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Infos... - Landesrechnungshof Schleswig-Holstein

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LRH 33 - Pr 1695/2012<br />

27. Juni 2013<br />

„Bau von Mensen an Gymnasien“ Seite 13<br />

leicht, weil die Essensausgabe aus räumlichen Gründen nicht in der Mensa<br />

erfolgen kann, sondern in einem angrenzenden Flur. Die Schulleitung<br />

ist bemüht, die Akzeptanz zu verbessern.<br />

In Schule 22 (577 Schüler) ist die Situation eine andere. Nach Aussage<br />

der Schulleitung und des Schulträgers sei der Bedarf an warmem Mittagessen<br />

in der Schule gering. Die Elternhäuser „seien eben noch in Ordnung“.<br />

Dies zeigt sich auch in der Planung. Gerechnet wurde mit 20 bis<br />

30 Essensteilnehmern, 20 sind es tatsächlich. Warum hierfür letztlich<br />

100 Plätze geschaffen wurden, was einem möglichen Versorgungsgrad<br />

von 34,7 % bei einem angenommenen 2-Schichtbetrieb entspräche, erklärt<br />

sich nicht.<br />

Die Schule 21 nutzt gemeinsam mit der örtlichen Regionalschule die Mensa.<br />

Die Schulleitung wies darauf hin, dass an den langen Tagen mit Nachmittagsunterricht<br />

für die Klassen 6 bis 8 (montags und donnerstags) bis zu<br />

80 Gymnasiasten die Mensa nutzten. Darüber hinaus wurden die Fahrtzeiten<br />

des Öffentlichen Personennahverkehrs bei 30 bis 40 % Fahrschüleranteil<br />

als problematisch bezeichnet.<br />

Die Anzahl an geplanten Essensteilnehmern weicht häufig deutlich von der<br />

Anzahl der tatsächlichen Essensteilnehmer ab. Dabei ist festzustellen,<br />

dass in 85 % die tatsächlichen Essensteilnehmer unter, in 14 Fällen über<br />

Plan liegen. Die Tabelle 2 auf Seite 14 zeigt die positiven wie negativen<br />

Abweichungen der geplanten von den tatsächlichen Essensteilnehmern.<br />

Hinter der Zahl der Essensteilnehmer (geplant/tatsächlich) ist deren prozentualer<br />

Anteil an der Gesamtschülerzahl vermerkt. Die Abweichungen<br />

der geplanten von der tatsächlichen Zahl der Essensteilnehmer ist in Prozent<br />

ausgeworfen.

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