AMTS- UND MITTEILUNGSBLATT - Leidersbach
AMTS- UND MITTEILUNGSBLATT - Leidersbach
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Vortrag – Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz<br />
-Verbesserte Leistungen für Menschen mit Demenz-<br />
Mit einem Vortrag will Konrad Schmitt von der Beratungsstelle Demenz Untermain am 2. Juli 2013 um 19 Uhr im BRK-Haus<br />
in <strong>Leidersbach</strong> über das Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz und die damit verbundenen Verbesserungen für Menschen mit<br />
Demenz, informieren. So wird z.B. aufgezeigt, worauf Angehörige von Menschen mit Demenz seit Januar 2013 Anspruch<br />
haben und welche Entlastungsangebote sowie deren Finanzierung zur Verfügung stehen.<br />
Der kostenfreie Vortrag richtet sich an pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz und Personen, die sich auf eine<br />
Pflegesituation vorbereiten wollen und sonstige Interessierte.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie über die Beratungsstelle Demenz Untermain, Tel. 09371/6694920.<br />
Die Gemeinde <strong>Leidersbach</strong> beabsichtigt zusammen mit der Caritas Miltenberg eine Demenz-Betreuungsgruppe aufzubauen.<br />
Dort sollen vorerst einmal in der Woche Personen mit Demenz betreut werden. Auch dazu können Sie Fragen stellen, die Herr<br />
Schmitt gerne beantworten wird.<br />
Für diese Betreuungsgruppe werden aber auch ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen gesucht. Sollten Sie dazu bereit<br />
sein, dann melden Sie sich bitte bei der Nachbarschaftshilfe oder Sie kommen ebenfalls am 2. Juli ins Rotkreuzhaus. Auch zu<br />
diesem Thema können Sie dann Fragen stellen und weitere Auskünfte erhalten.<br />
Das Team der Selbsthilfegruppe „Grund“<br />
Burkholz Heidelinde / Kroth Lydia<br />
Fahren Sie mit dem Bus<br />
innerhalb von <strong>Leidersbach</strong> einfache Fahrt 0,50 €, Tageskarte 1,– €<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Aus dem Rathaus<br />
Öffnen der Straßensinkkästen<br />
und Kanaldeckel<br />
Bei starken Niederschlägen und drohenden<br />
Hochwasserereignissen wird immer<br />
wieder beobachtet, dass von der Bevölkerung<br />
die Abdeckungen der Straßensinkkästen<br />
und/oder der Kanaldeckel abgenommen<br />
und zusätzlich die Eimer bzw.<br />
Schmutzfänger entnommen werden. Die<br />
Allgemeinheit erwartet sich dadurch<br />
einen besseren Abfluss des Oberflächenwassers.<br />
Der Erfolg ist hierbei jedoch<br />
relativ kurzfristig und meist wird das<br />
Gegenteil erreicht. Hinzu kommt noch,<br />
dass durch dieses gut gemeinte „Fehlverhalten“<br />
immer wieder größere Schäden<br />
in unser aller Kanal verursacht werden.<br />
Die Eimer in den Straßensinkkästen<br />
sind so konzipiert, dass diese die<br />
Schmutzfracht wie Steine, Geröll und<br />
sonstige Materialien aufnehmen und nur<br />
das Wasser in den Kanal einleiten. Wenn<br />
jedoch die Eimer aus den Straßeneinläufen<br />
entnommen werden, besteht die<br />
Gefahr, dass die Anschlusskanäle verstopfen<br />
und somit gar kein Wasser mehr<br />
abführen können. Um die Verstopfungen<br />
wieder zu beseitigen, sind in den meisten<br />
Fällen Tiefbauarbeiten notwendig<br />
und nicht selten müssen die Anschlüsse<br />
komplett erneuert werden. Dass dies<br />
hohe Kosten verursacht und durch die Allgemeinheit<br />
bezahlt werden muss, sollte<br />
nicht unerwähnt bleiben. Das sind jedoch<br />
nur materielle Schäden. Viel schlimmer<br />
ist es noch, dass durch die Entfernung<br />
der Abdeckung eine große Unfallgefahr<br />
besteht. Es besteht eine große Gefahr,<br />
dass sich Personen schwer verletzen<br />
oder sogar ein Kind in einen geöffneten<br />
Kanalschacht fällt und schwer verletzt<br />
wird oder im schlimmsten Fall gar<br />
ertrinkt. Deshalb möchten wir Sie bitten<br />
und an Ihre Vernunft appellieren, dass<br />
nach dem Öffnen von irgendwelchen<br />
