KIRMES & Park REVUE (Deutsch) Sonderteil Feria de Abril Sevilla (Vorschau)

eigenen Angaben hat er 5,4 Millionen
Franken in das Projekt „Winterzauber”
investiert – und dafür
(laut Zitat von ihm in der Basler Zeitung)
„Haus und Hof verpfändet”.
Als Kleinbasler Ausgangspunkt
der „Weihnachtsmeile“ bot der
„Winterzauber“ vom 25. November
bis zum 31. Dezember eine Vielzahl
an kulinarischen Genüssen
und spannende Attraktionen auf
einer Gesamtfläche von ca. 6500
Quadratmetern. Als überragendes
Highlight wurde ein großes Riesenrad
(Bussink) gebucht. Über
die Dächer hinaus konnten die Besucher
einen Blick weit über die
Grenzen von Basel hinaus genießen
– und das in beheizten Gondeln. Um sich von
den klassischen Weihnachtsmärkten abzuheben, wurden
keine Holzhütten aufgestellt, sondern weiße Pavillons.
In der Mitte des Platzes wurde das doppelstöckige
„Walliser Chalet” mit Restaurant für 300 Personen
aufgebaut, dort lockten Raclette, Fondue und
weitere Spezialitäten. Gegenüber, auf der Winterzauberbühne,
gab es (im Wechsel) nicht nur Live-Musik,
sondern auch Artistik, Magie und Theater. Über die 37
Spieltage waren hier sage und schreibe 400 Programmpunkte
aufgeführt! Eine originelle Eisbahn-Märchenlandschaft
stand den Besuchern im hinteren Bereich
zur Verfügung und am Eingangsportal lockte die
Eisenbahn „Weihnachts-Express“ von der Firma Feuerstein.
Das Konzept war stimmig, das Angebot und
die verschiedenartigen Events gut – aber es kam nicht
so, wie der Veranstalter sich dies wohl erträumt hatte:
Der gewünschte Erfolg blieb aus. Angepeilt war eine
Besucheranzahl von 500.000, die bei weitem nicht erreicht
wurde. In den ersten Tagen nahm man noch einen
Eintrittspreis zum „Winterzauber” von 3 Franken –
dies wurde nach dem überschaubaren Zuspruch in
den ersten Spieltagen ganz schnell abgeschafft. Die
Einheimischen zog es offenbar lieber auf den traditio-
„Winterzauber” auf
dem Basler Messeplatz
27