SbV-Gesamtausgabe- EVU (mit Bekanntgabe 4 Stand 09.09.2013)

SAMMLUNG BETRIEBLICHER VORSCHRIFTEN 

(SbV) 

der 

Württembergischen Eisenbahn GmbH 

Strecken- 

Nr. 

für die Betriebsteile: 

4561 ROSSBERGBAHN 

Roßberg- 

Bad Wurzach 

4751 

WIESLAUFTAL- 

BAHN 

Schorndorf - 

Rudersberg- Oberndorf 

4751 

SCHWÄBISCHE 

WALDBAHN 

Rudersberg- Oberndorf 

– Welzheim 

4871 SCHÖNBUCHBAHN 

Böblingen - 

Dettenhausen 

9465 TÄLESBAHN Nürtingen - Neuffen 

9486 STROHGÄUBAHN Korntal - Weissach 

Gültig vom 09.12.2012 

an 

Aufgestellt: 

Waiblingen, 20.11.2012 

Der Eisenbahnbetriebsleiter 

SbV WEG 

Rev. Stand 28.02.2013 

(B4)


Vorspann 

Verteilungsplan 

CD 

Anzahl 

DIN A5 

(1) Oberste Aufsichtsbehörde (OAB) 1 1 

Landesbevollmächtigter für Bahnaufsicht (LfB) 1 1 

Eisenbahnbetriebsleiter (EBL), Vertreter je 1 je 1 

Örtliche Betriebsleiter (öBl) je 1 je 1 

Leiter Fachbereich Infrastruktur (LFb I) 1 

Leiter Leit- und Sicherungstechnik (L LST) 1 1 

Leiter Betriebswerkstatt (LBw) je 1 

Lehrlokführer WEG 1 1 

DB AG – Fahrdienstleiter Anschlußbahnhöfe 

je bes. 

Geschäftsführung des Infrastruktureigentümers je 1 

EVU mit Infrastrukturnutzungsvertrag je 1 N.N. 

(2) persönlich zuzuteilen (WEG): 

Mitarbeiter im Zugleit-, Zugführer- und Triebfahrzeugdienst 

(3) zugänglich zu machen: 

den übrigen Mitarbeitern im Betriebsdienst 

N.N. 

N.N. 

1. Auflage: 30 120 

je bes.: je besonders -------- N.N.: Nach Nennung durch den Bedarfsträger 

Berichtigungen 

Nr. des 

Berichtigungsblattes 

gültig ab 

am 

berichtigt 

durch 

vollständige Neuausgabe 01.08.2011 --- --- 

B1 15.08.2011 

B2 01.03.2012 

B3 09.12.2012 

B4 09.09.2013 ● 



(B4) 

Seite II


Vorspann 

Vorbemerkungen 

1. Struktur der SbV: 

Die SbV gliedert sich in die Teile 

A Allgemeine Bestimmungen zu betrieblichen Regelwerken, 

B 

C 

Beschreibung örtlicher Besonderheiten, 

betriebliche Regelungen und Prozesse zur Leit- und Sicherungstechnik. 

Anlagen beschreiben: 

G 

(„gelbe Seiten“), Rufnummern für Regel- und Störungsbetrieb, 

diese Anlage ist dem Vorspann nachgeordnet zu Gunsten eines schnellen 

Zugriffs, 

0 ff. Verfahren und Bedienungen im Betrieb der Eisenbahn- Infrastruktur, 

10 ff. Formulare, welche vom EIU und EVU genutzt werden, 

20 ff. die betriebliche Streckentopologie, 

30 ff. Formulare, welche nur vom EIU genutzt werden, 

- sie werden nicht den EVU zugänglich gemacht. 

P 

Skizzen zu den von der WEG betriebenen Betriebsstellen. 

Anhänge sind über das Betriebspersonal des EIU hinaus durch Mitarbeiter 

(auch Dritte) anzuwenden, die an betrieblichen Prozessen beteiligt werden. 

Sie werden den EVU nicht zur Verfügung gestellt. 

2. Die in voller Breite einer Seite gedruckten Regelungen gelten für 

alle Betriebsfälle, 

bei Strecken, die im Zugleitbetrieb betrieben werden gelten 

● 

die auf der linken Seite gemachten Angaben 

dann, wenn der Zugleitbetrieb 

bzw. Zugmeldebetrieb angeordnet ist. 

die auf der rechten Seite für den Betrieb 

nach FV- NE § 12 (1). 

● 

● 

● 

Ob Zugmeldungen/ Zuglaufmeldungen gegeben werden müssen, wird über die 

Fahrplanunterlagen angeordnet. 

● 

● 

3. Die SbV bezieht sich bei den Strecken auf die in der Bundesrepublik genutzten 

VzG- Streckennummern, welche bei den Aufsichtsbehörden, in allgemeinen 

Publikationen und bei der Deutschen Bahn AG genutzt werden. 

4. Weitere Weisungen für Mitarbeiter im Betriebsdienst: 

4.1 Im Regelwerk (FV-NE, SB usw.) ist an den Stellen, für die die SbV zusätzliche 

Bestimmungen enthält, handschriftlich den Vermerk „SbV“ anzubringen. 

4.2 Jeder Mitarbeiter im Betriebsdienst hat Abweichungen zwischen der SbV und 

den örtlichen Verhältnissen seinem Vorgesetzten oder dem öBl zu melden. 


Rev. Stand 28.02.2013 (B4) 

Seite III


Vorspann 

4.3 Für den Betriebsdienst gelten folgende Verordnungen und Vorschriften, Richtlinien 

und Dienstanweisungen in der jeweils gültigen Fassung, diese sind entsprechend 

nachfolgender Tabelle vorzuhalten: 

vorzuhalten: 

1 = auf der Dienststelle 

2 = persönlich 

3 = persönlich mitzuführen 1 2 3 

Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) 

Eisenbahnsignalordnung (ESO) / Signalbuch (SB) 

Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) 

Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV) 

Betriebsunfallvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (Buvo-NE) 

Arbeitszeitgesetz (ArbZG) 

Tarifvertragliche Regelungen 

Dienstanweisung für Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen 

– Nichtbundeseigene Eisenbahnen (DMV-NE) 

Unfallverhütungsvorschriften der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen (UVV) 

Vorschrift über die Sicherung von Bahnübergängen bei nichtbundeseigenen Eisenbahnen 

(BÜV-NE) 

Oberbau-Richtlinien für nichtbundeseigene Eisenbahnen (Obri-NE) mit (AzObri) 

Richtlinie für die Montage und Instandhaltung von Bahnsignalanlagen (SIG RMI) 

Vorschrift für die Bedienung von Signalanlagen für Nichtbundeseigene Eisenbahnen 

(SIG-VB-NE) 

Eisenbahn- Signalanlagen (ESA), (VDV- Schrift 361 09/97 ) 

Vorschrift für die Beförderung gefährlicher Güter mit der Eisenbahn (GGVSE / RID) 

im Bedarfsfall mitzuführen 

Leitlinie für die Beurteilung der Betriebsdiensttauglichkeit (VDV 714 04/2006 ) 

Befähigungsrichtlinie von Mitarbeitern im Betriebsdienst (VDV 754 01/2005 ) 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 

• 


Rev. Stand 28.02.2013 (B4) 

Seite IV


Vorspann 

4.4 Nachfolgende Ausrüstungsgegenstände sind vom Zugführer mitzuführen: 

Das Vorhandensein ist beim Vorbereitungsdienst zu überprüfen. 

mitzuführen: 

Fahrzeugausrüstung: 

- Warnweste 

- Schutzhandschuhe 

- rot abblendbare Handlampe mit Ersatzbatterie 

1 = auf dem Tfz / Steuerwagen 

2 = persönlich mitzuführen 1 2 

• 

• 

• 

Vordrucke: 

- Befehlsvordrucke nach FV-NE § 9 (1) Anlage 10 • 

Sonstige Unterlagen: 

- gültige Fahrplanunterlagen (Buchfahrplan / Fplo) 

- Verzeichnis der Langsamfahrstellen (La) 

- SbV 

- GGVSE/RID (siehe Seite IV) 

- Vordruck nach Anlage 16.2 

Sonstige Gegenstände: 

- Personalausweis 

- Vierkantschlüssel 

- Schlüssel DB 21 (ET, HET, AT, RS, UT) 

- Schlüssel DB 24 (UT, WT) auf besondere Weisung 

- Zugführerschlüssel(-bund) 

- Infrarotsender je nach Streckenausrüstung 

• 

 

• 

• 

• 

• 

● 

• 

• 

• 

• 

• 


Rev. Stand 28.08.2013 (B 4) 

Seite V


Vorspann 

Inhaltsverzeichnis Stand ab Seite 

Vorspann Verteilungsplan B 3 II 

Berichtigungen B 3 II 

Vorbemerkungen B 4 III ● 

Inhaltsverzeichnis B 4 VI ● 

Anlage G Kommunikation im Regel- und Störungsfall 23.02.12 1 

Teil A 

A I 

Zusätzliche betriebliche Bestimmungen zu: 

Fahrdienstvorschrift für 

Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) 

B 3 A- 1 

A II sonstige Vorschriften B 3 A- 22 

Teil B 

Beschreibung der örtlichen Verhältnisse: 

Angaben zu den Betriebsstellen der : 

4561 Roßbergbahn B 3 B- 1 

4751 Wieslauftalbahn inkl. Schwäbische Waldbahn B 4 B- 7 ● 

4871 Schönbuchbahn B 3 B- 32 

9465 Tälesbahn B 3 B- 42 

9486 Strohgäubahn B 4 B- 50 ● 

Teil C Leit- und Sicherungstechnik 

C I Bahnübergangssicherungsanlagen B 3 C- 1 

C I.1 Allgemeine Bestimmungen B 3 C- 1 

Liste der BÜSA auf allen Strecken B 3 C- 9 

Roßbergbahn B 3 C- 9 

Wieslauftalbahn B 3 C- 11 

Schönbuchbahn B 3 C- 13 

Tälesbahn B 3 C- 14 

Strohgäubahn B 4 C- 16 ● 

C II Sicherungstechnische Anlagen B 3 C- 19 

C II.1 Allgemeine Bestimmungen B 3 C- 19 

C II.2 Besondere Bestimmungen B 3 C- 26 

Streckensicherungssystem Bauart CONTEC B 3 C- 27 

Streckensicherungssystem Bauart Tiefenbach Neu C- 35 

Streckensicherungssystem Bauart SICAS S5 B 2 C- 40 

C III Restriktionen aus BÜ- Anschaltungen und LST B 1 C- 40 



Seite VI


Vorspann 

Anlagen 

Anl. 1 


Verfahren und Bedienungen im 

Betrieb der Eisenbahn- Infrastruktur 

Dienstanweisung für den Funkbetrieb 

- Bündelfunk 

Neu 1 

Anl. 2.1 Bestimmungen über brennbare Flüssigkeiten Neu 1 

Anl. 2.2 Maßnahmen beim Freiwerden gefährlicher Güter Neu 1 

Anl. 3.1 Bedienungsanweisung für elektrische Weichen Neu 1 

Anl. 3.2 

Bedienungsanweisung für elektrisch ortsgestellte 

Weichen 

Neu 1 

Anl. 3.3 Bedienungsanweisung für Rückfallweichen Neu 1 

Anl. 3.4 Prozessanweisung Bf Oberndorf B 3 1 

Anl. 4 Maßnahmen bei Schienenbrüchen Neu 1 

Anl. 5 Restriktionen aus BÜ- Anschaltungen und LST Neu 1 

Anl. 6 

Beseitigung von Störungen in der Betriebsabwicklung 

Neu 1 

Anl. 6.1 Präventiver Brandschutz B 3 1 

Anl. 6.2 Bergen und Retten Neu 1 

Formulare, 

welche vom EIU und EVU genutzt werden 

Anl. 10.1 Buchfahrplan Neu 1 

Anl. 10.2 Fahrplananordnung Neu 1 

Anl. 10.3 Sonderfahrplan Neu 1 

Anl. 11.1 La Neu 1 

Anl. 11.2 Betriebliche Anordnung Neu 1 

Anl. 12.1 Meldebuch für Zuglaufmeldungen Neu 1 

Anl. 12.2 Vereinfachter Fahrtbericht Neu 1 

Anl. 13 Nachweis über das Räumen der Strecke Neu 1 

Anl. 14 Schlüsselausgabebuch Neu 1 

Anl. 15.1 

bleibt frei 

Anl. 15.2 Meldebuch für Zugmeldebetrieb Neu 1 

Anl. 15.3 Meldebuch für öBb – Bf Neuffen Neu 1 

Anl. 16.1 bleibt frei Neu 

Anl. 16.2 

Meldung Zugverspätung und besondere Vorkommnisse 

Neu 1 



Seite VII


Vorspann 

Betriebliche Streckentopologie 

Anl. 21 Verzeichnis zulässiger Geschwindigkeiten B 3 1 

Anl. 22 Bremstafeln B 3 1 

Anl. 23 

Anl. 24 


Restriktionen bei der Trassenvergabe für Reisezüge 

Rangierdienst: Abstellen/ Aufhalten von Fahrzeugen 

Neu 1 

Neu 1 

Anl. 25 Einteilung der Zugleitstrecken B 3 1 

Anl. P 

Skizzen zu den von der WEG betriebenen 

Betriebsstellen 

Formulare, welche nur vom EIU genutzt 

werden 

Anl. 30 Merkblatt Neu 1 

Anl. 31 Betriebs- und Bauanweisung (BETRA) Neu 1 

Anl. 32 

Anl. 33 

Anl. 34 

bleibt frei 

bleibt frei 

bleibt frei 

Anl. 35.1 Meldebuch für Zugleiter Neu 1 

Anl. 36 Meldung besondere Vorkommnisse Neu 1 

B 4 

● 

Anhänge 

Anh. I Bestimmungen für den Fachbereich Infrastruktur Neu 1 

Anh. II Sicherungsplan Neu 1 

Anh. III Sicherheitsverfahren gefährdete Erdbauwerke Neu 1 

Anh. IV Bahnübergangssicherung bei Arbeiten Neu 1 

Anh. V Trassenkonstruktion Neu 1 

Anh. VI Fahren und Bauen Neu 1 

Anh. VII Vergabe von Zugnummern Neu 1 

Anh. VIII Störungsmanagement Infrastrukturanlagen Neu 1 



Seite VIII

SbV WEG Gelbe Seiten Regelbetrieb 

Name/ Bezeichnung 

Württembergische 

Eisenbahn Ges.mbH 

Rufnummer 

Vorwahl Anschluß 

/ Funkkanal 

0. Geschäftsführende Stellen 

Zweckverband 

Schönbuchbahn 

Fax 

Email 

+497031 6631667 6,6E+07 g.springer@lrab 

b.de 

Anschrift 

Straße, PLZ 

Hausnr. 

besondere Weisungen 

+497151 30380-10 30380-19 info@wegbahn.de 

Seewiesenstrasse 

19-23 

Parkstraße 

2 

Ort 

71334 Waiblingen 

71034 Böblingen 

Zweckverband 

Verkehrsverband 

Wieslauftalbahn 

+497151 5011399 5011196 info@rems-murr-Altekreis.de 

Postplatz 2 


Schwäbische Waldbahn +497182 800813 800880 stadt@welzheim 

.de 

Kirchplatz 3 

73642 Welzheim 

Stadt Bad Wurzach +497564 302145 3023145 info@badwurzach.de 

1. Meldeleitungen 

Zentrale Zugleitung 

(ZZL), öffentlich 

Zlr Wieslauftalbahn +497151 30380-61 30380-64 

Zlr Schönbuchbahn +497151 30380-61 30380-64 

Zlr Tälesbahn +497151 30380-62 30380-64 

Mühltorstr.3 88410 Bad Wurzach 

Rückfallebene 

1: 

ZUGMELDE- 

LEITUNG 

Seewiesenstrasse 

19-23 

71334 

WAIBLINGEN 

Betriebliche 

Meldungen 

ZZL, 

ZUGMELDELEITUNG 

Zlr Wieslauftalbahn +497151 9812611 

Zlr Schönbuchbahn +497151 9812611 

ZZL, ZUGFUNK 

Zlr Tälesbahn +497151 9812612 

Roßbergbahn +497151 981260 

NOTRUF Bündelfunk Kanal 900 

Rückfallebene 

1: 

ZUGFUNK 

bei Sperrungen und Freimeldungen 

Rückfallebene 2: 

öffentliches 

Festnetz 

Rückfallebene 2: 

öffentliches 

Festnetz 

weiter siehe Rubriken 

(Behörden- Bergen und Retten etc.) 

Zlr Wieslauftalbahn Kanal 930 

Zlr Schönbuchbahn Kanal 970 

Zlr Tälesbahn Kanal 950 

Stand: 07.06.2011 Seite G- 1



Rufnummer 


/ Funkkanal 

Zugleitung 

öffentlich Hemmingen 

+497150 945215 

Betriebliche 

Meldungen 

ZUGMELDELEITUNG 

ZUGFUNK 

- (lang) 

2m Band 

Fax 

Email 

Anschrift 

Straße, PLZ 

Hausnr. 


Ort 

Unfallmeldestelle 


Schönbuchbahn +497151 3038061 3038064 

Tälesbahn 

Strohgäubahn +497150 

weiter siehe Rubriken 


Störungsannahme 

Sicherungstechnik 

+497151 3038055 weiter siehe Rubriken 





DB NETZ Fdl Rems, 

öffentlich 

Rufnummer 


/ Funkkanal 

+497151 2099021 

Fax 

Email 

Anschrift 

Straße, PLZ 

Hausnr. 

noch 1. örtlich zuständige Fahrdienstleiter (özF) der DB Netz 


Ort 

DB NETZ Fdl 

Böblingen, 

öffentlich 

DB NETZ Fdl 

Nürtingen, 

öffentlich 

DB NETZ Fdl Korntal, 

öffentlich 

Örtliche 

Betriebsleitungen 

WEG: 

Wieslauftalbahn, 

Schwäbische 

Waldbahn, 

Roßbergbahn 

+497031 4689131 

+49151 27402785 497022 

Kanal 501 

+49711 83003431 8300343 

5 

2. für den Bahnbetrieb zuständige Stellen der WEG: 

+497183 938010 9380115 info@wegbahn.de 

Schönbuchbahn +497157 52290 522920 info@wegbahn.de 

Tälesbahn +497025 8433080 843308- info@wegbahn.de 

23 

Strohgäubahn +497150 94520 94529 info@wegbahn.de 

Postplatz 7 

Torstraße 2 

Bahnhofstraße 

29/4 

Bahnhofstraße 

2 

73635 Rudersberg 

72135 Dettenhausen 

72639 Neuffen 

71282 Hemmingen 

WEG, Fachbereich 

Infrastruktur 

+497151 30380-50 30380-19 info@wegbahn.de 

Seewiesenstraße 

19- 

23 

Teamleitung ZZL +497151 30380-48 30380-19 

Trassenmanagement +497151 30380-50 30380-19 infrastrukturzug 

ang@wegbahn.de 

Seewiesenstraße 

19- 

23 




SbV WEG Gelbe Seiten Behörden 

Rufnummer Fax Email 

Anschrift 

Bahn km- Bereich Name/ Bezeichnung Vorwahl Anschluß Straße, 

Hausnr. 

PLZ 

Alle Bahnen 

alle 

Ministerium für Verkehr 

und Infrastruktur des 

Landes Baden- 

Württemberg 

alle Sekretariat Abt. 3 

(Verkehr) 

+49711 231-0 2315709 Hauptstätter 

Str. 

67 

+49711 2315701 

alle Lagezentrum +49711 2315730 2315709 kbs@im.bwl.de 

alle 

Oberste 

+49711 2315735 2315709 roland.meese@ 

Aufsichtsbehörde 

mvi.bwl.de 

alle 

Landeseisenbahnaufsicht 

beim 

Eisenbahn- Bundesamt 

+49721 1809210 landeseisenbahn 

aufsicht-karstg@ 

eba.bund.de 

Hauptstätter 

Str. 

67 

Südendstraße 

44 

Ort 

70167 Stuttgart 


79135 Karlsruhe 

alle 

Oberstaatsanwaltschaft +49711 9210 9214009 Neckarstraße 


Stuttgart 

145 

alle Landgericht Stuttgart +49711 2120 2123535 Urbanstraße 70182 Stuttgart 

20 

alle außer 

Roßbergbahn 

Regierungspräsidium 

Stuttgart 

+49711 9040 9042408 Ruppmannstraße 

21 


Roßbergbahn 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Regierungspräsidium 

Tübingen 

+497071 7570 7573190 Konrad- 

Adenauer 

Str. 20 

72072 Tübingen 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Amtsgericht Leutkirch +497561 8250 825120 Karlstraße 2 88299 Leutkirch 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Landgericht 

+49751 8060 8061695 Marienplatz 88212 Ravensburg 

Ravensburg 

7 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Landespolizei 

+49751 8036666 

Weingarten 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Kriminalpolizei, PD RV +49751 8030 8032050 Gartenstr. 88212 Leutkirch 

97 

Roßbergbahn km 0,531- Landespolizei-Posten +497529 9701560 

2,000 

Wolfegg 

Roßbergbahn km 2,000- Landespolizeiposten +497524 40430 

4,000 

Bad Waldsee 

Roßbergbahn km 4,000- 

11,169 

Landespolizeiposten 

Bad Wurzach 

+497564 2013 


Schönbuchbahn Gesamtstrecke Amtsgericht +407031 1302 134999 

Schönbuchbahn km 0,000- Landespolizei +497031 132071 132322 

16,060 

Schönbuchbahn km 16,060- Landespolizei +497071 9728660 9723309 

16,700 

Schönbuchbahn Gesamtstrecke Landespolizei-Posten +497031 416040 

Holzgerlingen 

Schönbuchbahn Gesamtstrecke Landespolizei-Posten +497031 677000 

Schönaich 


Landespolizei-Posten 

Dettenhausen 

+497157 535220 

Strohgäubahn 

Strohgäubahn km 0,000- 

19,400 


22,522 


19,400 


22,522 

Amtsgericht Stuttgart +497141 180 186050 Schorndorfe 

r Str. 31 

71638 Ludwigsburg 

Amtsgericht Leonberg +497152 151 15350 Schlosshof 71229 Leonberg 

7 

Landespolizei +497156 43520 4352211 An der 71254 Ditzingen 

Lache 1 

Landespolizei +497152 6050 605110 Gerhart 71229 Leonberg 

Hauptmann- 

Str. 8 


SbV WEG Gelbe Seiten Behörden 


Anschrift 

Bahn km- Bereich Name/ Bezeichnung Vorwahl Anschluß Straße, 

Hausnr. 

PLZ 

Tälesbahn 

Tälesbahn Gesamtstrecke Amtsgericht +497022 92259 9225100 Neuffener 

Str. 28 

Tälesbahn Gesamtstrecke Landespolizei +497022 92240 9224312 Europatrs. 

34 

Tälesbahn Gesamtstrecke Landespolizei- Posten +497022 92240 

Nürtingen 

Tälesbahn Gesamtstrecke Landespolizei-Posten +497025 911690 

Frickenhausen 


Neuffen 

Tälesbahn Gesamtstrecke Landespolizei-Posten +497025 909205 2766 Reutlinger 

Neuffen 

Straße 5 


Roßdorf 


Ort 

72622 Nürtingen 

72622 Nürtingen 

72639 Neuffen 

Wieslauftalbahn Gesamtstrecke Amtsgericht +497151 9550 58463 Bahnhofstr. 71332 Waiblingen 

48 

Wieslauftalbahn Gesamtstrecke Kriminalpolizei +497151 9500 950820 Ludwigsbur 71332 Waiblingen 

ger STr. 1 

Wieslauftalbahn km -0,086- Polizei Schorndorf +497181 2040 204222 Grabenstra 73614 Schorndorf 

6,38 

ße 28 

Wieslauftalbahn km 6,380- Polizei Rudersberg +497183 929316 7781 Backnanger 73635 Rudersberg 

15,880 

Str. 30 

Wieslauftalbahn km 15,880- Polizei Welzheim +497182 928111 Gottlieb- 73642 Welzheim 

22,749 

Bauknecht- 

Platz 3 


Forstverwaltung +497183 6632 

Rudersberg 


Forstverwaltung 

Schorndorf 

+497181 938140 


SbV WEG Gelbe Seiten Bergen und Retten 


Anschrift 

Bahn km- Bereich Name/ Bezeichnung Vorwahl Anschluß Straße, PLZ Ort 

Hausnr. 

alle Bahnen 

für hier nicht aufgeführte Rufnummern gelten die Unfallmeldetafeln und gesonderte Meldepläne 

alle Bahnen Gesamtstrecke Notfallmanager DB +49721 9384378 

alle Bahnen Gesamtstrecke Hilfszug DB +49721 9387136 

alle Bahnen Gesamtstrecke DRK Rettungsdienst 19222 

Roßbergbahn Gesamtstrecke THW +49751 47151 47110 Walterstraße9 

88250 Weingarten 

Roßbergbahn Gesamtstrecke Notfallmanager DB +49172 6256505 

Schönbuchbahn Gesamtstrecke Rettungsleitstelle 112 

Schönbuchbahn 0,000 - 16,060 THW +497031 223690 230818 

Schönbuchbahn 16,060 -17,000 THW +497071 76920 33600 

Strohgäubahn Gesamtstrecke THW +497141 281100 281101 Alter See 71368 Ludwigsburg 

Tälesbahn Gesamtstrecke THW +497021 41955 978006 Henriettenstr. 

73230 Kirchheim 

88 

Wieslauftalbahn Gesamtstrecke THW +497181 929447 Baumwasenstr. 

73614 Schorndorf 

36 


SbV 

Regeln für alle Strecken 

Teil 

A 

A 

Teil A I 

Zusatzbestimmungen zu der Fahrdienstvorschrift für 

Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) 

zum 1. Abschnitt der FV-NE; Allgemeines: 

§ 1 (2) Die eingleisigen Nebenbahnen 

• Roßberg – Bad Wurzach 

• Schorndorf – Rudersberg- Oberndorf, 

• Böblingen – Dettenhausen, 

• Nürtingen – Neuffen, 

• Korntal – Weissach 

werden im Zugleitbetrieb betrieben. 

● 

Die eingleisige Nebenbahn 

• Rudersberg- Oberndorf – Welzheim 

wird im Zugmeldebetrieb, Betriebsform Einzugbetrieb (vgl. FV- NE 

§ 12 (1) betrieben. 

§ 1 (6) Gemeinschaftsbetrieb 

Es gibt keinen Gemeinschaftsbetrieb. Es gelten für den durch die 

Betriebsführungsgrenze getrennten Bereich 

• der WEG- Bahnen die von ihr in Kraft gesetzten, 

• für den Bereich der DB AG die Regelwerke der DB. 

§ 2 (3) Leitung und Überwachung 

Für jede Bahn ist ein örtlicher Betriebsleiter zur Unterstützung des 

Eisenbahnbetriebsleiters eingesetzt. 

Dessen Erreichbarkeit ist im Telefonverzeichnis ersichtlich. 

§ 2 (4) Befähigung 

Alle Betriebsbediensteten müssen nach der VDV Richtlinie 714 

tauglich, und entsprechend den Anforderungen ausgebildet und 

geprüft sein. 

§ 2 (8) Dienstplan 

Für die Erstellung der Dienstpläne ist der Vorgesetzte der 

Mitarbeiter im Betriebsdienst verantwortlich. 


Rev. Stand 04.10.2012 ( B3) Seite 1



Teil 

A 

§ 3 (11) Zugschlussstelle 

Die Zugschlussstelle ist 

• bei Bahnhöfen mit einem Hauptgleis bzw. Betriebsstellen 

der freien Strecke das Hauptsignal/ Signal Ra 10 der 

Gegenrichtung, 

• bei Bahnhöfen mit zwei Hauptgleisen das Grenzzeichen 

der Einfahrweiche, an der die Hauptgleise einmünden. 

§ 3 (14) 

Anlage 25 

zu § 3 (15) 

zu § 3 (16) 

zu § 3 (21) 

zu § 4 (3) 

Anhang VII 

zu § 5 (2) 

Einteilung der Zugleitstrecke 

Die Einteilung der Zugleitstrecken ist aus Anlage 25 ersichtlich. 

Zugleit- / Zuglaufmeldestelle 

Sitz des Zugleiters ist 

in Waiblingen für alle Bahnen im Zugleitbetrieb mit Ausnahme 

in Hemmingen für die Strohgäubahn. 

Zugsicherungssysteme 

Es sind Zugsicherungssysteme auf allen Strecken vorhanden. 

Diese Sicherungssysteme arbeiten in ihrer Eigenschaft als 

technische Unterstützung des Zugleitbetriebes (TuZ). 

Nebenfahrzeuge 

Nebenfahrzeuge dürfen nicht in Züge eingestellt werden, wenn 

dies nicht ausdrücklich am Nebenfahrzeug angeschrieben und 

damit zugelassen ist. 

Vergabe von Zugnummern 

Die Vergabe von Zugnummern ist in Anhang VII geregelt. 

Arten der Fahrpläne 

An Fahrplänen werden ausgegeben: 

(Verwendete Abkürzungen, die nicht in der FV-NE enthalten sind, 

werden in den jeweiligen Fahrplänen erläutert.) 

a) Dienstfahrpläne: 

Bild-, Buch- und Sonderzugfahrpläne. 

Bildfahrpläne sind vorzusehen für die Zugleitung, den 

Übergangsbahnhof, Signal- und Bahnmeister, Signaltechniker, 

Betriebswerkstatt. 

Die Verteilung der Fahrpläne obliegt dem Besteller. 

b) Aushangfahrpläne für den Reisezugverkehr. 

zu § 5 (3) 

Anlage 10 

Buchfahrpläne 

Buchfahrplan und Fahrplananordnungen sind entsprechend 

Anlage 10 SbV aufzustellen. 

Buchfahrplanseiten der DB Netz AG für Regelzüge der WEG dürfen 





Teil 

A 

in den Buchfahrplan der WEG eingearbeitet werden. 

Anlage 21 

zu § 5 (8) 

Anlage 16.1 

Die Entfernungen der Betriebsstellen untereinander sind aus 

Anlage 21 (VzG) ermittelbar. 

Merktafel 

Der Zugleiter führt ein Merkblatt. Es darf in elektronischer Form 

geführt werden. 

Bei Dienstübergabe wird das für die folgende Schicht gültige Blatt 

ausgedruckt/ übergeben. 

zu § 6 (1) 

zu § 6 (2) 

Anlage 12.1 

zu § 6 (3) 

zu § 6 (5) 

Das Merkblatt beinhaltet den Verweis auf: 

• gültige Sicherungspläne, 

• gültige Betra, 

• gültige Fahrplananordnungen, 

• ausfallende Züge, 

• aktivierte Bedarfszugtrassen, 

• betriebliche Anweisungen. 

Meldebuch für den Zugleiter 

Der Zugleiter führt das 

„Meldebuch für den Zugleiter“ 

für die betreffende 

Zugleitstrecke, wenn 

gleichzeitig mehr als ein Zug auf 

der Zugleitstrecke verkehrt, 

bzw. die ständige Führung angewiesen ist. 

Meldebuch für Zuglaufmeldungen 

Bei Ausfall des 

Aufzeichnungsgerätes für den 

Zugfunk oder für die 

Zugmeldeleitung wird nach 

Anordnung durch den Zugleiter 

das „Meldebuch für 

Zuglaufmeldungen“ nach 

Anlage 12.1 SbV durch den 

Triebfahrzeugführer geführt. 

Fernsprechbuch 

Es wird kein Fernsprechbuch geführt. 

Nachweis der Dienstübergabe 

Bei Dienstantritt hat der 

Zugleiter das Datum, die 

Uhrzeit und seinen Namen auf 

Sprachspeicher zu sprechen. 

● 





Teil 

A 

zum 2. Abschnitt der FV-NE; Fahrdienst auf den Betriebsstellen: 

zu § 7 (5) 

Teil B 

zu § 8 (2) 

Anlage 1 

Sichern der Reisenden 

Übergänge für Reisende dürfen mit höchstens 20 km/h befahren 

werden. Bei eingeschränkter Sicht ist die Geschwindigkeit 

erforderlichenfalls auf Schrittgeschwindigkeit zu reduzieren. 

Siehe auch Teil B. 

Verständigungsformen 

Fahrdienstliche Aufträge und Meldungen werden in der Regel über 

Zugleitfunk gem. Anlage 1 der SbV abgegeben. 

Bei Ausfall des Zugleitfunks 

auf den Strecken 4751, 4871, 9465, 9486 muß die 

Zuglaufmeldung über den Telefonanschluß der Zugmeldeleitung in 

der ZZL Waiblingen erfolgen (Aufzeichnung der Gespräche). 

● 

zu § 8 (3) 

zu § 9 (1) 

zu § 9 (2) 

zu § 9 (3) 

Eindeutige Verständigung 

Die Richtigkeit der Wiederholung ist durch das Wort „richtig“ zu 

bestätigen. 

Ausfertigung von Befehlen 

In den Befehlen dürfen die Gattungskürzel bei den Zugnummern 

weggelassen werden. 

Die Namen der Betriebsstellen dürfen nicht abgekürzt werden. 

Jeder Tf muss einen Befehlsblock auf dem besetzten Führerstand 

in Reichweite mit sich führen. 

Aushändigung, Rückgabe von schriftlichen Befehlen 

Abgearbeitete Befehle werden durch den Zf durchgestrichen und 

sind nicht aufbewahrungspflichtig. 

Der Zugleiter legt die ausgegebenen Befehle ab. 

Mündlich übermittelte Befehle 

Für das Aufschreiben mündlich übermittelter Befehle sind in der 

Regel Befehlsvordrucke zu verwenden. 


Rev. Stand 04.10.2012 (B 3) Seite 4



Teil 

A 

zu § 10 (1) 

zu § 10 (4) 

Regelung der Zugfolge 

Die Zuglaufmeldungen werden 

in allen Dienstfahrplänen 

vorgeschrieben. 

Fahranfragen 

Fahranfragen über Funk sind 

grundsätzlich von dem bei der 

folgenden Fahrt besetzten 

Führerstand aus zu stellen. 

Fahrerlaubnis/ Zugkreuzungen: 

Im Betriebsverfahren nach § 12 

(4), sofern im Bildfahrplan 

gekennzeichnet, erteilt der 

Zugleiter mit dem Wortlaut 

„Zug..... darf ..... Uhr bis ..... 

fahren, bei der Rückfahrt 

Kreuzung mit Zug ..... in .......“. 

zu § 10 (5) 

Ankunftsmeldung 

Die Ankunftsmeldung muss 

unmittelbar nach der Ankunft 

abgegeben werden. 

Kann bei langen Zügen, 

insbesondere bei Güter- und 

Sonderzügen die 

Zugschlussstelle nicht geräumt 

werden, so ist die 

Ankunftsmeldung mit dem 

Zusatz zu ergänzen: 

„... Zugschlussstelle nicht 

geräumt“. 

Nachfolgende Züge dürfen in 

diesem Fall nur bis zur 

zurückliegenden Zuglaufstelle 

folgen, wenn die Betriebsstelle, 

in dem der lange Zug 

angekommen ist, nicht über 

Signale Ra 10 verfügt. 





Teil 

A 

zu § 11 (1) 

Anlage 35.1 

zu § 12 (1) 

Führen des Meldebuches für den Zugleiter/ Zugmeldebuch 

Der öBl bzw. der Vorgesetzte des Zugleiters prüft zweiwöchentlich 

das Meldebuch für den Zugleiter bzw. das Zugmeldebuch. 

Ausfüllhinweise zu den Zugmeldebüchern finden Sie in 

Anlage 35.1. 

Verzicht auf das Zugleitverfahren 

Wenn nur eine Zugeinheit auf 

der Strecke verkehrt, darf das 

Zugmeldeverfahren zum 

Nachbar- Fdl bzw. das 

Zugleitverfahren durch den 

Zugleiter aufgehoben werden. 

Die Besetzung der 

Unfallmeldestelle ist außerhalb 

der Besetzungszeiten der 

Zugleitung durch eine 

Rufumleitung des 

Zugleitertelefons auf das diensthabende 

Mobiltelefon 

gewährleistet. 

Aufgaben des Zugleiters: 

Beginn und Ende des Zugleitbetriebs sind im Meldebuch des 

Zugleiters zu vermerken und dem Zugführer mitzuteilen. 

Dokumentation: 

Bei Aufhebung des Zugleitbetriebs zieht der Zugleiter einen roten 

„Belegstrich“ über die gesamte Zugleitstrecke. 

Die Einführung des Zugleitbetriebs erfolgt durch Abfrage des 

Belegungszustandes der Zugfolgeabschnitte und Betriebsstellen 

über Zugleitfunk und entsprechende Einzeichnung (Wellenlinie/ 

roter Pfeil) im Meldebuch. 

Anlage 16.2 

Aufgaben des Zugführers: 

Der Zf weist bei Ausfall des Sprachspeichers die Meldung in 

seinem Meldebuch nach. 

Wenn keine Zuglaufmeldungen 

geben werden, weisen Sie als 

Zugführer die Ankunfts- und 

Abfahrzeiten bei Verspätungen 

von mehr als 2 Minuten im 

Formblatt „Meldung über 

Zugverspätungen und 

besondere Vorkommnisse“ gem. 

Anlage 16.2 nach. 


Rev. Stand 27.06.2011 (Neuausgabe) Seite 6



Teil 

A 

Anlage 13 

Anlage 13 

Bei Betriebsbeginn überzeugt 

sich der Zf im „Nachweis der 

Räumung“ nach Anlage 13 der 

SbV davon, ob der vor seinem 

Zug verkehrte Zug die Strecke 

geräumt hat bzw. der technisch 

Berechtigte die Strecke frei bzw. 

befahrbar gemeldet hat. 

Nach Betriebsschluss hat der 

Zugführer des letzten Zuges das 

Aufheben des Zugleitbetriebes 

und die Räumung der Strecke 

im Vordruck gem. Anlage 13 der 

SbV zu bestätigen. 


Rev. Stand 20.11.2012 ( B 3 ) Seite 7 

Der Zf des Zuges, der aus dem 

Bereich der Nachbarinfrastruktur 

in die Strecke der WEG einfährt, 

erhält die Erlaubnis zur 

Streckenbelegung durch den 

Nachweis der Räumung. 

Der Zf trägt seine Abstellmeldung 

im Nachweis nach Anlage 13 ein. 

Fahrten aus dem Bereich der DB 

AG in den Bereich der WEG 

außerhalb der Besetzungszeit 

des Zugleiters sind nur zulässig, 

wenn eine Fahrplananordnung 

der WEG vorliegt. 

Erfordert der Übergang einer 

Fahrt aus dem Bereich der WEG 

in den Bereich der DB AG eine 

vorherige Zustimmung des 

Fahrdienstleiters der DB AG 

oder ist eine Abmeldung der 

Züge erforderlich, so ist dieses 

im Buchfahrplan 


Im Buchfahrplan ist in Spalte 7, 

8 und 10 die Aufhebung des 

Zugleitverfahrens durch 

Markierungen mit der 

Kennzeichnung „§ 12(1)“



Teil 

A 

angegeben. 

zu § 12 (3) 

Anlage 12 FV-NE 

zu § 12 (4) 

Anlage 25 

Fahren im Sichtabstand 

Fahren im Sichtabstand ist in Notfällen auf besondere Anordnung 

des öBl gem. Anlage 12 FV-NE zulässig. 

Abweichungen vom 

Zugleitverfahren: 

Verzicht auf Zuglaufmeldungen 

Sind Zugsicherungssysteme 

vorhanden, darf nach Vorgabe 

in den Dienstfahrplänen auf 

einer Stichstrecke beim 

Verkehren eines einzigen Zuges 

auf derselben auf 

Zuglaufmeldungen verzichtet 

werden. 

Auf dieser Stichstrecke dürfen 

sich nur Betriebsstellen mit 

einem einzigen Hauptgleis 

befinden. 

Die Stichstrecken, auf denen 

der Verzicht von 

Zuglaufmeldungen erlaubt ist, 

sind in Anlage 25 ersichtlich: 

Kennzeichnung: . 

Im Buchfahrplan ist in Spalte 10 

der Verzicht auf 

Zuglaufmeldungen durch 

Markierungen mit der 

Kennzeichnung 

„§ 12(4)“ angegeben. 

Aufgaben des Zugleiters: 

Dokumentieren Sie 

• die Belegung der 

betreffenden 

Stichstrecke mit einem 

roten Strich für den in 

diese eingefahrenen 

Zug, 

• das Verlassen der 

Stichstrecke mit einer 

grünen Wellenlinie, 

wenn derselbe zuvor in 

den Streckenabschnitt 


Rev. Stand 20.11.2012 ( B 3 ) Seite 8 

● 

●



Teil 

A 

eingefahrene Zug zum 

benachbarten 

Kreuzungsbahnhof 

zurückgekehrt ist und 

eine Ankunftmeldung 

vorliegt. 

● 

● 

Bei der Erteilung der 

Fahrerlaubnis beachten Sie die 

Regelung zu § 10. 

zu § 13 (3) 

Zugverspätungen 

Alle Verspätungen von mehr als 

2 Minuten bei Reisezügen sind 

mit Angabe des Grundes dem 

Zugleiter über Funk zu melden. 

Der Zugleiter trägt diese Meldung 

im Meldebuch in Spalte 9 

„Meldungen und Vermerke“ (z.B. 

P1094 +4 TKO, Grund 14) ein. 

Ferner erfasst der Zlr die 

Verspätungen in gesonderten 

Aufzeichnungen hierzu. 

Bei Betrieb nach § 12 (1) FV-NE 

sind die Verspätungen im 

Vordruck „Meldung über 

Zugverspätungen und besondere 

Vorkommnisse“ nach Anlage 

16.2 festzuhalten. 

Verspätungen von mehr als 2 Minuten bei Reisezügen in Richtung 

des DB- Anschlußbahnhofes sind dem örtlich zuständigen Fdl 

vom Zugführer 

vom Zugführer 

zu melden. 

Zugführer von Güterzügen melden eine Verspätung von mehr als 

60 Minuten dem Zugleiter/ der Zugleiterbereitschaft. 

● 

● 

zu § 14 

Fahrwegprüfung 

Vor Abgabe einer Abstellmeldung einer Bedienfahrt einer Awanst/ 

eines Nebengleises an den Zlr prüft der Rangierende, ob das 

Streckengleis/ die Hauptgleise frei von Fahrzeugen sind. 

Der Fdl der DB Netz darf einer 

Fahrt in die WEG- Infrastruktur 

erst dann zustimmen, wenn der 

Zugführer des einzigen Zuges 

mittels Zugschlußmeldung oder 

Meldung des Inhaltes gemäß 

Anlage 13 die Strecke frei 

gemeldet hat. 


Rev. Stand 20.11.2012 ( B 3 ) Seite 9



Teil 

A 

zu § 14 (1) 

Prüfung des Fahrwegs 

Die richtige Lage der zu befahrenden handbedienten Weichen und 

Flankenschutzeinrichtungen wird geprüft, indem festgestellt wird, 

dass sich die Schlüssel der Handverschlüsse in Grundstellung 

bzw. am vorgeschriebenen Platz befinden. Der Zugführerschlüssel 

muß sich mindestens in Verwahrung des Zugführers befinden. 

● 

Anlage 3.3 

Anlage 3.2 

zu § 14 (4) 

zu § 14 (5) 

Zu § 15 

Rückfallweichen: 

Rückfallweichen werden durch Zungenprüfer überwacht und sind 

in das Streckensicherungssystem eingebunden. 

Bei mündlich oder per Befehl erlaubter Weiterfahrt am Hp 0 

zeigenden Einfahrsignal/ Deckungssignal eines mit 

Rückfallweichen ausgerüsteten Bahnhofs muß der 

Triebfahrzeugführer die Rückfallweichen hinsichtlich ihrer Endlage 

durch Augenschein prüfen. 

Die Bedienungsanweisung für Rückfallweichen ist zu beachten. 

elektrisch ortsbediente Weichen (EOW): 

Die Endlage elektrisch ortsbedienter Weichen wird durch 

Weichenlagemelder oder Wn- Signale angezeigt. 

Es ist die Bedienungsanleitung für EOW zu beachten. 

Indirekte Fahrwegprüfung 

Die indirekte Fahrwegprüfung ist auf allen Bahnhöfen zugelassen. 

Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise 

In Bahnhöfen, in denen Einfahrgleise regelmäßig besetzt werden 

dürfen, erfolgt die Kennzeichnung durch Vermerk der 

Abstellmeldung im Meldebuch des Zugleiters. 

