalender“ eintragen.<br />

Sobald „Mountain Lion“ das<br />

Facebook-Konto seines Nutzers<br />

kennt, integriert es nicht<br />

nur Kontaktinfos von dort in<br />

sein systemweites Adressbuch,<br />

sondern zeigt Statusupdates<br />

zum Beispiel auch in<br />

seinem neuen Benachrichtigungszentrum<br />

an. Wer will,<br />

kann von dort per Mausklick<br />

auch direkt Statusupdates<br />

posten. Dar über hinaus lassen<br />

sich Fotos aus Apples Bildverwaltungsprogramm<br />

iPhoto<br />

direkt auf Facebook und/oder<br />

Twitter veröffentlichen.<br />

Neben den genannten Betriebssystemen<br />

entdecken seit<br />

Neuestem auch die Browseranbieter<br />

das Betätigungsfeld<br />

Social Media für sich. Als Erster<br />

wartete der für fast alle<br />

Systemplattformen erhältliche<br />

Webbrowser Firefox mit entsprechenden<br />

Funktionen auf.<br />

Seit der Version 17 verfügt das<br />

Programm über eine eingebaute<br />

Facebook-Unterstützung.<br />

<strong>Die</strong>se müssen Interessenten<br />

zumindest bislang allerdings<br />

erst noch von Hand<br />

freischalten. Dazu geben Sie in<br />

die Adresszeile des Browsers<br />

„about:config“ ein, bestätigen<br />

die daraufhin erscheinende<br />

Warnmeldung und schalten<br />

die beiden Listeneinträge „social.active“<br />

und „social.enabled“<br />

jeweils auf TRUE. Nach<br />

einem Neustart des Browsers<br />

werden die wichtigsten Facebook-Informationen<br />

dann direkt<br />

unterhalb entsprechender<br />

Symbole in der Browser-Symbolleiste<br />

angezeigt: Eigene<br />

Statusmeldungen, Freundschaftsanfragen<br />

und Chats<br />

lassen sich per Mausklick direkt<br />

abrufen und bearbeiten.<br />

Und ein Klick auf „Benachrichtigungen“<br />

zeigt die letzten<br />

News aus dem sozialen Netzwerk<br />

in einer Randspalte an.<br />

Auch Apples MacOS X unterstützt<br />

seit Version 10.8.2 den direkten Zugriff<br />

auf Facebook und Twitter.<br />

So können Mac-Nutzer direkt aus<br />

dem Benachrichtigungszentrum eigene<br />

Statusupdates veröffentlichen.<br />

<strong>Die</strong> neuste Version des Webbrowsers<br />

Firefox (17) verfügt über eingebaute<br />

Funktionen für Facebook …<br />

… diese müssen allerdings erst in<br />

den Konfigurationseinstellungen<br />

des Browsers aktiviert werden.<br />

Fotos: © Hasloo Group Production Studio / © Laurent Renault / © Rido – shutterstock.de<br />

64<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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Profi-<br />

News<br />

Microsoft nur noch<br />

auf 20 Prozent aller<br />

privaten IT-Geräte<br />

IDC/Goldman-Sachs-Studie sieht<br />

massive Zuwächse für Apple und Google<br />

Im Jahr 2000, als es in privaten Haushalten fast nur<br />

statio näre Computer und allenfalls Notebooks gab, lag<br />

der Marktanteil von Microsoft im Consumermarkt weltweit<br />

noch bei rund 93 Prozent – und der von Apple bei<br />

mageren 7. So wollen es zumindest die Analysten der<br />

Investmentbank Goldman Sachs und des IT-Marktforschungs<br />

unternehmens IDC ermittelt haben. Drastisch<br />

verändert habe sich der Markt seit 2005, als der Anteil<br />

von Apple auf über 20 Prozent sprang und der von<br />

Micro soft unter 50 Prozent sank. Wobei die Erhebung<br />

methodische Fragen offen lässt – privat genutzte PDAs<br />

gab es schließlich schon vor 2005, gezählt wurden aber<br />

offenbar nur <strong>Smartphones</strong> und Tablets. Wie bei allen<br />

Statistiken kommt es eben auf die Zählweise an. In jedem<br />

Fall berücksichtigt die kürzlich in Seattle vorgestellte<br />

Studie ausschließlich privat genutzte Endgeräte.<br />

Erklärt sich zum<br />

Gewinner im Plattformkrieg:<br />

Google-<br />

Chef Eric Schmidt.<br />

100% <br />

100% <br />

90% <br />

90% <br />

80% <br />

80% <br />

70% <br />

70% <br />

60% <br />

60% <br />

50% <br />

50% <br />

40% <br />

40% <br />

30% <br />

30% <br />

20% <br />

20% <br />

10% <br />

10% <br />

0% <br />

0% <br />

MARKTANTEILE AUF PRIVAT GENUTZTEN IT-GERÄTEN<br />

Marktanteile bei Consumer-Endgeräten<br />

93% 94% 94% 95% 95% <br />

93% 94% 94% 95% 95% <br />

7% 6% 6% 5% 5% <br />

7% 6% 6% 5% 5% <br />

Von den offenen Fragen unabhängig untermauert die<br />

Statistik jedoch einen deutlichen Trend weg vom klassischen<br />

PC hin zu einer bunteren Endgerätewelt. Zudem<br />

attestieren die Analysten, dass Google mit Android<br />

seit 2011 Apple überholt hat und Microsoft sich in<br />

den nächsten Jahren wieder über steigende Marktanteile<br />

freuen darf. <strong>Die</strong> oben gezeigten Zahlen für die<br />

Jahre ab 2012 sind allerdings Prognosen der Studienautoren.<br />

Google-Chef Eric Schmidt nahm diese und<br />

29% <br />

49% <br />

32% <br />

46% <br />

35% <br />

43% <br />

21% 22% 21% <br />

31% 30% 29% <br />

46% <br />

46% <br />

1% 3% <br />

35% <br />

14% <br />

23% 22% 21% <br />

<strong>18</strong>% <br />

25% <br />

33% <br />

14% <br />

20% <br />

42% <br />

15% <br />

20% <br />

41% <br />

23% 24% 23% <br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * 2013 * 2014 * 2015 * 2016 * <br />

Quelle: IDC, Goldman Sachs 2012<br />

Quelle: IDC, Goldman Sachs 2012<br />

29% <br />

49% <br />

32% <br />

46% <br />

35% <br />

43% <br />

21% 22% 21% <br />

31% 30% 29% <br />

46% <br />

46% <br />

1% 3% <br />

35% <br />

23% 22% 21% <br />

<strong>18</strong>% <br />

25% <br />

14% <br />

20% <br />

15% <br />

20% <br />

23% 24% 23% <br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * 2013 * 2014 * 2015 * 2016 * <br />

14% <br />

33% <br />

42% <br />

41% <br />

andere Statistiken jedoch gleich zum Anlass, den Gewinn<br />

von Android im Krieg der mobilen Plattformen<br />

auszurufen: Unter Verweis auf 1,3 Millionen Aktivierungen<br />

pro Tag erklärte er das von Google entwickelte<br />

Android zum Sieger über iOS und Windows Phone. Dabei<br />

verwies Schmidt im Gespräch mit US-Medienvertretern<br />

auch auf die 20-jährige IT-Geschichte und<br />

verglich den Siegeszug von Android mit der langjährigen<br />

Über legenheit von Microsoft gegenüber Apple.<br />

13% <br />

13% <br />

22% <br />

22% <br />

41% <br />

41% <br />

25% <br />

25% <br />

9% <br />

9% <br />

23% <br />

23% <br />

40% <br />

40% <br />

27% <br />

27% <br />

5% <br />

26% <br />

26% <br />

39% <br />

29% <br />

Andere <br />

Andere <br />

345ro7o8 <br />

345ro7o8 <br />

Google <br />

Google <br />

Apple <br />

Apple <br />

Anteile für 2012 bis 2016 hochgerechnet<br />

Anteile für 2012 bis 2016 hochgerechnet<br />

5% <br />

39% <br />

29% <br />

*<br />

*<br />

Google: ActiveSync nur gegen Bezahlung<br />

Exchange-ActiveSync-Unterstützung soll es in Google-<strong>Die</strong>nsten ab<br />

Ende Januar nur noch für zahlende Unternehmenskunden geben<br />

Unterschiedliche Software,<br />

verschiedene Methoden: <strong>Die</strong><br />

abweichenden Statistiken<br />

erklären sich durch unterschiedliche<br />

Zählverfahren.<br />

Google baut sein <strong>Die</strong>nsteangebot um – und ärgert<br />

damit seine Mitbewerber: Konnten bislang auch<br />

Privatkunden unter Google Mail Konten für Microsoft-Exchange-Server<br />

einrichten, soll diese Funktion<br />

ab dem 30. Januar gestrichen und nur noch<br />

kostenpflichtig für Unternehmenskunden angeboten<br />

werden. <strong>Die</strong> künftig im Rahmen des neuen<br />

Google Sync vermarktete Funktion gibt es dann nur<br />

noch als Bestandteil des Pakets Google Apps for<br />

Business, das Unternehmen für 50 Dollar pro Jahr<br />

und Mitarbeiter buchen können.<br />

Privatanwender verweist Google auf die im<br />

Consumermarkt zugegebenermaßen populäreren<br />

Funktionen IMAP, CalDAV und CardDAV. Auch die<br />

Unterstützung für das auf älteren Handys übliche<br />

SyncML entfällt in Google Sync. Wer allerdings<br />

Unterstützung für einen Exchange-Server braucht<br />

(der auch bei einem Telekommunikationsanbieter<br />

gemietet beziehungsweise Bestandteil von Cloud-<br />

Lösungen wie Office 365 sein kann), sollte sich<br />

beeilen: Wird die Funktion für ein privat genutztes<br />

Google-Mail-Konto noch bis einschließlich 29. Januar<br />

konfiguriert, steht sie auch danach weiterhin<br />

zur kostenlosen Synchronisation zur Verfügung.<br />

Noch unklar ist allerdings, wie dies bei einem<br />

künftigen Gerätewechsel gehandhabt werden soll.<br />

66<br />

<strong>connect</strong> 3/2012


KURZ & BÜNDIG<br />

GEZ-Reform startet<br />

Seit 1. Januar 2013 gelten neue<br />

Gebührensätze für den privaten und<br />

betrieblichen Radio- und TV-Empfang<br />

Ab Januar 2013 ersetzt die einheitliche Haushaltsabgabe<br />

die bisherige Gebührenordnung der GEZ, die künftig unter<br />

dem Namen „Beitragsservice“ auftritt (Infos ab jetzt unter<br />

www.rundfunkbeitrag.de). Für jeden Haushalt wird der<br />

Beitrag für den Empfang öffentlich-recht licher Rundfunkprogramme<br />

fällig – unabhängig von der Anzahl der Geräte.<br />

Auch wer keinen Fernseher, kein Radio, nicht mal einen<br />

PC und auch kein Smartphone besitzt, muss bezahlen;<br />

der Regelbeitrag liegt bei 17,98 Euro pro Monat. Für<br />

Wohngemeinschaften oder Haushalte mit Kindern, die<br />

bereits ein eigenes Einkommen erzielen, fällt der Beitrag<br />

nur noch einmal an. Unternehmen müssen für Betriebsstätten<br />

mit bis zu acht Mitarbeitern nur noch 5,99 Euro/<br />

Monat zahlen, darüber gelten Staffeltarife.<br />

Entwickler erhalten Gold-SDKs, Einführung<br />

und neue Geräte am 30. Januar<br />

Blackberry 10 kommt Ende Januar<br />

Mitte Dezember hat Blackberry-Anbieter<br />

Research in Motion (RIM) seinen<br />

Entwicklern die sogenannten Gold-<br />

SDKs zur Verfügung gestellt und liegt<br />

damit im vorher angekündigten Zeitplan.<br />

Ab diesem Zeitpunkt sollen sich<br />

die Programmierschnittstellen der<br />

nächsten Version des Blackberry OS<br />

nicht mehr ändern, sodass Programmierer<br />

ihre Apps für das neue System<br />

finalisieren können. <strong>Die</strong> finalen Software<br />

Development Kits (SDKs) stehen<br />

auf den Blackberry-Webseiten für Entwickler<br />

zum Download bereit (http://<br />

developer.blackberry.com).<br />

<strong>Die</strong> fertige Version 10 des Blackberry<br />

OS soll am 30. Januar 2013 auf<br />

einer Veranstaltung in New York präsentiert<br />

werden. Insider erwarten, dass<br />

dort auch zwei neue Endgeräte angekündigt<br />

werden – davon eines mit<br />

Touchscreen und eines mit Tastatur.<br />

Zu den vielen neuen Funktionen zählt<br />

eine Systemarchitektur, die private und<br />

geschäftliche Daten zuverlässig voneinander<br />

trennen soll, eine verbesserte<br />

Touchscreen-Tastatur mit statistischer<br />

Wortvorhersage sowie der aus verschiedenen<br />

Mail- und Social-Media-<br />

<strong>Die</strong>nsten gespeiste Blackberry Hub.<br />

UMTS-WLAN-Router mit<br />

bis zu zehn SIM-Karten<br />

Speziell an Vielreisende richtet sich das Angebot des<br />

finnischen Anbieters Uros (www.uros.com). Der<br />

HSDPA-WLAN-Router Goodspeed (269 Euro) schaltet<br />

je nach Land zwischen bis zu zehn SIM-Karten um.<br />

Allerdings kann der Nutzer nur für sein eigenes Land<br />

die Karte beliebig wählen. Im Ausland entschei det<br />

der Anbieter, über welche Netze geroamt wird. Dafür<br />

berechnet er eine Grundgebühr von 9,90 Euro/Monat<br />

und je nach Zielland Tagestarife von 5,90 bis 16,90<br />

Euro mit 500 MB oder 1 GB „Fair use“-Volumen.<br />

Deutsche Telekom<br />

ersteigert LTE-Lizenz<br />

in den Niederlanden<br />

Für 910 Millionen Euro hat der<br />

Bonner Konzern 15 Frequenzpakete<br />

in den Niederlanden ersteigert. Der<br />

lokale Marktführer KPN und Vodafone<br />

kamen für jeweils 1,3 Milliarden<br />

Euro zum Zug. <strong>Die</strong> niederländische<br />

Telekom-Tochter T-Mobile<br />

versorgt derzeit rund 5 Millionen<br />

Kunden und will ihr Highspeed-Internet-Angebot<br />

nun zügig ausbauen.<br />

EU-Aktionsplan<br />

für E-Health<br />

<strong>Die</strong> EU-Kommission hat Mitte Dezember<br />

ihren neuen „Aktionsplan<br />

für das digitale Gesundheitswesen“<br />

verabschiedet. Das bis 2020 laufende<br />

Innovationsprogramm soll vor<br />

allem die Vernetzung und Interoperabilität<br />

der Angebote fördern. Zudem<br />

soll es den Patienten ein „individuelles<br />

Gesundheitsmanagement“<br />

ermöglichen und rechtliche Barrieren<br />

zwischen den EU-Staaten reduzieren.<br />

AVM: Neue Firmware<br />

für Fritzboxen<br />

Mit der kürzlich veröffentlichten<br />

Version 5.50 von Fritz OS bietet AVM<br />

für sein Topmodell Fritzbox 7390<br />

über 100 neue Funktionen an, Unterstützung<br />

für weitere Fritzbox-Modelle<br />

soll folgen. Zu den Highlights<br />

zählen Smart-Home-Anwendungen,<br />

die Smartphone-App MyFritz, eine<br />

Zeitschaltung für den digitalen<br />

Anrufbeantworter sowie Sharing-<br />

Funktionen für FritzNAS. Das Update<br />

wird über die Aktualisierungsfunktion<br />

der Fritzbox geladen.<br />

Swisscom startet<br />

LTE in der Schweiz<br />

Als erster Schweizer Netzbetreiber<br />

hat Swisscom (www.swisscom.ch)<br />

Anfang Dezember an 26 Orten LTE-<br />

Funkzellen in Betrieb genommen.<br />

Damit erreicht der Anbieter nach<br />

eigenen Angaben bereits 20 Prozent<br />

der Schweizer Bevölkerung. Swisscom<br />

nutzt derzeit vor allem die Frequenzen<br />

<strong>18</strong>00 und 2600 MHz. Je<br />

nach Endgerät und Tarif stehen bis<br />

zu 100 Mbit/s zur Verfügung.<br />

67


<strong>connect</strong> Profi<br />

Machine<br />

------------<br />

---- to<br />

Machine<br />

Bei M2M-Anwendungen kommunizieren nicht Menschen,<br />

sondern Maschinen miteinander. Anbieter und Netzbetreiber<br />

erwarten einen Milliardenmarkt. <strong>connect</strong> stellt ihn vor.<br />

Ü<br />

blicherweise hat Telekommunikation<br />

das Ziel, dass<br />

Menschen auf die eine oder andere<br />

Weise miteinander kommunizieren.<br />

Zunehmend dienen Internet,<br />

Mobilfunk und Co aber auch dazu,<br />

dass Maschinen direkt untereinander<br />

Daten austauschen. Netzbetreiber<br />

bezeichnen solche Anwendungen<br />

mit dem Kürzel M2M – Machine<br />

to Machine Communications.<br />

Auch vom „Internet der<br />

Dinge“ ist in diesem Zusammenhang<br />

öfter die Rede. Und wenn<br />

man Branchen insidern und Analysten<br />

glauben darf, werden schon<br />

bald mehr Objekte und Maschinen<br />

miteinander Daten austauschen als<br />

Menschen. Der deutsche Branchenverband<br />

M2M Alliance erwartet,<br />

dass bis zum Jahr 2020 rund 50<br />

Milliarden Maschinen und Geräte<br />

vernetzt sein werden. Das wären<br />

dann fünf bis sieben Geräte pro<br />

mensch lichem Erdenbewohner.<br />

Vielfältige Einsatzbeispiele<br />

<strong>Die</strong> Einsatzgebiete für M2M-Kommunikation<br />

sind so vielfältig wie<br />

ihre Konstrukteure und Anwender.<br />

68<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Digitale Mausefalle<br />

In der Lebensmittelindustrie und anderen<br />

Umgebungen mit hohen Hygieneanforderungen<br />

dürfen Schädlinge<br />

wie Mäuse nur lebend gefangen werden.<br />

<strong>Die</strong> Firma BioTec-Klute hat deshalb<br />

Fallen entwickelt, die per Funk<br />

melden, wenn sich eine Maus darin<br />

befindet. Clever: <strong>Die</strong> Bewegungen der<br />

Maus erzeugen die nötige Energie.<br />

von Kurierdienstfahrern ständig in<br />

Echtzeit anpassen und optimieren.<br />

Wer schon mal eine Paketabholung<br />

bei DHL oder UPS beauftragt hat,<br />

und den Fahrer binnen kürzester<br />

Zeit vor seiner Tür begrüßen durfte,<br />

konnte solche Errungenschaften<br />

live er leben. Auch zur Ortung und<br />

Wiederbeschaffung gestohlener<br />

Güter oder Fahrzeuge ist GPS-<br />

Tracking per M2M sehr hilfreich.<br />

vollautomaten mit der Servicezentrale<br />

erfolgt über ein spezielles<br />

M2M-Mobilfunkmodul. In anderen<br />

Anwendungsszenarien ordert<br />

der Automat selbstständig Kaffeebohnen<br />

nach, wenn sich sein Vorratsbehälter<br />

leert, oder informiert<br />

den Techniker, wenn eine Wartung<br />

erforderlich wird.<br />

Eine bunte Auswahl an Beispielen<br />

stellen wir Ihnen auf den folgenden<br />

Seiten vor. Da gibt es Hightech-<br />

Lebendfallen für Mäuse, die den<br />

Aufsteller per Funk darüber informieren,<br />

wenn ein Nager in die Falle<br />

gegangen ist. <strong>Die</strong> nötige Energie<br />

für die Signalübertragung über den<br />

eigentlich für Heimvernetzung entwickelten<br />

Funkstandard EnOcean<br />

( siehe auch <strong>connect</strong> 1/2013) erzeugt<br />

die Maus selbst, wenn sie<br />

sich in der Falle bewegt. Oder mobilfunkgestützte<br />

Überwachungssysteme<br />

für Kühe, die von Parametern<br />

wie Bewegungsmustern und<br />

Körpertemperatur ableiten, wann<br />

das Nutztier empfangsbereit ist<br />

oder ein Kalb bekommt, und daraufhin<br />

den Landwirt per SMS informieren.<br />

Aber auch eine Vielzahl<br />

von Logistikaufgaben, von der<br />

GPS-gestützten Echtzeitverfolgung<br />

von Paketen oder Containern<br />

bis hin zu Flottenmanagementlösungen,<br />

welche die Fahrtroute<br />

Meist wirkt M2M im Verborgenen<br />

In der Mehrzahl der Fälle agiert<br />

M2M allerdings unauffällig im<br />

Hintergrund. Wer würde etwa in<br />

der Filiale einer Bäckereikette erwarten,<br />

dass der dort auf gestellte<br />

Touchscreen-gesteuerte Kaffeeautomat<br />

seine Displayinhalte stundengenau<br />

per Mobilfunk aktualisiert?<br />

„Am Morgen bewirbt die<br />

Zentrale der Kette dann zum Beispiel<br />

das Frühstücksgedeck aus<br />

Milchkaffee und Croissant, am<br />

Nachmittag spielt sie auf die Displays<br />

in allen Filialen das Sonderangebot<br />

für Kaffee und Kuchen“,<br />

erklärt Oliver Schneider, Mitglied<br />

der Geschäftsbereichsleitung Kaffeemaschinen<br />

bei WMF, das Prinzip.<br />

<strong>Die</strong> Verbindung des fernkonfigurierbaren<br />

Gastronomie-Kaffee-<br />

Vernetzter Kaffee<br />

<strong>Die</strong> Gastronomie-Kaffeemaschine<br />

WMF 8000 S<br />

liefert nicht nur Zählerstände<br />

und empfängt<br />

Software updates per Funk,<br />

sondern verfügt auch über<br />

einen fernkonfigurierbaren<br />

Touchscreen. Darauf können<br />

zum Beispiel Bäckerei<br />

ketten stundenaktuelle<br />

Sonderangebote bewerben.<br />

Fotos: © Damiano Poli / © Eric Isselee – shutterstock.de<br />

69


<strong>connect</strong> Profi<br />

Nutzungs- und verschleißabhängige<br />

Wartung ist ohnehin ein weiteres<br />

großes Einsatzgebiet für<br />

M2M-Lösungen. So erfasst ein von<br />

der Crailsheimer Telegärtner Elektronik<br />

GmbH entwickeltes Modul<br />

zum Beispiel die Betriebsstunden<br />

von Aufzügen und empfängt dabei<br />

auch Status- und Fehlermeldungen<br />

der einzelnen Komponenten. Auf<br />

Basis dieser Werte informiert das<br />

System dann den Betreiber, wann<br />

eine Wartung fällig ist – ähnlich<br />

wie bei einem modernen Auto mit<br />

variablen Inspektionszeiträumen<br />

hängt der konkrete Zeitpunkt von<br />

Betriebsdauer und Verschleiß ab.<br />

Von solchen Lösungen können<br />

nicht nur Unternehmen profitieren,<br />

sondern auch Privatleute. <strong>Die</strong><br />

Augsburger Firma Meteocontrol<br />

bietet etwa eine M2M-Option an,<br />

die privat be triebene Solaranlagen<br />

überwacht. Weichen die gemessenen<br />

Daten zu stark von den Sollwerten<br />

ab, kann sich der Hausbesitzer<br />

zeitnah um eine Reparatur<br />

oder Wartung kümmern. Unterm<br />

Strich soll diese Lösung die Effizienz<br />

einer Photovoltaik-Anlage<br />

über ihre Lebensdauer um bis zu<br />

fünf Prozent steigern.<br />

Verkaufsautomaten aller Art<br />

melden per M2M-Kommunika-<br />

SMS von der Kuh<br />

Mit der M2M-Lösung von<br />

Medria Technologies können<br />

Landwirte ihre Herden<br />

aus der Ferne überwachen.<br />

So erfahren sie per SMS,<br />

wenn eine Kuh empfangsbereit<br />

ist oder ein Kalb be -<br />

kommt. Das GSM-Modul<br />

am Hals dient gleichzeitig<br />

als Bewegungssensor und<br />

misst die Aktivität der Kuh.<br />

Ein per Nahfunk angebundenes<br />

Thermometer ermittelt<br />

ihre Körpertemperatur.<br />

tion, wenn sie wieder aufgefüllt<br />

oder ihre Münzsammler geleert<br />

werden müssen. <strong>Die</strong> zuständigen<br />

Servicekräfte können ihre Routenplanung<br />

dann wiederum nach dem<br />

aktuellen Nachfüll- und Leerungsbedarf<br />

optimiert planen und müssen<br />

Automaten, bei denen alles in<br />

Ordnung ist, gar nicht erst anfahren.<br />

Von der Textilfirma Seidensticker<br />

an Flughäfen, Bahnhöfen<br />

und ähnlich geschäftigen Orten<br />

aufgestellte Hemden-Verkaufsauto<br />

maten melden per M2M, wenn<br />

die Hemden in einer bestimmten<br />

Größe und Farbe zur Neige gehen.<br />

<strong>Die</strong>se Statusmeldungen erreichen<br />

dann nicht nur den fürs Nachfüllen<br />

der Ware und Leeren des Geldbehälters<br />

zuständigen <strong>Die</strong>nstleister,<br />

sondern fließen zusätzlich direkt in<br />

die Steuerung der Textilproduktion<br />

ein. Unmittelbare Rückkopplung<br />

vom Verkauf in die Produktion –<br />

Von GPS bis E-Call<br />

Staumeldungen, Wetterdaten,<br />

GPS-Position –<br />

längst sind Autos nicht<br />

nur Empfänger für solche<br />

Daten, sondern stellen<br />

auch ihre eigenen Sensordaten<br />

anderen Verkehrsteilnehmern<br />

zur Verfügung.<br />

Notrufe und Flottenmanagement<br />

sind weitere typische<br />

M2M-Anwendungen.<br />

der wahr gewordene Traum aller<br />

Betriebswirte und Unternehmer.<br />

M2M auf vier Rädern<br />

Zu den größten Anwendern von<br />

M2M-Lösungen zählt die Autoindustrie.<br />

Schon längst nutzen Navigationsanbieter<br />

die Kommunikation<br />

zwischen dem Fahrzeug beziehungsweise<br />

dessen Navigationssystem<br />

und ihren Daten zentralen<br />

zur Gewinnung von Echtzeit-Verkehrsinformationen:<br />

<strong>Die</strong> Navisysteme<br />

sind dann nicht nur Empfänger<br />

dieser Informationen, sondern<br />

dienen wiederum auch selbst als<br />

Stau- beziehungsweise Verkehrsdichtesensoren.<br />

Doch das ist erst der Anfang: <strong>Die</strong><br />

Europäische Union schreibt ihren<br />

Mitgliedsstaaten per EU-Gesetz<br />

vor, dass alle ab 2015 auf den<br />

Markt kommenden Neuwagen<br />

über ein „E-Call“-System verfügen<br />

Maschinen teilen per M2M Zähler- und<br />

Füllstände, Betriebsstunden, Fehlermeldungen<br />

und Ähnliches mit.<br />

M2M-Module<br />

Module für die M2M-Kommunikation<br />

per Mobilfunk<br />

bauen Hersteller wie die<br />

Firma Option. Eine normale<br />

SIM-Karte oder spezielle<br />

„Embedded SIMs“ im<br />

Mini-Chip-Format stellen<br />

die Verbindung zum Funknetz<br />

her. Für die meisten<br />

M2M-Anwendun gen genügen<br />

geringste Datenraten.<br />

70<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


müssen. Dann sollen bei Autounfällen<br />

alle wichtigen Informationen<br />

der im Fahrzeug installierten<br />

Sensoren von GPS bis Airbag direkt<br />

an die Notrufleitzentrale übermittelt<br />

werden. Somit weiß der<br />

Rettungsdienst sofort, wo sich der<br />

Unfall mit welcher Geschwindigkeit<br />

in welcher Fahrtrichtung ereignet<br />

hat und wo das Fahrzeug in<br />

welcher Intensität beschädigt wurde.<br />

Wie viele Passagiere gibt es,<br />

wie viele Airbags haben ausgelöst?<br />

Parallel zur vollautomatischen Information<br />

kann die Notrufzentrale<br />

ein Telefongespräch ins Fahrzeug<br />

aufbauen und versuchen, Kontakt<br />

zu den Insassen aufzunehmen.<br />

Allerdings zeigen diese Beispiele<br />

auch, wo mögliche Probleme<br />

und Gefahren lauern. So hat etwa<br />

die Versicherungswirtschaft ein<br />

immenses Interesse an den Daten<br />

über Fahrzeugnutzung und -verschleiß.<br />

Sie möchte anhand des<br />

Fahrverhaltens (Beschleunigen,<br />

Bremsen, gemessene Geschwindigkeit<br />

innerorts und auf Landstraßen<br />

sowie Autobahnen) und der<br />

Kilometerleistung je nach Nutzungs<br />

intensität und Risiko höhe<br />

individuelle Tarife anbieten. Gerade<br />

Fahrer, die in dieser Hinsicht<br />

nicht unbedingt profitieren würden,<br />

dürften von solchen Ideen wenig<br />

begeistert sein. Bislang schreibt<br />

der Gesetzgeber vor, dass Individualtarife<br />

nur optional angeboten<br />

werden dürfen und individuelle<br />

Datenerhebung das Einverständnis<br />

des Kunden voraussetzt.<br />

Aufzugsüberwachung<br />

<strong>Die</strong> für Telefonanlagen<br />

und Türsprechstellen bekannte<br />

Firma Telegärtner<br />

ist auch im M2M-Markt<br />

aktiv. Sie bietet etwa Module,<br />

über die Aufzüge<br />

selbst ihre nutzungsabhängige<br />

Beanspruchung<br />

sowie eventuelle Störungen<br />

dokumentieren und<br />

auf dieser Basis den Betreiber<br />

über erforderliche<br />

Wartungen informieren.<br />

Datenschutz als Chance<br />

Aus solchen und ähnlichen Gründen<br />

sehen Datenschützer das Thema<br />

M2M mit gemischten Gefühlen.<br />

Denn der Schutz privater und<br />

sensibler Daten und das Risiko eines<br />

Missbrauchs ist eine der dringendsten<br />

Fragen rund um die beschriebenen<br />

Entwicklungen. Dazu<br />

befragt sagt Eric Schneider, erster<br />

Vorsitzender des deutschen Branchenverbands<br />

M2M Alliance (siehe<br />

auch Interview auf Seite 73):<br />

„Der Datenschutz ist im entsprechenden<br />

Datenschutzgesetz geregelt,<br />

darüber hinaus kommt oftmals<br />

zusätzlich das Telekommunikationsgesetz<br />

(TKG) zur Anwendung.“ Zu<br />

den gesetzlichen Vorgaben zählt<br />

zum Beispiel die Pflicht zur Anonymisierung<br />

der Daten, um eine Verbindung<br />

zwischen den Nutzern/<br />

Ver ursachern von M2M-Messwerten<br />

und ihren persönlichen Daten<br />

und Identitäten zu verhindern.<br />

In anderen Ländern werden das<br />

deutsche Bedürfnis nach Datenschutz<br />

und die daraus resultierende<br />

Gesetzgebung allerdings auch<br />

schon mal mit Verwunderung bis<br />

Amüsement zur Kenntnis genommen.<br />

Dazu meint M2M-Branchen-<br />

vertreter Eric Schneider: „Gerade<br />

den deutschen Datenschutz sehe<br />

ich aber auch als Chance. Schließlich<br />

be nötigt man bei vielen M2M-<br />

Anwendungen einen Trusted Partner.<br />

Wer sich hier richtig aufstellt<br />

und mit den richtigen Partnern zusammenarbeitet,<br />

für den bieten sich<br />

beste Geschäftsaussichten.“ Klar<br />

ist aber auch, dass ein Boom im<br />

„Internet der Dinge“ Datenschützer<br />

und Gesetzgeber noch für lange<br />

Zeit beschäftigen wird.<br />

M2M kann Leben retten<br />

Dabei sollten Skeptiker andererseits<br />

auch bedenken, dass M2M-<br />

Anwendungen nicht nur den wirtschaftlichen<br />

Interessen von Unternehmen<br />

dienen, sondern auch dem<br />

Komfort- und Sicherheitsgewinn<br />

ihrer Nutzer. Wohl in keinem Anwendungsbereich<br />

wird dies so<br />

deutlich wie im Sektor Medizin:<br />

Chronisch kranke Patienten können<br />

medizinisch besser betreut werden,<br />

wenn etwa Langzeit-EKGs oder<br />

andere wichtige Informationen<br />

automatisch ermittelt und an den<br />

Arzt übermittelt werden. Ähnliches<br />

gilt für vernetzte Blutzucker-Messgeräte,<br />

mit denen Diabetiker ihre<br />

Werte regelmäßig erfassen und in<br />

einem digitalen Patiententagebuch<br />

speichern können. Haus- oder<br />

Fachärzte können mit solchen Lösungen<br />

Unregelmäßigkeiten direkt<br />

erkennen – ohne dass der Patient<br />

eine Praxis oder ein Krankenhaus<br />

aufsuchen muss. Neben der Lebensqualität<br />

steigt so im <strong>besten</strong> Fall<br />

auch die Lebenserwartung.<br />

Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet<br />

in diesem Bereich sind<br />

Notrufsysteme für Senioren oder<br />

Patienten. So gibt es mittlerweile<br />

eine Vielzahl von Seniorenhandys<br />

mit eingebauter Notruftaste – etwa<br />

Hemden-Automat<br />

Clevere Idee der Firma<br />

Seidensticker: Sie stellt<br />

an Flughäfen, Bahnhöfen<br />

und anderen Orten Automaten<br />

auf, die reisenden<br />

Herren bei Bedarf ein<br />

frisches Hemd verkaufen.<br />

Eine Quittung gibt’s auf<br />

SMS-Anforderung, zur<br />

Neige gehende Farben<br />

und Größen bestellt der<br />

Automat per M2M nach.<br />

71


<strong>connect</strong> Profi<br />

M2M-Kommunikation eröffnet neue<br />

Geschäftsfelder. Dabei darf der Datenschutz<br />

aber nicht zu kurz kommen.<br />

Solarsteuerung<br />

Das Augsburger Unternehmen<br />

Meteocontrol bietet<br />

eine Lösung zur Fernüberwachung<br />

von Solaranlagen<br />

an. Sie erfasst die<br />

Werte des Einspeisezählers<br />

sowie Sonneneistrahlung,<br />

Temperatur und andere<br />

Wetterdaten. So lässt<br />

sich die Effizienz um bis<br />

zu fünf Prozent steigern.<br />

GPS-Ortung<br />

Zum Flottenmanagement<br />

und für Logistikanwendungen<br />

kommen Module<br />

zum Einsatz, die ihre Position<br />

per GPS bestimmen<br />

und per Mobilfunk an eine<br />

Zentrale melden. So kann<br />

ein Spediteur zum Beispiel<br />

den Einsatz seiner Lkws<br />

planen; Unternehmen<br />

oder <strong>Die</strong>nstleister können<br />

jederzeit per Internet die<br />

Position ihrer Paletten<br />

oder Container ermitteln.<br />

Geschäftsmodelle rund um M2M<br />

Wie in boomenden Märkten üblich,<br />

gibt es natürlich eine Vielzahl<br />

von Playern, die ein Stück des<br />

Kuchens abhaben wollen. In einer<br />

Schlüsselposition befinden sich<br />

dabei auf jeden Fall Netzbetreiber<br />

und Telekommunikationsanbieter:<br />

Ob die M2M-Kommunikation<br />

übers Festnetz oder per Mobilfunk<br />

erfolgt – ohne deren Betreiber geht<br />

so gut wie gar nichts. Dabei hat in<br />

vielen Fällen der Mobilfunk die<br />

Nase vorn: Gerade Anwendungen<br />

im Logistik- und Verkehrsbereich<br />

erfordern mobile, autonome Lösungen.<br />

Aber auch Verkaufsautomaten,<br />

Notruf systeme und andere<br />

Beispiele profitieren davon, wenn<br />

sie keinen Festnetzzugang und<br />

möglicherweise nicht einmal einen<br />

Stromanschluss benötigen. So<br />

zählen die Deutsche Telekom, Vodafone<br />

und O2 nicht nur auf dem<br />

deutschen Markt zu den größten<br />

M2M-Anbietern. Und sie freuen<br />

sich nicht zuletzt über die Aussicht,<br />

zu jedem M2M-Mobilfunkmodul<br />

auch eine SIM-Karte mit entsprechendem<br />

Datentarif verkaufen zu<br />

können – auch wenn die M2M-<br />

Kommunikation dank geringer Datenraten<br />

und -mengen ihre Anwender<br />

längst nicht so teuer kommt<br />

wie etwa einen privaten Smartphone-User.<br />

Darüber hinaus ergeben sich aus<br />

den vorgestellten Anwendungen<br />

weitere neue Geschäftsmodelle.<br />

So bietet der M2M-Markt den Te-<br />

von Anbietern wie Auro, Doro oder<br />

Emporia. <strong>Die</strong> Spitzenmodelle verfügen<br />

über einen integrierten GPS-<br />

Empfänger und können bei einer<br />

Notrufauslösung die aktuelle GPS-<br />

Position von Gerät und Besitzer<br />

gleich mit an den entsprechenden<br />

Serviceanbieter übertragen. Der<br />

wird übrigens immer zuerst versuchen,<br />

per Sprachverbindung die<br />

Natur des Notfalls zu klären, bevor<br />

er gegebenenfalls den Rettungsdienst<br />

alarmiert.<br />

Ein besonders elegantes Beispiel<br />

für ein unauffälliges M2M-gestütztes<br />

Personennotruf-System präsentierten<br />

vor Kurzem der Schweizer<br />

Uhrenhersteller Limmex, das Rote<br />

Kreuz und die Deutsche Telekom:<br />

<strong>Die</strong> von ihnen angebotenen GPS-<br />

Notrufuhren sind in einer Vielzahl<br />

unterschiedlicher Designs erhältlich,<br />

denen man das enthaltene<br />

GSM-Modul und die Notruf-Funktion<br />

nicht ansieht – auch wenn die<br />

Uhren aufgrund der eingebauten<br />

Technik zu den etwas größeren<br />

Vertretern ihrer Art zählen. In wenigen<br />

Jahren sollen solche Modelle<br />

auch noch Puls- und Blutdruckmesser<br />

sowie weitere medizinische<br />

Sensoren enthalten – die Verbindung<br />

von M2M und E-Health verspricht<br />

kräftiges Wachstum.<br />

Stromtankstelle<br />

Energieversorger wie RWE<br />

experimentieren mit Ladestationen<br />

für Elektroautos.<br />

Per App oder SMS können<br />

sich die Kunden schon vor<br />

der Ankunft anmelden und<br />

eine Säule reservieren, zudem<br />

dient das Verfahren<br />

auch zur Identifikation und<br />

Abrechnung. Bei Störungen<br />

oder Vandalismus ruft die<br />

Säule per SMS um Hilfe.<br />

72<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


lekommunikationsanbietern neue<br />

Chancen, in den für sie hochinteressanten<br />

Mobile-Payment-Markt<br />

zu expandieren. Viele M2M-Anwendungen<br />

– beispielsweise das<br />

Bezahlen nach dem Auftanken eines<br />

Elektroautos an einer Stromzapfsäule<br />

– setzen ja auch Finanztransaktionen<br />

zwischen Nutzer und<br />

Anbieter voraus. Von dort ist es nur<br />

noch ein kleiner Schritt bis hin zur<br />

Nutzung des <strong>Smartphones</strong> als Bargeld-<br />

oder Kreditkartenersatz.<br />

Aus solchen Szenarien entstehen<br />

dann möglicherweise weitere Geschäftsfelder<br />

oder gemeinsam mit<br />

den Businesskunden der Netzbetreiber<br />

realisierte Serviceangebote.<br />

So können sich Besucher von Freizeitparks,<br />

Zoos oder Museen dank<br />

Echtzeitvernetzung beispielsweise<br />

schon beim Ticketkauf über die aktuelle<br />

oder zum Zeitpunkt des geplanten<br />

Besuches erwartete Auslastung<br />

informieren. Bei zu großem<br />

Andrang kann sich der Interessent<br />

noch vor seinem Besuch für eine<br />

andere Uhrzeit oder einen anderen<br />

Tag entscheiden. Und auch die Unternehmen<br />

profitieren von derartigen<br />

Lösungen, da sie die Besucherströme<br />

besser kontrollieren und<br />

steuern können.<br />

In der Mehrzahl der Fälle<br />

machen die Telekommunikationsanbieter<br />

das lukrative M2M-<br />

Geschäft aber nicht allein: Fast<br />

immer sind branchenspezifische<br />

Partner mit an Bord, die das notwendige<br />

Know-how beisteuern<br />

und die Kontakte zu den jeweiligen<br />

Endanwendern im Business-to-<br />

Business-Markt einbringen.<br />

Chancen und Risiken<br />

Wie diese Beispiele zeigen, verspricht<br />

die M2M-Technik jede<br />

Menge Nutzen, Komfort- und Sicherheitsgewinn<br />

für Unternehmen<br />

wie auch Endkunden. Auf der anderen<br />

Seite stehen die geschilderten<br />

Bedenken im Hinblick auf Datenschutz<br />

und Privatsphäre. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass Gesetzgeber,<br />

