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Was sind Eltern-Kind-Gruppen? - Diözese Graz-Seckau

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Bausteine zum Aufbau von örtlichen <strong>Eltern</strong>-<strong>Kind</strong>-<strong>Gruppen</strong><br />

Einzel- oder Schnupperangebote<br />

Einzelangebote zu den verschiedensten Themen die <strong>Eltern</strong> interessieren, können auch als<br />

„Schnupperangebote“ (zu je 2 Stunden) durchgeführt werden.<br />

Wird im Anschluss an das Schnupperangebot ein <strong>Eltern</strong>seminar vorgestellt und innerhalb von<br />

6 Wochen in Ihrer Gruppe angeboten, so ist diese Veranstaltung kostenlos.<br />

Grenzen setzen (k)ein Problem!?<br />

<strong>Kind</strong>er <strong>sind</strong> “GrenzgängerInnen“. Sie brauchen und suchen die Erfahrung von<br />

Grenzen. <strong>Eltern</strong>-sein ist eine Herausforderung – unsere <strong>Kind</strong>er fordern uns<br />

heraus. Dabei werden nur allzu oft unsere eigenen Grenzen spürbar. Wo gibt<br />

es in unserem Familienalltag Grenzsituationen mit unseren <strong>Kind</strong>ern und wie<br />

kann aus “Grenzreibung“ Wärme und Zuneigung entstehen?<br />

Der Zauberer Windelfutsch<br />

Welche <strong>Eltern</strong> hätten nicht gerne einen kleinen Zauberer als Helfer, wenn<br />

es darum geht, das <strong>Kind</strong> zum Gang aufs Töpfchen oder aufs WC zu bewegen.<br />

Sozialer Druck - "<strong>Was</strong>, dein <strong>Kind</strong> braucht noch Windeln?" bis zur<br />

Sorge/zum Stress ob das <strong>Kind</strong> bis zum <strong>Kind</strong>ergarteneintritt wohl keine<br />

Windel mehr braucht, machen dieses Thema zu einem hochemotionalen<br />

Diskussionspunkt. Gemeinsam werden wir uns anschauen, welche notwendigen<br />

Grundlagen es gibt, damit <strong>Kind</strong>er "sauber und rein" werden. Wie können <strong>Kind</strong>er<br />

liebevoll bei diesem Entwicklungsschritt begleitet werden? Darüber und wie bzw. ob die<br />

Ideen aus dem <strong>Kind</strong>erbuch "Der Zauberer Windelfutsch" in den Alltag übertragbar <strong>sind</strong>,<br />

werden wir ebenso diskutieren.<br />

Wüten, toben, traurig sein. Starke Gefühle - Ausdruck von Lebendigkeit<br />

Gefühle spielen eine bedeutende Rolle in der kindlichen Entwicklung. Wir können <strong>Kind</strong>er<br />

nicht vor Angst, Enttäuschungen, Trauer und Wut schützen, doch können wir sie befähigen<br />

mit diesen Gefühlen umzugehen, diese angemessen zu verarbeiten und sie zu bewältigen.<br />

Religion zwischen Teddybär und Bügelbrett<br />

Religiöse Erziehung läuft nicht "neben" der allgemeinen Erziehung sondern<br />

bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit. Nicht nur das Reden über Gott<br />

und gemeinsame Gebete <strong>sind</strong> Teil religiöser Erziehung. Wo das <strong>Kind</strong> als<br />

eigene Person angenommen wird, Zuwendung, Liebe und Verständnis erfährt,<br />

kommen bereits zutiefst religiöse Werte zum Tragen.<br />

Gemeinsam werden wir uns das Gottesbild des <strong>Kind</strong>es, die Säulen, Schwierigkeiten und Ziele<br />

religiöser Erziehung anschauen, um ein Haus des Glaubens zu bauen.<br />

Seite 22 eltern-bildung Katholisches Bildungswerk

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