In Bahnhöfen, wo wegen einer Unregelmäßigkeit eine Abstellung 

im Einfahrgleis erfolgt, erfolgt die Kennzeichnung auf der 

Magnettafel des Zugleiters und im Meldebuch. 

Bedienung von Weichen und Gleissperren 

Weichen und Gleissperren mit 

Grundstellung dürfen nur mit 

Vorwissen des Zugleiters 

bedient werden. Hierzu 

beantragt der Zugführer/ 

Streckenwärter die Sperrung 

der betreffenden Betriebsstelle. 

Nach Durchführung der Arbeiten 

meldet der Betriebsbedienstete 

die Grundstellung der Weichen 

und Gleissperren sowie den 

Zugführerschlüssel in dessen 

Verwahrung. 

● 

● 





Teil 

A 

Zu § 15 (10) 

Anlage 14 

zu § 17 (1) 

Dieses ist Voraussetzung für 

den Zugleiter, die betriebliche 

Sperrung aufheben zu dürfen. 

Aufbewahrung der Schlüssel 

Zugführerschlüssel 

Zugführerschlüssel sind genummert und werden an berechtigte 

Mitarbeiter im Betriebsdienst ausgegeben. 

Sie werden bei jeder Bahn an den nachstehenden Orten 

vorgehalten. 

Die Ausgabe/ Einnahme ist durch den Entnehmenden bzw. 

Rücknehmenden im Schlüsselausgabebuch (Anl. 14)* zu 

dokumentieren. 

Aufbewahrungsorte der Zugführerschlüssel: 

Tälesbahn 

Bf Neuffen, 

Werkstattgebäude 

* Weissach: Dokumentation durch Transponderaufzeichnung 

Roßbergbahn Wieslauftalbahn 

Elektrische Bf Rudersberg, 

Schlüsselsperre 

Mehrfach- 

Bf Bad schlüssel- 

Wurzach, sperre in 

BstgAnfang Schrank 

Bahnsteigende 


Bf 

Dettenhausen, 

öBl 

Strohgäubahn 

Bf 

Hemmingen, 

Zlr; 

Bf Weissach, 

Werkstattgeb. 

* 

Jeder WEG- Dienstschicht wird nach Bedarf ein Zugführerschlüssel 

zugeteilt. Sind die Zugführerschlüssel nicht vollzählig vorhanden, 

ist sofort über den Zugleiter der öBl zu verständigen. In den 

Bahnhöfen ist dann für die Ein- und Ausfahrt 

vom Zugleiter 

von der Zugleiterbereitschaft 

Befehl 9 (Fahren auf Sicht) anzuordnen. 

Ersatzschlüssel 

Alle Ersatzschlüssel für in Betrieb befindliche Fahrwegelemente 

befinden sich beim zuständigen öBl unter Siegelverschluß. 

Schlüssel verschlossener, nicht in Betrieb befindlicher 

Fahrwegeelemente 

Diese Schlüssel werden in der zentralen Zugleitung Waiblingen 

aufbewahrt. 

Einfahrt bei Halt vor der Trapeztafel 

Der Auftrag zur Einfahrt erfolgt durch den Zugführer des zuerst 

eingefahrenen Zuges bzw. des bereitstellenden 

Triebfahrzeugführers der Fahrzeuge im Einfahrgleis durch Signal 

Zp 11 oder mündlichen Auftrag per Funk. 

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Teil 

A 

zu § 17 (3) 

zu § 17 (11) 

Anlage G 

Gleise, die nicht auf ganzer Länge frei sind 

Die Angabe erfolgt für Regelfälle in der SbV, zusätzlich im 

Fahrplan oder im Ausnahmefall per Befehl 9, Grund 1. 

Gestörte Verständigung 

Bei Störung des Zugleitfunks ist die Verständigung über 

Mobiltelefon oder Fernsprecher durchzuführen. 

Die hierfür anzurufende Nummer der Zentralen Zugleitung ist im 

Telefonverzeichnis genannt. 

● 

● 





Teil 

A 

zu § 20 (2) 

Kreuzungsbahnhöfe 

Kreuzungen sind in den Bahnhöfen zugelassen, welche über 

mindestens zwei Hauptgleise verfügen. 

zu § 20 (5) 

zu § 25 (2) 

Anlage 10.3 

Einfahrt eines zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel 

Gleichzeitige Einfahrten sind in allen Bahnhöfen mit 

Richtungsbetrieb (über Rückfallweichen) zugelassen, wenn die 

Fahrerlaubnis bis zur Haltetafel erteilt wurde 

Die Einfahrt muß vorsichtig erfolgen (vE). 

Zuständig für das Einlegen von Sonderzügen 

Sonderzüge werden vom zuständigen Fahrplansachbearbeiter des 

Fachbereichs Infrastruktur eingelegt. 

Dringliche Sonderzüge werden von der zentralen Zugleitung 

eingelegt. 

Beim Einlegen von Sonderzügen durch den Zugleiter ist der 

Vordruck nach Anlage 10.3 zu verwenden. 

Dies gilt für in dringenden Fällen durchzuführende Probefahrten 

der Bw, Leerzüge, Übergabe- und Hilfszüge unter Angabe der 

entsprechenden Buchfahrplanseite. 

Bei Verwendung dieser Vordrucke dürfen die Abkürzungen der 

Betriebsstellen gemäß Vorgabe benutzt werden. 

Der öBl ist über das kurzfristige Einlegen dieser Züge 

unverzüglich zu verständigen. Diese Fahrplanunterlagen sind dem 

öBl nachträglich vorzulegen. 

Regelzüge werden mit festen Zugnummern in den Fahrplänen 

entsprechend der SbV zu § 5 (2) aufgenommen. 

Sonderzüge werden ab jedem Kalenderjahresbeginn fortlaufend 

innerhalb deren Nummerngruppe nummeriert (vgl. Vorgaben zu § 

4 (3). Sonderzüge im Übergang DB / WEG und umgekehrt 

erhalten die Zugnummer der DB. 

zu § 26 (2) 

Anhang II, 

Anhang VI 

Planmäßige Sperrung von Streckengleisen 

Planmäßige Gleissperrungen erfolgen durch Betriebs- und 

Bauanweisungen (Betra) und Sicherungspläne, die gemäß 

Prozessanweisung aufzustellen sind. 

Im Rahmen einer Betra darf das gesperrte Gleis durch berechtigte 

Mitarbeiter zum Baugleis erklärt werden. 

zu § 27 (14) Abstellen von Fahrzeugen auf freier Strecke 

Auf freier Strecke dürfen Fahrzeuge ohne besondere Anweisung 

nicht abgestellt werden. 





Teil 

A 

zu § 30 (1- 2) Behandlung von Nebenfahrzeugen 

Sämtliche Fahrten von leichten Nebenfahrzeugen sind auf freier 

Strecke wie Sperrfahrten zu behandeln, in Bahnhöfen wie 

Rangierfahrten. 

zu § 30 (3) 

zu § 30 (5) 

zu § 30 (7) 

Eignung von Nebenfahrzeugen 

Es dürfen nur behördlich zugelassene Nebenfahrzeuge zum 

Einsatz kommen. 

Sonderregelung 

Nebenfahrzeuge dürfen während der Dienstruhe nur mit 

Genehmigung des Fachbereichs Infrastruktur verkehren. Der 

Nebenfahrzeugführer hat sich bei Beginn und bei Ende der 

Dienstruhe beim Zugleiter zu melden und nach dessen Weisung 

zu verfahren. Die betreffende Strecke ist förmlich zu Sperren und 

bzw. die Sperrung aufzuheben (Dokumentation im Meldebuch für 

den Zugleiter/ Zugmeldebuch). 

Soll hiervon abgewichen werden, hat der EBL die erforderlichen 

Anordnungen zu treffen. 

Nachfahren von Nebenfahrzeugen 

Das Nachfahren von Nebenfahrzeugen nach Zügen oder 

Nebenfahrzeugen ist nicht gestattet. 

● 

zum 3. Abschnitt der FV-NE; Zugfahrdienst: 

zu § 32 (1) 

zu § 32 (8) 

Länge der Züge 

Übersteigt die Länge eines Reisezuges ausnahmsweise die 

Bahnsteiglänge, so sind die Reisenden vom Zugpersonal über das 

sichere Ein- und Aussteigen zu unterrichten. Bei 

Sonderreisezügen sind hierzu die Ein- und Ausstiege mit 

Betriebspersonal zu besetzen. 

Das Ein- und Aussteigen wie auch das Be- und Entladen von 

Gepäck darf nur am Bahnsteig erfolgen. 

Die maximale Länge der Reisezüge richtet sich nach der 

maximalen Bahnsteiglänge sowie den sicherungstechnischen und 

betrieblichen Verhältnissen einer Gesamtstrecke (vgl. Teil B bzw. 

Streckenbeschreibung der SNB). 

Einschränkung in der Zulassung von Wagen 

Sollen Fahrzeuge verkehren, die die Radsatzlast bzw. das 

zulässige Fahrzeuggewicht je Längeneinheit überschreiten, ist 

durch den EBL des EIU eine besondere Regelung zu treffen. 





Teil 

A 

Streckenklassen: 

Tälesbahn 

D2 

22,5to; 

6,4to/m 


CE 

B2 

20 to; 18 to, 

8,0 to/m 6,4 to/m 


CE 

20 to; 

8,0 to/m 

Strohgäubahn 

Korntal – 

Hemmingen: 

CE 

20 to; 

8,0to/m 

Hemmingen 

– Weissach: 

C2 

20 to; 

6,4 t/m 

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zu § 35 (2) 

Zulässigkeit des Nachschiebens 

Im Bedarfsfall darf nachgeschoben werden. Das nachschiebende 

Triebfahrzeug ist mit dem Zug zu kuppeln und darf nur auf einer 

Betriebsstelle abgesetzt werden. 

zu § 35 (7-9) Verständigung beim Nachschieben 

Die Tf dürfen sich über Zugleitfunk verständigen. In diesem Fall 

entfällt das Geben des Achtungssignals als Verständigung 

zwischen den Tf. 

zu § 37 (2) 

zu § 38 (1) 

zu § 38 (3) 

zu § 40 (6) 

Verzicht auf Wagenliste 

Bei Reisezügen, die nur aus Triebwagen oder im Voraus 

bestimmter Zugeinheiten bestehen und für welche 

Dauerbremszettel aufgestellt wurden, wird auf die Wagenliste 

verzichtet. 

Führen des Fahrtberichtes 

Bei fahrplanmäßigen Reisezügen und Triebfahrzeugleerfahrten 

(Lz) mit ständig gleichbleibender Zusammenstellung und einzeln 

fahrenden Triebwagen wird auf das Führen eines Fahrtberichtes 

verzichtet, sofern für die jeweilige Einheit ein Dauerbremszettel 

aufgestellt ist. 

Abgabe Fahrtbericht 

In allen Fällen, die nicht durch die SbV eingeschränkt sind, sind 

die Fahrtberichte am ersten Werktag nach Verkehren bei der 

örtlichen Betriebsleitung abzuliefern. 

Nicht selbsttätige Bremsen, andere Bremsbauformen 

Es werden nur EBA- zugelassene Bremsbauformen zugelassen. 





Teil 

A 

zu § 41 (1) 

Anl. 22 FV-NE 

Mindestbremshundertstel 

Auf der gesamten Strecke müssen die Bremshundertstel, nach 

der Bremstafel (Anl. 22 der FV-NE) für die nachstehenden 

Bremswege, bei allen Zügen vorhanden sein: 

Tälesbahn 



Strohgäubahn 

400 m 400 m 400 m 700 m 400 m 

● 

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zu § 41 (6) 

Anlage 16.2 

Anlage 22 

Fehlende Bremshundertstel 

Der Grund für die fehlenden Bremshundertstel ist im Vordruck 

nach Anlage 16.2 zu vermerken. 

Die Geschwindigkeit ist entsprechend den Angaben aus der 

„Bremstafel“ des Buchfahrplanes zu reduzieren, siehe Anlage 22. 

zu § 42 (6d) Die Fahrtstellung des Ausfahrsignals im Anschlußbahnhof der DB, 

der Befehl 2 und das Zusatzsignal Zs 1 beinhalten die 

Fahrerlaubnis bis 

zur nächsten Zugfolgestelle, 

wenn Zuglaufmeldungen 

gegeben werden. 

bis zur im Fahrplan festgelegten 

letzten Betriebsstelle im 

Betriebsverfahren nach § 12(1). 

zu § 44 (10) Bahnübergang mit Blinklicht- oder Lichtzeichenanlage 

Hält ein Zug am Bahnsteig zwischen einer Rautentafel und dem 

dazu gehörenden Bahnübergang, dessen technische Sicherung 

erst während des Zughalts aktiviert wird, so darf der Zug erst bei 

Signal BÜ 1 des zwischen Halteplatz und Bahnübergang 

stehenden ÜS oder ÜSW abfahren (ausgenommen im 

Störungsfall). 

Kommt es innerhalb der Einschaltstrecke zur Unterschreitung der 

20 km/h Grenze oder zum Anhalten und zeigt der 

Überwachungssignalwiederholer vor dem Bahnübergang „Bü 1“, 

kann der BÜ als gesichert betrachtet werden. 

Bei Anlagen ohne Überwachungssignalwiederholer ist vor dem BÜ 

anzuhalten, ist erkennbar, dass die Straßensicherung durch 

Schranke oder Blinklicht, bzw. Lichtzeichen gegeben ist, kann der 

BÜ ohne technische/ betriebliche Maßnahmen vorsichtig befahren 

und zügig geräumt werden. 

zu § 45 (2) 

Anlage 11.1 

Bekanntgabe eingeschränkter Geschwindigkeiten 

Vorübergehende Langsamfahrstellen und Stellen mit besonderer 

Betriebsregelung sind in der La nach Anlage 11.1 SbV 

aufzuführen. 

Die La wird nach Bedarf herausgegeben. 





Teil 

A 

zu § 45 (4) 

b) 

zu § 47 (4a) 

(neu) 

zu § 48 (7) 

(neu) 

Zu Teil A I 

Zugfahrdienst 

Neu: Die zulässige Geschwindigkeit beträgt 50 km/h bei 

• unwirksamer Zugbeeinflussung oder 

• unwirksamer technischer Einrichtung 

(technische Unterstützung (TuZ) ). 

Ist die Fahrzeugeinrichtung der Zugbeeinflussung gestört, so ist 

dies dem 

Zugleiter 

zu melden. 

Ist die Zugbeeinflussungseinrichtung des Fahrzeugs unwirksam, 

darf der Zug mit höchstens 50 km/h weiter fahren. 

Wird dem Zugleiter bekannt, 

dass 

• die Streckeneinrichtung der 

Zugbeeinflussung oder 

• der technischen Einrichtung 

gestört ist, 

hat er betroffene Züge von der 

Störung zu unterrichten. 

Wenn die Streckeneinrichtung 

der Zugbeeinflussung oder der 

technischen Einrichtung nicht 

wirksam ist, weist der Zugleiter 

die Züge mit Befehl an, 

• in dem Bremswegabstand 

vor oder 

• nach der gestörten 

Zugbeeinflussung oder 

technischen Einrichtung mit 

höchstens 50 km/h zu fahren. 

Der Bereich nach der gestörten 

Zugbeeinflussung/ technischen 

Einrichtung ist der hinter dieser 

liegende Zugfolgeabschnitt, 

welcher durch diese abgedeckt 

wird. 

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Rev. Stand 29.11.2012 (B 2 A) Seite 16 A



Teil 

A 

zu § 45 (4) 

Geschwindigkeitsbeschränkungen 

Bei der Einfahrt in Bahnhöfe ist die Höchstgeschwindigkeit von 

der Trapeztafel an 50 km/h, bei Rückfallweichen max. 40 km/h 

(Signalisierung durch Zs 3 Kz.4). 

Bei Ausfahrt ist bis hinter die Rückfallweiche die Geschwindigkeit 

auf 40 km/h zu beschränken. 

Hiervon abweichende Geschwindigkeiten sind signalisiert. 

zum 4. Abschnitt der FV-NE; Rangierdienst: 

zu § 51 (8) 

zu § 51 (10) 

Anlage 1 

zu § 52 (5) 

Rangierbegleiter 

Der Rangierbegleiter übernimmt die Aufgaben des 

Triebfahrzeugführers beim Rangieren außer der 

Triebfahrzeugbedienung und bei gezogenen Fahrten auch außer 

der Beobachtung des Fahrwegs. 

Verständigung 

Der Rangierfunk ist nach Anlage 1 SbV zu bedienen. 

Zustimmung 

Es darf nur rangiert werden, 

wenn der Zugleiter den Bahnhof 

zuvor betrieblich gesperrt hat 

und die Rangiererlaubnis über 

Zugleitfunk erteilt hat. 

Ausnahmen: 

Betriebsstellen mit hiervon 

abweichenden Verfahren sind in 

Teil B genannt. 

Das Signal Sh 1 am Signal Ra 

11 gilt nicht als Zustimmung 

des Zugleiters zur Fahrt, 

sondern signalisiert nur das 

aufgehobene Fahrverbot. 

Nähern sich mehrere 

Rangierfahrten dem Signal, so 

gilt dieses für alle, jedoch 

müssen sich die Rangierenden 

vor Ausführung ihrer 

Rangierfahrt untereinander 

abgestimmt haben. 

Nach Abschluss der 

Rangierarbeiten hebt der 

Zugleiter die Sperrungen auf, 





Teil 

A 

zu § 53 (3) 

zu § 53 (5) 

nachdem er vom Zf die Meldung 

„Rangieren beendet, Weichen in 

Grundstellung verschlossen, 

Schlüssel unter Verwahrung“ 

über Zugleitfunk erhalten hat. 

Beobachten des Fahrwegs 

Das Signal Sh 1 entbindet nicht von der Beobachtung des 

Fahrwegs. 

Rangieren im Gefälle 

Siehe Teil B. 

zu § 53 (10) Verschieben ohne Rangierpersonal 

Ohne Rangierpersonal dürfen Fahrzeuggruppen nicht rangiert 

werden. Triebfahrzeuge sind vom Tf grundsätzlich vom führenden 

Führerstand zu bedienen. 

zu § 53 (13) Verschieben durch Muskelkraft… 

Das Verschieben von Fahrzeugen mit Muskelkraft ist verboten. 

zu § 53 (14) Mithilfe von Bahnfremden beim Rangieren 

Die Mithilfe von Bahnfremden beim Rangieren von Wagen ist nicht 

zugelassen. 

zu § 55 (2) 

zu § 56 (1) 

Sichern anderer Übergänge 

Übergänge für Reisende sind mit besonderer Vorsicht zu 

befahren. Vor dem Übergang ist bei Bedarf anzuhalten. 

Ablauf- und Abstoßverbot 

Auf allen Gleisen ist Abstoßen und Ablaufen lassen verboten. 

zu § 58 (2, 3) Abstellen, Festlegen 

Siehe Teil B. 

Hemmschuhe sind durch das EVU selbst, welches diese benötigt, 

in der betreffenden Betriebsstelle zu stellen. 

Die Hemmschuhe sind dort jeweils an der (elektrischen) 

Schlüsselsperre für die Fahrwegelemente aufzubewahren. 

zu § 58 (5) 

Erleichterungen beim Sichern 

Das Festlegen durch Hemmschuhe zur Talseite hin ist auf Gleisen 

zugelassen, die durch aufgelegte Gleissperren oder Schutzweichen 

gesichert sind. 

zu § 59 (1) 

Benutzen der Hauptgleise beim Rangieren 


Rev. Stand 16.10.2012 (B 3) Seite 18 

Wenn das Zugleitverfahren 

aufgehoben ist, darf ohne 

Zustimmung des Zugleiters



Teil 

A 

rangiert werden. 

Rangierfahrten, welche nicht am einzigen Zug auf der Strecke 

vorgenommen werden, bedürfen der Einführung des 

Zugleitverfahrens und der Sperrung der Betriebstelle (Sperrkästchen 

im Meldebuch), in der die Rangierarbeiten erfolgen. 

Ansonsten dürfen Rangierarbeiten 

beim Einzugbetrieb nach § 12 (1) 

nur am zu bildenden bzw. 

aufzulösenden einzigen Zug auf 

der Strecke vorgenommen 

werden. 

Zwei Rangierabteilungen im 

gleichen Bahnhof sind zulässig, 

wenn sich gleichzeitig keine 

Zugfahrt mehr auf der Strecke 

befindet. 

Sie stimmen sich als Rangierer 

vor einer Bewegung eines 

Fahrzeuges mit dem Rangierer 

der zweiten Rangierabteilung 

zuvor 

ab (direktes Gespräch oder 

Rangierfunk). 

zu § 59 (2) 

Rangiererlaubnis über Rangierhalttafel 

Die Rangiererlaubnis über Ra 10 

– Rangierhalttafel – bzw. die 

Einfahrweiche ist durch den 

Zugleiter über Zugleitfunk unter 

Angabe des Streckengleises und 

der Dauer zu erteilen. 

Das Erteilen der Rangiererlaubnis 

sowie die Beendigung ist durch 

den Zugleiter im Meldebuch für 

den Zugleiter mit Zeitangabe zu 

vermerken. 

Das betroffene Streckengleis ist 

zu sperren. 

Bei gestörtem Sprachspeicher ist 

Befehl 11 zu erteilen. 

zu § 59 (3) 

Gefährdende Rangierbewegungen 

Das Rangieren auf den 

Hauptgleisen ist nach Vorgabe 

durch den Zugleiter rechtzeitig 

vor der Ankunft einer Zugfahrt 



Es darf nur rangiert werden, 

wenn die Voraussetzungen nach 

§ 59 (1) erfüllt sind und in der 

betreffenden Betriebsstelle die



Teil 

A 

einzustellen. 

Der Zugfahrt ist bis zur 

vollständigen Räumung des 

Hauptgleises nur die Fahrt 

• bis zur Trapeztafel bzw. 

Einfahrsignal, wenn nicht über 

die Ra 10- Tafel hinausrangiert 

wurde, 

• sonst nur bis zum Nachbarbahnhof, 

wenn über die Ra 10 

hinausrangiert wurde, 

zu erlauben. 

Streckensicherung im 

Rangiermodus aktiviert wurde. 

Der Bahnhof ist immer vom 

Zugleiter zu sperren 

(Sperrkästchen im Meldebuch). 

Der anschließende 

Streckenabschnitt ist dann zu 

sperren, wenn keine Ra 10- 

Tafeln im betreffenden Bahnhof 

vorhanden sind. 

● 

● 

● 

● 

● 

Nach Abschluss der 

Rangierarbeiten ist über 

Zugleitfunk von der 

Rangierabteilung die Meldung 

„Hauptgleis frei, Weichen in 

Grundstellung verschlossen, 

Zugführerschlüssel in 

Verwahrung“ 

abzugeben. 

Auf benachbarten Gleisen darf nur rangiert werden, wenn dadurch 

keine Reisenden gefährdet werden. 

Rangierfahrten in einem 

benachbarten Hauptgleis dürfen 

während einer Zugfahrt nicht 

durchgeführt werden. 

Rangierfahrten in einem zum 

Hauptgleis benachbarten 

Nebengleis dürfen sich während 

Zugfahrten nur bis 20 m einer 

Gleissperre nähern. 





Teil 

A 

zu § 59 (4) 

zu § 60 (1) 

Abstellverbot 

Während der Dienstruhe dürfen keine Fahrzeuge in Hauptgleisen 

abgestellt werden. 

Die Dienstruhe tritt dann ein, wenn die zuständige Zugleitstelle 

nicht mehr besetzt ist und zugleich keine fahrdienstlich erlaubten 

Zugfahrten oder Rangierarbeiten stattfinden. 

Übergang Rangierfahrt in Zugfahrt 

Die Zugfahrt beginnt mit Vorbeifahrt der Spitze des Zuges an der 

Ra 10- Tafel, wenn nicht vorhanden an der 

Zugschlussstelle (Ra 12) der Einfahrweiche. 

● 

● 

● 





Teil 

A 

Teil A II 

1. Signalbuch (SB) 

zu 301.0002 

Abschn. 2 (2) 

Zusatzbestimmungen zu sonstigen Vorschriften 

An Kennlicht zeigenden Deckungssignalen darf vorbeigefahren 

werden, 

wenn eine Fahrerlaubnis 

vorliegt. 

wenn der Zugführer des Zuges 

im Besitze des Nachweises der 

Räumung ist. 

Bei Vorbeifahrt am Kennlicht sind alle weiteren angewiesenen 

betrieblichen und technischen Handlungen gemäß SbV, Fahrplan 

und Befehl zu tätigen. 

zu 301.0002 

Abschn. 2 (3) 

zu 301.0002 

Abschn. 8 (1b) 

zu 301.0101 

Abschn. 1 (3) 

Signale, welche abweichend von der Regelaufstellung stehen, sind 

in Teil B aufgeführt. 

Die Regelung zur Vorbeifahrt am „Halt“ zeigenden oder gestörten 

Lichthauptsignal gelten 

für eine gestörte im Betrieb nach FV-NE § 12 (1) 

nicht vorhandene 

Verbindung zum Zugleiter. 

Die Weiterfahrt auf Sicht 

erstreckt sich auf das einmalige 

Durchfahren des anschließenden 

Zugfolgeabschnittes hinter dem 

Halt zeigenden oder gestörten 

Lichthauptsignals nach Eintritt 

der Störung. 

Nach Feststellen des freien 

Zugfolgeabschnittes durch den Zf 

des einzigen Zuges darf mit 

Geschwindigkeit nach 

Buchfahrplan gefahren werden, 

sofern der Zf im Besitze des 

Nachweises der Räumung ist. 

Hauptsignale: 

Hauptsignale werden bei der WEG- auch an Bahnhofsgrenzen- als 

Deckungssignale verwendet. 

Die Rückfallweichen sind mit Deckungssignalen ausgerüstet, die 

entweder Hp 0 oder (bei in Grundstellung anliegenden 

Weichenzungen sowie verschlossener Weiche) Kennlicht zeigen. 





Teil 

A 

zu 301.0101 

Abschn. 1 (6) 

zu 301.0501 

Abschn. 1 (1) 

zu 301.0501 

Abschn. 1 (2) 

zu 301.0501 

Abschn. 4 (5) 

Abschn. 5 (6) 

Die Signalisierung der Strecke erfolgt im Bereich der WEG 

ausschließlich mit Lichtsignalen, welche Begriffe des Ks- 

Signalsystems zeigen. 

Vorübergehende Langsamfahrstellen sind durch Anfangs- und 

Endscheiben (Signale Lf 2 und Lf 3) zu kennzeichnen. 

Der Fachbereich Infrastruktur beauftragt den öBL bzw. die Rufbereitschaft 

zum Aufstellen von Langsamfahrsignalen (Lf 1 bis 

Lf 3). 

Anfangs- (Lf 2) und Endscheiben (Lf 3) werden aufgestellt, sie 

müssen rückstrahlend ausgeführt sein. 

zu 301.0601 

Abschn. 4 (4-6) 

Abschn. 4 (9) 

Die Nachtzeichen werden in der Regel nicht verwendet. Neue 

Zeichen werden rückstrahlend ausgeführt. 

zu 301.1401 

Abschn. 1 (4) 

Die Trapeztafel steht an Bahnhofsgrenzen sowie in Betriebsstellen 

der freien Strecke, wo zwei Zugfolgeabschnitte 

aneinandergrenzen. Die Trapeztafel ist reflektierend oder 

beleuchtet. 

zu 301.9001 Orientierungszeichen 

zu 301.9001 

und 

zu 301.0501 

Abschn. 8 (1) 

Abschn. 9 (1) 

Bei der WEG kommen die nachfolgenden, nicht im Signalbuch 

aufgeführten Orientierungszeichen zur Anwendung: 

Zusatztafel „D“ 

Gilt für an der folgenden Betriebsstelle durchfahrende 

Züge. 

Eine gelbe, quadratische Tafel mit schwarzem 

Rand und mittig angeordnetem „D“. 

Diese Zusatztafel kann oberhalb von Lf 6 bzw. 

Lf 7 angeordnet sein, wenn an dem folgenden 

Haltepunkt durchgefahren werden kann die 

Einschaltstrecke des folgenden Bahnübergangs 

jedoch einen Halt vorsieht. 

D 





Teil 

A 

Zusatztafel „U“ 

Gilt für an der folgenden Betriebsstelle endende Züge bzw. 

Züge mit längerem Aufenthalt. 

Eine gelbe, quadratische Tafel mit schwarzem 

Rand und mittig angeordnetem „U“. 

Die Zusatztafel kennzeichnet die Lage eines 

regelmäßig zu bedienenden 

Unwirksamkeitskontaktes/ -schalters, wenn 

zwischen der Zusatztafel und der im Bereich der 

nächsten Einschaltstrecke eine Fahrt enden soll. 

DU 

Orientierungszeichen „PZB“ zur Kennzeichnung des 

Standortes eines zeitweise wirksamen 2000 Hz- Magneten. 

Eine weisse Tafel mit schwarzem Rand und Aufschrift „PZB“. 

Das Orientierungszeichen steht 

• allein oder 

• in Verbindung mit einer Ne 1- Tafel oder 

• in Verbindung mit einer Ne 5- Tafel. 

PZB 

In Verbindung mit einer Ne 5- Tafel müssen alle Züge in Höhe 

derselben halten. 

Bei alleinstehenden PZB- Tafeln darf ein über der Tafel 

angeordnetes Kennlicht die zeitweise betriebliche Abschaltung des 

Magneten anzeigen. 

Orientierungszeichen „2000 Hz“ zur Kennzeichnung eines 

2000 Hz- Magneten am Signal Bü 0. 

Eine weisse Tafel mit schwarzem Rand und Aufschrift „2000 Hz“. 

2000 Hz 





Teil 

A 

2. Betriebsunfallvorschrift für 

Nichtbundeseigene Eisenbahnen (BUVO- NE) 

zu Kap. 4.2.2 

Anlage 16.3 

zu Kap. 5.2 

Störungen durch betriebliche Fehlhandlungen oder Zugfahrten 

ohne Zustimmung sind dem EBL des EIU mittels Anlage „16.3“, 

verzugslos seitens des zuständigen EBL (Fremd- EVU), bei WEG- 

Betrieben seitens des öBl zu melden. 

Unfallmeldestelle ist die zentrale Zugleitung in Waiblingen. 

zu Kap. 5.4 

Während des Betriebs nach FV- 

NE § 12 (1) wird die 

Rufnummer der Unfallmeldestelle 

auf das Telefon der 

Zugleiterbereitschaft 

umgeleitet. 

Für die Inbetriebnahme der Umleitung trägt der unmittelbar vor 

dem Einzugbetrieb diensthabende Zugleiter Sorge. 

Die Verständigung notwendiger Dienststellen und Mitarbeiter 

erfolgt nach dem Meldeplan. Der Meldeplan muß in gedruckter 

Form auf der Zugleitung ausliegen. 





Teil 

A 

3. Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten im Bereich von Gleisen“ 

(BGV D33) der VBG 

zu § 3 (1) 

Die für den Bahnbetrieb zuständige Stelle ist wie folgt festgelegt: 

Für die Anordnung von Sicherungsmaßnahmen: 

Betriebskoordinator Fb Infrastruktur. 

Für die Überwachung der Durchführung von 

Sicherungsmaßnahmen die öBl nachstehender Stellen: 

● 

● 

● 

● 

Tälesbahn 

Roßbergbahn 



Strohgäubahn 

öBl Rudersberg 

öBl Dettenhausen 

öBl Neuffen 

öBl 

Hemmingen 

Die Anzeige von geplanten Arbeiten ist rechtzeitig, wenn 

• Arbeiten nach Sicherungsplan (Ril 132.0118) spätestens 

bis zum Dienstag* der Vorwoche betreffender Arbeiten 

angezeigt werden, 

• Arbeiten, für die eine Betriebs- und Bauanweisung 

notwendig ist, drei Wochen vor dem ersten Arbeitstag 

angezeigt* werden. 

*: gegenüber der für den Bahnbetrieb zuständigen Stelle, welche 

Anordnungen trifft. 

● 

● 

zu § 5 (1) 

Anhang II 

Anhang VI 

Anlage 31 

Organisatorische Maßnahmen, technische Einrichtungen wie 

Sicherungsposten werden angeordnet 

• immer durch einen Sicherungsplan nach Ril 132.0118 der 

DB AG (vgl. Anhang II); 

• bei Arbeiten, die das Profil oder die Verfügbarkeit des 

Fahrweges und dessen Sicherungstechnischen 

Einrichtungen einschränken zusätzlich durch eine 

Betriebs- und Bauanweisung (Betra, vgl. Anhang VI). 

Eine Betriebs- und Bauanweisung (Betra) wird durch den 

Fachbereich Infrastruktur erstellt. 

Die für den Bahnbetrieb zuständige Stelle ist für die Überwachung 

der Einhaltung der 

• im Sicherungsplan bzw. 

• in der Betra geregelten 

Anweisungen und Prozesse zuständig. 




Angaben zu den Betriebsstellen 

Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 

Roßbergbahn Wieslauftalbahn Schönbuchbahn Tälesbahn Strohgäubahn 

X 

Angaben für die einzelnen Betriebsstellen 

Alle Betriebsstellen 

Bezug Beschreibung/ Regeln ● 

EBO § 16 (4) Die Strecke verfügt über keine Zugfunkeinrichtungen. 

Der Zugführer muß ein GSM- Gerät mitführen. Der Zugführer teilt 

vor Einfahrt in die Strecke der Zugleitung dessen Rufnummer mit. 

FV- NE 

§ 1 (2) Zwischen dem özF des Bf Roßberg und dem Zugleiter der 

Roßbergbahn werden alle Züge im Zugmeldeverfahren 

übergeben. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

Zugfahrten über die Betriebsführungsgrenze hinweg sind nur 

dann zulässig, wenn bei Regelzügen ein gültiger Bild- und 

Buchfahrplan vorliegt, bei Sonderzügen für diesen Tag Zug, Ziel 

und Zweck eine Fahrplananordnung beim Fdl Roßberg und beim 

Zlr Waiblingen vorliegt. 

Auf der Strecke werden Zuglaufmeldungen im Fahrplan 


§ 3 (16) Es besteht ein Gegen- und Folgefahrschutz in Form eines 

einfachen technischen Systems. Hierzu ist die Strecke mit 

fernbewirkt durch den Zlr schaltbare Einrichtungen (PZB- Magnet 

2000 Hz/ elektrische Schlüsselsperre) ausgerüstet. 

§ 10 Für den Zugfolgeabschnitt zwischen den Bahnhöfen Roßberg und 

Bad Wurzach werden die Züge zwischen dem Fahrdienstleiter 

Roßberg und dem Zugleiter Waiblingen im Zugmeldeverfahren 

übergeben. 

Züge werden abgemeldet. 

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● 

● 

§ 12 (1) Vom Zugleitverfahren wird nicht abgesehen. ● 

§ 32 (1) Maximale Länge der Züge Reisezüge (Rz) und Güterzüge (Gz) ● 

im Regelfall 

Gesamtstrecke 

Gz: 350 m 

Rz: 55 m 

● 

● 

● 

§ 38 (1) Auf die Führung eines Fahrtberichtes wird verzichtet. Besondere 

Vorkommnisse sind jedoch gemäß Anlage 16.2 der SbV zu 

dokumentieren und an die Zugleitung zu melden. 

● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Bezug 

EBO § 4 

Beschreibung/ Regeln 

Infrastrukturgrenze/ Betriebsführungsgrenze: 

km 0,531; ESig B Bf Roßberg. 

● 

● 

● 

Haltepunkt, km 2,132 

für vorsandende und nach Roßberg zurückkehrende Triebfahrzeuge, ohne weitere 

Einrichtungen. 

● 

● 

● 

Anschlussstelle Mennisweiler (TMWL), km 3,7 

● 

Infrastruktur Gleis Länge/ Funktion Bahnsteiglänge/ -höhe ● 

Streckengleis 

● 

Nebengleis Abstellgleis 

20 m- BÜ - 45 m 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Bf Bad Wurzach, km 8,050 bis 10,958; (TBW) 

Bezug Regeln ● 

Gleis Länge/ Funktion Bahnsteiglänge-/höhe ● 

1 148 m; Ausfahrgleis, 

Abstellgleis 

55 m, 55 cm ● 

● 

2 157 m (Ra 12 W 3 – 

Prellbock) 

durchgehendes Hauptgleis, 

Zugein- und Ausfahrten 

55 m, 55 cm ● 

● 

● 

● 

3 115 m, Umfahrgleis ● 

Gleisanschlüsse 

● 

Weiche Anschließer ● 

W 19/ 23 SGO, Anschlußgleis 4 (links des durchgeh. Hauptgl.) ● 

W 22/ 25 SGO, Anschlußgleis 5 (links des durchgeh. Hauptgl.) ● 

W 20/ 26 SGO, Anschlußgleis 3 (rechts des durchgeh. Hauptgl.) ● 

(W 27) SAR, Anschlußweiche vorübergehend ausgebaut ● 

§ 14 Fahrwegprüfung 

Der Zugführer prüft den Fahrweg zwischen der Bahnhofsgrenze und 

dem Ende des Gleises 2. 

● 

● 

● 

§ 14 (5) Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise 

Das Gleis 2 darf teilweise durch Fahrzeuge besetzt sein. 

Der teilweise zu besetzende Bereich darf sich zwischen Ra 10 der 

Weiche 3 und Gleisabschluß erstrecken. 

Die Fahrzeuge sind mit dem Signal Sh 2 in Richtung Roßberg zu 

signalisieren. 

Für den Fall einer teilweisen Besetzung ist eine Abstellmeldung an 

den Zugleiter zu geben. 

§ 15 (1) Alle Weichen und Gleissperren des Bf Bad Wurzach sind in 

Grundstellung verschlossen und liegen unter Zentralverschluß des 

Zugführerschlüssels über die Mehrfachschlüsselsperren Ms 1 und 

Ms 2. 

§ 15 (2) Abweichungen von der Grundstellung 

Aus Gleis 1 darf bei Zugkreuzungen ausgefahren werden. Hierzu 

wird die Gleissperre I abliegend (in Minuslage) verschlossen. Erst in 

Gewahrsam des Zugführerschlüssels darf eine Fahranfrage gestellt 

werden. Siehe hierzu Prozess unter § 20 (4). 

§ 15 (3) Flankenschutz 

Die Anschlußgleise der SGO, SAR und Gleis 1 haben Gleissperren, 

welche als Flankenschutzeinrichtungen schlüsselabhängig zu den 

jeweiligen Abzweigweichen sind. 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

§ 15 (10) Aufbewahrung der Schlüssel 

Zugführerschlüssel: 

Aufbewahrung in elektrischer Schlüsselsperre am Bahnsteigende. 

Die Rückgabe des Zugführerschlüssels in die elektrische 

Schlüsselsperre muß dem Zugleiter durch den Zugführer gemeldet 

werden. 

Weichenschlüssel: 

W 1 bis 3, 27, Gs I-: Mehrfachschlüsselsperre 1 am Bahnsteigende. 

W 19 – 26: Mehrfachschlüsselsperre 2 in Höhe km 10,5 (vor Bü 2). 

Schlüssel für Unwirksamkeitsschalter BÜ’e 9,2 bis 10,0: 

Mehrfachschlüsselsperren 1 und 2. 

Rangierschalter- Schlüssel: 

Mehrfachschlüsselsperre 2. 

Zwischen den Mehrfachschlüsselsperren besteht ebenfalls eine 

Schlüsselabhängigkeit: 

Ist Mehrfachschlüsselsperre 1 durch den Zugführerschlüssel 

aufgeschlossen, kann Mehrfachschlüsselsperre 2 durch einen 

Abhängigkeitsschlüssel ebenfalls aufgeschlossen werden. 

Für Rangierarbeiten, welche lediglich das Stellen der W und Gs im 

Bereich SGO erfordern, genügt die alleinige Bedienung der 

Mehrfachschlüsselsperre 2. 

§ 17 (3) Zugeinfahrten 

Die Einfahrt in den Bahnhof Bad Wurzach erfolgt planmäßig und 

signalisiert in Gleis 2 mit 30 km/h. 

Ist das Einfahrgleis teilweise besetzt, so sind die Fahrzeuge im 

Gleis mit dem Signal Sh 2 zu sicher und dem einfahrenden Zug 

Befehl 9, Grund Nr. 1 zu geben. 

§ 20 (4) Zugkreuzungen, Durchführung 

In Gleis 2 wird grundsätzlich eingefahren. 

Aus Gleis 1 darf bei Zugkreuzungen ausgefahren werden. 

Erst nach Ankunftmeldung des eingefahrenen Zuges darf der 

Zugleiter den Zugführerschlüssel fernbewirkt freigeben. 

Anschließend wird der Fahrweg aus Gleis 1 durch das Zugpersonal 

eingestellt und danach eine Fahrwegsicherungsmeldung an den 

Zugleiter abgegeben. 

Nach der Fahrwegsicherungsmeldung darf die Fahranfrage gestellt 

werden. 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

§ 20 (5) Einfahrt des zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel 

Nicht erlaubt. 

Zustimmung zur Einfahrt: 

Durch das Signal Zp 11 oder fernmündlich durch den Zugführer des 

zuerst eingefahrenen Zuges. 

Einfahrgeschwindigkeit: 20 km/h. 

§ 26 Planmäßiges Sperren von Streckengleisen 

Planmäßig darf der Streckenabschnitt zwischen dem Einfahrsignal 

Roßberg und dem Signal Ne 1 des Bf Bad Wurzach gesperrt 

werden. 

§ 27 (12) Bedienung von Anschlussstellen 

Die Bedienung der Anschlussstelle Mennisweiler ist nur von Bf Bad 

Wurzach aus als Sperrfahrt möglich. Der Zugführerschlüssel ist 

mitzuführen. 

§ 44 (8) Sichern von Bahnübergängen 

Die Bestimmungen des § 44 (8) gelten uneingeschränkt. 

§ 45 (6) Bahnkörper in Längsrichtung von Verkehrsräumen einer Straße: 

Zwischen km 3,3 und km 5,5 verlaufen Feldwege abschnittsweise 

unmittelbar parallel am Bahnkörper entlang. 

Tf geben Zp 1, wenn Straßenfahrzeuge mutmaßlich den 

Bahnbetrieb durch Ihre Bewegung gefährden können. 

§ 52 (5) Zustimmung zu Rangierfahrten 

Rangierfahrten bedürfen der Zustimmung des Zugleiters. 

Eine besondere Zustimmung ist für Rangierfahrten aus Gleis 2 in 

Richtung SGO-/ SAR- Anschlüsse ab Signal Ra 11 notwendig. 

§ 55 (1) Befahren von Übergängen 

Alle Bahnübergänge im Bahnhofsbereich sind bei Rangierarbeiten 

nur mit besetzter Spitze der Rangierabteilung zu befahren. 

§ 59 (3) Gefährdende Rangierbewegungen 

Bevor einer Zugfahrt zwischen Roßberg und Signal Ne 1 des Bf Bad 

Wurzach zugestimmt wird, ist das Rangieren zwischen Signal Ra 11 

und Ra 10 im Bf Bad Wurzach einzustellen und die 

Fahrwegelemente in diesem Bereich Grundstellung zu verschließen. 

Der Zugleiter beachtet die Bedingungen nach § 59 (5). 

§ 59 (4) Abstellverbot 

Vorübergehende Fahrzeugabstellungen über die Weiche 3 und die 

Gs I sind während der Dienstruhe zulässig, wenn diese jeweils in 

Minuslage verschlossen sind. 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

§ 60 (1) Übergang von einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt 

Die Zugfahrt beginnt mit Vorbeifahrt am Signal Bü 2 in Höhe km 

10,509. 

§ 60 (2) Übergang von einer Zugfahrt in eine Rangierfahrt 

Die Rangierfahrt beginnt frühestens mit Vorbeifahrt an der Spitze 

der Weiche 1. 

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ESO 

Signale links vom Gleis 

Fahrrichtung Bad Wurzach – Roßberg: 

Signale BÜ 4 zwischen B- km 10,0 und 9,6. 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Angaben für die einzelnen Betriebsstellen 


Bezug 


§ 32 (1) Maximale Länge der Züge Reisezüge (Rz) und Güterzüge (Gz) 

im Regelfall 

im Ausnahmefall mit 

betrieblichen 

Weisungen des EVU 

Schorndorf – 

Rudersberg- 

Oberndorf 

Rz: 80 m 

Gz: 160 m 

Laufenmühle 

– 

Welzheim 

Rz: 120 m 

Gz: 125 m 

Gz: 160 m 

Durchgehende 

Züge 

Schorndorf - 

Welzheim 

Gz: 125 m 

Rz: 160 m 

Haltestelle Schorndorf (km 0,000), (TSF) 

Die Bahnanlage liegt im Bereich des von der DB Netz AG betriebenen Bahnhofs 

Schorndorf und ist ein einziges Gleis, welches vom ZVVW gepachtet ist. Der 

Bahnsteigbereich wird von DB Station& Service betrieben. 