Telekommunikations- und Lösungsanbieter<br />

sowie die anwendenden<br />

Unternehmen einen angemessenen<br />

Ausgleich für die offenen<br />

Fragen finden. Denn die direkte<br />

Kommunikation von Maschinen<br />

bietet so viel Potenzial, das es eigentlich<br />

gar keine Alternative zu<br />

einer verantwortungsvollen und<br />

erfolgreichen Bedienung dieses<br />

Marktes durch alle Beteiligten gibt.<br />

HANNES RÜGHEIMER<br />

Notrufuhr<br />

Der Schweizer Uhrenhersteller<br />

Limmex,<br />

das Rote Kreuz<br />

und die Deutsche<br />

Telekom bieten gemeinsam<br />

einen Notrufdienst<br />

per GSM<br />

an. <strong>Die</strong> erforderlichen<br />

Notrufuhren<br />

gibt es in verschiedenen<br />

Designs – sie<br />

sind nicht zu klobig<br />

und bieten elegante<br />

und wertige Optik.<br />

„2020 rund 50 Milliarden Geräte“<br />

Eric Schneider, Erster<br />

Vorsitzender der M2M Alliance<br />

Welches Ziel verfolgt<br />

die M2M Alliance?<br />

Als weltweit größter unabhängiger<br />

Branchenverband bietet<br />

die M2M Alliance eine internationale<br />

Netzwerk-Plattform<br />

für alle an M2M-Anwendungen<br />

und -Technologie interessierten<br />

Branchen, Anwender<br />

und Kunden. Im Ausland<br />

wird die M2M Alliance insbesondere<br />

als Zugangstor für den<br />

deutschen Markt gesehen, um<br />

zielgerichtet den passenden<br />

Partner zu finden. Darüber hinaus<br />

steht die M2M Alliance<br />

im Austausch mit anderen Verbänden,<br />

der Wirtschaft und Industrie,<br />

Forschung und Politik<br />

– sowohl zu wirtschaftlichen<br />

wie auch politischen Fragen.<br />

Wie viele Unternehmen sind<br />

Mitglieder der Alliance?<br />

Derzeit hat die M2M Alliance<br />

62 Mitglieder. <strong>Die</strong> Mitgliederstruktur<br />

setzt sich aus 54 deutschen<br />

und acht internationalen<br />

Unternehmen zusammen.<br />

Dazu gehören unter anderem<br />

Hardware- sowie Softwarehersteller,<br />

Netzbetreiber, Beratungsunternehmen,<br />

Anbieter<br />

von Tests und Zertifizierungen,<br />

Systemintegratoren, Marketingdienstleister<br />

und auch<br />

Einzelpersonen.<br />

Ortungsmodul<br />

GPS-Empfänger, M2M-Modul<br />

und Akku sind mittlerweile<br />

so kompakt, dass sie sich bei<br />

Bedarf auch in wertvollen<br />

Paketen oder beliebigen Produktverpackungen<br />

für Logi s -<br />

tik- und Tracking-Anwendungen<br />

unterbringen lassen.<br />

Interview<br />

Was sind Treiber und Hindernisse<br />

im M2M-Markt?<br />

Oft werden fehlende Standardisierungen<br />

als Hindernis genannt.<br />

Ich persönlich bin allerdings<br />

der Meinung, dass wir<br />

vielmehr eine Harmonisierung<br />

benötigen. Standardisierungsmaßnahmen<br />

behindern oftmals<br />

wichtige Innovationen. Dabei<br />

sind Innovationen unverzichtbare<br />

Treiber, die in der Regel<br />

von Unternehmen und Spezialisten<br />

gezielt entwickelt werden,<br />

um konkret auf Bedürfnisse<br />

von Anwendern einzugehen.<br />

<strong>Die</strong> Anwendungsvielfalt<br />

zeigt dies deutlich. Überflüssige<br />

Regulierungen sind entsprechend<br />

kontraproduktiv. Ein<br />

weiterer Wachstumsfaktor ist,<br />

dass immer mehr M2M-Lösungen<br />

auch länderübergreifend<br />

genutzt werden können.<br />

Gerade für Unternehmen mit<br />

internationaler Kundschaft ist<br />

diese Entwicklung ebenso erfreulich<br />

wie notwendig.<br />

Wie wird sich der M2M-Markt<br />

mittelfristig entwickeln?<br />

Wir erwarten auch in den<br />

nächsten Jahren ein Wachstum<br />

bis zu 30 Prozent. Bis 2020<br />

sollen laut Analysten rund 50<br />

Milliarden Maschinen und Geräte<br />

vernetzt sein. Zusätzlich<br />

zum Einsatz in der Industrie<br />

sind auch immer mehr Consumer-Artikel<br />

mit M2M-Lösungen<br />

ausgestattet – etwa in der<br />

Unterhaltungselektronik. <strong>Die</strong>ser<br />

Trend wird sich fortsetzen.<br />

73


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BLZ<br />

Kontonummer<br />

Telefon<br />

1 Heft Gratis!<br />

Geldinstitut<br />

<strong>connect</strong> erscheint im Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden –jederzeit widerruflich-, dass mich der VerlagWEKA MEDIA PUBLISHING künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote informiert.<br />

Datum Unterschrift WK 3000 E02


BESTENLISTE<br />

76 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

Inhalt ❯❯❯<br />

So testet<br />

<strong>connect</strong><br />

Geballte Technik in der<br />

verlagseigenen Testfactory<br />

Kondition ist wichtig, besonders bei<br />

einem Mobiltelefon. Deshalb wird<br />

jeder Akku zunächst dreimal ge- und<br />

wieder entladen, bevor er auf den<br />

Prüfstand kommt. <strong>Die</strong> Ingenieure des<br />

verlags eigenen Messlabors sprechen<br />

vom Konditionieren, das neue Akkus<br />

erst auf Trab bringt. Anschließend<br />

misst ein computergesteuerter Prüfplatz<br />

die Akkukapazität und den<br />

betriebsart abhängigen Stromverbrauch<br />

des Handys. Daraus errechnet<br />

sich die Ausdauer im Standby-Betrieb<br />

und bei Gesprächen sowie bei eingeschaltetem<br />

Display. Zur Akus tikmessung<br />

montieren die Tester das<br />

Handy in einem reflexionsarmen Raum<br />

an den künstlichen Kopf HMS2 von<br />

Head Acoustics. Dort ist es im Testmobilfunknetz<br />

eines CMU 200 von<br />

Rohde & Schwarz eingebucht. Das<br />

Head-Acoustics-Testsystem CAS<br />

liefert unter anderem Daten über<br />

Frequenzgang, Klirrfaktor, Schallpegel<br />

und Ruherauschen. <strong>Die</strong> Sende- und<br />

Empfangseigenschaften misst das<br />

Labor mit dem Testsystem TS9 von<br />

R&S in einer HF-Kabine am künstlichen<br />

Kopf.<br />

Redaktionelle Tests mit<br />

der Produktdatenbank<br />

Basis des Redaktionstests ist die<br />

verlagseigene Produktdatenbank, die<br />

speziell für vergleichende Warentests<br />

programmiert wurde. Hier werden Produkte,<br />

Testmerkmale und Formeln, die<br />

zur Bepunktung der Kriterien nötig sind,<br />

verwaltet. Wie genau <strong>connect</strong> dabei<br />

hinschaut, zeigt das Beispiel Handys:<br />

Bei jedem Gerät fragen die Tester in<br />

den Bereichen Ausstattung und Handhabung<br />

300 Prüfpunkte ab. <strong>connect</strong><br />

beurteilt also selbst die Handhabung<br />

nicht Pi mal Daumen, sondern hat praxisrelevante,<br />

scheinbar subjektive Eindrücke<br />

zu harten Testmerkmalen aufgewertet.<br />

Auf das Testergebnis können<br />

Sie sich damit zu 100 % verlassen.<br />

<strong>Smartphones</strong> ..........................................76<br />

Handys ......................................................82<br />

Praxistests / erste Checks ...............86<br />

Schnurlostelefone/Navigation ........87<br />

Telefonie<br />

Sie wollen mit Ihrem Smartphone<br />

in erster Linie telefonieren? Dann<br />

sollten Sie in der Bestenliste auf<br />

die für Telefonie wichtigsten Disziplinen<br />

achten: die Sende- und<br />

Empfangs leistung, die Akus tik<br />

und die Ausdauer. Wir stellen hier<br />

drei Empfehlungen für Vieltelefonierer mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

vor: Das Samsung<br />

Galaxy S III und<br />

das Motorola<br />

Razr(i) sind Spitzengeräte<br />

für den<br />

privaten Einsatz.<br />

Wer eine Tastatur<br />

will, ist mit dem RIM Blackberry<br />

Bold 9780 gut bedient.<br />

SMARTPHONE-<br />

TESTVERFAHRENTVERFAHREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

DSL-Anlagen ................................................. 88<br />

Freisprechanlagen ...................................... 89<br />

Notebooks .................................................... 89<br />

Tablets/Netbooks ........................................ 89<br />

<strong>connect</strong><br />

Musik<br />

Ihr Smartphone soll den MP3-<br />

Spieler ersetzen? Einen brauchbaren<br />

Musicplayer hat heute fast<br />

jedes Modell intus. Doch nicht<br />

jeder klingt auch<br />

gut – und bei der<br />

Ausstattung gibt es<br />

große Unterschiede. <strong>Die</strong>se drei<br />

<strong>Smartphones</strong> eignen sich hervorragend<br />

als Musicplayer: Das<br />

Samsung Galaxy S III bietet<br />

einen exzellent klingenden<br />

Player, viel Speicherplatz<br />

und eine zusätzliche Erweiterungsmöglichkeit,<br />

was auch für<br />

das gut ausgestattete Motorola<br />

Razr(i) gilt. Auch Apples iPhones<br />

5 und 4S spielen groß auf.<br />

NEU<br />

MARKE Asus Samsung Samsung HTC<br />

Modell PadFone 2<br />

Galaxy Note Galaxy S III<br />

II I9300<br />

One X+<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 799/0 699/523 699/437 649/0<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.1.1 Android 4.0.4 Android 4.1<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 25866/Í 10360/MicroSD 11350/MicroSD 55010/Í<br />

Display transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 720 x 1280/4,7 720 x 1280/5,5 720 x 1280/4,8 720 x 1280/4,7<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í optional/Å optional/Å optional/Å<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/13 Å/8 Å/8 Å/8<br />

typische Ausdauer (Stunden) 7:39 8:59 6:38 6:31<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 138 x 69 x 11 151 x 81 x 10 137 x 71 x 9 134 x 70 x 11<br />

Gewicht (Gramm) 137 <strong>18</strong>2 133 132<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,48/0,413 -0,8/0,171 -0,54/0,342 -0,21/0,659<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Internet<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 100 100 100 100<br />

Ausstattung max. 170 143 143 136 131<br />

Handhabung max. 140 115 108 117 117<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 24 24 24<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 25 20 22<br />

Akustik max. 30 27 27 28 28<br />

Test in <strong>connect</strong> 01/13 12/12 08/12 02/13<br />

URTEIL max. 500<br />

427 427 425 422<br />

sehr gut sehr gut sehr gut gut<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr<br />

verfügbar.


Der Tarif-Überblick ................................... 90<br />

Handy, mobile Datennutzung, Internet<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

Testberichte, www.<strong>connect</strong>.de<br />

Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

-Empfehlungen<br />

Internet<br />

Sie sind auch unterwegs eifrig im<br />

Netz unterwegs? Dann brauchen<br />

Sie ein Smartphone mit großem<br />

Display und hoher Auflösung, guter<br />

Ausdauer und der<br />

Möglichkeit, die von<br />

Ihnen bevorzugten<br />

Internetdienste bequem nutzen zu<br />

können. Unsere aktuellen Empfehlungen:<br />

Das Samsung Galaxy Note<br />

II bietet nicht nur einen hochauflösenden<br />

5,5-Zoll-<br />

Screen, sondern auch eine hervorragende<br />

Ausdauer. Wer es etwas<br />

kompakter mag, findet im Samsung<br />

Galaxy S III oder in Apples<br />

iPhones 4S und 5 schlanke Alternativen<br />

mit starken Browsern.<br />

Foto<br />

Bilder sind Ihre Passion, auch wenn<br />

Sie gerade mal keine Digitalkamera<br />

dabeihaben? Dann empfiehlt sich das<br />

Nokia 808 Pureview als guter Bildfänger,<br />

der bei Licht<br />

mit hochwertiger Optik<br />

und in der Nacht mit<br />

Xenon-Blitz überzeugt und dank<br />

extrem hochauflösendem Sensor<br />

eine echte Zoom-Funktion bietet.<br />

Qualitativ auf der<br />

Höhe der Zeit ist auch<br />

die Kamera des Samsung Galaxy<br />

S III, das zudem mit einem tollen,<br />

riesigen Display und vielen Fotofeatures<br />

verwöhnt. Unter guten Lichtbedingungen<br />

zeigt auch das Apple<br />

iPhone 5 große Klasse.<br />

Business<br />

Wenn Ihr Mobiltelefon zuallererst<br />

im Geschäftsalltag gefragt ist,<br />

muss es im Informationsmanagement<br />

gut sein und Exchange- sowie<br />

andere Server perfekt unterstützen.<br />

Generell<br />

empfehlen wir hier<br />

ein Smartphone mit physikalischer<br />

Qwertz-Tastatur. Sehr gut für den<br />

geschäftlichen Einsatz geeignet ist<br />

der kompakte<br />

RIM Blackberry<br />

9780. Auch der<br />

größere RIM Blackberry Bold<br />

9900 ist eine Alternative. Wer<br />

unabhängig von RIMs E-Mail-<br />

<strong>Die</strong>nst arbeiten will, findet im<br />

Nokia E6-00 einen Profi.<br />

NEU<br />

NEU<br />

Apple Asus Motorola Samsung Nokia LG Huawei Samsung HTC Motorola Huawei<br />

iPhone 5 Padfone Razr i Galaxy Note Lumia 920<br />

Optimus 4X<br />

HD<br />

Ascend P1<br />

Galaxy S II<br />

I9100<br />

8S Razr<br />

Ascend D1<br />

Quad XL<br />

899/899 699/697 399/388 649/373 649/0 449/341 449/325 549/321 299/0 479/295 449/0<br />

iPhone OS 6 Android 4.0 Android 4.0.4 Android 2.3.5 Windows Phone 8 Android 4.0.3 Android 4.0 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3 Android 4.0.4<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

57300/Í 12601/MicroSD 5260/MicroSD 11070/MicroSD 29120/Í 12200/MicroSD 2170/MicroSD 13300/MicroSD 1280/MicroSD 11500/MicroSD 4950/MicroSD<br />

transfl. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT<br />

640 x 1136/4 540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 800 x 1280/5,3 768 x 1280/4,5 720 x 1280/4,7 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4 540 x 960/4,3 720 x 1280/4,5<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

optional/Å Í/Í Í/Í optional/Í Í/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í<br />

Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/8 Å/8<br />

4:58 5:00 5:44 7:33 5:44 5:27 5:55 4:56 6:38 4:54 7:42<br />

124 x 59 x 8 128 x 65 x 9 123 x 61 x 9 147 x 85 x 10 130 x 71 x 12 133 x 69 x 10 130 x 65 x 10 125 x 66 x 9 121 x 63 x 10 131 x 70 x 10 130 x 65 x 12<br />

112 130 126 173 <strong>18</strong>8 142 110 116 115 128 147<br />

0,07/0,901 0,2/0,750 0/0,850 -0,76/0,256 -0,12/0,700 -0,3/0,6<strong>18</strong> 0,64/1,070 -0,53/0,338 -0,07/0,721 -0,5/0,580 -0,31/0,586<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

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■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

92 90 96 100 98 90 100 87 100 87 100<br />

128 135 123 132 129 135 122 126 111 121 126<br />

130 121 126 103 109 111 114 115 115 115 98<br />

22 22 26 27 25 25 23 23 26 27 25<br />

<strong>18</strong> 21 22 26 23 20 21 25 21 25 24<br />

27 28 24 28 25 25 25 26 28 26 27<br />

12/12 10/12 12/12 12/11 01/13 09/12 09/12 07/11 02/13 02/12 02/13<br />

417 417 417 416<br />

gut gut gut gut<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.<br />

409<br />

gut<br />

406<br />

gut<br />

405<br />

gut<br />

402<br />

gut<br />

401<br />

gut<br />

401<br />

gut<br />

400<br />

gut<br />

77


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE Samsung Sony HTC Apple HTC LG Samsung Samsung<br />

Modell<br />

Galaxy S<br />

Duos<br />

Xperia T One X iPhone 4S 8X<br />

P760 Optimus<br />

L9 Beam vance I9070P<br />

Galaxy Galaxy S Ad-<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/0 539/0 599/431 849/699 550/0 349/285 539/345 499/0<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 4.0.4 Android 4.0 Android 4.0 iPhone OS 5.0 Windows Phone 8 Android 4.0.4 Android 2.3.7 Android 2.3.6<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1660/MicroSD 12040/MicroSD 27290/Í 58500/Í 14560/Í 2330/MicroSD 5680/MicroSD 5740/MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 720 x 1280/4,7 640 x 960/3,5 720 x 1280/4,3 540 x 960/4,7 480 x 800/4 480 x 800/4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync optional/Å Í/Í optional/Í Å/Å Í/Í optional/Í optional/Å optional/Å<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/12,8 Å/8 Å/8 Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/5<br />

typische Ausdauer (Stunden) 6:17 5:12 5:28 4:38 5:23 5:47 6:38 5:16<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 122 x 64 x 11 129 x 67 x 12 134 x 70 x 11 115 x 59 x 10 132 x 66 x 10 131 x 68 x 9 124 x 65 x 15 124 x 63 x 10<br />

Gewicht (Gramm) 120 140 132 140 130 129 147 119<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,41/0,471 0,19/0,850 0,08/0,909 0,4/0,980 -0,38/0,347 -0,4/0,388 -0,63/0,277 -0,04/0,431<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 100 90 92 85 91 97 100 95<br />

Ausstattung max. 170 116 133 1<strong>18</strong> 1<strong>18</strong> 1<strong>18</strong> 121 124 121<br />

Handhabung max. 140 109 107 115 125 115 108 95 112<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 20 24 21 21 22 24 20<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 19 19 20 22 19 22 19<br />

Akustik max. 30 29 27 27 25 27 27 29 27<br />

Test in <strong>connect</strong> 02/13 01/13 06/12 12/11 01/13 01/13 10/12 08/12<br />

URTEIL max. 500<br />

396<br />

gut<br />

NEU<br />

396<br />

gut<br />

395<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

394<br />

gut<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE Samsung Samsung HTC Samsung HTC Motorola Nokia Samsung<br />

Modell Galaxy Ace 2 Galaxy Plus<br />

S Desire X Galaxy W Rhyme Motoluxe<br />

808 Pureview<br />

Galaxy S<br />

I9000<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 369/217 459/0 299/0 379/2<strong>18</strong> 479/199 279/166 629/415 649/265<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3.6 Android 2.3.3 Android 4.0.4 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Symbian OS Belle Android 2.1<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2150/MicroSD 6250/MicroSD 1110/MicroSD 2700/MicroSD 980/MicroSD 238/MicroSD 12400/MicroSD 7610/MicroSD<br />

Display transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED selbstl. OLED<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 800/3,8 480 x 800/4 480 x 800/4 480 x 800/3,7 480 x 800/3,7 480 x 854/4 360 x 640/3,9 480 x 800/4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync optional/Å optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í optional/Í Å/Í optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/4,9 Å/4,9 Å/5,1 Å/4,9 Å/5,1 Å/7,7 Å/41 Å/4,9<br />

typische Ausdauer (Stunden) 4:57 5:07 5:14 5:21 5:03 4:45 3:46 4:53<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 119 x 63 x 11 123 x 65 x 12 120 x 62 x 9 116 x 60 x 12 119 x 61 x 11 1<strong>18</strong> x 61 x 10 124 x 60 x <strong>18</strong> 123 x 65 x 12<br />

Gewicht (Gramm) 122 119 116 116 132 125 173 1<strong>18</strong><br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,15/0,498 -0,52/0,346 1,24/1,110 -0,32/0,517 -0,44/0,364 -0,26/0,464 0,3/1,230 -0,5/0,238<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 91 90 93 94 93 87 70 88<br />

Ausstattung max. 170 113 112 113 108 112 110 131 112<br />

Handhabung max. 140 107 107 112 113 111 113 98 107<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 20 24 19 22 22 23 26 22<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 20 22 14 16 17 <strong>18</strong> 24 21<br />

Akustik max. 30 29 25 28 26 23 26 27 26<br />

Test in <strong>connect</strong> 10/12 01/12 01/13 01/12 02/12 08/12 09/12 09/10<br />

URTEIL max. 500<br />

380<br />

gut<br />

380<br />

gut<br />

379<br />

gut<br />

379<br />

gut<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />

378<br />

gut<br />

377<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

78<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

HTC Samsung Apple Motorola Samsung Sony HTC LG Sony LG LG<br />

One S Wave 3 iPhone 4 Atrix<br />

Galaxy S III<br />

mini<br />

Xperia Ion One V Nexus 4 Xperia S<br />

P700 Optimus<br />

L7<br />

Prada Phone<br />

by LG 3.0<br />

499/259 459/<strong>18</strong>3 519/497 399/252 439/0 549/410 299/224 299/0 379/210 249/199 699/270<br />

Android 4.0 Bada 2.0 iPhone OS 4.0 Android 2.2.2 Android 4.1.1 Android 4.04 Android 4.0.3 Android 4.2 Android 2.3 Android 4.0.3 Android 2.3.7<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

13000/Í 2920/MicroSD 29100/Í 12300/MicroSD 4120/MicroSD 10800/MicroSD 900/MicroSD 5440/Í 26000/Í 2410/MicroSD 6140/MicroSD<br />

selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

540 x 960/4,3 480 x 800/4 640 x 960/3,5 540 x 960/4 480 x 800/4 720 x 1280/4,6 480 x 800/3,7 768 x 1280/4,7 720 x 1280/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

optional/Í optional/Å Å/Å Í/Í optional/Å Í/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í optional/Í<br />

Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/12 Å/4 Å/8 Å/12 Å/4,9 Å/8<br />

5:53 5:36 5:25 5:40 5:15 4:02 4:57 5:34 4:<strong>18</strong> 5:34 4:30<br />

131 x 65 x 8 126 x 65 x 11 115 x 59 x 10 1<strong>18</strong> x 64 x 12 122 x 64 x 11 132 x 68 x 11 120 x 60 x 10 134 x 69 x 10 128 x 64 x 11 126 x 68 x 9 128 x 69 x 10<br />

122 128 137 134 115 150 117 137 143 126 142<br />

-0,14/0,687 0,09/0,834 0,4/1,100 -0,22/0,840 0,15/0,522 0,08/1,020 0,16/0,872 -0,37/0,550 0,51/1,300 0,19/0,762 -0,42/0,564<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

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100 95 99 99 93 73 91 92 78 97 82<br />

112 116 105 114 121 129 103 110 120 112 115<br />

117 111 121 110 111 113 122 114 113 105 113<br />

24 23 22 21 19 26 24 22 25 21 26<br />

13 22 20 <strong>18</strong> <strong>18</strong> 22 19 20 21 19 19<br />

27 26 23 26 26 25 26 26 26 27 26<br />

06/12 01/12 09/10 10/11 01/13 11/12 06/12 01/13 05/12 09/12 05/12<br />

393<br />

gut<br />

393<br />

gut<br />

390<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

384<br />

gut<br />

383<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

381<br />

gut<br />

NEU<br />

Nokia HTC HTC Nokia LG Samsung Samsung LG RIM HTC Motorola<br />

Lumia 900 Evo 3D Sensation Lumia 820<br />

Optimus 3D<br />

Max<br />

Galaxy<br />

Nexus<br />

Omnia W<br />

E610 Optimus<br />

L5<br />

Blackberry<br />

Torch 9860<br />

Sensation<br />

XE<br />

Defy+<br />

549/297 699/365 599/309 499/0 499/257 679/299 449/190 179/149 450/344 589/400 249/<strong>18</strong>2<br />

Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Android 2.3 Windows Phone 8 Android 2.3.6 Android 4.0.1 Windows Phone 7.5 Android 4.0.3 Blackberry 7 OS Android 2.3.4 Android 2.3.4<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

13230/Í 1105/MicroSD 1100/MicroSD 4980/MicroSD 5350/MicroSD 13330/Í 6330/Í 2650/MicroSD 3200/MicroSD 1160/MicroSD 3050/MicroSD<br />

selbstl. OLED transm. TFT transm. LCD selbstl. OLED transm. LCD selbstl. OLED selbstl. OLED transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT<br />

480 x 800/4,3 540 x 960/4,3 540 x 960/4,3 480 x 800/4,3 480 x 800/4,3 720 x 1280/4,4 480 x 800/3,7 320 x 480/4 480 x 800/3,7 540 x 960/4,3 480 x 854/3,7<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Í/Í optional/Í optional/Í Í/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í Å/Å optional/Í Í/Í<br />

Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/5<br />

4:16 5:11 4:19 4:09 4:15 4:37 5:28 5:24 3:26 4:26 4:15<br />

128 x 69 x 12 126 x 65 x 13 126 x 66 x 11 124 x 68 x 11 127 x 68 x 10 136 x 69 x 12 116 x 59 x 11 1<strong>18</strong> x 67 x 10 120 x 62 x 12 127 x 66 x 12 108 x 60 x 14<br />

164 170 150 162 150 139 1<strong>18</strong> 126 136 152 111<br />

0,34/1,330 -0,32/0,520 -0,57/0,358 1,47/1,280 -0,27/0,692 -0,71/0,303 -0,3/0,358 -0,1/0,520 -0,3/0,920 0,27/0,775 -0,12/1,090<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

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■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

79 93 79 76 78 81 100 100 63 81 78<br />

113 115 114 129 110 111 98 104 116 116 103<br />

108 102 106 112 113 106 110 103 110 100 112<br />

26 22 25 <strong>18</strong> 25 26 20 21 29 23 28<br />

23 17 25 13 21 23 17 15 26 23 19<br />

26 25 25 26 26 26 26 27 25 25 27<br />

08/12 10/11 08/11 02/13 07/12 02/12 04/12 01/13 11/11 03/12 02/12<br />

375 374 374 374 373 373 371 370 369 368 367<br />

gut befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.<br />

79


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE LG Sony Ericsson HTC Nokia Samsung LG Samsung LG<br />

Modell<br />

E400 Optimus<br />

L3<br />

Xperia Arc S<br />

Sensation<br />

XL<br />

Lumia 800<br />

Nexus S<br />

I9023<br />

P990 Optimus<br />

Speed<br />

Galaxy<br />

Xcover<br />

P970 Optimus<br />

Black<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 129/90 249/236 619/351 419/225 340/280 499/246 349/<strong>18</strong>0 549/196<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3 Android 2.3.4 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Android 2.2 Android 2.3.6 Android 2.2<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 1130/MicroSD 317/MicroSD 12800/Í 13510/Í 14320/Í 5510/MicroSD 439/MicroSD 1000/MicroSD<br />

Display transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transfl. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 240 x 320/3,2 480 x 854/4,2 480 x 800/4,7 480 x 800/3,7 480 x 800/4 480 x 800/4 320 x 480/3,7 480 x 800/4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync optional/Í Å/Í optional/Í Í/Í Í/Í optional/Í optional/Å optional/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/8 Å/8 Å/8 Å/4,9 Å/8 Å/3,1 Å/5<br />

typische Ausdauer (Stunden) 5:16 4:07 4:31 3:46 4:57 4:43 5:25 4:12<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 103 x 62 x 12 125 x 63 x 11 133 x 71 x 10 117 x 62 x 13 125 x 63 x 13 124 x 64 x 13 122 x 67 x 12 122 x 64 x 10<br />

Gewicht (Gramm) 110 116 163 143 141 146 138 109<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 1,07/1,100 0,03/0,660 -0,58/0,320 0,12/0,940 -0,<strong>18</strong>/0,504 -0,14/0,545 -0,19/0,585 0,31/1,<strong>18</strong>0<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />

Kamera ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 98 75 82 69 90 86 94 76<br />

Ausstattung max. 170 94 109 114 108 96 108 94 106<br />

Handhabung max. 140 106 113 105 114 106 102 103 107<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 23 22 23 25 21 22 24 24<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 19 17 22 23 20 22 20<br />

Akustik max. 30 26 28 24 26 28 25 25 27<br />

Test in <strong>connect</strong> 09/12 12/11 02/12 01/12 06/11 05/11 03/12 06/11<br />

URTEIL<br />

366 366 365 364 364 363 362 360<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

SMARTPHONES<br />

mit Software-Tastatur<br />

MARKE Panasonic Huawei RIM Huawei Sony ZTE Sony Sony Ericsson<br />

Modell<br />

Eluga<br />

Ascend Blackberry<br />

G300 Curve 9380<br />

Ascend Y200 Xperia U Atlas Xperia Go Live<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 329/<strong>18</strong>0 160/0 290/230 99/105 199/171 149/148 249/219 229/214<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3 Android 2.3.6 Blackberry 7 OS Android 2.3.6 Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.3.7 Android 2.3.4<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 5880/Í 2700/MicroSD 115/MicroSD 100/MicroSD 5800/Í <strong>18</strong>00/MicroSD 5760/MicroSD 305/MicroSD<br />

Display selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 540 x 960/4,3 480 x 800/4 480 x 360/3,2 320 x 480/3,7 480 x 854/3,5 480 x 800/3,5 320 x 480/3,5 480 x 320/3,2<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Í/Í Å/Å Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/5 Å/4,9 Å/3,2 Å/5 Å/4,9 Å/5 Å/5<br />

typische Ausdauer (Stunden) 2:46 3:37 2:54 4:21 2:47 3:54 3:06 3:54<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 124 x 62 x 8 122 x 63 x 11 109 x 60 x 11 117 x 62 x 11 112 x 54 x 12 115 x 58 x 10 111 x 61 x 10 106 x 57 x 15<br />

Gewicht (Gramm) 103 144 97 113 112 119 111 116<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,29/0,613 -0,29/0,690 0,52/1,470 0,28/0,782 0,63/1,220 -1/ 0,53/0,890 0,21/1,000<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />

Business ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 51 69 54 81 51 71 58 72<br />

Ausstattung max. 170 106 106 108 88 109 99 109 91<br />

Handhabung max. 140 124 102 116 109 115 106 113 104<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 24 24 24 22 24 24 21 24<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 22 20 20 21 17 <strong>18</strong> 22<br />

Akustik max. 30 25 25 25 26 26 28 23 26<br />

Test in <strong>connect</strong> 06/12 08/12 05/12 06/12 08/12 06/12 10/12 01/12<br />

URTEIL<br />

349 348 347 346 346 345 342 339<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben. 3 Modell mit 32 GB bei Apple nicht mehr verfügbar.<br />

80 <strong>connect</strong> 2/2013


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Sony Ericsson HTC Samsung HTC Sony Nokia Sony ZTE LG Nokia Nokia<br />

Xperia Play Explorer<br />

Galaxy Ace<br />

S5830<br />

Desire C Xperia P Lumia 710 Xperia Sola Tania<br />

E510 Optimus<br />

Hub<br />

701 N9<br />

219/<strong>18</strong>8 199/110 339/144 219/148 299/264 289/175 279/206 249/249 199/120 379/114 619/300<br />

Android 2.3 Android 2.3.5 Android 2.2 Android 4.0.3 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3 Windows Phone 7.5 Android 2.3.4 Symbian OS Belle<br />

MeeGo 1.2 Harmattan<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

400/MicroSD 111/MicroSD 152/MicroSD 1020/MicroSD 12700/Í 4900/Í 5800/MicroSD 2570/Í 154/MicroSD 7440/MicroSD 14800/Í<br />

transfl. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED<br />

480 x 854/4 320 x 480/3,2 320 x 480/3,5 320 x 480/3,5 540 x 960/4 480 x 800/3,7 480 x 854/3,7 480 x 800/4,3 320 x 480/3,5 360 x 640/3,5 480 x 854/3,9<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/Í optional/Í optional/Í optional/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Í/Í Å/Í Í/Í<br />

Å/5 Å/3,1 Å/4,9 Å/5 Å/8 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/4,9 Å/8 Å/8<br />

4:33 4:46 5:13 4:30 2:34 3:29 3:03 4:43 5:07 3:09 3:15<br />

119 x 62 x 16 113 x 58 x 14 113 x 61 x 12 108 x 61 x 12 122 x 60 x 11 119 x 62 x 13 116 x 59 x 11 128 x 68 x 11 114 x 62 x 13 1<strong>18</strong> x 58 x 13 117 x 62 x 12<br />

174 106 114 99 120 124 106 157 94 132 137<br />

-0,67/0,360 -0,27/0,526 0,17/0,840 0,28/0,679 0,19/0,780 -0,02/1,300 0,52/1,250 -0,31/0,648 -0,24/0,713 -0,21/0,690 0,44/1,160<br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

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■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

84 88 94 84 47 64 57 87 93 59 61<br />

100 95 90 101 1<strong>18</strong> 99 112 97 97 115 111<br />

97 108 107 104 122 107 115 99 103 108 113<br />

26 21 21 20 22 29 24 25 22 24 22<br />

26 23 22 19 20 27 21 21 <strong>18</strong> 19 22<br />

27 24 25 27 25 27 24 24 19 25 21<br />

06/11 04/12 05/11 08/12 08/12 03/12 08/12 06/12 04/12 12/11 04/12<br />

360 359 359 355 354 353 353 353 352 350 350<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

SMARTPHONES<br />

mit Hardware-Tastatur<br />

Vodafone LG Nokia MARKE Motorola RIM Nokia RIM<br />

Smart II<br />

Jil Sander<br />

Mobile E906<br />

700 Modell Pro+<br />

Blackberry<br />

Bold 9780<br />

E6-00<br />

Blackberry<br />

Bold 9900<br />

99/0 300/161 279/175 Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 349/140 450/348 429/205 570/379<br />

AUSSTATTUNG<br />

Android 2.3 Windows Phone 7.5 Symbian OS Belle Betriebssystem Android 2.3.5 Blackberry OS 6 Symbian OS Anna Blackberry 7 OS<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Í/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

132/MicroSD 14540/Í 878/MicroSD interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 2190/MicroSD 228/MicroSD 7450/MicroSD 6200/MicroSD<br />

transfl. TFT transm. LCD selbstl. OLED Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

320 x 480/3,2 480 x 800/3,8 360 x 640/3,2 Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 640/3,1 480 x 360/2,5 640 x 480/2,5 640 x 480/2,8<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Í/Í Í/Í optional/Í Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å optional/Å Å/Å<br />

Å/3,1 Å/5 Å/5 Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/5 Å/5 Å/8 Å/4,9<br />

3:45 4:19 2:43 typische Ausdauer (Stunden) 5:37 4:47 3:55 3:50<br />

109 x 58 x 14 124 x 61 x 12 111 x 51 x 10 Abmessungen (L x B x H in mm) 120 x 62 x 12 109 x 60 x 14 116 x 60 x 13 115 x 66 x 11<br />

124 146 98 Gewicht (Gramm) 122 1<strong>18</strong> 132 131<br />

0,97/1,260 0,1/0,597 1,04/1,430 normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,690 -0,03/1,150 0,05/1,140 0,05/0,770<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Telefonie ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ Musik ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■ ■■■■ ■■■■ Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ Internet ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

69 78 52 Ausdauer max. 100 100 90 74 71<br />

95 99 107 Ausstattung max. 170 104 103 117 117<br />

105 101 115 Handhabung max. 140 1<strong>18</strong> 114 121 123<br />

23 20 22 Senden und Empfangen GSM max. 30 22 29 26 22<br />

21 <strong>18</strong> 16 Senden und Empfangen UMTS max. 30 19 26 21 26<br />

26 22 25 Akustik max. 30 27 25 26 26<br />

09/12 01/12 03/12 Test in <strong>connect</strong> 05/12 03/11 09/11 11/11<br />

339 338 337<br />

befriedigend befriedigend befriedigend<br />

URTEIL max. 500<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.<br />

390<br />

gut<br />

387<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

385<br />

gut<br />

81


Bestenliste<br />

SMARTPHONES<br />

mit Hardware-Tastatur<br />

MARKE<br />

Sony Ericsson<br />

Porsche<br />

Design<br />

RIM Motorola Motorola RIM HTC RIM<br />

Modell Xperia Pro P‘9981<br />

Blackberry<br />

Torch 9810 Milestone 2 Pro Blackberry<br />

Bold 9790<br />

Desire Z<br />

Blackberry<br />

Curve 9320<br />

Preis/ 1 Preis online (laut guenstiger.de) 209/178 1475/0 0/368 459/174 349/150 380/330 499/240 210/<strong>18</strong>8<br />

AUSSTATTUNG<br />

Betriebssystem Android 2.3 Blackberry 7 OS Blackberry 7 OS Android 2.2 Android 2.2 Blackberry 7 OS Android 2.2<br />

Blackberry BB<br />

OS 7.1<br />

Touchscreen/Ziffern-/QWERTZ-Tastatur Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å<br />

interner Speicher/Speicher-Slot (MB) 290/MicroSD 6000/MicroSD 6348/MicroSD 6500/MicroSD 980/MicroSD 6000/MicroSD 647/MicroSD 72/MicroSD<br />

Display transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT transm. TFT<br />

Auflösung/Diagonale (Pixel/Zoll) 480 x 854/3,7 640 x 480/2,8 480 x 640/3,2 480 x 854/3,7 320 x 480/3,1 480 x 360/2,4 480 x 800/3,7 320 x 240/2,4<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Outlook-/Mac-Sync Í/Í Å/Å Å/Å Í/Í Í/Í Å/Å optional/Í Å/Å<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/8 Å/4,9 Å/4,9 Å/5 Å/5 Å/4,9 Å/5,1 Å/3,2<br />

typische Ausdauer (Stunden) 4:36 3:41 3:31 3:54 6:40 3:30 4:04 4:05<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 121 x 57 x 15 115 x 67 x 11 111 x 62 x 15 116 x 60 x 14 120 x 62 x 14 110 x 60 x 12 119 x 60 x 15 109 x 60 x 13<br />

Gewicht (Gramm) 144 156 161 169 144 105 <strong>18</strong>4 103<br />

normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,1/0,880 -0,33/0,700 0,29/0,970 -0,52/0,720 -0,47/0,640 0,36/1,470 -0,02/0,860 0,57/1,260<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■<br />

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Internet ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 100 85 68 66 72 100 65 74 76<br />

Ausstattung max. 170 106 121 117 107 96 110 105 107<br />

Handhabung max. 140 1<strong>18</strong> 115 116 119 101 123 112 110<br />

Senden und Empfangen GSM max. 30 27 25 25 27 24 24 27 26<br />

Senden und Empfangen UMTS max. 30 21 27 23 22 21 22 24 20<br />

Akustik max. 30 27 26 27 25 28 25 25 28<br />

Test in <strong>connect</strong> 12/11 04/12 11/11 01/11 12/11 05/12 02/11 09/12<br />

URTEIL max. 500<br />

384<br />

gut<br />

382<br />

gut<br />

374 372 370 369 367 367<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

HANDYS<br />

MARKE Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia RIM Sony Ericsson Sony Ericsson Nokia<br />

Modell C5 E52 W995<br />

6710<br />

Navigator<br />

Blackberry<br />

Pearl 3G<br />

C903 Elm<br />

5630 Xpress-<br />

Music<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 159 239 289 259 390 299 149 279<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem<br />

Symbian OS 9 S60 Symbian OS 9 S60<br />

Symbian OS 9 S60<br />

Symbian OS 9 S60<br />

proprietär<br />

Blackberry 5.0 proprietär proprietär<br />

3rd Ed. FP2 3rd Ed. FP2<br />

3rd Ed. FP2<br />

3rd Ed.<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 54/MicroSD 55/MicroSD<br />

91/Memory Stick<br />

130/Memory Stick<br />

60/MicroSD 95/MicroSD<br />

Micro<br />

Micro<br />

257/MicroSD 59/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 2,6/240 x 320 2,2/360 x 400 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/8 Å/5,1 Å/3,1 Å/5 Å/5 Å/3,1<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 112 x 46 x 13/90 117 x 50 x 11/97 98 x 49 x 17/112 105 x 51 x 17/117 108 x 50 x 15/96 97 x 49 x 17/115 110 x 47 x 14/89 112 x 47 x 14/84<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0,79/1,340 2,7/1,240 -0,2/1,<strong>18</strong>0 -0,<strong>18</strong>/1,030 0,76/1,380 -0,67/0,550 0,51/1,240 0,23/1,270<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

Business ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 110 112 79 78 88 75 81 73<br />

Ausstattung max.175 137 137 135 148 129 126 123 132<br />

Handhabung max.125 102 100 98 90 91 101 100 98<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 16 30 27 26 28 26 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 12 10 14 13 13 13 13 11<br />

Akustikmessung max.35 30 31 33 32 31 33 32 32<br />

Test in <strong>connect</strong> 07/10 11/09 08/09 10/09 08/10 09/09 05/10 08/09<br />

URTEIL max. 500<br />

417<br />

gut<br />

406<br />

gut<br />

389<br />

gut<br />

388<br />

gut<br />

378<br />

gut<br />

376<br />

gut<br />

375<br />

gut<br />

374<br />

befriedigend<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />

82 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

HANDY-<br />

TESTVERFAHRENREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Nokia RIM Nokia Nokia HTC Nokia RIM Sony Ericsson Samsung Dell Samsung<br />

