LUZERN – EINE TOURISTENSTADT - Buch.de
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Vorwort und Dank <strong>de</strong>s Verfassers<br />
Seit meiner Kindheit bin ich von <strong>de</strong>n Luzerner Hotelbauten fasziniert. Mein<br />
Grossvater, <strong>de</strong>r Architekt, hat mich auf unseren Spaziergängen durch die Stadt mit<br />
seinen Erzählungen in die Zauberwelt <strong>de</strong>r Belle Époque entführt. Das damals erwachte<br />
Interesse an <strong>de</strong>r Hotellerie ist über die Jahre hinweg lebendig geblieben, etwa<br />
während meines langjährigen Stu<strong>de</strong>ntenjobs als Wochenend-Nachtportier im Zürcher<br />
Hotel Florhof o<strong>de</strong>r bei meinem aktuellen Engagement als Jurypräsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Auszeichnung<br />
«Das historische Hotel/Restaurant <strong>de</strong>s Jahres» von ICOMOS Schweiz.<br />
Ich möchte allen danken, die mich auf <strong>de</strong>m langen Weg dieser Arbeit begleitet<br />
und unterstützt haben. Zunächst Dr. Georg Carlen, <strong>de</strong>r mir damals noch jungem und<br />
unerfahrenem Architekturhistoriker als kantonaler Denkmalpfleger von Luzern einen<br />
Grossteil <strong>de</strong>r Arbeit am Inventar <strong>de</strong>r Hotel- und Tourismusbauten in <strong>de</strong>r Stadt Luzern<br />
anvertraut hat und ausser<strong>de</strong>m als Korreferent dieser Dissertation wirkte. Dann<br />
Dr. Roland Flückiger-Seiler, <strong>de</strong>m profun<strong>de</strong>n Kenner <strong>de</strong>r Schweizer Hotelarchitekturgeschichte,<br />
<strong>de</strong>r mir in zahllosen Gesprächen manchen wertvollen Hinweis gegeben<br />
hat. Ebenso <strong>de</strong>r damaligen Stadtarchivarin Dr. Beatrix Lang, die mir bei meiner Archivforschung<br />
nebst <strong>de</strong>n öffentlich zugänglichen Akten auch die bisher unveröffentlichte<br />
«Namenskartei <strong>de</strong>r Wirtsrechte» zur Verfügung gestellt hat. Weiter danke ich<br />
<strong>de</strong>m Restaurator Heinz Schwarz, <strong>de</strong>r mich beim Thema <strong>de</strong>r Dekorationsmalerei beraten<br />
hat, sowie Evelyne Lüthi-Graf, <strong>de</strong>r Stadtarchivarin von Montreux, die mir erhellen<strong>de</strong><br />
Einblicke in die Welt <strong>de</strong>r historischen Hotels am Genfersee gewährte. Der<br />
Zürcher Kunsthistoriker und liebe Kollege Dr. Michael Tomaschett, selber frisch promoviert,<br />
hat das Manuskript kritisch durchgesehen. Und nicht zuletzt danke ich<br />
meinen lieben Eltern, die mir in <strong>de</strong>r Endphase <strong>de</strong>r Arbeit freundliches Asyl gewährten,<br />
wo ich in Ruhe und bei guter Kost meine Papiere ausbreiten konnte.<br />
Meinem Doktorvater Prof. Dr. Werner Oechslin gebührt mein Dank für das Vertrauen,<br />
das er <strong>de</strong>m Projekt von Anbeginn entgegenbrachte. Dass die Arbeit durch<br />
seine subtilen Ratschläge nicht aus einem allzu engen, technischen Blickwinkel heraus<br />
entstan<strong>de</strong>n ist, ist hauptsächlich sein Verdienst.<br />
Ich danke meinen Verlegern, vor allem Dr. Bruno Meier, für das Vertrauen und<br />
die Geduld, mit <strong>de</strong>nen sie auf mein Manuskript gewartet haben. Das Verlagsteam hat<br />
mit grosser Sorgfalt und Professionalität gearbeitet. Wesentlich zu diesem <strong>Buch</strong> beigetragen<br />
haben auch das Stadtarchiv Luzern und die Son<strong>de</strong>rsammlung <strong>de</strong>r Zentralund<br />
Hochschulbibliothek Luzern, <strong>de</strong>ren Mitarbeiten<strong>de</strong> mir mit viel Geduld zahllose<br />
historische Abbildungen aus ihren reichen Bestän<strong>de</strong>n herausgesucht haben.<br />
Und schliesslich noch eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Hilfe: meine Frau Annette. Sie hat mir<br />
<strong>de</strong>n Rücken freigehalten, sie hat unsere Kin<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Wochenen<strong>de</strong>n häufig allein<br />
betreut. Ohne sie wäre diese Arbeit nebst meiner beruflichen Tätigkeit nicht möglich<br />
gewor<strong>de</strong>n. Für ihre grosse Geduld und die langjährige Unterstützung danke ich ihr<br />
von ganzem Herzen.<br />
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Am Höhepunkt <strong>de</strong>r Belle Époque in<br />
Luzern: Das Grand Hotel National<br />
und <strong>de</strong>r Kursaal am Nationalquai.<br />
Fotografie zwischen 1906 und 1910.