Nutzer - der Hasomed GmbH
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Wie sind Sie auf RehaBike aufmerksam geworden?<br />
In Nottwil hatte ich die Möglichkeit an einer Studie teilzunehmen. Dabei wurden<br />
meine Beine mit Hilfe von Elektroden bewegt und die Muskulatur wie<strong>der</strong> aktiviert.<br />
Nach meiner Rückkehr zu mir nach Hause konnte ich nicht mehr an dieser<br />
Studie teilnehmen, weil Nottwil zu weit weg war. Erst drei Jahre später wurde<br />
ich angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, an einer ähnlichen Studie teilzunehmen.<br />
Das Forschungsteam hatte Liegevelos so ausgerüstet, dass man theoretisch<br />
draußen mit Elektrostimulation herumfahren könnte. Ich beteiligte mich<br />
an <strong>der</strong> Studie und mir wurde ein solches Bike nach Hause geliefert. Während<br />
eines Jahres trainierte ich fünfmal in <strong>der</strong> Woche. Ich fuhr eine Stunde, was sehr<br />
anstrengend war und auch sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Für mich war aber<br />
klar, dass ich nach Studienende weitermachen wollte. Dies war dann auch möglich<br />
und ich konnte das Training auf dreimal eine halbe Stunde reduzieren.<br />
„ Für mich war klar, dass ich weiter machen wollte “<br />
Wie beurteilen Sie das Fahrradfahren mit RehaBike?<br />
Für mich ist es aufwendig all die Elektroden zu kleben, anzuschließen und dann<br />
zu fahren. Trotzdem bringt es mir viel: Ich kann so wenigstens ein Teil meiner<br />
Beinmuskulatur erhalten. Diese schützt meine Beine, gibt mir Schutz vor Dekubitus<br />
und auch ästhetisch finde ich es schöner, wenn meine Beine nicht nur<br />
aus Haut und Knochen bestehen. Ich bin mir auch sicher, dass dieses Training