E5<br />

Blackberry<br />

Torch 9800<br />

E72 C6-00 ChaCha E7-00<br />

Blackberry<br />

Curve 9360<br />

Xperia Mini<br />

Pro<br />

Galaxy 551 Venue Pro Wave 533<br />

249/169 400/229 309/240 339/174 319/269 519/316 275/235 159/152 349/252 400/0 269/160<br />

Symbian OS 9 Blackberry 6.0 Symbian OS 9 Symbian OS 9 Android 2.3.3 Symbian OS 3 Blackberry 7 OS Android 2.3.3 Android 2.2 Windows Phone 7 Bada 1.1<br />

Í/Í/Å Å/Å/Å Í/Å Å/Í/Å Å/Å/Å Å/Í/Å Í/Å/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å Å/Í/Å<br />

<strong>18</strong>7/MicroSD 3975/MicroSD 243/MicroSD 240/MicroSD 115/MicroSD 14000/Í 123/MicroSD 308/MicroSD 145/MicroSD 14014/Í 94/MicroSD<br />

transm. TFT transfl. TFT transfl. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT transm. TFT transm. TFT selbstl. OLED transm. TFT<br />

320 x 240/2,4 360 x 480/3,2 320 x 240/2,4 360 x 640/3,2 480 x 320/2,6 360 x 640/3,9 480 x 360/2,4 320 x 480/2,9 240 x 400/3,2 480 x 800/4,1 240 x 400/3,2<br />

Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Å/Å Å/Å Å/Í optional/Í Í/Í optional/Í<br />

Å/5 Å/5 Å/5 Å/5 Å/5,1 Å/8 Å/4,9 Å/5 Å/3,1 Å/5 Å/3,1<br />

3:27 3:54 3:46 3:19 4:08 3:13 3:11 3:48 4:46 3:49 22:49<br />

115 x 59 x 13 111 x 62 x 15 114 x 59 x 12 114 x 54 x 17 115 x 65 x 12 124 x 62 x 14 109 x 60 x 11 92 x 54 x <strong>18</strong> 111 x 55 x 16 121 x 64 x 15 110 x 55 x 16<br />

123 162 130 149 124 177 98 138 116 192 117<br />

-0,24/0,880 -0,17/0,910 0,96/1,310 0,28/1,050 0,66/0,822 -0,26/0,560 1,15/1,470 -0,2/0,460 -0,63/0,375 0,66/1,010 -0,59/0,3<strong>18</strong><br />

■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

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■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■<br />

66 73 73 62 76 60 58 71 87 68 35<br />

107 112 104 107 96 116 107 96 84 101 92<br />

115 109 114 113 114 107 114 120 102 106 112<br />

27 26 23 25 19 24 24 20 25 <strong>18</strong> 24<br />

27 19 21 24 22 20 21 17 21 <strong>18</strong> 0<br />

24 26 24 23 26 25 27 26 25 26 23<br />

02/11 12/10 02/10 11/10 09/11 04/11 05/12 10/11 04/11 07/11 01/11<br />

366 365 359 354 353 352 351 350 344 337 286<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend<br />

Nokia Nokia Sony Ericsson Nokia Samsung Samsung Sony Ericsson Nokia Samsung LG Samsung<br />

2710 Navigation<br />

Edition 6700 Slide Hazel C3-01 Touch<br />

and Type<br />

S5620 Chat 335 Zylo C3 B2710<br />

BL40 New<br />

Chocolate<br />

Blue Earth<br />

S7550<br />

129 179 179 179 259 179 129 129 199 399 399<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär<br />

Symbian OS 9 S60<br />

3rd Ed. FP2<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

44/MicroSD 51/MicroSD 256/MicroSD 21/MicroSD 225/MicroSD 48/MicroSD 241/MicroSD 54/MicroSD 30/MicroSD 1000/MicroSD 166/MicroSD<br />

2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,6/240 x 320 2,4/240 x 320 3/240 x 400 2,4/320 x 240 2,5/240 x 320 2,4/320 x 240 1,9/240 x 300 4/345 x 800 3/240 x 400<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í<br />

Í/Å/Å Í/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Å<br />

Å/1,9 Å/5 Å/5 Å/5 Å/3,1 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9 Å/1,9 Å/5 Å/3,1<br />

111 x 46 x 14/88 95 x 47 x 17/110 113 x 50 x 17/120 111 x 48 x 11/100 109 x 55 x 15/91 111 x 61 x 13/98 103 x 52 x 17/116 116 x 59 x 14/114 121 x 52 x 20/119 128 x 53 x 11/123 109 x 54 x 15/120<br />

0,07/0,730 -0,26/0,910 -0,44/0,680 0,17/1,<strong>18</strong>0 0,33/1,020 -0,2/0,603 -0,24/0,880 -0,1/1,090 -0,44/0,665 0/0,757 0,1/0,684<br />

■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■■■<br />

101 72 82 90 88 103 83 105 108 60 90<br />

117 129 129 111 131 109 116 109 107 145 127<br />

106 100 86 101 84 96 92 93 82 91 77<br />

22 27 27 26 22 24 29 30 29 20 22<br />

0 12 15 13 10 0 15 0 13 12 11<br />

27 32 32 29 34 34 31 28 26 31 32<br />

08/10 07/10 07/10 05/11 06/10 08/11 10/10 10/10 02/11 01/10 05/10<br />

373 372 371 370 369 366 366 365 365 359 359<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

83


Bestenliste<br />

HANDY-<br />

TESTVERFAHRENREN<br />

www.<strong>connect</strong>.de/testverfahren<br />

HANDYS<br />

MARKE Samsung Samsung Nokia Sony Ericsson Nokia Sony Ericsson Samsung Sony Ericsson<br />

Modell S5230 Star Star II 6700 Classic C905<br />

X3-02 Touch<br />

and Type<br />

Naite S5350 T715<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 245 199 195 399 149 99 199 149<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 83/MicroSD 30/MicroSD 155/MicroSD<br />

160/Memory Stick<br />

Micro<br />

50/MicroSD 80/MicroSD 100/MicroSD 90/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 3/240 x 400 3/240 x 400 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Å Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,1 Å/3,1 Å/5 Å/8 Å/5 Å/1,9 Å/3,1 Å/3,2<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 105 x 54 x 13/91 108 x 54 x 12/93 110 x 45 x 12/115 104 x 49 x 20/134 106 x 48 x 10/76 108 x 47 x 14/82 115 x 47 x 12/99 92 x 48 x 16/100<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) -0,09/0,531 -0,03/0,957 -0,1/0,410 -0,36/0,770 0,31/0,980 -0,07/1,220 0,5/0,854 -0,42/0,900<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■ ■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

Kamera ■■■■ ■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Business ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 97 98 70 66 76 79 85 70<br />

Ausstattung max.175 116 115 125 130 115 107 103 110<br />

Handhabung max.125 92 89 106 87 101 93 99 96<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 23 27 19 29 24 29 23 26<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 0 9 14 11 14 12 14<br />

Akustikmessung max.35 30 29 28 31 29 33 31 33<br />

Test in <strong>connect</strong> 09/09 05/11 09/09 01/09 02/11 01/10 05/10 01/10<br />

URTEIL<br />

358 358 357 357 356 355 353 349<br />

max. 500<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

HANDYS<br />

MARKE Nokia Sony Ericsson Samsung Nokia Samsung LG Nokia Samsung<br />

Modell X3 Jalou E2370 2730 Classic S3550 C300 3720 Classic B2100<br />

Preis ohne Vertrag 1 (Euro) 149 129 149 99 179 99 139 169<br />

AUSSTATTUNG<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Betriebssystem proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär – proprietär proprietär<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 46/MicroSD 82/MicroSD 4/MicroSD 13/MicroSD 30/MicroSD 20/MicroSD 14/MicroSD 10/MicroSD<br />

Display-Diagonale/Auflösung: Breite x Höhe (Zoll)/(Pixel) 2,2/240 x 320 2/240 x 320 1,8/128 x 160 2/240 x 320 2/240 x 320 2,4/320 x 240 2,2/240 x 320 1,8/128 x 160<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900 Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

EDGE/UMTS/HSDPA/HSUPA Å/Í/Í/Í Å/Å/Å/Í Í/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth/GPS Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Kamera/Auflösung (Megapixel) Å/3,2 Å/3,2 Å/0,3 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,3<br />

Abmessungen L x B x H/Gewicht (mm)/(Gramm) 96 x 50 x 14/103 73 x 45 x 29/84 119 x 50 x 21/1<strong>18</strong> 110 x 47 x 15/88 96 x 46 x 15/80 116 x 62 x 12/93 115 x 47 x 15/94 115 x 50 x 19/104<br />

norm. Strahlungsfaktor/SAR-Wert 2 (-/W/kg) 0/0,730 0,49/1,140 -0,5/0,408 0,3/1,020 -0,4/0,568 0,28/0,986 -0,34/0,480 -0,28/0,716<br />

SO GUT GEEIGNET FÜR:<br />

Telefonie ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■<br />

Musik ■■■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■ ■■ ■■<br />

Kamera ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■ ■■ keine Wertung<br />

Business ■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max.115 64 83 115 70 76 77 71 94<br />

Ausstattung max.175 106 106 70 102 92 93 99 81<br />

Handhabung max.125 104 78 86 87 99 95 94 86<br />

Senden und Empfangen GSM max.33 26 24 23 25 26 26 23 28<br />

Senden und Empfangen UMTS max.17 0 11 0 11 0 0 0 0<br />

Akustikmessung max.35 32 30 33 31 33 28 32 30<br />

Test in <strong>connect</strong> 03/10 01/10 11/10 03/10 07/10 05/11 02/10 06/09<br />

332 332 327 326 326 319<br />

84 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

URTEIL max. 500<br />

1<br />

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2 Der SAR-Wert wird vom Hersteller angegeben.<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend<br />

319<br />

ausreichend<br />

319<br />

ausreichend


Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Samsung LG Nokia Nokia Samsung Nokia Nokia Samsung Samsung Samsung Samsung<br />

S5550<br />

BL20 New<br />

Chocolate<br />

3710 Fold 6303 Classic C3200 X2 7230<br />

Corby 3G<br />

S3370<br />

Corby II<br />

S3850<br />

B5722 Corby S3650<br />

249 199 169 149 149 109 139 199 <strong>18</strong>9 289 229<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

116/MicroSD 130/MicroSD 70/MicroSD 6/MicroSD 20/MicroSD 47/MicroSD 52/MicroSD 48/MicroSD 25/MicroSD 32/MicroSD 25/MicroSD<br />

2,3/240 x 320 2,4/240 x 320 2,2/240 x 320 2,2/240 x 320 2/240 x 320 2,2/240 x 320 2,4/240 x 320 2,6/240 x 320 3,1/240 x 320 2,8/240 x 320 2,8/240 x 320<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å<br />

Å/Å/Å/Í Å/Å/Å/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Å/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Å/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í<br />

Å/4,9 Å/5 Å/3,2 Å/3,1 Å/1,9 Å/5 Å/3,1 Å/1,2 Å/1,9 Å/3,1 Å/1,9<br />

102 x 49 x 16/98 107 x 51 x 13/119 89 x 47 x 15/94 109 x 47 x 14/95 112 x 48 x 15/79 111 x 48 x 14/82 98 x 48 x 16/99 100 x 53 x 14/88 110 x 61 x 14/103 104 x 55 x 15/107 103 x 57 x 14/92<br />

-0,61/0,598 -0,49/0,667 -0,19/0,950 0,93/1,150 0,3/0,721 -0,<strong>18</strong>/0,820 0,<strong>18</strong>/0,970 -0,04/0,670 0,32/0,881 0,35/0,685 0,07/0,752<br />

■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■<br />

■■■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■ ■■ ■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■<br />

64 59 54 94 95 77 63 90 102 103 94<br />

112 111 114 107 94 103 108 106 114 104 106<br />

96 101 104 97 97 103 103 83 72 80 86<br />

30 27 26 21 23 27 25 22 22 20 20<br />

13 15 15 0 0 0 12 8 0 0 0<br />

32 33 33 27 33 31 29 30 29 31 29<br />

06/10 01/10 03/10 09/09 11/10 10/10 06/10 08/10 08/11 06/10 02/10<br />

347 346 346 346 342 341 340 339 339 338 335<br />

befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend befriedigend<br />

Samsung LG Samsung Samsung LG Sony Ericsson Samsung Nokia Nokia Alcatel Nokia<br />

C3510<br />

Genoa<br />

GS290 Cookie<br />

Fresh<br />

E2550 B3310 GM205 Yendo<br />

Corby TXT<br />

B3210<br />

2690 2720 Fold<br />

One Touch<br />

Tribe<br />

<strong>18</strong>00<br />

129 79 149 <strong>18</strong>0 88 119 199 79 69 130 39<br />

Å/Í/Í Å/Í/Í Í/Å/Í Í/Å/Å Å/Å/Í Å/Í/Í Í/Í/Å Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Å Í/Å/Í<br />

proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär proprietär<br />

31/MicroSD 31/MicroSD 13/MicroSD 42/MicroSD 14/MicroSD 3/MicroSD 36/MicroSD 24/MicroSD 32/Í 20/MicroSD 0/Í<br />

2,8/240 x 320 3/240 x 400 2/128 x 160 2/320 x 240 2/176 x 220 2,5/240 x 320 2,2/220 x 176 1,9/128 x 160 1,7/128 x 160 2,2/320 x 240 1,8/128 x 160<br />

Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í Í/Å/Å/Å Í/Å/Å/Í<br />

Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í Å/Í/Í/Í<br />

Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Å/Í Í/Í/Í<br />

Å/1,2 Å/1,9 Å/1,2 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/1,9 Å/0,3 Å/1,3 Å/1,9 Í/0<br />

104 x 56 x 15/94 108 x 54 x 13/90 99 x 49 x 16/90 94 x 54 x <strong>18</strong>/102 106 x 48 x 16/87 93 x 52 x 16/86 111 x 60 x 14/96 108 x 46 x 14/81 93 x 46 x <strong>18</strong>/94 111 x 59 x 15/102 107 x 45 x 15/74<br />

-0,23/0,644 0,45/0,993 -0,66/0,445 -0,29/0,659 1,29/0,473 0,24/1,070 -0,1/0,631 0,13/0,660 -0,08/0,960 -0,<strong>18</strong>/1,080 0,69/1,<strong>18</strong>0<br />

■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■ ■■■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■ ■■■■■■<br />

■■■■ ■■■■ ■■ ■■■■ ■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ keine Wertung keine Wertung keine Wertung<br />

keine Wertung ■■ keine Wertung ■■ ■■ keine Wertung ■■ keine Wertung keine Wertung ■■ keine Wertung<br />

■■■■ ■■■■ keine Wertung ■■■■ keine Wertung ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ ■■■■ keine Wertung<br />

93 66 90 65 90 89 68 60 74 66 86<br />

98 110 74 95 80 81 92 92 81 92 36<br />

73 81 90 97 97 79 86 97 92 80 85<br />

22 24 28 20 11 26 25 23 29 26 23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

28 32 31 33 30 33 33 29 24 22 32<br />

08/10 08/10 10/10 03/10 11/10 05/11 05/10 07/10 03/10 05/10 09/10<br />

314<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

313<br />

ausreichend<br />

310<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

308<br />

ausreichend<br />

³Entgegen der Angabe ab <strong>connect</strong> 3/10 hat das Samsung B3310 eine Länge von 94 Millimeter, es bekommt daher vier Punkte weniger.<br />

304<br />

ausreichend<br />

301<br />

ausreichend<br />

300<br />

ausreichend<br />

286<br />

ausreichend<br />

262<br />

ausreichend<br />

85


Bestenliste<br />

IM PRAXISTEST<br />

MARKE Acer Huawei Sharp Huawei<br />

Modell Allegro Vision Aquos Phone SH80F Honor<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit 319/noch offen 269/verfügbar 650/verfügbarverfügbar 299/verfügbar<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í Å/Å/Å Å/Í/Í<br />

Betriebssystem Windows Phone 7.5 Android 2.3.5 Android 2.3.4 Android 4.0<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 8000/Í 2000/MicroSD 2048/MicroSD 4000/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 3,7/800 x 480 3,7/480 x 800 4,2/480 x 960 4/480 x 854<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å Å/k.A./Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/5 Å/5 Å/8 Å/8<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 116 x 59 x 13/128 119 x 60 x 12/120 127 x 64 x 12/135 122 x 62 x 12/135<br />

Praxistest in <strong>connect</strong> 2/12 01/12 02/12 05/12<br />

BEWERTUNGEN<br />

Ausstattung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★★ ★★★★☆<br />

Handhabung ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />

Praxistest ★★★★★ ★★★★★ ★★★★★ ★★★★☆<br />

IM ERSTEN CHECK<br />

MARKE Huawei LG<br />

Modell Ascend D Quad Optimus LTE<br />

Preis ohne Vertrag (Euro) 1 /Verfügbarkeit k.A./noch offen 499/noch offen<br />

Touchscreen/Ziffern-/Qwertz-Tastatur Å/Í/Í Å/Í/Í<br />

Betriebssystem Android 4.0 Android 2.3.5<br />

interner Speicher (MB)/erweiterbar 5000/MicroSD 4000/MicroSD<br />

Display-Diagonale (Zoll)/Auflösung (Pixel) 4,5/720 x 1280 4,5/720 x 1280<br />

HSDPA/HSUPA/WLAN/Bluetooth/GPS Å/Å/Å/Å/Å Å/Å/Å/Å/Å<br />

Kamera/Auflösung in Megapixel Å/8 Å/8<br />

Abmessungen in mm/Gewicht in Gramm 129 x 64 x 9/150 133 x 68 x 11/135<br />

Praxistest in <strong>connect</strong> 5/12 5/12<br />

BEWERTUNGEN<br />

Ausstattung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />

Handhabung ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔<br />

Erster Check ✔✔✔✔✔ ✔✔✔✔✔<br />

<strong>Die</strong> strahlungsärmsten<br />

Geräte<br />

1<br />

3<br />

1. Doro Phone Easy 410gsm 1<br />

2. Samsung Omnia II<br />

3. Samsung B7620<br />

2<br />

Sagt mehr als der SAR-WERT:<br />

Der Strahlungsfaktor<br />

<strong>Die</strong> Handyhersteller veröffentlichen zur Einordnung der Strahlenemission<br />

eines Handys dessen SAR-Wert, der nach einem europaweit einheitlichen<br />

Standard gemessen wird. Doch der SAR-Wert ist nur die halbe<br />

Wahrheit. Wichtig ist auch die effektive Sendeleis tung, die für die Kommunikation<br />

mit der Basisstation zur Verfügung steht und nicht vom Kopf<br />

absorbiert wird oder durch ein schlecht konstruiertes Handy verloren<br />

geht. Denn weist das Mobil telefon schlechte Sendeeigenschaften auf,<br />

wird es vom Handynetz angewiesen, in eine höhere Sendeleistungsstufe<br />

zu wechseln, und strahlt demnach stärker. Aus diesem Grund<br />

misst das <strong>connect</strong>-Labor die effektive Sendeleistung. <strong>Die</strong> Handys<br />

werden dazu an einem künstlichen Kopf montiert, anschließend wird<br />

in der HF-Kabine ein Gespräch aufgebaut. Aus dem SAR-Wert und der<br />

Sendeleis tung errechnen die Ingenieure den Strahlungsfaktor. Werte<br />

unter Null kennzeichnen überdurchschnittlich strahlungsarme Handys,<br />

über Null liegen die überdurchschnittlich starken Strahler. Wenn Sie besonders<br />

vorsichtig mit Strahlung umgehen wollen, wählen Sie also ein<br />

Gerät mit niedrigem <strong>connect</strong>-Strahlungsfaktor – links finden Sie die<br />

drei strahlungsärmsten Modelle, alle getesteten Handys und <strong>Smartphones</strong><br />

nach Strahlungsfaktor sortiert können Sie gratis unter<br />

www.<strong>connect</strong>.de/strahlung herunterladen.<br />

Präzise: Am künstlichen Kopf wird die<br />

effektive Strahlungsleis tung gemessen,<br />

die Basis für den Strahlungsfaktor.<br />

Hightech: Im <strong>connect</strong>-Mess labor<br />

verrichtet hochwertiges Rohde-&<br />

Schwarz-Equipment seinen <strong>Die</strong>nst.<br />

1<br />

Das Gerät wurde nicht nach dem üblichen <strong>connect</strong>-Testverfahren gewertet und fehlt daher in der Bestenliste. Zur Ausstattung siehe Strahlungs<strong>besten</strong>liste unter www.<strong>connect</strong>.de/strahlung.8<br />

86 <strong>connect</strong> 2/2013


SCHNURLOSTELEFONE<br />

NAVIGATION<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Anrufbeantworter<br />

Strahlungsredukt.<br />

Voll-Eco<br />

Einträge im<br />

Telefonbuch<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Klang<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Gesamtpunkte<br />

Routenberechnung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

SCHNURLOSTELEFONE 50 175 175 100 500<br />

Gigaset S820 A 140 Å Å 500 46 159 147 76 428 sehr gut 01/13<br />

Gigaset SL400A 170 Å Å 500 41 158 150 78 427 sehr gut 08/11<br />

Gigaset C610 A IP 100 Å Å 150 40 146 156 84 426 sehr gut 11/11<br />

Gigaset S810 A 100 Å Å 500 37 159 143 80 419 gut 08/11<br />

Gigaset C610 A 80 Å Å 150 37 143 156 81 417 gut 06/11<br />

Gigaset SL910A 170 Å Å 500 37 153 140 77 407 gut 01/12<br />

AVM FRITZ!Fon MT-F 79 Å Å 300 37 147 147 75 406 gut 04/11<br />

Gigaset S685IP 140 Å Í 250 35 152 141 77 405 gut 04/11<br />

AVM Fritz!Fon M2 50 Å Å 300 42 144 134 84 404 gut 08/12<br />

Gigaset E500 A 100 Å Å 150 50 134 141 79 404 gut 04/11<br />

Gigaset E495 110 Å Å 150 37 139 145 79 400 gut 08/11<br />

Philips CD496 60 Å Å 200 45 132 137 86 400 gut 07/12<br />

Telekom Sinus A 405 60 Å Å 200 38 139 148 74 399 gut 07/12<br />

Panasonic KX-TG8521 70 Å Í 200 39 138 142 78 397 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG6591 80 Å Í 100 42 134 133 85 394 gut 04/11<br />

Telekom Sinus A 605 80 Å Å 250 39 137 140 76 392 gut 06/11<br />

Gigaset C300 A 60 Å Å 250 48 134 133 75 390 gut 01/11<br />

Telekom Sinus A 205 40 Å Å 150 39 135 137 76 387 gut 02/12<br />

Gigaset A400 A 40 Å Å 80 47 125 138 76 386 gut 01/11<br />

Panasonic KX-TG8621 100 Å Í 500 39 143 131 73 386 gut 12/11<br />

Panasonic KX-TG7521 60 Å Í 200 39 136 136 73 384 gut 01/11<br />

Philips SE888 140 Å Í 200 50 131 124 79 384 gut 01/12<br />

Panasonic KX-TG6521 35 Å Í 100 42 126 137 77 382 gut 01/11<br />

Telekom Speedphone 700 150 Í Å 300 29 144 126 82 381 gut 04/12<br />

AVM FRITZ!Fon C3 69 Å Å 300 30 146 133 70 379 gut 06/11<br />

Panasonic KX-TG6621 40 Å Í 100 40 130 136 73 379 gut 02/12<br />

Panasonic KX-TG8161 60 Å Í 200 36 138 127 78 379 gut 07/12<br />

Panasonic KX-TG8061 50 Å Í 200 39 133 134 71 377 gut 08/11<br />

Philips CD485 55 Å Í 100 47 126 127 77 377 gut 08/11<br />

Panasonic KX-TG5521 40 Å Í 100 43 126 132 75 376 gut 01/11<br />

Philips SE765 80 Å Í 200 41 128 132 74 375 gut 01/11<br />

Philips SE565 70 Å Í 200 40 123 132 76 371 befried. 01/11<br />

Swissvoice eSense 70 Í Å 250 37 116 142 73 368 befried. 07/12<br />

Philips CD685 80 Å Í 200 43 126 1<strong>18</strong> 78 365 befried. 08/11<br />

Philips CD275 45 Å Í 100 39 119 131 72 361 befried. 01/11<br />

Philips XL 665 100 Å Í 100 42 112 123 83 360 befried. 04/11<br />

Topcom Sologic B935 79 Í Í 50 40 109 134 75 358 befried. 04/11<br />

Telekom Sinus A 602 Touch 99 Å Í 100 36 117 124 79 356 befried. 01/11<br />

Telekom Speedphone 300 60 Å Í 300 19 133 139 65 356 befried. 04/11<br />

Swissvoice Avena 248T 60 Å Å 200 33 116 136 70 355 befried. 01/11<br />

Philips CD285 40 Å Í 100 39 116 123 76 354 befried. 02/12<br />

Telekom Speedphone 100 60 Í Å 100 17 122 130 83 352 befried. 08/12<br />

Snom m9 complete 149 Í Í 170 17 126 131 75 349 befried. 04/11<br />

Peaq PDP250 60 Å Å 100 38 112 122 68 340 befried. 06/12<br />

Audioline Matrix 480 35 Å Í 50 22 105 125 81 333 befried. 02/12<br />

Grundig Scenos A 70 Å Í 100 31 112 125 64 332 befried. 01/11<br />

Swissvoice ePure 70 Í Å 100 40 99 117 73 329 befried. 01/11<br />

WERKSLÖSUNGEN 100 150 150 100 500<br />

BMW 5er iDrive 2.0 2010 3150 100 146 143 97 486 überragend NC2/10<br />

Audi A8 MMI Touch 2900 97 146 142 97 482 überragend NC4/04<br />

BMW 7er iDrive (Q4 2008) 2900 100 144 143 93 480 überragend NC1/09<br />

Mini Navigationssystem Business 1950 91 145 136 92 464 sehr gut NC4/10<br />

Porsche PCM 3.1 Panamera 2009 3594 91 144 139 89 463 sehr gut NC1/10<br />

Audi A8 MMI Navigation plus (Q4 2008) 2280 91 144 135 91 461 sehr gut NC1/09<br />

Porsche 911 Carrera Coupe PCM 3.0 2008 1928 91 144 136 89 460 sehr gut NC1/09<br />

Peugeot 308 WIP Com 3D 2200 91 140 137 91 459 sehr gut NC4/09<br />

Mercedes S-Klasse Comand APS 2154 90 140 136 91 457 sehr gut NC1/09<br />

Mercedes Comand E-Klasse 2009 3046 90 142 133 91 456 sehr gut NC1/10<br />

Renault Carminat TomTom LIVE 490 90 139 131 96 456 sehr gut 04/11<br />

BMW Navigationssystem Professional 3100 91 128 139 92 450 sehr gut AC1/06<br />

Mercedes Comand APS HD 2099 88 138 132 91 449 sehr gut AC2/06<br />

VW RNS 510 2010 86 134 135 94 449 sehr gut AC3/07<br />

Audi Navigationssystem plus (RNS-E) 2009 2270 86 135 136 91 448 sehr gut NC4/09<br />

Audi MMI DVD-Navigationssystem 2100 87 144 127 88 446 sehr gut AC3/08<br />

Nissan Note Nissan Connect 500 82 133 135 94 444 sehr gut NC5/09<br />

Mercedes Comand APS SLK-Klasse 3403 90 135 130 88 443 sehr gut AC2/08<br />

Renault Carminat TomTom 490 79 137 131 91 438 sehr gut NC6/09<br />

Volvo RTI HD 2310 83 136 124 94 437 sehr gut AC4/07<br />

Land Rover Freelander DVD-Navigationssystem 2150 83 128 130 87 428 sehr gut AC3/08<br />

Toyota Land Cruiser DVD-Navigationssystem 3200 82 124 130 89 425 sehr gut AC3/08<br />

Fiat Grande Punto Evo Blue&Me TomTom 897 89 148 122 60 419 gut 01/10<br />

Citroen DS3 MyWay 600 81 121 125 90 417 gut NC3/10<br />

Peugeot 308 WIP Nav 950 81 121 125 90 417 gut NC3/09<br />

Alfa Giulietta 1500 88 130 102 96 416 gut NC3/10<br />

Opel Astra DVD800 (2010) 1300 81 109 130 89 409 gut NC2/10<br />

Opel Radio DVD 800 NAVI (Insignia) 1700 81 109 130 89 409 gut NC3/09<br />

VW RNS 310 630 77 122 126 84 409 gut NC3/09<br />

Skoda Fabia Radio-Navigationssystem CRUISE 995 71 107 107 84 369 befriedigend NC5/09<br />

Ford Fiesta novero <strong>18</strong>5 77 116 107 59 359 befriedigend NC3/09<br />

FESTEINBAU-NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Sony NV-L66BT 1099 86 140 135 97 458 sehr gut NC4/10<br />

Sony NV-L77BT 1199 86 138 135 97 456 sehr gut 04/10<br />

Alpine iXA-W407BT mit NVE-M300P 900 85 138 132 92 447 sehr gut NC1/10<br />

Clarion NX501E 799 85 134 135 93 447 sehr gut NC1/11<br />

Zenec ZE-NC620D 899 85 135 132 93 445 sehr gut 09/11<br />

Eclipse AVN 4429 999 91 141 127 85 444 sehr gut NC3/09<br />

Pioneer AVIC-F9210BT 1199 89 132 131 92 444 sehr gut NC2/10<br />

Pioneer AVIC-F930BT 899 88 133 131 92 444 sehr gut 09/11<br />

Kenwood DNX520VBT 1299 88 137 127 91 443 sehr gut NC2/10<br />

Kenwood DDX 4028 BT mit KNA-620T 850 88 135 131 88 442 sehr gut NC1/11<br />

Zenec E-Go 1099 88 137 122 95 442 sehr gut 05/09<br />

Alpine INE-S900R 999 86 129 132 94 441 sehr gut NC3/10<br />

JVC KW-NT30 999 85 133 130 91 439 sehr gut 09/11<br />

Porsche Classic Radio-Navigationssystem 655 85 131 132 85 433 sehr gut NC1/11<br />

Bi-Automotive Media Center 1200 85 131 132 60 408 gut NC2/10<br />

Zenec ZE-NC514 849 80 136 125 60 401 gut NC1/10<br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Garmin nüvi 3590 LMT 329 88 148 140 95 471 sehr gut 06/12<br />

TomTom Go Live 1015 299 85 148 136 98 467 sehr gut 01/12<br />

Garmin nüvi 3490 LMT 329 83 148 139 95 465 sehr gut 12/11<br />

Navigon 92 Premium Live 349 85 144 141 95 465 sehr gut 03/12<br />

TomTom GO LIVE 825 249 84 148 136 97 465 sehr gut 08/11<br />

TomTom GO LIVE 1000 299 84 148 134 97 463 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 70 Premium Live 349 85 140 141 95 461 sehr gut 12/10<br />

Garmin nüvi 2595 LMT 219 83 148 135 94 460 sehr gut 03/12<br />

Garmin nüvi 2460 LMT 249 83 147 136 92 458 sehr gut 08/11<br />

Garmin nüvi 3790T 350 83 147 136 92 458 sehr gut 08/10<br />

Falk NEO 550 239 77 147 138 95 457 sehr gut 03/12<br />

Falk Vision 700 360 87 144 135 91 457 sehr gut 08/10<br />

Garmin nülink! 1695 299 88 139 136 94 457 sehr gut NC4/10<br />

TomTom Via 135 Europe Traffic 179 78 148 135 95 456 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 2360LT 229 83 146 133 93 455 sehr gut NC4/10<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.<br />

87


Bestenliste<br />

NAVIGATION<br />

NAVIGATION<br />

Marke Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Zielführung<br />

Routenberechnung<br />

Routenberechnung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Navigon 72 Premium 229 75 145 141 94 455 sehr gut 01/12<br />

Becker Active 50 229 79 146 135 94 454 sehr gut 03/12<br />

Becker Professional 50 LMU 249 80 142 134 97 453 sehr gut 08/12<br />

Becker Professional 43 Control 299 79 143 135 94 451 sehr gut 05/11<br />

Garmin nüvi 2585 TV 299 84 139 134 94 451 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 1690T 349 88 137 134 91 450 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal P5255 EU+ 229 77 143 137 93 450 sehr gut 08/11<br />

Navigon 70 Plus Live 229 73 137 143 96 449 sehr gut 08/11<br />

TomTom Via 120 Europe Traffic 199 78 145 133 93 449 sehr gut 02/11<br />

Navigon 40 Premium 179 78 135 141 93 447 sehr gut NC3/10<br />

Falk F12 3rd Edition 370 87 144 127 88 446 sehr gut NC1/10<br />

Garmin nüvi 1490Tpro 349 83 137 135 91 446 sehr gut NC5/09<br />

Becker Traffic Assist Z215 329 83 136 133 93 445 sehr gut NC2/10<br />

Medion GoPal X4545 299 78 139 133 94 444 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 43 Talk V2 150 74 143 130 94 441 sehr gut 01/12<br />

TomTom Start 25 Europe Traffic 179 72 140 136 93 441 sehr gut 08/11<br />

TomTom Start 60 Europe Traffic 199 72 139 135 94 440 sehr gut 08/12<br />

Garmin nüvi 1390T 199 81 137 133 88 439 sehr gut NC1/10<br />

Garmin nüvi 2340LT 199 76 138 132 93 439 sehr gut 02/11<br />

Navigon 70 Easy 149 70 135 141 93 439 sehr gut 08/11<br />

Navigon 70 Plus 199 70 135 141 93 439 sehr gut NC3/10<br />

Falk Flex 400 150 70 140 134 94 438 sehr gut 12/11<br />

Medion GoPal X4345 279 72 138 133 94 437 sehr gut NC3/10<br />

Becker Ready 50 <strong>18</strong>9 71 136 135 94 436 sehr gut 12/11<br />

Becker Traffic Assist Z213 279 82 128 133 91 434 sehr gut NC2/10<br />

Clarion Map 790 300 82 131 130 91 434 sehr gut 07/09<br />

Medion GoPal E3240 99 74 133 134 93 434 sehr gut NC1/10<br />

Navigon 2310 169 70 134 140 90 434 sehr gut NC3/09<br />

Garmin nüvi 1350T 179 75 137 133 88 433 sehr gut NC1/10<br />

Medion GoPal E3240 EU 99 74 133 134 92 433 sehr gut 10/11<br />

Garmin nüvi 2240LT 149 76 134 132 88 430 sehr gut NC4/10<br />

Medion GoPal E5255 EU+ 179 72 132 133 93 430 sehr gut 02/11<br />

TomTom StartXL 159 70 138 131 91 430 sehr gut NC4/10<br />

Falk S 450 199 74 131 134 90 429 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 20 Plus 129 70 130 135 94 429 sehr gut NC4/10<br />

Becker Active 43 Traffic 179 70 130 135 92 427 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 2510 Explorer 149 70 128 138 91 427 sehr gut NC2/10<br />

Falk M8 3rd Edition 160 76 133 127 90 426 sehr gut NC1/10<br />

Navigon 20 Easy 99 70 130 133 93 426 sehr gut NC4/10<br />

Navigon 2410 169 70 128 137 90 425 sehr gut NC6/09<br />

Becker Ready 43 Traffic 149 70 130 133 91 424 gut NC4/10<br />

Prestigio Geovision 4500TMC 99 72 130 127 95 424 gut 10/11<br />

Becker Traffic Assist Z116 239 75 128 125 94 422 gut NC1/10<br />

Falk R 350 159 74 127 131 90 422 gut NC4/10<br />

Garmin nüvi 5000 499 78 132 124 87 421 gut AC2/08<br />

TomTom Rider 499 82 132 122 85 421 gut 08/07<br />

TomTom XXL IQ Routes edition Europe Traffic 199 70 138 125 85 4<strong>18</strong> gut NC1/10<br />

Becker Traffic Assist Z113 199 70 128 125 94 417 gut NC1/10<br />

a-rival NAV-PNS 50 150 73 130 124 89 416 gut 04/12<br />

TomTom XL IQ Routes Edition 2 Europe Traffic 159 68 133 125 89 415 gut NC2/10<br />

TomTom Start 2 129 68 132 123 89 412 gut NC2/10<br />

Mio Moov Spirit 500 199 81 125 112 89 407 gut NC6/09<br />

a-rival NAV-PNF50.6 99 70 122 122 89 403 gut 10/11<br />

a-rival NAV-XEA50 129 70 122 122 89 403 gut 01/12<br />

Hügel P2P 610T 179 74 124 117 86 401 gut NC2/10<br />

Mio Moov Spirit V505 TV 249 73 125 112 89 399 gut NC6/09<br />

Garmin nüvi 1245 139 75 134 130 57 396 gut NC1/10<br />

Pearl VX-43 Easy 90 75 131 129 60 395 gut 10/11<br />

TomTom Urban Rider Europe 299 79 130 124 59 392 gut NC3/10<br />

Garmin zumo 660 499 80 135 1<strong>18</strong> 58 391 gut NC2/10<br />

Navigon 1410 119 70 127 131 60 388 gut NC2/10<br />

Garmin zümo 500 Deluxe 699 80 134 114 58 386 gut 08/07<br />

a-rival Professional 5.0 170 70 124 105 84 383 gut NC6/09<br />

Garmin zumo 220 399 73 134 117 58 382 gut NC2/10<br />

AC = Sonderheft auto <strong>connect</strong>, NC = Sonderheft navi<strong>connect</strong><br />

88 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

PORTABLE NAVIGATIONSGERÄTE 100 150 150 100 500<br />

Mio Moov Spirit 300 149 70 1<strong>18</strong> 104 89 381 gut NC6/09<br />

Navgear StreetMate GT-43-3D DACH 149 74 124 123 59 380 gut 12/08<br />

Mio Moov Spirit V735 TV 330 76 107 1<strong>18</strong> 78 379 gut NC5/09<br />

Prestigio Geovision 5120BT 169 78 115 124 60 377 gut NC3/10<br />

a-rival Business Line 4.3 99 70 117 105 84 376 gut NC6/09<br />

Navgear StreetMate GT-35-3D D 99 74 121 1<strong>18</strong> 59 372 befriedigend 12/08<br />

Vexia Econav 199 75 124 117 56 372 befriedigend NC2/10<br />

a-rival NAV-PNX 35 M 299 72 120 109 59 360 befriedigend NC3/10<br />

a-rival Standard Line 3.5 70 70 114 105 60 349 befriedigend NC6/09<br />

NAVIGATIONS-APPS FÜR IPHONE 100 150 150 100 500<br />

Navigon Europe 2.2 89 91 138 136 92 457 sehr gut 01/12<br />

TomTom App 89 91 136 127 96 450 sehr gut 01/12<br />

ALK Copilot Live GPS 19 91 137 129 87 444 sehr gut 11/12<br />

Sygic GPS Navigation iPhone 49 90 136 129 89 444 sehr gut 09/11<br />

Bosch Navigation D-A-CH 49 89 128 135 89 441 sehr gut 09/11<br />

Garmin Western Europe 79 89 133 128 89 439 sehr gut 04/12<br />

Falk Navigator Europe 40 89 134 124 89 436 sehr gut 06/11<br />

iGO Primo 79 89 138 122 86 435 sehr gut 09/11<br />

Apple Karten iOS 6 0 83 124 122 77 406 gut 11/12<br />

Wisepilot Navigation 39 88 121 115 80 404 gut 07/11<br />

Navigon Select Telekom Edition 0 85 130 123 59 397 gut 03/11<br />

Skobbler GPS Navi 2 8 85 122 120 56 383 gut 01/12<br />

Dynavix GPS Navigation 59 89 131 109 52 381 gut 09/11<br />

O2 Telmap Navigator 0 88 111 100 77 376 gut 03/11<br />

Navfree GPS Live Germany 0 84 1<strong>18</strong> 115 50 367 befriedigend 06/11<br />

NAVIGATIONS-APPS FÜR ANDROID 100 150 150 100 500<br />

Navigon Android 4.6 59 89 138 135 92 454 sehr gut 01/12<br />

Sygic GPS Navigation for Android 50 89 134 130 82 435 sehr gut 07/11<br />

Route66 Maps + Navigation Android 49 89 134 120 91 434 sehr gut 07/11<br />

Google Maps Navigation 0 83 130 122 73 408 gut 07/11<br />

NDrive für Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />

Skobbler Android 0 79 117 1<strong>18</strong> 57 371 befriedigend 07/11<br />

NDrive Android 59 89 128 119 55 391 gut 07/11<br />

NAVIGATIONS-APPS SONSTIGE 100 150 150 100 500<br />

Nokia Maps Symbian 0 89 135 131 91 446 sehr gut 12/01<br />

DSL-TK-ANLAGEN<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Printserver<br />

Stromverbrauch<br />

(Watt)<br />

IEEE 802.11 n<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

QOS<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

DSL-TK-ANLAGEN 290 160 50 500<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7390 289 Å 9,2 Å 271 149 50 470 sehr gut 06/10<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7270 249 Å 8,3 Å 263 149 45 457 sehr gut 03/09<br />

AVM Fritzbox 6360 Cable (Kabel BW Version) 0 Å 8,8 Å 250 147 50 447 sehr gut 06/11<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7320 0 Å 5,5 Å 242 152 50 444 sehr gut 11/10<br />

AVM Fritzbox Fon WLAN 7170 199 Å 7,1 Í 249 144 45 438 sehr gut 03/09<br />

AVM Fritzbox 6840 LTE 330 Å 6,3 Å 241 146 45 432 sehr gut 02/12<br />

T-Home Speedport W 920V 200 Å 10,1 Å 229 148 50 427 sehr gut 11/08<br />

T-Home Speedport W 503V 100 Í 7,4 Å 204 147 50 401 gut 03/09<br />

AVM Fritz Fon 7150 199 Å 6,2 Í 217 138 42 397 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 900V 190 Å 7,0 Í 206 134 50 390 gut 01/07<br />

T-Com Speedport W 701V 130 Í 7,0 Í 201 135 50 386 gut 01/07<br />

Telekom Speedport W 723V 130 Å 8,6 Å 192 143 50 385 gut 04/12<br />

T-Home Speedport W 504V 100 Å 9,5 Å <strong>18</strong>9 144 50 383 gut 06/10<br />

D-Link HorstBox DVA-G3342SD 99 Å 12,6 Í 198 129 50 377 gut 10/07<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.


