SbV-Gesamtausgabe- EVU (mit Bekanntgabe 4 Stand 09.09.2013)

SbV
Regeln für alle Strecken
Teil
A
zu § 11 (1)
Anlage 35.1
zu § 12 (1)
Führen des Meldebuches für den Zugleiter/ Zugmeldebuch
Der öBl bzw. der Vorgesetzte des Zugleiters prüft zweiwöchentlich
das Meldebuch für den Zugleiter bzw. das Zugmeldebuch.
Ausfüllhinweise zu den Zugmeldebüchern finden Sie in
Anlage 35.1.
Verzicht auf das Zugleitverfahren
Wenn nur eine Zugeinheit auf
der Strecke verkehrt, darf das
Zugmeldeverfahren zum
Nachbar- Fdl bzw. das
Zugleitverfahren durch den
Zugleiter aufgehoben werden.
Die Besetzung der
Unfallmeldestelle ist außerhalb
der Besetzungszeiten der
Zugleitung durch eine
Rufumleitung des
Zugleitertelefons auf das diensthabende
Mobiltelefon
gewährleistet.
Aufgaben des Zugleiters:
Beginn und Ende des Zugleitbetriebs sind im Meldebuch des
Zugleiters zu vermerken und dem Zugführer mitzuteilen.
Dokumentation:
Bei Aufhebung des Zugleitbetriebs zieht der Zugleiter einen roten
„Belegstrich“ über die gesamte Zugleitstrecke.
Die Einführung des Zugleitbetriebs erfolgt durch Abfrage des
Belegungszustandes der Zugfolgeabschnitte und Betriebsstellen
über Zugleitfunk und entsprechende Einzeichnung (Wellenlinie/
roter Pfeil) im Meldebuch.
Anlage 16.2
Aufgaben des Zugführers:
Der Zf weist bei Ausfall des Sprachspeichers die Meldung in
seinem Meldebuch nach.
Wenn keine Zuglaufmeldungen
geben werden, weisen Sie als
Zugführer die Ankunfts- und
Abfahrzeiten bei Verspätungen
von mehr als 2 Minuten im
Formblatt „Meldung über
Zugverspätungen und
besondere Vorkommnisse“ gem.
Anlage 16.2 nach.
SbV WEG
Rev. Stand 27.06.2011 (Neuausgabe) Seite 6