DlE AFFÄREN DER HOLLYWOOD-STARS - Weekend Magazin

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Kritik. peter stöger kritisiert, dass Österreich aus der Heim-eM zu wenig gemacht habe, die infrastruktur hinke hinterher.
Underdog. atletico Madrid hat in spanien die tabellenführung übernommen und liegt drei punkte vor real Madrid und barca.
Aufwärtstrend. nach zwei verpassten cuts wurde bernd Wiesberger in Dubai neunter und ließ damit tiger Woods hinter sich.
KOMMENTAR
Robert
Eichenauer
Fotos: Gepa pictures, sebastian patter
Putins Spiel mit den Mächtigen
Sie wollen nur siegen
Ja, Vladimir Putin ist böse. Das
wissen wir aber nicht erst seit
klar ist, dass Sotschi die Olympischen
Spiele ausrichtet. Nein, Putin
war schon immer böse. Und
dennoch hat das nie jemanden
davon abgehalten, das russische
Staatsoberhaupt zu hofieren.
Nicht nur Ex-Kanzler Wolfgang
Schüssel bezeichnete sich als
Freund des Kreml-Chefs und war
von dessen gewinnender Art begeistert:
„Sie haben die Herzen
der Österreicher im Sturm genommen.“
Umso verlogener erscheint
es jetzt, praktisch jeden
Sportler und Politiker zu nötigen,
ein Statement gegen Putin abzugeben.
Oder enttäuscht darüber
zu sein, dass nicht die lesbische
Daniela Iraschko-Stolz die österreichische
Fahne trägt, sondern
der kreuzbrave Benni Raich.
Letzlich sind Olympische Spiele
nichts anderes als eine überdimensionierte
Sportveranstaltung.
Und Sportler, die sich qualifiziert
haben, wollen nichts anderes
als siegen. Wenn das Olympische
Feuer erloschen ist, können
wieder alle befinden: Putin ist
böse. Leider wird ihm das auch
nach Olympia wurscht sein.
Limonaden-Dusche. Die Seattle Seahawks machten mit den Denver
Broncos beim 48. Super Bowl kurzen Prozess und holten ihren ersten NFL-
Titel. Trainer Pete Carroll musste den Triumph mit einer Limonaden-Dusche
bezahlen – Bier wäre dem Meistertrainer wohl lieber gewesen.
Arnautovic schlägt ManU
Marco Arnautovic scheint sich in England
pudelwohl zu fühlen. Beim 2:1 Sieg von
Stoke City gegen Manchester United bot
der Skandalboy einmal mehr eine starke
Leistung. Stoke feierte damit den ersten
Sieg gegen ManU seit dem Jahr 1984.
Sturm spielt nicht nur für die Tabelle
Dieses Wochenende startet die Bundesliga
ins Frühjahr. Für den SK Sturm
geht es dabei um viel. Schließlich will
man nichts mit dem Abstieg zu tun
haben, sondern sich in der Tabelle
nach oben orientieren. Was aber noch
viel wichtiger ist: man braucht Siege
und guten Fußball, um die Fans zurück
zu gewinnen. Setzt sich der Zuschauerschwund fort, hat das
nämlich katastrophale Auswirkungen auf das Budget. Im Spiel gegen
die Admira können die Schwarz-Weißen ein erstes Zeichen setzen.
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