FREISPRECHEINRICHTUNGEN<br />

Marke<br />

Modell<br />

Preis in Euro<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Übertragung<br />

Gesamtpunkte<br />

BLUETOOTH-FREISPRECHEINRICHTUNGEN 120 <strong>18</strong>0 200 500<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Bury CC 9060 Plus 199 105 160 177 442 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio 2010 149 103 163 175 441 sehr gut 02/11<br />

Funkwerk Dabendorf Audio Com 399 103 155 <strong>18</strong>3 441 sehr gut 11/05<br />

Bury CC 9060 190 103 157 177 437 sehr gut 04/08<br />

Bury UNI CarTalk BUSINESS mit AD 9060 300 101 163 169 433 sehr gut 02/09<br />

Bury CV 9040 Plus 169 89 172 171 432 sehr gut 02/12<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Drive 599 99 152 179 430 sehr gut AC1/08<br />

Bury CV 9040 170 88 169 171 428 sehr gut AC3/08<br />

Jabra Freeway 119 70 169 <strong>18</strong>3 422 gut 02/12<br />

Parrot MKi9200 199 90 151 175 416 gut 03/09<br />

Parrot MK6000 139 93 146 174 413 gut 06/07<br />

Parrot MKi9100 159 88 149 175 412 gut 03/09<br />

Parrot RKi8400 0 97 146 169 412 gut 02/10<br />

Bury RC 9060 150 91 143 175 409 gut 02/09<br />

Bury CC 9055 150 91 146 170 407 gut 02/09<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Flash 169 97 137 172 406 gut AC3/07<br />

Parrot 3200 LS COLOR 229 88 143 174 405 gut 02/06<br />

Parrot Minikit Smart 99 84 155 165 404 gut 04/11<br />

Parrot MK6100 <strong>18</strong>0 91 148 165 404 gut AC3/07<br />

Parrot MKi9000 129 84 137 175 396 gut 03/09<br />

Parrot Minikit Slim 79 80 155 159 394 gut 12/08<br />

Nokia HF-510 99 69 149 175 393 gut 04/11<br />

Seecode Vossor Business 149 77 147 165 389 gut 02/12<br />

Sony Ericsson HCB-700 199 77 146 166 389 gut 02/06<br />

Jabra Cruiser 2 99 68 149 170 387 gut 02/11<br />

Nokia CK-600 225 89 135 163 387 gut 03/09<br />

Seecode Vision 99 80 149 158 387 gut NC1/09<br />

Nokia CK-15W 204 74 140 168 382 gut 06/07<br />

Seecode Wheel V3 Business 149 76 152 152 380 gut 02/12<br />

Nokia CK-300 154 71 129 177 377 gut AC2/08<br />

Bury Motion 129 64 139 168 371 befriedigend 11/10<br />

Bury Easytouch 79 56 146 168 370 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Caran 70 61 155 153 369 befriedigend AC4/07<br />

Jabra Drive 49 54 140 171 365 befriedigend 02/12<br />

D-Parts B-Speech Linga 100 75 140 149 364 befriedigend NC4/09<br />

Seecode Wheel V3 129 64 149 151 364 befriedigend 02/11<br />

Plantronics K100 59 63 143 157 363 befriedigend 04/11<br />

Seecode Wheel V2 129 63 147 150 360 befriedigend NC4/09<br />

Seecode VOSSOR Phonebook 129 68 135 156 359 befriedigend 03/08<br />

D-Parts B-Speech Prim 40 50 143 165 358 befriedigend NC4/09<br />

Supertooth Voice 99 61 143 154 358 befriedigend AC1/08<br />

Jabra SP200 50 56 143 158 357 befriedigend NC4/09<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-108 59 55 137 161 353 befriedigend NC1/09<br />

Iqua miniUFO 49 55 131 165 351 befriedigend 03/08<br />

Nokia Speakerphone HF-300 99 55 137 156 348 befriedigend AC1/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Talk 99 68 111 168 347 befriedigend AC2/07<br />

Supertooth One 59 60 145 141 346 befriedigend NC1/09<br />

Lintech Basic Multimedia 109 66 114 164 344 befriedigend AC2/07<br />

D-Parts B-Speech Alpha Base 85 75 147 121 343 befriedigend AC4/07<br />

Iqua Vizor Sun 99 54 143 146 343 befriedigend 03/08<br />

Mr Handsfree Blue Vison II 70 59 131 151 341 befriedigend AC1/08<br />

Sony Ericsson / Car-Kits HCB-120 109 58 149 133 340 befriedigend AC4/07<br />

TomTom Car Kit für iPhone 99 60 124 153 337 befriedigend 11/10<br />

Mio GPS Car Kit 99 60 127 149 336 befriedigend 11/10<br />

Technaxx FMT300 BT 50 62 143 131 336 befriedigend NC4/09<br />

Motorola MOTOROKR T505 108 53 134 141 328 befriedigend 03/08<br />

Funkwerk Dabendorf EGO Cup 89 37 138 145 320 ausreichend AC4/07<br />

Bluetrek Surface Sound Duo 90 41 134 131 306 ausreichend 03/08<br />

NOTEBOOKS<br />

Marke<br />

Modell<br />

Testberichte, Datenbank & mehr auf<br />

www.<strong>connect</strong>.de<br />

Preis in Euro<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

NOTEBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Apple Mac Book Pro 10,1 Retina 2279 101 113 95 125 434 sehr gut 09/12<br />

Sony Vaio Duo 11 1199 101 94 101 116 412 gut 01/13<br />

Fujitsu TS Lifebook U772 0 107 90 98 112 407 gut 12/12<br />

Toshiba Portégé Z930 1499 98 92 103 114 407 gut 12/12<br />

Acer Aspire Timeline Ultra M5 581TG 799 107 96 91 112 406 gut 10/12<br />

Lenovo Ideapad Yoga 13 1299 103 88 100 102 393 gut 01/13<br />

Hewlett-Packard ENVY 6-1000sg 799 108 85 87 112 392 gut 10/12<br />

Hewlett-Packard Envy Spectre 14 1399 97 105 99 91 392 gut 07/12<br />

Hewlett-Packard Folio 13 1096 110 85 102 94 391 gut 07/12<br />

Dell Inspiron z14 5423 899 102 99 90 98 389 gut 10/12<br />

Dell XPS13 1499 90 88 100 110 388 gut 07/12<br />

Samsung Serie 9 - 900X3B 1549 101 94 110 82 387 gut 08/12<br />

Sony SVT1311W1ES 899 103 83 94 107 387 gut 09/12<br />

Lenovo IdeaPad U300s 1399 98 91 96 92 377 gut 07/12<br />

Asus Zenbook UX32VD-R4002 1099 102 97 100 76 375 gut 09/12<br />

Acer Aspire Timeline M3-581TG 799 100 99 86 89 374 befried. 07/12<br />

Lenovo IdeaPad U310 699 94 82 92 103 371 befried. 09/12<br />

Acer Aspire S3 391 599 95 82 100 91 368 befried. 09/12<br />

Samsung Series 5 Ultra 530U3B A01 899 82 88 96 76 342 befried. 07/12<br />

TABLETS<br />

Marke<br />

TABLETS 75 150 175 100 500<br />

Apple iPad 3 799 72 105 147 87 411 gut 05/12<br />

Samsung Galaxy Note 10.1 689 73 125 146 67 411 gut 10/12<br />

Lenovo Thinkpad Tablet 690 68 121 141 77 407 gut 06/12<br />

Motorola Xoom 2 629 53 114 134 84 385 gut 05/12<br />

Samsung Galaxy Tab 2 10.1 GT-P5100 599 66 114 140 65 385 gut 09/12<br />

HTC Flyer 699 58 111 147 66 382 gut 08/11<br />

Apple iPad 2 799 59 90 145 87 381 gut 07/11<br />

Motorola Xoom 699 52 111 138 77 378 gut 07/11<br />

Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GT-P3100 489 61 100 147 55 363 befried. 09/12<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1N GT-P7501 629 46 113 141 61 361 befried. 02/12<br />

Amazon Kindle Fire HD 199 62 68 137 92 359 befried. 01/13<br />

Apple iPad mini 529 48 89 155 66 358 befried. 01/13<br />

Asus Nexus 7 249 60 84 139 74 357 befried. 12/12<br />

Fujitsu TS Stylistic M532 549 44 115 138 60 357 befried. 10/12<br />

Sony Tablet P 599 34 101 143 79 357 befried. 01/12<br />

Huawei Mediapad 399 53 101 144 58 356 befried. 02/12<br />

Samsung Galaxy Tab 10.1v P7100 660 51 106 131 65 353 befried. 07/11<br />

LG V900 Optimus Pad 849 50 108 135 55 348 befried. 08/11<br />

Archos 80 G9 Turbo (3G) 329 70 100 140 37 347 befried. 06/12<br />

Asus Padphone Station 699 58 120 123 46 347 befried. 10/12<br />

RIM Blackberry Playbook 0 54 70 140 83 347 befried. 07/11<br />

Acer Iconia A500 499 44 107 129 66 346 befried. 07/11<br />

Archos 101 xs 379 56 106 131 51 344 befried. 02/13<br />

Lenovo Ideapad Tablet K1 417 58 115 109 62 344 befried. 02/12<br />

Hewlett-Packard Touchpad 499 63 86 128 66 343 befried. 10/11<br />

Asus Eee Pad Transformer TF101 499 49 99 134 55 337 befried. 11/11<br />

Sony Tablet S 479 42 96 139 59 336 befried. 12/11<br />

Acer Iconia A100 299 34 93 130 52 309 ausreich. 12/11<br />

Toshiba AT100 449 47 94 113 53 307 ausreich. 02/12<br />

Base Tab 0 45 92 134 32 303 ausreich. 08/11<br />

NETBOOKS<br />

Marke<br />

Modell<br />

Modell<br />

NETBOOKS 125 125 125 125 500<br />

Asus Eee PC 1201PN 499 114 97 98 123 432 sehr gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1015PE 349 125 88 101 106 420 gut 09/10<br />

Acer Aspire One 722 349 120 96 98 102 416 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 10<strong>18</strong>P 399 121 81 104 106 412 gut 09/10<br />

Asus Eee PC 1215B 349 122 94 95 101 412 gut 09/11<br />

Asus Eee PC 1015P 329 125 78 101 106 410 gut 09/10<br />

Asus Eee PC VX6 Automobili Lamborghini 599 112 95 95 104 406 gut 12/10<br />

MSI Wind U160 349 123 79 98 106 406 gut 09/10<br />

Sony VPCX11S1E 1499 114 103 109 79 405 gut 06/10<br />

Acer Aspire One Pro 531 580 122 96 99 84 401 gut 11/09<br />

Asus Eee PC 1005 HGO 361 124 95 101 80 400 gut 02/10<br />

Samsung NP-NC10 3G 480 123 92 99 86 400 gut 04/09<br />

Acer Aspire One 531 349 121 90 101 86 398 gut 07/09<br />

Asus Eee PC 1015B 279 123 84 99 92 398 gut 09/11<br />

<strong>Die</strong> rot markierten Zahlen geben den jeweils <strong>besten</strong> Wert einer Kategorie an.<br />

Preis in Euro<br />

Preis in Euro<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Messwerte<br />

Gesamtpunkte<br />

Ausdauer<br />

Ausstattung<br />

Handhabung<br />

Leistung<br />

Gesamtpunkte<br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

Test in<br />

<strong>connect</strong><br />

NEU<br />

89


TARIF-DURCHBLICK<br />

So haben Sie Ihre Kommunikationskosten im Griff: Tarife für Mobilfunk<br />

und Internet auf einen Blick zum direkten Vergleich.<br />

TARIFRECHNER<br />

Wer auf eigene Faust den<br />

Wust an Handytarifen<br />

vergleichen will, gibt schnell<br />

entnervt auf. Denn statt Transparenz<br />

herrscht ein Wirrwarr<br />

sondergleichen. Neben etlichen<br />

Tarifen unterschiedlichster Couleur<br />

gibt’s zig Optionen mit jeder<br />

Menge Wenns und Abers.<br />

Auf der anderen Seite stehen<br />

Discounter, die mit günstigen<br />

Preisen werben, aber kein Handy<br />

subventionieren. Im grauen<br />

Bereich unten lesen Sie, wie die<br />

Tariftypen aufgebaut sind und<br />

wo für wen Vor- und Nachteile<br />

liegen. <strong>Die</strong> Tarife im detaillierten<br />

Kostenüberblick finden Sie<br />

in den Tabellen – so haben Sie<br />

den gesamten Markt im Blick.<br />

Damit Sie bequem den idealen<br />

Tarif finden, bieten wir Ihnen<br />

mit unserem Kooperationspartner<br />

Telfish einen ganz<br />

besonderen Service:<br />

den Tarif rechner unter<br />

telfish.<strong>connect</strong>.de.<br />

Dort können Sie Ihr Nutzerverhalten<br />

einstellen – so finden<br />

Sie binnen Sekunden aus zigtausend<br />

Optionen das passende<br />

Angebot!<br />

MINUTENPAKETE<br />

Sie kennen Ihr Telefonpensum ziemlich<br />

genau? Dann sind Minutenpakete<br />

keine schlechte Lösung. Für einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie bei allen<br />

Netzbetreibern verschiedene Minutenkontingente<br />

erwerben. Vorteil: Sie telefonieren<br />

zum Einheitspreis, das schafft<br />

Transparenz. Auch gibt’s alle zwei Jahre<br />

ein subventioniertes Handy und der<br />

Kundenservice ist meist kostenlos. <strong>Die</strong><br />

Telekom bietet Minutenpakete, in denen<br />

neben Sprache- auch Datennutzung<br />

inklusive ist (siehe Kombipakete<br />

übernächste Seite). Der Nachteil: Nicht<br />

verbrauchte Inklusivminuten verfallen<br />

bei allen Anbietern – und zusätzliche<br />

Minuten sind meist teuer.<br />

HANDY-TARIFE<br />

MINUTENPAKETE<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

Base<br />

monatlicher<br />

Paketpreis<br />

Takt<br />

Preis pro<br />

Folgeminute<br />

SMS<br />

Inklusivminuten<br />

Mailbox-<br />

Abfrage<br />

smart<br />

❍❍●❍ 100 15 € 29 ct 19 ct gratis<br />

60/60<br />

pur 50 7,50 € 29 ct 19 ct gratis<br />

Congstar Smart 100 ●❍❍❍ 100 19,99 € 60/60 19 ct gratis gratis Í<br />

Fonic Smart ❍❍❍● 500* 16,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Å<br />

Kabel<br />

Deutschl.<br />

Fair-Flat ❍❍❍● 100 14,99 € 60/60 15 ct 15 ct gratis Í<br />

Lidl Smart ❍❍❍● 400* 9,95 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

O2<br />

Free Aktionstarif ●●●● 100 14,95 € 60/60 19 ct 19 ct 19 ct Å<br />

Flat light 100 ❍●●● 100 19,95 € 60/60 29 ct 19 ct 19 ct Í<br />

Blue XS ❍❍❍● 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />

Blue S ❍❍❍● 100 24,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis<br />

subventioniertes<br />

Handy Anmerkungen<br />

Í<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

inkl. 100-Frei-SMS; Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 200 MB)<br />

inkl. 50 Frei-SMS; Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />

ab 50 MB)<br />

inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung ab<br />

200 MB)<br />

*500 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />

(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />

9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 500 MB); Kostendeckelung<br />

bei 40 €<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins Kabel<br />

Deutschland-Mobifunknetz und dt. Festnetz<br />

*400 Frei-Minuten / SMS frei kombinierbar<br />

(in alle deutschen Netze), nach Verbrauch<br />

9 ct pro Min/SMS, inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 300 MB)<br />

inkl. Handy-Surfflat mit Datendrosselung<br />

ab 250 MB im Vodafone- und 300 MB im<br />

O2-Netz; inklusive 3000 SMS<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />

O2-Netz; inkl. Handy-Surf-Flat (Drosselung<br />

ab 50 MB); inkl. 50 SMS in alle Netze (bei<br />

zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />

inkl. Flatrate für Gespräche ins deutsche<br />

O2- und Festnetz; inkl. Handy-Surf-Flat<br />

(Drosselung ab 300 MB); inkl. 100 SMS in<br />

alle Netze (bei zweijähriger Vertragslaufzeit)<br />

Telekom<br />

Zusatzoption<br />

120 12,95 €<br />

Call 120<br />

nur als Option zu den Tarifen Call, Call &<br />

●❍❍❍<br />

60/1 29 ct Í gratis Í<br />

Zusatzoption<br />

Surf sowie Complete Mobil buchbar<br />

240 19,95 €<br />

Call 240<br />

Minutenoption 60<br />

60 5 €<br />

Vodafone Minutenoption 120 ❍●❍❍ 120 10 € 60/1 29 ct Í gratis Í nur als Option zu den Superflats buchbar<br />

Minutenoption 240 240 20 €<br />

Basic 50 ❍●❍❍ 50 9,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å inkl. 50 Frei-SMS<br />

Basic 100 ❍●❍❍ 100 19,99 € 60/60 29 ct 19 ct gratis Å<br />

inkl. 100 Frei-SMS und 100 MB fürs<br />

Handy-Surfen<br />

VERTRAGSTARIFE MIT 24-MONATIGER LAUFZEIT UND GRUNDGEBÜHR/MINDESTUMSATZ<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

subventioniertes<br />

Grundgebühumsatminuten<br />

Abfrage<br />

Mindest-<br />

Gesprächs-<br />

Mailbox-<br />

Takt<br />

SMS<br />

Handy<br />

Anmerkungen<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

free + Handy ●●●● 10 € – 60/60 19 ct 19 ct 19 ct<br />

SPRACHFLATRATE<br />

Sie möchten ohne Limit plaudern?<br />

Dann sind Sie mit einer Sprachflat gut<br />

bedient. Vorteil: Gegen einen monatlichen<br />

Fixpreis können Sie unbegrenzt<br />

ins Festnetz und netzintern telefonieren.<br />

Auch wer viel in andere Handynetze<br />

anruft, findet eine Lösung: Alle<br />

Netzbetreiber bieten inzwischen Komplettflats,<br />

die Anrufe in Fremdnetze mit<br />

abdecken. Bei Vodafone ist bei den<br />

Red-Tarifen auch die Datennutzung<br />

inklusive (siehe Kombipakete übernächste<br />

Seite). Wer öfter im Ausland ist,<br />

sollte aber die Finger davon lassen:<br />

Telefonieren Sie im Inland entsprechend<br />

weniger, müssen Sie die hohe<br />

Pauschale trotzdem zahlen.<br />

DISCOUNT/PREPAID<br />

Sie wollen sparen und zwar mit voller<br />

Kostenkontrolle? Das können Sie mit<br />

den Prepaid-Karten der Discounter wie<br />

Simyo, Simply, Blau.de, Callmobile,<br />

Fonic, Maxxim oder Aldi allemal. Da<br />

telefonieren Sie schon ab 8 Cent pro<br />

Minute in alle Netze, untereinander<br />

schon für 3 Cent die Minute. Simser<br />

sparen mit den Discountern ebenfalls.<br />

Auch bei der Datennutzung sind Discounter<br />

dank attraktiver Datenflats<br />

mittlerweile sehr günstig. Weiterer Vorteil:<br />

Sie haben die Kosten im Griff, da<br />

weder Grundgebühr noch Mindestumsatz<br />

oder Laufzeiten anfallen. Nachteil:<br />

Extras wie billige Handys oder eine<br />

kostenlose Hotline sind nicht drin.<br />

Kosten je nach<br />

gewähltem<br />

Handymodell<br />

zubuchbare Optionen u.a. Festnetz-Flat<br />

9,95 €; Netzintern-Flat 9,95 €; 100 Minuten<br />

in alle Netze 9,95 €; SMS-Allnet-Flat 3000<br />

9,95 € Datenflat (T@ke-away-Flat, siehe<br />

übernächste Seite)<br />

VERTRAG O. LAUFZEIT<br />

Wer sich nicht an einen Vertrag binden<br />

will, muss trotzdem nicht auf die Annehmlichkeiten<br />

eines solchen verzichten.<br />

So bieten einige Discounter ihre<br />

Prepaid-Tarife auch mit Vertrag an.<br />

Der Clou: <strong>Die</strong> Angebote gibt’s dann<br />

nicht nur ohne Grundgebühr und<br />

Mindestumsatz, sondern auch ohne<br />

Vertragslaufzeit. Auch der E-Netz-<br />

Betreiber O2 sowie 1&1 folgen dem<br />

guten Beispiel und verzichten bei ihren<br />

Vertragstarifen auf jeg liche Bindung.<br />

Einen „Kostenairbag“, bei dem die<br />

Kosten auf einen maximalen Betrag pro<br />

Monat gedeckelt sind, haben auch immer<br />

mehr Anbieter im Programm –<br />

etwa Blau.de, Fonic, Simyo und Lidl.<br />

90 <strong>connect</strong> 2/2013


PREPAID-TARIFE<br />

zubuchb. Optionen<br />

Gesprächsminuten<br />

(Kos ten pro Monat)<br />

einm. Start-<br />

in<br />

untereinander<br />

Mailbox-<br />

Anbieter Tarif Netz<br />

Abfrage<br />

Kartenpreihaben<br />

Takt netze intern (Community) SMS (pro Min.) Commu-<br />

Festnetz-<br />

gut-<br />

Fremd-<br />

netznity-Flat<br />

Flat Anmerkungen<br />

Aldi Aldi Talk ❍❍●❍ 12,99 € 10 € 60/1 11 ct 3 ct 11 ct gratis 3,99 € 12,99 €<br />

Community-Flat gilt für Gespräche + SMS; Festnetzflat beinhaltet Community-Flat;<br />

Surf-Flat für 7,99 € (Drosselung ab 500 MB)<br />

Base Mein Base Prepaid ❍❍●❍ 19,99 € 5 € 60/60 19 ct 19 ct gratis 5 € Í Community-Flat: kostenlos zu Base und E-Plus telefonieren<br />

Bild Bild mobil ❍●❍❍ 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,99 € 9,99 € Surf-Flat für 9,99 € (Drosselung ab 500MB); SMS-Flat für 9,99 €<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €, gilt auch für Datennutzung; div. Optionen zubuchbar<br />

Callmobile<br />

Clever 9<br />

●❍❍❍ 9,95 € 5 € 9 ct 9 ct 9 ct Í Í liegt die Nutzung 3 Monate lang unter 6 € wird pro Monat 1 € in Rechnung<br />

60/60<br />

gestellt; Gilt für Clever 9: Neukunden erhalten jeden Monat 10 Freiminuten;<br />

Clever 3 2 € 12 € 13 ct 3 ct 12 ct 13 ct 3,95 € 14,95 € Festnetz-Flat, Community-Flat; Surf-Flat für 9,95 €; SMS-Flat für 9,95 €<br />

Congstar Prepaid ●❍❍❍ 9,99 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 2,90 € 9,90 €<br />

Flat Option Plus (für Community-Gespräche und SMS für 3,90 €; Surf-Flat für 9,90<br />

€ (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 9,90 €<br />

DeutschlandSIM<br />

Kosten-Limit ❍●❍● 9,90 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Fonic Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis Í Í<br />

Vodafone CallYa Talk & SMS ❍●❍❍ 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 € Gespräche in die Türkei: 5 ct / Min ins türk. Vodafone-Netz, sonst: 15 ct / Min.<br />

CallYa S ❍●❍❍ 9,95 €* 10 € 60/60 9 Ct 9 ct 9 ct gratis 4,99 € 9,99 €<br />

* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive 3000 Frei-SMS für den Versand in<br />

alle Handy-Netze (max. 100 SMS/Tag), Handy-Surf-Flat (Drosselung ab 200 MB)<br />

Congstar 9 Cent Tarif ●❍❍❍ 25 € Í 60/60 9 ct 9 ct gratis Í 9,90 € buchbare Option: Surf-Flat 9,90 €; SMS-Flat 9,90 €<br />

GMX/Web.de Freephone Basic ❍●❍❍ 9,60 € Í 60/60 9,9 ct gratis 9,9 ct 9,9 ct Í Í<br />

Voraussetzung: GMX- oder Web.de-E-Mail-Konto; Gespräche zu Freephone- und<br />

1&1-Mobilfunkkunden sind gratis; Kündigungsfrist: drei Monate<br />

SPRACHFLATRATES<br />

Gesprächsminuten<br />

Anbieter Tarif Netz Grund gebühr<br />

in andere<br />

ins<br />

Mobilfunknetze<br />

Mailbox- subventio-<br />

Festnetz netzintern<br />

Minuten Takt SMS Abfrage niertes Handy Anmerkungen<br />

Aldi All-In-Flat ❍❍●❍ 19,99 € 11 ct gratis 11 ct 2000 60/60 9 ct gratis Í<br />

inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); 2000 Inklusiv-<br />

Minuten oder Inklusiv-SMS gelten in alle deutschen Netze<br />

1&1 All-Net-Flat Plus ❍●❍❍ 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Å inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosslg. ab 500 MB); SMS-Flat; 100 MB fürs Ausland<br />

Base Base all in ❍❍●❍ 30 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Handy-Surf-Flat; (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat<br />

Blau.de Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />

Congstar<br />

Freunde Flat<br />

●❍❍❍ 9,99 € 9 ct 9 ct 9 ct Í 60/60 Flat gratis inkl. Community-Flat; 100 Minuten für 6,90 €, Surf Flat 7,90 € (200 MB)<br />

Í<br />

Full Flat 29,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis SMS-Flat für 4,90 €; Handy-Surf-Flatrate für 4,90 € (Drosselung ab 1 GB)<br />

Flat ❍❍❍● 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. 100 Frei-SMS/Monat; inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500<br />

Flat ❍●❍❍ 29,80 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í MB); SMS-Flatrate für 12,95 €<br />

DeutschlandSIM<br />

Kabel<br />

Deutschland<br />

Mobilcom-<br />

Debitel<br />

Komplett-Flat ❍❍❍● 39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 15 ct gratis Å<br />

Kostendeckelung bei 35 € im O2-Netz, 49 € im D-Netz, gilt auch für Datennutzung;<br />

Internet-Flat mit 500 MB oder 1 GB zubuchbar<br />

Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 9,95 €; Gespräche ins Festnetz<br />

zahlreicher europäischer Länder 9 ct/Min;<br />

Hello Mobil 6-Cent Tarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 6 ct 6 ct gratis Í Í Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 300 MB)<br />

Klarmobil Handy-Spar-Tarif ●●❍● 9,95 € 10 € 60/1 9 ct 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 9,95 €<br />

SMS-Flat für 9,95 €; Surf-Flat für 7,95 € (Drosselung ab 200 MB) fürs Telekom-<br />

Netz; Surf-Flat für 9,95 € (Drosselung ab 500 MB) Festnetzflat<br />

Lidl Classic ❍❍❍● 9,95 € 10 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € Í Kostendeckelung bei 40 €; Surf-Flat für 6,95 € (Drosselung ab 500 MB)<br />

Maxxim 8 Cent plus ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flats von 100 MB bis 3 GB für 4,95 € bis 19,95 €<br />

O2 o Prepaid ❍❍❍● 14,99 € Í 60/60 15 ct 15 ct 15 ct Í Í Kostendeckelung bei 50 €; verschiedene Gratis-Flatrates bei Aufladung ab 15 €<br />

Otelo Otelo Prepaid ❍●❍❍ 4,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 9,99 € 9,99 € Community-Flat beinhaltet auch SMS zu Otelo<br />

Simply Clever ❍❍❍● 4,95 € 5 € 60/60 8 ct 8 ct gratis Í 9,95 € SMS-Flat für 12,95 €; Surf-Flat: 100 MB für 4,95 €, 1GB für 14,95 €<br />

Simyo Tarif ❍❍●❍ 9,90 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,90 € 9,90 € Kostendeckelung bei 39 €; SMS-Flat für 9,90 €; Surf-Flat (1 GB) für 9,90 €<br />

Tchibo Einheitstarif ❍❍❍● 9,95 € 5 € 60/60 9 ct 9 ct gratis 3,95 € 12,95 € Festnetz-Flat beinhaltet auch Community-Flat; Surf-Flat (500 MB) für 9,95 €<br />

Xtra Card<br />

19,95 € 10 € 60/60 15 ct 5 ct 19 ct 5 ct Í Í netzinterne SMS kosten 5 ct<br />

Telekom<br />

●❍❍❍<br />

Option Xtra Nonstop Plus voreingestellt: 1,49 €/Monat, damit sind Gespräche<br />

Xtra Nonstop 19,95 € 10 € 60/60 29 ct 19 ct 29 ct Í Í ins Telekom- und Festnetz ab der 2. Minute gratis, die erste SMS am Tag kostet<br />

29 ct, jede weitere am Tag ist gratis (bis zu 100 SMS; nur netzintern)<br />

Xtra Triple ●❍❍❍ 10 €* 10 € 60/60 15 ct gratis 15 ct 29 ct Í Í<br />

* 9,95 € fallen monatlich extra an; inklusive netzinternte SMS-Flat und Handy-<br />

Surf-Flat (Drosselung ab 100 MB)<br />

inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat<br />

für 9,99 €<br />

Klarmobil Allnet-Spar-Flat ❍❍❍● 19,85 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat 9,95 €<br />

inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB);<br />

Flat 4 you ❍●❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 gratis gratis Å inkl. Sprachflatrate ins dt. Festnetz oder ein Mobilfunknetz (T-Mobile,<br />

O2, E-Plus)<br />

Flat Smart ●❍❍❍ 29,90 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />

Flat Clever Plus ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis 29 ct 120 60/60 gratis gratis Å inkl.Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB) und Wahlnetz-Flat<br />

Flat Allnet ❍❍❍● 29,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inklusive Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 300 MB)<br />

Blue M<br />

39,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl. 150 SMS in alle dt. Netze<br />

❍❍❍●<br />

Blue L 49,99 € gratis gratis gratis Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 2 GB); inkl. VoIP-Nutzung;<br />

O2 Blue XS ❍❍❍● 9,99 € 29 ct gratis 29 ct 50 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 50 MB) und 50 SMS<br />

Blue S ❍❍❍● 24,99 € gratis gratis 29 ct 100 60/60 19 ct gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosselung ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS<br />

Blue Select ❍❍❍● 19,99 € gratis gratis 29 ct Í 60/60 gratis gratis Í inkl. Surf-Flat (Drosslg. ab 300 MB); inkl.100 Frei-SMS +1 Wunschflat<br />

Simply All-in Flat ❍❍❍● 27,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9,9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 12,95 €<br />

Simyo Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Handy-Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB)<br />

Call XS<br />

4,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 30 60/60 19 ct 29 ct<br />

Call S 14,95 € 29 ct 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis Kosten je nach inklusive Wochenendflat ins dt. Fest- und ins Telekom-Mobilfunk-<br />

Telekom Call M Festnetz ●❍❍❍ 24,95 € gratis 29 ct 29 ct 120 60/1 19 ct gratis gewähltem netz;SMS-Flatrate für 9,95 €; Handy-Surf-Flatrate für 9,95 € (bis zu<br />

Call M Netzintern 24,95 € 29 ct gratis 29 ct 120 60/1 19 ct gratis<br />

Handymodell 3,6 Mbit/s, Drosselung ab 200 MB)<br />

Call L 34,95 € gratis gratis gratis 120 60/1 19 ct gratis<br />

Superflat Festnetz<br />

14,95 € gratis 29 ct 29 ct Í 60/1 19 ct 29 ct<br />

Superflat Mobil 14,95 € 29 ct gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis<br />

Kosten je nach<br />

Vodafone Superflat ❍●❍❍ 29,95 € gratis gratis 29 ct Í 60/1 19 ct gratis gewähltem in den ersten 24 Monaten vergünstigter Basispreis (online Rabatt)<br />

Handymodell<br />

Superflat Allnet 79,95 € gratis gratis gratis Í 60/1 19 ct gratis<br />

Yourfone Allnet Flat ❍❍●❍ 19,90 € gratis gratis gratis Í 60/60 9 ct gratis Í inkl. Surf-Flatrate (Drosselung ab 500 MB); SMS-Flat für 5 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. ● Telekom-Mobilfunknetz ● Vodafone-Netz ● E-Plus-Netz ● O2-Netz<br />

91


DATENTARIFE<br />

KOMBIPAKETE<br />

TELEKOM-TARIFE<br />

92 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

Mit <strong>Smartphones</strong> macht mobiles<br />

Internet richtig Laune und das Handy-Surfen<br />

ist mittlerweile auch bezahlbar.<br />

Doch Kostenfallen lauern<br />

immer noch: So lohnen sich voreingestellte<br />

Datentarife selbst für<br />

Wenignutzer nicht unbedingt.<br />

Schließlich sind mit den Internet-<br />

Phones, die durch Software-Updates<br />

und Sync-Funktionen viele<br />

Daten produzieren, die Kosten unkalkulierbar.<br />

Da empfiehlt sich der<br />

Griff zu Handy-Surfflatrates. Unterschiede<br />

gibt’s hier bei Preis und<br />

Drosselung des Datentempos. Für<br />

Notebook-Nutzer bieten neben den<br />

Netzbetreibern vor allem Discounter<br />

günstige Datenflats an.<br />

Complete<br />

Mobil<br />

S M L XL<br />

Monatspreis 29,95 € 39,95 € 49,95 € 89,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in<br />

Í<br />

deutsches Fest- deutsches Festoder<br />

Telekom- und Telekomalle<br />

deutschen<br />

Mobilfunknetz Mobilfunknetz<br />

Netze<br />

Inklusivminuten 2 120 120 120 120 4<br />

SMS-Flat 3 Å Å Å Å<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct gratis<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

WLAN-Flat Å Å Å Å<br />

Datenflat bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 300 MB ab 300 MB ab 1 GB ab 2 GB<br />

LTE-Speed Option<br />

bis zu 100 Mbit/s<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 600 MB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 600 MB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 2 GB 5<br />

9,95 €/Monat/<br />

ab 4 GB 5<br />

Tethering erlaubt Å Å Å Å<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz und ins Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2 Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent<br />

pro Verbindung. 3 Gilt für den Versand in alle deutschen Netze. 4 Gilt für Gespräche aus dem EU-Ausland nach<br />

Deutschland und innerhalb des jeweiligen EU-Landes. 5 Ab den Datenvolumen erfolgt die Datendrosselung.<br />

Call & Surf<br />

Mobil<br />

XS S M L<br />

Monatspreis 19,95 € 29,95 € 39,95 € 49,95 €<br />

Weekendflat 1 Å Å Å Å<br />

Sprachflat in Í Í<br />

deutsches Festoder<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

deutsches Festund<br />

Telekom-<br />

Mobilfunknetz<br />

Inklusivminuten 2 30 120 120 120<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Preis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflatrate bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s bis zu 7,2 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB ab 200 MB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Wochenend-Gespräche ins deutsche Festnetz- und Telekom-Mobilfunknetz.<br />

2<br />

Gilt für Anrufe in alle deutschen Netze und für Anrufe aus dem EU-Ausland, dann zzgl. 75 Cent pro Verbindung.<br />

VODAFONE-TARIFE<br />

Red S M L Premium<br />

Monatspreis 24,99 € 44,99 € 77,99 € 94,99 €<br />

Vodafone-Netz;<br />

Sprachflat für<br />

wahlweise fremdes<br />

in alle dt. Netze in alle dt. Netze in alle dt. Netze<br />

Gespräche ins<br />

Handynetz oder<br />

100 Inklusiv-Minuten 1<br />

Inklusiv-SMS 2 3000 3000 3000 3000<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct Í Í Í<br />

Folgepreis pro SMS 19 ct 19 ct 19 ct 19 ct<br />

Datenflat bis 14,4 Mbit/s bis 21,6 Mbit/s<br />

bis 50 Mbit/s bis 50 Mbit/s<br />

(via LTE) (via LTE)<br />

Datendrosselung ab 200 MB ab 500 MB ab 3 GB ab 10 GB<br />

Tethering erlaubt Í Í Å 5 Í<br />

Inklusiv-Minuten/SMS<br />

im EU-Ausland<br />

Í Í Í 250/250<br />

Auslandsnutzung 50 MB für 7 Tage<br />

2 x 50 MB für 4 x 50 MB für 52 Wochen 3<br />

+<br />

7 Tage 3 7 Tage 3 4 Wochen 4<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes<br />

10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat 10 €/Monat<br />

Handy<br />

Angaben ohne Gewähr. 1 Gilt für Gespräche in alle deutschen Netze. 2 Gilt für den Versand in alle dt. Netze. 3 Gilt<br />

fürs Handysurfen im EU-Ausland. 4 Gilt fürs Handysurfen weltweit. 5 Zusatz-Datenkarte mit 500 MB inklusive.<br />

VOREINGESTELLTE DATENTARIFE<br />

Anbieter Tarif Netz Kosten Taktung<br />

Nutzung mit<br />

Handy/Laptop<br />

1&1 Handy-Flat ❍●❍❍ 19,9 ct/MB 10 KB Å/Í<br />

Aldi Aldi-Talk ❍❍●❍ 24 ct/MB 10 KB Å/Å<br />

Base Pur Classic ❍❍●❍ 99 ct /MB 10 KB Å/Å<br />

Blau.de Einheitstarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />

9-Cent-Tarif ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Congstar<br />

Prepaid ●❍❍❍ 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Fonic Classic ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Klarmobil 3- bzw. 9-Cent-Tarif ●●❍● 49 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Lidl Classis ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Mobilcom-Debitel Internet Starter ●●●● 1,99 €/Tag pro Kalendertag Å/Í<br />

O2 Loop ❍❍❍● 99 ct/Tag 2 minutengenau Å/Å<br />

Simyo Simyo-Tarif ❍❍●❍ 24 ct/MB 1 10 KB Å/Å<br />

Tchibo Tchibo mobil ❍❍❍● 24 ct/MB 100 KB Å/Å<br />

Telekom web’n’walk Starter ●❍❍❍ 9 ct/Min. minutengenau Å/Å<br />

Vodafone Internet by time ❍●❍❍ 9 ct/Min. 5-Minuten-Takt Å/Å<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Kostendeckelung bei 39 Euro/Monat. 2 Drosselung erfolgt bei der Tagsflat ab 30 MB.<br />

ZUBUCHBARE DATENOPTIONEN<br />

Anbieter Tarif Preis<br />

1&1<br />

Aldi<br />

Base<br />

Bild mobil<br />

Blau.de<br />

Congstar<br />

Drosselung<br />

ab<br />

Nutzung<br />

mit<br />

Handy/<br />

Laptop<br />

Notebook-Flat 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Notebook-Flat XL 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

24 h Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

30 Tage Flatrate 14,99 €/30 Tage unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Flat S/L/XL<br />

3,99 €/9,99 €<br />

unbegrenzt –<br />

150 MB<br />

14,99 €/30 Tage<br />

1,5 GB/5 GB<br />

Å/Å<br />

Internet Flat 10 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Internet Flat L 15 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Internet Flat XL 20 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

59 ct/30 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

Datentarif<br />

99 ct/90 Min. 1 GB – – Í/Å<br />

6,99 €/7 Tage 1 GB – – Í/Å<br />

Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mo – – 500 MB Í/Å<br />

Internet-Flat 100 MB 4,90 €/Mon. unbegrenzt – 100 MB Å/Í<br />

Internet-Flat 1 GB 9,90 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 3 GB 14,90 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Internet Flat 5 GB 19,80 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

Handy Surf Tagesflat 99 ct/Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 200 7,90 €/Mon unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 500 9,90 €/Mo unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Surf Flat Option 1000 12,90 €/Mo unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Surf Flat Option 3000 19,90 €/Mon unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Internet-Tagesflat 2,49 €/Tag unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Internet-Tagesflat 2,50 €/Tag<br />

Fonic<br />

1 unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Handy-Internet-Flat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

GMX Internet-Flat 4,99 €/Mon unbegrenzt – 500 MB Å/Í<br />

Kabel<br />

Deutschl.<br />

Inklusivvolumen<br />

Folgepreis<br />

Handysurf-Flatrate 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 300 MB Å/Í<br />

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Klarmobil Internet Flat 1000 12,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 5000 19,95 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

24h-Flatrate 1,99 €/24 h unbegrenzt – 500 MB Í/Å<br />

Lidl Handy-Internet-Flat 6,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Monatsflatrate 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Í/Å<br />

Maxxim<br />

Maxxim data 500 MB 7,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Maxxim data 1 GB 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet Flat 500 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB 3 Å/Å<br />

3 Å/Å<br />

Mobilcom-<br />

Internet Flat 3000 19,95/Monat unbegrenzt – 3 GB<br />

Debitel<br />

Å/Å<br />

Internet Flat 5000 29,95/Monat unbegrenzt – 5 GB 3 Å/Å<br />

Internet Flat 1000 14,95/Monat unbegrenzt – 1 GB<br />

Internet Flat 10000 39,95/Monat unbegrenzt – 10 GB 3;4 Å/Å<br />

Tages-Surf-Flatrate 3,50 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Í/Å<br />

Surf-Upgrade M 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

O2<br />

Surf-Upgrade L 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

O2 go + Surf-Flat M 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

O2 go + Surf-Flat L 24,99 €/Mon. unbegrenzt – 5 GB Å/Å<br />

O2 go + Surf-Flat XL 34,99 €/Mon. unbegrenzt – 7,5 GB Å/Å<br />

Simyo Flat Internet<br />

4,90€/ 9,90€/ 14,90<br />

€/ Monat<br />

unbegrenzt –<br />

GB<br />

100 MB/ 1<br />

3 GB<br />

Å/Å<br />

Tchibo<br />

Internet Tages-Flat 2,95 €/Tag unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Internet-Flatrate L 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 500 MB Å/Å<br />

Handy-Day-Flat 99 ct / Tag unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Handyflat 9,95 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Mobile Data S eco<br />

Telekom<br />

19,95 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Mobile Data M eco 1;5 29,95 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Mobile Data L eco 1; 5 49,95 €/Mon. unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />

Mobile Data XL eco 1; 5 69,95 €/Mon. unbegrenzt – 30 GB Å/Å<br />

Handy-Flat S 9,99 €/Mon. unbegrenzt – 200 MB Å/Í<br />

Handy-Flat L 14,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Vodafone<br />

Mobile Internet Flat 3,6 19,99 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 21,6 29,99 €/Mon. unbegrenzt – 3 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 42,2 39,99 €/Mon. unbegrenzt – 6 GB Å/Å<br />

Mobile Internet Flat 50,0 49,99 €/Mon unbegrenzt – 10 GB Å/Å<br />

Yourfone Datenupgrade 5 €/Mon. unbegrenzt – 1 GB Å/Í<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Eigenständiger Tarif. 2 Kostendeckelung bei 25 €/Monat (max. 5 GB/Monat) 3 Inklusive<br />

Hotspot-Flatrate im Telekom-Netz. 4 Je nach gewähltem Netz. 5 Inklusive Hotspot-Flatrate.


