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GEERENPOST - Alterszentrum im Geeren

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<strong>GEERENPOST</strong><br />

Informationen rund ums <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Seuzach ● Dezember/Januar 2010/11<br />

Ein positives Jahr<br />

Die Zeit vergeht<br />

sehr schnell und<br />

ein weiteres Jahr<br />

neigt sich dem<br />

Ende zu. Jedes<br />

Jahr ist naturgemäss<br />

geprägt von<br />

Urs Borer<br />

Höhen und Tiefen.<br />

In diesem<br />

Jahr war der Höhepunkt aus meiner<br />

Sicht eindeutig die hervorragend bestandene<br />

Rezertifizierung und das abschliessende<br />

Qualitätsfest mit allen<br />

Mitarbeitenden und vielen Gästen, welche<br />

den Betrieb des <strong>Alterszentrum</strong>s mit<br />

ihren Beiträgen unterstützen. Es war<br />

ein sehr gelungenes Fest, bei dem klar<br />

zum Ausdruck kam, dass die Zusammenarbeit<br />

<strong>im</strong> Team und der unermüdliche<br />

Wille zur Qualität für eine gute Leistung<br />

unabdingbar sind.<br />

Wir haben 2010 viel bewegt und viel erreicht.<br />

So haben wir unter anderem<br />

eine neue Führungsstruktur eingeführt,<br />

die sich in kurzer Zeit bereits gut eingespielt<br />

hat. Bei allen Massnahmen<br />

stand und steht das Wohl der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner <strong>im</strong> Vordergrund.<br />

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ganz herzlich für ihre Unterstützung<br />

und ihr grosses Engagement.<br />

Gemeinsam haben wir es geschafft,<br />

das AZiG einen weiteren Schritt<br />

vorwärts zu bringen. Das zeigt sich<br />

auch darin, dass über 95% der mehr als<br />

540 eingereichten Verbesserungsvorschläge<br />

bereits realisiert worden sind<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern<br />

