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Platz 1: Taylorcraft 26 cc BNF von Horizon

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www.fmt-rc.de<br />

FMT-TEST 95<br />

Der Empfänger ist unter dem Kabinenboden installiert.<br />

Zur genaueren Betrachtung wurde er seiner dämpfenden Verpackung entledigt<br />

Aller Ruderhörner sind fertig angebaut.<br />

Zur Feineinstellung der Ruder-Neutrallage<br />

genügen wenige Umdrehungen an<br />

den qualitativ sehr guten Gabelköpfen.<br />

fungseigenschaften keineswegs unseren<br />

Vorstellungen entsprechen. Zudem soll eine<br />

16×6“-Luftschraube montiert werden – unsere<br />

amerikanischen Freunde lieben offensichtig<br />

hohe Drehzahlen – was das Lärmproblem<br />

weiter steigert. Um das Ganze im erträglichen<br />

Rahmen zu halten, wurde ein 18×8“-Propeller<br />

verwendet, die Ausschnitte im Spinner mussten<br />

dafür nicht erweitert werden.<br />

Flugerprobung<br />

Zwei weitere Kritikpunkte haben sich während<br />

der Flugerprobung offenbart: Der Erste betrifft<br />

die Überlauf-Leitung des Tanks. Wie beschrieben,<br />

wird diese auf einen fest montierten<br />

Nippel in der Motorhaube gesteckt. Um<br />

den Schlauch überhaupt aufstecken zu können<br />

(denn dazu muss man mit der Hand in das<br />

Innere der Motorhaube gelangen können),<br />

ist es erforderlich, dass der Schlauch etwa<br />

8 cm länger belassen wird. Beim Aufschieben<br />

der Motorhaube an den Rumpf bildet<br />

dabei der Schlauch automatisch einen mehr<br />

oder minder 180°-Bogen. Trotz sorgfältiger<br />

Kontrolle kann es passieren, dass während<br />

des Fluges der Schlauch abknickt und eine<br />

Entlüftung des Tanks unterbunden wird.<br />

Das macht sich zunächst als Abmagern des<br />

Motors bemerkbar. Man schiebt das zunächst<br />

auf den noch nicht eingelaufenen Motor<br />

und dreht an der Vergasernadel in Richtung<br />

fetter. Zu guter Letzt stellt dann der Motor<br />

trotzdem ab. Um das zu vermeiden, habe<br />

ich nachträglich den Überlauf-Schlauch vom<br />

Nippel abgezogen, auf das notwenige Maß<br />

gekürzt und zum Abluftkanal auf der Unterseite<br />

der Motorhaube/Rumpf geführt. Der<br />

Schlauch wurde dann mit einer Schelle am<br />

Motorspant in seiner Lage fixiert. Und <strong>von</strong><br />

nun an lief der Motor wie eine Nähmaschine.<br />

Der zweite Punkt betrifft die Verstrebung<br />

zwischen Seiten- und Höhenleitwerk. Bereits<br />

nach 10 min Motorlauf war deren Befestigungsöse<br />

abgebrochen – das Material der<br />

Öse ist ziemlich dünn. Ersatz wurde in einem<br />

Kabelschuh-Sortiment gefunden. Dort finden<br />

sich Ösen, die an Kabel gequetscht werden, um<br />

diese dann an Blechen zur Masseverbindung<br />

zu montieren. Die Isolierung an der Quetschstelle<br />

wurde entfernt und die Öse mit Epoxy<br />

an die Strebe geklebt.<br />

Obwohl das Vibrationsniveau des Motors<br />

gering ist, sollten alle Schraubverbindungen<br />

mit Schraubensicherungslack gesichert oder<br />

– wo möglich – gekontert werden.<br />

Kann’s losgehen? Der verantwortliche Pilot<br />

bei der Prüfung des Senders.<br />

Auch wenn der Dämpfer nicht die beste Geräuschdämpfung aufweist – er passt perfekt<br />

unter die Haube, die bereits mit allen Bohrungen und Ausschnitten versehen beiliegt.

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