Infrastruktur Gleis Länge/ Funktion Bahnsteiglänge/ -höhe 

905 160 m/ Streckengleis 160 m, 38 cm 

Bezug 


Infrastrukturgrenze/ Betriebsführungsgrenze: 

km DB 26,303, WEG -0,086; Signal Y 905. 

§ 1(2) Art der Betriebsführung: Zugleitbetrieb nach FV- NE 

Anhang 


Der Zugführer prüft den Fahrweg zwischen den Signalen Y 905 

und Ra 10. 

§ 14 (5) Kennzeichnung besetzter Einfahrgleise: 

Durch den Zugleiter im Meldebuch für den Zugleiter. 

§ 15 (1) Gleissperren: 

Gs 951, ferngestellt durch den örtlich zuständigen Fahrdienstleiter 

(özF) Rems. 

Sperrsignale: Y 905, Fahrwegziel für einfahrende Züge. 

Signalabhängigkeit: Es besteht Signalabhängigkeit zwischen der 

elektrischen Schlüsselsperre 01Ssp01 und dem Deckungssignal 

1G905. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 


Gs 905 für in den Bereich der DB Netz einzulassende 



Nur Nutzung des Zf- Schlüssels. 

§ 16 Haupt- und Vorsignale 

Deckungssignal 1N905 für ausfahrende Zg Ri. Rudersberg 

Deckungssignal 1G905 für einfahrende Zg in Hst Schorndorf. 

§ 17 (3) Zugeinfahrten: 

Bei freiem Gleis auf Ks 2, 

mit den nachstehenden Halteplätzen: 

Züge > 75 m: Ne 5 mit Zusatzschild „1“ 

Züge ≤ 75 m: Ne 5 mit Zusatzschild „1/ 75 m“ 

Züge ≤ 50 m: Ne 5 mit Zusatzschild „1/ 50 m“ 

Züge ≤ 25 m: Ne 5 mit Zusatzschild „2/ bei Zs 7“ 

bei teilweise besetztem Gleis auf Zs 7 

mit dem Halteplatz: 

Ne 5 mit Zusatzschild „2/ bei Zs 7“ 

● 

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● 

§ 20 (5) Einfahrt des zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel: 

Einfahrt bei Signal Zs 7 ohne Zustimmung des Zlr und ohne Halt 

an Ne 1 erlaubt. 


Das Streckengleis darf zwischen den Signalen 1N905 (Schorndorf) 

und 3A (Miedelsbach) planmäßig gesperrt werden. 


hier: Übergang in den Bereich der DB Netz AG 

Die Vereinbarungen zwischen dem WEG Zugleiter in Rudersberg 

(zukünftig Zlr WEG) und dem özF Rems werden über 

Zugmeldeleitung geführt. Eine Aufzeichnung der Gespräche 

(Sprachspeicher) findet statt. 

Fahrten über die Betriebsführungsbereiche erfolgen nur als 


Verfahren während der 

Besetztzeiten der WEG 

Zugleitung: 



Verfahren außerhalb der 

Besetztzeiten der 

WEG- Zugleitung: 

Rangierfahrten von der DB Netz AG ins Netz der WEG: 

Rangierfahrten nach Gleis 905, die als Sonderzugfahrten (z.B. 

Dampfzugfahrten) ein Ziel im Bereich der WEG haben, sind nur



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

dann zulässig, wenn 

1. für diesen Tag, Zug, Ziel 

und Zweck eine 

Fahrplananordnung (Fplo) 

der WEG beim Fdl Rems 

schriftlich vorliegt. 

1. für diesen Tag, Zug, Ziel 

und Zweck eine 

Fahrplananordnung (Fplo) 

der WEG beim Fdl Rems 

schriftlich vorliegt, in der 

betriebliche Anordnungen 

(u.a. nur ein Zug auf der 

Strecke) für diese Fahrten 

festgelegt sind. 

2. vom WEG Zugleiter für 

diese Fplo eine 

Zustimmung vor 

Dienstende (Eintrag 

Fernsprechbuch beim Fdl 

Rems) erteilt wurde. 

Fahrten aus betrieblichen Verantwortungsbereich der DB Netz AG 

in den betrieblichen Verantwortungsbereich der WEG werden vom 

Zf/ Tf direkt über GSM-R beim özF Rems im Rahmen einer 

Rangiervereinbarung nach Richtlinie 408 beantragt. 

1. Der Triebfahrzeugführer 

der zur WEG 

übergehenden 

Rangierfahrt beantragt 

die Sperrung des 

Bahnhofes Schorndorf 

WEG (Gleis 905) zum 

Zwecke von 

Rangierarbeiten beim Zlr 

WEG. 

2. Der Fdl Rems setzt sich 

mit dem Zlr WEG in 

Verbindung und holt die 

Erlaubnis zur Rangierfahrt 

ein. 

3. Nach Zustimmung des 

Zugleiters tätigt der 

Triebfahrzeugführer eine 

Rangiervereinbarung mit 

dem Fdl Rems nach 

Richtlinie 408. 

Der Triebfahrzeugführer tätigt 

eine Rangiervereinbarung mit 

dem Fdl Rems nach Richtlinie 

408. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

4. Vor Einfahrt in den 

Bereich der WEG ist 

mittels Verschluß des Zf- 

Schlüssels in der 01Ssp01 

die Hst Schorndorf 

technisch zu sperren. 

5. Nachdem die 

Rangierabteilung (Rabt) 

vollständig den DB- 

Bereich verlassen hat, 

legt der Fdl Rems die Gs 

951 in Grundstellung und 

meldet dies dem Zlr 

WEG. 

6. Die weitere 

Vorgehensweise zwischen 

Rangierabteilung und 

Zugleiter Rudersberg 

richtet sich nach den 

hierfür vorgesehenen 

betrieblichen Unterlagen 

(Bfpl, Fplo bzw. Betra). 

7. Können Rangierfahrten 

nicht innerhalb von 10 

Minuten nach 

Beantragung des 

Triebfahrzeugführers 

beim Fdl Rems 

durchgeführt werden, so 

verständigt der Tf den 

Zugleiter. 

8. Der Zugleiter stimmt sich 

dann ggf. mit dem 

Fahrdienstleiter Rems ab. 

Vor Einfahrt in den Bereich der 

WEG ist mittels Verschluß des 

Zf- Schlüssels in der 01Ssp01 

die Hst Schorndorf technisch zu 

sperren. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Rangierfahrten aus dem Netz der WEG ins das der DB Netz AG: 

1. Der Triebfahrzeugführer 

der zur DB Netz AG 

übergehenden 

Rangierfahrt beantragt 

die Sperrung des 

Bahnhofes Schorndorf 

WEG (d.h. Gl. 905) zum 

Zwecke von 

Rangierarbeiten beim Zlr 

WEG. 

2. Nach dessen Zustimmung 

tätigt der 

Triebfahrzeugführer eine 

Rangiervereinbarung mit 

dem Fdl Rems nach 

Richtlinie 408. 

3. Nachdem die 

Rangierabteilung (Rabt) 

den WEG-Bereich 

verlassen hat, meldet der 

Triebfahrzeugführer der 

Rabt das Gleis 905 an 

den Zlr WEG frei. 

4. Der Fdl Rems meldet dem 

Zlr WEG die Gs 951 in 

Grundstellung. 

5. Der Zlr WEG hebt die 

Sperrung Gleis 905 auf. 

Können Rangierfahrten nicht 

innerhalb von 10 Minuten nach 

Beantragung des 

Triebfahrzeugführers beim Fdl 

Rems durchgeführt werden, so 

verständigt der Tf den Zugleiter. 

Der Zugleiter stimmt sich dann 

ggf. mit dem Fahrdienstleiter 

Rems ab. 



Der Triebfahrzeugführer tätigt 

eine Rangiervereinbarung mit 

dem Fdl Rems nach Richtlinie 

408. 

Nach Rückkehr dieser 

Rangierfahrt in den DB-Bereich 

ist dem Fdl Rems vom Zf/ Tf die 

vollständige Ankunft der 

Rangierfahrt (Bereich WEG vollständig 

geräumt) zu melden 

(Eintrag Fernsprechbuch beim 

Fdl Rems). 

Diese Meldung wird dem 

Zugleiter WEG nach 

Indienstmeldung durch den Fdl 

Rems übermittelt. 

§ 44 (8) Sichern von Bahnübergängen: 

Fahrtrichtung Schorndorf – R.- Oberndorf: 

Vor Zugabfahrt ET am Bahnsteig/ IMU bedienen, BÜ 1 abwarten. 

Weitere Besonderheiten vgl. Teil C.



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

§ 52 (2) Rangieren über den eigenen Rangierbezirk hinaus: 

Technische Bedienhandlungen: vgl. Teil C. 

Verständigung: 

Zwischen Zugpersonal und Zlr Waiblingen: Bündelfunk 

Zwischen Zugpersonal und özF Rems: GSM-R 

ESO 

Signale links vom Gleis: 

Bü 2 BÜ 0,9 

BUVO- NE 

Im Bereich der Hst Schorndorf, Gleis 905 ab Gs 951 gilt die Buvo- 

NE, 

im übrigen Bahnhof Schorndorf gelten die Vorschriften des 

Notfallmanagements der DB AG. 

Betriebsunfälle, technische Störungen und sonstige 

Unregelmäßigkeiten im betrieblichen Verantwortungsbereich der 

WEG innerhalb des Bf Schorndorf sind dem Zlr WEG und über 

diesen dem Fdl Rems zu melden, bei nicht besetzter Zugleitung 

zusätzlich direkt dem Fdl Rems. 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Haltepunkt Schorndorf Hammerschlag km 0,606, (TSFH) 


Streckengleis 

80 m/ 38 cm 

Bezug 

Regeln 


Weitere Besonderheiten vgl. Teil C. 

ESO 


Richtung Haubersbronn: Ne 5 

Besonderheiten: 

Richtung Schorndorf: Der Haltepunkt wird durch Ne 6 im Abstand 

von 255 m angekündigt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Haltestelle Haubersbronn km 2,973, (THAU) 


Streckengleis 

80 m/ 38 cm 

Anschlußgleis 60 m 

Bezug 

Regeln 

Infrastrukturgrenze, Betriebsführungsgrenze 


Zugführer der Bedienfahrten des Anschlussgleises prüfen vor 

Verlassen der Betriebsstelle das Freisein des Streckengleises. 

§ 15 (1) Weichen: Weiche 1, Grundstellung geradeaus, schlüsselabhängig 

zu elektrischer Schlüsselsperre. 

Signalabhängigkeit: 

Zu den Deckungssignalen 1N905 (Schorndorf) und 3A 

(Miedelsbach). 

§ 15 (3) Flankenschutz: 

Gleissperre Gs I, Grundstellung aufgelegt, Schlüsselabhängig zu 

Weiche 1. 

§ 15 (4) Sicherung von Weichen: HV 73 im Bedarfsfall: Bf Rudersberg 

§ 15 (10) Aufbewahrung der Schlüssel: elektrische Schlüsselsperre. 

§ 26 Planmäßiges Sperren von Streckengleisen: 

Bei Bedienung des Nebengleises wird der Streckenabschnitt 

Schorndorf – Miedelsbach durch den Zugleiter gesperrt. 

§ 27 (12) Bedienung von Anschlussstellen: 

Die Bedienung des Nebengleises durch eine Sperrfahrt. 



Vor Zugabfahrt ET am Bahnsteig bedienen, BÜ 1 abwarten. 



Verständigung 

§ 55 (1) Befahren von Übergängen: 

Rangierfahrten im Nebengleis sichern den Reisendenzugang zum 

Bahnsteig. 

ESO 


Richtung Schorndorf, Ne 5 „75m“ 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Haltepunkt Haubersbronn Mitte km 3,742, (THAM) 


Streckengleis 

80 m/ 38 cm 

Bezug 

Regeln 



ESO 


Richtung Miedelsbach: Ne 5 

Bahnhof Miedelsbach- Steinenberg, km 5,375, (TMST) 


1 142 m 80 m/ 38 cm 

2 111 m 80 m/ 38 cm 

Bezug 

Regeln 

§ 7 (5) Reisendensicherung 

Für Reisendenzugang über Gleis 2, im Regelfall durch 

ausfahrende Züge in Ri. Rudersberg. Sicherung durch die 

Übersicht. Warnen Sie ggf. die Fahrgäste ggf. mit Signal Zp1. 


Der Zugführer prüft den Fahrweg innerhalb der Bahnhofsgrenzen. 


Der Zugleiter führt einen Vermerk in Spalte 9 des Meldebuches 

für den Zugleiter. Er setzt ein „Ausrufezeichen“ auf der 

Magnettafel. 

§ 15 (1) Sollen Weichen von Hand gestellt werden, ist der Bahnhof zuvor 

betrieblich zu sperren. 

Weichen: Weiche 1 und 2, jeweils Rückfallweichen, Grundstellung 

rechts. 


Es besteht Signalabhängigkeit zu den Deckungssignalen 3A und 

3F an der Bahnhofsgrenze. 

§ 15 (4) Sicherung von Weichen: 

HV 73 für den Bedarfsfall im Bf Rudersberg 


In elektrischer Schlüsselsperre 3Ssp2 für die 

Mehrfachschlüsselsperre, welche die Weichen 1 und 2 verschließt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 


Bahnhofsgrenzen: Ds 3A und 3F, Signal 3F ist vorsignalisiert. 

Signal 3N2 als Deckungssignal der freien Strecke Ri. Rudersberg, 

Signal 3P1 als Deckungssignal der freien Strecke Ri. Schorndorf. 

§ 17 (2) Gleichzeitige Einfahrten 

sind erlaubt. 

§ 17 (3) Halteplätze: 

Ri. Rudersberg, Gleis 2 am Bahnsteigende; 

Ri. Schorndorf, Gleis 1 

Für Züge ≤ 25 m an Ne 5+ „25m“, 

übrige Züge am Ne 5 am Bahnsteigende. 

§ 17 (9) Zugdurchfahrten sind nicht zugelassen. 


Das Streckengleis Schorndorf – Miedelsbach darf zwischen den 

Signalen 1N905 (Schorndorf) und 3A (Miedelsbach) planmäßig 

gesperrt werden. 

Das Streckengleis Miedelsbach – Rudersberg darf zwischen den 

Signalen 3F (Miedelsbach) und 5P (Rudersberg) planmäßig 


§ 44 (8) Sichern von Bahnübergängen: vgl. Teil C. 

Beide Fahrtrichtungen jeweils: 



§ 53 (5) Rangieren im Gefälle 


Rangierfahrten im Nebengleis sichern den Reisendenzugang zum 

Bahnsteig an Gleis 1. 

ESO 


Richtung Schorndorf: 

Bü 2 und Ne 5 am Bahnsteigende 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Haltepunkt Michelau km 7,440, (TMIC) 


Streckengleis 

80 m/ 38 cm 

Bezug 

ESO 

Regeln 


Richtung Miedelsbach: Ne 5 

Haltepunkt Schlechtbach, km 8,803, (TSLB) 


Streckengleis 

80 m/ 38 cm 

Bezug 

ESO 

Regeln 


Richtung Miedelsbach: Ne 5 + „75m“ 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Bahnhof Rudersberg, km 9,941, (TRU) 


1 170 m 80 m/ 38 cm 

2 93 m/ Umfahrgleis 60 m/ 38 cm 

2a 

23 m/ Abstellgleis 

3 40 m/ Werkstattgleis 

4 17 m/ Werkstattgleis 

Bezug 

Regeln 


Gemäß Anweisung § 55 (1) 


Der Zugführer prüft den Fahrweg zwischen den Bahnhofsgrenzen. 



für den Zugleiter. Er setzt ein „Ausrufezeichen“ auf der 

Magnettafel. 

§ 15 (1) 

Anlage 3.2 

Weichen: 

Weichen 1, 2: elektrisch, Grundstellung jeweils rechts. 

Weiche 11, EOW, ohne Grundstellung, bei spitzem Befahren 

Bedienung über WT auf dem Mittelbahnsteig (vgl. 

Betriebsanweisung Anlage 3.2) 

Weiche 12+ 13: handbedient, Grundstellung rechts. 

Signalabhängigkeit 

Es besteht Signalabhängigkeit zwischen den Weichen 1, 2, 12 und 

13 und den Deckungssignalen 5A und 5F an den 

Bahnhofsgrenzen. 

● 


Durch die Grundstellung der Weichen 2 und 12 ist Flankenschutz 

gewährleistet. 

§ 15 (4) Sicherung von Weichen 

Bei Störungen des Streckensicherungssystems im Bf Rudersberg 

ist die Weiche 1 mit HV 73 in Rechtslage zu sichern, vgl. Teil C. 


Zugführerschlüssel: 

Die Zugführerschlüssel der Strecke Schorndorf – R.-Oberndorf 

werden in einer mechanischen Schlüsselsperre am Bahnsteigende 

aufbewahrt: 

Es sind fünf Zugführerschlüssel 

zugänglich, der 



Die fünf Zugführerschlüssel sind 

verschlossen, der 

● 

●



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Bahnhofsschlüssel Oberndorf 

„TRUO“ ist verschlossen. 

Bahnhofsschlüssel Oberndorf 

„TRUO“ befindet sich unter 

Verschluß der dortigen 

Abhängigkeitseinrichtung. 

● 

● 

● 

● 

Bahnhofsschlüssel Rudersberg: 

In elektrischer Schlüsselsperre, welche die Weichen 12 

verschließt. 

Andere Schlüssel, welche in der Dienstruhe des Zugleiters an 

WEG- Fremde EVU oder Betriebsmitarbeiter übergeben werden 

müssen, werden zur Übergabe in einem für diese berechtigten 

Personen (Berechtigung durch Fplo/ Betra) zugänglichen 

Briefkasten an der Außenseite der Betriebswerkstätte 

vorübergehend aufbewahrt. Der Empfang des Schlüssels für den 

Briefkasten ist zu bestätigen. 

Reserveschlüssel werden beim öBl in Rudersberg unter 

Siegelverschluß vorgehalten. 


Bahnhofsgrenzen: Ds 5A und 5F, Signal 5A ist vorsignalisiert. 

Signal 5A als Deckungssignal der freien Strecke Ri. Schorndorf. 


sind nicht erlaubt und technisch ausgeschlossen. 

● 

§ 17 (3) Halteplätze: 

Jeweils Signal Ne 5 am Bahnsteigende. 



Ein zweiter Zug muß vor der Trapeztafel halten und darf nur mit 

Befehl 2/ 9 einfahren. 

Zugkreuzungen sind nicht möglich. 


Das Streckengleis Miedelsbach – Rudersberg darf zwischen den 

Signalen 3F (Miedelsbach) und 5P (Rudersberg) planmäßig 


Das Streckengleis Rudersberg – Oberndorf darf zwischen dem 

Signal 5F und dem Signal Ne 1 (Oberndorf) gesperrt werden. 


Beide Fahrtrichtungen jeweils: 







Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 


Angaben zu Neigungsverhältnissen vergleiche Planteil. 

● 


Rangierfahrten in Gleis 2 sichern die Zugänge im Bereich des 

Gleises 2. 

ESO 

BGV D 33 


Richtung Oberndorf: Signal Bü 2 

Wegen eingeschränktem Sicherheitsraum links der Bahn bei Gleis 

2 zwischen Spitze Weiche 2 und Bahnsteig entlang der 

ehemaligen Laderampe müssen in diesem Bereich Rangierfahrten 

mit höchstens 10 km/h und besonderer Vorsicht durchgeführt 

werden. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Haltepunkt Rudersberg Nord, km 10,600, (TRUN) 


Streckengleis 

80 m/ 55 cm 

Bezug 

Regeln 

§ 17 (9) Zugdurchfahrten sind in Richtung Oberndorf nicht zugelassen. 



Vor Zugabfahrt ET am Bahnsteig/ IRE bedienen, BÜ 1 abwarten. 

Vgl. Teil C 

Bahnhof Rudersberg- Oberndorf, km 11,473, (TRUO) 


1 80 m, Hauptgleis 80 m/ 38 cm 

Infrastrukturgrenze zwischen ZVVW und Schwäbischer Waldbahn: 

km 11,508 (Weichenanfang Weiche 1). 

Bezug 

Allgemein 

Regeln 

Regeln, welche sich auf den Betrieb der Infrastruktur der SWB ab 

km 11,508 beziehen, sind mit dem Zusatz „SWB“ gekennzeichnet. 

● 

● 

§ 1(2) 

Anhang 

Art der Betriebsführung 

Hst Schorndorf – Bf Oberndorf: 

Zugleitbetrieb 

Hst Schorndorf – Bf Oberndorf: 

bei nur einem Zug auf der 

Strecke Betrieb nach § 12 (1) 

● 

● 

● 

● 

zu § 6 (1) 

SWB 

Bf Oberndorf – Bf Welzheim: Zugmeldebetrieb. 

Der Bahnhof verfügt über ein durchgehendes Hauptgleis und ein 

Schutzgleis. Das Schutzgleis dient dem Gegenfahrschutz für 

Fahrten zur Unzeit aus dem Bereich der SWB. 

Zugmeldebuch 

Rudersberg- Oberndorf – Welzheim (Schwäbische Waldbahn): 

Der Zugführer führt das Zugmeldebuch, welches im Bahnhof 

Rudersberg- Oberndorf aufliegt. 

● 

● 

● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

zu § 10 

SWB 

Zu § 10 

Im Mehrzugbetrieb auf der 

Strecke Schorndorf – Oberndorf 

wird der Übergang von Zügen 

über die Infrastrukturgrenze 

ZVVW – SWB durch die Abgabe 

von Zuglaufmeldungen 

abgewickelt. 

Zu § 10 (3) 

Verlassensmeldung: 

Nach Verlassen des Bf 

Rudersberg-Oberndorf bei 

Zugfahrten Richtung Welzheim. 

Zu § 10 (2) 

Die Sicherung der Zugfolge auf dem Streckenabschnitt R.- 

Oberndorf – Welzheim erfolgt durch Zugmeldungen, die der 

Zugführer im Meldebuch des Bf Oberndorf dokumentiert. 

Das Meldebuch liegt im Kasten der Schlüsselsperre aus. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

Zu § 10 (2), (3) 

Ungeachtet der Betriebsweise zwischen Schorndorf und R.- 

Oberndorf erfolgt die Dokumentation der Zugmeldungen immer. 

Rückmelden: 

Zugführer, deren Züge auf der Infrastruktur der SWB enden, 

melden diese nach Erreichen 

der Zielbetriebsstelle während 

der Rückgabe des 

Zugführerschlüssels im Bf 

Rudersberg-Oberndorf beim Zlr 

zurück. Zugleich erfolgt der 



dokumentieren die 

Rückmeldung durch den 

Eintrag ins Zugmeldebuch des Bf Oberndorf. 

Züge der Fahrtrichtung 

Welzheim – Oberndorf: 

Abmelden: 

Zugführer, deren Züge auf der 

Infrastruktur der SWB 

beginnen, melden diese in der 

Anst Klaffenbach ab. 

Zu § 12 (1) 

Im Einzugbetrieb basiert der 

Übergang von Zügen über die 

Infrastrukturgrenze/ 

Betriebsführungsgrenze auf den 

richtigen Einträgen in den 

Meldeunterlagen. 

Zur Fahrwegprüfung bei einer 

erstmaligen Einfahrt des 

einzigen Zuges auf der Strecke



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

gehört 

• im 

Betriebsführungsbereich 

der WEG die 

Kenntnisnahme und 

Prüfung sowie Eintrag des 

Nachweises über das 

Räumen der Strecke, 

• im 

Betriebsführungsbereich 

der SWB die Prüfung des 

Eintrages im 

Zugmeldebuch. 

Zu § 10 (4) 

Fahranfrage: 

Vor dem ständig Halt zeigenden 

Einfahrsignal des Bf 

Rudersberg- Oberndorf ist eine 

Fahranfrage zu tätigen. 

zu § 11 (1) 

SWB 

Anlage 15.2 

Das Zugmeldebuch für die Strecke Rudersberg-Oberndorf – 

Welzheim wird durch den Zugführer geführt. 

Vor einem Eintrag überzeugt sich der Zugführer vom Freisein der 

Strecke und informiert sich über zuvor getätigte Einträge von 

Betriebsmitarbeitern. 

Der Zugführer trägt bei Einfahrt in die Strecke nach Welzheim 

Zugnummer und die Abfahrt des Zuges ein. 

Nach Ankunft aus Richtung Welzheim trägt der Zugführer bei 

vollständiger Ankunft des Zuges die Uhrzeit derselben zur 

entsprechenden Zugnummer ein. 

Zu § 12 (1) 

SWB 

Anlage 15.2 

Zugführer, Streckenwärter, technisch Berechtigte und andere 

Betriebsbedienstete überzeugen sich im Zugmeldebuch im Bf 

Rudersberg-Oberndorf, ob der vor Ihrem Zug verkehrte Zug die 

Strecke geräumt hat bzw. der technisch Berechtigte die Strecke 

frei bzw. befahrbar gemeldet hat. Als Zugführer des einzigen 

Zuges auf der Strecke tragen Sie vor der Einfahrt in die Strecke 

Ihre Zugfahrt in das Zugmeldebuch ein. 

Sie finden das Muster für das Zugmeldebuch in Anlage 15.2. 



Fahrten aus dem Bereich der DB 

AG in den Bereich der WEG 

bedürfen der mündlichen



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

§ 14 

SWB 

Zustimmung des Zugleiters der 

WEG, die dieser vor der 

Aufhebung des Zugleitbetriebs 

an den Fahrdienstleiter der DB 

AG abgibt. 


Der Zugführer prüft den Fahrweg zwischen Bahnhofsgrenzen. 

Der Zugführer prüft den Fahrweg gemäß den Eintragungen im 

Zugmeldebuch für den Streckenabschnitt Oberndorf – Welzheim. 

zu § 14 (1) 

SWB 

Prüfung des Fahrwegs 

Durchrutschweg, Prüfung der Weichen / Gleissperren 

Sofern die Schutzweiche Oberndorf in Grundstellung verschlossen 

liegt, gilt: 

Befindet sich der Zugführerschlüssel im Schlüsselwerk Oberndorf 

verschlossen, so sind die handbedienten Weichen und 

Gleissperren der SWB- Streckeninfrastruktur in Grundstellung. 



für den Zugleiter. 

§ 15 (1) Weichen: Weiche 1, handbedient, in Grundstellung links 

verschlossen. 


Weiche 1 ist signalabhängig. 

§ 15 (3) 

SWB 

Flankenschutz 

Im Rahmen von Arbeiten nach Betra im Bereich der 

Schwäbischen Waldbahn wird die Weiche 1 in Rechtslage 

verschlossen. 


HV 73 für den Bedarfsfall im Bf Rudersberg. 

§ 15 (10) 

SWB 

Anlage 3.4 

Aufbewahrung der Schlüssel 

Der Zugführerschlüssel für den Streckenabschnitt Oberndorf – 

Welzheim ist in einem Schlüsselwerk in Oberndorf verschlossen 

und kann im Tausch gegen den Zugführerschlüssel der WEG 

freigeschlossen werden. 

Im Schlüsselwerk sind auch die Schlüssel für die W 1 und das 

Einfahrsignal F verschlossen. 

● 

zu § 15 (10) 

SWB 

Regelfall: 

Die Weichen und Gleissperren der Betriebsstellen Klaffenbach- 

Althütte, Laufenmühle, Breitenfürst und Welzheim liegen unter 

Zentralverschluss des Zugführerschlüssels. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Störungsfall/ Bauarbeiten: 

Für die Durchführung von Bauarbeiten ist die Ausgabe eines 

Zugführerschlüssels in Bf Rudersberg notwendig. 

Anlage 14 

Die Reserveschlüssel befinden sich in Rudersberg unter 

Siegelverschluss und werden vom örtlichen Betriebsleiter 

entsprechend ausgehändigt. 


Grundstellung der Signale: 

X 701: Kennlicht; Y 701: Sh1 

N: Hp0; F: Hp 0 


sind nicht erlaubt. 


Es dürfen Einfahrten in ein teilweise besetztes Gleis erfolgen. 


§ 20 (5) Die Einfahrt des zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel ist 

verboten. 

§ 26 

SWB 

zu § 26 (2) 

SWB 

Planmäßiges Sperren von Streckengleisen 

Das Streckengleis Rudersberg – Oberndorf darf zwischen dem 

Signal 5F und dem Signal Ne 1 (Oberndorf) gesperrt werden. 

Das Streckengleis Oberndorf – Welzheim darf zwischen dem 

Signal F und dem Streckenende im Bf Welzheim gesperrt werden. ● 

Planmäßige Gleissperrungen erfolgen im Rahmen von 

Sicherungsplänen oder von Betriebs- und Bauanweisungen 

(Betra), die durch den öBl aufzustellen sind. 

Das Streckengleis ist stets zu sperren anlässlich von 

• Streckenbegängen, 

• händischen Messungen im Gleisbereich, 

• Bauwerksprüfungen, 

• Bauarbeiten im Lichtraumprofil der Gleise. 

Hierzu muß 

• der Zugführerschlüssel der SWB vom zuständigen 

Mitarbeiter im Betriebsdienst entnommen und mitgeführt 

werden und 

• die Sperrung im Zugmeldebuch R.- Oberndorf mittels 

Sperrkasten (Spalten 1 bis 6) und Zweck (Spalte 7) 

dokumentiert werden und 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

• ein Warnschild am Schlüsselwerk angebracht werden. 

Nach Ende der Arbeiten erfolgt 

• der Verschluß des Zf-Schlüssels, 

• der Abschluß der Sperrkästchens, 

sofern die Vorraussetzungen hierfür erfüllt sind und 

die Entfernung des Warnschildes. 


Fahrtrichtung R.- Oberndorf - Schorndorf: 

Vor Zugabfahrt ET am Bahnsteig/ IRE bedienen, BÜ 1 abwarten. 

§ 52 (2) Rangieren über den eigenen Rangierbezirk hinaus 

Rangierfahrten über das Ds X 701 hinaus in Richtung Welzheim 

sind nicht erlaubt. 


Vorsichtig in Richtung Rudersberg Nord. 

Hangrutschungsbereich, km 12,752 bis 13,042 

Bezug 

Anhang III 

ESO 

Regeln 

Zwischen km 12,752 und km 13,042 befindet sich ein 

Hangrutschungsbereich. 

Die Prüfung der Befahrbarkeit des Hangrutschungsbereiches 

obliegt dem Fachbereich Infrastruktur der WEG. Er befolgt hierzu 

die Regelungen in Anhang III. 

Der Hangrutschungsbereich wird signalisiert durch je ein Signal 

Ne 1 zu dessen Beginn und ein Signal Zs 10 an dessen Ende. Das 

Signal Ne 1 wird im Bremswegabstand durch ein Signal Ne 2 

angekündigt. 

Zwischen dem Signal Ne 1 und Zs 10 kann einer Zugfahrt ein Halt 

oder ein Fahren auf Sicht, ggf. mit einer geringeren 

Geschwindigkeit per Befehl oder Fahrplananordnung angeordnet 

werden. 

Die Anordnung erfolgt durch den Fachbereich Infrastruktur. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Anschlussstelle Klaffenbach- Althütte, km 14,344 (TKLA) 


Streckengleis 

2 96 m, Abstellgleis 

Bezug 

zu § 8 (2) 

SWB 

Anlage 12.1 

Regeln 

Verständigungsformen 

Bei Ausfall des Zugleitfunks kann alternativ nur das D1- Netz 

genutzt werden. In diesem Fall ist das Meldebuch für 

Zuglaufmeldungen durch den Zf zu führen. 

§ 15 (1) Weiche 1 ist durch Riegelhandschloss (Zugführerschlüssel) in 

Schlüsselabhängigkeit mit Gs I. 

Die Grundstellung der Weiche ist im geraden Strang des 

durchgehenden Hauptgleises. 

§ 15 (3) Flankenschutz: Gs I 


HV 73 für den Bedarfsfall in Rudersberg. 

§ 26 (2) Wegzufahrt zum Nebengleis: 

Die Wegzufahrt zum Nebengleis ist durch bauliche Einrichtungen 

vom Dienstweg am Streckengleis getrennt. 


Die Bedienung der Anschlussstelle erfolgt als Sperrfahrt. 


Besonderheiten vgl. Teil C. 






Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Anschlussstelle Laufenmühle, km 16,896 (TLFM) 


Streckengleis 

110 m/ 38 cm 

2 96 m, Ladegleis 

Der Bahnsteig ist nicht beleuchtet. Es gelten, wenn keine 

Beleuchtung als fliegender Bau eingerichtet ist, die Restriktionen 

für Reisezüge hinsichtlich der Trassenvergabe (Anlage 23). 

Bezug 

Regeln 








§ 17 (9) Zugdurchfahrten sind in Richtung Welzheim nicht zugelassen. 




Fahrtrichtung Ru.- Oberndorf – Welzheim: 








Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Anschlussstelle Breitenfürst, km 20,282 (TBRE) 


Streckengleis 

110 m/ 38 cm 

2: gesperrt 69 m 




Bezug 

Regeln 













Haltepunkt Tannwald, km 22,046 (TWZT) 


Streckengleis 

110 m/ 38 cm 




Bezug 

Regeln 


Fahrtrichtung Ru.- Oberndorf – Welzheim: 







Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 

Bahnhof Welzheim, km 22,749 (TWZ) 


1 179 m 125 m/ 38 cm 

2 125 m, Umfahrgleis 

Einfahrgleis 

bedarfsweise wegen 

Zugfolge 





● 

● 

● 

Bezug 

Regeln 


Der Zugang zum Mittelbahnsteig erfolgt über Gleis 1 hinter der 

Haltetafel sowie mittig in Gleis 1. 

Die Sicherung der Zugänge erfolgt durch Ketten, welche erst nach 

Eintreffen einer Zugfahrt durch das Zugpersonal geöffnet werden 

und unmittelbar vor Abfahrt eines Zuges geschlossen werden. 

Während Rangierarbeiten müssen die Bahnsteigzugänge ebenfalls 

geschlossen werden und der Bahnsteig von Reisenden zwar 

geräumt worden sind. 

Soll im Bahnsteigbereich rangiert werden, ist der Bahnsteig zuvor 

von Reisenden zu räumen und die Bahnsteigzugänge 

abzusperren. 

§ 14 Der Zugführer prüft den Fahrweg innerhalb der Bahnhofsgrenzen. 

§ 15 (1) Weichen 41, 42, 43, 51, 52: Grundstellung geradeaus. 

Die Weichen 41(+), 42(-) und 43 (+) sind schlüsselabhängig zum 

Zugführerschlüssel. Alle übrigen Weichen sind schlüsselabhängig 

von den zuerst für den Fahrweg einzustellenden Weichen 41 und 

43. 

Für Umsetzfahrten ist zunächst die Weichenverbindung W 41- W 

42 aufzuschließen und die Weichen in Rechtslage zu bringen, 

anschließend ist die Weiche 51 (folgeabhängig zu W 42) und dann 

W 52 umzulegen. 

● 


Ist durch die Gleissperre XLI sowie die Weichen 42 und 51 

gegeben. 


HV 73 im Bedarfsfall im Bf Rudersberg. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


X 


In einer Anhängigkeitseinrichtung kann wahlweise die Einfahrt in 

Gleis 2 oder 1 unter Verschluß des Zugführerschlüssels gebracht 

werden. 

§ 17 (3) Zugeinfahrten: Einfahrt in ein Stumpfgleis gem. § 45 FV- NE. 

Halteplatz: Bahnsteigende. 


Das Rangieren im Bf Welzheim bedingt die zuvorige Sperrung der 

Gesamtstrecke Rudersberg- Oberndorf – Welzheim. 


Fahrtrichtung Welzheim – Ru.- Oberndorf: 


Besonderheiten vgl. Teil C 


Während Rangierarbeiten müssen die Bahnsteigzugänge ebenfalls 

geschlossen werden und der Bahnsteig von Reisenden zwar 

geräumt worden sind. 

Soll im Bahnsteigbereich rangiert werden, ist der Bahnsteig zuvor 

von Reisenden zu räumen und die Bahnsteigzugänge 

abzusperren. 

zu § 59 (3) 

SWB 

Gefährdende Rangierbewegungen 

Das Rangieren auf dem Hauptgleis ist spätestens 30 Minuten vor 

dem Abfahrtszeitpunkt einer folgenden Zugfahrt in Rudersberg- 

Oberndorf bzw. Welzheim einzustellen. 

ESO 

Der Zugfahrt ist bis zur 

Räumung des Einfahrgleises nur 

die Fahrterlaubnis bis zum Bf 

Oberndorf zu erteilen. 

Die Weiterfahrt darf erst nach Abstellung außerhalb des 

Einfahrgleises und erfolgter Rückmeldung des Zugführers 

erfolgen. 


In Richtung Welzheim: Ne 5, Gleis 2. 

In Richtung Schorndorf: 

BÜ 2, Lf 7, Gleis 2. 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Schnittstellen zu DB Netz AG, Bf Böblingen (TBO) 

Bezug 

Regeln 

Infrastrukturgrenze: km 0,770 (Ra 12 W 52) 

Betriebsführungsgrenze: km 0,970 (ESig G) 

§ 1(2) Betriebsführung 

Zwischen dem özF des Bf Böblingen und dem Zugleiter der 

Schönbuchbahn werden die Züge im Zugmeldeverfahren 

übergeben. 

Verfahren während der Verfahren außerhalb der 

Besetztzeiten der WEG Besetztzeiten der 

Zugleitung: 

Zugleitung: 

Zugfahrten über die Betriebsführungsgrenze hinweg, sind nur 


bei Regelzügen ein gültiger 

Buchfahrplan/ Bildfahrplan oder 

bei Sonderzügen für diesen Tag, 

Zug, Ziel und Zweck eine 

Fahrplananordnung (Fplo) der 

WEG beim Fdl Böblingen 

schriftlich 

vorliegt. 






WEG beim Fdl Böblingen 

schriftlich 

vorliegt und 

eine Zustimmung für die 

betreffende Zugfahrt im 

„Nachweis über den 

fahrdienstlichen Zustand“ 

vorliegt und vom Zlr für die Fplo 

eine Zustimmung vor dessen 



Böblingen) erteilt wurde oder 

ein Zug aus Ri. Dettenhausen in 

Böblingen wendet und der Fdl 

Böblingen vom Zugführer dieses 

Zuges zuvor eine 

Zugschlußmeldung erhalten hat. 

§ 3 (16) a) Es besteht ein Gegen-/ Folgefahrschutz durch einen PZB- 

Magneten 2000 Hz in km 0,770. 

Zu § 44 (8) 

Züge der Fahrtrichtung Böblingen – Zimmerschlag: 

Züge ohne 91 kHz- Sender müssen die ET am Signal Bü 2 

bedienen, alternativ die Autom- HET an BÜ 1,0. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

BUVO- NE 

Die Anwendung der BUVO- NE ergibt sich aus dem Sachverhalt, 

auf welchem Bereich der Betriebsführung die Ursache für den 

Unfall liegt. 


Bezug 



im Regelfall 


betrieblichen 


Böblingen - 

Dettenhausen 

Rz: 85 m 

Gz: 85 m 

Gz: 100 m 

Hp Danziger Straße, km 1,348, (BOT) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 

Hp Böblingen Südbahnhof, km 2,303, (BOS) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 

Bezug 

Regeln 


Züge der Fahrtrichtung Zimmerschlag – Böblingen müssen ggf. 

nach Weisung im Fahrplan oder im Befehl eine 

Verlassensmeldung abgeben. 

§ 17 (9) Durchfahrten nicht zugelassen 

Im Mehrzugbetrieb müssen 

Zugführer der Züge in Richtung 

Zimmerschlag eine Fahranfrage 

vor Weiterfahrt tätigen. 


Es darf das Streckengleis zwischen Ne 1 (km 2,331) und Bf 

Zimmerschlag gesperrt werden. 

ESO Signale links vom Gleis 

Fahrtrichtung Böblingen – Dettenhausen: 

Ne 1 (km 2,331) 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Hp Heusteigstraße, km 3,493, (BOH) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 

Bezug 

Regeln 


Züge der Fahrtrichtung 

Böblingen - Zimmerschlag 

müssen ggf. nach Weisung im 

Fahrplan oder im Befehl eine 


§ 17 (9) Durchfahrten nicht zugelassen, 

sofern dieses durch betriebliche Weisungen vorgeschrieben ist. 



Böblingen ggf. eine Fahranfrage 




Böblingen gesperrt werden. 


Züge der Fahrtrichtung Böblingen – Zimmerschlag, welche in 

Zimmerschlag fahrplanmäßig länger als 1 Minute halten, müssen 

im Hp Heusteigstraße vor Abfahrt die UT für BÜ 4,4 bedienen. 

Bf Zimmerschlag, km 4,443, (BOZ) 


301 80 m, dg. Hauptgleis 80 m/ 76 cm 

302 80 m, Hauptgleis 

Bezug 

Regeln 



Bei Besetzung des Gleises 302 hat der Zugleiter an der 

Magnettafel ein Merkschild anzubringen und einen Vermerk im 

Meldebuch vorzunehmen. 

§ 15 (1) Weichen: 

Es besteht Signalabhängigkeit zwischen den Weichen und den 

Deckungssignalen an den Bahnhofsgrenzen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bezug 

Regeln (noch Bf Zimmerschlag) 


Bei Einfahrten in Gleis 302 müssen die Weichen 201 bzw. 203 

bewacht werden und vor Zulassung der Fahrt eine 

Fahrwegsicherungsmeldung an den Zugleiter abgegeben werden. 

§ 15 (10) Aufbewahrung der Schlüssel: 

Elektrische Schlüsselsperre jeweils in Höhe W 201 und W 203. 


Aus Richtung Böblingen 301X am Ne1, Kennlicht bei Fahrweg in 

Ri. Gleis 301; 

Aus Richtung Dettenhausen 301 Y am Ne 1, Kennlicht bei 

Fahrweg in Ri. Gleis 301; 

§ 17 (2) Gleichzeitige Einfahrten: 

Nicht zugelassen. 

§ 17 (9) Durchfahrten: 

Zugelassen 


Nicht erlaubt bei Einfahrten in Gleis 302. 


Vgl. Regelung zu § 52 (2). 


Züge der Fahrtrichtung Böblingen – Zimmerschlag, welche in 

Zimmerschlag fahrplanmäßig länger als 1 Minute halten, müssen 

im Hp Heusteigstraße vor Abfahrt die UT für BÜ 4,4 bedienen. 

Bei Weiterfahrt in Zimmerschlag Bedienung der Autom- HET für 

BÜ 4,4. 


Bei Rangierfahrten sind die benachbarten Zugfolgeabschnitte zu 

sperren. 

§ 53 (5) Rangieren im Gefälle: 

Vorsichtig in Richtung Böblingen 


BÜ 4,4: Autom- HET nutzen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Holzgerlingen Nord, km 7,875, (THZGN) 


401 123 m/ Hauptgl. 80 m/ 76 cm 

402 123 m/ Hauptgl. 80 m/ 76 cm 

Bezug 

Regeln 


Gleis 401: 

Einfahrende Züge aus Ri. Dettenhausen: 20 km/h, vorsichtig, 

Ausfahrende Züge in Ri. Böblingen: Abfahrt wenn 

Bahnsteigzugang frei. 

Gleis 402: 

Ausfahrende Züge in Ri. Dettenhausen: 

Abfahrt wenn Bahnsteigzugang frei. 

Warnen Sie ggf. die Fahrgäste ggf. mit Signal Zp1. 


§ 15 (1) Weichen: 

Es besteht Signalabhängigkeit zwischen den Weichen und den 

Deckungssignalen an den Bahnhofsgrenzen. 


Die Rückfallweichen 301 und 302 sind durch einen beim öBl 

aufbewahrten Schlüssel in Grundstellung verschlossen. 


Aus Richtung Böblingen 402X am Ne1, 

Kennlicht bei Fahrweg in Ri. Gleis 402; 

Aus Richtung Dettenhausen 401 Y am Ne 1, 

Kennlicht bei Fahrweg in Ri. Gleis 401; 


sind erlaubt. 

§ 17 (9) Durchfahrten sind nicht zugelassen. 




Züge der Fahrtrichtung Böblingen – Dettenhausen schalten vor 

Abfahrt die BÜ- Sicherungsanlagen 

• km 8,0 + 8,2 bei vsl. langen Aufenthalten in 

Holzgerlingen Bf, ET/ IRE bahnlinks; 

• km 8,0 + 8,2 + 9,0 bei vsl. kurzen Aufenthalten in 

Holzgerlingen Bf, ET/ IRE bahnrechts 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

ein. 



sperren. 