frohe Festtage und alles Gute für<br />

das kommende Jahr.<br />

Urs Borer<br />

Präsident Vorstand AZiG<br />

Im Porträt<br />

Unsere Bewohnerin Anni Ritzmann ist Gründerin und langjährige Leiterin<br />

der Volkstanzgruppe Seuzach. Anita Mani hat sich mit ihr unterhalten.<br />

Anita Mani:<br />

Wann wurde die Volkstanzgruppe gegründet?<br />

Anni Ritzmann:<br />

1946 gründete ich die Volkstanzgruppe<br />

Seuzach. Vom Trachtenchörli trafen sich<br />

tanzfreudige Paare um zu tanzen. Es war<br />

eine geführte Gruppe von 12 bis 16 Personen,<br />

in der es Männer und Frauen hatte.<br />

Waren Sie <strong>im</strong>mer schon so tanzfreudig?<br />

Ja, in meiner Familie wurde gerne getanzt.<br />

Meine Mutter konnte mir sogar<br />

be<strong>im</strong> Einstudieren alterTanzrichtungen<br />

helfen, zum Beispiel be<strong>im</strong> «Mazurka».<br />

Zudem spielte ich leidenschaftlich<br />

gerne Handorgel.<br />

An welchen Anlässen traten Sie auf?<br />

Anfangs traten wir an Anlässen der<br />

Landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />

und an der «Trachtenstubete» in der<br />

Linde auf. Später wurden die Anlässe<br />

<strong>im</strong>mer grösser. So fand zum Beispiel<br />

1951 das erste schweizerische Trachtenfest<br />

nach dem Krieg in Luzern statt.<br />

Hier wurde auf den Strassen getanzt<br />

bis unsere Schuhsohlen aufgebraucht<br />

waren. Dies war ein wunderbares Fest.<br />

1962 traten wir am Schweizerischen<br />

Trachtenfest in Bern auf. Am Kantonalen<br />

Volkstanzfest in der Mörsburg luden<br />

wir andere Gruppen zum Tanzen ein.<br />

Unzählige grossartige Tanzanlässe haben<br />

wir erlebt.<br />

Wo fanden die Proben statt?<br />

In verschiedenen Lokalitäten, die ersten<br />

<strong>im</strong> Saal vom «Berner Güetli». Da<br />

sich <strong>im</strong> Parterre eine Bäckerei befand,<br />

durfte nicht zu fest «gehupft» werden.<br />

Später probten wir <strong>im</strong> grossen Lindensaal<br />

in Seuzach. Dort hatte es sogar<br />

eine Bühne. Wir haben jeweils lange<br />

getanzt und ich musste mich <strong>im</strong> Winter<br />

spät nachts mit<br />

dem Velo durch<br />

den Schnee kämpfen.<br />

Später hatte<br />

einer der Teilnehmer<br />

ein Auto.<br />

Von wo hatten Sie<br />

die Tanzideen?<br />

Zu Beginn kaufte<br />

ich mir Büchlein<br />

mit den Schrittfolgen<br />

<strong>im</strong> Musik Hug<br />

in Winterthur. Es<br />

war nicht einfach,<br />

Anni Ritzmann hat <strong>im</strong>mer<br />

noch drei Trachten<br />

<strong>im</strong> Kleiderschrank.<br />

aber alte Tänze wieder aufleben zu lassen,<br />

machte mir grossen Spass. Später<br />

besuchten wir Tanzkurse, die vom<br />

Trachtenverband ausgeschrieben wurden.<br />

Besitzen Sie heute noch eine Tracht?<br />

Ja, sogar drei. Die Wyländer Werktagstracht,<br />

die Wyländer Sonntagstracht<br />

und die Wyländer Festtagstracht. Für<br />

mich ist die Tracht das schönste Kleid.<br />

Bei speziellen Anlässen wussten alle,<br />

dass Anni Ritzmann in ihrer Tracht<br />

kommt.<br />

Ein paar Stichworte<br />

zur Volkstanzgruppe<br />

Geleitet wurde sie von 1946 bis 1969 von<br />

Anni Ritzmann, unterstützt ab 1960 von<br />

Konrad Gut, Thalhe<strong>im</strong>. In den Jahren 1969<br />

bis 1986 lag die Leitung in den Händen von<br />

Heinrich Bachmann, Attikon, und Oskar<br />

Bollinger, Buch, der von Friedi Müller abgelöst<br />

wurde. Heute wird die Volkstanzgruppe<br />

von Adrian Morf, Brütten, geleitet. Sie<br />

heisst nicht mehr Volkstanzgruppe Seuzach,<br />

sondern Volkstanzgruppe Mörsburg. Die Namensänderung<br />

fand 1965 statt, da kein<br />

«Seuzemer» mehr Mitglied war. Getanzt<br />

wird heute in Wiesendangen.


Zukunft – Gegenwart – Vergangenheit<br />

Ein herzliches Dankeschön…<br />

• für Ihren visionären Blick in eine vielversprechende GEERENZUKUNFT<br />

• für jeden Hoffnungssch<strong>im</strong>mer, jedes persönliche Ziel<br />

• für jedes inspirierende Wunschkonzert…<br />

Ein herzliches Dankeschön…<br />

• für das gelebte HEUTE: Ihren liebenswürdigen, kompetenten, humorvollen und<br />

leistungsstarken Einsatz, Ihr Dasein!<br />

Und ein herzliches Dankeschön…<br />

• für das GESTERN UND VORGESTERN: Vergessen und in Erinnerung behalten,<br />

beides ist überlebenswichtig. Geschichten, Balladen, Kriegserklärungen, Friedenspfeifen,<br />

Märchen, Gedichte. Nicht <strong>im</strong>mer alles fürs Protokoll. Nicht <strong>im</strong>mer<br />

alles fürs Tagebuch. Aber hoffentlich alles zum Besten für ein glückliches Jahr.<br />

Liebe Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner, liebe freiwillige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, liebe Angehörige, liebe Behördemitglieder und externe Partner,<br />

in diesem Sinne freuen wir uns auf ein interessantes und gutes 2011. Wir wünschen<br />

Ihnen von Herzen erfüllte Wünsche und damit verbunden schöne Erlebnisse.<br />

Die gesamte Zentrumsleitung:<br />

Susanne Niedermann<br />

Stefan Callegher<br />

Werner Baur<br />

Bruno Mathys<br />

An-ge-dacht!<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es<br />

war ganz still. So still, dass man hörte, wie<br />

die Kerzen zu reden begannen.<br />

Die erste Kerze seufzte und sagte: «Ich<br />

heisse Frieden. Mein Licht leuchtet, aber<br />

die Menschen halten keinen Frieden, sie<br />

wollen mich nicht.» Ihr Licht wurde <strong>im</strong>mer<br />

Schätzfrage des Monats<br />

Wie viele Liftfahrten wurden <strong>im</strong> Jahr 2009 <strong>im</strong><br />

Hause gemacht?<br />

Antwort siehe letzte Seite.<br />

kleiner und sie verlosch schliesslich ganz.<br />

Die zweite Kerze flackerte und sagte: «Ich<br />

heisse Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die<br />

Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es<br />

hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.» Ein<br />

Luftzug wehte durch den Raum, und die<br />

zweite Kerze war aus.<br />

Leise und sehr traurig meldete sich nun die<br />

Sie erinnern sich: In der letzten Ausgabe<br />

bezog sich die Schätzfrage auf den 12 kg<br />

schweren Speisekürbis, der in der Eingangshalle<br />

stand. Marilou Balisi, dipl.<br />

Pflegefachfrau HF, wollte es ganz genau<br />

wissen und spielte balancierende Waage…<br />

dritte Kerze zu Wort: «Ich heisse Liebe.<br />

Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die<br />

Menschen stellen mich zur Seite. Sie sehen<br />

nur sich selbst und nicht die anderen, die sie<br />

lieb haben sollen.» Und mit einem letzten<br />

Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.<br />

Da kam ein Kind in das Z<strong>im</strong>mer. Es<br />

schaute die Kerzen an und sagte: «Aber,<br />

aber; ihr sollt doch brennen und nicht aus<br />

sein!» Und fast fing es an zu weinen.<br />

Da meldete sich auch die vierte Kerze zu<br />

Wort. Sie sagte: «Hab keine Angst! Solange<br />

ich brenne, können wir auch die anderen<br />

Kerzen wieder anzünden. Ich heisse Hoffnung.»<br />

Mit einem Streichholz nahm das<br />

Kind Licht von dieser Kerze und zündete die<br />

anderen Lichter wieder an.<br />

Für unsere Advents-<strong>Geeren</strong>post zugeschickt<br />

von Kurt Rüt<strong>im</strong>ann, freiwilliger Mitabeiter.<br />

Herzlichen Dank!


