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GEERENPOST - Alterszentrum im Geeren

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<strong>GEERENPOST</strong><br />

Informationen rund ums <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Seuzach ● September 2013<br />

Wunderbarer Sommer<br />

Gut zwei Monate<br />

ist es nun her, da<br />

sehnten wir uns<br />

nach Sonne und<br />

warmen Temperaturen.<br />

Nun, be<strong>im</strong><br />

Schreiben dieser<br />

Sandra Reinli Zeilen Mitte August,<br />

geniessen wir seit<br />

sechs Wochen schönstes Sommerwetter.<br />

Schön zu sehen wie nun auch alles gedeiht<br />

<strong>im</strong> Garten: schöne Blumen, feines<br />

Gemüse und leider auch das Unkraut.<br />

Ich durfte zusammen mit meiner Familie<br />

zehn Tage Wanderferien <strong>im</strong> Nationalpark<br />

<strong>im</strong> Engadin geniessen. Jeder Tag war<br />

ein Erlebnis. Was für wunderbare Blumen,<br />

Pflanzen und Tiere gibt es noch auf<br />

2000m Höhe! Wir konnten Murmeltiere<br />

aus nächster Nähe beobachten und auf<br />

Wanderwegen schönste Wiesen mit<br />

Edelweiss und Enzian durchstreifen. Ob<br />

unscheinbar oder leuchtend rosarot –<br />

wir konnten eine grosse Vielfalt an Orchi -<br />

deen entdecken. Manchmal lohnte es<br />

sich auch einfach nur stehen zu bleiben<br />

und die Landschaft zu geniessen. In<br />

was für einem wunderbaren Land leben<br />

wir doch!<br />

Hoffentlich konnten auch Sie liebe Lese -<br />

rinnen und Leser diesen Sommer so<br />

richtig geniessen.<br />

Gerne möchte ich mich Ihnen zum Abschluss<br />

kurz vorstellen. Ich bin seit anfangs<br />

Jahr <strong>im</strong> Gemeinderat Altikon und<br />

vertrete unter anderem die Gemeinde<br />

<strong>im</strong> Vorstand des AZiG. Jetzt, nach der<br />

Sommerferienzeit, geht es bei mir<br />

wieder richtig los mit Sitzungen und<br />

Besprechungen in verschiedenen Bereichen<br />

und Vorständen.<br />

Ich freue mich mit Ihnen auf einen schönen<br />

Spätsommer und anschliessend auf einen<br />

farbenfrohen Herbst.<br />

Sandra Reinli<br />

Vorstand AZiG<br />

Gemeinderätin Altikon<br />

Im Porträt<br />

Diesen Sommer hat Melanie Menza die Ausbildung als Fachfrau<br />

Hauswirtschaft EFZ erfolgreich abgeschlossen. In dieser Ausgabe<br />

der <strong>GEERENPOST</strong> zieht sie Fazit über ihre Ausbildung.<br />

Trotz der vielen Warnungen, der Beruf<br />

Fachfrau Hauswirtschaft EFZ bestehe<br />

nur aus den Bereichen Reinigung und<br />

Wäscherei, trat ich die Ausbildung <strong>im</strong><br />

Sommer 2010 an. Nicht nur weil ich<br />

gerne mit Leuten und Textilien arbeite,<br />

sondern weil der Beruf sehr abwechslungsreich,<br />

vielseitig und spannend ist.<br />

Jetzt fragen Sie sich sicher, was denn<br />

an der Reinigung und Wäscherei abwechslungsreich<br />

und spannend sein<br />

soll? Nun, es ist zum Beispiel nicht einfach<br />

eine Teppichreinigung fachgerecht<br />

durchzuführen oder man kann einen<br />

Parkettboden mit dem falschen Reinigungsmittel<br />

ruinieren. Auch in der Wäscherei<br />

gibt es Beispiele. Bei einem<br />

Flecken auf einer Seidenbluse kann<br />

man nicht irgendein Vorbehandlungsmittel<br />

nehmen, da es dadurch ein Loch<br />

geben kann. Was aber ist der richtige<br />

Weg? Dieses und noch mehr lernte ich<br />

in meiner Ausbildung.<br />

Nebenbei hatte ich die Möglichkeit,<br />

Praktika in Cafeteria, Küche, Administration<br />

und Pflege zu absolvieren. Diese<br />

waren für meine Abschlussprüfung<br />