BÜ 8,0: Autom- HET nutzen. 

ESO 


Gleise 401 und 402: Signale Ne 5 

Gleis 402: Bü2 für BÜ- Kette 8,0 + 8,2 

Hp Holzgerlingen Bf, km 9,072, (THZG) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 

Bezug 

Regeln 

§ 17 (9) Durchfahrten nicht zugelassen 

Züge der Fahrtrichtung Dettenhausen – Böblingen 


Züge der Fahrtrichtung Dettenhausen – Böblingen bedienen vor 

Abfahrt ET/ IRE für BÜ’e 8,2 und 8,0. 

ESO 


Fahrtrichtung Böblingen – Dettenhausen: Signale Ne 5 

Fahrtrichtung Dettenhausen – Böblingen: Signale Bü 2 

Hp Holzgerlingen Buch, km 10,900, (THZGB) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 

Hp Weil Troppel, km 12,453, (WEIT) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Weil- Röte im Schönbuch, km 12,970, (TWEI) 


501 Durchg. Hauptgleis 80 m/ 76 cm 

502 50 m/ Abstellgleis 

Bezug 

Regeln 

§ 15 (1) Weichen 

Die vorhandene Weiche 401 ist signalabhängig zum 

Streckensicherungssystem. 

Gleissperren: 

Die vorhandene Gs I ist schlüsselabhängig zur Weiche 401. 


Elektrische Schlüsselsperre in Höhe W 401. 




Züge der Fahrtrichtung Dettenhausen – Böblingen: 

Durchfahrende Züge: Einschaltung BÜSA an Signal Bü 2 (IRE), 

haltende Züge: ET/ IRE am Bahnsteig. 



sperren. 


Vorsichtig in Richtung Dettenhausen. 

Hp Weil Untere Halde, km 13,985, (TWEIU) 


Streckengleis 

80 m/ 76 cm 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Dettenhausen, km 16,978, (TDH) 


601 89 m 80 m/ 76 cm 



604 25 m, Werkstattgleis 

605 25 m, Werkstattgleis 

Bezug 

Regeln 

Betriebsführungsgrenze: 

Im Bahnhof dürfen zwischen km 17,100 (Ra 11) und dem 

Werkstattgebäude Rangierfahrten ohne Zustimmung des 

Zugleiters erfolgen. 

§ 10 (5) Züge, die nach Ankunft in 

Dettenhausen abgestellt 

werden, dürfen an Stelle einer 

Ankunftsmeldung eine 

Abstellmeldung 

(Buchfahrplanspalte 10: „A“) 

geben. 

§ 10 (4) Züge, die aus dem 

Werkstattbereich einsetzen, 

dürfen die Fahranfrage bereits 

im Werkstattbereich tätigen 

(Buchfahrplanspalte 10: „Bw: 

Fa“). 

§ 14 Der Zugführer prüft den Fahrweg zwischen den Signalen Ne 1 und 

Ra 11. 


Ist das Einfahrgleis 601 teilweise besetzt, muß durch den Zf/ Tf 

des Fahrzeuges eine Abstellmeldung an den Zlr abgegeben 

werden. 


Die vorhandenen Weichen 501 und 502 sind signalabhängig zum 


Gleissperren 

Die Gleissperren I, II und III sind schlüsselabhängig zur jeweils 

zugehörigen Zugangsweiche. 

Schutzsignale 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Am Signal Ra 11 erscheint das Signal Sh1, wenn der Bahnhof 

durch den Zlr technisch gesperrt wurde. Das Signal gilt als 

Zustimmung für Rangierfahrten in Richtung Böblingen bis zum 

Signal Ra 10. 


Elektrische Schlüsselsperre jeweils in Höhe W 501 und W 502. 

Für Weiche 504 wird der Schlüssel beim öBl aufbewahrt. 


Aus Richtung Böblingen 601X am Ne1, Kennlicht bei Fahrweg in 

Ri. Gleis 601. 

§ 17 (3) Zugeinfahrten in teilweise besetzte Gleise: 

Gleis 601 darf zwischen den Signalen Ne 5 mit Zusatz 2RS und Ra 

11 teilweise besetzt sein. 

Die Fahrgeschwindigkeit ist für diesen Betriebsfall ständig 

signalisiert. 


Züge in Fahrtrichtung Böblingen schalten vor Abfahrt die BÜSA in 

km 16,826 ein. 


Rangierfahrten aus dem Werkstattbereich über das Signal Ra 11 

hinaus bedürfen der Zustimmung des Zugleiters, 

• wenn keine Zugbildung am 

in Gleis 601 stehenden Zug 

erfolgt bzw. 

• die Fahrwegelemente aus 

der Grundstellung gebracht 

werden müssen. 

Rangierfahrten aus dem Werkstattbereich über das Signal Ra 11 

hinaus bedürfen NICHT der Zustimmung des Zugleiters, wohl 

aber der Zustimmung des Zugführers zur Vorbeifahrt an Ra 11, 

wenn sie nur Zugbildungsmaßnahmen des an Gleis 1 stehenden 

Zuges dienen. 

Rangierfahrten aus Gleis 601/ 602 in Richtung Werkstatt dürfen 

ohne vorherige Sperrung des Bahnhofs weiterfahren, wenn zuvor 

eine Abstimmung mit ggf. im Werkstattbereich tätigem 

Rangierpersonal erfolgte. 


BÜSA km 16,826: Bedienung Autom- HET notwendig. 

Zuwegung vor den Werkstatttoren: Schrittgeschwindigkeit, 

Warnung durch Zp 1 bei offenen Werkstatttoren. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

ESO 


Fahrtrichtung Dettenhausen – Böblingen: 

Signale Bü 2. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Schnittstellen zu DB Netz AG, Bf Nürtingen (TNU) 

Bezug 

Regeln 

Infrastrukturgrenze: km 0,000 (Ra 10) 

Betriebsführungsgrenze: km 0,271 (ESig G) 


Zwischen dem özF des Bf Nürtingen und dem Zugleiter der 

Tälesbahn werden die Züge im Zugmeldeverfahren übergeben. 



Zugleitung: 

Zugleitung: 








WEG beim Fdl Nürtingen 

schriftlich 

vorliegt. 






WEG beim Fdl Nürtingen 

schriftlich 

vorliegt und 






eine Zustimmung vor 



Nürtingen) erteilt wurde oder 

ein Zug in Nürtingen wendet 

und der Fdl Nürtingen vom 

Zugführer dieses Zuges zuvor 

eine Zugschlußmeldung 

erhalten hat. 

§ 3 (16) a) Es besteht ein Gegen-/ Folgefahrschutz durch einen PZB- 

Magneten 2000 Hz in km 0,022. 

BUVO- NE 

Die Anwendung der BUVO- NE ergibt sich aus dem Sachverhalt, 

auf welchem Bereich der Betriebsführung die Ursache für den 

Unfall liegt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 


Bezug 



im Regelfall 


betrieblichen 


Nürtingen – 

Neuffen 

Rz: 110 m 

Gz: 185 m 

Rz: 130 m 

Hp Nürtingen Vorstadt, km 0,337, (TNUV) 


Streckengleis 

100 m/ 55 cm 

Bezug 

Regeln 


Einfahrsignal G ( km 0,271) des Bf Nürtingen, 

vorsignalisiert in verkürztem Bremswegabstand. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Hp Nürtingen Roßdorf, km 1,764, (TNUR) 


Streckengleis 

100 m/ 55 cm 

Bezug 

Regeln 


Züge der Fahrtrichtung Frickenhausen – Nürtingen müssen ggf. 

nach Weisung im Fahrplan oder im Befehl eine 



Deckungssignal 11 des Zugfolgeabschnitts Roßdorf - Neuffen, 

vorsignalisiert mit Signal v11. 

Am Deckungssignal 11 wird das Signal Hp0 + Sh1 gezeigt, wenn 

eine Bedienfahrt Nürtingen – Gnida I/ II angefordert wurde. 

§ 17 (9) Durchfahrten nicht zugelassen: 



Frickenhausen eine Fahranfrage 




Neuffen gesperrt werden. 

§ 51 (13) Bedienfahrten der Anschlüsse Gnida I bzw. II dürfen ab dem 

Signal 11 von einer Zugfahrt ohne Halt in eine Rangierfahrt 

übergehen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Awanst Gnida I, km 1,941, (TNUG I) 

Awanst Gnida II, km 2,132 (TNUG II) 

Bezug 

Regeln 

Infrastrukturgrenze: jeweils Grenzzeichen der Anschlußweiche, 

Betriebsführungsgrenze: Gs I bzw. Gs II 


Die Weichen 202 und 203 sind signalabhängig zum 


Die zu den Weichen zugehörigen Gleissperren sind 

schlüsselabhängig zu den Zugangsweichen. 


Bei Weichenstörungen ist die Weiche 203 durch HV 73 an der 

anliegenden Zunge in Grundstellung zu sichern. Der HV 73 ist in 

einem Schrank in Höhe der Weiche 203 untergebracht. 

Dort befinden sich auch der Spannungsabschalter und die Kurbel 

der Weiche und der zugehörigen Gleissperre. 


Die Weiche 2 ist schlüsselabhängig zum Zugführerschlüssel. 


Die Signale 11 und 12 decken die Awanst Gnida I und II, wenn 

diese bedient werden. 


Bedienfahrten der Awanst’ en sind Sperrfahrten. 

Für die Bedienung wird das 

Streckengleis vom Zugleiter im 

Benehmen mit dem Fdl 

Nürtingen gesperrt. 


Bedienfahrten Fahrtrichtung Nürtingen – Gnida: 

Betätigen die UT in km 2,631 und sichern den BÜ in km 2,330 

mittels Autom- HET. 

§ 52 (2) Rangieren über den eigenen Rangierbezirk hinaus 

Ist nicht erlaubt. 

§ 53 (5) Rangieren im Gefälle: 

Vorsichtig in Richtung Neuffen und in Richtung beider Anschlüsse. 


Sichern des BÜ in km 2,330 mittels Autom- HET. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Hst Frickenhausen, km 3,725, (TFKH) 


Streckengleis 

100 m/ 55 cm 

2 101 m/ Abstellgleis 

Bezug 

Regeln 

§ 15 (1) Weichen: 

Die Weichen 301 und 311 sind signalabhängig zum 

Sicherungssystem. 

Gleissperren: 

Die beiden Gleissperren I und II sind jeweils schlüsselabhängig zu 

den Zugangsweichen. 

Die Signalabhängigkeit wird über eine elektrische Schlüsselsperre 

hergestellt, in die der Zf- Schlüssel während der Rangierarbeiten 

verschlossen werden muß. 


Elektrische Schlüsselsperre und mechanische 

Mehrfachschlüsselsperre auf dem Bahnsteig. 


Deckungssignal 22 des Zugfolgeabschnitts Frickenhausen – 

Nürtingen. 


§ 17 (9) Durchfahrten sind nicht zugelassen 



Nürtingen gesperrt werden. 


In beiden Richtungen Halt für alle Züge zur Herbeiführung der 

Sicherung der nachfolgenden Bahnübergänge. 


Ist nicht erlaubt. 


Vorsichtig in Richtung Nürtingen 


Sicherung der Bahnübergänge mittel Rangierschalter 

herbeiführen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Hp Frickenhausen Kelterstraße, km 4,372, (TFKHK) 


Streckengleis 

100 m/ 55 cm 

Hp Linsenhofen, km 5,881, (TLSH) 


Streckengleis 

100 m/ 55 cm 

Bf Neuffen, km 8,300, (TNEF) 


301 Hauptgleis 

311 77 m/ Hauptgleis 

100 m/ 55 cm 

312 50 m, Hauptgleis 

302 50 m, Tankstelle 

303 137 m, Umfahrgleis 

304 Verpachtet 

305 Werkstattgleis 



Bezug 

Regeln 

§ 12 (1) Abweichungen im Betriebsverfahren nach § 12 (1) 

Bei fälligen Rangierarbeiten im Bf Neuffen werden die 

betrieblichen Aufgaben zum Gegen- und Folgefahrschutz im Bf 

Neuffen durch einen örtlichen Betriebsbediensteten (öBb) 

wahrgenommen. 

Der öBb darf nur im Betriebsverfahren nach FV- NE § 12 (1) zum 

Einsatz kommen. 

Um dieses sicherzustellen, meldet er sich zur Verrichtung seiner 

Tätigkeiten beim Zugleiter (ZZL Waiblingen) an und wieder ab. 

Der öBb tauscht betriebliche Meldungen nach FV- NE über 

Bündelfunk mit dem Zf des einzigen Zuges auf der Strecke aus 

bzw. führt das An-/ Abmeldegespräch mit dem Zugleiter über 

Bündelfunk. 

Bei Ausfall des Bündelfunks führt der öBb dieses Gespräch über 

die Zugmeldeleitung. 

Sollen Rangierarbeiten durchgeführt werden und verkehrt nur ein 

Zug auf der Strecke Nürtingen – Neuffen, 

meldet sich der öBb zunächst beim Zugleiter (Zlr) an. 

Zlr und öBb vermerken den Zeitpunkt jeweils in ihrem Meldbuch 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Anlage 15.3 

gemäß Ausfüllbeispiel. 

• Hat ein Zug den Bf Neuffen verlassen, so holt der öBb 

eine Verlassensmeldung vom Zf des einzigen Zuges über 

Bündelfunk ein. 

• Steht ein Zug im Bf Neuffen, so holt der öBb die 

Zustimmung des Zugführers zum Rangieren ein. 

• Ist ein Zug in Zufahrt auf den Bf Neuffen, so darf der Zf 

des Zuges keine Zustimmung zum Rangieren abgeben. 

Während der Rangierarbeiten ist im Regelfall der Bf Neuffen durch 

das Deckungssignal 3A gesichert. 

Planmäßige Rangierarbeiten sind im Buchfahrplan durch den an 

der Trapeztafel angeordneten Halt erkennbar. 

Nach Abschluß der Rangierarbeiten 

• stellt der öBb die Grundstellung der Fahrwegelemente im 

Bf her, 

• erteilt die Zustimmung zur Einfahrt in den Bf Neuffen 

(Zp11) an den vor dem Signal Ne 1 wartenden Zug. 

Die Rangierarbeiten dürfen in wiederkehrenden, geeigneten 

Zugpausen wiederholt durchgeführt werden, ohne das zuvor eine 

Abmeldung bei den zuvor erfolgten Rangierarbeiten und eine 

erneute Anmeldung beim Zugleiter seitens des öBb erfolgte. 

Der öBb dokumentiert 

• Dienstbeginn und Dienstende, 

• Verlassensmeldungen, 

• den Zeitraum der Bf- Sperrung für Rangierarbeiten, 

• die Zustimmung zur Einfahrt 

mit dem entsprechenden Zeitpunkt und seinem Namenskürzel in 

einem Meldebuch, welches im Bf Neuffen im Kasten der 

Mehrfachschlüsselsperre ausliegt. 

Der öBb nutzt 

• die zur Verfügung stehenden Bündelfunkgeräte 

(Fahrzeuggerät/ mobil), 

• das Meldebuch (die Verfügbarkeit ist vom öBl 

sicherzustellen) gemäß Anlage 15.3, 

• einen Bildfahrplan. 

Meldebuch und Bildfahrplan werden im Schrank der 

Mehrfachschlüsselsperre ausgelegt. 

Im Falle von technischen Störungen an den Signalanlagen 

• muß der öBb seinen Dienst an den Zugleiter übergeben, 

sofern die Störungen Auswirkungen auf die Zugfolge 

haben; 

meldet der öBb die Störung immer an den Zugleiter, damit dieser 

die Behebung einleiten kann. 


Der Zugführer bzw. öBb prüft den Fahrweg innerhalb der 

Bahnhofsgrenzen (Signale Ne 1/ Sh 2). 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

§ 14 (5) Kennzeichnung besetzter 

Einfahrgleise 

Einfahrgleise, die (teilweise) 

besetzt sind, müssen im 

Zugleitbetrieb dem Zugleiter 

durch eine Abstellmeldung 

gemeldet werden. 


Die Weichen sind signalabhängig zum Streckensicherungssystem. 

Gleissperren 

Die Gleissperren sind schlüsselabhängig zu den Zugangsweichen. 


Elektrische Schlüsselsperre und Mehrfachschlüsselsperre in Höhe 

Weiche 5. 


Deckungssignal 3 A (km 7,920) am Ne 1 (Bahnhofsgrenze); 

Deckungssignal 3 P (km 7,970). 

§ 17 (3) Zugeinfahrten: 

Gleis 312: nur zugelassen, wenn Gleis 302 frei ist. 

Gleis 301: 

Das Gleis darf zwischen der Orientierungstafel „50m“ und dem 

Ende des Gleises 311 (Sh2) teilweise besetzt sein. 

Einfahrten sind nicht zugelassen, wenn das Gleis 301 zwischen Ra 

10 und Orientierungstafel „50 m“ besetzt ist. 


Der Einfahrt muß eine Fahrwegsicherungsmeldung durch den 

öBb/ Zf vorausgehen. 


Planmäßig darf der Streckenabschnitt Neuffen – Roßdorf oder 

Neuffen – Esig G gesperrt werden. 


Vor Abfahrt ist die Sicherung des BÜ 7,9 durch ET/ IMU 

herbeizuführen. 


Nicht zugelassen 


Vorsichtig in Richtung Nürtingen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Schnittstellen zu DB Netz AG, Bf Korntal (TKO) 

Bezug 

Regeln 

Infrastrukturgrenze: km 0,000 (Ra 12, W 44) 

Betriebsführungsgrenze: km 0,999 (ESig H) 


Zwischen dem özF des Bf Korntal und dem Zugleiter der 

Strohgäubahn werden die Züge im Zugmeldeverfahren 

übergeben. 



Zugleitung: 

Zugleitung: 








WEG beim Fdl Korntal schriftlich 

vorliegt. 






WEG beim Fdl Korntal schriftlich 

vorliegt und 






eine Zustimmung vor 



Korntal) erteilt wurde oder 

ein Zug in Korntal wendet und 

der Fdl Korntal vom Zugführer 

dieses Zuges zuvor eine 

Zugschlußmeldung erhalten hat. 

§ 3 (16) a) Es besteht ein Gegen-/ Folgefahrschutz durch einen 

Streckenblock mit Erlaubniswechsel zwischen Korntal und 

Münchingen. 

§ 27 (12) Bedienung von Anschlussstellen: 

Die Anschlussstellen der WEG im Bf Korntal sind betrieblich 

gesperrt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 


Züge der Fahrtrichtung Korntal – Weissach schalten in Bf Korntal 

den BÜ 0,5 mittel Gleiskoppelspule 91 kHz ein. 

ESO Im Bahnhof Korntal sind in den Gleisen Signale Bü2 und Bü 0/1 

in den Ausfahrgleisen 1, 3 und 7 aufgestellt, welche nur für auf 

die Strohgäubahn übergehende Züge gelten. 

Ne 5: 

In den Bf Korntal einfahrende Züge müssen bei Halt zeigendem 

oder gestörtem Einfahrsignal H vor einer Ne 5- Tafel halten, um 

eine unzeitige Einschaltung der BÜSA in km 0,579 zu vermeiden. 


Bezug 



im Regelfall 


betrieblichen 


Korntal - 

Weissach 

Rz: 80 m 

Gz: 80 m 

Rz: 100 m 

Gz:100 m 

Hp Korntal Gymnasium, km 1,327, (TKO G) 


Streckengleis 

86 m/ 38 cm 

Hp Münchingen Rührberg, km 4,350, (TMCG R) 


Streckengleis 

86 m/ 38 cm 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Münchingen, km 5,200, (TMCG) 


1 156 m, dg. Hauptgleis 81 m, 38 cm 

2 157 m, Hauptgleis 76 m, 38 cm 


Bezug 

Regeln 


Gleis 1 (Fahrtrichtung Korntal): Sicherung durch die Übersicht, 

Vorsichtige Überfahrt mit 20 km/h; Warnen Sie ggf. die Fahrgäste 

ggf. mit Signal Zp 1. 

Gleis 2 (Fahrtrichtung Schwieberdingen): 

Abfahrt wenn Bahnsteigzugang frei. 

Warnen Sie ggf. die Fahrgäste ggf. mit Signal Zp1. 




Die Rückfallweichen sind signalabhängig zu den Deckungssignalen 

Ds 1 RüW1 und Ds 2 RüW4. 

Gleissperren 

Die Gleissperre V ist schlüsselabhängig zur Zugangsweiche 5. 

§ 15 (10) Aufbewahrung der Schlüssel: 

Mehrfachschlüsselsperre in Höhe Ne 5, km 5,296. 


Richtung: 

Deckungssignal 21 am Ne 1, Vorsignal zu Deckungssignal 23; 

Deckungssignal Ds 1 RüW 1, 

Deckungssignal 23 (Gleis 2), Anforderung Hp 1 mit IMU/ SAnfT, 

Gegenrichtung: 

Deckungssignal 2 RüW 4, 

Deckungssignal 24 (Gleis 1), Anforderung Hp 1 mit IMU/ SAnfT. 


sind zulässig. 

§ 17 (9) Durchfahrten sind nicht zugelassen 


ist zugelassen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 


Vor Abfahrt eines Zuges ist in beiden Fahrtrichtungen zunächst 

die Sicherung der nachfolgenden Bahnübergänge durch ET-/ IMU- 

Bedienung herbeizuführen. 


Vorsichtig in Richtung Schwieberdingen. 


Bedienung der zugehörigen RS/ AutomHET (vgl. Teil C.1). 

ESO 


Richtung Schwieberdingen: 

Signale Bü2/ Ne 5 

Richtung Korntal: 

Signale Bü 2/ Ne 5 

Deckungssignal Ds 2 (RüW 4). 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Schwieberdingen, km 7,930, (TSBD) 

● 


1 82 m, dg. Hauptgleis 110 m, 55 cm 

2 114 m, Hauptgleis 114 m, 55 cm 

Bezug 

Regeln 

§ 3 (11) Zugschlußstelle 

Züge der Fahrtrichtung Hemmingen – Münchingen mit über 82 m 

Länge müssen die Zugschlußstelle bei Zugkreuzungen als erste 

räumen, damit Ausfahrten aus Gleis 2 in Ri. Hemmingen möglich 

sind. 

§ 10 (5) Ankunftmeldung, Verlassensmeldung 

Züge der Fahrtrichtung Hemmingen – Münchingen geben bei 

Zugkreuzungen und nicht geräumter Zugschlußstelle 

1. die Ankunftsmeldung mit dem Zusatz „Zugschlußstelle 

nicht geräumt“ und 

2. nach Verlassen des Bf Schwieberdingen eine 

Verlassensmeldung 

ab. 




Die Rückfallweichen 1 und 2 sind signalabhängig zum 

Streckensicherungssystem verschlossen und signalabhängig zu 

den Deckungssignalen Ds 1 und Ds 2. 


Elektrische Schlüsselsperre in Höhe Betonschalthaus. 


Richtung: 

Deckungssignal Ds 1 RüW 1 am Ne 1, 

Dksig 33 (Gleis 2); 


Deckungssignal Ds 2 RüW 2 am Ne 1, 

DkSig 34 (Gleis 1). 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

§ 17 (2) Gleichzeitige Einfahrten sind erlaubt. 


§ 20 (5) Die Einfahrt des zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel ist 

erlaubt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 


Züge mit Fahrtrichtung Hemmingen führen vor Abfahrt die BÜ- 

Sicherung herbei. 


Vorsichtig zur Bahnhofsmitte hin. 


BÜ- Sicherung km 7,634: Zp 1 vor Überfahrt; 

BÜSA km 7,964 mit RS bedienen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Hemmingen, km 11,390, (THMG) 

● 


2/ 44 92 m, dg. Hauptgleis 79 m, 38 cm ● 

2/ 42 55m, dg. Hauptgleis, 

Fz.- Abstellung 

● 

● 

2a 

Gesperrt 

1/ 41 119m, Hauptgleis ● 

Bezug 

Regeln 



Der Zugleiter prüft den Fahrweg 

vor Zustimmung zu einer 

Zugfahrt. 


Weiche 5 ist Schlüsselabhängig zu einer Schlüsselsperre in Höhe 

km 11,627 (Spitze W 5). Grundstellung: Links. 

Weiche 3 ist ständig in Linkslage verschlossen und darf nur bei 

Verwendung des Gleises 2a als Baugleis freigegeben werden. 


W2: öBl, Siegelverschluß. 

W5: Mechanische Mehrfachschlüsselsperre. 


Richtung: 

Deckungssignal 43 (Signalbild Hp0/ Hp0+Zs7); 

Deckungssignnal 1 (Signalbild Hp0/ Kl). 


Deckungssignal N (Signalbild Hp0/ Hp0+Zs7/ Kl). 

Deckungssignal 46 (Signalbild Hp0/ Hp0+Sh1) (links, Ne 4); 

Deckungssignal 44 (Signalbild Hp0/ Kl). 

§ 17 (2) Gleichzeitige Einfahrten sind zulässig aus Ri. Schwieberdingen bis 

Ds 43 (Gleis 2) und aus Ri. Weissach bis Sh2 (Gleis 1). 


Richtung: 

Die Einfahrt eines zweiten Zuges ist bis zum Ds 43 erlaubt, wenn 

das Kreuzungsgleis 1 besetzt oder Gleis 2 zwischen Ds 43 und Ds 

1 teilweise besetzt ist. 


Die Einfahrt eines zweiten Zuges ist bis zum Ds 46 erlaubt, wenn 

die Einfahrgleise 1 bis zum Signal Sh 2 und 2 bis zum Signal Ds 

46 frei sind. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 


§ 20 (5) Einfahrt des zweiten Zuges ohne Halt an der Trapeztafel ist 

zulässig aus Richtung Heimerdingen bis zum Zwischensignal 46. 


Züge in Fahrtrichtung Schwieberdingen führen über ET-/ IMU- 

Bedienung die Sicherung der BÜ 11,3 und 10,5 herbei. 


Vorsichtig in Richtung Schwieberdingen. 


BÜSA km 11,358 mittels HET sichern, 

BÜ km 11,782: Zp 1 vor Überfahrt. 

ESO 



Zwischensignal 46. 

Signal Bü 2. 

Am Signal 43 wird bei für Rangierarbeiten gesperrtem Bahnhof 

das Signal Zs 7 gezeigt, am Signal 46 Sh 1. 

Sh 1 als Zustimmung für Rangierfahrten, welche sich jedoch im 

Falle mehrerer Rangierabteilungen untereinander abstimmen 

müssen. 

● 

● 

● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

B 


x 

Bf Heimerdingen, km 16,260, (THMD) 

● 


1 112 m/ dg. Hauptgleis 80 m/ 38 cm 

2 Gesperrt 

Bezug 

Regeln 


Der Zugführer prüft den Fahrweg innerhalb der Bahnhofsgrenzen. 


Die Weiche 4 ist signalabhängig zum Streckensicherungssystem. 

Gleissperren 

Die Gleissperre I ist schlüsselabhängig zur Weiche 1. 


W4: elektrische Schlüsselsperre. 


Richtung: 

Deckungssignal 51 am Ne 1, mit Vorsignalfunktion für Ds 53, 

Deckungssignal 53. 


Deckungssignal 52 am Ne 1, mit Vorsignalfunktion für 

Deckungssignal 54, 

Deckungsignal 54. 

§ 17 (2) Gleichzeitige Einfahrten sind nicht erlaubt. 

§ 17 (9) Durchfahrten sind zugelassen in Richtung Weissach. ● 


Züge in Richtung Hemmingen führen vor Abfahrt die Sicherung 

des BÜ km 16,251 herbei. 


Vorsichtig in Richtung Hemmingen. 


Sicherung BÜ km 16,2 mit RS. 

ESO 


Richtung: 

Üsw 1 zu BÜSA 16,260. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

C. 

Teil C 

Leit- und Sicherungstechnik 

C I 

Bahnübergangssicherungsanlagen 

C I.1 Allgemeine Bestimmungen 

B e d i e n u n g s a n w e i s u n g 

für die Bahnübergangssicherungsanlagen 

1. Beschreibung der Anlagen 

Bei der WEG werden technisch gesicherte Bahnübergänge ausschließlich 

durch lokführerüberwachte Anlagen verschiedener Bauarten gesichert. 

An den Einschaltpunkten im Gleis sind Magnetkontakte MK, 

Unwirksamkeitskontakte (UK) oder Induktionsschleifen in gleicher Funktion 

eingebaut. 

In Bahnhöfen und Betriebsstellen der freien Strecke dienen 

• ET, ET-AT , IMU-Schleifen und IRE dazu, den BÜ einzuschalten und 

auch 

• (nur nach besonderer Anweisung) mit AT auszuschalten. 

Bei Sperrfahrten sind ggf. die UT-Tasten zu bedienen, um den unmittelbar 

dahinterliegenden MK-Kontakt unwirksam zu schalten. 

Besonderheiten bei kurz aufeinanderfolgenden Bahnübergängen (BÜ-BÜ): 

Jeweils in Fahrtrichtung steht vor dem ersten BÜ ein Überwachungssignal 

(ÜS1) und ÜS2) das für beide Bahnübergänge Gültigkeit besitzt. Außerdem 

haben einige BÜ Anlagen ÜS -BÜ - BÜ - Abhängigkeiten d.h. dass zwei 

dicht beieinander liegende Bahnübergänge unter Deckung eines 

gemeinsamen Überwachungssignals stehen. Unmittelbar vor dem 

darauffolgenden BÜ ist jeweils ein Überwachungssignalwiederholer 

aufgestellt. 

Zur Ausschaltung der BÜ - Sicherungsanlage sind am Bahnübergang zwei 

Ausschalt- bzw. Belegtmeldeschleifen teilweise in Verbindung mit einem 

Ausschaltkontakt K 3 eingebaut. 

Die FSP-BüBM Schleifen sind immer beidseitig freizufahren um die 

Ausschaltung zu bewirken. Das heißt, sobald aus Fahrtrichtung die erste 

Schleife FSP 3 befahren wurde, muss der Zug über den BÜ seine Fahrt 

fortsetzen, um auch die gegenüberliegende Schleife FSP 13 freizufahren 

damit die Ausschaltung wirksam wird. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

Teilweise sind die BÜSA mit HET/ Automatik- HET aus jeder Richtung 

unmittelbar vor dem BÜ ausgerüstet und dienen dazu, bei Sperr- oder 

Rangierfahrten den BÜ einzuschalten. Die Ausschaltung erfolgt dann über 

Ausschaltkontakt K3 und nach Freifahren der FSP-BüBM Schleifen. 

1.1 Begriffserklärungen 

EBÜT vB Bauform (Einheitsbahnübergangtechnik 

vereinfachte Bedienungen) 

BÜS 2000 Bauform Bahnübergangssicherungsanlage 2000 S & B 

Lz 

H 

H/F 

mit Lichtzeichen (gelb/rot) 

mit Halbschranken 

mit Halbschranken und Fußwegschranken 

1.2 Abkürzungen 

AT 

- Ausschalttaste zum Ausschalten einer Anlage 

Auto- HET - Automatische Hilfseinschalttaste (induktiv wirkend!) 

AW 

- Akustische Warneinrichtung für Fußgänger 

BÜ 

- Bahnübergang 

BÜBM - BÜ-Belegtmelder 

BÜSTRA - BÜ- Sicherungsanlage mit Abhängigkeitsschaltung zur 

Straßensignalanlage 

EG 

- Empfangsgebäude 

ET 

- Einschalttaste zum Einschalten einer Anlage 

F 

- Fußgängerschranke 

FS - Fahrzeugsensor (Richtung: 1, Gegenrichtung: 2) 

H 

- Halbschranken 

HW 

- Haltepunktwecker 

HET 

- Hilfseinschalttaste 

IMU-Schleife - Induktionsschleife zum Einschalten einer Anlage mit dem 

IMU-Sender des Triebwagens 

IRE 

- Infrarot- Empfänger 

IS 

- Isolierte Schiene 

K 1 

- Schieneneinschaltkontakt 

K 2 

- Schieneneinschaltkontakt der Gegenrichtung 

K 3 

- Schienenausschaltkontakt 

K 4 usw. - Schienenkontakt für andere Schaltvorgänge 

Lz 

- Lichtzeichen(anlage) 

LzH 

- Lichtzeichenanlage mit Halbschranken 

MK 

- Magnetkontakte im Gleis 

RS 

- Rangierschlüsselschalter zum Ein- und Ausschalten von 

Anlagen 

RT 

- Rangiertaste zum Einschalten von Anlagen 

ÜL 

- Überwachungslampe 

(an Handschaltern) 

zeigen das 

ordnungsgemäße 

ÜS 

- Überwachungssignal 

Arbeiten einer Anlage 

ÜSW 

- Überwachungssignalwiederholer an 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

UK 

UT 

WLZ 

- Unwirksamskeitkontakt zum Ausschalten eines 

Schienenkontaktes für jeweils eine Fahrt 

- Unwirksamskeitstaste zum Ausschalten eines 

Schienenkontaktes für jeweils eine Fahrt 

- Warnlichtzeichen (gelb) an Bahnsteigen 

1.3 Technische Angaben zu den BÜ-Sicherungsanlagen 

1.3.1 Schalteinrichtungen im Gleis (BÜ) 

Einrichtung Lage Beschreibung 

K 1/ FS1 Strecke Einschaltpunkt in km- Richtung 

K 2/ FS2 Strecke Einschaltpunkt entgegen km- Richtung 

K 3 am BÜ Ausschaltpunkt 

FS 3/13 am BÜ Ausschaltschleife, Belegtmeldeschleife 

UT1/ÜL1 bei K 1 Unwirksamkeitstaste mit 

Überwachungslampe 

UT2/ÜL2 bei K 2 Unwirksamkeitstaste mit 


UK vor K 1/ K 2 Unwirksamkeitskontakt 

IMU- Schleife am 

Haltepunkt 

Induktionsschleife zum Einschalten mit 

dem IMU-Sender des Zuges. 

1.3.2 Schalteinrichtungen am BÜ und Haltepunkt 


ET/ÜL Halteplatz Einschalttaste mit Überwachungslampe 

ET/AT/ÜL Halteplatz Einschalttaste und Ausschalttaste mit 

Lampe 

IRE Halteplatz Infrarotempfänger 

HET/ÜL am BÜ Handeinschalttaste mit 


RS/ÜL am BÜ Rangierschalter mit Überwachungslampe 

AW 

am BÜ am Lz Akustische Warneinrichtung für 

Fußgänger 

WL Haltepunkt Warnleuchte (gelbe Rundumleuchte) 

1.3.3 Signale (BÜ) 


Lz 1 ... Lz 10 am BÜ Lichtzeichen (gelb/rot) 

ÜS 1 Strecke Überwachungssignal in km- Richtung 

ÜS 2 Strecke Überwachungssignal entgegen km- 

Richtung 

ÜSW 1 vor dem BÜ Überwachungssignalwiederholer in km- 

Richtung 

ÜSW 2 vor dem BÜ Überwachungssignalwiederholer entgegen 

km- Richtung 

BÜ 2 bei K 1/ K2 Rautentafel am jeweiligen Einschaltpunkt 

Die Signale sind gemäß ESO angeordnet. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

2. Wirkungsweise 

2.1 Einschaltung 

Beim Befahren der Einschaltkontakte K 1 bzw. K 2 durch ein 

Schienenfahrzeug wird die BÜ-Sicherungsanlage eingeschaltet. Die 

Einschaltstellen sind durch Rautentafeln gekennzeichnet. 

Durch den Einschaltvorgang leuchtet an den Straßensignalen am BÜ 3 

Sekunden lang das Gelblicht. Nach Ablauf dieser Zeit erlischt das Gelblicht 

und das Rotlicht leuchtet auf. 

Nach Ablauf der Räumzeit senken sich die Halbschranken und sperren die 

Fahrbahn für die Straßenverkehrsteilnehmer ab. Der Schließvorgang dauert 

maximal 12 Sekunden. 

Nachdem die Schranken ihre untere Endlage erreicht haben, verbleibt noch 

eine Restzeit von mindestens 8 Sekunden, bis das schnellstfahrende 

Eisenbahnfahrzeug den Bahnübergang erreicht hat. 

2.2 Einschaltungen mittels Handschalteinrichtungen ET 

Mit der ET-Taste kann der BÜ ebenfalls eingeschaltet werden. Diese 

ET-Tasten werden an Haltepunkten eingebaut. Diese Einschaltung ist einer 

zugbewirkten Einschaltung gleichzusetzen. Nach einer Betätigung der 

ET-Taste wird auch das Überwachungssignal ÜS freigegeben. Die 

Signalfreigabe ÜS wird bei ET-Bedienung (bei größerer Entfernung vom BÜ) 

nicht zeitverzögert. Die ÜS-Freigabe wird bereits bei Rotlicht am BÜ 

eingeleitet. 

Bei unmittelbarer Anordnung der ET-Taste am BÜ- wird das 

Überwachungssignal ÜS um 30 sec. zeitverzögert angeschaltet, damit 

langsame Straßenverkehrsteilnehmer den BÜ noch räumen können. 

2.3 Überwachungssignale 

Zur Überwachung der BÜ-Sicherungsanlagen durch den Triebfahrzeugführer 

sind Überwachungssignale in den Einschaltstrecken und 

Überwachungssignalwiederholer unmittelbar vor den BÜ aufgestellt. Nach 

dem Befahren eines Einschaltpunktes signalisiert das folgende 

Überwachungssignal dem Triebfahrzeugführer durch weißes Blinklicht, dass 

die BÜ-Sicherungsanlage eingeschaltet ist (Signal BÜ 1). Bei Störungen der 

BÜ-Sicherungsanlage bleibt das Überwachungssignal dunkel (Signal BÜ 0). 

Gemeinsame Überwachungssignale (ÜS 1 und ÜS 2) 

Gemeinsame Überwachungssignale für zwei nacheinanderfolgende BÜ- 

Sicherungsanlagen sind in der BÜ- Liste zur jeweiligen Strecke genannt. 

Überwachungssignalwiederholer 

Für Zugfahrten die den ersten BÜ einer BÜ- BÜ- Kette passiert haben, ist 

unmittelbar vor dem zweiten BÜ ein Überwachungssignalwiederholer (ÜSW 

1/ 2) aufgestellt. Dieser signalisiert die ordnungsgemäße Wirkungsweise des 

zweiten BÜ. Bei Störungen der BÜ -Sicherungsanlage bleibt dieser dunkel. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

2.4 Ausschaltung 

Die BÜ-Sicherungsanlage wird durch Befahren der Ausschaltschleifen FS 3 / 

FS 13 und des Ausschaltkontaktes K 3 nach Räumung der Ausschaltschleife 

FS 3 / FS 13 ausgeschaltet. 

2.5 Ausschaltungen mittels Handschalteinrichtungen AT 

Mit der Ausschalttaste AT wird die BÜ-Anlage ausgeschaltet und die 

Überwachungssignale gelöscht, ohne das der Zug über die entsprechenden 

Ausschaltmittel gefahren ist. 

2.6 Unwirksamkeitstasten (UT) 

Im Abstand von 5 m - vor den Einschaltkontakten K 1 und K 2 - sind jeweils 

in Fahrtrichtung rechts vom Gleis Unwirksamkeitstasten mit weißer 

Überwachungslampe angeordnet. 

Die Einschaltkontakte sind in Grundstellung der BÜ-Sicherungsanlage wirksam. 

Muss ein Eisenbahnfahrzeug die Einschaltkontakte befahren ohne den 

zugeordneten Bahnübergang zu berühren, so muss die Unwirksamkeitstaste 

des zugeordneten BÜ bedient werden. Dadurch wird der Einschaltkontakt des 

zugeordneten BÜ unwirksam. 

Die Einschaltkontakte und die UT für die BÜ-Anlagen sind im Abstand von 5 

m angeordnet. Die Unwirksamkeitstasten tragen ein Schild mit der Aufschrift 

des BÜ z.B. 

Nach Betätigung einer UT 

• mit Schlüssel DB 24 

im Ausnahmefall einer Sperrfahrt bzw. Fahrt im Baugleis 

• bei Regelausschaltungen durch bestimmte Zugfahrten DB 21 

wird der zugehörige Einschaltkontakt unwirksam geschaltet. Zur Kontrolle 

leuchtet die weiße Überwachungslampe (ÜL) auf, die dem Bediener die 

Unwirksamkeit des Einschaltkontaktes anzeigt. 

Das anschließende Befahren des zugeordneten Einschaltkontaktes führt dann 

nicht zu einer Einschaltung der BÜ-Sicherungsanlage. 

Die Wirksamkeit der durch UT-Bedienung ausgeschalteten Einschaltkontakte 

tritt erst wieder ein, wenn das Fahrzeug den Einschaltkontakt überfährt. 

Hilfsausschalttasten sind n i c h t vorhanden! 

UT 

Die Ausschaltung der BÜ-Sicherung erfolgt durch Befahren der Schleifen FS 

3/FS 13, des Ausschaltkontaktes K 3 und nach Räumung der Schleifen FS 

3/FS 13 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

3. Störungen der BÜ-Sicherungsanlage 

Störungen der BÜ-Sicherungsanlage werden dem Triebfahrzeugführer nach 

dem Befahren einer Einschaltstelle (Kennzeichnung durch Signal BÜ 2) 

dadurch angezeigt, dass das zugehörige Überwachungssignal in Stellung BÜ 0 

(dunkel) verbleibt. 

Es sind dann Maßnahmen nach FV-NE § 44 (8) erforderlich. 

3.1 Zeitüberschreitung 

Erfolgt nach einer Einschaltung der BÜ-Sicherung nach Ablauf von 200 

Sekunden keine Ausschaltung, so geht die Anlage in Störstellung 

(Zeitüberschreitung). 

Bei der nächsten Zugfahrt zeigt das Überwachungssignal. das Signalbild BÜ 0 

(dunkel), sofern die Anlage in der Zwischenzeit durch den signaltechnischen 

Instandhaltungsmitarbeiter noch nicht wieder in Grundstellung gebracht 

wurde. 

Diese Unregelmäßigkeit kann auftreten bei 

- gestörter Ausschaltung 

- nach längerem Aufenthalt in der Einschaltstrecke bei einer Fahrt ohne 

UT-Bedienung 

- bei unbeabsichtigtem Befahren eines Einschaltkontaktes. 

3.2 Handbedienung der Schranken 

Die Antriebe der Halbschranken können bei Störungen von Hand, aus der 

geschlossenen in die geöffnete oder von der geöffneten in die geschlossene 

Stellung gebracht werden. Es wird dafür ein besonderer Schlüssel zum 

Abschalten des Schrankenantriebes und ein Bedienungshebel zum Bewegen 

des Schrankenantriebes benötigt. Diese Einrichtungen befinden sich im 

Schalthaus und werden im Bedarfsfall an den Anwender ausgehändigt. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

3.2.1 Schließen und Öffnen der Halbschranken im Störungsfall 

Der Schlüssel wird auf der Rückseite des Schrankenantriebes in die 

Schlüsselöffnung (Stellung "Schlüssel einstecken und abziehen") eingeführt. 

Der Hebel wird in eine Halterung am Gegengewicht des Schrankenantriebes 

eingesteckt. 

Der Schlüssel kann in drei Stellungen gebracht werden: 

Stellung 1 „Schlüssel einstecken und abziehen“ 

Stellung 2 „Handbedienung (Motor u. Haltemagnet abgeschaltet)“ 

Stellung 3 „Baum nur in offener Endlage verriegeln“ 

Diese Stellungen sind auf dem Bedienungsschild des Antriebs kenntlich 

gemacht. Um den Schrankenbaum bewegen zu können, wird der Schlüssel 

aus der Stellung 1 und die Stellung 2 gedreht. Nun ist der Schrankenbaum 

frei beweglich. Um die Kraft zur Baumbewegung zu verstärken, steckt man 

den Bedienungshebel (Rohrstück) in die am Gegengewicht vorhandene 

Halterung. Wenn der Schrankenbaum in die obere Endlage gebracht wurde, 

dreht man den Schlüssel in die Stellung 3. In dieser Stellung wird der Antrieb 

festgestellt und der Schrankenbaum kann nicht mehr bewegt werden. 

Wenn die Handbedienung der Schranken beendet ist, bringt man den 

Schlüssel wieder in die Stellung 1 zurück. Nur aus dieser Stellung kann er 

herausgenommen werden. 

4. Sperrfahrten 

Bei Fahrten, die in den Einschaltstrecken längere Zeit halten müssen, ohne 

zunächst den Bahnübergang zu befahren, muss vor dem Befahren des 

Einschaltkontaktes (K 1/K 2) die zugehörige UT bedient werden. 