Die Q-Ecke<br />

Begegnung mit Menschen mit Demenz<br />

Unsere Mitarbeitenden <strong>im</strong> Pflegedienst<br />

sind an vorderster Front für unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern <strong>im</strong> Einsatz.<br />

Sie sind deren Ansprechpersonen,<br />

gehen mit viel Wertschätzung auf jeden<br />

Einzelnen ein und helfen ihnen, den<br />

Alltag so angenehm wie möglich zu<br />

erleben. Auch dasTeam Hausdienst hat<br />

einen engen Kontakt zu unseren Bewohnenden.<br />

Im Altershe<strong>im</strong> bei den<br />

wöchentlichen Studioreinigungen. Im<br />

Pflegehe<strong>im</strong> bei der täglichen Reinigung<br />

der Z<strong>im</strong>mer. Bewohnerinnen und Bewohner<br />

schauen in der Lingerie herein,<br />

sei es um ein «Schöggeli» vorbei zu<br />

bringen oder um sich zu erkundigen,<br />

ob sich der Ersatz eines kaputten Reissverschlusses<br />

lohne. Ein solcher Besuch<br />

kann gleichzeitig ein wunderbares Gehtraining<br />

durch die langen Korridore sein.<br />

Im Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

kann es zu heiklen Situationen kommen,<br />

in denen abgeschätzt werden muss,<br />

wie ernst die Situation ist. Aussagen<br />

wie «Ich will jetzt nach Hause»,«Ich will<br />

sterben.» oder «Was mache ich da, wo<br />

muss ich hin?» sind nur ein Teil davon.<br />

Das Anliegen zu wissen, wie auf solche<br />

Äusserungen professionell reagiert<br />

WirTherapeutinnen der Aktivierung haben<br />

gemeinsam mit den Pflegeassistenten/-innen<br />

und Pflegehelfer/-innen<br />

sowie den Lernenden und den Praktikanten/-innen<br />

nach Momenten der<br />

sinnvollen Beschäftigung für die Bewohnenden<br />

gesucht. Unter dem Titel<br />

«a highlight a day keeps the … away!»<br />

und auf der Grundlage unseres internen<br />

Demenz-care-Konzeptes, gestalteten<br />

wir diese Weiterbildung. Nachfolgend<br />

eine Rückmeldung von einer<br />

Teilnehmenden.<br />

Gabriela Huldi<br />

Gerontologin<br />

Im Aktivierungskurs war es schön. Zu<br />

Beginn servierten uns die Kursleiterinnen<br />

werden kann, liess den Wunsch nach einer<br />

entsprechenden Schulung wachsen.<br />

Unsere Gerontologin und Kunsttherapeutin<br />

Gabriela Huldi hat ein grosses<br />

Wissen zu diesem Thema. Im Vorfeld<br />

sammelte ich die Anliegen in meinem<br />

Team und besprach diese mit ihr. Darauf<br />

aufbauend, stellten wir die Bausteine<br />

der Weiterbildung zusammen:<br />

Haltung<br />

10 Regeln<br />

Validation<br />

A highlight a day keeps the … away!<br />

Was ist Demenz?<br />

Wie zeigt sich Demenz <strong>im</strong><br />

Alltag? (Unterlagen der<br />

Alzhe<strong>im</strong>er-Vereinigung)<br />

Lösungen der Fragen diskutieren<br />

und festlegen.<br />

Wertschätzung<br />

Ablenkung<br />

Beschäftigung<br />

Humor<br />

Biografie<br />

Erlebnisse <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit Gefühlen<br />