sehr hilfreich. In der Schule hatte ich neben<br />

den Fächern Wohnen und Reinigen<br />

sowie Wäscheversorgung die weiteren<br />

Fächer Gästebetreuung und Service, Ernährung<br />

und Verpflegung, Administration,<br />

Gesundheit und Sozialwesen. An<br />

der praktischen Abschlussprüfung wurden<br />

diese Fächer mit Ausnahme Gesundheit<br />

und Sozialwesen von zwei<br />

externen Expertinnen geprüft. Für die<br />

jeweiligen Bereiche hatte ich je 90 Minuten<br />

Zeit. Die Aufgaben reichten von<br />

einer Fenstergrundreinigung über das<br />

Flicken eines Saumes bis hin zum Vorbereiten<br />

eines Anlasses und Erstellen<br />

eines Getränkebuffets. Zum Schluss<br />

durfte ich noch eine frische Tomaten-<br />

Melanie Menza hat ihre Ausbildung als Fachfrau<br />

Hauswirtschaft EFZ mit Erfolg abgeschlossen.<br />

suppe sowie ein Riz Cas<strong>im</strong>ir zubereiten.<br />

Dies sind nur einige meiner Aufgaben,<br />

die ich absolvieren musste.<br />

Ich hatte eine sehr schöne Lehrzeit, an<br />

die ich mich gerne zurückerinnern<br />

werde. Vor allem wie herzlich ich in den<br />

verschiedenen Bereichen aufgenommen<br />

wurde und wie ich durch das Wissen<br />

anderer Leute viele interessante Dinge<br />

gelernt habe, war eine schöne Erfahrung<br />

für mich. Ich möchte mich noch<br />

einmal bei jedem einzelnen dafür bedanken.<br />

Dieses Wissen kann ich in meinem<br />

weiteren Berufsleben sehr gut<br />

wiederverwenden.<br />

Mein Ziel ist es, irgendwann in Berlin<br />

zu leben und zu arbeiten – darum geniesse<br />

ich meine Ferien in dieser lebendigen<br />

Stadt. Mir ist bewusst, dass<br />

man in Deutschland nicht reich werden<br />

kann, aber ich will nicht wegen des Geldes<br />

dorthin, sondern weil ich Berlin liebe<br />

und dem Spruch «Wer nichts wagt, der<br />

nichts gewinnt» nachleben will.<br />

Melanie Menza<br />

Fachfrau Hauswirtschaft EFZ


Die Q-Ecke<br />

Reporting 2. Quartal 2013<br />

Unser Kerngeschäft, die Betreuung und<br />

Pflege, lief und läuft trotz personellen<br />

Veränderungen und Vakanzen mit Konstanz<br />

und hoher Qualität weiter. Der<br />

Pflegeindex liegt tiefer als <strong>im</strong> 1. Quartal,<br />

was heisst, dass etwas weniger Zeit<br />

für die reine Pflege aufgewendet werden<br />

musste. Der Index verharrt aber<br />

auf hohem Niveau – einiges über dem<br />

Durchschnitt des letzten Jahres. Vermutlich<br />

dürfte das etwa das Niveau<br />

sein, für welches wir auch in Zukunft<br />

Pflegepersonal bereit halten und budgetieren<br />

müssen.<br />

Pflegeindex<br />

Die hohe Pflegeintensität in der Langzeitpflege<br />

und die gleichzeitig sehr gute<br />

Auslastung über das ganze 1. Semester<br />

führen zu einem weiterhin sehr hohen<br />

Ertrag. Dieser Effekt und die nachträglich<br />

zum Budget bekannt gewordenen<br />

höheren Taxen (Einnahmen aus Normdefizit),<br />

welche von den Gemeinden getragen<br />

werden, führen zu einem deutlichen<br />

Mehrertrag gegenüber dem<br />

Budget. Da das AZiG die Kostenseite<br />

unter Kontrolle hat, sind gesamthaft<br />

keine höheren Ausgaben erfolgt als geplant.<br />

Das Jahr 2013 wird deshalb bei<br />

weiterhin ähnlichem Verlauf finanziell<br />

bestens abschneiden.<br />

Neue Pflegefinanzierung für AÜP<br />

In der Pflegefinanzierung sind wir wieder<br />

einen Schritt weiter. Ende Juni wurden<br />

die neuen Verträge für die AÜP<br />

(Akut- und Übergangspflege) zugestellt.<br />

Das AZiG hat diese bereits an der Vorstandssitzung<br />

vom 3. Juli 2013 rechtsgültig<br />