Bei späterem Verlassen der Einschaltstrecke in Richtung des 

Einschaltpunktes sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich. 

Muss bei der Weiterfahrt der Bahnübergang befahren werden, dann ist 

zunächst unmittelbar vor dem Bahnübergang anzuhalten und die Bedienung 

der HET-Taste mit einem entsprechenden Schlüssel durchzuführen. Das 

Aufleuchten der Überwachungslampe bei der HET- Taste zeigt die Sicherung 

des BÜ an. Nach einer HET-Bedienung wird das Überwachungssignal nicht 

freigegeben. Weiterfahrt nachdem die Schranken geschlossen sind. Die 

Ausschaltung der Anlage erfolgt automatisch durch Befahren der 

Ausschaltgleisschaltmittel (FS 3/13 mit K3). 

5. Wirkungsweise der BÜSA in Abhängigkeit der Zugfahrten 

In Teil C.III sind die Möglichkeiten und Restriktionen, welche sich aus den 

Schaltungen der BÜSA und der Zugfolgesicherung ergeben schematisch für 

alle Fahrbeziehungen dargestellt. 

6. Liste der BÜSA auf allen Strecken nach FV- NE 

Die Ausstattung der BÜSA für betriebliche Handlungen ist in der 

nachstehenden Liste dargestellt. Grau geschummert sind die Anlagen in 

unmittelbarer Nähe der BÜSA. 

BÜSA, die schaltungstechnisch eine Kette bilden, sind nicht durch einen 

waagerechten Strich voneinander getrennt. 

BÜSA ohne Grundsteller sind bei der km- Angabe unterstrichen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

Bei vorhandener zusätzlicher Einschaltung durch IMU oder IRE ist dies in 

der Spalte ET angegeben. 

BÜSA mit Automatik- Hilfseinschaltung sind in den Spalten HET durch ein 

„A“ gekennzeichnet. 

Unwirksamkeitstasten, welche von Zugfahrten planmäßig bedient werden 

und über eine DB 21- Schließung verfügen, sind in der Spalte UT mit 

einem „R“ gekennzeichnet. 

Weitere Angaben, z.B. zur Örtlichkeit, sind mit Fußnoten („1)“) 

gekennzeichnet. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

U 

T 

BÜ2 ET ET/ 

AT 

Richtung 

WLZ 

Üsw 

1 

RS HET 

BÜSA 

km 

HET RS Üsw 

2 

Gegenrichtung 

WLZ 

ET/ 

AT 

ET 

BÜ2 U 

T 

X x 2,897 x x X ● 

x X x 7,292 x x X ● 

X x 9,065 x X ● 

X x 9,625 x X X x ● 

X 

X X x x 10,029 x x WT X U ● 

S 

● 

● 

● 

Bedienungshinweise BÜ- Kette Bf Bad Wurzach: 

Zugfahrten Roßberg – Bad Wurzach müssen mit Zugschluß den Bahn- km 10,5 (Ra 

11) befahren und dürfen erst danach enden. 

Nach Überfahrt des Kontaktes der Gegenrichtung ist die BÜ- Kette 9,065 bis 10,029 

unwirksam. 

Rangierfahrten über die BÜ- Kette: 

Der Unwirksamkeitsschalter muß dauerhaft eingeschaltet werden. 

Die Schlüssel für die Rangierschalter müssen der Mehrfachschlüsselsperre 2 

entnommen werden, um die technische Sicherung der Bahnübergänge herbeiführen 

zu können. 

Zugfahrten Bad Wurzach – Roßberg: 

Der Zugführer bedient vor Abfahrt die Wirksamkeitstaste (WT) mit Schlüssel DB 21. 

Die WT befindet sich am Bahnsteiganfang. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X ● X X X X 

Für die Abwicklung von Unfällen und Störungen sowie bei (ggf. geplantem) 

längeren Ausfalls der BÜ- Sicherungsanlagen gelten folgende Angaben: 

BÜSA km 

querende 

Straße 

Gemeinde/ 

Stadt 

2,897 L 314 Stadt Bad 

Waldsee 

Im Störungsfall oder bei Ausfall zu 

sichern mit: 

1 BüP + 3 HiP ● 

● 

7,292 K 7932 Stadt Bad 

1 BüP + 1 HiP ● 

9,065 L 314 

Wurzach 

1 BüP + 1 HiP ● 

9,625 Werksstraße SGO 1 BüP ● 

10,029 L 314 

1 BüP + 1 HiP ● 

● 

● 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X 

Richtung 

BÜSA 

km 

Gegenrichtung 

U 

T 

BÜ2 ET ET/ 

AT 

WLZ Üsw 

1 

RS HET 

HET RS Üsw 

2 

WLZ ET/ 

AT 

ET BÜ2 U 

T 

x +IMU x x x x 0,674 x x x 

x 1) x x x 3,125 x • 

x x 3,407 • 

x x x x 3,975 x 

x x 5,076 +IMU x • 

+IMU x 5,726 x x • 

x x 7,373 x x x • 

x x 8,337 x x • 

x x x 8,675 x x x x x • 

x x x x x x 8,941 x x x x x • 

x x x 9,575 x +IMU x • 

2) +IMU x 10,160 x x 

x x 10,444 x +IMU x x 

+IRE x A 10,660 A +IRE 

3) 

x A 14,212 A x x x x 

x A 15,582 A x 

x x A 17,418 A x 

x A 20,247 A x x x x 

Fußnoten: 

x x x 4) A 22,221 A x 

x A 22,378 A x x x X 

5) 

1) Üsw1 für BÜSA 3,1 und Üs für BÜSA 3,4 gemeinsam • 

2) Bü 2 am Bahnsteig, Üs für BÜSA 10,1 und 10,4 gemeinsam 

3) Üs 1: PZB 2000 Hz 

4) Üsw 1: PZB 2000 Hz 

5) Üs 2: PZB 2000 Hz 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X 



BÜSA km 

querende 

Straße 

Gemeinde/ 

Stadt 

0,674 Hammerschlag Schorndorf 1 BÜP + 1 HiP 

3,125 Wieslauftalstraße 1 BÜP + 1 HiP 

3,407 Bruckgasse 1 BÜP 

3,975 An der Wieslauf 1 BÜP + 1 HiP 

5,076 Mühlstraße 1 BÜP 

5,726 Buhlbronner Str. 



1 BÜP 

7,373 K 1876 Rudersberg 1 BÜP + 1 HiP 

8,337 Rauwiesen 1 BÜP 

8,675 Auweg 1 BÜP 

8,941 Lindentaler Str. 1 BÜP + 1 HiP 

9,575 L 1148 1 BÜP + 1 HiP 

10,160 L 1148 1 BÜP + 1 HiP 

10,444 Mühlbachweg 1 BÜP 

10,660 Siemensstraße 1 BÜP + 1 HiP 

14,212 L 1119 

(Klaffenbach) 

15,582 L 1080 

(Steinbach) 

17,418 L 1080 

(Laufenmühle) 

20,247 L 1150 

(Breitenfürst) 

22,221 L 1150 

(Schorndorfer 

Str.) 

22,378 Silcherstraße 

Welzheim 

1 BÜP 

1 BÜP + 1 HiP 









Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X 

U 

T 

Richtung 

BÜSA 

km 

Gegenrichtung 

BÜ2 ET ET/ 

AT 

WLZ Üsw 

1 

RS HET 

HET RS Üsw 

2 

WL 

Z 

ET/ 

AT 

ET BÜ2 U 

T 

x IMU A 1,085 A x x 

x A 1,841 A x x 

x x x x A 2,352 A x x 

R x x x x x 4,489 x x x • 

x x A 6,735 A x x x • 

x +IRE x A 8,027 A x x x 

x A 8,297 A x +IRE x 

IRE IRE x x x A 9,203 A x x 

x x A 10,543 A x x 

x x A 11,935 A x x • 

x x A 12,513 A +IRE IRE • 

x x A 15,148 A x x • 

x x A 16,826 A x • 



BÜSA km 

querende 

Straße 

Gemeinde/ 

Stadt 

1,085 Herrenberger Str. Böblingen 


1,841 Maurener Weg 1 BÜP + 1 HiP 

2,352 Tübinger Str. 1 BÜP + 1 HiP 

4,489 Im Zimmerschlag 

6,735 Forstweg Holzgerlingen 1 BÜP 

8,027 K 1001, 

Böblinger Str. 

8,297 Fußweg 1 BÜP 

9,203 K 1074 Altdorfer 

Str. 

10,543 Tübinger Straße 







11,935 Bäumlesweg Weil im 

1 BÜP 

12,513 Arthur- Hecker- 

Schönbuch 


Strasse 

15,148 Gänsweideweg 

1 BÜP 

16,826 Brückenstraße Dettenhausen 1 BÜP + 1 HiP 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X 

U 

T 

Richtung 

BÜSA 

km 

Gegenrichtung 

BÜ2 ET ET/ 

AT 

WLZ Üsw 

1 

RS HET 

HET RS Üsw 

2 

WL 

Z 

ET/ 

AT 

ET BÜ2 U 

T 

X x x x x x A 0,412 A x x 

X D: 

IMU 

x 

x A 1,057 A x x 

X x x x A 1,695 A x x 2)3) x x 

x x x x A 2,012 A x x x x 

R| 1) x 3) x A 2,330 A x x 

X 2) 

x A 2,850 A x x 

X 

x x A 3,000 A x x 

X x x A 3,625 A x +IMU x 

X +IMU 

A 3,916 A x x x 

X x x A 4,015 A x x 

X x x A 4,285 A x 4) 4) x | 5) 

X 

5)| x 

4) 4) x x A 4,465 A x x 

X x A 4,952 A x x x 

X x A 5,440 A x x x 

X x A 5,640 A x x 

X x A 5,790 A x x 5) 5) x |6) 

X 5) 5) x A 5,965 A x x x 

x x A 6,905 A x x 

X x A 7,605 A x x 

6) 

X x A 7,910 A 

+IMU 6) 

Fußnoten: 

1) + IMU 

2) Standort: Hp Roßdorf 

3) Standort: Awanst Gnida II 

4) Standort: Hp Kelterstraße 

5) Standort: Hp Linsenhofen 

6) Standort: Bf Neuffen, Bahnsteig und W 1 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


X 



BÜSA km 

querende 

Straße 

Gemeinde/ 

Stadt 

0,412 Steigbrönnle Nürtingen 1 BÜP + 1 HiP 

1,057 Carl- Benz- Str. 1 BÜP + 1 HiP 

1,695 Roßdorfweg 1 BÜP + 1 HiP 

2,012 Tennisplatz 1 BÜP 

2,330 Im Roßdorf 1 BÜP 

2,850 Feldweg 

(Waldeck) 



1 BÜP 

3,000 Mobilbeton Frickenhausen 1 BÜP 

3,625 L 1250 (Nürtinger 

Straße) 


3,916 Siemensstraße 1 BÜP + 1 HiP 

4,015 Ziegeleistraße 1 BÜP + 1 HiP 

4,285 Kelterstraße 1 BÜP + 1 HiP 

4,465 Hirschplanweg 1 BÜP + 1 HiP 

4,952 Hardtweg 1 BÜP 

5,440 Weinbergstraße 1 BÜP + 1 HiP 

5,640 Im Käppele 1 BÜP + 1 HiP 

5,790 K 1261 (Beurener 

Straße) 

5,965 Martin- Luther- 

Straße 

6,905 Haldenweg 1 BÜP 

7,605 Feldweg Neuffen 1 BÜP 

7,910 Feldweg 1 BÜP 







Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

U 

T 

Richtung 

BÜSA 

km 

Gegenrichtung 

BÜ2 ET ET/ 

AT 

WLZ Üsw 

1 

RS HET 

HET RS Üsw 

2 

WL 

Z 

ET/ 

AT 

ET BÜ2 U 

T 

X +IMU x A 0,579 A x 

X A 1,270 A x x x x 

X x 2,028 x x 

x X A 3,689 A x x 

X A 4,125 A x x 2) 2) x 

X 2) 2) x A 4,744 A x x 

X 3) x A 5,145 A +IMU x 

X +IMU x x A 5,547 A x x x 

4) x 5,756 x 4) x 

US| x x A 6,159 A x x x 

X x A 6,591 A x x 

X A 7,140 A x x| US 

X +IMU x x 7,984 x 5) x 

X A 8,645 A x 

x X A 9,195 A x x ● 

x X A 10,582 A x ● 

X 5) x x 11,358 x 1) x 

x X A 12,540 x x 

X A 12,982 x x 

X 13,565 x 

X 4) 14,380 4) 

X A 15,078 A x x x 

x X 6) x x 16,251 x x 

X 4) 17,315 4) x 

X 4) 21,395 4) 7) x 

Fußnoten: 

1) + IMU 

2) Standort: Hp Rührberg 

3) Standort: Esig 21 

4) Standort: am Schalthaus 

5) Standort: Ne 1 

6) Standort: Esig 51 

7) + IMU, ET- Standort km 21,946, Werkstatt 

● 


Rev. Stand 22.08.2013 (B4) Seite 16



Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 



BÜSA km querende Straße Gemeinde/ 

Stadt 

0,579 Weilimdorfer 

Straße 

1,270 Isolde- Kurz- Weg 1 BÜP 

2,028 Am Lotterberg 1 BÜP 

3,689 Betonplattenweg 1 BÜP 

4,125 Birkemer Weg 1 BÜP 

4,744 K 1701 Stuttgarter 

Str. 





5,145 Flattichstraße 1 BÜP + 1 HiP 

5,547 Pflugfelder Str. 1 BÜP + 1 HiP 

5,756 L 1141 

Markgröninger 

Straße 

6,159 Feldweg (Minigolf) 

Korntal- 

Münchingen 


1 BÜP 

6,591 Feldweg (Reithalle) Schwieberdingen 1 BÜP 

7,140 Feldweg 

(Frauenwiesenweg) 

7,984 Nippenburger 

Straße 

8,645 Feldweg 

(Kleintierzüchter) 

9,195 Feldweg 

(Hagmühle) 

10,582 L 1140 

(Schwieberdinger 

Straße) 

11,358 L 1136 Hochdorfer 

Straße 

1 BÜP 


1 BÜP 

1 BÜP 

12,540 Seedammweg 1 BÜP 

12,982 Feldweg 

(Kesselbrunnen) 

13,565 K 1654 Eberdinger 

Strße 

14,380 L 1140 

Heimerdinger Wald 

15,078 Waldbweg 

(Rohrsperg) 

Hemmingen 



1 BÜP 



1 BÜP 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

BÜSA km querende Straße Gemeinde/ 

Stadt 

16,251 L 1177 

(Feuerbacher 

Straße) 

17,315 K 1653 

Rutesheimer 

Strasse 

21,395 L 1177 

Heimerdinger 

Straße 

Heimerdingen 

Weissach 










Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x ● x x x x 

C II Sicherungstechnische Anlagen 


für die sicherungstechnischen Anlagen der Betriebsstellen 

C II.1 Allgemeine Bestimmungen 

1. Schlüssel, Weichen und Gleissperren 

Auf allen Betriebsstellen mit Weichen und Gleissperren können diese nur 

unter Zuhilfenahme des Zugführerschlüssels (Zf- Schlüssel) aufgeschlossen 

werden. 

Hierzu muss der Zugführer eines Zuges den Schlüssel am Schlüsselbrett 

gegen Unterschrift in Empfang genommen haben und diesen nach seinem 

Einsatz auf der Strecke dort wieder abgeben. 

Der örtliche Betriebsleiter prüft den Verbleib und die Verwendung aller Zf- 

Schlüssel während des Eisenbahnbetriebs und während der Betriebsruhe. 

Es werden Zugführerschlüssel in der notwendigen Anzahl des Bedarfes und 

gemäß der zulässigen Streckenkapazität vorgehalten. 

Im Betrieb nach FV- NE § 12 (1) müssen 

alle bis auf einen Zf- Schlüssel am 

Schlüsselbrett vorhanden sein. 

Aufbewahrungsorte der Zugführerschlüssel: 

Roßbergbahn 

Elektrische 

Schlüsselsperre 

Bf Bad Wurzach, 

BstgAnfang 

Bf Rudersberg, 

Mehrfachschlüsselsperre 

in 

Schrank 

Bahnsteigende 



Bf Dettenhausen, 

öBl 

Tälesbahn Strohgäubahn ● 

Bf Neuffen, 

Werkstattgebäude 

Bf Hemmingen, 

Zlr; 

Bf Weissach, 

Werkstattgeb. 

● 

● 

● 

● 

● 

In den Betriebsstellen dient der Zugführerschlüssel oder ein mittels 

elektrischer Schlüsselsperre unter Verschluss gehaltener Weichenschlüssel 

der Bedienung der Fahrwegelemente. Die Fahrwegelemente sind in 

folgenden Betriebsstellen signalabhängig: 

Wieslauftalbahn Schönbuchbahn Tälesbahn Strohgäubahn 

Hst. Schorndorf 

Hst. Haubersbronn 

Bf Miedelsbach- 

Steinenberg 

Bf Rudersberg 

Bf Oberndorf 

Alle 


Alle 


Bf Münchingen* 

Bf Schwieberdingen 

Bf Hemmingen* 

Bf Heimerdingen* 

*= teilweise 

Weichenbereich: 

Als Weichenbereich gilt jeweils der gesamte Bahnhof. Sofern die 

Geschwindigkeit im Weichenbereich wechselt, ist dieses im Bahnhof 

entsprechend durch Signale Zs 3v/ Zs 3 signalisiert. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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Herstellen der Grundstellung eines Bahnhofes; 

Überzeugen Sie sich, dass die Weichen und Gleissperren von Fahrzeugen 

freigefahren sind. 

Verschließen Sie die Elemente des Fahrweges gemäß der Folgeabhängigkeit 

untereinander und der Schlüsselabhängigkeit zu einer mechanischen 

Mehrfachschlüsselsperre bzw. elektrischen Schlüsselsperre. 

Verschließen Sie den Weichenschlüssel in der elektrischen Schlüsselsperre 

und verschließen Sie deren Kasten mit dem zugehörigen Schlüssel. 

Sind die Hauptgleise frei und zeigen die Deckungssignale dennoch Halt 

(Hp0), muß die Störungssuche gemäß Kap. 5 erfolgen. 

2. Deckungssignale 

In den Bahnhöfen werden Deckungssignale mit dem Signalbild Hp 0/ 

Kennlicht verwendet. Deckungssignale an der Bahnhofsgrenze werden durch 

eine Vorsignaltafel mit ständig wirksamem PZB- Magnet 1000 Hz 

angekündigt. 

Sie können mit dem Signalbild Ks 2/ Kennlicht vorsignalisiert sein. 

Bei freiem Gleis zeigen die Deckungssignale eines Bahnhofs Kennlicht. 

Vorbeifahrt am Halt zeigenden oder gestörten Signal: 

Eine Vorbeifahrt am Halt zeigenden 

Signal bedarf der Zustimmung des 

Zugleiters mit Befehl 2; bei Signalen 

mit Zs 12 der mündlichen 

Zustimmung des Zugleiters. 

Ist das Zugleitverfahren aufgehoben, 

so erfolgt die Weiterfahrt auf Sicht 

innerhalb des gesamten Bahnhofes 

nach Zustimmung des Zugführers. 

Wieslauftalbahn, Schönbuchbahn, Tälesbahn Strohgäubahn 

Deckungssignale an den Bahnhofsgrenzen bzw. an Deckungssignale an den 

Zugfolgestellen decken Fahrwegelemente und einen Bahnhofsgrenzen decken 

besetzten Gleisabschnitt. 

einen besetzten 

Gleisabschnitt oder 

überwachen die 

Ordnungslagen von 

Rückfallweichen. Es 

können zwei 

Deckungssignale 

aufeinander folgen. 

Bei Rückfallweichen: 

Wird die Vorbeifahrt am Halt zeigenden Deckungssignal 

durch Befehl 2 angeordnet 

störungsbedingt notwendig 

muss der Triebfahrzeugführer in Bahnhöfen mit Rückfallweichen diese auf 

ordnungsgemäße Endlage hin prüfen. 

(Die Anordnung zur Prüfung wird nicht separat im Befehl 2 übermittelt). 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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3. Bahnhofsgrenzen/ Geschwindigkeitswechsel/ Zugfolgestellen 

Alle Bahnhofsgrenzen werden durch eine Ne 2- Tafel mit ständig wirksamem 

PZB- Magnet 1000 Hz angekündigt. 

Die Zugfolgestellen der freien Strecke, welche nur durch das Signal Ne 1 

begrenzt werden, werden durch eine Ne2- Tafel ohne PZB- Magnet 

angekündigt. 

Geschwindigkeitswechsel werden, sofern die Geschwindigkeit um mehr als 10 

km/h verringert werden muss, mit einem Signal Lf 6 bzw. Zs 3v in 

Verbindung mit einem ständig wirksamen PZB- Magnet 1000 Hz angekündigt. 

Geschwindigkeiten von 20 und 30 km/h werden mit einem ständig wirksamen 

500 Hz- Magneten 150 m vor dem Signal Lf 7/ Zs 3 zusätzlich überwacht. 

Die Lage der PZB- Magneten 2000 Hz, welche nicht mit einem 

Deckungssignal verbunden sind, ist durch ein weißes Schild mit schwarzer 

Aufschrift (Orientierungszeichen) „PZB“ gekennzeichnet. 

4. Streckensicherungssysteme 

Die Strecken sind mit Sicherungssystemen der folgenden Bauarten 

ausgerüstet: 

Roßbergbahn 

CONTEC 

Fernbewirkt durch 

den Zugleiter 

(ZU- ZLB). 

CONTEC 

Für den Regelfall im 

Hintergrund 

arbeitend 



Tiefenbach 

Fernbewirkt durch 

den Zugleiter 

(ZU- ZLB). 

Tälesbahn Strohgäubahn ● 

CONTEC 

Für den Regelfall im 

Hintergrund 

arbeitend 

(AU- ZLB). 

SICAS S 5 

Teilweise 

fernbewirkt durch 

den Zugleiter. 

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● 

● 

● 

● 

AU- ZLB: Achszählerunterstützter Zugleitbetrieb 

ZU- ZLB: Zugleiterunterstützter Zugleitbetrieb. 

Die betrieblichen und technischen Handlungen für die Systeme sind auf den 

nachfolgenden Seiten beschrieben. 

Für alle Systeme gilt, dass sie eine zweite Sicherungsebene zum 

Zugleitbetrieb darstellen. 

Die Dokumentation im Meldebuch des Zugleiters ist die verantwortliche 

Ebene zur Auswertung des Betriebsablaufes. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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5. Hilfshandlungen/ Fehler/ Störungen 

Im Mehrzugbetrieb müssen Sie als 

Zugleiter jede durch Sie oder das 

Zugpersonal getätigte Grundstellung 

im Arbeitsbuch, Teil C 


Vor der Durchführung einer 

Hilfshandlung (Rückstellung) 

verfahren Sie als Zugleiter wie folgt: 

1. Fragen Sie den Standort aller Züge 

und Fahrzeuge ab. Die Auswertung 

des Visualisierungsmonitors der 

Streckensicherung ersetzt die 

Abfrage NICHT! 

2. Wenn Sie sich davon überzeugt 

haben, dass die Achszählbereiche 

des Streckensicherungssystems 

frei von Fahrzeugen sind, nehmen 

Sie die Hilfshandlung gemäß des 

unter „Besondere Bestimmungen“ 

beschriebenen Prozesses vor bzw. 

nehmen Sie die Grundstellung des 

betroffenen Achszählabschnitts 

über den Visualisierungsmonitor 

vor. 

3. Tragen Sie Datum und Uhrzeit der 

Hilfshandlung im Arbeitsbuch, Teil 

C ein. 

Tragen Sie bei Dienstantritt die 

Zeiten der Hilfshandlungen bzw. 

Unregelmäßigkeiten in Teil C nach, 

welche während des Einzugbetriebes 

erzeugt wurden. 

Befragen Sie ggf. das Zugpersonal 

nach der Ursache der Hilfshandlung. 

5.1 Weichenstörung 

Das Befahren gestörter Rückfallweichen ist in Anlage 10 beschrieben. 

Können Weichen nicht in Grundstellung gebracht werden und sollen 

Zugfahrten stattfinden, verständigen Sie 

den Zugleiter. 

die Zugleiterbereitschaft. 

Fordern Sie als Zugleiter 

Fordern Sie als Zugleiterbereitschaft 

den Signaldienst zur Störungsbeseitigung an. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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5.2 Achszählfehler/ -störungen 

Bei Achszählfehlern muß eine Probefahrt („Bügelfahrt“), zu der jede 

planmäßige Zugfahrt erklärt werden kann, verkehren, um wieder eine 

ausgeglichene Achszählbilanz zu erlangen. Es müssen hierzu jedoch alle 

fahrdienstlich notwendigen Zuglaufmeldungen gegeben werden. 

Bei Achszählstörungen muß der betreffende Achszählkreis in Grundstellung 

gebracht werden. Hierzu muß dieser frei von Fahrzeugen sein. 

Sobald dieser geräumt ist, 

veranlassen Sie als Zugführer oder 

Mitarbeiter im Betriebsdienst die 

Sperrung des betreffenden 

Gleisabschnittes bzw. Bahnhofs 

durch den Zugleiter. 

Betätigen Sie in der betreffenden 

Betriebsstelle die 

Achszählgrundstellungstaste. 

Das Ergebnis der 

Achszählgrundstellung teilen Sie als 

Zugleiter dem Zugführer/ Mitarbeiter 

im Betriebsdienst mit. 

Nach erfolgreicher 

Achszählgrundstellung gehen Sie 

zum Regelbetrieb über. 

War die Achszählgrundstellung nicht 

erfolgreich, verständigen Sie den 

Signaldienst. 

betätigen Sie als Zugführer des 

einzigen Zuges auf der Strecke die 

Achszählgrundstellungstaste. 

Bei sichergestellter Verständigung 

zwischen Zugleitbereitschaft und 

Zugführer und Vermeidung von 

Fahrten im grundzustellenden 

Bereich darf die 

Achszählgrundstellung auch durch 

die Zugleiterbereitschaft erfolgen. 


erfolgreich, verständigen Sie die 

Zugleiterbereitschaft. 

Verständigen Sie als 

Zugleiterbereitschaft den 

Signaldienst. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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5.3 Signalstörung 

Zeigt ein Deckungssignal eines Bf das Signalbild Hp0 oder ist dieses 

erloschen, so darf die Weiterfahrt nur 

nach Zustimmung des Zugleiters mit nach Prüfung 

Befehl 2 erfolgen. 

des Nachweises über den 

Ist der Zugleiter nicht erreichbar, fahrdienstlichen Zustand der Strecke 

darf die Fahrt im Sinne der FV- NE § und 

17 (11) nur bis in den Bahnhof der Vollständigkeit des Zuges durch 

hinein vorsichtig und auf Sicht den Zugführer erfolgen. 

erfolgen, sofern vor der 

Verständigungsstörung eine 

Fahrerlaubnis vorlag. 

Verständigen Sie als Zugleiter den 

Signaldienst. 

5.4 Zwangsbremsungen 

Verständigen Sie als Zugführer die 



den Signaldienst an. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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Im Falle einer Zwangsbremsung 

verständigen Sie als Zugführer 

SOFORT den Zugleiter. 

Prüfen Sie als Zugleiter, ob der vom 

Magnet gedeckte Gleisabschnitt frei 

oder für eine andere Zugfahrt/ 

Rangierfahrt im Meldebuch belegt 

ist. Im Falle einer Belegung lösen 

Sie den NOTRUF aus mit 

Aufforderung zum unverzüglichen 

Zwangshalt. 

Erfolgte die Fahrt des 

zwangsgebremsten Zuges durch 

eine unzulässiger Vorbeifahrt am 

Signal Hp0/ Ne1/ Ne 5 oder am 

durch „PZB“ gekennzeichneten 

Magneten UND sind die 

fahrdienstlichen Voraussetzungen 

zur Weiterfahrt gegeben, stimmen 

sie als Zugleiter der Fahrt durch 

Befehl 2 bzw. mit Befehl 9.4 für 

nachfolgende Züge zu. 

Erfolgte die Zwangsbremsung in 

Folge einer technischen Störung 

UND liegen betrieblich die 

Voraussetzungen zur Weiterfahrt 

vor, stimmen Sie als Zugleiter der 

Fahrt mündlich zu. 

1. Prüfen Sie als Zugführer, ob Sie 

im Besitze des Nachweises der 

Räumung sind. 

Wenn NEIN: Notruf und Nothalt 

auslösen. 

2. Fragen Sie den Fdl der 

anschließenden DB- Strecke, ob 

dieser eine Fahrt in die Strecke 

eingelassen hat. 

Wenn JA: Notruf und Nothalt 

auslösen. 

3. Prüfen Sie, ob weitere Fahrzeuge 

auf der Strecke arbeiten. 

Wenn JA: Notruf und Nothalt 

auslösen. 

Im Falle einer unzulässigen Fahrt ist 

der Einsatz des Zugleiters 

notwendig, da die Voraussetzungen 

für den Betrieb nach § 12 (1) nicht 

mehr gegeben sind. 

Wenn alle drei Kriterien nicht 

zutreffen, erfolgte die 

Zwangsbremsung durch eine 

technische Störung. Melden Sie 

diese der Zugleiterbereitschaft. 

Wenn die Voraussetzungen zur 

Weiterfahrt vorliegen, setzen sie die 

Fahrt weiter fort. 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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C II Sicherungstechnische Anlagen 


für die sicherungstechnischen Anlagen der Betriebsstellen 

C II.2 Besondere Bestimmungen 

- auf den Folgeseiten - 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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Zu 3. 

Zu 4. 

a) 

Bahnhofsgrenzen/ Geschwindigkeitswechsel/ Zugfolgestellen 

An der Bahnhofsgrenze Bad Wurzach befindet sich eine Ne 1- Tafel ohne 

zugeordnete PZB- Beeinflussung. 

Die Signale Lf 6/ Zs 3 sind nicht mit PZB- Magneten ausgerüstet. 

Streckensicherungssystem Bauart CONTEC 

Vermeidung von Gegen- und Folgefahrten 

Der Vermeidung dient ein einfaches technisches System. 

Bahnhofsgrenze Roßberg: 

Sofern die Voraussetzungen zu einer Zugfahrt Roßberg – Bad Wurzach 

vorliegen, müssen Sie vor Zustimmung (=Annahme der Zugfahrt) den 

PZB- Magneten (2000 Hz) in Höhe der Bahnhofsgrenze unwirksam 

schalten. Wählen Sie mit Hilfe der im Streckenfernsprecher 

eingespeicherten Rufnummer die Schalteinrichtung an und warten Sie den 

Klingelton einmalig ab,- der PZB- Magnet ist nun unwirksam geschaltet. 

Nach Überfahrt des Zuges über einen in Fahrtrichtung hinter dem PZB- 

Magnet liegenden Achszählkontakt wird der PZB- Magnet wieder wirksam 

geschaltet. 

Bahnhof Bad Wurzach: 

Sofern die Voraussetzungen zu einer Zugfahrt Bad Wurzach – Roßberg 

vorliegen, müssen Sie als Zugleiter vor Zustimmung (= Erteilung der 

Fahrerlaubnis) die Freigabe der elektrischen Schlüsselsperre fernbewirkt 

einschalten. Wählen Sie mit Hilfe der im Streckenfernsprecher 

eingespeicherten Rufnummer die Schalteinrichtung an und warten Sie den 

Klingelton einmalig ab,- der Zugführerschlüssel ist nun freigegeben. 

Als Zugführer dürfen Sie nach Erhalt der Fahrerlaubnis den PZB- Magnet 

(2000 Hz) in Höhe des Signals Ra 11 mit dem Zugführerschlüssel 

unwirksam schalten. Bei Unwirksamkeit des Magneten leuchtet ein 

Kennlicht am Signal Ra 11 auf. 

Nach Überfahrt des Zuges über einen in Fahrtrichtung hinter dem PZB- 

Magnet liegenden Achszählkontakt wird der PZB- Magnet wieder wirksam 

geschaltet. 

Im Rangierbetrieb bleibt der PZB- Magnet wirksam, das Signal Ra 11 ist 

gültig, der Zugleiter stimmt den Rangierarbeiten auf Anfrage in 

Abhängigkeit der Betriebslage zu. 

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C 


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d) Elektrische Schlüsselsperre 

Im Bf Bad Wurzach ist der Zugführerschlüssel, welcher für die Schaltung 

des unter a) genannten PZB- Magneten wie für den Verschluß der Weichen 

vorgehalten wird, in einer elektrischen Schlüsselsperre (Standort: 

Mehrfachschlüsselsperre 1) verschlossen. 

Der Verschluss des Zugführerschlüssels in die elektrische Schlüsselsperre 

ist dem Zugleiter über Streckenfernsprecher zu melden (Wortlaut: 

„Zugführerschlüssel in Grundstellung in elektrischer Schlüsselsperre 

verschlossen“). 

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Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

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Zu Streckensicherungssystem Bauart CONTEC 

4. 

a) Vermeidung von Gegen- und Folgefahrten 

Über Achszähler wird die Belegung eines Zugfolgeabschnittes sowie über 

Prüfer die Endlage von Weichen geprüft. Ist ein Streckenabschnitt frei, wird 

das entsprechende Deckungssignal betrieblich abgeschaltet (Kennlicht) oder 

zeigt den Begriff Ks 2, 

Rangierfahrten zum Anschluß Gnida II erhalten das Signal Sh1. 

Im Falle einer negativen Prüfung zeigt ein Signal Hp 0 und deren zugehörigen 

Gleismagnete sind wirksam (2000 Hz), so dass ein Befahren zur Unzeit eine 

Zwangsbremsung auslöst. 

Der Begriff „Kennlicht“ weist im Sinne der ESO nur auf die betriebliche 

Abschaltung des Signals hin, wenn hinsichtlich der Gleisfreimeldeanlage die 

Voraussetzungen zur Weiterfahrt/ Abfahrt eines Zuges gegeben sind. Die 

Zuglaufmeldungen erfolgen hiervon unabhängig gemäß Vorgabe im Fahrplan 

oder in einem Befehl. 

Es besteht keine Abhängigkeit zu BÜ- Sicherungsanlagen. 

Die Anlage arbeitet im Hintergrund ohne Zutun des Zugleiters mit Ausnahme 

bei Hilfshandlungen. 

Arbeitsschritte bei Hilfshandlungen und betrieblichen Sonderfällen sind im 

Bedienhandbuch geschildert. 

Die Fahrweganforderung erfolgt 

• durch Anforderungstasten unmittelbar vor den Deckungssignalen am 

Halteplatz der Züge* bzw. 

• bei Einfahrt in die freie Strecke in Nürtingen/ Neuffen durch einen 

Achszählkontakt bzw. 

• im Bf Neuffen und in der Hst Schorndorf durch eine Anforderungstaste 

auf dem Bahnsteig*. 

* durch Bedienung des Zugführers an einer Schlüsseltaste (DB 21)+ 

Drucktaste 

Bei irrtümlicher Fahrweganforderung oder bei der Notwendigkeit (von z.B. 

Gegenfahrten) kann durch Bedienen der Anforderungslöschtaste 

der eingestellte/ angeforderte Fahrweg durch den Zugführer 

zurückgenommen werden. 

b) Achszählgrundstellung 

Ist ein Zugfolgeabschnitt technisch vom Sicherungssystem gesperrt, es 

befinden sich jedoch keine Fahrzeuge im Gleis, der Fahrweg ist in 

Grundstellung verschlossen und kann dennoch nicht vom Sicherungssystem 

freigegeben werden, 

dürfen Sie als Zugführer 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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x 

im Mehrzugbetrieb auf Anweisung des 

Zugleiters 

im Einzugbetrieb nach Vorliegen der 

sonstigen Voraussetzungen zur 


die Achszählgrundstellungstaste betätigen. 

Die Achszählgrundstellungstaste befindet sich in der Regel 

• bei Deckungssignalen einer Betriebsstelle in Höhe des Deckungssignals, 

• bei Deckungssignalen für die freie Strecke in Höhe des Signals Ne 5. 

c) Signalstörungen 

Eine Vorbeifahrt am Halt zeigenden 

oder gestörten Signal bedarf der 

Zustimmung des Zugleiters 

mit Befehl 2. 

Ist das Zugleitverfahren aufgehoben, 

so erfolgt die Weiterfahrt auf Sicht 

innerhalb des gesamten Bahnhofes 

nach Zustimmung des Zugführers. 

d) Elektrische Schlüsselsperren 

Elektrische Schlüsselsperren müssen Sie bedienen, wenn rangiert werden soll 

bzw. Fahrwegelemente, welche in Grundstellung verschlossen sind, in eine 

andere Lage gebracht werden sollen. 

Verschließen Sie hierzu den Zugführerschlüssel in der zugehörigen 

elektrischen Schlüsselsperre einer Betriebsstelle. Zum Zeitpunkt dieses 

Verschlusses wird ein Signalhaltfall bei den deckenden Signalen erzeugt. 

Entnehmen Sie den Schlüssel aus der daneben angeordneten elektrischen 

Schlüsselsperre, um die weiteren Fahrwegelemente bzw. zugeordnete 

mechanische Mehrfachschlüsselsperren aufzuschließen. 

Zur Herstellung der Grundstellung einer Betriebsstelle verfahren Sie in 

umgekehrter Reihenfolge. 

e) Elektrische Weichen 

Die Weichen 1 und 2 im Bf Rudersberg und die Weiche des Anschlusses Gnida 

II mit zugehöriger Gleissperre sind elektrisch angetrieben. 

Sie sind in Grundstellung geradeaus liegend und, wenn die Deckungssignale 

Kennlicht zeigen elektrisch abgeschaltet und in ihrer Endlage überwacht. 

Die Bedienung der Weichen erfolgt von einer Bedienungseinheit 

• im Bf Rudersberg am Bahnsteigende Richtung Schorndorf sowie vor 

der Spitze der Weiche 1; 

• für den Anschluß Gnida II durch Anforderungstasten in den 

Betriebsstellen Nürtingen Vorstadt, Roßdorf und Gnida I/ II. 

f) Rangieren in Bahnhöfen 

Im Rangierbetrieb bleiben PZB- Magneten, welche einem Deckungssignal 

zugeordnet sind, wirksam. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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Örtliche Besonderheiten Wieslauftalbahn 

a1) Zur Erklärung: kleine Buchstaben beziehen auf Kleinbuchstaben in 

vorstehendem Kapitel 4. 

1) Hst Schorndorf: 

a1) Einfahrt auf Signal Zs 7 bei teilweise besetztem Gleis ausschließlich innerhalb 

des Abschnittes 1, Gleis 905. 

Ist Gleis 905 über den Abschnitt 1 hinaus teilweise besetzt, Einfahrt nur mit 

Befehl möglich. 

d1) In Höhe des Signals Y905 ist eine elektrische Schlüsselsperre angebracht, in 

die bei 

Rangierarbeiten aus dem Bereich der DB Netz in den Betriebsführungsbereich 

der WEG hinein der Zugführerschlüssel zwecks technischer Sperrung der 

Betriebsstelle verschlossen werden muß. 

2) Hst. Haubersbronn 

a2) 

d2) 

Bei Bedienung der Awanst wird der in Schorndorf oder Miedelsbach 

angeforderte Fahrweg beim Verschluß des Zf- Schlüssels automatisch 

zurückgenommen. 

Nach Beendigung der Rangierarbeiten kann der Zf- Schlüssel erst wieder 

entnommen werden, wenn zuvor ein Fahrweg angefordert wurde. 

3) Bf Rudersberg, Strecke Rudersberg - Oberndorf 

b3) Die Achszählgrundstellung für den Bf Rudersberg, den Bf Oberndorf und den 

Abschnitt der freien Strecke kann an den Achszählgrundstellungstasten vor 

dem Deckungssignal 5A (Bf Rudersberg) und in Höhe des Hallentores der 

Betriebswerkstatt vorgenommen werden. 

Besonderheiten: 

Der Abschnitt Bf Rudersberg (exkl.) – Oberndorf verfügt zur Einfahrt in die 

freie Strecke nicht über Deckungssignale. Schaltbare Magneten 2000 Hz sind 

mit Orientierungszeichen „PZB“ örtlich gekennzeichnet. 

4) Bf Rudersberg 

e4) Für Rangierfahrten der Relation Gleis 1 – Gleis 2 und umgekehrt ist zu 

beachten: 

Verschließen Sie den Zugführerschlüssel in der elektrischen Schlüsselsperre 

in der Bedienungseinheit auf dem Bahnsteig. Die Weichenantriebe sind nun 

wirksam geschaltet, die Deckungssignale zeigen Hp 0. 

Die Weichen können jedoch NUR umgestellt werden, wenn die Weichen 1 und 

2 und deren Bereiche bis zum Grenzzeichen frei sind. 

Der Bereich der Weiche 2 darf nur nach Zustimmung 

des Zugleiters 

des Zugführers 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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befahren werden. 

Lösen Sie mit Hilfe des Schlüssels DB 21 und der Weichenumstelltaste den 

Umstellvorgang aus. 

Melden beide Lagen der Weichen entweder –Lage oder +Lage, leuchtet der 

am Umstelltaster angebrachte Leuchtmelder dauerhaft grün. Während des 

Umstellvorgangs blinkt dieser. 

Die Weichen laufen nach Befahren des Weichenbereiches automatisch in die 

Grundstellung zurück. 

5) Rudersberg- Oberndorf 

Hauptsignale 

Signal N (Lichthauptsignal, Begriffe Hp 0 und Hp 1) 

Die Weiterfahrt in Richtung Welzheim erfolgt auf Hauptsignal. 

Die Zustimmung zur Fahrt erteilt der Zugführer, im Regelfall durch Betätigen 

der Signalanforderungstaste nach Vorliegen der Voraussetzungen zur Fahrt. 

Bei einer Signalstörung muß Befehl 2 durch den Zugführer nach erfolgter 

Fahrwegprüfung erteilt werden. 

Muß das Signal N aus betrieblichen Gründen zurückgenommen werden, 

betätigen Sie als Zugführer die Signalrücknahmetaste. 

Signalanforderungs- und Rücknahmetaste müssen jeweils mindestens 1 

Sekunde lang durch Halten des Zugführerschlüssels am Anschlag des 

Schlüsselschalters bedient werden. 

Nach Anforderung der Fahrtstellung des Signals bleibt dieses 10 Minuten in 

Stellung Hp 1. Danach schaltet ein Zeitrelais auf Hp 0. 

Signal F (Formsignal, mechanisch) 

Das Signal F kann im Einzugbetrieb auf der Gesamtstrecke auf Fahrt (Hp1) 

gestellt werden. Der Schlüssel hierzu befindet sich in der 

Abhängigkeitseinrichtung des Bf Oberndorf. 

Bei gestörtem Signal stimmen Sie als 

Zugführer der Vorbeifahrt mündlich 

zu, sofern Sie im Besitze des 

Nachweises der Räumung sind. 

Eine Prozessanweisung zu den Handlungsabläufen befindet sich 

in Anlage 3.4. 

a6) Bf Welzheim 

In Bf Welzheim befindet sich in einem F- Kasten in Höhe W 43 ein 

Schlüsselwerk. 

In dem Schlüsselwerk kann nach Verschließen des Minus- Schlüssel der W 42 

der Fahrweg mit Hilfe des Zugführerschlüssels unter Verschluss gehalten 

werden. 

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Örtliche Besonderheiten Tälesbahn 

a1) Zur Erklärung: kleine Buchstaben beziehen auf Kleinbuchstaben in 

vorstehendem Kapitel 4. 

1) Übergabepunkt Bf Nürtingen 

b1) Achszählgrundstellungstaste befindet sich in Höhe des Gleismagneten, 

welcher mit „PZB“ gekennzeichnet ist. 

2) Awanst Gnida I/ II 

b2) Die Fahrweganforderung/ -rücknahme kann 

• am Haltepunkt Nürtingen Vorstadt, 

• am Haltepunkt Roßdorf, 

• an der Anschlußgrenze Gnida I oder 

• an der Anschlußgrenze Gnida II 

erfolgen. 

Für die Bedienung der Handweiche ist zuvor 

• die Anforderung der Bedienung des Anschlusses Gnida zu betätigen 

UND 

• der Zugführerschlüssel in der hierfür vorgesehenen elektrischen 

Schlüsselsperre zu verschließen. 

