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Meine Leidenschaft war das<br />

Motorrad fahren...<br />

Erfahrungsbericht von Tino A.<br />

RehaMove-Anwen<strong>der</strong> mit Querschnittlähmung<br />

Inkomplette Querschnittlähmung, Tetraplegie<br />

Vor meinem Unfall habe ich als Fenstermonteur gearbeitet. Der Job hat mir sehr viel Spaß gemacht.<br />

Man hat auf je<strong>der</strong> Baustelle neue Leute kennengelernt und war immer unterwegs. Mein<br />

Hobby und meine Leidenschaft war das Motorrad fahren, ob nun auf <strong>der</strong> Straße o<strong>der</strong> im Gelände.<br />

Ich habe mich für den Motocrosssport entschieden und dachte, wenn mir was passiert, dann<br />

passiert es beim Motorrad fahren. Aber es kam an<strong>der</strong>s, als ich dachte.<br />

Krankheitsursache und Krankheitsverlauf<br />

Meinen Unfall hatte ich beim Schwimmen an einem schönen Sonntagnachmittag. Ich habe Freunde<br />

am Strand getroffen. Die wollten unbedingt von <strong>der</strong> Seebrücke springen. Kaum ausgesprochen standen<br />

wir auf <strong>der</strong> Brücke und natürlich sprang ich als Erster. Es war <strong>der</strong> größte Fehler in meinem Leben.<br />

Ich sprang mit einem Kopfsprung ins Wasser und habe mir dabei 4 Halswirbel gebrochen. Die ersten<br />

zwei Halswirbel waren angerissen, <strong>der</strong> Sechste war komplett zertrümmert und wurde erneuert,<br />

indem die Ärzte aus meinem Beckenknochen ein Knochenstück entnommen haben. Der Siebente<br />

war gebrochen. Ich bin jetzt inkomplett gelähmt. Das heißt, Gefühl habe ich stellenweise in den<br />

Beinen, bewegen kann ich meine Beine aber nicht. Ich hatte 2006 meinen Unfall und zum Anfang<br />

hatte ich echt meine Bedenken, wie es jetzt weiter gehen soll.<br />

Mein Sport hat mir dabei geholfen. Ich spiele Rollstuhl-Rugby in <strong>der</strong> Regional- und in <strong>der</strong> 2. Bundesliga.<br />

Rollstuhl-Basketball spiele ich in <strong>der</strong> Oberliga. Der Sport ist für mich sehr wichtig. So<br />

bleibe ich fit und lerne dadurch viele Leute z. B. bei den Turnieren kennen.<br />

Welche Erfolge haben Sie mit RehaMove erzielt?<br />

Seitdem ich mit dem RehaMove trainiere, ist die Spastik um einiges zurückgegangen. Zusätzlich<br />

bin ich drei Mal in <strong>der</strong> Woche zur Physiotherapie. Dort wird meine Spastik in den<br />

Beinen behandelt sowie meine Sehnen und Bän<strong>der</strong> gedehnt. Aber ich fühle mich irgendwie besser,<br />

wenn ich längere Zeit mit dem RehaMove trainiere.

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