unterzeichnet. Nun ist auch die<br />

Kostenaufteilung und Abwicklung geregelt<br />

für Personen, welche nach einem<br />

Spitalaufenthalt aus gesundheitlichen<br />

Gründen noch nicht nach Hause können<br />

und einen geplanten max<strong>im</strong>al 14-tägigen<br />

Genesungsaufenthalt bei uns <strong>im</strong><br />

Pflegehe<strong>im</strong> verbringen. Für diese Aufenthalte<br />

ist extra ein 1er-Z<strong>im</strong>mer auf<br />

dem 1. Stock reserviert. Zusätzlich zu<br />

diesem Z<strong>im</strong>mer gibt es auch ein 1er-<br />

Ferienz<strong>im</strong>mer auf dem 2. Stock, das für<br />

kurze und temporäre Aufenthalte gebucht<br />

werden kann.<br />

Neue Pflegefinanzierung für<br />

Tageshe<strong>im</strong><br />

Im Tageshe<strong>im</strong> konnte mit drei grossen<br />

Versicherungen ein Vertrag mit einer<br />

Pflegepauschale abgeschlossen werden.<br />

Die Vereinbarung mit tarifsuisse<br />

(Verbund der übrigen Versicherer) ist<br />

noch offen. Leider muss hier zwischen<br />

zwei aufwändigen Leistungsermittlungsund<br />

Abrechnungsverfahren die für uns<br />

bessere Variante zuerst ermittelt werden.<br />

Die veränderten Verträge entschädigen<br />

die Anbieter nun besser, entsprechend<br />

unseren angebotenen Leistungen.<br />

Freie Plätze gibt es für Interessier te fast<br />

an jedem Wochentag. Das Tageshe<strong>im</strong>personal<br />

freut sich deshalb über neue<br />

Gäste, die einmal «Schnuppern» möchten,<br />

wie so ein Tag aussieht.<br />

Auslastung Tageshe<strong>im</strong><br />

Stefan Callegher<br />

Mitglied der Zentrumsleitung<br />

Leiter Finanzen und Supportbereiche<br />

An-ge-dacht!<br />

Die unnötigen Steine<br />

Im Johannes-Evangelium wird uns folgen -<br />

de bekannte Geschichte erzählt: «Am frühen<br />

Morgen war Jesus <strong>im</strong> Tempel, und<br />

das ganze Volk kam zu ihm. Und er setzte<br />

sich und lehrte sie. Da bringen die Schriftgelehrten<br />

und die Pharisäer eine Frau, die<br />

be<strong>im</strong> Ehebruch ertappt worden ist, stellen<br />

sie in die Mitte und sagen zu ihm: Meister,<br />

diese Frau ist be<strong>im</strong> Ehebruch auf frischer<br />

Tat ertappt worden. Im Gesetz aber hat<br />

Mose uns vorgeschrieben, solche Frauen<br />

zu steinigen. Du nun, was sagst du dazu?<br />

Dies sagten sie, um ihn auf die Probe zu<br />

stellen, damit sie einen Grund hätten, ihn<br />

anzuklagen. Jesus aber bückte sich und<br />

schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als<br />

sie <strong>im</strong>mer wieder fragten, richtete er sich<br />

auf und sagte zu ihnen: Wer unter euch<br />

ohne Sünde ist, werfe als Erster einen<br />

Stein auf sie! Und er bückte sich wieder<br />

und schrieb auf die Erde. Sie aber hörten<br />

es und entfernten sich, einer nach dem<br />

anderen, die Ältesten voran, und er blieb<br />

allein zurück mit der Frau, die in der Mitte<br />

stand. Jesus aber richtete sich auf und<br />

sagte zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat keiner<br />

dich verurteilt? Sie sagte: Keiner, Herr. Da<br />

sprach Jesus: Auch ich verurteile dich<br />

nicht. Geh, und sündige von jetzt an nicht<br />

mehr!»<br />

Wenn wir lernen können, nicht so schnell<br />

Steine aufzuheben, zurückhaltender zu<br />

sein <strong>im</strong> Urteilen über andere, verständnisvoller<br />

und barmherziger zu sein, dann haben<br />

wir für uns selber und unser Miteinander<br />

viel gewonnen. Das wünsche ich<br />

mir und uns allen.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Pfarrer Marcel Schmid