Abgrenzung und Hilfe<br />

holen und annehmen<br />

Umsetzung kreativ<br />

Lernprozess und<br />

Ergebnis sichtbar<br />

machen<br />

Dokumentation<br />

Feedback<br />

Kursbestätigung<br />

einen frischen Orangensaft. Damit haben<br />

wir nicht gerechnet… Es war etwas<br />

Kleines, aber wie eine Feier, <strong>im</strong> Sinne<br />

von: klein aber fein!<br />

Im Kurs haben wir Ideen ausgetauscht,<br />

was jedes Team den Bewohnerinnen<br />

Ausbildung <strong>im</strong> AZiG: Muna Jaamah.<br />

Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema.<br />

Die Weiterbildung wurde ein voller Erfolg<br />

und zeigte auf, wie sinnvoll die eigenen<br />

Ressourcen genutzt werden und<br />

die multiprofessionelle Zusammenarbeit<br />

harmoniert. Das Interesse wurde<br />

auch in den anderen Supportbereichen<br />

geweckt und weitere Schulungen sind<br />

für das Jahr 2011 schon angesetzt.<br />

Verena Roth<br />

Teamleiterin Hausdienst<br />

anbietet. Schönheitssalon, Massage<br />

oder einfach verwöhnen. Es muss<br />

nichts Grosses sein, einfach 15 Minuten<br />

Zeit, die wir dem Bewohner schenken.<br />

Zum Beispiel, ihm einmal alleine unter<br />

vier Augen zuhören.<br />

Schenk die Sonne<br />

• Schenk dem Bewohner 15 Minuten<br />

• Schenk dem Bewohner ein Lächeln<br />

• Schenk dem Bewohner Wertschätzung<br />

• Schenk dem Bewohner Liebe und<br />

vermittle ihm damit das Gefühl: Man<br />

braucht dich!<br />

Muna Jaamah<br />

Lernende Pflegeassistentin


Artikel erschienen <strong>im</strong> NOVA, Fachzeitschrift für Pflege und Betreuung, 11/12 2010.<br />

Eine E Antwort auf<br />

spirituelle Bedürfnisse<br />

Gottesdienst für Menschen mit Demenz<br />

Wie gesund ist ein Mensch mit Demenz, wer erkennt seine körperlichen und seelischen<br />

Bedürfnisse? Im <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> in Seuzach wird seit einem Jahr einmal monatlich<br />

ein spezieller Gottesdienst für Menschen mit Demenz angeboten. Ruth Gygax<br />

RRuth<br />

Gygax ist dipl.<br />

Pflegefachfrau und dipl.<br />

Gerontologin mit Zertifikat<br />

als Dementia-care-<br />

Evaluatorin. Sie unterrichtet<br />

Person zentrierte<br />

und validierende Pflege<br />

und arbeitet mit der<br />

DCM-Methode nach Kitwood<br />

in verschiedenen<br />

Institutionen.<br />

geht es Ihnen?» – «Danke es, geht<br />

mir gut.» – «Sie sind gesund und<br />

«Wie<br />

glücklich?» – «Ja und nein, für meine<br />

alltäglichen Gesundheitsprobleme habe ich den<br />

Hausarzt und für mein Rheuma den Spezialisten,<br />

die psychischen Schwankungen bespreche ich mit<br />

meiner Therapeutin, und ich gehe in die Selbsterfahrungsgruppe.<br />

So alle zwei Monate gönne ich mir<br />

ein verlängertes Wellness-Wochenende, und wenn<br />

ich demnächst Glück habe <strong>im</strong> Lotto, na ja dann…»<br />

Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von<br />

Krankheit. Gesundheit bedeutet körperliches, seelisches<br />

und soziales Wohlbefinden. Wie gesund ist<br />

ein Mensch mit Demenz, wer erkennt seine körperlichen<br />

und seelischen Bedürfnisse?<br />

Spiritualität wird zum Thema Inspiriert durch die<br />

Tagung «Spirituelle Bedürfnisse von Menschen mit<br />

Demenz» am 4. Juli 2009 in Zürich haben sich <strong>im</strong><br />

<strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> die zwölf Absolventinnen<br />

und Absolventen dieser Tagung des Themas angenommen.<br />

Für die Zentrumsleiterin Susanne Nieder-<br />

Die Erfahrung eines Gottesdienstes<br />

Ich gehe am Rollator, ich weiss nicht wohin, ist die Frau an meiner Seite meine Tochter oder<br />

meine Mutter?<br />

Ich höre Glockengeläute, ist Neujahr? Wir gehen in einen Raum, da sind schon Leute, einige<br />

kommen mir bekannt vor. Meine Begleiterin und ich setzen uns auf einen freien Stuhl, ich bin<br />

froh, dass sie bei mir bleibt, ich habe Angst, wenn ich alleine bin.<br />

Ich sehe farbige Fenster, eine Kerze, ich höre Musik, ein angenehmes Wohlgefühl umhüllt<br />

mich. Ein schwarz gekleideter Mann begrüsst mich freundlich, er kennt meinen Namen, das<br />

ist wohl der Kaminfeger. Er spricht langsam, ich kann nicht alles verstehen, was er sagt, doch<br />

seine St<strong>im</strong>me klingt warm und sicher.<br />

Wir singen, ich kenne das Lied, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen suchen<br />

vergebens mitzuhalten, doch, doch ich kenne das Lied, ich kann nur gerade nicht sagen,<br />

wie es heisst, es singt in mir. Meine Augen sehen viele frohe Farben.<br />

Nun n<strong>im</strong>mt der schwarze Mann die Giesskanne und gibt den Pflanzen Wasser. Aha, es ist eine<br />

