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Die Ernüchterung kam, als ich im<br />
Garten zusammengebrochen bin...<br />
Erfahrungsbericht von Heinz R.<br />
RehaMove-Anwen<strong>der</strong> mit schwerem Bandscheibenvorfall<br />
Schwerer Bandscheibenvorfall<br />
Ich bin 67 Jahre alt und seit<br />
mehreren Jahren leide ich unter<br />
starken Bandscheibenproblemen.<br />
Beson<strong>der</strong>s schlimm war es im<br />
Sommer 2009, als sich in <strong>der</strong><br />
Lendenwirbelsäule ein Nerv eingeklemmt<br />
hatte. Die Ärzte sagten<br />
mir damals, ich müsse damit leben,<br />
schließlich handle es sich<br />
um altersbedingte Verschleißerscheinungen.<br />
Anfangs dachte<br />
ich noch, die Schmerzen gehen<br />
wie<strong>der</strong> vorbei. Die Ernüchterung<br />
kam dann jedoch mit einem Mal,<br />
als ich infolge eines schweren<br />
Bandscheibenvorfalls im Garten<br />
zusammengebrochen bin.<br />
Krankheitsverlauf<br />
Die Folge war, dass ich bereits in <strong>der</strong> Nacht einer Notoperation unterzogen wurde, um den<br />
eingeklemmten Nerv zu lösen. Das Schlimmste war für mich, dass mir vorab niemand sagen<br />
konnte, ob ich danach je wie<strong>der</strong> laufen könnte. Glücklicherweise wurde <strong>der</strong> Nerv nicht beschädigt<br />
und ich war guter Hoffnung, bald wie<strong>der</strong> auf die Beine zu kommen. Die Ernüchterung<br />
kam, als die Ärzte mir mitteilten, dass nicht absehbar sei, wann ich überhaupt wie<strong>der</strong> auf<br />
den eigenen Füßen stehen könnte. Ich ließ mich von dieser Nachricht nicht entmutigen und<br />
begann noch am selben Tag mit Kräftigungsübungen für die Arme im Bett. Als das ganz gut<br />
ging, habe ich gemerkt, dass ich etwas für mich erreichen kann, wenn ich nur will.<br />
Zeitweise mussten mich die Therapeuten und Schwestern im Krankenhaus in meinem Elan<br />
sogar bremsen. Eine Woche nach <strong>der</strong> Operation begann ich meine Rehabilitation in einer Klinik<br />
in Sachsen-Anhalt. Gern möchte ich mich noch einmal für den Einsatz meines Arztes bedanken,<br />
ohne den die Reha nicht möglich gewesen wäre.