INTERNET-TARIFE<br />

<strong>Die</strong> Tabelle zeigt die interessantesten<br />

Tarife auf einen Blick.<br />

DSL kommt aus der Telefondose<br />

Für einen DSL-Zugang benötigen<br />

Sie schon lange keinen Telefonanschluss<br />

mehr. So kommen die<br />

meisten DSL-Provider wie etwa<br />

1&1, O2 mit der hauseigenen Marke<br />

Alice und selbst die Telekom-<br />

Tochter Congstar ohne klassischen<br />

Festnetzanschluss aus. Den bekommen<br />

Sie bundesweit bei der<br />

Telekom und Vodafone, aber auch<br />

bei über regionalen Providern wie<br />

Versatel. <strong>Die</strong> meisten Provider locken<br />

mit Bundles, bei denen auch<br />

eine DSL- und eine Telefonie-Flat<br />

enthalten sind. <strong>Die</strong> Vertragslaufzeit<br />

beträgt meist 24 Monate – das kann<br />

bei einem Umzug zum Prob lem<br />

werden. Alice und Congstar verzichten<br />

auf Laufzeiten.<br />

Internet aus der TV-Dose<br />

Sie können Ihren Internet-Zugang<br />

auch beim TV-Kabelbetreiber ordern<br />

– die Anbieter locken mit hohen<br />

Geschwindigkeiten zum kleinen<br />

Preis. Vorteil: Sie sparen den<br />

Telefonanschluss, denn übers TV-<br />

Kabel können Sie auch telefonieren.<br />

Den Anbieter können Sie allerdings<br />

nicht frei wählen, sondern<br />

sind auf den in Ihrer Region tätigen<br />

Betreiber angewiesen.<br />

DSL-ANBIETER<br />

Anbieter Tarif Bandbreite<br />

monatl. Gebühr<br />

inkl. Internet-<br />

Flatrate<br />

Telefonie-<br />

Flatrate für<br />

Gespräche ins<br />

dt. Festnetz<br />

Handy-SIM-Karte<br />

inklusive<br />

Entertainment-Angebot<br />

Anbieter realisiert<br />

Telefonie über<br />

klassisches<br />

Festnetz<br />

VoIP<br />

TV-<br />

Kabel<br />

Mindestlaufzeit<br />

(Monate)<br />

1&1<br />

Congstar<br />

Easybell<br />

Doppel-Flat 16000 16 Mbit/s 29,99 € 1<br />

Å<br />

Doppel-Flat 6000 6 Mbit/s 24,99 € 1<br />

Doppel-Flat 50000 50 Mbit/s 34,99 € 1<br />

Komplett 1<br />

Komplett 2<br />

Komplett Plus<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

bis zu 16<br />

Mbit/s<br />

Å, bis zu 4 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

ins Festnetz und zu anderen<br />

1&1-Kunden 9,60 € pro Karte);<br />

Handy-Internet-Flat für 9,99 €/Monat<br />

je SIM-Karte<br />

1&1 Entertainment: Maxdome Online-Videothek mit über<br />

45.000 Filmen - viele Inhalte auch in HD-Qualität oder zum<br />

Download; Jederzeit Zugriff auf 500 Gratis-Videos. Monatlich<br />

kündbar.<br />

Í Å Í 24<br />

24,99 € 7,99 € Å<br />

Í Å Í<br />

29,99 € Å Å<br />

Monatlich kündbar, diverse Optionen zubuchbar: Festnetz-Flat,<br />

Sicherheitspaket oder Auslandsflat International 1 bzw. 2;<br />

inkl. Congstar Prepaid-Karte mit 10 € Startguthaben. Í Å Í<br />

29,95 € Å Å inkl. Festnetzflat Í Í Å Í Í<br />

GMX / Web.de<br />

Surf & Phone Flat<br />

Special<br />

16 Mbit/s 19,99 € Å Í Í Í Å Í 24<br />

Alice Home S<br />

14,99 € 2 Í<br />

optional buchbar:<br />

Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />

Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Å, auch für Gespräche<br />

Í Å Í<br />

Alice Home M 16 Mbit/s 19,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Í<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

buchbar)<br />

Å, auch für Gespräche<br />

inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />

Alice Home L 24,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />

Í Å Í<br />

O2<br />

buchbar)<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Í/ 24<br />

Alice Home & Go S<br />

24,99 € 2 Í<br />

optional buchbar: Sprachflat ins O2-Netz (kostenlos),<br />

Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 € Í Å Í<br />

Å, auch für Gespräche<br />

Å<br />

Alice Home & Go M 16 Mbit/s 29,99 € 2 für mobile Nutzung via Surfstick optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

ins O2-Netz (optional<br />

Í Å Í<br />

buchbar) oder Tablet (Surf-Flatrate mit bis zu<br />

3,6 Mbit/s)<br />

Å, auch für Gespräche<br />

inklusive 100 Minuten für Gespräche aus dem<br />

Alice Home & Go L 34,99 € 2 ins O2-Netz (optional<br />

Festnetz in alle dt. Handynetze;<br />

Í Å Í<br />

buchbar)<br />

optional buchbar: Alice TV (bis zu 65 TV-Sender) für 7,90 €<br />

Call & Surf Basic 16 Mbit/s 29,95 € Í<br />

12<br />

Call & Surf Comfort 16 Mbit/s 34,95 € Å<br />

Í Í analog Í Í<br />

Telekom Call & Surf Com. Plus 16 Mbit/s 44,95 € Å<br />

24<br />

inklusive IPTV (70 TV-Sender) und Zugang<br />

Entertain Comfort<br />

Å<br />

Í<br />

50 Mbit/s 54,95 €<br />

zum Video-on-Demand-Angebot; zeitversetztes Fernsehen<br />

plus VDSL 50<br />

Entertain Comfort 16 Mbit/s 39,95 €<br />

analog Í Í 24<br />

DSL Classic Paket 16 Mbit/s 24,95 €<br />

Í<br />

Å Í<br />

Vodafone DSL Maxi Paket 16 Mbit/s 29,95 € Å<br />

Í<br />

Í<br />

ISDN<br />

24<br />

DSL plus TV Paket 16 Mbit/s 34,95 €<br />

inklusive Vodafone TV Basic und TV-Center sowie Zugang zum<br />

Video-on-Demand-Angebot und Free TV Å Í<br />

KABELNETZ-BETREIBER<br />

Clever Kabel Starter 12 Mbit/s 19,90 € Å bis zu 5 SIM-Karten inkl. Flatrate<br />

Í Í Å<br />

Clever Kabel 100 100 Mbit/s 29,90 € Å zu anderen Kabel-BW-Kunden<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />

(Festnetz und mobil);<br />

(z.B. Einzeltarif: 16,95 €) bis zu 80 analoge und bis zu<br />

Kabel BW<br />

Festnetzflat für 9,90 €/Monat;<br />

250 digitale Free-TV- und Radiosender;<br />

24<br />

Clever Kabel 50 Sky 50 Mbit/s 39,90 € Å<br />

Komplett-Flat für 39,90 €/Monat;<br />

Laptop-Flat für 14,90 €/Monat;<br />

bei Clever Kabel 50 Sky zusätzlich zwei<br />

Abo-Pakete von Sky, z.B. Bundesliga<br />

Í Í Å<br />

Laptop-Tages-Flat für 2,90 €<br />

Internet & Telefon 8 8 Mbit/s 12,90 €/19,90 € 3 5 € bis zu 5 SIM-Karten für einmalig je<br />

9,90 €, inkl. Flatrate für Gespräche zu<br />

Í Í Å<br />

Internet & Tel. 16 16 Mbit/s 17,90 € /24,90 € 3 Å Kabel-Deutschland-Kunden (Festnetz<br />

Kabel<br />

und mobil); Festnetzflat für 4,99 €/<br />

bei zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss Í Í Å<br />

Monat; Handy-Surfflat für 9,90 €/<br />

(16,90 €) bis zu 100 digitale und<br />

Internet & Telefon 32 32 Mbit/s 19,90 €/29,90 €<br />

Deutschland<br />

Å<br />

Monat; 30-, 200-Sprachminuten für<br />

33 analoge frei empfangbare TV-Sender,<br />

Í Í Å<br />

3,99 € bzw. 9,99 €/Monat<br />

mehr als 70 digitale Radiosender<br />

Internet & Telefon 100 bis 100 Mbit/s 19,90 € /39,90 € 3 Å Laptop-Flat für 19,99 €/Monat;<br />

Í Í Å<br />

24<br />

Internet-Tages-Flat für 2,49 €<br />

2er Kombi 16 16 Mbit/s 19,99 € Å Í<br />

Í Í Å<br />

Telecolumbus<br />

2er Kombi 32 32 Mbit/s 24,99 €/29,99 € 3;4 Å Í zusätzlich gebuchtem TV-Kabel anschluss<br />

Í Í Å<br />

(16,48 €) bis zu 200 digitale und<br />

2er Kombi 64 64 Mbit/s 34,99 €/39,99 € 3;4;5 Å Í 80 analoge frei empfangbare TV-Sender; 48 HDTV Programme Í Í Å<br />

24<br />

2er Kombi 128 128 Mbit/s 54,99 €/ 59,99 € 3;4;5 Å Í Í Í Å<br />

2play<br />

16 Mbit/s 25 €<br />

Å<br />

Å einmalige Bereitstellungsgebühr<br />

32 Mbit/s 30 €<br />

je Sim-Karte: 9,95€<br />

Í Í Í Å<br />

Unitymedia<br />

32 Mbit/s 30 €<br />

rund 70 Free-TV-Programme und 12 Radiosender in digitaler Qualität;<br />

Voraussetzung dafür ist ein zusätzlicher gebuchter digitaler Í Í Å<br />

12<br />

3play<br />

Å<br />

Í<br />

64 Mbit/s 40 €<br />

Kabelanschluss von Unitymedia<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Aufgeführt ist jeweils die günstigste und die schnellste Variante. Nicht alle Angebote sind an jedem Wohnort verfügbar. 1 In den ersten 24 Monaten günstiger. 2 Gilt die ersten drei Monate. Danach fallen zehn Euro mehr pro<br />

Monat an. 3 Gilt ab dem 13. Monat. 4 Der Monatspreis entfällt für Neukunden drei Monate lang. 4 Der Monatspreis entfällt für Wechsler sechs Monate lang.<br />

Í / 24<br />

93


ÖSTERREICH-TARIFE<br />

So sieht die Tariflandschaft in der Alpenrepublik aus: <strong>Die</strong> wichtigsten<br />

Angebote für österreichische Mobilfunknutzer im Überblick.<br />

MOBILFUNK-DISCOUNTER/PREPAID-ANBIETER<br />

Anbieter Netz Tarif<br />

B.free<br />

Welcome<br />

Package<br />

einm.<br />

Kartenpreis<br />

Tarifoptionen<br />

monatliche<br />

Kosten<br />

Takt<br />

Startguthaben<br />

ins<br />

Festnetz<br />

Gesprächsminute<br />

netzintern<br />

SMS<br />

in Fremdnetze<br />

Mailbox-<br />

Abfrage<br />

9,90 € B.free 5 Í 60/60 5 € 40 ct 40 ct 5 ct 20 ct 20 ct 20 ct/MB<br />

Daten<br />

B.free 20 Í 60/60 Í 40 ct 40 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct / MB<br />

Anmerkungen<br />

zubuchbare Pakete:<br />

b.free SMS: 100 SMS für 3.-/Monat<br />

b.free Data: 100 MB für 3.-/Monat<br />

A1<br />

A1-Netz<br />

B.free<br />

1000+<br />

10 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />

* im ersten Monat gratis; inkl. 1000<br />

Freiminuten in alle österr. Netze<br />

B.free<br />

Smart+<br />

MegaKlax 11,90 € Í 10 € 60/60<br />

15 € 60/60 Å* gratis 40 ct gratis 20 ct gratis 20 ct / MB<br />

einmalig<br />

1000 SMS<br />

40 ct 40 ct 40 ct 20 ct 30 ct<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

* im ersten Monat gratis;<br />

inkl. 1000 Freiminuten und 1000<br />

SMS in alle österr. Netze; inkl. 1GB<br />

Datenvolumen<br />

inkl. 1000 Minuten in alle österr.<br />

Netze; SIM-Aktivitätspauschale ab<br />

dem vierten Monat 50 ct monatlich<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Orange<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Orange-<br />

Netz<br />

3 3-Netz<br />

Yesss!<br />

Bob<br />

Eety<br />

Orange-<br />

Netz<br />

A1-Netz<br />

Vielwertkarte<br />

Orange-<br />

Netz<br />

Klax<br />

MyFaves<br />

Klax<br />

Nonstop<br />

Klax<br />

Total<br />

Klax<br />

Club<br />

1 € 60/60 Í 30 ct 30 ct 30 ct 20 ct 30 ct<br />

1 € 60/60 Í 5 ct 20 ct 5 ct 20 ct 20 ct<br />

Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 20 ct 9 ct<br />

Í 60/60 Í 30 ct 30 Ct 5 ct 20 ct 5 ct<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

30 ct /<br />

50 KB<br />

Prepaid 9,90 € Í Í 60/60 5 € 8 ct 8 ct 8 ct 25 ct 8 ct 200 ct/MB<br />

Reload<br />

Extreme<br />

14,90 € Í Í 60/60 3 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 15 ct/MB<br />

Inland 4,99 € Í Í 60/60 90 Minuten 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

Laudaah 9 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

2000 10 € 60/60 Í 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct<br />

Wertkarte 14,90 € Í Í 60/30<br />

10 € 60/60<br />

100<br />

Einheiten*<br />

100<br />

Einheiten<br />

6,8 ct/<br />

32 KB<br />

6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />

6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct 6,8 ct/MB<br />

basic 14,90 € Í Í 60/60 5 € 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct Í<br />

bis zu 100 Minuten zu fünf ausgewählten<br />

Rufnummern österreichweit<br />

kosten 1 ct/Minute; SIM-Aktivitätspauschale<br />

ab dem vierten Monat 50<br />

ct monatlich<br />

Gespräche ins T-Mobile-Austriaund<br />

Festnetz sind ab der dritten<br />

Minute kostenlos; Gespräche werden<br />

automatisch nach zwei Std. beendet,<br />

Neuwahl möglich<br />

Datenpakete mit 50 MB und 1 GB<br />

kosten 2 € bzw. 10 € pro Monat;<br />

weitere Optionen: 1000 Einheiten<br />

(Min/SMS/MB) für 10 €/Monat; SMS<br />

Paket für 2 €/Monat: 1000 SMS<br />

österreichweit für 2ct pro SMS;<br />

Orange- und Festnetz-Paket für 2 €/<br />

Monat kosten Anrufe ins Orange- und<br />

Festnetz 2 ct/min<br />

1000 Freiminuten jeden Monat ins<br />

eigene Netz inklusive; jeden Monat<br />

werden bis zu 1000 SMS in alle<br />

österr. Handynetze mit 3 ct/SMS<br />

berechnet, danach 9 ct/SMS<br />

SMS-Pakete mit 250 bzw. 1000<br />

Inklusiv-SMS für 10 bzw 20 € monatlich<br />

buchbar; 100 MB für<br />

3 €/Monat buchbar.<br />

6,8 ct/<br />

32 KB 2000 Einheiten für Sprache, SMS-<br />

6,8 ct/ und Datennutzung inklusive<br />

32 KB<br />

*für Sprache, SMS- und Datennutzung;<br />

Datenpaket mit 1 GB kostet 4 €<br />

1000 Minuten und 1000 SMS<br />

pro Monat in alle österr. Netze<br />

inklusive<br />

Tarife für günstige Anrufe in die<br />

Türkei, nach Bosnien, Kroatien, Mazedonien,<br />

Montenegro und Serbien<br />

zusätzlich buchbar<br />

classic 14,90 € Í Í 60/30 5 € 19 ct 19 ct 19 ct 9 ct 9 ct Í Anrufe zu eety: 9 ct/min<br />

Telering<br />

T-Mobile<br />

Austria<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

94 <strong>connect</strong> 2/2013<br />

Mücke 9,90 € Í Í 60/60 5 € 6,9 ct 6,9 ct 6,9 ct 20 ct 6,9 ct 3 ct/KB<br />

Mücke<br />

SMS<br />

Í 60/60 Í 9 ct 9 ct 9 ct 3 ct 9 ct 3 ct/KB<br />

Mücke 500 5 € 60/60 Í 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 20 ct 3 ct/KB<br />

500 Minuten pro Monat in alle österr.<br />

Netze inklusive


A1 TELEKOM AUSTRIA<br />

TARIF A1 Smart 1 A1 Smart 2 A1 Smart 3 A1 Smart Unlimited<br />

Monatspreis 19,90 29,90 39,90 59,90<br />

Inklusivminuten 1 1000 2000 3000 + 100 2 100 2 + 100 4<br />

Sprachflat Í Í Í Å<br />

Inklusiv-SMS 3 500 1000 1000 Í<br />

SMS-Flat Í Í Í Å<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />

Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct Í<br />

Datenflat mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 4 Mbit/s mit bis zu 21 Mbit/s<br />

Datendrosselung ab 100 MB 1 GB 3 GB 10 GB + 100 MB 4<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt für Gespräche ins EU-Ausland. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichischen Netze. 4 Gilt für die Nutzung im EU-Ausland. In allen Tarifen sind<br />

Blackberry-<strong>Die</strong>nste inklusive.<br />

3/HUTCHISON 3G AUSTRIA<br />

TARIF 3 Superphone L 3 Superphone XL 3 Superphone XXL 3 Comfort 3 Light<br />

Monatspreis 20 € 30 € 40 € 10 € 5 €<br />

Sprachflat ins Í Í Í Í Í<br />

Inklusivminuten 1000 1 + 1000 2 2000 1 + 2000 2 3000 1 + 3000 2 1000 1 + 1000 2 250 1 + 250 2<br />

Inklusiv-SMS 3 1000 1000 1000 100 6 Í<br />

Folgepreis pro Minute 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />

Folgepreis pro SMS 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct 35 ct<br />

Datenflat Å 4 Å 4 Å 4 Í; 100 MB 4;5;6 Í<br />

Datendrosselung ab 2 GB 4 GB 6 GB Í Í<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å Í<br />

Aktivierungsgebühr 49 € 49 € 49 € 49 € 49 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 7 20 € 20 € 20 € 20 € 20 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 <strong>Die</strong> Inklusivminuten gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze und in die 3-Netze in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark, Australien und Hongkong. 2 Nach Verbrauch der Inklusiv-Minuten<br />

in alle Netze gibt es zusätzlich weitere Freiminuten für Anrufe ins eigene Netz. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österr. Netze. 4 Gilt auch für Datennutzung in den 3-Netzen in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark,<br />

Australien und Hongkong. 5 Inklusiv-Volumen. Nach Verbrauch der Datenmenge werden 35 ct/MB berechnet. 6 Im Tarif 3 Comfort Plus: Zusatzpaket mit 900 SMS und Datenflat mit Drosselung ab 1GB für 5 Euro zubuchbar. 7 Leistungen<br />

der Service-Pauschale: kostenloses Sperren und Entsperren bei Verlust oder <strong>Die</strong>bstahl der SIM-Karte; kostenloser Ersatz der SIM-Karte bei Verlust oder <strong>Die</strong>bstahl; kostenloser Austausch der SIM-Karte; kostenlose SIM-Karten-Aktualisierung;<br />

kostenlose Wunschrufnummer; kostenlose Technik-Hotline.<br />

ORANGE<br />

TARIF All in 10 All in 15 All in 20 All in 30 All in 40<br />

Monatspreis 10 € 15 € 20 € 30 € 40 €<br />

Inklusivminuten 1 1000 1000 2000 3000 4000<br />

Inklusiv-SMS 2 100 1000 1000 1000 1000<br />

Folgepreis pro Minute 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />

Folgepreis pro SMS 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct 10 ct<br />

Datenflat Å 3 Å 3 Å 3 Å 3 Å 3<br />

Datendrosselung ab 100 MB ab 1 GB ab 2 GB ab 3 GB ab 4 GB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 € 19,90 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichische Netze. Kostenschutz: SMS-Benachrichtigung vor Verbrauch der inklusiven Sprachminuten. 2 Gelten für den Versand in alle österreichischen Netze. Kostenschutz: SMS-<br />

Benachrichtigung vor Verbrauch der Inklusiv-SMS. 3 Datenflat mit Datentempo bis zu 21 Mbit/s. In allen Tarifen: Kostenschutz mit SMS-Benachrichtigung vor Aufbrauch der Inklusiveinheiten bzw. vor Drosselung des Datentempos.<br />

T-MOBILE AUSTRIA<br />

TARIF All Inclusive Start All Inclusive All Inclusive Germany All Incl. International<br />

Monatspreis 9,99 € 19,99 € 19,99 € 45 €<br />

Inklusivminuten 100 1 1000 1 500 1+ + 500 7 2000 1 + 300 (Europa 5 )<br />

Sprachflat ins T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2 T-Mobile Austria-Netz 2<br />

Inklusiv-SMS 100 3 1000 3 500 3 +500 6 1000 6<br />

netzinterne SMS-Flat Å 2 Å 2 Å 2 Å 2<br />

Folgepreis pro Minute 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

Folgepreis pro SMS 29 ct 29 ct 29 ct 29 ct<br />

WLAN-Flat Å 4 Å 4 Å 4 Å 4<br />

Datenflat Å Å Å Å<br />

Datendrosselung ab 50 MB ab 1 GB ab 1 GB ab 6 GB<br />

Vertragslaufzeit 24 Monate 24 Monate 24 Monate 24 Monate<br />

subventioniertes Handy Å Å Å Å<br />

Aktivierungsgebühr 49,90 € 49,90 € 49,90 € 49,90 €<br />

Servicepauschale pro Jahr 20 € 20 € 20 € 20 €<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. 1 Gelten für Anrufe in alle österreichischen Netze. 2 Gilt nach Verbrauch der Inklusiv-Einheiten. 3 Gilt für den SMS-Versand in alle österreichische Handy-Netze. 4 Gilt fürs Surfen in den T-Mobile Austria Hotspots.<br />

5<br />

Gilt für Anrufe von Österreich in EU-Länder sowie Norwegen, Bosnien, Kroatien, Serbien, Schweiz und Türkei. 6 Gilt für den SMS-Versand weltweit. 7 Gelten für Anrufe nach Deutschland.<br />

95


Leserbriefe/Impressum<br />

Kundenpflege?<br />

SMS-Flat nur für Neukunden automatisch<br />

Ich möchte Sie über eine Irreführung<br />

in den Vertragsbedingungen<br />

für Vertragsverlängerungen der Telekom<br />

informieren. <strong>Die</strong> Telekom<br />

bietet Informationen zu Mobilfunkverträgen<br />

auf diversen Internetseiten<br />

an (beziehungsweise auf<br />

verschiedenen Links). Ich bitte Sie,<br />

Bereichsleiter Telekommunikation<br />

und Chefredakteur: Dirk Waasen<br />

Stellvertretende Chefredakteurin<br />

und Textchefin: Monika Klein<br />

Redaktion:<br />

Dipl.-Ing. Bernd Theiss (Leiter Test + Technik),<br />

Athanassios Kaliudis, Josefine Milosevic,<br />

Michael Peuckert, Dipl.-Ing. Oliver Stauch;<br />

Markus Eckstein (<strong>connect</strong>.de)<br />

Textredaktion: Sebastian Schmidt,<br />

Irmhild Tieck (Schlussredaktion)<br />

Grafikleitung: Sergio Coca<br />

Grafik: Silke Schwell<br />

DTP/Produktion: Hans Pölsterl<br />

Digitale Bildbearbeitung: Peter Fenyvesi<br />

Redaktionsassistenz: Jasmin Köbele<br />

IMPRESSUM<br />

Freie Mitarbeiter:<br />

Hannes Rügheimer, Inge Schwabe, Jan Spoenle<br />

<strong>connect</strong>-Labor:<br />

Erhard Schinker<br />

Leitung Herstellung: Marion Stephan<br />

Druck: Mohn Media, Gütersloh<br />

<strong>connect</strong> erscheint monatlich. Bei höherer Gewalt<br />

entfällt die Lieferpflicht; Ersatzansprüche werden<br />

nicht anerkannt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Gerichtsstand: Stuttgart<br />

Preise: Einzelheft 5 Euro,<br />

Jahresabonnement (12 Hefte) 57,90 Euro.<br />

Studenten erhalten gegen Vorlage einer<br />

Immatrikulationsbescheinigung einen Nachlass<br />

von 10 Prozent auf den Abopreis.<br />

Jahresabo Schweiz sfr 115,90, EU-Ausland<br />

67,90 Euro, weitere Auslandspreise auf Anfrage.<br />

Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>connect</strong>, Leuschnerstr. 1,<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel. 0711/20 70 30-5500, Fax: -5501<br />

redaktion@<strong>connect</strong>.de; www.<strong>connect</strong>.de<br />

Abonnementservice / Einzelheftbestellungen:<br />

Burda Direct GmbH<br />

Postfach <strong>18</strong>0<br />

77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 6394548<br />

Fax: 0781 6394549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Bestell-E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Vertrieb Einzelverkauf:<br />

MZV Moderner Zeitschriften Vertrieb GmbH & Co.KG<br />

Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Postfach 12 32, 85702 Unterschleißheim<br />

Tel. 089 31906-0, Fax -113; mzv@mzv.de<br />

Vertriebsleitung: Robert Riesinger<br />

ISSN: 0944-6141<br />

© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

den Blick auf die Zeile „SMS“ zu<br />

wenden. In dieser ist für den Complete-Mobil-L-Tarif<br />

eine SMS-<br />

AllNetFlat als kostenlos ausgeschrieben.<br />

Am 02.10.12 verlängerte<br />

ich meinen bestehenden Mobilfunkvertrag<br />

und wechselte in genannten<br />

Complete-Mobil-L-Tarif<br />

inklusive Handy. Am 24.11.12<br />

stellte ich bei einem Besuch im<br />

Anzeigenleitung (verantwortlich für Anzeigen):<br />

Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />

vtsialos@wekanet.de<br />

Mediaberatung: Dominique Markovic;<br />

dmarkovic@extern.wekanet.de<br />

Direktmarkt/Stellenmarkt:<br />

Jürgen Auselt (089 25556-1172);<br />

jauselt@wekanet.de<br />

Leitung Sales Corporate Publishing &<br />

Media Services:<br />

Richard Spitz (089 25556-1108);<br />

rspitz@wekanet.de<br />

Head of Digital Sales:<br />

Christian Heger (089 25556-1162; Fax -0162)<br />

cheger@wekanet.de<br />

International Sales Manager:<br />

Mr Vasili Tsialos; phone 0049 89 25556-1197,<br />

fax: 0049 89 255 56-1196, vtsialos@wekanet.de<br />

International Representatives:<br />

UK/Ireland/France<br />

Huson International Media,<br />

Ms Rachel Di Santo, Cambridge House,<br />

Gogmore Lane, Chertsey,<br />

GB - Surrey, KT16 9AP,<br />

phone 0044 1932-564999, fax 0044 1932-564998,<br />

rachel.disanto@husonmedia.com<br />

USA/Canada – West Coast<br />

Huson International Media,<br />

Ms Allison Padilla, Pruneyard Towers,<br />

1999 South Bascom Avenue, Suite #450,<br />

USA - Campbell, CA 95008,<br />

phone: 001 408-8796666, fax: 001 408-8796669,<br />

allison.padilla@husonmedia.com<br />

USA/Canada – East Coast<br />

Huson International Media,<br />

Mr Jorge Arango, The Empire State Building, 350<br />

5th Avenue, Suite #4610,<br />

USA - New York, NY 101<strong>18</strong>,<br />

phone: 001 212-2683344, fax: 001 212-2683344,<br />

Jorge.arango@husonmedia.com<br />

Korea<br />

Young Media Inc.,<br />

Mr Young J. Baek, 407 Jinyang Sangga,<br />

120-3 Chungmuro 4 ga, Chung-ku,<br />

Seoul, Korea 100-863, phone 0082 2 2273-48<strong>18</strong>,<br />

fax 0082 2 2273-4866, ymedia@ymedia.co.<br />

Anzeigendisposition:<br />

Nelli Schulz (089 25556-1483);<br />

nschulz@wekanet.de<br />

Sonderdrucke:<br />

Vasili Tsialos (089 25556-1197);<br />

vtsialos@wekanet.de<br />

Anzeigengrundpreise:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 24 vom 1.1.2013<br />

Verlagsanschrift:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH;<br />

Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart<br />

Geschäftsführer:<br />

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

Kundencenter fest, dass mir SMS<br />

mit Kosten in Höhe von 7,13 Euro<br />

für 37 SMS im laufenden Monat<br />

November berechnet wurden. Gemäß<br />

den Tarifbestimmungen aus<br />

vorgenannter Tarifübersicht enthält<br />

der gebuchte Vertrag eine Flatrate<br />

für SMS in alle deutschen Netze,<br />

sodass lediglich Kosten für Sonderrufnummern<br />

entstehen können.<br />

Nach eingehender Recherche stieß<br />

ich auf eine Internetseite, die ebenfalls<br />

Informationen zum Tarif bietet.<br />

Ein Zugriff auf diese Internetseite<br />

erfolgte über Log-in im Kundencenter<br />

der Telekom. In dieser<br />

Übersicht ist der SMS-AllNetFlat<br />

die Fußnote 1 hinzugefügt, die Folgendes<br />

besagt: „1) <strong>Die</strong> SMS-Flatrate<br />

in alle dt. Netze gilt nur in Verbindung<br />

mit der Option SMS Flat<br />

allnet inclusive. Beim Abschluss<br />

eines Neu-Vertrages ist die Option<br />

SMS Flat allnet inclusive vorbelegt.<br />

Im Rahmen einer Vertragsverlängerung<br />

kann die Option zugebucht<br />

werden. Ohne die Option<br />

SMS Flat allnet inclusive gelten<br />

folgende Konditionen: SMS-Flatrate<br />

ins Telekom Mobilfunknetz,<br />

40 Inklusiv-SMS in alle anderen<br />

dt. Netze, weitere SMS in alle dt.<br />

Netze 0,19 EUR.“ Es ist mir unergründlich,<br />

warum die Option SMS-<br />

AllNetFlat bei Vertragsverlängerung<br />

GESONDERT als Tarif option<br />

hinzugedacht werden muss, bei<br />

Neuverträgen hingegen automatisch<br />

aktiviert ist und keiner expliziten<br />

Buchung bedarf. Ich erachte<br />

diesen Schritt als Irreführung des<br />

Kunden.<br />

DANIEL KÄMPF, PER E-MAIL<br />

Hoffnungsträger<br />

<strong>connect</strong> 1/13: Windows Phone 8<br />

Ich bin wahrlich kein Microsoft-<br />

Fan, und der Schlingerkurs in Sachen<br />

mobiles Betriebssystem in<br />

den letzten Jahren war nervig genug<br />

– zumal Käufer eines WP7-<br />

Phones die Gelackmeierten sind<br />

und kein Update auf die 8er Version<br />

erhalten. Dennoch bin ich froh,<br />

dass mit der neuen Version endlich<br />

ein dritter Player auf dem Markt<br />

ist, der Apple und Google Paroli<br />

bieten kann. Denn nichts ist langweiliger<br />

und gefährlicher als die<br />

Übermachtstellung eines oder<br />

zweier Quasi-Monopolisten. Konkurrenz<br />

belebt immer noch das Geschäft<br />

– freuen wir uns also über<br />

das Revival von Nokia und viele<br />

innovative Geräte.<br />

HERBERT SCHMIDT, PER MAIL<br />

Preisfrage<br />

Aldi-3-Cent-Tarif gilt nur zu Aldi-Kunden<br />

Eine Bemerkung von mir zu den<br />

Prepaid-Tarifen in den letzten<br />

zwei Ausgaben: Für Aldi wird ein<br />

netzinterner Minutenpreis von 11<br />

Cent angegeben. Ich benutze diesen<br />

Tarif, aber nach meinem Wissen<br />

sind es nur 3 Cent. Weiss ich<br />

es falsch, oder ist Ihre Tabelle fehlerhaft?<br />

CSABA HOLOP, PER E-MAIL<br />

Aldi hat kein eigenes Netz. Daher<br />

gilt der 3-Cent-Preis nur für Gespräche<br />

innerhalb der Aldi-Talk-<br />

Community und nicht netzintern,<br />

also zu anderen Kunden der E-Plus<br />

Gruppe.<br />

Datenbremse<br />

Unzufrieden mit T-Mobile Austria<br />

Ich glaube, Sie haben T-Mobile<br />

Austria im Netztest den Titel „sehr<br />

gut“ verliehen (zumindest ist das<br />

Logo auf deren Internetseite). Warum?<br />

Ich hatte die Möglichkeit,<br />

den „all inkl.plus Internet“-Tarif zu<br />

testen. Das Modem wurde so aufgestellt,<br />

dass direkte Sicht zum<br />

Sender war. Es zeigte vollen Empfang<br />

an und wurde zwei Tage zu<br />

unterschiedlichen Zeitpunkten getestet.<br />

Von den 42 Mbit/s, die der<br />

Tarif haben sollte, wurden nur maximal<br />

25 erreicht. Daher habe ich<br />

den Tarif auf All inkl. Internet 21<br />

Mbit/s geändert. Modem am gleichen<br />

Standort erreichte ab jetzt nur<br />

noch 10 Mbit/s … Nach langem<br />

Hin und Her hat die Technik von<br />

T-Mobile dann zugegeben, dass<br />

der Tarif künstlich gebremst wird<br />

… obwohl bis zu 40 Mbit/s am<br />

Teststandort möglich sind! Also<br />

kann man, selbst wenn es ginge,<br />

mit dem 21-Mbit/s-Tarif nur 10 bis<br />

11 Mbit/s erreichen. Ich finde so<br />

etwas eher eine Verarschung als<br />

das „beste“ Netz.<br />

KARL RÖSSLHUBER, PER E-MAIL<br />

SCHREIBEN<br />

SIE UNS!<br />

Redaktion <strong>connect</strong><br />

Leuschnerstr. 1<br />

70174 Stuttgart<br />

E-Mail: redaktion@<strong>connect</strong>.de<br />

Fax: 0711/20 70 30-5501<br />

Facebook: de-de.facebook.com/<br />

<strong>connect</strong>.magazin<br />

Forum: www.<strong>connect</strong>.de<br />

<strong>Die</strong> Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung<br />

der Redaktion wider. <strong>connect</strong> behält sich<br />

das Recht auf Kürzungen vor.<br />

96<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


enefit<br />

<strong>Die</strong>nste ❘ Tarife ❘ Tools<br />

HERE<br />

QUI<br />

HIER<br />

HIER<br />

HERE<br />

AQUI<br />

HIER<br />

ICI<br />

HIER<br />

ICI<br />

QUI<br />

HERE<br />

Dass Google Maps in freier<br />

Wildbahn für Orientierung sorgt und<br />

per Auto, ÖVP oder zu Fuß ans Ziel führt, ist<br />

bekannt. Doch innerhalb von Gebäuden ist die Suche<br />

nach einem Standort oft ebenso anstrengend. Abhilfe<br />

schaffen die Google Indoor Maps, die nun auch für Deutschland<br />

verfügbar sind. Betreiber großer Gebäude können ihre<br />

Karten zu Google hochladen und damit der Allgemeinheit zur<br />

Verfügung stellen. Der <strong>Die</strong>nst funktioniert bis dato nur in der Android-App<br />

Google Maps Mobile, nicht in der Webversion. Will man<br />

in einem Gebäude recherchieren, lässt sich die Ansicht so vergrößern,<br />

dass der Grundriss des Innenbereichs sichtbar wird.<br />

Mit dem Etagenschalter kann zwischen Stockwerken wechseln,<br />

betritt man eines, wird die Ansicht automatisch<br />

aktualisiert. Sofern hinterlegt, werden auch erwähnenswerte<br />

Orte wie Geschäfte, Toiletten<br />

oder Restaurants angezeigt.<br />

Google<br />

Indoor<br />

97


enefit<br />

MOBILE KOMMUNEN<br />

Warum in unterschiedlichen Tarifen plappern,<br />

wenn man gemeinsam sparen kann?<br />

Fotos und Illus: ©hxdbzxy, Petr Vaclavek, Galushko Sergey, mkabakov, Kladej, Matusciac Alexandru– shutterstock.de<br />

COMMUNITY-FLATS DER DISCOUNTER<br />

Was haben Großfamilien und Kleinbetriebe gemeinsam? Dass ihre<br />

Mitglieder meistens in ständigem Kontakt untereinander stehen. Auch<br />

für diese Klientel haben die Mobilfunker passende Tarife im Angebot:<br />

So locken vor allem Mobilfunk-Discounter mit den sogenannten Community-Flats,<br />

mit denen Kunden schon für unter vier Euro pro Monat<br />

untereinander nicht nur unbegrenzt plaudern, sondern meistens auch<br />

bis zum Abwinken simsen können (siehe Tabelle unten). Wer einen<br />

redseligen Partner, telefonsüchtigen Nachwuchs oder auskunftsfreudige<br />

Mitarbeiter hat, kann damit eine Menge sparen.<br />

ANBIETER Aldi Bildmobil<br />

Blau.de/<br />

Simyo<br />

Congstar Klarmobil Lidl<br />

Maxxim<br />

Friends4free evo<br />

Edeka Rewe<br />

Handynetz E-Plus Vodafone E-Plus Telekom O2 O2 O2 Vodafone Telekom<br />

Monatspreis für<br />

Community-Flat<br />

3,99 € 3,99 € 3,90 € 3,90 € 3,95 € 3,95 € entfällt 2,99 € 2,99 €<br />

im Monatspreis inklusive:<br />

Telefonate/SMS innerhalb Å/Å Å/Å Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å Å/Í Å/Å Å/Å<br />

der Community<br />

Preise pro Telefonminute<br />

und pro SMS außerhalb der 11 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct 9 ct<br />

Community-Flat<br />

Laufzeit 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage 30 Tage<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Mobile TV<br />