Der neue Geschäftsführer heisst Urs Müller<br />

Urs Müller ist der neue Geschäftsführer <strong>im</strong> AZiG.<br />

Das Arbeitsverhältnis mit Susanne<br />

Niedermann, der bisherigen Vorsitzenden<br />

der Zentrumsleitung, ist auf ihren<br />

Wunsch per 5. Juli definitiv beendet<br />

worden. Dies, nachdem sie bereits<br />

Ende März ihren Weggang <strong>im</strong> Laufe<br />

des Sommers angekündigt hatte. Wir<br />

danken Susanne Niedermann ganz<br />

herzlich für ihre wertvolle Arbeit und ihr<br />

grosses Engagement zugunsten des<br />

AZiG und wünschen ihr für ihre Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Eine Arbeitsgruppe des Vorstandes war<br />

damit beauftragt, mit Unterstützung eines<br />

externen Assessment-Spezialisten<br />

die Nachfolge-Regelung aufzugleisen.<br />

Aufgrund des überarbeiteten Anforderungsprofils<br />

stand das Bewerbungsverfahren<br />

auch für qualifizierte Quereinsteiger<br />

mit betriebswirtschaftlichem<br />

Know-how offen. Aus den knapp 20<br />

Bewerbungen wurden aufgrund von<br />

anonymisierten fachlichen sowie persönlichkeits-<br />

und führungsbezogenen<br />

Kriterien deren vier in die engere Wahl<br />

einbezogen. Assessment, grafologisches<br />

Gutachten sowie ein persönliches Vorstellungsgespräch<br />

bildeten für die Arbeitsgruppe<br />

die Entscheidungsgrundlage,<br />

auf der sie dem Vorstand den<br />

bisherigen Präsidenten des Zweckverbandes<br />

AZiG Urs Müller (Neftenbach)<br />

zur Wahl als neuen Geschäftsführer<br />

vorschlug. Ein Vorschlag, der auch vom<br />

Gesamtvorstand unter Ausschluss von<br />

Urs Müller unterstützt worden ist.<br />

Urs Müller ist nach seiner Wahl per sofort<br />

aus dem Vorstand des Zweckverbandes<br />

AZiG zurückgetreten. Sein Amt<br />

als Gemeinderat in Neftenbach gibt er<br />

auf Ende der laufenden Amtsperiode<br />

<strong>im</strong> Frühling 2014 ebenfalls ab. Seine<br />

neue Aufgabe tritt er per 1. September<br />

an. «Ich freue mich auf die Heraus -<br />

forderung und bin überzeugt, dass ich<br />

meine guten Insider-Kenntnisse zuguns -<br />

ten der Bewohnenden, Mitarbeitenden<br />

und Verbandsgemeinden in offener,<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit<br />