Awanst Gnida II: 

Die Bedienung des Anschlusses erfolgt durch Anforderung des Fahrweges. 

d2) 

e2) 

Binnenverkehr Anschluß Gnida/ 

Instandhaltungsarbeiten: 

Für Fahrten zwischen den Anschlüssen über das Streckengleis oder das freie 

Umlegen der Weiche 2/ GsII 

• muß der Streckenabschnitt Nürtingen – Frickenhausen gesperrt 

werden, 

• muß der Zugführerschlüssel in der hierfür vorgesehenen elektrischen 

Schlüsselsperre verschlossen werden und 

• darf anschließend die Weichenhilfstaste (DB 21+ Taste) zum Umlegen 

der beiden Fahrwegelemente bedient werden. 

Nach Beendigung der Rangier-/ Instandhaltungsarbeiten 

• bringen Sie die Fahrwegelemente in Grundstellung, 

• melden Sie den Zf- Schlüssel in Verwahrung. 

Der Zugleiter darf die Streckensperrung aufheben, wenn das Streckengleis 

frei von Fahrzeugen ist. 

Die elektrische Weiche 2 kann gemeinsam mit der elektrischen Gleissperre 

nach Verschluß des Zf- Schlüssel mittels DB 21 und Weichenhilfstaste 

(Standort: Anschlußgrenze Gnida II) umgelegt werden. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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3) Hst Frickenhausen 

a3) Rückkehrende Bedienfahrten Frickenhausen – Neuffen können in Neuffen nur 

mit Befehl einfahren, da keine Fahrweganforderung erfolgt. 

4) Bf Neuffen 

a4) Einfahren/ Ausfahren/ teilw. besetztes Gl. Bf Neuffen: 

Im Bf Neuffen dürfen Züge einfahren 

• in das durchgehende Hauptgleis 301/ 311 

bis zum Signal Sh2, 

wenn dieses teilweise besetzt ist bis zur Orientierungstafel mit der 

Aufschrift „50 m“; 

Das Gleis darf von Fahrzeugen teilweise besetzt werden zwischen der 

Orientierungstafel und Gleisende (Sh2). 

Abgestellte Fahrzeuge müssen das Signal Zg 2 zeigen oder durch das 

Signal Sh2 gesichert sein. 

• in das Stumpfgleis 312 nur dann, wenn das Tankstellengleis 302 frei 

von Fahrzeugen ist. 

Nach Einfahrt muß durch den Zugführer, sofern 

• der Zug sofort wendet oder 

• der Einfahrweg bis zur Orientierungstafel „50m“ frei ist für die Einfahrt 

eines zweiten Zuges in das besetzte Gleis oder 

• vor Beginn von Rangierarbeiten 

die Fahrwegfreimeldetaste bedienen. 

Im Bf Neuffen dürfen Züge ausfahren aus 

• dem durchgehenden Hauptgleis 301/ 311 oder 

• aus dem Stumpfgleis 312 nur dann, wenn das Tankstellengleis 302 frei 

von Fahrzeugen ist. 

Für die Ausfahrt wird nur derjenige Gleismagnet wirkungslos und derjenige 

Fahrtanzeiger angeschaltet, für dessen Relation der Fahrweg gelegt ist. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


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Zu 4. 

Streckensicherungssystem Bauart Tiefenbach 

1. Zugführerschlüssel 

Im Einzugbetrieb wird kein 

Zugführerschlüssel ausgegeben. 

2. Weichen und Gleissperren 

Auf allen Betriebsstellen mit Weichen und Gleissperren können diese 

teilweise nur unter Zuhilfenahme des Schlüssels der zugehörigen 

Schlüsselsperre aufgeschlossen werden. 

Hierzu muss der Zugführer eines Zuges die Freigabe der betreffenden 

Schlüsselsperre in einer Betriebsstelle beim Zugleiter anfordern. 

Die Weichen des Bahnhofs Holzgerlingen sind beide mit der gleichen 

Schlüsselform verschlossen. Der Schlüssel wird vom öBl überwacht. 

Die Gleissperren der Bahnhöfe Weil- Röte und Dettenhausen sind jeweils 

schlüsselabhängig von der Lage der in das Nebengleis abzweigenden Weiche. 

3. Streckensicherungssystem 

Innerhalb der Bahnhöfe wird die Belegung der durchgehenden Hauptgleise 

durch Achszähler, die Lage der Weichen durch Endlagenprüfer überwacht. 

Ebenso wird die Belegung der freien Strecke durch Achszähler überwacht. 

Die vor diesen Abschnitten gelegenen PZB- Magnete 2000 Hz sind in 

Grundstellung wirksam geschaltet. Erst nach Zuweisung eines Fahrweges 

durch den Zugleiter werden diese temporär unwirksam. Bei Belegung der 

Gleise werden die den Streckenabschnitt begrenzenden Magnete wirksam 

und die Einfahrt eines zweiten Fahrzeuges in die Strecke mit wirksamer PZB 

ist dann technisch unterbunden. 

Der Zugleiter bekommt über einen 

Monitor den Zustand der 

Achszählabschnitte, die Wirksamkeit 

der PZB- Magneten und 

Schlüsselsperren angezeigt. 

Bei Bauzuständen im Einzugbetrieb 

können Achszählabschnitte durch 

den EBL außer Betrieb genommen 

werden (Betra erforderlich). Sie 

werden rot mit weißem Rand 

angezeigt. 

Die diese Abschnitte begrenzenden 

PZB- Magneten sind dann wirksam! 

Das Streckensicherungssystem arbeitet 

als Unterstützung für den Zugleiter. im Einzugbetrieb im Hintergrund und 

stellt das Verkehren nur einer 

Zugeinheit sicher. 

Bei zeitgleicher Befahrung von mehr 

als fünf Achszählkreisen oder bei 

Weichenstörungen wird der 

Einzugbetrieb vom System 

abgeworfen und kehrt auch nicht 

automatisch wieder. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

Weisen Sie als Zugleiter nach Erhalt 

einer Fahranfrage dem betreffenden 

Zug den Fahrweg zu, welcher auf 

Grund der Streckenbelegung 

zulässig ist. Durch die 

Fahrwegzuweisung werden die 

betreffenden PZB- 2000Hz- 

Magneten unwirksam geschaltet 

bzw. die Deckungssignale zeigen 

Kennlicht. 

Nach Zuweisung des Fahrwegs am 

Sicherungssystem erteilen Sie die 

Fahrerlaubnis an den Zugführer. 

Nach Einfahrt des Zuges in einen 

Achszählabschnitt werden die PZB- 

Magneten hinter der Zugfahrt 

automatisch wieder wirksam 

geschaltet. 

Der PZB- Magnet in Höhe der Ra 10- 

Tafel des Bf Böblingen ist dann 

wirksam, wenn ein Achszählkreis im 

Bereich zwischen Böblingen Ra 10 

und Dettenhausen, Ra 11 belegt ist. 

Die übrigen PZB- Magnete sind nicht 

wirksam, alle Deckungssignale 

zeigen Kennlicht. 

Bei nicht belegter Strecke ist der 

PZB- Magnet in Höhe der Ra 10- 

Tafel des Bf Böblingen unwirksam. 

Vermeidung von Gegen- und Folgefahrten 

Züge können in einen Abschnitt der freien Strecke oder in ein 

Bahnhofsgleis nur dann eingelassen werden, wenn es frei ist 

und der/ die PZB- Magneten am 

Beginn der Zugfolgeabschnitte durch 

den Zugleiter freigeschaltet wurden. 

wenn das Streckensicherungssystem 

die Abschnitte, in die der einzige 

Zug auf der Strecke einfahren soll, 

als frei detektiert hat. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

Stichstreckenfunktion: 

Um auf Meldungen im Zugleitbetrieb 

teilweise verzichten zu können (FV- 

NE § 12 (4)), kann die Strecke 

Holzgerlingen – Dettenhausen als 

technisch und betrieblich als 

Stichstrecke betrieben werden. 

Hierzu kann ein Einzugbetrieb auf 

der Teilstrecke Holzgerlingen Nord – 

Dettenhausen eingeschaltet werden. 

Nach Zuweisung des Fahrweges für 

eine Zugfahrt, die aus dem Bf 

Holzgerlingen Nord nach Bf 

Dettenhausen (kurze Einfahrt) UND 

von dort ohne Zugbildung bzw. 

Rangierarbeiten nach Holzgerlingen 

Nord zurück fährt, erfolgt die 

Zuweisung des Fahrweges 

automatisch durch das 

Sicherungssystem. 

In dieser Betriebsart besteht 

Rangierverbot in den Betriebsstellen 

Holzgerlingen Nord, Weil- Röte und 

Dettenhausen. 

Nach Zuweisung des Fahrwegs am 

Sicherungssystem erteilen Sie die 

Fahrerlaubnis an den Zugführer von 

Holzgerlingen Nord bis 

Dettenhausen und wieder zurück. 

Dokumentieren Sie die Fahrerlaubnis 

in Richtung Dettenhausen mit einer 

roten Linie in der Zeile des Zuges in 

Richtung Dettenhausen und mit 

einer grünen Wellenlinie in der Zeile 

des Zuges aus Richtung 

Dettenhausen unmittelbar nach 

Abgabe seiner Ankunftsmeldung in 

Holzgerlingen Nord. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

4. Rangieren 

Durch Betätigen des Dialogfeldes 

„Rf“ = Rangierfreigabe 

• Sperren Sie als Zugleiter den 

Bahnhof technisch, d.h. die 

Deckungssignale zeigen Hp 0 

und 

• geben Sie im gleichen 

Arbeitsschritt die elektrischen 

Schlüsselsperren frei. 

Die Rangierfreigabe nehmen Sie mit 

dem Dailogfeld „Zentral“ zurück, 

vorausgesetzt, die Schlüssel wurden 

durch das Rangierpersonal wieder in 

der elektrischen Schlüsselsperre 

verschlossen. 

Rangieren ist mit Ausnahme des 

Bahnhofs Dettenhausen nicht 

möglich. 

Im Bahnhof Dettenhausen darf von der Werkstatt aus über das Signal Ra 

hinaus in die Gleise 601 oder 602 rangiert werden, wenn 

Weichen im Hauptgleis gestellt der Zugführer des einzigen Zuges 

werden müssen der Zugleiter den den Rangierarbeiten zugestimmt 

Bahnhof zuvor gesperrt hat und das hat. 

Signal Sh 1 aufleuchtet. 

Leuchtet das Signal Sh 1 am Signal 

Ra 11 auf, darf dieses von mehreren 

Rangierabteilungen passiert werden, 

so lange es aufleuchtet. 

Wenn die Weichen 501 und 502 in 

Grundstellung verschlossen bleiben 

darf nach Zustimmung des 

Zugführers des am Bahnsteig 

stehenden Zuges OHNE Zustimmung 

des Zugleiters rangiert werden. 

Bis zur Zustimmung des Zugführers 

warten aus dem Werkstattbereich 

kommende Fahrzeuge am Signal 

Ra 11. 

Rangierfahrten aus Gleis 601 in Richtung Werkstatt dürfen ohne vorherige 

Sperrung des Bahnhofs weiterfahren, wenn zuvor eine Abstimmung mit 

ggf. im Werkstattbereich tätigem Rangierpersonal erfolgte. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

c) Elektrische Schlüsselsperren 

Diese sind in einem Kasten in Höhe der Weichen verschlossen. Mit dem 

Zugführerschlüssel erhalten Sie Zugang zu jeder elektrischen 

Schlüsselsperre. 

d) Herstellen der Grundstellung eines Bahnhofes 

Überzeugen Sie sich, dass die Weichen und Gleissperren frei von 

Fahrzeugen sind. 

Verschließen Sie die Elemente des Fahrweges gemäß der 

Folgeabhängigkeit untereinander und der Schlüsselabhängigkeit zu einer 

elektrischen Schlüsselsperre. 

Verschließen Sie den Weichenschlüssel in der elektrischen Schlüsselsperre 

und verschließen Sie deren Kasten mit dem Zugführerschlüssel. 

Ist das Gleis frei und zeigen die Deckungssignale dennoch Halt (Hp0), muß 

die Störungssuche durch den Signaldienst erfolgen. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

Zu 4. 

Streckensicherungssystem SICAS S5 

1. Zugführerschlüssel 

Der Zugführerschlüssel wird für die Zugführer der Züge ausgegeben, die 

auf der Strecke verkehren, um Mehrfachschlüsselsperren bedienen zu 

können. 

Ferner werden Zugführerschlüssel für die Bedienung des 

Streckensicherungssystems ausgegeben. Diese sind im einzelnen: 

• Schlüsselform SIEMENS HB zu Bedienung der Anforderungs- und 

Anforderungsrücknahmetasten; 

• Schlüsselform SIEMENS HA zur Ein-/ Ausschaltung des Modus 

„Bahnhofsrangieren“. 

2. Weichen und Gleissperren 

In den Bahnhöfen Schwieberdingen und Heimerdingen (Ostkopf) sind die 

Weichen über eine elektrische Schlüsselsperre verschlossen, die im Modus 

Bahnhofsrangieren freigegeben wird. 

In den übrigen Bahnhöfen sind mechanische Mehrfachschlüsselsperren 

vorhanden, welche durch den Zugführerschlüssel verriegelt werden. 

3. Streckensicherungssystem 

Das Streckensicherungssystem überwacht und sichert entweder 

• Fahrwege von Ausfahrsignal zu Einfahrsignal, 

• Fahrwege von Ne 5/ Ausfahrsignal eines Bahnhofes zum Ne 5 des 

nächsten Bahnhofes oder 

• Fahrwege innerhalb eines Bahnhofes. 

Innerhalb der Bahnhöfe wird die Belegung der Hauptgleise durch 

Achszähler überwacht. 

Ebenso wird die Belegung der freien Strecke durch Achszähler überwacht. 

Die vorhandenen Deckungssignale sind mit PZB- Magneten gemeinsam 

geschaltet. Stehen Deckungssignale in Höhe eines BÜ- 

Überwachungssignals, wird nur ein einziger PZB- Gleismagnet 2000 Hz 

von beiden Signalen beschaltet. Ist jeweils nur ein „Fahrtkriterium“ erfüllt, 

bleibt dieser Magnet wirksam. In Fällen des Signalbildes „Bü0“ muß daher 

unter Betätigung der Taste „INDUSI- Befehl“ vorbeigefahren werden (vgl. 

auch Teil AII, Orientierungszeichen 2000 Hz). 

Der Zugleiter bekommt über einen 

Monitor den Zustand der 

Achszählabschnitte angezeigt. 

Die Anforderung des Tf von 

„Kennlicht“ darf erst nach Erteilung 

der Fahrerlaubnis durch den Zlr 

erfolgen. 

● 

● 

● 

● 





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C 


x 

Das Streckensicherungssystem arbeitet 

als technische Unterstützung für den im Einzugbetrieb als durch den 

Zugleiter. 

Zugführer angestoßenes System und 

Er kann das System selbst anstoßen stellt das Verkehren nur einer 

bzw. durch den Zugführer anstoßen Zugeinheit sicher. 

lassen. 

Als Zugführer können Sie über Schlüsseltaster in Höhe von 

Ausfahrsignalen Fahrwege anfordern (AnfT) oder zurücknehmen (AnfRT), 

in Höhe von Halteplätzen mittels Anforderung über IMU- Schleifen den 

Fahrweg bis zum nächsten Fahrstraßenziel anfordern. 

Bei Bedienung der AnfRT wird nur 

der Fahrweg zurückgenommen. 

Fordern Sie als Zf den Zlr ggf. zur 

Rücknahme des Kennlichts auf. 

4. Rangieren 

Durch Betätigen der Schlüsseltaste „BRe“ sperren Sie den in den Bahnhof 

hineinführenden Fahrweg technisch 

, wenn Sie zuvor betrieblich der als Zugführer des einzigen Zuges auf 

Zugleiter einer Sperrung des der Strecke. 

Bahnhofes zum Bahnhofsrangieren 

zugestimmt haben. 

Nach erfolgten Rangierarbeiten kann das Bahnhofsrangieren mit Hilfe der 

Schlüsseltaste „BRa“ wieder ausgeschaltet werden. 

Besondere Bestimmungen: 

Bahnhof und freie Strecke: 

a) Vermeidung von Gegen- und Folgefahrten 

Züge können in einen Abschnitt der freien Strecke oder in ein 

Bahnhofsgleis nur dann eingelassen werden, wenn es frei ist 

und kein anderer Fahrweg 

angefordert wurde. 

wenn das Streckensicherungssystem 

die Abschnitte, in die der einzige 

Zug auf der Strecke einfahren soll, 

als frei detektiert hat. 

d) Herstellen der Grundstellung eines Bahnhofes 

Überzeugen Sie sich, dass die Weichen und Gleissperren frei von 

Fahrzeugen sind. 

Verschließen Sie die Elemente des Fahrweges gemäß der 

Folgeabhängigkeit untereinander und der Schlüsselabhängigkeit zu einer 

elektrischen Schlüsselsperre. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

5. Störungen im technischen Ablauf 

g) Achszählstörungen 

Bei Achszählstörungen muß der betreffende Achszählkreis in Grundstellung 

gebracht werden. Hierzu muß dieser frei von Fahrzeugen sein. 

Als Zugleiter führen Sie nun die 

Achszählgrundstellung als 

Hilfshandlung herbei. 

Die Achszählgrundstellung wird erst 

wirksam durch eine „Bügelfahrt“. 

„Bügelfahrt“: 

Fordern Sie als Zugleiter den 

Zugführer dazu auf, den 

grundgestellten Streckenabschnitt 

ohne Betätigung der AnfT/ Imu zu 

befahren, erteilen Sie hierzu Befehl 

2. Weisen Sie den Zugführer ggf. auf 

die in diesem Fall erforderliche 

Betätigung der ET für die 

unmittelbar hinter dem betreffenden 

Deckungssignal folgende BÜ- 

Sicherungsanlage hin. 

Betrachten Sie als Zugführer des 

einzigen Zuges auf der Strecke das 

Signal bzw. den Streckenblock als 

gestört. Melden Sie diesen Zustand 

der Zugleiterbereitschaft. 

Das Ergebnis der 

Achszählgrundstellung teilen Sie als 

Zugleiter dem Zugführer mit. 

Nach erfolgreicher 

Achszählgrundstellung gehen Sie 

zum Regelbetrieb über. 


erfolgreich, wiederholen Sie als 

Zugleiter den Vorgang. Bleibt der 

Abschnitt „belegt“, verständigen Sie 

den Signaldienst. 

h) Signalstörung 

Zeigt ein Deckungssignal eines Bf das Signalbild Hp0 oder ist dieses 

erloschen, so darf die Weiterfahrt nur 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


x 

nach Zustimmung des Zugleiters mit 

Befehl 2 erfolgen. 

Ist der Zugleiter nicht erreichbar, 

darf die Fahrt im Sinne der FV- NE § 

17 (11) nur bis in den Bahnhof 

hinein vorsichtig und auf Sicht 

erfolgen, sofern vor der 

Verständigungsstörung eine 

Fahrerlaubnis vorlag. 

Verständigen Sie als Zugleiter den 

Signaldienst. 

nach Prüfung des Nachweises über 

das Räumen der Strecke und die 

Vollständigkeit des Zuges durch den 

Zugführer erfolgen. 

Verständigen Sie als Zugführer die 



den Signaldienst an. 





Teil 4561 4751 4871 9465 9486 

C 


C III Restriktionen aus BÜ- Anschaltungen und LST 

Möglichkeiten und Restriktionen für Fahrten im Bezug zum freizügigen 

Planen und Handeln gemäß Definitionen der EBO § 4 (2, 7, 8, 9) 

In Anlage 5 werden zu Betriebsstellen, in welchen Züge nicht freizügig 

beginnen, enden, wenden, überholen und ausweichen können, die 

Betriebsfälle dargestellt, welche möglich sind. 

Die Möglichkeiten ergeben sich aus den vorhandenen Bedieneinrichtungen 

und Beschaltungen der sicherungstechnischen Anlagen. 

In den dortigen Übersichten sind die Betriebsstellen mit den zugehörigen 

Bedieneinrichtungen dargestellt. 

Für den Fall, dass durch das Zugpersonal Bedienhandlungen notwendig 

werden, sind diese dort aufgeführt. 

Für die Planung und Durchführung von Zügen und Sperrfahrten können 

diese Übersichten ebenfalls herangezogen werden. 




Dienstanweisung für den Funkbetrieb - Bündelfunk 

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Anlage 1 



Tälesbahn 

1. Aufbau, technische Organisation 

1.1 Der Funkbetrieb erstreckt sich beim 

1.1.1 - Zugleit- und Zugbahnfunk auf die Strecken 

Schorndorf – Rudersberg Nord – Oberndorf – Welzheim 

Böblingen – Dettenhausen 

Nürtingen – Neuffen 

und die ZZL Waiblingen. 

1.1.2 - Rangierfunk auf die Bereiche aller Betriebsstellen. 

1.2 Der Zugleit- und Rangierfunk ist zusammengefasst. 

Der Funkbetrieb wird im 70 cm-Band im „Bündelfunksystem“ durchgeführt. 

1.3 Es sind vorhanden: 

- Ortsfeste Funkstelle (Feststationen) in Waiblingen (Zugleitung) 

mit Sprachspeicher, 

- mobile Fahrzeugfunkgeräte auf den Triebfahrzeugen, 

- Handfunksprechgeräte. 

Die Bedienungsanweisungen der einzelnen Geräte sind zu beachten. 

1.4 Zwischen allen Funkstellen sind Sprechverbindungen möglich. 

1.5 Die Funkeinrichtungen arbeiten im Wechselsprechverfahren. 

1.6 Der Funksprechverkehr wird im "offenen" System durchgeführt: Alle 

eingeschalteten Funkstellen hören mit. 

2. Aufbau und Bedienung der Funkgeräte und Sprachspeichers 

2.1.1 An den Fahrzeugfunkgeräten sind folgende Einrichtungen vorhanden: 

- Handbedienteil als Mikrofon / Lautsprecher mit Sprechtaste 

- Lautstärkenregler (+ / - Tasten links am Funkgerät), 

- Kurzwahltasten (hoch (up) / runter (down) rechts am Gerät) 

- Display (Anzeige der zugeordneten Zugleitung / Rufnummer) 

- numerisches Tastenfeld (Eingabe der Rufnummer) 

- #-Taste Abspeichern bzw. absetzen des Rufes, 

- T-Taste = Ruftaste des Zugleitrufs (Gruppenruf), 

- C-Taste = Löschtaste. 

Sprechtaste am Handbedienteil 





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Anlage 1 



Tälesbahn 

2.1.2 An den Handfunkgeräten sind folgende Einrichtungen vorhanden: 

- Sprechtaste 

- Lautstärkenregler (+ / - 

Tasten links am 

Funkgerät), 

- Kurzwahltasten 

(hoch (up) / runter (down) ) 

- Display (Anzeige der 

zugeordneten Zugleitung / 

Rufnummer) 

- numerisches Tastenfeld 

(Eingabe der Rufnummer) 

- #-Taste Abspeichern bzw. 

absetzen des Rufes, 

- T-Taste = Ruftaste des 

Zugleitrufs (Gruppenruf), 

- C-Taste = Löschtaste. 

2.2 Funkgeräte dürfen nur mit ordnungsgemäß angeschlossener Antenne 

betrieben werden. 

2.3 Fahrzeugfunkgeräte sind immer bei eingeschaltem Fahrerstand, 

eingeschaltet und können nicht ausgeschaltet werden. 

Muss bei ausgeschaltetem Fahrerstand ausnahmsweise das 

Fahrzeugfunkgerät eingeschaltet werden, ist dies durch den Funk- 

Notschalter zu aktivieren. Es muss sicher gestellt sein, dass im selben 

Fahrzeug das andere Fahrzeugfunkgerät nicht eingeschaltet ist. 

Im Rangierfunk sind tragbare Funksprechgeräte nur während der 

Rangierarbeiten einzuschalten. 

Auf eingeschalteten Fahrerständen darf während des Betriebs kein 

Handfunkgerät betrieben werden, da dies zu Störung der elektrischen 

Anzeigegeräte führen kann. 

2.4 Nach Dienstschluss sind die Handfunkgeräte an den vorgeschriebenen 

Stellen aufzubewahren. Die Batterien dieser Geräte werden an diesen 

Stellen geladen. Für das rechtzeitige Aufladen der Batterien ist der 

Zugleiter oder dessen Vertreter verantwortlich. 

2.5 Störungen oder Beschädigungen der Funkgeräte sowie des Sprachspeichers 

sind sofort der Betriebsleitung zu melden. Sie sind im 

Arbeitsbuch einzutragen. 





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9465 

Anlage 1 



Tälesbahn 

3. Durchführung des Funksprechverkehrs 

3.1 1. Bei Dienstbeginn ist festzustellen, ob das Funkgerät auf die richtige 

Gruppe „Zlr Waiblingen“ eingestellt ist. 

2. In anderen Fällen ist die entsprechende Gruppe über die 

Kurzwahltaste auszuwählen und über die #-Taste zu bestätigen. 

3. Die Geräte sind durch ein Probegespräch auf einwandfreie 

Verständigung zu überprüfen. 

4. Hierzu ist zum Absetzen des Rufs die T-Taste zu betätigen und nach 

Gesprächsaufbau durch Drücken der Sprechtaste das Gespräch zu 

führen. Kommt keine Verbindung zustande ist der Vorgang wie 

unter 2. beschrieben zu wiederholen. 

5. Im Zugleitfunk ist das Probegespräch mit dem Zugleiter zu führen. 

6. Wenn eine Funksprechverbindung aufgebaut ist, jedoch keine 

Sprechtaste gedrückt wurde, ist ein leichtes Rauschen zu hören. 

7. Derjenige der den Ruf abgesetzt hat sollte nach Gesprächsende 

durch Drücken der C-Taste (Löschtaste) das Gespräch beenden. 

Nach 30 Sekunden ohne Funkgespräch wird die Verbindung 

automatisch getrennt. 

3.2 Beim ortsfeste Funkgerät mit Sprachspeicher ist bei Dienstbeginn der 

Sprachspeicher wie folgt zu besprechen: 

"Hier Zugleitung Waiblingen (Name des Zugleiters). 

Aufzeichnung vom ..... (Datum), ab ....... (Uhrzeit), Ende". 

4. Sprachspeicher 

4.1 Die Aufzeichnung erfolgt digital über einen separaten PC, der unter 

Kennwortverschluss ist. 

Der Zugleiter kann über einen Monitor die ordnungsgemäßen 

Funktion/Aufzeichnung überwachen. 

4.2 Die Aufzeichnungsbereitschaft und Funktionsfähigkeit ist vom Zugleiter 

bei Dienstbeginn (siehe 3.2) zu überprüfen. 

Bei Störungen bzw. Ausfall des Sprachspeichers ist das Meldebuch für 

den Zugleiter und durch den Zugführer das Meldebuch für Zuglaufmeldungen 

zu führen. Die Störung ist im Arbeitsbuch nachzuweisen. 

4.3 Die Mindest- Aufbewahrungszeit der Sprachdaten beträgt 14 Tage. 

In besonderen Fällen (Unregelmäßigkeiten, Unfällen) 3 Jahre. 

Der Inhalt der Sprachdaten ist vom öBL / Stellvertreter alle 7 bis 10 

Tage stichprobenartig zu überprüfen, hierüber ist ein tabellarischer 

Nachweis zu führen. 





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Anlage 1 



Tälesbahn 

5. Besondere Bestimmungen für den Zugleitfunk 

Beim Zugleitfunk werden die zur Regelung der Zugfolge 

vorgeschriebenen Zuglaufmeldungen nach FV-NE §§ 8 und 10 über 

Funk abgegeben. 

5.2 Die Zugleitstelle Waiblingen ist mit ortsfester Funkanlage ausgerüstet. 

Die auf den der Zugleitstelle zugewiesenen Strecken in der Regel 

verkehrenden Fahrzeuge haben fest eingebaute Funkgeräte. Andere 

Fahrzeuge, die ausnahmsweise die Strecke befahren, müssen vor 

Einfahrt in den Bereich des Zugleitfunks mit einem Funkgerät 

ausgerüstet werden. Arbeits- und Bautrupps (z.B. Gleisbaurotten, 

Sicherungsposten, Streckenwärter) sind für den Bereich des 

Zugleitfunks bei Bedarf mit Handfunkgeräten auszurüsten. 

5.3 Die zur Regelung des Zuglaufs erforderlichen Gespräche 

(Zuglaufmeldungen) mit der Zugleitstelle führt der Zf./Tf. 

5.4 Zuglaufmeldungen vom Zug dürfen bereits während der Einfahrt 

abgegeben werden, wenn die Zugschlussstelle geräumt ist. 

6. Besondere Bestimmungen für den Rangierfunk 

6.1 Aufträge für Rangierbewegungen werden über Funk abgegeben und 

bestätigt. 

6.2 Beim Rangierfunk haben rangierdienstliche Aufträge und Meldungen 

Vorrang vor anderen (z. B. verkehrlichen) Gesprächen und sonstigen 

Meldungen. 

6.3 Vor dem Inbewegungsetzen geschobener Rangierabteilungen ist mit 

dem Rb an der Spitze ein Probegespräch zu führen. 

6.4 Funktion des Rangierfunks: 

6.4.1 Einschalten des Rangierfunkmodus 

(Zuglaufmeldungen werden weiterhin gehört!) 

Im Kurzwahlspeicher mit der Auf/ Ab- Taste "Rangierfunk" suchen und 

mit # -Taste bestätigen. 

Anzeige im Display erscheint "Direkt 800 Modus Dual". 

6.4.2 Ausschalten der Zuglaufmeldungen 

Im Kurzwahlspeicher mit der Auf / Ab- Taste "keine Gruppe" suchen 

und mit # -Taste bestätigen. 

Jetzt können keine Zuglaufmeldungen mehr empfangen werden! 

Auf der Sprechtaste liegt nun direkt der Sprechfunk für die 

Kommunikation zwischen Triebfahrzeug und Rangierer. 

6.4.3 Ausschalten Rangierfunk 

Im Kurzwahlspeicher mit der Auf / Ab- Taste "Bündelfunk" suchen und 

mit # -Taste bestätigen. 

Jetzt ist der Rangierfunk ausgeschaltet. 

Es besteht keine Verbindung mehr zum direkten Sprechfunk. 





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9465 

Anlage 1 



Tälesbahn 

6.4.4 Zurück zum Zugleitbetrieb 

Im Kurzwahlspeicher mit der Auf / Ab- Taste entsprechenden 

Zugleitbereich suchen und mit # -Taste bestätigen (siehe 3.1.2). 

7. Einzelrufe 

Einzelrufe sind wie folgt möglich: 

Über das numerische Tastenfeld die dreistellige Nummer eingeben und 

mit der # -Taste bestätigen, damit wird sofort der Ruf abgesetzt. 

Einzelrufe sind nur in Ausnahmefällen zulässig, wenn der Gruppenruf 

nicht funktioniert. 

Die Rufnummern sind aus einem gesonderten Rufnummernplan im 

Vorspann ersichtlich. 





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Strohgäubahn 

Anlage 1 

1. Aufbau, technische Organisation, Frequenzen 

1.1 Der Funkbetrieb erstreckt sich beim 

1.1.1 Zugleit- und Zugbahnfunk auf die Strecke Korntal (ausschl.) - 

Weissach 

1.1.2 Rangierfunk auf die Bereiche aller Betriebsstellen. 

1.2 Der Zugleit- und Rangierfunk sind zusammengefasst. Der Funkbetrieb 

wird im 2m-Band auf der Frequenz 148,230 (MHz) durchgeführt und 

hat den Rufnamen „WEG“. 

Festlegung in der Funkgenehmigung durch die RegTP. 

1.3 Es sind vorhanden: 

- Ortsfeste Funkstelle (Feststationen) in Hemmingen 

(Zugleitung) mit Sprachspeicher, und in Korntal (Fdl), 

- mobile Funkstellen auf den Triebfahrzeugen, 

- Handfunksprechgeräte. 

Die Bedienungsanweisungen der einzelnen Geräte sind zu beachten. 

1.4 Zwischen allen Funkstellen sind Sprechverbindungen möglich. 

Funkverbindungen zwischen den beiden Feststationen sind prinzipiell 

untersagt, jedoch in Katastrophenfällen oder zur Abwendung 

drohender Gefahr zulässig. 

1.5 Die Funkeinrichtungen arbeiten im Wechselsprechverfahren. 

1.6 Der Funksprechverkehr wird im "offenen" System durchgeführt: 

Alle eingeschalteten Funkstellen hören mit; ausgenommen Fdl 

Korntal (Selektivruf). 

2. Aufbau und Bedienung der Funkgeräte und des 

Sprachspeichers 

2.1 An den Funkgeräten sind folgende Bedienungseinrichtungen 

vorhanden: 

- Mikrofon, 

- Lautsprecher, 

- Lautstärkenregler, 

- Sprechtaste, 

- z.T. Einschalthebel/-taste, 

- Ruftaste, 

- Löschtaste. 

2.2 Funkgeräte dürfen nur mit ordnungsgemäß angeschlossener Antenne 

betrieben werden. 

2.3 Funkgeräte müssen während des Betriebseinsatzes, auch bei 

Personalwechsel, durchgehend eingeschaltet sein. Im Rangierfunk 

sind tragbare Funksprechgeräte nur während der Rangierarbeiten 





9486 

Strohgäubahn 

Anlage 1 

einzuschalten. 

2.4 Nach Dienstschluss sind die Handfunkgeräte an den vorgeschriebenen 

Stellen aufzubewahren. Die Batterien dieser Geräte werden 

an diesen Stellen geladen. Für das rechtzeitige Aufladen der Batterien 

ist der Zugleiter oder dessen Vertreter verantwortlich. 

2.5 Störungen oder Beschädigungen der Funkgeräte sowie des 

Sprachspeichers sind sofort der Betriebsleitung zu melden. Sie 

sind im Störungsbuch einzutragen. 

2.6 Der Genehmigungsausweis der Regulierungsbehörde für 

Telekommunikation 

und Post (RegTP) ist beim Zugleiter auszulegen. 

Die Einzelgenehmigungsausweise der mobilen Geräte sind beim 

öBl vorzuhalten und auf Verlangen des RegTP vorzuzeigen. 

3. Durchführung des Funksprechverkehrs 

3.1 Bei Dienstbeginn ist festzustellen, ob der vorgeschriebene Kanal 

eingestellt ist. Die Geräte sind durch ein Probegespräch auf 

einwandfreie 

Verständigung zu überprüfen. 

Im Zugleitfunk ist ein Probegespräch zu führen: 

mit dem Zugleiter mit dem Fdl Korntal 

Selektivruftaste I = WEG Fahrdienst Korntal 

3.2 Beim ortsfesten Funkgerät mit Sprachspeicher ist bei Dienstbeginn 

der Sprachspeicher wie folgt zu besprechen: 

"Hier WEG Zugleitung Hemmingen (Name des Zugleiters). 

Aufzeichnung vom ..... (Datum), ab ....... (Uhrzeit), Ende". 

3.3 Beim Zugleitfunk ist der Rufname „WEG“, die Stelle bzw. die 

Zugnummer 

anzuwenden. z.B.: 

1) „WEG Zugleitung Hemmingen“ 

2) „WEG Zug 1009“. 

4. Sprachspeicher 

4.1 Die Aufzeichnung erfolgt digital über einen separaten PC, der im 

Nebenraum des Zugleiters im Surferschrank unter Verschluss ist. 

4.2 Die Aufzeichnungsbereitschaft und Funktionsfähigkeit ist vom 

Zugleiter bei Dienstbeginn (siehe 3.2) zu überprüfen. 

Bei Störungen bzw. Ausfall des Sprachspeichers ist das Meldebuch 

für den Zugleiter und durch den Zugführer das Meldebuch für 

Zuglaufmeldungen zu führen. Die Störung ist im Arbeits- und 

Störungsbuch 

nachzuweisen. 





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Strohgäubahn 

Anlage 1 

4.3 Die Aufbewahrungszeit der Sprachdaten beträgt 14 Tage. 

In besonderen Fällen (Unregelmäßigkeiten, Unfällen) 3 Jahre. 

Der Inhalt der Sprachdaten ist vom öBL / Stellvertreter alle 7 bis 

10 Tage stichprobenartig zu überprüfen, hierüber ist ein tabellarischer 

Nachweis zu führen. 

5. Besondere Bestimmungen für den Zugleitfunk 

5.1 Beim Zugleitfunk werden die zur Regelung der Zugfolge 

vorgeschriebenen 

Zuglaufmeldungen nach FV-NE § 8 und § 10 über 

Funk abgegeben. 

5.2 Die Zugleitstelle Hemmingen ist mit ortsfester Funkanlage 

ausgerüstet. 

Die auf dieser Strecke in der Regel verkehrenden Fahrzeuge 

haben fest eingebaute Funkgeräte. Andere Fahrzeuge, die 

ausnahmsweise 

die Strecke befahren, müssen vor Einfahrt in den Bereich 

des Zugleitfunks mit einem Funkgerät ausgerüstet werden. 

Arbeits- und Bautrupps (z.B. Gleisbaurotten, Sicherungsposten, 

Streckenwärter) sind für den Bereich des Zugleitfunks bei Bedarf 

mit tragbaren Funkgeräten auszurüsten. 

5.3 Das Zugmeldeverfahren zwischen dem Zugleiter Hemmingen und 

dem Fdl Korntal darf im Regelfall nur über den Bahnfernsprecher 

abgewickelt werden. Dieser ist ebenfalls am Sprachspeicher 

angeschlossen. 

5.4 Die zur Regelung des Zuglaufs erforderlichen Gespräche 

(Zuglaufmeldungen) mit der Zugleitstelle führt der Zf/Tf. 

5.5 Zuglaufmeldungen vom Zug dürfen bereits bei der Einfahrt abgegeben 

werden, wenn die Zugschlußstelle geräumt ist. 

● 

6 Besondere Bestimmungen für den Rangierfunk 

6.1 Aufträge für Rangierbewegungen werden über Funk abgegeben 

und bestätigt. 

6.2 Beim Rangierfunk haben rangierdienstliche Aufträge und Meldungen 

Vorrang vor anderen (z. B. verkehrlichen) Gesprächen und 

sonstigen Meldungen. 

6.3 Vor dem Inbewegungsetzen geschobener Rangierabteilungen ist 

mit dem Rb an der Spitze ein Probegespräch zu führen. 




Bestimmungen über brennbare Flüssigkeiten 

Anlage 2.1 

Bestimmung über brennbare Flüssigkeiten 

(KoRil 901 0901 DB AG - Technische Anlagen: 

Anlagen zur Lagerung, Abfüllung und Beförderung von brennbaren Flüssigkeiten ...) 

1. Brennbare Flüssigkeiten im Sinne der DS 901 C werden in folgende Gruppen eingeteilt: 

Gruppe A 

Gefahrenklasse I 

Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt unter 21 °C (z.B. Benzin) 

Gefahrenklasse II 

Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt von 21 °C bis 55°C (z.B. Terpentinöl) 

Gefahrenklasse III 

Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt über 55°C bis 100°C (z.B. Dieselkraftstoff, 

leichtes Heizöl) 

Anlagen für schweres Heizöl müssen wie Anlagen der Gefahrenklasse III behandelt 

werden, da schweres Heizöl einen Flammpunkt unter 100°C haben darf. 

Gruppe B 

Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt unter 21 °C, die oder deren brennbaren flüssigen 

Bestandteile sich bei 15°C in jedem beliebigen Verhältnis mit Wasser lösen (z.B. 

Spiritus). 

2. Umfüllstellen sind Orte, an denen betriebsmäßig ortsbewegliche Behälter sowie 

Behälter auf Fahrzeugen gefüllt oder geleert werden. Umfüllstellen müssen 

ausreichend 

gegen Zündquellen gesichert sowie gegen unbefugtes Befahren und Betreten 

abgesperrt werden können. 

Sie sollen an Stumpfgleisen liegen und möglichst weit von Gebäuden entfernt sein. 

3. Für Treibstoffe der Gefahrenklassen A I, A II und B betragen die Mindestabstände von 

Kesselwagenumfüllstellen (gemessen von der Gleismitte): 

a) 5 Meter bei Behältern, die im Gaspendelverfahren gefüllt oder entleert werden, 

oder die über Leitungen, die mit den Behältern dicht verbunden sind, bei 

geschlossenem Dom entleert werden, 

b) 8 Meter bei Behältern, die über Leitungen, die mit den Behältern dicht 

verbunden sind, bei offenem Dom entleert werden, 

c) 13 Meter bei Behältern, die von unten -gefüllt und bei denen die den Behältern 

entweichenden Dämpfe über einen Entlüftungsstutzen ins Freie geführt 

werden, 

d) 18 Meter bei Behältern, die im freien Einlauf gefüllt werden. 

4. Die Mindestabstände zu 3 b) - d) vergrößern sich beim Einsatz von Dampflokomotiven 

mit Kohlefeuerung um jeweils 7 Meter. Bei Gleisanschlüssen verringern sie sich jeweils 

um 2 Meter. 

5. Wenn festgelegte Mindestabstände nicht eingehalten werden können, ist durch betriebliche 

Maßnahmen, z.B. Sperrung von Gleisen, sicherzustellen, dass die festgelegten 

Abstände eingehalten werden. Sind solche betrieblichen Maßnahmen nicht durchführbar, 

ist das Füllen oder Entleeren während der Vorbeifahrt von Triebfahrzeugen 

einzustellen. Vorher sind die Domdeckel und Absperreinrichtungen zu schließen und die 

Leckmengen zu beseitigen oder mit Sand abzudecken. 

6. Während des Umfüllens sind geeignete Feuerlöscher bereitzuhalten. 

Nicht explosionsgeschützte elektrische Handleuchten dürfen während des Umfüllens 

nicht benutzt werden. 

7. Während eines Gewitters dürfen Kesselwagen nicht gefüllt oder entleert werden. 

8. Umfüllstellen für Treibstoffe der Gefahrenklasse A III erfordern keine Mindestabstände. 

9. Es ist sicherzustellen, dass auf Eisenbahnkesselwagen, die gefüllt oder entleert 

werden, andere Fahrzeuge nicht auffahren können. 

10. Unbefugten ist das Betreten der Umfüllstelle während des Umfüllens zu verbieten. 

Rauchverbot und Verbot des Umgangs mit offenem Feuer und Licht ist zu beachten. 




Bestimmungen über brennbare Flüssigkeiten 

Anlage 2.1 

- bleibt frei - 




Bedienungsanweisung für elektrische Weichen 

Anlage 3.1 


1) Regelbetrieb 

Elektrische Weichen sind Teil einer Eisenbahn- Signalanlage (ESA) i.S. 

der VDV- Schrift 361 und werden im Regelbetrieb gemäß der 

Bedienungsanweisung des betreffenden Stellwerks bedient. 

Beachten Sie die Anweisung für deren Bedienung im Teil C. 

2) Störungsbetrieb 

Müssen elektrische Weichen von Hand umgestellt werden, weil eine 

mechanisch oder elektrische bedingte Störung vorliegt, sind folgende 

Punkte zu beachten: 

Vor dem Umkurbeln ist der Stellstrom mit dem Spannungsschlüssel am 

Weichenantrieb ab- und danach wieder einzuschalten. 

Zeigt nach dem Einschalten der Spannung die Überwachungseinrichtung 

Grundstellung, ist die Weiche befahrbar. 

Stellstrom mit Spannungsschlüssel am Weichenantrieb abschalten: 

- Weiche mit Handkurbel umstellen (ordnungsgemäßes Anliegen der 

Weichenzungen beachten), 

- Stellstrom wieder einschalten. 

Wurden Achszählkontakte befahren, muss die Rangierabteilung den 

folgenden in Fahrtrichtung liegenden Achszählkontakt be- und wieder frei 

fahren, da sonst eine Störung des Achszählkreises eintritt. 

Dieses Umstellen und alle Störungen sind dem Zugleiter zu melden, der 

sie in das Arbeitsbuch einträgt und den Unterhaltungbediensteten 

verständigt. 

Müssen gestörte elektrische Weichen von Zugfahrten befahren werden, 

so ist die anliegende Zunge durch HV 73 zu verschließen. Der Schlüssel 

ist 

bei der örtlichen Betriebsleitung zu 

verwahren. 

Störungen sind im Arbeitsbuch 

zu dokumentieren. 

beim Zugführer zu verwahren und 

dem öBl unverzüglich zu 

übergeben. 