Nach der Telekom macht<br />

auch Vodafone das Smartphone<br />

zur Glotze.<br />

Im Kampf um Kunden setzen die Netzbereiber<br />

auf Mehrwert. So gibt’s auch<br />

bei Vodafone eine App für mobiles TV-<br />

Vergnügen. Kunden mit Datenoption<br />

können sechs Kanäle gratis schauen<br />

– darunter n-tv, die Tagesschau und<br />

Rundschau. Alle weiteren Sender wie<br />

RTL, ProSieben, Sat1 oder Dmax sind<br />

in der ersten Woche gratis, wer danach<br />

weiterschauen möchte, kann für<br />

1,49 Euro pro Woche eine Flatrate buchen<br />

und hat fortan unbegrenzten Zugriff<br />

auf das volle Angebot. <strong>Die</strong> Sendungen<br />

werden via 3G-Netz oder Wi-<br />

Fi gestreamt, eine Programmvorschau<br />

informiert über die kommenden sieben<br />

Tage. In der Favoritenliste MeinTV<br />

lassen sich die eigenen Lieblingssender<br />

ablegen. Für iOS und Android.<br />

FUNCAR MIT<br />

KAMERA AN BORD<br />

Da leuchten nicht nur Kinderaugen: Das mit einer Kamera bestückte<br />

QCar von Maptac lässt sich per iOS- oder Android-App steuern, wobei<br />

die Reichweite bei 30 bis 50 Metern liegen soll. <strong>Die</strong> integrierte Kamera<br />

liefert neben Fotos auch Videos, die sich direkt in der App anschauen<br />

lassen. Das 370 Gramm schwere SpyCar misst 16,4 x 11 x 8 cm und<br />

legt mit drei Metern pro Sekunde ordentlich Tempo vor. Sein Lithium-<br />

Ionen-Akku soll etwa 15 Minuten durchhalten. Preis: 119 Euro.<br />

98<br />

<strong>connect</strong> 10/2011


Alles zu Facebook<br />

Wer den Zuckerberg-Konzern mit Fotos füttern will, kann dies nun automatisiert<br />

tun: <strong>Die</strong> Funktion namens Photo Sync ist für iOS und Android nutzbar und beamt<br />

alle mit dem Handy geschossenen Fotos per UMTS oder WLAN in ein privates<br />

Facebook-Album. Da das sicher nicht jeder will, muss man das Feature unter<br />

„Fotos/Synchronisieren“ erst aktivieren. Damit die Facebook-Server nicht aus<br />

allen Nähten platzen, ist der Speicher pro Account aktuell auf 2 GB begrenzt. Danach<br />

wird die Synchronisierung gestoppt, bis man wieder Platz freigeräumt hat.<br />

SMARTE<br />

SACHE<br />

Darauf warten viele Techies schon<br />

geraume Zeit: <strong>Die</strong> über die Crowdfunding-Plattform<br />

Kickstarter ins Leben<br />

gerufene Pepple Smartwatch soll Gerüchten<br />

zufolge Anfang 2013 endlich<br />

ausgeliefert werden. <strong>Die</strong> Pebble verbindet<br />

sich per Bluetooth mit iPhones<br />

und Androiden und informiert über<br />

Anrufe, Termine oder andere Ereignisse,<br />

der Funktionsumfang lässt sich<br />

per Apps erweitern. <strong>Die</strong> Uhr wird in<br />

mehreren Farben für 150 US-Dollar zu<br />

haben sein. Infos unter getpepple.<br />

com und pebble-smartwatch.de.<br />

Hilfe im Alltag<br />

Menschen mit körperlichen Einschränkungen profitieren von <strong>Smartphones</strong>.<br />

So informiert die mobile Landkarte Wheelmap Rollstuhlfahrer<br />

auf iOS oder Android über die Zugänglichkeit von Restaurants,<br />

Museen und öffentlichen Einrichtungen in ihrer Umgebung.<br />

Und mit der iOS-App Color Visor können Blinde sogar Farben erkennen.<br />

Dazu scannt der Nutzer Fotos oder die Umgebung mit der<br />

iPhone-Kamera ab, per Sprachausgabe nennt ihm dann eine<br />

Frauen stimme bis zu 500 gefundene<br />

Farbtöne. Das funktioniert je<br />

nach Lichtbedingungen nicht immer<br />

zu 100 Prozent, leistet aber Erstaunliches.<br />

<strong>Die</strong> App des blinden Entwicklers<br />

Jan Blüher<br />

kostet nur 4,49 Euro.<br />

Besser als<br />

WhatsApp?<br />

WhatsApp macht Negativschlagzeilen, weil die Daten<br />

nicht sicher sind. Nun ist der <strong>Die</strong>nst Hike mit einigem<br />

Tamtam gestartet, der alles besser machen will.<br />

Erhältlich sind Apps fürs iPhone, für Android und für<br />

Windows Phone. Der Versand der Nachrichten läuft<br />

übers Internet und ist zu anderen Hike-Nutzern kostenlos.<br />

Allein: <strong>Die</strong> versprochene SSL-Verschlüsselung<br />

haben die Entwickler bis Redaktionsschluss noch<br />

nicht eingebaut. Unser Tipp: Erst mal abwarten …<br />

Homepage-Bau<br />

99


Tablets & Co<br />

Arbeit<br />

trifft<br />

Vergnügen<br />

Tablets mit Windows RT<br />

kommen in die Läden –<br />

teils auch als Arbeitsmaschinen.<br />

Müssen sich<br />

Apple und Google jetzt<br />

warm anziehen?<br />

Fotos: © Natchapon L., Bevan Goldswain – shutterstock.de<br />

100<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


A<br />

rbeiten oder spielen – warum entscheiden?<br />

<strong>Die</strong> Überlegung, die<br />

Dell als einer der ersten Hersteller von<br />

Windows-RT-Tablets ins Feld führt, signalisiert,<br />

dass diese neue Spezies mehr zu<br />

bieten hat als Spiele, Internet und Videos:<br />

Microsofts Office Home & Student 2013<br />

ist auf allen RT-Tablets standardmäßig installiert;<br />

gemeinsam mit einer Microsoftkompatiblen<br />

Tastatur, die die meisten<br />

Hersteller passend zum RT-Tablet im Programm<br />

haben, geben sich die neuen Windows-Tablets<br />

äußerst produktiv.<br />

Windows im Touchscreen-Zeitalter<br />

Wie gut sich das neue Windows auf einem<br />

Touchscreen anfühlt, haben wir schon auf<br />

einigen Ultrabooks mit Tablet-Charakter<br />

im sogenannten Convertible-Design ausprobiert.<br />

Mit durchschnittlich sechs Stunden<br />

Laufzeit und ein bis zwei Kilogramm<br />

Gewicht sind sie in ihrer Klasse spitze –<br />

aber für die meisten Käufer immer noch<br />

zu schwer für leichte Unterhaltung. Netbooks<br />

mit Atom-Prozessoren sind eine<br />

bekannte smarte Alternative; noch längere<br />

Ausdauer versprechen die neuen Windows-RT-Tablets<br />

mit ARM-Prozessoren.<br />

Der wesentliche Unterschied zu Windows<br />

8: Fremdsoftware kann nur aus dem<br />

hauseigenen Windows-Store ergänzt werden,<br />

Anwender-Software mit dem Suffix<br />

„.exe“ wird nicht ausgeführt. Weil Windows<br />

8 und Windows RT sich stark äh-<br />

neln, entsteht gegenüber dem Tablet eine<br />

Erwartungshaltung, die nicht erfüllt wird.<br />

Dabei verhält sich das RT-Tablet durchaus<br />

angepasst: Sieht man einmal von den Hin-<br />

tertürchen ab, die vornehmlich versierte<br />

Anwender zu nutzen wissen, leben iPads<br />

und Androiden ebenfalls vom Angebot<br />

der Online-Stores von Apple und Google,<br />

allenfalls ergänzt durch die Zusatzangebote<br />

der Hersteller.<br />

Virenschutz obligatorisch<br />

Mit der Integration Tablet-typischer Sensoren<br />

in den Betriebssystemkern, der zu<br />

allen neuen Windows-Versionen gehört,<br />

hat Microsoft den Grundstein für die aus<br />

Herstellersicht neue Sparte gelegt. Unverzichtbar<br />

für Navi-Anwendungen und<br />

Spiele auf dem Tablet sind beispielsweise<br />

Kompass, Gyroskop und Beschleunigungssensor.<br />

RT-Tablets mit NFC-Chip<br />

werden außerdem für künftige Bezahlsysteme<br />

gerüstet sein.<br />

<strong>Die</strong> BitLocker-Technologie ermöglicht<br />

einen erweiterten Datenschutz, den die<br />

Hersteller durch Einsatz eines TPM-Moduls<br />

noch ausbauen können.<br />

Gegen den Hintergrundbetrieb des Windows<br />

Defenders zum Schutz vor Viren<br />

und Schadsoftware und die Installation<br />

wichtiger Updates können sich Besitzer<br />

von RT-Tablets nicht mehr wehren. Sie<br />

werden lediglich auf den für den korrekten<br />

Abschluss des Updates nötigen Systemneustart<br />

hingewiesen, der nach einer<br />

Zweitagesfrist erfolgt. Anders als bei<br />

Windows üblich wird Windows RT dank<br />

Verbindungsstandby in Tablet-üblicher<br />

Manier nicht mehr heruntergefahren. <strong>Die</strong><br />

Meldung, die dann folgt, gibt immerhin<br />

all jenen Sicherheit, die bis dahin wenig<br />

Vertrautes am neuen Windows entdecken<br />

konnten: „Windows-Features werden<br />

konfiguriert. 15% abgeschlossen. Schalten<br />

Sie den Computer nicht aus.“<br />

Um von einem Smartphone oder Tablet<br />

etwas ausdrucken zu können, braucht man<br />

in der Regel Speziallösungen für die jeweilige<br />

Kombination aus Drucker, Mobilgerät<br />

und mobilem Betriebssystem. <strong>Die</strong>ses<br />

Problem behebt Microsoft mit einem<br />

speziellen Druckprotokoll; geeignete<br />

Drucker werden von Microsoft zertifiziert.<br />

RT-zertifizierte Komponenten, zu<br />

denen auch Mäuse und Tastaturen gehören<br />

können, müssen nicht zwingend Insellösungen<br />

sein, erfordern aber laut Microsoft<br />

keine Treiberinstallation auf dem<br />

RT-Tablet.<br />

Das Microsoft Surface RT hatten wir in<br />

<strong>connect</strong> 1/2013 bereits im Praxistest; auf<br />

diesen Seiten finden Sie weitere RT-Tablets<br />

von Asus, Dell, Lenovo und Samsung.<br />

Einzeltests werden folgen. <strong>Die</strong>se Tablets<br />

beleben mit konkurrenzfähigen Außenmaßen,<br />

Speichergrößen und Schnittstellen<br />

einen Markt, der bislang von iOS- und<br />

Android-Tablets beherrscht wurde.<br />

Teilbarer Screen<br />

Das Kacheldesign der Oberfläche Modern<br />

UI wurde bereits beim ersten Auftritt von<br />

Windows Phone diskutiert, als es noch<br />

unter dem markanten Namen Metro lief,<br />

den Microsoft aus markenrechtlichen<br />

Gründen nicht beibehalten konnte.<br />

Was man auf den ersten Blick nicht<br />

sieht: Den Bildschirm kann man teilen<br />

(wie, verrät unser Kasten mit Tipps &<br />

Tricks auf Seite 104). So kann man im<br />

Microsoft Surface RT<br />

Das Tablet des Betriebssystem-Herstellers<br />

hat eine Reihe durchdachter Details am Start.<br />

Microsofts eigenes Tablet namens Surface RT machte im Praxistest in <strong>connect</strong><br />

1/2013 einen guten Eindurck. <strong>Die</strong> zum Tablet erhältlichen bunten Cover sind ein<br />

peppiger Kontrast zur kühlen Eleganz der Hardware. Der Clou: In dem flachen Cover<br />

ist eine Tastatur integriert, wahlweise als Soft-Tastatur oder als Type-Cover mit festem<br />

Druckpunkt. Zusammen mit dem Ständer, der an der Rückseite des Tablets ausgeklappt<br />

werden kann, hat man alles dabei, um das Tablet produktiv einzusetzen.<br />

Das Tablet mit USB-Anschluss, Micro-SD-Karteneinschub und 32 Gigabyte Flash-<br />

Speicher gibt’s ab 479 Euro; das 64-Gigabyte-<br />

Modell kostet zusammen mit dem schwarzem<br />

Touch-Cover 679 Euro. <strong>Die</strong> bunten Deckel sind<br />

nur separat erhältlich – Kostenpunkt 119 Euro.<br />

Unsere Empfehlung gilt dem 10 Euro teureren<br />

Type-Cover, bei dem ein spürbarer Tastenhub<br />

das Tippgefühl deutlich verbessert.<br />

Microsoft Surface RT<br />

Preis: 479 Euro<br />

Maße: 274 x 177 x 9 mm; 681 Gramm<br />

Displaygröße: 10,6 Zoll<br />

Speicher: 32 Gigabyte, opt. 64 Gigabyte<br />

Steckplatz: Micro-SD<br />

101


Tablets & Co<br />

größeren Bereich schreiben, während nebendran<br />

ein Film läuft, was auch den energieeffizienten<br />

Multi-Core-Prozessoren keine<br />

Probleme bereiten dürfte.<br />

<strong>Die</strong> Live-Kacheln<br />

Android hat es vorgemacht: Seit mit Android<br />

3.1 Widgets die wichtigsten Nachrichten<br />

auf dem Homescreen anzeigen und<br />

sich selbstständig aktualisieren, muss man<br />

Anwendungen nicht mehr explizit öffnen,<br />

um zu sehen, wie das Wetter wird oder ob<br />

ein Tor gefallen ist. Häufig reicht ein kurzer<br />

Blick, und das mobile Gerät rutscht wieder<br />

in die Tasche zurück. Das spart Zeit, und<br />

die Widgets sehen außerdem oft nett aus.<br />

<strong>Die</strong> sogenannten Live-Kacheln auf dem<br />

Windows-Tablet sind im einfachsten Fall<br />

Buttons, um die Anwendungen aufzurufen,<br />

die sie repräsentieren. Im besonderen Fall<br />

erfüllen die Live-Kacheln den Zweck der<br />

Widgets. Sobald sich der integrierte Kalender<br />

mit Daten füllt, zeigt die Kalenderkachel<br />

immer den nächsten Termin. Das gilt<br />

auch für die Wetter-App, Aktienkurse und<br />

Asus<br />

VivoTab RT<br />

Netbook oder Tablet? Sowohl als auch –<br />

das Asus VivoTab RT kann beides sein.<br />

viele weitere Apps. Deshalb lohnt sich die<br />

Anpassung des Startbildschirms, wie im<br />

Kasten „Tipps & Tricks“ beschrieben.<br />

Ohne Anmeldung geht fast nichts<br />

Um es vorwegzunehmen: Ein RT-Tablet<br />

kann man vollkommen anonym benutzen.<br />

Aber das ergibt keinen Sinn. Um das zu erklären,<br />

fangen wir vorne an: Bereits bei der<br />

Einrichtung des RT-Tablets kann man sich<br />

mit einer Windows-Live-ID, die man entweder<br />

bereits hat oder hierbei erstellt, anmelden<br />

oder den Punkt überspringen. Sich<br />

anzumelden hat zwei Vorteile: Erstens lohnt<br />

sich die im vorangegangen Abschnitt angesprochene<br />

Anpassung des Startbildschirms<br />

doppelt und gegebenenfalls dreifach, denn<br />

dieser kann bei jeder Anmeldung mit derselben<br />

Windows-Live-ID vom jeweiligen<br />

Gerät übernommen werden. Zweitens eröffnet<br />

die Anmeldung die Möglichkeit, das<br />

Tablet gemeinsam mit mehreren Familienmitgliedern<br />

zu benutzen, denn hier versteckt<br />

sich nichts anderes als das vom PC<br />

bekannte Benutzerkonto. Für Kinder-<br />

<strong>Die</strong> Taiwaner von Asus haben mit ihrer Transformer-Serie<br />

bereits reichlich Erfahrung in der Kons truktion spezieller<br />

Tastaturdocks gesammelt. <strong>Die</strong> ausgereifte Technik kommt<br />

auch dem Asus VivoTab RT zugute: Das Tastaturdock besitzt<br />

einen eigenen Akku, über den das Vivo Tab RT seine Laufzeit<br />

laut Herstellerangaben von neun auf 16 Stunden immerhin<br />

fast verdoppeln kann. Auch optisch ist die Konstruktion<br />

gelungen: Dank des verdeckten Scharniers geht die Kombi<br />

als edles Netbook in Metalloptik durch, einschließlich<br />

Windows-kompatibler Tastatur mit Touchpad und einem<br />

zusätzlichen USB-Port.<br />

Das Asus VivoTab RT funktioniert aber auch<br />

ohne Dock, also als reines Tablet. Technik dominiert<br />

auch hier: Auf der Rück seite des Tablets sitzt<br />

eine 8-Mega pixel-Kamera mit Autofokus und<br />

Unterstützung durch ein LED-Blitzlicht. Im<br />

Inneren ist mit dem Nvidia Tegra 3 der<br />

Asus VivoTab RT<br />

derzeit einzige Quad-Core-Prozessor für<br />

Preis: 599 Euro<br />

Windows-RT-Tablets für die Leistung Maße: 263 x 171 x 8,3 mm; 535 Gramm<br />

verantwortlich, und auch der hier untergebrachte<br />

NFC-Chip ist längst noch nicht<br />

Displaygröße: 10,1 Zoll<br />

Speicher: 64 Gigabyte<br />

Steckplatz: Micro-SD<br />

in allen Tablets selbstverständlich. Auf<br />

der Frontseite löst eine zweite Kamera mit<br />

satten zwei Megapixeln für eine Chat-Kamera außergewöhnlich hoch auf.<br />

Glänzende Aussichten verspricht auch das kratzfeste Super-IPS-Display,<br />

das jederzeit ein stabiles Bild zeigt.<br />

Als reines WLAN-Tablet kostet das Asus VivoTab RT 599 Euro. Ein Modell<br />

mit HSPA+-Modem bietet Asus für 699 Euro an und veranschlagt beim Paketkauf<br />

in beiden Fällen für die Tastatur 130 Euro.<br />

Interview<br />

„Völlig<br />

neues Ökosystem“<br />

Oliver Gürtler, Leiter<br />

Geschäftsbereich Windows<br />

bei Microsoft Deutschland<br />

Windows-8-PCs im Tablet-Design wie<br />

das Vaio Duo 11 von Sony und das<br />

kommende Surface Pro bieten die volle<br />

Windows-Leistung in einem handlichen<br />

Gerät. Welche Vorzüge sehen Sie demgegenüber<br />

bei Windows RT?<br />

Windows-RT-Geräte sind sehr kompakt,<br />

schnell und können mit noch deutlich<br />

längeren Akkulaufzeiten punkten. Das Surface<br />

RT hat beispielsweise neun Stunden<br />

Akkulaufzeit. Windows RT wird darüber<br />

hinaus mit den Office-Versionen Powerpoint,<br />

Word, Excel, OneNote zur Verfügung<br />

gestellt – die Geräte sind deshalb auch für<br />

den produktiven Einsatz geeignet.<br />

Stichwort Kompatibilität: Lässt sich eine<br />

App aus dem Windows-Store, die auf einem<br />

Windows-8-PC erworben wird, auf dem<br />

Tablet mit Windows RT oder gar auf einem<br />

Windows-Phone installieren?<br />

<strong>Die</strong> meisten Windows-8-Apps werden im<br />

Windows-Store angeboten; der Anwender<br />

kann sie sowohl auf einem Gerät mit Windows<br />

RT als auch auf einem mit Windows 8<br />

Pro nutzen. Hier meinen wir Tablets, Laptops,<br />

Convertibles, All in Ones und andere<br />

Gerätetypen. Anders verhält es sich bei Windows<br />

Phone 8. In dem dortigen Store finden<br />

sich die Windows-Phone-Apps. <strong>Die</strong>se sind<br />

nicht gleichzeitig für Windows-8-Geräte<br />

verfügbar. Aber für den Entwickler wird es<br />

einfacher: Er kann Windows-Phone-Apps<br />

nun leichter so programmieren, dass sie<br />

auch auf Windows 8 lauffähig sind.<br />

Der Verkauf des Surface scheint in Deutschland<br />

schwerfällig anzulaufen. Woran liegt’s?<br />

Wir sind mit dem Start von Surface auch<br />

in Deutschland sehr zufrieden und freuen<br />

uns über die große Nachfrage. Microsoft<br />

hat bekanntgegeben, dass wir unsere Vertriebswege<br />

für Surface erweitern.<br />

Bei Windows RT arbeiten Sie mit anderen<br />

Partnern zusammen als bei Windows Phone<br />

8 – Ausnahme Samsung. Wie geht’s weiter?<br />

Für uns ist es wichtig, dass die Kunden aus<br />

vielen Angeboten wählen können und wir<br />

sind für alle Partneranfragen offen. Fest<br />

steht, dass Windows Phone 8 und Windows<br />

8 auf den gleichen Technologien beruhen<br />

und dass wir damit für den Nutzer und die<br />

Partner ein völlig neues Ökosystem mit vielen<br />

Möglichkeiten geschaffen haben. <strong>Die</strong>s<br />

macht uns sehr optimistisch für die Zukunft.<br />

102<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


PFLICHTLEKTÜRE FÜR SAMSUNG-FANS:<br />

ALLE HIGHLIGHT-PRODUKTE IM TEST<br />

Sonderheft<br />

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06.11.2012 15:30:37


Tablets & Co<br />

konten lassen sich sogar zusätzliche<br />

Schutzmechanismen aktivieren.<br />

Hat man sich angemeldet, ist<br />

man anders als bei Apple nun allerdings<br />

nicht automatisch mit allen<br />

Microsoft-<strong>Die</strong>nsten verbunden.<br />

Das hat in der Theorie den Vorteil,<br />

dass man den Maildienst Hotmail<br />

mit einer anderen Kennung nutzen<br />

kann als den Entertainment-<strong>Die</strong>nst<br />

XBox Music oder die Gaming-<br />

Plattform XBox Live. Macht man<br />

davon keinen Gebrauch, nervt die<br />

Wiederholung der Anmeldung in<br />

den ersten Tagen etwas.<br />

Optimierte Programme<br />

Neben einer Reihe von Standard-<br />

Apps wie „Mail“, „Kontakte“,<br />

„Kalender“‚ „Fotos“, „Bing Karten“<br />

und „Nachrichten“ zur Integration<br />

sozialer Netzwerke lässt sich<br />

mit dem RT-Tablet auch auf sämtliche<br />

Entertainment-<strong>Die</strong>nste von<br />

Microsoft zugreifen, also XBox<br />

Music und die Gaming-Plattform<br />

XBox Live. Windows Media Player<br />

und Windows Media Center sind<br />

auf dem RT-Tablet nicht installiert.<br />

Apps für die Multimedia-Wiedergabe<br />

finden sich jedoch im Windows-Store,<br />

in dem die Zahl der<br />

Apps täglich wächst.<br />

<strong>Die</strong> erwähnte Version von Microsoft<br />

Office Home & Student<br />

2013 RT Preview enthält für die<br />

Touch-Bedienung optimierte<br />

Desktopversionen von Word, Excel,<br />

PowerPoint und OneNote –<br />

Bearbeitungsfunktionen inklusive.<br />

Preview ist in diesem Fall übrigens<br />

nicht gleichbedeutend mit einer<br />

Testversion, die für die langfristige<br />

Nutzung erst noch lizenziert<br />

werden müsste. Den Webseiten<br />

der Hersteller ist vielmehr zu<br />

entnehmen, dass es sich um eine<br />

vorläufige Version handelt, die<br />

nach Erscheinen der endgültigen<br />

Version automatisch und kostenlos<br />

durch den Windows-Update-<strong>Die</strong>nst<br />

aktualisiert wird. Mit anderen Worten:<br />

Hier haben die RT-Tablets gegenüber<br />

den üblichen Windows-<br />

Boliden etwas zu bieten.<br />

Neben der in der Office-Suite<br />

enthalten Version von OneNote legen<br />

die Hersteller zum Teil eigene<br />

Anwendungen für die handschriftliche<br />

Erfassung von Notizen bei.<br />

Ein Beispiel liefert Asus. Der Hersteller<br />

hat uns für diesen Bericht<br />

freundlicherweise ein VivoTab RT<br />

überlassen, auf der die App Supernote<br />

die Erfassung handgeschriebener<br />

Notizen in besonderer Weise<br />

unterstützt.<br />

Microsoft SkyDrive<br />

Mit Blick auf Apple und Google ist<br />

die Microsoft-Cloud SkyDrive im<br />

Grunde das Beste aus zwei Welten:<br />

Wie bei Google Docs unterstützt<br />

eine breite Basis von Anwendungen<br />

das Speichern, Bearbeiten und<br />

Freigeben von Dokumenten in der<br />

Cloud. Mit der Apple-Software hat<br />

das SkyDrive den automatischen<br />

Upload von Bildern gemein. Hat<br />

man diesen auf dem Smartphone<br />

aktiviert, landen die Schnappschüsse<br />

im 7 Gigabyte großen Cloud-<br />

Speicher und automatisch in der<br />

Foto-App des RT-Tablets. Dort<br />

beleben sie dann ohne Zutun die<br />

Live-Kachel der Foto-App auf dem<br />

Startbildschirm.<br />

Top oder Flop?<br />

Aus den Meldungen zu den bislang<br />

eher verhaltenen Bestell- und Verkaufszahlen<br />

lässt sich schließen,<br />

dass das neue Betriebssystem bei<br />

den Kunden noch nicht angekommen<br />

ist. Microsoft selbst ist mit<br />

dem Verkauf des Surface bislang<br />

zumindest zufrieden (siehe Interview<br />

Seite 102).<br />

Wir sehen es ebenfalls optimistisch<br />

und räumen dem jüngsten<br />

Tablet-OS mehr Chancen ein, sobald<br />

sich die neue Optik etabliert<br />

hat – was durch dessen Verbreitung<br />

mit dem Verkauf neuer PCs nur eine<br />

Frage der Zeit sein dürfte.<br />

Das Potenzial für den langfristigen<br />

Erfolg bringt das Windows-<br />

Tablet dabei aber selbst mit: Sei es<br />

ob der möglichen gemeinsamen<br />

Nutzung im Kreise der Familie<br />

oder wegen der dualen Möglichkeiten<br />

als Spaß-Tablet und gleichfalls<br />

leichtes Arbeitsgerät, mit dem<br />

sich nach Feierabend oder auf der<br />

Heimreise im Zug noch die eine<br />

oder andere dienstliche Tätigkeit<br />

zu Ende bringen lässt. INGE SCHWABE<br />

Tipps<br />

&<br />

Tricks<br />

Mit Ziehen und Wischen<br />

lässt sich auf dem Tablet<br />

nicht nur einiges bewegen,<br />

sondern auch einstellen<br />

und schließen.<br />

>> Drücken und<br />

Halten Wie bei einigen<br />

<strong>Smartphones</strong> zeigen sich Infos<br />

und Optionen, wenn man den<br />

Finger mit leichtem Druck auf<br />

die Datei oder das Objekt legt.<br />

>> Ziehen von<br />

rechts Streift der Finger<br />

vom rechten Rand zur Mitte,<br />

öffnet sich die Charms-Leiste<br />

mit den Funktionen Suchen<br />

und Teilen, Aufruf von Startbildschirm,<br />

angeschlossenen<br />

Geräten oder den Einstellungen<br />

der geöffneten App.<br />

>> Ziehen von links<br />

Sind mehrere Apps geöffnet,<br />

kann man eine nach der anderen<br />

vom linken Rand zur Mitte<br />

ziehen oder links oder rechts<br />

neben der geöffneten App am<br />

Rand andocken. Hierfür muss<br />

die Auflösung mindestens<br />

1360 x 768 Pixel betragen.<br />

>> Ziehen von<br />

unten öffnet in einigen<br />

Apps eine Leiste mit Aktionen<br />

wie „Synchronisieren“.<br />

>> Ziehen nach<br />

unten Wird eine Hintergrund-App<br />

vom linken Rand<br />

zur Mitte gezogen, kann<br />

man sie im nächsten Schritt<br />

beenden, indem man sie<br />

nach unten aus dem Bildschirm<br />

herausschiebt.<br />

>> Ziehen von oben<br />

verkleinert die aktive App, die<br />

anschließend nach unten aus<br />

dem Bildschirm herausgeschoben<br />

und geschlossen<br />

werden kann.<br />

>> Suchen Kontakt,<br />

Termin, App? Ganz gleich,<br />

was gesucht wird, am Anfang<br />

steht immer die Eingabe<br />

des gesuchten Objekts in<br />

die Charms-Suche (Ziehen<br />

von rechts). Es folgt die<br />

Bereichswahl in der angezeigten<br />

App-Liste.<br />

>> Desktop Den „alten“<br />

Desktop erreicht man aus dem<br />

Startbildschirm nur über die<br />

entsprechende Kachel, mit<br />

einer Tastatur auch durch die<br />

Kombination aus Windows-<br />

Taste und D. Im Desktop werden<br />

etwa der Datei-Explorer<br />

und die Office-Programme<br />

ausgeführt. Angedockt im kleineren<br />

Bereich des geteilten<br />

Bildschirms erscheinen hier<br />

alle aktiven Desktop-Programme<br />

als Miniaturen.<br />

>> Individualisieren<br />

Hält man den Finger mit leichtem<br />

Druck auf einer der Kacheln,<br />

lässt sich diese vergrößern,<br />

verkleinern, verschieben<br />

oder ausblenden. Neue Kacheln<br />

werden hinzugefügt,<br />

indem man unter den möglichen<br />

Aktionen einer App (Ziehen<br />

von unten) die Option „Auf<br />

Startseite heften“ auswählt.<br />

So kann man sich den Startbildschirm<br />

personalisieren.<br />

>> Windows-Button<br />

Ganz gleich, in welcher App<br />

man gerade arbeitet: <strong>Die</strong><br />

einzige Hardware-Taste an<br />

den Geräten, der Windows-<br />

Button, führt immer wieder<br />

zum Startbildschirm zurück.<br />

104<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Handelsregister<br />

München, HRB 154289<br />

Geldinstitut<br />

Datum Unterschrift WK 3002 M02


Tablets & Co<br />

Lenovo<br />

Ideapad Yoga 11<br />

Das Display ganz umklappen? Beim Lenovo Yoga 11 kein Problem –<br />

das patentierte Dual-Scharnier macht’s möglich.<br />

Film ab! Mit einem Höchstmaß an Flexibilität ist das Yoga 11<br />

jeder Vorführung gewachsen. Dank des patentieren Dual-<br />

Scharniers lässt sich das Display überstrecken und einmal<br />

um sich selbst herumklappen. Für die nahezu beliebigen<br />

Winkel hat Lenovo vier Modi definiert: Note- beziehungsweise<br />

Netbook, Tablet, Zelt und Stand. Für touchbasierte<br />

Spiele und zum Browsen im Internet oder auf Social-Media-<br />

Seiten wie Facebook wird das Display für den Tablet-Modus<br />

einmal ganz umgeschlagen. Der Zeltmodus, bei dem das<br />

Yoga auf seinen beiden Kanten steht, eignet sich für Präsentationen<br />

oder Videokonferenzen über die Webcam, die mit<br />

einem Megapixel auflöst. Im Stand, der auf dem Foto abgebildeten<br />

Position, liegt es auf der Tastatur auf. <strong>Die</strong> ist aus<br />

diesem Grund ausschließlich im Netbook-Modus aktiv und<br />

kann im Übrigen auch nicht abgenommen werden. Das<br />

wirkt sich natürlich<br />

auf das<br />

Gewicht aus:<br />

Mit mehr als<br />

einem Kilogramm<br />

wiegt<br />

das Lenovo<br />

Lenovo Ideapad Yoga 11<br />

Preis: 799 Euro<br />

Maße: 298 x 204 x 16 mm; 1270 Gramm<br />

Displaygröße: 11,6 Zoll<br />

Speicher: 32 Gigabyte, opt. 64 Gigabyte<br />

Steckplatz: 2in1-Kartenleser<br />

Ideapad Yoga 11 deutlich mehr als normale Tablets.<br />

Dafür hat das Dehnungswunder mit zwei USB-Ports,<br />

einem 2in1-Kartenleser und einem vollformatigen<br />

HDMI-Ausgang aber auch ein paar Schnittstellen mehr<br />

zu bieten. <strong>Die</strong> Ausdauer gibt Lenovo mit 13 Stunden<br />

an. In dieser Zeit sollte der Nvidia Tegra 3, der derzeit<br />

einzige Quad-Core-Prozessor für Windows RT, für ein<br />

recht flottes Arbeitstempo sorgen.<br />

Dell<br />

XPS 10<br />

Dell zeigt, dass mit einem Windows-RT-Tablet die Sicherheit im<br />

Unternehmen nicht zu kurz kommt. Der Spaß aber auch nicht.<br />

Wer in einem RT-Tablet nur ein abgespecktes Windows-Gerät für vorwiegend<br />

private Zwecke sieht, wird von Dell eines Besseren belehrt: Der Promoter privater<br />

Hardware in unternehmerischen Netzwerken – Stichwort BYOD – holt mit TPM<br />

und VPN-Client alles aus dem smarten Tablet heraus und hat sogar an die Fernlöschung<br />

der Tabletdaten bei dessen <strong>Die</strong>bstahl oder Verlust gedacht – in vielen<br />

Firmen ein wichtiges Kriterium zur Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien. Mit vorins<br />

tallierten Drucker- und Monitortreibern soll zudem die Anschaffung spezieller,<br />

RT-zertifizierter Hardware überflüssig werden. Ob die Treiber nur für hauseigene<br />

Produkte taugen, ist nicht bekannt. Klar, dass bei dieser Ausrichtung auch ein<br />

Tastaturdock im Angebot ist. So viel zur Arbeit. Getreu dem Dell-Slogan „Arbeiten<br />

oder spielen – warum entscheiden?“ bewirbt sich das XPS 10 auch als Multimedia-Tablet.<br />

Dell verspricht satten Sound fürs Entertainment und liefert zusätzlich<br />

zum HD-Display für eigene Aufnahmen auch zwei Kameras mit, von denen<br />

bereits die Frontkamera mit zwei Megapixeln auflöst, die Hauptkamera mit sieben.<br />

<strong>Die</strong> Videoauflösung gibt Dell erstaunlicherweise nur für die Frontkamera an und<br />

bietet HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Präziser ist Dell beim Preis: Solo ist<br />

das Tablet mit 32 Gigabyte Speicher für 479 Euro zu haben, für<br />

100 Euro mehr mit 64 Gigabyte. Im Bundle<br />

schlägt die Tastatur jeweils<br />

mit 170 Euro zu Buche.<br />

Dell XPS 10<br />

Preis: 479 Euro<br />

Maße: 275 x 177 x 9,2 mm; 635 Gramm<br />

Displaygröße: 10,1 Zoll<br />

Speicher: 32 Gigabyte, opt. 64 Gigabyte<br />

Steckplatz: Micro-SD<br />

Samsung<br />

Ativ Tab RT<br />

<strong>Die</strong> Ähnlichkeit zur<br />

hochwertigen Android-<br />

Verwandtschaft ist<br />

nicht zu übersehen.<br />

Samsung Ativ Tab RT<br />

Preis: 749 Euro<br />

Maße: 266 x 168 x 9 mm; 570 Gramm<br />

Displaygröße: 10,1 Zoll<br />

Speicher: 32 Gigabyte<br />

Steckplatz: Micro-SD<br />

Schon beim ersten Anfassen<br />

erkennt man das<br />

Samsung-Tablet! <strong>Die</strong> glatte<br />

Rückseite aus hochwertigem<br />

Kunststoff liegt geschmeidig<br />

in der Hand, die Stereolautsprecher sitzen wie<br />

bei der Android-Verwandtschaft oben rechts und links<br />

zwischen dem Display und der abgerundeten Kante. Unter<br />

dieser hat Samsung einen USB-Port von normaler Größe<br />

versteckt. So lassen sich schnell mal Dateien per USB-Stick<br />

austauschen. Wer so ein paar Videos einspielt, kann sie<br />

über den integrierten Micro-HDMI-Port auf einem HD-Fernseher<br />

genießen. Eigene Videos nimmt das Ativ Tab auch auf,<br />

und zwar mit 1280 x 720 Pixeln. Momentaufnahmen fixiert<br />

die Frontkamera mit 1,2 Megapixeln, mit etwas mehr Zeit<br />

erleichtert ein Timer die mitunter schwierige Handhabung<br />

bei Selbstporträts. Der 5-Megapixel-Bildsensor der Hauptkamera<br />

wird in lichtschwacher Umgebung von einem Fotolicht<br />

unterstützt. Den letzten Schliff verleiht im Zweifel die<br />

mitgelieferte Bildbearbeitungssoftware, bevor das Werk mit<br />

den neuen Windows-Funktionen zum Teilen publiziert oder<br />

per NFC auf ein anderes Gerät übertragen wird.<br />

Das WLAN-Modell kostet 749 Euro und soll ab Januar zu<br />

haben sein. Auch Samsung zeigt auf seiner Homepage eine<br />

Tastatur; Preis und Verfügbarkeit waren bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht bekannt.<br />

106<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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Tablets & Co_Android<br />

Bühne<br />

frei!<br />

Samsung bringt mit der<br />

Galaxy Camera die erste<br />

Kompaktkamera mit<br />

Android-Betriebssystem<br />

auf den Markt. Was der<br />

schicke Bildfänger drauf<br />

hat, klärt der Praxistest.<br />

Fotos: © L.Watcharapol; VikaSuh – shutterstock.de<br />

Das Smart-Widget, hier in der Mitte, startet die Kamera mit<br />

der ausgewählten Voreinstellung.<br />

Mit dem Programm „Fotoassistent“ können die Bilder<br />

direkt auf der Galaxy Camera bearbeitet werden.<br />

108<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


D<br />

as Produktportfolio von Samsung<br />

wartet in diesem Jahr mit besonders<br />

vielen Innovationen auf. Neben den Galaxy-Note-Modellen<br />

und dem Überflieger<br />

Galaxy S III bringen die Koreaner zum<br />

Jahresabschluss mit der Galaxy Camera für<br />

599 Euro noch einmal einen ganz besonderen<br />

Leckerbissen auf den Markt.<br />

Ausstattung satt<br />

Samsung führt bei der weltweit ers ten Android-Kamera<br />

erstmals die hauseigenen<br />

Kompetenzen aus den Bereichen Telekommunikation<br />

und Kamera zusammen. Herausgekommen<br />

ist ein echtes Prachtexemplar,<br />

denn bereits optisch macht die Galaxy<br />

Camera eine gute Figur. Das weiße Testgerät<br />

trägt eine schicke dunkelblaue Displayumrandung,<br />

die bis in den ergonomischen<br />

Griffbereich fortgeführt wird; weitere<br />

Farbvarianten sollen folgen. Beeindruckend<br />

ist zudem die bereits beim Vorserienmodell<br />

perfekte Verarbeitungsqualität.<br />

Hohe Erwartungen schüren auch die Kameraeckdaten.<br />

So beträgt die Auflösung<br />

des 1/2,3-Zoll-BSI CMOS-Sensors satte<br />

16 Megapixel, das Weitwinkelobjektiv<br />

fängt mit 23 Millimetern einen besonders<br />

großen Bildbereich ein, und dank dem<br />

21-fachen optischen Zoom kann man auch<br />

weit entfernte Motive ablichten. Zudem<br />

arbeitet die Galaxy Camera mit einem im<br />

Test sehr gut funktionierenden optischen<br />

Bildstabilisator. All diese Goodies sorgen<br />

allerdings für ein recht üppiges Gewicht<br />

von knapp 300 Gramm.<br />

HD-Display und starker Prozessor<br />

Das ist jedoch schnell vergessen, wenn der<br />

Nutzer die Inhalte auf der Anzeige erblickt,<br />

die speziell bei einer Kamera mit Displaysucher<br />

ein wichtiger Qualitätsfaktor ist. Da<br />

die Galaxy Camera oft auch im Freien benutzt<br />

wird, haben sich die Samsung-Ingenieure<br />

gegen einen OLED- und für einen<br />

TFT-Screen entschieden, da TFT-Displays<br />

mit ihrer Hintergrundbeleuchtung systembedingt<br />

eine höhere Helligkeit bieten können.<br />

So erreichte das Testmodell starke 381<br />

cd/m 2 in dieser wichtigen Disziplin. Auch<br />

sonst kann das 4,8 Zoll große Display mit<br />

feiner HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel)<br />

und einer Pixeldichte von 308 dpi überzeugen.<br />

<strong>Die</strong> eingefangenen Motive werden<br />

gestochen scharf und mit lebendigen,<br />

natur getreuen Farben dargestellt. Geschützt<br />

wird der Touchscreen von einer kratzfesten<br />

Glasabdeckung.<br />

Auch sonst verbaut Samsung nur<br />

die <strong>besten</strong> Zutaten: Im Inneren verrichtet<br />

der hauseigene Quad-Core-Prozessor<br />

Exynos 4412 mit 1,4 GHz Taktung seinen<br />

<strong>Die</strong>nst und sorgt in Verbindung mit<br />

1 GB Arbeitsspeicher für Tempo, das<br />

Multitasking und die Bearbeitung von<br />

Bildern und Videos direkt auf der Kamera<br />

erlaubt. Der Nutzerspeicher beträgt<br />

angesichts der großen Kameraauflösung<br />

etwas knappe 4 GB, lässt sich aber per<br />

Speicherkarte erweitern. Auch in puncto<br />

Connectivity kann die Galaxy Camera<br />

punkten: So beherrscht sie HSPA+, a/b/<br />

g/n-WLAN, Bluetooth 4.0 und die Ortungssysteme<br />

GPS sowie Glonass. Dem<br />

sofortigen Versand der Fotos an die diversen<br />

Onlinedienste steht also nichts im<br />

Wege – was sich in Menüs und Funktionen<br />

auch automatisieren lässt.<br />

<strong>Die</strong> Sucheranzeige ist übersichtlich gestaltet und bietet für<br />

Bilder und Videos getrennte Auslöser.<br />

Ein Highlight ist der 21-fache Zoom: hier derselbe Ausschnitt<br />

wie im Bild links, mit maximalem Zoom.<br />

109


Tablets & Co_Android<br />

Praxistest<br />

Samsung Galaxy Camera<br />

Preis 599 Euro<br />

Maße 129 x 73 x 35 Millimeter; 298 Gramm<br />

Pro tolle Bildqualität; guter Automatikmodus;<br />

21-facher Zoom; Android 4.1;<br />

gute Benutzeroberfläche mit einfacher<br />

Bedienung; viele Kamerafunktionen;<br />

E-Mail und SMS; HSPA+; n-WLAN;<br />

HDMI-Anschluss; Micro-SD-Slot<br />

Contra Blitz muss manuell ausgeklappt werden;<br />

hohes Gewicht; keine Telefonie<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