dem Verbandsvorstand zielgerichtet einbringen<br />

kann. Insbesondere ist es mir<br />

ein Anliegen, das in Angriff genommene<br />

Sanierungs- und Erweiterungsprojekt<br />

zu einem erfolgreichen Abschluss<br />

zu führen.» Vize-Präsident<br />

Christian Moos übern<strong>im</strong>mt ad inter<strong>im</strong><br />

die Führung des Zweckverbandes. «Urs<br />

Müller hat mit seinen klaren Zielvorstellungen,<br />

seiner beruflichen, fachlichen<br />

und menschlichen Kompetenz sowie<br />

seiner Führungserfahrung einen überzeugenden<br />

Eindruck hinterlassen. Ich<br />

bin überzeugt, dass wir zu einer Zusammenarbeit<br />

finden werden, die auf<br />

einer klaren Aufgabenteilung zwischen<br />

Vorstand und Geschäftsführung beruhen<br />

wird.»<br />

Christian Moos,<br />

Vize-Präsident/Präsident a.i.<br />

Zweckverband AZiG<br />

Gewinner des Sommerwettbewerbs 2013<br />

Das Lösungswort:<br />

I<br />

N<br />

T<br />

E<br />

U<br />

F<br />

E<br />

L<br />

S<br />

K<br />

Ü<br />

C<br />

H<br />

E<br />

K<br />

O<br />

M<br />

M E N<br />

Und hier die GewinnerInnen:<br />

Gutschein für einen Coup nach Wahl in unserer Cafeteria<br />

Luca Callegher, Hettlingen; Klara Portmann, vom Altershe<strong>im</strong>; Susanne Adam, Wiesendangen; Jela Kipp, Reutlingen; Anneliese Kräuchi,<br />

Hettlingen.<br />

Bodylotion Nivea<br />

Trudi Alder-Ruchti, Wiesendangen; Ida Jung, Winterthur; Hildegard Sturzenegger, Reutlingen; Christine Keller, Ossingen.<br />

Sonnencreme Daylon<br />

Gisela Rüt<strong>im</strong>ann, Seuzach; Franziska Bösch, Hagenbuch.<br />

Herzliche Gratulation und herzlichen Dank fürs Mitmachen!


Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss <strong>im</strong> AZiG<br />