Taufe? Wird unser Kind getauft? Dort sitzt auch mein Mann, er hat das guttuchene Sonntagsgewand<br />

an. Ich erinnere mich an den trocken Sommer, wo alles verdorrt war, Angst macht<br />

sich in mir breit. Wasser, kein Wasser, ich will aufstehen, da streckt mir die Mutter-Person<br />

neben mir ihre Hand hin, ich ergreife sie, und nun höre ich auch wieder, dass sie singen. Sie<br />

gibt mir ein Blatt, und ich falte es schön zusammen und stecke es in meine Tasche, die Orgel<br />

spielt, ich schliesse die Augen, und die Wogen des Wohlgefühls wiegen mich ein, als wäre ich<br />

das Kind, das eben getauft wurde.<br />

Gesungen wurde unter anderem: «Geh aus mein Herz und suche Freud».<br />

mann war klar: «Religiosität und Spiritualität sind<br />

auch bei uns noch ein Stiefkind.»<br />

Im Oktober 2009 wurden alle Mitarbeitenden,<br />

freiwillige Helferinnen und Helfer, die Angehörigen<br />

der Bewohnenden und andere Interessierte eingeladen<br />

zu einer Weiterbildung über das Thema «Spirituelle<br />

Bedürfnisse von Menschen mit Demenz».<br />

Professor Dr. Ralph Kunz hielt ein Referat, und die<br />

Projektgruppe «Gottesdienste für Menschen mit<br />

Demenz» stellte den zahlreichen Anwesenden ihre<br />

Ideen vor. Seither hat die Arbeitsgruppe, bestehend<br />

aus der Leiterin Susanne Niedermann, vier engagierten<br />

Mitarbeiterinnen aus den Bereichen Pflege<br />

und Aktivierung sowie dem katholischen und dem<br />

reformierten Pfarrer der Gemeinde, für jeden Monat<br />

einen speziellen Gottesdienst vorbereitet und<br />

begleitet.<br />

Die He<strong>im</strong>kultur <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> ist getragen von der<br />

Person zentrierten, validierenden Haltung in der<br />

Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

und wird regelmässig mit der DCM-Methode erfasst,<br />

evaluiert und verbessert. Mit dieser nach Tom Kitwood<br />

erarbeiteten Haltung werden sehr spezielle, die<br />

Sinne ansprechende, die Biografie der Teilnehmenden<br />

einbezogene, in der Sprache sehr verständliche<br />

(kurze, langsame Sätze) Gottesdienste angeboten.<br />

Wo Erklärungen nicht mehr ankommen, können<br />

wir die Sinne ansprechen, wo Worte sich <strong>im</strong><br />

Nebel verlieren, können Emotionen Licht schaffen.<br />

Beschreibung eines Gottesdienstes Das Geläut<br />

von Kirchenglocken begleitet die Gäste in den<br />

Raum. Mit Rollatoren, Arm in Arm mit einer Betreuungsperson<br />

oder auch noch ganz selbstständig<br />

finden sich 30 bis 40 Leute zusammen, die vom<br />

Pfarrer herzlich begrüsst werden. Zwei lange, aufgehängte<br />

Tücher mit den Motiven eines Kirchenfensters,<br />

ein Tisch mit einer Kerze und je nach Thema<br />

zusätzliche Gegenstände wie Luftballone, ein Wagen<br />

mit Kräutern und Pflanzen, ein grosser Haufen<br />

Steine usw. symbolisieren: Wir sind in einer Kirche.<br />

Nach dem Glockengeläut ertönt Orgelmusik.<br />

Ich beschreibe nachstehend (vgl. Kasten), wie<br />

eine Person mit fortgeschrittener Demenz so einen<br />

speziellen Gottesdienst erlebt haben könnte, indem<br />

ich meine eigene dichterische Fantasie einsetze.


Ich übernehme diese Methode aus dem Buch<br />

von Tom Kitwood: Demenz K. 6.6. «Die Erfahrung<br />

einer Person zentrierten Pflege». Der Übersetzer,<br />

Christian Müller-Hergel, hat in diesem Kapitel einen<br />

fiktiven Bericht so beschrieben, dass das subjektive<br />

Empfinden eines Menschen mit Demenz<br />

vom Leser nachvollzogen werden kann.<br />

Die Bedürfnisse, welche erfüllt werden müssen,<br />

damit sich der Mensch mit Demenz geborgen fühlen<br />

kann, sind nach Tom Kitwood Bindung, Trost,<br />

Identität, Beschäftigung und Einbeziehung. Die Gestaltung<br />

und Durchführung dieses Gottesdienstes<br />

hat diese Kriterien berücksichtigt und erfüllt.<br />

Leicht ums Herz Die Auswahl an Gottesdiensten<br />

<strong>im</strong> <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> besteht aus fünf Anlässen<br />

