SbV-Gesamtausgabe- EVU (mit Bekanntgabe 4 Stand 09.09.2013)

SbV
Regeln für alle Strecken
Teil
A
zu § 30 (1- 2) Behandlung von Nebenfahrzeugen
Sämtliche Fahrten von leichten Nebenfahrzeugen sind auf freier
Strecke wie Sperrfahrten zu behandeln, in Bahnhöfen wie
Rangierfahrten.
zu § 30 (3)
zu § 30 (5)
zu § 30 (7)
Eignung von Nebenfahrzeugen
Es dürfen nur behördlich zugelassene Nebenfahrzeuge zum
Einsatz kommen.
Sonderregelung
Nebenfahrzeuge dürfen während der Dienstruhe nur mit
Genehmigung des Fachbereichs Infrastruktur verkehren. Der
Nebenfahrzeugführer hat sich bei Beginn und bei Ende der
Dienstruhe beim Zugleiter zu melden und nach dessen Weisung
zu verfahren. Die betreffende Strecke ist förmlich zu Sperren und
bzw. die Sperrung aufzuheben (Dokumentation im Meldebuch für
den Zugleiter/ Zugmeldebuch).
Soll hiervon abgewichen werden, hat der EBL die erforderlichen
Anordnungen zu treffen.
Nachfahren von Nebenfahrzeugen
Das Nachfahren von Nebenfahrzeugen nach Zügen oder
Nebenfahrzeugen ist nicht gestattet.
●
zum 3. Abschnitt der FV-NE; Zugfahrdienst:
zu § 32 (1)
zu § 32 (8)
Länge der Züge
Übersteigt die Länge eines Reisezuges ausnahmsweise die
Bahnsteiglänge, so sind die Reisenden vom Zugpersonal über das
sichere Ein- und Aussteigen zu unterrichten. Bei
Sonderreisezügen sind hierzu die Ein- und Ausstiege mit
Betriebspersonal zu besetzen.
Das Ein- und Aussteigen wie auch das Be- und Entladen von
Gepäck darf nur am Bahnsteig erfolgen.
Die maximale Länge der Reisezüge richtet sich nach der
maximalen Bahnsteiglänge sowie den sicherungstechnischen und
betrieblichen Verhältnissen einer Gesamtstrecke (vgl. Teil B bzw.
Streckenbeschreibung der SNB).
Einschränkung in der Zulassung von Wagen
Sollen Fahrzeuge verkehren, die die Radsatzlast bzw. das
zulässige Fahrzeuggewicht je Längeneinheit überschreiten, ist
durch den EBL des EIU eine besondere Regelung zu treffen.
SbV WEG
Rev. Stand 16.10.2012 (B 3) Seite 14