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SbV-Gesamtausgabe- EVU (mit Bekanntgabe 4 Stand 09.09.2013)

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<strong>SbV</strong><br />

Angaben zu den Betriebsstellen<br />

Teil 4561 4751 4871 9465 9486<br />

C<br />

Roßbergbahn Wieslauftalbahn Schönbuchbahn Tälesbahn Strohgäubahn<br />

X ● X X X X<br />

C.<br />

Teil C<br />

Leit- und Sicherungstechnik<br />

C I<br />

Bahnübergangssicherungsanlagen<br />

C I.1 Allgemeine Bestimmungen<br />

B e d i e n u n g s a n w e i s u n g<br />

für die Bahnübergangssicherungsanlagen<br />

1. Beschreibung der Anlagen<br />

Bei der WEG werden technisch gesicherte Bahnübergänge ausschließlich<br />

durch lokführerüberwachte Anlagen verschiedener Bauarten gesichert.<br />

An den Einschaltpunkten im Gleis sind Magnetkontakte MK,<br />

Unwirksamkeitskontakte (UK) oder Induktionsschleifen in gleicher Funktion<br />

eingebaut.<br />

In Bahnhöfen und Betriebsstellen der freien Strecke dienen<br />

• ET, ET-AT , IMU-Schleifen und IRE dazu, den BÜ einzuschalten und<br />

auch<br />

• (nur nach besonderer Anweisung) <strong>mit</strong> AT auszuschalten.<br />

Bei Sperrfahrten sind ggf. die UT-Tasten zu bedienen, um den un<strong>mit</strong>telbar<br />

dahinterliegenden MK-Kontakt unwirksam zu schalten.<br />

Besonderheiten bei kurz aufeinanderfolgenden Bahnübergängen (BÜ-BÜ):<br />

Jeweils in Fahrtrichtung steht vor dem ersten BÜ ein Überwachungssignal<br />

(ÜS1) und ÜS2) das für beide Bahnübergänge Gültigkeit besitzt. Außerdem<br />

haben einige BÜ Anlagen ÜS -BÜ - BÜ - Abhängigkeiten d.h. dass zwei<br />

dicht beieinander liegende Bahnübergänge unter Deckung eines<br />

gemeinsamen Überwachungssignals stehen. Un<strong>mit</strong>telbar vor dem<br />

darauffolgenden BÜ ist jeweils ein Überwachungssignalwiederholer<br />

aufgestellt.<br />

Zur Ausschaltung der BÜ - Sicherungsanlage sind am Bahnübergang zwei<br />

Ausschalt- bzw. Belegtmeldeschleifen teilweise in Verbindung <strong>mit</strong> einem<br />

Ausschaltkontakt K 3 eingebaut.<br />

Die FSP-BüBM Schleifen sind immer beidseitig freizufahren um die<br />

Ausschaltung zu bewirken. Das heißt, sobald aus Fahrtrichtung die erste<br />

Schleife FSP 3 befahren wurde, muss der Zug über den BÜ seine Fahrt<br />

fortsetzen, um auch die gegenüberliegende Schleife FSP 13 freizufahren<br />

da<strong>mit</strong> die Ausschaltung wirksam wird.<br />

<strong>SbV</strong> WEG<br />

Rev. <strong>Stand</strong> 05.10.2012 (B 3) Seite 1

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