28.02.2014 Aufrufe

LUZERN – EINE TOURISTENSTADT - Buch.de

LUZERN – EINE TOURISTENSTADT - Buch.de

LUZERN – EINE TOURISTENSTADT - Buch.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

11<br />

Vorwort und Dank <strong>de</strong>s Verfassers<br />

Seit meiner Kindheit bin ich von <strong>de</strong>n Luzerner Hotelbauten fasziniert. Mein<br />

Grossvater, <strong>de</strong>r Architekt, hat mich auf unseren Spaziergängen durch die Stadt mit<br />

seinen Erzählungen in die Zauberwelt <strong>de</strong>r Belle Époque entführt. Das damals erwachte<br />

Interesse an <strong>de</strong>r Hotellerie ist über die Jahre hinweg lebendig geblieben, etwa<br />

während meines langjährigen Stu<strong>de</strong>ntenjobs als Wochenend-Nachtportier im Zürcher<br />

Hotel Florhof o<strong>de</strong>r bei meinem aktuellen Engagement als Jurypräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Auszeichnung<br />

«Das historische Hotel/Restaurant <strong>de</strong>s Jahres» von ICOMOS Schweiz.<br />

Ich möchte allen danken, die mich auf <strong>de</strong>m langen Weg dieser Arbeit begleitet<br />

und unterstützt haben. Zunächst Dr. Georg Carlen, <strong>de</strong>r mir damals noch jungem und<br />

unerfahrenem Architekturhistoriker als kantonaler Denkmalpfleger von Luzern einen<br />

Grossteil <strong>de</strong>r Arbeit am Inventar <strong>de</strong>r Hotel- und Tourismusbauten in <strong>de</strong>r Stadt Luzern<br />

anvertraut hat und ausser<strong>de</strong>m als Korreferent dieser Dissertation wirkte. Dann<br />

Dr. Roland Flückiger-Seiler, <strong>de</strong>m profun<strong>de</strong>n Kenner <strong>de</strong>r Schweizer Hotelarchitekturgeschichte,<br />

<strong>de</strong>r mir in zahllosen Gesprächen manchen wertvollen Hinweis gegeben<br />

hat. Ebenso <strong>de</strong>r damaligen Stadtarchivarin Dr. Beatrix Lang, die mir bei meiner Archivforschung<br />

nebst <strong>de</strong>n öffentlich zugänglichen Akten auch die bisher unveröffentlichte<br />

«Namenskartei <strong>de</strong>r Wirtsrechte» zur Verfügung gestellt hat. Weiter danke ich<br />

<strong>de</strong>m Restaurator Heinz Schwarz, <strong>de</strong>r mich beim Thema <strong>de</strong>r Dekorationsmalerei beraten<br />

hat, sowie Evelyne Lüthi-Graf, <strong>de</strong>r Stadtarchivarin von Montreux, die mir erhellen<strong>de</strong><br />

Einblicke in die Welt <strong>de</strong>r historischen Hotels am Genfersee gewährte. Der<br />

Zürcher Kunsthistoriker und liebe Kollege Dr. Michael Tomaschett, selber frisch promoviert,<br />

hat das Manuskript kritisch durchgesehen. Und nicht zuletzt danke ich<br />

meinen lieben Eltern, die mir in <strong>de</strong>r Endphase <strong>de</strong>r Arbeit freundliches Asyl gewährten,<br />

wo ich in Ruhe und bei guter Kost meine Papiere ausbreiten konnte.<br />

Meinem Doktorvater Prof. Dr. Werner Oechslin gebührt mein Dank für das Vertrauen,<br />

das er <strong>de</strong>m Projekt von Anbeginn entgegenbrachte. Dass die Arbeit durch<br />

seine subtilen Ratschläge nicht aus einem allzu engen, technischen Blickwinkel heraus<br />

entstan<strong>de</strong>n ist, ist hauptsächlich sein Verdienst.<br />

Ich danke meinen Verlegern, vor allem Dr. Bruno Meier, für das Vertrauen und<br />

die Geduld, mit <strong>de</strong>nen sie auf mein Manuskript gewartet haben. Das Verlagsteam hat<br />

mit grosser Sorgfalt und Professionalität gearbeitet. Wesentlich zu diesem <strong>Buch</strong> beigetragen<br />

haben auch das Stadtarchiv Luzern und die Son<strong>de</strong>rsammlung <strong>de</strong>r Zentralund<br />

Hochschulbibliothek Luzern, <strong>de</strong>ren Mitarbeiten<strong>de</strong> mir mit viel Geduld zahllose<br />

historische Abbildungen aus ihren reichen Bestän<strong>de</strong>n herausgesucht haben.<br />

Und schliesslich noch eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Hilfe: meine Frau Annette. Sie hat mir<br />

<strong>de</strong>n Rücken freigehalten, sie hat unsere Kin<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Wochenen<strong>de</strong>n häufig allein<br />

betreut. Ohne sie wäre diese Arbeit nebst meiner beruflichen Tätigkeit nicht möglich<br />

gewor<strong>de</strong>n. Für ihre grosse Geduld und die langjährige Unterstützung danke ich ihr<br />

von ganzem Herzen.<br />

− 1<br />

Am Höhepunkt <strong>de</strong>r Belle Époque in<br />

Luzern: Das Grand Hotel National<br />

und <strong>de</strong>r Kursaal am Nationalquai.<br />

Fotografie zwischen 1906 und 1910.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!