Störungen sind der 

Zugleiterbereitschaft zu melden. 

nachträglich (unter Nutzung und 

Übermittlung des Vordrucks nach 

Anlage 16.2 durch den Zf) 

● 





Anlage 3.1 





Bedienungsanweisung für 

elektrisch ortsgestellte Weichen (EOW) 

Anlage 3.2 

1) Allgemeines 

Bei Rangierfahrten erfolgt die Bedienung der Weichen durch die örtlichen 

Bedienungselemente. Beim Heranfahren an eine falsch liegende EOW 

a) von der Spitze her ist anzuhalten, so dass der WT (vorgezogene 

Bedienstelle) betätigt werden kann und damit die EOW in die richtige 

Lage gestellt wird, 

b) vom Grenzzeichen her erfolgt die Umstellung automatisch beim 

Befahren des entsprechenden Achszählkontaktes. 

Die Schaltmittel (WT bei spitz befahrenen EOW, Achszählkontakt bei stumpf 

befahrenen Weichen) dürfen nur bedient bzw. befahren werden, wenn die 

Weiche frei von Fahrzeugen ist. Das ordnungsgemäße Umlaufen spitz 

befahrener Weichen ist am Weichenlagemelder festzustellen. 

2) Beschreibung der Anlage 

Knebelsch 

alter 

Kennzeichnung 

der 

Weichengrundstellung 

der 

Weiche 

Störungs- und 

Ordnungsmelder 

Weichenlagemelder 

für den 

abzeigenden Strang 

Weichenlageme 

lder für den 

geraden Strang 

Minusschalter 

für Haupt- und 

Nebenfaden 

Störungs- und 

Ordnungsmelder 






Anlage 3.2 

3) Übersicht der Bedienelemente 

vorgezogene Bedienstelle (WT) 

Achszählerkontakt 

Signal Ra 13 (Isolierzeichen) 

Weichenantrieb 

 

Weichenlagemelder mit Schlüsselschalter für die 

Weichenhilfsbedienung und Achszählergrundstellung 

, Achszählerkontakt (bewirkt das Umstellen bei Stumpfbefahrung der 

Weiche). 

WT 

 

 

 

 

 

 

 

 

a) Weichenlagemelder (Wlm) 

Die Wlm zeigen an, für welchen Fahrweg eine EOW eingestellt ist: 

Signalbild 

Bedeutung 

EOW gestört oder Stromausfall 

keine Endlage, Stellvorgang oder Achszählerkreis 

oder Endlage gestört 

Endlage gerade 

Endlage abzeigend 

b) Störungs- und Ordnungsmelder 

Der Störungs- und Ordnungsmelder zeigt durch weißes Blinklicht das 

Umlaufen oder die Störung einer EOW an. Dabei sind die Wlm erloschen. Ist 

die Weiche in einer Endlage, zeigt der Ordnungsmelder weißes Licht. 






Anlage 3.2 

c) Weichenhilfsbedienung 

Die Weichenhilfsbedienung erfolgt durch die am Steuerschrank eingebauten 

Schlüsselschalter a), Weichenhilfstaste (WHT) und 

Achszählgrundstellungstaste (AzGrT). Mit der Bedienung der AzGrT wird der 

als Umstellschutz (siehe Pkt. 4) eingesetzte Achszähler gelöscht. Das 

bedeutet, eingezählte Achsen werden dadurch ausgezählt und der Achszähler 

schaltet die Freimeldung des Achszählkreises an. 

Folgendes ist dabei zu beachten: 

Ist die AzGrT-Bedienung erforderlich, wird mit der Bedienung der Achszähler 

auf Null gesetzt. Bei anschließender Weiterfahrt der Rangierabteilung und 

Freifahren des Achszählkontaktes bleibt die Besetztmeldung der 

Achszählanlage bestehen. Ein nochmaliges Bedienen der AzGrT muss 

durchgeführt werden, um den Achszähler wieder in die Grundstellung 

(Freimeldung) zu schalten. 

Die Bedienung der WHT bewirkt das Umstellen der Weiche trotz eingezählter 

Achsen. Die WHT darf nur bedient werden, wenn die Weiche nicht mit 

Fahrzeugen besetzt ist. Die Bedienung ist nur im Störungsfall erlaubt. 

4) Umstellschutz 

Die EOW sind mit Umstellschutz ausgerüstet, um das unzeitige Umstellen zu 

verhindern. Der Umstellschutz wird durch Achszählkreise bewirkt. 

Solange der Achszählkreis einer EOW besetzt ist, sind die WT und die 

Gleisschaltmittel unwirksam. Die Weichenhilfstaste und die 

Achszählgrundstellungstaste am Steuerschrank bleiben jedoch weiterhin 

wirksam. 

Die Grenzen der Achszählkreise sind durch Isolierzeichen (Signal Ra 13) 

gekennzeichnet. 

5) Störungen 

Wenn EOW im Störungsfalle auch nach Betätigen der Weichenhilfstaste nicht 

umlaufen, sind sie mit der Handkurbel umzustellen. 

Vor dem Umkurbeln ist der Stellstrom mit dem Spannungsschlüssel am 

Weichenantrieb ab- und danach wieder einzuschalten. 

Zeigt nach dem Einschalten der Spannung die Überwachungseinrichtung 

Ordnungsstellung ist die Weiche befahrbar. 

Stellstrom mit Spannungsschlüssel am Weichenantrieb abschalten: 

- Weiche mit Handkurbel umstellen (ordnungsgemäßes Anliegen der 

Weichenzungen beachten), 

- Stellstrom wieder einschalten. 

Wurde ein Achszählkontakte befahren, muss die Rangierabteilung den 

folgenden in Fahrtrichtung liegenden Achszählkontakt be- und wieder frei 

fahren, da sonst eine Störung des Achszählkreises eintritt. 

Ist der Weichenlagemelder erloschen, ist wahrscheinlich der Hauptfaden einer 

Lampe des Wlm defekt. Dann ist der Knebelschalter am Gehäuse des Wlm 

von Schalterstellung 1 in Schalterstellung 2 umzustellen. Zeigt danach der 

Wlm wieder Ordnungsstellung, kann die Weiche befahren werden. 

Dieses Umstellen und alle Störungen sind dem Zugleiter zu melden, der sie in 

das Arbeitsbuch einträgt und den Unterhaltungbediensteten verständigt. 






Anlage 3.2 





Bedienungsanweisung für Rückfallweichen 

Anlage 3.3 


1) Allgemeines 

Bei Weichen, die regelmäßig aufgefahren werden und nach Durchfahrt des 

Zuges oder der Rangierabteilung selbständig wieder in Grundstellung 

zurückgehen sollen, werden Rückholfedern verwendet. Die Rückfallweichen 

werden in ihrer für den normalen Zug- und Rangierverkehr benutzten 

Grundstellung (z.B. bei Einfahrten) durch die Rückholfeder festgehalten. Wird 

eine Rückfallweiche in der anderen Endlage (z.B. bei Ausfahrten) stumpf 

befahren, so wird sie durch Auffahren in diese Lage bewegt und fällt 

anschließend in ihre Grundstellung zurück. Die ordnungsgemäße der 

Grundstellung wird bei mit mehr als 25 km/h befahrenen Rückfallweichen von 

einem Deckungssignal angezeigt, das von einem Zungenprüfkontakt gesteuert 

ist. Zur Schonung der Weichen sind die Rückholfedern mit einer 

Verzögerungseinrichtung ausgerüstet. Die Rückholfeder ist zwischen 

Weichenstellbock und Weichenzunge angeordnet. Der Weichenstellbock ist in 

seiner Grundstellung verschlossen. Alle Rückfallweichen sind mit elektrischer 

Weichenheizung ausgerüstet. 

2) Wirkungsweise 

Beim Auffahren der Rückfallweiche wird die Bewegung der Weichenzunge über 

das Weichengestänge und Anschlussstück auf die Kolbenstange und den 

Kolben der Rückholfeder übertragen, und spannt somit die Rückholfeder. 

Nach Abschluss des Auffahrvorganges drückt die Rückholfeder den Kolben und 

über Kolbenstange, Anschluss- bzw. Übertragungsteile die Weichenzunge in 

die Grundstellung zurück. 

3) Befahren der Rückfallweiche, Umstellen, Deckungssignal 

Beim Befahren der Rückfallweiche in Grundstellung bzw. ohne Auffahrvorgang 

wird die Weichenzunge durch die Rückholfeder festgehalten, die 

Geschwindigkeit beim Befahren der Rückfallweiche aus allen Richtungen (spitz 

und stumpf) darf höchstens 40 km/h bei Zugfahrten und 25 km/h bei 

Rangierfahrten betragen. 

Kleinwagen, leichte Nebenfahrzeuge und Gleismeßfahrzeuge, welche per 

Berührung messen, dürfen die Rückfallweiche nicht auffahren. Die Weiche ist 

zuvor von Hand umzulegen. Bei einer Weichenumstellung durch den Stellbock 

übernimmt die Rückholfeder die Funktion der Bockstange. Der Schlüssel des 

Bockschlosses befindet sich im zugehörigen Schlüsselwerk. Das 

Deckungssignal (Zungenüberwachung) zeigt beim ordnungsgemäßen 

Anliegen der Weichenzunge in Grundstellung ein weißes Licht. 

Bei nicht ordnungsgemäßem Anliegen der Weichenzungen bzw. im 

Störungsfall erscheint das Signalbild Hp 0, in diesem Fall hat der 

Triebfahrzeugführer vor der Weiche anzuhalten und das ordnungsgemäße 

Anliegen der Weichenzunge durch Augenschein zu überprüfen. Erst dann 

kann er die Weiche befahren. Jede Störung ist vom Zugführer dem Zugleiter 

zu melden. Bei erloschenem Signalbild ist zu verfahren wie beim Signalbild 

Hp0. Die Wartungsanleitung für Rückholfeder ist zu beachten. In Abständen 

von 3 Monaten ist der Ölstand im Gehäuse der Rückholfeder zu prüfen. Die 

Prüfung ist in im Arbeitsbuch und dem Inspektionsplan einzutragen. 





Anlage 3.3 

4) Rangierdienst 

Beim Rangieren ist auf gutes Schließen der anliegenden Weichenzunge 

sorgfältig zu achten. Wegen der Entgleisungsgefahr bei ungewolltem 

Zurückrollen dürfen Züge und Rangierfahrten, die die Rückfallweiche vom 

Herzstück aus befahren, nicht in dieser halten oder die Fahrtrichtung 

wechseln, es sei denn, eine drohende Gefahr zwingt sie dazu. 




Prozessanweisung Bf Oberndorf 

Anlage 3.4 


Die nachstehende Prozessanweisung beschreibt das Verfahren zum Wechsel 

zwischen Mehrzug- und Einzugbetrieb mit den damit verbundenen 

Bedienhandlungen an der Sicherungstechnik. 

Zeile 

Aktion 

1 Schlüsselsperre Bf Rudersberg 

Wer 

2 Zweck: Schlüsselausgabe für Zf/ Streckenwärter/ techn. 

Berechtigte: 

NEU am Schlüsselschrank, Bahnsteigende Ri. Oberndorf 

3 Übergabepunkt des Zf-- Schlüssel bei fortlaufendem 

Einzugbetrieb ist der Dienstbriefkasten am Gebäude der Südseite 

Werkstatt. 

4 Grundstellung: Ist der Schlüssel "Bf TRU O" verschlossen, sind 5 

Zugführerschlüssel entnehmbar. 

5 Entnahme/ Rückgabe wie bisher dokumentiert im 

Schlüsselausgabebuch. Dieses liegt dort auf. 

6 Der Schrank der Schlüsselsperre in Bf Rudersberg ist mit DB 21 

verschlossen 

7 Schlüsselsperre Bf Oberndorf 

8 Grundstellung: "Mehrzugbetrieb" 

9 Zugfahrt Rudersberg - Welzheim im Mehrzugbetrieb 

10 Schlüsseltausch in Schlüsselsperre Bf Oberndorf 

11 Fahrwegprüfung gem. SbV 

12 Zugfahrt Welzheim- Rudersberg im Mehrzugbetrieb 

13 Halt vor Esig F 

Zf/ Streckenwärter/ 

technisch 

Berechtigte 

Zf, Streckenwärter 

14 Fahranfrage bei Zlr Tf 

15 Zlr erteilt mündlich die Fahrerlaubnis zur Vorbeifahrt am Esig F 

16 Fahrerlaubnis durch Zlr bis zur Bst, bis zu der die 

Voraussetzungen zur Fahrt vorliegen 

17 Im Störungsfall: Befehl 2 

Zf 

Zlr 



( B 3, 

Neuausgabe) 

Seite 1



Anlage 3.4 

Zeile 

Aktion 

18 Umstellen auf Einzugbetrieb 

19 Alle Zf- Schlüssel in Schlüsselsperre Bf RUDERSBERG 

verschließen, Schlüssel "Bf TRU O" nach Oberndorf mitnehmen. 

20 Mit Schlüssel "Bf TRU O" in Mehrfachschlüsselsperre Oberndorf 

Schlüssel für Esig F und Zf- Schlüssel ZVVW freischließen. 

21 Esig F auf Fahrt stellen, Schlüssel zum Stw (Betonschalthaus): 

DB 21 

22 Zugfahrt Rudersberg - Welzheim im Einzugbetrieb 

23 Schlüsseltausch in Schlüsselsperre Bf Oberndorf 

24 Fahrwegprüfung gem. SbV 

25 Zugfahrt Welzheim- Rudersberg im Einzugbetrieb 

26 Esig F zeigt im Regelfall Fahrt. 

27 Störungsfall: Ruf Zugleiterbereitschaft 

Wer 

Streckenwärter; 

Zf der 

vorhergehenden 

Zugfahrt im 

Abschnitt Schorndorf 

- Oberndorf 

28 Schlüsseltausch in Schlüsselsperre Bf Oberndorf Zf 

29 Umstellen auf Mehrzugbetrieb 

Zf 

30 Esig F auf Halt stellen 

31 Mit Zf- Schlüssel ZVVW und Signalschlüssel f1 in 

Mehrfachschlüsselsperre Schlüssel "Bf" freischließen 

32 Schlüssel "Bf TRU O" nach Rudersberg verbringen 

33 Mit Schlüssel "Bf TRU O" in Schlüsselsperre Rudersberg sind nun 

5 Zf- Schlüssel freischließbar 

Zf des letzten Zuges 

von Welzheim bzw. 

Zf nach Fplo- 

Anweisung; 

Streckenwärter 



( B 3, 

Neuausgabe) 

Seite 2



Anlage 3.4 

Zeile 

Aktion 

34 Streckensperrung Oberndorf - Welzheim, Baugleis 

35 Es ist die Grundstellung für Mehrzugbetrieb in Bf Rudersberg 

erforderlich. 

36 Mit Zf- Schlüssel ZVVW Weichenschlüssel "W1+" freischließen 

Wer 

37 W1 umlegen: 

Bei Weiche in Schutzlage zeigen die Signale X 701 und Y 701 Hp0, 

so dass Fahrten über die Infrastrukturgrenze nicht möglich sind. 

38 Minus- Schlüssel W1 ist Zugführerschlüssel ZVVW und kann für 

den Mehrzugbetrieb weiterverwendet werden. 

39 Betra- Schlüssel: Minusschlüssel W 1 Bf Oberndorf 

40 Mit dem Betra- Schlüssel können Weichen in den Bst Klaffenbach, Streckenwärter, 

Laufenmühle, Breitenfürst und Welzheim gestellt werden. 

41 Grundstellung in umgekehrter Reihenfolge 

Streckenwärter, 

techn. Berechtigte 

techn. Berechtigte 



( B 3, 

Neuausgabe) 

Seite 3



Anlage 3.4 




( B 3, 

Neuausgabe) 

Seite 4


Maßnahmen bei Schienenbrüchen 

Anlage 4 

Entscheidung 

über die 

Befahrbarkeit 

Unbefahrbare 

Schienenbrüche (2) 

Befahrbare 


Merkblatt für 


Merkblatt für 


Betriebliche 

Sicherung 


(Auszug aus AzObri 37) 

(1) Ob ein Schienenbruch unbefahrbar oder befahrbar ist, 

dürfen entscheiden 

a) bei Gleisen in Tunneln und auf Brücken: 

der Leiter der zuständigen bautechnischen Dienststelle 

(z.B. Bahnmeisterei) und die hierzu befugten 

Aufsichtspersonen, 

b) bei allen anderen Gleisen und Weichen: 

Bedienstete des Baudienstes und 

Eisenbahnbetriebsbedienstete im Sinne der Eisenbahn- 

Bau- und Betriebsordnungen (EBO/ESBO/EBOA bzw. 

BOA). 

Ein Schienenbruch gilt als unbefahrbar, wenn 

a) auch beim Befahren mit Schrittgeschwindigkeit eine 

Entgleisung zu befürchten ist. Das ist in der Regel dann 

anzunehmen, wenn außerhalb der Laschenklammer Teile 

des Schienenkopfes herausgebrochen sind oder dies 

beim Befahren zu befürchten ist. 

b) auf Brücken und in Tunneln wegen beengter örtlicher 

Verhältnisse eine Beobachtung des Schienenbruches ((8) 

b)) während des Befahrens nicht möglich ist. 

Ein befahrbarer Schienenbruch darf nur mit 

Schrittgeschwindigkeit befahren werden, bis er baulich 

für eine höhere Geschwindigkeit hergerichtet und die 

Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit gesichert ist. 

In Gleisen mit Gleisstromkreisen ist außerdem zur 

Vermeidung von Signalstörungen die 

Schienenunterbrechung durch einen Notverbinder leitend 

zu überbrücken. 

die häufigsten Arten von Schienenbrüchen sind in dem 

nach stehenden Merkblatt für Schienenbrüche 

dargestellt. 

die häufigsten Arten von Schienenbrüchen sind in dem 

nach stehenden Merkblatt für Schienenbrüche 

dargestellt. 

(6) Die Bruchstelle ist unverzüglich - in der Regel nach 

beiden Richtungen - abzuriegeln, z. B. durch Posten oder 

Schutzhaltsignale. Bei einem befahrenen Schienenbruch 

auf zweigleisiger Strecke genügt die Abriegelung gegen 

Fahrten in der gewöhnlichen Richtung. 





Anlage 4 

Überwachung 

der Bruchstelle 

Weitere 

betriebliche 

Maßnahmen an 

der Bruchstelle 

Maßnahmen der 

zuständigen 

Betriebsstelle 

Bauliche 

Sicherung 

Paßstück 

Durchgehend 

geschweißte 

Gleise 

Zulässige 

Geschwindigkei 

ten 

(7) Ist der Schienenbruch befahrbar, so bleibt der meldende 

Bedienstete, wenn von der zuständigen Betriebsstelle 

nichts anderes bestimmt wird, so lange an der 

Bruchstelle, bis er abgelöst oder von der Anordnung 

einer Geschwindigkeitsbeschränkung verständigt wird. 

(8) Der Bedienstete an der Bruchstelle muss 

a) Fahrzeuge stellen und über den Schienenbruch 

unterrichten, bis ihm die zuständige Betriebsstelle meldet, 

dass alle weiteren Fahrten (z.B. durch „Befehl") 

unterrichtet werden (9), 

b) den Schienenbruch während des Befahrens beobachten 

und notfalls Haltsignal geben. 

(9) Wird ein Schienenbruch gemeldet, so veranlasst die 

zuständige Betriebsstelle 

a) bei einem unbefahrbaren Schienenbruch die Sperrung 

des Gleises sowie das Anhalten und die Verständigung 

der auf die Bruchstelle zufahrenden Fahrten, 

b) bei einem befahrbaren, aber baulich noch nicht 

gesicherten Schienenbruch die Beobachtung der 

Bruchstelle beim Befahren und die Verständigung der 

Triebfahrzeugführer, die Bruchstelle nur mit 

Schrittgeschwindigkeit zu befahren, 

c) bei einem baulich gesicherten Schienenbruch die 

Verständigung der Triebfahrzeugführer über die 

zugelassene Geschwindigkeit, 

d) die Verständigung der für die Beseitigung des 

Schienenbruchs zuständigen Stelle. 

(10) Jeder Schienenbruch ist bis zur Beseitigung baulich zu 

sichern. Beispiele enthält das nachstehende Merkblatt. 

Es gelten die Regelungen der Obri- NE unter Berücksichtigung 

der örtlichen Rahmenbedingungen. 

(13) Die Geschwindigkeit, mit der ein gesicherter oder durch 

Einbau von Paßstücken behelfsmäßig hergerichteter 

Schienenbruch befahren werden darf, bestimmt der 

Leiter der zuständigen bautechnischen Dienststelle oder 

eine befugte Aufsichtsperson unter Berücksichtigung der 

Art, Lage und Sicherung des Bruches und Beachtung der 

Hinweise in nachstehendem Merkblatt. 





Anlage 4 

1 2 3 4 

Darstellung des Schienenbruches 

Gleis der freien 

Strecke und in 

Bahnhöfen 

Lfd. 

Nr. 

1 

Querbruch liegt auf einer Schwelle über der Unterlagplatte 

befahrbar mit 

Schrittgeschwindigk 

eit und Bewachung 

Gleis auf Brücken 

und in Tunneln 




Bruch Nr. 1 gesichert mit Notlaschenverband 

Befahrbar mit 

höchstens 20 km/h 



1a 

2 

Querbruch innerhalb des Schwellenfaches 












2a 

Bruch zwischen den Schwellen mit Ausbruch am 

Schienenkopf oder Ausbruch zu befürchten 

unbefahrbar 

unbefahrbar 

3 

3a 

3b 


Bruch innerhalb der Laschenkammer mit Ausbruch am 

Kopf 

4 1) 

x) bis 25 cm 

Bruchlücke 




über 25 cm 

Bruchlücke 

unbefahrbar 

befahrbar im 

Außenstrang von 

Bogen mit r unter 

500 m mit 


sonst mit voller 

Geschwindigkeit 




unbefahrbar 

befahrbar im 

Außenstrang von 

Bogen mit r unter 

500 m mit 


sonst mit voller 

Geschwindigkeit 

unbefahrbar 

fester oder schwebender Stoß 





Anlage 4 

1 2 3 4 

Darstellung des Schienenbruches 

Gleis der freien 

Strecke und in 

Bahnhöfen 

Lfd. 

Nr. 

5 1) Wie Nr. 4, jedoch durch das äußere Laschenloch 




Gleis auf Brücken 

und in Tunneln 

unbefahrbar 


Bruchverlauf außerhalb der Laschenkammer und 

Ausbruch am Kopf 

6 1) 

unbefahrbar 

unbefahrbar 


langer seitlicher Ausbruch an der Fahrkante 

7 1) 

unbefahrbar 

unbefahrbar 

Draufsicht auf die Schiene 

8 1) langer seitlicher Ausbruch an der Außenkante 







Draufsicht auf die Schiene 

1) 

Nr. 4 bis 8 Paßstücke einbauen oder Schiene auswechseln 





4561 4751 4871 9465 9486 

Roßbergbahn Wieslauftalbahn Schönbuchbahn Tälesbahn Strohgäubahn Anlage 5 

x x x x 

Restriktionen aus BÜ- Anschaltungen und LST 

C III Restriktionen aus BÜ- Anschaltungen und LST 

Möglichkeiten und Restriktionen für Fahrten im Bezug zum freizügigen 

Planen und Handeln gemäß Definitionen der EBO § 4 (2, 7, 8, 9) 

Auf den folgenden Seiten werden zu Betriebsstellen, in welchen Züge nicht 

freizügig beginnen, enden, wenden, überholen und ausweichen können, 

die Betriebsfälle dargestellt, welche möglich sind. 

Die Möglichkeiten ergeben sich aus den vorhandenen Bedieneinrichtungen 

und Beschaltungen der sicherungstechnischen Anlagen. 

In den nachfolgenden Übersichten sind die Betriebsstellen mit den 

zugehörigen Bedieneinrichtungen von BÜSA und Sicherungstechnik auf 

grauem Hintergrund dargestellt, die unmittelbar betroffenen 

Bahnübergangssicherungsanlagen oder LST- Anlagen, zu denen die 

Schalteinrichtungen gehören, sind bezogen zu Richtung und Gegenrichtung 

dargestellt. 

Für den Fall, dass durch das Zugpersonal Bedienhandlungen notwendig 

werden, sind diese in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt. 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

Ls 

X 905 

Hst Schorndorf 

km 0,000 

Schalteinrichtungen 


BÜ km 

0,674 

SigBez 

01Ssp01 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU + 

AnfT bed. 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

>>> Halt > Halt >>> 

ET/ IMU + 

AnfT bed. 

unzulässig >>>>Durchfahrt>>>> Unzulässig 

unzulässig 

>>> Halt >>> 

Handlungen: 

ET/ IMU in 

TSD 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU in 

TSD NICHT 

bed. 

ET 

bedienen 

>>>>Durchfahrt>>>> 



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

Hp Haubersbronn 

km 2,973 


BÜ km 

3,125 f. 

SigBez 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Handlungen: 

ET/ IMU 

bed, 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU 

NICHT 

bed. 

ET 

bedienen 


nicht zulässig 

 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

nicht zugelassen >>> Halt > Halt >>> 

nicht zugelassen 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

5,076 

Bf Miedelsbach- 

Steinenberg 



BÜ km 

5,726 

SigBez 

km 5,375 

3P1 

HET ET/ ÜL >>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU 

bedienen 

Ggf. AnfT 

bedienen 

3N2 

1) 

2) 

ET/ IMU 

bedienen 

Ggf. AnfT 

bedienen 

ET/ IMU 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU 

bedienen 

1) 

2) 

nicht zugelassen >>>>Durchfahrt>>>> nicht zugelassen 

nicht zugelassen



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez BÜ km Schalteinrichtungen 

Hp Michelau 

km 7,440 

HET 

RS 

ET/ AT/ ÜL 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

nur Sperrfahrten zugelassen, ET 

bedienen 

nur Sperrfahrten zugelassen, AT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 


bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

AT 

bedienen 

AT bedienen >>> Halt > Halt >>> 


bedienen 




4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

9,575 

Bf Rudersberg 

km 9,941 



BÜ km 

10,160 

SigBez 

3 P 

HET, RS 

ET/ IMU 

AnfT/ AnfLT/ 

AzGrT 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU 

bedienen 


nicht zugelassen 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU 

bedienen 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU 

bedienen 




4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

14,212 


Anst Klaffenbach- 

Althüte 

km 14,300 

AutoHET ET/ AT >>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



 

>>> Halt >>> 

Handlungen: 

ET 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



ET 

bedienen 




4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

20,212 


Hst Breitenfürst 

km 20,300 


> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



 

>>> Halt >>> 

Handlungen: 

ET 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



ET 

bedienen 




4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

22,378 


Bf Welzheim 

km 22,749 


> Halt >>> 

> 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

1,085 

Hp Danziger Straße 

km 1,348 



BÜ km 

1,841 

SigBez 

AutoHET 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

UT bed. >>> Halt > Halt >>> 

UT bed. 

nur Sperrfahrten zugelassen 


 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


vorläufig nicht zugelassen 

betrieblich nicht zugelassen 




4561 4751 4871 9465 9486 


x 

Bf Zimmerschlag 

km 4,443 


BÜ km 

4,489 

SigBez 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

UT Hp 

Heusteigstr. 

Bed. 


AutoHET 

bedienen 


 

>>> Halt >>> 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 



Handlungen: 

ET/ IMU 

bedienen 

ET/ IMU 

bedienen 

Bei Halt 

am Ds 

401 Y : 

§ 44 (8) 


Ds 

401Y 



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

8,2 

Hp Holzgerlingen Bf 

km 9,072 



BÜ km 

9,203 

SigBez 

AutoHET ET/ IRE >>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IRE bed. >>> Halt >> Halt >>> 

> 


Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

AT 

bedienen 

ET 

bedienen 

NVZ: 

IRE bed. 


Zugelassen, wenn zuvor 

Einschaltung in Holzg. Nord 

erfolgte 


 

>>> Halt >>> 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

11,935 

Hp Weil Troppel 

km 12,513 



BÜ km 

12,513 

SigBez 

AutoHET 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


Sperrf: AT 

bedienen 

Sperrf: ET 

bedienen 

Nur 

Sperrfahrten 

zugelassen 


 

>>> Halt >>> 

IRE/ ET bed. >>> Halt >> Halt >>> 

> 



IRE an 

Bü2 bed. 



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

16,826 


Bf Dettenhausen 

km 16,978 

AutoHET ET >>> Fahrt in 

> Halt >>> 

> 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

Hp Nürtingen 

Vortstadt 


BÜ km 

0,412 

SigBez 

km 0,337 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Handlungen: 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


AT 

bedienen 

ET 

bedienen 


 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


AT + AnfLT 

bedienen 

ET + AnfT 

bedienen 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

3,625 

Hst. Frickenhausen 

km 3,725 



BÜ km 

3,916 

SigBez 

22 

AutoHET 

ET/ IMU 

AnfT/ AnfLT 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


ET/ IMU 

bedienen 



>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

AT 

bedienen 



ET 

bedienen 

Nur Sperrfahrten 

zugelassen 

nicht zugelassen



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

5,790 

Hp Linsenhofen 

km 5,881 



BÜ km 

5,965 

SigBez 


> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

Sperrf. ggf. 

UT bed. 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

AT 

bedienen 



ET 

bedienen 

Sperrf. ggf. 

UT bed. 

Nur Sperrfahrten 

zugelassen 


 

> 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

1,270 


Hp Korntal 

Gymnasium 

Km 


> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

G AT bedienen >>> Halt > Halt >>> 

Nur Sperrfahrten zugelassen 


 

>>> Halt >>> 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

Ggf. AT/ ET 

bei WLZ 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 

AT bed. 

AT bed. >>> Halt > Halt >>> 

ET 

bedienen 

Nur Sperrf. 

zugelassen 


Zugelassen mit V max = 50 km/h 



4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez 

BÜ km 

5,145 

Bf Münchingen 

km 5,200 



BÜ km 

5,547 

SigBez 

24 

AutoHET 

RS 

ET/ IMU 

AnfT/ AnfLT 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

(Umsetzen) 

ET bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 


(Umsetzen) 

ET 

bedienen 



>>> Halt >>> 

Handlungen: 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 





4561 4751 4871 9465 9486 


x 

SigBez BÜ km Schalteinrichtungen 

Bf Hemmingen 

km 11,390 

44 

HET/ RS 

ET/ IMU 

AnfT/ AnfLT 

>>> Fahrt in 

> Halt >>> 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 





 

>>> Halt >>> 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

ET/ IMU + 

AnfT 

bedienen 

>>> Halt >> Halt >>> 

> 






Anlage 6: Beseitigung von Störungen in der 

Betriebsabwicklung 

Anlage 6 

Beseitigung von Störungen in der Betriebsabwicklung 

Störungen in der Betriebsabwicklung können hervorgerufen 

werden durch 

• Mängel an der Infrastruktur, 

• Störungen an einem Zug oder Fahrzeug, 

• Einflüsse von außen, hervorgerufen durch Dritte. 

Störungen in 

der Betriebsabwicklung 

Störungsbeseitigung 

Der Störungsbeseitigung übergeordnet ist die BUVO- NE in 

dem Falle, wenn die Störung durch einen Unfall hervorgerufen 

wird. 

Die Regelungen zum Unfallmanagement sind in diesem Fall zu 

befolgen. 

Ist die Störung ohne einen Unfall eingetreten oder sind die 

Maßnahmen nach BUVO- NE und geltenden Meldeplänen 

getroffen worden, sind folgende Regeln für die 

Wiederherstellung des planmäßigen Eisenbahnbetriebes zu 

befolgen. 

Prioritäten 

1. Sicherheit 

Die sicherheitlichen Regelungen der EBO, der FV- NE und 

der Sammlung betrieblicher Vorschriften bzw. örtlichen 

Richtlinien sind konsequent durch die Zugleitung, das 

Zugpersonal wie durch die beteiligten Mitarbeiter im 

Betriebsdienst anzuwenden. 

2. Pünktlichkeit 

Die Zugfolge ist so zu regeln, dass die Pünktlichkeit 

frühestmöglich wiederhergestellt werden kann. 

Unter Beachtung des Grundsatzes der 

Verhältnismäßigkeit ist bei der Wiederherstellung der 

Pünktlichkeit die nachstehende Rangfolge der 

Zuggattungen einzuhalten. 

Rangfolge der Zuggattungen: 

1. vertakteter Personenverkehr 

2. Sonderreisezüge 

3. Güterzüge, Leerfahrten, Dienstzüge 

3. Streckenkapazität 

Bei der Wiederherstellung des planmäßigen Verkehrs 

muß seitens der Zugleitung darauf geachtet werden, 

dass ein „Deadlock“ vermieden wird: Eingleisige 

Streckenabschnitte müssen von einer Zugfahrt geräumt 

werden können. Die Befahrbarkeit von Hauptgleisen in 

Bahnhöfen muß ohne großen Verzug wiederhergestellt 

werden. 




Anlage 6: Beseitigung von Störungen in der 

Betriebsabwicklung 

Anlage 6 

Die Zugleitung ist gegenüber den betroffenen EVU 

weisungsbefugt. Das gleiche gilt für Mitarbeiter im 

Betriebsdienst der WEG, welche Aufgaben für den Fachbereich 

Infrastruktur wahrnehmen. 

Die betroffenen EVU sind seitens der Zugleitung über 

Entscheidungen zu informieren. Zu angeordneten 

Fahrplanabweichungen soll zwischen Zugleitung und EVU zuvor 

das Benehmen hergestellt werden. 

Abweichungen der nicht unmittelbar von der Störung 

betroffenen Zugfahrten müssen in jedem Falle geduldet werden 

(Kürzung von Zugläufen, Schienenersatzverkehre, 

Abweichungen von der Fahrordnung in Betriebsstellen). 

Weisungsbefugnis 

Fahrgastinformation 

Fahrgäste auf den Personenverkehrsanlagen sind 

• kurzfristig durch Lautsprecherdurchsagen, 

• bei länger andauernden Störungen durch Aushänge 

zu informieren. Die Aushänge erfolgen durch die zuständige 

örtliche Betriebsleitung der WEG, ggf. auf Veranlassung 

übergeordneter Stellen. 

Fahrgäste im Zug werden durch das zuständige EVU informiert. 

Information 

von 

Güterverkehrskunden 

Bei Güterzügen, die auf Grund von Störungen verspätet 

werden, ist für die Information betroffener 

Güterverkehrskunden das EVU zuständig. 

Es bedient sich hierzu der von der Zugleitung zur Verfügung 

gestellten Informationen. 

Meldung 

Betriebsstörungen (Verspätungen> halbe Taktzeit, Zugausfälle, 

öffentlichkeitswirksame Störungen) sind ein besonderes 

Vorkommnis und müssen durch die Zugleitung den betroffenen 

Geschäftsleitungen gemeldet werden (Anlage 16.3). 




Anlage 6.1: Präventiver Brandschutz 

Anlage 6.1 ● 

Präventiver Brandschutz 

Bereich 

Alle von der WEG betriebenen Strecken, auf denen 

kohlegefeuerte Dampflokomotiven eingesetzt werden. 

● 

● 

Anwender der 

Regelungen 

• Mitarbeiter der WEG (EIU); 

• Dienstleister der Schwäbischen Waldbahn (EIU). 

• EVU, welche mit kohlegefeuerten Dampflokomotiven 

Zugang zur Infrastruktur der SWB haben, müssen die 

Regelungen dieses Anhangs den Mitarbeitern, welche 

auf der Dampflok Dienst tun, vermitteln. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

Verkehren von 

kohlegefeuerten 

Dampflokomoti 

ven 

Prüfen 

Das Verkehren von kohlegefeuerten Dampflokomotiven 

erfordert die nachstehenden Regelungen für den präventiven 

Brandschutz. 

Die Bespannung von Zügen mit kohlegefeuerten Dampfloks 

kann nach Empfehlung der zuständigen Feuerwehren durch den 

Infrastrukturbetreiber 

werden. 

• eingeschränkt oder 

• mit Auflagen versehen 

Es wird hier auf das Schreiben des Ministeriums für Verkehr 

und Infrastruktur Baden- Württemberg, Az. 34- 3826.2/ 12 

verwiesen. Das Schreiben ist nachstehend teilweise zitiert. 

Vor Verkehren von kohlegefeuerten Zügen prüfen nach lang 

anhaltender Trockenheit der Fachbereichsleiter Infrastruktur 

und der örtliche Betriebsleiter unabhängig voneinander, ob die 

Luftfeuchte kleiner 30 % beträgt. 

Ferner wird durch den öBl geprüft, ob entlang der zu 

befahrenen Infrastruktur leicht entflammbare Stoffe oder 

trockener Rückschnitt im Gleisbereich gelagert sind. 

Falls dieses der Fall ist, können nach Rücksprache mit den 

zuständigen Feuerwehren 

• Fahrten mit kohlegefeuerten Dampflokomotiven 

untersagt werden oder 

• die nachstehenden präventiven Maßnahmen 

angeordnet werden. 

● 

● 

● 






Umfang 

präventiver 

Maßnahmen 

Ständige präventive Maßnahmen: 

EIU: 

Entfernung leicht entflammbarer Stoffe auf Bahnanlagen. 

Veranlassung durch den Betriebskoordinator. 

Information über die Lage brandgefährdeter Abschnitte: 

Durch den Betriebskoordinator in den „besonderen 

Bestimmungen“ der Fplo/ des Buchfahrplanes. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

EVU: 

Die EVU haben sicherzustellen, dass sich Funkenfänger, 

Aschkasten und Rauchkammer, sofern vorhanden sich auch die 

Schutzgitter und Schutzbleche vor den Klappen der Aschkasten 

in ordnungsgemäßem Zustand befinden und Schäden vor 

beginnt der Fahrt beseitigt werden. 

Eine Zugfahrt darf nur durchgeführt werden, wenn sich alle 

vorab genannten Einrichtungen in einem einwandfreien 

Zustand befinden und funktionstüchtig sind. 

Feuerbehandlung in brandgefährdeten Abschnitten: 

• Hochwertige, stückige Kohle verwenden, 

• Nässen der Kohle vor dem Aufwerfen, 

• Schürgeräte zur Feuerbehandlung nicht nutzen, 

• Bodenklappen des Aschkastens sind stets geschlossen 

zu halten. Sie müssen gegen unbeabsichtigtes Öffnen 

gesichert sein; 

• Die in Fahrrichtung hintere Aschkastenklappe ist stets 

geschlossen zu halten, zusätzlich sind auch die 

seitlichen Luftklappen zu schließen, 

• Rauchkammer- und Aschkastennäßeinrichtungen sind 

anzustellen, 

• An besonders brandgefährdeten Stellen und auf 

Brücken sind sämtliche Luftklappen zu schließen, das 

Feuern ist zu unterlassen. 

• Das Ausschlacken auf freier Strecke ist nicht zulässig. 

• Unnötige Halte sind auszuschließen. 

• Es ist ein Beobachter auf dem letzen Fahrzeug des 

Zuges einzusetzen, um Glutherde frühzeitig erkennen 

zu können. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

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● 

● 

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● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 






Ad- hoc- 

Maßnahmen 

Durch den Zugleiter, den Betriebskoordinator, den Bahnmeister 

oder den Eisenbahnbetriebsleiter können folgende Maßnahmen 

kurzfristig angeordnet werden: 

• Der Triebfahrzeugführer eines dem Dampfzug 

folgenden oder in Gegenrichtung verkehrenden Zuges 

kann angewiesen werden, nach Brandnestern 

Ausschau zu halten. 

• Bei Verkehren von Zügen mit einer kohlegefeuerten 

Lokomotive kann nach dem letzten Zug des Tages 

durch den Betriebskoordinator angeordnet werden, 

dass ein weiterer Arbeitszug dem letzten Zug des 

Tages folgt, von welchem die Beobachtung nach 

Brandnestern wahrgenommen wird 

ODER ALTERNATIV 

• ein Streckenbegang im gefährdeten Bereich 

durchgeführt wird. 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

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● 

● 

● 

● 

● 

● 

Die Kosten und sonstigen Aufwendungen hierfür trägt das 

EVU, welches die Trasse kohlegefeuerter Züge bestellt. 

Löschen von 

erkannten 

Bränden 

Zuständigkeitsbereiche 

der 

Feuerwehren 

Das Löschen erkannter Brände kann durch das Personal der 

Zugfahrt oder beauftragten Helfern erfolgen. In jedem Falle 

eines erkannten Brandes ist die Feuerwehr zu alarmieren. Die 

Alarmierung erfolgt unter der Rufnummer 112. 

Bei nicht vorhandener GSM- Verbindung ist die 

Zugleiterbereitschaft der WEG über Zugfunk zu verständigen. 

Diese alarmiert die Feuerwehr. 

Die Zuständigkeitsbereiche der Feuerwehren orientieren sich an 

den Gemeindegrenzen. 

In Alarmplänen und auf einem Übersichtsplan in der 

Zugleitung sind die Zuständigkeitsgrenzen erkennbar 

darzustellen. 

● 

● 

● 

● 

● 










Anlage 6.2: Bergen und Retten 

4751 

Anlage 6.2 

SWB 

Bergen und Retten 

Bereich 

Zwischen Bahn- km 11,5 und Bahn- km 20,2 führt die Strecke im 

Hanganschnitt durch Gelände ohne Bahnseitenwege sowie 

großteils ohne Randwege innerhalb des Lichtraumprofils. Für 

diesen Bereich gelten besondere Regelungen für das Betreten der 

Bahnanlagen im Rettungs- und Bergungs- und Evakuierungsfalle. 

Anwender der 

Regelungen 

• Mitarbeiter und Dienstleister der Schwäbischen Waldbahn 

(EIU). 

• Mitarbeiter der EVU, 

• Rettungsdienste. 

Notwendigkeit 

des Betretens 

der Bahnanlage 

Ausstieg auf 

freier Strecke 

Das unvorhergesehene Betreten der Bahnanlage erfolgt für 

Rettungs-, Bergungs- und Evakuierungszwecke. 

Der Zugführer entscheidet sich für eine sofortige Evakuierung nur 

dann, wenn Gefahr im Verzuge ist, sonst nur nachdem er sich mit 

dem Unfallmanager der WEG ins Benehmen gesetzt hat. 

Das Zugpersonal erlaubt für die Evakuierung den Reisenden im 

Zug den Ausstieg nur an den Türen, welche durch den Zugführer 

zuvor bestimmt wurden. Die Information der Reisenden hierüber 

ist durch das EVU sicherzustellen. 

Der Zugführer bestimmt, wo Hilfe beim Ausstieg zu leisten ist. 

Der Zugführer bestimmt, in welcher Richtung die Strecke zur 

Evakuierung zu verlassen ist. Die Strecke ist spätestens am 

nächsten Bahnübergang zu verlassen, wo ein kraftfahrzeugfähiger 

Weg die Bahn kreuzt. Dort weist der Zugführer den Sammelpunkt 

für die betroffenen Reisenden an. 

Besondere 

Vorsicht beim 

Betreten 

Folgende Abschnitte können nicht seitlich des Gleises betreten 

werden: 

Bahn- km 

Beschreibung 

12,180 Eisenbahnbrücke ohne Geländer 

Alle Dammabschnitte: 

Betreten der Dammabschnitte mit Vorsicht, um ein Abstürzen zu 

vermeiden. 

Alle Bereiche im Hanganschnitt: 

Betreten des bergseitigen Abschnitts empfohlen, um ein 

Abstürzen aus größerer Höhe zu vermeiden. 




Anlage 6.2: Bergen und Retten 

4751 

Anlage 6.2 

SWB 

Bergung und 

Rettung 

Der für die Rettung bzw. Bergung zuständige 

Verantwortungsträger setzt sich mit dem Alarmierenden ins 

Benehmen, von wo aus die Bergung/ Rettung erfolgen soll. 

Die Bergung/ Rettung darf nur erfolgen, wenn durch das 

Zugpersonal sichergestellt wird, dass, sofern das Streckengleis 

für die Bergung genutzt wird, sich dort keine Eisenbahnfahrzeuge 

mehr bewegen. 

Nach Alarmierung sorgt die Zugleiterbereitschaft für die 

betriebliche Sperrung der Strecke. Sie informiert hierüber den 

Leiter an der Unfallstelle. 

Sind mehrere nicht gehfähige Reisende zu bergen/ zu retten und 

gestaltet sich die Rettung zum nächsten kraftfahrzeugfähigen 

Bahnübergang als zu langwierig, darf, nachdem sich Zugführer 

und der für die Rettung verantwortliche ins Benehmen gesetzt 

haben, bei Zügen mit zwei Lokomotiven ein Zugteil mit 

zweifelsfrei nicht havarierten und entgleisten Fahrzeugen als 

Sperrfahrt AUF SICHT zu einem mit dem Rettungsdienst 

festgelegten Ort fahren, um die betreffenden Personen zu retten 

und weitere zu evakuieren. 

