Unterwegs mit Hans-Ueli Baumgartner (pdf / 429 KB) - UFA AG
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BLICKPUNKT<br />
POINT DE VUE<br />
Vormastfutter – positiv für<br />
Leistung und Gesundheit<br />
Das Einstallen gehört zu den grössten<br />
Herausforderungen in der<br />
Schweinemast. Die Jager benötigen<br />
Zeit, ihr Immunsystem auf die neue<br />
Umgebung abzustimmen und sind<br />
währenddessen anfällig. Zum Erfolg<br />
trägt eine tadellose Stallhygiene<br />
(eventuell Desinfizieren), eine warme<br />
Temperatur (etwa 22 °C), vorsichtiges<br />
Anfüttern sowie aufmerksames<br />
Beobachten bei. Zusätzlich<br />
schafft der Einsatz des Vormastfutters<br />
<strong>UFA</strong> 321-4 beste Voraussetzungen<br />
für einen problemlosen Mastbeginn,<br />
hohe Magerfleischanteile<br />
und gute Zunahmen. <strong>UFA</strong> 321-4 ist<br />
ein NPr-Futter (stickstoff- und phosphorreduziert)<br />
<strong>mit</strong> ausgewählten<br />
Aminosäuren, die die Leistung positiv<br />
beeinflussen. Der Einsatz von<br />
Phytase optimiert die Phosphorversorgung.<br />
Und das höhere Lysin-VES-<br />
Verhältnis unterstützt den Fleischansatz.<br />
Fr. 2.–/100 kg Rabatt auf <strong>UFA</strong>-<br />
Alleinfutter für Mastschweine, bis<br />
13.12.2013!<br />
dingte höhere Magerfleischanteil (MFA)<br />
der Tiere führte zu längeren Mastzeiten<br />
und es blieb bei diesem einen Versuch.<br />
Alle Mastschweine haben heute einen<br />
Premo-Eber als Vater aus der Klasse<br />
«top Fleisch» und sind gegen Circo-Viren<br />
geimpft. Die Tiere sind genetisch<br />
einheitlich und sprechen auf die Fütterung<br />
in gleicher Weise an. Korrekturen<br />
an der Fütterung wirken so auf alle Tiere<br />
gleich positiv. Der durchschnittliche<br />
MFA ist auf die Mitte der Zuschläge in<br />
der Bezahlungsmaske eingestellt und<br />
beträgt 57.4%.<br />
Ausblick Eher an der unteren Grenze<br />
bewegen sich die Schlachtgewichte.<br />
Dies möchte Markus Rütimann noch<br />
nach oben optimieren, ohne übers Ziel<br />
hinauszuschiessen. Als Managementmassnahme<br />
soll das Kontrollwiegen ungefähr<br />
zehn Tage vor dem Verlad fest in<br />
die Routinearbeit integriert werden.<br />
Trotz der guten Perspektive für die<br />
Mast, in der bis 2018 voraussichtlich<br />
250 000 Plätze fehlen werden, denkt<br />
Familie Rütimann nicht an eine Aufstockung<br />
des Bestands. Durch die Flächenknappheit<br />
und die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />
Schwierigkeiten werden die Grossvieheinheiten<br />
pro Hektar auch weiterhin li<strong>mit</strong>ierender<br />
Faktor in der Schweinemast<br />
bleiben.<br />
<br />
Während der ersten<br />
drei Tage nach dem<br />
Einstallen lohnt es<br />
sich, die Tiere häufig<br />
zu beobachten.<br />
«Das Futter stimmt!»<br />
Familie Markus und Cornelia<br />
Rütimann, Oberrüti (<strong>AG</strong>)<br />
Die Mast- und<br />
Schlachtleistungen <strong>mit</strong><br />
Phasenfütterung<br />
überzeugen. Informieren<br />
Sie sich am <strong>UFA</strong>-<br />
Stand (A 401, Halle 4)<br />
an der «Suisse Tier»<br />
über die neuen <strong>UFA</strong>-<br />
Expanderphasenfutter!<br />
Betriebsspiegel<br />
Markus Rütimann, verheiratet<br />
<strong>mit</strong> Cornelia, Kinder Sandro (11)<br />
und Silvan (9), 5647 Oberrüti<br />
Nutzfläche: 13,6ha<br />
Pflanzenbau: Futtergetreide, Mais,<br />
Grünland, Kunstwiesen<br />
Tierproduktion: 615 Mastplätze, CNf<br />
Arbeitskräfte: Betriebsleiter-Ehepaar<br />
<strong>UFA</strong>-REVUE · 11 2013 51