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smart developer Ein Code für alle (Vorschau)

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NEWS<br />

Aktuelles<br />

Google mit Music Beta in der Cloud<br />

Google kehrt zu seinen Wurzeln zurück und startet mit Music Beta einen neuen<br />

Cloud-Dienst. Music Beta stellt dem Anwender Speicherplatz <strong>für</strong> bis zu 20 000<br />

Songs zur Verfügung, die man sich auf das Smartphone oder den Rechner streamen<br />

lassen kann. Der Dienst ist vorerst gratis, <strong>alle</strong>rdings auf die USA beschränkt<br />

und nur über eine <strong>Ein</strong>ladung<br />

nutzbar.<br />

Ursprünglich wollte Google<br />

einen kompletten Musik-<br />

Service mit Online-Shop<br />

und Streaming-Lösung anbieten.<br />

Da man sich aber mit<br />

den großen Playern im Musikgeschäft<br />

nicht einigen<br />

konnte, hat Google nun diesen<br />

Weg ohne Online-Shop<br />

gewählt. Wann Music Beta<br />

nach Europa kommt, steht<br />

Der neue Cloud-Service startet in den USA via <strong>Ein</strong>ladung. noch nicht fest.<br />

Groupon: Deals in Echtzeit<br />

Groupon startet in den USA den neuen Dienst Groupon Now!, der seinen Nutzern<br />

erstmals ermöglicht, erworbene Gutscheine sofort einzulösen und nicht frühestens<br />

am nächsten Tag. Händler und Gastronomen können ihre mobilen Kampagnen<br />

auf Wunsch gezielt so aussteuern, dass die Angebote nur zu besuchsschwachen<br />

Zeiten offeriert werden. Fürs Erste ist der neue Service nur in Chicago<br />

verfügbar, doch dürfte er bald auf weitere Orte und Länder ausgeweitet werden.<br />

Mit Groupon Now! schließt der Gutscheindienst eine Lücke zwischen seinem<br />

Standard-Angebot, das durch die Aushändigung des Gutscheins erst am nächsten<br />

Tag noch keine absolut spontanen Käufe unterwegs ermöglicht, und Diensten<br />

wie Foursquare, die Gutscheine gegen Checkins herausgeben.<br />

Galaxy S II<br />

auf Rekordjagd<br />

Nachdem Samsung <strong>alle</strong>ine in Korea innerhalb<br />

einer Woche rund 200 000 Exemplare seines<br />

neuen Android-Flaggschiffs Galaxy II verkaufen<br />

konnnte, stellt das neue Android-Handy<br />

nun auch bei den weltweiten Bestellungen<br />

neue Maßstäbe: Über 3 Millionen Vorbestellungen<br />

seines neuen Smartphones sollen laut<br />

Samsung bis Mitte Mai eingegangen sein,<br />

über 10 Millionen Geräte will Samsung vom<br />

Galaxy S II bis Ende des Jahres verkaufen.<br />

<strong>Ein</strong>en weiteren Rekord hält Samsung auch bei<br />

der Bereitstellung des Android-Quellcodes:<br />

Die rund 130 MByte umfassende ZIP-Datei<br />

enthält neben dem Kernel-Quellcode von Gingerbread<br />

inklusive Build-Anleitung auch das<br />

zugehörige Plattform-Archiv und steht unter<br />

http:// opensource. samsung. com zum freien<br />

Download bereit.<br />

Das neue Android-Flaggschiff von<br />

Samsung erfreut sich einer sehr großen<br />

Nachfrage.<br />

samsung.com<br />

Apple ist am<br />

meisten wert<br />

Der Markenwert von Apple stieg binnen<br />

eines Jahres um 84 Prozent auf<br />

153,3 Mrd Dollar, so das neue BrandZ-<br />

Ranking der Agentur Millward Brown.<br />

Kontrahent Google gibt damit die Führung<br />

des Rankings ab und landet mit<br />

reichlich Abstand und 111,4 Mrd Dollar<br />

Markenwert auf Platz 2.<br />

Mobile Werbung<br />

nicht beliebt<br />

Mobile Werbung wird von Deutschen<br />

nur dann akzeptiert, wenn sie <strong>für</strong> ihre<br />

Nutzung belohnt werden, ergibt die<br />

Studie „A Global Consumer View on<br />

Mobile Advertising“ von InMobi und<br />

Comscore. Da 34 Prozent der Befragten<br />

sagen, sie würden nicht auf Werbung<br />

reagieren, mit der sie persönlich<br />

angesprochen werden, rät InMobi<br />

Werbungtreibenden im deutschen<br />

Markt dazu, eher Markenwerte und<br />

Angebote zu transportieren als gezielt<br />

Menschen zum Beispiel durch ortsbezogene<br />

Daten anzusprechen. Das ist<br />

besonders kniffelig dadurch, da InMobi-Forscher<br />

Surag Patel bei der Studie<br />

gleichzeitig erkannt hat, dass eine Art<br />

von Belohnung eigentlich hilft, die Akzeptanz<br />

von Mobile Advertising zu erhöhen:<br />

Die Verbraucher „wollen mehr<br />

Werbeangebote, bei denen sie Geld<br />

sparen können“, so Patel. Als Gegenleistung<br />

würden sie aber auch interessante<br />

Informationen über neue Produkte<br />

oder Marken durchaus zu schätzen<br />

wissen.<br />

Insgesamt lehnen 56 Prozent der deutschen<br />

Bevölkerung Werbung auf dem<br />

Handy ab. 37 Prozent sorgen sich<br />

dabei um ihre Privatsphäre, 19 Prozent<br />

halten mobile Werbung schlicht <strong>für</strong><br />

unangenehm. Nur 30 Prozent der befragten<br />

Verbraucher mögen hingegen<br />

mobile Werbung. Damit hinkt die Akzeptanz<br />

von Mobile Advertising in<br />

Deutschland anderen europäischen<br />

Ländern hinterher: EU-weit schätzen<br />

50 Prozent mobile Reklame, in den<br />

USA sind es sogar 63 Prozent und in<br />

Asien 69 Prozent.<br />

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<strong>smart</strong>-<strong>developer</strong>.de 02/2011 9

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