<strong>Die</strong> praktische Sprachsteuerung funktioniert ausgezeichnet<br />

– so lassen sich auch Selbstporträts problemlos anfertigen.<br />

<strong>Die</strong> 15 Voreinstellung unter „Smart“ bieten im Alltag einen<br />

großen Mehrwert im Umgang mit der Kamera.<br />

110<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Simple Bedienung<br />

Als Betriebssystem dient Android<br />

4.1 in Verbindung mit der hauseigenen<br />

Benutzeroberfläche Touchwiz.<br />

<strong>Die</strong> wurde auf die Kamerafunktionalität<br />

angepasst. So steht dem<br />

Nutzer etwa auf jeder Startscreenebene<br />

ein Icon für die Kamera zur<br />

Verfügung, zudem finden sich spezielle<br />

Kamerawidgets, mit dem<br />

sich der Startscreen den eigenen<br />

Bedürfnissen anpassen lässt.<br />

Wie von den Samsung-<strong>Smartphones</strong><br />

gewohnt, gelingt die Bedienung<br />

der reichhaltigen Features<br />

intuitiv und problemlos. Im Menü<br />

findet der Nutzer weitere Extras:<br />

So sind Clients für den Fotodienst<br />

Instagram und den Cloudspeicher<br />

Dropbox vorinstalliert. Der Fotoassistent<br />

bietet umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

der Bilder<br />

direkt auf der Kamera, ein Pendant<br />

für Videos ist ebenfalls vorhanden.<br />

Auch die Sprachsteuerung S Voice<br />

und der Kalender S Planner sind<br />

bei der Galaxy Camera an Bord,<br />

ebenso wie Clients für E-Mail und<br />

Nachrichten. Was jedoch fehlt, ist<br />

die Möglichkeit, mit der Galaxy<br />

Camera zu telefonieren – doch das<br />

macht angesichts der Gehäuseform<br />

auch nicht wirklich Sinn.<br />

<strong>Die</strong> Bildausgabe von Fotos und<br />

Videos kann entweder drahtlos per<br />

AllShare Play oder kabelgebunden<br />

erfolgen. Dazu besitzt die Galaxy<br />

Camera auf der Unterseite einen<br />

Micro-HDMI-Anschluss der Version<br />

1.4. Unter einer kleinen Klappe<br />

finden sich hier auch die Slots für<br />

den 1650-mAh-Akku, die Micro-<br />

SIM und die Micro-SD-Speicherkarte.<br />

Eine Gewindebuchse, um<br />

die Galaxy Camera auf ein Stativ<br />

schrauben zu können, ist ebenfalls<br />

vorhanden. Auf der Außenseite<br />

der Griffmulde sitzen zudem ein<br />

Micro-USB-, ein Klinkenanschluss<br />

für den Kopfhörer und eine Öse für<br />

eine Trageschlaufe.<br />

Für Laien und für Fortgeschrittene<br />

Gespannt war der Tester, wie sich<br />

die Galaxy Camera in der Praxis<br />

präsentieren würde. Um es auf den<br />

Punkt zu bringen: einfach top! Das<br />

Durchdrücken des Auslösers startet<br />

aus jeder Situation heraus blitzschnell<br />

die Kamera. Schnappschüsse<br />

gelingen in Verbindung mit dem<br />

schnellen Fokus problemlos. Der<br />

optische Zoom mit seinem weiten<br />

Einstellbereich lässt sich variabel<br />

in der Geschwindigkeit einsetzen,<br />

der Autofokus verrichtet zuverlässig<br />

seinen <strong>Die</strong>nst. Auch lassen sich<br />

die gewünschten Bildbereiche gezielt<br />

über einen Fingertipp auf dem<br />

Touchscreen scharf stellen.<br />

Besonderes Gimmick: <strong>Die</strong> Kamera<br />

lässt sich teils auch per<br />

Sprachsteuerung bedienen. Acht<br />

Funktionen kann man auf Zuruf<br />

steuern, was in der Praxis gut gelungen<br />

ist. Aktiviert wird die<br />

Sprachsteuerung über ein kleines<br />

Menü im linken oberen Displaybereich.<br />

Dort lassen sich auch der<br />

Selbstauslöser, die Videoauflösung,<br />

die Freigabe für Onlinefunktionen<br />

und der Blitz einstellen. Letzteren<br />

muss man bei Bedarf manuell über<br />

eine Taste an der Geräteseite ausklappen.<br />

Videos zeichnet die Kamera<br />

in Full-HD auf. Nett ist die<br />

Zeitlupenfunktion, die 120 Bilder<br />

pro Sekunde bei einer Auflösung<br />

von 768 x 512 Pixeln aufzeichnet.<br />

Auf dem Display gibt es neben<br />

den Icons für den Foto- und Videoauslöser<br />

noch ein Symbol namens<br />

„Modus“. Hier gelangt der Nutzer<br />

zum Herzstück der Kamera. Neben<br />

der gut funktionierenden Automatik<br />

bietet „Smart“ 15 verschiedene<br />

Voreinstellungen. Ambitionierte<br />

Fotografen werden sich über<br />

den Expertenmodus freuen: Hier<br />

kann man Empfindlichkeit (ISO<br />

100 bis 3200), Helligkeit (-2.0 bis<br />

+2.0), Blende (F2.8 - F8) und Belichtungsdauer<br />

(1/2000 bis 16 Sekunden)<br />

einzeln einstellen.<br />

Beim Thema Bildqualität stellt<br />

die Galaxy Camera wie erwartet<br />

jede Smartphone-Knipse in den<br />

Schatten: Sie lieferte gute Qualität<br />

in jeder Situation, auch im Dunkeln.<br />

Dank der einfachen Bedienung<br />

bekommen auch Laien vom<br />

Start weg top Ergebnisse hin, Profis<br />

können selbst Hand anlegen und<br />

die Einstellungen beeinflussen.<br />

Unterm Strich ist Samsung mit der<br />

Galaxy Camera ein richtig großer<br />

Wurf gelungen. MICHAEL PEUCKERT<br />

Wer sich mit Fotografie auskennt oder experimentierfreudig<br />

ist, der kommt im Expertenmodus auf seine Kosten.<br />

111


Tablets & Co_Android<br />

H<br />

in und wieder stellt <strong>connect</strong> Tablet-Tastaturen<br />

vor, mit denen<br />

sich Notizen und Mails einfach besser<br />

erfassen lassen. Allein schon, weil<br />

dann nicht mehr ein großer Teil des<br />

Displays von der virtuellen Tastatur<br />

überdeckt wird. Das Archos-Tablet<br />

101 XS macht einen solch Zukauf<br />

ebenso überflüssig wie die Anschaffung<br />

einer Schutzhülle, sofern es dabei<br />

um den Displayschutz geht: Das hier<br />

mitgelieferte Cover ist Displayschutz<br />

und Tastatur in einem.<br />

Das Tastaturdock<br />

Liegt das Cover des schmucken Android-Tablets<br />

auf dem Tisch, wird es<br />

zum Tastaturdock inklusive Stromanschluss.<br />

Für eine einfache Handhabung<br />

sorgen mehrere Magnetverbindungen,<br />

die Tablet und Cover respektive<br />

Tastaturdock automatisch in die<br />

richtige Position zueinander bringen.<br />

Das gilt nicht nur für das Aufsetzen<br />

und Abnehmen des Covers als Transportschutz:<br />

Eine fast magische Anziehung<br />

zwischen beiden Teilen positioniert<br />

das Tablet auch korrekt im Dock.<br />

Ein Ständer fixiert die Position auf 112<br />

Grad. Hebt man das Tablet mit einer<br />

Hand an, um es zu versetzen, bleibt das<br />

270 Gramm leichte Dock sogar daran<br />

haften. Der doppelte Einsatz hinterlässt<br />

allerdings nicht nur auf der Rückseite<br />

des Tablets Gebrauchsspuren,<br />

sondern auch auf der Unterseite des<br />

Tastatur docks, das im geschlossenen<br />

Zustand immerhin zur Front wird.<br />

Über den Micro-USB-Anschluss im<br />

Dock wird nur das Tablet geladen,<br />

denn die Tastatur selbst besitzt keinen<br />

Akku. Den wenigen Strom, den sie<br />

braucht, bezieht sie aus dem Tablet.<br />

Weil die beiden über den Connector<br />

gekoppelt werden, entfällt auch das<br />

mitunter zeitraubende Aktivieren und<br />

Verbinden per Bluetooth. Das kleine<br />

Format und der reduzierte Hub führen<br />

anfänglich allerdings vermehrt zu<br />

Fehlbedienungen, zum Beispiel weil<br />

man versehentlich eine Pfeiltaste trifft,<br />

den Cursor versetzt oder eine Taste<br />

nicht richtig anschlägt.<br />

Praktisch sind die Android-spezifischen<br />

Funktionstasten, mit denen sich<br />

beispielsweise die App-Übersicht oder<br />

die Benachrichtigungen nach vorn holen<br />

und die Bildschirmhelligkeit regeln<br />

lässt. Für eine automatische Anpassung<br />

der Helligkeit fehlt dem Archos<br />

der entsprechende Sensor. Wünschenswert<br />

wäre eine Taste, um das Display<br />

zu aktivieren, wenn das Tablet im Dock<br />

steht, denn der dafür zuständige Schalter<br />

und die Lautstärkewippe sitzen seitlich<br />

am Tablet; sie sind weder von vorn<br />

noch von oben zu sehen und gleichsam<br />

schwer ertastbar. Hier lässt die Handhabung<br />

etwas zu wünschen übrig. Neben<br />

dem Micro-USB-Port und einem<br />

Micro-SD-Kartenleser zählt ein Mini-<br />

HDMI-Ausgang zu den Anschlüssen;<br />

damit kann man das Tablet an einen<br />

Fernseher mit HDMI anschließen. Das<br />

ist durchaus empfehlenswert, denn weder<br />

der Monolautsprecher noch das<br />

Display dürften Cineasten sonderlich<br />

erfreuen. Der Eindruck eines schwachen,<br />

spiegelnden und nicht sehr hellen<br />

Displays bestätigte sich im Labor,<br />

wo der Kontrast schon bei geringer<br />

Blickwinkelabweichung nachließ.<br />

Multimedia: Licht und Schatten<br />

Schade, denn das Archos hat in Sachen<br />

Multimedia einiges drauf: Der Hersteller,<br />

der auch klassische Mediaplayer<br />

führt, hat dem Tablet eine Vielzahl an<br />

Audio- und Videocodecs spendiert.<br />

MPEG-2 fehlt zwar im Auslieferungszustand,<br />

kann aber schon für 5 Euro<br />

nachgeladen werden.<br />

Doch aufgepasst: Nach dem Update<br />

auf Android 4.1.1 kam es im Test zu<br />

Problemen bei dem Versuch, das DVD-<br />

Plugin aus dem integrierten Explorer<br />

heraus zu installieren. Startet man dagegen<br />

zuerst den Videoplayer, läuft der<br />

Bestellvorgang ordnungsgemäß über<br />

die Homepage. Dort finden sich außerdem<br />

zwei kostenlose Programme für<br />

PCs und Androiden: Archos HD Video<br />

Magische<br />

Anziehung<br />

Das neue Android-Tablet Archos 101 XS bringt einen<br />

Displayschutz mit eingebautem Tastaturdock mit.<br />

Dank Magnetverbindung ist alles schnell startklar.<br />

112<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Transfer zerlegt große Videodateien<br />

verlustfrei in mehrere Teilstücke, die<br />

dann auf das Tablet kopiert werden.<br />

Installiert man die App Archos Remote<br />

Control auf einem Android-Smartphone,<br />

kann man das Tablet mit dem<br />

Phone steuern, sofern sich beide im<br />

selben WLAN befinden. Hier findet<br />

das mit dem Protokoll Universal Plug<br />

and Play (uPnP) ausgestattete Archos<br />

101 XS auch freigegebene Bibliotheken,<br />

etwa auf einem Windows-PC oder<br />

einem NAS-Speicher.<br />

In Sachen Kamera ist die Ausstattung<br />

des neuen Archos-Tablets dann<br />

allerdings wieder mau: Zwar nimmt<br />

die Chat-Kamera auf der Frontseite<br />

HD-Videos mit einer Auflösung von<br />

720p auf, doch einen Auto fokus und<br />

eine LED sucht man vergeblich, ebenso<br />

wie eine zweite Kamera.<br />

Alles sehr praxistauglich<br />

Das Display und die Kamera sind sicherlich<br />

keine Kaufargumente für das<br />

Archos 101 XS. <strong>Die</strong> liefern allerdings<br />

der Preis von 379 für ein Tablet inklusive<br />

Tastaturdock und insbesondere<br />

dessen pfiffiges Konzept. Der Umbau<br />

gelingt derart leicht, dass man die Tastatur<br />

schnell wie selbstverständlich<br />

benutzt – ein glückliches Schicksal,<br />

das in der Praxis nicht jeder externen<br />

Tastatur beschieden ist. INGE SCHWABE<br />

Originalgröße<br />

TESTERGEBNISSE<br />

MARKE<br />

Archos<br />

Modell<br />

101 XS<br />

Preis (Euro) 1 379<br />

AUSSTATTUNG<br />

SYSTEM<br />

Betriebssystem Android 4.1.1<br />

Prozessor/Taktfrequenz (MHz) OMAP 4/1500<br />

verfügbarer Speicher (MB) 13814<br />

Steckplatz für Speicherkarte<br />

MicroSD<br />

DISPLAY<br />

Typ<br />

transfl. TFT<br />

Diagonale (Zoll) 10,1<br />

Auflösung (Pixel) 1280 x 800<br />

CONNECTIVITY<br />

GSM 850/900/<strong>18</strong>00/1900<br />

Í/Í/Í/Í<br />

UMTS 850/900/1900/2100<br />

Í/Í/Í/Í<br />

HSDPA/HSUPA<br />

Í/Í<br />

WLAN/Bluetooth<br />

802.11b/g/n/Å<br />

HDMI-Ausgang<br />

Å<br />

PIM<br />

Kontakt-/Terminverwaltung<br />

Å/Å<br />

Notizen/To-do-Liste<br />

Í/Í<br />

MESSAGING<br />

E-Mail<br />

Å<br />

E-Mail-Hub<br />

Å<br />

SMS<br />

Í<br />

BROWSER<br />

Web/Flash/Java/Java-Scripting<br />

Å/Í/Í/Å<br />

https/Home veränderbar/Favoriten<br />

Å/Å/Å<br />

MULTIMEDIA<br />

Videoplayer<br />

Å<br />

3GP/MP4/WMV<br />

Å/Å/Å<br />

Audio-Player<br />

Å<br />

MP3/WMA<br />

Å/Å<br />

M4A/AAC<br />

Å/Å<br />

KAMERA<br />

Auflösung Foto-/Chat-Kamera (Megapixel) 0/1,2<br />

Fotolicht<br />

Kein Blitz oder Fotolicht<br />

vorhanden<br />

NAVIGATION<br />

GPS-Empfänger/Routenplaner<br />

Å/Å<br />

Onboard-/Offboard-Navi<br />

ÍÅ<br />

GRÖSSE & GEWICHT<br />

Abmessungen (L x B x H in mm) 277 x 169 x 8<br />

Gewicht (g) 633<br />

MESSWERTE<br />

AUSDAUER<br />

Akku-Kapazität (mAh) 6800<br />

typ. Ausdauer (Stunden) 5:56<br />

DISPLAY<br />

Helligkeit (cd/m 2 ) 252<br />

durchschn. Kontrast 1: 199<br />

max. Kontrast Dunkelheit/Büro/Draußen 1: 900/1: 335/1: 12,3<br />

Gloss (%) 235<br />

TESTERGEBNISSE<br />

Ausdauer max. 75 befriedigend (56)<br />

Ausstattung max. 150 befriedigend (106)<br />

Handhabung max. 175 befriedigend (131)<br />

Messwerte max. 100 ausreichend (51)<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

URTEIL max. 500<br />

344<br />

befriedigend<br />

113


Praxis<br />

Speicher ohne Grenzen<br />

Mit dem passenden Cloud-<strong>Die</strong>nst sind kiloschwere Festplatten,<br />

selbstgebrannte DVDs und bespielte USB-Sticks passé. Wo sind die<br />

digitalen Schätze sicher und auch per Smartphone erreichbar?<br />

114<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Fotos: © Sergey Nivens (2) – shutterstock.de<br />

A<br />

lle 35 Cloud-Speicherdienste,<br />

die wir Ihnen auf der folgenden<br />

Doppelseite vorstellen, erfüllen<br />

eine elementare Aufgabe: Sie beherbergen<br />

Ihre Daten in der Wolke<br />

und beamen diese bei Bedarf auf<br />

den Bildschirm von PC, Notebook,<br />

Tablet oder Smartphone. Es spielt<br />

keine Rolle, ob es sich bei den<br />

Daten um Filme, Fotos oder Textdokumente<br />

handelt – doch in Sachen<br />

Zugriffsmöglichkeiten bestehen<br />

handfeste Unterschiede zwischen<br />

den Providern.<br />

<strong>Die</strong> Bedienung<br />

So begnügen sich manche <strong>Die</strong>nstleister<br />

mit einer einfachen Internetmaske,<br />

während andere den Speicher<br />

als virtuelle Festplatte auf den<br />

Desktop bringen und die Verknüpfung<br />

mit dem Windows-Explorer<br />

ermöglichen.<br />

Filehoster wie Rapidshare können<br />

da meist nicht mithalten: Hier<br />

muss immer erst der Browser bemüht<br />

werden, wenn keine spezielle<br />

Software verfügbar ist. Wer wirklich<br />

überall bequem an seine in der<br />

Cloud abgelegten Daten herankommen<br />

möchte, sollte sich einen<br />

Partner suchen, dessen mobile Vernetzung<br />

up to date ist und der maßgeschneiderte<br />

Apps im Portfolio<br />

Wolkenschieber:<br />

Seit 2011<br />

bietet Apple<br />

seinen Kunden<br />

die iCloud an.<br />

Der Service ist<br />

aber nicht<br />

ganz billig.<br />

hat. Prinzipiell reicht es natürlich,<br />

wenn das eigene Smartphone oder<br />

Tablet unterstützt<br />

wird. Viele Anbieter<br />

konzentrieren<br />

sich auf die beiden<br />

populärsten<br />

Plattformen Android<br />

und iOS; Eigentümer<br />

eines<br />

Windows-Phones<br />

Konkurrenzkampf:<br />

Firmen wie die<br />

Telekom-Tochter<br />

Strato werben<br />

für die „Cloud made<br />

in Germany“.<br />

werden vom Microsoft-<strong>Die</strong>nst<br />

SkyDrive versorgt, Blackberry-<br />

Besitzer von der auch bei Mac-<br />

Anhängern beliebten Dropbox.<br />

Registrierung und Preise<br />

Bei den meisten Anbietern ist eine<br />

Registrierung mit Name, Adresse<br />

und Bankverbindung erforderlich,<br />

die in der Regel mit wenigen Klicks<br />

erledigt ist. Nur wenige Filehoster<br />

verzichten auf diese Prozedur, die<br />

Klassiker: Der<br />

Sync-Service<br />

Dropbox war<br />

schon auf dem<br />

Markt, als es<br />

noch keinen<br />

Cloud-Boom gab.<br />

aber auch der eigenen Sicherheit<br />

dient. Bei den Kosten sollte man<br />

genau hinsehen: Preisunterschiede<br />

von 100 Prozent oder mehr für vergleichbare<br />

Leistungen sind keine<br />

Ausnahme auf dem boomenden<br />

Cloud-Markt. Durchschnittsnutzer<br />

kommen mit einem zweistelligen<br />

Eurobetrag für den Mietspeicher<br />

locker aus. Es gibt aber auch attraktive<br />

Gratispakete. Besonders<br />

spendabel zeigt sich derzeit die<br />

Deutsche Telekom, die jedem Interessenten<br />

25 GB Speicherplatz in<br />

ihren Rechenzentren schenkt –<br />

egal, ob man Telekom-Kunde ist<br />

oder nicht. Auch Microsoft bewirbt<br />

sein SkyDrive mit 25 Gratis-GB –<br />

eine willkommene Geste angesichts<br />

des etwas knapp bemessenen<br />

Onboard-Speichers der aktuellen<br />

Windows-<strong>Smartphones</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Datenfreigabe<br />

Wer seine Daten mit Anderen teilen<br />

möchte, zum Beispiel Fotos<br />

nach einem gemeinsamen Wochenendausflug,<br />

sollte darauf achten,<br />

dass die Freigabe bestimmter Bilder<br />

oder Ordner<br />

für Dritte vorgesehen<br />

ist. Strato,<br />

GMX & Co punkten<br />

sogar mit einer<br />

integrierten Diaschau.<br />

Es gibt<br />

TelekomCloud:<br />

25 GB kostenloser<br />

Cloud- Speicher<br />

und eine tolle App<br />

für mobile Apple-<br />

User – ein Fest für<br />

Multimedia-Fans.<br />

aber auch Cloud-Lösungen, die<br />

eine Freigabe für Kollegen und<br />

Freunde unterbinden. Wichtige<br />

Hinweise dazu auf den nächsten<br />

Seiten. Übrigens: Wie schnell der<br />

Datenaustausch in der Praxis geht,<br />

hängt vor allem von der eigenen<br />

DSL-Bandbreite ab. Wer häufig<br />

größere Dateienmengen im Netz<br />

parken und auch fix wieder abrufen<br />

möchte, sollte sich zumindest eine<br />

16 000er-Leitung gönnen.<br />

<strong>Die</strong> Sicherheit<br />

Ein heißes Thema ist die Abschottung<br />

der online abgelegten Daten.<br />

Auf keinen Fall sollte man hier auf<br />

eine Verschlüsselung verzichten.<br />

Weiterhin ist wichtig, wo die Server<br />

des Anbieters stehen. Von größter<br />

Bedeutung ist, dass die strengen<br />

Datenschutzregeln der Europäischen<br />

Union eingehalten werden.<br />

Manche Marktteilnehmer wie die<br />

Deutsche Telekom versuchen außerdem,<br />

die „Cloud made in Germany“<br />

als Qualitätsprodukt zu positionieren,<br />

um ausländische Anbieter<br />

auszustechen.<br />

FRANK ERDLE, ALEXANDER STROBEL<br />

115


Praxis<br />

ANBIETER ADrive Amazon Apple box CloudMe Cloudsafe Diino<br />

Produkt<br />

Premium/<br />

Business<br />

CloudDrive iCloud box CloudMe cloudsafe.com diino.com<br />

Webadresse www.adrive.com www.amazon.de www.apple.com/de/icloud www.box.com www.cloudme.com www.cloudsafe.com www.diino.com<br />

Gratisangebot Å Å Å Å Å Å Å<br />

Preise (pro Monat)/<br />

Speichergrößen<br />

Personal Basic: 50 GB<br />

kostenlos; Personal Pre mium:<br />

50 GB bis 10 TB ab 6,95 $;<br />

Business: 100 GB bis 10 TB<br />

ab 16 $<br />

5 GB kostenlos; Preise pro<br />

Jahr: 20 GB 8 Euro; 50 GB 20<br />

Euro; 100 GB 40 Euro; 200 GB<br />

80 Euro; 500 GB 200 Euro;<br />

1TB 400 Euro<br />

5 GB gratis; Preise pro Jahr:<br />

15 GB 16 Euro;<br />

25 GB 32 Euro;<br />

55 GB 55 Euro<br />

Privat: 5 GB gratis;<br />

Unternehmen: 1000 GB 13<br />

Euro/Benutzer; Firmen: Preise<br />

auf Anfrage<br />

3 GB gratis;<br />

25 GB 4,90 Euro;<br />

100 GB 14,90 Euro;<br />

500 GB 49,90 Euro<br />

2 GB gratis; 5 GB 2,99 Euro/<br />

Monat, 29,90 Euro/Jahr; 50<br />

GB 7,99 Euro/Monat, 79,90<br />

Euro/Jahr<br />

30 Tage 100 GB gratis;<br />

Preise pro Jahr:<br />

Private 100 GB 49 $;<br />

Business 500 GB 249 $<br />

Standort USA D USA USA USA D USA<br />

Freigaben für Dritte/<br />

mehrere/befristet<br />

Protokolle/<br />

Client-Software<br />

Å/Å/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Í/Í/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

HTTP, FTP, WebDAV,<br />

Linux-, Mac-, Win-Client,<br />

Android, iPhone; iPad<br />

HTTP; Zugang nur über<br />

Browser; Cloud Player für<br />

Android, iPhone, Kindle Fire<br />

in MacOS X ab 10.7<br />

und ab iOS 5 integriert,<br />

Windows Vista und 7<br />

HTTP; Android, iPhone, iPad,<br />

Win Phone<br />

HTTP, WebDAV, Android,<br />

Blackberry, iPad, iPhone<br />

HTTP; WebDAV; Android,<br />

Blackberry, iPad, iPhone<br />

HTTP, FTP, WebDAV; Android<br />

iPhone; iPad<br />

Vertragslaufzeit 1 Monat 12 Monate 12 Monate 12 Monate 12 Monate keine 12 Monate<br />

Geeignet für … Privat Privat Privat Privat & Business Privat & Business Privat & Business Privat & Business<br />

Features<br />

VORTEILE<br />

NACHTEILE<br />

Online-Dokumentenbearbeitung;<br />

Backup-Funktion<br />

preisgünstiges Angebot<br />

Server in den USA; keine<br />

Multimedia-Funktionen<br />

iPhoto-Import; 250000 Songs<br />

24,99/Jahr<br />

sehr preisgünstig;<br />

Cloud-Player<br />

kein Datei-Sharing<br />

Sync-Funktion für alle angemeldeten<br />

Geräte<br />

sehr gute Vernetzung mit<br />

allen Apples und Win-PC<br />

relativ teuer,<br />

keine Multimediafunktionen<br />

Bearbeiten von Dokumenten;<br />

MP3-Sharing<br />

günstige Konditionen<br />

Photo-Album; Musik streaming;<br />

Filesync; Facebook-Anbindung<br />

umfassende Multimedia-<br />

Funktionen<br />

Dokumente teilen und<br />

bearbeiten, Online-Scanning<br />

jederzeit kündbar<br />

Musik- und Videostreaming;<br />

Filesharing; App-Unterstützung<br />

zur mobilen Dokumentenbearbeitung<br />

einmonatiger<br />

Gratistest möglich<br />

Server in den USA Server in den USA kleiner Gratisspeicher Server in Drittstaaten<br />

ANBIETER Mozy Nomadesk OpenDrive Rapidshare Spideroak Strato Sugarsync<br />

Produkt Home Personal/Team OpenDrive RapidPro Spideroak HiDrive Sugarsync<br />

Webadresse www.mozy.com www.nomadesk.com www.opendrive.com www.rapidshare.com spideroak.com www.strato.de/hidrive www.sugarsync.com<br />

Gratisangebot Å Å Å Å Å Å<br />

Preise (pro Monat)/<br />

Speichergrößen<br />

2 GB gratis; 50 GB 4,99 Euro<br />

(1 PC); 125 GB 8,99 Euro<br />

(bis 3 PC); + 2 Euro pro<br />

weiterem PC; + 2 Euro pro<br />

weitere 20 GB<br />

14 Tage gratis, kein Limit,<br />

10 $/Nutzer/Monat; 250+<br />

Nutzer auf Anfrage<br />

5 GB gratis;<br />

100 GB 5 $;<br />

500 GB 15 $;<br />

1 TB 25 $<br />

kein Limit; Abrechnung nach<br />

Speicherdauer:<br />

30 Tage 9,90 Euro;<br />

150 Tage 29,90 Euro<br />

2 GB gratis, 100 GB 10 $;<br />

je 100 weitere GB +10 $<br />

20 GB 1,49 Euro;<br />

100 GB 1 Jahr gratis, dann<br />

4,90 Euro; 250 GB 1 Jahr<br />

gratis dann 9,90 Euro<br />

500 GB 14,90 Euro<br />

5 GB gratis;<br />

30 GB 4,99 $;<br />

60 GB 9,99 $;<br />

100 GB 14,99 $;<br />

250 GB 24,99 $<br />

Standort USA B USA CH USA D USA<br />

Freigaben für Dritte/<br />

mehrere/befristet<br />

Protokolle/Client-<br />

Software<br />

Í/Í/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í<br />

Backup-Client für Mac und<br />

Win; Dateizugriff für Android,<br />

iPhone und iPad<br />

HTTP, Finder-Integration;<br />

Android, Blackberry, iPad,<br />

iPhone, Win Phone<br />

HTTP, Mac-, Win-Client,<br />

Android, iPhone<br />

Vertragslaufzeit 12 oder 24 Monate 12 Monate 1 Monat/1 Jahr<br />

HTTP, FTP, Rapidshare-<br />

Manager für Linux, Mac, Win;<br />

Android, iPhone; iPad<br />

keine/je nach<br />

gekaufter Nutzungszeit<br />

Linux-, Mac-, Win-Client;<br />

Android, iPhone, iPad, Blackberry<br />

u. Win Phone i. Vorb.<br />

HTTP, FTP, WebDAV, Mac-<br />

Finder-Integration; Android,<br />

iPhone, iPad, Win-Phone<br />

Mac-, Win-Client; Android,<br />

Blackberry, iPhone, iPad,<br />

Symbian, Win Phone<br />

12 Monate 24 Monate 1 Monat<br />

Geeignet für … Privat & Business Privat & Business Privat Privat & Business Privat & Business Privat & Business Privat & Business<br />

Features<br />

Backup mit mobilem und<br />

stationärem File-Zugriff,<br />

Filesharing, Suchfunktion und<br />

Musikstreaming<br />

Filesync; Filesharing; Offline-<br />

Funktion zur Dateibearbeitung;<br />

direkter Fotoupload<br />

Backup; Filesync;<br />

Filesharing; Musik streaming<br />

mobil: Wiedergabelisten<br />

verwalten und<br />

abspielen, direkter Fotound<br />

Videoupload<br />

Backup; Filesharing; Filesync<br />

Filesharing; Filesync; öffnet<br />

auch mobil alle gängigen<br />

Dateiformate; Musik- und<br />

Videostreaming<br />

Backup; Filesync;<br />

Filesharing; Facebook-<br />

Verknüpfung;<br />

Musikstreaming<br />

VORTEILE<br />

günstige Konditionen<br />

Datenschutz nach<br />

EU-Norm<br />

relativ preisgünstig<br />

ideal für die kurzfristige<br />

Datenauslagerung<br />

preisgünstige Konditionen,<br />

iOS-, Android-, Maemo-App<br />

günstige Preise, Server in<br />

Deutschland, gute Apps<br />

Apps für alle wichtigen<br />

Smartphone-Plattformen<br />

NACHTEILE<br />

Server in den USA<br />

keine Smartphpone-App<br />

verfügbar<br />

Server in USA –<br />

Server in Drittstaaten,<br />

lange Vertragsbindung<br />

–<br />

Server in Drittstaaten,<br />

hohe Gebühren<br />

116<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Dropbox Gladinet GMX Google IDrive LiveDrive Microsoft Anbieter<br />

dropbox.com Cloud Space FreeMail/TopMail Drive IDrive<br />

Backup/Briefcase/Pro<br />

Windows Skydrive<br />

Produkt<br />

www.dropbox.com www.gladinet.com www.gmx.net drive.google.com www.idrive.com www.livedrive.com www.skydrive.com Webadresse<br />

Å Å Å Å Å Å Gratisangebot<br />

bis 2 GB gratis;<br />

100 GB ab 9,99 $;<br />

ab 1TB (5 Benutzer) 795 $<br />

pro Jahr<br />

Preise pro Jahr: 1,1 TB für<br />

Teams 9,99 $ pro Benutzer,<br />

Unternehmen auf Anfrage<br />

setzt E-Mail-Paket voraus,<br />

dann: FreeMail 1 GB gratis;<br />

TopMail 10 GB inklusive<br />

5 GB kostenlos;<br />

Preis pro Jahr: 25 GB 21,99<br />

5 GB gratis;<br />

150 GB 4,95$;<br />

500 GB 14,95$<br />

14-Tage-Gratis-Test;<br />

nur Backup unlimitiert 5,95<br />

Euro; Briefcase 2 TB 9,95<br />

Euro; Pro Suite 5 TB 16,95<br />

Euro<br />

7 GB gratis; Preise pro Jahr:<br />

27 GB 8 Euro; 57 GB 19 Euro;<br />

107 GB 37 Euro<br />

Preise (pro Monat)/<br />

Speichergrößen<br />

USA wählbar USA/Europa D USA USA UK USA Standort<br />

Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í 4) Å/Å/Í<br />

Linux-, Win-, Mac-Client;<br />

Android, Blackberry, iPhone,<br />

iPad, Kindle Fire<br />

HTTP, FTP; Desktop-Client;<br />

Android, iPhone; iPad<br />

1 Monat 1 Monat<br />

WebDAV; Mail-Client mit<br />

Kontaktverwaltung für Android,<br />

iPhone, iPad<br />

12 Monate bzw. Laufzeit des<br />

E-Mail-Pakets<br />

HTTP; Android, iPhone, iPad<br />

HTTP; Mac-, Win-Client;<br />

Backup-Apps für Android,<br />

iPhone, iPad<br />

HTTP, FTP, SFTP, WebDAV;<br />

Android, iPhone, iPad, Win<br />

Phone<br />

HTTP; Client für alle Desktops;<br />

Android, iPhone, iPad, Win<br />

Phone<br />

Freigaben für Dritte/<br />

mehrere/befristet<br />

Protokolle/<br />

Client-Software<br />

12 Monate 1 Monat 1 Monat/1 Jahr 12 Monate Vertragslaufzeit<br />

Privat & Business Business Privat Privat Privat & Business Privat & Business Privat Geeignet für …<br />

Filesharing; Filesync; Videound<br />

Musikstreaming<br />

Filesharing; Filesync<br />

App-Unterstützung zur<br />

mobilen Datennutzung<br />

Offline-Funktion;<br />

Filesync; Filesharing;<br />

Google Docs<br />

komprimierte Backups;<br />

30 letzte Versionen; Filesync;<br />

Filesharing; Time-Machine-<br />

Backup<br />

Backup; Filesync; Filesharing;<br />

mobiles Musik- und Videostreaming<br />

Filesharing; Facebook-<br />

Chat-Verknüpfung;<br />

Unterstützung aller gängigen<br />

Multimediaformate<br />

Features<br />

komfortable Apps für<br />

iPhone und iPad<br />

skalierbare Lösung für<br />

Unternehmen<br />

Standort in Deutschland,<br />

relativ preiswert<br />

in Google+ integriert<br />

zahlreiche Zugangsmöglichkeiten<br />

inklusive Apps<br />

zahlreiche Zugangsmöglichkeiten<br />

inklusive Apps<br />

– VORTEILE<br />

Server in den USA<br />

Gratisangebot für private<br />

Nutzer nur Windows<br />

nur mit E-Mail-Paket nutzbar;<br />

kein Sharing<br />

keine Multimediafunktionen<br />

Rechenzentren<br />

in Drittstaaten (USA)<br />

– kein Filesync NACHTEILE<br />

Syncplicity TeamDrive Telekom Trend Micro Wuala<br />

Personal/<br />

Business<br />

TeamDrive TelekomCloud SafeSync Wuala<br />

www.syncplicity.com www.teamdrive.com/de www.telekom.de/cloud go.trendmicro.com/safesync www.wuala.com<br />

Å Å Å Å Å<br />

2 GB gratis;<br />

Personal Edition<br />

50 GB 15 $ (1 User);<br />

Business Edition<br />

50 GB 45 $ (3 User)<br />

2 GB gratis; Preise pro Jahr:<br />

Personal 2 GB 29,99 Euro;<br />

Professional GB 59,99 Euro;<br />

Erweiterung + 10 GB 59,99;<br />

+ 25 GB 149,50 Euro;<br />

+ 50 GB 299 Euro<br />

25 GB gratis;<br />

50 GB 4,95 Euro;<br />

100 GB 9,95 Euro<br />

2 GB gratis, 20 GB<br />

29,95 Euro/Jahr;<br />

50 GB 69,95 Euro/Jahr;<br />

100 GB 110 Euro/Jahr<br />

1 GB gratis;<br />

20 GB 2,99 Euro;<br />

50 GB 5,99 Euro; 100 GB<br />

9,99 Euro; 200 GB 19,99<br />

Euro; 500 GB 49,99;<br />

1 TB 89,90<br />

CLOUD-<br />

SPEICHER<br />

im Vergleich<br />

USA USA D D USA<br />

Å/Å/Í Å/Å/Å Å/Å/Í Å/Å/Í Å/Å/Í<br />

Mac-, Win-Client, Android,<br />

iPhone, iPad<br />

HTTP, WebDAV, Linux-, Mac-,<br />

Win-Client; Android, iPhone;<br />

iPad<br />

HTTP; Android, iPhone, iPad,<br />

Win Phone; Entertain<br />

WebDAV; Mac-, Win-Client;<br />

Android, iPhone, iPad<br />

Linux-, Mac-, Win-Client;<br />

Android, iPhone, iPad<br />

1 Monat 12 Monate 1 Monat 1 Monat 12 Monate<br />

Privat & Business Privat Privat & Business Privat & Business Privat<br />

Backup; Filesharing mit<br />

Versionskontrolle; Google-<br />

Docs-Integration<br />

Backup; Filesync; Filesharing;<br />

Versionsverwaltung; Musikstreaming;<br />

Löschfunktion<br />

Computer via iPhone<br />

Filesync für alle Geräte;<br />

Filesharing; Fotoalbum;<br />

Musik- und Videostreaming<br />

Filesync über alle Geräte;<br />

Filesharing; Video- und<br />

Musik-Streaming;<br />

Backup; Filesync; Filesharing;<br />

Versionsverwaltung;<br />

Musikstreaming; iPhone-<br />

App-Unterstützung zur<br />

Mediennutzung<br />

klares Gebührenmodell<br />

einfaches Gebührenmodell<br />

Server in Deutschland, gute<br />

Apps, 25 GB Gratisspeicher<br />

Server in der EU,<br />

Smartphone-Apps<br />

Smartphone-Apps,<br />

günstige Preise<br />

relativ teuer, Rechenzentren<br />

in Drittstaaten (USA)<br />

Server in USA,<br />

lange Bindung<br />

–<br />

relativ teuer, da jährliche<br />

Abrechnung erforderlich<br />

Server in Drittstaaten<br />

117


home <strong>connect</strong><br />

Unterhaltsame<br />

Strömungen<br />

Per Streaming kommen<br />

Musik, Fotos oder Videos<br />

vom Smartphone oder<br />

PC auf TV-Gerät und<br />

Stereoanlage im Wohnzimmer.<br />

Doch es gibt<br />

mehrere Standards –<br />

<strong>connect</strong> verschafft<br />

Ihnen den Überblick.<br />

D<br />

er Fernseher im Wohnzimmer liefert<br />

einfach das bessere Bild, die Stereoanlage<br />

den besseren Ton. Wer seine Musiksammlung,<br />

Digitalfotos oder Videos richtig<br />

genießen will, landet deshalb in der Regel<br />

auf der Wohnzimmercouch.<br />

Konkurrierende Vernetzungsstandards<br />

Per Streaming lassen sich Multimedia-Inhalte<br />

unkompliziert auf Ihre Wohnzimmergeräte<br />

befördern. Gegenüber langwierigen Dateiübertragungen<br />

hat das mehrere Vorteile:<br />

<strong>Die</strong> Inhalte stehen früher zur Verfügung, sie<br />

belegen auf dem Wiedergabegerät keinen<br />

Speicherplatz – und dank komfortabler Software<br />

geht auch die Bedienung meist schnell<br />

und einfach von der Hand. Allerdings konkurrieren<br />

verschiedene Standards um die Gunst<br />

der Couch-Potatoes.<br />

Wer etwa sein Smartphone und sein Home-<br />

Entertainment-Equipment zusammenbringen<br />

will, sollte die verschiedenen Alternativen<br />

kennen und sich auf beiden Seiten der Datenübertragung<br />

für dieselbe – und idealerweise<br />

die am <strong>besten</strong> passende – Lösung entscheiden.<br />

Um Sie hierbei zu unterstützen, stellt Ihnen<br />

<strong>connect</strong> auf den folgenden Seiten die wichtigsten<br />

Mitspieler vor. HANNES RÜGHEIMER<br />

1<strong>18</strong><br />

<strong>connect</strong> 2/2013


DLNA<br />

Wissen<br />

Bei Wohnzimmergeräten,<br />

aber auch Windows-PCs<br />

hat sich dieser Vernetzungsstandard<br />

etabliert.<br />

Er bietet die breiteste<br />

Hardware-Unterstützung.<br />

Neben der Datenverbindung per<br />

WLAN oder Netzwerkkabel<br />

kommt es auch darauf an, dass die<br />

vernetzten Geräte sich ohne komplizierte<br />

Konfiguration im Netzwerk<br />

erkennen und ihre Inhalte<br />

gegenseitig verstehen. Um dies zu<br />

gewährleisten, hat der Herstellerverbund<br />

Digital Living Network<br />

Alliance (DLNA, siehe rechts) eine<br />

Reihe von Protokollen und Standards<br />

entwickelt.<br />

Viele Hersteller sind dabei<br />

<strong>Die</strong> Unterstützung für diesen Standard<br />

ist sehr breit, sodass auch Geräte<br />

unterschiedlicher Hersteller<br />

sowie unterschiedliche Gerätetypen<br />

wie zum Beispiel <strong>Smartphones</strong><br />

und Fernseher zusammenarbeiten.<br />

Unter den großen Firmen fehlt eigentlich<br />

nur Apple – die Kali -<br />

fornier kochen mit Airplay (siehe<br />

Seite 120) ihr eigenes Süppchen.<br />

Es gibt jedoch verschiedene Softwarelösungen<br />

wie den Twonky<br />

Media Server (20 US-Dollar) oder<br />

Elgato EyeConnect (50 Euro), die<br />

DLNA-Funktionen auch auf Macs<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Playerfunktionen sind in vielen<br />

