DlE AFFÄREN DER HOLLYWOOD-STARS - Weekend Magazin

Wer den Petersdom besucht, sollte auch den
Aufstieg zur Kuppel riskieren. Die Anstrengung
wird mit malerischem Ausblick belohnt.
Überreste aus vergangenen Tagen – im Forum
Romanum erwacht das antike Rom vor
dem geistigen Auge wieder zum Leben.
Roma Termini – schon
der Name des römischen
Hauptbahnhofs
klingt wie eine wunderbare
Melodie und lässt an Sonne,
Gelato und Amore denken.
Doch die Stadt am Tiber hat
noch viel mehr zu bieten und
lässt das Herz jedes Besuchers
spätestens beim Anblick des
Petersdoms oder des Kolosseums
höher schlagen.
Antike Wunder. Einst als Ort
grausamer Gladiatorenkämpfe
und Tierhetzen gebaut,
zieht das Kolosseum heute
jährlich Millionen von Touristen
an. Das antike Bauwerk
übt nach wie vor eine besondere
Faszination aus, muss
man sich doch vor Augen
halten, dass die mächtigen
Mauern und Bögen über
1900 Jahre alt sind. Tipp für
den Eintritt: Mit dem Ticket
für das Kolosseum kann man
auch das Forum Romanum
und den Palatin besuchen.
Wer nicht stundenlang
Schlange stehen will, kauft
dieses am besten im Voraus
(z. B. auf www.ticketsrome.
com) oder beim Eingang
zum Palatin in der Via di San
Gregorio, wo meist weniger
Leute warten.
Kirchenzeit. Ein Must-See in
Rom ist auch für Nicht-Katholiken
der Petersdom. Angefangen
vom Petersplatz
über die gigantische Fassade
des Doms bis hin zur riesigen
Kuppel – die Größe dieses
Gotteshauses lässt in Ehrfurcht
erzittern. Für einen
fantastischen Ausblick auf die
Stadt lohnt sich ein Aufstieg
zur Kuppel. Ein bisschen
Kondition braucht man dafür
auf jeden Fall, denn je weiter
man nach oben kommt, desto
abenteuerlicher werden die
Stiegen und desto niedriger
die Decke. Für Interessierte:
Die Papstaudienz findet jeden
Mittwoch um zirka 10.30 Uhr
statt. Karten können unter
anderem über www.pilgerzentrum.net
bestellt werden.
Altstadtflair. Folgt man der
Prunkstraße, die vom Petersdom
wegführt, erreicht man
die Engelsburg, das Mausoleum
des römischen Kaisers
Hadrian, das heute als Museum
genutzt wird. Über die
Engelsbrücke gelangt man in
die vielen verschlungenen
Altstadtgässchen. Zwischen
kleinen Cafés, Hotels und
Boutiquen kommt man auch
an vielen Sehenswürdigkeiten
wie der Piazza Navona, dem
Pantheon oder dem Trevi-
Brunnen vorbei. Wer nach
Rom zurükkehren will, der
wirft, laut Volksglauben, eine
Münze mit der linken Hand
über die rechte Schulter.
Jazz in der Tram. Eine Stadtrundfahrt
der besonderen Art
bietet www.tramjazz.com. In
einer historischen Straßenbahn
kann man nicht nur die
römischen Sehenswürdigkeiten
bei Nacht, sondern auch
ein gutes Abendessen und Jazz
vom Feinsten genießen. Die
Rundfahrt startet und endet
bei der Porta Maggiore und
dauert von 21 Uhr bis Mitternacht.
Rechtzeitiges Vorreservieren
auf der Homepage zahlt
sich aus, denn die Tramjazz ist
vor allem an Wochenenden
sehr gut gebucht. ■
FOTOS: ABLESTOCK.COM/THINKSTOCK, ISTOCK/THINKSTOCK, INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, COLOURBOX.COM
Der Trevi-Brunnen ist Treffpunkt für
Verliebte und unzählige Rosenverkäufer.
Imposantes Mausoleum und u. a. bekannt
aus „Tosca“ und „Illuminati“ – die Engelsburg.
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