Bereit für den Start in einen neuen Lebensabschnitt.<br />

Wir freuen uns über den erfolgreichen<br />

Lehrabschluss unserer «Oberstiften».<br />

Nach einer ereignisreichen Lehrzeit haben<br />

wiederum neun junge Berufsleute<br />

ihre Abschlussprüfungen erfolgreich gemeistert.<br />

Der Koch Marc Kobelt, die Fachfrau<br />

Haus wirtschaft Melanie Menza, die<br />

FAGE’s Rahel Neuber (AH), Sonja<br />

Wolfer (PH-3), Deborah Wagner (PH-2),<br />

Jennifer Kuster (PH-1) sowie die FABE<br />

Lea-Sarah Weymuth. Sie alle konnten<br />

nach erfolgreich bestandenen Abschluss -<br />

prüfungen den eidgenössischen Fähigkeitsausweis<br />

in Empfang nehmen. Zur<br />

selben Zeit haben mit Loreta Kamberi<br />

und Vijitha Britto die ersten zwei AGS-<br />

Lernenden ihren Attestberuf nach zwei<br />

Jahren Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />

und können nun wie die EFZ-<br />

Abgänger ins Erwerbsleben einsteigen.<br />

Ein spezieller Dank gehört den Berufsbildnern<br />

und Berufsbildnerinnen auf<br />

den Abteilungen, sie haben den Lernenden<br />

<strong>im</strong>mer wieder die notwendige<br />

Unterstützung gegeben und sie zum<br />

Abschluss begleitet. Den erfolgreichen<br />

Lernenden danken wir für die gemeinsamen<br />

guten Momente <strong>im</strong> AZiG und<br />

wünschen ihnen auf ihrem weiteren<br />

Berufs- und Lebensweg alles Gute.<br />

Ein herzliches Willkommen den neuen Lernenden<br />

Noch während die frisch ausgebildeten<br />

Berufsleute ihre letzten Lehrtage absolvierten,<br />

begann für sieben Jugendliche<br />

der Einstieg in die Ausbildung:<br />

Quirin Silbernagel als Koch, Natalie<br />

Moosmann als FABE, Sina Kaderli, Fabienne<br />

Frei und Gian-Andri Oklé als<br />

FAGE sowie Jennifer Matei und Sandra<br />

Eigenheer als AGS-Lernende. Ida Jung<br />

macht die Ausbildung als Fachfrau<br />

Hauswirtschaft EFZ.<br />

Die Lernenden in der Pflege wurden<br />

ab dem 5. August mit täglichen Schulungsblöcken<br />

intensiv auf die Arbeit mit<br />

unseren Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

vorbereitet. Für alle hat dann ab<br />

dem 19. August die schulische Ausbildung<br />

an den Berufsschulen in Winterthur<br />

begonnen.<br />

Ich wünsche allen neuen Lernenden einen<br />

gelungenen Start in das Abenteuer<br />

«Ausbildung».<br />

Die Ausbildung hat<br />

begonnen!<br />

Hansjörg Frick,<br />

Bildungsverantwortlicher Pflege


Ferienerlebnis: Mein erster Viertausender<br />

Am 22. Juli 2013 war es soweit! Ich<br />

machte mich mit Sack und Pack auf den<br />

Weg Richtung Saas Allmagell <strong>im</strong> Wallis.<br />

Das Ziel: Hochtour auf den Weissmies<br />

4024mü.M. Der Rucksack war mit dem<br />

Allernötigsten gepackt, wie Gamaschen,<br />

Anseilgurt und Steigeisen. Eispickel und<br />

Seil nahm Tourenführer Stefan mit.<br />

Um 12 Uhr machten wir uns mit der<br />

Sesselbahn Richtung Furggstalden auf<br />

den Weg. Der Erlebnisweg war gespickt<br />

mit diversen abwechslungsreichen<br />

Elementen, es galt zwei Hängebrücken<br />

und verschiedene kleine Kletter steig -<br />

passagen zu bewältigen. Auf dem Wanderweg<br />

Richtung Allmagelleralp gab es<br />

wunderschöne Bergblumen zu bestaunen<br />

und der tosende Bergbach begleitete<br />

