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Baden - Stadt Wehr

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Freitag, 01.03.2013 Seite 7<br />

wurde der jetzige Änderungs- und Erweiterungsbereich<br />

nicht in die Änderung<br />

einbezogen, da die Erschließung nicht<br />

geklärt war.<br />

Für die Grundstücke Flst.-Nrn. 5236 und<br />

5235 wurde zwischenzeitlich seitens des<br />

Eigentümers durch Zukauf einer Wegläche<br />

von dem angrenzenden Grundstück<br />

Flst.-Nr. 6717/19 eine Zufahrt sichergestellt.<br />

Somit besteht die Möglichkeit,<br />

den westlichen Teil des Grundstückes zu<br />

bebauen und gleichzeitig zwei zusätzliche<br />

Baulächen auf den bereits bebauten<br />

Grundstücken Flst.-Nrn. 5236 und<br />

6717/19 zur Nachverdichtung auszuweisen.<br />

Insgesamt können somit bis zu drei<br />

zusätzliche Bauvorhaben ermöglicht werden,<br />

was als Maßnahme der Innenentwicklung<br />

eingestuft wird.<br />

Südlich an die zur Abrundung einzubeziehende<br />

Fläche schließen sich drei bereits<br />

bebaute Grundstücke (Flst.-Nrn. 5232/5,<br />

5232/4, 5232) an, die außerhalb des Geltungsbereiches<br />

des Bebauungsplanes<br />

„Am Hölzle“ liegen. Diese drei Grundstücke<br />

sollen zur Klarstellung in die Erweiterung<br />

des östlichen Gebietsrandes des<br />

Bebauungsplanes einbezogen werden.<br />

Zusätzliche Baumöglichkeiten entstehen<br />

in diesem Bereich nicht.<br />

Die Rahmenbedingungen der Bebauungsplanänderung<br />

und der privaten<br />

Erschließungsmaßnahmen werden zusätzlich<br />

in einem städtebaulichen Vertrag<br />

mit den betroffenen Grundstückseigentümern<br />

vertraglich abgesichert. Darin verplichtet<br />

sich der Eigentümer von Flst.-Nr.<br />

5236 zur Übernahme der notwendigen<br />

Planungs- und Erschließungskosten.<br />

Die Änderung ist eine Maßnahme der<br />

Innenentwicklung. Die Änderung wird daher<br />

im beschleunigten Verfahren nach §<br />

13 a BauGB durchgeführt. Die Bürgerbeteiligung<br />

erfolgt in Form einer Offenlage<br />

der Planunterlagen von einem Monat.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, den<br />

Entwurf der 2. Änderung und Erweiterung<br />

des Bebauungsplans und der örtlichen<br />

Bauvorschriften „Am Hölzle“ in der Fassung<br />

vom 19.02.2013 zu billigen und für<br />

die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen.<br />

4. „Basler Erklärung“ zur Elektriizierung<br />

der Hochrheinstrecke<br />

Der Gemeinderat nahm den Sachstand<br />

zur Elektriizierung der Hochrheinstrecke<br />

zur Kenntnis und unterstützt die „Basler<br />

Erklärung“ zur Elektriizierung der Hochrheinbahn<br />

ausdrücklich. Im Zuge der<br />

Elektriizierung der Hochrheinstrecke fordert<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> einen zusätzlichen<br />

Interregio-Haltepunkt am Bahnhof <strong>Wehr</strong>-<br />

Brennet. Ferner fordert die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong><br />