pro Monat. Je einem für jede Konfession, für<br />

die ganze Dorf-Kirchgemeinde, für Angehörige und<br />

Freunde der Verstorbenen und neu die Gottesdienste<br />

für Menschen mit Demenz. Letztere werden zunehmend<br />

auch von nicht demenziell erkrankten<br />

Altershe<strong>im</strong>-Bewohnern besucht.<br />

Anschliessend an einen Gottesdienst mit dem<br />

Thema «Sorgen, Steine und die Liebe», visualisiert<br />

mit richtigen Steinen, roten Rosen und einem<br />

knallroten Herzkissen, vertraute mir eine Bewohnerin,<br />

die kognitiv etwas eingeschränkt war, aber örtlich<br />

nicht desorientiert, Folgendes an:<br />

«Früher habe ich all meine Sorgen dem Pfarrer<br />

erzählen können, der kam <strong>im</strong>mer wieder einmal<br />

vorbei. Wir haben abgelegen gewohnt, hatten nicht<br />

viel Kontakt mit dem Dorf, doch wenn ich es schwer<br />

hatte, konnte ich es dem Pfarrer erzählen, das hat<br />

geholfen. Und jetzt, Sie werden staunen, ich habe<br />

keine Sorgen, es geht mir gut, ich bin nur etwas vergesslich<br />

geworden. Manchmal vergesse ich sogar<br />

zum Essen zu gehen, aber sie schauen gut hier und<br />

kommen mich holen, und wir lachen zusammen.<br />

Was wollte ich sagen? Ja eben, ich habe keine Sorgen,<br />

aber <strong>im</strong>mer, wenn ich in diesen speziellen Gottesdiensten<br />

war, ist es mir nachher so leicht ums<br />

Herz, wie früher, als der Pfarrer mich abhörte und<br />

ich dann wieder arbeiten mochte. Er hat mir jeweilen<br />

eine Last mitgenommen, oder sagt man abgenommen,<br />

weggenommen? Heute hat er hat ja Steine<br />

verteilt, anstatt Steine abzunehmen, der katholische<br />

Pfarrer hat noch geholfen. Sehen Sie, hier ist<br />

mein Stein, es ist noch ein Herz drauf gemalt. Ich<br />

habe dabei geholfen, diese Steine zu bemalen. Ja, ja,<br />

es ist nichts mehr wie früher, und man wird wunderlig<br />

<strong>im</strong> Alter, aber einen Pfarrer kann man <strong>im</strong>mer<br />

brauchen; nützts nüt, so schads au nüt.»<br />

Und fröhlich das letzte Lied summend, «Grosser<br />

Gott wir loben dich», ging die Bewohnerin von<br />

dannen.<br />

Kostbar für alle Die Besucher nehmen neben guten<br />

Gefühlen auch etwas Handfestes mit. Einmal<br />

war es ein Luftballon, den man anschliessend gemeinsam<br />

in den H<strong>im</strong>mel steigen liess, dann einen<br />

Stein mit einem farbigen Herzen bemalt, weil die<br />

Liebe die Sorgen leichter macht.<br />

Nehmen die Betreuungspersonen auch etwas<br />

mit? Sie haben kostbare Arbeitszeit aufgewendet,<br />

fehlt die dann nicht irgendwo? Eine Antwort:<br />

«Nein, diese Arbeitszeit ist Lebenszeit, kostbar auch<br />

für mich, sie zeigt mir, weshalb ich diese Arbeit, das<br />

Betreuen und Begleiten von Menschen mit Demenz,<br />

mache und dass ich hier am richtigen Ort<br />

bin.»<br />

Der Gottesdienst für<br />

Menschen mit Demenz ist<br />

eine Bereicherung und<br />

Egänzung des Angebots<br />

<strong>im</strong> <strong>Alterszentrum</strong> <strong>Geeren</strong>.<br />

«Immer wenn ich in<br />

diesem speziellen<br />

Gottesdienst war, ist es<br />

mir nachher so leicht<br />

ums Herz», erzählt eine<br />

Bewohnerin.<br />

Fotos: zVg vom <strong>Alterszentrum</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Seuzach<br />

L<br />

Literatur<br />

Kitwood Tom; Demenz<br />

1997; 1. Aufl. Deutsch<br />

2000; übersetzt von<br />

Christian Müller-Hergel;<br />

Verlag Hans Huber Bern


fish!-Wettbewerb: Wer schickt die<br />

meisten Kartengrüsse ans fish-Komitee?<br />

Wir vom fish!-Komitee haben beschlossen,<br />

<strong>im</strong> nächsten Jahr die einzelnen<br />

Teams herauszufordern. Gesucht<br />

wird das aktivste Team des Jahres…<br />

Und sicher habt ihr bereits bemerkt,<br />

um was es geht: Alle Grusspostkarten,<br />

die zwischen dem 1. Januar und dem<br />

31. Dezember 2011 (Poststempel!) ans<br />

fish!-Komitee geschickt werden, kommen<br />

in die Wertung.<br />

Ab Ende Dezember bis Mitte Januar<br />

haben alle <strong>im</strong> AZiG die Möglichkeit, ihre<br />

guten, anregenden, aufmunternden, erfreuenden,<br />

charmanten und erspriesslichen<br />

Wünsche mittels einer fish! Notiz<br />

kundzutun.<br />

Die aktuellen Zwischenstände werden<br />

monatlich an der fish!-Wand durch einen<br />

«Eingangs-Barometer» publiziert.<br />

Dabei gilt: Anzahl Karten proportional<br />

zur Teamgrösse… Also: ein Team von 3<br />

Mitarbeitenden mit 6 Kartengrüssen ist<br />

gleich gut wie ein Team von 25 Mitarbeitenden<br />

mit 50 Kartengrüssen. Wobei<br />

wir davon ausgehen, dass der für den<br />

Sieg notwendige Durchschnitt über 2<br />

Zum Start der Aktion wird <strong>im</strong> Eingangsbereich<br />

eine Aquariumwand stehen mit<br />

allem nötigen fish! Zubehör… Einfach<br />

einen Fisch angeln, Wunsch notieren<br />

und ins Aquarium freilassen.<br />

Karten pro Mitarbeiter liegen wird…<br />

Egal ob aus den Ferien, aus einer Beiz<br />

oder von wo auch <strong>im</strong>mer: lasst eure<br />

Kugelschreiber auf möglichst vielen Karten<br />

hin und her flitzen und sendet diese<br />

an folgende Adresse: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Geeren</strong>, fish! Komitee, Kirchhügelstrasse<br />