uns. Auf der Alp machten wir einen<br />

kurzen Mittagshalt. Die vereinzelten Regentropfen<br />

mahnten uns jedoch bald<br />

zum Weitergehen, ein Gewitter war aber<br />

erst auf den Abend angesagt. Nach ungefähr<br />

drei Stunden erreichten wir die<br />

Allmagellerhütte SAC (2894m) trockenen<br />

Fusses und konnten auf der Terrasse bei<br />

einer lauen Brise das wohlverdiente Bier<br />

geniessen.<br />

Morgendliche Hektik<br />

In der Hütte herrschte eine allgemeine<br />

Hektik, sie war etwa zu 2/3 besetzt.<br />

Der grösste Teil der Anwesenden hatte<br />

das gleiche Ziel wie ich. Nach einem<br />

feinen Riz Cas<strong>im</strong>ir wurde es um 21 Uhr<br />

plötzlich ruhig in der Hütte. Doch von<br />

einer ruhigen Nacht konnte keine Rede<br />

sein, die Tagwache durch den Hüttenwart<br />

um 03.45 Uhr war eine Erlösung.<br />

Jetzt wurde es hektisch, jeder wollte<br />

der Erste sein, alle standen <strong>im</strong> engen<br />

Gang um sich anzuziehen und den Ruck -<br />

sack zu packen. Zum Glück war alles <strong>im</strong><br />

und um den Rucksack befes tigt. Nach<br />

einem knappen Frühstück mit fürchterlichem<br />

Kaffee wurden der Anseilgurt,<br />

die Gamaschen und die Stirnlampe<br />

montiert, dann ging es los Richtung<br />

Berg. Im Schein der Lampe war die<br />

St<strong>im</strong>mung schon fast mystisch, jede<br />

Seilschaft ging in ihrem Trott, es war<br />

Genuss pur. Nach etwa einer Stunde<br />

erreichten wir den Zwischbergenpass<br />

(3268 m), das Naturschauspiel war gewaltig.<br />

Auf der einen Seite ein überwältigendes<br />

Morgenrot, auf der anderen<br />

der Vollmond am Firmament und auf der<br />

dritten Seite verzückte die aufgehende<br />

Sonne die Bergkontouren mit einer Aura.<br />

Gipfel des Gefühls<br />

Nun wurden die Steigeisen angezogen<br />

und der mühsame Aufstieg über das<br />

grosse Schneefeld begann. Über die<br />

Südostflanke ging es Richtung Südostgrat,<br />

wo wir auf der Höhe von 3972m<br />

die Steigeisen für kurze Zeit <strong>im</strong> Rucksack<br />

verstauten. Die Blockkletterei war<br />

kurz und heftig, die Schwierigkeitsstufe<br />

war mit II. Grad nicht anspruchsvoll, jedoch<br />

war es sehr steil und kräfteraubend.<br />

So standen wir nun auf dem Vorgipfel,<br />

vor uns der schmale Firngrat,<br />

dahinter der Gipfel. Es war eine Wonne<br />

diese Strecke über den Grat zu gehen.<br />

Dann der grosse Moment, ich stand<br />

auf meinem ersten Viertausender. Unfassbar,<br />

die Aussicht, die Berge, die<br />

Wolken, die Gefühle, der Stolz.<br />

Ein Schluck Fendant<br />

Nach alter Bergsteigermanier wurde<br />

der Erfolg mit einem Schluck Fendant<br />

begossen, nur ein halbes Gläschen,<br />

denn der Abstieg stand uns ja noch bevor.<br />

Der Abstieg über den Trifftgletscher<br />

war anstrengend und sehr steil, zwischendurch<br />

glaubte ich keine Kraft mehr<br />

in den Beinen zu haben. So gegen<br />

10.30 Uhr hatten wir es dann jedoch<br />

geschafft und genossen erschöpft die<br />

Sonnenstrahlen auf der Terrasse des<br />

Hohsass, von wo wir mit der Seilbahn<br />

wieder ins Tal fuhren. Ein herrliches Erlebnis,<br />

die Eindrücke und Gefühle<br />

werde ich nie vergessen.<br />

Nik Huber<br />

Bilder, die ohne Worte viel erzählen.


