smart developer Ein Code für alle (Vorschau)

Entwicklung
Blackberry PlayBook
Eventhandler müssen einen Parameter annehmen.
Aus diesem Grund passen Sie die
Definition der Formular-Erstellungsmethode
folgendermaßen an:
{
}
clearWindow();
baseForm();
private function greetingForm(event:MouseEvent
):void
Damit ist das Programm für einen ersten Test
bereit. Das Resultat eines Klicks auf den
HelloWorld-Button zeigt Abbildung 7.
Beim genaueren Betrachten des Bildes erschließt
sich der Sinn dieses Formularaufbaus:
Anstatt die Steuerelemente direkt ins
Formular einzubauen, packen wir sie in
einen Container. Container sind spezielle
Steuerelemente, die die enthaltenen Steuerelemente
(oder Subcontainer) ordnen. Würden
wir unserem Container ein zweites Label
hinzufügen, erschiene es unter dem ersten.
Wie im ersten Formular gezeigt, kann man
die Koordinaten der einzelnen Steuerelemente
auch von Hand berechnen und festlegen.
Layouts machen die Arbeit jedoch wesentlich
leichter.
Gebt mir ein Menü
Damit bleibt nur mehr ein Problem: Wie
kommt der User wieder aus dem greeting‐
Form zum baseForm zurück? Die beste Lösung
dafür wäre das Verwerten des am Anfang des
Artikels besprochenen Menü-Strokes über
einen Eventhandler:
QNXApplication.qnxApplication.addEventListener
(QNXApplicationEvent.SWIPE_DOWN, swipeDown);
Die Handler-Routine der Anwendung sieht in
unserem Fall so aus:
private function swipeDown(event:QNXApplicatio
nEvent):void
In der Praxis könnte man hier beispielsweise
eine Reihe von Knöpfen (in der Form eines
neuen Formulars oder zweiten Sprites) anzeigen,
um komplexere Layouts zu realisieren.
Je nach Zweck lohnt es sich dabei, die
Steuerelemente als Klassenvariablen zu deklarieren.
Wie das in ActionScript aussieht,
zeigt Listing 3.
Ein eigenes Icon
Bis dato zeigte unsere Anwendung ein langweiliges
Defaulticon im Programmstarter an,
das soll sich nun ändern. Unser zukünftiges
Symbol muss im PNG-Format vorliegen und
sollte nach Möglichkeit mindestens 72 x 72
Pixel groß sein.
Sie binden das Symbol über die Importieren-Funktion
ein, die Sie durch einen Rechtsklick
auf das Projekt finden. Das Minibild
landet danach im Ordner src. Zusätzlich
braucht das Programm eine .xml-Datei, die
das Icon mit dem Desktop des Playbooks bekannt
macht. Dazu wählen Sie per Rechtsklick
den src-Ordner aus und erstellen eine
neue Datei namens blackberry‐tablet.xml.
Den Inhalt zeigt Listing 4. Bei einem transparenten
PNG setzen Sie den Eintrag transparent
auf true. Zusätzlich passen Sie in der
Datei app.xml die Informationen zur benutzten
Grafik an und legen entsprechende Copyright-Hinweise
an. In der Grundeinstellung
fehlen diese Informationen.
Listing 2: Das Greeting-Formular
Eingepackte Dateien
Große ActionScript-Objekte werden schnell
unübersichtlich. Daher ist es sinnvoll, sie in
mehrere Dateien aufzuteilen. Um die einzelprivate
function greetingForm():void
myFormat.align = "center";
{
clearWindow();
var text:TextField = new
TextField();
text.text = "Hallo Welt";
var myContainer:Container=new
Container;
myContainer.flow=ContainerFlow.
VERTICAL;
var myFormat:TextFormat = new
TextFormat();
text.setTextFormat(myFormat);
text.width=800;
myContainer.addChild(text);
myContainer.setSize(stage.
stageWidth,stage.stageHeight*0.7);
myFormat.color = 0xAA0000;
myFormat.size = 60;
myFormat.italic = true;
}
addChild(myContainer);
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