5, 8472 Seuzach.<br />

Wir freuen uns auf viele Kartengrüsse.<br />

Kerzenziehen in der<br />

Zivilschutzanlage <strong>im</strong><br />

<strong>Geeren</strong><br />

In der Zivilschutzanlage<br />

<strong>im</strong> <strong>Geeren</strong> können vom<br />

4. bis 12. Dezember wieder<br />

Kerzen gezogen und gegossen werden.<br />

Zum Kerzenziehen muss pro Docht<br />

ein Depot von 5 Franken entrichtet werden.<br />

Am Dienstag, 7. Dezember, bieten<br />

wir ab 16 Uhr einen Giesskurs an. Anmeldung<br />

erwünscht. Untersätze für die<br />

Kunstwerke kann man <strong>im</strong> Haus Deinböck<br />

erwerben. Auch dieses Jahr haben<br />

wir einen gemütlichen «Kafi-Egge», mit<br />

Kässeli. Fragen beantwortet Cornelia<br />

Caviezel Walter,Telefon 053 335 09 29.


Erfolgreiche Rezertifizierung - ein erfolgreiches Q-Fest<br />

Am 13. Oktober fand <strong>im</strong> AZiG das Aufrechterhaltungsaudit<br />

für das Qualitätsmanagementsystem<br />

statt. Mit sehr<br />

gutem Erfolg, wurde uns bestätigt,<br />

dass bei uns Qualität gelebt und in der<br />

täglichen Arbeit konsequent umgesetzt<br />

wird.<br />

Am 12. November feierten wir die Rezertifizierung<br />

nach ISO 9001:2008. An<br />

diesem Abend haben wir viel gelacht,<br />

waren zu Recht stolz auf Geleistetes<br />

und konnten das feierliche Ambiente in<br />

vollen Zügen geniessen. Der Abend<br />

war dem Buchstaben Q gewidmet,<br />

dieser wurde aber nicht wie üblich mit<br />

dem Buchstaben U kombiniert.<br />

Q = Quintessenz: Das Küchen-Team<br />

zauberte verschiedenste Variationen italienischer<br />

Köstlichkeiten auf den Teller,<br />

welche wir mit Hochgenuss verzehrten.<br />

Bild<strong>im</strong>pressionen vom Q-Fest<br />

Die Mitarbeiterinnen der Cafeteria sorgten<br />

für einen reibungslosen Service.<br />

Daniel Küffer, Michael Domeisen &<br />

Matthias Winkler führten mit Musik und<br />

Kunst durch den Abend, das Zusammenspiel<br />

hat uns richtig verzaubert.<br />

Q = Humor: Unsere beiden Clowninnen<br />

«Frieda und Berta» (Bettina Staubli und<br />

Ursula Jucker) präsentierten uns ihre<br />

Arbeit <strong>im</strong> AZiG.<br />

Q = Orientierung: Die Grafikerin Manuela<br />

Fischer vom Atelier 22 stellte die<br />

Piktogramme vor, welche uns ab Mitte<br />

Dezember den Weg durchs AZiG weisen<br />

werden.<br />

Q = Freizeit: Ein weiteres Highlight des<br />

Abends war die Lesung einiger tiefgründiger<br />

Gedichte von und durch Davorka<br />

Milutionvic, vorgetragen <strong>im</strong> Zusammenspiel<br />

mit Musik und Malerei.<br />

Heinz Vogt, einer unserer Köche, bewegte<br />

mit seiner St<strong>im</strong>meinlage und<br />

wurde vom Publikum bejubelt.<br />

Q = Wohlbefinden: Ruth Gygax zeigte<br />

uns in einem mit schauspielerischem<br />

Talent geführten «Telefonat», welche<br />

Tücken so ein Eintrittsgespräch beinhalten<br />

kann.<br />

Q = Dank: Urs Borer, Präsident des Vorstands,<br />

hielt ein Referat zum Audit und<br />

dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für ihren tollen Einsatz.<br />