Bewohner/-innen<br />

Wir begrüssen<br />

18. Juni<br />

Lida Bruggmann, Hettlingen<br />

19. Juni<br />

Gerhard Friedrich Veigel, Dinhard<br />

28. Juni<br />

Dora Demuth, Seuzach<br />

1. Juli<br />

Margrit Vigl, Seuzach<br />

5. Juli<br />

Gertrud Bernhart, Seuzach<br />

15. Juli<br />

Walter Kohler, Hettlingen<br />

19. Juli<br />

Josefine Wettstein, Altikon<br />

8. August<br />

Heinrich Hablützel, Stadel (Winterthur)<br />

25. August<br />

Zita Walder, Seuzach<br />

Wir nehmen Abschied<br />

4. Juli<br />

Olga Steffen-Neukomm, Brütten,<br />

verstorben<br />

10. Juli<br />

Margrit Spitz-Rissi, Pfungen, verstorben<br />

17. Juli<br />

Hans Müller, Rutschwil-Dägerlen,<br />

verstorben<br />

4. August<br />

Dora Hunziker-Arisi, Wiesendangen,<br />

verstorben<br />

Bruno Sieber, Wiesendangen, verstorben<br />

Wir gratulieren<br />

Folgende Bewohnerinnen und Bewohner<br />

feiern einen runden Geburtstag, zu dem<br />

wir ganz herzlich gratulieren:<br />

6. September<br />

Helene Kappeler,<br />

Wiesendangen<br />

8. September<br />

Luise Blatter-Grob,<br />

Oberwil Dägerlen<br />

15. September<br />

Carolina Häcki-Gris, Seuzach<br />

17. September<br />

Adelheid Schöni, Hettlingen<br />

22. September<br />

Henriette Cop-Buitenhuis,<br />

Seuzach<br />

24. September<br />

Pascual Soler, Brütten<br />

93 Jahre<br />

91 Jahre<br />

90 Jahre<br />

75 Jahre<br />

89 Jahre<br />

84 Jahre<br />

28. September<br />

Frieda Roth-Neuenschwander, 91 Jahre<br />

Wiesendangen<br />

Hermann Wyss, Brütten 97 Jahre<br />

Mitarbeitende<br />

Herzlich willkommen<br />

Nachträge August<br />

Christine Schnelli, Pflegehelferin<br />

PH 1. OG<br />

Christian Zollinger, dipl. Pflegefachmann<br />

HF / Berufsbildner, PH 2. OG<br />

Lilian Benz, Fachfrau Gesundheit<br />

PH 2. OG<br />

Elke Fehr, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

PH 3. OG<br />

1. September<br />

Urs Müller, Geschäftsführer<br />

Rosmarie Sutter, Dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

PH 2. OG<br />

Tamara Egg, Fachfrau Betreuung,<br />

PH 3. OG<br />

Sara Stammbach, Dipl. Pflegefachfrau HF,<br />

Tageshe<strong>im</strong><br />

Morena Gmür, Fachfrau Gesundheit,<br />

PH 3. OG<br />

Deborah Wagner, Fachfrau Gesundheit,<br />

PH 2. OG<br />

Auf Wiedersehen<br />

31. August<br />

Susanne Niedermann, Vorsitzende der<br />

Zentrumsleitung/Leiterin Care Management<br />

Petra Becker, Fachfrau Gesundheit,<br />

PH 1. OG<br />

Esther Lüthi, Hotellerieassistentin,<br />

PH 3. OG<br />

Das Projekt Zukunft:<br />

Wir planen heute. Für morgen.<br />

Wichtige Termine stehen an<br />

Die für den Wettbewerb selektionierten<br />

acht Generalplaner-Teams sind mit Hochdruck<br />

an der Ausarbeitung ihrer Projekte.<br />

Bis am 20. September müssen sie ihre<br />

Planunterlagen und bis am 2. Oktober ihre<br />

Modelle eingereicht haben. Mitte Oktober<br />

wird das Preisgericht die Projekte auf Herz<br />

und Nieren prüfen, so dass der AZiG-Vorstand<br />

anfangs November das zur Weiterbearbeitung<br />

ausgewählte Projekt best<strong>im</strong>men<br />

kann.<br />

An der Delegiertenversammlung vom 28.<br />

November bildet die Vorstellung der Wettbewerbsresultate<br />

und der eingereichten<br />

Projekte ein wichtiges Traktandum.<br />

Anschliessend findet <strong>im</strong> AZiG eine öffentliche<br />

Ausstellung aller eingereichten<br />

Wettbewerbsprojekte statt.<br />

Agenda<br />

Das <strong>Geeren</strong>-Singen findet unter der<br />

Leitung von Ruth Gygax, Annemarie Hütte<br />

und Beat Kühne jeden Dienstag von 14.30<br />

bis 15.30 Uhr <strong>im</strong> Festsaal statt.<br />

Montag, 2. September<br />

19:00 – 21:00 Uhr<br />

Bewohnerabend mit dem Film «Hinter<br />

den 7 Gleisen», Freiwillige Mitarbeitende,<br />

Festsaal<br />

Donnerstag, 5. September<br />

14:30 – 15:00 Uhr<br />

Gottesdienst für Menschen mit Demenz,<br />

Vorbereitungsteam, Festsaal<br />

Samstag, 7. September<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Gemischtenchor Wiesendangen, Festsaal<br />

Mittwoch, 11. September<br />

10:00 – 16:00 Uhr<br />

Bewohnerausflug nach Hallau, ausser Haus<br />

Donnerstag, 12. September<br />

10:00 – 10:45 Uhr<br />

Katholischer Wochengottesdienst,<br />

Pfr. Beat Auer, Seuzach, Festsaal<br />

Freitag, 13. September<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Eulachörgeler Winterthur, Festsaal<br />

Mittwoch, 18. September<br />

10:00 – 16:00 Uhr<br />

Bewohnerausflug mit dem Schiff auf dem<br />

Greifensee, ausser Haus<br />

Donnerstag, 19. September<br />

10:00 – 10:45 Uhr<br />

Reformierter Wochengottesdienst, Pfr.<br />

Marcel Schmid, Festsaal<br />

Samstag, 21. September<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Frauenchor Pfungen, Festsaal<br />

Montag, 23. September<br />

ab 11:00 Uhr<br />

Frieda und Berta, <strong>im</strong> ganzen Haus<br />

Mittwoch, 25. September<br />

14:30 – 16:30 Uhr<br />

Jassen mit Nelly Wolfer, Cafeteria<br />

Sonntag, 29. September<br />

09:30 – 10:30 Uhr<br />

Gemeindegottesdienst mit FEG Seuzach,<br />

Pfr. Rolf Meister, Pfr. Hans Schnyder,<br />

Festsaal<br />

Montag, 30. September<br />

19:00 – 21:00 Uhr<br />

Bewohnerabend «Freude haben Freude<br />

geben», Pfr. Marcel Schmid, Freiwillige<br />

Mitarbeitende, Festsaal<br />

IMPRESSUM lHerausgeber: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Kirchhügelstrasse 5, 8472 Seuzach l Telefon 052 320 11 11 l info@<strong>im</strong>geeren.ch. www.<strong>im</strong>geeren.ch<br />

Redaktionsteam: Anita Herth, Q-Assistentin und Sekretariat CM, Verena Roth, Teamleiterin Hauswirtschaft. l Erscheinungsweise: Erscheint 10 mal jährlich

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