Fernsehgeräten mit Smart-TV-<br />

Features eingebaut. Ältere Geräte<br />

lassen sich mit Zusatzboxen wie<br />

DLNA-kompatiblen Mediaplayern,<br />

Web-TV-Boxen oder Spielkonsolen<br />

nachrüsten. Als DLNA-<br />

Server fungiert in der Regel Ihr<br />

PC, aber auch NAS-Speicher oder<br />

Konsolen wie Sonys Playstation 3<br />

können diesen Job übernehmen.<br />

Suchmaschine: DLNAkompatible<br />

TV-Geräte<br />

finden passende Server<br />

im Heimnetz und greifen<br />

auf deren Inhalte zu.<br />

DLNA auch mit dem Smartphone<br />

Auch <strong>Smartphones</strong> können ihre Inhalte<br />

als DLNA-Server im Heimnetz<br />

zur Verfügung stellen. Ist eine<br />

solche Funktion – wie etwa auf einigen<br />

Geräten von Samsung, Sony<br />

oder LG – nicht schon ab Werk installiert,<br />

finden sich in den App-<br />

Stores Zusatzprogramme, die ein<br />

Smartphone zum DLNA-Server<br />

oder bei Bedarf zum DLNA-Player<br />

machen. Für die Vernetzung genügt<br />

es, wenn Player und Server im<br />

gleichen Heimnetzwerk angemeldet<br />

sind. Wo dies nicht praktikabel<br />

ist – etwa wenn Sie Ihre Smartphone-Fotos<br />

auf einem fremden Fernseher<br />

zeigen wollen –, ist auch ein<br />

Zugriff per WiFi Direct Mode<br />

möglich. Dazu muss der Empfänger<br />

(meist also der Fernseher) in diesen<br />

Modus geschaltet werden. Der<br />

Player findet dann bei der WLAN-<br />

Netz suche den entsprechen den<br />

Direct Access Point und kann sich<br />

nach Passwortein gabe anmelden.<br />

Nachrüstung:<br />

Mediaplayer wie der<br />

TV LiveHub von Western Digital<br />

machen ältere TVs DLNA-tauglich.<br />

Spielernatur: Auch<br />

Spielkonsolen wie<br />

Sonys Playstation 3<br />

sind sowohl DLNA-<br />

Player als auch<br />

DLNA-Server.<br />

Einstellungssache: Unter Windows müssen Sie die<br />

Freigaben für Ihre „Heimnetzgruppe“ gezielt festlegen.<br />

DLNA im Detail<br />

<strong>Die</strong> Digital Living Network<br />

Alliance (www.dlna.org) ist<br />

ein Herstellerverbund, der Protokolle<br />

und Standards zur einfachen<br />

Vernetzung von Multimediageräten<br />

definiert. Zu ihren<br />

über 250 Mitgliedern zählen Cisco,<br />

Ericsson, Hewlett-Packard,<br />

Microsoft, Motorola, Nokia, Panasonic,<br />

Philips, Samsung, Sharp,<br />

Sony und Toshiba. Der DLNA-<br />

Standard sorgt dafür, dass Geräte<br />

im Heimnetzwerk zusammenarbeiten<br />

und für Medieninhalte<br />

wie Musik, Filme und Fotos gemeinsame<br />

Formate unterstützen.<br />

DLNA-kompatible Geräte werden<br />

durch das oben abgebildete Logo<br />

gekennzeichnet. Steht es nicht<br />

auf dem Gerät selbst, findet es<br />

sich zumindest in den technischen<br />

Daten, im Handbuch und/oder auf<br />

dem Bildschirm beim Einschalten.<br />

Ein DLNA-kompatibles Gerät<br />

kann entweder die Rolle eines<br />

Digital Media Server (DMS)<br />

übernehmen und somit Inhalte im<br />

Netzwerk bereitstellen. Oder die<br />

eines Digital Media Players<br />

(DMP) und somit die zur Verfügung<br />

gestellten Inhalte wiedergeben.<br />

Viele Geräte können beides<br />

– zu einem Zeitpunkt führen sie<br />

aber immer nur eine dieser Funktionen<br />

aus. Ergänzend gilt es noch<br />

Digital Media Controller (DMC<br />

– etwa Einsatz eines <strong>Smartphones</strong><br />

als Fernbedienung), Digital<br />

Media Renderer (DMR – Wiedergabegeräte,<br />

die von einem Digtal<br />

Media Controller ferngesteuert<br />

werden; oft identisch mit einem<br />

Digital Media Player) sowie Digital<br />

Media Printer (DMP – DLNAkompatible<br />

Drucker). Für Mobilgeräte<br />

wurde außerdem noch definiert:<br />

Mobile Digital Media Uploader<br />

(M-DMU – sie können Daten<br />

auf einen Digital Media Server<br />

hochladen) und Digital Media<br />

Downloader (M-DMD – sie finden<br />

Dateien auf einem Digital Media<br />

Server und laden sie von dort herunter).<br />

Für die Datenformate wurden<br />

als Mindestanforderung JPEG,<br />

LPCM und MPEG-2 festgelegt.<br />

Fotos: © Yuri Arcurs (2) – shutterstock.com<br />

119


home <strong>connect</strong><br />

Klanggewaltig: Das eindrucksvolle Zeppelin-Air-<br />

System von Bowers&Wilkins bietet ein iPod-Dock,<br />

aber auch Airplay-Empfang.<br />

Airplay<br />

Apples Streaming-Protokoll<br />

ist für Musikübertragungen<br />

verbreitet. Mittlerweile<br />

unterstützt es<br />

auch Fotos und Videos.<br />

Mit dem Siegeszug von iPods und<br />

iPhones kam der Bedarf, die auf<br />

diesen Geräten gespeicherte Musik<br />

drahtlos auf Stereoanlagen und<br />

Lautsprechersysteme zu übertragen.<br />

Apple kam diesem Wunsch<br />

zunächst mit dem in der Wiedergabesoftware<br />

integrierten und später<br />

auf iOS-Geräte ausgedehnten<br />

hauseigenen Streaming-Standard<br />

Airtunes nach. Später erweiterten<br />

die Kalifornier ihre Lösungen um<br />

die Übertragung von Stand- und<br />

Bewegtbildern und tauften sie Airplay<br />

(siehe Kasten unten).<br />

Vor allem für Audio populär<br />

Im Audiobereich ist Airtunes beziehungsweise<br />

Airplay heute weit<br />

verbreitet: Eine große Anzahl von<br />

drahtlosen Lautsprechersystemen<br />

und fürs Heimnetzwerk ausgelegten<br />

Hi-Fi-Anlagen unterstützt den<br />

Apple-Standard, darunter von Größen<br />

wie B&W, Bose, Denon, JBL,<br />

Loewe, Marantz oder Philips.<br />

Sollen jedoch Fotos oder Videos<br />

gestreamt werden, stehen als Empfangsgeräte<br />

derzeit praktisch nur<br />

Apple-Produkte zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong> für rund 100 Euro angebotene<br />

Web-TV-Box AppleTV lässt sich<br />

dazu per HDMI an alle moderneren<br />

Flachbildfernseher anschließen.<br />

<strong>Die</strong><br />

WLAN-Basis<br />

Airport Express<br />

(ebenfalls um 100 Euro) unterstützt<br />

dagegen nur Audio-Streaming.<br />

Seitens Apple ist die Wiedergabe<br />

via Airplay auf eigene Geräte beschränkt:<br />

iPods, iPads, iPhones<br />

und natürlich Macs. Angesichts<br />

des zahlreich angebotenen Airplay-<br />

Zubehörs haben Drittanbieter allerdings<br />

auch Softwarelösungen<br />

für andere Plattformen entwickelt.<br />

So lassen sich mit den Tools Shairport,<br />

AirMediaPlayer und Aerodrom<br />

auch Windows-PCs zu Airplay-kompatiblen<br />

Playern aufrüsten.<br />

Und im Google Play Store<br />

finden sich mehrere Apps, die Airport<br />

auf Android-Geräten implementieren.<br />

Offiziell hat Apple sein<br />

Protokoll zwar nie an diese Anbieter<br />

lizenziert, toleriert ihre Lösungen<br />

bislang aber stillschweigend.<br />

Festgelegt: <strong>Die</strong> in vielen Farben<br />

lieferbaren Loewe Airspeaker<br />

verlassen sich für drahtlosen<br />

Empfang allein auf Airplay.<br />

Universal-Empfänger:<br />

AppleTV spielt nicht nur<br />

Musik und Filme aus dem<br />

iTunes-Store ab, sondern<br />

ist auch Airplay-Empfänger.<br />

Bezirksauswahl: Via Airplay<br />

lassen sich auf Wunsch<br />

sogar mehrere Empfänger<br />

gleichzeitig bespielen.<br />

Wissen<br />

Airplay im Detail<br />

Das Streamingprotokoll Airplay ist<br />

eine vollständige Eigenentwicklung<br />

von Apple und wird ab Werk<br />

nur auf Apple-Geräten unterstützt.<br />

Es entstand aus dem Vorgänger<br />

Airtunes, der zunächst nur für das<br />

Streamen von Audiodaten von iPods<br />

und Co auf passende Empfangsgeräte<br />

gedacht war. <strong>Die</strong>s Lösung ist sogar<br />

in der Lage, mehrere Räume gleichzeitig<br />

zu beschallen und dabei die<br />

Latenzzeiten im Netzwerk zu berücksichtigen,<br />

sodass der Ton überall<br />

synchron bleibt.<br />

Im Juni 2010 erweiterte Apple mit<br />

der iTunes-Version 10.1 den Standard<br />

um die Möglichkeit, auch Fotos und<br />

Videos zu übertragen. Aus Airtunes<br />

wurde Airplay. Seit der im Oktober<br />

2011 erschienenen iOS-Version 5<br />

können Apples Mobilgeräte per Airplay<br />

auch ihren aktuellen Bildschirminhalt<br />

übertragen. So lassen<br />

sich zum Beispiele die Bildinhalte von<br />

Spielen oder Browser-Inhalte eines<br />

iPhones oder iPod touchs auf einem<br />

TV-Gerät anzeigen. Außerdem lizenziert<br />

Apple seine Übertragungstechnik<br />

nun auch an Dritthersteller, sodass<br />

diese etwa in Lautsprecher oder Hi-<br />

Fi-Anlagen eingebaut werden kann,<br />

ohne dass ein Apple-Produkt à la Airport<br />

Express oder AppleTV als Adapter<br />

vorgeschaltet werden muss.<br />

Zur Bedienung nutzt man die Oberfläche<br />

des als Sender fungierenden<br />

iOS-Geräts beziehungsweise die auf<br />

dem Mac laufende Software iTunes<br />

oder iPhoto. Das hat allerdings auch<br />

zur Folge, dass Airplay-Empfängergeräte<br />

sich immer passiv verhalten<br />

und ihrerseits keine Möglichkeit zur<br />

Quellenauswahl bieten.<br />

120<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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Android/Miracast<br />

Derzeit ist die Androidwelt<br />

im Hinblick auf<br />

Streamingprotokolle<br />

noch gespalten. Miracast<br />

soll sie vereinheitlichen.<br />

Ein Pendant zu Apples Airplay gibt<br />

es unter Android derzeit noch nicht.<br />

Das mit Version 4.2 Jelly Bean eingeführte<br />

Streaming Miracast unterstützt<br />

bislang nur stumme Bildinhalte.<br />

Schon vorher haben verschiedene<br />

Hersteller von An droid-<br />

<strong>Smartphones</strong> hauseigene Lösungen<br />

wie etwa „HTC Connect“ entwickelt.<br />

Ihr größter Nachteil: Sie setzen<br />

spezielle, zum jeweiligen Herstellerstandard<br />

kompatible Empfangsgeräte<br />

voraus. Andere Android-Anbieter<br />

wie Samsung oder<br />

Sony statten ihre Geräte ab Werk<br />

mit Server- und/oder Player-Software<br />

nach DLNA-Standard (siehe<br />

Seite 119) aus. Solche Apps lassen<br />

sich aber auch nachträglich aus<br />

dem Google Play Store oder anderen<br />

App-Stores beziehen und installieren.<br />

Bald auch mit 5.1-Raumklang<br />

So schnell wie möglich will Google<br />

nun den gemeinsam mit der WiFi<br />

Alliance entwickelten Miracast-<br />

Standard zum vollwertigen Airplay-Konkurrenten<br />

ausbauen.<br />

Schon jetzt sieht das Protokoll vor,<br />

neben Videos mit Full-HD-Auflösung<br />

(1080p) auch Ton bis hin zur<br />

Raumklangkonfiguration 5.1 (digitaler<br />

Surround-Sound mit den<br />

Codecs AAC oder AC3) zu übertragen.<br />

Der Datentransport erfolgt<br />

dabei per WiFi Direct, setzt also<br />

keinen Access Point beziehungsweise<br />

keine Anmeldung im vorhandenen<br />

Heimnetz-WLAN voraus.<br />

Miracast soll es auch ermöglichen,<br />

dass Bild und Ton über<br />

Herstellergrenzen hinweg ausgetauscht<br />

werden – also ein Samsung-<br />

Smartphone zum Beispiel auf einen<br />

LG-Fernseher streamen kann.<br />

stand: Derzeit setzen<br />

Android-Hersteller<br />

auf hauseigene<br />

Streaminglösungen<br />

oder den<br />

Strömungswider-<br />

DLNA-Standard.<br />

Androiden-Talk:<br />

Der Standard<br />

Miracast soll in<br />

Kürze neben<br />

dem Bild auch<br />

Raumklang-Ton<br />

zwischen kompatiblen<br />

Geräten<br />

übertragen.<br />

Mithörsicher: Der<br />

Raumvernetzungspionier<br />

Sonos nutzt für<br />

seine ZonePlayer WiFi<br />

und darüber ein verschlüsseltes<br />

Protokoll.<br />

Teuflische Tricks:<br />

<strong>Die</strong> Raumfeld-Boxen<br />

von Teufel nutzen ein<br />

WLAN-Protokoll über<br />

hauseigene Androidund<br />

iOS-Apps.<br />

Blues Brother: Wie viele<br />

mobile Lautsprecher setzt<br />

Boses Soundlink 2 auf<br />

Bluetooth-Übertragung<br />

mit dem Profil A2DP.<br />

WLAN und Bluetooth<br />

Viele Home-Entertainment-Produkte<br />

bevorzugen<br />

Direktübertragung<br />

per WLAN<br />

oder Bluetooth.<br />

Einige Hersteller entziehen sich<br />

dem Lagerkampf und nutzen für<br />

die Multimedia-Vernetzung die<br />

offenen Standards WLAN oder<br />

Bluetooth. WLAN-Lösungen setzen<br />

ein eigenes Streaming-Protokoll<br />

voraus – hier greifen Hersteller<br />

wie Sonos oder Teufel auf hauseigene<br />

Lösungen zurück, die allerdings<br />

auf der Playerseite (also auf<br />

Mobilgeräten oder heimischen<br />

Computern) eigene Apps oder<br />

Tools erfordern. So bietet der Berliner<br />

Lautsprecherhersteller Teufel<br />

für seine Raumfeld-Serie eigene<br />

Apps für Android und iOS. Aus<br />

Rechtegründen darf sich allerdings<br />

nur die Android-Version in den<br />

systemeigenen Musikplayer einklinken.<br />

Auf iOS-Geräten müssen<br />

Titelauswahl und Steuerung in der<br />

Raumfeld-App erfolgen. Der Audionetzwerk-Pionier<br />

Sonos liefert<br />

Player-Apps (Sonos Controller)<br />

für iOS und Android sowie vergleichbare<br />

Tools für stationäre PCs<br />

unter Windows oder Mac OS X.<br />

Audio-Streaming per Blauzahn<br />

Eine Alternative vor allem für portable<br />

Lautsprecher ist der Bluetooth-Standard.<br />

Mit dem Advanced<br />

Audio Distribution Profile (A2DP)<br />

bringt dieser Kurzstreckenfunk ein<br />

für hochwertige Stereoübertragungen<br />

optimiertes Übertragungsprotokoll<br />

gleich mit. A2DP unterstützen<br />

auch die meisten Bluetoothtauglichen<br />

<strong>Smartphones</strong>, Tablets<br />

und Notebooks. Allerdings verbraucht<br />

der Bluetooth-Standard bis<br />

zur meistens genutzten Version 2.1<br />

recht viel Akkustrom. <strong>Die</strong> in dieser<br />

Hinsicht genügsamere Bluetooth-<br />

Version 4.0 ist noch nicht allzu weit<br />

verbreitet.<br />

122<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


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COLORFOTO XX/2010 1


Car Connectivity<br />

Auf Wolke Sieben<br />

Guter Klang im Auto muss kein Wunschtraum bleiben, sondern<br />

lässt sich dank modernster Computertechnik zu moderaten Preisen<br />

nachrüsten. Auf Hörtest im neuen VW Golf VII.<br />

H<br />

i-Fi-Anlagen im Auto bestanden<br />

lange Zeit hauptsächlich<br />

aus fingerdicken Kabeln,<br />

Verstärkern mit Kühlkörpern, die<br />

an Heizungen erinnerten und Subwoofern,<br />

die den Kofferraum vollstellten.<br />

Dass es auch anders geht,<br />

beweisen die Soundsysteme von<br />

Bose und Co, die für wenig Geld<br />

beim Kauf des Fahrzeugs dazubestellt<br />

werden können und unsichtbar<br />

im Wagen verbaut sind. Nur<br />

leider erfüllen diese Systeme die<br />

hohen Erwartungen echter Hi-Fi-<br />

Fans oftmals nur bedingt.<br />

Guter Klang für alle<br />

Auf Ansprüche, die zwischen diesen<br />

Extremen liegen, hat sich Audiotec<br />

Fischer mit seiner neuesten<br />

Produktlinie unter dem Namen<br />

„Match“ konzentriert. <strong>Die</strong> Hi-Fi-<br />

Schmiede aus dem Sauerland war<br />

bislang eher für ihre noblen und<br />

zum Teil mehrere Tausend Euro<br />

teuren Verstärker der Marke Brax<br />

weltweit bekannt, doch hinter den<br />

Kulissen wird im idyllischen<br />

Schmallenberg auch für allerlei andere<br />

Marken und Hersteller entwickelt<br />

– mit regionalen Zulieferern,<br />

zum Teil in Handarbeit, Made in<br />

Germany und ISO-zertifiziert.<br />

Bei der Match-Produktlinie setzt<br />

Audiotec Fischer konsequent auf<br />

Hightech: <strong>Die</strong> Verstärkerplatinen<br />

weisen bis zu sechs Schichten auf,<br />

was sonst nur im Computerbereich<br />

realisiert wird, die Netzteile haben<br />

einen Wirkungsgrad von über 90<br />

Prozent (hier hat der Hersteller<br />

Fördergelder vom Bundeswirtschaftsministerium<br />

für die Entwicklung<br />

möglichst Strom sparender<br />

Komponenten für Elektroautos<br />

erhalten). Herzstück der Match-<br />

Reihe ist ein digitaler Signalprozessor<br />

(DSP) mit 56 Bit und einer<br />

Taktfrequenz von 172 Megahertz.<br />

Mit diesen Zutaten wird es möglich,<br />

einige der Einbauhürden für<br />

hochwertiges Hi-Fi-Equipment ad<br />

acta zu legen: Da die Verstärker<br />

sehr effizient arbeiten, genügt zur<br />

Stromversorgung die normale Autoradio-Stromversorgung,<br />

der Verstärker<br />

wird einfach über Adaptern<br />

hinterm Autoradio verbunden. Damit<br />

genügend Leistung vorhanden<br />

ist, arbeiten die Verstärker intern<br />

mit acht Kanälen mit jeweils 35<br />

Watt. Den hauseigenen Subwoofern<br />

werden davon vier Kanäle zugewiesen;<br />

dank 2-Ohm-Technik<br />

wird die Leistung auf insgesamt<br />

160 Watt gesteigert. Und dank des<br />

DSPs ist es nicht einmal mehr nötig,<br />

die Originallautsprecher auszutauschen:<br />

<strong>Die</strong> akustischen Bedingungen<br />

im Auto sind derart<br />

komplex, dass sich durch eine<br />

sorgfältige Einmessung und Entzerrung<br />

ein besseres klangliches<br />

Match – die Preise<br />

Match PP 41DSP (4-Kanal)<br />

Match PP 52DSP (5-Kanal, USB)<br />

Match PP 82DSP (8-Kanal, USB)<br />

Match PP 1SUB (1-Kanal)<br />

Match PP 7E (Subwoofer, 2 x <strong>18</strong> cm)<br />

379 Euro<br />

579 Euro<br />

699 Euro<br />

169 Euro<br />

199 Euro<br />

Match PP 10E (Subwoofer, 2 x 25 cm) 399 Euro<br />

Match PP 7S (Reserveradsubwoofer)<br />

Match PP 8E-Q (Subwoofer, 20 cm)<br />

229 Euro<br />

179 Euro<br />

Ergebnis erzielen lässt als durch<br />

bloßen Austausch der Speaker.<br />

Viele Schnittstellen<br />

<strong>Die</strong>se Einmessung kann man dank<br />

USB-Anschluss sogar selbst vornehmen:<br />

<strong>Die</strong> hauseigene PC-Software<br />

kann den DSP bis ins Detail<br />

programmieren, von einem parametrischen<br />

30-Band-Equalizer<br />

über eine digitale Laufzeitverzögerung<br />

bis hin zu Phasenverschiebungen<br />

und Aktivweichen mit unterschiedlichen<br />

Filtercharakteristiken.<br />

Man setzt sich also einfach<br />

mit dem Laptop ins Auto und kann<br />

den Klang einstellen.<br />

<strong>Die</strong>s per Gehör zu tun, ist allerdings<br />

so gut wie unmöglich – hierzu<br />

braucht man ein Akustik-Messsystem.<br />

Wer das nicht hat oder<br />

kaufen will, bedient sich in der<br />

Audiotec-Fischer-Datenbank, lädt<br />

vorgefertigte Sound-Einstellungen<br />

von der Audiotec-Homepage herunter<br />

und via Micro-SD-Karte in<br />

den Verstärker. <strong>Die</strong> Klangverbesserung<br />

– wir haben es ausprobiert<br />

– ist tatsächlich enorm.<br />

124<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Hightech vom Autohändler oder<br />

vom Nachrüstspezialisten: Das<br />

schnell eingebaute Soundsystem<br />

von VW Zubehör für 399 Euro<br />

(links) basiert auf derselben<br />

Technologie wie die Match-<br />

Nachrüstgeräte für alle Fahrzeuge<br />

(von oben nach unten:<br />

PP 52DSP, PP 8E-Q, PP 7S).<br />

Frei programmiert werden kann<br />

nur das Modell PP 52DSP für 579<br />

Euro, das auch noch einen Line-<br />

Eingang für <strong>Smartphones</strong> oder mobile<br />

Navisysteme bereithält und in<br />

ferner Zukunft möglicherweise<br />

auch noch einen Bluetooth-Chip<br />

zur Einmessung via Smartphone<br />

verpasst bekommt. Der kleinere<br />

Verstärker PP 41DSP für 379 Euro<br />

kann nur über Micro-SD-Karten<br />

programmiert werden und verzichtet<br />

auf die Subwooferkanäle – hierzu<br />

gibt’s die Erweiterung PP 1SUB<br />

für 169 Euro. Das Topmodell PP<br />

82DSP für 699 Euro setzt mit über<br />

500 Watt Gesamtleistung noch einmal<br />

einen drauf.<br />

Golf-VII-Soundsystem<br />

<strong>Die</strong>se Hightech-Geräte sind auch<br />

den Autoherstellern nicht verborgen<br />

geblieben. Und so gibt es für<br />

den VW Golf VII und den VW Up<br />

im VW-Zubehör ein „Plug-&-Play-<br />

Soundsystem“ der Audiotec-Marke<br />

Helix für 399 (Golf) beziehungsweise<br />

299 Euro (Up), das exakt auf<br />

dieser Technologie basiert. Alles<br />

ist vorkonfiguriert, der Einbau<br />

beim Händler ist in kürzester Zeit<br />

erledigt, die Klangverbesserung<br />

trotz Beibehaltung der Originallautsprecher<br />

enorm.<br />

Guter Klang ist in Zeiten von<br />

<strong>Smartphones</strong>, Online-Musikdiensten<br />

und multimedialer Dauerbeschallung<br />

wichtiger denn je – wer<br />

kein Hi-Fi-System von der Stange<br />

bestellen, aber auch keinen Komplettumbau<br />

seines Fahrzeugs riskieren<br />

will, findet hier eine moderne<br />

und durchaus überzeugende<br />

Alternative.<br />

OLIVER STAUCH<br />

Praxistest<br />

Plug-&-Play-Soundsystem VW Golf VII<br />

Preis 399 Euro<br />

Pro preiswertes Soundsystem zur Nachrüstung<br />

beim Händler; enorme Klangverbesserung<br />

auch im Bass; kaum<br />

Platzbedarf dank Unterbringung in der<br />

Reserveradmulde<br />

Contra Erweiterbarkeit und freie Programmierung<br />

nur bei den Nachrüstprodukten<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Klang ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

125


Car Connectivity<br />

Das sprachgesteuerte<br />

Infotainmentsystem<br />

Sync ist die Vorhut von<br />

Fords neuer Multimediastrategie.<br />

Steigen die<br />

Kölner damit in die<br />

Premiumklasse auf?<br />

Ford hört<br />

auf Sync<br />

E<br />

ine Idee weiter“ – mit diesem<br />

Slogan wirbt Ford derzeit für<br />

seine Fahrzeuge. Und der Spruch<br />

ist keine inhaltsleere Hülle, sondern<br />

berechtigt: <strong>Die</strong> Motoren und<br />

Fahrwerke der Kölner bieten mittlerweile<br />

einen hohen Standard zum<br />

günstigen Preis. Doch Motor und<br />

Fahrwerk sind gut und schön, für<br />

viele Kunden allerdings nicht mehr<br />

allein kaufentscheidend – der moderne<br />

Autofahrer interessiert sich<br />

zunehmend für Naviga tion, Fahrerassistenz,<br />

Kommunikation und<br />

Internetzugang.<br />

Messen und ist in den USA auch<br />

schon zu bestellen, doch hierzulande<br />

kommt das System erst Mitte<br />

2013 auf den Markt.<br />

Trotzdem ist Sync in abgespeckter<br />

Form auch in Deutschland erhältlich,<br />

und zwar in Verbindung<br />

mit mehreren Radios und Navigationssystemen<br />

– zu Preisen zwischen<br />

400 und 1600 Euro, je nach<br />

Modell und Ausstattung auch kostenlos.<br />

Wir haben das derzeitige<br />

Topmodell getestet, das Sony-Navigationssystem<br />

mit Rückfahrkamera<br />

und Sync.<br />

Eine Diktierfunktion<br />

ist in Vorbereitung:<br />

SMS beantworten<br />

geht nur<br />

mit Standard-Formulierungen.<br />

Neue Quellen: Per<br />

Sync via Kabel<br />

oder Bluetooth<br />

verbundene Handys<br />

finden sich als<br />

Quelle wieder.<br />

Ford synct<br />

Ford geht beim Infotainment genauso<br />

vor wie bei den anderen<br />

Komponenten: Man beschränkt<br />

sich auf das Wesentliche, entwickelt<br />

gewissenhaft und hat immer<br />

ein Auge auf den Preis. Kern der<br />

neuen Ford-Infotainmentprodukte<br />

ist das Sync-System, das die Kölner<br />

zusammen mit Microsoft entwickelt<br />

haben. Noch gibt es aber<br />

erst eine Vorhut des Produktspektrums<br />

zu bestaunen. Das Topmodell<br />

„MyFord Touch“ (siehe Foto<br />

rechte Seite) tingelt zwar schon<br />

seit beinahe zwei Jahren über alle<br />

Alles dreht sich ums Telefon<br />

Während Sync in den USA auch<br />

für Telefon-Services steht, dreht<br />

sich in Deutschland alles um die<br />

Connectivity mit dem Smartphone.<br />

Sync lässt sich einerseits per Bluetooth<br />

kontaktieren und dient dann<br />

als herkömmliche Freisprecheinrichtung.<br />

Eine integrierte Sprachsteuerung<br />

erleichtert das Wählen<br />

aus dem Telefonbuch, das drahtlos<br />

mit Android- und iPhone-Modellen<br />

synchronisiert wird.<br />

Spannend wird es, wenn eine<br />

SMS oder iMessage ankommt:<br />

Dann zeigt Sync diese nicht nur auf<br />

Auswahl: Bei einer<br />

eingehenden SMS<br />

kann man wählen,<br />

ob man sie ansehen<br />

oder sich vorlesen<br />

lässt.<br />

Gelungen: <strong>Die</strong> Navigation<br />

erinnert<br />

stark an frühere<br />

Blaupunkt-Systeme<br />

und macht<br />

ihre Sache gut.<br />

126<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


MyFord Touch<br />

Das kleine Sync-System<br />

ist nur der Anfang<br />

– Mitte 2013 kommt<br />

auch in Deutschland<br />

das große Infotainmentsystem<br />

MyFord<br />

Touch auf den Markt.<br />

Neben der schon im<br />

Namen verankerten<br />

Touchscreen-Bedienung<br />

sind hier der<br />

Internetzugang und der<br />

App-Link für <strong>Smartphones</strong><br />

die Highlights.<br />

Sicherheit: Das<br />

Smartphone wird<br />

automatisch<br />

für den Notruf-<br />

Assistenten<br />

verwendet.<br />

dem Display, sondern liest sie auf<br />

Wunsch auch mit einer angenehm<br />

verständlichen Stimme vor. Will<br />

man darauf antworten, stehen einem<br />

dafür jedoch nur Standardtexte<br />

zur Verfügung – aber auch eine<br />

Diktierfunktion hat Ford schon in<br />

Vorbereitung.<br />

Zur Nutzung der Musikfunktion<br />

muss das iPhone per USB angeschlossen<br />

sein, bei Android-<strong>Smartphones</strong><br />

genügt auch hier Bluetooth.<br />

Das System benötigt nach dem<br />

Start jeweils einen kurzen Moment,<br />

dann lassen sich sämtliche Titel per<br />

Sprache aufrufen – das System<br />

versteht selbst die nuscheligsten<br />

Befehle. Wiederum in Vorbereitung<br />

sind Apps, die Teile der<br />

Smartphone-Funktionen auf das<br />

Display bringen und auch Internetdienste<br />

umfassen sollen – hier arbeiten<br />

die Ford-Mannen nach eigenen<br />

Angaben bereits fieberhaft an<br />

der Auswahl der Apps.<br />

Aber auch das restliche System<br />

überzeugt rundum: Trotz des mit<br />

fünf Zoll verhältnismäßig kleinen<br />

Displays ist die Anzeige sehr übersichtlich;<br />

die Führung des Navigationssystems<br />

ist über jeden Zweifel<br />

erhaben, nur die Staumeldungen<br />

könnten präziser sein. Und sogar<br />

das Premium-Soundsystem für 315<br />

Euro hinterließ einen guten Eindruck.<br />

OLIVER STAUCH<br />

Praxistest<br />

Ford Sync (Sony-Navigation)<br />

Preis 670 bis 1610 Euro (je nach Modell)<br />

Pro gut funktionierende Sprachsteuerung<br />

inklusive Musiksuche; einfache und<br />

durchdachte Bedienung; kostenfreie<br />

Updates, Android- und iPhone-Support;<br />

gute Bluetooth-Funktion<br />

Contra viele Funktionen noch in Vorbereitung<br />

(Diktierfunktion); Navigation nur mit<br />

TMC-Staumeldungen<br />

Ausstattung ★★★★★<br />

Handhabung ★★★★★<br />

Zielführung ★★★★★<br />

Praxistest ★★★★★<br />

Nachteil: Bei der<br />

Navi kommen nur<br />

TMC-Meldungen<br />

zum Einsatz, Live-<br />

Daten sind in Vorbereitung.<br />

Siri geht auch:<br />

Aktiviert man die<br />

Spracheingabe am<br />

iPhone, schaltet<br />

Sync in den Telefon-Modus.<br />

Sync hört zu:<br />

Nach der Aktivierung<br />

des Systems<br />

gibt eine Liste<br />

Auskunft über alle<br />

Befehle.<br />

127


Car Connectivity<br />

Fotos: © danyliuk – shutterstock.de<br />

H<br />

and aufs Herz: Spicken Sie<br />

nicht auch mal schnell während<br />

der Fahrt auf das Smartphone,<br />

um die gerade eingegangene SMS<br />

zu lesen oder Mails abzurufen?<br />

Ganz davon abgesehen, dass dies<br />

verboten ist, wenn man hierzu das<br />

Gerät in die Hand nehmen muss,<br />

ist es auch gefährlich: Nur die wenigsten<br />

Apps verdienen das Prädikat<br />

„fahrzeugtauglich“, die Ablenkungsgefahr<br />

ist hoch. Und selbst<br />

wenn das Smartphone in einem<br />

Halter an der Scheibe hängt, ist das<br />

Display zu weit weg und damit die<br />

Schrift zu klein.<br />

Sicher simsen mit Mirrorlink<br />

Um trotzdem grundsätzliche Funktionen<br />

des <strong>Smartphones</strong> auch im<br />

Auto verfügbar zu machen, wurde<br />

die Technik „Mirrorlink“ erfunden.<br />

Das Prinzip: Das Smartphone gibt<br />

über eine standardisierte Schnittstelle<br />

seinen Displayinhalt an das<br />

Autoradio weiter, die Eingaben am<br />

Fahrzeug-Touchscreen werden an<br />

das Smartphone zurückgeschickt.<br />

Einfach das Display aufs Autoradio<br />

zu spiegeln – das würde noch<br />

nicht viel in Sachen Sicherheit<br />

bringen. Stattdessen geht die Bildschirmausgabe<br />

nur über zertifizierte<br />

Apps, die bestimmte Mindestanforderungen<br />

in Sachen Bedienung<br />

erfüllen, alles andere ist gesperrt.<br />

Über die Zertifizierung<br />

entscheidet das Mirrorlink-Konsortium,<br />

in dem mittlerweile alle<br />

namhaften Hersteller Mitglied sind<br />

– von Nokia bis Samsung, von<br />

BMW bis VW, von Bosch bis Sony.<br />

Und wie überall, wo sich viele<br />

Köche um einen Brei bemühen,<br />

geht es auch bei Mirrorlink vor allem<br />

eines: zu langsam. Außer zahlreichen<br />

Nokia-<strong>Smartphones</strong> ist seit<br />

dem Start Ende 2011 erst ein einziges<br />

Android-Smartphone freigegeben<br />

– das Samsung Galaxy S II – ,<br />

und auch das erst seit drei Monaten.<br />

Ob auch die Software eher gemächlich<br />

entwickelt wurde, haben<br />

wir mit einem Galaxy S III und einem<br />

Sony-Autoradio XAV-601BT<br />

ausprobiert.<br />

SMS ja – E-Mail nein<br />

Auf den ersten Blick überzeugt<br />

Mirrorlink in dieser Kombination:<br />

Nach der Installation der kostenlosen<br />

„Drive Link“-App aus dem<br />

Samsung-App-Store genügt es, das<br />

Galaxy S III an einen der USB-<br />

Ports des Autoradios anzuschließen<br />

– und schon startet die Mirrorlink-Oberfläche<br />

mit einem freundlichen<br />

Willkommen-Screen, gesprochenen<br />

Wetterinformationen<br />

und Zugriff auf den Kalender. Mit<br />

einem Wisch nach unten wechselt<br />

man ins Hauptmenü, wo die drei<br />

Mirrorlink-<br />

Kompatibiltät<br />

Autoradios<br />

Alpine ICS-X8<br />

JVC KW-NSX1<br />

Sony XAV-601BT<br />

<strong>Smartphones</strong><br />

Nokia 603<br />

Nokia 700<br />

Nokia 701<br />

Nokia 808 Pure View<br />

Nokia C6-01<br />

Nokia C7<br />

Nokia E7<br />

Nokia N8<br />

Nokia N9<br />

Nokia Oro<br />

Nokia X7<br />

Panasonic Eluga Power<br />

Samsung Galaxy S III<br />

800 Euro<br />

600 Euro<br />

550 Euro<br />

128<br />

<strong>connect</strong> 2/2013


Verzerrter<br />

Spiegel<br />

Freundlich: Zur<br />

Begrüßung gibt’s<br />

aktuelle Wetterinfos.<br />

Oben rechts<br />

geht’s zum<br />

Kalender, nach<br />

unten ins Menü.<br />

Mit Mirrorlink soll die komfortable<br />

und sichere Bedienung des<br />

<strong>Smartphones</strong> über das Autoradio<br />

endlich Wirklichkeit werden. Doch<br />

die Technologie steht immer noch<br />

am Anfang.<br />

Das Hauptmenü:<br />

<strong>Die</strong> drei wichtigsten<br />

Anwendungen<br />

sind groß<br />

und direkt erreichbar.<br />

Schicke<br />

Gestaltung.<br />

Seltsam: Zusatz-<br />

Apps lassen<br />

sich hinzufügen,<br />

verschwinden<br />

aber nach dem<br />

Anschluss an das<br />

Autoradio.<br />

Standardanwendungen Musik, Telefon<br />

und Navigation mit großen<br />

Icons zur Verfügung stehen. Alle<br />

drei sind dank großer Buttons und<br />

übersichtlicher Gestaltung gelungen:<br />

Über den Navi-Button gelangt<br />

man direkt in die Google-Maps-<br />

Navigation, über den Telefon-Button<br />

zu den Ruflisten und den SMS,<br />

via „Musik“ zur MP3-Sammlung.<br />

Richtig praktisch ist die SMS-Abteilung,<br />

wo eingehende Nachrichten<br />

vorgelesen werden und man<br />

Texte bequem diktieren kann.<br />

Jedoch erschöpft sich damit der<br />

Funktionsumfang. Jeder Versuch,<br />

über das Pull-Down-Menü in eine<br />

andere App zu wechseln, misslingt,<br />

selbst am Smartphone ist man in<br />

der Drive-Link-Umgebung gefangen,<br />

nur einige Einstellungen sind<br />

inkonsequenterweise zu erreichen.<br />

Ebenfalls merkwürdig: Über die<br />

Schaltfläche „Schnellzugriffe“<br />

kann man im nicht angeschlossenen<br />

Zustand weitere Apps zum<br />

Drive-Link-Menü hinzufügen –<br />

nach dem Anschluss an das Autoradio<br />

sind sie aber weg. Und so<br />

fällt das Fehlen von Webradios in<br />

der Musik-App umso ärgerlicher<br />

auf; wer eine kostenpflichtige Navi-App<br />

nutzt, kann diese nicht verwenden,<br />

E-Mails werden auch<br />

nicht durchgestellt. Ausgerechnet<br />

SMS schreiben via Tastatur ist hingegen<br />

erlaubt. Außerdem nerven<br />

Anschlussprobleme und dass das<br />

UKW-Radio im Mirrorlink-Modus<br />

stumm bleibt – aber das ist eher<br />

dem Sony-Radio anzulasten.<br />

Mirrorlink besitzt extrem viel<br />

Potenzial, aber das alleine genügt<br />

nicht, um es auch durchzusetzen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass die großen<br />

Möglichkeiten des Standards nicht<br />

ungenutzt bleiben. Jetzt muss sich<br />

etwas bewegen. OLIVER STAUCH<br />

Geht auch: Alternativ<br />

zur Spracheingabe<br />

ermöglicht die<br />

Drive-Link-App die<br />

Eingabe von Texten<br />

via Tastatur.<br />

Zielführend: Als<br />

Navigations-App<br />

steht Google<br />

Maps zur Verfügung<br />

– leider<br />

ausschließlich.<br />

129


vorschau<br />

Alles über Android<br />

So richten Sie das System<br />

perfekt auf Ihre Bedürfnisse aus.<br />

Neuheiten aus<br />

Las Vegas<br />

Auf der CES werden die<br />

Trends für das junge Jahr<br />

gesetzt. Wir sind vor Ort.<br />

Mit dem<br />

Smartphone<br />

auf die Piste<br />

<strong>Die</strong> günstigen<br />

Auslandstarife für<br />

den Smartphone-<br />

Spaß im Urlaub<br />

Bürosoftware aus der Cloud<br />

Was die Angebote leisten und für wen sich Mietsoftware lohnt<br />

Wo stehen die<br />

Netzbetreiber?<br />

Lohnt sich der Einstieg in die<br />

neue Technologie für den Kunden<br />

bereits? Eine Bestandsaufnahme.<br />

<strong>connect</strong> 3/2013<br />

erscheint am Freitag, den 1. 2. 2013<br />

Fotos: © Andy Z. / © auremar – shutterstock.com<br />

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130<br />

<strong>connect</strong> 2/2013<br />

<strong>Die</strong> Themen können sich aus aktuellem Anlass ändern.


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