Schächten und Einläufen die Eimer bzw.<br />
Schmutzfänger nach dem Entleeren sofort<br />
wieder eingesetzt werden und auch<br />
sofort wieder die Abdeckungen anzubringen<br />
sind.<br />
Freihalten der Sandfänge und<br />
Einläufe<br />
Im gesamten Gemeindegebiet sind an vielen<br />
Gräben sogenannte Sandfänge oder<br />
Verrohrungen, die das aus den Gräben<br />
kommende Oberflächenwasser schadlos<br />
ableiten sollen. Damit diese Verrohrungen<br />
nicht verstopfen, sind die Einläufe<br />
meist mit einer Gitterrostabdeckung versehen.<br />
Durch das vom Wasser mitgeführte<br />
Geäst, Geröll usw. besteht natürlich<br />
auch die Gefahr, dass sich die<br />
Gitterrostabdeckungen zusetzen und das<br />
ankommende Wasser überläuft. Wenn<br />
dies so ist, sollte natürlich als erstes versucht<br />
werden, die Gitterrostabdeckung<br />
frei zu bekommen, damit das Wasser<br />
wieder ordnungsgemäß abgeführt werden<br />
kann. Wie heißt es so schön: kleine<br />
Ursache, große Wirkung. Wir möchten<br />
damit an Sie alle appellieren, insbesondere<br />
aber an die Anlieger, dass Sie bei<br />
Regen, aber auch ab und zu so einmal,<br />
nach den Einläufen an den Enden der<br />
Gräben sehen und diese bei Bedarf wieder<br />
frei machen. Denn nur gemeinsam<br />
sind wir stark.<br />
Sollten Sie bereit sein, wie oben beschrieben,<br />
an der Freihaltung der Einläufe<br />
zu helfen, melden Sie sich bitte im<br />
Rathaus <strong>Leidersbach</strong>, damit für die<br />
Einsatzleitung eine Liste erstellt werden<br />
kann, um bei Starkregenereignissen<br />
abfragen zu können, wie die jeweilige<br />
Situation vor Ort ist. So müsste nicht<br />
immer eine Person, die evtl. anderweitig<br />
besser gebraucht würde, zum prüfen<br />
losgeschickt werden.<br />
Danke an alle Helferrinnen<br />
und Helfer<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir<br />
es natürlich auch nicht versäumen, uns<br />
bei alles freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />
sowie bei den Einsatzkräften ganz<br />
herzlich für ihr Hilfe bei den letzten Starkregenereignissen<br />
Ende Mai/Anfang Juni<br />
zu bedanken. Hier hat sich wieder gezeigt,<br />
dass durch gegenseitige und uneigennützige<br />
Hilfe viel erreicht werden<br />
kann und dadurch in den meisten Fällen<br />
größere Schäden verhindert werden<br />
konnte.<br />
Information zur Grabmalprüfung<br />
am Dienstag, 25.06.2013<br />
Aufgrund der einschlägigen Vorschriften<br />
(VSG 4.7 & 9 der Gartenbau-Berufsgenossenschaft)<br />
und der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht<br />
ist die Gemeinde<br />
<strong>Leidersbach</strong> verpflichtet, die Standfestigkeit<br />
der Grabmale auf vier Friedhöfen in<br />
<strong>Leidersbach</strong> mindestens einmal jährlich<br />
zu überprüfen.<br />
Auch an Grabmalen geht die Zeit nicht<br />
spurlos vorbei: Die Nutzung der Grabstätte,<br />
Witterungseinflüsse, das Senken<br />
des Erdreichs, mangelhafte Verdübelung<br />
u. a. können dazu führen, dass die<br />
Standsicherheit von Grabmalen nicht<br />
mehr gegeben ist. Die Grabmalprüfung<br />
soll dafür sorgen, die Sicherheit sowohl<br />
für die Friedhofsbesucher als auch für<br />
Beschäftigten, die Arbeiten auf den<br />
Friedhöfen durchführen, zu gewährleisten.<br />
Denn es kann passieren, dass<br />
Herausgeber: Sacher Druck GmbH, Breslauer Straße 11, 63843 Niedernberg, Tel. (0 60 28) 97 36 - 0,<br />
Fax (0 60 28) 97 36 - 50, www.sacher-druck.de · e-mail: ringer.sacher@t-online.de. Verantwortlich für:<br />
Den amtlichen Teil: Bürgermeister Alois Sauer. – Kirchliche Nachrichten: die jeweiligen Pfarrämter. –<br />
Vereinsteil: der jeweilige Verein – Anzeigenteil: Lothar Sacher bzw. der jeweilige Inserent für den<br />
Inhalt. – Für telefonische Mitteilungen ohne jegliche Gewähr. – Erscheinungsweise: wöchentlich.<br />
Abonnementgebühren: 20,– e jährlich.<br />
HRB Aschaffenburg Abt. B 2704, Geschäftsführer: Lothar Sacher