nach der Elektriizierung der Hochrheinstrecke<br />

die Reaktivierung der <strong>Wehr</strong>atalbahn<br />

zur Verbindung der Wiesentalbahn<br />

mit der Hochrheinstrecke und damit die<br />

Anbindung des <strong>Wehr</strong>atals an das Regio-<br />

S-Bahn-Netz Basel ins Auge zu fassen.<br />

Auf den gesonderten Bericht in der<br />

nächsten Ausgabe des <strong>Wehr</strong>atalkuriers<br />

wird verwiesen.<br />

5. Sanierung der Realschule <strong>Wehr</strong><br />

Vergabe der Fensterbau- und<br />

Gipserarbeiten<br />

Der Gemeinderat hat die Vergabe der<br />

Metallbau- und Verglasungsarbeiten<br />

(Fensterbauarbeiten) an die Fa. Noll aus<br />

Görgeshausen mit einer Auftragssumme<br />

von brutto 343.307,12 Euro vergeben.<br />

Den Auftrag für Gerüstbau, Außenputz<br />

und Asbestentsorgung (Gipserarbeiten)<br />

wurde an die Fa. Grandis & Schreck aus<br />

Rheinfelden mit einer Auftragssumme<br />

von brutto 268.421,40 Euro vergeben.<br />

6. Darlehensaufnahme bei der KfW<br />

Der Gemeinderat stimmte dem 1. Teilabruf<br />

eines Darlehens bei der KfW zur energetischen<br />

Sanierung der Realschule zum<br />

15.03.2013 in Höhe von 600.000 Euro mit<br />

den in der Sitzungsvorlage dargestellten<br />

Konditionen zu und ermächtigte die Verwaltung,<br />

den Abruf weiterer Teilbeträge<br />

des zugesagten Kreditbetrages zu den<br />

entsprechenden Zeitpunkten auf der<br />

Grundlage des Baufortschrittes selbständig<br />

vorzunehmen.<br />

7. Ersatzbeschaffung eines kommunalen<br />

Fahrzeuges für die Technischen<br />

Dienste im <strong>Stadt</strong>teil Ölingen<br />

Als Ersatz für den Unimog des Bauhofs<br />

Ölingen stimmte der Gemeinderat der<br />

Beschaffung des Kommunaltraktors, Fabrikat<br />

Case-Dieselschlepper Farmall 105<br />

U mit Frontlader und Kipp-/Transportmulde<br />

einschließlich eines Tempus Tandem-<br />

Dreiseitenkippers DSK 35311 sowie eines<br />

TB-Selbstladestreuers S 1000 von<br />

der Firma Schmid Landtechnik aus <strong>Wehr</strong><br />

für insgesamt brutto 98.000,01 Euro zu.<br />

8. Vergabeverfahren Stromkonzession<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, die<br />

Stromkonzession für das <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

<strong>Wehr</strong> nach Auslaufen des bisherigen<br />

Konzessionsvertrages an die Energiedienst<br />

Holding AG zu vergeben und die<br />

Verwaltung beauftragt, Verhandlungen<br />

mit der Energiedienst Holding AG zur<br />

Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft<br />

in der Form einer GmbH & Co KG<br />

zu führen, an der sich die <strong>Stadt</strong>werke Bad<br />

Säckingen beteiligen können.<br />

Auf den gesonderten Bericht in dieser<br />

Ausgabe des <strong>Wehr</strong>atalkuriers wird verwiesen.<br />

9. Mitteilungen und Verschiedenes<br />

a.) Prospekte für das Jahr 2013<br />

Bürgermeister Thater machte auf die<br />

neuen Printprodukte und Werbematerialien<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> (Imageprospekt,<br />

Gastgeberverzeichnis, Serviceheft) und<br />

des Tourismusverbandes „Ferienwelt<br />

Südschwarzwald“ (Erlebnisführer, Wandertipps,<br />

Schlüsselanhänger) sowie auf<br />

das neue VHS-Programm aufmerksam.<br />

b.) Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum<br />

„Villa Rupp“<br />

Bürgermeister Thater wies auf den Tag<br />

der offenen Tür im Gesundheitszentrum<br />

„Villa Rupp“ am 22.02.2013 hin.<br />

c.) Schöffen- und Jugendschöffenwahl<br />

2013<br />

Bürgermeister Thater erläuterte, dass<br />

im ersten Halbjahr 2013 bundesweit die<br />

Schöffen und Jugendschöffen für die<br />

Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt werden.<br />

Gesucht werden hierfür Bewerberinnen<br />

und Bewerber, die in <strong>Wehr</strong> wohnen<br />

und am 01.01.2014 zwischen 25 und 69<br />

Jahre alt sind. Wählbar ist jeder deutsche<br />

Staatsangehörige, der die deutsche<br />

Sprache ausreichend beherrscht. Für<br />

<strong>Wehr</strong> müssen 13 Personen benannt werden.<br />

Nähere Informationen können der<br />

städtischen Homepage sowie der letzten<br />

Ausgabe des <strong>Wehr</strong>atalkuriers entnommen<br />

werden.<br />

d.) Ausscheiden der Hauptamtsleiterin<br />

Melanie Lüpken<br />

Hauptamtsleiterin Melanie Lüpken gab<br />

bekannt, dass Sie die <strong>Stadt</strong> <strong>Wehr</strong> verlassen<br />

werde, um voraussichtlich zum<br />

01.05.2013 eine Stelle als Hauptamtsleiterin<br />

in einer Kommune in ihrer nordbadischen<br />

Heimat anzutreten.<br />

Bericht über die öffentliche<br />

Sitzung des Bauund<br />

Umweltausschusses<br />

vom 19.02.2013<br />

1. Bauantrag zum Neubau und Umbau<br />

von Betriebsgebäuden der Schluchseewerk<br />

AG<br />

Todtmooser Str. 150, Flst.Nr. 6528<br />

Der Antragsteller will das bestehende<br />

Betriebsareal am Zugang zum Kavernenkraftwerk<br />

einer Generalsanierung<br />

zuführen. Hierbei sollen die bestehenden<br />

Terrassenhäuser ganz entfallen und verschiedene<br />

bestehende Baulichkeiten (Betriebsgebäude,<br />

Werkstatt, Zentrallager,<br />

Elektrogebäude) erneuert und erweitert<br />

werden. Die Aufteilung der Gebäude auf<br />

dem Areal soll hierbei optimiert werden.<br />

Bei der Umbau- und Sanierungsmaßnahme<br />

wird der mögliche Bau des Kraftwerks<br />

Atdorf berücksichtigt. Von Seiten der<br />

Schluchseewerk AG wurde darauf hingewiesen,<br />

dass ein Umbau in der geplanten<br />

Größenordnung nur bei einer Verwirklichung<br />

von Atdorf erfolgen wird. Ansonsten<br />

würde die Umbaumaßnahme in wesentlich<br />

kleinerer Form erfolgen.

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