Wir bedanken uns für diesen gelungenen<br />

Abend herzlich und freuen uns auf<br />

die zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Anita Herth-Mani<br />

Q-Assistentin<br />

Sachbearbeiterin Care Management


Bewohner/-innen<br />

Wir begrüssen<br />

3. November<br />

Frieda Bärtschi<br />

4. November<br />

Marie Zürcher-Wäfler<br />

29. November<br />

Gerrit Derks<br />

Wir nehmen Abschied<br />

29. Oktober<br />

Hedwig Ruf, verstorben<br />

16. November<br />

Charlotte Gerber, verstorben<br />

23. November<br />

Josef Kurath, verstorben<br />

Wir gratulieren<br />

Folgende Bewohnerinnen und Be wohner<br />

feiern ihr Wiegenfest, zu dem wir ihnen<br />

ganz herzlich gratulieren:<br />

6. Dezember<br />

Margrit Born-Baumann 89 Jahre<br />

7. Dezember<br />

Bertha Hochstrasser-Prumatt 98 Jahre<br />

12. Dezember<br />

Agatina Amoroso 84 Jahre<br />

Lina Peter 95 Jahre<br />

17. Dezember<br />

Walter Gilomen 89 Jahre<br />

Erwin Joller 85 Jahre<br />

26. Dezember<br />

Gustav Angst 87 Jahre<br />

29. Dezember<br />

Frieda Meier-Frutig 94 Jahre<br />

30. Dezember<br />

Lina Mathis-Elsener 82 Jahre<br />

Frank Schärer 90 Jahre<br />

7. Januar<br />

Anni Vaterlaus-Jäger 94 Jahre<br />

8. Januar<br />

Gertrud Zeller-Büchel 84 Jahre<br />

9. Januar<br />

Lidia Koch-Frei 80 Jahre<br />

Olga Steffen-Neukomm 87 Jahre<br />

11. Januar<br />

Frida Keller-Brüngger 87 Jahre<br />

15. Januar<br />

Ernesta Gilomen 83 Jahre<br />

17. Januar<br />

Nelli Kern-Rebsamen 89 Jahre<br />

18. Januar<br />

Elisabeth Ehrensperger-Schober 95 Jahre<br />

21. Januar<br />

Evi Büchi-Meier 89 Jahre<br />

27. Januar<br />

Günter Oswald 90 Jahre<br />

Mitarbeitende<br />

Auf Wiedersehen<br />

30. November<br />

Claudia Andermatt<br />

Pflegefachfrau FASRK, Pflegehe<strong>im</strong> 2. OG<br />

Interessieren Sie sich für einen Arbeitsplatz<br />

<strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>? – Offene Stellen<br />

unter www.<strong>im</strong>geeren.ch/jobs.<br />

Agenda<br />

Jeden Dienstag Seniorenchor<br />

mit Trudi Heiniger und Verena Kägi,<br />

zum Mitsingen oder Zuhören,<br />

jeweils von 14.30 bis 15.30 Uhr.<br />

Donnerstag, 2. Dezember<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

Frieda und Berta, <strong>im</strong> ganzen Haus<br />

Donnerstag, 2. Dezember<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Gottesdienst für Menschen mit Demenz,<br />

Festsaal<br />

Donnerstag, 2. Dezember<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Filmnachmittag Pro Senectute, Festsaal<br />

Mittwoch, 8. Dezember<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Jassen mit Nelly Wolfer, Cafeteria<br />

Donnerstag, 9. Dezember<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Reformierter Gottesdienst, Festsaal<br />

Sonntag, 12. Dezember<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Musikgesellschaft Hettlingen: Weihnachts -<br />

konzert, Festsaal<br />

Donnerstag, 16. Dezember<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Adventskonzert mit Claudio De Bartolo,<br />

Festsaal<br />

Donnerstag, 16. Dezember<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

Frieda und Beta, <strong>im</strong> ganzen Haus<br />

Mittwoch, 22. Dezember<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Jassen mit Nelly Wolfer, Cafeteria<br />

Freitag, 24. Dezember<br />

14.00 – 17.00 Uhr<br />

Weihnachtsfest, Abteilungen<br />

Samstag, 25. Dezember<br />

14.30 – 15.30 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst, Festsaal<br />

Sonntag, 26. Dezember<br />

09.30 – 10.30 Uhr<br />

Gemeindegottesdienst, Festsaal<br />

Antwort Schätzfrage<br />

des Monats<br />

IMPRESSUM ● Herausgeber: <strong>Alterszentrum</strong> <strong>im</strong> <strong>Geeren</strong>, Kirchhügelstrasse 5, 8472 Seuzach ● Telefon 052 320 11 11 ● info@<strong>im</strong>geeren.ch. www.<strong>im</strong>geeren.ch<br />

Redaktionelle Leitung: Susanne Niedermann, Vorsitzende der Zentrumsleitung ● Erscheinungsweise: Erscheint 10 mal jährlich<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Gottesdienst für Menschen mit Demenz,<br />

Festsaal<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Abschiedsgottesdienst, Festsaal<br />

Donnerstag, 6. Januar<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

Frieda und Berta, <strong>im</strong> ganzen Haus<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Jassen mit Nelly Wolfer, Cafeteria<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Reformierter Gottesdienst, Festsaal<br />

Donnerstag, 13. Januar<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Filmnachmittag Pro Senectute, Festsaal<br />

Donnerstag, 20. Januar<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

Frieda und Berta, <strong>im</strong> ganzen Haus<br />

Mittwoch, 26. Januar<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Jassen mit Nelly Wolfer, Cafeteria<br />

Donnerstag, 27. Januar<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst, Festsaal<br />

Sonntag, 30. Januar<br />

09.30 – 10.30 Uhr<br />

Gemeindegottesdienst, Festsaal<br />

2009 wurden insgesamt 603’618 Liftfahrten<br />

gemacht, davon <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong> 250’911, <strong>im</strong><br />

Pflegehe<strong>im</strong> rechts 181’243 und <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong><br />

links 171’464.

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