Einsatz von 

Nebenfahrzeugen 

durch 

Rettungskräfte 

Fahrgastinformation 

Gleisfahrbare Nebenfahrzeuge dürfen durch Rettungskräfte dann 

eingesetzt werden, wenn 

• die Sperrung der Strecke dem für die Bergung/ Rettung 

Verantwortlichen durch den Leiter an der Unfallstelle 

gemeldet wurde, 

• der Eingleisort und der Abschnitt, in dem sich das 

Nebenfahrzeug bewegen soll, festgelegt wurde, 

• das Fahrzeug über eine Handbremse mit ausreichender 

Bremskraft für dessen Beladung verfügt oder mit einem 

arbeitenden Nebenfahrzeug gekuppelt ist. 

Sofern in Zügen nicht eine Fahrgastinformation über Lautsprecher 

möglich ist, sind die hier getätigten Ausführungen zu 

• Bereich, 

• Notwendigkeit des Betretens der Bahnanlage, 

• Ausstieg auf freier Strecke, 

• Besondere Vorsicht beim Betreten 

durch Aushängen in jedem Eisenbahnfahrzeug, welches der 

Personenbeförderung dient, zu veröffentlichen. 




Buchfahrplan 

Anlage 10.1 

Buchfahrplan 

Der Buchfahrplan wird jährlich zum Fahrplanwechsel für Züge des 

Netzfahrplanes vom Fachbereich Infrastruktur herausgegeben. 

Die nachfolgende Gliederung ist teilweise beispielhaft wiedergegeben. 




Buchfahrplan 

Anlage 10.1 

Verteilungsplan 

1) 

Eisenbahnbetriebsleiter und dessen Vertreter 

örtlicher Betriebsleiter 

Dienststellen für den Betriebsdienst 

Bf Schorndorf 

ZVVW 

2) persönlich zuzuteilen: 

Triebfahrzeugführer und Zugführer 

3) zugänglich zu machen den übrigen Betriebsbediensteten 

Berichtigungen 

Nummer 

der 

Berichtigung 

Gültig 

ab 

Kurzer 

Inhalt 

am 

Berichtigt 

durch 

(Ausgabe vom ..................... ) 

- 2 - (B 1) 




Buchfahrplan 

Anlage 10.1 




Buchfahrplan 

Anlage 10.1 

Folgeseite: Bremstafel, individuell nach Strecke, vgl. Anlage 22. 

Folgeseite: 

Folgeseiten: 

Folgeseiten: 

Folgeseiten: 

Zu 

FV- NE Anl. 3 

Beschreibung der örtlichen Verhältnissen, 

zu §§ 17(3), 44 (19), 53 (5), 56 (1), 57 (1), 58 (3), (5); 

individuell nach Strecke. 

Zugübersicht, individuell nach Strecke. 

Taktfahrpläne *), individuell nach Strecke. 

Einzelfahrpläne *), individuell nach Strecke. 

*) Nach Vorgabe FV- NE, Anlage 3 

Im Verfahren nach § 12 (1) 

sind die Spalten 7, 8 und 10 

schraffiert und mit „§ 12 (1)“ 

beschriftet. 

Meldungen, die an den 

Fahrdienstleiter der DB 

abzugeben sind, unterbrechen 

die Schraffur an der Stelle, wo 

die Meldungen abzugeben 

sind. 

Im Betriebsverfahren nach § 12 (4) ist die Spalte 10 

geschummert und mit „§ 12 (4)“ beschriftet. 




Fahrplananordnung 

Anlage 10.2 


1. Allgemeines 

Fahrplananordnungen werden nach einer durch ein Eisenbahn- 

Verkehrsunternehmen beantragten Fahrplantrasse für einen oder mehrere 

Sonderzüge an einem oder mehreren Verkehrstagen vom Fachbereich 

Infrastruktur erstellt. 

Fplo sind wie folgt zu nummerieren und ggf. elektronisch abzulegen: 

VzG- Streckennummer – laufende Nr. – Fahrplanjahr (z.B. 9486-51-2011). 

2. Fahrplankonstruktion 

Die Konstruktion des Fahrplanes für ein EVU hat anhand des Bildfahrplanes 

für den Jahresfahrplan (ggf. mit bereits eingearbeiteten Sonderzügen eines 

anderen EVU) und der Fahrdynamik des Zuges zu erfolgen. 

In die Konstruktion muß die Abgabe 

von notwendigen Zuglaufmeldungen 

einfließen. 

Dabei sind auch die Fahrlagen 

derjenigen Regelzüge zu erfassen, 

welche zusätzliche Zuglaufmeldungen 

abgeben müssen. 


von notwendigen Meldungen an den 

Fdl der DB einfließen. 

3. Gliederung 

Die Fplo gliedert sich wie folgt: 

1. Titelblatt, 

2. Fahrpläne, 

analog Fahrplanseiten im Buchfahrplan erstellt (vgl. Anl. 10.1), 

3. Schlussbestimmungen. 

4. Schlussbestimmungen 

Die Schlussbestimmungen der Fplo müssen ggf. folgende Weisungen 

enthalten: 

1. Abholung/ Verbleib des 

Nachweises der Räumung 

2. Weisungen zum Brandschutz bei Dampfzügen 

3. Weisungen für die Sicherung der Reisenden 

4. Weisungen zur Kommunikation 

5. Sonstiges (Nebenfahrzeuge, andere betriebliche und technische 

Besonderheiten) 

Umseitig ist ein Beispiel wiedergegeben: 





Anlage 10.2 





Anlage 10.2 





Anlage 10.2 






Anlage 10.2 



Fahrplananordnungen werden nach einer durch ein Eisenbahn- 

Verkehrsunternehmen beantragten Fahrplantrasse für einen oder mehrere 

Sonderzüge an einem oder mehreren Verkehrstagen vom Fachbereich 

Infrastruktur erstellt. 

Fplo sind wie folgt zu nummerieren und ggf. elektronisch abzulegen: 

VzG- Streckennummer – laufende Nr. – Fahrplanjahr (z.B. 9486-51-2011). 


Die Konstruktion des Fahrplanes für ein EVU hat anhand des Bildfahrplanes 

für den Jahresfahrplan (ggf. mit bereits eingearbeiteten Sonderzügen eines 

anderen EVU) und der Fahrdynamik des Zuges zu erfolgen. 



einfließen. 

Dabei sind auch die Fahrlagen 

derjenigen Regelzüge zu erfassen, 

welche zusätzliche Zuglaufmeldungen 

abgeben müssen. 


von notwendigen Meldungen an den 

Fdl der DB einfließen. 

3. Gliederung 

Die Fplo gliedert sich wie folgt: 

1. Titelblatt, 

2. Fahrpläne, 

analog Fahrplanseiten im Buchfahrplan erstellt (vgl. Anl. 10.1), 

3. Schlussbestimmungen. 

4. Schlussbestimmungen 

Die Schlussbestimmungen der Fplo müssen ggf. folgende Weisungen 

enthalten: 






5. Sonstiges (Nebenfahrzeuge, andere betriebliche und technische 

Besonderheiten) 

Umseitig ist ein Beispiel wiedergegeben: 





Anlage 10.2 





Anlage 10.2 





Anlage 10.2 





Sonderfahrplan 

Anlage 10.3 



Sonderfahrpläne werden ad- hoc durch den Zlr, den öBl, dessen hierzu 

legitimierter Stellvertreter oder vom EBL erstellt, wenn die Notwendigkeit der 

Einlegung einer Sonderzugfahrt kurzfristig notwendig ist. Sonderfahrpläne 

sind wie folgt zu nummerieren und ggf. elektronisch abzulegen: 

VzG- Streckennummer – 9xx – Fahrplanjahr 

xx= fortlaufende Nr. 

Eingelegte Sonderfahrpläne sind an die ZZL und den Fachbereich 

Infrastruktur wie an alle Mitarbeiter im Betriebsdienst entlang der betroffenen 

Strecke kurzfristig zu melden. 


Die Konstruktion des Fahrplanes hat anhand des Bildfahrplanes und der 

Fahrdynamik des Zuges/ eines bekannten Zuges zu erfolgen. 



einfließen. 

Dabei sind auch Fahrlagen derjenigen 

Regelzüge zu erfassen, welche 

zusätzliche Zuglaufmeldungen 

abgeben müssen. Für diese 

Zuglaufmeldungen müssen durch den 

Zugleiter schriftliche Befehle erteilt 

werden. 

3. Gliederung 

Der Sonderfahrplan besteht aus einem Formularblatt. 

Ggf. muß auf bereits vorhandene Fahrpläne mit Geschwindigkeitsvorgaben 

wie gleicherweise die La hingewiesen werden. 

4. Weitere Weisungen 

Weitere Weisungen können enthalten: 






5. Sonstiges 

Umseitig ist das Formular wiedergegeben: 





Anlage 10.3 




Verzeichnis der vorübergehenden 

Langsamfahrstellen (La) 

Anlage 11.1 

1. Die La wird vom Fachbereich Infrastruktur fallweise herausgegeben. 

Sie informiert über verfügte Langsamfahrstellen, sonstige Einschränkungen 

der Infrastruktur (in Bf nur Hauptgleise), Neuerungen und Änderungen an 

Bahnanlagen. 

2. Die La wird vom Fachbereich Infrastruktur an die betroffenen EVU verteilt. 

3. Bei Bekanntwerden von kurzfristigen Änderungen darf in der La ein Eintrag 

durch den Triebfahrzeugführer vorgenommen werden, wenn dieser den 

Wortlaut des Inhalts von der Zugleitung mitgeteilt bekommt. 




Verzeichnis der vorübergehenden 

Langsamfahrstellen (La) 

Anlage 11.1 





Betriebliche Anordnung 

Anlage 11.2 

1. Die Betriebliche Anordnung wird von Führungskräften im Betriebsdienst 

fallweise herausgegeben. 

Sie ist Anweisung und Information zu informiert Prozessen, Änderungen und 

Drucksachen im Eisenbahnbetriebsdienst. 

2. Die Betriebliche Anordnung wird fortlaufend nach folgendem Schema 

nummeriert und abgelegt: 

Anordnungen des EBL: EBL (EIU) jjjj/nr bzw. EBL (EVU) jjjj/nr 

Anordnungen des öBl: öBl abcd jjjj/nr, 

wobei für „abcd“ die VzG- Streckennummer einzusetzen ist. 

3. Die Betriebliche Anordnung ist dem Nutzerkreis in geeigneter Weise vor dem 

Datum des Inkrafttretens zugänglich zu machen/ zu übermitteln. 

Sie ist vom Nutzerkreis durch Unterschrift zu quittieren. 

4. öBl- Anordnungen sind den EBL zur Kenntnis zu geben. 

Muster: 




Betriebliche Anordnung 

Anlage 11.2 





Anlage 12.1 


Das Meldebuch für Zuglaufmeldungen wird durch den Zugführer bei Ausfall 

der Sprachaufzeichnungen (Sprachspeicher Funk und betriebliche 

Meldeleitung Festnetz) geführt. 

Der Zugleiter fordert die betroffenen Zugführer hierzu auf bzw. hebt diese 

Aufforderung wieder auf. 





Anlage 12.1 





Vereinfachter Fahrtbericht 

Anlage 12.2 


Der vereinfachte Fahrtbericht ist nach Vorgabe durch die SbV vom Zugführer 

zu führen. 

WEG Schorndorf - Rudersberg 


für 

Wochentag : Datum : 

Fahrzeugführer ( Tff ) : 

1. Tff. 2. Tff. 

Dienst - Schicht Nr. : 

Zugbegleitpersonal : 

Triebfahrzeug Nr. : 

Bei- / Steuerwagen Nr. : 

km - Stand 

Dienst - Ende : 

Dienst - Beginn : 

km - Leistung : 

Zug - km : 

A ) Für Züge ( 1 ) ohne Güterwagen ( nur gebremste Fahrzeuge ) 

( 1 ) In den Kästchen werden die Zugnummern des lfd. Fahrplans eingeduckt. 

Ein X im Kästchen bedeutet : Ausführung des Zuges. 

- 1 - 

( B 2 ) 





Anlage 12.2 

B ) Für Züge und Sperrfahrten ( 2 ) 

mit Güterwagen ( auch ungebremste Pw und VS ) 

vorhandene Bremshundertstel und Bremsstellung ab 

Zug Nr. TSF HAM HAUB HMI MIE MIC SCHL RUD RUN 

Sperrf. Nr. 

( Ersteintrag pro 

Zug / Sperrf. 

auf jeden Fall 

und weiter bei 

Veränderung ) 

Bemerkung zu Sperrf. : 

( z. B. Bkm der freien Strecke ) 

Zu A ) und B ) 

Besondere Vorkommnisse : 

Mängel an Fahrzeugen : 

Verspätungen : 

Anlagen : 

Befehl Nr. :_________ zu Zug / Sperrf. - Nr. : ______ 


( Unterschrift 1. Tf ) 



( Unterschrift 2. Tf ) 


Geprüft : Rudersberg den : 

( Unterschrift ) 

- 2 - 

(B 2) 




Nachweis über das Räumen der Strecke 

Anlage 13 


1 Allgemeines 

Der Nachweis über das Räumen der Strecke dient zur Vermeidung von 

Fahren und Bauen nebeneinander zur Unzeit, wenn auf der Strecke nur ein 

Zug verkehrt. 

Er wird vom Zugführer des einzigen Zuges auf der Strecke oder vom 

technisch Berechtigten geführt. 

Er wird gültig bei Aufhebung des Zugleitbetriebes und 

wird ungültig bei Einführung des Zugleitbetriebes. 

Der Nachweis wird während der 

Betriebsdauer des Einzugbetriebs 

geführt. 

Der Nachweis verbleibt während seiner 

Gültigkeit beim Zugführer des einzigen 

Zuges einer Strecke oder beim 

technisch Berechtigten. 

Dessen Abholung/ Übergabe und dessen 

Deponierung/ Übergabe sind in einer 

Betra oder Fplo geregelt. 

Der Nachweis darf nur als Originaldokument, welches einzeln oder gebunden 

vorgehalten wird, geführt werden. 





Anlage 13 





Schlüsselausgabebuch 

Anlage 14 


Im Schlüsselausgabebuch werden die Ausgabe und die Rückgabe von allen 

Schlüsseln des Betriebsdienstes geführt. 

Die Rückgabe eines Schlüssels ist in dessen zugehöriger Zeile zur Ausgabe zu 


Ein Formular gilt als abgeschlossen, wenn in allen Zeilen Rückgaben 

dokumentiert sind. Nach Ablauf der Aufbewahrungszeit (vgl. FV- NE § 6(4)) 

darf es vernichtet werden. 

Es liegt in den Betriebsstellen aus, die betriebliche Schlüssel vorhalten. 

Das Formular darf einzeln oder in gebundener Form vorgehalten werden. 





Anlage 14 





Meldebuch für Zugmeldebetrieb 

4751 

SWB 

Anlage 15.2 


Das Meldebuch wird nur auf der Schwäbischen Waldbahn im Streckenbereich 

Rudersberg- Oberndorf – Welzheim geführt. 

Vorgabe Wieslauftalbahn (Bf Oberndorf): 





4751 

SWB 

Anlage 15.2 





Meldebuch öBb 

9465 

Tälesbahn 

Anlage 15.3 

Meldebuch öBb – Bf Neuffen 

Im Meldebuch des örtlichen Betriebsbediensteten werden die Meldungen 

zwischen öBb und Zugführer bzw. Zugleiter nachgewiesen. 




Meldebuch öBb 

9465 

Tälesbahn 

Anlage 15.3 





Meldung Zugverspätung und 

Besondere Vorkommnisse 

Anlage 16.2 

Meldung Zugverspätung und Besondere Vorkommnisse 

Die Meldung wird vom Zlr an den öBl bzw. Teamleiter Leistelle abgegeben. Sie 

dient der täglichen Dokumentation der Betriebslage. Sie ist Grundlage für die 

Meldung nach Anlage 16.3 bzw. Beitrag zur Verspätungsstatistik. 




Meldung Zugverspätung und 

Besondere Vorkommnisse 

Anlage 16.2 





Anlage 21- Verzeichnis zulässiger Geschwindigkeiten 

Anlage 21 

Seite 21- 1 

Verzeichnis zulässiger Geschwindigkeiten der WEG- Strecken 

Betriebsteil 

VzG- Streckennummer 

Seite 

21- 

Tälesbahn 9465 2 

Strohgäubahn 9486 4 

Roßbergbahn 4561 6 

Schönbuchbahn 4871 8 

Wieslauftalbahn 10,12 

4751 

Schwäbische Waldbahn 

11,13 

Stand 02.05.2011 

(Neuausgabe)



Anlage 21 

Seite 21- 2 

Tälesbahn- Richtung 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

Stand 02.05.2011 (B 3)



Anlage 21 

Seite 21- 3 

Tälesbahn- Gegenrichtung 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 




Anlage 21 

Seite 21- 4 

Strohgäubahn- Richtung 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 




Anlage 21 

Seite 21- 5 

Strohgäubahn- Gegenrichtung 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

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● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 

● 




Anlage 21 

Seite 21- 6 

Roßbergbahn- Richtung 


(Neuausgabe)



Anlage 21 

Seite 21- 7 

Roßbergbahn- Gegenrichtung 


(Neuausgabe)



Anlage 21 

Seite 21- 8 

Schönbuchbahn- Richtung 


(Neuausgabe)



Anlage 21 

Seite 21- 9 

Schönbuchbahn- Gegenrichtung 


(Neuausgabe)



Anlage 21 

Seite 21- 10 

Wieslauftalbahn- 4751- Richtung 




Anlage 21 

Seite 21- 11 

Fortsetzung Wieslauftalbahn, Teil Schwäbische Waldbahn 




Anlage 21 

Seite 21- 12 

Wieslauftalbahn- 4751- Gegenrichtung, Teil Schwäbische Waldbahn 




Anlage 21 

Seite 21- 13 

Fortsetzung Wieslauftalbahn – 4751 - Gegenrichtung 



Anlage 22- Bremstafeln 

Anlage 22 

Seite 22- 1 

Bremstafeln 

Betriebsteil 


Seite 

22- 





Wieslauftalbahn 6 

4751 


7 


(Neuausgabe)



Anlage 22 

Seite 22- 2 

Tälesbahn, Bremstafel 

Fahrtrichtung Nürtingen - Neuffen 

- Sonderbremstafel - 

Fahrtrichtung Neuffen - Nürtingen 

Bremsstellung bei einer zugelassenen Geschwindigkeit bis zu... 

Bremsstellung 

20 30 40 50 60 70 80 

R/ P 25 25 25 28 46 67 93 

G 28 28 28 43 73 - - 

Bremsstellung bei einer zugelassenen Geschwindigkeit bis zu... 

Bremsstellung 

20 30 40 50 60 70 80 

R/ P 17 22 28 37 50 63 79 

G 23 30 38 52 71 94 - 




Anlage 22 

Seite 22- 3 

Strohgäubahn, Bremstafel 


(Neuausgabe)



Anlage 22 

Seite 22- 4 

Roßbergbahn, Bremstafel 

Fahrtrichtung 

Von nach 

Maßgebendes 

Gefälle 

Bremsstellung 

20 

km/h 

30 

km/h 

Mindestbremshundertsel bei 

40 50 60 

km/h km/h km/h 

70 

km/h 

80 

km/h 

Roßberg 28,5 

P 40 40 40 40 

1: 35 

Bad Wurzach 

G 42 42 42 42 

o / oo 

Bad Wurzach 28,5 

P 40 49 61 80 

1: 35 

Roßberg 

G 42 56 86 x 

o / oo 


(Neuausgabe)



Anlage 22 

Seite 22- 5 

Schönbuchbahn, Bremstafel 


(Neuausgabe)



Anlage 22 

Seite 22- 6 

Wieslauftalbahn, Bremstafel 


(Neuausgabe)



Anlage 22 

Seite 22- 7 

Schwäbische Waldbahn, Bremstafel 

Fahrtrichtung 

Von nach 

Maßgebendes 

Gefälle 

Bremsstellung 

Mindestbremshundertsel bei 

20 

km/h 

30 

km/h 

40 

km/h 

R.- Oberndorf P 46 46 46 

25 o / oo 1: 40 

Welzheim 

G 47 47 47 

Welzheim P 46 55 69 

25 o / oo 1: 40 

R.- Oberndorf 

G 47 62 95 


(Neuausgabe)


Anlage 23 Restriktionen bei der Trassenvergabe für 

Reisezüge 

Anlage 23 

Seite 23- 1 

Roßbergbahn und Schwäbische Waldbahn: 

Restriktionen bei der Trassenvergabe für Reisezüge wegen nicht beleuchteter 

Bahnsteige 

Die Bahnsteige der Roßbergbahn und der Schwäbischen Waldbahn werden nicht mit 

einer festen Beleuchtung betrieben. Daher können, sofern eine Beleuchtung nicht als 

fliegender Bau errichtet und betrieben wird, Trassen für Reisezüge nur in folgenden 

Zeitfenstern vergeben werden: 


(Neuausgabe)


Anlage 23 Restriktionen bei der Trassenvergabe für 

Reisezüge 

Anlage 23 

Seite 23- 2 


(Neuausgabe)


Anlage 24 Rangierdienst: Abstellen/ Aufhalten von 

Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 1 

Abstellen und Aufhalten von Fahrzeugen 

Betriebsteil 


Seite 

24- 





Wieslauftalbahn 6 

4751 


7 


(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 2 

Tälesbahn 


(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 3 

Strohgäubahn 


(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 4 

Roßbergbahn 

Besondere Vorsicht beim Rangieren 

Bst 

Geschwindigkeitsbeschränkung 

bei der 

Einfahrt 

(km/ h) 

Bf 

Bad Wurzach 30 

In der 

BSt 

Gefälle 

Gegen Strecke 

Richtung 

Hand- oder 

Feststellbremsen 

anziehen 

in abgestellten 

Fahrzeugen: 1 

Bremse für je 

... angefangene 

Achsen 

§ 17 (3) § 53 (5) § 44 (19), § 

58 (3), (5) 

2,5 

o / oo 

- 8 

Abstoßen 

und Ablaufen 

lassen 

verboten 

nach 

Gleis 

Ohne 

bediente 

Bremse: 

... Achsen 

Rangierfahrt 

§ 56 (1) § 57 (1) 

Alle 

Gleise 

Je eine 

bediente 

Bremse: 

Für je ... 

weitere 

Achsen 

32 12 


(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 5 



Gefälle 

Rangierfahrt 

Bst 


bei der 

Einfahrt 

(km/ h) 


- 

Bf Holzgerlingen 

Nord - 

Bf Weil- Röte - 


- 

In der 

BSt 

Gegen Strecke 

Richtung 

Hand- oder 


anziehen 


Fahrzeugen: 1 



Achsen 

§ 17 (3) § 53 (5) § 44 (19), § 

58 (3), (5) 

2,7 

o / oo 

14,3 

o / oo 

0,0 

o / oo 

2,6 

o / oo 

20,0 o / oo 

Böblingen 

13,2 o / oo 

Böblingen 

23,2 o / oo 

Dettenhausen 

1,8 o / oo 

Böblingen 

Abstoßen 

und Ablaufen 

lassen 

verboten 

nach 

Gleis 

Ohne 

bediente 

Bremse: 

... Achsen 

§ 56 (1) § 57 (1) 

Je eine 

bediente 

Bremse: 

Für je ... 

weitere 

Achsen 

8 0 0 

10 0 0 

Alle 

Gleise 

10 0 0 

30 

28 3 


(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 6 



(Neuausgabe)



Fahrzeugen 

Anlage 24 

Seite 24- 7 



Bst 


bei der 

Einfahrt 

(km/ h) 

In der 

BSt 

Gefälle 

Gegen Strecke 

Richtung 

Hand- oder 


anziehen 


Fahrzeugen: 1 



Achsen 

§ 17 (3) § 53 (5) § 44 (19), § 

58 (3), (5) 

Abstoßen 

und Ablaufen 

lassen 

verboten 

nach 

Gleis 

Ohne 

bediente 

Bremse: 

... Achsen 

Rangierfahrt 

§ 56 (1) § 57 (1) 

Je eine 

bediente 

Bremse: 

Für je ... 

weitere 

Achsen 

R.- Oberndorf - - 

2,3 o / oo 

Rudersberg 8 2 

Klaffenbach - - 

Laufenmühle - - 

25,1 o / oo 


25,0 o / oo 

Alle 

Rudersberg Gleise 8 2 

Breitenfürst - - 

25,0 o / oo 


Welzheim 

30 - 0,0 o / oo 

8 2 


(Neuausgabe)


Anlage 25 Einteilung der Zugleitstrecken 

4561 

4751 

4871 

9465 

9486 

Anlage 25 

Roßbergbah- 


Schönbuchb. 

Tälesbahn 

Strohgäub. 

Seite 25- 1 

Einteilung der Zugleitstrecken 


Roßbergbahn 

SbV, 

Anlage P 

Bf Bad Wurzach 

BÜ 

BÜSA 

BÜSA 

BÜ 

BÜ 

BÜSA 

8,8 9,0 9,6 9,7 9,9 10,0 

RS 

RS 

RS 

HET 

HET 

HET 

BÜ 

10,4 

10,509 

10,958 

v.u.n. Roßberg 

8,050 

8,643 

Stellbereich Mehrfachschlüsselsperre 2 Stellbereich Mehrfachschlüsselsperre 1 

WT 

Anschluß 

US 

X (19)+ Anschluß SGO Gl.4 

II (21)+ III (22)+ SGO Gl. 5 IV (25)+ Anschluß SAG VI (27)+ 3 

Ms2 

20 + 26 + 3 + 2 

19 + 21 + 22 + 25 + 27 + 1 + 2 + 

Anschluß SGO Gl. 3 

WT 

I (3)+ 

Ms1 

X(20) + V (26)+ 1 

Bahnsteig 

NL 55 m 

Nutzlängen: Gleis Länge Zweck 

1 148 m Abstellgleis, Ausfahrgleis 

2 157 m Einfahr-/ Ausfahrgleis 

3 115 m Umfahrgleis 

gültig ab 09.12.2012

Strohgäubahn 


Anlage P 

Bf Korntal (DB) 

0,979 

1,003 

1,160 

44 + 

c/d 

XI WEG, gtesp. 

WEG 

BÜP 93 

LzH Lo 

0,579 

RS 

gesp. 

XII WEGgesp. 

45+ WEGgesp. 

Ssp 44 c/d W 44 c/d R H, p1, p3 

"bei Hp0" 

v. u. n. Münchingen 

Ssp 45 W45R W45 L Gs XII 

Ra12 

Infrastrukturgr. 

Betriebsführungsgr. 

1,003 

0,722 

0,494 

0,431 


Strohgäubahn 


Anlage P 

Bf Münchingen 

5,053 

5,204 

5,224 

5,457 

5,566 

BÜP 93 BÜP 93 

LzHF Lo 

Werkschlösser 

LzHF Lo 

5,145 5,547 

Reihe 

5,603 

Zugstraße 

Zf W1 W4 W5 

RS 

- + + + 

RS 

Fahrrichtung 

Gleis 

1 Gl. 2 von Korntal nach Schwieberdingen 2 

2 Gl. 1 von Schwieberdingen nach Korntal 1 

# Gl. 3, 122m 

Bahnsteig NL 81 m 

V H+(5) 

v.u.n. Korntal Gl. 1, 140m4H+ v.u.n. Schwieberdingen 

1H+ 5RHH+ 

# Gl 2, 140 m 

Bahnsteig NL 93 m # 

5,573 

5,348 

5,333 

5,301 

4,907 

gültig ab 09.09.2013

Strohgäubahn 


Anlage P 

Bf Schwieberdingen 

7,845 

7,851 

8,072 

U+Ü BÜP 93 


LzHF Lo 

7,634 7,984 

Reihe 

Zugstraße 

Gleis 

7,617 

8,137 

Fahrrichtung 

Ssp W1 W2 

- + + 

RS 

1 Gl. 2 von Münchingen nach Hemmingen 2 

2 Gl. 1 von Hemmingen nach Münchingen 1 

Bahnsteig 2 NL= 114 m 

Ssp 33 

33 

Gl. 2, 162 m 

v.u.n. Münchingen 1 H+ 34 Gl. 1, 82 m v.u.n. Hemmingen 

Ds1 2 H+ 

Bahnsteig 1 NL = 110 m 

Ds2 

8,072 

7,927 

7,892 

7,821 

7,558 


Strohgäubahn 


Anlage P 

11,310 

BÜP 93 

U+Ü 

LzH Lo 

11,358 11,782 

RS 

AutomHET 

Bf Hemmingen 

11,380 

11,384 

11,460 

11,503 

Gl. 2a, gesperrt H+ 

WA 11,547 

11,583 

WA 11,627 

11,817 

Gl. 2 (42), 55 m 

Kz 6 # Bahnsteig NL 78m 3 H+ Ds F 

v.u.n. Schwieberdingen Ds1 v. u. n. Heimerdingen 

Ssp 

Gl. 2 (44), 92 m 46 + 5 HH+ 

Kz4 Kz4 43 Gl.1 (41), 119m 

ACHTUNG: 

Profileinschränkung 

11,764 

11,558 

11,468 

11,458 

11,430 

11,274 

10,874 


Strohgäubahn 


Anlage P 

Bf Heimerdingen 

16,160 

16,279 

16,286 

16,679 

U+Ü+P BÜP 93 

LzHF Lo 

15,968 16,160 

Zf W1 

RS - + 

Fahrrichtung 

Reihe 

Zugstraße 

Gleis 

1 Gl. 1 von Hemmingen nach Weissach 1 

1 Gl. 1 von Weissach nach Hemmingen 1 


Ssp 53 

W4 

# I H+ (1)Gl. 2, 103 m 3 H+ (4) 

# 

v.u.n. Hemmingen 1 H+ Gl. 1, 112m v.u.n. Weissach 

# 4 RHH+ 

Bahnsteig NL 80 m # 

Ssp 53 

16,525 

16,375 

16,359 

15,881 


Strohgäubahn 


Anlage P 

Bf Weissach 

21,689 

1,160 

U+Ü+P 

21,651 

Reihe 

Zugstraße 


Zf W10W2 W6 W8 W9 

Gleis 5 Fahrrichtung 

- + + + + + 

Gleis 

1 Gl. 2 von Heimerdingen nach Weissach 1 

Gleis 4 4 2 Gl. 1 von Weissach nach Heimerdingen 1 

Gleis 3 

X H+ (10) 3 H+ (2) 5 Gleis 3 

# 6 H+ 

v.u.n. Heimerdingen Gl. 1, 433 m 9 HH+ 

10 RHH+ 2 RHH+ 8 H+ 

# Bahnsteig NL 78 m 

IX H+ (9) 

22,252 

21,916 

21,620 


Tälesbahn 


Anlage P 

Awanst Gnida 

1,717 

1,767 

1,885 


LzHF Lo Lz Lo Zf 2 Ssp02 W1 

1,695 2,012 

Fahrrichtung 

+ + + + 

RS 

RS 

1 StrGl. von Nürtingen nach Neuffen 

2 

Zf Ms 

1 Gs01 (1Wo1) H+ WHT 1 Gs02 

v.u.n. Nürtingen v.u.n. Frickenhausen 

PZB 

N.-Vorstadt: v11 Ds11 

AnfT/ AnfLT Gnida> 

Hp Roßdorf 

ET/ AT BÜ 2,0 + 2,3 

WT BÜ 2,8 

WT BÜ 2,8 + 3,0 

AnfT/ AnfLT Neuffen> 

AnfT/ AnfLT Gnida > 

AzGrT > AzGrT Neuffen > 

Awanst Gnida I 

WA 

Reihe 

Zugstraße 

1Ssp01/ 1 Ssp02: 

StrGl. 

1W01 RHH+ 1 W02+ 

WA 

von Neuffen nach Nürtingen 

Awanst Gnida II (Interfer) 

Gleis 

1 Ssp_ Werkschlösser 

2,300 

2,150 

2,123 

1,994 

1,941 

1,890 

1,825 

1,818 

1,815 

0,022 


Tälesbahn 


Anlage P 

Hst Frickenhausen 

3,645 

3,655 

3,656 

4,345 


LzHF Lo 

3,625 

RS 

Reihe 

Zugstraße 

1 Gl. 201 von Nürtingen nach Neuffen 1 

2 Gl. 201 von Neuffen nach Nürtingen 1 

Gl. 202, 100 m 

+ + + + + 

2Gs01(Wo1) H+ 2Gs02 (W02) H+ 

v.u.n. Nürtingen Ds22 Gl. 201 NL 106 m v.u.n. Neuffen 

2W01 RHH+ 

ET 

Fahrrichtung 

Tälesbahn 


Anlage P 

Bf Neuffen 

BÜP 93 

LzHF Lo 

7,910 

RS 

WA 

8,065 

Üs 

WA 

Lf7 

Tankstelle 

Kz6 Gl. 302 

1 

2 

3 

3W05 RHH+ (3W04) Gl. 312 Bahnsteig 52 m (Gl. 312); 110 m (Gl. 301) NL: Gleis 301 185 m 

Kz2 Gleis 311 77 m 

+ + - + + - + 

v.u.n. Frickenhausen 3P 3W01 RHH + (I) 3W13 RHH+ (3W11) 311 

Gleis 312 50 m 

3A 3W04 RHH+ Gl.301 

Kz2 

Abstellverbot zwischen Ra 12 W04 und Orientierungstafel "50m" 

Kz6 Kz4 Kz4 Kz2 XLI H+ Gl. 303 b 0 

7,920 

7,970 

8,067 

8,069 

8,153 

3W02 

8,221 

3W11 

Gl. 304 + 

3W03 w 0 3W12 

406 

8,217 



Anlage P 

Zfst Böblingen Süd 

2,241 

2,257 

2,276 

2,296 

Hp Böblingen Süd, Zlmst -> 

50 m 

25 m 

LzHF Lo 

2,300 

RS, HET 

2,377 

3,427 

3,448 

3,497 

Hp Heusteigstraße, Zlst 

50 m 

25 m 3,487 

3,847 

< AzGrT > UT BÜ1,8 

v.u.n. Böblingen (DB) v.u.n. Zimmerschlag 

Bahnsteig NL= 80 m Kz6 Bahnsteig NL= 80 m UT BÜ 4,4 

ET/AT BÜ 2,3 

3,522 

3,439 

2,333 

2,331 

1,931 




Anlage P 

Bf Weil- Röte 

12,913 

12,982 

13,132 

13,213 

13,532 

LzHF Lo BÜ 11,518 

12,500 

Fußweg 

AutomHET 

Ü+U 

NL= 50 m 

I (401) 

Durchfahrten: 

ET/ IRE 12,513 Bahnsteig NL= 80 m IRE BÜ 12,513 

v.u.n. Holzgerlingen Nord Gleis 1 v.u.n. Dettenhausen 

401 (Ssp3) RHH+ 

Ssp3 

< AzGrT > 

0,836 o/oo 0,0 o/oo 0,0 o/oo20,4 o/oo 

12,968 

12,968 

12,744 

12,344 




Anlage P 


4,396 

4,415 

4,437 

4,614 

5,014 

50 m 

25 m 

LzH/F Lo 

4,489 

4,888 

Fußweg 

Ü+U 

Gl. 302, NL= 80m 

v.u.n. Zfst Böblingen Süd Gl. 301 NL= 80m v.u.n. Holzgerlingen Nord 

201 (Ssp1) RH+ 203 (Ssp2)RH+ 

Ds 301X Ssp1 Bahnsteig NL= 80 m Ssp2 

AzGrT Bf 

< AzGrT > 

20,0 o/oo 11,2 o/oo 2,7 o/oo 15,062 o/oo 

4,780 

4,481 

4,470 

4,243 

4,243 

4,197 

4,089 

3,839 




Anlage P 


16,714 

LzHF Lo 

16,812 

AutomHET 

502 (Ssp5) RHH+ 

ET/ IMU BÜ 16,8 Bahnsteig NL= 80 m WT 4 3 H+ Gl. 605= 70m 

Betriebswerkstatt 

Gl. 603, NL= 30m 

4 EOW Gl. 604, NL= 30m 

501 (Ssp4) RHH + Gl. 601, NL= 80 m H 

v.u.n. Weil- Röte Kz1 Gl. 602, NL= 88 m 

Ssp5 

Kz1 Ds 601X I (501) II (502) 

Ssp4 

Einfahrten in teilweise besetztes Gleis erlaubt 

16,792 o/oo 2,5 o/oo 

max 4,6 o/oo 

max 4,6 o/oo 

50 m 

17,027 

17,010 

16,980 

16,932 

12,968 

16,684 

16,532 

16,289 




Anlage P 

Bf Holzgerlingen Nord 

7,803 

7,823 

7,843 

8,053 

8,108 

8,519 

50 m 

25 m 

LzHF Lo 

5,726 

RS 

Bahnsteig NL= 80 m 

Ds 401 Y 

v.u.n. Zimmerschlag Pr Gleis 401 302 H+ v.u.n. Weil- Röte 

301 H+ Pr 

Kz4 Ds 402X Kz4 ** < AzGrT > 

Gleis 402 * AzGrT Bf 

**ET/ IRE BÜ 8,0-8,2 

*ET/ IRE BÜ 8,0- 8,2- 9,2 

13,2 o/oo 4,1 o/oo 

7,931 

7,931 

7,878 

7,843 

7,642 

7,242 




Anlage P 

Hst Schorndorf 

-0,086 

-0,081 

-0,048 

-0,023 

-0,008 

-0,002 

0,176 

0,556 

1Ssp01: 

Zf 

Anf Rg Erl 

Abschn 1 

Abschn 1, 75 m 



v.u.n. DB Netz 

Y 905 

Gleis 905, Abschnitt 1, 73 m Gleis 905, Abschnitt 2, 87 m 

Ssp01 Kz 3 1G905 Kz3 

ET/ IMU BÜ 0,6 Bahnsteig Nutzlänge 160 m 1N905 

AnfT > 

AnfLT > -0,65 o/oo 4,413 o/oo 

AzGrT > 

228m 161 m 

v.u.n. Haubersbronn 

0,274 

0,126 

0,090 

0,059 

-0,008 




Anlage P 

Bf Rudersberg 

9,725 

9,710 

9,874 

9,904 

10,186 

10,186 

10,550 

10,950 

Ü+U LzHF Lo LzHF Lo Lz Lo 

9,442 9,575 10,160 10,444 

RS, HET RS, HET RS, HET 

Wst NL 51 m NL 26 m 

Gl. 3 NL 40 m 

NL 23m Gleis 2 Bstg. NL 60 m WT EOW > Tankstelle 

Gleis 2a 2+ 12 RH+ Gl. 2b 

5P < AzGrT > Kz6 5F 

v.u.n. Miedelsbach Gleis 1 v.u.n. R.-Oberndorf 

1 + ET/ IMU BÜ 9,5 Bstg. NL 80 m 13 RHH+ 

5Va 5A Kz6 ÖBE W1/2 < AnfT/ IRE Sig. 5P 

Kz6 AzGrT > < AnfLt ET/ IMU BÜ 10,1/ 10,4 

Ssp 

6,1 o/oo 0,5 o/oo ÖBE 0,5 o/oo 0,0 o/oo 0,0 o/oo 11,9 o/oo 

340 m 225 m 225 m 273 m 273 m 

EOW 

MS 

10,262 

10,181 

10,100 

9,990 

9,984 

9,823 

9,765 

9,675 

9,275 




Anlage P 

2,874 

2,927 

Hst Haubersbronn 

75 m 

LzHF Lo 

3,125 

RS, HET 

2Ssp01/ 2 Ssp02: 

Zf W1 

v.u.n. Schorndorf 1 RHH+ Bahnsteig NL 80 m v.u.n. Miedelsbach- Steinenberg 

Gs I H + (1) ET/ AT/ ÜL BÜ 3,1 

Ssp 

AnfT > 

0,0 o/oo 0,0 o/oo 

AnfLT > 

< AnfT 361,000 230 m 

< AnfLT 

2,971 

75 m 3,004 

3,098 

3,068 




Anlage P 

Bf Rudersberg- Oberndorf 

11,333 

11,508 

11,525 

11,614 

12,014 

SWB 

BÜ 11,518 

Gemeindeweg 

Ü+P 

V Str = 30 km/h 

Stw 

Schutzgleis DsY701 Kz2 

ET/ IRE Bstg NL 80 m Ssp Kz2 ESig F 

v.u.n. Rudersberg Gleis 1 v.u.n.Welzheim 

1 RHH+ 

Ds X701 Kz 2 Kz 4 

10,834 

Kz4 

9,7 o/oo 6,5 o/oo 1,667 o/oo 1,667 o/oo 5,3 o/oo 

42 m 62 m 143 m 143 m 66,5 m 

11,239 

11,234 

11,311 

11,415 

11,413 

11,465 

11,445 

ZVVW 

Infrastrukturgrenze 

Infrastrukturgrenze 

≤24 o/oo 

11,511 

M 




Anlage P 

Bf Miedelsbach- Steinenberg 

5,180 

5,330 

5,381 

5,663 

5,873 

5,063 

LzH Lo 

5,076 

LzHF Lo 

5,726 

3Ssp01/ 3 Ssp02: 

RS 

Zf Ms 


< AnfT Ssp2 W1 W2 

< AnfLT Fahrrichtung 

- + + 

< AzGrT 1 3a2 von Schorndorf nach Rudersberg 

< AzGrT 

3P1 2 3f1 von Rudersberg nach Schorndorf 

3F 3Wvf 

v.u.n. Schorndorf Pr ET/ IMU BÜ 5,0 Gleis 1 2 H+ v.u.n. Rudersberg 

1 H+ Pr 

Kz3 3A Kz3 Gleis 2 

AzGrT > 

3,3 o/oo 0,2 o/oo 0,0 o/oo 0,0 o/oo ET/ IMU BÜ 5,7 3N2 

Bahnsteige NL 80 m 0,2 o/oo 0,667 o/oo 3 Ssp1/ 3 Ssp2 Kz4 

4,786 

Reihe 

Zugstr. 

877 m 262 m 262 m 300 m AnfT > 

AnfLT > 

AzGrT > 

5,166 

5,138 

25 m 

5,400 

5,419 

5,434 

5,525 

Gleis 

5,600 


SBV WEG 

Betriebsteil Wieslauftalbahn/ 

Schwäbische Waldbahn 4751 

Anst Klaffenbach 

Anlage P 

25,0 o / oo 

0,0 o / oo 0,0 o / oo 

25,1 o / oo 

14,212 

14,207 

14,236 

14,344 

14,391 

14,447 

BÜ 

WA 

v.u.n. R.- Oberndorf 

ET/ AT 

Dienstweg 39m 

XI H+ 

11 HH+ (Gs XI) 

v.u.n. Laufenmühle 

Ra 12 

14,384 

W11 GsXI 

+ - + 

Zf 

WS WS 

H 

Seite SWB- 2

SBV WEG 



Hst Laufenmühle 

Anlage P 

2,0 o / oo 2,0 o / oo 

25,0 o / oo 

25,0 o / oo 

XXI H+ ET 

16,741 

16,896 

17,000 

17,054 

v.u.n. Klaffenbach 

WA 

21 HH+ (XXI) 

Bahnsteiglänge 110m 

17,0 

v.u.n. Breitenfürst 

Ra 12 

17,033 

17,028 

17,008 

16,839 

16,835 

W21 GsXXI 

+ - + 

Zf 

WS WS 

H 

Seite SWB- 3

SBV WEG 



Hst Breitenfürst 

25,0 o / oo 11,7 o / oo 

Anlage P 

0,0 o / oo 0,0 o / oo 

20,199 

20,212 

20,277 

20,282 

20,424 

20,572 

WA 

BÜ 

v.u.n. Laufenmühle 

31 HH+ (XXXI) 

ET/ AT Bahnsteiglänge 110m 

XXXI H+ 

20,5 

v.u.n. Welzheim 

20,392 

20,292 

W31 GsXXXI 

+ - + 

Zf 

WS WS 

H 

Seite SWB- 4



Anlage P 

Bf Welzheim 

10 o / oo 

0 o / oo 0 o / oo 

22,373 

22,600 

22,630 

22,707 

22,749 

22,844 

22,886 

22,912 

WA Ra12 

Ra12 

44 XLI H+ 

WA WA 

2 

41 HH+(42) 2 52 RH+ 

43 HH+ (XLI) 

Kz4 1 11 WKr 

42 HRH+ WA 51 HH+(52) 

Ssp WA 

WA 

22,665 

22,675 

22,638 

Ra 12 Ne 5 Ra 12 

22,816 

S s p 

W42- Zf W41 W42 W43 GsXLI 

W51 W52 

+ - + - + - + + - + 

22,857 

Zf 

Zf

SbV-Gesamtausgabe- EVU (mit Bekanntgabe 4 Stand 09.09.2013)

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